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SÜDWESTSACHSEN 2014 Ausbildungsinitativen Mittelsachsen S. 10 www.chemnitz.ihk24.de Eröffnet: Städtewettbewerb „Ab in die Mitte!“ S. 7 Gesucht: Richtige Nachfolgestrategie S. 21 Gestartet: Neue Runde für Familienfreundlichkeit S. 29 05

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S Ü D W E S T S A C H S E N 2 0 1 4

Ausbildungsinitativen Mittelsachsen S. 10 www.chemnitz.ihk24.de

Eröffnet: Städtewettbewerb „Ab in die Mitte!“ S. 7

Gesucht: Richtige Nachfolgestrategie S. 21

Gestartet: Neue Runde für Familienfreundlichkeit S. 29

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Wir handeln für Sie.

50 Jahre METRO Cash & Carry

www.metro.de

Partner für Profi kunden

Seit 1992 ist die METRO Chemnitz bereits am Standort in Röhrsdorf vertreten und hat sich als ein verlässlicher Part-ner für unabhängige Unternehmer vor Ort etabliert. Das vielfältige Sortiment aus rund 20.000 Food- und 30.000 Nonfood-Artikeln bietet Gewerbetreibenden aus der Gas-tronomie, Hotellerie und dem Dienstleitungssektor alles, was sie für ihren täglichen Bedarf benötigen. Die Produkte zeichnen sich durch eine erstklassige Qualität und Frische aus. Auch für Bäckereien und Metzgereien ist die METRO Chem-nitz ein kompetenter Partner. Das Sortiment umfasst eine Vielzahl von Artikeln, die spezifi sch auf die Anforderungen dieser Kundengruppen zugeschnitten sind. Für Metzgerei-en beispielsweise führt die METRO Chemnitz hochwertige Pasteten und Wurstwaren im Sortiment. Bäckereien profi -tieren bei den Molkereiprodukten von den METRO Eigen-marken, die durch ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis überzeugen. Mit einer konsequenten Ausrichtung der Pro-dukte und Services an den Bedürfnissen der Profi kunden unterstützt der Großmarkt in Chemnitz Gewerbetreibende dabei, mit ihrem Betrieb dauerhaft erfolgreich zu sein.

METRO Chemnitz feiert Jubiläum

Selbstverständlich darf bei den Feierlichkeiten rund um das Jubiläum der Großmarkt in Chemnitz nicht fehlen. Vom 12. bis zum 17. Mai 2014 feiert die METRO Chemnitz zu-sammen mit Kunden, Partnern und Mitarbeitern mit einer Jubiläumswoche den 50. Geburtstag von METRO Cash & Carry. Dabei stehen zahlreiche Veranstaltungen und Son-deraktionen auf dem Programm. „Wir möchten das Jubi-läum zum Anlass nehmen, um uns bei unseren Kunden für ihre langjährige Treue zu bedanken und gemeinsam mit ihnen und unseren Mitarbeitern zu feiern“, erklärt Kai Ritter, Geschäftsleiter der METRO Chemnitz. „In der Jubi-läumswoche profi tieren unsere Kunden von besonderen Werbeangeboten, außerdem fi nden in unserem Großmarkt verschiedene Kochshows statt und es erwarten die Kun-den zahlreiche Gewinnspiele mit attraktiven Preisen. Auch haben wir in unseren Abteilungen Frischfi sch und Wein ei-nige interessante Aktionen für unsere Kunden geplant. Ein extra für diese Zeit georderter Minitruck wird bei unseren Kunden, aber auch im Stadtgebiet auf unseren METRO-Großmarkt aufmerksam machen.“

Chemnitz-Röhrsdorf - im Chemnitz Center

ÖffnungszeitenMo. - Fr. 7.00 Uhr - 22.00 UhrSa. 7.00 Uhr - 20.00 Uhr

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HerzlichstIhr

Frühzeitige Berufsorientierung sichert Fachkräftebedarf

Mehr Ausbildungsplätze als Bewerber, zu wenige Bewerber mit guten Schulnoten und nach wie vor hohe Abbrecher-Quoten im Ausbildungsbereich - für die IHK Gründe genug, um die Berufs- und Studienorientierung zu einer ihrer Schwerpunkt-aufgaben zu erklären. Denn: Je zielgerichteter die Berufsorientierung, desto mehr profitieren Unternehmen und Schüler. Die Unternehmen sind schließlich darauf angewiesen, dass die Be-werber die Berufswahl gut durchdacht haben, ihr Leistungsvermögen einschätzen können und eine Vorstellung davon haben, was sie in ihrer Ausbil-dung erwartet. Viele Unternehmen beklagen den teilweise un-genügenden Leistungsstand der Schüler und sind zu notwendigen Kompromissen bereit: Bei man-gelnden schulischen Leistungen der Bewerber zählen im Bewerbungsprozess Zuverlässigkeit, Engagement und praktisches Geschick um so mehr. Dennoch bleiben bestimmte anspruchsvolle Ausbildungsplätze unbesetzt. Zudem haben es Unternehmen in kleineren Kom-munen deutlich schwerer, Auszubildende zu ak-quirieren als diejenigen an zentralen Standorten – ein großes Problem auch für die Möbelbau Sayda GmbH. Denn der Fachkräftemangel macht sich in ländlichen Regionen zuerst bemerkbar. Als mittel-ständisches Unternehmen mit fast 70 Mitarbeitern stellen wir jährlich zwei Auszubildende ein. Mitar-beiter und Auszubildende kommen vorwiegend aus der Region. Gute Leute heranzuholen oder Auszubildende zu gewinnen ist aufgrund der we-

niger attraktiven Infrastruktur besonders schwer. Bessere Verkehrsanbindungen und eine gute In-frastruktur - vom Kindergarten, über Schulen bis hin zur medizinischen Versorgung – sind daher die Forderungen der Wirtschaft im ländlichen Raum, die wir mit Unterstützung der IHK bei den zustän-digen Entscheidungsträgern einfordern.Als Unternehmer leisten wir unseren Beitrag dazu, auch in kleineren Unternehmen attraktive Ausbildungsplätze anzubieten. Die Möbelbau Sayda GmbH hat sich deshalb mit vier weiteren Betrieben der Region zu einem Ausbildungsver-bund zusammengeschlossen und ermöglicht den Auszubildenden so eine größere Ausbildungsviel-falt. Neben der Ausbildung über den Berufsaus-bildungs-Förderverein Brand-Erbisdorf e.V. lernen die Jugendlichen zusätzlich andere Unternehmen und deren betriebliche Arbeitsabläufe kennen. Die Bedienung der verschiedenen Maschinen bei unseren Partnerunternehmen ist für jeden Aus-zubildenden eine große Herausforderung. Auf diese Weise bieten wir unseren Jugendlichen eine qualitativ hochwertige und abwechslungsreiche Berufsausbildung.Für die nachhaltige Entwicklung der regionalen Wirtschaft ist es außerordentlich wichtig, mög-lichst viele Schüler für eine Ausbildung in den Unternehmen der Region zu binden und sie als potenzielle Fachkräfte zu gewinnen. Alle Akteure müssen noch intensiver daran arbeiten, auch leis-tungsschwache Schüler mitzunehmen, um sie für eine duale Berufsausbildung zu aktivieren.

Vorwort 3

Als Unternehmer leisten wir

unseren Beitrag dazu, auch in

kleineren Unternehmen

attraktive Ausbildungsplätze

anzubieten.

»

«

André Uhlig,Regionalversammlungsmitglied Mittelsachsen

Wir handeln für Sie.

50 Jahre METRO Cash & Carry

www.metro.de

Partner für Profi kunden

Seit 1992 ist die METRO Chemnitz bereits am Standort in Röhrsdorf vertreten und hat sich als ein verlässlicher Part-ner für unabhängige Unternehmer vor Ort etabliert. Das vielfältige Sortiment aus rund 20.000 Food- und 30.000 Nonfood-Artikeln bietet Gewerbetreibenden aus der Gas-tronomie, Hotellerie und dem Dienstleitungssektor alles, was sie für ihren täglichen Bedarf benötigen. Die Produkte zeichnen sich durch eine erstklassige Qualität und Frische aus. Auch für Bäckereien und Metzgereien ist die METRO Chem-nitz ein kompetenter Partner. Das Sortiment umfasst eine Vielzahl von Artikeln, die spezifi sch auf die Anforderungen dieser Kundengruppen zugeschnitten sind. Für Metzgerei-en beispielsweise führt die METRO Chemnitz hochwertige Pasteten und Wurstwaren im Sortiment. Bäckereien profi -tieren bei den Molkereiprodukten von den METRO Eigen-marken, die durch ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis überzeugen. Mit einer konsequenten Ausrichtung der Pro-dukte und Services an den Bedürfnissen der Profi kunden unterstützt der Großmarkt in Chemnitz Gewerbetreibende dabei, mit ihrem Betrieb dauerhaft erfolgreich zu sein.

METRO Chemnitz feiert Jubiläum

Selbstverständlich darf bei den Feierlichkeiten rund um das Jubiläum der Großmarkt in Chemnitz nicht fehlen. Vom 12. bis zum 17. Mai 2014 feiert die METRO Chemnitz zu-sammen mit Kunden, Partnern und Mitarbeitern mit einer Jubiläumswoche den 50. Geburtstag von METRO Cash & Carry. Dabei stehen zahlreiche Veranstaltungen und Son-deraktionen auf dem Programm. „Wir möchten das Jubi-läum zum Anlass nehmen, um uns bei unseren Kunden für ihre langjährige Treue zu bedanken und gemeinsam mit ihnen und unseren Mitarbeitern zu feiern“, erklärt Kai Ritter, Geschäftsleiter der METRO Chemnitz. „In der Jubi-läumswoche profi tieren unsere Kunden von besonderen Werbeangeboten, außerdem fi nden in unserem Großmarkt verschiedene Kochshows statt und es erwarten die Kun-den zahlreiche Gewinnspiele mit attraktiven Preisen. Auch haben wir in unseren Abteilungen Frischfi sch und Wein ei-nige interessante Aktionen für unsere Kunden geplant. Ein extra für diese Zeit georderter Minitruck wird bei unseren Kunden, aber auch im Stadtgebiet auf unseren METRO-Großmarkt aufmerksam machen.“

Chemnitz-Röhrsdorf - im Chemnitz Center

ÖffnungszeitenMo. - Fr. 7.00 Uhr - 22.00 UhrSa. 7.00 Uhr - 20.00 Uhr

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Für die Praxis

Neue Runde für Zertifizierung„Familienurlaub in Sachsen“Bisher haben 96 Unterkünfte, Frei-zeiteinrichtungen und Orte mit einer hohen Service- und Angebotsqualität das Zertifikat für Familienfreundlichkeit erhalten.

Seite 29

Rechtsreform in TschechienAm 1. Januar 2014 trat in unserem Nachbarland Tschechien eine lange vorbereitete Novellierung des Zivil-rechts in Kraft. Wir informieren über wesentliche Punkte

Seite 24

IHK aktuell

Imagewerbung für Chemnitz – Die Stadt bin ich!In der Regionalversammlung stell-te die zebra Werbeagentur die neue Stadtmarketingkampagne „Die Stadt bin ich!“ vor und stieß damit auf gro-ßes Interesse.

Seite 19

Nachfolge einmal andersgedachtDie Auseinandersetzung zur Fortfüh-rung des Unternehmens kann nicht zeitig genug erfolgen – das machte Referent Dr. Lehmann-Tolkmitt zum Unternehmerabend in Aue klar.

Seite 21

Namen und Nachrichten

Firma Karl Utz mit neuem StandortAm 31. März eröffnete die USK Karl Utz Sondermaschinen GmbH feierlich ihren neuen Standort im Gewerbegebiet Süd in Limbach-Oberfrohna. Das Investiti-onsvolumen beträgt 11 Mill. Euro.

Seite 6

Wettbewerb „Ab in dieMitte!“ gestartetMit dem neuen Jahresmotto „Ein-kaufsErlebnis InnenStadt“ greift der Städtewettbewerb in diesem Jahr einen Schwerpunkt der Stadtentwick-lung auf.

Seite 7

Handel(n)für die Stadt

Titelgeschichte

Gisela Bauer schaute sich zur Woche der offenen Unternehmen in Mittel-sachsen um und fragte Unternehmen, Eltern und Schüler nach ihren Eindrü-cken.

Seite 10

Interview mit PartnernIm Interview schätzen zwei Geschäfts-führer und ein Ausbildungsleiter ein, wie die Woche der offenen Unterneh-men vor Ort angenommen wurde. Sie sprechen sich für eine Fortführung aus.

Seite 13

Wirtschaft Südwestsachsen · 5/2014 · Inhalt

10Foto: F. Bernhardt

Dieser Ausgabe liegt eine Beilage von der METRO Cash & Carry Deutschland GmbH bei. Wir bitten um freundliche Beachtung.

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IHK Service

IHK- TerminkalenderDie IHK bietet zahlreiche Veranstaltun-gen und Seminare sowie Beratungster-mine und Sprechtage an. Alle Termine für Mai und Anfang Juni auf einen Blick.

Seite 30

IHK-Börsen

Inserieren Sie kostenlos in den IHK-Börsen: Recyclingbörse, Firmenkontakte, Existenzgründungsbörse, Abschlussar-beiten- und Praktikantenbörse.

Seite 32

Aus- undWeiterbildung

IHK-WeiterbildungsprogrammGute Aufstiegschancen haben Teil-nehmer von IHK-Weiterbildungen. Wir bieten an unseren IHK-Standorten eine große Auswahl von Weiterbildungsver-anstaltungen an.

Seite 36

Schau rein – die Woche deroffenen UnternehmenDie Woche der offenen Unternehmen 2014 findet zu verschiedenen Termi-nen statt. Im Juli öffnen sich Unter-nehmen in den Regionen Chemnitz, Plauen und Zwickau für Schüler.

Seite 40

Wirtschaft Südwestsachsen · 5/2014 · Inhalt

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Unsere IHK-Standorte

ChemnitzStraße der Nationen 25Tel. 0371/6900-0

Annaberg-BuchholzGeyersdorfer Straße 9aTel. 03733/1304-0

FreibergHalsbrücker Str. 34Tel. 03731/79865-0

DöbelnStadthausstraße 5Tel. 03431/7184-47

Plauen Friedensstraße 32Tel. 03741/214-0

ZwickauÄußere Schneeberger Str. 34Tel. 0375/814-0

Unser Titel: Schüler in der Werkstatt der REGIOBUS Mittelsachsen GmbH. Foto: F. Bernhardt

Foto: Ab in die Mitte! Foto: Pension Pöhlblick

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Vier Sterne für Ambiente Hotel Quellenpark

Das Ambiente Hotel Quellenpark darf sich als erstes Hotel in Bad Elster mit vier Sternen schmücken. Das Haus unter Leitung von Frank Hoffmann und Annett Zölfel hat sich einer gründlichen Überprüfung der zuständigen Kommission der Deutschen Hotelklassifizierung unterzogen. Am 13. März erfolgte die feierliche Übergabe der Vier-Sterne-Plakette. •

Foto: Jens Lott

Mit offenen Armen empfängt Sachsen Investoren. Im Bild (von rechts): Geschäfts-führer Holger Kühne, Hauptgesell-schafter Thilo Utz, Ministerpräsident Stanislaw Tillich und Frank Walther, Geschäftsführer a.D. Foto: IHK

USK Karl Utz mit neuem StandortJüngstes Kapitel einer baden-württembergisch/sächsischen Erfolgsgeschichte: Feierlich eröffnete die USK Karl Utz Sondermaschinen GmbH am 31. März ihren neuen Betriebsstandort im Gewerbege-biet Süd, Limbach-Oberfrohna. Für Entwicklung und Produktion stehen auf zirka 43.000 Quadratmetern Grundstücksfläche ein neues Verwaltungsgebäude und eine Montagehalle mit 4.200 Quadratmetern zur Verfügung. Ein zweiter Bauabschnitt für weitere 4.000 Quadratmeter ist in Planung. Das Investiti-onsvolumen beziffert Hauptgesellschafter Thilo Utz

auf rund 11 Millionen Euro. Die Unternehmerfamilie Utz aus Korb/Baden-Württemberg engagiert sich seit 1990 in Limbach-Oberfrohna. Das Produktspektrum reicht dabei von kompletten Arbeitsplätzen für die manuelle Montage bis hin zu vollautomatischen Montagesystemen mit unter-schiedlichsten Verfahren. Die komplexen Anlagen finden u. a. in der Automotive-Branche, Photovoltaik, Elektrotechnik/Elektronik, Medizintechnik, Textilma-schinenbau sowie Hausgerätetechnik Verwendung. Inzwischen werden Auftraggeber in mehr als 20

Ländern auf vier Kontinenten beliefert. Mit rund 340 Mitarbeitern an den Standorten Limbach-Oberfrohna und Korb sowie einem Umsatz von mehr als 70 Milli-onen Euro zählt das Unternehmen zu den führenden Sondermaschinenbauern in Europa.Ein „Glückstag“ auch für Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich. Dem Anlagen- und Maschinenbau-er, der Wirtschaftsförderung Sachsen und der Stadt Limbach-Oberfrohna sei es gelungen, die Firmener-weiterung in kürzester Zeit erfolgreich umzusetzen.Kathrin Buschmann

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7Wirtschaft Südwestsachsen · 5/2014 · Namen und Nachrichten

Mauritius Bockbier „vergoldet“Die Mauritius Privatbrauerei Zwickau zählt zu den Qualitätsführern unter den Brauereien: Beim weltweit an-spruchsvollsten Test der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) wurde das Mauritius Bockbier für 2014 erneut mit der Gold-Medaille ausgezeichnet.In einem Langzeittest unterzogen Experten Biere aus acht Nationen umfangreichen Analysen im Labor und in der Sensorik. Geprüft wurden Qualitätskriterien wie Schaumstabili-tät, Vollmundigkeit, Rezenz, Sortenge-schmack, Geschmacksreinheit.

„DLG prämierte Biere stehen für höchste Braukunst und Genuss-Er-lebnis auf Spitzenniveau“, freut sich Geschäftsführer Werner Weinschenk. „Die Auszeichnung bestätigt unseren Anspruch auf Nachhaltigkeit, Qualität und regionale Rohstoffe.“In der bereits mehrfach ausgezeichne-ten, charakterstarken Bierspezialität fänden mehr als 150 Jahre Brauerfah-rung und Kompetenz ihre Fortsetzung. Der Klassiker begeistere Bockbierlieb-haber weit über Sachsens Grenzen hinaus. Kathrin Buschmann

„Ab in die Mitte! Die City-Offensive Sachsen 2014“ gestartet

Bronzene Ehrennadel für Dr. Thomas Krauß

Ende März fand die Auftaktveranstaltung zum Wett-bewerb „Ab in die Mitte! Die City-Offensive Sachsen 2014“ statt. Etwa 120 Vertreter von Kommunen, Unternehmen und Gewerbevereinen nahmen an der Veranstaltung im Siegerprojekt des Vorjahreswett-bewerbes, dem noch unsanierten Stadtbad in Anna-berg-Buchholz, teil.Mit dem neuen Jahresmotto „EinkaufsErlebnis In-

nenStadt“ greift „Ab in die Mitte! Die City-Offensive Sachsen“ eines der Schwerpunktthemen unserer Innenstädte auf. Die Initiatoren und Sponsoren des Wettbewerbes, neben der Landesarbeitsgemeinschaft der sächsischen Industrie- und Handelskammern, dem Wirtschaftsministerium und dem Innenministeri-um u. a. die sächsischen Volksbanken Raiffeisenban-ken, die Fleischerei Richter GmbH, die Edeka Grund-stücksgesellschaft Nordbayern-Sachsen-Thüringen mbH und die neu hinzugekommenen Firmen MK Illu-mination Handels GmbH aus Österreich und w3work aus Oederan, hoffen mit diesem aktuellen Thema für Handel und Stadtentwicklung auf viele Bewerber mit interessanten Projektideen.Bis Anfang September 2014 haben die Kommunen in Kooperation mit den Unternehmen und Gewerbever-einen Zeit, um Projekte zur Stärkung ihrer Zentren zu

entwickeln und im Organisationsbüro einzureichen. Die Preisträger werden am 27. Oktober im Rahmen der Euregia auf der Leipziger Messe bekannt gege-ben. Für herausragende Projekte stehen Preisgelder in Höhe von 30.000 Euro, 20.000 Euro und 10.000 Euro bereit. Die Ausschreibungsunterlagen zur Teilnahme am Wettbewerb 2014 sind unter www.abindiemitte-sachsen.de abrufbar. Eine Dokumentation des Wett-bewerbs 2013 kann kostenfrei über das Organisa-tionsbüro des Initiativkreises, Tel. 0341 1267-1236, E-Mail: [email protected], bezogen wer-den.Eine Liste der Teilnehmer am Wettbewerb der letzten zehn Jahre finden Sie im Internet unter www.chemnitz.ihk24.de, Dok.-Nr. 118247.Bert Rothe

Für sein ehrenamtliches Engagement im beratenden Ausschuss der TA-Luft-Ausschuss (TALA) im Bundes-ministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reak-torsicherheit (BMUB) wurde Dr. Thomas Krauß (r.) mit dem bronzenen Ehrenabzeichen der IHK Chemnitz ausgezeichnet. Der TALA wurde 2009 einberufen, um die Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft (TA Luft) zu überprüfen und mit den Anforderungen der Merkblätter über die Besten Verfügbaren Techniken (BVT-Merkblätter), die nach Erlass der TA Luft veröf-fentlicht wurden, abzugleichen.In Abstimmung von BDI und DIHK wurde Dr. Krauß jeweils für die ersten beiden Berufungsperioden als

Wirtschaftsvertreter vorgeschlagen. Durch seine langjährige Tätigkeit als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Luftreinhaltung und Geschäftsführer der Beratende Ingenieure Bau-Anlagen-Umwelttechnik SHN GmbH Chemnitz mit weitreichenden Erfahrungen ausgerüstet, vertrat Dr. Krauß vor allem auch die mittelständische Wirtschaft in diesem Beratungsgremium.Zur 3. Berufungsperiode ab 2014 legt Dr. Thomas Krauß auf eigenen Wunsch aus Kapazitätsgründen seine Arbeit im TALA nieder.

Monique Thalheim Foto: IHK

Gütertransporte Christian Friedrich Hahn, Kirchberg zum 25-jäh-rigen Firmenjubiläum, SM Sächsisches Metallwerk Freiberg GmbH, Freiberg zum 20-jährigen Firmenjubiläum, Elektroinstallation Mose-bach und Elektrohaus Mosebach GmbH, Zwickau zum 90-jährigen Firmenjubiläum, Lutz Kunze, Glauchau zum 25-jährigen Firmenjubilä-um, Schrotthandel Gottfried Wunderlich, Zwickau zum 25-jährigen Firmenjubiläum, Mercure Hotel Kongress, Chemnitz zum 40-jährigen Firmenjubiläum

Herzlichen Glückwunsch!

