Homotoxikologie in der komplementären Krebstherapie · 2 Krankheiten befallen uns nicht aus...

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1 Homotoxikologie in der komplementären Krebstherapie Dr. med. Klaus Küstermann

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Homotoxikologie in der komplementären Krebstherapie

Dr. med. Klaus Küstermann

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Krankheiten befallen uns nicht aus heiterem Himmel, sondern entwickeln sich aus

täglichen kleinen Sünden wider der Natur.

Wenn diese sich gehäuft haben, brechen sie scheinbar auf einmal hervor.

Hippokrates

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Das Homotoxikologiekonzept dient als dynamische Erklärung des Prozesses von Gesundheit und Krankheit

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Krankheit

• Ausdruck biologisch zweckmäßiger Abwehrvorgänge gegen exogene und endogene Gifte (Homotoxine)

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Gesundheit

• Freisein von Homotoxinen oder Homotoxinschädigungen

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Heilung

• Freiwerden von Homotoxinen durch Entgiftung und Ausscheidung

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Homotoxikologische Therapieschwerpunkte

• Prävention– Ausleitung, Entgiftung– Regulation– Immunmodulation

• Einfache Akuterkrankungen– Symptomverbesserung– Immunstärkung

• Chronische Krankheiten– Immunmodulation– Organstärkung– Stoffwechselaktivierung

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Homotoxine= für Menschen schädliche Stoffe

physikalische (z. B. Elektrosmog, Reizüberflutung)chemische Einflüsse(z. B. Umwelt, Ernährung)biologische, physiologische Einflüsse(z. B. Bakterien, Viren, Stoffwechsel)psychische Einflüsse(z. B. Streß)

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Giftfaß • in den letzten 100 J. wurden 18 Mio. neue chemische Verbindungen synthetisiert

Einige Fakten:

• „naturidentische Aromastoffe“ kann heißen: über 900 versch. Substanzen z.B. in einem Fruchtjoghurt• über 100 versch. Zusatzstoffe in Brot und Backwaren

• mit der Standardnahrung nimmt der Erwachsene in den Industrieländern pro Jahr 5 kg erlaubte Nahrungszusatzstoffe auf

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Das System der Grundregulation

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Organparen- chymzelle

Basalmembran

GrundsubstanzAxon

Kollagen

Mastzelle

Kapillare

Endokrinium

Biorhythmen

ZNS

Axon

FibroblastElastinAbwehrzelle

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Synthese von Grundsubstanz und Kollagen in Fibroblasten

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Struktur eines Struktur eines ProteoglykansProteoglykans

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MolekularsiebMolekularsieb-- funktionfunktion einer einer ProteoglykanProteoglykan--

vernetzungvernetzung

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Extrazelluläre Matrix elektronenmikroskopische Darstellung

100.000-fache Vergrößerung

50.000-fache Vergrößerung

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Humorale Phasen Matrixphasen Zelluläre Phasen

Organsystem Exkretions-phasen

Inflammations-phasen

Depositions-phasen

Imprägnations-phasen

Degenerations-phasen

Dedifferen-zierungs-phasen

Haut

Nervensystem

SensorischesSystemBewegungsorgan

Atemwege

Herz-Kreislaufsystem

Gastrointestinal-system

Urogenitalsystem

Blut

Lymphsystem

Stoffwechsel

HormonellesSystem

Immunsystem

Alteration Reaktion Fixierung Chronifizierung Defizite Entkoppelung

Psyche

BBII OO

LLOO

GGII SS

CCHH

EERR

SSCC

HHNN

II TTTT

Ausscheidung Ablagerung Entartung

Krebs

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Ursachen chronischer Krankheiten

• Lang dauernder Arzneimittelgebrauch– Kortison, Immunsuppresiva, Antibiotika, NSAR,

Psychopharmaka• Suppressive Therapien

– „Antimittel“, Antipyretika, Protonenpumpeninhibitoren, Cholesterinsynthesehemmer, Antihypertensiva, Antidiabetika

• Belastungen durch vermeidbare Schädlichkeiten– Umweltbelastungen, Stress, Ernährung,

Bewegungsmangel• Chronische Infekte und Entzündungen

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Dedifferenzierungssphasen Definition

• „Rückentwicklung einer Zelle in den undifferenzierten (embryonalen) Zustand“

• „Bei malignen Tumoren hat eine entdifferenzierte (anaplastische) Zelle alle spezifischen Zellstrukturen verloren“

• „Ein Zeichen großer Malignität“Roche Lexikon Medizin, 4. Auflage

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Dedifferenzierungssphasen

Die ursprünglichen embryonalen Zellen und die Tumorzellen haben normalerweise einen latenten Sauerstoffmangel und leben in einer sauren Matrix.

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Dedifferenzierungssphasen Krebs und saure Matrix

• In der sauren extrazellulären Matrix werden proteolytische Enzyme aktiviert (Plasmin), die Proteoglykane zersetzt und eine saure Umgebung gebildet.

