IHRE KASSE FÜRS LEBEN: Aus BKK A.T.U wird BKK ProVita · EDITORAI L / INHALT Liebe Leserinnen und...

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3. AUSGABE SEPTEMBER 2014

Ihr aktuelles Gesundheitsmagazin

Familien-reise nach

Südtirol & Stepper zu gewinnen

Immunabwehr im Test Volle Kraft voraus!

BergabenteuerSo macht Wandern mit der ganzen Familie Spaß

IHRE KASSE FÜRS LEBEN:

Aus BKK A.T.U wird BKK ProVita

3. AUSGABE SEPTEMBER 2014

Ihr aktuelles Gesundheitsmagazin

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EDITORIAL / INHALT

Liebe Leserinnen und Leser,mir liegt Ihre Gesundheit sehr am Herzen – und um die werden wir uns

weiterhin bestens kümmern. Heute darf ich Ihnen dazu spannende

Neuigkeiten von Ihrer Krankenkasse berichten.

Über unsere Kassensatzung sind wir mit rund dreißig Trägerunterneh-

men partnerschaftlich verbunden. Es ist nicht möglich, alle diese Firmen

im Namen unserer Krankenkasse wiederzugeben – und es ist auch

nicht sinnvoll, auf Dauer nach nur einem Trägerunternehmen benannt

zu sein. Vielen Versicherten wird die ganzheitliche Betrachtung ihrer

Gesundheit immer wichtiger. Sie streben nach Harmonie von Körper,

Seele und Geist. Ich fi nde das schön! Sie haben bemerkt: Wir haben in

den letzten Jahren unser Leistungsangebot gezielt um natürliche und

alternative Heilmethoden erweitert. Mehr dazu auf den Seiten 18 bis 21.

Nun betonen wir diese Entwicklungen auch in unserem Markenauftritt

und geben unserer Kasse daher einen neuen Namen. Wir haben uns

für einen passenden Namen entschieden, den eine unserer „Wur-

zeln“ – wir sind ja ein traditionsreicher Zusammenschluss von elf

Krankenkassen – vor einiger Zeit schon getragen hat: Provita.

Gerne haben wir diesen Namen für unsere Kasse verwendet und

werden künftig heißen: BKK ProVita – Die Kasse fürs Leben.

Ich freue mich auf die gemeinsame Zeit, grüße Sie herzlich und

wünsche Ihnen alles Gute!

Ihr

Andreas SchöfbeckVorstand BKK A.T.U

Inhalt

4 Gesund leben: Bunter Herbst ohne Stress, Langeweile, ungebetene Gäste

6 Aktiv leben: Patchworkfamilie – so kann es gut gelingen

10 Gesund werden: Alle Achtung, unsere

Immunabwehr – Wissen & Tipps+ Test: Wie fi t sind Sie?+ Gewinn: 3 tolle Stepper

13 Intern: Wissenswertes über Ihre Kasse: Hörtraining,Impressum

14 Aktiv werden: Wandern mit der ganzen Familie – so macht es allen Spaß+ Gewinn: Familienreise nach Südtirol

16 Gesund leben: Brainfood!Erfrischende Rezepte gegen den Herbstblues

18 Intern: Unser neuer Name:Aus BKK A.T.U wird BKK ProVita.Das ändert sich, das bleibt

22 Aktiv werden: Bestes Kopftraining – unsere beliebten Brainjogging-Übungen 14

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Machen Sie sich fit für den Winter: mit frischer Kraft für Ihr Immunsystem, Wan-dern mit Familie, leckerem Brainfood ...

zu sein. Vielen Versicherten wird die ganzheitliche Betrachtung ihrer

Gesundheit immer wichtiger. Sie streben nach Harmonie von Körper,

Seele und Geist. Ich fi nde das schön! Sie haben bemerkt: Wir haben in

den letzten Jahren unser Leistungsangebot gezielt um natürliche und

alternative Heilmethoden erweitert. Mehr dazu auf den Seiten 18 bis 21.

Nun betonen wir diese Entwicklungen auch in unserem Markenauftritt

und geben unserer Kasse daher einen neuen Namen. Wir haben uns

für einen passenden Namen entschieden, den eine unserer „Wur-

zeln“ – wir sind ja ein traditionsreicher Zusammenschluss von elf

Krankenkassen – vor einiger Zeit schon getragen hat: Provita.

Gerne haben wir diesen Namen für unsere Kasse verwendet und

BKK ProVita – Die Kasse fürs Leben.

Ich freue mich auf die gemeinsame Zeit, grüße Sie herzlich und

Machen Sie sich fit für den Winter: mit frischer Kraft für Ihr Immunsystem, Wan-dern mit Familie, leckerem Brainfood ...

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Volle Kraft vorausDas Leben ist bunt wie die Blätterpracht des Herbstes. Genießen Sie jetzt die klare, würzige Luft und behalten Sie stets Ihr Wohl im Auge – mit unseren bunten News und Infos ...

Klebstoff der ZukunftSie sind in jedem Haushalt vorhanden und kommen doch wenig spektakulär daher: Pfl aster! In Zukunft könnten die kleinen „Aufkleber“ eine große Rolle in der Gesund-heitsversorgung spielen. Moderne Hightech-Pfl aster, berichtet die Zeitschrift „P.M.“, werden vielleicht bald unsere Temperatur messen, Impfstoffe oder Medikamente abgeben und so die Medizin revolutionie-ren. Am selbstaufl ösenden Multifunktions-pfl aster, das unterm Gips Schmerzmittel dosiert, wird ebenso geforscht wie am Impfpfl aster, das über Mikronadeln neu-artige DNA-Fragmente an die Haut abgibt.

Hilfe für StressgeplagteAls wir Menschen noch Tiere jagen mussten, um zu überleben, hat Mutter Natur uns den Stress

geschenkt. Bis heute sorgt er dafür, dass wir für kurze Zeit Körper und Geist komplett auf ein Ziel

fokussieren können. In erhöhter Alarmbereitschaft schlägt unser Herz schneller, der Atem be-

schleunigt sich, die Muskeln spannen sich an, die Pupillen weiten sich, die Verdauung fährt runter,

das Großhirn wird ausgeschaltet, die Reaktionen erfolgen instinktiv und schnell. Für kurze Momente

ein wirklich praktischer Mechanismus, ist er auf Dauer aber schädlich. Kurzfristig steigert das

Stresshormon Cortisol sogar die Abwehrkräfte, bleibt es jedoch länger im Blut, unterdrückt es die

Immunreaktionen. Mehr Hintergrundwissen und gute Hilfetipps für Stressgeplagte bietet ab dem

1. Oktober 2014 unser Topthema „Wie Stress unser Immunsystem schwächen kann“ unter

www.bkk-atu.de/topthema*.

Richtig trainierenBeim Jogging, Walking oder Wandern trainieren viele Menschen falsch: Sie jagen den Puls zu schnell nach oben und kommen bald aus der Puste. Das ist kein gutes Zeichen. Anaerob nennt man die Schwelle im Fachjargon, in der man sich „ohne Luft“ bewegt. Dabei werden Herz, Kreislauf und Muskeln überstrapaziert und der positive Trainingseffekt geht verloren. Deshalb immer im aeroben Bereich trainieren – so, dass Sie sich jederzeit unterhalten können. Kontrolle gewinnen Sie außerdem durch einen Pulsmesser: Berech-nen Sie zunächst Ihre maximale Herzfrequenz mit der Formel: 220 minus Lebensalter. Dieser Wert sollte nicht überschritten werden. Multiplizieren Sie ihn nun mit 0,60 (Anfänger), 0,70 (leicht trainiert) oder 0,80 (gut trainiert), erhalten Sie Ihren individuellen Optimalpuls fürs Training. Und bitte den Spaß nicht vergessen, denn Qual ist kein guter Sparring-Partner!

