Ihr haltet die erste Ausgabe der Geisi-Post in...

12

Transcript of Ihr haltet die erste Ausgabe der Geisi-Post in...

Page 1: Ihr haltet die erste Ausgabe der Geisi-Post in eurenschulhaus-geiselweid.ch/wp-content/uploads/2018/07/Geisi_Poscht_… · Esther Wottle: Seit ich meine Klasse abgegeben habe und
Page 2: Ihr haltet die erste Ausgabe der Geisi-Post in eurenschulhaus-geiselweid.ch/wp-content/uploads/2018/07/Geisi_Poscht_… · Esther Wottle: Seit ich meine Klasse abgegeben habe und

Liebe Kinder, Eltern und LehrerInnen, lieber Hauswart, liebe weitere Schulpersonen

Ihr haltet die erste Ausgabe der Geisi-Post in euren Händen. Ihr könnt sie anfassen, anschauen, durchblät-tern, anfangen zu lesen, diagonal lesen1, von A bis Z durchlesen. Was noch? Darüber staunen, schmunzeln, euch ärgern – hoffentlich nein! – euch freuen – hoffentlich ja!! Was sonst noch? Das verraten wir weiter unten.

Wir vom Elternrat, wir freuen uns auch. Wir haben nämlich jetzt eine gute Antwort auf die Frage: Was macht ihr eigentlich im Elternrat? Wir machen die Geisi-Post2.

Jetzt habe ich gelogen, oder wie man netter sagt, ge-schwindelt. Denn die Geisi-Post macht nicht der Eltern-rat. Die Geisi-Post machen wir alle, ihr seht es in dieser Ausgabe. Das soll auch so sein: eine Zeitung für alle und von allen.

Darum ermuntern wir euch: erdenkt, erfindet, schreibt, zeichnet etc. einen Beitrag für die Geisi-Post. Als Einzel-personen, Gruppe oder als ganze Klasse. Schickt uns das zu, oder werft es in unseren Briefkasten. Unsere Mailadresse findet ihr im Impressum auf Seite 12.

Damit ist nun auch die Frage von oben beantwortet, was ihr sonst noch mit der Geisi-Post machen könnt:

Martin Sonderegger, Präsident des Elternrats

Was hier unter der Linie steht, dem sagt man Fussnoten. Sie beziehen sich auf die kleinen Zahlen oben im Text.

1 Diagonal lesen: Wer nicht weiss was das heisst, frage die Erwachsenen.

Die wissen ja bekanntlich alles.

2 Natürlich machen wir noch viel anderes im Elternrat, und wer es wirklich genau

wissen will, bekommt es auch genau erklärt. Oder kann unsere Homepage anklicken:

www.er-geiselweid

Einander besser kennenlernen, das war die Idee. Und so organisierten die beiden Elternräte der ersten Klasse ein gemein-sames Mittagessen mit allen Kindern der Klasse, ihren Geschwistern und Eltern.

Als Datum schien der 18. Februar geeignet, kurz

nach den Sportferien. Tanja, Ricos Mutter, gestalte-

te einen schönen Flyer, und Martin (Vater von Livio)

suchte einen geeigneten Raum.

Die Idee kam fast zu gut an. Es flatterten zahlreiche

Anmeldungen in unsere Mailbox – doch beinahe

50 Personen im Saal des Hauses zur Pflanzschule

an der St. Georgenstrasse 5 zu verköstigen, das ist

wie eine knifflige Rechenaufgabe. Was machen?

Alle sollten Platz, und alle etwas zu essen kriegen.

Doch der Reihe nach. Die erste Frage, was wir

kochen sollten, war rasch gelöst. Denn auf die

zweite Frage, was Kinder (und auch Erwachsene!)

gerne essen, ist das Stichwort «Spaghetti» immer

eine gute Antwort. Man darf übrigens Spagetti auch

ohne h schreiben, nach neuer Rechtschreibung.

Die Rechenaufgabe hat sich dann irgendwie gelöst.

