HUSS-VERLAG GmbH Sonderpublikation 2020 Beste · Beste LOGI stIK Mar Ke 2020 Editorial HUSS-VERLAG...

Preisträger 8

Bilder der FreudePorträts 10

Die prämierten MarkenergeBNisse 34

Kategorien im Überblick

Sonderpublikation 2020HUSS-VERLAG GmbH

www.logistik-heute.de

Alle Ergebnisse zur Leser- und Expertenwahl

BesteLogistikMARke 2

020

Starke Marken der Logistik

DANKE!2020

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KontraktlogistikdienstleistungFIEGE 29,02 %DACHSER Intelligent Logistics 28,87 %DB Schenker 24,06 %KUEHNE+NAGEL 23,91 %Deutsche Post DHL 21,50 %BLG LOGISTICS 17,44 %hellmann 17,29 % WORLDWIDE LOGISTICSRHENUS LOGISTICS 16,39 %ZUFALL logistics group 13,08 %Seifert LOGISTICS GROUP 12,48 %Hermes 11,43 %NAGEL-GROUP 9,77 %STUTE 9,47 %arvato BERTELSMANN 9,32 %PANALPINA 9,02 %pfenning logistics 8,72 %Lufthansa Technik 8,57 %CEVA 7,67 %Imperial Logistics 7,52 %DSV Global Transport and 7,37 % LogisticsLOXXESS 7,37 %Geis Global Logistics 7,22 %GEODIS 7,22 %LOGWIN 7,22 %MÜLLER | DIE LILA LOGISTIK 7,07 %SCHNELLECKE 6,92 %NORDFROST 6,32 %MEYER & MEYER 6,17 %HONOLD LOGISTIK GRUPPE 5,86 %RUDOLPH LOGISTIK GRUPPE 5,71 %DUVENBECK 5,41 %MOSOLF 5,41 %Simon Hegele 5,41 %ALFRED TALKE Logistic Services 5,26 %HOYER 5,26 %Deufol 4,36 %HAVI 4,21 %karldischinger 4,21 %MUK 3,76 %WÜRFEL LOGISTIK 3,61 %LGI Logistics Group International 3,46 %WM GROUP 3,46 %infraserv logistics 3,01 %LM MEYER LOGISTIK 2,26 %RLG REVERSE LOGISTICS 1,65 % GROUP

ReedereienHapag-Lloyd 62,86 %HAMBURG SÜD 57,29 %Maersk 53,53 %MSC MEDITERRANEAN 25,26 % SHIPPING COMPANYCOSCO SHIPPING 21,80 %CMA CGM 17,44 %GRIMALDI GROUP 15,64 %HARTMANN GROUP 15,04 %Peter Döhle Schiffahrts-KG 12,18 %SAMSKIP 10,08 %APL Logistics 9,17 %MOL Mitsui O.S.K. Lines 7,22 %sloman-neptun 6,92 %E.R. SCHIFFAHRT 6,17 %

SchienenverkehrsdienstleistungDB Cargo 56,09 %BLG LOGISTICS 40,60 %RHENUS LOGISTICS 36,84 %Rail Cargo Group 23,16 %RheinCargo 21,35 %duisport rail 17,59 %SBB Cargo International 16,54 %kombiverkehr 14,14 %TFG TRANSFRACHT 13,98 %VTG 13,38 %TX LOGISTIK 12,63 %CHEMION 12,48 %SNCF 12,03 %CAPTRAIN 10,38 %METRANS/POLZUG 8,87 %HUPAC 8,57 %CFL cargo 6,32 %RBH 5,71 %HTAG HÄFEN UND 4,06 % TRANSPORT AG

SeehäfenPort of Hamburg 68,12 % (Hafen Hamburg)bremenports 48,87 % BREMEN/BREMERHAVENJadeWeserPort 37,74 % WILHELMSHAVENROSTOCK PORT 24,66 % (Hafen Rostock)CUXPORT (Seehafen Cuxhaven) 22,41 %PORT OF KIEL (Seehafen Kiel) 21,65 %Seehafen Emden 14,29 %LHG − Lübecker Hafen- 12,48 % GesellschaftFährhafen Puttgarden 11,58 %SEEHAFEN WISMAR 11,13 %Seehafen Brake 10,68 %BRUNSBÜTTEL PORTS 10,53 %Seehafen Stade 10,08 %MUKRAN PORT 8,42 % (Fährhafen Sassnitz)Seehafen Nordenham 7,52 %

Software für SCM/ERPSAP 71,13 %Microsoft 59,40 %IBM 51,43 %ORACLE 48,72 %KRONOS 19,40 %sage 19,40 %infor 16,99 %yonyou 9,92 %TOTVS 9,02 %

Tore und RampenHÖRMANN 58,35 %NOVOFERM 26,77 %BUTZBACH 21,95 %SCHRADER 20,60 %BUTT 19,25 %EFAFLEX 18,95 %TECKENTRUP 18,20 %MEYER-TONNDORF 17,59 %ALTEC 14,29 %EXPRESSO 13,68 %ASSA ABLOY 11,88 %Nani 11,58 %PROMSTAHL 11,58 %RITE-HITE 10,98 %LS LOADING SYSTEMS 10,08 %ENTREMATIC 6,62 %

Trailer und AufbautenKRONE 56,09 %Schmitz Cargobull 42,56 %KÄSSBOHRER 39,40 %KÖGEL 36,09 %SCHWARZMÜLLER 27,22 %Fliegl TRAILER 22,41 %MEILLER KIPPER 16,84 %Goldhofer 9,92 %SCHEUERLE 8,87 %Kiesling Kühlfahrzeuge 8,42 %LAMBERET 8,42 %VAN HOOL 7,97 %SOMMER 7,67 %DOLL 7,22 %Feldbinder 7,07 %Langendorf 7,07 %WIELTON GROUP 6,47 %orten Fahrzeugbau 6,02 %spier FAHRZEUGWERK 5,11 %wecon 3,91 %

Transporter und LieferwagenMercedes-Benz 66,17 %Volkswagen Nutzfahrzeuge 56,54 %MAN 46,47 %IVECO 32,48 %Ford 21,80 %OPEL 17,59 %RENAULT 13,98 %TOYOTA 13,83 %PEUGEOT 13,68 %FIAT PROFESSIONAL 12,63 %MAZDA 10,83 %CITROËN 10,08 %HYUNDAI 8,72 %NISSAN 8,42 %DACIA 6,47 %FUSO 5,71 %

35Beste LOGIstIK MarKe 2020

10. – 12. 11. 2020, Frankfurt am Main

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Beste LOGIstIK MarKe 2020

Editorial

HUSS-VERLAG GmbH · Joseph-Dollinger-Bogen 5 · 80807 München · www.logistik-heute.de Leserservice Tel. +49 (0)89 32391-314 · Redaktion -212 · Anzeigen -263 · [email protected]

Wie sehr einem etwas fehlt, merkt man oft erst, wenn man es nicht mehr hat. Die Preisverleihung zur „Besten Logistik Marke 2020“ ist ein Beispiel dafür. Eigentlich hätten die Sieger am 15. April im Rahmen der Award Night ihre Trophäen erhalten sollen. Doch die feierliche Prämierungsveranstaltung in der Berliner Bertelsmann Repräsentanz musste ausfallen – wegen der Coronakrise.

Mit der Leser- und Expertenwahl „Beste Logistik Marke“ haben sich LOGISTIK HEUTE und die Bundes-vereinigung Logistik (BVL) – erstmals 2016 – auf die Fahnen geschrieben, der Bedeutung von Marken im Wirtschaftsbereich Logistik Rechnung zu tragen. Auch in diesem Jahr lautete die Devise: Bei der Wahl Beste Logistik Marke soll sich herausstellen, welche Marken

in der Gunst von Supply Chain Managern sowie Logistikleitern und -experten im deutschsprachigen Raum am besten abschneiden (S. 6).

Insgesamt konnten die Teilnehmer in zwölf Kategorien über mehr als 250 nominierte Marken auf www.logistik-heute.de abstimmen. Der Höhepunkt der Leser- und Expertenwahl wäre die nun leider ausgefalle-ne Award Night in Berlin gewesen. Stattdessen gingen die Trophäen als Paketsendung auf die Reise zu den Siegermarken – begleitet von unse-rer Bitte an die Preis träger, ihre Freude in Fotos und Videobotschaften auszudrücken. Sei es im Büro, vor der Hafenkulisse oder vor den Toren aus dem eigenen Portfolio. Die so entstandene Bildergalerie vermittelt eindrucksvoll den Stolz und die Freude der Vertreter der preisgekrönten Unternehmen (S. 8).

Die drei bestplatzierten Marken in den zwölf Kategorien – von „Förder- und Lagertechnik, Kommissionierung“ bis „Transporter und Lieferwa-gen“ – rücken wir in den Siegerporträts ins Rampenlicht (ab S. 10). Den ersten Rang erreichten in ihren Kategorien bekannte Marken wie etwa JUNGHEINRICH, Port of Hamburg, KRONE oder HÖRMANN.

Die Ergebnisse aller nominierten Marken finden Sie auf den Seiten 34 und 35. Für die Wahl „Beste Logistik Marke 2020“ gaben 665 Teilnehmer in Summe 26.567 Stimmen ab – dafür ein herzliches Dankeschön!

Viel Freude mit dieser Sonderausgabe über starke Marken wünscht

Matthias Pieringer

Matthias Pieringer, Chefredakteur

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4 Beste LOGIstIK MarKe 2020

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INHALT

HUSS-VERLAG GmbHJoseph-Dollinger-Bogen 5 · 80807 München · Deutschland Tel. +49 89 32391-0 · Fax +49 89 32391-416 www.hussverlag.de

Geschäftsführung: Christoph Huss, Rainer Langhammer

BESTE LOGISTIK MARKE 2020 ist eine Sonderpublikation von LOGISTIK HEUTE zu den Ergebnissen der Leserwahl.

Herausgeber: Dr. Petra Seebauer, Wolfgang Huss

Redaktion: Matthias Pieringer (V.i.S.d.P.), Melanie Endres, Sandra Lehmann, Therese Meitinger Martina Bodemann (Schlussredaktion)

E-Mail: [email protected]

Anzeigen: Gabriele König, verantwortlich (-261) Sandra Felscher (-260) [email protected]

Grafik/Layout: Karl-Heinz Bartl

Bezugspreis: 9,60 Euro inkl. MwSt. zzgl. Versandspesen

Druck: Dierichs Druck + Media GmbH & Co. KG Frankfurter Straße 168, 34121 Kassel

Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Publikation darf ohne vorherige schriftliche Genehmigung des Verlags vervielfältigt, bearbeitet und/oder verbreitet werden. Unter dieses Verbot fallen insbesondere der Nachdruck, die Aufnahme und Wiedergabe in Onlinediensten, Internet und Daten banken sowie die Verviel fältigung auf Datenträgern jeglicher Art. Alle Angaben in diesem Werk sind sorgfältig zusammengetragen und geprüft. Dennoch können wir für die Richtigkeit und Vollständigkeit des Inhalts keine Haftung übernehmen.

Der Modus

Wie die Wahl ablief . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

Die Preisträger

Freude allerorten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

Die Sieger

Förder- und Lagertechnik, Kommissionierung . . . 10

Frachtenbörsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

IT für Warehouse Management . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

Kennzeichnung und Identifikation . . . . . . . . . . . . . . . 16

Kontraktlogistikdienstleistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

Reedereien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

Schienenverkehrsdienstleistung . . . . . . . . . . . . . . . . 22

Seehäfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

Software für SCM / ERP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26

Tore und Rampen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28

Trailer und Aufbauten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30

Transporter und Lieferwagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32

Die Auswertung

Die Ergebnisse aller zwölf Kategorien . . . . . . . . . . . 34

Impressum

Seite

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Beste LOGIstIK MarKe 2020

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Markenwelt im Rampenlicht Hintergrund Bei der „Besten Logistik Marke 2020“ konnten die Teilnehmer aus zwölf Kategorien mit mehr als 250 Marken ihre Lieblingsmarken wählen. So lief die Leser- und Expertenwahl ab.

Es gibt Fragen, mit denen sich Lo-gistikverantwortliche und Exper-ten im Supply Chain Management

immer wieder beschäftigen. „Sollen wir weiterhin mit den Marken A und B zusam-menarbeiten oder sollten wir besser die vor einigen Jahren in den Wettbewerb ein-getretene Marke C kontaktieren?“ – lautet ein Beispiel dafür.

2019 verzeichnete die Logistik als Deutschlands drittgrößter Wirtschafts-bereich mehr als drei Millionen Beschäf-tigte. Wer in diesem Zweig beruflich seit mehreren Jahren aktiv ist, hat sich in der Regel auch ein Bild von den wichtigsten Marken gemacht. Welche Marken ihre Lieblinge sind, haben die Teilnehmer der Leser- und Expertenwahl „Beste Logistik

Marke 2020“ kundgetan. Was genau da-hintersteht, zeigt die Übersicht.

▶▶ 1. Worum geht es in der Leser- und Expertenwahl?Das Fachmagazin LOGISTIK HEUTE aus dem HUSS-VERLAG und die Bundesver-einigung Logistik (BVL) e. V. haben Ende 2015 den Startschuss für die Leser- und Expertenwahl „Beste Logistik Marke“ gegeben, um der Bedeutung der Marke in der Logistikwirtschaft Rechnung zu tragen. 2016 und 2017 wurden die Sieger aus jeweils elf abgefragten Kategorien im festlichen Rahmen auf einer Award Night in Berlin geehrt. 2019 führten LOGISTIK HEUTE und die Bundesvereinigung Logis-tik die Wahl erneut mit elf Kategorien fort.

Auch 2020, als erstmals zwölf Kategorien abgefragt wurden, hieß die Devise wieder: Bei der Wahl „Beste Logistik Marke“ soll

herausgefunden werden, welche Mar-ken bei Supply Chain Managern,

Logistikleitern und -exper-ten im deutschspra-chigen Raum in der Gunst am höchsten stehen. Insgesamt wurde

der Bereich Logistik für die Wahl in 23 Kategorien aufgeteilt: Das

Spektrum reicht von Flurförderzeugen über Logistik-IT bis hin zu Straßengüter-transportdienstleistungen und Lkw. Die 23 Kategorien wurden auf zwei Wahljahre aufgeteilt, sodass pro Jahr elf beziehungs-weise zwölf Kategorien an der Reihe sind.

