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DIE ZUNFTGLOCKE KREISHANDWERKERSCHAFT REGION MEISSEN verstehen · bündeln · handeln Kreishandwerkerschaft „Schüler – Kunst – Handwerk – Stärke Deine Kompetenz“: Bildende Kunst zur Berufsorientierung Seiten 4 – 5 Europa Sachsen braucht in Zukunft Strukturfonds Seite 12 Nr. 4/2018 Foto: fotolia.com – luther2k findet man beim Individuelles Innungsmeister Projekt Offene Werkstätten als zentraler Bestandteil der Fachkräftesicherung Seiten 9

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DIEZUNFTGLOCKEKREISHANDWERKERSCHAFT REGION MEISSEN

v e r s t e h e n · b ü n d e l n · h a n d e l n

Kreishandwerkerschaft„Schüler – Kunst – Handwerk – Stärke Deine Kompetenz“: Bildende Kunst zur Berufsorientierung

Seiten 4 – 5

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Projekt Offene Werkstätten als zentraler Bestandteil der Fachkräftesicherung

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DIE ZUNFTGLOCKE Nr. 4/2018 Auf ein Wort

ImpressumHerausgeber:Kreishandwerkerschaft Region MeißenKörperschaft des öffentlichen RechtsHauptstraße 52, 01589 RiesaTelefon: 0 35 25/73 39 63Fax: 0 35 25/5 29 00 94E-Mail: [email protected]: www.khs-meissen.de

Redaktion: Jens-Torsten Jacob

Anzeigenverwaltung:Kreishandwerkerschaft Region MeißenHauptstraße 52, 01589 Riesa

Satz, Gestaltung, Druck und Versand:Satztechnik Meißen GmbHAm Sand 1 c, 01665 Nieschützwww.satztechnik-meissen.de

Auflage: 4.200 Exemplare

Erscheinungsweise: 6 × jährlich

Namentlich oder durch Kürzel gekenn-zeichnete Beiträge geben die Meinung des Autors wieder. Für unaufgefordert eingesandte Bilder und Beiträge kann keine Haftung übernommen werden.

Inhalt

Auf ein Wort . . . . . . . . . . . . . . . . 3

Kreishandwerkerschaft . 4 – 5

Innungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

Aus dem Landkreis . . . . . . . . . 7

Steuerrecht . . . . . . . . . . . . . . . . 8

Projekt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

Aus der Region . . . . . . . . . . . . 10

Berufsorientierung . . . . . . . . 11

Europa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

Service . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

Innungskrankenkasse . . . . 14

Versorgungswerk . . . . . . . . . 15

Handwerkskammer . . .16 – 17

Kooperationsbörse . . . . . . . . 18

Ideen- und Existenzgründer-wettbewerb . . . . . . . . . . . . . . . 19

Liebe Leser,

allerorts wird von Handwerk 4.0 gesprochen. Digitalisierung, 3D-Technologie, Innovation, künstliche Intelligenz und viele andere mehr sind dabei die Schlagwörter. Befasst man sich etwas mit diesem Bereich, stellt man sich relativ schnell die Frage, wie passen neue Technologien mit traditionellem Handwerk zusammen. Ist es nicht so? Aber ja, so glaube ich, denn das Handwerk passt durchaus in diesen Kontext. Auch wenn man das nicht immer gleich an die „große Glocke“ hängt. Und das seit mindestens 4.000 Jahren. Schaut man in die Geschichte, so hat insbe-sondere schon immer das Handwerk zu einer beflügelten Technik beigetragen. Der Beweis sind die Pyramiden. Auch wenn wir noch nicht so genau wissen, wie die enormen Bauwerke errichtet worden sind, so wissen wir, dass es Handwerker waren und nicht die Pharaonen.Die Kreishandwerkerschaft ist nun seit April damit beschäftigt, Innovationen des Hand-werks vor Ort sichtbar zu machen. Im Rahmen des WIR-Projektes (Wandel durch Innovation in der Region) sind eine Reihe von Aktivitäten auf den unterschiedlichsten Ebenen und mit unterschiedlichsten Akteuren durchgeführt worden und noch weitere geplant. Ich für meine Einschätzung kann schon jetzt sagen, dass allein durch die verschiedensten Inte-ressen eine hoch interessante Sichtweise entsteht. So wurde beim ersten Innovations-club über die Frage und Sinnhaftigkeit einer offenen Werkstatt diskutiert. Beispiele zeigten, wie und mit welchen neuen Möglichkeiten andere dabei erfolgreich waren. Doch nicht je-des gute Beispiel ist für unsere Region relevant. Es ist jedoch eine kreative Möglichkeit, neue Wege aufzuzeigen und dann diese letztend-lich auch gemeinsam zu gehen. Der Schwer-punkt und die besondere Sichtweise liegen bei uns zu diesem Thema „Offene Werkstatt“ auf der Nachwuchsentwicklung. Dabei sehen alle Beteiligten nicht nur oder ausschließlich die berufliche Orientierung von Schülern, sondern auch eine Bereicherung für Auszu- bildende und Studierende.

Ähnlich neue Ansätze findet man in der Gemeinschaft der Handwerkerinnen und Handwerker die die Themen der Werbung, Kommunikation und Außendarstellung des regionalen Handwerks bearbeiten. Hier hat sich innerhalb der Kreishandwerkerschaft eine Interessengruppe (Marketingclub regio- nales Handwerk) von Handwerkern gebildet, die mit neuen, witzigen und kreativen Ideen die Wahrnehmung des Handwerks bei Ju-gendlichen vor Ort positiv entwickeln will. Fachlich flankiert können und werden sicher hierbei ebenfalls neue gemeinsame Wege beschritten werden. Neue Produkte oder Dienstleistungen als Innovation im Handwerk definieren wir als ei-nen weiteren Schwerpunkt. Dabei fokussieren wir uns auf das Zusammenwirken von Hand- werkern mit der Kreativwirtschaft. Schon bei den Vorbereitungen, den ersten Kontakten und den bereits zur Innovationkonferenz stattgefundenen Workshops ist das enorme Potenzial erkennbar. Hier glaube ich, dass es noch zu mehr Mut im Handwerk kommen muss. Oftmals ist man sich seiner Idee, an-deren Technologien oder neuem möglichen Produkt gar nicht recht bewusst. Es fehlt an Zeit und Muße sich dieser Thematik zu stellen. Aus diesem Grund planen wir einen Ideen- wettbewerb, um Motivation bei uns im Hand-werk zu schaffen um letztendlich diese Thematik zu befruchten. Sie sehen, liebe Leser, Handwerk 4.0 ist be- reits bei uns angekommen und ich bin mir sicher, auch gut aufgehoben. Wenn Sie mit- machen wollen oder Anregungen haben, lade ich Sie recht herzlich dazu ein.In diesem Sinn verbleibe ich mit handwerklichen Grüßen

Jens-Torsten Jacob

Jens-TorstenJacob Geschäftsführer

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DIE ZUNFTGLOCKE Nr. 4/2018 Kreishandwerkerschaft

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„Schüler – Kunst – Handwerk – Stärke Deine Kompetenz“: Bildende Kunst zur Berufsorientierung

„Filz“. Wie man Metall bearbeitet, brachte den Teilnehmern Johannes Herold bei. Bei Andreas Hartzsch konnte man lernen, wie man mit Glas hantiert. Angehende Steinmetze lernten bei Jan Giehrisch die ersten Handgriffe. Cornelia Hartzsch vom Glashof Riesa lobte

Innerhalb einer Vernissage in der Quali- fizierungszentrum Region Riesa GmbH zeigten 130 Schülerinnen und Schüler aus der Oberschule „Am Merzdorfer Park“, aus dem christlichen Gymnasium „Rudolf Stempel“, aus dem städtischen Gymnasium und der Schule zur Lernförderung „An der Goethe- straße“ ihre Exponate. Gemeinsam mit der Kreishandwerkerschaft Region Meißen und dem Qualifizierungszentrum konnten die jungen Leute ihre künstlerischen und hand-werklichen Fähigkeiten ausprobieren. Kreis-handwerksmeister Peter Liebe lobte die Ex- ponate und würdigte die Aktion: „Das Projekt ‚Schüler – Kunst – Handwerk – Stärke Deine Kompetenz‘ wird in Riesa bereits seit mehre-ren Jahren erfolgreich durchgeführt und hat sich als fester Bestandteil der Berufsfrühorien-tierung durch die praktische kreative Er- probung und die Stärkung der Kompetenzen etabliert.“

Vom 1. September 2017 an konnten die Schüler nach ihren Vorstellungen in verschiedenen kunsthandwerklichen Kursen ihre Fähig-keiten ausprobieren. An den Materialien Filz, Sandstein, Glas und Metall galt es, sich auszuprobieren und daraus etwas ganz besonders Individuelles zu schaffen. Fach-lich betreut wurden die jungen Kunsthand- werker durch bereits erfahrene Kursleiter. Britta Priebe begleitete die Schüler im Kurs

stellvertretend für alle Kursleiter die engagier-ten Schüler: „Ihr könnt stolz sein auf das, was Ihr geschaffen habt. Es sind wunderschöne Geschichten aus den Materialien entstanden, die sich sehen lassen können und die Ihr mit gutem Gewissen Euren Eltern, Freunden und Bekannten zeigen könnt. Ihr habt erfahren, das zum Beispiel Glas nicht nur kaputt gehen kann, sondern dass man daraus auch etwas Schönes gestalten kann.“

Einen Dank an Lehrer und Kursleiter sprach Oberbürgermeister Marco Müller aus, der stolz auf seine Riesaer Schüler ist. Neben der Freude über den Erfolg sind aber auch die Anstren-gungen nicht vergessen. „Die Schüler haben gemerkt, dass die Sandsteinbearbeitung an-strengend ist. Je nach Teilnehmer wurde an drei bis sechs Kurstagen jeweils drei Stunden gearbeitet und das kostet Kraft und Ausdau-er. Für manchen war es auch die Erfahrung, dass diese Tätigkeit nicht seinen Neigungen entspricht. Aber auch das ist eine wichtige Erfahrung“, stellt der Leiter des Kurses Sand-stein, Jan Giehrisch, fest. Stolz waren aber alle Teilnehmer auf das Geschaffene. Belohnt wurden die kunsthandwerklichen Schüler mit einem gemütlichen Beisammensein mit Wiener Würstchen und Fassbrause. Selbst-verständlich erhielt jeder Teilnehmer auch eine Urkunde. (Peter Noack, noackDV)

Schüler betrachten ihre Projektarbeiten

Auswahl von Ausstellungsstücken Foto

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In RIesa.

DIE ZUNFTGLOCKE Nr. 4/2018 Kreishandwerkerschaft

Kann man Schüler fürs Handwerk begeistern?

In diesem Jahr nahm unsere 7. Klasse des ,,Rudolf-Stempel-Gymnasium‘‘ am Projekt ,,Schule–Kunst–Handwerk‘‘ teil. Dabei handelt es sich um eine Maßnahme der Kreishand-werkschaft Region Meißen mit dem Ziel, sich künstlerisch und handwerklich im Umgang mit verschiedenen Werkstoffen in den je- weiligen Fachbetrieben zu erproben.

