ICSY REPORT Ausgabe 2 - 2009Ephraim Kishon „Ich habe mir immer gewünscht, dass mein Computer so...

4
http://www.icsy.de ICSY REPORT ICSY Ausgabe 2 - 2009 „Computer der Zukunft werden nicht mehr als 1,5 Tonnen wiegen.“ US-Zeitschrift Popular Mechanics, 1949 „There is no reason anyone would want a computer in the home." Kenneth Olson, 1977 „Computer werden kleiner und kleiner, bald verschwinden sie völlig.“ Ephraim Kishon „Ich habe mir immer gewünscht, dass mein Computer so leicht zu bedienen ist, wie mein Telefon; mein Wunsch ging in Erfüllung: mein Telefon kann ich jetzt auch nicht mehr bedienen.“ Bjarne Stroustrup, 1990 (Erfinder von C++) Neuer Cluster an der TU Kaiserslautern (1/2) G-Lab startet durch Seit dem Start des Projektes Germany-Laboratory (G-Lab) im Okto- ber 2008 (s. a. ICSY-Report 2008-3), läuft der Aufbau der Infrastruktur auf Hochtouren. Die Cluster wurden bereits geliefert und werden an den verschie- denen Standorten, unter anderem an der TU Kaiserslautern, in Betrieb genommen (s. Tabelle 1). Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geför- derte Projekt G-Lab verfolgt zwei Ziele: Zum einen sollen Studien zu Mechanis- men, Protokollen und Basistechnolo- gien Aufschluss darüber geben, wie das Internet der Zukunft aussehen könnte. Dabei geht es um Fragen wie: Wie muss das Internet der Zukunft dimensi- oniert werden, damit innovative Dienste wie hochauflösendes Fernsehen mög- lich sind? Wie kann man den steigenden Bedürfnissen der Internet- Nutzer nach Mobilität, Sicherheit und Zuverlässigkeit gerecht werden? Zum anderen wird eine Experimen- talplattform aufgebaut, die genutzt werden kann, um ausgewählte Konzepte in einer realitätsgerechten Umgebung zu testen, zu untersuchen und auszuwerten. Mit Hilfe dieser Expe- rimentalplattform wird untersucht, wie das Internet der Zukunft die Leistungen erbringen kann, die neue Anwendungen im geschäftlichen und privaten Bereich stellen. Diese Leistungen reichen von Vorgaben für die Bandbreite und weiterer Quality-of-Service-Attribute bis zu Garantien zur Ausfallsicherheit und die Unterstützung von Mobilität. Für viele dieser Aspekte ist das Internet ursprünglich nicht konzipiert worden; daher können solche Vorgaben oft nicht eingehalten werden. Dies weist auf mögliche Defizite in der Architektur des Internets hin, die im Rahmen von G-Lab untersucht werden. G-Lab verfolgt Ansätze mit kurz-, mittel- und langfristigem Horizont und erforscht sowohl evolutionäre als auch revolutionäre Herangehensweisen, d.h. schrittweise Verbesserungen von aktu- ellen Internettechnologien werden genauso untersucht wie die Einführung neuer Internet-Architekturen. (weiter auf Seite 2) Themen Neuer Cluster an der TU Kaiserslautern G-Lab startet durch 2. DFN-Forum Kommunikationstechnologien im Mai Neues Seminar im Sommersemester Service-oriented Computing D-Grid-Workshop in Berlin Präsentation auf dem D-Grid-All-Hands-Meeting ALUMNI ICSY Zitate Tabelle 1: Anzahl der Knoten pro Standort Kopfknoten Netzknoten normale Knoten Summe Kaiserslautern 1 2 56 59 Berlin 1 2 12 15 Darmstadt 1 2 22 25 Karlsruhe 1 2 22 25 München 1 2 22 25 Würzburg 1 2 22 25 Summe 6 12 156 174

Transcript of ICSY REPORT Ausgabe 2 - 2009Ephraim Kishon „Ich habe mir immer gewünscht, dass mein Computer so...

