„Ich geh’ mit - Halle

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12. Jahrgang/Nr. 16 18. August 2004 www.halle.de der Stadt Halle (Saale) Seite 8: Marktplatz aktuell Treffpunkt für Hallenser und ihre Gäste: das Laternenfest Ende nächster Woche ist es wieder so weit: das traditionelle Laternenfest als größtes Volksfest Mitteldeutschlands lädt die Hallenserinnen und Hallenser sowie alle Besucherinnen und Besucher zum Feiern in der Saalestadt ein (weitere Informationen zum Laternenfest auf Seite 7). Foto: Th. Ziegler Inhalt Informationen für ALG-II-Empfänger Seite 2 Tagesordnung der 1. Sitzung des Stadtrates Seite 3 Lange Nacht der Kirchen und Filmfestwoche Seite 4 Gesucht: Saaleschwimmer und Bootskorso-Teilnehmer Seite 7 Benutzungsordnung der Stadtbibliothek Seiten 10 und 11 Kiebitzensteiner-Premiere „Augen auf und durch“ heißt das neue Kabarettprogramm von Ralph Richter bei den Kiebitzensteinern, das am Sonntag, dem 22. August, 20 Uhr, im Lichthof des Ackerbürgerhofes Premiere haben wird. Die Texte stammen unter anderem von Olli Kalkofe, den Missfits, Lothar Bölck und Dieter Hildebrandt. „Schlösser ohne Riegel“ Am Sonntag, dem 29. August, öffnen landesweit über 40 Schlösser und Herrenhäuser ihre Tore und geben seltene und zum Teil noch wenig erforschte Einblicke in die bürgerlich-adlige Lebenskultur des 18. und 19. Jahrhunderts. Der landesweite Schloss- tag ist eine Initiative der Franckeschen Stiftungen mit der Stiftung Burgen, Schlösser und Gärten in Sachsen-Anhalt. (siehe auch Seite 5) Michael Mutter verabschiedet Verabschiedet hat Ingrid Häußler dieser Tage Michael Mutter, der als Konsolidierungsbeauftragter die Stadtver- waltung längere Zeit begleitete. Die Oberbürgermeisterin würdigte die von Mutter geleistete Arbeit. Er habe die Stadtverwaltung unterstützt, im Vergleich mit anderen Städten Potenziale zur Konsolidierung des Haushaltes zu finden und ein entsprechendes Konzept zum Sparen aufzustellen. (Fortsetzung auf Seite 2) Die 3. Stadtteilkonferenz für Tor- nau, Mötzlich, Frohe Zukunft und Landrain findet am Dienstag, dem 24. August 2004, 18 Uhr, in der Turn- halle der Grundschule Frohe Zukunft, Frohe Zukunft 1a, statt. Oberbürgermeisterin Ingrid Häuß- ler lädt dazu erneut alle interessierten Einwohnerinnen und Einwohner ein. Im Mittelpunkt dieser Stadtteilkon- Stadtteilkonferenz im Norden Halles ferenz im halleschen Norden steht der Bau des Abwasserpumpwerkes und einer Druckleitung in Mötzlich. Ver- treter der Halleschen Wasser und Ab- wasser GmbH werden über die bisheri- ge Arbeit berichten und die weiteren Planungen vorstellen. Im Anschluss möchte Ingrid Häuß- ler mit den Hallenserinnen und Hallen- sern ins Gespräch kommen. „Ich geh’ mit meiner Laterne...“ 76. Laternenfest am letzten Augustwochenende in Halle (abu) Das größte Volksfest Mittel- deutschlands steht auf dem Plan! Von Freitag, dem 27. August, bis zum Sonn- tag, dem 29. August, wird das Later- nenfest auf der Peißnitzinsel in Halle (Saale) wieder zigtausende Besucher aus Nah und Fern anlocken. Interpreten verschiedener Musik-Gen- res werden das ganze Wochenende auf den Bühnen musikalische Unterhaltung bieten. Am Freitag geht es 18 Uhr auf der Freilichtbühne Peißnitz los mit dem Sput- nik Soundcheck Finale und den Punkro- ckern Donots und Zed aus Neuseeland. Ab 19.30 Uhr können die Besucher auf der Ziegelwiese IC Falkenberg, Caro und als Höhepunkt The Kelly Family erleben. Nach elf Jahren steht die singende irische Großfamilie wieder auf der Laternen- festbühne und stellt ihr neues Album vor. Die besten Nachwuchs-DJ’s zeigen ab 20 Uhr in der Jay Kay Party Zone auf der Ziegelwiese ihr Können. Offiziell eröffnet wird das Laternen- fest auf der Freilichtbühne Peißnitz am Sonnabend, 16 Uhr, von Oberbürger- meisterin Ingrid Häußler. Gleichzeitig werden die Preisträger des diesjährigen Plakatwettbewerbs geehrt. Danach schwingt Theo M. Lies den Hammer. Mit dem eingenommenen Geld einer Ver- steigerung soll ein Wasserprogramm in Afrika unterstützt werden. Zuvor tritt Olaf Berger mit seinen Gästen in Aktion. Am Abend feiert die Jump-Arena mit der Jungband Silbermond eine lange Open- Air-Party. Auch auf den anderen Bühnen ist Stimmung angesagt. Spaß mit DJ No(i)se, Edo Zanki und Band auf der Festplakat 2004 zeigt Lebensfreude und festliche Vielfalt Bühne Ziegelwiese, Kinderzirkus, Kas- pertheater und Kinder-Laternenumzug gibt es ab 11 Uhr auf der Kinderbühne am Riveufer. Das Laternenfest ist ein Fest der Tradi- tionen und Bräuche. Am Sonnabend wird – wie jedes Jahr – das Fischerstechen, bei dem sich Halloren gegenseitig von schwankenden Booten stoßen, wieder viele Besucher anlocken. Auch die Kor- sos 15 Uhr und 20.30 Uhr mit bunt ge- schmückten und Lichterketten behäng- ten Booten sind ein sehenswertes Ereig- nis. Die schwimmenden kleinen Lichter auf der Saale werden ab 21.15 Uhr ausge- setzt. Sie wirken in der Dunkelheit wie kleine Glühwürmchen und bieten einen faszinierenden Anblick. Beim Entenrennen auf der Saale kann jeder, der ein gekauftes Plastetier ins Rennen schickt, auf den Gewinn hoffen. Eine schöne Tradition und besonderer Höhepunkt ist das Höhenfeuerwerk ab 22 Uhr. Einen guten Ausblick auf Feuer- werk und Bootskorso hat man vom Am- selgrund. Hier ist auch dieses Jahr eine Bühne aufgebaut. Das Philharmonische Staatsorchester Halle lässt am Sonnabend ab 21.15 Uhr unter dem Motto „In lauer Sommernacht“ klassische Musik von Borodin, Händel, Dvorak und Orff er- klingen, unterstützt durch die Robert- Franz-Singakademie. Nach dem Feuer- werk gastiert der Österreicher Hubert von Goisern & Band auf der Bühne am Am- selgrund. Familientag auf der Ziegelwiese ist am Sonntag, dem 29. August, mit Clown (Fortsetzung auf Seite 5) Viele bunte Festmotive Der erste Preis für das La- ternenfest-Plakat ging an Matthias Trinks gen. Beck (Amtsblatt berichtete). Den zweiten Preis errrang der hal- lesche Grafiker Michael Gi- rod, der drittplatzierte Ent- wurf stammt vom Lieskauer Grafiker Ronald Kobe. Inter- essierte können sich die drei Siegerplakate in der ersten Etage des Ratshofes, Markt- platz 1, ansehen. Die Ent- scheidung der Jury unter Vor- sitz von Professor Helmut Brade fiel einstimmig. In der Begründung hieß es: „Der Siegerentwurf stellt die Viel- falt von Symbolen in den Mit- telpunkt und lädt jeden zum Laternenfest ein. Seine De- tails erschließen sich erst beim zweiten Hinsehen.“ Repro: Th. Ziegler Zum Abschluss der dreitägigen Klausur für das kommende Haushalts- jahr, zu der sich die Verwaltungsspit- ze in den Akazienhof zurückgezogen hatte, machte sich verhaltener Opti- mismus breit. Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler: „Streckenweise ging es heiß her – nicht nur wegen des Wetters. Aber trotz massi- ver Sparzwänge ist es uns am Ende ge- lungen, einen Haushaltsplan aufzustel- len, der die weitere Entwicklung der Stadt auch in Zukunft sichert. Das war ange- sichts der allseits bekannten Rahmenbe- dingungen nicht einfach und tat bei ein- zelnen Positionen sogar richtig weh. Wir bleiben auf unserem bislang erfolgrei- chen Konsolidierungskurs, aber wir wer- den uns auch nicht ,kaputtsparen’, son- dern alle verbliebenen Spielräume zur Entwicklung der Stadt weiter nutzen.“ Nach den vorliegenden Planungen werden sich die Einnahmen im Verwal- tungshaushalt der Stadt auf 492,2 Millio- Nach der Haushaltsklausur 2005: Stadtentwicklung trotz Sparzwängen gesichert Erste Sitzung des Stadtrates Der Stadtrat der Stadt Halle (Saale) tritt am Mittwoch, dem 25. August, 14 Uhr, im Festsaal des Stadthauses, Marktplatz 2, zu seiner 1. Tagung zusam- men. Die Einwohnerfragestunde vorran- gig zu Themen, die auf der Tagesordnung stehen, findet außerhalb der Tagesord- nung statt und beginnt 14 Uhr. (Tagesordnung siehe Seite 3) Fördervereinbarung für Moritzburg Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler und der Kultusminister des Landes Sach- sen-Anhalt, Prof. Dr. Jan-Hendrik Ol- bertz, unterzeichnen am Donnerstag, dem 19. August, in der Staatlichen Galerie Moritzburg, Friedemann-BachPlatz 5, die Finanzierungsvereinbarung des Landes und der Stadt zur Förderung der Staatli- chen Galerie Moritzburg. „Diese Vereinbarung sichert die wei- tere Entwicklung einer der bedeutends- ten Kultureinrichtungen unserer Stadt für die nächsten Jahre. Wir unterstreichen mit dieser Vereinbarung auch die Bedeu- tung der Staatlichen Galerie Moritzburg für eine erfolgreiche Bewerbung der Stadt Halle um den Titel Kulturhauptstadt Eu- ropas 2010“, so Halles OB. nen Euro belaufen. Demgegenüber ste- hen auf der Ausgabenseite 540,0 Millio- nen Euro. Betrug der Fehlbedarf für 2005 im städtischen Haushalt zu Beginn der Haushaltsplanberatung noch 54,9 Mil- lionen Euro, konnte er im Verlauf der Beratungen um sieben Millionen Euro auf 47,8 Millionen Euro gesenkt werden. Dabei kam alles auf den Prüfstand. Somit konnte das Defizit gegenüber dem Fehlbetrag aus 2004 von 82,1 Mil- lionen Euro etwa halbiert werden. Wei- terhin belastet ist der Verwaltungshaus- halt durch die stark rückläufigen Finanz- zuweisungen der Landesregierung, die in den vergangenen zehn Jahren von 244,1 Millionen Euro auf 171,9 Millio- nen Euro reduziert worden sind. Die sons- tigen Finanzeinnahmen sind im selben Zeitraum von 42,9 Millionen Euro auf 25,3 Millionen Euro gesunken. Die Stadt verfügt also über dramatisch geringere Einnahmen. Außerdem ist be- kannt, dass die Städte in jedem Jahr unter steigenden Sozialausgaben gestöhnt ha- ben und schon lange nicht mehr hand- lungsfähig sind. Hier bringt die Hartz- IV-Gesetzgebung jetzt etwas Entlastung. Im Bereich der Personalausgaben san- ken in den letzten zehn Jahren die Ausga- ben von 223,9 Millionen Euro auf 156,7 Millionen Euro. Allein im laufenden Jahr werden durch den für die Kernverwal- tung abgeschlossenen Sozialtarifvertrag etwa 8 Millionen, und durch personal- wirtschaftliche Maßnahmen (Abfindung, Teilzeit, Verrentung) etwa 4 Millionen Euro eingespart. Im kommenden Haus- haltsjahr werden durch die genannten Maßnahmen weitere 9,1 Millionen Euro Personalkosten eingespart. Damit liegt Halle nach Analyse des Landesverwal- tungsamtes deutlich unter den Ausgaben von Magdeburg und Dessau. Der Vermögenshaushalt konnte in ei- ner Höhe von 120,0 Millionen Euro aus- geglichen werden. Dazu wurde eine ge- Kinderchor wird 30 Jahre Ehemalige werden noch gesucht / Festkonzert am 18. September Der Kinderchor der Stadt Halle fei- ert im September seinen 30. Geburts- tag. Mit zwei Konzerten soll das Jubi- läum gebührend gefeiert werden. Am Freitag, dem 17. September, 19.30 Uhr, stellen Kinderchor und Jugendchor, begleitet von der Gruppe Horch, in der Konzerthalle Ulrichskirche ihr neues Pro- gramm vor. Am festlichen Jubiläums- konzert in der Georg-Friedrich-Händel- HALLE am Sonnabend, dem 18. Sep- tember, 17 Uhr, nehmen alle Chorabtei- lungen bis hin zum Lehrerchor teil. An- schließend soll ein großer Chorball ge- feiert werden. Viele ehemalige Sänger haben bereits ihr Kommen zugesagt, an- dere werden noch gesucht. Interessierte können sich in der Singschule per Tele- fon oder Fax unter 7 70 47 18 melden und unter dieser Rufnummer Karten be- stellen. Der Kartenvorverkauf beginnt am Dienstag, dem 24. August, dienstags von 16 bis 18 Uhr in der Singschule des Konservatoriums, Silbertalerstraße 5a.

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12. Jahrgang/Nr. 16 18. August 2004 www.halle.de

der Stadt Halle (Saale)

Seite 8: Marktplatz aktuell

Treffpunkt für Hallenser und ihre Gäste: das Laternenfest

Ende nächster Woche ist es wieder so weit: das traditionelle Laternenfest als größtesVolksfest Mitteldeutschlands lädt die Hallenserinnen und Hallenser sowie alleBesucherinnen und Besucher zum Feiern in der Saalestadt ein (weitere Informationenzum Laternenfest auf Seite 7). Foto: Th. Ziegler

InhaltInformationen fürALG-II-Empfänger

Seite 2

Tagesordnung der1. Sitzung des Stadtrates

Seite 3

Lange Nacht derKirchen und Filmfestwoche

Seite 4

Gesucht: Saaleschwimmerund Bootskorso-Teilnehmer

Seite 7

Benutzungsordnungder StadtbibliothekSeiten 10 und 11

Kiebitzensteiner-Premiere„Augen auf und durch“ heißt das neueKabarettprogramm von Ralph Richter beiden Kiebitzensteinern, das am Sonntag, dem22. August, 20 Uhr, im Lichthof desAckerbürgerhofes Premiere haben wird. DieTexte stammen unter anderem von OlliKalkofe, den Missfits, Lothar Bölck und DieterHildebrandt.

„Schlösser ohne Riegel“Am Sonntag, dem 29. August, öffnen landesweitüber 40 Schlösser und Herrenhäuser ihre Tore undgeben seltene und zum Teil noch wenig erforschteEinblicke in die bürgerlich-adlige Lebenskultur des18. und 19. Jahrhunderts. Der landesweite Schloss-tag ist eine Initiative der Franckeschen Stiftungenmit der Stiftung Burgen, Schlösser und Gärten inSachsen-Anhalt. (siehe auch Seite 5)

Michael Mutter verabschiedetVerabschiedet hat Ingrid Häußler dieser Tage MichaelMutter, der als Konsolidierungsbeauftragter die Stadtver-waltung längere Zeit begleitete. Die Oberbürgermeisterinwürdigte die von Mutter geleistete Arbeit. Er habe dieStadtverwaltung unterstützt, im Vergleich mit anderenStädten Potenziale zur Konsolidierung des Haushalteszu finden und ein entsprechendes Konzept zum Sparenaufzustellen.

(Fortsetzung auf Seite 2)

Die 3. Stadtteilkonferenz für Tor-nau, Mötzlich, Frohe Zukunft undLandrain findet am Dienstag, dem24. August 2004, 18 Uhr, in der Turn-halle der Grundschule Frohe Zukunft,Frohe Zukunft 1a, statt.

Oberbürgermeisterin Ingrid Häuß-ler lädt dazu erneut alle interessiertenEinwohnerinnen und Einwohner ein.

Im Mittelpunkt dieser Stadtteilkon-

Stadtteilkonferenz im Norden Hallesferenz im halleschen Norden steht derBau des Abwasserpumpwerkes undeiner Druckleitung in Mötzlich. Ver-treter der Halleschen Wasser und Ab-wasser GmbH werden über die bisheri-ge Arbeit berichten und die weiterenPlanungen vorstellen.

Im Anschluss möchte Ingrid Häuß-ler mit den Hallenserinnen und Hallen-sern ins Gespräch kommen.

„Ich geh’ mitmeiner Laterne...“

76. Laternenfest am letzten Augustwochenende in Halle(abu) Das größte Volksfest Mittel-

deutschlands steht auf dem Plan! VonFreitag, dem 27. August, bis zum Sonn-tag, dem 29. August, wird das Later-nenfest auf der Peißnitzinsel in Halle(Saale) wieder zigtausende Besucheraus Nah und Fern anlocken.

Interpreten verschiedener Musik-Gen-res werden das ganze Wochenende aufden Bühnen musikalische Unterhaltungbieten. Am Freitag geht es 18 Uhr auf derFreilichtbühne Peißnitz los mit dem Sput-nik Soundcheck Finale und den Punkro-ckern Donots und Zed aus Neuseeland.Ab 19.30 Uhr können die Besucher aufder Ziegelwiese IC Falkenberg, Caro undals Höhepunkt The Kelly Family erleben.Nach elf Jahren steht die singende irischeGroßfamilie wieder auf der Laternen-festbühne und stellt ihr neues Album vor.Die besten Nachwuchs-DJ’s zeigen ab20 Uhr in der Jay Kay Party Zone auf derZiegelwiese ihr Können.

Offiziell eröffnet wird das Laternen-fest auf der Freilichtbühne Peißnitz amSonnabend, 16 Uhr, von Oberbürger-meisterin Ingrid Häußler. Gleichzeitigwerden die Preisträger des diesjährigenPlakatwettbewerbs geehrt. Danachschwingt Theo M. Lies den Hammer.Mit dem eingenommenen Geld einer Ver-steigerung soll ein Wasserprogramm inAfrika unterstützt werden. Zuvor tritt OlafBerger mit seinen Gästen in Aktion. AmAbend feiert die Jump-Arena mit derJungband Silbermond eine lange Open-Air-Party. Auch auf den anderen Bühnenist Stimmung angesagt. Spaß mit DJNo(i)se, Edo Zanki und Band auf der

Festplakat 2004 zeigt Lebensfreude und festliche Vielfalt

Bühne Ziegelwiese, Kinderzirkus, Kas-pertheater und Kinder-Laternenumzuggibt es ab 11 Uhr auf der Kinderbühne amRiveufer.

Das Laternenfest ist ein Fest der Tradi-tionen und Bräuche. Am Sonnabend wird– wie jedes Jahr – das Fischerstechen, beidem sich Halloren gegenseitig vonschwankenden Booten stoßen, wiederviele Besucher anlocken. Auch die Kor-sos 15 Uhr und 20.30 Uhr mit bunt ge-schmückten und Lichterketten behäng-ten Booten sind ein sehenswertes Ereig-nis. Die schwimmenden kleinen Lichterauf der Saale werden ab 21.15 Uhr ausge-setzt. Sie wirken in der Dunkelheit wiekleine Glühwürmchen und bieten einenfaszinierenden Anblick.

Beim Entenrennen auf der Saale kannjeder, der ein gekauftes Plastetier insRennen schickt, auf den Gewinn hoffen.

Eine schöne Tradition und besondererHöhepunkt ist das Höhenfeuerwerk ab22 Uhr. Einen guten Ausblick auf Feuer-werk und Bootskorso hat man vom Am-selgrund. Hier ist auch dieses Jahr eineBühne aufgebaut. Das PhilharmonischeStaatsorchester Halle lässt am Sonnabendab 21.15 Uhr unter dem Motto „In lauerSommernacht“ klassische Musik vonBorodin, Händel, Dvorak und Orff er-klingen, unterstützt durch die Robert-Franz-Singakademie. Nach dem Feuer-werk gastiert der Österreicher Hubert vonGoisern & Band auf der Bühne am Am-selgrund.

Familientag auf der Ziegelwiese ist amSonntag, dem 29. August, mit Clown

(Fortsetzung auf Seite 5)

Viele bunteFestmotive

Der erste Preis für das La-ternenfest-Plakat ging anMatthias Trinks gen. Beck(Amtsblatt berichtete). Denzweiten Preis errrang der hal-lesche Grafiker Michael Gi-rod, der drittplatzierte Ent-wurf stammt vom LieskauerGrafiker Ronald Kobe. Inter-essierte können sich die dreiSiegerplakate in der erstenEtage des Ratshofes, Markt-platz 1, ansehen. Die Ent-scheidung der Jury unter Vor-sitz von Professor HelmutBrade fiel einstimmig. In derBegründung hieß es: „DerSiegerentwurf stellt die Viel-falt von Symbolen in den Mit-telpunkt und lädt jeden zumLaternenfest ein. Seine De-tails erschließen sich erst beimzweiten Hinsehen.“

Repro: Th. Ziegler

Zum Abschluss der dreitägigenKlausur für das kommende Haushalts-jahr, zu der sich die Verwaltungsspit-ze in den Akazienhof zurückgezogenhatte, machte sich verhaltener Opti-mismus breit.

Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler:„Streckenweise ging es heiß her – nichtnur wegen des Wetters. Aber trotz massi-ver Sparzwänge ist es uns am Ende ge-lungen, einen Haushaltsplan aufzustel-len, der die weitere Entwicklung der Stadtauch in Zukunft sichert. Das war ange-sichts der allseits bekannten Rahmenbe-dingungen nicht einfach und tat bei ein-zelnen Positionen sogar richtig weh. Wirbleiben auf unserem bislang erfolgrei-chen Konsolidierungskurs, aber wir wer-den uns auch nicht ,kaputtsparen’, son-dern alle verbliebenen Spielräume zurEntwicklung der Stadt weiter nutzen.“

Nach den vorliegenden Planungenwerden sich die Einnahmen im Verwal-tungshaushalt der Stadt auf 492,2 Millio-

Nach der Haushaltsklausur 2005:

Stadtentwicklung trotz Sparzwängen gesichert

Erste Sitzungdes Stadtrates

Der Stadtrat der Stadt Halle (Saale)tritt am Mittwoch, dem 25. August,14 Uhr, im Festsaal des Stadthauses,Marktplatz 2, zu seiner 1. Tagung zusam-men. Die Einwohnerfragestunde vorran-gig zu Themen, die auf der Tagesordnungstehen, findet außerhalb der Tagesord-nung statt und beginnt 14 Uhr.

(Tagesordnung siehe Seite 3)

Fördervereinbarungfür Moritzburg

Oberbürgermeisterin Ingrid Häußlerund der Kultusminister des Landes Sach-sen-Anhalt, Prof. Dr. Jan-Hendrik Ol-bertz, unterzeichnen am Donnerstag, dem19. August, in der Staatlichen GalerieMoritzburg, Friedemann-BachPlatz 5, dieFinanzierungsvereinbarung des Landesund der Stadt zur Förderung der Staatli-chen Galerie Moritzburg.

„Diese Vereinbarung sichert die wei-tere Entwicklung einer der bedeutends-ten Kultureinrichtungen unserer Stadt fürdie nächsten Jahre. Wir unterstreichenmit dieser Vereinbarung auch die Bedeu-tung der Staatlichen Galerie Moritzburgfür eine erfolgreiche Bewerbung der StadtHalle um den Titel Kulturhauptstadt Eu-ropas 2010“, so Halles OB.

nen Euro belaufen. Demgegenüber ste-hen auf der Ausgabenseite 540,0 Millio-nen Euro. Betrug der Fehlbedarf für 2005im städtischen Haushalt zu Beginn derHaushaltsplanberatung noch 54,9 Mil-lionen Euro, konnte er im Verlauf derBeratungen um sieben Millionen Euroauf 47,8 Millionen Euro gesenkt werden.Dabei kam alles auf den Prüfstand.

