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!ticket infos

2,073 Mio. ÖsterreicherInnen kennen !ticket Österreichs Eventmagazin Nr.1Erscheinungsweise: 10 x p.a.LeserInnen pro Ausgabe (LPA): 94.000Weitester Leserkreis: 486.000

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!ticketÖsterreichs Eventmagazin Nr.1 Damit sind Sie live dabei!

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JAN/FEB2 0 1 6

MICHAELMITTERMEIERAndere Comedians werden

mit dem Alter milder, Mittermeier umso wilder!

LEBEWOHL!

Das ist Ihre letzteChance, einige Künstler

im kommenden Jahrnoch live zu erleben!

STAR WARSBei der Ausstellung zur Film-Serie „STAR WARS Identities“ können Sie herausfinden, auf welcher Seite Sie stehen – auf der der dunklen oder jener der hellen Mächte! machtspielchenP.

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LATEST NEWS:

Erleben Sie die Kultrocker AC/DC

am 19. Mai im Wiener Ernst

Happel Stadion!

TIM_01_COVER_g_KSB_k1_RS_neu.qxp_Layout 1 16.12.15 14:05 Seite 1

!ticket ist das mediale Kernstück der österreichischen Eventlandschaft. Seit nunmehr 21 Jahren sind wir die Entscheidungsgrundlage für das Ausgehverhalten von Millionen Österreichern. Mit Interviews, Hintergrundbe-richten und Reportagen gehen wir auf Spurensuche und präsentieren große Namen gleichermaßen wie zukünfti-ge Stars – und dies in sämtlichen Sparten der Unterhal-tung, der ernsten Musik, des Theaters, im Kabarett und in den Bereichen Sport und Freizeit.

Hinter !ticket steht oeticket.com, mit über 11 Millio-nen verkauften Karten jährlich (2016), durchschnittlich 75.000 verwalteten Events und mehr als 4.000 aktiven Verkaufsstellen, die führende Vertriebsmarke von Eintrittskarten in Österreich und Südosteuropa.

Das Team der CTS Eventim Austria GmbH betreut regelmäßig rund 550.000 Privatkunden und ist Teil des europäischen Marktführers in Ticketing und Live Entertainment, der in Frankfurt notierten CTS Eventim AG & Co. KGaA.

Quelle: CAWI-Print 2016, 6.000 Online Interviews, 14-69 Jahre, GfK Austria, 9. März - 28. Juni 2016, LPA 1,5%, Schwankungsbreite +/-0,3%

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Lifestyle-Tipp

850,-

Szenenews, Insiderwissen und Unterhaltung rund um Musik, Bühne & Freizeit.

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Österreich zählt zu den kleineren Märkten Europas, dennoch spielendie größten internationalen Top-Stars auf den Bühnen der Alpen-republik. Ein kultureller Segen, der auf einem funktionierenden Angebot/Nachfrage-Gefüge basiert. TEXT: ROBERT FRÖWEIN

Justin Bieber bringt den Kreisch-

pegel in der Wiener Stadthalle in

rekordverdächtige Höhen, Black

Sabbath zelebrieren ihre schwarze Mes-

se zum Karriereabschluss noch einmal

in der Bundeshauptstadt und die Red

Hot Chili Peppers werden nach mehr-

jähriger Österreich-Pause die burgen-

ländischen Pannonia Fields II mit

Funk-Rock-Hymnen beim Nova Rock

erschüttern, mehr dazu in unserer Ti-

telgeschichte auf den Seiten 10 bis 12.

Für den heimischen Connaisseur in-

ternationaler Spitzenmusiker ist es

längst selbstverständlich, dass er in-

nerhalb der Landesgrenzen das „Who

is Who“ der Rock-, Pop- und auch

Electro-Welt geliefert bekommt. Dem

war noch vor wenigen Jahren nicht

so, denn da war die Republik einst

tiefstes Transdanubien für die Kon-

zertveranstalter. Keine Festivals, nur

eine Handvoll Großkonzerte und auch

die vielen kleineren Shows aus der

„zweiten Reihe“ waren Wunschden-

ken.

Wirtschaftlich und menschlich

„Vor etwa 15 bis 20 Jahren war Öster-

reich ein weißer Fleck auf der Kon-

zert-Landkarte“, erzählt Ewald Tatar,

Festivalintendant des Nova Rock und

Booker, „bis heute hat sich das aber

stark verändert.“ Das liegt in erster

Linie auch an ihm selbst und seinem

Unternehmen, das 2005 mit dem Nova

Rock dafür sorgte, dass Österreich ein

ernst zu nehmender Player im globalen

Musikgeschäft wurde. Doch neben

dem Verhandlungsgeschick mit den

internationalen Touring-Agenten ge-

hört auch in diesem wirtschaftlich

knallharten Business die menschliche

Komponente dazu, wie Benedikt

Haupt, Booker und Projekt-Manager

der LS Konzertagentur, verrät: „Passen

die persönlichen Beziehungen nicht,

sinken die Chancen auf eine erfolg-

reiche Verhandlung rapide. Der öster-

reichische Markt genießt ob seiner

fehlenden Größe nicht die Hauptprio-

rität, deshalb muss das Miteinander

passen.“

2015 veranstaltete LSK mit AC/DC in

Spielberg und dem Wien-Doppelkon-

zert von Helene Fischer die zwei größ-

ten Shows des Jahres, mit den austra-

lischen Rockern gibt es im Mai 2016

im Ernst-Happel-Stadion ein Dacapo.

Bei Künstlern dieses Kalibers muss

natürlich alles perfekt funktionieren.

„Bei solchen Bands ist auch deren Um-

feld hochprofessionell. Wenn da ein-

mal etwas nicht klappt, dann wirst du

sie wahrscheinlich nicht noch einmal

veranstalten“, gibt Haupt einen Ein-

blick in das Veranstalterwesen, „bei

vielen Bands, die man vom Bekannt-

heitsgrad etwas darunter ansiedeln

würde, kann man eventuell Termine

verhandeln. Einer Band wie AC/DC

ist das natürlich egal, ob sie am Sams-

tag in Österreich spielt oder ob der

14|

Foto

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Östtourreich

AC/DC spielen am 19. Mai im Wiener Ernst-Happel-Stadion, ebenda auch Rihannaam 10. August, die Red Hot Chili Peppersim Juni am Nova Rock, Queen mit Adam Lam-bert am 25. Mai im Linzer Stadion, Justin Bieber am 8. November in der Wiener Stadt-halle, Black Sabbath am 28. Juni ebenda. DieFantastischen Vier spielen im September amGrazer Nuke Festival und im Jänner in der Wie-ner Stadthalle, ebenfalls in der Stadthalle spie-len a-ha (10. April) und Mariah Carey (19.April), am 26. Oktober The Cure in der MarxHalle. Noel Gallagher erleben Sie am 12.April im Wiener Gasometer, Iron Maiden undRammstein im Juni am Rock in Vienna.

termine

AC/D spielt „spie das „ auch

infoAm 4. April wird in Frankfurt zum 11. Mal derPRG Live Entertainment Award an die Bran-chen-Besten des Live-Business verliehen. Hierbekommen zur Abwechslung einmal nicht dieMusikstars, sondern die Macher hinter den Ku-lissen, die Impresarios, Manager und Spielstät-tenbetreiber, ein Gesicht. Ein Interview mit Prof.Jens Michow lesen Sie auf Seite 16.

TIM_14_16_Oesterreichtour_g_KSB_k1_RS.qxp_Layout 1 10.02.16 16:15 Seite 1

y

,

nächste Tag ein Feiertag ist. Und wenn

sie – so wie im Vorjahr – eben lieber

mit dem Zug von Graz nach Spielberg

fahren, obwohl sich neben der Loca-

tion ein Riesenflughafen für Militärjets

befindet, dann werden wir auch das

in letzter Minute einfädeln.“

Standortnachteil

Mit einem großen Mythos möchte

Haupt gerne aufräumen: „Viele glau-

ben, dass die Top-Stars oft sehr absurde

Wünsche haben, aber unerfüllbar sind

meist solche, die mit der Technik zu

tun haben. Wenn etwa jemand nicht

auftreten möchte, weil es in der Halle

warm ist und sich sein Instrument

dauernd verstimmt, wirst du bei einer

Stadthallen-Show im Juli trotz laufen-

der Klimaanlagen keine Änderung her-

beiführen können. Aber alles, was im

Rahmen des Möglichen und rechtlich

Erlaubten ist, versuchen wir zu erfül-

len.“

Die österreichischen Veranstalter müs-

sen neben der Verfügbarkeit von

Künstlern und knallharten Kalkula-

tionen auch eine gewisse Risikobereit-

schaft an den Tag legen und mit dem

Standortnachteil zurechtkommen.

„Objektiv gesehen spricht leider nicht

viel für Österreich“, erzählt Silvio Hu-

ber, Chef-Booker der brandneuen Ar-

cadia Live GmbH, „von Hallen bis hin

zum Personal ist bei uns alles teurer

als bei unseren europäischen Nach-

barn, zudem wurde die Umsatzsteuer

bei Tickets auf 13 Prozent erhöht. Das

ist fast das Doppelte verglichen mit

Deutschland.“

Angebot und Nachfrage

Dass der Markt in Österreich dennoch

ein lukrativer ist, liegt auch an der

Nachfrage. Gerade in Zeiten sinkender

Albumverkäufe bevorzugt der Kon-

sument das unvergleichbare, „echte“

Erlebnis einer Liveshow (siehe dazu

auch das Dossier auf den Seiten 8 und

9). Die Tortenstücke unter den Ver-

anstaltern sind aber kleiner geworden,

schließlich kämpfen durch deutsch-

österreichische Joint Ventures immer

mehr Branchen-Konkurrenten um die

Gunst des Publikums. Wohin der

Weg mit immer mehr und größeren

Shows und einem weiteren Steigen der

Festivallandschaft führen wird, ist aus

heutiger Perspektive noch unklar. Die

Gefahren und Risiken sind vorhanden:

steigende Ticketpreise und eine mög-

liche Übersättigung durch die Quan-

tität der Konzerte sind gegeben. Ob

der konzertanten Zukunft entscheidet

am Ende der Käufer, nicht der Veran-

stalter – und dieser Blickwinkel ist

auch der kleinste gemeinsame Nenner

aller Veranstalter und Promoter.

