HOTELMARKETING FIBEL No.1

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HOTELMARKETING FIBEL No.1 Das Jahrbuch der HOTELMARKETING GRUPPE MIT VIELEN BEST-PRACTICE BEISPIELEN

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Das Jahrbuch der HOTELMARKETING GRUPPE (2011-2012)

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HOTELMARKETING FIBEL No.1Das Jahrbuch der HOTELMARKETING GRUPPE

MIT VIELEN

BEST-PRACTICE

BEISPIELEN

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H O T E L M A R K E T I N G G R U P P EH o t e l m a r k e t i n g a u f E r f o l g s b a s i s .

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Endlich ist sie da: Die Erstausgabe der Hotel-marketing-Fibel liegt in Ihren Händen. Mit diesem Jahrbuch der HOTELMARKETING GRUPPE möchten wir Sie teilhaben lassen: an spannenden Hotelprojekten, visionären Hoteliers und wichtigen Trends im Hotel-marketing.

Seit Jahren konzentrieren wir uns auf die Ver-marktung mittelständischer, familiengeführ-ter Hotels im deutschsprachigen Raum. Und vielleicht spüren Sie bei der Lektüre der Fibel, was uns antreibt: Leidenschaft. Wir lieben es, aus Hotelbetrieben Hotelpersönlichkeiten zu formen, die im Hotelmarkt einen Wieder-erkennungswert haben, anders sind. So er-reichen wir, dass der Preis nicht mehr das wichtigste Marketinginstrument ist.

Der Spaß und die Genugtuung an unserer Arbeit wird durch die Rahmenbedingungen gespeist: Wir pflegen herzliche Freundschaf-ten auf Augenhöhe mit unseren Kunden und arbeiten ganzheitlich und zielorientiert. In diesem Jahr konnten wir zwei weitere

Marketingspezialistinnen für unsere Unter-nehmensgruppe gewinnen: Karin Schafler (Büro Graz, Österreich) und Lucie Heim (Büro Luzern, Schweiz) bringen ihr langjähriges Know-how im Hotelmarketing ein. In dieser Ausgabe erfahren Sie mehr über die beiden leidenschaftlichen Marketer.

Unser Spezialistenpool mit derzeit rund 100 Experten bringt laufend marktentscheiden-des Wissen in unsere Vermarktungskonzepte. Fünf davon melden sich in dieser Ausgabe zu Wort. Sie berichten von wichtigen Maß-nahmen einer modernen Hotelmarketing-Strategie: Social Media, Mobile Marketing, Bewegtbild-Kommunikation, E-Mail und Suchmaschinen-Marketing.

Es bleibt spannend. Gut so.Herzlichst

Patrick G. RueffGründer der HOTELMARKETING GRUPPE

EDITORIAL

Heute beginnen wir eine Tradition.München, im Winter 2011/2012

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Die HOTELMARKETING GRUPPE 8

Das Kometen-Prinzip 10

Hotelmarketing-Ticker. Neues aus München 14. Neues aus Rothenkirchen 16. Neues aus Graz 18. Neues aus Luzern 19

Projekte. Bergdorf Priesteregg 20. Steinerwirt 22. BergLodge 24. Staudacherhof 26. Hofgut Hafnerleiten 28. DasPosthotel 30. PURESLeben 32. Forsthofalm 34. Wiesergut 36. Landgut Moserhof 38. Schlappinger-Hof 40. Ritzenhof 42. Woodridge Luxury Chalets 44

INHALTSVERZEICHNIS

Inhalt

. Zillertaler Viererlei 46

. Doaswald Bergdorf-Resort 48

. Bergdorf LiebesGrün 50

. St. Georg zum See 52

. Zur Hube 54

. Herrschaftstaverne 56

. Luxuslodge 58

. Hotel zur Post Bad Zurzach 60

. Märchenhotel Bellevue 62

. Ferienwohnungen Saas-Fee 64

. Hotel Alpin Saas-Fee 66

Know-how. Suchmaschinen-Optimierung

und Suchmaschinen-Marketing 68. Mobile Marketing 72. Social Media 76. Bewegtbild 80. Newsletter-Marketing 82

Wirtschaftskooperationen 86

Ausblick 88

Kontakt 90

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Wir kommen aus der Hotellerie

Die HOTELMARKETING GRUPPE besteht aus spezialisierten Agenturen für Hotelmarketing in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Derzeit stehen Büros in München, Rothen-kirchen, Graz und Luzern zur Verfügung. Wir konzentrieren uns ausschließlich auf die pro-fessionelle Vermarktung von familiengeführ-ten Hotelunternehmen. Das hat seinen guten Grund: All unsere Projektteams kommen aus der Hotellerie oder arbeiten seit Jahren für Hotels. Daraus ist ein großer Erfahrungs-schatz entstanden. Wir sprechen die Sprache der Hoteliers, kennen die Problemfelder und arbeiten für deren Lösung.

Der Beginn einer Zusammenarbeit

Oft beginnt unsere Beratung, wenn ein Hote-lier Pläne schmiedet: eine Umpositionierung steht an, es fehlt an Gästen, ein Neubau ist

DIE HOTELMARKETING GRUPPE

Die HOTELMARKETING GRUPPEEin Netzwerk spezialisierter Agenturen für Hotelmarketing

München

Rothenkirchen

Graz

Luzern

geplant oder es sollte kurzfristig eine neue Hotelbroschüre oder eine Website erstellt werden. Da wir unsere Marketingkonzepte stets individuell für den jeweiligen Hotel-betrieb entwickeln, lernen wir Sie bei einem ersten unverbindlichen und für Sie stets kos-tenfreien Erstgespräch kennen.

Projektteams aus Spezialisten

Aufgrund der individuellen Aufgabenstellung Ihres Betriebes formen wir Projektteams aus unserem Spezialistenpool. Derzeit nutzen wir rund 40 Marketinginstrumente. Unse-re Spezialistenteams werden durch ca. 100 spezialisierte Partner aus allen Bereichen des Hotelmarketing ergänzt: von Top-Fotogra-fen, leidenschaftlichen Textern, kreativen Web- und Grafikdesignern, innovativen Suchmaschinen- und Newsletter-Kennern bis zu Spezialisten im Bereich Social-Media-Marketing.

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Die HOTELMARKETING GRUPPE hat das Ko-meten-Prinzip im Hotelmarketing entwickelt. Es handelt sich dabei um ein schrittweises Vorgehen, das ein systematisches Erarbeiten von Marktpositionen ermöglicht. Dabei steht immer die Einmaligkeit und Unverwechsel-barkeit Ihres Hotels im Mittelpunkt. Je nach Aufgabenstellung, Rahmenbedingungen, Unternehmensgröße und Budget werden Impulse durch Marketingmodule erzeugt, die nur ein Ziel kennen: mehr Gäste, und somit mehr Rentabilität.

Wir unterstützen Hotels auf zwei unter-schiedlichen Wegen:

1) Marketing-FullserviceAls externe Marketingabteilung kümmern wir uns um alle Marketingaktivitäten eines Hotelbetriebes.

2) Marketing-EinzelmoduleWir konzipieren, planen und setzen auch einzelne Marketingmaßnahmen für Hotels um. Zum Beispiel Internetauftritte, Suchma-schinen-Marketing, Newsletter, Prospekte, Mailings, Hotelvideos, Virtuelle Hotelrund-gänge, uvm.

Das Kometen-PrinzipWie ein Hotel erfolgreich im Markt agiert

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DAS KOMETEN-PRINZIP

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DAS KOMETEN-PRINZIP

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PRODUKT

GRUNDLAGEN

MITTEL UND WEGE

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. Positionierung

. Hotelthemen / Konzept

. Moderation

. Produktentwicklung

. Innovationsworkshop

. Businessplan

. Angebotsgestaltung

. Erlebnisarchitektur

. Markenanmeldung

1. PRODUKT

. Corporate Design

. Fotografie

. Website

. Public-Relations

2. GRUNDLAGEN

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DAS KOMETEN-PRINZIP

Das Kometen-PrinzipDas Kometen-PrinzipWie ein Hotel erfolgreich im Markt agiert

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DAS KOMETEN-PRINZIP

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. Suchmaschinen (SEO, SEM)

. Newsletter

. Social Media Marketing

. Mobile Marketing / Apps

. Mediaplanung

. Revenue-Management

. Reputationssysteme

. Kooperationen

. Online-Controlling

. Online Kampagnen

. Print-Werbemittel

. Mailings

. Vertrieb / Sales

. Musik-Konzepte

. Geschäftsdrucksachen

. Multiplikatoren-Programm

. Anzeigen

. Außenwerbung

. Giveaways

. CRM / Adressqualifizierung

. Messe & Events

. Film / TV / Funk

. NTO

. Quality-Check

3. MITTEL UND WEGE3. MITTEL UND WEGE

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Neues aus München

HOTELMARKETING-TICKER | MÜNCHEN

RUEFF HOTELMARKETING

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Isabelle Spoor, Patrick G. Rueff, Verena Ziegler | Standort München

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HOTELMARKETING-TICKER | MÜNCHEN

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Für das Münchner Team der HOTELMAR-KETING GRUPPE hieß es im Frühjahr 2011 Abschied nehmen: das liebgewonnene Altstadtbüro im Herzen des angesagten Glockenbachviertels wurde zu klein. Eine neue Heimat wurde „am Land“ gefunden. Ein ehemaliger und neu ausgebauter Bau-ernhof im Münchner Osten ist nun der neue Standort. Größte Errungenschaft: nun gibt es Parkplätze!

Auch bei den Münchner Mitarbeiterinnen hat sich vieles getan: Isabelle Spoor absolvierte ein berufsbegleitendes Marketingstudium an der Bayerischen Akademie für Werbung und Marketing (BAW) in München. Deutschlands renommierteste Marketingschmiede hat ihr viele weitere Werkzeuge an die Hand gege-ben, die sie in kreative Marketingkonzepte unserer Kunden einfließen lässt.

Seit 2011 unterstützt uns Sandra Ammer aus dem Allgäu. Die gelernte Hotelfachfrau war 9 Jahre im 4-Sterne-Wellnesshotel Bergkristall in Oberstaufen tätig, davon 2,5 Jahre als Re-zeptionsleitung. Berufsbegleitend absolvier-te Sie in der Zeit den Hotelbetriebswirt als Fernstudium. Sandra bringt viel Know-how aus der Hotelpraxis mit ein.

Nach mehr als 4 Jahren legt Verena Ziegler, die Agenturleiterin des Münchner Büros, eine kleine Pause ein. Sie ist in froher Er-wartung eines Stammhalters. Verena hat die HOTELMARKETING GRUPPE mit Kreativität, Zuverlässigkeit und Herzlichkeit geprägt. Die Zeit ohne sie werden wir versuchen, zu über-brücken und freuen uns schon heute auf ihren Wiedereinstieg.

Der Beste

Ein Großteil der Bilder, die Sie in dieser Fibel sehen, ist von Günter Standl. Wir arbeiten mit Günter schon viele Jahre zusammen. In Deutschland, Österreich und der Schweiz. Für uns ist er einer der besten Hotelfotografen der Welt.Danke, Günter!

www.guenterstandl.de

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Elfi und Norbert Braun | Standort Rothenkirchen

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HOTELMARKETING-TICKER | ROTHENKIRCHEN

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2011: Es war ein schönes Jahr, es war ein ereig-nisreiches Jahr. Viele spannende Projekte hat es gegeben und wenn man so zurückblickt, dann wird einem einmal mehr ganz bewusst, dass es das Richtige ist, was man tut. Dass es diese Arbeit ist, die uns Spaß macht und die einen immer neugierig bleiben lässt.

Neues gab es in den vergangen 12 Monaten reichlich. Ganz besonders haben wir uns ge-freut, ein Bergdorf in Deutschland betreuen zu dürfen, das wohl nördlichste Bergdorf im deutschsprachigen Raum und das erste Projekt für uns fernab der österreichischen Grenze. Die Premiumhütten im wunder-schönen Sauerland – einmalig und ganz besonders im Detail – strahlen Wärme und Gemütlichkeit aus, ganz auf ihre eigene Art und Weise.

Für uns ist es immer wieder spannend ver-schiedene Regionen mit den unterschied-lichsten Menschen kennenzulernen – von Rügen bis Kärnten unterwegs zu sein, um unsere Kunden zu betreuen.

Und glücklich sind wir, dass sich unsere Tochter Jenny nach ihrem Masterabschluss in Wien und Wieselburg für den Einstieg ins Ho-telmarketing entschieden hat. Sie ist bereits mitten im Geschehen und wird im kommen-den Jahr vor allem unsere österreichischen Kunden vom Süden aus betreuen.

In diesem Jahr wurden ausgesprochen vie-le Weichen für neue Projekte gestellt. Wir freuen uns jetzt schon auf deren Start und können versprechen, dass weitere einmalige und beeindruckende Hotelpersönlichkeiten hinzukommen werden. Das ist nicht selbst-verständlich. Denn was man dafür braucht, ist Mut. Und den haben unsere Kunden. Hut ab.