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GESUND LEBEN

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Ungeladener GastAb September hat sie in Kindergärten und Schu-len Hochkonjunktur: die Kopfl aus. Sie verbreitet sich, wo Haare sich berühren – selten wandert sie per Mütze, Kleidung oder Kuscheltier weiter. Wen die Laus juckt, macht ihr nur mit Tinkturen aus der Apotheke den Garaus. Physikalisch wir-kende Substanzen haben normalerweise keine Nebenwirkungen und sind, im Gegensatz zu chemischen oder pfl anzlichen, frei von Giften. Sie wirken auf der Basis von Ölen, die den kleinen Schmarotzer ersticken. Krankheitsübertragungen können bei Läusen übrigens ausgeschlossen werden. Dennoch sind Eltern gesetzlich verpfl ich-tet, der Betreuungseinrichtung den Kopfl ausbefall des Kindes zu melden.

An apple a day... keeps the doctor away“, besagt ein altes englisches Sprichwort. Und behält recht: Wissenschaftler der Universität Oxford schätzen, dass allein in Großbri-tannien jedes Jahr etwa 8500 Todesfälle aufgrund von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verhindert würden, wenn sich jeder über 50-Jährige an die Volksweisheit halten würde. Der tägliche Apfel sei zur Prävention von Schlaganfällen und Herzinfarkten fast genauso wirksam wie Cholesterin senkende Medikamente.

13. Oktober 2014: Gesund durch den WinterJetzt ist es besonders wichtig, das Immunsystem fi t für die kühle Jahreszeit zu machen. Die besten Tipps und Tricks verraten Ihnen unsere Experten am 13.10.2014 von 20.00 bis 21.30 Uhr unter www.bkk-atu.de/themenchat*

10. November 2014: Karriere und Familie im EinklangEs ist DIE Frage der Fragen für junge Eltern: Wie bekommen wir Job und Kinder unter einen Hut? Hilfreichen Rat zur Work-Life-Balance gibt unser Experte am 10.11.2014 von 20.00 bis 21.30 Uhr unter www.bkk-atu.de/themenchat*

THEMENCHATS!

Laaaangweilig?Während alle Welt noch von Burn-out spricht, haben nicht wenige Menschen das genau entgegen-gesetzte Problem: Boreout (boring = langweilig). Sie leiden unter Unterforderung und Lustlosigkeit, bis sie sich mit ihrem Job oder gar ihrem Leben nicht mehr identifi -zieren können. Fehlende Heraus-forderungen und das Gefühl, nicht gebraucht zu werden, können ebenso krank machen wie zu viel des Guten. Mehr Informationen zu diesem neuen Phänomen und was Sie dagegen tun können, erfahren Sie ab 1. November 2014 bei un-serem Topthema „Boreout – wenn Unterforderung krank macht“ unter

www.bkk-atu.de/topthema*.

* Aufgrund der Namensänderung ändern sich die Internetlinks ab dem 01.10.2014 in www.bkk-provita.de/topthema bzw. www.bkk-provita.de/themenchat. aktiv & gesund 03.14 5

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Bunter FamiliencocktailImmer mehr Kinder leben nicht nur mit den biologischen Eltern zusammen.

Und wie geht die Patchworkfamilie damit um? Am besten, Sie drehen das

berühmte James-Bond-Motto um: „Gerührt, nicht geschüttelt!“ Es ist gut,

einen neuen Mix sanft entstehen zu lassen, mit nur einer Prise Erwartungen

Text Barbara Lang

om Kind der neuen Freundin vom Bruder von Papas früherer

Frau und anderen Verwandten“ – derUntertitel eines Kinderbuchs beschreibt, was für über zehn Prozent der Minder-jährigen heute Alltag ist: Patchwork- familie. Das Wort klingt lustig, bunt und sympathisch chaotisch. Anders als der juristisch korrekte Begriff „Stief-familie“, der zu sehr böse Märchen-Assoziationen hervorruft. Patchwork-familien sind heute in Deutschland etwa so häufig wie Alleinerziehende. Laut „Monitor Familienforschung“ des Bundesfamilienministeriums lebten bereits 2010 13,1 Millionen Kinder in Deutschland in Stieffamilien. Also min-destens einer der Partner bringt minde-stens ein Kind aus einer früheren Part-nerschaft mit. Neben neuen Chancen und Perspektiven beinhalten solche Konstellationen eine Menge Heraus-forderungen. Nicht umsonst steckt das Wort „Arbeit“ im Begriff Patchwork!

Auf Stolpersteine gefasst seinEine neue Liebe ist wunderschön und verleiht eine positive Energie, die man rundum auskosten sollte. Doch darf das Liebespaar nicht übersehen, dass Kinder dieser neuen Verbindung erst mal kritisch gegenüberstehen könnten. Ob Kleinkind oder Jugendlicher – der

Nachwuchs hat seine eigenen, oft trau-matischen Erfahrungen mit der Tren-nung der Eltern gemacht und steht auf einer anderen Startposition, wenn ein neuer Partner von Mama oder Papa in sein Leben tritt. Dies möglichst behut-

sam passieren zu lassen, ist also äu-ßerst wichtig: Kinder brauchen Zeit, um sich die neue Situation anzuschau-en und sich damit auseinanderzuset-zen. Es geht dabei um Ungewissheiten, Ängste, Schuldgefühle, Loyalitätskon-flikte, Eifersucht und die Sorge, dass ihnen dieser Elternteil auch noch „weg-genommen“ werden könnte. Einer Studie zufolge zieht sich der Prozess des Zusammenwachsens einer Stief-familie durchschnittlich über etwa fünf Jahre hin.

Plötzlich sind da vieleWenn zum neuen Stieferwachsenen auch noch Stiefgeschwister dazukom-men, die ihrerseits einen anderen El-ternteil im Hintergrund haben und

dazu neue Großeltern und Freunde mitbringen, wird der Familien- Flickenteppich nicht nur bunt, son-dern weitläufig und komplex. Denn all diese Menschen weben ihre eige-nen Erfahrungen, Verhaltensweisen

und Umgangsformen mit in das Geflecht hinein. Da zeigt sich im Alltag schnell, dass unterschiedliche Re-geln und Rituale zum Zankapfel werden kön-nen – egal ob Tischma-

nieren oder Schlafenszeiten. Zudem muss jedes Kind im neuen Gefüge sei-ne Position finden: Ein Einzelkind hat plötzlich Geschwister, der Älteste wird unversehens zum Kleinen, das einzige Mädchen bekommt auf einmal eine ... ja, was? ... Schwester? Nebenbuhlerin? Oder Freundin? Wichtig ist also nicht nur Zeit zum Zusammenwachsen – wichtig ist auch, dass Patchworkeltern sich im Zweiergespräch über Vorstel-lungen, Vorlieben und Werte austau-schen und Vereinbarungen treffen, ehe sie unter einem Dach zusammenzie-hen. Danach empfehlen sich regelmä-ßige Familienkonferenzen, bei denen jeder bewertungsfrei sagen darf, wie es ihm geht und was er wünscht. „Jede Patchworkfamilie ist ein soziales Ex-

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Bis zu 18 Prozent der Familien in Deutschland sind Stieffamilien

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„Was wir über Patchwork wissen: Es ist nicht einfach. Aber das ist es ja in keiner Familie“, sagt Familientherapeut Juul

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2005 lebten 10,9 Prozent der Kinder in Stieffamilien – in den neuen Bundeslän-dern häufiger als in den alten

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• Ratgeber: „Aus Stiefeltern wer-den Bonuseltern – Chancen und Herausforderungen für Patchwork-Familien“, Jesper Juul (Kösel)

• Kinderbuch: „Alles Familie! Vom Kind der neuen Freundin vom Bruder von Papas früherer Frau und anderen Verwandten“, Alexandra Maxeiner (Klett)

• Forschung: „Stief- und Patchwork-familien in Deutschland – Monitor Familienforschung“ zum Download auf www.bmfsfj.de

• Hilfe: Familientherapeuten, Medi-atoren sowie freie, kirchlich oder öffentlich getragene Beratungsstel-len für Ehe-, Familien- und Lebens-fragen bieten pädagogische, psy-chologische oder Rechtsberatung, Sorgentelefone, Selbsthilfegruppen u. v. m. an