AC/DC Sie wünschen, wir spielen: Nicht nur die Bandspielt für den zahlenden Gast, auch der Veranstalter„spielt mit“, denn so selbstverständlich ist es nicht, dassdas „Who is Who“ der Musikwelt – so wie hier AC/DC –auch in Österreich Station macht.

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TIM_14_16_Oesterreichtour_g_KSB_k1_RS.qxp_Layout 1 10.02.16 16:16 Seite 2

sich zu promoten. Natürlich haben jetzt

die Labels Angst, weil sie ein bisschen

unwichtiger werden.“ – und tatsächlich,

es bröckelt in der Szenerie an allen Ecken

und Enden, alte Strukturen – wie zum

Beispiel kongenial in der neuen Serie

„Vinyl“ von Martin Scorsese und Mick

Jagger zelebriert – zerbrechen. Musika-

lisch fehlt es an neuen Ideen, während

alte wieder und wieder recycelt werden.

Insbesondere Majors haben sich ein

„Fort Knox“ aufgebaut, wie Hannes

Eder – ehemaliger Managing Director

von Universal Music Austria – erst kürz-

lich in der Tageszeitung Die Presse zitiert

wurde: „Dieser Backkatalog bringt lau-

fend Gelder, ohne dass weitere Invest-

ments nötig sind.“ Würde man nur

diese Gewinne auch klug in die Ent-

wicklung junger Künstler stecken und

sich einiges von Independent-Compa-

nies abschauen!

Aber auch in der Medienlandschaft

herrscht Aufbruchsstimmung: Die Wer-

tigkeit von Radio-Airplay sinkt, man

muss über eine Vielzahl an Kanälen –

insbesondere online – danach streben,

Publikum zu finden. Apropos Publi-

kum: Natürlich kann man sich als Vor-

gruppe in Touren einkaufen und sich

so live ein Publikum erspielen, aber das

verschlingt Unsummen, die nicht einmal

Majors so einfach lockermachen kön-

nen. Und natürlich: Veranstalter wollen

lieber kein Risiko mit unbekannten

Künstlern eingehen, wenn sie mit einem

Nostalgie-Act auf der sicheren Seite sind

– da gehören ausgewogene Wechsel-

spiele wie das Lovely Days schon zu den

„mutigen Aktionen“.

Die Apokalypse

Darf man nun, wenn Black Sabbath –

immerhin die Gründerväter des Heavy

Metals – ihre schwerfälligen Sound -

!ticket stars&people

20|

lerweile überdeutlich, sie sind bereits

so breit wie die Falten in Keith Richards’

Gesicht. Die Legenden werden – Über-

raschung – Jahr für Jahr älter und –

machen wir uns nichts vor – sie sterben

eher früher als später: Der Gott der

Rockmusik – Ian Fraser „Lemmy“ Kil-

mister – sitzt bekanntlich

bereits zur rechten Hand

Gottes und plaudert

über ein, zwei Fla-

scherl Jack (jetzt ist

eh scho wurscht) mit Udo Jürgens und

Tupac über ein Allstar-Projekt der etwas

anderen Art. Und die letzten wirklich

großen Headliner – die Rolling Stones,

Lynyrd Skynyrd, ZZ Top, U2, Metallica,

Foo Fighters, Iron Maiden – werden in

nicht allzu ferner Zukunft in Pension

gehen, denn Rollator-Rock wirkt dann

doch etwas unglaubwürdig. Ihre Kinder,

die die Geschäftsübernahme antreten

können, sind auch nicht gerade mehr

juvenil oder gar zahlreich, spontan fal-

len da vielleicht noch die Enddrei-

ßiger Muse ein – und, mit mas-

siven Bauchschmerzen,

Coldplay, aber die

wollen ja auch

schon Schicht im

Schacht machen.

Tja, und der Ehrwür-

digste der letzten Gran-

den – Black Sabbath – begibt

sich soeben auf seinen letzten

Gang, Ozzy schreitet mit Glocken-

gebimmel voran und seiert sein „Dead

man walking!“-Lamento. „This is the

end, beautiful friend. This is the

end, my only friend, the end.“

Ein Meteoritenschauer

Die Berliner Retrorocker Ka-

davar setzten letztes Jahr

im Zuge der Veröffentli-

chung ihrer „Berlin“-

Scheibe ein deutliches

Zeichen: „Dank

YouTube, Sound-

cloud und

Bandcamp

ist es einfa-

c h e r ,Post Pop DepressionEr könne sich vorstellen, das mit dem

„Punkrock“ nach seinem aktuellen

Album (mit Josh Homme) sein zu las-

sen, sagt Iggy Pop. Das wäre schade,

denn so gut hat der 68-Jährige schon

lange nicht mehr geklungen.

Iggy Pop

TIM_18_21_Tod der Rockmusik_g_KSB_k1.qxp_Layout 1 22.03.16 11:51 Seite 3

mus immer aus einem „Zusammenprall

von Kulturen entspringt, von denen

eine technologisch überlegen ist“. Der

Schritt von physischen Artefakten zum

digitalen Format ist definitiv ein solcher

Clash. Dieser Todeskampf – sowohl von

Formaten, wie auch von den Inhalten

– wird aber noch einige Jahre andauern,

denn: Die Leute klammern sich an dem

fest, bei dem sie sich sicher fühlen, wir

werden noch lange in die eingangs an-

gesprochene Schachtel blicken – uns

mit Boxsets mit fünf Jahrzehnten Rock-

geschichte befassen, bevor wir sie im

Regal verstauben lassen werden. Heute

ist zumindest digital fast jedes Werk aus

dem gigantischen Spektrum verfügbar

– eigentlich ist momentan somit die

beste Ära aller Zeiten, Rockfan zu sein.

Allerdings ist gegenwärtig die breite

Masse an Rezipienten die treibende

Kraft, wohin es mit der neuen Musik

geht – und ein Gros hat ob der Reiz-

überflutung keine Ahnung, was es will,

sondern hüpft einfach von einem ex-

plodierten Hit zum nächsten. Und das

hat, gerade für die Rockmusik, einen

gigantischen Vorteil: Aufgrund der brö-

ckelnden Strukturen ist es für das Genre

nicht mehr möglich, sich zu einem Mas-

senphänomen aufzubäumen – demnach

gibt es zumindest hier keine Versuchun-

gen der fetten Schecks mehr oder den

Zwang ehrgeiziger A&Rs, die eine Mit-

läufer-Platte produziert haben wollen.

Wir bewegen uns von der Massenkultur

zu einer individualistischeren, konfigu-

rierbaren Kultur. Weg vom passiven,

hin zum aktiven Konsumenten. Rock

ist nicht tot, auch wenn die alten Heroen

aussterben, sondern er wächst nach.

Nur wuchert er nicht mehr so wie früher

– und das wird einzig bei all jenen, die

mit Rockmusik noch ihre Villen bauen

wollen, für Probleme sorgen, nicht je-

doch beim Connaisseur.

eruptionen, die über Jahrzehnte hinweg

durch die Düsternis waberten, zu Grabe

tragen, Szenen befürchten wie in den

Folgetagen des 13. Februar 1996, als sich

die Gerüchte bewahrheiteten: „Take

That lösen sich auf!“? Nein.

Apokalypsenszenarien gibt es allerorts,

in der Literatur wurden sowohl die Poe-

sie, als auch der Roman (und das Me-

dium des Buches erst recht) für tot er-

klärt, in jüngerer Vergangenheit führte

die Beliebtheit von Smartphones zu

Wehklagen über die Zukunft der Foto-

grafie, DVD und Blu-ray sind ebenso

todgeweiht wie die CD, ab-

gehängt von Netflix und sei-

nem Mitbewerb, und auch

die Printmedien sterben

aus, in Zukunft liest

man Blogs.

In seinem Buch „Das

Ende der Zeiten“

schreibt der Publizist

Damian Thompson,

dass der Millenarianis-

|21The Book of Souls Die Entstehung des aktuellen Albums wurde durch die Krebserkrankung des Leadsängers Bruce Dickinson

überschattet. Mittlerweile ist er wieder genesen. Dennoch: Wie lang es die Eisernen Jungfrauen noch machen, ist fraglich.

Die letzte LegendeAuch wenn ihm seinEx-Gitarrist Jimmy Pa-ge in den Ohren liegt:Led Zeppelin ist für dieLöwenmähne RobertPlant „kein Themamehr“. Aktiv ist der67-Jährige aber nachwie vor.

Robert Plant

Iron Maiden

TIM_18_21_Tod der Rockmusik_g_KSB_k1.qxp_Layout 1 22.03.16 11:52 Seite 4

!ticket stars&people

Die Albumverkäufe sinken sukzessive, Festivals buchen eine stetigschrumpfende Riege an Bands als Headliner – immer und immerwieder. Werden wir Zeugen vom Ende der Rockmusik?

TEXT: STEFAN BAUMGARTNER

Der Rock liegt im Sterben,

munkelt man. Abgelegt ist

sein rebellischer Charakter,

fehl am Platze ist er in der digitalen

Trance-Generation Z auch. Er ist an

sich selbst zerbrochen, in Abertausend

belanglose Splitter, bar jedweder Inno-

vation. Vergessen ist der Siegeszug, den

er dereinst angetreten hat, zwar nicht –

von der Hysterie der Beatlemania bis

hin zum historischen Monsters Of Rock

am 28. September 1991 am Militärflug-

platz Tuschino im sowjetischen Moskau

–, aber dieser wirkt heute, rückblickend

betrachtet, beinahe so gestrig wie Wähl-

scheibentelefonie und MySpace. Wäh-

rend meine Elterngeneration zu sphä-

rischen Psych-Klängen von „Sgt. Pepper“

bis „Satisfaction“ durch die Landschaft

tänzelte, schluckt die heutige Love-and-

Peace-Generation Xtasy und schwitzt

sich zu Dööp-Döööp-Döööööp-Noise

die Seele aus dem Leib, „Elec tric Lady-

land“ wurde blitzschnell zu „Electric

Love“.