Neues aus RothenkirchenBRAUN HOTELMARKETING

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HOTELMARKETING-TICKER | GRAZ

Es war der Internet-Auftritt von „PURESLe-ben“ (www.puresleben.at) in der Südsteier-mark, durch den ich auf die HOTELMARKE-TING GRUPPE aufmerksam wurde. Webseiten, die über emotionale Bilder Geschichten er-zählen, übersichtlich gestaltet sind und vor allem Persönlichkeit ausstrahlen, sind einfach auffällig und bleiben in Erinnerung. Die Art, wie die HOTELMARKETING GRUPPE die In-dividualität eines Hotels ins beste Licht rückt und unverwechselbare Marken schafft, hat mich sofort begeistert.

Für mich war es eine Fügung des Schicksals: Nach 20 Jahren Berufserfahrung im Touris-mus und im Marketing war ich gerade auf der Suche nach einer neuen beruflichen He-rausforderung. Da mich die Philosophie und das Angebot der Agenturgruppe überzeugt haben, war der Kontakt zu Patrick G. Rueff rasch hergestellt. Mit dem neuen Standort in Graz sind wir den Kunden in Österreich ein Stück näher gerückt und bereits nach kurzer Zeit konnten wir erste gemeinsame Projekte umsetzen. Die individuelle Internet-Präsen-

Neues aus GrazSCHAFLER HOTELMARKETING

tation von Hotels ist nur eines von vielen Themen aus unserem Marketing-Portfolio, das mir persönlich besonders am Herzen liegt. Es ist und bleibt der erste entschei-dende Eindruck – und wir unterstützen Sie mit viel Engagement dabei, diese Chance zu nutzen. A propos erster Eindruck: Einen kur-zen Steckbrief zu meiner Person finden Sie auf www.hotelmarketing.at. Ich freue mich darauf, vom Standort Graz aus, mit Ihnen gemeinsam Ihr Hotel zur unverwechselbaren „Hotelpersönlichkeit“ zu entwickeln.

Karin Schafl er | Standort Graz

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HOTELMARKETING-TICKER | LUZERN

Mit der Eröffnung der Agentur in Luzern im Jahr 2011 ist die HOTELMARKETING GRUPPE nun im gesamten deutschsprachigen Raum präsent. Durch die zentrale Lage im Herzen der Schweiz ist das Team jetzt viel näher bei den Schweizer Kunden. Mit unserer Aus-richtung – eine Marketing-Agentur, die sich ausschließlich auf die Hotellerie spezialisiert – sind wir bei Hoteliers wie auch bei Dienst-leistungspartnern auf sehr positive Resonanz gestoßen.

In der Schweiz ist ein großes touristisches Potenzial vorhanden. Fast jede Ecke ist ein herrliches Fleckchen Erde. Jede Gegend hat ihre besondere Schönheit, und fast überall gibt es genügend Hotels. Gerade deshalb ist es wichtig, dass die Hoteliers sich der Einma-ligkeit und Unverwechselbarkeit ihres Hauses bewusst sind. Aus diesem Grund beginnt unsere Beratung mit der Positionierung und Angebotsgestaltung, die wir auf Wunsch mit den Hoteliers in einem Innovationsworkshop erarbeiten. Erst dann werden die Kommuni-kationsmaßnahmen entwickelt. Mit dieser

Neues aus LuzernHEIM HOTELMARKETING

Vorgehensweise stellen wir sicher, dass ein jedes Hotel seinen unverwechselbaren Cha-rakter erhält.

Ich freue mich, Sie mit meiner langjährigen Hotel- und Marketingerfahrung zu unter-stützen. Mit viel Herzblut und einem emoti-onellen Marketing sorgen wir dafür, dass Sie Ihren Gästen einzigartige Erlebnisse bieten können. Denn für sie zählen nicht die Anzahl an Übernachtungen, sondern die Anzahl un-vergesslicher Momente – und der Wunsch, zurückzukehren.

Lucie Heim | Standort Luzern

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Was macht es aus, dass das Bergdorf Pries-teregg innerhalb kürzester Zeit zu einem der begehrtesten Chaletresorts der Alpen wur-de? Es ist die Mischung aus authentischen, ehrlichen Menschen, hinreissender Architek-tur mit Liebe zum Detail, köstlicher Kulinarik, überraschenden Erlebnissen... und vielleicht ein wenig Hotelmarketing. Wenn wir zu Huwi und Renate Oberlader ins idyllische Leogang im Salzburger Land reisen, hat das nichts von einem Geschäftstermin. Im Gegenteil. Wir schnüren die Wanderschuhe und gehen in die Berge. Erleben das, was auch Gäste erleben sollten: die Mystik der Leoganger Steinberge, die im Morgennebel sichtbar werden. Der Kopf wird frei und es entstehen daraus die besten Ideen.

Die HOTELMARKETING GRUPPE koordiniert seit 2006 sämtliche Marketingaktivitäten des Hotelresorts und nutzt dazu nahezu alle Marketinginstrumente des Kometen-Prin-zips. Bereits 3 Jahre vor der Eröffnung im Dezember 2009 wurde von uns im Rahmen eines 12-monatigen Prozesses ein Business-

plan entwickelt. Im Rahmen einer Workshop-Reihe stand die Entwicklung von Gaster-lebnisketten im Mittelpunkt. Diese setzten wichtige Impulse für die Architektur. Mit Fred und Nicole Waltl-Piffer vom Architekturbüro „W2 Manufaktur“ (www.w2manufaktur.com) wurden diese Erlebnisse in die Dorf- und Chaletgestaltung integriert. Die gemeinsam mit den Hoteliers entwickelten Produktin-novationen sowie professionelle Fotomotive dienen als Grundlage der Pressearbeit. Hier leistet unsere Partneragentur STROMBERGER PR (www.strombergerpr.de) tolle Arbeit um das Priesteregg in den passenden Medien zu integrieren. Über die zahlreichen Marketing-Instrumente des Bergdorf Priesteregg ließen sich ganze Bücher füllen. Vielleicht verraten wir ein wenig mehr in der nächsten Fibel.

Unser Tipp:Kürzlich wurde die erste Priesteregg-App konzipiert: www.priesteregg.at/app.

Bergdorf PriestereggA | Leogang | www.priesteregg.at

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Über 400 Jahre, seit 1606, schmücken die heute teils denkmalgeschützten Mauern des Steinerwirts die Ortsmitte von Lofer im Salz-burger Land. Erbaut als „Tafern negst bey der Pruggen“, war der Steinerwirt stets Mittel-punkt des gesellschaftlichen Lebens.

In den letzten 25 Jahren blieben die Türen geschlossen, seine Geschichte lebte aber bis heute weiter. Deshalb haben sich Birgit und Peter Hofer entschlossen, den Steinerwirt nach einer umfassenden Renovierung und Erweiterung wieder zu einem Ort der Begeg-nung zu machen und mit viel Engagement den Charme der „alten Zeit“ neu aufblühen zu lassen.

Wir durften den Prozess der Neupositionie-rung und Wiedereröffnung begleiten. Nicht alle Täge lässt man eine Prinzessin wieder aus dem Dornröschenschlaf erwachen.

Was seit der Wiedereröffnung 2008 von Birgit und Peter geschaffen wurde, konnte nur zum Erfolg führen: ein an Herzlichkeit

nicht zu überbietendes Team serviert eine moderne, kreative Salzburger Küche in herr-lichen Räumen, die Geschichten erzählen - Authentizität pur. Schließlich mussten wir nur noch eine Prise Salz in die Steinerwirt-Suppe geben: eine frische visuelle Linie mit einem klaren Grün, eine ehrliche Fotografie und die Hotelmarketing-Basics Website, Suchmaschinen-Marketing, Newsletter und Print-Werbemittel.

Unser Tipp: Für alle, die den Steinerwirt in Lofer noch nicht kennen – hingehen!

SteinerwirtA | Lofer | www.steinerwirt.info

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Allgäu Hideaway auf der Alpspitze

Nur eine Stunde hinter Augsburg, Ulm und München. Und zugleich so weit weg vom All-tag, dass der Atem ruhiger geht, die Muskeln locker lassen, die Gedanken klarer werden. Den Atem der Berge einfangen, der Natur einen Raum geben.

In der neuen BergLodge 1.500 m hoch über Nesselwang im Allgäu genießt man alle Annehmlichkeiten eines modernen Hide-aways - und ist doch auf eine wunderbare Art geerdet. Vier individuelle Lodges mit offenen Kaminen, eigener Sauna, gemütli-chen Schlafzimmern und Wohnräumen mit großen Panoramafenstern und viel, viel Platz. Alle Räume wurden aus kostbarem Zirben-holz massiv gefertigt - eine Wohltat für das Auge, die Nase und die Seele. Das köstliche Frühstück wird in der eigenen Lodge serviert und auch am Abend genießt man die frische Allgäuer Küche in seinem Refugium.

Wir dürfen das BergLodge-Team mit folgen-den Marketinginstrumenten begleiten:

Positionierung und Gasterlebnisketten, Angebotsentwicklung, Preisgestaltung, Na-mens- und Claim-Entwicklung, Corporate Design, Fotografie, Website, Suchmaschi-nen-Marketing, Wirtschaftskooperationen und Multiplikatoren-Marketing.

Unser Tipp:Auf der eigenen Lodge-Terrasse einen Sundowner genießen und am Horizont die Magie von Schloss Neuschwanstein und der Zugspitze erleben.

Die BergLodgeD | Nesselwang | www.berglodge.de

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Es gibt Gipfelstürmer, die früh morgens die höchsten Berge erklimmen, Ruhesucher, die mit einem guten Buch in einer kuscheligen Liege versinken und Feinschmecker, die am liebsten im Bett mit Champagner frühstü-cken. Und dann gibt es diejenigen, die all diese Dinge gerne machen – wann immer sie Lust darauf haben. Sie alle sind Gäste im Staudacherhof in Garmisch-Partenkirchen, am Fuße des höchsten Berges Deutschlands, der Zugspitze.

Die Geschichte der Familie Staudacher gründet auf einer mehr als 100 Jahre alten Wirtetradition, deren Wurzeln im öster-reichischen Tirol liegen. Als 2008 der Gene-rationenwechsel zu Peter Staudacher und seiner Frau Dagmar bevorstand, durften wir diesem Prozess beiwohnen und die Zukunft mitgestalten.

Wir erleben seither, was auch in einem traditionellen Hotelbetrieb möglich ist, wenn visionäre Hoteliers mit modernen Hotelmarketing-Maßnahmen in Verbindung

StaudacherhofD | Garmisch-Partenkirchen | www.staudacherhof.de

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gebracht werden. Kern der Maßnahmen war die grundsätzliche Konzentration auf wenige Zielgruppen bei gleichzeitiger Schaffung von Erlebnissen und Mehrwerten durch zahlreiche Kreativ-Workshops. Aus der Positionierung leiteten wir den neuen Claim „Mehr Berg. Mehr Balance. Mehr Genuss.“ ab. Es folgte die Entwicklung eines neuen Corporate Designs und die Gestaltung des Printwerbemittels in Form eines „Urlaubstagebuch“. Marke-tingschwerpunkte setzen wir im Online-Marketing, Wirtschaftskooperationen und CRM-Maßnahmen (Customer-Relationsship-Management/Kundenbindung).

Es bleibt spannend die Entwicklung zum persönlichsten alpinen Hideaway begleiten zu dürfen.

Unser Tipp:Zuschauen und genießen, wenn der Senior-chef sein Pralinenrezept lüftet. Mmmmh!

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Mit dem Hofgut haben sich Anja Horn-Rückerl und Erwin Rückerl einen Traum ver-wirklicht - ihre ganz eigene Art der Hotellerie. Eine Oase mediterraner Lebensart - Küche, Landschaft, Kaffeegenuss und die Herzlich-keit „einer großen Familie“. Anja und Erwin haben sich auf exklusives, individuelles Woh-nen und Feiern spezialisiert. Die Themenhäu-ser mit einzigartiger Architektur bieten allen Erholungssuchenden, Verliebten, Hochzeits-, Geburtstagsgästen und Seminarteilnehmern genügend Platz zum Wohlfühlen, Entspannen und Entschleunigen.

Seit 2005 dürfen wir das Hofgut unseren Kunden nennen, und es macht viel Freude zu sehen, wie im Lauf der Jahre aus einer reinen „Geschäftsbeziehung“ eine wunder-bare Freundschaft zu Anja und Erwin wurde. Zusammen mit dem Almdorf Seinerzeit (wel-ches wir bis 2008 über 9 Jahre im Marketing-Fullservice betreut haben) zählt das Hofgut Hafnerleiten zu den Gründungsmitgliedern der Bilderbuchhotels-Kooperation. Die bei-den charakterisiert das rastlose Streben nach

Qualität, die glücklich macht: in einem The-menhaus, an der Familientafel von Anja und Erwin zu speisen oder einen der begehrten Koch- und Baristakurse zu erleben.

NEU ab 2012: Die WELLNESS-WÜRFEL

Der Kosmetikwürfel: Hier steht Pflege im Sinne von Ausstrahlung, Entspannung und Auftanken im Vordergrund. Martine Benz verwöhnt die Gesichtshaut nur mit Produkten, für deren Herstellung lediglich frische Kräuter und hochwertige, natürliche Öle verwendet werden.

