Horst Schirmeier, Olaf Spinczyk - TU Dortmund · Im Auto z.B. je nach Aufgabe 8 bis 32 Bit –...

48
Software ubiquitärer Systeme (SuS) Anwendungen https://ess.cs.tu-dortmund.de/DE/Teaching/SS2016/SuS/ Horst Schirmeier, Olaf Spinczyk [email protected] https://ess.cs.tu-dortmund.de/~hsc AG Eingebettete Systemsoftware Informatik 12, TU Dortmund

Transcript of Horst Schirmeier, Olaf Spinczyk - TU Dortmund · Im Auto z.B. je nach Aufgabe 8 bis 32 Bit –...

Page 1: Horst Schirmeier, Olaf Spinczyk - TU Dortmund · Im Auto z.B. je nach Aufgabe 8 bis 32 Bit – Ein-/Ausgabe-Fähigkeiten – Speicherausbau. 13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 32 Mobil

Software ubiquitärer Systeme (SuS)

Anwendungen

https://ess.cs.tu-dortmund.de/DE/Teaching/SS2016/SuS/

Horst Schirmeier, Olaf Spinczyk

[email protected]://ess.cs.tu-dortmund.de/~hsc

AG Eingebettete SystemsoftwareInformatik 12, TU Dortmund

Page 2: Horst Schirmeier, Olaf Spinczyk - TU Dortmund · Im Auto z.B. je nach Aufgabe 8 bis 32 Bit – Ein-/Ausgabe-Fähigkeiten – Speicherausbau. 13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 32 Mobil

13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 2

Inhalt● Wiederholung● Herausforderungen● Geräte- und Anwendungsklassen● Fazit und Zusammenfassung

Page 3: Horst Schirmeier, Olaf Spinczyk - TU Dortmund · Im Auto z.B. je nach Aufgabe 8 bis 32 Bit – Ein-/Ausgabe-Fähigkeiten – Speicherausbau. 13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 32 Mobil

13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 3

Inhalt● Wiederholung● Herausforderungen● Geräte- und Anwendungsklassen● Fazit und Zusammenfassung

Page 4: Horst Schirmeier, Olaf Spinczyk - TU Dortmund · Im Auto z.B. je nach Aufgabe 8 bis 32 Bit – Ein-/Ausgabe-Fähigkeiten – Speicherausbau. 13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 32 Mobil

13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 4

Wiederholung (1)

„For thirty years most interface design, and most computer design, has been headed down the path of the 'dramatic' machine. Its highest ideal is to make a computer so exciting, so wonderful, so interesting, that we never want to be without it.

A less-traveled path I call the 'invisible'; its highest ideal is to make a computer so imbedded, so fitting, so natural, that we use it without even thinking about it.“

Mark Weiser, http://sandbox.xerox.com/ubicomp/

... noch ein Zitat vom „Vater des Ubiquitous Computing“

Page 5: Horst Schirmeier, Olaf Spinczyk - TU Dortmund · Im Auto z.B. je nach Aufgabe 8 bis 32 Bit – Ein-/Ausgabe-Fähigkeiten – Speicherausbau. 13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 32 Mobil

13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 5

Wiederholung (2)Charakteristische Eigenschaften:

● Viele eingebettete oder tragbare Geräte, die transparent kommunizieren können, um den Benutzern die verschiedensten Dienste anbieten zu können.

● Geräte verfügen typischerweise über eine stromsparende Nahbereichsfunktechnik.

● Verschiedenste integrierte Sensoren versorgen die Geräte mit den benötigten Informationen über die Umwelt.

Quelle: Yolande Berbers, KU Leuven,Vortrag zu Ubiquitous Computing, 2008

Page 6: Horst Schirmeier, Olaf Spinczyk - TU Dortmund · Im Auto z.B. je nach Aufgabe 8 bis 32 Bit – Ein-/Ausgabe-Fähigkeiten – Speicherausbau. 13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 32 Mobil

13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 6

Inhalt● Wiederholung● Herausforderungen● Geräte- und Anwendungsklassen● Fazit und Zusammenfassung

Page 7: Horst Schirmeier, Olaf Spinczyk - TU Dortmund · Im Auto z.B. je nach Aufgabe 8 bis 32 Bit – Ein-/Ausgabe-Fähigkeiten – Speicherausbau. 13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 32 Mobil

13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 7

Herausforderungen... an die (System-)Software

● Kontextabhängigkeit● Nutzerschnittstellen● Verteilte Systeme● Mobilität● Skalierbarkeit● Verlässlichkeit● Interoperabilität● „Entdeckung“ von Ressourcen und Diensten● Datenschutz und -sicherheit

Page 8: Horst Schirmeier, Olaf Spinczyk - TU Dortmund · Im Auto z.B. je nach Aufgabe 8 bis 32 Bit – Ein-/Ausgabe-Fähigkeiten – Speicherausbau. 13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 32 Mobil

13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 8

Kontextabhängigkeit(context awareness)

● Ziel– Computer sollen genug Wissen über die aktuelle Situation des Nutzers

ansammeln können, um in diesem Moment nützliche Dienste und Informationen bereitstellen zu können.

