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Seite 1 ZITTAUER STADTANZEIGER 10. März 2007 Höhepunkt bisheriger Präsentation: Ausstellung zu Zittauer Fastentüchern und „Via Sacra“ in Rom Informationsschau vom 3. März bis 10. April 2007 im Deutschsprachigen Pilgerzentrum Rom Die „ewige Stadt“ Rom ist während der diesjährigen Fasten- zeit Schauplatz einer Ausstellung zu den Zittauer Fastentü- chern und zur neuen Kultur- und Pilgerroute „Via Sacra“ im Länderdreieck von Deutschland, Polen und Tschechien. Sie findet vom 3. März bis 10. April 2007 im Deutschsprachigen Pilgerzentrum Rom in der Via della Conciliazione 51 statt. Nahe dem Petersplatz gelegen betreut diese Einrichtung Be- sucher der heiligen Stätten, die in deutscher Sprache prakti- sche Hilfe und geistlichen Beistand wünschen. Die feierliche Eröffnung der Informationsschau fand am 2. März 2007 auf Einladung des Oberbürgermeisters der Stadt Zittau, Arnd Voigt, und unter Schirmherrschaft des Botschafters der Bun- desrepublik Deutschland beim Heiligen Stuhl, Hans-Henning Horstmann, statt. Die Exposition ist ein gemeinsames Projekt der Deutschspra- chigen Pilger- und Touristenseelsorge Rom, der Stadt Zittau, der Städtischen Museen Zittau und des Vereins Zittauer Fastentücher. Sie wird unterstützt von der Botschaft der Bun- desrepublik Deutschland beim Heiligen Stuhl, dem Bistum Dresden-Meißen, der Deutschen Bischofskonferenz - Ver- band der Diözesen Deutschlands und der Sparkasse Oberlau- sitz-Niederschlesien. In den Räumen des Pilgerzentrums werden eine wertvolle Nachbildung des Kleinen Zittauer Fastentuches, 14 Bild- Text-Tafeln und zahlreiche Fotos einen Eindruck von den in Deutschland einzigartigen Fastentüchern sowie der Route „Via Sacra“ geben, die 16 sakrale Bauwerke und Kunstschät- ze in der Oberlausitz, Niederschlesien und Nordböhmen ver- netzt. Beispielhaft für diese Kostbarkeiten vermittelt die Aus- stellung die bewegte Geschichte und künstlerische Ausstrah- lungskraft des Großen und des Kleinen Zittauer Fastentuches (1472 und 1573). Unter dem Titel „Die Zittauer Fastentücher - einzigartig in Deutschland, bedeutend für Europa“ hielt PD Dr. sc. phil. Volker Dudeck, Sächsischer Kultursenator und Museumsdirektor i.R., vorab am 1. März 2007 im Collegium Germanicum et Hungaricum in Rom einen Vortrag. „Die zweieinhalbtausendjährige Stadt Rom ist zweifelsohne der Höhepunkt bisheriger Präsentation unserer Ausstellung, die u. a. schon in Berlin, Brüssel, Jelenia Góra und Turin zu sehen war“, sagt Arnd Voigt, Oberbürgermeister der Stadt Zittau, die - gefördert von der EU - das Projekt „Via Sacra“ mit Partnern in den drei Nachbarländern ins Leben gerufen und umgesetzt hat. Mit der neuen Route will die gemeinsame Kulturregion links und rechts der Lausitzer Neiße, die durch die EU-Osterweiterung in die Mitte Europa zurückgekehrt ist, weithin um Touristen und Pilger werben. „Wir danken Pfarrer Michael Dietrich von der Römisch- katholischen Kirchgemeinde Zittau für die erfolgreiche Ver- mittlungstätigkeit. Und wir freuen uns, dass Don Antonio Tedesco, der das Pilgerzentrum seit 1973 leitet, unserem Vor- haben so aufgeschlossen gegenüber gestanden hat und seine Umsetzung unterstützt“, so der Oberbürgermeister. Die Ausstellung „Via Sacra - Begegnungen, die berühren. Die Zittauer Fastentücher - einzigartig in Deutschland, bedeutend für Europa“ ist in Rom vom 3. März bis 10. April 2007 täglich Mo-Fr 8.30-17.30 Uhr sowie Sa 8.30-12.30 Uhr zu sehen. Der Botschafter der Bundesrepublik Deutschland beim Heiligen Stuhl, Hans-Henning Horstmann, beim Grußwort zur Ausstellungseröffnung im deutschsprachigen Pilgerzentrum. Weitere Gäste von links nach rechts: Kardinal Walter Kasper, Dr. Volker Dudeck, Arnd Voigt, Blick in den Ausstellungsraum 16. Jahrgang www.zittau.de Samstag, 10. März 2007 Nr. 179 ZITTAUER STADTANZEIGER Amtsblatt der Großen Kreisstadt Zittau mit den Ortschaften Dittelsdorf, Drausendorf, Eichgraben, Hartau, Hirschfelde, Pethau, Schlegel und Wittgendorf

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Seite 1 ZITTAUER STADTANZEIGER 10. März 2007

Höhepunkt bisheriger Präsentation: Ausstellung zu Zittauer Fastentüchern und „Via Sacra“ in Rom

Informationsschau vom 3. März bis 10. April 2007 im Deutschsprachigen Pilgerzentrum Rom Die „ewige Stadt“ Rom ist während der diesjährigen Fasten-zeit Schauplatz einer Ausstellung zu den Zittauer Fastentü-chern und zur neuen Kultur- und Pilgerroute „Via Sacra“ im Länderdreieck von Deutschland, Polen und Tschechien. Sie findet vom 3. März bis 10. April 2007 im Deutschsprachigen Pilgerzentrum Rom in der Via della Conciliazione 51 statt. Nahe dem Petersplatz gelegen betreut diese Einrichtung Be-sucher der heiligen Stätten, die in deutscher Sprache prakti-sche Hilfe und geistlichen Beistand wünschen. Die feierliche Eröffnung der Informationsschau fand am 2. März 2007 auf Einladung des Oberbürgermeisters der Stadt Zittau, Arnd Voigt, und unter Schirmherrschaft des Botschafters der Bun-desrepublik Deutschland beim Heiligen Stuhl, Hans-Henning Horstmann, statt. Die Exposition ist ein gemeinsames Projekt der Deutschspra-chigen Pilger- und Touristenseelsorge Rom, der Stadt Zittau, der Städtischen Museen Zittau und des Vereins Zittauer Fastentücher. Sie wird unterstützt von der Botschaft der Bun-desrepublik Deutschland beim Heiligen Stuhl, dem Bistum Dresden-Meißen, der Deutschen Bischofskonferenz - Ver-band der Diözesen Deutschlands und der Sparkasse Oberlau-sitz-Niederschlesien. In den Räumen des Pilgerzentrums werden eine wertvolle Nachbildung des Kleinen Zittauer Fastentuches, 14 Bild-Text-Tafeln und zahlreiche Fotos einen Eindruck von den in Deutschland einzigartigen Fastentüchern sowie der Route „Via Sacra“ geben, die 16 sakrale Bauwerke und Kunstschät-ze in der Oberlausitz, Niederschlesien und Nordböhmen ver-

netzt. Beispielhaft für diese Kostbarkeiten vermittelt die Aus-stellung die bewegte Geschichte und künstlerische Ausstrah-lungskraft des Großen und des Kleinen Zittauer Fastentuches (1472 und 1573). Unter dem Titel „Die Zittauer Fastentücher - einzigartig in Deutschland, bedeutend für Europa“ hielt PD Dr. sc. phil. Volker Dudeck, Sächsischer Kultursenator und Museumsdirektor i.R., vorab am 1. März 2007 im Collegium Germanicum et Hungaricum in Rom einen Vortrag. „Die zweieinhalbtausendjährige Stadt Rom ist zweifelsohne der Höhepunkt bisheriger Präsentation unserer Ausstellung, die u. a. schon in Berlin, Brüssel, Jelenia Góra und Turin zu sehen war“, sagt Arnd Voigt, Oberbürgermeister der Stadt Zittau, die - gefördert von der EU - das Projekt „Via Sacra“ mit Partnern in den drei Nachbarländern ins Leben gerufen und umgesetzt hat. Mit der neuen Route will die gemeinsame Kulturregion links und rechts der Lausitzer Neiße, die durch die EU-Osterweiterung in die Mitte Europa zurückgekehrt ist, weithin um Touristen und Pilger werben. „Wir danken Pfarrer Michael Dietrich von der Römisch-katholischen Kirchgemeinde Zittau für die erfolgreiche Ver-mittlungstätigkeit. Und wir freuen uns, dass Don Antonio Tedesco, der das Pilgerzentrum seit 1973 leitet, unserem Vor-haben so aufgeschlossen gegenüber gestanden hat und seine Umsetzung unterstützt“, so der Oberbürgermeister.

Die Ausstellung „Via Sacra - Begegnungen, die berühren. Die Zittauer Fastentücher - einzigartig in Deutschland,

bedeutend für Europa“ ist in Rom vom 3. März bis 10. April 2007

täglich Mo-Fr 8.30-17.30 Uhr sowie Sa 8.30-12.30 Uhr zu sehen.

Der Botschafter der Bundesrepublik Deutschland beim Heiligen Stuhl, Hans-Henning Horstmann, beim Grußwort zur Ausstellungseröffnung im deutschsprachigen Pilgerzentrum. Weitere Gäste von links nach rechts: Kardinal Walter Kasper, Dr. Volker Dudeck, Arnd Voigt,

Blick in den Ausstellungsraum

16. Jahrgang www.zittau.de Samstag, 10. März 2007 Nr. 179

ZITTAUER STADTANZEIGER Amtsblatt der Großen Kreisstadt Zittau mit den Ortschaften Dittelsdorf, Drausendorf, Eichgraben, Hartau, Hirschfelde, Pethau, Schlegel und Wittgendorf

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Im Beschluss 06/02/07 hat der TVA die öffentliche Förde-rung der Modernisierung/Instandsetzung am Wohngebäude „Lindenstraße 20“ beschlossen. Mit Beschluss 07/02/07 hat der TVA die öffentliche Förderung der Ordnungsmaßnahme „Abbruch Hintergebäude Markt 20“ beschlossen.

