«Hoch hebt den Herrn mein Herz und meine Seele» · VOC-E zu Gast in der Kirche Rüderswil...

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VOC-E zu Gast in der Kirche Rüderswil Sonntag, 5. Januar 2014, 17.00 Uhr Ensemble 7 zu Gast in der Kirche Rüderswil Sonntag, 19. Januar 2014, 17.00 Uhr Orgel-Matinée «Der einzige Krebs im Bache» Sonntag, 19. Januar, 11.00 Uhr in der Kirche Langnau Annette Unternährer-Gfeller spielt Werke von Johann Ludwig Krebs (1713–1780), dem berühmtesten Bach-Schüler. Ein buntes Programm mit Chorälen, Fantasien, Präludien und Fugen. Eintritt frei – Kollekte OBEREMMENTAL Oberemmental | JANUAR 2014 13 INHALT Langnau > Seite 14 Trub > Seite 15 Trubschachen > Seite 15 Lauperswil > Seite 16 Eggiwil > Seite 16, 17 Rüderswil > Seite 17 Signau > Seite 180 www.kirchlicher-bezirk-oberemmental.ch WORT ZUM MITNEHMEN Haldenstrasse 4, 3550 Langnau Telefon 034 402 46 11 Susanne Kocher Matthias Hügli Unser Angebot umfasst Beratung und Begleitung in persönlichen, partnerschaftlichen und familiären Konflikten oder Krisen. Ihre Anliegen finden bei uns Gehör – unabhängig von ideologischen, religiösen und politischen Überzeugungen. Wir gewährleisten Kompetenz und Vertraulichkeit. Beratungsstelle Ehe Partnerschaft Familie der Reformierten Kirchen REGIONALE VERANSTALTUNGEN Radiopredigt «Hoch hebt den Herrn mein Herz und meine Seele» RG Nr. 1: Lied des Monats Januar Satz: Tanner Druck AG, www.tannerdruck.ch «Gesang ist die eigentliche Muttersprache des Menschen» (YEHUDI MENUHIN) Nach der Reihe « Der Heidelberger Katechismus» widmen wir uns in diesem Jahr Liedern aus dem Evangelisch- reformierten Gesangbuch (RG). Pfarrerinnen und Pfarrer aus dem Ober- emmental haben zwölf Lieder ausgesucht, die sie speziell mögen oder die sie beson- ders beachtenswert finden. Sie werden Altbekanntem wie Neuem begegnen. Es ist der Wunsch der Spurgruppe, dass das entsprechende Lied im betreffenden Monat in möglichst vielen Gemeinden unserer Region regelmässig gesungen wird. Aus urheberrechtlichen Gründen kann nicht immer der Notensatz, wie er im Gesangbuch steht, abgedruckt werden. Wir werden uns öfters mit dem Wortlaut des Liedes (oder Teilen davon) begnügen müssen. Falls Sie sich intensiver mit den Liedern befassen möchten und kein Gesangbuch zur Hand haben, wird das für Sie zuständige Pfarramt Ihnen gerne behilflich sein. Es war einigermassen überraschend, als der Verein zur Herausgabe des «neuen» Gesangbuchs von 1998 sich entschied, ein Marienlied an die erste Stelle des reformierten Gesangbuchs zu setzen. Das Lied «Hoch hebt den Herrn mein Herz» war zwar schon im Vorgängerband von 1952 enthalten gewesen, aber nicht an so prominenter Stelle. Im Gegensatz dazu finden wir jenes Lied im Katholi- schen Gesangbuch (KG) erst als Nr. 745 (bei den Marienliedern). Wobei auch das Katholische Gesangbuch für eine Über- raschung sorgte, indem es mit dem vom Inhalt her «protestantisch» anmutenden Lied «Gott hat das erste Wort» (KG 1, RG 260) einsetzt. Ein Lied, das der reformierte Schweizer Pfarrer und Kirchenmusiker Markus Jenny seinerzeit aus dem Nieder- ländischen ins Deutsche übertragen hatte. Die Wahl eines Marienliedes als Erönungs- gesang im RG war nach der langjährigen Zusammenarbeit der reformierten und katholischen Gesangbuch-Gremien sicher ein Akt ökumenischer Verbunden- heit. Es illustriert aber auch eine gewisse Verschiebung der Bedeutung Marias in den beiden Konfessionen: Eine früher in katholisch geprägten Milieus verbreitete Marienfrömmigkeit hatte in den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts zu- nehmend an Boden verloren. Maria als demütig-unterwürfige Person, wie sie oft zur Stabilisierung eines bestimmten Frauenbildes instrumentalisiert worden war, passte nicht mehr zum Selbstbe- wusstsein der «modernen» Frau. Auch mit den verbreiteten Darstellungen Marias als einer vergöttlichten und entrückten Heiligen mit Krone oder Strahlenkranz konnten Frauen (und Männer) zunehmend weniger anfangen. Im Gegensatz dazu bröckelte im Protestantismus eine früher nicht selten verbissen geführte Abgren- zung gegen alles Marianische. Man erin- nerte sich daran, dass die Reformatoren über weite Strecken Marienverehrer gewesen waren. Und dass erst die die konfessionellen Grabenkämpfe der Neuzeit und die sehr spät entstandenen Mariendogmen («Unbefleckte Empfängnis Marias» oder «Die ohne Erbsünde empfan- gene Maria» von 1854 sowie die «Aufnahme Marias in den Himmel» von 1950) Maria im Protestantismus endgültig zur «Persona non grata» hatten werden lassen. Nicht zuletzt durch die feministische Theologie erfuhr Maria eine Aufwertung im Protes- tantismus. Sei es als Mutter Jesu oder als Person, die zwar nicht «Gottheit» sein sollte, aber neben Gott-Vater und Jesus Christus doch einen weiblichen Zugang zu Gott ebnen oder weibliche Züge des Göttlichen erschliessen konnte. Das Lied «Hoch hebt den Herrn mein Herz und meine Seele» basiert auf dem Lobgesang der Maria aus dem Evangelium nach Lukas, Kap. 1, Verse 4655, dem sog. «Magnificat» («magnificare»: lateinisch für hoch heben, erheben, die Grösse [Gottes] preisen). Das Motiv wird übrigens auch in den beiden folgenden Liedern (RG 2 und 3) aufgenommen. In Lukas 2 wird uns von einem Besuch Marias bei ihrer Verwandten Elisabeth, die mit dem späteren Johannes dem Täufer schwanger war, erzählt. Zuvor war Maria verheissen worden, dass sie als Mutter Jesu auser- sehen war. Als Maria das Haus Elisabeths betrat, hüpfte das Kind in Elisabeths Bauch, worauf diese Maria segnete und aufgewühlt die Frage stellte: «Wie geschieht mir, dass die Mutter meines Herrn [Jesus] zu mir kommt?» Maria ihrerseits stimmte nun in ihr Loblied auf Gott ein, das immer wieder Anleihen macht in der (Befreiungs-) Geschichte des Alten Testaments, vom 1. Samuelbuch über die Propheten bis hin zu den Psalmen oder Hiob. Sie lobt Gott als ihren Retter, der sie, die niedrige Magd, gewürdigt hat. Sie preist die Barmherzig- keit Gottes, aber auch dessen Geschichts- mächtigkeit, die Mächtige vom Throne stürzt und Niedrige erhöht. Sie erzählt von Gott, wie er sich als Anwalt der Hungrigen und Armen verpflichtete und sich auf ewig mit seinem Volk Israel verbündete. Auf- bruch und Auszug, Befreiung und Honung, Aufstand und Auferstehung dominieren hier – und Maria selber wird dabei zur starken Persönlichkeit, indem sie sich zur Sprecherin des so handelnden Gottes macht. Maria nimmt diesen Auftrag als Frau wahr, in einer Zeit, in der Frauen zu schweigen hatten oder die Worte einer Frau nicht viel galten. Die Theologin Dorothea Wiehmann Giezendanner formuliert treend, wenn sie die Parallelität zwischen der Entwick- lung Marias und dem, was das Lied als Grunderfahrung mit Gott schildert, aufzeigt: «Sie [die Maria des Magnificats] wird gesehen – gewinnt Ansehen – richtet sich auf, um dann – aufgerichtet – auch wahrzunehmen, was sie betrachtet.» Der Berner Theologe Kurt Marti hat in «und Maria» die aus einfachen Verhältnissen stammende, des Lesens und Schreibens wohl kaum kundige Maria, die damals wenig älter war als eine heutige Konfirman- din, als «mädchen courage» besungen. Er notierte dazu: «später viel später blickte maria ratlos von den altären auf die sie gestellt worden war und sie glaubte an eine verwechslung als sie – die vielfache mutter – zur jungfrau hochgelobt wurde und am tiefsten verstörte sie aber der blasphemi- sche kniefall von potentaten und schergen gegen die sie doch einst gesungen hatte voll honung.» Es ist berührend und bewegend zugleich, dass diese Tonalität von Aufbruch und Auszug, vom mutigen Brechen mit Vertrautem und vom Wagen des Neuen wie ein Motto die folgenden Lieder des Gesang- buchs beleuchtet. Zum Schluss darf noch erwähnt werden, dass die Textbearbeitung des «Magnificats» für das Gesangbuch von 1952, die für die Ausgabe von 1998 übernommen wurde, aus der Feder eines Schweizers stammt: des Thurgauers Fritz Enderlin (18831971). Enderlin war Germanist und wirkte als Rektor der Töchterschule an der Hohen Promenade in Zürich. Er, der engagierte Christ, hat als Kommissionspräsident das Gesangbuch von 1952 wesentlich mit- geprägt. Ihn, der zum Teil eine bittere Jugendzeit erlebt hatte, hat oenbar der kräftige Gesang der Maria zu einer beein- druckenden poetischen Umsetzung für den Kirchengesang in der Schweiz inspiriert. PFR. DR. HERMANN KOCHER, LANGNAU Neujahr, 1 Januar, 9.30 Uhr, Pfr. Samuel Burger, Konolfingen Sonntag, 5. Januar, 9.30 Uhr, Pfr. Marc Lauper, Eggiwil Sonntag, 12. Januar, 9.30 Uhr, Pfrn. Saara Folini-Kaipainen, Riggisberg Sonntag, 19. Januar, 9.30 Uhr, Pfr. Stephan Haldemann, Signau Sonntag, 26. Januar, 9.30 Uhr, Pfr. Roland Jordi, Langnau 1. Hoch hebt den Herrn mein Herz und meine Seele, den grossen Gott, dem ich mein Heil befehle. Dass er mein Heiland ist, frohlockt mein Geist, der seinen Gott, den Herrn und Retter preist. 2. Er hat auf meine Niedrigkeit gesehen, und grosse Dinge sind an mir geschehen. Barmherzigkeit ist er jeglichem Geschlecht, das Ehrfurcht kennt und wahrt sein heilig Recht. 3. Gewaltige stösst er von ihren Thronen; wer niedrig stand, darf hoch in Ehren wohnen. Die Reichen lässt er leer im Überfluss, macht Arme reich, macht satt, wer darben muss. 4. Er denkt wohl der Barmherzigkeit und Güte, dass er die Seinen väterlich behüte. Wie er verhiess: Sein Volk, sein Eigentum bleibt ewiglich zu seines Namens Ruhm. Fröhliches Fasten im Alltag Vom 22. März bis 4. April Wir laden Sie zu einem Heilfasten nach der Buchinger-Methode in einer begleiteten Grup- pe. Vorgesehen ist ein tägliches Treen um 18.15 Uhr in der Sakristei der Kirche Langnau zu Gespräch und gemeinsamer Meditation. Informationsabend (für Neueinsteigende verbindlich): Dienstag, 18. Februar, 20.00 Uhr in der Sakristei der Kirche Langnau Leitung: Annerös Egger, Dr. med. Hansueli Gerber und Pfr. Matthias Zehnder Gemeindereise nach St. Ottilien, Benediktinerkloster bei München 7. bis 11. Juli 2013 Das Angebot ist auch oen für Interessierte ausserhalb von Langnau. Leitung: Pfr. Roland Jordi und Gemeindeleiterin Annelise Camenzind Thema: Das « gute» Leben?! in der KINO KIRCHE 30.01. «Lourdes» 06.02. « Des hommes et des dieux» 27.02. «Snijeg-Snow» 06.03. «Another Year» Jeweils um 19.00 h in der ref.Kirche Langnau. Eintritt frei, Kollekte zur Deckung der Unkosten. Erwachsenenbildung der ref.Kirchgemeinde Langnau Kirchgemeinde Langnau Kirchgemeinde Trub Kirchgemeinde Trubschachen Kirchgemeinde Lauperswil Kirchgemeinde Eggiwil Kirchgemeinde Rüderswil Kirchgemeinde Signau