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„Schluss, aus, Basta!“ heißt es am 28. Juni für Black Sabbath in der Wiener Stadthalle (D) – aber noch langenicht für das Genre der Rockmusik! Davorund danach freuen wir uns unter anderemnoch auf folgende Highlights:Am Rock In Vienna auf der Donauinsel erleben wir zwischen 3. und 5. Juni unter anderem Iron Maiden, Iggy Pop, Rammsteinund Graveyard, Led Zeppelin wollen sich zwarnach wie vor nicht wiedervereinigen, dafürkommt Robert Plant am 28. Juli mit Begleitband in die Open Air Arena (Wien),ebendort hin auch die bärtigste Band derWelt, ZZ Top am 7. Juli. David Gilmour(Pink Floyd) lädt an gleich zwei Tagen, am 27. und 28. Juni, in den Ehrenhof des SchlossSchönbrunn, sowohl am Lovely Days, alsauch am Clam Rock spielen im Juli alte Heroen wie Deep Purple und Jethro Tull’s IanAnderson. Am 12. Juli rockt Santana in derWiener Stadthalle (D), bereits am 21. MaiBryan Adams ebenda. Rockige Klänge vonu. a. Beth Hart gibt es dieses Jahr auch amJazz Fest Wien (4. Juli, Wiener Staatsoper)und von Nickelback am 15. September inder Wiener Stadthalle (D) – und vielen mehr!

termine

Ozzy Osbourne Jetzt schlägt’s 13! Black Sabbath ziehen 2016 mit ihrer Abschiedstournee einen Schluss-strich unter eine beispiellose Karriere. Tragen sie damit auch ein ganzes Genre zu Grab?

TIM_18_21_Tod der Rockmusik_g_KSB_k1.qxp_Layout 1 22.03.16 11:51 Seite 1

y

g,

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gg

, ,

y FriendDer Tod der Dinosaurier

Unsere Zeit ist geprägt von Enter-

tainment, Promigeilheit, Vergnü-

gungssucht und Oberflächlichkeit

– da ist der „Rockstar“, der irgend-

welche Regeln verletzt, längst Teil

der Regel geworden und wir, die

Ewiggestrigen, trauern mit Weh-

mut der guten alten Zeit nach,

selbst wenn wir sie – wie ich – nur

am Rande ihres Zenits mitbekom-

men haben. „I have nothing left

to say, but I’m gonna say it anyway.

Thirty years upon a stage and I

hear the people say: Why won’t he

go away?“, sang schon Randy

Newman 1999.

Da trifft es sich gut, mag die eine

oder andere böse Zunge behaup-

ten, wenn den Festivalgranden

langsam, aber sicher ihre großen

rockenden Headliner wegsterben

werden, in der Musikszene ein

Umdenken passieren muss – denn

wie oft werden Metallica, Iron Mai-

den, die Toten Hosen und Ramm-

stein noch für ansehnlich gefüllte

Äcker sorgen können? Gibt es

wirklich nicht mehr als ein knap-

pes Dutzend würdige Festival-

Headliner? Ist die Ära des Stadi-

on-Rocks wirklich vorbei?

„Es ist gerade ein seltsamer Mo-

ment in der Rockkultur“, sagte

Bobby Gillespie, Sänger von Primal

Scream vor wenigen Jahren in der

„Review Show“ auf BBC4. „Ich

denke, der Rock ist ziemlich tot.

Es ist vorbei.“ Ian Astbury von The

Cult wiederum kam zum Schluss,

dass das Albumformat Geschichte

ist – eine höhere Veröffentlichungs-

Frequenz mit Extended-Play-For-

maten die Zukunft ist. Künstler wie

Down oder Cryptopsy sind auf die-

sen Zug bereits aufgesprungen, die

Labels (insbesondere die Majors)

zieren sich noch. Sie wollen CDs in

die Regale stellen. Da sei die Ge-

genfrage erlaubt: In welche Regale?

„Der Rock ’n’ Roll ist gestorben“,

postete der einstige Buckcherry-

Bassist Jimmy Ashurst unlängst im

(un)sozialen Netzwerk, „und nie-

mand ist darüber allzu traurig, weil

wir ihn in einer Schachtel einge-

fangen haben und ihn uns immer

anschauen können, wenn wir wol-

len.“ Es besteht also zumindest noch

die Hoffnung der verklärten Erin-

nerung.

„Wir töteten Rock ’n’ Roll“, sagte

der Acid-House-DJ Fabio vor Jah-

ren in einem Interview, und dabei

ist er nicht der Einzige. Was heute

„rockt“ – also Dinge wie der Eu-

rovision Song Contest, David Gar-

rett oder Helene Fischer – ist im

Grunde eine Verballhornung des

Begriffes an sich und ist wohl das

letzte Festklammern an einem An-

tiquarium, gegensätzlich zu infan-

tiler, gefälliger Minimalmusik, dem

Sich-Verlieren in Club- oder

Schunkelatmosphäre.

Die Risse in der Fassade sind mitt-

Hören Sie mal rein!Die folgenden Veröffentlichungensollten in keinem gut sortiertenPlattenschrank fehlen. Oder? (sb)

MUNDPROPAGANDA

Purson – Desire’s Magic Theatre„Sgt. Pepper“ lockt wie der Rattenfän-ger Hamelns mit einer „BohemianRhapsody“ in seinen sinistren Zirkus.

King Gizzard – Paper Mâché DreamBalloon Die Blumenkinder schupfeneinen durch die „Pforte der Wahrneh-mung“ zurück in den Sommer der Liebe.

Lacuna Coil – DeliriumDie Schöne trifft auf das Biest, Trübsalauf Hoffnung – zusammen bilden sieeinen bombastischen Sog ins Delirium.

Filter – Crazy EyesAlbum #7 ist das exakte Gegenteilvon süßen Katzenbabys – es ist fies,laut, gemein, kracht und poltert.

Darkness Divided – s/tDie neue Genrehoffnung: Technik undMelodie tänzeln voran, hinter ihnenstapft polternd, ungestüm der Hulk.

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TIM_18_21_Tod der Rockmusik_g_KSB_k1.qxp_Layout 1 22.03.16 11:51 Seite 2

Jeden Monat stellt euch JoachimSchmida eine Auswahl der bestenKonsolenspiele vor. Faszinierend, was sich in der Game-Welt so tut!

Spielwiese

!ticket media

Sic parvis magna

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Die Vögelund viele Urlaub

erfliegen im Somme

rgen Süden.

Unser Jo hasst fliegen, daher s

teigter lieber hinab

in die Hölleum braun zu

werden.

„Großes aus kleinen Ursprüngen“: Unsere neuen Gamelieblinge, Uncharted 4: A Thief’s End und Doom, schicken uns auf fantastische Reisen und brachiale Shooter-Action. TEXT: JOACHIM SCHMIDA

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Uncharted 4: A Thief ’s End (SCEE fürPlayStation 4)Plus: Uncharted ist eine der wenigen Spie-le-Reihen, bei denen sich allein durch dieHauptmelodie „Nates’s Theme“ ein woh-liges Gefühl breitmacht. Knapp 10 Jahreist es nun her, als Nathan Drake auf Schatzsuche ging.Teil 4 setzt sein Abenteuer fort – mit Fokus auf ruhigereStreckenabschnitte, die uns mehr denn je unvergesslicheGänsehautmomente bescheren. Reichlich Nervenkitzel,amüsante Dialoge, filmreife Actionsequenzen, atembe-raubende Landschaften, kurzweiliger Rätselspaß sowieeine Geschichte, die zu fesseln vermag, bietet der audio-visuelle Hochgenuss ebenso.

Minus: Bei den Cut-Scenes hat es Naughty Dog zu Be-ginn etwas übertrieben und stellenweise ist der Mix anAction und Erkunden vielleicht etwas unausgewogen.Fazit: So wie der Trip der Gebrüder Drake selbst, ist auchUncharted 4 eine traumhafte, spielerische Reise geworden – ein Erlebnis, das noch lange nachwirkt und alle PS4-Besitzer genießen sollten.

Doom (Bethesda für Xbox One, PS4 und PC)Plus: Ende 1993, Anfang 1994 revolutionierteein Shooter den Videospielmarkt: Doom. Vorallem die 3D-Grafik setzte damals neueMaßstäbe, das Spiel wurde ein Riesenhit. Nungibt es eine Neuauflage der furiosen Dämo-nen-Hatz. Schon das Sounddesign ist ein Tritt in den Allerwertesten. Spielerisch wird ein brachiales Nonstop-Gemetzel geboten, ohne Verschnaufpause, ohne Kom-promisse.Minus: Die Upgrade-RPG-Elemente bremsen etwas denunglaublichen Speed, den das Game an den Tag legt. Insofern hätte man diese auch weglassen können – istaber sicherlich eine Geschmacksfrage.Fazit: „Meine Schwestern und Brüder, alles ist wahr“:Doom, die Mutter aller Ego-Shooter, feiert eine glorrei-che Auferstehung und katapultiert uns erneut in die Dämonenhölle. Über 20 Jahre nach dem Debüt, gran-dios wie eh und je.

TIM_40_Games_g_KSB_k1.qxp_Layout 2 20.06.16 16:00 Seite 1

IGGY POP

Der Rock liegt im Sterben, munkelt

man. Abgelegt ist sein rebellischer

Charakter, fehl am Platze ist er in der

digitalen Trance-Generation Z auch.

Er ist an sich selbst zerbrochen, in

abertausend belanglose Splitter, bar

jedweder Innovation.

„I have nothing left to say, but I’m

gonna say it anyway. Thirty years

upon a stage and I hear the people

say: Why won’t he go away?“, sang

schon Randy Newman 1999. Und

nun bekommt auch „the Godfather

of Punk“, Oma Iggy, langsam seine

Altersdepression, der Kriegsveteran

befindet sich auf Jenseitstrieb: „De-

ath is the pill that’s hard to swal-

low.“ Aber wenn schon scheiden,

dann mit Pauken und Trompeten –

mit dem jugendlichen Elan von Josh

Homme (Kyuss, QOTSA, Eagles Of

Death Metal), Matt Helders (Arctic

Monkeys) und Dean Fertita (Dead

Weather). Jedoch war bei keiner

Nahtoderfahrung das Licht am En-

de des Tunnels so luzid wie hier –

vermeint man gar, Iggy bekäme

wieder „Lust for Life“, wenn er sich

unbeirrt und abgebrüht in knarziger

Prägnanz übt, in perfektem Ein-

klang mit der kantigen Knochigkeit

Hommes Akkorden und dem gelös-

ten Trieb Helders’. Ein Relikt ist Iggy

noch lange nicht, da können die

Aasgeier noch lange kreisen. (sb)

Post Pop Depression

4,5/5

SCOOTER

Herz-Ass, Stich, boom! Nur einein-

halb Jahre nach dem kommerziell er-

folgreichen „The Fifth Chapter“ ver-

öffentlicht die deutsche Techno-Insti-

tution Scooter mit „Ace“ ein neues

Album und frönt fröhlich dem Kli-

schee des Kultes.

