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Stadtteilnachrichten für die Freiburger Stadtteile Mooswald und Landwasser Herausgegeben von den Bürgervereinen Freiburg-Landwasser e.V. und Freiburg-Mooswald e.V. mit Beiträgen der angeschlossenen Vereine Nr. 54 DEZ. / JAN. 2012/13 Auflage: 9.000 Der Moosweiher zeigt auch im Winter seine schöne Seite. Bild: W. Klinger HÜTTINGER Elektronik generating confidence WALDWEIHNACHT 2.12.2012 um 16.30 Uhr im Wolfswinkel Mit freundlicher Unterstützung von

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Stadtteilnachrichtenfür die Freiburger StadtteileMooswald und Landwasser

Herausgegeben von den Bürgervereinen Freiburg-Landwasser e.V.und Freiburg-Mooswald e.V. mit Beiträgen der angeschlossenen Vereine

Nr. 54DEZ. / JAN. 2012/13

Auflage: 9.000

Der Moosweiher zeigt auch im Winter seine schöne Seite.

Bild: W. Klinger

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WALDWEIHNACHT

2.12.2012 um 16.30 Uhr

im WolfswinkelMit freundlicher Unterstützung von

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Rufacherstr. 7beim Westbad

Gebrauchtwarenhaus

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Inhaltsverzeichnis

1. Vorsitzender: Stadtrat Horst Bergamelli, Verlorener Weg 20, Tel. 8 39 32, [email protected]. Vorsitzender: Wolfgang Haas, Mülhauser Str. 10, Tel. 885 885, [email protected]: Michael Kott, Käferweg 11, Tel. 8 58 97, [email protected]ührerin: Beate Vollmer, Schlettstadter Str. 1, Tel. 8098960, [email protected]:Lore Bergamelli Verlorener Weg 20

Tel. 8 39 32Ralph Eichin Am Hertweg 27, Tel. 8887591Marianne Habichhorst Elsässer Str. 17 c, Tel. 33282Lilly Hafner Rosbaumweg 23

Tel. 89 36 98

Luzia Kuderer Weidweg 29Tel. 2 92 15 72

Uwe Pridöhl Zikadenweg 6Tel. 70 93 38

Hanna Rosahl-Theunissen Hauriweg 31Tel. 80 6412

Stadtrat Stefan Schillinger Hauriweg 21Tel. 8972877Ehrenmitglieder: Bernd Beyer, Dr. Rolf Böhme, Kurt Seitz

Bürgerverein MooswaldDas aktuelle Thema . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5Der Bürgerverein informiert . . 9/10/12/15/23Glückwünsche zum Geburtstag . . . . . . . . 7/8„Sudoku“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11Menschen aus dem Freiburger Westen . . .14Kath. Pfarramt St. Josef . . . . . . . . . . . . . . . 15Seelsorgeeinheit Freiburg-West . . . . . . . . 16Evang. Markusgemeinde . . . . . . . . . . . . . . 17Paul-Hindemith-Schule . . . . . . . . . . . . . . . .18Orchestergemeinschaft Seepark . . . . . . . . 19Mooswald „Schnogedätscher” . . . . . . .20/21Freiburger Mundartgruppe . . . . . . . . . . . .22Gerhart-Hauptmann-Schule . . . . . . . . . . . .22Karate Club Shintaikan . . . . . . . . . . . . . . . .26Der Gesundheitstipp . . . . . . . . . . . . . . . . . 28Welt der Pflanzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31Geschichte des Mooswalds (Fortsetzung) . 38

Bürgerverein LandwasserLandwasser aktuell . . . . . . . . . . . . . . . . 39/40Der Bürgerverein gratuliert . . . . . . . . . . . . 41Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41/42/43Der Bürgerverein informiert . . . . . . . . 44/45Albert-Schweitzer-Schule . . . . . . . . . . . . . .46Besançon-Saint-Claude . . . . . . . . . . . . . . . 47IGEL e.V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48HdB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49Ev. Zachäusgemeinde . . . . . . . . . . . . . . 50/52Kath. Pfarrg. St. Petrus-Canisius . . . . . . 54/55SGL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56Karate Center Freiburg . . . . . . . . . . . . . 56/57Freiburger Mundartgruppe . . . . . . . . . . . .58Mooswaldwiibli . . . . . . . . . . . . . . . . . . .58/59

Bürgerverein Freiburg-Mooswald e.V. – www.bvfm.de

Nächster Redaktionsschluss: 8. Januar 2013

1. Vorsitzender: Wolfgang Klinger Bussardweg 50, Tel. 1 63 16, Fax 1 63 22E-Mail: [email protected]

2. Vorsitzender: Dieter Dormeier Bussardweg 1, Tel. 13 24 59E-Mail: [email protected]

Kassierer: Folkmar Biniarz Untere Lachen 13, Tel. 8 32 63E-Mail: [email protected]

Schriftführerin: Margot Stark-Hennig Häherweg 7, Tel. 5 95 35 29, Fax 5 95 35 30E-Mail: [email protected]

Beisitzer: Hans Willi Göddertz Auwaldstr. 104, Tel. 13 15 69Nora Huber Bussardweg 20, Tel. 13 14 13

E-Mail: [email protected] Krüger Auwaldstr. 56, Tel. 13 1720Elvira Röhrig Spechtweg 21, Tel. 1 62 39, Fax 1 56 03 60

E-Mail: [email protected] Scheer Bussardweg 32, Tel. 1 63 59

E-Mail: [email protected] Tröster Auwaldstraße 96, Tel. 13 39 55, Fax 151 88 91

E-Mail: [email protected]: Stefan Britsch Auwaldstraße 94 b, Tel. 15 61 65 84

E-Mail: [email protected]: Peter Lukas, Heidi Weller, Walter Haas

Bürgerverein Freiburg-Landwasser e.V. · www.buergerverein-landwasser.de

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Liebe Mitbürgerinnen,liebe Mitbürger!

Am 8. November 2012 veranstaltete der Bürgerverein Mooswald eineBürgerversammlung in Zusammenarbeit mit dem Planungsamt derStadt Freiburg. Dabei ging es um die Umwandlung des Gewerbegebietszwischen Elsässer Straße und Ensisheimer Straße in ein Mischgebiet. 1979wurde dieses Gebiet, wie von vielen der anwesenden Geschäftsleutegeäußert, vom Gemeinderat und der Stadtverwaltung klammheimlichvon einem Mischgebiet in ein Gewerbegebiet umgewandelt.Einige Geschäftsleute hatten deshalb beim Bürgerverein Mooswald vor-gesprochen und den Vorstand um Unterstützung gebeten. Dabei geht esdarum, dass in einem Mischgebiet Wohnungen gebaut werden dürfen,

was in einem Gewerbegebiet nur bedingt möglich ist. Nun gibt es ansässige Geschäftsleute, die bereitsind, in diesem Mischgebiet Wohnungen zu bauen, was nach Ansicht des Bürgervereins-Vorstands beider vorhandenen Wohnungsknappheit durchaus wünschenswert wäre. Denn der Stadtteil, der durch-aus geförderten Wohnungsbau unterstützt, für diejenigen Mieter, deren Einkommen nur eine subven-tionierte Miete zulässt, braucht aber auch preiswertig höheren Wohnraum, was durch Eigeninitiativevon Geschäftsinhabern durchaus in diesem Gebiet verwirklicht werden könnte.Rücksprachen des Bürgervereins mit dem zuständigen Baubürgermeister führten dazu, dass von derVerwaltung Fördermittel beim Land für eine Machbarkeitsstudie beantragt wurden, um das Gebiet zuuntersuchen. Dabei soll nicht nur festgestellt werden, wie viel Lärm und Emissionen die ansässigen Be-triebe machen bzw. ausstoßen, sondern auch die Meinung der Gewerbetreibenden gehört werden.Gleichzeitig soll auch nachgefragt werden, ob Betriebe bereit sind, sich anderswo neu anzusiedeln. DerVorsitzende des Vereins betonte, dass es dem Bürgerverein nicht darum gehe, die Firmen aus dem Ge-biet zu vertreiben, wohl aber um Schaffung neuer Möglichkeiten für die ansässigen Geschäftsleute. Esgehe bei der zu machenden Studie um die Möglichkeit einer Zonierung, so der neue Chef des Stadt-planungsamtes, Herr Jerusalem, der bei der Versammlung gleichzeitig seinen Antrittsbesuch im Stadt-teil Mooswald absolvierte. Vorstand und Planungsamt vereinbarten im Verlauf des kommenden Jahresweitere Bürgergespräche, wobei jeweils über die einzelnen Ergebnisse der Untersuchung informiertwerden soll. Als nächster Termin in der Sache „Umwandlung des Gewerbegebiets und Rückführung zueinem Mischgebiet” ist März bzw. April 2013 vorgesehen. Der Bürgerverein wird Sie rechtzeitig infor-mieren.Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger, wenn Sie die Stadtteilnachrichten in den Händen halten, istWeihnachten und das neue Jahr nicht mehr fern. Im Namen des Gesamtvorstandes des BürgervereinsMooswald darf ich Ihnen Danke sagen für Ihre Unterstützung des Vereins im zu Ende gehenden Jahr.Mit dem Besuch unserer Veranstaltungen, mit Hinweisen, Kritik und Lob, haben Sie mit dazu beige-tragen, dass wir auch 2012 vieles für die Bürgerschaft erreichen konnten. Sicherlich nicht alles konntenach unseren oder Ihren Vorstellungen durchgesetzt werden, doch vielen konnten wir helfen und ins-gesamt können wir mit dem Erreichten zufrieden sein. Mein Dank gilt deshalb nicht nur den Bürge-rinnen und Bürgern des Stadtteils, sondern allen uns angeschlossenen 58 Vereinen, den Lehrerinnenund Lehrern der Schulen, den Kindergärtnerinnen und Kindergärtnern, den Pfarrgemeinden und ihrenPfarrern, dem Polizeiposten, der in einiger Zeit in der Elsässer Straße eröffnet wird, den Standbetrei-bern des Bauernmarktes, unseren Mitgliedern und den Mitgliedern des Vorstandes sowie allen, die mitdazu beigetragen haben, das Leben im Stadtteil Mooswald lebenswerter mitzugestalten. Ihnen allenwünsche ich ein gesegnetes, frohes Weihnachtsfest und ein gesundes, erfolgreiches 2013.

Mit freundlichen Grüßen,Ihr Horst Bergamelli

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Der Bürgerverein Freiburg-Mooswald gratuliert

Die Senioren-Gemeinschaft Freiburg-Mooswald feiert ihr 55-jährigesBestehen

Fünf Jahre nach Gründung des Bürgervereins beschlossen mehrere Vorstandsmitglie-der des Vereins einen Stammtisch zu gründen, um sich in einer Männerrunde nachgetaner Arbeit zu entspannen. Dabei war keinesfalls an die Gründung eines Vereinsgedacht, man wollte eine lose Zusammenkunft und gab derselben den Namen „Rent-ner-Kameradschaft Freiburg West“. Um dem Ganzen eine Struktur zu geben, wähltendie sieben Gründer Karl Dosch, Franz Lehmann, August Zapf, Felix Brender, JuliusBeck, Alfred Vogel und Ottmar Ganswein Karl Dosch zum 1. Vorsitzenden, der denStammtisch von 1957 bis 1960 führte. Im selben Jahr übernahm bis 1961 Karl Klingerdas Amt, das 1964 von Friedrich Kopp übernommen wurde, der 20 Jahre die Gemein-schaft führte. Zwischenzeitlich war der Stammtisch durch die Zunahme der Teilneh-mer zu einem kleinen Verein ohne Vereinssatzung geworden, der aber durch seineGröße vereinsähnliche Strukturen notwendig machte. Erstmals wurde ein Vorstandaus Vorsitzendem, stellvertretendem Vorsitzenden, Schriftführer, Kassierer und Beisit-zer gewählt und ein Mitgliedsbeitrag erhoben. Zur Tätigkeit des Vereins gehörten ge-meinsame Busfahrten, Zwiebelkuchen-Essen, Tageswanderungen, Grillfeste und ge-meinsame monatliche Treffen. Da das Gründungslokal durch den Anstieg der Mit-gliederzahlen zu klein wurde, verlegte man die Versammlungen in die Mooswald-Bierstube. Von 1984 bis 1995 übernahm Wilhelm Friese das Amt des 1. Vorsitzenden,sein Stellvertreter war Ludwig Bergamelli. Nachdem Wilhelm Friese 1995 sein Amt ab-gab, wurde Walter Müller sein Nachfolger, dem das Verdienst zustand, zwei wichtigeNeuerungen durchzuführen. Der Zusammenschluss wurde zu einem Verein, der in dasVereinsregister eingetragen wurde und die Frauen, die in dem Männerzusammen-schluss nur zu bestimmtem Anlässen an den Zusammenkünften teilnehmen durften,wurden offiziell als Mitglieder zugelassen. Außerdem führte Walter Müller einenWanderhock ein und gründete einen „Gemischten Chor”. Es wurden Weihnachtsfei-ern und weitere Aktivitäten durchgeführt, die hier nicht alle zu nennen sind. Bei der55-Jahr-Feier hob Walter Müller viele Tätigkeiten des Vereins hervor. Er gedachte auchall der Mitstreitern und Mitglieder, die in der Zwischenzeit verstorben sind. 2012 gabWalter Müller das verantwortliche Amt nach 17-jähriger Tätigkeit aus Altersgründenab und Bernd Beyer, Ehrenmitglied des Bürgervereins, übernahm das Amt der Rent-nerkameradschaft, die nun den Namen Senioren-Gemeinschaft Freiburg-Mooswaldträgt. Der Bürgerverein dankt allen Vorsitzenden, besonders aber Walter Müller, fürden Einsatz in all den Jahren. Wir wünschen der Senioren-Gemeinschaft weitere er-folgreiche und glückliche Jahre zum Wohle all derer, die Gemeinschaft suchen und siein dem mit neuem Namen ausgestatteten Verein finden. Wir hoffen, dass die Zusam-menarbeit des aus dem Bürgerverein entstandenen Zusammenschlusses auch in derZukunft erfolgreich fortgesetzt wird.

Horst BergamelliStadtrat und 1. Vorsitzender des BFM

Der Bürgerverein gratuliert!

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Herzlichen GlückwunschWir gratulieren unseren Mitgliedern zum Geburtstag und wünschen alles Gute:

im Monat Dezember 2012

02.12. Zoé Pflugfelder03. 12. Fritz Müller04. 12. Heidrun Schmid06. 12. Ilona Holschbach06. 12. Klara Sauer06. 12. Ursula Trefzger07. 12. Ingo Hensler08. 12. Martina Bernhard09. 12. Andrea Vonderstraß10.12. Carsten Pflugfelder11. 12. Annemarie Maier12. 12. Werner Fuchs15. 12. Heinz Doering16. 12. Bernhard Baier16. 12. Karl Frizenschaf16. 12. Silvia Welte17.12. Christa Wagner18. 12. Edith Dietz19. 12. Dr. Ulrich Bayer21. 12. Wilfried Kuhn21. 12. Karl-Heinz Kurz22. 12. Alfred Hirth22. 12. Joachim Kerrmann24. 12. Wolfgang Haas sen.26.12. Christa Lindinger26. 12. Hansjörg Maier26. 12. Richard Müllerleile27. 12. Ursula Zeiser28. 12. Heidemarie Rottberger28. 12. Renate Schleer28. 12. Gisela Stubbe30. 12. Andreas Franke30. 12. Heinz-Joachim Knuth31. 12. Sylvia Lanz-Kempf31. 12. Gisela Steimer

im Monat Januar 201301. 01. Berta Fritsch02. 01. Cornel Kiesel03. 01. Christa Ginter03. 01. Peter Späth03. 01. Dr. Hans-Georg Weidenhammer04. 01. Karl-Heinz Hahn04. 01. Werner Kästle07. 01. Frank Huttelmeier07. 01. Helga Lorenz07. 01. Christian Zapp08. 01. Benno Billmann08. 01. Anni Fahrländer09. 01. Helga Börner10. 01. Ingrid Klitsch10. 01. Thomas Müller11. 01. Inge Moosbrugger11. 01. Helmut Riesterer12. 01. Ernst Lavori12. 01. Johann Moor13. 01. Irmgard Müller14. 01. Dan Rottberger15. 01. Heidi Braun15. 01. Rosemarie Knobbe20. 01. Ursula Eichin20. 01. Volker Holschbach20. 01. Erika Schillinger20. 01. Maria Zakel22. 01. Edgar Müller22. 01. Gabi Raue22. 01. Achim Rotzinger-Richter25. 01. Eberhard Bohn27.01. Brigitte Doering27. 01. Werner Hager28. 01. Elisabeth Heber28. 01. Kurt Seitz28.01. Ernst Vollmer29. 01. Hermann Emter30. 01. Lore Bergamelli31.01. Sabine Barden31. 01. Ralph-Dieter Eichin31. 01. Brigitte Zschau

Zusammengestellt von Michael Kott, Käferweg 11, Telefon 8 58 97

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Der Bürgerverein Freiburg-Mooswald informiert

Am 24. November 2012 war es soweit! DerBürgerverein löste sein Versprechen ein, ausAnlass seines 60-jährigen Bestehens 60Schwegler-Vogelhäuschen zu stiften, um da-mit unseren gefiederten Freunden vorerstein Winterquartier und im Frühling Nistmög-lichkeiten anbieten zu können. 29 Bürgerin-nen und Bürger unterstützten nach einemAufruf des Bürgervereins tatkräftig diese Ak-tion. Zuvor hatte „Freiburg packt an” denBürgerverein für die Standortsuche und dieNistkastentypen fachlich beraten. Nach derEinweisung der einzelnen Gruppen und derVorgabe der ausgesuchten Bäume wurdefleißig bis in 3 Meter Höhe geklettert und ge-hämmert, bis alle Wohnquartiere für die imSeepark beheimateten Vögel bezugsfertigangebracht waren. Im Anschluss lud der Bür-gerverein alle Helferinnen und Helfer zu ei-ner kräftigenden Suppe und Getränken insFritz Hüttinger-Haus ein. Auch Frau Bürger-meisterin Stuchlik ließ es sich nicht nehmen,an der Aktion teilzunehmen.