Somit konnte das Defizit gegenüberdem Fehlbetrag aus 2004 von 82,1 Mil-lionen Euro etwa halbiert werden. Wei-terhin belastet ist der Verwaltungshaus-halt durch die stark rückläufigen Finanz-zuweisungen der Landesregierung, die inden vergangenen zehn Jahren von244,1 Millionen Euro auf 171,9 Millio-nen Euro reduziert worden sind. Die sons-tigen Finanzeinnahmen sind im selbenZeitraum von 42,9 Millionen Euro auf25,3 Millionen Euro gesunken.

Die Stadt verfügt also über dramatischgeringere Einnahmen. Außerdem ist be-kannt, dass die Städte in jedem Jahr unter

steigenden Sozialausgaben gestöhnt ha-ben und schon lange nicht mehr hand-lungsfähig sind. Hier bringt die Hartz-IV-Gesetzgebung jetzt etwas Entlastung.

Im Bereich der Personalausgaben san-ken in den letzten zehn Jahren die Ausga-ben von 223,9 Millionen Euro auf 156,7Millionen Euro. Allein im laufenden Jahrwerden durch den für die Kernverwal-tung abgeschlossenen Sozialtarifvertragetwa 8 Millionen, und durch personal-wirtschaftliche Maßnahmen (Abfindung,Teilzeit, Verrentung) etwa 4 MillionenEuro eingespart. Im kommenden Haus-haltsjahr werden durch die genanntenMaßnahmen weitere 9,1 Millionen EuroPersonalkosten eingespart. Damit liegtHalle nach Analyse des Landesverwal-tungsamtes deutlich unter den Ausgabenvon Magdeburg und Dessau.

Der Vermögenshaushalt konnte in ei-ner Höhe von 120,0 Millionen Euro aus-geglichen werden. Dazu wurde eine ge-

Kinderchor wird 30 JahreEhemalige werden noch gesucht / Festkonzert am 18. September

Der Kinderchor der Stadt Halle fei-ert im September seinen 30. Geburts-tag. Mit zwei Konzerten soll das Jubi-läum gebührend gefeiert werden.

Am Freitag, dem 17. September, 19.30Uhr, stellen Kinderchor und Jugendchor,begleitet von der Gruppe Horch, in derKonzerthalle Ulrichskirche ihr neues Pro-gramm vor. Am festlichen Jubiläums-konzert in der Georg-Friedrich-Händel-HALLE am Sonnabend, dem 18. Sep-tember, 17 Uhr, nehmen alle Chorabtei-

lungen bis hin zum Lehrerchor teil. An-schließend soll ein großer Chorball ge-feiert werden. Viele ehemalige Sängerhaben bereits ihr Kommen zugesagt, an-dere werden noch gesucht. Interessiertekönnen sich in der Singschule per Tele-fon oder Fax unter 7 70 47 18 meldenund unter dieser Rufnummer Karten be-stellen. Der Kartenvorverkauf beginntam Dienstag, dem 24. August, dienstagsvon 16 bis 18 Uhr in der Singschule desKonservatoriums, Silbertalerstraße 5a.

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der Stadt Halle (Saale)

Herausgeberin:Stadt Halle (Saale), Die Oberbürgermeisterin

Verantwortlich: Dr. Dirk Furchert,FachbereichsleiterKommunikation und DatenverarbeitungTel.: (03 45) 2 21 - 41 20, Fax (03 45) 2 21 - 41 22,Internet: www.halle.de

Redaktion: Bernd Heinrich (Leitung),Telefon (03 45) 2 21 - 41 23; Hildegard HähnelE-Mail: [email protected]: 10. August 2004

Verlag: Köhler KG, Martha-Brautzsch-Str. 14,06108 Halle (Saale), Tel.: (03 45) 2 02 15 51,Fax: (03 45) 2 02 15 52

Geschäftsführer: Wolfgang KöhlerAnzeigenleitung: Wolfgang KöhlerVertrieb: Köhler KG, M.-Brautzsch-Str. 14, 06108Halle (Saale), Tel. (03 45) 2 02 15 51, Fax (03 45)2 02 15 52, E-Mail: [email protected]: Torgau Druck GmbH & Co. KGDas Amtsblatt Halle erscheint 14-täglich.Auflage: 115.000 Stück.

Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 8 v. 01.01.2004.Der Abonnementspreis beträgt jährlich 55,- Eurozzgl. MwSt. innerhalb der Stadt Halle (Saale).Bestellungen nimmt der Verlag entgegen.Privathaushalte erhalten eine kostenlose Briefkas-tenwurfsendung, soweit dies technisch möglich ist.

18. August 2004 • Seite 2STADTGESCHEHEN

Die Stadt Halle bildet in diesem Jahr 19 Jugendliche im Alter von 16 und 21 Jahren aus

Bürgermeisterin Dagmar Szabados begrüßte am 2. August die neuen Auszubildenden. Die Stadt Halle bildet in diesem JahrJugendliche in sieben Berufsfeldern aus. Nach einer Ausbildungszeit von drei bis dreieinhalb Jahren sind die Azubis dannVerwaltungsfachangestellte, Landschafts- und Gartenbauer, Bauzeichner, Vermessungstechniker, Informatik-Kaufmann, Kfz-Mechatroniker oder Hauswirtschafter. (Foto: Th. Ziegler)

Fachbereich Soziales informiert ALG-II-Empfänger zu Hartz IV:

Angemessener WohnraumDie Stadt Halle (Saale) hat für die

bisherigen Sozialhilfeempfänger An-gemessenheitsgrenzen, gestaffelt nachHaushaltsgröße, festgelegt. Sie setzensich aus der Nettokaltmiete, denBetriebskosten und den Heizkosten so-wie aus der sich daraus ergebendenGesamtmiete zusammen.

Derzeit beträgt z. B. für einen 1-Perso-nen-Haushalt die angemessene Quadrat-meterzahl 40 qm, die Nettokaltmiete 184Euro, die Betriebs- und Heizkosten zu-sammen 92 Euro. Es ergibt sich eineangemessene Gesamtmiete von maximal276 Euro. Wichtig ist hier, dass die ein-zelnen Kostenpositionen nicht als abso-lute Obergrenzen, sondern als Berech-nungsgrößen betrachtet werden, so dassVerschiebungen untereinander möglichsind. So ist es z. B. möglich, dass aucheine größere Wohnung angemessen seinkann, wenn sie infolge günstigerer Aus-stattung geringere Heizkosten ausweist.Diese flexible Handhabung soll auch inZukunft beibehalten bleiben.

Für besondere Personengruppen wer-den auch höhere Kosten für die Unter-

Projekt „Gemeinsamstatt einsam“

Für das Projekt „Gemeinsam statt ein-sam“ wurden ErziehungswissenschaftlerProf. Dr. Günther Opp, Institut für Reha-bilitationspädagogik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, und seineMitarbeiterin, Dr. Nicola Unger, mit demProjektpreis der Körber Stiftung Ham-burg ausgezeichnet.

Die Stiftung hatte zum vierten Maldazu aufgerufen, interessante Projekte inden USA aufzuspüren, die auch inDeutschland das gesellschaftliche Mit-einander verbessern können. In einemPilotprojekt für sozial auffällige Jugend-liche erproben die halleschen Wissen-schaftler seit zwei Jahren in zwei halle-schen Sonderschulen ein Konzept deramerikanischen Jugendhilfe.

Die Idee: Jugendliche helfen sich selbst,in dem sie in Gruppen ihre Problemebesprechen und eigene Lösungen ent-wickeln. Die Jugendlichen werden dabeivon Studenten begleitet. Mit Hilfe desPreisgeldes von 10 000 Euro ist der Fort-bestand des Projekts gesichert. Es soll anweiteren Schulen fortgeführt werden.

Bürgermeisterin Dagmar Szabados gra-tulierte den beiden Preisträgern. In ihremBrief heißt es: „Mit dem Projekt stärkenSie nicht nur Kinder und Jugendliche,sondern setzen auch die Universität unddie Stadt in ein positives Licht. Dafürmeinen Dank.“ Weiter informiert die Bür-germeisterin, dass sie bei ihren Besuchenin Schulen für Lernbehinderte angeregtwurde, die „Schnittstellen zwischen Schu-le und Kindertagesstätte, zwischen Schu-le und Berufsleben und die Zusammenar-beit mit dem Allgemeinen SozialenDienst“ zu optimieren.

Für Ende August lud die Bürgermei-sterin Frau Dr. Unger und Herrn Profes-sor Opp zu einem ersten Gespräch ein.

DiamanteneHochzeiten

Das Fest der Diamantenen Hochzeitfeiern demnächst drei Ehepaare in derSaalestadt. Am 19. August vor 60 Jahrengaben sich Franz und Margot Bohnen-berger, Ascherslebener Straße, am25. August Dr. Walther und Ilse Mat-zel, Gartenstadtstraße, und am 28. Au-gust Engelbert und Walburga Scheid,Muldestraße, das Ja-Wort.

Die Stadt gratuliertzum Geburtstag

In den nächsten Wochen feiern 25 Se-niorinnen und Senioren in Halle einenbesonderen Geburtstag.

100 Jahre wird am 27. August Char-lotte Städter im Haus Silberhöhe in derQuerfurter Straße 13.

95 Jahre werden am 28. August Hans-Georg Conrad im Advokatenweg undam 29. August Walter Rabe in der Turm-straße.

Auf neun erfüllte Lebensjahrzehnteblicken am 19. August Albert Reipschim Akazienweg, Ursula Brühl im Böll-berger Weg und Herta Block in derKöthener Straße, am 20. August ErnaRosin in der Frohen Zukunft und ErnaWallrodt in der Adam-Kuckhoff-Stra-ße, am 21. August Marie Graeser in derAdam-Kuckhoff-Straße, CharlotteHübenthal in der Jacobstraße und Frie-da Böttger im Alten- und Pflegeheim„Clara-Zetkin“ in der Soltauer Straße 15,am 22. August Martha Brünnel amBraunschweiger Bogen und Aloisia Stehrin der Köthener Straße, am 24. AugustGerhard Könemann in der Gerbera-straße, am 25. August Josefa Moh in derMarthastraße, am 27. August HermannBarby im Pflaumenweg, am 28. AugustWilly Richter im Blankenburger Weg,am 29. August Bringefriede Paul imCURA Seniorencentrum in QuerfurterStraße 10, am 30. August Otto Klotz inder Unstrutstraße und Hildegard Hein-rich im Johannes-Jänicke-Haus in derBurgstraße 45, am 31. August WalterVölkner in der Emil-Schuster-Straße,Josef Mey in der Cranachstraße, Elisa-beth Plättner in der Grashalmstraße,Dorothea Breitlauch in der Lilienstraßeund Elisabeth Voigt in der Bugenhagen-straße.

Leitfaden zumKinderunterhalt

Auf der Website www.halle.de ist jetztdie aktualisierte Fassung des „Leitfadenszum Kindesunterhalt“ des FachbereichesKinder, Jugend und Familie der Stadtver-waltung zu finden.

Am 1. Juli 1998 ist eine umfassendeFamilienreform in Kraft getreten, die ins-besondere die Rechte der Kinder undihrer Eltern verbessert. So ist es seitdemmöglich, dass auch nicht verheiratete El-tern gemeinsam die elterliche Verant-wortung (gemeinsame elterliche Sorge)für ihre Kinder wahrnehmen können.Dazu gehört selbstverständlich auch dieSicherung des Kindesunterhaltes.

Interessierte können die gedruckte Bro-schüre auch im Fachbereich Kinder, Ju-gend und Familie in der Schopenhauer-straße 4, Bereich Kindesunterhalt, einse-hen. Sprechzeiten sind dienstags von 13bis 18 Uhr und donnerstags von 8.30 bis11.30 Uhr.

Informationen: www.halle.de

Spaß und Freudeam Kindertag

Am Sonnabend, dem 18. September2004, von 14 bis 18 Uhr, lädt der Fachbe-reich Kinder, Jugend und Familie zumWeltkindertag auf die Peißnitz ein.

In Zusammenarbeit des JugendamtesSaalkreis mit dem Eine-Welt-Haus Halleund der Drogenbeauftragten der StadtHalle findet der Familienaktionstag un-ter dem Motto „Starke Kinder brauchenstarke Eltern“ statt.

Über 50 Vereine, Verbände und Trä-ger der Jugendhilfe wollen am Weltkin-dertag ein buntes Programm für die gan-ze Familie anbieten. Für die Unterhal-tung sorgt traditionell das Bühnenpro-gramm von Kindern für Kinder. JungeHallenser sind zur Teilnahme am Floh-markt mit Spielzeug, Büchern und Co-mics eingeladen. In Fortsetzung desWeltkindertages wollen einige Träger derJugendhilfe zu einer Aktionswoche mitAngeboten für Familien einladen.

1954 verabschiedete die UN-Vollver-sammlung eine Resolution, in der sieanregte, einen Weltkindertag zu feiern.Dahinter stand die Idee, Kinder an einemTag weltweit in den Blickpunkt des öf-fentlichen Interesses zu stellen. Der Welt-kindertag wurde nicht an ein verbindli-ches Datum gebunden, er wird inzwi-schen in über 160 Staaten an unterschied-lichen Tagen begangen.

VeränderteSprechzeiten

Der Fachbereich Finanzservice derStadt Halle, Ressort Steuern, informiert,dass sich mit Wirkung vom Mittwoch,dem 1. September 2004, die Sprechzei-ten wie folgt ändern: montags 9 bis 12Uhr und 13 bis 15 Uhr, dienstags 9 bis 12Uhr und 13 bis 17 Uhr, donnerstags 13 bis15 Uhr.

Mittwochs und freitags bleibt der Fach-bereich für Publikum geschlossen.

Umzug der ASD-AbteilungsleitungSeit Dienstag, den 17. August, hat die

Abteilungsleitung des Allgemeinen So-zialen Dienstes ihren Sitz im Rathaus,Marktplatz 1. Die Telefonnummern blei-ben wie folgt erhalten: Abteilungsleitung221-59 70, Sekretariat 2 21-59 71, Ar-chivarin 2 21-59 72. Die Faxnummer ist2 21-59 74.

Die telefonische Freischaltung erfolgtzum Mittwoch, dem 18. August 2004.

Stadtentwicklung trotz...

kunft übernommen. Dies gilt insbesonde-re für Behinderte; Haushalte mit Pflege-fällen; Personen mit besonderen und so-zialen Schwierigkeiten, Mietverhältnisse,bei denen die Unterkunftskosten währendder Mietdauer aus Gründen über die Gren-ze steigen, die vom Mieter nicht verur-sacht wurden (z. B. Tod oder Auszug ei-nes Familienmitgliedes sowie Sanierung).

Rollstuhl- und behindertengerechteWohnungen mit Sonderausstattungenwerden im Einzelfall entschieden.

Die bisherigen Mietobergrenzen ent-sprechen den Erfahrungswerten aus derSozialhilfe und sind hier auch bereitsumgesetzt. Für die bisherigen Arbeitslo-senhilfeempfänger, die zukünftig das neueArbeitslosengeld II erhalten, liegen ver-gleichbare Erfahrungswerte bisher nichtvor, da im Rahmen der Arbeitslosenhilfe-berechnung die Kosten der Unterkunftnicht erfasst wurden. Deshalb wurde mitder Arbeitsagentur Halle (Saale) verein-bart, dass die aus den jetzt gestellten An-trägen für das neue Arbeitslosengeld II diejeweiligen Kosten der Unterkunft heraus-genommen und dem örtlichen Sozialhil-

feträger, also der Stadtverwaltung, über-mittelt werden. Aufgrund dieser bereitsangelaufenen Datenübermittlung kön-nen voraussichtlich im September ersteSchlussfolgerungen gezogen werden, obund inwieweit das Mietniveau der bis-herigen Arbeitslosenhilfeempfängervom Niveau der Sozialhilfeempfängerabweicht. Es wird erwartet, dass im Sep-tember ein verlässlicher Datenbestandvorliegt, der eine Entscheidung darübererlaubt, wie die Mietobergrenzen vom1. Januar 2005 an in der Stadt Halle(Saale) gestaltet werden müssen.

Die Stadt wird auf jeden Fall sicher-stellen, dass es zu keinen unnötigenUmzügen kommt. Gegebenenfalls wirddurch Sonderregelungen (z. B. Nut-zungsgarantie für bereits vorhandenenWohnraum) geregelt, dass dieser wei-terhin bewohnt werden kann. Lediglichluxuriöse Wohnungen, die sich deutlichvom allgemeinen Standard abheben,können nicht gesichert werden. Diesedürften aber eher Ausnahme sein.

(Amtsblatt beantwortet in den kom-menden Ausgaben Fragen zu Hartz IV)

Neue Fahrradroute ausgeschildert

„Radfernweg Saale – Harz“Der Fachbereich Stadtentwicklung

und -planung informiert, dass es fürRadfahrer, die von Halle zum SüßenSee oder weiter in Richtung Harz fah-ren möchten, seit kurzem ein neuesradtouristisches Angebot - den „Rad-fernweg Saale – Harz“ gibt.

Diese neue Route verbindet den Saale-Radwanderweg ab Halle mit dem Harz-rundweg bei Wippra und hat eine Ge-samtlänge von etwa 65 Kilometern. ImStadtgebiet von Halle verlaufen etwa achtKilometer der Route. Die übrige Streckeführt durch den Saalkreis und das Mans-felder Land. Der Anknüpfungspunkt anden Saale-Radwanderweg in Halle ist diePeißnitzbrücke. Von hier aus verläuft dieRoute zunächst durch den neuen Grün-zug Heide-Süd („Weinbergwiesen“) und

die Dölauer Heide bis nach Lieskau. Hierfindet die Route Anschluss nach Benken-dorf, Zappendorf, Langenbogen undRollsdorf, bevor das NaherholungszielSüßer See erreicht wird. Nördlich desSees geht es bis zur Lutherstadt Eislebenund weiter nach Mansfeld und Wippra.

Gekennzeichnet ist die Route mit wei-ßen Wegweiserschildern. Neben einemRadfahrer symbolisieren eine blaue Wel-le und ein grüner Baum die Saale und denHarz. Nach dem „Saale-Radwanderweg“ist der neue „Radfernweg Saale – Harz“die zweite überregionale Radroute imStadtgebiet. Geplant ist auch entlang derWeißen Elster eine solche Radroute zurSchaffung einer komfortablen Radwege-verbindung von Halle nach Leipzig undweiter nach Zeitz und Gera.

Stadtteilbüroist umgezogen

Das Stadtteilbüro Silberhöhe ist umge-zogen. Das teilt das GebietsmanagementSilberhöhe mit. Seit Donnerstag, dem1. Juli, befindet sich das Stadtteilbüroauf der Silberhöhe in der WittenbergerStraße 21 im Erdgeschoss.

Ansprechpartnerin vor Ort ist BirgitJonas. Sie ist erreichbar telefonisch unterder Rufnummer 7 75 71 93, per Fax un-ter der Nummer 6 88 99 30 und im Inter-net unter folgender E-Mail-Adresse:[email protected].

Das Stadtteilbüro Silberhöhe ist wiefolgt geöffnet: montags von 13 bis 16Uhr, dienstags von 9 bis 12 Uhr, mitt-wochs und donnerstags jeweils von 13bis 18 Uhr und freitags von 9 bis 13 Uhrsowie nach Vereinbarung.

Die offizielle Eröffnungsfeier in denneuen Räumen findet am Donnerstag,dem 2. September, statt.

(Fortsetzung von Seite 1)ringe Kreditaufnahme in Höhe von rund10 Millionen Euro benötigt und einge-plant. Dies bedeutet vor dem Hintergrundder bislang erbrachten Tilgungsleistun-gen keine Nettoneuverschuldung.

Schwerpunkte der Investitionen im Jahr2005 sind zum Beispiel: Straßen undÖPNV mit 21,0 Millionen Euro; Stadt-umbau mit 14,0 Millionen Euro; Maß-nahmen im Rahmen von „Urban 21“ und„Soziale Stadt“ (z. B. Neustadt und Sil-berhöhe) mit 18,0 Millionen Euro; Kul-tureinrichtungen mit 2,5 Millionen Euro;Schulen mit 6,5 Millionen Euro; Kinder-und Jugendeinrichtungen mit 5,0 Millio-nen Euro; Sportstätten und Bäder mit 3,0Millionen Euro; Wirtschaftsförderung mit10,0 Millionen Euro.

„Angesichts der knappen Mittel“, so

die Oberbürgermeisterin, „kamen wirauch in diesem Jahr um einschneidendeSparmaßnahmen nicht herum. Zum har-ten Konsolidierungskurs, den der Stadt-rat und die Verwaltung eingeschlagenhaben, gibt es auch in den kommendenJahren keine Alternative. Nur so könnenwir sicherstellen, unsere Handlungsfä-higkeit zu erhalten. Wir werden unsereMittel noch stärker konzentrieren müs-sen, können aber auch in Zukunft eigeneSchwerpunkte beim Ausbau der Infra-struktur, beim Stadtumbau und der sozia-len Sicherung setzen. Und schließlichwollen wir unsere Bewerbung um denTitel ,Europäische Kulturhauptstadt2010’ im kommenden Jahr energischvorantreiben.“ Der Haushaltsentwurf für2005 Jahr soll im November dieses Jah-res in den Rat eingebracht werden.

Die Ausgabe 17/2004 vom

erscheint am Mittwoch, dem1. September 2004.

Redaktionsschluss ist amDienstag, dem 24. August 2004

Page 3: „Ich geh’ mit - Halle

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Tagesordnung der 1. Sitzung des Stadtrates am Mittwoch, dem 25. August 2004

Der Stadtrat der Stadt Halle (Saale)tritt am Mittwoch, 25. August 2004,14 Uhr, im Festsaal des Stadthauses,Marktplatz 2, zu seiner 1. Tagung zu-sammen.Die Einwohnerfragestunde vorrangigzu Themen, die auf der Tagesordnungstehen, findet außerhalb der Tages-ordnung statt und beginnt 14 Uhr. Siedauert längstens eine Stunde. Mit derTagesordnung wird früher begonnen,falls der Zeitraum einer Stunde nichtausgeschöpft wird.

