Ihr Geld - Clientis Zürcher Regionalbank · Fünf fleissige Freunde Die Leistungsbereitschaft der...

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Lokal verankert Erfolgreicher KMU aus der Region Seite 2 Beratung Neue Öffnungszeiten ab dem 01.01.2017 Seite 3 Fingerprint Login Unsere Mobile Banking App neu mit Touch-ID Seite 4 Clientis Zürcher Regionalbank | Hauptsitz Wetzikon | Bahnhofstrasse 3 | 8620 Wetzikon | Tel. 044 933 54 00 | [email protected] | www.zrb.clientis.ch Konjunktur quo vadis? Wohin geht die Wirtschaft und wie werden die Finanzmärkte auf die nationale und internationale Politik antworten? Eine Expertenmeinung. Was bringt die Zukunft? Eine Frage, die wohl die meisten von uns beschäftigt. Besonders aktuell wird sie immer dann, wenn das laufende Jahr auf sein Ende zugeht. Uns als Bank und bestimmt auch Sie als unsere Kundinnen und Kunden interessiert im Speziellen, wo- hin sich die Finanzmärkte entwickeln werden. Dafür beobachten wir über das ganze Jahr die jeweils aktuelle Polit- und Wirtschaftslage und tauschen uns mit unseren eigenen Analysten wie auch mit externen Partnern aus. Denn je früher wir kommende, branchenspezifische He- rausforderungen erkennen, desto besser können wir auf sie bei der Beratung un- serer Kundinnen und Kunden mit mass- geschneiderten Lösungen antworten. Aus diesem Grund finden Sie auch in der vorliegenden Ihr Geld-Ausgabe Informa- tionen über unsere kundenbedürfnisge- recht erweiterten Öffnungs- und Bera- tungszeiten, die neue Maestro-Karte mit Zusatzfunktionen und vieles mehr. Und so haben wir auch das Beratungs- unternehmen Wellershoff & Partners um einen Blick in die Zukunft und die ihrer Meinung nach zu erwartenden Entwick- lungen in den sechs Themenbereichen gebeten, die unsere Kundinnen und Kunden ganz besonders unter den Nä- geln brennen. Wie gut und erfolgreich sich heimische Unternehmen trotz der anspruchsvollen Wirtschafts- und Währungslage im nationalen wie auch im europäischen Markt behaupten können, zeigen wir mit dem Portrait eines KMUs, welches wir seit Jahren in allen Finanzbelangen be- raten und begleiten dürfen. Und nun wünsche ich Ihnen eine friedli- che Adventszeit und schöne Weihnachten. Wir alle danken Ihnen für Ihre Treue und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Ihnen auch im neuen Jahr. Rolf Zaugg Vorsitzender der Geschäftsleitung Die Politik regiert die Welt und mit ihr die Wirtschaft. In den vergangenen Monaten hat sie für viel Bewegung und mancherorts gar Muskelkater gesorgt. Mit welchen Auswir- kungen auf die Schweizer Wirtschaft Unter- nehmer und Anleger zu rechnen haben, in- teressiert. Markus Schmieder, Ökonom beim unabhängigen Beratungsbüro Wellershoff & Partners aus Zürich, beantwortet die sechs meistgestellten Fragen unserer Kundinnen und Kunden. Die Antworten darauf, mit welchem Anlageinstrumentarium die He- rausforderungen der Zukunft zu meistern sind, geben ihnen bei Bedarf die Kundenbe- raterinnen und -berater der Clientis Zürcher Regionalbank in Form von individuellen Lösungen. US-Wirtschaft: Welche Auswirkungen hat die Präsidentschaftswahl? Die überraschende Wahl von Donald Trump dürfte zunächst einmal für eine Phase er- höhter Unsicherheit sorgen. Hält diese Phase länger an, besteht die Gefahr, dass sich die US-Konjunktur abschwächt. Inwiefern die von Trump angekündigten Steuersenkun- gen und Infrastrukturausgaben tatsächlich durchgeführt werden und dann mittelfristig die Konjunktur unterstützen, ist fraglich. Aufgrund der Wahlkampfthemen von Trump ist jedenfalls von einer Ausweitung des be- reits heute hohen US-Staatsdefizits auszuge- hen. Ob sich die Normalisierung der Geldpo- litik der amerikanischen Zentralbank durch diesen Wahlausgang verzögert, bleibt abzu- warten. Allerdings wird sich der Anstieg der US-Inflationsrate in den nächsten Monaten aller Voraussicht nach fortsetzen. Zinsen: Wohin geht die mittelfristige Entwicklung? Die Zinssätze für kürzere Laufzeiten werden stark von der Geldpolitik der Zentralbanken beeinflusst. Da von der Europäischen Zent- ralbank keine baldigen Zinserhöhungen zu erwarten sind, dürfte die Schweizerische Nationalbank