Nach Ablauf des dreitägigen Projektes waren einige meiner Mitschüler bereit, ein kurzes Statement über ihre Erfahrungen in den ein- zelnen Materialgruppen zu geben.

1. Was hast du dir unter dem Projekt vorgestellt?E. L. (Metall): Ich hatte mir vorgestellt, dass wir viel mit Metall arbeiten, wie Schneiden und Schmelzen.A. M. (Sandstein): Ich dachte mir, es ist mal etwas anderes als Malen und Zeichnen.K. S. (Filz): Es gibt mir die Möglichkeit, etwas Kreatives zu machen und außerdem würde ich alte Bekannte wiedersehen.A. K. (Glas): Ich dachte, es wird langweilig, da jeder die gleiche Aufgabe bekäme und alle zusammen an nur einem Projekt arbeiten würden.

2. Warum hast du dich für dein Material entschieden?E. L.: Weil es sehr viele unterschiedliche Metallarten gibt und ich erfahren habe, dass dieser Werkstoff nur sehr schwer zu bearbei-ten ist.A. M.: Ich wollte testen, inwieweit ich den Sand-stein mit Meißel und Hammer bearbeiten kann.

K. S.: Ich habe bereits Erfahrungen im Filzen sammeln können. Außerdem befindet sich die Werkstatt unweit meiner Wohnadresse. Die anderen Werkstoffe waren für mich un- interessant.A. K.: Glas klang für mich am interessantesten, da ich schon immer mal wissen wollte, was man daraus fertigen kann und wie man es be-arbeitet.

3. Wurden deine Erwartungen erfüllt?E. L.: Ja, meine Erwartungen wurden voll und ganz erfüllt.A. M.: Da ich keine Erwartungen hatte, bin ich offen an die Aufgaben herangegangen.K. S.: 100 Prozent und mehr!A. K.: Es war sehr interessant. Ich habe eine neue Sichtweise zum Thema Glas erfahren und konnte viele eigene Ideen einbringen.

4. Hat das Projekt Auswirkungen auf deine mögliche Berufswahl?E. L.: Nein, da ich später nicht mit Metall arbeiten möchte.A. M.: Nein, ich möchte kein Steinmetz werden.K. S.: Das bezweifle ich, jedoch könnte ich mir Filzen gut als Hobby vorstellen.A. K.: Nein. Ich finde Glas zwar okay, aber nicht für meine spätere Berufswahl.

Aus den Äußerungen kann man schließen, dass das Handwerk auch heute noch für die Jugend interessante Aspekte bietet. Vor allem das freie und kreative Arbeiten machte allen viel Spaß. Das Projekt wurde sehr positiv von den Schülern aufgenommen. Trotz der offe-nen, zugänglichen Art der Ausbilder, die ihr

Jonas Friebel7. Klasse

Wissen gern an uns Schüler weitergaben, lassen sich zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Auswirkungen auf eine berufliche Perspektive in Richtung Handwerk erkennen. Ich bin der Meinung, dass das Projekt ,,Schule–Kunst–Handerk‘‘ weitergeführt und ausgebaut werden sollte. (Jonas Friebel)

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Oberbürgermeister lädt zum Handwerkerstammtisch

Müller zu. Diesen Wunsch nahm Oberbürger-meister Müller sofort auf und lädt nun zum ersten Handwerkerstammtisch am 1. Novem-ber 2018, 18:30 Uhr in das Restaurant „Kreta“

„Das Handwerk in Riesa hat eine lange Tradition und ist ein wichtiges Standbein für unsere Stadt. Wir Riesaer Handwerker wün-schen uns eine noch intensivere Kommu- nikation mit der Verwaltung, speziell dem Oberbürgermeister, um positive Entwick-lungen, Probleme und Sorgen direkt zu be-sprechen.“ Mit diesem Anliegen kam Hand-werksmeister Andreas Staroske auf Herrn

am Rathausplatz ein. Er wünscht sich in einer lockeren Atmosphäre einen Austausch mit den Handwerkern. Er möchte wissen, wo dem Handwerk „der Schuh drückt“. Zum ersten Treffen bitten wir um eine formlose An- meldung im Büro des Oberbürgermeisters unter Telefon: 0 35 25/70 02 01 bzw. [email protected]. (Stadt Riesa)

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DIE ZUNFTGLOCKE Nr. 4/2018 Innungen

MetallinnungSachsen

SchornsteinfegerinnungSachsen

sanitärheizungklima

Innung Sanitär, Heizung, Klima Sachsen

Kooperationsvereinbarung unterzeichnet

· Die Innungen regeln und überwachen die Ausbildung im Rahmen des dualen Systems und nehmen die Prüfungen ab.

· Die Innungen fördern das handwerkliche Können der Meister und Gesellen.

· Die Innungen erstellen über Angelegenhei-ten der in ihr organisierten Handwerke den Behörden Gutachten und geben Auskünfte.

· Die Innungen vermitteln bei Streitigkeiten zwischen Mitgliedern und ihren Auftragge-bern.

Die Zusammenarbeit der Landesinnungsver-bände ist getragen von Fairness, gegensei-tiger Achtung sowie Vertrauen. Dabei werden die Regelungen des Wettbewerbsrechtes umfassend beachtet.Es wurden erste Umsetzungsschritte ver-einbart. Unter anderem kooperieren die

Landesinnungsmeister Gunar Thomas der Schornsteinfegerinnung Sachsen, der stell-vertretende Landesinnungsmeister Lutz Müller des Fachverbandes Metall Sachsen und Landesinnungsmeister Holger Mittl-meyer des Fachverbandes Sanitär, Heizung, Klima Sachsen unterzeichneten am 13. Juni 2018 im Erlebnishotel „Zur Schiffsmühle“ Grimma feierlich eine Kooperationsverein- barung.

Zur Stärkung des Organisationsgrads der verbandsorganisierten Innungsfachbetriebe und zur Erhöhung der Mitgestaltungskraft des organisierten Handwerks streben die Landesinnungsverbände im Freistaat Sachsen eine intensivere Zusammenarbeit der ver-bandsorganisierten Innungsfachbetriebe an.

Ziel der Vereinbarung ist die engere Koopera-tion der verbandsorganisierten Innungsfach-betriebe der drei Landesinnungsverbände, die Verbesserung deren Marktposition sowie die Stärkung der Innungen der Verbandsorgani-sation als Basis der demokratischen Mitbe-stimmung der Handwerksbetriebe. In enger Zusammenarbeit sollen Synergieeffekte für die verbandsorganisierten Innungsfachbe-triebe erzielt werden.

Bedeutung einer Innungsmitgliedschaft und gut organisierten Innung

· Das fachliche Primat für Entwicklung der Gewerke, der Berufsbilder und der Aus-, Fort- und Weiterbildung liegt in der Verantwortung der jeweiligen Verbandsorganisation.

· Es gibt eine umfassende Beteiligung an der technischen Entwicklung, der Normenaktu- alisierung sowie der rechtlichen Gestaltung im Freistaat Sachsen und durch Mitglied-schaft in den Bundesverbänden des jewei-ligen Handwerks auf Bundes- und europä-ischer Ebene.

· Die Verbandsorganisationen setzen die Selbstverwaltung des Handwerks vollständig um.

· Die Innungen unterstützen die gemein-samen gewerblichen Interessen ihrer Mit-glieder.

· Die Innungen pflegen den Gemeingeist und die Berufsehre.

· Sie streben ein gutes Verhältnis zwischen Meistern, Gesellen und Auszubildenden an.

Landesinnungsverbände für die Interessen-vertretung in ihrem Gewerk. Dazu wird ein regelmäßiger Informationsaustausch beider Partner organisiert. Auf den jeweiligen Ver-bandsveranstaltungen beider Handwerks- organisationen wird über den aktuellen Sachstand berichtet.Die Landesinnungsverbände vereinbaren eine gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit und einen Austausch von Fachinformationen sowie ein gemeinsames Auftreten gegen-über Handwerkskammern sowie in den je-weiligen Vertretungsorganen im Freistaat Sachsen.

(FV SHK Sachsen)

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Landesinnungsmeister Holger Mittlmeyer (links) des Fachverbandes Sanitär, Heizung, Klima Sachsen, der stellvertretende Landesinnungsmeister Lutz Müller (Mitte) des Fachverbandes Metall Sachsen und Landesinnungsmeister Gunar Thomas (rechts) der Schornsteinfeger- Innung Sachsen

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DIE ZUNFTGLOCKE Nr. 4/2018

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Aus dem Landkreis

men vor Ort an. Der Beratungstag findet in den Räumen der Wirtschaftsförderung Region Meißen GmbH (01662 Meißen, Neugasse 39/40 - 1. Stock) von 9:00 bis 16:00 Uhr statt.Eine Terminvereinbarung unter der Telefon- nummer 0 35 21/47 60 80 ist erforderlich. Eben-so können Sie eine E-Mail mit Ihrem Termin-wunsch an [email protected] senden.Eine individuelle Beratung empfiehlt sich be-sonders für Existenzgründer und junge Kleinst- unternehmen. Ebenso informiert die SAB über Fördermöglichkeiten für kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die Investitionen planen. Falls Sie als Unternehmer planen, Ihre Mitar-beiter zu qualifizieren, helfen Ihnen Informa-tionen über die Programme aus dem Europä-ischen Sozialfonds.Zur optimalen Vorbereitung eines Beratungs-gespräches wird darum gebeten, die „Vorab- information“ auszufüllen und sie an die nach-folgende E-Mail-Adresse bis spätestens 12. September 2018 zu übermitteln (E-Mail: [email protected]). Das Formular „Vorabin-formation“ finden Sie auf der Webseite der WRM GmbH: www.wirtschaftsregion-meissen.de in der Rubrik Aktuelles/Veranstaltungen. (WRM)Preis: kostenfreiAnmeldefrist: 12. September 2018

SCHAU REIN! – Woche der offenen Unternehmen in Sachsen 2019

SCHAU REIN! – Woche der offenen Unter-nehmen Sachsen ist eine sachsenweite Initiative, die allen Schülern ab der 7. Klasse vom 11. bis 16. März 2019 erneut die Möglich-keit gibt, sich frühzeitig über mögliche Aus- bildungs- und Studienangebote sowie über

AIR Meißen – Das Karriereportal im und für den Landkreis Meißen

Sie sind Unternehmer und auf der Suche nach Arbeitskräften?Sie erreichen mit der kostenfreien Veröffentli-chung von Stellenangeboten, Ausbildungs- und Praktikumsplätzen auf www.air-meissen.de Interessierte und potenzielle Arbeitnehmer. Das neue, in modernem Layout gehaltene Karriereportal für den Landkreis Meißen ist seit Kurzem online. Im Fokus stehen aktuelle Stellenangebote aus der Region, die zur Attraktivität der Arbeitsregion Meißen beitra-gen. Zahlreiche ortsansässige Unternehmen sind bereits vertreten und nutzen die Seite als zusätzlichen Kommunikationsweg, um po-tenzielle Bewerber auf sich aufmerksam zu machen.Profiitieren Sie von einer professionellen und individualisierten Präsentation Ihres Unter-nehmens auf einer eigenen Profilseite. Durch die Registrierung und die Profilerstellung ent- stehen Ihnen keinerlei Kosten.AIR Meißen wird von der Wirtschaftsförde-rung Region Meißen GmbH betrieben, die sich neben der Pflege auch eine stetige Weiterent-wicklung der Plattform zum Ziel gesetzt hat. (WRM)

Kostenfreier Fördermittel- und Finanzierungssprechtag

Die Sächsische AufbauBank – Förderbank – (SAB) bietet am 19. September 2018 im Land-kreis Meißen eine individuelle Beratung zu den Förderprogrammen des Freistaates Sachsen für Existenzgründer und Unterneh-

berufliche Perspektiven in unserer Region zu informieren. Sie lernen Betriebe kennen, be-kommen Einblicke in den Arbeitsalltag, erfah-ren, welche Anforderungen und Erwartungen die Unternehmen haben und können so ent-decken, ob der Wunschberuf den eigenen Stärken und Interessen entspricht.Für die Unternehmen bietet sich die Möglich-keit, mit ihren zukünftigen Praktikanten, Aus-zubildenden und Fachkräften in den direkten Austausch zu treten. DREI gute Gründe für die Teilnahme Ihres Unternehmens:· Knüpfen Sie persönliche Kontakte zu Ihren potenziellen Bewerbern und Azubis.

