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Ihr Reifenspezialist für LKW und Nutzfahrzeuge Herstellerunabhängig, individuell und europaweit www.pneuhage.de Ihr Kontakt: Volker Mai | T 0173 6293 424 | [email protected] Inhalt Service Die Mobilität der Zukunft im Fokus Die Nutzfahrzeugmesse NUFAM, die im Jahr 2009 erstmals an den Start ging, schreibt ihre Erfolgsgeschichte weiter. Zu ihrem zehnjährigen Bestehen und in ihrer nunmehr sechsten Aufla- ge erwartet der Veranstalter der NUFAM 2019 für die rund 400 Aussteller aus 13 Ländern über 25.000 Besucher. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur übernimmt erstmals die Schirmherrschaft, gemeinsam mit dem Ministerium für Verkehr Baden-Württem- berg. Auf der NUFAM 2019 sind alternative An- triebe, (teil-)autonomes Fahren sowie die Digita- lisierung und Vernetzung die großen Trend- und Diskussionsthemen. Die Mobilität der Zukunft ist nicht nur Thema an den Ständen, sondern sie ist auch im Rahmenprogramm der NUFAM 2019 fest verankert. Die Zusatzangebote, wie Foren, Präsentationen, Workshops, Mitmachaktionen und Führungen für Fachbesucher wurden übri- gens noch weiter ausgebaut. Erstmals finden ge- führte New-Mobility-Rundgänge über die Messe statt. Die offizielle Messezeitung zur 6. NUFAM – Die Nutzfahrzeugmesse www.nufam.de Ausgabe 1 26. – 27.09.2019 Trends + Themen: Überblick 3 Interview: Britta Wirtz, Geschäftsführerin der Karlsruher Messe 4 Trends + Themen: Digitalisierung 6 Mittlere + schwere Nutzfahrzeuge 8 Leichte Nutzfahrzeuge 16 Komponenten + Zubehör 21 Werkstatt 24 Hallenplan 27 Termine 28 Rahmenprogramm 30 Impressum 30 Redaktion: Verlag: kompakt FOTO: MESSE KARLSRUHE

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  • Ihr Reifenspezialist für LKW und NutzfahrzeugeHerstellerunabhängig, individuell und europaweit

    www.pneuhage.deIhr Kontakt: Volker Mai | T 0173 6293 424 | [email protected]

    Inhalt

    Service

    Die Mobilität der Zukunft im FokusDie Nutzfahrzeugmesse NUFAM, die im Jahr 2009 erstmals an den Start ging, schreibt ihre Erfolgsgeschichte weiter. Zu ihrem zehnjährigen Bestehen und in ihrer nunmehr sechsten Aufla-ge erwartet der Veranstalter der NUFAM 2019 für die rund 400 Aussteller aus 13 Ländern über 25.000 Besucher. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur übernimmt erstmals die Schirmherrschaft, gemeinsam mit dem Ministerium für Verkehr Baden-Württem-berg. Auf der NUFAM 2019 sind alternative An-

    triebe, (teil-)autonomes Fahren sowie die Digita-lisierung und Vernetzung die großen Trend- und Diskussionsthemen. Die Mobilität der Zukunft ist nicht nur Thema an den Ständen, sondern sie ist auch im Rahmenprogramm der NUFAM 2019 fest verankert. Die Zusatzangebote, wie Foren, Präsentationen, Workshops, Mitmachaktionen und Führungen für Fachbesucher wurden übri-gens noch weiter ausgebaut. Erstmals finden ge-führte New-Mobility-Rundgänge über die Messe statt.

    Die offizielle Messezeitung zur 6. NUFAM – Die Nutzfahrzeugmesse www.nufam.de Ausgabe 1 26. – 27.09.2019

    Trends + Themen: Überblick 3

    Interview: Britta Wirtz, Geschäftsführerin der Karlsruher Messe 4

    Trends + Themen: Digitalisierung 6

    Mittlere + schwere Nutzfahrzeuge 8

    Leichte Nutzfahrzeuge 16

    Komponenten + Zubehör 21

    Werkstatt 24

    Hallenplan 27

    Termine 28

    Rahmenprogramm 30

    Impressum 30

    Redaktion:Verlag:

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  • Trends + ThemenAusgabe 1 26. – 27.09.2019 www.nufam.de 3

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    Halle 2, Stand

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    Die NUFAM 2019 belegt eine Ausstellungsfläche von insgesamt 70.000 Quadrat-metern, die alle vier Hal-len sowie das angrenzen-de Freigelände umfasst. Zu sehen sind Fahrzeuge aller Gewichtsklassen, Aufbau-ten und Anhänger, Reifen, Teile, Zubehör, Werkstatt-ausrüstung, Telematiklö-sungen sowie Dienstleis-tungen. Über 25.000 Be-sucher erwartet die Messe Karlsruhe. 2019 kann die Fachmesse Zuwächse in allen Ausstellersegmenten vermelden, insbesondere in den Bereichen Aufbau- und Anhängerhersteller und Fahrzeugbaukomponen-ten sowie Werkstattaus-rüstung.

    Neben Lösungen für die Mo-bilität von heute stehen vor allem Zukunftsthemen in diesem Jahr im Mittelpunkt. So präsentiert das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) regenerative Kraftstoffe aus Pflanzenresten, die aktuell sowohl im Personen- als auch Güterverkehr getestet werden. Die gesamte Band-breite alternativer Antriebe zeigt sich auch auf den Ständen der führenden Herstellermarken wie DAF, Daimler, Iveco, MAN, Scania und Volvo, die mit verschiedenen Ansätzen umwelt-freundlicher Zukunftstechnologien vertreten sind. Zu sehen sind Kon-zepte für die Elektromobilität genau-so wie im Bereich der Hybrid-und Erdgasantriebe. Neben leichten und schweren Nutzfahrzeugen zeigen die Aussteller auch Mobilitätskonzep-te für die letzte Meile, so etwa das Fahrzeugwerk Bernard Krone das

    mehrfach ausgezeichnete Projekt Rytle mit Cityhubs und elektrifizier-ten Lastenfahrrädern.

    Auch 2019 kann die NUFAM mit vielen Fahrzeug- und Produktpre-mieren aufwarten. Meiller präsen-tiert erstmals den thermoisolierten Dreiseiten-Kippaufbau ZSK-ti, der sich sowohl für Asphalttransporte als auch für andere Transportaufga-ben eignet. SAF-Holland zeigt neue Modelle der Stützwinden-Serie SAF Hercules und ein neues Lenkkon-zept aus der Fahrwerks-Familie SAF INTRA. Von Junge Fahrzeug-bau ist erstmals die neue Version des Kofferaufbaus LIGHTSTAR mit seitlicher Schiebeplane für eine be-sonders flexible seitliche Be- und Entladung auf der letzten Meile zu sehen.

    Van Select, das erste Online-Por-tal zur Konfiguration leichter Nutz-

    fahrzeuge, präsentiert eine ganze Bandbreite von Um- und Aufbaulö-sungen. Die Fahrzeuge basieren alle auf dem neuen Renault Master, der auf der NUFAM erstmals in Deutsch-land in dieser Vielfalt gezeigt wird. Das Segment der leichten Nutz-fahrzeuge und Fahrzeugeinrichter ist außerdem durch starke Marken wie Mercedes-Benz, VW und Toyota sowie Bott und Sortimo vertreten.

    Auch digitale Produktneuheiten finden die Besucher vermehrt auf der NUFAM. Continental stellt die neue fleetmatchApp vor, die ab Sep-tember nicht mehr nur für Fahrer, sondern auch für Flottenbetreiber zugänglich ist. Die App ermöglicht eine transparente gegenseitige Be-wertung. Digital ist auch die neue App des Start-ups myschaden24.com, die zur effizienten Aufnahme von Schadenmeldungen per Smart-

    phone direkt am Fahrzeug entwickelt wurde.

    Gruppierte Themen-bereiche in den Hallen ermöglichen den Fachbe-suchern einen strukturier-ten Besuch der Messe. So ist der Bereich „Werkstatt, Teile, Zubehör“ schwer-punktmäßig in den Hallen 1 und 2 präsent. Halle 3 bie-tet einen Telematikbereich mit angeschlossenem Te-lematikforum. In der Halle 3 steht zudem die Jobsu-che, Weiterbildungsmög-lichkeiten sowie die Ver-netzung mit Verbänden und Institutionen im Vor-dergrund. In der dm-arena sind schwerpunktmäßig Hersteller und Händler von Reifen vertreten. Die Kom-

    munalmeile zwischen den Hallen, auf der sich Nutzfahrzeuge für den kommunalen Bereich präsentieren, und der Demopark mit umfassen-dem Publikumsprogramm ergänzen die vier Messehallen und das Aus-stellungsfreigelände.

    Das Rahmenprogramm wurde 2019 um Besucherrundgänge zum Thema New Mobility erweitert. Aus-steller zeigen, was bereits heute in den Bereichen alternative Antriebe, Digitalisierung sowie autonomes Fah-ren möglich ist. NUFAM Fachtage gibt es zu den Themen Telematik, Kom-munalfahrzeugen und Ladungssiche-rung an. Der Alltag des Berufskraft-fahrers steht im Mittelpunkt der Po-diumsdiskussionen im Truck Driver Forum. Von der Theorie in die Praxis geht es bei der NUFAM-Challenge. Hier wird der beste Berufskraftfahrer Deutschlands gesucht.

    Der große BranchentreffAm 26. September öffnet die NUFAM 2019 unter dem Motto

    „Get things moving!“ zum sechsten Mal ihre Tore.

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    Die dm-arena ist eine der vier Hallen, die die NUFAM 2019 belegt.

  • Trends + Themen Ausgabe 1 26. – 27.09.2019 www.nufam.de4

    Die Bedeutung der NUFAM ist inzwischen weit über den Süden hinaus deutschlandweit und bis in das europäische Ausland gestiegen. Britta Wirtz, Geschäftsführerin der Karlsruher Messe- und Kongress GmbH, erläutert die Entwicklung der NUFAM im Allgemeinen und die Highlights der NUFAM 2019 im Besonderen.

    Frau Wirtz, mit der sechsten nUFAm – die nutzfahrzeugmes-se feiern sie in diesem Jahr das zehnjährige Jubiläum und verzeich-nen mehr Aussteller als je zuvor. Woran liegt das?

    Britta Wirtz: Wir sind 2008, auf dem Höhepunkt der Wirtschafts-krise, in die Planung für die erste NUFAM gegangen. Die Messe war zu Beginn eine reine Händlerausstel-lung. Über die Jahre hinweg ist der Zuspruch sowohl bei den Ausstellern als auch bei den Besuchern spürbar gewachsen, sodass sich mittlerweile mehr und mehr auch die Hersteller beteiligen. Alles in allem hat sich die NUFAM ganz hervorragend ent-wickelt. Mit über 400 Unternehmen haben wir die Ausstellerzahl mehr als verdoppelt. Im gleichen Maße ist die Ausstellungsfläche gewach-sen. Wir belegen dieses Jahr über 70.000 Quadratmeter. Und auch die Besucherzahl ist von damals 12.300 enorm gestiegen. Dieses Jahr er-warten wir über 25.000 Fachbe-sucher. Entscheider aus der Spe-ditions- und Logistikbranche, dem Mittelstand, dem Handwerk und dem Kommunalbereich kommen im Jahr 2019 an der NUFAM nicht vorbei, wenn sie Investitionen tätigen oder sich umfassend informieren wollen.Welches Konzept steckt dahinter?

    Der Erfolg der NUFAM beruht auf ihrem Messekonzept und dem engagierten Team. Wenn Ausstel-ler und Besucher nicht vom Konzept überzeugt wären, würden sie es auch nicht durch ihre stetig wachsende Teilnahme bestätigen.

