Hotel Alpenheim, St. Ulrich, Gröden, Südtirol

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an muss nur ein Stück hinaufsteigen. Schon sieht man mehr. So hat einst ein kluges Mönchlein gedacht, als es von seinem Kirchen- vater ausgesandt worden war, ein feines Plätzchen für ein neues Klos- ter zu suchen. Und so stieg es ein wenig hinauf. Wirklich weit ist er nicht gekommen, der kleine Mönch, immerhin soll er ziemlich mit Lei- besfülle belastet gewesen sein. Mit einem Wort, er war zu dick für weite Wanderungen und wurde ir- gendwann träge. Doch was er oben in vergleichsweise geringer Höhe fand, war Aussicht. Mehr Aussicht jedenfalls als unten im Tal. Erha- bene, einmalige, unvergleichliche, große Aussicht. Ergriffen notierte der kleine, dicke Gottesdiener in seinem abgegriffenen Notizbüch- lein: „Herr, wenn du lieb hast, denn lässt du fallen in dieses Land.“ Der Vollständigkeit halber: Ein paar Jahre danach entstand an die- sem Ort tatsächlich ein Kloster. Es ist nicht wichtig, wo das gewesen ist. Diese Geschichte ist verbürgt. Und sie könnte an vielen Orten so gewesen sein. Die Dolomiten gehö- ren zu den schönsten Gebirgsketten der Welt, sie seien die schönsten Bauwerke der Natur, hat einst ein französischer Architekt befunden. Hunderttausende kommen Jahr für Jahr, um zu schauen und zu stau- nen. Denn die Dolomiten sind wirk- lich einmalig. Der Grad der Verzü- ckung, die sie bei den meisten Be- trachtern hervorrufen, lässt sich am vielkehligen „Aaah“ und „Oooh“ leicht messen. Nun, 85,9 Prozent der Gesamtflä- che des Landes Südtirol (7.400 Qua- dratkilometer) liegen oberhalb von 1.000 Metern Meereshöhe und sind somit, nach geologischer Definition, Bergland. Zudem sind 80 Prozent der Landesfläche Natur- und Land- schaftsschutzgebiete. Und auf nur 6 Prozent der Fläche leben, arbeiten und wohnen 85 Prozent der Bevöl- kerung. Die Möglichkeit, in Südtirol und vor allem in den Dolomiten zu einem Stück bester Aussicht zu kom- men, ist also enorm hoch. Im Winter sehen die Berge ganz anders aus. Der Schnee macht sie irgendwie noch erhabener, manch- mal noch steiler, oft noch wuch- tiger. Aber das alles wirkt auch ein wenig wie Winter-Wunderland. Das machen die bizarren Formationen der Dolomiten. Die steil aus der ver- schneiten Landschaft aufragenden Türme und Zinnen, Wände und Flanken. Das einzigartige gelb-rote Farbspiel tut ein Übriges. Das gibt es so nirgendwo sonst auf der Welt. Wer einmal an einem klaren Winter- tag den frisch angeschneiten Langko- fel im schwindenden Licht des Tages hoch über den Dächern des Gröd- ner Tales gesehen hat, der kann ihn gut verstehen, den kleinen dicken Mönch. Er hat es erkannt: Man muss nur ein Stück hinaufsteigen. Jetzt bietet aber der Winter nicht allen die gleichen Möglichkeiten und Voraussetzungen, um in die Höhe hinauf zu gelangen. Doch der Mensch kombinierte in einer genialen Idee vor rund 150 Jahren das betörende Hinaufkommen mit dem rauschhaften Herunterkommen. Der Mensch, es waren nachweislich Norweger, erfand das Skifahren. Zu- nächst zu Fuß, dann mit Hilfe von Aufstiegsanlagen, Liften und Seil- bahnen überwand die Menschheit nun Höhe. Der Weg zurück ins Tal wurde auf zwei Brettern bewältigt, die man bald Skier nannte. Damit war das geboren, was heute Millio- nen fasziniert. Gröden und St. Ulrich sind ein Paradies für Skifahrer. Ein wahre Fundgrube auf der Suche nach dem Rauschhaften, nach der überwäl- tigenden Landschaft, nach großen Skiabfahrten und nach endlosen Möglichkeiten, dem Winter die beste Seite abzuringen. Schade irgendwie, dass unser kleines, dickes Mönchlein noch keine Skier kannte. Es wäre si- cher froh gewesen, darauf zurück ins Tal zu brettern. Der Herr hätte ihm den netten Ausflug sicher verziehen. Kleine Notiz in einem Büchlein St. Ulrich im Winter ist eine Fundgrube des Grandiosen. M Märchenhaft: Wenn sich der Schnee über die Berge und Bäume der Dolomiten legt, zeigt der Winter seinen Zauber. www.alpenheim.it ALPENHEIM TIMES Geschichten & Nachrichten zur Wintersaison 2010/11 Sehnsucht nach Ruhe Das Wunder der Entschleunigung, oder: Warum es so entspannend sein kann, in duftendem Bergheu zu baden. Seite 3 Höchstes Niveau Koch trifft Koch: Alpenheim-Chefkoch August Waldboth zu Gast bei Starkoch Hintner. Ein Blick in die Töpfe. Seite 5 Wetten, dass ... Zwischen Skisafari und Schneeschuh- Erlebnis – der Winter in Gröden ist einzigartig unterhaltsam. Seite 4 Alpenheim_Zeitung_dt.indd 1 15.10.2010 8:05:34 Uhr

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Hotel-Zeitung, Welcome Magazin

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Page 1: Hotel Alpenheim, St. Ulrich, Gröden, Südtirol

an muss nur ein Stück hinaufsteigen. Schon sieht man mehr. So hat einst ein kluges Mönchlein

gedacht, als es von seinem Kirchen-vater ausgesandt worden war, ein feines Plätzchen für ein neues Klos-ter zu suchen. Und so stieg es ein wenig hinauf. Wirklich weit ist er nicht gekommen, der kleine Mönch, immerhin soll er ziemlich mit Lei-besfülle belastet gewesen sein. Mit einem Wort, er war zu dick für weite Wanderungen und wurde ir-gendwann träge. Doch was er oben in vergleichsweise geringer Höhe fand, war Aussicht. Mehr Aussicht jedenfalls als unten im Tal. Erha-bene, einmalige, unvergleichliche, große Aussicht. Ergriffen notierte der kleine, dicke Gottesdiener in

seinem abgegriffenen Notizbüch-lein: „Herr, wenn du lieb hast, denn lässt du fallen in dieses Land.“

Der Vollständigkeit halber: Ein paar Jahre danach entstand an die-sem Ort tatsächlich ein Kloster. Es ist nicht wichtig, wo das gewesen ist. Diese Geschichte ist verbürgt. Und sie könnte an vielen Orten so gewesen sein. Die Dolomiten gehö-ren zu den schönsten Gebirgsketten der Welt, sie seien die schönsten Bauwerke der Natur, hat einst ein französischer Architekt befunden. Hunderttausende kommen Jahr für Jahr, um zu schauen und zu stau-nen. Denn die Dolomiten sind wirk-lich einmalig. Der Grad der Verzü-ckung, die sie bei den meisten Be-trachtern hervorrufen, lässt sich am vielkehligen „Aaah“ und „Oooh“ leicht messen.

Nun, 85,9 Prozent der Gesamtflä-che des Landes Südtirol (7.400 Qua-dratkilometer) liegen oberhalb von 1.000 Metern Meereshöhe und sind somit, nach geologischer Definition, Bergland. Zudem sind 80 Prozent der Landesfläche Natur- und Land-schaftsschutzgebiete. Und auf nur 6 Prozent der Fläche leben, arbeiten und wohnen 85 Prozent der Bevöl-kerung. Die Möglichkeit, in Südtirol und vor allem in den Dolomiten zu einem Stück bester Aussicht zu kom-men, ist also enorm hoch.