Für den nächsten Tag, 25.11.2012, war Vo-gelhäuschen-Bauen für Kinder in der Ökosta-tion angesagt. Der Bürgerverein hatte hierzu15 Bausätze zum Basteln von Vogelhäuschengespendet, die mit entsprechender Hilfe lie-bevoll zusammengebaut wurden und mit nachHause genommen werden konnten.

Dem Bürgerverein ist es ein großes Bedürf-nis, „Freiburg packt an” und allen Helferin-nen und Helfern herzlich zu danken und

hofft darauf, dass im nächsten Herbst wiederso viele Vogelfreunde beim Putzen der Vo-gelwohnungen mit dabei sein werden. Un-sere gefiederten Freunde werden es uns mitihrem Gesang danken.

Lore Bergamelli

Neue Wohnungen für Meisen, Baumläufer,Zaunkönig, Fledermäuse und Co. im Seepark

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Der Bürgerverein Freiburg-Mooswald informiert

Brennholzversteigerung im Freiburger Mooswald:

Am Samstag, den 1. Dezember, findet die Versteigerung vonBrennholzlosen im Freiburger Mooswald statt.

Das Losverzeichnis wird eine Woche vor dem Termin an den Rathäusern in Lehen und Hochdorf, sowie am FritzHüttinger Haus im Stadtteil Mooswald ausgehängt. Alle Interessenten können somit die Lose vorher im Waldbegutachten. Die Grundpreise liegen bei 14 € pro Ster.An der Versteigerung dürfen ausschließlich Selbstwerber mit Motorsägen-Führerschein teilnehmen.Die Holzversteigerung findet auf dem Gelände der Freiwilligen Feuerwehr Hochdorf, Leinenweberstraße 3,79108 Freiburg, statt.Für das leibliche Wohl sorgt wie immer die Mannschaft der Feuerwehr.

Treffpunkt ist ab 12.30 Uhr am Feuerwehrgerätehaus. Die Versteigerung der Brennholzlose findetum 13.30 Uhr statt.

Weitere Informationen richten Sie bitte an ihren Revierförster Ernst Krämer unter der Rufnummer 0761/84711.

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Sudoku – der Rätselspaß für Jung und AltDas Sudoku der letzten Ausgabe der Stadt-teilnachrichten haben zahlreiche Leserinnenund Leser richtig gelöst: Die gesuchte Zifferwar die „1“. Aus den richtigen Einsendungenwurde Folkmar Biniarz als Gewinner gelostund erhält ein Buch aus dem Lavori-Verlag.Beim aktuellen Sudoku winkt wieder dieserPreis. Schaffen Sie, es zu lösen? Dann sendenSie die Lösungsziffer (Fragezeichen) an Ste-fan Schillinger, Hauriweg 21, 79110 Freiburgoder per E-Mail an [email protected] ist der 1. Januar 2013. AllenRätselfreunden viel Erfolg!

„Sudoku“ ist die Kurzform von „Suji wa doku-shin ni kagiru“, kommt aus dem Japanischenund bedeutet „alle Zahlen müssen genaueinmal vorkommen“. Und genau darum gehtes bei dem Zahlenrätsel, das seit einiger Zeitauch Millionen von Deutschen in seinen Banngezogen hat. Die Regeln sind ganz einfach:In jedem quadratischen 3-x-3-Block sind Zah-len zwischen 1 und 9 vorgegeben. Diese Zah-len gilt es so zu ergänzen, dass jede zwischen1 und 9 einmal vorkommt. Auch in den neunSpalten und neun Zeilen aller neun 3-x-3-Blö-cke dürfen die Zahlen von 1 bis 9 nur einmalvorkommen.

Sudoku-Lösung Heft Nr. 53 Sudoku-Rätsel Heft Nr. 54

Impressum:

Herausgeber: Bürgerverein Freiburg-Mooswald und Bürgerverein Freiburg-Landwasser

Redaktionen: Stadtrat S. Schillinger, E. Röhrig, W. Klinger

Redaktionsadresse für Mooswald:Stadtrat Stefan Schillinger, Hauriweg 21, 79110 Freiburg [email protected], Telefon 8 97 28 77

Redaktionsadresse für Landwasser:Elvira Röhrig, Spechtweg 21, 79110 [email protected], Telefon 1 62 39

Anzeigenvertretung für beide Stadtteile:Johannes Baumgärtner, Mobil 0172-71143 41

Druck: Franz Weis GmbH, Guntramstraße 8, 79106 FreiburgTelefon 27 26 23, Fax 27 22 51E-Mail: [email protected]

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Der Bürgerverein Freiburg-Mooswald informiert

Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dassdie Anlieger an den öffentlichen Straßen derStadt ihrer Reinigungs-, Räum- und Streu-pflicht der Gehwege nachkommen müssen.Dies ist im Interesse der Verkehrssicherheitfür Fußgänger zum eigenen Schutz vor Scha-densersatzforderungen zwingend erforder-lich. Die Räum- und Streupflicht gilt auch inverkehrsberuhigten Bereichen und für ge-meinsame Geh- und Radwege. Die Reinigungder Gehwege umfasst die Beseitigung vonSchmutz, Abfällen, Unkraut, Laub auf der ge-samten Gehwegfläche. Hierzu zählen auchdie unbefestigten Flächen um die im Geh-wegbereich stehenden Straßenbäume. DieGehwege sind bei Bedarf, mindestens abereinmal wöchentlich, zu reinigen. Bei Schnee-und Eisglätte auf den Gehwegen haben dieAnlieger der Räum- und Streupflicht nachzu-kommen. Bei Verstößen ist die Stadtverwal-tung gezwungen, ein Ordnungswidrigkeits-verfahren gegen die Verpflichteten einzulei-ten. Nachfolgend die wichtigsten Bestim-mungen der Satzung der Stadt Freiburg i.Br.über das Reinigen, Schneeräumen und Streu-en auf Gehwegen vom 19.12.1989.Entsprechend der städtischen Räum- undStreupflichtsatzung sind die Eigentümer undBesitzer von Grundstücken, die an einer öf-fentlichen Straße liegen oder von ihr eine Zu-fahrt oder einen Zugang haben, zur Räum-und Streupflicht auf den Gehwegen ver-pflichtet. Als Straßenanlieger gelten auch die

Eigentümer und Besitzer solcher Grundstü-cke, die von einer öffentlichen Straße durcheine im Eigentum der Stadt stehende unbe-baute Fläche von nicht mehr als 10 m ge-trennt sind. Ausgenommen hiervon sind le-diglich die Innenstadtbereiche, in denen Geh-wegreinigungsgebühren erhoben und durchDritte die Gehwegreinigung und der Winter-dienst durchgeführt werden. Die Gehwegemüssen werktags bis 7.00 Uhr und an Sonn-tagen und gesetzlichen Feiertagen bis 9.00Uhr geräumt sein. Wenn tagsüber bis 20.00Uhr Schnee fällt oder Schnee- und Eisglätteauftritt, ist bis 20.00 Uhr zu räumen und zubestreuen. Beim Schneeräumen ist eine Min-destbreite von 0.70 m vorgeschrieben. DieStreupflicht erstreckt sich auf die für dieSicherheit des Fußgängerverkehrs erforderli-che Breite von mindestens 0.50 m. Aus Grün-den des Umweltschutzes sollte nur geeigne-tes abstumpfendes Streugut (z.B. Splitt) ver-wendet werden. Gehwege dürfen nicht mitAuftausalz oder einem anderen Mittel, dassich umweltschädlich auswirken kann, be-streut werden. Insbesondere ist die Verwen-dung auftauender Chemikalien untersagt.Verkaufsstellen für Streugut finden Sie aufder Homepage www. abfallwirtschaft-frei-burg.de unter Kundenservice, Aktuelles.

Mit freundlichen GrüßenHorst Bergamelli

Information zur Räum- und Streupflicht

Liebe Leserinnen und Leser!Die Verteilung der Stadtteilnachrichten für Mooswald und

Landwasser erfolgt im Stadtteil Mooswald durch denStadtkurier. Weitere Exemplare finden Sie unter anderem

an folgenden Stellen:

Mooswaldapotheke, Elsässer Straße 46Sparkassen-Filiale, Elsässer Straße 54

Musikzentrum Haas, Mülhauser Straße 10Bäckerei Ortlieb, Elsässer Straße 62Schreck Optik, Elsässer Straße 65

Metzgerei Riegger, Lehener Straße 99

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Stadtteilnachrichten Heft 54.qxp 23.11.2012 8:51 Uhr Seite 13

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Menschen aus dem Freiburger Westen

Bernd VeeserFür diese Ausgabe der Stadtteilnachrichten fürMooswald und Landwasser unterhielt sich StefanSchillinger, Leiter der Mooswälder Redaktion derStadtteilnachrichten, mit dem Unternehmer BerndVeeser.

Bernd Veeser ist ein Kind des Freiburger Westens. 1966geboren, wuchs er im Stadtteil Mooswald auf, wo Vaterund Onkel im Jahre 1972 die Veeser Fensterbau GmbHgründeten, die sich primär der Montage von Fenstern,Haustüren und Innentüren verschrieben hatte. Schonfrüh wurde bei ihm das Interesse für das Handwerk ge-weckt. Wenn immer sich ihm die Gelegenheit bot, ginger mit seinem Vater auf Baustellen. Besonders die Arbeitdes Stuckateurs, das Herstellen von Stuckstäben unddie Restauration von Stuckrosetten gefiel ihm. Bereitsim Alter von 8 Jahren stand fest, dass dies sein Traum-beruf ist.

Doch es kam anders. Nach der Schule ging er in dieLehre als Tischler und absolvierte bald danach, im Altervon gerade einmal 26 Jahren, erfolgreich die Meister-prüfung. Ein Jahr zuvor, 1992, wechselte er in die Ge-schäftsleitung von Veeser Fensterbau, die sich damalsnoch in der Straßburger Straße befand. Deren Ange-botspalette wurde stetig erweitert. Neben dem Einbauvon Fenstern, Türen und Rollläden widmet sich BerndVeeser der Betreuung von Objekten sowie der Altbau-sanierung aus einer Hand. Zahlreiche Kunden aus demGroßraum Freiburg, zu denen neben privaten Haushal-ten auch Hausverwaltungen gehören, schätzen die Er-fahrung Veesers und seiner acht Mitarbeiter sowie diedrei Kriterien, für die die Veeser Fensterbau GmbH seitnunmehr 40 Jahren steht: höchste Qualität, absoluteTermintreue und ein sehr vernünftiges Preis-Leistungs-verhältnis mit guter Beratung.

Ein großes Aufgabengebiet der Firma Veeser Fensterbauist der Bereich der Sicherheitstechnik und mechanischerEinbruchschutz sowie die Beseitigung von Einbruchs-und Vandalismusschäden. Dies wissen nicht nur örtlicheKindergärten und Schulen zu schätzen. Die Firma ver-fügt hier über ein Einzugsgebiet von Herbolzheim bisMüllheim.An seinem Sitz in der Ensisheimer Straße 28 steht BerndVeeser eine Ausstellungsfläche von 220 m2 zur Verfü-gung, die Werkstatt befindet sich in der StraßburgerStraße, wo bis 2007 das gesamte Unternehmen beher-bergt war. Seit 2008 bietet er im Keller auf 1100 m2 eineMobiliar-Unterstellmöglichkeit, beispielsweise für Stu-dierende, sowie ein Lagerhaus, das u.a. von Kanzleienfür die Lagerung von Akten beansprucht wird. Die hier-zu gegründete Firma heißt City-Self-Storage. Zudem be-finden sich im Obergeschoss seiner Geschäftsräume vier

Herbergszimmer, die Bernd Veeser u.a. für Handlungs-reisende und Urlauber geschaffen hat. Die Nachfrage istso groß, dass er diese problemlos doppelt und dreifachvergeben könnte.Als engagierter und politisch denkenderMensch, er ist u.a. Mitglied im Bürgerverein Mooswald,aktives Mitglied im Bauausschuss des Bürgervereins Zäh-ringen sowie Mitglied der Freien Wähler Freiburg, hat erin der Vergangenheit versucht, auch an seinem Ge-schäftssitz Wohnungen zu schaffen, die im weiterhinwachsenden und somit noch teurer werdenden Freiburgdringend benötigt werden. Bernd Veeser hat in den letz-ten Jahrzehnten gezeigt, dass es nicht seine Art ist, dieHände in den Schoß zu legen, sondern er bereit ist, tat-kräftig anzupacken und so freut er sich auf den Prozess,den die Stadtverwaltung vor wenigen Tagen begonnenhat und in dem eine Vision für das Gewerbegebiet zwi-schen Ensisheimer und Elsässer Straße entwickelt werdensoll.Klar, dass einem engagierten Unternehmer nicht vielFreizeit bleibt. Tischtennis spielen und Ski fahren sindAktivitäten, die Bernd Veeser noch wahrnehmen kann,zeitaufwendigere Hobbies und Sportaktivitäten mussteer jedoch einstellen. Wenn er jedoch eine Verschnauf-pause benötigt, hat er sein bevorzugtes Freizeitzielpraktischerweise direkt vor der Haustüre: Das Westbad,in dem er gerne seine Bahnen zieht.

Die Veeser Fensterbau GmbH in der Ensisheimer Straße28 erreichen Sie unter Tel. 0761/81046 (e-mail: [email protected]), die City-Self-Storage unter Tel.0761/86641 (e-mail: [email protected]) und dieCity Herberge unter Tel. 0761/86641 (e-mail: [email protected]).

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Katholische Pfarrgemeinde St. JosefBreisacher Str. 119, 79110 Freiburg, Tel. 07 61/27 84 27, Fax 07 61/3 08 08E-Mail: [email protected] www.seelsorgeeinheit-freiburg-stuehlinger.de

Pfarrer Hansjörg Rasch, Sprechstunde nach VereinbarungGemeindereferentin Alexandra Müller, Tel. 07 61/2 02 02 11, E-Mail: [email protected] Helmut Hintz, Tel. 07 61/3 83 69 80, E-Mail: [email protected] Kindergarten St. Josef, Tel. 07 61/27 38 23

Unsere Gottesdienste finden in der Regel statt:Mittwoch, St. Josef 18.30 Messfeier Donnerstag, St. Josef 10.00 Uhr Messfeier für die KrankenSamstag St. Josef 17.30 Uhr VorabendmesseSonntag St. Josef 9.30 Uhr Messfeier

Weihnachtsgottesdienste in St. JosefMontag, 24.12., 17.00 Uhr Christmette als Messfeier, mitgest. vom ChörleDienstag, 25.12., 09.30 Uhr HirtenamtMontag, 31.12., 17.00 Uhr Jahresabschlussgottesdienst

Herz-Jesu 9.30 Uhr Messfeier in kroatischer SpracheHerz-Jesu 11.00 Uhr MessfeierSt. Josef 11.00 Uhr Messfeier in polnischer SpracheHerz-Jesu 17.30 Uhr MessfeierBeichtgelegenheit: samstags von 15.30 bis 16.30 Uhr in Herz-Jesu. Weitere Informationen entnehmen Sie dem aktuellen Pfarrblatt bzw. unserer Homepagewww.seelsorgeeinheit-freiburg-stuehlinger.de

INFORMATIONEN UND TERMINEZum Adventsnachmittag in St. Josef am Donnerstag, 6.12.2012, sind alle Senioren der Seel-sorgeeinheit herzlich eingeladen. Beginn ist um 14.30 Uhr mit Messfeier in der Kirche und an-schließender Adventsfeier im Pfarrsaal.

Wir wünschen Ihnen allen persönlich, Ihren Familien und Angehörigen ein gutes, friedvollesNeues Jahr in Gesundheit und von Gottes Segen treu begleitet.

Das Pastoralteam: Pfarrer Hansjörg Rasch, Gemeindereferentin Alexandra Müller, Pastoral-referent Helmut Hintz, Pfarrer i. R. Konrad Henn, Subsidiar, Pfarrer i. R. Josef Haag, Subsidiar

Der Bürgerverein Freiburg-Mooswald informiert

Halloween im Mooswald – bitte nie wieder so!Vor knapp zwei Jahrzehnten begann sich der aus denUSA zu uns herübergeschwappte Halloween-Brauchauszubreiten. Auch in unserem Stadtteil ziehen seiteinigen Jahren Kinder und Jugendliche am Abend vorAllerheiligen von Tür zu Tür, und zwar nach dem Motto„Süßes – sonst gibt`s Saures!“. Leider haben in diesemJahr Kinder/Jugendliche das Motto zu wörtlich genom-men und, wie mir berichtet wurde, einige Häuser mit Ei-ern beworfen. Was auf den ersten Blick für manch jun-gen Menschen vermutlich wie ein Scherz ausgesehenhat, entpuppte sich als Aktion mit üblen Konsequenzen:

Manche Fassaden mussten von Handwerkern wiederfachgerecht hergestellt werden, da das Eigelb einge-trocknet war – eine wahrhaft teure Angelegenheit. Las-sen Sie und beim nächsten Mal gemeinsam ein Augeauf unseren Stadtteil-Nachwuchs werfen. Es kann gutsein, dass sich die „Täter“ über die Folgen ihrer Aktiongar nicht im Klaren gewesen sind.In diesem Sinne: Auf ein schöneres Halloween 2013!