● Kontext– Repräsentiert die reale Welt im ubiquitären Rechnersystem– Besteht aus vielen Teilen, z.B. ...

● Position (GPS-Koordinate, Raumnummer)● Rolle und Verhalten des aktuellen Benutzers (Admin, User, Hacker)● In der Nähe befindliche Geräte, Kommunikationsbedingungen● Sensordaten (Temperatur, Windgeschwindigkeit, ...)● Energievorrat

Page 9: Horst Schirmeier, Olaf Spinczyk - TU Dortmund · Im Auto z.B. je nach Aufgabe 8 bis 32 Bit – Ein-/Ausgabe-Fähigkeiten – Speicherausbau. 13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 32 Mobil

13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 9

Nutzerschnittstellen● Sind bei ubiquitären Systemen sehr unterschiedlich ...

– explizit● Der Benutzer merkt, dass er es mit einem Computer zu tun hat

– nicht explizit● Der Benutzer interagiert lediglich mit einer (intelligenten) Umgebung

● Tastaturen und Mäuse werden verdrängt

Schrifterkennung

Gesten und Mimik

Spracheingabe und -ausgabe

Biometrische Merkmale

Lokalisierung

Page 10: Horst Schirmeier, Olaf Spinczyk - TU Dortmund · Im Auto z.B. je nach Aufgabe 8 bis 32 Bit – Ein-/Ausgabe-Fähigkeiten – Speicherausbau. 13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 32 Mobil

13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 10

Verteilte SystemeAufgaben werden durch kooperierende Rechner erbracht

● Zusätzliche Fehlerquellen– Übertragungsfehler– Verlust von Nachrichten

– Doppelte Nachrichten

● Schwierigere Koordinierung– Beispiel: globale Zeit

● Hohe Dynamik– Rechner kommen und gehen

● Oft keine zentrale Instanz– Client/Server → Peer-to-peer

Page 11: Horst Schirmeier, Olaf Spinczyk - TU Dortmund · Im Auto z.B. je nach Aufgabe 8 bis 32 Bit – Ein-/Ausgabe-Fähigkeiten – Speicherausbau. 13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 32 Mobil

13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 11

Mobilität● Möglich durch drahtlose Kommunikationstechnologien

– Bluetooth, Zigbee, WLAN, Funk

● Führt aber auch zu neuen Schwierigkeiten– Sparsamer Umgang mit Energie

– Mobile Netze● Geringe Bandbreiten● Umgang mit ausbleibender Konnektivität● Netzpartitionierung● “Ad Hoc Networks“

– Kleine Geräte mit kleinen Anzeigen

Page 12: Horst Schirmeier, Olaf Spinczyk - TU Dortmund · Im Auto z.B. je nach Aufgabe 8 bis 32 Bit – Ein-/Ausgabe-Fähigkeiten – Speicherausbau. 13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 32 Mobil

13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 12

SkalierbarkeitDutzende Computer pro Kubikmeter erfordern skalierbare …

● Netzwerktopologien● Kommunikationsprotokolle● Routing-Verfahren● Namensdienste● Verteilte Algorithmen

Page 13: Horst Schirmeier, Olaf Spinczyk - TU Dortmund · Im Auto z.B. je nach Aufgabe 8 bis 32 Bit – Ein-/Ausgabe-Fähigkeiten – Speicherausbau. 13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 32 Mobil

13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 13

VerlässlichkeitEssentiell, da wir uns in eine Abhängigkeit begeben.

