iabetes EG IVS 30. Pumpentreffen30.Pumpentreffen S · zum Schema B-Regelwerk vor. ... Angst...

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Selbstmotivierung, (wie)geht das, wie mühelos /-voll ist es? (auf unserer homepage nachlesbar) Selbstmotivierung, (wie)geht das, wie mühelos /-voll ist es? (auf unserer homepage nachlesbar) 30. Pumpentreffen 30. Pumpentreffen IG OES IVS EG EG IVS IG OES orf lthausen iabetes 30. APT 2012 S Dr. med. Bernhard Teupe

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Selbstmotivierung,

(wie)geht das,

wie mühelos /-voll ist es?

(auf unserer homepage nachlesbar)

Selbstmotivierung,

(wie)geht das,

wie mühelos /-voll ist es?

(auf unserer homepage nachlesbar)

30. Pumpentreffen30. PumpentreffenIG

OES

IVSEG

EG

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orflthausen

iabetes

30. APT 2012

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Dr. med. Bernhard Teupe

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Ein paar Worte vorweg:

Hauptthema:Unser

Selbstmotivierung -

(wie) geht das,

wie mühelos /-voll ist es?

Ein paar Worte vorweg:

Hauptthema:Unser

Selbstmotivierung -

(wie) geht das,

wie mühelos /-voll ist es?

EG

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Dr. med. Bernhard Teupe

Mein Gesundheitszustand

Insulin-Antikörper

Advice device

Mein Gesundheitszustand

Insulin-Antikörper

Advice device

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Osnabrücker -Theorie

( ersönlichkeits- ystem-

nteraktionen-Theorie)

PSI

P S

I

Die Osnabrücker -Theorie

( ersönlichkeits- ystem-

nteraktionen-Theorie)

PSI

P S

I

Der rote FadenDer rote Faden

EG

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IG

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diabetologische Selbstmanagementdiabetologische Selbstmanagement

konkreten Vorschlägen.konkreten Vorschlägen.

Hilfsmittel

EG

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umgesetzt für dasumgesetzt für das

führt zuführt zu

als Verständnisgrundlage,als Verständnisgrundlage,

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Alltagseinstellungen, “handlungsorientiert”

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= Gestaltergrundhaltung= Gestaltergrundhaltung

Gestalte, was Du verändern kannst, ...Gestalte, was Du verändern kannst, ...

Immer positiv denken hilft.

Gute Laune ist ansteckend.

Der Glaube versetzt Berge.

Am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen

Aus Fehlern lernt man.

Was nicht tötet härtet ab.

Man muss nur an sich glauben.

Vom Tellerwäscher zum Millionär

Jeder ist seines Glückes eigener Schmied.

Erfolg durch Schulung, Beratung, Coaching, Psychotherapie

Immer positiv denken hilft.

Gute Laune ist ansteckend.

Der Glaube versetzt Berge.

Aus Fehlern lernt man.

Was nicht tötet härtet ab.

Am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen

Man muss nur an sich glauben.

Vom Tellerwäscher zum Millionär

Jeder ist seines Glückes eigener Schmied.

Erfolg durch Schulung, Beratung, Coaching, Psychotherapie

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....nimm hin, was Du nicht verändern kannst.....nimm hin, was Du nicht verändern kannst.

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oder “lageorientiert”:

Man kommt nicht aus seiner Haut heraus.

Wir sind genetisch festgelegt.

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier.

Wie der Herr, so´s Gescherr!

Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.

Am Ende bin ich immer der Depp.

Man kann seinem Schicksal nicht entrinnen.

Was Häns´chen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr.

Man kommt nicht aus seiner Haut heraus.

Wir sind genetisch festgelegt.

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier.

Wie der Herr, so´s Gescherr!

Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.

Am Ende bin ich immer der Depp.

Man kann seinem Schicksal nicht entrinnen.

Was Häns´chen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr.

= Opfer- oder Erduldergrundhaltung= Opfer- oder Erduldergrundhaltung

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Die Seele

spielt sich im

Gehirn ab

(Geist oder Funktion

der Maschine)?

Die Seele

spielt sich im

Gehirn ab

(Geist oder Funktion

der Maschine)?

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PSI-Theorie von Prof. Julius KuhlDie

fasst zentrale Annahmen

verschiedener Persönlichkeitstheorien

zusammen und integriert experimentelle

Forschungsergebnisse aus der

Psychologie und der Neurobiologie.

Die

fasst zentrale Annahmen

verschiedener Persönlichkeitstheorien

zusammen und integriert experimentelle

Forschungsergebnisse aus der

Psychologie und der Neurobiologie.