TIPPS & INFOS

periment“, sagt der bekannte dänische Buchautor und Familientherapeut Jesper Juul. „Da ist es gut, einmal im Monat zu wissen, wo die Familie steht.“

Die Tücke des IdealsErfahrene Familienberater warnen da-vor, sich ein Idealbild der fröhlich-har-monischen Großfamilie à la Waltons zu malen und daran zu messen. Wer mit perfektionistischen Erwartungen an das neue Familienkonstrukt herangeht und sich für seine Rolle als Stiefmutter

oder -vater zu viel vornimmt, kann nur scheitern. Insbesondere Frauen tappen häufig in die Contest-Falle und wollen insgeheim die bessere Mutter sein. Da-bei bleiben die wirklichen Wünsche der Kinder und nicht selten die eige-nen Interessen auf der Strecke. Weil die Szenerie nicht authentisch ist! Zu verkrampft darauf ausgerichtet, einem künstlichen Bild zu entsprechen. Jesper Juul regt Stiefeltern dazu an, „Bonuseltern“ zu werden: gute Er-wachsenenfreunde für die Stiefkinder, sodass diese einen Mehrwert haben. Auf so einer vertrauensvollen Grund-lage verdient sich Stiefpapa oder Stief-mama dann vielleicht auch die Lizenz zum Erziehen – bis dahin liegt die aber selbstverständlich beim jeweiligen bio-logischen Elternteil!

Ein logistisches GroßprojektNeben Offenheit, Gesprächsfreude und einer großen Portion Geduld sollten Patchworkeltern noch eine besondere Fähigkeit mit in das Ex-periment Großfamilie einbringen: Organisationstalent. Die Freizeit-, Wo-chenend- und Ferieninteressen von mehreren Kindern, ihren Patchwork-eltern, den getrennt lebenden Eltern-teilen und den jeweiligen Großeltern unter einen Hut zu bekommen, ist ein logistisches Meisterwerk. Unabding-bar wird der große Familienkalender

in der Küche, der für jedes Familien-mitglied eine eigene Spalte und Farbe vorsieht. Dazu gehören feste Zeiten und Termine, klare Absprachen und die Bereitschaft aller Beteiligten, diese einzuhalten. Mehr Patentrezepte gibt es für die Alltagsorganisation nicht, zu unterschiedlich sind die jeweiligen Familienkonstrukte. Wichtig ist, die Kinder und ihr Wohl im Blick zu behal-ten! Bereits in ein paar Wochen wird es sich in allen Patchworkfamilien wieder um die größte aller logistischen Fragen

drehen: Wie, wo und in welcher Besetzung fei-ern wir Feste wie Weih-nachten? Auch hier gilt es, eine individuelle Lösung zu finden und konventionelle Kor-setts abzulegen – wie

man das mit dem Familienmodell ja auch schon getan hat. Wenn dabei alle leiblichen und „stieflichen“ Mütter, Vä-ter, Geschwister und Großeltern fried-lich unter einem Baum zusammenfin-den, ist das sicher wunderschön. Aber ehe es bei der Bemühung, diese riesen-große Erwartung zu erfüllen, zu einem Desaster kommt, feiert man doch bes-ser zweimal – mit Bonus sozusagen! «

Es ist gut, einmal im Monat zu klären, wo die Familie steht

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Die nächste Erkältungswelle kommt

bestimmt und unser Immunsystem leistet

Schwerstarbeit. Aber wie macht es

das eigentlich? Ein Blick in die

Welt der Fresszellen und

Lymphozyten, Viren und

Bakterien – mit

hilfreichen Tipps

Text Karen Cop

enn ein Mensch sich mit einem Vergrößerungsglas

ansehen würde, was aus der Umwelt auf ihn einstürmt an Staub, Mikroben

und Pilzen, läge es nahe, das Immunsystem mit einer Armee zu vergleichen. Täglich dringen

rund eine Milliarde Partikel in Mund und Nase ein und stellen unsere Abwehr auf die Probe. Dann beginnen die Schleimhäute zu kribbeln, es folgen Nieser und Huster, die Eindringlinge mit bis zu 160 km/h wegschleudern kön-nen. Die Hornschicht der Haut und die Schleimhäute sind die wichtigsten Schutzschilder. In den Atemwegen helfen Flimmerhärchen dabei, Bakterien abzutransportieren. In

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Die nächste Erkältungswelle kommt

bestimmt und unser Immunsystem leistet

Schwerstarbeit. Aber wie macht es

das eigentlich? Ein Blick in die

Welt der Fresszellen und

Lymphozyten, Viren und

Bakterien – mit

hilfreichen Tipps

ansehen würde, was aus der Umwelt auf ihn einstürmt an Staub, Mikroben

und Pilzen, läge es nahe, das Immunsystem mit einer Armee zu vergleichen. Täglich dringen

rund eine Milliarde Partikel in Mund und Nase ein und stellen unsere Abwehr auf die Probe. Dann beginnen die Schleimhäute zu kribbeln, es folgen Nieser und Huster, die

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Alle Achtung: Immun-abwehr

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der Darmschleimhaut leben bis zu 80 Prozent der körper-eigenen Immunzellen – Milliarden Soldaten, die verhindern, dass Krankheitserreger sich an die Darmwand heften. Des-halb ist es so wichtig, auf eine gute Verdauung zu achten und den Darm zu pflegen, statt vorschnell Antibiotika einzu-nehmen, welche die Flora stören. Lieber mit einer ausgewo-genen Ernährung ausgleichen, mit frischen Vitaminen, der wichtigsten Nahrung für das Immunsystem, mit gesunden Ballaststoffen und Milchsäure, wie sie in Joghurt vorkommt.

Zwei Systeme kämpfen gegen Viren und BakterienWenn wir von unserer Immunabwehr sprechen, sind damit zwei Systeme gemeint: das unspezifische und das spezi-fische Immunsystem. Das unspezifische ist das Ältere, es reagiert blitzschnell und direkt. Entdeckt es einen Feind, schickt es Makrophagen, die Fresszellen, die ihn einfach auffressen. Auch dendritische Zellen greifen an und natür-liche Killerzellen, die alle zu den weißen Blutkörperchen gehören. Deshalb kann der Arzt bei einer Blutuntersuchung an der Anzahl der Leukozyten gleich erkennen, ob das kör-pereigene Abwehrteam gerade massiv angegriffen wird. Das spezifische Immunsystem ist dagegen, anders als das

unspezifische, keine Abwehr, die Menschen per Geburt in sich haben. Sie richtet sich gezielt gegen bestimmte Krank-heitserreger, denn diese Truppe besteht aus Spezialisten, die ihr Wissen um potenzielle Feinde im Laufe eines Lebens erwerben. Sie werden in der Thymusdrüse trainiert oder als Antikörper im Knochenmark gebildet („Bone Marrow“), nachdem sie den Schädlingen einmal begegnet sind. Beim zweiten Zusammentreffen im Lymphsystem oder in den Blutbahnen wissen sie, wie der Feind aussieht. Die soge-nannten T- und B-Lymphozyten können dann unerwünschte Eindringlinge erkennungsdienstlich behandeln, abtranspor-tieren und auf unterschiedliche Weise unschädlich machen.