Im Winter sehen die Berge ganz anders aus. Der Schnee macht sie irgendwie noch erhabener, manch-mal noch steiler, oft noch wuch-tiger. Aber das alles wirkt auch ein wenig wie Winter-Wunderland. Das machen die bizarren Formationen der Dolomiten. Die steil aus der ver-

schneiten Landschaft aufragenden Türme und Zinnen, Wände und Flanken. Das einzigartige gelb-rote Farbspiel tut ein Übriges. Das gibt es so nirgendwo sonst auf der Welt. Wer einmal an einem klaren Winter- tag den frisch angeschneiten Langko-fel im schwindenden Licht des Tages hoch über den Dächern des Gröd-ner Tales gesehen hat, der kann ihn gut verstehen, den kleinen dicken Mönch. Er hat es erkannt: Man muss nur ein Stück hinaufsteigen.

Jetzt bietet aber der Winter nicht allen die gleichen Möglichkeiten und Voraussetzungen, um in die Höhe hinauf zu gelangen. Doch der Mensch kombinierte in einer genialen Idee vor rund 150 Jahren das betörende Hinaufkommen mit dem rauschhaften Herunterkommen. Der Mensch, es waren nachweislich

Norweger, erfand das Skifahren. Zu-nächst zu Fuß, dann mit Hilfe von Aufstiegsanlagen, Liften und Seil-bahnen überwand die Menschheit nun Höhe. Der Weg zurück ins Tal wurde auf zwei Brettern bewältigt, die man bald Skier nannte. Damit war das geboren, was heute Millio-nen fasziniert.

Gröden und St. Ulrich sind ein Paradies für Skifahrer. Ein wahre Fundgrube auf der Suche nach dem Rauschhaften, nach der überwäl-tigenden Landschaft, nach großen Skiabfahrten und nach endlosen Möglichkeiten, dem Winter die beste Seite abzuringen. Schade irgendwie, dass unser kleines, dickes Mönchlein noch keine Skier kannte. Es wäre si-cher froh gewesen, darauf zurück ins Tal zu brettern. Der Herr hätte ihm den netten Ausflug sicher verziehen.

Kleine Notiz in einem BüchleinSt. Ulrich im Winter ist eine Fundgrube des Grandiosen.

M

Märchenhaft: Wenn sich der Schnee über die Berge und Bäume der Dolomiten legt, zeigt der Winter seinen Zauber.

www.alpenheim.it

ALPENHEIM TIMES

Geschichten & Nachrichten zur Wintersaison 2010/11

Sehnsucht nach RuheDas Wunder der Entschleunigung, oder: Warum es so entspannend sein kann, in duftendem Bergheu zu baden. Seite 3

Höchstes NiveauKoch trifft Koch: Alpenheim-Chefkoch August Waldboth zu Gast bei Starkoch Hintner. Ein Blick in die Töpfe. Seite 5

Wetten, dass ...Zwischen Skisafari und Schneeschuh-Erlebnis – der Winter in Gröden ist einzigartig unterhaltsam. Seite 4

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Page 2: Hotel Alpenheim, St. Ulrich, Gröden, Südtirol

editorial

Liebe Gäste,Liebe FreuNde,

wieder ist ein Jahr vorbei. Der Winter steht vor

der Tür. Manchmal ist es kaum zu glauben,

wie schnell es geht. Irgendwo, in einem Buch,

habe ich einen Satz gelesen, der mich beein-

druckt hat: Die Zeit wartet nicht. Im Gegenteil,

sie scheint dahin zu fliegen – und wir merken

es nicht einmal wirklich.

Diese jüngste Ausgabe der Alpenheim-Times

beschäftigt sich ein wenig mit dem Thema

Zeit. Haben Sie gewusst, dass sich 64 Prozent

der Menschen darüber beklagen, dass sie un-

ter Zeitmangel leiden? Wussten Sie, dass sich

die Leistung von Mikrochips und Speicherge-

räten praktisch alle 18 Monate verdoppelt?

Dass in den vergangenen 35 Jahren soviel In-

formationen produziert wurden, wie in 5.000

Jahren zuvor nicht? Was für eine Hetze. Doch

inzwischen ist der Mensch offenkundig auf

der Suche nach Langsamkeit. Unser Artikel

auf Seite 3 erschließt das Thema Zeit auf le-

senswerte Weise.

Zeit hatte auch unser Chefkoch August Wald-

both. Er verbrachte sie bei Herbert Hintner,

einem der besten Köche Südtirols. Von dort

hat er Inspiration und viele neue Ideen mitge-

bracht. Das wird die Alpenheim-Küche noch

erlebnisreicher machen.

Tauchen Sie also ein in die neue Ausgabe der

Alpenheim-Times. Der Winter steht vor der Tür!

Herzlich

Ihr Georg Vinatzer und Familie

Zwischen Ski und Schnitzstube75 Jahre Skischule St. Ulrich: Wie aus einem 3-Mann-Betrieb eine der besten Skischulen Italiens wurde.

Foto aus der Frühzeit: Im Wollpulli und mit ellenlangen Skiern wagten sich die Gäste in den 1960er-Jahren auf die Piste.

erkwürdig eigentlich, dass das Skifahren nicht in den Alpen erfunden worden ist. Vielleicht glaubte man ja nicht so recht daran,

dass es in dem steilen Gelände funktionie-ren würde, sich – auf zwei Holzlatten und nur mühselig in Balance gehalten von zwei Stöcken – halbwegs kontrolliert ins Tal zu stürzen. Jedenfalls gehen die Ursprünge des Skifahrens in die norwegische Landschaft Telemarken zurück. Auch in Krain, das im heutigen Slowenien liegt, soll es einige beachtliche Versuche gegeben haben. Die Nase vorn aber hatte man am Ende im ho-hen Norden.

Es war wie immer im Leben der Mensch-heit. Wenn einer etwas kann, dann gibt es bald Nachahmer. Weil die Nachahmer dann häufig besser werden als die „Vormacher“, entwickeln sich manche Dinge mit Rasanz. Und die Rasanz, mit der Wissen weiterge-geben wird, erfordert meist Lehrer, die es noch besser können als andere und biswei-len auch mit der Fähigkeit ausgestattet sind, dieses Wissen auf verständliche Weise wei-ter zu geben. Tun sich nun mehrere Lehrer zusammen, entsteht eine Schule.

Pioniere auf brettern

Vor 75 Jahren haben ein paar wackere „Skilehrer“ in St. Ulrich eine Skischule ge-gründet. Bis dahin waren Ludwig Schmalzl und Hans Jirasek, der im Ersten Weltkrieg bei den Kaiserjägern Skifahren gelernt hatte, Pioniere der allerersten Stunde. Sie

waren bis dato auch die Einzigen, die in der Lage waren, die wenigen interessierten Gäste zu betreuen. Doch nun gab es eine Schule. Ihr erster Leiter hieß Mario Scarpa, der in London und in Bremen gearbeitet hatte und in der Weltwirtschaftskrise keinen Job mehr fand. Als er zurückkehrte nach Südtirol und auch dort keine Arbeit bekam, ließ es seine Kontakte nach England spie-len und organisierte Skitouren in die Dolo-miten. So hat in St. Ulrich alles begonnen.