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VOC-E zu Gast in der Kirche RüderswilSonntag, 5. Januar 2014, 17.00 Uhr

Ensemble 7 zu Gast in der Kirche RüderswilSonntag, 19. Januar 2014, 17.00 Uhr

Orgel-Matinée«Der einzige Krebs im Bache»Sonntag, 19. Januar, 11.00 Uhr in der Kirche LangnauAnnette Unternährer-Gfeller spielt Werke von Johann Ludwig Krebs (1713–1780), dem berühmtesten Bach-Schüler.

Ein buntes Programm mit Chorälen, Fantasien, Präludien und Fugen.

Eintritt frei – Kollekte

OBEREMMENTAL

Oberemmental | JANUAR 2014 13

INHALT

Langnau > Seite 14Trub > Seite 15Trubschachen > Seite 15Lauperswil > Seite 16Eggiwil > Seite 16, 17Rüderswil > Seite 17Signau > Seite 180

www.kirchlicher-bezirk-oberemmental.ch

WORT ZUM MITNEHMEN

Haldenstrasse 4, 3550 Langnau

Telefon 034 402 46 11

Susanne KocherMatthias Hügli

Unser Angebot umfasst Beratung und Begleitung in persönlichen,

partnerschaftlichen und familiären Konfl ikten oder Krisen.

Ihre Anliegen fi nden bei uns Gehör – unabhängig von ideologischen,

religiösen und politischen Überzeugungen. Wir gewährleisten

Kompetenz und Vertraulichkeit.

BeratungsstelleEhe Partnerschaft Familie

der Reformierten Kirchen

REGIONALE VERANSTALTUNGEN

Radiopredigt

«Hoch hebt den Herrn mein Herz und meine Seele»RG Nr. 1: Lied des Monats Januar

Satz: Tanner Druck AG, www.tannerdruck.ch

«Gesang ist die eigentliche Muttersprache des Menschen»

(YEHUDI MENUHIN)

Nach der Reihe « Der Heidelberger Katechismus» widmen wir uns in diesem Jahr Liedern aus dem Evangelisch-reformierten Gesangbuch (RG).

Pfarrerinnen und Pfarrer aus dem Ober-emmental haben zwölf Lieder ausgesucht, die sie speziell mögen oder die sie beson-ders beachtenswert fi nden. Sie werden Altbekanntem wie Neuem begegnen. Es ist der Wunsch der Spurgruppe, dass das entsprechende Lied im betreffenden Monat in möglichst vielen Gemeinden unserer Region regelmässig gesungen wird.

Aus urheberrechtlichen Gründen kann nicht immer der Notensatz, wie er im Gesangbuch steht, abgedruckt werden. Wir werden uns öfters mit dem Wortlaut des Liedes (oder Teilen davon) begnügen müssen. Falls Sie sich intensiver mit den Liedern befassen möchten und kein Gesangbuch zur Hand haben, wird das für Sie zuständige Pfarramt Ihnen gerne behilfl ich sein.

Es war einigermassen überraschend, als der Verein zur Herausgabe des «neuen» Gesangbuchs von 1998 sich entschied, ein Marienlied an die erste Stelle des reformierten Gesangbuchs zu setzen. Das Lied «Hoch hebt den Herrn mein Herz» war zwar schon im Vorgängerband von 1952 enthalten gewesen, aber nicht an so prominenter Stelle. Im Gegensatz dazu fi nden wir jenes Lied im Katholi-schen Gesangbuch (KG) erst als Nr. 745 (bei den Marienliedern). Wobei auch das Katholische Gesangbuch für eine Über-raschung sorgte, indem es mit dem vom Inhalt her «protestantisch» anmutenden Lied «Gott hat das erste Wort» (KG 1, RG 260) einsetzt. Ein Lied, das der reformierte Schweizer Pfarrer und Kirchenmusiker Markus Jenny seinerzeit aus dem Nieder-ländischen ins Deutsche übertragen hatte.

Die Wahl eines Marienliedes als Eröff nungs-gesang im RG war nach der langjährigen Zusammenarbeit der reformierten und katholischen Gesangbuch-Gremien sicher ein Akt ökumenischer Verbunden-heit. Es illustriert aber auch eine gewisse Verschiebung der Bedeutung Marias in den beiden Konfessionen: Eine früher in katholisch geprägten Milieus verbreitete Marienfrömmigkeit hatte in den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts zu-nehmend an Boden verloren. Maria als demütig-unterwürfi ge Person, wie sie oft zur Stabilisierung eines bestimmten Frauenbildes instrumentalisiert worden war, passte nicht mehr zum Selbstbe-wusstsein der «modernen» Frau. Auch mit den verbreiteten Darstellungen Marias als einer vergöttlichten und entrückten Heiligen mit Krone oder Strahlenkranz konnten Frauen (und Männer) zunehmend weniger anfangen. Im Gegensatz dazu bröckelte im Protestantismus eine früher nicht selten verbissen geführte Abgren-zung gegen alles Marianische. Man erin-nerte sich daran, dass die Reformatoren über weite Strecken Marienverehrer gewesen waren. Und dass erst die die konfessionellen Grabenkämpfe der

Neuzeit und die sehr spät entstandenen Mariendogmen («Unbefl eckte Empfängnis Marias» oder «Die ohne Erbsünde empfan-gene Maria» von 1854 sowie die «Aufnahme Marias in den Himmel» von 1950) Maria im Protestantismus endgültig zur «Persona non grata» hatten werden lassen. Nicht zuletzt durch die feministische Theologie erfuhr Maria eine Aufwertung im Protes-tantismus. Sei es als Mutter Jesu oder als Person, die zwar nicht «Gottheit» sein sollte, aber neben Gott-Vater und Jesus Christus doch einen weiblichen Zugang zu Gott ebnen oder weibliche Züge des Göttlichen erschliessen konnte.

Das Lied «Hoch hebt den Herrn mein Herz und meine Seele» basiert auf dem Lobgesang der Maria aus dem Evangelium nach Lukas, Kap. 1, Verse 46−55, dem sog. «Magnifi cat» («magnifi care»: lateinisch für hoch heben, erheben, die Grösse [Gottes] preisen). Das Motiv wird übrigens auch in den beiden folgenden Liedern (RG 2 und 3) aufgenommen. In Lukas 2 wird uns von einem Besuch Marias bei ihrer Verwandten Elisabeth, die mit dem späteren Johannes dem Täufer schwanger war, erzählt. Zuvor war Maria verheissen worden, dass sie als Mutter Jesu auser-sehen war. Als Maria das Haus Elisabeths betrat, hüpfte das Kind in Elisabeths Bauch, worauf diese Maria segnete und aufgewühlt die Frage stellte: «Wie geschieht mir, dass die Mutter meines Herrn [Jesus] zu mir kommt?» Maria ihrerseits stimmte nun in ihr Loblied auf Gott ein, das immer wieder Anleihen macht in der (Befreiungs-)Geschichte des Alten Testaments, vom 1. Samuelbuch über die Propheten bis hin zu den Psalmen oder Hiob. Sie lobt Gott als ihren Retter, der sie, die niedrige Magd, gewürdigt hat. Sie preist die Barmherzig-keit Gottes, aber auch dessen Geschichts-mächtigkeit, die Mächtige vom Throne stürzt und Niedrige erhöht. Sie erzählt von Gott, wie er sich als Anwalt der Hungrigen und Armen verpfl ichtete und sich auf ewig mit seinem Volk Israel verbündete. Auf-bruch und Auszug, Befreiung und Hoff nung,

Aufstand und Auferstehung dominieren hier – und Maria selber wird dabei zur starken Persönlichkeit, indem sie sich zur Sprecherin des so handelnden Gottes macht.

Maria nimmt diesen Auftrag als Frau wahr, in einer Zeit, in der Frauen zu schweigen hatten oder die Worte einer Frau nicht viel galten. Die Theologin Dorothea Wiehmann Giezendanner formuliert treff end, wenn sie die Parallelität zwischen der Entwick-lung Marias und dem, was das Lied als Grunderfahrung mit Gott schildert, aufzeigt: «Sie [die Maria des Magnifi cats] wird gesehen – gewinnt Ansehen – richtet sich auf, um dann – aufgerichtet – auch wahrzunehmen, was sie betrachtet.» Der Berner Theologe Kurt Marti hat in «und Maria» die aus einfachen Verhältnissen stammende, des Lesens und Schreibens wohl kaum kundige Maria, die damals wenig älter war als eine heutige Konfi rman-din, als «mädchen courage» besungen. Er notierte dazu: «später viel später blickte maria ratlos von den altären auf die sie gestellt worden war und sie glaubte an eine verwechslung als sie – die vielfache mutter – zur jungfrau hochgelobt wurde und am

tiefsten verstörte sie aber der blasphemi-sche kniefall von potentaten und schergen gegen die sie doch einst gesungen hatte voll hoff nung.» Es ist berührend und bewegend zugleich, dass diese Tonalität von Aufbruch und Auszug, vom mutigen Brechen mit Vertrautem und vom Wagen des Neuen wie ein Motto die folgenden Lieder des Gesang-buchs beleuchtet.

Zum Schluss darf noch erwähnt werden, dass die Textbearbeitung des «Magnifi cats» für das Gesangbuch von 1952, die für die Ausgabe von 1998 übernommen wurde, aus der Feder eines Schweizers stammt: des Thurgauers Fritz Enderlin (1883−1971). Enderlin war Germanist und wirkte als Rektor der Töchterschule an der Hohen Promenade in Zürich. Er, der engagierte Christ, hat als Kommissionspräsident das Gesangbuch von 1952 wesentlich mit-geprägt. Ihn, der zum Teil eine bittere Jugendzeit erlebt hatte, hat off enbar der kräftige Gesang der Maria zu einer beein-druckenden poetischen Umsetzung für den Kirchengesang in der Schweiz inspiriert.

