HTD-ZEITUNG · Als Zuschauer der Lebensgeschichte von Neale D. Walsch in „Gespräche mit Gott –...

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www.humanitysteam.de HTD-ZEITUNG Juni 2008 – 23. Ausgabe Liebe Menschen im Team der Menschheit! Diese Zeitung will uns einladen, wach zu bleiben, also das Bewusstsein unserer Ge- meinsamkeit lebendig zu halten. Aus späteren Stellen dieser Ausgabe geht hervor, dass wir uns nicht mit dem Zustand der Welt, den wir vorfinden, begnügen wollen. Dass ein besserer Zustand möglich ist, gehört zu unseren Grundüberzeugungen, aber dieser bessere Weltzustand erscheint unserer begrenzten Einsicht in weiter Ferne. Vielleicht täuschen wir uns! Lasst Euch durch diese Zeitung zu solchen Gedanken anregen. Klaus Bohne Das Zitat “Glaube wie du willst, folge deinem Herzen und deiner Seele, wohin sie dich führen, aber versuche nicht, deine Ansichten anderen aufzuerlegen – und versuche insbeson- dere nicht, dies mit Gewalt zu tun.” Gott, durch die Hand von Neale Donald Walsch, The New Revelations, S. 54 In Buenos Aires fand das Global- Council-Treffen statt, über das in dieser Ausgabe berichtet wird. HTD-Zeitung / 23. Ausgabe / Juni 2008 / www.humanitysteam.de 1

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HTD-ZEITUNGJuni 2008 – 23. Ausgabe

Liebe Menschen im Team der Menschheit!

Diese Zeitung will uns einladen, wach zu bleiben, also das Bewusstsein unserer Ge-meinsamkeit lebendig zu halten. Aus späteren Stellen dieser Ausgabe geht hervor, dass wir uns nicht mit dem Zustand der Welt, den wir vorfinden, begnügen wollen. Dass ein besserer Zustand möglich ist, gehört zu unseren Grundüberzeugungen, aber dieser bessere Weltzustand erscheint unserer begrenzten Einsicht in weiter Ferne. Vielleicht täuschen wir uns! Lasst Euch durch diese Zeitung zu solchen Gedanken anregen.

Klaus Bohne Das Zitat

“Glaube wie du willst, folge deinem Herzen und deiner Seele, wohin sie dich führen, aber versuche nicht, deine Ansichten anderen aufzuerlegen – und versuche insbeson-dere nicht, dies mit Gewalt zu tun.”Gott, durch die Hand von Neale Donald Walsch, The New Revelations, S. 54

In Buenos Aires fand das Global- Council-Treffen statt, über das in dieser Ausgabe berichtet wird.

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Inhalt

Seite

HTD-Infos

Eine Anzeige von TAO Cinemathek GmbH......................................................3

Neale Donald Walsch in Augsburg............................Johannes........................4

Einladung zur Mitgliederversammlung.........Claudia Christine, Gerhard.............6

Neues aus dem Kreis der Koordinatoren

Studiengruppen und StudiengruppenleiterInnen......Johannes, Wilfried.............7

Visionen – Ideen – Wünsche – Anregungen............Johannes..........................8

HT weltweit

Bericht vom Global Council Treffen in Argentinien.........Claudia Christine..........9

Der HT- Welt – Einssein – Gipfel in Buenos Aires..........Claudia Christine........14

HT auf Reisen..........................................................Sonja M. Geiger.........15

Pfade des Lebens: Geschichten und Erlebnisse

Spiritualität und Alltag...............................................Anke........................17

Stolz und Demut.......................................................Anke........................20

Was macht eigentlich... .........................................Joachim....................23

Es war einmal..........................................................Joachim....................24

Funken des Lichts: Die Kolumne

HT im „Dialog“ mit Papst Benedict XVI.........................Klaus........................25

Humanity's Team Deutschland in Zahlen

Finanzbericht .........................................................Christoph ..................27

Vereinsmitglieder HT Deutschland e.V........................Christoph ..................27

Veranstaltungskalender – Termine..................................................28

Wer macht was im Humanity’s Team.......................Anette......................28

Die Schmunzel – Ecke................................................................................30

Impressum..................................................................................................31

Zum Schluss..................................................................................................32

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HTD-Infos

ANZEIGEGib Deine Botschaft weiter!

Denn „wir sind es, die wir brauchen.“ (Neale D. Walsch)

Liebe „Gespräche mit Gott“ – Freunde,

als distanzierter Betrachter eines fremden Schicksals entdecken wir erst, wie schnell wir selbst Zeichen des Schicksals übersehen. Gerade, wenn wir tief in unserem Schmerz und unserer Verzweiflung vergraben sind. Kennst Du das? In diesen Momenten verab-schiedet sich gern unsere Intuition. Zu sehr sind wir mit unserem Schmerz beschäftigt.

Wie kann das Schicksal – wie kann Gott – uns das nur antun?

Als Zuschauer der Lebensgeschichte von Neale D. Walsch in „Gespräche mit Gott – der Film“ wird einem plötzlich bewusst, wie blind man oft selbst für die hilfreichen Finger-zeige des Schicksals ist. Und doch gibt es keinen Grund zur Reue oder Selbstverurtei-lung. Alles ist gut, wie es ist. Zu jeder Zeit. In jeder Situation, „wie widrig die Um-stände auch scheinen mögen. Oder vielmehr, wie wir sie wahrnehmen.“ (Neale)

„Er hat mir gezeigt, dass es immer Hoffnung gibt, wenn wir uns trauen, ein Gespräch mit Gott zu führen. Sogar in den schwierigsten Situationen hat Gott eine Antwort. Die Frage ist nur, wollen wir sie hören?“ A. Blaue, Holt

Jede Erfahrung ist ein kleiner Pflasterstein auf dem Weg zu unse-rem wahren Selbst. Lass Dich nicht unterkriegen, wenn mal et-was nicht so klappt! Denn DU entscheidest, aus welcher Perspek-tive Du etwas betrachtest. Hilf Dir selbst, dann hilft Dir Gott!

„Wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich eine andere“ (An-dré Gide)

Wir bekommen immer wieder neue Chancen. Irgendwann kommt der Moment, wo wir sie plötzlich wieder sehen können. Dann scheinen uns diese seltsamen Fügungen wie Wunder. Dabei pas-sieren sie ständig! Du denkst an jemanden. Und plötzlich ruft derjenige an. Neale bewarb sich z.B. auf eine Stellenanzeige, die

erst eine Woche später erscheinen sollte. Wirklich wahr! Das siehst Du Dir am besten selbst an, auf der „Gespräche mit Gott“ – DVD www.gmg-dvd.de

„Realisten“ halten das alles für Zufall. Sie haben Recht! Tolle Gelegenheiten fallen uns

einfach zu. Wann geschieht das? Sobald wir eine Entscheidung getroffen haben.

Die Entscheidung, nicht aufzugeben. Uns nicht abzufinden. Wenn wir bereit sind, die

bequeme Opferrolle aufzugeben und die volle Verantwortung für uns zu übernehmen.

So lange wir warten, dass uns jemand rettet, dass jemand unsere Probleme löst, wird

sich nichts ändern. Wir müssen entscheiden, was wir wollen, und handeln. Dann wird

uns wunderbare Hilfe zuteil. Jetzt kannst DU jemandem helfen.

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Zeige jemandem, der Dir am Herzen liegt, dass Du für ihn da bist. Mach ihm Mut! Schi-

cke ihm Deine aufmunternde Nachricht mit einer geistreichen E-Card - inspiriert von

„Gespräche mit Gott“! Jetzt auf www.gespraechemitgott.de. Hilf mit, Neales Botschaf-

ten in die Welt hinauszutragen und so vielen Menschen Mut zu machen, wie wir errei-

chen können!

Euer Joachim KamphausenTAO Cinemathek GmbHFilme, die Ihr Leben bereichernwww.tao-cinemathek.deBuddestr. 9-15, 33602 Bielefeld

**********************************************************Neale Donald Walsch vom 26.09–27.09.2008 in der Kongresshalle Augsburg

Johannes Urban

Zu diesem Event erhielten auf meine Anfrage drei Mitglieder des Humanity’s Team Deutschland vom Veranstalter Christian Möritz von Cultus Animi eine Einladung,um mit einem Stand von HTD in Augsburg präsent zu sein.Dabei unterhielten wir uns auch über die Möglichkeiten der weiteren gegenseitigen Unterstützung.Ich erklärte mich bereit, künftig das Prisma - Magazin von Cultus Animi in meinerRegion zu verteilen und habe bereits die ersten zwei Kartons mit 200 Ausgaben erhalten.Dafür können wir noch zu definierende kostenlose PR-Möglichkeiten von Cultus Animi, z. B. Beilage von HTD-Flyern, o. Ä. im Prisma Magazin nutzen.

Aus einem mir von Christian Möritz zugeschickten PR-Bericht, der vollständig auf der Home-Page von Cultus Animi zu finden ist, gebe ich hier einen aufbereiteten Auszug wieder.

Sowohl der Abendsatsang als auch der Tagesworkshop werden nach Einschätzung von Christian in Kürze ausverkauft sein.

Zitat Cultus Animi nach Christian Möritz:

Bestsellerautor Neale Donald Walsch kommt 2008 nach DeutschlandEinzige Veranstaltung in ganz Deutschland 2008

Der amerikanische Bestsellerautor Neale Donald Walsch wird im Rahmen des Jah-resprogramms von Cultus Animi vom 26.09.–27.09.2008 exklusiv nach Deutschland kommen und den Interessierten und Fans für einen Abend-Satsang sowie einen Tages-workshop persönlich zur Verfügung stehen. Neale Donald Walsch ist Autor zahlreicher Bücher über spirituelle Themen. Seine Trilogie “Gespräche mit Gott” wurde in mehr als 34 Sprachen übersetzt und weltweit millionenfach verkauft. Band 1 der “Gespräche mit Gott” führte über zweieinhalb Jahre lang die Bestsellerliste der New York Times an.

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Neale Donald Walsch arbeitete als Journalist und Verleger, war Programmdirektor eines Rundfunksenders, Pressesprecher und gründete eine erfolgreiche Werbe- und Marketingfirma, bevor er durch einen Unfall seine Familie, seine Arbeit und seine gesellschaftliche Stellung verlor. Er konnte sich nur mit Gelegenheitsjobs über Wasser halten und war sich nur einer Tatsache sicher: Er wollte nicht als Obdachloser sterben. Am tiefsten Punkt seines Lebens angekommen, schrieb er wütende Briefe an Gott, weil er in ihm den einzigen Verantwortlichen für seine Lage sah. Und er erhielt Antwort! Seine “Gespräche mit Gott” schrieb er in Büchern nieder, fand schließlich einen Verleger und gelangte damit zu großem Erfolg. Heute widmet sich Walsch ganz der Aufgabe, die Botschaften seiner Bücher durch Publikationen, Vorträge und Retreats für spirituelle Erneuerung zu verbreiten. Er gründete die “School of the New Spirituality” sowie das Humanity’s Team und rief die “Group of 1000” ins Leben, eine Non-Profit-Organisation, die weltweit spirituelles Erwachen vorantreiben möchte. Und wie sieht Neale Donald Walsch die neue Spiritualität in unserer Zeit? Die Idee hinter der Neuen Spiritualität ist, Gott zurück ins Leben zu holen. Zur Zeit fühlt es sich so an, als sei Gott vom Leben weit entfernt – als habe Gott nichts mit dem Leben zu tun. Die Neue Spiritualität sagt, dass Gott von nichts getrennt ist und wir also auch nicht von Gott getrennt sind! Und so bringt die Neue Spiritualität Gott ins Leben zurück. Zur Zeit positionieren sich spirituelle Aktivisten rund um den Globus, die auf der politischen, ökonomischen, religiösen, pädagogischen und sozialen Ebene arbeiten, um realistische Resultate und Erfahrungen im Hier-und-Jetzt zu ermöglichen, die die einfache Botschaft widerspiegeln:Es gibt einen anderen Weg - ein anderer Weg ist möglich.Cultus Animi hat sich das Thema “Neue Spiritualität” zur Berufung gemacht und bietet hierzu zahlreiche Workshops, Vorträge und andere spirituelle Veranstaltungen an, um das Gedankengut der neuen Spiritualität einer Vielzahl von Menschen zugänglich zu machen.

