IHK vor Ort in Halle (Saale)...IHK vor Ort in Halle (Saale) OB Dagmar Szabados: „ein...

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16. Jahrgang/Nr. 3 13. Februar 2008 www.halle.de der Stadt Halle (Saale) Casting für „Theater der Welt“ SEITE 4 Carmen der Halloren zum Neujahrsempfang SEITE 2 Amtsgericht sucht Schöffen SEITE 5 Bekanntmachungen und Ausschreibungen SEITEN 3 und 6 bis 9 IHK vor Ort in Halle (Saale) OB Dagmar Szabados: „ein traditionsreicher Universitätsstandort im Umbruch“ Wir trauern um Heinz Maluch Mit tiefer Betroffenheit haben wir vom Tod unseres Stadtrates Heinz Maluch erfahren. Wir trauern mit seinen Angehörigen und erinnern uns an einen warmherzigen und freundlichen Mitmenschen, der im- mer zur Stelle war, wenn es galt, Bürgersinn zu stiften und anderen zu helfen. Der Dichter Johann Ludwig Gleim schrieb einmal: „Wer glücklich ist, kann glücklich machen; wer‘s tut, vermehrt sein eigenes Glück.“ Heinz Maluch war seit dem Jahr 2000 für die Partei „Die Grauen“ Mitglied im Stadtrat der Stadt Halle (Saale). Seit 2004 war er Altersprä- sident. Mit großem Engagement ar- beitete Heinz Maluch im Hauptaus- schuss, im Ausschuss für Ordnung und Umweltangelegenheiten, im Vergabeausschuss sowie in Aus- schüssen der Eigenbetriebe. Heinz Maluch hat sich zudem durch seine jahrelange Arbeit in der halleschen Seniorenvertretung und beim Deutschen Roten Kreuz sowie als Havag-Aufsichtsratsmitglied bleibende Verdienste erworben. Mit ihm verlieren wir einen ange- sehenen Kommunalpolitiker, der mit seiner Nähe zu den Menschen das Gesicht unseres Stadtrates als An- walt der Bürgerinnen und Bürger entscheidend geprägt hat. „Wir sind alle Brüder“, dieser Wahlspruch Henry Dunants, des Gründers des Roten Kreuzes, galt für Heinz Maluch zu jeder Zeit und in allen Bereichen seines Wirkens und Lebens. Heinz Maluch hat sich um unsere Stadt und ihre Bürgerinnen und Bür- ger verdient gemacht. Wir werden sein Andenken in un- seren Herzen wach halten; er bleibt unvergessen. Harald Bartl Dagmar Szabados Vorsitzender Oberbürgermeisterin des Stadtrates (rst) Im Zuge der Kreisgebietsre- form wurden zum 1. Juli 2007 in Sach- sen-Anhalt neue Landkreise gebildet. Die IHK (Industrie- und Handelskam- mer) Halle-Dessau präsentierte die neuen Landkreise im Rahmen ihrer Veranstaltungsreihe „IHK vor Ort“. Ziel war es, für die regionalen Akteu- re eine Kommunikationsplattform zu schaffen und über den neuen Wirtschafts- und Verwaltungsraum zu informieren. Dazu sind verschiedene Wirtschaftsda- ten dargestellt worden, die auch einen Vergleich der neuen Strukturen erlauben. Darüber hinaus befragte die IHK in ei- ner Umfrage Unternehmen zu Stärken und Schwächen in der Region. Ihren Auftakt nahm die Veranstaltungs- reihe im September im Burgenlandkreis. In den folgenden Monaten wurden die Landkreise Wittenberg, Mansfeld-Süd- harz, Dessau-Roßlau, Anhalt-Bitterfeld und der Saalekreis vorgestellt. Ihren vorläufigen Höhepunkt fand die erste Veranstaltungsreihe am Montag, dem 4. Februar, in der Saalestadt. IHK- Präsident Albrecht Hatton hatte zur Ver- anstaltung „IHK vor Ort in Halle“ einge- laden. Oberbürgermeisterin Dagmar Szaba- dos begrüßte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Tagung, die „die Stadt Halle (Saale) als traditionsreichen Uni- versitätsstandort im Umbruch“ reflektiert hat. Sie hob hervor, dass Wirtschaft und Arbeit die Motoren unserer Zukunft sind und lobte die hervorragende Arbeit der Mitglieder der Industrie- und Handels- kammer. „Diese Arbeit ist wichtig für die wirtschaftliche Entwicklung unserer Stadt. Denn unser Ziel ist ganz klar: Wenn es darum geht, Wirtschaft und Arbeit vor- anzubringen, stehen unsere Ampeln auf ‚Dauergrün’.“ Albrecht Hatton betonte, dass sich die kreisfreie Stadt Halle (Saale) „nach Auf- fassung der Industrie- und Handelskam- mer auf einem guten Weg zu einem mo- dernen Dienstleistungsstandort befindet.“ Positiv sei, dass Halle immer stärker als Medien- und Dienstleistungsstandort Profil gewinne. Darüber hinaus seien gute Voraussetzungen für die Stadt mit ihren 236 000 Einwohnern auf 135 Qua- dratkilometern durch die infrastrukturelle Einbindung in den mitteldeutschen Raum gegeben. Der IHK-Präsident betonte, dass die Stadt „mit den beiden Autobah- nen A 9 und A 14 und vier Bundesstra- ßen gut erschlossen ist.“ Von besonderer Bedeutung für die Stadt seien aber die zwei weiteren Autobahnen A 38 und A 143. Deshalb forderte er „die Planungen für den zweiten Bauabschnitt der Auto- Im Rahmen einer Veranstaltungsreihe präsentierte die IHK Halle-Dessau in der zurückliegenden Zeit die neuen Landkreise in Sachsen-Anhalt. Den Auftakt bildete im September der Burgenlandkreis. Danach wurden die Landkreise Wittenberg, Mansfeld-Südharz, Dessau-Roßlau, Anhalt-Bitterfeld und der Saalekreis vorgestellt. Ihren vorläufigen Höhepunkt fand die erste Veranstaltungsreihe am Montag, dem 4. Februar, in der Saalestadt. Nach der Begrüßung durch OB Dagmar Szabados umriss Halles neuer Beigeordneter für Wirtschaft und Arbeit Wolfram Neumann die künftigen Handlungsfelder städtischer Wirtschaftspolitik. Fotos (2): T. Ziegler bahn A 143 müssen schnellstmöglich be- endet werden. Fauna-Flora-Habitat-Ge- biete sollten dabei kein Hindernis für den notwendigen schnellen Weiterbau sein“. Für die Stadt habe der Weiterbau der Au- tobahn A 143 eine besondere Bedeutung, denn durch die Freigabe der A 38 im Jahr 2009 werde sich der Druck über die Bun- desstraße B 80 durch die Stadt hinweg verstärken. Halles neuer Beigeordneter für Wirt- schaft und Arbeit, Wolfram Neumann, nahm anlässlich der Tagung „IHK vor Ort in Halle“ eine Positionsbestimmung vor. In drei Schwerpunkten umriss er die künftigen Handlungsfelder städtischer Wirtschaftspolitik. Ihm und seinen gut motivierten Mitarbeiterinnen und Mitar- beitern gehe es darum, den Dienstleis- tungscharakter der Arbeit der Verwaltung zu verstärken. „Wer zu uns kommt, der (Fortsetzung auf Seite 2) Zertifikate für zwei Reha-Sportgruppen (ali/bh) Am Freitag, dem 8. Februar, startete der Behinderten- und Rehabili- tations-Sportverband Sachsen-Anhalt (BSSA) im Beisein der Ministerin für Ge- sundheit und Soziales des Landes Sach- sen-Anhalt, Dr. Gerlinde Kuppe, offizi- ell die Einführung des ersten bundesein- heitlichen Zertifizierungsverfahrens für ambulante Rehabilitationssportgruppen. Die Zertifikate wurden an zwei enga- gierte hallesche Vereine – den ABSV Halle 53 e.V. und den Universitätssport- verein Halle e.V. (USV) – als Leistungs- erbringer im Rehabilitationssport über- geben. In Sachsen-Anhalt ist der BSSA mit seinen über 100 Mitgliedsvereinen auf der Grundlage einer Vereinbarung mit dem Landessportbund alleiniger Anbie- ter von Rehabilitationssport. Damit ob- liegt dem BSSA auch die Durchführung des Zertifizierungsverfahrens. BSSA-Mitgliedsvereine können Reha- bilitationssport auf entsprechender ge- setzlicher Grundlage anbieten. Vorausset- zung ist eine auf zwei Jahre befristete Zertifizierung. Der BSSA hatte 2007 die- ses bundesweit gültige Zertifizierungs- verfahren in Sachsen-Anhalt eingeführt. Auszeichnung für Stadtverwaltung (bh) Die Stadtverwaltung Halle (Saa- le) ist die erste Stadtverwaltung in den neuen Bundesländern, die als „Move Eu- rope-Partner Excellence 2007“ für beson- deres Engagement im betrieblichen Ge- sundheitsmanagement ausgezeichnet wurde. Die Stadt Halle hatte sich 2007 an der Kampagne „Move Europe“ betei- ligt, die das Europäische Netzwerk für Betriebliche Gesundheitsförderung ENWHP 2006 gestartet hatte. Im November unterzeichnete Oberbür- germeisterin Dagmar Szabados dazu die Luxemburger Erklärung des ENWHP. Das Netzwerk setzt sich für die Vision „Gesunde Mitarbeiter in gesunden Orga- nisationen“ ein. Im Ergebnis einer Bewertung wurde die Stadtverwaltung Halle (Saale) für ihr Engagement in den Themenfeldern Rau- cherprävention, gesunde Ernährung, ge- sundheitsgerechtes Bewegungsverhalten und psychische Gesundheit ausgezeich- net. Damit gehört die Stadt Halle neben großen Firmen wie Daimler AG, BASF, Deutsche Bank zu denen, die sich zu den Leitlinien der EU zur Betrieblichen Ge- sundheitsförderung bekennen. Handwerk bietet berufliche Chance (hwk/bh) Dank der großen Bereit- schaft der Handwerksbetriebe im Kam- merbezirk Halle ist es gelungen, mehr Ju- gendlichen eine Ausbildung im Hand- werk zu ermöglichen und damit eine be- rufliche Chance hier im Land zu geben. Mit Blick auf die demografische Ent- wicklung bilden die Betriebe im südli- chen Sachsen-Anhalt nicht nur mehr Lehrlinge aus, sondern schaffen sich da- mit vor allem den fachlichen Nachwuchs für die Betriebe. Zum Jahresende waren in der Hand- werkskammer Halle 3 043 neue Ausbil- dungsverträge abgeschlossen worden. Das sind 521 mehr als im gleichen Zeit- raum des Vorjahres. Sie bedeuten eine Steigerung gegenüber dem Jahresende 2006 von 20,7 Prozent. Damit sind ge- genwärtig insgesamt in allen vier Aus- bildungsjahren 9 500 Auszubildende in die Lehrlingsrolle der Handwerkskam- mer Halle eingetragen. Durch engagiertes Werben konnten zahlreiche Handwerksbetriebe für eine zusätzliche Lehrausbildung gewonnen werden. Gästeführer zeigen Halle kostenlos Zu einer kostenlosen Sonderführung „Halle an der Saale – Die Stadt der Künst- ler, Gelehrten und Lebenskünstler“ laden die halleschen Gästeführer am Sonn- abend, dem 23. Februar, 14 Uhr, anläss- lich des Weltgästeführertages ein. Der Tag wird jährlich bereits am 21. Februar vom Bundesverband der Gästeführer in Deutschland e. V. veranstaltet. Er steht 2008 unter dem Thema „Brücken schla- gen – Brücken bauen“. Die Führung be- ginnt an der Tourist-Information im Marktschlösschen und endet an Georg Friedrich Händels Geburtshaus, dem Händel-Haus. Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt. Interessierte werden aber gebeten, sich in der Tourist-Information anzumelden, damit ausreichend Gäste- führer zur Verfügung stehen. Kontakt: 0345 122-9984 Wifö-Beratung für Existenzgründer Die Veranstaltungsreihe „Förderung von Existenzgründern und Entwicklung von Unternehmen in Halle – FEE Halle“ wird fortgesetzt. Das Existenzgründerbüro der Wirt- schaftsförderung der Stadt Halle bietet in Kooperation mit dem Innovations- und Relais-Center im Technologie- und Grün- derzentrum (TGZ) Halle weitere Semi- nare zum Thema „Existenzgründung/ Existenzfestigung“ an. Teilnahmeberech- tigt ist jeder, der sich mit dem Gedanken einer Selbstständigkeit trägt sowie Un- ternehmer, die den Schritt schon gewagt haben. Für die Teilnahme und das Unterrichts- material wird eine Gebühr von 40 Euro erhoben. Die dreitägigen Seminare wer- den vom 26. bis 28. Februar und vom 25. bis 27. März, täglich von 8 bis 14 Uhr, durchgeführt. Wegen der begrenzten Kapazitäten ist eine telefonische Voranmeldung im Exis- tenzgründerbüro der Wirtschaftsför- derung Halle nötig. Telefonische Anmel- dungen gelten als verbindlich. Kontakt: Telefon: 0345 221-4762 Seite 6: Merkblatt „Ruhestörender Lärm“

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16. Jahrgang/Nr. 3 13. Februar 2008 www.halle.de

der Stadt Halle (Saale)

Casting für„Theater der Welt“

SEITE 4

Carmen der Hallorenzum Neujahrsempfang

SEITE 2

Amtsgerichtsucht Schöffen

SEITE 5

Bekanntmachungenund Ausschreibungen

SEITEN 3 und 6 bis 9

IHK vor Ort in Halle (Saale)OB Dagmar Szabados: „ein traditionsreicher Universitätsstandort im Umbruch“

Wir trauern umHeinz Maluch

Mit tiefer Betroffenheit haben wirvom Tod unseres Stadtrates HeinzMaluch erfahren. Wir trauern mitseinen Angehörigen und erinnernuns an einen warmherzigen undfreundlichen Mitmenschen, der im-mer zur Stelle war, wenn es galt,Bürgersinn zu stiften und anderen zuhelfen.

Der Dichter Johann Ludwig Gleimschrieb einmal: „Wer glücklich ist,kann glücklich machen; wer‘s tut,vermehrt sein eigenes Glück.“

Heinz Maluch war seit dem Jahr2000 für die Partei „Die Grauen“Mitglied im Stadtrat der Stadt Halle(Saale). Seit 2004 war er Altersprä-sident. Mit großem Engagement ar-beitete Heinz Maluch im Hauptaus-schuss, im Ausschuss für Ordnungund Umweltangelegenheiten, imVergabeausschuss sowie in Aus-schüssen der Eigenbetriebe.

Heinz Maluch hat sich zudemdurch seine jahrelange Arbeit in derhalleschen Seniorenvertretung undbeim Deutschen Roten Kreuz sowieals Havag-Aufsichtsratsmitgliedbleibende Verdienste erworben.

Mit ihm verlieren wir einen ange-sehenen Kommunalpolitiker, der mitseiner Nähe zu den Menschen dasGesicht unseres Stadtrates als An-walt der Bürgerinnen und Bürgerentscheidend geprägt hat.

„Wir sind alle Brüder“, dieserWahlspruch Henry Dunants, desGründers des Roten Kreuzes, galt fürHeinz Maluch zu jeder Zeit und inallen Bereichen seines Wirkens undLebens.

Heinz Maluch hat sich um unsereStadt und ihre Bürgerinnen und Bür-ger verdient gemacht.

Wir werden sein Andenken in un-seren Herzen wach halten; er bleibtunvergessen.

Harald Bartl Dagmar SzabadosVorsitzender Oberbürgermeisterindes Stadtrates

(rst) Im Zuge der Kreisgebietsre-form wurden zum 1. Juli 2007 in Sach-sen-Anhalt neue Landkreise gebildet.Die IHK (Industrie- und Handelskam-mer) Halle-Dessau präsentierte dieneuen Landkreise im Rahmen ihrerVeranstaltungsreihe „IHK vor Ort“.

Ziel war es, für die regionalen Akteu-re eine Kommunikationsplattform zuschaffen und über den neuen Wirtschafts-und Verwaltungsraum zu informieren.Dazu sind verschiedene Wirtschaftsda-ten dargestellt worden, die auch einenVergleich der neuen Strukturen erlauben.Darüber hinaus befragte die IHK in ei-ner Umfrage Unternehmen zu Stärkenund Schwächen in der Region.

Ihren Auftakt nahm die Veranstaltungs-reihe im September im Burgenlandkreis.In den folgenden Monaten wurden dieLandkreise Wittenberg, Mansfeld-Süd-

harz, Dessau-Roßlau, Anhalt-Bitterfeldund der Saalekreis vorgestellt.

Ihren vorläufigen Höhepunkt fand dieerste Veranstaltungsreihe am Montag,dem 4. Februar, in der Saalestadt. IHK-Präsident Albrecht Hatton hatte zur Ver-anstaltung „IHK vor Ort in Halle“ einge-laden.

Oberbürgermeisterin Dagmar Szaba-dos begrüßte die Teilnehmerinnen undTeilnehmer der Tagung, die „die StadtHalle (Saale) als traditionsreichen Uni-versitätsstandort im Umbruch“ reflektierthat. Sie hob hervor, dass Wirtschaft undArbeit die Motoren unserer Zukunft sindund lobte die hervorragende Arbeit derMitglieder der Industrie- und Handels-kammer. „Diese Arbeit ist wichtig für diewirtschaftliche Entwicklung unsererStadt. Denn unser Ziel ist ganz klar: Wennes darum geht, Wirtschaft und Arbeit vor-

anzubringen, stehen unsere Ampeln auf‚Dauergrün’.“

Albrecht Hatton betonte, dass sich diekreisfreie Stadt Halle (Saale) „nach Auf-fassung der Industrie- und Handelskam-mer auf einem guten Weg zu einem mo-dernen Dienstleistungsstandort befindet.“Positiv sei, dass Halle immer stärker alsMedien- und DienstleistungsstandortProfil gewinne. Darüber hinaus seiengute Voraussetzungen für die Stadt mitihren 236 000 Einwohnern auf 135 Qua-dratkilometern durch die infrastrukturelleEinbindung in den mitteldeutschen Raumgegeben. Der IHK-Präsident betonte,dass die Stadt „mit den beiden Autobah-nen A 9 und A 14 und vier Bundesstra-ßen gut erschlossen ist.“ Von besondererBedeutung für die Stadt seien aber diezwei weiteren Autobahnen A 38 und A143. Deshalb forderte er „die Planungenfür den zweiten Bauabschnitt der Auto-

Im Rahmen einer Veranstaltungsreihe präsentierte die IHK Halle-Dessau in der zurückliegenden Zeit die neuen Landkreise in Sachsen-Anhalt. Den Auftakt bildete imSeptember der Burgenlandkreis. Danach wurden die Landkreise Wittenberg, Mansfeld-Südharz, Dessau-Roßlau, Anhalt-Bitterfeld und der Saalekreis vorgestellt. Ihrenvorläufigen Höhepunkt fand die erste Veranstaltungsreihe am Montag, dem 4. Februar, in der Saalestadt. Nach der Begrüßung durch OB Dagmar Szabados umriss Hallesneuer Beigeordneter für Wirtschaft und Arbeit Wolfram Neumann die künftigen Handlungsfelder städtischer Wirtschaftspolitik. Fotos (2): T. Ziegler

bahn A 143 müssen schnellstmöglich be-endet werden. Fauna-Flora-Habitat-Ge-biete sollten dabei kein Hindernis für dennotwendigen schnellen Weiterbau sein“.Für die Stadt habe der Weiterbau der Au-tobahn A 143 eine besondere Bedeutung,denn durch die Freigabe der A 38 im Jahr2009 werde sich der Druck über die Bun-desstraße B 80 durch die Stadt hinwegverstärken.