    Wir bilden auf der NUFAM das gesamte Leistungsspektrum der Branche ab. Für einen strukturierten Messebesuch haben wir thematische Highlights durch Themenbereiche in den vier Hallen gesetzt. Die NUFAM versteht sich als Informations- und Entscheidungsplattform. Jeden Tag warten Rundgänge, Fachvorträge

    und Diskussionsrunden zu unter-schiedlichen Themen auf die Besu-cher. Mit unserem Fachbesucher-programm richten wir uns vor allem an den ersten beiden Messe tagen explizit an die Entscheider aus der Transport-, Speditions- und Logis-tikbranche, dem Mittelstand, dem Handwerk sowie dem Kommu-nalbereich. Mit den Fachtagen zu Telematik, Kommunalfahrzeugen und Ladungssicherung sorgt die NUFAM dafür, dass sie den Messe-besuch in Karlsruhe top informiert abschließen. Am Wochenende wird es unter anderem ein Truck Driver Forum geben, mit dem wir gezielt auf Themen eingehen, die für Fahrer re-levant sind. Sie sehen also, dass wir stets den Überschlag in die Praxis fokussieren.sie haben nun mit dem ministerium für Verkehr Baden-Württemberg und erstmals dem Bundesministe-rium für Verkehr und digitale Infra-struktur zwei schirmherren gewin-nen können. spiegelt sich darin ein Bedeutungszuwachs der nUFAm?

    Definitiv! Die Übernahme der Schirmherrschaft durch das Bun-desverkehrsministerium hebt die Bedeutung der NUFAM für die Nutz-fahrzeugbranche hervor. Die NUFAM ist inzwischen weit über den Süden hinaus deutschlandweit und bis in das europäische Ausland bekannt. Unsere Aussteller kommen dieses Jahr aus 13 Ländern und auch unse-re Besucher nehmen immer weitere Anreisewege auf sich, um die NUFAM zu besuchen. Wir freuen uns, dass diese positive Entwicklung der Mes-se auch mit der doppelten Schirm-herrschaft durch das Landes- und Bundesministerium gewürdigt wird.Welche perspektivischen Chancen sehen sie in Bezug auf Wachstum und noch mehr Internationalität?

    Wir sehen in der Branche großes Potenzial für weiteres Wachstum, dies soll sich aber auch immer am

    Verhältnis der Aussteller zu den Besuchern orientieren. Wir bele-gen aktuell das gesamte Messe-gelände mit allen vier Hallen und dem angrenzenden Freigelände. Im Außenbereich der Messe haben wir aktuell sehr viel in die Infrastruk-tur investiert. In den kommenden Jahren können wir dort mit der NUFAM-Ausstellungsfläche weiter expandieren. Im Bereich der weite-ren Besucher internationalisierung liegt der Fokus insbesondere auf den Ländern Frankreich, Schweiz, Öster-reich und Italien. Diese korrespon-dieren mit den Wunschbesuchern unserer Aussteller. Die Quantität der Auslandsbesucher ist in den vergan-genen Jahren merklich gestiegen.„Get things moving!“ lautet der diesjährige Claim der nUFAm. Was verbinden sie mit diesem Leitspruch?

    Die NUFAM entwickelt sich stän-dig weiter. Dabei berücksichtigt sie technische und regulatorische Heraus forderungen der Branche ebenso wie die Treiber Digitalisie-rung, alternative Antriebe und ur-bane Logistik, die zunehmend in den Fokus rücken. Mit unserem neuen Claim möchten wir dieser Entwick-lung Rechnung tragen. „Get things moving“ gibt den Messebesuchern und Ausstellern ein Versprechen: Gemeinsam können wir viel bewe-gen! Die NUFAM bringt die Akteure der Nutzfahrzeugindustrie zusam-men und stellt sich mit ihnen den kommenden Herausforderungen.Welchen stellenwert nimmt die new mobility auf der nUFAm 2019 ein?

    Alternative Antriebe und digitale Assistenzsysteme, die die Entwick-lung hin zu einem autonomen Fah-ren unterstützen, finden Sie auf der NUFAM in jeder Ecke. Sie machen die Mobilität der Zukunft aus und dür-fen deshalb nicht fehlen. Wir haben dieses Jahr sehr viele Aussteller mit alternativ betriebenen Fahrzeugen vor Ort. Zum einen spielt hier die Elektrifizierung eine große Rolle, die auch bei den kleineren und größeren Nutzfahrzeugen im Logistik- sowie im Baubereich und bei den Anbau-ten immer häufiger zum Einsatz kommt. Elektro ist aber nicht alles. Im Nutzfahrzeugbereich kommen auch Hybridlösungen zum Tragen, Gas-Motoren und auch erste Ansät-ze im Bereich der Brennstoffzelle. Unsere New-Mobility-Rundgänge zeigen, was heute schon möglich ist.Was erwartet die nUFAm-Besucher in sachen autonomes Fahren?

    Das autonome Fahren ist natür-lich auch für uns ein wichtiges The-ma. Darauf werden wir vor allem in den Fahrvorführungen im Demopark eingehen. Das Stichwort lautet für uns hier allerdings „teilautonomes Fahren“. Das vollautomatisierte Fah-ren ist sicherlich ein spannendes Thema, gleichzeitig aber ganz klar noch Zukunftsmusik. Die NUFAM soll eine greifbare Messe sein und den Markt widerspiegeln. Wir be-schäftigen uns daher vor allem mit teilautomatisierten Systemen, wie Rechtsabbiegeassistenten oder Tot-winkelassistenten. Das sind die The-men, die sowohl bei den Ausstellern als auch bei den Besuchern gerade hoch aktuell sind.

    Ansprechendes Messekonzept und engagiertes Team

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    Unser Premium-Kälteprofi: Kögel Cool – PurFerro quality im Außenbereich vor der Halle 2

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    Die Teilnahme ist nur über den Original-Flyer und der Abgabe direkt am Stand möglich. Die ersten 250 Besucher, die den korrekt ausgefüllten Flyer am Stand abgeben, erhalten ein KTT T-Shirt. Die Überprüfung der Antworten erfolgt am Stand durch Mitarbeiter/innen der Kögel Trailer GmbH. Barauszahlung nicht möglich. Aktionszeitraum vom 26.09. – 29.09.2019. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter der Kögel Trailer GmbH sind von der Aktion ausgeschlossen.

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  • Trends + Themen Ausgabe 1 26. – 27.09.2019 www.nufam.de6

    Total vernetzt für mehr EffizienzDie Digitalisierung spielt in der Nutzfahrzeugbranche eine zunehmend wichtigere Rolle. Etliche Aussteller der NUFAM 2019 zeigen auf, was heute schon möglich ist und blicken teilweise sogar schon in die Zukunft der Mobilität. Klar wird: Der „gläserne Lkw“ ist längst keine Zukunftsmusik mehr.

    Die BPW Gruppe (Halle 2, Stand C 207) zeigt unter anderem den mehr-fach preisgekrönten iGurt. Es handelt sich um ein smartes Ladungssiche-rungssystem, das die Vorspannkraft des Spanngurtes beim Verzurren der Fracht anzeigt und während der Fahrt laufend überwacht. Ein Gewinn für Sicherheit, Umwelt und Kosteneffizienz soll auch das neue AirSave-System sein. Es regelt den Reifendruck vollautomatisch und verhindert so gefährliche Reifen-platzer und vorzeitigen Verschleiß. Eine unkomplizierte Vernetzung von Fahrzeug und Fracht ermöglicht TC Track & Trace, dessen Herzstück eine handliche und robuste Mini-Telematikbox ist. Mit dem System

    können Speditionen ihre Fahr-zeuge einfach orten und die voraussichtliche Ankunftszeit erkennen. Das Gerät benötigt weder Stromanschluss noch SIM-Karte oder Antenne, son-dern wird einfach am Fahrzeug befestigt oder nur hineingelegt.

    Die BPW-Tochter idem telematics (Halle 2, Stand C 207) hat mit TC Trailer Gateway PRO eine neue Te-lematik-Hardware entwickelt, die die Installation, den Betrieb und die Er-weiterung von Telematik-Funktionen so einfach wie noch nie machen soll. Als zentrale Schnittstelle des Trailers empfängt das neue TC Trailer Gate-way PRO nicht nur sämtliche Daten aus dem Trailer – es ersetzt sogar

    Hardware, die bisher aufwendig ge-sondert installiert werden musste. So können Signale von Tür, Kühl-aggregat und Reifen drahtlos und ohne zwischengeschaltete Geräte verarbeitet und gesteuert werden – und das in beide Richtungen. Neu ist auch ein Bluetooth-Tag für den Truck, durch den der Trailer selbsttätig er-kennt, mit welchem Zugfahrzeug er gekoppelt ist.

    Der Telematikanbieter navkon-zept (Halle 3, Stand B 312) präsen-tiert die neu entwickelte kompakte Ortungseinheit NavTruck, die neben den aktuellen Positionsdaten auch die Tacho- und Motordaten übertra-gen kann. NavTruck kann gekauft oder gemietet werden. Das mit einer Mobilfunkeinheit ausgestattete Gerät kann an die FMS-Schnittstelle und den Tachografen angeschlossen und innerhalb von 30 Minuten im Fahrer-haus montiert werden. Dabei können Kunden auf ein bundesweites Netz an Einbaubetrieben zurückgreifen.

    dako (Halle 1, Stand D 103) hat sich in den letzten Jahren vom Spe-zialisten für Tachografendaten zum umfassenden Dienstleister für digi-tales Management und Telematik im Fuhrpark weiterentwickelt. Für den Anwender zeigt sich dies beispiel-weise in Form des Smart Planners, der automatischen Tourenplanung in der Telematikplattform TachoWeb. Das Tool benötigt Kundenadressen und die Angabe der entsprechenden Fahrzeuge. Nutzer können dann be-stimmte Zeitfenster und die Höchst-dauer einer Tour festlegen. Durch die automatische Planung entstehen im Ergebnis Touren, mit denen alle Kun-den effizient beliefert werden können.

    Continental (dm-arena, Stand A 410) zeigt seine Produkte und digitalen Lö-sungen für das moderne Reifenmanagement sowie die neue Fleetmatch-App,

    die den Arbeitsalltag von Fahrern und Spediteuren ver-

    bessern soll. Zudem präsentiert die Continental-Tochter Vergölst Neuigkeiten aus dem Pannen- und Mobilbereich. Der Fokus liegt dabei

    auf der Service-App FleetFox. „Wir zeigen unsere neuesten Reifenma-nagementlösungen im Bereich Rei-fenfülldruckkontrolle ContiConnect und ContiPressureCheck und laden Spediteure, Flottenmanager und Fahrer ein, sich aus erster Hand zu informieren“, sagt Silke Meier, Solu-tion Manager bei Continental. Über die neue Fleetmatch-App können sich Lkw-Fahrer mit einer Matching-Funktion Speditionen mit vakanten Stellen suchen und deutschlandweit Verladerampen bewerten.

    PTC Telematik (Halle 3, Stand C 322) präsentiert mit dem Task-phone eine Messepremiere. Neben den Apps für den mobilen Einsatz gibt es gleich auch das passende Mobilfunkgerät. Das robuste Gerät zeichnet sich dadurch aus, dass es stoßsicher, wasser- und staubdicht und damit optimal für den Outdoor-bereich geeignet ist.

    Das IT-Unternehmen COs (Halle 1, Stand A 110) zeigt intuitive Smart-phone- und Tablet-Lösungen zur Pro-zessverschlankung und Vernetzung in den Bereichen Fuhrpark, Werk-statt, Betriebshofmanagement sowie Tourenplanung. Unter anderem wird eine Anwendung für die papierlose Werkstatt präsentiert.

    Mit COSware smartIMS können Monteure direkt am Fahrzeug Zäh-lerstände und Reifenprofiltiefen er-fassen, Mängel melden oder durchge-führte Kontrolltermine auf das nächs-te Intervall fortschreiben. Mit dem COSware-Poolfahrzeugmanagement können Fahrzeuge effizient disponiert werden. Weitere Einsatzfelder sind beispielsweise Instandhaltung und Tourenplanung.

    TC Trailer Gateway PRO integriert zentrale Funktionen und kommuni-ziert diese flexibel weiter.

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    herr Bernert, die Daf trucks Deutschland gmbh hat 2018 ein rekordjahr hingelegt. Jetzt wol-len Sie ihre starke Marktpositi-on hierzulande mit Stärkung der handelsorganisation sowie einem fokus auf das flotten- und fahr-gestellgeschäft weiter ausbauen. welchen Stellenwert nimmt dabei die NufaM ein?