Mit seiner 19-jährigen Freundin ver-

schreckte der dauerblondierte Front-

mann H.P. Baxxter zuletzt die morali-

schen Sittenwächter, mit der Single

„Oi“ nun die gesamte britische

Skinhead-Bewegung der frühen

80er-Jahre. Doch Vorsicht – H.P.

macht nur Spaß: „Don’t take life

too seriously, you won’t get out ali-

ve anyway“, lautet eine Textzeile

und fürwahr, das ist die größte

Weisheit seit „Döpdöpdöp…“ aus

dem Jahre 2003!

Musikalisch geht das Hamburger

Kult-Trio aber leider den Weichspü-

ler-Kurs weiter, denn statt knacki-

gem Hardstyle gibt es meist nur

seichtes EDM-Gedudel und fade

Gesangskooperationen mit Vassy

und Maidwell.

Vom Klassiker (oder zumindest vom

Potential zum Klassiker) sind Scoo-

ter mit den 14 neuen Stücken auf

„Ace“ leider mittlerweile meilen-

weit entfernt, aber wenigstens sind

die Songtitel („The Birdwatcher“)

und Songtexte erfrischend sinnbe-

freit wie eh und je. Wicked! (rf)

Ace

2/5

BLACK STONE CHERRY

Bereits mit „Magic Mountain“ zeig-

te man den sich häufenden Nickel-

back-Vergleichen den Stinkefinger,

„Kentucky“ streckt nun zudem noch

patzig die Zunge raus: Endlich schlat-

zen die Herren wieder Kautabak,

kratzen sich im Schritt und zaubern

das perfekte Potpourri aus harter

Schale & weichem Kern: triebge-

steuert, aber auch kuschelbedürftig

beweist man selbst in den ballades-

keren Momenten Südkaper-Eier. (sb)

Kentucky

RENAUD CAPUÇON

Edouard Lalo, Pablo de Sarasate

und Max Bruch stehen in einer mu-

sikhistorischen Verbindung. Renaud

Capuçon hat nun mit dem Orches-

tre de Paris unter Paavo Järvi die

„Symphonie espagnole Op. 21“ , Zi-

geunerweisen und das „Violinkon-

zert Nr. 1 op. 26“ in einer sehr

spannenden Interpretation einge-

spielt. Kein einfaches Programm,

aber bei mehrmaligem Anhören,

geht es unter die Haut! (pmd)

Sarasate

!ticket media

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ller

Hören Sie mal rein!

Die folgenden Veröffentlichungen

sollten in keinem gut sortierten

Plattenschrank fehlen. (sb)

MUNDPROPAGANDA

Madeline Juno – Salvation

Juno lädt mit ihrer durch einen feenhaf-

ten Klangkosmos flirrenden, kristallinen

Stimme zu einer lösenden Introspektive.

Fleur East – Love, Sax & Flashbacks

Die Begleitmusik für Hotpants, Tanktops

und laszive Moves: zumindest der

musikalische Sommer steht vor der Tür!

Dream Theater – The Astonishing Die

Prog-Metaller stoßen in die Sphären von

Pink Floyd vor und liefern einen schier

jenseitigen Klangkosmos ab.

Steel Panther – Live From Lexxi’s

Mom’s Garage Um sich seiner Gewän-

der zu entledigen und Matratzensport zu

betreiben, braucht es keinen Strom. QED!

Elton John – Wonderful Crazy Night

Er ist zwar nicht so durchgeknallt wie

Jerry Lee Lewis oder Meat Loaf, aber der

Rocket Man bes(ch)wingt nach wie vor!

Hollywood lässt „Batman V. Superman“

antreten: Hohe Einspielergebnisse scheinen

garantiert. Muss auch. TEXT: ANDREAS UNGERBÖCK

Die Unverwüstlichen

Es war abzusehen, dass die

Traumfabrik 2016 weiterhin

auf Spektakel-Kino der obers-

ten Preiskategorie setzt. Als erster Vor-

bote der Blockbuster-Schlacht kommt

am 25. März „Batman V. Superman:

Dawn of Justice“ heraus. Allein schon

die stolzen Produktionskosten von

kolportierten 410 Millionen Dollar

verdammen den Film zum Erfolg.

Gretchenfrage

„Batman oder Superman?“ Das ist in

etwa so eine popkulturelle Gretchen-

frage wie „Beatles oder Rolling Sto-

nes?“. Fans, die beide Superhelden

gleichermaßen schätzen, sind ver-

gleichsweise spärlich gesät. Hier treten

sie gegeneinander (oder doch letztlich

gemeinsam, was weiß man schon Ge-

naues bei der heutigen Geheimnis-

krämerei?) an, und es wird ganz sicher

ordentlich krachen. Dafür sorgt schon

Regisseur Zack Snyder, der mit dem

Horror-Remake „Dawn of the Dead“

und der Frank-Miller-Verfilmung

„300“ auf sich aufmerksam machte.

Seither gilt er als Comic-Spezialist:

2013 ließ er Superman in „Man of

Steel“ wieder auferstehen, wenngleich

die Reaktionen gemischt waren. Als

Superman besetzte er den Briten Hen-

ry Cavill, der auch diesmal ins blaue

Trikot schlüpft. Die Frage, die die Fans

bewegte, war aber, wer den Fleder-

maus-Mann geben würde, und da gab

es eine ziemliche Überraschung: Dass

die Wahl auf Ben Affleck fiel, sorgte

vielfach für Unmut. Ansonsten lässt

sich die Besetzung, u.a. mit Jesse Ei-

senberg als Lex Luthor, durchaus se-

hen.

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www.ray-magazin.at

Bat oder Super? Egal. Die Studiobosse, so hört man, waren von dem, was sie zu sehen bekamen, so beein-

druckt, dass sie für drei weitere Batman-Abenteuer bereits grünes Licht gegeben haben.

38|

TIM_38_39_Media_g_RS.qxp_Layout 2 10.02.16 16:47 Seite 1

Pokerface Der Italiener Andrea Pirlo lässt

sich selten etwas anmerken, er ist eines der

wenigen Pokerfaces im „Sport der Emotionen“.

Das ist ein rares Gut und strahlt Sicherheit aus.

Der ideale Schwie-gersohn David Alabaschaut nicht wild aus,hat einen lockerenSchmäh: So wirkt ernicht nur lieb, sondernvor allem souverän.

AlphatierStefan Verra sieht in Ibrahimovic

(links) das „Alphatier per se“,

Arnautovic, gewissermaßen der

„kleine Bruder“ (unten) ist auf

dem besten Weg dahin.

Körpersprache-Experte STEFAN VERRA über Alaba, Arnautovic & Co.

20|

Der Fußball lebt nicht nur von Technik

und Toren, sondern vorwiegend von

den großen Stars und Persönlichkeiten.

Durch die zunehmende Kommerzialisie-

rung der Sportart ist die Marke eines

jeden Fußballers wichtiger denn je undobwohl es mit

Spielernwie

George Best,Diego Maradona

oder Johan Cruyffschon früher echte

„Typen“ gab, ist die Profilierung des eigenen

Ichs heute unerlässlich.

Körperspracheanalyst Stefan

Verra hat ein paar EM-Teilnehmer

unter die Lupe genommen.

Die derzeit schillerndste Persönlichkeit

auf und abseits des Platzes ist der

schwedische Sturmtank Zlatan

Ibrahimovic, der Gegner und

Schiedsrichter nicht nur mit seiner

physischen, sondern auch mit seiner

psychischen Größe verunsichert.

„Er hat einen starken Stirnwulst,

was auf einen hohen Testosteron-

spiegel hindeutet“, erklärt Verra,

„er zeigt das Alphatier ohne

Rücksicht auf Verluste und hat

ein süffisantes Siegerlächeln,

das wenig Sympathie

vermittelt.“ Eine Art „kleiner Bruder“

ist ÖFB-Liebling Marko Ar nautovic.

„Er reflektiert viel von dem, was Ibrahi-

movic verkörpert, aber nicht in der glei-

chen Radikalität. Ihm fehlt im Vergleich

dazu noch etwas an Brutalität in der

Körpersprache“.Aus einem ganz anderen Holz ist der

heimische Heiland David Alaba ge-

schnitzt: „Er ist ein lieber Bub und der

ideale Schwiegersohn. Seine hohe

Stirn, die großen Augen und die spärli-

che Gesichtsbehaarung verleihen ihm

eine kindliche Ausstrahlung, was ihn

sympathisch macht. Sein guter Schmäh

macht ihn attraktiv, zudem drängt er

sich körpersprachlich nie in den Mittel-

punkt. Sein Lachen zeigt uns, dass er

selten unter Stress steht und damit

nie ganz am Limit ist. Damit wirkt er

souverän.“ Noch kein fixes EM-Ticket

hat Italiens Mittelfeldregisseur Andrea

Pirlo, der für Verra aufgrund seiner

Führungsqualitäten besonders interes-

sant ist: „Seine Gesichtsmimik bleibt

nahezu immer unverändert – auch

in Notsituationen, womit er extrem

viel Sicherheit ausstrahlt. Er ist kein

Enthusiast, weckt keine Euphorie und

strahlt wenig Aggressivität aus – ein

idealer Spielführer“. Und solche hat

es meist gebraucht, um ein Turnier zu

gewinnen …

TIM_18_21_Fussball_g_KSB_k1_RS.qxp_Layout 1 20.04.16 15:18 Seite 3

Als Marcel Koller Teamchef wurde,

hackten alle auf ihn ein – jetzt ist er

der Held der Nation. Ist es manchmal

beschämend zu beobachten, wie un-

sere Kultur zwischen himmelhoch

jauchzend und zu Tode betrübt funk-

tioniert?

