IGS-Unterricht an der GSG...Uhrzeit, Gefühle wie links Unit 5 –Essen und Trinken, Rezepte, Musik...
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IGS-Unterricht an der GSG
Was heißt das eigentlich?
Unsere Ziele
• Gemeinsames Lernen ermöglichen.
Deshalb arbeiten wir kooperativ und inklusiv.
• Selbstständiges Lernen fördern. Deshalb bieten wir 4 Stunden ‚Eigenständiges Lernen‘ an.
• Jedem Kind die individuell passenden Inhalte, Methoden und Materialien anbieten.
Deshalb arbeiten wir pädagogisch und fachlich im Team.
Wir sind eine Schule für alle Kinder, deshalb…
… betreuen zwei Klassenlehrer als Tandem mit möglichst vielen Stunden eine Klasse.
… gibt es keine klassischen Hausaufgaben, aber dafür das Eigenständige Lernen (EL), wo geübt, vertieft und weitergearbeitet wird.
… gibt es Lernpläne und dabei unterschiedliche Aufgabenangebote für individuelle Lernwege oder Fähigkeiten.
… gibt es für die, die besondere Unterstützung brauchen, unsere Förderlehrer, die in jedem Jahrgang mitarbeiten.
…arbeiten wir Lehrer in Teams zusammen.
Kennenlernen und Zusammenwachsen
Erstes Zusammentreffen auf dem ‚Mützenfest‘ vor den Sommerferien
In der ersten Schulwoche: - nur Vormittagsunterricht - die beiden Klassenlehrkräfte begleiten die Kinder - Schulralley - Schulregeln - Kennenlernen
Kennenlern-Fahrt zum Schulbauernhof Hardegsen
Klassen-Profile
Jede Klasse mit eigenem Profil: Bläser-Klasse, Klasse-in-Bewegung, Umwelt- oder Forscher-Klasse, Theater-Klasse….
Vier Stunden in der Woche, betreut von beiden Klassenlehrkräften.
- sich ausprobieren, spielen, bewegen
- ein respektvolles Miteinander einüben
- Arbeiten im Profil
- Einführung in Kooperatives Lernen
- Erlebnispädagogik
- in Projekten arbeiten
GSW und NW
Erkunde, Politik + Geschichte = GSW (vierstündig)
Beispiel: Thema ‚Ägypten‘ - Hochkultur am Nil,
Herrschaft und politische Ordnung
Biologie, Physik + Chemie = NW (vierstündig)
Beispiel: Wasser als Voraussetzung des Lebens,
seine Aggregatzustände (Dampf, Flüssigkeit, Eis), Wasserverteilung auf der Erde
Vor den Sommerferien erstellen wir einen
Jahresarbeitsplan
Welche Themen ?
In welchen Fächern?
Welche Methoden?
In welchen Fächern besonders?
Wo ergeben sich inhaltliche Bezüge zwischen den Fächern
(vgl. Farbfelder)?
Gemeinsame Projekte?
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Die aus der Arbeitsgruppe hervorgegangenen Ergebnisse werden hier abgebildet und zur Diskussion gestellt! Im Rahmen der vertikalen Verknüpfung sind entsprechende Lernfelder zeitlich zu versetzen.
Monat Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul
De
Start /Brief verfassen
Mit Tieren leben -
Sachtexte/ Textknacker/
Bibliothek
Rechtschreibung in Verbindung mit Märchen
Rechtschreibung in Verbindung mit Märchen
Gedichte und Vorlesen
Wortarten (Vergleichsarbeit), Rechtschreibung Beschreibung
Erlebnisgeschichten schreiben (integriert Rechtschreibung)
Anleitungen verfassen (Rezepte, Spiele), Satzglieder Lektüre
Projektzeit: Spiele entwerfen, Inszenierung, Hörbuch etc.
1. Thema: Ankommen (vertikale Verknüpfung)
En
Kennenlernen - Lieblingsfarben, Sport, Hobbys, Tiere, Ferien
Unit 1 – Schule
Unit 1 – Schule (Forts.)
