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BBSBTS

BIS

Bayer: Science For A Better Life

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Zielgruppe: ca. 15.000 Mitarbeiter in rd. 160 Produktionsbetrieben / Technischen EinheitenZeitrahmen: Beginn mit der Einführung: 1998 Ende (geplant): 2004Coacheinsatz: 25 MA (davon 10 MA BBS-MC); Klammer: Coach-Meeting (4xjhrl.)

Vor-Ort-Einsatz: Coach-Tandem (1 MA BBS-MC / 1 MA BBS-HR-T&D)Workshops: Führungskräfte: 2 Tage (Einführung, Betriebsmanagement in ProfiTeam)

MA Prozess-/Service-Teams: 2 Tage (+ 1 opt.)Teamsprecher: 2 Tage

Berichterstattung: Vorstand (Round-Table-Gespräch mit ProfiTeam-BL) (2xjhrl.) Community Council (Technology Community) (2xjhrl.) Paritätisches Koordinierungsteam ProfiTeam (PKT) (2xjhrl.)

Evaluierung: Zwischenbilanz erstmalig am Ende der "gecoachten" Phase, dann jährlich in Selbststeuerung- Umsetzungsgrad der ProfiTeam-Kernelemente (mit Rückmeldung an das PKT) - Zielerreichungsgrad (betriebsspezifisch: qualitativ, quantitativ)Unterstützung durch das Soziologische Forschungsinstitut Göttingen (SOFI)

Status: Einführung Ende 2005 abgeschlossen: 135 Betriebe / 12500 MA

- zentrale Projektgruppe und Gremien aufgelöst- Weiterführung und Weiterentwicklung in Verantwortung der Teilkonzerne

Projektumfang

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Duale Zielsetzung der GBV

Gesamtbetriebsvereinbarung zwischen der Bayer AG und dem Gesamtbetriebsrat derBayer AG zur "Einführung der prozeßorientierten Fertigung im Team (Gruppenarbeit)“

Es besteht Übereinstimmung, zur Sicherheit der Wettbewerbsfähigkeit der Bayer AG und damit zurSicherung der Arbeitsplätze in Deutschland, die innerbetrieblichen Arbeitsstrukturen zu verbessern. Dadurch soll die Wirtschaftlichkeit entscheidend erhöht und der Arbeits- und Umweltschutz weiterunterstützt werden.Die bisherige klassische Arbeitsteilung soll durch prozeßorientierte integrierte Teams mit deutlicherweiterter Selbstverantwortung ersetzt werden.…….

Mit Einführung von Teamarbeit werden die unternehmensbezogenen und die mitarbeiterbezogenenZiele gleichrangig verfolgt:

- kontinuierliche Verbesserung der Qualität und Wirtschaftlichkeit- Optimierung der Ablauf- und Aufbauorganisation- flexibler Einsatz der Teammitglieder- Verbesserung der Information, Kommunikation und Kooperation- Verbesserung der Arbeitsbedingungen- Erhöhung der Selbständigkeit- Entwicklungsmöglichkeit in Qualifikation und Entgelt- Übernahme von Verantwortung in Bereichen wie Fach-, Prozeß- und Sozialkompetenz

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Ziel des Betriebes:Produkte kostengünstig, in der richtigen Menge und Qualität, termingerecht, sicher und Ressourcen schonend herzustellen.

Ziel des Betriebes:Ziel des Betriebes:Produkte kostengünstig, in der richtigen Menge und Qualität, termingerecht, sicher und Ressourcen schonend herzustellen.

QualitätAnlagenverfügbarkeit

Arbeitsabläufe

KostenZusammenarbeit

Kommunikation

Arbeitsbedingungen

Führung

„weiche“ Faktoren

- soziale -

„harte“ Faktoren

- ökonomische -

Rahmenziele: Die duale Zielsetzung im Betrieb

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Teams + Themen

AbstimmungFestlegung

Rahmenziele

Detailziele aller MitarbeiterDetailziele aller Führungskräfte

In Workshops die Potenziale erarbeiten

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Steuerungsteam

= BL, BI, BM, SM ( im Wechsel ), TS ( im Wechsel )

[Coach, BR]

Teams- Prozeß- Service- Management- Experten

Betriebs-führungsgespräch

= Betriebsleitung, Betriebsmanagement,

alle Teamsprecher[Coach, BR]

Betriebsführungsgespräch( 1 mal / Jahr ) :

• Zielfestlegung, Erfolgskriterien, Bilanz, ...