· Präsentieren Sie Ihr Engagement in Sachen Berufsorientierung in der Öffentlichkeit.

· Treffen Sie Schüler, die gezielt und aus Inte-resse Ihr Unternehmen besuchen.

DREI Schritte zum Ziel:· Abstimmung im Unternehmen zur Durch- führung

· Registrierung unter: www.schau-rein-sachsen.de

· Einstellen der Angebote auf der Plattform ab September 2018

Mit der Teilnahmemöglichkeit der Eltern und zusätzlichen Aktionen bzw. Highlights wird SCHAU REIN! noch attraktiver gestaltet. Alle Netzwerkpartner im Landkreis Meißen unter-stützen diese Berufsorientierungsinitiative.Bei Interesse oder Fragen steht Ihnen Herr Torsten Zichner von der Wirtschaftsförderung Region Meißen GmbH gern als Ansprech-partner zur Verfügung (Tel.: 0 35 21/4 76 08 11, E-Mail: [email protected]).Wir freuen uns auf vielfältige Angebote der Unternehmen und eine rege Teilnahme der Schülerinnen und Schüler mit ihren Eltern. (WRM)

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DIE ZUNFTGLOCKE Nr. 4/2018 Steuerrecht

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Bewirtungskosten – so geht‘s!

Geschäftsessen: Geschäftlich veranlasste Kosten für die Bewirtung von Geschäftspart-nern dürfen zu 70 % als Betriebsausgabe ab-gezogen werden. Ein geschäftlicher Anlass liegt vor, wenn Sie betriebsfremde Personen einladen, um Geschäfte zu machen, um Han-delsbeziehungen zu unterhalten, um Verträge abzuschließen oder um die Geschäftsbezie-hung lediglich zu pflegen. Geschäftsfreunde sind auch alle Begleiter Ihres Geschäftspart-ners, z. B. Ehepartner, weitere Mitarbeiter oder externe Berater.Die Bewirtung von Arbeitnehmern sowie deren Angehöriger gelten als betrieblich ver-anlasst und sind zu 100 % abziehbar.Die Bewirtung bei Weihnachts- und Jubilä-umsfeiern sind voll abziehbar. Für Betriebsver-anstaltungen gilt ein Freibetrag von 110 Euro pro Arbeitnehmer (einschließlich dessen Be-gleitung).

Wichtig ist, dass die Rechnungen für die Be-wirtung alle gesetzlich vorgeschriebenen Angaben enthalten. Sollte das von Ihnen ausgesuchte Restaurant keine Quittung mit diesen Angaben ausstellen können, bitten

Geschäftsessen und Betriebsfeste sind im-mer eine gute Möglichkeit, Geschäftsbe- ziehungen zu vertiefen. Zusätzlich können mit den Kosten für Essen und Veranstaltungen noch Steuern gespart werden.

Sie den Gastwirt am besten um einen hand-schriftlichen Beleg. Beachten Sie dabei, dass die Angabe „Speisen und Getränke“ nicht ausreicht. Tragen Sie zeitnah Ihren Namen als Bewirtender und die Namen aller be- wirteten Personen sowie den Anlass der Be-wirtung auf der Rückseite des Beleges ein. Seien Sie auch hier genau!Tip: Auch das Trinkgeld kann eine Betriebs-ausgabe sein.Bewirtungen Ihrer Geschäftspartner auf Dienstreisen sind zu 70 % absetzbar. Aller-dings mindert das Ihre Verpflegungspau- schale um 40 %.Den Vorsteuerabzug hat der Unternehmer für alle Bewirtungskosten zu 100 %.

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Kathrin Reichert Wirtschaftsprüferin/Steuerberaterin

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DIE ZUNFTGLOCKE Nr. 4/2018 Projekt

Offene Werkstätten als zentraler Bestandteil der Fachkräftesicherung

motor in der Elberegion Meißen“ wurde bereits während der Innovationskonferenz (Bericht Zunftglocke 3/2018, S. 19), aber auch während des ersten Innovationsclubs Ende Juni 2018 durch das Handwerk festgestellt, dass eine offene Werkstatt als ein zentrales Element der Fachkräftesicherung anzusehen ist. Bereits am 13. August 2018 traf sich die Arbeits- gruppe „Offene Werkstatt“ als Ergebnis der vorangegangenen Diskussionen, um wich-tige Fragen hinsichtlich materieller und päda-gogischer Details in der Ausstattung gemein-sam mit Handwerkern/innen zu erörtern.

Internationale und nationale Referenzbeispiele

Wie offene Werkstätten und zukunftsfähige Konzepte im Handwerk aussehen können, davon konnten sich die Kreishandwerker- schaft Region Meißen und ihre Projekt- partner/-innen Anfang Mai 2018 bei einer Fachexkursion zum „Werkraum Bregenzer-wald“ in Österreich überzeugen. Das Koopera-tionsprojekt zwischen Handwerk und Kreativ-wirtschaft ist als Modell für neues Handwerk international anerkannt. Die dort angesiedelte „Werkraumschule“ setzt durch ihren gene-ralistischen Ansatz des Ausprobierens im Handwerk neue Maßstäbe. Lehre, Angebote in der Berufsorientierung und Fachschule (ähnlich FOS Dtl.) werden in einer fünfjährigen Ausbildung ab Klasse neun stark praxis- orientiert miteinander kombiniert. Eine weitere Exkursion führte Vertreter der Kreishandwerkerschaft zum 3D-Kompetenz-zentrum in die Andreas-Gordon-Schule nach Erfurt. Der Lehrraum für additive Fertigungs-

Die Handwerkerinnen und Handwerker der Zukunft entstehen nicht in einer digitalen Wolke, sondern an den (zukunfts-)technolo-gischen Schnittstellen der Gegenwart. Doch wo sind diese zu finden? Daheim vor dem Computer, am Smartphone, in den Schulen oder in den Aus- und Weiterbildungszentren? Der langwierige Prozess der Fachkräfte- sicherung in der Region muss jetzt beschritten werden – und das mit den richtigen Mitteln!

Warum eine offene Werkstatt für die Region?

Eine offene Werkstatt (engl. FabLab, fabri- cation laboratory) in der Elberegion scheint der richtige Weg zu sein, gleich mehrere Herausforderungen zu meistern. Sowohl die Ausbildung von Handwerkern/-innen als auch das Handwerk insgesamt können davon profitieren. In den Oberzentren wie Leipzig, Dresden oder Chemnitz gibt es diese Form der Werkstätten seit Längerem. Das Angebot, bestehend aus holz- oder metallverarbeiten-den Maschinen, aber auch 3D-Druckern und Computern, darf jeder nutzen, um seine Ideen umzusetzen. Offene Werkstätten können in diesem Sinne begeistern, indem sie Be-schränkungen und Zugänge zu Ressourcen und Know-how auf ein Minimum reduzieren. Allein auf weiter Flur fehlen solche Angebote in der Ausbildung.

Innovationsprojekt „Offene Werkstatt“

Innerhalb des Projekts der Kreishandwerker-schaft Region Meißen und ihren Projektpart-nern „WIR! – Das Handwerk als Innovations-

verfahren kann auch als Prototyp einer offe-nen Werkstatt in der Ausbildung angesehen werden, der die 3D-Druck-Technologie fächer-übergreifend in den bestehenden Lehrplan einbindet. Durch den innovativen Praxisbezug entsteht ein Gewinn für Schüler, Auszubilden-de, Handwerker und Lehrende.

Die Vision – Offene Werkstatt als Hort der Innovation in der Elberegion

Von diesen Erfahrungen kann die Elberegi-on enorm profitieren, indem sie die Chance bietet, bestehende Strukturen der Ausbildung mit neuen Ansätzen zu bestücken. Dabei müssen die Einbindung neuer Technologien sowie attraktive Ausbildungskonzepte gleich zu Beginn einen hohen Stellenwert bekom-men, um die Begeisterung für handwerk-liche Tätigkeiten durch das Konzept „Offene Werkstatt“ frühzeitig zu erkennen, zu fördern und anzuerkennen. Das Ziel: Selbstständige Handwerker, die trotz ihrer Spezialisierung gewerkeübergreifend agieren und den tech-nologischen sowie gesellschaftlichen He-rausforderungen gewachsen sind.

Weitere Termine des WIR!-Projekts für Sie:

12. September 2018, 17:00 – 19:00 UhrInnovationsclub III – „Mit neuen Wegen in Marketing und Vertrieb zum Erfolg“Restaurant „Mücke“, Stadtpark Großenhain

14. September 2018, 9:30 – 18:00 UhrInnovationswerkstatt – „Entwicklung von Kooperationsprojekten zwischen Handwerk und Kreativwirtschaft“WohnKulturGut Gostewitz (begrenzte Teilnehmerzahl!)

27. September 2018, 10:00 – 12:00 UhrErgebniskonferenz WIR!-ProjektRiesa

Anmeldungen und nähere Informationen:

Stephan FranckWiss. Mitarbeiter/Projektmanagement

Hauptstraße 5201589 RiesaTelefon: 0 35 25/73 39 63Email: [email protected]: www.khs-meissen.de

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Digitalisierung zum Anfassen – 3D-Scan- und Drucktechnologie in der Andreas-Gordon-Schule Erfurt.

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DIE ZUNFTGLOCKE Nr. 4/2018 Aus der Region

Goldener Meisterbrief übergeben

Rößler, dem ehemaligen sächsischen Minis- terpräsidenten Stanislaw Tillich sowie Vertre-tern aus den Innungen.

