Hoffmann Computer In Der Schule Meine Synthese 19.12.2008

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Bitte beschreiben Sie hier ganz allgemein wie Sie dem Einsatz des Computers in der Schule gegenüber eingestellt sind. Welche Möglichkeiten sehen Sie, welche Hürden gilt es zu überwinden, welche Rahmenbedingungen sollten gestallt werden, was würden Sie gerne ausprobieren, etc.? Meine Großeltern schrieben vermutlich noch mit Schiefertafeln, meine Eltern bereits mit Papier und wir mit Computern. Hier kann man ganz klar die Entwicklung des Textmaterials sehen. Es wird immer einfacher und schneller. Vermutlich gab es jedes Mal einen kleinen Aufstand bei der Einführung eines neuen Materials. Aber das liegt in der Natur des Menschen. Stellen Sie sich mal vor, niemand würde sich bei der Einführung neuer Elemente Fragen stellen und jeder würde alles sofort akzeptieren; dann will ich gar nicht wissen in welcher Welt wir heute leben würden. Aber vermutlich hätte sie nicht mehr viel mit allgemeinen Moralvorstellungen, sowie guten Lebensbedingungen zu tun. Für mich gehört der Computer zur Entwicklung dazu und die Entwicklung gehört in die Schule, wie sonst soll man den Kindern die Entwicklung früh genug beibringen, damit sie später bereit sind am Fortschritt mitzuhelfen. Die Konkurrenz schläft nicht und der Computer ist für unsere Zeit einen nicht mehr wegzudenken unumgänglichen Gegenstand geworden. Andererseits vereinfacht der Gebrauch von Computern viele Stoffe im Unterricht. Man kann z.B. viele Sachen die einem kompliziert erscheinen mögen, geschickt einfach und gezielt darstellen ohne großes Tamtam. Der Einsatz von Computern ermöglicht einem auch gleichzeitig auf individuell angepassten Stufen zu unterrichten, wenn man den Schwierigkeitsgrad des Lernmaterials regulieren kann. Außerdem kann man auf diese Weise gut auf die einzelnen Schüler eingehen ohne dabei die ganze Klasse aufzuhalten. Durch den Computer kann man den Kindern auch etwas beibringen, was man anhand der Tafel nicht so gut kann, weil es z.B. über die eigene Lehrkompetenzen weg schreitet. Doch anhand der passenden Software wird auch dieses Thema zum Kinderspiel. Den Kindern wird durch die neuen Technologien, vor allem den neuen Medien, die Möglichkeit gegeben sich besonders in ihrem Lieblingsbereich weiterzubilden. So können sie z.B. mehr Wissen dazu erlangen als die Lehrerin hat. Aber auch die anderen Wissensthemen sollen gefordert werden. Durch den Computer können Kinder eigene Recherchen anstellen. Dadurch verschwindet die Trichtermethode allmählich und es wird Platz geschaffen für ein konstruktives auf den Schüler basiertes Lernen. Diese sind nur einige von vielen positiven Seiten des Computers. Der Gebrauch des Computers und vor allem der Gebrauch des Internets sind aber mit Vorsicht zu genießen, vor allem, wenn dieses Material zu Hause benutzt wird. Durch die Medialisierung kommen Sportaktivitäten sowie Vereinsleben oft zu kurz. Außerdem wird oft meist nur unzureichend nach den Aktivitäten des Kindes im Computer geschaut, so dass das Kind vielen unbewussten Gefahren ausgesetzt ist. In der Schule sind diese negativen Aspekte aber nur gering. Als Lehrerin soll man sich diesen Gefahren bewusst sein, darauf achten, dass die Kinder sich in einem sicheren Umfeld im Internet bewegen und die Kinder so früh wie möglich vorbeugend auf diese Gefahren sensibilisieren. Eine weitere Frage, mit der ich mich leider nicht auskenne, ist, ob das Benutzen von Computern einen negativen Einfluss auf unser Sehvermögen hat? Ansonsten würde ich sagen: Bahn frei für das 21.Jht. Conny Hoffmann 1b

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Bitte beschreiben Sie hier ganz allgemein wie Sie dem Einsatz des Computers in der Schule gegenüber eingestellt sind. Welche Möglichkeiten sehen Sie, welche Hürden gilt es zu überwinden, welche Rahmenbedingungen sollten gestallt werden, was würden Sie gerne ausprobieren, etc.?

