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NEUE LANDSCHAFT ISSN 0548-2836 5163 PATZER VERLAG Berlin-Hannover 2 2013 Fachzeitschrift für Garten-, Landschafts-, Spiel- und Sportplatzbau Wie die Bundesländer den GaLaBau mit Mindestlohnregelungen vor sich hertreiben. Vergabegesetze Farbakzente im winterlichen Garten können helfen, beim Privatkunden zu punkten. Frühblüher Warum bei Schreiben privater Datenbanken und Register Vorsicht angesagt ist. Adressbuchschwindel

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2I2

013

NEUE LANDSCHAFT

ISSN 0548-2836 5163

PATZER VERLAGB e r l i n - H a n n o v e r

2 2013

Fachze i t sch r i f t f ü r Ga r t en - , Landscha f t s - , Sp i e l - und Spor tp l a t zbau

Wie die Bundesländer den GaLaBaumit Mindestlohnregelungen vor sichhertreiben.

Vergabegesetze

Farbakzente im winterlichen Gartenkönnen helfen, beim Privatkundenzu punkten.

Frühblüher

Warum bei Schreiben privater Datenbanken und Register Vorsichtangesagt ist.

Adressbuchschwindel

NL 02-13 Titel+R_72S 07.02.2013 11:57 Uhr Seite 1

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ilze an Bäumen ist eine Einführungin die ökologische Gruppe der holz-

abbauenden Saprophyten und Parasiten undbietet eine systematische Übersicht der anHolz wachsenden Pilze. Es informiert zuver-lässig über Lebensweise, Schadwirkung undBestimmungsmerkmale dieser wichtigenOrganismengruppe. Um die Unterschiede zuden einzelnen Pilzarten und Verwandtschafts-gruppen zu veranschaulichen, bietet das Werkeine Übersicht der häufigsten Pilzarten anlebenden und totem Holz. Alle im Buchenthaltenen Pilze wurden an Ihrem natürli-chen Standort fotografiert und werdenausführlich beschrieben.

Das Buch ist ein umfassendes Nachschlage-werk, das zur Kontrolle und Bewertunggeschädigter Bäume unentbehrlich ist.Das Bestimmungsbuch beschreibt die holz-zersetzenden Eigenschaften der Pilze undstellt eine wertvolle Hilfe bei der Bestimmungvon Pilzen an Bäumen dar. Das Buch richtetsich an Sachverständige und Gutachter in denGrünflächenämtern, sowie an alle in derBaumpflege Beschäftigten.

P – Holz als Nahrungsstoff– Die Zerlegung des Holzes durch Pilze– Braun- und Weißfäule, Moderfäule– Parasitische Pilze an lebenden Holz– Saprophytische Pilze an Holz– Die Wirtswahl der holzbewohnendenPilze

– Pilze in lebenden Bäumen– Einwirkungen von Außenfaktorenauf das Wachstum

– Anpassungen der Fruchtkörperan das Substrat Holz

– Haupt- und Nebenfruchtformen– Züchtung von essbaren Holzpilzen

A U S D EM I N H A L T :

Das besondere Pilz-Bestimmungsbuch

M. SCHLAG, M. REINARTZ

Pilze an Bäumen3., völlig überarbeiteteund erweiterte Auflage.

276 Seiten, 257 vierfarbigeAbbildungen, fester Einband

ISBN 978-3-87617-111-1

€ 90,–

m Mittelpunkt des Buches steht dasZiel einen gesunden und verkehrssi-

cheren Baumbestand zu erhalten bzw. zuschaffen, vor allem unter erschwerten Stand-ortbedingungen. „Baumpflege heute“erschließt das theoretische Wissen über dasWesen Baum, seine Funktion und seineKrankheit, damit Praktiker die notwendigenPflegemaßnahmen einleiten und durchführenkönnen. Hinweise zu Gesetzen undVorschriften, Veröffentlichungen und Literaturzur Bedeutung des Baums auf den Gebietender Ökologie, Landschaftsgestaltung undKultur sowie ein ausführliches Stichwort- undTabellenverzeichnis runden das Buch ab.