Bereits Anfang Oktober 2007 konnten einige Fans und spirituelle Begleiter Walschs den Erfolgsautor bei der Deutschlandpremiere des Kinofilms “Gespräche mit Gott” kennen lernen. Neale Donald Walsch kam auf Einladung der Tao Cinematek und von Cultus Animi nach Neuburg an der Donau. Nach der Filmvorführung betrat er höchstpersönlich den Kinosaal in Neuburg, um Fragen zu seinem Film und den Büchern zu beantworten. Zum Empfang im voll ausverkauften Hofgartentheater wurde Neale von hunderten von Fans begrüsst, was den Autor sichtlich zu Tränen rührte.

Sicherlich war dieser Auftritt von Neale Donald Walsch für die meisten der anwesenden Premierengäste viel zu wenig. Aus diesem Grund lud Neale das Publikum direkt zum Event-Wochenende im September 2008 in Deutschland ein.

Neale Donald Walsch wird vom 26.09–27.09.2008 in der Kongresshalle Augsburg zu Gast sein. Am 26.09.2008 findet ein Abend-Satsang zum Thema “Neue Spiritualität” statt. Am Samstag, den 27.09.2008, folgt ein Tages-Workshop mit Neale, ebenfalls in der Kongresshalle Augsburg. Dieser Tagesworkshop wird sehr wahrscheinlich den Titel “Glücklicher als Gott” tragen, in Anlehnung an den Titel seines neuen, noch nicht veröffentlichten Buchs (englischer Originaltitel: “Happier than God”).

Infohotline für die Walsch Ticket 2008 ✆ + 49 (0) 84 32. 94 90 61www.cultusanimi.de

Event vom 26. – 27.09.2008Ticketpreise: 26.09.08 = 39 €/Person (Abendsatsang) 27.09.08 = 159 €/Person (Tagesworkshop) 26.-27.09.08 = 198 €/Pers. (Kombiticket)

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Einladung zur Mitgliederversammlung / Begegnungstreffen von Humannity's Team Deutschland e.V. am 15.-17. August 2008

Liebe Mitglieder und Interessenten/innen von Humantiy's Team Deutschland e.V.,

auch in diesem Jahr findet die Mitgliederversammlung von Humanity's Team Deutschland e.V. wieder eingebettet in ein Begegnungstreffen statt. Der Ort ist das Wiesenhaus bei Fulda. Wir freuen uns sehr, wenn Mitglieder und InteressentInnen in großer Zahl erscheinen.

Zeitplanung:Das Wochenende beginnt am Freitag, 15. August 2008 um 19:00 Uhr mit dem Abendessen. Danach möchten wir den Abend gemeinsam gestalten und hoffen, dass wir viel Spaß miteinander haben werden.

Samstag 16. August 2008: Um 10 Uhr beginnt dann die eigentliche Mitgliederversamm-lung. Das Vereinsrecht erfordert natürlich einige Formalien (siehe weiter unten), diese sind erfahrungsgemäß meist schnell geregelt. Wir möchten diese Zeit auch dazu nutzen, um mit Euch die Geschehnisse des vergangenen Jahres zu rekapitulieren, über neue Projekte zu reden, Eure Wünsche und Anregungen aufzunehmen und im Anschluss daran mit Euch zu tanzen, zu lachen und zu feiern.

Sonntag 17. August 2008: Dieser Tag ist vor allem der Begegnung gewidmet. Wie wir diesen Tag gestalten, ergibt sich meist spontan. Bringt also gern Ideen und Anregungen mit. Abreise ist dann am Sonntag nach dem Mittagessen

Ort: Tagungsstätte Wiesenhaus bei Fulda ( www.wiesenhaus.de )

Die eigentliche Mitgliederversammlung enthält die folgenden Programmpunkte:

Tagesordnung:

1. Begrüßung2. Bericht des Vorstandes3. Bericht des Teams Finanzen4. Bericht der über die Kassenprüfung5. Bericht von Humanity's Team International6. Aussprache und Diskussion über die Arbeit des Vorstandes7. Entlastung des Vorstandes8. Perspektiven und Aussichten für die kommende Zeit8a. Finanzplanung8b. Initiativen und Projekte in Vorbereitung9. Anträge der Mitglieder, Diskussion und Austausch10. Wahlen der KassenprüferInnen11. Verschiedenes

Zimmerreservierung:Die Zimmerreservierung wird direkt im Seminarhaus von Frau Petersenentgegen genommen.Tel: (0661) 392 700 - Internet: http://www.wiesenhaus.deDie Übernachtungskosten liegen zwischen 20.- EUR und 35.- EUR pro Nacht,je nach Komfort. Die Preise für die Mahlzeiten betragen ca. 23.- EUR pro Tag. Es gibt ein reichhaltiges, vegetarisches bzw. wahlweise fleischhaltiges Essen.

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Anmeldung:Anmeldungen für die Mitgliederversammlung bitte senden an:Marianna Huber, Tel. (07803) 92 82 28, e-mail-Adresse am Ende des Heftes

Bitte gebt bei der Anmeldung an, ob Ihr damit einverstanden seid, dasseure Adressdaten (z. B. für die Bildung von Fahrgemeinschaften) anandere Teilnehmer weitergegeben werden. Eine Wegbeschreibung zumWiesenhaus findet sich unter:http://www.wiesenhaus.de

Wir freuen uns auf ein schönes Wochenende -Mit freundlichen Grüßen

im Namen des Vorstandes und des Koordinatorenkreises

Claudia Christine und Gerhard

Neues aus dem Kreis der Koordinatoren

Studiengruppen und Studiengruppen-LeiterInnen

Johannes Urban, Wilfried Bersch

Seit Ende Mai 2008 haben alle ca. 40 StudiengruppenleiterInnen in Deutschland die Möglichkeit, über eine sogenannte Mailing-Liste direkt miteinander zu kommunizieren.Das bedeutet, dass eine E-Mail, die als Rundmail an alle StudiengruppenleiterInnen ge-richtet sein soll, nur ein Mal an die bekannt gegebene E-Mail-Adresse geschickt werden muss und von dort automatisch an alle StudiengruppenleiterInnen verteilt wird.Der Zugang und die Details wurden allen StudiengruppenleiterInnen bereits in einer ersten Rundmail mitgeteilt.

Außerdem haben alle Studiengruppen ab sofort die Möglichkeit, auf unserer Webseite www.humanitysteam.de unter „Info zur Gruppe“ zusätzliche Informationen zu veröf-fentlichen.Da wir die Absichten und Aktivitäten in den Gruppen für interessierte Personen transpa-renter machen wollen, könnten dies z. B. folgende Angaben sein: Termine, Uhrzeit und Ort der Treffen, oder auch Anzahl der Gruppen-Mitglieder, womit ihr euch beschäftigt, was euch wichtig ist etc.

Diese Texte und evtl. Bilder werden dann als „Info zur Gruppe“ in die Webseite einge-pflegt. Ein Beispiel, wie so etwas aussehen kann, findet ihr auf unserer Webseite www.humanitysteam.de GMG-Studiengruppe Friedrichshafen unter “Info zur Gruppe“.Bitte sendet eure Infos, Daten, Bilder etc. direkt an den Bearbeiter dieser HT-Internet-Seiten, Wilfried Bersch. Die E-Mail-Adresse steht am Ende dieser Ausgabe. Bitte entwerft Euren Inhalt (Text, Bilder, Termine, usw. ) zu Eurer Internet-Gruppensei-te selbst. Er sollte die Größe einer Internetseite nicht überschreiten, d.h. mit evtl. ei-nem Bild im jpg-Format max. eine halbe Din-A4 Seite Text, die Termine zu Euren Tref-fen bitte für das ganze Jahr. Bitte habt Verständnis, dass diese Inhalte nur einmal, max. 2-mal im Jahr geändert werden können, da das Pflegen der Internetseiten sehr aufwendig ist. Prüft Eure Inhalte während der ersten Erstellungsphase bitte selbst. Wenn etwas falsch sein sollte, so meldet Euch bitte bei Wilfried Bersch, die Email-Adresse steht am Ende dieses Heftes.

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Solltet Ihr darüber hinaus noch Impulse haben bezüglich:VISIONEN – IDEEN – WÜNSCHE – ANREGUNGEN,

so würde ich mich sehr über eine E-Mail freuen. Bitte sendet diese dann an

Wir wünschen Euch frohes Gestalten, gutes Gelingen und viel Freude beim Schöpfungs-prozess.

Johannes & Wilfried

Johannes Urban Wilfried Bersch Fröbelweg 24 Weinstr. 1 88045 Friedrichshafen 88045 Friedrichshafen Tel. +49 (0)7541 - 51251 Tel. +49 (0) 7541-378230

*************************************VISIONEN - IDEEN - WÜNSCHE – ANREGUNGEN

für Humanity’s Team Deutschland

Johannes Urban

Die letzten Jahre haben große Veränderungen mit sich gebracht, die sowohl in der Welt, als auch für jede/n einzelne/n von uns deutlich spürbar sind. Das Humanity's Team hat die Vision, die gegenwärtigen Glaubenssätze der Menschheit zu verändern, indem es diese erweitert.

Wie kann das konkret erreicht werden?

Ehrgeiziges Ziel dieser Erweiterung ist es, die Art und Weise, wie Menschen miteinander umgehen, nachhaltig zu verändern, in Richtung auf eine friedlichere Art des Zusam-menlebens. Einer Art des Umgangs, bei der allem Lebendigen und der gesamten Schöp-fung mehr Respekt entgegengebracht wird.

Wie können wir uns in diese Richtung weiterentwickeln?

Wir im Humanity's Team, der neuen weltweiten Bewegung, versuchen, Menschen zu-sammen zu bringen, die eine grundlegende Idee miteinander teilen: dass die Welt nicht in der Weise sein muss, wie sie gegenwärtig ist und dass jeder einzelne Mensch sie än-dern kann, indem er die Kraft der spirituellen Bürgerbewegung nutzt.

Nachdem wir mit einem hoch motivierten KoordinatorInnen - Team und vielen enga-gierten Unterstützern, in einer sehr funktionalen Organisationsstruktur, schon viele her-ausragende Projekte realisiert haben, wollen wir wissen, was euch bewegt, damit wir zusammen noch mehr bewegen können!

Eure Meinung ist uns sehr wichtig!

Was habt ihr für

VISIONEN - IDEEN - WÜNSCHE - ANREGUNGEN ?

Sendet eure Vorschläge bitte per E-Mail an

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Hier werden sie gesammelt, aufbereitet, ggf. in Arbeitsgruppen weiterentwickelt und sowohl in der HT-Zeitung als auch bei der Mitgliederversammlung in Fulda vom 15. bis 17. August 2008 vorgestellt.