PSI-Theorie von Prof. Julius Kuhl

EG

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*1870-†1937 *1856-†1939 *1875-†1961 *1916-†1997 *1947

Alfred Adler Sigmund Freud C. G. Jung H. J. Eysenck Julius Kuhl

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PSI-Theorie (Julius Kuhl)

positive Affekte (A infolge Bedürfnisbefriedigung:

Lernen durch unmittelbare Belohnung / Bestrafung

Trial and error

+)

=

4 psychische Systeme

beeinflussende Gefühle

Operantes Konditionieren

Extensionsgedächtnis - Intentionsgedächtnis-

Objekterkennungssystem- intuitives Verhalten

(A infolge Bedürfnisfrustration:negative Affekte -)Freude, Liebe, Ermutigung, Anerkennung, Stolz...

Angst, Enttäuschung, Traurigkeit, Kränkung, Trotz, Ärger, Wut...

PSI-Theorie (Julius Kuhl)

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Zusammenspiel

der psychischen Systeme

Zusammenspiel

der psychischen SystemeEG

IVS

IG

OES

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Frontallappen Parietallappen

IGOES

IVSEG

rechte Hirnhälfterechte Hirnhälfte

linke Hirnhälftelinke Hirnhälfte

implizite

Selbstregulation

implizite

Selbstregulation

bewußte

Selbstkontrolle

bewußte

Selbstkontrolle

selbst

Hemmung

Page 10: iabetes EG IVS 30. Pumpentreffen30.Pumpentreffen S · zum Schema B-Regelwerk vor. ... Angst Anstrengung rituale SicherheitritualeSicherheit Relativierung Angstreduktion gespannte

Intuitive Verhaltenssteuerung

Objekterkennung

Intentionsgedächtnis

Extensionsgedächtnis

(analytische Eigenschaftsbeschreibung komplexer Gebilde)

(Wachhalten von Absichten und Zielen, Denken, Sprechen)

(alle Bedürfnisse und Werteinstellungen entsprechen dem Selbst,

alle abgespeicherten Erfahrungen samt den begleitenden Gefühlen

in Parallelverarbeitung, Kontextwissen entspricht dem “Fühlen”)

Es liegen die Einstiegsregeln

zum Schema B-Regelwerk vor.

Ich muss ab jetzt längere Zeit daran denken,

3 stündlich Schema B zu machen, auch diese Nacht.

Beim nächtlichem Hypo automatisch zur Limoflasche

auf dem Nachtschrank greifen.

Solche Entgleisungen

konnte ich schon mehrmals selbst korrigieren.

(automatisierte abgespeicherte Verhaltensweisen, small talk)

Objekterkennung

Intentionsgedächtnis

Intuitive Verhaltenssteuerung

Extensionsgedächtnis

(analytische Eigenschaftsbeschreibung komplexer Gebilde)

(Wachhalten von Absichten und Zielen, Denken, Sprechen)

(automatisierte abgespeicherte Verhaltensweisen, small talk)

(alle Bedürfnisse und Werteinstellungen entsprechen dem Selbst,

alle abgespeicherten Erfahrungen samt den begleitenden Gefühlen

in Parallelverarbeitung, Kontextwissen entspricht dem “Fühlen”)

Es liegen die Einstiegsregeln

zum Schema B-Regelwerk vor.

Ich muss ab jetzt längere Zeit daran denken,

3 stündlich Schema B zu machen, auch diese Nacht.

Beim nächtlichem Hypo automatisch zur Limoflasche

auf dem Nachtschrank greifen.

Solche Entgleisungen

konnte ich schon mehrmals selbst korrigieren.EG

IVS

IG

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PSI:

psychische

Systeme

PSI:

psychische

Systeme

Ärger

Unlust

Automatismus

Zuversicht

Angst

Anstrengung

rituale Sicherheitrituale Sicherheit

RelativierungAngstreduktion

gespannteAufmerksamkeitgespannteAufmerksamkeit

PSI:

Gefühls-

welten

PSI:

Gefühls-

welten

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Großhirn

Kleinhirn

Nachhirn

MuskelanregungSinnesempfindung

GeruchssinnSehsinn

GesichtsnervenKaumuskulaturGesichtsmuskulaturHörnervZungenmuskulaturInnere Organe(Muskulatur, Empfinden)

Nackenmuskulatur

Augenmuskulatur

Frontallappen Parietallappen

IGOES

IVSEG

S

Hirnanatomie Neurologie Psychologie— —Hirnanatomie Neurologie Psychologie— —

EG

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Hirnstamm

Thalamus

HypothalamusZwischenhirn

Sehnerv

Nachhirn

Großhirn

Mittelhirn

KleinhirnPons

Medulla

4. Ventrikel

Zirbeldrüse

Corpus callosum (Balken)Corpus callosum (Balken)Okzipitallappen

Temporallappen

gro

ße

rS

ch

lag

an

fall

lin

ks

Co

mp

ute

r-To

mo

gra

fie

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EG

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Zellkörper

Zellkern

Dendrit

Axon

Myelinscheide

Schnürring

Synapse

bilden ein dicht geknüpftes Netzwerk

(je Nervenzelle ca. 20 000 Verbindungen).

bilden ein dicht geknüpftes Netzwerk

(je Nervenzelle ca. 20 000 Verbindungen).