• Eine Situation, die sich mit dem frühzeitigen embryonalen Zustand vergleichen lässt.

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Dedifferenzierungssphasen Krebs und saure Matrix

Es kann erneut eine Aktivierung der Telomerase in einigen Zellen auftreten.Dies ebnet den Weg für die Umwandlung in Tumorzellen.

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Dedifferenzierungssphasen Dauer der Erkrankung

• Auf subklinischer oder energetischer Ebene gibt es oft lange zurück:– ein anfälliges Terrain– Ablagerungen der von

Homotoxinen oder – Gebiete mit einer geringeren

Widerstandsfähigkeit

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Dedifferenzierungssphasen Pathophysiologie

• Die Pathobiographie ist gezeichnet von:– progressiven Vikariationen, – retoxischen Imprägnationen,– zahlreichen Gebieten mit geringerer

Widerstandsfähigkeit• Ein ideales Terrain für den Angriff der

Karzinotoxine

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Dedifferenzierungssphasen Therapie

• Ziel ist es, ein Gleichgewicht zwischen der Anzahl und Menge der Homotoxine sowie den Möglichkeiten des Organismus zur Entgiftung herzustellen.

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Behandlungsschemata

• Entgiften• Ausscheiden• Regenerieren• Ergänzen• Symptomatisch• Ursächlich

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Ausleitungstherapie

• Lymphsystem, Matrix– Lymphomyosot

• Leber, Galle– Hepeel, Hepar comp. Heel

• Nieren und Blase– Reneel, Solidago comp. Heel

• Magen-Darmtrakt– Gastricumeel, Nux vomica-

Homaccord

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Immunmodulation

• Infektanfälligkeit– Eigenbluttherapien

• Engystol, Echinacea comp, Euphorbium comp, Nosoden

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Immunmodulation

• Allergien– Auto-Sanguis-Stufentherapie

• Histamin Injeel, Urtica Injeel

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Immunmodulation

• Psychische Blockade– Neurexan, Nervoheel, Konstitutionsmittel

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Immunmodulation

• Stoffwechselstörung– Biokatalysatoren, Suis Organpräparate

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Immunmodulation

• Immunschwäche– Spezifische Nosoden

• z.B. Carcinoma bronchium-Injeel, Carcinoma coli- Injeel, Carcinoma mammae-Injeel

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Organstärkung

• Composita• Suis-Organpräparate

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Biokatalysatoren sind eine Besonderheit

der Antihomotoxischen

Therapie

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Berliner Zeitung 11.02.2006

• Späte Anerkennung für einen Querdenker

• Krebs ist eine Stoffwechselentgleisung, sagte Otto Warburg bereits 1924. Nun zeigt sich, dass er vielleicht Recht hatte.

• Der Forscher nahm an, dass die Stoffwechselveränderungen in Krebszellen nicht nur Symptom, sondern Ursache des aggressiven Wachstums von Tumorzellen seien.

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Berliner Zeitung 11.02.2006

• Gemeinsam mit seinen Kollegen hat Michael Ristow vom Institut für Ernährungswissenschaften der Universität Jena nun Hinweise darauf gefunden, dass auch ein umgekehrter Zusammenhang besteht:

• Ihren Untersuchungen zufolge treibt die Unterdrückung der Zellatmung auch bislang unauffällige Zellen dazu an, sich tumorartig zu vermehren.

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MgMgMnMnPP

ChronischeChronischeErkrankungenErkrankungen

Pyruvic acidPyruvic acid

OxalaceticOxalaceticacidacid

RezidiverkrankungenRezidiverkrankungen

AcidumAcidumfumaricumfumaricum

IntoxikationIntoxikation

AcidumAcidummalicummalicumHyporeaktivitHyporeaktivitäätt

Succinyl Succinyl –– CoACoAAnaemieAnaemie

BaryumBaryumoxalsuccinicumoxalsuccinicum

EndokrineEndokrineAlterungAlterung

AcidumAcidumαα--ketoglutaricumketoglutaricum

NervenNerven-- und und MuskelMuskel--

erkrankungenerkrankungen

AcidumAcidumcitricumcitricum AllergieAllergie

AconiticAconiticacidacid

StressStress

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Vor jeder Therapie mit dem Zitronensäurezyklus

sollte eine Matrixentgiftung durchgeführt werden

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Biokatalysatoren

• Zitronensäurezyklus Heel• Coenzyme comp.• Ubichinon comp.• Glyoxal comp.