▶▶ 2. Welche Marken wurden für die Wahl nominiert?Weil nicht über beliebig viele Marken ab-gestimmt werden kann, hat das Nomi-nierungskomitee festgelegt, dass in der Wahl die Marken abgefragt werden, die in Deutschland den größten Umsatz erzielen und hierzulande relevant für den Markt sind. Für die Wahl wurden in zwölf Kate-gorien mehr als 250 Marken nominiert.

Mitglieder des Nominierungskomitees 2020 waren: Prof. Dr. Christian Kille, Pro-fessor für Handelslogistik, Hochschule Würzburg-Schweinfurt (Vorsitzender des Komitees), Dr. Jens Kilimann, Partner, Con-sumer Goods & Retail, Roland Berger GmbH, Peter Lüttjohann, Leiter des Referats Güter-verkehr und Logistik, Bundes ministerium für Verkehr und digitale Infra struktur, Matthias Pieringer, Chefredakteur LOGIS-TIK HEUTE, Prof. Dr. Thorsten Schmidt, Inhaber der Professur für Technische Logistik an der TU Dresden und Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der BVL, Dr. Johannes Söllner, Geschäftsführer der Geis Holding GmbH & Co. KG und Mitglied des Beirats der BVL, sowie Berthold Ste-ber, Director Global Parts Logistics bei der MTU Friedrichshafen GmbH und Mitglied des Beirats der BVL. B

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MODUS Wahlablauf

BESTE LOGISTIK MARKE 2020: Die LOGISTIK HEUTE-Leser und BVL-Mitglieder konnten mit individualisierten Codes online an der Wahl teilnehmen.

▶▶ 3. Wie wurde die Wahl durchgeführt?Die LOGISTIK HEUTE-Leser sowie die BVL-Mitglieder bekamen individualisier-te Codes zugeschickt. Mit jedem Code konnten sie zwischen Dezember 2019 und Februar 2020 einmal auf der Website www.logistik-heute.de abstimmen. Jeder Teilnehmer musste mindestens in neun der zwölf Kategorien abstimmen und mindestens drei Lieblingsmarken pro Ka-tegorie auswählen. Für die Wahl „Beste Logistik Marke 2020“ wurden in Summe 26.567 Stimmen von 665 Teilnehmern abgegeben. Die Teilnehmer konnten auf Wunsch auch bei einer Verlosung mit at-traktiven Preisen mitmachen.

Als Gewinner wurden ausgelost: 1. Preis – ein Freiticket für den Deutschen Logistik-Kongress der BVL vom 21. bis 23. Oktober 2020 in Berlin: Stefan Pauli, Thalfang. 2. Preis – Samsung Galaxy Note 10 Smartphone: Regina Christ, Bruchkö-bel. 3. Preis – ein Freiticket für ein einein-halbtägiges LOGISTIK HEUTE-Forum nach Wahl im Jahr 2020: Stefan Floth, Nord-walde. 4. Preis – Samsung Galaxy Watch: Simon Kamerichs, Brühl. 5. Preis – zwei Teilnehmerplätze für die Prämierungs-feier zur „Besten Logistik Marke 2020“ am 15. April in Berlin (abgesagt): Volker Schmidt, Weißenfels. Den 6. bis 10. Preis – je ein Jahresabonnement des Fachma-gazins LOGISTIK HEUTE – haben gewon-nen: Lars Platte, Wermelskirchen; Elhadji Kebe, Essen; Andreas Giger, Frankfurt/Main; Matthias Bayer, Konz; Frank Stadt-müller, Kempten.

Neben der Wahl gab es wie im Vor-jahr eine Marktforschung: So wurden in den fünf Kategorien „Förder- und La-gertechnik, Kommissionierung“, „IT für Warehouse Management“, „Kontraktlo-gistikdienstleistung“, „Trailer und Auf-

bauten“ sowie „Transporter und Liefer-wagen“ weiterführende, qualitative Fra-gen zu den Marken gestellt.

▶▶ 4. Was sagen die Wahlergebnisse aus?Die Ergebnisse spiegeln wider, welche Marken zum Zeitpunkt der Abstimmung in der Gunst der Teilnehmer am höchs-ten standen. „Mit den zwölf Kategorien der diesjährigen Wahl wurde wieder ein breites Spektrum aus dem Supply Chain Management und der Logistik in den Fokus genommen. Ein herzliches Danke-schön geht an alle LOGISTIK HEUTE-Leser und BVL-Mitglieder, die kundgetan haben, welche der nominierten Marken sie be-sonders wertschätzen“, unterstreicht HUSS VERLAG-Geschäftsführer Rainer Langhammer.

▶▶ 5. Wie wurden die siegreichen Unter-nehmen geehrt?Die Sieger der Leser- und Expertenwahl „Beste Logistik Marke 2020“ sind am 15. April verkündet worden. Weil die für denselben Tag geplante Award Night in der Berliner Bertelsmann Repräsentanz wegen der Coronakrise nicht stattfinden konnte, bekamen die Unternehmen der erfolgreichen Siegermarken die Trophäe „Beste Logistik Marke 2020“ zugeschickt. 36 Awards für die Plätze eins bis drei wur-den auf diese Weise in zwölf Kategorien vergeben. LOGISTIK HEUTE hat im Nach-gang dieses Sonderheft publiziert, in dem die Ergebnisse und Fakten zur Wahl sowie die Sieger präsentiert werden.

Die Leser- und Expertenwahl „Beste Logistik Marke“ wurde 2020 unterstützt von Arvato Supply Chain Solutions, Event Consult, Hypermotion / Messe Frankfurt, Mainblick, OTTO Work Force sowie Stra-tegy&.

▶▶ 6. Wie geht es weiter?Die nächste Wahlrunde ist nach der tur-nusgemäßen Pause für 2022 vorgesehen.

▶▶ 7. Wie heißen die Gewinner der Wahl 2020?Die Sieger der Leser- und Expertenwahl „Beste Logistik Marke 2020“ sind:

Frachtenbörsen: 1. TIMOCOM, 2. Drive4Schenker, 3. TRANSPOREON

Förder- und Lagertechnik, Kommissionierung: 1. JUNGHEINRICH, 2. SSI SCHÄFER, 3. STILL

IT für Warehouse Management: 1. SAP, 2. JUNGHEINRICH, 3. PSIwms

Kennzeichnung und Identifikation: 1. ZEBRA, 2. Siemens, 3. Honeywell

Kontraktlogistikdienstleistung: 1. FIEGE, 2. DACHSER Intelligent Logistics, 3. DB Schenker

Reedereien: 1. Hapag-Lloyd, 2. HAMBURG SÜD, 3. Maersk

Schienenverkehrsdienstleistung: 1. DB Cargo, 2. BLG LOGISTICS, 3. RHENUS LOGISTICS

Seehäfen: 1. Port of Hamburg (Hafen Hamburg), 2. bremenports BREMEN/BREMERHAVEN, 3. JadeWeserPort WILHELMSHAVEN

Software für SCM/ERP: 1. SAP, 2. Microsoft, 3. IBM

Tore und Rampen: 1. HÖRMANN, 2. NOVOFERM, 3. BUTZBACH

Trailer und Aufbauten: 1. KRONE, 2. Schmitz Cargobull, 3. KÄSSBOHRER

Transporter und Lieferwagen: 1. Mercedes-Benz, 2. Volkswagen Nutz-fahrzeuge, 3. MAN mp

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Freude an allen Orten Prämierung Da die Award Night, bei der die Sieger der Wahl zur Besten Logistik Marke geehrt werden sollten, aufgrund der Coronakrise in diesem Jahr nicht stattfinden konnte, haben sich die prämierten Unter-nehmen andere Wege überlegt, ihrer Freude Ausdruck zu verleihen.

Eigentlich hätten am Abend des 15. April 2020 in der Bertelsmann Repräsentanz in Berlin die Sieger

der Leser- und Expertenwahl Beste Logis-tik Marke – ausgerichtet von der Bundes-vereinigung Logistik e. V. (BVL) und der Fachzeitschrift LOGIS-TIK HEUTE – gekürt werden sol-len. Aufgrund der Coronakrise konnte die Award Night jedoch nicht stattfinden. Das hat die

Sieger der Plätze eins bis drei in den ins-gesamt zwölf Kategorien allerdings nicht davon abgehalten, sich über die Aus-zeichnungen zu freuen. Deshalb hat der HUSS-VERLAG, in dem LOGISTIK HEUTE

erscheint, die 36 Awards per Post auf den Weg zu den Gewin-nern gebracht mit der Bitte, ihre Freude mit Fotos und Videobot-schaften zu zeigen. Egal ob im Büro, mit Blick auf den Hafen,

vor den portfolioeigenen Toren, der hei-mischen Haustür oder der Firmenzent-rale – die Bilder zeigen vor allem eines: Begeisterung kennt – trotz der Coronakri-se – keine Grenzen. Welche Unternehmen bei der Wahl zur Besten Logistik Marke 2020 abgeräumt haben und wie vielfältig und kreativ die Sieger ihren Stolz auf die Trophäe zeigen, sehen Sie in Impressio-nen aus ganz Deutschland.

Sandra Lehmann Bild

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GalerieIn der Magazin-App und unter www.logistik-

heute.de finden Sie zu diesem Thema eine

Bildergalerie.

Platz zwei in der Kategorie Förder- und Lagertechnik, Kommissio-nierung: Daniel Morent, Leiter Product & Equipment, SSI Schäfer

Erster Platz Förder- und Lagertechnik, Kommissionierung sowie zweiter Platz in der Kategorie IT für Warehouse Manage-ment: Christian Erlach, Mitglied des Vorstands, Jungheinrich

Gewannen in zwei Kategorien: Karl-Heinz Emberger (li.), CEO, und Markus Pütz, CCO, beide Schenker Deutschland

Dritter Platz in der Kategorie Reedereien (v.l.n.r.): André Jobmann (Director Sales NWC, FMCG/Reefer/Automotive), Carlos Velez Rodriguez (Area Product Director NWC), Frank Hellberg (Director Sales DACH), alle Maersk

Zweiter Platz in der Kategorie See häfen: Robert Howe, Geschäfts-führer von bremenports

Zweiter Platz in der Kategorie Software für SCM/ERP: Birgit Davidian, Industry Executive Transportation, Microsoft

preisträger Award-galerie

Erster Platz in Kennzeichnung und Identifikation: Alexander Honigmann, Sales Director Retail and Logistics Germany, Zebra Technologies


Erster Platz in der Kategorie Seehäfen: Axel Mattern (li.) und Ingo Egloff, Vorstände, Hafen Hamburg Marketing e. V.

Erster Platz bei Trailer und Aufbauten: Dr. Frank Albers, Geschäftsführer Sales &

Marketing bei Fahrzeugwerk Bernard Krone

Dritter Platz in der Kategorie Seehäfen: Andreas Bullwinkel, Geschäftsführer JadeWeserPort

Erster Platz in der Kategorie Reedereien: Rolf Habben Jansen, CEO von Hapag Lloyd

Platz drei in der Kategorie Förder- und Lagertechnik, Kommissionierung:

Oliver Conrad, Senior Vice President Business Line, Still

Platz eins in der Rubrik Kontraktlogistikdienstleistung: Jens (li.) und Felix Fiege, Vorstände der Fiege Logistik Stiftung

Erster Platz in der Kategorie Schienenverkehrsdienstleistung: Dr. Sigrid Nikutta, Vorstand Güter-verkehr der Deutschen Bahn und Vorstandsvorsitzende DB Cargo

Zweiter Platz in der Kategorie Trailer und Aufbauten: Anna Stuhlmeier, Leiterin Marketing und Unternehmenskommunikation, Schmitz Cargobull

Zweiter Platz in der Rubrik Kontraktlogistikdienst-leistung: Alexander Tonn (li.), Managing Director European Logistics Germany, und Thomas Klare, Department Head Contract Logistics Consulting, beide Dachser

Zweiter Platz in der Rubrik Tore und Rampen: Michael Menzel, Geschäftsführer Novoferm Docking Solution und Service

Zweiter Platz in der Kategorie Reedereien: Hamburg Süd CEO Dr. Arnt Vespermann

Erster Platz in der Kategorie Tore und Rampen: Rüdiger Bierhenke, Verkaufsleiter Industrietorsysteme und Verladetechnik, Hörmann

Erster Platz in den Kategorien Software für SCM und ERP sowie IT für Warehouse Management: Franz Hero, SVP Supply Chain & Logistics Development, SAP

Platz drei in der Rubrik Schienenverkehrsdienstleistung: Michael Baier (li.), Geschäftsführung, und Dirk Metzner, Projektmanagament, beide Rhenus Rail Logistics

Zweiter Platz in der Rubrik Kenn-zeichnung und Identifikation: Dieter Horst, Head of Product Management Industrial Identification, Siemens

Dritter Platz in der Kategorie Trailer und Aufbauten: Iffet Türken, Vorstandsmitglied bei Kässbohrer

Erster Platz Transporter und Liefer wagen für Mercedes-Benz:

Jochen Dimter, Geschäftsleiter Vertrieb Transporter und Vans Deutschland

Platz drei in der Kategorie Transporter und Lieferwagen: Christoph Huber,

Vorsitzender der Geschäftsleitung von MAN Truck & Bus Deutschland

Dritter Platz in der Kategorie IT für Warehouse Management: Sascha Tepuric, Geschäftsführer PSI Logistics


Bedürfnisse der Kunden verstehen 1. Platz JUNGHEINRICH hat sich in der Kategorie „Förder- und Lagertechnik, Kommissionierung“ den ersten Rang in der Wählergunst gesichert.

Jungheinrich, der Sieger in der Ka-tegorie „Förder- und Lagertechnik, Kommissionierung“, sieht sich

heute als „weit mehr als nur ein Stapler-hersteller“. Seit der Gründung durch Dr. Friedrich Jungheinrich im Jahr 1953 sei das Unternehmen einen sehr erfolgrei-chen Weg gegangen, heißt es seitens des Hamburger Konzerns, der eine Einmar-kenstrategie umsetzt.

Der Unternehmensstrategie folgend habe Jungheinrich sich zu einem der füh-renden Anbieter in der Intralogistik ent-wickelt und dabei besonders sein Logistik-systemgeschäft ausgebaut. Damit hat sich Jungheinrich nach eigener Aussage „welt-weit erfolgreich als Systemanbieter für in-telligente Intralogistik positioniert“. Auch das globale Direktvertriebs- und Service-netzwerk habe man deutlich ausgebaut

und Jungheinrich sei jetzt weltweit in 40 Ländern mit eigenen Gesellschaften aktiv und in rund 80 weiteren Ländern durch Partnerunternehmen vertreten. Junghein-rich beschäftigt weltweit mehr als 18.000 Mitarbeiter und erzielte 2018 einen Kon-zernumsatz von 3,8 Milliarden Euro. Mit Abschluss des Geschäftsjahres 2019 hat der Intralogistikanbieter einen Umsatz von über vier Milliarden Euro erzielt.