Zwei Helferinnen haben uns dabei kräftig unter die

Page 3: Ihr haltet die erste Ausgabe der Geisi-Post in eurenschulhaus-geiselweid.ch/wp-content/uploads/2018/07/Geisi_Poscht_… · Esther Wottle: Seit ich meine Klasse abgegeben habe und

Arme gegriffen. Alle kamen, und alle fanden Platz.

Und wenn die Erwachsenen unsere liebevoll zu-

bereiteten Saucen schätzten, waren die meisten

Kinder mit Olivenöl und viel viel Reibkäse obendrauf

mindestens so zufrieden. Zum Dessert gab’s Kaffe,

Kuchen und Schöggeli, von den Eltern mitgebracht,

und damit waren Klein und Gross gleichermassen

glücklich.

Die Stimmung war so gut, dass die Pfarrerin aus

ihrer Studierstube herauskam und erklärte, bei die-

sem Radau könne sie sich nicht auf ihre Predigt

vom nächsten Sonntag konzentrieren. O je – schon

wieder eine schwierige Aufgabe zu lösen … Doch

dann ab 14 Uhr begann sich der Saal langsam zu

leeren. Ein letztes Klirren und Klappern aus der

Küche – das Abwaschteam hatte seinen Endspurt

mit Vollgas hingelegt – und im altehrwürdigen

Pfarrhaus kehrte wieder Ruhe ein.

Text: Martin Sonderegger, Tanja Stéphani

Der Geisi meint:

Typisch Schule,

sogar beim Essen

gibt’s Rechenaufg

aben.

Doch dafür ist

diesmal die Recht-

schreibung nicht

so streng!

Page 4: Ihr haltet die erste Ausgabe der Geisi-Post in eurenschulhaus-geiselweid.ch/wp-content/uploads/2018/07/Geisi_Poscht_… · Esther Wottle: Seit ich meine Klasse abgegeben habe und

Hand aufs Herz: kennt ihr unser Schulhaus?

Ja klar, jede Ecke, werden die Sechstklässler

sagen. Und wir, na ja, schon recht gut, am besten

den Pausenplatz, sagen die Erstklässler. Und die

Zweit- bis Fünftklässler, die Kindergärtler, die Lehrer,

was würden sie antworten? Oder der Hauswart?

Ja der sicher, der kennt doch alles, auswendig!

Vermuten wir.

Aber vermuten genügt uns nicht, wir wollen es

wissen! Drum gibt’s hier einen Quiz. Die Aufgabe:

ihr schaut die Bilder 1 – 3 genau an und schreibt

auf einen Zettel was das ist und wo es ist.

Auf den Zettel setzt ihr euren Namen, Vornamen und

die Klasse und werft ihn bis zum 9. Juli in unseren

Briefkasten im Parterre.

Die Auflösung findet ihr in der nächsten Ausgabe.

Dort listen wir auch die Namen auf von denen, die

die 3 Bilder richtig haben. Wir wünschen viel Erfolg!

1

2

3

WitzDas Mäuschen und der Elefant gehen zusammen an den Strand. Der Elefant geht gleich ins Wasser. Ruft das Mäuschen: “Komm mal her”.Der Elefant stapft widerwillig aus dem Wasser: “Was ist denn?” Meint das Mäuschen: “Ich wollte nur schauen, ob Du nicht meine Badehose anhast!”

Idee und Zeichnung: Noah Giger, Kindergarten

Page 5: Ihr haltet die erste Ausgabe der Geisi-Post in eurenschulhaus-geiselweid.ch/wp-content/uploads/2018/07/Geisi_Poscht_… · Esther Wottle: Seit ich meine Klasse abgegeben habe und

1. Sind Sie als Schulleiterin auch so überlastet wie andere Winterthurer SchulleiterInnen?Esther Wottle: Seit ich meine Klasse abgegeben

habe und nur noch zwei Stunden in der Woche in

der Freien Arbeit unterrichte, ist es besser gewor-

den. So kann ich den Kontakt zu den SchülerInnen

behalten – ich kenne immer noch die meisten mit

Namen! Aber: ja, es ist immer noch sehr viel – vor

allem da ich nicht nur das Geiselweid, sondern auch

noch das Altstadt Schulhaus leite.