● Voraussetzungen– Korrektes Verhalten– Rechtzeitigkeit

– Fehlertoleranz

● Maßnahmen– Formale Methoden der Systementwicklung– Redundanz in Hard- und Software– Selbstbeobachtung und Selbstheilung

● Stichwort „Organic Computing“– Automatisierte WCET-Analyse, Echtzeitfähige Software

Page 14: Horst Schirmeier, Olaf Spinczyk - TU Dortmund · Im Auto z.B. je nach Aufgabe 8 bis 32 Bit – Ein-/Ausgabe-Fähigkeiten – Speicherausbau. 13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 32 Mobil

13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 14

Interoperabilität● Es gibt diverse Technologien

für die Realisierung verteilter Systeme, z.B. …– CORBA

– JINI– Java RMI– Port/Sockets

– DLNA/UPNP– Web Services

● Ohne übergreifende Interoperabilität sind ubiquitäre Systeme immer nur Insellösungen.

Page 15: Horst Schirmeier, Olaf Spinczyk - TU Dortmund · Im Auto z.B. je nach Aufgabe 8 bis 32 Bit – Ein-/Ausgabe-Fähigkeiten – Speicherausbau. 13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 32 Mobil

13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 15

„Entdeckung“ von Diensten(„Service Discovery“)

● Geräte und Dienste müssen sich selbst beschreiben● Geräte und Dienste müssen sich ihre Kooperationspartner

automatisch selbst suchen● Ein dezentrales Netzwerkmanagement muss auch das

Verschwinden von Geräten und Diensten bemerken● Beispiele

– Simple Service Discovery Protocol (benutzt von UPnP)– Zeroconf– Service Location Protocol (SLP)

– Bluetooth Service Discovery Protocol (SDP)

Page 16: Horst Schirmeier, Olaf Spinczyk - TU Dortmund · Im Auto z.B. je nach Aufgabe 8 bis 32 Bit – Ein-/Ausgabe-Fähigkeiten – Speicherausbau. 13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 32 Mobil

13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 16

Datenschutz und -sicherheit● Private Daten müssen vor unautorisierten Zugriffen geschützt

werden– Benutzer müssen kontrollieren können,

welche Daten Sie für andere freigeben– Vermeidung einer Überforderung der Benutzer

● Benutzer müssen sich authentifizieren● Potentiell keine vertrauenswürdige Instanz erreichbar

Page 17: Horst Schirmeier, Olaf Spinczyk - TU Dortmund · Im Auto z.B. je nach Aufgabe 8 bis 32 Bit – Ein-/Ausgabe-Fähigkeiten – Speicherausbau. 13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 32 Mobil

13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 17

Inhalt● Wiederholung● Herausforderungen● Geräte- und Anwendungsklassen● Fazit und Zusammenfassung

Page 18: Horst Schirmeier, Olaf Spinczyk - TU Dortmund · Im Auto z.B. je nach Aufgabe 8 bis 32 Bit – Ein-/Ausgabe-Fähigkeiten – Speicherausbau. 13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 32 Mobil

13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 18

Geräte- und Anwendungsklassenmitmit expliziter expliziterBenutzerschnittstelleBenutzerschnittstelle

ohneohne explizite expliziteBenutzerschnittstelleBenutzerschnittstelle

mobilmobil

stationärstationär

Smartphone

Internet Tablet

Personal Digital Assistant

Smart Card RFID Tag

Smart Environments/Ambient Intelligence

Automotive ECUSmart Objects

Media Center (PC)

RouterVideo Conferencing

Sensor Networks

Networked Appliances

Smart Floor

DigitalerBilderrahmen

eBook

Beispiele

Beispiele

Augmented RealityNavigation

Fax/Drucker/Scanner

Smart Dust

Toll Collect

Page 19: Horst Schirmeier, Olaf Spinczyk - TU Dortmund · Im Auto z.B. je nach Aufgabe 8 bis 32 Bit – Ein-/Ausgabe-Fähigkeiten – Speicherausbau. 13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 32 Mobil

13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 19

Inhalt● Wiederholung● Herausforderungen● Geräte- und Anwendungsklassen

– Mobil mit expliziter Benutzerschnittstelle– Mobil ohne explizite Benutzerschnittstelle– Stationär mit expliziter Benutzerschnittstelle

– Stationär ohne explizite Benutzerschnittstelle

● Fazit und Zusammenfassung

Page 20: Horst Schirmeier, Olaf Spinczyk - TU Dortmund · Im Auto z.B. je nach Aufgabe 8 bis 32 Bit – Ein-/Ausgabe-Fähigkeiten – Speicherausbau. 13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 32 Mobil

13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 20

Mobil mit Benutzerschnittstelle (1)... das ubiquitäre „Mobile Computing“

● Beispiel Amazon Kindle eBook– Entspanntes Lesen von Texten

bei jeder Beleuchtung durch„e-Ink Technologie“

– Gut handhabbar, da flach und leicht– Einfache Bedienung

● wenige Tasten– Online-Portal

● Finden und ggf. Kaufen von Büchern oder Artikeln– Akkulaufzeit: Ein Monat!

