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Wolfgang J. Mehlhausen Ein Leitfaden für Münzsammler und solche, die es werden wollen Tipps, Tricks und Infos vom Fachmann Jetzt durchgehend mit farbigen Abbildungen! GIETL VERLAG

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Wolfgang J. Mehlhausen

Ein Leitfaden für Münzsammler und solche, die es werden wollen

Tipps, Tricks und Infos vom Fachmann

Preis:12,– EUR

Jetzt durchgehend mit

farbigen Abbildungen!

Der Wechsel von der DM-Währung zum Euro und der damit verbundene Medienwirbel hat vieleMenschen veranlasst, sich die Geldstücke in ihrem Portmonee genauer anzusehen. Aus dembewussten Betrachten ist bei nicht wenigen ein echtes Interesse am geprägten Geld entstanden – dieSchar der Sammler bekam enormen Zuwachs. Damit wuchs auch das Bedürfnis nach soliden Infor-mationen jenseits von dubiosen Versprechungen auf schnelle Wertsteigerungen. Genau das ist derZweck dieses Leitfadens, mehr über das Wie und Warum des Münzensammelns zu vermitteln.

Der Autor spricht als Münzhändler tagtäglich mit Kunden, darunter sind nicht wenige Sammelanfän-ger. Er kennt daher die Fragen, die gerade junge Sammler und Anfänger aller Altersgruppen bewegen.Hier hat ein Mann der Praxis einen Leitfaden für Münzsammler und solche, die es werden wollen,geschrieben, mit dem das Basiswissen über eine schöne und reizvolle Freizeitbeschäftigung vermit-telt wird.

Die „Fachsprache“ der Münzsammler wird ebenso vorgestellt wie Hinweise zum Kauf, zur Aufbewah-rung, Reinigung und Pflege von Münzen. Der Sammler erfährt beispielsweise, welch großen Einflußder Zustand, der Erhaltungsgrad, auf den Preis einer Münze hat und dass zum Beispiel eine „sehr guteErhaltung“ bei Münzen das Gegenteil der landläufigen Bedeutung ausdrückt. Dass Münzen natürlichauch eine Wertanlage darstellen können, macht der Autor mit einem eigenen Kapitel „Münzen alsWertanlage“ deutlich, warnt aber auch gleichzeitig davor, bestimmten Werbestrategen allzu leicht-gläubig „auf den Leim zu gehen“.

Insgesamt ist es ein sehr nützliches Buch, nach dessen Lektüre viele Fehler, die aus Unkenntnis un-terlaufen können, vermieden werden und damit das häufig zitierte „Lehrgeld“ recht klein gehaltenwerden kann.

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Titel Handbuch Münzensammeln 31.01.2008 11:17 Uhr Seite 1

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Wolfgang J. Mehlhausen

Handbuch Münzensammeln

Münzensammeln 3. Auflage 2008 31.01.2008 11:21 Uhr Seite 1

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Münzensammeln 3. Auflage 2008 31.01.2008 11:21 Uhr Seite 2

Wolfgang J. Mehlhausen

Handbuch MünzensammelnEin Leitfaden für Münzsammler und solche, die es werden wollen

Tipps, Tricks und Infos vom Fachmann

3. Auflage 2008H.Gietl Verlag & Publikationsservice GmbH, Regenstauf

Münzensammeln 3. Auflage 2008 31.01.2008 11:21 Uhr Seite 3

Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek

Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation inder Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografi-sche Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.

ISBN 978-3-86646-515-2

3. Auflage 2008© 2008 by H. Gietl Verlag & Publikationsservice GmbHwww.gietl-verlag.deAlle Rechte vorbehalten.Fotos: Helmut Kahnt und Wolfgang J. MehlhausenISBN 978-3-86646-515-2

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort 7

Ein wenig zur Geldgeschichte 10

Münzprägung – damals und heute 28

Münzen bestimmen 35

Jede Medaille hat zwei Seiten 39

Was und wie sammeln? 45

Das Handwerkszeug des Sammlers 62

Qualität und Erhaltungsgrade 71

Münzreinigung und -pflege 81

Unterbringung der Sammlung 94

Falschgeld und Münzfälschungen 114

Münzen im Handel 134

Münzen als Wertanlage 147

Münzen, Computer und Internet 162

Sammler im Verein 169

Literaturverzeichnis 171

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Vorwort

Ich möchte Sie nicht langweilen mitklassischen Themen, wie „Anliegen desVerfassers“ und umfänglichen Dank-sagungen an Helfer, Verwandte undFreunde, stattdessen einige ganz per-sönliche Worte. Natürlich freue ich mich, daß dies nunschon die dritte Auflage des Büchleinsist. Verlag und Autor haben verschiede-ne Aktualisierungen eingefügt. Meine Sammelleidenschaft begann imVorschulalter und galt zunächst denBriefmarken, noch bevor ich lesen undschreiben konnte. Schnell lernte ichenglische von niederländischen, DDR-von BRD-Marken zu unterscheiden. Mitetwa zehn Jahren entdeckte ich danndie Münzen für mich, die mir wenigerempfindlich schienen als Postwertzei-chen, bei denen es auf die Unversehrt-heit jedes einzelnen Zahns ankam.