Steuerungsteam-Sitzung( 1 mal / Woche ) :

• Steuerung und Koordinierung der Teamaktivitäten und der teamübergreifender Aktivitäten• Themen für Teamaufgaben vereinbaren• Einsetzung von Expertenteams• Entscheidung über die Umsetzung von Teamvorschlägen

Teamgespräche( regelmäßig ) :

• Bearbeitung der Themen• Kommunikation mit anderen Teams• Erarbeitung von Themen

Legende:BL = BetriebsleitungBI = BetriebsingenieurBM = BetriebsmeisterSM = SchichtmeisterTS = TeamsprecherBR = Betriebsrat

Team-Kommunikation

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KostenLaborLogistik

Schicht 1

IT + PLTSchicht 4

Schicht 3

Schicht 2Qualifizie-

rung

Kommuni-kation

Steuerungsteam

Schicht 5

Steuerungsteam:

• jeden Mittwoch 8:30 - 9:00 Uhr

• Teilnehmer: Betriebsleitung, ProfiTeam-Koordinator, Betriebsmeister, Teamsprecher des anwesenden Schichtteams, Teamsprecher eines Tagschichtteams

Themen:

• Meßwarte: Einrichtung, Licht, Klima

• Dokumentation in der Meßwarte

• Energieschläuche

• Verfügbarkeit von Arbeitsmaterial

• Dicht- und Schmierstoffe

• Gleitzeit für Labor/Logistik

• Eintragungen Technisches Schichtbuch

• Kommunikation verbessern

• Kosten transparent machen

• Qualifizierung neuer Mitarbeiter

Beispiel: TAD-Betrieb mit 65 MA

Teamorganisation im Betrieb

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PUD-Betrieb (150 MA):• 10 Schicht-Teams

• pro Schicht 2 Unterteams mit jeweils eigenem Thema;• Mitarbeiter ordnen sich themenbezogen zu

• 4 Tagschichtteams (Logistik, Labor, Betriebsbüro, Handwerker)

ADU-Betrieb (60 MA):• 6 schichtübergreifende Teams

• nach Themen organisiert• Mitarbeiter ordnen sich themenbezogen zu

DSD-Betrieb (70 MA):• 8 schichtübergreifende Teams

• nach Funktionen organisiert• z.B.: Meßwartenfahrer-Team, Laboranten-Team, Aussendienst-Team

Teamorganisation im Betrieb

Andere betriebsspezifische Ansätze:

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Zweck:Steuerung, Verfolgung und Dokumentation der Themenbearbeitung im Rahmen des Kontinuierlichen Verbesserungsprozesses

Bei der Erstellung werden die Rahmenbedingungen für die zu

bearbeitende Themenstellung festgelegt und dokumentiert. Dabei sind

die zu erwartenden Ergebnisse zwischen Betriebsleitung und und dem

bearbeitenden Team konkret abzustimmen (Ziel, messbarer Nutzen,

Team, Betreuer, ggf. Termin).

Der Aktionsplan dokumentiert den Bearbeitungsfortschritt und die

begleitenden Entscheidungen des Steuerungsteams bis hin zum

Umsetzungs-/Abbruchentscheid und den weiterführenden Maßnahmen.

Nach Abschluss der Themenbearbeitung sind

• die erreichten Ergebnisse

• der gemessene Nutzen

• der Zeitpunkt der Überprüfung (Sicherung des erreichten Niveaus)

• die Bewertung der Themenbearbeitung durch die Beteiligten

zu dokumentieren.

Arbeiten mit der Themenkarte

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Kleinprojektmanagement

Faktensammlung

Erfassen von:Faktensammlung

Erfassen von:

Zeiten

Kosten

Energien

Material

Etc.