Halles neuer Beigeordneter für Wirt-schaft und Arbeit, Wolfram Neumann,nahm anlässlich der Tagung „IHK vor Ortin Halle“ eine Positionsbestimmung vor.In drei Schwerpunkten umriss er diekünftigen Handlungsfelder städtischerWirtschaftspolitik. Ihm und seinen gutmotivierten Mitarbeiterinnen und Mitar-beitern gehe es darum, den Dienstleis-tungscharakter der Arbeit der Verwaltungzu verstärken. „Wer zu uns kommt, der

(Fortsetzung auf Seite 2)

Zertifikate für zweiReha-Sportgruppen

(ali/bh) Am Freitag, dem 8. Februar,startete der Behinderten- und Rehabili-tations-Sportverband Sachsen-Anhalt(BSSA) im Beisein der Ministerin für Ge-sundheit und Soziales des Landes Sach-sen-Anhalt, Dr. Gerlinde Kuppe, offizi-ell die Einführung des ersten bundesein-heitlichen Zertifizierungsverfahrens fürambulante Rehabilitationssportgruppen.

Die Zertifikate wurden an zwei enga-gierte hallesche Vereine – den ABSVHalle 53 e.V. und den Universitätssport-verein Halle e.V. (USV) – als Leistungs-erbringer im Rehabilitationssport über-geben. In Sachsen-Anhalt ist der BSSAmit seinen über 100 Mitgliedsvereinenauf der Grundlage einer Vereinbarung mitdem Landessportbund alleiniger Anbie-ter von Rehabilitationssport. Damit ob-liegt dem BSSA auch die Durchführungdes Zertifizierungsverfahrens.

BSSA-Mitgliedsvereine können Reha-bilitationssport auf entsprechender ge-setzlicher Grundlage anbieten. Vorausset-zung ist eine auf zwei Jahre befristeteZertifizierung. Der BSSA hatte 2007 die-ses bundesweit gültige Zertifizierungs-verfahren in Sachsen-Anhalt eingeführt.

Auszeichnung fürStadtverwaltung

(bh) Die Stadtverwaltung Halle (Saa-le) ist die erste Stadtverwaltung in denneuen Bundesländern, die als „Move Eu-rope-Partner Excellence 2007“ für beson-deres Engagement im betrieblichen Ge-sundheitsmanagement ausgezeichnetwurde. Die Stadt Halle hatte sich 2007an der Kampagne „Move Europe“ betei-ligt, die das Europäische Netzwerk fürBetriebliche GesundheitsförderungENWHP 2006 gestartet hatte.

Im November unterzeichnete Oberbür-germeisterin Dagmar Szabados dazu dieLuxemburger Erklärung des ENWHP.Das Netzwerk setzt sich für die Vision„Gesunde Mitarbeiter in gesunden Orga-nisationen“ ein.

Im Ergebnis einer Bewertung wurdedie Stadtverwaltung Halle (Saale) für ihrEngagement in den Themenfeldern Rau-cherprävention, gesunde Ernährung, ge-sundheitsgerechtes Bewegungsverhaltenund psychische Gesundheit ausgezeich-net. Damit gehört die Stadt Halle nebengroßen Firmen wie Daimler AG, BASF,Deutsche Bank zu denen, die sich zu denLeitlinien der EU zur Betrieblichen Ge-sundheitsförderung bekennen.

Handwerk bietetberufliche Chance(hwk/bh) Dank der großen Bereit-

schaft der Handwerksbetriebe im Kam-merbezirk Halle ist es gelungen, mehr Ju-gendlichen eine Ausbildung im Hand-werk zu ermöglichen und damit eine be-rufliche Chance hier im Land zu geben.

Mit Blick auf die demografische Ent-wicklung bilden die Betriebe im südli-chen Sachsen-Anhalt nicht nur mehrLehrlinge aus, sondern schaffen sich da-mit vor allem den fachlichen Nachwuchsfür die Betriebe.

Zum Jahresende waren in der Hand-werkskammer Halle 3 043 neue Ausbil-dungsverträge abgeschlossen worden.Das sind 521 mehr als im gleichen Zeit-raum des Vorjahres. Sie bedeuten eineSteigerung gegenüber dem Jahresende2006 von 20,7 Prozent. Damit sind ge-genwärtig insgesamt in allen vier Aus-bildungsjahren 9 500 Auszubildende indie Lehrlingsrolle der Handwerkskam-mer Halle eingetragen.

Durch engagiertes Werben konntenzahlreiche Handwerksbetriebe für einezusätzliche Lehrausbildung gewonnenwerden.

Gästeführer zeigenHalle kostenlos

Zu einer kostenlosen Sonderführung„Halle an der Saale – Die Stadt der Künst-ler, Gelehrten und Lebenskünstler“ ladendie halleschen Gästeführer am Sonn-abend, dem 23. Februar, 14 Uhr, anläss-lich des Weltgästeführertages ein. DerTag wird jährlich bereits am 21. Februarvom Bundesverband der Gästeführer inDeutschland e. V. veranstaltet. Er steht2008 unter dem Thema „Brücken schla-gen – Brücken bauen“. Die Führung be-ginnt an der Tourist-Information imMarktschlösschen und endet an GeorgFriedrich Händels Geburtshaus, demHändel-Haus. Die Teilnehmerzahl istnicht begrenzt. Interessierte werden abergebeten, sich in der Tourist-Informationanzumelden, damit ausreichend Gäste-führer zur Verfügung stehen.

Kontakt: 0345 122-9984

Wifö-Beratung fürExistenzgründer

Die Veranstaltungsreihe „Förderungvon Existenzgründern und Entwicklungvon Unternehmen in Halle – FEE Halle“wird fortgesetzt.

Das Existenzgründerbüro der Wirt-schaftsförderung der Stadt Halle bietet inKooperation mit dem Innovations- undRelais-Center im Technologie- und Grün-derzentrum (TGZ) Halle weitere Semi-nare zum Thema „Existenzgründung/Existenzfestigung“ an. Teilnahmeberech-tigt ist jeder, der sich mit dem Gedankeneiner Selbstständigkeit trägt sowie Un-ternehmer, die den Schritt schon gewagthaben.

Für die Teilnahme und das Unterrichts-material wird eine Gebühr von 40 Euroerhoben. Die dreitägigen Seminare wer-den vom 26. bis 28. Februar und vom 25.bis 27. März, täglich von 8 bis 14 Uhr,durchgeführt.

Wegen der begrenzten Kapazitäten isteine telefonische Voranmeldung im Exis-tenzgründerbüro der Wirtschaftsför-derung Halle nötig. Telefonische Anmel-dungen gelten als verbindlich.

Kontakt: Telefon: 0345 221-4762

Seite 6: Merkblatt „Ruhestörender Lärm“

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13. Februar 2008 • Seite 2STADT HALLE

Herausgeberin:Stadt Halle (Saale), Die Oberbürgermeisterin

Verantwortlich: Dr. Dirk Furchert,FachbereichsleiterKommunikation und DatenverarbeitungTel. 0345 221-4120, Fax 0345 221-4122,Internet: www.halle.de

Redaktion: Amtsblatt, Fachbereich 13,06100 Halle (Saale), Marktplatz 1Leitung: Bernd Heinrich, Tel. 0345 221-4123;Hildegard Hähnel, E-Mail: [email protected]: 5. Februar 2008

Verlag: Köhler KG, Martha-Brautzsch-Str. 14,06108 Halle (Saale), Tel.: 0345 2021551,Fax 0345 2021552

Geschäftsführer: Wolfgang KöhlerAnzeigenleitung: Wolfgang Köhler

Vertrieb: Köhler KG, M.-Brautzsch-Str. 14, 06108Halle (Saale), Tel. 0345 2021551,Fax 0345 2021552, E-Mail: [email protected]

Druck: Torgau Druck GmbH & Co. KGDas Amtsblatt Halle erscheint 14-täglich.Auflage: 115.000 Stück.

Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 9 v. 01.01.2006.Der Abonnementspreis beträgt jährlich 55,- Eurozzgl. MwSt. innerhalb der Stadt Halle (Saale).Bestellungen nimmt der Verlag entgegen.

Privathaushalte erhalten eine kostenlose Briefkas-tenwurfsendung, soweit dies technisch möglich ist.

der Stadt Halle (Saale) www.halle.de

Zuversicht durch GesprächeFrauen mit Brust- oder Hautkrebs und

seltenen Krebserkrankungen sind zumnächsten Treffen der Gesprächs-/Selbst-hilfegruppe am morgigen Donnerstag,dem 14. Februar, 16.30 Uhr, in das Le-secafé „ONKO-logisch“ der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft e. V., Pa-racelsusstraße 23, eingeladen.

Kontakt: Telefon: 0345 5227297,Telefon: 0345 4788110

Die Ausgabe 4/2008 vom

erscheint am Mittwoch, dem27. Februar 2008.

Redaktionsschluss ist amMontag, dem 18. Februar 2008.

(sli) In loser Folge berichtet Amts-blatt in dieser Rubrik über Schick-sale jüdischer Familien in Halle, andie durch die Aktion „Stolpersteine“erinnert wird.

HEUTE:Große Märkerstraße 13

In diesem Haus wohnten:Brigitte, Sonja undSimon Klawanski

Brigitte Klawanski war fünf Jah-re alt, als sie am 3. Juni 1942 im Ver-nichtungslager Sobibor ermordetwurde. In ihrem kurzen Leben gabes nie einen Ort, der ihr ein sicheresZuhause bieten konnte. Ihre MutterSonja Klawanski war selbst schoneine Verfolgte, als sie 21-jährig ih-rer Tochter das Leben schenkte. Derjüdische Großvater Simon Kla-wanski, 1894 in Wilna geboren, galtals „staatenlos“. Seine Frau war beider Geburt ihres dritten Kindes ge-storben.

1939 erfuhr Simon Klawanski,dass seine Aufenthaltsgenehmigungfür Deutschland nicht länger gültigsei. Es gelang ihm, Ausreisepapierefür sich, seine Tochter Sonja und ihrezwei jüngeren Geschwister zu besor-gen. Allerdings nur nach dem alssehr unsicher geltenden Shanghai.Wahrscheinlich hoffte die Mutter,Leben und Gesundheit der Tochterzu schützen, als sie die Zweijährigenicht mit auf die gefährliche Reisenahm, sondern der Obhut eines Jü-dischen Kinderheims anvertraute.Als 1942 jüdische Kinderheime auf-gelöst und die Kinder in Vernich-tungslager deportiert wurden, hatteBrigitte noch Glück. Sie wurde vonder Jüdischen Gemeinde Halle auf-genommen und Anna Heymannübernahm die Pflegschaft. Aber auchhier blieb ihr nur wenig Lebenszeit.Auf Anordnung der Gestapo mussteAnna Heymann das Pflegekind mitsich nehmen, als man sie, gemein-sam mit weiteren 153 Juden, vonHalle nach Sobibor brachte. Dortwurden alle 155 Menschen noch amAnkunftstag, dem 3. Juni 1942, mitGas ermordet.

Mehr Informationen: www.halle.deWebcode: @Stolpersteine

STOLPERSTEINE

(apr) Unter Mitwirkung der Hall-eschen Verkehrs-AG (Havag) ist einPark-and-Ride-Information-Security-system (PaRIS) entwickelt worden. Eswirkt sich positiv auf das Verkehrsge-schehen in Halles Nordwesten aus.

Der Beweis: Am Rosenmontag hatte esmittags in der Dölauer Straße stadt-einwärts einen Stau gegeben. Die Durch-schnittsgeschwindigkeit sank auf 25 km/h. Während dieser Zeit hat die HallescheVerkehrs AG einen sprunghaften Anstiegder Parkplatzbelegung an der Endhalte-stelle Kröllwitz festgestellt. An-nähernd50 Fahrzeugführer hatten die Möglich-keit genutzt, ihr Fahrzeug dort abzustel-len. Von hier kann die Fahrt in die In-nenstadt oder Richtung Heide/Neustadtmit den Linien 4, 5 oder 7 fortgesetzt wer-den. Im Durchschnitt ist der Parkplatzsonst von 25 Fahrzeugen belegt.

PaRIS ist Bestandteil des Verkehrsfor-schungsprojektes Mosaique in der Regi-on Halle/Leipzig. Es startete im Herbst

Neujahrsempfang 2008 von Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados

Das Carmender Halloren

Beim Neujahrsempfang überbrachtedie Salzwirker-Brüderschaft im Tha-le zu Halle Oberbürgermeisterin Dag-mar Szabados beste Grüße und über-reichte ihr ein sogenanntes Carmen –bis in das 18. Jahrhundert ein Ober-begriff für Gedichte.

Schon wieder sind vergangenDie Jahre im raschen Lauf.Seit uns‘re Verse klangenAuch mit einem „Glückauf“!Gesiedet haben wir das weiße SalzZum Schausieden mit Wonnen.Darauf sind wir auch stolz,Es waren gar viele Tonnen.Hallenser und ihre Gästehaben wir gerne geführt,Gar oft zu halleschen Feste,Unsere Stadt damit geehrt.Am Neujahrsmorgen sind wir da,Wir Brüder aus dem Thale,Und grüßen Freunde fern und nahMit funkelndem Pokale.Das alte Jahr ist nun hin,Man sah es gerne scheiden,In den Siedehäusern ist der Wurm drinUnd das sind unsere Leiden,O, mög‘ das neuen Jahres ScheinUns allzumal erfreulich sein;Der Saline nur Gutes bringen,Dass dort auch Dankeslieder klingen.Wir wünschen alles Gute EuchDas Jahr sei Euch an Freude reich!Gesundheit, Freude und langes LebenMög‘ Euch sein gegeben.Auch Halles Mäzen,Die uns sind zugetanGott ein „Prosit“ ertön,Wenn wir uns grüßend nah‘n.Und alle, die uns lieben,Und denen wir auch treu,Soll Kummer nie betrüben.Glück sei Euch täglich neu!

IHK vorOrt in...

(Fortsetzung von Seite 1)braucht für sein Vorhaben einen An-sprechpartner. Alles aus einer Hand –kurze Wege – kompetente Prüfung undAbwägung – schnelle Entscheidung –nach der positiven Entscheidung zuver-lässige Begleitung und Förderung,anderenfalls werden Wege zu einer posi-tiven Entscheidung aufgezeigt,“ sagte derBeigeordnete. Im Bereich Wirtschaft istfür ihn die Bestandspflege der Schwer-punkt. Er betonte, dass „vor allem kleineund mittlere Unternehmen investieren,ausbilden und dauerhafte Arbeitsplätzeschaffen. Sie sind das Rückgrat der Wirt-schaft. Was bundesweit gilt, gilt natür-lich auch für unsere Region und unsereStadt“, so Neumann.

Ein weiteres Schlüsselwort sei für ihndie „Kreativwirtschaft“, die das weitereHandeln in Zukunft weitgehend prägenwird. Halle hat die Chance, ein regiona-ler Mittelpunkt der Medienwirtschaft zuwerden. „Es gibt viele kreative Köpfe undexzellente Rahmenbedingungen, sei esdurch das Hochschulkonzept der StadtHalle bei der Ausbildung oder sei esdurch erfolgreiche Unternehmen derMedienwirtschaft in der Region“, stellteWolfram Neumann fest.

Für den Sektor Arbeit sei es wichtig,dass die Qualifikation von Arbeitsuchen-den stärker in den Fokus gerückt wird.Hier müssen Arbeitsamt, ARGE, Kam-mern, Hochschulen, MMZ sowie weite-re Unternehmen und Institutionen engzusammenwirken. „Arbeit im ersten Ar-beitsmarkt ist die beste Sozialarbeit!“,stellt der Beigeordnete eine treffendeGleichung auf.

Eine von der IHK anlässlich der Ver-anstaltung durchgeführte Umfrage unter50 Unternehmen der Stadt kommt zu demErgebnis, dass die Kreisgebietsreformkaum Auswirkungen auf die Geschäfts-tätigkeit der Unternehmen der Stadt hat.Wichtige regionale Rahmenbedingungenwie Energie, Wasser- und Abwasserprei-se, Abfallgebühren und die Höhe desGewerbesteuerhebesatzes schätze dieWirtschaft derzeit als eher unbefriedi-gend ein. Für die Zukunft erhoffen sichdie Unternehmen ein steigendes Bil-dungsniveau der Schulabgänger und dasZurückfahren der Aktivitäten auf demzweiten Arbeitsmarkt. Ein Drittel der Fir-men signalisiere bereits jetzt einen Be-darf an Fachkräften, vor allem im ge-werblich-technischen Bereich.

DiamanteneHochzeiten

Das Fest der Diamantenen Hochzeitfeiern demnächst drei Ehepaare derSaalestadt.

Vor 60 Jahren gaben sich am 14. Feb-ruar Erna und Herbert Kopf undAnnerose und Wolfgang von Paschkesowie am 21. Februar Irmgard undErhard Richter das Ja-Wort.

Die Stadt gratuliertzum Geburtstag

In den nächsten Wochen feierndemnächst 16 Seniorinnen und Seniorenin Halle einen besonderen Geburtstag.

Ihren 100. Geburtstag feiert am 17.Februar Käthe Uhlig.

95 Jahre werden am 16. Februar ErichRother, am 19. Februar Herta Hofmannund am 20. Februar Gertrud Patzsch.

Auf neun erfüllte Lebensjahrzehnteblicken am 13. Februar Margarete Gla-ser, am 14. Februar Erich Thiele, am 17.Februar Erna Hertel und Elli Ru-thenberg, am 18. Februar WilhelmineWengrzyn und Lieselotte Zimmer-mann, am 22. Februar ElisabethBeckert, am 23. Februar Elfriede Plato,am 24. Februar Marta Kretzschmar undKäte Vollbrecht, am 25. Februar LydiaNiedballa sowie am 26. Februar Char-lotte Mode.

Allen Jubilaren übermittelt die Stadtherzliche Glück- und Geburtstags-wünsche zum Ehrentag.

Neu: IT-Austauschfür Sachsen-Anhalt

Die Stadt Halle und die ITC laden heu-te zum 1. EDV-Stammtisch für Sachsen-Anhalt nach Halle ein. In zahlreichen Ge-sprächen mit Vertretern der Kommunenwurde der Wunsch geäußert, einen kom-munalen Erfahrungsaustausch im BereichInformationstechnologie und Kommuni-kation in Sachsen-Anhalt ins Leben zurufen. Die Stadt und die ITC haben dieseIdee aufgegriffen und organisieren dieseVeranstaltung im Gebäude der Stadtwer-ke Halle auf Einladung des Beigeordne-ten für Zentralen Service Egbert Geier.Themen der Veranstaltung sind Erfahrun-gen bei der Strategieentwicklung fürelektronische Verwaltungsdienstleistun-gen (E-Government) und Sicherheitsas-pekte beim Aufbau des Digitalen Rathau-ses. Zu den Vortragenden gehören Pro-fessor Dr. Jürgen Stember, HochschuleHarz, Dr. Dirk Furchert, Fachbereichs-leiter Kommunikation und Datenverar-beitung sowie Fachexperten der IT-Con-sult Halle GmbH.

PaRIS zeigtpositive Wirkung

Forschungsprojekt der Havag befindet sich in der Testphase2006 an der Endhaltestelle Kröllwitz mitdem Aufstellen eines Verkehrsinforma-tionsdisplays. Dynamisch zeigt es Stau-gefahren und die Anzahl der freien P+R-Parkplätze sowie die Abfahrtszeiten derStraßenbahnen an.

Derzeit befindet sich PaRIS in der Test-phase. Die Wirksamkeit der Maßnahmenwird untersucht. Testbereich ist der so-genannte Kröllwitz-Korridor zwischenDölauer Straße und dem Knoten BurgGiebichenstein sowie der P+R-Platz ander Bus- und Straßenbahnendstelle„Kröllwitz“. An dem komplett neugestal-teten Haltestellenbereich stehen 85 kos-tenfreie Parkplätze zur Verfügung. Bishervorliegende Messdaten zeigen die posi-tive Wirkung von PaRIS. Verkehrsteil-nehmer haben die Möglichkeit, vor Ortzu entscheiden, wie sie ihren Weg in dieStadt fortsetzen. Der Park-and-Ride-Platzbietet ausreichend videoüberwachteParkplätze. Die Fahrt in die Innenstadtkann bequem mit der Straßenbahn fort-gesetzt werden.