vorerst an ihrer Negativzins- politik festhalten. Die Negativzinsen haben weitreichende, jedoch nicht nur negative Konsequenzen. Schuldner wie Staaten, Un- ternehmen oder Hypothekennehmer aber auch Mieter profitieren vom Tief- bzw. Nega- tivzinsumfeld. Für Sparer bedeuten die Ne- gativzinsen hingegen, dass ihre Ersparnis- se weniger Erträge abwerfen. Die Zinssätze für längere Laufzeiten werden nicht zuletzt von der Entwicklung der Inflationsrate und damit auch durch den Ölpreis beeinflusst. Da dieser im Jahresverlauf deutlich gestie- gen ist, werden es ihm die Teuerungsraten in vielen westlichen Ländern gleichtun, was in den nächsten Monaten zu einem höheren Zinsniveau führen dürfte – Präsident Trump hin oder her. Immobilien: Wie ertragssicher sind Renditeobjekte? Mit Mieteinnahmen aus Immobilien kön- nen auch im aktuellen Tiefzinsumfeld soli- de wiederkehrende Erträge erzielt werden. Bei einem Zinsanstieg kann es jedoch zu Bewertungsverlusten der Immobilien kom- men. Trotz dieses Risikos sind wir den in der Schweiz verbreiteten Immobilienfonds gegenüber zuversichtlich eingestellt: In An- betracht der immer noch hohen Ausschüt- tungsquoten dürften sich die Fonds näm- lich auch bei einem moderaten Zinsanstieg robust entwickeln. Altersvorsorge: Wie sicher sind die Renten? Mit der Alterung der Bevölkerung sieht sich das Rentensystem bereits seit längerem ei- ner grossen Herausforderung gegenüber. Mit dem anhaltenden Tiefzinsumfeld ist nun eine zweite Herausforderung hinzugekom- men. Wie die hitzigen Debatten im National- rat über die Reform der Altersvorsorge wäh- rend der Herbstsession 2016 gezeigt haben, gehen die Lösungsansätze der Parteien weit auseinander. Zudem bleibt fraglich, ob die nötigen Reformen bei einer Volksabstim- mung angenommen würden. Brexit: Was bedeutet der EU-Austritt Grossbritanniens für die Schweiz? Mit einem Exportanteil von 6 Prozent soll- ten sich die wirtschaftlichen Konsequenzen für die Schweiz in Grenzen halten. Zudem haben sich die anderen europäischen Volks- wirtschaften nicht gross vom Brexit ver- unsichern lassen. Politisch ist der Brexit hingegen für die Schweiz eine schlechte Nachricht. Der Spielraum der Schweiz, mit der EU eine einvernehmliche Lösung zur Zuwanderungsthematik zu finden, ist damit deutlich kleiner geworden. So befürchtet die EU, dass jedes Zugeständnis gegenüber der Schweiz auch von Grossbritannien in An- spruch genommen wird. Werk- und Wirtschaftsplatz Schweiz: Welche Konsequenzen bringt die Umsetzung der MEI? Die Schweizer Bevölkerung hat mit der MEI zum Ausdruck gebracht, dass sie die Kon- trolle der Zuwanderung höher gewichtet als den freien Zugang zum europäischen Markt. 40 Prozent der Unternehmen, die an einer 2016 durchgeführten Wirtschaftsum- frage teilgenommen haben, befürchten aus der Umsetzung der MEI negative Konse- quenzen. Die Vorschläge des Nationalrats, die MEI äusserst EU-konform umzusetzen, dürften diese jedoch teilweise zerstreuen. Nichtsdestotrotz droht der bilaterale Weg zu scheitern – wenn nicht an der MEI, dann am noch anstehenden institutionellen Rahmen- abkommen. Ihr Geld Die Zeitung für Kunden der Clientis Zürcher Regionalbank Ausgabe November 2016, Nr. 17 Gut beraten in die Zukunft Die Kundenberaterinnen und -berater der Clientis Zürcher Regionalbank sind aus- gewiesene Spezialisten in den Disziplinen Anlegen, Finanzieren, Sparen und Vor- sorge und können sämtliche privaten und geschäftlichen Finanzfragen mit individu- ellen Lösungen beantworten. Im aktuellen Tief- und Negativzinsumfeld ist Anlegen und Sparen ganz besonders anspruchsvoll. Die jeweils passende Stra- tegie erarbeiten wir gemeinsam mit un- seren Kundinnen und Kunden. Sie basiert auf einer präzisen Analyse ihrer persön- lichen Risikobereitschaft und -fähigkeit und ist auf den vorgegebenen Anlagehori- zont abgestimmt. In den Bereichen Vorsorge oder Nachfol- geregelung im unternehmerischen Um- feld finden wir mithilfe unseres fachli- chen Know-hows und eigenen Produkten sowie einem Partnernetzwerk auch für äusserst komplexe Situationen optimale Lösungen. Kontaktieren Sie uns für Ihren persönli- chen Beratungstermin.

