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Inhalt

Executive Summary

1. Allgemeine Angaben zum Unternehmen

2. Herausforderung Fachkräftemangel

3. Demografie

4. Diversity

5. Digitalisierung in HR

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Executive Summary

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» Der Fachkräftemangel hat bereits in vielen Unternehmen Einzug erhalten: Ein Großteil der Befragten gibt an, den

Fachkräftemangel deutlich zu spüren. Im Vergleich zum Vorjahr gaben mehr Unternehmen an, dass die

Marktvergütungen in den gesuchten Profilen steigen. Darüber hinaus geben die Studienteilnehmer an, dass die

Qualität sowie die Anzahl der Bewerbungen, aber auch die Akzeptanzquote bei Vertragsangeboten abgenommen hat.

Allerdings steigt auch die Zahl derer, die die öffentliche Diskussion für überzogen halten.

» Der demografische Wandel ist längst Realität in den Unternehmen. Als Reaktion darauf sind das

Gesundheitsmanagement sowie Nachfolge- und Karriereplanung am stärksten verbreitet. Die Nachfolge- und

Karriereplanung haben im Vergleich zum Vorjahr noch an Bedeutung dazugewonnen. Dicht darauf folgen die

demografieorientierte Personalplanung sowie das Personalmarketing.

» Trotz der Vorgaben des Gesetzgebers zur Frauenquote ist das Thema in vielen Unternehmen noch nicht richtig

angekommen. Nur rund ein Viertel der Befragten hat eine klar definierte Strategie für die Karriereentwicklung von

Frauen und nur knapp ein Drittel hat freiwillige Zielvorgaben für die kommenden zwei Jahre definiert.

» Gerade die Digitalisierung im HR-Bereich bietet für Unternehmen großes Potenzial. 70 Prozent der Studienteilnehmer

geben zwar an, dass Data Analytics in ihrem Unternehmen gar nicht bzw. fast gar nicht genutzt wird, sie sehen dort

für die Zukunft aber große Ausbaufähigkeit. Auch der Einsatz weiterer Lösungen wie künstliche Intelligenz, Social

Media, Mobile Applications und Cloud-Lösungen wird in Zukunft noch deutlich zunehmen.

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Allgemeine Angaben zum Unternehmen

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Mitarbeiterzahl im Gesamtunternehmen

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Die Kienbaum HR-Trendstudie 2015 basiert auf der

Befragung von 187 Personalverantwortlichen führender

Unternehmen im deutschsprachigen Raum.

» Der Großteil der befragten Teilnehmer arbeitet in

Unternehmen mit mindestens 2.000 Mitarbeitern.

» Ein Viertel der Teilnehmer stammt aus Unternehmen mit

5.001 - 30.000 Mitarbeitern.

» 18 Prozent der teilnehmenden Unternehmen haben

zwischen 2.001 und 5.000 Mitarbeitern.

» 16 Prozent der Befragten sind in einem Unternehmen mit

mehr als 30.000 Mitarbeitern tätig.

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< 100

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Deutschland Amerika EMEA Schweiz Asia-Pacific

Standorte (Hauptsitz und Auslandsaktivität) Aus welcher Region/welchem Land stammt Ihr Unternehmen (Hauptsitz)?

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Standorte (Hauptsitz und Auslandsaktivität) In wie vielen Ländern ist Ihr Unternehmen aktiv?

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Dienstleistungsunternehmen

Produzierendes Unternehmen

Handels-/ Vertriebsunternehmen

Öffentlicher Sektor

Wirtschaftszweig In welchem Wirtschaftszweig ist Ihr Unternehmen angesiedelt?

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Mitarbeiterzahl, Standorte und Wirtschaftszweig

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» Die große Mehrheit der teilnehmenden Unternehmen (86 Prozent) hat ihren Firmensitz in Deutschland. Sieben Prozent

der Unternehmen stammen aus Amerika. Drei Prozent haben ihren Hauptsitz in der Region EMEA, während je zwei

Prozent ihre Zentrale im Wirtschaftsraum Asia-Pacific oder der Schweiz haben.