IHK gratuliert:

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Wirtschaft Südwestsachsen · 5/2014 · Namen und Nachrichten8

Eine Million Tonnen Akkuschrott recycelt

Generationen-Techniktag in Mittelsachsen

Im März wurde in den Anlagen der Muldenhütten Recycling und Umwelttechnik GmbH (MRU) in Frei-berg die 1-millionste Tonne Akkuschrott verarbeitet. Die MRU, Teil der BERZELIUS Firmengruppe, ist seit

über 20 Jahren auf das Recycling von Altbatterien spezialisiert und erreicht in einem geschlossenen Re-cyclingkreislauf eine Recyclingeffizienz von fast 100 Prozent. Über 50.000 Tonnen Altbatterien werden

jährlich in Freiberg angeliefert und in den hochmo-dernen Anlagen der MRU zerlegt und dann sorten-rein in ihre Bestandteile sortiert. Dazu setzt MRU das Engitec-Verfahren ein, laut der amerikanischen Umweltschutzbehörde EPA die beste verfügbare Technologie für das Recycling von Akkuschrott. Ge-schäftsführer Dr.-Ing. Martin Fischer: „Umweltschutz und Sicherheit haben bei der MRU absolute Priorität. Wir halten unsere Anlagen immer auf dem neuesten Stand der Technik und investieren viel in den Umwelt-schutz und den Gesundheitsschutz der Mitarbeiter. Die ECOBAT-gruppenweite Initiative Sicherheit fürs Leben unterstreicht dieses Bestreben auch auf inter-nationaler Ebene.“ Jährlich verlassen rund 55.000 Tonnen Blei und Bleilegierungen in über 40 verschie-denen DIN ISO- und Kunden-Spezifikationen den Be-trieb. Dr.-Ing. Martin Fischer: „Das Bleirecycling wird immer wichtiger, um die Ressourcen zu schonen und Umweltbelastung zu vermeiden. Unser Blei erfüllt die höchsten Qualitätsanforderungen im Markt. Große Teile unserer Produktion werden wieder zu Bleiakkus verarbeitet.“Sabine Flemming,BERZELIUS Firmengruppe, Braubach

Foto: BERZELIUS Metall GmbH

Bereits zum zweiten Mal hat am 12. Ap- ril das Jugendtechnikhaus Freiberg, ge-meinsam mit der SAXONIA-BILDUNG Gemeinnützige Bildungsgesellschaft mbH und dem OBI-Baufachmarkt Frei-berg, zum Generationen-Techniktag eingeladen. Im Rahmen des Tages der offenen Tür der SAXONIA-BILDUNG konnten die Jugendlichen alle Werkstät-ten und Kabinette der modernen Me-tall- und Elektroausbildung besuchen. Mit der Ausschreibung eines Technik-Wettbewerbes wurden Jugendliche im Vorfeld aufgefordert, zum Genera-tionen-Techniktag ein Exponat nach bestimmten Kriterien zu bauen und auszustellen. Der Höhepunkt war das persönliche Vorstellen der Exponate vor einer Jury und die abschließende Preis-verleihung. Am Ende des aufregenden Tages konnte Dr. Annette Schwandtke, Geschäftsführerin der IHK Chemnitz Re-gion Mittelsachsen, mit der Übergabe einer Bohr- und Absägestation an Nils

Triebel, den Juniortechnikern noch eine besondere Überraschung bereiten. Im Jugendtechnikhaus Freiberg gelingt es, Mädchen und Jungen ab 10 Jahren in vielfältiger Weise an handwerkliche Tätigkeiten heranzuführen und sie für Technologien und Technikwissen zu be-geistern. Die Schülerinnen und Schüler können ihr Talent auf den unterschied-lichsten Fachgebieten, von Holzbear-beitungstechnik über Mechanik bis zur Elektrotechnik, ausloten und erproben. Sie verbringen schulfreie Nachmittage oder auch Ferientage mit verschiede-nen Technik-Projekten unter fachmän-nischer Anleitung von Niels Tiebel. Die Junior-Technikerinnen und -Techniker werden nicht nur auf sehr praktische Weise an die Vielfalt technischer Beru-fe herangeführt. Sie lernen auch, ihre Arbeit systematisch aufzubauen und zu dokumentieren sowie Problemlösungen selbstständig zu erarbeiten - wichtige Eigenschaften von späteren Auszu-

bildenden, die jedes Unternehmen zu schätzen weiß. Viele Freiberger Indus-triebetriebe unterstützen bereits die Arbeit des Jugendtechnikhauses und

legen damit langfristig den Grundstein zur Gewinnung ihres späteren Techni-kernachwuchses. Dr. Annette Schwandtke

Foto: Falk Bernhardt

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9Wirtschaft Südwestsachsen · 5/2014 · Namen und Nachrichten

*Ein Finanzierungsangebot, vermittelt für die FGA Bank Germany GmbH, Salzstraße 138, 74076 Heilbronn, gültig für nicht bereits zugelassene Neufahrzeuge aller Fiat Professional Modelle. Effektiver Jahreszins 0,0 %, Anzahlung entspricht der MwSt., bis zu 60 Monate Laufzeit, zzgl. Überführungskosten.

Angebot gilt nur für Gewerbetreibende. Nicht kombinierbar mit anderen Angeboten. Aktion gültig bis zum 30.06.2014. Abbildung enthält Wunschausstattung. Nur bei teilnehmenden autorisierten Fiat Professional Partnern.

Oelsnitzerin ist Sachsens Unternehmerin des JahresKatja Hillenbrand, Vorstandsvorsitzende der micas AG im erzgebirgischen Oelsnitz wurde am 11. April mit dem Preis „Sachsens Unternehmerin des Jahres“ geehrt. Sie entwickelt mit ihrem Unternehmen nicht nur hochsensible Sensoren, sondern zeigt auch ein ausgeprägtes Gespür für die Bedürfnisse ihrer Mit-arbeiter. Mit einer prämierten unternehmenseigenen Kindertagesstätte und flexiblen Arbeitszeiten be-weist sie ihr soziales Engagement und strategische Personalpolitik. Zusätzlich zum internen Erfolg treibt die Unternehmerin ebenso den geschäftlichen Fort-schritt voran. Seit der Gründung im Mai 2000 ist die micas AG zu einem international tätigen, mittelständischen

Marktführer im Bereich kundenspezifischer OEM Sensorlösungen gewachsen.Mit dem zweiten Platz wird Prof. Dr. Ing. habil. Jo-chen Großmann der GICON Firmengruppe Dresden geehrt. Das 1994 gegründete Unternehmen ist mitt-lerweile zu einem der größten inhabergeführten In-genieurbüros mit 300 Mitarbeitern herangewachsen.Der dritte Platz gebührt Jörg Hennersdorf und Dieter Pusch der LTB Leitungsbau GmbH, Dresden. Beson-ders gewürdigt wurden das große Engagement der Unternehmer im Bereich der Aus- und Weiterbildung und die Investition sämtlicher Gewinne in die Unter-nehmensentwicklung.www.unternehmerpreis.de Foto: Michael Schmidt

Brennpunkt ErzgebirgeDas Erzgebirge hat seine Besonderheiten – nicht nur landschaftlich; sondern auch beim Ausbau und beim Erhalt seiner Straßen-infrastruktur. Einerseits wartet die Region seit Jahren auf dringend benötigte Investitionen, wie z.B. die Ortsumgehungen entlang der B 95 und der B 174, um eine schnelle Anbindung an das deutsche Autobahnnetz zu sichern. Andererseits stellen laufende Straßenbaumaßnahmen die Erreichbarkeit der Region in Frage. Zwangsläufig großräumige Umleitungen erzeugen regel-mäßig den Unmut bei Unternehmen und Touristen, so auch in diesem Jahr. Dieses Spannungsfeld war ein Gegenstand des „Standortdialogs – Wege zur Wirtschaft“ am 22. Januar in Thum, bei dem auch das beschlossene 10-Punkteprogramm der IHK-Regionalversammlung Erzgebirge vom 7. Ok-tober 2013 eine gewichtige Rolle spielte. Es listet die wichtigsten umzu-setzenden Straßenprojekte im Erzgebirgskreis auf (www.chemnitz.ihk24.de Dok.-Nr. 82870).Um die Fortsetzung des vertrauensvollen Dialogs mit der Straßenbauverwal-tung zur vorhabensbezogenen Umsetzung ging es am 11. April beim Treffen der Wirtschafts- und Kommunalvertreter der Region Westerzgebirge mit den Verantwortlichen des sächsischen Wirtschaftsministeriums und dem Landes-amt für Straßenbau und Verkehr, das nach dem Auftakt im vergangenen Jahr regelmäßig fortgesetzt werden soll. Auf der Habenseite der Region um den Städteverbund Silberberg steht da-bei das beachtliche Wirtschaftspotenzial an kleinen und mittelständischen Unternehmen und sein touristisches Potenzial, auf der Sollseite die Defizite der Verkehrsinfrastruktur, allen voran die Schwachstellen entlang der Bun-destraße 101. Durch die hohe Verkehrsbelegung sind Konflikte zwischen den einzelnen Ver-kehrsteilnehmern vorprogrammiert. Neben den zukünftigen Projekten des neuen Bundesverkehrswegeplans, dessen Projektinhalte durch den Bund derzeit noch geprüft werden, standen deshalb Maßnahmen im Bestand zur Verbesserung der Verkehrssicherheit an Kreuzungspunkten in den Kommu-nen bei gleichzeitiger Verbesserung des Verkehrsflusses im Vordergrund der Gespräche. Dietmar Richter

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Claudia Kunze mit Schülern zur Woche der offenen Unternehmen im Erzgebirgshotel Freiberger Höhe in Eppendorf. Foto: Falk Bernhardt

Ausbildungsinitiativen MittelsachsenAn frühzeitiger Berufsorientierung führt kein Weg vorbei

Von Gisela Bauer

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11Titelgeschichte: Ausbildungsinitiativen Mittelsachsen

Gleich an drei Tagen hatte das Hotel Freiberger Höhe in Eppendorf zur Woche der offenen Unternehmen

im März eingeladen. Claudia Kunze brauchte sich nicht speziell darauf vorzubereiten. Was sie über die

Ausbildung von Hotel- bzw. Restaurantfachleuten berichtete, konnte die junge Frau aus eigenem Erle-

ben schildern und dabei auf eine erfolgreiche Karriere bis ins Verkaufsbüro der travdo Hotels & Resorts

verweisen. Die vier Mädchen und ein Junge, die an einem der Nachmittage teilweise mit ihren Eltern

nach Eppendorf gekommen waren, hörten aufmerksam zu, folgten interessiert beim Hausrundgang,

stellten wenige Fragen. Die Schüler aus achten und neunten Klassen der Umgebung hatten offenbar

noch keine konkrete berufliche Perspektive vor Augen. „Wir nutzen die Möglichkeit dieser Woche, uns

in verschiedenen Branchen umzusehen“, sagte eine der Mütter und erntete das Nicken der anderen.

Dr. Annette Schwandtke, Geschäftsführerin der IHK Chemnitz Region Mittelsachsen. Foto: M. Richter

Zur Halbzeit des Ausbildungsjahres 2013/14 Ende März waren in ganz Sachsen noch 10.722 Jugendliche auf der Suche nach einem Ausbil-dungsplatz. Dem standen 11.365 freie Lehrstellen gegenüber. In Mit-telsachsen betrug das Verhältnis 816 zu 953. „Der Fachkräftebedarf der Wirtschaft ist in den technischen Berufen besonders groß“, sagt Dr. Annette Schwandtke, Geschäftsführerin der IHK Chemnitz Region Mittelsachsen. Aber auch Gastronomie und Hotellerie seien für den Tourismus im Erzgebirge von hoher Bedeutung. Doch laut Statistik der Arbeitsagentur wollen die meisten Schulabgänger im Landkreis Ein-zelhandelskaufleute und Verkäufer/-in werden. Wie Schwandtke wei-ter ausführt, beklagen zudem viele Unternehmer einen ungenügenden Leistungsstand der Schüler. Außerdem sei es vor allem in kleineren Or-ten schwierig für die Betriebe, genügend Nachwuchs zu finden.Frühzeitige Berufs- und Studienorientierung ist deshalb eine erklärte Schwerpunktaufgabe der IHK. Die IHK-Regionalversammlung Mittel-sachsen und deren Geschäftsstelle setzen dabei aktuell auf drei Säu-len: die Woche der offenen Unternehmen, die neue Ausbildungsmesse „Schule macht Betrieb“ sowie ein verstärktes Engagement in den drei Arbeitskreisen Schule – Wirtschaft der Region. „Die Arbeitskreise brin-gen Schulen, Unternehmen und Eltern an einen Tisch, um Fragen der Berufsausbildung zu beraten und Probleme zu lösen“, erläutert Andrea Tippmer, in der IHK-Region Mittelsachsen verantwortlich für Aus- und Weiterbildung und im Freiberger Arbeitskreis verantwortliche Vertrete-rin der Wirtschaft. Unter Beteiligung der Kammer sei im vergangenen Jahr das Gremium in Mittweida angeschoben worden und solle auch der Arbeitskreis in Döbeln richtig aktiv werden.Die Woche der offenen Unternehmen an sich ist nicht neu. Doch die sachsenweite Aktion „Schau rein!“ war mit ihrer zentralisierten Or-ganisation zu wenig verbindlich, sagt Tippmer. Die Betriebe hätten sich viel Mühe bei der Vorbereitung gegeben, aber die Beteiligung der Schüler sei unbefriedigend gewesen, weshalb im Jahr 2013 nur noch 40 Unternehmen und 190 Schüler aus Mittelsachsen teilgenommen hatten. Deshalb wurde 2014 die Berufsorientierungswoche in Mit-telsachsen von IHK, Arbeitsagentur, Landratsamt, Handwerkskammer und weiteren Partnern erstmals in Eigenregie auf die Beine gestellt.

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Titelgeschichte: Ausbildungsinitiativen Mittelsachsen12

Statt Anmeldung in einem Internetportal wurden diesmal die Angebote der Firmen in einer Broschüre zusammengefasst, die alle Oberschüler ab Klasse 7 bzw. Gymnasiasten ab Klasse 9 - und damit auch die Eltern - erhielten. Das Vorgehen folgt dem Bei-spiel des Erzgebirgskreises, der damit bereits seit zehn Jahren gute Erfahrungen gesammelt hat.Die Koordination der Betriebsbesuche lag beim Landratsamt. Die Teilnahme von 140 Unternehmen, die Vorstellung von 155 Berufen sowie die Anmel-dung von mehr als 1.100 Schülern zu fast 1.800 Veranstaltungen war ein großer Erfolg im Vergleich zum Vorjahr: Alle Akteure zeigten sich sehr zufrie-den und planen die Fortführung im nächsten Jahr.

„Wir wollen damit eine auf Dauer angelegte Aktion der Berufs- und Studienorientierung etablieren“, betont Schwandtke. Neu ist in diesem Jahr auch die zentrale Ausbil-dungsmesse des Landkreises am 11. Juli im Berufs-schulzentrum „Julius Weißbach“ in Freiberg. Bis Ende März hatten mehr als 100 Unternehmen, der überwiegende Teil IHK-Mitglieder, ihre Teilnahme zugesagt. „Wir kommen damit deren Wunsch nach, an einem zentralen Termin möglichst viele Ausbil-dungsinteressenten zu treffen“, erklärt Schwandt-ke. Aufgrund der zurückgehenden Schülerzahlen streckten viele Betriebe ihre Fühler längst über die

eigene Stadt oder Gemeinde hinaus aus. Der Ter-min kurz vor Ferienbeginn könne für Schulabgän-ger nützlich sein, die bis dahin noch keinen Ausbil-dungsplatz haben, rücke das Thema aber auch für die Absolventen der Folgejahre in den Fokus. Wie die Regionalgeschäftsführerin unterstreicht, klappt die Vorbereitung unter Federführung der Arbeits-agentur ganz hervorragend. Die Veranstaltung un-ter dem Motto „Schule macht Betrieb“ werde mit einem sehr jugendgemäßen Charakter und frischen Ideen aufwarten, erklärte Günter de Vries, Teamlei-ter Berufsberatung der Arbeitsagentur Freiberg.

Die Oberschule Brand-Erbisdorf liegt genau auf der von der IHK verfolgten Linie einer frühzeitigen und zielgerichteten Berufs-orientierung. Dafür hat sich die Einrich-tung mehrere Partner aus der Wirtschaft gesucht. Gleichzeitig spielen individuelle Förderung und zusätzliche Angebote eine wichtige Rolle. Die Schule erhielt 2011 das Sächsische Qualitätssiegel für Berufs- und Studienorientierung und 2013 den Großen SCHULEWIRTSCHAFT-Preis.Bereits die „Kleinen“ werden mit der Arbeitswelt vertraut gemacht. „Dies ist eingebettet in ein sehr strukturiertes För-derkonzept. Ab Klasse 5 verfolgen und dokumentieren wir die Entwicklung jedes einzelnen Schülers mit dem Ziel, Stärken zu fördern und Schwächen abzubauen. Wir haben damit gute Erfolge erzielt“, sagt Schulleiterin Martina Kilian. Das zeige sich in einer ganz geringen Sitzenbleiberquote ebenso wie darin, dass Ende der 9. Klasse die meisten Schüler ihren Ausbildungsplatz haben und kaum Schulabgänger ihre Lehre abbrechen.Die unteren Klassenstufen schauen sich zunächst in Betrieben um, in denen ihre Eltern arbeiten. „In Klasse 6 haben wir ei-nen Berufserlebnistag eingeführt. Dabei kooperieren wir mit vier Unternehmen der Region, beispielsweise ACTech GmbH und ASGLAWO“, berichtet Kilian. Die Schüler müssen sich auf den Besuch im gewählten Betrieb vorbereiten und können anschlie-

ßend im Jugendtechnikhaus Freiberg etwas basteln, das mit der Firma zu tun hat, bei-spielsweise einen Handy-Liegestuhl analog zu den technischen Geweben bei ASGLA-WO. „In diesem Alter ist die Neugier noch groß, man kann die Mädchen und Jungen eher begeistern als in der Pubertät“, ist Ki-lians Erfahrung. Die Zusammenarbeit mit Personal- und Ausbildungsleitern in der Re-gion sei sehr gut, ebenso komme zweimal monatlich eine Berufsberaterin der Arbeits-agentur in die Schule.In der 7. Klasse beginnt die Arbeit mit dem Berufswahlpass unter der gezielten Frage: Was könntest du werden? „Ab Klasse 8 dann betreiben wir das Thema ziemlich intensiv“, sagt die Schulleiterin. Während einer Projektwoche müssen die Schüler ei-nen Betriebsbesuch komplett selber vorbe-reiten und auswerten. Der Höhepunkt sei eine Präsentation vor allen in der Aula. In der 9. Klasse schließlich folge das Betriebs-praktikum oft schon dort, wo die Jugend-lichen anfangen möchten. Parallel gibt es Förderunterricht besonders in Deutsch und Mathe, Patenschaften zwischen oberen und unteren Klassen, Bewerbertrainings, Besuche von Ausbildungsmessen. „In alle Aktivitäten binden wir unsere Partnerfirmen stark ein. Wenn ein Ausbildungsleiter sagt, dass für den Wunschberuf bessere Noten nötig seien, hat das oft mehr Gewicht als die ständige Wiederholung solcher Sätze durch Lehrer und Eltern“, sagt Kilian.

Individuelle Förderung und zusätzliche Angebote spielen eine wichtige Rolle

Martina Kilian, Schulleiterin Oberschule Brand-Erbisdorf.Foto: Falk Bernhardt

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13Titelgeschichte: Ausbildungsinitiativen Mittelsachsen

»Wir brauchen Nachwuchs bei Kfz-Mechatroniker und Berufskraftfahrern.«

Vier Fragen zur Woche der offenen Unternehmen

Michael Tanne, Geschäftsführer REGIOBUS Mittelsachsen GmbH:

Warum hat Ihr Unternehmen teilgenommen?Es ist spürbar, dass die Zahl von Ausbildungsplatz-Bewerbern zurückgeht. Wir brauchen Nachwuchs bei Kfz-Mechatronikern und Berufskraftfahrern. Früher war letzterer ein Traumberuf. Heute müssen wir feststellen, dass das Berufs-bild kaum bekannt ist.

Wie ernst ist bei Ihnen die Fachkräftesituation?Nicht ganz akut, aber absehbar insbesondere unter dem Aspekt einer kom-menden Rente mit 63. In der Vergangenheit konnten wir viele Quereinsteiger als Kraftfahrer einstellen, aber diese Ausbildungsförderung durch die Arbeits-agentur gibt es nicht mehr. Die sechs Ausbildungsplätze für Mechatroniker ab Herbst 2014 sind besetzt, bei Kraftfahrern sind noch drei frei.

Wie war das Interesse an der Veranstaltung?Die Woche der offenen Unternehmen ist in diesem Jahr besser gelaufen als in der Vergangenheit. Die Teilnahme war an unseren Standorten unterschiedlich, in Freiberg waren alle zehn Plätze besetzt, in Mittweida kam nur die Hälfte der Angemeldeten, leider auch keine Mädchen. Dabei haben wir mit Busfah-rerinnen sehr gute Erfahrungen.

Beteiligen Sie sich an weiteren Aktivitäten zur Nachwuchsgewinnung?Auf der neuen Ausbildungsmesse in Freiberg im Juli sind wir als Aussteller präsent und unterstützen als IHK-Mitglied die Organisation. Wir werden dort unseren modernen Fuhrpark vorstellen, beispielsweise einen Hybridbus, und richten einen Bus-Shuttle für auswärtige Besucher zwischen dem Freiberger Bahnhof und dem Berufsschulzentrum „Julius Weißbach“ ein. Bislang gibt es viele kleine Messen im Landkreis, da macht es Mühe sich gut zu präsentieren. Mal sehen, ob sich eine Veranstaltung für das große Territorium bewährt, viel-leicht sind auch zwei Standorte denkbar.

Michael Tanne, Geschäftsführer REGIOBUS Mittelsachsen GmbH.Foto: Falk Bernhardt

Erhard Voigt, Ausbildungsverantwortlicher am Standort Bobritzsch-Hilbers-dorf der MAHLE Industrial Thermal Systems Reichenbach GmbH:

Warum hat Ihr Unternehmen teilgenommen?Wir wollen als Unternehmen und Ausbildungsbetrieb besser bekannt werden. MAHLE Freiberg fertigt Kühler und Wärmetauscher aus Bunt- und Edelmetall für verschiedene Einsatzgebiete. Dafür brauchen wir qualifiziertes Personal. Wir bilden Industriemechaniker und Konstruktionsmechaniker und nächstes Jahr auch Bürokaufleute aus.

Wie ernst ist bei Ihnen die Fachkräftesituation?Wir haben einen relativ hohen Altersdurchschnitt, so dass in den nächsten Jahren verstärkt Mitarbeiter in Rente gehen. Wir bilden in der Regel so viel aus, wie wir übernehmen können. Doch die Bewerberzahlen sind rückläufig. Wie war das Interesse an der Veranstaltung?Die Resonanz war sehr gut, alle fünf Interessenten sind da gewesen, teilweise auch mit Eltern. Die Organisation hat gut geklappt.

Beteiligen Sie sich an weiteren Aktivitäten zur Nachwuchsgewinnung?Wir sind, glaube ich, ziemlich aktiv. Zum Beispiel kooperieren wir mit der SAxONIA BILDUNG Halsbrücke, stellen dort einmal im Jahr unser Unterneh-men vor. Wir haben uns auch schon in der Arbeitsagentur und im Berufsschul-zentrum „Julius Weißbach“ präsentiert.

Erhard Voigt, MAHLE Industrial Thermal Systems Reichenbach GmbH.Foto: Falk Bernhardt

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14 Titelgeschichte: Ausbildungsinitiativen Mittelsachsen

ANZE

IGE

» Jugendlichen mit einer guten dualen Ausbildung steht die Welt offen. «

Nando Sonnenschmidt, Geschäftsführer travdo Hotels & Resorts, Rossau:

Warum hat Ihr Unternehmen teilgenommen? Wir wollen zeigen, dass das Gastgewerbe interessante und vielseitige Berufe mit guten Perspektiven bietet und gleichzeitig für das eigene Unternehmen werben. Wir bilden Köche, Restaurant- und Hotelfachleute aus. Das Schöne daran ist die Arbeit mit Menschen, das Kennenlernen immer anderer Leute. Außerdem steht Jugendlichen mit einer guten dualen Ausbildung die Welt offen.

Wie ernst ist bei Ihnen die Fachkräftesituation?Die Nachwuchssituation ist katastrophal. Vor einigen Jahren hatten wir in da-mals acht Betrieben 30 Azubis, heute sind es an 18 Standorten acht Lehrlinge. Alle wollen in Urlaub fahren und am Wochenende frei haben, aber keiner will dafür arbeiten. Zunehmend fehlt auch der Familienrückhalt für solche Tätigkei-ten und die Schule bereitet nicht auf die Problematik vor. Wir als große Firma können noch zwischen einzelnen Betrieben ausgleichen, aber für die Zukunft vieler kleinerer Betriebe sehe ich schwarz. Der Mindestlohn wird die Situation noch verschärfen.

Wie war das Interesse an der Veranstaltung?Die Hotel-Führungen waren gut besucht, auch Eltern waren dabei. Ob die Schü-ler allerdings ernsthaftes Interesse an unseren Berufen hatten, wage ich zu be-zweifeln. Sie suchen eher Bürojobs oder was Soziales. Die IHK müsste das Image von Gastronomie und Hotellerie stärker aufpolieren.

Beteiligen Sie sich an weiteren Aktivitäten zur Nachwuchsgewinnung?Wir haben uns schon in der Vergangenheit an der Woche der offenen Unterneh-men beteiligt. Wenn auch nicht gleich Bewerbungen folgen, so bringt doch jede Aktivität irgendwas.

Nando Sonnenschmidt, Geschäftsführer travdo Hotels & Resorts, Rossau.Foto: Falk Bernhardt

Kontakt: 0371 6900-2000, 03741 214-2000, 0375 814-2000

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„EIN SEHR GUTER ARBEITSPLATZ“

… dies sagten auch die Zeit­arbeitnehmer

Hofmann Personal gehört auch in diesem Jahr zu Deutschlands

100 besten Arbeitgebern und wurde im März 2014 in Berlin dafür ausgezeichnet. Zusätzlich erhielt der Personaldienstleister den Gold Trust Champion Award, weil er sich sieben Jahre in Folge unter den Besten platzieren konnte.

Kernaussage: Ein sehr guter ArbeitsplatzIn einer repräsentativen Umfrage bewerteten die Hofmann-Mitarbei-ter ihren Arbeitgeber und ihren Arbeitsplatz. Der Kernaussage „Alles in allem kann ich sagen, dass hier ein sehr guter Arbeitsplatz ist“, stimmen über 80 Prozent aller Mitarbeiter, also Zeitarbeitnehmer und Verwaltungsmitarbeiter, zu. „Wir scheinen es gut zu schaffen,

die unterschiedlichen Bedürfnisse und Interessen aller Mitarbeiter in Einklang zu bringen“, sagt Ge-schäftsführerin Ingrid Hofmann.

Repräsentative Umfrage aller Hofmann­MitarbeiterBewertungsgrundlage für die 100 besten Arbeitgeber sind u.a. eine anonyme, umfassende Befragung der Mitarbeiter zu den Themen Fairness und Respekt, die Identifika-tion der Beschäftigten mit ihren Aufgaben und ihrem Arbeitgeber wie auch der Teamgeist. Mit einbezogen werden die Programme und Maßnahmen, die im Personal-bereich durchgeführt werden.