    Jan Bernert: Die NUFAM ist neben der IAA in Hannover sicher eine der wichtigsten Nutzfahrzeug-ausstellungen im Messekalender. Hinzu kommt, dass die NUFAM alle zwei Jahre im Wechsel zur IAA stattfindet und somit die Möglichkeit bietet, unser umfangreiches Leis-tungsspektrum auch in einem Nicht-IAA-Jahr einem breiten Publikum zu präsentieren.wettbewerber von Daf sind als di-rekte aussteller auf der NufaM ver-treten. warum sind Sie über ihren süddeutschen Vertragspartner eBB truck-center gmbh vor Ort?

    Bernert: Abgesehen von der IAA in Hannover sind wir als Un-ternehmen auf keiner Messe selbst vertreten. Aufgrund der Tatsache, dass wir bereits eine starke DAF-Handelsorganisation haben, fühlen wir uns durch unseren DAF-Partner EBB sehr gut repräsentiert.aber die NufaM wird im nationa-len und internationalen Kontext im-

    mer bedeutsamer. lässt sich der wachsende anspruch langfristig mit einem zwar starken aber ge-genwärtig eben doch eher regio-nal ausgerichteten Vertragspartner erfüllen?

    Bernert: Diese Entwicklung nehmen wir sehr wohl zur Kennt-nis. Unser Schwerpunkt liegt je-doch auf nationaler Ebene. Und ja, wir fühlen uns durch unseren DAF-Partner EBB sehr gut repräsentiert. Wir glauben: Was regional funktio-niert, kann für den nationalen Markt nicht schlecht sein.in welcher weise und mit welchen Maßnahmen hat Daf den Messe-auftritt von eBB in Karlsruhe un-terstützt?

    Bernert: Wir unterstützen un-seren DAF-Partner EBB mit Fach-personal, Fahrzeugen, Werbung, PR und sind dank PACCAR Financial & PACCAR Leasing mit Finanzierungs- sowie Mietlösungen auf dem Stand vertreten.herr Dreher, der eBB-Messestand umfasst in diesem Jahr beinahe 2.000 Quadratmeter fläche. gegen-über 2017 haben Sie damit fast 50 Prozent zugelegt. Vor welchem hin-tergrund ist das zu werten?

    Manuel Dreher: Wir haben be-merkt, dass wir 2017 mit unse-rem Platzbedarf doch sehr an die Grenzen gestoßen sind. Da wir ja nicht nur als Handelspartner von DAF, sondern auch von STAS und Nooteboom vertreten sind und auch diese Exponate in einigen mehr Va-rianten unseren Kunden und Inter-essenten zeigen wollen, haben wir uns entschlossen, den diesjährigen Messestand eben um diese Größe zu erweitern.Mit wie vielen fahrzeugen sind Sie nach Karlsruhe gekommen?

    Dreher: Wir sind auf unserem Messestand mit zehn DAF-Fahr-zeugen vertreten. Hier ist vom LF über den CF bis natürlich zum XF alles vertreten. Auch haben wir ver-sucht, für sehr viele Anwendungen das passende Fahrzeug zu zeigen. Es wird eine breite Vielfalt zu sehen

    sein: vom üblichen Standardfern-verkehrssattelzug über die inner-städtische Verteilung mit einem Pritschen-/Planenfahrzeug, einem BDF-Wechselbrückenfahrzeug bis zum Baustelleneinsatz mit einem Betonmischerfahrzeug – um nur ein paar der Exponate zu nennen. Außerdem sind wir mit vier STAS-Produkten und einem Nooteboom-Auflieger vertreten.was steht dabei beim Daf-Portfolio im fokus?

    Dreher: Wie gesagt, es wird eine breite Palette von Anwendungsbe-reichen gezeigt. Aber selbstver-ständlich steht der XF, welcher für den nationalen und internationalen Fernverkehr steht, schon im Fokus. Unsere größte Baureihe ist und bleibt das Flaggschiff und Publikumsma-gnet der Marke DAF.Sind die zum international truck of the Year 2018 ausgezeichneten cf- und Xf-Baureihe zu sehen?

    Dreher: Selbstverständlich. Sie sind nicht nur zu sehen, wir bieten unseren Kunden und Interessenten sogar an, diese Modelle direkt auf unserer Teststrecke rund um das Messegelände zu testen. Es stehen fünf XF-Modelle für Probefahrten zur Verfügung, alle sind mit Ladung bestückt.rund ein Viertel der ausgestell-ten exponate sind keine Daf-lkw – wird das bei der Standgröße nicht ein wenig unübersichtlich für die fachbesucher an ihrem Stand?

    Dreher: Wir haben mit unserem Messebauer, mit dem wir übrigens schon seit Beginn der NUFAM zu-sammenarbeiten, ein komplett neues Standkonzept erarbeitet. Hier lag ein großer Fokus darauf, dass eben genau diese Übersicht für die Fachbesucher bestehen bleibt. Wir haben alle Segmente, DAF, STAS, Nooteboom, Ersatzteile und sonstige Dienstleistungen in separate Berei-che eingeteilt, sodass sich jeder Be-sucher schnell auf unserem Stand zurechtfindet.welche themen würden Sie neben den Daf-Baureihen als highlight

    ihres diesjährigen Messeauftritts bezeichnen?

    Dreher: Wir zeigen mit unserer Anhänger- und Auflieger-Abteilung die Produkte von STAS und Noote-boom. Außerdem stellen wir unser gesamtes Dienstleistungsportfolio von Reparatur und Wartung, Er-satzteile, Mietfahrzeuge sowie Ge-brauchtfahrzeuge vor. Das reicht bis zum Service von Kühlaggregaten der Marke ThermoKing, welchen wir in unserer Niederlassung in Stuttgart, Korntal-Münchingen anbieten.eBB ist einer der größten Daf-Partner in Deutschland und ver-zeichnet ein deutliches wachstum. Mit der gründung der eBB truck-center Südbaden gmbh in riegel sind Sie jetzt an fünf Standorten und mit neun Service-Partnern von der Pfalz bis zum Kaiserstuhl prä-sent. wann macht das eBB truck-center den Schritt über die baden-württembergischen landesgren-zen hinweg?

    Dreher: Dies ist momentan nicht angedacht. Wir müssen uns jetzt da-rauf konzentrieren, die neuen Stand-orte, zum einen die von Ihnen ange-sprochene Südbaden GmbH, aber auch die ebenfalls neue EBB Truck-Center Stuttgart GmbH nachhaltig auf- und auszubauen.

    Halle 1, Stand A 103

    Jan Bernert, seit April dieses Jahres Vertriebsleiter der DAF Trucks Deutschland GmbH, und Manuel Dreher, Geschäftsführer des DAF-Handelspartners EBB Truck-Center GmbH, über die Strategie hinter der DAF-Messepräsenz in Karlsruhe und die künftigen Entwicklungen.

    Die Handelsorganisation weiter stärken

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    Jan Bernert, seit April Vertriebs-leiter DAF Trucks Deutschland.

    Manuel Dreher, Geschäfts-führer EBB Truck-Center.

  • Mittlere + schwere Nutzfahrzeuge ausgabe 1 26. – 27.09.2019 www.nufam.de10

    Meiller Im Fokus der Messepräsenz steht der neue thermo isolierte Zweiseitenkipper, der auf der NUFAM seine Premiere feiert.

    Meiller bietet mit dem ZSK-ti ein Spezialfahrzeug an, das die DIN-Norm 70001 und somit alle für den Transport von Asphalt nötigen An-forderungen erfüllt. Dennoch ist der Zweiseitenkipper aufgrund seiner bewährten Kippeigenschaften und Ausstattungsmerkmale, wie zum Beispiel der Bordwandzurrösen uni-versell einsetzbar. Nutzer können am selben Tag Asphalt, aber auch Aus-hub oder Stückgut transportieren.

    Stirnwand, feste rechte Seiten-wand sowie der Kippbrückenun-terbau sind dank der Isolierung mit Aluminium-puren Paneelen beson-ders leicht. Die linke Bordmatik-Sei-tenwand sowie die Rückwand sind aufgrund ihrer eingeschweißten Isolierung unempfindlich gegenüber Beschädigungen von außen. Für den Kipper gibt es optional elektrische Schieber in der Rückwand, die über die neue Generation der Funkfern-

    steuerung i.s.a.r.-control 3 bedient werden.

    Bei der Hydraulik des Vier-Achser-Zweisei-tenkippers setzt Meiller erstmals auf die unter-nehmenseigene Acht-Stufen- Presse in bewähr-ter Kugel fußausführung, die nicht nur eine deutliche Gewichtseinsparung im Vergleich zu zwei kleineren Pres-sen bedeutet, sondern auch einen geringeren Wartungsaufwand so-wie schnelleres Heben und Senken erlaubt. Zudem gibt es eine pneu-matische Trennmittelspritze mit 20-Liter-Tank zum Reinigen der Kippbrücke, eine Sperre gegen das versehentliche Verriegeln der Bord-wand im angekippten Zustand, einen speziellen Einstieg für das leichtere Betreten des Aufbaus, einen Ausl-auftrichter mit dazugehöriger Werk-zeugkiste, Bordwandzurrösen mit bis

    zu zwei Tonnen und Stirnwandzurr-ösen mit bis zu einer Tonne Zugkraft, das Rück- und Laderaumsichtpaket (Kameras in der Kippbrücke und am Fahrzeugheck, je zwei LEDs) sowie eine elektrische Schiebeplane.

    Für Fahrzeuge mit motorseitigem Nebenabtrieb ist der ZSK-ti auch mit der neuen Eco-Kupplung erhältlich. Diese erlaubt nicht nur eine schnelle Zu- und Abschaltung des Nebenab-triebs (auch) während der Anfahrt oder beim Rangieren, sondern spart dem Anwender zusätzlich zwischen 0,9 bis 1,5 Liter Treibstoff pro Stunde.

    dm-arena, Stand D 403

    MaN truck & Bus Unter dem Motto „Zukunft schon heute erle-ben“ präsentiert sich der Münchner Nutzfahrzeughersteller. Besonderes Highlight ist der vollelektrische MAN eTGM. Zudem sind das limitierte Sondermodell EVOLION sowie diverse Show-trucks zu sehen. Siebzehn weitere Fahrzeuge werden darüber hinaus auf der sogenannten Kommunalmeile gezeigt.

    Der MAN eTGM ist die emissionsfreie Alternative für den mittelschweren Verteilerverkehr bis 26 Tonnen. Er bildet so einen Kompromiss in Sa-chen Nutzlast und Performance zu seinem Pendant mit Verbrennungs-motor. Mit einer Reichweite von bis zu 200 Kilometern absolviert er dabei zuverlässig die unterschiedlichsten

    Einsätze im urbanen Bereich. Für pure Emotionen sorgen soll das limitierte Sondermodell MAN TGX EVOLION sowie die beiden Showmo-delle MAN TGX 640 BLACK LION und MAN TGE A-Team. Ein besonderer Hingucker sind außerdem die drei Bundesliga-Trucks des FC Bayern München, von Borussia Mönchen-

    gladbach und Borussia Dortmund, die im Atrium der Messe ausgestellt sind.

    Aber auch spezielle Branchen-lösungen, wie beispielsweise der TGS-TS für Tank-/Silotransporte werden präsentiert. Die in diesem Fahrzeug verbaute neueste Mo-torvariante D15 mit ihrem Sechs-Zylinder-Reihenmotor punktet vor allem mit einem geringeren Gewicht (230 Kilogramm) und einer besseren Kraftstoffeffizienz. Als klassischer Verteiler wird außerdem der MAN TGL mit Blatt-Luft-Federung und Kofferaufbau gezeigt.

    Insgesamt siebzehn weitere Fahrzeuge für den Einsatz bei Kom-munen, Städten und Gemeinden werden auf der sogenannten Kom-munalmeile (zwischen den Hallen 1 und 2 sowie Halle 3) zu sehen sein.