➔ PARC Pads sind Realität

Quelle: amazon.de (04/2012)

Page 21: Horst Schirmeier, Olaf Spinczyk - TU Dortmund · Im Auto z.B. je nach Aufgabe 8 bis 32 Bit – Ein-/Ausgabe-Fähigkeiten – Speicherausbau. 13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 32 Mobil

13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 21

Mobil mit Benutzerschnittstelle (2)... das ubiquitäre „Mobile Computing“

● Beispiel Medion GoPal 4435– Navigationssystem für KFZ– Sprachsteuerung und -ausgabe

– TMCpro– Bluetooth-Freisprecheinrichtung– SMS-Integration

● Nachfolger Medion GoPal 4635– GSM-Kommunikation für …

● erweiterte Verkehrsinformationen● Benzinpreise in der Umgebung● aktuellen Wetterbericht● freie Parkplätze in der Nähe

Quelle: Heise Autos

Page 22: Horst Schirmeier, Olaf Spinczyk - TU Dortmund · Im Auto z.B. je nach Aufgabe 8 bis 32 Bit – Ein-/Ausgabe-Fähigkeiten – Speicherausbau. 13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 32 Mobil

13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 22

Mobil mit Benutzerschnittstelle (3)... das ubiquitäre „Mobile Computing“

● Beispiel Apple iPhone 6S– iPod (Musik & Video, online Store)– UHD-Video/Foto

– 3D-Spiele– Mobiles Internet

● Web, Email– Navigation (GPS + Karten)– Vielzweck UNIX-Betriebssystem

für die Ausführung beliebiger Applikationen– Mobiltelefon

● Ein „Personal Computer“ für unterwegs– sicherlich kein „Ubiquitous Computing“ im Sinne von Mark Weiser

Quelle: Apple

Page 23: Horst Schirmeier, Olaf Spinczyk - TU Dortmund · Im Auto z.B. je nach Aufgabe 8 bis 32 Bit – Ein-/Ausgabe-Fähigkeiten – Speicherausbau. 13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 32 Mobil

13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 23

Mobil mit Benutzerschnittstelle (4)Name Amazon Kindle Medion 4635 Apple iPhoneKlasse eBook-Leser Navi Smart PhoneGröße 166x114x9mm 130x78x14mm 138x67x7,1mmGewicht 170g 165g 143gCPU ARM 800MHz ARM 400MHz A9 2*1.85GHzRAM 256MB (?) 128MB 2GBFLASH 2GB 2GB 16-128GBAnzeige 4,3” 480x272

Funk WLAN

Sensoren

Preis 49 € 150 €* 615 €

6” 800x600eInk grau

4,7” 1334x7503D Touch

GSM,TMCpro

WLAN, Bt,GSM/UTMS/LTE

GPS,Mikrophon

Helligkeit,Annäherung,Beschleunigung,GPS, Kamera,Mikrophon

* Preisinformation veraltet* Preisinformation veraltet

Page 24: Horst Schirmeier, Olaf Spinczyk - TU Dortmund · Im Auto z.B. je nach Aufgabe 8 bis 32 Bit – Ein-/Ausgabe-Fähigkeiten – Speicherausbau. 13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 32 Mobil

13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 24

Mobil mit Benutzerschnittstelle (5)Diskussion Hardware

● Gemeinsamkeiten– Stromsparende CPUs (häufig ARM), Funktechnologien und Displays– Drahtlose Vernetzung (LTE/UMTS/GPRS, Radio, WLAN, Bluetooth)

● Spezialisierte „ubiquitäre“ Rechnersysteme– Geringerer Preis

– Einfachere Bedienung (spezielle Bedienelemente oder Sensorik)

● Mobiler „Personal Computer“ (à la Apple iPhone)– Hoher Preis– Vielseitigkeit➔ Verkauft sich (noch) ausgezeichnet

Page 25: Horst Schirmeier, Olaf Spinczyk - TU Dortmund · Im Auto z.B. je nach Aufgabe 8 bis 32 Bit – Ein-/Ausgabe-Fähigkeiten – Speicherausbau. 13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 32 Mobil