2. Was heisst das genau – eine Schule leiten?Ich führe die Schule pädagogisch und personell

und ich sichere – gemeinsam mit meinem Team

– die Qualität der Schule. In der Jahresplanung

setzen wir gemeinsam Prioritäten und bilden

dann Arbeitsgruppen. Ausserdem führe ich

Gespräche mit Lehrpersonen, mit Eltern und mit

SchülerInnen und beurteile Gesuche. Zudem ma-

che ich bei allen Lehrpersonen Unterrichtsbesuche.

Einmal im Jahr habe ich mit jeder Lehrperson ein

Mitarbeitergespräch. Gemeinsam mit der Schul-

pflege stellen wir neue Lehrpersonen an und

schliesslich beurteilen wir auch unsere LehrerInnen

– wir machen Ihnen sozusagen ein Zeugnis:

ein MAB, eine Mitarbeiterbeurteilung.

3. Viele Managementaufgaben – wenig unterrich-ten. Gefällt Ihnen Ihre Arbeit?Ich gab und gebe immer noch leidenschaftlich

gerne Unterricht – aber den Betrieb einer Schule zu

leiten, ist für mich eine spannende neue Heraus-

forderung. Ich habe schon früher in der Pfadi gerne

organisiert und geleitet – diese Aufgaben liegen mir.

4. Was machen Sie sonst noch gerne – privat?Ich reise gerne, in der Schweiz und im Ausland,

interessiere mich für fremde Kulturen. Ich liebe

Zirkus, Theater, Varieté, Kulturabende und pflege

meine Freundschaften. Ich würde gerne lesen

– vor allem Thrillers – aber ich komme zuwenig

dazu. Von der Arbeit erhole ich mich in meinem

Garten: Büsche schneiden, etwas sägen – dabei

kann ich mich erholen. Ich liebe Pflanzen – das

sieht man ja auch meinem Büro mit den vielen

Zimmerpflanzen an.

5. Welch Projekte stehen bei Ihnen an – privat und beruflich?Privat plane ich ganz sicher bald wieder einmal

eine Kreuzfahrt mit meiner Familie – wahrschein-

lich in die Karibik und nach Mittelamerika. Ich lie-

be die Ruhe bei solchen Ferien – als Kontrast zu

meiner oft hektischen Arbeit. Beruflich arbeite ich

am Projekt: “Freiwillige Tagesschule”. Nach den

Sommerferien bieten wir zusammen mit dem Hort

eine Ganztagesbetreuung an.

Text und Bild: Nicole Strähl Giger

Esther Wottle, Schulleiterin Geiselweid

“Kreuzfahrten und Gartenarbeit – so kann ich mich erholen!”

Seit sieben Jahren ist Esther Wottle Schulleiterin der Primarschule Geiselweid und seit diesem Jahr in Co-Leitung auch von der Primarschule Altstadt – eine oft hektische, aber befriedigende Aufgabe für sie.

Page 6: Ihr haltet die erste Ausgabe der Geisi-Post in eurenschulhaus-geiselweid.ch/wp-content/uploads/2018/07/Geisi_Poscht_… · Esther Wottle: Seit ich meine Klasse abgegeben habe und

Was kann man in der Freien Arbeit alles machen?

Man kann:

• einen Helm kleistern

• aus Holz eine Pistole oder ein Haus bauen

• eine Feuerstelle töpfern

• einen Teddybär nähen

• Kochen

• Fussball spielen

• Ein Drahtauto biegen

• Theater spielen

Was passiert, wenn Du ein Projekt fertig hast und ein neues anfangen möchtest?

Im Planungsatelier überlegt man mit

Herrn Schweizer und der Lehrerin der Fünftklässler,

was man als nächstes machen möchte.

Zum Ideen sammeln kann man die verschiedenen

Ateliers besuchen. Dann macht man einen Plan

und zeigt diesen der Klassenlehrerin.

Werden die Projekte im Schulhaus ausgestellt?

Nein, man kann es der Klasse zeigen.

In der 1. Klasse wird das Kunstwerk im Kreis

herumgereicht. Dann darf man es mit

nach Hause nehmen.