Page 1: ICSY REPORT Ausgabe 2 - 2009Ephraim Kishon „Ich habe mir immer gewünscht, dass mein Computer so leicht zu bedienen ist, wie mein Telefon; mein Wunsch ging in Erfüllung: mein Telefon

http://www.icsy.de ICSY

REPORTICSY Ausgabe 2 - 2009

„Computer der Zukunft werden nicht mehr als 1,5 Tonnen wiegen.“

US-Zeitschrift Popular Mechanics, 1949

„There is no reason anyone would want a computer in the home."

Kenneth Olson, 1977

„Computer werden kleiner und kleiner, bald verschwinden sie völlig.“

Ephraim Kishon

„Ich habe mir immer gewünscht, dass mein Computer so leicht zu bedienen ist, wie mein Telefon; mein Wunsch ging in Erfüllung: mein Telefon kann ich jetzt auch nicht mehr bedienen.“

Bjarne Stroustrup, 1990(Erfinder von C++)

Neuer Cluster an der TU Kaiserslautern (1/2) G-Lab startet durch

Seit dem Start des Projektes Germany-Laboratory (G-Lab) im Okto-ber 2008 (s. a. ICSY-Report 2008-3), läuft der Aufbau der Infrastruktur auf Hochtouren. Die Cluster wurden bereits geliefert und werden an den verschie-denen Standorten, unter anderem an der TU Kaiserslautern, in Betrieb genommen (s. Tabelle 1).

Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geför-derte Projekt G-Lab verfolgt zwei Ziele: Zum einen sollen Studien zu Mechanis-men, Protokollen und Basistechnolo-gien Aufschluss darüber geben, wie das Internet der Zukunft aussehen könnte. Dabei geht es um Fragen wie: Wie muss das Internet der Zukunft dimensi-oniert werden, damit innovative Dienste wie hochauflösendes Fernsehen mög-lich sind? Wie kann man den steigenden Bedürfnissen der Internet-Nutzer nach Mobilität, Sicherheit und Zuverlässigkeit gerecht werden?

Zum anderen wird eine Experimen-

talplattform aufgebaut, die genutzt werden kann, um ausgewählte Konzepte in einer realitätsgerechten Umgebung zu testen, zu untersuchen und auszuwerten. Mit Hilfe dieser Expe-rimentalplattform wird untersucht, wie das Internet der Zukunft die Leistungen erbringen kann, die neue Anwendungen im geschäftlichen und privaten Bereich stellen. Diese Leistungen reichen von Vorgaben für die Bandbreite und weiterer Quality-of-Service-Attribute bis zu Garantien zur Ausfallsicherheit und die Unterstützung von Mobilität.

Für viele dieser Aspekte ist das Internet ursprünglich nicht konzipiert worden; daher können solche Vorgaben oft nicht eingehalten werden. Dies weist auf mögliche Defizite in der Architektur des Internets hin, die im Rahmen von G-Lab untersucht werden.

G-Lab verfolgt Ansätze mit kurz-, mittel- und langfristigem Horizont und erforscht sowohl evolutionäre als auch revolutionäre Herangehensweisen, d.h. schrittweise Verbesserungen von aktu-ellen Internettechnologien werden genauso untersucht wie die Einführung neuer Internet-Architekturen.

(weiter auf Seite 2)

ThemenNeuer Cluster an der TU Kaiserslautern G-Lab startet durch

2. DFN-ForumKommunikationstechnologien im Mai

Neues Seminar im SommersemesterService-oriented Computing

D-Grid-Workshop in Berlin

Präsentation auf demD-Grid-All-Hands-Meeting

ALUMNI ICSY

Zitate

Tabelle 1: Anzahl der Knoten pro Standort

Kopfknoten Netzknoten normaleKnoten

Summe

Kaiserslautern 1 2 56 59Berlin 1 2 12 15Darmstadt 1 2 22 25Karlsruhe 1 2 22 25München 1 2 22 25Würzburg 1 2 22 25Summe 6 12 156 174

Page 2: ICSY REPORT Ausgabe 2 - 2009Ephraim Kishon „Ich habe mir immer gewünscht, dass mein Computer so leicht zu bedienen ist, wie mein Telefon; mein Wunsch ging in Erfüllung: mein Telefon

http://www.icsy.de ICSY

REPORT Ausgabe 2 - 2009ICSY

Zur Durchführung aufwändiger Simu-lations- und Emulationsstudien bei der Erforschung und Entwicklung einer neuen Internetarchitektur auf der Basis der PlanetLab-Software benötigen die beteiligten Forschungseinrichtungen

enorme Rechenleistung. Daher wird eine leistungsstarke Infrastruktur aufge-baut, die laufend an die Anforderungen der Experimente angepasst werden kann.