13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 25

Mobil mit Benutzerschnittstelle (6)Systemsoftware

● Anforderungen– Unterstützung stromsparender Hardware– Kurze Startzeiten

– Bewusster Umgang mit Speicher– Oft Einbenutzer-/Mehrprogrammbetrieb– Interoperabilität, Einhaltung von Standards

● Typische Vertreter– Von der Stange („COTS“)

– Windows RT/CE/Mobile, Symbian OS, Palm OS,angepasste Linux-Systeme (Android), MacOS X (ARM),Blackberry Betriebssystem

Page 26: Horst Schirmeier, Olaf Spinczyk - TU Dortmund · Im Auto z.B. je nach Aufgabe 8 bis 32 Bit – Ein-/Ausgabe-Fähigkeiten – Speicherausbau. 13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 32 Mobil

13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 26

Inhalt● Wiederholung● Herausforderungen● Geräte- und Anwendungsklassen

– Mobil mit expliziter Benutzerschnittstelle– Mobil ohne explizite Benutzerschnittstelle– Stationär mit expliziter Benutzerschnittstelle

– Stationär ohne explizite Benutzerschnittstelle

● Fazit und Zusammenfassung

Page 27: Horst Schirmeier, Olaf Spinczyk - TU Dortmund · Im Auto z.B. je nach Aufgabe 8 bis 32 Bit – Ein-/Ausgabe-Fähigkeiten – Speicherausbau. 13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 32 Mobil

13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 27

Mobil ohne Benutzerschnittstelle (1)... die Welt der „Sensorknoten“

● Beispiel Body Sensor Network [1]– Kontinuierliche Überwachung und

Analyse physiologischer Daten– Früherkennung kardiologischer Notfälle– Sensoren am Körper, im Körper

oder an der Kleidung („wearable“)

Page 28: Horst Schirmeier, Olaf Spinczyk - TU Dortmund · Im Auto z.B. je nach Aufgabe 8 bis 32 Bit – Ein-/Ausgabe-Fähigkeiten – Speicherausbau. 13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 32 Mobil

13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 28

Mobil ohne Benutzerschnittstelle (2)... die Welt der „Sensorknoten“

● Beispiel Shooter Localization [2](Experiment der Vanderbilt University)

– 60 akustischen Sensoren– Testgebiet von 1 Hektar– Lokalisierung eines Schützen

auf einen Meter genau!– Selbst, ob der Schütze

kniete oder stand, wurdedetektiert.

[Demo-Video]

Page 29: Horst Schirmeier, Olaf Spinczyk - TU Dortmund · Im Auto z.B. je nach Aufgabe 8 bis 32 Bit – Ein-/Ausgabe-Fähigkeiten – Speicherausbau. 13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 32 Mobil

13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 29

Mobil ohne Benutzerschnittstelle (3)... die Welt der „Sensorknoten“

● Beispiel moderne Kraftfahrzeuge– Netzwerk von „KFZ-Steuergeräten“– Diverse Sensoren

● Einklemmschutz● Aufprall● Abstand● Regen

– Innovative Fahrzeugfunktionenerfordern heutztage praktischimmer Software

– Die meisten Steuergerätesind unsichtbar Quelle: Der neue Maybach, ATZ/MTZ Sonderheft

September 2002, Seite 125

Page 30: Horst Schirmeier, Olaf Spinczyk - TU Dortmund · Im Auto z.B. je nach Aufgabe 8 bis 32 Bit – Ein-/Ausgabe-Fähigkeiten – Speicherausbau. 13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 32 Mobil

13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 30

Mobil ohne Benutzerschnittstelle (4)... Hardware

● Body Sensor Network [1]– 16 Bit TI MSP430-Mikrocontroller, ultra low power RISC

● 60 KB+256B FLASH, 2KB RAM, 512 KB externer FLASH– Funkmodul CC2420, 250kbps, max. 50m

● Shooter Localization [2]– 8 Bit Atmel ATMEGA128-Mikrocontroller

● 128KB FLASH, 4KB RAM– Funkmodul CC1000, 38.4kbps, max. 200ft– Spezieller Sensor mit FPGA für akustische Analyse

● Moderne Kraftfahrzeuge– Beispiel BMW-Gangwahlschalter

● 16 Bit Freescale 9S12-Mikrocontroller● 128 KB FLASH, 8 KB RAM● CAN-Bus-Controller

Mica2-Plattformder UC Berkeley

Page 31: Horst Schirmeier, Olaf Spinczyk - TU Dortmund · Im Auto z.B. je nach Aufgabe 8 bis 32 Bit – Ein-/Ausgabe-Fähigkeiten – Speicherausbau. 13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 32 Mobil