Zitat N. D. Walsch:“ Die Neue Spiritualität besagt, dass Gott nicht getrennt von irgen-detwas ist, und dass wir dies ebenso wenig sind. Die Neue Spiritualität holt Gott in das Leben zurück und bietet uns eine simple Botschaft an: "Es gibt einen anderen Weg". Es gibt einen anderen Weg, Politik zu gestalten, eine andere Weise, Volkswirtschaft zu be-treiben, eine andere Art, Religion auszuüben und Ausbildung durchzuführen. Es gibt einen anderen Weg, soziale Interaktionen aller Art zu gestalten, als den Weg, der rück-sichtslosen Wettbewerb und Konkurrenz als Mittel des Überlebens betrachtet, Gewalt als die Mittel der Kontrolle, Töten als Möglichkeit der Konfliktlösung und den Erwerb von Privilegien für die eine Gruppe durch die gezielte Unterdrückung einer anderen Gruppe.“

Nicht vergessen - E-Mail senden. Danke. J

HT-weltweit

Bericht vom Global Council Treffen in Argentinien

Claudia Christine Pieper

In diesem Jahr fand unser jährliches Treffen der weltweiten Länderkoordinatoren zu-

sammen mit dem Worldwide Team in Buenos Aires statt. Unser Tagungsort lag ca. 35

km außerhalb des Zentrums von Buenos Aires in einem Bildungs- und Schulzentrum,

das in einen schönen Park mit hohen Bäumen eingebettet war. Sechseinhalb intensive

Tage verbrachten Teamkollegen aus Argentinien, Dänemark, Deutschland, England,

Frankreich, Niederlanden, Peru, Philippinen, Schweden, Schweiz, Südafrika, Tschechien,

Venezuela, USA miteinander. Später beim Einssein-Gipfel kamen weitere Teamkollegen

aus Brasilien, der Türkei und Uruguay hinzu. Wie jedes Jahr waren die ersten Tage dem

Austausch von Informationen über weltweite Geschehnisse und Initiativen sowie die Er-

eignisse in unseren Ländern gewidmet. Darüber hinaus hatten wir zwei weitere Tage

mit offenem Prozess, in denen wir uns den gesammelten Themen in einer nicht vorher

festgelegten Form widmen wollten. Überhaupt war es in erster Linie das veränderte

Format dieses Treffens, das andere Miteinander, die besonderen Energien und der oft-

mals spürbare Geists des „Wir sind alle Eins“, der dieses Treffen zu einem ganz beson-

deren werden ließ.

Wir hatten dieses Mal weitgehend auf aufwändige power-point-Präsentationen verzich-

tet und die Teilnehmer an diesem Treffen dazu ermutigt, mehr aus dem Herzen zu

sprechen, den Fokus weniger auf bisher erreichte Daten, Zahlen, Fakten zu legen (die

vor dem Treffen bereits auf unsere Global Council Plattform aufgeladen werden konn-

ten), sondern mehr auf künftige Projekte und unsere Herausforderungen. Darüber hin-

aus nahmen wir uns die Freiheit, das Treffen in jedem Moment unterbrechen zu kön-

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nen, wenn wir spürten, dass die Energie in dem Raum absank oder es Differenzen gab,

um diese dann mit Hilfe innerer Arbeit oder spirituellen Übungen verändern zu können.

Schon allein durch diese im Vorhinein gehegte Absicht, musste kaum eingegriffen wer-

den. Fast wie durch ein Wunder (so erschien es uns die ersten Tage) war eine besonde-

re Wärme und Anteilnahme zu spüren. Vergessen waren die Zeiten, wo wir uns vor Mü-

digkeit gähnend durch die Präsentationen quälten und uns zum Teil hinter unseren Lap-

tops „versteckten“. Es hatte sich also bewährt, dass keine Laptops während des Mee-

tings im Raum sein sollten, außer wenn diese für die wenigen verbliebenen Präsentatio-

nen nötig waren. Das andere Miteinander war bis ins kleinste Detail spürbar: Jeder war

pünktlich zur Stelle, wenn wir anfingen, kaum einer verließ wie früher zwischendrin den

Raum, und wir hörten einander mit voller Aufmerksamkeit zu, so dass der gesamte Pro-

zess sehr viel leichtgängiger war als während vergangener Treffen.

Der Global Council zusammen mit einigen Gästen vom argentinischen Team

An einem Nachmittag nahmen wir uns sogar die Zeit, um uns über unsere persönlichen

Lebenssituationen auszutauschen. Viele vertrauliche Dinge wurden offenbart: wie wir

Herausforderungen in unseren Beziehungen erleben, wie die Gratwanderung zwischen

dem tiefen Engagement für die Bewegung und den Berufen erlebt wird, wie es diejeni-

gen schaffen, die sich voll und ganz für Humanity's Team einsetzen, wie sich oftmals

Beziehungen, Umgebung, Beruf und Freunde durch unser Leben in und mit der Neuen

Spiritualität verändern. Dieses von jedem einzelnen zu erfahren, zu sehen, dass wir

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nicht allein mit unseren Themen dastehen, gab uns Kraft und Mut, diesen Weg weiter

zu gehen und hat uns vor allem einander viel näher gebracht.

Unser Treffen fand seinen Abschluss mit einer Stadtbesichtigung und einer Öffentlich-

keitsaktion im Zentrum von Buenos Aires. Unsere Tour endete am berühmten Obelis-

ken, mitten im pulsierenden Verkehr der breitesten Straße der Welt. Noch während der

Busrundfahrt führte Gabriel, unser Gastgeber, ein Interview mit einem örtlichen Sen-

der, der auf unsere Aktion aufmerksam machte. Mit Lachyoga und „Free Hugs“ bzw.

„Abrazos Gratis“ (freie Umarmungen) brachten wir den um uns herum eilenden Men-

schen ein Stück Lebensfreude entgegen. Die Resonanz war erstaunlich: Selbst Taxifah-

rer und Polizisten ließen die Umarmung zu, und, wie überall auf der Welt, hatten die

Kinder dabei ganz besonderen Spaß.

Der Spaß darf bei unseren Meetings natürlich nicht fehlen!

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Weltweite Einssein - Initiativen und spiritueller Aktivismus -

Brückenschlag zwischen globaler und lokaler Ebene

Ausgehend und inspiriert von der Rund-um-die-Welt-im-Einssein-Tour im letzten Jahr

(HT Deutschland nahm ebenfalls daran teil – siehe Ausgabe April und Juni 2007) bildete

sich letztes Jahr beim Global Council Treffen im Portugal eine Oneness Task Force (Ar-

beitsgruppe für Einssein) mit Global Council Teilnehmern aus verschiedenen Ländern,

die inzwischen einige erste Schritte für globale Einssein-Initiativen erarbeitet hat. Eine

dieser Initiativen ist eine Unterschriftensammlung für eine Petition bei der UN, einen

Welt-Einssein-Tag auszurufen. „Weniger ist mehr“ – lautete unsere Erkenntnis. Von

dem ursprünglichen Ziel, 1 Million Unterschriften zu erreichen, reduzierten wir unsere

Zahl auf 50.000, die wir weltweit innerhalb von Humanity's Team in den nächsten Mo-

naten erreichen wollen. (Wer seine Unterschrift direkt leisten möchte kann das über

http://www.gopetition.com/petitions/establish-international-world-unity-day.html tun).

Diskussionsthema war hier die Umsetzung einer solchen Initiative über sprachliche und

kulturelle Barrieren hinaus. Nicht jeder beherrscht die englische Sprache, die wir als ge-

meinsame Sprache gewählt haben. (Derzeit arbeiten wir daran, diese Petition mit Zu-

stimmung der ursprünglichen Initiatoren in einer mehrsprachigen Version auf die welt-

weite HT Internetseite zu stellen). Nicht jede Initiative kann haargenau auf die gleiche

Weise im jeweils eigenen Land umgesetzt werden. Dies ist den Global Council Mitglie-

dern durchaus bewusst, und wir arbeiteten an Lösungsmöglichkeiten, die weiter unten

aufgeführt sind. Insgesamt ist der Themenkomplex der Einssein-Initiativen und des spi-

rituellen Aktivismus zu umfangreich, um ihn innerhalb dieses Berichtes ausführlich zu

behandeln. Ich werde in den nächsten Ausgaben dieser Zeitung und gegebenenfalls

über Rund-E-Mails demnächst weiter darauf eingehen. Wichtig ist uns allen, auch Rück-

meldungen von lokaler Ebene zu bekommen. Spürt Ihr einen Bezug zu der internatio-

nalen Ebene (immerhin ist HT Deutschland Teil der internationalen Bewegung)? Was

braucht Ihr an Informationen? Was möchtet Ihr uns mitteilen bzw. was wünscht Ihr

Euch? Diese und andere Fragen werden uns in der nächsten Zeit mehr beschäftigen.

Weitere Ergebnisse des Treffens

Eine der Hauptinitiativen von HT auf weltweiter Ebene ist der so genannte Celebration

of Life Abend (auf Deutsch etwa: Feier des Lebens), der in verschiedenen Ländern je-

weils am Donnerstagabend abgehalten wird. Wir stellten fest, dass sich diese Initiative

nicht überall mit Erfolg umsetzen ließ. Zu unterschiedlich waren die Bedürfnisse und Er-

fordernisse in den jeweiligen Ländern und Gruppen. Da ja die Erfahrung unsere große

Lehrmeisterin ist, galt es hier, erneut hin zu spüren, was jetzt sein möchte. Auch hier

ist der Brückenschlag zwischen globaler und lokaler Ebene eine wichtige Grundlage für

ein erfolgreiches Wirken von Humanity's Team als weltweite Bewegung. Nicht alles, was

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auf globaler Ebene als Initiative erarbeitet bzw. vorgeschlagen wird, funktioniert in je-

dem Land. Wir stellten jedoch fest, dass die Ursache hierfür eher in unserem getrenn-

ten Bewusstsein zu finden war. Wir erkannten, dass anstatt zu denken: „das funktio-

niert sowieso bei uns nicht“, es doch wesentlich wirkungsvoller ist, zunächst einmal an-

zuerkennen, dass diejenigen, die gewählt haben, in einer Arbeitsgruppe Initiativen zu

entwickeln, es als Angebot, als Dienst für Humanity's Team tun und ihr Bestes geben.

Uns wurde bewusst, dass wir gemeinsam bereit sein müssen, kulturelle und sprachliche

Unterschiede, die es bei so einer globalen Bewegung immer geben wird, überhaupt

überwinden zu wollen. Aus dieser Bereitschaft heraus lässt sich eine ganz andere Wir-

kungsebene entfalten, als es bisher der Fall war. Dass gerade hierfür die Kommunikati-

on zwischen globaler und lokaler Ebene sehr wichtig ist, wurde uns nochmals besonders

deutlich. Nach weiterer Erörterung dieses Themenkomplexes einigten wir Global Council

Mitglieder uns auf folgende Erklärung (Originaltext zu finden unter http://ww.humanity-

steam.org/news/diversity-declaration ):

„Ich verpflichte mich, mein Bewusstsein über kulturelle Diversität sowohl in-

nerhalb meines eigenen Landes als auch auf der ganzen Welt zu erweitern,

so dass meine Arbeit innerhalb von Humanity's Team sowie die meiner

Teammitglieder dieses Bewusstsein widerspiegeln. Dieses Bewusstsein

schließt den Respekt für kulturelle Differenzen, wie Sprache, Kleidung und

Traditionen, Gesellschaftsformen, Werte und Religionen sowie den Umgang

mit der Umwelt, mit ein.“

Unterzeichnet durch jedes Global Council Mitglied in Buenos Aires am 21. Mai

2008

Demnächst wird die Celebration of Life Task Force Kontakt zu lokalen Gruppen und Lan-

deskoordinatoren aufnehmen und sehen, welche Teile im bisherigen Angebote verän-

dert werden sollen bzw. wo diese Initiative insgesamt flexibler gestaltet werden möch-

te. So haben wir denn auch spontan auf dem Treffen zwei weitere, sich ergänzende,

Task Forces gegründet. Eine, die sich grundsätzlich um die Integration kultureller und

sprachlicher Unterschiede bei all den weltweiten Initiativen bemüht und eine weitere,

die sich um Lösungs- und Umsetzungsmöglichkeiten für weltweite spirituelle Initiativen

kümmert. Der Kontakt zu unseren jeweiligen Team-mates, Mitgliedern oder Anhängern

auf lokaler Ebene soll noch mehr gefördert werden. Wie wir das im Einzelnen umsetzen,

ist noch nicht ganz klar und wird noch erarbeitet.