Als Jugendlicher trat ich schon 1965 ei-nem Münzverein bei, dem ich bis heutedie Treue halte, er nennt sich nun „Nu-mismatischer Club Berlin-Pankow e.V“.Damals war es die Fachgruppe Numis-matik des Kulturbunds der DDR in Ber-lin-Pankow, die schon 1957 gegründetwurde. Dort lernte ich viele interessan-te Leute kennen, die sich diesem Hobbyverschrieben hatten. Zu diesen gehörtauch Klaus Priese, der später mein Kol-lege und dann mein Geschäftspartnerin der Berliner Münz-auktion GmbHwurde. Er hat mich auch beim Schrei-

ben dieses Büchleins kritisch beraten,wofür ich ihm zu Dank verpflichtet bin.

Nur wenige Menschen haben das Glück,ihr Hobby zum Beruf machen zu kön-nen. Mir wurde dies 1986 zuteil, nach-dem ich 20 Jahre im Chemie-Exportge-schäft gearbeitet hatte. Und diesenSchritt habe ich nie bereut. Es macht mirbis heute große Freude, junge und alteSammler zu begleiten, mit Rat und Tat,weil ich selbst ein begeisterter Sammlerbin. Da mir bewusst war, dass das Thema„Münzen sammeln“ eigentlich uner-schöpflich ist, auch was die erschieneneLiteratur angeht, habe ich mich in Ab-stimmung mit dem Verlag entschieden,hier gänzlich neue Wege zu gehen.

Sie finden in den einzelnen Kapiteln„Aktuelle Literaturtipps“.

VerfasserThema + Verlagsangaben inklusive Preis und ISBN

Es wird hierbei nur auf Titel verwiesen,die Sie aktuell und problemlos im Buch-und Fachhandel bekommen können.Doch es lohnt sich, in Antiquariaten undMünzhandlungen auch nach älterer Li-teratur zu fragen und auch die öffent-lichen Bibliotheken haben gewiss das

LITERATUR

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eine oder andere gute Münzbuch imBestand.

Bei dem Umfang des Themas kann esmanchmal zwangsläufig zu Wiederho-lungen kommen, bei einigen Aus-führungen mag der Leser denken: Dar-über hätte ich gern noch mehr gewusst.Das Büchlein ist nicht als Nachschlage-werk, sondern als „Lektüre“ angelegt,die man gewöhnlich von der ersten biszur letzten Seite liest. Wird in einem Ka-pitel ein Begriff oder Sachverhalt kurzangesprochen, um in folgenden Kapi-teln ausführlicher behandelt zu wer-den, finden Sie einen „Hinweis“:

Weitere Ausführungen zu diesem Themafinden Sie in Kapitel …

Sofern Sachverhalte an späterer Stellenochmals in anderem Zusammenhanggenannt werden, so wird auf einen sol-chen Hinweis in der Regel verzichtet.

HINWEIS

In der Vergangenheit erschienen bereitsmehrere Bücher mit ähnlichem Anlie-gen. Sie sind im Literaturverzeichnisaufgeführt. Einige davon begannengleich mit der Münzgeschichte der An-tike und überforderten manchen Lesermit vielen Fachbegriffen und schwer inKurzform darzustellenden Zusammen-hängen. Doch zunächst soll ja das In-teresse für das Münzensammeln ge-weckt werden. Aus diesem Grund wirddie Geld- und Münzgeschichte nur kurzgestreift.

Da spätestens das 20. Jahrhundert dasZeitalter des Papiergelds ist, wurde ge-legentlich auch auf Banknoten einge-gangen. Denn nicht nur Münzen undMedaillen, sondern auch Geldscheinesind ein sehr interessantes und immerbeliebteres Sammelgebiet. Und vieleAussagen, die auf Münzen zutreffen,sind gleichermaßen auch für Papiergeldgültig. Auf ein kleines Lexikon, das vie-le derartige Bücher enthalten, wurdebewusst verzichtet, weil es hier aus-führliche Werke gibt, die sich derSammler, der „Feuer gefangen hat“, so-wieso zulegen sollte.

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Viele Fragen konnten wahrhaftig nurim Ansatz aufgeworfen und beantwor-tet werden, viele sicher interessanteund bereits konzipierte Ausführungenmussten gekürzt werden, um den Rah-men eines solchen Büchleins nicht zusprengen.

Wissenschaftler und Berufsnumismati-ker mögen verzeihen, dass vielleichtmanche Zusammenhänge und Begriffezu „volkstümlich“ erklärt wurden. DochHauptanliegen war es ja, wie mehrfacherwähnt, zunächst das Interesse vonLaien für die Numismatik und das Sam-

meln von Münzen zu wecken. Nichtmehr und nicht weniger. Und wenn esgelang, nur einigen Lesern glaubhaft zuvermitteln, wie viel Freude und Spaß esbereitet, sich mit Münzen, Medaillenund Geldscheinen zu beschäftigen, soist dieses Ziel erreicht.Schließlich sei eine kleine Widmungdennoch erlaubt: Auch dieses Buch istmeiner Ehefrau Ingrid zugedacht, zu-gleich widme ich es allen Ehepartner(in-nen), die Verständnis für das Hobby ih-res Mannes oder ihrer Frau haben.