PFR. DR. HERMANN KOCHER, LANGNAU

Neujahr, 1 Januar, 9.30 Uhr, Pfr. Samuel Burger, Konolfi ngen

Sonntag, 5. Januar, 9.30 Uhr, Pfr. Marc Lauper, Eggiwil

Sonntag, 12. Januar, 9.30 Uhr, Pfrn. Saara Folini-Kaipainen, Riggisberg

Sonntag, 19. Januar, 9.30 Uhr, Pfr. Stephan Haldemann, Signau

Sonntag, 26. Januar, 9.30 Uhr, Pfr. Roland Jordi, Langnau

1. Hoch hebt den Herrn mein Herz und meine Seele, den grossen Gott, dem ich mein Heil befehle. Dass er mein Heiland ist, frohlockt mein Geist, der seinen Gott, den Herrn und Retter preist.

2. Er hat auf meine Niedrigkeit gesehen, und grosse Dinge sind an mir geschehen. Barmherzigkeit ist er jeglichem Geschlecht, das Ehrfurcht kennt und wahrt sein heilig Recht.

3. Gewaltige stösst er von ihren Thronen; wer niedrig stand, darf hoch in Ehren wohnen. Die Reichen lässt er leer im Überfl uss, macht Arme reich, macht satt, wer darben muss.

4. Er denkt wohl der Barmherzigkeit und Güte, dass er die Seinen väterlich behüte. Wie er verhiess: Sein Volk, sein Eigentum bleibt ewiglich zu seines Namens Ruhm.

Fröhliches Fasten im AlltagVom 22. März bis 4. AprilWir laden Sie zu einem Heilfasten nach der Buchinger-Methode in einer begleiteten Grup-pe. Vorgesehen ist ein tägliches Treff en um 18.15 Uhr in der Sakristei der Kirche Langnau zu Gespräch und gemeinsamer Meditation. Informationsabend (für Neueinsteigende verbindlich): Dienstag, 18. Februar, 20.00 Uhr in der Sakristei der Kirche Langnau Leitung: Annerös Egger, Dr. med. Hansueli Gerber undPfr. Matthias Zehnder

Gemeindereise nach St. Ottilien, Benediktinerkloster bei München7. bis 11. Juli 2013Das Angebot ist auch off en für Interessierte ausserhalb von Langnau.Leitung: Pfr. Roland Jordi und Gemeindeleiterin Annelise Camenzind

Thema: Das «gute» Leben? !

in der

KINO

KIRCHE

Jeweils um 19.00 h in der ref.Kirche Langnau.Eintritt frei, Kollekte zur Deckung der Unkosten.

Erwachsenenbildung der ref.Kirchgemeinde Langnau

30.01. «Lourdes»

06.02. «Des hommes et des dieux»

27.02. «Snijeg -Snow»

06.03. «Another Year»

Thema: Das «gute» Leben? !

in der

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Jeweils um 19.00 h in der ref.Kirche Langnau.Eintritt frei, Kollekte zur Deckung der Unkosten.

Erwachsenenbildung der ref.Kirchgemeinde Langnau

30.01. «Lourdes»

06.02. «Des hommes et des dieux»

27.02. «Snijeg -Snow»

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30.01. «Lourdes»

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27.02. «Snijeg -Snow»

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Jeweils um 19.00 h in der ref.Kirche Langnau.Eintritt frei, Kollekte zur Deckung der Unkosten.

Erwachsenenbildung der ref.Kirchgemeinde Langnau

30.01. «Lourdes»

06.02. «Des hommes et des dieux»

27.02. «Snijeg -Snow»

06.03. «Another Year»

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Jeweils um 19.00 h in der ref.Kirche Langnau.Eintritt frei, Kollekte zur Deckung der Unkosten.

Erwachsenenbildung der ref.Kirchgemeinde Langnau

30.01. «Lourdes»

06.02. «Des hommes et des dieux»

27.02. «Snijeg -Snow»

06.03. «Another Year»

Kirchgemeinde LangnauKirchgemeinde TrubKirchgemeinde TrubschachenKirchgemeinde LauperswilKirchgemeinde EggiwilKirchgemeinde RüderswilKirchgemeinde Signau

KIRCHGEMEINDE LANGNAUKirchgemeindepräsidentin: Rosette Gerber, Telefon 034 402 47 31Sekretariat: Telefon 034 402 44 10Pfarrkreis I: Annemarie Beer, Telefon 034 402 26 07Pfarrkreis II: Dr. Hermann Kocher, Telefon 034 402 80 76Pfarrkreis III: Matthias Zehnder, Telefon 034 402 11 27Pfarrkreis IV: Roland Jordi, Telefon 034 402 30 70Heimpfarramt: Priska Friedli, Telefon 034 408 23 10Jugendpfarrerin: Magdalena Ehrensperger, Telefon 079 387 36 86Sozialdiakonin: Kathrin Betscha, Telefon 034 402 66 67Hausleitung Kirchgemeindehaus: Telefon 034 402 37 81Koordinatorin Organistenteam: Daniela E. Wyss, Telefon 079 228 26 76www.kirchenlangnau.ch

14 Oberemmental | JANUAR 2014

GOTTESDIENSTE

Mittwoch, 1. Januar, 16.00 UhrSternsingen-Gottesdienst mit Pfr. Roland Jordi, Gemeindeleiterin Annelise Camenzind und Pfr. Hans Ulrich Wenger

Freitag, 3. Januar, 10.00 UhrGottesdienst im dahlia Lenggen mit Pfr. Roland Jordi und den Sternsingern (Treffpunkt: 9.15 Uhr im Saal, Teilnahme auch ohne Anmeldung möglich)

Sonntag, 5. Januar, 9.30 UhrGottesdienst mit Pfrn. Annemarie Beer

Mittwoch, 8.Januar, 14.30 UhrBesuch der Sternsingerinnen und Sternsinger in der Heimstätte Bärau (alle Häuser) mit Pfrn. Priska Friedli

Donnerstag, 9. Januar, 8.00 UhrBesuch der Sternsingerinnen und Sternsinger im dahlia Oberfeld mit Pfrn. Annemarie Beer und Therese Hulliger mit SchülerInnen

Freitag, 10. Januar, 10.00 UhrGottesdienst im dahlia Lenggen mit Pfrn. Annekäthi Branger und Hertigs Zithermusik

Sonntag, 12. Januar, 9.30 UhrAllianz-Gottesdienst mit Pfr. Hermann Kocher (ref. Landeskirche), Elisabeth Moser (Heilsarmee), Pfr. Hans Ulrich Wenger (EGW; Predigt) und dem Allianz-Posaunenchor; anschliessend Kirchen- kaffee im Kirchgemeindehaus

Freitag, 17. Januar, 10.00 UhrGottesdienst im dahlia Lenggen mit Pfr. Ueli Schürch

Sonntag, 19. Januar, 11.00 UhrOrgel-Matinéemit Annette Unternährer-Gfeller; Details unter «Veranstaltungen»

Sonntag, 19. Januar, 13.15 UhrGottesdienst auf der Hochwacht mit Pfr. Roland Jordi, dem Jodlerklub Hühnerbach und der Flötengruppe A. Rentsch

Mittwoch, 22. Januar, 15.00 UhrGottesdienst zum Jahreslied mit Abendmahl im Kirchli Bärau mit Pfrn. Priska Friedli und einer Delegation des Kirchenchors

Freitag, 24. Januar, 10.00 UhrGottesdienst im dahlia Lenggen mit Pfr. Roland Jordi

Freitag, 24. Januar, 19.00 UhrJugend-Gottesdienst mit Pfrn. Magdalena Ehrensperger

Sonntag, 26. Januar, 9.30 UhrKUW-und HP-KUW-Begrüssungs- gottesdienst für Zweitklässlerinnen / Zweitklässler und deren Eltern mit Pfrn. Magdalena Ehrensperger und Susanne Amacher; anschliessend Informationsteil zur KUW mit Petra Probst und Apéro im Kirchgemeindehaus

Freitag, 31. Januar, 10.00 UhrGottesdienst im dahlia Lenggen mit Pfr. Roland Jordi

KIRCHLICHE HANDLUNGEN

Taufen17. November:Mona Marville, Oberstrassse 8a1. Dezember:Jan Gerber, Zollbrück8. Dezember:Ivan Neuenschwander, Bärau

Beerdigungen5. Dezember:Elisabeth Zürcher, geb. 1931, dahlia Lenggen, Ilfis6. Dezember: Rosa Baumgartner-Lehmann, geb. 1932, Ober Dürsrüti 39310. Dezember: Heinz Wüthrich, geb. 1948, Dorfstrasse 22 a

AmtswochenWoche 1 – 31. Dezember: R. JordiWoche 1 – 3. / 4. Januar: H. KocherWoche 2 – 7. bis 10. Januar: A. BeerWoche 3 – 14. bis 17. Januar: H. KocherWoche 4 – 21. bis 24. Januar: M. ZehnderWoche 5 – 28. bis 31. Januar: P. Friedli

JUGEND

Jugend-GottesdienstFreitag, 24. Januar, 19.00 UhrMusik: Patricia Jover, Mirjam Langenegger und Yvonne Wegmüller; anschliessend Snacks

JungscharJeweils am Samstag um 14.00 Uhr im Evangelischen Gemeinschaftswerk Bärau18. Januar-Thema: Überdimensional

Teenie-Club BärauJeweils am Freitag um 19.00 Uhr im Evangelischen Gemeinschaftswerk Bärau 10. Januar-Thema: hü Cheib... 24. Januar-Thema: Achtung fiischter!

SENIOREN

SeniorennachmittagMittwoch, 8. Januar, 13.30 Uhr im KirchgemeindehausAndreas Friedli, Uttigen, liest Geschichten. Dazwischen Auftritte der Jodlergruppe «Bärgblueme», Eggiwil. Andacht: Pfr. Hermann KocherAbholdienst: Anmelden bei H. Siegenthaler, Telefon 034 402 36 16, 9.00 bis 11.00 Uhr

SpielnachmittageMittwoch, 15. und 29. Januar, 14.00 Uhr im Kirchgemeindehaus

VERANSTALTUNGEN

Orgel-Matinée«Der einzige Krebs im Bache»Sonntag, 19. Januar, 11.00 Uhr in der Kirche LangnauAnnette Unternährer-Gfeller spielt Werke von Johann Ludwig Krebs (1713–1780), dem berühmtesten Bach-Schüler. Ein buntes Programm mit Chorälen, Fantasien, Präludien und Fugen. Eintritt frei – Kollekte

Zäme ässeDonnerstag, 23. Januar, 11.45 Uhr im Kirchgemeindehaus

Tanz als Weg zu Wachheit7. / 21. Januar, 4. / 18. Februar, 4. / 18. März, 1. April, 6. / 20. Mai, 3. / 17. Juni, 1. Juli: 19.30 bis 21.00 Uhr im Raum «Klangnau»Gemeinsam hineintanzen in ausdrucks-starke Muster von traditionellen und schlichten choreografierten Tänzen. Uns durch die Musik, die stete Wiederholung und gezielte Körperarbeit wohl fühlen dabei letztlich neue Wachheit entdecken.