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Lokal verankertErfolgreicher KMU aus der Region Seite 2

BeratungNeue Öffnungszeiten ab dem 01.01.2017Seite 3

Fingerprint LoginUnsere Mobile Banking App neu mit Touch-IDSeite 4

Clientis Zürcher Regionalbank | Hauptsitz Wetzikon | Bahnhofstrasse 3 | 8620 Wetzikon | Tel. 044 933 54 00 | [email protected] | www.zrb.clientis.ch

Konjunktur quo vadis?Wohin geht die Wirtschaft und wie werden die Finanzmärkte auf die nationale und internationale Politik antworten? Eine Expertenmeinung.

Die nächsten Termine

Was bringt die Zukunft? Eine Frage, die wohl die meisten von uns beschäftigt. Besonders aktuell wird sie immer dann, wenn das laufende Jahr auf sein Ende zugeht. Uns als Bank und bestimmt auch Sie als unsere Kundinnen und Kunden interessiert im Speziellen, wo-hin sich die Finanzmärkte entwickeln werden. Dafür beobachten wir über das ganze Jahr die jeweils aktuelle Polit- und Wirtschaftslage und tauschen uns mit unseren eigenen Analysten wie auch mit externen Partnern aus. Denn je früher wir kommende, branchenspezifische He-rausforderungen erkennen, desto besser können wir auf sie bei der Beratung un-serer Kundinnen und Kunden mit mass-geschneiderten Lösungen antworten. Aus diesem Grund finden Sie auch in der vorliegenden Ihr Geld-Ausgabe Informa-tionen über unsere kundenbedürfnisge-recht erweiterten Öffnungs- und Bera-tungszeiten, die neue Maestro-Karte mit Zusatzfunktionen und vieles mehr.

Und so haben wir auch das Beratungs-unternehmen Wellershoff & Partners um einen Blick in die Zukunft und die ihrer Meinung nach zu erwartenden Entwick-lungen in den sechs Themenbereichen gebeten, die unsere Kundinnen und Kunden ganz besonders unter den Nä-geln brennen.

Wie gut und erfolgreich sich heimische Unternehmen trotz der anspruchsvollen Wirtschafts- und Währungslage im natio nalen wie auch im europäischen Markt behaupten können, zeigen wir mit dem Portrait eines KMUs, welches wir seit Jahren in allen Finanzbelangen be-raten und begleiten dürfen.

Und nun wünsche ich Ihnen eine friedli-che Adventszeit und schöne Weihnachten. Wir alle danken Ihnen für Ihre Treue und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Ihnen auch im neuen Jahr.

Rolf ZauggVorsitzender der Geschäftsleitung

Die Politik regiert die Welt und mit ihr die Wirtschaft. In den vergangenen Monaten hat sie für viel Bewegung und mancherorts gar Muskelkater gesorgt. Mit welchen Auswir-kungen auf die Schweizer Wirtschaft Unter-nehmer und Anleger zu rechnen haben, in-teressiert. Markus Schmieder, Ökonom beim unabhängigen Beratungsbüro Wellershoff & Partners aus Zürich, beantwortet die sechs meistgestellten Fragen unserer Kundinnen und Kunden. Die Antworten darauf, mit welchem Anlageinstrumentarium die He-rausforderungen der Zukunft zu meistern sind, geben ihnen bei Bedarf die Kundenbe-raterinnen und -berater der Clientis Zürcher Regionalbank in Form von individuellen Lösungen.

US-Wirtschaft: Welche Auswirkungen hat die Präsidentschaftswahl?Die überraschende Wahl von Donald Trump dürfte zunächst einmal für eine Phase er-höhter Unsicherheit sorgen. Hält diese Phase länger an, besteht die Gefahr, dass sich die US-Konjunktur abschwächt. Inwiefern die von Trump angekündigten Steuersenkun-gen und Infrastrukturausgaben tatsächlich durchgeführt werden und dann mittelfristig die Konjunktur unterstützen, ist fraglich. Aufgrund der Wahlkampfthemen von Trump ist jedenfalls von einer Ausweitung des be-reits heute hohen US-Staatsdefizits auszuge-hen. Ob sich die Normalisierung der Geldpo-litik der amerikanischen Zentralbank durch diesen Wahlausgang verzögert, bleibt abzu-warten. Allerdings wird sich der Anstieg der US-Inflationsrate in den nächsten Monaten aller Voraussicht nach fortsetzen.

Zinsen: Wohin geht die mittelfristige Entwicklung?Die Zinssätze für kürzere Laufzeiten werden stark von der Geldpolitik der Zentralbanken beeinflusst. Da von der Europäischen Zent-ralbank keine baldigen Zinserhöhungen zu erwarten sind, dürfte die Schweizerische Nationalbank vorerst an ihrer Negativzins-politik festhalten. Die Negativzinsen haben weitreichende, jedoch nicht nur negative Konsequenzen. Schuldner wie Staaten, Un-

ternehmen oder Hypothekennehmer aber auch Mieter profitieren vom Tief- bzw. Nega-tivzinsumfeld. Für Sparer bedeuten die Ne-gativzinsen hingegen, dass ihre Ersparnis-se weniger Erträge abwerfen. Die Zinssätze für längere Laufzeiten werden nicht zuletzt von der Entwicklung der Inflationsrate und damit auch durch den Ölpreis beeinflusst. Da dieser im Jahresverlauf deutlich gestie-gen ist, werden es ihm die Teuerungsraten in vielen westlichen Ländern gleichtun, was in den nächsten Monaten zu einem höheren Zinsniveau führen dürfte – Präsident Trump hin oder her.