Scheuba: Die Art und Weise wie Koller

empfangen wurde, war symptomatisch

für eine Generation von Spielern, die

glauben, es besser zu wissen. Sie haben

als Spieler einiges geleistet, als Trainer

aber wenig und haben damit ein Pro-

blem. Ein gutes Gegenbeispiel ist Her-

bert Prohaska. Er war anfangs auch

dagegen, hatte danach aber die Größe

zuzugeben, dass er sich irrte.

Dorfer: Ehrlicherweise war ich auch

nicht von Anfang an überzeugt, dass

Marcel Koller der Messias ist, aber

diese Schwankungen sind eben Teil

der Mentalität. Heute das Letzte, mor-

gen schon gefühlter Europameister.

Andererseits verkommt der moderne

Fußball heute oft zur Farce. Allzu oft

geht es um Korruption, Wettskandale

und versteckte Geldkoffer. Ist der

Fußball dahingehend noch zu ret-

ten?

Scheuba: Der Fußball ist genauso be-

droht wie alle anderen Kulturgüter.

Die Tendenzen haben beim Fußball

das Gleiche angerichtet wie in der Ge-

sellschaft: Die Reichen werden immer

reicher, die Armen ärmer.

Dorfer: Der Fußball wird am Rasen

immer eine Mischung aus Akrobatik,

Kunst und Wettkampf bleiben, das ist

nicht umzubringen. Die Begleitmusik

ist natürlich erbärmlich, das ist klar.

Aber auch die FIFA hat das Recht

auf einen winzigen Vertrauensvor-

schuss.

Wie schaut bei Ihnen die perfekte Er-

nährung an einem TV-Fußballabend

aus?

Scheuba: Ich bin weder Biertrinker

noch Chipsesser, aber ein gutes Glas

Wein schadet natürlich nie (lacht).

Dorfer: Sehr guter Weißwein und Wasser.

Wenn Marcel Koller irgendwann

nicht mehr will oder darf – wer soll

der nächste österreichische Teamchef

werden?

Scheuba: Ich könnte mir vorstellen,

dass Andreas Herzog mittlerweile

viel Erfahrung gesammelt hat und

Qualitäten dafür hätte. In erster Linie

bin ich aber froh, dass Koller verlängert

hat, und wir werden sehen, wie sich

das Team entwickelt.

Dorfer: Peter Stöger, der aber sicher

nicht so schnell freiwillig von Köln

weggehen wird. Aber die Frage hat

sich zum Glück bereits für die nächsten

Jahre erübrigt.

!ticket stars&people

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Rokko netzt!soundcontrol by ROKKO RAMIREZ

Eine Vision: Österreich muss Fußballeuropameister werden! Das ist das Mindeste. Nur mit Mut, Technik und Fußball-

kunst ist unseren Gegnern nicht beizukommen. Und wenn wir schon so lässig Gegentore überreichen, dann schenken

wir unseren Spielern und Gegnern doch ein bisserl eine Musik, dann ist sowohl das Gewinnen wie das Verlieren auch

leichter zu ertragen. Oder eben nicht. Aber erst einmal der Weg durch die Gruppenphase:

14. 6. 2016 Österreich – Ungarn: Die Mannschaften betreten den grünen Rasen mit dem „Kaiserwalzer op. 437“

von Johann Strauß Sohn. Das stärkt die Einigkeit und stellt klar, wer der Chef am Spielfeld ist. Den Trefferreigen eröffnet

der 3. Teil der Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta von Béla Bartók, auch bekannt durch den wunder-

baren Spielfilm „Shining“ von Stanley Kubrick. Österreich erzielt das 1:0. Mit dem „Ungarischen Marsch“ von Alexan-

der Radowski (arrangiert von Franz Liszt) begießen die Mannschaften mit einem Unicum den knappen Sieg.

18. 6. 2016 Portugal – Österreich: Bei Pedro Abrunhosas „Para os Braços da Minha Mãe“ schläft die ganze öster-

reichische Hintermannschaft, die Kugel zappelt im Netz, Cristiano Ronaldo weint vor Glück. Austria strikes back: Cedric

Mugiraneza holt in der Halbzeit den Ösi-Bua hervor, mit „I bin da Ösi Bua“ und „Wir wollen Party“ dreht sich die Par-

tie. Ronaldo lacht vor Neid über ein 1:2.

22. 6. 2016 Island – Österreich: Island versucht zu überrollen. Nachdem aber niemand bis drei zählen kann, schlägt

es fünf Mal im Gehäuse der Kurzschwanzschafzüchter ein. Die isländische Version von Hansi Orsolics‘ Hit „Mei pot-

schertes Leben“ klettert auf Platz 1 der Viehzuchtcharts. Als Marco Arnautovic das erste Mal vor der Tribüne „Finale

OH OH“ anstimmt, halten ihn noch viele für einen Träumer.

Das war der Weg nach Paris im Schnelldurchlauf. Teamchef Marcel Koller stellt nun die Taktik um. Mit „Brutalistic Ter-

ror“ – der Thrash-Metal-Hymne von Ravenous aus dem Bezirk Neunkirchen – peitscht der ebendort geborene Kapitän

Christian Fuchs eine Flanke nach der anderen vor das Tor der Gegner. Marc Janko sagt dazu nicht mal mehr Danke. Der

Stellenwert der österreichischen Mannschaft steigt nicht nur bei den Wettbüros in Singapur. David Alabas Vater George

legt im Moulin Rouge auf. Martin Harnik trifft am liebsten zu Freddy Quinn. Die gute alte Hamburger Schule setzt sich

eben nicht nur in der Musik durch.

10. Juli 2016. Es ist 21 Uhr. 80.000 Besucher haben im Stade de France ihre Plätze eingenommen. 22.53 Uhr: Der Un-

parteiische beendet die Partie. Österreich schlägt im Finale Deutschland mit 3:1 (nicht immer wiederholt sich Cordoba,

zumindest nicht vom Resultat). Österreich ist Europameister! Es war schwer. Es war hart. Wir haben es der Welt ge-

zeigt. Erstmals qualifiziert und dann gleich der Sieg. DJ Ötzi wurde in einem gallischen Dorf an einen Baum gebunden.

Rose Alaba singt die Bundeshymne für die glücklichste Fußballnation der Welt.

TIM_18_21_Fussball_g_KSB_k1_RS.qxp_Layout 1 20.04.16 14:20 Seite 4

!ticket stars&people

Etwa acht Millionen österrei-

chische „Teamchefs“ sehnen

den Beginn der Fußball-EM in

Frankreich herbei. Nach dem Heim-

turnier 2008 sind ab 10. Juni auch wir

wieder mit an Bord – das erste Mal

überhaupt aus eigener Kraft dafür qua-

lifiziert. Aus diesem Grund baten wir

nicht nur das ballesterische Kabarett-

tandem Alfred Dorfer und Florian

Scheuba zum großen Talk über Frank-

reich, FIFA und Fantum, sondern ha-

ben mit dem Körperspracheanalysten

Stefan Verra auch ein paar schillernde

Fußballpersönlichkeiten aus Vergan-

genheit und Gegenwart analysiert.

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EUROphorie

Die Fußballfans Alfred Dorfer und FlorianScheuba erlebt man im gemeinsamen Pro-gramm „Ballverlust“ im Mai u. a. im WienerStadtsaal, im Grazer Orpheum, im Wiener Ra-benhof Theater, in der ARGEkultur Salzburgund im Kultur Kongress Zentrum Eisenstadt.Stefan Verra erzählt in „Ertappt! Körperspra-che: Echt männlich. Richtig weiblich“ mehrüber die menschliche Körpersprache, zu sehenim Juni in Innsbruck, Leonding und Wien, so-wie im November in Klagenfurt und Lienz.Tickets für die Matches des Wiener Sport-klubs (u. a. gegen Ritzing und Stadlau), denSKN St. Pölten (u. a. gegen LASK Linz, Flo-ridsdorfer AC und KSV 1919) sowie den LASKLinz (u. a. gegen SC Austria Lustenau und KSV1919) wie auch alle ÖFB-Spiele finden Sie aufoeticket.com! Im August findet im KlagenfurterWörthersee Stadion zudem noch der Trophéedes Champions 2016 statt!

termine

Ganz Österreich ist im Fußballwahn und so mancher attestiert Österreich sogar Chancen auf den EM-Titel. Alfred Dorfer und Florian Scheuba fiebern in Frankreich mit, Stefan Verra analysiertvon außen. TEXT: ROBERT FRÖWEIN

Farbverlust statt Ballverlust Alfred Dorfer ist großer Fan des FK Austria Wien, dessen Spiele er seitKindertagen regelmäßig besucht, Florian Scheuba ist Rapidler: Getrennt in Grün und Violett, so sind siedoch in Rot-Weiß-Rot vereint. Pardauz, das geht sich aus!

TIM_18_21_Fussball_g_KSB_k1_RS.qxp_Layout 1 20.04.16 13:23 Seite 1

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Meine Herren, haben Sie sich um Ti-

ckets für die EM 2016 in Frankreich

beworben?

Alfred Dorfer: Wir haben uns bewor-

ben und dank Florians Engagement

haben wir auch welche bekommen, für

die Österreich-Matches der Vorrunde.

Nach dem Terroranschlag letzten No-

vember in Paris wird diese EM wohl

die meistgesicherte der Fußballge-

schichte werden. Kann und soll man

als Fußballfan ruhigen Gewissens

nach Frankreich reisen?

Florian Scheuba: Ich glaube schon,

denn wenn wir anfangen, aufgrund

von Bedrohungsszenarien unsere po-

sitiven Lebensgewohnheiten einzu-

schränken, haben jene, die uns bedro-

hen, schon gewonnen. Es ist auch völlig

richtig, dass das abgebrochene Rock-

konzert in Paris wiederholt wurde.

Dorfer: Ich denke ja, aber das Rund-

herum wird halt ein bisschen schwie-

riger werden, wie längere Wartezeiten

beim Stadion etc. Wenn Terroristen

glauben, sie kommen ohne Ticket ins

Stadion, muss man sich wahrscheinlich

ohnehin wenig Sorgen machen.