Unit 2 – zu Hause, Familie
Unit 2 – zu Hause, Familie (Forts.)
Unit 3 - Wohnort /Stadt, Geburtstag, Kleidung, Einkaufen, Werbeplakate wie links
Unit 4 – Bauernhof, Tiere, Tagesablauf, Uhrzeit, Gefühle wie links
Unit 5 – Essen und Trinken, Rezepte, Musik
wie links, ggf. auch Unit 6 – Ferien
Mu
Singen einstimmige Lieder
Gehen sachgerecht mit Instrumenten um.
Erwerben grundlegende Spieltechniken
Wenden Notation beim Musizieren an
Tragen Sprechstücke artikuliert vor
Notieren und spielen Melodien und Rhythmus
Beschreiben Zusammenwirken von Musik und Text
Gestalten Musik nach außermusikalischen Vorlagen
Lesen die Notation im Violinschlüssel Musik in Göttingen
Setzen Rhythmus in Bewegung um
2. Thema: Tiere (vertikale Verknüpfung)
Ku
Gestaltung eines Kunstbuchs (Mappe)
Bild des Menschen - Inszenierung als Tier
Bild des Menschen - Inszenierung
Bild des Menschen - Inszenierung
Bild des Menschen - Inszenierung
Bild der Zeit - Bilderbuch / Bildsequenz
Bild der Zeit - Bilderbuch / Bildsequenz
Bild der Zeit - Bilderbuch / Bildsequenz
Kunstgeschichte
GSW
Einführung in das Fach
GSW; Lernfeld Individuum/G
esellschaft
Einführung in das Fach GSW;
Lernfeld Individuum/G
esellschaft
In unserer Region; Lernfeld Räumliche Disparitäten
In unserer Region; Lernfeld Räumliche Disparitäten
Leben in vorgeschichtlicher Zeit; Lernfeld Ökonomie und Gesellschaft
Leben in vorgeschichtlicher Zeit; Lernfeld Ökonomie und Gesellschaft
Ägypten - Hochkultur am Nil; Lernfeld Herrschaft/ politische Ordnung
Lernfeld Frieden und Gewalt
Ägypten - Hochkultur am Nil; Lernfeld Herrschaft/ politische Ordnung
Wir leben in Gruppen; Lernfeld Individuum und soziale Welt
Wir leben in Gruppen; Lernfeld Individuum und soziale Welt
3. Thema: Jahreszeiten (vertikale Verknüpfung)
AWT-Te
Arbeiten mit Werkstoff Holz …
...(Herst. Stiftehippo o. 3D-Spiel)
Arbeiten mit Werkstoff Metall…
…(Herst. Namenschild)
Bohrmaschinenführerschein
Arbeiten mit Werkstoff Holz …
...(Herst. Stiftehippo o. 3D-Spiel)
Arbeiten mit Werkstoff Metall…
…(Herst. Namenschild)
Bohrmaschinenführerschein
AWT-Tx
Kennen und beschreiben die Vielfalt von textilen Materialien und ihren Rohstoffen
Kennen und beschreiben die Vielfalt von textilen Materialien und ihren Rohstoffen
Eigenes Gestalten und Herstellen eines Monsters
Eigenes Gestalten und Herstellen eines Monsters
Fertigstellung des Monsters und Bewertung / Materialkunde zu Nadeln und Garnen
4. Thema: Märchen - Bilderbuch - Vertonung (horizontale Verknüpfung)
Re
Ankommen; Streit und Versöhnung
Schöpfung, Evolution; Verantwortung für die Welt
Schöpfung, Evolution; Verantwortung für die Welt
Sybol Licht/ Feste in den verschiedenen Religionen
Symbol Licht/ Feste in den verschiedenen Religione
Symbol Licht/ Feste in den verschiedenen Religione
Angst und Geborgenheit/ Konflikte und K.lösungsstrategien
Angst und Geborgenheit/ Konflikte und K.lösungsstrategien
Bilder von Gott; Gott in Lebensgeschichten: Erzvätergeschichten
Bilder von Gott; Gott in Lebensgeschichten: Erzvätergeschichten
Gott in Lebensgeschichten Erzvätergeschichten
NW
Kennzeichen d. Lebendigen, wissensch. Arbeitsweise