Bewertung durch ein unab­hängiges InstitutDurchgeführt wurde die Umfrage vom Great Place to Work Institute. Es untersucht und zeichnet vorbildliche Arbeitsplatzkulturen in mehr als 45 Ländern auf sechs Kontinenten aus.

Kontakt: I. K. Hofmann GmbHLina-Ammon-Str. 19, 90471 NürnbergInfoline: +49 0800 00-hofmannE-Mail: [email protected]

„Großes Unternehmen, sehr angenehm.“

„Freundlichkeit. Gute Einsatzorte. Jedes Problem wird gelöst.“

„Meine Ansprechpartner sind toll und helfen mir sofort, sind immer für mich da und um mein Wohl besorgt.“

„Ich spreche wenig Deutsch, aber ich hab immer viel Hilfe bekommen.“

„Gehen fair miteinander um.“

„Freundlich, immer ansprechbar, pünktlicher Lohn und gute Organisation.“

„Sehr zuverläs ig, kompetent, verlässlich, hilfsbereit“

s

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Wirtschaft Südwestsachsen · 5/2014 · Magazin16

Foto: Julius Tanner

IHK-Förderpreisträger der Region Zwickau 2014 ist die Mugler AG Oberlungwitz. Firmengründer/Aufsichtsrats-vorsitzender Prof. Albrecht Mugler und Vorstandsvorsit-zender Fabian Berger nahmen die Auszeichnung zum 6. Zwickauer Wirtschaftsball am 5. April im Konzert- und Ballhaus „Neue Welt“ entgegen. „Zuversicht, Mut und Stehvermögen“, bescheinigte Ex-Ministerpräsident Kurt Biedenkopf dem Hersteller und Betreiber moderner Tele-kommunikationssysteme.

Das über das Tagesgeschäft hinausgehende außeror-dentliche Engagement würdigte IHK-Geschäftsführer Torsten Spranger. Seit vielen Jahren unterstützt MUGLER naturwissenschaftliche Bildungsprojekte, aber auch Sport und Kultur – in Kindergärten, Schulen und Vereinen. For-schungsprojekte für künftige Geschäftsfelder prägen die Zusammenarbeit mit den Technischen Universitäten Dres-den und Chemnitz, den Hochschulen Mittweida, Zwickau und Leipzig sowie der Berufsakademie Glauchau. Darüber hinaus saniert und nutzt das Unternehmen historische Fabrikbauten. In den nächsten Jahren soll ein Betriebskin-dergarten entstehen.

Die mit dem Preis verbundene Prämie in Höhe von 1.000 Euro will MUGLER verdoppeln und damit die Arbeit des Europäischen Gymnasiums Waldenburg unterstützen.Kathrin Buschmann

GESELLSCHAFTLICHES ENGAGEMENT IN DERRegion Chemnitz

Ralf Alex Fichtner

Buchtipp: Digitale Geschäftsmodelle richtig einschätzen

Christian Hoffmeister: Digitale Geschäftsmodelle richtig einschätzen. – 2013, 239 S., geb., 39,90 EUR, Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG, München, ISBN 978-3-446-43785-2. – Die Veränderung durch die zunehmende Digitalisierung erfasst immer mehr Branchen und Unter-nehmen und viele Unternehmen setzen große Hoffnungen in digital basierte Geschäftsmodelle. Doch nicht mit jedem Buzz-Thema oder jeder technischen Neuerung lassen sich auch zwangs-läufig Umsätze generieren und die Gefahr des Scheiterns ist hoch! Was verändert sich wirklich durch neue Technologien und was sollte man tun oder lassen? Dieses Werk gibt Antworten und zeigt, wie sich digitale Geschäftsmodelle realistisch planen und gestalten lassen. Dabei wirft der Autor einen kritischen Blick auf bestehende Thesen und Erfolgsversprechen. Durch die lö-sungsorientierte Darstellung erhält der Leser eine konkrete Hilfestellung, um die für das eigene Unternehmen geeignete digitale Strategie auszuwählen und umzusetzen. •

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DIHK in Berlin & Brüssel

17Wirtschaft Südwestsachsen · 5/2014 · IHK aktuell

Interessen kleiner Unternehmen berücksichtigen

Mindestlohn: Altersgebundene Ausnahmen verfassungskonform

Berlin. Für einen offenen Dialog bei den Verhandlun-gen über das transatlantische Freihandelsabkommen (TTIP) wirbt der DIHK. Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben stellte auf einer Veranstaltung am 27. März in Berlin klar, dass von dem Abkommen gro-ße, aber besonders auch die kleinen Unternehmen in Deutschland profitieren müssten. Ziel der TTIP-Verhandlungen sei es, den transatlantischen Handel zu vereinfachen sowie die strategisch wichtige Part-nerschaft mit den USA zu vertiefen, so Wansleben. Zusammen mit Vertretern des Bundeswirtschaftsmi-nisteriums, der EU-Kommission, von Bündnis90/Die Grünen und ver.di diskutierte er über die Chancen und Risiken des TTIP.Freya Lemcke, DIHK

Berlin. Für Jugendliche bis 25 Jahre ohne Ausbildung soll der Mindestlohn nicht gelten, schlägt der DIHK vor, und stützt sich dabei jetzt auch auf ein juristi-sches Gutachten. Dieses räumt verfassungsrechtli-che Bedenken gegen die Herausnahme bestimmter Arbeitnehmergruppen aus dem gesetzlichen Min-destlohn eindeutig aus: „Personen bis zu 25 Jahren ohne abgeschlossene Berufsausbildung gelten nicht als Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Sinne dieses Gesetzes“. „Ein gesetzlicher Mindestlohn ohne Ausnahme ab 18 Jahren würde im Endeffekt zu Lasten junger Leute gehen und das künftige Fach-kräftepotenzial mindern“, betonte DIHK-Präsident Eric Schweitzer. Denn: Ein Mindestlohn ab 18 Jahren setzt für die Jugendlichen falsche Anreize. „Es muss

verhindert werden, dass Jugendliche einer Ausbil-dung mit Perspektive einen kurzfristig besser dotier-ten Mindestlohnjob vorziehen“, mahnte Schweitzer. In den letzten Jahren ist der Anteil junger Erwachse-ner ohne Berufsabschluss deutlich gesunken – auch weil junge Menschen zwischen 20 und 25 noch eine Ausbildung begonnen haben. Stefan Hardege, DIHK

Auf der Agenda des diesjährigen

Spitzengespräches der Bundeskanzlerin mit den Präsidenten der

vier Spitzenorganisa-tionen der deutschen

Wirtschaft am 14. März in München standen

die Krim-Krise und die Wachstums- und

Beschäftigungspolitik der Bundesregierung.

Foto: Steffen Kugler

Deutschlands Wirtschaft zukunftssicher gestalten

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Wirtschaft Südwestsachsen · 5/2014 · IHK aktuell18

IHK in Sachsen

Die sächsischen IHKs zum Gesetzentwurf MindestlohnDas Bundeskabinett hat am 2. April den Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Tarifautonomie be-schlossen, welcher Regelungen zu einem allgemeinen Mindestlohn enthält. Der Entwurf geht dabei deutlich über die – wie der Wortlaut zunächst vermuten lässt – Festlegung eines Mindestlohnes hinaus. Als Ge-samtinteressenvertretung der sächsischen Wirtschaft haben wir dies zum Anlass genommen, gegenüber den sächsischen Bundestagsabgeordneten in einer umfassenden Stellungnahme auf die Risiken für die Wirtschaft hinzuweisen und zugleich Änderungsvor-schläge unterbreitet. Nachfolgend stellen wir Ihnen die wesentlichen Inhalte kurz dar:Branchenlohn statt Mindestlohn! Die zunehmende Regulierung, insbesondere der mög-liche Mindestlohn, macht vielen Unternehmen schwer zu schaffen und gefährdet 15.000 Arbeitsplätze in Sachsen. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Befra-gung der sächsischen IHKs von ca. 1.900 sächsischen

Unternehmen mit rund 92.000 Beschäftigten. Die IHKs sprechen sich daher gegen einen einheitlichen Mindestlohn aus. Eine zentrale Grundlage der Er-folgsgeschichte der sozialen Marktwirtschaft ist die Verantwortung der Tarifparteien für die Lohnfindung. Sie führt zu branchenspezifischen Lösungen, die die Ansprüche der beteiligten Partner zum Ausgleich bringen. Durch die Öffnung des Arbeitnehmer-Entsendegeset-zes (AEntG) für alle Branchen besteht die Möglichkeit der Schaffung von Branchenmindestlöhnen. Hier-durch wird sozialverträglich den berechtigten Inter-essen von Arbeitgeber und Arbeitnehmer hinreichend Rechnung getragen, sodass es eines einheitlichen Mindestlohns nicht bedarf.Mindestlohn erst ab 25 statt ab 18 Jahren! Der Mindestlohn soll für Personen ohne abgeschlos-sene Berufsausbildung ab 18 Jahren gelten. Dies wird seitens der sächsischen IHKs abgelehnt. Der Wirt-schaft geht es an dieser Stelle nicht um das materielle Wohlergehen des über 18-Jährigen. Vielmehr steht die damit verbundene mögliche Fehlorientierung in ihren Auswirkungen auf das bewährte duale System der beruflichen Ausbildung sowie der beruflichen Ausbildung insgesamt im Fokus unserer Betrachtung. So wie die sächsischen IHKs eine verstärkte Orientie-rung seitens der Schüler in Richtung akademischer Ausbildung feststellen müssen, so ist durch diese Re-gelung die Setzung von Fehlanreizen zur Umgehung einer beruflichen Ausbildung oder deren vorzeitiger Abbruch zur Verbesserung der Einkommensverhält-nisse zu befürchten. Defizite an Fachkräften auf der einen Seite und Mindestlohn für Ungelernte auf der anderen Seite passen nicht zusammen. Vor diesem Hintergrund dürfen erst Personen ab dem 25. Lebensjahr ohne abgeschlossene Berufsausbil-dung unter den Anwendungsbereich dieses Gesetzes fallen.Keine Haftung des Auftraggebers für offene Lohnzahlungen des Auftragnehmers!Den haftungsrechtlichen Supergau stellt die beabsich-tigte Haftungsregelung dar, wonach der Unterneh-mer, der einen anderen Unternehmer mit der Erbrin-gung von Werk- oder Dienstleistungen beauftragt, für

die Verpflichtungen dieses Unternehmers zur Zahlung des Mindestlohns an Arbeitnehmer haftet, soweit er zumindest grob fahrlässige Unkenntnis davon hatte, dass der Arbeitgeber seiner Verpflichtung zur Zahlung des Mindestlohns nicht nachkommt. Sollte diese Regelung umgesetzt werden, kann es sich kein Unternehmer mehr leisten, einen Werkvertrag- oder Dienstleistungsvertrag abzuschließen, ohne das Risi-ko einzugehen, für Fremdverbindlichkeiten in unbe-grenzter Höhe zu haften. Die Forderung der sächsischen IHKs lautet daher, dass eine solche Regelung zu streichen ist. Die Berechnung des Mindestlohns ist unklar!Der Entwurf regelt die Berechnung des Mindestlohns nicht. Dies führt zu erheblicher Rechtsunsicherheit, welche Lohnbestandteile eingerechnet werden kön-nen. Hier ist bspw. an jährliche Einmalzahlungen, Pro-visionszahlungen oder Sachbezüge zu denken. Anknüpfungspunkt für eine transparente Regelung ist § 19 Einkommenssteuergesetz (EStG) in Verbin-dung mit § 2 Lohnsteuer-Durchführungsverordnung (LStDV), in welchen der Begriff des Einkommens aus nichtselbstständiger Tätigkeit und die Bestandteile des Arbeitslohnes eindeutig definiert sind. Keine generelle Überstundenvergütung!Nach dem Entwurf sind die über die vertraglich ver-einbarte Arbeitszeit hinausgehenden und auf einem Arbeitszeitkonto eingestellten Arbeitsstunden durch bezahlte Freizeitgewährung oder Zahlung des Min-destlohns auszugleichen. Die im Hinblick auf die Fle-xibilisierung der Arbeitszeit zu begrüßende Regelung von Arbeitszeitkonten ist zugleich problematisch, da hierdurch jede Überstunde (ggf. durch Freizeitaus-gleich) für jeden Arbeitnehmer zu vergüten wäre. Eine Begrenzung auf Arbeitnehmer, welche lediglich den Mindestlohn beziehen, besteht nicht. Im Hinblick auf die Intention des Gesetzesentwurfes kann nicht ernsthaft gewollt sein, dass dies selbst leitenden Angestellten, bei welchen regelmäßig und arbeitsvertraglich zulässig Überstunden grundsätzlich mit der Vergütung abgegolten werden können, zuste-hen soll. Eine generelle Vergütung von Überstunden wird daher seitens der sächsischen IHKs abgelehnt.Dr. Ulf Spanke, Tel. 0375/814-2120

Wie enstehen die Wahlprüf-steine für die Landtagswahl?

Die sächsischen Industrie- und Handelskammern erstellen im Vorfeld zu Landtags- und Bundestags-wahlen regelmäßig einen Forderungskatalog an die neue Regierung. Die Grundlage für die Wahl-prüfsteine bilden wirtschaftspolitische Zusatzfra-gen in der breitangelegten Konjunkturumfrage. So wurden auch in der Konjunkturumfrage im Früh-jahr 2014 in allen drei Kammern wirtschaftspoli-tische Eckpunkte zur Landtagswahl Sachsen 2014 erfragt. Mit den Ergebnissen dieser Auswertung wird der Entwurf in den Präsidien der Kammern diskutiert und abschließend in den Vollversamm-lungen besprochen und bestätigt. Neben den gemeinsamen Positionen der sächsischen IHKs erarbeitet die IHK Chemnitz zusätzlich regionale Schwerpunktforderungen. Anfang August werden in der Kammerzeitung die Wahlprüfsteine und die Positionen der Parteien zur Landtagswahl in Sach-sen vorgestellt.Martin Witschaß, Tel. 0371/6900-1250

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19Wirtschaft Südwestsachsen · 5/2014 · IHK aktuell

IHK vor OrtAnnaberg-Buchholz

Annaberg-Buchholz

Erster Mittelsächsischer Fachkräftedialog

Imagewerbung für Chemnitz – die Wirtschaft ist dabei

25 Unternehmer/innen und Personalleiter/innen folgten am 2. April der Einladung der IHK Chemnitz Region Mittelsachsen zum ersten „Mittelsächsischen Fachkräftedialog“ unter dem Motto „Fachkräftewer-bung auf anderen Wegen“. Mit dieser Initiative folgt die IHK dem Wunsch vieler Personalverantwortlicher zur Etablierung einer regionalen Plattform, um sich zu wichtigen Personalthemen, wie beispielsweise Personalentwicklung, flexible Arbeitszeiten, Motiva-tion oder Krankenstand miteinander auszutauschen.„Mit Empfehlungen Mitarbeiter gewinnen“ ist das Konzept der Fachkräfteempfehlungsplattform MINT-

sax, die Dr. Jörg Klukas in einem kurzweiligen und anschaulichen Vortrag vorstellte. Qualifizierte Bewer-ber, die bei einem Einstellungsauswahlverfahren nicht berücksichtigt werden können, bekommen von den Mitgliedern der Community eine Absage mit Emp-fehlungscode. Die Plattform agiert vor allem in den östlichen Bundesländern und ist mit 1.063.192 Zu-griffen im Jahr 2013 zu einem wichtigen Instrument der Fachkräftegewinnung in Sachsen geworden.Auch die verschiedenen Angebote der Hochschulen in Mittelsachsen zur Fachkräftegewinnung wurden zum ersten „Mittelsächsischen Fachkräftedialog“

thematisiert. Das Gründernetzwerk SAXEED stellte sein Mentoring-Netzwerk vor, welches den langfris-tigen Kontaktaufbau von Unternehmen zu potenziel-len Nachwuchskräften unterstützt. Weiter standen Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit dem Career Center der TU Bergakademie Freiberg sowie mit der Hochschule Mittweida im Fokus des Nachmittags. Bei einem regen Austausch im Anschluss gab es bereits Themenwünsche für den nächsten Fachkräftedialog. Dr. Annette Schwandtke

„Chemnitz braucht positive Botschaften, um als star-ke und lebenswerte Stadt wahrgenommen zu wer-den,“ sagte Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig zur Vorstellung der neuen Imagekampagne „Die Stadt bin ich!“ am 31. März in der Regionalversammlung Chemnitz. Auf Einladung von Regionalpräsident Gun-nar Bertram erläuterten die beiden Zebra-Chefs Joerg G. Fieback und Ralf Sippel das Gesamtkonzept. „Die Strategie ist richtig“, betonte Ernst von Heyking, Leiter der BMW Niederlassung Chemnitz, dennoch dürfe es nicht bei Lippenbekenntnissen bleiben. Lo-bend äußerten sich auch Dr. Heike Fischer, Geschäfts-führerin tradu4you gmbh, und Jens Preißler, Center Manager der Sachsenallee. Einig war man sich dar-über, dass die Kampagne nicht nur über ein bis zwei Jahre laufen dürfe, vielmehr Nachhaltigkeit entwi-ckeln muss.Erste Maßnahmen, wie die Großplakate mit Aussa-gen prominenter Chemnitzer im Stadtzentrum und die Internetseite www.die-stadt-bin-ich.de, hätten bereits Wirkung gezeigt, so Joerg G. Fieback. Mit einer Strategie der kleinen Schritte wolle man das kollektive Selbstbewusstsein verändern. „Es gibt viele Menschen, die an die Stadt glauben“, appellierte er an die Unternehmer, sich als Macher und Sponsoren in die Kampagne einzubringen. Ernst von Heyking und Uwe Thuß, Geschäftsführer BÜROLAND GmbH, entwickelten eigene Ideen zur

Weiterführung der Kampagne. Mit der Zeitachse 2020 für das Erreichen des Imageziels „Chemnitz – eine moderne Großstadt zum Leben und Arbeiten“ unterstrich Barbara Ludwig die Langfristigkeit der Aktionen. Sie betonte, dass die Verbesserung des Images der Stadt eine Win-win-Situation für alle Be-teiligten sei.Regionalpräsident Gunnar Bertram bestärkte die Ak-

teure in ihrem neuen Ansatz und forderte die Unter-nehmer auf, als Multiplikatoren tätig zu werden.Die nächsten Aktionen Open air - Konzerte „Rock am Kopp“ und die überregionale Anzeigenkampag-ne „Nischel sucht Köpfchen“ seien bereits in Vorbe-reitung. Außerdem werde an einer Audiowalk-App „Chemnitz to go“ auf Englisch, Deutsch und Säch-sisch gearbeitet, so Fieback. Marion Fiedler

Setzen sich für ein besseres Image der Stadt ein: Ralf Sippel, zebra Werbeagentur GmbH, IHK-Regionalpräsident Gunnar Bertram, Oberbürger-meisterin Barbara Ludwig und Joerg G. Fieback, zebra Werbeagentur. Foto: IHK

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IHK-Ansprechpartner zu:- rechtlichen Fragen allgemein, Kathleen Spranger, Tel. 0371/6900-1122- Kontakten in die Tschechische Republik, Martina Divišová, Tel. 0371/6900-1246

- Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse, Antje Pankalla, Tel. 0371/6900-1451

Wirtschaft Südwestsachsen · 5/2014 · IHK aktuell20

Industrieausschuss befasst sich mit Energiewende

Vom Kirchturm zur Metropolregion

„Was nützt das der Wirtschaft?“ Eine Frage – zwei Referenten, die der Regionalversammlung Zwickau am 31. März Rede und Antwort standen. Vorgestellt wurden Verbünde, die die Vermarktung ankurbeln, die Wirtschaft fördern und Infrastruktur stärken sollen.Metropolregion Mitteldeutschland: Für große, län-derübergreifende Projekte im Raum Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen warb Jörn-Heinrich Tobaben, Geschäftsführer Metropolregion Mitteldeutschland Management GmbH. Er bilanzierte gute Ergebnis-se, z.B. bei den Themen Clusterbildung (Chemie, Automotive), Fachkräfte (Absolventenmesse Mit-teldeutschland, zuletzt 90 Aussteller, 1.400 Besu-

cher), Innovationsförderung (IQ Innovationspreis, 2014: 154 Bewerbungen). Aktuelles Vorhaben mit 55 Wirtschafts- und 37 Wissenschaftspartnern und milliardenschwerem Volumen: Industrieprojekt „HY-POS“ – Herstellung von CO2-neutralem Wasserstoff und Kavernenspeicherung. Die Metropolregion zählt derzeit 54 Unternehmen. Ein Umsatz < 10 Mill. Euro ergibt 4.000 Euro Jahresbeitrag.Regionalkonvent Chemnitz: Die Zusammenarbeit zwi-schen der Stadt Chemnitz, Erzgebirgskreis, Landkreis Mittelsachsen, Landkreis Zwickau und Vogtlandkreis stellte der Beauftragte Rainer Eichhorn vor. Zwickaus Altoberbürgermeister informierte über vielfältige

Aktivitäten: von der Beförderung der Montan-region Erzgebirge, über gemeinsames Auftreten gegenüber der Bahn AG zur kritischen überregio-nalen Anbindung von Chemnitz, Maßnahmen wie „Woche der offenen Unternehmen“, Willkommens-paket für Existenzgründer, Technikerpreis, „Konferenz für Bildung und Zukunft“ 2014 bis hin zur 4. Säch-sischen Landesausstellung 2018. „Nicht laut, aber effektiv“ sei die Zusammenarbeit mit unterschied-lichsten Partnern, darunter Industrieverein, Kammern, Landeshauptstadt und Landtagsabgeordneten.Kathrin Buschmann

Am 26. März trafen der Industrie- und Verkehrsausschuss der Regionalkammer Zwickau zusammen. 24 Teilnehmer fanden sich beim gastgebenden Unterneh-men, der Zwickauer Energieversorgung GmbH, ein. Geschäftsführer Volker Schneider diskutierte im ersten Tagesordnungspunkt das Thema „Energie“. Dabei wurden u. a. die Schwierigkeiten der Energiewende aus Sicht eines Energieversorgers dargestellt. So birgt für diese die Abnahmepflicht von Strom aus erneuerbaren Energien Probleme, da die Erzeugung des Stroms oft fernab der Netzinfrastruktur stattfindet.Im Anschluss gab Wolfgang Genczler einen Einblick in die Philosophie und die Handlungsweise der MERKUR BANK KGaA. Die inhabergeführte Privatbank legt besonderen Wert auf die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit mittelständischen Unternehmen.Robert Freitag

Stahlgigant bleibt auf Kurs

Der Präsident der IHK Regionalkammer Plauen, Theodor Kiessling (r.) und Vizelandrat Rolf Keil (M.), besuchen die Plauen Stahl Technologie GmbH. Im Gespräch mit dem Leiter der Fertigung, Matthias Zuckschwerdt (l.) und dem bisherigen Geschäftsführer Dr. Hermann Häuser wurde die Situation des größten regionalen Betriebes für den Bereich von Konstruktionen für Stahlhoch- und Brückenbau besprochen. Die beeindruckende Entwicklung des Unternehmens in den letzten 10 Jahren mit einer Steigerung des Umsatzes von 4,4 Mio. Euro (2003) hin zu knapp 60 Mio. Euro (2012) bei gleichzeitiger Erhöhung der Eigenkapitalquote auf aktuell 78 % sind untrennbar mit dem Namen des bisherigen Gesellschafter-Geschäftsführers Dr. Hermann Häuser verbunden. Sein Abschied aus der Region wurde daher durch den Vizelandrat und den IHK-Präsidenten mit großem Bedauern und gleichzeitig höchstem Respekt und Dank für das Engagement zur Kennt-nis genommen. Die von Dr. Häuser etablierte vorausschauende Strategie zur Erschließung neuer Märkte gibt jedoch auf jeden Fall Anlass, optimistisch in die Zukunft zu blicken.Michael Barth

Foto: IHK

Foto: IHK

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21Wirtschaft Südwestsachsen · 5/2014 · IHK aktuell

Optimisten und IHK Chemnitz auf einer Wellenlänge

Nachfolge einmal anders gedacht

Einer guten Tradition folgend, treffen sich einmal im Jahr Mitglieder des Erfa-Kreises des FHR-Fachhandelsringes an Standorten der beteiligten Unternehmen. „Optimisten“ nennt sich ein Teil engagierter Unternehmer dieses Kreises. In diesem Jahr trafen sich Firmeninha-ber bei der Firma Teppich-Witzschel in Frankenberg zum Erfahrungsaustausch.Auf Einladung der Firmeninhaberin Margret Witzschel-Weinhold war Ilona Roth, IHK-Ge-schäftsführerin Handel/Dienstleistungen am 5. April zu Gast in dieser Runde, um u. a. die Leistungen der IHK für die Branche Einzelhandel zu vermitteln. Hierzu wurde sehr lebhaft und umfangreich diskutiert. Zudem stand die Situation des Einzelhandels in Deutschland, Sachsen und der Region zur Debatte. Der Erfolg des Einzelhandels wird von vielen Faktoren beeinflusst, wie zum Beispiel der Stadtentwicklung, dem Anteil des Einzelhandels am priva-ten Verbrauch oder dem steigenden Wachstum des Online-Handels.Im Fokus der Gespräche standen auch die Rolle des „Ehrbaren Kaufmanns“ und die Unter-nehmensnachfolge. Die Vollversammlung der IHK Chemnitz hat am 10. Juni 2013 die „Leitli-nien des Ehrbaren Kaufmanns“ verabschiedet. Diese Leitlinien beziehen sich auf die Person, auf das Unternehmen und das Engagement des Kaufmannes in Wirtschaft und Gesellschaft. Bezüglich des besonders wichtigen Themas Unternehmensnachfolge verwies llona Roth auf die vielfältigen Angebote der IHK Chemnitz, u.a. auf den „Moderator Unternehmensnach-folge“. Am Ende des Treffens zogen alle Teilnehmer das Fazit, Diskussion und Erfahrungsaus-tausch waren zielführend und nachhaltig!Ilona Roth, Tel. 0371/6900-1300

Unter dem Motto „Nachfolge einmal anders gedacht - woran Unternehmer und ihre Familien denken sollten“, veranstaltete die IHK Chemnitz Region Erzgebirge am 17. März in Aue einen Unternehmerabend.Die Auseinandersetzung mit der Strate-gie zur Fortführung des Unternehmens kann nicht zeitig genug erfolgen. Zahl-reiche Unternehmer nutzten gemein-sam mit ihren potenziellen Nachfolgern die Möglichkeit, sich Anregungen und

Ideen für die Gestaltung der Unterneh-mensnachfolge zu holen. Anhand von vielen Praxisbeispielen und mit einem reichhaltigen Erfahrungs-schatz sensibilisierte Dr. Lehmann-Tolk-mitt von der INTES Beratung für Fami-lienunternehmen GmbH die Teilnehmer für die weichen Faktoren der Unterneh-mensnachfolge. Grundlage des INTES-Prinzips ist, die Bereiche Unternehmen, Familie, Persönlichkeit und Vermö-gen zu einer umfassenden Inhaber-

Strategie zu verbinden. „Es gibt zahl-reiche Gründe für eine ungelöste Nachfolge“, so Dr. Lehmann-Tolkmitt, Jurist mit finanzwirtschaftlicher Berufs-erfahrung und längjähriger Beratungs-erfahrung in Familienunternehmen. „Deshalb sollte sich jeder fragen: Was ist das Richtige für meine Familie und was ist unsere Überzeugung für das Unternehmen?“ Dabei sei nicht in je-dem Fall eine gerechte Lösung möglich, um den Fortbestand des Unternehmens

zu sichern. Er forderte die stärkere Ein-bindung der jüngeren Generation in die Suche nach einer passenden Nachfol-gestrategie. Am Ende seiner Ausfüh-rungen empfahl er den Teilnehmern: „Löse das Schwierige, solange es noch einfach ist.“ In den anschließenden Gesprächen gab es einen regen Mei-nungsaustausch zu den Inhalten des Vortrages und den individuellen Ansät-zen der einzelnen Unternehmen. Almut Beck

Dr. Lehmann-Tolkmitt, Karl und Christina Nebel von der Fa. K.Emil Nebel Kartonagenfabrik aus Grünhai-nichen (v.li.).