Über 100 Milliarden NervenzellenÜber 100 Milliarden Nervenzellen

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Zusammenspiel

der psychischen Systeme

Zusammenspiel

der psychischen SystemeEG

IVS

IG

OES

orflthausen

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S

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Frontallappen Parietallappen

IGOES

IVSEG

rechte Hirnhälfterechte Hirnhälfte

linke Hirnhälftelinke Hirnhälfte

implizite

Selbstregulation

implizite

Selbstregulation

bewußte

Selbstkontrolle

bewußte

Selbstkontrolle

selbst

Hemmung

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Das Intentionsgedächtnisoder: Absichten, Planen, Ziele verfolgen,

Denken, Sprechen

Das Intentionsgedächtnisoder: Absichten, Planen, Ziele verfolgen,

Denken, Sprechen

Frontallappen Parietallappen

IG

rechte Hirnhälfterechte Hirnhälfte

linke Hirnhälftelinke Hirnhälfte

EG

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IG

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Die intuitive

Verhaltenssteuerung

Die intuitive

Verhaltenssteuerung

Frontallappen Parietallappen

IVSrechte Hirnhälfterechte Hirnhälfte

linke Hirnhälftelinke Hirnhälfte

EG

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oder: wie es auch ohne Denken,

also unbekümmert von alleine geht

oder: wie es auch ohne Denken,

also unbekümmert von alleine geht

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Das Extensionsgedächtnis

mit dem “Selbst”oder: die ganze erlebte Vergangenheit

abgespeichert mitsamt begleitender Gefühle

und allen Wünschen, Bedürfnissen, Werten

Das Extensionsgedächtnis

mit dem “Selbst”oder: die ganze erlebte Vergangenheit

abgespeichert mitsamt begleitender Gefühle

und allen Wünschen, Bedürfnissen, Werten

Frontallappen Parietallappen

EGrechte Hirnhälfterechte Hirnhälfte

linke Hirnhälftelinke Hirnhälfte

selbst

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Das objekterkennende Systemoder:

Wie man die komplexe Welt auf interessierende

Einzeleigenschaften reduziert

Das objekterkennende Systemoder:

Wie man die komplexe Welt auf interessierende

Einzeleigenschaften reduziert

Frontallappen Parietallappen

OES

rechte Hirnhälfterechte Hirnhälfte

linke Hirnhälftelinke Hirnhälfte

EG

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sich verstärkende hemmende PS-Interaktionen

und hemmende negative Affekte

sich verstärkende hemmende PS-Interaktionen

und hemmende negative Affekte

IG OES

IVSEG

selbst

EG

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Ich SelbstIntuitive

Verhaltens-

steuerung

Intuitive

Verhaltens-

steuerung

Absichts-

gedächtnis

Absichts-

gedächtnis

Extensions-

gedächtnis

Extensions-

gedächtnis

Objekt-

Erkennungs-

system

Objekt-

Erkennungs-

system

EG

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“Tag” “Nacht”

EG

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bewusst unbewusstDr. med. Bernhard Teupe

Chaos-Managment

Insulin nach Gefühl

Sorgfalt

Therapiestruktur

Zwanghaftigkeit

ängstlich

unbeschwert

nur wenige Regeln

extrovertiert

geringeFrustrationstoleranz

“Berufsdiabetiker”

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4 psychische Systeme[beeinflussen sich gegenseitig]

(7) Modulationsannahmen[von Affekten (Gemüt, Gefühlen) bewegt]

Systemkonditionierung[ist lernfähig]

4 psychische Systeme

(

Systemkonditionierung

[beeinflussen sich gegenseitig]

[von Affekten (Gemüt, Gefühlen) bewegt]

[ist lernfähig]

7) Modulationsannahmen

PSI-TheorieEG

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PSI-Schema

bahnt das IG (Willen)

Modulationsannahme:(wird beeinflusst von..)

= Lernen neuer Denk- und Verhaltensweisen

durch positiven Affekt erleichtert,

auch z. B. Planen und Analysieren von Zielen.

PSI-Schema

bahnt das IG (Willen)

Modulationsannahme:(wird beeinflusst von..)

= Lernen neuer Denk- und Verhaltensweisen

durch positiven Affekt erleichtert,

auch z. B. Planen und Analysieren von Zielen.

EG

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Positiver AffektPositiver Affekt

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PSI-Schema

hemmt das (integrierte) Selbst

Modulationsannahme:(wird beeinflusst von..)

Negativer Affekt

PSI-Schema

hemmt das (integrierte) Selbst

Modulationsannahme:(wird beeinflusst von..)