Über Jahrzehnte stärkten die Goldmeister durch ihr Wirken im Handwerk die Wirt-schaftsregion Sachsen und haben dafür Sor-ge getragen, dass deutsches Handwerk auch weltweit in höchstem Maße annerkannt wird. Dafür wurden sie an diesem Tag feierlich ge-ehrt. Für die meisten dürfte der Goldene Meis-

Ende Mai war es wieder so weit: Die Hand-werkskammer Dresden hatte zur Übergabe des „Goldenen Meisterbriefes“ eingeladen. 169 Altmeistern ihres Faches, davon 32 aus unserem Landkreis, wurde im Dresdner „The Westin Bellevue“ diese hohe Wertschätzung entgegengebracht. Sie hatten 1968 ihre Meis- terprüfung im Kammerbezirk Dresden er- folgreich bestanden. Innerhalb dieses Fest-aktes bekamen sie ihre Urkunde u. a. aus den Händen von Landtagspräsident, Dr. Matthias

terbrief die Krönung des Berufslebens sein.Der Präsident der Handwerkskammer Dres-den, Dr. Jörg Dittrich, beglückwünschte die Damen und Herren und hob in seiner Rede die Bedeutsamkeit des Handwerks hervor. Durch die Weitergabe ihres Wissens an den Nachwuchs hätten sie „die öffentliche Wahr-nehmung des Meisterbetriebes als Quali-tätsgarant für handwerkliche Arbeit gestärkt“. Die Kreishandwerkerschaft schließt sich den zahlreichen Gratulanten an. (KHS)

Goldmeister des Landkeises Meißen im Kreise ihres Kreishandwerksmeisters Peter Liebe

Agentur für Arbeit Riesa unterstützt Unternehmen bei der Qualifizierung ihrer Beschäftigten

Agentur für Arbeit Riesa, zusammen. Die Agen-tur unterstützt neben der Weiterbildung arbeits-losen Menschen auch die von Beschäftigten. Mit dem Programm „Weiterbildung Gering- qualifizierter und beschäftigter Älterer in Unter-nehmen“ – kurz WeGebAU werden Unterneh-men dabei unterstützt, ihre Beschäftigten beruflich weiterzubilden. „Wir wollen unsere Unterstützungsmöglichkeiten bei der Weiter-bildung von Beschäftigten in den Betrieben noch mehr in den Mittelpunkt rücken. Vor allem kleinere Unternehmen im Landkreis können davon profitieren“, wirbt die Vorsitzende. Über das Programm werden die Weiterbildungs- kosten ganz oder teilweise übernommen. Zu-dem wird unter bestimmten Voraussetzungen für die Dauer der Weiterbildung ein Zuschuss zum Arbeitsentgelt gezahlt. Für Kleinstbetriebe ist die Förderung besonders attraktiv geworden.

Qualifizierte Fachkräfte sind die Basis jedes Unternehmens. Sie garantieren hohe Arbeits-qualität und sichern die Wettbewerbsfähigkeit. Das bringt Unternehmen nach vorn. Doch die Qualifikationen der Beschäftigten passen nicht immer zu den Bedürfnissen eines Unterneh-mens. Digitalisierung, Spezialisierung und Anpassungen an den Markt erfordern neue Kompetenzen und neues fachliches Wissen. Somit ist eine Ausweitung der Weiterbildungs-aktivitäten dringend erforderlich und Hilfe bietet ein Förderprogramm der Agentur für Arbeit. „Der Arbeitsmarkt im Landkreis Meißen ist in ei-ner robusten Verfassung und aktuell ist keine Trendwende in Sicht. Die Beschäftigung wächst weiter und wir verzeichnen einen Höchststand an gemeldeten freien Arbeitsstellen. Diese sind aber zumeist für Fachkräfte“, fasst Petra Schlüter, Vorsitzende der Geschäftsführung der

Arbeitnehmer in Betrieben mit bis zu neun Be-schäftigten können durch die volle Übernahme der Weiterbildungskosten gefördert werden – unabhängig vom Lebensalter, ob die Schu-lungszeit in der regelmäßigen Arbeitszeit liegt. „Mit dem Programm werden zum einen Arbeitsplätze gesichert und somit Arbeitslosig-keit verhindert und zum anderen kann ein Teil des Fachkräftebedarfes aus den eigenen Reihen gedeckt werden. Die Förderung ist un-abhängig von der Dauer der Unternehmenszu-gehörigkeit des Arbeitnehmers“, erklärt Petra Schlüter weiter. Eine Kostenübernahme ist in jedem Fall vor Beginn der Maßnahme abzu-sprechen. Die Mitarbeiter des Arbeitgeber- Service beraten und informieren im Detail unter der kostenfreie Servicerufnummer für Arbeitgeber: 0800/4 55 55 20 oder per E-Mail: [email protected]. Fo

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DIE ZUNFTGLOCKE Nr. 4/2018

nächsten Ausbildungsjahr weitere Azubis in den Berufen Industriekaufmann/-frau, Mecha- troniker/-in, Anlagenmechaniker/-in, Alten- pfleger/-in und Mechatroniker/-in für Kälte-technik geben. Auch die Frage, ob die künfti-gen Lehrlinge in der Region bleiben wollen, beantwortete ein Großteil der Schüler positiv. Dies ist als ein erfreuliches Signal für den Aus-bildungsmarkt zu bewerten. Es bleibt zu hof-fen, dass viele Betriebe im Landkreis einen passenden Lehrling finden und die Auszu- bildenden die richtige Berufswahl treffen und mit Freude und Enthusiasmus in die Aus- bildung starten. Dabei ist der Lehrstellen- kompass ein tolles Instrument, um den Kontakt zu den Betrieben in der Region auf- zunehmen und die Auswahl zu erleichtern. (KHS)

Berufsorientierung

Lehrstellenkompass „Future Line“ übergeben

zur Verfügung. Jens-Torsten Jacob, Ge-schäftsführer der Kreishandwerkerschaft Region Meißen, leitete diese Gesprächsrunde und konnte den Teilnehmern noch einige Tipps und Hinweise für die Schulabgänger entlocken. So gab Herr Köhler noch wertvolle Informationen für das Vorstellungsgespräch und Herr Liebe merkte an, dass ein vorheriges Praktikum im vermeintlichen Wunschberuf durchaus hilfreich bei der Wahl des Ausbil-dungsberufes sein kann. Der Bürgermeister Herr Hentschel berichtete über seinen eige-nen beruflichen Werdegang und legte den Schülern ans Herz, stets mit Freude, Interesse, Motivation und Eigeninitiative an die Sache, also die Ausbildung im jeweiligen Beruf, zu ge-hen. Auf die Frage von Herrn Jacob, ob es denn schon eine Vorstellung für die Ausbildung gibt, konnten einige Schüler schon sehr konkrete Berufswünsche äußern. So wird es wohl im

Kontakte zu 185 Betrieben aus der Region, 355 Ausbildungsplätze in Handwerk, Industrie und Handel auf einen Blick sowie viele Tipps für die Schulabgänger des Jahres 2019 – 2020 – all das bietet der Lehrstellenkompass Kreis Meißen „Future Line“. In Zusammenarbeit mit dem Jobcenter, der Handwerkskammer Dresden und der IHK Dresden konnte auf Initiative der Kreishandwerkerschaft Region Meißen bereits zum achten Mal dieses um-fangreiche Nachschlagewerk geschaffen werden. Feierlich wurde der erste druckfrische Klassensatz am 15. August 2018 in der Ober-schule Ebersbach an eine 10. Klasse überge-ben. In einer kleinen Frage-Antwort-Runde standen der Kreishandwerksmeister, Peter Liebe, der Geschäftsführer – Geschäftsbe-reich Bildung (IHK Dresden), Torsten Köhler und Bürgermeister der Gemeinde Ebersbach, Falk Hentschel den anwesenden Jugendlichen

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Schüler der Oberschule Ebersbach mit dem druckfrischem Exemplar der „Future Line“ 2019 – 2020

Frage-Antwort-Gesprächsrunde

Schüler im Gespräch mit der Lehrerin

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DIE ZUNFTGLOCKE Nr. 4/2018 Europa

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Sachsen braucht in Zukunft Strukturfonds

unter anderem die Vergabe der Fördermittel für die nächsten Jahre. Die jetzige Förderperiode endet 2020, ab 2021 werden neue Mittel in Form von Strukturfonds für die Regionen und damit auch für Sachsen benötigt. Nun muss verhandelt werden, wie innerhalb der EU die Strukturfonds verteilt werden und wie hoch das Budget dafür ist, denn mit dem Wegfall Großbritanniens wird im EU-Haushalt eine große Lücke entstehen.

In der vergangenen Förderperiode erhielt der Freistaat 2,8 Milliarden Euro an Strukturfonds. Ein Großteil davon ging an den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) mit ca. 2,1 Milliarden Euro und 0,7 Milliarden er-hielt der Europäische Sozialfonds (ESF). Durch die Abrufung der Fonds konnten schon viele Projekte in Sachsen realisiert werden. Das wirkt sich auch auf viele kleine Betriebe aus, welche durch die Aufträge an den Projekten mitarbeiten können. Der Freistaat konnte

Neben dem Brexit gibt es derzeit ein großes Thema, was in der Europäischen Union heftig diskutiert wird: der mehrjährige Finanzrah-men. Dieses sperrige Konstrukt beinhaltet

dadurch aufholen. Diese Entwicklung ist begrüßenswert, doch sollte sich nicht darauf ausgeruht werden.

Durch die bisherigen positiven Entwicklungen heißt dies aber im Umkehrschluss, dass in der neuen Förderperiode Sachsen insgesamt weniger Fördermittel von der EU zur Verfügung gestellt bekommt. Die Bemessungsgrund- lage für die Verteilung der Strukturfonds rich-tet sich nach Faktoren, wie beispielsweise die Jugendarbeitslosigkeit. Zusätzlich zu dem Auslaufen des Solidarpaktes von Bundes- ebene, wird dies Einschnitte auch für Sachsen bedeuten. Es ist daher wichtig, trotzdem die größtmögliche Summe für den sächsischen Fördertopf heraus zu holen. Hier muss auch der Bund tätig werden. Denn nur durch ein hartnäckiges Vorantreiben, kann auch ab 2021 gewährleistet sein, dass vor allem die ostdeutschen Regionen bzw. Bundesländer mit genügend Geldern ausgestattet sind.