Marke erlebbar machen

Die Marke JUNGHEINRICH wird laut dem Unternehmen ganzheitlich über alle Markenkontaktpunkte jeden Tag erlebbar gemacht. Hierbei gehe es insbesondere auch um die Interaktion mit den Jung-heinrich-Produkten und das Markener-lebnis im Raum. Auch mit den Messeauf-

tritten soll die Marke für jeden Besucher erlebbar und spürbar gemacht werden.

„Produkte und Lösungen von Jung-heinrich funktionieren! Das ist unser Markenversprechen an unsere Kunden“, sagt Christian Erlach, Vorstand Vertrieb der Jungheinrich AG. „Wer Jungheinrich kauft, hat die Garantie auf innovative Intralogistik, die läuft – gerade auch in Krisenzeiten. Wir liefern, was wir ver-sprechen und meistens sogar noch etwas mehr. So helfen wir mit, die Lieferketten zur Versorgung von Menschen überall auf der Welt zu sichern.“ Dafür stehe die Beste Logistik Marke Jungheinrich, unter-streicht Erlach. mp B

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Sieger Förder- und Lagertechnik, Kommissionierung

Die besten drei Marken in der Kategorie Förder- und Lagertechnik, Kommissionierung sind:

JUNGHEINRICH 44,06 %

SSI SCHÄFER 29,02 %

STILL 24,36 %

Alle weiteren Ergebnisse finden Sie auf Seite 34

Jungheinrich baut auf eine Einmarkenstrategie.


Die Marke als Dreh- und AngelpunktAm 16. Januar 1937 wurde der Grundstein für die heute weltweit operierende SSI Schäfer Unternehmensgruppe gelegt – mit der Eintragung „Fritz Schäfer – fab-rikmäßige Herstellung von Blechwaren aller Art“. Nach erstem Wachstum und der Entwicklung des „Lager-Fix Kastens“ folgten Diversifizierung – beispielsweise in Form der Fertigung von Fachboden-

und Palettenregalen – und Internatio-nalisierung. Ein weiterer Meilenstein in der Geschichte des Herstellers war nach der Jahrtausendwende die Markenhoch-zeit mit den Tochterunternehmen ehe-mals SSI Schäfer Noell und ehemals SSI Schäfer Peem unter der Dachmarke SSI SCHÄFER. 2008 wurde darüber hinaus der Softwareexperte Salomon Automation

(heute SSI Schäfer IT Solutions) ein Teil der Gruppe.

„Die Marke SSI Schäfer ist das Herzstück unseres unternehmerischen Denkens und Handelns“, sagt Daniel Morent, Leiter Product & Equipment bei SSI Schäfer. „Sie repräsentiert unseren Ursprung und die damit verknüpften Werte. Im Sinne der Zielsetzung von SSI Schäfer ‚den Kunden verpflichtet‘ übernehmen wir sowohl gegenüber unseren Kunden und Mitarbei-tern als auch gegenüber unserer Umwelt Verantwortung.“

Das Unternehmen beschäftigt am inter-nationalen Hauptsitz in Neunkirchen (Deutschland) sowie weltweit in rund 70 operativ tätigen Gesellschaften und an acht Produktionsstätten im In- und Aus-land rund 10.500 Mitarbeiter. mp

Lösungen für den logistischen Bedarf1920 hat Firmengründer Hans Still mit einem Reparaturbetrieb für Elektromo-toren in Hamburg den Grundstein für die heutige Marke gelegt. Still entwickelt seit der Gründung nach eigenen Angaben kontinuierlich intelligente Lösungen für den logistischen Bedarf der Kunden und konzentriert sich auf die Zukunftsfelder Elektrogabelstapler, Flottenmanagement, Automatisierung und Autonomie. Ent-wicklungen wie Industrie 4.0, autonomes Fahren und das Internet der Dinge über-setze man konsequent in Produktent-wicklungen. Als Beispiel dafür nennt das Intralogistikunternehmen den „OPX iGo neo“ – die Weiterentwicklung des „STILL iGo neo CX 20“, einem autonomen Flur-förderzeug für die Kommissionierung.

„Die Unternehmensmarke STILL bietet maßgefertigte innerbetriebliche Logis-

tiklösungen und realisiert das intelligente Zusammenspiel von Gabelstaplern und Lagertechnik, Software, Dienstleistungen und Service“, sagt Oliver Conrad, Senior Vice President Business Line Sales Mate-rial Handling Equipment. „STILL ist eine

weltweit agierende Premiummarke mit besonderem Fokus auf den Kernmarkt EMEA (Europa, Naher Osten und Afrika). STILL gehört zur KION Group, die eine Mehrmarkenstrategie mit jeweils unter-schiedlichen Schwerpunkten verfolgt.“ mp

3. Platz: STiLL

Wir freuen uns über die Auszeichnung und das Vertrauen unserer Kunden und Geschäftspartner. Wir möchten vor allem auch unseren Mitarbeitern weltweit danken, die dies mit ihrem großen Einsatz ermöglichen.

Vielen Dank!

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HAMBURG SÜD

Platz 2Reedereien

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Erfüllung der Arbeitgeberpflichten nach dem ArbeitsschutzgesetzArbSchG § 12, 14 und § 15 sowie nach § 4 und 15 der Unfallverhütungsvorschriften BGV A1Das ausgegebene Handbuch enthält wichtige Informationen zum richtigen Verhalten am Stapler sowie zur Verhütung von Arbeitsunfällen.Der Unternehmer ist verpflichtet, Mitarbeiter vor der Arbeitsaufnahme auf die Gefahren und Schutz-maßnahmen am Arbeitsplatz hinzuweisen. Dies geschieht durch eine gezielte Sicherheitsunter-weisung und die Übergabe des Handbuchs „Fit am Stapler“.Das Thema Arbeitssicherheit kann den einzelnen Kapiteln entnommen werden. Die jährliche Unterweisungspflicht laut § 4 und 15 der Unfall ver hü tungs vorschriften BGV A1 wird durch die Ausgabe des Handbuchs „Fit am Stapler“ unterstützt.Des Weiteren wird darauf hingewiesen, dass der Arbeitnehmer laut dem Arbeitsschutzgesetz §§ 15 –17 verpflichtet ist, nach seinen Möglichkeiten sowie gemäß der Unterweisung und Weisung des Arbeitgebers für seine Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit Sorge zu tragen. Dies gilt auch für die Personen, die von den Handlungen oder Unterlassungen des Arbeitnehmers bei der Arbeit betroffen sind.

Unterrichtsgespräch / Unterweisung wurde durchgeführt und das aktuelle Handbuch „Fit beim Verpacken“ ausgehändigt:

Unterschrift des UnterwiesenenDatum der Unterweisung

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kann den einzelnen Kapiteln entnommen werden. Die jährliche Unterweisungspflicht laut § 4 und 15 der Unfall ver hü tungs vorschriften BGV A1 wird durch die

Des Weiteren wird darauf hingewiesen, dass der Arbeitnehmer laut dem Arbeitsschutzgesetz 17 verpflichtet ist, nach seinen Möglichkeiten sowie gemäß der Unterweisung und Weisung

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SSI Schäfer sieht sich „den Kunden verpflichtet“.

2020 heißt es „100 Jahre STILL“.

2. Platz: SSi SCHÄFer


Erfahrungen als Markenkern 1. Platz Timocom hat 1997 als Start-up begonnen und sich seitdem zum FreightTech-Unternehmen entwickelt. Dafür gibt es den ersten Platz in der Kategorie „Frachtenbörsen“.

Wir glauben an eine Welt ohne logistische Herausforderun-gen“, beschreibt Timocom die

Vision hinter der eigenen Marke. Deshalb habe man es zu seiner Mission gemacht, die Logistik smart, sicher und einfach zu gestalten. „Diese Zukunft nennen wir

Augmented Logistics“, so Timocom wei-ter. Am Anfang stand 1997 die Idee des Unternehmers Jens Thiermann, einen digitalen Marktplatz für Fracht und Lade-raum aufzubauen – und bis dahin analoge Logistikprozesse digital zu organisieren. Heute versteht sich der IT-Mittelständler

mit mehr als 500 Mitarbeitern und Reprä-sentanzen in Polen, Tschechien und Un-garn als FreightTech-Unternehmen und Anbieter des „ersten Smart Logistics Sys-tems für Europa“. Die Timocom GmbH mit Hauptsitz in Erkrath erzielte im Jahr 2019 einen Umsatz von 82,8 Millionen Euro.

Europaweite Dachmarke

Das Unternehmen führt TIMOCOM als Dachmarke, um europaweit einen integ-rierten, ganzheitlichen B2B-Markenauf-tritt in seinen Zielmärkten zu sichern.

SiEgEr Frachtenbörsen

Die besten drei Marken in der Kategorie Frachtenbörsen sind:

TIMOCOM 35,64 %

Drive4Schenker 32,63 %

TRANSPOREON 28,27 %


Weltweit integrierte LogistikDie analogen Wurzeln von DB Schenker reichen weit zurück: Bereits im Jahr 1872 gründete Gottfried Schenker in Wien die Firma Schenker & Co. Nach deren Inte-gration in den Konzern Deutsche Bahn wurde 2008 die Marke DB Schenker fest-gesetzt, die die Stärken der DB-Bildmarke mit dem international bekannten und in der Branche etablierten Markennamen Schenker verbinden soll.

Auch die 2017 an den Start gebrachte Frachtenbörse „Drive4Schenker“ greift diese Markenlogik auf. Vernetzung und Integration werden bei dem Unterneh-

men im Digitalen wie Analogen großgeschrieben. Im Geschäftsjahr 2019 erzielte DB Schenker mit 76.200 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 17 Milliarden Euro. „DB Schenker steht für inte-grierte Logistik – und das weltweit“, beschreibt der Anbieter. Das Profilie-rungspotenzial der Marke entsteht für die Firma durch die Verknüpfung und das

Angebot verkehrsübergreifender Trans-portketten. tm

2. Platz: Drive4Schenker

DB Schenker steht für integrierte Logistikdienstleistungen – die zum Beispiel in E-Lkw erbracht werden.

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Timocoms Zentrale sitzt in Erkrath.


„Das wichtigste Markenerlebnis ist die Er-fahrung der Nutzer mit unserem Produkt“, heißt es vonseiten des IT-Anbieters. Aus diesem Grund sieht er seit jeher die nut-zerorientierte Weiterentwicklung seines Smart Logistics Systems als besten Weg, die Marke zu stärken. Einen zentralen Stellenwert nehmen dabei auch die Mitar-beiter, ihre individuelle Entwicklung und eine gemeinschaftliche Unternehmens-kultur ein. „Schließlich wächst eine starke Marke nur, wenn die eigenen Leute von ihr überzeugt sind“, so Timocom weiter.

Als im Zuge der Coronakrise viele An-wender des Systems ihren Arbeitsplatz in die eigenen vier Wände verlegten, ent-schloss Timocom sich, alle IP-Beschrän-kungen seiner Lizenzen vorübergehend aufzuheben. Damit soll Nutzern nach Prüfung der neuen IP-Adresse der Zugriff auf das Smart Logistics System aus dem Homeoffice heraus ermöglicht werden. Bei dem IT-Unternehmen ist man sich sicher, dass diese Aktion auf die Marke einzahlt: „In der jetzigen Ausnahmesi-tuation ist das eine smarte, sichere und

einfache Lösung, die sich an den Bedürf-nissen unserer Nutzer orientiert.“

regelmäßige Marktforschung

Wie Anwender die Marke wahrnehmen, verfolgt Timocom genau. Neben ihren Ak-tivitäten in den sozialen Medien führen die Erkrather in regelmäßigen Abständen Branchenumfragen und Marktforschungs-studien durch. Auch Auszeichnungen wie die Beste Logistik Marke wertet man als Indikator für die Relevanz der Marke. tm

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Spezielle Begabung„Wir haben Logistik im Blut“, beschreibt der Ulmer Softwareanbieter Transpo-reon auf der Firmenwebsite seinen Anspruch. Tatsächlich verfügt das im Jahr 2000 als Start-up gegründete Unter-nehmen mit mehr als 700 Mitarbeitern, acht weltweiten Servicestandorten und Hauptsitz in Ulm über ein sehr speziali-siertes Port folio: Es bietet cloudbasierte Logistikplattformen an, zu denen neben der bekannten „TRANSPOREON“ auch „Ticontract“ zählt. Letztere bietet Lösun-gen für das Vertragsmanagement zwi-

schen Verladern und Spediteuren.

„Auf unseren Transportlogistik-Plattformen ver-knüpfen wir alle beteiligten Akteure zu einer bestens funktionierenden Logistikkette“, so der Anbieter. Mit fundierten Branchenkenntnissen mit IT-Expertise und tiefem Einblick in die Bedürfnisse seiner Kunden betreibe man

heute eine der größten cloudbasierten Logistikplattformen der Welt. tm

3. Platz: TrANSPOrEON

Transporeon ist auf cloudbasierte Logistik-Plattformen spezialisiert.


Innovativ seit 1972 1. Platz Der IT-Riese SAP will Logistik in Echtzeit ermöglichen. Nun belegt das Unternehmen den ersten Platz in der Kategorie „IT für Warehouse Management“.

Vor 48 Jahren brachten fünf Unter-nehmer mit genau einem Kun-den und einer Handvoll Mitar-

beitern eine Firma an den Start, die heute die IT-Landschaft für Geschäftssoftware prägt wie wenig andere: SAP. Mit Nieder-lassungen in mehr als 130 Ländern und über 100.000 Mitarbeitern hat der IT-Kon-zern mit Hauptsitz im baden-württem-

bergischen Walldorf im Jahr 2019 einen Umsatz von 27,63 Milliarden Euro erzielt. „Als Cloud-Company ist SAP Markenfüh-rer für Geschäftssoftware und unterstützt Unternehmen jeder Größe und Branche dabei, ihre Ziele bestmöglich zu erreichen: 77 Prozent der weltweiten Transaktions-erlöse durchlaufen SAP-Systeme“, heißt es vonseiten des Anbieters zum Marken-

kern. Man biete Technologien für maschi-nelles Lernen, das Internet der Dinge und fortschrittliche Analyseverfahren.