Tagesordnung -Öffentlicher Teil

Einwohnerfragestunde

01 Eröffnung der Sitzung, Feststellungder Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift04 Vorlagen04.1 Bildung von Ausschüssen und Fest-

legung der Zahl der jeweiligen Mit-gliederVorlage: IV/2004/04336

04.2 Besetzung der Ausschüsse desStadtrates der Stadt Halle (Saale)Vorlage: IV/2004/04337

04.3 Wahl zur Besetzung des Jugend-hilfeausschusses der Stadt Halle(Saale)Vorlage: IV/2004/04338

04.4 Wahl einer Wahlbeamtin in denVorstand der Stiftung Hospital St.Cyriaci et Antonii zu HalleVorlage: IV/2004/04260

04.5 Mitwirkung der Stadt Halle (Saale)bei der Wahl der Schöffen für dieStrafgerichtsbarkeit des Amtsgerich-tes Halle-Saalkreis und des Landge-richtes Halle für die Amtsperiode1. Januar 2005 bis 31. Dezember2008Vorlage: IV/2004/04293

4.6 Satzung der Stadt Halle (Saale) überdie Herstellung der notwendigenStellplätze für Kraftfahrzeuge, überdie Erhebung von Ablösebeiträgenfür notwendige Stellplätze und überdie Untersagung der Herstellung vonStellplätzen (Stellplatzsatzung)Vorlage: IV/2004/04271

04.7 Vergabe von vier StraßennamenVorlage: IV/2004/04279

04.8 Beschluss zum Vorschlag der Juryzur Auswahl des Slogans zum Stadt-jubiläum 2006Vorlage: IV/2004/04272

05 Anträge von Fraktionen und Stadt-räten

05.1 Antrag der CDU-Fraktion zur Vor-lage III/2004/04031Vorlage: IV/2004/04328

05.2 Antrag der CDU-Fraktion zur Vor-lage III/2004/04032Vorlage: IV/2004/04329

05.3 Antrag der CDU-Fraktion zur Ein-

setzung eines zeitweiligen beraten-den Ausschusses zur Begleitung derUmsetzung der Hartz-IV-ReformVorlage: IV/2004/04334

05.4 Antrag der Fraktion NEUES FO-RUM + UNABHÄNGIGE zur Kon-zeption zur Ausgliederung der Wirt-schaftsförderung hin zur Bildung ei-ner eigenen Wirtschaftsförderungs-gesellschaftVorlage: IV/2004/04314

05.5 Antrag der Fraktion NEUES FO-RUM + UNABHÄNGIGE zur Kon-zeption zur Errichtung eines Betei-ligungsfondsVorlage: IV/2004/04315

05.6 Antrag des Stadtrates Uwe Heft,PDS, zur Einführung einer Schü-lerMobilCard im Stadtgebiet Halle(Saale)Vorlage: IV/2004/04303

05.7 Antrag der PDS-Fraktion zur Än-derung der „Satzung der Stadt Halle(Saale) über die Erhebung einerZweitwohnungssteuer“, beschlossenam 25.06.2003 und in Kraft getretenam 01.01.2004Vorlage: IV/2004/04330

06 Anfragen von Stadträten06.1 Anfrage der Stadträtin Dr. Annegret

Bergner, CDU, betreffend den Deut-schen Ärztetag 2006Vorlage: IV/2004/04322

06.2 Anfrage der Stadträtin Dr. AnnegretBergner, CDU, zu Kosten des

Kinderbetreuungsgesetzes in Folgedes Volksbegehrens „Für ein kinder-freundliches Sachsen-Anhalt“Vorlage: IV/2004/04324

06.3 Anfrage der Stadträte Wolff/Schuh- NEUES FORUM + UNABHÄN-GIGE, zur Stellenbesetzung imFachbereich Bauordnung/UntereDenkmalschutzbehördeVorlage: IV/2004/04317

06.4 Anfrage der Stadträte Wolff/Schuh,NEUES FORUM + UNABHÄNGI-GE, zum Freizeitzentrum Hufeisen-seeVorlage: IV/2004/04318

06.5 Anfrage der Stadträte Wolff/Schuh,NEUES FORUM + UNABHÄNGI-GE, zum Projekt PhänomenaVorlage: IV/2004/04319

06.6 Anfrage der Stadträte Wolff/Schuh,NEUES FORUM + UNABHÄNGI-GE, zum Fachkonzept des Fachbe-reich SozialesVorlage: IV/2004/04320

06.7 Anfrage der Stadträtin Ute Haupt,PDS, zur Umsetzung der „Hartz-IV-Reformen“Vorlage: IV/2004/04287

06.8 Anfrage des Stadtrates MathiasWeiland, Bündnis 90/DIE GRÜNEN,zur Zusammenführung der beidenstädtischen Orchester, Orchester desOpernhauses Halle und Philharmo-nisches Staatsorchester HalleVorlage: IV/2004/04296

06.9 Anfrage des Stadtrates Uwe Heft,PDS, zu Sponsoring in kommuna-len EinrichtungenVorlage: IV/2004/04304

07 mündliche Anfragen von Stadträten

08 Mitteilungen

Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung

02 Genehmigung der Niederschrift

03 Vorlagen

03.1 Erteilung einer Belastungsvoll-macht im Rahmen des Verkaufeseines kommunalen GrundstücksVorlage: IV/2004/04280

03.2 Offenes Verfahren nach VOB/AVergabe der Bauleistung FB66 46/04Umgestaltung MarktplatzVorlage: IV/2004/04266

03.3 AussagegenehmigungVorlage: IV/2004/04339

03.4 AussagegenehmigungVorlage: IV/2004/04340

03.5 AussagegenehmigungVorlage: IV/2004/04341

04 mündliche Anfragen von Stadträten

05 MitteilungenDr. Justus Brockmann,erster stellvertretender

Vorsitzender des StadtratesIngrid Häußler,

OberbürgermeisterinAnzeigen

Page 4: „Ich geh’ mit - Halle

18. August 2004 • Seite 4KULTUR

Am Freitag dem 3. September,20 Uhr, eröffnet der Kunstverein„Talstrasse“ eine Ausstellung mit Ma-lerei des Dessauer Künstlers CarlMarx.

Damit ist es dem Verein gelungen,gemeinsam mit dem Nachlassverwalter,dem Kunstwissenschaftler Andreas Hü-neke, mehr als zehn Jahre nach dem Toddes Künstlers endlich Teile der bis dahinim Bauhausarchiv Dessau eingelagertenWerke der Öffentlichkeit zugänglich ma-chen zu können. Einführende Worte indas Werk von Carl Marx spricht am Er-öffnungsabend Andreas Hüneke, Pots-

dam. Zur Ausstellung, die vom 3. Sep-tember bis 17. Oktober läuft und Diens-tag bis Freitag von 14 bis 19 sowie Sams-tag und Sonntag von 14 bis 17 Uhr geöff-net ist, erscheint ein Katalog mit 48 Sei-ten. Es ist eine eigenartige, wie märchen-haft verklärte, oft nur in der Phantasie sovorstellbare oder mit leisen ironischemLächeln betrachtete Welt der Artisten,der Spaßmacher, der Schönheit der Mäd-chen und jungen Frauen, sogar von Welt-raumutopien. Alles ist mit der Unbefan-genheit dessen gesehen, der sich einfa-cher Dinge erfreut, der das Erschauernvor Wundern kennt, wenn ihn im Alltag

die Farbigkeit des Lebens berührt. Es istviel Heiterkeit in seiner Kunst – viel-leicht auch ein wenig Traurigkeit überdas Vergängliche alles Schönen. 1931bis1933 studierte Marx am Bauhaus. Eswar nicht mehr das Bauhaus in seinemAnfang, das er erlebte. Mit der Anerken-nung als Hochschule für Gestaltung hatteeinerseits die Akademisierung des Lehr-betriebes begonnen, andererseits bildetesich eine linke studentische Oppositionheraus. Carl Marx gehörte zu den Studie-renden, die dem Bauhaus bis zuletzt(19. Juli 1933) die Treue hielten. Künst-lerisch hatte die Bauhausausbildung eine

vorübergehende Hinwendung zum Kon-struktivismus zur Folge, sozial war siedie Ursache fortgesetzter Diffamierung.1940 wurde er Soldat, 1942 schwer ver-wundet und aus dem Militärdienst entlas-sen. 1947 leistete er noch Gelegenheits-arbeiten. 1948 sieht man seine Arbeitenerstmals in Halle – bald schon in seinerunverwechselbaren Art. In den frühenNachkriegsjahren waren es vor allem MaxSchwimmers Werke, die ihn beeindruck-ten. Auch er begann mit dem Pinsel zuzeichnen. Die frühen 50er Jahre sind ge-kennzeichnet von lockerer Farbigkeit undeiner gedämpften Tonigkeit seiner Bil-

der, jedoch bleibt es zunächst bei einertraditionell pastosen Malweise. Später,in den beginnenden 60er Jahren erhaltenseine Bilder eine stärkere Leuchtkraft.Prickelnde Lebenslust und eine außerge-wöhnliche Malkultur trugen dazu bei,dass seine Bilder vor allem in den siebzi-ger und achtziger Jahren viele Freundefanden. Es war die Welt des Zirkus, desBalletts und des Varietés die in seinemWerk dominierte – aber ebenso entfalteteer eine phantastische Welt der Fabeltiereund Mischwesen in seinen märchenhaftanmutenden Gemälden.

Internet: www.kunstverein-talstrasse.de

Kunstverein „Talstrasse“ zeigt Malerei von Carl MarxAusstellung mit Malerei des Dessauer Künstlers ist bis zum 17. Oktober zu sehen

Am Sonnabend, dem 21. August2004, von 20 bis 24 Uhr, laden 36 Kir-chen und Religionsgemeinschaften derStadt Halle erneut zur Nacht der Kir-chen ein. Mit Glockenklang werdenHallenser und ihre Gäste in den evan-gelischen, katholischen und freikirch-lichen Einrichtungen willkommen ge-heißen.

Das ebenso vielfältige wie informativeAngebot steht unter dem Motto „Einla-dung zum Leben.Glaube“.

Faltblätter zum Programm der eintritts-freien langen Nacht liegen bei Halle-Tourist, in öffentlichen Einrichtungen undden Veranstaltungsorten aus.

In der Marktkirche ‚Unser Lieben Frau-en‘ finden zu jeder vollen Stunde (20.30,21.30 und 22.30 Uhr) Führungen statt.Eingeladen wird zu einem Gottesdienstfür Ungläubige, Zweifler und andere guteChristen. Zu den Sehenswürdigkeiten ge-hört der spätgotische Flügelaltar, der eineMadonna mit der Mondsichel zeigt. Das450-jährige Jubiläum des mittelalterli-chen Gotteshauses wird im Novembermit einer Festwoche begangen.

In der einstigen Pfarrkirche der Hallo-ren, der Moritzkirche, gibt es ab 20 UhrOrgelkonzerte und Führungen. Von demBaumeister Conrad von Einbeck stam-men mehrere Skulpturen. So der HeiligeMauritius oder der expressive Schmer-zensmann. Geöffnet ist auch die neueRussische orthodoxe Kirche „Zum Heili-gen Kreuz“ in den Franckeschen Stiftun-gen, Franckeplatz 1, Haus 24. Dort wirdbis 23 Uhr zu Besichtigung und Gesprächeingeladen. Führungen finden 20, 21 und22 Uhr statt.

Zu den Dorfkirchen am Stadtrand ge-hört die Lettiner Kirche „St. Wenzel“.Von 21.30 bis 22 Uhr erklingt an derWäldner-Orgel Musik alter Meister. Das

Lange Nachtder Kirchen

Motto: „Einladung zum Leben.Glaube“

In der Marktkirche „Unser Lieben Frau-en“ finden während der Langen Nachtder Kirchen (siehe Beitrag rechts) amSonnabend, dem 21. August, zu jedervollen Stunde (20.30, 21.30 und 22.30Uhr) Führungen statt. Foto: Th. Ziegler

dort befindliche Tafelbild zeigt eine Auf-erstehung Christi aus dem Jahr 1545.Eine Ausstellung von Textilarbeiten derKünstlerin Gertraud Schaar ist im Foyerder Kirche „Maria Königin“ in Dölau,Dr.-Hans-Litten-Str. 5, zu sehen. 20 Uhrbeginnt ein Orgelkonzert. Ein Konzertmit jiddischen Liedern beginnt 22 Uhr inder Passendorfer Kirche in Halle-Neu-stadt, Schulplatz 4. Dem Jubiläum vonHalle-Neustadt gilt eine Ausstellung.

Die kleine Kirche „Zur Heiligen Drei-einigkeit“ des Franziskanerordens wurde1930 eingeweiht und ist in der Lauch-städter Straße 14b zu finden. Dort wirdbis 23 Uhr zu Orgel- und Bildmeditationeingeladen. In Böllberg ist die romani-sche Kirche „St. Nikolai“ mit dem frei-stehenden Glockenturm zu finden. ImBöllberger Weg 152 beeindrucken derbarocke Altar und ein Kruzifix aus dem16. Jahrhundert. Besucher erwarten Be-sichtigung, Orgelmusik und Informatio-nen zur Geschichte der 800 Jahre altenKapelle der einstigen Fischersiedlung.Von 22.30 bis 23 Uhr gelten Szenen undDialoge den Heiligen Petrus, Nikolausund Katharina.

In der Kirche zu Holleben können dieBesucher der langen Nacht Orgelmusikgenießen. Neben einem mittelalterlichemFlügelaltar (um 1530) ist dort die Empo-renmalerei des halleschen Künstlers derNeuen Sachlichkeit Karl Völker erhaltengeblieben.

Im Freylinghausensaal der Francke-schen Stiftungen gilt 19 Uhr ein Vortragvon Thomas Quecke dem Thema „Bil-dung im Zeitalter der Beschleunigung -10 Thesen wider einen Totalitarismusneuen Typs: der subjektlose Funktiona-lismus“. In der Georg-Friedrich-Händel-HALLE beginnt 22 Uhr ein Orgelkonzertmit Matthias Dreißig (Eintritt: drei Euro).

Donnerstag, 2. September, 19.30 Uhr, Lesesaal

Krimi-Nacht in der StadtbibliothekKabarett-Premieremit Europa-BuffettAm Mittwoch, dem 8. September,

20 Uhr, präsentieren die Kiebitzenstei-ner die Premiere „Hotel Europa – wegenUmbau geöffnet“ im Hotel Europa, De-litzscher Straße 17. Hauptautor ist LotharBölck. Es spielt Carola Bläss, musika-lisch begleitet von Oliver Vogt am Piano.Zur Premiere gibt es ein „Europa-Buf-fett“, das bereits im Eintrittspreis von 20Euro enthalten ist.

Karten können unter der Telefonnum-mer (03 45) 6 85 73 13 bestellt werden.

Nächste Vorstellungen: 9., 10. und 11.September, jeweils 20 Uhr.

Förderanträge fürkulturelle ProjekteDas Kulturbüro der Stadt nimmt bis

zum Dienstag, dem 31. August, Anträgeauf Zuwendungen der Stadt Halle zurFörderung der freien Kulturarbeit für dasJahr 2005 entgegen. Die Antragsformu-lare sind im Kulturbüro, Große Brau-hausstraße 4, erhältlich beziehungsweisekönnen unter [email protected] an-gefordert werden. Für Rückfragen stehtJutta Schmitz unter der Rufnummer(03 45) 2 12 79 21 zur Verfügung.

„Puppen“ werdendie Gäste bewirten

Die Festwoche vom 22. bis zum 29. Ok-tober bildet den Höhepunkt der Feier-lichkeiten zum 50. Geburtstag des Pup-pentheaters mit Inszenierungen aus Ost-und Westeuropa. An diesem Jubiläumsoll nach den Vorstellungen der Organi-satoren auf der Kulturinsel die ganzeStadt teilhaben und die verschiedenenVeranstaltungen besuchen. Aber das Pup-pentheater soll nicht nur auf der Bühneerlebbar gestaltet werden.

In ausgewählten Lokalitäten der Stadtund Cafés werden die eingeladenen En-sembles während der Festwoche Pup-pencafés betreiben.

Dort werden die Gäste von „Puppen“unterhalten, bedient und mit kulinari-schen Gerichten des jeweiligen Landesverwöhnt.

Thalia Theatermit guten Noten

In einer Umfrage der größten deut-schen Theaterzeitschrift „Die DeutscheBühne“ wurde das hallesche Thalia Thea-ter mehrmals lobend erwähnt.

In der Befragung wählten Autoren derZeitschrift ihre persönlichen Theater-Fa-voriten aus der deutschen Theaterland-schaft. Sie sollten entscheiden, welchesTheater für sie die beste Gesamtleistungbietet, einen herausragenden Beitrag zuraktuellen Entwicklung des Schauspiels,der Oper oder des Tanzes geleistet hatoder ob es im Bereich Theaterpolitik einebesonders große Enttäuschung gegebenhat. Das Thalia Theater Halle (Saale)wurde als Kulturstätte mit ungewöhnlichambitionierter Theaterarbeit hervorgeho-ben. Zwei Befragte wählten das von In-tendantin Annegret Hahn geleitete Thea-ter, weil es mit den beschränkten finanzi-ellen Mitteln ein besonderes ambitionier-tes Gesamtprogramm beim Publikumdurchsetzt.

Ausstellung imKünstlerhaus

Im Künstlerhaus im Böllberger Weg188 wird am Freitag, dem 17. September,19 Uhr, die Ausstellung „Ansichtssache– Bilder zur Stadt“ eröffnet.

Diese Ausstellung bildet den Abschlusseines Künstlersymposiums, in dessenMittelpunkt die künstlerische Auseinan-dersetzung mit der Stadt Halle (Saale)steht. Das Symposium findet vom Frei-tag, dem 3. September bis Freitag, den17. September, im Künstlerhaus 188 statt.Sieben Künstler mit sehr unterschiedli-chen Handschriften aus den Partnerstäd-ten Hildesheim sowie Karlsruhe und na-türlich aus Halle nehmen teil.

Das Thema „Ansichtssache – Bilderzur Stadt“ richtet den Blick auf eine Stadtim Umbau. Es ist bewusst offen formu-liert und lässt Freiräume für Assoziatio-nen, die sich nicht vordergründig an denmateriellen Bestandteilen des Stadtrau-mes, wie Häusern, Parks usw., orientie-ren müssen. Vielmehr besteht durch die-ses offene Thema die Möglichkeit, dassein differenziertes Zeit-Ort-Bild als Aus-druck zeitgenössischer Kunst im bestenSinn gezeichnet werden kann. Als künst-lerische Technik wurde die Druckgrafikgewählt.

Das Symposium ist eine gemeinsameVeranstaltung des Kulturbüros der StadtHalle (Saale) und des Künstlerhauses 188.

Donnerstag, 2. September15.15 Das Herz des Piraten17.45 Der Mann der nach der Omakam20.00 Gestern und die neue Stadt(Doku)20.25 Der Mann der nach der Omakam

Freitag, 3. September15.15 Die fliegende Windmühle17.45 Sieben Sommersprossen20.00 Freundinnen (Doku)20.25 Sieben Sommersprossen

Sonnabend, 4. September15.15 Das singende klingende Bäum-chen17.45 Signale ein Weltraumabenteuer20.00 Mehr als nur ein Dach (Doku)20.25 Signale ein Weltraumabenteuer

Sonntag, 5. September15.15 Die steinerne Blume17.30 Einer trage des anderen Last20.00 Gestern und die neue Stadt(Doku)20.25 Einer trage des anderen Last

Montag, 6. September15.15 Das Mädchen auf dem Besen-stiel17.30 Nicht schummeln Liebling20.00 Freundinnen (Doku)20.25 Nicht schummeln Liebling

Dienstag, 7. September15.15 Sing Cowboy Sing17.30 Sing Cowboy Sing20.00 Neustadt, Stadt der Chemiear-beiter (Doku)20.25 Sing Cowboy Sing

Mittwoch, 8. September15.15 Abenteuer im Zauberwald17.30 Signale ein Weltraumabenteuer20.00 Mehr als nur ein Dach (Doku)20.25 Signale ein Weltraumabenteuer

Der Eintrittspreis beträgt einenEuro. Die Eintrittskarte gilt zugleichals Los. Zu jeder Veranstaltung er-folgt eine kleine Auslosung.

Filmfestwochezum 40. Geburtstag von Halle-

Neustadt vom 2. bis 8. 9.im Cinemaxx Halle-Neustadt

Zur Wiedereröffnung der Zentral-bibliothek am Hallmarkt wird amDonnerstag, dem 2. September, ab19.30 Uhr, im Lesesaal eine Krimi-nacht stattfinden.

Lesungen aus Texten hallescher Auto-ren werden wieder einmal zeigen, dassman nicht in die Ferne schweifen muss,um einen spannenden Abend zu erleben.Dabei sein werden Harald Korall, RolfKrohn und Reinhardt O. Cornelius-Hahn.

Harald Korall ist vielen Hallenserin-nen und Hallensern als Autor zahlreicherBücher über tatsächliche Kriminalfällebekannt, er darf bei einer Kriminachtnatürlich auf keinen Fall fehlen. Die vonihm geschilderten authentischen Ge-schehnisse sind solche, die tief betroffenmachen und auch solche, die nachdenk-

lich auf die jetzige Zeit blicken lassen.Häufig spielt Geld beim Morden undTöten mit, beendet entfesselte und mit-unter dumpfe Gier ein Leben. Keine fik-tiven, sondern tatsächliche Opfer undTäter, die neben uns leben oder gelebthaben, stellt der Autor vor.

Noch nicht veröffentlichte Kriminalli-teratur von dem renommierten Autor RolfKrohn wird etwas Besonderes für dieGäste der Kriminacht sein. Krohn, einbegabter und bekannter Schriftsteller, istbisher vorrangig mit Sciencefiction-Tex-ten hervorgetreten. Nun erzählt er vonRänkespielen um die Macht. Wer seineBiografie kennt, der weiß, dass RolfKrohn ein Kenner der Szene ist, und dasser sich nicht zum ersten Mal mit denListen und Tücken der Machthungrigen

beschäftigt. Wie es ausgeht? – Krohnwird erzählen, wie man in der Politik zuTode kommen kann.

Reinhardt O. Hahns Thema ist dieSucht- und Drogenszene. Der bekannteAutor erzählt den Zuhörern von Täternund deren Handlangern, aber auch vonOpfern, die nie daran gedacht hätten, ineine Falle zu gehen, die sie das Lebenkosten würde.

In seinem neuesten Manuskript stelltuns der Autor das feingestrickte Netz-werk von Intriganten und Denunziantenvor, in dem sich ein Unternehmer ver-fängt, um später, von der Justiz verurteilt,ermordet zu werden. Der Täter jedoch,der die Sinnlosigkeit seiner Bemühungenbegreift, endet dadurch, dass er Hand ansich legt.

Katholisch: Heilig-Kreuz, Elisabeth,Maria Königin (Dölau), Moritz, St. Nor-bert, St. Marien, Franziskaner.

Evangelisch: Beesen, Johannes, Dö-lau, Lieskau, Lettin, Gesundbrunnen, Lu-ther, Wörmlitz, Böllberg, St. WenzelRadewell, Ammendorf St. Katharinen,St. Briccius Trotha, Petrus, Marktkirche,St. Laurentius, Bartholomäus, Passen-dorf, Nietleben, Kirche im Diakoniewerk,Pauluskirche, Mötzlich, Kirche zu Hol-leben.

Freikirchen: Georgenkirche (Evange-

liumsgemeinde Halle e. V.), Friedens-kirche (Baptisten), Kirche der Freienevangelischen Gemeinde (Körnerstraße4), Adventgemeinde (Kleine Märkerstra-ße), Maria-Magdalenen-Kapelle in derMoritzburg.

Eigenständige Einrichtungen: Russi-sche orthodoxe Kirche Zum HeiligenKreuz (Franckesche Stiftungen), Städti-sches Krankenhaus Halle-Dölau: Diet-rich-Bonhoeffer-Kapelle.

Der Dom bleibt wegen Bauarbeitengeschlossen.

Zur langen Nacht der Kirchen geöffnet

Kirchen und Gemeinden auf einen Blick

DER DIREKTE DRAHT

Redaktion Amtsblatt:

Telefon (03 45) 2 21-41 23

Telefax (03 45) 2 21-41 22

E-Mail: [email protected]

Angebotsheftder Jugendarbeit

Ein Angebotsheft mit Projekten fürSchulen und Berufsschulen hat der Stadt-jugendring Halle (Saale) zusammenge-stellt. Das Heft bietet Ideen für die Ko-operation von Schule und Jugendarbeit,mit dem Ziel, junge Menschen in ihrenKlassen durch interessante Angebote zuerreichen und ihnen Hilfestellung beiThemen wie: Umgang mit Konflikten,Teamtraining, Berufsorientierung, „ty-pisch Junge – typisch Mädchen“ oderUmweltbildung zu bieten. InteressierteSchülerInnen, LehrerInnen und Elternerhalten das Heft kostenfrei über denStadtjugendring Halle, Villa Jühling e.V.,Semmelweisstraße 6, 06120 Halle.

Kontakt: Dorothee Fischer, Uwe Kramer,Telefonnummer (03 45) 5 51 16 99,E-Mail: [email protected]

Ungläubige, Zweifler und andere gute Christen sind willkommen

Page 5: „Ich geh’ mit - Halle

Seite 5 • 18. August 2004 KULTUR

Am Sonnabend, dem 4. September,findet das zweite Museumsfest im Hofdes Christian-Wolff-Hauses, GroßeMärkerstraße 10, statt. Anlass ist das50. Jubiläum des einstigen halleschenHeimat- und Stadtgeschichtsmuseums.

Eine kleine Ausstellung stellt Schätzeaus dem Fundus vor. Von 11 bis 22 Uhrgibt es Kurzweil, Unterhaltung und Bil-dung für die ganze Familie. Mit künstle-rischen Darbietungen sowie kulinarischenGenüssen sollen Jung und Alt in die Zeitdes Barocks versetzt werden.

Der Philosoph Christian Wolff wurdein diesem Jahr zu seinem 250. Todestagmit einem internationalen Kongress ge-ehrt (Amtsblatt berichtete). Ergänzenddazu wird im Stadtmuseum noch bis Sonn-tag, den 5. September, in einer Ausstel-lung das Leben und Wirken des halle-schen Gelehrten dokumentiert. DessenWerk steht im Kontext der europäischenAufklärung und sorgte schon zu Lebzei-ten für Aufsehen. Der Philosoph undMathematiker gilt heute als Begründerder deutschen Aufklärung. Wolffs Wahl-spruch „Sapere aude –wage es, weise zusein“ ist Motto der Ausstellung, die Kul-tur- und Geistesgeschichte des 18. Jahr-hunderts erschließt. Wolffs Alterssitz inder Großen Märkerstraße beherbergt nochheute das Wolff-Zimmer, das mit einemprächtigen Kamin ausgestattet ist. Ein-drucksvolle Bildtapeten schmückten ur-sprünglich den Raum. Als Baumeisterdes prächtigen Bürgerhauses in der Gro-ßen Märkerstraße, dem sogenannten Pro-fessorenviertel, gilt Nickel Hofmann, derbedeutendste Architekt der Renaissancein der Saalestadt. Wolff erwarb das Haus

Justinus Gebauer das Haus. Durch Heiratvon Christine Gebauer wurde der Buch-druckereibesitzer Johann JacobSchwetschke Teilhaber am Geschäft. DasUnternehmen existierte bis zum Kriegs-ende 1945. Die in den letzten zweihun-dert Jahren zu wirtschaftlichen Zweckengenutzten und neu errichteten Gebäudebilden noch heute das Hofensemble amKleinen Berlin.