Saunen im Hofgut: Heiß und trocken. Heiß und entspannend. Heiß und natürlich. Ab Ende Januar 2012 in der „Sauna am See“, dem neuen Farbwürfel. Heute schon in der Erdsauna oder beim Event „Sauna for two“.

Der Massagewürfel: Er steht für phantasievolle, empfindsame, intuitive und außergewöhnliche Massagen.

Hofgut HafnerleitenD | Bad Birnbach | www.hofgut.info

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Während des Krieges und der Besatzungszeit betrieben die Großeltern Theresia und Jo-hann Egger den „Gasthof Pension zur Post“ in Zell am Ziller. Gepachtet von der ortsansäs-sigen Firma Zeller Bräu, war das gemütliche Gasthaus Treffpunkt von Einheimischen und Gästen von auswärts. Es gibt viele Legen-den von der „Alten Post“, sie erzählen von rauschenden Ballnächten, einer knarrenden Veranda, Besatzungstruppen, Liebe und auch großem Leid. Die Post stand damals im Ge-meindegebiet von Zellbergeben und musste im Jahr 1969 der neuen Zillerbrücke weichen. Im Jahre 1970 erfolgte der Bau des Gasthofs Neue Post, der von Hans Egger jun. im Jahr 1979 übernommen und mit seiner Frau Luise weiter zum Hotel Neue Post ausgebaut wur-de. Christina Egger bekam das Lebenswerk der Eltern 2009 in die Hände gelegt und formte den Betrieb in „DasPosthotel - Design & Tirol“ um.

DasPosthotel ist für uns eine Insel im Zillertal: ruhig und stilvoll. Mit einer klaren architekto-nischen Formensprache. Mit Wohlfühlräumen,

die auf ein ökologisches Konzept basieren - wunderbar reduziert. Seit der Erweiterung um Gipfelsuiten und eine Gipfeltreff-Lounge im Jahr 2011 dürfen wir Christina und ihren Mann Reinhard begleiten. Hinreissende Unterstüt-zung erfahren wir durch die Kompetenz von Yvonne Strobl (www.yvonne-strobl.de), die die PR-Maßnahmen zielgenau und mit viel Hingabe in die richtigen (Medien-)Häfen lenkt.

Auch das Online-Marketing ist in den besten Händen: Herwig Kreidl (www.netwerk.at) verantwortet die Website sowie die SEO/SEM-Kampagnen und ist ein wichtiger und netter Impulsgeber, mit dem es Spaß macht, zielführende Maßnahmen für das Post-hotel umzusetzen. Neben PR und Online-Marketing setzen wir auf den Aufbau von Wirtschaftskooperationen und Kundenbin-dungsmaßnahmen.

Unser Tipp:Am offenen Kamin der Gipfeltreff-Lounge eine Whiskey-Probe erleben.

DasPosthotelA | Zell am Ziller | www.dasposthotel.at

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Die Südsteiermark beherbergt zwischen Obstplantagen, Holunderhainen und Wein-bergen ein Juwel der besonderen Art: PURESLeben. PURESLeben sind luxuriöse Ferienhäuser, die absolute Ruhe und Privats-phäre garantieren und mit exklusivem Service aufwarten. Umgeben von einer malerischen Landschaft befinden sich die individuell gestalteten Rückzugsorte, in denen man perfekt die Seele baumeln lassen kann. Mit spektakulären Panoramablicken und liebe-vollen Details zeigen die Häuser Österreichs beste Seite.

Bereits der Name verspricht, was die Feri-enhäuser von Dietmar Silly versprechen: das pure Leben. Als wir Dietmar 2007 kennen-lernten, war die Vermarktung von Ferien-häuser Neuland für uns - besonders schönes Neuland.

Die Kombination aus puristischen, qualitativ hochwertigen und mit architektonischer Raf-finesse gebauten Ferienhäusern und Genuss-momenten ist kaum zu schlagen.

Dietmar entwickelte mit uns Serviceideen, wie z.B. die Picknick-Vespa, eine Weinprobe im Heißluftballon oder die G‘standene Stei-rerin. Auf Wunsch kommt eine PURESLeben-Mitarbeiterin mit marktfrischen Zutaten ins Ferienhaus und verwöhnt die Gäste nach allen Regeln der steirisch-slowenischen Kochkunst.

Dietmar wäre nicht Dietmar, wenn das schon genug wäre. Stillstand ist Rückschritt. So dür-fen wir ihn auf seinem Weg zum jetzt schon einmaligsten Urlaubskonzept der Steiermark begleiten. Dabei wird es nie trocken, denn als gelernter Kellermeister und Winzer seiner ei-genen Weine (www.silly.at) ist für Nachschub eines guten Tropfens stets gesorgt.

Unser Tipp:Mit einem Glas Sauvignon blanc vom Weingut Silly auf der Holzterrasse des neuen Stadls sitzen und die Füße im Naturpool kühlen. Herrlich!

PURESLebenA | Südsteiermark | www.puresleben.at

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Superlative könnte Markus Widauer viele aufzählen. Sein Hotel Forsthofalm liegt in einsamer Lage auf 1.050 Meter Seehöhe, ist das erste Vollholzhotel im Salzburger Land und wird unverleimt von 70.000 Holzdübel zusammengehalten.

Doch Markus und seine Frau Emmi sind auf dem Boden geblieben. Man sieht es ihnen nicht auf den ersten Blick an, mit wie viel Erfolg sie das schöne Almhotel oberhalb von Leogang betreiben. Doch das Leuchten der Augen verrät ihre Leidenschaft, besonders wenn die beiden von ihren Plänen erzählen.

Bisher bot das Haus 21 Zimmer und Suiten, einen „SPAnorama“ Wellnessbereich und das feine Restaurant Sinnreich. Mitten im Skigebiet und direkt am Lift gelegen, erleben Gäste die vielen Vorzüge eines ökologisch orientierten Hotelbetriebes in einer intak-ten Natur. 2012 und 2013 vollenden sie ihr Glanzstück mit einem architektonischen Meisterstück. Das Architektenteam um Fred und Nicole Waltl-Piffer (W2 Manufaktur,

www.w2manufaktur.com) plant eine wun-derbare architektonische Formensprache. Mehr darf an dieser Stelle noch nicht verraten werden. Doch eines ist sicher: die Gäste und die Medien werden begeistert sein. Es ist die gleiche Begeisterung, mit der wir die konzep-tionelle Weiterentwicklung und Vermarktung im Full-Service betreiben.

Unser Tipp:Ein Almbad auf dem Dach der Forsthofalm kombiniert mit einer Massage oder vielleicht auch zwischen den Saunagängen. Auf alle Fälle bleibt es ein einzigartiges Erlebnis mit beeindruckendem Bergblick.

ForsthofalmA | Leogang | www.forsthofalm.at

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Wird es ein Boutiquehotel, ein Designhotel oder ein kleines Hotelresort? Wahrscheinlich nichts von alledem. Denn Sepp und Martina Kröll vom WIESERGUT in Saalbach-Hinter-glemm haben sich noch nie in Kategorien pressen lassen. Schon damals nicht, als Sepp die WIESERALM in Hinterglemm eröffnet hat, die als kulinarisches Highlight aus dem Glemmtal nicht mehr wegzudenken ist. Im Dezember 2012 eröffnen die beiden das neue WIESERGUT. Bereits 2010 entwickelten wir den Businessplan und schufen gemeinsam mit den beiden eine neue Form der Hotel-lerie. Die Vermarktung begann im Winter 2011, knapp 1 Jahr vor der Eröffnung. Auf die Frage, was das WIESERGUT für sie bedeutet, antworten Sepp und Martina...

„Wir nennen es Glück.Auf einem Flecken Erde in den Bergen, auf dem seit 1350 ein Gutshof steht: Wiesern. Ein Ort, an dem Werte bewahrt werden. Wo eine Familie das Land bestellt. Und doch bre-chen wir immer wieder zu neuen Ufern auf: Architektur so ursprünglich wie archaisch.

Und doch klar und reduziert. Räume aus Licht, Luft und Natur, die einem gut tun. Wo Verzicht ein Gewinn ist. Und tiefe Ein- und weite Ausblicke möglich werden. Wo die Natur Akzente setzt: Unbehandelte Hölzer und zeitloser Naturstein. Wettergegerbtes Leder und kuschelige Naturstoffe. Nahe einer Verschmelzung von Innen und Au-ßen. Wo bewusster Genuss aus der Region kommt: Knuspriges Wiesernbrot aus dem Holzbackofen. Von Hand gemacht. Herzhaft und gesund. Oder Bekömmliches aus der Wildkräuterküche. Wir lieben Lebensmittel, die diesen Namen verdienen. Wo wertvolle Öle und wohltuende Hände Entspannung versprechen. Und Wärme durch Feuer und Wasser spürbar wird. Am Ende eines Tages erleben wir es immer wieder: das Gefühl, an diesem Ort mit seinen einfachen, herzlichen Menschen zu leben.

WIESERGUT. Wir nennen es Glück.“

WIESERGUTA | Hinterglemm | www.wiesergut.com

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4**** Bauernhof-Feriendorf für Familien

Da raucht es aus dem Backhäusl, weil das ofenfrische Brot gerade knusprig dahin bäckt und da huschen Kinder mit Pferden am Guts-haus vorbei, weil es endlich zum Alpinreiten losgeht. Es ist das bunte Treiben am Bauern-hof. Nur einen Katzensprung entfernt vom angrenzenden Feriendorf mit Almhütten und Chalets. Dort sind Gäste für sich und genie-ßen die Zeit mit ihrer Familie. Die Rede ist von einem Kleinod für Familienurlaube: das Land-gut Moserhof in Kärnten - eines der ersten Chalet-Dörfer in Österreich.

2011 begannen wir gemeinsam mit Gerhild und Heinz Hartweger anhand der in diversen Workshops erarbeiteten Neupositionierung eine neue Bildsprache zu schaffen. Anschlie-ßend stand eine Überarbeitung des Corpora-te Design der Print- und Online-Werbemittel auf dem Programm. Suchmaschinen- und Newsletter-Marketing rundeten die Basis-maßnahmen ab. In einem nächsten Schritt wenden wir uns nun Wirtschaftskooperati-

onen zu. Erstes Beispiel: Ein Versandunter-nehmen für Pferdedecken konnte für eine Kooperation mit dem Moserhof gewonnen werden.

Auch im Moserhof steht der nächste große Entwicklungsschritt bevor: 2012 eröffnen Gerhild und Heinz den neuen Spabereich, der das Angebot auf hochwertige Weise berei-chern wird.

Unser Tipp: Mit Heinz, dem Gastgeber, zum Fliegen-fischen gehen, nur wenige Meter von den Almhütten entfernt.

Landgut MoserhofA | Penk in Kärnten | www.moserhof.net

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Griaß‘ di - kimm eina! Bereits seit über 1200 Jahren lebt, arbeitet und genießt man im niederbayerischen Reisbach. Eingebettet in eine sanfte Hügellandschaft erwartet den Besucher ein historischer Ortskern, der seit 300 Jahren geprägt wird von der ehemaligen Hofstelle und Brauerei Schlappinger-Hof. Heute erfreut die Gäste ein gemütliches Landhotel mit traditionellem Gasthaus, nur wenige Kilometer vom Freizeitpark „Bayern-park“ entfernt.

Unsere Betreuung begann mit einer zweitä-gigen Best-Practice-Tour durch Bayern und das Salzburger Land. Dabei wurden 10 Land-gasthäuser, Biergärten und Kaffeehäuser im Umkreis von ca. 200 km analysiert. Darauf bauten mehrere Strategie- und Innovati-ons-Workshops auf, die in einen Marketing-Jahresplan mündeten. Das Corporate Design wurde aufgefrischt und konkretisiert. Zur traditionellen Bezeichnung „Schlappinger-Hof“ wurde der Claim „herzlich, hausg‘macht, heimatlich“ entwickelt. Darauf folgten Fo-toshootings, die die Angebotsschwerpunkte

Wirtshauskultur, Food und Feierlichkeiten bildlich in Szene setzten. Eine erste Mar-keting-Offensive erfolgte durch einen ku-linarischen Kalender, der jeweils 6 Monate Gültigkeit hat und im Umkreis von 25 km um Reisbach per Postwurf vertrieben wurde. Ne-ben der laufend aktualisierten Website findet regelmäßiges Newsletter-Marketing statt. Abgerundet werden die Maßnahmen durch Regionalmarketing in der Lokalpresse, eine Hochzeitsbroschüre und die Teilnahme an Hochzeitsmessen.

Unser Tipp:Heiraten im Schlappinger-Hof. Feiern Sie in der Bäustub´n, der Amtsstub´n, dem Okto-berfeststüberl oder dem großen, teilbaren Festsaal. Von der Dekoration bis zum musi-kalischen Rahmenprogramm wird alles von fleißigen Händen organisiert.