Negativer Affekt

EG

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IG

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PSI-Schema

ist die Voraussetzung

für Willenskraft und Selbstwerdung

Modulationsannahme:(wird beeinflusst von..)

und somit Reifungsprozess

durch Erweiterung des EG.

PSI-Schema

ist die Voraussetzung

für Willenskraft und Selbstwerdung

Modulationsannahme:(wird beeinflusst von..)

und somit Reifungsprozess

durch Erweiterung des EG.

EG

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Affektregulation

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PSI-Schema

Kraft zum Handeln erfordert

den Systemwechsel vom IG zum EG.

Modulationsannahme:(wird beeinflusst von..)

PSI-Schema

Kraft zum Handeln erfordert

den Systemwechsel vom IG zum EG.

Modulationsannahme:(wird beeinflusst von..)

EG

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IG

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Selbstmotivierung

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PSI-Schema

erfordert den

Systemwechsel von OES zum EG

Modulationsannahme:(wird beeinflusst von..)

(Relativierung).

PSI-Schema

erfordert den

Systemwechsel von OES zum EG

Modulationsannahme:(wird beeinflusst von..)

(Relativierung).

EG

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Selbstberuhigung

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psychologische Begriffe wie:

sind mit der PSI-Theorie gut definierbar

und erklärbar.

Persönlichkeitsstile,

Selbstwahrnehmung,

Selbstverwirklichung,

Selbstwirksamkeit (traue ich mir zu),

Frustrationstoleranz (nur nicht aufgeben),

extrinsische Motivation (von anderen gewollt),

intrinsische Motivation (will ich “selbst”),

usw. ...

psychologische Begriffe wie:

sind mit der PSI-Theorie gut definierbar

und erklärbar.

Persönlichkeitsstile,

Selbstwahrnehmung,

Selbstverwirklichung,

Selbstwirksamkeit (traue ich mir zu),

Frustrationstoleranz (nur nicht aufgeben),

extrinsische Motivation (von anderen gewollt),

intrinsische Motivation (will ich “selbst”),

usw. ...

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Persönlichkeitsstile Affektlage

Selbstbestimmter Stil A{+} / A(-)Eigenwilliger Stil A(+) / A(-)Zurückhaltender Stil A(+) / A{-}Selbstkritischer Stil A(+) / A-Sorgfältiger Stil A{+} /A-Ahnungsvoller Stil A+ / A-Liebenswürdiger Stil A+ / A{-}Ehrgeiziger Stil A+ / A(-)

nach Prof. Dr. Kuhl

Legende:A + positiver AffektA(+) gedämpfter positiver Affekt

(Bedrohung)A - negativer Affekt (Belastung)A(-) gedämpfter negativer Affekt{} Affekt ist weder ausgeprägt

noch gedämpft

Erworbene / angeborene Persönlichkeitsstile haben je nach Zielsetzung “Stärken” und “Schwächen”.

Dr. med. Bernhard Teupe

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Entwicklungsschritte (milestones)

im Selbstfindungsprozess (aus der Verhaltenstherapie,

angepasst auf den Diabetes durch Dr. R. Herrmann, Bad Kissingen)

Entwicklungsschritte (milestones)

im Selbstfindungsprozess (aus der Verhaltenstherapie,

angepasst auf den Diabetes durch Dr. R. Herrmann, Bad Kissingen)

diabetesbezogenes Selbstbewußtsein

diabetesbezogene Selbstannahme

Selbstfürsorge

Selbstwirksamkeit ( Selbsteffizienz)

Selbstmanagement

(ja, ich habe lebenslang Diabetes)

(ja, ich akzeptiere, dass ich damit meine Probleme habe)

(ja, ich will mich selbst darum kümmern)

(ja, ich traue mir zu, dass ich das schaffe):

(ja, was muss ich hierzu dauernd tun?)

=Yes, we can!

diabetesbezogenes Selbstbewußtsein

diabetesbezogene Selbstannahme

Selbstfürsorge

Selbstwirksamkeit ( Selbsteffizienz)

Selbstmanagement

(ja, ich habe lebenslang Diabetes)

(ja, ich akzeptiere, dass ich damit meine Probleme habe)

(ja, ich will mich selbst darum kümmern)

(ja, ich traue mir zu, dass ich das schaffe): Yes, we can!

(ja, was muss ich hierzu dauernd tun?)

=

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Dieser Selbstfindungsprozess baut nicht konsequent stufenweise aufeinander auf. Die Vorgänge können

nebeneinander ablaufen, es gibt keine festgelegte Abfolge, können auch bei einem Schwerpunkt

(z. B. Selbsteffizienz) stehen bleiben. Je nach Persönlichkeitstyp und Lebenssituation werden diese

Merkmale auch verschieden akzentuiert.

