Diakonie jb13 opt
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26-Mar-2016Category
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Mit Unterschieden leben
2 Diakonie 2013 Vorwort
Anke Kusche
Pastorin in Frstenauund stellvertretendeSuperintendentin
Mit Unterschieden leben
Mit Unterschieden leben So lautete dasMotto der Woche der Diakonie 2013,die landeskirchenweit vom 1. bis zum8. September 2013 begangen worden ist.Im Mittelpunkt dieser Aktionswoche stand damit das weite Thema der Inklusion. Aus wel-chen Grnden auch immer Menschen ausgegrenzt, ausgeschlossen oder diskriminiert wer-den, wird unter Berufung auf die Rechte dieser Menschen deren Inklusion gefordert. DerGedanke der Inklusion hat sich entwickelt aus der Auseinandersetzung mit dem Schicksalvon Menschen mit Behinderungen. Inklusion ist jedoch kein Spezialprogramm fr eine be-stimmte Gruppe von Menschen, sondern ein umfassender Grundsatz zur Gestaltung gesell-schaftlichen Lebens. Sie bezieht sich auf das Zusammenleben aller Menschen.Inklusion ist eine Aufgabe, der man sich nicht entziehen kann.
Im vorliegenden Jahresrckblick sehen Sie viele Bilder, die an die jeweiligen Veranstaltun-gen der Woche der Diakonie im Kirchenkreis Bramsche erinnern. Neben Kreativ-Aktionenwie dem Bearbeiten von Ytong-Steinen gab es bunte Kaffee-Nachmittage fr Alt & Jung, einSolidarittsfrhstck mit Bhnenprogramm, Grillfeste mit Generationsspielen, aber auchinteressante Vortrge zu den Themen Stark trotz Sehschwche, ADHS Kontrovers undInklusion in der Familie. Auerdem trafen sich die Mitarbeitenden der nunmehr vier Dia-konie-Shops des Kirchenkreises und der Tafeln zu einem Praktikertag im Diakonie-Shop inBohmte, der am 8. Mai 2013 erffnet wurde. Ebenfalls in der Woche der Diakonie wurdedas Haus der Kirche in Bramsche eingeweiht, unter dessen Dach sich die Suchtberatung inTrgerschaft des Diakonischen Werkes von Stadt und Land Osnabrck gGmbH befindet, derDiakonie-Shop Bramsche, die Kirchenkreissozialarbeit des Diakonischen Werkes Bramsche,die pdagogische Leitung des Kita-Verbundes im Kirchenkreis Bramsche, der Kirchenkreis-jugenddienst und das Bro eines pastoralen Mitarbeiters im Kirchenkreis.Zwei Gottesdienste rahmten wie in jedem Jahr diese besondere Woche.
Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unseres Diakonischen Werkes sowie den zahlreichenEhrenamtlichen, die bei der Durchfhrung der Woche der Diakonie beteiligt waren, mch-te ich im Namen der Kirchenkreisleitung ein ganz herzliches Dankeschn sagen.
Viele diakonische Projekte konnten im Jahr 2013 stabilisiert und ausgebaut werden, man-ches wurde auf den Weg gebracht, gerade auch fr den Bereich der Wittlager Gemeinden,mit denen der Kirchenkreis Bramsche zum 1. Januar 2013 bereichert wurde. Nach wie vorzeichnet die Nhe zu den Kirchengemeinden und den Bedrftigen die Arbeit unserer Diako-nie aus.
Allen, die mit so viel beruflichem wie ehrenamtlichem Engagement daran mitwirken, dankeich von Herzen.
Es grt Sie herzlich,
Ihre
Menschen sind verschieden. Wir unter-scheiden uns in Gre und Herkunft, Ge-schlecht und Glaube, Alter und Aussehen.Menschen in unterschiedlichen Lebenssi-tuationen haben unterschiedliche Bedrf-nisse. Inklusion meint: Jeder Mensch hatdas gleiche volle Recht auf individuelleEntwicklung und sozialer Teilhabe.