13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 31

Mobil ohne Benutzerschnittstelle (5)Diskussion Hardware

● Gemeinsamkeiten– Gnadenlose Preisminimierung

● Massenproduktion (Stichwort „Smart Dust“)– Stromsparen

● CPUs● Funktechnologie

– Minimierung von Größe, Gewicht und Fertigungsaufwand● Mikrocontroller integrieren CPU, Speicher und E/A-Module

● Unterschiede– Prozessor (Technologie, Modell, …)

● Im Auto z.B. je nach Aufgabe 8 bis 32 Bit– Ein-/Ausgabe-Fähigkeiten– Speicherausbau

Page 32: Horst Schirmeier, Olaf Spinczyk - TU Dortmund · Im Auto z.B. je nach Aufgabe 8 bis 32 Bit – Ein-/Ausgabe-Fähigkeiten – Speicherausbau. 13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 32 Mobil

13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 32

Mobil ohne Benutzerschnittstelle (6)Systemsoftware

● Anforderungen– Unterstützung stromsparender Hardware– Minimaler Speicherplatzverbrauch (wenige KB!)

– Umgang mit unterschiedlicher Hardware– Vielfältige, aber einfache Anwendungen– ggf. Ad-Hoc Vernetzung, unzuverlässige Kommunikation

● Typische Vertreter– Von der Stange („COTS“)

● TinyOS, eCos, OSEK, BTnut, ..., TinyDB– Spezielle anwendungsspezifische Systemsoftware

● ca. 50% des Marktes

Page 33: Horst Schirmeier, Olaf Spinczyk - TU Dortmund · Im Auto z.B. je nach Aufgabe 8 bis 32 Bit – Ein-/Ausgabe-Fähigkeiten – Speicherausbau. 13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 32 Mobil

13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 33

Inhalt● Wiederholung● Herausforderungen● Geräte- und Anwendungsklassen

– Mobil mit expliziter Benutzerschnittstelle– Mobil ohne explizite Benutzerschnittstelle– Stationär mit expliziter Benutzerschnittstelle– Stationär ohne explizite Benutzerschnittstelle

● Fazit und Zusammenfassung

Page 34: Horst Schirmeier, Olaf Spinczyk - TU Dortmund · Im Auto z.B. je nach Aufgabe 8 bis 32 Bit – Ein-/Ausgabe-Fähigkeiten – Speicherausbau. 13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 32 Mobil

13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 34

Stationär mit Benutzerschnittstelle (1)... dicht am PC

● Beispiel Geldautomat– Abholung von Bargeld

mit Selbstbedienung– Hohe Sicherheitsanforderungen– Vernetzung mit verschiedenen Banken– Akzeptanz diverser Geld- und Kreditkarten

➔ Allgegenwärtig und unentbehrlich fürdie meisten von uns.

Foto

: Flic

kr, F

astJ

ack,

Cre

ativ

e C

omm

ons

Que

lle: W

ikip

edia

,G

NU

Fre

e D

oc. L

ic.

Page 35: Horst Schirmeier, Olaf Spinczyk - TU Dortmund · Im Auto z.B. je nach Aufgabe 8 bis 32 Bit – Ein-/Ausgabe-Fähigkeiten – Speicherausbau. 13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 32 Mobil

13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 35

Stationär mit Benutzerschnittstelle (2)... dicht am PC

● Beispiel Internet-Radio– Spielt Datenströme aus

dem Internet ab● LAN oder verschlüsselte

WLAN-Verbindung– Empfängt klassisches Radio– Spielt Musik von

Netzwerkdateisystemen (PC, NAS)● sucht die Musikquellen automatisch

Quelle: NOXON Media GmbH

Page 36: Horst Schirmeier, Olaf Spinczyk - TU Dortmund · Im Auto z.B. je nach Aufgabe 8 bis 32 Bit – Ein-/Ausgabe-Fähigkeiten – Speicherausbau. 13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 32 Mobil

13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 36

Stationär mit Benutzerschnittstelle (3)... Hardware

● Geldautomat*– Industrie-PC

● x86 CPU 3GHz, 128MB RAM, 80GB Platte, 1.44MB Floppy, CDROM● Ethernet● Drucker, Pin-Lesegeräte, Kartenleser, Kamera, Sound-Karte

– Mechanischer Schutz

● Internet-Radio*– Atmel ARM7-CPU

● 512KB FLASH und diverse Peripherieeinheiten– 64MB externer RAM, 4MB externer FLASH

– Ethernet-Controller

– Audio-Decoder-Chip für diverse Formate (MP3, AAC, ...)