SIeger IT für Warehouse Management

Die besten drei Marken in der Kategorie IT für Warehouse Management sind:

SAP 31,13 %

JUNGHEINRICH 29,77 %

PSIwms 24,06 %


Das Data Center von SAP liegt im baden-württember-

gischen Walldorf.

eine Marke, viele LösungenDer Hamburger Konzern Jungheinrich hat sich ein ambitioniertes Ziel gesetzt: Er möchte als Nummer-1-Marke der Intra-logistik weltweit wahrgenommen werden. Um diesen Anspruch zu kommunizieren, verfolgt der Anbieter, der weltweit mehr als 18.000 Mitarbeiter beschäftigt und das Geschäftsjahr 2019 mit einem Umsatz von über vier Milliarden Euro abschloss, eine Einmarkenstrategie.

Doch hinter der Marke steht 66 Jahre nach der Gründung durch Dr. Friedrich Jung-heinrich ein ausdifferenziertes Portfolio, das weit über die typischen Gabelstapler hinausgeht. Als „ganzheit licher Lösungs-anbieter“ will Jungheinrich seinen Kun-den individuelle Intralogistik konzepte

„aus einer Hand“ anbieten, die von der Planung und Reali-sierung kompletter Lager bis zur Software für das dazugehörige Warehouse Manage-ment reichen. In der Markenführung will der Anbieter hingegen auch künftig einheitlich blei-ben: „Die erfolgreiche Zukunft Jungheinrichs erfordert eine starke Marke mit geschärftem Profil und Mut zur Differenzierung“, heißt es vonseiten der Firma. „Deshalb ist die konsequente Mar-

Jungheinrich will Intralogistiklösungen aus einer Hand anbie-ten – Software inklusive.

kenführung für Jungheinrich seit jeher ein Thema, dem viel Aufmerksamkeit bis ins höchste Management gewidmet wird.“ tm

2. Platz: JUNgHeINrICHB

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Im Bereich Supply Chain Management bietet SAP ein breit gefächertes Lösungs-portfolio an. Dieses umfasst die Software „SAP Extended Warehouse Management“, „SAP Transportation Management“ und das „Logistics Business Network“, das es Geschäftspartnern in der Logistik ermög-lichen soll, Prozesse gemeinsam abzu-wickeln. „Mit unseren Lösungen steuern unsere Kunden ihre Logistik in Echtzeit. Sie erhalten vollständige Transparenz auf die Bestände und Prozesse in der digitalen Supply Chain“, erläutert das Unternehmen.

Hoher Markenwert

Laut dem Markenwertranking „BrandZ“ ist SAP derzeit die wertvollste Marke der deutschen Wirtschaft. Seine Marktpositi-on möchte der Softwarehersteller durch die weitere Umsetzung seiner Innovati-onsstrategie schützen. Dem Unterneh-men zufolge basiert sie auf einer Kom-bination aus organischem Wachstum, gezielten Übernahmen und attraktiven Cloud-Angeboten. Und zur Markenstär-kung? „Wir schaffen Innovationen und bewirken gesellschaftlichen Wandel“, be-

schreibt der Anbieter seine dahingehende Strategie. Als Softwareunternehmen, das viele weltweit führende Unternehmen zu seinen Kunden zähle, habe man eine enorme Chance, positive Veränderungen für Menschen und die Gesellschaft zu be-wirken. So ließen sich etwa mithilfe des

Transportmanagements Frachten kon-solidieren und dadurch die Supply Chain effizienter mit weniger CO2-Ausstoß ge-stalten. Zudem komme SAP-Software bei der kompletten Automatisierung von Lagern zur Anwendung, konkretisiert das Unternehmen. tm

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Port of Hamburg bedankt sich für die Auszeichnung “Beste Logistik Marke 2020”

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So wehren Sie sich gegen Diebe

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Alles auf AustauschDas Warehouse Management begleitet die Berliner PSI Software AG seit ihrer Gründung: „Innerhalb des PSI-Konzerns befassen wir uns seit über 50 Jahren mit der Entwicklung für effizientes Logistik-management und transparente Mate-rialflüsse“, erläutert Sascha Tepuric, Geschäftsführer der PSI Logistics GmbH. Ebenso lange ist die Marke „PSIwms“ Bestandteil des Produktportfolios. Zu dem Warehouse Management System haben sich bei der 2001 aus der PSI Software AG gegründeten PSI Logistics GmbH auch Managementsysteme für Transport, Supply Chains sowie Flug-häfen gesellt. Mit mehr als 220 Mitar-beitern erzielte man 2019 einen Jahres-umsatz von rund 21,5 Millionen Euro. „Die Anforderungen an die Logistik sind in den letzten 50 Jahren kontinuierlich gestiegen, so auch die an unser System“,

beschreibt Tepuric die Entwicklung. Mit der ständigen Entwicklung intelligenter Funktionen habe man sowohl das Unter-nehmen als auch die Marke PSIwms als Innovationsführer im Markt verankern können. Als Markenkern sieht er dabei den Informationsaustausch mit den Kunden, der eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe ermögliche. tm

3. Platz: PSIwms

Der Hauptsitz von PSI Logistics ist in Berlin.


Das Zebra und der Barcode 1. Platz Kategoriesieger Zebra Technologies setzt auf intelligente, datengestützte Umgebungen, um seinen Kunden den Alltag zu erleichtern.

Mit schwarzen und weißen Strei-fen kennen sich Zebras aus. So ist es auch bei Zebra Technolo-

gies. Das Auslesen von schwarz-weißen Barcodes ist die Kernkompetenz des Unternehmens. „Zebra Technologies er-möglicht Unternehmen aus den Bereichen Handel/E-Commerce, Fertigung, Trans-port und Logistik, dem Gesundheitswesen sowie dem öffentlichen Sektor und weite-ren Branchen, einen Leistungsvorsprung zu erzielen. Zebra bietet branchenspezi-fische Komplettlösungen, unter anderem

Software, Dienstleistungen und Analytics-Tools, die Menschen, Güter und Daten intelligent vernetzen, und den Kunden helfen, geschäftskritische Entscheidun-gen zu treffen“, erklärt Alexander Honig-mann, Sales Director Retail and Logistics Ger many bei Zebra Technologies.

„Dadurch haben Unternehmen die Möglichkeit, Arbeitsabläufe zu erfassen, die Auswirkungen zu analysieren oder vorherzusehen und in Echtzeit die besten Entscheidungen für die nächsten Schritte zu treffen. Zebras marktführende Lösun-

gen verbessern das Einkaufserlebnis, hel-fen bei der Nachverfolgung und Verwal-tung von Inventar, erhöhen die Effizienz der Lieferkette und verbessern die Patien-tenversorgung“, so Honigmann weiter. In der Leser- und Expertenwahl „Beste Logis-tik Marke 2020“ wurde die Marke ZEBRA als Sieger in der Kategorie „Kennzeich-nung und Identifikation“ ausgezeichnet.

Einfluss des Digitalen

Angefangen hat 1969 alles mit den Gründern Ed Kaplan und Gary Cless unter dem Namen Data Specialties Inc. (DSI). Data Specialties baute anfangs elektroni-sche Komponenten, 1982 folgten die ers-ten Barcodedrucker. In den darauffolgen-den Jahren konzentrierte sich Zebra auf die On-Demand-Barcode-Etikettierung, was 1986 auch zur Umbenennung des Unternehmens führte. 1997 produzierte Zebra den ersten robusten tragbaren Com-puter, 2004 folgte der erste strapazierfähi-ge Handheld-Scanner mit RFID, 2008 der erste mobile RFID-Etikettendrucker.

„Bei Zebra setzen wir vor allem auf Innovation, um unsere Marke weiter zu stärken. Mehr als 4.400 Patente hat Zebra bereits angemeldet und erteilt be-kommen“, sagt Honigmann. „Da digitale Technologie heutzutage einen erhebli-chen Einfluss auf die Entwicklung eines Unternehmens besitzt, setzt das zweck-gerichtete Design von Zebra auf Benutzer-freundlichkeit, Sicherheit und Robustheit unter Berücksichtigung von Anwendern, ihrem Arbeitsplatz und Arbeitsprozes-sen.“ Dadurch ermögliche Zebra seinen Kunden „intelligente, datengestützte Um-gebungen zu schaffen, die das Geschehen im täglichen Arbeitseinsatz besser wi-derspiegeln, anstatt sich auf traditionelle Aufzeichnungssysteme zu verlassen.“ me B

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SiEgEr Kennzeichnung und identifikation

Die besten drei Marken in der Kategorie Kennzeichnung und Identifikation sind:

ZEBRA 29,77 %

Siemens 21,95 %

Honeywell 21,80 %


Bei Zebra Technologies stehen Benutzerfreundlich-keit, Sicherheit und Robustheit ganz oben.

Die nächste Stufe der digitalen Transformation„Wir unterstützen unsere Kunden dabei, das Potenzial der Digitalisierung für ihr Unternehmen voll auszuschöpfen: als Partner mit führenden Technologien für die Automatisierung und Digitalisierung in der diskreten Indus-trie und Prozessindus-trie“, beschreibt das Unternehmen Siemens Digital Industries sich selbst. Die Lösungen sollen die Lücke zwi-schen realer und digita-ler Welt schließen und neue Wertschöpfungs-potenziale entlang der gesamten Produktions- und Lieferkette ermög-lichen. „Wir bieten der Industrie von morgen

bereits heute ein einzigartiges, umfas-sendes und durchgängiges Spektrum an Identifikations- und Lokalisierungssys-temen für kundenspezifische Applikatio-nen“, so die Unternehmensangaben.

Das Digital-Enterprise-Portfolio ist dabei laut Siemens das Herzstück des Angebots von Siemens Digital Industries. „Mit Siemens Digital Industries führen wir unsere Kunden der diskreten Indus-

trie und der Prozessin-dustrie auf die nächste Stufe der digitalen Trans-formation. Unser Digital-Enterprise-Portfolio und unsere Zukunftstechno-logien ebnen den Weg für mehr Flexibilität und Produktivität – für Unter-nehmen jeder Größe und Branche“, so Klaus Helm-rich, Mitglied des Vor-stands der Siemens AG und CEO Siemens Digital Industries. me

2. Platz: Siemens

„Hardware braucht leistungsfähige Software“3. Platz: Honeywell

„Viele Menschen sehen Honeywell als Hardwareunternehmen – und das stimmt auch. Aber Honeywell ist auch ein Softwareunternehmen, denn großartige Hardware braucht leistungsfähige Software, um sie effektiver zu machen“, erklärt Jörg Aßmann, Central Europe Regional Marketing Manager bei Honeywell Safety & Productivity Solutions. Der Bereich „Productivity Products“ von Honeywell stellt etwa mobile Computer, Drucker, Datenerfas-sungsgeräte und Softwarelösungen her. „Kurz gesagt: Honeywell bietet Kunden die nötigen Hardware- und Softwarelösungen, um ihre Mitar-beiter, Anlagen und Prozesse ein-fach zu vernetzen“, so Aßmann.

Und dabei hat Honeywell schon eine lange Tradition – seit mehr als

100 Jahren hat das Unternehmen eine breite Palette von Produkten und Lösungen für Einzelhändler, Distributoren und industrielle Anwender aufgebaut. In den 1970er-Jahren leistete Honeywell nach Eigenangaben Pionierarbeit auf dem Gebiet des Barcode-Scannens.

„Honeywell arbeitet daran“, sagt Aßmann, „seine Marke durch die Qualität der von uns angebotenen Produkte und Lösungen zu stär-ken. In den letzten Jahrzehnten haben wir ein starkes Vermächtnis geschaffen, die richtigen Produkte für das richtige Publikum zu entwi-ckeln. Das gelingt, indem wir eng mit unseren Kunden zusammen-arbeiten und ihr Feedback mitein-beziehen.“ me

Honeywell bietet Kunden die nötigen

Hard- und Soft-warelösungen.

Mit Siemens Digital Industries will Siemens seine Kunden auf die nächste digitale Stufe führen.

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Innovationsgeist und westfälisches Familiengefühl 1. Platz Bei Fiege denkt man seit jeher an die Zukunft. Das Grevener Unternehmen konnte in der Kategorie „Kontraktlogistikdienstleistung“ das Rennen für sich entscheiden.

Innovationsbegeisterung hat bei dem Logistikdienstleister Fiege Tradition. 1924 hatte das in der fünften Genera-

tion familiengeführte Unternehmen mit Sitz im westfälischen Greven den ersten

Lkw auf der Straße und tüftelte 1979 an seinem ersten Kontraktlogistikkonzept – zu einer Zeit, in der die Logistik als in-dustrieller Wirtschaftszweig noch in den Kinderschuhen steckte. Seitdem werde

stetig in immer neue Ansätze investiert, die die logistische Abwicklung und das Supply Chain Management für Kunden ver bessern sollen. Die Innovationspa-lette, so das Unternehmen selbst, reicht dabei von flexiblen Automatisierungs-lösungen über Serviceerweiterungen im Bereich des Omnichannel Fulfillments bis hin zu Plattformlösungen von hausei-genen Corporate Start-ups. Vielseitigkeit, die man in Greven gerne so ausdrückt: „Fast. Focused. Fiege.“

SIeger Kontraktlogistikdienstleistung

Nachhaltigkeit und PowerIn Kempten überlässt man ungern etwas dem Zufall, zumindest nicht beim Logis-tikdienstleister Dachser. Das hat zum einen mit der Profession des Unterneh-mens zu tun, für die die Allgäuer nach eigenen Angaben höchste Qualitätsan-sprüche haben, und zum anderen mit dem Wissen um die Wirkung des eigenen Markenauftritts. „Die Marke lebt von der Farbkombination Gelb-Blau mit ihrem hohen Wiedererkennungswert. Der Zusatz „Intelligent Logistics“ weist als Wort-/Bildmarke auf das Grundprinzip des Geschäftsansatzes hin, mit dem wir logistische Lösungen realisieren. Jedes Gebäude, jeder Lkw, egal was folgt dem international einheitlichen Branding. Blau steht für Seriosität und Nachhal-tigkeit, Gelb für die Power und Beweg-lichkeit, die im Markenkern stecken“, erläutert Birgit Kastner-Simon, Corporate

Director Corporate Marketing bei Dach-ser, die Symbolik hinter dem Branding.