Besser sich draußen bewegen als drinnen erkältenWarum kommt es dann doch immer wieder zur gleichen Er-kältung und ausgerechnet in der kalten Jahreszeit? Die Frage ist berechtigt. Die Antwort hängt weni-ger mit der Kälte zusammen, obwohl sich einige Viren und Bakterien bei Tempe-raturen unter 10 Grad wohlfühlen. Die Immunabwehr wird im Herbst und Winter durch verschiedene

Fa k toren ge -schwächt. Eine der entscheidenden ist die Außenluft, die mit zunehmender Kälte tro-ckener wird, eine andere die Heizungsluft. Beides wirkt sich auf die Feuchtigkeit der Schleimhäute aus, die dafür sor-gen, dass die unangenehmen Mikroben erst gar nicht eindringen können oder schnell abtransportiert werden. Während das Immunsystem also mehr zu tun hat, erfährt es durch das Raumklima in überheizten Wohnungen und Büros eine zusätzliche Belastung. Es sei denn, Sie trin-ken viel, bewegen sich auch im Winter oft an der frischen Luft und öffnen immer wieder die Fenster zum Stoßlüften – also kurz, aber am besten alle Fenster gleichzeitig weit öff-nen. Sie bloß zu kippen, bringt weniger Frischluft, sondern kühlt in erster Linie aus. Leider wird auch Outdoor-Sport nach den Sommermona-ten oft gestoppt und man trifft sich höchstens zum Couch-Surfing. Dabei ist möglichst schweißtreibende Bewegung

wichtig, um die Zirkulation der Ab-wehrzellen und Antikörper anzu-regen. Medizinische Studien haben ergeben, dass Muskelzellen in Be-wegung gute Hormone produzie-ren, die die Entartung von Zellen verhindern können. Umgekehrt bildet überschüssiges Bauchfett

aggressive Stoffe, die den Körper belasten. Der Forscher an der TU München und Arzt am Klinikum rechts der Isar, Prof. Dr. Martin Halle, hat deshalb das Buch „Zellen fahren ger-ne Fahrrad“ geschrieben. Er empfiehlt „30 Minuten täglich idealerweise einen Mix aus Ausdauersport wie Laufen oder Radfahren und Krafttraining, wenn es darum geht, weniger Herzprobleme, Diabetes oder Krebs zu bekommen.“ Auch ständig in unserem Körper zirkulierende Tumorzellen muss unser Immunsystem schließlich abfangen.

Auch Hitze bringt die Abwehr in SchwungFieber ist übrigens ein gutes Zeichen dafür, dass Ihr Immun-system gut funktioniert. Das Temperaturzentrum im Gehirn dreht den Regler hoch, weil bei jeder Erhöhung das Abwehr-system aktiver wird und mehr weiße Blutkörperchen pro-duziert. Wer kaum fiebert, muss sich oft länger von Infekti-

onen plagen lassen als ein Mensch, der hoch fiebert und zunächst kränker wirkt, aber schneller gesund wird.

Es sei denn, Sie gehören zu den Geschwächten und chronisch Kranken, die bei Fieber stets den

Arzt entscheiden lassen sollten, ob die Fieber-belastung zu riskant ist.

Besser sich draußen bewegen als drinnen erkältenWarum kommt es dann doch immer wieder zur gleichen Er-kältung und ausgerechnet in der kalten Jahreszeit? Die Frage ist berechtigt. Die Antwort hängt weni-ger mit der Kälte zusammen, obwohl sich einige Viren und Bakterien bei Tempe-raturen unter 10 Grad wohlfühlen. Die Immunabwehr wird im Herbst und Winter durch verschiedene

dreht den Regler hoch, weil bei jeder Erhöhung das Abwehr-system aktiver wird und mehr weiße Blutkörperchen pro-duziert. Wer kaum fiebert, muss sich oft länger von Infekti-

onen plagen lassen als ein Mensch, der hoch fiebert und zunächst kränker wirkt, aber schneller gesund wird.

Es sei denn, Sie gehören zu den Geschwächten und chronisch Kranken, die bei Fieber stets den

Arzt entscheiden lassen sollten, ob die Fieber-belastung zu riskant ist.

Das hilft den Immunsystemen: Vitamine, frische Luft und 30 Minuten schweißtreibende Bewegung täglich

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GEWINNSPIEL

Einfach QR-Code einscannen oder auf www.bkk-atu.de/gewinnspiel mitmachen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter der BKK A.T.U, des Verlags und des Sponsors sowie Ange-hörige können nicht teilnehmen. Alle Gewinne sind von unseren Kooperationspartnern gesponsert und nicht aus Mitgliederbeiträgen fi nanziert.

Jetzt mitmachen und Stepper gewinnen! Der Ultrasport Swing Stepper bringt Kreislauf und Immunsystem in Schwung, wenn es draußen nass und kalt ist. Wir verlosen drei Stepper mit Trainingsbändern. Einsendeschluss ist der 1. November 2014.

1. Wie oft sind Sie erkältet?a) Drei- bis sechsmal im Jahr .................................2 Punkteb) Ach, dauernd! ....................................................5 Punktec) Höchstens dreimal jährlich ...............................0 Punkte

2. Wie oft treiben Sie Sport (stramm gehen, joggen, biken ...)?a) Ich will ja, aber ich komm nicht dazu! ..............8 Punkteb) Einmal pro Woche richtig viel, mindestens ......3 Punktec) 30 Minuten täglich .............................................0 Punkte

3. Wie lange schlafen Sie nachts?a) Sechs bis neun Stunden .....................................0 Punkteb) Weniger als sechs Stunden ................................3 Punktec) Über neun Stunden ............................................3 Punkte

4. Fühlen Sie sich beruflich oder privat gestresst?a) Ja, schon länger ..................................................5 Punkteb) Nein, ich teile meine Zeit gut ein......................0 Punktec) Manchmal wird’s stressig, nie lang....................2 Punkte

5. Rauchen Sie?a) Nein ....................................................................0 Punkteb) Ja, aber nur selten ..............................................2 Punktec) Ja, mindestens fünf Zigaretten täglich ............ 10 Punkte

6. Wie viel trinken Sie täglich?a) Mindestens zwei Liter am Tag ...........................0 Punkteb) Weiß ich nicht, wenn ich Durst habe ...............5 Punktec) Ein bis zwei Liter ...............................................2 Punkte

7. Essen Sie Obst und Gemüse?a) Ein- bis dreimal täglich ......................................2 Punkteb) Lieber nicht ........................................................8 Punktec) Drei- bis fünfmal täglich ....................................0 Punkte

8. Trinken Sie Alkohol?a) Nur wenn es sein muss – so gut wie nie! ..........0 Punkteb) Ein Glas Wein oder eine Flasche Bier abends ...2 Punktec) Mehr als ein Glas am Tag ...................................8 Punkte

Test:Wie stark ist Ihr Immunsystem?Sind Sie topfit? Oder kribbelt die Nase schon verdächtig, wenn es draußen kälter

wird? Diese Fragen und Antworten geben Ihnen einen Anhaltspunkt. Einfach ankreu-

zen und Punkte addieren. Aber Achtung, der Test ersetzt keinen Arzt!

Aufl ösung: Ob Sie sich entspannt den Herbst-wind ins Gesicht blasen lassen können oder Ihr Immunsystem etwas mehr Unterstützung gebrauchen könnte, erfahren Sie auf unserer Homepage: www.bkk-atu.de/immuntest. Der QR-Code bringt Sie direkt dorthin.

WWW.BKK-ATU.DE

9. Kommen Sie täglich an die frische Luft?a) Ja, im Schnitt 30 Minuten ..................................2 Punkteb) Bei Kälte bleib ich drin ......................................4 Punktec) 60 Minuten bestimmt ........................................0 Punkte

10. Fühlen Sie sich im Moment fit?a) Top! ....................................................................0 Punkteb) Normal bis etwas k.o. ........................................2 Punktec) Ich fühle mich zur Zeit

eigentlich ständig schlapp ............................... 10 Punkte

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Impressum Herausgeber: BKK A.T.U, Münchner Weg 5,85232 Bergkirchen, www.bkk-atu.deObjektleitung: Stefan Pulver, Peter HanriederVerlag: Journal InternationalVerlags- & Werbegesellschaft mbH,Hanns-Seidel-Platz 5, 81737 München,www.journal-international.deVerlagsleitung: Stefan Endrös, Gerd Giesler, Christian SchwalbachRedaktionsleitung: Karen CopGrafi k: Bernhard BiehlerBildredaktion: Jürgen StollAutoren: Tobias Birzer, Karen Cop, Cora Keller, Barbara Lang, Antoinette Schmelter Schlusskorrektur: Norbert Misch-Kunert, Nicole Grinzinger, Sabine AmarProduktion: Tina Probst Reproduktion: PMI Publishing Verlag GmbH & Co. KG, MünchenDruck: Bechtle Druck & Service, Esslingen über Druckservice Brucker, Mainburg