Nach der Fertigstellung des erstenAnbaus vor einigen Jahren wird am4. September der zweite rückwärtige Sei-tenflügel mit Galerie dem Museum zurNutzung übergeben. Auch das Hofgelän-de mit eingelassener Beleuchtung kannjetzt auf ganzer Fläche genutzt werden.Der gewonnene Seitenflügel mit Galeriebietet auf zwei Ebenen insgesamt 200Quadratmeter für künftige Sonderaus-stellungen und Veranstaltungen.

Die einstige Druckerei – ein Indus-trieklinkerbau am Hofende – soll mög-lichst noch bis zum Stadtjubiläum 2006rekonstruiert werden. Hier könnten danndie stadtgeschichtlichen Dauerausstellun-gen angesiedelt werden.

Eine ständige Ausstellung würdigtdemnächst den Aufklärer Christian Wolff(1679-1754). Ergänzende Präsentationenwerden unterschiedliche Aspekte desZeitalters der Aufklärung beleuchten. Indiesem Kontext wird die Zusammenar-beit mit den Franckeschen Stiftungen unddem Interdisziplinären Zentrum für dieErforschung der Europäischen Aufklä-rung fortgesetzt.

Einige der geplanten Projekte sind Teilder Landesinitiative „Sachsen-Anhaltund das 18. Jahrhundert“.

1741 und wohnte dort bis zu seinemTodesjahr 1754. Seit 1954 dient das Ge-bäude als Museum. Eine grundlegendeRekonstruktion wurde 1994 abgeschlos-sen. Das Museumsfest ist zugleich dieFinissage der Ausstellung zum 250. To-destag des großen Philosophen.

Auf dem Museumshof gibt es ab 11Uhr Verkaufs- und Infostände sowieKulinarisches zu familienfreundlichenPreisen. Bis gegen 20 Uhr laden die Mu-seumspädagogen zu alten Kinderspielenein. Kinder und Erwachsene können dasAnfertigen von Scherenschnitten erler-nen oder für ein echtes Barock-Foto po-sieren. Auf der Hofbühne gibt es Schü-lertheater, eine barocke Modenschau undVokalmusik aus vier Jahrhunderten. Ander Toreinfahrt starten 14 bis 18 UhrKutschfahrten durch die Innenstadt. Zueiner fantastischen Reise durch die Phi-losophie lädt der Autor Markus Tiede-mann um 15 Uhr ein. Führungen undVorträge gibt es auf allen Etagen imChristian-Wolff-Haus. Schüler des Chris-tian-Wolff-Gymnasiums wollen auchdurch die Ausstellung führen.

Das bunte Spektakel endet gegen 22Uhr mit einem Feuerwerk unter demWolffschen Motto „In Halle ging damalsein Licht und Freude auf...“. Zum Muse-umsfest wird 12 Uhr zur Eröffnung derGalerie, einem weiterem Abschnitt derkünftigen „Museums-Insel“ in der Gro-ßen Märkerstraße 10 eingeladen.

Die Geschichte des Gebäudes ist seitdem Jahr 1764 eng mit der Drucker-Dynastie Gebauer & Schwetschke ver-bunden. Damals übernahm der Universi-tätsbuchdrucker und Verleger Johann

Wolff lädt zum Museumsfest einAusstellung zum Jubiläum stellt Schätze aus dem Fundus vor

Am Sonntag, dem 29. August, öffnenlandesweit über 40 Schlösser und Her-renhäuser ihre Tore und geben dabeiseltene Einblicke in die bürgerlich-ad-lige Lebenskultur des 18. und 19. Jahr-hunderts.

Der landesweite Tag der offenenSchlösser und Herrenhäuser in Sachsen-Anhalt ist eine Initiative der Francke-schen Stiftungen zu Halle und der Stif-tung Schlösser, Burgen und Gärten inSachsen-Anhalt. Die Broschüre zum lan-desweiten Schlosstag ist in den Francke-schen Stiftungen erhältlich. Zu den denk-malgeschützen Bauten in der Region ge-hören unter anderem Schloss Ostrau,Schloss Dieskau sowie Kuranlagen undGoethe-Theater in Bad Lauchstädt. ZehnSchlösserrouten quer durch Sachsen-Anhalt laden, umrahmt von Konzerten,museumspädagogischen Aktionen undspannenden Besichtigungen sonst nichtzugänglicher Bauten ein, sich mit demkulturellen Erbe vertraut zu machen. AlleRouten sind unter www.francke-halle.dezu finden.

Im Themenjahr 2004 „Aufklärungdurch Bildung“ verbindet sich die Lan-desinitiative „Sachsen-Anhalt und das18. Jahrhundert“ mit der bereits im fünf-ten Jahr veranstalteten Gemeinschafts-initiative „Halle an der Saale: Antwortenaus der Provinz 2000-2006“. Das Lan-desprojekt wurde 2003 vom Museums-verband Sachsen-Anhalt und dem Gleim-haus Halberstadt initiiert und wird vomKultusministerium Sachsen-Anhalt ge-fördert. Die Eröffnung des Schlosstagesfindet am Sonntag, dem 29. August, 11Uhr, auf Schloss Oberwiederstedt (Hett-stedt) statt. Im Anschluss an die Eröff-nung wird ein Romantisches Konzertunter der Leitung von Cornelia Toas-pern, Gewandhaus Leipzig, gegeben.

Zwischen 10 und 20 Uhr bieten allebeteiligten Schlösser ein umfangreichesProgramm. Der Schlosstag klingt 20 Uhrmit einer Theateraufführung auf SchlossHundisburg (bei Haldensleben) aus.

Die Schiller Bühne Halle spielt „DerWiderspenstigen Zähmung“ nach Willi-am Shakespeare.

In Sachsen-Anhalt

„Schlösser ohne Riegel“

Vom Donnerstag, dem 19. August,bis zum Sonntag, dem 26. September,lädt der Kunstverein Kunst Halle zurdritten Auflage der „Großen Kunst-ausstellung Halle (Saale)“ in die VillaKobe, Philipp-Müller-Straße 65, ein.

Die Ausstellung steht wieder unter derSchirmherrschaft von Oberbürgermeiste-rin Ingrid Häußler. Die Eröffnung findetam Donnerstag, dem 19. August, 19 Uhrstatt. Zur Ausstellung hatte der Vereinalle professionell arbeitenden Kunstschaf-fenden aus dem deutschsprachigen Raumeingeladen. Insgesamt bewarben sich 149Künstlerinnen und Künstler aus nahezuallen Bundesländern. Die Jury entschiedsich für 88 Arbeiten von 63 Kunstschaf-fenden, zu denen 20 Teilnehmer aus derSaalestadt und der Region gehören.

Die Werke zeigen einen Querschnittdurch das zeitgenössische bildkünstleri-

sche Schaffen. Dabei reicht die stilisti-sche Breite von der konkreten Kunst biszum Fotorealismus; Installationen undFotografie sind ebenso vertreten wieCollage und Objektkunst. Die ausgestell-ten Werke sind in einem Katalog zurAusstellung dokumentiert.

Die ÖSA, Öffentliche VersicherungenSachsen-Anhalt, hat erneut einen Publi-kumspreis in Höhe von 300 Euro gestif-tet. Besucher können mittels Stimmkartedie Vergabe der Auszeichnung mitbe-stimmen. Der Preis des Publikums wirdzur Finissage am Sonntag, dem 26. Sep-tember, 16 Uhr, verliehen. Die Ausstel-lung zeitgenössischer Kunst in der Kunst-halle Villa Kobe ist vom 19. August biszum 26.September, von Donnerstag bisSonntag in der Zeit von 14 bis 19 Uhrgeöffnet. Eintritt: 3 Euro (ermäßigt 2Euro), der Katalog kostet 8 Euro.

In der Villa Kobe

Zeitgenössische Kunst

Schenkung der Franckeschen Stiftungen an die Stadtbibliothek

Anfang August war der Stadtbibliothek Halle (Saale) von denFranckeschen Stiftungen eine Sendung von 25 Publikationenübergeben worden. Die Schenkung umfasst Ausstellungska-taloge und Bücher der Jahre 1995 bis 2004, unter anderemauch den Katalog der aktuellen Ausstellung zu August Her-mann Niemeyer in den Stiftungen. Die Bestände der Stadtbi-bliothek werden dadurch wesentlich bereichert, zumal die

(Fortsetzung von Seite 1)Woodys Zauberzirkus. Ab 11 Uhr ver-heißt die „Gute-Laune-Party“ auf derFreilichtbühne Peißnitz einen guten Startin den Sonntag. Mit Gästen wie BiankaGraf und Ronny Krappmann werden dieBesucher auf den letzten Tag des Later-nenfestes eingestimmt. Ab 15 Uhr tretenStars wie Petra Zieger und Band, NoLimit und die Goombay Dance Band auf.

Zum Laternenfest ist auch das Mittel-alter wieder zurückgekehrt – auf der Peiß-nitzinsel können sich Besucher 600 Jahrezurückversetzt fühlen und einem Later-nenbauern, Schmied oder Bader über dieSchulter schauen. Es gibt Met aus irde-nen Krügen oder frisch gebackenen Fla-den aus dem Ofen. Untermalt wird dasmittelalterliche Treiben vom Bühnenpro-gramm mit Dudelsack, Schalmeien, Feu-ershows und Gauklerkünsten.

Deftig und urbayerisch geht es zu, wenndas Oktoberfest gefeiert wird. Im Bayeri-schen Bierzelt laden die Wirte das ganzeWochenende zu Haxe, Hendl, Weißwurstund Brezeln sowie zu Hits und Gaudi ein.

Am Sonnabend von 12 bis 18 Uhr undam Sonntag von 11 bis 17 Uhr könnenRiesengewinne gemacht werden. DerShowtruck des mdr ist mit der „Millio-nenchance auf Tour“ und randvoll gefülltmit vielen Preisen.

Laternenfest 2004

„Ich geh’ mit meiner...“Die Reservistenkameradschaft der

Deutschen Bundeswehr lädt zu vielenAktionen auf der Ziegelwiese ein. Essenaus der Gulaschkanone, „Bundeswehr-modenschau“ und Info-Stände sind nureinige der Angebote.

Auch auf ihre Kosten kommen dieSportsfreunde beim Laternenfest. DieVereine der Stadt stellen sich vor, beimHundesportverein, Schiffsmodellcluboder bei den Wasserskisportlern könnensich Interessierte Informationen einho-len oder sich auch selbst betätigen.

Die mit 2.800 Metern längste Händler-strecke Deutschlands, die sich am Rive-ufer entlang schlängeln wird, lädt Käuferam Sonnabend bis Mitternacht und Sonn-tag bis 18 Uhr zum Suchen, Finden undFeilschen ein.

Stimmung ist auch vor der Eissporthal-le angesagt. Auf der Freifläche vor demGebäude wird an allen drei Laternenfest-tagen auf der Bühne für musikalischeUnterhaltung gesorgt. Automobile kön-nen besichtigt sowie ein Bummel überden Thüringer Bauernmarkt getätigt wer-den.

Das kostenlose Festprogramm liegt u.a. im Ratshof, im Technischen Rathaus,in Straßenbahnen sowie in der Tourist-Information, StadtCenter Rolltreppe, aus.

Internet: www.halle.de

Literatur zu den Schätzen der Stadt Halle (Saale), zu denen dieFranckeschen Stiftungen zweifellos gehören, stets sehr ge-fragt ist. Zwischen den Franckeschen Stiftungen und derStadtbibliothek Halle (Saale) gibt es gute Kontakte und Ko-operation, zum Beispiel für das Projekt „Bildungsspazier-gang“ im Themenjahr 2004 „Aufklärung durch Bildung“.

Foto: Th. Ziegler

Werkleitz Biennale findet vom 1. bis 5. September erstmals in Halle statt

documenta des Ostens“ – größtes Medienkunstfestival in den neuen LändernDie 6. Werkleitz Biennale – von Ta-

gesschau-Sprecher Ulrich Wickert als„documenta des Ostens“ betitelt – fin-det 2004 Jahr erstmals in Halle statt.

Vom 1. bis 5. September werden imVolkspark, Burgstraße, unter dem The-ma Common Property/Allgemeingut fünfTage lang verschiedene Positionen derinternationalen zeitgenössischen Kunst-und Kulturproduktion zu sehen sein.

Die Werkleitz Biennale, die als größ-tes Medienkunstfestival in den neuenBundesländern international bekannt ist,widmet sich in jeder Ausgabe einem spe-ziellen Schwerpunkt. In diesem Jahr stehtmit dem Thema Common Property / All-gemeingut die Frage nach dem Umgangmit geistigem Eigentum im Mittelpunkt.Momentan wird die Debatte vor allem

durch die Befürworter der Privatisierungbeziehungsweise kommerziellen Verwer-tung von Wissen bestimmt. Die Biennalewird zeigen, dass auch eine andere Sicht-weise möglich ist und hat dazu Künstlereingeladen, die sich in ihren Arbeiten mitder Thematik auseinandersetzen und al-ternative Formen des Umgangs mit Wis-sen und Informationen entwickeln.

Neben der umfassenden Ausstellungmit zahlreichen Beiträgen, die zum größ-ten Teil speziell für die Biennale produ-ziert wurden, präsentiert das Medien-kunstfestival diverse Film- und Video-programme, tägliche Panel-Diskussionen,Performances und DJ-Auftritte. Hinzukommt die im Vorfeld der Biennale vom27. bis 31. August veranstaltete fünftägi-ge Halle School of Common Property,

ein offenes Forum mit Workshops undSeminaren für alle Interessierten. Die Er-gebnisse der verschiedenen Workshopswerden auf der Biennale präsentiert.

Zur 6. Werkleitz Biennale werden etwahundert internationale Teilnehmerinnenund Teilnehmer erwartet. In 19 Film- undVideoprogrammen sind mehr als 60 Fil-me zu sehen. In der Ausstellung werdenüber 40 künstlerische Beiträge präsen-tiert, die zum größten Teil extra für dieBiennale produziert wurden.

Die 6. Werkleitz Biennale ist die bishergrößte Veranstaltung in der Geschichteder Werkleitz Gesellschaft. Sie bringtnicht nur internationale Kunst in die Re-gion, sondern bietet auch Künstlern ausHalle und Umgebung ein Podium.

So führt der Dokumentarfilm „Tech-

nik des Glücks“ die Zuschauer nachZschornewitz. Regisseur Stefan Kolbeist gebürtiger Hallenser und vielerortsbereits durch seine Kurzfilme bekannt.Den Dok-Film, der bereits erfolgreichauf internationalen Festivals lief, reali-sierte er mit seinem Kommilitonen ChrisWright. Fred Fröhlich, Gewinner des Lan-deskunstpreis Sachsen-Anhalt 2002 undDozent an der Leipziger Hochschule fürGraphik und Buchkunst, ist mit seinemProjekt „Supersonic“ in der Ausstellungvertreten. Anne König und Jan Wenzelaus Leipzig, die Initiatoren des Projekts1990ff. und Herausgeber der Zeitschrift„spector cut+paste“, produzieren für dieBiennale ein essayistisches Hörstück.

Als Teil des Projekts „Property of thePeople of Halle“ werden sich 15 halle-

sche Museen – vom Hallorenmuseum biszu den Franckeschen Stiftungen – an der6. Werkleitz Biennale beteiligen. JedesHaus präsentiert ein Exponat aus der ei-genen Sammlung auf der Biennale. Die6. Werkleitz Biennale wird unter ande-rem gefördert durch die Kulturstiftungdes Bundes, durch das Land Sachsen-Anhalt, die Lotto-Toto GmbH Sachsen-Anhalt, die Stiftung Kulturfonds, die StadtHalle (Saale), die Mitteldeutsche Medi-enförderung GmbH, die Burg Giebichen-stein Hochschule für Kunst und DesignHalle, via medien GmbH, MondriaanStichting, die Stadtwerke Halle GmbH,British Council, die Stiftung BauhausDessau sowie die Botschaft von Spanien.

Weitere Informationen im Internet:www.werkleitz.de/common_property

Unterstützungvon Karstadt

Das Karstadt-Warenhaus Halle (Saa-le) hat die hallesche Stadtbibliothekam Hallmarkt bei den Bemühungenum eine nutzerfreundliche Präsentati-on des Medienbestandes unterstützt.das Unternehmen stellte der Bildungs-einrichtung neue Warenträger für Mu-sikkassetten, CDs und DVDs zur Ver-fügung.

Dr. Hildegard Labenz, Leiterin derStadtbibliothek, bedankte sich beimKarstadt-Geschäftsführer, Klaus Düch-ting, für die wirkungsvolle Hilfe, mitder es möglich wird, die Pläne für dieUmgestaltung der Zentralbibliothek amHallmarkt in wesentlichen Teilen zurealisieren.

Musik und Tanzim Händelhaus

Die Unicef-Gruppe Halle lädt am Sonn-abend, dem 28. August, 19 Uhr, zu „Mu-sik und Tanz unterm Trompetenbaum“mit Matthias Erben und dem Mitteldeut-schen Salonorchester sowie der Soprani-stin Friederike Schöder ein. Es erklingenStrauß- und Lehar-Melodien. Die Ein-nahmen (Eintritt 8 Euro, ermäßigt 5 Euro)des Abends kommen Unicef zugute.

Alastair-Werke inStiftung Moritzburg

Mit über 50 Zeichnungen und Grafi-ken bewahrt die Stiftung Moritzburg ei-nen einzigartigen Schatz aus den Früh-werk Alastairs, des Geheimnis umweh-ten Künstlers, der mit bürgerlichem Na-men Hans-Henning von Voigt hieß. AmSonntag, dem 22. August, 15 Uhr, wer-den die meisten der Werke erstmals ge-zeigt, ergänzt durch Fotografien.

Führung inFranckes Stiftungen

Am Sonnabend, dem 21. August,15 Uhr, bieten die Franckeschen Stiftun-gen allen Interessierten eine Führungdurch die Jahresausstellung „Licht undSchatten. August Hermann Niemeyer –Ein Leben an der Epochenwende um1800“ an. Die Schau erzählt über ein von„Licht“ und „Schatten“ geprägtes Kapi-tel hallescher Geschichte.

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18. August 2004 • Seite 6BEKANNTMACHUNGEN

Über sieben Millionen Pkw (vonfast 44 Millionen) wechseln jährlichin Deutschland den Besitzer, das istjeder sechste Pkw in Deutschland.Viele Käufer von gebrauchten Au-tos suchen bewusst auf privatenAutomärkten oder im Kleinanzei-genteil der Zeitungen und Anzei-genblätter. Gerade hier wird derAutokauf zur Vertrauenssachse, esfehlen professionelle Angebote fürmehr Fairness beim Autokauf.Der Käufer eines Autos von Privatzu Privat muss nicht mit leeren Hän-den dastehen, wenn es um eine kor-

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Hinweise auf öffentliche Bauausschreibungen der Stadt Halle (Saale)Ausschreibung

nach VOB/A § 17Ausschreibungsnummer: ZGM - B -081/2004Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Kom-plettabbruch ca. 9.095 m³ – 2 kompakteMauerwerksbauten mit massiven Zwi-schenbauten; Hauptdächer: Hartdach;Zwischenbauten: BitumendächerAusführungsort: Leerstehendes Gebäu-de, ehem. Haus des Handwerks, Glau-chaer Straße 17, 06110 Halle (Saale)

***Ausschreibungsnummer: ZGM - B -085/2004Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Kom-plettabbruch der ehemaligen Ausstel-lungshallen und Teile der Außenanlage- 3.300,50 m² Wellblechdächer; 25.920m³ umbauter Raum; KomplettabbruchHallen - 4.725 m³ umbauter Raum;Komplettabbruch Eingangs- und Sanitär-bereich - 6.000 t Stahlkonstruktion de-montieren; 9.000 t Stahlbinder demon-tieren; 3.300 m² Aufnehmen von Straßen

Die Ausschreibungen werdenvollständig im Ausschreibungsan-zeiger Sachsen-Anhalt, Tel.-Nr.(03 45) 6932 574/ 554, und im In-ternet unter (www.halle.de > Bür-ger und Kommune > VirtuellesRathaus > Ausschreibungen) ver-öffentlicht.

Amtliche Bekanntmachungen

Zu Wespen, Hornissen, Bienen und Hummeln erhalten BürgerInformationen und Beratung vom Fachbereich Umwelt, Tel. 2 21 -44 44.In dringenden Fällen und am Wochenende werden Hinweise von derLeitstelle der Feuerwehr, Tel. 2 21 - 50 00, gegeben.

Verordnung der Stadt Halle(Saale) über das Offenhalten

von Verkaufsstellen amSonntag, dem 05.09.2004

Auf Grund des § 14 Abs. 1 des Gesetzesüber den Ladenschluss vom 28.11.1956in der Fassung der Bekanntmachung vom2. Juni 2003 (BGBl. I S. 744),) in Ver-bindung mit Ziffer 4.7.5 der Anlage 2 derVerordnung über die Regelung von Zu-ständigkeiten im Immissions-, Gewerbe-und Arbeitsschutzrecht sowie in anderenRechtsgebieten vom 14. Juni 1994(GVBl. LSA S. 636, berichtigt S. 889),zuletzt geändert durch Gesetz vom 25.Juni 2003 (GVBl. LSA S. 138), wirdFolgendes verordnet:

§ 1In dem in § 2 beschriebenem Gebiet derStadt Halle (Saale) dürfen Verkaufsstel-len aus Anlass des 40. Geburtstages vonHalle-Neustadt/Familientag am Sonn-tag, dem 5. September 2004, in derZeit von 13 bis 18 Uhr, offengehaltenwerden.

§ 2Die Freigabe gilt für folgende Bereichedes Stadtgebietes: An der Magistrale,begrenzt durch Rappenstraße und AmBruchsee einschließlich Neustädter Pas-sage, Zscherbener Landstraße.

§ 3Der § 17 des Gesetzes über den Laden-schluss, die Bestimmungen des Arbeits-zeitgesetzes vom 06.06.1994 (BGBl. I S.1170), zuletzt geändert durch Art. 35 desGesetzes zur Einführung des Euro imSozial- und Arbeitsrecht sowie zur Än-derung anderer Vorschriften (4. Euro-Einführungsgesetz) vom 21.12.2000(BGBl. I S. 1983, 2011), des Jugend-arbeitsschutzgesetzes vom 12.04.1976(BGBl. l S. 965), zuletzt geändert durch

Art. 36 des 4. Euro-Einführungsgesetzesund des Mutterschutzgesetzes i. d. F. derBekanntmachung vom 20.06.2002(BGBl. I S. 2318) sind zu beachten.