Beschluss-Nr.: 16/02/07 Der Stadtrat der Großen Kreisstadt Zittau beschließt, dass lt. Anlage dargestellte Gebiet als EFRE-Gebiet für die Struktur-förderperiode 2007-2013 festzusetzen. Zittau, 22.02.2007 A. Voigt Oberbürgermeister (Siegel) (Anlage liegt zur Einsichtnahme im Rathaus, Stadtratsbüro, Zi. 201 aus.) Beschluss-Nr.: 17/02/07 über die Aufhebung des eingeleiteten Bauleitplanverfah-rens VEP Nr. 32/96 „Wohnbebauung ehemaliges Backwa-renkombinat Max-Müller-Straße“ Der Stadtrat der Großen Kreisstadt Zittau beschließt das nach BauGB eingeleitete Bauleitplanverfahren VEP Nr. 32/96 „Wohnbebauung ehemaliges Backwarenkombinat Max-Mül-ler-Straße“ aufzuheben. Zittau, 22.02.2007 A. Voigt Oberbürgermeister (Siegel) Beschluss-Nr.: 19/02/07 Der Stadtrat der Großen Kreisstadt Zittau beschließt die Be-stellung der nachfolgend aufgeführten Stadträte in den Be-triebsausschuss des Eigenbetriebs Kommunale Dienste.

Zittau, 22.02.2007 A. Voigt Oberbürgermeister (Siegel) Beschluss-Nr.: 20/02/07 Der Stadtrat der Großen Kreisstadt Zittau beschließt, die Ent-lassung der nachfolgend aufgeführten Flurstücke aus dem förmlich festgelegten Sanierungsgebiet „Historischer Stadt-kern Zittau“, nach Zahlung der vereinbarten Ablösesumme durch den Eigentümer, zu billigen. Lagebezeichnung Flurstück Fläche Rosenstraße 2-12, Grüne Straße 1, 3 178 240 m² Rosenstraße 2, 4, 6, 8, 10, 12, 180/4 4.111 m² Grüne Straße 1, 3 Grüne Straße 5, 7, 9, 11 200/4 705 m² Grüne Straße 5, 7, 9, 11 210 310 m² Grüne Straße 5, 7, 9, 11 211/1 560 m² Grüne Straße 5, 7, 9, 11 213 180 m² Rosenstraße 2, 4, 6, 8, 10, 12, 214 90 m² Grüne Straße 1, 3 Mandauer Berg, Verkehrsfläche 230/9 1 m² Grüne Straße 2, 4, 6, 8, 10, 12, 14, 16, GFW 230/10 2.961 m² Innere Oybiner Straße 21, GFW 242/2 2 m² Grüne Straße, GFW 242/3 739 m² Grüne Straße 2, 4, 6, 8, 10, 12, 14, 16, GF 254/3 322 m² Gesamtfläche 10.221 m²

Zittau, 22.02.2007 A. Voigt Oberbürgermeister (Siegel)

Mitglieder Stellvertreter Herr Schmalz, Erhard Herr Wolf, Hans-Joachim Herr Schäfer, Christian Herr Dehmel, Andreas Herr Härtelt, Frank Herr Gomille, Thomas Herr Werner, Horst Herr Nietsch, Johannes

Beschlüsse der Ausschüsse des Stadtrates

Verwaltungs- und Finanzausschuss (VFA) am 08.02.2007

Beschlüsse des Stadtrates

BESCHLÜSSE

10. März 2007 ZITTAUER STADTANZEIGER Seite 2

Technischer und Vergabeausschuss (TVA) am 15.02.2007

Stadtratssitzung Donnerstag, 29.03.07, 17.00 Uhr, Bürgersaal (Rathaus) Gegen 18.00 Uhr können die Zittauer EinwohnerInnen, Ge-werbetreibenden und Grundstücksbesitzer zu städtischen An-gelegenheiten Fragen stellen oder Anregungen und Vorschlä-ge unterbreiten (Fragestunde). Verwaltungs- und Finanzausschuss 15.03.2007, 18.30 Uhr, Ratssaal (Rathaus) Sozialausschuss 19.03.2007, 19.30 Uhr, Freundschaftssaal (Rathaus) Technischer und Vergabeausschuss 22.03.2007, 18.30 Uhr, Haus III, Zi. 110 Die Tagesordnung des Stadtrates und der Ausschüsse wird in den Aushangkästen/Verkündungstafeln (Rathaus, Verwal-tungsgebäude Sachsenstraße 14 und Franz-Könitzer-Straße 7, Dittelsdorf, Drausendorf, Eichgraben, Hartau, Hirschfelde, Pethau, Schlegel und Wittgendorf) und unter www.zittau.de bekannt gegeben. (Änderungen sind vorbehalten)

Termine der nächsten Stadtratssitzung und Sitzungen der Ausschüsse

Der VFA beschließt mit Beschluss 04/02/07 den jährlichen Erbbauzins für das Erbbaurecht am Grundstück Hartauer Straße 1 (Flurstück 1997/1) ab 01.04.2007 auf 1.000,00 € und die Pacht für das in Nutzung des OSV stehenden Teilstücks aus Flurstück 1997/2 auf jährlich 250,00 € festzusetzen und beauftragt den Oberbürgermeister, eine entsprechende Ände-rung der Reallast im Erbbaugrundbuch zu veranlassen. Der VFA beschließt mit Beschluss 05/02/07 das Grundstück Südstraße 67, Flurstück-Nr. 2028 b der Gemarkung Zittau mit einer Größe von 660 m² an Herrn F. Bibrack, wohnhaft in Oybin, zu veräußern.

Sozialausschuss (SOA) am 12.02.2007

Mit Beschluss 02/02/07 hat der SOA, vorbehaltlich der Be-stätigung des Haushaltes 2007 durch den Stadtrat, beschlos-sen, dass die Stadt Zittau die anfallenden Kosten des Kinder- und Jugendsportes Zittauer Schwimmvereine übernimmt und für den Erwachsenensport Zittauer Schwimmvereinen einen Zuschuss von 20,00 € pro Stunde gewährt. Im Beschluss 03/02/07 hat der SOA beschlossen, vorbehalt-lich der Bestätigung des Haushaltes 2007 durch den Stadtrat, von den eingestellten Geldern der Vereinsförderung auf sportlichem Gebiet 4.300,00 € für die Grundförderung der Kinder und Jugendlichen einzusetzen (Abgabe der Vereine an den Landessportbund).

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BEKANNTMACHUNGEN

Seite 3 ZITTAUER STADTANZEIGER 10. März 2007

Die Stadtverwaltung Zittau möchte hiermit bekannt geben, dass die ehemalige Mittelschule, Hauptstraße 100 im Ortsteil Wittgendorf, an privat verkauft wurde. Somit besteht kein Durchgang über das Grundstück mehr. Der neue Eigentümer übernimmt keinerlei Haftung gegenüber evtl. Benutzern des Weges. Heike Barmeyer Referat Grundstücke und Vermessung

Bekanntmachung Ortsteil Wittgendorf

Große Kreisstadt Zittau Zittau, den 10. März 2007 Gemäß § 10 Abs. 2 Satz 1 Sächsisches Denkmalschutzgesetz (SächsDSchG) vom 3. März 1993 (SächsGVBl. 14/1993 S. 229, zuletzt geändert am 4. Mai 2004, SächsGVBl. 43/1994 S. 1261) und Punkt 4.2 Verwaltungsvorschrift (VwV-Kulturdenkmallisten) vom 15. September 1993 (Sächs ABl. 1/1994, S. 6) wurde durch das Landesamt für Denkmal-pflege Sachsen eine neue Denkmalaufstellung erarbeitet. Die-se wurde mit Schreiben vom 05.12.2006 an die Stadt Zittau übergeben. Hiermit wird nachrichtlich bekannt gegeben, dass die Liste der Denkmale für das Gebiet der Stadt Zittau einschließlich der Ortsteile Pethau, Hartau und Eichgraben mit Stand 2006 durch das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen aufgestellt wurde. Sie ist in der Stadtverwaltung Zittau dauerhaft einsehbar: • im Sachgebiet Bauaufsicht des Bauamtes, Sachsenstraße 14, Zimmer 103 • im Sachgebiet Stadtplanung des Bauamtes, Sachsenstraße 14, Zimmer 108 • im Sekretariat des Oberbürgermeisters, Markt 1 • sowie in der Tourist-Information Für die seit der Eingemeindung am 01.01.2007 zu Zittau ge-hörenden Ortschaften Hirschfelde, Dittelsdorf, Wittgendorf und Schlegel ist die Liste mit Stand 1994 weiterhin gültig. Mitarbeiter des Landesamtes für Denkmalpflege führten in den vergangenen Jahren Ortsbegehungen durch und ermittel-ten Objekte, deren denkmalpflegerische Erhaltung von öffent-lichem Interesse ist. Denkmalschutz und Denkmalpflege eröffnen die Möglichkeit, charakteristische Gebäude sowie die Kulturlandschaft prägen-de Objekte als Zeugnisse der Vergangenheit zu erhalten und damit den Gemeinden ihr unverwechselbares Gesicht zu be-wahren. Neben Herrenhäusern, Kirchen, Pfarrhäusern, Schu-len, Mühlen und ehemaligen Schmieden können auch Wohn-

gebäude, Scheunen und Ställe sowie zugehörige Objekte, zum Beispiel Einfriedungen, Vorgärten, aber auch Brücken, Mühlgräben, Denkmäler u.a. Gegenstand von Denkmalschutz und Denkmalpflege sein. Die Kulturdenkmale werden nach-richtlich in Denkmalverzeichnissen geführt (§ 10 SächsD SchG). Das Landesamt für Denkmalpflege ist für weitere Anregun-gen dankbar. Nicht immer war es möglich, Gespräche mit den Eigen-tümern zu führen und eine Besichtigung des Inneren vorzu-nehmen. Ziel der Denkmalerfassung ist es, die Kulturdenkmale unse-res Landes festzustellen, um sie zu bewahren. Hierfür ist eine fach- und sachgerechte Behandlung der denkmalgeschützten Objekte notwendig. Veränderungen an Kulturdenkmalen und in deren Umgebung bedürfen daher einer denkmalschutz-rechtlichen Genehmigung (siehe § 12 SächsDSchG). Das gilt auch, wenn eine Baugenehmigung nicht erforderlich ist bzw. es sich nur um scheinbar geringfügige Maßnahmen handelt. Bedarf ein Vorhaben der Baugenehmigung oder bauord-nungsrechtlichen Zustimmung, fließen die denkmalrechtli-chen Aspekte als denkmalschutzrechtliche Zustimmung in diese ein (§ 12 Abs. 3 SächsDSchG). Für das Genehmigungsverfahren ist regelmäßig die untere Denkmalschutzbehörde bei dem Landratsamt zuständig, nur wenn als Eigentümer oder Besitzer der Bund, der Freistaat, der Landkreis oder eine Gemeinde mit eigener Denkmal-schutzbehörde betroffen sind, ist die höhere Denkmalschutz-behörde im Regierungspräsidium zuständig (§§ 4, 5 SächsD SchG). Die Mitarbeiter der Denkmalschutzbehörden, insbesondere die Untere Denkmalschutzbehörde des Landratsamtes Löbau-Zittau, stehen auch beratend zur Verfügung. Sie geben dar-über hinaus Auskunft über Förderprogramme und steuerliche Vergünstigungen für Denkmaleigentümer. A. Voigt Oberbürgermeister