Schlappinger-HofD | Reisbach | www.schlappinger-hof.de

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Als wir angesprochen wurden, war alles schon gelaufen. Nun ja, fast alles! Denn in der Tat war die Situation schwierig. Familie Riedls-perger befand sich nur wenige Wochen vor der Eröffnung ihres völlig neu ausgerichte-ten Ritzenhofs. Viel haben sie investiert, um ihren Traum vom ersten Lebensfeuer-Hotel zu realisieren. Viel für ein wirklich einmali-ges Hotelkonzept. Das Problem: Die stra-tegischen Grundlagen konnten nicht allen Beteiligten transparent gemacht werden. Es fehlte der Leitfaden, die schlüssig formulierte Philosophie, die Struktur für die interne Kom-munikation und überhaupt alle Werkzeuge, dieses gerade entstehende, einmalige Haus dem Markt vorzustellen.

War es das Lächeln von Martina, die Begeis-terung von Hannes für sein neues Haus? Wir haben sofort begonnen, die Situation zu strukturieren, das Konzept zu verstehen und bestehende Partner mit ins Boot zu nehmen. Doch bei allem Engagement: Das Thema war und ist noch heute höchst komplex. Die Entscheidung, das Lebensfeuer nach Auto-

nomHealth zur Grundlage für das gesamte Vorhaben zu machen, forderte uns mit allen unseren Werkzeugen.

Heute, gut ein Jahr nach der Eröffnung, ent-wickelt sich der Ritzenhof zum Highlight im Kreise der österreichischen Wellness-Hotels. Das auf der Grundlage der Lebensfeuermes-sung entwickelte, höchst individuelle Spa-Angebot ist einzigartig. Und zusammen mit Hannes und dem Spa-Team sind wir bereits an der Entwicklung weiterer anwendungsori-entierter Besonderheiten.

Unser Tipp: Der Ritzenhof ist grundsätzlich anders. Man spürt die Entspannung mit der ersten Minute im Haus. Wenn Zeit bleibt: die 24-Stunden-Lebensfeuermessung machen lassen. Und: Peter Weißer´s Küche – eine Offenbarung.

RitzenhofA | Saalfelden | www.ritzenhof.at

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Wir wissen bis heute nicht, ist es das wun-derbare Lachen von Carolyn oder das herz-erfrischende Anpacken von Alois. Zusammen jedenfalls sind sie unschlagbar. Sie Australi-erin, er Österreicher, ihre vier Kinder sind in Werfenweng geboren. Alle zusammen: eine Familie voller Lebensfreude.

Mutig und zuversichtlich erfüllten sie sich vor zwei Jahren ihren Traum vom eigenen Chaletdorf. Dabei entschieden sie sich für Vollblockhäuser. Ein gewagter Schritt in Ös-terreich. Auch der Name Woodridge machte es ihnen nicht leichter. Doch unser erster Besuch in Werfenweng hat uns umgehend und restlos überzeugt: Anspruch und Archi-tektur waren mit anderen Chaletprojekten nicht vergleichbar. Und der Ort? Man kann ihn nicht beschreiben, man muss ihn erleben. Schon bei der Anreise hat man den Eindruck, dass Meter für Meter alles heller, weicher und ruhiger wird. Die Zeit bekommt hier eine an-dere Bedeutung und das ist gut so.

Wir blicken zurück auf das vergangene Jahr. Das Ergebnis: Die Luxury Chalets verkaufen sich sozusagen von selbst. Weitere Häuser sind bereits geplant. Und wir freuen uns für die liebenswerten Schwarzenbergers. Den Erfolg haben sie sich wirklich verdient.

Unser Tipp:Werfenweng gehört übrigens zu den Alpin Pearls. Das ökologische Bewusstsein der Ge-meinde ist beispielgebend.

Woodridge Luxury ChaletsA | Werfenweng | www.woodridge.at

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Das Zillertal, wer kennt es nicht. International dürfte die zur Marke gewordene Tiroler Des-tination mit zu den Bekanntesten zählen, was Österreich zu bieten hat. Als Familie Wech-selberger aus Mayrhofen sich anschickte, ein besonderes Chaletdorf zu errichten, befand sich diese Einmaligkeit nicht im Mittelpunkt ihrer Überlegungen. Vielmehr stand ein be-hutsamer Generationenwechsel an. Doch der Bruggerhof als Stammhaus und Pension würde die Familien der vier Kinder zukünftig nicht tragen können. Ein existenzielles Pro-blem, das man mit dem Bau des neuen Dörfls zu lösen versuchte. Fünfzehn Chalets wurden gebaut, mit den anderen Häusern insgesamt 200 Betten. Dies wiederum ließ das Problem der Vermarktung akut werden. In dieser Phase sprach man uns an. Nach einer Bestandsauf-nahme entwickelten wir ein ganzheitliches Dachmarkenkonzept. Denn es war erkenn-bar, dass neben dem Bruggerhof und dem neuen Brugger Dörfl weitere Angebotsfelder integriert werden mussten. Aufbauend auf die Marke Zillertal entwickelten wir das „Zil-lertaler Viererlei“ als einmalige Erlebniswelt

in Mayrhofen und Finkenberg. Vier Kinder, vier Standorte, vier Angebote. Das klingt logisch. Und ist authentisch. „Urlaub von sei-nen schönsten vier Seiten“ steht heute, nach knapp 2 Jahren, für:

. Bruggerhof – Das Zuhausefühlen in derFamilienpension

. Brugger Dörfl – Die Gemütlichkeit im Zillertaler Traditionsdörfl

. Finkenberger Sattel – Das Glück auf dem Rücken der Pferde

. Grasbergalm – Das Erlebnis auf der Alm

Was spannend bleibt: die weitere Ent-wicklung auf dem Finkenberger Sattel. Die vorbereitenden Planungen für die Zillertaler Pferdewelt sind abgeschlossen. Man wartet auf grünes Licht, was Heini, den Vater und Pferdeverrückten, mehr als ungeduldig wer-den lässt.

Unser Tipp: Mit dem Pferd auf die Grasbergalm reiten. Der Weg und die Alm sind ein exklusives Erlebnis.

Zillertaler ViererleiA | Mayrhofen | www.zillertaler-viererlei.at

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Die Doaswalder leben ziemlich weit oben. Was sie nicht davon abhält, ganz nach oben zu wollen. Ihre Idee ist ambitioniert: Das Doaswald Bergdorf-Resort wird zum Dorf verschiedenster Dörfer. Zum einmaligen Resort mit der Kernkompetenz „Leben im Bergdorf“.

Getragen von der Geschichte des Volkskund-lers Oswin Moro, motiviert durch die zuneh-mende Lust der Gäste an ursprünglichen Lebensweisen und begleitet von der Liebe zu ihrem Dorf, hat sich ganz St. Oswald auf den gemeinsamen Weg gemacht. Ihr Motto: „Die Doaswalder tuans.“

Acht Unternehmerfamilien mit mehr als zehn Betrieben machen ernst. Mit einer engagier-ten Arbeitsgemeinschaft hatte vor einigen Jahren alles begonnen.

Eine Gesellschaft, an der jeder Doaswalder Anteile halten kann, soll folgen. 2011 haben sie uns gebeten, die Grundlagen für das Mar-keting zu legen. In fünf Workshops konnten

wir von der Marke, über die Philosophie bis zu ersten gemeinsamen Maßnahmen schon wichtige Grundlagen schaffen. Eine Website ist in Arbeit. Die Projektbroschüre ist bereits gedruckt.

Im Winter gab es einen neuen gemeinsamen Event, für den wir die Marke und den Auftritt entwickelt haben. Das Skiopening unter dem Namen „HolleDays“ hatte Premiere. Ein paar Ski waren bei jeder Buchung gratis zum mit nach Hause nehmen. Nur der Schnee blieb leider aus, was die Doaswalder nicht hinderte, bereits für das kommende Jahr eine Wieder-holung zu starten. An Mut und Optimismus fehlt es ihnen sowieso nicht. Das macht sie eben so sympathisch.

Unser Tipp: Der einmalige Bildband „Urgestein“. Oswin Moro und St. Oswald. Zusammengefasst von Armin Michael Pertl. Erschienen im Verlag Jo-hannes Heyn, 2007

Doaswald Bergdorf-ResortA | Bad Kleinkirchheim-St. Oswald | www.doaswald.at

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Unser Newcomer des Jahres 2011. Im im-mergrünen Sauerland haben sich Jessica Gerritsen und Ralf Blümer ihren Traum erfüllt. Rechtzeitig zum Weihnachtsfest hat das wohl nördlichste Bergdorf im deutschsprachigen Raum seine Hütten geöffnet.

Zehn an der Zahl und wirklich gelungen. Zwar hatten beide ihren Entschluss in Österreich getroffen, dennoch haben sie intensiv dar-auf geachtet, keine falsche und kopierbare alpenländische Hüttenromantik zu produzie-ren. Dazu sind beide auch viel zu ehrlich und klar in ihren Vorstellungen.

Jessica, gebürtige Niederländerin, hatte schon mit 18 Jahren ihren eigenen gastro-nomischen Betrieb. Ralf ist Sauerländer und engagierter Koch. Die Liebe zu diesem ganz besonderen Landstrich hat sie vor gut sechs Jahren zusammengeführt. Damals ahnten sie noch nicht, dass sie bereits 2011 dem Sauer-land ein beeindruckendes und einmaliges Highlight schenken.

Uns, von der HOTELMARKETING GRUPPE, waren diese beiden jungen Leute von Anfang an sympathisch. Ihre Vorstellungen waren klar, ihre Idee beeindruckend, ihr Engage-ment überwältigend. Bis zum letzten Tag der Bauphase sind sie ihren Weg konsequent gegangen. Das hat uns vieles leicht gemacht. Denn Authentizität und Individualität sind Grundvoraussetzungen für ein erfolgreiches Marketing.

Die Maßnahmen sind definiert und die Pla-nung für 2012 steht. Auch im Marketing werden sich Jessica und Ralf intensiv mit einbinden. Eigenleistung nennt es Ralf. Wir nennen es Begeisterung. Begeisterung, die so manchen Euro wettmacht. Das ist beein-druckend.

Unser Tipp:Selbst mal ansehen und bei Ralf einen Koch-kurs belegen. Näher kann man an die Philo-sophie des LiebesGrün nicht heranrücken: Einfach. Wunderbar.

Bergdorf LiebesGrünD | Schmallenberg | www.liebesgruen.de

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Urlaub nach Lust und Laune. Das ist heute die Botschaft, welcher sich St. Georg zum See verschrieben hat. Das war vor kurzem noch ganz anders. Bustouristik mit strengen Ab-laufplänen und grenzwertigen Kalkulationen beherrschten das Geschäft. „Das war kein Zuckerschlecken“, erzählt Ingrid Hundsbich-ler, wenn man sie nach den Gründen für den Richtungswechsel fragt. Dazu kam, dass die Jungen den Betrieb bald übernehmen woll-ten. An einem Standort, der zu den schönsten in Tirol zählt: am Achensee.

Wir haben uns gefreut über die Anfrage. Immer wieder werden wir in Phasen der Über-gänge um Beratung und Begleitung gebeten.

Nach ersten Gesprächen stand schnell fest: Der Alpenhof St. Georg, wie er sich früher nannte, konnte die Veränderungen sowohl in der Haltung wie auch in den baulichen Ge-gebenheiten nur schrittweise umsetzen. Ge-meinsam mit der Familie erstellten wir einen Masterplan und starteten mit überarbeitetem und individualisiertem Markennamen, einem

neuen Erscheinungsbild und baulich mit der Planung und Umsetzung einer kleinen, aber feinen Vitalwelt. Interessante Raumlösungen und raffinierte Details überraschen genauso wie alpenländische Materialien und wunder-schöne Kontraste.

Heute stehen wir vor dem nächsten Schritt: den Zimmern. Peu à peu werden diese in der nächsten Zeit umgebaut. Und egal, was in der Umsetzung ansteht, wir kommuni-zieren es offen und direkt. Damit wird der Veränderungsprozess zum Erlebnis. Damit wird der Gast zum verständnisvollen Freund.

Nicht nur beruflich war für die Familie Hunds-bichler 2011 ein ereignisreiches Jahr. Auch pri-vat gab es viel Veränderung. Gleich drei Mal Nachwuchs erwartete die Familie. Und nun freuen sich alle, dass die Jungs da sind. Wir freuen uns mit. Herzlichen Glückwunsch!

St. Georg zum SeeA | Maurach | www.stgeorgzumsee.at

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Betritt man das kleine Anwesen der Familie Peez in Gleinstätten, strömt mediterrane Lebensart entgegen. Vom Gastgarten blickt man auf das Weinland, die liebevoll gedeck-ten Tische versprühen einen Hauch von Kunst – hier wird der Gast mit allen Sinnen verwöhnt. Freundschaftlich, familiär kommt sie daher – die Hube – ein gelungener Anbau an ein altes Presshaus. Maximal 20 Gäste lassen sich jeweils von Donnerstag bis Sonntag an den Tischen im Gastgarten oder am großen blauen Tisch im Innenbereich von zauberhaften Düften einhüllen und rätseln, was Gigi Peez wohl als nächstes auf den Teller zaubert.

Es ist nicht schwer, ihre slowenischen Wur-zeln und Liebe zu ausgefallenen Gewürzen zu erraten – all das macht aus ihren Speisen Gesamtkunstwerke, nicht gekünstelt, nicht übertrieben, einfach ehrlich und mit Liebe zu Region und Tradition. „Hier wird Essen geboten, das so gut ist, dass ich am liebsten bei jedem Gang aufstehen würde, um mich zu bedanken“ (Zitat eines Gastes).