    Zudem sind auch diverse MAN-Service-Leistungen auf der NUFAM präsent. Dazu zählen die MAN Digital Services, die exklusiv für MAN zu einem effizienten Flotten- und Wartungsmanagement beitra-gen sollen. MAN ServiceCare erhöht die Fahrzeugverfügbarkeit durch proaktives Wartungsmanagement. MAN ServiceComplete ermöglicht Kunden einen Komplettservice aus einer Hand in Herstellerqualität an der gesamten Transporteinheit. Er umfasst Sattelzugmaschine, Fahr-gestell, Auflieger, Anhänger, Auf-bauten, Anbauteile und Bremsen. MAN Financial Services bietet Fi-nanzdienstleistungen, Finanzierung, Leasing und Versicherung sowie die Tank- und Service-Karte MAN Card.

    Halle 2, Stand A 219

    Der vollelektrische MAN eTGM ist die emissionsfreie Alternative für den mittel-schweren Verteilerverkehr bis 26 Tonnen.

    kässBohrer

    Breite ProduktpaletteKässbohrer stellt drei neue Fahrzeuge sowie andere Ex-ponate aus dem Produktport-folio vor. Zu den Exponaten ge-hört der neueste, hydraulisch gesteuerte Tiefbettauflieger K.SLH 3, der multifunktiona-le Plateauauflieger K.SPS H 4, der auch für Schwerlast-transporte geeignet ist, so-wie der leichte, aber robuste Kippwagen K.SKA, der eine höhere Nutzlast und einen kraftstoffsparenden Betrieb ermöglicht.

    Des Weiteren ist in Karls-ruhe der K.SSL 35 zu sehen. Es handelt sich um einen liegenden Silo-Auflieger mit Digital Trailer Control (DTC) von Kässbohrer. Weitere Ex-ponate sind das multifunktio-nale Container- Chassis K.SHG AVMH sowie der besonders leichte Swap Body K.SWAU CL.

    Halle 3, Stand A304

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    Zukunft, Emotionen und Alltag

    Für Asphalt und mehr

    Mit dem neuen Kipper lassen sich auch Aushub oder Stückgut transportieren.

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    LNG, Hybrid und Jubel-V8 scaNia Trucks mit alternativen Antriebstechnologien sowie der „King of the Road“ in seiner stärksten Motorisierung stehen im Mittelpunkt.

    Ein Scania mit Hybrid-Antrieb, der über einen Stromabnehmer von einer Ober-leitung mit Energie versorgt wird und aktuell auch auf der Teststrecke Auto-bahn A5 zwischen Langen/Möhrfelden und Weiterstadt (Hessen) unterwegs ist, ein Scania mit LNG-Antrieb (Liqui-fied Natural Gas) und ein Scania mit einem V8-Motor, der 2019 seinen 50sten Geburtstag feiert, sind die diesjähri-gen Messehighlights auf dem Stand der Scania-Partner Baader, Bertsch und Knirsch.

    Die Standgemeinschaft gewinnt durch den französischen Partner Scania Alsace an Internationalität. Präsentiert wird neben einem breiten Portfolio an Transportlösungen auch das Leistungsangebot der Scania Fi-nance Deutschland GmbH.

    Für einen Praxistest stehen Fahrzeuge und Fahrtrainer be-reit. Das Scania -Fahrtraining vermittelt den effizienten Einsatz der Scania-Assistenzsysteme und fördert eine vorausschau-ende und defensive Fahrweise. Dies reduziert den Verschleiß am Lkw, senkt den Kraftstoff-verbrauch und damit die Emis-sionen und erhöht zudem die Verkehrssicherheit. Neben der Verbesserung des Fahrstils und somit der Gesamtwirtschaft-

    lichkeit steht das Fahrer-Coaching für dauer hafte Kraftstoffeinsparung.

    Der vernetzte Werkstattservice Scania-Wartung mit flexiblen Plänen ist dank Scania-Telematik ein maß-geschneidertes Servicekonzept ohne feste Wartungsintervalle oder feste Kilometerlaufleistungen. Die flexible Wartung soll die bestmögliche Lauf-zeit des Lkw berücksichtigen und für den Kunden die Verfügbarkeit seiner Fahrzeuge erhöhen.

    Das vernetzte Wartungskonzept ba-siert auf den Betriebsdaten des Lkw, die der Scania Communicator bereit-stellt. Ein spezielles Programm ana-lysiert diese Informationen und legt den passenden Wartungsplan für das Fahrzeug fest.

    dm-Arena, Stand A 404

    Mit neuem Flaggschiff iVecO Der Stralis-Nachfolger S-Way präsentiert sich als neuer Liebling für Unternehmer und Trucker.

    Um den neuen S-Way möglichst gut auf die Bedürfnisse der Fah-rer abzustimmen, führte Iveco im Vorfeld viele Fahrerinter-views und machte Mitfahrstu-dien. Einen „Truck rund um den Trucker“ wollte man bauen. Das Ergebnis ist ein Fahrerhaus, dem der nahezu ebene Boden mehr Platz verschafft, das volu-minösere Dach mehr Stauraum. In den Seiten-Staufächern fin-den stehende Sixpacks mit XXL-Wasserflaschen Platz. Die ge-teilten Seitenfenster gehören der Vergangenheit an.

    Auch unter dem Fahrerhaus gibt es viel Neues: von Brem-sen mit größerem Bremsmo-ment bis zu neuen Achsauf-hängungen und einer neuen Abgasanlage listet Iveco etwa 200 kleine und große Änderun-gen. Sie sollen den S-Way zum „Trucker- und Unternehmer-Liebling“ machen, so jedenfalls hofft der Hersteller. Unter den verschiedenen Motorvarianten wird es wieder Methan (Bio-/Erdgas)-Versionen mit CNG und LNG geben.

    Halle 1, Stand A 116

    Der neue S-Way bei seiner Neuvorstellung bei Madrid.

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    Er lässt nicht nur Truckerherzen höher schlagen.

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  • Mittlere + schwere Nutzfahrzeugeausgabe 1 26. – 27.09.2019 www.nufam.de 13

    KrONe Neben der Hardware rückt Trailerhersteller Krone in diesem Jahr mit seiner Show-Truck-Präsenz insbesondere die Themenbereiche Service sowie ihre Verknüpfung zu kunden-orientierten Produkt- und Leistungsangeboten in den Mittelpunkt seines NUFAM-Messeauftritts.

    Auf einem Show-Trailer präsen-tiert der Trailerhersteller Krone mit Smart Track and Trace, Smart Capacity Management und dem Reifendruckkontrollsystem Smart Tyre Monitoring unter anderem neue Features und Angebote für das Krone Telematics-Portal. Die mit dem Inno-vationspreis Trailer Award in der Ka-tegorie Smart Trailer prämierte La-deraumerkennung Smart Scan so-wie das Fullservice-Angebot Krone FairCare runden das Spektrum der digitalen Exponate ab. „Mit diesem umfassenden Angebot unterstrei-chen wir unseren Anspruch, uns als verantwortungsbewusster Mo-bilitäts-Dienstleister zu positionie-ren“, hebt Krone-Geschäftsführer Ralf Faust hervor. „In Summe eine Vielzahl an Instrumenten, mit de-nen die Transportunternehmer un-geplante Standzeiten der Fahrzeuge sowie ihre Kostenplanung und auch die Gesamtbetriebskosten nachhal-tig optimieren können.“

    Mit Fair Care bietet Krone drei Service-Pakete an, die je nach Wunsch des Kunden ergänzende Leistungen umfassen und beim Kauf

    eines neuen Fahrzeugs gebucht wer-den können. Das Grundpaket trägt die Bezeichnung Complete und steht für Wartungs- und Verschleißschutz des Fahrzeugs. Der reicht von den gesetzlich vorgeschriebenen Prü-fungen über Service- Checks bis hin zu Verschleißreparaturen an Bremse, Fahrwerk, Elektrik und Aufbau. Das Basispaket lässt sich um zusätzliche Angebote erweitern. Wahlweise kann mit Tyre etwa ein Verschleißpakt für Reifen, mit Lifter ein Paket für Ladebordwände und mit Cool eines für das Kühlaggregat hinzugebucht werden. Flankierend sorgt das Angebot eines europawei-ten Breakdown-Service im Notfall für kurze Ausfallzeiten.

    „Wichtig ist uns, dass der Kunde mit den Fair Care-Paketen immer nur nach tatsächlicher Nutzung be-zahlt“, betont Faust. So richtet sich der monatliche Preis vornehmlich nach der Nutzung des Trailers. Die Hauptkosten werden nach gefahre-nen Kilometern beziehungsweise für das Kühlaggregat nach Betriebs-stunden abgerechnet. Parallel dazu bietet Krone gestaffelte, individuell

    verlängerbare Garantiezeiten für Ersatzleistungen im Schadensfall.

    Für mehr Kundenservice durch digitalisierte Serviceleistungen sorgen überdies die unlängst ein-geführte Ersatzteilbestimmung „as built“ per QR-Code sowie die neue App ClaimCare von Krone. Über die ClaimCare-Maske melden die Service-Verantwortlichen Detailan-sichten des Fahrzeugzustands (Heck, Stirn, Typenschild und Innenraum), nennen die Fahrgestellnummer, die technischen Daten des Fahrzeugs sowie Fahrzeughalter und Antrag-steller. So entsteht eine digitale Fahrzeugakte, die für alle Fachab-teilungen jederzeit einsehbar ist. Mit den Informationen lassen sich alle Bauteile ermitteln, vorwählen und Reklamationen oder Reparaturauf-träge als Vorauftrag beim Krone-Kundendienst einreichen. Der leitet die Daten schließlich an die zustän-digen Service-Partner vor Ort weiter, die den Auftrag dann bearbeiten.

    Ähnliche Vorteile verspricht der Quick Response Code, mit dem Krone inzwischen jedes Fahrzeug kennzeichnet. Er ermöglicht schnel-len Zugang zu Ersatzteilen und Be-stellnummern. Ohne Verwechslun-gen und langes Suchen lesen regis-trierte Kunden mit einem mobilen Endgerät den fahrzeugspezifischen Ersatzteilkatalog aus: Position, Name des Ersatzteils, Ersatzteil-nummer wie tatsächlich am Fahr-zeug verbaut und Verfügbarkeit. Die Darstellung im Bild sorgt für Eindeu-tigkeit ohne Sprachbarrieren, redu-ziert Suchzeiten und beschleunigt die Beschaffung. „Schnellzuordnung und direkter Zugriff revolutionieren unseren Service bei schnellen Er-satzteillieferungen“, so Faust. „Wir vereinfachen den Bestellvorgang, die Kunden identifizieren das Ersatzteil korrekt und wie verbaut und über-blicken ihre Bestellung standortun-abhängig sowie transparent.“

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    Freigelände

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    Vernetzte Trailer-Services

    Krone setzt beim Service auf den digitalisierten Auflieger.

  • Mittlere + schwere Nutzfahrzeuge ausgabe 1 26. – 27.09.2019 www.nufam.de14

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    Halle 2Stand C 207

    BesuchenSie uns!

    herr warmeling, Kögel ist in diesem Jahr zum zweiten Mal als aussteller auf der NufaM. welche Bedeutung hat die Messe in Karlsruhe für sie?

    Josef warmeling: Kögel war be-reits 2015 am Stand des Partners Orten Fahrzeugbau und 2017 dann direkt als Aussteller vertreten. Wir haben dort festgestellt, dass zum einen die NUFAM immer populärer wird und zum anderen, dass das In-teresse an Kögel-Fahrzeugen vor Ort sehr hoch ist und die Besucher aufgrund der räumlichen Nähe auch gerne öfter vorbeischauen. Mit dem

    eigenen Stand kom-men wir somit gern den Erwartungen unserer Kunden nach, die vor Ort natürlich ih-ren direkten regionalen Ansprech-partner vorfinden.

    Deutschland ist für Kögel der größte Markt und die Region Karls-ruhe/Baden ist wie viele andere Ge-biete wichtig für uns. Wir sind im-mer darauf bedacht, allen Kunden durch Teilnahmen an Messen und Verbandsveranstaltungen an den unterschiedlichsten Standorten in Deutschland entsprechend gerecht zu werden.sie zeigen hier in Karlsruhe mit zwei sogenannten Ktt-Modellen

    die ergebnisse, in denen ihre ent-wicklungsabteilung zahlreiche Vor-schläge der Berufskraftfahrer um-gesetzt hat. welchen hintergrund hat dieser entwicklungsansatz?