Warum wird Österreich heuer Fuß-

ball-Europameister?

Scheuba: (lacht) Das kann ich nur mit

„leider nein“ beantworten. Es ist aber

möglich, dass wir eine gute Rolle spie-

len. Man muss bezüglich der Vor-Eu-

phorie aufpassen, denn der Öster-

reicher hat beim Fußball die

gleiche Tendenz wie im allge-

meinen Leben: Er schwankt

zwischen Minderwertig-

keitskomplex und Größen-

wahn, wo das eine nahtlos

in das andere übergeht.

Dorfer: Weil keiner wirklich mit uns

rechnet und wir uns in einen Rausch

spielen werden.

Der Erfolg unseres Nationalteams

wäre ohne Migranten und Einwan-

dererkinder nicht möglich gewesen.

Kann der Fußball im Sinne des län-

derübergreifenden Miteinanders im

guten Sinne mächtiger einwirken als

Politik und Kultur?

Scheuba: Wenn bei einem ausverkauf-

ten Länderspiel im Happel-Stadion

die Spieler ein Transparent mit „Re-

spect Refugees“ haben und eine Ge-

denkminute ohne Pfeifkonzert abge-

halten wird, dann ist das schon ein

gutes Zeichen. Es relativiert ein biss-

chen die Größenordnungen, denn ge-

rade in der Frage konzentriert man

seine Wahrnehmung auf die sozialen

Netzwerke und dort kriegt man nur

die mit, die laut schreien und nicht

die, die sich still was denken.

Dorfer: Bedingt, weil es ja nicht um

gut verdienende Migranten geht, den-

noch glaube ich, dass erfolgreiche

Sportler hier eher eine breite Brücke

schlagen können, als die Politik oder

analog dazu erfolgreich integrierte

Künstler.

Hören Sie mal rein!Die folgenden Veröffentlichungensollten in keinem gut sortiertenPlattenschrank fehlen. Oder? (sb)

MUNDPROPAGANDA

Candlemass – Death Thy LoverZentnerschwer und gequält-verzeh-rend jammern sich die Schweden zuihrem Jubiläum durch die Düsternis.

The Order Of Israfel – Red RobesDoom trifft auf NWoBHM und Folk undlässt so ein einzigartiges, urwüchsiges,mystisches Potpourri entstehen!

Paul Gilbert – I Can DestroyMelodischer AOR, der mit seinen ge-schwungenen Melodienbögen nichtnur die Altherrengeneration reizt.

Six Feet Under – Graveyard Clas-sics IV Der ex-Kannibale röchelt sichauf Coveralbum #4 mehr schlecht alsrecht durch die Hardrockgeschichte.

Deep Purple – Long Beach 1976Das MK IV Line-up mit nicht nur einereinzigartigen Kombi von „Smoke onthe Water“ & „Georgia On My Mind“!

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!ticket life&style

Für die musikalische Untermalung bei Outdoor-Partys in der nahenden warmenJahreszeit sorgen tragbare Lautsprecher.Zahlreiche Hersteller buhlen mit unter-schiedlichen Modellen um die Gunst derKäufer: die Qual der Wahl. TEXT: STEFAN BAUMGARTNER

Wenn die Temperaturen

wieder steigen und die Ta-

ge länger werden, zieht es

viele Menschen ins Freie, Alkoholika

und Gegrilltes rufen zur gelösten Par-

tystimmung. Mit dabei sind vor allem

bei den jüngeren Semestern tragbare

Soundsysteme. Bei einer schier un-

überschaubaren Vielzahl an Geräten

mit unterschiedlichen Leistungsmerk-

malen ist die Auswahl einer passenden

Box keine leichte Aufgabe, denn: nicht

nur der Ton macht die Musik!

Worauf kommt es beim Kauf einer

portablen Box eigentlich an, wenn es

darum geht, große Outdoor Partys

auszurichten? Welche Eigenschaften

sind neben dem Preis die wichtigsten?

Ganz klar, ganz gleich, welche Musik

bevorzugt wird, wichtig ist, dass sie

laut aus den Boxen donnert. Wichtig

ist natürlich auch eine lange Betriebs-

zeit – wirklich niemand will um fünf

in der Früh die Vögel zwitschern hören

– und eine maximale Robustheit, denn

nach dem berüchtigten „einen Bier

zuviel“ kann es schon mal vorkom-

men, dass jemand über die Gerätschaft

stolpert.

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boks

Die PartykracTIM_30_31_tickettestet Outdoor Boxen_g_KSB_k1_RS.qxp_Layout 1 20.04.16 14:50 Seite 1

acherFünf populäre Lautsprecher – von Teu-

fel, ION, Omnitronic, HOLLYWOOD

und dem dänischen Start-up SOUND-

BOKS – mit einer Preisspanne von

„günstig“ (€ 249) über „leistbar“ (€639) bis hin zu „teuer“ (€ 999) wurden

miteinander verglichen.

Fazit: Wer es wirklich laut möchte und

einen sehr ausdauernden portablen

Lautsprecher benötigt, sollte sich im

mittleren Preissegment eine SOUND-

BOKS leisten. Diese schlägt die Kon-

kurrenz in puncto Lautstärke (119 De-

zibel! Bistdu!) und Leistung deutlich,

lediglich der Teufel Rockster kann da

mit 115 Dezibel mithalten. Allerdings

kostet dieser gleich einmal 300 Euro

mehr und ist mit 31,5 Kilo alles andere

als ein Leichtgewicht. Der von

SOUNDBOKS bringt lediglich 14,5

Kilo auf die Waage und ist damit nur

etwas mehr als 2 Kilo schwerer als das

leichteste und billigste Modell, der

ION Blockrocker.

Zum Einsatz auf Festivals oder länge-

ren Partys ist das Teufelmodell auf-

grund der geringen Akkulaufzeit von

maximal acht Stunden ebenfalls nicht

ideal geeignet. Schnell „Schicht im

Schacht“ ist auch bei „Port8“ von

HOLLYWOOD, zwischen 5 und 8

Stunden Beschallung werden hier ver-

sprochen. Während der Mitbewerb

von ION und Omnitronic (WAMS-

10BT1) es auf bis zu 12 Stunden brin-

gen, überzeugt SOUNDBOKS mit

mindestens 30 Stunden Akku-Lauf-

zeit.

Außerdem wird bei der SOUNDBOKS

Holz und Metall verarbeitet, um sie

wirklich robust zu machen – somit

sollte für alle Festivalgänger deutlich

und klar sein: Wer seine Musik lang,

laut und deutlich mag, ist bei SOUND-

BOKS bestens aufgehoben.

Soundboks Sie wurden beinhart ge-testet: Die Lautsprecher des dänischenStart-up-Unternehmens sind nicht nurwiderstandsfähig, sondern auch leicht– und dabei auch noch leistbar. Undnatürlich ist hier auch klanglich allesim grünen Bereich!

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TIM_30_31_tickettestet Outdoor Boxen_g_KSB_k1_RS.qxp_Layout 1 22.04.16 09:56 Seite 2

www.ticketmagazin.com | 3

Wir rezensieren die neuesten Platten, Filme und Spiele.

Wir interviewen Stars zu aktuellen Themen.

Wir blicken auch hinter die Kulissen.

Wir analysierenSzenen undEntwicklungen.

Wir testen die wichtigsten Gadgets.

ausgabe sonderthema

Lifestyle-Tipp

850,-€JAN/FEB Wintersport & Romantik

MÄRZ Wellness & Körperkult

APRIL Garten & Natur

MAI Beauty & Mode

JUNI Sommersport, Camping & Urlaub

JULI/AUG Essen & Trinken

SEP Bildung & Karriere

OKT Film & Heimkino

NOV Familie & Geselligkeit

DEZ/JAN Reisen & Entspannen

Splish, Splash!

Wer abends nicht genug

vom Plantschen bekommt,

der kann sich in die stylische Pool-

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effektiv ab und hält im Falle der Modelle

mit Insect Shield®-Technologie

sogar Insekten fern.

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Text

: Ann

a-Le

na H

orn

Wir starten voller Energie in die Ferienzeit

und erwarten freudig viele Konzerte, Festivals und

magische Sommermomente. Mit folgenden Tipps wirst du

den Sommer bestimmt gut überstehen – und vielleicht

wird das ja der Sommer deines Lebens?

SOMMER

Wir sind bereit!

Unter allen !ticket-LeserInnen verlosen

wir jeweils einen Damen- und einen

Herrenduft.G

Summer is now!

Die frischen und lebhaften Düfte

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des Sommers:

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Ananasblätterduft mit einer Herznote aus

Freesie und Mirabellen gemischt mit

Magnolie, so fruchtig hüllt uns der Damenduft

von Mexx in einen Hauch von Sommer.

Der Herrenduft kommt sportlich, herb, mit

einer Brise von grünem Kardamon, scharfem

Pfeffer, knackigen Apfel und Zedernholz

entgegen. So duftet der Sommer 2016!

DER

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Der Frühling/Sommer 2016 wird bunt und frech!

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Glamour pur

Der Kultschuh von Vans feiert sein Revival, der Slip-On

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Der Stoff, aus dem Träume sind!Nicht nur traumhaft schön, sondern auch elegant ist hier die Devise. Das Sommerkleid in der Trendfarbe des Jahres, „Serenity“, lässt sich

perfekt mit High Heels oder mit Sneakers kombinieren – für diejenigen die es gerne sportlicher mögen.

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Text: Anna-Lena Horn

!ticket life&style

Casual Grey

Klassische Schnitte und kühle Farbtöne dominieren heuer

die Modekollektionen der Männerwelt. Mit der grauen

Lederjacke von TUPELO ist der Städter von heute stets

gut gekleidet. Die Jacke lässt sich perfekt zur Jeans im

Used-Look, sowie zu Chinos kombinieren.

Der Badboy-Faktor bleibt dabei nicht auf der Strecke.

www.zalando.at

Urban Streetwear meets Quality

Das Urban-Streetwear-Label RACKS & ROOKIES wurde 2014 in München gegründet und eroberte die deutsche Fashionszene im Nu. Das Label setzt von Beginn an auf hochwertige Verarbeitung und produziert die stark limitierten Kollektionen komplett in Deutschland. www.racksandrookies.com

Unter allen !ticket-LeserInnen verlosen wir zwei Girls- & zwei Boys-Packages, bestehend aus Cap und T-Shirt. Nicht vergessen: Bitte gebt eure

Konfektionsgröße an.