» Darüber hinaus sind die meisten Unternehmen (37 Prozent) in bis zu vier weiteren Ländern aktiv. 27 Prozent

praktizieren in fünf bis 20 Ländern. Ein Fünftel der befragten Unternehmen zeigen Aktivität in 21 bis 50 Ländern,

während weitere 17 Prozent sogar in über 50 Ländern vertreten sind.

» Die Unternehmen sind in unterschiedlichen Wirtschaftszweigen angesiedelt, wobei der Großteil (45 Prozent) dem

Dienstleistungssektor zuzuteilen ist. 40 Prozent zählen zum produzierenden Sektor. Zehn Prozent der befragten

Unternehmen gehören dem Wirtschaftszweig Handel/Vertrieb an. Der öffentliche Sektor ist in diesem Jahr mit nur fünf

Prozent vertreten.

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stark sinkend (über 5%) sinkend (bis 5%) etwa gleich bleibend steigend (bis 5%) stark steigend (über 5%)

Wirtschaftsentwicklung im Jahr 2015 Erwartung zur Umsatzentwicklung Ihres Unternehmens

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Wirtschaftsentwicklung im Jahr 2015 Erwartung zur Beschäftigungsentwicklung Ihres Unternehmens

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stark sinkend (über 5%) sinkend (bis 5%) etwa gleich bleibend steigend (bis 5%) stark steigend (über 5%)

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Wirtschaftsentwicklung in 2015

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» 20 Prozent der Personalverantwortlichen blicken sehr positiv in die Zukunft und erwarten, dass der Umsatz ihres

Unternehmens dieses Jahr über fünf Prozent steigen wird. Weitere 35 Prozent sagen einen Wachstum von bis zu fünf

Prozent voraus. 28 Prozent schätzen die Umsatzentwicklung als etwa gleich bleibend ein. Lediglich 15 Prozent gehen

davon aus, dass der Umsatz bis zu fünf Prozent sinken wird. Eine Senkung um mehr als fünf Prozent erwarten zwei

Prozent der Befragten.

» Diese Trends zeichnen sich auch bei den Prognosen hinsichtlich der Beschäftigungsentwicklung ab:

13 Prozent erwarten eine Steigerung von über fünf Prozent und ein gutes Drittel geht von einer bis zu fünf Prozent

steigenden Beschäftigungsentwicklung aus. 43 Prozent erwarten eine konstante Beschäftigungsentwicklung. Hingegen

nehmen elf Prozent der Personalverantwortlichen an, dass es zu einer Senkung um bis zu fünf Prozent kommen wird.

Zwei Prozent erwarten einen Rückgang von über fünf Prozent.

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Herausforderung Fachkräftemangel

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Die Marktvergütungen in den relevanten Profilen steigen an

Wir spüren den Fachkräftemangel bereits deutlich

Die Qualität der eingehenden Bewerbungen hat abgenommen

Die Akzeptanzquote bei Vertragsangeboten hat abgenommen

Die Anzahl der eingehenden Bewerbungen hat abgenommen

Ich halte die öffentliche Diskussion über Fachkräfte für überzogen

Die Fluktuationsrate bei den bestehenden Mitarbeitern steigt an

trifft überhaupt nicht zu trifft voll zu

Aktuelle Situation Bitte beurteilen Sie die aktuelle Situation aus Sicht Ihres Unternehmens

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Aktuelle Situation

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» Der Fachkräftemangel wird von den Unternehmen immer deutlicher wahrgenommen. Des Weiteren stimmen mehr

Personalverantwortliche als im Vorjahr zu, dass die Akzeptanzquote bei Vertragsangeboten abgenommen hat. Noch

mehr befragte Unternehmen geben an, dass die Marktvergütungen in den relevanten Profilen weiter ansteigen – ein

Umstand, der den Unternehmen den Kampf um die geeigneten Fachkräfte und Spezialisten nicht erleichtert. Darüber

hinaus geben die Studienteilnehmer an, dass die Qualität sowie die Anzahl der Bewerbungen abgenommen hat. Den

Anstieg der Fluktuationsrate bewerten die Personalverantwortlichen im Vergleich zum vergangenen Jahr relativ

konstant. Jedoch halten immer mehr Studienteilnehmer die öffentliche Diskussion über Fachkräfte für überzogen.