§ 4Diese Verordnung tritt am Tage nach ih-rer Veröffentlichung im Amtsblatt für dieStadt Halle (Saale) in Kraft.Halle (Saale), 10. August 2004

Ingrid HäußlerOberbürgermeisterin

***Satzung zum

vorhabenbezogenenBebauungsplan Nr. 117

Halle-Trotha, SB-WarenhausMagdeburger Chaussee

Der Stadtrat der Stadt Halle (Saale) hatin seiner 54. Tagung am 26.05.2004 denvorhabenbezogenen Bebauungsplan Nr.117 Halle-Trotha, SB-Warenhaus Mag-deburger Chaussee (Beschluss Nr. III/2004/04033) als Satzung beschlossen.Mit dieser Bekanntmachung tritt der Be-bauungsplan in Kraft.Jedermann kann den vorhabenbezogenenBebauungsplan und die Begründung dazuauf Dauer im Fachbereich Stadtentwick-lung und -planung, Hansering 15, Zim-mer 504, während der Dienstzeiten mon-tags, mittwochs und donnerstags von 9bis 12 und 13 bis 15 Uhr, dienstags von9 bis 12 und 13 bis 18 Uhr und freitagsvon 9 bis 12 Uhr einsehen und über denInhalt Auskunft verlangen.Gemäß § 215 Abs. 1 Baugesetzbuch isteine Verletzung der in § 214 Abs. 1 Satz1 Nr. 1 und 2 Baugesetzbuch bezeichne-ten Verfahrens- und Formvorschriftenunbeachtlich, wenn sie nicht innerhalbeines Jahres seit dieser Bekanntmachunggegenüber der Stadt geltend gemachtworden ist, Mängel der Abwägung sind

unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalbvon sieben Jahren seit dieser Bekanntma-chung schriftlich gegenüber der Stadtgeltend gemacht worden sind. Dabei istder Sachverhalt, der die Verletzung oderden Mangel begründen soll, darzulegen.Auf die Vorschriften der §§ 39 und 44Baugesetzbuch über die fristgemäße Gel-tendmachung etwaiger Entschädigungs-ansprüche für Eingriffe in eine bisherzulässige Nutzung durch diesen Bebau-ungsplan und über das Erlöschen vonEntschädigungsansprüchen wird hinge-wiesen.Halle (Saale), 09.08.2004- Dienstsiegel - Ingrid Häußler Oberbürgermeisterin

***Der Fachbereich

Bürgerservice informiert:Lohnsteuer

Lohnsteuerklasse IIDer Bundesrat hat in seiner Sitzung vom19.12.2003 das Haushaltsbegleitgesetz2004 (HBeglG 2004 – BGBl. 2003 I S.3076) verabschiedet, welches u. a. dasteilweise Vorziehen der dritten Stufe derSteuerreform von 2005 auf 2004 sowieden Abbau steuerrechtlicher Subventio-nen vorsieht. Dadurch ergeben sich ins-besondere folgende Änderungen:Der bisherige Haushaltsfreibetrag (§ 32Abs. 7 EStG) wurde zum 01.01.2004aufgehoben.Gleichzeitig wurde ein Entlastungsbetragfür Alleinerziehende in Höhe von 1.308EUR jährlich eingeführt (§ 24b EStGi. d. F. des HBeglG 2004).Arbeitnehmer, die die Voraussetzungenfür diesen neuen Entlastungsbetrag erfül-len, erhalten für den Lohnsteuerabzug –wie beim bisherigen Haushaltsfreibetrag– die Steuerklasse II ( §§ 24b i. V. m. 38bSatz 2 Nr. 2 EStG i. d. F. des HBeglG2004).Voraussetzung i. S. d. § 24 b Abs.1 EStGist, dass- der alleinstehende Steuerpflichtige mitmindestens einem Kind i. S. d. § 32 Abs.1 EStG eine Haushaltsgemeinschaft ineiner gemeinsamen Wohnung bildet,- das Kind das 18. Lebensjahr noch nicht

Erklärung über das Vorliegen der Voraussetzungen umden Entlastungsbetrag für Alleinstehende gem. § 24 b

EStG (Steuerklasse II) zu erhalten

Name Vorname Geb.-Datum

Anschrift

Ich erkläre vor dem 20.09.2004,- dass ich alleinstehend bin und mit einem Kind*) eine Haushaltsgemeinschaftin einer gemeinsamen Wohnung bilde,- das Kind das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet hat und- ich und mein Kind in der gemeinsamen Wohnung mit Hauptwohnsitzgemeldet sind.Als alleinstehend i. S. d. Vorschrift gelten Steuerpflichtige, die- nicht die Voraussetzungen für Ehegattenbesteuerung erfüllen und- mit keiner anderen Person eine Haushaltgemeinschaft bilden (außer mitanderen Kindern unter 18 Jahren). Der Gesetzgeber nimmt eine Haushaltge-meinschaft mit einer anderen Person an, wenn diese mit Haupt- oder Neben-wohnsitz in der Wohnung des Steuerpflichtigen gemeldet ist.

Mir ist bekannt, dass ich verpflichtet bin, die Eintragung der Steuerklasse aufder Lohnsteuerkarte umgehend ändern zu lassen, wenn die oben genannten Vor-aussetzungen wegfallen. Mir ist ferner bekannt, dass ich mich durch unwahreAngaben strafbar mache.

Halle (Saale), .................................... ........................................... Datum Unterschrift

*) im Sinne des § 32 Nr. 1 EStG, d. h. im ersten Grad mit dem Kind verwandt

und Wegebefestigung; 8.300 m² Auftra-gen von Oberboden und RasenansaatAusführungsort: Peißnitz, 06108 Halle(Saale)

***Ausschreibungsnummer: ZGM - B -082/2004Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Kom-plettabbruch – eingeschossiges, größten-teils unterkellertes Gebäude (Streifen-bauweise 2 Mp), 6.828 m³ umbauterRaum - Baugrubenverfüllung, Verdich-tungsgrad DPr. mind. 97 Prozent 3.100m³; Außenanlage: Fläche planieren undEinbau von Oberboden, 5.300 m³Ausführungsort: Rigaer Straße 10a,06128 Halle (Saale), Leerstehendes Ge-bäude, ehem. Gaststätte „Tallinn“

***Ausschreibungsnummer: ZGM - B -083/2004Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Kom-plettabbruch des Gebäudes – AbbruchGebäudekonstruktion: Stahlbetonske-lettbauweise, Streifen- und Hülsen-fundamente, Ergänzungskonstruktion ausMauerwerk, 3.000 m³ umbauter Raum;Außenanlagen: Antragen von Oberbodenund Rasenansaat 700 m²Ausführungsort: Ouluer Straße 8a,

06130 Halle (Saale), Leerstehendes Ge-bäude, ehem. Jugendclub „Eule“

***Ausschreibungsnummer: ZGM - B -086/2004Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Garten-und Landschaftsbauarbeiten – 10 m³Oberboden; 20 m³ Fallschutzsand; 55 m²Rasenfläche; 225 Stück Recycling-Pali-saden; Aufbrucharbeiten; ErdarbeitenAusführungsort: Halle (Saale), Kinder-tagesstätte „Kleiner Rabe“

Ausschreibungsnummer: ZGM - B -087/2004Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Gestal-tung der Schulhöfe – Garten- undLandschaftsbauarbeiten: 230 m³ Ober-boden; 370 m² Betonplattenfläche; 350m² Betonpflasterfläche; 180 m² Asphalt-

vollendet hat und- der Steuerpflichtige und sein Kind ineiner gemeinsamen Wohnung mit Haupt-wohnsitz gemeldet sind.Als alleinstehend i. S. d. § 24 b Abs.1EStG gelten Steuerpflichtige, die- nicht die Voraussetzungen für eineEhegattenveranlagung erfüllen und- mit keiner anderen Person eineHaushaltsgemeinschaft bilden, es seidenn, für diese steht ihnen ein Freibetragnach § 32 Abs. 6 EStG oder Kindergeldzu. Der Gesetzgeber nimmt eine Haus-haltsgemeinschaft mit einer anderen Per-son an, wenn diese mit Haupt- oderNebenwohnsitz in der Wohnung desSteuerpflichtigen gemeldet ist.Liegen die Voraussetzungen nicht wäh-rend des gesamten Jahres vor, ermäßigt

sich der Entlastungsbetrag um ein Zwölf-tel (§ 24b Abs. 3 EStG). Ändern sich dieVerhältnisse im Laufe des Jahres, ist derArbeitnehmer verpflichtet, die unzutref-fende Steuerklasse II ändern zu lassen(§ 39 Abs.4 EStG).Um die Steuerklasse II durch die Gemein-de auf die Lohnsteuerkarte aufzutragen,hat der Arbeitnehmer eine Erklärung überdas Vorliegen der Voraussetzungen ge-mäß § 24b EStG abzugeben (siehe un-tenstehend). In dieser Erklärung hat derArbeitnehmer zu versichern, dass die Vor-aussetzungen für den Entlastungsbetragfür Alleinstehende erfüllt sind.Das Formular ist im Fachbereich Bürger-service erhältlich. Es steht auch im In-ternet unter www.halle.de zumdownloaden bereit.

Anzeigen

fläche; 53 m² Fallschutzplatten; 520 m²Pflanzfläche; 960 m² Rasenfläche; 556lfd. Meter Betonkantensteine; 49 StückSitzelemente verschiedener Art; 17 StückAbfallbehälter; 6 Stück Spielgeräte ver-schiedener Art; Aufbrucharbeiten,Rodungsarbeiten, Erdarbeiten, Pflanz-arbeiten, Fertigstellungspflege.Ausführungsort: Halle (Saale), StadtteilNeustadt, Wilhelm v. Humboldt-Schule,Schulhöfe um Haus B, C, D

Ausschreibungnach VOL/A § 17

Ausschreibungsnummer: ZGM/BÜ 49/2004Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOL/AArt, Umfang sowie Ort der Lieferung/Leistung: Rahmenvertrag für die Liefe-rung und Montage von Vertikal-Lamellenanlagen für Objekte der Stadt-verwaltung.Leistungsort: Halle (Saale)

***Ausschreibungsnummer: ZGM/BÜ 50/2004Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOL/AArt, Umfang sowie Ort der Lieferung/Leistung: Rahmenvertrag für die Liefe-rung und Montage von Sonnen- undVerdunklungsschutz aus Dekostoffen für

Objekte der Stadtverwaltung.Leistungsort: Halle (Saale)

***Ausschreibungsnummer: GBIV 47707/2004Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOL/AArt, Umfang sowie Ort der Lieferung/Leistung: Beförderung von Musikerndes Philharmonischen Staatsorchestersvon Halle zu Gastspielen in Sachsen-Anhalt; Abfahrts- und Ankunftsort: Hall-markt, 06108 Halle (Saale)

***Ausschreibungsnummer: GBIV 47708/2004Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOL/AArt, Umfang sowie Ort der Lieferung/Leistung: Beförderung von Musikerndes Philharmonischen Staatsorchestersvon Halle zu Gastspielen außerhalb vonSachsen-Anhalt; Abfahrts- und Ankunfts-ort: Hallmarkt, 06108 Halle (Saale)

***Ausschreibungsnummer: ITC 10/2004Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOL/AArt, Umfang sowie Ort der Lieferung/Leistung: Ort der Lieferung und Leis-tung: Stadt Halle (Saale); Leistungsum-fang: Lieferung und Vorinstallation vonServertechnik und Zubehör - 12 Server- 1 KVM-Switch für Server

Die Stadt im Internet:www.halle.de

TAXI☎ 52 52 52

Page 7: „Ich geh’ mit - Halle

Seite 7 • 18. August 2004 STADTGESCHEHEN

Sicherheit der Festbesucher istbeim Laternenfest gewährleistet

Zusätzliche Parkmöglichkeiten / Sperrungen beachten / wieder Kindersuchdienst

Zentralbibliotheköffnet ihre Pforte

Umgestaltet – das Erdgeschoss wurderenoviert und modernisiert – wird dieStadtbibliothek am Hallmarkt in der Salz-grafenstraße 2 zu den gewohnten Öff-nungszeiten, Montag bis Freitag von 10bis 19 Uhr, Samstag von 10 bis 13 Uhr,wieder für ihre Leserinnen und Leser zurVerfügung stehen.

Bürgermeisterin Dagmar Szabados,Bibliotheksleiterin Dr. Hildegard Labenzund das Bibliotheksteam werden die Türder Bildungseinrichtung am Mittwoch,dem 1. September 2004, 10 Uhr, öffnenund die Nutzerinnen und Nutzer will-kommen heißen.

Einheitspreis 2004mit 40 000 Euro

Die Bundeszentrale für politische Bil-dung hat zum dritten Mal den Einheits-preis ausgeschrieben. Der mit 40 000 Eurodotierte Bürgerpreis zur deutschen Ein-heit soll anlässlich der Feierlichkeiten imOktober 2004 in Erfurt verliehen wer-den.

Interessierte können sich bis Dienstag,den 31. August 2004 (Einsendeschluss)an dem öffentlichen Wettbewerb beteili-gen.

Ausgezeichnet werden Personen, Ini-tiativen und Institutionen, die sich für dieGestaltung der inneren Einheit einsetzen.Der Preis wird in den Kategorien Medi-en, Lebenswelt, Jugend und Kultur ver-geben. Die Bewerbungsunterlagen sindunter www.einheitspreis.de abzurufen.Formulare sind per Post unter Bundes-zentrale für Politische Bildung, Stich-wort „Einheitspreis“, Stresemannstraße90, 10963 Berlin, erhältlich.

Internet: www.einheitspreis.de

Ausstellung findetim Ratshof statt

Die große Jubiläumsausstellung derVolkshochschule (VHS) anlässlich des85-jährigen Bestehens der Bildungsein-richtung findet vom 30. August bis zum30. September im Ratshof, Marktplatz 1,statt.

Im Amtsblatt Nr. 15 vom 4. August2004, war auf Seite 2 für die Ausstel-lungspräsentation irrtümlich der Sitz derVHS in der Diesterwegstraße genanntworden.

Wir bitten, das Versehen zu entschul-digen.

Anmeldung fürdas Seniorenkolleg

Alle Interessentinnen und Interessen-ten für die Teilnahme am Seniorenkollegder Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg im Wintersemester 2004/05– die Veranstaltungen beginnen MitteOktober – können sich in den Francke-schen Stiftungen, Franckeplatz 1, Haus7, Erdgeschoss, an folgenden Tagen an-melden: Montag, 20. September, 9 bis 14Uhr; Mittwoch, 29. September, 9 bis 14Uhr; Montag, 4. Oktober, 9 bis 14 Uhr.

Alle künftigen Teilnehmer und Teil-nehmerinnen des Seniorenkollegs, auchdie langjährigen, werden gebeten, sich –gegebenenfalls erneut – für die nächstenzwei Semester anzumelden.

Nachfragen und nähere Infos:Dr. Gisela Heinzelmann, Nicole WernerTelefon: (03 45) 5 52 37 92 / 5 52 37 87

Das Planetarium auf der Peißnitzhat zum Laternenfest seine Pforten ge-öffnet. Eingeladen wird am Sonnabendvon 14 bis 18 Uhr und am Sonntag von 14bis 16 Uhr zum halbstündlichen „Kosmi-schen Feuerwerk“.

Zum Laternenfest legen die Bahnervom Peißnitzexpress Sonderschichten ein,so dass die kleine Eisenbahn am Sonn-abend, dem 28. August, alle zwölf Minu-ten fahren wird.

Der nächste Antik- und Gebraucht-warenmarkt der Stadt Halle (Saale) fin-det am Sonnabend, dem 21. August, 9 bis18 Uhr, auf dem Hallmarkt statt.

Eine kostenlose Beratung für Erfin-der, Vertreter von Betrieben und andereInteressierte zu Fragen des gewerblichenRechtsschutzes findet am Mittwoch, dem1. September, ab 15 Uhr, im Mipo-Pa-tentinformationszentrum, Julius-Ebeling-Straße 6, statt. Die Terminvergabe er-folgt telefonisch unter 2 93 98 36.

Am Sonntag, 29. August 2004, star-tet um 17 Uhr der dritte Mitteldeut-sche Marathon Halle/Leipzig vomRiebeckplatz nach Leipzig. Der Start-schuss fällt zeitgleich mit dem Olympi-schen Marathon der Männer im Athen.Das gab es noch nie!

Dank der Organisatoren des Mittel-deutschen Marathons ist es erstmalig inder Geschichte der Olympischen Spielegelungen, den Olympischen Marathon-lauf gemeinsam mit einem Marathon auseiner Bewerberregion zu starten. Die sym-bolische Vereinigung von zwei Stre-ckenklassikern: die antike Strecke vonMarathon nach Athen und der Kurs der

ersten deutschen Marathonmeisterschaftvon 1925 werden am selben Tag zurselben Zeit von Läufern und Läuferinnender gesamten Welt belaufen.

Damit der olympische Vergleich auchfür die Wettkämpfer im Marathonlaufvon Halle nach Leipzig spürbar ist, wirdalle fünf Kilometer über Sprecher an ei-ner Großuhr der aktuelle Stand der jewei-ligen Durchgangszeiten der Spitzengrup-pen verkündet.

Der Zieleinlauf ist in der Arena zuLeipzig.

Erstmalig beim Mitteldeutschen Ma-rathon wird auch Initiator Waldemar Cier-pinski bei den Promistaffeln an den Start

gehen. Gemeinsam in einer Staffel wirder unter anderem mit Holger Tschense,Bürgermeister und Beigeordneter fürUmwelt, Ordnung und Sport der StadtLeipzig, und dem ehemaligen Managervon Werder Bremen, Willy Lemke, lau-fen.

Darüber hinaus wird es auch erstmaligeine Staffel der Sponsoren sowie eineJubiläumsstaffel „50 Jahre DHfK“ ge-ben. Auch dieses Jahr engagieren sichenviaM, AOK, ASICS-Shoes, mdr-Fern-sehen, Mitteldeutscher Verkehrsverbund,Gänsefurther, Reudnitzer, Lotto-Toto,Audi Feser-Witting und Bild als Haupt-sponsor beim Mitteldeutschen Marathon.

Auch der Hellweg Baumarkt unter-stützt die Teilnehmer des dritten Mittel-deutschen-Marathons.

Anmeldungen zur Teilnahme am drit-ten Mitteldeutschen-Marathon von Hallenach Leipzig sind auch noch am Wett-kampftag, Sonntag, den 29. August, mög-lich.

Weitere Informationen unterwww.mitteldeutscher-marathon.de

3. Mitteldeutscher Marathon von Halle nach LeipzigStart am 29. August auf dem Riebeckplatz in Halle / in Athen startet zeitgleich der Olympische Marathon der Männer

Amtsblatt der Stadt Halle (Saale)Redaktion: Tel. 2 21 - 41 23E-Mail: [email protected]

PERSONALIA

Anke Michler ist seit 1. August für diePresse- und Öffentlichkeitsarbeit derStadtmarketing Halle (Saale) GmbH zu-ständig. Bis 31. Juli war Anke Michlerbei den Franckeschen Stiftungen zu Hal-le als Leiterin Kultur- und Öffentlich-keitsarbeit i. V. tätig.

Manfred Rätzer feierte am 7. Augustseinen 75. Geburtstag. Der hallescheVolkswirtschaftler hat sich schon frühfür die Musik des großen halleschen Kom-ponisten begeistert und engagiert sichseit Jahren als Vorstandsmitglied der In-ternationalen Georg-Friedrich-Händel-Gesellschaft.

Gerhardt Günther, Drucker für Li-thographie, stellt bis Montag, den 20. Sep-tember, in der Galerie Dr. Stelzer undZaglmaier eine Auswahl druckgrafischerErgebnisse der 30-jährigen partnerschaft-lichen Zusammenarbeit zwischen demDrucker und Künstlerinnen und Künst-lern aus.

Beata Sienko zeigt ab Donnerstag,den 2. September, 19 Uhr, bei den „Kie-bitzensteinern“ in der Händel-Galerie,Große Ulrichstraße 7-9, „Faszination derMythen“. Dazu liest Peter Winzer aus„Spieler und neue Gedichte“.

KURZ & KNAPP

Auch zum diesjährigen Laternen-fest veranstaltet die Stadt Halle amSonnabend, dem 28. August, wiederdie Bootskorsos auf der Saale.

Bunt geschmückte und mit Lampenund Laternen ausgestattete Boote – außerGroßboote – sollen dem Heimatfest derHallenser das entsprechende Ambienteverleihen. Auch andere steuerbareSchwimmkörper, wie beispielsweise Flö-ße, sind zugelassen.

Schriftliche Anmeldungen – bei Min-derjährigen mit Zustimmung eines Erzie-hungsberechtigten – mit Angaben zurPerson und zu welchem Bootskorso ge-startet wird, können noch bis Freitag, den20. August, an die Stadt Halle (Saale),Fachbereich Schule, Sport und Bäder,Ressort Sport und Bäder, Kennwort„Bootskorso“, 06100 Halle (Saale), ge-richtet werden. Anmeldeschluss für Nach-zügler ist eine Stunde vor Bootskorsobe-ginn im Einsatzzelt des Technischen

Teilnehmer für Bootskorso 2004 gesuchtAuch Flöße zugelassen / Prämien für die ersten zehn Boote / Bekanntgabe der Siegerboote am 29. August

Hilfswerks neben der Peißnitzbrücke.Vorgesehen sind in diesem Jahr wiederzwei Schaufahrten auf der Saale: 15 Uhrder Bootskorso I „Kunterbunt“, 20.30Uhr der Bootskorso II „Leuchtende Boo-te“. Teilnahmeberechtigung zur Prämie-rung: Bei der Ausgestaltung der Bootesind das Thema Stadt beziehungsweiseLaternenfest gewünscht.

Der Bootskorso „Kunterbunt“ ist vorallem für Kinder gedacht, die ihre Bootemit tollen Ideen gestalten können.

Für den Bootskorso „Leuchtende Boo-te“ sind mindestens drei Beleuchtungenund je nach Thema ein bunt geschmück-tes Boot notwendig.

Die Teilnahme erfolgt auf eigene Ge-fahr. Sportler, ganze Familien, Familien-väter mit ihren Sprösslingen, Kinder undJugendliche sind gern gesehen. Aller-dings bedürfen Minderjährige im Altervon 14 bis 18 Jahren ohne Begleitungeines Erziehungsberechtigten einer

schriftlichen Erlaubnis der Erziehungs-berechtigten für ihre Teilnahme. Kinderund Nichtschwimmer müssen zur eige-nen Sicherheit eine Schwimmweste anle-gen. Die schönsten Boote jeder Veran-staltung werden prämiiert.

Um ein recht buntes Bild mit vielenfantasievoll geschmückten Wassergefähr-ten entstehen zu lassen, erhalten die ers-ten zehn Boote eine finanzielle Anerken-nung. Damit soll der große Aufwandbeim Schmücken gewürdigt werden.

Für die ersten drei Plätze beim Korso„Kunterbunt“ sind als Prämie 250, 200,und 150 Euro vorgesehen. Je 50 Euroerhalten die Folgenden bis zum zehntenPlatz. Platz 1 bis 3 im Korso „LeuchtendeBoote“ können sich über 300, 250 bzw.200 Euro freuen. Platz 4 bis 10 erhaltenebenfalls jeweils 50 Euro. Die Sieger-boote werden am Sonntag, dem 29. Au-gust, 17 Uhr, auf der Bühne am Amsel-grund bekannt gegeben und gewürdigt.

Die Stadt Halle (Saale) hat gemein-sam mit zahlreichen Partnern ein de-tailliertes Sicherheitskonzept für dieDurchführung des Laternenfestes vom27. bis zum 29. August 2004 erarbeitet,das einen reibungslosen Verlauf desVolksfestes auf der Peißnitz garantie-ren soll.

Hier im Einzelnen die wichtigsten Hin-weise und Informationen:

Brücken: Auf der Brücke der Freund-schaft werden wie im Jahr 2003 die zuerwartenden Besucherströme durch dieErrichtung eines Handlaufes gelenkt. ImBereich der Ochsenbrücke stellt die Bun-deswehr in diesem Jahr wieder eine Zu-satzbrücke zur Verfügung.

Parkmöglichkeiten: Vorwegweiserder Havag weisen auf den eingerichtetenPark-and-ride-Service an folgendenPunkten hin: Endhaltestelle Frohe Zu-kunft, Endhaltestelle Trotha, Endhalte-stelle Göttinger Bogen (Halle-Neustadt),Toom Baumarkt Trotha, EinkaufsparkHEP (Halle-Bruckdorf), Ammendorf(ehemaliger Havag-Betriebshof).

Zusätzliche Parkmöglichkeiten wer-den eingerichtet: Heideallee (ein Fahr-bahnstreifen), Parkplatz Martin-Luther-Universität (Heideallee/ von-Secken-

dorff-Platz), Sportplatz Sportlergemein-schaft Turbine, Halle-Saale-Schleife(Einfahrt Sandanger/ Wilde Saale, fünfBehindertenparkplätze).

Sperrungen: Während der gesamtenVeranstaltungen ist die Talstraße (Am-selgrund) gesperrt. Die Zufahrt zum Fest-gelände ist nur mit der Sondergenehmi-gungskarte „Laternenfest“ gestattet.

Die folgenden Zufahrten sind gesperrt:Südliche Zufahrt Halle-Saale-Schleife,nördliche Zufahrt Halle-Saale-Schleife,Giebichensteinbrücke/ Talstraße, Giebi-chensteinbrücke/ Riveufer, Burgstraße/Riveufer, Peißnitzstraße/ Ernst-König-Straße.

Bei der Anreise mit dem Kraftfahrzeugist das Zusatzzeichen „Haltverbot“ unbe-dingt zu beachten. Straßenbahnhaltestel-len, Feuerwehrzufahrten und Behinder-tenparkplätze dürfen nicht zugeparktwerden. Widerrechtlich parkende Fahr-zeuge werden nötigenfalls gebühren-pflichtig abgeschleppt.