In den Anfangsjahren standen die Skileh-rer fast ausschließlich nur in der zweiwö-chigen Zeit um Weihnachten und über Fa-sching zur Verfügung. Sie waren Skilehrer im Nebenberuf. Ihr eigentliches Auskom-men fanden die meisten von ihnen in der Grödner Holzschnitzerei, die damals Hoch-konjunktur hatte und von der praktisch das gesamte Gröden lebte. Erst als der Touris-mus zunahm, als Skifahren immer interes-

santer wurde, als mehr und mehr Gäste diesen neuen, besonderen Sport „erlernen“ wollten, da verlängerten sich auch die Ar-beitswochen für die Skilehrer der Skischule St. Ulrich. Sie war eine der drei ersten in Italien überhaupt.

Skifahren mit dem chef

Inzwischen ist die Skischule St. Ulrich – so kurios das klingen mag – zu einem Ganz-jahresbetrieb geworden. Lotte Norgler, die ehemalige Grödner Skirennläuferin und langjährige Leiterin der Skischule, hat mit ihrem innovativen Geist ein großes Anima-tionsprogramm für Kinder und zahlreiche andere Aktivitäten ins Leben gerufen, die auch am Rande des Winters und in den Sommermonaten Beschäftigung für die Ski-lehrer bietet.

Über hundert Skilehrer arbeiten inzwi-schen in der Hochsaison für und mit den Gästen. Einer von ihnen ist Georg Vinat-zer, der Chef in Ihrem Charming Hotel Alpenheim in St. Ulrich. 2011 ist es genau 30 Jahre her, dass er seine Skilehrerprüfung abgelegt hat. Und noch heute fährt er be-geistert mit seinen Hausgästen die Hänge zwischen Seceda und Seiser-Alm, zwischen Sella und Langkofel, zwischen Dantercepies und Plan de Gralba ab. Es ist diesen Frauen und Männern zu verdanken, ihrem Können und ihren außerordentlichen Fähigkeiten, Anfängern das Skifahren beizubringen, dass die Skischule St. Ulrich unter anderem als beste Kinderskischule Italiens ausge-zeichnet worden ist.

M

HoteL ALpeNHeim2

Wissen, wie‘s abgeht: Hüfte zum Hang, Schultern zum Tal, Arme öffnen und mit flottem Schwung zur nächsten Hütte.

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Page 3: Hotel Alpenheim, St. Ulrich, Gröden, Südtirol

ALpeNHeim NeWs

unvergeSSlich

Helikopter fliegen ist ein besonderes Erlebnis. Mit den Südtiroler Rettungs-fliegern der „Aiut Alpin“ zu fliegen ist etwas Unvergessliches. Möglichkeiten dazu gibt es. Sie können entweder einen grandiosen Rundflug durch die Dolomiten buchen. Oder Sie fliegen am Morgen auf die Marmolada, die Königin der Dolomiten. Mit dabei sind auch die Skier. Und dann geht es in einem unvergleichlichen Pistenrausch fast 2.000 Höhenmeter über den prä-parierten Gletscher bis zum Fedaiasee. Danach fahren Sie auf einer großen Ski-Safari zurück nach St. Ulrich.

auf 36 SeitenDas gesamte Wohlfühl-Programm un-serer Wellness-Oase „Soreghina“ gibt es auch in einem eigenen Heft. Auf 36 Seiten, in drei Sprachen und mit phantastischen Fotografien finden Sie dort alles, was Sie sich schon immer zum Thema Wellness und Entspan-nung gewünscht haben. Da bleibt dann nur noch eines: aussuchen und genießen. Massagen, Bäder, Kosmetik und Behandlungen – es bleiben keine Wünsche offen.

overnightIhre wahren Möglichkeiten entfalten die modernen Carving-Skier erst dann wirklich optimal, wenn sie auch in einem optimalen Zustand sind. Im Hotel Alpenheim gehört das zum gu-ten Service. Über Nacht werden Ihre Skier in einen Top-Zustand gebracht. Kanten schleifen, Belag ausbessern, wachsen – Sie sagen uns, was Sie wünschen und am nächsten Morgen steht ein frisch präpariertes Paar Skier für Sie bereit. Natürlich können Sie Ihre Ausrüstung auch komplett im Hotel ausleihen.

er einen lan-gen Weg vor sich hat“, lehren uns die Tibeter am Dach der Welt, „der

rennt nicht.“ Das deutsche Nachrich-ten-Magazin „stern“ schrieb jüngst, was wir alle längst spüren: „Das Ge-fühl, immer schneller leben zu müs-sen, macht uns krank.“ Und Trend-forscher sagen, die Zeit sei nicht mehr fern, in der Menschen bereit seien, Geld dafür auszugeben, damit sie „in Ruhe“ gelassen werden. Und tatsächlich, viele Menschen sind froh, wenn sie in einer Boutique nicht sofort in ein Verkaufsgespräch

verwickelt oder schon bei der An-kunft im Urlaub von einer Woge an Aktivprogrammen überrollt werden.

Es entsteht eine Sehnsucht nach Ruhe. Die Alpen mit ihren stillen Bergregionen sind als Urlaubsdesti-nation wieder gefragt. Die gute alte Sommerfrische feiert fröhliche Ur-stände und trotzt mutig allen Billig-Flugreisen. Das Image der karierten Wanderhemden ist lange verblasst. In den Bergen findet man heute Menschen, die man dort nie vermu-ten würde. Jung und Alt, Dick und Dünn, Manager und Malocher – alle auf der Suche nach Entspannung.

Man muss nicht lange forschen, um heraus zu finden, warum das so ist. Früher bestimmten Sonne und

Mond des Menschen Rhythmus. Nicht die Uhr. Wer sich sicher ver-abreden wollte, tat dies gleich nach Sonnenaufgang. Heute tickt die Zeit im Minutentakt. Sie rast. Und auf einmal ist die Sehnsucht gewachsen, auf die Zeitbremse zu treten. Und zwar mit Wucht.

1979 verwendete der deutsche Schriftsteller und Psychologe Jürgen vom Scheidt in einem Buch über „Singles“ den erstaunlichen Begriff der „Entschleunigung“. Nur vier Jahre später schrieb Sten Nadolny seinen wunderbaren Roman „Die Entdeckung der Langsamkeit“. Er-ster Satz in dem Bestseller: „John Franklin war schon zehn Jahre alt und noch immer so langsam, dass

er keinen Ball fangen konnte.“ Doch derweil hetzte die Menschheit unge-bremst Richtung Jahrtausendwende.

Der Umsatz von Beruhigungspillen in Deutschland steigt jährlich um 10 Prozent. 1990 beklagten sich 48 Pro-zent der Menschen über Zeitmangel, zehn Jahre später schon 58 Prozent. Inzwischen sind es 64 Prozent.

Die tägliche Hetze ist groß. Doch der neue Trend scheint eingeleitet. Immer mehr Menschen suchen die Langsamkeit. Ausgerechnet die Regierung Japans, eines der „schnell- sten“ Länder der Welt, hat die Aktion „Suro raifu“ gestartet – „langsames Leben“. Die stillen Lehren aus Asien sind der Renner in Europa. Wandern ist so „hipp“ wie seit Jahren nicht

Sehnsucht nach Ruhe

„W

Endlich einmal abschalten: Zeit braucht Ruhe und Ruhe braucht Zeit – in unserem Spa finden Sie beides.

WeLLNess 3

es muss nicht immer der skilift sein. Auch der Hubschrauber bringt sie auf die piste.

mehr. Und Zeit, sagen Trendforscher, „ist das Kapital von morgen“.