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Fachkräftemangel nach Mitarbeiterzahl

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» Der Fachkräftemangel ist in den Unternehmen mit 100 bis 500 Mitarbeitern deutlich zu spüren. Auch die Unternehmen

mit einem Personalbestand von bis zu 100 sowie 501 - 2.000 Mitarbeitern stimmen dem zu.

» Die Anzahl der eingehenden Bewerbungen hat besonders in der Gruppe der Unternehmen mit einer Belegschaft von

2.001 - 5.000 abgenommen.

» Mit der abnehmenden Qualität an Bewerbungen haben insbesondere Unternehmen mit 100 - 2.000 Mitarbeitern zu

kämpfen.

» Der Rückgang der Akzeptanzquote bei Vertragsangeboten ist in allen Unternehmen mit bis zu 30.000 Mitarbeitern

gleichmäßig ausgeprägt.

» Vor allem die befragten Großunternehmen stimmen zu, dass die Fluktuationsraten bei den bestehenden Mitarbeitern

ansteigen.

» Unternehmen mit 501 - 2.000 Mitarbeitern spüren den Anstieg der Marktvergütung in den relevanten Profilen

besonders.

» Die Gruppe der Unternehmen mit bis zu 100 Beschäftigten stimmt am wenigstens der Aussage zu, dass sie die

öffentliche Diskussion über den Fachkräftemangel für überzogen hält.

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Rekrutierungsbedarf Für welche Art von Stellen haben Sie besonderen Rekrutierungsbedarf? (Mehrfachnennung möglich)

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Rekrutierungsbedarf In welchen Bereichen haben Sie Schwierigkeiten bei der Rekrutierung von Talenten? (Mehrfachnennung möglich)

* Consulting, Handel, Pflegefachkräfte, IT, Service, Wirtschaftsprüfer/Steuerberater

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Rekrutierungsbedarf

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» Der Rekrutierungsbedarf ist besonders für Hochschulabsolventen/Trainees und Führungskräfte im Vergleich zum

Vorjahr deutlich gestiegen. Bei den Auszubildenden ist hingegen ein leichter Rückgang zu verzeichnen. Vor allem in

den Bereichen Ingenieurwesen, Produktion und Informationstechnologie hat sich der Rekrutierungsbedarf in Bezug

zum Vorjahr nochmals deutlich erhöht. Dagegen sinkt er für Vertrieb und Kundenbetreuung, Marketing und

Logistik/Transport in Relation zum vergangenen Jahr.

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Wir optimieren Recruiting-Prozesse und -Instrumente

Wir überdenken unsere allgemeine digitale Kommunikationsstrategie

Wir beziehen Bewerberdatenbanken bei der Kandidatensuche ein

Wir arbeiten verstärkt an der Arbeitgeberattraktivität nach innen

Das Thema Arbeitgeberattraktivität genießt hohe Aufmerksamkeit auf Vorstands-/GF-Ebene

Wir setzen verstärkt auf die eigene Ausbildung

Wir stärken die Kompetenz für Employer Branding und HR-Recruiting

Wir haben eine ausgearbeitete Employer-Branding-Strategie

Wir erhöhen die Budgets für das Personalmarketing

Wir rekrutieren verstärkt im Ausland

Wir bauen zusätzliche Employer-Branding/HR-Recruiting-Resourcen auf

Wir etablieren eine Shared-Service-Center-Rekrutierung

trifft überhaupt nicht zu trifft voll zu

Reaktion auf Fachkräftemangel Wie reagiert Ihr Unternehmen auf den Fachkräftemangel?