„Auch wenn unser 2 Hauben-Lokal weiterhin ein Geheimtipp bleiben soll, dürfen wir uns werblich nicht verstecken“, dachten sich Franz von Peez und seine Gattin. Wir nahmen sie beim Wort und unterstützen sie bei der Weiterentwicklung des Corporate Designs und durch innovative Ideen. Eine neue Visi-tenkarte und ein Lesezeichen, auf dem das Restaurant in Form eines Märchens beschrie-ben wird, sind die ersten Ergebnisse. Weitere Schritte sind in Planung.

Unser Tipp: Unbedingt bei Ihrem nächsten Südsteier-mark-Besuch vorbeischauen – und einfach nur genießen!

Gasthaus Zur HubeA | Südsteiermark | www.zurhube.at

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Urlaub im Hotel Herrschaftstaverne in Haus im Ennstal – das heißt Genuss zu allen vier Jahreszeiten in der Urlaubsregion Schlad-ming-Dachstein. Die Familie Steger hält in ihrem Haus, was sie verspricht, und lebt ihr Credo – familiäres Miteinander. Mit viel Ge-spür und Herzlichkeit gibt sie dem Gast das Gefühl, Teil der Familie zu sein. Das spürt man vom ersten Moment an, wenn man das Hotel betritt.

Stillstand scheint für Diethard Steger ein Fremdwort zu sein. Neben dem großen An-gebot für seine Gäste, vom Wellness-Bereich mit der urigen „Troadkastn“-Sauna und Pa-norama-Hallenbad, der hauseigenen Land-wirtschaft bis hin zur Feinschmecker-Küche seines Restaurants, behält er auch das Mar-keting und die ständige Weiterentwicklung seines Hotels stets im Auge.

Die Entscheidung, sich mit einem neuen In-ternet-Auftritt wirkungsvoll und modern zu präsentieren, war Anlass für unsere Zusam-menarbeit.

Weitere Schritte wie ein Fotoshooting, der Einsatz neuer Medien sowie Umstieg auf innovative Technologien für Gutschein-Bestellung und Newsletter-Versand sind in Planung.

Unser Tipp:Neben dem Hotel bietet die Familie Steger seinen Gästen auch zwei Ferienhäuser im nahegelegenen Seewigtal, das Landhaus „Gschwandtner“ und die „Gschwandtner Hüttn“, die mit uriger Almhütten-Atmosphä-re und eigener Sauna ein wirklicher Geheim-tipp sind. Ausprobieren lohnt sich!

HerrschaftstaverneA | Haus im Ennstal| www.herrschaftstaverne.at

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Zuerst waren da nur ein Grundstück mit bestem Blick auf die Bischofsmütze und eine Idee. Und nun steht sie kurz vor der Neueröffnung – die Luxuslodge „Zeit zum Leben“ in Annaberg im Salzburger Land. Der spektakuläre Blick auf die Bischofsmütze des Dachstein-Massivs hat etwas Magisches, die Atmosphäre des wildromantischen Lammer-tals lässt hier die Zeit vergessen.

„Zeit zum Leben“ war also der naheliegen-de Claim für dieses luxuriöse Ferienhaus von Christine Schwaighofer, das im Februar 2012 die Türen für die ersten Gäste öffnet. Das Haus liegt direkt neben dem Skilift zum Skigebiet Dachstein-West – ein Geheimtipp für Skifahrer und Skitourengeher, die unbe-rührte Natur schätzen. Im Sommer zieht es Ruhesuchende genauso wie Sportbegeis-terte hierher. Die Lodge bietet neben einer Top-Ausstattung vor allem viele Extra-Ser-vices, wie zum Beispiel einen „Kochkurs“ im eigenen Chalet. Ein Highlight verspricht auch der eigene Wellness-Bereich, den die Gäste in ihrem Chalet genießen. Was gibt es

Schöneres als mit einem Glas Wein im warmen Wasser des Hotpots zu entspannen und dabei klare Bergluft zu genießen? Oder ein heißer Aufguss in der finnischen Sauna, danach ein gutes Buch und die Gedanken fliegen lassen. Wir freuen uns gemeinsam mit unserem Kun-den auf die Neueröffnung und würden gern selbst die ersten Gäste sein.

Wir unterstützen die Vermarktung der neu-en Luxuslodge „Zeit zum Leben“ mit einer umfassenden Betreuung, die folgende Leis-tungen beinhaltet: Marke/Positionierung, Leistungs-/Innovationsentwicklung, Logo/Corporate-Design, Eintragung in Online-Portalen, Internetauftritt, Unterstützung bei Kooperationen. Ein Fotoshooting folgt 2012.

Unser Tipp:Ein Fondue-Abend in der Luxuslodge. Das Fondue-Zubehör steht kostenlos bereit, alle leckeren Zutaten werden geliefert.

LuxuslodgeA | Annaberg| www.luxuslodge.at

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Bad Zurzach, ein Marktflecken an der Grenze zwischen der Schweiz und Deutschland. Ak-tuell eine echte Problemzone für Hoteliers. Die Wirtschaftskrise und der Wechselkurs machen Schweizer Gastronomen das Leben schwer. Dennoch, Bad Zurzach, als eines der größten Kurbäder der Schweiz, lebt von der medizinischen und therapeutischen Kompe-tenz seiner Einrichtungen. Eine davon ist die TCM-Klinik.

Generell wird in Bad Zurzach die traditio-nelle chinesische Medizin groß geschrieben. Zu verdanken ist das nicht zuletzt Prof. Dr. Med. Yiming Li, einem der anerkanntesten TCM Mediziner in Europa. Dr. Li ist verheira-tet mit Noel de Gerard. Die weitgereiste und hotelerfahrene Geschäftsfrau überzeugte vor gut einem Jahr ihren Mann, ein zum Verkauf stehendes Hotel im Zentrum der Stadt zu erwerben und gemeinsam zu nutzen. Sie bauten es zu einem sehr individuellen Hotel um. Ein kleines und liebenswertes Zuhause für Menschen sollte es werden und das ist es auch. Aufgrund der historischen Gebäu-

deteile gleicht kein Raum dem anderen. Aber gerade das macht das Haus lebendig, au-thentisch und spannend. Besonders toll: Dr. Li belegt eine ganze Etage mit seinem TCM Gesundheitszentrum. Hier erfahren Gäste und Patienten diesen ganzheitlichen Ansatz der Chinesischen Medizin und Lebensphi-losophie. Im Zusammenspiel mit der klassi-schen Schulmedizin hat sich diese 5000 Jahre alte Heilkunst hervorragend bewährt.

Unsere Aufgabe bestand nun darin, einen schlüssigen Auftritt, eine besondere Bild-sprache und wirksame Kommunikationsmaß-nahmen zu erarbeiten und zielgerichtet um-zusetzen. Ein auch für uns ungewöhnliches und spannendes Projekt. Wir sind neugierig, wie es weitergeht und freuen uns darauf.

Unser Tipp: Die 5-Elemente-Küche von Andreas Tinner. Jeden Dienstag.

Hotel zur PostCH | Bad Zurzach | www.hotelzurpost.ch

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Es gibt Momente im Leben, die märchenhaft sind. Einen davon erleben Sie, wenn Sie mit der Standseilbahn im autofreien Braunwald im Kanton Glarus ankommen: 1’300 Meter über dem Alltag. Ein freundliches Gesicht lacht Sie herzlich an und begrüßt Sie mit einem fröhlichen „Grüezi!“. „Unglaublich still hier“, erwidern Sie, fern von Hektik und Verkehr. In Braunwald geht fast alles zu Fuß, vom Tellerwäscher bis zum Bankdirektor; ein-zig das Gepäck fährt mit dem Elektromobil. Das Ferienziel nähert sich: das Märchenhotel, von dem sich die Menschen in den Großstäd-ten erzählen. Ein grosszügiges Haus, das als Grand Hôtel gebaut wurde, getauft auf den Namen Hotel Bellevue. Durch die Gäste, die das Hotel mit Leben füllten, wurde das Haus zum Märchenhotel® - weil der Direktor jeden Abend eine Geschichte erzählt.

Seit 2005 durften wir zuerst Martin und Ly-dia Vogel und seit 2011 ihren Sohn Patric mit seiner Frau Nadja begleiten. Für das wohl bekannteste Kinderhotel der Schweiz haben wir zuerst Schwerpunkte im Bereich der vi-

suellen Kommunikation (Bildmotive, Video) gesetzt. Danach wurden zwei Fotoshootings und Video-Produktionen mit 2 Kurzfilmen – einen für die Eltern und einen für die Kinder – umgesetzt.

Es folgte die Konzeption und Realisation der Basis-Marketing-Tools Imagebroschüre und Website. Das Fabelwesen „Zwerg Bartli“, welches in den Bergen von Braunwald zu Hause sein soll, wurde als virtuelle Figur in die Website und die Printwerbemittel integriert. Regelmäßiges Newsletter- und Suchmaschi-nen-Marketing und die aktive Teilnahme an der Kooperation der Bilderbuchhotels run-deten die Maßnahmen ab. Wir freuen uns mit Familie Vogel über zwei wichtige touristische Auszeichnungen: den „Milestone“ und den „TopHotel Family Cup 2008“.

Unser Tipp:Auf der Sonnenterrasse des Märchenhotels eine heiße Ovomaltine trinken und gleich-zeitig 30 Berggipfel, 6 Dreitausender und 3 Gletscher bestaunen.

Märchenhotel BellevueCH | Braunwald | www.maerchenhotel.ch

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Kommen Sie als Gast und gehen Sie als Freund! Kein „Slogan“ könnte besser auf den offenen und herzlichen Gastgeber Konstan-tin Bumann zutreffen.

Im sonnigsten Dorfteil von Saas Fee, an ruhi-ger Lage, vermietet er 15 Ferienwohnungen, vom Studio bis zur 6,5 Zimmer-Wohnung, die ihm und seiner Familie gehören. Im Jahr 2000 hat er die Betreuung und Vermietung der Wohnungen von seinen Eltern übernommen.

Alle 15 Wohnungen in den Ferienhäusern Alpenglück, Aristella und Belle-Vue sind mit jeglichem Komfort ausgestattet und liebevoll eingerichtet. Dem Gastgeber liegt viel dar-an, dass sie eine Atmosphäre der Erholung, Gemütlichkeit und Harmonie verbreiten und dass sich der Feriengast darin mindestens so wohl fühlt wie zu Hause.

Herr Bumann vermietet die Wohnungen in erster Linie an Familien und Individualgäste aus der Schweiz und dem nahen Ausland. Ab und zu kann er aber auch prominente Sportler,

die er zu seinen Stammgästen zählt, bei sich begrüßen. Darauf ist er besonders stolz.

Wir haben die Vermietung der Ferienwoh-nungen in Saas Fee mit der Erstellung der Website mit einem Bilderbuch und mit Such-maschinenmarketing unterstützt. Weitere Maßnahmen im Bereich Empfehlungs- und Kundenbindungs-Marketing sind in Vorbe-reitung.

Auf Wiedersehen in Saas Fee, wenn Herr Bu-mann wieder sagt: Willkommen bei mir!

Unser Tipp:Auch der Sommer in Saas-Fee ist ein Traum. Das Herz der Wanderer erfreuen zahlreiche Themenwege und Lehrpfade, Wildbeobach-tungen, leichte Wanderungen bis zu mehr-stündigen Höhenwanderungen, geführtes Nordic Walking und vieles mehr.

Ferienwohnungen in Saas-FeeCH | Saas-Fee | www.ferien-in-saas-fee.ch

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Inmitten der höchsten Berge der Schweizer Alpen liegt Saas-Fee in einem verträumten Talkessel. Stolze 13 Viertausender umsäumen das Gletscherdorf. Im Sommer wie im Winter ist Saas-Fee Ziel internationaler, sportbe-geisterter Kundschaft. Durch die unmittelba-re Nähe zur Talstation Alpin Express hat das Sporthotel Alpin eine einzigartige Lage.

Seit vielen Jahren dürfen die Gastgeber Evelyn und Ivano Bumann die weltbesten Ski-Nationalmannschaften während ihren Trainingslagern im Hotel Alpin begrüssen. Zudem werden jedes Jahr zahlreiche Kurse des Schweizer Snowboard Schulungsverban-des in ihrem Hotel durchgeführt.

Doch nicht nur Sportler, auch Seminarteil-nehmer, Familien oder einfach Geniesser zählen zu den Gästen im Hotel Alpin. Die fei-ne Küche, eine gemütliche Bar, Billard- und Spieltische und die kleine, aber feine Well-nessoase bieten ein abwechslungsreiches Programm nach einem Kurs-, Wander- oder Skitag.

Die HOTELMARKETING GRUPPE betreut das Hotel Alpin seit 2007. Unter anderem wurden ein Fotoshooting, die Gestaltung der Website mit einem Bilderbuch sowie das Suchmaschi-nenmarketing realisiert. Eine kontinuierliche Betreuung und weitere Marketing-Ausbau-schritte sind 2012 geplant.