Immobilien: Wie ertragssicher sind Renditeobjekte?Mit Mieteinnahmen aus Immobilien kön-nen auch im aktuellen Tiefzinsumfeld soli-de wiederkehrende Erträge erzielt werden. Bei einem Zinsanstieg kann es jedoch zu Bewertungsverlusten der Immobilien kom-men. Trotz dieses Risikos sind wir den in der Schweiz verbreiteten Immobilienfonds gegenüber zuversichtlich eingestellt: In An-betracht der immer noch hohen Ausschüt-tungsquoten dürften sich die Fonds näm-lich auch bei einem moderaten Zinsanstieg robust entwickeln. Altersvorsorge: Wie sicher sind die Renten?Mit der Alterung der Bevölkerung sieht sich das Rentensystem bereits seit längerem ei-

ner grossen Herausforderung gegenüber. Mit dem anhaltenden Tiefzinsumfeld ist nun eine zweite Herausforderung hinzugekom-men. Wie die hitzigen Debatten im National-rat über die Reform der Altersvorsorge wäh-rend der Herbstsession 2016 gezeigt haben, gehen die Lösungsansätze der Parteien weit auseinander. Zudem bleibt fraglich, ob die nötigen Reformen bei einer Volksabstim-mung angenommen würden.

Brexit: Was bedeutet der EU-Austritt Grossbritanniens für die Schweiz?Mit einem Exportanteil von 6 Prozent soll-ten sich die wirtschaftlichen Konsequenzen für die Schweiz in Grenzen halten. Zudem haben sich die anderen europäischen Volks-wirtschaften nicht gross vom Brexit ver-unsichern lassen. Politisch ist der Brexit hingegen für die Schweiz eine schlechte Nachricht. Der Spielraum der Schweiz, mit der EU eine einvernehmliche Lösung zur Zuwanderungsthematik zu finden, ist damit deutlich kleiner geworden. So befürchtet die EU, dass jedes Zugeständnis gegenüber der Schweiz auch von Grossbritannien in An-spruch genommen wird.

Werk- und Wirtschaftsplatz Schweiz: Welche Konsequenzen bringt die Umsetzung der MEI?Die Schweizer Bevölkerung hat mit der MEI zum Ausdruck gebracht, dass sie die Kon-trolle der Zuwanderung höher gewichtet als den freien Zugang zum europäischen Markt. 40 Prozent der Unternehmen, die an einer 2016 durchgeführten Wirtschaftsum-frage teilgenommen haben, befürchten aus der Umsetzung der MEI negative Konse-quenzen. Die Vorschläge des Nationalrats, die MEI äusserst EU-konform umzusetzen, dürften diese jedoch teilweise zerstreuen. Nichtsdestotrotz droht der bilaterale Weg zu scheitern – wenn nicht an der MEI, dann am noch anstehenden institutionellen Rahmen-abkommen.

Ihr Geld Die Zeitung für Kunden der Clientis Zürcher RegionalbankAusgabe November 2016, Nr. 17

Gut beraten in die Zukunft

Die Kundenberaterinnen und -berater der Clientis Zürcher Regionalbank sind aus-gewiesene Spezialisten in den Disziplinen Anlegen, Finanzieren, Sparen und Vor-sorge und können sämtliche privaten und geschäftlichen Finanzfragen mit individu-ellen Lösungen beantworten.Im aktuellen Tief- und Negativzinsumfeld ist Anlegen und Sparen ganz besonders anspruchsvoll. Die jeweils passende Stra-tegie erarbeiten wir gemeinsam mit un-seren Kundinnen und Kunden. Sie basiert auf einer präzisen Analyse ihrer persön-

lichen Risikobereitschaft und -fähigkeit und ist auf den vorgegebenen Anlagehori-zont abgestimmt.In den Bereichen Vorsorge oder Nachfol-geregelung im unternehmerischen Um-feld finden wir mithilfe unseres fachli-chen Know-hows und eigenen Produkten sowie einem Partnernetzwerk auch für äusserst komplexe Situationen optimale Lösungen.

Kontaktieren Sie uns für Ihren persönli-chen Beratungstermin.

Ein Schweizer KMU in aller Munde

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Die Leistungsbereitschaft und Innovationskraft der SEDA-FREUND AG sind beeindruckend.

Vom Fertigsalat aus der Tüte bis zum Fruchtsalat im Flugzeug – die SEDA-FREUND AG aus dem kleinen Rikon ist mit ihren Spezial maschinen im internationalen Markt gross im Rennen.

Kaum jemand weiss, dass die Wiege des Tütensalats im Tösstal steht. Strahlend öffnet mit Ernst Freund der Erfinder des genussfertigen Grüns höchstpersönlich die Türe der SEDA-FREUND AG in Rikon. «Es gibt wohl kaum jemanden, der noch nie mit uns zu tun hatte» scherzt er, der seinem Namen mit einnehmender Freundlichkeit alle Ehre macht.

Von der Lok zum geschnittenen Lauch

Vor 24 Jahren wagte der Maschinenschlos-ser Ernst Freund, dessen berufliche Karri-ere im Lokomotivbau begann, den Schritt in die Selbständigkeit. Aus dem damaligen Einzelkind des Gründervaters – einem Sa-latschneideautomat – ist eine umfangrei-che Produktfamilie für die Gemüse- und Obstverarbeitung gewachsen. Heute sind es, wie Ernst Freund seine Kunden liebe-voll nennt, Gemüsler aus der ganzen Welt, die ihre Erträge mit seinen Maschinen weiterverarbeiten. Sie zerteilen Kürbisse in Schnitze, schneiden Tomaten in Schei-ben, Ananas in Würfel, Gurken in Strei-fen, Lauchstengel in verpackungskonfor-me Länge oder Karotten in Hasenform. Und nach Bedarf vieles mehr. Denn das Produkt angebot der SEDA-FREUND AG richtet sich mit spezialisierten Nischen-produkten auf die individuellen Bedürf-nisse der Kunden aus. Die Fähigkeit, auf Sonderwünsche eingehen zu können,