Regionalpräsident Gert Bauer begrüßte den Hauptreferenten. Fotos: Bernd März

Nachruf

Die Geschäftsführung, das Präsidium und die Mitarbeiter der IHK Regionalkammer Zwickau

Unser Regionalversammlungsmitglied

Prof. Dr. Dietmar Grießlerlag am 15. März 2014 im Alter von nur 60 Jahren

seiner schweren Krankheit. Herr Prof. Grießl war seit 2005 für die G.U.B. Ingenieur AG Mitglied unserer

Regionalversammlung und Mitglied des Außenwirtschaftsausschusses.

Vielen Unternehmen und Vertretern aus Politik und Verwaltung war er als kritischer Beobachter des

täglichen Lebens bekannt. Wir danken ihm zuallererst für sein unternehmerisches Engagement in Zwickau

mit internationaler Ausstrahlung und natürlich für seine aktive IHK-Arbeit. Wir werden ihm stets ein ehrendes

Andenken bewahren.

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Wirtschaft Südwestsachsen · 5/2014 · Für die Praxis22

Ratgeber Recht

Arbeitnehmerüberlassung / Missbrauch von Werkverträgen - Positionierung der IHKDie Große Koalition plant laut Koalitionsvertrag, die Regelungen zur Zeitarbeit zu überarbeiten sowie Maßnahmen zur Verhinderung von miss-bräuchlichen Werkverträgen zu schaffen. Auch wenn es noch keinen Gesetzentwurf gibt, will sich die IHK-Organisation frühzeitig positionieren.

Hierfür bitten wir Sie um Unterstützung - insbeson-dere sind wir an Ihren Erfahrungswerten, Ängsten, Forderungen und Argumenten interessiert!

Bislang war festzustellen, dass die Verunsicherung im Zusammenhang mit Werkverträgen sehr groß ist. Zum Teil erhalten kleine Unternehmen keine Aufträ-ge mehr oder werden gezwungen, sich eine Arbeit-nehmerüberlassungserlaubnis zu besorgen, um den Auftraggeber vor dem Risiko zu schützen, dass die Arbeitnehmer des Auftragnehmers bei einer gericht-lichen Überprüfung des Werkvertrages und dessen Einordnung als Scheinwerkvertrag zu Arbeitnehmern

des Auftraggebers werden. Nach der bisherigen Rechtsprechung liegt diese Lösung nahe. Hier ist al-lerdings zu erwarten, dass auch der Weg über eine vorsorgliche AÜG-Erlaubnis durch den Gesetzgeber versperrt werden wird.

In der politischen Diskussion wird außerdem über Kri-terien diskutiert, wann ein unzulässiger Werkvertrag vorliegen soll und wann er zulässig ist. Es dürfte aller-dings schwierig sein, einerseits durch Kriterien mehr Rechtssicherheit für die Unternehmen und anderer-seits der Vielseitigkeit der verschiedensten Praxisfälle von Werkverträgen gerecht zu werden.

Die Überarbeitung der Regelungen zur Zeitarbeit wird vor allem die Konkretisierung des bisherigen Begriffs „vorübergehend“ betreffen. Sind die im Koalitions-vertrag genannten 18 Monate der richtige Zeitraum? Zu erwarten ist auch, dass – entgegen der bisherigen rechtlichen Situation – Sanktionen an einen Verstoß gegen diesen Zeitraum geregelt werden. Dies war bis-

her eine Gesetzeslücke, die das Bundesarbeitsgericht in einer Entscheidung Ende 2013 gerügt hat.Bitte geben Sie uns Ihre praktischen Erfahrungen wei-ter, damit wir uns in Ihrem Sinne einsetzen können.

Angebotsrücknahme bei eBay

Zum wiederholten Mal hatte sich der BGH mit der Frage zu befassen, ob und wann die Rücknahme ei-nes Verkaufsangebotes bei eBay zulässig ist (Urt. v. 08.01.2014 – VIII ZR 63/13). Der Verkäufer hatte über die Internetplattform einen Kraftfahrzeugmotor zum Verkauf angeboten. Noch vor Ablauf der Angebotsfrist beendete er das Angebot. Dem Höchstbietenden ge-genüber erklärte er zunächst, er habe außerhalb der Auktion ein besseres Angebot für den Motor erhal-ten. Später nannte der Verkäufer für die Rücknahme des Angebotes einen anderen Grund. Der Motor habe seine Zulassung im Straßenverkehr verloren, was erst nach der Freischaltung des Angebotes bekannt ge-worden sei. Der Höchstbietende gab sich damit nicht

zufrieden und verlangt Schadensersatz. Der BGH stellte in seinem Urteil zunächst fest, dass die Versteigerung nach den Allgemeinen Geschäftsbedingungen von eBay erfolgte. Dort ist unter anderem geregelt, dass auch bei vorzeitiger Beendigung der Auktion zwischen dem Verkäufer und dem Höchstbietenden ein Kaufver-trag zustande kommt. Dies gilt allerdings nicht, wenn der Verkäufer gesetzlich dazu berechtigt war, das An-gebot zurückzunehmen. Nach den eBay Bedingungen ist das beispielsweise der Fall, wenn ein Anfechtungs-grund vorlag. Der Verkäufer kann sich insbesondere dann von seinem verbindlichen Angebot lösen, wenn er sich über eine verkehrswesentliche Eigenschaft der Kaufsache geirrt hat. Ein Verlust der Zulassung im

Straßenverkehr kann einen Irrtum, der zur Anfechtung berechtigt, darstellen. Ein besseres Angebot außerhalb der Auktion rechtfertigt dagegen eine Rücknahme des Angebotes nicht.Der BGH hat den Sachverhalt zur abschließenden Ent-scheidung an das Berufungsgericht (LG Braunschweig) zurückgewiesen. Dort muss nun abschließend geklärt werden, ob der Verkäufer zur Rücknahme seines Ange-botes berechtigt war. Ein Schadensersatzanspruch des Höchstbietenden besteht dann nicht, wenn der Motor seine Zulassung im Straßenverkehr tatsächlich verloren hatte und dem Verkäufer dieser Umstand bei der Frei-schaltung des Angebotes unbekannt war.Karla Bauer, Tel. 03741/214-3120

Unser Service-Center in Chemnitz hat für Sie geöffnet: Montag bis Donnerstag 8 bis 18 Uhr, Freitag 8 bis 14 Uhr, Straße der Nationen 25, 09111 Chemnitz, Tel. 0371/6900-0

Ansprechpartner:

Für Chemnitz, Mittelsachsen, ErzgebirgeFrau Kathleen SprangerE-Mail: [email protected]

Für Plauen und das Vogtland Frau Karla BauerE-Mail: [email protected]

Für Zwickau und den Landkreis Herr Dr. Ulf SpankeE-Mail: [email protected]

Page 23: Ihk%2005 2014 internet

Perfekt für Ihre Firma –die Sparkassen-Kreditkarte BusinessMehr Spielraum, mehr Leistung –für gute Geschäfte in allen Branchen.

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Page 24: Ihk%2005 2014 internet

24 Wirtschaft Südwestsachsen · 5/2014 · Für die Praxis

Große Rechtsreform in TschechienDas bis Ende 2013 geltende Handels- und Zivilrecht in Tschechien ist seit einigen Monaten Vergangen-heit. Am 1. Januar 2014 ist in unserem Nachbarland eine lange vorbereitete Novellierung des Zivilrechts in Kraft getreten. Die neuen Gesetze ersetzten das bisher geltende Zivil- und Handelsrecht, was u.a. zur Folge hatte, dass das alte Handelsgesetzbuch teils in das Gesetz über die Körperschaften Nr. 90/2012 (Bestimmungen zur Rechtsform, Gründung oder Or-ganen der Gesellschaften etc.) und teils in das neue Bürgerliche Gesetzbuch Nr. 89/2012 Sb. implemen-tiert wurde. Das neue BGB regelt somit die meisten privatrecht-lichen sowie handelsrechtlichen Beziehungen, wie z.B. schuldrechtliche Sachverhalte bei Kaufverträ-gen, das Vertragsrecht, Eigentumsrechte sowie Erwerb und Miete von Immobilien oder dingliche Lasten. In diesem Zusammenhang organisierte die IHK Chemnitz am 20. März eine Informationsveranstal-tung, zu der Rechtsanwälte und Steuerberater aus Tschechien eingeladen wurden und den Teilnehmern eine erste Orientierung in der umfassenden Rechts-reform verschafften. Folgende, für Unternehmer we-sentliche Änderungen wurden vorgestellt:

GesellschaftsrechtFür Neugründer in Tschechien eröffnen sich nunmehr neue Möglichkeiten. Für die Gründung einer s.r.o. (deutsche GmbH) sind gemäß § 142 des Gesetzes über die Körperschaften keine 200.000,- Kronen mehr notwendig. Als Grundkapital kann lediglich 1,- tschechische Krone eingelegt werden. Auch das Ket-tenverbot ist weggefallen, nach dem es nicht zuläs-sig war, eine s.r.o. mit einem alleinigen Gesellschafter zu gründen, der gleichzeitig ein Alleingesellschafter einer anderen GmbH war. Andere Neuerungen betreffen z.B. die Haftung der Geschäftsführer, die Einführung der sog. gemischten Prokura oder die Gestaltung der Verträge mit der Ge-schäftsführung. Wichtig für alle Unternehmen in Tschechien ist je-doch die Pflicht, die vor dem 1. Januar 2014 ge-schlossenen Gesellschafts- und Geschäftsführerver-träge sowie Satzungen bis zum 30. Juni 2014 an die neuen Regelungen anzupassen und diese unbedingt beim Handelsregister zu hinterlegen. VertragsrechtGenerell wurde in das Vertragsrecht viel mehr Frei-heit eingeführt. Eine Rechtshandlung wird nunmehr eher gültig als ungültig angesehen. Viele vertragliche

Mängel lassen sich somit „heilen“, ohne dass der Vertrag wie früher sofort für ungültig erklärt würde. Für die Vertragsverhandlungen wurden Mitteilungs-pflichten über die wesentlichen Umstände festge-legt, die den Vertragsschluss beeinflussen können. Gerade bei solchen Regelungen sind allerdings die ersten Rechtsprechungen abzuwarten, da es trotz der Novellierung noch nicht eindeutig klar ist, wie sie in die Praxis umgesetzt werden. ImmobilienMit dem Ziel, mehr Rechtssicherheit für den Eigen-tümer zu schaffen, werden Gebäude und Grundstü-cke nicht mehr getrennt behandelt. Ein Gebäude ist nun ein Bestandteil des Grundstückes, auf dem es sich befindet. Bei Immobilien, die heute noch zwei verschiedenen Eigentümern gehören, wird diese Re-gelung erst dann rechtskräftig, wenn beide auf den-selben Eigentümer übergehen.Die IHK Chemnitz arbeitet auch weiterhin mit erfah-renen Rechtsanwälten aus Tschechien zusammen und bietet Ihnen eine Unterstützung beim Klären Ih-rer Fragen. Die ersten Informationen finden Sie auch im Internet unter: www.chemnitz.ihk24.de/internati-onal/TschechienMartina Divišová, Tel. 0371/6900-1246

Prager Burg und der Veitsdom. Foto: andrzej2012_Fotolia.com

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25Wirtschaft Südwestsachsen · 5/2014 · Für die Praxis

Zur Umsatzsteuer bei Reiseleistungen Der Bundesfinanzhof (BFH) hatte zu entscheiden, wie Reiseleistungen, die ein Reisebüro an Schulen, Univer-sitäten und gegenüber Vereinen erbringt, umsatzsteu-erlich zu behandeln sind. Das klagende Reiseunternehmen hatte u.a. Schul- und Studienreisen an Schulen und gegenüber Vereinen durchgeführt. Einen Teil seiner Leistungen unterwarf es dem Regelsteuersatz von 19%, die Klassenfahr-ten behandelte es dagegen als nach § 4 Nr. 23 UStG steuerfrei. Soweit es seine Leistungen im Ausland er-brachte, sah es sie als nicht steuerbar an. Der BFH hat zunächst entschieden, dass Reiseleistungen an Schu-len bei Klassenfahrten nicht steuerbefreit sind. Anders als das Gesetz in § 4 Nr. 23 UStG voraussetzt, nehme der Reiseunternehmer bei der Durchführung der Klas-

senfahrt Jugendliche nicht zur Erziehung, Ausbildung oder Fortbildung bei sich auf. Weiter hat der BFH ent-schieden, dass auf Reiseleistungen an Schulen und Universitäten die besondere gesetzliche Regelung zur Margenbesteuerung nach § 25 UStG anzuwenden ist. Und dies gelte auch für Reiseleistungen, die an Verei-ne erbracht werden. Worum geht es? Bei der Margenbesteuerung werden alle Reiseleistun-gen im In- und Ausland zu einer einheitlichen Dienst-leistung zusammengefasst. Dies wirkt sich häufig für den Reiseveranstalter günstiger aus, weil die Steuer nach der Marge bemessen wird, also nach dem Un-terschied zwischen dem vom Reisenden zu zahlenden Gesamtbetrag und den tatsächlichen Kosten des Ver-

anstalters. Allerdings wird ein Reiseunternehmen nach deutschem Recht nur dann nach der Marge besteuert, wenn es an den endverbrauchenden Reisenden selbst leistet. Das Finanzamt und das Finanzgericht hatten deshalb die Margenbesteuerung der Reiseleistungen an Vereine abgelehnt. Anders das Unionsrecht: Nach dem Urteil des EuGH vom 26.09.2013 (C-189/11 „Kommission/Spanien“) ist die Margenbesteuerung auch auf Umsätze „mit allen Arten von Kunden“ anzu-wenden. Darunter fallen auch Leistungen an Vereine. Im weiteren Verfahren muss nun festgestellt werden, ob sich die Margenbesteuerung insgesamt für den kla-genden Reiseveranstalter günstiger auswirkt und ob er sich auf das Unionsrecht beruft. (Quelle: Juris)Michael Thümmel, Tel. 0371/6900-1530

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Deutscher Steuerberaterkongress

Am 19. und 20. Mai findet in Berlin der Deutsche Steuerberaterkongress 2014 statt. Die Teilnehmer erwartet ein umfangreiches, topaktuelles Fach-programm. Hochkarätige Referenten berichten über Themen, mit denen sich der Berufsstand in der Praxis befasst. Zahlreiche Arbeitskreise und Fo-ren vermitteln die neuesten Rechtsentwicklungen und bieten Gelegenheit zum fachlichen Austausch mit Berufskolleginnen und -kollegen. Eine große Fachausstellung und ein abwechslungsreiches Ausflugsprogramm sowie Begrüßungs-,Fest- und Partyabend runden den Kongress ab. www.bstbk.de

Finanzanlagenvermittler nach § 34 f GewO – Nachweis der Sachkunde bis 01.01.2015!

Finanzanlagenvermittler, die im Rahmen der Übergangsfrist bis 01.07.2013 eine Erlaubnis beantragt haben, die Sachkunde jedoch noch nicht nachweisen konnten, müssen dies bis zum 01.01.2015 beim zuständigen Landratsamt bzw. kreisfreien Stadt nachholen. Wird der Nachweis nicht geführt, erlischt die erteilte Erlaubnis nach § 34 f GewO, § 157 Abs. 3 GewO. Der Nachweis kann z. B. durch eine erfolgreich abgelegte Sachkundeprüfung zum „Geprüften Finanzanlagenfachmann IHK“ / zur „Geprüften Finanzanlagenfachfrau IHK“ erbracht werden. Alle Prüfungstermine der sächsischen IHKs sowie weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.chemnitz.ihk24.de/FAV. Nora Mehlhorn, Tel. 0371/6900-1350

Page 26: Ihk%2005 2014 internet

Die Wahl der Abgeordneten zum Europäischen Parla-ment findet am 25. Mai parallel zur Kommunalwahl in Sachsen statt. Es treten jeweils nationale Parteien an, die sich meist zu Europaparteien (siehe Grafik) zusammengeschlossen haben. Als direkt gewählte demokratische Vertretung der Bürgerinnen und Bür-ger der Europäischen Union nimmt das Europäische Parlament starken Einfluss auf den EU-Haushalt und die EU-Gesetzgebung. Zudem kontrolliert es die Eu-ropäische Kommission und bestimmt den Präsidenten der Kommission. So beeinflusst die Arbeit des Euro-päischen Parlaments in vielerlei Hinsicht die Unter-nehmen und Bürger in Sachsen. Aus Brüssel kommen inzwischen über 80 Prozent der wirtschaftsrelevanten Gesetzgebung. Auf der Agenda vieler Spitzenkandidaten und Par-teien steht die Neujustierung der Aufgabenteilung zwischen den Mitgliedstaaten und der EU. Der noch amtierende EU-Kommissionspräsident Barroso for-mulierte es so: „Nicht jedes Problem braucht eine eu-ropäische Lösung. Europa muss sich auf das konzen-trieren, wo der meiste Mehrwert ist. Wo das nicht der Fall ist, sollten wir uns nicht einmischen. Die EU muss groß sein bei großen Dingen und klein bei kleinen Dingen.“ Unter der Überschrift „Reformen wagen,

Vertrauen stärken“ benennt die IHK-Organisation in den Europapolitischen Positionen 2014 die wichtigs-ten Handlungsfelder für die Europapolitik und macht Lösungsvorschläge, um Defizite zu beseitigen. Die Themenpalette reicht von Arbeitsmarkt und Bildung

über Klimapolitik und Finanzmärkte bis hin zu Verkehr und Währungsunion. Weitere Informationen: www.chemnitz.ihk24.de/eu-ropawahl Martin Witschaß, Tel. 0371/6900-1250

Wirtschaft Südwestsachsen · 5/2014 · Für die Praxis26

Werbung in der IHK-Zeitschrift – Informationen unter Tel. 0371 / 52 89 178

Europawahl am 25. Mai – die Zukunft der EU mitbestimmen

AHK Slowenien präsentiert neues Lieferantenverzeichnis

Die Deutsch-Slowenische Industrie- und Handels-kammer veröffentlicht druckfrisch das Lieferanten-verzeichnis 2014, das auf 220 Seiten mehr als 130 slowenische Unternehmen vorstellt, die interessiert sind, wirtschaftliche Beziehungen zu deutschen Un-ternehmen aufzubauen. Diese Broschüre bietet nicht nur einen Überblick über die wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen in Slowenien, son-

dern auch die Direktkontakte zu den Unternehmen in den jeweiligen Branchen. So können Informatio-nen aus erster Hand entnommen werden, die eine Kooperation mit slowenischen Lieferanten um ein Vielfaches vereinfachen.Mehr Informationen erhalten Sie auf der Internetseite www.slowenien.ahk.de •

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Fraktion derEuropäischenVolkspartei

(Christdemokraten);274

Fraktionslose; 32Fraktion der Allianzder Liberalen undDemokraten für

Europa; 85

Fraktion der Progressiven Allianz

der SozialistenDemokraten imEuropäischen

Parlament; 194

Fraktion derGrünen/ Freie

Europäische Allianz;58

KonföderaleFraktion derVereinigten

EuropäischenLinken/ NordischeGrüne Linke; 35

Fraktion „Europader Freiheit und der

Demokratie”; 31

FraktionEuropäische

Konservative undReformisten; 57

Quelle: Europäisches Parlament, Stand 2014.

Sitzverteilung im Europäischen Parlament nach Fraktionen2009-14 (bisher 766 Plätze)

12

42

14

23

8

Page 27: Ihk%2005 2014 internet

Die EU-Kommission plant, ein öffentlich gefördertes europäisches Sparbuch einzuführen. Damit sollen die Europäer zum Sparen motiviert werden. Ein ent-sprechender Gesetzesvorschlag soll bis Ende 2014 vorgelegt werden. Aber wird überhaupt zu wenig in Deutschland gespart?Die Sparquote der privaten Haushalte beträgt in der EU-15 fast acht Prozent. In Deutschland liegt sie mit zehn Prozent über dem europäischen Durchschnitt. Etwas mehr sparen die Schweden und Österreicher, weniger legen hingegen die Italiener zurück. Hierzu-lande ist die Sparquote bis zur Finanzmarktkrise leicht gestiegen, um dann wieder zu sinken.Ein Grund für die gesunkene Sparquote in Deutsch-land sind die niedrigen Zinsen. Sie machen gerade langfristige Geldanlagen unattraktiv. Zudem nutzen viele Menschen die günstigen Rahmenbedingungen, um ihren Traum vom Eigenheim zu realisieren – da bleibt wenig übrig zum Zurücklegen. Klar ist: Für eine höhere private Vorsorge sind langfristige Sparan-strengungen unumgänglich. Wenn die geburtenstar-ken Jahrgänge in Rente gehen, wird der Konsuman-teil steigen und die Sparquote sinken.Eine höhere Sparquote durch ein Brüsseler Sparbuch zu erzielen, würde nicht nur ein staatlich subventio-

niertes Konkurrenzprodukt zu bewährten Angeboten der Banken schaffen. Es würde auch nicht helfen, die Kreditvergabe in Südeuropa anzukurbeln. Denn die schlechten Finanzierungsbedingungen dort sind keine Folge zu geringer Ersparnis – sondern der Schulden-

und Wirtschaftskrise und des schlechten Zustands des Bankensystems. Hier kann nur eine konsequente Fort-setzung der Reformen Verbesserungen bringen.Dr. Susanne Lechner, DIHK

Deutsche Waren sind in Russland gefragt wie keine anderen. Nur die VR China hat 2012 mehr Waren nach Russland geliefert als Deutschland. Von Automobilen über Maschinen und Anlagen, Arzneimittel bis hin zu Lebensmitteln und Kleidung - Produkte „Made in Ger-many“ stehen hoch im Kurs.Neben den Eigenschaften deutscher Waren schätzen die Russen seit jeher das Geschäftsgebaren und vor allem die Zuverlässigkeit deutscher Geschäftsleute und der Ar-beiter. Ihnen geht der Ruf der Diszipliniertheit voraus. Sie gelten als bestens ausgebildet.Zu beobachten ist auch der Trend, dass russische Unter-nehmen, vor allem aus dem Industriesektor, aber auch aus der Konsumgüterbranche mit deutscher Qualität werben, wenn sie auf Maschinen oder Anlagen aus der Bundesrepublik produzieren. Typisch sind dann Slogans wie „Deutsche Qualität zu russischen Preisen“. Unser Russlandtag 2014 stellte dennoch die Frage, ob die Geschäfte mit russischen Partnern schwieriger geworden sind, was sie fördert und was sie behin-dert. Mehr als 50 Unternehmer trafen sich mit Exper-ten zum Erfahrungsaustausch am 3. April in der IHK in Chemnitz. •

27Wirtschaft Südwestsachsen · 5/2014 · Für die Praxis

Stimmt es, dass ... in Deutschland zu wenig gespart wird?