Unser Tipp:Ab Sommer 2012 führt die „Freie Ferienre-publik Saas-Fee“ den neuen Bürgerpass ein. Mit diesem geniessen die (Ferien-)Bürger während der Dauer ihres Ferienaufenthaltes exklusive Vorteile wie z.B. die kostenlose Nutzung der Bergbahnen und der Busse im Sommer.

Hotel AlpinCH | Saas-Fee | www.hotel-alpin.ch

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Regionale Suchanfragen im Wandel

Suchmaschinen zählen zu den wichtigs-ten Traffic- und Umsatzkanälen für Online Portale in der Hotel- und Tourismusbranche. Das Suchverhalten nach regionalen Ange-boten und Services hat sich hierbei jedoch stark verändert.

„Ca. 50% der gewerblichen Anfragen

fi nden über das Internet statt.“

Während man noch vor wenigen Jahren ver-stärkt über Services wie die Gelben Seiten oder Telefonauskünfte gesucht hat, geben inzwischen auch immer mehr Suchmaschi-nen-Benutzer gezieltere Suchanfragen mit lokalen Komponenten ein, wie z.B. „Reise-büro München“. Dabei finden bereits ca. 50% der gewerblichen Anfragen über das Internet statt.

Lokales Suchmaschinen Marketing

Diese Entwicklung wird auch von den Such-maschinen wie Google mit der Integration neuer Services wie z.B. „Google Places“ oder lokaler Bewertungen als Qualitätsfaktor stark vorangetrieben, um die Qualität der Sucher-gebnisse weiter zu verbessern. Unternehmen mit lokalen Services wie z.B. Reisebüros oder Hotels können von dieser Entwicklung stark profitieren und bei relativ geringem Aufwand eine hohe Sichtbarkeit in der relevanten Zielgruppe erzielen und zusätzlichen Umsatz generieren.

Hierfür bieten sich grundsätzlich zwei Möglichkeiten an:

SEM – Search Engine Marketing“Search Engine Marketing” (SEM) ermöglicht keywordbasierte, bezahlte Werbung in den Ergebnissen der Suchmaschinen. Hierbei kann man selbst bestimmen, wann und wo die eigenen Produkte und Dienstleistungen in den Suchergebnissen erscheinen.

KNOW-HOW SEO/SEM

Lokales Suchmaschinen MarketingChancen für die Hotel- und Tourismusbranche

Text: Nils Horstmann | eviom

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SEO – Search Engine Optimization“Search Engine Optimization” (SEO = Such-maschinen Optimierung) hat zum Ziel, die eigenen Angebote für bestimmte Such-begriffe bestmöglich in den „organischen“ Suchergebnissen zu platzieren und damit vom kostenlosen Traffic zu profitieren. Dabei sind die Suchmöglichkeiten in den Suchma-schinen durch die Hereinnahme z.B. von Bil-der-, Karten-, News- und Videoergebnissen sukzessiv zu einer übergreifenden „Universal Search“ ausgebaut worden.

„Platzierung in organischen Such-

ergebnissen“

Die Kombination dieser Maßnahmen er-möglicht eine hohe Sichtbarkeit durch die mehrfache Platzierung der Kundenangebote auf der ersten Seite in den Suchergebnissen. Durch die gezielte regionale Aussteuerung auf das Einzugsgebiet des Kunden werden dabei die Streuverluste minimiert.

Regional ausgesteuerte SEM-Anzeigen

Durch die gezielte, regionale Aussteuerung der SEM-Anzeigen auf den Einzugsbereich des Kunden wird ein sehr viel relevanterer Traffic generiert. Gleichzeitig sinken die Klickpreise durch spezifischere Suchbegriffe und die Klickrate auf die Anzeige steigt, da die Relevanz für den Suchenden höher ist.

Die Maßnahmen zur gezielten Aussteuerung von SEM-Anzeigen umfassen folgende Be-reiche:

1. Die Auswahl von regionsspezifischen Mehr-wort-Keywordkombinationen („Long-Tail“) wie „preiswerte hotels münchen“ (anstatt nur „hotels“) mit günstigeren Klickpreisen.2. Die Gestaltung passender SEM-Anzeigen, die eine hohe Klickrate (CTR) erzeugen; dieser „Qualitätsfaktor“ führt bei Google zu einer Verbesserung der Anzeigen-Position.3. Die Aussteuerung der Anzeigen auf regi-onale Einzugsgebiete wie Städte oder Post-leitzahlen mittels Geo-Targeting.

EVIOM GMBH

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KNOW-HOW SEO/SEM

Beispiel: „Google Places“ Eintrag vom Lufthansa-Reisebüro „ISARIA“

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Für ein effizientes SEM-Marketing ist auch die Optimierung der Landingpages ein wich-tiger Erfolgsfaktor, also der Ziel-Seiten, auf die der Suchende nach Klick auf die Anzeige weitergeleitet wird. Diese stimmen idealer-weise inhaltlich mit dem Suchbegriff und den Anzeigetexten überein und bilden einen weiteren „Qualitätsfaktor“ für Google.

SEO: Brancheneinträge mit „Google Places“

„Google Places“ ist ein kostenloses, lokales Online-Branchenbuch für Unternehmen, etwa analog zu den bekannten „Gelben Seiten“. Über einen – idealerweise für Such-begriffe optimierten - Unternehmenseintrag wird dabei das Kundenangebot in den Su-chergebnissen auf den Kartenansichten von „Google Maps“ dargestellt und bei einer lokal passenden Suchanfage wie „hotel münchen“ präferiert dargestellt.

Diese Einträge können z.B. folgende Inhalte umfassen:

. Logos, Fotos, Videos und PDF-Dateien wie Flyer oder Broschüren

. SEO-optimierte Keywords und Freitexte Kontaktdaten, Öffnungszeiten, externe Verlinkungen z.B. auf die Website

. Sonderaktionen, Neuigkeiten, Erfahrungs-berichte

eviom

eviom ist eine auf Online Marketing spezialisierte Unternehmensberatung und bietet ganzheitliche Strategieent-wicklungen sowie operative Service-Leistungen an.

Die Schwerpunkte der Agentur liegen in den Bereichen Online Marketing Bera-tung, Suchmaschinen Marketing (SEM und SEO) sowie Social Media Marketing.

www.eviom.com

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KNOW-HOW MOBILE MARKETING

Anzahl an potenziellen Nutzern

Für 2011 erwartet der Branchenverband BIT-KOM, dass sich der Smartphone-Absatz (D) auf 11 Millionen Stück belaufen wird. Für das Jahr 2012 wird prognostiziert, dass 47% (38,1 Mio.) der deutschen Bevölkerung das mobile Internet nutzen. Damit wird das Smartphone endgültig zum Massenmedium.

„2012 nutzen 47% der deutschen Bevölkerung

das mobile Internet.“

Ein weiterer Indikator für die explosionsartige Entwicklung der mobilen Internet-Nutzung sind aktuelle Analysen der mobilen Suchan-fragen. Laut Google-Analyse sind alleine in den letzten 12 Monaten die mobilen Suchan-fragen mit dem Begriff “Hotel” um sagenhaf-te 7000% angestiegen.

Definition der Zielplattformen

Hier sollte das Hauptaugenmerk auf der Erreichbarkeit einer möglichst großen An-zahl von potentiellen Nutzern liegen. Dieses Merkmal wird optimal durch eine sog. mobile WebApp erfüllt. Bei der WebApp handelt es sich um eine Website, die speziell für mobile Browser optimiert wurde und somit von je-dem Smartphone genutzt werden kann.

Weitere Vorteile einer mobilen WebApp:

. Plattformunabhängigkeit und die freie Verfügbarkeit im Internet.

. Unabhängigkeit vom Urteil der einzelnen Store-Betreiber, wie z.b AppStore, Android Market und Blackberry World.

. Updates und Erweiterungen sind sofort live und müssen nicht erst erneut über-prüft werden.

Das mobile Internet startet durchWie kann die Hotellerie davon profi tieren?

Text: Wolfgang Schlösser | localHero

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KNOW-HOW MOBILE MARKETING

Allein in den ersten sechs Monaten dieses Jahres wurden weltweit 39 Millionen iPho-nes verkauft. Ebenfalls beeindruckend ist das massive Wachstum des mobile Goog-le-Betriebssystems „Android“. Im Juli ver-kündete Google-Chef Larry Page 550.000 neue Android-Nutzer pro Tag. Basierend auf diesen Zahlen – und dem großen Erfolg des AppStore – sollte dem Hotelgast zusätzlich eine native iPhone-App über den AppStore zur Verfügung gestellt werden. Das Hotel bekommt über den AppStore eine nahezu perfekte Distributionsplattform.

Mehrwert für den Hotelgast

Hier möchte ich gerne folgende Nutzungs-szenarien unterscheiden: Auf der einen Seite gibt es den Gast, der kurzfristig eine Über-nachtungsmöglichkeit benötigt. In früheren “smartphonelosen” Zeiten hat dieser ”Walk-In”-Gast direkt im Hotel angefragt. Zukünftig wird der Gast die mobile Suche nutzen und beispielsweise die Suchbegriffe “berlin hotel” eingeben. Anschließend wird er die WebApp des ausgewählten Hotels öffnen und seine Buchung via Telefon (Click2Call) oder Formu-lar absetzen. Ausgehend von diesem Szenario steht die mobile Buchung im Mittelpunkt der WebApp-Entwicklung.Sinnvollerweise sollten dem potenziellen Gast die Möglichkeit der telefonischen Buchung bzw. die Direktbuchung via Kre-ditkarte zur Verfügung gestellt werden. Abgerundet wird das Angebot der WebApp durch eine kurze Hotelpräsentation inkl. – in Abhängigkeit vom aktuellen Standort – einer Wegbeschreibung zum Hotel.

Im zweiten Anwendungsfall stehen die Be-dürfnisse des Stammgastes im Mittelpunkt der Betrachtungen. Hier kommt die iPhone App zum Einsatz. In unseren Gesprächen mit Frontdesk-Mitarbeitern konnten wir u.a. folgende Mehrwerte für eine iPhone App identifizieren:

. Sehenswürdigkeiten in der Nähe

. Restaurantempfehlung: “Welches italieni-sche Restaurant können Sie empfehlen?”

. Taxiruf

. Eventplanung: ”Welches Konzert/Theater-stück etc. können Sie empfehlen?”

Flankierend zu den o.g. Eigenschaften sollten die Social Media-Aktivitäten des Hotels in die iPhone App integriert werden. Hierdurch hat der Hotelier die Möglichkeit, seinen Gast während des Hotelaufenthalt

über spezielle Angebote zu informieren.

„Die “Check-in”-Funktion ermöglicht es dem User, seinen

Freunden mitzuteilen, wo er sich befi ndet.“

Ein weiteres interessantes Feature für eine hotelspezifische iPhone App ist die ”Check-in”-Funktion. Die “Check-in”-Funktion ist ein sogenannter „Location-based-Service“, der dem User ermöglicht seinen Freunden mitzuteilen, wo er sich gerade befindet. Marktführende Anbieter sind Foursquare, Facebook Places und Gowalla.

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localHero

Konzeption und Realisierung von lo-kalbasierten, mobilen Diensten für die Tourismus-Industrie. 8 Mitarbeiter in Entwicklung und Vertrieb. Technologie-Kooperation mit der Hochschule Bremen, FB4 Informatikwww.localhero.mobi

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LOCALHERO

Dazu ruft man einfach die iPhone App auf, wählt den Hotelstandort aus und klickt an, dass man sich genau dort befindet. Und schon kann, je nachdem wie man seine Sicherheitseinstellungen eingerichtet hat, der gesamte Freundeskreis oder vielleicht sogar die ganze Welt sehen, in welchem Hotel man übernachtet.

Insgesamt sind wir im Bereich “Mobile Mehr-werte für den Hotelgast” erst in der Anfangs-phase einer stürmischen Entwicklung. Ich bin sicher, dass wir in den nächsten Monaten eine Fülle von mobilen Innovationen für das Hotelsegment erleben werden.

Fazit

Immer mehr Gäste suchen und buchen ihr Hotel via Smartphone. Diese Zahl wird sich in den nächsten Monaten - aufgrund der stark wachsenden Smartphone Verkäufe - explo-sionsartig steigern. Die wenigsten Hotels (ca. 5%) sind für diese Entwicklung gerüstet. Für die Hotellerie bietet sich hier die groß-artige Chance, sich von ihren Mitbewerbern abzusetzen bzw. den Aufbau eines weiteren Buchungskanals voranzutreiben.

Beispiel:

Die APP vom

Bergdorf

Priesteregg

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KNOW-HOW SOCIAL MEDIA

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Es wurde schon so viel geschrieben über Social Media Marketing. Ganze Bücherregale sind voll mit theoretischem Social Media Wis-sen. Es gibt außerordentlich gute Blogs (ich geb´s zu, diese Dinger mag ich wirklich), die herrlich einfach z.B. das technische Rüstzeug erklären, also wie man ein facebook, twitter, google+ oder sonstiges Profil anlegt und es optimal nutzt. Und noch vieles mehr!