Sanitätsversorgung: Auf der Ziegel-wiese und an den Messehallen der Peiß-nitz stehen jeweils Ersthelfer, Rettungs-sanitäter und Rettungsassistenten sowieRettungstransportwagen zur Verfügung.Weitere Rettungswagen stehen am Rive-

Saaleschwimmernoch gesucht

Zum Laternenfest 2004 können amSonntag, dem 29. August, 16 Uhr, wie-der alle Wagemutigen ins kühle Nassder Saale springen und sich so den„Saaleschwimmschein“ holen.

Die Teilnehmer müssen dafür die Saa-le vom Amselgrund und Riveufer hin undzurück durchqueren. Die Teilnahme er-folgt auf eigene Gefahr. Minderjährigebis zum vollendeten 18. Lebensjahr, de-ren Erziehungsberechtigte nicht am Saa-leschwimmen teilnehmen, bedürfen de-ren schriftliche Erlaubnis. Für die Absi-cherung der Veranstaltung sorgen dieDLRG und die Wasserwacht Halle.

Schriftliche Anmeldungen mit Anga-ben zur Person können bis Freitag, den20. August, gerichtet werden an:

Stadt Halle (Saale), FB Schule, Sport undBäder, Ressort Sport und Bäder,Kennwort „Saaleschwimmen“,Marktplatz 1, 06108 Halle (Saale).

ufer/ Höhe Ochsenbrücke und am Rive-ufer/ gegenüber dem ehemaligen Kran-kenhaus Martha-Maria bereit.

Kindersuchdienst: Während der ge-samten Dauer des Laternenfestes ist aufder Ziegelwiese ein zentraler Kindersuch-dienst eingerichtet.

Feuerwerk: In diesem Jahr befindetsich der Feuerwerk-Abbrennplatz für dasgroße Laternenfest-Feuerwerk auf demTurbine-Sportplatz.

Weiter ist zu beachten: Das Radfah-ren ist während des Laternenfestes aufdem gesamten Festgelände untersagt. DasMitbringen von Glasflaschen ist nichtgestattet. Während des Festes sind Hun-de an der Leine zu führen; für gefährlicheHunde gilt die Maulkorbpflicht.

Die Stadtverwaltung Halle (Saale) hatsich gemeinsam mit den Einsatzkräftender Polizei, des Deutschen Roten Kreu-zes, des Arbeiter Samariterbundes, desTechnischen Hilfswerkes, der DeutschenWasserwacht und mehreren Sicherheits-firmen intensiv auf die Absicherung desLaternenfestes vorbereitet. Insgesamtsorgen etwa 600 Mitarbeiterinnen undMitarbeiter rund um die Uhr für einenunfallfreien und gefahrlosen Verlauf desgroßen Volksfestes.

Bereits das 11. Mal findet zum tradi-tionellen halleschen Laternenfest amSonnabend, dem 28. August, das be-liebte Entenrennen auf der Saale statt.

Ausgerichtet wird das Rennen von derStiftung „humalios“ der Arbeiterwohl-fahrt Halle.

Die Enten und Lose können freitagsvon 10 bis 14 Uhr sowie sonnabends von10 bis 17 Uhr am Stand von „humalios“auf dem Marktplatz vor dem Ratshof,unmittelbar an der Einmündung zur Leip-ziger Straße, erworben werden.

An den anderen Wochentagen gibt esLose und Enten auch in den Filialen derStadt- und Saalkreissparkasse, im Ge-schenke-Laden Catapult GmbH, beimStadtbäcker, im Globus Markt im HEP,im nt-Café, beim Juwelier Schulz,

11. Hallesches Entenrennen auf der Saale

Erste öffentliche Ausstellungder geschmückten Plastetiere

Schmeerstraße 1, sowie in Büschings Blu-menladen, Beesener Straße 20.

Mit dem Loserwerb unterstützen dieKäufer den gemeinnützigen Zweck derStiftung „humalios“. Der Erlös kommtdem Schülerhilfeprojekt zugute.

Für die Gewinner stehen Sachpreiseim Gesamtwert von über 3000 Euro zurVerfügung.

Rennen und „Entenschönheitswettbe-werb“ finden am Sonnabend, dem 28.August, zum Laternenfest auf der AWO-Wiese, Riveufer, statt.

Die dekorierten Enten werden in die-sem Jahr zum ersten Male im Vorfeld des„Rennens“ ausgestellt. Juwelier Schulzin der Schmeerstraße 1 nimmt sie entge-gen und stellt sie im Nachbargeschäftaus.

Merkblattfür Speisen

Im Ressort Gesundheitlicher Verbrau-cherschutz, Veterinär- und Lebensmit-telüberwachung, Kreuzerstraße 12, liegtfür Interessierte aus Schulen oder Kin-dergärten ein Merkblatt bereit, das zuRisiken bei der Ausgabe von selbst zube-reiteten Speisen sowie lebensmittelrecht-lichen Verordnungen informiert.

Anlässlich von Festen und Veranstal-tungen oder im Rahmen von Geburts-tagsfeiern in Kindergärten oder Vereinenwerden gelegentlich zu Hause zubereite-te Lebensmittel angeboten. Schulen ver-anstalten Aktionswochen, bei denenSchüler aufgefordert werden, zubereiteteSpeisen von zu Hause mitzubringen.

Das Ressort Gesundheitlicher Verbrau-cherschutz, Veterinär- und Lebensmit-telüberwachung weist darauf hin, dassbei unsachgemäßem Umgang mit leicht-verderblichen Lebensmitteln Gesund-heitsrisiken bestehen. Lebensmittel sindals Nährboden für Krankheitserreger ge-eignet. Das Merkblatt informiert überzulässige Lebensmittel und hygienischeVorkehrungen bei der Zubereitung, umlebensmittelbedingten Erkrankungen vor-zubeugen.

Kontakt: Ressort Gesundheitliche Ver-braucherschutz, Veterinär- und Lebens-mittelüberwachung, Kreuzerstraße 12,06132 Halle, Telefon (03 45) 7 74 30 10.

Bevölkerungs-zuwachs in HalleDer Bevölkerungsrückgang in Sach-

sen-Anhalt ist im vergangenen Jahr ge-ringer ausgefallen. Die Einwohnerzahlsank im Jahresvergleich um ein Prozent.

Wie das Statistische Landesamt in die-sem Monat mitteilte, war damit der ge-ringste Rückgang innerhalb der vergan-genen vier Jahre zu verzeichnen. Bedingtdurch die Altersstruktur werde über Jahr-zehnte die Zahl der Verstorbenen erheb-lich höher liegen als die der Geborenen.

Wanderungsverluste (13 227 Personen– im Vorjahr noch 19 173 Personen) undGeburtendefizit (12 743 Personen – imVorjahr 12 542) hielten sich 2003 annä-hernd die Waage.

Einen Bevölkerungszuwachs gegen-über dem Vorjahr erzielte Halle. Hierzogen 12 427 Menschen zu und nur10 888 weg.

Page 8: „Ich geh’ mit - Halle

18. August 2004 • Seite 8STADTUMBAU

Am Montag, dem 30. August, be-ginnt die HWA GmbH mit der Kanal-sanierung im westlichen Marktplatz-bereich.

Deshalb muss der Bereich Talamtstra-ße vom 30. August bis 19. Septembergesperrt werden. Umleitungen für dieStraßenbahnlinien 2, 5, 9, 10 und 11 sinderforderlich. Während dieser Bauphasegelten die Fahrpläne der Umleitungspha-se U1.

Vom 20. September bis 14. Novemberwird der Bereich zwischen Kleinschmie-den und Markt gesperrt. Hier werden einneues Gleisdreieck ein- sowie die Halte-stellen ausgebaut. Umleitungen für dieStraßenbahnlinien 1, 2, 3, 4, 5, 8, 9, 10und 95 sind erforderlich. In der zweitenBauphase gelten die Fahrpläne der Um-leitungsphase U2.

Am 15. November beginnt der dritteBauabschnitt. Er soll voraussichtlich bis

Info-Materialwird verteilt

Ab Sonnabend, dem 21. August,werden Mitarbeiter des Kunden-dienstes und der Verkehrslenkungder Havag auf dem Marktplatz ste-hen, um Informationsmaterial zuverteilen beziehungsweise interes-sierte Hallenserinnen und Hallen-ser zu beraten.

11. Dezember abgeschlossen sein. DieUmleitung ist identisch mit der erstenBauphase. Daher gelten die Fahrpläneder U1.

In der U1 gibt es einen Schienenersatz-verkehr zwischen Hallmarkt – Markt –Kleinschmieden für mobilitätseinge-schränkte Fahrgäste. Nutzer aus Neu-stadt fahren bis Hallmarkt und gelangendann über einen provisorischen Gehwegzum Markt. Hier haben sie Anschluss andie Straßenbahnen in die übrigen Stadt-teile. In der Gegenrichtung ist ebenfallsder provisorische Gehweg zu nutzen.

Auch in der U2 gibt es einen Schienen-ersatzverkehr zwischen Hallmarkt –Kleinschmieden für mobilitätseinge-schränkte Fahrgäste. Fahrgäste aus Neu-stadt fahren bis Markt, Haltestelle vordem Kaufhaus Wöhrl. Um in RichtungRiebeckplatz/Hauptbahnhof weiter zufahren, gelangen sie über einen proviso-rischen Gehweg zur Haltestelle Klein-schmieden. Auch hier ist in der Gegen-richtung der provisorische Gehweg zunutzen, um die Anschlussbahn zu errei-chen.

Während der gesamten Umleitungs-phasen wird es an der Haltestelle Klein-schmieden auch einen Haltepunkt in Rich-tung Steintor geben.

Auf Grund des Umbaus des Marktplat-zes ergeben sich in der Umleitungspha-se U1 vom 30. August bis 19. Septemberund vom 15. November bis 11. Dezember2004:TRAM 2 West: Soltauer Straße – Renn-bahn – HallmarktTRAM 2/2E: Beesen – Vogelweide –

Riebeckplatz – Steintor – Kleinschmie-den – neues theater – Reileck (- Trotha)ab etwa 20 Uhr nur bis ReileckTRAM 5/5E West: Heide – Rennbahn –HallmarktTRAM 5/5E Süd: Bad Dürrenberg(-Ammendorf) – Riebeckplatz – Steintor– Markt – Rannischer Platz – BöllbergTRAM 9: Büschdorf – Riebeckplatz –Steintor – Kleinschmieden – ReileckTRAM 10: Göttinger Bogen – Rennbahn– HallmarktTRAM 11: Göttinger Bogen – Rennbahn– Glauchaer Platz – Franckeplatz – Ran-nischer Platz – Vogelweide – SüdstadtBUS-Shuttle: Markt – Hallmarkt –Kleinschmieden (für mobilitätseinge-schränkte Fahrgäste)Auf Grund des Umbaus des Marktplatzesergeben sich in der UmleitungsphaseU2 vom 20. September bis 14. November2004 Änderungen im Linienverkehr.Dabei verkehren folgende Linien jeweilsin beiden Richtungen über die Haltestel-len:TRAM 1 Nord: Frohe Zukunft – Klein-schmieden – ReileckTRAM 1 Süd: Beesen – Südstadt – Ran-nischer Platz – Markt – Soltauer StraßeTRAM 2: Beesen – Vogelweide – Rie-beckplatz – Steintor – Kleinschmieden –Neues Theater – TrothaTRAM 3: Beesen – Vogelweide – Da-maschkestraße – Riebeckplatz – Klein-schmieden – ReileckTRAM 4: Kröllwitz – Reileck – Willy-Lohmann-Straße – Steintor – Riebeck-platz – Damaschkestraße – AmmendorfTRAM 5/5E: Bad Dürrenberg (- Am-mendorf) – Damaschkestraße – Vogel-weide – Markt – HeideTRAM 8 Nord: Trotha – Burg Giebi-chenstein – Mühlweg – Kleinschmieden– Steintor – Friesenstraße (-Büschdorf)ab ca. 20 Uhr nur bis BüschdorfTRAM 8 Süd: Elsa-Brändström-Straße –Rannischer Platz – Markt – GöttingerBogenSEV 1: ab ca. 20 Uhr verkehrt Schienen-ersatzverkehr (SEV)Zwischen Elsa-Brändström-Straße – Vo-gelweide – LutherkircheTRAM 9: entfälltTRAM 10: Göttinger Bogen – Markt –BöllbergTRAM 95: Ammendorf – Damaschke-straße – Vogelweide – Rannischer Platz –Markt – HeideBUS-Shuttle: Markt – Kleinschmieden(für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste)SEV 2: ab ca. 20 Uhr Reileck – Willy-Lohmann-Straße – Steintor

Die Hallesche Verkehrs-AG hat füralle von der Umleitung betroffenen Stra-ßenbahnlinien einen Baustellenfahrplanherausgegeben.

Außerdem sind für diese Linien auchTaschenfahrpläne erhältlich. Die mehrals 30 000 Abonnenten hatten bereits dieGelegenheit, sich Informationsmaterialzu bestellen.

Seit Montag, dem 9. August 2004, sinddie Zustellungsarbeiten im Gange.

Info: www.havag.com

Bauarbeiten auf dem Marktplatz derSaalestadt Halle gehen in die nächste Phase

Havag informiert

Arbeiten im Gleisbereicherfordern neue Fahrpläne

Drei Umleitungsphasen bis Dezember

Die Hallesche Wasser und AbwasserGmbH (HWA) baut gegenwärtig nachInformationen des Unternehmens ei-nen neuen Abwasserkanal im Waisen-hausring.

Parallel dazu werden die Trinkwasser-leitungen erneuert. Die Bauarbeiten be-ginnen im oberen Abschnitt zwischenBerufsschule und Kleiner Brauhausstra-ße. Ab Februar kommenden Jahres wer-den die Bauarbeiten im unteren Bereich

Hallesche Wasser und Abwasser GmbH verlegt einen neuen Abwasserkanal

Waisenhausring ab Mitte August voll gesperrt

Im Zuge der Umgestaltung desMarktplatzes wird der vorhandene Lei-tungsbestand durch die HWA GmbHmit einem Gesamtvolumen von fast 1,7Millionen Euro ausgewechselt bzw.mittels grabenloser Bauverfahren sa-niert. Es erfolgt eine koordinierte Bau-durchführung mit weiteren betroffe-nen Versorgungsträgern, der Havagund der Stadt Halle.

Die Grundlage dafür bildet ein koordi-nierter Bauzeitenplan, der durch das Pla-nungsbüro Rehwaldt Landschaftsarchi-tekten erstellt wurde.

Die Baudurchführung der Abwasser-kanäle und Trinkwasserleitungen ist indrei Abschnitte (Teilobjekte – TO) ein-geteilt.

TO 1: Nördlicher Marktplatzbereichund Seitenstraßen, Bauzeit: 16. Augustbis 14. Dezember 2004;

TO 2: Westlicher Marktplatzbereichsowie die Seitenstraßen einschließlichSchmeerstraße, Bauzeit: 28. Februar bis30. Juni 2005;

TO 3: Östlicher Marktplatzbereich undSeitenstraßen, Bauzeit: 15. März bis 29.Juli 2005.

Im ersten Bauabschnitt (TO 1) erfol-gen ab 16. August der Kanalneubau, dieErneuerung der Grundstücksanschlüsse,der Neuanschluss der Straßeneinläufesowie die Kanal- und Schachtsanierungund der Neubau der Trinkwasserleitun-gen.

Dafür werden finanzielle Mittel in Höhevon 673 000 Euro aufgewendet.

Im Einzelnen werden im ersten Teilob-jekt in der Bärgasse und Talamtstraße aufinsgesamt 53 Metern in einer Tiefe von 4bis 6,40 Metern neue Kanäle mit Nenn-

durchmessern von 20 bis 30 Zentimeterngebaut. Es werden insgesamt 32 An-schlüsse zu den Straßeneinläufen sowieGrundstücksanschlusskanäle östlich undwestlich von Kleinschmieden sowie aufdem nördlichen Marktplatz erneuert.

Mit einem besonderen technischenVerfahren werden die eiförmigen Kanäleinnen ausgekleidet. Ein harzgetränkterSchlauch dichtet hierbei die Altkanäleab. Das eiförmige bzw. ovale Profil derRohre mit Durchmessern von 50 x 75Zentimetern auf einer Länge von 57Metern; 60 x 90 Zentimetern auf einerLänge von 96,50 Metern sowie von 80 x120 Zentimetern auf eine Länge von112,50 Metern verbessert den unterirdi-schen Mischwasserabfluss.

In einer Tiefe von 5 bis 6,40 Meterwerden in diesem Bauabschnitt siebenSchachtsanierungen sowie ein Schacht-umbau vorgenommen vorgenommen.

Für all diese Baumaßnahmen werden586 000 Euro aufwendet.

Auch die Trinkwasserleitungen wer-den auf der nördlichen Marktplatzflächezwischen Kleinschmieden, Großer Klaus-straße, Bärgasse und Talamtstaße neugebaut.

Auf insgesamt 168 Metern Länge wer-den neue Trinkwasserrohre mit Nenn-durchmessern von 10, 15 und 20 Zenti-metern sowie vier Hausanschlussleitun-gen verlegt. Allein auf 146 Metern Längemüssen die Rohre mit dem größten Durch-messer verlegt werden.

Dafür werden 87 500 Euro finanzielleMittel eingesetzt.

Nach der Winterpause werden ab EndeFebruar 2005 die Tiefbauarbeiten mitdem zweiten Bauabschnitt (TO 2) bis

zwischen Kleiner Brauhausstraße undFranckeplatz weitergeführt. Der Waisen-hausring wird für den Verkehr voll ge-sperrt. Die Umleitung verläuft über dieStraße An der Waisenhausmauer und dieRampe zwischen Hochstraße und Fran-ckeplatz.

Die HWA-Tiefbauarbeiten erfolgen imVorfeld des grundhaften Straßenausbausim Waisenhausring, der Bestandteil desProjektes Neubau der Straßenbahnlinie

Halle-Neustadt/Hauptbahnhof ist. Dergrundhafte Straßenausbau erfolgt direktim Anschluss an die Baumaßnahmen derHWA GmbH. Dabei werden die Sper-rungen beibehalten. Der alte Kanal imWaisenhausring ist sanierungsbedürftigund zu klein. Der neue Kanal wird einenInnendurchmesser von 1,80 Meter habenund in relativ großer Tiefe von 4,50 bis6,50 Metern verlegt.

Im Abschnitt zwischen Leipziger Turm

und Berufsschule hat die HWA den Ka-nal bereits Ende der 90er Jahre erneuert.

Im Vorfeld zu den Kanalbauarbeitenwechselt die HWA eine Trinkwasser-Hauptversorgungsleitung aus dem Jahr1932 aus. Die Rohrdimension wird denheutigen Wasserverbräuchen angepasstund von 600 auf 400 Millimeter Innen-durchmesser verringert. Im Fußweg be-findet sich eine weitere Trinkwasserlei-tung, die ebenfalls mit erneuert wird.

Teilweise werden entsprechend des bau-lichen Zustandes auch die Hausanschlüs-se saniert. Insgesamt werden die Bau-maßnahmen für Trinkwasser und Ab-wasser, die sich auf einer Länge von 250Metern erstrecken, etwa 1,5 MillionenEuro kosten.

Die Bauarbeiten der HWA GmbH wer-den voraussichtlich Ende Mai 2005 be-endet. Der anschließende Straßenbau sollMitte Juni 2005 abgeschlossen sein.

Anfang Juli 2004 hat die Stadt Halle (Saale) begonnen, denMarktplatz der Saalestadt umbauen zu lassen. Der Marktplatzbildet das Stadtzentrum von Halle.

Derzeit befindet sich auf der Ostseite des Marktplatzestagsüber der Wochenmarkt. Die Westseite wird bestimmtvon den Straßenbahngleisen und dem Roten Turm. Im Rahmenseiner Neugestaltung soll der Marktplatz neues Pflastererhalten. Die Umbauung des Roten Turm von 1969 wird

bereits zurückgebaut. Damit wird der Weg frei für eineVerlegung der Straßenbahngleise. Das sogenannte Diagonal-gleis vor dem Kaufhaus Wöhrl wird es zukünftig nicht mehrgeben. Dadurch soll eine zusammenhängend nutzbare Flächezwischen dem Kaufhaus, der Marktkirche und dem RotenTurm entstehen. Nördlich des Roten Turms wird ein Gleisdrei-eck eingebaut. Die neue Gleisführung ermöglicht Umsteige-beziehungen an zwei Haltestellenbereichen. Künftig wird

auch am Marktplatz ein leichter Einstieg für mobilitätseinge-schränkte Fahrgäste möglich sein. Zum Markt hin sollen dieHaltestellenborde flächig abfallen. Im Ganzen sollen sichdiese Bereiche harmonisch in das Gesamtbild Markt einfügen,aber aus Sicherheitsgründen als Verkehrsanlage erkennbarbleiben.

Für Fußgänger signalisiert der Bahnsteig so künftig eineerhöhte Aufmerksamkeit beim Überqueren der Gleisanlage.

Mitteilung der HWA GmbH

Abwasserkanäle und Trinkwasserleitungenwerden neu gebaut und saniert

Die Umgestaltung des Marktplatzes erfordert umfangreiche Bauarbeiten

Mit abschließenden Straßenbauarbeiten soll der Umbau des halleschen Marktplatzes Mitte Juni kommenden Jahres beendet sein.Begonnen hatten die umfangreichen Baumaßnahmen im vorigen Monat. Foto: Th. Ziegler

Juni 2005 im westlichen Marktplatzbe-reich einschließlich der Seitenstraßen:An der Marienkirche und Schülershofsowie der Einbindung der Schmeerstraßefortgesetzt. In diesem Abschnitt werdeninsgesamt 505 000 Euro verbaut.

Davon müssen 320 000 Euro für denKanalneubau, die Grundstücksanschluss-kanäle, die Anschlüsse der Straßenein-läufe sowie die Kanal- und Schachtsanie-rung aufwendet werden. Für die Erneue-rung der Trinkwasserleitungen sind185 000 Euro veranschlagt.

Die neuen Kanalrohre haben in diesemBauabschnitt Nenndurchmesser von 25,30 und 40 Zentimetern und werden aufeine Gesamtlänge von 82 Metern verlegt.15 Anschlüsse für Straßeneinläufe sowieGrundstücksanschlusskanäle werden indiesem Bauabschnitt erneuert. Es müs-sen vier Schachtsanierungen und einSchachtumbau in einer Tiefe von 4,80 bis6,30 Metern vorgenommen werden.

Die alten Kanalrohre werden auf einerGesamtlänge von 169 Metern grabenlosmit dem sogenannten Berstlining-Ver-fahren saniert. Das bedeutet, dass Schutz-mantelrohre aus Hart-Polyäthylen mit ei-nem Innen-Nenndurchmesser von 30 Zen-timetern auf 144 Metern Länge bzw. 45Zentimeter Durchmesser auf 25 Meternunterirdisch in die vorhandenen Altkanä-le eingezogen werden.

Auch in diesem Bauabschnitt müssenfünf Schachtsanierungen in einer Tiefevon 5,50 bis 6,30 Metern vorgenommenwerden. Auf 241 Metern werden Trink-wasserleitungen mit Nenndurchmessernvon 10, 15 und 20 Zentimeter sowiesieben Hausanschlussleitungen erneuert.

(Fortsetzung im nächsten Amtsblatt)

Page 9: „Ich geh’ mit - Halle

Seite 9 • 18. August 2004 KULTUR

Viele Fragen hatte der Geschäfts-führer der Stadtmarketing HalleGmbH, Lothar Meyer-Mertel, im In-ternet-Chat bei www.halle.de zu be-antworten. Amtsblatt veröffentlichtAuszüge aus dem Chat.

Welche Aussichten hat denn die Kul-turhauptstadt-Bewerbung?

Wir sagen immer im Kreise der Bewer-ber: Es gibt einen Sieger und zehn Ge-winner, also in jedem Falle gute Chan-cen.

Vor einiger Zeit hat es eine Leitbilddis-kussion gegeben. Wie ist denn der Standder Dinge? Wird diese Diskussion wei-tergeführt?

Das ist unsere Absicht. Wir stehen mit

Internet-Chat mit Lothar Meyer-Mertel, Geschäftsführer der Stadtmarketing Halle GmbH

„Die Stadt Halle hat viel mehr zu bieten“den Köpfen der Diskussion in Verbin-dung, wollen die Inhalte geregelt undsystematisch in unser Gesamtkonzept ein-fließen lassen.