Die initiale Konfiguration der Platt-form wurde bereits festgelegt und eine Ausschreibung an verschiedene Hersteller herausgegeben. Tabelle 2 listet die Art der beschafften Systeme auf.

An der TU Kaiserslautern sind die Arbeitsgruppen Integrierte Kommunika-tionssysteme (ICSY) von Herrn Prof. Paul Müller im Fachbereich Informatik und die Arbeitsgruppe Funkkommunika-tion und Navigation von Herrn Prof. Hans Schotten im Fachbereich Elektro-technik und Informationstechnik

an diesem Projekt beteiligt. Das Hauptaugenmerk der Arbeits-

gruppe von Herrn Prof. Müller richtet sich auf die Untersuchung neuer Inter-netarchitekturen und dem Aufbau der Experimentalpattform, der Schwerpunkt der Arbeitsgruppe von Herrn Prof. Schotten liegt auf Mobilitätsaspekten und dem Funkzugang zum zukünftigen Internet.

http://www.german-lab.dehttp://www.planet-lab.org

Neuer Cluster an der TU Kaiserslautern (2/2)

Tabelle 2: Knoten-Typen

2. DFN-Forum Kommunikationstechnologien, Mai 2009Verteilte Systeme im Wissenschaftsbereich

Die AG ICSY organisiert zusam-men mit dem Verein zur Förderung eines Deutschen Forschungsnetzes e. V. (DFN-Verein) eine Veranstal-tung mit dem Leibniz-Rechenzentrum und der Universität der Bundeswehr München am 27. und 28. Mai 2009.

Mitveranstalter sind die Zentren für Kommunikation und Informati-onsverarbeitung in Forschung und Lehre e. V. (ZKI) und die Gesell-schaft für Informatik e. V. (GI).

Das 2. DFN-Forum Kommunikati-onstechnologien "Verteilte Systeme im Wissenschaftsbereich" ist eine Plattform zur Darstellung und Diskussion neuer Forschungs- und Entwicklungsergebnisse aus dem Bereich TK/IT. Das Forum dient dem Erfahrungsaustausch zwischen Wis-senschaftlern und Praktikern aus Hochschulen, Großforschungsein-richtungen und Industrie. Die

Themen umfassen:

Neue Netztechnologien und Infrastruktur• Future Internet (Clean-Slate versus Evolution)• Drahtlose Zugangstechnologien (UMTS, WLAN, WiMAX, LTE ...)• Layer-2 Technologien (Carrier-Grade Ethernet, ...)• Selbstorganisation und -manage-ment• Overlaynetze (P2P)• Netzwerkvirtualisierung

Infrastrukturen für E-Science• Kollaboration und Wissensma-nagement• D-Grid: Community-Grids, Betriebsmodelle, Business-Projekte und Nachhaltigkeit• Grids im Rechenzentrumsumfeld• Cloud Computing• Service Oriented

Architectures/Computing• Strategien zum VO-Management• SLA im Grid-Umfeld

Anwendungsarchitekturen und Dienste• Integrationseffekte VoIP/IT• Video-/Web-Conferencing• Mobiles Web• Medienunterstützung in F&L• MultimodaleSchnittstellen/Interaktion• Innovative Anwendungen• Application Service Provisioning

ITC Management• Autonomous ManagementManagement Policies• Authentication and Authorisation• Identity Management• Sicherheit• Management von Grids, Grids im Rechenzentrumsumfeldhttp://dfn2009.uni-kl.de