Auch in diesen Formen, als Münzschwert (Geldschwert, siehe unten) aus chinesischen Cash-Münzenoder Silberbarren, konnten in Ostasien (China, Annam) Zahlungen geleistet werden. Das Geldschwertdiente häufig als Geschenk oder wurde Frischvermählten über die Haustür gehangen. Das Münz-schwert besteht aus zusammengebundenen chinesischen Cash-Münzen der Epoche Guang Xu (1875– 1908) aus der Provinz Kwangtung. Der Sattelgeld-Barren im Gewicht von 5 Tael (rund 185 g) stammtaus dem ersten Drittel des 20. Jahrhunderts, ebenso wie der rechteckige Barren zu 10 Tael (rund 375 g).Die eingepunzten Schriftzeichen kennzeichnen den Herstellungsort und die ausgebende Bank.

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Ein wenig zur Geldgeschichte

Zu den Themen Geldgeschichte,Währung und Münzen wurden schonviele Bücher geschrieben, sie füllenganze Bibliotheken. Es ist schlicht un-möglich, zu diesem Thema alles, waswichtig und interessant ist, auf ein paarSeiten zusammenzufassen. Wie schon inder Einleitung erwähnt, soll zunächstnur das Interesse des Lesers für dasMünzensammeln geweckt werden. Ersoll nicht sofort mit Fachbegriffen undkomplizierten Erläuterungen zu Münz-systemen überhäuft werden.

Handel und Wandel

Daher nur eine ganz kurze Einführungin die Geschichte des Geldes und derMünzen. Schon in „grauer Vorzeit“ gab es die Ar-beitsteilung, man tauschte Ware gegenWare oder Dienstleistungen. Felle wur-den gegen Töpfe, Vieh gegen Saatgut,Waffen gegen Salz getauscht, um nureinige Beispiele zu nennen. Gegenstän-de, die man selbst in ausreichender Zahlbesaß, konnte man gegen andere Din-ge eintauschen, sie wurden zur Ware.

Geld in Münzform als allgemein aner-kanntes Tauschmittel entstand erst spä-ter. Vieh war als Tauschobjekt sehr be-gehrt, das lateinische Wort „pecunia“bedeutet Vieh. Noch heute wird „pe-

kuniär“ das genannt, was mit Geld zutun hat. Im Sanskrit bedeutet „rupa“die Herde, hiervon ist die indischeWährungsbezeichnung „Rupie“ abge-leitet. Wer viel Vieh, also eine großeHerde, besaß, war reich. Doch Viehkonnte krank werden und sterben,auch konnte man lebende Tiere nichtzur Schatzbildung verwenden. Anderebeliebte Tauschmittel waren beispiels-weise Felle, Salz und gepresste Teebar-ren. Auch Edelsteine und Perlen erfüll-ten Geldfunktion in einigen Kulturen.Die Germanen kannten Ringgeld, undriesige Steine waren auf der Karolinen-Insel Yap im Gebrauch. Von Ostasien bisAfrika waren die Gehäuse der Kauri-Schnecken uraltes Zahlungsmittel, umnur wenige Beispiele zu nennen.

Metalle machen das Rennen

Besonders gut als allgemeines Tausch-mittel eigneten sich Gebrauchsgegen-stände aus Metall, wie Messer, Spaten,Waffen oder Äxte. Doch bald gab esMesser, mit denen man kaum nochschneiden, Waffen, mit denen mannicht kämpfen konnte. Sie wurdennicht mehr als Gebrauchsgegenstände,sondern nur für den Tausch, als Geld ansich produziert. Solche „Kümmerfor-men“ von Gerätegeld, wie beispiels-weise Spaten- und Messergeld, gab es

Kauri-Schnecken

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in China schon seit dem 7. Jahrhundertv. Chr. Man bezeichnet sie auch als „vor-münzliches“ Geld. Sie waren übrigensnoch lange Zeit neben Münzen im Um-lauf. Metalle sind im Gegensatz zu Viehnicht sterblich und können nicht ver-derben, wie Wein oder Getreide, sieverändern sich über Jahrhunderte meistnicht. Als Universaltauschmittel setztensich schließlich Metalle durch, beson-ders die edlen, also Gold und Silber.

Vom Barren zur Münze

Die Gewinnung von Metallen aus Erzsetzte schon eine Menge an techni-schem Wissen voraus. Bronze beispiels-weise als Legierung von Kupfer undZinn gab einer ganzen Geschichtsepo-che ihren Namen. Gold und Silber er-freuten sich größter Beliebtheit alsTauschmittel, sie kamen gediegen inder Natur vor und wurden auch wegen

ihres Aussehens sehr geschätzt. Zu-gleich waren sie „edel“, weil sie selten,aber auch sehr beständig gegen Um-welteinflüsse waren. Trotz ihrer relati-ven Härte waren sie verformbar undkonnten zu Schmuck, Bechern undSchalen verarbeitet werden.