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Rekrutierungsmaßnahmen

Was sind die genutzten Maßnahmen/Kanäle für die extern Kommunikation in Bezug auf Rekrutierung und Employer

Branding und mit welcher Regelmäßigkeit werden diese genutzt?

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Karriere-Website des Unternehmens

Online-Jobbörsen

Talent Pool/Bewerberpool

Kooperationen mit Unis, Sponsoring

Business Netzwerke (z.B. Xing und LinkedIn)

Presseveröffentlichungen (z.B. Zeitungen, Zeitschriften, Fachartikel)

Karrieremessen/Campus Events

Karriereevents im eigenen Unternehmen

Andere Webseiten (z.B. Kununu.com, Jobtweet.com)

Soziale Netzwerke (z.B. Facebook, Google+,Twitter, StudiVZ)

Selbstdarstellung Video- und Bildportalangebot (z.B. You Tube, flickr)

Mobile Media (Karriere App, mobile Stellenbörsen etc.)

Online Banner

Blogs und Foren

Ambient Medien (Transportmedien, Citycards etc.)

TV-/Radiospots

nicht genutzt selten genutzt regelmäßig genutzt immer/primär

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Reaktion auf Fachkräftemangel und Rekrutierungsmaßnahmen

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» Die Optimierung von Recruiting-Prozessen und -Instrumenten sowie Employer Branding und das verstärkte Setzen auf

die eigene Ausbildung sind besonders wichtig und haben auch in Relation zum letzten Jahr noch stärker an Bedeutung

gewonnen. Darüber hinaus wird das Überdenken der allgemeinen digitalen Kommunikationsstrategie und das

Einbeziehen von Bewerberdatenbanken immer wichtiger. Die befragten Unternehmen setzen außerdem verstärkt

darauf, die Arbeitgeberattraktivität nach innen zu verstärken. Eine deutliche Zunahme fand auch in der Shared-Service-

Center-Rekrutierung statt, auch wenn es insgesamt eher eine untergeordnete Rolle einnimmt.

» Zu den am häufigsten verwendeten Instrumenten zur externen Kommunikation mit Bezug auf Rekrutierung und

Employer Branding gehören noch immer die eigene Karriere-Webseite sowie Online-Jobbörsen. Aber auch Business

Netzwerke, Bewerberpools und Presseveröffentlichungen zählen zu den wichtigen Maßnahmen. Die Kooperation mit

Unis/Sponsoring gewinnt dabei immer mehr an Bedeutung. Andere Webseiten, wie beispielsweise kununu.com und

jobtweet.com, werden vermehrt genutzt. Wenig bis gar nicht eingesetzt werden Ambient Medien sowie TV/Radiospots.

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Korrelationen zwischen aktueller Situation und Reaktion

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» Die Erhöhung des Budgets für Personalmarketing korreliert mit dem Rückgang eingehender Bewerbungen. Ein starker

Zusammenhang besteht mit der Aussage, dass das Unternehmen eine Strategie für Employer Branding hat und die

Kompetenzen für Employer Branding stärkt.

» Ein schwach negativer Zusammenhang ist zwischen der abnehmenden Qualität der eingehenden Bewerbungen und

der verstärkten Rekrutierung im Ausland zu finden, d. h. Unternehmen bei denen die Qualität der eingehenden

Bewerbungen weniger abgenommen hat, rekrutieren eher im Ausland.

» Die Studienteilnehmer, die angeben, dass die Quantität der eingehenden Bewerbungen rückläufig ist, pflichten in

gleichem Maße bei, dass auch die Qualität abgenommen hat.