I – der „gesunde“ Baum– der kranke Baum– Verbesserung der Lebensbedingungen– Diagnose– Baumschutz auf Baustellen– Wurzelbehandlung– Kronenschnitt– Baumfällung– Baumchirurgie– Steige-, Hebe- und Klettertechnik– Arbeitsmittel und Werkzeuge– Baumbestandspflege– Gesetze und Vorschriften

A U S D EM I N H A L T :

Grundlagen für einen gesunden Baumbestand

M. SIEWNIAKD. KUSCHE

Baumpflege Heute270 Seiten,266 zweifarbige Strichzeichnungen,fester Einband

ISBN 978-3-87617-115-9

€ 74,–

PATZER VERLAG GmbH & Co. KG, Pf. 33 04 55, 14174 Berlin, Tel. 030/89 59 03-56, Fax 0 30/89 59 03-17, [email protected] patzerverlag.de

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Seit Jahren treiben die Bundes-

länder mit ihren Tariftreue- und

Vergabegesetzen den GaLaBau vor

sich her. In Schleswig-Holstein soll jetzt

das für Unternehmen teuerste von allen

eingeführt werden. Mit einem Mindest-

lohn von 8,88 Euro geht es deutlich über

die Tarifvereinbarungen mit der Gewerk-

schaft hinaus. Der zuständige GaLaBau-

Fachverband hat das in einem Brief an

die verantwortlichen Landespolitiker

bereits scharf kritisiert. Ab Seite 5 gibt es

darüber mehr zu lesen.

Die Debatte in Schleswig-Holstein spiegelt

eines der Themen der nächsten Monate

wider: Die Einführung eines flächende-

ckenden gesetzlichen Mindestlohns.

Obgleich die Mehrzahl der Ökonomen vor

negativen arbeitsmarktpolitischen

Effekten warnt, zeichnet sich in der

Bevölkerung ein Meinungsumschwung

für flächendeckende Mindestlöhne in

allen Branchen ab. So scheint es wohl nur

noch eine Frage der Zeit, wann die

Parteien entsprechende Gesetze auf den

Weg bringen werden.

Bei allem Ärger gibt es aber auch gute

Nachrichten: Der Wissenschaftsrat, das

wichtigste wissenschaftspolitische Bera-

tungsgremium des Bundes und der

Länder, hat der gerade aus der Taufe

gehobenen Hochschule Geisenheim „gute

Voraussetzungen zur Realisierung neuer

Entwicklungsmöglichkeiten“ attestiert.

Die Berater loben die „seit Langem prakti-

zierte enge Kooperation“ der Forschungs-

anstalt Geisenheim und des Fachbereichs

Geisenheim der Hochschule RheinMain.

Eine schöne Ehrung vor allem der

Wissenschaftler aus den Bereichen Land-

schaftsbau, Landschaftsarchitektur und

Gartenbau.

Ob ein Garten auch in den kalten

Monaten eine gute „Figur macht“, ist

keine unwichtige Frage. Landschafts-

gärtner können bei ihren Kunden Punkte

sammeln, wenn sie Empfehlungen zu

Gehölzen mit winterlichen Farbakzenten

und frühblühenden Stauden geben

können. Dr. Ralf Heldmann hat eine

Auswahl von 32 Sträuchern zusammen-

getragen, die im Winter Blüten zeigen.

Seine Tipps finden Sie auf den Seiten 29

bis 34.

Ich wünsche Ihnen einen entspannten

Start in die letzten vier Winterwochen. Es

grüßt Sie herzlichst

Ihr Christian Münter

Editorial

Liebe Leserinnen und Leser!

NL 02-13 Editorial 07.02.2013 12:28 Uhr Seite 1

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InhaltFebruar 2013

I B e i l a g e n h i n w e i s

Dieser Ausgabe liegen Prospekte folgender Inserenten bei:KS 21 Software & Beratung, 53757 St. Augustin,Laaser Marmorindustrie, 39023 Laas.Wir bitten unsere Leser um Beachtung.