Dieser Selbstfindungsprozess baut nicht konsequent stufenweise aufeinander auf. Die Vorgänge können

nebeneinander ablaufen, es gibt keine festgelegte Abfolge, können auch bei einem Schwerpunkt

(z. B. Selbsteffizienz) stehen bleiben. Je nach Persönlichkeitstyp und Lebenssituation werden diese

Merkmale auch verschieden akzentuiert.

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Allgemeine, spezielle und

praktische Schlussfolgerungen

für die Diabetestherapie

advice-device

Ratschläge für Erwachsene

spezielle Ratschläge für Kinder

und deren Eltern (extra Referat)

Allgemeine, spezielle und

praktische Schlussfolgerungen

für die Diabetestherapie

Ratschläge für Erwachsene

spezielle Ratschläge für Kinder

und deren Eltern

advice-device

(extra Referat)

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Positive Affekte durch Ermutigung: anspornend...

Wissen, Verstehen, Erfolg (man kann´s),

besseres (schlechteres) Körpergefühl,

Ausmalen positiver Folgen,

Ausmalen negativer Folgen, ( das will ich nicht),

(zwischenmenschlich) glückliche Lebensumstände,

“Zahlen”: “schönes” Protokoll, gute Blutzuckerwerte,

gute HbA1c-Werte (nicht darauf ausruhen),

schlechte HbA1c-Werte (soll besser werden),

Flexibilität genießen können,

Ermutigung, Lob, Belohnung,

freundlicher und kompetenter Diabetologe,

konkrete Diabetiker als Vorbild, Austausch mit Diabetikern,

Selbsthilfegruppe, Diabetes-Internetforen,

Advice device?

=

Positive Affekte durch Ermutigung: anspornend...

Wissen, Verstehen, Erfolg (man kann´s),

besseres (schlechteres) Körpergefühl,

Ausmalen positiver Folgen,

Ausmalen negativer Folgen, ( das will ich nicht),

(zwischenmenschlich) glückliche Lebensumstände,

“Zahlen”: “schönes” Protokoll, gute Blutzuckerwerte,

gute HbA1c-Werte (nicht darauf ausruhen),

schlechte HbA1c-Werte (soll besser werden),

Flexibilität genießen können,

Ermutigung, Lob, Belohnung,

freundlicher und kompetenter Diabetologe,

konkrete Diabetiker als Vorbild, Austausch mit Diabetikern,

Selbsthilfegruppe, Diabetes-Internetforen,

Advice device?

=

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Negative Affekte durch Enttäuschung: hemmend...

Nicht-Verstehen, Misserfolg,

fehlende Struktur, deshalb Hinterherlaufen müssen,

Einschränkungen verschiedenen Ausmaßes, Lästigkeiten,

Überforderung (ich schaff´das nicht), hoher (?)Aufwand,

lebenslänglich (”der Berg, der vor einem liegt”),

Opfergefühl (ausgeliefert sein, auch der Genetik),

Drill, Tadel, Strafe,

soziale Abhängigkeiten und Benachteiligungen,

schlechte BZ-Werte, schlechte HbA1c-Werte,

schwere Unterzuckerungen,

Nebenwirkungen von Medikamenten,

(technische) Probleme mit Geräten, Zubehör,

Folgeschäden, weitere Erkrankungen,

andere Lebenskrisen

Negative Affekte durch Enttäuschung: hemmend...

Nicht-Verstehen, Misserfolg,

fehlende Struktur, deshalb Hinterherlaufen müssen,

Einschränkungen verschiedenen Ausmaßes, Lästigkeiten,

Überforderung (ich schaff´das nicht), hoher (?)Aufwand,

lebenslänglich (”der Berg, der vor einem liegt”),

Opfergefühl (ausgeliefert sein, auch der Genetik),

Drill, Tadel, Strafe,

soziale Abhängigkeiten und Benachteiligungen,

schlechte BZ-Werte, schlechte HbA1c-Werte,

schwere Unterzuckerungen,

Nebenwirkungen von Medikamenten,

(technische) Probleme mit Geräten, Zubehör,

Folgeschäden, weitere Erkrankungen,

andere Lebenskrisen

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Ich setze auf Erfolg

Für den Erfolg benötigt man

richtiges Wissen,

das eingeübt und

umgesetzt werden muss.

als starken motivator.Selbst

Das advice-device kann dazu

unaufdringlich anstoßen.

Ich setze auf Erfolg

als starken motivator.

Für den Erfolg benötigt man

richtiges Wissen,

das eingeübt und

umgesetzt werden muss.

Selbst

Das advice-device kann dazu

unaufdringlich anstoßen.