bezeichnet Ernst Freund als einen der Er-folgsfaktoren des Unternehmens. Die dafür notwendige Flexibilität und Einsatzbereit-schaft haben massgeblich dazu beigetra-gen, dass die SEDA-FREUND AG europa- und weltweit eine starke Markt position erreicht hat und seit Jahren auch mit ihrem Standort in der Schweiz mithalten kann. Wie umfassend Ernst Freund und sein Team ihre Arbeitsphilosophie leben, zeigt eine kleine Episode: Ganz kurzfristig frag-te die königliche Küchencrew aus Holland für eine Gemüsestanze in Kronenform an, um ihre Monarchin mit einer essbaren Dekoration überraschen zu können. Ein Sondereinsatz der Rikoner machte es mög-lich, dass die royalen Rüebli 24 Stunden später auf dem Tellerrand drapiert werden konnten.

Fünf fleissige Freunde

Die Leistungsbereitschaft der 15-köpfigen SEDA-FREUND-Crew, zu der auch fast die ganze Familie Freund gehört, ist beeindru-ckend. Ernst Freund, mittlerweile 79 Jahre, und seine Frau stehen noch immer täglich ab 6 Uhr früh im Betrieb. Er als Entwickler neuer Maschinen, sie im administrativen Bereich. Zwei der drei Söhne wie auch eine Schwiegertochter arbeiten in der Produk-tion. Und der Enkel, so ist Ernst Freund überzeugt, wird auch mal dazustossen. Bis dahin wird sich bestimmt noch viel bei der SEDA-FREUND AG tun. Vor kurzem ist

eine neue computergesteuerte Stanzma-schine in der Produktionshalle eingezogen. Sie verarbeitet die grossen Chromstahl-platten; rillt, locht und fräst effizient, prä-zis und mit möglichst wenig Ausschuss das teure, für die Lebensmittelverarbeitung vorgeschriebene Material. Denn nur über die Automation vieler Arbeitsprozesse ist einerseits das Auftragsvolumen und ander-seits ein konkurrenzfähiges Preisniveau zu halten.

Der Freund’sche Innovationsgeist be-schränkt sich nicht nur auf Schneideauto-maten. Auch komplizierte Transportband-anlagen für nahrungsmittelverarbeitende Betriebe, die beispielsweise Zwiebelringe durch die Fritteuse führen, entstehen in den Köpfen und im Betrieb der Familie. Die Transportbänder aus Rikon sind besonders dort gefragt, wo die logistischen Bedürf-nisse anspruchsvoll und «Produkte von der Stange» nicht zu den gegebenen Raum-verhältnissen passen. Die diesbezügliche Findigkeit hat auch schon zu branchen-fremden Aufträgen geführt und verhilft beispielsweise Briefen bei der Schweizeri-schen Post, den Weg über ein verzweigtes System in den richtigen Postsack zu finden.

Kein Wunder, dass auch die Pläne für den neuen Firmensitz der SEDA-FREUND AG aus der eigenen Feder kamen. Und weil Ernst Freund dabei nicht nur an eine nach-haltige Zukunft für seinen Betrieb, son-dern auch an diejenige seiner Enkel denkt, hat er das neue Gebäude konsequent mit einer Fotovoltaikanlage und einer Wärme-pumpe ausrüsten lassen.

Geschäften auf Vertrauensbasis

Ebenso konsequent ist Ernst Freund bei seinen Geschäftsbeziehungen, die er auf gegenseitiges Vertrauen aufbaut. Nur gerade per Handschlag ist denn auch die Zusammenarbeit mit der Partnerfirma in Deutschland besiegelt, welche die Ma-schinen aus Rikon in die ganze Welt ver-treibt. «Über Verträge kann man streiten, sie schützen nicht vor Ärger», meint Ernst Freund, «man muss sich auf Menschen verlassen und ihnen vertrauen können.» Und genau darauf basiert auch seine lange Beziehung mit der Clientis Zürcher Regio-nalbank. Was vor vielen Jahren mit einem Privatkonto begann, ist zu einer vertrau-ensvollen Zusammenarbeit auch in be-trieblicher Hinsicht gewachsen. Eine echte Partnerschaft, professionell aber unkom-pliziert, offen und sehr sympathisch, sei die Beziehung zu seinem Firmenkundenbe-treuer Daniel Grünenwald. Das könne man gerne so schreiben, findet Ernst Freund am Ende des Gesprächs, er fühle sich in allen finanziellen Belangen – vom Tagesgeschäft bis zur Baufinanzierung des Firmengebäu-des – bei der Clientis Zürcher Regional-bank in besten Händen.

Dienstleistungsangebote der Clientis Zürcher Regionalbank für Firmenkun-den www.zrb.clientis.ch X Firmen-kunden

Die neue computergesteuerte Stanzmaschine verarbeitet die grossen Chromstahlplatten. Daraus entstehen zum Beispiel Gemüsestanzen in Schneemannsform.

Aufgrund grosser Nachfrage erweitern wir unsere individuellen Beratungszeiten und passen die Schalter-öffnungszeiten den Wünschen und Gewohnheiten unserer Kundinnen und Kunden an.