Stefan Schillinger

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Seelsorgeeinheit Freiburg West www.se-fr-west.de

ST. CyrIak – HL. FAMILIE – ST. ALBERT

Pfarramt Hl. Familie: Hofackerstr. 35a, 79110 Freiburg, Tel.: 07 61/ 8 29 55, Fax 0761/80 91 13E-Mail: [email protected], Öffnungszeiten: Di u. Do 15.00 – 18.00 Uhr; Mo und Mi 9.00 – 12.00 UhrKath. öffentl. Bücherei, Hofackerstr. 29, Tel.: 80 93 21Neue Öffnungszeiten: Mo 16.00 – 18.00 Uhr (auch in den Ferien)

Di 15.00 – 17.00 UhrMi 0 9.30 – 11.30 Uhr (Mittwochabend entfällt)

Sprechstunde und Beichtgespräch bei Pfarrer Joachim Koffler:Hl. Familie: Donnerstag, 17 – 18 Uhr im Pfarrhaus, 18.15 Uhr im Beichtzimmer in der KircheWeitere Gespräche sind nach Vereinbarung mit den Pfarrbüros möglich.Sonntagsgottesdienste 31.12. 2012 St. Cyriak 18.00 h Hl. MesseHl. Familie 11.00 h Hl. MesseSt. Albert 09.30 h Hl. Messe

Einladung zu Gottesdiensten in der Seelsorgeeinheit Freiburg-WestSo. 02.12. 09.30 h St. Albert FamiliengottesdienstMi. 05.12. 19.00 h Hl. Familie Taizé-Gebet in der KryptaSa. 15.12. 19.00 h St. Albert Bußgottesdienst So. 16.12. 18.00 h St. Cyriak FamiliengottesdienstMo. 24.12. 15.30 h St. Cyriak Kinderkrippenfeier

17.00 h Hl. Familie Christmette als Familiengottesdienst17.30 h St. Albert Krippenfeier der Familien18.00 h St. Cyriak Christmette 22.00 h St. Albert Christmette

Di. 25.12. 10.00 h St. Cyriak Festgottesdienst mit dem Kirchenchor Hl.Familie-St.Cyriak10.00 h St. Albert Festgottesdienst mit der Chorgemeinschaft St. Albert

Mi. 26.12. 10.00 h Hl. Familie Festgottesdienst mit dem Liederkranz Betzenhausen-Bischofslinde

10.00 h St. Albert Festgottesdienst

„Segen bringen - Segen sein! – Dreikönigsaktion 2013 in der Seelsorgeeinheit Freiburg-WestDie diesjährige Aktion Dreikönigssingen rückt beispielhaft für viele Länder der Welt Tansanias Gesundheitsversor-gung in den Mittelpunkt. Noch immer leiden viel zu viele Kinder an vermeidbaren und behandelbaren Krankheiten,weil es an medizinischer Versorgung fehlt.In Hl. Familie sind die Sternsinger vom 3. bis 5. Januar 2013 jeweils von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr unterwegs. Am6. Januar sind Besuche nur auf Bestellung möglich, Tel: 76 79 824. Wenn die Sternsinger also in diesem Zeitraumauch an Ihre Haustür klopfen, würden wir uns freuen, wenn Sie sich ein paar Minuten Zeit für Sie nehmen, sich un-sere Lieder und Gedichte anhören und die Aktion mit ihrer Spende unterstützen.Allen Spendern schon jetzt ein ganzherzliches Dankeschön!An dieser Stelle möchten wir auch den Sternsingern im Alter von 8-15 Jahren sowie den Jugendleitern und Beglei-tern danken, die bei jedem Wetter ihre Ferientage opfern, damit die Sternsinger-Aktion in unserer Seelsorgeeinheitdurchgeführt werden kann.

Patrozinium der Heiligen Familie am 20.1.2013Zum Festgottesdienst anlässlich des Patroziniums der Heiligen Familie, das am 20.01.2013 gefeiert wird, laden wirherzlich ein. Die Uhrzeit entnehmen Sie bitte dem Pfarrbrief. Der Kirchenchor Hl. Familie - St. Cyriak singt unter Lei-tung von Petra Böhmann die „Missa Christus Vincit” mit Holzbläserquartett von Max Jobst (1907–1945). Anschlie-ßend sind alle zum gemeinsamen Mittagessen ins Pfarrgemeindehaus Hl. Familie eingeladen. Kuchen- und Des-sertspenden sind willkommen.

Veranstaltungstermine:Mo. 10.12.12 19.00 Uhr Adventsfeier der Frauen Hl. Familie im PfarrgemeindehausDi. 18.12.12 16.00 Uhr Krippenaufbau in Hl. FamilieDi. 22.01.13 15.00 Uhr Krippenabbau in Hl. Familie

Bitte entnehmen Sie die weiteren Gottesdienste und Veranstaltungen dem Pfarrbrief und beachten Siemögliche Veränderungen!

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Evang. MarkusgemeindeEvang. Pfarrgemeinde West / MarkusgemeindeAm Hägle 15, 79110 Freiburg, Tel.: 8 27 21, Öffnungszeit Pfarrbüro: Fr. 9 – 10.30 UhrZentralbüro: Pfarramt der Pfarrgemeinde West, Fehrenbachallee 50, 79106 FreiburgÖffnungszeiten: Mo. – Fr., Tel.: 28 98 91, E-Mail: [email protected]

Sonntag, 2. Dez. 2012 1. Advent9.30 Uhr Familiengottesdienst, Pfr. Dr. Bayer und das Minigottesdienst-Team

Sonntag, 9. Dez. 2012 2. Advent9.30 Uhr Gottesdienst, Pfr. Dr. Bayer16.30 Uhr ökumenische Waldweihnacht im Mooswald (Wolfswinkel)

Pfr. Koffler, Pfr. Dr. Bayer, Bürgerverein Mooswald

Sonntag, 16. Dez. 2012 3. Advent9.30 Uhr Gottesdienst, Pfr. Dr. Bayer

Sonntag, 23. Dez. 2012 4. Advent9.30 Uhr Gottesdienst, Dr. Schempp

Montag, 24. Dez. 2012 Heiligabend17.00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel, Pfr. Dr. Bayer22.00 Uhr Christmette, Pfr. Dr. Bayer

Dienstag, 25. Dez. 2012 1. Weihnachtsfeiertag10.00 Uhr Festgottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Dr. Bayer

Sonntag, 30. Dez. 2012 1. Sonntag nach Weihnachten9.30 Uhr Gottesdienst, Prädikantin Dr. Martin

Montag, 31. Dez. 2012 Altjahrsabend17.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl zum Jahresschluss, Pfr. Dr. Bayer

Sonntag, 6. Jan. 2013 Epiphanias9.30 Uhr Gottesdienst, Pfr. Klein

Sonntag, 13. Jan. 2013 1. Sonntag nach Epiphanias9.30 Uhr Gottesdienst, Pfr. Dr. Bayer10.45 Uhr Minigottesdienst

Sonntag, 20. Jan. 2013 Letzter Sonntag nach Epiphanias9.30 Uhr Gottesdienst, Pfr. Dr. Bayer

Sonntag, 27. Jan. 2013 Septuagesimae9.30 Uhr Gottesdienst, Pfr. Dr. Bayer

Gruppen und TermineSeniorenturnen, Günter Augsten donnerstags jeweils 9.00 - 10 Uhr und 10 - 11 Uhr(Frauen und Männer, Unkostenbeitrag pro Stunde € 2,00)

Seniorentanz, Monika Maier 2. und 4. Dienstag im Monat, 15.00 - 16.30 Uhr

Frauenkreis Samstag, 1.12.2012, 14.00 - 17.00 UhrAdventsbasar des Frauenkreises im GemeindesaalVerkauf von adventlichen Geschenken und Gestecken, Selbstgebackenes, Selbstgestricktes undMarmeladen – Kaffee und Kuchen – Wunschsingen adventlicher Lieder mit Otto Haizmann

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Paul-Hindemith-Schule

Waldführungen mit unserem Förster Ernst Krämer

Beim Waldlerngang mit Förster Krämer suchten die Kin-der der Klassen K1, K3, K4 und K5 Blätter und Früchteder Bäume, sie lernten verschiedene Tierfelle kennenund suchten Waldtiere (aus Holz), die Herr Krämer imWald versteckt hatte. Danach hatten alle noch viel Zeit,um auf dem Spielplatz zu vespern und sich auszutoben.Herzlichen Dank an Herrn Krämer für die viele Zeit, dieer sich dafür genommen hat.

Sporthalle statt Klassenzimmer:

„Lauf dich frei, ich spieldich an.“

Unter diesem Motto stand der Handballtag, der im Rah-men einer Gemeinschaftsaktion des Kultusministeriumsund der Handballverbände in Baden-Württemberg amFreitag vor den Herbstferien in der Wentzinger-Sport-halle stattfand. Die Organisation dieses Sporttages lag inden Händen der Handballabteilung der Sportfreunde Ein-tracht Freiburg (SFE), teilnehmen durften die Klassen K1,K3 und K5 der Paul-Hindemith-Grundschule (1./2.Klässler) mit ihren Lehrerinnen.Nach einer kurzen Begrüßung durch Kathrin Rotzingervon den SFE wurden die Kinder in 8 Gruppen eingeteilt,danach ging es zum spielerischen Aufwärmen.Die einzelnen Gruppen durchliefen mit ihren Gruppen-leitern (Handballspieler der SFE) 8 Stationen, wobei an6 Stationen Einzelaufgaben wie Bankprellen, Hindernis-lauf, Rhythmusprellen, Zielwurf und Einbeinhüpfen ge-fordert wurden, an 2 Stationen wurde im Spiel Ballwurftrainiert.Eine gemeinsame Frühstückspause durfte natürlichnicht fehlen, da die Kinder bei den Übungen vollen Ein-satz zeigten.Alle zeigten große Anstrengungsbereitschaft,hatten dabei viel Spaß, viele wollten die Übungenmehrfach wiederholen.Groß war die Freude der Kinder, als es vor dem ge-

meinsamen Abschlussfoto auch noch etwas zum Mit-nehmen gab: jedes teilnehmende Kind erhielt eine Ur-kunde, dazu einen Button, das Handballspielabzeichen,Handballregeln in einem kleinen Buch, Infos über dieMöglichkeit, Handball bei den SFE zu spielen und eineFreikarte für ein Heimspiel der Handballer der SFE, auchetwas Süßes durfte nicht fehlen.Mit einem Applaus dankten die Kinder und ihre Lehre-rinnen den Organisatoren dieses schönen Sporterleb-nisses.M. Albiker

Biblischer Gesprächskreis mit Pfr. Dr. BayerBeginn jeweils 19.30 Uhr im Untergeschoss des Gemeindehauses.Donnerstag, 13.12.2012: „Abraham“ (Genesis 12+15)Donnerstag, 24.1.2013: „Exodus“: eine Fluchtgeschichte – die Geschichte vom Auszug derIsraeliten aus Ägypten.Alle Interessierte sind herzlich eingeladen. Die Abende sind kostenlos und können ohneVoranmeldung besucht werden.

Müde, aber zufrieden, verfolgten alle dieVerteilung der Urkunden am Ende des Handballtages.

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Orchestergemeinschaft Seepark

Großes Gala-Konzert „Loch Ness”

Samstag, 15. Dezember im Bürgerhaus am Seepark

Die Eindrücke der Landschaften aus Irlandund Schottland, die Freundlichkeit und Gast-lichkeit der Einwohner und die begeisterndeStimmung eines Abends im Pub, sind Mottofür das diesjährige Gala-Konzert „Loch Ness“der Orchestergemeinschaft Seepark am Sams-tag, 15. Dezember, ab 19.30 Uhr im Bürger-haus am Seepark.

Im ersten Konzertteil präsentieren Ihnen 30junge Musikerinnen und Musiker vom Ju-gendorchester die Höhepunkte ihres diesjäh-rigen Repertoires und werden die Konzert-besucher sicherlich begeistern. Nach einerkurzen Umbau-Pause wird Sie das große Or-chester der Orchestergemeinschaft Seeparkzu einer musikalischen Reise nach Irland undSchottland mitnehmen. Auf dem Programmstehen Werke aus dem Bereich der schotti-schen und irischen Musik. Die Leichtigkeitund tänzerische Verwendung des 6/8-Taktesin der irisch-schottischen Volksmusik findetsich in allen Kompositionen wieder. Aberauch die musikalische Beschreibung dieserunendlich schönen grünen Landschaft mitden Burgen, Schlössern, Mooren und ge-heimnisvollen Küsten und Bergen.

Besonders freuen wir uns, dass wir die Pipe-band Caverhill Guardians Pipes & Drums e.V.als Gäste für unser Konzert gewinnen konn-ten. Sie werden überrascht sein, wie gut sichDudelsack und sinfonische Blasmusik verste-hen. Erleben Sie einen musikalischen Abendmit dem Jugendorchester und dem großenOrchester der Orchestergemeinschaft See-park, begleitet von den Caverhill Guardiansaus Villingen-Schwenningen. Es wird für Siezu einem unvergesslichen musikalischen Er-lebnis werden. Bereits ab 18.30 Uhr laden wirdie Konzertbesucher herzlich zum Sektemp-fang ein. Michael Kott

Weitere Informationen im Internet unter:http//konzert.orchestergemeinschaft.de

Der Vorverkauf hat bereits begonnen. Sichern Sie sichbitte rechtzeitig Ihre Eintrittskarten zum Gala-Konzert„Loch Ness“ zum günstigen Vorverkaufspreis, da es inden vergangenen Jahren an der Abendkasse nur nochsehr wenige Eintrittskarten gegeben hat.

Vorverkauf:Mooswald-Lädele (Elsässer Str. 76)Schreibwaren Wißler (Am Bischofskreuz 4)

per E-Mail: [email protected]

Eintritts-Preise im Vorverkauf:inklusive Sektempfang8,- EUR für Erwachsene (Abendkasse 10,- EUR)2,- EUR für Kinder bis 12 Jahre

Bitte berücksichtigen Sie bei Ihren Einkäufen unsere Inserenten!

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75 Jahre „Schnogedätscher”

Veranstaltungen der „Schnogedätscher”Im Mooswald gibt es zwar durch die Bebauung keineSchnakenplage mehr, die Zunft der Schnogedätscher isthier jedoch immer noch sehr aktiv. Und das jetztschon seit 75 Jahren. Dieses Jubiläum wollen wir am9.2.2013 bei unserer traditionellen Bürgerfasnet ge-meinsam mit den Mooswaldwiibli und den Sioux-Westim Bürgerhaus Seepark feiern.

Anlässlich dieses Geburtstages wollen wir einenBlick zurück auf unsere Geschichte werfen:Die Zunft der Schnogedätscher Freiburg-Mooswald e.V.wurde 1938 unter dem Namen „Gartenhagbrunser”gegründet, der sich aber schnell in „Gartenhagpfuser”wandelte.Am 11.11.1948 fanden sich die alten Narren zusammenund beschlossen fortan unter dem Namen „Mooswald-Schnogedätscher” aufzutreten, weil es im Mooswaldschon immer viele lästige Schnoge gab, die „gedatscht“werden mussten.Emil Böcherer schuf den ersten Orden der Schnogedät-scher, eine Hinterglasmalerei in Blei gefasst.Kunstmaler Robert Sperlich entwarf das Häs und dieMaske der Schnogedätscher. Die originelle, im aleman-nischen Raum einzige Halbmaske aus Holz, das grün-gelbe Häs mit der stilisierten Hand und dem Dätscher,stellen einen einzigartigen Maskentyp dar. Das ersteHäs wurde aus Cord gefertigt. Für die Kinder, in der Nar-retei auch Narresome genannt, wurde ein eigenes Häsentworfen. Es stellte eine Schnake dar und war ausKostengründen aus einfachem Stoff. Ein paar Jahre spä-ter wurde aus heute nicht mehr bekannten GründenPlüschstoff für die Fertigung des Häs verwendet.Da die Stoffbeschaffung immer schwieriger wurde, ent-schied man 1968 das Stoffhäs gegen ein Fläcklehäs, dasaus vielen gelben und grünen ziegelförmigen Stofffle-cken zusammengesetzt ist, zu tauschen.Trotz der verschiedenen Stoffarten wurde der ursprüng-

liche Entwurf von Robert Sperlich immer beibehalten.Das Einzige, was sich im Laufe der Zeit geändert hat, istdie Farbe des Dätschers.Warum man die Farbe von grünauf rot geändert hat, ist leider nicht mehr genau be-kannt. Man munkelt, dass auf dem roten Dätscher dasBlut der gedätschten Schnaken nicht so auffällt.

Auch in diesem Jahr sind wir wieder an der Fasnet ak-tiv. Ab Heilige Drei Könige sind wir bei Zunftabenden,Fasnetpartys, der Protektoratsübergabe und diversenUmzügen in Freiburg und im Umland unterwegs. Nebenden Besuchen bei anderen Zünften stehen ebenfalls ei-genen Veranstaltungen an.Am 12.1.2013 wird in Freiburg die Fasnet eröffnet.Dies feiern wir, traditionsgemäß, mit den Freiburger He-xen, Herdermer Lalli, Bächleputzern und Waldseematro-sen.

Es folgen verschiedene Zunftabende, die Protektorats-übergabe und einige Fasnetsumzüge. Am SchmutzigeDunschdig ziehen wir um 17.30 Uhr mit unseremNarrenbaum durch Freiburg-Mooswald zum Marktplatzan der Elsässer Straße. Hier stellen wir dann mit Musik,Kinderpunsch, viel Tradition und Besuchern unserenNarrenbaum. Zum Schluss singen wir dann alle unserSchnogelied (siehe links). Abends gehen wir dann ge-meinsam mit den Mooswaldwiibli und den Sioux-Westschnurren.Das Highlight unserer diesjährigen Fasnet folgt dann,wie bereits oben genannt, am Fasnetsamschdig bei un-serem großen Jubiläumsfest, zu dem wir alle recht herz-lich einladen.