Kursgeld: CHF 220.–

Leitung: Ursula Kläntschi

Anmeldung: U. Kläntschi, Telefon 034 402 49 68 oder [email protected]

Zwischen den WeltenFreitag, 24. Januar, 19.00 bis 21.30 UhrSamstag, 25. Januar, 10.00 bis 17.00 UhrIn der Aula Sekundarschule, LangnauSeit 10 Jahren kommt Susanne jeden Winter zu uns und bereichert uns mit einfühlsamen Tanzunterricht in schlichten choreografierten, sowie traditionellen Tänzen.

Dieses Jahr zu U. Schaffers Spruch: «In diesen Gedanken wohne ich, wie in einer glücklichen Hütte. Und irgendwann, Du wirst es schon merken, verwandle ich die Kreuzarme in Flügel und bin auf und davon.» Tanzend folgen wir diesem Weg. Lass dich überraschen!

Kursgeld: CHF 130.–

Leitung: Susanne Anders Bartholomäi, Tanzpädagogin in sakralem Tanz und traditionellem Frauentanz aus Findhorn und Deutschland

Anmeldung bis 16. Januar: U. Kläntschi, Telefon 034 402 49 68 oder [email protected]

Kino in der KircheDas «gute» Leben ?!Wann ist unser Leben gut? Leben wir das Gute?

Die an multipler Sklerose erkrankte Christi-ne möchte so gerne gesund sein und erlebt dabei unverhofft ihr Wunder. Die Trappisten-Mönche im Atlas-Gebirge säen unermüdlich Versöhnung und ernten doch kaum Nächs-tenliebe. Sechs Frauen, ein alter Mann und fünf Kinder haben den Krieg auf dem Balkan überlebt und erfahren nun, wie schwierig das Leben in Frieden ist. Und Tom und Gerri trotzen völlig unaufgeregt den Brüchigkeiten des Glücks, die der Herbst des Lebens mit sich bringt.

Die vier ausgewählten Filme erzählen uns einiges über das Suchen und Finden des Guten im Leben. Dass das Leben gut ist –oder wird – geht kaum ohne Anstrengung, erfordert manchmal auch schmerzhafte Opfer und bleibt dennoch meistens ein Geschenk.

Bei Brot und Wein besteht im Anschluss an die Filmvorführung die Gelegenheit, über die aufgeworfenen Fragen und Themen miteinander ins Gespräch zu kommen.

30. Januar: «Lourdes» (Regie: Jessica Hausner) A/D/F 20096. Februar: «Des hommes et des dieux» (Regie: Xavier Beauvois) F 201027. Februar: «Snijeg – Snow» (Regie: Aida Begic) BIH 20086. März: «Another Year» (Regie: Mike Leigh) GB 2010

Weitere Hinweise zu den Inhalten der Filme finden Sie auf unserer Homepage: www.kirchenlangnau.ch

Jeweils um 19.00 Uhr in der reformierten Kirche Langnau, Eintritt frei. Kollekte zur Deckung der Unkosten

Leitung: Ursula Wyss und Matthias Zehnder

Auskunft: Matthias Zehnder, Telefon 034 402 11 27, [email protected]

Feier-Abend in der KircheEin Moment der Stille und des Gebets für uns und andere Menschen in unserer Nähe und darüber hinaus. Im Januar fin-det das Wochengebet jeweils am Montag und Dienstag im Chor der Kirche von 18.30 bis 19.15 Uhr statt.

Die Sternsingerinnen und Sternsinger sind unterwegs, überbringen an markierten Stationen Gottes Segen und tragen mit Liedern die Botschaftvon Weihnachten ins neue Jahr.

Das Sternsingen 2014 steht unter dem Motto: «Wir haben einen Stern gesehen».

Sternsingen an markierten Stationen im ganzen Gebiet der Gemeinde Langnau: Die Zeiten und Orte der verschiedenen Routen entnehmen Sie bitte dem Flyer, der zu Weihnachten von der Post in alle Haushaltungen verteilt worden ist.

1. Januar:16.00 Uhr: Sternsingen-Gottesdienst in der reformierten Kirche. Sternsingerinnen und Sternsinger: um 15.00 Uhr im Kirchgemeindehaus – Teilnahme auch ohne Anmeldung möglich.

3. Januar:10.00 Uhr: Sternsingen im dahlia LenggenAb 17.00 Uhr: Sternsingen im Bärau, Hühnerbach, Moos und OberfrittenbachAb 19.45 Uhr: «Mitenang ds Jahr afa» Sternsingen-Zusammenkunft in der Turnhalle Oberfrittenbach.

4. Januar:Ab 18.20 Uhr: Sternsingen in Emmenmatt, Ilfisschachen und Gartegg19.45 Uhr: «Mitenang ds Jahr afa» in der Freizeitwerkstätte IlfisAb 19.45 Uhr: «Zäme ungerwägs» Sternsingen-Zusammenkunft beim Restaurant Jägerhus Gohl für den ganzen Gohlgraben.

6. Januar:Ab 14.30 Uhr: Sternsingen im Dorfzentrum und dahlia Zollbrück

8. Januar, 13.30 Uhr: Sternsingen im Spital Langnau8. Januar, 14.30 Uhr: Sternsingen in der Heimstätte Bärau9. Januar, 8.00 Uhr: Sternsingen im dahlia Oberfeld9. Januar, 10.15 Uhr: Sternsingen in der Heilpädagogischen Schule Langnau

Besonders für die Dorfrouten am 6. Januar suchen wir noch Kinder und Jugendliche.Interessierte melden sich bitte bei Pfr. Roland Jordi, Telefon 034 402 30 70; Liederbüchlein liegen auch auf im Eingangsbereich des Kirchgemeindehauses.

Wir freuen uns auf die Begegnungen mit Ihnen!Die Sternsingerinnen und Sternsinger von Langnau

AbendmeditationJeden Mittwoch um 17.30 Uhr in der Sakristei

Gesprächskreis am MontagnachmittagMontag, 27. Januar, 15.00 Uhr im Kirchgemeindehaus

Probe des KirchenchorsMontag, 20. und 27. Januar, 20.00 Uhr im Kirchgemeindehaus

Höck am 13. Januar 20.00 Uhr im Restaurant Bahnhof

Voranzeigen:Fröhliches Fasten im AlltagVom 22. März bis 4. AprilWir laden Sie zu einem Heilfasten nach der Buchinger-Methode in einer begleiteten Gruppe.

Vorgesehen ist ein tägliches Treffen um 18.15 Uhr in der Sakristei der Kirche Langnau zu Gespräch und gemeinsamer Meditation.

Informationsabend (für Neueinsteigende verbindlich): Dienstag, 18. Februar, 20.00 Uhr in der Sakristei der Kirche Langnau

Leitung: Annerös Egger, Dr. med. Hansueli Gerber und Pfr. Matthias Zehnder

Gemeindereise nach St. Ottilien, Benediktinerkloster bei München7. bis 11. Juli 2014Leitung: Pfr. Roland Jordi und Gemeindeleiterin Annelise Camenzind

MITTEILUNG

Kündigung von Pfarrerin Annemarie BeerMit Bedauern musste der Kirchgemeinde-rat die Kündigung von Pfarrerin Annemarie Beer auf Ende Juni 2014 entgegennehmen.

Die Pfarrerin, die seit April 2008 im Kreis Bärau-Gohl wirkt, wird sich im Gottesdienst vom 8. Juni 2014 von den Langnauerinnen und Langnauern verabschieden.

KIRCHGEMEINDERAT LANGNAU

ALLIANZGEBETSWOCHE

«Mit Geist und Mut»Sonntag, 12. Januar, 09.30 UhrAllianzgottesdienst in der ref. Kirche, Details unter «Gottesdienste»Sonntagsschule und Kinderhort im Kirchgemeindehaus

Montag, 13. Januar, 20.00 Uhr Gebetsabend in der ATG Kehr

Dienstag, 14. Januar, 18.30 Uhr Gebetsabend in der ref. Kirche

Donnerstag, 16. Januar, 14.00 Uhr Allianz-Gottesdienst im dahlia Lenggen

Freitag, 17. Januar, 20.00 Uhr Gebetsabend in der EMK

Sonntag, 19. Januar, 19.00 Uhr «Plug in»-Jugendgottesdienst im Kehr.

Oberemmental | JANUAR 2014 15

KIRCHGEMEINDE TRUBSCHACHEN

Kirchgemeindepräsidentin: Barbara Fuhrer, Telefon 034 495 61 06Sekretärin des Kirchgemeinderates: Brigitta Rhyner, Telefon 034 402 44 10Pfarramt: Burghard Fischer, Telefon 034 495 51 28, Fax 034 495 51 28E-Mail: [email protected]

KIRCHGEMEINDE TRUB

Kirchgemeindepräsident: Hans Mosimann, Telefon 034 495 54 24Sekretärin des Kirchgemeinderates: Brigitta Rhyner, Telefon 034 402 44 10Sigristin & Reservationen: Christine Eichenberger, Telefon 034 495 51 77Pfarramt: Felix Scherrer, Telefon 034 495 53 19, E-Mail: [email protected]

GOTTESDIENSTE

Neujahr, 1. Januar, 9.15 UhrGottesdienst zum Jahresbeginn mit Einsetzung des Kirchgemeinderates Gestaltet von Pfr. Felix Scherrer und Walter Guggisberg, Orgel.Anschliessend herzliche Einladung zum Apéro im Gasthof Löwen.Predigttaxi: Hans Mosimann, Käserei Zürchershaus, Telefon 034 495 54 24

Sonntag, 5. Januar, 9.15 UhrZusammengelegter Gottesdienst in der Kirche TrubschachenNäheres siehe unter Trubschachen.Predigttaxi: Marianne Wisler, Häligneuhaus, Telefon 034 495 64 25

Sonntag, 12. Januar, 9.15 UhrGrabenpredigt im Schulhaus Fankhaus (Pfr. Felix Scherrer).Kein Predigttaxi

Sonntag, 19. Januar, 9.15 UhrGottesdienst gestaltet von Pfr. Felix Scherrer und Walter Guggisberg, Orgel.Predigttaxi: Regula Siegenthaler, Unter Feld, Telefon 034 495 53 03

Freitag, 24. Januar, 10.00 UhrAndacht im Betagtenheim Altgysmoos (Pfr. Felix Scherrer)

Sonntag, 26. Januar, 9.15 UhrZusammengelegter Gottesdienst in der Kirche TrubschachenNäheres siehe unter Trubschachen.Predigttaxi: Erika Wüthrich, Sägegasse 59, Telefon 034 495 68 48

KIRCHLICHE HANDLUNG

Beerdigung5. Dezember: Hans Krähenbühl, geb. 1954, vorder Mildbach

Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Wege.

PSALM 119, 105

JUGEND

Kirchl. Unterweisung 9. SchuljahrKloster Dach, 16.00 bis 17.30 UhrDonnerstag, 9. / 16. / 23. / 30. JanuarDonnerstag, 6. / 20. / 27. FebruarDonnerstag, 6. / 13. / 20. MärzDonnerstag, 24. AprilDonnerstag, 1. MaiProjekttage: MI, 26. bis FR, 28. MärzSA, 3. Mai, 8.30 Uhr: Hauptprobe Konf.SO, 4. Mai, 10 Uhr: Konfi rmation

Kirchl. Unterweisung 8. SchuljahrProjekttag in Langnau im JuniZusammen mit den Kirchgemeinden Trub-schachen und Langnau nehmen unsere 8. Klässler am Projekttag der Schweizeri-schen Flüchtlingshilfe in Langnau teil.Der Besuch ist obligatorisch und fi ndet an einem von zwei angebotenen Samstag-vormittagen statt: entweder am Samstag, 14. Juni, oder am Samstag, 21. Juni, von 8.30 bis 12.30 Uhr. Weitere Infos erhalten die 8. Klässler per Post.