» Es bestehen Zusammenhänge zwischen der hohen Aufmerksamkeit für das Thema Arbeitgeberattraktivität bei der

Geschäftsführungs-/Vorstandsebene und der Erhöhung des Budgets für Personalmarketing, dem Vorhandensein einer

Employer-Branding-Strategie, der Stärkung der eigenen Ausbildung, der Steigerung der Kompetenzen für Employer

Branding, der Optimierung der Recruiting-Prozesse und –Instrumente sowie der Verstärkung der

Arbeitgeberattraktivität nach innen. Daraus lässt sich ableiten, dass sich die hohe Aufmerksamkeit für das Thema

Arbeitgeberattraktivität auf der Geschäftsführungsebene in verschiedenen Maßnahmen widerspiegelt, die als

Reaktionen auf den Fachkräftemangel zu sehen sind.

» Es zeigt sich eine Korrelation zwischen der deutlichen Spürbarkeit des Fachkräftemangels und der Erhöhung der

Budgets für das Personalmarketing sowie dem Ausbau zusätzlicher Ressourcen für Employer Branding und Recruiting.

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Demografie

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Gesundheitsmanagement

Demografieorientierte Personalplanung

Nachfolgeplanung

Personalmarketing

Karriereplanung

Schaffung einer altersheterogenen Beschäftigungsstruktur

System zum Wissenstransfer

Gezielte Rekrutierung von z. B. Frauen, älteren Arbeitnehmern

Altersgemischte Teams

Programm zur Unterstützung von lebenslangem Lernen

Employability Programm

Frauenförderprogramme

Gezielte Weiterbildung älterer Mitarbeiter

Abschaffung der Frühverrentungspraxis

Senior Expert Service

trifft überhaupt nicht zu trifft voll zu

Reaktion auf den demografischen Wandel Mit welchen Maßnahmen reagiert das Personalmanagement in Ihrem Unternehmen auf den demografischen Wandel?

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Reaktion auf den demografischen Wandel

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» Als die meistgenutzten Maßnahmen zur Reaktion auf den demografischen Wandel nennen die Studienteilnehmer

Gesundheitsmanagement, demografieorientierte Personalplanung, Nachfolge- sowie Karriereplanung und

Personalmarketing. Dabei fallen insbesondere die Karriere- und Nachfolgeplanung in Bezug zu vergangenen Jahren

mehr ins Gewicht.

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Diversity

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Diversity hat eine hohe Aufmerskamkeit auf EbeneVorstand/Geschäftführung erhalten.

Die politische Diskussion um (Gender) Diversity hat inunserem Unternehmen zu Bewegung geführt.

Wir haben unsere HR-Prozesse und -Instrumente systematischauf Diversity-Aspekte durchleuchtet.

Wir haben eine dezidierte Diversity-Strategie entwickelt.

trifft überhaupt nicht zu trifft voll zu

Aktuelle Situation Wie beurteilen Sie folgende Aussagen zum Thema Diversity?

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Aktuelle Situation

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» Bei etwas mehr als der Hälfte der Unternehmen hat die politische Diskussion um (Gender) Diversity zu Bewegung

geführt. Das gleiche gilt für die hohe Aufmerksamkeit für das Thema auf Ebene des Vorstands/der Geschäftsführung.

Während im vergangenen Jahr noch 40 Prozent angaben, dass sie keine dezidierte Diversity-Strategie entwickelt

haben, waren es in diesem Jahr nur noch 29 Prozent.

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Frauenquote

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74,5 % Ja

Nein

Aktuelle Situation Haben Sie als Unternehmen eine klar definierte Strategie für die Karriereentwicklung von Frauen?

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Ja, wir haben die Zielvorgabe definiert

Nein, wir sind dabei diese zu definieren

Nein, ist für uns nicht relevant

Aktuelle Situation und Ausblick Haben Sie sich für die kommenden zwei Jahre freiwillige Zielvorgaben gesetzt?

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Aufsichtsrat

Vorstand/Geschäftsführung

Obere Führungsebenen

Mittlere Führungsebenen

Talent Pools

bis zu 20% 25% 30% 35% 40% > 40%

Zielgrößen Was sind die Zielgrößen Ihres Unternehmens für eine Frauenanteil auf verschiedenen Ebenen?