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Psychologisch ist verinnerlichter Erfolg das positiv bewertete

Gefühl, das sich während und nach der Umsetzung

sachlicher und emotionaler -gesetzter Ziele einstellt.Selbst

Psychologisch ist verinnerlichter Erfolg das positiv bewertete

Gefühl, das sich während und nach der Umsetzung

sachlicher und emotionaler -gesetzter Ziele einstellt.SelbstEG

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Sachliche und emotionale selbst-gesetzte Ziele führen

schon , aber auch ihrer konkreten Umsetzung

zu einem Erfolgserlebnis, das bei häufiger Wiederholung

verinnerlicht wird und zu positiveren Gefühlen insgesamt beiträgt,

die dann wiederum zu neuem Lernen und weiterer

Integration ins Selbst / ins EG führen, so dass man schon während

der täglichen Bemühungen um Zielerreichung immer weiter

belohnt wird (positive Affektspirale, die in einem sich selbst

verstärkenden Prozess sich zunehmend verstärkt).

Dies entspricht dem Konzept von persönlicher Reifung

(Erweiterung von EG und vor allem des Selbst).

während nach

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Erfolge sind starke motivatoren. Ich setze deshalb

auf Erfolge durch Schulung richtiger Inhalte

und Einübung erfolgreicher Verhaltensweisen.

SelbstErfolge sind starke motivatoren. Ich setze deshalb

auf Erfolge durch Schulung richtiger Inhalte

und Einübung erfolgreicher Verhaltensweisen.

Selbst

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Einüben erfolgreicher Verhaltensweisen,

z.B. auf dem Fundament eines gut vermittelten,

richtigen, handlungsrelevanten Diabeteswissens

durch Schulung und / oder Literatur führt zu

ansteigenden Erfolgserlebnissen.

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Schulung zum Erwerb richtigen Diabeteswissens ist

eine unaufdringliche Kommunikation,

ein wechselseitiges Gespräch,

bei dem es wichtiger ist, was ankommt,

als das, was gesendet wird.

Schulung zum Erwerb richtigen Diabeteswissens ist

eine unaufdringliche Kommunikation,

ein wechselseitiges Gespräch,

bei dem es wichtiger ist, was ankommt,

als das, was gesendet wird.

EG

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Bei gutem Gefühl kommt immer mehr an,

d. h. man lernt mehr (Bahnung ins EG).

Es kommt umso mehr an, je aktiver das Gehirn des Zuhörenden

bzw. Lesenden ist, möglichst kein "passiver Konsument" sein,

sondern aktiver Partner, der mitdenkt, hinterfragt, diskutiert,

selbst auf Lösungen kommt.

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Einübung bedarf des inneren (intrinsischen) oder des

äußeren (extrinsischen) Anstoßes, deshalb entwickele ich

das advice-device zum äußeren Anstoß erfolgreichen

Verhaltens und zur Stärkung des inneren Anstoßes.

Einübung bedarf des inneren (intrinsischen) oder des

äußeren (extrinsischen) Anstoßes, deshalb entwickele ich

das advice-device zum äußeren Anstoß erfolgreichen

Verhaltens und zur Stärkung des inneren Anstoßes.EG

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Advice-device: freundlich, unaufdringlich,

dem Diabetiker eigene Entscheidungen lassend

(kein Konsument von Ratschlägen), eher mit Hilfe von gezielten,

offenen Fragen zu eigenen Lösungen finden

viel mehr Erfolgserlebnis und Integration des Gelernten,

als wenn man stur "Befehle" ausführt.

Daher werden dezent Gedanken und Eigenanalysen angestoßen.

Diabetiker wird sozusagen "in den Sattel gehoben,

aber losreiten und entscheiden, wohin er reitet, tut er selbst."

Man kann es auch als freundliches BZ-Navigationsgerät verstehen.

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Wissen, Verstehen und Erfolg motivieren

Ratschläge überprüfen und Hilfe annehmen

viele konkrete Schritte

auch kleine Erfolge und Fortschritte wahrnehmen

(individuell verschiedene) Belohnung (fremd, selbst)

besseres Körpergefühl wahrnehmen,

schlechte Körpergefühle vermeiden

Ausmalen der positiven Langzeitfolgen

umgebende Menschen informieren und mit einbeziehen

Fremd- und Selbstverpflichtung

evtl. Hilfe von kompetentem Psychologen

Internet: Arbeitskreis Diabetes und Psychologie

kompetenter Diabetologe, der Sie versteht, akzeptiert

und unterstützt

bewusstes Lebenskonzept

liebende personale Beziehung,

sich gegen Bevormundungen wehren

Wissen, Verstehen und Erfolg motivieren

Ratschläge überprüfen und Hilfe annehmen

viele konkrete Schritte

auch kleine Erfolge und Fortschritte wahrnehmen

(individuell verschiedene) Belohnung (fremd, selbst)