Kirchl. Unterweisung 5. SchuljahrKloster Dach, 14.50 bis 16.20 UhrDienstag, 29. AprilDienstag, 6. / 13. / 20. Mai

GOTTESDIENSTE

PredigtautodienstWenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden möchten, rufen Sie bitte bis samstags, 12.00 Uhr, im Pfarramt an: Tel. 034 495 51 28.

Mittwoch, 1. Januar, 9.15 UhrZusammengelegter Gottesdienst an Neujahr in der Kirche Trub (Pfr. Felix Scherrer).

Sonntag, 5. Januar, 9.15 UhrGottesdienst mit Taufe, zudem Amts-einsetzung der neuen Kirchgemeinderäte Kathrin Gerber und Peter Jakob und Verabschiedung der Sigristin Lotte Beer, wir feiern gemeinsam mit der Kirchge-meinde Trub (Pfr. Burghard Fischer; Orgel: Ruedi Trauff er).

Sonntag, 12. Januar, 20.00 UhrAbendgottesdienst (Pfr. Burghard Fischer; Orgel: Esther Marti).

Sonntag, 19. Januar, 9.15 UhrZusammengelegter Gottesdienst in der Kirche Trub (Pfr. Felix Scherrer).

Sonntag, 26. Januar, 9.15 UhrGottesdienst, wir feiern gemeinsam mit der Kirchgemeinde Trub (Pfr. Burghard Fischer; Orgel: Ruedi Trauff er).

Dienstag, 28. Januar, 10.30 UhrGottesdienst im Pavillon der Alterssiedlung (Pfr. Burghard Fischer; Keyboard: Toni Glauser).

KIRCHLICHE HANDLUNGEN

Beerdigungen20. November: Rudolf Blaser, geb. 1952, Trubschachen.22. November: Martha Beutler-Jorns, geb. 1925, Trubschachen, zuletzt Heimstätte Bärau.

KIRCHGEMEINDERAT

VerabschiedungenSeit 31 Jahren war Sigristin Lotte Beer in unserer Kirchgemeinde tätig. In liebe-voller Weise, aufmerksam und mit grossem Einsatz hat sie sich in ihrem Dienst, ge-meinsam mit den weiterhin amtierenden Sigristinnen Ruth Wittwer und Renate Wingeier, um alle äusseren Voraussetzun-gen unseres gottesdienstlichen Lebens gekümmert. Eine Sigristin ist die Visiten-karte der Gemeinde: Lotte hat massgeblich dazu beigetragen, dass sich unsere Gemeinde als Gottesfamilie mit Freude zu Gottesdiensten, Veranstaltungen und Festen getroff en hat.

Während acht Jahren hat Kirchgemeinde-rätin Regina Röthlisberger als Kassierin die Finanzen der Kirchgemeinde verwal-tet. Auch wenn sie virtuos alle buchhalteri-schen Herausforderungen im Zusammen-hang unserer Pfarrhausrenovation gemeistert hat: Regina ist kein trockener Zahlenmensch. Mit ihren innovativen Ideen und ihrer lebensfrohen Art hat sie das kirchgemeindliche Leben auf allen Ebenen mitgestaltet und bereichert, von Geburtstagsbesuchen über Fahrdienste bis hin zu Kirchenkaff ees und vielem mehr: unsere «Finanzministerin» war tatkräftig zur Stelle.

Kirchgemeinderat Andreas Kobel war in seiner vierjährigen Amtszeit für das Ressort Kirche zuständig. Unkompliziert, effi zient und zielorientiert war es ihm als dem Verantwortlichen für Unterhalt und

Reparaturen in der Kirche stets ein Anliegen, das kirchliche Gebäude samt Inventar und den Umschwung in exzellentem Zustand zu erhalten. Dabei hatte er immer ein off enes Ohr für die an ihn herangetragenen Bedürf-nisse: von der höhenverstellbaren Orgel-bank für unsere OrganistInnen bis hin zur komplett revidierten Verstärkeranlage in der Kirche und auf dem Friedhof.

Die Fülle der Aufgaben, die Lotte, Regina und Res in all den Jahren übernommen und mit grossem Engagement ausgeführt haben, kann an dieser Stelle nicht im An-satz gewürdigt werden. Was bleibt ist die Dankbarkeit, mit Euch in Euren Ämtern unterwegs gewesen zu sein. Wir haben viele Projekte für die Kirchgemeinde auf gute Wege gebracht, teils in jahrelanger Feinarbeit. So macht das miteinander Kirchesein Freude, wenn spürbar wird, wie alle in ihren vielfältigen Aufgaben zum grossen Ganzen beitragen: denn Kirche ist – bei allem, was es zu managen gibt – ja immer mehr als ein Gebäude oder eine religiöse Organisation, sie ist die Gemeinschaft derer, die ihr Vertrauen auf Jesus Christus setzen. Und hier geht unser gemeinsamer Weg weiter, wir wünschen Euch alles Gute und Gottes Segen.

KIRCHGEMEINDERAT, PFR. BURGHARD FISCHER

JUGEND

KinderkircheVorankündigung: Die Kinderkirche triff t sich am Samstag, dem 1. Februar, um 14.00 Uhr beim Pfarrhaus, bei Schnee bitte Winterkleider mitnehmen (Vroni Kunz, Beat Wittwer).

SENIOREN

Gesprächskreis 60plusDer Gesprächskreis triff t sich am Freitag, dem 17. Januar, um 14.30 Uhr im Pfarrhaus.

PavillongottesdienstDienstag, den 28. Januar, 10.30 Uhr (Pfr. Burghard Fischer, Keyboard: Toni Glauser). Anmeldung zum Mittagessen: Am Montagabend in der Zeit von 19.30 bis 20.30 Uhr bei Marianne Hofer, Tel. 034 495 65 66 bzw. 078 723 98 89.

MITTEILUNGEN

60plus-NachmittageDer Gemeinnützige Verein Trubschachen lädt ein zu 60plus-Nachmittagen (Beginn: 13.30 Uhr in der Mehrzweckan-lage Trubschachen; wer gerne abgeholt werden möchte, meldet sich zwischen 11.00 Uhr und 12.00 Uhr beim entspre-chenden Fahrdienst):Donnerstag, 9. Januar: Die Polizei infor-miert zum Thema «Sicherheit im Alltag»; Fahrdienst: Ursula Wingeier, Telefon 034 495 52 47. Donnerstag, 23. Januar: Ronny Ramseier erzählt aus seinem Leben als Blinder; Fahrdienst: Susanne Wüthrich, Telefon 034 495 58 31.

«He’s got the whole world in his hands» – Gospelgottesdienst zum 1. Advent

Per sofort oder nach Vereinbarung sucht die Kirchgemeinde Trubschachen

eine Sigristin / einen SigristenAufgaben:• Vorbereiten der Kirche und Mitwirkung bei allen Veranstaltungen• Reinigung der Kirche und des Vorplatzes• Bedienung der Heizung, der Beleuchtung und der Lautsprecheranlage• Ausführen von einfachen Reparaturen• Selbständiges Arbeiten im Rahmen der im Pfl ichtenheft übertragenen

Aufgaben

Arbeitsumfang:12 Amtswochen à zirka 10 Stunden pro Jahr, Entlöhnung im Stundenlohn.

Sind Sie an der Sigristenstelle interessiert? Dann senden Sie Ihre Bewerbung bis am 15. Januar 2014 an: Kirchgemeinde Trubschachen, Dorfstrasse 22, 3555 Trubschachen

Weitere Auskünfte erhalten Sie beim Ressortverantwortlichen Andreas Kobel, Telefon 034 495 60 31.

Kirchl. Unterweisung 2. SchuljahrSonntag, 9. März, 9.15 Uhr, Kirche Trub: Begrüssungs- und EinschreibegottesdienstAnschliessend im Kloster bei Speis und Trank: Informationen zur Kirchlichen Unterweisung (KUW) für die Eltern und ihre Kinder.

KiKi-Treff (Sonntagschule)Jeweils sonntags, Kloster, 9.15 Uhr12. / 26. Januar, 16. Februar2. / 16. / 30. März, 27. April, 18. Mai1. / 29. Juni

KiKi-Treff -LeiterinnenAlexandra Bickel, Telefon 034 495 57 85Annemarie Kunz, Telefon 034 495 61 86Margreth Wüthrich, Telefon 034 495 68 78

Demission von Vreni KipferAuf Ende Jahr 2013 ist Vreni Kipfer, Trubschachen, als KiKi-Leiterin zurückgetreten. Im August 2007 schnupperte Vreni Kipfer im Truber KiKi-Treff und übernahm anschliessend eine der Leiterinnen-Stelle. Während den letzten sechs Jahren prägte Vreni fortan massgeblich das Geschick des KiKi-Treff s, der früheren Sonntagsschule. Ihr ruhiges, unkompliziertes und freundliches, tief im Glauben verwurzeltes Wirken übertrug sich auf die KiKi-Treff -Kinder.

Danke, Vreni, für dein Engagement zugunsten unseres KiKi-Treff s! Danke auch deinen Eltern, von deren Mithilfe im Hintergrund wir profi tieren durften.Wir bedauern deinen Weggang sehr, wünschen dir aber auf deinem weiteren Lebensweg alles Gute und Gottes Segen!

PFR. FELIX SCHERRER

MITTEILUNGEN

GesprächskreisJeweils donnerstags, Kloster, 20.00 Uhr16. Januar / 20. Februar / 13. März 24. April / 15. Mai / 26. Juni / Juli fällt aus 14. August / 11. September / 16. Oktober 13. November / Dezember fällt aus

AltersstubeteJeweils mittwochs, Kloster, 13.30 Uhr15. Januar: Örgeli-Schüler von Hanspeter Zaugg19. Februar: Wir spielen Lotto!19. März: Trueberbuebe (Jodler-Quartett)23. April18. Juni: Zwirbele3. September, ganzer Tag: Reise22. Oktober: Herbstsingen19. November10. Dezember, ab 11.30 Uhr: Weihnachtsessen

Alleinstehende FrauenFreitag, 31. Januar, im Kloster

KIRCHGEMEINDE LAUPERSWIL

Kirchgemeindepräsident: Niklaus Lüthi, Telefon 034 496 87 21Sekretariat: Karin Niffenegger, Telefon 034 402 72 86Pfarramt: Raphael Molina, Telefon 034 496 74 24Martin Benteli, Telefon 034 496 52 75KUW-Unterrichtende: Roland Langenegger, Telefon 034 496 66 77Elisabeth Müller, Telefon 041 484 27 57

16 Oberemmental | JANUAR 2014

KIRCHGEMEINDE EGGIWIL

Kirchgemeindepräsidentin: Ruth Salzmann, Telefon 034 491 17 52Sekretariat / Reservation Kirchgemeinderaum / reformiert:Barbara Stegmann, Telefon 034 491 15 12, E-Mail: [email protected]: Ueli Schürch, Telefon 034 491 11 21Marc Lauper, Telefon 034 491 24 46www.kirche-eggiwil.ch

PREDIGT-TAXIDas Predigt-Taxi holt Sie zu Hause ab und bringt Sie nach dem Gottesdienst wieder zurück.Anmeldung jeweils am Vortag bis 19.00 Uhr!