Wer sich näher für die internationale Arbeit und die Ergebnisse des Meetings interes-

siert, dem stelle ich gern meine ausführlichen Notizen zur Verfügung, und natürlich ste-

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he ich für Fragen gern bereit.

Insgesamt kann ich sagen, dass ich sehr erfüllt und bereichert von diesem jährlichen

Treffen nach Hause komme – wir haben wirklich einen Quantensprung im Bewusstsein

unseres Einssein mit all unseren unterschiedlichen Ausprägungen geschafft.

Der HT-Welt-Einssein-Gipfel in Buenos Aires 24. – 25. Mai 2008

Das HT Team von Argentinien richtete diese zweitätige globale Veranstaltung mit viel

Hingabe aus. Bis auf eine Teilnehmerin war der Global Council hier komplett vertreten

und gestaltete einen Programmpunkt, in dem wir über unsere weltweite Bewegung, de-

ren Entstehung und jede/r Einzelne von uns über deren Umsetzung in unserem jeweili-

gen Land berichteten. Die argentinischen Zuschauer – schätzungsweise 400 waren der

Einladung gefolgt – begrüßten uns mit ihrer landestypischen Warmherzigkeit. Ein reich-

haltiges Programm mit Sprechern aus Südafrika, England, Niederlanden, Argentinien

und Litauen erwartete uns.

Wie eine weitreichende Vision des Einssein einen Gesellschaftswandel bewirken kann

lautete die Unter-Überschrift dieses zweitätigen Gipfels. Und dieser Punkt wurde aus

den unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet: Der Niederländer Robert Happé, der in

Brasilien ein Zentrum für spirituelle Entwicklung gegründet hat, führte das Publikum mit

einfachen Worten in Hintergründe und Wirkungsweise spirituellen Denkens und Han-

delns ein; Coleen-Joy Page aus Südafrika berührte uns mit ihrer persönlichen Lebens-

geschichte, die uns das Thema Einssein einmal von ganz anderer Warte entgegenbrach-

te. Dies war auch zu erfahren bei dem lebendigen Vortrag von Janis Rozé über seine Er-

lebnisse mit Urvölkern dieses Planeten. Timothy Freke kleidete seine Erfahrung des

Einsseins in den Begriff des „luziden Lebens“, in dem uns bewusst ist, dass das Leben

nur ein Traum ist. Er gründete eine Bewegung, die sich ALL = Alliance for Lucid Living

(Allianz für Luzides Leben) nennt und eine ähnliche Ausrichtung wie Humanity's Team

hat. Nachdem er bereits den Vorabend vor der Veranstaltung mit uns Mitgliedern vom

Global Council verbracht hatte, schlug er spontan eine Vernetzung zwischen den beiden

Bewegungen hervor. Gabriel Avruj, der argentinische Koordinator von Humanity's

Team, hielt die Anfangsrede und beeindruckte uns mit einem professionell gedrehten

Film über sein argentinisches Team, über die Botschaft des Einsseins und seinen per-

sönlichen Weg (seit einem Unfall im Jahr 1987 ist er weitestgehend gelähmt und an

den Rollstuhl gebunden). Er ist ein lebendiges Beispiel, wie man durch innere Einstel-

lung und geistige Ausrichtung auch schwierigste Situationen überwinden kann. Viele

weitere Sprecher gab es, darunter auch Gabriels Eltern, die sich in einer Friedensrat-

kommission in Zusammenarbeit mit dem argentinischen Außenministerium engagieren.

Last but not least nahm auch Neale Donald Walsch per Videokonferenz an dem Gipfel

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Teil.

Besonders begeistert hat uns der musikalische Auftritt der Papelnonos (www.papelno-

nos.org.ar) (papel = Papier / nonos = eine Art Kunstwort für Großeltern) - eine Musik-

gruppe mit älteren Menschen zwischen 72 und fast 90 Jahren, die einen fetzigen und

mitreißenden Auftritt in Glitzerkostümen hinlegten und dabei aus Papier nachgeahmten

Musikinstrumenten zu Playback spielten, aber noch mit ihren echten Stimmen teilweise

dazu sangen. Einfach großartig, wie Menschen in diesem Alter so viel Lebensfreude ver-

sprühen können.

Insgesamt war der Gipfel für die spanischen Teilnehmer ein großer Erfolg, und auch wir

Global Council Mitglieder gingen nach den zwei langen Tagen bereichert in unser Hotel

zurück.

Claudia Christine PieperInternationale Koordinatorin

E-Mail: Adresse am Ende dieser Ausgabe

*******************************Humanity´s Team auf Reisen (immer noch!)

Sonja M. Geiger, Berlin

Wenn eine eine Reise tut, dann kann sie was erzählen, wie ein uraltes Sprichwort sagt.

Wenn eine eine Reise tut, dann kann’s sogar passieren, dass sie erkennt, dass erzählen

eine ihrer Hauptaufgaben ist! Einer der vielen Engel, die ich auf meinen Reisen getrof-

fen habe, hat mir auf einer wunderschönen Dachterrasse in einem Hostel in Buenos Ai-

res ganz leicht dahin ins Gesicht gesagt: ja, Sonja dann ist das dein Platz auf der Welt,

du musst die guten Neuigkeiten verbreiten.

Manche werden sch vielleicht fragen, welche gute Neuigkeiten denn? Wie z.B. meine

Mutter, der ich meine Weltreise folgendermaßen zusammengefasst habe: „Die Welt

wird immer besser!“

Wenn man das nun mit den Nachrichten vergleicht, die uns jeden Tag über alle mögli-

chen Kanäle unserer Medienlandschaft erreichen, kann man die Überraschung meiner

Mutter verstehen, die mich fassungslos gefragt hat, welche Welt ich meine. Und ich

meine: meine Welt.

In meiner Welt bin ich etwas nervös aus Neuseeland Richtung Santiago de Chile geflo-

gen. Während mich Reisen in englischsprachigen Ländern nicht (mehr) aus der Ruhe

bringt, da ich Englisch mittlerweile wie meine Muttersprache spreche, kamen mir vor

meiner ersten Einreise in Südamerika ganz andere Gedanken: was, wenn mich die Men-

schen nicht verstehen (gleich bestätigt bei der Ankunft am Flughafen, wo ich zaghaft

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auf Englisch nach dem Bus gefragt habe und als Antwort „no hablo ingles“ = „ich spre-

che kein Englisch“ erhalten habe), was, wenn ich auf den berüchtigten Strassen Süd-

amerikas beklaut werde, wenn mich die Menschen übers Ohr hauen, weil ich eine euro-

päische Touristin mit (vergleichsweise) viel Geld bin usw...

Und dann...laufe ich über die Strassen Santiagos, frisch um meine Digitalkamera von

einem kleinen, so gewitzten Straßendieb beklaut, dass ich noch nicht mal richtig sauer

sein konnte, und mache mich Samstag Nachmittag, etwas lustlos (ich wäre lieber wan-

dern, schwimmen oder ins Museum gegangen) in die Haupteinkaufszone auf, um eine

neue Digitalkamera zu erstehen (ebenfalls in der Sprache, die ich nur so holprig spre-

che...) und sehe folgende Szene in der Fußgängerzone: da stehen ein paar junge Leute

mit einem Schild in der Hand „Abrazos gratis“ „Free hugs“, „gratis Umarmungen“. Und

mir läuft ein Schauer über den Rücken, das kenne ich, aus Deutschland, aus HT, vom

Alexanderplatz. Hier teilen Menschen Umarmungen an fremde (Freunde, die uns noch

keiner vorgestellt hat!) aus. Und während ich mich in die Arme einer jungen Chilenin

gebe, die mich aus innerstem Herzen drückt, reicht unser spanisch-englisch Mix aus, ihr

mitzuteilen, dass es in Deutschland auch so Verrückte gibt, die dasselbe machen. Wir

lachen und liegen uns in den Armen und lachen noch mehr und verstehen wortlos, was

da gerade geschieht. Wir feiern die Liebe für das Leben, jenseits von Worten, jenseits

von unserer Muttersprache, Kultur und Herkunft.

Das war mein letzter Tag in Chile. Am nächsten Morgen fliege ich nach Buenos Aires,

Argentinien, und kämpfe mich etwas müde durch die Straßen zu meinem Hostel, um ei-

ner Gruppe Leute in die Arme zu laufen, die (ebenfalls auf spanisch) freie Umarmungen

austeilen! Ich kann es kaum fassen, während ich mich in die Arme eines Freundes (die

diesmal an einem jungen Argentinier dranhängen) gebe, der sich mir danach vorstellt

und ich versuche mein Glück und mein neues Verständnis von dem zu fassen, was grad

um mich herum passiert. Mein letzter Tag in Chile, und meiner erster Tag in Argentini-

en: Zwei Länder, ein Kontinent, dieselbe Idee, wie überall in (meiner) Welt: es gibt so

viel Liebe, wir müssen sie nur anfassen. Und die schönste Erinnerung meines Lebens:

Man braucht vor nichts, vor absolut überhaupt nichts, Angst zu haben. Eine Reise in

einen unbekannten Kontinent beginnt für mich damit, dass mich in jeder neuen Stadt

erstmal Menschen in die Arme schließen. Was will man mehr? Stellt es Euch einfach

vor. Eine Welt, in der man jeden erstmal in die Arme schließt.

Und dies erzähle ich meinem puertoricanischen Engel im Hostel in Buenos Aires. Natür-

lich sind es gute Neuigkeiten, die es zu berichten gibt. Die Welt wacht auf und wächst

ihrer wahren Schönheit entgegen, und zwar überall.

Ich glaube, es ist unsere Wahl, welche Welt wir uns anschauen, damit ins Blickfeld

rücken und zum Wachsen bringen. Meine ist voll Liebe.

PS: macht die Glotze aus, selber hinschauen bringt's viel besser!

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Pfade des Lebens: Geschichten und Erlebnisse

Spiritualität und Alltag

Anke von Eckstaedt

Ich habe mit einer jungen Frau gesprochen, die mir sagte, dass sie durchaus gerne "spirituell" leben würde, der Alltag aber oft die Spiritualität überdeckt. Sie ging felsen-fest davon aus, dass das bei mir anders sei - wie sie auf diese Idee kam, war mir un-klar.

Nach diesem Gespräch habe ich plötzlich mehr Leute getroffen, die mir alle das Selbe sagten. Sie würden sich ja gerne etwas mehr um Gott kümmern, aber bei 42 Stunden Arbeit pro Woche, Haushalt, Kindern und vielleicht noch ein wenig Sport bleibt da nicht viel Zeit. Essen, schlafen und Freizeit wollen schließlich auch alle.

Ich habe intensiv darüber nachgedacht und dabei ist mir aufgefallen, dass alle, die mit mir sprachen, zwei Grundüberzeugungen haben. Die Erste lautet, dass es zeitaufwendig sei und anstrengend, sich mit Gott und der geistigen Welt zu beschäftigen. Die Zweite ist, dass diejenigen, die mit mir gesprochen haben, den Eindruck gewonnen haben, dass ich 24 Stunden am Tag Gott channele und alles andere nebenbei erledige.