Erfreulich für dasKonservatorium

Das Konservatorium „Georg FriedrichHändel“ blickt auf ein erfreuliches Er-gebnis beim diesjährigen Regionalwett-bewerb „Jugend musiziert“ für die StadtHalle, den Saalekreis, den Burgenland-kreis und dem Landkreis Mansfeld-Süd-harz zurück.

Mit 85 Schülerinnen und Schülern hatdie Musikschule der Stadt Halle in die-sem Jahr eine Rekordbeteiligung in der17-jährigen Geschichte dieses überregi-onalen Ereignisses erreicht. 57 Teilneh-mer wurden mit einem Ersten Preis ge-ehrt, 19 davon erspielten sich die Teil-nahmeberechtigung zum Landeswettbe-werb im März in Dessau.

Über die Höchstpunktzahl 25 freuensich die Pianistinnen Nastasia Teufel,Elisabeth Bier und Julia Sophia Dock-horn, Annemarie (Violine) und Marian-ne Gäbler (Violoncello) in der Wertungfür Streicher-Ensemble, das Duo mit Ju-lian Stark (Violoncello) und Ellen Kwas(Akkordeon) in der Wertung „Besonde-re Besetzung – Neue Musik“ sowie SaraBodemann im Wettbewerb für Popular-Gesang.

Kinder- undJugendrat tagte

Auch 2008 traf sich der Kinder- undJugendrat der Stadt Halle (Saale) imFachbereich Kinder, Jugend und Fami-lie, Schopenhauerstraße 4. Dabei spra-chen die Anwesenden mit Marketingche-fin Ute Brockhaus von der EVH, demPaten des Kinder- und Jugendrates.

Seit dem 5. Dezember – an diesem Tagempfing der Kinder- und Jugendrat denEhrenamtspreis „Engagiert in Halle“ – istder Rat eine einjährige Patenschaft mitder EVH eingegangen. „In der ersten Vor-standsversammlung,“ so VorsitzenderElias Mögling, „sprach der Kinder- undJugendrat mit Frau Brockhaus über diePläne und die Kooperation. Es wurde dis-kutiert, beraten und beschlossen, dass esnoch in diesem Monat eine Vereinbarunggeben wird, die der Chef der EVH, HerrBerthold Müller-Urlaub, unterzeichnenwird. Es wurden Projekte für das Jahr2008 besprochen.

Der Kinder- und Jugendrat der StadtHalle (Saale) will seine Schwerpunktevor allem auf Mitglieder- sowie aufImagewerbung legen.

Kontakt: Telefon 345 7778613E-Mail: [email protected]

Am Freitag, dem 22. Februar, 14 Uhr,wird in der zweiten Etage des Ratshofes,am Marktplatz 1, eine Fotoausstellungvon Grit Komar über Kinder aus Nepaleröffnet. Die Ausstellung entstand inZusammenarbeit mit dem Fachbereich

Kinder auf dem Dach der WeltKommunikation und Datenverarbeitungder Stadtverwaltung Halle und Unicef.Während der Dauer der Ausstellung biszum 14. März wird für das Unicef-Bil-dungsprogramm für Mädchen in Nepalgesammelt.

Die Halloren Frank Hertrich (links) und Rüdiger Just (rechts) überreichen HallesOberbürgermeisterin Dagmar Szabados zum Neujahrsempfang Schlackwurst undneun Soleier. Dieses Jahr die „richtige“ Schlackwurst, die gerade und nicht rund istwie bisher. Wilfried Klose, Vorsitzender der Geschäftsführung der Stadtwerke GmbH,hieß die Gäste in der Stadtwerke-Zentrale willkommen. Städtische Unternehmen,Einrichtungen und Stätten des kulturellen Lebens werden auch in Zukunft Treffpunk-te der Kommunikation am Beginn eines jeden Jahres sein. Foto: T. Ziegler

Page 3: IHK vor Ort in Halle (Saale)...IHK vor Ort in Halle (Saale) OB Dagmar Szabados: „ein traditionsreicher Universitätsstandort im Umbruch“ Wir trauern um Heinz Maluch Mit tiefer

Seite 3 • 13. Februar 2008 BEKANNTMACHUNGEN

Der Stadtrat der Stadt Halle (Saale)tritt am Mittwoch, 27. Februar 2008,14 Uhr, im Festsaal des Stadthauses,Marktplatz 2, zu seiner 41. Tagung zu-sammen.

Einwohnerfragestunde

Zugelassen sind vorrangig Fragen, diedie Tagesordnung betreffen und Fra-gen von kommunalem Interesse.

Die Einwohnerfragestunde findet au-ßerhalb der Tagesordnung der Stadt-ratssitzung statt und beginnt 14 Uhr.Sie dauert längstens eine Stunde. Mitder Tagesordnung wird früher begon-nen, falls der Zeitraum einer Stundenicht ausgeschöpft wird.

Die Einwohner werden gebeten, ihreFragestellung unter Angabe des Na-mens und der Anschrift zu Beginn undwährend der Einwohnerfragestundebeim Vorsitzenden des Stadtrates ein-zureichen. Die Geschäftsstelle Stadtrathält zu diesem Zweck Formulare be-reit.

Öffentlicher Teil

Einwohnerfragestunde

1 Eröffnung der Sitzung, Feststellungder Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

2 Feststellung der Tagesordnung

3 Genehmigung der Niederschrift derSitzung vom 30.01.2008

4 Bekanntgabe der in nichtöffentlicherSitzung am 30.01.2008 gefasstenBeschlüsse

5 Vorlagen5.1 Niederlegung eines Mandates und

Nachrücken des nächstfestgestelltenBewerbersVorlage: IV/2008/07000

5.2 Fortschreibung und Präzisierung desBeschlusses zur mittelfristigenS c h u l e n t w i c k l u n g s p l a n u n g

Tagesordnungder 41. Sitzung des Stadtrates der Stadt Halle (Saale) am 27. Februar 2008

Öffentlicher Teil5. Vorlagen5.1 Niederlegung eines Mandates und

Nachrücken des nächstfestgestelltenBewerbersVorlage: IV/2008/06939Beschluss

5.2 Wahl der/des Beigeordneten fürOrdnung, Sicherheit, Umwelt, Sportund GesundheitVorlage: IV/2008/06938Beschluss per geheimer Wahl

5.3 Entsendung von Frau Oberbürger-meisterin Dagmar Szabados in denStiftungsrat der Stiftung Moritzburg- Kunstmuseum des Landes Sach-sen-AnhaltVorlage: IV/2007/06926Beschluss

5.4 Mehrjährige Projektförderung desKunstvereins „Talstrasse“ e. V. fürden Zeitraum 2008 bis 2010Vorlage: IV/2007/06908modifizierter Beschluss

5.5 Jahresabschluss 2006 EigenbetriebKindertagesstättenVorlage: IV/2007/06879Beschluss

5.6 Jahresabschluss des Psychiatri-schen Krankenhauses Halle (Saa-le) für das Wirtschaftsjahr 2006Vorlage: IV/2007/06850Beschluss

5.7 Wirtschaftsplan 2008 für das Psy-chiatrische Krankenhaus Halle(Saale)Vorlage: IV/2007/06851Beschluss

5.8 Jahresabschluss des Wirtschaftsjah-res 2006 des Eigenbetriebes für Ar-beitsförderung der Stadt Halle (Saa-le) - EfAVorlage: IV/2007/06901Beschluss

5.9 Wirtschaftsplan des Eigenbetriebesfür Arbeitsförderung für das Wirt-schaftsjahr 2008Vorlage: IV/2008/06943Beschluss

5.10 Wirtschaftsplan für das Wirt-schaftsjahr 2007/2008 für das

Beschlussübersicht der 40. Tagung des Stadtrates am 30. Januar 2008

(MitSEPL-VO) in der Stadt Halle(Saale) für die Schuljahre 2004/05 bis2008/09 - für das Schuljahr 2008/09Vorlage: IV/2007/06684

5.3 RettungsdienstgebührensatzungVorlage: IV/2008/06942

5.4 Bebauungsplan Nr. 8.1 Wohn- undMischgebiete Halle-Büschdorf, De-litzscher Straße, 3. Änderung - Ab-wägungsbeschlussVorlage: IV/2007/06905

5.5 Bebauungsplan Nr. 8.1 Wohn- undMischgebiete Halle-Büschdorf, De-litzscher Straße, 3. Änderung - Sat-zungsbeschlussVorlage: IV/2007/06906

5.6 Bebauungsplan Nr. 8.1 Wohn- undMischgebiete Halle-Büschdorf, De-litzscher Straße, 4. Änderung - Sat-zungsbeschlussVorlage: IV/2007/06907

5.7 Bebauungsplan Nr. 8.4 Halle-Büschdorf, Guido-Kisch-Straße, 2.Änderung - Änderungsbeschluss -Beschluss zur öffentlichen AuslegungVorlage: IV/2007/06911

6 Wiedervorlage6.1 Antrag der Stadträtin Prof. Dorothea

Vent – MitBürger – zum Wochen-markt auf dem MarktplatzVorlage: IV/2007/06834

6.2 Antrag des Stadtrates Martin Bauers-feld - CDU - zur Änderung der BVIV/2007/06243 GrundsatzbeschlussAusbau Delitzscher Straße zwischenGüterbahnhof und Büschdorf inkl.der Straßenbahnstrecke (3. HA Hal-le-Neustadt-Riebeckplatz-Büsch-dorf)Vorlage: IV/2007/06770

7 Anträge von Fraktionen und Stadt-räten

7.1 Antrag der CDU-Stadtratsfraktionzur Wahl eines Vertreters in den Ver-waltungsrat der SaalesparkasseVorlage: IV/2008/07008

Thalia Theater/Kinder- und Ju-gendtheater HalleVorlage: IV/2008/06951Beschluss

5.11 Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes„Kulturinsel“ für das Wirtschaftsjahr2008Vorlage: IV/2008/06950Beschluss

5.12 Feststellung Jahresabschluss 2006der Zoologischer Garten HalleGmbHVorlage: IV/2007/06924Beschluss

5.13 Änderung des Gesellschaftsvertra-ges der Zoologischer Garten HalleGmbHVorlage: IV/2007/06912Beschluss

6. Wiedervorlage6.1 Antrag des Stadtrates Martin Bauers-

feld - CDU - zur Änderung der BVIV/2007/06463 GrundsatzbeschlussAusbau/Umgestaltung des Stein-weges zwischen Franckeplatz undRannischem PlatzVorlage: IV/2007/06769abgelehnt

7. Anträge von Fraktionen und Stadt-räten

7.1 Antrag der Fraktion WIR. FÜRHALLE. - BÜNDNIS 90/DIE GRÜ-NEN - MitBürger zur Berufung ei-ner sachkundigen Einwohnerin inden BildungsausschussVorlage: IV/2008/06956Beschluss

7.2 Antrag des Stadtrates Denis Häder -WIR. FÜR HALLE. - zur Bereitstel-lung von kostenlosen Innenstadt-plänen auf dem HauptbahnhofVorlage: IV/2008/06960erledigtvon der Verwaltung übernommen

7.3 Antrag der Fraktion DIE LINKE. imStadtrat Halle (Saale) zur Erarbei-tung einer Strategie der Stadt Halle(Saale) zur Bekämpfung der Kinder-armutVorlage: IV/2008/06940Beschluss

7.4 Antrag der Fraktion DIE LINKE. imStadtrat Halle (Saale) zu Direktver-gaben im Öffentlichen Personen-nahverkehr der Stadt Halle (Saale)Vorlage: IV/2008/06945verwiesen Hauptausschuss

7.5 Antrag der Fraktion DIE LINKE. imStadtrat Halle (Saale) zum Öffentli-chen Personennahverkehr in derStadt Halle (Saale)Vorlage: IV/2008/06947verwiesen Hauptausschuss

7.6 DringlichkeitsantragAntrag der CDU-Stadtratsfraktionzur Umbesetzung eines Aufsichts-ratssitzes für die Gesellschaft mit be-schränkter Haftung (GmbH) der Ar-beitsgemeinschaft (ARGE) zur Um-setzung des SGB IIVorlage: IV/2008/06993Beschluss

7.7 DringlichkeitsantragAntrag der CDU-Stadtratsfraktionzur Berufung eines sachkundigenEinwohners in den Ausschuss fürOrdnung und Umweltangelegen-heitenVorlage: IV/2008/06997Beschluss

7.8 DringlichkeitsantragAntrag der CDU-Stadtratsfraktionzur Wahl eines Mitgliedes in denJugendhilfeausschussVorlage: IV/2008/06994Beschluss per geheimer Wahl

7.9 DringlichkeitsantragAntrag der FraktionsgemeinschaftFDP + Graue + WG Volkssolidaritätzur Wahl eines Mitgliedes der Frak-tion im JugendhilfeausschussVorlage: IV/2008/06995Beschluss per geheimer Wahl

8. Anfragen von Stadträten8.1 Anfrage des Stadtrates Tom Wolter –

MitBürger – zu Fördermitteln desEuropäischen Fonds für RegionaleEntwicklung (EFRE)Vorlage: IV/2007/06891Kenntnisnahme mit Anmerkungen

8.2 Anfrage des Stadtrates DietmarWeihrich - BÜNDNIS 90/DIE GRÜ-NEN - zum Bau einer Abfallverwer-

tungsanlage in Heide–SüdVorlage: IV/2007/06887Kenntnisnahme

8.3 Anfrage des Stadtrates DietmarWeihrich – BÜNDNIS 90/DIE GRÜ-NEN – zur Bedarfsliste Verkehr2008Vorlage: IV/2008/06959Kenntnisnahme

8.4 Anfrage des Stadtrates Joachim Geu-ther - CDU - zur finanziellen Bilanzder Parkraumbewirtschaftung inHalle (Saale)Vorlage: IV/2007/06824Kenntnisnahme mit Anmerkungen

8.5 Anfrage des Stadtrates Joachim Geu-ther - CDU - zur Geschwindigkeits-überwachung durch die Stadt Halle(Saale)Vorlage: IV/2007/06932Kenntnisnahme mit Anmerkungen

8.6 verschoben in nichtöffentl. Teil8.7 Anfrage der Stadträtin Isa Weiß -

CDU - zum Geschäftsverteilungs-plan im Fachbereich 61Vorlage: IV/2008/06957Kenntnisnahme mit Anmerkungen

8.8 Anfrage der Stadträtin Dr. AnnegretBergner - CDU - zum Bauzustanddes Schulgebäudes Taubenstr. 13Vorlage: IV/2008/06962Kenntnisnahme mit Anmerkungen

8.9 Anfrage der SPD-Stadtratsfraktion -zur Emission von Holzfeuerungsan-lagen in Heide-SüdVorlage: IV/2008/06949Kenntnisnahme

10. Anregungen10.1 Anregung des Stadtrates Joachim

Geuther - CDU - zur Verwendungvon Mitteln der InternationalenBauausstellung (IBA) im StadtteilSilberhöheVorlage: IV/2008/06941Kenntnisnahme

11. Mitteilungen11.1 Konzept zur Einführung einer Be-

schlusskontrolle in der Stadt Halle(Saale)Vorlage: IV/2007/06904Kenntnisnahme

11.2 Informationsvorlage zu den Veran-staltungshöhepunkten 2008 in Hal-le (Saale)Vorlage: IV/2008/06953Kenntnisnahme

11.3 Information zur Haushaltsgeneh-migung 2008Kenntnisnahme

Nichtöffentlicher Teil3. Vorlagen3.1 Genehmigung von Nebentätigkeiten

für Frau Oberbürgermeisterin Dag-mar SzabadosVorlage: IV/2007/06872Beschluss

3.2 Dienstleistungskonzession Händel-HALLE ab 2009Vorlage: IV/2007/06857Beschluss

3.2.1 Änderungsantrag zur Beschlussvor-lage „DienstleistungskonzessionHändel-HALLE ab 2009“ (Vorla-gen-Nr.: IV/2007/06857)Vorlage: IV/2008/06987abgelehnt

3.3 Befristete Erhöhung des Gesell-schafterdarlehens der MMZ GmbHVorlage: IV/2007/06934Beschluss

6. Anfragen von Stadträten6.1 Anfrage der CDU-Stadtratsfraktion

zu Nebentätigkeiten von Mitgliedernder Staatskapelle HalleVorlage: IV/2008/06958Kenntnisnahme

6.2 Anfrage der Stadträte Wolff/Schuh -Fraktion NEUES FORUM+UNAB-HÄNGIGE - zur GutachtervergabeVorlage: IV/2008/06952Kenntnisnahme

6.3 Anfrage des Stadtrates MartinBauersfeld - CDU - zur Wirtschaft-lichkeit des Busunternehmens OBSVorlage: IV/2008/06944Kenntnisnahme mit Anmerkungen

gez. Harald BartlVorsitzender des Stadtrates

Die Stadt im Internet:

www.halle.de

7.2 Antrag der CDU-Stadtratsfraktionzur Gebührenerhöhung im Konser-vatorium „Georg Friedrich Händel“Vorlage: IV/2008/07018

7.3 Antrag der Stadträtin Dr. AnnegretBergner - CDU - zur Aussetzung vonVermarktungsaktivitäten für die Im-mobilie Schulgebäude Taubenstr. 13(ehem. GS Glaucha)Vorlage: IV/2008/07025

7.4 Antrag des Stadtrates Werner Misch- CDU - zur Korrektur der Abfall-gebührensatzungVorlage: IV/2008/07007

7.5 Antrag der CDU-Stadtratsfraktionzur Bestellung eines neuen Mitgliedsin den Stiftungsrat der Paul-Rie-beck-StiftungVorlage: IV/2008/07004

7.6 Antrag der CDU-Stadtratsfraktionauf Umbesetzung im Sozial-, Ge-sundheits- und Gleichstellungsaus-schussVorlage: IV/2008/07002

7.7 Antrag der CDU-Stadtratsfraktionauf Umbesetzung im SportausschussVorlage: IV/2008/07003

7.8 Antrag der CDU-Stadtratsfraktionzur Umbesetzung im Eigenbetriebs-ausschuss KindertagesstättenVorlage: IV/2008/07005

7.9 Antrag der CDU-Stadtratsfraktionzur Umbesetzung im Eigenbetriebs-ausschuss für ArbeitsförderungVorlage: IV/2008/07006

7.10 Antrag der SPD-Stadtratsfraktionzur Berufung eines sachkundigenEinwohners in den SportausschussVorlage: IV/2008/07015

7.11 Antrag der FraktionsgemeinschaftFDP + Graue + WG Volkssolidarität– zur Umbesetzung eines Sachkun-digen Einwohners im Bildungsaus-schussVorlage: IV/2008/07001

8 Anfragen von Stadträten8.1 Anfrage des Stadtrates Uwe Heft -

DIE LINKE. Fraktion im StadtratHalle (Saale) - zum Hubschrauber-landeplatz BergmannstrostVorlage: IV/2008/07017

8.2 Anfrage der Stadträtin Elke Schwa-be - WIR. FÜR HALLE. - zu Hal-lenbädern der Stadt Halle (Saale)Vorlage: IV/2008/070118.3Anfrage der Stadträtin Elke Schwa-be – WIR. FÜR HALLE. – zu einerBrachfläche in Heide-NordVorlage: IV/2008/07016

8.4 Anfrage des Stadtrates Tom Wolter –MitBürger – zu Fördermitteln desEFRE (ergänzende Nachfragen)Vorlage: IV/2008/07012

8.5 Anfrage der SPD-Stadtratsfraktionzur Kennzeichnung der Marktplatz-verwerfungVorlage: IV/2008/07013

8.6 Anfrage der SPD-Stadtratsfraktionzur Beseitigung der Stufen vor demRitterhausVorlage: IV/2008/07023

8.7 Anfrage der Stadträte Wolff/Schuh -Fraktion NEUES FORUM+UNAB-HÄNGIGE - zur Mitgliedschaft derStadt Halle (Saale) in Vereinen,Netzwerken und OrganisationenVorlage: IV/2008/07019

8.8 Anfrage der Stadträte Wolff/Schuh -Fraktion NEUES FORUM+UNAB-HÄNGIGE - zur Richtlinie zur Fi-nanzierung von KindertagesstättenVorlage: IV/2008/07022

9 mündliche Anfragen von Stadträ-ten

10 Anregungen

11 Mitteilungen11.1 Information des Projektsteuerers

IPM an den Stadtrat der Stadt Halle(Saale) „40. Quartalsbericht Stra-

ßenbahnneubaumaßnahme Halle-Neustadt bis Riebeckplatz/ Haupt-bahnhof“Vorlage: IV/2008/06986

12 Anträge auf Akteneinsicht

Nichtöffentlicher Teil

1 Feststellung der Tagesordnung2 Genehmigung der Niederschrift der

Sitzung vom 30.01.20083 Vorlagen3.1 Errichtung eines Sportzentrums

Halle-Neustadt am Standort Niet-lebener Straße - GrundsatzbeschlussVorlage: IV/2008/06980

4 Wiedervorlage5 Anträge von Fraktionen und Stadt-

räten6 Anfragen von Stadträten6.1 Anfrage der Stadträte Wolff/Schuh -

Fraktion NEUES FORUM+UNAB-HÄNGIGE - zum Beratervertrag derSTART gGmbHVorlage: IV/2008/07024

6.2 Anfrage der Stadträtin Dr. AnnegretBergner - CDU - zur Festsetzung vonMieten und Pachten für die Nutzungvon schulischen EinrichtungenVorlage: IV/2008/07026

7 mündliche Anfragen von Stadträ-ten

8 Anregungen9 Mitteilungen10 Anträge auf Akteneinsicht

Harald BartlVorsitzender des Stadtrates

Dagmar SzabadosOberbürgermeisterin

Amtsblatt der Stadt Halle (Saale) –Redaktion: Tel. 221-4123, E-Mail: [email protected]

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13. Februar 2008 • Seite 4KULTUR

(ufa/bh) „Hier.Gestern.Halle.“ heißtdie Ausstellung mit Fotografien vonInes Zimmermann (Jahrgang 1972)und Werner Schönfeld (Jahrgang1943), die am kommenden Freitag,dem 15. Februar, 19 Uhr, im Stadt-museum Christian-Wolff-Haus, Gro-ße Märkerstraße 10, eröffnet wird.