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34

19%

25%

29%

31%

38%

19%

13%

13%

21%

17%

25%

17%

19%

10%

21%

23%

29%

23%

19%

6%

6%

8%

10%

15%

13%

8%

8%

6%

4%

6%

Inwiefern berücksichtigt Ihre Nachfolgeplanung für die Managementebenen auch Frauenanteile?

Inwieweit nutzen Sie strukturierte Karriereentwicklungs- und Mentorenprogramme, um ihreMitarbeiterinnen für die Managementebenen zu entwickeln?

Inwiefern nimmt die Quotierung einen gewichtigen Einfluss in die Recruiting-Strategie?

Inwiefern arbeiten Sie intern mit Potenzialanalysen,um zu ermitteln, inwieweit Mitarbeiterinnen das

Potenzial für Führungsaufgaben haben?

Inwiefern haben Sie gezielte Personalentwicklungsprogrammezur Management-Nachwuchsföderung speziell für Frauen?

gar nicht sehr stark

Reaktion auf die Frauenquote Bitte beantworten Sie die folgenden Fragen zum Thema Frauenquote.

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Frauenquote

35

» Auch wenn das Thema Frauenquote nun schon seit Jahren in aller Munde ist, hat nur ein Viertel der befragten

Unternehmen eine klar definierte Strategie für die Karriereentwicklung von Frauen.

» Knapp ein Drittel der befragten Unternehmen hat für die kommenden zwei Jahre eine freiwillige Zielvorgabe für den

Anteil von Frauen definiert. Weitere 31 Prozent sind dabei, diese zu definieren. Ganze 40 Prozent sehen dafür keine

Veranlassung.

» Je höher die Hierarchiestufe, umso geringer ist der angestrebte Frauenanteil. Geht es beispielsweise um Positionen im

Aufsichtsrat, so streben nur drei Prozent der befragten Unternehmen eine Quote von über 40 Prozent an. Im Gegenzug

möchten 16 Prozent der befragten Unternehmen eine Zielgröße von über 40 Prozent in den Talent Pools erreichen.

» Die Unternehmen nutzen vor allem strukturierte Karriereentwicklungs- und Mentorenprogramme, um ihre

Mitarbeiterinnen für die Managementebenen zu entwickeln. Außerdem berücksichtigen sie bei der Nachfolgeplanung

für die Managementebenen den Frauenanteil. Im Kontrast dazu geben fast 40 Prozent der Studienteilnehmer an, dass

sie keine gezielten Personalentwicklungsprogramme zur Management-Nachwuchsförderung speziell für Frauen haben.

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Strategie für die Karriereentwicklung von Frauen

36

» In der Gruppe der Unternehmen, die bereits eine klar definierte Strategie für die Karriereentwicklung von Frauen haben,

wurden bei knapp 70 Prozent bereits freiwillige Zielvorgaben für die kommenden zwei Jahre gesetzt. Die übrigen 30

Prozent teilen sich genau zur Hälfte auf in die Gruppe, die dabei ist, Zielvorgaben zu definieren, und in die Gruppe, die

diese für nicht relevant hält.

» In der Gruppe der Unternehmen, die (noch) keine klar definierte Strategie für die Karriereentwicklung von Frauen

haben, geben nur 13 Prozent an, dass sie freiwillige Zielvorgaben für die kommenden zwei Jahre definiert haben. 37

Prozent sind dabei, diese zu definieren. Die Hälfte der Studienteilnehmer in dieser Gruppe äußert, dass Zielvorgaben

für ihr Unternehmen nicht relevant sind.

» Besonders in Bezug auf die Frage, inwieweit strukturierte Karriereentwicklungs- und Mentorenprogramme genutzt

werden, um Mitarbeiterinnen für die Managementebenen zu entwickeln, stimmen deutlich mehr Studienteilnehmer der

Gruppe derer, die bereits eine klar definierte Strategie für die Karriereentwicklung von Frauen haben, zu. Bei den

Unternehmen, die (noch) nicht über solch eine Strategie verfügen, ist die Anzahl wesentlich geringer.