Vor dem Rathaus haben wir am Fasnetsundig unserenStand, wo für das leibliche Wohl und Freude der Kindergesorgt ist. Montags sind wir natürlich beim großenFasnet-Mendig-Umzug in Freiburg dabei. Am Dienstagfolgt dann der Kinderumzug in unserem Stadtteil. AmAbend beginnt das große Heulen. Die Fasnet nimmt ihrjähes Ende mit der Fasnetverbrennung.Unter dem Jahr haben wir ein reges Vereinsleben mitStammtischen, Ausflügen und unterschiedlichen Akti-vitäten.

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Wer Interesse an uns hat, ist immer herzlich willkommen.

Kontakt: www.schnogedaetscher.de

FASNETSPROGRAMM:

NarrenbaumstellenZu den besonderen Bräuchen zählt das Narrenbaum-stellen am Schmutzigen Dunschdig. Am 7.2.2013 be-ginnt um 17.30 Uhr ein kleiner Umzug mit unseremNarrenbaum vom alten THW am Wolfswinkel zumMarktplatz an der Elsässer Str., wo dann um 18 Uhr derBaum gestellt wird.

JubiläumWir feiern am Samstag, den 9.2.2013, ab 19.00 Uhr,unseren 75. Geburtstag im Rahmen der Bügerfasnet imBürgerhaus Seepark gemeinsam mit den Mooswald-wiibli und den Sioux West.

KinderumzugAm 12.2.2013 um 14 Uhr laden wir alle zum Kinder-umzug des Bürgervereins Freiburg-Mooswald ein. DerUmzug startet am Fritz-Hüttinger-Haus.

Schnogelied

Wir sind die Mooswald-Schnogedätscher,wir dätsche d'Schnoge an die Wand.Drum si mer stets zu alle Zeiteals Schnogedätscher wohlbekannt.

Die Alte brummt, die Junge summttralalalalalalala.Die Alte brummt, die Junge summttralalalalalalala.

Und weil's an Fasnet gibt kein Schnoge,mir dätsche druff bis z'allerletscht –es wird bei uns, des isch net g'loge,ei Viertel noch em andere dätscht.

Die Alte brummt, die Junge summttralalalalalalala.Die Alte brummt, die Junge summttralalalalalalala.

So lebe mer froh un ohne Sorge,sin kreuzfidel und brave Leut.Un wenn uns's Geld nit reicht bis morge,hört d'Fasnet uff bei uns scho heut.

Die Alte brummt, die Junge summttralalalalalalala.Die Alte brummt, die Junge summttralalalalalalala.

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Freiburger Mundartgruppe

www...... wussten Sie schon,dass der Förderverein der Gerhart-Hauptmann-Schule zu einer Informationsveranstaltung mitdem Thema: „Unterwegs im Internet“ eingeladenhat?

Winnetou, Rote Zora, Pippi Langstrumpf, Michel, Dal-las,....das waren die vergangenen Zeiten!

Heute sieht die Welt der Kinder und Jugendlichen an-ders aus.Cyberspace, Facebook, Habbo, virtuelle Rollenspiele.Die Welt von heute. Da sind wir Eltern schnell überfragt.Der Infoabend mit Herrn Rutschmann vom Kreismedien-zentrum hat uns Eltern gezeigt, wie Kinder und Jugend-liche, wenn sie z.B. Loriot „das Ei“ in die SuchmaschineGoogle eingeben, mit zwei Klicks schon bei pornogra-fischen YouTube-Videos landen können. Welche Gefah-ren im Internet noch lauern und wie wir Eltern unsereKinder besser aufklären und schützen können, wurdeanschaulich anhand von Bildern, Informationen undkleinen Videos aufgezeigt. Ein wirklich bereichernderInformationsabend, der unbedingt weiterzuempfehlenist!!!Das Kreismedienzentrum bietet neben den Elterninfor-mationsabenden außerdem Schülerworkshops und Leh-rerfortbildungen zu allen Bereichen des Jugendmedien-schutzes an.

Pia Zaschke (Vorsitzende des Fördervereins der GHS)

Die Freiburger Mundartgruppe spielt

„… un de Tag kann kumme“Komödie von Christiane Cavazzini/Regie: Olaf Creuzburg

Stückbeschreibung:Als die drei Clochards Uso, Pflaume und Königstein voneinem Rechtsanwalt aufgesucht werden, wissen sie nicht,ob sie lachen oder weinen sollen. Königstein ein Mil-lionär? Das Leben auf der Straße unter den Brücken fürimmer aufgeben? Na klar! In der noblen Villa ange-kommen, müssen sich die drei mit ihrer Vergangenheitrumschlagen. Der unbekannte Sohn Alexander von Salm-nitz-Seti, die verlorenen Zwillinge Pia und Lena und einausgewiesener Russe, Vladimir, sorgen neben demHauptpersonal, Luise und Ferdinand für reichlich Irrun-gen und Wirrungen. Und wenn Sie wissen wollen, wemdas „Moulin-Rouge“ in Paris heute gehört, dann lassenSie sich überraschen. Aber sehen Sie selbst!

Aufführungen :

23.1.2013 im Fritz-Hüttinger-Haus.Beginn ist 20 Uhr, Einlass um 18.15 Uhr, Eintritt € 10,–.Bewirtung durch die Freiburger Mundartgruppe e.V.

9.3.2013 im Bürgerhaus Seepark.Einlass um 19 Uhr. Vielleicht Vorverkauf: Schreibwa-ren Wißler, Am Bischofskreuz 4 und Fahrrad Metzger, El-sässerstr, 69.Telefonische Bestellungen unter 0761-476 2378.

Förderverein der Gerhart-Hauptmann-Schule

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Der Bürgerverein Mooswald informiert

WeihnachtlichesPapierschöpfen

Am Sonntag, den 16. Dezember, lädt das Ökostationsteam von 14 bis 17 Uhr Familien

zu einem vorweihnachtlichen Workshop ein.

Kinder können aus recyceltem Papier fantasievolle Weihnachtskarten schöpfen. Gemeinsam wollen

wir alternative Verpackungsideen fürWeihnachtsgeschenke entwickeln, damit an

den Festtagen nicht so viel Müll anfällt.

Dazu gibt es selbstgebackene Waffeln.Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der

Freiburger Abfallwirtschaft statt.

Heide Bergmann, Ökostation

Sachbeschädigung ander Mooswaldschule –Nachbarn um Mithilfe gebetenZu Beginn des neuen Schuljahres wurde derSchulhof der Mooswaldschule neu gestaltet.Neben einer neuen Kletterlandschaft undder Sanierung der Schulhoffläche kamenweitere Spielgeräte hinzu. Ein neues Spiel-häus-chen wird ebenfalls noch neu aufge-stellt. Dafür sparte die Schule im letzten undim aktuellen Jahr Gelder in Höhe von über8500,00 € an, da allein aus städtischen Mit-teln diese Kosten nicht zu stemmen gewesenwären.

Leider wurde das Balancierseil des Kletter-gerüstes nach wenigen Tagen nachts von Un-bekannten angezündet. Unabhängig davon,ob Stadt oder Schule für den Schaden auf-kommen müssen, stehen Kinder, Eltern undLehrer der Schule dieser unsinnigen Tat fas-sungslos gegenüber.

Die Schule konnte in der Vergangenheitdurch das hohe Engagement der Mooswäl-der Bürger und des Bürgervereins neu ver-putzt und gestrichen werden. Die jetzige Re-novierung des Schulhofes soll weiter dazubeitragen, dass die Mooswaldschule ein Ortist, an dem man sich wohlfühlen kann. Esstellt sich die Frage, ob die Urheber diesesSchadens genau das verhindern wollen.Lehrer, Eltern und Schüler wissen um dieenge Beziehung der Mooswälder Bürger zu„ihrer Mooswaldschule“. Deshalb bitten wirsehr darum, die Augen offen zu halten, umweiteren Vandalismus zu verhindern. In demZusammenhang weisen wir darauf hin, dassin der letzten Woche ein Eingangstor zumhinteren Teil des Geländes mutwillig beschä-digt wurde.

Die Mooswaldschule stellte Strafanzeige ge-gen Unbekannt. Der Bürgerverein unter-stützt die Schule auf der Suche nach denSchuldigen und setzt – ebenso wie der För-derkreis der Mooswaldschule – eine Beloh-nung von je 200,00 zur Feststellung der Tä-ter aus. Mooswaldschule und Bürgervereinbitten die Nachbarn um ein wachsamesAuge, damit sich ähnliche Vorfälle in Zukunftin dieser ruhigen Wohngegend nicht wieder-holen.

Karl-Heinz Müller, Schulleiter

St.-Martins-Umzug vom Kindergarten Heilige FamilieEndlich war es soweit: am Donnerstagabend,den 8.11.12, trafen sich alle Kindergarten-kinder mit ihren Familien und den Erziehe-rinnen und Erziehern am großen Martins-feuer auf der Wendeplatte in der Leisner-straße um St. Martin zu feiern.Es wurde zur Gitarre gesungen und die Mar-tinsgeschichte nachgestellt – sogar ein echtesSteckenpferd spielte mit.Anschließend marschierte die menschliche,kunterbunte Lichterkette durch den Seepark.Am Marktplatz wurde nochmal angehaltenund es wurden weitere schöne St. Martins-und Laternen-Lieder gesungen.Die vielen wunderschönen Laternen in allenerdenklichen Größen, Formen und Farben er-leuchteten die Nacht.Zurück am warmen Feuer, sangen nochmalalle kräftig mit und leckere Martinsgänse(gebacken von fleißigen Eltern) wurden ver-teilt. Ganz im Sinne von St. Martin teiltensich immer zwei Kinder eine Gans.Zum Abschluss ging es aufs festliche mitLichtschläuchen dekorierte Kindergarten-gelände. Bei Kinderpunsch, Glühwein undWienerle im Weckle fand der windstille undschöne Abend seinen Ausklang.

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Für folgende Fahrten sind noch Plätze frei! Natürlich können Sie für jede Fahrt auch einen Geschenkgutschein buchen.

10.12.12 Gengenbach – Weihnachtsmarkt und Führung Klosterwerkstatt 24 €

17.12.12 Europa Park – Wintermärchen halber Tag 44 €Incl. Eintritt/Kaffee/Kuchen/Glühwein

16.01.13Basel-Musical „We will Rock You“ Kat. 4: 69 €, Kat. 5: 51 €Texte in deutsch, Songs teilweise in englisch

21.01.13 Wolfach/Schiltach – Dorotheenhütte u. Hans Grohe Museum 32 €

25.02.13 Elsaß: Soufflenheim und Straßburg, Führung in Töpferei 35 €und Altstadtrundfahrt per Schiff in Straßburg

16.03.13Stuttgart – Musical „Sister Act“ Kat. 4: 99 €, Kat. 3: 121 €Nachmittagvorstellung

19.03.13 Stuttgart – Staatl. Münze oder „Wilhelma” Wilh. 39 €, Münze 51 €

23.04.13 Villigen (Schweiz) – Forschungszentrum 38 €

04.06.13 Französischer Jura incl. Flussfahrt/Mittagessen 65 €

20.06.13 Klausenpass, Seenfahrt, Läderlach Erlebnis-Schockiwelt 58 €

22.07.13Basel-Tattoo – Abendvorstellung Block A 3 95 €

25.07.13Basel-Tattoo – Spätnachmittagvorst. Block A 3 86 €

Buchung / Infos: Werner. Hederer, 0761/ 83293 / [email protected]

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50JAHRE

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Seit ca. 21 Jahren gibt es den Karate Club Shintai-kan e.V. Nach kleinen Anfängen hat sich das Dojoinzwischen zu einer Kampfkunstschule mit ca. 140Aktiven entwickelt, die überwiegend aus dem Be-reich des Freiburger Westens stammen.

Mädchen und Jungen können bei uns ab dem Alter vonca. 3 1/2 Jahren trainieren. In der Gruppe der Karami-nis liegt ein Schwerpunkt im spielerischen Erlernen mo-torischer Grundfertigkeiten.Ziel ist es vielfältige Bewegungsmöglichkeiten anzubie-ten, bei denen die Kleinsten spielerisch grundkoordina-tive Fähigkeiten entwickeln können. Spielen, Krabbelnvorwärts, rückwärts, durch Tunnel, über Hindernisse,Laufen und Rennen für die Älteren, seitliches Rollen,Springen und Hüpfen mit Hilfsmitteln wie Matten, Bäl-len, Luftballons, Hütchen und einfach nur Freude an derBewegung haben.....Das Training wird von 2 Trainern im „Team Teaching“geleitet wird. Dies ermöglicht es den Trainern auf die in-dividuellen Bedürfnisse unserer jüngsten Karatekas ein-zugehen.

Ab Einschulung bieten wir verschiedene Trainingsmög-lichkeiten für Kinder- und Jugendgruppen an. DieEinteilung nach Alter und Leistungsstand ermöglichteine optimale sportliche Förderung.Auch gibt es zusätzlich für Kinder ein spezielles Selbst-verteidigungstraining.

Die Jugendlichen und Erwachsenen können bei uns Ka-rate trainieren.Im Shotokan Karate steht das Erlernen waffenloser Ver-teidigungs- und Angriffstechniken im Vordergrund. DieArbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen Distanzund Schnelligkeit, Effektivität in der Bewegung. Gele-

gentlich trainieren wir auch Elemente aus dem Okinawa-Karate.Das Okinawa-Karate zeichnet sich durch eine großeTechnikvielfalt und Kreativität aus. Tritt- und Schlag-techniken werden ebenso trainiert wie z.B. Hebel- undWurftechniken.

Neu im Shintaikan ist Kickboxen / K1. Kickboxen isteine sehr dynamische, wettkampforientierte Kampf-sportart, bei der Fitness, Beweglichkeit, Schnelligkeitund Reaktionsvermögen trainiert werden.In den 1980er Jahren entstand ein Kampfsport-Regel-werk mit der Bezeichnung K-1. Sinn war es, verschie-dene Kämpfer aus verschiedenen Kampfsportarten wiez.B. Karate, Boxen, Savate, Taekwondo, Kickboxen,Muay Thai usw. gegeneinander kämpfen zu lassen. K1stellt keine eigene Kampfsportart dar, sondern es gehtdarum, dass sich Kämpfer verschiedener Kampfsportar-ten unter einem gemeinsamen Regelwerk treffen, mit-einander trainieren und gegeneinander kämpfen kön-nen. Wenn Sie sich dafür interessieren, können Sie gernevorbeischauen, ob mit oder ohne Vorerfahrungen.

Derzeit bieten wir neue Kurse für Anfänger an. Anfän-ger und Interessenten finden uns in der Linnéstr. 14(Straßenbahnlinie 1, Haltestelle Paduaallee oder Moos-grund), Infos finden Sie auf unserer Homepage:www.shintaikan.de.

2 Schnupperstunden sind immer gratis!

...und wenn sie uns mal „in Action“ sehen möch-ten, schauen Sie sich doch einfach unsere Kurz-filmchen auf unserer Homepage an.....

Neu: Kickboxen für Jugendliche und Erwachsene

Karate Club Shintaikan e.V.

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Nervosität, Unruhe, Angst und Schlafstörungen führenzu Unwohlsein, Gereiztheit, Erschöpfung. Für vieleMenschen in Stresssituationen sind Schlaf- oder Beru-higungsmittel eine wichtige Hilfe, den Alltag wieder zumeistern. Sie wirken beruhigend und angstlösend, hel-fen beim Einschlafen und sind muskelentspannend.Benzodiazepine sind oftmals ein Segen, wenn man vorlauter Erschöpfung gar nicht mehr weiter weiß. Geradeihre entspannende Wirkung verleitet jedoch zahlreichePatienten zu einer Dauereinnahme.Wie bei Vielem kannsich das Gute ins Schlechte wenden. Etwa 1.200.000Menschen in Deutschland sind von diesen Medikamen-ten (z. B. Diazepam/Valium; Zolpidem/Stilnox, Bikalm;Zopiclon/Ximovan) abhängig. Viele Patienten sehen ineiner Gewöhnung (Dauereinnahme) überhaupt keinProblem. Im Verlauf einer solchen Dauereinnahme kön-nen jedoch unerwünschte Nebenwirkungen auftreten.Personen, die über einen längeren Zeitraum Schlaf-oder Beruhigungsmittel einnehmen, sollten sich kritischhinterfragen: Haben die Medikamente noch dieselbeWirkung wie in der Anfangsphase? Haben sie früherbesser geholfen? Ist der Schlaf regelmäßig oder unre-gelmäßig, kann ich ohne Medikament gar nicht mehreinschlafen? Schlaf- und Beruhigungsmittel haben oftNebenwirkungen, die den Alltag erheblich einschränkenund den Patienten in alltäglichen Situationen auch inGefahr bringen können. Ihre muskelrelaxierende Wir-kung/Entspannungseffekt haben zur Folge, dass es zuWahrnehmungseinschränkungen und Reaktionsvermin-derung kommt. Abends führt dies zum gewünschten Ef-fekt, dass man besser abschalten und einschlafen kann.Am folgenden Tag können die Inhaltsstoffe des Medi-kamentes immer noch Wirkung zeigen. So können Symp-tome auftreten, die man dem Schlafmittel des Vor-abends vielleicht gar nicht zuschreibt. Manche Betrof-fenen fühlen sich untertags schlapp, wie vernebelt oderbrauchen Stunden um in die Gänge zu kommen. Andereklagen über zunehmende Vergesslichkeit und Konzen-trationsmangel. Die Wahrnehmung ist oftmals verlang-samt, Telefon und Türklingeln werden „überhört“ odersehr spät realisiert. Hupende Autos oder Zurufe im Stra-ßenverkehr werden nicht rechtzeitig wahrgenommen.Ebenso kann es im motorischen Bereich zu Einschrän-kungen kommen: Der Gang wird unsicher, das Sturzri-siko steigt, Ungeschicklichkeiten häufen sich. All dieskönnen Anzeichen von einem vorliegenden Medika-mentenmissbrauch und einer Gewohnheits- oder Ab-hängigkeitsbildung (psychisch) sein. Besonders häufigsind Menschen über 70 Jahre betroffen. Da die Anzei-chen denen einer möglich beginnenden Demenz odereiner Unterernährung gleichen, ist die Gefahr groß, diewirkliche Ursache zu übersehen. Seit Jahren läuft in der