Russlandtag 2014: Geschäfte auch in schwierigen Zeiten

IHK-Referatsleiterin Barbara Hofmann eröffnete und moderierte den Russlandtag in der IHK Chemnitz. Foto: IHK

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Wirtschaft Südwestsachsen · 5/2014 · Für die Praxis28

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Erhalten Sie die IHK-Zeitschrift mehrfach?

Um die Zahl von unnötigen Doppellieferungen nach Möglichkeit weiter zu reduzieren und damit Kosten zu sparen, bitten wir die Bezieher mehrerer Zeitschriften (mehrere Firmen angemeldet) zu überlegen, ob sie mehr als eine Zeitschrift benötigen.

Falls Sie auf die Lieferung eines oder mehrerer Exemplare der Kammerzeitschrift verzichten können oder die Kammerzeitung im Internet unter www.chemnitz.ihk24.de nutzen, dann informieren Sie uns auf untenstehendem Coupon!

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Ich erhalte ......................... IHK-Zeitschriften und möchte

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Füllen Sie diese Rückmeldung aus und senden diese an Fax:

0371/6900 -1114

An dieIndustrie- und Handelskammer ChemnitzÖffentlichkeitsarbeitPostfach 46409004 ChemnitzFax: 0371/6900-1114

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Wie finde ich Geschäftspartner im Ausland?

Unternehmen stehen verschiedene Wege of-fen, ausländische Ge-schäftspartner zu finden: Persönliche Kontakte, Messen oder Daten-banken. Hinzu kommen umfangreiche Angebote von Dienstleistern, Netz-werken, Online-Platt-formen oder Initiativen des Bundes oder Landes. Wir bieten Ihnen künftig eine noch detailliertere Beratung und Informationen zur grenzüberschreitenden Geschäftspartnersu-che an. Ganz unternehmensspezifisch erstellen wir einen Überblick über die für Sie relevanten Möglichkeiten, z. B. zu bestimmten Zielländern oder Bran-chen. Zusätzlich beraten wir Sie zur und bei der Nutzung der Geschäfts- und Technologiepartnerdatenbank des Enterprise Europe Network. Die Datenbank enthält eine Vielzahl von Angeboten ausländischer Unternehmen, die an einer grenzüberschreitenden Zusammenarbeit interessiert sind. Nutzen Sie unsere Erfahrung, wir beraten Sie gern. Nikola Loske, Tel. 0371/6900-1245

Neue AbfAEV ab 1. Juni in Kraft

Die Verordnung über das Anzeige- und Erlaubnisverfahren für Sammler, Beför-derer, Händler und Makler von Abfällen tritt am 1. Juni 2014 vollständig in Kraft und löst die Beförderungserlaubnisverordnung ab. Neben Anforderungen an Zuverlässigkeit, Sachkunde und Fachkunde von Anzeige- und Erlaubnispflich-tigen beinhaltet sie konkrete Ausführungen zu Kennzeichnungspflichten, zum Anzeige- und Erlaubnisverfahren und deren Ausnahmen. Zum Beispiel sind Sammler und Beförderer, die Abfälle im Rahmen wirtschaft-licher Unternehmen, im Rahmen einer gesetzlichen Rücknahmepflicht oder zumindest nicht gewöhnlich und nicht regelmäßig (< 20 t/a nicht gefährliche Abfälle bzw. < 2 t/a gefährliche Abfälle) sammeln oder befördern von der An-zeigepflicht ausgenommen.

Regionale Planungen im Internet

Als Träger öffentlicher Belange wird die IHK Chemnitz zu Bauleit-, Regional-, Landes- und Verkehrsplanungen gehört und vertritt in Stellungnahmen gegen-über der jeweiligen Kommune bzw. den Behörden die Interessen der regiona-len Wirtschaft. Welche Planungen aktuell zur Beurteilung vorliegen, können Sie der Übersicht im Internet unter www.chemnitz.ihk24.de (Dok.-Nr. 1438) entnehmen.Renate Kunze, Tel. 0371/6900-1330

Weitere Informationen: www.chemnitz.ihk24.de Dokument-Nr. 116299

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Wirtschaft Südwestsachsen · 5/2014 · Für die Praxis

Neue Bewerbungsrunde für „Familien-urlaub in Sachsen“ gestartetMit derzeit 96 familienfreundlichen Unterkünften, Frei-zeiteinrichtungen und Orten in Sachsen geht die Touris-mus Marketing Gesellschaft Sachsen (TMGS) gut aufge-stellt in eine neue Runde ihrer Initiative „Familienurlaub in Sachsen“. Im zehnten Jahr dieser erfolgreichen Offerte für hohe Service- und Angebotsqualität im Bereich Fa-milienurlaub will die TMGS noch mehr Partner für mehr Familienfreundlichkeit im Tourismus gewinnen und mit einem entsprechenden Zertifikat ausstatten. Freizeiteinrichtungen, Beherbergungsbetriebe und Orte in Sachsen sind aufgerufen, sich auch 2014 aktiv an der Qualitätsoffensive „Familienurlaub in Sachsen“ zu betei-ligen. Ziel ist, das touristische Angebot für Familien mit Kindern im Freistaat noch weiter auszubauen und noch attraktiver zu machen. Bewerbungen sind schriftlich bei der TMGS einzureichen. Die aktuellen Unterlagen dafür und alle Informationen zur Marke „Familienurlaub in Sachsen“ sind bei der TMGS erhältlich oder können auf der Internetseite www.sachsen-tourismus.de im Partner-

bereich unter Produktmanagement „Familienurlaub“ heruntergeladen werden. Die Bewerber müssen sich einer strengen Bewertung von mindestens 40 zu erfüllenden Qualitätskriterien durch eine unabhängige Kommission unterziehen. Wer die Vo-raussetzungen erfüllt und sich qualifiziert, wird von der TMGS bei der nationalen und internationalen Angebots-vermarktung unterstützt. Die Zahl der Einrichtungen und Orte, die sich bisher an der Initiative beteiligt haben, ist stetig gewachsen. Sie hat sich seit dem Gründungsjahr 2005 nahezu verdop-pelt.

Die Ferienwohnung Weißflog in Schwarzenberg hat drei Famliliensterne seit 2012. Foto: Weißflog

Kontakt: Tourismus Marketing Gesellschaft SachsenAnsprechpartnerin: Petra SobeckTelefon: 0351/4917012E-Mail: [email protected]

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C-A/14/24 Ein Unternehmen aus dem metallverarbeitenden Gewerbe sucht zur Nachfolge oder tätigen Be-teiligung eine unternehmerische Persönlichkeit aus der Branche. Ein fester Kundestamm ist vor-handen. Das Unternehmen ist am Markt sehr gut positioniert und hat sich auf die Fertigung von Folgeverbund-, Stanz- u. Umformwerkzeugen so-wie Stanzteilen aus Metall spezialisiert. Das Un-ternehmen verfügt über ein entsprechendes Fir-men-Know-how , ist nach DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert und weist einen gut qualifizierten und erfahrenen Mitarbeiterstamm von ca. 30 Fach-arbeitern auf. Die Firma besitzt einen modernen Maschinenparkt und hat alle für die Produktion erforderlichen Ausrüstungen. Die Betriebsimmo-

bilie befindet sich in einem sehr guten Zustand und verfügt über eine ca. 1.400 m² große Produk-tions- und Lagerfläche.

C-A/14/26 Wir verkaufen ein Ladengeschäft und einen Online-shop mit ca. 1.000 verschiedenen Artikeln. Das Sor-timent umfasst Trachten- und Landhausmode. Das Geschäft liegt in der Tourismusregion Erzgebirge, nahe Oberwiesenthal, in guter Zentrumslage in der Nähe zum Markt. Die Verkaufsfläche beträgt ca. 125 qm, zzgl. 35 qm Büro und Lagerraum. Das Inventar, der Warenbestand und der Onlineshop (Domain) sind preisgünstig aus Altersgründen zu verkaufen. Der On-lineshop wird seit 2008 betrieben. Die Übernahme soll ab dem 1. Quartal 2015 erfolgen.

C-A/14/27 Hausverwaltung (WEG- und Mietverwaltung) mit 500 Wohneinheiten im Raum Chemnitz-Zwickau al-tershalber an einen Nachfolger mit Erfahrung in der Immobilienverwaltung abzugeben. C-A/14/29

Restaurant in Chemnitz sucht altershalber einen Nachfolger. Der Familienbetrieb wird seit knapp 20 Jahren erfolgreich am Standort betrieben. Das Res-taurant kann ideal von zwei Personen in Vollzeit und einer Aushilfskraft betrieben werden. Die Gaststät-te befindet sich in Chemnitz und wird sehr gut von ansässigen Vereinen genutzt. Es finden regelmäßig (meist wöchentlich) Stammtische und dergleichen statt. Das Objekt umfasst insgesamt 200 qm, wovon 100 qm für den gastronomischen Betrieb genutzt werden. Die Gaststube umfasst ca. 42 Sitzplätze. Zu-sätzlich steht ein kleiner Gastraum mit 20 Plätzen zur Verfügung. Die angrenzende Terrasse bietet nochmals für ca. 16 Personen Sitzmöglichkeiten. Die Küchenein-richtung und das gesamte Inventar sollen vom Nach-folger übernommen werden.

C-G/14/30 Ich bin auf der Suche nach einem Unternehmen, welches mittelfristig einen Nachfolger mit fundierten betriebswirtschaftlichen Kenntnissen heranziehen möchte. Neben meinen fachlichen Schwerpunkten in den Bereichen Controlling & Finance sowie im Ri-siko- und Prozessmanagement bringe ich sehr gute persönliche Fähigkeiten im strategischen Denken und in der strukturierten Analyse mit. Ich freue mich auf spannende Herausforderungen und die Möglichkeit, ein Unternehmen in der Region Sachsen sukzessive voranzubringen.

C-A/14/32 Eine Metallgießerei aus dem Erzgebirge mit derzeit 10 Mitarbeitern sucht einen Unternehmensnachfol-ger. Die Firma wird aus Altersgründen abgegeben. Das mittelständische Unternehmen ist speziell im Bereich der Herstellung von Aluminium-, Sand- und Kokillenguss tätig.

Wirtschaft Südwestsachsen · 5/2014 · Service30

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Wir bitten Interessenten, uns ihre Anfrage

schriftlich (per Fax oder E-Mail) zur

Kontaktaufnahme zu übermitteln. Über eine

Kontaktaufnahme entscheidet der Inserent.

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Tel. 0371/6900-1340

Fax: 0371/6900-1333

E-Mail: [email protected]

Ansprechpartner:

Die Existenzgründungsbörse dient dem Ziel, dem Existenzgründer den Schritt in die Selbststän-digkeit zu erleichtern, bei der Suche nach einem Partner für eine gemeinsame Gründung zu helfen sowie für bestehende Unternehmen Nachfolger und aktive Teilhaber zu vermitteln. Zur Beachtung: Die mit A gekennzeichneten Offerten sind Angebote von Unternehmen zur Nachfolge bzw. Über-nahme. Bei der Kennzeichnung G handelt es sich um Gründer, die an einer Übernahme interessiert sind.

Für Unternehmen, die unkompliziert und zügig mit Schülern, Auszubildenden und Studierenden in Kontakt treten wollen, gibt es unser IHK-Praktikumsportal. Kernstück ist neben zahl-reichen Informationen rund um das Thema Praktikum und Stu-dium mit Unternehmen die Börse, in der Unternehmen kosten-frei Angebote inserieren können. Das IHK-Praktikumsportal kann auch Ihre Adresse für Prakti-kum, Duales Studium, Schüler- und Lehrerprojekte wie BELL und MINT bzw. für Studierende (Fachpraktikum, Abschlussar-beiten, Auslandspraktikum werden.Klicken Sie sich ein in das IHK- Praktikumsportal unter www.chemnitz.ihk24.de, Dok.-Nr. 117092.

Page 31: Ihk%2005 2014 internet

31Wirtschaft Südwestsachsen · 5/2014 · Service

Unser Service-Center in Chemnitz hat für Sie geöffnet: Montag bis Donnerstag 8 bis 18 Uhr, Freitag 8 bis 14 Uhr Straße der Nationen 25 09111 Chemnitz, Tel. 0371/6900-0

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E-Mail: [email protected]

Ansprechpartner:

C-A-4103-11Angebot VerpackungenPU-Packschaumzuschnitte - 1x gebrauchte PU-Pack-schaumzuschnitte im Format ca. 60x40 cm, ca. 5mm dick in unterschiedlichen GrautönenMenge/Gewicht: ca. 2000 Stück je KW, Häufigkeit: regelmäßig anfallend, Mindestabnahme: unbegrenzt, Verpackungsart: lose oder als Ballen, Transport: nur Selbstabholung, Preis: unentgeltlich, Anfallstelle: 09669 FrankenbergKontaktdaten: GEBHA-Production GmbH, Herr Jerzyna, Lerchenstraße 50, 09669 Frankenberg, Tel. 037206 50070

C-A-4197-2Angebot KunststoffeWachstuch-AbschnitteRegelmäßig anfallende Abschnitte von Wachstuch (Po-lypropylen, Rückseite mit PVC-Beschichtung) kostenlos in der Firma abzuholen. Nähere Einzelheiten durch Absprache. Menge/Gewicht: 500 kg im Quartal, Häufigkeit: regel-mäßig anfallend, Anfallstelle: KlingenthalKontaktdaten: Dr. Hufnagl, Schachtstraße 3, 08248 Klingenthal, Tel. 037467 24111

C-N-4280-2Nachfrage KunststoffePE – Deckelfässer ab 60 Liter – 1000 Liter ContainerSuchen PE – Deckelfässer ab 60 Liter bis hin zu Kunst-stoffcontainern 1000 Liter. In der Region Sachsen, wenn es sich lohnt auch weiter.Menge/Gewicht: ab 20 Stück, Häufigkeit: monatlich, Mindestabnahme: ab 20 Stück, Verpackungsart: nach Absprache, Transport: nach Absprache, Preis: 1,00 €Kontakt: über Chiffre-Nummer

C-N-3945-3Nachfrage Metall - HydraulikkomponentenHydraulikkomponenten, Maschinenbauteile, Schrott – gebraucht oder neuwertigBevorzugt Orsta-Hydraulik, Sommermeyer Zylinder, Ventile, Pumpen, Micro-S Filter

Kontaktdaten: TECHNO-HYDRAULIK, Ansprechpart-ner: Herr Thomas Thielemann, Bahnhofstr. 26, 08223 Grünbach, Tel. 03745 744933, E-Mail: [email protected]

C-A-4332-2Angebot KunststoffeNaturkork, KunststoffkorkBiete 240 t Natur- bzw. Kunststoffkork zum Verkauf.Menge/Gewicht: 240t, Häufigkeit: regelmäßig anfal-lend, Mindestabnahme: 20t, Verpackungsart: lose, Transport: nur Selbstabholung, Preis: VB €Kontaktdaten: Rink Transporte e.K., Herr Rink, Bahn-hofstraße 2, 08541 Neuensalz, Tel. 03741 413869

C-N-4342-12Nachfrage SonstigesElektrotechnikSuche Lager und Restbestände Elektrotechnik, auch aus DDR. Schaltgeräte, Relais, Schützen, Motoren, Si-cherungen usw.Kontaktdaten: Handelsgeschäft & Marketing, Frau Böttger, Fabrikstraße 7, 09328 Lunzenau, Tel. 037383 68167, www.industriebedarf2000.de

C-A-4441-9Angebot VerbundstoffePVC und PUR-BeschichtungsabfälleReststücke PVC und PUR Beschichtung im Verbund mit einem Textil. PVC-Verbunde ca. 400t pro Jahr, PUR-Verbunde ca. 30t pro JahrHäufigkeit: 1 mal pro Woche, Verpackungsart: Contai-ner, Anfallstelle: TreuenKontakt: VOWALON Beschichtung GmbH, Frau Götz, Bahnhofstraße 46, 08233 Treuen, Tel. 037468 60356

C-A-4485-9Angebot VerbundstoffeAlucobond Verbundplatte35 Tafeln Alucobond 3 x 1250 x 2500, 54 Tafeln Alu-cobond 4 x 1250 x 2500 walzmattMenge/Gewicht: 89 Tafeln, Häufigkeit: einmalig, Ver-

packungsart: Palette, Transport: nach Absprache, Preis: 1900 € zzgl. USt, Anfallstelle: Limbach-OberfrohnaKontakt: idee.desin.licht. GmbH, Herr Christian Halm, Chemnitzer Str. 19, 09212 Limbach-Oberfrohna, Tel. 03722 63100

C-N-3585-3Nachfrage MetallSchrott/BuntmetalleWir sind auf der Suche nach Eisen/Stahlschrott, Kupfer, Messing, Aluminium, Kupferkabel.Ständiger Ankauf von Schrott und Buntmetallen zu Ta-geshöchstpreisen.Menge/Gewicht: jede Menge und Größenordnung, Häufigkeit: regelmäßig, Verpackungsart: lose, Trans-port: Selbstabholung oder Anlieferung möglich, Preis: Tages/Marktpreis, Anfallstelle: bundesweitKontakt: Eisen-Metall-Handels-Aufbereitungsgesell-schaft mbH, Herr Metzner, Chemnitzer Straße 3, 09385 Lugau, Tel. 037295 549280, [email protected]

C-N-4470-12Nachfrage SonstigesLager- und Restbestände, Elektrotechnik und Textilienz. B. Motoren, Sicherungen, Schaltgeräte, Kabelrester, Computer und Monitore, weiterhin Lager- und Restbe-stände von SchützenMenge/Gewicht: nach Bedarf, Häufigkeit: auf AnfrageKontakt: Sekundärrohstoffe Richter, Herr Richter, Obe-re Weinbergstraße 9, 04741 Roßwein, Tel. 034322 45252, E-Mail: [email protected]

C-A-4469-11Angebot VerpackungenKostenlos abzugeben: Folien, Kartonagen (Pappe), Sty-roporMenge/Gewicht: unterschiedlich, Häufigkeit: auf An-frageKontakt: Sekundärrohstoffe Richter, Herr Richter, Obe-re Weinbergstraße 9, 04741 Roßwein, Tel. 034322 45252, E-Mail: [email protected]

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Wirtschaft Südwestsachsen · 5/2014 · Service32

Terminkalender

CHEMNITZ

7. Mai, ab 14 Uhr Patentsprechstunde Bernhard Klose, Tel. 0371/6900-1231

7. Mai, 17 - 19 Uhr Sächsisch-vietnamesischer Unternehmerstamm-tisch Birgit Voigt, Tel. 0371/6900-1242

8. Mai Sprechtag Bürgschaftsbank Tina Gey, Tel. 0371/6900-1340

8. Mai Gestaltung von englischsprachigen Verträgen Birgit Voigt, Tel. 0371/6900-1242

12. Mai Aktionswoche Unternehmensnachfolge Franca Heß Tel. 0371/6900-1221

14. Mai Sprechtag öffentliches Auftragswesen Lutz Müller, Tel. 0371/6900-1221

15. Mai Länderberatungstag Serbien und Kroatien Birgit Voigt, Tel. 0371/6900-1242

15. Mai Unternehmerforum Betriebliche Gesundheitsför-derung Nora Mehlhorn, Tel. 0371/6900-1350

15. Mai, 1630 - 1930 Uhr Einführung in das Datenschutzrecht – aktueller Überblick Dagmar Lange, Tel. 0371/6900-1211

20. Mai Studientagung urbanicom Ilona Roth, Tel. 0371/6900-1301

21. Mai Sprechtag Unternehmensnachfolge Franca Heß, Tel. 0371/6900-1310

21. Mai Update Internetrecht für Unternehmen Dagmar Lange, Tel. 0371/6900-1211

22. Mai dienstleistungs forum sachsen Sylvia Donner, Tel. 0371/6900-1322

2. Juni Existenzgründerabend Tina Gey, Tel. 0371/6900-1340

4. Juni, ab 14 Uhr Patentsprechstunde Bernhard Klose, Tel. 0371/6900-1231

4. Juni Informationsveranstaltung „Internetrecht/ Verbraucherrichtline“ Nora Mehlhorn, Tel. 0371/6900-1350

5. Juni Sprechtag Bürgschaftsbank Tina Gey, Tel. 0371/6900-1340

ANNABERG-BUCHHOLZ

7. Mai, 16 - 18 Uhr Vorsorge fürs Unternehmen? Unternehmen Sie etwas! Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-4112

8. Mai Sprechtag Unternehmensnachfolge Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-4112

13. Mai Barmixer-Seminar Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113

14. Mai, 10 - 12 Uhr Vorsorge fürs Unternehmen? Unternehmen Sie etwas! Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-4112

21. Mai Schritt für Schritt zum Verkaufsprofi Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113

21. Mai, 17 - 19 Uhr Existenzgründerabend Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113

22. Mai, 16 - 18 Uhr Vorsorge fürs Unternehmen? Unternehmen Sie in Olbernhau etwas!

Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-411227. Mai Sprechtag Bürgschaftsbank und Mittelständische

Beteiligungsgesellschaft Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-4112

AUE

7. Mai Vorsorge fürs Unternehmen? Unternehmen Sie etwas! Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-4112

13. Mai, 9 - 16 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-411320. Mai, 9 - 16 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-411320. Mai, 1830 Uhr ARD-Sportschau (Netzwerk Sachsen)

Almut Beck, Tel. 03733/1304-411027. Mai, 9 - 16 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-41133. Juni, 9 - 16 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113

FREIBERG

12. Mai, 14 - 16 Uhr Existenzgründernachmittag Jenny Göhler, Tel. 03731/79865-5500

13. Mai, 16 - 18 Uhr Unternehmensnachfolge in Mittelsachsen: Jedes Jahr dieselbe schwarze „0“ – oder geht das auch anders? Christopher Runne, Tel. 03731/79865-5300

15. Mai, 9 - 16 Uhr Sprechtag Unternehmensnachfolge Christopher Runne, Tel. 03731/79865-5300

DÖBELN

20. Mai, 9 - 15 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Jenny Göhler, Tel. 03731/79865-5500

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Wirtschaft Südwestsachsen · 5/2014 · Service 33

ANZEIGE

3. Juni, 9 - 15 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Jenny Göhler, Tel. 03731/79865-5500

MITTWEIDA

TechnologiePark Mittweida GmbH, Leipziger Str. 27, Raum B213, 09648 Mittweida13. Mai, 13 - 1630 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer27. Mai, 13 - 1630 Uhr Christopher Runne, Tel. 03731/79865-5300

ZWICKAU

22. Mai Sprechtag Unternehmensnachfolge Angelika Heisler, Tel. 0375/814-2231

4. Juni Sprechtag zu Bürgschaften und Beteiligungen Kathrin Stiller, Tel. 0375/814-2300

10. Juni, 13 - 1630 Uhr Existenzgründernachmittag, SAB-Sprechtag* Angelika Hofmann, Tel. 0375/814-2360

PLAUEN

8. Mai Sprechtag Unternehmensnachfolge Sina Krieger, Tel. 03741/214-3200

8. Mai, 16 - 18 Uhr Start in den Onlinehandel - Darauf sollten Sie achten Yvonne Dölz, Tel. 03741/214-3301

13. Mai, 16 - 18 Uhr Vorsorge im Unternehmen - Notfallkoffer & Co. Karla Bauer, Tel. 03741/214-3120

13. Mai Sprechtag zu Bürgschaften und Beteiligungen Silke Rausch, Tel. 03741/214-3210

15. Mai, 14 - 1730 Uhr 4. IHK Unternehmerforum zur betrieblichen Gesund-heitsförderung Nora Mehlhorn, Tel. 0371/ 6900-1350 Yvonne Dölz, Tel. 03741/214-3301

21. Mai 10 - 12 Uhr Workshop: Produktzertifizierung in arabischen und afrikanischen Ländern Uta Schön, Tel. 03741/214-3240

2. Juni, 1330- 16 Uhr Existenzgründernachmittag Yvonne Dölz, Tel. 03741/214-3301

3. Juni Sprechtag zu Bürgschaften und Beteiligungen Silke Rausch, Tel. 03741/214-3210

5. Juni Sprechtag Unternehmensnachfolge Sina Krieger, Tel. 03741/214-3200

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Wirtschaft Südwestsachsen · 5/2014 · Service34

SERVICE.macht.ERFOLG. dienstleistungs forum sachsen 2014

Unter dem Motto SERVICE.macht.ERFOLG. präsentieren die sächsischen IHKs am 22. Mai, von 10 bis 15.30 Uhr das dienstleistungs forum sachsen 2014. Mit Vorträgen und Workshops erhalten Sie - teils mit ei-nem Augenzwinkern - die Gelegenheit zur Information rund um das Thema SERVICE. Unter Anderem präsentiert der Autor des Bestsellers „Ich bin ein Kunde, holt mich hier raus“ Tom König alias Tom Hillenbrand „Irrwitzi-ges aus der Servicewelt“ und gibt Autogramme. Dar-über hinaus informiert Dr. Kai Hudetz, Geschäftsführer der IFH Institut für Handelsforschung GmbH, Köln über „Service im Online-Zeitalter – Chancen und Risiken“. Mit Prof. Dr. Jens Hogreve, Prodekan am Lehrstuhl für

Dienstleistungsmanagement der Katholischen Univer-sität Eichstätt-Ingolstadt, steht den Teilnehmern ein renommierter Referent zum Thema „Dienstleistungsori-entierung als Schlüssel zum Erfolg“ Rede und Antwort. Verbal und nonverbal führt Ralf Herzog, Pantomime und Dozent für Körpersprache, durch das Programm. Diese Veranstaltung bietet nicht nur die Möglichkeit zur fachli-chen Information, sondern ermöglicht es darüber hinaus, zahlreiche neue und inspirierende Kontakte zu knüpfen.Details zur Veranstaltung und Anmeldemöglichkeiten finden Sie im Internet unter www.chemnitz.ihk24.de/dfs2014. Sylvia Donner, Tel. 0371/6900-1322

Unternehmen@Zukunft - Fachkräfte finden und fördern

Gemeinsam mit der Industrie- und Handelskammer Chemnitz und der Hand-werkskammer Chemnitz richten die südwestsächsischen Agenturen für Arbeit Annaberg-Buchholz, Chemnitz, Freiberg, Plauen und Zwickau den 2. BUSINESS TALK aus. Am 27. Mai haben kleine und mittelständische Unternehmen im Bürgersaal im Rathaus Zwickau, ab 16 Uhr die Gelegenheit, sich mit beiden Kammern, dem Arbeitgeberservice der Arbeitsagenturen und anderen Unter-nehmern der Region auszutauschen. Der Arbeitsmarkt hat sich gewandelt - geeigneter Nachwuchs und Fachkräfte werden knapper. Die Firmen müssen neue Wege finden, um künftig gut aufge-stellt zu sein und wettbewerbsfähig zu bleiben. Diese Entwicklung greift der BUSINESS TALK auf und bietet Ihnen verschiedene Lösungsansätze. Arbeits-marktexperten geben Impulse, welche in vier spannenden Foren vertieft wer-den. Sabine Kunze, Tel. 0371/6900-1215

Neues Verbraucherrecht im Onlinehandel – der Countdown läuft!