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Digitalisierung in HR

37

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Aktuelle Situation und Ausblick

38

Folgende digitale Formate werden in meinem Unternehmen intensiv genutzt

1%

24%

35%

38%

51%

26%

20%

35%

21%

32%

43%

35%

24%

19%

13%

15%

17%

7%

17%

4%

13%

4%

4%

Social Media

Mobile Application (z. B. Apps, Mobile Devices)

Data Analytics (z. B. Big Data,Datenmodelle/Algorithmen)

Cloud Lösungen (z. B. Datenbanken,Innovationszugang)

Künstliche Intelligenz (z.B. selbstlernendeSysteme, intelligente Software)

gar nicht sehr stark

2%

2%

4%

11%

18%

2%

7%

4%

9%

4%

24%

15%

26%

22%

26%

22%

41%

20%

29%

32%

22%

20%

15%

9%

36%

28%

13%

24%

13%

Social Media

Mobile Application (z. B. Apps, MobileDevices)

Data Analytics (z. B. Big Data,Datenmodelle/Algorithmen)

Cloud Lösungen (z. B. Datenbanken,Innovationszugang)

Künstliche Intelligenz (z.B. selbstlernendeSysteme, intelligente Software)

gar nicht sehr stark

gegenwärtig zukünftig

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39

73%

54%

40% 35% 35% 35% 33% 31% 31% 29% 29% 27% 25% 25% 23% 17% 17%

8% 8%

Kompetenzen für digitalen Wandel Über was muss eine Führungskraft im Rahmen des digitalen Wandels Ihrer Meinung nach verstärkt verfügen?

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40

65% 59%

48% 46% 37% 37% 35%

28% 26% 22% 20%

13% 13% 9% 7% 2%

Bedeutung von HR-Prozessen Welche HR-Prozesse gewinnen Ihrer Meinung nach im Rahmen der voranschreitenden Digitalisierung an Bedeutung?

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Aktuelle Situation, Kompetenzen und HR-Prozesse

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» Während 70 Prozent der Studienteilnehmer angeben, dass Data Analytics in ihrem Unternehmen gar nicht bzw. fast

gar nicht genutzt wird, sehen sie dort für die Zukunft ein ausgeprägtes Potenzial. Auch der Einsatz von künstlicher

Intelligenz wird in den Unternehmen deutlich zunehmen. Social Media, Mobile Application und Cloud-Lösungen

haben jetzt schon einen vergleichsweise hohen Stellenwert, der sich zukünftig aber nochmals verstärken wird.

» Die drei wichtigsten Kompetenzen, über die die Führungskräfte laut Einschätzung der Studienteilnehmer im Rahmen

des digitalen Wandels verfügen müssen, sind Change Management, Vernetzung und Kommunikation sowie

Wertschätzung des Individuums. Weitere wichtige Punkte sind Relationship Management, Feedbackkompetenz und

Wissbegierde/Lernbereitschaft.

» Die bedeutendsten HR-Prozesse sind dabei Führung und Kultur-Management, Organisationsentwicklung und

Transformation Management sowie die interne Digitalisierung.

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Reaktion auf Digitalisierung Wie beurteilen Sie folgende Aussagen aus Sicht Ihres Unternehmens?

38%

18%

7%

5%

2%

2%

7%

5%

4%

31%

23%

14%

21%

11%

5%

7%

7%

7%

16%

16%

30%

23%

31%

28%

20%

18%

16%

9%

18%

23%

9%

33%

33%

36%

34%

18%

4%

16%

18%

34%

16%

16%

24%

30%

31%

2%

9%

9%

9%

7%

16%

7%

7%

24%

In unserem Unternehmen praktizieren wir eine slow media-Kultur (z. B. keineHandyerreichbarkeit in der Freizeit)

Wir setzen auf einen rein virtuellen Bewerbungsprozess

Burnout und erhöhte Fehlzeiten führen wir nicht auf die Digitalisierung in unseremUnternehmen zurück.