Auf der Suche nach der „neuen“ Art Urlaub kommen Menschen auf die skurrilsten Ideen und die Angebote werden immer absurder. Dabei kann es so einfach sein. Im-mer mehr Menschen erfüllen sich im Charming Hotel Alpenheim bei-spielsweise den Traum ihrer Kind-heit: einmal in herrlich duftendem Bergheu ruhen. In einem Heu, wie es nur oberhalb von 1.800 Metern Meereshöhe auf der Seiseralm wächst. Das nur mit der Sense und von Hand gemäht werden darf, da-mit die Gräser und Kräuter ja nicht über Gebühr verletzt werden. Heu, das von Wiesen stammt, die nie ge-düngt werden dürfen. Bäder von Feldthymian und Zirbelkiefer, von Arnika und Johanniskraut, von Rin-gelblume und Kamille, von Apfel und Hagebutte, von Heublume und Wachholder entstehen so.

Es dauert oftmals Jahre, ehe man die Sprache des Geistes in einem Südtiroler Tal verstanden hat. Dort wird der Mittagschlaf noch „heilig“ gehalten, wie selbstverständlich blei-ben die Geschäfte über Mittag drei Stunden lang geschlossen. Aber es weht allerorten dieses wunderbare Wohlfühlaroma. Herrliche Stille. Nahrung für die Seele. Balsam auf den Wunden des Alltags. Alles im Lot. Es ist Zeit. Zeit zu bleiben.

Immer mehr Menschen wollen nur noch eins: Zeit für sich. Die Ära der Entschleunigung ist eingeläutet.

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Wetten, dass es geht?WiNtersport4

Vom Grödnertal aus kann man eine regelrechte „Weltreise“ auf Skiern antreten. Wir zeigen Ihnen den Weg.

s ist wahrscheinlich diese wunderbare Mischung aus sanfter Erholung und höchst sportlichen Möglichkeiten, die ei-

nen Winterurlaub in St. Ulrich im Grödnertal so unvergesslich und so unvergleichlich machen.

Es wird in Südtirol viel gespro-chen von der zauberhaften Magie der Vielfalt. In Gröden ist sie da-heim. Wunderbare Tage zwischen Skifahren und Rodeln, zwischen romantischen Ausflügen mit dem Pferdeschlitten und Schlittschuh laufen, zwischen Langlaufen und Skitouren, zwischen Schneeschuh-wanderungen und herrlichen Win-terspaziergängen, zwischen heißen Eiskletterstunden und gemütlicher Einkehr in urigen Hütten. Keine Frage, das Angebot ist groß. Es ist auch qualitativ hochstehend, boden-ständig und authentisch. Und genau das ist nicht selbstverständlich.

SPuren im Schnee

Zweimal in der Woche unter-nimmt Wanderführer Andrea Holzknecht mit den Gästen des Hotels Alpenheim Schneeschuh-wanderungen. Viele passionierte Skifahrer haben darüber schon die Nase gerümpft. Dabei wurden Skier früher selbst als „Schnee-schuhe“ bezeichnet. Und: Was einfach aussieht, ist nicht ohne. Es braucht schon ein bisschen Kon-dition, um mit Schneeschuhen durch die Gegend zu wandern. Das Gute dabei ist: Man muss sich nicht hetzen. Vielmehr – man soll sich nicht hetzen. Denn wer Schritt für Schritt die Landschaft erkundet, sieht Dinge, die ihm normalerweise verborgen bleiben. Tierspuren im frischen Schnee zum Beispiel. Ob sie von einem Hasen stammen? Oder von einem Reh? Unser Wanderführer Andrea ist ein erfahrener Spurenleser und erklärt sie Ihnen gern. Außerdem kommt man mit Schneeschuhen an Plätze, an die sonst kaum jemand hingelangt. Man ist fernab von den Menschen. Es sind die großen Eindrücke unberührter Winter-landschaften, es sind Einblicke in die Bergwelt, wie man sie sonst nicht hat, es sind die Einsamkeit und die Stille, der Schneeschuh-wanderer unterwegs begegnen. Es braucht die Ausrüstung, Schnee-schuhe und Wanderstöcke (dies alles können Sie im Hotel Alpen-heim ausleihen) und den Wunsch, einmal etwas Außergewöhnliches zu erleben. Selbst passionierte, naserümpfende Skifahrer sind abends hellauf begeistert ins Hotel an die Hausbar zurückgekommen

und haben einen Rucksack voller Erlebnisse mitgebracht.

Natürlich sind St. Ulrich und das Grödnertal auch und vor allem ein Mekka für Skifahrer. Ein Paradies für Pistenzauberer. 450 hochmo-derne Aufstiegsanlagen, über 500 Kilometer präparierte Skipisten und 12 Skigebiete sind die nackten Eckdaten des Dolomiti-Superski – des größten zusammengeschlos-

senen Skigebiets der Welt. Gröden mit den Talorten St. Ulrich, St. Cristina und Wolkenstein ist einer der wichtigsten Bausteine in die-sem gewaltigen Skikomplex. Denn gerade die Pisten und Aufstiegs-anlagen zu Füßen des Langkofels gelten als vorbildlich und haben einen beachtlichen Anteil an den Pistenkilometern. Es ist ganz leicht möglich, einen prallen Ski-

tag in Gröden zu verbringen, ohne auch nur ein einziges Mal die gleiche Abfahrt zu nehmen oder denselben Lift zu benutzen. Das alles macht dieses Ski-Karussell so einzigartig.

Safari auf Skiern

Mindestens zweimal in der Wo-che bietet das Hotel Alpenheim ein Ski-Guiding an. Dabei geht es nicht darum, die Skitechnik zu verbessern. Vielmehr eröffnet es die Möglichkeit, einen ganzen Tag lang Ski zu fahren, ohne darauf achten zu müssen, wo man über eine bestimmte Piste hingerät und wie man wieder zurückkommt. Das alles übernimmt der Guide. Er weiß ganz genau, zu welcher Jahreszeit und zu welcher Tages-zeit gerade die besten Verhältnisse herrschen. Er kennt die kleinen und die großen Safari-Runden, und er zeigt den Gästen die an-gesagten und die Geheimtipp-Hütten. Das ist wahre Entspan-nung, die man natürlich, wenn gewünscht, durchaus mit einen höchst sportlichen Tag kombinie-ren kann. Wetten, dass es zu schaf-fen ist, an einem Tag mit Skiern von Gröden aus bis nach Cortina oder von St. Ulrich bis auf die Marmolada und wieder zurück zu kommen? Probieren Sie es einfach aus. Danach sprechen wir weiter ...

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ski-HiGHLiGHt

die Sanonhütte – eS begann mit einer gerStlSuPPe

sie gehört zu den besten Adressen auf der seiser-Alm und im Grödner-tal. seit vielen Jahren ist die Sanon-hütte eine der urigsten einkehr-möglichkeiten im karussell des dolomiti-superski. das liegt einer-seits an der traumhaften Lage auf der größten und schönsten Hochalm der Alpen. Andererseits sind magdalena und raffael kostner mit den söhnen daniel und Lukas die perfekten und immer zuvorkommenden Gastgeber. und schließlich eilt der küche ein fast schon legendärer ruf voraus.

raffael kostner ist der langjährige technische direktor von „Aiut Al-pin“, den fliegenden bergrettern in südtirol. „Aiut Alpin“ ist ein Zusam-menschluss von 16 bergrettungs-mannschaften, vorwiegend aus den ladinischen tälern. im mittelpunkt stehen die rettungseinsätze aus der Luft, bei denen schon viele men-schenleben gerettet werden konnten. Viele Jahre lang war die sanon-Hütte dreh- und Angelpunkt von „Aiut Alpin“, denn dort war nicht nur der Hubschrauber stationiert, sondern dort hatte raffael kostner auch seine einsatzzentrale, mit zwei telefonlei-tungen und der möglichkeit, binnen sekunden das Fluggerät zum ein-satzort zu schicken.

seit 2003 ist es stiller geworden auf der seiser Alm und weniger spektaku-lär, denn seitdem liegt der stützpunkt der „Aiut Alpin“ in einem hochmo-dernen Gebäude mit Heliport in pontives, vor den toren von st. ulrich. doch aus der Hüttenküche droben auf der seiser-Alm kommt noch immer das beste, was südtiroler töpfe und pfannen zu bieten haben.

berühmt auf „sanon“ sind die knödel mit krautsalat oder das knödel-tris, denn ehrlicher und bodenständiger geht es kaum noch. der topfenstrudel wird weitum ebenso gelobt wie der süße „rehrücken“ zum Nachtisch. magdalena kostner ist der gute Geist in der küche. An ihr kommt nichts vorbei, was sie nicht selbst begutach-tet hat. so war es schon bei „oma Lot-ti“, mit deren Gerstlsuppe 1968 nach dem bau des ersten Liftes hinauf auf die seiser Alm einst alles begann.

internet: www.sanon.it e-mail: [email protected] piz 19 i - 39040 kastelruth (seiser Alm) tel.: +39 0471 72 70 02

Unser

Tipp!