Hermann WinklerEU-Abgeordneter

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DIE ZUNFTGLOCKE Nr. 4/2018 Service

Richtig gekleidet für Herbst und Winter

kleidet, überzählige Stücke werden zurück-genommen. Fazit: Der Full-Service von MEWA entlastet Inhaber wie Mitarbeiter von lästigen Pflichten rund um die Pflege und lässt das Team gut aussehen. Das Service-Paket gibt es zu besten Konditionen für Mitglieder des Verbands: Ein Rahmenvertrag mit MEWA garantiert ihnen fünf Prozent Preisvorteil gegenüber den Normalpreisen. (MEWA)

Jacken von MEWA schützen vor Kälte und Nässe

Regen, Wind, Schnee – in Herbst und Winter ist die Witterung wechselhaft und es gilt, pas-sende Kleidung zu finden: eine professionelle Ausrüstung, die wärmt und für ein gesundes Körperklima sorgt. Gerade wer sich oft drau-ßen aufhält, benötigt atmungsaktive Klei-dung mit Luft- und Feuchtigkeitsregulierung. Textil-Dienstleister MEWA bietet passende Outdoor-Jacken an. Bei trockener Wetterlage sind Fleecejacken gute Begleiter: weich, wär-mend, leicht. Bei nasskalten Temperaturen schützten Softshelljacken bei hohem Trage-komfort und wenn es richtig kalt wird, wärmt die Winterjacke.

Fünf Prozent Preisvorteil für Mitglieder

Die Outdoor-Kleidung gibt es im komfortablen Mietsystem. Dazu gehören Beratung, Aus-stattung des Teams, Abholen und Waschen der Kleidung sowie das Anliefern zu verein-barten Terminen. Über Jacken hinaus bietet MEWA eine große Auswahl unterschiedlicher Arbeitskleidung und sorgt dafür, dass jeder Mitarbeiter immer saubere Berufskleidung im Schrank hat. Frische Kleidung wird zu fest vereinbarten Terminen angeliefert, die getragene abge-holt. Reparaturen werden durchgeführt, Klei-dungsstücke bei Bedarf ersetzt. Auf personelle Änderungen reagiert MEWA flexibel: Neue Mitarbeiter werden größengerecht einge-

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Kontakt: MEWA AG & Co. Vertrieb OHGDamaschkeweg 207745 Jena

Telefon: 0 36 41/23 74 00E-Mail: [email protected]: www.mewa.de

Softshelljacken schützen bei nasskalten Temperaturen

Jetzt mitmachen bei der Umfrage zur Entwicklung eines städtischen Leitbildes für Großenhain

Wo steht Großenhain im Jahr 2018? Wie wohnt und lebt es sich in der „freundlichen Stadt im Grünen“? Diese und noch mehr Fragen will die Stadt Großenhain im Rahmen der Erarbeitung des städtischen Leitbildes untersuchen. Unterstützt von der GMA, der Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung mbH, wird nach der Sicht der Großenhainer auf ihre Stadt und das städtische Leben ge-fragt. Dies ermöglicht Rückschlüsse auf die Stärken und Schwächen der Stadt und ist da-mit ein wichtiger Baustein für die Erstellung eines städtischen Leitbildes. Gefragt sind da-

bei auch die Sichtweisen, Einschätzungen und Anregungen zur Entwicklung von Handel, Dienstleistung und Gewerbe in Großenhain. Diese sollen in die Diskussion zu Entwick-lungsperspektiven, insbesondere in der Großen- hainer Innenstadt und des Einzelhandels bzw. Gewerbes insgesamt, in Großenhain einfließen. Im Fragebogen, der noch bis zum 31. August 2018 online ausgefüllt werden kann, sind teilweise mehrere Antwortmöglichkeiten vorgegeben. Die wenigen Fragen zu eigenen Meinungen und Vorschlägen sollten nur stichpunktartig beantwortet werden.

Die Umfrage für Unternehmen/ Gewerbetreibende erreichen Sie über: https://tinyurl.com/ybq3tcw2 oder nutzten Sie unseren QR-Code:

Jede Meinung zählt und ist wichtig! Die erhobenen Daten erlauben dabei keine Rück-schlüsse auf den jeweiligen Teilnehmer und werden nur im Rahmen der Leitbild-Entwick-lung genutzt.

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DIE ZUNFTGLOCKE Nr. 4/2018 Innungskrankenkasse

Wie’s geht? Einfach unter http://meine.ikk-classic.de registrieren. Schon nach wenigen Tagen erhalten Sie Ihre persönlichen Zugangs-daten per Post.

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Mehr bonusfähige Leistungen und Wahl- möglichkeiten – Das ist neu im IKK-Bonusprogramm

Ab August können große und kleine Ver- sicherte der IKK classic noch leichter in den Genuss des IKK-Bonus gelangen. Belohnt wird jetzt unter anderem auch die Teilnahme an gemeinschaftssportlichen Aktivitäten im Freien unter qualifizierter Anleitung, beispiels-weise in Form von Radtouren, Kletterkursen oder Lauftreffs.

Auch die zweite Zahnvorsorge im Jahr ist jetzt sowohl für Erwachsene als auch für Kinder ab sechs Jahren bonusfähig. Und Erwach-sene, die einen altersgerechten Body-Mass-Index (BMI) nachweisen, können sich diesen ebenfalls anerkennen lassen. Darüber hinaus senkt die IKK classic die Altersgrenze für Er-wachsene von 18 auf 16 Jahre. So kommen insbesondere Azubis früher in den Genuss des höheren Erwachsenen-Boni.

Erwachsene können zukünftig außerdem wählen: 100 Euro Geldbonus oder Zuschuss von bis zu 150 Euro für die Anschaffung eines Geräts zur Messung und Erfassung des Fit-ness- und Gesundheitszustandes, für Teil-nahmegebühren an einer Sportveranstaltung, für Teilnahmegebühren an einem Geburtsvor-bereitungskurses als Partner und für Kosten einer Zusatz-Krankenversicherung der Signal-Iduna-Versicherung.

Nähere Informationen zu den Neuerungen unter : www.ikk-classic.de/bonus

IKK-Onlinefiliale Jetzt registrieren und gewinnen

Ob per Smartphone oder PC: Verwalten Sie ganz bequem Ihre persönlichen Daten, stellen Sie Anträge oder reichen Sie Bescheini-gungen ein – alles selbstverständlich mit hoher Datensicherheit. Unter allen Neuregis-trierungen, die bis zum 30. September 2018 bei uns eingehen, verlosen wir zwei nagel-neue iPads und 5 Gutscheine für ein Sechs-Monatspaket von GYMONDO, dem Premium-partner des IKK Gesundheitsclubs. Außerdem gibt es 20 IKK Active Towels, mit denen Sie garantiert nicht ins Schwitzen geraten.

Krankenstand leicht angestiegen Der Krankenstand stieg 2017 im Vergleich

zum Vorjahr um 0,2 Prozentpunkte auf 5,3 Pro-zent. Das ergab die aktuelle Analyse der Arbeitsunfähigkeitsdaten von rund 90.000 im sächsischen Handwerk beschäftigen Versicherten der IKK classic.Im gesamten Kalenderjahr war statistisch ge-sehen jeder sächsische Handwerker 19,3 Tage krankgeschrieben. Der Anteil an Beschäftigten ohne eine einzige Krankschreibung im gesam-ten Jahr erhöhte sich sogar um 0,3 Prozent-punkte auf 41,1 Prozent. Jedoch stieg die Dauer der Erkrankung je Fall um fast einen Tag an. Mit 27,9 Prozent führten die Muskel-Skeletter-krankungen zu den meisten Fehltagen, gefolgt von Verletzungen und Vergiftungen (15,3 Pro-zent) und Krankheiten das Atmungssystems (13,6 Prozent). Psychische Erkrankungen ver-ursachten neun Prozent aller Fehltage.„Vor dem Hintergrund älter werdender Beleg-schaften und der sukzessiven Anhebung des

Renteneintrittsalters auf 67, gewinnen Gesund-heit und Leistungsfähigkeit der Beschäftigten immer mehr an Bedeutung“, betont Sven Hutt, Landesgeschäftsführer der IKK classic in Sach-sen. Der demografische Wandel sei auch in der Altersstruktur im Handwerk spürbar. So stieg das Durchschnittsalter der bei der IKK classic versicherten sächsischen Handwerker allein in den letzten fünf Jahren von 42 auf 44. „Dieser Trend ist über alle Branchen und Berufsgrup-pen hinweg zu beobachten. Man kann mit einem gesundheitsfördernden und altersge-rechten Betriebsmanagement aber durchaus etwas entgegensetzen. Je früher ein Unterneh-men damit beginnt, die Ressourcen seiner Be-schäftigen zu schützen und zu fördern, desto besser wird es in Zukunft aufgestellt sein.“ Unterstützung bei der Einführung eines be-trieblichen Gesundheitsmanagement finden Unternehmen bei der IKK classic. Mehr Infor-mationen unter www.ikk-classic.de/bgm.

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Friedemann Findeis, Geschäftsführer der FR L’Osteria GmbH

Telefon 03521-467500E-Mail [email protected] www.vr-meissen.de

Empfohlen durch:

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DIE ZUNFTGLOCKE Nr. 4/2018 Versorgungswerk

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Fachkräfte gewinnen mit betrieblichen Zusatzleistungen – Die SI Betriebliche Berufsunfähigkeitsversicherung

Mit der SI Betriebliche Berufsunfähigkeitsver-sicherung kann ein Arbeitgeber der Fürsorge- pflicht für seine Mitarbeiter nachkommen. Umso mehr, wenn man berücksichtigt, dass statistisch nahezu jeder fünfte Beschäftigte vor allem aufgrund einer Krankheit berufsun-fähig wird. Um seine Arbeitnehmer in den Ge-nuss des betrieblichen BU-Schutzes kommen zu lassen, schließt der Arbeitgeber im Rah-men der betrieblichen Altersversorgung eine Direktversicherung ab. Die Beiträge sind dabei 2018 bis zu einer jährlichen Höhe von 6.240 Euro steuerfrei und bis zu 3.120 Euro im Jahr befreit von Sozialabgaben.Die versicherte Rentenhöhe ist frei wählbar. Sie lässt sich dank Ausbaugarantie auch im Nachhinein und ohne weitere Gesundheits-prüfung flexibel anpassen, beispielsweise nach der Geburt eines Kindes. Als flexibel erweist sich auch die Beitragszahlung: Um die steuerliche Förderung voll auszuschöpfen, ist es möglich, eine entsprechende Dynamik zu integrieren. Der Versicherungsschutz greift sofort und ohne Wartezeit. Der Versicherte er-

Insbesondere gut ausgebildete Mitarbeiter wollen nicht nur geworben, sondern auch um-worben sein. Sie achten neben einer guten Entlohnung auch auf attraktive Zusatz- leistungen ihres Arbeitgebers. Hierauf macht unser Versorgungswerkpartner, die SIGNAL IDUNA Gruppe, aufmerksam.Auch kleine und mittelständische Betriebe ha-ben verschiedene Möglichkeiten, um bei Mit-arbeitern und Bewerbern zu punkten. Neben der Altersversorgung gewinnt die Absiche-rung bei Invalidität bei vielen Arbeitnehmern zunehmend an Bedeutung. Deshalb hat jetzt unser Versorgungswerkpartner, die SIGNAL IDUNA, ihre bestehenden Angebote zur Be- legschaftsversorgung um die SI Betriebliche Berufsunfähigkeitsversicherung ergänzt.