Achtung Onlinehändler – ab 13. Juni 2014 gilt das neue Verbraucherrecht, das zahlreiche Änderungen für Online-Shops vorsieht. Erforderlich werden un-ter anderem Anpassungen der Widerrufsbelehrung und Informationstexte, die ohne eine Übergangsfrist vorgenommen werden müssen. Welche Pflichten Sie haben und wie Sie Ihren Shop auf diese Änderung vorbereiten können, erfah-ren Sie zur Informationsveranstaltung der IHK Chemnitz am 4. Juni. Neben den rechtlichen Inhalten erhalten Sie zudem Hinweise, wie Sie Ihr Online-Angebot durch die Augen Ihrer Zielgruppe sehen und Ihren Marketing-Erfolg nachhaltig durch Optimierung Ihrer Internetseite fördern können. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.chemnitz.ihk24.de/Veranstaltungen.Nora Mehlhorn, Tel. 0371/6900-1350

Business trifft Afrika am 17. Juni in Chemnitz

Afrika ist ein Kontinent der Potenziale mit einer jungen und dynamischen Be-völkerung, rasant wachsenden Volkswirtschaften und einem großen Reichtum an natürlichen Ressourcen. Es gibt neue Wachstumsmärkte mit interessanten Geschäftschancen und auch neue Risiken. Das afrikanische Interesse an deut-schem Know-how ist groß. Das BMZ verstärkt sein entwicklungspolitisches Engagement in Afrika. Wir möchten gemeinsam mit Ihnen, afrikanischen Bot-schaftern, dem Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft, dem Netzwerk „Ger-man Water Partnership“ u.a. am 17. Juni mit Ihnen über Marktchancen in Afri-ka diskutieren. Weitere Informationen: www.chemnitz.ihk24.de. Barbara Hofmann, [email protected], Tel. 0371/6900-1240.

Workshop für Versicherungsvermittler und Finanzdienstleister am 11. Juni

Vertrauen ist gut – Vertrag ist besser? Unter diesem Motto steht der Workshop für Versicherungsvermittler und Finanzdienstleister, zu dem die IHK Chemnitz am 11. Juni einlädt. Von Maklervollmacht bis Tippgeberschaft – Rechtsanwalt Matthias Kroll gibt praktische Hinweise und Tipps, wie Sie Ihre Kooperationen und Kundenaufträge rechtssicher gestalten. Neben diesen Themen beleuchtet der Referent Haftungsfallen, die im Vertriebsalltag auftreten können, und wie diese vermieden werden.Weitere Informationen erhalten Sie unter www.chemnitz.ihk24.de/Veranstal-tungen.Nora Mehlhorn, Tel. 0371/6900-1350

Page 35: Ihk%2005 2014 internet

der IHK-ZeitschriftenReichweitensiegTreffen Sie Ihre B2B-Zielgruppe:

Die Reichweitenstudie Entscheider im Mittelstand 2012 beweist: Mit den IHK-Zeitschriften erreichen Sie mit Abstand die meisten mittelständischen Firmenlenker in Deutschland. Das sind 1,47 Millionen Leser pro Ausgabe.

Weitere Informationen: � www.ihkzeitschriften.de� www.entscheider-mittelstand.de

IHK-Zeitschriften 43,4Der Spiegel 20,6

Stern 17,0Focus 16,1

Creditreform Magazin 9,6Welt am Sonntag 8,1

Die Zeit 7,2Manager Magazin 6,7

Impulse 5,0Markt- und Mittelstand 2,4

Die Reichweiten im Mittelstand (in Prozent)

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Wirtschaft Südwestsachsen · 5/2014 · Aus- und Weiterbildung36

WeiterbildungsprogrammJuni

CHEMNITZStraße der Nationen 25, Annette Bieckenhain, Tel. 0371/6900-1411

02.06. / 03.06.2014 Grundlagenseminar Immobilienmakler03.06.2014 Der Bekannte Versender - Zertifizierung für

Luftfrachtsendungen16.06. - 18.06.2014 Orientierungsseminar für Existenzgründer18.06.2014 Die Internet-Ausfuhranmeldung (IAA+)18.06.2014 Juristisches Vertragsmanagement für Unterneh-

men19.06. - 14.07.2014 Vorbereitungslehrgang auf die Sachkundeprü-

fung im Bewachungsgewerbe nach § 34a30.06. - 06.07.2014 Unterrichtung im Bewachungsgewerbe - Personal

ANNABERG-BUCHHOLZGeyersdorfer Straße 9a, Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113

02.06. - 05.06.2014 Orientierungsseminar: Basiswissen für Existenz-gründer

13.06.2014 Ausbildertraining - Sicher in die Ausbildung16.06.2014 Arbeitsrecht - rund um den Arbeitsvertrag16.06.2014 Lieferantenerklärungen in der Praxis19.06. / 20.06.2014 Grundlagen der Mitarbeiterführung24.06.2014 Der interkulturelle Schlüssel zum Kunden

FREIBERGHalsbrücker Straße 34, Andrea Tippmer, Tel. 03731/79865-5400

04.06.2014 - 11.05.2016 Geprüfte(r) Logistikmeister(in)05.06. - 13.11.2014 Business English B 1 / Teil 225.06.2014 Korrespondenz aktuell - professionell, prägnant

und DIN-gerecht schreiben

PLAUENFriedensstraße 32, Uwe Löscher, Tel. 03741/214-3401

02.06.2014 Aktuelle Korrespondenzregeln - neue Schreibkul-tur

02.06. - 20.06.2014 Ausbildung der Ausbilder03.06.2014 Gut beraten - Erfolgreich verkaufen12.06.2014 „Ihr Auftritt bitte!“ - Sicher und souverän reden

und präsentieren12.06. / 19.06. / Kompaktkurs - Arbeitsrecht und Personalwirt-26.06.2014 schaft, Modul 2 - Personalwirtschaft16.06.2014 Der Mitarbeiter im Außendienst - durch Persön-

lichkeit und Konzept zum Erfolg16.06. / 23.06. / Erfolgreiche Führung von30.06.2014 Mitarbeitern16.06. - 18.06.2014 Seminar für Existenzgründer

20.06.2014 Doing International Business: Pflege internatio-naler Geschäftsbeziehungen

23.06.2014 Der technische Außendienst – „Visitenkarte“ aber auch Verkaufsprofi Ihres Unternehmens

23.06. - 27.06.2014 Unterrichtung im Bewachungsgewerbe - Personal24.06.2014 Personalentwicklung - zukunftsorientiert Kompe-

tenzen sichern24.06.2014 Serviceorientierte Mitarbeiterführung25.06.2014 Mit Strategie und Taktik zum Verhandlungserfolg26.06. / 03.07.2014 Effektive Gesprächstechniken - Erfolgreich kom-

munizieren auch mit „schwierigen“ Gesprächs-partnern

27.06.2014 Das Mitarbeitergespräch als Führungs- und Motivationsinstrument

27.06.2014 Doing International Business: Mitarbeiterentsen-dungen ins Ausland

ZWICKAUÄußere Schneeberger Str. 34, Rosemarie Häckel, Tel. 0375/814-2411

02.06. - 06.06.2014 Unterrichtung für das Bewachungsgewerbe - Personal

03.06.2014 Der Geschäftsführer der GmbH - Teil I03.06. - 05.06.2014 Perfekt präsentieren mit PowerPoint Office 201003.06. - 26.06.2014 Tabellenkalkulationsprogramm Excel für Einstei-

ger mit Office 2010 (integriert)04.06.2014 Der Geschäftsführer der GmbH - Teil II11.06.2014 Wege aus dem Dauerstress - Effektives Zeitma-

nagement für Beruf und Privat16.06. / 17.06.2014 Grundlagenseminar Immobilienmakler18.06. - 20.06.2014 Existenzgründung - Meine Vorbereitung auf die

Selbstständigkeit21.06. / 28.06. / Sachkundenachweis freiverkäufliche05.07.2014 Arzneimittel23.06. / 24.06.2014 Interview- u. Fragetechniken bei Einstellungsge-

sprächen - Teil I26.06.2014 Verkehrswertermittlung - Kompakt

E-LEARNINGReinhard Stannigel, Tel. 03741/214-3441, E-Mail: [email protected]

Beginn jederzeit Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz AGG -möglich Mitarbeiterversion

Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz Basiswissen für Führungskräfte Betriebswirtschaftliches Handeln Buchführung Aufbauwissen Buchführung Gesamtpaket Buchführung Grundlagen Buchführung Praxisfälle Business-Etikette

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37Wirtschaft Südwestsachsen · 5/2014 · Aus- und Weiterbildung

Ausgewählte WeiterbildungsangeboteJuristisches Vertragsmanagement für Unternehmen

Für Mitarbeiter aus Unternehmen, die mit der Gestaltung und Abwicklung von Kun-den- und Lieferantenbeziehungen betraut sind, hat die IHK Chemnitz ein Kurzsemi-nar in Vorbereitung, das am 18. Juni, von 9.00 Uhr bis 12.30 Uhr stattfinden soll. In der Veranstaltung geht es um Strategien zur Bewältigung rechtlicher Risiken bei der vertraglichen Gestaltung und Abwicklung von Kunden- und Lieferantenbe-ziehungen. Die reibungslose Abwicklung dieser Beziehungen erfordert bekanntlich das Bewusstsein für die wesentlichen rechtlichen Risiken und Kenntnis von Stra-tegien zur Begrenzung und Vermeidung solcher Risiken. Im Seminar werden u. a. praxistaugliche Anregungen gegeben und Strategien zur Risikobewältigung bei der vertraglichen Gestaltung und Abwicklung der Kunden- und Lieferantenbeziehun-gen unter Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs und der Obergerichte aufgezeigt. Das Seminar bietet die Möglichkeit, rechtliche Praxisfragen gemeinsam mit dem Dozenten ausführlich zu diskutieren und Lö-sungswege zu erarbeiten.

Sylvia Exner, Tel. 0371/6900-1412

Aktuelle Korrespondenzregeln – neue Schreibkultur

Sind Sie „topp“ in der Geschäftskorrespondenz? Tragen Sie durch zeitgemäße Korrespondenz zu einem anziehenden und attraktiven Image Ihres Unternehmens bei? Als MitarbeiterIn aus dem Büro- und Sekretariatsbereich, der Öffentlichkeitsarbeit oder der Ein- und Verkaufsabteilung sollten Sie hier mit einem klaren „Ja“ ant-worten können oder sich für das am 2. Juni in der IHK in Plauen stattfindende Se-minar zum Thema Korrespondenzregeln einschreiben. In diesem Seminar erfahren die Teilnehmer u. a., wie zeitgemäße Briefe formuliert und gestaltet werden und welche Floskeln absolut verstaubt und damit tabu sind. Veranstaltungsbeginn ist um 9 Uhr, das Ende gegen 16 Uhr.

Cornelia Wunderlich, Tel. 03741/214-3411

Der neue Bilanzbuchhalter – modern und anspruchsvoll

Die Aufstiegsfortbildung zum Geprüften Bilanzbuchhalter ist die ideale Weiterbil-dung, möchte man den vielfältigen Aufgaben des betrieblichen Rechnungswesens besser gerecht werden. Sie eröffnet Mitarbeitern aller Branchen mit einer Praxis im Rechnungswesen vielfältige und interessante Einsatzmöglichkeiten in den Unter-nehmen. Teilnehmen können ebenso Mitarbeiter aus Steuerkanzleien und Buch-führungsbüros.Egal ob es um Controlling, Unternehmensfinanzierung, Investitionsentscheidun-gen, um steuerliche Fragen oder Jahresabschlüsse nach deutschen oder interna-tionalen Standards geht – Bilanzbuchhalter haben den Überblick und sind für alle diese Themen kompetente Ansprechpartner.Die Regionalkammer Zwickau beginnt diese berufsbegleitende Weiterbildung am 10. Oktober in ihrem Bildungszentrum. Für diesen Kurs besteht die Möglichkeit, ein Förder-Programm des Bundes zu nutzen. Bei Erfüllen der Voraussetzungen erhalten Teilnehmer einen Zuschuss in Höhe von 30,5 %. Darüber hinaus ist auch die Inanspruchnahme eines Darlehens möglich. Bei bestandener IHK-Prüfung werden 25 % des noch nicht fällig geworde-nen Darlehens erlassen. Vorbereitungslehrgänge auf die IHK-Fortbildungsprüfung zum Geprüften Bilanzbuchhalter werden auch in Chemnitz und Plauen angeboten. Starttermine sind hier der 7. bzw. der 15. Oktober.

Anke Schulze-Laube, Tel. 0375/814-2416 Sylvia Exner, Tel. 0371/6900-1412Cornelia Wunderlich, Tel. 03741/214-3411

Die Grundlagen der Mitarbeiterführung

…will die IHK in Annaberg-Buchholz Führungskräften und Nachwuchsführungs-kräften näher bringen. Dazu haben die Verantwortlichen für den 19. und 20. Juni ein spezielles Seminar konzipiert, das sich u. a. mit grundlegenden Elementen des Führungswissens befasst und in dem die Rolle einer Führungskraft und die da-mit verbundenen Aufgaben und Werte reflektiert werden. Die Seminarteilnehmer erhalten darüber hinaus Anregungen zur Entwicklung des eigenen Führungsstils. Veranstaltungsbeginn an beiden Tagen ist 9 Uhr. Nähere Informationen gibt Ihnen gern:

Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113

Fit für die Prüfung zum Wirtschaftsfachwirt

In Freiberg beginnt am 9. September der nächste Vorbereitungslehrgang auf die IHK-Fortbildungsprüfung zum Geprüften Wirtschaftsfachwirt. Damit wird allen MitabeiterInnen mit entsprechender Berufspraxis aus Unternehmen oder anderen Wirtschaftsorganisationen eine Chance zum beruflichen Aufstieg geboten, unab-hängig von der jeweiligen Branche oder dem jeweiligen Tätigkeitsfeld. Bei diesem Lehrgang wird der Unterricht berufsbegleitend freitags, von 14.00 bis 20.30 Uhr und samstags, von 8.00 Uhr bis 14.45 Uhr durchgeführt. Finanzie-rungshilfen nach dem Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz („Meister-BAföG“) sind möglich. Aufstiegsfortbildungen „Geprüfte(r) Wirtschaftsfachwirt(in)“ wer-den in diesem Jahr auch noch in Chemnitz, Annaberg und Plauen angeboten.

Andrea Tippmer, Tel. 03731/79865-5400Sylvia Exner, Tel. 0371/6900-1412Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113 Cornelia Wunderlich, Tel. 03741/214-3411

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Wirtschaft Südwestsachsen · 5/2014 · Aus- und Weiterbildung38

Azubis für Berufsschulunterricht freistellen

Die Freistellungsverpflichtung für die Teilnahme am Berufsschulunterricht nach § 15 Satz 1 BBiG gilt für jugendliche und erwachsene Auszubildende gleicherma-ßen. Sie trifft Ausbildende auch gegenüber Auszubildenden, die die Berufsschule freiwillig besuchen.Für Jugendliche wiederholt § 9 Abs. 1 Satz 1 Jugendarbeitsschutzgesetz (JArbSchG) inhaltlich gleichlautend, dass der Arbeitgeber Jugendliche für die Teil-nahme am Berufsschulunterricht freizustellen hat.Freistellen heißt, dass die Ausbildenden den Auszubildenden die für die Teilnahme am Berufsschulunterricht erforderliche Zeit gewähren müssen, sie also während dieser Zeit nicht beschäftigen dürfen. Freistellung ist nur für die Zeit möglich, zu der auch tatsächlich Ausbildung stattfindet, d. h. soweit Ausbildungs- und Berufs-schulzeit deckungsgleich sind.Die Freistellung von der betrieblichen Ausbildung umfasst notwendigerweise auch die Zeiträume, in denen die Auszubildenden zwar nicht am Berufsschul-unterricht teilnehmen müssen, aber wegen des Schulbesuches aus tatsächlichen Gründen gehindert sind, im Ausbildungsbetrieb an der betrieblichen Ausbildung teilzunehmen. Dies betrifft insbesondere die Zeiten des notwendigen Verbleibs an der Berufsschule während der unterrichtsfreien Zeit und die notwendigen Wege-zeiten zwischen Berufsschule und Ausbildungsbetrieb. Da das Gesetz die Freistel-lung anordnet, bedeutet dies zugleich die Ersetzung der Ausbildungspflicht, so dass eine Nachholung der so ausgefallenen Ausbildungszeit von Gesetzes wegen ausgeschlossen ist (vgl. Bundesarbeitsgericht, 26.03.2001, EzB BBiG § 15, Nr. 10 – LS).

Ulrich Bogun, Tel. 0371/6900-1420

CSR – das Kürzel mit Brisanz

Werden Sie als Arbeitgeber von potenziellen Arbeitnehmern und Nachwuchskräf-ten als innovatives und nachhaltiges Unternehmen wahrgenommen? Sind Ihre Mitarbeiter über die Geschehnisse in der Firma ausreichend informiert? Erfüllen Sie intern wie extern zeitgemäße Ansprüche an kommunikative Standards? Eine klar definierte und gelebte Unternehmensidentität wird auch für mittelständische Unternehmen immer existenzieller, wenn es um die Bindung und Gewinnung von Fachkräften geht.Lassen Sie sich in einem ersten Workshop am 28. Mai, in der IHK Chemnitz an-hand von Praxisbeispielen Instrumente und Wege für den Mittelstand unter dem Motto „Vom Nobody zur Arbeitgebermarke“ aufzeigen. Aus dem Veranstaltungsinhalt:- Potenziale analysieren – gängige Werkzeuge für die Markenentwicklung- Das Leitbild – Identität stiften, Werte kommunizieren- interne und externe Kommunikation – Instrumente und Methoden- Mitarbeiterbindung und Fachkräftegewinnung - machen Sie Ihr Unternehmen

fit für die Zukunft- Best Practice – Fallbeispiele aus der WirtschaftVeranstaltungsbeginn ist um 13.00 Uhr, das Ende ca. 16.30 Uhr.

Gunter Smandzik, Tel. 0371/6900-1410

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Energiestandard: NeubaustandardEnergieausweis: verbrauchsorientiertgültig bis: 27.08.2019Energieausweis vor 2014: JaEnergiebedarf: 95 kwh(m2a)Befeuerung: FernwärmeWarmwasser enthalten: Ja

Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.

Energiestandard: NeubaustandardEnergieausweis: verbrauchsorientiertEnergieausweis vor 2014: JaEnergiebedarf: 95 kwh(m2a)Befeuerung: GasWarmwasser enthalten: Ja

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Der Berufsbildungsausschuss (BBA) der IHK Chemnitz begann am 25. März seine 6. Amts-periode. In den zurückliegenden 20 Jahren (fünf Amtsperioden) fasste der BBA weit über 100 Be-schlüsse vorrangig über zu erlassende Rechtsvor-schriften. Die Tätigkeit im Ausschuss war immer vom Konsensprinzip gegenseitiger Achtung und Fachkompetenz geprägt, wobei stets das Thema „Qualität“ als Leitbild im Mittelpunkt der jeweili-gen Handlungsweisen stand. Auch in Zukunft wird der Ausschuss seine Aufgaben gemäß den §§ 77 – 80 BBiG durchführen. IHK-Hauptgeschäftsführer Hans-Joachim Wunderlich und IHK-Geschäftsfüh-rerin Bildung Gabriele Hecker überreichten die Be-rufungsurkunden für die beginnende 6. Amtsperi-ode, welche wiederum vier Jahre umfasst. Neben den Entwicklungen auf dem Ausbildungsmarkt,

der Neuorientierung im Pakt für Ausbildung so-wie einer praxisnahen Berufsorientierung wird sich der Ausschuss künftig insbesondere mit dem Bewerberrückgang und den sich daraus ergeben-den Folgen für die Gesellschaft und die Wirtschaft beschäftigen müssen. Für die herausfordernden Aufgaben wünschte der Hauptgeschäftsführer gutes Gelingen, einen fachbezogenen Weitblick und vielfältige Ideen, um den Ansprüchen der Ju-gend und der Unternehmen im Freistaat Sachsen für Problemlösungen zu entsprechen.Siegmund Schwarz

Wirtschaft Südwestsachsen · 5/2014 · Aus- und Weiterbildung 39

Am 29. und 30. März fanden die azubi-& studi-entage in der Messe Chemnitz statt. Die Berater Berufliche Bildung der IHK erläuterten den inte-ressierten Schülern und ihren Eltern das System der Dualen Berufsausbildung und warben für eine Lehre in unserer Region. 6900 Besucher konnten sich einen Gesamtüberblick über die verschiedenen Ausbildungschancen bei den rund 100 Ausstellern verschaffen. Die Mitarbeiter der IHK informierten über die Vortei-le einer Ausbildung in Industrie und Handel und un-terstützten die Mitgliedsunternehmen bei der Suche nach dringend benötigten Fachkräften. Torsten Christel, Tel. 0371/6900-1421

Zur Dualen Berufsausbildung informiert

Konstituierende Sitzung des Berufsbildungsausschusses

IHK-Hauptgeschäftsführer Hans-Joachim Wunderlich und IHK-Geschäftsführerin Gabriele Hecker begrüßen als neues Mitglied im Berufsbildungsausschuss Wiebke Randel, Starrag Heckert GmbH, Chemnitz. Foto: W. Schmidt

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Wirtschaft Südwestsachsen · 5/2014 · Aus- und Weiterbildung40

Unter dem Motto „Jeder zählt“ informieren wir Sie zur Ausbildung von Förderschulabsolventen zu Fach-praktikern. Letztlich entscheiden Sie, die ausbilden-den Unternehmen, ob und welche Jugendliche die Chance erhalten, bei Ihnen eine Lehre zu beginnen. Deshalb möchten wir Ihnen gern folgende Hinweise geben:Die Ausbildung von Absolventen einer Lernförder-schüler wird vielfältig unterstützt:- 60 Prozent der monatlichen Ausbildungsvergütung

für die komplette Ausbildungszeit können durch Zu-schüsse abgedeckt werden.

Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass vor Lehrvertragsunterzeichnung beim zuständigen An-sprechpartner im Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit ein entsprechender Antrag vom Ausbildungs-betrieb gestellt wird.

Zudem können Zuschüsse zur behindertengerech-ten Ausgestaltung von Ausbildungsplätzen (Arbeits-

hilfen für behinderte Menschen) gewährt werden.- Betreute betriebliche Ausbildung – bbA

Es kann eine zusätzliche Betreuung der Jugendli-chen während der gesamten Ausbildungszeit zur Klärung von Problemen und Schwierigkeiten sowie zur Koordinierung des gesamten Ausbildungspro-zesses erfolgen. Die Betriebe erhalten fachliche Unterstützung zur Vermittlung praktischer und the-oretischer Ausbildungsinhalte.Die Fördermöglichkeiten in diesem Bereich sind vom Jugendlichen im Vorfeld mit dem zuständigen Reha-Berater abzuklären.