FAHRDIENST JANUAR 2014Sonntag, 5. Januar, Gottesdienst: Beat Zürcher, Telefon 034 491 12 48Sonntag, 12. Januar, Gottesdienst: Johannes Lehmann, Telefon 034 491 11 65Sonntag, 19. Januar, Gottesdienst: Hans Kobel, Telefon 079 317 03 29 Sonntag, 26. Januar, Gottesdienst: Ueli Bärtschi, Telefon 034 491 41 51

GOTTESDIENSTE

Sonntag, 5. Januar, 9.30 UhrGottesdienst gestaltet von Pfarrer Raphael Molina

Dienstag, 7. Januar, 10.00 UhrAndacht mit Abendmahl im dahlia Zollbrück gestaltet von Pfarrer Marcel Schneiter

Sonntag, 12. Januar, 9.30 UhrGottesdienst gestaltet von Pfarrer Martin Benteli

Sonntag, 19. Januar, 9.30 UhrKUW I – Gottesdienst mit Abendmahlgemeinsam mit Rüderswil gestaltet von Pfarrer Raphael Molina, Roland Langenegger und den KUW I-Schülerinnen und Schülern

Dienstag, 21. Januar, 10.00 UhrAndacht im dahlia Zollbrück gestaltet von Pfarrer Raphael Molina

Sonntag, 26. Januar, 9.30 UhrGottesdienst gestaltet von Pfarrer Martin Benteli

KIRCHLICHE HANDLUNGEN

Taufe10. November: Leana Sophie Steff en, Hinter-Ellenberg 671, Lützelfl üh

Beerdigungen14. November:Paul Aebi, geb. 1931, Neumühleweg 16, Lauperswil

26. November: Elisabeth Badertscher-Bärtschi, geb. 1919, Frittenbachstrasse 7, Zollbrück mit Aufenthalt im dahlia Zollbrück

26. November: Gertrud Odya, geb. 1932, Süsslerentstrasse 4, 8047 Zürich

VERANSTALTUNGEN

GebetsabendJeden Samstag um 20.00 Uhr in der Pfrundscheuer Lauperswil. Auch neue Besucherinnen und Besucher sind immer herzlich willkommen!

LandfrauenDie Landfrauen wünschen allen Leserinnen und Lesern ein gutes, neues Jahr 2014 und freuen sich schon auf die vielen Veranstaltungen, wozu alle (auch Nicht-Mitglieder) stets herzlich eingeladen sind:

Montag, 20. Januar um 13.30 Uhr: gemütlicher Nachmittag in der Pfrund-scheuer Lauperswil. «Zäme plöiderle», spielen, jassen, stricken, etc. ist angesagt.

Montag, 27. Januar um 14.00 Uhr: Lotto im dahlia Zollbrück mit den Bewohnern.

Voranzeige:Donnerstag, 6. März: Hauptversammlung

Gesund und wohl durchs Alter

Aufgrund der Ferienabwesenheit der Medizinischen Podologin Irene Albisser fi ndet im Januar keine Fusspfl ege statt!

Auskunft bei Christine Mader,Telefon 034 491 19 10.

GOTTESDIENSTE

Neujahr, 1. JanuarKein Gottesdienst im Eggiwil – Zugunsten der Jahresschlussfeier verzichten wir in Zukunft auf den Gottesdienst am 1. Januar.

Sonntag, 5. Januar, 9.30 UhrGottesdienst mit Pfr. Ueli SchürchAn der Orgel: Agnes Schnyder

Sonntag, 12. Januar, 9.30 UhrGemeinsamer Gottesdienst in Signau mit Pfr. Stefan HaldemannKein Gottesdienst im Eggiwil.

Sonntag, 19. Januar, 9.30 UhrGottesdienst mit Pfr. Ueli Schürch An der Orgel: Leo Jost

Sonntag, 26. Januar, 9.30 UhrGottesdienst mit Pfr. Marc LauperAn der Orgel: Esther Marti

KINDER

Sonntag, 12. Januar, 9.30 UhrSonntagsschule Dorf

Sonntag, 19. Januar, 9.30 UhrSonntagsschule Horben

Sonntag, 26. Januar, 9.30 UhrSonntagsschule Dorf

JUGEND

KUW 9. KlasseDienstag, 7. Januar, 15.45 bis 17.15 Uhr

KUW 9. KlasseDienstag, 14. Januar, 15.45 bis 17.15 Uhr

KUW 9. Klasse Dienstag, 21. Januar, 15.45 bis 17.15 Uhr

KUW 3. KlasseMittwoch, 22. Januar, 9.00 bis 15.30 UhrBesammlung und Entlassung im Kirchgemeinderaum

KUW 9. KlasseDienstag, 28. Januar, 15.45 bis 17.15 Uhr

KUW 7. Klasse, Gruppe AMittwoch, 29. Januar, 13.30 bis 16.00 Uhr

VERANSTALTUNGEN

Mittwoch, 15. Januar, 13.30 Uhr Kirchgemeindenachmittag Im Kirchgemeinderaum, DorfschulhausSunnesyte, Schattesyte mit Romi Schär, AeschauDie 1946 in Wynigen geborene Romi Schär hat ein bewegtes und nicht immer einfaches Leben hinter sich. Ihre Erfahrungen hat sie im Büchlein «Sunnesyte, Schattesyte: e Läbesgschicht» eindrücklich festgehal-ten. Heute lebt Romi Schär mit ihrem Ehemann im Finstergraben, Aeschau. Eine packende Vorlesestunde. Jung und Alt sind herzlich eingeladen.

Mittwoch, 22. Januar, 15.00 UhrGschichteschtung ir BibliothekDas Biblioteam freut sich auf viele Zuhörerinnen und Zuhörer!

Das Gratis-Predigttaxi fährt zujedem Gottesdienst: Anmeldungen nimmt jeweils am Vorabend von 17.00 bis 19.00 Uhr Thomas Trachsel entgegen, Telefon 034 402 14 30.

SENIOREN

Seniorentreff enAm Dienstag, 14. Januar um 13.30 Uhr fi ndet im Restaurant zur Brücke «Pintli» in Zollbrück das nächste Seniorentreff en statt. Frau Erika Bärtschi und Herr Willi Weibel zeigen uns Dias: «von Mexiko ins Emmental.» Zvieri und Getränke können auf eigene Kosten bestellt werden.

Altersbegrenzung gibt es keine. «Wär cha u ma isch härzlech wiukomme!»

Wer ein «Gratis-Taxi» braucht oder Fragen hat, darf uns gerne anrufen.Renate Hadorn, Telefon 034 496 78 36Heidi Schenk, Telefon 034 496 80 24Anna Langenegger, Telefon 034 402 77 44

MITTEILUNGEN

Kirchensonntag 2014Voranzeige und Aufruf«Ganz normal anders» so lautet das Thema für den Gottesdienst am Kirchen-sonntag vom 2. Februar.Wir begegnen Menschen, die durch ihre Behinderung in ihrem Alltag auf Hilfe an-gewiesen sind. Wie erleben wir die eigenen Behinderungen? Wie nehmen wir uns gegenseitig wahr?Das Vorbereitungsteam des Kirchensonn-tags spricht Menschen an, die Interesse spüren, den Gottesdienst mitzugestalten.Gerne erwarten wir Ihren Anruf!Kontaktperson ist Silvia Leuenberger, Telefon 034 496 81 94.

ZUM NEUJAHRDer du allein der Ewge heisstund Anfang, Ziel und Mitte weisstim Fluge unserer Zeiten:Bleib du uns gnädig zugewandtund führe uns an deiner Hand, damit wir sicher schreiten.

Diese Worte fi nden sich im Lied «Der du die Zeit in Händen hast» von Jochen Klepper. Er hat sie in den Wirren des deutschen Nationalsozialismus gedichtet. Diese Liedstrophe wird häufi g in Silvester- oder Neujahrsgottesdiensten gesungen.

Wir wünschen Ihnen mit diesen Worten ein gesegnetes neues Jahr, viel Glück und gute Gesundheit.

DER KIRCHGEMEINDERAT UND DIE PFARRPERSONEN

HERZLICHEN DANK!

Dank vielen fl eissigen Helferinnen und Helfern ist im Dezember die Altersweih-nacht wieder zu einem fröhlichen und gesegneten Beisammensein geworden.

Allen, die zum guten Gelingen beigetragen haben, danken wir an dieser Stelle ganz herzlich!

Ein spezieller Dank geht auch an die Lehr-kräfte und die Schülerinnen und Schüler von Mungnau, welche uns viel Freude gebracht haben! Herzlichen Dank auch an die Spenderinnen und Spender der «Güetzi» sowie an die Wirtefamilie Roth vom Restau-rant «Pintli» in Zollbrück für das Gastrecht, welches wir geniessen durften.

INFORMATION

Aus der Kirchgemeindeversammlung vom 17. November 2013Die Kirchgemeindeversammlung von Lauperswil genehmigte alle Anträge des Kirchgemeinderates einstimmig, so:– das Budget 2014– ein neues Organisationsreglement

der Kirchgemeinde Lauperswil– das Organisationsreglement

der Bezirkssynode Oberes EmmentalDas Budget 2014 kann ausgeglichen bei gleichbleibendem Steuersatz vorgelegt werden.Das neue Organisationsreglement ersetzt dasjenige aus dem Jahre 2003. Die folgen-den Änderungen sind zu erwähnen:Die Anzahl Kirchgemeinderatsmitglieder wird von elf auf neun Personen reduziert und die zwingende Vertretung der Kirchgemeindebezirke im Rat fällt weg. Die Amtszeitbeschränkung von drei Amts-perioden fällt weg. Die Amtsdauer beträgt weiterhin vier Jahre und beginnt und endet für alle Mitglieder zur selben Zeit.

Die Wahl der Pfarrpersonen bleibt weiter-hin bei der Kirchgemeindeversammlung, für die Ausarbeitung des Anstellungsver-trages ist der Kirchgemeinderat zuständig.Weiter wird das Protokoll an der Kirch-gemeindeversammlung nicht mehr verlesen, sondern liegt innerhalb 7 Tage nach der Versammlung während 30 Tagen in der Kirche zur Einsichtnahme auf. Während der Aufl agezeit läuft das Ein-spracherecht. Anschliessend erledigt der Kirchgemeinderat eventuelle Einsprachen und genehmigt das Protokoll.

Die neuen Lärchenschindeln für die Reparatur des Kirchturmdaches sind inzwischen angefertigt und werden nun in «luftiger Höhe» eingebaut.

Einander begegnenKirchgemeinde Eggiwil

Froue-Ggaff ee

Frauen jeden Alters, mit oder ohne Kinder, sind herzlich willkommen!

Wir freuen uns auf euer Kommen am Dienstag, 7. Januar ab 9.00 Uhr im Kirchgemeinderaum Eggiwil.