CPU Speicher Disk KonnektivitätKopfknoten 2 * 4 * 3.0 GHz 16 GB 1.7 TB Raid 5 4 * GBitNetzknoten 2 * 4 * 2.5 GHz 16 GB 584 GB 8 * GBitNormale Knoten

2 * 4 * 2.5 GHz 16 GB 584 GB 4 * GBit

Page 3: ICSY REPORT Ausgabe 2 - 2009Ephraim Kishon „Ich habe mir immer gewünscht, dass mein Computer so leicht zu bedienen ist, wie mein Telefon; mein Wunsch ging in Erfüllung: mein Telefon

http://www.icsy.de ICSY

REPORT Ausgabe 2 - 2009ICSY

Serviceorientierte Architekturen (SOA) sind ein Architekturparadigma zum Entwurf von verteilten Anwen-dungen. Mit Hilfe von Designprin-zipien wie lose Kopplung und Dienst-kontrakten wird ein Pool von meist anwendungsagnostischen Diensten erstellt, die in hohem Maße wieder-verwendbar sind.

Auf dieser Grundlage können dann mittels Orchestrierung und Choreographie komplexe Geschäfts-prozesse als Workflows abgebildet werden.

Ziel des Seminars ist die selbst-ständige Einarbeitung in einen spezi-ellen Bereich der serviceorientierten Architekturen sowie die Erstellung

einer umfassenden Ausarbeitung und Durchführung einer Präsentation zu diesem Thema.

Themengebiete• SOA Referenz-Architektur• Service-orientiertes Design

• Workflow-Grundlagen• SOA-Implementierungsansätze• Service-Management

Voraussetzung• Grundkenntnisse zum Thema „Kommunikationssysteme“• Vorlesung „Serviceorientierte Archi-tekturen“ (empfohlen)

Zielgruppen• Informatiker• Angewandte Informatiker• Wirtschaftsingenieure mit Fachrich-tung Informatik

TerminVorbesprechung am Dienstag, dem 21.04.2009, um 10:00 Uhr in Raum 32/349.

Neues Seminar: Service-oriented Computing

Unter Federführung des D-Grid Projekts „Sustainable Grid Infrastruc-tures“ (SuGI) fand am 4. März 2009 in Berlin ein Workshop zum Thema „Einführung in die Grid-Nutzung an Rechenzentren“ statt. Der Workshop hat im Rahmen der DFN-Betriebstagung stattgefunden und wurde als gemein-same Veranstaltung von der DFN-Nutzergruppe e-Science, des ZKI- Arbeitskreises Netze, der D-Grid Betriebsgesellschaft und dem D-Grid-Projekt SuGI organisiert.

In diesem Workshop konnten Mitar-beiter von akademischen Rechenzen-tren, die eine lokale Grid-Anbindung und -Betreuung übernehmen wollen, erste Eindrücke und Erfahrungen sammeln.

Dabei wurde sowohl eine Einführung in die Nutzungsformen des Grids, die dazu zu installierende Software bzw. die

D-Grid-Workshop: Einführung in die Grid-Nutzungeinzurichtende Zugangsmethodik sowie Unterstützungsangebote zum Aufbau und Betrieb einer Grid-Beteiligung vermittelt.

Darüber hinaus wurde gezeigt, wie mit den vom Projekt SuGI bereitgestell-ten Materialien die Installation und der Umgang mit Grid-Software geübt und Grid-Wissen aufgebaut werden kann.

Im Fokus der Veranstaltung war neben der Heranführung von Ressourcen-Betreibern an das Betriebskonzept des D-Grids auch die Einführung in allge-meine Themen des Grid-Computings. Zu diesem Punkt konnte die AG ICSY mit einem Grundlagen-Vortrag über die Konzepte, die in den beiden häufig eingesetzten Grid-Middlewares Globus Toolkit und UNICORE zum Einsatz kommen, einen wesentlichen Beitrag leisten. Dieser Beitrag wird in Kürze, ebenso wie viele andere interessante Beiträge

zum Thema Grid-Computing, auf dem Medienportal von SuGI zur Verfügung stehen.