Aber nicht nur die Farbkombination an sich soll gewisse Werte vermitteln. Bereits 1930, als das Unternehmen aus der Tau-fe gehoben wurde, legte Firmengründer Thomas Dachser Wert auf ein klares und

durchgängiges Markenbild. Dabei für ihn im Vordergrund: die Werte Qualität, Inno-vation, Kontinuität und Loyalität. Prinzi-pien, die in Kempten auch heute noch eine tragende Rolle spielen und von der Führungskraft bis hin zum Auszubilden-den gelebt werden sollen. sln

2. Platz: DACHSer Intelligent Logistics

Die besten drei Marken in der Kategorie Kontraktlogistik - dienst leistung sind:

FIEGE 29,02 %

DACHSER Intelligent Logistics 28,87 %

DB Schenker 24,06 %


Fiege setzt auf die gute Mitarbeit seiner Belegschaft. So wie in Melle, wo für den Kunden Hettich abgewickelt wird.

Gelb-Blau ist für Dachser

nicht irgend-eine Farbkom-

bination, sondern steht

für Nachhaltig-keit und Power.

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Aber nicht nur Schnelligkeit, Effizienz und Innovationsfreude verbergen sich hinter diesem Markenclaim: „Für uns steht Fiege vor allem für gewisse Werte. Wir verbinden mit unserer Marke etwa Zuverlässigkeit, Mitarbeiterorientierung und Nachhaltigkeit. Wesentlich für unse-re Markenreputation ist sicherlich die gute Arbeit, die unsere Mitarbeiter tagtäglich leisten und womit sie unsere Kunden und den Endkonsumenten jeden Tag zufrieden-stellen“, erklärt Jens Fiege, der gemeinsam mit seinem Cousin Felix Fiege das Unter-nehmen als Vorstandsvorsitzende leitet. Felix Fiege fügt hinzu: „Im Kontraktlogistik-geschäft steht der Mensch im Mittelpunkt, es geht um die gute Zusammenarbeit zwi-schen Menschen: Hier sehen wir als Fiege unseren größten Vorteil – wir haben groß-artige Mitarbeiter, die gemeinsam mit un-seren Partnern das Beste erreichen wollen.“

Mitarbeiter im Fokus

Weil sich die Mitarbeiter vom ersten Tag an als Teil der Fiege-Familie fühlen sollen, stellt das Unternehmen das Thema Employer Branding in den Fokus. Unter dem Motto „Fiege passt zu mir“ hat der Dienstleister Videos, Interviews und kurze Porträts erstellt, die potenziellen Kollegen Lust machen sollen ins Team der Greve-ner zu kommen. Mit Erfolg: In den vergan-genen Jahren konnte der Logistikexperte rund 5.000 neue Mitglieder für seine Beleg-schaft gewinnen.

Neben den vielen logistischen und ad-ministrativen Tätigkeiten, die bei Fiege

zum Tagesgeschäft gehören, wird im Un-ternehmen auch verstärkt an der eigenen Markenpflege gearbeitet. Dazu zählt in-zwischen die Präsenz auf Social-Media-Kanälen wie Facebook, Instagram und LinkedIn. Das biete aus Sicht des Dienst-leisters vor allem die Möglichkeit, mehr Menschen zu erreichen und crossmedia-

le Kampagnen aufzustellen. So war Fiege etwa Teil der PR-Aktion seines Partners UniCredit „#DasIstMirWichtig“, die zei-gen sollte, welche Werte und Themen für Wirtschaftsunternehmen in Deutschland besonders relevant sind. Im Fall von Fiege war das die digitale Zukunftsfähigkeit – ganz im Sinne des Pioniergeistes. sln

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Teamgeist und VielfaltDB Schenker, die Logistikdienstleitungs-tochter der Deutschen Bahn AG, hat sich auf die Fahnen geschrieben, stets nach neuen Wegen in der Logistik zu suchen und diese auszubauen. Dazu bietet das Unternehmen mit Sitz in Essen nicht nur in 130 Ländern weltweit Services für Land-, Luft-, Seefracht und Kontrakt-logistik an, sondern setzt insbesondere auf Partnerschaften, die die eigenen Markenwerte widerspiegeln. Deshalb zeigt der Dienstleister nach Eigen-angaben vor allem im Bereich Sport verstärktes Engagement. Denn sport-licher Wettstreit, so ein Sprecher des Unternehmens, stehe für Fairness im Umgang miteinander und mit Partnern, für Teamgeist und auch Vielfalt. Um diesen Prinzipien Ausdruck zu verleihen,

unterstützt der Dienstleister unter ande-rem bei Olympischen Spielen das Team Deutschland als Logistikpartner.

Daneben sollen auch andere Innovati-onsprojekte nachhaltig zur Wahrneh-mung und damit zur Stärkung der Marke DB Schenker beitragen: Der Einsatz von autonom fahrenden Elektro-Lkw wie dem T-Pod, die Bereitstellung von Cargo Bikes oder die Errichtung von energie-effizienten Terminals wie dem Oslo City Hub spielen dabei eine repräsentative Rolle, heißt es aus dem Unternehmen. Auch Services wie 3D-Druck oder Eco-Consulting sollen nicht nur das Know-how des Dienstleisters aufzeigen, son-dern gleichzeitig auch einen positiven Effekt auf die Wahrnehmung der Marke erzielen. sln

3. Platz: DB Schenker

DB Schenker nutzt Partnerschaften, um seinen Markenkern zu pflegen.


„We care, we move, we deliver“ 1. Platz Hapag-Lloyd stellt die Bedürfnisse seiner Kunden in den Mittelpunkt und wird so zum Sieger in der Kategorie „Reedereien“. Um stets auf dem neuesten Stand zu bleiben, führt das Unternehmen regelmäßig Kundenbefragungen durch.

Tradition, logistische Kompetenz, Kundennähe und Zuverlässigkeit – das sind laut Hapag-Lloyd die

wichtigsten Markenmerkmale des Unter-nehmens. Die Reederei existiert als Wort-/Bildmarke seit 1970, als sich die Hambur-ger Hapag und der Norddeutsche Lloyd aus Bremen zu Hapag-Lloyd zusammen-schlossen. Hapag wurde 1847 gegründet, der Norddeutsche Lloyd 1857.

„Als B2B-Unternehmen mit rund 30.000 Kunden weltweit setzen wir bei unseren internationalen Kunden auf unser Mar-kenversprechen: ‚Number One for Quality‘. Wir wollen als die Reederei wahrgenom-men werden, die das Interesse und die Be-dürfnisse ihrer Kunden in den Mittelpunkt stellt. Mit dem Claim ‚We care, we move, we deliver‘ zeigen wir, dass die Umsetzung des Markenversprechens für alle Mitar-

beiter/innen des Konzerns gilt“, sagt Nils Haupt, Senior Director Corporate Commu-nications bei der Hapag-Lloyd AG.

Bis Ende des 20. Jahrhunderts stand die Marke Hapag-Lloyd für die Containerree-derei, für Kreuzfahrtreisen, Reisebüros und die Fluglinie Hapag-Lloyd. Dann ging die Fluglinie in TUIfly auf und die Kreuz-fahrtschiffe und Reisebüros wurden von der TUI AG übernommen. Seitdem ist die Hapag-Lloyd AG ausschließlich als Contai-nerreederei tätig – und ist nach Kapazität die fünftgrößte Containerlinienreederei der Welt, so die Eigenangaben. Aktuell beschäftigt das Unternehmen rund 13.000 Mitarbeiter weltweit.

Um die Marke Hapag-Lloyd zu stärken, steht intensive Kommunikation mit den weltweiten Kunden ganz oben auf der Agenda – sowohl digital als auch analog.

„Zum Beispiel ist Hapag-Lloyd die einzige Containerlinienreederei der Welt, in der der CEO sich regelmäßig persönlich an die Kunden wendet und sie einlädt, sich mit allen Fragen per E-Mail direkt an ihn zu wenden. In regelmäßigen Webcasts stellt er sich zudem allen Kunden weltweit der Diskussion“, erklärt Haupt.

Wahrnehmung am Markt

Um herauszufinden, wie die Marke auf dem Markt wahrgenommen wird, befragt Hapag Lloyd seine 30.000 weltweiten Kun-den nach eigener Aussage dreimal pro Jahr intensiv und lässt sich deren Sicht auf das Unternehmen darlegen. „Dabei schneiden wir regelmäßig – auch im Ver-gleich zum Wettbewerb – sehr gut ab“, freut sich Haupt. me

Sieger reedereien

Die besten drei Marken in der Kategorie Reedereien sind:

Hapag-Lloyd 62,86 %

HAMBURG SÜD 57,29 %

Maersk 53,53 %


Hapag-Lloyd ist heute ausschließlich als

Containerreederei tätig.

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Auch die Mitarbeiter im Fokus„Die Hamburg Süd schaut auf eine beweg-te, fast 150-jährige Geschichte zurück. Eines hat sich dabei nie verändert: der Fokus auf die Bedürfnisse der Kunden und der Anspruch, immer höchste Qualität zu liefern“, sagt Dr. Arnt Vespermann, CEO bei Hamburg Süd. Der globalen Marke HAMBURG SÜD ist laut eigener Aus sage eines besonders wichtig: die persönliche Verbindung zu den Kunden. Vespermann erklärt: „Wir fühlen uns persönlich dafür verantwortlich, dass die Transportkette für unsere Kunden reibungslos funktioniert – ganz gleich ob kleine oder große Auf-träge. Hamburg Süd steht für Vertrauen sowie dafür, dass wir unseren Kunden zur Seite stehen und dass wir mit unserem

Lösungsdenken viele logistische Dinge möglich machen, die auf den ersten Blick unmöglich erscheinen.“

Neben der individuellen Kundenberatung ist das Produkt- und Serviceangebot der Hamburg Süd ein wichtiger Bestandteil der Markenstrategie. Dazu gehören nach eigenen Angaben beispielsweise flexible, auf spezifische Kundenbedürfnisse zuge-schnittene Services. „Eine Marke ist aber nur so stark wie die Menschen, die für sie arbeiten und sich mit ihr identifizieren. Daher stehen auch unsere Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter im Fokus, wenn es um die Marke HAMBURG SÜD geht“, betont Vespermann. me

Vertrauenswürdig, offen und mutig„Als Marke wollen wir vertrauenswürdig, offen und mutig sein“, so beschreibt sich die Reederei Maersk selbst, die den zwei-ten Platz bei der Wahl zur Besten Logistik Marke 2020 in der Kategorie „Reedereien“ erlangt hat. Das Unternehmen wurde vor mehr als 100 Jahren gegründet und hat daher eine starke Tradition. „Es ist aber auch wichtig, die Zukunft und die Aus-richtung unserer Strategie nicht aus den Augen zu verlieren. Digitalisierung, das Kundenerlebnis und Wertschöpfung sind die Eckpfeiler der Maersk-Strategie“, so die Angaben des Unternehmens.

Ziel sei es, die Marke Maersk zu schützen und ihre Bedeutung und Differenzierung für die Zukunft zu sichern. „Unser Unter-

nehmen wandelt sich gerade von einem vermögensgetriebenen Großkonzern hin zu einem fokussierteren, kundenzentrier-ten Unternehmen. Während also unsere Grundwerte gleich bleiben, muss sich die Identität und der Cha-rakter der Marke entwi-ckeln“, so Maersk.

Mit der neuen Marke „ALL THE WAY“, die 2019 gelauncht wurde, hat Maersk nach eigener Aussage seine Marken-kontinuität verbessert. „ALL THE WAY ist ein Spiegelbild unserer momentanen Transfor-

mation. Die Plattform steht nicht nur für unseren Anspruch, die End-to-End-Con-tainerlogistik zu vereinfachen, sondern auch für die Maersk-Mentalität, Dinge bis zum Ende zu denken“, so Maersk. me/bo

3. Platz: Maersk

2. Platz: HAMBUrg SÜD

Die Hamburg Südamerikani-sche Dampfschifffahrts-Gesell-schaft A/S & Co KG feiert 2021 ihren 150. Geburtstag.

Maersk wurde vor mehr als 100 Jahren gegründet.


Macher mit Nachhaltigkeitsanspruch 1. Platz DB Cargo, die Güterverkehrstochter der Deutschen Bahn, sorgt schon heute für mehr Nachhaltigkeit im europäischen Schienen-güterverkehr. Die Güterbahn aus Mainz sichert sich den Platz auf dem Siegertreppchen in der Kategorie Schienenverkehrsdienstleistung.

Rund 2.700 Lokomotiven, mehr als 80.000 eigene und gemiete-te Güterwagen und etwa 30.000

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind tagtäglich im Einsatz beim Schienengü-terverkehrsdienstleister DB Cargo, um so viele Waren wie möglich auf die nachhal-tige Schiene zu bringen.

„Wir zeigen als Logistikbranche, wie wichtig wir gerade in diesen Zeiten sind. Wir versorgen die Bevölkerung mit allem, was relevant ist: Lebensmittel, Medikamente, Hygieneprodukte. Meine Kolleginnen und Kollegen in 17 Ländern sorgen dafür“, sagt Dr. Sigrid Nikutta im

Danke-Video zur Auszeichnung. Seit Ja-nuar 2020 ist sie in Doppelfunktion als Vorständin Güterverkehr der Deutschen Bahn AG sowie als Vorstandsvorsitzende der DB Cargo AG im Einsatz.

Starkes Netzwerk

Was dabei hilft: ein starkes europäi-sches Netzwerk, regelmäßig pendelnde Shuttlezüge, Direktverbindungen zwi-schen europäischen Industriezentren, Angebote für kleine Transportmengen ab einem Wagen, Tür-zu-Tür-Lösungen und Investitionen in die Digitalisierung. B

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Sieger Schienenverkehrsdienstleistung

Die besten drei Marken in der Kategorie Schienenverkehrsdienstleistung sind:

DB Cargo 56,09 %

BLG LOGISTICS 40,60 %

RHENUS LOGISTICS 36,84 %


DB Cargo sorgt mit seiner Flotte in 17 Ländern für die Versorgung

mit wichtigen Produkten.


Die Strategie ist klar formuliert: DB Cargo will wachsen. Dabei fokussiert sich die Güterbahn nach eigenen Aussagen auf ihre Stärken: wie zum Beispiel Nach-haltigkeit und den Einzelwagenverkehr. Auch in die Digitalisierung fließt Kapital: Mit der Ausstattung der Güterwagenflot-te mit Sensoren und Telematik und dem digitalen Produktportfolio von „link2rail“, das derzeit ausgebaut und weiterentwi-ckelt wird.

Mehr grüne energie

Den Vorteil des Umweltvorreiters aus-zubauen ist für DB Cargo Herzensange-legenheit: So fließen rund zehn Prozent der Einnahmen aus dem Angebot „DB ecoplus“ laut Unternehmen in den Bau von Anlagen zur Erzeugung regenerati-ver Energien. Auf diese Weise möchte der Logistikdienstleister die Nachfrage nach Ökostrom erhöhen und gleichzeitig nach-haltige Technologien fördern.