– Realtime-Clock-Chip

– MMC/SD-Card-Leser

*typische Ausstattung, nichtdie der vorgestellten Geräte*typische Ausstattung, nichtdie der vorgestellten Geräte

Page 37: Horst Schirmeier, Olaf Spinczyk - TU Dortmund · Im Auto z.B. je nach Aufgabe 8 bis 32 Bit – Ein-/Ausgabe-Fähigkeiten – Speicherausbau. 13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 32 Mobil

13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 37

Stationär mit Benutzerschnittstelle (4)Diskussion Hardware

● Gemeinsamkeiten– Relativ leistungsstark– Standardkomponenten (z.B. PC)

mit spezieller anwendungsspezifischer Peripherie– Vernetzung (Standard-LAN/WLAN)– Hoher Preis

● Unterschiede– Größe, Lautstärke– Mechanischer Schutz vor Eingriffen– CPU-Typ, Speicherausbau– Peripherie

Page 38: Horst Schirmeier, Olaf Spinczyk - TU Dortmund · Im Auto z.B. je nach Aufgabe 8 bis 32 Bit – Ein-/Ausgabe-Fähigkeiten – Speicherausbau. 13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 32 Mobil

13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 38

Stationär mit Benutzerschnittstelle (5)Systemsoftware

● Anforderungen– Unterstützung spezifischer Peripherie (Treiber)– Unkomplizierte Anwendungsentwicklung

● z.B. direkt auf der Zielhardware– Automatische Verbindung mit kooperierenden Diensten

● im lokalen Netzwerk oder im Internet● sicher verschlüsselt

● Typische Vertreter– Von der Stange („COTS“)

– Windows, Windows Embedded,Linux, µC-Linux, eCos, ... UPnP, ..., Berkeley DB

Page 39: Horst Schirmeier, Olaf Spinczyk - TU Dortmund · Im Auto z.B. je nach Aufgabe 8 bis 32 Bit – Ein-/Ausgabe-Fähigkeiten – Speicherausbau. 13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 32 Mobil

13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 39

Inhalt● Wiederholung● Herausforderungen● Geräte- und Anwendungsklassen

– Mobil mit expliziter Benutzerschnittstelle– Mobil ohne explizite Benutzerschnittstelle– Stationär mit expliziter Benutzerschnittstelle

– Stationär ohne explizite Benutzerschnittstelle● Fazit und Zusammenfassung

Page 40: Horst Schirmeier, Olaf Spinczyk - TU Dortmund · Im Auto z.B. je nach Aufgabe 8 bis 32 Bit – Ein-/Ausgabe-Fähigkeiten – Speicherausbau. 13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 32 Mobil

13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 40

Stationär ohne Benutzerschnittstelle (1)... intelligente Umgebungen

● Beispiel PlaceLab [3]– Erforschung menschlicher Verhaltensweisen

in intelligenten Umgebungen– Kombination von Labor und Wohnung

● bewohnt von Freiwilligen● möglichst natürliche

Atmosphäre

Page 41: Horst Schirmeier, Olaf Spinczyk - TU Dortmund · Im Auto z.B. je nach Aufgabe 8 bis 32 Bit – Ein-/Ausgabe-Fähigkeiten – Speicherausbau. 13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 32 Mobil

13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 41

Stationär ohne Benutzerschnittstelle (2)... intelligente Umgebungen

● Beispiel PlaceLab – Technik– Vorgefertigte Komponenten,

z.B. Einbauschränke– Hunderte vernetzte Sensoren– Standardisierte Plattformen

Page 42: Horst Schirmeier, Olaf Spinczyk - TU Dortmund · Im Auto z.B. je nach Aufgabe 8 bis 32 Bit – Ein-/Ausgabe-Fähigkeiten – Speicherausbau. 13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 32 Mobil

13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 42

Stationär ohne Benutzerschnittstelle (3)... Hardware

● Dallas Semiconductor TINI Microcontroller(DSTINIS400 Board)– 8051-Befehlssatz– 2 MB SRAM, 2 MB FLASH– Vernetzung: 1-Draht-Sensornetzwerk, CAN, Ethernet

● 1-Draht-Sensornetzwerk– ca. 30 Sensoren pro „Kabinett“– 16/142 kbps– inkl. Stromversorgung