Text: Sabine und Till Iringer | Fotos: Martina Weber

Page 7: Ihr haltet die erste Ausgabe der Geisi-Post in eurenschulhaus-geiselweid.ch/wp-content/uploads/2018/07/Geisi_Poscht_… · Esther Wottle: Seit ich meine Klasse abgegeben habe und

Freie Arbeit findet im Schulhaus Geiselweid für alle Schüler immer am Mittwochmorgen statt, und zwar in den beiden Lektionen zwischen Grosser Pause und Mittag.

Alle Altersstufen arbeiten nebeneinander und teil-weise miteinander in den Ateliers an verschiedenen Projekten.

Für die verschiedenen Materialien und Aktivitäten gibt es Ateliers, zum Beispiel Nähen, Tonen, grosses und kleines Holzen, Kochen etc.

In jedem Atelier werden die Schüler von Lehrpersonen und teilweise Eltern betreut und unterstützt.

Den Erstklässern wird im ersten Quartal ein Götti / Gotti aus der 6. Klasse zugeteilt; dieser begleitet das erste Projekt der Schulanfänger.

Eltern zur

Mithilfe gesucht!

Page 8: Ihr haltet die erste Ausgabe der Geisi-Post in eurenschulhaus-geiselweid.ch/wp-content/uploads/2018/07/Geisi_Poscht_… · Esther Wottle: Seit ich meine Klasse abgegeben habe und

THE BFGWHO is the BFG? WHAT is the BFG?

The BFG is coming!!Are YOU ready???

‘G’ is for GIANT (dschei-ent)

Are giants BIG? Yes, of course!

Are giants FRIENDLY? Well, sometimes.

The BFG by Roald DahlDeutsche Ausgabe – Sophiechen und der Riese

Wir werden in der nächsten Ausgabe mehr über Riesen, Träume und die Stadt London erfahren mit Hilfe von ‚the BFG.

Have YOU ever seen a giant???

Activity The BFG is 24 feet tall (7.3 meters). How high is your bedroom? Figure out how much of the giant would fit into the height of the room. Draw it!

ActivitätThe BFG ist 7.3 Meter gross. Wie hoch ist euerZimmer? Wieviel vom Riesen würde in euer Zimmer passen? Zeichnet es.

(Wenn ihr wollt, schickt eure Zeichnung an Jennifer Lüscher, Büelrainstrasse 38, 8400 Winterthur. Vielleicht wird’s in der nächste Geisi-Poscht erscheinen!! Viel Spass!)

Page 9: Ihr haltet die erste Ausgabe der Geisi-Post in eurenschulhaus-geiselweid.ch/wp-content/uploads/2018/07/Geisi_Poscht_… · Esther Wottle: Seit ich meine Klasse abgegeben habe und

1. Was gefällt Ihnen in Ihrem Beruf am meisten?Die Vielseitigkeit! Ich kann selbständig ein Geschäft

führen, medizinisch beraten und verkaufen. Ich habe

mit kranken und mit gesunden Menschen zu tun.

Auch Arzneien herstellen gehört zu meinem Beruf.

Aber wir stellen nicht mehr so viele Medikamente

selber her – die gesetzlichen Vorschriften machen

das kompliziert. Die unregelmässigen Arbeitszeiten

sind für mich keine Belastung – im Gegenteil.

Apothekerinnen können sehr gut stundenweise oder

tageweise arbeiten und so Berufs- und Privatleben

optimal organisieren. Nach dem Studium findet

man auch garantiert eine Stelle – ApothekerInnen

sind in allen Teilbereichen – von der Apotheke

über die Industrie bis zur Forschung sehr gesuchte

Berufsleute.

2. Gibt es in Ihrem Beruf auch unangenehme Seiten?Die vielen gesetzlichen Vorschriften. Es ist ein

Beruf mit vielen Gesetzen, einem engen Korsett.

Einerseits gibt es all die Vorschriften, auf der an-

deren Seite möchten wir unsere Kunden optimal

bedienen und als Geschäftsführerin müssen auch

noch unsere Ertragsrechnungen aufgehen.