Beim „grünen“ Durchbruch helfen sol-len aber nicht nur Infrastruktur- und tech-nische Maßnahmen. Das Unternehmen geht auch in Sachen Image und Marketing neue Wege. DB Cargo hat eine eigene Mar-kenidentität erarbeitet und positioniert sich als umweltfreundlicher, innovativer Logistikdienstleister. sln

Warum Autos Zug fahrenDer 1877 gegründete Bremer Logistik-dienstleister BLG Logistics blickt nicht nur auf eine lange Tradition zurück, sondern auch auf den ein oder ande-ren Erfolg. So ist es dem Unternehmen gelungen, seine für 2020 anvisierten Nachhaltigkeitsziele – Senkung der CO2-Emissionen um 20 Prozent, ausgehend vom Basisjahr 2011 – bereits 2018 und damit zwei Jahre früher als geplant zu erreichen.

Das liegt dem Dienstleister zufolge nicht nur an Energiesparmaßnahmen bei Fahrzeugen und Fördertechnikanlagen in den Distributionszentren sowie dem Einsatz intelligenter Tourenplanung für die Lkw des Unternehmens, sondern auch an der Strategie, auf umwelt-freundliche Verkehrsträger zu setzen.

So läuft beispielsweise ein Teil des welt-weiten Autotransports, den der Konzern über den Geschäftsbereich Automobile abwickelt, über die Wasserstraßen in Deutschland und Europa. Pro Binnen-schiff könnten etwa 500 Kleinfahrzeu-ge transportiert werden, was rund 60 Lkw-Ladungen entspreche. Was auf dem Wasser Erfolg verspricht, nutzt BLG Logistics aber auch auf der Schiene. Über das Tochternehmen BLG Autorail werden nach Eigenangaben circa 7,5 Millionen Fahrzeuge pro Jahr mit einer Flotte von 1.275 eigenen Autotransportwaggons befördert. Ganz dem Motto des jährli-chen Nachhaltigkeitsberichts entspre-chend: „Verantwortlich handeln“. Ein Prinzip, mit dem sich BLG Logistics den zweiten Platz in der Kategorie „Schie-nenverkehrsdienstleistung“ sichert. sln

Durch die Marke vereintDer Logistikdienstleister Rhenus hat sich in den vergangenen 107 Jahren von einer Transportgesellschaft für Schifffahrt, Spedition und Lagerei zu einem Unter-nehmen entwickelt, das Supply Chains rund um den Globus managt. Um mul-timodale Transporte, Lagerung, Verzol-lung und Mehrwertdienste stemmen zu können, beschäftigt der Dienstleister mit Sitz in Holzwickede 33.000 Mitarbeiter an 750 Standorten weltweit. Eine dezentrale Firmenstruktur, die das Unternehmen vor allem über seine Markenkultur zusam-menhalten möchte.

„Auch wenn wir sehr dezentral aufge-stellt sind, vereint uns unser ‚One Brand‘-Ansatz. Trotz aller Vielseitigkeit unserer Geschäftsfelder, Dienstleistungen und Produkte steht die Marke RHENUS LOGIS-TICS für gemeinsame Werte. Zum einen möchten wir unsere Mitarbeiter fördern und ihnen schnelle Aufstiegsmöglichkei-ten bieten. Jeder kann bei Rhenus Ideen einbringen und seinen Unternehmergeist

ausleben. Zum anderen möchten wir mit spezifischen Lösungen auf die Bedürfnisse unserer Kunden eingehen“, sagt Verena Schäfers, Head of Marketing & PR, Rhenus Group. Dafür hat der Logistikdienstleis-ter erst kürzlich einen umfangreichen Werberelaunch umgesetzt, der das neue Gesicht zu den Kunden darstellen und

helfen soll, deren Wünsche unkomplizier-ter umzusetzen. Auch dabei bleibt Rhenus seinem „One Brand“-Ansatz treu: „Unsere neue Website verbindet die dezentrale Ausrichtung unseres Unternehmens zu einem gemeinsamen Auftritt, der als zen-traler Anlaufpunkt für die Kunden aller Geschäftsfelder dient“, so Schäfers. sln

3. Platz: rHeNUS LOgiSTiCS

2. Platz: BLg LOgiSTiCS

Der Autotransport auf der Schiene gehört bei BLG Logistics zur

Nachhaltigkeitsstrategie.

Auch auf der Schiene steht die Marke RHENUS LOGISTICS

für gemeinsame Werte.


Traditionsreich und modern 1. Platz Der „Seehäfen“-Sieger Hafen Hamburg ist nicht mehr nur das „Tor zur Welt“ – er stellt die gesamte Transportkette in den Fokus.

Der Hafen Hamburg oder auch „Port of Hamburg“ sieht sich selbst als „Tor zur Welt“, als Drehscheibe

weltweiter Transportketten. Dieses Selbst-bild leiten die Hanseaten vor allem aus der Bedeutung des mehr als 800 Jahre alten Hafens ab. 2019 wurden 137 Milli-onen Tonnen Güter umgeschlagen, der Containerumschlag betrug 9,3 Millionen TEU (20-Fuß-Standardcontainer).

Im Wettbewerb

Der Hamburger Hafen befindet sich vor allem im Wettbewerb zu weiteren Häfen an der Nordsee, über die auch ein bedeu-

tender Teil des europäischen Im- und Ex-ports abgewickelt wird. Im Hinterlandver-kehr liegt der Fokus nach Eigenangaben vor allem auf der Eisenbahn. Per Schiene wurden 2019 insgesamt 2,7 Millionen TEU zwischen den Terminals im Hamburger Hafen und Terminals im Binnenland trans-portiert. Das ist ein Plus von 10,4 Prozent und ein erneutes Rekordergebnis für die Hamburger Hafenbahn. Auf deren Netz verkehrten 2019 rund 62.000 Güterzüge mit 1,7 Millionen Güterwagen. Transportiert wurde eine Gesamtmenge von 48,2 Millio-nen Tonnen Güter (+ 3,0 Prozent).

Ein so bedeutender Hafen- und Logis-tikstandort braucht auch ein spezialisier-

tes Marketing. Das ist der Job von Hafen Hamburg Marketing e. V. (HHM), der die Dachmarke Hafen Hamburg beziehungs-weise Port of Hamburg im In- und Ausland positioniert. Der Verein bearbeitet auch die täglichen Anfragen der Medien zum Hafen. Außerdem bereitet die Abteilung für Marktforschung regelmäßige Berich-te und Statistiken auf. Seit der Gründung der Marketingorganisation im Jahr 1985

SIeger Seehäfen

Die besten drei Marken in der Kategorie Seehäfen sind:

Port of Hamburg 68,12 % (Hafen Hamburg)

bremenports 48,87 % BREMEN/BREMERHAVEN

JadeWeserPort 37,74 % WILHELMSHAVEN


Am Hafengeburtstag in Hamburg ist das Feuerwerk über der

Elbe Tradition.

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haben sich die weltweiten Transport-ketten grundlegend gewandelt. Es reiche nicht mehr aus, das „Tor zur Welt“ nur als Umschlagplatz zu vermarkten, betont der Verein. Vielmehr stehe heute die gesamte Transportkette im Fokus. Speziell der Ha-fenhinterlandverkehr sei bei der Routen- und Hafenwahl wichtig und müsse somit

im Markt beworben werden. Hier habe der Hafen Hamburg einiges zu bieten.

Nachhaltig und digital

Laut HHM gibt es wöchentlich mehr als 2.000 vermarktete Ganzzugverbindungen nach Deutschland, Europa und China.

Daneben spielen bei der Markenbildung die Themen nachhaltige Logistik und Di-gitalisierung im Hafen eine entscheiden-de Rolle. Auch die Dienstleistungstiefe im Universalhafenbereich verhelfe dem Hafen Hamburg und der gesamten Region zum weltweit positiven Image als Logis-tikstandort. me

Aus zwei mach eins„Die Marke bremenports fügt sich in die Logik des Standortmarketings für Bremen und Bremerhaven ein, schafft so Synergien und ist darüber hinaus geeignet, die besondere Bedeutung des Hafen- und Logistikstandorts Bremen/Bremerhaven herauszustellen“, erklärt der bremenports-Geschäftsführer Robert Howe. Mit der Standortmarke sei es gelungen, die Standortmarketing-aktivitäten in Bremen und Bremerhaven zu vereinheitlichen und zu bündeln. „bremenports schafft einen einheitlichen Markenauftritt.“ Seit Ende 2017 gibt es die Marke bremenports nun in dieser vereinheitlichen Form. „Seit der Verein-heitlichung der Standortmarke ist die Wahrnehmbarkeit deutlich gestiegen“, erklärt Howe weiter.

Die im Januar 2002 gegründete bremen-ports GmbH & Co. KG ist im Auftrag der Freien Hansestadt Bremen zuständig für

die Infrastruktur der Hafengruppe Bre-men/Bremerhaven. bremenports betreibt, wartet und repariert die komplexen Anlagen und vermarktet das nautisch-technische und ökologische Know-how

im In- und Ausland. „Anspruch ist es, als schlagkräftig und flexibel agierender öffentlicher Infrastrukturdienstleister konsequent wirtschaftlich zu agieren“, so Geschäftsführer Howe. me

2. Platz: bremenports BreMeN / BreMerHAVeN

„Mehr Container für Deutschland“Bereits Mitte der 90er-Jahre gab es erste Ideenskizzen für den Bau eines Contai-ner-Tiefwasserhafens an der Jade. Ab 2001 wurde die Idee von der durch die Länder Niedersachsen und Freie Hansestadt Bre-men gegründeten Planungsgesellschaft und weiteren Gesellschaften umgesetzt.

Nach einem etwas schwierigen Start hat sich der JadeWeserPort in der maritimen Logistik etabliert. „Die Entwicklungen in Deutschlands einzigem Container-Tiefwasserhafen sowohl wasser- als auch landseitig im Güterverkehrszentrum, welches direkt an den Container Terminal

grenzt, werden im Markt mit Interesse verfolgt. Die Nachfrage nach verfügbaren Flächen ist merklich gestiegen und die Angebote des Standortes finden Beach-tung“, so Andreas Bullwinkel, Geschäfts-führer der JadeWeserPort-Marketing GmbH & Co. KG.

Das Ziel sei die Positionierung der Marke in Kombination mit dem Container Ter-minal und dem GVZ als zuverlässiger und flexibler Partner für die Hafen- und Logis-tikwirtschaft bei der Abbildung von effizi-enten Logistikprozessen und zur Optimie-rung der nationalen und internationalen Supply Chain. Der Anspruch darüber hin-aus: „Mehr Container für Deutschland“. Der Standort ist für die Abfertigung der größten Containerschiffe prädestiniert. Im GVZ JadeWeserPort Wilhelmshaven sind laut eigener Aussage von insgesamt 150 Hektar verfügbarer Fläche nach Gewerbe- und Industrieklassifikation aktuell noch rund 60 Hektar frei. me

3. Platz: JadeWeserPort WILHeLMSHAVeN

bremenports im Einsatz auf der Breakbulk Europe 2019 in Bremen.

Der JadeWeserPort ist ein Tiefwasserhafen.


IT-Riese mit Mission 1. Platz SAP will Unternehmen dabei unterstützen, ihre Ziele bestmöglich zu erreichen. Das ist den Lesern und Experten den ersten Platz in der Kategorie „Software für SCM / ERP“ wert.

Mit 48 Jahren Erfahrung gibt es SAP-Lösungen für jede Branche, somit betreut SAP heute rund

440.000 Kunden in mehr als 180 Ländern“, formuliert das Unternehmen einen glo-balen Anspruch. Als Cloud-Company sei man Marktführer für Geschäftssoftware und wolle Unternehmen jeder Größe bei der Erreichung ihrer Ziele unterstützen. Technologien für maschinelles Lernen, das Internet der Dinge und fortschrittli-che Analyseverfahren sollen Kunden auf dem Weg zum „intelligenten Unterneh-men“ helfen.

Der Softwarekonzern, der 1972 von fünf Unternehmern mit nur einem Kun-den gegründet wurde, erzielte im Jahr 2019 mit mehr als 100.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 27,63 Milliarden Euro. Seinen Hauptsitz hat der IT-Anbieter im baden-württembergischen Walldorf. Im Portfolio nehmen Supply Chain Manage-ment und Logistik seit jeher einen hohen Stellenwert ein: „SAP besitzt jahrelange Erfahrung in den Bereichen Lager- und Transportmanagement, die sie auf unter-schiedlichen Plattformen anbietet“, heißt es vonseiten des Konzerns. So soll Kunden

ermöglicht werden, Logistik in Echtzeit zu steuern und Transparenz in der digitalen Supply Chain zu erhalten.

„Sämtliche Prozesse in der Lager- und Transportlogistik werden optimiert. Pla-nung, Beschaffung und Lieferung der richtigen Waren zum richtigen Zeitpunkt erfolgt aus den Erkenntnissen fortschritt-licher Analysen“, veranschaulicht der An-bieter. Aktuell zählen zum SCM-Lösungs-portfolio etwa „SAP Extended Warehouse Management“, „SAP Transportation Ma-nagement“ und das „Logistics Business

Network“, das Geschäftspartnern in der Logistik ermöglichen soll, Prozesse ge-meinsam abzuwickeln.

Markenstrategie mit Ansage

Selbstbewusst gibt sich SAP auch in Sachen Markenstrategie. Man sei überzeugt, seine Führungsposition im Markt durch die weitere Umsetzung seiner kundenorientierten Innovations-strategie schützen zu können, so der Software riese. Sie umfasst SAP zufol-ge eine Kombination aus organischem Wachstum, gezielten Übernahmen und attraktiven Cloud-Angeboten. „Wir in-vestieren in unsere Produktentwicklung und in neue Technologien“, erläutert das Unternehmen weiter.

Zur Markenstärkung will SAP Innova-tionen schaffen und gesellschaftlichen Wandel bewirken. „Wenn große Ferti-gungsunternehmen ihren Energiever-brauch besser überblicken und ihre Lie-ferketten effizienter gestalten können, profitieren davon sowohl die Gesellschaft als auch die Umwelt“, heißt es dazu von-seiten SAP. tm B

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SIegeR Software für SCM / eRP

Die besten drei Marken in der Kategorie Software für SCM / ERP sind:

SAP 71,13 %

Microsoft 59,40 %

IBM 51,43 %


Der Softwarekonzern SAP hat seinen Haupt-sitz im baden-württembergischen Walldorf.