hält die volle Leistung ab einer Berufsunfähig-keit von 50 Prozent und einer prognostizierten Dauer von mindestens sechs Monaten. Aufgrund der Überschussbeteiligung erhöht sich die versicherte Rente durch einen Sofort-bonus. Auch wenn bereits Leistungen fließen, profitiert der Versicherte: Die Rente steigt jähr-lich um Sofortbonus und zusätzliche Bonus-renten.Übrigens, die SI Betriebliche Berufsunfähig-keitsversicherung wurde von der unabhängi-gen Ratingagentur Morgen & Morgen mit dem Gesamturteil „Ausgezeichnet“ bewertet.Neugierig? Schauen Sie für weiterführende Informationen einfach unter www.die-neue-bav.de, sprechen mit Ihrem persönlichen SIGNAL IDUNA Berater oder direkt mit:

Rene UhligHauptstraße 52, 01589 RiesaTelefon: 0 35 25/73 39 63Fax: 0 35 25/5 29 00 94E-Mail: [email protected]

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Handwerkskammer DresdenAm Lagerplatz 8 | 01099 DresdenTelefon: 0351 4640-30 | Fax: 0351 4719188E-Mail: [email protected] | www.hwk-dresden.deAn

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Bildung – maßgeschneidert

VorbereitungskurseMeister

Bau-/Holz-/Textil-/ZahntechnikZahntechnische Abrechnung – -Reparaturen, 6.9.18Extreme Work Out, 7.9.18Wasseranschlussarbeiten für Tischler-7.9.18Schimmelbildung in Gebäuden und-Wohnräumen – erkennen, vermeiden, bekämpfen, 24.9. – 25.9.18Airbrush – Porträtkurs Farbe, 18.9. – 21.9.18-Airbrush – Porträtkurs schwarz-weiß -1.10 – 2.10.18Korsage – Schnittkonstruktion/Herstel--lung, Fr/Sa 3.11. – 17.11.18

Informationen: Bildungszentrum Hand-werk, Am Lagerplatz 8, 01099 Dresden;Tel. 0351 8087-50; [email protected]

MetalltechnikGrundlagen des Schmiedens-Mo – Fr 3.9. – 7.9.18CNC-Fachkraft, Mo – Fr 8.10.18 – 12.6.19-oder 26.11.18– 29.7.19Vorarbeiter im Metall-/Maschinenbau-Fr/Sa 30.11.18 – 16.3.19

Elektro-/Informations-/GebäudetechnikPrüfen von Geräten nach VDE 0701-0702-11.9.18WLAN in Gebäuden – Techniken, Aufbau-und Konfiguration, 15.9.18Wasserhygiene nach VDI/DVGW 6023-Kategorie A, 18.9. – 19.9.18Kategorie B, 20.9.18Prüfen von ortsfesten eleketrischen Anla--gen, 26.9.18Technische Regeln Gasinstallation (TRGI)-Fr/Sa 28.9. – 3.11.18Vorarbeiter im SHK-/Elektrohandwerk-Fr/Sa 30.11.18 – 16.3.19

UnternehmensführungLohn- und Gehaltsabrechnung kompakt-Mo – Fr 17.9. – 21.9.18Clever kontern – gelassen reagieren – Die-kleine Schule der Schlagfertigkeit, 19.9.18Geprüfter Betriebswirt nach der HwO-Di/Mi 4.9.18 – 11.3.20Betrieblicher Datenschutzbeauftragter –-Fachkundesemiar, 25.10. – 26.10.18

SchweißtechnikVorbereitung auf die Schweißerprüfung-nach DIN EN 287, DIN EN ISO 9606 im E-,Gas, MAG-, MIG- und WIG-Schweißen –Einstieg jederzeit möglichInternationaler Schweißfachmann (IWS)-Mo – Fr 3.9. – 1.11.18

Aus Bildungszentrum wird njumiiNeue Marke ab 1. September

Das Bildungszentrum der Handwerks-kammer Dresden bekommt ein frischesÄußeres – dank des im Bau befindli-chen Neubaus gegenüber der Kammerund dank einer neuen Marke. Diesegeht am 1. September an den Start. DasBildungszentrum mit all seinen Stand-orten heißt dann njumii (am Ende mitlangem i gesprochen). Ein Interviewüber die Gründe mit Andreas Brzezin-ski, Hauptgeschäftsführer der Hand-werkskammer Dresden.

Warum braucht es eine neue Marke?Andreas Brzezinski: Der Bildungssektorist ein harter Markt, in dem auch wirbestehen müssen. Bisher haben wir unsals Bildungszentrum der Handwerks-kammer Dresden beworben. Das hatuns sowohl mit Blick auf die Zielgruppeals auch geographisch eingeschränkt.Das soll sich künftig ändern. Dazukommt: Durch den Neubau ist jetztgenau der richtige Zeitpunkt, auch eineneue Marke einzuführen.

Die Idee einer neuen Marke entsteht janicht über Nacht. Wie lang arbeiten Siebereits an dem Vorhaben?2015 hat die Vollversammlung den Be-schluss gefasst, dass es eine neueMarke geben soll. Vor knapp zwei Jah-ren haben wir mit einer Agentur be-gonnen, am Projekt zu arbeiten –

gemeinsam mit den verantwortlichenMitarbeitern, und in Abstimmung mitVorstand und Vollversammlung.

Das klingt nach einem längeren Weg……, für den wir uns bewusst entschiedenhaben. Schließlich soll njumii eine aufviele Jahre stabile, zukunftsfähigeMarke sein, die auch einen entspre-chenden Wiedererkennungseffekt ent-wickelt. Denn genau das ist ja das Zieleiner Marke.

Das Bildungszentrum bleibt aber trotz-dem Teil der Handwerkskammer Dres-den?In jedem Fall! Wir werden das auchdeutlich machen, in dem es im Impres-sum oder auch im Briefkopf heißt: njumii – eine Marke der Handwerks-kammer Dresden. Und genauso wichtigist mir zu betonen, dass wir uns zwarmit der neuen Marke für neue Zielgrup-pen öffnen wollen. Das Handwerkbleibt aber unsere Hauptzielgruppe.

Wie geht es jetzt weiter mit njumii? Die Marke wird mit dem Bildungszen-trumsgebäude wachsen. Ab 1. Septem-ber geht sie offiziell an den Start – mitneuem Logo, geänderter Geschäftsaus-stattung und einem neuen Internetauf-tritt. Ziel ist, mit zwei Klicks dengewünschten Kurs zu finden.

Aus Bildungszentrum wird njumii: Klare Botschaft von Jörg Dittrich (l.) und Andreas Brzezinski,Präsident und Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Dresden. Foto: André Wirsig

Ausbildung der Ausbilder Teil IV: Fr/Sa 7.9.18 – 1.12.18; Mo – Fr 15.10.18 – 6.11.18;Mo/Mi 15.10.18 – 23.1.19

Betriebswirtschaft Teil III: Mo – Fr 15.10.18 –19.12.18; Fr/Sa 19.10.18 – 13.7.19; Mo/Mi 5.11.18 – 11.9.19

Dachdecker Teil II: Mo – Fr 3.9.18 –18.1.19; Fr/Sa 11.1.19 – 8.2.20

Damen- und Herrenmaßschneider Teile II/I:Fr/Sa 14.6.19 – 17.10.20

Elektrotechniker Teile II/I: Fr/Sa 29.11.19– 23.10.21

Fahrzeuglackierer Teile II/I: Fr/Sa: 2.11.18 –28.2.20; Mo – Fr 25.2.19 – 12.7.19

Feinwerkmech. Teile II/I: Fr/Sa 19.10.18 – 8.2.20

Gerüstbauer Teile II/I: Mo – Fr 15.10.18 –22.3.19; Fr/Sa 9.11.18 – 29.2.20

Gold- und Silberschm. II: Fr/Sa 15.2.19 – 27.9.19

Informationstech. II/I: Fr/Sa 29.11.19 – 18.6.21

Installateur- und Heizungsbauer Teil II: Mo – Fr 11.3.19 – 9.9.19

Kosmetiker Teile II/I: Mo/Sa 4.2.19 – 28.3.20

Landmaschinenmechaniker Teile II/I:Fr/Sa 21.9.18 – 20.5.19

Maler/Lackierer Teile II/I: Mo – Fr 17.9.18 –7.6.19; Mo/Sa 14.1.19 – 19.12.20

Maurer und Betonbauer Teile II/I: Mo – Fr22.10.18 – 22.3.19; Fr/Sa 8.2.19 – 27.6.20

Metallbauer Teil II: Mo – Fr 17.9.18 – 23.1.19; Fr/Sa 19.10.18 – 4.1.20

Ofenbauer Teile II/I: Fr/Sa 1.2.19 – 30.5.20; Mo – Fr 4.2.19 – 12.7.19

Raumausstatter Teile II/I: Mo – Fr 4.3.19 – 5.7.19

Schilder- und Lichtreklamehersteller Teile II/I:Fr/Sa 5.4.19 – 20.6.20

Tischler Teile II/I: Mo – Fr 5.11.18 – 26.4.19; Mi/Sa 8.1.20 – 15.5.21

Uhrmacher Teile II/I: Mo – Sa 18.2.19 – 10.2.20

Zahntechniker: Teil II – TZ: Fr/Sa 30.8.19 – 18.7.20;

Zimmerer Teile II/I: Mo – Fr 11.9.18 – 6.6.19

Digitale Vorreiter erläutern ihre Ansätze

Seit Jahresbeginn können Betriebsprü-fer des Finanzamtes unangekündigtim Laden stehen und Zugriff auf dasKassensystem einfordern. Was dies fürHandwerker bedeutet und welcheKonsequenzen Unternehmen daherziehen sollten, beleuchtet eine Infor-mationsveranstaltung der Handwerks-kammer Dresden. In „Wenn die Kasseklingelt – und das Finanzamt auch“ er-läutern Experten der sächsischenSteuerberatungskammer und der

Datev eG was eine unangekündigteKassennachschau bedeutet, welcheAufbewahrungsvorschriften bestehenund wie Prüfer vorgehen. Die kosten-freie Veranstaltung findet am 29. Au-gust im Bildungszentrum derHandwerkskammer in Dresden von 18bis 20 Uhr statt.

Anmeldung bei Christine Zeidler, Tel.0351 4640-949, E-Mail: [email protected]

„Mehr Zeit fürs Handwerk“ – unter die-sem Motto erläutern am 24. OktoberHandwerker, wie sie etwa dank des Ein-satzes neuer Technik bessere Produkteherstellen, Arbeitszeiten effektiver ge-stalten und ihre Kunden zielgerichteteransprechen. Zu den digitalen Vorreitern,die einen Einblick in ihre Arbeit geben,zählen unter anderem Metallbauer vonSicherheit Sockel aus Löbau, Zweiradme-chaniker der Whitestone Bike GmbH ausZittau und Orthopädietechniker der Sta-mos+Braun Prothesenwerk GmbH ausDresden.