Die Ausbildung kann in der Regel in derselben Zeit wie die zugeordnete „Vollausbildung“ absolviert werden. So dauert zum Beispiel eine Ausbildung zum Beikoch, ebenso wie beim Koch, drei Jahre.Der Vorteil der „Werkerausbildungen“ für lernbehin-derte Jugendliche ist der verminderte theoretische Anteil. Die Jugendlichen können sich so zu guten

Praktikern entwickeln, die nach entsprechender Ein-arbeitung und Erläuterung der Aufgaben die Tätig-keiten im praktischen Bereich gut meistern, obwohl ihnen das Lernen in der Berufsschule häufig sehr schwer fällt. Zudem hat der Unternehmer die Möglichkeit, Jugend-liche schon in der Ausbildung kennenzulernen, sie mit konkreten innerbetrieblichen Abläufen vertraut zu machen, zu motivieren und für den Betrieb zu ge-winnen.Vor allem landwirtschaftliche Betriebe nutzen die Ausbildungen im sogenannten Werkerbereich bereits seit einigen Jahren sehr erfolgreich. Sie sollte auch in anderen Bereichen verstärkt zur Anwendung kom-men. Hier schlummert Potenzial, welches durch die Betriebe geweckt werden kann. Die Agentur für Arbeit unterstützt dabei gern. Berater Schule-Wirtschaft in der SBA: Dirk Enke, Tel. 0375/4444-244

In diesem Jahr findet die Woche der offenen Unter-nehmen im Kammerbezirk Südwestsachsen an zwei verschiedenen Terminen statt. Die Landkreise Erzge-birge und Mittelsachsen haben „Schau rein!“ bereits im März in eigener Regie mit Erfolg durchgeführt. Unternehmen in den Regionen Chemnitz, Zwickau und Vogtland sind nun aufgerufen, vom 7. bis 12. Juli in der sächsischen Woche der offenen Unternehmen mit potenziellen Nachwuchskräften in Kontakt zu treten und Schüler für Berufe und Karrierewege zu begeistern. Die Unternehmen können ihre Angebote ab sofort auf der Webseite www.schau-rein-sachsen.de einstellen. Ab 12. Mai haben dann die Schüler ab Klasse 7 die Möglichkeit, sich für die Veranstaltungen anzumelden. Auf den ersten Blick scheint der sächsische Ausbil-dungsmarkt ausgeglichen. So gibt es mehr freie Ausbildungsplätze als Bewerber. Die Erfahrungen der vergangenen Jahre zeigen aber, dass Angebot und Nachfrage nicht immer zusammenpassen: Diskrepan-zen in den schulischen Leistungen der Bewerber und dem Anforderungsprofil der Betriebe, aber auch bei den angebotenen und nachgefragten Berufen sowie in der räumlichen Entfernung zwischen Bewerbern und offenen Stellen gehören zu den Herausforderun-gen auf dem Ausbildungsmarkt.

„Schau rein!“ ist im Freistaat Sachsen die ideale Plattform, um Unternehmen und ihre zukünftigen Auszubildenden und Studierenden zusammenzubrin-gen. Die Woche bietet Betrieben die Chance, praxis-nah ihr Berufsspektrum vorzustellen, mit Schülerin-nen und Schülern direkt ins Gespräch zu kommen und sie für eine Ausbildung oder auch für ein Studium zu begeistern. So können sowohl Unternehmen und Ins-titutionen, die für Studienberufe interessant sind, als auch Praxispartner von Studienakademien Berufswe-ge nach der Schule und dem Studium vorstellen. Der neue Termin im Juli wurde vom Sächsischen

Kultusministerium in Abstimmung mit dem Säch-sischen Wirtschaftsministerium vorgeschlagen. Die sächsischen Kammern hatten sich im Interesse der Unternehmen für die Durchführung im März aus-gesprochen. Die sächsischen IHKs setzen sich dafür ein, dass im Jahr 2015 auf den alt bewährten Termin zurückgegriffen wird, denn nur mit einem sachsenein-heitlichen Termin kann die Aktion Unternehmen und ihre zukünftigen Auszubildenden und Studierenden nachhaltig zusammenbringen.Mehr Informationen und Anmeldung unter: www.schau-rein-sachsen.de

Ausbildung von Förderschülern zu Fachpraktikern

Kammern für gemeinsamen Termin der Woche der offenen Unternehmen in Sachsen 2015

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Die sächsische Staatsregierung unter-stützt die Forderung von Unternehmen und Bürgern nach einem bezahlbaren Versicherungsschutz gegen Hochwasser und andere Naturkatastrophen auch in besonders gefährdeten Lagen. „Der Abschluss einer Elementarschadenver-sicherung muss auch in hochwasser-gefährdeten Gebieten zu wirtschaftlich vertretbaren Bedingungen möglich sein“, sagte Ministerpräsident Stanislaw Tillich bei einem Spitzengespräch der Staatsregierung mit der deutschen Versicherungswirtschaft Ende März in Dresden. An diesem nach 2010 und 2011 dritten Treffen nahmen auch Ver-braucherschutzexperten sowie Vertreter von Kommunen, Landkreisen und der Wirtschaft teil.„Entscheidend ist dabei weiterhin, dass Versicherer und zu Versichernde sich an einen Tisch setzen, um auch in schwie-rigen Einzelfällen noch Lösungen zu finden“, sagte Tillich. Wenn sich kein an-derer Weg abzeichne, müsse auch über eine Pflichtversicherung gesprochen werden, die solidarisch alle einschließe. Eine denkbare Variante sei eine Gebäu-deversicherung, die in jedem Fall auch

den Schutz gegen Naturgewalten um-fasse. Die Versicherungsunternehmen sollten darüber nachdenken, künftig eine Gebäudeversicherung inklusive Schutz gegen Elementargefahren an-zubieten, der anders als bislang nicht abgewählt werden könne.Tillich verwies darauf, dass in Deutsch-land hohe Schäden nicht allein durch Hochwasser verursacht würden, son-dern beispielsweise auch durch Hagel-stürme oder durch Starkregen ausge-löste Erdrutsche. Ob und in welchem Umfang der Staat künftig finanziell helfen könne, sei nicht vorhersagbar. Private und Unternehmen, aber auch Kommunen sollten daher vorsorgen. Dazu zähle auch die Absicherung von Elementarschäden. „Die individuelle Ei-genvorsorge geht vor staatliche Hilfe“, sagte Tillich.Von der Justizministerkonferenz ist Ende 2013 eine Arbeitsgruppe eingesetzt worden. Deren Auftrag ist es, die recht-lichen und finanziellen Möglichkeiten einer größeren Verbreitung von Elemen-tarschadenversicherungen einschließ-lich einer Versicherungspflicht für solche Schäden auszuloten. (red/G.B.)

Hochwasser-Versicherung muss möglich sein

Finanzierungund Versicherung

Die derzeit gute konjunkturelle Lage und das niedrige Zinsniveau bieten gute Chancen, Investi-tionen und Wachstumsschritte fi nanzieren oder auch die be-triebliche Finanzierungsstruk-tur in Gänze erfolgreich auf den Prüfstand stellen zu können. Dabei sind differierende Anforde-rungen von Kapitalgebern, die veränderte Rolle der Hausbank sowie die Rating-Regularien als wichtige externe Faktoren zu be-rücksichtigen. Die Komplexität dieser Kriterien allein, aber auch die optionale Einbindung alterna-tiver Partner / Fördermittel und z.T. erhebliche konditionelle Un-terschiede machen es schwer ge-nug, die ideale Lösung zu fi nden. Durch unsere langjährigen Erfah-rungen und Marktanbindungen unterstützen wir Sie kompetent bei dieser Aufgabenstellung. An-gefangen von der Analyse über die gemeinsame Diskussion bis hin zur konzeptionellen und um-setzenden Begleitung erhalten Sie alles aus einer Hand. Testen Sie uns gern im Rahmen eines für Sie selbstverständlich kostenfreien Erstgespräches!

Wirtschaft Südwestsachsen · 5/2014 · Anzeigensonderseite 41

Impressionen des Hochwassers 2013. Foto: Falk Bittner

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FM LeasingPartner fi nanziert Fortschritt FM LeasingPartner ist der größte Leasing-Makler Deutschlands. Seit mehr als 25 Jahren entwickeln wir Finanzierungslösungen für den Mittelstand und die Industrie in ganz Deutschland. Auch von unserem Standort in Oelsnitz/E. aus entwerfen wir seit 2009 individuelle Fi-nanzierungslösungen und sind „aus der Region für die Region tätig“. Dabei helfen wir Unternehmen, Ihre Vorhaben schnell und zu optima-len Konditionen umzusetzen: ob Maschine, Fahrzeuge oder innovative Technologie. Unsere Branchenkompetenz erstreckt sich über viele Bereiche. Darunter zum Beispiel Luftfahrt, Schifffahrt, Landwirtschaft, Druck- und Baumaschinen sowie Logistik und Schwerlastverkehr. Auch außergewöhnliche Lösungen machen wir möglich – von Asphalt-Mischanlagen über Oldtimer bis hin zu Lebensmittelautomaten.

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Verlässlicher Partner in Sachen Finanzierung und Leasing

Wirtschaft Südwestsachsen · 5/2014 · Anzeigensonderseite42

Eröffnung der Euro-Ausstellung in Saarbrücken

Foto: Markus Lutz

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Aufbau der Produktkennzeichnung (Branding)Branding sind die gesamten Leistungen, die für den Aufbau einer Unternehmens-marke oder einer Produktmarke aufge-wendet werden. Ziel ist es, Produkte oder die Dienstleistungen aus der Masse gleich-artiger Angebote herauszuheben und eine eindeutige Zuordnung von Angeboten zu einer bestimmten Marke zu ermöglichen. Die Mindestanforderungen an ein er-folgreiches Branding sind Markenname, Markenzeichen und Produktdesign-/Ver-packungsgestaltung.

Der Begriff der MarkeEine Marke ist die Kennzeichnung ei-gener Produkte, die meist aus Wörtern, Logos oder einer Kombination von bei-dem besteht. Ihre Marke ermöglicht es den Kunden, Produkte Ihres Unterneh-mens wiederzuerkennen und von Kon-kurrenzprodukten zu unterscheiden. Eine Marke verschafft zudem die Möglichkeit, mit Kunden zu kommunizieren, die ge-wünschten Markenbotschaften zu plat-zieren und Emotionen zu transportieren. Je stärker die Marke, umso mehr wird sie in der entsprechenden Produktklasse zu deren Synonym (z.B. Nutella für Schokola-denaufstrich). Aber nicht jede Kennzeich-nung ist als Marke geeignet, wie unlängst der bekannte deutsche Stofftierhersteller Steiff mit seinem doch recht berühmten „Knopf im Ohr“ vor dem Europäischen

Gerichtshof schmerzlich erfahren musste. Der Knopf und das Fähnchen haben für sich genommen keine Markenqualität stellte das Gericht fest. Rechtlich ist die Marke ein gewerbliches Schutzrecht an der Produktkennzeichnung. Das Mar-kenrecht steht dem Markeninhaber aus-schließlich zu und kann wie jedes andere Wirtschaftsgut frei veräußert oder gegen Entgelt zur Verfügung gestellt (lizenziert) werden.

Die Notwendigkeit des MarkenschutzesDer Inhaber einer Marke hat das alleinige Recht an deren Benutzung. Der Marken-schutz entsteht nicht durch die bloße Benutzung eines Zeichens, sondern setzt regelmäßig eine formelle Markenregis-trierung voraus. Versäumt man die Regis-trierung der eigenen Marke, können auch Wettbewerber das Zeichen ungehindert benutzen oder sogar für sich als Marke schützen lassen.

Die Notwendigkeit einer Markenrecherchevor der Anmeldung beim MarkenamtEine Markenrecherche verringert die Gefahr, durch die Anmeldung oder Be-nutzung einer Marke bereits bestehende Markenrechte zu verletzen. Eine bloße Internetrecherche ist nicht ausreichend. Verlässliche Markenrecherchen erfordern eine fundierte rechtliche Risikoeinschät-zung der aufgefundenen älteren Marken auf Basis der aktuellen Rechtsprechung.

Sie sollten daher nur mit Hilfe eines er-fahrenen Anwalts für Markenrecht durch-geführt werden. Benutzt man die Marke eines Mitbewerbers, besteht die Gefahr, dass man die eigenen Internetseiten, Briefbögen und sämtliche Werbemittel usw. ändern sowie Produkte neu kenn-zeichnen und sogar zurück rufen muss. Das ist in der Regel viel teurer als eine professionelle Recherche und rechtliche Beratung. Die Durchführung einer Mar-kenrecherche vor der Anmeldung bzw. Benutzung ist daher dringend anzuraten.

Die Ansprüche des Markeninhabers bei RechtsverletzungenDer Markeninhaber kann dem Verletzer sofort jegliche Benutzung des geschützten Zeichens untersagen. Dies betrifft nicht nur die Produktkennzeichnung selbst, sondern auch die Benutzung der Marke in der Werbung, im Internet, auf Geschäfts-papieren etc. Darüber hinaus stehen dem Markeninhaber regelmäßig Ansprüche auf Auskunftserteilung und Schadenersatz-zahlung sowie auf Erstattung der ange-fallenen Anwaltskosten zu.

Haben Sie Fragen zu diesem Thema, möchten Sie Ihre Marke schützen lassen oder wurden Sie wegen einer Markenver-letzung abgemahnt? Wir stehen Ihnen mit kompetenter Rechtsberatung und lang-jähriger Erfahrung zur Seite.

TINO KUPRATRechtsanwalt

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Wichtige Informationenzum Markenrecht

Die Schaffung einer Marke und deren Pflege sind auf-wendig und teuer. Aus diesem Grund ist der Marken-schutz für Ihr Unternehmen äußerst wichtig. Einige wesentliche Begriffe und Informationen haben wir für Sie zusammen gefasst.

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Die Mieter, wie zum Beispiel die IAV GmbH, die Siemens AG mit ihrer Lehrlingsausbildung und die Deutsche Angestellten Akade-mie wissen den guten Service der Hausverwaltung vor Ort zu schät-zen. Im Dezember 2014 wird das Sächsische Landessozialgericht in die Kauffahrtei einziehen.

Die Neue Kauffahrtei ist auch ein Ort der Kunst und Kultur: Im groß-zügig gestalteten Eingangsbereich laden wechselnde Ausstellungen ein, Kunst und Architektur, Ge-schichte und Zukunft, Gewerbebau und Ästhetik zu entdecken.

Industrieanlagen und Gewerbegebiete entlang der Blankenburgstraße in Chemnitz. Foto: Falk Bittner

Gewerbegebiete und -immobilien

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45Wirtschaft Südwestsachsen · 5/2014 · Anzeigensonderseite

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HOFFMANN.SEIFERT.PARTNER arbeitet mit über 80 Mitarbei tern, darunter 45 Architekten und Ingenieure,an acht Standorten in Thüringen und Sachsen. Die breitgefächerte Kompetenz des Büros gilt als großes Plus. Durch die vielfältigen Leistungsberei che können Auftraggebern alle Leistungen, selbst für komplexe Pro-jekte, aus einer Hand angeboten werden. Dabei werden die Geschäftsfelder Architektur, Technik und Inge-nieurbau abgedeckt. Oder wie wir es ausdrücken: „Wir sind Spezialisten für Komplettlösungen, für’s Ganze.“Die Trinkwasser versorgung stellt dabei einen wichtigen Kompetenzbereich der Sparte Ingenieurbau dar.

» Die Spezialisten für Komplettlösungen «

Eines der Vorzeigeprojekte in diesem Bereich war die komplexe Optimierung des Trinkwasserversorgungssystems für Jena und Umgebung. In den Jahren 2010 bis 2012 wurde für das gesamte Verbandsgebiet die Generalplanung der Wasser versorgung erstellt. Diese Aufgabe erforderte eine komplexe Be-trachtung aller Trinkwassersysteme – Gewinnung – Aufbereitung – För-derung – Speicherung – Verteilung, die über das übliche Maß einer bau-werksbezogenen Anlagenerneuerung weit hinausgeht. Im Gegensatz zur klassischen Herangehens weise wurde deshalb auf Basis bereits umgesetzter Generalplanungen eine neue Pla-nungsmethodik – AquaOptima – ent-wickelt, die einen optimalen Umbau der bestehenden Trinkwassersysteme bei maxi maler Dämpfung der Gebüh-renentwicklung ermöglicht.Es entstand ein strategisches und nachhaltiges Handlungskonzept zur Sicherung einer qualitativ und quanti-tativ einwandfreien Wasser versorgung für die nächsten 30 Jahre. Von 180 Anlagen der Wasserversorgung wer-

den 60 durch 30 standortoptimierte Anlagen ersetzt. So konnten bei gleich-zeitiger Erhöhung der Versorgungssi-cherheit die jährlichen Betriebskosten erheblich gesenkt und erforderliche In-vestitionen minimiert werden. Die zum Projektkostenbarwert hochgerechne-ten Investitions- und Be triebskosten sind mit AquaOptima um 25 Millionen Euro niedriger, als die gleiche Hoch-rechnung bei konservativer Planung. AquaOptima ist auf ande re Städte sowie auf andere Bereiche der Infra-struktur übertragbar. Das Projekt hat Aufmerksamkeit weit über die Thü-ringer Landesgrenzen hinaus erregt. Wegen seines richtungweisenden Ansatzes und seiner hohen Qualität wurde es mit dem Thüringer Staats-preis für Ingenieurleistungen 2013 ausgezeichnet. Fünf aktuelle Projekte von HOFF-MANN.SEIFERT.PARTNER seien an dieser Stelle noch erwähnt, weil sie die Bandbreite der Leistungen im Geschäftsfeld Architektur und Inge-nieurbau verdeutlichen. In Fraureuth ist als weiterer Abschnitt nach einer

großen Produktionshalle mit Büro- und Sozialtrakt, die Erweiterung von Produk-tionshallen bei der Spindel- und Lagerungstechnik (SLF) Fraureuthfertig gestellt. In Gera wird derzeit ein neues Gewerbegebiet geplant. In Erfurt-Waltersleben wurde eine neue integrierte Feuer- und Rettungswache errichtet. Der Neubau gliedert sich in zwei unabhängig voneinander nutzba-re Gebäude mit einem innen liegenden schallgeschützten Übungsplatz mit Durchfahrt. In Zentrumslage von Ron-neburg wurden die Bestandsgebäude Markt 13 und 14 zu zehn altengerech-ten Wohnungen umgebaut und im rückwärtigen großfl ächigen Quartier-sinnern ein Pfl egeheim mit 70 Plätzen als ergänzenden Neubau errichtet. Die Staatsstraße S 289 neu von Werdau nach Neukirchen befi ndet sich im Bau und ist von HSP geplant. Ebenfalls in Fraureuth, ist als KFW 70 Gebäude, das „Neue Wohnen“ mit 32 WE und verschiedenen Funktionsunterlage-rungen, Arztpraxen, einer Tagespfl ege und großzügigen Freianlagen zur Nut-zung übergeben. www.hsp-plan.de

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Berlin hat sie en masse, auch Hamburg, München, Leipzig und selbst Albstadt oder Gundelfingen. Überall, wo jun-ge, kreative, unabhängige Macher sich wohl fühlen, etablieren sich so genannte Coworking-Spaces - Räumlichkeiten für das gemeinsame Arbeiten auf Zeit. Jetzt hat auch Chemnitz, die Stadt der Moder-ne, nachgezogen. Anfang April öffnete das „Kabinettstückchen“ in der Zieten-straße 2a am Fuße des Sonnenbergs. In ehemaligen Büro- bzw. Praxisräumen wurden auf 300 Quadratmetern 30 Ar-beitsplätze geschaffen. Das „Kabinett-stückchen“ werde eine Eigendynamik entwickeln und Anstöße zu innovativen Projekten seiner Nutzer leisten, sagt Lars Faßmann. Der Chemnitzer Unternehmer hat in dem Viertel mehrere Immobilien wiederbelebt.Gemietet werden können die Arbeits-plätze tage- und monatsweise. Dafür stehen Schreibtisch, Bildschirm und Tastatur sowie Drucker, Scanner und In-ternet zur Verfügung. Der private Laptop wird einfach angedockt. Telefoniert wird üblicherweise mobil. Außerdem gibt es Besprechungsraum, Kaffeeküche und abschließbare Wertfächer. Die Mieter können ihren Arbeitsplatz rund um die Uhr nutzen.Mit dem „Businessvillage“ befindet sich ein ähnliches Projekt in der Endausbau-phase. Investor Uwe Thuß hatte vor eini-gen Jahren die Idee aus Holland mitge-bracht und wollte sie in der ehemaligen Textilfabrik Göritz an der Beckerstraße umsetzen. Inzwischen ist das Konzept für zwei Etagen modifiziert worden. Die Räumlichkeiten dienen gleichzeitig als Referenzobjekt für eine hochmoderne Büro-Infrastruktur und bieten Tagungs-möglichkeiten und Catering. Thuß sieht sein „Geschäftsdorf“ nicht als Konkur-renz zur Zietenstraße, hat eher auswär-tige Geschäftspartner von Chemnitzer Unternehmen und Institutionen im Blick. Die Stadt benötige und vertrage unter-schiedliche Coworking-Konzepte, ist er überzeugt. (G.B.)

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Mit Breitband bereit für die Kommunikation der ZukunftSchnelle schlagen Langsame: Vor allem in der digitalen Welt der Datenübertragung spielt Schnelligkeit eine immer größere Rolle.

Der schnelle Internetzugang ist deshalb einer der entscheidenden Standortfaktoren im zunehmenden Wettbewerb.

Der rasant wachsende Datenaustausch und die

fortschreitende digitale Unternehmensvernet-

zung sind breitbandintensive Anwendungen

ohne die erfolgreiches wirtschaftliches Handeln

heute nicht mehr möglich ist. Moderne Netzbe-

treiber schaffen durch zukunftsweisenden Breit-

bandausbau Abhilfe und sorgen für barrierefrei-

es und schnelles Kommunizieren.

„Breitbandausbau auf Basis modernster Glas-

fasertechnologie ist ein Muss für die Tele-

kommunikationsanforderungen der nächsten

Jahrzehnte. Die angeschlossenen Unterneh-

men profi tieren von Standort- und Wettbe-

werbsvorteilen. Es werden Anwendungen wie

Voice over IP, Videokonferenzen oder schnelle

Datenkommunikation zwischen verschiedenen

Standorten möglich“, so Axel Schumann, Leiter

Vertrieb von envia TEL.

Der führende regionale Telekommunikations-

dienstleister envia TEL bietet seinen Kunden

bereits seit Jahren eine zukunftsweisende Breit-

band-Technologie und liefert so den Zugang zu

schnellem Datenaustausch. Ein Beispiel ist die

Möglichkeit einer individuellen Vernetzung von

Unternehmensstandorten auf Basis modernster

MPLS-Netztechnologie (Multi-Protokoll-Label

Switching) und dem Housing der IT-Geschäfts-

prozesse in unserem neuen Rechenzentrum in

Taucha bei Leipzig.

Für die Unternehmen in den erschlossenen

Gewerbegebieten sind mit Anschluss an das

bestehende Hochgeschwindigkeitsnetz von

envia TEL Datenübertragungen über das In-

ternet mit bis zu 50 Megabit/Sekunde mög-

lich. Bei Bedarf kann die Bandbreite sogar

auf 10.000 Megabit/Sekunde erhöht werden.

Ohne Breitbandausbau von envia TEL ste-

hen den Unternehmen lediglich ein bis zwei

Megabit/Sekunde zur Verfügung. Vor allem

in den ländlichen Regionen fehlen oft hoch-

leistungsfähige Kommunikationsnetze. Durch

einen erfolgreichen Breitbandausbau werden

die Standorte aufgewertet, wodurch neue Wirt-

schaftskraft in die Region gebracht wird. In den

letzten fünf Jahren hat envia TEL über 250 Fir-

men in rund 20 Gewerbegebieten in Sachsen,

Sachsen-Anhalt und Brandenburg an das Hoch-

geschwindigkeitsnetz angeschlossen.

Sie wollen mit der Zukunft Schritt halten

und möchten mehr erfahren? Umfassen-

de Informationen fi nden Sie im Netz unter

www.enviaTEL.de. Außerdem beraten wir Sie

gern telefonisch unter 0800 0101600.

ANZEIGE

Mit envia TEL in Richtung Zukunft – wir errichten modernes Glasfasernetz in Gewerbegebieten.Das Telekommunikationsnetz von envia TEL umfasst rund 4.600 Kilometer Glasfaserkabel in

Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Über 600 Netzanschlusspunkte sorgen

für einen breitbandigen Kundenanschluss und eine sichere Anbindung an die weltweiten Netze.

Für weitere Informationen sind wir gern für Sie da unter

0800 0101600 (kostenfrei) oder www.enviaTEL.de.