I T i t e l b i l d

Ein schirmförmiges Dach bilden die Kronen von 72 Platanenauf der Terrasse vor dem Haus Schönwasser in Krefeld. DieBäume wurden 1950 gepflanzt. Schon als Jungbäume wurdensie mit Hilfe eines Gerüstes aus Bambusstangen in Form gezo-gen. Jedes Frühjahr werden sie sorgfältig geschnitten. Im Som-mer werden hier Gottesdienste gefeiert. Hochzeitspaarekommen, um sich in der imposanten Kulisse fotografieren zulassen und Feinschmecker treffen sich gerne zum „Picknick imPark“. Foto: Erich Bunge/pixelio.de

29

42

35

48

Bitte beachten Sie das SupplementPRO BAUMFachzeitschrift für Pflanzung, Pflege und Erhaltung.

Ralf Heldmann

Früh blühende Gehölze – Farbe für den winterlichen Garten 29

Reinhard Witt

Einjährige Blühmischungen oder dauerhafte Wildblumenwiesen? 35

Martin Thieme-Hack

Kommunale und privatwirtschaftliche Betriebe 42

Jörg Stalf

Steuerliche Anregungen zum Jahresanfang 2013 48

Themen ab Se i te 29

NL 02-13 Inhalt 07.02.2013 13:05 Uhr Seite 2

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www.neuelandschaft.de www.patzerverlag.de

Nachrichten und Aktuelles

GaLaBau kritisiert Schleswig-Holsteins geplantes Vergabegesetz 5Weiter schlechte Aussichten für kommunale Investitionen 8

Schweizer Forscher konservieren 500 Pflanzenarten in vitro 27

FLL-Bewässerungsanlagen-Empfehlungen überarbeitet 28

GaLaBau und Recht: Vorsicht bei privaten Datenbanken und Registern 53Ökonomisch betrachtet: Werbung liefert Farbe – Marketing verleiht Flügel 57

GaLaBau-Wissen: Gras – Nichts zum Rauchen 59Fachgerechte Pflege urbaner Bäume und nachhaltiges Planen 63

Neuer schwerer Lkw fürs Baugewerbe feiert Weltpremiere 64Rückentragbarer Akku liefert Energie für den ganzen Tag 65Winterdienst-Anbaugeräte zum Räumen, Kehren und Streuen 67Natursteinersatz: robuste Betonplatten mit natürlicher Oberfläche 67Drehstromgenerator: zusätzliche Steckdose für mehr Flexibilität 68

Grüner Terminkalender 4

Der Kommentar 11

Ausgegraben 23

Personen im GaLaBau 26

Bücher 58

Stellenmarkt und Anzeigen 69

Vorschau, Impressum 73

Unternehmensführung

Junge Landschaft

Forschung und Entwicklung ab Se i te 27

ab Se i te 53

ab Se i te 59

ab Se i te 64ab Se i te 5 Maschinen, Stoffe, Verfahren

8 27

6353 64

NL 02-13 Inhalt 07.02.2013 13:05 Uhr Seite 3

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4 2 I 2013 NEUE LANDSCHAFT

➔ Weitere Termine finden Sie unterNeueLandschaft.de. Übernehmen Sie Termine per „Klick“ auch in Ihren Kalender!