Eine neue Chiptechnologie ermöglicht die kontaktfreie Bezahlung von kleineren Beträgen mit der Maestro-Karte. Mit der gleichzeitigen Ein-führung einer vereinheitlichenden Gebührenstruktur werden weitere hilfreiche Zusatzservices kostenlos.

Die neuen Maestro-Karten sind mit einem NFC-Chip und damit mit einer erweiter-ten Funktion ausgestattet. NFC steht für «Near Field Communication» und ermög-licht das Bezahlen von Beträgen bis zu CHF 40.– ohne PIN-Eingabe. Viele Ge-schäfte bieten NFC bereits an. Für diese einfache und schnelle Bezahlart muss die Karte möglichst direkt an den Leser ge-halten werden. Ideal ist ein Abstand von weniger als zwei Zentimeter. Die Daten-übertragung findet dann innerhalb einer halben Sekunde statt. Auf diese Weise können mehrere Transaktionen bis maxi-mal CHF 200.– ausgeführt werden, bevor

die PIN-Eingabe notwendig wird. Obwohl das Missbrauchsrisiko bei der Maestro-Karte auch mit der NFC-Technologie sehr gering bleibt, kann diese Funktion auf Wunsch kostenlos deaktiviert und bei Be-darf wieder aktiviert werden.

Die NFC-Kartengeneration wird bereits mit allen ab Mitte September 2016 neu bestellten Karten eingeführt. Ebenso werden die bestehenden Karten mit Ver-fall 2016 durch solche mit Chip erneuert. Inhaber von Maestro-Karten mit Gültig-keitsdauer bis 2017 respektive 2018, die schon heute von der neuen Technologie

profitieren möchten, können vor deren Ablauf eine kostenlose Ersatzkarte mit NFC-Chip bestellen.

Grosse Servicevorteile bei kleiner Gebührenerhöhung

Im Zuge der Funktionserweiterung wurde die Jahresgebühr überprüft. Der seit 2005 unveränderte Preis wird lediglich von CHF 30.– auf neu CHF 40.– angehoben. Damit bleibt die Maestro-Karte der Clien-tis Zürcher Regionalbank im Konkurrenz-vergleich auch weiterhin sehr günstig und wird im Kombi-Angebot – Privatkonto mit Kreditkarte und gratis Maestro-Karte – sogar noch attraktiver. Neuerdings in der Jahresgebühr enthalten ist die Bestellung von Ersatzkarten bei Defekt, Diebstahl oder Verlust wie auch die Rücksetzung oder die Zustellung der PIN, falls der Code vergessen wurde. Gebührenfrei sind und bleiben auch zukünftig Bezüge an frem-den Geldautomaten in der Schweiz. Eben-falls neu und kostenlos ist die Karten-sperrung via E-Banking möglich, für eine durch uns vorgenommene Sperrung ver-rechnen wir wie bisher CHF 30.—.

Anlegen im derzeitigen Tief- und Nega-tivzinsumfeld ist anspruchsvoll und wird es voraussichtlich in nächster Zeit auch bleiben. Denn in der Eurozone wird be-reits über eine Verlängerung oder sogar Ausdehnung des Liquiditätsprogramms der Europäischen Zentralbank spekuliert. Im Gegensatz dazu steigt in den USA die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung gegen Ende dieses Jahres. Solide Arbeits-marktdaten, eine positive Entwicklung der Inflation wie auch die Konsumenten-preise im September, die im Vorjahres-vergleich um 1,5 Prozent gestiegen sind, liefern handfeste Argumente für diesen Schritt. Da der negative Basiseffekt sei-tens der Energiepreise stetig nachlässt, ist davon auszugehen, dass die Gesamt-teuerung bis Ende 2016 gegen 2 Prozent erreichen könnte und damit die für eine nächste Zinserhöhung gesetzte Zielmarke der US-Notenbank Fed erreichen wird. Die Wahrscheinlichkeit liegt bei geschätzten 70 Prozent. Da für das nächste Jahr ledig-lich von einem weiteren Zinsschritt aus-gegangen wird, rechnen wir jedoch nicht mit einer wirklichen Trendwende in der Geldpolitik und bleiben für Aktien grund-sätzlich positiv.

Aktien bleiben attraktiv

Im Gegensatz zu den internationalen Börsenplätzen, welche gemäss den Erwar-tungen auf Monatssicht höher notieren werden, ist es am Schweizer Aktienmarkt bereits in den vergangenen Wochen zu Gewinnmitnahmen gekommen. Als Belas-tungsfaktoren erwiesen sich die Gewich-tung des Pharmasektors mit Novartis und Roche, welche seit anfangs Jahr stark nach unten korrigiert haben wie auch das In-dexschwergewicht Nestlé, das eine Sen-kung seiner Wachstumsprognose für das laufende Jahr bekannt geben musste.Demnächst werden viele Unternehmen ihre Umsatz- und Ertragszahlen für das dritte Quartal vorlegen und deren Zwi-schenergebnisse, unabhängig, ob diese über oder unter den Erwartungen liegen, den Markt entsprechend beeinflussen. Hohe Kursschwankungen werden uns demnach auch in den kommenden Mona-ten beschäftigen.