In der Frühgeschichte des Geldes wur-den Gold und Silberstücke, so wie mansie gefunden hatte, zum Tausch einge-setzt. Später wurden Barren und Stäbeaus ihnen gegossen. Je nach Bedarfkonnte man von ihnen ein Stückchen„abhacken“, um damit zu bezahlen. Soist der Währungsname Rubel auf dasrussische Wort „rubit“ (abschlagen, ab-hacken) zurückzuführen.

Vermutlich entstanden die ersten Mün-zen im 7. Jahrhundert v. Chr. in Klein-asien. Man fertigte sie aus Elektron, ei-ner natürlich vorkommenden Silber-Gold-Legierung. Auf ihnen wurde derLöwe als Symbol der Lyder-Könige dar-gestellt. Dem sprichwörtlich reichenKroisos, König der Lyder, wurden dieersten Goldmünzen zugesprochen.Möglich ist, dass es zur gleichen Zeitauch schon in China Münzen gab.

China, Chou-Dynastie, Staat Jin,Hohlstiel-Spatenmünze, 602 – 585 v. Chr.

Elektron-Trite um 625 v. Chr.von Lydien, ein Löwenkopf als Symbol

der Lyder-Könige.Auf der Rückseite ist kein Bild, lediglich eine

Vertiefung, ein Quadratum incusum, vorhanden.

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Münzkunst in der Antike

Im antiken Griechenland wurden ur-sprünglich Bratspieße (Obeliskos) alsGerätegeld eingesetzt. Aus ihnen wur-den dann Münzen, die Obole. Weil mansechs dieser Obeliskoi mit der Hand fas-sen konnte, ergaben sechs Obole eineDrachme (abgeleitet vom Wort „fas-sen“). Die „Drachme“ als Währungsein-heit der Griechen bis zur Einführungdes Euro ist davon abgeleitet. Im anti-ken Griechenland wurden einmaligschöne Münzen geprägt, die man wahr-lich als Kunstwerke ansehen kann.

Bei den Sammlern besonders beliebtund begehrt sind die Tetradrachmenvon Athen. Sie zeigen vorderseitig denKopf der Athena und rückseitig eineEule mit Ölzweig und Halbmond. DieseStücke wurden vom 6. Jh. v. Chr. bis ins2. Jahrhundert v. Chr. hinein geprägt.Häufig findet man den Ausspruch, dasses sinnlos sei, „Eulen nach Athen“ zutragen, um zum Ausdruck zu bringen,dass etwas überflüssig sei. Doch unter„Eulen“ verstand man nicht die leben-digen Raubvögel, sondern jene Tet-radrachmen mit Abbildung des Vogels,von denen es mehr als genug im rei-chen Athen gegeben haben soll.

Eine solche „Eulenmünze“ kann manmit etwas Glück heute im eigenen Port-monee finden, denn Griechenland hatsie als Motiv für die nationale Seite der1-Euro-Stücke gewählt.

Die Römer bauten ein Imperium auf undschufen zugleich ein Währungssystem,aus dem einige Elemente Bestand bis indie Neuzeit hatten. Einige Münzsortender Römer, wie Denare oder Solidi, sindin späteren Währungs- und Münzsyste-men als Rechnungseinheiten oderMünzsorten wieder zu finden. Zugleichwaren die Römer meisterhafte Münz-techniker. Die Stücke, die vor mehr als2000 Jahren geprägt wurden, sind tech-nisch vortrefflich gelungen, obwohl nurmit vergleichsweise bescheidenen tech-nischen Möglichkeiten geprägt. Sie fas-zinieren die Sammler bis heute.

Der Begriff Münze hat seine sprachlicheWurzel im lateinischen Wort „moneta“.Die erste römische Münzstätte soll sichbeim Tempel der Göttin Juno Monetabefunden haben. Sprachlich verwandtist mit diesem Wort auch das englische„money“ = Geld. Im Polnischen heißtdie Münze unverändert „moneta“,auch in anderen Sprachen finden wirden lateinischen Wortstamm wieder.

Tetradrachme aus Athen, um 449 n. Chr.1-Euro-Münze Griechenlands von 2002 mit der

Darstellung einer Tetradrachme von Athen

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Auf römischen Münzen finden wir vie-le interessante Abbildungen. Durch siewissen wir heute beispielsweise, wie be-deutende Herrscher ausgesehen haben.Auch Bauwerke, Gebrauchsgegenstän-de und Tiere sind auf antiken „Römern“zu finden. Einige Münzdarstellungenvermitteln uns eindrucksvoll und bild-haft das Leben der Römer in jener Zeit.

Viele antike Münzen sind übrigens garnicht so teuer, wie es der Laie vermutenmag, trotz ihres Alters. Es lohnt sich,hier bei einem Münzhändler nachzu-fragen. Doch es gibt gerade von denAntiken viele Fälschungen, worübernoch ausführlich zu berichten sein wird.