PEFC zertifi ziert Dieses Produkt stammt aus nachhaltig bewirt-schafteten Wäldern und kontrollierten Quellen.www.pefc.de

Besser hören In Deutschland werden derzeit über 1.000 verschiedene Hörgeräte angeboten. Ihre Preise unterscheiden sich je nach persönlichem Anspruch an Funktionalität, Design und Hörkomfort. Im Gegensatz zu vielen anderen Ländern erhält der Krankenversicherte hier eine hohe fi nanzielle Unterstützung durch seine Krankenkasse. Zum 1. Novem-ber 2013 sind die Festbeträge gestiegen. Ihre BKK A.T.U hat sich am Versorgungsvertrag mit der Bundesinnung für Hörgeräteakustiker beteiligt, um ihren Versicherten eine qualitativ hochwertige aufzah-lungsfreie Versorgung mit digital programmierbaren oder volldigitalen Hörgeräten zu ermöglichen. Im Rahmen einer beidohrigen Versorgung übernimmt Ihre BKK A.T.U in der Regel Kosten von aktuell 1.300 Euro bis 1.600 Euro. Die Kostenübernahme variiert nach der Versorgung im Einzelfall. Für Sie wird nur die gesetzliche Zuzahlung von 10 Euro pro Ohr fällig. Sollten Sie eine Hörgeräteversorgung benötigen, können Sie die am Vertrag teilnehmenden Hörgeräteakustiker bei uns erfahren. Auch weitere Fragen zur Hörgeräteversorgung und/oder Hilfsmittel-versorgung beantworten wir gerne unter Tel. 0821 45013-0 oder per E-Mail unter [email protected].

Monate der ZahngesundheitDie Versicherten der BKK A.T.U erhalten bei den Zahnärzten der 2ten-ZahnarztMeinung in den

Monaten September und Oktober eine professionelle Zahnreinigung zum

Vorzugspreis von 35 Euro. Nähere Informationen fi nden Sie unter www.2te-ZahnarztMeinung.de.

Kampagne „Diabetes bewegt uns“ auf www.diabetes-bewegt-uns.de Wussten Sie schon … ... dass Sie mit Bewegung und gesunder Ernährung Ihr

Erkrankungsrisiko senken können?... dass Sie mit einem einfachen Test Ihr persönliches

Erkrankungsrisiko selbst bestimmen können?... dass sich die Zahl der Menschen mit Diabetes mellitus

in den letzten 30 Jahren weltweit verdoppelt hat?In unserer Broschüre „Diabetes“ erfahren Sie alles Wichtige über Diabetes und wie Sie am besten vorsorgen können. Diese können Sie kostenlos anfordern unter Tel. 0800 664 8808 oder per E-Mail unter [email protected]. Bei allen weiteren Fragen zum Thema Diabetes steht Ihnen unsere Beraterin, Frau Judith Schulz, unter Tel. 08131 6133-1111 gerne zur Verfügung.

Rezepte aus aller Welt. Andere Länder – andere Sitten! In dieser kulinarischen Samm-lung haben wir Ihnen eine Auswahl an Rezepten aus aller Welt zusammengestellt. Die von BKK-Versicherten eingereichten Ideen wurden von einer Ernährungsexper-tin ausgewertet und teils mit wissenswerten Hinweisen und Tipps ergänzt. Probieren Sie die vielen abwechslungsreichen Gerichte und erleben Sie neue Geschmacksrichtungen! Jetzt kostenlos anfordern per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter 08131 6133-0.

Satzungsänderungen:Unsere Satzungsänderungen aus der Sitzung des Verwaltungsrates vom 26.06.2014 können Sie wie gewohnt unter www.bkk-atu.de/verwaltungsrat nachlesen. Dort fi nden Sie auch Informationen zu Wahl, Aufgaben und Zusammensetzung des Verwaltungsrates.

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Text Antoinette Schmelter de Escobar

rst führt der Weg durch ein Wäld-chen, in dem ein Bach plätschert.

Dann geht es an einer Wiese mit wei-denden Kühen entlang. Dritte Strecken-etappe ist ein Steilhang. Kaum zu glauben, dass sich Kinder hier hinauf-gekämpft haben! Doch die Spuren, die sie mit bunten Bändern und weißen Bohnen hinterlassen haben, weisen klar nach oben. Und tatsächlich: Oben lauern vier fröhliche Nachwuchskrax-ler am Rand einer Lichtung, bis die Er-wachsenen verschwitzt die letzte Sta-tion der Schnitzeljagd erreichen und johlend begrüßt werden.

Wandern für Babys bis TeensSzenen wie diese sind kein Ding der Unmöglichkeit. Wanderungen mit der Familie funktionieren ohne Genörgel, wenn die Bedürfnisse von Groß und Klein berücksichtigt werden. „Viele Eltern wollen längere Touren gehen. Kinder interessiert es aber nicht, ei-nen Gipfel zu erreichen“, weiß Thomas Esmyol vom Deutschen Alpenverein, Sektion München. „Für sie zählen die Erlebnisse unterwegs – egal ob sie auf Bäume klettern oder Ameisenhaufen entdecken.“ Gute Erfahrungen hat er als DAV-Familiengruppenleiter damit

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Für Kinder zählen die Erlebnisse unterwegs und weniger der Gipfel

gemacht, unterwegs passende Ge-schichten zu erzählen oder wichtige Aufgaben zu verteilen, wie die nächs-te Wanderweg-Markierung zu finden oder Schneckenhäuser und Moos für eine Bastelaktion zu sammeln. „So füh-

len sich Kinder eingebunden und sind stolz darauf, Verantwortung zu über-nehmen.“ A und O ist seiner Ansicht nach – neben der richtigen Ausrüs-tung mit guten Schuhen, wetterfester Kleidung, ausreichend Proviant sowie Erste-Hilfe-Set – die Wahl der rich-tigen Route. Für Babys kommen nur Strecken infrage, die sich mit gelände-gängigen Gefährten bewältigen lassen – detailliert beschrieben in den Hand-büchern „Wandern mit dem Kinderwa-gen“ vom Bergverlag Rother. Kann der Nachwuchs sitzen, ist das Umsteigen auf eine Kraxe möglich, die Vater oder Mutter tragen. Mit vier Jahren sind

Kinder in der Lage, auf eigenen Füßen mitzumarschieren – zunächst ein bis zwei Stunden, mit Grundschuleintritt drei bis vier Stunden, ab zehn Jahren sogar vier bis sechs Stunden. Bei An-gaben zu Gehzeiten und Höhenmetern

sollte man aber berück-sichtigen, dass diese auf Tempo und Leistungs-fähigkeit von Erwach-senen basieren – es sei denn, man hat Führer wie „Erlebniswandern mit Kindern“ (Bergver-lag Rother) oder „Hüt-

tenwandern mit Kindern“ ( J. Berg) dabei, die auf Familien zugeschnitten sind und neben genauen Streckenbe-schreibungen und spannenden Ab-stechern Spielvorschläge und kindge-rechte Erklärungen enthalten.

Tolle Themen bringen auf TrabAuf Nummer sicher gehen Unterneh-mungslustige mit Themenwanderwe-gen, die bundesweit existieren. Dort halten Schautafeln und Mitmach-Mög-lichkeiten die Kinder bei Laune. Zwei Routen hat das oberbayerische Inzell angelegt: Vom Forsthaus Adlgaß führt der Bergwald-Erlebnispfad mit 19 Sta-

Wir gehen in dieBerge, KinderGroß und Klein über Stock, über Stein – mindestens! Möglichst spannend sollte eine

Tour sein, damit Kids die Wanderlust packt. So gelingen Bergabenteuer mit Familie

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REISE ZU GEWINNEN!