BRD ein hier in Freiburg bis jetzt kaum bekanntes Pro-jekt, mitfinanziert vom Bundesministerium für Gesund-heit, unter Leitung von Herrn Dr. Ernst Pallenbach (Fach-apotheker für klinische Pharmazie mit Forschungsstellean der Uni Freiburg) – ein Programm, das in Zusam-menarbeit von Apotheker und Hausarzt den Ausstiegaus der Tablettenabhängigkeit ermöglicht. „Das Schönean diesem Programm ist, dass man Menschen erreicht,die niemals in eine Suchtberatung gehen würden“,meint Suchtmediziner Holzbach. Ohne erhobenen Zei-gefinger möchte man Patienten auf die Nebenwirkun-gen der Medikamente hinweisen. Wenn Patienten dieseZusammenhänge erkennen, erklären sie sich häufig be-reit, den Entzug zu wagen. Die Begleitung durch denApotheker, den man auch ohne Termin mal zwischen-durch ansprechen kann, ist dabei eine große Hilfe. Ben-zodiazepine sollten keinesfalls abrupt abgesetzt wer-den. Pallensbachs Modell enthält keine Psycho- undVerhaltenstherapie. Es zeigt den Weg aus einer Dauer-einnahme mit langsam senkender Dosis auf und in denbetreuenden Gesprächen werden Möglichkeiten zu ei-nem verbesserten Schlafverhalten wie richtige Ernäh-rung am Abend, Lüftung der Schlafräume, Bewegung,Medien-Konsum oder Entspannungsmöglichkeiten auf-gezeigt. Oftmals hilft eine Lebensstiländerung um denTeufelskreis zu durchbrechen. „Für einen Gewinn an Le-bensqualität gibt es keine Altersgrenze“, sagt Pallen-bach. Sein Lieblingsbeispiel ist eine 82-jährige Dame,die nach langer Abhängigkeit den Entzug schaffte undstolz erzählte, wie sie sich zum ersten Mal seit Jahrzehn-ten, ohne die Angst zu stürzen, wieder ins Schwimmbadgetraut habe. Dieses Modell hat schon viele Betroffenesensibilisiert und überzeugt. Daher möchte dieser Textauch hier in Freiburg einen Stein ins Rollen bringen.Wenn Sie sich angesprochen fühlen oder Fragen zumThema haben, dann wenden Sie sich an ihren Hausarztoder an eine der in Freiburg teilnehmenden Apotheken.Im Stadtteil Mooswald steht ihnen der hier ansässigeApotheker Th. Hölker (Mooswald-Apotheke) gerne be-ratend zur Seite.Außerdem können sich Interessierte fürRückfragen auch vertrauensvoll direkt an den InitiatorDr. Pallenbach Tel.: 07721-2049700 oder 07721-9448315 wenden.

U. Hölker, Gesundheitspädagogin (AfW),Mooswald-Apotheke

Unabhängig, gesund leben – Einen Stein ins Rollen bringen

Der Gesundheits-Tipp

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Für Ihre Treue möchte ich mich herzlich bedanken.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie ein frohes Weihnachtsfest und Gesundheit und

Glück fürs neue Jahr.

Ihre Friederike Braun

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Anja Dielmann und Team wünscht allen

Patienten ein gesegnetes Weihnachtsfest

und ein gutes neues Jahr

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Es ist noch nicht lange her, da stand in jedemWohnzimmer in einem Bücherregal das Buch„Kinder und Hausmärchen“ der GebrüderGrimm. Sicher ist das in vielen Häusern nochheute so. Wenn nicht, dann sollten wir unsdieses Buch als Weihnachtsgeschenk von un-seren Liebsten wünschen. Da lesen wir danndie Geschichte von dem schönen Kind „Ra-punzel“. Wir erfahren, dass ein Mann für seineschwangere Frau aus dem mit einer Mauerumgebenen Garten einer Zauberin „Rapun-zelsalat“ gestohlen hat. Als er erwischt wurde,musste er der Zauberin versprechen, dass erihr seine neugeborene Tochter als Pfand über-lassen werde. So kam es, dass das „schönsteKind unter der Sonne“ in die Obhut der Zau-berin gelangte. Wie fast alle Märchen, wen-det sich das zunächst Böse schließlich zumGuten. Doch lesen wir einfach mal selbst imMärchenbuch.Auf dem Wochenmarkt oder in den Lebens-mittelgeschäften taucht im Herbst und imWinter der Name „Rapunzel“ plötzlich wie-der auf. Jetzt ist es kein Mädchen mehr, son-dern ein wohlschmeckender grüner Salat.Der bekam seinen botanischen Namen – Va-lerianella – im Jahre 1754 von „Philip Miller“,dem Vorsteher eines Apothekergartens inChelsea in England. Er stellte fest, dass diesesniedrige Pflänzchen leicht nach Baldrian riechtund schmeckt. Also gehörte es ab sofort zuden Baldriangewächsen (Valerianella).

Er wusste allerdings nichts von dem schönenMädchen mit Namen „Rapunzel“. Deshalbgab er dem sattgrünen Salat den volkstümli-chen Namen „Ackersalat“. Den Samen hatteer von einem Kollegen bekommen, der voneiner Reise aus Italien zurückgekehrt war.Schnell verbreitete sich die Kunde von demschmackhaften Salat, und er fand in ganzMitteleuropa Liebhaber. Dazu kam noch,dass dieser Salat hauptsächlich in der kaltenJahreszeit geerntet werden kann. Zudemstellt er kaum Ansprüche an die Bodenbe-schaffenheit. Er wächst am Wegrand, aufden abgeernteten Äckern und sowohl aufsandigen als auch auf Lehmböden. Je nachdem in welcher Gegend man diesenSalat erntet, gab man ihm die verschiedens-ten volkstümlichen Namen. So können wirheute eine Vielzahl von Ausdrücken hören,und alle meinen schließlich den von Millerbestimmten Ackersalat. Sehr verbreitet istder Ausdruck „Sunnewirbeli“, besonders fürdie Pflanzen mit den runden Blättern. Inmanchen Gegenden nennt man ihn „Rit-scherli“. Weil er nach Meinung vieler Leutenach Nuss schmeckt, sagen sie „Nüsslisalat“dazu. Im Schwäbischen spricht man vom „Ha-seöhrli“ oder auch vom „Mausöhrli“. Sinddie Blätter mehr länglich, nennt man ihn„Feldsalat“. Im Markgräflerland spricht manvom „Töchterlisalat“, weil er im zeitigenFrühjahr rings um die Mutterpflanze vielekleine Töchter ausbildet. Noch weitere Na-men sind im Umlauf. Wir freuen uns auf einePortion schönen Rapunzelsalat, den wir mit

Speckwürfeln und Kruschteli servieren.

Werner Kästle

Wahre und märchenhafte Geschichten zum Ausschneidenaus der Welt der Pflanzen – Nr. 21

Märchenhafter Salat

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Bilder: Michael Kott

Bilder aus dem Stadtteil Mooswald

Beim ökumenischen Gedenk-gottesdienst am Volkstrauertagin der Pfarrkirche Hl. Famlielegten die Vereine des StadtteilsKränze am Altar nieder.

Gut besucht war der Künstlermarkt am 3. und 4. November im Fritz Hüttinger Haus.

Die Stadtbau stellt die Bauvorhaben „Sternenhof“ und „Berliner Allee“ vor.

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Bilder: Wolfgang Klinger, Sonja Klinger

Bilder aus Landwasser

Freiburger Mundartbühneam 27.10.12 in Landwasser.

Vorbereitungen in der Küche

STELL – Auftaktveranstaltung am 14.11.12 im Gemeindesaal Zachäus

St. Martins-Umzug dieses Jahr aufgrund der Witterungohne Martinsfeuer....

...aber mit Musik undberittenem St. Martin

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Wir sprechen auch russisch und polnisch.Bitte denken Sie anIhr Bonusheft 2012!

Wir wünschen allen unseren Patientenein schönes Weihnachtsfest und einenguten Rutsch ins Jahr 2013.

Die Stadtteilnachrichten für Mooswald und Landwasser werden im Stadtteil Mooswald künftig mit dem Stadt-kurier verteilt. Weitere Exemplare erhalten Sie unter anderem in der Sparkasse Mooswald und in verschiede-nen Geschäften im Stadtteil.

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Das ausgehende 16. Jahrhundert war eine relativ ruhigeZeit, obwohl die Menschen die permanente Kriegsge-fahr spürten, da der konfessionelle Ausgleich zwischenden protestantischen und den katholischen Landestei-len in eine Krise geraten war. Die Kunde vom „PragerFenstersturz“, also einer Rebellion in Böhmen, war auchnach Freiburg gekommen und beunruhigte die Freibur-ger sehr. Schließlich war der eigene Landesherr, der Kai-ser von Österreich, davon betroffen. Dazu erschreckteein Komet, der im November 1618 am Himmel erschien,die Menschen zutiefst. (Damals dürfte Freiburg unge-fähr 8000 Einwohner gehabt haben).Von Beginn des Krieges an belasteten durchziehende,habsburgische Truppen und die der Verbündeten (oftmehrere tausend Mann stark) die Stadt, weil sie für de-ren Unterbringung und Versorgung aufkommen muss-ten. Doch blieb Freiburg über 10 Jahre vom direktenKriegsgeschehen verschont. Das änderte sich, als Gus-tav Adolf von Schweden in den Krieg eingriff. 1632 er-oberten die Schweden, die mit den protestantischenMarkgrafen von Baden verbündet waren, die Stadt.Trotz Zusicherungen gab es wieder Plünderungen undÜbergriffe gegen die Bevölkerung, nicht anders als zu-vor bei den habsburgischen Truppen und deren Verbün-deten. Die Versorgungslage der Menschen verschlech-terte sich zusehends, der Handel mit dem Umland kamzum Erliegen, die Äcker konnten nicht mehr bestelltwerden, die Vorräte waren aufgezehrt und die fremdenSoldaten holten sich, was sie finden konnten. SchwereEpidemien dezimierten die Bevölkerung. 1633 wurdendie Schweden durch 16000 spanische Soldaten vertrie-ben, was allerdings die Situation noch verschlechterte.In den folgenden Kriegsjahren wechselten die Kriegs-herren häufig, sogar die Franzosen und die Bayern be-setzten die Stadt, und alle verschlimmerten die Situa-tion der Menschen in Freiburg und im Umland.Als 1648 endlich Frieden herrschte, war Freiburg hochverschuldet und hatte nur noch 3500 Einwohner. VieleGebäude waren zerstört und das wirtschaftliche Lebenwar zum Erliegen gekommen. Freiburg wurde nach demVerlust des Elsass als Garnisonsstadt der Österreicherausgebaut und musste auch dafür viele finanzielle Mit-tel sowie Holz aufbringen. Die Verwaltung Vorderöster-reichs verlegte man 1651 von Ensisheim nach Freiburg.Welche Auswirkungen hatte das Kriegsgeschehen nunfür den Wald?

Der katastrophale Bevölkerungsrückgang hatte eineVerminderung des städtischen Holzbedarfs zur Folge.Nicht abzuschätzen ist allerdings der Verbrauch durchdie verschiedenen Truppen, die in Freiburg und seinerUmgebung gelagert hatten. Die Soldaten holten sichmeist auf eigene Faust in den nächst gelegenen Wald-teilen, was sie brauchten. Auch forderten die wechseln-den Herren Holz als Tribut.Vor allem die in der Nähe derStadt gelegenen Waldungen waren durch die kriegsbe-dingte Übernutzung und durch Waldverwüstungenstark geschädigt worden. Dazu gehörte z.B. auch das„Rotlaub“, ein Waldgebiet, auf dem sich heutzutageder Stadtteil Mooswald befindet.In den abgelegeneren Bereichen des Mooswaldes da-gegen war viel Holz nachgewachsen. Im ursprünglichenMittelwald machten sich unter den Altbäumen sehr vielGebüsch und Jungbäume breit, weil die Waldweide we-gen der unsicheren Verhältnisse vollkommen zum Erlie-gen gekommen war. Die Holzabgabe an Selbstwerberfand während des Krieges und danach vor allem inForm von Wellen statt, nämlich dem aufgearbeitetenJungholz im Mittelwald. Dies war fast die einzige Formder Waldnutzung im Mooswald. Die Waldweide wurdeerst nach 1650 wieder aufgenommenUnd wie sah es im Bergwald aus? Durch die Kämpfe mitden Schweden waren sämtliche Floßanlagen zerstörtworden. Die entfernter liegenden Wälder (Bohrer, St.Wilhelm und St. Märgen) fielen damit für die Holzver-sorgung aus. Dort erholte sich der Wald von der vorhe-rigen intensiven Nutzung. Dagegen erfasste die Wald-nutzung in den Kriegs- und Notzeiten fast ausschließ-lich die in der Nähe der Stadt gelegenen Waldteile. Be-sonders in Mitleidenschaft gezogen waren der Herder-ner- und Ottilienwald, der Sternwald, der St. Valentins-wald, das Mösle und der Nägeleseewald. Und dort gabes inzwischen fast nur vorratsarme, qualitativ minder-wertige Bestände aus Strauchholz und Stockausschlä-gen.

Gisela Maass

Der Dreißigjährige Krieg undseine Auswirkungen auf die Stadt

Fortsetzung der Geschichte des Mooswalds

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Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger von Landwasser!

In den letzten Monaten hatten wir mehrere Gespräche mit dem Stadtplanungsamt und auch Sitzungen mit einerVorbereitungsgruppe, um die Bürgerbeteiligung im Rahmen der Stadtteil-Leitlinien (STELL) vorzubereiten. Am14.11.2012 startet die Aktion, die uns Bürgerinnen und Bürgern in den kommenden Monaten die Möglichkeit gibt,unsere Vorstellungen für eine künftige Entwicklung unseres Stadtteiles Landwasser zu präsentieren. Es kommt vielArbeit auf uns zu. Wir sind zuversichtlich, dass wir es mit Ihrer Unterstützung schaffen werden. Beachten Sie bitteauch den gesonderten Bericht in diesem Heft.

Ist der „Rote Otto“ noch zu retten? Diese Frage konnte immer noch nicht eindeutig beantwortet werden.

Am 26.9.2012 fand ein Gespräch bei Herrn Uekermann, Leiter des Garten- und Tiefbauamtes (GuT) zu dieser Frage statt.

Wir wurden zu unserer vollen Überraschung mit der Aussage des Herrn Uekermann konfrontiert, dass der Rote Ottonicht mehr saniert wird und aus Sicherheitsgründen abgerissen werden muss. Finanzierungsalternativen wurdengar nicht mehr angesprochen. Wir haben das Angebot erhalten, dass evtl. alternativ eine andere Plastik aufgestelltwerden könnte. Wir waren total vor den Kopf gestoßen.

Zwischenzeitlich hat mir Bürgermeister Prof. Haag signalisiert, dass der Rote Otto nicht abgerissen wird. Die Stadtkann die Finanzierung aber auch nicht stemmen. Wir müssen schauen, dass wir im Rahmen einer SpendenaktionGeld mit beisteuern können. Und es wird viel Geld benötigt.

Zur Problematik der Hochhäuser und des Einkaufszentrums hat sich von Seiten der TAG (Eigentümerin und Ver-waltung) etwas getan. Auch die Stadt Freiburg ist schon tätig. Näheres entnehmen Sie bitte dem gesonderten Ar-tikel.

Am Sonntag, 30.09.2012 wurde der Pfarrer der Pfarrgemeinde St. Petrus-Canisius, Claus Trost, in seiner Ge-meinde verabschiedet. Herr Trost hat die Stelle als Leiter der Seelsorgeeinheit Vogtsburg angetreten. Ich konnte michim Rahmen eines Grußwortes bei ihm im Namen des Bürgervereins Freiburg-Landwasser für seine Arbeit hier inLandwasser bedanken und wünschte ihm in seinem neuen Wirkungsbereich alles Gute und viel Erfolg.

Seinem Nachfolger, Herr Pfarrer Dr. Joachim Koffler sowie Herrn Kaplan Siegfried Huber mit einer Teilzeitstelle wün-schen wir viel Erfolg bei der Gemeindearbeit. Fünf Kirchengemeinden zusammengefasst in eine Seelsorgeeinheitkann nicht problemlos funktionieren. Die Gemeindearbeit, die Arbeit an der Basis, wird sicher darunter leiden. Wirheißen beide herzlich willkommen in Landwasser und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit.

Die Aktion „Freiburg packt an“ unter Federführung des Garten- und Tiefbauamtes führte am 24.10.2012 die Ab-schlussveranstaltung 2012 beim Kinderspielplatz am Moosweiher durch. In Anwesenheit von Bürgermeister Prof.Haag wurden auf der Hangwiese neben dem Spielplatz vier Obstbäume gepflanzt. Das geschah im Rahmen desProgramms „Birnen, Äpfel, Zwetschgen“ – Obst für Freiburg auf öffentlichen Grünflächen.

Baubürgermeister Prof. Dr. Haag blickte auf die vergangenen Aktionen 2012 zurück und ehrte mit Urkunden dieFreiwilligen dieser Aktionen. Mit frisch gepresstem Apfelsaft und Brezeln konnten sich die Gäste dann noch aus-tauschen.

Im erstmals nicht ausverkauften Saal des Gemeindezentrums St. Petrus-Canisius konnten wir auch dieses Jahr wie-der am 27.10.2012 die Freiburger Mundartgruppe präsentieren. Näheres entnehmen Sie bitte dem gesondertenBericht.

