Historische Gitarre Knößing Nachbau - Ochs · PDF fileThomas Ochs...

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Thomas Ochs Zupfinstrumentenmachermeister Diplom-Designer (FH) Mittelstraße 6 96146 Kemmern Tel.: +49 (0) 95 44 / 98 69 49 [email protected] www.ochs-gitarrenbau.de Alle meine Preise verstehen sich inklusive der gesetzlichen Mehrwertsteuer von derzeit 19% und zuzüglich eventuell anfallender Versandkosten. Angebot freibleibend, Änderungen vorbehalten. Stand: Januar 2012 Historische Gitarre Knößing Nachbau Originalgetreue Nachbauten historischer Instrumente erschließen uns die Klangästhetik vergangener Zeiten. Sie beeindrucken Sammler und Liebha- ber alter Musik durch ihre feine Ornamentik, ihre Tonansprache und ihren Formenreichtum. Neben den bekannten Instrumenten des europäischen Gitarrenbaus des frühen 19. Jahrhunderts (Stauffer, Fabricatore, Lacote, Panormo) gilt mein persönliches Interesse dem Reichtum des deutschen Instrumentenbaus dieser Epoche. Herausragende Beispiele wie die erhalte- nen Instrumente von Johann Wilhelm Bindernagel (Gotha), Johann Gottlieb Knößing (Leipzig) oder Christoph Ehrlich (Bamberg) belegen die hohe Quali- tät der Arbeiten und den Variantenreichtum des deutschen Gitarrenbaus dieser Zeit. Die 1807 in Leipzig erbaute Gitarre von Johann Gottlieb Knößing befindet sich mit der Inventar-Nummer 1098 in der Sammlung des Musikinstrumen- ten-Museums Markneukirchen. Sie diente Richard Jacob „Weißgerber“ nachweislich als Vorbild für ein eigenes historisches Gitarrenmodell. Von anderen Gitarren des frühen 19. Jahrhunderts unterscheidet sie sich vor allem in der Deckenkonstruktion, die an die Beleistung einer historischen Laute erinnert. Die Gitarre ist im Original reich ornamentiert mit Elfenbein, Ebenholz und gemasertem Wurzelholz. Hölzer Decke Boden und Zargen Hals Griffbrett Steg Randeinlagen, Kopfplatte Fichte Mahagoni oder geflammter Ahorn Mahagoni Ebenholz mit Intarsien aus Wurzelholz und Elfenbein Apfel geschwärzt mit geschnitzten Flügeln Wurzelholz mit Intarsien aus El- fenbein und Ebenholz Maße und Varianten Mensur Halsbreite am Obersattel Anzahl der Bünde Linkshandmodell 607 mm 46 mm 12, bis zu 19 Bünde ohne Aufpreis möglich ja, ohne Aufpreis Mechanik Seitenständige Wirbel aus Ebenholz Wirbel mit eingebautem Planetengetriebe Aufpreis: 150,- Euro Finish Decke Korpus Hals Besaitung mattiert Schellack-Handpolitur Schellack- Handpolitur Darm, Aquila „Amb- ra“ oder Nylon Preis für Standardmodell ab 4.200,- Euro, inkl. Berger Case weitere Cases auf Anfrage gegen Aufpreis

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Page 1: Historische Gitarre Knößing Nachbau - Ochs · PDF fileThomas Ochs Zupfinstrumentenmachermeister Diplom-Designer (FH) Mittelstraße 6 96146 Kemmern Tel.: +49 (0) 95 44 / 98 69 49

Thomas Ochs Zupfinstrumentenmachermeister

Diplom-Designer (FH) Mittelstraße 6

96146 Kemmern Tel.: +49 (0) 95 44 / 98 69 49 [email protected]

www.ochs-gitarrenbau.de

Alle meine Preise verstehen sich inklusive der gesetzlichen Mehrwertsteuer von derzeit 19% und zuzüglich eventuell anfallender Versandkosten. Angebot freibleibend, Änderungen vorbehalten. Stand: Januar 2012

Historische Gitarre Knößing Nachbau Originalgetreue Nachbauten historischer Instrumente erschließen uns die Klangästhetik vergangener Zeiten. Sie beeindrucken Sammler und Liebha-ber alter Musik durch ihre feine Ornamentik, ihre Tonansprache und ihren Formenreichtum. Neben den bekannten Instrumenten des europäischen Gitarrenbaus des frühen 19. Jahrhunderts (Stauffer, Fabricatore, Lacote, Panormo) gilt mein persönliches Interesse dem Reichtum des deutschen Instrumentenbaus dieser Epoche. Herausragende Beispiele wie die erhalte-nen Instrumente von Johann Wilhelm Bindernagel (Gotha), Johann Gottlieb Knößing (Leipzig) oder Christoph Ehrlich (Bamberg) belegen die hohe Quali-tät der Arbeiten und den Variantenreichtum des deutschen Gitarrenbaus dieser Zeit.

Die 1807 in Leipzig erbaute Gitarre von Johann Gottlieb Knößing befindet sich mit der Inventar-Nummer 1098 in der Sammlung des Musikinstrumen-ten-Museums Markneukirchen. Sie diente Richard Jacob „Weißgerber“ nachweislich als Vorbild für ein eigenes historisches Gitarrenmodell. Von anderen Gitarren des frühen 19. Jahrhunderts unterscheidet sie sich vor allem in der Deckenkonstruktion, die an die Beleistung einer historischen Laute erinnert. Die Gitarre ist im Original reich ornamentiert mit Elfenbein, Ebenholz und gemasertem Wurzelholz.

Hölzer

Decke Boden und Zargen Hals Griffbrett Steg Randeinlagen,

Kopfplatte Fichte Mahagoni oder

geflammter Ahorn

Mahagoni Ebenholz mit Intarsien aus

Wurzelholz und Elfenbein

Apfel geschwärzt mit geschnitzten

Flügeln

Wurzelholz mit Intarsien aus El-

fenbein und Ebenholz

Maße und Varianten Mensur Halsbreite am Obersattel Anzahl der Bünde Li nkshandmodell 607 mm 46 mm 12, bis zu 19 Bünde ohne

Aufpreis möglich ja, ohne Aufpreis

Mechanik

Seitenständige Wirbel aus Ebenholz Wirbel mit eingebautem Planetengetriebe Aufpreis: 150,- Euro

Finish Decke Korpus Hals Besaitung mattiert Schellack-Handpolitur Schellack-

Handpolitur Darm, Aquila „Amb-

ra“ oder Nylon

Preis für Standardmodell ab 4.200,- Euro, inkl. Berger Case weitere Cases auf Anfrage gegen Aufpreis