Diakonie 2013 Inhalt 3
2 Vorwort
3 Inhaltsverzeichnis
4 5 Leitbild des Diakonischen Werkes Bramsche
6 7 Reflexion und Ziele
8 11 Allgemeine Sozialberatung
12 Finanzielle Beihilfen
13 Kinder- und Jugendkonto
14 17 Schuldner- und Insolvenzberatung
18 19 Prventionsarbeit
20 21 Projekt Soziale Lotsen"
22 23 Projekt Diakonie-Shops"
24 Projekt Bramscher Tafel"
25 Projekt Mediation"
26 27 Woche der Diakonie
28 29 Fotoreportage zur Woche der Diakonie"
30 Organigramm
31 Hauptamtliche Mitarbeitende
32 Dienststellen des Diakonischen Werkes in Bramsche
33 Jahresbersicht. Dank an die Ehrenamtliche
34 35 Spenden und Danksagung
36 Impressum
2 Diakonie 2013 Vorwort
Anke Kusche
Pastorin in Frstenauund stellvertretendeSuperintendentin
Mit Unterschieden leben
Mit Unterschieden leben So lautete dasMotto der Woche der Diakonie 2013,die landeskirchenweit vom 1. bis zum8. September 2013 begangen worden ist.Im Mittelpunkt dieser Aktionswoche stand damit das weite Thema der Inklusion. Aus wel-chen Grnden auch immer Menschen ausgegrenzt, ausgeschlossen oder diskriminiert wer-den, wird unter Berufung auf die Rechte dieser Menschen deren Inklusion gefordert. DerGedanke der Inklusion hat sich entwickelt aus der Auseinandersetzung mit dem Schicksalvon Menschen mit Behinderungen. Inklusion ist jedoch kein Spezialprogramm fr eine be-stimmte Gruppe von Menschen, sondern ein umfassender Grundsatz zur Gestaltung gesell-schaftlichen Lebens. Sie bezieht sich auf das Zusammenleben aller Menschen.Inklusion ist eine Aufgabe, der man sich nicht entziehen kann.
Im vorliegenden Jahresrckblick sehen Sie viele Bilder, die an die jeweiligen Veranstaltun-gen der Woche der Diakonie im Kirchenkreis Bramsche erinnern. Neben Kreativ-Aktionenwie dem Bearbeiten von Ytong-Steinen gab es bunte Kaffee-Nachmittage fr Alt & Jung, einSolidarittsfrhstck mit Bhnenprogramm, Grillfeste mit Generationsspielen, aber auchinteressante Vortrge zu den Themen Stark trotz Sehschwche, ADHS Kontrovers undInklusion in der Familie. Auerdem trafen sich die Mitarbeitenden der nunmehr vier Dia-konie-Shops des Kirchenkreises und der Tafeln zu einem Praktikertag im Diakonie-Shop inBohmte, der am 8. Mai 2013 erffnet wurde. Ebenfalls in der Woche der Diakonie wurdedas Haus der Kirche in Bramsche eingeweiht, unter dessen Dach sich die Suchtberatung inTrgerschaft des Diakonischen Werkes von Stadt und Land Osnabrck gGmbH befindet, derDiakonie-Shop Bramsche, die Kirchenkreissozialarbeit des Diakonischen Werkes Bramsche,die pdagogische Leitung des Kita-Verbundes im Kirchenkreis Bramsche, der Kirchenkreis-jugenddienst und das Bro eines pastoralen Mitarbeiters im Kirchenkreis.Zwei Gottesdienste rahmten wie in jedem Jahr diese besondere Woche.
Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unseres Diakonischen Werkes sowie den zahlreichenEhrenamtlichen, die bei der Durchfhrung der Woche der Diakonie beteiligt waren, mch-te ich im Namen der Kirchenkreisleitung ein ganz herzliches Dankeschn sagen.
Viele diakonische Projekte konnten im Jahr 2013 stabilisiert und ausgebaut werden, man-ches wurde auf den Weg gebracht, gerade auch fr den Bereich der Wittlager Gemeinden,mit denen der Kirchenkreis Bramsche zum 1. Januar 2013 bereichert wurde. Nach wie vorzeichnet die Nhe zu den Kirchengemeinden und den Bedrftigen die Arbeit unserer Diako-nie aus.