Zwei Hallenser sehen ihre Stadt, wiesie sich seit den 1980er Jahren darstellt.Beide eint die Betroffenheit über denVerlust des gewachsenen Stadtbildes undihrer Denkmale. Fehlende Rekonstrukti-on und rigide Abrisspraktiken kennzeich-neten den um sich greifenden Verfall Hal-les.

Die Burg-Absolventin Ines Zimmer-mann wuchs in Halle-Neustadt auf. Siehat sich in zahlreichen Fotoserien den his-

SzenischeLesung in derStadtbibliothekAus Briefen von Brigitte Reimann

„So ein Zweifelnder ist mir lieber“heißt eine szenische Lesung aus demBriefwechsel zwischen Brigitte Reimannund Hermann Henselmann, zu der dieStadtbibliothek am kommenden Mitt-woch, dem 20. Februar, 19.30 Uhr, in dieStadtbibliothek, Salzgrafenstraße 2, ein-lädt.

Brigitte Reimann und Professor Her-mann Henselmann führten einen langjäh-rigen Briefwechsel. Die szenische Le-sung aus den Briefen zwischen der frühverstorbenen Schriftstellerin und dem1905 geborenen Architekten mit denSchauspielern Steffi Böttger und Hans-Georg Türk spiegelt den Gedankenaus-tausch zu Fragen des Städtebaus und derArchitektur, zu Politik und zum Thema,ob Anpassung für Künstler Notwendig-keit oder Irrsinn sei, wider.

Auch die Verstrickung Brigitte Rei-manns mit der Staatssicherheit, die sie inihren Tagebucheintragungen thematisierthat, kommt zur Sprache.

Als Brigitte Reimann 1963 mit derArbeit an ihrem posthum erschienenenRoman „Franziska Linkerhand“ begann,beschäftigte sie sich intensiv mit Archi-tektur, deren sozialistische Ausprägungsie in Hoyerswerda-Neustadt in ihrenAuswirkungen auf die dort lebendenMenschen studieren konnte.

„Mit Respekt und Vergnügen“ ist derTitel des Briefwechsels zwischen Rei-mann und Henselmann, der 1994 im Ver-lag „Neues Leben“ erschien.

Die Veranstaltung ist eine Gemein-schaftsveranstaltung mit der Bundesbe-auftragten für die Unterlagen des Staats-sicherheitsdienstes der ehemaligen DDR,Außenstelle Halle, und wird von diesergefördert. Der Eintritt ist frei.

Internet: [email protected]

(sli) Die Vorbereitungen für das re-nommierte Festival „Theater derWelt“ laufen auf Hochtouren. DieStadt Halle ist vom 19. Juni bis zum 6.Juli 2008 Gastgeber für 500 Künstleraus fünf Kontinenten, die für spannen-de internationale Uraufführungen so-wie europäische und deutsche Erstauf-führungen sorgen (Amtsblatt berich-tete mehrfach).

Das ästhetisch-politische Konzept2008 steht unter dem Motto „Komm! InsOffene“, ein Aufruf Hölderlins gegen

Casting für „Theater der Welt“

Theatergruppen recherchieren, interviewen, drehen, casten und proben„die bleierne Zeit“. Dies wollen die achtinternationalen „artists in residence-Gruppen“ umsetzen und vor Ort recher-chieren und proben. Dabei wollen sieBürger unserer Stadt in ihre Projekte ein-beziehen und das Festival mit der Saale-stadt verbinden. „Artists in residence-Gruppen“ bezeichnet die kreative Arbeitvon Künstlern ohne direkten Einsatz ei-gener finanzieller Mittel auch außerhalbihres unmittelbaren Kulturkreises.

Während in einer Vielzahl der Projek-te mit professionellen Schauspielern aus

größeren Theaterhäusern zusammengear-beitet wird, wählen einige Künstler dieZusammenarbeit mit semi-professionel-len Akteuren oder eben auch Bürgern derStadt Halle.

So befragten die Regisseure CadenManson und Jemma Nelson Hallenserin-nen und Hallenser zu ihrer Auffassungüber Demokratie. Deren Antworten flie-ßen in ihre Inszenierung „The People“ein. Das Ensemble „Big Art Group“ nutztdabei die Stadt Halle gleichermaßen alsFilmkulisse sowie als Spiel- und Dreh-

ort und castet die Bürger als Hauptdar-steller.

Der Schweizer Regisseur MassimoFurlan sucht für sein Projekt „22. Juni1974, 21 Uhr 03“, in dem es um das le-gendäre „Sparwasser-Tor“ gegen dieBRD gehen wird, noch Mitarbeiter fürdas Rahmenprogramm. Im Augenblickbefindet sich der Künstler auf der Suchenach einem Spielmannszug oder einerähnlichen Musikkapelle, die sowohl diebundesdeutsche als auch die DDR-Hym-ne spielen kann. Wer zum Casting möch-

te, kann sich unter der Rufnummer 034527992234 anmelden.

Am 10. und 11. März werden die wei-teren künstlerischen Projekte in einerPressekonferenz vorgestellt. Der Karten-verkauf für das Theater-Festival beginntdann am Dienstag, dem 11. März. Bisdahin laufen an jedem ersten Dienstag imMonat in der Werft auf der Kulturinsel,Große Ulrichstraße 50/51, „Filme derWelt“, die auf die Inszenierungen ein-stimmen sollen. Der Eintritt ist frei.

Internet: www.theaterderwelt.de

Ein flimmerndes Spiel von Licht und Schatten im Stadtmuseum Christian-Wolff-Haus

Die 9. Hallesche Museumsnacht findet am Sonn-abend, dem 17. Mai, von 18 Uhr bis 1 Uhr nachts,statt. Den Plakatwettbewerb gewann der bekanntehallesche Künstler Matthias Trinks, gen. Beck.

Preis geht an Matthias Trinks

Kinderbibliothekwird renoviert

Seit Montag, dem 11. Februar, bis vo-raussichtlich Donnerstag, den 20. März,bleibt die Kinderbibliothek in der 2. Eta-ge der Zentralbibliothek in der Salzgra-fenstraße 2 wegen Renovierung geschlos-sen. Eine Rückgabe von Büchern und an-deren Medien ist auch während derSchließung der Kinderbibliothek mög-lich. Zudem kann auch das Angebot derStadtteilbibliotheken und der Musikbibli-othek während dieser Zeit genutzt wer-den.

Internet: www.stadtbibliothek-halle.de

Gasteltern fürChorkinder gesucht

Das 29. Internationale Kinderchor-festival findet als zweitgrößtes Musikfestunserer Stadt nach den Händel-Festspie-len vom 1. bis 4. Mai in Halle statt. ZehnChöre aus Bulgarien, Finnland, Italien,Litauen, Polen, Russland, Schweden, derSlowakei, der Tschechischen Republikund natürlich aus Deutschland sind derEinladung gefolgt und werden 28 kosten-freie Konzerte geben. Für die liebevolleUnterbringung der über 500 jungen Gästeunserer Stadt werden noch Gasteltern ge-sucht. Der Förderverein InternationalesKinderfestival Halle (Saale) e. V., Lei-tung Sabine Bauer und Manfred Wiplerhält dazu nähere Informationen bereit.

Kontakt: Telefon: 0345 7808000 (diens-tags, mittwochs und donnerstags jeweilsvon 9 bis 14 Uhr, Fax: 0345 7757103E-Mail: [email protected]

Soiree erotique‘ inder Villa del Vino„Frivoles zur Nacht – Soiree erotique

II“ heißt es am Freitag, dem 15. Februar,19.30 Uhr, in der Villa del Vino in derAnkerstraße. Thomas Stein lädt ein zu ei-ner Reise durch die Landschaft der Ge-schlechter in Vergangenheit und Gegen-wart. Giovanni di Boccaccio, FrancoisVillon, Erich Kästner und Kurt Tuchols-ky sind ebenso vertreten wie neuere Au-toren mit erotischen Gedichten und Ge-schichten.

Karten: Telefon 0345 8070760

Am Konservatorium gibt es im Fach-bereich Popularmusik (Jazz, Rock, Pop)noch freie Unterrichtsplätze speziell inden Fächern Kontrabass, Bassgitarre,Fretlessbass und E-Gitarre.

Kontakt: Christoph Lesch, Telefon: 03454700815, montags bis donnerstags von10 bis 12 Uhr, Holger Lentz, Telefon:03441 225674, Mobil: 0173/4604936„Von der Schönheit des Nützlichen“

heißt die Ausstellung mit Fotografien desbekannten halleschen Fotografen-Ehe-paares Sigrid Schütze-Rodemann undGert Schütze in der Galerie am Domplatz,Domplatz 6, die am kommenden Diens-tag, dem 19. Februar, eröffnet wird undbis Sonntag, den 16. März, zu sehen ist.

„Chorklänge aus Nah und Fern“ vonChören aus aller Welt ertönen am Frei-tag, dem 22. Februar, 19.30 Uhr, beim„9. Happy Birthday Händel“ in der Kon-zerthalle Ulrichskirche.

Satire und Humor sind garantiert beider Lesung im Galeriehotel „Esprit“,Torstraße 7, zu der Wolfgang Rüb amSonntag, dem 24. Februar, 18 Uhr, unterdem Titel „Reich ins Heim“ einlädt undzugleich aus seinem neuen Romanmanu-skript liest. Der Eintritt ist frei.

Gouachen, Collagen und Aquarellevon Alfred Traugott Mörstedt (1925-2005) sind bis Sonntag, den 23. März,während der Vorstellungen in der Foyer-Galerie Oper Halle zu sehen.

KULTUR KOMPAKT

„Das Haus in Montevideo“ vonCurt Goetz hat am Freitag, dem 22.Februar, 19.30 Uhr, im Saal des neu-en theaters auf der Kulturinsel Pre-miere. Regisseur Herbert Fritsch undSabrina Zwach wollen eine echteKomödie im alten Stil über Moral,Versuchung und Belohnung in Halleauf die Bühne bringen, ganz so, wieGoetz sie schrieb. Curt Götz‘ Stückhat nichts an Relevanz verloren, trifftnoch immer den Kern menschlicherFragen und beschreibt mit schönstemschwarzen Humor die Stolpersteinedes tückischen Alltags.

Auf der Hinterbühne sind amSonntag, dem 17. Februar, 20 Uhr,„Gedichte aus 20 Jahren“ von DursGrünbein zu hören. Die Lesung fin-det in Koproduktion mit dem Kunst-verein „Herzattacke“, Berlin, unddem halleschen Teehaus „Roter Ho-rizont“ statt. Durs Grünbein, gebo-ren 1962 in Dresden, studierte bis1987 Theaterwissenschaften an derBerliner Humboldt-Universität.Nach der Wende 1989 unternahm erlängere Reisen durch Europa, Süd-ostasien und in die USA. Mit 33 Jah-ren erhielt er den Georg-BüchnerPreis.

Hier.Gestern.HalleFotografien von Ines Zimmermann und Werner Schönfeld im Stadtmuseum

torischen Häusern und Gebäudekomple-xen der Stadt genähert. Zusammen mitKindern kletterte sie in die verlassenenHäuser, stieg in dunkle Keller und streif-te mit ihrer Praktica durch die alten Flu-re und Zimmer. Angeregt durch die be-sondere Atmosphäre der Räumlichkeitenund wissend um deren historische Ver-gangenheit, fing sie das flimmernde Spielvon Licht und Schatten ein. Anliegen vonInes Zimmermann war es vor allem, hin-ter dem gebrochenen Zustand der Trep-penhäuser, der Höfe und Dachböden de-ren ursprüngliche Gestalt, Seele und Le-bendigkeit zu finden.

Werner Schönfeld fotografierte seitJahren die um ihn verfallende Altstadt,aber auch die wachsenden (Neu)-Städte.Auf seinen Fotos beobachtet er die Men-schen, dokumentiert Strukturen im Stadt-

raum und entdeckt Zeichen. Teilnahms-voll, manchmal auch ein wenig zynischentsteht so ein Bild der Stadt Halle, das,wenngleich unmittelbar vor der Wendeentstanden, wie in eine andere Zeit zuführen scheint. Bemerkenswert ist dieVielfalt der dabei eingenommenen Pers-pektiven.

Von beiden Fotografen werden etwa 60Arbeiten ausschließlich in Schwarz-Weiß-Bildern gezeigt. Teil der Ausstel-lung ist ein Begleitprogramm mit Diavor-trag, Diskussionsrunde, Führungen undeinem geführten Stadtspaziergang. DieAusstellung ist bis einschließlich Sonn-tag, den 20. April, dienstags bis sonntagsvon 10 bis 17 Uhr, zu sehen. Führungenkönnen vereinbart werden.

Kontakt: Doris Siebert, Museums-pädagogin, Telefon: 0345 221-3041

Angeregt durch die besondere Atmosphäre der morbiden Räumlichkeiten und wissend um deren historische Vergangenheit, fingInes Zimmermann das flimmernde Spiel von Licht und Schatten ein. Ihre Aufnahmen sind zusammen mit den Fotos von WernerSchönfeld unter dem Titel „Hier.Gestern.Halle“ bis zum 20. April im Stadtmuseum Christian-Wolff-Haus zu sehen.

Foto: I. Zimmermann

Neues Theater auf der Kulturinsel

Premiere – Lesung – MarionettenspielDas Marionettenspiel „Hänsel und

Gretel“ wird ebenfalls am Sonntag,dem 17. Februar, 15 Uhr, zum letz-ten Mal im Familienprogramm, undam Sonnabend, dem 1. März, 20.30Uhr, zum allerletzten Mal im Abend-spielplan des Puppentheaters gezeigt.Für die Kombination mit „Die gol-dene Gans“ am gleichen Abend kannein Kombi-Ticket erworben werden.

Zu „Jeda, der Schneemann“ und„Was macht eine Schneefrau imSommer?“ von Mark Wetter undPaul Steinmann für Kinder ab sechsJahre und Erwachsene lädt das Pup-pentheater sowohl am Sonntag, dem24. Februar, 15 Uhr als auch am da-rauffolgenden Montag, dem 25. Fe-bruar, 10 Uhr, ein. Für Inszenierung,Konzept und Bühnenbild zeichnenDorothee Carls und Gundula Hoff-mann verantwortlich. Die Puppen-spielerin Gundula Hoffmann, die bisSommer 2007 ihre Ausbildung imPuppenspielstudio auf der Kulturin-sel absolvierte, widmet sich in die-sem Projekt einem Klassiker desKindertheaters: Jeda, der Schnee-mann, hat Sehnsucht nach dem Un-möglichen: er möchte unbedingt denSommer erleben. Sein Trick: Eiswür-

fel essen. Doch irgendwann siehtJeda ein, dass er scheitern muss. In-dem er sich lustvoll dem Schmelzenhingibt, schenkt er neues Leben. EinStück von der Freude am Werden undVergehen.

Jeda, der Schneemann Foto: J. Schlüter

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Seite 5 • 13. Februar 2008 RATHAUS AKTUELL

15. Ball des Sports

in der Halle MesseDer 15. Ball des Sports findet am kom-

menden Freitag, dem 15. Februar, statt.Einlass ist 18 Uhr, Beginn 19 Uhr. DerBall findet zum ersten Mal in der HalleMesse statt. Sportlerinnen und Sportleraus der Region zeigen an diesem Abendeine eigens einstudierte Sportshow derExtraklasse. Umrahmt wird der Ball voneinem kulturellen Programm und einergroßen Tombola mit einem Pkw alsHauptpreis. Höhepunkt wird die Ehrungder Sportler des Jahres 2007 sein.

Internet: www.halsport.de

Romantischer

Zoo-AbendrundgangDer Zoo Halle lädt am morgigen Don-

nerstag, dem 14. Februar, 17 Uhr, zu ei-nem romantischen Abendrundgang ein.Besucher erwarten Fakten, Stories undKuriositäten zu den „Beziehungskisten“im Tierreich. Fackeln und ein Glas Sektsorgen für die passende romantischeStimmung. Eingeladen sind frisch Ver-liebte, gestandene Paare, eingefleischteSingles, überzeugte Junggesellen und alleanderen, die schon immer mal wissenwollten, wie das mit den tierischen Be-ziehungen ist. Treffpunkt ist an der Zoo-kasse Reilstraße. Die Führungsgebührbeträgt einschließlich Eintritt und Begrü-ßungssekt zehn Euro. Jahreskartenbesit-zer zahlen die Hälfte.

400-Euro-Scheck für

krebskranke KinderDer Lions Club Halle – Dorothea

Erxleben übergab am 1. Februar demVerein zur Förderung krebskranker Kin-der Halle (Saale) e. V. in dessen Sitz inder Ernst-Grube-Straße einen Spenden-scheck über 400 Euro. Diese Summe istder Erlös aus dem Verkauf von selbstge-backenen Kuchen, den die Club-Mitglie-der traditionell an einem Advent-wochenende in der Fußgängerzone derInnenstadt verkauft hatten.

Neues Angebot der

AWO-Kita ,Bummi‘Eltern mit Kleinkindern zwischen

sechs Monaten und zwei Jahren könnenimmer dienstags zwischen 15 und 16 Uhrin die Kita „Bummi“ der AWO, AkenerBogen 1, in Neustadt in die neue Spiel-und Krabbelgruppe kommen. Die Klei-nen können dabei neue Spielsachen ent-decken und erste Kontakte zu anderenKindern finden. Die Eltern können mitden Erzieherinnen Erfahrungen austau-schen oder den Tagesablauf der Einrich-tungen kennen lernen. Das neue Ange-bot ist kostenfrei.