Die kostenfreie Ganztags-Veranstal-tung des Kompetenzzentrums DigitalesHandwerk und der HandwerkskammerDresden „Mehr Zeit fürs Handwerk –Nutzen wir die Chancen der digitalenWelt“ richtet sich an alle Handwerksfir-

men – egal ob Klein- oder Großbetrieb.Sie gibt Antworten auf eine Reihe vonFragen wie die folgenden: Wie könnendie Abläufe im Büro durch den Einsatzvon Software verbessert werden? WelcheAnsprüche haben die Kunden? Wie kön-nen die Mitarbeiter entlastet werden?Welche neuen innovativen Produkte kön-nen Kunden angeboten werden? Wiehaben Handwerker wieder mehr Zeit fürihr Handwerk? Ziel der Veranstaltung istes, den Handwerkern Inspiration für ihretägliche Arbeit zu geben, sie von den Er-fahrungen anderer profitieren zu lassenund zu erfahren, was bereits möglich ist.

Ansprechpartner bei der Handwerks-kammer Dresden: Szilvia Szépál, Tel. 0351 4640-457, E-Mail: [email protected]

Tipps für die Kassenprüfung

Gewerberat nimmt Arbeit aufSowohl die Erfahrung von älterenHandwerkern und ihrem langjährigenehrenamtlichen Engagement für dasHandwerk als auch die Ideen und Im-pulse einer jüngeren Generation ver-bindet der Gewerberat derHandwerkskammer Dresden. Aufgabedes neuen Gremiums, das Mitte Junierstmals zusammentrat, ist es, Vor-stand und Hauptgeschäftsführung derHandwerkskammer zu beraten. Mitglieder im Gewerberat sind neben

dem Präsidenten, den beiden Vizeprä-sidenten und Hauptgeschäftsführerder Handwerkskammer Dresden u. a.Augenoptikermeister Roland Homola,Dipl.-Ing. Kurt Hähnichen – also vieleJahrzehnte Erfahrung insbesondere imEhrenamt – sowie Enrico Böttcher, Geschäftsführer der Fuchs + GirkeGmbH, und Phillip Winters, Prokuristund Fleischermeister der Dürrröhrs-dorfer Fleisch- und WurstwarenGmbH.

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Handwerkskammer DresdenAm Lagerplatz 8 | 01099 DresdenTelefon: 0351 4640-30 | Fax: 0351 4719188E-Mail: [email protected] | www.hwk-dresden.deAn

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Bildung – maßgeschneidert

VorbereitungskurseMeister

Bau-/Holz-/Textil-/ZahntechnikZahntechnische Abrechnung – -Reparaturen, 6.9.18Extreme Work Out, 7.9.18Wasseranschlussarbeiten für Tischler-7.9.18Schimmelbildung in Gebäuden und-Wohnräumen – erkennen, vermeiden, bekämpfen, 24.9. – 25.9.18Airbrush – Porträtkurs Farbe, 18.9. – 21.9.18-Airbrush – Porträtkurs schwarz-weiß -1.10 – 2.10.18Korsage – Schnittkonstruktion/Herstel--lung, Fr/Sa 3.11. – 17.11.18

Informationen: Bildungszentrum Hand-werk, Am Lagerplatz 8, 01099 Dresden;Tel. 0351 8087-50; [email protected]

MetalltechnikGrundlagen des Schmiedens-Mo – Fr 3.9. – 7.9.18CNC-Fachkraft, Mo – Fr 8.10.18 – 12.6.19-oder 26.11.18– 29.7.19Vorarbeiter im Metall-/Maschinenbau-Fr/Sa 30.11.18 – 16.3.19

Elektro-/Informations-/GebäudetechnikPrüfen von Geräten nach VDE 0701-0702-11.9.18WLAN in Gebäuden – Techniken, Aufbau-und Konfiguration, 15.9.18Wasserhygiene nach VDI/DVGW 6023-Kategorie A, 18.9. – 19.9.18Kategorie B, 20.9.18Prüfen von ortsfesten eleketrischen Anla--gen, 26.9.18Technische Regeln Gasinstallation (TRGI)-Fr/Sa 28.9. – 3.11.18Vorarbeiter im SHK-/Elektrohandwerk-Fr/Sa 30.11.18 – 16.3.19

UnternehmensführungLohn- und Gehaltsabrechnung kompakt-Mo – Fr 17.9. – 21.9.18Clever kontern – gelassen reagieren – Die-kleine Schule der Schlagfertigkeit, 19.9.18Geprüfter Betriebswirt nach der HwO-Di/Mi 4.9.18 – 11.3.20Betrieblicher Datenschutzbeauftragter –-Fachkundesemiar, 25.10. – 26.10.18

SchweißtechnikVorbereitung auf die Schweißerprüfung-nach DIN EN 287, DIN EN ISO 9606 im E-,Gas, MAG-, MIG- und WIG-Schweißen –Einstieg jederzeit möglichInternationaler Schweißfachmann (IWS)-Mo – Fr 3.9. – 1.11.18

Aus Bildungszentrum wird njumiiNeue Marke ab 1. September

Das Bildungszentrum der Handwerks-kammer Dresden bekommt ein frischesÄußeres – dank des im Bau befindli-chen Neubaus gegenüber der Kammerund dank einer neuen Marke. Diesegeht am 1. September an den Start. DasBildungszentrum mit all seinen Stand-orten heißt dann njumii (am Ende mitlangem i gesprochen). Ein Interviewüber die Gründe mit Andreas Brzezin-ski, Hauptgeschäftsführer der Hand-werkskammer Dresden.

Warum braucht es eine neue Marke?Andreas Brzezinski: Der Bildungssektorist ein harter Markt, in dem auch wirbestehen müssen. Bisher haben wir unsals Bildungszentrum der Handwerks-kammer Dresden beworben. Das hatuns sowohl mit Blick auf die Zielgruppeals auch geographisch eingeschränkt.Das soll sich künftig ändern. Dazukommt: Durch den Neubau ist jetztgenau der richtige Zeitpunkt, auch eineneue Marke einzuführen.

Die Idee einer neuen Marke entsteht janicht über Nacht. Wie lang arbeiten Siebereits an dem Vorhaben?2015 hat die Vollversammlung den Be-schluss gefasst, dass es eine neueMarke geben soll. Vor knapp zwei Jah-ren haben wir mit einer Agentur be-gonnen, am Projekt zu arbeiten –

gemeinsam mit den verantwortlichenMitarbeitern, und in Abstimmung mitVorstand und Vollversammlung.

Das klingt nach einem längeren Weg……, für den wir uns bewusst entschiedenhaben. Schließlich soll njumii eine aufviele Jahre stabile, zukunftsfähigeMarke sein, die auch einen entspre-chenden Wiedererkennungseffekt ent-wickelt. Denn genau das ist ja das Zieleiner Marke.

Das Bildungszentrum bleibt aber trotz-dem Teil der Handwerkskammer Dres-den?In jedem Fall! Wir werden das auchdeutlich machen, in dem es im Impres-sum oder auch im Briefkopf heißt: njumii – eine Marke der Handwerks-kammer Dresden. Und genauso wichtigist mir zu betonen, dass wir uns zwarmit der neuen Marke für neue Zielgrup-pen öffnen wollen. Das Handwerkbleibt aber unsere Hauptzielgruppe.

Wie geht es jetzt weiter mit njumii? Die Marke wird mit dem Bildungszen-trumsgebäude wachsen. Ab 1. Septem-ber geht sie offiziell an den Start – mitneuem Logo, geänderter Geschäftsaus-stattung und einem neuen Internetauf-tritt. Ziel ist, mit zwei Klicks dengewünschten Kurs zu finden.

Aus Bildungszentrum wird njumii: Klare Botschaft von Jörg Dittrich (l.) und Andreas Brzezinski,Präsident und Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Dresden. Foto: André Wirsig

Ausbildung der Ausbilder Teil IV: Fr/Sa 7.9.18 – 1.12.18; Mo – Fr 15.10.18 – 6.11.18;Mo/Mi 15.10.18 – 23.1.19

Betriebswirtschaft Teil III: Mo – Fr 15.10.18 –19.12.18; Fr/Sa 19.10.18 – 13.7.19; Mo/Mi 5.11.18 – 11.9.19

Dachdecker Teil II: Mo – Fr 3.9.18 –18.1.19; Fr/Sa 11.1.19 – 8.2.20

Damen- und Herrenmaßschneider Teile II/I:Fr/Sa 14.6.19 – 17.10.20

Elektrotechniker Teile II/I: Fr/Sa 29.11.19– 23.10.21

Fahrzeuglackierer Teile II/I: Fr/Sa: 2.11.18 –28.2.20; Mo – Fr 25.2.19 – 12.7.19

Feinwerkmech. Teile II/I: Fr/Sa 19.10.18 – 8.2.20

Gerüstbauer Teile II/I: Mo – Fr 15.10.18 –22.3.19; Fr/Sa 9.11.18 – 29.2.20

Gold- und Silberschm. II: Fr/Sa 15.2.19 – 27.9.19

Informationstech. II/I: Fr/Sa 29.11.19 – 18.6.21

Installateur- und Heizungsbauer Teil II: Mo – Fr 11.3.19 – 9.9.19

Kosmetiker Teile II/I: Mo/Sa 4.2.19 – 28.3.20

Landmaschinenmechaniker Teile II/I:Fr/Sa 21.9.18 – 20.5.19

Maler/Lackierer Teile II/I: Mo – Fr 17.9.18 –7.6.19; Mo/Sa 14.1.19 – 19.12.20

Maurer und Betonbauer Teile II/I: Mo – Fr22.10.18 – 22.3.19; Fr/Sa 8.2.19 – 27.6.20

Metallbauer Teil II: Mo – Fr 17.9.18 – 23.1.19; Fr/Sa 19.10.18 – 4.1.20

Ofenbauer Teile II/I: Fr/Sa 1.2.19 – 30.5.20; Mo – Fr 4.2.19 – 12.7.19

Raumausstatter Teile II/I: Mo – Fr 4.3.19 – 5.7.19

Schilder- und Lichtreklamehersteller Teile II/I:Fr/Sa 5.4.19 – 20.6.20

Tischler Teile II/I: Mo – Fr 5.11.18 – 26.4.19; Mi/Sa 8.1.20 – 15.5.21

Uhrmacher Teile II/I: Mo – Sa 18.2.19 – 10.2.20

Zahntechniker: Teil II – TZ: Fr/Sa 30.8.19 – 18.7.20;

Zimmerer Teile II/I: Mo – Fr 11.9.18 – 6.6.19

Digitale Vorreiter erläutern ihre Ansätze

Seit Jahresbeginn können Betriebsprü-fer des Finanzamtes unangekündigtim Laden stehen und Zugriff auf dasKassensystem einfordern. Was dies fürHandwerker bedeutet und welcheKonsequenzen Unternehmen daherziehen sollten, beleuchtet eine Infor-mationsveranstaltung der Handwerks-kammer Dresden. In „Wenn die Kasseklingelt – und das Finanzamt auch“ er-läutern Experten der sächsischenSteuerberatungskammer und der

Datev eG was eine unangekündigteKassennachschau bedeutet, welcheAufbewahrungsvorschriften bestehenund wie Prüfer vorgehen. Die kosten-freie Veranstaltung findet am 29. Au-gust im Bildungszentrum derHandwerkskammer in Dresden von 18bis 20 Uhr statt.