Wie eh und je: Für knurrende Skifahrer-Mägen ist die Sanonhütte die Rettung.

Unaufhaltsam: Im Winter klettert Extrembergsteiger Hans Kammerlander gerne auch im Eis der Dolomiten.

Fürwahr – es gibt viel zu erle-ben im verschneiten Grödner-tal. Wer einmal einen halben tag lang pause machen will, für den haben wir im Charming Hotel Alpenheim ein ganz be-sonderes Angebot:

bis 15 uhr erhalten sie auf alle behandlungen in unserer Wellness-oase „soreghina“ 20 Prozent Ermäßigung – sei es auf Heilbäder, auf massagen oder auf kosmetikbehand-lungen. sie haben die Wahl: entweder am Vormittag auf die piste und am Nachmittag entspannen oder schon mor-gens kräfte tanken für den tag. besser geht’s nicht!

relaxen zum wohlfühlPreiS

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kuLiNArium 5

Stockfischmousse auf ParadeiserschnitzelChefkoch August Waldboth zu Gast an den Töpfen von Herbert Hintner

orbert Niederkofler, Armin Mairhofer, Gerhard Wieser, Herbert Hintner, Jörg Trafoier, Karl Baumgartner und

Anna Matscher – sie alle sind Köche. Sie sind Südtirols Spitzenköche. Sie alle eint, dass sie sich in der Liste der Top-Restaurants von „Gault Millau“, der Bibel des guten Geschmacks, we-nigstens 16 Punkte „erkocht“ haben. Die meisten sogar mehr.

Kaum anderswo in den Alpen ist die Dichte der Spitzengastrono-mie, sei es nun im eigenständigen Restaurant oder in der Hotelerie-Küche, derart hoch wie in Südtirol. Die vielen Auszeichnungen, Sterne und Punkte sind ein Beleg für die vorzüglichen Leistungen und das extrem hohe Niveau. Von ungefähr kommt das nicht. Südtirol ist ein Genussland. Südtirol ist ein Land, das über qualitativ außergewöhn-lich hochstehende Eigenprodukte verfügt. Südtirol ist ein kreatives Koch-Land. Und Südtirol vereint gleich zwei Genussrichtungen in einer wundersamen Fügung. Hier die bodenständige, erdverbundene, tief in Tradition verwurzelte Küche Tirols. Und dort die Leichtigkeit, das Mediterrane, das Verspielte der italienischen Küche.

Knödel gegen Pasta? Fisch gegen Gulasch? Risotto gegen Krapfen? Nein, diesen Küchenkrieg hat es in Südtirol nie gegeben. Da waren sie sich immer einig, von der Bergbäue-rin bis zum Haubenkoch – das lässt sich alles wunderbar verbinden und kombinieren. Und so hat sich die Südtiroler Küche im Laufe der ver-gangenen 80 Jahre Stück für Stück ei-nen legendären Ruf erworben. Jeder Koch in Südtirol ist stolz darauf. Öf-fentlich hoch gehalten wird die Fahne des guten Geschmacks natürlich von den Spitzenköchen. Doch den Wirbel machen auch all die anderen Kolle-

gen im weißen Gewand und Stehkra-gen. Denn sie verfeinern immer und immer weiter, was praktisch Tag für Tag an Töpfen und Pfannen in den besten Häusern am Platze kreiert wird. Man könnte meinen, die Süd-tiroler Küche erfindet sich alle Tage und an allen Ecken neu.

August Waldboth ist seit Jahren Chefkoch im Charming Hotel Al-penheim in St. Ulrich. Dass dort die gute Küche schon lange eine gute Tradition hat, wissen alle Stamm-gäste des Hauses. Und auch, dass August Waldboth nicht nur eigener Inspiration folgt, sondern oft mit in-

teressierter Neugier bekannten Kol-legen in den Topf schaut. So landete er irgendwann in Hamburg bei Karl-heinz Hauser und im Herbst des vergangenen Jahres in der „Rose“ in Eppan, bei Herbert Hintner. Einmal abgesehen davon, dass Hintner ein kongenialer Koch ist, besitzt er die große Gabe, Wissen vermitteln zu können und auch die Bereitschaft, es gern weiter zu geben.

„Herbert Hintner hat die nicht mehr ganz so neue Philosophie mit heimischen Produkten in einer bo-denständigen Küche noch einmal neu interpretiert“, schwärmt Au-

gust Waldboth im Hotel Alpenheim. „Dass beispielsweise alte, fast ver-gessene Gemüsesorten wieder eine wichtige Rolle spielen, ist auch sein Verdienst.“ Hintner habe eine wun-derbare Art, einfache Gerichte zu kreieren. „Wow“, sei oft das einzige gewesen, was ihm als „Gastkoch“ in der „Rose“ noch zu sagen blieb, berichtet August Waldboth schmun-zelnd. Für wahr, Herbert Hintner, der Mann, der bis zur Kochhaube voller Energie steckt, hat Südtirol et-was gegeben.

Achten Sie im Hotel Alpenheim einmal darauf, wenn aus Küche – von August Waldboth auf den Punkt verfeinert – dreierlei Polenta-Nocken mit Steinpilzen serviert werden oder ein Stockfischmousse auf Paradeiserschnitzel mit feinen Blattsalaten. Spätestens dann wird klar, dass Kochen nicht nur Hand-, sondern vor allem auch Kopfarbeit ist. Denn darauf muss ein Mensch erstmal kommen. Stockfischmousse auf Paradeiserschnitzel – herrlich! Südtirol eben.

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Leidenschaft in der Küche: Bei Star-koch Herbert Hintner (li.) und Alpenheim-Chefkoch August Waldboth (re.) geht Liebe durch den Magen.