Page 47: Ihk%2005 2014 internet

Wirtschaft Südwestsachsen · 5/2014 · Anzeigensonderseite 47

Mit 14.990,- € Aktionspreis lugt der Renault Trafi c L1H1 frech aus den gewohnten Nutzfahrzeug-Angebo-ten heraus. Erhältlich in zwei un-terschiedlichen Längen und Höhen passt sich der Transporter exakt Ihren Bedürfnissen an. Auf Wunsch entwickeln unsere gewerblichen Verkäufer Thomas Sabin und Tho-mas Richter (im Bild) auch maß-geschneiderte Lösungen rund um den großen Franzosen. Beide Spe-zialisten sind im Business Center Chemnitz auf der Florian-Geyer-Straße für Sie da. Ebenso kompe-tent werden Sie in unserem Busi-ness Center Mittweida beraten.

Ihr Ansprechpartner Ronald Böhme, Tel. 037208 / 806-15

Nutzfahrzeug - Service

Ansprechpartner DAF-Nutzfahrzeuge:Jens Herm • Tel. 0172 / [email protected]

Wir bieten auch Reparaturen zu Festpreisen an. Fragen Sie uns bezüglich eines Angebotes für Ihr Fahrzeug.

DAF Servicepartner Raum Chemnitz und Mittelsachsen / ERZ

22 JahreIhr kompetenter Partner

OTEMA - Komplettangebote aus einer Hand

Wer im Geschäftsalltag auf den Einsatz von LKW angewiesen ist, sollte über kompe-tente Partner an seiner Seite verfügen. Wir von der OTEMA unterstützen Sie, wenn es um professionelle Kundendienste rund um LKW und Fahrzeugaufbauten geht. Unser motiviertes Vertriebs- und Werkstatt-Team zeichnet sich durch die Nähe zum Transport-gewerbe aus und kann so optimal auf Bedürfnisse und Herausforderungen dieses an-spruchsvollen Marktes eingehen. Unsere Standorte in Ost- und Süddeutschland bieten eine optimale Abdeckung großer deutscher Wirtschaftsregionen. Mit dessen Netzwerk ist die OTEMA in der Lage, Ihnen von der Sattelzugmaschine über den Fahrzeugbau bis hin zur Finanzierung Ihres Fuhrparks Komplettangebote aus einer Hand zu bieten. Seit der Gründung der OTEMA - im Jahr 1992 - hat sich das Unternehmen zu einem Spezialisten für Nutzfahrzeuge, Aufbauten und Anhänger entwickelt. Damit sind wir auch in Zukunft bestens für die steigenden Bedürfnisse des Transport-Marktes gerüstet. Besonders stolz sind wir auf unsere Referenzen in Form langjähriger Kundenbeziehungen. Sie bilden den soliden Grundstein des Erfolgs von OTEMA. Wann dürfen wir auch Sie überzeugen?

Die AMI Auto Mobil International erwar-tet vom 31. Mai bis 8. Juni ihre Besu-cher. Damit findet Deutschlands größte Pkw-Messe dieses Jahres, die auch ein breites Angebot an Transportern offe-riert, in Leipzig statt . Einen Schwer-punkt dabei bilden alternative Antriebe. Gleichzeitig präsentiert bis zum 4. Juni die AMITEC aktuelle Branchentrends, Produkte und Dienstleistungen für War-tung, Pflege und Instandsetzung von Fahrzeugen. Neu ist in diesem Jahr ein Servicebereich für mobile Großgeräte in der Land-, Bau- und Kommunalwirtschaft.

Fahrzeugefür den Mittelstand

Mit Breitband bereit für die Kommunikation der ZukunftSchnelle schlagen Langsame: Vor allem in der digitalen Welt der Datenübertragung spielt Schnelligkeit eine immer größere Rolle.

Der schnelle Internetzugang ist deshalb einer der entscheidenden Standortfaktoren im zunehmenden Wettbewerb.

Der rasant wachsende Datenaustausch und die

fortschreitende digitale Unternehmensvernet-

zung sind breitbandintensive Anwendungen

ohne die erfolgreiches wirtschaftliches Handeln

heute nicht mehr möglich ist. Moderne Netzbe-

treiber schaffen durch zukunftsweisenden Breit-

bandausbau Abhilfe und sorgen für barrierefrei-

es und schnelles Kommunizieren.

„Breitbandausbau auf Basis modernster Glas-

fasertechnologie ist ein Muss für die Tele-

kommunikationsanforderungen der nächsten

Jahrzehnte. Die angeschlossenen Unterneh-

men profi tieren von Standort- und Wettbe-

werbsvorteilen. Es werden Anwendungen wie

Voice over IP, Videokonferenzen oder schnelle

Datenkommunikation zwischen verschiedenen

Standorten möglich“, so Axel Schumann, Leiter

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Auf dem Augustusplatz, mitten in Leipzig, wird das AMI-Logo eindrucksvoll in Szene gesetzt. Rund 180 Menschen bilden das Logo in Form eines Autos nach, mit Hilfe roter Regenschirme. Fotografiert wurde das Motiv vom 29. Stock des City-Hochhauses. Foto: Uwe Frauendorf / Leipziger Messe GmbH

Page 48: Ihk%2005 2014 internet

Für jede Aufgabe den richtigen Citan. Wie unsere vielseitigen Transporter-Varianten.

mtl. Gesamtrate ohne Anzahlung inkl. Vorteilspaket zzgl. gesetzlicher USt.;

40.000 km

1CharterWay ServiceLeasing ist ein Angebot der Mercedes-Benz CharterWay GmbH, Englische Straße 30, 10587 Berlin. Unser Leasingangebot für den Citan 108 CDI kompakt WORKER Kastenwagen: Kaufpreis ab Werk 11.990,00 €,

km, monatliche Gesamtleasingrate inkl. Komplettservice 179,00 €. Das Angebot richtet sich an Gewerbekunden bis 30.09.2014. Abb. enthält Sonderausstattungen. 2Gemäß unseren Bedingungen. 3Gemäß gesetzlichen Bestimmungen.

All-in Leasing

Macht nicht nur einen guten Job. Sondern viele.

179 €1 3. und 4. Jahr Anschlussgarantie inklusive2

4 Jahre alle Verschleißreparaturen kostenfrei 4 Jahre alle Wartungen kostenfrei 4 Jahre HU3/AU inklusive

Die Vorteile:

ab

Vielfalt gewinnt – im Job und auf der Straße. Deshalb gibt es den Citan zum Beispiel als Kastenwagen in drei Fahrzeuglängen mit großzügigem Laderaum oder als Mixto mit Platz für bis zu fünf Personen. Damit punkten Sie bei jeder Herausforderung. Steigen Sie jetzt ab 11.990 € netto ein oder nutzen Sie unser attraktives All-in Leasingangebot.

Besondere Lösungen für besondere Anforderungen.Der Citan von Mercedes-Benz.

Der Mercedes-Benz Citan ist der Alles-könner unter den Kleintransportern. Mit seinen fl exiblen Modellvarianten meistert er problemlos die Anforde-rungen des Stadtverkehrs. Der prakti-sche Lieferwagen überzeugt aber nicht nur mit seiner Vielseitigkeit, sondern auch durch Effi zienz und Leistungs-fähigkeit. Mit leistungsstarken Typen rundet Mercedes-Benz das Programm des Stadtlieferwagens Citan ab. Neue Spitzenmotorisierung mit Dieselmo-tor ist der Citan 111 CDI mit 81 kW (110 PS). Ebenfalls neu ist der Benziner Citan 112 (84 kW/112 PS). Im Frühjahr 2014 folgt der Citan Kombi Extralang mit bis zu sieben Sitzen. Neues Spitzenmodell mit Dieselmotor ist der Citan 111 CDI. Er leistet 81 kW (110 PS) aus 1,5 l Hubraum. Das ma-ximale Drehmoment beläuft sich auf 240 Nm. Damit präsentiert sich der Citan 111 CDI als leistungsstark und durchzugskräftig. Mit einer Beschleu-nigung von 0 – 100 km/h in 12,3 Sekunden agiert der Citan 111 CDI temperamentvoll. Seine Höchstge-schwindigkeit von 170 km/h präde-stiniert ihn auch für Langstrecken. Gleichzeitig zählt er zu den sparsams-ten und saubersten Fahrzeugen seiner Klasse: Ausgerüstet mit dem optiona-len BlueEffi ciency-Paket inklusive Eco Start-Stopp Funktion erreicht der Ci-tan kombiniert einen hervorragenden Kraftstoffverbrauch ab 4,4 l/100 km. Der Listenpreis für den Citan 111 CDI als Kastenwagen lang beläuft sich auf 17 130 Euro (ohne MwSt.).Der neue Citan 112 arbeitet beson-ders spritzig und komfortabel. Mit 84 kW (112 PS) holt er die höchste Leistung aus dem kleinsten Hubraum (1,2 l) der Baureihe. Gleichzeitig ge-hört er zu den wirtschaftlichsten und emissionsärmsten Stadtlieferwagen. Serienmäßig ist BlueEffi ciency-Tech-nik mit Eco Start-Stopp-Funktion. Der Kraftstoffverbrauch beläuft sich kombi-niert auf den günstigen Wert von mini-mal 6,1 l/100 km. Beachtlich sind die Fahrleistungen des Citan 112 mit einer Höchstgeschwindig-keit von 173 km/h und einer Beschleunigung von null auf 100 km/h in nur 11,7 Sekunden. Der Preis für den Kastenwagen lang beläuft sich auf 15 810 Euro (ohne MwSt.).Neu ist ebenfalls der Citan als Kombi mit bis zu sieben Sitzen. Seine Basis bildet die extralange Ausführung (Län-

ge: 4705 mm). Dieser Kombi zielt auf die gewerbliche Personenbeförderung, den wechselweisen Transport von Menschen und Material im gewerb-lichen Einsatz sowie die private und gewerbliche Mischnutzung. Die neue dritte Sitzreihe im Citan setzt sich aus zwei Einzelsitzen zusammen. Sie sind unabhängig voneinander in Längsrich-tung verschiebbar und können ganz nach Bedarf einzeln umgeklappt und ausgebaut werden.Besondere Lösungen für besondere Anforderungen – Aus- und Aufbau-ten werden bei Mercedes-Benz Vans großgeschrieben. Was nicht ab Werk lieferbar ist, das übernehmen Aufbau-hersteller. Beim Citan erreicht der An-teil von Ausbauten bereits einen Anteil von 16 Prozent. Partner der Auf- und Ausbauer ist das Aufbauhersteller-Zentrum von Merce-des-Benz Vans. Es berät die Unterneh-men und begleitet neue Entwicklungen. Ebenso profi tieren Endkunden: Die öf-fentlich zugängliche Informationsplatt-form www.vanpartner.info bietet einen Überblick über mehr als 300 Produktlö-sungen von rund 90 Partnerfi rmen - da-runter zahlreiche Ausführungen für den Citan. Wer hier aufgeführt ist, hat als „VanPartner by Mercedes-Benz“ einen besonderen Status erreicht: Mercedes-Benz Vans gibt die entsprechende Lö-sung nicht nur frei, sondern empfi ehlt sie sogar den Endkunden. Vorausgegan-gen ist jeweils eine intensive Prüfung und Bewertung der Qualität sowie von Vertrieb und Service. Ob Rollstuhl-Taxi, Werkstattwagen oder Frischdienstmo-bil, ob Einsatzfahrzeug für die Polizei oder Follow-Me-Fahrzeug auf Flughäfen – mit Aus- und Umbauten erfüllt der Citan Aufgaben, die über die gewohnte Beförderung von Menschen und Materi-al weit hinausgehen.Überzeugen Sie sich selbst am bes-ten von diesem Alleskönner und informieren Sie sich bei der Schloz Wöllenstein GmbH & Co. KG - dem Mercedes-Benz Partner in Chem-nitz, Freiberg, Frankenberg und Annaberg-Buchholz. Dort berät Sie der Citan Spezialist Enrico Klaus (0171/4283544) zu Ihren ganz per-sönlichen Anforderungen und fi ndet garantiert eine besondere Lösung. Mehr Informationen fi nden Sie auch unter www.swmb.de/lkw-transpor-ter/transporter.html.

C SW-100

Page 49: Ihk%2005 2014 internet

www.elektromobilitaet-verbindet.de

Das Schaufenster Bayern-Sachsen

ELEKTROMOBILITÄT VERBINDET

SAENA präsentiert das Schaufenster Bayern-Sachsen ELEKTROMOBILITÄT VERBINDET auf der AMI 2014 in Leipzig

Besuchen Sie uns vom 31. Mai – 08. Juni 2014 in Halle 1, Stand B02 der AMI

Seit 2009 ist die Sächsische Energieagentur – SAENA GmbH unter anderem als Projektleitstelle der Modellregion Elektromobilität Sachsen erste Anlaufstelle für Fragen rund um die elektrische Mobilität im Freistaat. Über 30 Projekte im Be-reich Forschung und Entwicklung werden von SA-ENA in Sachsen betreut und koordiniert. Einige der Projekte können Sie dieses Jahr auf der AMI Auto Mobil International in Leipzig kennenlernen und aktiv mit den Fachexperten diskutieren. In Halle 1 stellt SAENA auf einer gemeinsamen Flä-che mit den Stadtwerken Leipzig GmbH Inhalte und Fahrzeuge mehrerer Projekte des Schaufens-ters Elektromobilität aus. Einen Einstieg in das Thema bietet die Wanderausstellung Elektromo-bilität, die neben weiteren Exponaten ebenfalls vor Ort zu sehen sein wird. Im Außengelände ha-ben Sie zudem die Gelegenheit Elektrofahrzeuge zu testen.

Besuchen Sie uns vom

31. Mai - 8. Juni 2014

in Halle 1, Stand B02

der AMI

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C SW-100

Das Magazin für unsere Kunden

Gartentechnik

Schon auf den Frühling vorbereitet?› Seite 4

Start in Gartensaison

Vorgestellt:Filiale in Rochlitz

› Seite 7

Gewinnspiel

› Seite 5› Seite 4

› Seite 2

Rätseln und

gewinnen Sie mit!Die jungenWildenÖkologische

Reinigung mit

Kärcher

Ausgabe

01|2014

Holz richtigpflegen

› Seite 3

GGew

DWDW

WOCHENSPIEGEL

Das Magazin für Haus und Garten

A U S G A B E C H E M N I T Z / F R Ü H J A H R 2 0 1 4

GGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaarrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrttttttttttttttttttttttttttt

H R 2 0 11

eeeeeeeeeeeeeeeeeeeennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn

1 4

GARTENFEELING ...... erleben. Im Frühjahr erwacht die Natur zu neuem Leben. Das bedeutet auch, das Leben verlagert sich wie-der mehr nach draußen. Wie Sie Ihr grünes Wohnzimmer in Schuss brin-gen, lesen Sie auf Seite 5 – 11

GLÄNZENDE MOMENTE ...... für Ihre vier Wände gibt es dank neuer Wohntrends. Bereits mit kleinen Maßnahmen lässt sich eine große Wir-kung erzielen. Tapeten-, Boden- und Dekowechsel schaffen die richtige Fri-schekur. Seite 36 – 57

GELDBEUTEL ...... entlasten, lautet die Devise. Be-reits beim Heizen feuern wir sinn-bildlich das Geld zum Fenster hin-aus. Unsere Tipps und Tricks helfen Ihnen beim Energiesparen.

Seite 75 – 83

Journality hemnitzerC

Seite 1 Öffnungszeiten Galerie Roter Turm: Montag bis Samstag 9.30 bis 20.00 Uhr

„Mit Poesie und Blütenduft“ lautet nicht nur das Motto des Chemnitzer Frühlingsspazier-gangs am 29. März. Gleiches gilt in diesen Wochen für die gesam-te City. Frühjahrsblüher - darun-ter etwa 11.700 Stiefmütterchen in den Farben gelb und blau sowie rund 6.300 weiße und rote Tulpen - setzen im Park am Roten Turm farbig-duftende Ak-zente. Die Lust auf Schriftkunst und am Lesen wecken indes die 5. Chemnitzer Literaturtage. Ein facettenreiches literarisches Pro-gramm lädt vom 1. bis 29. April auf eine Entdeckungsreise ein. Zeitgenössische Autoren und deutsche Schauspieler entfüh-ren die Besucher bei Lesungen sowie szenischen Darstellungen in die Welt der Poesie, Romane und Gegenwartsgeschichte.Die Eröffnungsveranstaltung am 1. April widmet sich Stefan Heym. Schauspielerin Carmen-Maja Antoni liest unter musi-kalischer Begleitung Texte des Chemnitzer Ehrenbürgers. Prof. Dr. Christoph Fasbender rückt hingegen „Bürgers Bücher“ (3. April), Stefan Bollmann „Frauen und Bücher“ (10. April) und Jörg Gudzuhn den Roman „Rum-melplatz“ (15. April) in den Mit-

telpunkt. Weiterer Höhepunkt ist die „Lesenacht“ im Tietz am 12. April mit lokalen Autoren, Livemusik und Büchermarkt. Auf der offenen Lesebühne

kann jeder Fremdes oder Eige-nes vortragen, in der Stadtbib-liothek geht‘s auf Reisen in die geheimnisvolle Welt der India-ner. An gleicher Stelle stimmt

Vorlesepatin Regine Klinger am 31. März auf die kommende Os-terzeit ein. Sie liest ab 14:30 Uhr u. a. aus dem Buch „O Welt in einem Ei“. Weiter Seite 3

Die ersten drei Monate in die-sem Jahr haben uns mit reich-lich Sonnenschein gesegnet. Die Chemnitzer nutzen das und strömen durch die Stadt sowie die Parkanlagen. Bald wird es noch lebendiger im Zentrum, denn dann beginnen die Brun-nen wieder zu sprudeln. Als kommunaler Energieversor-ger sind wir hier in der Region und in der Stadt Chemnitz zu-hause. Wir wollen diese Region gestalten und zum positiven Lebensgefühl der Bürger bei-tragen. So bringen wir zum Bei-spiel mit unserem Schornstein Farbe ins Spiel und die Edel-stahl-Fassade des Trinkwasser-speichers kühlt und schützt das kostbare Nass. Zudem sorgen wir seit vielen Jahren im Auf-trag der Stadt Chemnitz dafür, dass die Brunnen in der City sprudeln. Ab Mitte April werden die Fontänen am Brunnen an der Stadthalle starten, dem mit 400 Kubikmetern Wasser größ-ten Brunnen der Stadt. Auch die Wasserspiele auf der Straße der Nationen und dem Rosen-hof plätschern dann fröhlich und laden zum Verweilen ein. Die Brunnen gehören ebenso zum Leben in der Stadt dazu wie das City Journal. Mehr als einhundert Ausgaben belegen dies eindrucksvoll.

Reiner Gebhardt, Vorsitzender der eins-Geschäftsführung

Reiner Gebhardt. Foto: eins

Für ein positives Lebensgefühl

Die City erwacht mit Frühjahrsblühern, Literaturtagen samt Lesenacht, Frühlings- und Ostermarkt

Blumen und Worte sprechen lassen

Auf riesigen Plakaten an Tietz, Oper und Galerie Roter Turm geben derzeit Persönlichkeiten ihre Bekenntnisse an die Stadt ab. Professor Arnold van Zyl, Rektor der TU Chemnitz, lobt die Erneuerungsfähig-keit der Stadt durch Wissen und junge Menschen. Foto: MR

Neue Kampagne setzt Chemnitzer in Mittelpunkt

Zum „Mitnischeln“Die Stadt bin ich. Unter diesem einladenenden Motto steht die neue Kommunikationskam-pagne für Chemnitz. Zunächst werden die Menschen in Stadt und Umland angesprochen, um gemeinsam zu entwickeln, was für die Identität der Stadt wich-tig ist. Mit dem Konzept geht die Werbeagentur zebra, die das zweistufi ge Auswahlverfahren um den Stadtmarketing-Etat im vergangenen Jahr für sich entschied, einen ganz neuen Weg. „Wir wollen kein Image von oben verordnen, sondern

stellen die Chemnitzer in den Blickpunkt. Sie beschreiben ihr Lebensgefühl, bekennen sich zu den guten Seiten ihrer Stadt und werden so zu Botschaftern für ein lebenswertes Chemnitz“, erzählt Geschäftsführer Joerg G. Fieback. Langfristiges Ziel sei es, ausgehend vom wachsenden Fachkräftebedarfs, junge Men-schen nach Chemnitz zu holen. Denn bei der Entscheidung für einen Arbeitsort stellen sich zu-nehmend die Fragen nach dem Leben und dem Lebensgefühl vor Ort. Weiter Seite 2

Der Lenz lässt grüßen: Stadtführerin Grit Linke lädt am 29. März zum „Chemnitzer Frühlingsspaziergang - Mit Poesie und Blütenduft“. Mit Osterei statt Wohlgeruch sind die poetischen Osterspaziergänge am 20. und 21. April verbunden. Foto: FB

www.galerieroterturm.de Auflage: 250.000 | Ausgabe April| 26. März 2014

Erfolgreich bewerben ist kein Zufall

WOCHENSPIEGEL

ECHTKLASSEMagazin mit Glanzlichtern aus Chemnitz und ganz Sachsen

Frühjahr 2014 I kostenfrei zum Mitnehmen

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März bis August

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Karriere mit Lehre S. 10

www.chemnitz.ihk24.de

Gesendet: Botschaften nach Berlin S. 19

Kritisiert: Verkehrsinfrastruktur im Erzgebirge S. 21

Begrüßt: Vietnamesische Gäste in Mittelsachsen S. 31

03

FORD

Kostenloses Kundenmagazin Ausgabe November 2013 ❘ 7. Jahrgang

Frisch verliebt.Mein Neuer ist einer von besico.

+++ Focus Electric – Startschuss in die Zukunft +++

+++ Philharmonic Rock am Sachsenring,

da rockt der Gabentisch +++

+++ Matthias Steiner beim Handballkrimi +++

insideDas Magazin für die Lions im Distrikt 111 OS

Ausgabe 44 • Februar 2014

MDV 2014 in

Halle

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15. bis

18. Mai

Seite

13

Dein Magazin

für Ausbildung

und Studium

Ausgabe 24 · Auflage: 10.000 Exemplare · Januar 2014

rosigekarriereaus

sichtenWOCHENSPIEGEL

KOSTENLOS

ZUM

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Ratgeber für Chemnitz und Umgebung

A U S G A B E 3 1 · J A N U A R 2 0 1 4

lebenGESUND

GESUND GROSS WERDEN ...... und das vom ersten Augenblickan. Für eine optimale Entwicklung sind gesunde Ernährung und viel Be-wegung bereits für die Allerkleins-ten entscheidend. ab Seite 5

GESUNDE ERNÄHRUNG ...... ist das A und O. Frisches Obst undGemüse sollten daher ein täglicher Begleiter sein. Die Qualität der Produk-te spielt dabei eine wesentliche Rolle. ab Seite 32

GESUND DURCHS JAHR ...... dazu gehört auch der sportliche Ausgleich zum stressigen Alltag. Bei Rückenschmerzen können sanfte Sportarten Linderung verschaffen. ab Seite 16

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RATGEBER FÜR CHEMNITZ ‘‘ 2014

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WochenSpiegel Sachsen VerlagGeschäftsstelle Magazine Heinrich-Lorenz-Straße 2-4, 09120 ChemnitzTel.: 0371 5289 178, Fax.: 0371 5289 391E-Mail: [email protected]: wochenspiegel-sachsen.de

Printeressiert?Egal ob Schulabgänger auf der Suche nach Ausbildungsplätzen, Eigenheimbesitzer oder Menschen im besten Alter – mit den WochenSpiegel Magazinen werben Sie zielgerichtet und regional um Ihre Kunden. Unser Portfolio aus eigenen Publikationen und Magazinen im Auftrag renommierter Unternehmen ist breitgefächert und präsentiert Ihre Botschaft im passenden Umfeld. Zögern Sie nicht und sprechen Sie uns an! Es lohnt sich.

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IMPRESSUMVORSCHAU

In Ausgabe 06/2014 lesen Sie:

Weiterbildung zahlt sich aus

Druckauflage (III/2013): 70.436Jahrgang 2013-11-12

Herausgeber: Industrie- und Handelskammer Chemnitz PF 464, 09004 ChemnitzStraße der Nationen 25, 09111 ChemnitzTel. 0371 6900-0

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Redaktion: Marion Fiedler

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Anlieferung der Beilagen:WVD Logistikzentrum, Heinrich-Lorenz-Str. 2-4, 09120 Chemnitz Es ist die Anzeigenpreisliste Nr. 12 vom Juni 2013 gültig.

Titelbild:F. Bernhardt

Erscheinungsweise: zehnmal jährlich

Der Bezug der IHK-Zeitschrift erfolgt im Rah-men der grundsätzlichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK.Die „Wirtschaft Südwestsachsen“ ist das offizielle Organ der IHK Chemnitz.Preis für Abonnement jährlich 25,56 € zu-züglich Zustellgebühr. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Unterlagen wird keine Haftung über-nommen. Die IHK Chemnitz ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008.

Foto: IHK

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Wirtschaft Südwestsachsen · 5/2014 · Unser Tipp50

Sterne beobachten im Zeiss Planetarium

Foto: Sternwarte Schneeberg

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