Wisst Ihr, liebe Brüder und Schwestern, ich bin hier auf der Erde auch als Mensch. Ich habe auch manchmal Angst, manchmal bin ich traurig und wenn ich wütend werde, dann geht schon mal aus Versehen etwas kaputt. Es gibt Tage, an denen ich mich ver-stecken möchte, am liebsten mit niemandem sprechen und sehen soll mich dann auch niemand - vor allem Gott nicht. Es gibt Zeiten, in denen ich weniger Geld zur Verfügung habe, als sonst und manch-mal sieht meine Wohnung aus wie früher mein Jugendzimmer. Es gibt Zeiten, in denen ich mich einfach mal eben so verliebe - obwohl ich verheira-tet bin. Dann habe ich allein wegen dieses Gefühls ein schlechtes Gewissen, ich frage mich dann, ob ich das fühlen darf, ich habe mich ja nicht so weit entwickelt, um mich dann aufzuführen, wie jemand, der nicht weiß, was er tut.

Mein Alltag besteht daraus, meine betagte Mutter zu pflegen, meinen Sohn zu ver-sorgen, in seiner Schule ehrenamtlich mit den Kindern lesen zu üben, meinen Haushalt zu führen, meinen Mann zu unterstützen, einzukaufen, hin und wieder mal zum Sport zu gehen und abends ins Theater zu fahren, ich bin ursprünglich mal Schauspielerin ge-worden und in dem Beruf arbeite ich noch, weil ich den Beruf auch liebe und im Mo-ment ist er noch meine einzige Verdienstquelle. Inzwischen berate ich, schreibe an dem Buch, von dem die geistige Welt meint, es müsse geschrieben werden, bastele an mei-nem Blog und in einigen Wochen wird es eine richtige Website geben.

Nun könnte man sich bei diesem Alltag fragen, wie ich mein Verhältnis mit Gott überhaupt so weit habe aufbauen können.

Wisst Ihr, Gott ist immer da. Er begleitet jeden Schritt, jeden Gedanken, jedes Wort, jede Tat. Sich Gott zu nahen ist also nicht so schwer. Es ist auch nicht mit Anstrengung verbunden, sondern einfach mit dem Wunsch, sich ihm jetzt zu nahen. Dann bemerkt man Gott innerhalb einer Sekunde. Wir haben alle Mechanismen entwickelt, um Gott zu verdrängen. Wir haben das vor Äonen Zeitaltern getan, um diese wunderbare Erfahrung machen zu können, Mensch zu

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sein. Wir wollten damals erleben, wie es ist, ohne Gott zu leben und selbst Gott spielen. Das haben wir gemacht. Unsere Möglichkeiten sind unbegrenzt, wir können tun, was wir wollen und wir tun andere Dinge, wenn wir Gott verdrängen. Gott verdrängen heißt auch, die Liebe zu verdrängen, es bedeutet, dass man sich ganz alleine fühlt. Durch dieses Gefühl der völligen Verlassenheit und Einsamkeit ent-standen früher neue Möglichkeiten, wir konnten egoistisch handeln und unsere jeweilige Erfahrung bis zum Ende durchleben. Es ist witzlos, etwas Egoistisches zu tun und sich gleichzeitig der bedingungslosen Liebe Gottes bewusst zu sein. Nein, es ist nicht witz-los, es ist ganz und gar nicht möglich. Aber wir wollten diese Erfahrung machen. Wir wollten ausprobieren, wie es ist, SELBST verantwortlich zu handeln.Inzwischen aber haben wir alle den Rückruf gehört. Die beste Erfahrung ist irgendwann vorbei und wir alle haben uns nun aufgemacht, den Weg nach Hause zu finden.Es bedeutet, dass wir den Weg in die Liebe zurück finden, den Weg in unser eigenes Herz.

Doch wie finden wir diesen Weg, wenn wir nebenbei genauso weiter handeln, wie bis-her? Also, den Weg zu finden ist nicht von unseren Handlungen abhängig, sondern von un-seren Gedanken und Gefühlen.Das bedeutet, dass es nicht nötig ist, täglich stundenlang zu meditieren, Kerzen anzu-zünden oder um Vergebung zu bitten.Wir finden den Weg im Alltag, in dem wir die zwei wichtigsten Gebote halten. 1) Gott lieben, mit unserem ganzen Herzen, unserer Seele, unserem Sinn und 2) unsere Nächs-ten lieben, wie uns selbst.In diesen beiden Geboten sind mehrere große Informationen enthalten.Zum Einen fällt ein Dreiklang auf: Herz, Seele, Sinn. Dieser Dreiklang ist mir schon ein-mal aufgefallen: Vater, Sohn, heiliger Geist. Und auch bei: Gedanke, Wort, Tat. Auch bei : Leben, Liebe, Licht ist dieser Dreiklang zu finden.Gott zu lieben bedeutet also nicht, krampfhaft zu versuchen, eine unsichtbare Vaterfi-gur lieb zu haben, sondern sich bewusst zu werden, wer und was Gott ist.Die nächste große Information ist enthalten in dem Gebot, seinen Nächsten zu lieben, WIE SICH SELBST. Um das zu können, ist erst einmal wichtig, sich SELBST lieb zu ha-ben.Und jetzt stellt Euch bitte alle diese Frage. Habt Ihr Euch lieb?Manche werden jetzt spontan einfach "ja" sagen, manche fangen vielleicht fast automa-tisch an, zu weinen.In jedem Fall bitte ich Euch, liebe Brüder und Schwestern, dieser Frage einmal nachzu-gehen. Was tut Ihr für Euch aus Liebe? Verzeiht Ihr Euch Eure Unzulänglichkeiten? Geht Ihr mit Euch selbst ins Gericht, wenn irgendetwas nicht so geklappt hat, wie Ihr Euch das wünscht?Was sagt Ihr innerlich zu Euch, wenn Ihr von irgendwoher eine Absage bekommt? Nehmt Ihr Euch innerlich selbst in den Arm und tröstet Euch? Oder reißt Ihr Euch zu-sammen, denkt Euch, dass Ihr mit einer weiteren Absage gerechnet habt und werdet traurig?

Wisst Ihr, sich selbst lieb zu haben bedeutet, nicht mit sich zu schimpfen und sich nicht selbst zu vergewaltigen. Es bedeutet "Nein" zu sagen, wenn Ihr etwas nicht wollt und "Ja" zu sagen, wenn Ihr etwas wollt. Es bedeutet, dass Ihr Euch im Spiegel anse-hen könnt, ohne Euch selbst zu beschimpfen und ohne Euch zu sagen, wie dick und dumm ihr ausseht. Sich selbst zu lieben bedeutet, sich selbst aufzufangen, wenn man mal wütend, trau-rig, einsam oder ängstlich ist - und das bedeutet, sich selbst zu verzeihen. Es sind leicht gesagte Worte: "Verzeih Dir selbst", aber es ist nicht leicht, das umzusetzen, denn zum Verzeihen gehört das volle Verständnis der eigenen Handlung.

Angenommen, jemand ist wütend auf den Partner und schlüge vor Wut zu, dann wäre das für viele von uns ein sofortiger Trennungsgrund.

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Aber nur einmal angenommen, beide würden sich hinterher zusammen setzen und der "Täter" würde ruhig erklären, wie es dazu kam, wie er sich gefühlt hat, wie viel Angst er in dem Moment hatte, wie sehr er sich in die Ecke gedrängt gefühlt hat und wie wenig er in dem Augenblick damit umgehen konnte und das "Opfer" würde ruhig erklären, wieso es die Dinge gesagt und getan hat, die vorher abliefen, wie viel Angst es hatte und jetzt hat und wie sehr es sich jetzt in die Ecke gedrängt fühlt, dann würde sehr schnell klar, dass erstens beide Opfer sind - nämlich Opfer ihrer jeweils eigenen Angst und das beide Täter sind - Täter genau dieser Angst, die sich zur Wut steigert. Dann würde auch sehr schnell klar, dass sich beide gegenseitig die Angst zuschmeis-sen wollten, in dem beide jeweils mit anderen Aspekten von Gewalt, nämlich verbaler und physischer, versucht haben, Herr über die Angst zu werden. Wäre eine solche Erklärung nicht ein Grund, sich selbst in den Arm zu nehmen und sich zu verzeihen, aus Angst reagiert zu haben? Und wenn man das geschafft hat, wäre es nicht ein Grund, seinem Partner zu verzeihen?

Um das hier deutlich zu sagen: Ich bin nicht dafür, in einer Gewaltbeziehung zu blei-ben und die Allüren des Partners zu dulden, um sich spirituell zu fühlen. Ich habe in dieser Geschichte einen Ausrutscher angesprochen und nicht das Verhalten eines Men-schen, der innerlich so verwundet ist, dass er erst einmal irdische Hilfe benötigt, bevor er sein Verhalten spirituell durchleuchten kann.

Wir alle, ja, auch IHR alle, liebe Brüder und Schwestern, lebt bereits die Spiritualität im Alltag.Vielleicht vergesst Ihr manchmal noch immer, wer Ihr wirklich seid. Aber es ist nicht wichtig, wie oft Ihr diese Information vergesst. Es ist wichtig, wie oft Ihr Euch daran er-innert.Ihr seid alle - ausnahmslos - göttliche Wesen, die hier auf der Erde versuchen, Mensch zu sein. Ihr seid nicht Menschen, die versuchen, spirituell zu werden.

So, das ist, glaube ich, der Hauptunterschied zwischen mir und manch anderen Men-schen. Mir ist irgendwann klar geworden, wer ich wirklich bin. Manchmal vergesse ich es auch noch - am liebsten in Situationen, in denen ich Angst habe. Aber es fällt mir immer wieder irgendwann ein.Ich trage das gleiche göttliche Erbe in mir wie Ihr auch - uns unterscheidet gar nichts.Es ist nicht, dass ich "besser" bin als Ihr, oder "mehr" weiß als Ihr, oder dass der Vater mich "mehr" liebt als Euch oder so etwas. Ich bin mir bewusst, dass Gott nicht anders kann, als mich so lieben, wie ich bin und ich bin mir bewusst, dass ich nicht anders kann, als Gott lieben, so wie er ist.

Wie ist denn Gott?

Gott ist das Leben. Gott ist die Liebe. Gott ist das Licht. Gott ist das Herz und die Seele und der Sinn, er ist der schöpfende Gedanke, das erschaffende Wort und die Tat, die es umsetzt. Er ist der Vater und er ist im Sohn und er ist der heilige Geist.Gott zu lieben, wie Gott ist, bedeutet jeden Tag anzunehmen, wie er ist.Ja, manchmal ist ein Tag hart. Na und?Manchmal ist eine Zeit hart - aber wie hart es auch kommen mag, so findet sich immer ein Weg. Und selbst wenn man jahrelang vor innerem Schmerz weint und schreit, so endet es irgendwann und plötzlich sieht man die Sonne wieder.

Das ist das Umsetzen der Spiritualität im Alltag. Denkt an Gott im Alltag. Findet ihn in Euren "doofen" Kollegen, Eurem "miesepetrigen" Vorgesetzten, "fiesen" Nachbarskin-dern. Findet Gott in Euren Eltern, die Euch manchmal viel Leid angetan haben - so ihr könnt, verzeiht ihnen, sie wussten nicht, was sie taten. Ihr wisst heute auch manchmal nicht, was ihr tut. Findet Gott in Eurem Garten, einem Urlaub, dem "Ex". Findet ihn, wenn Ihr in den Nachrichten von der nächsten Katastrophe hört, oder von großem Unrecht. Findet Gott dort, weil Gott - die Liebe - genau dort nötig ist.