Neugestaltungam Neustädter

TulpenbrunnenEntfernung von GehölzenIn einer Bürgerversammlung im De-

zember im Quartier Am Tulpenbrunnenwurden die Planungen zur Neugestaltungdes Wohngebietszentrums vorgestellt undmit den Bürgern diskutiert. Mit den Bau-maßnahmen wird noch 2008 begonnen.Deshalb ist es notwendig, jetzt in derVegetationsruhe – außerhalb der Vogel-brutzeiten – pflegend in die vorhandenenGrünstrukturen einzugreifen.

Östlich des Tulpenbrunnens soll einSpielplatz entstehen. Dort befindet sicheine undurchdringbare, dichte Feuerdorn-Strauchgruppe. Nach dem Entfernen derSträucher kann der Bereich dauerhaftbesser gepflegt werden. Die Einsehbar-keit auf den geplanten Spielplatz wirdverbessert. Im Bereich der Galerie imGrünen sind Ersatzpflanzungen vorgese-hen.

In den Grünflächen um den Tulpen-brunnen stehen Bäume, die teilweiseschlecht entwickelt und durch Mehrstäm-migkeit gekennzeichnet sind. Sie weisenkritische Zwieselbildungen und Schräg-wuchs auf und behindern sich in ihremWachstum gegenseitig. Deshalb werdenhier 42 Bäume gefällt. Im Zusammen-hang mit der Neugestaltung der Anlageerfolgen Neupflanzungen.

FörderschuleAstrid Lindgren

stellt ausEröffnung am 15. Februar

Schülerinnen und Schüler der Schulefür Geistigbehinderte „Astrid Lindgren“stellen aus Anlass des 15-jährigen Be-stehens der Schule vom 15. bis 20. Feb-ruar im Künstlerhaus 188, BöllbergerWeg 188, aus. Gezeigt werden sowohlKurs- als auch Projektergebnisse.

Die Astrid-Lindgren-Schule widmetsich seit ihrem Bestehen intensiv der För-derung der künstlerischen Fähigkeitender Schülerinnen und Schüler. Insoferndokumentieren die ausgewählten Kunst-werke ein breites Spektrum künstleri-scher Arbeiten. Die ausgestellten Kera-miken, Malereien und Grafiken doku-mentieren gemeinsame Ideenfindung,wechselseitiges Lernen, gegenseitige In-spiration und Kreativität im Schöpfungs-prozess.

Die Veranstalter laden zu zwei Sonder-führungen am Sonnabend, dem 16. Feb-ruar, 14 Uhr, und am Sonntag, dem 17.Februar, 16 Uhr, durch die Ausstellungein. Wochentags können Führungen nachindividueller Rücksprache ermöglichtwerden. Die Ausstellung ist täglich von10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt istfrei.Kontakt: Telefon 0345 7709535E-Mail: [email protected]

Musik erklingtfür Senioren

Bereits zum achten Mal begrüßt dieStadt Halle Musikerinnen und Musikerder Internationalen Stiftung zur Förde-rung von Kultur und Zivilisation in Hal-le (Saale). Die diesjährige Veranstaltungfindet am Sonntag, dem 6. April, 14 Uhr,im Festsaal des Stadthauses, Marktplatz2, statt. Unter dem Motto: „Freude schö-ner Götterfunken – Mythos, Götter, Sa-gen“ erklingen Werke von Ludwig vanBeethoven, Luici Boccerini, Max Bruch,Claude Debussy, Claudio Monteverdi,Maurice Ravel, Carl Maria von Weber,Jacques Offenbach und anderen.

Karten zum Preis von zehn Euro fürdie Veranstaltung einschließlich Kaffeeund Kuchen gibt es ab kommenden Mon-tag, dem 18. Februar, in der Seniorenbe-ratungsstelle, Marktplatz 1, Zimmer 246und 247.

Kontakt: Telefon: 221-4968

Blick über die

Dächer von HalleAm morgigen Valentinstag, dem 14.

Februar, 18.30 Uhr, bietet die Stadtmar-keting Halle (Saale) GmbH Verliebten ei-nen romantischen Blick weit hinaus überdie Dächer von Halle. Teilnehmer der tra-ditionellen Führung auf die Hausmanns-türme lauschen bei einem Glas Wein denAusführungen des Gästeführers über denAlltag der Türmer. Der Abend klingt ge-mütlich bei einem 3-Gänge-Menü aus.Die Kosten der Führung inklusive einemGlas Wein sowie dem anschließendenMenü betragen pro Person 19,50 Euro.Treffpunkt ist am Eingang der Haus-mannstürme. Eine Voranmeldung in derTourist-Information ist erforderlich.

Kontakt: Telefon: 0345 122-9984

Talente aus Halle

suchen PatenSpielen Sie Schach? Beherrschen Sie

ein Musikinstrument? Eignen Sie sichausgezeichnet als Torwarttrainer? Oderverfügen Sie über besondere Kenntnisseaus Ihrem Beruf, die Sie an interessierteKinder weitergeben möchten? Dann mel-den Sie sich bei der Bürger.Stiftung.Hal-le. Mit dem Ziel, vielen Kindern aus Hallemit Patenschaften eine Chance zu schen-ken, ihre Talente zu entdecken, ist dasProjekt „Halle hat Talent“ der Stiftungim Oktober 2007 gestartet. Seitdem be-werben sich Kinder mit besonderen Be-gabungen und Interessen beziehungswei-se werden von Eltern, Erziehern oderLehrern vorgeschlagen. Für diese jungenTalente werden Menschen gesucht, diesich als Talentpaten mit ihrer Zeit für die-se Kinder einsetzen.

Kontakt: Telefon: 0345 6858796E-Mail: [email protected]

Für die Amtsperiode 2009 bis 2013werden vom Amtsgericht Schöffen fürdie Strafgerichtsbarkeit gesucht.

Die Stadt Halle (Saale) bittet ihre Bür-gerinnen und Bürger, sich für die ehren-amtliche Tätigkeit eines Schöffen bezie-hungsweise Jugendschöffen zu bewer-ben. Das Amtsgericht teilt der Stadt Hal-le (Saale) die Anzahl der benötigtenSchöffen mit. Der Stadtrat und der Ju-gendhilfeausschuss schlagen dem Schöf-fenwahlausschuss am Amtsgericht dieentsprechende Zahl geeigneter Kandida-ten vor. Der Wahlausschuss wählt dann

Schöffen für die nächste Amtsperiode gesuchtStadtrat und Jugendhilfeausschuss schlagen dem Schöffenwahlausschuss am Amtsgericht Kandidaten vor

aus diesen Vorschlägen in der zweitenJahreshälfte die Haupt- und Hilfsschöf-fen. Daran wird deutlich, dass nicht je-der, der sich um ein Schöffenamt bewor-ben hat, auch tatsächlich gewählt wird.

Interessierte Bürgerinnen und Bürgerhaben die Möglichkeit ein Bewerbungs-formular auszufüllen. Es ist an den Pfor-ten ausgewählter Verwaltungsgebäudeder Stadtverwaltung erhältlich. NähereAngaben sind in der Bekanntmachungveröffentlicht (SEITE 7) .

Darüber hinaus stellt die Stadt Halle

(Saale) das Formular auf der städtischenInternetseite zur Verfügung. Hier findenalle Interessenten weitere Informationenzur Schöffentätigkeit bzw. über die An-forderungen an die Bewerber. Diese In-formationsseite ist beispielsweise erreich-bar mit dem Webcode @Schöffenwahl.

Oberbürgermeisterin Dagmar Szaba-dos bedankt sich vorab bei allen Bürge-rinnen und Bürgern, die sich als Schöffebewerben und somit bereit sind, sichgesellschaftlich zu engagieren.

Internet: www.halle.de

Neues Verwaltungsgebäude der GP Papenburg AG eingeweiht

Am vergangenen Freitag, dem 8. Februar, wurde auf dem Gelände der GP Papenburg AG das neue Verwaltungsgebäude inAnwesenheit von Minister Dr. Rainer Haseloff (2. v. l. und Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados feierlich seiner Bestimmungübergeben. Diese Investition von über fünf Millionen Euro bedeutet ein weiteres klares Bekenntnis des Unternehmens zur StadtHalle und zur Region Mitteldeutschland. Heute arbeiten etwa 1 050 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Papenburg Gruppean 47 Standorten in Sachsen-Anhalt in den Sparten Gewinnung von Rohstoffen, Produktion von Baustoffen, im Hoch-, Tief-,Straßen- und Gleisbau sowie im Baumaschinenhandel und -service und in der Entsorgung. In ihrem Grußwort hob HallesStadtoberhaupt das große kulturelle, soziale und sportliche Engagement der Unternehmensgruppe in der Stadt Halle hervor.

Foto: T. Ziegler

(jga/bh) Reisen in Halles Partner-städte sollen künftig auch außerhalbvon Vereins- und Schulkontakten ein-fach buchbar sein. Direkte Kontaktezwischen der halleschen Reisebrancheund den Tourismusvertretern derPartnerstädte werden dies ermögli-chen.

Das ist ein ebenso konkretes wie er-freuliches Ergebnis eines Workshops zuThema „Tourismus und Partnerstädte“,zu dem am Donnerstag, dem 31. Januar,die Stadtmarketing Halle (Saale) GmbHeingeladen hatte. 16 Reisebüros und Rei-severanstalter aus Halle und der Regionwaren der Einladung gefolgt. Vor Ort prä-sentierten sich die Städte Karlsruhe undHildesheim, die Europäische Kultur-hauptstadt 2009 Linz in Österreich, dasfinnische Oulu sowie Ufa in Baschkor-tostan. Leitung und Moderation desWorkshops übernahm Walter Krombach,

Workshop „Tourismus und Partnerstädte“

Halle startetPilotprojekt

Geschäftsführer der renommierten Wil-ly-Scharnow-Stiftung für Touristik, de-ren Kernaufgabe die Aus- und Weiterbil-dung von Reiseverkäufern ist.

„Der Städtetourismus zwischen Part-nerstädten ist bisher kaum entwickelt –dabei bieten sich hier ideale Vorausset-zungen für den wachsenden Markt derKurz- und Kulturreisen“, begründet Wal-ter Krombach sein Engagement. Deshalbstarte die Stiftung gern mit Halle ein Pi-lotprojekt. „Halle war die erste Stadt, dieein umfassendes Konzept vorlegte“, soKrombach weiter. Die Idee hierzu ent-stand am Rande des Kongresses „Städ-tepartnerschaften und Tourismus: Chan-cen für Wirtschaft und Kommunen“ am16. Oktober 2007 im Bundesministeriumfür Wirtschaft und Technologie in Ber-lin.

Internet: www.willyscharnowstiftung.dewww.stadtmarketing-halle.de

• „Liedermaching Teil I“ im „Hühnermanhattan“ • Erlös geht an die mobile Opferberatung •

Team Streetwork

bereitet Teil II vorMusik von Leuten für Leute, die etwas zu sa-

gen haben, erklang am 28. Dezember im „Hüh-nermanhattan“. Teilnehmer des „LiedermachingTeil I“ waren neben dem Team Streetwork Halledie Liedermacher John Banse, Ian Don, Mike Gab-riel und Felix. Erstmals beteiligten sich das Ju-gendamt und der Eigenbetrieb für Arbeitsförde-rung mit dem Projekt „Regine-Hildebrandt-Fami-lienprojekt mit Herz“ an der Aktion.

Wegen der breiten positiven Resonanz soll esim April ein „Liedermaching Teil II“ geben, wo-für sich Jugendliche und junge Erwachsene mitihren Beiträgen anmelden können. Ein wichtigesZiel der Streetworker ist es, jugendliche Cliquenund Rap-Battle-Fans zu mobilisieren.

Kontakt: Telefon 0175 9874081E-Mail: [email protected]

„Wohnen undPflege im Alter“

Die neueste Auflage des Seniorenweg-weisers „Wohnen und Pflege im Alter“der Stadt Halle (Saale) liegt vor. Mit spe-ziellen Ratgebern war die Seniorenbera-tungsstelle der Stadt seit Mitte der neun-ziger Jahre bemüht, älteren MenschenNachschlagewerke in die Hand zu geben,die die Information über geeignete Bera-tungs- und Unterstützungsmöglichkeitenunterstützen sollen. Vielfach war nach derHerausgabe des letzten Wegweisers2005/2006 der Wunsch geäußert worden,einen speziellen Ratgeber zu den vielfäl-tigsten Möglichkeiten des Wohnens imAlter, vor allem auch bei eintretenderPflegebedürftigkeit, zu erhalten. Mit deraktuellen, inzwischen fünften Auflagedes Wegweisers wird diesem Wunschentsprochen. Enthalten sind Hinweiseund Fakten zur Wohnraumanpassung so-wie zum altersgerechten Wohnen. DieBroschüre ist kostenfrei erhältlich in derSeniorenberatungsstelle in der zweiten.Etage des Ratshofes, Marktplatz 1, zu denneuen Sprechzeiten: montags und don-nerstags von 9 bis 12 und 13 bis 15 Uhr,dienstags von 9 bis 12 und 13 bis 17.30Uhr, oder an der Pforte/Auskunft im Ein-gangsbereich .

Den Erlös des „Liedermaching Teil I“ übergab Streetworker Peter Gaudig(rechts) am vergangenen Donnerstag, dem 7. Februar, Anja von der mobi-len Opferberatung. Sascha (links) und Gabriel vom „Hühnermanhattan“sicherten weitere Unterstützung zu. Foto: T. Ziegler

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13. Februar 2008 • Seite 6BEKANNTMACHUNGEN

Der Geschäftsbereich Ordnung, Si-cherheit, Umwelt, Sport und Gesund-heit weist auf folgende Neuregelung inder Gefahrenabwehrverordnung derStadt Halle (Saale) vom 21. November2007, gültig seit dem 27. Dezember2007, hin:

Es ist gemäß § 10 Abs. 1 der Gefahren-abwehrverordnung untersagt, auf öffent-lichen Straßen und in öffentlichen Anla-gen außerhalb der dafür eingerichtetenStellen und der dafür zugelassenen Be-reiche Feuer anzuzünden oder zu unter-halten. Lagerfeuer auf dafür eingerich-teten städtischen Plätzen sind beim Fach-bereich Grünflächen anzumelden. DasAbbrennen von Kleinstfeuern auf priva-ten Grundstücken ist zulässig. Gemäß §10 Abs. 2 sind Brauchtumsfeuer vor ih-rer Durchführung mindestens zwei Wo-chen vorher beim Fachbereich Brand-,Katastrophenschutz und Rettungsdienstanzuzeigen.

Unter Kleinstfeuer sind offene Feuerzu verstehen, deren Grundfläche einenDurchmesser von einem Meter nichtüberschreiten darf. Hierzu zählen auchFeuerschalen, Feuerkörbe, Schweden-

feuer und Aztekenöfen. Wichtig bei derBeurteilung eines Kleinstfeuers ist eben-falls der Zweck des Feuers. Kleinstfeuerdienen nicht dem Zweck, pflanzliche undandere Abfälle durch schlichtes Verbren-nen zu beseitigen.

Brauchtumsfeuer dienen der Brauch-tumspflege und sind dadurch gekenn-zeichnet, dass eine in der Ortsgemein-schaft verankerte Glaubensgemeinschaft,eine Organisation oder ein Verein dasFeuer unter dem Gesichtspunkt derBrauchtumspflege ausrichtet und dasFeuer im Rahmen einer öffentlichen Ver-anstaltung für jedermann zugänglich ist.Zu den Brauchtumsfeuern gehören ge-mäß § 2 Abs. 5 der Gefahrenabwehr-verordnung ausschließlich:• Osterfeuer am Ostersamstag und Os-tersonntag• Pfingstfeuer am Pfingstsonntag und

Pfingstmontag• Martinsfeuer am 11. November• Walpurgisfeuer am 30. AprilInsbesondere im Vorfeld des Osterfestesvom 21. bis 24. März 2008 wird auf dieAnzeigepflicht mindestens zwei Wochen

vor der Durchführung von Brauchtums-feuern beim Fachbereich Brand-, Kata-strophenschutz und Rettungsdienst hin-gewiesen.In der Anzeige müssen folgende Anga-ben enthalten sein:1. Name, Wohnanschrift, Telefonnummersowie Angaben zur Volljährigkeit der ver-antwortlichen Person.2. Genaue Bezeichnung des Abbrenn-ortes und des Veranstalters3. Datum der Durchführung desBrauchtumsfeuers sowie Beginn undEnde des Feuers4. Welche Löschgeräte werden bereitge-halten.Bei der Durchführung des Brauchtums-feuers ist auf Folgendes zu achten:• Es darf nur trockenes und naturbe-lassenes Holz verwendet werden.• Eine Belästigung der Nachbarn durchz. B. starke Rauchentwicklung muss aus-geschlossen bleiben.• In keinem Fall darf ein Brauchtums-feuer zum Zweck der Beseitigung vonpflanzlichem Abfall oder anderweitigenMüll durch Verbrennen verwendet wer-den.

Handhabung bei Brauchtumsfeuernauf der Grundlage der neuen Gefahrenabwehrverordnung

• Die Vorbereitung der Feuerstelle hatunmittelbar vor der Entzündung zu erfol-gen, so dass insbesondere keine Klein-tiere in der Aufschichtung Unterschlupffinden können und damit vor einem Ver-brennen geschützt werden.• Von der als verantwortlich benanntenPerson ist der Verlauf des Feuers zu über-wachen und sicherzustellen, dass vor demVerlassen der Feuerstelle die Glut voll-ständig abgelöscht ist und ein Wiederauf-leben des Feuers damit ausgeschlossenbleibt.

Ist das Abbrennen von Brauchtums-feuern im Rahmen einer Veranstaltunggeplant, bei der es zum Einsatz von Be-schallungstechnik kommen soll, so istdiese Veranstaltung mindestens zwei Wo-chen vorher vom Fachbereich Allgemei-ne Ordnung, Sicherheit und Sauberkeitzu genehmigen. Dies bedeutet für denVeranstalter, diesen Antrag rechtzeitigbeim Fachbereich zu beantragen. Handeltes sich hierbei um eine Großveranstal-tung, muss der Veranstalter einen Sani-tätsdienst sowie eine Brandsicherheits-wache vorhalten und muss Art und Um-fang der Veranstaltung beim Fachbereich

Brand-, Katastrophenschutz und Ret-tungsdienst mindestens zwei Wochen vorVeranstaltungsbeginn genehmigen las-sen.

Unter Großveranstaltungen sind Ver-anstaltungen mit mehr als 500 erwarte-ten Personen oder solche Veranstaltun-gen zu verstehen, bei welchen der Ver-anstalter unter Zugrundelegung lebens-naher Gesichtspunkte davon ausgehenmuss, dass eine im Vorhinein nicht vor-hersehbare, erhebliche Anzahl von Per-sonen teilnehmen wird.

Da es sich bei dem Vorgesagten umeine Anzeige und Genehmigungspflichthandelt, kann bei Zuwiderhandlungen einOrdnungswidrigkeitsverfahren gegenden Veranstalter eröffnet werden.

Ordnungswidrigkeiten nach der Gefah-renabwehrverordnung können mit einerGeldbuße bis zu einer Höhe von 5 000Euro geahndet werden.

Für weitere Rückfragen und Klärungs-bedarfe stehen die Fachbereiche Brand-,Katastrophenschutz und Rettungsdienstsowie Allgemeine Ordnung, Sicherheitund Sauberkeit zur Verfügung.