Meine Großeltern schrieben vermutlich noch mit Schiefertafeln, meine Eltern bereits mit Papier und wir mit Computern. Hier kann man ganz klar die Entwicklung des Textmaterials sehen. Es wird immer einfacher und schneller. Vermutlich gab es jedes Mal einen kleinen Aufstand bei der Einführung eines neuen Materials. Aber das liegt in der Natur des Menschen. Stellen Sie sich mal vor, niemand würde sich bei der Einführung neuer Elemente Fragen stellen und jeder würde alles sofort akzeptieren; dann will ich gar nicht wissen in welcher Welt wir heute leben würden. Aber vermutlich hätte sie nicht mehr viel mit allgemeinen Moralvorstellungen, sowie guten Lebensbedingungen zu tun.Für mich gehört der Computer zur Entwicklung dazu und die Entwicklung gehört in die Schule, wie sonst soll man den Kindern die Entwicklung früh genug beibringen, damit sie später bereit sind am Fortschritt mitzuhelfen. Die Konkurrenz schläft nicht und der Computer ist für unsere Zeit einen nicht mehr wegzudenken unumgänglichen Gegenstand geworden.

Andererseits vereinfacht der Gebrauch von Computern viele Stoffe im Unterricht. Man kann z.B. viele Sachen die einem kompliziert erscheinen mögen, geschickt einfach und gezielt darstellen ohne großes Tamtam. Der Einsatz von Computern ermöglicht einem auch gleichzeitig auf individuell angepassten Stufen zu unterrichten, wenn man den Schwierigkeitsgrad des Lernmaterials regulieren kann. Außerdem kann man auf diese Weise gut auf die einzelnen Schüler eingehen ohne dabei die ganze Klasse aufzuhalten.Durch den Computer kann man den Kindern auch etwas beibringen, was man anhand der Tafel nicht so gut kann, weil es z.B. über die eigene Lehrkompetenzen weg schreitet. Doch anhand der passenden Software wird auch dieses Thema zum Kinderspiel.Den Kindern wird durch die neuen Technologien, vor allem den neuen Medien, die Möglichkeit gegeben sich besonders in ihrem Lieblingsbereich weiterzubilden. So können sie z.B. mehr Wissen dazu erlangen als die Lehrerin hat. Aber auch die anderen Wissensthemen sollen gefordert werden. Durch den Computer können Kinder eigene Recherchen anstellen. Dadurch verschwindet die Trichtermethode allmählich und es wird Platz geschaffen für ein konstruktives auf den Schüler basiertes Lernen.Diese sind nur einige von vielen positiven Seiten des Computers.

Der Gebrauch des Computers und vor allem der Gebrauch des Internets sind aber mit Vorsicht zu genießen, vor allem, wenn dieses Material zu Hause benutzt wird. Durch die Medialisierung kommen Sportaktivitäten sowie Vereinsleben oft zu kurz. Außerdem wird oft meist nur unzureichend nach den Aktivitäten des Kindes im Computer geschaut, so dass das Kind vielen unbewussten Gefahren ausgesetzt ist.In der Schule sind diese negativen Aspekte aber nur gering. Als Lehrerin soll man sich diesen Gefahren bewusst sein, darauf achten, dass die Kinder sich in einem sicheren Umfeld im Internet bewegen und die Kinder so früh wie möglich vorbeugend auf diese Gefahren sensibilisieren.Eine weitere Frage, mit der ich mich leider nicht auskenne, ist, ob das Benutzen von Computern einen negativen Einfluss auf unser Sehvermögen hat?Ansonsten würde ich sagen: Bahn frei für das 21.Jht.

Conny Hoffmann 1b