Einfach QR-Code einscannen oder auf www.bkk-atu.de/gewinnspiel mitmachen! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter der BKK A.T.U, des Verlags und des Sponsors sowie Angehörige können nicht teilnehmen. Alle Gewinne sind von un-seren Kooperationspartnern gesponsert und nicht aus Mitgliederbeiträgen finanziert.

Gewinnen Sie 7 Übernachtungen für 2 Erwachsene und 2 Kinder inklusive Halbpension im Alphotel Tyrol in einer der schönsten Ferienregionen Südtirols: Die vergletscher-ten Dreitausender der Stubaier, der Zillertaler, der Sarntaler und Ötztaler Alpen versprechen spannende Bergabenteuer im Eisacktal. Das 4-Sterne-Alphotel liegt im Ratschingstal (www.alphotel-tyrol.com) und wurde als eines der beliebtesten Hotels ausgezeichnet – ein kleines Urlaubsparadies für die ganze Familie! Einsendeschluss für das Gewinnspiel ist der 14. November 2014.

tionen zum Frillensee; auf der 3,5 Kilo-meter langen Strecke kann man mit Re-hen und Hasen um die Wette springen oder auf einer Baumorgel spielen. Als Zeitreise fungiert der Moor-Erlebnis-Pfad durch die Filzen, wo man unter anderem Torfziegel ausstechen kann. „Wir haben vorhandene Dinge aufbe-reitet, um sie erlebbar zu machen, als Beispiele zum Sehen, Riechen, Hören und Spüren“, erklärt Gerd Steinbacher, Geschäftsführer der Inzeller Touristik GmbH. Beliebt sind auch die insze-nierten Wanderungen in Begleitung, die für Gäste organisiert werden – egal ob Almbesuch oder Gewässerexkursi-on. Denn in einer größeren Gruppe wandert es sich leichter als allein. Das weiß auch Thomas Esmyol: „Einzel-kinder finden es langweilig, nur mit Papa und Mama unterwegs zu sein. Besser läuft es sich, wenn man Freunde mitnimmt.“ Für „gigantisch gut“ hält er reine Kinder- und Jugendgruppen, die es vom DAV oder den Pfadfindern gibt: „Wenn man zusammen einen Bach überqueren muss, funktioniert das nur im Miteinander von Starken und Schwachen. Spaß und soziales Lernen gehen hier Hand in Hand – eine berei-chernde Erfahrung für alle.“

Bei Herbstlaub zu Berge zu wandern, macht auf speziellen Erlebnispfaden besonders viel Spaß

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Pasta mit Walnusspesto

Das kommt rein für 4 Personen: 80 g Basilikum, 50 g Walnusskerne, 2 Knoblauchzehen, ca. 150 ml

Olivenöl, Salz, Pfeffer, 1 Spritzer Zitronensaft, 400 g Bandnudeln, 200 g Cocktailtomaten, 80 g Roquefort,

2 EL gehackte WalnusskerneBasilikum abbrausen, trocken schütteln, Blätter abzupfen. Mit den Walnüssen, dem geschälten Knoblauch und 2–3 EL Öl im Mörser zerstoßen, Öl einfließen lassen, bis ein sämiges Pesto entstanden

ist (ca. 100 ml). Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschme-cken. Die Bandnudeln in Salzwasser al dente kochen. Die

Tomaten waschen, mit 1–2 EL Öl in einer Pfanne erhit-zen, die abgetropften Nudeln unterschwenken, auf

Schüsseln verteilen. Pesto darübergeben, mit zerbröckeltem Roquefort und gehack-

ten Walnüssen bestreuen.

MüslikugelnDas kommt rein für 40 Stück:

250 g Haferflocken, 150 g Nüsse (gehackte Walnüsse oder Pistazien, gemahlene Mandeln),

70 g Kokosflocken, 75 g Rosinen, 1 EL Honig, 1 EL Lein-samen, 250 ml lauwarme Milch

Haferflocken, Nüsse, Kokosflocken, Rosinen, Honig und Leinsamen in eine Schale geben und vermengen. Die lauwarme Milch dazugeben und gut unter die trockenen Zutaten mischen.

Abdecken und ca. 45 Minuten quellen lassen.Den Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen, ein Backblech mit Backpapier belegen. Mit einem Esslöffel kleine Portionen ab-stechen, zu Kugeln formen, auf das Blech legen und ca. 25

Minuten backen. Vom Blech ziehen, auskühlen lassen. Zum Aufbewahren am besten luftdicht verschlie-

ßen. Tipp: Mit Schoko überzogen, machen die Kugeln bestens Laune gegen

den Herbstblues.

Machen Sie sich essend schlauVollkorn, Nüsse und Fisch mit viel Omega-3-Fettsäuren und bestimmte Früchte

liefern dem Gehirn die Energie, um schnell und konzentriert zu denken. Rezepte für

einen schlauen Tag, der Zellen in Form bringt – und Sie auf den guten Geschmack

Text Cora Keller

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GESUND LEBEN

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Lachs mit Salat

Das kommt rein für 4 Personen: 1 Lachsfilet, ca. 800 g, 1/2 Schalotte, 1 Knoblauchzehe, 1 Bio-

zitrone, 1 EL gehackte Petersilie, 4 EL Olivenöl, Salz, Pfeffer, je 1 Handvoll Rucola und Babyspinat, 1/2 Gurke,

3 EL Sprossen, 2 EL Kresse, 4 EL weißer Balsamico, 1 EL Sauerrahm, 1 EL körniger Senf, 1 TL Honig

Backofen auf 200 °C vorheizen, Backblech mit Backpapier belegen. Lachs abbrausen, trocken tupfen, auf das Blech legen. Schalotte und Knoblauch abziehen, fein hacken. Zitrone heiß abwaschen, trocknen,

Schale fein reiben, Saft auspressen. Petersilie zugeben, salzen, pfeffern, den Lachs damit einstreichen, 15 Minuten backen. Für

den Salat Rucola und Spinat waschen, trocken schleudern. Gurke waschen, halbieren, schräg in Scheiben schneiden. Sprossen

abbrausen, abtropfen lassen. Salat mit Kresse anrichten. Balsamico mit Sauerrahm, Senf, Honig und

2 EL Öl verquirlen, salzen und über den Salat träufeln. Den fertigen Lachs

darauflegen.

Sojadrink mit Papaya

Das kommt rein für 4 Gläser: 4 EL Pinienkerne, 2 kleine Papayas, 2 kleine, reife Birnen, 1/2 TL gemah-

lener Piment, 500 ml Sojamilch, 1 EL HonigDie Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Die Papayas halbieren, entkernen, schälen und würfeln. Nach Belieben vier

kleine, ungeschälte Papayastücke zum Garnieren zur Seite legen. Die Birnen schälen, vierteln, das Kerngehäuse entfernen und klein schneiden. Die Fruchtstücke mit Piment, Sojamilch, Pinienkernen

und Honig fein pürieren. Nach Belieben noch etwas mehr mit Honig süßen und nochmals durchmixen. In vier hohe Gläser

füllen und eventuell mit Papayastücken garnieren.Tipp: Ein kleiner Schuss kalt gepresstes Öl sorgt

dafür, dass der Körper alle Vitamine bestens verarbeiten kann und der Drink zum

idealen Frühstück wird.Schoko-Bananen-Kuchen

Das kommt rein für 1 Kastenkuchen: Butter und Mehl für die Form, 200 g weiche Banane, 250 g weiche Butter, 200 g Zucker, 1 Prise Salz, 4 Eier, 350 g Mehl,

50 g Stärke, 3 TL Backpulver, 100 g gemahlene Walnüsse, 3–4 EL Schokodrops (Zartbitter), 50–100 ml Milch

Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen. Eine Kastenform fetten und bemehlen. Das Bananenfruchtfleisch pürieren. Die Butter mit dem Handrührgerät schaumig schlagen, Zucker und Salz unterrühren.