Mit Erlass der 32. Verordnung zur Durch-führung des Bundes-Immissionsschutz-gesetzes (Geräte- und Maschinenlärm-verordnung 32. BImSchV) in der derzeitgültigen Fassung ist eine Regelung in derGefahrenabwehrverordnung der StadtHalle zur Aufrechterhaltung der Ordnungund Sicherheit zum Thema „ruhestören-der Lärm“ nicht mehr erforderlich undgesetzlich auch nicht mehr notwendig(Doppelregelungsverbot).

1. Geräte- und Maschinenlärmschutz-verordnung, 32. BImSchV – Zustän-digkeitsbereich Untere Immissions-schutzbehördeDie festgelegten Regelungen gelten ge-mäß § 7 Abs. 1 der 32. BImSchV in rei-nen, allgemeinen und besonderen Wohn-gebieten, Kleinsiedlungsgebieten, aufdem Gelände von Krankenhäusern undPflegeanstalten, in Sondergebieten, dieder Erholung dienen, und in Gebieten fürdie Fremdenbeherbergung.Nachfolgende Geräte und Maschinendürfen zu den unten genannten Zeitennicht im Freien betrieben werden:- Sonn- und feiertags ganztägig sowiewerktags von 20 bis 7 Uhr: Rasenmäher,Rasentrimmer, Rasenkantenschneider,Vertikutierer, Heckenscheren, Schredder,Bohrgeräte, tragbare Motorkettensägenund Transportbetonmischer u. a.- Zusätzlich zu den oben aufgeführtenZeiten dürfen werktags nicht im Freienbetrieben werden von 7 bis 9 Uhr, von13 bis 15 Uhr und von 17 bis 20 Uhr:Laubbläser, Laubsammler, Grastrimmer,Freischneider sowie Graskantenschnei-der.Die zusätzlichen Beschränkungen geltennicht für Geräte und Maschinen, an diedas Umweltzeichen der EuropäischenUnion vergeben wurden und sie mit die-sen Umweltzeichen gekennzeichnet sind(deutlich sichtbar am Gerät).Ordnungswidrig im Sinne des § 9 Abs. 2Nr. 1 und 2 der 32. BlmSchV handelt,wer ein/e oben genannte/s Gerät oderMaschine zur verbotenen Zeit betreibt.

Die 32. BlmSchV unterscheidet nichtzwischen einem gewerblichen oder einemprivaten Betrieb der genannten Geräte.Die Vorschrift ist nicht anwendbar fürBundesstraßen und Schienenwege desBundes, die durch die betreffenden Ge-biete führen.Im Einzelfall können Ausnahmen zuge-lassen werden (z. B. bei überwiegendöffentlichem Interesse). Diese Ausnah-

megenehmigung wird auf Antrag von derStadt Halle, Fachbereich AllgemeineOrdnung, Sicherheit und Sauberkeit er-teilt.Von den in der Vorschrift genannten Ein-schränkungen darf ohne besondere Zu-lassung des Ausnahmefalls abgewichenwerden, wenn der Betrieb der Geräte undMaschinen im Einzelfall zur Abwendungeiner Gefahr bei Unwetter oder Schnee-fall oder zur Abwendung einer sonstigenGefahr für Mensch, Umwelt oder Sach-güter erforderlich ist.Weitergehende immissionsschutzrecht-liche Landesregelungen im Sinne § 7Abs. 3 der 32. BlmSchV existieren nicht.Unberührt von den Vorschriften der 32.BlmSchV bleiben auch die Regelungender TA Lärm für den gewerblichen Be-reich (Stichwort Einhaltung Lärmim-missionsrichtwerte siehe dazu Punkt 4.).

2. Gesetz über die Sonn- und Feierta-geIn den Bereichen, in denen die 32.BlmSchV nicht angewendet werden kann(z. B. in Misch- oder Dorfgebieten oderauch bei anderen als dort genannten Ma-schinen oder Tätigkeiten) ist das Sonn-und Feiertagsgesetz LSA anzuwenden.Laut § 3 Abs. 1 sind die Sonntage undstaatlich anerkannten Feiertage Tage all-gemeiner Arbeitsruhe. Gemäß Abs. 2 sindöffentlich bemerkbare Arbeiten undHandlungen, die die äußere Ruhe stören,nur in besonderen Ausnahmefällen er-laubt. Darunter fallen u. a. der Betrieb derPost, Eisenbahn, die Luftfahrt, Schiff-fahrt, unaufschiebbare Arbeiten im Rah-men einer ordnungsgemäßen Landwirt-schaft, Vorbereitung der am folgendenTag stattfindenden Märkte, nicht ge-werbsmäßige Betätigung in Haus undGarten, das Betreiben von Autowasch-anlagen mit Ausnahme an Sonn- und Fei-ertagen mit erhöhtem Schutz nach § 5dieses Gesetzes (Karfreitag, Volkstrauer-tag, Totensonntag, Heiligabend ab 16Uhr). Ausnahmegenehmigungen dazu er-teilt die Stadt Halle (Saale), FachbereichAllgemeine Ordnung, Sicherheit undSauberkeit auf Antrag.

3. Gesetz über OrdnungswidrigkeitenGemäß § 117 Abs. 1. „UnzulässigerLärm“ OwiG handelt ordnungswidrig,wer ohne berechtigtem Anlass oder ineinem unzulässigen Ausmaß Lärm erregt,der geeignet ist, die Allgemeinheit oderdie Nachbarschaft erheblich zu belästi-gen oder die Gesundheit eines anderenzu schädigen. Das Ausmaß des Lärms

wird nicht nur nach dessen Stärke, son-dern auch nach seiner Dauer, nach denjeweiligen örtlichen Begebenheiten undzeitlichen Umständen bestimmt.Der Zusatz im Absatz 2 des § 117, wo-nach eine solche Ordnungswidrigkeit miteiner Geldbuße geahndet werden kann,wenn die Handlung nicht nach anderenVorschriften geahndet werden kann,macht deutlich, dass es sich hierbei umeinen in der Praxis selten anwendbarenAuffangtatbestand handelt, da fast in al-len vorkommenden Fällen andere Rechts-normen zur Verfügung stehen.

4. Bundes-Immissionsschutzgesetz –Zuständigkeitsbereich Untere/ ObereImmissionsschutzbehörde – Stadt Hal-le (Saale), Fachbereich Umwelt4.1 Lärm aus AnlagenBei Beeinträchtigung, die durch Gewer-bebetriebe (Anlagen) hervorgerufen wer-den, ist das Bundes-Immissionsschutz-gesetz (BlmSchG) anzuwenden.Spezielle Regelungen finden sich in derTechnischen Anleitung zum Schutz ge-gen Lärm (TA Lärm), welche Immis-sionsrichtwerte in Abhängigkeit desGebietscharakters festlegt, die zumSchutz der Nachbarschaft einzuhaltensind. Diese Werte sind entweder in be-stehenden Genehmigungen nachBlmSchG oder Baurecht verbindlich fest-gelegt oder müssen im Einzelfall nachentsprechenden Vorprüfungen nachträg-lich angeordnet werden.

4.2 Sport- und FreizeitlärmMaßgebliche Vorschrift ist die Sportan-lagenlärmschutzverordnung (18. Blm-SchV). Sie gilt für die Errichtung und denBetrieb ortsfester Sportanlagen, die kei-ner Genehmigung nach BlmSchG bedür-fen (dies sind z. B. Kart-Bahnen, Quad-Bahnen, Moto-Cross-Strecken – hier ist4.1 einschlägig). Analog zur TA-Lärmwerden hier ebenfalls Lärmmissions-werte festgelegt, die jedoch im besonde-ren Maße der Tatsache Rechnung tragen,dass Sportstätten auch an Sonn- und Fei-ertagen betrieben werden können. Sons-tiger Freizeitlärm (z. B. Straßenfeste,Musikveranstaltungen, Open-Air-Kon-zerte) werden im Einzelfall durch § 22BlmSchG und die so genannte Freizeit-lärmrichtlinie des Länderausschusses fürImmissionsschutz geregelt. Zuständig isthier die Stadt Halle, Fachbereich Allge-meine Ordnung, Sicherheit und Sauber-keit. Ausnahmegenehmigung zum Ein-satz von Beschallungstechnik werde aufAntrag von der Stadt Halle, Fachbereich

Allgemeine Ordnung, Sicherheit undSauberkeit erteilt.

4.3 VerkehrslärmBei Neubau oder wesentlicher Änderungvon Straßen oder Schienenwegen ist dieVerkehrslärmschutzverordnung (16.BlmSchV) heranzuziehen. Zuständig fürdie Anwendung ist der jeweilige Straßen-baulastträger nach Landesrecht. Die Re-gelung betrifft jedoch nur den Lärm, derdurch die sachgemäße Nutzung der Stra-ße/Schiene entsteht.Lärmbelästigung aus lautem Türenschla-gen, unnötigem Hin- und Herfahren in-nerhalb geschlossener Ortschaften, lau-tem Abspielen von Musik, LKW-Verkehran Sonn- und Feiertagen auf öffentlichenStraßen und Parkplätzen werden durch§ 30 der Straßenverkehrsverordnung(StVO) geregelt.Lärm von Parkplätzen, die einer Anlage(Gewerbebetrieb), einer Sportstätte odereiner Veranstaltung dienen, werden nachden zuvor genannten Regelungen (Blm-SchG, TA Lärm, 18. BlmSchV, Freizeit-lärmrichtlinie) miterfasst und unterfallennicht dem § 30 StVO.Lärm aus Gaststätten regelt sich nach demGaststättengesetz i. V. m. mit demBlmSchG sowie der TA Lärm.

5. Strafgesetzbuch – Zuständigkeits-bereich Staatsanwaltschaft/ PolizeiDie Polizei bzw. Staatsanwaltschaft ist zu-ständig bei der Verfolgung nach StGB §325a – Verursachen von Lärm, Erschütte-rung und nichtionisierenden Strahlen –.Der Gültigkeitsbereich erstreckt sich aufAnlagen, Betriebsstätten und MaschinenDort heißt es:(1) Wer beim Betrieb einer Anlage, ins-besondere einer Betriebsstätte oder Ma-schine, unter Verletzung verwaltungs-rechtlicher Pflichten Lärm verursacht, dergeeignet ist, außerhalb des zur Anlagegehörenden Bereichs die Gesundheit ei-nes anderen zu schädigen, wird mit Frei-heitsstrafe bis zu drei Jahren oder mitGeldstrafe bestraft.(2) Wer beim Betrieb einer Anlage,insbesondere einer Betriebsstätte oderMaschine, unter Verletzung verwaltungs-rechtlicher Pflichten, die dem Schutz vorLärm, Erschütterungen oder nicht-ionisierenden Strahlen dienen, die Ge-sundheit eines anderen, ihm nicht gehö-rende Tiere oder fremde Sachen von be-deutendem Wert gefährdet, wird mit Frei-heitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mitGeldstrafe bestraft.

Die Vorschrift gilt nicht für Kraftfahrzeu-ge, Schienen-, Luft- und Wasserfahrzeu-ge. Ausgeschlossen sind auch Belästigun-gen durch Lärm. Die Vorschrift stellt nurauf Gesundheitsgefahren ab.

6. Bürgerliches Gesetzbuch – Privat-rechtliche Möglichkeit, bei ruhestören-dem Lärm vorzugehenLiegen eindeutig nachbarschaftlicheStreitigkeiten hinsichtlich ruhestörendenLärms vor oder sind alle öffentlich- recht-lichen Möglichkeiten dahingehend aus-geschöpft, dass verwaltungsrechtlich kei-ne Eingriffsvoraussetzungen vorliegenbzw. ist Hintergrund ein evtl. geltend zumachender Schadensersatzanspruch(z. B. Mietminderung, Schadensersatzwegen Mietausfall o. ä.) besteht nur dieMöglichkeit, privatrechtlich gegen dieLärmeinwirkung vorzugehen.Geregelt wird dies im Bürgerlichen Ge-setzbuch (BGB) – Dritter Abschnitt –Eigentum § 906 (Eigentum- Duldung vonEinwirkung) – hier muss nach § 906Abs. 1 eine wesentliche Beeinträchtigungvorliegen d. h. die in Rechtsvorschriftenverankerten Grenz- oder Richtwerte müs-sen überschritten sein oder es ist nach-zuweisen, dass trotz Einhaltung dieserWerte immer noch eine Beeinträchtigungvorliegt. Die Beweislast liegt hier beimBeschwerdeführer.Grundsätzlich steht an erster Stelle dieMöglichkeit einer Klärung der ruhestö-renden Streitsituation im Rahmen derSchiedsstelle. Hierbei müssen jedochbeide Streitpartner bereit sein, eine Klä-rung herbeizuführen.Ist dies nicht möglich, bleibt dem Bür-ger nur noch der Weg zum Amtsgerichtoder er wendet sich mit seinem Probleman einen Rechtsbeistand.Bei Mietgrundstücken hilft auch oft einklärendes Gespräch mit dem Grund-stückseigentümer. Dieser ist verpflichtet,auf seinem Grundstück für Ruhe undOrdnung zu sorgen (Durchsetzung Haus-ordnung).Klassische Anwendungsfälle liegen imBereich verhaltensbedingter Ruhestörun-gen (lautes Feiern, Hundegebell, Hahnkrähen u. ä.). Zu beachten ist, dass derim BlmSchG sowie dazugehörige Ver-ordnungen und Vorschriften benutzteBegriff „Nachbarschaft“ weiter gefasst istals der Begriff „Nachbar“. Außerdem gel-ten die Immissionsrichtwerte der TALärm nur aus Anlagen und können des-halb in solchen Streitfällen nicht heran-gezogen werden.

Der Geschäftsbereich Ordnung, Sicherheit, Umwelt, Sport und Gesundheit teilt mit:

Neuregelung in derGefahrenabwehrverordnung der Stadt Halle (Saale)

Beschlossen am 21. November 2007, veröffentlicht am 19. Dezember 2007, in Kraft getreten am 27. Dezember 2007 (Merkblatt „Ruhestörender Lärm“)

Amtsblatt der Stadt Halle (Saale) – Redaktion: Telefon 221-4123, E-Mail: [email protected]

Page 7: IHK vor Ort in Halle (Saale)...IHK vor Ort in Halle (Saale) OB Dagmar Szabados: „ein traditionsreicher Universitätsstandort im Umbruch“ Wir trauern um Heinz Maluch Mit tiefer

Seite 7 • 13. Februar 2008 BEKANNTMACHUNGEN

Amtliche Bekanntmachungen der Stadt Halle (Saale)Bekanntmachung desGemeindewahlleitersErsatz von Vertretern

Gemäß § 41 Gemeindeordnung des Lan-des Sachsen-Anhalt (GO LSA) vom5. Oktober 1993 (GVBl. LSA S. 568),zuletzt geändert durch Gesetz vom21. März 2006 (GVBl. LSA S. 102, 127)sowie entsprechend der Feststellung desGemeindewahlausschusses vom 17. Juni2004 rückt Herr Andreas Nowottny,nachdem Herr Thomas Godenrath, Frak-tion CDU, sein Mandat niederlegte, inden Stadtrat nach.

Eberhard DoegeGemeindewahlleiter

***

Allgemeinverfügungder Stadt Halle (Saale)

über Ladenöffnungszeitenim Gebiet der Dieselstraße

Die Stadt Halle (Saale) gibt folgende All-gemeinverfügung bekannt:1. Am Sonntag, dem 02. März 2008,dürfen im Gebiet der Dieselstraße, be-grenzt durch die Kreuzung MerseburgerStraße und die Europachaussee inklusi-ve der Zeppelinstraße alle Verkaufsstellenim Sinne des § 2 Ladenöffnungszeiten-gesetzes des Landes Sachsen-Anhalt vom22. November 2006 (LöffZeitG LSA) inder Zeit von 13 bis 18 Uhr geöffnet sein.

2. Der § 9 des LöffZeitG LSA, die Be-stimmungen des Arbeitszeitgesetzes vom06. Juni 1994 (BGBl. I S. 1170), zuletztgeändert durch Neunte Zuständigkeitsan-passungsverordnung vom 31. Oktober2006 (BGBl. I S. 2407, 2435), des Ju-gendarbeitsschutzgesetzes vom 12. April1976 (BGBl. l S. 965), zuletzt geändertdurch Art. 230 der Verordnung vom31. Oktober 2006 (BGBl. I S. 2407) unddes Mutterschutzgesetzes in der Neufas-sung vom 20. Juni 2002 (BGBl. I S.2318), zuletzt geändert durch Gesetz zurEinführung des Elterngeldes vom 05. De-zember 2006 (BGBl. I S. 2784, 2756)sind zu beachten.

3. Für diese Allgememeinverfügung wirddie sofortige Vollziehung angeordnet.

4. Die Allgemeinverfügung tritt am Tagenach der Veröffentlichung im Amtsblattfür die Stadt Halle (Saale) in Kraft.

Begründung:Gemäß § 7 Abs. 1 des LöffZeitG LSAkann die Gemeinde erlauben, dass Ver-kaufsstellen aus besonderem Anlass anhöchstens vier Sonn- und Feiertagen ge-öffnet werden. Gem. § 7 Abs. 2 diesesGesetzes darf die Öffnung fünf zusam-menhängende Stunden in der Zeit von 11Uhr bis 20 Uhr nicht überschreiten. Dabeiist auf die Zeit des HauptgottesdienstesRücksicht zu nehmen. Zuständig für dieErlaubnis der zusätzlichen Ladenöff-nungszeiten ist die Gemeinde, in diesemFall die Stadt Halle (Saale).Die Erlaubnis wird anlässlich des Früh-lingsfestes des hela-Profizentrums erteilt.Die sofortige Vollziehung dieser Allge-meinverfügung wurde nach § 80 Abs. 2Nr. 4 Verwaltungsgerichtsordnung(VwGO) in der zurzeit geltenden Fassungangeordnet. Das besondere öffentlicheInteresse ist gegeben, da im o. g. Bereichdurch das Frühlingsfest mit einem be-sonders hohen Besucherandrang zu rech-nen ist. Diesen Besuchern muss die Mög-lichkeit gegeben werden, sich neben ty-pischen Geschenken mit allen Waren desGe- und Verbrauchs über die gesetzlichenLadenöffnungszeiten hinaus auszustat-ten. Es besteht also ein regionales Ver-sorgungsinteresse, das nur durch eineFreigabe zusätzlicher Öffnungszeitenbefriedigt werden kann und somit eineErweiterung der Ladenöffnungszeiten indiesem Bereich rechtfertigt.Rechtsbehelfsbelehrung:Gegen diesen Bescheid kann innerhalbeines Monats nach Bekanntgabe Wider-spruch eingelegt werden. Der Wider-spruch ist schriftlich oder zur Nieder-schrift bei der Stadt Halle (Saale), Markt-platz 1, 06100 Halle (Saale), einzulegen.Die Frist ist auch gewahrt, wenn der Wi-derspruch bei der zuständigen Wider-spruchsbehörde, dem Landesverwal-tungsamt Sachsen-Anhalt, Willy-Loh-mann-Str. 7, 06114 Halle (Saale), einge-legt wird.Halle (Saale), 5. Februar 2008

Dagmar SzabadosOberbürgermeisterin

***

Kandidaten für dasAmt eines Schöffen oderJugendschöffen gesucht

Die Stadt Halle (Saale) sucht für die

Amtsperiode 2009 bis 2013 geeigneteKandidaten für das Amt eines Schöffenoder Jugendschöffen.Bürgerinnen und Bürger, die Interesse ander Übernahme eines Schöffenamtes ha-ben, können sich bis zum 30. April 2008bewerben.Die erforderlichen Formulare erhaltenSie an den Pforten der folgenden Ver-waltungsgebäude der Stadtverwaltung:- Ratshof, Marktplatz 1,- Technisches Rathaus, Am Hanse-

ring 15,- Fachbereich Kinder, Jugend und Fami-

lie, Schopenhauerstraße 4,- Am Stadion 5.Die Formulare können vor Ort ausgefülltund abgegeben werden oder an die imFormular angegebene Anschrift per Postzurückgesandt werden.Die Formulare stehen auch auf der Inter-netseite www.halle.de zur Verfügung.