http://sugi.d-grid.dehttp://www.globus.org/toolkit/http://www.unicore.eu/

Page 4: ICSY REPORT Ausgabe 2 - 2009Ephraim Kishon „Ich habe mir immer gewünscht, dass mein Computer so leicht zu bedienen ist, wie mein Telefon; mein Wunsch ging in Erfüllung: mein Telefon

http://www.icsy.de ICSY

Die AG ICSY sucht den Kontakt zu ihren Ehemaligen, mit dem Ziel ein tragfähiges Alumni-Netzwerk aufzu-bauen, von dem Mitglieder und die AG gleichermaßen profitieren.

Sie erhalten auf Wunsch regelmä-ßig unseren ICSY Report.

Wir blicken auf ausgewählte High-lights der vergangenen Monate zurück, berichten über aktuelle Alumni-Themen und informieren die Ehema-ligen über Neuigkeiten aus Forschung und Lehre.

Sind Sie bereits Mitglied, haben eine neue E-Mail Adresse oder haben Sie Fragen zu ALUMNI ICSY? Sie erreichen uns über

[email protected].

Informieren Sie auch andereEhemalige über ALUMNI ICSY.

REPORT Ausgabe 2 - 2009ICSY

Ausgabe 2-2009Herausgeber:Prof. Dr. Paul MüllerTU KaiserslauternFachbereich InformatikPostfach 3049 Gebäude 34

67653 Kaiserslautern

Telefon: 0631/205-22 65Telefax: 0631/205-30 56E-Mail: [email protected]: http://www.icsy.de

Redaktion: Tino Fleuren

Weitere ICSY-Reports unterhttp://www.icsy.de/forschung/allgemein.shtml

ALUMNI ICSY Impressum

Präsentation auf dem D-Grid All-Hands-Meeting 2009Das dritte All-Hands-Meeting fand

im März in Göttingen in der Universi-tätsmedizin statt. Hier wurden neue und alte D-Grid-Projekte miteinander bekannt gemacht und Gelegen-heiten geschaffen, Informationen innerhalb der D-Grid-Community auszutauschen. Insbesondere in den Open-Issues-Sessions wurden Experten zusammengebracht, um aktuelle Themen und Herausforde-rungen im Bereich Grid Computing zu diskutieren und Ideen und Kon-zepte zu bereits gelösten Problemen auszutauschen, damit sie auch in anderen Teilprojekten Anwendung finden.

Als weiterer Programmpunkt wurden die neuen Projektvorschläge der dritten D-Grid-Phase vorgestellt.

Am dritten Tag hatten aktuell laufenden Projekte die Möglichkeit, ihren derzeitigen Stand und die bisher erreichten Ergebnisse entwe-der durch ein Poster oder durch eine Live-Vorstellung vorzustellen.

Die AG ICSY war an der Präsen-

Balj e

Meldorf

Marne

Cuxhav en

Barlt

Cuxhav en

Brunsbüttel

Otterndorf

NordholzGev ersdorf

Friedrichskoog

Eddelak

Neufeld

Sankt Michaelisdonn

Süderhastedt

Neuhaus (Oste)

Windbergen

Cuxhav en

NordledaNeuenkirchen Oberndorf

Cuxhav en

Cadenberge

Hamburg

Hamburg

Albersdorf

tation eines Demonstrators aus dem Projekt GDI-Grid beteiligt. Gezeigt wurde die Ausführung eines Geo-Workflows aus dem Bereich Flutsi-mulation. Dabei lag die eingesetzte Workflow-Engine im Aufgabenbe-reich der AG ICSY.

Der Workflow simuliert Über-schwemmungsgebiete von Flüssen und küstennahen Gewässern und

berechnet auf einer Karte 67 sich überlappende Segmente, sogenann-te Kacheln, wobei jede Kachel einem Grid-Job entspricht. Durch den Einsatz der D-Grid-Ressourcen konnte eine Berechnung unter einer halben Stunde durchgeführt werden, die auf einem einzelnen Rechner bis zu vier Stunden benötigte.http://www-gdi-grid.de