Die Eier einzeln zugeben, alles ca. 5 Minuten schaumig schla-gen, zuletzt das Bananenpüree einrühren. In einer Schüssel

Mehl, Stärke, Backpulver, gemahlene Walnüsse und Schokolade mischen, abwechselnd mit Milch unter

die Eiermasse rühren, bis der Teig reißend vom Löffel fällt, in die Form füllen,

ca. 1 Stunde backen.

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Nach unserem heutigen Wissensstand kön-nen wir alle viel dafür tun, dass wir lange gut und gesund leben. Ein hoher Status von Wohlbefi nden wird erreicht aus dem eigenverantwortlichen guten Umgang mit sich selbst und der Fürsorge eines starken Versicherungspartners, der seine Leistungen in den Dienst einer ganzheitlichen Gesund-heit stellt.

Wir sehen den Menschen als einen viel-schichtigen Organismus. Eine Erkrankung

Gesundheitist die Summe aus unserem Tun gestern, unserem Leben heute und unserem Handeln morgen.

ist oft nur das Symptom für tiefer liegende, zu lösende Probleme – Gesundheit ist also ein Zustand, der aus der ganzheitlichen Be-handlung komplexer körperlicher Vorgänge entsteht. Wir glauben fest daran, dass die Harmonie von Körper, Seele und Geist ein essenzieller Faktor zur Gesundung und Er-haltung der Gesundheit ist. Deshalb bieten wir unseren Versicherten mehr als hervor-ragende Schulmedizin und gründliche Vor-sorge im Rahmen der Regelleistungen einer gesetzlichen Krankenkasse. Zusätzlich haben

Gesundheit ist das höchste Gut des Menschen. Doch wenn Körper oder Seele krank werden, geht erst einmal nichts mehr. Deshalb ist die Gesundung und die Gesund erhaltung jedes Menschen unser wichtigstes Ziel.

wir das Leistungsangebot um alternative Heilmethoden ergänzt, die zielgerichtet und ganzheitlich auf den Körper wirken, damit unsere Mitglieder schneller und nachhaltiger gesund werden. Es ist unsere Mission, Ge-sundheit zu fördern, zu erhalten und wieder-herzustellen.

Den Menschen als Ganzes sehen und behandeln

Neben den Regelleistungen der gesetzli-chen Krankenkasse mit medizinischen Vor-sorgeleistungen und Gesundheitscheck ab 35 Jahren bieten wir unseren Versicherten heute schon homöopathische Behandlun-gen, pfl anzliche Arzneimittel für Kinder und Jugendliche und Osteopathie als natürli-che Heilmethoden entsprechend unserem

Ab dem

1. 10. 2014 wird aus

der BKK A.T.U die

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Interview mit dem Vorstand der BKK ProVita Andreas Schöfbeck

aktiv&gesund: Was bedeutet die ganzheitliche Gesundheitsausrich-tung für Ihre Versicherten?

Andreas Schöfbeck: Gesundheit beginnt im Kopf. Wenn wir uns unseres Körpers bewusst sind und uns sorgsam um ihn kümmern und pflegen, macht das Leben länger mehr Freude. Wir wollen unser ganzheitliches Gesundheitsver-ständnis mit unseren Versicherten teilen und jeden Einzelnen dafür begeistern, verantwortungsvoll mit sich umzugehen.

aktiv&gesund: Was hat Sie dazu bewogen, Ihr Leistungsangebot in Richtung homöopathische, biologische und komplementäre Therapien zu erweitern?

Andreas Schöfbeck: Unsere west-liche Medizin ist hervorragend und wir möchten sie keinen Tag missen. Doch Zeiten ändern sich. Wissen vermehrt sich. Neue Erkenntnisse werden gewonnen. Zahlreiche Untersuchungen belegen, dass ein ausgewogenes Miteinander klassi-scher und natürlicher Heilmetho-den noch bessere Heilungserfolge erzielt. Das wollen wir auch unseren Versicherten zugutekommen lassen.

aktiv&gesund: Wo soll es damit in Zukunft hingehen?

Andreas Schöfbeck: Wir wollen aufgeklärten Menschen, die verant-wortungsbewusst mit sich, ihrem Körper und ihrer Gesundheit um-gehen, eine Plattform geben. Und wir erhoffen uns, dass in Zukunft mehr Menschen in unsere offene Versichertengemeinschaft finden, die diese Lebensbejahung und Ver-antwortung für Körper, Seele und Geist teilen.

Die BKK A.T.U hat sich permanent weiterentwickelt, Wissen aufgebaut und Erfahrungen gesammelt. Dieser Prozess führte zu einem Wandel hin zu ei-nem ganzheitlichen Gesundheitsverständnis. Den Versicherten in allen Lebensphasen zu begleiten und ihn mit zielgerichteten Angeboten und The-rapieansätzen zu unterstützen, bildet die Basis für unser Arbeiten – die Harmonie von Körper, Seele und Geist das Ziel.

Unser Verständnis für ganzheitliche Lebensführung und ganz-heitliche Therapien findet sich jetzt auch in unserem neuen Namen und Auftritt wieder. Es soll das, was wir tun und woran wir glauben, sichtbar nach außen tragen. Deshalb wird zum 1. 10. 2014 aus der BKK A.T.U die „BKK ProVita. Die Kasse fürs Leben“.

Bei der BKK ProVita steht der Mensch im Mittelpunkt. Im Logo zeigen wir das harmonische Miteinander. Gemeinsam sorgen wir für Gesundheit – sind der starke Partner mit Herz.

Von Menschen für Menschen. Wir helfen und unterstützen. Die warmen Farben unterstreichen unser Versprechen. Gelb steht für Licht, Sonne,

Erleuchtung, Helligkeit, Wachheit und Kreativität. Orange bringt Freude, Lebhaftigkeit und Lebensbejahung ins Spiel. Und Rot

rundet die Symbolik mit Aktivität, Dynamik, Wärme und Le-benskraft ab.

Für die Versicherten der BKK A.T.U / BKK ProVita ändert sich nichts. Sie haben weiterhin die Gewissheit, bei einer der leis-tungsstärksten, finanziell sichersten und kundennahesten Be-

triebskrankenkassen Deutschlands versichert zu sein. Mit dem großen Plus einer ganzheitlichen Ausrichtung und Leistungsvor-

teilen durch die ergänzenden alternativen Heilmethoden.

Die Kasse fürs Leben.Aus der BKK A.T.U wird die BKK ProVita.

Verständnis ganzheitlicher Therapie. Am besten ist es, wenn jeder selbst aktiv zum Erhalt seiner Gesundheit beiträgt. Mit viel-fältigen Anreizen unterstützen wir unsere Versicherten:• „GesundheitOnline“ mit vielen Fachin-

formationen und Aktivtools zur Gesund- erhaltung

• Online-Club „Gesundplus“ mit Angebo-ten rund um Gesundheit, Wellness und Prävention

• Gesundheitsförderung durch mehr Bewegung, besseres Stressmanagement, bewusste Ernährung und die Vermei-dung von Suchtmitteln

• „Easy!Kursdatenbank“ als direkter Link zu qualifizierten Sport- und Gesund-heitsangeboten

• Spezielle Online-Angebote nach Interessenlage wie AktivBleiber 50+, Ernährungsprogramm LowFett30, Portal GesundheitOnline, Männer-, Frauen-, Kindergesundheit, Ernährungs-Coach und verschiedene Gesundheitsbroschüren

• Das attraktive Bonusprogramm unter-stützt zusätzlich bei allen Aktivitäten, um die Gesundheit dauerhaft zu erhalten.

• Immer beliebter werden unsere Ex-pertenchats, in denen Spezialisten in unserem Internet-Forum zu aktuellen Gesundheitsthemen Rede und Antwort stehen. Ergänzend bieten wir immer wieder zu unterschiedlichsten Themen Vorträge von versierten Fachleuten an.

Ab dem

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der BKK A.T.U die

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Was ist die Ausrichtung der BKK ProVita?