besseres Körpergefühl wahrnehmen,

schlechte Körpergefühle vermeiden

Ausmalen der positiven Langzeitfolgen

umgebende Menschen informieren und mit einbeziehen

Fremd- und Selbstverpflichtung

evtl. Hilfe von kompetentem Psychologen

Internet: Arbeitskreis Diabetes und Psychologie

kompetenter Diabetologe, der Sie versteht, akzeptiert

und unterstützt

bewusstes Lebenskonzept

liebende personale Beziehung,

sich gegen Bevormundungen wehren

mehrmals kompetente Schulungen mitmachen

Gespräche mit Profis, Angehörigen,... führen

Insuliner lesen, in Chats stöbern, mit chatten

Geduld mit sich selbst haben, bewusstes Üben

darauf stolz sein

sich etwas gönnen, Lob annehmen

genießen

bewusst wahrnehmen

sich für Fantasien Zeit lassen

durch Gespräche, Schulung von Angehörigen

Ziele vor anderen Menschen kundtun

im Internet Arbeitskreis-Mitgliederadressen suchen

und Kontakt aufnehmen

mit ihm ständig im Gespräch bleiben

Diabetes ist nur ein (kleiner) Teil von Ihnen

den “idealen” Partner gibt es nicht, Paartherapie?

u. U. vor Eltern, Lehrern, Freunden, Partnern,

Ärzten, Diabetes-Team, Krankenkassen, Behörden

mehrmals kompetente Schulungen mitmachen

Gespräche mit Profis, Angehörigen,... führen

Insuliner lesen, in Chats stöbern, mit chatten

Geduld mit sich selbst haben, bewusstes Üben

darauf stolz sein

sich etwas gönnen, Lob annehmen

genießen

bewusst wahrnehmen

sich für Fantasien Zeit lassen

durch Gespräche, Schulung von Angehörigen

Ziele vor anderen Menschen kundtun

im Internet Arbeitskreis-Mitgliederadressen suchen

und Kontakt aufnehmen

mit ihm ständig im Gespräch bleiben

Diabetes ist nur ein (kleiner) Teil von Ihnen

den “idealen” Partner gibt es nicht, Paartherapie?

u. U. vor Eltern, Lehrern, Freunden, Partnern,

Ärzten, Diabetes-Team, Krankenkassen, Behörden

(allge)meine Ratschläge(allge)meine Ratschläge Konkret

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Essen einschätzen und wiegen

Lebensmittelwerte vor dem Essen nachschlagen

fester Platz ausschließlich für BZ-Protokoll und

Messgerät, Teststreifen und Stechhilfe

Wie protokollieren?

Essen einschätzen und wiegen

Lebensmittelwerte vor dem Essen nachschlagen

fester Platz ausschließlich für BZ-Protokoll und

Messgerät, Teststreifen und Stechhilfe

Wie protokollieren?

Waage steht auf dem Tisch: erst schätzen, dann wiegen

Lebensmittel”tabelle”oder Ähnliches liegt auf dem Tisch

auf dem Ess-Tisch, am Bett, am Arbeitsplatz,

im BZ-Messgerätemäppchen

Zumindest zur Therapiefindung und Therapieverbesserung

benötigt man Therapieprotokolle, zur Therapieüberwachung

können sie erfolgreiches Verhalten verstärken.

Das Protokoll ist ein Analysenwerkzeug, kein Selbstzweck.

Man führe es hauptsächlich für sich selbst,

weniger für den Arzt und noch weniger für andere.

Wenn mit Hand, Herz und Verstand gemacht,

ist es EDV-Protokollen überlegen.

Es enthält alle Vorgänge, die den BZ beeinflussen

und damit (weit) mehr als nur BZ-Ergebnisse.

Zeitnah (möglichst sofort) eingetragene Informationen sind erfolgreicher.

Man ziehe es am besten vor jedem größeren Therapieeinfluss zu Rate.

Regelmäßig analysierte Protokolle bringen bessere Ergebnisse,

wenn

- 2 - 3-mal wöchentlich durchgeführt, z. Bsp. vor dem Abendbrot

- mit Vorprotokollen verglichen (TDD, Trends, ähnliche Situationen,...)

- auch mit Diabetes-Profis diskutiert wird

Bei erfolgreicher Therapieführung können einige Diabetiker

auch zeitweise auf Protokollieren verzichten.

Waage steht auf dem Tisch: erst schätzen, dann wiegen

Lebensmittel”tabelle”oder Ähnliches liegt auf dem Tisch

auf dem Ess-Tisch, am Bett, am Arbeitsplatz,

im BZ-Messgerätemäppchen

Zumindest zur Therapiefindung und Therapieverbesserung

benötigt man Therapieprotokolle, zur Therapieüberwachung

können sie erfolgreiches Verhalten verstärken.

Das Protokoll ist ein Analysenwerkzeug, kein Selbstzweck.

Man führe es hauptsächlich für sich selbst,

weniger für den Arzt und noch weniger für andere.

Wenn mit Hand, Herz und Verstand gemacht,

ist es EDV-Protokollen überlegen.

Es enthält alle Vorgänge, die den BZ beeinflussen

und damit (weit) mehr als nur BZ-Ergebnisse.