Mein Unternehmen ist sich der Herausforderung des "digitalen Stresses" bewusst(aufgrund permanenter Erreichbarkeit, Beschleunigung der Arbeit, Informationsflut etc. )

und erarbeitet Maßnahmen, um diesen zu reduzieren.

Die meisten Mitarbeiter meines Unternehmens nehmen es als Erleichterung wahr, wennProzesse digitalisiert werden.

Aus unserer Perspektive bietet die fortschreitende Digitalisierung nur Vorteile für denHR-Bereich.

Wir fördern digitale Schulungen, um unseren Mitarbeitern die Möglichkeit einermöglichst flexiblen Weiterbildung zu ermöglichen.

Mein Unternehmen ist bereit für den digitalen Wandel und erkennt den diesbezüglichenHandlungsdruck

Wir machen eine flexible Arbeitsplatzgestaltung möglich (i.S.v. mobilen/flexiblenArbeitsplätzen, Home Office).

trifft überhaupt nicht zu

trifft voll zu

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Reaktion auf Digitalisierung

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» Die Mehrheit der Studienteilnehmer sieht in der fortschreitenden Digitalisierung nur Vorteile für den HR-Bereich.

» Ein Großteil der Studienteilnehmer (71 Prozent) stimmt zu, dass ihr Unternehmen bereit ist für den digitalen Wandel

und den Handlungsdruck erkennt. Etwas mehr als die Hälfte geben an, dass die meisten Mitarbeiter des Unternehmens

es als Erleichterung sehen, wenn Prozesse digitalisiert werden.

» So werden in fast 70 Prozent der teilnehmenden Unternehmen digitale Schulungen gefördert, um den Mitarbeitern eine

flexible Weiterbildung zu ermöglichen. Des Weiteren ist in den meisten Unternehmen die flexible Arbeitszeitgestaltung

etabliert. 43 Prozent der Unternehmen setzen auf einen rein virtuellen Bewerbungsprozess.

» Über die Hälfte der Studienteilnehmer geben an, dass ihr Unternehmen die Herausforderung des digitalen Stresses

erkennt und Maßnahmen trifft, um diesen zu reduzieren. Im Einklang mit dieser Aussage sieht rund die Hälfte der

befragten Unternehmen einen Zusammenhang zwischen Burnout/erhöhten Fehlzeiten und der Digitalisierung im

Unternehmen. Dennoch praktizieren nur rund 15 Prozent der befragten Unternehmen eine slow media-Kultur.

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Korrelationen zwischen verschiedenen Aussagen zur Digitalisierung

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» Je größer die Bereitschaft für den digitalen Wandel ist, desto zutreffender ist auch das Bewusstsein für die

Herausforderungen des „digitalen Stresses“.

» Je mehr die Studienteilnehmer zustimmen, dass sie sich der Herausforderung des „digitalen Stresses“ bewusst sind,

desto mehr bejahen sie, dass in ihrem Unternehmen Arbeitszeiten flexibel gestaltet werden.

» Es besteht eine starke Korrelation zwischen der Zustimmung, dass die fortschreitende Digitalisierung nur Vorteile bietet

und dem Bewusstsein für die Herausforderung des „digitalen Stresses“.

» Es gibt einen schwachen Zusammenhang zwischen dem Bewusstsein für die Herausforderung des „digitalen Stresses“

und der Praktizierung einer slow-media Kultur.

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Kontakt Für Fragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.

Erik Bethkenhagen

Geschäftsführer Fon: +49 2261 703-579

Fax: +49 2261 703-639

[email protected]

Vera Sauermann

Beraterin

Fon: +49 2261 703-532

Fax: +49 2261 703-639

[email protected]

Kienbaum Communications GmbH & Co. KG

Ahlefelder Straße 47

51645 Gummersbach

Ansprechpartner

Adresse

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