Freiburg-Landwasser

Landwasser aktuell

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Landwasser aktuell

Wie jedes Jahr haben wir wieder am 11.11. einen St. Martins-Umzug angeboten. Leider hat uns das Wetter einenStrich durch die Planung gemacht. Nach stundenlangem ununterbrochenem Regen, begleitet von Unwetterwar-nungen im Radio, haben wir am Nachmittag kurzfristig das Programm ändern müssen. Das Martinsfeuer am Moos-weiher mussten wir seit vielen Jahren das erste Mal ausfallen lassen. Das ganze Areal am Moosweiher und auchder Hartplatz der SGL waren total aufgeweicht, so dass wir mit dem Umzug im Bereich des Stadtteilzentrums ge-blieben sind.Pferd und Reiter (in) waren aber wie bisher mit dabei, am Schluss wurde die Mantelteilung dargestellt.

Gerne bedanken wir uns bei Frau Pastoralreferentin Hofmann-Nitsche für die Eröffnung in der Kirche und dem Mu-sikverein Landwasser für die musikalische Umrahmung der Veranstaltung.

IhrWolfgang Klinger

Wir trauern um unser ehemaliges Vorstandmitglied und unser Ehrenmitglied

Axel Senn*17.10.1939 � 21.09.2012

Wenn ein Mensch stirbt, bleibt die Trauer,Nach der Trauer bleibt die Erinnerung.

Mit Betroffenheit und Trauer haben wir die Nachricht über den Tod unseres ehemaligen Vorstandmitgliedsund Ehrenmitglieds zur Kenntnis nehmen müssen. Axel Senn war seit 1.1.1998 Mitglied im BürgervereinLandwasser e.V. Für die erworbenen Verdienste um den Stadtteil Landwasser, um den Moosweiher und umden Bürgerverein Landwasser wurde Axel Senn im Oktober 2008 die Ehrenmitgliedschaft im BürgervereinLandwasser verliehen.Unsere Gedanken sind bei seiner Familie. Wir werden Axel Senn ein ehrendes Andenken bewahren.

Bürgerverein Freiburg-Landwasser e.V., Wolfgang Klinger, 1. Vorsitzender

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Der Bürgerverein Freiburg-Landwasser gratuliert

Wir gratulieren unseren Mitgliedern zum „runden“/„halbrunden“ Geburtstag

Herrn Wolfram Bücheler 15.12.Herrn Jürgen Schlegel 15.12.Frau Margot Koch 27.12.Frau Wera Hartmann 30.12.Herrn Ulrich Reimann 6.1.

TermineDezember 201201.12. 10.00 Uhr Ökumenischer Adventsmarkt Zachäus02.12. 17.00 Uhr Konzert des Flötenchors in St. Petrus-Canisius08.12. 11.00 Uhr Adventsausschank EKZ15.12. 11.00 Uhr Adventsausschank EKZ

Januar 20136.1.2013 18.00 Uhr Neujahrsempfang Bürgerverein Zachäus

Adventsausschankim EKZ

Aktion zu Gunsten Roter Otto

Samstag, 8.12.2012Samstag, 15.12.2012

von 11 bis 16 Uhr

GlühweinKinderpunsch

heißer ApfelsaftCrêpes und Waffeln

Bürgerverein Freiburg-Landwasser e.V.Narrenzunft Mooswaldwiibli

Freiburg-Landwasser e.V.

Besinnliche, aber auch fröhliche Feiertage für Sie, Ihre Familie,

Ihre Freunde

Ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr 2013

Und ein herzliches „Dankeschön”für Ihre Treue und Unterstützung

Ihr Bürgerverein LandwasserVorstand

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Der Bürgerverein Freiburg-Landwasser informiert

TermineTag Zeit Wer/Was Wo

JANUAR06. 18.00 Bürgerverein Neujahrsempfang Zachäus10. 16.00 Zachäus Gottesdienst AWO-Seniorenwohnanlage16. 09.00 Ökumenische Seniorenarbeit Frühstück Gemeindehaus St. Petrus-

Canisius Gemeindehaus17. 19.30 Freie Christliche Schulen Infoabend Berufl. Gymnasium Freie Christliche Schulen18. 13.00 Fundsachenversteigerung VAG Haus der Begegnung27. 12.30 St. Petrus-Canisius Freunde von der Straße Gemeindehaus31. 15.00 Ökumenische Seniorenarbeit Treffen Zachäus Dialog-Café

FEBRUAR02. 10.00 Freie Christliche Schulen Infovormittag Freie Christliche Schulen

Grundschule, Werkrealschule und Realschule 06. 09.00 Ökumenische Seniorenarbeit Frühstück Gemeindehaus St. Petrus-

Canisius Gemeindehaus07. 17.00 Mooswaldwiibli Narrenbaumstellen und Hock EKZ08. 15.00 Kinderfasnet Haus der Begegnung09. 20.11 Mooswaldwiibli Fasnet Bürgerhaus Seepark12. 14.00 Mooswaldwiibli Kinderfasnet St. Petrus-Canisius Gemeindehaus18. 13.00 Versteigerung Fundfahrräder Haus der Begegnung20. 18.30 Freie Christliche Schulen Infoabend Freie Christliche Schulen

Grundschule, Werkrealschule und Realschule 21. 15.00 Ökumenische Seniorenarbeit Treffen Zachäus Dialog-Café24. 12.00 St. Petrus-Canisius Fastensuppe Gemeindehaus

MÄRZ01. 15.00 Zachäus Weltgebetstag der Frauen Zachäus01. Sportgemeinschaft Landwasser Jugend- und Vereinsheim

Mitgliederversammlung 06. 09.00 Ökumenische Seniorenarbeit Frühstück Gemeindehaus St. Petrus-

Canisius 16. 10.00 Kinderkleidermarkt Haus der Begegnung19. 19.30 Bürgerverein Mitgliederversammlung Zachäus Dialog-Café20. 20.00 Mooswaldwiibli Jahreshauptversammlung21. 15.00 Ökumenische Seniorenarbeit Treffen Zachäus Dialog-Café28. 19.00 Zachäus Agape, Gottesdienst mit Abendessen Zachäus

APRIL01. 10.00 Zachäus und St. Petrus-Canisius Ökumen. Gottesdienst Zachäus03. 09.00 Ökumenische Seniorenarbeit Osterfrühstück Gemeindehaus St. Petrus-

Canisius 07. St. Petrus-Canisius Erstkommunion Kirche13. 08.00 Fahrradmarkt / Versteigerung Fundfahrräder Haus der Begegnung17. 19.00 Haus der Begegnung Der besondere Film – Thema: Mobbing Haus der Begegnung21. 10.15 Zachäus Konfirmation Zachäus25. 15.00 Ökumenische Seniorenarbeit Treffen Zachäus Dialog-Café26. 13.00 Fundsachenversteigerung VAG Haus der Begegnung28. St. Petrus-Canisius Patrozinium Kirche / Gemeindehaus

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Der Bürgerverein Freiburg-Landwasser informiert

Tag Zeit Wer/Was Wo

MAI05. Kammerorchester Landwasser Frühjahrskonzert Zachäus20. 10.00 Zachäus und St. Petrus-Canisius Richtstatt Mooswald

Ökumenischer Waldgottesdienst

JUNI22. 14.00 Mädchenfest Haus der Begegnung22. Albert-Schweitzer-Schule III Schulfest Albert-Schweitzer-Schule III28. 18.00 Vereinsgemeinschaft Landwasser Stadtteilfest Eröffnung Platz der Begegnung28. 19.00 Vereinsgemeinschaft Landwasser Stadtteilfest Faßanstich Platz der Begegnung29. 10.00 Vereinsgemeinschaft Landwasser Stadtteilfest Platz der Begegnung29. 10.00 Freie Christliche Schulen Sommerfest Freie Christliche Schulen30. 10.00 Vereinsgemeinschaft Landwasser Stadtteilfest Platz der Begegnung

ökum.Gottesdienst

JULI06. 08.00 Haus der Begegnung Flohmarkt Haus der Begegnung24. 15.00 Haus der Begegnung Kinderspielfest Haus der Begegnung25. 15.00 Haus der Begegnung Kinderspielfest Haus der Begegnung

AUGUST25. 11.00 Bürgerverein Kinderfest Moosweiher

SEPTEMBER20. 13.00 Fundsachenversteigerung VAG Haus der Begegnung

OKTOBER06. 10.15 Zachäus Erntedankfest Zachäus12. St. Petrus-Canisius eventuell Tanzabend Gemeindehaus19. 10.00 Haus der Begegnung Kleidermarkt Haus der Begegnung26. 18.30 Bürgerverein Vorstellung Mundartgruppe St. Petrus-Canisius Gemeindeh.

NOVEMBER04. 13.00 Versteigerung Fundfahrräder Haus der Begegnung11. 17.00 Bürgerverein St. Martins-Umzug St. Petrus-Canisius/Moosweiher23. 10.00 Kinderspielzeugflohmarkt Haus der Begegnung30. Zachäus u. St. Petrus-Canisius Ökumen. Adventsauftakt Zachäus

DEZEMBER01. 17.00 St. Petrus-Canisius Konzert des Blockflötenchores St. Petrus-Canisius07. 11.00 Bürgerverein/Mooswaldwiibli Glühweinverkauf EKZ14. 11.00 Bürgerverein/Mooswaldwiibli Glühweinverkauf EKZ

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Der Bürgerverein Freiburg-Landwasser informiert

Fast 200 Bürgerinnen und Bürger Landwassers kamen am14. November im ev. Gemeindezentrum Zachäus zusam-men, um sich bei der Eröffnungsveranstaltung der Stadt-teilleitlinien Landwasser (STELL) über die Möglich-keiten der Bürger für die Beteiligung an der Entwicklungunseres Stadtteils zu informieren.

Der Bürgervereinsvorsitzende, W. Klinger, erinnerte mitBildern aus der „Gründerzeit“ von 1966 an die Entste-hung und den Aufbau Landwassers, das schon jetzt in die„Jahre“ gekommen ist; kaum vorstellbar im Vergleich zuden Kernstadtteilen Freiburgs, aber wohl auf die Schnell-lebigkeit unserer Zeit zurückzuführen.

Im Gegensatz dazu stellte Baubürgermeister Prof. M.Haag die großzügige Bauweise und den hohen Freizeit-wert Landwassers in den Vordergrund, vergaß aber auchnicht, auf Probleme, wie z. B. beim Einkaufszentrum, eini-gen Hochhäusern oder bei der Sanierung unseres Wahr-zeichens „Roter Otto“ hinzuweisen. Diese müsstenselbstverständlich rasch angegangen werden, aber derheutige Abend sollte doch mehr zukunftsweisend sein,und für die künftige Entwicklung des Stadtteils solltensich alle einbringen, die in Landwasser wohnen und/oderarbeiten.

Wie sich die Beteiligung der Bevölkerung gestalten kann,führten B. Köhler und I. Breuker vom Stadtplanungsamtanhand von Schaubildern, richtungweisenden Erklärun-gen und sog. Impulsfragen auf. Auch wurden die Beglei-tung der Bürgerarbeit sowie Hilfsmittel, wie Statistikenund Pläne zur Unterstützung angeboten. Ein besondererAnreiz wird durch den sog. Umsetzungsfond in Höhe von€ 5 pro Einwohner Landwassers, d. h. von € 35.000, ge-boten, der es ermöglichen wird, einige der erarbeitetenIdeen oder Wünsche durchzuführen oder zumindest „an-zuschieben“.

Nach einer Fragerunde stellte der Unterzeichner die The-men bzgl. anstehender Aufgaben in Landwasser vor, dievon einem Koordinationskreis erarbeitet wurden. Unterder von der Stadt gewünschten Federführung des Bürger-vereins hatten die meisten Institutionen des Stadtteils,wie Schulen, Kirchen, HdB oder Diakoniekrankenhaus, so-wie die Jugendpolizisten, die SGL, Mieter des EKZ und diein Landwasser tätigen politischen Parteien, an drei Aben-den die Situation Landwassers hinterfragt und in sechsThemen zusammengefasst:

Wohnen und Arbeiten – StadtteilzentrumKinder und Jugendliche

Soziales ZusammenlebenFreizeit, Erholung, Grün – Umwelt und Verkehr

Jedes Thema wird in den nächsten Monaten in einer Ar-beitsgruppe behandelt. Dafür haben sich bereits einigesog. Moderatoren, also Diskussionsleiter, zur Verfügunggestellt; andere werden in der einleitenden Sitzung am22. November gewählt. Auch sind Stellvertreter und Pro-tokollführer erwünscht, so dass die Ergebnisse später prä-sentiert werden können.

Zum Abschluss der Veranstaltung versammelten sich rund50 Bürgerinnen und Bürger an den ausgewiesenen The-menschildern.Wir alle sehen dem Beteiligungsprozess der Stadtteilleit-linien mit großer Spannung entgegen. Sie können noch je-derzeit mitmachen, und wir bitten Sie, sich dafür bei u. g.E-Mail-Adresse oder Tel.-Nr. zu melden.

Mitmachen – Mitgestalten – Mitentscheiden!

Mit den besten GrüßenIhr Bürgerverein Freiburg-Landwasser e. V.

Dieter Dormeier (2. Vorsitzender)E-Mail: [email protected]; Tel.: 0761/132459

Startschuss durch BM Prof. Haag für die StadtteilleitlinienLandwasser (STELL) war ein großer Erfolg!

Wir Bürger beteiligen uns an der Entwicklung unseres Stadtteils

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Der Bürgerverein Freiburg-Landwasser informiert

Gemeinsam mit Stadtrat Walter Krögner führte ich amDonnerstag, 13.09.12, im Nachgang zur Bürgerver-sammlung mit Vertretern der TAG in deren Büro imEinkaufszentrum ein Gespräch. Es fand in ruhiger undsachlicher Atmosphäre statt. Inhalt des Gespräches wardas 5-seitige Ergebnisprotokoll der Informations- undDiskussionsveranstaltung am 02.08.12., welches vomBürgerverein erstellt und der TAG Asset ManagementGmbH mit Schreiben vom 10.08.12 zugeleitet wurde.

Es konnte gleich zu Beginn der Besprechung festgestelltwerden, dass die ersten der aufgeführten Punkte der„Mängelliste“ bereits erledigt wurden oder in Bearbei-tung sind. Die Wasserschäden in den einzelnen Häusernwerden abgearbeitet, zum größten Teil seien sie lt. TAGschon erledigt. Es wurden früher offensichtlich Repara-turen durchgeführt, die nicht ordnungsgemäß warenund Folgeschäden verursacht haben.

Die TAG hat betont, dass sie erst seit dem letzten Jahrfür die Gebäude zuständig ist.Nicht alle Probleme könnten sofort angegangen wer-den. Die TAG hat alle Mieter angeschrieben und auchdie Veränderungen mitgeteilt. Schäden oder Problemesollten der TAG gemeldet werden. Aufgrund der Schil-derungen möchte ich jetzt noch ergänzen, diese Mel-dungen sollten in sachlicher Weise erfolgen. Beschimp-fungen am Telefon bringen nicht viel.

Wir, der Bürgerverein Landwasser,bleiben mit der TAG in Kontakt undwerden Sie auch weiterhin infor-mieren.Teilen Sie uns mit, wenn Sieden Eindruck haben, dass sachlicheMeldungen an TAG von dort igno-riert werden.

Zu der ganzen geschilderten Pro-blematik ging bei Redaktions-schluss noch ein Schreiben desOberbürgermeisters beim Bür-gerverein ein. In einem dreiseitigenAnhang wird auf die wesentlichenPunkte eingegangen. Die StadtFreiburg ist bereits auf verschiede-nen Ebenen aktiv. Die Rattenbe-kämpfung wird bereits mit ver-schiedenen Maßnahmen beimTeich auf dem Platz der Begegnungdurchgeführt. Um den Zustand derGebäude (Sicherheit) und der Spiel-plätze kümmert sich das Bau-rechtsamt.

Weiterhin schreibt die Stadt:Das Einkaufszentrum ist eine zentrale Einrichtung desStadtteils, das für die zukünftige Entwicklung Landwas-sers maßgebend ist. Um das Einkaufszentrum zu stär-ken, agiert das Stadtplanungsamt auf verschiedenenEbenen:

- Aktuell führt die Stadt Gespräche mit dem Eigen-tümer des Einkaufszentrums, um deutlich zu machen,dass hier Entwicklungsbedarf, aber auch Entwicklungs-potenziale vorhanden sind. Dem Eigentümer wurde ver-mittelt, dass die Stadt sehr daran interessiert ist, zu-kunftsfähige Strukturen für das Nahversorgungszent-rum des Stadtteils zu erreichen.- Die Stadt erarbeitet ein städtebauliches Rahmen-konzept, in dem die städtischen und städtebaulichenZielvorgaben, die das Einkaufszentrum und darüber hi-naus das gesamte Stadtteilzentrum berühren, aufge-zeigt werden.- Gleichzeitig legt die Stadt großen Wert darauf, dasssich Einzelhandel, Dienstleistungen und Infrastruktur-einrichtungen im Zentrum bündeln, um so Synergieef-fekte aus den Nutzungen zu erreichen.

Wolfgang Klinger, 1. Vorsitzender

Wohnen in Landwasser-Hochhäuser und Einkaufszentrum

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Viel Neues an der ASS II

Albert-Schweitzer-Schule

Schon seit dem vergangenen Schuljahr weht ein neuerWind an der Albert-Schweitzer-Schule II in Landwasser:hier soll im Unterricht die Eigenständigkeit der Schülerdurch soziales Lernen, Freiarbeit und Monatspläne indi-viduell gefördert werden.