Welche Köpfe sind denn das?Wir haben die Vorsitzenden der Ar-

beitsgruppen aus der Leitbilddiskussionangeschrieben und zur Mitarbeit in unse-rer Stadtmarketingkonferenz im Herbstangesprochen, alle haben zugesagt. Wirstehen auch mit Prof. Thomi und Prof.Sahner im Kontakt

Wann ist Halle endlich so bekannt wieHalle in Westfalen?

Halle ist schon jetzt viel bekannt imallgemeinen Sinne, hat eben auch vielmehr als nur Tennis.

Fachgesprächzum Thema„Bildung“

Aktuelle Diskussion mit ExpertenDas Jahr 2004 steht in Halle (Saale)

unter dem Motto „Aufklärung durchBildung“. Damit setzt unsere Stadt dieVeranstaltungsreihe „Halle an derSaale – Antworten aus der Provinz“fort.

Um in der zur Zeit aktuellen Diskussi-on um Bildungspolitik in Deutschlandals Kommune einen Beitrag leisten zukönnen, hat die Stadt Halle (Saale) Ex-pertinnen und Experten eingeladen – Kin-der, Jugendliche, Lehrer, Erzieher, El-tern, Wissenschaftler, Politiker.

An der Zusammenkunft zum Thema„Was ist Bildung?“ mit BürgermeisterinDagmar Szabados nehmen unter anderendie Parlamentarische Staatssekretärin beider Bundesministerin für Familie, Senio-ren, Frauen und Jugend, Christel Rie-mann-Hanewinckel, Professor Jan-Hen-drik Olbertz, Kultusminister das LandesSachsen-Anhalt sowie die ProfessorenThomas Olk und Heinz-Hermann Krügervom Fachbereich Erziehungswissen-schaften der Martin-Luther-Universitätteil. Im Rahmen der fachlichen Ausein-andersetzung soll dieser Tage unter an-derem über ein kommunales Bildungs-management diskutiert werden. Darüberhinaus wird den Fragen nachgegangen,ob Kommunen in der Bildung eine we-sentliche Rolle spielen sollen oder müs-sen.

Bürgermeisterin Dagmar Szabados, dieauch Mitglied der Sachverständigenkom-mission der Bundesregierung zur Erar-beitung des 12. Kinder- und Jugendbe-richtes zum Thema „Bildung und Erzie-hung außerhalb von Schule“ ist, wird mitden Experten Antworten unter anderemauf folgende Fragen suchen: Was bedeu-tet „Bildung“ heute? Warum wird Bil-dung allgemein mit Schule gleichgesetzt?Wer ist für die Organisation verantwort-lich? (Vielleicht die Kommune oder dochdas Land?) Wen betrifft sie? Warum istBildung heute so wichtig? Was wäre,wenn es sie nicht gäbe? (Geht das über-haupt?).

Wie geht es weiter mit der Kultur-hauptstadtbewerbung 2010?

Wir haben unseren Maßnahmenplanfertig, stimmen diesen mit der Stadtspit-ze ab. In diesen Tagen werden wir dieMaßnahmen auch öffentlich machen. Esgibt prinzipiell zwei Bereiche. Kulturar-beit – diese wird im GeschäftsbereichKultur koordiniert. Marketing und Kom-munikation liegt bei uns.

Derzeit bearbeiten wir gemeinsam mitden städtischen Stellen sehr viele Presse-anfragen regional und überregional.

Herr Meyer-Mertel, es läuft ja bei Ih-nen sehr vieles – zumindest liest man das.Aber eine große Truppe von Mitarbeiternhaben Sie doch nicht, oder?

Wir sind derzeit nur vier Mitarbeiter,die auch andere Aufgabenschwerpunktehaben, arbeiten aber eng und sehr gut mitden städtischen Stellen zusammen, sodass wir insgesamt gut aufgestellt sind.Wir hoffen jedenfalls, in Kürze zweiweitere Stellen für die Kulturstadtbewer-bung ausschreiben zu können

Was sind denn – außer dem ThemaKulturhauptstadt – die nächsten Projekteder SMG?

Wir arbeiten im Bereich CityManage-ment, sind in die 1200-Jahr-Feier derStadt eingebunden und arbeiten gegen-wärtig auch wesentlich im strategischenBereich.

Internet: www.halle.de

Für Azubisbeste Bedingungen

Die Berufsbildende Schule I „MaxEyth“ erwartet nach zwei Jahren des Um-und Ausbaus die neuen Azubis.

Mit der feierlichen Übergabe des innenund außen komplett sanierten Schulge-bäudes am Donnerstag, dem 26. August ,10 Uhr, werden bis zu 2500 Schüler in 31Ausbildungsberufen und Bildungsgän-gen, wie Metalltechnik und Elektrotech-nik, an der Berufsbildende Schulen „MaxEyth“ beschult. Das Schulgebäude wur-de mit Fördermitteln in Höhe vonetwa 6,8 Millionen Euro aus der Gemein-schaftsaufgabe „Verbesserung der regio-nalen Infrastruktur“ – wirtschaftsnaheInfrastruktur - und aus Mitteln des Euro-päischen Fonds für regionale Entwick-lung (EFRA) sowie Eigenmitteln der Stadtfür etwa 9,1 Millionen Euro finanziert.

(Amtsblatt berichtet ausführlich in dernächsten Ausgabe).

Schließung derBürgerservicestelle

Wegen der Umstellung von Verfahrenbleibt die Zulassungs- und Meldebe-hörde in der Bürgerservicestelle Am Sta-dion 6, jeweils am Freitag, dem 20. und27. August, 3. September sowie am Mon-tag, dem 27. September, geschlossen.

Aus dem gleichen Grund bleibt dieFahrerlaubnisbehörde Am Stadion 6ebenfalls am Montag, dem 13. Septem-ber, Dienstag, dem 14. September, sowieam Montag, dem 27. September, geschlos-sen. Auch in den BürgerservicestellenMarktplatz 1 und am Florentiner Bo-gen 21 ist am 27. September 2004 auf-grund der Umstellung der Anwenderver-fahren eine Bearbeitung der Kfz-Angele-genheiten nicht möglich.

Seminar übergesunde Ernährung

In Zusammenarbeit mit der Senioren-beratungsstelle der Stadt Halle (Saale)bietet die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt allen interessierten älteren Bür-gern am 31. August, ab 14 Uhr, imSeminarraum der Verbraucherzentrale inder Steinbockgasse 1 eine Informations-veranstaltung an. Während der Veran-staltung werden unter anderem folgendeThemen besprochen: „Gesunde Ernäh-rung ab 60 – Physiologische Verände-rungen im Alter erkennen und durch einegesunde Ernährung aktiv und fit blei-ben“, „Ernährungstraining für die Praxis– Wichtige Informationen über Lebens-mittel“, „Kennzeichnung von Lebensmit-teln – Was steht drauf und was ist drin?“,„Nahrungsergänzungsmittel und funktio-nelle Lebensmittel – Ist Gesundheit käuf-lich?“, „Trinken, aber richtig – eine klei-ne Getränkekunde“. Auf Wunsch wirdein persönliches Ernährungsprofil erstellt.Die Teilnahme an dieser Veranstaltungist kostenfrei. Anmeldungen nehmen dieVerbraucherzentrale Sachsen-Anhalte.V., Steinbockgasse 1, Telefon 2 98 03-45, -31 oder -11 sowie die Seniorenbera-tungsstelle der Stadt Halle, Markt 1, Te-lefon 2 21-49 69 entgegen.

Beratungzu Hartz IV

Ab Donnerstag, den 19. August, be-steht für Bürgerinnen und Bürger vonHalle-Neustadt die Möglichkeit, bei derBeantragung von Arbeitslosengeld II dieHilfe der Beratungsstelle der Arbeiter-wohlfahrt Kreisverband Halle e. V. inAnspruch zu nehmen.

Die kostenlose Beratung findet mon-tags bis freitags von 8 bis 18 Uhr in denRäumlichkeiten im „Hort am Zollrain“,Harzgeroder Straße 47, 06124 Halle (Saa-le), statt.

Kontakt: Arbeiterwohlfahrt KreisverbandHalle e.V., Telefon (03 45) 6 91 63

Auf der gestern beendeten Verbrau-chermesse in Halles finnischer Part-nerstadt Oulu haben sich vom 13. Au-gust am Stand der Saalestadt nebender Wirtschaftsförderung der StadtHalle (Saale) auch die StadtmarketingHalle (Saale) GmbH und das Dorint-Hotel präsentiert. Außerdem wurdenden Besuchern die süßen Produkte derHalloren Schokoladenfabrik offeriert.

Im Rahmen des Vier-Städte-Netzwer-kes Oulu – Luleå – Gdansk – Halle bietetdie Regionale Wirtschaftsförderungs-agentur Oulu Unternehmen aus diesenStädten an, sich kostenlos gemeinsammit den Wirtschaftsförderungen der je-weiligen Städte auf der aller drei Jahrestattfindenden Oulu-Verbrauchermessezu präsentieren (Amtsblatt berichtete).Dafür können die Unternehmen den vol-len Service der Agentur in Anspruch neh-

In diesem Sommer erwischt es dieHallenserinnen und Hallenser eiskalt,wenn die HWG sie auf der Straße über-rascht.

Süße Eis-Erfrischungen – verbundenmit dem „heißen“ HWG-Bonussystem –werden dazu durch HWG-Hostessen andie Hallenser verteilt. Mit dieser Aktion,die in der Innenstadt, an den Angersdor-fer Teichen und vor dem Neustadt Cent-rum läuft, macht die HWG auf ihr neuesBonussystem im Stadtteil Heide-Nordaufmerksam. Damit können Neumieterbis zu fünf Nettokaltmieten Renovie-rungs-, Treue- oder Weitblickbonus inAnspruch nehmen.

Im Rahmen der erfolgreichen Aktionmacht die HWG auch Station bei Kin-dern des Kinder- und Jugendheimes „Cla-ra Zetkin“ e. V. Halle. Rund 40 Kinderund Jugendliche im Alter von drei bis 19Jahren werden hier stationär oder in einerTagesgruppe betreut. Besonders lobens-wert sind die Erfolge in der so genanntenSchulmotivations-Aktivierung. „In denvergangenen zwei Jahren konnten wir 25Schüler wieder in die Schule geben“, istHeimleiterin Renate Ast stolz und hofft

Städtepartnerschaft Halle – Oulu

Unternehmen aus Hallepräsentierten sich in Finnland

men. Leider haben in diesem Jahr nurdrei Unternehmen aus Halle diese Chan-ce genutzt.

Die größte Verbrauchermesse Nord-europas fand zuletzt im Jahre 2001 stattmit damals über 400 Ausstellern und50 000 Besuchern.

Halle war auf der Messe vertreten durchAnna Altenkirch und Andre Schulz vonder Wirtschaftsförderung Halle, AnkeMichler von der Stadtmarketing Halle(Saale) GmbH und Dolmetscherin sowieChristine Gering vom Dorint Hotel Char-lottenhof.

Ziel war es, die Stadt Halle im nördli-chen Europa bekannter zu machen, fürdie Bewerbung Halles als EuropäischeKulturhauptstadt 2010 zu werben, Wirt-schaftskontakte vorzubereiten und Tou-risten in die Saalestadt zu locken.

Mit der Messebeteiligung hallescher

auf eine Zukunft dieses Projektes. „Die-ses Engagement und die hohe Motivati-on sämtlicher Heimkinder wollen wirbelohnen“, begründet HWG-Marketing-chef Hartmut Maurer die Eis-Überra-schungsaktion im Kinder- und Jugend-heim und eine HWG-Spende von 100Euro.

Die Aktion „Eiskalt erwischt“ ist Be-standteil eines neuartigen Vermietungs-konzepts und einer breit angelegten Mar-keting-Konzeption der HWG zur Sen-kung des Leerstands und Reaktivierungder Stadtteile.

Die Zahlen für das Pilotprojekt Heide-Nord bestätigen die neue Herangehens-weise der HWG: Innerhalb von drei Mo-naten konnte die HWG die Vermietungs-zahlen in Heide-Nord verfünffachen.Über 350 Mietverträge wurden seitdemabgeschlossen.

Um den Leerstand auch in anderenStadtteilen aktiv zu senken, wird dieHGW ab Herbst neue Marketing-Aktio-nen starten. So geht das Unternehmenbereits am Freitag, dem 27. August, mitder Eröffnung eines großen Mieterla-dens im Stadtteil Silberhöhe an den Start.

HWG erwischt Hallenser„eiskalt“ mit Bonussystem

Süße Überraschung für Kinder- und Jugendheim „Clara-Zetkin“ e.V.

Unternehmen in Oulu wurde eine Maß-nahme umgesetzt, die auf der im Mai inHalle veranstalteten Finnischen Wochezwischen den Wirtschaftsvertretern bei-der Städte beschlossen worden war. Siestellt nur einen Baustein in einem breitgefächerten Kooperationsprogramm zumNutzen der Unternehmen in beiden Stand-orten dar. Organisatorische Hilfe bei derVorbereitung leistete Cornelia Comel inOulu, die zur Zeit als Praktikantin derWirtschaftsförderung für acht Monate Er-fahrungen in Oulu sammelt.

Kontakt: Stadtmarketing Halle (Saale)GmbH, Telefon: (03 45) 1 22 79 15,E-Mail: [email protected];Wirtschaftsförderung der Stadt Halle:Dr. Petra Sachse, Telefon 2 21-47 82,E-Mail: [email protected],Andre Schulz, Telefon 2 21-47 77,E-Mail: [email protected]

Kunst aus der Artothek kann im Ratshof auf dem Marktplatz betrachtet werden

Originale zumAusleihen

Noch bis Freitag, den 20. August,wird in der ersten Etage des Rathauseseine Ausstellung mit Kunstwerken ausdem Bestand der Artothek der Stadtbi-bliothek gezeigt. Die Präsentation, soLeiterin Dr. Hildegard Labenz, solldazu beitragen, viele Menschen auf dieinteressanten Bestände dieser halle-schen Einrichtung hinzuweisen. DieArtothek in der Stadtteilbibliothek Westbegeht in diesem Jahr ihr 25jährigesBestehen. Die Ausstellung will auf dasumfangreiche Angebot originalerKunst zum kostenlosen Ausleihen auf-merksam machen. Die Artothek besitzt826 Originale namhafter Künstler ausHalle und dem Saalkreis, zu denenbeispielsweise Otto Möhwald,UwePfeifer, Ralph Penz oder Iris Band undBernd Michel gehören.Otto Möhwald, Das Fleischerhaus. Repro: Th. Ziegler

Der Verein zur Förderung krebs-kranker Kinder Halle/ Saale e.V. lädtam Sonnabend, dem 21. August, 14 bis18 Uhr, Interessierte in den „Kinder-planet“, Ernst-Grube-Str. 31, zu sei-nem 2. „Tag der offenen Tür“ ein.

An diesem Tag hat jeder die Möglich-keit, den „Kinderplanet“ zu besichtigenund sich einen Überblick über die Arbeitdes Vereins in der psychosozialen Be-treuung krebskranker Kinder und deren

2. Tag der offenen Tür im „Kinderplanet“Alle am 21. August erzielten Erlöse kommen den kleinen krebskranken Kindern zugute

gibt es einen Kaffee- und Kuchen- Basar.Die Veranstaltung wird durch Tanz-;Sport- und Musikdarbietungen abgerun-det. Mit von der Partie sind auch die„Halleschen Klinikclowns“.

Der Verein finanziert sich ausschließ-lich aus Spendenmitteln und Mitglieds-beiträgen. Alle an diesem Tage erzieltenErlöse kommen den kleinen Patientenzugute. Informationen im Internet:

www.kinderplanet-halle.de

Familien zu verschaffen. Erst recht vordem ernsten Hintergrund seines Wirkenshält der Verein ein kurzweiliges Angebotvon Aktivitäten parat. Dazu zählen Ma-len, Töpfern, Basteln und Kinderschmin-ken sowie Sport und Spiel im Garten.

Wie bereits im Vorjahr findet auchdieses Mal eine Verkaufsausstellung vonWerken kleiner und großer Künstler statt.

Durch die Barmer-Ersatzkasse wird einVitaminbuffet bereitgestellt. Außerdem

Neue VerkehrsführungKreisverkehr auf dem Riebeckplatz wieder mehr nach innen verlagertBis voraussichtlich Freitag, den 17.

September, ändert sich die Verkehrs-führung in Richtung Riebeckplatz vonder Magdeburger Straße kommend.

Fahrzeugführer müssen sich bereits vorder Kreuzung Magdeburger Straße/Volk-mannstraße entsprechend ihres Ziels ein-ordnen. Die äußerste rechte Spur führtnach Neustadt, die mittlere Spur in Rich-tung Merseburg und die linke Spur inRichtung Halle-Ost bzw. zum Bahnhof.Zwischen der Spur nach Neustadt undden anderen beiden Spuren befindet sichein Baufeld. Vorwegweiser in der Mag-deburger Straße und der Volkmannstra-

ße weisen auf die neue Verkehrsführunghin. Der Kreisverkehr ist wieder mehrnach innen verlagert worden. Auf derwestlichen Seite ist das neue Brücken-werk befahrbar. In der nächsten Baupha-se werden das Stützbauwerk in der Fran-ckestraße und der Straßenanschluss zwi-schen Franckeplatz und Riebeckplatz fer-tig gestellt. Bis voraussichtlich Montag,den 18. Oktober, wird die über den Rieb-eckplatz führende Hochstraße in Rich-tung Volkmannstraße gesperrt. Der Ver-kehr wird über die andere Richtungsfahr-bahn der Hochstraße umgeleitet. Auf die-ser Straße besteht dann Gegenverkehr.

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18. August 2004 • Seite 10BEKANNTMACHUNGEN

Frage:Ist ein Reiseveranstalter einer Pau-schalreise auch für Animateure imHotel verantwortlich, wenn durchderen Verhalten einem Urlauber einGesundheitsschaden entsteht?Antwort:Wenn ein Hotelgast sich z.B. bei derTeilnahme an einem Spiel durch fal-sche Anweisungen der Animationverletzt, kann auch der Reiseveran-stalter dafür haftbar gemacht werden,wie eine Entscheidung des Oberlan-desgerichtes Karlsruhe belegt.Der Sachverhalt:in einem Feriendorf eines Reisever-

§ Recht aktuell: Teure Urlaubsreise §

anstalters bemühten sieh Animateu-re darum, die Urlauber mit Spielenbei Laune zu halten. Am Pool veran-stalteten sie einen Sprungwettbe-werb, der ein übles Ende nahm. Ei-ner der Teilnehmer verletzte sich,weil er nach einem Kopfsprung amGrund des Schwimmbeckens auf-kam. Der Urlauber verklagte denReiseveranstalter auf Schadenser-satz. Dieser wies jede Schuld vonsich. Die Animateure hätten alles imGriff gehabt, nur der Urlauber hättesich nicht an die Spielregeln und In-struktionen gehalten. Das Gericht

sah dies aber ganz anders. Die Teil-nehmer des Spiels sind in einem Be-reich in den Swimmingpool gesprun-gen, in dem das Wasser nicht sehr tiefist. Dies ist gefährlich; auch wennAnimateure demonstriert haben, wieman richtig springt. Es spielt keineRolle, dass sportliche Schwimmerbzw. Springer dieses Risiko meisternkönnen. Urlauber sind nämlich nichtalle sportlich, einige vielleicht unge-übt oder ungeschickt.Daher darf man bei dieser Wasser-tiefe kein Sprung-Spiel durchführen.Wenn eine Animation zu den Reise-leistungen eines Veranstalters gehört,ist er dafür auch verantwortlich. Ermuss das Personal sorgfältig auswäh-len und regelmäßig kontrollieren, obdie Veranstaltungen niemanden ge-fährden. Dies ist hier offenbar unter-blieben. Allerdings ist dem Urlauberein Mitverschulden an dem Unfall.anzulasten. Da die zuvor gesprunge-nen Gäste kurz im Pool gestandenhaben, hat er genau sehen können,wie seicht das Wasser gewesen ist.Dennoch hat er den Sprung gewagt.Daher muss der Reiseveranstalterihm nur 2/3 der Behandlungskostenersetzen. (Urteil OberlandesgerichtKarlsruhe vom 18.06.2003, Az: 7 U221/02)(Mitgeteilt von Frau RechtsanwältinSylvia Riha-Krebs, aus der KanzleiRechtsanwälte Bischof, Riha-Krebs& Kollegen, Leipziger Str. 104 (AmMarkt) 06105 Halle)

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Aufgrund des § 6 der Gemeindeord-nung für das Land Sachsen-Anhalt(GO LSA) vom 5. Oktober 1993(GVBl. LSA S. 568), zuletzt geändertdurch Art. 2 des Zweiten Gesetzes zurErleichterung von Investitionen imLand Sachsen-Anhalt (Zweites Inves-titionserleichterungsgesetz) vom16. Juli 2003 (GVBl. LSA, S. 158), hatder Stadtrat der Stadt Halle (Saale) inseiner Tagung am 26.05.2004 folgendeBenutzungsordnung beschlossen:

§ 1Zweck und Aufgaben/

Gemeinnützigkeit(1) Die Stadt Halle (Saale) betreibt dieStadtbibliothek als öffentliche Kulturein-richtung mit Zentralbibliothek, mehrerenZweigbibliotheken und einer Fahrbib-liothek.(2) Die Stadtbibliothek als Betrieb ge-werblicher Art mit Sitz in Halle (Saale)verfolgt ausschließlich und unmittelbargemeinnützige Zwecke im Sinne desAbschnitts „steuerbegünstigte Zwecke“der Abgabenordnung.(3) Zweck der Stadtbibliothek ist die För-derung der Kultur, insbesondere der Li-teratur und der Bildung.Gefördert werden das allgemeine Bil-dungsinteresse, die Information aller Be-völkerungsgruppen, die Lesekompetenzund die Aus- und Fortbildung.(4) Die Stadtbibliothek Halle (Saale) istselbstlos tätig, sie verfolgt nicht in ersterLinie eigenwirtschaftliche Zwecke.(5) Mittel der Stadtbibliothek dürfen nurfür die satzungsmäßigen Zwecke verwen-det werden. Die Mitarbeiterinnen undMitarbeiter erhalten keine Zuwendungenaus Mitteln der Stadtbibliothek. Sie sindBedienstete der Stadt Halle (Saale).(6) Die Stadt Halle (Saale) erhält beiAuflösung oder Aufhebung der Stadtbib-liothek oder bei Wegfall der steuerbe-günstigten Zwecke nicht mehr als den ge-meinen Wert ihrer geleisteten Sacheinla-gen zurück.(7) Es darf keine Person durch Ausga-ben, die dem Zweck der Stadtbibliothekfremd sind, oder durch unverhältnismä-ßig hohe Vergütungen begünstigt werden.

§ 2Allgemeine Grundsätze

(1) Jedermann kann ab Vollendung des7. Lebensjahres im Rahmen dieserBenutzungsordnung Bücher, Zeitschrif-ten, Ton- und Bildträger, Gesellschafts-spiele und Bilder (im folgenden Mediengenannt) entleihen. Ausgenommen istlediglich der Präsenzbestand.(2) Gebühren für die Ausleihe von Me-dien der Bibliothek, für besondere Leis-tungen sowie für Versäumnisgebührenrichten sich nach der jeweils geltendenGebührensatzung.(3) Die Stadtbibliothek kann für die Be-nutzung einzelner Zweigbibliothekenbesondere Bestimmungen vorsehen.(4) Bei der Vervielfältigung entliehenerMedien haben die Benutzerinnen undBenutzer die gesetzlichen Bestimmungenzum Urheberrecht einzuhalten und haf-

ten für jede Verletzung von Urheberrech-ten.

§ 3Öffnungszeiten

Die Öffnungszeiten der Zentralbibliothekund der Zweigbibliotheken werden durchAushang bekannt gemacht.