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Findet Gott auch an einem friedlichen Nachmittag beim Grillen, denkt an Gott, wenn Ihr schwimmen geht, steht morgens für Gott auf, steht auf und macht Euren Tag zum Gottesdienst. Euer Tag ist ein Tag im Dienst Gottes. Das gilt für jeden Tag. Manchmal dient man Gott, in dem man lacht, wenn man eigentlich schimpfen wollte. Manchmal dient man Gott, in dem man Gnade vor Recht ergehen lässt. Manchmal gibt man einem Bettler ein Brötchen in die Hand und manchmal bleibt man streng, weil es eben sein muss. Aber was auch immer Ihr tut: Tut es für Gott. Das bedeutet: Denkt, sagt und handelt AUS LIEBE.

Das tue ich auch und so hat er sich mir dann gezeigt. Ja, das klingt jetzt wie die Worte kurz vor der Seligsprechung. Ich bin auch ein Mensch, ich mache auch Sachen falsch oder bin aufbrausend und manchmal bin ich richtig bockig... aber ich liebe. Der Rest ist simpel.

In Liebe, Eure Ankehttp://lichtwege.wordpress.com

*************Stolz und Demut

Anke von Eckstaedt

Geliebte Brüder und Schwestern,

ich habe in den letzten Tagen eine Erfahrung gemacht, die ich gerne mit Euch teilen

möchte.

Vor einigen Tagen habe ich mich morgens am Schulbus mit einer Mutter einer Kamera-

din aus der Klasse meines Sohnes gestritten. Es war eine ganz dumme Geschichte, ei-

gentlich nicht der Rede wert, aber mein Sohn fühlte sich in einer Situation zurück ge-

setzt und weinte und diese Frau hatte die Situation so bewirkt.

Jedenfalls war in mir die Löwin erwacht, MEIN Kind weinte und ich wollte am liebsten,

dass diese Frau ihr Kind aus der Klasse nimmt und sie nie wieder sehen.

Ich habe den ganzen Tag an diesen Streit gedacht, daran, wie laut diese Frau geworden

ist, sie hatte mich unglaublich angepöbelt und war zu einem Lösungsgespräch nicht be-

reit. Ich war ihr in dem Streit unterlegen, weil ich nicht auf gleichem Niveau mitschrie,

weil ich mich nach einer Weile zurück zog - es brachte nichts weiter.

Ich ging nach Hause und erzählte es meinem Mann, der mir empfahl, eine Vergebungs-

übung zu machen, diese Frau zu verstehen und es gut sein zu lassen.

Aber ich w o l l t e ihr nicht verzeihen. Natürlich weiß ich, wie das mit der Vergebung

funktioniert. Aber in mir keimte der Gedanke auf, wieso es eigentlich immer ich sein

muss, die vergibt und Liebe fließen lässt und das bei Leuten, die auf so eine Idee gar

nicht kämen.

Ich war richtig trotzig und so dachte ich den ganzen Vormittag an diesen Streit,

wünschte diese Frau samt Tochter ins Land wo der Pfeffer wächst und nahm mir vor,

deren Kind nie wieder zu einer Feier einzuladen.

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Natürlich ging ich mit Gott zu Rate. Natürlich habe ich ihn angesprochen, aber ich be-

kam keine Antwort - was mich in diesem Fall animierte, noch mehr innerlich zu me-

ckern, nach dem Motto: "Klasse, jetzt redest Du nicht mehr mit mir, aber diese Trude

da, die darf sich so benehmen, mit der redest Du."

Naja, darauf ging er auch nicht ein, mit Gott zu streiten ist mir bisher nie so recht ge-

lungen.

Ich grummelte also den ganzen Vormittag vor mich hin und als ich nachmittags mein

Kind abholte, stolperte ich und zog mir einen Wadenriss zu. Der Tag endete für mich in

der Notaufnahme und mit zwei Krücken.

Am Abend dann rief ich einen Freund von mir an und erzählte ihm von diesem Tag, von

der Frau, meiner Wut, dem Wadenriß und dass ich nun nicht mal mehr Gott hörte.

Er ließ alles zu, er schimpfte nicht, dass ich so wütend geworden bin, sondern sagte, ich

dürfe das. Und dann bewirkte er etwas, das ich bis dahin nicht erkannt hatte.

Er fragte mich, gegen wen ich hier eigentlich trotzte. Wieso WOLLTE ich nicht

vergeben?

Mir wurde bewusst, dass es nicht die Frau war, mit der ich ein Problem hatte, sondern

dass mein Trotz sich gegen Gott richtete.

Ob ich ihr vergab oder nicht war belanglos, aber dass ich nicht wollte, weil Gott schuld

war, dass die überhaupt ihr Kind in der Klasse meines Kindes hat - das war ein Gedan-

ke, den ich erst erkennen durfte.

Im Grunde ist es so einfach. Wenn das Ego nicht in seinem Stolz angegriffen wäre,

wenn der Hochmut einen nicht manchmal überfiele und diese Gedanken von "Hab ich

doch gar nicht nötig" bis hin zu "Wen glauben die eigentlich, hier vor sich zu haben" bis

hin zu "Wenn die wüssten, wer ich bin..." dann wäre diese Wut gar nicht aufgetreten.-

Die Frau hat eigentlich nicht mich verletzt, sondern meinen Stolz angekratzt und ich

hatte dieses Gefühl, mächtiger zu sein, als sie, weil ich ein anderes Bewusstsein habe.

Und dann wollte ich diese Macht nutzen, um sie irgendwie zu bestrafen - dafür, dass sie

meinen Stolz angekratzt hat (lach).

Dass sie es wagt, MICH - Anke die Große - so anzuschreien.

Aber worauf beruht "Stolz"? Ist Stolz nicht etwas, das man entwickelt aus dem Gefühl

der Minderwertigkeit?

Sicher, manchmal hat man etwas Großes vollbracht und ist stolz darauf, es geschafft zu

haben.

Aber oft steht Stolz nicht in Zusammenhang mit vollbrachten Werken, sondern dem Ge-

danken, was man alles täte, wenn man denn könnte...

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Im Grunde unserer Herzen versuchen wir, uns vor Gott "gut" zu präsentieren, weil wir

unbedingt geliebt werden wollen. Haben wir das Gefühl, nicht geliebt zu sein, oder viel-

leicht auch nicht liebenswert zu sein, so versuchen wir wenigstens, Anerkennung, "Re-

spekt" zu ergattern, um ein Ersatzgefühl zu bekommen, das zwar nicht das ist, wonach

wir streben, aber immerhin besser als Nichts.

Ich weiß auch, dass es lächerlich ist, sich von Gott ungeliebt zu fühlen. Aber manchmal

ist das Gefühl da, etwas "falsch" gemacht zu haben, in meinem speziellen Fall war es,

mich überhaupt mit ihr auf einen Streit eingelassen zu haben. Das war unspirituell und

natürlich außerhalb der Liebe Gottes und prompt hatte ich den Eindruck, "wieder mal

etwas falsch gemacht zu haben", daraus erwuchs das Gefühl, es Gott sowieso nicht

recht machen zu können und daraus wurde der Trotz gegen ihn.

Meine Aufgabe bestand nun darin, unabhängig von meinem Gesundheitszustand, wie-

der in die Liebe und Vergebung zu finden.

Mein Freund war es, der mir half, dieses Bewusstsein zu erlangen und er war es, der

mir direkt erlaubte, wütend und trozig sein zu dürfen - ohne Angst davor, die Liebe des

Vaters zu verlieren.

Ich habe zwei Tage vor dieser Geschichte jemanden kennen gelernt, mit dem ich auch

ein Erlebnis hatte zum Thema Hochmut, Stolz und Demut, der sich lange mit mir unter-

hielt. Die gesamte Unterhaltung lang führte er das Gespräch, er war laut, extrovertiert,

machte teilweise sehr unpassende Witze, war sehr schnell und sehr leicht abgelenkt,

achtete auf Leute auf der Straße, vorbeifahrende Autos etc.

Irgendwann sagte er zu mir, dass er es verdienen würde, wenn "Weiber" vor ihm knie-

ten. Ich dachte einen Moment lang nach und hörte seinen Ausführungen weiter zu, und

dann kniete ich mich auf den Boden.

Er war völlig geschockt. Ich glaube, das hatte noch nie jemand getan.

Ich sah ihn direkt an und zum ersten Mal in dieser Unterhaltung war er einige Minuten

lang still.

Ich brach das Schweigen, in dem ich ihn nach einigen Minuten fragte, wie er sich fühle.

Darauf dachte er lange nach.... und dann kam er zu mir auf den Boden.

Wir saßen noch lange auf dem Boden, unterhielten uns und diesmal endlich auf einer

Ebene, die Tiefe hatte.

Vermutlich ist es in vielen Situationen unseres Lebens ähnlich. Wir erheben uns über

andere, weil wir nicht unterliegen wollen, weil wir Angst haben, der andere könnte bes-

ser, schöner, weiter - geliebter sein. Dann werden wir wütend auf den anderen, weil wir

das über ihn denken, weil wir ihn innerlich erhöht haben und ihn nun erniedrigen wol-

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len, vielleicht einfach, weil wir beim anderen die Angst vor dem ungeliebt und versto-

ßen - Sein nicht fühlen. Wir fühlen unsere eigene Angst und nehmen sie beim anderen

aber nicht wahr, was unser Gegenüber zu einem potentiellen Feind macht, denn wenn

der andere das angenommene Kind ist, wir aber das verstoßene, dann finden wir das

ungerecht und sind verletzt.

Anstatt an einem eigenen Verhältnis zum Vater zu arbeiten, sind wir eher bereit, den

anderen schlecht zu machen.

Ähnlich wie kein Kain und Abel, als Kain Abel erschlug und nicht seine Lauterkeit über-

prüfte. Er tat das doch auch aus der Verzweiflung heraus, nicht aus Hass, sondern aus

dieser Ungerechtigkeit, nicht geliebt zu sein, hat er sich zum Richter über Abel erhoben.

Das ist der Stolz, den ich erkannt habe, das ist die Angst, das zu Hause zu verlieren

und nicht angenommen zu sein, der Wunsch jede Strafe ertragen zu wollen, nur um

endlich wieder geliebt zu sein.

Demut allerdings, das habe ich auch erkannt, bedeutet nicht, sich dem anderen zu un-

terwerfen, sie bedeutet nicht einmal, sich Gott zu unterwerfen. Demut bedeutet eben-

falls nicht, uns selbst schlecht zu machen, zu beteuern, wir unbedeutend und klein wir

sind, sondern uns nicht über den anderen zu erheben und unser Gegenüber wie uns

selbst als das anzunehmen und zu sehen, wer und was wir wirklich sind: Geliebte Kin-

der des gleichen Vaters, nicht besser, geliebter, weiter, schneller, sondern alle gleich

wertvoll. Haben wir das erkannt, dann können wir verstehen, dass wir unser zu Hause

nie verlieren, auch wenn wir mal "bockig" waren.

In Liebe, Eure Anke

********************Was macht eigentlich.....

Joachim Roth

Wie wir alle, stehe ich mitten im Leben meiner eigenen Schöpfung und es gibt - zumin-dest für mich - nichts Schöneres, als wenn man am Leben eines Mitmenschen so richtig teilhaben darf.Darum will ich euch mal was von mir erzählen. Etwas ganz persönliches, sozusagen.Und das ist gar nicht so einfach, weil mich eine Menge Dinge beschäftigen. Zuerst mal ist da die Familie, die neulich wieder gewachsen ist (Sophia Celestine, meine jüngste Tochter, ist gerade mal 8 Wochen alt). Und weil ich mir eine Elternzeit genehmigt habe, habe ich viel Zeit, mich mit Dingen zu beschäftigen, die seither einfach mangels Zeit unter den Tisch fielen. Ich dachte da z. B. an Aktionen für Humanity`s Team, eine mei-ne großen Leidenschaften. Nur leider tut sich hier wenig. Vielleicht ist das mit den Ak-tionen in der Öffentlichkeit ja auch nur eine Leidenschaft von mir, die die anderen im Team gar nicht teilen, wer weiß!