Sprechstunde des Ausländerbeirates der Stadt Zittau dienstags 15:00 bis 18:00 Uhr Rathaus Zittau, Markt 1, 1. Etage, Zi. 108, Tel. 752 167

Bekanntmachung zur Denkmalerfassung für das Gebiet der Stadt Zittau

Der nächste Stadtanzeiger erscheint am 10. April 2007

Redaktionsschluss ist am 20. März 2007

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BEKANNTMACHUNG

10. März 2007 ZITTAUER STADTANZEIGER Seite 4

Am Mittwoch, dem 07.02.07 wurden der Stadtverwaltung Zittau, dem Ortschaftsrat Hirschfelde, dem Landratsamt und Vertretern der Bürgerschaft des OT Rosenthal durch Vertreter des SMUL und des Sächsischen Landesamtes für Umwelt und Geologie die Ergebnisse der Langzeitlärmmessung zur Geräuschimmission des Kraftwerkes Turow vorgestellt. Herr Dr. Herold erläuterte die Ausgangssituation sowie das durch-geführte Mess- und Auswertungsverfahren. Dabei betonte er, dass das Auswertungsverfahren auf der Grundlage der TA Lärm von 1998 vorgenommen wurde. Er begründete noch-mals die Auswahl der Messstandorte im OT Rosenthal und schilderte den zeitlichen Ablauf der einzelnen Messkomplexe. Als maßgebliche Kenngröße benannte er den Immissions-richtwert für den Beurteilungspegel gemäß Nr. 6.1 c der TA Lärm. Dieser beträgt tags (6:00 bis 22:00 Uhr) 60 dB (A) und nachts (22:00 bis 6:00 Uhr) 45 dB (A). Herr Herold präsen-tierte von beiden Messpunkten die Tagesganglinien für die Geräuschimmission an beiden Standorten. Es wurde ersicht-lich, dass speziell in den Nachtstunden eine wesentliche Überschreitung des zulässigen Beurteilungspegels zu ver-zeichnen ist, was durch die dargestellten nächtlichen Stunden-pegel an beiden Standorten bekräftigt wurde. Im Ergebnis der Auswahl der einzelnen Messergebnisse wurde festgestellt, dass am Messpunkt 1 (Bergstraße 17 im OT Rosenthal) 26 % der Messungen den zulässigen Beurteilungspegel überschrei-ten, 34 % eine problematische Größe darstellen - das sind Mess-ergebnisse, die von der Messung her den Pegelwert über-schreiten, aufgrund der Berücksichtigung eines Messabschla-ges gemäß Nr. 6.9 der TA Lärm jedoch knapp unter dem Pe-gel abrutschen - und 40 % der gemessenen Werte nachts unter dem Höchstbetrag des Pegels liegen. Am Messpunkt 3 (Am Galgenberg 1 im OT Rosenthal) liegen 31 % der gemessenen Werte über der Pegelgrenze, 23 % ebenfalls wieder im prob-lematischen Bereich und 46 % unterhalb des Pegels. Zusam-menfassend stellte das Sächsische Landesamt für Umwelt und Geologie fest: • Kritisch im Hinblick auf das Vorliegen schädlicher Um-

welteinwirkungen durch Geräusche (erhebliche Belästigun-gen) ist die Nachtzeit.

• Die Immissionen unterliegen großen zeitlichen Schwankun-gen. Die Spannweite beträgt mehr als 15 dB (A) (nachts - jeweils lauteste Nachtstunde).

• In mehr als einem Viertel aller beobachteten Nächte über-schreitet der Beurteilungspegel in der lautesten Nachtstunde den lt. TA Lärm zulässigen Immissionsrichtwert für Misch-/Dorfgebiete.

• In zirka einem weiteren Drittel der beobachteten Nächte liegt der Beurteilungspegel in der lautesten Nachtstunde in einem problematischen Bereich.

• Verletzungen des Spitzenpegelkriteriums wurden nicht beob-achtet.

• Witterungsbedingungen haben einen Einfluss auf die unter-schiedlich hohen Immissionen, erklären diesen Effekt aber nicht abschließend.

• Offenbar führen bestimmte Betriebszustände mit besonders hohen Geräuschemissionen zu den hohen Immissionen.

• Weitere Maßnahmen zur Geräuschminderung sind erforder-lich.

• Aus Aufwandsgründen ist eine genaue Ursachenanalyse Voraussetzung für die Ausarbeitung und Umsetzung eines Maßnahmenkonzeptes.

Abschließend bedankten sich das Sächsische Landesamt für Umwelt und Geologie sowie die Vertreterin des SMUL bei den Bürgern des OT Rosenthal, welche die Grundstücke für die Langzeitmessung zur Verfügung stellten und gleichzeitig umfangreiche Protokolle, begleitend zum Messvorgang, führ-ten. Es wurde fixiert, dass die Messergebnisse der polnischen Seite über das SMUL zeitnah zur Verfügung gestellt werden, um Lösungsansätze für die übermäßige Lärmimmission vor allem in den Nachtstunden zu finden. Der Vorgang selbst wird über die Landesregierung weiter bearbeitet. Die vorge-stellten Unterlagen des Sächsischen Landesamtes für Umwelt und Geologie liegen in der Außenstelle der Stadtverwaltung Zittau, im ehem. Gemeindeamt Hirschfelde bei der Sekretärin der 1. Bürgermeisterin, Frau Guder zur Einsicht aus.

Michael Hiltscher, Amtsleiter Bauamt

Die öffentliche Auslegung der vom Stadtrat am 23.11.2006 festgestellten Jahresrechnung 2005 der Großen Kreisstadt Zittau erfolgt in der Zeit vom 12. bis 20.03.2007 in der Stadt-kämmerei, Rathaus Markt 1, 2. Etage, Zimmer 312 an den oben genannten Tagen von Mo/Mi/Do 9.00-12.00 Uhr und 13.00-15.00 Uhr Dienstag 9.00-12.00 Uhr und 13.00-18.00 Uhr Freitag 9.00-12.00 Uhr Zittau, 10.03.2007 A. Voigt, Oberbürgermeister

Hallo liebe Kinder! Ab 31.03.2007 beginnt unser neuer Anfängerschwimmkurs. Der Kurs findet jeweils samstags von 08:30 bis 09:15 Uhr oder 09:15 bis 10:00 Uhr statt. Im behaglichen 29° C war-men Wasser gewinnt ihr stetig an Wassersicherheit und been-det nach 15 Unterrichtsstunden den Kurs mit der Seepferd-chen-Prüfung. Sehr geehrte Eltern! Bitte reservieren Sie für Ihr Kind eine Kurszeit. Die Kosten betragen 60,00 € pro Kind. Anmeldungen sind telefonisch unter 03583 678391 möglich.

Ihr Team der Schwimmhalle Zittau-Süd

Langzeitlärmmessung in der Ortschaft Hirschfelde/OT Rosenthal zur Geräuschimmission des polnischen Kraftwerkes Turow

Öffentliche Auslegung Schwimmhalle Süd

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INFORMATIONEN

Seite 5 ZITTAUER STADTANZEIGER 10. März 2007

3 Länder - 3 Tage - 3 Wanderungen

Polen - Tschechien - Deutschland

20. bis 22.04.2007

Erster Tag - 20.04.2007 Wanderungen in Luban (IVV)

Veranstalter: Stadtausschuss Polnisches Jugendherbergswerk Tel. 0048 75 721 6580

E-Mail: [email protected] www.ptsmluban.vipserv.org/menu3dni.htm

Zweiter Tag - 21.04.2007 Wanderungen in Nove Mesto pod Smrkem (IVV)

Veranstalter: Klub der tschechischen Touristen Tel. 0042 482 325 358

E-Mail: [email protected] www.nmps.cz/333/333.htm

Dritter Tag - 22.04.2007 Zittauer Gebirgslauf & Wandertreff

Veranstalter: Kreissportbund Oberlausitz e.V. Tel. 03583 58 67 78

E-Mail: [email protected] www.gebirgslauf.de

Nach der Grundsteinle-gung im Juni 2006 wurde nun am vergangenen Frei-tag, dem 2. März 2007 das Richtfest im berühmten Zittauer Stadtbad began-gen. Neun Millionen Euro werden in die Sanierung investiert. Neben 300.000 Euro Spendengeldern von Bürgern, Institutionen und Unternehmen wird das zukünftige Bad von der Deutschen Stiftung Denk-malschutz, dem Freistaat Sachsen und der Stadt Zit-tau gefördert. Der zukünf-tige Betreiber, die Städti-sche Beteiligungsgesell-schaft, plant Anfang 2008 die Wiedereröffnung des ersten Schwimmbeckens. Der gesamte Bau soll 2010 fertig sein.

Richtfest im Zittauer Stadtbad

Kunstwettbewerb Gleichstellung von Frau und Mann

Machen Sie mit beim europäischen Jahr der Chancen-gleichheit! Die Europäische Union hat das Jahr 2007 dazu ausgerufen, um auf Ungleichheiten und Ungleichbehandlung in verschie-denen Lebensbereichen aufmerksam zu machen. Wir, die Landesstelle für Frauenbildung und Projektberatung in Sachsen, schreiben deshalb einen sächsischen Kunstwettbe-werb zum Thema Gleichstellung von Frau und Mann aus! Die Arbeiten können sich mit unterschiedlichen Aspekten von Gleichstellung der Geschlechter in Gesellschaft, Partner-schaft, Wirtschaft, Kultur, Politik, Sexualität, … beschäftigen. Es sind alle Mädchen und Jungen, Frauen und Männer, LaiIn-nen und KünstlerInnen eingeladen, dies in freier Wahl der künstlerischen Mittel umzusetzen (z.B. durch Zeichnungen, Malerei, Grafik, Collage, Karikatur, Foto, Kunsthandwerk). Alle eingereichten Arbeiten werden, soweit möglich, in regio-nalen Ausstellungen in Sachsen präsentiert. Eine fachkundige Jury wird die besten, schönsten, kreativsten Arbeiten für die Abschlussausstellung in der Landeshauptstadt auswählen. Die vier Hauptpreise unterstützen die künstlerische Entwick-lung der PreisträgerInnen. So werden als Preise z.B. ein Stu-dientag im Künstlergut Prösitz oder ein Atelierbesuch bei einer renommierten sächsischen Künstlerin vergeben. Außerdem werden die vier eindrucksvollsten Arbeiten als Postkarten gedruckt und in Sachsen verteilt. maximales Format der Arbeiten: A1 (andere nur n. Rücksprache) Abgabetermin: 7. bis 18. Mai 2007 Landesstelle für Frauenbildung und Projektberatung in Sachsen Oskarstraße 1, 01219 Dresden Tel. 0341 3190705, E-Mail: [email protected]