DS FROUE-GGAFFEE-TEAM

GRATULATION

Zum 80. Geburtstag25. Januar: Rosa Gerber-Bachmann,Dorf, Eggiwil

Wir gratulieren der Jubilarin von ganzem Herzen zum Geburtstag. Im neuen Lebens-jahr wünschen wir gute Gesundheit, Gottes Segen und viele erfüllende Stunden.

Oberemmental | JANUAR 2014 17

KIRCHGEMEINDE RÜDERSWIL

Kirchgemeindepräsidentin: Ruth Blaser, 3439 Ranflüh, Telefon 034 496 84 83Sekretariat / Reservation Pfrundscheune, Kirche: Anja Kobel, Telefon 034 496 56 18 Pfarramt: Marcel Schneiter, Telefon 034 496 73 48, Fax 034 496 73 88, E-Mail: [email protected] Sigristen: Hansueli und Maria Hertig, Telefon 034 496 79 72www.kircheruederswil.ch

GOTTESDIENSTE

Mittwoch, 1. Januar 2014, 17.00 UhrNeujahrs-Gottesdienst «Musik & Text» mit Pfr. Marcel Schneiter und der Musikgruppe Kaspar Eggimann Musik und Texte zum Jahresbeginn.Im Anschluss an den Gottesdienst fi ndet ein Apèro in der Kirche statt.

Sonntag, 5. Januar, 9.30 UhrEinsetzungsgottesdienst der neuen Kirchgemeinderäte mit Pfr. Marcel Schneiter und Kirch-gemeinderat. Musikalische Umrahmung von Gretas Sax. Feierliche Amtseinsetzung der neuen Kirchgemeinderatsmitglieder Simon Kilchenmann und Walter Hefti.Anschliessend Apéro in der Pfrund-scheune.

Dienstag, 7. Januar, 10.00 UhrAndacht mit Abendmahl im dahlia Zollbrück mit Pfr. Marcel Schneiter. Gäste sind herzlich willkommen!

Mittwoch, 8. Januar, 9.30 UhrAndacht im Alters- und Pfl egeheim Dändlikerhaus mit Pfr. Marcel Schneiter. Gäste sind herzlich willkommen.

Sonntag, 12. Januar, 20.00 UhrAbend-Gottesdienst mit Pfr. Stephan Bieri, Lützelfl üh

Sonntag, 19. Januar, 9.30 UhrKein Gottesdienst in RüderswilSie sind herzlich eingeladen, den Gottesdienst in Lauperswil zu besuchen.

Dienstag, 21. Januar, 10.00 UhrAndacht im dahlia Zollbrück mit Pfr. Raphael Molina. Gäste sind herzlich willkommen!

Mittwoch, 22. Januar, 9.30 UhrAndacht im Alters- und Pfl egeheim Dändlikerhaus mit Pfr. Ingo KochGäste sind herzlich willkommen!

Sonntag, 26. Januar, 9.30 UhrKirchensonntag zum Thema: «Ganz normal anders?» Weitere Angaben siehe unter Mitteilungen.

JUGEND

Wald-WerkSamstag, 25. Januar 10.00 bis 15.00 UhrEin Morgen / Mittag im Wald für Schulkinder. Mit Geschichten, Kochen, Essen, Basteln und Spielen. Treff punkt und Abschluss beim Schulhaus Ranfl üh.Versicherung ist Sache der Eltern.

Informationen und Anmeldung bis am Mittwoch, 22. Januar bei:Barbara Schröder, Oberspach 1168A, 3439 Ranfl üh, Telefon 034 496 50 81

VERANSTALTUNGEN

Donnerstag, 16. Januar, 13.30 UhrAltersnachmittag im Restaurant zur Brücke, Zollbrück

Montag, 20. Januar, 13.30 Uhr, Zusammenkunft des Besucherdienstes in der PfrundscheuneInteressierte und Personen, die gerne im Besucherdienst aktiv werden möchten, sind ebenfalls herzlich eingeladen.

Sonntag, 5. Januar, 17.00 UhrKonzert VOC-E, in der Kirche RüderswilEintritt frei, KollekteWir machen Musik! Dieses Motto zieht sich durch das neue Konzertprogramm des Emmentaler Vokalensembles «VOC-E». Ein Programm mit Evergreens und köstlichen Liedparodien für ein Pub-likum ohne Altersgrenzen eine Mischung aus brillanter Gesangskunst und witzig pfi ffi ger Unterhaltung. Balladen, Jazz-Standards, Pop-Hits und Deutsche Schlager sind musikalische Eckpunkte. Die vielstimmigen Stücke, in denen die menschliche Stimme auch die Rolle der Orchester-Instrumente übernimmt, sind vom Leiter Ulrich S. Eggimann arrangiert. Lassen Sie sich dies nicht entgehen!

Sonntag, 19 Januar, 17.00 UhrKonzert des «ensemble 7»in der Kirche Rüderswil Eintritt frei, Kollekte

Montag, 27. Januar, 13.30 UhrBasarhandarbeitenin der Pfrundscheune

KIRCHLICHE HANDLUNG

Beerdigung20. November 2013: Ida Haldimann-Sommer, geb. 15. Mai 1926, Alters- und Pfl egeheim Dändlikerhaus, 3439 Ranfl üh

Dein Wort ist eine Leuchte meines Fusses und ein Licht auf meinem Weg.

PSALM 119,105

OFFENER MITTAGSTISCHin der PfrundscheuneMittwoch, 15. Januar 2014,ab 12.00 UhrErwachsene: CHF 12.0011 bis 16 Jahre: CHF 8.005 bis 10 Jahre: CHF 6.00unter 5 Jahre: gratisAnmeldungen bis Dienstagvormittag bei: Vally Nussbaumer, Telefon 034 496 72 68 Antoinette Schneiter, Telefon 034 496 73 90Wir freuen uns auf eine fröhlicheTischgemeinschaft!

RÜCKBLICK

Basar in der PfrundscheuneMit viel Freude präsentierten die Basar-frauen am 9. November ihre Handarbeiten, die sie in zahlreichen gemeinsamen Stunden unter der kreativen Leitung von Martha Dellenbach angefertigt hatten. Daneben waren auch Karten, Filzschmuck, Advents-dekorationen und prächtige Kränze zu fi nden.

Am Backwarenstand konnten die Besu-cherinnen und Besucher unter vielen «gluschtigen» Süssigkeiten, sowie Sandwiches, Brot und Züpfen auswählen. Gemütlich sassen die Leute bei Kaff ee und Kuchen zusammen. Auch die feine Gemüse-suppe am Mittag wurde sehr geschätzt.

Herzlichen Dank allen für die zahlreichen Backwaren-Spenden.

Der Verkaufserlös von 4609.60 Franken wird in diesem Jahr aufgeteilt:– CHF 1000.– für Anschaff ungen

für den Mittagstisch– CHF 2000.– gingen als Direkthilfe

auf die Philippinen– CHF 1200.– gingen an das Projekt

Kirchenburg Rumänien

Der Restbetrag wird verwendet für die Anschaff ung von Material für weitere Handarbeiten.

Wir danken den Basarfrauen und Helferinnen wie auch allen Besuchern, die mitgeholfen haben, aus diesem Tag etwas Besonderes zu machen.

VALLY NUSSBAUMER

MITTEILUNGEN

Kirchgemeindeversammlung vom 17. November 2013An der Kirchgemeindeversammlung vom 17. November 2013 haben die Stimmberechtigten das Budget 2014 bei gleichbleibendem Steuersatz genehmigt. Es sieht bei einem Aufwand von CHF 358’750.– und einem Ertrag von CHF 376’150.– einen Ertragsüberschuss von CHF 17’400.– vor.

Simon Kilchenmann und Walter Hefti wurden neu in den Kirchgemeinderat gewählt. Sie ersetzen die zurückgetretenen Kirchge-meinderäte Hans Burkhalter und Klaus Leuenberger. Veronika Pfäffl i wurde neu als Delegierte und Marianne Zaugg für eine weitere Amtsdauer in den kirchlichen Bezirk Oberemmental gewählt.

Wir danken Hans Burkhalter und Klaus Leuenberger für ihre Arbeit und Engage-ment in den vergangen Jahren für die Kirchgemeinde.

Den neugewählten Simon Kilchenmann und Walter Hefti wünschen wir viel Freude und Tatkraft in ihrem neuen Amt.

KIRCHGEMEINDERAT RÜDERSWIL

HERZLICHEN DANK

Per Ende 2013 hat Heinz Born als Organist demissioniertLieber Heinz, wir danken dir für die wunderbare Zusammenarbeit, deinen Einsatz und Treue während 26 Jahren. Wir wünschen dir auf dem weiteren Lebensweg, dass dich die guten Erinne-rungen und Gedanken an Rüderswilbegleiten werden, gute Gesundheit und Gottes Segen.

KIRCHGEMEINDERAT UND PFARRAMT

HERZLICHE EINLADUNG

Zum Kirchensonntag am 26. Januar 2014, 9.30 Uhr, in der Kirche Rüderswil

Ganz normal anders?Mit der Plussportgruppe und Jürg Neuenschwander an der Orgel.

Anschliessend Apéro in der Kirche. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.Das Kirchensonntagsteam: Erika Stocker, Marianne Zaugg,

Elisabeth Beer, Ruth Blaser und Jürg Neuenschwander

KIRCHLICHE HANDLUNGEN

Taufe17. November: Nelio Schenk, Geissschwand, Eggiwil

Beerdigung11. November:Paul Gerber, geb. 1931, Leber, Eggiwil

DANKESBRIEF SAMARITER

Liebe Eggiwilerinnen, Liebe EggiwilerWir möchten es nicht unterlassen, all den-jenigen zu danken, welche den Samariter-verein Eggiwil anlässlich der diesjährigen Samaritersammlung unterstützt haben. Wir freuen uns, dass ein so schöner Betrag einbezahlt wurde.Wir werden die Spenden für die Aus- und Weiterbildung der Samariterinnen und Samariter sowie für die Anschaff ung von notwendigem Material einsetzen.

SAMARITERVEREIN EGGIWIL

GEMEINDEABEND

Die Sache mit der SündeDie nächsten Gemeindeabende mögen Gelegenheit sein, gemeinsam im Lichte der biblischen Zeugnisse lebensfreund-liche Antworten darauf zu suchen. Und zwar an den folgenden Abenden und Orten, jeweils um 20.00 Uhr

Freitag, 10. Januar 2014: Schulhaus Hindten

Freitag, 17. Januar : Alterszentrum Eggiwil. Zeit: 19.00 Uhr!

Freitag, 24. Januar: bei Familie Kobel Hans, Hüttenbödeli

Freitag, 31. Januar: Schulhaus Siehen

Freitag, 14. Februar: bei Familie Zürcher Beat, Brunnenboden

Freitag, 21. Februar: Schulhaus Horben

Weiterführende Auskunft erteilt gerne Pfr. Marc Lauper über die Telefonnummer 034 491 24 46

Im Schein des LichtsWenn in des späten Jahres letzten Tage, mild der Schein der Kerze fällt,steht im Raum die bange Frage, «Wie heil ist wohl uns’re Welt?»Gibt's noch den Menschen der bewegt, ohne Zögern und beherzt,die Hand auf eine Wunde legt, die einen andern schmerzt?Wie viele, die am Rande stehen und einsam sind an diesen Tagen,werden gerne übersehen – weil sie nicht klagen!Was nützt’s, wenn man das Heil verkündet, ohne Opfer des Verzicht’sund nicht der Mensch zum Menschen fi ndet, «im Schein des Lichts»!