3. Würden Sie wieder diesen Beruf wählen?Jederzeit! Ich kann mit der Kundschaft meine

kommunikative Seite ausleben, habe Verantwortung

als Geschäftsführerin und kann mein medizinisches

Wissen einsetzen.Interview und Foto: Nicole Strähl Giger

AusbildungGymnasium – Matur – Universität:

ApothekerIn wird man mit einem naturwissen-

schaftlichen Pharmaziestudium. Es beinhaltet

Biologie, Chemie, Physik, Pharmazie und

Pharmazeutik. Nach dem Abschluss stehen

viele Möglichkeiten offen – von der Apotheke

über die Industrie bis zur Forschung.

Erst gegen Ende des Studiums entscheidet

man sich in welche Richtung man sich

spezialisieren möchte.

Wer: Cornelia Kalberer MärkiWas: ApothekerinWo: Postapotheke SeenSeit wann: Seit 1991 Staatsexamen, seit 1993 in der PostapothekeWarum Apothekerin: Chemie und Biologie haben mich in der Schule immer am meisten interessiert!

WER MAcHT MiT

BEiM BERUFS-ABc?

WElcHEn BERUF

MöcHTET iHR

vORSTEllEn?

Wählt einen Buchst

aben aus,

stellt eurem/r Beruf

smann/

frau die selben d

rei Fragen

und schreibt Eure

n Artikel.

Macht ein Foto und

klärt die

fünf journalistisch

en w’s ab

(wer, was, wo, wann, warum)

Page 10: Ihr haltet die erste Ausgabe der Geisi-Post in eurenschulhaus-geiselweid.ch/wp-content/uploads/2018/07/Geisi_Poscht_… · Esther Wottle: Seit ich meine Klasse abgegeben habe und

Am Schlitteltag 2009 nahmen an die 200 SchülerInnen teil – und trotzdem gab es nicht viele Unfälle!

Um 11 Uhr, an einem aussergewöhnlich sonnigen, aber

kalten Dienstag, an dem wir eigentlich sonst Schule

haben und uns mit Mathe, Deutsch und vielen weiteren

Fächern abquälen sollten, ging’s los: Zwei Cars holten

uns ab. Sie sahen von aussen und von innen toll aus,

aber als sehr vielen (mir auch) schlecht wurde, konnte

uns das auch nicht mehr beeindrucken. Die Fahrt war

sehr lange, ca. eine Stunde.Viele bemerkten das aber

gar nicht, weil sie sich so auf den Schlitteltag freuten und

deshalb sehr aufgeregt waren.

Im “Ghöch”, unserer Schlittelpiste, mussten wir zuerst noch

dem “Schlittelpistenwart” zuhören und uns Regeln erklären

lassen, bis wir auf das Gelände konnten. Das war aber auch

gut, weil es dann nicht so viele Unfälle gab.

Zwei Missgeschicke sind dann aber doch passiert: Frau Linder

kugelte in ihrem Bob den Berg hinunter, fiel hinaus und rutschte

noch etwa zwei Meter auf dem Po weiter. Später fuhren Sarah,

Tabea und ich in ein Tor hinein (eigentlich wollten wir ja

durch das Tor), das dann umfiel. Zum Glück hat

niemand mehr als eine Beule davongetragen und

das Tor konnten wir mit Hilfe von Erwachsenen

wieder aufstellen.

Sehr dankbar waren alle für den heissen Tee während

der Mittagspause. Leider machten wir nicht alle

zusammen Mittag. Wir verpflegten uns mit ein paar

Freundinnen zusammen aus dem eigenen Rucksack.

Der Schlitteltag war sehr lustig und entspannend,

weil wir vom Schulalltag wegkamen und einmal etwas

anderes machten.

Text: Kathrin Baumgartner, 6. Klasse | Fotos: Peter Schweizer

Page 11: Ihr haltet die erste Ausgabe der Geisi-Post in eurenschulhaus-geiselweid.ch/wp-content/uploads/2018/07/Geisi_Poscht_… · Esther Wottle: Seit ich meine Klasse abgegeben habe und

Der Abend wurde von

Cony Decurtins und

Georges Peterelli von der

Suchtpräventionsstelle

Winterthur geleitet. Nach

einer umfangreichen

Präsentation über die

Entwicklung von neuen Medien im deut-

schen Sprachraum, konnten die anwesenden

Eltern in Gruppen die drei folgenden konkreten

Fragestellungen vertiefen.