HUSS-VERLAG GmbH · 80912 MünchenTel. +49 (0)89/323 91-317 · Fax -416 · [email protected] www.huss-shop.dePreise freibleibend zuzügl. MwSt. und Versand. Es gelten die Lieferbedingungen der HUSS-VERLAG GmbH unter www.huss-shop.de.

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Schwierige Märkte, hoher Effi zienzdruck und Fachkräftemangel sind tägliche Herausforde rungen für die Logistik. Die Einführung eines systematischen Markenmanagements ist eine besonders nachhaltige Möglichkeit, sich von anderen Anbietern abzugrenzen. Längst ist das nicht nur ein Thema für die großen Consumer-Weltmarken. Auch im Bereich B2B ist das Zeit alter der unverwechsel baren und beliebten Marken angebrochen.

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„Marken-Roadmap“Herausgeber: Uwe Berndt, Tino Mickstein

Von der garage in die Cloud 1975 von Bill Gates und Paul Allen in einer Garage gestartet, zählt Microsoft heute zu den bekanntesten Marken der Welt. Das US-Unternehmen mit Haupt-sitz in Redmond hat im Geschäftsjahr 2019 einen Umsatz von 125,8 Milliar-den US-Dollar erzielt; für die Microsoft Deutschland GmbH arbeiten aktuell rund 2.700 Beschäftigte.

„Sicherheit und Zuverlässigkeit, Innova-tion und Integration sowie Offenheit und Interoperabilität stehen bei der Entwick-lung aller Microsoft-Produkte im Vorder-grund“, beschreibt der IT-Anbieter seine Markenphilosophie. Im Geschäftskunden-bereich wurde zunächst die Produktreihe „Microsoft Business Solutions“ entwickelt, an die sich Akquisitionen im ERP-Segment anschlossen. Mit der Cloud-Transforma-tion etablierte man eine Weiterentwick-lung der Lösungsmodule unter der Marke

„Dynamics 365 Finance and Operations“. Um seine Marke zu stärken, legt Microsoft Wert auf den Blick von außen. „Wichtig ist für uns die neutrale Beurteilung unserer Softwarelösungen durch anerkannte Ana-lysten“, so das Unternehmen. Zudem trete

man mit seinen Unternehmenskunden auf den wichtigsten Branchenveranstal-tungen – wie dem Deutschen Logistik -Kongress – in Dialog und sei im Branchen-verband Bitkom organisiert, bei dem man in Arbeitskreisen mitwirke. tm

2. Platz: Microsoft

Microsoft legt großen Wert auf die User Experience.

Prinzip FortschrittDie Wurzeln der International Business Machines Corporation (IBM) reichen für ein IT-Unternehmen erstaunlich weit zurück: Sie nahm ihren Anfang 1896 in der Tabulating Machine Company, die – noch recht analog – Maschinen zur Aus-zählung und Erfassung per Lochkarten eingegebener Daten herstellte.

Heute ist das Portfolio des US-Unterneh-mens mit Hauptsitz in Armonk im Bun-desstaat New York deutlich differenzier-ter: Es umfasst Hardware, Software und Dienstleistungen im IT-Bereich sowie Beratungstätigkeiten. Zum Supply Chain Management bietet IBM etwa die flexi-ble Cloud-Lösung „IBM Sterling Supply Chain Business Network“ an, die mithilfe

künstlicher Intelligenz Einblick in B2B- und EDI-Transaktionen im gesamten Netzwerk eines Unternehmens bieten soll. „IBM-Mitarbeiter sind vom Fort-schritt überzeugt, das heißt, dass die Anwendung von Intelligenz, Vernunft und Wissenschaft zu Verbesserungen in der Wirtschaft, in der Gesellschaft und bei den Lebensbedingungen beitragen kann“, beschreibt der Konzern seine Unternehmensphilosophie auf seiner Website.

Im Jahr 2018 erzielte IBM mit weltweit 350.600 Mitarbeitern einen Umsatz von 79,59 Milliarden US-Dollar. Die IBM Deutschland GmbH hat ihren Sitz im baden-württembergischen Ehningen. tm IBM forscht auch zum Quantencomputing.

3. Platz: IBM


„Wir setzen auf Qualität ohne Kompromisse“ 1. Platz „Tore und Rampen“-Sieger Hörmann fertigt in der vierten Generation Tore an. Qualität und Sicherheit stehen dabei ganz oben.

Das Familienunternehmen Hör-mann wird bereits in der vierten Generation geführt. Begonnen

hat die Geschichte des Unternehmens in Bielefeld, als August Hörmann, der seine Wurzeln im Handwerk hatte, 1935 die „Bielefelder Stahltürenfabrik“ gegründet hatte. „Technikbegeisterung und Quali-tätsbewusstsein führten zum Erfolg“, er-klärt Stefan Gamm, Leiter Marketingkom-munikation International bei Hörmann. Innerhalb weniger Jahre entwickelte sich Hörmann zu einem regionalen Anbieter von Stahltüren, so die Angaben.

Der Grundstein für das heutige Unter-nehmen wurde in den 50er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts mit der indus-triellen Fertigung des Garagen-Schwing-tors „Berry-Tor“ gelegt: „Groß geworden ist Hörmann mit Garagentoren für das Eigenheim. Noch heute ist die Vielfalt der

Tore sowie der dazu gehörenden Antrie-be ein wichtiger Pfeiler im Produktpro-gramm. Für den Objektbau projektiert und installiert Hörmann zudem Feuer-schutz- und Multifunktionstüranlagen“, sagt Gamm. „Ein weiterer Bereich sind Industrietor systeme. Dazu zählen Sekti-onaltore, Rolltore sowie Schnelllauf- und Feuerschutztore – jeweils manuell oder per Antriebssystem gesteuert“, zählt Gamm weiter auf.

Von Steinhagen in die Welt

Heute werden in 36 Werken in Euro-pa, Nordamerika und Asien Tore, Türen, Zargen, Antriebe und Zufahrtskontroll-systeme für den privaten und gewerbli-chen Einsatz entwickelt und von mehr als 6.000 Mitarbeitern produziert. Hauptsitz der weltweit agierenden Hörmann Gruppe

ist die westfälische Kleinstadt Steinhagen bei Bielefeld. Das nach wie vor familien-geführte Unternehmen bilanzierte laut Eigenangaben zuletzt einen Jahresum-satz von mehr als einer Milliarde Euro. B

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Sieger Tore und rampen

Die besten drei Marken in der Kategorie Tore und Rampen sind:

HÖRMANN 58,35 %

NOVOFERM 26,77 %

BUTZBACH 21,95 %


Die Vielfalt der Tore von Hörmann ist ein Markenzeichen

des Unternehmens.


„Respektvolle und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit unseren Partnern aus Handel und Handwerk, gewerblichen und privaten Endverbrauchern, flache Hie rarchien, Fairness, Verlässlichkeit sowie die Langlebigkeit unserer qualita-tiv hochwertigen Produkte zeichnen Hör-mann heute aus“, sagt Gamm.

regelmäßige Marktforschung

„‚Einen guten Namen muss man sich erarbeiten‘ – das sagte der Unternehmens-gründer August Hörmann. Und das Motto gilt bis heute. Wir führen den Fortschritt an und setzen auf Qualität ohne Kompro-misse“, erklärt Marketingleiter Gamm wei-ter. Ihm zufolge stützt sich die Marke auf zwei wichtige Pfeiler: die Maßnahmen, mit denen sich Hörmann direkt an die Endkun-den und Architekten wendet, und die Maß-nahmen, die den Vertriebspartnern für ihr regionales Marketing zur Verfügung ge-stellt werden. „Wir führen regelmäßig eine Marktforschung mit einem unabhängigen Befragungsinstitut durch, in der unsere Bekanntheit und Sympathie im Vergleich zu unseren Marktbegleitern abgefragt wird. Daher wissen wir, dass die Kunden Werte wie Qualität und Sicherheit an Hörmann schätzen“, resümiert Gamm. me

Für unterschiedliche AnwendungsbereicheFür Michael Menzel, Geschäftsführer der Novoferm zugehörigen Docking Solution und Service GmbH (mydo-cking), ist die Auszeichnung mit dem zweiten Platz in der Kategorie „Tore und Rampen“ gleichermaßen Aner-kennung für die innovativen Novo-ferm-Produkte sowie eine Bestätigung der langfristigen Strategie des europa-weit engagierten Systemanbieters. Er freut sich über die erneute Auszeich-nung von Novoferm in der Leser- und Expertenwahl Beste Logistik Marke.

In der Novoferm-Strategie werde die höchste Funktionalität in unterschied-lichen Anwendungsbereichen durch energetische Optimierung, innovative Sicherheitstechnologie und eben-so ansprechendes wie vielfältiges Design ergänzt, so die Angaben. Als Systemanbieter entwickelt Novoferm laut eigener Aussage neue Produkte und Lösungen, die sich am Bedarf aller Akteure der Branche orientieren.

„Trends – ob energetische Optimie-rung, Effizienzsteigerung durch Digitalisierung oder größtmögliche Sicherheit in jeder Phase des Verla-deprozesses – werden von Novoferm proaktiv umgesetzt“, heißt es vonsei-ten des Unternehmens.

Immer wichtiger werde dabei die Integration neuer Informations- und Kommunikationstechnologien für das Unternehmen. So könne die Funktionalität von Industrietoren und Verladesystemen in allen Dimen-sionen verbessert werden. Durch digital gestützte Logistiklösungen will Novoferm für schnellere, sichere, effizientere und nachhaltigere Pro-zesse sorgen. me

2. Platz: NOVOFerM

Alles aus einer HandDas mittelständische, familiengeführte Unternehmen Butzbach wurde im Jahr 1953 gegründet. Heute wird der Indus-trie- und Hangartorhersteller in zweiter Generation geführt und beschäftigt mehr als 350 Mitarbeiter.

Nach der Firmengründung in Illertissen durch Arnold Butzbach war das Unter-nehmen in den ersten Jahren im Bereich Elektro-Maschinenbau, Motorenent-wicklung sowie im Handel und in der Reparatur von Elektroartikeln tätig. 1977

folgte der Einstieg

in die Entwicklung, Konstruktion, Ferti-gung und Montage von Industrietoren: Das erste Hubtor aus Fiberglas entsteht. „Fiberglas zeichnet sich durch Eigen-schaften wie Langlebigkeit, Wärmedäm-mung, Stabilität und Belastbarkeit aus, die hervorragend zu den hohen Anfor-derungen an Industrietore passen“, heißt es auf der Website des Torherstel-lers. „Vor über vier Jahrzehnten wurde Fiberglas für Industrietore bei Butzbach entwickelt. Seitdem wird es konsequent eingesetzt und immer weiter optimiert“, lauten die Angaben von Butzbach. Bald

darauf installiert das Unter-nehmen das erste Hangartor aus Fiberglas auf dem Flug-hafen Nürnberg.

„Von der Planung über Kon-struktion, Montage und Inbetriebnahme bis hin zum Service“ – bei Butzbach gibt es alle Leistungen aus einer Hand, so die Angaben des Unternehmens. me

3. Platz: BUTZBACH

Funktionalität und unterschiedliche Anwendungs

bereiche gehören zur Strategie von Novoferm.

Das Schnelllauftor von Butzbach zeichnet sich durch seitliche Öffnungstechnik aus.


Dienstleister und Mobilitätsberater

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Sieger Trailer und Aufbauten

Seit 1971 gibt es Nutzfahrzeuge von Krone. Direkt von Beginn an legte das Unternehmen Wert auf

Produktivität und steigerte am Standort Werlte von 1971 bis 1980 seine Produkti-on von 100 auf rund 2.000 Fahrzeuge pro Jahr. Inzwischen fertigt die Krone Nutz-fahrzeug Gruppe gut 57.000 Fahrzeuge jährlich. Aber nicht nur die Produktivi-tät, sondern auch das Angebotsspektrum haben sich vervielfacht. Krone versteht sich nach eigenen Angaben nicht nur als Fahrzeugbauer, sondern als Dienstleister und Mobilitätsberater rund um das Fahr-zeug respektive das gesamte Fuhrpark-management.

„Wir unterstützen unsere Kunden umfänglich von der Fahrzeug- und Aus-stattungsberatung über die Finanzierung oder Miete bis hin zu maßgeschneiderten

Service- und Telematikpaketen“, erklärt Dr. Frank Albers, Geschäftsführer Vertrieb Inland/Ausland sowie Marketing in der Krone Nutzfahrzeug Gruppe. „KRONE wird von den Kunden als innovativer Nutzfahr-zeughersteller geschätzt.“ Grundsätzlich liegt der Fokus auf hochwertigen Fahrzeu-gen. Dies versucht Krone nach Eigenanga-ben zu erfüllen, indem kontinuierlich in die Fertigung investiert wird. So entstand

in Werlte kürzlich das neue Oberflächen-zentrum (OFZ). Hier sollen Standards in der Farbgebung von Nutzfahrzeugen in der Welt gesetzt werden. In dem 16.500 Quad-ratmeter großen Neubau werden Fahrge-stelle für Sattelauflieger kathodisch tauch-lackiert und pulverbeschichtet, um sie vor Umwelteinflüssen zu schützen.

Krone investierte mit dieser Anlage nach eigenen Angaben in modernste Verfahren mit hoher Automation; das Investitions-volumen lag bei rund 40 Millionen Euro. Darüber hinaus baut Krone seine Dienst-leistungsangebote rund um die Fahrzeuge weiter aus und bietet neue Lösungen im Achsensegment sowie im Bereich Service und Datenmanagement an.

Kontinuierliches Wachstum

„Das Unternehmen hat sich hervorra-gend entwickelt“, erklärt Albers. Der Um-satz stieg seit der Firmengründung kon-tinuierlich von circa 21 Millionen D-Mark im Jahr 1975 auf rund 1,54 Milliarden Euro

Die besten drei Marken in der Kategorie Trailer und Aufbauten sind:

KRONE 56,09 %

Schmitz Cargobull 42,56 %

KÄSSBOHRER 39,40 %


1. Platz Der Fokus von Krone, Gewinner in der Kategorie „Trailer und Aufbauten“, liegt auf inno-vativen Nutzfahrzeugen.

Bei Krone liegt der Fokus auf hochwertigen Nutzfahrzeugen.


Vom Anhänger zum Cargobull1892 übernahm Franz Heinrich Schmitz von seinem Vater die kleine Dorfschmiede in Altenberge im Münsterland und legte somit den Grundstein für den heutigen europäischen Trailerhersteller Schmitz Cargobull. Altenberge samt Zollstation lag an der „Holländischen Chaussee“. Holprige Wege führten bergauf und bergab. Der Alptraum eines jeden Logis-tikers war für Schmitz der Anfang einer Geschäftsidee. Er kümmerte sich service-orientiert, wie man heute sagen würde, um Hufeisen und lädierte Eisenreifen für die Holzräder der Pferdefuhr-werke.