Zeitnah (möglichst sofort) eingetragene Informationen sind erfolgreicher.

Man ziehe es am besten vor jedem größeren Therapieeinfluss zu Rate.

Regelmäßig analysierte Protokolle bringen bessere Ergebnisse,

wenn

- 2 - 3-mal wöchentlich durchgeführt, z. Bsp. vor dem Abendbrot

- mit Vorprotokollen verglichen (TDD, Trends, ähnliche Situationen,...)

- auch mit Diabetes-Profis diskutiert wird

Bei erfolgreicher Therapieführung können einige Diabetiker

auch zeitweise auf Protokollieren verzichten.

spezielle Ratschlägespezielle Ratschläge Konkret

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feste Zeit-Routinen einüben

feste Rituale einüben

Advice device

feste Zeit-Routinen einüben

feste Rituale einüben

Advice device

DEA einüben (Alarmtöne vor Insulingabe und vor dem Essen?)

Arzttermine (Diabetologe, Augenarzt,..) ausmachen

und im Terminkalender festhalten

“A,B,C der BZ-Korrektur” hängt an der Innenwand der Speisekammertür

Check durch Liste sinnvoller (Labor)-Untersuchungen (Excel-/Worddatei)

Katheterwechseltermine im Protokoll vormerken

an der Bettkante BZ messen (morgens und abends)

nach jeder Messung durch Nachdenken bewusste Entscheidungen treffen

vor dem Abendbrot BZ analysieren, vergleichen: Therapie ändern?

eigene Schublade für alle Therapieutensilien reservieren

immer Care-Täschchen mitnehmen

(BZ-Messgerät/-streifen,TZ, Insulinpen, Katheter, Batterie, Glukagon)

im Küchenschrank / Kühlschrank Fach für Insulin einrichten

Rezeptbestellungen vornehmen, wenn Vorrat 6 Wochen

Excel-/Worddatei der verwendeten Hilfsmittel, Medikamente anlegen

Pflaster zuschneiden

1 Ampulle vorgefüllt bei Raumtemperatur lagern

sich daran beteiligen und nutzen

<

(hängt an der Haus-Ausgangstür)

DEA einüben (Alarmtöne vor Insulingabe und vor dem Essen?)

Arzttermine (Diabetologe, Augenarzt,..) ausmachen

und im Terminkalender festhalten

“A,B,C der BZ-Korrektur” hängt an der Innenwand der Speisekammertür

Check durch Liste sinnvoller (Labor)-Untersuchungen (Excel-/Worddatei)

Katheterwechseltermine im Protokoll vormerken

an der Bettkante BZ messen (morgens und abends)

nach jeder Messung durch Nachdenken bewusste Entscheidungen treffen

vor dem Abendbrot BZ analysieren, vergleichen: Therapie ändern?

eigene Schublade für alle Therapieutensilien reservieren

immer Care-Täschchen mitnehmen

(BZ-Messgerät/-streifen,TZ, Insulinpen, Katheter, Batterie, Glukagon)

im Küchenschrank / Kühlschrank Fach für Insulin einrichten

Rezeptbestellungen vornehmen, wenn Vorrat 6 Wochen

Excel-/Worddatei der verwendeten Hilfsmittel, Medikamente anlegen

Pflaster zuschneiden

1 Ampulle vorgefüllt bei Raumtemperatur lagern

sich daran beteiligen und nutzen

(hängt an der Haus-Ausgangstür)

<

spezielle Ratschlägespezielle Ratschläge Konkret

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Eine neue Persönlichkeitstheorie

Vortrag nachlesbar auf unserer homepage

Die Logik meines Diabetes

(Julius Kuhl, Universität Osnabrück;

verständlich erklärt: http://psi-schweiz.ch/pdf/PSI-light_Kuhl2005.pdf)

(www.diabetesdorfalthausen.de)

(Bernhard Teupe)

Die Kunst der Selbstmotivierung

Diabetes ist meine Sache

Insuliner-Abonnement

(Jens-Uwe Martens / Julius Kuhl)

(Axel Hirsch)

(Anneliese Kuhn-Prinz)

Eine neue Persönlichkeitstheorie

Die Kunst der Selbstmotivierung

Vortrag nachlesbar auf unserer homepage

Diabetes ist meine Sache

Die Logik meines Diabetes

Insuliner-Abonnement

(Julius Kuhl, Universität Osnabrück;

verständlich erklärt: http://psi-schweiz.ch/pdf/PSI-light_Kuhl2005.pdf)

(Jens-Uwe Martens / Julius Kuhl)

(www.diabetesdorfalthausen.de)

(Axel Hirsch)

(Bernhard Teupe)

(Anneliese Kuhn-Prinz)

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von mir empfohlene Literatur:

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Entwicklungsstand

unseres

Advice-device

Entwicklungsstand

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