Grüner Terminkalender

26.2. Leinfelden-EchterdingenTipps und Tricks bei Aufmaß und Abrechnung: Teil 2Tel. (07 11) 97 56 60

26.2. HamburgFachgerechter FassadenanschlussTel. (0 40) 34 09 83

27./28.11. GroßbeerenUmgang mit KleinmaschinenTel. (03 37 01) 2 29 70

27.2. GroßbeerenSchwimmteicheTel. (03 37 01) 2 29 70

27.2. LorchBau von ZäunenTel. (07 11) 97 56 60

27.2. Leinfelden-EchterdingenGeld verdienen mit Pflanzen und PflegeTel. (07 11) 97 56 60

27.2.–2.3. GrünbergPlanung und AusführungTel. (0 64 01) 9 10 10

27.2. HeidelbergSituationsgerechter Schnitt großkroniger ObstgehölzeTel. (0 62 21) 7 48 48 10

27.2. KesselsdorfOptimiertes Selbst- und ZielmanagementTel. (03 52 04) 78 99 80

27.2. HamburgInnovative Pflanzenkonzepte mit StaudenTel. (0 40) 34 09 83

28.2. Leinfelden-EchterdingenGezielter Pflanzenschutz im Hausgartenund öffentlichen GrünTel. (07 11) 97 56 60

28.2. GroßbeerenWasser im GartenTel. (03 37 01) 2 29 70

28.2.–2.3. GrünbergFachgerechte BaumpflegeTel. (0 64 01) 9 10 10

28.2. GroßbeerenIst mein Verrechnungslohn kostendeckend?Tel. (03 37 01) 2 29 70

28.2. KesselsdorfFassadensockel – Schnittstelle zur AußenanlageTel. (03 52 04) 78 99 80

1./2.3. Münster-WolbeckSeilklettertechnik (Stufe A)Tel. (0 25 06) 30 91 28

15./16.2. OsnabrückOsnabrücker Baubetriebstage 2013Tel. (05 41) 96 91 52 82

21.2. BüdelsdorfAco Academy: Akzente in der FreiflächengestaltungTel. (0 43 31) 35 45 00

21.2. Stuttgart6. Stuttgarter Rasentag: Sportrasen richtig pflegenTel. (07 11) 28 07 71 81

22.2.Großbeeren14. Großbeerener VOB-TagTel. (03 37 01) 2 29 70

24.2. Leinfelden-EchterdingenUngeahnte Möglichkeiten der Pflanzen-verwendung auf engstem RaumTel. (07 11) 97 56 60

25.2.–1.3. WarendorfMotorsägenlehrgang AS Baum IITel. (0 25 81) 6 35 80

25.2. KesselsdorfDas MitarbeitergesprächTel. (03 52 04) 78 99 80

25.2. GroßbeerenEinsatz von CAD-TechnologieTel. (03 37 01) 2 29 70

25.2.–1.3. GroßbeerenSchnittmaßnahmen an Bäumen mittelsArbeitsbühneneinsatzTel. (03 37 01) 2 29 70

25.2. Großbeeren„Knigge“ für AuszubildendeTel. (03 37 01) 2 29 70

25.2.–1.3. Bad KreuznachMotorsägenlehrgang AS Baum ITel. (06 71) 84 42 00

25.2.–1.3.BorthenAS Baum I (Motorsägenkurs)Tel. (03 52 04) 78 99 43

25./26.2. GrünbergAngebotsbearbeitung im GaLaBauTel. (0 64 01) 9 10 10

25.2. Leinfelden-EchterdingenAus Fehlern Anderer lernen: Schadensfreibauen im Wirkungskreis der RegelwerkeTel. (07 11) 97 56 60

26.2. GroßbeerenSicherung von Arbeitsstellen an StraßenTel. (03 37 01) 2 29 70

26./27.2. GrünbergInnenraumbegrünungTel. (0 64 01) 9 10 10

1.3. GroßbeerenGartenraum – Gestaltung und Darstellung ITel. (03 37 01) 2 29 70

1.3. GroßbeerenChefseminar: Kosten im Griff?Tel. (03 37 01) 2 29 70

1.3.–3.3. GrünbergBewerbungstrainingTel. (0 64 01) 9 10 10

1.3.–3.3. GrünbergGrundlagenkenntnisse für die BaustelleTel. (0 64 01) 9 10 10

2.3. Stuttgart-HohenheimWeiterbildungstag Staatsschule für GartenbauTel. (07 11) 45 92 27 26

4./5.3. GrünbergVertragsgestaltung: Strategie und FormulierungTel. (0 64 01) 9 10 10

4.3.–8.3. BorthenAS Baum IITel. (03 52 04) 78 99 43

4.3.–8.3. Bad KreuznachHubarbeitsbühne und Motorsäge ASBaum IITel. (06 71) 84 42 00

4.3. HamburgKalkulation Zuschlagssätze und DeckungsbeiträgeTel. (0 40) 34 09 83

4./5.3. Bad KreuznachBaustellensicherungTel. (06 71) 84 42 00

4.3. KesselsdorfAbfallrechtliche HaftungsrisikenTel. (03 52 04) 78 99 80

4.3. Leinfelden-EchterdingenDas Arbeitsverhältnis im Garten- und LandschaftsbauTel. (07 11) 97 56 60

5.3. HamburgNachtragsmanagementTel. (0 40) 34 09 83

5.3. KesselsdorfProfessionelle Anlage, Pflege und Sanie-rung von RasenflächenTel. (03 52 04) 78 99 80

NL 02-13 Aktuell+Forschung 07.02.2013 13:21 Uhr Seite 4