Im Jahre 1935 baute Schmitz seinen ersten

Anhänger. Die Firma Schmitz-Anhänger konzentrierte sich voll und ganz auf die Entwicklung der Aufbauten- und Anhängerbranche. Aber wie wird aus Schmitz-Anhänger Schmitz Cargobull? Das deutsche Wort „Anhänger“ ist in anderen Sprachen schwer verständlich und aufgrund des Umlautes „ä“ auch schwer auszusprechen. Daher haben die „Schmitzianer“ das Kunstwort „Cargobull“

erschaffen. „Cargo“ ist das englische Wort für Ladung und „bull“ steht laut Schmitz für den blauen Elefanten. Im Dezember 1998 wird Schmitz-Anhänger offiziell auf den neuen, international anerkannten Markennamen Schmitz Cargobull umfir-miert. Der Elefant symbolisiere Leistung, Stärke und Zusammenhalt – genau die Werte, für die auch das Unternehmen eigenen Angaben zufolge steht. me

2. Platz: Schmitz Cargobull

Zwischen idee und Technik„Unser Motto ‚Enginuity‘ verkörpert das perfekte Gleichgewicht zwischen Ingeni-eurskunst und Einfallsreichtum – getreu unserem Erfindergeist“, beschreibt Iffet Türken, Mitglied im Vorstand von Käss-bohrer, das Unternehmen Kässbohrer. Der Aufliegerhersteller wurde 1893 gegründet und beweist sich nun seit über 125 Jahren am Markt. „Mit unseren Ingenieursfähig-keiten sowie unseren Produktionsstätten, die strategisch in ganz Europa positioniert sind, entwickeln und liefern wir Auflieger

auf dem neusten Stand der Technik sowie Mehrwertdienstleistungen, um unsere Kunden in die Lage zu versetzen, zukünf-tige Herausforderungen zu meistern“, so Türken weiter.

Um den Bedürfnissen der Kunden gerecht zu werden, erweitert Kässbohrer zudem nach eigenen Angaben sein Vertriebsnetz und eröffnet seine Einrichtungen an stra-tegisch gewählten Standorten. Mit dem Ansatz hat das Unternehmen kürzlich

zwei neue Einrichtungen im italienischen Verona und im französischen Lyon eröff-net. Darüber hinaus verstärke Kässbohrer weiterhin seine Vertriebsteams kontinu-ierlich.

„Kässbohrer schätzt offene Kommunika-tion“, erklärt Türken. „Um unseren Erfolg aufrechtzuerhalten, investieren wir vor allem in die Infrastruktur und in das Humankapital.“ me

3. Platz: KÄSSBOHrer

Das Motto „Enginuity“ von Kässbohrer soll das Gleichgewicht zwischen Ingenieurskunst und Einfallsreichtum verkörpern.

im Geschäftsjahr 2018/2019. Zudem gilt für Krone nach eigener Aussage immer die Devise „Nah am Kunden“. „Wir haben in den vergangenen Jahren unser Vertriebs-

und Servicenetz im In- und Ausland kon-tinuierlich ausgebaut. Zudem wurde mit ‚gigant‘ im Jahr 2013 ein renommierter Achsenhersteller in die Krone Gruppe

integriert, sodass wir eine eigene KRONE Trailer Achse anbieten können. Auch das trägt zur Markenbildung bei“, resümiert Geschäftsführer Albers. me

Seit dem Jahr 1935 baut Schmitz Cargobull Anhänger.


Vom Transporter zum System 1. Platz Mercedes-Benz setzt in seinem Geschäftsfeld Vans auf kundenorientierte Co-Creation-Prozesse. In der Kategorie „Transporter und Lieferwagen“ belegt der Hersteller den ersten Platz.

Zukunftstechnologien haben bei Mercedes-Benz Tradition. Schließlich machten sich die Fir-

mengründer Gottlieb Daimler und Carl Benz dadurch einen Namen, dass sie 1886 das Automobil erfanden. Die Marke Mer-cedes gibt es bereits seit 120 Jahren. Auch heute will man im Stuttgarter Daimler-Konzern die Zukunft der Mobilität mitge-stalten und setzt dabei nach eigenen An-gaben auf innovative und emissionsarme Antriebstechnologien sowie auf sichere

und hochwertige Fahrzeuge. Laut einer Studie von „Interbrand“ war Mercedes-Benz im Oktober 2019 die wertvollste Pre-mium-Automobilmarke der Welt.

Globaler Komplettanbieter

Der Unternehmensteil Mercedes-Benz Vans versteht sich dabei als globaler Komplettanbieter für Transporter und damit verbundene Dienstleistungen. Im gewerblichen Segment umfasst das

weltweite Produktangebot den großen Transporter „Sprinter“, den mittelgroßen Van „Vito“ sowie den Small Van „Citan“. Im Geschäftsjahr 2019 erwirtschaftete das Geschäftsfeld, das unter anderem in Deutschland, Spanien und den USA pro-duziert, mit weltweit 21.300 Beschäftigten einen Umsatz von 14,8 Milliarden Euro. Weltweit wurden in diesem Zeitraum 438.400 Einheiten verkauft. B

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SieGer Transporter und Lieferwagen

Die besten drei Marken in der Kategorie Transporter und Lieferwagen sind:

Mercedes-Benz 66,17 %

Volkswagen Nutzfahrzeuge 56,54 %

MAN 46,47 %


Die Diebstahlwarnung von „Mercedes PRO connect“ ist

ein Sicherheitsfeature für die Kunden.


Im Rahmen der Zukunftsinitiative „ad-VANce“ will sich Mercedes-Benz Vans vom Transporterhersteller zum Anbie-ter ganzheitlicher Systemlösungen für Transport und Mobilität wandeln. „Durch einen kundenorientierten Co-Creation-Prozess binden wir unsere Kunden früh in den Entwicklungsprozess ein“, heißt es vonseiten des Geschäftsfelds. Auf diese Weise sollen neue Geschäftsmodelle und maßgeschneiderte Lösungen angepasst an die jeweilige Branche des Kunden entwickelt werden. So ging es in der Zu-sammenarbeit mit dem Logistikanbieter Hermes etwa sehr stark um die konkreten Anforderungen von Elektrotransportern für KEP-Lieferdienste sowie um den Auf-bau einer Ladeinfrastruktur. Überhaupt stand das Jahr 2019 ganz im Zeichen von „eDrive@Vans“: Das gesamte Produkt-portfolio soll dabei sukzessive auch mit batterieelektrischen Antrieben ausgestat-tet werden.

immer verfügbar

„Das zentrale Leistungsversprechen bleibt die maximale Verfügbarkeit“, be-schreibt Mercedes-Benz Vans seine Mar-kenstrategie. „Damit halten wir das Ge-schäft unserer Kunden am Laufen.“ Hinzu kommen weitere Lösungen wie etwa die unter „Mercedes PRO connect“ gebündel-ten Konnektivitätsdienste zu Fahrzeug- und Flottenmanagement. tm

Autonomer Ausblick„We transport success“, formuliert Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) sein Markenversprechen. Und weiter: „Unsere Fahrzeuge helfen jeden Tag unzähligen Menschen auf der Welt, einen guten Job zu machen, sie sind als mobile Werkstätten unterwegs und bringen Notärzte und Polizisten an ihren Einsatzort.“ Die Unternehmenseinheit, die seit 1996 als eigenständige Marke im Volkswagen-Konzern geführt wird, ist bei dem Automobilisten verantwortlich für Entwicklung, Bau und Vertrieb von leichten Nutzfahrzeugen.

Bekannt sind vor allem die Baureihen „Transporter“, „Caddy“, „Crafter“ und „Amarok“. VWN, das seinen Hauptsitz

in Hannover hat, erzielte 2019 mit welt-weit mehr als 24.000 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 11,47 Milliarden Euro; ausgeliefert wurden in dem Zeitraum 491.600 leichte Nutzfahrzeuge.

Innerhalb des Mutterkonzerns ist VWN zudem Leitmarke für autonomes Fah-ren sowie für Mobility-as-a-Service und Transport-as-a-Service und soll in die-sem Zusammenhang in Zukunft ebenso entsprechende Special Purpose Vehic-les – etwa Robo-Taxis und -Transporter – entwickeln und bauen. „So bewegen wir eine ganze Gesellschaft, mit all ihren Anforderungen an eine saubere, intelligente und nachhaltige Mobilität“, formuliert VWN. tm

rund um den Kunden„Simplifying Business“ ist das pointier-te Markenversprechen von MAN, oder anders gesagt: Das Geschäft der Kunden soll einfacher, effizienter und damit erfolgreicher werden. Die Nutzfahrzeug-sparte MAN Truck & Bus greift diesen

Ansatz mit dem Programm „Customer-First“ auf. Das Unternehmen der Traton SE, das im Jahr 2019 mit mehr als 37.000 Beschäftigten einen Umsatz von rund elf Milliarden Euro erzielte, will damit die Kundenorientierung der Mitarbeiter

und die Zufriedenheit seiner Kunden nachhaltig steigern. „Vom erstmaligen Interesse an einem Fahrzeug über dessen Wartung und ungeplante Reparatur bis hin zur Fahrzeugrückgabe werden im Rahmen des Programms alle Kundenak-tionen ganzheitlich betrachtet, relevante Kundenkontaktpunkte identifiziert und gesteuert“, heißt es dazu vonseiten des Unternehmens.

Das Portfolio von MAN Truck & Bus umfasst dabei Transporter, Lkw, Busse, Die-sel- und Gasmotoren sowie Dienstleistun-gen rund um Personenbeförderung und Gütertransport. „Die Marke MAN hat eine enorme Strahlkraft am Markt“, beschreibt der Anbieter seinen Markenkern. „Unsere sehr zuverlässigen Produkte, deren hohe Anwendungsorientierung und unsere her-ausragende Kundenorientierung werden von unseren Kunden sehr geschätzt.“ tm

Die „Caddy“-Reihe ist Teil des Portfolios von Volkswagen Nutzfahrzeuge.

2. Platz: Volkswagen Nutzfahrzeuge

3. Platz: MAN

Cockpit des voll-elektrischen

Modells eTGE.


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ErgEbnissE

Alle Ergebnisse im Überblick

Förder- und Lagertechnik, KommissionierungJUNGHEINRICH 44,06 %SSI SCHÄFER 29,02 %STILL 24,36 %Linde Material Handling 19,25 %DEMATIC 15,34 %swisslog 13,53 %Siemens 12,63 %BITO 12,03 %BEUMER GROUP 11,13 %VANDERLANDE 10,08 %ABUS 9,17 %kardex group 8,72 %TOYOTA MATERIAL HANDLING 8,57 %KNAPP 7,82 %CROWN 7,52 %DEMAG 7,52 %gebhardt 7,52 %ABERLE KÖRBER SOLUTIONS 6,92 %EISENMANN 6,77 %KONECRANES 5,56 %TGW 5,56 %Stöcklin 5,26 %WITRON 5,26 %DAMBACH LAGERSYSTEME 4,81 %viastore SYSTEMS 4,81 %INTERROLL 4,51 %Unitechnik 4,06 %AFT GROUP 3,76 %psb 3,31 %Vollert 3,31 %DAIFUKU 3,16 %KASTO 3,16 %META Das Lagersystem 3,16 %DEXION 3,01 %HÄNEL 2,86 %STAHL CraneSystems 2,56 %GILGEN LOGISTICS 2,26 %SCHULTE Lagertechnik 2,26 %AMOVA SMS group 2,11 %LTW INTRALOGISTICS 2,11 %NEDCON 1,80 %MECALUX 1,65 %SWF KRANTECHNIK 1,50 %

FrachtenbörsenTIMOCOM 35,64 %Drive4Schenker 32,63 %TRANSPOREON 28,27 %123cargo 28,12 %KN FreightNet 22,26 %FRACHT24NET 18,80 %TRANS.EU 18,05 %teleroute 16,54 %box24 15,94 %Cargopedia 15,34 %saloodo! 14,89 %LKWonline 14,29 %EUlogis 13,83 %wtransnet 9,62 %

IT für Warehouse ManagementSAP 31,13 %JUNGHEINRICH 29,77 %PSIwms 24,06 %SSI SCHÄFER 18,80 %Siemens 16,24 %arvato BERTELSMANN 15,79 %DEMATIC 15,34 %EHRHARDT + PARTNER 14,29 %ORACLE 13,38 %Atos 12,03 %INCONSO KÖRBER SOLUTIONS 10,68 %HÖRMANN LOGISTIK 9,92 %KNAPP 8,57 %Westfalia 8,27 %SALT SOLUTIONS 7,97 %VANDERLANDE 7,82 %proLogistik 7,52 %viastore SOFTWARE 7,37 %DR. THOMAS + PARTNER 7,07 %kardex group 6,47 %ABERLE KÖRBER SOLUTIONS 5,71 %CIM 5,56 %jda. 5,56 %infor 5,11 %TGW 4,51 %BLUJAY SOLUTIONS 4,36 %CSB-AUTOMATION 4,36 %Manhattan Associates 4,06 %BSS MATERIALFLUSSGRUPPE 3,61 %Consafe Logistics 3,61 %TEAM 3,61 %Stöcklin 3,31 %psb 3,01 %Reply 2,86 %ICS International 2,56 %SAVOYE 1,95 %

Kennzeichnung und IdentifikationZEBRA 29,77 %Siemens 21,95 %Honeywell 21,80 %SAMSUNG 20,90 %DATALOGIC 20,30 %SICK 18,65 %CASIO 17,14 %HITACHI 16,84 %TOSHIBA 15,04 %Panasonic 14,89 %proLogistik 12,78 %AVERY DENNISON 12,63 %PEPPERL+FUCHS 11,73 %BALLUFF 9,77 %HARTING 9,32 %BLUHM systeme 8,87 %CIM 7,97 %ACD GRUPPE 7,37 %COGNEX 7,22 %SCANDIT 6,47 %ALMEX 5,86 %VITRONIC 5,86 %zetes 5,86 %AISCI IDENT 5,71 %ICS GROUP 5,71 %schreiner Group 5,71 %NORDIC ID 5,56 %KBS Industrieelektronik 5,41 %SATO 5,41 %HID 4,06 %ecom 3,76 %ADVANTECH 3,46 %TSC 2,86 %

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