Heim- und Nutztiere
Heim- u. Nutztiere, auch Evolution Wolf- Hund
Heim- und Nutztiere, auch biologische Systematik
Jahreszeiten, physikalisch
Überwinterung
Überwinterung
Frühblüher Wasser Wasser Wasser
5. Thema: Hochkulturen (vertikale Verknüpfung)
Ma
Wir lernen uns kennen
Wie kommen wir zu unseren Klassenkamer
aden
Was kostet mein Haustier
Was kostet mein Haustier
Große Zahlen Natürliche
Zahlen,
Große Zahlen Natürliche
Zahlen,
Bauen mit Klötzen
Von Blüten, Blättern und Schneckenhäusern
Längenmessung
Historische Zahlen,
Sp
Erlebnispädagogische Spiele und -formen
Erlebnispädagogische Spiele und -formen
Grundkomponenten im Bereich „Rollen, Springen, Hüpfen“ am Beispiel von Boden/Sprung
Grundkomponenten im Bereich „Rollen, Springen, Hüpfen“ am Beispiel von Boden/Sprung
Räume erkämpfen und verteidigen, Fallschul-ABC
Hockey, Vorbereitung zum Spieleturnier 2015
Rope Skipping – Führerschein, Teil 1
Rope Skipping – Führerschein, Teil 2
Einführung in die Leichtathletik
Einführung in die Leichtathletik
Die konkrete vertikale Platzierung und damit verbundenen Verschiebungen in den Fachbereichen muss von den Beteiligten ggf. in
der nächsten Arbeitssitzung erfolgen, da sich aus den Markierungen der Papiervorlage hierzu keine Hinweise ableiten lassen!
besondere Termine
Schwerpunkte
Mappenführung (NW, Sep)
Texterschließung (De, Okt)
Umgang mit Daten und Diagrammen (GSW, Nov, Dez)
Medienkompetenz
Arbeitsplatz organisieren und strukturieren
Eigenständiges Lernen
- vier EL-Stunden in der Woche - ritueller Ablauf: Plan erstellen, Material holen, Aufgaben
klären, arbeiten, im Lernplan abhaken … - selbstständige Arbeit, in Partnerarbeit oder in Kleingruppen,
die Klassenlehrkraft betreut individuell - binnendifferenzierte Aufgaben, von den Fachlehrern gestellt - für unterschiedliche Lerntypen und Leistungsfähigkeiten - Möglichkeit zu fächerübergreifendem Arbeiten oder
Projektarbeit.
Differenzierung
Die Schülerinnen und Schüler wählen das für sie geeignete Material und die passenden Aufgaben.
Differenzierung
- nach Interessen, thematisch
- durch anspruchsvollere, kürzere oder vereinfachte Texte
- durch Hilfen: z. B. Satzanfänge, vorgegebene Begriffe
- durch ergänzende oder vertiefende Aufgaben
- durch höheren Abstraktionsgrad
Arbeit mit dem Lernplan
• in den meisten Fächern Arbeit mit einem Lernplan
• unterschiedliche Lernangebote, auch auf verschiedenen Niveaus (Grundaufgaben und erweiterte Aufgaben)
• Schülerinnen und Schüler wählen – mit Begleitung durch die Lehrkräfte – selbstständig die passenden Aufgaben aus.
Lernplan aus Deutsch
Aufgaben auf unterschiedlichen Anspruchsebenen
Ich kann …
Grundaufgaben Erweiterte Aufgaben
K1
... typische Märchenmerkmale benennen
(Anfang/ Schluss/ Zauberformeln/
Märchenfiguren/ Gegensatz: gut-böse,...)
Markiere mit Farben, zu welchem Märchenmerkmal deine Stichwörter
auf der Mindmap gehören.
Ergänze je zwei Beispiele mit Hilfe der Plakate.
K2
... den Aufbau eines Märchens erkennen
und es in Handlungsabschnitte einteilen.
Lies eines der Märchen, sortiere
die Abschnitte in die richtige
Reihenfolge.