G

Moschino Milano … … das klingt für uns Fashion-Victims nach Amore. Wir haben uns

in die – im wahrsten Sinne des Wortes – heiße Moschino Capsule-Collection verliebt. Die langersehnte Kollektion ist bereits bei Popp & Kretschmer eingetroffen und lässt unsere Herzen höher schlagen. Schütze dein Handy mit der feurig schönen Handyhülle

und sorge damit für Rebel-Feeling.

Im Frühling feiert der brandneue Webshop von Popp & Kretschmer sein Debüt. So folgt das erfolgreiche Familienunternehmen dem

aktuellen Trend der gekonnten Verknüpfung von stationärem Handel mit dem Onlineverkauf. Zum Auftakt gibt es einige

Überraschungen, sowie einen Einkaufsgutschein im Wert von EUR 5.000,- zu gewinnen. www.popp-kretschmer.at

Unter allen !ticket-LeserInnen verlosen wir 2 Moschino-

Handyhüllen für 1 x iPhone 6 und 1 x iPhone 6+.

Bitte gebt beim Gewinnspiel euer iPhone-Modell an.

G

Beim gemütlichen Stadtspaziergang, im Strandkaffee oder beim Mädels-Abend:

der „Out Of Bounds“-Cardigan von Billabongist der perfekte Begleiter für laue Nächte.

Bella Italia …… mitten am städtischen Balkon.

Für alle StadtgärtnerInnen und jene, die es werden möchten, sind die Samenbomben eine gute Alternative zum traditionellen Gemüsegarten.

Folgenden Pfl anzensamen sind enthalten: Tomate, Paprika, Chili, Basilikum und Oregano. La dolce Vita!www.design-3000.de

Der Balkongriller namens Bruce ist ein echter Profi was das Grillen auf engem Raum betrifft. Bruce lässt sich ganz einfach mit handelsüblichen Blumenkastenhalterungen am Balkon-geländer befestigen und ist sehr platzsparend. Nun steht der Grillsaison auf Balkonien nichts mehr im Wege, naja fast nichts. Vorsicht ist jedoch geboten, wundere dich nicht, falls deine Nachbarn bei dir zumEssen aufkreuzen – Bruce ist ein dufter Kerl!

An den Griller, fertig, los! www.design-3000.de

Zeig mir deine Uhr und ich sag dir wer du bist!Die Uhrenmarke Akteo steht seit den 1990er Jahren für Qualität und feinste Handarbeit, jede Uhr ist somit ein kleines Meisterwerk. Nach wie vor werden die kultigen Uhren von Jean-Christophe Mareschal designed und verzaubern mit ihrer abstrakten Erscheinung. Trage mit der Akteo-Uhr deine Hobbies oder deinen Beruf nach außen.www.coolinarium.de

Beim Picknick im Park oder bei Oma auf der Terrasse: aus den charmanten Gläsern im Retrolook trinkt es sich doch gleich viel schöner. Wir sagen: Chin Chin, Nastrovje und Prost!www.design-3000.de

… und hilf uns dabei, unsere Balkone aufzupimpen. Wir können den Sommer schon förmlich riechen und erwecken unseren Balkon wieder zum Leben.Anbei fi ndet ihr einige Tipps, wie ihr Balkonien zur Chill-Out-Area umwandeln könnt.

Text: Anna-Lena Horn

Komm lieber Mai …

Beim Picknick im Park oder bei Oma auf der

Let the Sunshine in! Schütze deine Augen vor der Sonne! Wie? Am besten und schönsten mit

der fröhlich gelben Sonnenbrille von Vans. Setze mit der „Welborn Clear Honey“

im Retrolook einen frechen Akzent! So und nicht anders halten wir unser Gesicht gerne der Sonne entgegen! www.blue-tomato.com

Auf uns!Ganz nach dem Motto „es gibt immer einen Grund um zu feiern“, präsentieren sich die lustig-frechen Trinkgläser von design 300.

Hippie-Style.Sinnlich im Design macht das Armband „Florida“ von UNOde50 Lust auf den Sommer. Die Kombination aus 100 % Handarbeit und verspielten Perlen im Hippie-Chic machen das Armand zum absoluten It-Piece.www.christ.at

G Wir verlosen unter allen !ticket-LeserInnen eine Sonnenbrille.

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Die CAWI-Print belegt: !ticket-LeserInnen sind „first mover“. Sie sind vielfältig interessiert und legen Wert darauf, immer ganz vorne mit dabei zu sein. Gibt es Neuigkeiten in der Welt der Stars, der Events, aber auch der Konsumartikel, sind sie die ersten, die davon wissen und andere in ihrer Begeisterung mitreißen.

auf den Punkt Gebracht

ZieLGruPPe

Quelle: CAWI-Print 2016, 6.000 Online Interviews, 14-69 Jahre, GfK Austria, 9. März - 28. Juni 2016, LPA 1,5%, Schwankungsbreite +/-0,3%

4 | www.ticketmagazin.com

der typische !ticket-Leser ist

themeninteressen & freizeitaktivitäten

14-29 27,8 %30-49 43,9 %50-69 28,3 %

Wien 31,8 %Niederösterreich 19,9 %Salzburg 3 %Steiermark 14,7 %Kärnten 2,9 %Oberösterreich 18,8 %Burgenland 1,8 %Tirol 5,2 %Vorarlberg 1,9 %

Konzerte (Rock/Pop) 73,6 %Kabarett 65 %Festivals/Events 61,3 %Ausstellungen/Museen 45,6 %

Theater 43,6 %Sportveranstaltungen 41,9 %Oper/klassische Konzerte 31,3 %

themeninteressen & freizeitaktivitäten

50-69 28,3 %

52,7 % weiblich 47,3 % männlich

53,4 % Verheiratet/Lebensgemeinschaft 37,5 % Ledig

0 % 10 %5 % 20 % 50 %25 % 55 %15 % 30 % 60 %35 % 65 %40 % 70 % 80 %75 % 85 % 90 % 95 %45 %

Ausflüge/Unternehmungen 92,1 %Gut Essen/Trinken gehen 86,7 %Gesunde Ernährung 81,3 %Urlaubsangebote/Reisen 80,2 %Kino, Filme 76,8 %Fitness, fit bleiben 75,3 %Kochen, Backen, Rezepte 71,3 %Bildung 69,9 %Musik, CDs, MP3 67,6 %Neuheiten - Unterhaltungselektronik 65,7 %Wellness, Wellness-Angebote 65,0 %Wohnen, Einrichten, Deko 60,8 %

!ticket leserInnen

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Mittendrin statt nur dabei

www.ticketmagazin.com | 5

Fitness, Friseure, Freizeit 6 %Lokale, Venues 12 %Events, Messen, Festivals 16 %Outlets 26 %Abonnenten 8 %oeticket-Kunden 28 %Opinion Leaders 4 %

Der Vertrieb erfolgt österreichweit an etwa 30.000 Abonnenten, darunter oeticket.com-Kunden sowie Opinion Leader aus der Musik- und Veranstaltungsbranche, Künstler, Medien und Kooperationspartner.

!ticket liegt in den eigenen Ticketcentern in Wien, Salzburg, Graz und Innsbruck und inoeticket.com-Outlets sowie in vielen Veranstaltungs- und Szenelokalen auf. Bei ausgewählten Events, Festivals, Branchenevents und Messen wird !ticket direkt an die Leserschaft verteilt.

6 %

8 %26 %

16 %

28 %12 %

4 %

!ticket Österreichs Eventmagazin Nr.1 erscheint 10 x pro Jahr.

ausgabe Jan/feb MÄrZ aPriL Mai Juni JuLi/auG seP Okt nOV deZ/Jan

erscheinungstag 28.12. 28.02. 29.03. 26.04. 31.05. 28.06. 30.08. 27.09. 31.10. 29.11. 2017

anzeigenschluss 28.11. 23.01. 20.02. 20.03. 24.04. 22.05. 24.07. 21.08. 25.09. 23.10. 2017

druckunterlagen 05.12. 06.02. 06.03. 03.04. 08.05. 06.06. 07.08. 04.09. 09.10. 06.11. 2017

!ticket termine & vertrieb

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!ticket formate & tarife

6 | www.ticketmagazin.com

anzeige Grafik tarif kulturtarif kulturtarif format (red. umfeld) (anzeigenteil) (abfallend/satzspiegel)

Doppelseite 10.950,- 6.200,- 4.380,- 400 x 280 mm + 5 mmU2 + Seite 3 11.550,- 6.500,-

Einzelseite 5.950,- 3.300,- 2.400,- 200 x 280 mm + 5 mmU2, U3 6.550,- 3.600,- -U4 7.150,- 4.000,- -Cover* 7.950,- 4.500,- -

1/2 Seite 3.750,- 1.960,- 1.200,- 84 x 250 mm 172 x 122 mm SSP hoch SSP quer

1/3 Seite 2.750,- 1.450,- 875,- 54 x 250 mm 172 x 80 mm SSP hoch SSP quer

1/4 Seite 1.950,- 1.050,- 625,- 84 x 122 mm SSP hoch

1/6 Seite 1.450,- 750,- 475,- 54 x 122 mm SSP hoch

Highlight-/ 850,- 425,- - Redaktionelle Gestaltung

Lifestyle-Tipp

Sämtliche Anzeigenflächen sind auch als Advertorial buchbar!Logodownload für Veranstalterinserate: www.oeticket.com/logo

Wichtiger Hinweis: Um ein perfektes Druckergebnis zu garantieren, benötigen wir die Druck-unterlagen in einer Auflösung von mind. 300 dpi in den PDF-Versionen X1a oder für InDesign X4!