Wer sich an das schöne, aber nicht ein-fache Sammelgebiet „römische Mün-zen“ wagen will, dem seien beispiels-weise folgende Bücher empfohlen, dieauf dem Markt sind:

Albert, Rainer:Die Münzen der Römischen RepublikH. Gietl Verlag, 1. Auflage 2003, Format 17 x 24 cm, 272 Seiten, Preis: 29,90 Euro, ISBN 978-3-924861-76-6

Kampmann, Ursula:Die Münzen der römischen KaiserzeitH. Gietl Verlag, 1. Auflage 2004, Format 17 x 24 cm, 544 Seiten, Preis: 39,90 Euro, ISBN 978-3-89441-549-5

LITERATUR

Zum Thema „antike Münzen“ gibt esnoch viele interessante Bücher und Ka-taloge, die sich der interessierte Samm-ler kaufen oder in einer Bibliothek aus-leihen kann.

Münzen im Mittelalter

Aus numismatischer Sicht beginnt dasMittelalter mit den merowingischenGoldmünzen und den karolingischenPfennigprägungen und endet mit derEinführung der Guldengroschen (Taler).Anfangs waren noch viele schon in derAntike eingeführten Münzsorten imUmlauf. Allein über mittelalterlicheMünzen Deutschlands und Europas wä-re viel zu berichten.

An dieser Stelle soll nur kurz auf einebesondere Münzart dieser Geschichts-periode eingegangen werden, undzwar auf die „Brakteaten“. Diese Mün-zen haben heute ihren Namen von lat.„bractea = dünnes Blech“. Sie bestehennur aus rasierklingendünnem Silber-blech, das einseitig beprägt wurde, wassie sehr zerbrechlich macht. Diese

Sesterz des römischen Kaisers Traianus Decius(249 – 251 n. Chr.) mit der Darstellung derSiegesgöttin Victoria auf der Rückseite

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Münzen entstanden im 12. bis 14. Jahr-hundert.

Das Bestimmen dieser Münzen ist fürAnfänger nicht einfach und erfordertnicht nur große numismatische Kennt-nisse, sondern auch Fachliteratur. Und„einfache Kataloge“, wie für Münzender Neuzeit, gibt es schon wegen derVielfalt dieser Prägungen nicht. Wirwollen es bei diesen wenigen Bemer-kungen bewenden lassen, schon des-halb, weil wohl kaum jemand zuerstMittelaltermünzen zum Gegenstandseiner Sammlung macht. Wenden wiruns allgemeineren Themen und Mün-zen der neueren Zeit zu.

Münzsysteme im Wandel der Geschichte

Es gibt unzählige Münztypen und -sys-teme in der Geschichte. Wir rechnenheute in Euro und Cent, 100 Cent ent-sprechen einem Euro. Der „Cent“ ist einHundertstel der „großen Währungsein-heit“ Euro. Doch „Cent“ gibt es als Hun-derstel des Dollars auch in den USAoder Kanada und anderen Ländern.Centime nannte sich die kleineWährungseinheit Frankreichs, in Italienlautete sie „Centesimo“, auch die Cen-tavos als Hunderstel sind in lateiname-

rikanischen Ländern noch im Umlauf. InBulgarien beispielsweise ist die „Stotin-ka“ („Sto“ = Hundert ) der 100. Teil desLew (Löwen) bis heute. All diese Begrif-fe bedeuten: Hundertstel.

Das Dezimalsystem ist jedoch nicht ganzneu, in Russland führte Peter der Großedie Unterteilung von 1 Rubel in 100Kopeken ein. Und von 1871 bis 2001war in Deutschland die Mark in 100Pfennige eingeteilt, was jedoch nichtimmer so war. Die „Mark“ war einst ei-ne Gewichtsangabe, ähnlich wie das„Pfund“. Umgangssprachlich wird dasPfund bei uns heute noch für ein halbesKilogramm verwendet. In Großbritan-nien heißt die Währungseinheit bisheute so (Pound = Pfund). Die Ge-wichtsmark war seit dem 9. Jahrhundertin Gebrauch, doch ihr Gewicht war ter-ritorial recht unterschiedlich. So gab es,um nur wenige Beispiele zu nennen, dieWiener Mark mit 288,644 g, die Kra-kauer Mark mit 197,98 g oder die Würz-burger Mark mit 238,62 g. Die wichtig-ste Rolle im Münzwesen spielte jedochdie „kölnische Mark“ mit 233,856 g, diebis 1857 das Standardgewicht für Edel-metalle und Münzen war.

In Großbritannien wurde das Dezimal-system erst 1971 eingeführt. Bis zu die-sem Zeitpunkt galt 1 Pfund = 20 Shillingsund der Shilling wiederum war in 12Pence unterteilt. Ein Penny war also der

Brakteat der Markgraf-schaft Meißen, Dietrich derBedrängte (1197 – 1221),Münzstätte Leipzig

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240. Teil des Pfunds. Da musste manschon gut im Kopfrechnen sein. Versu-chen Sie herauszubekommen, wievielein Engländer als Wechselgeld bekam,wenn er eine Pfundnote über den La-dentisch reichte für eine Ware, die 2Shillings und 6 1⁄2 Pence kostete! Seit1971 ist das Pfund in 100 Pence unter-teilt.