    Dass Kögel die Belange der Fahrer am Herzen liegen, sind kei-ne leeren Worthülsen. Wir zeigen, dass nicht nur passiv durch unsere Unterstützungen, wie in den Verei-nen „PROFI – Pro Fahrer-Image“ oder „Fahrer helfen Fahrern“ der Trucker’s World by MAN und bei der

    Imagekampagne „Logistikhelden“, sondern vor allem aktiv durch un-sere KTT-Modelle. Der KTT ist das Ergebnis einer von Kögel auf dem Truck-Grand-Prix, der Wolfsmeile und auf Rasthöfen durchgeführten Meinungsumfrage unter Berufs-kraftfahrern zum Thema „der per-fekte Trailer für Trucker“. Vor allem mehr Nutzlast und Anwenderfreund-lichkeit stehen bei den KTT-Modellen im Vordergrund.was sind die wesentlichen features der neuen Modelle?

    Bei dieser Variante des Kögel Trucker Trailer (KTT) ist das Schnell-öffnungs- und Verschluss-System Kögel FastSlider verbaut. Damit geht Kögel auf die Anforderungen der Fahrer nach kürzeren Ladezei-ten ein und beschert ihnen zudem ein schnelleres, einfacheres und sichereres Handling beim Be- und Entladen.

    Viele weitere optionale „Helfer“ komplettieren den auf die Anfor-derungen der Fahrer angepassten Auflieger. Dazu zählen ein Eisfrei-System, blinkende Seitenmarkie-

    Der Fahrer im Fokus

    Josef Warmeling, Mitglied der Kögel-Geschäftsführung.

    Josef Warmeling, beim Trailer-hersteller Kögel seit April 2018 als Geschäftsführer zustän-dig für Vertrieb Westeuropa, Gebrauchtfahrzeuge, Value Added Services, Verbandsar-beit und OEMs, über das Aus-stellungsangebot von Kögel. F

    OTO

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  • Mittlere + schwere Nutzfahrzeugeausgabe 1 26. – 27.09.2019 www.nufam.de 15

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    BesuchenSie uns!

    26. – 29.09.2019MESSE KARLSRUHE

    ERLEBEN SIE UNSERE PRODUKTNEUHEITEN AUF DER NUFAM 2019Vom thermoisolierten Zweiseitenkipper, dem kraftvollen Abrollkipper RS26, der MEILLER Eco-Kupplung® bis zur neuen Funkfernsteuerung i.s.a.r.-control 3. Besuchen Sie uns am MEILLER Messestand, dm-arena Stand D403, und im Freigelände vor der Halle.

    Wir freuen uns auf Sie!

    rungsleuchten, eine in die Kögel LUXIMA-LED-Mehrkammer-schlussleuchte integrierte Rück-raumüberwachung und vieles mehr.

    Auch der Kögel Trucker Tipper (KTT) ist wie sein Namensvetter per-fekt an die Anforderungen der Fah-rer angepasst. Eine hohe Anwender-freundlichkeit im täglichen Einsatz und mehr Nutzlast stehen dabei klar im Fokus. Für 430 kg mehr Nutz-last ist der Mulden-Kipper mit den optionalen Aluminiumbordwänden und der Aluminiumrückwand aus-gestattet. Der Muldenboden bleibt weiterhin aus vergütetem Hardox-450-Stahl. Natürlich ist auch der Kögel Trucker Tipper mit weiteren optionalen „Helfern“ ausgestattet. Dazu zählen eine angetriebene Ach-se, blinkende Seitenmarkierungs-leuchten, eine in die Kögel LUXIMA-LED-Mehrkammerschlussleuchte integrierte Rückraumüberwachung und vieles mehr.im außenbereich der NufaM zeigen sie einen Kögel cargo der NOVuM-generation in der Black edition. was hat es damit auf sich?

    Schwarz ist bunt genug – viele Berufskraftfahrer und Spediteure stehen auf schwarze Sondermo-delle. Diese gibt es von fast allen Zugmaschinenherstellern und unser Gedanke dabei war: Warum nicht den passenden Auflieger dazu bieten? Den Reiz des Besonderen machen hier natürlich die Limitierung und die besondere Ausstattung aus. Die Kögel Black Edition 2019 verbindet das superedle „Black“-Design mit schwarzen Elementen, wie Plane, Dachvolant, Leuchtenträger und Rahmen mit einer umfangreichen Ausstattung, wie Liftachse, Alufel-gen, 24er- und 8er-Palettenkasten, Spritzlappen, Innenbeleuchtung und blinkenden Seitenmarkierungs-leuchten. Zur auf 100 Stück limitier-ten Edition gehört natürlich auch eine Beschriftung mit Trailer-Nummer auf dem Palettenkasten.Draußen ist mit dem cool – Purferro quality zudem ein Kühlkofferauflie-ger zu sehen. welche Bedeutung hat dieses segment für Kögel?

    Im Bereich unseres Premium-Kühlkoffers verzeichnen wir in den

    letzten Jahren eine deutliche Stei-gerung der Nachfrage. Kunden, die einmal einen Kögel Cool – PurFerro quality gekauft haben, möchten die Mehrwerte nicht mehr missen und bestellen gerne wieder.wie steht es im Bereich ihrer Neu-entwicklungen um die themen leichtbau und Nachhaltigkeit?

    Mit der Einführung der neuen Fahrzeuggeneration NOVUM im letz-ten Jahr für alle Varianten unserer Pritschenfahrzeuge Cargo, Mega und Light haben wir uns das Thema Leichtbau und Nachhaltigkeit auf die Fahnen geschrieben. Die NOVUM-Generation zelebrieren wir unter dem Motto „Innovations made for you! – Kögel NOVUM: Light & Strong“. Das heißt, wir setzen auf Leichtbau bei gleichbleibender Stabilität. So konnten wir folgende Eigengewichte in der Grundausstattung realisieren: Kögel Cargo 5.920 kg, Kögel Light-plus 5.145 kg, Kögel Mega 6.130 kg. Mit Individualausstattungen lassen sich noch mal gut 370 kg einsparen.

    Aber auch bei unseren Container-chassis und Mulden-Kippern setzen

    wir auf Leichtbau. Das Container-chassis Kögel Port 45 Triplex zählt mit einem möglichen Eigengewicht ab 4.220 kg mit Individualausstattun-gen kompakt zu den leichtesten Con-tainerchassis auf dem Markt. Das Gewicht resultiert aus einem ma-ximal gewichtsoptimierten Chassis. Ellipsenförmige Leichtbaulochungen sorgen dabei für eine optimale Span-nungsverteilung.

    Beim Kögel-Mulden-Kipper kön-nen wir durch einen cleveren Mate-rialmix bis zu 430 kg mehr Nutzlast bieten. Für die Zwei-Achs- und Drei-Achs-Mulden-Kipper mit 24 Kubik-metern Ladevolumen sind nicht nur unterschiedliche Wand- und Heck-klappenstärken aus Stahl, sondern neu bei Kögel auch Wände und Heckklappen aus Aluminium mög-lich. Dank intelligenter Fügetechnik können sich Kögel-Kunden je nach Branche und Bedarf einen individuel-len Mulden-Kipper mit unterschied-lichen Wand- und Bodenstärken be-ziehungsweise Materialien je nach Einsatzzweck zusammenstellen.

    Halle 2, Stand A 211

  • Leichte Nutzfahrzeuge ausgabe 1 26. – 27.09.2019 www.nufam.de16

    efa-S Das bisher auf den Umbau gebrauchter Fahrzeuge zu rein elektrisch betriebenen Lkw spezialisierte schwäbische Unter-nehmen startet die Produktion eigener, fabrikneuer Elektro- Transporter. Diese feiern auf der NUFAM 2019 Weltpremiere.

    Die Firma EFA-S will zwar weiter wie bisher konventionell angetriebene Nutzfahrzeuge elektrifizieren, es wird aber auch ein Bedarf an ferti-gen Neufahrzeugen gesehen. Dazu Bastian Beutel, Geschäftsführer von EFA-S: „Wir wollen auch solchen Kunden leisen, sauberen und wirt-schaftlichen Elektroantrieb ermög-lichen, die nicht über die entspre-chenden Altfahrzeuge verfügen.“ Deshalb hat man mit dem russischen Nutzfahrzeughersteller GAZ die Lie-ferung fabrikneuer Fahrzeuge ohne Motor und Getriebe vereinbart, die von EFA-S mit Elek troantrieb ausge-rüstet und unter dem Modellnamen E35 auf den Markt gebracht wer-den. Die ersten Modelle mit Pritsche und Plane feiern nun auf der NUFAM 2019 ihre Weltpremiere. Die Auslie-ferung der Fahrzeuge, die ab sofort bei EFA-S bestellt werden können,

    soll noch im vierten Quartal 2019 starten.

    Neben den Standardmo-dellen mit Pritsche fertigt EFA-S in Zusammenarbeit mit ORTEN Electric Trucks kundenspezifische Aufbauten für individuelle Anwendungen. Beutel: „Wir wollen unseren Kun-den eine optimale Lösung aus einer Hand anbieten. Anstatt das Fahrzeug bei einer Firma und die Aufbaulö-sung bei einer anderen kaufen zu müssen, setzen wir auf One Stop Shopping. Dabei kauft der Kunde bei EFA-S ein komplettes System: ein umweltfreundliches Fahrzeug auf dem neuesten Stand der Tech-nik und gleichzeitig eine individuelle Logistiklösung.“

    Die Berücksichtigung individuel-ler Kundenanforderungen gilt nicht zuletzt für das Herzstück von Elek-

    trofahrzeugen, nämlich Batterie und Antrieb. „In der Basisversion werden die Fahrzeuge mit einer Nutzlast von rund einer Tonne und einer Reich-weite von 200 Kilometern konzipiert. Das ist für zahlreiche Anwendungen in der Citylogistik, im kommunalen

    Bereich oder bei Handwerkern voll-kommen ausreichend“, so Beutel.

    Dazu setzt EFA-S auf eine neue Generation von Lithium-Eisenphos-phat-Batterien mit keramischen Se-

    paratoren (LFP). Die neueste Gene-ration, die zudem ohne Nickel und Kobalt auskommt, verfügt über eine Energiedichte von 170Wh/kg.

    Beutel: „Das ist über 40 Prozent mehr als bei der vorherigen Genera-tion, die auf 120Wh/kg kam.“ EFA-S setzt den LFP-Standard bereits seit acht Jahren sehr erfolgreich ein und gehört zu den ersten Anwendern der neuesten Generation in Deutschland. Wir bieten mit unserer 80-kWh-Bat-terie eine doppelt so hohe Batterie-leistung, wie es aktuell Standard bei Elektro-Transportern ist.“

    Auf Kundenwunsch verbaut EFA-S noch größere Batterien. „Wir haben auch damit bereits Er-fahrungen, etwa bei Elektro-Wohn-mobilen, Hub-Arbeitsbühnen oder Tunnelbaumaschinen, deren Bat-terien auf Leistungen von 120kWh bis 244KWh kommen“, sagt Beutel. Insgesamt sind EFA-S-Fahrzeuge mit Elektroantrieb bereits mehr als fünf Millionen Kilometer gefahren, der größte Teil davon im harten Start-Stopp-Betrieb beim Paket- und Express dienst UPS.

    Halle 2, Stand E 206 (Orten)

    DIE VIELFALT VON HELLA ERLEBENDie Sicherheit für Berufskraftfahrer und weitere Verkehrsteilnehmer zu erhöhen, hat für Hersteller von Nutzfahrzeugen oberste Priorität. HELLA bietet passend hierzu ein umfassendes Produkt-portfolio. Von Ein- und Mehrfunktionsleuchten bis hin zu innovativen Elektronikprodukten wie intelligente Batteriesensoren bieten wir dabei die maßgeschneiderte Lösung für Ihre Bedürfnisse.