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Dann ist da noch ein Herzensprojekt von mir: Mein erstes Buch. Inspiriert hat mich hierzu der Film ONE, den ich, sozusagen als exclusive Sneak-Preview im Februar 2007 in Offenbach, zu sehen bekam. Der Film erzählt die Geschichte eines Mannes, der an-fängt, sich Fragen über das Leben zu stellen und auf die Idee kommt, mit einer Kamera im Gepäck Leuten auf der Strasse dieselben Fragen zu stellen, die ihn beschäftigten. Dabei kamen zum Teil recht erstaunliche Statements heraus, auch von teilweise sehr bekannten Persönlichkeiten.Nur, leider, fand ich das Ganze nicht besonders unterhaltsam, was in mir den Wunsch aufkommen lies, mehr spirituelle Inhalte unterhaltsam darzustellen.Spirituelles Entertainment, ein Genre, das nur sehr schwach in den Medien vertreten ist. Das könnte sich aber auch ändern.Ein Film musste her!Nur habe ich nicht den leisesten Schimmer, wie man das macht, wie ein Drehbuch ge-schrieben wird. So setzte ich mich hin und begann, ein Buch zu schreiben. Eine fiktive Geschichte, die sich doch so überall ereignen könnte.Es ist die Geschichte eines Mannes, Wissenschaftler, der in eine tiefe Lebenskrise gerät, in der er rasend schnell alles verliert, was er bislang sein Leben nannte und von wilden Alpträumen geplagt wird. Diese zeigen ihm eine Verbindung zu früheren Leben, die er gelebt hat, und er begreift, dass er dort suchen muss. Natürlich muss er dazu erst mal aus der Nervenklinik ausbrechen, die sein neues zu Hause ist.Je näher er seinem Ziel kommt, desto mehr wächst seine ganz persönliche Vision, wes-halb er wieder ins Leben gekommen ist.Er erlebt das spirituelle Abenteuer seines Lebens!Und da bin ich im Moment noch mitten drin. Also für alle, die sich vielleicht gerade etwas wundern, warum es bei HT recht ruhig um mich geworden ist: Ich bin alles andere als untätig. Nur zieht mich mein Herz gerade dazu, etwas zu tun, aktiv zu sein. Was perfekt zu der Idee passt, ein Buch zu schrei-ben.

**************Es war einmal....

Joachim Roth

So meine Lieben, hier sind wir wieder, bei der Geschichte, dem Märchen des Einsseins –Werdens, dass so stattgefunden haben könnte. Oder auch nicht, das spielt eigentlich keine große Rolle. Wichtig ist nur, dass Du, wenn sie Dich im Herzen berührt, es nie vergisst. Wie die Leute in der Geschichte.....

„Du bist ein Hoffnungsträger. Glaube an dich, dann kannst du den Menschen wirklich helfen!“Damit ist der Junge vom Computerbildschirm verschwunden. Als Stephan wenig später das Appartement verlässt, murmelt er leise vor sich hin:„Ich bin die Hoffnung, ich bin die Hoffnung.“

Der Junge reibt sich die Augen, wie nach einem langen Traum. Er sieht seinen Grißvater verwundert an und grinst. Natürlich, er wusste doch, dass alles so hatte kommen müs-sen, sonst wäre er ja nicht hier, in dieser Welt.„Aber Grandpa“, fragt er aufgeregt, „damit ist die Geschichte doch wohl nicht schon zu Ende, oder ?“Der schmunzelt in seinen Bart und schüttelt leicht den Kopf.„Nein, mein Junge. Natürlich ist die Geschichte damit nicht zu Ende. An dem Punkt, wir wollen mal so tun, als gäbe es so was wie einen Fluss der Ereignisse, haben die Men-schen erst damit begonnen, etwas ganz fundamentales zu begreifen.“Auf der Stirn des Jungen scheint eine Fragezeichen zu stehen. Grandpa lässt sich noch ein wenig Zeit, um dem Jungen die Gelegenheit zu geben, selbst darauf zu kommen.

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Und er wird nicht enttäuscht: Wenig später hellt sich Brians Miene auf.„Na klar! Sie haben begriffen, dass sie die Schöpfer von allem sind, all ihren Erlebnis-sen, Gefühlen, Mitmenschen – einfach alles!“Grandpa weiß, dass die eigentliche Frage die ist, wie sich das alles verbreitet hat.„Ich weiß, du willst wissen, wie so was den Weg von der vereinzelten Erleuchtung zum allgemeinen Gedanken nimmt. Nun, das war nicht weiter schwer – konnten doch die Menschen, dich mit unseren Helden in Kontakt kamen, ganz aus der Nähe feststellen, wie viel schöner das Leben mit solch einer Lebensphilosophie ist.“Brian setzt sich erst mal auf den sandigen Boden und malt kleine Kreise in den Staub, denkt nach. Er fühlt mit jeder Faser seines noch jungen Körpers wie tiefgehend wahr das alles ist.„Aber das ist es nicht ganz.“, fährt Grandpa fort. „Es ist mehr als das, was der Geist der damaligen Menschen fähig ist, zu begreifen. „Es“- er sucht nach einem passenden Be-griff – „ ist so als ob deine Hand etwas umfassen will, das unendlich mal großer ist, als sie selbst. Sie kann es bestenfalls ertasten, seine Konturen erahnen. Aber ein über-sichtliches in-der- Hand-halten? Nein!“„Dann haben sie aber es geschafft, irgendwie auch ihren Geist neu zu erschaffen, wie sonst könnte wir begreifen, wie all dies zusammenhängt?“Der alte Mann tätschelt den Schopf des Kleinen.„Du bist ein wacher Geist, das muss ich dir schon lassen. Natürlich hast du recht. Alles ist unsere Schöpfung, auch die Kapazität unserer Wahrnehmungsfähigkeit. Und so hat sie sich Schritt für Schritt erweitert, bis die Menschen fähig waren, das zu denken, was wir heuten tun.“Der Junge ist begeistert.„Wow Grandpa!. Da ist die tollste Geschichte, die du mir je erzählt hast, vielen Dank!“Er umarmt ihn stürmisch. Der drückt ihn an sich und brummt zufrieden vor sich hin.Dann hält er ihn auf Armeslänge von sich und grinst. „Aber weißt du was? Das Tollste kommt erst noch: Denn alles das war erst ein Anfang. Der Beginn einer großen Verän-derung, die alles umfasst, was wir Leben nennen. Und noch unendlich viel Mehr wartet darauf, von uns erschaffen, erforscht und entdeckt zu werden. Wir leben in einem un-endlichen Universum, und das Ganze wächst auch noch von Tag zu Tag!“Brians stupsnäsiges Gesicht stahlt wie eine Glühbirne.Er ruft: „Ja, ja, darum bin ich hier. Ist das toll, am Leben zu sein, hier in dieser wunder-baren Welt. Ich liebe es einfach!“ Der Junge hüpft vor Freude auf und ab und gemeinsam gehen die beiden nach Hause.

ENDE

Funken des Lichts: Die Kolumne

HT im „Dialog“ mit Papst Benedict XVI

Klaus Bohne

Vor einigen Monaten hat der Papst eine Verlautbarung abgegeben, worin er die rö-misch-katholische Kirche als die eine wahre Kirche bezeichnet, durch die allein der Weg zu Gott möglich sei. Der Papst hat später kurz vor seinem Besuch in New York und eini-gen anderen Städten der USA eine audiovisuelle Internet-Botschaft verfasst, in der er in seiner ängstlichen Art einige schwer verständliche Sätze sagt, die jene ältere Verlaut-barung jedenfalls nicht in Zweifel ziehen.Steve Farrel hat sich dann als Vertreter von HT in einer ins Internet gestellten Video-Botschaft direkt an den Papst gewandt. Diese Botschaft ist kurz, gut verständlich und

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sehr freundlich. Steve macht dort allein durch sein sympathisches Auftreten deutlich, dass er die Seite von uns allen, von allen lebendigen Menschen vertritt. Seine Anspra-che vermittelt ein starkes Gemeinschaftsgefühl. Dagegen wirkt die Botschaft von Papst Benedict wie eine maschinell erstellte Meldung des Systems Amtskirche. Eine leicht gekürzte Übersetzung der Rede von Steve Farrel sei hier wiedergegeben:

„ Ich möchte Papst Benedikt den 16. in unserem Land, den Vereinigten Statten, will-kommen heißen und ihm dafür danken, dass er hierher kommt, um mit Katholiken und Menschen anderer Glaubenstraditionen zu sprechen. Wir und Humanity's Team grüßen Sie herzlich und begrüßen es, dass Sie sich die Zeit genommen haben, zu kommen und bei uns zu sein. Ich möchte etwas ansprechen, das sowohl dringend ist als auch wich-tig. Vor einigen Monaten hat Papst Benedict XVI in Rom eine Erklärung abgegeben, wo-nach die katholische Kirche die eine wahre Kirche ist, der eine wahre Weg zur Erlösung und zur Gemeinschaft mit Gott. Propheten, Heilige und Weise teilen eine sehr Verschie-dene Auffassung, nämlich dass alle Wege zu Gott führen, dass alle Wege zur Erlösung führen, dass kein Weg der bessere Weg sei, dass Gott keinen von uns zurück weist, sondern uns alle gleichermaßen liebt, dass wir alle eins sind. Dies ist ein sehr wichtiges Thema. Wenn behauptet wird, dass es ausschließlich einen Weg zu Gott gibt, dann führt das zur Trennung, zu Misstrauen und fehlendem Verständnis. ... Wir und Humani-ty's Team rufen Papst Benedict XVI auf, die Erklärung, die er vor einigen Monaten ab-gegeben hat, zu widerrufen und stattdessen in der Ökumene den katholischen Glauben mit allen Glaubenstraditionen, Kulturen und mit Menschen aller spirituellen Überzeu-gungen zu teilen, denn alle Wege führen zu Gott und kein Weg ist besser als irgend ein anderer Weg.“

Soweit der Text von Steve. Die Haltung der katholischen Kirche ist nur insofern von Be-lang, als dadurch einige unserer Brüder und Schwestern, die praktizierende Katholiken sind, in unnötige Konflikte geführt werden. Und zwar in Konflikte, die nur durch den Machtanspruch der Amtskirche entstehen. Da der Papst Unfehlbarkeit für sich behauptet, kann er seine frühere Erklärung nur schwer widerrrufen. Wir wissen aber aus Erfahrung, dass die Kirche nach vielen Jahren schon gelegentlich Umdeutungen früherer päpstlicher Deklarationen vorgenommen hat, ohne sie ausdrücklich aufzuheben. Beispielsweise hat Papst Johannes Paul II in einer Generalaudienz am 28. Juli 1999 (Quelle: Osservatore Romano vom 4. August 1999) verkündet, dass Gott unendlich gut und gnädig ist und dass die Hölle kein besonderer Ort ist, auch keine Bestrafung, die von außen einem Menschen zuteil wird, sondern ein Zustand der freiwilligen Trennung von Gott. Diese Feststellung mag vielleicht für einige von uns hilfreich sein, aber sie geht insofern nicht weit genug, als eine Trennung von Gott nach unserer Überzeugung gänzlich unmöglich ist.Warum beschäftigen uns diese Dinge hier überhaupt? Weil wir auch unsere in religiösen Strukturen lebenden Mitmenschen an der Lebensfülle teilhaben lassen möchten, die wir genießen. Und weil wir es deshalb als unsere Aufgabe ansehen, unsere Freude nicht nur unter uns auszutauschen, sondern wie das Salz zu sein, das die ganze Speise würzt. Ich bin ziemlich sicher, dass sich der spirituelle Weg auch der Menschen, die kirchlichen Traditionen nahe stehen, von den offiziellen Verlautbarungen der Amtskirche nicht mehr lange beirren lassen wird.