Allen, die mit so viel beruflichem wie ehrenamtlichem Engagement daran mitwirken, dankeich von Herzen.
Es grt Sie herzlich,
Ihre
Menschen sind verschieden. Wir unter-scheiden uns in Gre und Herkunft, Ge-schlecht und Glaube, Alter und Aussehen.Menschen in unterschiedlichen Lebenssi-tuationen haben unterschiedliche Bedrf-nisse. Inklusion meint: Jeder Mensch hatdas gleiche volle Recht auf individuelleEntwicklung und sozialer Teilhabe.
Diakonie 2013 Inhalt 3
2 Vorwort
3 Inhaltsverzeichnis
4 5 Leitbild des Diakonischen Werkes Bramsche
6 7 Reflexion und Ziele
8 11 Allgemeine Sozialberatung
12 Finanzielle Beihilfen
13 Kinder- und Jugendkonto
14 17 Schuldner- und Insolvenzberatung
18 19 Prventionsarbeit
20 21 Projekt Soziale Lotsen"
22 23 Projekt Diakonie-Shops"
24 Projekt Bramscher Tafel"
25 Projekt Mediation"
26 27 Woche der Diakonie
28 29 Fotoreportage zur Woche der Diakonie"
30 Organigramm
31 Hauptamtliche Mitarbeitende
32 Dienststellen des Diakonischen Werkes in Bramsche
33 Jahresbersicht. Dank an die Ehrenamtliche
34 35 Spenden und Danksagung
36 Impressum
Leitbild des Diakonischen Werkes Bramsche (Auszug)
1. Wir sind ein Teil des Ev.-luth. Kirchenkreises Bramsche
Das Diakonische Werk des Ev.-luth. Kirchenkreises Bramsche richtet sich nach dem Diako-nie-Gesetz der Landeskirche Hannover und der Rahmenkonzeption der Kirchenkreissozial-arbeit Dem Menschen so nah des Diakonischen Werkes Hannover e.V. Der Kirchenkreistrgt die Verantwortung fr das diakonische Profil des Kirchenkreises und beauftragt denDiakonie-Ausschuss zur Beratung und Untersttzung des Diakonischen Werkes. Die prakti-sche Arbeit des Diakonischen Werkes Bramsche erfolgt in stndiger Zusammenarbeit mitden Kirchengemeinden des Kirchenkreises.
2. Wir leben das Gebot der Nchstenliebe
Durch die Arbeit des Diakonischen Werkes bietet der Kirchenkreis Bramsche den hilfebe-drftigen Menschen die Hilfestellung der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden an undkonkretisiert damit den Auftrag der Kirche, das Evangelium in Wort und Tat zu verkndigen.In der diakonischen Arbeit wird das Gebot der Nchstenliebe vorrangig gelebt und getragen.Das Diakonische Werk setzt sich fr arme, schwache und benachteiligte Menschen, unab-hngig von Konfession, Geschlecht, Alter, Nationalitt und Herkunft ein. Die diakonischenGaben, Kollekten und Spenden werden fr Menschen in Not verwendet.
3. Wir halten bedarfsorientierte professionelle Angebote vor
Das Diakonische Werk bietet professionelle allgemeine Sozialberatung, Schuldner- und In-solvenzberatung, Mediation und konzeptionelle Projektarbeit an. Die praktische Arbeit fun-diert auf einem theoretischen Grundkonzept und der aktuellen Gesetzeslage. Alle Bera-tungs- und Verwaltungskrfte verfgen ber spezielle Ausbildungen. Weiterfhrende Fort-bildungsmanahmen sind fr das Team der Mitarbeitenden festgelegt.
4. Wir entwickeln regionale Schwerpunkte und Konzeptionen
Das Diakonische Werk Bramsche nimmt regionale Misslagen wahr und bercksichtigt denBedarf der einzelnen Regionen. Das Diakonische Werk bietet berregion