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Page 6: Hotel Alpenheim, St. Ulrich, Gröden, Südtirol

tage* standard Comfort superior Junior-suite Family-suite Wellness-suite

Shortstay i nur Halbpension 3 oder 4 € 336,– € 354,– € 378,– € 396,– € 417,– € 447,–

Shortstay ii inkl. skipass 3 oder 4 € 442,– € 460,– € 484,– € 502,– € 523,– € 553,–

Shortstay iii inkl. Wellnesspaket 3 oder 4 € 523,– € 541,– € 565,– € 583,– € 604,– € 634,–

Shortstay iv inkl. Wellnesspaket und skipass 3 oder 4 € 629,– € 647,– € 671,– € 689,– € 710,– € 740,–

wochenpauschale i nur Halbpension 6 + 1 € 549,– € 555,– € 679,– € 720,– € 750,– € 810,–

wochenpauschale ii inkl. Wellnesspaket 6 + 1 € 657,– € 663,– € 787,– € 828,– € 858,– € 918,–

wochenpauschale iii inkl. skipass 6 + 1 € 754,– € 760,– € 884,– € 925,– € 955,– € 1.015,–

wochenpauschale iv inkl. Wellnesspaket & skipass 6 + 1 € 862,– € 868,– € 992,– € 1.033,– € 1.063,– € 1.123,–

tage standard Comfort superior Junior-suite Family-suite Wellness-suite

wochenpauschale i nur Halbpension 6 + 1 € 594,– € 630,– € 672,– € 720,– € 810,– € 870,–

wochenpauschale ii inkl. Wellnesspaket 6 + 1 € 702,– € 738,– € 780,– € 828,– € 918,– € 978,–

wochenpauschale iii inkl. skipass 6 + 1 € 799,– € 835,– € 877,– € 925,– € 1.015,– € 1.075,–

wochenpauschale iv inkl. Wellnesspaket & skipass 6 + 1 € 907,– € 943,– € 985,– € 1.033,– € 1.123,– € 1.183,–

tage standard Comfort superior Junior-suite Family-suite Wellness-suite

wochenpauschale i nur Halbpension 6 + 1 € 672,– € 708,– € 948,– € 990,– € 990,– € 1.020,–

wochenpauschale ii inkl. Wellnesspaket 6 + 1 € 869,– € 905,– € 1.145,– € 1.187,– € 1.187,– € 1.217,–

wochenpauschale iii inkl. skipass 6 + 1 € 859,– € 895,– € 1.135,– € 1.177,– € 1.177,– € 1.207,–

wochenpauschale iv inkl. Wellnesspaket & skipass 6 + 1 € 1.056,– € 1.092,– € 1.332,– € 1.374,– € 1.374,– € 1.404,–

Winterzauber im Alpenheimpreise & ANGebote6

Gardena Super Sunvom 20.3. bis 27.3. 27.3. bis 3.4.2011

Gardena und Super Sun! … genau die perfekte Kombination, um sich nochmal so richtig auf Grödens Pisten zu vergnügen. Bei einem Aufenthalt von mindestens sechs Tagen schenken wir Ihnen einen Urlaubstag in unserem Charming Hotel Alpenheim inklusive Skipass Dolomiti-Superski für einen Tag gratis dazu! Kurzum: 6+1 Skiurlaubstag gratis!

6+1 Tage Verwöhn-Halbpension inklusive aller Alpenheim-Wohlfühlleistungen

traumhafter Spa „Soreghina“ mit neuem in- und outdoor Panoramaschwimmbad

inklusive Skipass Dolomiti-Superski für den gesamten Aufenthalt (1 Tag gratis)

3 wohltuende und entspannende Wellness- behandlungen in unserem Spa „Soreghina“:

hauseigener Shuttle-Service • 1 Latschenkiefer-Bad • 1 Wellness-Balance-Massage • 1 Infrarotsauna

Short-Stay – SuPer t(r)iPP gröden 4.-8. 12. & 8.-12.12. 2010

ab € 336,–* sonntag bis donnerstag oder donnerstag bis sonntag

shorT-

sTay-

spezialvier tage verwöhnenEin kurzer Abstecher ins Hotel Alpenheim in St. Ulrich lohnt sich immer! Es erwarten Sie eine ein-malige Schneelandschaft, weite Gipfel und beste Pistenverhältnisse.

4 Tage Verwöhn-Halbpension inklusive aller Alpenheim-Wohlfühlleistungen

traumhafter Spa „Soreghina“ mit neuem in- und outdoor Panoramaschwimmbad

1 gemeinsame Schneeschuhwanderung oder 1 Skiguiding

3-Tages-Skipass Dolomiti-Superski Alpenheim-Verwöhntag für „sie“ oder „ihn“ 1 klassische Gesichtsbehandlung 1 klassische Maniküre 1 Soreghina „Ritual“ (Peeling, Massage &

Packung)

hauseigener Shuttle-Service

leiStungenAlle Zimmer verfügen über Bad oder Dusche, Telefon und ISDN-Anschluss, Sat-TV, Safe, Minibar, Kosmetikspie-gel, Föhn, Bademantel, Badeslipper; die meisten Zimmer sind mit einem Balkon ausgestattet. Im Hotel gibt es einen Aufzug, Speisesaal, Haus-bar mit Kaminecke, Wintergarten, Stube, Vinothek und ein großzügiges Schwimmbad mit Wellnessbereich.

private Parkplätze Garagen-Parkplätze Begrüßungscocktail reichhaltiges Frühstücksbüffet abends Menüauswahl aus

italienischer und Südtiroler Küche , Salat- und Dessertbüffet

priv. Gartenbereich mit 1000 m2 Benutzung unseres neuen Wellness-

bereichs „Soreghina“mit großzügiger Saunalandschaft (finnische Sauna, Dampfbad, Vitarium, Biosauna, Aro- maduschen, Einzelwhirlpools), ca. 800 m². Während des Aufenthaltes stellen wir Ihnen gerne gratis zur Ver- fügung: Bademantel, Frottee-Bade- slipper, Saunatücher, Saunatasche

Ruheräume, Massage und Day Spa NEU: Panorama-Schwimmbad

mit Innen- und Außenbecken kosmetische Behandlungen und

Beauty-Massagen (gegen Bez.) drei geführte Skitage mit unserem

hauseigenen Skiguide kostenloses Tennisspielen in St.

Ulrich (4 Felder indoor, 6 Felder outdoor)

Wireless-Lan im gesamten Haus (gegen Gebühr)

ermäSSigungenKinderermäßigung bei Unterbringung im Zimmer bzw. in der Suite der Eltern (Zusatzbett) bei zwei Vollzahlern

Kleinkinder bis zu 3 Jahren € 25,– bis € 45,–

Kinder von 3 – 8 Jahren -50% Kinder von 8 – 15 Jahren -30% Kinder ab 15 Jahren -20%

Die Ermäßigungen beziehen sich auf den jew. Tagespreis. Zusätzliche Kin-derermäßigungen zu gewissen Saisonszeiten.

an- und abreiSeIhr Zimmer ist ab ca. 15 Uhr für Sie bereit. Bitte planen Sie die Abreise so, dass Ihr Zimmer bis 11 Uhr frei ist. Sollte die Anreise nach 18 Uhr erfolgen, bitten wir um kurze Mitteilung.

reServierungNach Eingang Ihrer schriftlichen Re-servierung sowie einer Anzahlung von 210,– € p. P. gilt Ihre Reservierung als verbindlich. Die Anzahlung können Sie per Postanweisung bzw. per Banküber-weisung vornehmen.

Storno-bedingungenGenerell gelten die EU-Normen für Stornierungen von Hotelaufenthalten bzw. Reisen. Sollten Sie einen gebuch-ten Hotelaufenthalt innerhalb von vier Wochen vor Urlaubsbeginn verspätet bzw. gar nicht antreten oder frühzeitig abbrechen, wird Ihnen das Hotel- Arrangement in Rechnung gestellt.

SonStigeS EZ-Zuschlag: € 20,– pro Tag Hunde sind nur auf Anfrage

erlaubt, wir bitten um Ihr Verständnis. Hund 15,– € pro Tag ohne Futter

Die einzelnen Angebote sind nicht kumulierbar bzw. kombinierbar.

HoteL-iNFos

6+1Weihnachtenvom 19.12. bis 26.12.2010

Über das Grödner Tal ist der erste Schnee he-reingebrochen. Die weiße Pracht hüllt das Tal in eine unendliche Stille, eine Stille, die in der vorweihnachtlichen Zeit jedem zugute kommt. Genießen Sie die vorweihnachtliche Atmosphäre in St. Ulrich, die Krippenausstellung und die Ad-ventlieder im Dorfzentrum, einen Bummel durch die schöne Geschäftsstraße.