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    Lamberet

    Passgenauer KühlaufbauDie Lamberet-Gruppe ist mit ih-ren Tochterunternehmen Kerstner und Frigo-Rent mit ihren aktuel-len Kühltransportlösungen für den Lieferverkehr vertreten. So wird unter anderem ein Mercedes-Benz Sprinter als Kastenwagen mit neuem Easyfit-Kühlausbau und elektrischer Kühlanlage (beides von Kerstner) präsentiert. Dank digitaler 3-D-Konstruktion und der engen Zusammenarbeit mit den Fahrzeugherstellern stellt die von Kerstner entwickelte Easyfit- Technologie sicher, dass sich die

    typspezifischen Isolierpanee-le optimal in die Karosserie des Kastenwagens einfügen. Dies gewährleistet eine bestmögliche Isolierqualität bei weitgehendem Erhalt des nutzbaren Innenraums. Die glatte, schlagfeste Oberfläche ist besonders reinigungsfreundlich und HAACCP-konform. Der Aus-bau entspricht auch mit seitlicher Schiebetür den ATP-Normen für den Minuskühlbereich (Klasse C) und den Pluskühlbereich (Klas-se A).

    Halle 2, Stand D 218

    Der E35 mit Pritschenaufbau.

  • Leichte Nutzfahrzeugeausgabe 1 26. – 27.09.2019 www.nufam.de 17

    DIE VIELFALT VON HELLA ERLEBENDie Sicherheit für Berufskraftfahrer und weitere Verkehrsteilnehmer zu erhöhen, hat für Hersteller von Nutzfahrzeugen oberste Priorität. HELLA bietet passend hierzu ein umfassendes Produkt-portfolio. Von Ein- und Mehrfunktionsleuchten bis hin zu innovativen Elektronikprodukten wie intelligente Batteriesensoren bieten wir dabei die maßgeschneiderte Lösung für Ihre Bedürfnisse.

    Visiotech Projektion Park-Safety-Fix Intelligente BatteriesensorenK-LED Rebelution Shapeline Design Leuchten HALLE 2, STAND D206HELLA GmbH & Co. KGaA | Rixbecker Straße 75 | 59552 Lippstadt/Germany | www.hella.com/soe

    Für die Citylogistik humbaur Der Spezialist für Anhänger und Fahrzeugauf-bauten zeigt unter anderem ein neues Lastenfahrrad sowie einen Kühltransporter mit Erdgasantrieb.

    Unter den Transportern mit Flex-Box-Kofferaufbau gibt es auf dem Humbaur- Stand einen Kühltrans-porter FlexBox Cool auf Basis eines Fiat Ducato mit Erdgasantrieb zu sehen. Der Fiat Ducato verfügt über ein speziel-les Plattformfahrgestell für niedrige Ladehöhe, um in der City-Logistik das Be- und Entladen zu erleichtern. Der Frisch-dienstaufbau FlexBox Cool ist in GFK-Leicht-bauweise (PurLight) mit 45-Millimeter-Sand-wichpaneelen realisiert und verfügt über einen nutzlastoptimierten Iso-lierboden (LightGrip). Der Kühlkoffer verfügt seri-enmäßig über Doppel-flügeltüren am Heck und ist außerdem mit einer Reihe Schlitzankerschie-nen rechts und links für die Ladungssicherung ausgestattet. Der Innenraum des

    Kofferaufbaus misst 3.500 x 2.000 x 2.300 Millimeter und bietet damit Platz für bis zu vier Euro-Paletten oder 189 E2-Kisten. Den Kern der vollelek trischen Kühlanlage bildet das Kühlaggregat Mitsubishi TE30. Enthalten ist sowohl eine 230-V-Standkühlung wie auch Pufferbat-terien zum Kühlbetrieb ohne laufen-den Motor. Die ideale und kompakte Transportlösung für den Lieferver-

    kehr auf der ersten und letzten Meile in Innenstädten, auf großen Werks-geländen oder in Parkanlagen ist das Humbaur FlexBike, das die Bli-cke der NUFAM-Besucher auf sich ziehen wird. Das FlexBike ist das Ergebnis einer Kooperation mit der BAYK AG, die auf fahrradgestützte Mobilitätslösungen spezialisiert ist. Basis des FlexBike ist das Lasten-fahrrad BAYK BRING, das um eine

    FlexBox Dry in GFK-Leicht-bauweise ergänzt

    wird. Darin ist

    Platz für 1,4 Kubikmeter Ladung, die Grundfläche reicht für eine Euro- Palette, 260 Kilogramm Nutzlast sind möglich.

    Unterstützt werden die Fahr-radfahrenden durch einen TQ-Mit-telmotor mit PinRim-Getriebe und einem Drehmoment von maximal 120 Nm, auch eine Anfahrhilfe bis 6 km/h ist integriert. Für Sicher-heit beim Fahren sorgen unter an-derem ein Differenzialgetriebe von Husquarna an der Hinterradachse, eine hydraulische Scheibenbremse von Brembo und eine LED-Licht-anlage mit Bremslichtfunktion. Das Humbaur FlexBike ist zugelassen als Pedelec25 (EPAC-Norm in der

    EU) und durch die DEKRA zerti-fiziert. Der 48-V-Li-Ion-Akku

    weist eine Kapazität von 2.000 Wh (mit integrier-

    tem Batteriemanage-ment-System) auf. In

    vier Stunden lässt sich der Akku voll-laden.

    Halle 2, Stand B 211

    SPier

    bewährter KofferaufbauIm ersten Halbjahr des Jahres 2019 konnte das 45.000ste Fahrzeug mit Athlet-Kofferaufbau von Spier aus-geliefert werden. Die ersten Ideen für den Athlet-Kofferaufbau wurden im Jahr 1994 gesammelt: Hohe Nutz-last, eine ausgefeilte Aerodynamik

    und ein geringes Eigengewicht sind nur einige Faktoren, mit denen diese wegweisende Entwicklung gestar-tet wurde. Der Athlet war einer der ersten Kofferaufbauten, der über mehrere Montagestationen in Linie gefertigt und verklebt anstatt genie-

    tet wurde. Das daraus resultierende Erscheinungsbild der glatten Auf-bauwände blieb bis heute erhalten. Die Eigenschaften wurden im Laufe der vergangenen Jahre auf verschie-dene Bereiche erweitert. So entstan-den weitere Leichtbauausführungen

    für den temperaturgeführten Trans-port. Der Athlet steht für Fahrzeuge mit Standard-Plywood-Aufbau. Auf der NUFAM ist der Athlet auf dem brandneuen Iveco-Daily-Fahrgestell (Modelljahr 2019) ausgestellt.

    Halle 1, Stand A 116 (Iveco)

    Das FlexBike ist eine ideale Alternative für die

    erste und letzte Meile.

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  • Leichte Nutzfahrzeuge ausgabe 1 26. – 27.09.2019 www.nufam.de18

    Hier finden Sie uns: Halle 2 Stand A 215

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    Die

    neue

    Unt

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    New generation!

    goLiath traNs-LiNiNg

    eine saubere sacheGoliath Trans-Lining ist ein Familienunternehmen aus Pfungstadt, Südhessen. Im Jahr 2000 wurde die heutige Kom-manditgesellschaft vom Karos-seriebautechniker Martin Dann als Einzelunternehmen für In-dustriebeschichtungen und den Handel von Nutzfahrzeugteilen gegründet. Im Kerngeschäft konzentriert sich das Unter-nehmen auf hochrobuste und nahtlose Polyurethan-Polyurea-Beschichtungen von leichten Nutzfahrzeugen, die in einem speziellen Hochdruckverfahren aufgebracht werden. Fahrzeug-beschichtungen und -ausstat-tungen für den Lebensmittel-transport, Facility Management, Gas- und Chemikalien-Trans-port, Wäscherei- und Spezialrei-nigungsdienst, Tiertransporte sowie Ladeflächenbeschichtun-gen mit Antirutscheffekt (µ=0,7) sind die hauptsächlichen An-wendungsbereiche. Das High-light von Goliath Trans-Lining ist der Hygieneausbau Trans-Clean, ein hygienischer und lebensmittelgerechter Lade-raumausbau von Lebensmittel-Transportfahrzeugen auf Basis von Kastenwagen.

    Halle 3, Stand E 303

    uta truck Lease/VaNseLect

    exklusive PartnerschaftIm Rahmen der Partnerschaft mit VanSelect, dem herstellerübergrei-fenden Portal für Auf- und Umbau-ten auf Transportern, nimmt UTA Truck Lease mit den Angeboten der Absatzfinanzierung auf der NUFAM

    in Karlsruhe als Mitaussteller teil. VanSelect verbindet Fahrzeugher-steller, Aufbauhersteller und Dienst-leister aus diesem Segment. Damit ermöglicht VanSelect dem Interes-senten, eine optimale und ganzheit-

    liche Transportlösung zu finden. Das 2015 gegründete Portal präsentiert auf der Messe unter anderem den neuen Renault Master mit verschie-denen Aufbaulösungen. Halle 3, Stand E 303

    Moderne Kühl-Verteiler kiesLiNg Der Spezialist für Kühlaufbauten ist mit einem Sprinter und einem Atego auf dem Stand des Mercedes-Benz-Partners S & G Karlsruhe vertreten.

    Der neue Mercedes-Benz Sprinter mit Kühlaufbau von Kiesling ist mit einem Aero-Paket ausgestattet, das die Kühlmaschine schützt und für Aerodynamik sorgt. Der Transporter verfügt über das Trennwandsystem Cool Flap, das laut Kiesling beson-ders einfach zu handeln ist.

    Kühlaufbauten mit voll inte-grierten Paneelen und somit abso-lut planen Oberflächen präsentiert Kiesling im ausgestellten Mercedes- Benz Atego. Möglich werden diese planen Innenwände durch ein neu-es Herstellungsverfahren (FIP-Technologie), bei dem alle Leisten und Schienen zusammengefügt und nicht aufgesetzt werden. Der neue Aufbau bietet mehr Innenbreite bei maximaler Isolation. Die auftra-gende Bauweise von notwendigen Scheuerleisten und Ankerschienen

    reduzierte bisher die Aufbau-Innenbreite. Ohne auf die hochwertige Isolation (55 Millimeter) zu verzichten, wird dem Anwender durch die Integration der Elemen-te nun eine maximale Innenbreite geboten. Statt einer Innenbreite von bisher 2.470 Millimetern erhält man nun die Breite von 2.480 Millimetern standardmäßig.

    Für einen sauberen Betrieb des Kühlaggregates sorgt im Ausstel-lungsfahrzeug das ADDVOLT-Sys-tem. Durch die Installation eines starken Power Packs ist der dau-erhafte Betrieb des Kühlaggrega-tes über den Elektromodus möglich. Während der Fahrt oder während der Auslieferung in Wohngebieten wird die Kühlung über den leiseren Elektromotor betrieben. Ist der Pow-

    er Pack aufgeladen, wird der Diesel-Motor somit überflüssig. Da über einen Generator während der Fahrt ständig nachgeladen wird (Rekupe-ration der Bremsenergie), kann die Kühlung auch während einer mehr-stündigen Tour elek trisch betrieben werden, verspricht Kiesling . Das um-weltschonende System kann auch in bestehenden Fuhrparks nachgerüs-tet werden.

    dm-arena, Stand A 412

    Mercedes-Benz Sprinter mit Kühl-Koffer von Kiesling.

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  • Leichte Nutzfahrzeugeausgabe 1 26. – 27.09.2019 www.nufam.de 19

    Hier finden Sie uns: Halle 2 Stand A 215

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    Von „A“ wie Auflieger bis „Z“ wie „Zurrmulden“| Wir haben Leidenschaft für Aufbauten.

    Besuchen Sie uns | Halle 1 / A 116 | dm-arena / A 412

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    NUFAM-Kompakt_Anzeige.pdf 1 21.08.2019 14:38:07

    kress

    Vier exponate vor ortKress kooperiert als Kühlaufbauspezialist mit bekannten Nutzfahrzeugherstellern. Auf der NUFAM 2019 ist man mit Fahrgestellen von Iveco, Mercedes-Benz und Renault/VanSelect zu sehen. Die gezeigten Tiefkühlfahrzeuge sind mit Aerodynamik-TK-Aufbauten CoolerBox2.0 in nutzlas-toptimierter Ausführung ausgestattet. Auf dem Iveco-Stand stehen ein Eurocargo-Lkw und ein Daily-Transporter, jeweils mit der neuesten Version des CoolerBox-2.0-Kühlkoffers. Bei der S & G Automobil AG ist Kress mit einem Mercedes-Benz-Sprinter mit Cooler-Box2.0 Profi, inklusive der Leichtbau-Bodengruppe AluLT, vertreten. Beim Informationsportal VanSelect sehen die Besucher den neu vorgestellten Renault Master mit TK-Aufbau Cooler Box2.0 Profi als Fünf-Paletten-Fahrzeug.