Foto-Aufnahmen

FließbilderFließbilder

Kunde

BBS HRS JS(BgE)

Job Agentur

BMS HR

Anfrage Informationsaustausch mit anderer Abteilungen

Zuordnung des Kunden Bearbeitung Anfrage Mitarbeiter-auswahl Vorstellung Vermittlung Einsatz

Auftrag

Anfrage nach Mitarbeiter(n)

1. Orientierungsgespräch

V e r t r i e b

Anfrage nach Mitarbeiter(n)

1. Orientierungsgespräch

Anfrage nach Mitarbeiter(n)

1. Orientierungsgespräch

Info

rmat

ions

aust

ausc

h

Tarif-Mitarbeiter

LM / LAMitarbeiter

Bearbeitung Anfrage

Formular bearbeiten und zurücksenden

Bearbeitung Anfrage

Mitarbeiterauswahl

Mitarbeiterauswahl

Vorstellungsgespräch

Einsatz

A u f t r a g s a b w i c k l u g

Kundenzu-ordnung nach

Hierachie

Kundenzu-ordnung nach

Hierachie

Vorstellung organisieren

Vorstellung organisieren

VermittlungJa

Ja

Nein

Nein

Vermittlung

Bestands-aufnahme

Bestands-aufnahmeArbeitsunterlagen: Betriebsanweisungen

ProduktionspläneHandbücherProtokolle

Wie läuft es heute ab?Welche Daten müssen wir erfassen?Haben andere schon andiesem Thema gearbeitet?Liegt schon etwas vor?

Faktensammlung:

2. Ist-Situation

Tabellarische DarstellungenGraphische DarstellungenFoto‘s

Werkzeuge / Methoden:

In 7 Schritten zum Ziel

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Thema Betrieb

Dokumentation in Meßwarte TAD, PPG, LPL

Arbeitsplatz in Meßwarte TAD, MID, PPG

"Überflüssige" Alarme in Meßwarte TAD, LPD, PPG, MIZA

Verbesserung der Anlagen-Kennzeichnung (Energien) PSA, TAD, MIZA, MC

Verfügbarkeit von Schläuchen (Energie, Produkte) HB, TAD, MC

Verfügbarkeit von Arbeitsmaterialien AN, HB, MC, MIZA

AGS- und Urlaubsplanung (mittels EDV) LPL, TAD, PC, AN, TDD

Neugestaltung der Pausenräume AN, PPG, MDB, MC

Überarbeitung der Betriebsvorschriften AN, LPD,

Erstellen/Überarbeitung von Checklisten TAD, DSD

Thema Betrieb

Geräteausstattung Labor HB

Standardisierung der Betriebsweise der Anlage 02 HB, LPL

Einbindung von Behälter 05 in Abwassersystem AN

Flexible Arbeitszeiten auf der Tagschicht TAD

Kostenanalyse Energiebezug TAD

Einsparung von Verpackungsmüll PSA, VPL

Ladepapiere VBD, VPD, VPL

Wareneingang Werkstatt K10 PPG

Entleerung der Anlage 10 PSA

Welche Themen werden bearbeitet?

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Beispiele für die dynamische Entwicklung von Themenstellungen:

Welche Themen werden bearbeitet?

Neue Stapler anschaffen Kollegen schulen KollegenThema: Stapler – Gefahrensituationen im Betrieb

Alarmordnung für Tankwagenfahrer in mehreren Sprachen Disposition der Tankwagen über Cargotimer

Neues Schlauchregal Neuorganisation des Gebinde-Abfüllbereiches

Einfacheres Handling beim Filterkerzenwechsel FA01

Längere Standzeiten der Filterkerzen FA01 durch optimierte Fahrweise

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Betriebsexterne Coaches• Teilnahme an allen Teamsitzungen als Teammitglied mit folgenden Aufgaben

• alle Mitarbeiter mit den Methoden und Werkzeugen vertraut machen• durch Moderationsunterstützung Denkblockaden durchbrechen und die Kreativität im Team erhöhen• bei der Erstellung von Ergebnis-Präsentationen unterstützen• die Abstimmung mit den Kolleginnen und Kollegen im Betrieb unterstützen• Kontakte zu Teams in anderen Betrieben herstellen