Anmeldung bei Christine Zeidler, Tel.0351 4640-949, E-Mail: [email protected]

„Mehr Zeit fürs Handwerk“ – unter die-sem Motto erläutern am 24. OktoberHandwerker, wie sie etwa dank des Ein-satzes neuer Technik bessere Produkteherstellen, Arbeitszeiten effektiver ge-stalten und ihre Kunden zielgerichteteransprechen. Zu den digitalen Vorreitern,die einen Einblick in ihre Arbeit geben,zählen unter anderem Metallbauer vonSicherheit Sockel aus Löbau, Zweiradme-chaniker der Whitestone Bike GmbH ausZittau und Orthopädietechniker der Sta-mos+Braun Prothesenwerk GmbH ausDresden.

Die kostenfreie Ganztags-Veranstal-tung des Kompetenzzentrums DigitalesHandwerk und der HandwerkskammerDresden „Mehr Zeit fürs Handwerk –Nutzen wir die Chancen der digitalenWelt“ richtet sich an alle Handwerksfir-

men – egal ob Klein- oder Großbetrieb.Sie gibt Antworten auf eine Reihe vonFragen wie die folgenden: Wie könnendie Abläufe im Büro durch den Einsatzvon Software verbessert werden? WelcheAnsprüche haben die Kunden? Wie kön-nen die Mitarbeiter entlastet werden?Welche neuen innovativen Produkte kön-nen Kunden angeboten werden? Wiehaben Handwerker wieder mehr Zeit fürihr Handwerk? Ziel der Veranstaltung istes, den Handwerkern Inspiration für ihretägliche Arbeit zu geben, sie von den Er-fahrungen anderer profitieren zu lassenund zu erfahren, was bereits möglich ist.

Ansprechpartner bei der Handwerks-kammer Dresden: Szilvia Szépál, Tel. 0351 4640-457, E-Mail: [email protected]

Tipps für die Kassenprüfung

Gewerberat nimmt Arbeit aufSowohl die Erfahrung von älterenHandwerkern und ihrem langjährigenehrenamtlichen Engagement für dasHandwerk als auch die Ideen und Im-pulse einer jüngeren Generation ver-bindet der Gewerberat derHandwerkskammer Dresden. Aufgabedes neuen Gremiums, das Mitte Junierstmals zusammentrat, ist es, Vor-stand und Hauptgeschäftsführung derHandwerkskammer zu beraten. Mitglieder im Gewerberat sind neben

dem Präsidenten, den beiden Vizeprä-sidenten und Hauptgeschäftsführerder Handwerkskammer Dresden u. a.Augenoptikermeister Roland Homola,Dipl.-Ing. Kurt Hähnichen – also vieleJahrzehnte Erfahrung insbesondere imEhrenamt – sowie Enrico Böttcher, Geschäftsführer der Fuchs + GirkeGmbH, und Phillip Winters, Prokuristund Fleischermeister der Dürrröhrs-dorfer Fleisch- und WurstwarenGmbH.

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tete Tischlerwerkstatt/Werkstattgemeinschaft mit vier bis sechs selbstständigen

Nutzern, bietet für Tischlermeister (auch noch in Ausbildung), Tischlergesellen mit

Berufserfahrung, Möbelmonteure ab sofort die Möglichkeit zur Mitarbeit in viel-

fältiger Form an – auf Selbstständigenbasis. Es besteht die Möglichkeit der komplett

selbstständigen Tätigkeit für eigene Kunden, aber auch die Mitwirkung in der Arbeits-

gemeinschaft mit Kollegen an laufenden Aufträgen.

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Sie testen – auch langfristig! Wir arbeiten im Süden von Dresden – Gittersee/Coschütz.

Wir freuen uns, Sie/Euch kennenzulernen, und bitten um Kontaktaufnahme: Manfred

Berndt, Telefon: 01 77/4 03 41 70, Fax: 03 51/4 03 41 79, Mail: [email protected]

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Eine Haftung der Handwerkskammer Dresden für die in den Börsen gemachten Angaben wird ausgeschlossen.

Interessenten wenden sich bitte schriftlich mit Angabe der Chiffre-Nummer an die Handwerkskammer Dresden, Hauptabteilung Wirtschaftsförderung und -beratung, Steffi Würkner, Am Lagerplatz 8, 01099 Dresden, Fax: 03 51/4 64 03 49 31, E-Mail: [email protected].

Bitte nutzen Sie für weitere Angebote und Gesuche die Datenbank im Internet: www.nexxt-change.org sowie die Homepage der Handwerkskammer Dresden: www.hwk-dresden.de

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mittlerer Serie. Darüber hinaus auch Prototypen-Anferti-

gung und Einzelteil-Herstellung, Spezialisten für Pass-,

Distanz- und Anlaufscheiben, vor allem außerhalb der gän-

gigen Normen. Natürlich auch handelsübliche Dreh- und

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genbau, dem Service, im Arbeits- und Vertragsrecht

und bin derzeit technischer Leiter eines Unterneh-

mens, das Elektro-, Mess- und Regelungstechnik

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ab. Kunden sind Bergbaubetriebe und Anlagenbau-

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DIE ZUNFTGLOCKE Nr. 4/2018 Ideen- und Existenzgründerwettbewerb

„STARTSCHUSS“ – Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing mit neuer Offensive für die Altstadt

Originalität und Zukunftsfähigkeit der einge-reichten Ideen ab“, so Martin Schuster. Als Hauptpreis für den ersten Gewinner des Ideen- und Existenzgründerwettbewerbes „STARTSCHUSS“ winkt ein umfangreiches Förderpaket.

Im Mai fiel der Startschuss für den gleich- namigen Ideen- und Existenzgründerwett- bewerb „STARTSCHUSS“. Eine Veranstaltung mit dem Thema „Wie weiter mit dem Einzel-handel in Meißen“ bot den passenden Rahmen für den Wettbewerbsauftakt. Ver- antwortlich sind der Meißner Wirtschafts- förderer Martin Schuster und der Leiter des Amtes für Stadtmarketing, Tourismus und Kultur, Christian Friedel. Ihr Ziel: neue, qualitativ hochwertige Einzelhandels-, Dienstleistungs- und Gastronomiebetriebe in der Meißner Altstadt. Gestern stellten sie ihr Konzept im Rahmen einer Veranstaltung zur Zukunft des Meißner Einzelhandels vor.

Worum geht es? Potenzielle Existenzgründer, aber auch Inhaber von bereits bestehenden Betrieben, die ein weiteres Geschäft eröffnen möchten, sind aufgefordert, ihre Geschäfts- idee bis zum 31. Dezember 2018 schriftlich einzureichen. „In den nächsten Monaten werden wir überregional für den Wettbewerb werben, um möglichst viele Interessenten zu erreichen“, so Christian Friedel. Anfang 2019 werden die eingegangenen Geschäftsideen von einer Expertenjury aus Bankenvertretern, Unternehmensberatern, Steuerberatern, Existenzgründungsberatern, Vertretern von Verbänden und anderen auf Zukunftsfähigkeit, Originalität sowie Erfolgs-aussicht überprüft. Zudem werden persön-liche Gespräche mit den Bewerbern geführt. Nachdem die Jury sämtliche eingegangenen Ideen eingehend geprüft hat, entscheidet sie sich für ein oder mehrere zu fördernde Projekte. „Wie viele Geschäftsideen eine Förderung er-halten und wie viele Teilnehmer entsprechend einen Betrieb neu eröffnen, hängt von der

Es beinhaltet · ein zur Geschäftsidee passendes Laden-geschäft zu einer monatlichen Miete von 1 Euro/m2 + Nebenkosten im ersten Jahr,

· ein kostenloses Corporate Design (CD),· eine kostenlose Basishomepage im neuen CD,· kostenloses Briefpapier sowie Visitenkarten im neuen CD,

· ein kostenloses Werbepaket, bestehend aus Print-, Digital- und Kinowerbung,

· einjährige, kostenlose Mitgliedschaft in Ge-werbetreibende unterstützenden Vereinen und Verbänden,

· kostenlose Beratungs- und Coaching-Lei- stungen in den Bereichen Existenzgründung, Marketing, Finanzen, Steuern, Recht, Risiko-management und Versicherungen,

· eine kostenlose Eröffnungsveranstaltung des neuen Gewerbebetriebes mit Musik und Catering,

· redaktionelle Berichterstattung vor, während und nach der Geschäftseröffnung u. v. m.

Die darauffolgenden Plätze erhalten ein we-niger umfangreiches Förderpaket. Alle Förder-pakete beinhalten jedoch ein Ladengeschäft für eine monatliche Miete von 1 Euro/m2 + Nebenkosten im ersten Jahr.Vom Februar bis Mai 2019 werden die ersten im Existenzgründerpaket enthaltenen Bau-steine, wie Schulungen, Bezug der neuen Ladengeschäfte, Erarbeitung des CD, Erstel-lung einer Homepage, umgesetzt, sodass im Frühjahr die Eröffnung des neuen Gewerbe- betriebes in der Meißner Altstadt gefeiert werden kann.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann schicken Sie Ihre Bewerbungsunter- lagen bis zum 31. Dezember 2018 mit dem Betreff „STARTSCHUSS“ per E-Mail an:[email protected] oder auf dem Postweg an: Stadt Meißen – WirtschaftsförderungMarkt 1, 01662 Meißen. (Katharina Reso , Presse- und Öffentlichkeitsarbeit)

Mehr Informationen unter: Christian Friedel Telefon: 0 35 21/46 74 20 E-Mail: [email protected]

Martin Schuster Telefon: 0 35 21/46 74 54 E-Mail: [email protected]

Zeitschiene: Ideen- und Existenzgründerwettbewerb „Startschuss“

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Mai 2018:· „Startschuss“ für den Ideen- und Existenz-gründerwettbewerb „Startschuss“ der Stadt Meißen

Mai bis Dezember 2018:· Bewerbungsphase für den Ideen- und Exis- tenzgründerwettbewerbes „Startschuss“

Januar/Februar 2019:· Prüfung der eingegangenen Geschäftsideen durch eine Expertenjury auf Originalität, Zu-kunftsfähigkeit und Realisierbarkeit sowie Einzelgespräche mit den Existenzgründern.

· Benachrichtigung des/der Gewinner

Februar bis Mai 2019:· Umsetzung der ersten im Existenz- gründerpaket enthaltenen Bausteine, wie Schulungen, Erarbeitung des CD, Erstellung einer Homepage etc.

Frühjahr 2019:· Eröffnung des/ der neuen Einzel- handels-, Dienst- leistungs- und Gastro- nomiebetriebe/s

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Aber es geht schneller als man denkt.

Ja, ist denn schon Weihnachten?

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