7 Tage Verwöhn-Halbpension inkl. aller Alpenheim-Wohlfühlleistungen

traumhafter Spa „Soreghina“ 1 Tag Skibegleitung mit unserem Skiguide

im Skigebiet Dolomiti-Superski 1 Schneeschuhwanderung hauseigener Shuttle-Service 3 wohltuende und entspannende Wellness-

behandlungen in unserem Spa „Soreghina“: • 1 Gesichtsreinigung mit Edelweiß • 1 Hot-Stone-Massage • 1 klassische Maniküre

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Alpenheim_Zeitung_dt.indd 6 15.10.2010 8:05:59 Uhr

Page 7: Hotel Alpenheim, St. Ulrich, Gröden, Südtirol

preise 7

Preise Winter 2010/11Unsere Preise verstehen sich in Euro, pro Person und Tag oder pro Person und Aufenthalt inkl. Verwöhn-Halbpension. Die Tagespreise berechnen wir ab einem Aufenthalt von 3 Nächten. Der Zuschlag für Kurzaufenthalte beträgt max. bis zu 18%. Die einzelnen Angebote sind nicht kombinierbar.

tageSPreiSe & PauSchalen 4.12.2010 – 3.4.2011

Vorweihnachtszeit Zeitraum Aufenthalt standard- Zimmer

Comfort- Zimmer

superior/ turm-suite

Junior- suite

Family-suite

Wellness-suite

4.12. – 19.12. Wochenspezial (so. – so.) * 630,– € 654,– € 696,– € 768,– € 804,– € 864,– €

short stay „midweek“ (so. – do.) 336,– € 354,– € 378,– € 396,– € 417,– € 447,– €

tagespreis 112,– € 118,– € 126,– € 132,– € 139,– € 149,– €

ihr Vorteil gegenüber des tagespreises bei buchung des Wochenspezials: 154,– € 172,– € 186,– € 156,– € 169,– € 179,– €

Weihnachten Zeitraum Aufenthalt standard- Zimmer

Comfort- Zimmer

superior/ turm-suite

Junior- suite

Family-suite

Wellness-suite

19.12. – 26.12. Wochenspezial (so. – so.) 672,– € 708,– € 948,– € 990,– € 1.020,– € 1.020,– €

short stay „midweek“ (so. – do.) 411,– € 474,– € 522,– € 552,– € 573,– € 573,– €

tagespreis 137,– € 158,– € 174,– € 184,– € 191,– € 191,– €

ihr Vorteil gegenüber des tagespreises bei buchung des Wochenspezials: 287,– € 398,– € 270,– € 298,– € 317,– € 317,– €

Sonnen-Zeit Zeitraum Aufenthalt standard- Zimmer

Comfort- Zimmer

superior/ turm-suite

Junior- suite

Family-suite

Wellness-suite

13.3. – 20.3.11. Wochenspezial (so. – so.) 832,– € 883,– € 980,– € 1.075,– € 1.170,– € 1.170,– €

short stay „midweek“ (so. – do.) 486,– € 521,– € 577,– € 633,– € 682,– € 682,– €

tagespreis 139,– € 149,– € 165,– € 181,– € 195,– € 195,– €

ihr Vorteil gegenüber des tagespreises bei buchung des Wochenspezials: 141,– € 160,– € 175,– € 192,– € 195,– € 195,– €

Special 4 Kids und Super Sun inkl. Skipass

Zeitraum Aufenthalt standard- Zimmer

Comfort- Zimmer

superior/ turm-suite

Junior- suite

Family-suite

Wellness-suite

20.3. – 27.3.11. spezial „4 kids“ (so. – so.) 788,– € 845,– € 882,– € 945,– € 1.105,– € 1.105,– €

spezial „super sun“ (so. – so.) 799,– € 835,– € 877,– € 925,– € 1.015,– € 1.075,– €

short stay „midweek“ (so. – do.) 455,– € 490,– € 525,– € 560,– € 595,– € 595,– €

tagespreis 130,– € 140,– € 150,– € 160,– € 170,– € 180,– €

ihr Vorteil gegenüber des tagespreises bei buchung des Wochenspezials: 122,– € 135,– € 168,– € 175,– € 85,– € 155,– €

Special 4 Kids und Super Sun inkl. Skipass

Zeitraum Aufenthalt standard- Zimmer

Comfort- Zimmer

superior/ turm-suite

Junior- suite

Family-suite

Wellness-suite

27.3. – 3.4.11. spezial „4 kids“ (so. – so.) 641,– € 648,– € 726,– € 794,– € 876,– € 898,– €

spezial „super sun“ (so. – so.) 754,– € 760,– € 884,– € 925,– € 955,– € 1.010,– €

short stay „midweek“ (so. – do.) 399,– € 420,– € 455,– € 497,– € 525,– € 560,– €

tagespreis 114,– € 120,– € 130,– € 142,– € 150,– € 150,– €

ihr Vorteil gegenüber des tagespreises bei buchung des Wochenspezials: 157,– € 192,– € 184,– € 200,– € 174,– € 160,– €

Schneefaszination Zeitraum Aufenthalt standard- Zimmer

Comfort- Zimmer

superior/ turm-suite

Junior- suite

Family-suite

Wellness-suite

16.1. – 6.2.11 Wochenspezial (so. – so.) 832,– € 882,– € 977,– € 1.071,– € 1.166,– € 1.166,– €

short stay „midweek“ (so. – do.) 511,– € 542,– € 612,– € 658,– € 707,– € 707,– €

tagespreis 146,– € 155,– € 175,– € 188,– € 202,– € 202,– €

ihr Vorteil gegenüber des tagespreises bei buchung des Wochenspezials: 190,– € 203,– € 248,– € 245,– € 248,– € 248,– €

Schneekristallwoche Zeitraum Aufenthalt standard- Zimmer

Comfort- Zimmer

superior/ turm-suite

Junior- suite

Family-suite

Wellness-suite

9.1. – 16.1.11 short stay „midweek“ (so. – do.) 476,– € 507,– € 535,– € 570,– € 661,– € 661,– €

tagespreis 136,– € 145,– € 153,– € 163,– € 189,– € 189,– €

Wintermärchen Zeitraum Aufenthalt standard- Zimmer

Comfort- Zimmer

superior/ turm-suite

Junior- suite

Family-suite

Wellness-suite

6.2. – 27.2.11 Wochenspezial (so. – so.) 902,– € 999,– € 1.095,– € 1.161,– € 1.241,– € 1.241,– €

tagespreis 154,– € 167,– € 183,– € 199,– € 214,– € 216,– €

ihr Vorteil gegenüber des tagespreises bei buchung des Wochenspezials: 176,– € 170,– € 186,– € 232,– € 257,– € 271,– €

Fasching Zeitraum Aufenthalt standard- Zimmer

Comfort- Zimmer

superior/ turm-suite

Junior- suite

Family-suite

Wellness-suite

27.2. – 13.3.11 Wochenspezial (so. – so.) 1.002,– € 1.046,– € 1.147,– € 1.216,– € 1.317,– € 1.317,– €

tagespreis 169,– € 180,– € 197,– € 209,– € 217,– € 227,– €

ihr Vorteil gegenüber des tagespreises bei buchung des Wochenspezials: 181,– € 214,– € 232,– € 247,– € 272,– € 272,– €

Sylvester Zeitraum Aufenthalt standard- Zimmer

Comfort- Zimmer

superior/ turm-suite

Junior- suite

Family-suite

Wellness-suite

26.12. – 9.1.11 tagespreis 173,– € 197,– € 225,– € 245,– € 260,– € 260,– €

Die Angebote sind nicht komulierbar/zusammenzählbar.