Der Shilling ist als „dritte Währungsein-heit“ Großbritanniens 1971 weggefal-len. Seinen Namen hat er übrigens vomlateinischen „Solidus“. Als Name hattedie von den Römern eingeführte Mün-ze in England bis zu jenem Jahr über-lebt. Im Mittelalter wurde auch bei unsder Solidus (Schilling) in karolingischerZeit zur Rechnungsmünze von 12 Pfen-nig oder 1⁄20 Pfund. Eine „Rechnungs-münze“ war kein Geldstück, sondernnur eine Rechengröße. Erst als ab dem13. Jahrhundert Groschen zu 12 Pfenniggeprägt wurden, gab es denSolidus /Schilling auch als Münze. Als„Silbergroschen“ existierte er bis 1873z. B. in Preußen und als „Neugroschen“z. B. in Sachsen.Der Name Schilling ist uns aber auchvon der österreichischen Währung ver-traut, die bis 2001 im Umlauf war. Auchdieses Beispiel zeigt, dass vieleWährungsbezeichnungen auf histori-sche Münzen oder Gewichtseinheitenzurückzuführen sind.

Mark und Pfennig, Groschen,Taler, Dukaten und mehr

Unsere alte Mark-Währung hat ihrenNamen von der bereits erwähnten altenGewichtseinheit und war bis 2001 in100 Pfennige unterteilt. Als „richtigeMünze“ wurde die Mark aber erst zuBeginn des 16. Jahrhunderts in denHansestädten Lübeck, Lüneburg undHamburg geprägt. Die Mark wurdeseinerzeit in 16 Schillinge eingeteilt.Seit dem 17. Jahrhundert rechnete mandrei Mark auf einen Reichstaler. DieMark als Währung gab es einst auch inSchweden, Dänemark und Norwegen.In Finnland war die Mark Zahlungsmit-tel von 1864 bis zur Euro-Einführung,die Polen hatten von 1916 bis 1924 ei-ne „Mark“, ebenso wie die Esten von1922 bis 1926. Seit 2002 gibt es dieMark als Währungseinheit nur noch inBosnien-Herzegowina, wo sie 1998 als„Konvertibilna Marka“ zu 100 Feningaeingeführt wurde.

1 Mark 1549 von Lübeck

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Der Pfennig (in mittelalterlichen Ur-kunden meistens „denarius“ genannt)ist die älteste deutsche Münze, schonseit dem 7. Jahrhundert geprägt, aller-dings in sehr wechselnder Gestalt. Dieersten Pfennige wogen etwa 1,2 bis1,3 g, unter Karl dem Großen rund1,7 g, und bestanden aus Silber. Sie be-herrschten den Geldumlauf bis ins 13.Jahrhundert und wurden ab dem 17.Jahrhundert zu Kupfermünzen. SeitKarl dem Großen gingen immer 240Pfennige auf ein Pfund, das blieb, wiewir wissen, in Großbritannien so bis1971. Auf einigen deutschen Münzenfinden wir übrigens manchmal auch dieungewöhnliche Schreibweise „Pfen-nich“ oder „Phenning“.

In Berlin und Umland wurde bis zurEuro-Einführung häufig von „Groschen“gesprochen, wenn man ein 10-Pfennig-Stück meinte. Und das 5-Pfennig-Stücknannte man gar „Sechser“. Doch wohlkaum ein Berliner, der diesen altenMünznamen benutzte, hätte diesen er-klären können. In Preußen waren 30 Sil-bergroschen einst ein Taler = später 3Mark. Und 1⁄10 Mark, also 10 Pfennigeblieben eben „een Groschen“, bis zumJahr 2002! Noch interessanter ist dieAntwort auf die Frage, warum man das5-Pfennig-Stück „Sechser“ nannte. Der

Begriff stammt ebenfalls aus jenen al-ten Tagen, als eben der „halbe Gro-schen“ („Silbergroschen“) exakt 6 Pfen-nigen entsprach und der Groschen in 12Pfennige eingeteilt war.

Der Groschen war einst eine ganz wich-tige Münze. Seinen Namen hat er ausdem Lateinischen von „grossus denarius“(dicker Pfennig). Nach seinem Vorbildwurden um 1300 in Böhmen die Pragerund später ab 1338 in Sachsen undThüringen die Meißner Groschen ge-prägt. Im Rheinland war der Weißpfen-nig (lateinisch „denarius albus“ seit derMitte des 14. Jahrhunderts eine wichti-ge Groschenmünze. Die Groschen be-einflussten das ganze mitteleuropäischeMünzwesen, sodass sie, eingeteilt in 12Pfennige, zu einer der wichtigsten Han-delsmünzen wurden.

Wollen wir uns also nur noch zwei sehrwichtigen Münzsorten zuwenden, diedem Leser zumindest dem Namen nachvertraut sind: Taler und Dukat.