Finde eine Überschrift für jeden
Abschnitt.
oder
Teile eines der Märchen in
Handlungsabschnitte ein und
finde passende Überschriften
für jeden Abschnitt.
Markiere dann die
Märchenmerkmale des
gelesenen Märchens.
Lernplan: Märchen
Name: _________________________ Klasse: __________
Ziel: Ich kann Märchenmerkmale erkennen und selbst ein Märchen verfassen.
Ich kann … Grundaufgaben Erweiterte Aufgaben
K1
… begründen, warum Wasser für uns lebensnotwendig ist. AB1: Wasserverteilung auf der
Erde (zwei Anforderungsstufen)
Warum ist (Süß-)Wasser kostbar?
Zusatzaufgabe: „Wozu
brauchen wir Wasser?“
(Mindmap)
EL-Aufgabe:
Wassernutzung zu
Hause
K2
… erklären, wie Wasserteilchen
die Zustandsform ändern
können, warum Wasser
lebensnotwendig ist.
AB2: Der globale Wasserkreislauf
AB3: Wasser in vielen Formen
…. AB4: Die Zustandsformen im
Teilchenmodell (leicht/schwer)
Rollenspiel: Spielt die Teilchen in den drei Zustandsformen! S. 143
K3
… die Eigenschaften von
Stoffen beschreiben (Farbe,
Material,…).
Präsentation Stoffeigenschaften
mit Beschreibungsaufgaben
EL: Steckbriefe vorlesen und erraten
Lernplan aus NW Wasser – Stoffeigenschaften und Stofftrennung
Ziele: Ich kann beurteilen, welche Bedeutung sauberes Wasser
für das Leben auf der Erde hat.
EL-Aufgaben festigen und vertiefen den Stoff.
Individuelle Leistungsrückmeldung zu den Klassenarbeiten
Stärken und Schwächen werden individuell zurückgemeldet.
Ich kann … Hinweise und Tipps
... typische Märchenmerkmale verwenden [][][][][][][][][][]
Deine Märchenfiguren besiegen auf
interessante Weise das Böse. Denke
auch an die Anfangs- und Schlussformel.
... ein Märchen sinnvoll aufbauen und mir mehrere Handlungsabschnitte ausdenken.
[][][][][][][][][][] Dein Märchen ist spannend aufgebaut.
… die richtige Zeit (Präteritum/ Vergangenheitsform) verwenden.
[][][][][][][][][][]
Du hast im Präteritum geschrieben.
Wiederhole dazu die starken Verben!
… die Rechtschreibung beachten. [][][][][][][][][][]
Du hast dir viel Mühe gegeben. Denk an
die Großschreibung am Satzanfang.
Rückmeldung zur Klassenarbeit über Märchen von …
Individuelle Leistungsrückmeldung im Zeugnis
im 5. und 6. Jahrgang Lernentwicklungsberichte statt :
- Wie selbstständig und organisiert kann das Kind allein und mit anderen arbeiten?
- Wie fügt es sich sozial in die Klasse und in die Schule ein?
- Was kann das Kind in den einzelnen Fächern schon?
- Was soll es in nächster Zeit lernen?
In verpflichtenden Gesprächen mit den Eltern und dem Kind wird die Lernentwicklung erklärt und besprochen.
Auf diese Weise versuchen wir, unser Leitbild zu verwirklichen!
Unser Leitbild
Vielfalt und Respekt sind Ausgangspunkt und Ziel unserer gemeinsamen Arbeit.
Wir achten und wertschätzen einander.
Unsere Schule ist ein lebendiger Ort des Lernens.
In einem gemeinsamen Lernprozess erwerben die Kinder und Jugendlichen für ihre Zukunft bedeutsame Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse.
Wir fördern den Gedanken der Einen Welt und ökologisches Denken und Handeln.
Wir unterstützen die Kinder und Jugendlichen in ihrer persönlichen Entwicklung und stärken sie in ihrer Verantwortung für die Gemeinschaft.
Darin sind uns Sophie und Hans Scholl Vorbild.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und
Willkommen in der GSG