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KULTUR

10. März 2007 ZITTAUER STADTANZEIGER Seite 6

Impressum: Herausgeber: Stadtverwaltung Zittau Oberbürgermeister Arnd Voigt Markt 1, 02763 Zittau Redaktion und Satz: Büro des Oberbürgermeisters Markt 1, 02763 Zittau Tel.: 03583/75 23 86 Fax: 03583/75 21 93 e-Mail: [email protected] Für die Inhalte der Texte der Ortsteil-informationen zeichnen die Verfasser verantwortlich Druck und Verteilung: Graphische Werkstätten Zittau GmbH An der Sporthalle 2, 02763 Zittau Auflage: 5.000 Stück Nachdruck, auch auszugsweise, nicht gestattet. Fotos: Herr Riedel, Dagmar Köhler, Wieland Menzel, Geschäftsstelle Hirschfelde Erscheinungsweise: monatlich (11 Ausgaben im Jahr) Der Zittauer Stadtanzeiger ist an folgen-den Stellen kostenlos erhältlich: Zittau: Stadtverwaltung (Rathaus, Technisches Rathaus, Einwohnermeldeamt), T-Information, Stadtwerke Zittau GmbH, Wohnbaugesellschaft Zittau mbH, Wohnungsgenossenschaft Zittau, Hochschule Zittau/Görlitz, Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien, DEVK-Versicherung (Bahnhof) Ortsteile: Verteilung in jedem Haus-halt, Hirschfelde: Geschäftsstelle der Stadtverwaltung Online-Ausgabe unter www.zittau.de Abonnement: Jahresabonnement über Postversand zum Preis von 18,70 €. Die Aufnahme eines Abonnements ist bei anteiligem Abonnementpreis jederzeit möglich. Das Abonnement ist mit einer Frist von 1 Monat zum Jahresende schriftlich kündbar.

Öffentliche Veranstaltungen aus dem Tagungsprogramm

Schirmherr der Tagung: Landrat Günter Vallentin 23. bis 25. März 2007 Carl August Schramm gehört zu den herausra-genden Architektenpersönlichkeiten unserer Region im 19. Jahrhundert. In der Oberlausitz hat er ein umfangreiches Werk, insbesondere von Kirchen- und Schulbauten, hinterlassen. Zu seinen bedeutendsten Bauten zählen die Rat-häuser in Kamenz und Zittau. Kirchen von Schramm finden wir beispielsweise in Dittels-dorf, Leutersdorf, Bogatynia (Reichenau, PL), Turnov (Turnau, CZ), Gersdorf b. Chemnitz und Zwickau-Bockwa. Im öffentlichen Bewusstsein ist Schramm allerdings wenig präsent. Das soll sich zu seinem 200. Geburtstag im März 2007 ändern. Mit einer Ausstellung und einem Sym-posium sollen die Leistungen Schramms und sein Platz in der Architektur des Historismus beleuchtet werden. Als Architekt steht Schramm in der Nachfolge Karl Friedrich Schinkels, des großen Meisters der Berliner Schule. Er hat diese Baukultur nach Sachsen und über die Landesgrenzen hin-

Von 1834 bis zu seinem Tod 1869 war Schramm in Zittau tätig, zunächst als Privatar-chitekt und Stadtbaudirektor, dann als Lehrer und Direktor der Baugewerkenschule. Für die Baugewerkenschule hat er auch das heute noch erhaltene und unlängst sanierte Gebäude am Zittauer Ring errichtet. Was Carl August Schramm von den meisten seiner Zeitgenossen unterscheidet, ist sein gleichzeitiges Wirken als Architekt und als Pädagoge. Mit seinen pädago-gischen Konzepten hat Schramm die Ausbil-dung des mittleren Baupersonals in Deutsch-land des 19. Jahrhunderts wesentlich beein-flusst. Seine Tätigkeit an der Zittauer Bauge-werkenschule hat dieser Anstalt und ihm per-sönlich einen weit über die Landesgrenzen rei-chenden Ruf eingebracht. Aus Anlass des 200. Geburtstages soll der Ver-dienste Carl August Schramms gedacht werden und diese in der Schinkel-Nachfolge stehende Architektenpersönlichkeit stärker als bisher in das öffentliche Bewusstsein gerückt werden.

Wieland Menzel

Im Geiste Karl Friedrich Schinkel Ausstellung und Tagung des Museums Dittelsdorf

in Verbindung mit der Oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften

aus getragen. Geboren am 26. März 1807 in Zi t tau , verbrachte Schramm seine Lehr- und Studienjahre in Dresden und Berlin.

Carl August Schramm (1807-1869)

Freitag, 23. März 2007 17:00 Uhr Zittauer Frauenfriedhof Gedenken am Grab Carl August Schramms 19:30 Uhr Rathaus Zittau, Bürgersaal Eröffnung der Tagung (öffentlich, Eintritt frei) Festvortrag Dr. Andreas Bednarek, Görlitz Carl August Schramm - Architekt, Baubeamter und Bauschulpädagoge Sonnabend, 24. März 2007 - IBZ Kloster St. Marienthal 19:00 Uhr Matthäuskirche Dittelsdorf Eröffnung der Ausstellung „Carl August Schramm (1807-1869). Architekt, Baubeamter und Bauschulpädagoge“ Die Ausstellungseröffnung ist öffentlich, jedermann ist herzlich eingeladen. Die Ausstellung ist danach bis 6. Mai jeweils sonnabends und sonntags von 14 bis 17 Uhr in der Dittelsdorfer Kirche geöffnet.

Sonntag, 25. März 2007 8 bis 14:00 Uhr Exkursion zu Bauten Carl August Schramms in Reichenau (Bogatynia) - Zittau - Leutersdorf - Kottmarsdorf und Löbau Für die Exkursion sind noch einige Plätze frei. Der Teilnehmerbeitrag für die Exkursion beträgt 28,- €, er wird bei Fahrtantritt entrichtet. Eine Anmeldung ist erforderlich und bis zum 20.03.07 möglich. (Museum Dittelsdorf e.V., Wieland Menzel, Tel./Fax. 035843-22839 E-Mail: [email protected])

Das gesamte Tagungsprogramm ist unter www.olgdw.de einsehbar.

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Seite 7 INFORMATIONSBLATT 10. März 2007

Seite 7/8 Einwohnerzahlen, OT Dittelsdorf Seite 9 OT Hartau, Eichgraben, Pethau Seite 10/11 OT Hirschfelde Seite 11/12 OT Schlegel Seite 13 OT Wittgendorf Seite 14/15/16 Wissenswertes und Unterhaltsames Seite 17 Kirchenmitteilungen Seite 18/19/20 Anzeigen

Inhaltsverzeichnis

Zittau 22.798 22.780 - 18 Dittelsdorf 930 923 - 7 Drausendorf 224 224 Eichgraben 826 826 Hartau 590 591 + 1 Hirschfelde 1.833 1.828 - 5 Pethau 585 583 - 2 Schlegel 1.023 1.025 + 2 Wittgendorf 827 825 - 2

Zittau gesamt 29.636 29.605 - 31

31.01.2007 28.02.2007 Entwicklung

Einwohnerzahlen der Stadt Zittau und der Ortsteile

Quelle: Einwohnermelderegister Stand: 01.03.2007

Dittelsdorf Freitag, 23.3.2007, 19 Uhr Dittelsdorf FwDv3/Einheiten im Lösch-einsatz (Karl/Kind) Freitag, 30.3.2007, 19 Uhr Zittau Geräte zur technischen Hil-feleistung, Unfallverhütung, hydraulisches Rettungsgerät, Hebekissen (Abteilung 4)

Sprechstunde März Ortsbürgermeister/Ortsvorstand (Tel. 29096) dienstags 17 bis 18 Uhr Vereinshaus „Alte Schule“ und nach Vereinbarung

Die nächste Ortschaftsrats-sitzung findet am 27.03.07, 19.00 Uhr im Vereinshaus „Alte Schule“ statt. Gast: Herr Frei Kämmerer der Großen Kreis-stadt Zittau

Dienstplan Ortsfeuerwehr Veranstaltungen 2007 Heimatverein Dittelsdorf e.V.

03.03.07 Jahreshauptversammlung 2007 (Gasthof Dittelsdorf) 06.03.07 Ski-Ausklang im Riesengebirge 22.04.07 Zittauer Gebirgslauf April 2007 Frühjahrsputz Sportplatz am Viebig Mai 2007 Dreiländer-Wanderung Ostritz 16.05.2007 Erneuerung des Kranzes des Heimatbaumes 28.05.2007 Himmelfahrts-Wanderung mit Abschluss in der Kemmlitz 05.06.2007 Fahrradtour - Mühlentag 30.06.2007 Sonnenwendfeuer in der Kemmlitz

11.03. Brunhilde Hannig 84 Jahre 13.03. Ilse Rodig 79 Jahre 14.03. Ruth Pracht 75 Jahre 17.03. Manfred Hommel 73 Jahre 17.03. Marie Linke 89 Jahre 18.03. Willfriede Ebermann 76 Jahre 23.03. Christfried Staub 70 Jahre 31.03. Hildegard Hilsberg 78 Jahre 05.04. Johannes Twardoch 72 Jahre 06.04. Elfriede Engler 75 Jahre 06.04. Renate Junge 70 Jahre

Herzlichen Glückwunsch

Ortschaftsratssitzung

der Zittauer Ortsteile

Informationsblatt

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DITTELSDORF

10. März 2007 INFORMATIONSBLATT Seite 8

Kindereinrichtung Schwalbennest In der Kindereinrichtung wurden in den letzten Monaten die Arbeiten für die Sicherheit der Kinder realisiert. Es wurde die Fluchttreppe errichtet und die Brandschutztür eingesetzt. Dar-über hinaus wurde der untere Grup-penraum erneuert. Es wurde neuer Fußboden eingebaut, der Belag erneu-ert und mit Unterstützung der Firma Knebel die Farbgestaltung des Rau-mes ermöglicht. Weitere Baumaßnahmen zur Moderni-sierung unserer Kindereinrichtung sind vorgesehen. Christian Schäfer, Ortsbürgermeister

Bachmauer am Viebig Seit Herbst 2006 wird in Dittelsdorf am Viebig eine neue Bachmauer ge-baut. Dieses Projekt war notwendig gewor-den, weil die alte Bachmauer die Verkehrssicherheit gefährdete und kurz vor dem Einsturz stand. Auf ca. 54 Meter Länge wurde eine Stahlbe-tonmauer errichtet. Für Projektanten und die ausführende Baufirma war die Realisierung kein einfaches Un-terfangen. Hauptwasserleitung, Ab-wasserleitung sowie Gas- und Tele-komtrassen machten die Ausführun-gen kompliziert. Um die einge-schränkte Befahrbarkeit des Viebig zu sichern, mussten auf der gesamten Länge der zukünftigen Mauer Spund-wände bis in eine Tiefe von über 6 Meter gesetzt werden. Die Umset-zung dieser Aufgabe war sehr kom-pliziert, weil der teilweise unbekann-te Untergrund nicht ohne Weiteres nachgab. Mit Bohrgerät musste nach-geholfen werden. Am 16.02.2007 wurde der letzte Bau-abschnitt der Mauer betoniert. Dem günstigen Wetter und der um-sichtigen und zügigen Arbeit der Bauarbeiter ist es zu verdanken, dass der Betonbau vorfristig abgeschlos-sen wurde. Zurzeit wird an der Granitverkleidung der Mauer gearbeitet.