Zeit für und Nähe zu unseren Kunden ist uns als Regionalbank oberstes Gebot. Entspre-chend hoch ist die Nachfrage nach persönli-chen Beratungsterminen. Denn jeder unserer Kunden ist so individuell wie seine finanziel-le Situation und die zu seinen Bedürfnissen passende Lösung. Um dem uns damit ge-schenkten Vertrauen gerecht zu werden und unsere Kunden bei Bedarf fachkompetent und persönlich betreuen zu können, haben wir unsere Beratungszeiten erweitert und für alle unsere Filialen vereinheitlicht. Neu stehen wir unseren Kunden ab dem 1. Januar 2017 auf Voranmeldung von 07.00 bis 20.00 Uhr zur Verfügung.

So deutlich sich die Bedürfnisse unserer Kun-den hinsichtlich Beratung verändert haben, so markant hat sich auch ihr Verhalten bei Alltags-Bankgeschäften gewandelt. Heute su-chen viele Kunden unsere Filialen nur noch für einen Termin bei ihrem Kundenberater auf. Transaktionen hingegen werden gross-teils online und Geldbezüge über Automaten abgewickelt. Aus diesem Grund passen wir auch unsere Schalteröffnungszeiten an und vereinheitlichen diese weitgehend. Mit der be-wussten Ausdehnung der abendlichen Schal-terstunden in unseren drei grössten Full-Service Filialen möchten wir unseren Kunden dennoch weiterhin spontane Bankbesuche auch am späteren Nachmittag ermöglichen.

Neue Öffnungszeiten ab 1. Januar 2017

Die neue Maestro-Karte kann noch mehr

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Niedrige Zinsen – hohe Volatilität

Christian Stucki ist Leiter Private Banking

der Clientis Zürcher Regionalbank.

www.zrb.clientis.ch X Privatkunden X Karten und Reisegeld X Maestro-Karte

www.zrb.clientis.ch X Privat-banking X Marktinformationen

Die neuen Öffnungszeiten ab 1. Januar 2017:

Hinwil, Pfäffikon, Wetzikon 08.30 – 12.00 Uhr 14.00 – 17.30 Uhr

Bauma, Bubikon, Effretikon, Fehraltorf, Illnau, Küsnacht, Rüti, Uster, Wald

09.00 – 12.00 Uhr 14.00 – 17.00 Uhr

Zürich Stadelhofen 09.00 – 16.30 Uhr (durchgehend geöffnet, wie bisher)

Beratungszeiten (auf Voranmeldung) 07.00 – 20.00 Uhr

Contact Center (wie bisher) 044 933 54 00, [email protected]

08.00 – 12.00 Uhr 13.00 – 17.30 Uhrwww.zrb.clientis.ch X News

Unsere Filialen – dreizehnmal in Ihrer Nähe

Hauptsitz WetzikonContact CenterFirmenkunden Private Banking

Bahnhofstrasse 38620 WetzikonTel. 044 933 54 00Fax 044 933 54 09 [email protected]

Filiale BaumaDorfstrasse 468494 BaumaTel. 052 396 50 60Fax 052 396 50 69

Filiale BubikonDorfstrasse 108608 BubikonTel. 055 253 43 00Fax 055 253 43 19

Filiale EffretikonBruggwiesenstrasse 58307 EffretikonTel. 052 355 11 22Fax 052 355 11 33

Filiale FehraltorfKempttalstrasse 488320 FehraltorfTel. 044 954 83 30Fax 044 954 83 39

Filiale HinwilBahnhofstrasse 78340 HinwilTel. 044 938 89 89Fax 044 938 89 90

Filiale IllnauUsterstrasse 118308 IllnauTel. 052 355 22 55Fax 052 355 22 59

Filiale KüsnachtUntere Heslibachstr. 98700 KüsnachtTel. 044 913 39 00Fax 044 913 39 15

Filiale PfäffikonBahnhofstrasse 168330 PfäffikonTel. 044 952 15 15Fax 044 952 15 00

Filiale RütiFerrachstrasse 88630 RütiTel. 055 251 40 50Fax 055 251 40 59

Filiale UsterGerichtsstrasse 148610 UsterTel. 044 952 48 00 Fax 044 952 48 09 Filiale WaldRütistrasse 98636 WaldTel. 055 256 20 80Fax 055 256 20 89

Filiale ZürichGoethestrasse 188001 ZürichTel. 044 250 64 00Fax 044 250 64 09

Impressum

Ihr Geld, Ausgabe 17/2016, Kundenzeitung der Clientis Zürcher Regionalbank Genossenschaft Verantwortliche Redaktion: Barbara Friedrich Mitarbeit: Karin Ayar, Ayar-PR, Volketswil; Wellershoff & Partners, Zürich | Fotos: Kellen-berger Kaminski, Uster; iStockphoto | Gestaltung: Timecom AG, Stäfa | Druck: Ringier Print, Adligenswil | Redaktion: 044 933 52 87, [email protected]

Neues Kompetenzzentrum

Mobile Banking App – Fingerprint LoginMit unserer kostenlosen Mobile Banking App sind wir die Bank an Ihrer Seite – zu jeder Zeit, an jedem Ort! Neu ist das Login auch mittels Fingerprint («Touch ID») möglich.

Fragen Sie Ihren Kontostand unterwegs ab und finden Sie Finanzinformationen direkt in der App. Der Scanner für Einzahlungs-scheine nimmt Ihnen das Abschreiben der Referenznummer ab, und für die Freiga-be einer e-Rechnung müssen Sie sich nicht mehr im e-Banking einloggen. Auch in den Ferien behalten Sie mit unserem prakti-schen Währungsrechner den Überblick. Erledigen Sie Ihre Bankgeschäfte wann und wo es für Sie am besten passt!