Pfennig (Denar) Karls des Großen (768 – 814)aus der Münzstätte Mainz

3-Pfennig-Stück 1622 der Stadt Wismar mit der Schreibweise PHENNING

1⁄2 Silbergroschen 1851 von Preußen,im Volksmund „Sechser“ genannt, weil er den

Wert von 6 Pfennigen hatte

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Der Taler – wichtigste Silbermünze Europas

Den Thaler oder Taler kennen wir ausMärchen und Geschichten und Reimen,wie „Taler, Taler, du musst wandern“.Vielleicht erinnern Sie sich daran, dassunsere Großeltern häufig noch von „ei-nem Taler“ sprachen, wenn sie dreiMark meinten. Die Erklärung hierfür istrecht einfach, bei der Einführung derMark-Währung 1871 liefen noch über30 Jahre Talerstücke als 3-Mark-Stückeum. Man rechnete noch lange nach Ein-führung der Mark-Währung in Talernund nannte die von 1908 bis 1933 ge-prägten 3-Mark-Stücke weiterhin um-gangssprachlich „Taler“. Der Taler warstets eine große Silbermünze, die einemrecht großen Geldbetrag entsprach.

Die ersten Talermünzen wurden unterdem Namen Guldengroschen 1486 inHall in Tirol geprägt. Diese neue Silber-münze entsprach im Wert einem Gold-gulden. In großen Mengen wurden die-se ersten Großsilbermünzen durch diesächsischen Herzöge ab 1500 als„Klappmützentaler“ (nach der Kopfbe-deckung auf den Münzen) und ab1519/20 durch die Grafen Schlick imböhmischen Joachimsthal geprägt. Dienach diesem Ort genannten „Joa-chimsthaler“ (später Taler) gaben diesergroßen Silbermünze schließlich im 16.Jahrhundert den allgemein gebräuch-lichen Namen, der sich gegen die Be-zeichnungen Guldengroschen oder Gul-diner durchsetzte. Der Taler wurdeschließlich zur beliebtesten Großsilber-münze.

Sächsischer Klapp-mützentaler aus der Zeitvon 1500 bis 1507.Die Bezeichnung„Klappmützentaler“ istauf die Kopfbedeckungder beiden Herzögezurückzuführen.Der mit dem Kurschwertdargestellte Kurfürstträgt keine Klappmütze,sondern den Kurhut.

Joachimsthaler der Grafen Schlickum 1520

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Auch der Name für die amerikanischeWährung Dollar wurde vom Taler ab-geleitet, wir finden ihn als Tolar, Daler,Daalder oder Talar auch in Münzsyste-men vieler Länder wieder. Bis heute istder „Tolar“ die Währungseinheit in Slo-wenien. Auf der Basis der Taler entstanden auchkleinere Münzen als „Teilstücke“, wieHalb-, Viertel- und Achteltaler, ebensowie Zweidritteltaler, um nur Beispielezu nennen. Doch es gab auch so ge-nannte „Mehrfachtaler“.„Champagnertaler“ nannte man inPreußen Mitte des 19. JahrhundertsMünzen im Wert von 2 Taler, weil eineFlasche dieses fürstlichen Getränkesseinerzeit so viel kostete und für Nor-malbürger eine sündhaft hohe Summedarstellte.In Braunschweig-Wolfenbüttel entstan-den in der zweiten Hälfte des 16. Jahr-hunderts Mehrfachtaler bis zum 16-Ta-ler-Stück. Das waren „Münzen“ von ei-

Löser zu 4 Taler 1676, Braunschweig-Wolfenbüttel, auf den Tod des Neffen August Friedrich von Herzog Rudolph August

nem Gewicht von rund 465 g!Erst seit wenigen Jahren gibtes noch schwerere Münzen,die in Silber, Gold oder Platin

im Gewicht von 1 oder sogar 4Kilogramm hergestellt werden.

Seit einiger Zeit wetteifern dieMünzstätten bei der Herstellung

immer größerer und schwerererStücke, die eigentlich mit Münzen nurnoch wenig oder besser gesagt nichtszu tun haben. Österreichs Münze fer-tigte einen Goldbrocken mit Masse von31,1 kg mit dem Motiv „Wiener Phil-harmoniker“. 37 cm beträgt der Durch-messer des Stücks. Der Nominalwertlautet auf 100 000 Euro. Theoretischkönnte man damit sogar bezahlen,aber der Materialwert ist natürlich vielhöher. Dieses Stück wurde übrigensnicht geprägt, sondern gefräst. Kana-das Münze produzierte nun sogar ein

„Wiener Philharmoniker“ mit 37 cm Durchmes-ser und einem Nominalwert von 100 000 Euro

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100-Kilogramm-Stück. Es mißt 53 cmund hat einen Nominalwert von einerMillion Kanadischer Dollar.

Lassen wir es bei diesen wenigen Bei-spielen zu Münzsorten bewenden. DieTaler erfreuen sich bis heute wegen ih-rer Größe und vielfältigen Gestaltunggroßer Beliebtheit bei den Sammlern.Doch besonders frühe Taler sind leidernicht billig, denn der Großteil dieserMünzen wurde immer wieder eingezo-gen und diente als Rohstoff für neueMünzprägungen.