Christian Schäfer Ortsbürgermeister

Dittelsdorf - Baugeschehen in unserem Dorf

Fasching im Jugendclub Dittelsdorf

am 17. März 2007

ab 20 Uhr

Wir laden ein ins Märchenland, wo Hänsel das Dornröschen fand. Ein Märchenmix für jedermann,

drum zieht euch auch Kostüme an!

Kostümprämierung

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EICHGRABEN/HARTAU/PETHAU

Seite 9 INFORMATIONSBLATT 10. März 2007

Eichgraben

11.03. Werner Dlouhy 77 Jahre 15.03. Richard Jenner 80 Jahre 15.03. Helmut Möse 81 Jahre 16.03. Gerhardt Seiler 76 Jahre 17.03. Elfriede Lange 87 Jahre 19.03. Käte Wendrich 85 Jahre 22.03. Johanna Winzker 92 Jahre 24.03. Gertrud Bongards 94 Jahre 28.03. Christa Dombrow 78 Jahre 29.03. Susanna Eule 92 Jahre

Herzlichen Glückwunsch 30.03. Brigitte Vogel 72 Jahre 03.04. Elfriede Grothe 89 Jahre 05.04. Rosa Bretschneider 71 Jahre 05.04. Hildegard Urbczat 76 Jahre 06.04. Christa Stelzer 87 Jahre 08.04. Ruth Pursche 73 Jahre 10.04. Gretel Walter 73 Jahre

30.03. Karl-Heinz Adler 80 Jahre

Ehejubiläum

08.04. Heinz und Ingrid Matthes 50 Jahre

Hartau

12.03. Anneliese Günzel 70 Jahre 12.03. Helmut Volak 81 Jahre 14.03. Kurt Graumann 77 Jahre 14.03. Gertrud Malzahn 80 Jahre 22.03. Ilse Richter 87 Jahre 23.03. Ellen-Lore Mahnke 72 Jahre 29.03. Ruth Gutsche 76 Jahre 01.04. Heinz Hertwig 78 Jahre 05.04. Inge Wenert 73 Jahre 05.04. Herta Winkler 78 Jahre

Pethau Herzlichen Glückwunsch

15.03. Manfred Rinnelt 77 Jahre 20.03. Martha Witke 80 Jahre 21.03. Gerhard Seibt 74 Jahre 27.03. Horst Ulbrich 75 Jahre 03.04. Joachim Taubmann 76 Jahre 05.04. Herbert Sambale 77 Jahre 08.04. Lieselotte Pelikan 78 Jahre

Herzlichen Glückwunsch

30.03.

Werner und Rosemarie

Teichgräber

50

Jahre

Ehejubiläum

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HIRSCHFELDE

10. März 2007 INFORMATIONSBLATT Seite 10

Hirschfelde Dienstplan der Ortsfeuerwehr Hirschfelde Freitag, 23.03.2007 • Gefährliche Stoffe und Güter, Einsatzgrundsätze (V.: Werisch/Poppe) • Gerätekunde/Knoten und Bunde (Wdh./Stadtionsbetrieb) (V.: Werisch/Kohl/Sauer)

Dienstplan der Jugendfeuerwehr Hirschfelde und Dittelsdorf Mittwoch, 21.03.07, 17.00 Uhr, Dittelsdorf Struktur der Feuerwehr der Stadt Zittau Abteilungen/Aufgaben (V.: Beckert) Mittwoch, 04.04.07, 17.00 Uhr, Hirschfelde Ausbildung/Rollgliss, Schleifkorb Transport von Verletzten (V.: Kohl/Lochner)

Die nächste Sitzung des Hirschfelder Ortschaftsrates findet am 20.03.2007 um 19.30 Uhr im ehemaligen Stan-desamt statt. Die Tagesordnung entnehmen Sie bitte den Aushängen. Liebe Einwohner von Hirschfelde, um allen Bürgern die Möglichkeiten des direkten Kontak-tes mit dem Ortschaftsrat zu ermöglichen und dessen Ar-beit noch besser gestalten zu können, wird ab Monat März eine wöchentliche Sprechstunde des Ortsbürgermeisters durchgeführt: dienstags 17 bis 18 Uhr im ehemaligen Standesamt oder nach Vereinbarung. Bernd Müller, Ortsbürgermeister

12.03. Klaus Petzold 71 Jahre 12.03. Siegfried Wenzel 81 Jahre 13.03. Erika Volke 76 Jahre 14.03. Marga Steudte 87 Jahre 15.03. Ilse Hilbrich 71 Jahre 15.03. Rudolf Markl 74 Jahre 16.03. Helga Keller 71 Jahre 16.03. Eduard Olschok 78 Jahre 17.03. Edith Altmann 71 Jahre 17.03. Iris Gleixner 73 Jahre 19.03. Gisela Mierdel 75 Jahre 22.03. Alfred Meusel 86 Jahre 22.03. Joachim Seibt 77 Jahre 23.03. Wolfgang Dietze 70 Jahre 23.03. Günter Müller 76 Jahre

Herzlichen Glückwunsch

25.03. Ilse Ludwig 79 Jahre 26.03. Horst Böhmer 82 Jahre 26.04. Marianne Strohbach 81 Jahre 28.04. Christa Reiß 71 Jahre 31.04. Wera Wodke 75 Jahre 02.04. Erika Friedrich 83 Jahre 03.04. Käte Aust 74 Jahre 03.04. Christian Rebsch 70 Jahre 05.04. Monika Rebsch 78 Jahre 06.04. Walter Dittrich 74 Jahre 07.04. Judith Knobloch 80 Jahre 08.04. Hildegart Gaida 84 Jahre 08.04. Annemarie Herrmann 81 Jahre 08.04. Hans Putzmann 79 Jahre

Drausendorf

Ehejubiläum Hirschfelde 20.03. Siegfried/Brigitte Westermeier 50 Jahre 23.03. Erich u. Marianne Lochner 50 Jahre

14.03. Rainer Leubner 72 Jahre 25.03. Dieter Kirst 71 Jahre

30.03. Rainer und Ruth Leubner 50 Jahre

Ehejubiläum Drausendorf

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HIRSCHFELDE/SCHLEGEL

Seite 11 INFORMATIONSBLATT 10. März 2007

Was bieten wir unseren Senioren im März und April 2007

14. März Frauentags-Nachfeier mit Plattenmusik (14-16 Uhr im Feuerwehrdepot) 21. März Der Oberbürgermeister der Stadt Zittau, Herr Voigt, stellt sich bei den Hirschfelder Senioren vor (14-16 Uhr im Feuerwehrdepot) 23. März Tanz in Hrádek n. N. mit unseren tschechischen Senioren Abfahrt: 14.30 Uhr (Eintritt/Essen 6,00 €) Rückfahrt: 19 Uhr Teilnahmemeldung und Bezahlung bis 14.3.07 (Tel. 25885) 28. März Wir unterhalten uns, machen Handarbeiten und spielen auch „Mensch ärgere Dich nicht!“ (14-16 Uhr im Feuerwehrdepot) 31. März Schlachtfest in Bertsdorf Blasmusik, Kaffeetrinken und Abendbrot (Teilnahmebeitrag 23,00 €) 04. April Der Osterhase kommt und bringt noch Überraschungen mit (14-16 Uhr im Feuerwehrdepot) Das ehrenamtliche Team (Brigitte, Gabriele, Jutta, Heidi und Christa) wünscht unseren Senioren schöne und gesunde Osterfeiertage. 11. April Wir unterhalten uns, machen Handarbeiten und spielen auch „Mensch ärgere Dich nicht!“ (14-16 Uhr im Feuerwehrdepot) Zu allen Veranstaltungen sind Gäste herzlich willkommen. Eure Christa Stübner

Wann ist wieder Senioren-Stammtisch?

Sonnabend, den 14. April von 15.00 Uhr bis ...? Familie Schmidt lädt ganz herzlich in Schmidt´s Plauder-stübchen ein. Es kann ausgiebig geplaudert werden.

Aus dem Protokoll der Gemeinderatssitzung Schlegel, 25. Juni 1913: Da mit der elektrischen Licht- und Kraftanlage im hiesigen Orte begonnen worden ist, wurde an den Gemeinderat die Frage gestellt, ob es nicht zweckmäßig erscheine, wenn gleich mit die Straßenbeleuchtung eingerichtet würde. Beschlossen wird nächsten Sonnabend, 28. d. Monats abends 7 Uhr bei Herrn Oberförster Wiesenhütter (x) sich zu versam-meln und im Dorfe raufzugehen um feststellen zu können wieviel ohngefähr Lampen sein müßten, sodann in nächster Sitzung Beschluß darüber zu fassen. x = Gebäude abgerissen, zuletzt Gasthaus Martha Menzel

Sieglinde Höhne, Ortschronistin

In der Ortschronik geblättert

11.03. Brigitte Kretschmer 71 Jahre 12.03. Gustav Preiss 74 Jahre 14.03. Brigitte Weinhold 77 Jahre 17.03. Herbert Tempel 95 Jahre 19.03. Wilfried Wagner 70 Jahre 22.03. Heinz Anders 83 Jahre 25.03. Edith Pfeiffer 79 Jahre 26.03. Inge Klein 70 Jahre 26.03. Thea Schubert 70 Jahre 28.03. Johannes Meusel 78 Jahre 29.03. Hans-Georg Burghardt 77 Jahre 02.04. Bruno Riedel 70 Jahre

Herzlichen Glückwunsch

Öffnungszeiten der Schwimmhalle Hirschfelde

Mo 12.00-13.00 Uhr Erwachsene 15.00-18.00 Uhr Kinder 18.00-21.00 Uhr Erwachsene Di 08.00-11.00 Uhr Senioren 11.00-21.00 Uhr Familien Mi 15.00-18.00 Uhr Kinder 18.00-21.00 Uhr Erwachsene Do 12.00-15.30 Uhr Senioren 18.00-21.30 Uhr Familien Fr 14.00-21.30 Uhr Familien Sa 08.00-20.00 Uhr Familien So 08.00-12.00 Uhr Familien

Schwimmbad Sauna

Mo 14.00-18.00 Uhr Frauen 18.00-22.00 Uhr Ehepaare Di 14.00-18.00 Uhr Männer 18.00-22.00 Uhr Ehepaare Mi 16.00-20.00 Uhr Frauen 20.00-22.00 Uhr Ehepaare Do 14.00-16.00 Uhr Frauen 16.00-20.00 Uhr Männer 20.00-22.00 Uhr Familien Fr 14.00-18.00 Uhr Männer 18.00-22.00 Uhr Familien

Schlegel

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SCHLEGEL

10. März 2007 INFORMATIONSBLATT Seite 12

Ein großes Dankeschön möchten wir Frau Ingrid Schoenfeld und Familie Schubert für die Zuwendung sagen. Anlässlich des 70. Geburtstages bzw. der Goldenen Hochzeit überbrach-ten wir Glückwünsche und ein Ständchen.