Die jetzige 6a hat bereits das erste Jahr hinter sich ge-bracht und mit Schuljahrsbeginn ist eine weitere fünfteGanztagsklasse mit insgesamt 20 Schülern gestartet.Beide Klassen sind Inklusionsklassen, was bedeutet, dassdort Werkrealschulkinder und Förderkinder gemeinsamunterrichtet werden. Dazu arbeiten im engen Team zu-sammen:

� die Klassenlehrerinnen Frau Spranz, Frau Nickel,Frau Albrecht-Brügel und Frau Hille;

� die pädagogischen Assistenten Herr Zengerling und Herr Skutlartz

� die Schulsozialarbeiterin Frau Tschan und die Praktikantin Frau Volnjanski;

� die sonderpädagogische Lehramtsanwärterin Frau Beseler;

� die Fellow (Begleiter/Gefährte) Frau Spiecker;� die pädagogischen Ganztagesbetreuerinnen

Frau Wolff-Biermann und Frau La Pietra� die Fachlehrer/innen

Hier geht es vor allem darum, jedem Schüler und ihrenganz eigenen Bedürfnissen gerecht zu werden. Die He-rausforderungen liegen nicht zuletzt in den heute ver-änderten Familienverhältnissen und den gesellschaftli-chen Anforderungen. Die Zusammenarbeit mit den El-tern und die wachsenden erzieherische Aufgaben derLehrer reichen weit über den Unterricht hinaus. Schuleund Privates verschmelzen immer mehr.Das Ziel, Schüler auf die selbstständige Bewältigungdes Lebens vorzubereiten, soll durch ein über den regu-

lären Unterricht hinausreichendes Angebot erreichtwerden. So hat sich der Forschertag, bei dem die Schü-ler wöchentlich die Freiburger Gegend erkunden, be-reits bewährt. Der Zusammenhalt der Klasse wird ge-stärkt und zugleich entdecken die Schüler die Natur,ihre eigene Stadt und sich selbst auf eine neue Art undWeise. Die Schüler sind begeistert und freuen sich überdiese „Öffnung der Schule“.

Auch der Brötchenverkauf der Sechstklässler in denPausen dient einerseits der Berufsvorbereitung, verbin-det andererseits eigenständige Planung und Durchfüh-rung mit Gesundheitslehre und dem Erlernen der Team-arbeit. Als Fellow von Teach First Deutschland kannFrau Spiecker, die seit Schuljahresbeginn für nun zweiJahre an die Werkrealschule gekommen ist, Schüler inkleineren Gruppen in unterrichtlichen sowie außerun-terrichtlichen Angeboten eigenständig begleiten oderim Teamteaching mit Lehrern zusammenarbeiten.

Die von ihr angebotene Tanzgruppe entlarvte sich als sobegehrt, dass daraus zwei Tanzgruppen gebildet wur-den. Mit ihrem Studienhintergrund „Bewegung undGesundheit” will sie Schüler im Rahmen einer ganz-heitlichen Bildung für Bewegung und ein gesundesSelbstkonzept begeistern, das sich nicht zuletzt positivauf andere Fächer auswirken kann. „Ein Selbstbe-wusstsein, das die Schüler durch das Tanzen erwerbenkönnen, kann die Leistung in anderen Bereichen eben-so verbessern,“ berichtet sie. Die Schüler trauten sichplötzlich etwas zu und würden sich auf ihren ersten Auf-tritt im Dezember beim „Weihnachtsspecial“ der ASS IIfreuen. Faszinierende Talente und Individuen begeistertdas Lehrerteam – und scheinbar kommen auch dieSchüler bei einem solchen Angebot gern zur Schule.

Hallo zusammen,mein Name ist Ergün Bulut und arbeite seitdem 1. September 2012 als Schulsozialarbeiteran der Albert-Schweitzer-Grundschule. Auf-gewachsen bin ich in Istanbul und danachhabe ich mein Studium an der KatholischenHochschule Freiburg abgeschlossen. Nachdem Studium habe ich im Bereich des Be-treuten Wohnens (Inobhutnahmen) der Kin-der- und Jugendhilfe zwei Jahre in Karlsruhegearbeitet.

DRK Schulsozialarbeit an der Albert-Schweitzer-Grundschule

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Freiburg-Landwasser – Besançon-St.Claude

Ein erlebnisreiches Partnerschaftstreffen in Montbenoît am Hoch-Doubs (Jura)

Zur Erinnerung an das Partnerschaftstreffen am 8. September 2012 mit unseren Freundinnenund Freunden aus Besançon-Saint-Claude: Gruppenbild vor der Klosterkirche der Abtei Mont-benoît. (Vergrößerung aus der letzten Ausgabe, auf vielfachen Wunsch von Teilnehmern.)

Mit herzlichen Grüßen „Au revoir“ und bis bald Ihr Bürgerverein Landwasser e.V.Dieter Dormeier und die Vorbereitungsgruppe „Jumelage“

Als Schulsozialarbeiter fungiere ich beratendund unterstützend zwischen Eltern, Schülernund Lehrern. Zu meinen Aufgaben zählenunter anderem Begleitung bei Eltern-Schü-ler-Lehrergesprächen, gegebenenfalls Vermitt-lung an Beratungsstellen und Fachdienstenoder Ärzten, Gespräche mit den Eltern zuThemen der Erziehung, Mitarbeit in Klassen,zum Thema „Soziales Lernen“, Mitarbeit inder Schulentwicklung und nicht zuletzt Ver-netzung in der Schule und in der Gemeinwe-senarbeit.Ich freue mich auf dieses vielfältige Arbeits-feld „Schulsozialarbeit“ und sehe darin eine

Chance, die Persönlichkeitsentwicklung derSchüler zu fördern und sie in der Schule zumotivieren, damit sie selbstbewusst, als mün-diges Mitglied in der Gesellschaft ihren Platznehmen können.

Erreichbar bin ich unter Tel.: 201-7159 in derRegel ab 9.00 Uhr

Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mitIhnen im Stadtteil Landwasser.

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IGEL e.V. Interessengemeinschaft gegenLärm und UmweltbelastungenZiegelhofstr. 39, 79110 Freiburg,Vorstandsvorsitzender: Johannes BaumgaertnerTel. (0 76 65) 4 13 77, www.igel-breisgau.de

Liebe IGEL-Mitglieder in Landwasser und Mooswald!

Es ist an der Zeit, dass wir uns Ihnen in Erinnerung bringen, denn in der letzten Zeit habenSie in der örtlichen Presse nur wenig über die uns betreffenden Abschnitte 8.1. und 8.2. dergeplanten Güterbahnstrecke (Rheintalbahn) lesen können.Das bedeutet aber keineswegs, dass unsere Arbeit getan ist, im Gegenteil: Nach der Som-merpause gab es zahlreiche Sitzungen mit Vertretern der Bahn, der Gemeinden, Vertreterndes Regierungspräsidiums und des Landratsamtes. In diesen Sitzungen wurde wieder einmaldeutlich, dass die gesamte Region einer Meinung ist und wir deshalb gut gewappnet in dienächste Projektbeiratssitzung am 6. Dezember gehen können. Das bedeutet, dass an allenEmissionsorten die Lärmobergrenze von 49 dB(A) eingehalten wird, und zwar ohne Anrech-nung der sogenannten Bahn-Boni. Auch passiven Schallschutz (Lärmschutzfenster mit Innen-lüftung, auch Käfighaltung genannt) soll es nicht geben.

Ein wichtiges Thema bei der im nächsten Jahr stattfindenden Erörterung werden die für denoptimalen Schallschutz erforderlichen hohen Schallschutzwände bzw. Galerien sein. Wir ver-sichern Ihnen, dass wir IGEL uns auch weiterhin einsetzen werden und die Trassen-Realisie-rung kritisch begleiten, um unsere Heimat vor Verlärmung weitestgehend zu verschonen.

Zum Schluss noch eine Terminankündigung: Unsere Mitgliederversammlung für das Ge-schäftsjahr 2012 findet am 15. März 2013, um 19.30 Uhr in der Mooswaldhalle in Freiburg-Hochdorf statt.

Wir bedanken uns für Ihre bisherige Unterstützung und hoffen, dass wir auch in Zukunft mitIhrer Treue zu unserer Bürgerinitiative rechnen dürfen.

Jetzt wünschen wir Ihnen und Ihren Familien eine schöne Adventszeit, frohe Weihnachtenund einen erfolgreichen Start ins neue Jahr 2013.

Es grüßt Sie im Namen des gesamten Vorstandes

Gerlinde Schrempp (Schriftführung IGEL e.V.)sowie Ihre IGEL-Beiräte für Landwasser: Dieter Dormeier und Adrian Zangar

Weitere aktuelle Informationen, auch eine Beitrittserklärung, finden Sie auf unserer Home-page www.igel-breisgau.de.

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Haus der Begegnung Freiburg-Landwasser e.V.Habichtweg 48, 79110 Freiburg, Tel. (0761) 131549, Fax (0761) 16361Internet: http://www.hdb-freiburg.de oder E-Mail: [email protected]

Mädchenschwimmen im WestbadEs geht wieder los!

Einmal im Monat treffen wir uns an einem Samstagmorgen um 8.00 Uhr am Haus der Begegnung, um gemeinsam ins Faulerbad zu fahren und dort von 8.30 Uhr

bis 10.30 Uhr zu schwimmen, spielen und toben.Anschließend frühstücken wir gemeinsam im Haus der Begegnung.

Alle interessierten Mädchen zwischen 9 und 15 Jahren können die neuen Termine bei Natascha Munz oder Anna Biesel erfragen

und sich anmelden.

Versteigerung von Fundsachen der VAG Freiburg

Durch Mitarbeiter der VAG Freiburg werden am Freitag, den 18. Januar 2013

Fundsachen wie Schmuck, Bekleidungsstücke, Schirme etc. im Haus der Begegnung zur Versteigerung aufgerufen. Ab 11.00 Uhr können die

Fundsachen vorbesichtigt werden und um 12.00 Uhr beginnt die Versteigerung.

Ensisheimer Str. 2879110 Freiburg

Telefon 07 61/ 8 10 46Telefax 07 61/ 80 75 14

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Evangelische Zachäus-Gemeinde Freiburg-LandwasserAuwaldstraße 88, Telefon 13 14 87, Fax 13 57 65E-Mail: [email protected] · Pfarrerin: Anja Rahmelow

Regelmäßige Veranstaltungen (nicht während der Ferienzeit):sonntags, 10.30 Uhr, Gottesdienst in der Kapelle des Diakoniekrankenhausesmontags, 20.00 Uhr, Singkreis14-täglich dienstags, 19.30 Uhr, „Biblischer Gesprächskreis“dienstags, 18.00 Uhr, Andacht in der Kapelle des Diakoniekrankenhausesmittwochs, 8.30 Uhr, Gebetskreismittwochs, 18.00 Uhr, Gruppe fürBehinderte und Nichtbehinderte (ABC)14-täglich mittwochs, 11.00 Uhr, Kindergarten-Gottesdienst

Pfadfindergruppen: (in der PfarrgemeindeWest, Zachäuskirche): Eidechsen (9 -10 Jahre),donnerstags 17.00 - 18.30 Uhr14-täglich donnerstags, 19.30 Uhr im Pfadiheim der Pfarrgemeinde West,Zachäuskirche: jeweils im WechselLeiterInnenrunde oder offener Treff für allePfadfinder ab 15 Jahren

Spielstüble: für Kinder von 2 bis 3 JahrenMontag, Dienstag u. Mittwoch, 8.30 - 12.30 UhrFrau Irene Endres, Tel. 07665/932434

Gottesdienste und TermineSamstag, 1. Dezemberab 10.00 Uhr, ök. Adventsbasar

Öffnungszeiten des Pfarrbüros:Zachäusgemeinde: montags und mittwochs10–12 Uhr. Unionsbüro/Kreuzgemeinde, Fehrenbachallee 50: Frau Lutz-Hirsch, Telefon 28 98 91, Mo-FrKindergarten: Leiterin Anna Kessler,Telefon 13 15 81Kirchendiener und Hausmeister:Albert Kläsle, Tel. mobil 01 62 /8 67 20 51Vermietungen: Frau Ahlschweig,Telefon 13 27 76

Sonntag, 2. Dezember10.15 Uhr, Gottesdienst, Pfrin. RahmelowDienstag, 4. Dezember15.00 Uhr, ök. Damenclub im DialogcaféDonnerstag, 6. Dezember15.00 Uhr, ök. Senioren, Treffen imDialogcaféSonntag, 9. Dezember18.00 Uhr, Gottesdienst, Pfrin. RahmelowMittwoch, 12. Dezember19.00 Uhr, Agape (bitte anmelden)Sonntag, 16. Dezember10.15 Uhr, Gottesdienst, Dr. SchemppMittwoch, 19. Dezember15.00 Uhr, ök. Senioren, Adventsfeier in St.Petrus CanisiusSonntag, 23. Dezember10.15 Uhr, Gottesdienst, Pfrin. RahmelowMontag, 24. Dezember, Heiligabend16.00 Uhr, Familiengottesdienst mitKrippenspiel17.30 Uhr, Christvesper, Pfrin. RahmelowDienstag, 25. Dezember, 1. Weihnachtstag10.15 Uhr, Singgottesdienst mit Abendmahl,Pfrin. RahmelowMittwoch, 26. Dezember, 2. Weihnachtstag- kein Gottesdienst in Zachäus -10.00 Uhr, Kreuzkirche, Singgottesdienstund Weihnachtslieder-Hitparade10.00 Uhr, Matthäuskirche, Gottesdienst mitAbendmahlSonntag, 30. Dezember10.15 Uhr, Gottesdienst, N.N.Montag, 31. Dezember, Silvester17.00 Uhr, Markuskirche, Gottesdienst zumJahresschluss mit AbendmahlSonntag,6. Januar10.15 Uhr, Gottesdienst, Pfrin. RahmelowSonntag, 13. Januar18.00 Uhr, Gottesdienst, Pfrin. RahmelowSonntag, 20. Januar10.15 Uhr, Gottesdienst, Pfrin. RahmelowMontag, 21. Januar, 20.00 Uhr„Grunds(ch)ätze des Glaubens”; Gesprächs-abende zum christlichen GlaubenThema: „Die 10 (An-)Gebote“Sonntag, 27. Januar10.15 Uhr, Gottesdienst, N.N.

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Ökumenischer Adventsauftakt

Am Samstag, 1. Dezember beginnt um 9.00 Uhr die Eröffnung des Ökumenischen Advents-marktes in der Zachäusgemeinde mit vielen Angeboten wie Selbstgestricktes,Weihnachtsgebäck und -gestecke. Rahmenprogramm:11.45 Adventlicher Impuls mit Frau Pfarrerin Anja Rahmelow im evangelischen Kirchenraum15.00 Offenes Adventsliedersingen mit Frau Dörte Knall im Dialog-Café16.00 Die Kinder beider Gemeinden treffen sich im katholischen Gemeindehaus undfertigen gemeinsam ein Adventsfenster an, das dann gegen 17.00 Uhr vorgestellt wird.17.00 Vorstellung der selbstgestalteten Adventsfenster auf dem Kirchplatz von St. PetrusCanisius. Ab 12.00 Uhr besteht die Möglichkeit zum Mittagessen im Dialog-Café, außerdem werden Kaffee, Kuchen sowie Glühwein angeboten.

Ökumenischer Weihnachtsgruß:

In tiefer Nacht

In tiefer Nacht trifft uns die Kunde:der Lauf des Morgensterns beginnt.Ein Menschensohn ist uns geboren,Gott wird uns retten, heißt das Kind.

Kein andres Zeichen ist gegeben,kein Licht in unserer Finsternisals dieser Mensch, mit dem wir leben.Ein Gott, der unser Bruder ist.

Huub Oosterhuis

Jetzt im Advent hören wir die Texte des Pro-pheten Jesaja, die den Menschen Hoffnungschenken wollen: «Das Volk, das im Dunkelnlebt, sieht ein helles Licht» (Jes 9,1-6). Jesajakündigt damit das Kommen des Lichtes in dieFinsternis an – Gott will den Menschen nahekommen. Die Verheißung wird durch Jesuserfüllt und erfährt die Bestätigung, wenn erspäter von sich selbst sagt: «Ich bin das Lichtder Welt» (Joh 8,12). Der niederländischeTheologe Huub Oosterhuis hat mit seinem«Lied von der Erscheinung des Herrn» dieseVerheißung ins Wort gebracht. Sein Liedwird zum Lied für jeden, der in Finsternis undauf eine gute und befreiende Botschaft war-

tet. Das Lied nimmt die Hoffenden und War-tenden mit und bietet ihnen die weihnacht-liche Antwort an: Gott rettet – Gott wirdMensch für uns.

Ihnen allen wünschen wir die bleibendeHoffnung auf das Licht und damit eine ge-segnte Adventszeit 2012.

Dr. Joachim Koffler, PfarrerAnja Rahmelow, PfarrerinSiegfried Huber, KaplanJoost Weijwer, GemeindediakonBirgit Hofmann-Nitsche, PastoralreferentinSabine Vogel, Gemeindereferentin

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Katholische Pfarrgemeinde St. Petrus-CanisiusKath. Pfarramt St. Petrus Canisius, Pfarrer Dr. Joachim Koffler, Sprechstunde: nach Vereinbarung;Tel.: 0761-15147570; eMail: [email protected] Siegfried Huber; Tel. 0761/16116Pfarrbüro: St. Petrus Canisius, Auwaldstr. 94a, 79110 Freiburg, Tel. 0761/16116; Fax: 0761/16616;e-Mail: [email protected], Internet: www.se-hochdorf-landwasser.de;Pastoralreferentin Birgit Hofmann-Nitsche, Sprechstunde: Do 10.00 - 12.00 Uhr; Tel. 0761/1561638; Gemein-dereferentin Sabine Vogel, Sprechstunde: Di 16.00 -17.30 Uhr, Tel. 07665/930477 (Hochdorf); Kindergarten St. Petrus Canisius,Auwaldstr. 94b, Tel.: 0761/131574Öffnungszeiten im Pfarrbüro:Montag: 10.00 bis 11.30 Uhr / Dienstag und Mittwoch: 8.30 bis 10.00 Uhr /Donnerstag:16.00 bis 17.30 Uhr / Freitag: geschlossenKath.Seelsorgebereitschaft: 01805/123569; Telefonseelsorge: 0800/11102222

Die Gottesdienstzeiten entnehmen Sie bitte den Mitteilungen in den Schaukästen im Einkaufszent-rum und am Haupteingang neben der Kirche sowie unserer Homepage: www.se-hochdorf-landwasser.de.