Dann haben wir Video- und Fotoportale, die speziell für Hotellerie und Tourismus wie ge-schaffen sind. Nichts ist ehrlicher als ein Bild-beitrag (bewegt oder nicht) Ihrer Gäste über Ihr Hotel im Web. Etwas Besseres kann Ihnen gar nicht passieren. Bewertungsportale sind aus dem Online Leben nicht mehr wegzuden-ken. Geliebt und gehasst zugleich, in jedem Fall aber ehrlich und hilfreich. Denn seit den Zeiten des Web 2.0 gilt Gedankenaustausch, Meinungen teilen sowie Dialog und wir wis-sen, dass mehr als 80% aller Kaufentschei-dungen auf Empfehlungen anderer beruhen. Seitdem sich Smart Phones und Tablet Rechner durchgesetzt haben, sind mobile

Webseiten, Apps, Mobile Marketing Elemente wie Location Based Services (ortsbezogene Dienste), QR Codes und Augmented Reality Anwendungen nicht mehr wegzudenken.

Aber jetzt mal ganz ehrlich: Social Media ist kein Hype mehr. Als Element des modernen Marketings ist es angekommen und es geht auch nicht mehr weg. Es bietet einen bunten Strauß von vielfältigen Möglichkeiten, wobei sicher nicht jedes Netzwerk für jedes Hotel passt. Es kommt halt darauf an, was man für sich entdeckt, sich erarbeitet und was man daraus macht. Zu viel kann auch „ungesund“ sein und man verzettelt sich leicht. Gewiss kann ein Hotelier Social Media ignorieren und diese neuen Marketing Bausteine vernach-lässigen. Das Hotel läuft bestimmt weiter, so wie früher. Stellt sich nur die Frage, wie lange. Wie sagte ein von mir sehr geschätzter Hotel Kollege vor einigen Monaten absolut tref-fend: „Wir wissen zwar noch nicht, ob uns das ganze Social Media „Zeugs“ was bringt. Aber nicht mit dabei zu sein, können wir uns auch nicht leisten“.

Social MediaSocial Media ist, was man daraus macht.

Text: Andreas Romani | Ideas4Hotels

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Folgende Argumente sollten Hoteliers grundsätzlich bedenken:

Suchmaschinen lieben soziale Netzwerke. Nicht umsonst spricht man auch von Social SEO. Social Media Aktivitäten sind ein Turbo für die Position bei den Suchergebnissen. Jedoch reicht ein facebook oder google+ button nicht aus. Attraktiver, authentischer Inhalt und Kontinuität machen sich definitiv bezahlt. Es geht um Unternehmenskom-munikation. Es geht um die Stärkung Ihres Markennamens im Internet. Und am Ende des Tages, des Monats, des Jahres bringt es auch neue Gäste und zusätzlichen Umsatz. Dies jedoch ganz zum Schluss. Denn soziale Medien sind alles, nur kein Verkaufskanal! Entscheidend ist der soziale Effekt. Ihre Gäste teilen primär sehr gute oder schlechte Erfahrungen im Internet. Ein durchschnittli-ches Hotel mit durchschnittlichen Leistungen wird kaum erwähnt werden. Aber wer möchte schon Durchschnitt sein? Bieten Sie deshalb Ihren Gästen Qualität und Serviceleistungen, die besser sind als sie es erwarten. Geben Sie

Ihren Gästen im Hotel „Futter“, über das sie online positiv sprechen, fotografieren, fil-men, bewerten und kommentieren können. Geben Sie Ihren Gästen Momente des Glücks bzw. Momente des Genießens. Machen Sie Ihre Gäste zu Botschaftern Ihres Hotels.

Der soziale Effekt tritt bereits ein, wenn die Gäste im Hotel sind und nicht erst, wenn sie das Hotel verlassen. Online Kommunikation, das Teilen von Informationen und Meinungen startet unverzüglich. Denn „Teilen macht glücklich“.

Jetzt gilt es für den Hotelier die große Chance zu nutzen, die Gasterwartungen zu übertreffen, seine Gäste zu begeistern und die sozialen Medien als Werkzeug der moder-nen Mund-zu-Mund-Propaganda zu nutzen. Damit nicht nur die besten 25 Freunde Ihrer Gäste erreicht werden, sondern ebenfalls viele potenzielle neue Gäste, die Sie durch klassisches (=kostenintensives) Marketing nie erreicht hätten.

© ethority | www.ethority.de

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KNOW-HOW SOCIAL MEDIA

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Meine 9 persönlichen Tipps für erfolgreiches Social Media Hotel Marketing:

„Being Social Is A Must“ Das Wort social bzw. sozial steht nicht umsonst. Wer selber nicht „social“ ist und sich nicht in sozialen Netzwerken aktiv bewegt, ist auch nicht der richtige Mitarbeiter für die Social Media Aktivitäten eines Hotels. Und wer anderen nicht hilft, nicht auf Fragen antwortet, den Dialog scheut, hat in diesen Medien nichts verloren.

Ohne Social Media Marketing Strategie läuft nichts Das Motto: „Wird schon klappen“, funktioniert heute nicht mehr. Nur weil Ihr Hotel-Mitbewerber ums Eck sich z.B. auf twitter bewegt, heißt das noch lange nicht, dass Sie auch „zwitschern“ sollten. Social Media Marketing ist ein Baustein innerhalb der ge-samten Marketing Strategie Ihres Hotels. Stimmen Sie es mit Ihren anderen Marketing Strategien und Ihren Gästekreisen ab, die Sie ansprechen wollen.

Richtlinien – Social Media Guidelines sind notwendig Es geht nicht darum, viele Seiten zu produzieren, was man darf, und was nicht. Das schreckt ab und die Mitarbeiter verlieren ganz schnell die Lust. Denn das Arbeiten mit sozialen Medien im Sinne der Unternehmenskommunikation muss Spaß machen und soll locker von der Hand gehen. Oft reichen auch nur 3 bis 4 Kernaussagen, die Sie am besten zusammen mit Ihren Mitarbeitern zusammen stellen.

Zuhören, Zuhören, Zuhören Wer nicht weiß, was über sein Hotel gesprochen wird, hat grundsätzlich ein Problem. Das war schon früher so, lange vor den Social Media Zeiten.

Produzieren Sie sich nicht selbst Nicht Sie oder Ihr Hotel steht im Vordergrund dieser Marketing Aktivitäten, sondern Ihre Leser, Fans, Follower etc. Es ist völlig uninteressant, welches tolle Wochenendarran-gement Sie gerade wieder kreiert haben oder was der Cocktail des Tages ist. Digitales Storytelling kann so amüsant, informativ, hilfsbereit und einfach sein und doch oft so schwer. Bieten Sie Mehrwert. Ihre Leser werden Sie dafür lieben!

Den Zeitfaktor nicht unterschätzenGewiss, Social Media Plattformen sind meist kostenfrei. Jedoch ist der Kostenfaktor „Zeit“ nicht zu unterschätzen. Geben Sie denen, die für Ihr Hotel in sozialen Medien un-terwegs sind, die nötige Zeit, Aktivitäten professionell und sympathisch umzusetzen.

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IDEAS4HOTELS

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Langeweile ausgeschlossenDer 28. Summer Smoothie als Nachricht auf der facebook Fanpage nervt und wird nicht zum Erfolg führen. Gerade Gastgeber haben so irre viele Themen für Geschichten rund um Hotellerie, Gastronomie und Tourismus. Abwechslung zählt und der Unterschied zu den vielen Unternehmensprofilen Ihrer Hotel-Kollegen macht´s.

Training und Motivation ist gefragtEs ist noch kein Social Media Meister vom Online Himmel gefallen. „Wild drauf los“ ist nicht gefragt, und nur weil Ihr/e Auszubildende/r sich auf studiVZ bewegt, bedeutet das noch lange nicht, dass dies die richtige Person ist. Investieren Sie in Trainings, Seminare und Webinare. Die Social Media Welt ist extrem rasant. Wöchentlich gibt es Änderungen bei facebook & Co. und neue Social Media Tools sind plötzlich da. Für den Fall, dass Sie für Ihr Hotel nicht selbst der Social Media Verantwortliche sind, noch ein Tipp: Moti-vieren Sie Ihren Mitarbeiter immer wieder. In diesem Fall wirkt echtes Schulterklopfen besser als virtuelles.

Fragen Sie KollegenAbschließend darf ich Ihnen noch 3 Kollegen aus der Hotellerie und Gastronomie ans Herz legen:

. Alexander von Halem, Hotel Schloss Zeilitzheim, www.barockschloss.de

. Jürgen H. Krenzer, Rhönschaf-Hotel, www.rhoenerlebnis.de

. Michael Vesely, Reisinger´s, www.cafe-reisinger.at

Alle sind Inhaber kleiner, privat geführter Gastgeber Betriebe. Und alle haben bereits sehr früh Social Media Marketing als zusätzliches Marketing Instrument entdeckt. Sie sind sehr aktiv in den sozialen Netzwerken „unterwegs“ und erzielen für ihre Betriebe damit nachhaltig großen Erfolg.

Fragen Sie die Herren doch einfach nach ihren Social Media Geheimnissen. Ich bin mir sicher, dass sie Ihnen noch den einen oder anderen Tipp aus ihrer Praxis verraten.

Viel Spaß & Happy Social Media Marketing.

Andreas Romani, FCSIInhaber von ideas4hotels – expert experience

www.ideas4hotels.com

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KNOW-HOW BEWEGTBILD

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Die moderne und qualitativ hochwertige Hotellerie ist eines der anspruchsvollsten Gebiete für die Kommunikation. Warum? Sie stehen vor der Herausforderung, eine teilweise hochpreisige Dienstleistung zu ver- markten und zu verkaufen, die der Kunde – Ihr Gast – vorher weder anfassen noch testen kann, an die er aber hohe Erwartungen hat. Gleichzeitig wächst der Konkurrenzdruck – es gilt also, die Individualität, das Einzigar-tige Ihres Hauses so zu präsentieren, dass Ihr Gast bei der Entscheidung für Ihr Hotel das Gefühl hat, dass Zimmer, Service oder Gas-tronomie seine Erwartungen erfüllen werden und er eine unvergessliche Zeit haben wird. Bewegtbild-Kommunikation – oder einfa-cher gesagt ‚Film’ – kann Sie dabei ein Stück weiter bringen!

Die Relevanz von Bewegtbild für die Kom-munikation ist heute höher als je zuvor, insbesondere angetrieben durch die rasante Entwicklung im Online-Bereich. Schon heute ist Bewegtbild im Internet eine Standard-Kommunikationsform, schon heute sind es

Menschen gewohnt und erwarten es, sich Inhalte und Informationen nicht mehr in Textform erarbeiten zu müssen, sondern als Film angenehm konsumieren zu können.

„Die Relevanz von Bewegtbild ist für die

Kommunikation heute höher als je zuvor.“

Aber warum sollten speziell Sie als Hote-lier auf Bewegtbild vertrauen? Was macht das Produkt „Hotel“ für den Kunden aus? Erlebnisse, Träume, Emotionen! – Sich das erste Mal in das frisch gemachte Bett fallen lassen... Ein Glas Wein am knisternden Ka-minfeuer trinken... Ein Glas Champagner bei leisem Plätschern des Wassers im Wellness-Bereich... Der Duft von liebevoll zubereiteten Speisen... Die Gastfreundlichkeit und Wär-me... Der herrliche Ausblick, die Ruhe, die Entspannung... Kein anderes Medium kann diese Emotionen so unmittelbar erlebbar

Bewegtbild-KommunikationAnsätze und Lösungen

Text: Patrick Wiebe | Triple F

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Fakten zu Bewegtbild

TRIPLE F

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machen wie ein Film. Kein anderes Medium kann so gut das verständlich machen, was man nicht sehen, sondern nur spüren kann! Kein anderes Medium kann durch kleine Geschichten und große Bilder einen so nach-haltigen Eindruck von dem vermitteln, was den Gast bei Ihnen erwartet. Und kein ande-res Medium kann so viel Sehnsucht wecken.

Natürlich gibt es auch ganz rationale Vorteile: Ein Film bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihrem Hotel im anonymen Internet ein Gesicht zu geben – vielleicht sogar im wahrsten Sinne des Wortes durch ein Interview mit Ihnen als Gastgeber! Den Film können Sie auf Ihrer Homepage und teilweise bereits auf Bu-chungsportalen einsetzen, ohne dass dabei weitere Kosten entstehen. Und der Film hat erfahrungsgemäß eine lange „Haltbarkeit“, denn Emotionen veralten nicht!

Bewegtbild können Sie auf ganz unterschied-liche Art und Weise einsetzten. Von einem kurzen Präsentationsfilm über eine nach Themen geordnete Staffel von Kurzclips bis hin zu einem interaktiven Erlebnisfilm gibt es vielfältige Möglichkeiten.

Triple F hat als erfahrene Agentur für Be-wegtbild-Kommunikation in der Vergan-genheit bereits verschiedene Projekte in der Hotel- und Tourismusbranche erfolgreich umgesetzt. Wir haben dabei bewiesen, dass wir mit unserem Anspruch an hochwertige Bewegtbild-Kommunikation die besonde-ren Momente entstehen lassen können, die letztlich den Unterschied ausmachen.