Ein weiteres Dankeschön gilt der Bäckerei Riedel für die ge-sponserten Pfannkuchen zu unserem Faschingsfest am 16.02.07. Unser Thema in diesem Jahr: „Wir leben auf dem Bauernhof“ Fast alle Kinder verkleideten sich als Tiere. Auf dem Lauf-steg konnte jeder sein Kostüm präsentieren. Wir fanden alle toll und am Ende des Tages konnte jeder eine kleine gebastel-te Überraschung mit nach Hause nehmen.

Neues aus dem Kinderhaus „Spatzennest“ Fasching feiern ist wunderschön ...

Die leckere Bowle und andere schöne Dinge machten diesen Tag zu einem Erlebnis.

Deshalb danken wir allen Eltern sowie Annett Koch, die uns an diesem Tag mit viel Zeit und leckeren Dingen unterstützten.

A. Hanspach Am 28.03.07 kommen die Landfrauen in den Kindergarten und basteln mit uns für Ostern. Am 04.04.07 fahren wir zu den Hirschfelder Senioren und gestalten ein Programm.

Montag, 12.03.2007, 19.00 Uhr, Zittau Gerätekunde/Fahrzeugkunde (V.: Börner) Samstag, 24.03.2007, 8.00 Uhr, Dittelsdorf Ganztagesschulung (V.: Fleig) Montag, 02.04.2007, 19.00 Uhr, Schlegel Gruppe im Löscheinsatz nach FwDv 3 (V.: Fritsche) Ausschusssitzung Montag, 26.03.2007, 19.00 Uhr, Schlegel

Samstag, 17.03.07, 13.30 Uhr, Schlegel Brennen und Löschen Samstag, 31.03.07, 13.30 Uhr, Schlegel Gerätekunde/Rettungsgeräte

Trotz frühlingshafter Temperaturen - kalte Füße in den Proben Seit geraumer Zeit macht uns das Proben nicht mehr so rich-tig Spaß, denn durch Sparmaßnahmen der Gemeinde wurde der große Heizkessel in der ehemaligen Schlegler Schule still-gelegt. Nun versuchen wir, unseren Raum mit 3 kleinen Elektroheizkörpern zu wärmen, um einmal wöchentlich drei-einhalb Stunden zu proben. Wir sind zwar glücklich über den milden Winter, aber dieser Zustand sollte nicht länger anhal-ten. Darum bitten wir die Stadt Zittau dringend um Unterstützung. In unserer Mitgliederversammlung am 23.02.07 haben wir unsere neuen Einsatzpläne bekommen. Die Highlights in diesem Jahr werden das Kirschblütenfest in Großradisch, das Pfingstkonzert auf dem Großschönauer Breiteberg und der Eibauer Bierzug sein. Natürlich gestalten wir auch wieder das große Kreisblasmusikfest mit aus. Trotz der vielen belegten Wochenenden haben wir immer noch einzelne Termine frei, wo Sie uns für Ihre Veranstaltung buchen können. Auch spielen wir für Sie Ständchen zu beson-deren Anlässen wie Geburtstagen und Ehejubiläen. Wir freu-en uns immer ganz besonders, wenn wir den Jubilaren musi-kalische Glückwünsche überreichen können. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Herrn Wolfgang Hanspach, zu erreichen unter der Tel. 035843/20819.

Ihre Schlegler Blasmusikanten

Die Schlegler Blasmusikanten informieren Dienstplan der Ortsfeuerwehr Schlegel

Dienstplan der Ortsjugendfeuerwehr Schlegel

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WITTGENDORF

Seite 13 INFORMATIONSBLATT 10. März 2007

Wittgendorf

Endlich hatte Frau Holle ihre Betten ausgeschüttelt. Also machten wir uns auf den Weg in Richtung Dittelsdorf auf der tiefverschneiten Straße. Viele Tierspuren fanden wir dort. Bei Pulverschnee und Sonnenschein tobten die Kinder ausgiebig im Schnee und es entstanden viele „Schneeengel“.

Wir besuchten das Schmetterlingshaus in Jonsdorf und be-staunten die Vielfalt an Tieren und Pflanzen. Wir sammeln weiterhin Altpapier (Zeitungen, Kataloge, Pap-pe; alles ungebündelt). Danke an alle fleißigen Sammler! Der erste Zeitungsschuppen am Parkplatz vorm Vereinshaus steht weiterhin offen. Am 28. März und am 4. April jeweils ab 9 Uhr findet unser diesjähriges Osterbasteln statt. Wir wollen Eierkränze und Heuhasen (o.ä.) herstellen. Jeder kann seiner Kreativität frei-en Lauf lassen. Wir bitten um einen kleinen Materialkosten-beitrag von 2 Euro. Für unseren Verein suchen wir eine gut erhaltene Waschmaschine.

K. Liebig Elterninitiative Wittgendorf e.V

Tel.: 01775101890

11.03. Else Essl 84 Jahre 11.03. Irma Feja 84 Jahre 11.03. Ingeborg Huhle 78 Jahre 13.03. Gottfried Brückner 71 Jahre 14.03. Gerhard Baufeld 70 Jahre 16.03. Walter Heinrich 84 Jahre 21.03. Werner Malt 82 Jahre 24.03. Siegfried Bahr 76 Jahre 24.03. Heinz Rothe 70 Jahre 24.03. Karl Wittig 74 Jahre 25.03. Ilse Göthlich 76 Jahre 01.04. Gerta Reimann 79 Jahre 03.04. Werner Brendler 91 Jahre 03.04. Helene Rabe 87 Jahre 04.04. Georg Opara 70 Jahre 04.04. Erna Schubert 77 Jahre 06.04. Gerda Schiffner 71 Jahre 10.04. Ingeburg Döring 76 Jahre

Herzlichen Glückwunsch Aus der Elterninitiative Wittgendorf e.V. berichtet

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WISSEN

10. März 2007 INFORMATIONSBLATT Seite 14

Aus der Grundschule berichtet Athletikwettkampf an der Grundschule Hirschfelde/Ostritz

Am Freitag, dem 02.02.2007 war es wieder so weit. Ein weiterer sportli-cher Höhepunkt im 1. Schulhalbjahr stand an - Athletik-Fünfkampf. Beim Schlussweitsprung, Medizin-ballschocken, Rumpfheben, Lauftest und Liegestützbeugen sollten die Schüler der Klassen 1 bis 4 bewei-sen, was sie sportlich drauf haben. Die Stimmung in der Turnhalle war toll. Schön - es wurden nicht nur die Besten angefeuert. Selbst die Schü-ler, denen Sport schwer fällt, erhiel-ten lautstarke Unterstützung.

Auch wenn nicht alle Sieger sein können, haben alle Schüler gewon-nen. Sie haben sich sportlich betätigt und erreichten mitunter persönliche Bestleistungen. Das wurde für alle mit einer Teilneh-merurkunde belohnt. Fazit: Im nächsten Schuljahr wird dieser Athletikkampf wieder durch-geführt.

Im Namen der Schüler und Lehrerinnen U. Bretschneider

Klasse 1 Oliver Krause 192 Pkt. Klasse 2 Florian Frenzel 217 Pkt. Klasse 3 Sebastian Westphal 248 Pkt. Klasse 4 Willy Teichmann 296 Pkt.

Klasse 1 Ireen Brendler 132 Pkt. Klasse 2 Vanessa Wiesner 145 Pkt. Klasse 3 Jenny Klobe 203 Pkt. Klasse 4 Aline Engler 237 Pkt.

Unsere Besten sind in diesem Jahr:

20. Skatturnier

Es lädt ein der Jugendverein Wittgendorf e.V.

zum Frühjahrsturnier in den Jugendclub

am 23. März 2007 Beginn: 19 Uhr

Spielleiter: Herbert Tschirner

Gespielt wird ein Tisch mit 36 bzw. 48 Spielen bei einem Einsatz von 5 Euro

1. Preis: 1 Kaninchen

Wir wünschen allen ein gutes Blatt

und viel Erfolg. (Wir bitten darum, während des Turniers nicht zu rauchen)

Unsere Besten aus dem 19. Turnier (27 Teilnehmer) Herrmann Weickelt 1770 Pkt. Gerd Walther 1591 Pkt. Wolfgang Rößler 1423 Pkt. Siegfried Hasse 1420 Pkt. Erich Kothe 1385 Pkt.

08.03.07 Landfrauenfrühstück „Frauentag heute“ 09:00 Uhr Teilnehmerbeitrag: 2,50 € 12.03.07 Handwerkerinnentag für jedermann 14:00 Uhr Informationen, Tipps und Kniffe rund um die Zimmerpflanzen Pflanzen können zum Tausch mitgebracht werden Teilnehmerbeitrag: 1,00 € 21.03.07 Kreativabend - Österliches selbst gestaltet 19:00 Uhr Teilnehmerbeitrag: 1,00 € + Materialkosten 26.03.07 Handwerkerinnentag für jedermann 14:00 Uhr Kaninchenzucht - ein schönes Hobby? Vortrag von Yvonne Pötschke Teilnehmerbeitrag: 1,00 € 31.03.07 Österliches Treiben im Dreiländereck mit 12-18 Uhr in ternationaler Beteiligung Begegnungsstätte des Landfrauenkreisvereines Löbau- Zittau e.V. , Hirschfelde, Zittauer Straße 29a - internationales handwerkliches, österliches Treiben - Händler und Gewerbetreibende - Kulturdarbietungen - österliche Spezialitäten - Bastelstraße für Kinder - Tombola - der Osterhase kommt - Überraschung für Groß und Klein 03.04.07 Landfrauenfrühstück - Was bedeutet Ostern? 09:00 Uhr (Osterfrühstück) Teilnehmerbeitrag: 2,50 €

Änderungen vorbehalten!