• Mein Kind verbringt viel Zeit mit Gamen am PC.

• Mein Kind will chatten.

• Mein Kind entdeckt das Surfen im Internet.

Dabei ging es vor allem um die Frage, worauf die

Eltern achten sollten und wie wir unsere Kinder beim

Erwerb von Medienkompetenz unterstützen können.

Das Resultat in der kurzen Zeit, war natürlich keine

Patentlösung, zu gross ist der Unterschied zwischen

den Bedürfnissen von Kindern im Kindergartenalter

bis zur 6. Klasse, zu individuell sind aber auch die

Familienverhältnisse, die Erziehungsstile etc. Eines

ist jedoch klar, das Thema ist in vielen Familien

zentral. Ohne Regeln, einer gewissen Kontrolle und

einem konkreten Austausch zwischen Eltern und

Kinder zum Thema Bildschirmmedien verlieren die

Eltern ziemlich schnell den Überblick.

Weitere Veranstaltungen erwünscht

Der Abend kann als Erfolg

verbucht werden. Laut schriftli-

cher Umfrage bei den anwesenden Eltern, waren

die meisten inhaltlich zufrieden und wünschen an

weitere Elternabende eingeladen zu werden.

Die Gruppe Elternbildung des Elternrates möchte

in Zukunft pro Jahr zwei Anlässe zu verschiedenen

Themen durchzuführen. Weiterhin soll der Aus-

tausch zwischen den Eltern an diesen Abenden im

Vordergrund stehen, und es sollte noch mehr Zeit

für eigene Erfahrungen und Diskussionen einge-

plant werden. Die Macherinnen empfinden es als

wichtig, dass die Eltern sich untereinander persön-

lich kennen, um so noch mehr von den anderen

Erfahrungen profitieren zu können.

Bereits schon hat ein weiterer Anlass stattgefun-

den, der an den vorgängigen Abend anschloss.

Roger Peter, Dienstchef des Jugenddienstes der

Stadtpolizei Winterthur sprach am 3. Juni vor

Eltern mit Kindern ab der Mittelstufe zum Thema

“Sinnvoller Umgang mit dem Handy”. Anhand von

konkreten Beispielen erläuterte er bildhaft, welches

die Gefahren von missbräuchlichem Handygebrauch

sind. Für die Eltern wurde auch klarer, mit welchen

Folgen das Kind bei Handymissbrauch rechnen

muss und worauf man als Eltern achten sollte.

Text: Gabriele Huggenberg, Elternbildungsgruppe

Vom Umgang mit Bildschirmmedien

Am 21. Januar 2009 fand der 2. Eltern-bildungsanlass des Elternrates der Schule Geiselweid statt. Das Thema “Chatten, Gamen, Surfen” interessierte viele Eltern. Der Singsaal war voll, die Erwartungen gross.

Page 12: Ihr haltet die erste Ausgabe der Geisi-Post in eurenschulhaus-geiselweid.ch/wp-content/uploads/2018/07/Geisi_Poscht_… · Esther Wottle: Seit ich meine Klasse abgegeben habe und

Herausgeber: der Elternrat Auflage: 300 ExemplareRedaktion: Martin Sonderegger, Nicole StrählLayout, Gestaltung: Nathalie Gaggini, Tanja StéphaniIllustration: Tanja Stéphani

Fotos und Druck: Urs Gerber“Geisi”: erfunden und gezeichnet von Peter Gut

MitarbeiterInnen dieser Ausgabe:Kathrin BaumgartnerGabriele HuggenbergTill und Sabine IhringerJennifer LüscherPeter SchweizerMartina Weber

Werft bitte eure Z

eichnungen,

Texte oder auch A

nregungen

und Kritik in unse

ren

Briefkasten. Diesen fin

det

ihr jetzt im Parterre

.

ihr könnt es uns

auch mailen:

redaktion@er-geise

lweid.ch

Unsere Website ke

nnen alle:

www.er-geiselweid.ch.

Darauf findet ihr a

uch die

Geisi-Post als pdf

zum

Herunterladen. Und das is

t

die Website der Schule:

www.schule-geiselweid.ch