ADOLF SCHMIDT

FREIWILLIGENARBEIT

Freiwilliges und ehrenamtliches Engagement in der Kirche hat eine lange Tradition. Für den Nächsten da sein, sich für den Benach-teiligten und Schwachen einsetzen, gehört zu den Grundlagen christlichen Denkens.

Gerade für die Kirche ist Freiwilligenarbeit unverzichtbar, ermöglicht sie doch den Kirchgemeinden eine Vielfalt von Angeboten – eine lebendige Kirche.

Seit 1986 wird jeden 5. Dezember der Inter-nationale UNO – Tag der Freiwilligen gefeiert. Auch die Kirchgemeinde Eggiwil lädt ihre Freiwilligen jeweils am 5. Dezember zu einem «Höck» ein. Dieses Jahr durften wir 62 Einladungen verschicken.

Ruth Salzmann, Kirchgemeinderatspräsi- dentin, begrüsste die Anwesenden und erwähnte, dass in der Schweiz jährlich 700 Millionen Stunden Freiwilligenarbeit geleistet werde – das entspricht ungefähr 360’000 Vollzeitstellen.

Pfarrer Ueli Schürch hielt fest: «Freiwilliges Engagement von Jugendlichen, Frauen und Männern jeden Alters ist das Fundament und Herzstück des kirchlichen Lebens. Die Freiwilligen bauen Brücken zwischen Nachbarn, Freunden, Alten und Jungen. Sie wissen, was die Menschen bewegt.»

Er bedankte sich bei allen für Ihr Engage-ment für unsere Kirchgemeinde. Nur dank ihrer Unterstützung kann unsere Kirch-gemeinde die verschiedenen Angebote realisieren. Einen besonderen Dank richtete er an die Ratsmitglieder, die neben ihrem «Ehrenamt» auch noch viele andere Aufga-ben übernehmen.

Freiwilligenarbeit ist aber nicht nur geben sondern auch nehmen. Nicht die geleisteten Arbeitsstunden stehen im Vordergrund sondern die Befriedigung, mit andern Men-schen etwas bewegt zu haben, jemanden geholfen oder ein Erlebnis ermöglicht zu haben. Nicht selten entwickeln sich zwi-schen Freiwilligen tiefe Freundschaften.

SENIOREN

AltersnachmittagDer erste Altersnachmittag 2014 fi ndet statt: Freitag, 17. Januar, 14.00 Uhr, wie gewohnt im Saal des Restaurant Thurm, Signau. Wir starten ins neue Jahr mit einem fröhlichen Lotto und freuen uns über euer wie gewohnt zahlreiches Kommen. – 21. Februar (Chrigelchörli!)– 21. März

SeniorenessenZwar erst Ende des nächsten Monats steht das zweite Seniorenessen dieses Winterhalbjahres auf dem Programm, aber ich möchte trotzdem gerne bereits darauf hinweisen. Es wird im gewohnten und auch geschätzten Rahmen vom Landfrauenverein Signau, Schüpbach und Umgebung organisiert. Es fi ndet statt: Donnerstag, 27. Februar, im Restaurant Kreuz, Schüpbach.

Anmeldungen werden erbeten an: Fränzi Mosimann, Oberfuhren, Telefon 034 497 25 74 oderFranziska Rüegsegger, Rindisbach, Telefon 034 402 65 50.

Ausblick Seniorenferien 2014Der Termin für die Seniorenferien 2014 ist bereits festgelegt worden und wirdim Sinne einer frühzeitigen Information hier bereits bekannt gegeben. Wir werden unsere Ferientage vom 1. bis 5. September 2014 in Badenweiler (D) im sogenannten Markgräfl erland verbringen!

MEMORY-Club (Gedächtnistraining)Selbstverständlich geht es auch im neuen Jahr mit unserem spielerischen und doch auch Gedächtnis-trainierenden Memory-Club weiter, in welchem die geistige «Fitness» gefördert werden soll, daneben aber auch die Fröhlichkeit und die Geselligkeit sicher nicht zu kurz kommt. Die erste Zusammenkunft im 2014 fi ndet statt Freitag, 24. Januar, 10.00 Uhr im Pfarrstöckli. Wir hoff en, mit einer wie gewohnt grossen und aktiven Gruppe das Jahr beginnen zu können. Auch neue Gesichter sind natürlich jederzeit herzlich willkommen!

Weitere Daten 2014 zum Vormerken:28. Februar / 28. März / 25. April / 23. Mai / 27. Juni / 25. Juli / 22. August / September: Kein Memory-Club / 24. Oktober / 28. November / Dezember: Kein Memory-Club

Fusspfl egeAuch im neuen Jahr macht die Fuss-pfl egerin Ida Gerber wieder ein paar Mal Halt in Signau, so dass unsere (übrigens nicht nur älteren!) Gemeindeglieder wieder auf diese geschätzte Dienstleistung zählen dürfen. Zum ersten Mal fi ndet die Fusspfl ege bereits schon im Januar statt, und zwar Montag, 13. Januar, ganzer Tag, im Pfarrstöckli Signau.

Anmeldungen direkt an Ida Gerber, Langnau: Telefon 034 402 31 92

Weitere Daten 2014 für die Fusspfl ege: 7. April / 7. Juli / 29. September

18 Oberemmental | JANUAR 2014

KIRCHGEMEINDE SIGNAU

Kirchgemeindepräsidentin: Lisabeth Steiner, Telefon 034 497 31 03Kirchgemeindesekretärin: Christine Hirschi, Telefon 034 497 18 78Pfarramt:Stephan Haldemann, Telefon 034 497 11 63, E-Mail [email protected] Schwyn, Telefon 078 888 25 01, E-Mail [email protected]

REDAKTION DER GEMEINDESEITE: PFR. STEPHAN HALDEMANN

GOTTESDIENSTE

Neujahr, 1. Januar 2014, 9.30 UhrGottesdienst zum Jahresanfang mit Pfr. Lukas Schwyn

Sonntag, 5. Januar, 9.30 UhrGottesdienst mit Pfr. Stephan Haldemann Anschliessend Kirchenkaff ee im Pfarrstöckli

20.00 Uhr: Filialgottesdienst im Schulhaus Häleschwand

Freitag, 10. Januar, 10.00 UhrWärchtigs-Andacht in der Alterssiedlung Signau

Sonntag, 12. Januar, 9.30 UhrGottesdienstmit Pfr. Stephan Haldemann

Sonntag, 19. Januar, 9.30 UhrGottesdienst mit Pfr. Lukas Schwyn

Sonntag, 26. JanuarKein Gottesdienst in der Kirche Signau – Herzliche Einladung zum Gottesdienst in der Kirche Eggiwil

Sonntag, 2. Februar, 9.30 UhrGottesdienst zum Kirchensonntag mit Taufe mit Pfr. Stephan HaldemannAnschliessend Apéro für alle im Pfarrstöckli

JUGEND

Kirchliche Unterweisung – KUWTraditionellerweise fi ndet im ersten Quartal des Kalenderjahres der Unterricht für die 5.-Klässler statt, so auch im Jahr 2014.

In diesen KUW-Lektionen, gehalten von Pfr. Stephan Haldemann, werden die Themen «Wie das Christentum zu uns kam» und «Die Bibel» im Mittelpunkt des Interesses stehen.

Häleschwand und Signau:13. / 20. Januar, 10. / 17. / 24. Februarjeweils Montags, von 16.15 bis 17.45 Uhr, im Pfarrstöckli,

Schüpbach, Mutten und Höhe:16. / 23. Januar, 13. / 20. / 27. FebruarJeweils Donnerstags, von 15.30 bis 17.00 Uhr, im Pfarrstöckli,

Gemeinsame Exkursion:Mittwoch, 19. Februar, zirka 13.00 bis 17.00 Uhr

KIRCHLICHE HANDLUNGEN

AmtswochenWährend der hier (und jeweils auch im Amtsanzeiger) publizierten Amtswochen unserer Pfarrer geht es in erster Linie um die Beerdigungen; dafür ist immer derjenige Pfarrer zuständig, in dessen Amtswoche der Beerdigungstag fällt.9. Dezember 2013 bis 9. Februar 2014:Pfr. Stephan Haldemann, Telefon 034 497 11 63

MITTEILUNGEN

Aus dem KirchgemeinderatAn der Kirchgemeindeversammlung vom 8. Dezember 2013 haben die anwesenden Stimmberechtigten zwei neue Kirchgemeinderatsmitglieder gewählt: Monika Tschanz und Christoph Gehret; erstere ersetzt Ursula Keller, der zweite nimmt für Martin Murri Einsitz. Der Kirchgemeinderat und die beiden Pfarrer gratulieren den beiden zu ihrer Wahl und bedanken sich an dieser Stelle noch einmal bei den abtretenden Rats-mitgliedern für ihren geschätzten und wertvollen Einsatz zu Gunsten unserer Kirchgemeinde.

Kirchliche Statistik 2013Taufen: 21(9 Mädchen, 12 Buben)Konfi rmationen: 27 (11 Mädchen, 16 Buben)Trauungen: 1Bestattungen: 28(17 Frauen, 11 Männer)

Märit / Chilche-BasarAm Herbst-Märit verkauft die Kirchge-meinde Signau traditionellerweise Güetzi-Säckli, welche der hiesigen Stiftung «EstherDebora» (unterstützt verschiedene Projekte in der Ukraine) zugute kommt.Wir dürfen den stolzen Gewinn vonCHF 1’560.– vermelden.

Am alljährlichen, von den Aabehöck-Frauen und dem Landfrauenverein in verdankenswerter Weise durchgeführten Chilche-Basar konnte auch dieses Mal ein sehr guter Erlös erwirtschaftet werden: CHF 3’069.–, welche zur einen Hälfte der Stiftung «Theodora» (Spitalclowns) und zur anderen der Sammelaktion für die beiden Brandfälle in Langnau zufl iessen.

Ein grosses und herzliches Dankeschön allen, welche mit ihrem uneigennützigen Engagement zu diesen schönen und erfreulichen Erfolgen beigetragen haben!

Seelsorgerliche BegleitungEin Gespräch mit einer aussenstehenden Person tut gut und kann oft helfen, eine schwierige, belastende Lebenssituation klarer zu sehen.

Vielleicht können wir zwei Signauer Pfar-rer Sie so begleiten, dass Sie zu eigenen Antworten oder neuen Sichtweisen kommen; vielleicht können wir auch ein-fach «nur» da sein und zuhören.

Als Pfarrer unterstehen wir selbstver-ständlich dem Amtsgeheimnis!

Kommen Sie auf uns zu oder rufen Sie uns an, wenn Sie ein seelsorgerliches Gespräch und Begleitung möchten.

PFR. S. HALDEMANN /

PFR. L. SCHWYN

Es beginnt ein neues Jahr,dass alte ist verschieden.Ich wünsch dir, dass es gut stets wird,mit Wohlergeh’n und Frieden.Gehe auch in dieser Zeitdeinen Weg ganz ohne Scheu, bleib ehrlich und bescheiden,und Gott vor allem treu!

NORBERT VAN TIGGELEN