Die nächsten Termine

X Ab 01.12.16 Partnerschaft mit dem Alpamare: unsere Kunden erhalten einen Rabatt von 20 % auf Eintrittskarten, Kunden bis 25 Jahre sogar von 30 %

X 05.12. bis 23.12.16 Weihnachtsaktion, Filiale Zürich Stadelhofen

X 20.03.17 Publikation Geschäftsbericht

X 30.03. bis 02.04.17 Messe «Wohnen und Genuss», Wetzikon

X 02.04.17 Pferderennen, Fehraltorf

X 21.04.17 Generalversammlung, Uster

X 21.04. bis 23.04.17 Gewerbemesse, Fehraltorf

X Mai 2017 Ihr Geld, Nr. 18

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Seit insgesamt 40 Jahren arbeitet Hans Zollinger für die Clientis Zürcher Regio-nalbank. Nach seiner Banklehre bei der Sparkasse des Bezirkes Hinwil von 1975 bis 1978 war er ab 1982 in diversen Funk-tionen im Rechnungswesen und in der Logistik in unserer Bank tätig. Während dieser Zeit schloss Hans Zollinger seine höhere Fachprüfung zum Bankfachmann ab. Seit 1993 ist er Mitglied der Geschäfts-leitung und leitet den Bereich Finanzen und Logistik.Die stetige Entwicklung unserer Bank hat Hans Zollinger in seinen 40 Dienst-jahren aktiv mitgestaltet: Das Wachstum von einer Bank mit zwei Filialen, einer Agentur und sechs Einnehmereien zur erfolgreichen und führenden Regional-bank im Wirtschaftsraum Zürich mit 13 Geschäftsstellen und den drei strate-

gischen Geschäftsfeldern Retail Banking, Private Banking und Firmenkunden.Sowohl im wirtschaftlichen Umfeld als auch in der Bankbranche ist während den letzten vierzig Jahren sehr viel passiert. Prägte eine extreme Rezession mit jähr-lichen Inflationsraten von durchschnitt-lich 10 Prozent die ersten Berufsjahre von Hans Zollinger, folgten Ende der 90er-Jahre der Preiszerfall auf dem Immobili-enmarkt und eine schmerzhafte Struktur-bereinigung in der Bankbranche. Unter anderem entstand so 1994 die RBA-Hol-ding und 2003 die Clientis AG, denen sich die Clientis Zürcher Regionalbank ange-schlossen hat. Hans Zollinger hat 1993 bei der Fusion mit der Spar- und Leihkasse des Bezirkes Pfäffikon und 2009 bei der Fusion mit der Clientis Sparkasse Küs-nacht massgebend mitgewirkt.

Ein ganzes Berufsleben für unsere BankMit der internen Neuorganisation des Kreditgeschäfts hat sich die Clientis Zürcher Regionalbank für die künftigen Herausforderungen dieses Bereichs optimal vorbereitet.

Das Kreditgeschäft gehört zu den Haupt-tätigkeiten der Clientis Zürcher Regional-bank. Durch das Hypothekarwachstum, die Intensivierung des kommerziellen Kreditgeschäfts sowie die Veränderun-gen im regulatorischen Umfeld ist dieses in den letzten Jahren umfangreicher und noch anspruchsvoller geworden.

Der Verwaltungsrat und die Geschäftslei-tung haben deshalb entschieden, die mit der Kreditanalyse verbundenen Aufgaben von denjenigen der Kreditverarbeitung zu separieren und neu in zwei voneinander unabhängigen Einheiten und ebensolche Bereichsunterstellungen zu organisieren.

Somit wird sich das bestehende Kredit-center zukünftig auf die Verarbeitung, die Schlusskontrolle und die Termin-

überwachung konzentrieren und in das Servicecenter integriert. Anderseits wird das bisherige Kredit- und Risikomanage-ment zum Credit Office umgebaut und dar-in die Kreditanalyse sämtlicher Kundenseg-mente – Privat- und Firmenkunden sowie Private Banking – wie auch die konzeptio-nelle Führung zusammengeführt.

Neue Abteilung unter erfahrener Leitung

Die Leitung des neuen Credit Office hat per 1. Oktober 2016 Eduard Janser übernom-men, der über eine bankwirtschaftliche Aus- und Weiterbildung und langjährige Erfahrung mit entsprechendem Leistungs-ausweis im Retail- und Firmenkundenge-schäft verfügt. Im Bereich des Privat- und Firmenkundengeschäfts bringt Eduard Janser fundierte Sachkenntnisse und viel Praxis im Frontgeschäft mit. Vor seinem Wechsel zur Clientis Zürcher Regionalbank war er als Direktionsmitglied und Analyst Credit Office Supervisor bei der Zürcher Kantonalbank tätig.

Eduard Janser ist verheiratet, hat zwei er-wachsene Kinder und wohnt im Marktge-biet der Clientis Zürcher Regionalbank in Ringwil.

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v.l.n.r: Dr. Adrian von Kaenel, VR-Präsident, dankt Hans Zollinger, Leiter Finanzen und Logistik, für

seinen Einsatz und sein Engagement.

Eduard Janser ist Leiter Credit Office der Clientis

Zürcher Regionalbank.

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