Fachbereich Recht

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Beschluss des IntegriertenStadtentwicklungskonzeptes

der Stadt Halle (Saale)Der Stadtrat der Stadt Halle (Saale) hatin seiner 36. Tagung am 19.09.2007 dasIntegrierte Stadtentwicklungskonzept derStadt Halle (Saale) beschlossen (Be-schluss Nr. IV/2007/06567).Das Integrierte Stadtentwicklungskon-zept ist eine sonstige städtebauliche Pla-nung i. S. des § 1 Abs. 6 Nr. 11 Bau-gesetzbuch (BauGB) und findet seineRechtsgrundlage in § 171b BauGB. Sei-nem Rechtscharakter nach zählt das In-tegrierte Stadtentwicklungskonzept zuden informellen Planungen.Das Konzept dokumentiert insbesonderedie städtebaulichen Entwicklungsvorstel-lungen der Stadt und konkretisiert diestädtebaulichen Ziele. Es gliedert sich inzwei Teile: Der Teil „GesamtstädtischeEntwicklungstendenzen und Entwick-lungsziele“ befasst sich ausgehend vonBestandsanalysen mit der prognostizier-ten Entwicklung für die gesamte Stadtund definiert für ganz Halle das Leitbildund die künftigen Entwicklungsziele. DerTeil „Stadtumbaugebiete“ beschreibt diesechs umzubauenden Stadtteile und be-nennt deren Potenziale und Handlungs-felder.

Spielort ist für alle Spiele das Stadion Halle-Neustadt, Platz IV, Nietlebener Straße14, 06126 Halle.Datum Uhrzeit Spielansetzungen

09.03.2008 15.00-19.00 Uhr Motoballspiel gegen SVB Leverkusen22.03.2008 08.00-19.00 Uhr Int. Motoballturnier + Abendveranstaltung06.04.2008 15.00-19.00 Uhr Motoballspiel gegen MSC Jarmen27.04.2008 15.00-19.00 Uhr Motoballspiel gegen MSC Pattensen18.05.2008 15.00-19.00 Uhr Motoballspiel gegen 1. MSC Seelze08.06.2008 15.00-19.00 Uhr Motoballspiel gegen Tornado Kierspe05.07.2008 08.30-19.00 Uhr dmsj-Motoball-Pokal-Turnier17.08.2008 15.00-19.00 Uhr Motoballspiel gegen MBC Kierspe

Spieltermine des 1. Motoballclubs70/90 Halle e. V. in Halle-Neustadt

Das Konzept ist Grundlage der Abstim-mungen zum Stadtumbau und für dieBewilligung von Fördermitteln u. a. ausdem Programm Stadtumbau Ost.Mit dem Beschluss des Integrierten Stadt-entwicklungskonzeptes wurden die sechsin der Stadtratssitzung am 24.04.2002beschlossenen Fördergebiete für denStadtumbau (Beschluss Nr. III/2002/02217) bestätigt. Das sind die Gebiete- Nördliche Innenstadt (Nr. 103)*- Südliche Innenstadt (Nr. 102) mit

Lutherplatz/Thüringer Bahnhof (Nr.411)*

- Silberhöhe (Nr. 461)* mit QuartierRobinienweg

- Südstadt (Nr. 413)*- Halle-Neustadt (Nr. 571-573)*- Heide-Nord/ Blumenau (Nr. 582)*(*Die Nummern entsprechen der Num-merierung der großräumigen Stadt-gliederung nach Stadtteilen und Stadt-vierteln.)Das Integrierte Stadtentwicklungskon-zept kann im Technischen Rathaus,Hansering 15, im 5. Obergeschoss imZimmer 519, während der folgendenSprechzeiten: Montag/ Mittwoch/ Don-nerstag von 9 bis 12 Uhr und 13 bis 15Uhr, Dienstag von 9 bis 12 Uhr und 13bis 18 Uhr sowie Freitag von 9 bis 12Uhr, eingesehen werden.Außerdem besteht die Möglichkeit, dasKonzept auf den Internetseiten der Stadtunter www.halle.de einzusehen.Halle (Saale), 04.02.2008- Dienstsiegel - Dagmar Szabados

Oberbürgermeisterin

Beschluss zur Erweiterungder Stadtumbaugebiete

in der Stadt Halle (Saale)Der Stadtrat der Stadt Halle (Saale) hatin seiner 36. Tagung am 19.09.2007 dieErweiterung der StadtumbaugebieteNördliche Innenstadt und Südliche In-nenstadt beschlossen (Beschluss Nr. IV/2007/06568).1. Das Stadtumbaugebiet Nördliche In-nenstadt, bestehend aus dem StadtviertelNördliche Innenstadt, wird um den nörd-lichen Teil der Salineinsel erweitert.Das Erweiterungsgebiet umfasst dieSalineinsel von der Nordspitze bis zurGenzmer Brücke/ Straße Holzplatz alssüdlicher Begrenzung.2. Das Stadtumbaugebiet Südliche Innen-stadt, bestehend aus den StadtviertelnSüdliche Innenstadt und Lutherplatz/Thüringer Bahnhof, wird um den Bereichder Hafenbahntrasse erweitert.Diese Trasse erstreckt sich vom Thürin-ger Bahnhof bis zur Salineinsel über eineLänge von ca. 4 km.Der Beschluss zur Erweiterung der Stadt-umbaugebiete kann im Technischen Rat-haus, Hansering 15, im 5. Obergeschossim Zimmer 519, während der folgendenSprechzeiten: Montag/ Mittwoch/ Don-nerstag von 9 bis 12 Uhr und 13 bis 15Uhr, Dienstag von 9 bis 12 Uhr und 13bis 18 Uhr sowie Freitag von 9 bis 12Uhr, eingesehen werden.Halle (Saale), 04.02.2008- Dienstsiegel - Dagmar Szabados

Oberbürgermeisterin

Zusammengekuschelt und regel-recht eingerollt hocken die drei Faul-tiere in den Astgabeln in ihrem Gehe-ge. Man kann sie kaum erkennen. Tier-pflegerin Petra Amrhein bringt geradeFutter: Nüsse, Früchte, gekochtenMais, Bananenstückchen, gekochtesEi. Während sich andere Tiere über dasFutter herstürzen würden, lassen sichdiese drei hier Zeit, viel Zeit. „Nakomm, Charlottchen“, lockt die Tier-pflegerin. Langsam, gaaanz langsamgreift Charlotte, seit 1996 im halle-schen Bergzoo zu Hause, nach demFutter. „Stress ist Gift für die Tiere.“

„Das ist typisch für Faultiere“, er-zählt Jutta Hoyer. „Alles geht langsamvor sich: das Fressen, die Bewegung,die Verdauung, eine Geburt und selbstdas Sterben. Faultiere fressen nur sehrwenig. „Es sind richtige Energiespa-rer. Ihre Muskeln sind nur wenig aus-gebildet. Deshalb können sie auchnicht laufen. Aber es sind guteSchwimmer.“ Die wissenschaftlicheMitarbeiterin im Zoologischen GartenHalle muss es wissen. Sie führt daseuropäische Zuchtbuch für Faultiereund hat sich ausführlich mit den eigen-artigen Tieren befasst.

Wie in ihrer natürlichen Heimat imRegenwald in Südamerika hängen dieTiere auch hier kopfüber in den Ästen.„Dort sind sie nicht zu erkennen, weilsich in ihrem Fell Algen ansiedeln undsie dadurch grün wie das Blattwerkwirken. Sie haben keine natürlichenFeinde. Ansonsten wissen wir nochimmer wenig über ihr Leben in freierNatur“, bedauert Jutta Hoyer. Die bei-ge-braunen Faultiere im Zoo Halle ha-ben an den Händen zwei mit langen ge-bogenen Krallen besetzte Finger – des-halb Zweifingerfaultiere – und an denBeinen drei ebenso geformte Zehen.Eigenartig gewachsen ist das Fell: vomBauch her in Richtung Rücken. „Sokann das Regenwasser besser ablau-fen.“ Fünf bis zehn Kilogramm brin-

TIERISCHER ALLTAG IM ZOOLOGISCHEN GARTEN HALLE

Immer mit der Ruheund gaaanz langsam...

gen Faultiere auf die Waage. „Wir hof-fen ja auf Nachwuchs. Aber auch dasdauert fast ein Jahr.“

Petra Amrhein öffnet die Tür zum Frei-gehege und legt einen Baumstamm nachaußen. Und siehe da – es kommt Bewe-gung in die Tiere. Toni, der seit zwei Jah-ren in Halle ist, Paula und Charlotte han-geln sich nach draußen. Paula ist schoneine betagte Dame, etwa 38 Jahre alt. Biszu 40 Jahre können Faultiere im Zoo le-ben. „Bei angenehmen Temperaturengönnen wir ihnen auch jetzt im Wintereinen Freigang. Und den nutzen sie gern,sogar bei Regen“, freut sich Jutta Hoyer.

Was Zoobesucher dann sehen können,hat so gar nichts mehr mit „faul“ zu tun.Geschickt wie Affen klettern sie – aller-

dings fast in Zeitlupe - an den Baum-stämmen und Ästen entlang, immerkopfüber. Toni erledigt gleich mal sei-nen Toilettengang, was bei Faultierenauch nur aller ein oder gar zwei Wo-chen nötig ist. Nach einer Weile ver-ziehen sich Toni und Paula wieder nachdrinnen und nehmen ihre Lieblings-plätze ein. Charlotte versucht sie nocheinmal zum Spielen zu animieren undzieht dann allein wieder nach draußen.Die beiden anderen haben abgewinkt.Immer wieder klettert das Tier ganznach oben und hangelt sich geschicktmit den hakenförmigen Krallen kopf-über am oberen Abdeckgitter entlang– bis auch „Charlottchen“ im Haus ver-schwindet. staro

(ptr) Mit einer großen Silvesterpar-ty auf dem Hauptplatz hatten die Lin-zer und ihre Gäste das Jahr 2007 aus-klingen lassen.

Halles österreichische Partnerstadt er-strahlte in phantastischen Farben, als einFeuerwerk unmittelbar nach dem Do-nauwalzer um Mitternacht den Rutschnach 2008 begleitete und BürgermeisterDr. Franz Dobusch in seiner Neujahrs-ansprache über Radio Oberösterreich ei-nen „positiven Ausnahmezustand“ in sei-nem Gemeinwesen ortete: „In einem Jahrsind wir Kulturhauptstadt Europas undich denke, es gibt gute Gründe, optimis-tisch auf dieses Ereignis zu blicken.“

Auf eine rekordverdächtige Bilanz für2007 können auch die Linzer Touristi-ker mit ihrem Direktor Georg Steiner ver-weisen, die 675 834 Übernachtungensowie 199 612 Gästeankünfte verbuch-ten. Wer immer im neuen Jahr die Do-naustadt besucht: 365 Tage lang wird erdie Tourist-Information im Alten Rathausam Hauptplatz geöffnet finden. Zu sei-ner Betreuung tragen auch die 13 Tou-rismus-Servicestellen im Stadtgebiet bei,die mit aktuellem Prospektmaterial häu-fig in sieben Sprachversionen ausgestat-tet sind.

Besonders rege hat sich der Austauschzwischen der im Herbst 2005 gegründe-ten „Linz 2009 Kulturhauptstadt Euro-pas Organisations.m.b.H.“ und dem Tou-

rismusverband der Partnerstadt entwi-ckelt. Alle Marketingaktivitäten desTeams um Georg Steiner weisen bis zuden umfangreichen Druck-Produktionenauf das Kulturhauptstadtjahr 2009 hin.Mit Spannung erwarten die Touristikerdie Bauaktivitäten in ihrer Stadt. Wiebeim in Bahnhofsnähe gelegenen „Wis-sensturm“, am 14. September 2007 er-öffnet, so etwas wie die „Denkwerkstattvon Linz“ werden soll (Amtsblatt berich-tete), gehen augenblicklich die Arbeitendes Zubaus zum Arc Electronica Center(AEC) planmäßig voran. Rund 30 Milli-onen Euro fließen in das Projekt, das ge-meinsam mit dem Prix ars electronica einBotschafter von Linz sein und zu seinemBekanntheitsgrad in der Welt beitragensoll.

Im neuen AEC-Komplex, dem neuen„Museum der Zukunft“ von Halles Part-nerstadt werden statt bisher 2 500 künf-tig 6 500 Quadratmeter Bürofläche zurVerfügung stehen. Seine FertigstellungEnde dieses Jahres stellt den ersten Hö-hepunkt des Kulturhauptstadtjahres 2009dar.

Der Countdown läuft. Im ersten Pro-grammbuch, herausgegeben von Linz2009 Kulturhauptstadt Europas Organi-sations GmbH, unter Intendant MartinHeller und Kaufmännischen Geschäfts-führer Walter Putschögl werden 88 Pro-jekte präsentiert.

Internet: www.linz.at

Die 38-jährige Paula ist das älteste Faultier Europas. Foto: R. Heinrich

Aus Halles Partnerstadt Linz

Linz 2009 – derCountdown läuft...

Halles Partnerstadt im „Ausnahmezustand“

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13. Februar 2008 • Seite 8BEKANNTMACHUNGEN

BekanntmachungDas Landesverwaltungsamt gibt bekannt, dass die

EVH GmbH, Bornknechtstrasse 5, 06108 Halle (Saale)Anträge auf Erteilung von

Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungennach § 9 Abs. 4 Grundbuchbereinigungsgesetz (GBBerG) vom 20. Dezember 1993 (BGBl. I S.2192) i.V.m. § 7 Sachenrechts-Durchführungsverordnung (SachenR-DV) vom 20.12.1994 (BGBl.I S. 3900) für das

Fernwärmesekundärleitung Nr. 23 mit Steuerleitung vom „Bauwerk X28 zum Bauwerk X309“und

Fernwärmetransitleitung Nr. 64 mit Steuerleitung von der Stadtstation „Süd“zur WÜST „Südpark“

gestellt hat.

In diesem Verfahren sollen an den in Anspruch genommenen Grundstücken beschränktepersönliche Dienstbarkeiten zum Besitz und Betrieb sowie zur Unterhaltung und Erneuerungbereits bestehender Leitungen / Anlagen bescheinigt werden. Die Dienstbarkeit ist per Gesetzfür alle am 03.10.1990 auf dem Gebiet der ehemaligen DDR genutzten Energiefortleitungeneinschließlich der dazugehörigen Anlagen entstanden.

Im Landkreis Halle sind folgende Gemarkungen betroffen:

Gemarkung Flur

Halle 14, 23, 31, 37, 49Halle-Neustadt 5, 7

Die eingereichten Anträge sowie die beigefügten Unterlagen können beimLandesverwaltungsamt, Referat 106

An der Fliederwegkaserne 1306130 Halle (Saale)

vom 13.02.2008 bis zum 12.03.2008 im Raum 334 eingesehen werden.Um Vereinbarung eines Termins zur Einsichtnahme wird gebeten. Telefonische Auskünfte unterTel.: 0345 / 514 3632 montags bis donnerstags sind möglich.

Das Landesverwaltungsamt erteilt die Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen gemäß § 9Abs. 4 GBBerG i.V.m. § 7 Abs. 2, 4 und 5 SachenR-DV nach Ablauf von vier Wochen von derBekanntmachung an.

Nach § 9 Abs. 3 GBBerG ist dem Eigentümer des belasteten Grundstücks nach Eintrag derDienstbarkeit und Aufforderung durch den Grundstückseigentümer ein Ausgleich zu zahlen.

Widerspruch gegen die Erteilung der Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen kann beimLandesverwaltungsamt, Referat 106, An der Fliederwegkaserne 13, 06130 Halle (Saale) schriftlichoder zur Niederschrift nur bis zum Ende der Auslegungsfrist erhoben werden.

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20. 2. | 19.30 Uhr ABEND IM ROMANISCHEN GEWÖLBE ||***Händels Handschriften als eine Quelle unseres Händel-BildesReferenten: Stephan Blaut · Dr. Michael Pacholke · Redaktion der HHA24. 2. | 11 Uhr MUSIK IM HÄNDEL-HAUS

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29. 2. | 19.30 Uhr LIEBERABEND »Die Winterreise« ·Franz SchubertReinaldo Dopp | Tenor und Ludger Rémy | Hammerflügel ||** 10 ¤, erm. 6 ¤

2. 3. | 11 Uhr KAMMERMUSIK mit Musikern der Staatskapelle Halle ||*

4.+27. 3. |14 Uhr SENIORENSEMINAR mit Dr. habil. Karin Zauft | HallePassionstexte in Vertonungen von Schütz, Haydn u. a. ||***5. 3. | 19.30 Uhr ABEND IM ROMANISCHEN GEWÖLBE Musik derjungen Generation heute und ihre gesellschaftlichen ImplikationenReferent: Prof. Dr. habil. Peter Wicke | Humboldt-Universität, Berlin ||***

8. 3. | 18 Uhr PODIUM JUNGER TALENTE Schüler desKonservatoriums »Georg Friedrich Händel« musizieren || 5 ¤, erm. 3 ¤

12. 3. | 10 Uhr MUSIK FÜR KINDER IM HÄNDEL-HAUS

Der Karneval der Tiere · Ausführende: Ensemble Avanti || 3 ¤, erm. 2 ¤

Ausschreibungennach VOB/A § 17

Ausschreibungsnummer: FB 67-B-01/2008Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Pflege-arbeiten – Öffentliches Grün 78 443 m²Pflege Rasen- und GehölzflächenAusführungsort: Halle (Saale), Heide-Nord, 1. WK

***Ausschreibungsnummer: FB 67-B-02/2008Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Pflege-arbeiten – Öffentliches Grün 46 157 m²Pflege Rasen- und GehölzflächenAusführungsort: Halle (Saale), Heide-Nord, 2. WK, Dölau-Ost

***Ausschreibungsnummer: FB 67-B-03/2008Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Pflege-arbeiten – Öffentliches Grün 42 215 m²Pflege Rasen- und GehölzflächenAusführungsort: Halle (Saale), Wörm-litz, Kirschberg

***Ausschreibungsnummer: FB 67-B-04/2008Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Pflege-arbeiten – Öffentliches Grün 31 696 m²Pflege Rasen- und GehölzflächenAusführungsort: Halle (Saale), Spiel-plätze Johannesplatz usw.