    Halle 1, Stand A 116 (Iveco) dm-arena, Stand A 412 (S & G Automobil AG)

    Halle 3, Stand E 303 (Renault/VanSelect)

    MaN truck & Bus

    geräusch- und emissionslosDie leichte Nutzfahrzeugbaureihe MAN TGE wird durch zwei Elektrofahrzeuge repräsentiert. Mit einer Reichweite von bis zu 173 Kilometern (gem. NEFZ) und einer schnel-len DC-Aufladung in 45 Minuten ist der elektrische MAN TGE die Antwort für einen nachhaltigen, geräusch- und emissionslosen Lieferverkehr in Innenstädten. Die Kapa-zität der Lithium-Ionen-Batterien, die geschützt unterflur verbaut werden, beträgt 36 kWh. Positiv wirke sich diese Batterieunterbringung auf das Fahrverhalten aus, teilt MAN mit, da sich der Schwerpunkt des Fahrzeugs weiter nach unten verlagere. Konkret werden auf dem Messestand ein MAN eTGE-Kastenwagen sowie ein MAN eTGE in der Kombi-Version mit neun Sitzen zu sehen sein.

    Halle 2, Stand A 219

    Für vielfältige Einsatzzwecke uNsiNN Die Containeraufbauten, Pritschen und Abrollkipper des Spezial-herstellers sind besonders flexibel. So kann ein und derselbe Container mit Fahrzeugen unterschiedlicher Klassen von 3,5 bis maximal 12 Tonnen zuläs-sigem Gesamtgewicht transportiert werden.

    Ob Schüttgut, Grünschnitt, Maschinen oder Werkzeug: Mit den Abrollkippern von Unsinn lassen sich Güter verschiedenster Art effizient transportieren. Zum Fahrge-stell und dazu passendem Hakenliftsystem liefert der Systemanbieter auch maßge-schneiderte Container und Pritschen. Ihre Flexibilität erhalten die Abrollkipper durch ihre spezielle Bauweise. Während der Container am Einsatzort bleibt, kann das Fahrzeug mehrere Orte gleichzeitig bedienen. Das bietet Spielraum bei der Planung der Einsatzfahrzeuge und bei der Erweiterung der Fahrzeugflotte. Auf das gewünschte Fahrgestell, zum Beispiel von Fuso, Iveco, MAN, Mercedes-Benz oder DAF baut Unsinn das passende Hakenlift-system und den auf die Arbeitsprozesse zu-geschnittenen Container. Neben einer Auswahl an Standard- und Sondercon-tainern hat sich das Unter-nehmen auf Individualan-fertigungen spezialisiert.

    Zu den Bestsellern gehören die City-Pritsche sowie die Schütt- und Häcksel gutmulde. Die ab-klappbaren und abnehm-baren Alu- beziehungs-weise Stahlbordwände machen die City-Pritsche

    zum idealen Transporter für Maschinen, Paletten und Werkzeug. Die Alu-Heck-klappe ist pendelnd gelagert und mit 3,2 Tonnen überfahrbar. Für den Transport von Sand oder Kies sind Schüttgutmulden kon-zipiert. Sie sind sowohl mit überfahrbarer Heckklappe als auch mit Doppelflügeltü-ren am Heck erhältlich. Grünschnitt und Holz lässt sich mit der Häckselgutmulde befördern. Über eine Doppelflügeltüre am Heck – wahlweise hoch oder niedrig – lässt sich das Schnittgut direkt in den Contai-ner häckseln. Ladungssicherungsnetze er-möglichen einen sicheren Transport der Ladung. Alle drei Containerausführungen sind mit bis zu 2.000 Dekanewton belast-baren Zurrpunkten ausgestattet.

    Halle 3, Stand A 311

    Unsinn passt das Fahrgestell und die Container auf Wunsch an die individuellen Kundenbedürfnisse und Anwendungsbereiche an.

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  • Leichte Nutzfahrzeuge ausgabe 1 26. – 27.09.2019 www.nufam.de20

    Die ganze Sternen-Palette S & g automobiL ag Der größte Servicepartner von Mercedes-Benz stellt auf der NUFAM das gesamte Nutzfahrzeugprogramm des Stuttgarter Herstellers vor.

    Die S & G Automobil AG präsentiert neben Lkw und Transportern aller Gewichtsklassen eine große Aus-wahl an Aufbauten und Fahrzeug-einrichtung. Auf ihrem 3.600 Quadratmeter gro-ßen Messestand in der dm-arena sowie auf 400 Quadratmetern Au-ßenfläche werden insgesamt mehr als 40 Nutzfahrzeuge gezeigt. Die Bandbreite reicht vom Atego über die Actros-Sattelzugmaschine bis hin zum Arocs für den Bauverkehr. Hinzu

    kommen Fuso-Canter-Modelle für den variablen Einsatz. Unter den 20 Transporter-Exponaten finden sich mehrere Sprinter, Vito und Citan in unterschiedlichen Aufbau- und Aus-stattungsvarianten – als Kastenwa-gen oder Kühltransporter.

    Ein besonderes Highlight ist eine große Freizeit- und Reisemobil-Ausstellung. Im Blickpunkt stehen die Mercedes-Benz V-Klasse, der Marco Polo sowie verschiedene Wohnmobile mit unterschiedlichen

    Auf- und Ausbauten. Ein weiteres High-light kommt aus der schweren Klasse. Es handelt sich um den neuen Mercedes- Benz Actros . Die neue Generation des Stuttgarter Flaggschiffs verfügt über einen neuen digitalen Arbeitsplatz mit Multimedia-Cockpit und Multifunkti-onslenkrad mit Touch Control sowie über serienmäßige MirrorCams für

    mehr Sicherheit, über verschmut-zungsfreie Spiegel und verbesser-te Aerodynamik. Darüber hinaus punktet sie mit weiteren Features , wie der neuen Generation von PPC, dem Active Drive Assist und Active Brake Assist 5 sowie dem Abbiege-Assistenten.

    Die S & G Automobil AG, der äl-teste Mercedes-Benz-Partner der Welt mit elf Standorten in Baden-Württemberg und acht in Sach-sen-Anhalt, beschäftigt insgesamt rund 1.400 Mitarbeiter, darunter 300 Auszubildende. In den Sparten Pkw und Nutzfahrzeuge sorgen sie für kompetente Beratung und umfas-senden Service rund um die Marken Mercedes-Benz und smart.

    dm-arena, Stand A 412

    Der Sprinter ist in verschiedenen Varianten auf dem Stand zu sehen.

    Bei den Reisemobilen steht neben dem Nutzen vor allem der Freizeitwert im Vordergrund.

    Bestimmt ein Hingucker ist der neue Actros.

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    Schnell auf, schnell zuJunge Fahrzeugbau ist als Mitaus-steller bei Transport- und Lkw-Herstellern vertreten und prä-sentiert dort unter anderem als Messepremiere und ToP-Neuheit der Aufbauherstellerbranche den Junge-Kofferaufbau LIGHTSTAR mit seitlicher Schiebeplane. Das

    System folgt dem Prinzip „Schnell auf, schnell zu“ und sorgt für eine flexible seitliche Be- und Entla-dung. Junge Fahrzeugbau steht auf der NUFAM mit Exponaten und persönlichen Ansprechpart-nern für individuelle Beratungsge-spräche als Mitaussteller auf den

    Messeständen der S & G Automo-bil AG (Mercedes-Benz), von Iveco Süd-West Nutzfahrzeuge und vom Volkswagen Zentrum Karlsruhe.

    dm-arena, Stand A 412 (S & G) Halle 1, Stand A 116 (Iveco)

    Halle 1, Stand A 105 (Volkswagen)

  • Komponenten + ZubehörAusgabe 1 26. – 27.09.2019 www.nufam.de 21

    Für mehr Sicherheit hellA Der Zulieferer zeigt neue Lichtlösungen und gibt einen Überblick über die weiteren Entwicklungen im Bereich der maß-geblichen Elektronikkomponenten.

    Die Sicherheit im Straßenverkehr hat bei den Geschäftsfeldern des börsennotierten Automobilzuliefe-rers Hella oberste Priorität. Spezi-alisiert auf innovative Lichtsysteme und Fahrzeugelektronik ist Hella seit mehr als hundert Jahren ein wichtiger Partner der Automobil-industrie sowie des Aftermarkets. Darüber hinaus entwickelt, fertigt und vertreibt Hella im Segment Spe-cial Applications Licht- und Elek-tronikprodukte für Spezialfahrzeu-ge. Die Produkte bewähren sich in Qualität und Leistung bei teilweise extremen äußeren Einflüssen, de-nen Heavy-Duty-Trucks, Traktoren oder Kommunalfahrzeuge tagtäg-lich ausgesetzt sind. Denn Fahrer und Flottenbetreiber müssen sich

    auch bei Steinschlag, extremen Temperaturen oder ständiger Vib-ration auf die Qualität von Leuchten und Fahrzeugelektronik verlassen können.

    Auf dem Hella-Messestand ste-hen in diesem Jahr neue Lichtlösun-gen sowie verschiedene Produkt-weiterentwicklungen im Fokus. Weiterer Schwerpunkt: Das aktu-elle Elektronikportfolio bestehend aus intelligenten Batteriesensoren, Aktuatoren, Modulschaltern und Drehwinkelsensoren. Sie gewinnen durch gesetzliche Vorgaben und die zunehmende Elektrifizierung auch des Trailer-Bereichs immer mehr an Bedeutung. So schreibt etwa die Regelung ECE-R48 seit November 2017 für Trailer seitliche Blinker vor,

    um den nachfolgenden und seitli-chen Verkehr, Fahrradfahrer und Fußgänger auf den bevorstehen-den Abbiegevorgang eines Fahr-zeuges aufmerksam zu machen. Die in diesem Zusammenhang von Hella entwickelte modulare Heck-leuchte für Trailer stellt der Her-steller auf der NUFAM jetzt in einer Weiterentwicklung vor. Sie umfasst

    ein integriertes Elektronikmodul, das direkt auch die blinkenden LED-Seitenmarkierungsleuchten (Flash SMLR) ansteuert. Darüber hinaus ist in der aktuellen Version der modularen Trailer-Heckleuchte eine Überwachung der Blinkleuch-ten (Ballast Unit) integriert, die die DIN-Vorschrift 13207 erfüllt.

    Ein Highlight im Bereich der Warnleuchten, das Hella präsen-tiert, sind die neuen Corner Mo-dule. Die Leuchten sind besonders flach konstruiert. Dadurch lassen sie sich problemlos an Eckposi-tionen der Fahrzeugvorder- und -rückseite montieren – und bieten auf diese Weise eine vollständige 360-Grad-Abdeckung, ohne die lichten Raummaße der Fahrzeuge zu beeinträchtigen.

    Ein weiteres Instrument zur Steigerung der Arbeitssicherheit bieten optische Markierungen oder Abgrenzungen von Gefahrenzo-nen. Dieses Segment deckt Hella mit seiner sogenannten Visiotech-Technologie ab. Eine der jüngsten Produktentwicklungen in diesem Bereich ist die Warnleuchte SL60 LED, die die Lichttechnikspezialis-ten in Karlsruhe vorstellen. Durch eine spezielle Linsenoptik werden die Lichtstrahlen der LEDs so stark gebündelt, dass sie eine streifen-förmige Warnlinie auf den Boden projizieren. Die projizierten Linien lassen sich zur Vereinfachung der Fahrzeugnavigation nutzen. Primä-res Einsatzgebiet der Warnleuchte SL60 LED ist allerdings der Sicher-heitsaspekt beim Manövrieren. Hel-la bietet die Warnleuchte sowohl für Erstausrüster als auch als Nach-rüstsatz im freien Teilehandel.

    Halle 2, Stand D 206

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    Besuchen Sie uns an

    unserem Messestand

    Walter Finkbeiner GmbH . +49 (0)7441-4031 . [email protected] . www.finkbeiner.eu

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    Sehen und gesehen werden: Hella hat dazu die passen-den innovativen Lösungen.