Der Dukat – wichtigste Goldmünze Europas

Schließlich noch einige Worte zu einerwichtigen Goldmünze, dem Dukaten.Auch ihm begegnen wir in Märchen,denken wir nur an den „Dukatenesel“.Der Name „Dukat“ leitet sich von derUmschrift einer seit 1284 in Venedig ge-prägten Goldmünze, dem Zecchino, ab.Eigentlich bedeutet „Ducatus“ Herzog-tum, doch als Bezeichnung für dieseGoldmünze erhielt der Ausdruck einevöllig neue Bedeutung. In der zweitenHälfte des 16. Jahrhunderts wurde derDukat zur wichtigsten Goldmünze inDeutschland und ganz Europa. Die letz-ten Dukaten wurden in Deutschland(Hamburg) 1872 geprägt, in Jugosla-wien sogar noch bis 1934!

Neben den Dukaten gab es, ähnlich wiebeim Taler, unter anderem auch Viertel-und halbe Dukaten (als kleinste Gold-stücke sogar 1⁄32 Dukaten), aber auchDoppel- und Mehrfachdukaten. Für Re-präsentationsgeschenke und Auszeich-nungszwecke wurden „Donative“, biszum zehnfachen, im Extremfall sogarbis zum 100fachen Dukat mit prächti-gen Darstellungen geschlagen, die heu-te sehr begehrt und teuer sind. Der Du-kat wurde zur beliebtesten Gold- undWelthandelsmünze über Jahrhunderte. Viel gäbe es noch zu berichten, von Hel-lern, Batzen, Stübern, Gulden, Pistolenund mehr. Doch wer mehr über Münz-sorten und Münzsysteme wissen will,wird nicht umhin kommen, in einemnumismatischen Lexikon nachzusehen,von denen es einige gibt. Im Buch- undMünzhandel kann man folgendes Lexi-kon erwerben.

Kahnt, Helmut:Das große Münzlexikon von A – ZH. Gietl Verlag, 1. Auflage 2005, Format 21 x 28 cm, 544 Seiten, Preis: 29,90 Euro, ISBN 978-3-86646-550-1

Wollen wir uns noch kurz einigen wich-tigen Begriffen zuwenden, die natürlichviel ausführlicher in dem empfohlenenLexikon oder auch anderen, umfang-reichen Münzbüchern beschrieben sind.

LITERATUR

Dukat 1796 der Reichsstadt Frankfurt am Main, sogenann-ter Kontributionsdukat. Um die enormen Geldforderungen(Kontributionen) der französischen Besatzungstruppen er-füllen zu können, mussten die Einwohner und Kirchen derStadt ihr Gold und Silber abliefern, das zu Dukaten undTalern vermünzt wurde. Darauf bezieht sich die Inschrift aufder Rückseite "AUS DEN GEFÆSEN DER KIRCHEN UNDBÜRGER …".

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Wolfgang J. Mehlhausen

Ein Leitfaden für Münzsammler und solche, die es werden wollen

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Der Wechsel von der DM-Währung zum Euro und der damit verbundene Medienwirbel hat vieleMenschen veranlasst, sich die Geldstücke in ihrem Portmonee genauer anzusehen. Aus dembewussten Betrachten ist bei nicht wenigen ein echtes Interesse am geprägten Geld entstanden – dieSchar der Sammler bekam enormen Zuwachs. Damit wuchs auch das Bedürfnis nach soliden Infor-mationen jenseits von dubiosen Versprechungen auf schnelle Wertsteigerungen. Genau das ist derZweck dieses Leitfadens, mehr über das Wie und Warum des Münzensammelns zu vermitteln.

Der Autor spricht als Münzhändler tagtäglich mit Kunden, darunter sind nicht wenige Sammelanfän-ger. Er kennt daher die Fragen, die gerade junge Sammler und Anfänger aller Altersgruppen bewegen.Hier hat ein Mann der Praxis einen Leitfaden für Münzsammler und solche, die es werden wollen,geschrieben, mit dem das Basiswissen über eine schöne und reizvolle Freizeitbeschäftigung vermit-telt wird.

Die „Fachsprache“ der Münzsammler wird ebenso vorgestellt wie Hinweise zum Kauf, zur Aufbewah-rung, Reinigung und Pflege von Münzen. Der Sammler erfährt beispielsweise, welch großen Einflußder Zustand, der Erhaltungsgrad, auf den Preis einer Münze hat und dass zum Beispiel eine „sehr guteErhaltung“ bei Münzen das Gegenteil der landläufigen Bedeutung ausdrückt. Dass Münzen natürlichauch eine Wertanlage darstellen können, macht der Autor mit einem eigenen Kapitel „Münzen alsWertanlage“ deutlich, warnt aber auch gleichzeitig davor, bestimmten Werbestrategen allzu leicht-gläubig „auf den Leim zu gehen“.

Insgesamt ist es ein sehr nützliches Buch, nach dessen Lektüre viele Fehler, die aus Unkenntnis un-terlaufen können, vermieden werden und damit das häufig zitierte „Lehrgeld“ recht klein gehaltenwerden kann.

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