Die BKK ProVita ist eine neue Generation Betriebskrankenkasse, die ein ganzheit-liches Angebot einer gesetzlichen Kran-kenversicherung im Gesundheitswesen schaffen will. Mit dem ganzheitlichen Ansatz fördern wir die Gesundheit und Gesundung unserer Mitglieder. Dafür ist die Harmonie von Körper, Seele und Geist ein essenzieller Beitrag.

Was hat sich geändert?

Die BKK ProVita gehört zu den Kassen, die konsequent das Leistungsangebot einer gesetzlichen Krankenkasse um ganzheitlich ausgerichtete Angebote er-weitert. Im Laufe der letzten beiden Jahre haben wir unsere Leistungen im Bereich der alternativen Heilmethoden umfas-send ausgebaut. Das bedeutet einen ho-hen Mehrwert für unsere Versicherten.

Was sind die Leistungen der BKK ProVita?

• Wissen, Erfahrung, Weiterentwicklung Wir wollen unseren Versicherten ein ganzheitliches Gesundheitsverständnis vermitteln: Mit Vorträgen, Anreizen und Bonusprogramm unterstützen wir die aktive Gesundheitsvorsorge – von der persönlichen Lebensweise bis zur sinnvollen Vorsorge.

Neuer Name.Beste Leistungen.Wichtige Informationen für die Versicherten der BKK ProVita.

• Leistungen Wir unterstützen bzw. bezuschussen ganzheitliche Behandlungen und ganz-heitliche Therapien aus Schulmedizin und alternativen Heilmethoden – in Be-reichen wie z. B. der Osteopathie sogar als Höchstleistung.

• Flexibilität Das Leben ist ständig in Bewegung. Azubis und Studenten haben andere Bedürfnisse als junge Familien oder Senioren. Mit verschiedenen Zusatzange-boten ermöglichen wir eine individuelle, maßgeschneiderte Krankenversicherung.

• Sicherheit In der BKK ProVita genießen Sie die Sicherheit einer großen Versicherten-gemeinschaft mit solider finanzieller Ausstattung. Das schafft ein gutes Gefühl und macht es uns möglich, unseren Versicherten außergewöhnlich gute Leistungen zu bieten.

• Kundennähe Heute wie künftig ist die BKK ProVita an 14 Standorten bundesweit für die Versicherten erreichbar. Und jederzeit telefonisch über die Servicehotline und über das Internet.

Bleiben die Beitragssätze gleich?

Ab 1. 1. 2015 wird der Gesetzgeber die Finanzierung der gesetzlichen Kranken-versicherung neu regeln und es wird wie-der individuelle Kassenbeitragssätze ge-ben. Unsere Finanzstärke lässt aus heuti-ger Sicht eine Senkung des Beitragssatzes im Vergleich zur aktuellen Höhe zu und Sie dürfen sich über eine Entlastung zum Jahreswechsel freuen. Über die genaue Höhe werden wir Sie rechtzeitig vor dem Jahreswechsel informieren.

Was ändert sich für mich?

Im Grunde ändert sich für Sie nichts, au-ßer dem Namen Ihrer Krankenkasse. Be-stand haben unsere Leistungen und die Gewissheit, mit der BKK ProVita einen Partner zu haben, der Ihre Gesundheit auch zukünftig als Ganzes im Blick hat und unterstützt.

Muss ich etwas tun?

Nein. Sie bleiben genauso versichert wie bisher. Sie müssen nur Ihre neue Versi-chertenkarte austauschen, die Sie zeitnah per Post bekommen.

Wie geht es jetzt weiter?

Am 1. 10. 2014 wird aus der BKK A.T.U die BKK ProVita. Ab diesem Zeitpunkt gilt Ihre neue Versichertenkarte.

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Ab dem 1. 10. 2014 gilt für alle Mitglieder der BKK ProVita die neue Versicher-tenkarte. Name und Motiv sind neu, alle Leistungen bleiben gleich.

Wir senden Ihnen die neue Versichertenkarte bis Ende September per Post zu. Sollten Sie bis 30. 9. 2014 noch keine neue Versichertenkarte bekommen ha-ben, rufen Sie uns bitte an unter 0 800 / 664 88 08 und wir kümmern uns sofort um Sie.

Bitte benutzen Sie ab dem 1. 10. 2014 nur noch Ihre neue BKK ProVita Versi-chertenkarte und vernichten Sie Ihre alte BKK A.T.U Karte.

Die BKK ProVita ist eine große Gemeinschaft aus Menschen, die mit ganzheit-lichem Ansatz alles tun, um Gesundheit zu fördern und zu erhalten. Wir dan-ken allen unseren rund 103.000 Versicherten für ihre Wahl der BKK ProVita. Sie stehen bei uns im Mittelpunkt – und wir freuen uns auf eine weiterhin ge-meinsame Zukunft!

Bis bald bei der BKK ProVita!

Bei allen Fragen zum Namenswechsel stehen wir gerne zur Verfügung unter Tel. 08131 6133-0.

Die Karte für Ihre Gesundheit.Die Karte Ihrer BKK ProVita.

Die BKK ProVita:

• 1862 gegründet als „Arbeiter-Unter-stützungsverein der München-Dachauer- Aktiengesellschaft für Maschinen-Papier-Fabrikation“, heute Zusammenschluss von 11 Betriebskrankenkas-sen und offen für alle gesetzlich Versicherten in Deutschland

• 103.000 Versicherte

• Zählt zu den 50 größten Krankenkassen in Deutschland

• 14 Standorte

• 221 Mio. € jährliche Investition in die Gesundheit der Versicherten (2013 )

Die Karte für

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SPRACHGEWALTIG.

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SudokuFüllen Sie die leeren Felder des Quadrats so aus, dass in jeder Zeile, in je-der Spalte und in jedem 3x3-Kasten alle Zahlen von 1 bis 9 einmal stehen.

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Die richtigen Lösungen finden Sie schnell über den QR-Code links (einfach mit einer gratis QR-Code-Smartphone-App ab-fotografieren) oder unter www.bkk-atu.de/raetsel.

WWW.BKK-ATU.DE

Auf die Plätze, denken!Achtung, fertig, losgedacht! Hier erwartet Sie ein feiner Mix aus Denkaufgaben, die

die grauen Zellen anregen und Geistesblitze funkeln lassen. Die passenden Lösungen

finden Sie wie immer auf unserer Homepage im Internet

Vorwort: Gesucht werden fünf Mineralien. Diese ergeben, vor die unten stehenden Wortteile gestellt, neue sinnvolle Begriffe.

1. ? -UHR (ZEITMESSER)

2. ? -STIFT (SCHREIBGERÄT)

3. ? -ENGEL (HIMMLISCHES

WESEN)

4. ? -APFEL (EINE FRUCHT)

5. ? -TAFEL (SCHREIBZUBEHÖR)

LOGISCH, ODER?

Aufgabe: Welche der Figuren von A bis C passt in das leere Feld?

IQ-TESTER: Welche Zahl gehört an die Stelle des Fragezeichens?

Q

P

B

N

F

K

S

G

Z

E

J

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A

B

C

147

42

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Alphotel Tyrol H H H H • Fam. Eisendle • Innerratschings 5/B • I-39040 Ratschings/SüdtirolTel. +39/0472 /659158 • Fax + 39/0472 /659202 • [email protected]

Bei uns im Alphotel sind Sie genau richtig, denn

dank unserer zufriedenen Gäste sind wir das zwei-

te Mal in Folge mit dem „HolidayCheck Award

2014“ ausgezeichnet worden. Damit zählt unser

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Den Menschen als Ganzes zu sehen und ganzheitlich zu behandeln, steht im Mittelpunkt unseres Tuns. Als BKK A.T.U gehören wir zu den wenigen Kassen, die konsequent das Leistungsangebot einer gesetzlichen Krankenkasse um ganzheitlich ausgerichtete Angebote erweitern. Im Laufe der Jahre haben wir den Bereich der alternativen Heilmethoden umfassend für unsere Versicherten ausgebaut. Der neue Name ist die logische Konsequenz. Willkommen bei der Kasse fürs Leben. Willkommen bei der BKK ProVita!

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