Family-Suite (2 Zimmer, bis 55m2)

Junior-Suite

(bis 44m2)

Superior- Zimmer (bis 33m2)

Comfort-Zimmer (bis 29m2)

ZimmerAlle Zimmer mit Bad/Dusche, Föhn, Telefon, Sat-TV, Safe, Kosmetikspiegel, Bademantel; die meisten Zimmer mit Balkon, Aufzug.

Turm-Suite (bis 33m2)

Wellness- Suite (55m2)

3+1

Wochenspezial (nur so.-so.) short-stay tagespreis

*preise

wie in den-

letzten

Wintern!

Alpenheim_Zeitung_dt.indd 7 15.10.2010 8:06:02 Uhr

Page 8: Hotel Alpenheim, St. Ulrich, Gröden, Südtirol

it einer Fläche von rund 7.400 Quadrat-kilometern und nur etwas mehr als einer halben Million Ein-

wohner ist Südtirol ein vergleichs-weise kleines Land. Aber gesegnet mit einem unendlichen Reichtum. Südtirol ist reich an Bergen, reich an Tälern, reich an großen Aus-sichten, reich an Sehenswürdig-keiten und Attraktionen, reich an Kultur, reich an Tradition, reich an Herzenswärme, reich an Gast-freundschaft und reich an gemüt-licher Gastlichkeit. Und Südtirol ist reich an Möglichkeiten. Hunderte Möglichkeiten, einen erholsamen, erlebnisreichen und unvergessli-chen Urlaub zu verbringen.

Viele Wintergäste in St. Ulrich und im Grödnertal sind irgend-wann auch im Sommer wiederge-kommen. Die meisten waren rest-los überrascht. Vor allem darüber, wie komplett anders es zwischen Mai und Oktober unter dem mäch-tigen Langkofel aussieht. Das saf-tige Grün der Almen. Die riesigen Schuttkare, aus denen so gänzlich unvermittelt die Dolomitenmas-

AusbLiCk sommer8

In steilenWänden

Ihre Buchungshotline:

Tel.: +39 0471 79 65 15 E-Mail: [email protected]

Hotel Alpenheim i - 39046 st. ulrich Grohmannstr. 54 Gröden | südtirol | dolomiten Fax: +39 0471 79 61 05 www.alpenheim.it

Folgen Sie im Ort der rOTEN Hotelroute!

innsbruck, brenner, münchen

bozen

Ausfahrt klausen

Wolkenstein

st. ulrich

meran

Verona, trient

Ausfahrt bozen Nord

sive dem Himmel entgegenwachsen. Auch wenn die Dolomiten, seit 2009 Weltnaturerbe der UNESCO, so steil und unwirtlich wirken, sie geben dieser Landschaft doch einen einzig-artigen Glanz, ein Würde, die man anderswo vergebens sucht, und die Südtirol so unverwechselbar machen.

Es ist Sommer in Gröden. Zeit zu schauen, Zeit zu staunen. Herrliche Stunden zwischen aktiver Erholung und stiller Muse. Zusammen hoch hinaus geht es mit unserem Wander-führer Andrea Holzknecht, der sich ganz auf die Gäste einstellt und ih-nen die schönsten Aussichtskanzeln

Sie können einen Sommer zum un-vergesslichen Erlebnis machen: Die Männer der „Catores“ sind längst nicht nur umsichtige und mit einer hochqualifizierten Ausbildung ausge-stattete Bergführer, sie sind viel mehr allesamt in der Lage, das Erlebnis „Berg“ auf ganz neue, moderne Weise zu vermitteln.

Ganz gleich, ob man mit einem Bergführer der Grödner Catores einen Klettertag in einer steilen Dolomiten-wand unternimmt, ob man an einem Kletterkurs teilnimmt, ob man sich der Grödner Alpinwoche anschließt, ob man sich für einen Tag auf einem der berühmten Klettersteige entschei-det oder ob man im Hochseilgarten von St. Ulrich hoch über dem Boden schwebt – das Abenteuer wird immer ein echtes und ein authentisches sein.

Ursprünglich waren die Catores, was übersetzt „Steinhühner“ be-deutet, die Bergretter von Gröden. Allesamt exzellente Kletterer, die sich mit klarem Anforderungsprofil

in einer eigenen Klettergilde orga-nisiert und sich vor allem mit den „Scoiattoli“ (Eichhörnchen) aus Cor-tina d’Ampezzo höchst spannende „Wettläufe“ um die Erstbegehungen in den schönsten Dolomitenwänden geliefert haben.

Inzwischen haben sich die Catores in einer eigenen, hoch geschätzten Alpinschule zusammengeschlossen und sind dort als professionelle Berg-führer tätig. Bergretter sind sie alle geblieben. Ihr außergewöhnliches Niveau, enormer Mut und die Fä-higkeit, höchste Schwierigkeiten zu bewältigen, zeichnen die Catores bis heute aus. Da sie über ein enormes Wissen aus der alpinen Geschichte, große eigene Erfahrungen in Fels und Eis und die überzeugende Liebe zu ihrem Beruf verfügen, sind die Wan-derungen mit den Catores einmalig.

Abgetaut: Saftiges Grün vor schroffen Bergen – so präsentieren sich Ihnen die Seceda und das Grödnertal im Sommer.

imPreSSumHerausgeber: Hotel Alpenheim, st. ulrich | südtirol e-mail: [email protected] www.alpenheim.it

text: redaktionsbüro südtirol, Walther Lücker, e-mail: [email protected]

konzept & Gestaltung: querformat editorial design | Hamburg Aline Hoffbauer, ingrid Nündel, e-mail: [email protected]

Fotos: Hotel Alpenheim, Walther Lücker, tourismusbüro Val Gardena, Foto Hintner seite 5: Frieder blickle, „meine südtiroler kü-che“ von Herbert Hintner, Folio Verlag. www.folioverlag.com

im Grödnertal zeigt. Einzigartige Tä-ler, wunderbare Almen, muntere Bä-che, stille Bergseen, einsame Gipfel – das ist Balsam für die Seele und Ge-nuss für die Augen. Wer es rasanter liebt, fährt mit dem Mountainbike oder fliegt mit dem Paraglider. Sanft schweben die Grödner Seilbahnen in die Höhe und helfen Meter zu über-winden, damit es bequemer wird.

Wem das Herz nach shoppen steht, der findet in St. Ulrich ein reiches Angebot. Oder man fährt in die Stadt, nach Bozen, nach Brixen, nach Bruneck oder nach Meran. Dort zeigt Südtirol sein großes Ge-

sicht und viel Ambiente. Das Kul-turangebot ist in den Sommerwo-chen fast überbordend.

Dazu bietet das Charming Hotel Alpenheim in St. Ulrich in seiner Wellness-Oase „Soreghina“ Ent-spannung und Erholung, mit exqui-siten Ruheangeboten, Schwimm-bad, Sauna, kosmetischen Anwen-dungen und herrlichen Bädern und Massagen. Dass man in Grö-den gut schläft, ist erwiesen. Dass es im Alpenheim feines Kulina-rium und erlesene Weine gibt, ist ebenfalls bekannt. Südtirol ist ein kleines Land. Aber so reich.

Klein, aber reich gesegnetKaum ein Land bietet so viele Möglichkeiten wie Südtirol – im Sommer wie im Winter.

MSicher auf den Gipfel: Wer klettert wie die Gämsen, muss auf jeden Schritt achten.

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