§ 4Anmeldung

(1) Für die Benutzung der Bibliothek isteine Anmeldung und die Ausstellung ei-nes Benutzerausweises erforderlich. (2) Die Erteilung des Benutzerausweiseserfolgt gegen Vorlage eines gültigen Per-sonalausweises, eines Passes mit Melde-bescheinigung oder eines gleichgestell-ten Ausweisdokuments mit amtlichemAdressennachweis.(3) Benutzerinnen und Benutzern ab Voll-endung des 7. und bis zur Vollendung des18. Lebensjahres wird nur dann einBenutzerausweis ausgestellt, wenn derengesetzliche Vertreter der Anmeldungschriftlich zustimmen und die gesetzli-chen Vertreter die schriftliche Erklärungabgeben, dass sie für Forderungen ausdem Benutzungsverhältnis (z. B. Gebüh-ren, Schadensersatz) einstehen. (4) Die Benutzerin/ der Benutzer bzw.der gesetzliche Vertreter/ die Vertreterinerkennt mit seiner/ ihrer Unterschrift dieBenutzungsbedingungen nach der Benut-zungsordnung und der Gebührensatzungder Stadtbibliothek in der jeweils gelten-den Fassung an. (5) Die Gültigkeitsdauer des bei der An-meldung ausgestellten Benutzungs-ausweises beträgt ein Jahr und kann jähr-lich verlängert werden; Gebühren hier-für ergeben sich aus der jeweils gelten-den Gebührensatzung.Ein Verlust des Benutzerausweises undÄnderungen der Anschrift oder des Na-mens der Benutzerin/ des Benutzers sindder Stadtbibliothek unverzüglich mitzu-teilen. Für die Ausstellung eines Ersatz-ausweises nach Ausweisverlust ist eineGebühr nach Maßgabe der Gebühren-satzung der Stadtbibliothek in der jeweilsgeltenden Fassung zu entrichten.(6) Der Benutzerausweis ist nicht über-tragbar und bleibt Eigentum der StadtHalle (Saale). Er ist zurückzugeben,wenn die Stadtbibliothek es in begrün-deten Fällen verlangt oder die Vorausset-zungen für die Benutzung nicht mehrvorliegen.Sofern der gesetzliche Vertreter einer/ ei-nes minderjährigen Benutzerin/ Benut-zers im Sinne von § 4 Abs. 3 die Biblio-thek für diesen benutzen will, ist dies nurmöglich, wenn er durch Vorlage geeig-neter Unterlagen seine gesetzliche Ver-tretung vor Benutzung nachweist.Gesetzliche Vertreter/ Vertreterinnen sindverpflichtet, Veränderungen hinsichtlichder gesetzlichen Vertretung unverzüglichanzuzeigen. Bei Verletzung dieser Pflichthaften sie für den dadurch der Stadtbib-liothek entstehenden Schaden.(7) Personen, die im Besitz einer zeitlichbefristeten Aufenthaltserlaubnis für dieBundesrepublik Deutschland sind, sind

verpflichtet, bei der Anmeldung durchVorlage geeigneter Originalunterlagenden Zeitpunkt der Befristung nachzuwei-sen. Liegt dieser innerhalb eines Jahresnach dem Zeitpunkt der Anmeldung,wird die Gültigkeitsdauer des Benutzer-ausweises zeitlich befristet und endetsechs Wochen vor Ablauf der Aufent-haltserlaubnis. Entsprechendes gilt beiVerlängerungen.(8) Personen, deren Aufenthalt in derBundesrepublik Deutschland nach Erhaltdes Benutzerausweises befristet oder aussonstigen Gründen beendet wird, sindverpflichtet, dies unverzüglich bei derStadtbibliothek unter Vorlage entspre-chender Unterlagen anzuzeigen. Abs. 7Satz 2 und 3 gelten entsprechend.

§ 5Speicherung von

personenbezogenen Daten(1) Die Bibliothek erhebt und verarbei-tet personenbezogene Daten, soweit dieszur Erfüllung ihrer Aufgaben erforder-lich ist. In der Regel werden folgendeDaten erfasst:a) Benutzerdaten (wie z. B. Name undAnschrift, Geburtsdatum, Geschlecht,Benutzernummer, Aufnahmedatum, Ab-lauf der Berechtigung, Änderungsdatum)(bei Minderjährigen auch die entspre-chenden Daten der gesetzlichen Vertre-ter/ Vertreterinnen),b) Fristverlängerungen, Vormerkungenund Bestellungen mit Datum, Ent-stehungsdatum und Betrag, Gebühren,Ersatzleistungen und Auslagen, Anzahlder gegenwärtigen Mahnungen, Aus-schluss von der Benutzung. Der einzel-ne Benutzer/ Benutzerin hat gegen dieStadtbibliothek keinen Anspruch aufMitteilung erfasster Daten Dritter.(2) Die Benutzungsdaten werden ge-löscht, sobald das betreffende Werk zu-rückgegeben wurde sowie gegebenen-falls die anstehenden Gebühren, Ausla-gen und Entgelte bezahlt und die geschul-deten Ersatzleistungen erbracht wurden.Für Eintragungen über befristete Aus-schlüsse gilt, vom Vorstehenden abwei-chend, Abs. 3.(3) Die Benutzerdaten werden spätestensdrei Jahre nach dem Ende des Benut-zungsverhältnisses gelöscht. Haben dieNutzerinnen und Nutzer zu diesem Zeit-punkt noch nicht alle Verpflichtungen ge-genüber der Bibliothek erfüllt, werdendie Daten unverzüglich nach Erfüllungder Verpflichtungen gelöscht. Nicht ge-löscht werden die Daten über einen un-befristeten Ausschluss von der Benut-zung.(4) Mit Einwilligung der betreffendenNutzerinnen und Nutzer wird nach § 4Abs. 2 DSG LSA bei der Benutzung be-sonders wertvoller Werke auf die Lö-schung der Daten nach den Abs. 2-3 ver-zichtet.

§ 6Benutzung der Bibliothek

(1) Die Zulassung zur Benutzung vonMedien in der Bibliothek sowie die Aus-leihe außer Haus erfolgt nur nach Vorla-

ge des Benutzerausweises. Eine kartei-kartenmäßige Erfassung des Ausleihvor-ganges gilt als Nachweis für die Aushän-digung der Medien.(2) Die Bibliothek unterstützt ihre Nut-zerinnen und Nutzer durch fachgerechteBeratung und Information.(3) Die Benutzerinnen und Benutzer kön-nen sich mit Hilfe von PCs, Katalogen,Literaturverzeichnissen, Bibliographienund anderen Informationsmitteln infor-mieren. Sie können alle Studien- und Ar-beitsmöglichkeiten, bereitgestelltenHilfsmittel und Benutzungsdienste in An-spruch nehmen, sofern diese in denBibliotheksräumen frei zugänglich sind.Medien aus den zur Freihandbenutzungaufgestellten Beständen dürfen selbst-ständig entnommen und nach Maßgabedieser Ordnung benutzt werden.

§ 7Benutzung der Bibliothek mittelselektronisch verbuchter Ausleihen

(1) Soweit eine elektronisch verbuchteAusleihe vorgesehen ist, erfolgt diesemittels des Benutzerausweises an denBuchungstischen der Bibliothek. Dieelektronische Erfassung des Ausleihvor-ganges gilt als Nachweis für die Aushän-digung der Medien.(2) Für bestimmte Vorgänge kann unterBeachtung von § 6 Abs. 2 DSG-LSA anden dafür ausgewiesenen Terminals dieSelbstbedienung zugelassen werden. Dasgilt insbesondere für:(a) Anfragen zu einzelnen Werken (Ti-tel, Ausleihstatus),(b) Bestellungen,(c) Verlängerungen der Leihfrist,(d) Vormerkungen,(e) Übersicht über das Ausleih-, Gebüh-ren- und Kostenkonto,(f) Ausleihbuchungen.(3) Handlungen nach Abs. 2 sind nur un-ter Eingabe der Benutzernummer und ei-nes von den Bibliotheksmitarbeitern und-mitarbeiterinnen zu vergebenden Pass-wortes mö glich. Die erstmaligePasswortvergabe ist kostenlos. Die Wei-tergabe des Passwortes an Dritte ist ver-boten.

§ 8Zusätzliche Leistungen

der Bibliothek(1) Auf Wunsch der Benutzerin/des Be-nutzers können ausgeliehene Medienvorbestellt werden. Für die Vorbestellungund entsprechende Benachrichtigungwird eine Gebühr gemäß der jeweils gel-tenden Gebührensatzung der Stadtbiblio-thek erhoben.(2) Im Auftrag der Benutzerin/ des Be-nutzers beschafft die Bibliothek auf derGrundlage der „Leihverkehrsordnung füröffentliche Bibliotheken des LandesSachsen-Anhalt“ Literatur aus anderenBibliotheken. Für die Nutzung des Leih-verkehrs gelten zusätzlich die Benut-zungsbedingungen der entsendendenBibliothek. Der Auftrag ist gebühren-pflichtig nach der jeweils geltendenGebührensatzung der Stadtbibliothek.

Benutzungsordnung der Stadtbibliothek Halle (Saale)§ 9

Leihfristen(1) Bei der Ausleihe von Medien außerHaus beträgt die Leihfrist für Zeitschrif-ten, Spiele und Videos, CD-ROMs undDVDs – eine Woche; für Bücher,Schallplatten, CDs und Kassetten – vierWochen; Bilder können für zwölf Wo-chen entliehen werden. Die Bibliothek istberechtigt, Ausleihfristen im Einzelfall zuverkürzen.(2) Die Leihfrist kann vor ihrem Ablaufauf Antrag verlängert werden, wenn dieMedien nicht vorbestellt sind. Die Leih-frist kann maximal dreimal verlängertwerden; nach Vorlage des Mediums kön-nen im Einzelfall weitere Verlängerun-gen gewährt werden. Von der Möglich-keit der Leihfristverlängerung sind Zeit-schriften ausgeschlossen.(3) Die ausgeliehenen Medien sind derStadtbibliothek fristgerecht unaufgefor-dert zurückzugeben. Bei Rückgabe undder Verlängerung hat die Nutzerin/derNutzer die Entlastung seines Nutzer-kontos abzuwarten.(4) Bei Überschreitungen der Ausleihfristsind Versäumnisgebühren gemäß der je-weils geltenden Gebührensatzung derStadtbibliothek zu zahlen. Die Bibliothekschickt in der Regel schriftliche Mahnun-gen an die von der Nutzerin/ dem Nutzerangegebene Adresse, wenn die Ausleih-frist überzogen ist. Bei Minderjährigenwerden die Mahnungen an den gesetzli-chen Vertreter/ Vertreterin gerichtet.Versäumnisgebühren sind auch zu ent-richten, wenn die Nutzerin/ der Nutzerkeine schriftliche Mahnung erhalten hat.Die Ausleihe von Medien ist grundsätz-lich nur möglich, wenn alle Zahlungsver-pflichtungen erfüllt sind und damit ge-gebenenfalls zusammenhängende ange-mahnte Medien zurückgegeben wurden.

§ 10Ausleihbeschränkungen

(1) Medien, die als Informationsbestandjederzeit für die Benutzung zur Verfü-gung stehen sollen oder aus anderenGründen nur in der Bibliothek genutztwerden sollen, sind als Präsenzbestanddauernd oder vorübergehend von derAusleihe außer Haus ausgeschlossen.(2) Die Anzahl der pro Ausweis entleih-baren Medien kann von der Stadtbiblio-thek begrenzt werden.(3) Die Stadtbibliothek ist berechtigt,ausgeliehene Medien jederzeit zurückzu-fordern.

§ 11Pflichten der Benutzerinnen

und Benutzer(1) Die Benutzerinnen und Benutzer sindverpflichtet, Medien und Gegenständeder Bibliothek sorgfältig und pfleglich zubehandeln und vor Beschädigung undVerlust zu schützen. Sie haben dafür zusorgen, dass die Medien nicht miss-bräuchlich benutzt werden. Die Weiter-gabe an Dritte ist nicht gestattet.(2) Vor der Ausleihe außer Haus haben

(Fortsetzung auf Seite 11)Anzeigen

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Seite 11 • 18. August 2004 BEKANNTMACHUNGEN

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Gebührensatzung für dieStadtbibliothek der Stadt Halle (Saale)

Aufgrund des § 6 der Gemeindeordnung für das Land Sachsen-Anhalt (GO-LSA) vom 5. Oktober 1993 (GVBl. LSA S. 568), zuletzt geändert durch Art. 2des Zweiten Gesetzes zur Erleichterung von Investitionen im Land Sachsen-Anhalt (Zweites Investitionserleichterungsgesetz) vom 16. Juli 2003 (GVBl LSA,S.158), sowie der §§ 1, 2, 4 und 5 des Kommunalabgabengesetzes des LandesSachsen-Anhalt (KAG-LSA) in der Fassung der Bekanntmachung vom 13.Dezember 1996 (GVBl. LSA S. 405), zuletzt geändert durch Art. 3 des ZweitenGesetzes zur Erleichterung von Investitionen im Land Sachsen-Anhalt (Zwei-tes Investitionserleichterungsgesetz) vom 16. Juli 2003 (GVBl LSA, Nr. 26/2003,S.158), hat der Stadtrat der Stadt Halle (Saale) in seiner Tagung am 26.05.2004die folgende Satzung beschlossen:

§ 1 Gebührenpflicht(1) Für die Ausleihe von Medien der Stadtbibliothek mit ihren Zweigstellen werdenauf der Grundlage der Benutzungsordnung der Stadtbibliothek der Stadt Halle (Saa-le) folgende Gebühren erhoben:

Nutzerinnen/Nutzer ab 18 Jahren 15,00 Euro Jahresgebührermäßigte Nutzerinnen/Nutzer ab 18 Jahren 7,50 Euro JahresgebührErmäßigungsberechtigt sind Schülerinnen/ Schüler, Studentinnen/ Studenten, Aus-zubildende, Wehr- und Ersatzdienstleistende, Arbeitslose, Schwerbehinderte und In-haberinnen/ Inhaber des Halle-Passes. Die entsprechenden Nachweise sind vorzule-gen.(2) Für besondere Leistungen sowie für Überschreitungen der Leihfristen nach derBenutzungsordnung der Stadtbibliothek der Stadt Halle (Saale) werden Gebühren

Benutzungsordnung der Stadtbibliothek

(Fortsetzung von Seite 10)

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die Benutzerinnen und Benutzer den Zu-stand und die Vollständigkeit der Medi-en, die sie entleihen wollen, zu überprü-fen und festgestellte Mängel unverzüg-lich nach ihrer Feststellung der Biblio-thek anzuzeigen. Erfolgt keine Anzeige,gelten die Medien als in einwandfreiemZustand ausgehändigt.(3) In den Bibliotheksräumen haben dieBenutzerinnen und Benutzer aufeinanderRücksicht zu nehmen, die erforderlicheRuhe zu wahren und Verhaltensweisen,die die ungestörte Benutzung beeinträch-tigen oder die Medien gefährden, zu un-terlassen. Das Mitbringen großer, sperri-ger Gegenstände sowie von Tieren ist un-tersagt. Auf Verlangen der Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter der Stadtbibliothekhaben die Benutzerinnen und Benutzerihre Sachen (z. B. Taschen) während desBibliotheksbesuches in den dafür vorge-sehenen Schließfächern – soweit vorhan-den –aufzubewahren.(4) Die für die jeweilige Zweigbibliothekgeltende Hausordnung ist Bestandteildieser Bibliotheksordnung. Die Benutze-rinnen und Benutzer haben die für die je-weilige Zweigbibliothek der Stadtbiblio-thek geltende Hausordnung zu beachten.Sie ist im Eingangsbereich der Stadtbib-liothek sowie der Zweigbibliotheken zurEinsicht ausgehängt.(5) Die Benutzerin/ der Benutzer ist ver-pflichtet, die entliehenen Videokassettenvor der Rückgabe zurückzuspulen.

§ 12Haftung der Benutzerinnen

und Benutzer(1) Die Nutzerin/ der Nutzer haftet beientliehenen Medien für jeden Schadenohne Rücksicht auf sein Verschulden.(2) Der Verlust und die Beschädigungentliehener Medien sind der Bibliothekunverzüglich anzuzeigen. Es ist unter-sagt, Beschädigungen selbst zu behebenoder beheben zu lassen.(3) Für Schäden, die der Bibliothek durchMissbrauch des Benutzerausweises unddes Passworts entstehen, haftet der/ dierechtmäßige Ausweisinhaber/ in bzw.Passwortinhaber/ in. Dies gilt auch beiVerlust des Benutzungsausweises, es seidenn, der/ die rechtmäßige Ausweisinha-ber/ in hat den Verlust unverzüglich an-gezeigt.(4) Hat die Nutzerin/der Nutzer die ent-liehenen Medien trotz schriftlicher Auf-forderung nicht zurückgegeben, könnenanstelle der Herausgabe auch die Kostenzur Wiederbeschaffung des Originalsoder eines aus Sicht der Stadtbibliothekgleichwertigen Mediums geltend ge-macht werden.Für die Einarbeitung eines Ersatz-exemplars wird eine Gebühr nach der je-weils geltenden Gebührensatzung erho-ben.(5) Bei Nutzerinnen und Nutzern ab Voll-endung des 7. Lebensjahres bis zur Voll-endung des 18. Lebensjahres wird Scha-denersatz entsprechend der Verpflich-

tungserklärung (§ 4 Absatz 3) vom ge-setzlichen Vertreter/ Vertreterin verlangt

§ 13Benutzungsausschluss

(1) Verstößt eine Nutzerin/ ein Nutzergegen die Bestimmungen dieser Ord-nung, haben die Mitarbeiterinnen undMitarbeiter der Stadtbibliothek im Rah-men eines ihnen zustehenden Haus-rechtes das Recht, die Nutzerin/ den Nut-zer aus der Stadtbibliothek sowie derenZweigstellen zu weisen.(2) Verstößt eine Nutzerin/ ein Nutzerwiederholt oder in erheblichem Maßegegen die Bestimmungen dieser Ord-nung, wird er von der Benutzung befris-tet oder unbefristet ausgeschlossen, undder Benutzerausweis wird eingezogen.Als schwerwiegender Verstoß gegen die-se Satzung gilt insbesondere- wenn die Nutzerin/ der Nutzer Medienbeschädigt hat, so dass diese sich in ei-nem nicht mehr verleihungsfähigen Zu-stand befinden, und wenn er/ sie nicht zuErsatzleistungen bereit ist;- wenn die Nutzerin/ der Nutzer in erheb-lichem Maße oder wiederholt gegen § 9Abs. 3 oder Abs. 4 oder § 11 Abs. 3 und4 (Hausordnung) verstößt;- wenn die Nutzerin/ der Nutzer Medienaus den Bibliotheksräumen entwendet.Gleiches gilt für den Versuch.Der Ausschluss erstreckt sich auch aufden/ die gesetzlichen Vertreter/Vertrete-rin, wenn dieser/diese im Hinblick aufVerstöße des zu Vertretenden seinen/ih-ren Pflichten nicht nachkommt.(3) Mit dem Benutzungsverhältnis ent-standene Verpflichtungen bleiben unbe-rührt.

§ 14Haftung der Stadt Halle (Saale)

(1) Die Benutzung der Stadtbibliothekund ihrer Zweigstellen erfolgt grundsätz-lich auf eigene Gefahr der Benutzerin/des Benutzers, die/der gebotene Sorgfaltanzuwenden und Hinweise der Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter der Stadtbiblio-thek zu beachten hat.(2) Die Stadt Halle (Saale) haftet nur dannfür Schäden, die sich aus dem Benutzender Einrichtung ergeben, wenn ihr Vor-satz oder grobe Fahrlässigkeit zur Lastfällt.(3) Für Personen- und Sachschäden, dieden Benutzerinnen und Benutzern durchDritte zugefügt werden, wird keine Haf-tung übernommen.Der Haftungsausschluss umfasst auchverlorengegangene Gegenstände der Be-nutzerin/ des Benutzers, Schäden, die aufden unsachgemäßen Gebrauch der Me-dien zurückzuführen sind, den Zustandder Medien und Irrtümer bei der Auslei-he.(4) Für Fehler bzw. Mängel an in der Bib-liothek aufgestellten technischen Gerä-ten, die durch Fremdfirmen betreut wer-den, übernimmt die Stadt Halle (Saale)keine Haftung.

§ 15In-Kraft-Treten

Die Benutzungsordnung tritt am01.09.2004 in Kraft.Gleichzeitig tritt die bisherige Benut-zungssatzung vom 24.04.1996 außerKraft.Halle (Saale), 09.08.2004

Ingrid HäußlerOberbürgermeisterin

nach den unter § 2 aufgeführten Gebührentarifen erhoben.

§ 2Gebührenmaßstab

Der Maßstab, die Höhe der Gebühren und die die Gebühren begründenden Tatbe-stände ergeben sich aus den nachfolgenden Gebührentarifen:(1) Versäumnisgebühren für das Überschreiten der Ausleihfrist pro Medieneinheitund angefangener

- erster Woche 1,00 Euro- zweiter Woche bis sechster Woche 3,00 Euro

Kinder und Jugendliche ab Vollendung des 7. Lebensjahres bis zur Vollendung des18. Lebensjahres entrichten nur 50 Prozent der aufgeführten Gebühren.(2) Die Höhe der Versäumnisgebühr wird je Medieneinheit begrenzt auf

- 16,00 Euro für Erwachsene,- 8,00 Euro für Kinder und Jugendliche ab Vollendung des 7. und bis zur Voll-endung des 18. Lebensjahres, was einer Überschreitung der jeweiligen Leihfristvon sechs Wochen entspricht.

(3) Ausstellen eines Ersatzbenutzerausweises bei Verlust im Laufe des Kalenderjah-res

- für Erwachsene 12,00 Euro- für Kinder und Jugendliche ab Vollendung des 7. bis zur Vollendung des18. Lebensjahres 6,00 Euro

(4) Vorbestellung der Medien- je Medieneinheit 2,00 Euro(zzgl. Porto gem. Abs. 9)

(5) Auftragserteilung für auswärtigen Leihverkehr- je Auftrag 3,50 Euro(zzgl. Porto gem. Abs. 9)

(6) Einarbeiten eines Ersatzexemplars für ein beschädigtes oder in Verlustgeratenes Medium

- je Medium 11,00 Euro(7) Zurückspulen eines Videos 2,00 Euro(8) Ersatz eines verlorengegangenen Schließfachschlüssels 55,00 Euro(9) In den Fällen der Absätze 4 und 5 hat der Vorbesteller/die Vorbestellerin bzw. derAuftragserteiler/die Auftragserteilerin neben den festgesetzten Gebühren die der StadtHalle (Saale) im Rahmen der Vorbestellung bzw. Auftragserteilung entstehendenAuslagen (z. B. Porto etc.) gemäß § 6 der Satzung über die Erhebung von Verwal-tungskosten im eigenen Wirkung skreis in der jeweils geltenden Fassung zu tragen.

§ 3Gebührenschuldner/Gebührenschuldnerin

Gebührenschuldner/Gebührenschuldnerinnen sind die Nutzerinnen und Nutzer derStadtbibliothek der Stadt Halle (Saale), die die unter § 1 und § 2 aufgeführtenGebührentatbestände erfüllen.Für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr haften die gesetzlichen Vertre-ter/Vertreterinnen.

§ 4Entstehung der Gebührenschuld und Fälligkeit der Gebühren

(1) Die Gebührenschuld entsteht hinsichtlich der unter § 1 Abs. 1 aufgeführten Lei-stungen mit der Anmeldung als Bibliotheksnutzer/Bibliotheksnutzerin hinsichtlichder unter § 2 Abs. 3 bis 7 genannten Gebühren mit Beantragung bzw. Inanspruch-nahme der aufgeführten Handlungen oder Leistungen der Stadtbibliothek.(2) Die Gebührenschuld entsteht hinsichtlich der Säumnisgebühr § 2 Abs. 1 und 2- erstmalig mit Beginn der Säumnis - für jede Woche im Voraus.(3) Die Gebühren werden grundsätzlich durch mündlichen oder auf Verlangen des/der Pflichtigen durch schriftlichen Bescheid festgesetzt. Die Gebühren werden spä-testens 4 Wochen nach Bekanntgabe des Gebührenbescheids zur Zahlung fällig.

§ 5 In-Kraft-Treten

Diese Satzung tritt am 01.09.2004 in Kraft. Gleichzeitig tritt die bisherige Gebühren-satzung vom 24.04.1996 außer Kraft.Halle (Saale), 09.08.2004 Ingrid Häußler

Oberbürgermeisterin

Bekanntmachungsanordnung

Die vom Stadtrat der Stadt Halle (Saale) in der 54. Sitzung am 26. Mai 2004beschlossene „Gebührensatzung und die geänderte Benutzungsordnung fürdie Stadtbibliothek der Stadt Halle (Saale)“ wird hiermit öffentlich bekanntgemacht.Halle (Saale), 02.07.2004 Ingrid Häußler

Oberbürgermeisterin

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