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  • Komponenten + Zubehör Ausgabe 1 26. – 27.09.2019 www.nufam.de22

    Intelligenter Ladehelfer hmF Der dänische Kranhersteller präsentiert erstmals einen Kran vom Typ HMF 7020 mit Telematikfunktionen, die das Flottenma-nagement optimieren und die Arbeitszeiterfassung vereinfachen.

    Mit Hilfe der Telematikfunktion werden die tatsächlichen Fahr-, Stand- und Arbeitszeiten des Krans analysiert. Auf dieser Basis lässt sich die Einsatzplanung optimieren und die Abrechnung gegenüber Auf-traggebern auf eine objektive Basis stellen. Zudem lassen sich die ak-tuellen Positionsdaten des Krans permanent abrufen, was unter an-derem die Disposition vereinfacht. Zukünftig will HMF noch weitere Telematikfunktionen anbieten, um den Vor-ort-Service zu verbessern und Stillstandzeiten zu minimieren. Bei akuten technischen Problemen werden Service-Techniker dann vorab über benötigte Ersatzteile informiert, die sie dann gleich zum Einsatzort mitbringen können. Die neue Telematikfunktion demons-

    triert HMF in Karlsruhe an einem Ladekran vom Typ HMF 7020. Er verfügt mit nur 1.340 Millimetern über ein sehr geringes Einbaumaß, eine hohe Wartungsfreundlichkeit, neu konstruierte Stützbeine sowie neue Sicherheits- und Komfort-Funktionen. Die Assistenzsyste-me optimieren unter anderem die Bedienung, das Ölmanagement, die Schwenkstabilität, das Nivellieren beim Auslenken der Kranfunktionen und den Seilwindenbetrieb.

    Der HMF 7020 wurde für beson-ders anspruchsvolle Hebeaufgaben und Montagearbeiten konzipiert. Er bietet ein sehr gutes Leistungsge-wicht und kann mit einem speziell angepassten Fly-Jib für eine noch-mals verbesserte Hubkraft geliefert werden. Für einen minimalen Platz-

    bedarf liefert HMF den Kran mit ei-nem optimierten Auslegersystem, das auf dem Lkw besonders wenig Platz benötigt. Zugleich sorgt das optimierte Auslegersystem für eine besonders hohe Kranreichweite.

    Zu den optionalen Power-Funk-tionen zählt zum Beispiel Power Hoist: Dabei handelt es sich um eine neue Hebevorrichtung, bei der Hebezeug und Kran synchron arbeiten, sodass der Kran mit dem montierten Seil gefaltet und ent-

    faltet wird. Bei Power Swing han-delt es sich um neue, hydraulisch schwenkbare Stützbeine, bei denen alle Funktionen zum Stabilisieren gleichzeitig betätigt werden können, was die Inbetriebnahme beschleu-nigt. Power Display bezeichnet das neu entwickelte Farbdisplay, das alle notwendigen Daten mit grafischer Unterstützung darstellt und damit für eine einfachere und schnellere Bedienung sorgt.

    Halle 2, Stand B 213

    Produktreihen erweitert SAF-hollAnD Der Zulieferer präsentiert weitere Modelle aus der Stützwinden-Serie SAF Hercules und ein neues Lenkkonzept aus der Fahrwerks-Familie SAF INTRA.

    „Aufgrund der hohen Nachfrage ha-ben wir unser Stützwinden-Port-folio um einige Modelle erweitert. Außerdem starten wir mit einem neu entwickelten Lenkkonzept für die SAF INTRA durch. Die NUFAM ist dafür die perfekte Plattform“, sagt Elmar Weber, Produktmana-ger oE Europa bei SAF-Holland. Die robusten Stützwinden der Reihe SAF Hercules seien sehr zuverläs-sig und im Markt stark nachgefragt. Deswegen erweitere der Nutzfahr-zeugzulieferer nun sein Sortiment um neue Modelle, die erstmals auf der NUFAM zu sehen sind.

    SAF Hercules Compact ist be-sonders für Heckabstützungen bei Megatrailern oder Zentral-achsanhängern geeignet. Eben-falls neu im Produktportfolio ist eine schwenkbare Stütze für Starrdeichselanhänger, die das Ankuppeln von untergekuppelten Zentralachsanhängern erleichtert. Die bewährte SAF-Fallstütze run-det das Programm ab.

    Auch die SAF-INTRA-Familie bekommt Zuwachs. Bis heute milli-onenfach bewährt, überzeugen die Fahrwerke der SAF-INTRA-Reihe mit Effizienz und Wirtschaftlich-

    keit. Auf der NUFAM stellt SAF-Holland ein neues Lenkkonzept für die SAF INTRA vor, mit dem Nutzfahrzeuge im Stadtverkehr einfacher manövrieren können.

    Halle 2, Stand C 213

    Der HMF 7020 im Einsatz.

    Auf dem Stand von SAF-Holland werden verschiedene Produktneuheiten vorgestellt.

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    Sicherheit im Laderaum WiStrA Effiziente Systeme zum Schutz von Ladung, Fahrer und anderen Verkehrsteilnehmern sind im gewerblichen Güterverkehr besonders wichtig.

    Wistra präsentiert neue Hilfsmittel zur La-dungssicherung. Mit dabei ist der neu entwickelte Palettenstopp AirlineStop zum Sichern von Pa-letten gegen das Verrutschen im La-deraum. So eignen sich die Stahlbe-schläge für im Fahrzeugboden oder in den Seitenwänden eingebaute Airlineschienen. Der Palettenstopp kann mit Profilen mit einer Stärke von bis zu 50 Millimeter und fast al-len handelsüblichen Sperrstangen oder Sperrbalken aus Holz kombi-niert werden. Auch Sperrstangen mit einem 19-Millimeter-Zapfen können eingesetzt werden.

    Wistra bietet die Lösung zudem als Komplettset aus zwei Beschlä-gen und einem Aluminiumprofil mit einer Länge von 1.000 oder 1.975 Millimeter an. Durch die symmetri-sche Bauweise gibt es keinen spe-

    ziellen Beschlag für die linke oder rechte Sei-

    te. Bei der Montage auf seitlichen Air-lineschienen wird der AirlineStop einfach um 90 Grad gekippt. Bei

    dieser Anwendung empfiehlt Wistra allerdings eine Si-cherung mit einem

    Stift oder Splint, um ein Herausrut-schen des Balkens zu verhindern. Der AirlineStop wird aus verzink-tem Stahl gefertigt und wiegt 410 Gramm. Seine Widerstandskraft beträgt 400 daN.

    Gleichzeitig zeigt das Unter-nehmen weitere Hilfsmittel zur Ladungssicherung, angefangen bei Zurrgurten bis hin zu einer Lashing Capacity (LC) von 10.000 daN, das Ladungssicherungsnetz Safeguard, Zurrschienen, Sperr- und Klemmbalken sowie Lade- und Gelenkladebalken.

    Halle 2, Stand C 214

    Der AirlineStop bietet eine einfache Sicherung von

    Paletten gegen das Verrut-

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    NEU! Kein Rutschen, si

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    Mit diesem AirlineStop lassen sich Paletten gegen das Rutschen im Laderaum sichern. Der Beschlag kann bei integrierten Airlineschienen im Fahrzeugboden direkt als Blockade verwendet werden.

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    Smarte Fernbedienung iCp Group Das Technologieunternehmen hat ein Funkfern-steuerungssystem entwickelt, das auf der aktuellen Bluetooth 5.0-Technologie basiert.

    Im Jahr 2015 entwickelte die ICP Group einen Funkempfänger mit vier digitalen Ausgängen, der mit moderner Bluetooth-Technologie arbeitet. Dank des sogenannten ICARUS blue Empfängers kann der Nutzer seitdem elektro-hydrau lische Anwendungen be-quem per Smartphone konfigurie-ren und steuern. Auf der NUFAM wird nun das erste vollständige Funkfernsteuerungssystem prä-sentiert, das auf der aktuellen Bluetooth 5.0-Technologie basiert.

    Die neue ICARUS blue Serie beinhaltet erstmals auch eine ei-gens entworfene und entwickel-te Bluetooth 5.0-Funkfernbedie-

    nung mit dem Namen

    TM600. Ihre vier Funktionstas-ten sowie die zwei Auswahltas-ten ermöglichen es dem Nutzer, mehrere Empfänger und bis zu 16 Funktionen zu steuern. Zu den weiteren Features der Fernsteu-erung zählen ihre ergonomische und kompakte Bauform, lange Akkulaufzeiten sowie die intuitive Bedienung durch individualisier-bare Folientastatur. Die Anzeige der Batterieladung und Signal-stärke erfolgt per mehrfarbiger LEDs. Das Gerät verfügt über ein robustes und wassergeschütztes Gehäuse (IP67) sowie über eine komfortable Lademöglichkeit dank USB-C-Anschluss.

    Die volle Leistungsfähigkeit der TM600 zeigt sich allerdings

    erst in Verbindung mit dem neu entwickel-ten R820 Empfänger. Die Kommunikation der Systeme erfolgt hierbei bidirektional

    und ist mit ent-sprechenden Verschlüsse-lungen aus-gestattet. Dies sorgt nicht nur für eine Reich-

    weite von bis zu 300 Metern, son-dern auch für eine

    zuverlässige Ver-bindung und hohe Sicherheit.

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    Über eine kostenlos verfügbare App lässt sich der R820-Empfänger bequem per Smartphone oder Smartwatch steuern.

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    eltinG

    Zeit gespartElting Metalltechnik zeigt den ersten VarioFRAME-Aufbau mit form-schlüssiger Ladungssicherung VarioSAVE auf einer Wechselbrücke. Damit sind sämtliche Bausatzvarianten sowie das Ladungssicherungs-system von Elting für Motorwagen, Anhängerfahrgestell und Wech-selbrücke verfügbar. In Zeiten verschärften Fahrermangels können Verlader und Spediteure ihre Effizienz mit dem Wechselbrückenaufbau gleich in zweierlei Hinsicht steigern: Er entkoppelt Fahrer und Zugma-schine vom Ladungsträger und ermöglicht eine bessere Auslastung. Die durchgehend formschlüssige Ladungssicherung auf der Ladefläche kann dabei deutliche Zeiteinsparungen bei Be- und Entladung bringen.

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  • Werkstatt ausgabe 1 26. – 27.09.2019 www.nufam.de24

    Korrekt und sicher Myschaden24.coM Das Start-up hat eine digitale App zur effi-zienten Aufnahme der Schadenmeldung per Smartphone oder Tablet direkt am Fahrzeug entwickelt.

    Nach Mitteilung der Betreiber von myschaden24.com beschleunigt die freie, am Unfallort leicht einsetz-bare Schaden-App (App Store/Google Play) die Beweissicherung und Aufnahme aller relevanten Da-ten um ein Vielfaches. Und macht Schluss mit der üblichen, manuell auszufüllenden Schadenmeldung. Als zentrale Daten- und Kommuni-kationsschnittstelle verbindet die App in Echtzeit alle Beteiligten im gesamten Schadenmanagement-prozess. Anwender profitieren von einer sofortigen Sicherung und Wei-terleitung aller für eine korrekte und schnelle Schadenregulierung wichtigen Informationen und Be-weise vor Ort.

    Informationen, Fotos und Be-weise werden digital an das Com-petence Center von myschaden24.com übermittelt. Einzelfälle werden dort geprüft, nötige Schritte zur er-folgreichen Abwicklung kurzfristig mit dem App-Nutzer abgestimmt. Vor allem soll verhindert werden, dass der gegnerische Versiche-rer den Schaden steuert. Sich an-schließende Abwicklungsschritte sind selbstbestimmt und Anwender können vorhandene Dienstleister beibehalten.

    Die neue Digitallösung lässt sich auch multilingual beziehungswei-se in Anwender-CI (White Label) programmieren. Sie eignet sich für Flottenbetreiber aller Art

    (Transport, Logistik, Vermietung, Werkverkehr, Kommunalbetriebe, Behörden und Privatnutzer). Die Plattform basiert auf Erfahrungen und Experten-Wissen aus der Zu-sammenarbeit mit Flottenbetrei-bern, Autohä