● zusätzlich drahtlose Sensoren

Page 43: Horst Schirmeier, Olaf Spinczyk - TU Dortmund · Im Auto z.B. je nach Aufgabe 8 bis 32 Bit – Ein-/Ausgabe-Fähigkeiten – Speicherausbau. 13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 32 Mobil

13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 43

Stationär ohne Benutzerschnittstelle (4)Diskussion Hardware

● Gemeinsamkeiten– Möglichst preisgünstig wegen hoher Stückzahl– Typisch 8 Bit-Technologie– Wenig Speicher (RAM)– Vernetzung (i.d.R. drahtgebunden)

● Unterschiede– Angeschlossene Sensorik– Art der Vernetzung– CPU-Typ und Speicherausbau

Page 44: Horst Schirmeier, Olaf Spinczyk - TU Dortmund · Im Auto z.B. je nach Aufgabe 8 bis 32 Bit – Ein-/Ausgabe-Fähigkeiten – Speicherausbau. 13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 32 Mobil

13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 44

Stationär ohne Benutzerschnittstelle (5)Systemsoftware

● Anforderungen– Minimaler Speicherplatzverbrauch– Umgang mit unterschiedlicher Hardware– Vielfältige, aber einfache Anwendungen– Vernetzung, geringe Bandbreite– Teils Echtzeit

● Typische Vertreter– Von der Stange („COTS“)

● TinyOS, TINI OS, eCos, OSEK, ..., TinyDB, spezielle JVMs– Spezielle anwendungsspezifische Systemsoftware

● ca. 50% des Marktes

Page 45: Horst Schirmeier, Olaf Spinczyk - TU Dortmund · Im Auto z.B. je nach Aufgabe 8 bis 32 Bit – Ein-/Ausgabe-Fähigkeiten – Speicherausbau. 13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 32 Mobil

13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 45

Inhalt● Wiederholung● Herausforderungen● Geräte- und Anwendungsklassen

– Mobil mit expliziter Benutzerschnittstelle– Mobil ohne explizite Benutzerschnittstelle– Stationär mit expliziter Benutzerschnittstelle

– Stationär ohne explizite Benutzerschnittstelle

● Fazit und Zusammenfassung

Page 46: Horst Schirmeier, Olaf Spinczyk - TU Dortmund · Im Auto z.B. je nach Aufgabe 8 bis 32 Bit – Ein-/Ausgabe-Fähigkeiten – Speicherausbau. 13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 32 Mobil

13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 46

Einordnung der Querschnittsthemenmitmit expliziter expliziterBenutzerschnittstelleBenutzerschnittstelle

ohneohne explizite expliziteBenutzerschnittstelleBenutzerschnittstelle

mobilmobil

stationärstationär

ThemenThemen

Sicherheit

Ressourcenverbrauch

Speicher

RessourcenverbrauchEnergie

Kontext

Page 47: Horst Schirmeier, Olaf Spinczyk - TU Dortmund · Im Auto z.B. je nach Aufgabe 8 bis 32 Bit – Ein-/Ausgabe-Fähigkeiten – Speicherausbau. 13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 32 Mobil

13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 47

Zusammenfassung● „Ubiquitous Computing“ ist ein vielfältiges Thema

– unterschiedliche Bereiche der Informatik

– unterschiedlichste Hardware

● Schwerpunkt der Lehrveranstaltung:Systemsoftware für kleine und mobile Systeme– Hohe Stückzahl– Geringer Preis– Wenig Speicher

– Minimaler Stromverbrauch

● Nur am Rande betrachtet:– Smartphones, Notebooks/Netbooks– PCs mit Steuerungsaufgaben

Page 48: Horst Schirmeier, Olaf Spinczyk - TU Dortmund · Im Auto z.B. je nach Aufgabe 8 bis 32 Bit – Ein-/Ausgabe-Fähigkeiten – Speicherausbau. 13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 32 Mobil

13.04.2016 SuS: 01.2 Anwendungen 48

Literatur[1] B.P.L. Lo, S. Thiemjarus, R. King, and G.-Z. Yang, Body Sensor

Networks – A Wireless Sensor Platform for Pervasive Healthcare Monitoring, In Adjunct Proceedings of the Third International Conference on Pervasive Computing, pp. 77-80, 2005

[2] G. Simon, M. Maroti, A. Ledeczi, G. Balogh, B. Kusy, A. Nadas, G. Pap, J. Sallai, and K. Frampton, Sensor Network-Based Countersniper System, SenSys '04, Baltimore, USA, November 2004

[3] Massachusetts Insitute of Technology, PlaceLab – A House_n + TIAX Initiative, November 2003