***Ausschreibungsnummer: FB 67-B-05/2008Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-

Ausschreibungen der Stadt Halle (Saale)

Die Ausschreibungen werdenvollständig im Ausschreibungs-anzeiger Sachsen-Anhalt, Tel.-Nr.0345 6932574/554, und imInternet unter www.halle.de(Webcode über Suche: @ Aus-schreibungen) veröffentlicht.

schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Pflege-arbeiten – Öffentliches Grün 29 210 m²Pflege Rasen- und GehölzflächenAusführungsort: Halle (Saale), Osen-dorf, Radewell, Ammendorf

***

Ausschreibungsnummer: FB 67-B-06/2008Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Pflege-arbeiten – Öffentliches Grün 161 930 m²Pflege Rasen- und GehölzflächenAusführungsort: Halle (Saale), Südstadt

***

Ausschreibungsnummer: FB 67-B-08/2008Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Pflege-arbeiten – Öffentliches Grün 61 127 m²Pflege Rasen- und GehölzflächenAusführungsort: Halle (Saale), Thürin-ger Bahnhof

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Ausschreibungsnummer: FB 67-B-10/2008Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Pflege-arbeiten – Öffentliches Grün 142 322 m²Pflege Rasen- und GehölzflächenAusführungsort: Halle (Saale), Halle-Neustadt, Teil 2

***

Ausschreibungsnummer: FB 67-B-12/2008Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Pflege-arbeiten – Öffentliches Grün 91 480 m²Pflege Rasen- und GehölzflächenAusführungsort: Halle (Saale), Heide-Süd, Teil 1

Ausschreibungsnummer: FB 67-B-19/2008Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Pflege-arbeiten – Öffentliches Grün 24 225 m²Pflege Rasen- und GehölzflächenAusführungsort: Halle (Saale), Heide-allee

Ausschreibungsnummer: FB 67-B-20/2008Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Pflege-arbeiten – Öffentliches Grün 7 595 m²Pflege Rasen- und GehölzflächenAusführungsort: Halle (Saale), Süd-friedhof, Pflege Kriegsgräber

***Ausschreibungsnummer: FB 67-B-21/2008Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Pflege-arbeiten – Straßenbegleitgrün 66 533 m²Pflege Rasen- und GehölzflächenAusführungsort: Halle (Saale), Südli-che Altstadt

***Ausschreibungsnummer: FB 67-B-22/2008Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/A

Art und Umfang der Leistung: Pflege-arbeiten – Straßenbegleitgrün 49 102 m²Pflege Rasen- und GehölzflächenAusführungsort: Halle (Saale), Am-mendorf, Radewell

***Ausschreibungsnummer: FB 67-B-23/2008Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Pflege-arbeiten – Straßenbegleitgrün 63 099 m²Pflege Rasen- und GehölzflächenAusführungsort: Halle (Saale), Dölau,Kröllwitz

***

Beschränkte Ausschreibungmit öffentlichem

Teilnahmewettbewerbnach VOB/A § 17

Ausschreibungsnummer: ZGM-B-008/2008Vergabeverfahren: Beschränkte Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Los 1:Rohbauarbeiten: Das Gewölbe des roma-nischen Kellers, welcher Anfang des 20.Jahrhunderts teilweise eingebrochen wur-de, soll in einer zeitgemäßen Weise wie-der geschlossen werden. Die Arbeitenmüssen denkmalpflegerischen Ansprü-chen genügen, entsprechende Sorgfalt istnotwendig. Der Bereich der Baumaß-nahmen umfasst ca. 80 m², wobei derwiederherzustellende Gewölberaum ca.55 m² groß ist. Teilleistungen: Baustellen-einrichtung, Abfangungsarbeiten (Holz-Stütze, tragende Wände, Abfangungenals Stahlkonstruktion mit Stützen, Rah-men und Trägern), Erdarbeiten, Abbruch-arbeiten (Beton, Mauerwerk, Fußboden),Beton- und Stahlbetonarbeiten, Draina-ge, MauerarbeitenAusführungsort: Händel-Haus, 06108Halle (Saale)

Ausschreibungennach VOL/A § 17

Ausschreibungsnummer: Stiftung Hän-del-Haus-L-02/2008Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOL/AArt, Umfang sowie Ort der Lieferung/Leistung: Händel-Festspiele 2008; Be-reitstellung und Aufbau einer Bühne unddie komplexe tontechnische und licht-technische Absicherung der Konzerte inder Galgenbergschlucht am 14.06.2008und am 15.06.2008; Ort der Leistung:Halle (Saale)

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Ausschreibungsnummer: FB 40-L-02/2008Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOL/AArt, Umfang sowie Ort der Lieferung/Leistung: Lieferung von Chemikalienzur Badebeckenwasseraufbereitung gem.DIN 19643; Ort der Lieferung: städtischeBäder bzw. Schwimmhallen in der StadtHalle (Saale)

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Ausschreibungsnummer: FB 40-L-01/2008Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOL/AArt, Umfang sowie Ort der Lieferung/Leistung: Lieferung von Chlorgas zurWasseraufbereitung in den Hallen- undFreibädern der Stadt Halle (Saale); Ortder Lieferung: Halle (Saale)

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Ausschreibungsnummer: FB 66-L-02/2008Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOL/AArt, Umfang sowie Ort der Lieferung/Leistung: Reinigung von fünf öffentli-chen Toilettenanlagen in der Stadt Halle(Saale) und Geoskop; Ort der Leistung:Stadtgebiet von Halle (Saale)

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Page 9: IHK vor Ort in Halle (Saale)...IHK vor Ort in Halle (Saale) OB Dagmar Szabados: „ein traditionsreicher Universitätsstandort im Umbruch“ Wir trauern um Heinz Maluch Mit tiefer

Seite 9 • 13. Februar 2008 BEKANNTMACHUNGEN

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Sitzung desGestaltungsbeirates

Die nächste öffentliche Sitzung des Ge-staltungsbeirates der Stadt Halle (Saale)findet am Montag, 18. Februar 2008,im Stadthaus, Wappensaal, Marktplatz 2,statt.Auf der Tagesordnung stehen die Vorha-ben- Neubau Pflegewohngebäude Unter-

plan 12- Neubau Wohn- und Geschäftshaus

Leitergasse 4- Bauvorhaben „Neue Wohnformen für

hörbehinderte und nicht hörbehin-derte Menschen mit angeschlossenemTherapiezentrum“

- Neubau Wohnhäuser Quartier GroßerBerlin/ Rannische Straße 7-9

Die Vorhaben werden ab 10.30 Uhr öf-fentlich im Wappensaal vorgestellt.

Anne-Katrin SchmiedehausGeschäftsstelle Gestaltungsbeirat

***

FinanzausschussDie nächste Sitzung des Ausschusses fürFinanzen, städtische Beteiligungsver-waltung und Liegenschaften des Stadt-rates der Stadt Halle (Saale) findet amDienstag, 19. Februar 2008, 16.30 Uhr,im Stadthaus, Wappensaal, Marktplatz 2,statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift der

Sitzung des Ausschusses am22.01.2008

04 Bekanntgabe der in nichtöffentlicherSitzung gefassten Beschlüsse

05 Vorlagen05.1 Rettungsdienstgebührensatzung05.2 Fortschreibung und Präzisierung des

Beschlusses zur mittelfristigen Schul-entwicklungsplanung (MitSEPL-VO) in der Stadt Halle (Saale) für dieSchuljahre 2004/05 bis 2008/09 - fürdas Schuljahr 2008/09

05.3 Wirtschaftsplan für das Wirtschafts-jahr 2008 für den EigenBetrieb Zent-rales GebäudeManagement der StadtHalle (Saale)

05.4 Haushaltsausgabereste für Ausgabendes Vermögenshaushaltes 2007

05.5 Vergleichende überörtliche Prüfungder Kindertageseinrichtungen nachdem Kinderförderungsgesetz (Ki-FöG) in der Stadt Halle (Saale)

06 Anträge von Fraktionen u. Stadträten07 Anfragen von Stadträten08 Beantwortung von Anfragen09 Anregungen10 Mitteilungen

Ausschusssitzungen der Stadt Halle (Saale)Tagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift der

gemeinsamen Sitzung mit dem Kul-turausschuss am 22.01.2008 und derSitzung des Ausschusses am22.01.2008

03 Vorlagen03.1 Errichtung eines Sportzentrums Hal-

le-Neustadt am Standort NietlebenerStraße - Grundsatzbeschluss

03.2 Verkauf eines kommunalen Grund-stücks

03.3 Antrag auf unbefristete Niederschla-gung einer Stellplatzablöseforderung

04 Anträge von Fraktionen und Stadträ-ten

05 Anfragen von Stadträten06 Beantwortung von Anfragen07 Anregungen08 Mitteilungen

Dr. Bodo MeerheimAusschussvorsitzender

Egbert GeierBeigeordneter

***

HauptausschussDie nächste Sitzung des Hauptausschussesdes Stadtrates der Stadt Halle (Saale) fin-det am Mittwoch, 20. Februar 2008, 16Uhr, im Stadthaus, Wappensaal, Markt-platz 2, statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift der

Sitzung vom 23.01.200804 Bekanntgabe der in nichtöffentlicher

Sitzung gefassten Beschlüsse05 Vorlagen05.1 Fortschreibung und Präzisierung des

Beschlusses zur mittelfristigen Schul-entwicklungsplanung (MitSEPL-VO) in der Stadt Halle (Saale) für dieSchuljahre 2004/05 bis 2008/09 - fürdas Schuljahr 2008/09Vorlage: IV/2007/06684

05.2 Richtlinie zur Finanzierung vonKindertageseinrichtungenVorlage: IV/2007/06566

05.2.1 Änderungsantrag des Jugendhilfe-ausschusses zur Vorlage Nr. IV/2007/06566 vom 10.01.2008 (Richtliniezur Finanzierung von Kindertages-stätten)Vorlage: IV/2008/06970

05.2.2 Änderungsantrag des Jugendhil-feausschusses zur Vorlage Nr. IV/2007/06566 vom 10.01.2008 (Richt-linie zur Finanzierung von Kinderta-gesstätten)Vorlage: IV/2008/06971

06 Anträge von Fraktionen und Stadträ-ten

06.1 Antrag der Fraktion DIE LINKE. im

Stadtrat Halle (Saale) zum Öffentli-chen Personennahverkehr in der StadtHalle (Saale)Vorlage: IV/2008/06947

06.2 Antrag der Fraktion DIE LINKE. imStadtrat Halle (Saale) zu Direktver-gaben im Öffentlichen Personen-nahverkehr der Stadt Halle (Saale)Vorlage: IV/2008/06945

07 Anfragen von Stadträten08 Beantwortung von Anfragen09 Anregungen10 MitteilungenTagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift der

Sitzung vom 23.01.200803 Vorlagen03.1 Berufung eines Chefdirigenten der

Staatskapelle Halle (i. G.) und gleich-zeitig eines musikalischen Oberleitersdes Musiktheaters mit dem Titel Ge-neralmusikdirektor (GMD)Vorlage: IV/2007/06902

03.2 Errichtung eines Sportzentrums Hal-le-Neustadt am Standort NietlebenerStraße - GrundsatzbeschlussVorlage: IV/2008/0698

04 Anträge von Fraktionen und Stadträ-ten

05 Anfragen von Stadträten06 Beantwortung von Anfragen07 Anregungen08 Mitteilungen

Dagmar SzabadosOberbürgermeisterin

***

Sozial-, Gesundheits- undGleichstellungsausschuss

Die nächste Sitzung des Sozial-, Gesund-heits- und Gleichstellungsausschussesdes Stadtrates der Stadt Halle (Saale) fin-det am Donnerstag, 21. Februar 2008,16.30 Uhr, im Stadthaus, Wappensaal,Marktplatz 2, statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil

01 Eröffnung der Sitzung, Feststellungder Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift vom

24.01.200804 Vorlagen05 Anträge von Fraktionen und Stadträ-

ten06 Anfragen von Stadträten und sach-

kundigen Einwohnern07 Beantwortung von Anfragen08 Anregungen09 Mitteilungen09.1 Bericht zum Sachstand ehemaliges

Hörgeschädigtenzentrum (HGZ),Gellertstraße

09.2 Bericht zum Gesunde-Städte-Pro-jekt und der Arbeit der Kontaktstellefür Selbsthilfegruppen

09.3 Aktueller Sachstand zur Umsetzungdes SGB II

09.4 Information der Gleichstellungs-beauftragten Susanne Wildner zurAktion zum Internationalen Frauen-tag

09.5 Information der Gleichstellungs-beauftragten Susanne Wildner zu ei-ner Ausstellungseröffnung des Fach-bereiches 39 am 03.03.2008

Tagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift vom

24.01.200803 Vorlagen03.1 Fördermittel für Träger und Projek-

te der sozialen ArbeitVorlage: IV/2008/06954

04 Anträge von Fraktionen und Stadträ-ten

05 Anfragen von Stadträten und sach-kundigen Einwohnern

06 Beantwortung von Anfragen07 Anregungen08 Mitteilungen

Ute HauptAusschussvorsitzende

Dr. habil. Hans-Jochen MarquardtBeigeordneter

***

Ausschuss fürWirtschaftsförderung

Die nächste Sitzung des Ausschusses fürWirtschaftsförderung und Beschäftigungdes Stadtrates der Stadt Halle (Saale) fin-det am Dienstag, 26. Februar 2008, 17Uhr, in der buw costumer care operationsHalle GmbH, Grenzstraße 21, 06112 Hal-le (Saale) statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Unternehmensführung und Vorstel-

lung der buw customer care ope-rations Halle GmbH durch den Ge-schäftsführer

02 Eröffnung der Sitzung, Feststellungder Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

03 Feststellung der Tagesordnung04 Genehmigung der Niederschrift vom

29.01.200805 Vorlagen05.1 Satzung über die Erhebung von Ge-

bühren für die Durchführung der Wo-chenmärkte und der Volksfeste, Spe-zial- und Jahrmärkte und andere Son-derveranstaltungen der Stadt Halle(Saale) (Marktgebührensatzung)Vorlage: IV/2007/06731

06 Anträge von Fraktionen und Stadträ-ten

07 Anfragen von Stadträten08 Beantwortung von Anfragen09 Anregungen10 Mitteilungen10.1 Information zur Operationalisie-

rung des 4-Punkte-Programms

Tagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift vom

29.01.200803 Vorlagen04 Anträge von Fraktionen und Stadträ-

ten05 Anfragen von Stadträten06 Beantwortung von Anfragen07 Anregungen08 Mitteilungen

Milad El-KhalilAusschussvorsitzender

Dagmar SzabadosOberbürgermeisterin

***

BetriebsausschussEigenbetrieb

KindertagesstättenDie nächste Sitzung des Betriebsaus-schusses Eigenbetrieb Kindertagesstättenfindet am Freitag, 29. Februar 2008, 12Uhr, im Ratshof, Raum 334, Marktplatz1, statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift vom

7. Dezember 200704 Bekanntgabe der in nichtöffentlicher

Sitzung gefassten Beschlüsse05 Bericht des Betriebsleiters06 Vorlagen07 Anträge von Fraktionen und Stadträ-

ten07.1 Antrag der Stadträte Wolff/Schuh -

Fraktion NEUES FORUM + UNAB-HÄNGIGE - zur Ausgliederung derHorte aus dem EB KitaVorlage: IV/2007/06845

08 Anfragen von Stadträten09 Beantwortung von Anfragen10 Anregungen11 MitteilungenTagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift vom

7. Dezember 200703 Vorlagen04 Anträge von Fraktionen und Stadträ-

ten05 Anfragen von Stadträten06 Beantwortung von Anfragen07 Anregungen08 Mitteilungen

Dr. habil. Hans-Jochen MarquardtBeigeordneter

Die Stadt im Internet:www.halle.de

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In der Stadt Halle (Saale) gibt eseine Vielzahl von altengerechtenund Service-Wohnungen. Kom-munale Wohnungsunternehmen,aber auch private Anbieter sindständig bemüht, ihr Angebot zu er-weitern und neue attraktive Woh-nungen an verschiedenen Stand-orten zu schaffen. Jeder Umzugerfordert immer erhebliche physi-sche und psychische Anstrengun-gen. Sie müssen bedenken, dassSie ein jahrelanges Wohnumfeldverlassen und sich oftmals völligneu orientieren müssen.Sollten Sie sich zu einem Umzugentschließen, gestatten Sie unsbitte folgende Hinweise:- Prüfen Sie bitte genau, ob Siealle Möglichkeiten ausgeschöpfthaben, um in Ihrer jetzigen Woh-nung zu bleiben. Oftmals lassen

Informationen der Seniorenberatungsstelle:Anbieter Altengerechtes/Servicewohnen in Halle (Saale)

sich bestimmte Umbauten in Ih-rer jetzigen Wohnung mit Hilfevon Wohnraumanpassungsmaß-nahmen unkompliziert realisieren.- Alle pflegerischen und anderesozialen Dienste unterstützen Sieauch in Ihrer jetzigen Wohnung.Maßnahmen zur Erhöhung Ihrerpersönlichen Sicherheit z. B.Hausnotruf, Wechselsprechanla-gen lassen sich ebenfalls in Ihrerjetzigen Wohnung installieren.Bei weiteren Fragen oder Infor-mationswünschen wenden Siesich bitte vertrauensvoll an die Se-niorenberatungsstelle der StadtHalle (Saale), Marktplatz 1,06108 Halle (S.), Tel. 0345 2214968/ 4969/ 4970/ 4972, Fax:0345 221 4971, E-Mail:[email protected]: www.halle-de (Senioren)

Sprechzeiten der Seniorenberatungsstelle:Montag u. Donnerstag 09:00-12:00 Uhr und 13:00-15:00 UhrDienstag 09:00 – 12:00 und 13:00 – 17:30 UhrFreitag nur nach telefonischer Vereinbarung

ProCurand

Seniorenresidenz Halle„Am Hufeisensee“

Frau KnauthFranz–Maye-Str. 27,06116 Halle (Saale)

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Anzahl der Wohnungen: 211-u. 2.-Raum-Appartments 35-45 m²

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Albert-Schweitzer-Familien-werk Sachsen-Anhalt gGmbHSeniorenhilfe

Frau Martina BennemannFischer -v.- Erlach-Straße 29,06114 Halle

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Anzahl der Wohnungen: 211-und 2- Raumwohnungen unterschied-licher Größen

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Betreuungspauschale:1 Pers: 89,50 Euro/Monat2 Pers: 134,50 Euro/Monat

Vita-Residenz HalleLudwig-Stur-Str. 6,06108 Halle(Saale)

Anzahl der Wohnungen: 271-u.2-Raumwohnungen 29-66 m²

Ausstattung der Wohnungen:Bad mit DU, Einbauküche, Fahrstuhl,ohne Balkon Notruf, Sauna, Gemein-schaftssaal,

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Betreuungspauschale:1 Pers: 85,00 Euro / Monat2 Pers: 135,00 Euro/ Monat

Vita-Residenz Halle

Frau Leschhorn /Frau HübertLudwig - Stur-Str. 6

Tel. 0345 4704550

Informationen auch über Pflege-dienst Wunschick unter Tel.0800-5655565

Mail: [email protected]

Internet: www.vita-residenz.de

Jamboler Str. 2,06130 Halle (Saale)

Betreutes Wohnen für seelischBehinderte

Anzahl der Wohnungen: 61-u. 2-Raumwohnungen 52-71 m².

Ausstattung der Wohnungen:Bad mit DU, Küche mit Einbaumöbel,Terrasse.

Miete: 7,50 Euro/ m² zzgl. Nebenkosten

Betreuungspauschale:1 Pers.: 60,00 Euro,2 Pers.: 90,00 Euro

Arbeiter- Samariter- BundGemeinnützige Gesellschaftfür Sozialeinrichtungenu. soziale Dienste des ASB mbHPflegeheimDemenz-Kompetenz-StationBetreutes WohnenJamboler Straße 206130 Halle (Saale)Frau Späte/ Frau EngwichtTel. 0345 1358131/ 1358113Mail:[email protected]:www.pflegeheim-asb.de

Kassenöffnungszeiten:Dienstag 10-13 Uhr, Donnerstag 15-18 Uhr sowie eine Stunde

vor Konzertbeginn (Reservierungsfrist 10 Kalendertage).Weitere Vorverkaufsstellen: Theater- und Konzertkasse (Gr. Ulrichstraße),

TiM Ticket Kaufhof-Passage (Marktplatz), Halle-Ticket im Haus des Buches(Marktplatz), Ticket-Galerie (StadtCenter Rolltreppe)

KONZERTHALLEChristian-Wolff-Str. 2

06108 Halle (S.)

Tel. 0345-2 21 30 21

Fax 0345-2 21 30 22

Kartenverkauf

Tel. 0345-2 21 30 26

Freitag, 22. Februar 2008, 19.30 Uhr9. HAPPY BIRTHDAY HÄNDEL»Chorklänge aus Nah und Fern«Die teilnehmenden Chöre aus aller Welt stellensich vor. (Eintritt frei)

Donnerstag, 28. Februar 2008, 19.30 UhrCOLLEGIUM INSTRUMENTALE»Bach goes Tango«Johann Sebastian Bach:Brandenburgisches Konzert G-Dur Nr. 3J. Chr. Bach: Sinfonia concertante A-Dur fürVioline,Violoncello & OrchesterC. Ph. E. Bach: Violoncellokonzert A-DurJosé Bragato: Graciela y Buenos Aires - Tangofür Violoncello & StreicherAstor Piazzolla: Las 4 estaciones porteñas - Die4 Jahreszeiten

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