Triple F

Triple F begleitet seine Kunden auf dem Weg zum sinnvollen und professionellen Einsatz audiovisueller Kommunikation (Film). Wir arbeiten immer mit der Über-zeugung, durch ein Maximum an Kreati-vität und jungen, frischen Ideen das Herz des Zuschauers zu gewinnen - und mit einem Maximum an Präzision und Klar-heit der Botschaft seinen Kopf.www.triple-f.de

. Kein anderes Medium kommt der menschlichen Wahrnehmung so nahe wie Film. Der Mensch nimmt 95% seiner Umgebung mit den Augen und den Ohren wahr – zwei Sinne, die Film gleichzeitig anspricht.. Bewegtbild erhöht die Verweildauer und Aktivität auf der Website. Inhalte, die in Form von Bewegtbild angeboten werden, kommen bis zu fünf Mal häufiger beim Internetuser an, als Inhalte in Textform. Eine aktuelle Studie von ‚Yahoo’ bestätigt, dass es mit Bewegtbild möglich ist, emotionale Inhalte deut- lich besser zu vermitteln, als mit Texten oder Fotos.

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KNOW-HOW NEWSLETTER-MARKETING

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eMail ist die „Killeranwendung“ des Internet und stellt die größte Online Aktivität der In-ternetbenutzer dar. 2010 gab es weltweit 2,9 Milliarden eMail-Benutzer. Bis 2014 werden 3,8 Milliarden Benutzer erwartet, somit nutzt dann quasi die Hälfte der Erdbevölkerung eMails als Kommunikationsmittel. Gerade Hotels können von den vielfältigen und kostengünstigen Möglichkeiten von eMail Marketing als Kundenbindungs- und Lead-generierungsinstrument profitieren – die Rahmenbedingungen für eMail Marketing sind also sehr gut, wäre da nicht die nervige SPAM-Werbung.

Der Unterschied zwischen Permission ba-siertem Marketing und Spam

SPAM-eMails sind lästig - manchmal sogar gefährlich und man hat das Gefühl, die Menge an unseriösen eMails nimmt mit jeden Tag zu. Warum also sollte man Zeit und Geld in eMail Marketing investieren, wenn doch die Gefahr groß ist, ungelesen im Abfalleimer zu landen.Seriöses eMail Marketing verbindet mit SPAM

abgesehen vom Kommunikationskanal rein gar nichts. Wo SPAM auf Masse statt auf Klasse setzt und dabei auch in vielen Län-dern bestehendes Recht wie Datenschutz und Verbraucherschutz bricht, basiert die Philosophie des Permission Marketing auf einem beidseitigen Interesse von Sender und Empfänger, relevante Informationen zu erhalten. Der Empfänger gibt seine Einwilli-gung zum Erhalt von eMails und Newsletter, um mit relevanten Informationen versorgt zu werden. Der Sender wiederum erhält anhand von Reports anonymisierte und daher rechts-konforme Informationen über Interessen und Benutzerverhalten.

Vorzüge des Permission basierten eMail Marketing

Wer seine Leser regelmäßig mit interessanten Beiträgen oder attraktiven Angeboten ver-sorgt, wird mit hohen Öffnungs- und Klickra-ten sowie mittelfristig mit einer hohen Con-version belohnt. Unter Conversion versteht man die Wandlung z.B. vom Leser hin zum

Newsletter-MarketingDer Einsatz von eMail Marketing im Hotelgewerbe

Text: Tobias Kuen | SC-Networks

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KNOW-HOW NEWSLETTER-MARKETING

Käufer oder vom Gast zum Stammgast. Da nur wirklich relevante und attraktive Inhalte gelesen bzw. angeklickt werden, verfeinert sich die Profilierung der Zielgruppe mit jeder Versendung. Mit diesem Closed-Loop Marke-ting genannten Regelkreislauf erreichen Sie eine langfristige Kundenbindung bei sehr ge-ringen Kosten und exakt messbarem Erfolg.

Herausforderungen in der Hotelbranche

Für den erfolgreichen Einsatz von eMail Mar-keting im Hotelumfeld sind neben guten und relevanten Beiträgen und einem professionell gestalteten Newsletter aber auch noch wei-tere wichtige Aspekte entscheidend.

„Achten Sie bei eMail Marketing Anbietern auf

deren Zertifi kate, Ver-bandsmitgliedschaften

und Prüfsiegel.“

Die Ausstattung der eMail Marketing Soft-ware ist auch maßgeblich am Erfolg des eMail Marketings beteiligt. Hier reicht die Band-breite von A wie Artikel-Autosortierung bis Z wie Zielgruppenspezifische Aussendungen. Crossmediale Funktionen sorgen zum Bei-spiel dafür, dass Newsletterbeiträge in den sozialen Netzwerken der Leser einfach wei-terverbreitet werden, diverse Mail-Checks gewährleisten eine gleichbleibend hohe Qualität in Darstellung und Kommunikati-on. Mit multivarianten Splittests schließlich können mehrere Varianten eines eMailings an

einer Teilgruppe getestet werden, die beste Variante wird anschließend an die verblei-benden Empfänger versendet.

Achten Sie bei eMail Marketing Anbietern auf deren Zertifikate, Verbandsmitgliedschaften und Prüfsiegel. Entsprechend zertifizier-te Anbieter stellen sicher, dass Ihre eMails bei Ihren Empfängern ankommen und dass Sicherheit und Schutz der Daten vor Miss-brauch ernst genommen und regelmäßig überprüft werden.

Der leicht zu erlernende Umgang mit der Software ist ein entscheidender Faktor für die Akzeptanz und den langfristigen Erfolg der Anwendung. Moderne eMail Marketing Lösungen werden als Internet Anwendungen angeboten und müssen deshalb nicht lokal installiert, gepflegt und aktualisiert werden. Dies entlastet die Administration und erspart außerdem Zeit und Kosten.

Für die Erreichung der gesteckten Marketing-ziele ist eine Auswertung und Visualisierung der Kampagnen besonders wichtig. Repor-tingfunktionen werten die bedeutendsten Kennzahlen bereits während des laufenden Versandes aus, geben stichhaltige Hinweise zur Optimierung in der Kommunikation und liefern Informationen über die Relevanz des Themenangebotes für die jeweiligen Ziel-gruppen.

Für den internationalen Einsatz und natürlich auch für fremdsprachige Gäste sollte die eMail Marketinglösung mehrsprachige Vor-lagen anbieten.

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SC-NETWORKS

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Als Premium eMail Marketing Software bie-tet EVALANCHE neben diesen noch weitere einzigartige Vorteile, die EVALANCHE für den Einsatz im Hotelmarketing auszeichnen. EVALANCHE ist DDV, CSA und TÜV SÜD zer-tifiziert, glänzt mit Premium-Ausstattung und verfügt über eine sehr gute Usability. Fragen zur Anwendung werden von unseren Supportmitarbeitern kompetent und schnell beantwortet.

Einsatzbereiche in der Hotellerie

EVALANCHE wird international von mehr als 1.500 Unternehmen eingesetzt, darunter namhafte Firmen wie Hansgrohe, Kyocera Mita, Wacker und Red Bull sowie weit über 500 Hotels, Tourismusregionen und über 100 Top-Agenturen. Anbei sind zwei Beispiele aus dem Hotelgewerbe angeführt, die sich für eMail Marketing mit EVALANCHE entschieden haben.

Die Wiener Hotelmanagementgesellschaft Vienna International hat sich bei der Suche nach einer Modernisierung ihres E-Mail-Marketings für EVALANCHE entschieden. Ausschlaggebend dafür waren – neben inno-vativen Features und einfacher Bedienbarkeit – die Mandantenfähigkeit von EVALANCHE mit klar abgegrenzten Zugriffsrechten und Arbeitsbereichen für Hotels in zehn europä-ischen Ländern.

Seitdem EVALANCHE bei der Gruppe Grand City Hotels & Resorts im Einsatz ist, nimmt die Zahl der qualifizierten Abonnenten und die Conversion Rate stetig zu. Grand City

Hotels & Resorts vertraut auf eine von SC-Networks entwickelten Anwendung, die ein konsolidiertes Datenbankmanagement für die Lead-Generierung und Adresspflege er-möglicht. Über integrierte Formulare lassen sich damit, unter Einhaltung aller daten-schutzrechtlichen Bestimmungen, Abonnen-ten für News zu Corporate-Aktivitäten und Hotel-Promotions gewinnen und das gleich-zeitig für über 100 Hotels in Europa.

SC-Networks

Die SC-Networks GmbH ist E-Mail Service Provider und Hersteller von EVALANCHE mit Sitz in Starnberg, wurde 1999 gegründet und unterhält je eine Vertretung in der Schweiz, Österreich, und Italien.

www.sc-networks.com

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WIRTSCHAFTSKOOPERATIONEN

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Was haben die köstlichen Marmeladen von Véronique Witzigmann mit Hotelmarketing zu tun? Sehr viel. Die Tochter von Eckart Witzigmann hat die Leidenschaft, hochwer-tige Produkte zu verarbeiten in die Wiege gelegt bekommen. Ihre feinen Brotauf-striche, Chutneys und Pestos sind begehrte Köstlichkeiten bei Hotelgästen im Premium-Segment. Und hier wird es fürs Hotelmarketing inte-ressant. Aus solchen Rahmenbe-dingungen schmieden wir gerne Wirtschaftskooperationen.

Durch den gegenseitigen und unentgeltlichen Austausch von Marketingleistungen bieten sich Wirtschaftskooperationen für Hotelbetriebe an. Beide Partner bringen Leistungen ein und pro-fitieren von den jeweils anderen Leistungen. Oft fließt zwischen den Partnern kein einziger Euro Budget. Und genau das macht Wirtschaftskooperationen so span-nend: Man spricht die passende Zielgruppe

an, ohne Marketingbudget zu verbrauchen. Im Konkreten bedeutet das beispielsweise, dass die Websites gegenseitig verlinkt wer-den, im Newsletter des einen Partners der andere als Hotel- bzw. Genusstipp genannt wird oder gemeinsame Events geplant wer-den, bei denen das Hotel die Bühne und der

Kooperationspartner die Produk-te beisteuert. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten für ein Hotel, mit Branchen aller Art zu kooperie-ren. Einzige Voraussetzung: die Kooperationspartner müssen die gleichen Zielgruppen ansprechen.

Die HOTELMARKETING GRUP-PE konzipiert und betreut seit Jahren Wirtschaftskooperati-onen mit Markenartiklern wie z.B. BMW, Bogner, Lexus, Luis Trenker, Tempur, Hansa, Carpe

Diem und - last but not least - mit Véronique Witzigmann, deren Köstlichkeiten natürlich auch für jedermann/frau zu erwerben sind: www.veronique-witzigmann.de

KooperationenKeine Fibel ohne Marmeladenfee

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AUSBLICK

Die HOTELMARKETING AKADEMIE eröffnet

Neben ambitionierten Hotelprojekten in Deutschland, Österreich und der Schweiz er-öffnet 2012 die HOTELMARKETING AKADEMIE in München. Unser Know-how im Hotelmar-keting bieten wir z.B. Hotels an, die eigene Marketingmitarbeiter beschäftigen und diese auf dem stets aktuellsten Wissensstand hal-ten möchten. Auch sehr kleine Betriebe wie Frühstückspensionen oder Ferienwohnungen unterstützen wir mit passenden Schulungen, so dass die Marketingmaßnahmen kosten-sparend auch selbstständig übernommen werden können. So individuell die Betriebe sind, so maßgeschneidert wird das Schu-lungsprogramm sein.

www.hotelmarketing-akademie.com

HOTELMARKETING.TV startet

2012 startet die HOTELMARKETING GRUPPE einen eigenen Video-Channel auf YouTube: HOTELMARKETING.TV.

Hoteliers und deren Marketingmitarbeiter erhalten zu allen relevanten Marketing-Tools wertvolle Praxistipps und Schritt-für-Schritt Anleitungen.

Sie wollen den Start nicht verpassen? Tragen Sie sich einfach in unseren NEWSLETTER ein: www.hotelmarketing.de/newsletter

www.hotelmarketing.tv

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Servicezentrale der HOTELMARKETING GRUPPE

Leonhard-Strell-Straße 1185540 München-Haar Deutschland

Fon: +49 (0)89 - 23 23 75 95 Fax: +49 (0)89 - 23 07 63 74

[email protected] www.hotelmarketing.info

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Impressum: Konzeption, Text: HOTELMARKETING GRUPPE www.hotelmarketing.info Grafik: Verena Ziegler | Fotos: Günter Standl, Andreas Pollok, Manfred Felder, Urs Heer, Gernot Langs, Franz von Peez, Fam. Steger, Christine Schwaighofer, Melanie Schmidt, Günter Standl, Cyrus Saedi, Martin Steinthaler, Thomy Häusermann istockphoto.com: P_Wei, mumininan, EricVega-M. Eric Honeycutt, Terryfic3D | Visulisierungen: Lukas Jungmann, TB Plan Ingenieurbüro | Social Media Prisma: ethority, www.ethority.de

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Die HOTELMARKETING GRUPPE druckt klimaneutral.

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www.hotelmarketing.dewww.hotelmarketing.atwww.hotelmarketing.ch