• Moderation betriebsübergreifender Teams

Prozessbegleitung

ProfiTeam-Koordinator = der betriebsinterne Protagonist• Steuert den Prozess im Betrieb

Betriebsübergreifender Erfahrungs-/Wissensaustausch• regelmäßige persönliche Treffen• Intranet und öffentliche Datenbanken

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„Den Prozess am Laufen halten“

Weiterentwicklung• betriebsübergreifende Teams

• Prozess-Analysen

• Organisation neu gestalten

Revitalisierung der Teamarbeit in den Betrieben• „Druck“ durch positive Beispiele

• Anregung durch Erfahrungsaustausche

• „Infizierung“ durch betriebsübergreifende Teams

• Intensivworkshops und Bildung von Expertenteams

• persönliche Gespräche

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Demotivation verhindern

Betriebsspezifische Ansätze zulassen• nicht missionieren

Organisation • Teamorganisation gestalten• Rollen und Aufgaben im Betrieb anpassen

Offene Kommunikation• viele Möglichkeiten schaffen (persönliche und technische)

Eigenständigkeit der Teams fördern• selbstgewählte Themenstellungen zulassen/einfordern• Selbstorganisation der Teamsitzungen und Themenbearbeitung

Prozessbegleitung durch betriebsexterne Coaches• auf soziale und methodische aber auch fachliche Kompetenz achten

Engagierter Betriebsrat

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Demotivation verhindern

Führung• den Status Quo immer wieder in Frage stellen• Konflikte lösen

Disziplin • Teamorganisation leben, z.B. Steuerungsteamsitzungen regelmäßig abhalten• Themen umsetzen

Geduld und Ausdauer „Kulturveränderung braucht Zeit“• mit einfachen Themenstellungen beginnen• zu hohe Erwartungshaltungen (auf beiden Seiten!) durch Dialog vermeiden

Gegenseitiges Vertrauen durch diszipliniertes Verhalten aufbauen

Kooperation fördern• Wettbewerb („Krabbenkörbe“) vermeiden

Regelmäßige Feedback-Runden

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0%

25%

50%

75%

100%

Mitarbeiter Führungskräfte

Verbesserungsmaßnahme:AGS- und Urlaubsplanung-Toolaus TDB-Betrieb übernehmen

Verbesserungsmaßnahme:AGS- und Urlaubsplanung-Toolaus TDB-Betrieb übernehmen

Verbesserungsmaßnahmen:Einbindung der MA ab 2002über Zieldefinition (Zwischenbilanz)

Verbesserungsmaßnahmen:Einbindung der MA ab 2002über Zieldefinition (Zwischenbilanz)

Verbesserungsmaßnahmen:Umsetzung ab IV/2002

Verbesserungsmaßnahmen:Umsetzung ab IV/2002

Verbesserungsmaßnahmen:Erstellung des Qualifizierungs-plans entsprechend der im Betrieb verabschiedeten Vorgehensweise bis III/2002

Verbesserungsmaßnahmen:Erstellung des Qualifizierungs-plans entsprechend der im Betrieb verabschiedeten Vorgehensweise bis III/2002

Zufriedenheit mitder Teamarbeit

Kenntnis betrieblicher Ziele

Mitgestaltung betrieblicher Ziele

Messung der Zielerreichung

Kontinuierlicher Verbesserungsprozess

RegelmäßigeTeamgespräche

Dokumentation derTeamgespräche

Commitment Führungskräfte / Teammitglieder

Handlungs- und Entscheidungs-spielräume der Teams

Die Teamsprecher stellen dieTeamergebnisser der Betriebsleitung vor;über die Ergebnisse wird direkt informiert

Teilnahme Teamsprecher am Betriebsführungsgespräch

Information über betriebliche Gesamtsituation

Information und Kommunikation zwischen den Teams funktionieren

Es gibt einenQualifizierungsplan

Planmäßige Umsetzungder Qualifizierung

Zwischenbilanz und regelmäßige Mitarbeiterbefragung

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PR-Aktivitäten

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Danke für Ihre Aufmerksamkeit