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HTD in Zahlen

Humanity's Team Deutschland e.V. - Finanzbericht vom 1.1. bis

30.05.2008

Christoph Penning

Einnahmen Ausgaben

Beiträge 5.104,50

abzüglich Rücklastschriften -10,50

Spenden 267,05

Zeitungsabos 159,00

Darlehen-Rückzahlung(Stand 31.12.2007 =12.160,00)

2.090,00

Kosten HT-Zeitung Druck und Versand und Lesezeichen

204,91 Flyer 1.009,19

Treffen der KoordinatorInnen 1.541,64

Kosten und Auslagen, Allgemein 576,97

Summen Allg. Haushalt (1.1. bis 30.5.2008)

5.520,05 5.422,71

Veranstaltungen

Freundschaftstreffen Langfurth 207,96 457,96

Celebration of Life, Hamburg 117,65

Summen gesamt vom 1.1. bis 30.5.2008 5.845,66 5.880,67

Übertrag 31.12. 2007 3.936,51

Kto. Stand am 30.5.2008 3.901,50

Über weitere SPENDEN und neue VEREINSMITGLIEDSCHAFTEN würden wir uns sehr freuen!

Vereinsmitglieder - Humanity's Team Deutschland e.V. - Stand 30.05.2008

Postleitzahl 0 02Postleitzahl 1 08Postleitzahl 2 12Postleitzahl 3 12Postleitzahl 4 15Postleitzahl 5 13Postleitzahl 6 13Postleitzahl 7 13Postleitzahl 8 12Postleitzahl 9 02Ohne jegliche PLZ-Zuordnung 01Außerhalb Deutschlands lebend --

Gesamtsumme 103

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Termine auf einen Blick

Wann, WO Was Koordination/Organisation

15. - 17.08.2008, Fulda Mitgliederversammlung Marianna

26.-27.9. 2008, Augsburg Neale Donald Walsch kommt nach Augsburg

Koordination: Cultus Animi(Näheres weiter oben in dieser Ausgabe)

Technische Beschreibung des Einwahlvorgangs bei einer Telefonkonferenz:

Billig-Vorwahlnummer wählen (01086 oder 01079 oder 01026), dann die USA-Vorwahl (001), und die Rufnummer (508 995 661 9).

Eine elektronische Stimme fordert Dich dann (in englisch) auf, den PIN-Code einzugeben ("Please en-ter your PIN code now"): Bitte dann über die Telefontastatur die Ziffernfolge 576 eingeben. Sollte niemand in der Leitung sein, bitte mehrmals versuchen, die Technik macht nicht immer das, was sie soll. Entstehende Telefonkosten: ca. 0,8 - 2,6 Cent pro MinuteBilligvorwahlen gibt es auch z.B. unter www.teltarif.de

Achtung! Wir suchen eine andere Telefon-Nummer. Bitte den aktuellen Stand aus dem Internet ab-fragen.

Wer macht was im Humanity’s Team

Anette

Diese Liste gibt einen Überblick darüber, wer im Humanity’s Team welche Aufgaben übernommen hat. Eure Mitarbeit ist gern gesehen – es gibt einige offene Positionen (in roter Farbe) – schaut’ doch mal, ob Euch irgend etwas anzieht. Und natürlich sind wir auch offen für Eure Ideen, Anregungen und neue Teams.

So kannst Du die Liste verstehen:Einige Aufgaben sind noch nicht aktuell oder haben noch nicht den Umfang, dass schon ein eigenes Team dafür gebildet wurde oder sich jemand verantwortlich gezeigt hat. Wenn Du Interesse an einer neuen Aufgabe hast, dann wende Dich an das Begrüßungs-team. Und wenn Du bei einem bestehenden Team mitarbeiten möchtest, dann wende Dich bitte direkt an die Koordination.

Nr. Team / Aufgaben Koordination (Weitere) Aktive

1. Interne Koordination

1.1 KoordinatorInnenkreis Claudia Christine Alle Koordinatorinnen und Ko-ordinatoren dieser Liste.

1.2 V-Team, Vorstand Ina Formella

Marianna Huber

Christian Sabieraj

Anette Seidler

Gerhard Rapp

1.3 Wer-macht-Was-Plan Anette

1.4 Telefonkonferenzen

- KoordinatorInnen

Ina

Moderator: Thomas

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Nr. Team / Aufgaben Koordination (Weitere) Aktive

- Allgemeine (offene)Nachfolger gesucht!

2. Internationale Koordination

2.1. Global Concil Meetings Claudia Christine Thomas

2.2 Internationale Rundbriefe Thomas (Übersetzer) Wer hat Lust, Beiträge zu schreiben?

2.3 Übersetzungen(Englisch / Deutsch)

Thomas Verstärkung gesucht!

3. Mitglieder + InteressentInnen

3.1 Begrüßungsteam Sabine Christian, Johannes, Marianna,Thomas,

3.2 E-Mail-Anfragen an HT Wilfried

3.3 Verwaltung der Mitglieder-adressen

Christoph

4. Aktionen

4.1 Interessentenfür Aktionen

Unterstützungsteam

Christian

Ina

Gerhard

4.2 Veranstaltungen, Messen und Kongresse

Sabine Joachim, Anette

Werden nach Bedarf gesucht.

4.3 HT-Fülle Corinna Wer hat Lust, „Fülle“ mit zu er-schaffen?

4.4 HT-Lichtkreis Anette Britta, Corinna, Claudia Christi-ne, Daniel, Ellen, Helmut, Jür-gen, Marie-Paul, Oliver, Sabine

4.5 HT-Spirituelle Musik Thomas Wer hat Lust, eine Band mit zu gründen?

5. Aus- + Weiterbildung

5.1 Botschafter-Treffen(ehem. Bildung + Erziehung)

Christoph (kommisarisch)

5.2 Workshop:„Wir sind alle eins“

Claudia Christine Denis R. H.

6. Finanzen

6.1 Mitgliedsbeiträge Christoph

6.2 Finanzberichte Christoph

7. Öffentlichkeitsarbeit

7.1 Internet Gerhard Wilfried, Christian

7.2 E-Mailverteiler Gerhard

7.3 Newsletter Joachim

7.4 HTD-ZEITung Klaus Bohne Korrekturleserinnen: Anita, Elke

Ankommende Brief-Beiträge:Andreas

7.5 Presse-Arbeit Derzeit ohne Koordination Verstärkung gesucht!

7.6 HT-Archiv Derzeit ohne Koordination Thomas

Verstärkung gesucht!

7.7 Kontakte zu anderen Orga-nisationen

Christian (kommisarisch) Nachfolger gesucht!

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Nr. Team / Aufgaben Koordination (Weitere) Aktive

8. Gruppen

8.1 Neue Spiritualität Studien-gruppen (HT)

Ina Christoph, Johannes, Corinna

8.2 Gespräche mit Gott Stu-diengruppen (GMG)

Ina Christoph, Johannes, Corinna

8.3 Celebration of Life Anke Weitere Aktive sind willkom-men!

8.4 Emotional-Support Derzeit ohne Koordination Wer hat Lust, eine Gruppe zu gründen?

Stand: 05/2008

Koordinatoren sind:

Wilfried, Thomas, Sabine, Ina, Marianna, Christoph,

Claudia Christine, Gerhard, Joachim, Christian, Anette

Sie werden unterstützt von: Rosy, Johannes, Martin

Vorsicht, es wird unernst: Die Schmunzel – Ecke

Eva schaut Adam ganz tief in die Augen und fragt:„Sag mal, liebst du mich auch wirklich?“Brummt Adam völlig genervt zurück:„Wen denn sonst?“

Ein Mann geht um 18:58 in eine Kneipe.... Er setzt sich neben Albert Einstein an die Bar und beobachtet das Geschehen im Fernsehen. Pünktlich um 19:00 Uhr kommen die Heute-Nachrichten. Als Meldung des Tages sieht man einen Mann, der auf dem Dach eines Hochhauses steht und damit droht, sich in die Tiefe zu stürzen. Einstein fragt den Mann: "Denken Sie, dass er springt?"Darauf der Mann: "Ich wette, er springt!" Darauf er: "Ich wette, dass er nicht springt!" Darauf legt der Mann einen 50- Euro- Schein auf die Theke und sagt: "OK, die Wette gilt". In dem Moment, als Einstein seinen Schein auf die Theke legt, springt der Mann im Fernsehen vom Dach des Hochhauses in die Tiefe. Einstein ist sehr enttäuscht, sagt aber: "Sie haben gewonnen!" Der Mann entgegnet: "Ich kann Ihr Geld nicht nehmen, ich habe die Sendung schon vor 2 Stunden gesehen und wusste, dass er springen wird." Darauf Einstein: "Ich auch, aber ich hätte nie geglaubt, dass er's noch einmal machen würde."P.S. „Die Zeit ist nur eine Täuschung, wenn auch eine hartnäckige.“ Einstein

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ImpressumHerausgeber: Humanity’s Team Deutschland e.V.,

Register Nr. 24017 Nz, Amtsgericht Berlin-Charlottenburg

Redaktionsteam: Andreas Feuerabendt, Anita Gabrisch, Elke Helmers, Klaus Bohne

Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes ist Klaus Bohne.

Anschrift: Bonhoefferstr. 13, 18069 Rostock

Nachrichten an die Redaktion über: http://www.humanitysteam.de/index.php?id=253

Einsendungen von Beiträgen auf dem Postweg bitte an die Postadresse des Vereins

Die Zeitung erscheint alle zwei Monate und zwar in den Monaten mit einer geraden Ordnungszahl.

Sie kostet im Abonnement bei Postversand (!) 21 Euro/Jahr für Mitglieder und 27 Euro/Jahr für Nicht-mitglieder. Der Versand als E-Mail ist derzeit unentgeltlich.

Alle Beiträge geben die Meinung der Verfasser wieder. In der Regel veröffentlichen wir nur den Vorna-men. Uns sind alle VerfasserInnen namentlich bekannt.

Vorstände des Humanity’s Team Deutschland e.V.:

Gerhard, Ina, Christian, Anette

Kontakte

Wie kommt man in Kontakt mit Menschen aus HT? Auf der Homepage

(http://www.humanitysteam.de)

gibt es ein Feld „KONTAKT“. Da stehen Namen und Telefon-Nummern. Die e-mail -For-mulare (- an Humanity's Team Deutschland, - an den Vorstand, - an das Begrüssungs-Team) können auch dann benutzt werden, wenn eine bestimmte Person erreicht wer-den soll. Und schließlich gibt es ja auch noch die ganz normale Postadresse: Humanity's Team Deutschland e.V., Postfach 610190, 10922 Berlin

Weitere e-mail-Adressen:

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Zum Schluss

Am Ende dieser Ausgabe können wir nicht umhin, mit Erstaunen und Dankbarkeit zu bemerken, dass Spiritualität sich offenbar gibt wie wie eine sprudelnde Quelle: Plötzlich und unerwartet fließt uns etwas zu. Es kommt aus der Tiefe und man hat es nicht gese-hen, bevor es zu Tage trat. Gewiss, Quellen können manchmal auch plötzlich versiegen. Aber darum sollten wir uns keine Sorgen machen. Wie das Wasser in der Erde sich sei-nen Weg bahnt, so auch der Geist Gottes. Wir sind da nur die Wasserrohre, es fließt durch uns hindurch, sofern die Rohre nicht verstopft sind.

Die Basilika San Francesco in Assisi hat vielleicht auch die Aufgabe, die spirituelle Freiheit, die der hei-lige Franz gelebt hat, in ihre Mauern einzuschließen.

Foto: klaus Bohne

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