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Injektionsschema1. Injektion: Magnesium-Manganum-phosphoricum-Injeel

+ Natrium pyruvicum-Injeel

2. Injektion: Acidum citricum-Injeel +Acidum cis-aconiticum-Injeel

3. Injektion: Baryum oxalsucciniccum-Injeel +Acidum alpha-ketoglutaricum-Injeel

4. Injektion: Acidum succinicum-Injeel +Acidum fumaricum Injeel +Acidum DL-malicum Injeel

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Antihomotoxische Infusionstherapie

• Vollelektrolytlösung 250ml– Zitronensäurezyklus Heel (10 Ampullen)

• Aktivierung der Mitochondrien– Hepar comp. Heel 1 Ampulle

• Leberausleitung– Solidago comp. Heel 1 Ampulle

• Nierenausleitung– Lymphomyosot 1 Ampulle

• Matrixausleitung– Nux vomica Homaccord 1 Ampulle

• Magen-Darmausleitung

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Antihomotoxische Infusionstherapie

• Weitere mögliche Zusätze– Basen

• Natriumhydrogencarbonat, Tham– Vitamine

• C, B-Komplex– Mineralien

• Selen, Magnesium, Calcium, Zink– Arzneimittel

• Procain

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Coenzyme compositum

D6D6D8D8

Vit. B1Vit. B1

Vit. B2Vit. B2

NicotinNicotin--amidamid

AcidumAcidumciscis--aconitumaconitum

AcidumAcidumfumaricumfumaricum

AcidumAcidumaa--ketogl.ketogl.

AcidumAcidumsuccin.succin.

BaryumBaryumoxalsucc.oxalsucc.

NatriumNatriumpyruv.pyruv.

CysteinCystein

NADNAD

CoACoA

CeriumCeriumoxalicumoxalicum

MnMnphosph.phosph.

PulsatillaPulsatilla

HeparHeparsulfurissulfuris

Vit. CVit. C Vit. B6Vit. B6 AcidumAcidumcitricumcitricum

AcidumAcidumDL malicumDL malicum

NatriumNatriumoxalacet.oxalacet.

ATPATP αα--lipoiclipoicacicacic

MgMgoroticorotic

SulfurSulfur

D10D10

Homöopathika

Vitamine

Katalysatoren desZSZ

AndereKatalysato

ren

Spurenelemente

Aminosäure

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Ubichinon compositum

Chinone

AcidumAcidum(L+) lacticum(L+) lacticum

ManganumManganumphosph.phosph.

ParaPara--benzobenzo--chinonchinon

Homöopathisierte Allopathika

Antidegenerative und antineoplastische Homöopathika

D4D6

D10D8

Vitamin CVitamin C

Vitamin BVitamin B

11

Vitamin BVitamin B

22

Vitamin BVitamin B

66

Nicotinic.Nicotinic.

SulfurSulfur

ColchicumColchicum

PodophyllumPodophyllum

ConiumConium

HydrastisHydrastis

GaliumGaliumaparineaparine

αα--lipoiclipoic

acidacid

MyrtillusMyrtillus

NatriumNatriumoxalacoxalac..

ATPATP

Coenzyme ACoenzyme A

Ac. Acetyl.Ac. Acetyl.

HistaminHistamin

NADNAD

MagnesiumMagnesiumgluc.gluc.

Hydrochl.Hydrochl.

Trich.Trich.

AntraAntra--chinonchinon

NaphtoNaphto--chinonchinon

UbichinonUbichinon

KatalysatorenKatalysatorenAusleitungsmittelAusleitungsmittel

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Katalysatorentherapie bei Carcinomerkrankungen

• Glyoxal als Hauptmittel bei allen Erkankungen der Dedifferenzierungsphase

• Chinhydron: alle Erkrankungen der Dedifferenzierungsphase

• Acidum citricum: auszehrende Erkrankungen allgemein

• Antrachinon: Palliativ

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Katalysatorentherapie bei Carcinomerkrankungen

• Acidum DL – malicum: Blase und Darm• Acidum succinicum: blutbildendes System –

Leukämie• Naphthochinon: Magen – Darm – Trakt

UterusProstatanach Strahlenbelastung

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Katalysatorentherapie bei Carcinomerkrankungen

• Para – Benzochinon: alle KrebsartenLeukämieMagen – Darm – Trakt

• Trichinoyl: BronchialcarcinomRektumcarcinomOvarialcarcinomPankreaskorpuscarcinom

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Antihomotoxische Begleittherapie

• Operation– Traumeel S - antiphlogistisch– Lymphomyosot - ontioedematös

• Chemotherapie– Nux vomica Homaccord - antiemetisch– Traumeel S - bei Mukositis

• Radiatio– Causticum compositum - Strahlenbelastung

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Mit Komplexpräparat gibt es seltener eine Stomatitis

Homöopathikum hilft, Chemotherapie-Folgen zu lindernBADEN-BADEN (hbr). Patienten mit einer Krebs-Chemotherapie entwickeln oft eine Stomatitis. In einer Studie mit Kindern senkte die Behandlung mit dem homöopathischen Komplexmittel Traumeel® S die Erkrankungsrate um ein Drittel.

Ärzte Zeitung 16.06.2005

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Take Home Message

• Die kranke Zelle kann nur in einem „gesunden Umfeld“ genesen

• Deshalb ist die Therapie der Matrix unverzichtbar um die Voraussetzung für eine mögliche Heilung zu schaffen