* Nur

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!ticket sonderwerbeformen

www.ticketmagazin.com | 7

Doppelseite 10.950,- 6.200,- 4.380,- 400 x 280 mm + 5 mmU2 + Seite 3 11.550,- 6.500,-

Einzelseite 5.950,- 3.300,- 2.400,- 200 x 280 mm + 5 mmU2, U3 6.550,- 3.600,- -U4 7.150,- 4.000,- -Cover* 7.950,- 4.500,- -

1/2 Seite 3.750,- 1.960,- 1.200,- 84 x 250 mm 172 x 122 mm SSP hoch SSP quer

1/3 Seite 2.750,- 1.450,- 875,- 54 x 250 mm 172 x 80 mm SSP hoch SSP quer

1/4 Seite 1.950,- 1.050,- 625,- 84 x 122 mm SSP hoch

1/6 Seite 1.450,- 750,- 475,- 54 x 122 mm SSP hoch

Highlight-/ 850,- 425,- - Redaktionelle Gestaltung

Lifestyle-Tipp

ad-specials details

Werben Sie kreativ! Mit Sachets, Tip-On-Cards und anderen Sonderwerbeformen können Produkte und Botschaften witzig, haptisch und dadurch nachhaltig an die gewünschte Zielgruppe kommuniziert werden!

PunktGenau und Griffbereit

Minimalformat: 60 x 80 mmMaximalformat: 170 x 250 mmKlebedifferenz: +/- 10 mmAnlieferung: endbeschnittenPlatzierung: Bogensprung

120,-pro 1.000 Stk.

Tip-On-Card(ab 1/1 Seite)

120,-pro 1.000 Stk.

Sachets (ab 1/1 Seite)

Minimalformat: 60 x 80 mmMaximalformat: 170 x 250 mmKlebedifferenz: +/- 10mmAnlieferung: lose im KartonPlatzierung: Bogensprung

bis 20 g: 120,-bis 30 g: 130,-bis 50 g: 150,-pro 1.000 Stk.

Beilagen Beihefter

Minimalformat: 125 x 125 mmMaximalformat: 200 x 280 mmAnlieferung: endbeschnittenMindestauflage: 10.000 Stk.

Alle Preise verstehen sich in Euro und exklusive 5% Werbeabgabe und 20% MwSt auf alle Formate.

Coverflappe und weitere Sonderwerbeformen auf Anfrage!Auch bei Teilauflagen möglich!

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technische anfOrderunGen & aGbsMEDIENEIGENTÜMER, VERlEGERREDakTIoNsaNschRIfTCTS Eventim Austria GmbHA-1040 Wien, Heumühlgasse 11Geschäftsführer: Mag. Christoph Klingler

ZahlUNGsBEDINGUNGENZahlbar 14 Tage dato Faktura netto Kassa, danachbankmäßige Verzinsung. Nach dritter MahnungInkasso durch Rechtsanwalt. Gerichtsstand Wien.

sToRNoDie Stornierung eines Auftrages kann nur schriftlichbis zum Anzeigenschluss erfolgen. Bei einerspäteren Zurückziehung werden 25 % des Inseratenwertes in Rechnung gestellt. Alle Preise und Tarife in Euro; zuzüglich 5 % Werbeabgabe und 20 % MwSt!

DRUckBasis: digitale pdf-Daten, Raster: 60 Linien/cm Offset.Für Tonwertabweichungen im Toleranzbereichübernimmt der Verlag keine Haftung.

faRBPRofIlISO Coated V2 300% (ECI)

aUflaGE65.000 Exemplare

foRMaTEZeitschriftenformat: 200 x 280 mm,(plus 5 mm Überfüllung für abfallende Anzeigen),Satzspiegel: 172 x 250 mm

TEchNIschE DETaIlsFolgende digitale Formate können wir verarbeiten:Xpress, Photoshop, Freehand, Illustrator, InDesign.Bei diesen Formaten unbedingt beachten: alleSchriften mitschicken oder auf Zeichenwegeumwandeln._ Printable PDF: 300 dpi, CMYK, mit Beschnittzeichen und 5 mm Überfüller_ Bilder: 300 dpi (im Endformat), CMYK, .tif, .eps, .jpg_ Der Verlag ist nicht verpflichtet, die vom Auftraggeber zur Verfügung gestellten Druckunterlagen auf etwaige Fehler, Vollständigkeit und Richtigkeit zu überprüfen._ Allfällige Produktions- und Kreativkosten sowie Kosten für eine notwendige Anpassung der Druckunterlagen sind nicht vom Anzeigenpreis erfasst und werden daher nach tatsächlichem Aufwand nach Maßgabe der jeweils aktuellen Preise des Verlages gesondert fakturiert.

allGEMEINEGEschÄfTsBEDINGUNGEN_ Als bezahlt auszuweisende redaktionelle

Berichterstattungen, Advertorials sowie die optische In-Szene-Setzung Ihrer Produkte und Veranstaltungen (insbesondere, aber nicht ausschließlich am Cover) werden von der !ticket-Redaktion und der Art Direction CI-konform adaptiert._ Alle Anzeigenaufträge sind, wenn nicht anders vereinbart, innerhalb eines Jahres nach Abschluss abzuwickeln._ Nachlässe werden nur für die innerhalb eines Jahres erscheinenden Anzeigen gewährt._ Kundenrabatte können nicht rückwirkend erteilt werden._ Änderungen des Anzeigentarifes treten auch bei laufenden Abschlüssen und bei vorliegenden Aufträgen in Kraft._ Für die Aufnahme von Anzeigen in bestimmten Nummern wird keine Gewähr geleistet, wenn nicht die Gültigkeit des Auftrages ausdrücklich davon abhängig gemacht wurde._ Platzierungswünsche werden nach Möglichkeit berücksichtigt, stellen jedoch für den Verlag keine Verpflichtung dar._ In allen Veranstaltungsanzeigen muss oeticket.com als

exklusiver Ticketvertrieb mit Logo vertreten sein. Das Logo kann unter www.oeticket.com heruntergeladen werden.

_ Der Verlag gewährleistet die drucktechnisch einwandfreie Wiedergabe der Anzeigen, sofern die ihm überlassenen Druckunterlagen dies zulassen. Für Mängel und Schäden an den Druckunterlagen, die sich erst während des Druckvorganges bemerkbar machen, haftet der Verlag nicht._ Der Ausschluss von Mitbewerbern kann nur für die gleiche Seite vereinbart werden._ Für den Wort- und Bildinhalt der Anzeigen haftet der Auftraggeber. Die Annahme des Auftrages wird nur nach einheitlichen Grundsätzen wegen des Inhaltes, der Herkunft oder der technischen Form abgelehnt. Die Ablehnung wird dem Auftraggeber unverzüglich mitgeteilt._ Bei fernmündlich aufgegebenen Anzeigen oder fernmündlich veranlassten Änderungen sowie bei mangelhaften Unterlagen übernimmt der Verlag keine Gewähr für die Richtigkeit der Wiedergabe._ Wenn hingegen der Grund für erhebliche Druckmängel

beim Verlag liegt, leistet er Ersatz in Form einer Ersatzeinschaltung oder, wenn der Zweck

der Anzeige dadurch nicht mehr erfüllt werden kann, durch Gewährung eines angemessenen Preisnachlasses. Für Druckfehler, die den Sinn des Inserates oder einer Texteinschaltung nicht wesentlich beeinträchtigen, wird kein Ersatz geleistet. Weitergehende Haftungen des Verlages,

insbesondere Schadenersatzansprüche, sind ausdrücklich ausgeschlossen._ Kontrollabzüge werden nur auf ausdrücklichen Wunsch hergestellt. Bei nicht fristgemäßer Rücksendung der Kontrollabzüge gilt die Genehmigung

zum Druck als erteilt. Der Auftraggeber haftet bei festgelegten Dispositionen auch für den zeitgerechten Eingang der Druckunterlagen._ Der Verleger liefert bei Raumanzeigen auf Wunsch eine vollständige Belegnummer. Kann ein Beleg nicht mehr beschafft werden, so tritt an seine Stelle eine Aufnahmebescheinigung des Verlegers._ Kosten für Lieferung bestellter Entwürfe, Zeichnungen, Filme und sonstige Druckunterlagen sowie erhebliche Änderungen ursprünglich vereinbarter Ausführungen trägt der Auftraggeber. Die Pflicht zur Aufbewahrung von beigestellten Druckunterlagen endet drei Monate nach Erscheinen der letzten Anzeige, sofern nicht ausdrücklich eine andere Vereinbarung getroffen worden ist._ Die Rechnungen sind 14 Tage netto ab Faktureneingang

zu bezahlen. Bei Zahlungsverzug oder Stundung werden Zinsen in der Höhe von 1 %

pro Monat und die Einziehungskosten berechnet. Der Verlag kann die Ausführung des Auftrages bis zur Bezahlung zurückstellen. Ab einer erfolgten schriftlichen oder telefonischen Mahnung einer fälligen Rechnung behält der Verlag sich rechtliche Schritte vor._ Bei Betriebsstörungen oder Eingriffen durch höhere Gewalt hat der Verlag Anspruch auf volle Bezahlung, wenn zumindest 75 % der Auflage ausgeliefert sind._ Sofern keine besonderen Größenvorschriften erteilt wurden, wird der Preis nach der tatsächlichen Abdruckhöhe berechnet._ Der Verlag ist auch während der Laufzeit eines Anzeigenabschlusses berechtigt, das Erscheinen weiterer Anzeigen von der Vorauszahlung des Betrages und vom Ausgleich offenstehender Rechnungen abhängig zu machen, und zwar ohne Rücksicht auf ein ursprünglich vereinbartes Zahlungsziel und ohne dass dadurch dem Auftraggeber irgendwelche Ansprüche gegen den Verlag erwachsen._ Beanstandungen aller Art sind innerhalb von zwei

Wochen nach Erhalt der Rechnung zu erheben._ Wird ein Auftrag aus Umständen, die der Verlag nicht zu vertreten hat, nicht erfüllt, so hat der Auftraggeber, unbeschadet etwaiger Rechtspflichten, den Unterschied zwischen dem gewährten und dem der Abnahmemenge entsprechenden Nachlass rückzuvergüten._ Entgeltliche Textnotizen werden mit »Anzeige« oder »Werbung« gekennzeichnet._ Erfüllungsort und Gerichtsstand für beide Teile ist Wien, Österreich.

aNZEIGENkoNTakTMag. Thomas Keuschnigg [email protected] DW 328

hERaUsGEBERIN chEfREDakTEURINMag. Roberta Scheifinger [email protected] 120

chEfREDakTEURchEf VoM DIENsTStefan [email protected] 329

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