Besondere Gottesdienste und Termine1.12.2012: 9.00 Uhr: Eröffnung des Ökume-nischen Adventsmarktes in derZachäusgemeinde1.12.2012: 17.00 Uhr: Eröffnung derAdventsfenster auf dem Kirchplatz3.12.2012: 20.00 Uhr: Erstkommunion-Eltern-abend in Hochdorf (Pfarrer-Meybrunn-Haus)6.12.2012: 15.00 Uhr: Adventliches Konzertmit Dekan Gaber im Freiburger Münster8.12.2012: 18.00 Uhr: Heilige Messe mit Vor-stellung der Erstkommunionkinder9.12.2012: 17.00 Uhr: Bußgottesdienst in St.Martin, Hochdorf16.12.2012: 11.00 Uhr: Heilige Messe, mitge-staltet vom Evangelischen Bläserkreis Freiburg18.12.2012: 19.15 Uhr: Beichtgelegenheit(Pfarramt)19.12.2012: 15.00 Uhr: ÖkumenischeAdventsfeier der Senioren (Gemeindehaus)22.12.2012: 18.00 Uhr: Vorabendmesse mitBußgottesdienst28.12.2012: 19.00 Uhr: Gedenkgottesdienstfür alle Verstorbenen des letzten Monats inSt. Thomas, Betzenhausen31.12.2012: 18.00 Uhr: ÖkumenischerJahresschlussgottesdienst (Rundfunkgottes-dienst) in St. Martin, Hochdorf19.1.2013: 17.00 Uhr: Heilige Messe mit denBanater Schwaben20.1.2013: 11.00 Uhr: Familiengottesdienstin St. Martin, Hochdorf25.1.2013: 19.00 Uhr: Gedenkgottesdienstfür alle Verstorbenen des letzten Monats inSt. Thomas, Betzenhausen26.1.2013: 19.33 Uhr: Pfarrfasnacht in Hoch-dorf (Pfarrer-Meybrunn-Haus)

Weihnachtsgottesdienste 24.12.2012:16.00 Uhr: Christmette mit Gesang und

Orgel / 16.00 Uhr: Krippenspiel in Hochdorf/ 17.30 Uhr: Christmette mit Musikverein inHochdorf25.12.2012:10.00 Uhr: Festgottesdienst mit Trompete /10.00 Uhr: Festgottesdienst mit Kirchenchorin Hochdorf26.12.2012:10.00 Uhr: Heilige Messe mitBlockflötenchor / 10.00 Uhr: Heilige Messemit Chorvereinigung in Hochdorf / 10.30Uhr: Messfeier im Diakoniekrankenhaus

Kinderkirche: 8. und 22.12.2012 / 12. und16.1.2013 jeweils um 11.00 Uhr

Adventskonzert des Blockflöten- und VokalchoresAm Sonntag, 2. Dezember findet um 17.00Uhr das Adventskonzert unter Leitung vonFrau Irmgard Metzner in der Kirche statt.Zur Aufführung kommen u.a. Werke von Jo-hann Sebastian Bach, Georg FriedrichTelemann, Claude Balbastre und MichaelPraetorius. Eintritt ist frei, freiwilligeSpenden sind willkommen.

GlaubensgesprächskreisDer Glaubensgesprächskreis trifft sicheinmal im Monat im Pfarrhaus St. Petrus Canisius. Die Treffen finden montags imPfarrhaus statt. Der Beginn ist 18.00 Uhr. Im Mittelpunkt stehen biblische Texte, diebesprochen und auf den eigenen Glaubens-hintergrund übertragen werden. Die weite-ren Termine sind:3.12.2012 und 14.1.2013.

Tauftermine8.12.2012 in St. Martin, Hochdorf/16.12.2012 um 12.15 Uhr in St. Petrus Cani-sius, Landwasser

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12.1.2013 in St. Albert, Bischofslinde /20.1.2013 in St. Thomas, BetzenhausenBitte melden Sie die Taufe rechtzeitig aufden Pfarrbüros an.

Gedanken und Klänge zur Adventszeit:Auch dieses Jahr gibt es wieder die Möglich-keit zur Unterbrechung und Besinnung imAdvent. An zwei Terminen möchten wir Ihnen die Möglichkeit geben, durch Texteund Musik die Adventszeit bewusst zu erle-ben.5.12.2012: 19.30 Uhr: gestaltet vomBlockflötenchor (Kirche St. Petrus Canisius)20.12.2012: 19.30 Uhr: Taize-Andacht,gestaltet von der Leiterrunde (Kirche St.Martin, Hochdorf)

Besinnliche Stunde im Advent in Hochdorf16.12.2012: 17.30 Uhr: Öffnung desAdventsfensters am Pfarrer-Meybrunn-Haus,gestaltet vom Liturgieausschuss und Musik-verein; anschl. Konzert des MusikvereinsHochdorf um 18.00 Uhr – mit besinnlichenTexten des Liturgieausschusses – in derKirche St. Martin

JugendkartenGegen eine Spende geben wir im Pfarrbüroschön gestaltete Weihnachtskarten ab. DerErlös kommt teilweise der Jugendarbeit inder Pfarrgemeinde und der Erzdiözese Frei-burg zu gute. Es wäre schön, wenn Sie dieseAktion unterstützen würden.

Freunde von der StraßeAm Sonntag, 27. Januar 2013 sind, um 12.30Uhr die Freunde von der Straße zu Gast imGemeindehaus. Gerne nehmen wir Spenden von warmenKleidern wie Jacken, Hosen, Pullover, Sockensowie Schlafsäcke auf dem Pfarrbüro zu denÖffnungszeiten entgegen. Die Gäste freuensich auch über selbstgebackene Kuchen undTorten. Falls Sie Ihnen Gesellschaft leistenmöchten, sind Sie auch herzlich willkommen.

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Sportgemeinschaft Freiburg-Landwasser von 1970 e.V.1. Vorsitzender Franz Huber, Spechtweg 29, 79110 Freiburg, Telefon 07 61/13 16 812. Vorsitzender Markus Zwick, Schulstr. 6, 79111 Freiburg, Telefon 07 61/4 88 22 99Geschäftsstelle: Frau Evelyn Schlegel, Do. 8.00 – 12.00 Uhr, Telefon 07 61/13 53 13

Jugend- und MitgliederversammlungZu Ihrer Terminplanung wollen wir bereits indiesem Heft auf unsere Mitgliederversamm-lung am Freitag, 1. März 2013 um 20 Uhr imVereinsheim hinweisen. Davor wird nachmit-tags die Jugendversammlung stattfinden.Die Termine sind vor allem interessant, weilVorstandswahlen anstehen.

FußballjugendDas freie Fußballspielen für Kinder ab ca. 6bis 8 Jahre mittwochs von 17 bis 18 Uhr fin-det bei jedem Wetter auf dem Hartplatz inLandwasser statt. Lediglich bei starkem Re-gen oder Gewitter und natürlich in denSchulferien fällt es aus.

SoftballIhr Sonntagmittagspaziergang um denMoosweiher wird in den Wintermonaten umeine Attraktion reicher: auf unserem Hart-platz wird am Sonntagmittag Softball ge-spielt. Diese Variante des bekannteren Base-balls wird als Teil des Hochschulsportes beider Uni angeboten.

Zum JahreswechselDer Vorstand der SGL wünscht seinen Mit-gliedern und allen Leserinnen und Leserndieser Nachrichten ein friedliches Weih-nachtsfest und ein glückliches neues Jahr2013.

Karate Center Freiburg

Bei der Karate-Landesmeisterschaft der Kin-der und Schüler kämpften am Samstag, den29.September 2012 über 280 Karatekas ausganz Baden-Württemberg in der BreisacherBreisgauhalle um gute Platzierungen. VomKC Freiburg belegten Steven Oberst (12Jahre) den 1.Platz in Kumite Einzel und in derMannschaft (Freikampf) und sein BruderDiego Oberst (8 Jahre) den 1. Platz in der Dis-ziplin Kata (Perfektionsübung) und KataMini Kids. Erfolgreiche Platzierungen gab esauch für Simon Nguyen (3. Platz Kumite, - 37kg), Melanie Gotmann (3. Platz Kumite) undRonja Scheibel (3. Platz Mini Kids). Keine Me-daillenränge, aber sehr gute Platzierungenbelegten auch Nora Schulz (5. Platz Kumite, -50 kg), Martin Zimpfer (5. Platz Kumite, -32kg), Laura Ringwald (5. Platz Mini Kids) undJulia Köpke (5. Platz Kumite, -32 kg).

Karate-Landesmeisterschaft der Kinder und Schüler inBreisach: Die erfolgreichen Karatekas mit ihrenTrainern Asiss Oberst und Oli Schulz (rechts)

Viermal Gold und Dreimal Bronze für dasKarate Zentrum Freiburg bei der Karate-Landesmeisterschaft der Kinder und Schüler

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Asiss Oberst Vizemeister bei der LandesmeisterschaftKarate

Bei den baden-württembergischen Karate-Meisterschaften des Karateverbandes Baden-Württemberg (KVBW) der Masterklasse amSamstag, den 13. Oktober 2012, in St. Geor-gen im Schwarzwald holte Asiss Oberst vomKarate Centrum Freiburg in seiner Gewichts-und Altersklasse den Titel des Vizemeisters.Asiss Oberst (30) war in der Disziplin Kumitebei den Landesmeisterschaften im Karatenicht aufzuhalten und gewann bei den Her-ren über 30 alle Kämpfe souverän. Im Finalemusste Asiss Oberst dann verletzungsbedingtkampflos aufgeben und konnte sich damitimmerhin den Titel des Vizemeisters sichern.

Steven Oberst ist deutscherVize-Karate-Meister

Bei der Deutschen Karate Meisterschaft derSchüler des Deutschen Karate Verbandes(DKV) am 27. Oktober 2012 in Coburg/Bayernbelegte Steven Oberst (12 J) vom Karate Cen-trum Freiburg den 2. Platz in Kumite (Frei-kampf) und ist somit Deutscher Vizemeisterin der Gewichtsklasse bis 33 Kilogramm. Ste-ven Oberst qualifizierte sich für die DeutscheMeisterschaft mit seinem 1. Platz bei der Lan-desmeisterschaft der Kinder und Schüler, dieam 29. September in Breisach stattfand.Auch bei der Deutschen Meisterschaft prä-sentierte sich Steven Oberst in Topform undgewann alle seine Vorrundenkämpfe mit 4:0,5:3 und 5:0 Punkten. Erst im Finale musste ersich nach einem tollen Kampf mit 1:3 Punk-ten gegen Tobias Schmitz vom Karate VereinBergisch-Gladbach geschlagen geben. Durchseine Platzierung zählt Steven Oberst zu denerfolgreichsten Athleten seiner Alters- undGewichtsklasse im Karatesport in Baden-Württemberg.Durch die langjährigen Erfolge seiner Wett-kämpfer gehört das Karate Centrum Frei-burg mittlerweile zu den erfolgreichsten Ver-einen im Karateverband Baden-Württem-berg (KVBW) und ist Regiostützpunkt „Ku-mite“ des Landesverbandes KVBW. Als offi-zieller Fachverband für Karate ist der KVBWMitglied im Deutschen Karate Verband

Karate Centrum Freiburg bietet Fitnesstraining an

Seit Oktober 2012 wird von 19.30 - 21.00 Uhrin der Turnhalle der SG Landwasser (Auwald-straße 1 b in 79110 Freiburg) wieder ein Fit-nesstraining angeboten. Das Training verbin-det Elemente aus Karate mit Aerobic undWorkout und wird von Asiss Oberst geleitet.Weitere Infos unter 0163/835 03 15.

Deutsche Karate Meisterschaft der Schüler in Coburg:Vizemeister Steven Oberst mit seinem Vater und Trai-ner Asiss Oberst

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Vorschau auf die fünfteJahreszeit Wohnortwechsel, berufliche Situationenoder private Probleme waren die Gründe da-für, dass fast gleichzeitig 4 junge Familienden „Aktiven-Status“ abgelegt haben unduns als Hästräger nicht mehr zur Verfügungstehen. Insbesondere der Nachwuchs fehltuns, ein Problem, das wir mit vielen anderenVereinen teilen. Die Finger von zwei Händenreichen aus, um die derzeitigen aktiven Mit-glieder und Hästräger unserer Zunft zu zäh-len. Aber diese kleine Gruppe ist echt moti-viert und setzt alles daran, die Narrenfigur,welche als Personifizierung von Landwasser,diesem ehemaligen sumpfigen Mooswaldge-biet, anzusehen ist, sowie das alemannischeBrauchtum in diesem Stadtteil nicht sterbenzu lassen.

Wir werden wie gewohnt am SchmutzigeDunschdig, 7.2.2013, am gewohnten Platz inder Auwaldstraße vor dem EKZ einen Nar-renbaum aufstellen und damit die fünfteJahreszeit in Landwasser eröffnen. Auch freuen wir uns auf regen Besuch beiunseren folgenden Veranstaltungen:

Samstag 9.2.2013 (Fasnetsamschdig):20.11 Uhr Fasnet im Bürgerhaus Seepark mitder Zunftgemeinschaft Sioux-West · Schnogedätscher · Mooswald-wiibli eine zünftige Tanzveranstaltung mit dem DuoWeiher

Dienstag 12.2.2013 (Fasnetzischdig):- 14.00 Uhr Kinderfasnet mit „MIRCO“ im Saal des kath. Gemeinde-zentrums St. Petrus Canisius, FR.-Landwasser. Der Eintritt ist für Kinder bis 12 Jahre frei.

Mooswaldwiibli Freiburg-Landwasser e.V.

Freiburger Mundartgruppe in Landwasser am 27.10.2012… un de Tag kann kumme

Kumedi vu Christiane Cavazzini

Der Bürgerverein Freiburg-Landwasser informiert

Die Freiburger Mundartgruppe ist aus demStadtteil Landwasser eigentlich gar nichtmehr weg zu denken. Am 27. Oktober 2012präsentierte sie wieder zum Herbst auf Einla-dung des Bürgervereins Landwasser diezweite Aufführung ihres neuen Theaterstü-ckes „…Un de Tag kann kumme“ im Ge-meindesaal der katholischen St. Petrus Cani-sius Gemeinde.

Bereits zum Einlass ab 18.15 Uhr war ein gro-ßer Teil der Plätze besetzt. Und das nichtohne Grund: Zur Einstimmung auf das Thea-terstück werden die kulinarischen Angebotedes Bürgervereins immer sehr geschätzt - sohieß es bereits 15 Minuten vor Beginn derAufführung: „Der Nussschinken ist aus!“

Drei Clochards, Uso, Pflaume und Königstein,führen unter einer Brücke ein ärmliches Le-

ben. Sie träumen ihrem früheren Lebennach. „Wenn ich an meine Glanzzeit denke -die Leute haben mir zugejubelt!“ Königsteinwar früher der verliebte Hecht im Karpfen-teich, und Spielbanken haben ihn in ihrenBann gezogen. Doch Uso holt die Freundeaus ihren Träumen zurück in die raue Gegen-wart.

Die Zuschauer waren vom gesamten Abendsehr angetan und zeigten ihre Begeisterungmit lang anhaltendem Ablaus.

In den Pausen konnten die Gäste eine kleineAusstellung verschiedener Ölgemälde be-sichtigen.In einem Jahr, am 26.10.2013, kommt dieMundartgruppe mit einem neuen Stück wie-der nach Landwasser.

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Für den Kindernachmittagsind wir allerdings auf Unter-stützung und Mithilfe ange-wiesen. Wenn Sie sich z. B. dieAufsicht und Betreuung einesunserer Spieltische vorstellenkönnten, wäre uns sehr gehol-fen und die Kinder müsstennicht auf die stets sehr be-gehrten Spiele verzichten. Auch für Ideen und Vorschlä-ge sind wir jederzeit offen.Lassen Sie es uns wissen. Gernekönnen Sie sich telefonisch,schriftlich oder über das Kon-taktformular auf unserer In-ternetseite (www.mooswald-wiibli.de) eine Nachricht perE-Mail zukommen lassen. Als organisierte Freiburger Nar-renzunft sind wir selbstver-ständlich auch der FreiburgerFasnet verpflichtet und sowohlbei der Straßenfasnet am Fas-netsunndig wie auch beimFasnetmendigumzug vertreten. Die Fasnet inFreiburg hat und ist Tradition. Doch ohne fi-nanzielle Unterstützung wäre sie nicht mög-lich. Mit dem Kauf einer Fasnetplakette zumPreis von € 2,50 helfen Sie, die Freiburger Stra-ßenfasnet und den Fasnetmontagsumzug zufinanzieren. Die Plakette ist der diesjährigenProtektoratszunft, den Freiburger Hexen, ge-widmet. Wenn auch Sie Freude an Geselligkeit habenund so ab und zu dem Alltag entrinnenmöchten, sind Sie bei uns herzlich willkom-men. Sprechen Sie uns an – schnuppern Sieprobeweise ein wenig Zunftleben. Wir freu-en uns auf Sie.

Allen Leserinnen und Lesern wünschenwir ein frohes und gesegnetes Weih-nachtsfest und einen guten Start insJahr 2013.

D. Schompeter-Munz

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Mittwoch und

Samstagvon

8 - 13 Uhr

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