Veranstaltungen der Begegnungsstätte Hirschfelde

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WISSEN

Seite 15 INFORMATIONSBLATT 10. März 2007

Veränderte Dörfer

1958 1920

Dittelsdorf, am Buswendeplatz

(ehemals „Gerlach-Schusters“ Haus)

1920 - 1958 - 1965

Fotos: Wieland Menzel

Am 19. Mai jährt sich der 130. Geburtstag des Zittauer Leh-rers und Künstlers Bruno Lademann. Obwohl in seiner Mal-weise dem mit ihm verschwägerten Adolf Schorisch ähnlich, erreichte Lademann zu Unrecht nicht den Bekanntheitsgrad seines Schwagers. Als Sohn eines Tanzlehrers verlebte er eine glückliche Kind-heit in Zittau. Schon in seiner Jugend zeichnete er gern, ein Hobby, das der Vater durch Privatunterricht förderte. Nach dem Besuch des Lehrerseminars in Löbau bekleidete er Hilfs-lehrerstellen in Reichenau und Zittau, ging aber schon bald als Zeichenlehrer an das Realgymnasium in Chemnitz. In dieser Zeit bildete er sich bei namhaften Professoren im Zeichnen, Malen und Radieren weiter. 1920 gelang es unter maßgeblicher Beteiligung seines Schwagers Schorisch, ihn zur Rückkehr in seine Heimatstadt zu bewegen. Bis zu sei-nem Eintritt in den Ruhestand wirkte er als Lehrer an der Höheren Mädchenschule. Bereits in dieser Zeit entstanden zahlreiche Aquarelle und Zeichnungen, letztere auch als Il-lustrationen in Heimatkalendern und Tageszeitungen, und seine Bücher “Köpfe berühmter Lausitzer” (1933), “Schönes altes Zittau” (1940) und “Zittau unsere liebe Stadt” (1941). Nach seiner Versetzung in den Ruhestand konnte er sich als freischaffender Künstler ganz der Malerei widmen.

Nach einem fast 95-jährigen schaffensreichen Leben hinter-lässt Bruno Lademann ein umfangreiches Werk, das vor al-lem die Liebe zu seiner Heimatstadt Zittau und ihrer reizvol-len Umgebung widerspiegelt. Oft sind es die stillen Winkel und kleinen Schönheiten am Wegesrand, die er zeichnerisch festhielt. Auch nach Wittgendorf und Dittelsdorf führten ihn seine Streifzüge. Wie auch seinem Schwager Adolf Schorisch war es das Anliegen seiner Werke, seine Eindrücke und Er-lebnisse anderen mitzuteilen. Bruno Lademann war ein sehr vielseitiger Künstler. Es gibt kaum eine Technik, in der er nicht gearbeitet hat. Sein Wesen spiegelt sich in einem Aus-spruch, den er einmal in ein Großschönauer Gästebuch schrieb: "Wohl fand ich oft, was Aug’ und Herz ergötzte, doch nie, was meine Heimat mir ersetzte." Das Museum Dittelsdorf zeigt vom 7. April bis 27. Mai eine Personalausstellung des 1972 verstorbenen Künstlers, die in diesem Umfange seit mehr als 25 Jahren nicht mehr gezeigt worden sein dürfte. Die Ausstellung ist wie gewohnt jeweils sonnabends und sonntags von 14-17 Uhr geöffnet.

Tilo Böhmer

Frühjahrsausstellung im Museum Dittelsdorf Erinnerung an Bruno Lademann (1877-1972)

1965

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10. März 2007 INFORMATIONSBLATT Seite 16

WISSEN

März Mo. 12.3. Dr. Jähne Di. 13.3. DM Brückner Mi. 14.3. Dr. Jähne Do. 15.3. Dr. Jähne Fr. 16.3. DM Brückner Sa. 17.3. DM Brückner So. 18.3. DM Brückner Mo. 19.3. Dr. Jähne Di. 20.3. Dr. Jähne Mi. 21.3. DM Brückner Do. 22.3. DM Brückner Fr. 23.3. Dr. Jähne Sa. 24.3. Dr. Jähne So. 25.3. Dr. Jähne Mo. 26.3. Dr. Jähne Di. 27.3. DM Brückner

Mi. 28.3. DM Brückner Do. 29.3. Dr. Jähne Fr. 30.3. Dr. Jähne Sa. 31.3. DM Brückner April So. 01.4. Dr. Jähne Mo. 02.4. Dr. Jähne Di. 03.4. DM Brückner Mi. 04.4. Dr. Jähne Do. 05.4. Dr. Ziegner Fr. 06.4. DM Brückner Sa. 07.4. DM Brückner So. 08.4. DM Brückner Mo. 09.4. Dr. Ziegner Di. 10.4. DM Brückner Mi. 11.4. DM Brückner

DM Brückner Praxis: 02788 Hirschfelde, Zittauer Straße 19 Tel. (035843) 25 205, privat 25 262 Dr. Jähne Praxis: 02788 Hirschfelde/OT Wittgendorf Hauptstraße 97, Tel. (035843) 25 272 Dr. Ziegner Praxis: 02788 Hirschfelde, Görlitzer Straße 12 Tel. (035843) 25348, privat 25 806 Notarzt 112 oder Rettungsleitstelle Löbau Tel. 03585/40 40 00

Kassenärztlicher Notfalldienst Betreuungsgebiet Hirschfelde

März und April 2007

Für einen Verein sind 110 Jahre aktiver ununterbrochener Vereinsarbeit schon eine beachtenswerte Zeitspanne. Es gab auch in unserem Imkerverein schon Zeiten mit der dreifachen Mitgliederzahl und mit dem Imkernachwuchs sieht es derzeit auch nicht besonders gut aus, aber erfreulicherwei-se ist der Verein hinsichtlich des Alters der Mitglieder gut durchmischt. Neben Versammlungen, die dem Gedankenaustausch, der Weiterbildung und der Verbreitung wichtiger Informationen dienen, darf das gemütliche Beisammensein nicht zu kurz kommen. Wenigstens einmal im Jahr wird mit den Ehepart-nern ein Höhepunkt des Vereinslebens organisiert. In diesem 110. Jahr des Bestehens unseres Vereins war es eine zweitägige Busreise in das schöne Thüringer Land. Bei sonnigem Septemberwetter besuchten wir Weimar mit seinen Sehenswürdigkeiten und Kulturangeboten. Natürlich wurde Weimar auch deshalb ausgewählt, weil dort das Deutsche Bienenmuseum existiert.

110 Jahre Imkerverein Dittelsdorf und Umgebung Am zweiten Tag führte uns die Reise nach Erfurt mit seinem egapark und der sehr eindrucksvollen Blumenschau. Alle Mitgereisten waren von diesem Vereinsausflug nach Thürin-gen sehr begeistert. Zum feierlichen Akt trafen sich die Vereinsmitglieder mit den Ehepartnern am 16. Dezember im Dittersbacher Kulturzent-rum, wo den aktivsten Mitgliedern ihr jahrelanges Engage-ment zum Wohle des Vereins gedankt wurde. Dieser feierli-che Rahmen wurde auch genutzt, um den Imkern Siegfried Gläser, Bernd Wildenhain und Heinz Herwig für die 50-jährige aktive Vereinsarbeit die Ehrennadel des Deutschen Imkerbun-des in Gold und den Mitgliedern Werner Posselt, Hans-Jürgen Kunack, Günter Geyer und Dietmar Hieke für die 25-jährige Vereinsarbeit die Ehrennadel in Silber sowie Frank Wilden-hain für die 15-jährige Zugehörigkeit zum Verein in Bronze zu überreichen. Unser Vereinsvorsitzender Herr Bernd Wildenhain nutzte die Gelegenheit, um interessante Details und Anekdoten aus der langen Vereinsgeschichte darzulegen. Der Abend klang mit einem gemütlichen Beisammensein aus und lässt hoffen, dass unser lmkerverein Dittelsdorf und Umgebung noch viele Jah-re existiert. Übrigens ist jeder Interessent an der Freizeitimkerei in unse-rem Verein herzlich willkommen und für Anfänger gibt es alle mögliche Unterstützung vom Verein. Ansprechpartner ist der Vereinsvorsitzende Herr Bernd Wildenhain, Klostergut-weg 7, in Schlegel.

G. Geyer IV Dittelsdorf

Nächstes Treffen des Hirschfelder Geschichtskreises: Mittwoch 04.04.2007 um 19.00 Uhr in der Geschäftsstelle Hirschfelde (ehemals Gemeindeamt) Sprechzeiten der Forstverwaltung: Revier Niederorderwitz jeden Donnerstag von 15 bis 18 Uhr

Abfuhrtermine Gelbe Tonne

Dittelsdorf 29.03.2007 Drausendorf 02.04.2007 Eichgraben 03.04.2007 Hartau 03.04.2007 Hirschfelde 13.03.2007 Eichgraben 03.04.2007 Pethau 13.03.2007 Rosenthal 02.04.2007 Schlegel 02.04.2007 Wittgendorf 21.03.2007

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KIRCHEN

Seite 17 INFORMATIONSBLATT 10. März 2007

Mitteilungen der Kirchgemeinde Hirschfelde-Dittelsdorf-Schlegel für Hirschfelde, Dittelsdorf, Schlegel und Wittgendorf

Liebe LeserInnen, liebe Gemeindeglieder, Werft euer Vertrauen nicht weg Es ist bekannt. Wir leben in einer Wegwerfgesellschaft. Da gibt es Wegwerfflaschen und Wegwerfwindeln, Wegwerf-Handys und Wegwerfbesteck ... Wie viele Möbelstücke haben nach 10 Jahren ausgedient. Mancher Arbeitnehmer empfindet sich auch so. Gnadenlos beseitigt der Gy-näkologe das unerwünschte - noch ungeborene Leben. Immer mehr Menschen sehen in ihrem Leben keinen Sinn mehr und hauchen es, wie ein Streichholz, aus. Nicht selten werden Beziehungen hinge-schmissen, Partner ausgetauscht. Auch unsere Gefühlswelt ist diesem Gesellschaftstrend unterlegen. Unzählige werden tagtäglich von anderen enttäuscht und verletzt. Die Reaktionen sind immer ähnlich. Derjenige, der verletzt wurde, zieht sich zurück, wirft sein Vertrauen über Bord. Verkriecht sich in sein Schneckenhaus. Aus Vertrauen wird Misstrauen. Aus Liebe Hass. Aus Hoffnung Perspektivlosigkeit. Doch wir Menschen leben vom Vertrauen. Jeder kann sich nur in gesicherten Verhältnissen optimal entfalten. Wir können nur leben, wenn wir jemanden haben,

JAHRESLOSUNG 2007 Gott spricht: Siehe, ich will ein Neues schaffen, jetzt wächst es auf, erkennt ihr's denn nicht?“ Jesaja 43,19a

Hirschfelde-Dittelsdorf-Schlegel in der Kirche Dittelsdorf 18.03.07 10.00 Uhr Gottesdienst (Roscher) 25.03.07 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Pertzsch) 01.04.07 08.45 Uhr Gottesdienst im Pfarrhaus Schlegel (Bergs) 10.00 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst in der

Kirche Hirschfelde (Pertzsch) 06.04.07 08.45 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Kirche (Karfreitag) Dittelsdorf (Guder) 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst im Pfarrhaus

Schlegel (Pertzsch) 14.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Kirche

Hirschfelde (Guder) 08.04.07 06.00 Uhr Osternacht in der Kirche Dittelsdorf (Ostersonntag) anschließend Osterfrühstück (Guder) 08.45 Uhr Festgottesdienst im Pfarrhaus Schlegel

(Roscher) 10.00 Uhr Familiengottesdienst mit Taufe in der Kirche Hirschfelde (Guder/Menzel) 09.04.07 10.00 Uhr Festgottesdienst in der Kirche Dittelsdorf (Ostermontag) (Pertzsch) 15.04.07 08.45 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Kirche

Hirschfelde (Pertzsch) 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Kirche

Schlegel (Guder) Wittgendorf (Pfarrhaus) 18.03. 08.45 Uhr Gottesdienst im Pfarrhaus (Roscher) 01.04. 08.45 Uhr Gottesdienst im Pfarrhaus (Pertzsch) 06.04. 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst im Pfarrhaus (Guder) 09.04. 10.00 Uhr Festgottesdienst in der Kirche (Guder)

verstorben und christlich bestattet: 19.01.07 Werner Klein, 68 Jahre, Schlegel 06.02.07 Edith Schubert, 86 Jahre, Wittgendorf 07.02.07 Johanna Seifert, 80 Jahre, Sohland/R.-Wittgendorf Kirchkasse/Kirchgeld und Friedhofsbüro: Frau Monika Veith, Dorfstraße 1c (Tel.: 72021) Mo: 16.30-18.30 Uhr, Dittelsdorf, Dorfstraße 1c Fr: 13-15 Uhr, Pfarramt Hirschfelde Kirchliche: 03585/490072, Frau Hasse, Wittgendorf Wittgendorf: KVZ, Herr Schneider, 72121 Pfarrer A. Guder, Hirschfelder Straße 5, 25755, 01783620175 Pfarrer P. Pertzsch, 02899 Ostritz, Julius-Rolle-Str. 16, 035823/86343 E-Mail: [email protected] Kto. Kirchgemeinde: LKG Dresden, 107330020, BLZ 850 951 64

dem wir vertrauen können. Das fängt bei der Geburt an, wo sich das Urvertrauen zu den Eltern entwickelt. Das Kind erfährt, dass die Hand des Vaters sicher ist. Einige Kinder schlafen am liebsten auf dem Arm der Mutter oder des Vaters ein. Weil es dort sicher ist! Die bergenden Arme stehen für Vertrauen. Wie wertvoll ist ein Mensch, dem man vertrauen kann. Entgegengebrachtes Vertrauen beflügelt unser Denken und Tun. Misstrauen lähmt uns, vergiftet unser Den-ken und zerstört unser Selbstwertgefühl. Gott schenkt uns in Jesus, seinem Sohn, sein völliges Vertrauen. Er sendet uns lebendige Lie-be. Er weiß nur zu gut um unseren Hunger nach Liebe. Deshalb streckt er uns in Jesus seine Hand entgegen. Er möchte unser Freund sein. Unser Ruheort in stürmischen Zeiten. Unser Vater, der uns wieder aufhilft, wenn wir fallen. Unser Trost, wenn wir versagt ha-ben. Unser Arzt, wenn wir Verletzungen davongetragen haben. Sprechen Sie doch heute (vielleicht zum ersten Mal) vertrauensvoll mit Ihrem himmlischen Vater. Sagen Sie Ihm, was Sie bewegt und erfahren Sie seine Nähe. Er hört und ist da. Vertrauen Sie Ihm und werfen Sie dieses Vertrauen nicht weg.

Ihr/Euer Pfarrer Andreas Guder

Gottesdienste

Freud und Leid

Frauendienst: 04.04. um 14.30 Uhr im Pfarrhaus Dittelsdorf Rentnernachmittage: 13.03./10.04., 14.30 Uhr im Pfarrhaus Schlegel 28.03./18.04., 14.30 Uhr, Pfarrhaus Dittelsdorf 27.03./24.04., 14.30 Uhr, Pfarrhaus Hirschfelde Bibel- und Gebetskreis: jeden Donnerstag 17.00 bis 18.00 Uhr im Pfarrhaus Hirschfelde Ehepaarkreis: 04.04. Information über Ingrid Vetter (035843-25522) Offener Mittwochskreis: 14.03./11.04.,20 Uhr, Pfarrhaus Wittgendorf Junge Gemeinde: Jeden Freitag, 19.30 Uhr, Pfarrhaus Hirschfelde Jugendgottesdienst: 30.03., 19.00 Uhr, Weberkirche Zittau Posaunenchor: montags 19.30 Uhr, Pfarrhaus Dittelsdorf Konfirmandenunterricht: 15.-18.03. Konfirmandenfreizeit der Region „Siebenkirchen“ in Lückendorf Kinderstunden: montags: 15.30 Uhr Klassen 1-3, Pfarrhaus Witt-gendorf, 17.00 Uhr Klassen 4-6, Pfarrhaus Dittelsdorf dienstags: 14.45 Uhr Vorschule-Klasse 2, Kindergarten Schlegel, 15.45 Uhr Klassen 3-6, Pfarrhaus Schlegel mittwochs: 16.15 Uhr Klassen 1-3, Pfarrhaus Dittelsdorf Kinderkreis ab 1 Jahr: 31.03. um 9.30 Uhr, Pfarrhaus Schlegel (letzter Sa im Monat) Pfadfindergruppe für Mädchen und Jungen: mittwochs 16 Uhr, Pfarrhaus Dittelsdorf

Katholische Kirche St. Konrad Hirschfelde 11./18./25.03. 08.15 Uhr Heilige Messe 01.04. (Karfreitag) 08.15 Uhr Heilige Messe 06.04. 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie 08.04. (Ostersonntag) 05.00 Uhr Feier der Osternacht 09.04. (Ostermontag) 08.15 Uhr Heilige Messe 15.04. 08.15 Uhr Wortgottesdienst

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10. März 2007 INFORMATIONSBLATT Seite 18

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10. März 2007 INFORMATIONSBLATT Seite 20

Die Umgebindehauslandschaft im Gebiet der Stadt Zittau ist äußerst differenziert. Während in früheren Jahrhunderten die-se Bauweise selbst innerhalb der Stadtmauer anzutreffen war, und in den Vorstädten zahlreiche Gärtnerhäuser Umgebinde-bauten waren, hat sich heute im unmittelbaren Stadtgebiet nur ein einziges Umgebindehaus an der Alten Burgstraße erhalten. Auch im Ortsteil Pethau sind die wenigen früheren Umge-bindehäuser über die vergangenen Jahrzehnte vollständig einer vorstädtischen Wohnhausbebauung gewichen. Ihre dörf-liche Prägung hingegen haben sich Eichgraben und Hartau erhalten, wohl auch wegen des räumlichen Abstandes zur Stadt Zittau. Jedoch treten uns auch hier nur noch wenige Umgebindehäuser entgegen. In Hartau sei beispielhaft die Alte Schule in der Ortsmitte von Alt-Hartau genannt. Anders ist die Situation jedoch nördlich von Zittau im Hirsch-felder Raum. Hier lässt sich von einer Umgebinde-Hausland-schaft sprechen. In Hirschfelde mit seiner kleinstädtischen Ortsanlage fallen zunächst die vier Vorlaubenhäuser am Markt ins Auge; doch auch in den Seitengassen und -straßen prägt die Umgebinde-bauweise noch eindrucksvoll das Straßenbild. Die Pfarrgasse vermittelt mit ihrer markanten Hausreihung einen Eindruck der kleinstädtischen Bauweise im Zittauer Land des 18. Jahr-hunderts (Foto). Die August-Bebel-Straße ist ein Beispiel für die Ortserweiterungen des 18. und 19. Jahrhunderts, als durch die aufblühende Leinweberei und den damit verbundenen „Bauboom“ in den Ortskernen kaum noch Bauland zur Verfü-gung stand. Deshalb sind verschiedentlich die gemeindeeige-nen Viebige als Bauland erschlossen und in der üblichen Um-gebindebauweise dicht an dicht bebaut worden. Die Waldhufendörfer Wittgendorf und Schlegel (mit Bur-kersdorf) ziehen sich mit ihrer aus Bauerngütern und Häus-leranwesen bestehenden Bebauung und den Kirchtürmen in Ortsmitte an den Dorfbächen hin. Umgebindehäuser in unter-schiedlicher Bestandsdichte geben auch hier Zeugnis von der regionaltypischen Bauweise. Drausendorf, auf einer flachen Neißeterrasse liegend, weicht völlig von der für die Oberlausitz typischen Waldhufenstruk-tur ab und besitzt einen eigenen Reiz: Um den leider verfal-lenden Vorwerkshof gruppieren sich die kleinbäuerlichen Anwesen der früheren Gutsarbeiter. So mutet Drausendorf durch die lockere Dorfstruktur und die den Ort umgebenden, mit alten Bäumen bestandenen Dämme der früheren Teiche nahezu mecklenburgisch an. Die Ortsansicht von Rosenthal am Eingang des Neißetales wird durch die sich malerisch an den Hang schmiegenden Häuser geprägt. Dabei entstanden diese Häuser ebenfalls als Ortserweiterung im 18. und 19. Jahrhundert. Jeder verfügbare Fleck wurde als Bauland genutzt, auf das die Familien der Leinweber ihre Häuser in kleinste Grundstücke setzten. So entstand um den Ziehberg (Teil einer alten Handelsstraße) eine verwinkelte Hauslandschaft. Das ursprüngliche Rosen-thal liegt jedoch auf dem Berge - ein Paradoxon, das der Ge-schichtsforschung immer wieder Rätsel aufgibt. Abseits der Hauptverkehrsstraßen liegt hinter Anhöhen das verwinkelte Dittelsdorf. Die vielen Wege und Gässchen im dicht bebauten Ortskern werden von mehr als 120 Umgebin-dehäusern aus dem 17. bis 19. Jahrhundert gesäumt. Sie laden zum Spaziergang und für den Hausinteressierten zu einer Ent-deckungsreise entlang des 1994 angelegten Denkmalpfades ein. In fast verwirrender Weise bieten sich immer neue Ein- und Durchblicke. Auch das Museum ist ein Umgebindehaus, das durch seine einmaligen barocken Fensterbekleidungen auffällt. Text und Fotos: Wieland Menzel, Dittelsdorf

Die Umgebindehauslandschaft