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Liebe Leserin, lieber Leser

Sie halten das Kursprogramm 2020 in den Händen und staunen über den Titel? Sie schauen genauer hin und erkennen die Wichtigkeit der Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich der Langzeitpflege, dem wichtigsten Job der Schweiz. Die nationale Lang-zeitpflege-Strategie ist lanciert, um unter anderem der Dringlichkeit von Aus- und Weiterbildung zu Gunsten der immer älter werdenden Bevölkerung gerecht zu werden. Die professionelle Pflege und Betreuung hilfsbedürftiger alternder Personen ist eine anspruchsvolle Aufgabe in der Langzeitpflege, weil es dabei oft um Eingriffe in Privat-sphäre und Selbstbestimmungsrecht von Erwachsenen geht. Im neuen Kursprogramm finden Sie diverse Lehrgänge, Kurse oder Seminare, in welchen die Langzeitpflege oder einzelne Aspekte davon, im Fokus stehen. Im Weiteren laden wir Sie ein, Kursangebote anderer Fachbereiche wie «Betreuung» oder «Gesundheit» zu nutzen. Wir können Ihnen, wiederum in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt Graubünden, einige Kurse präsentieren, insbesondere für Fach-personen Betreuung, welche in KITAs arbeiten oder für weitere Interessierte.Neu finden Sie im Kapitel «Pflege- und Refresherkurse» eine Online-Schulung zum Thema «Anatomie – Physiologie – Pathophysiologie». Selbstgesteuertes Lernen, meist ortsunabhängig, kann Ihnen helfen, sich auf Lehrgänge oder Prüfungen vorzubereiten.Wie gewohnt besteht auch die Möglichkeit, dass wir massgeschneiderte Inhouse-Schulungen bei Ihnen vor Ort durchführen. Entsprechende Hinweise finden Sie in den einzelnen Kursbeschreibungen. Gerne beraten wir Sie dazu.Da Bildung und Weiterbildung für die persönliche und berufliche Entfaltung wichtig ist, freuen wir uns, dass Sie das Kursprogramm 2020 weiterhin nutzen.

Freundliche Grüsse

Bildungszentrum Gesundheit und SozialesClaudia Bley, Leiterin Leistungszentrum Weiterbildung

Langzeitpflege – in aller Munde

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Diese allgemeinen Bestimmungen gelten für die im Kursprogramm aufgeführten Kurse, Seminare und Lehrgänge.

KursanmeldungFür die Anmeldung besuchen Sie bitte unsere Webseite www.bgs-chur.ch. Sie finden das Anmeldeformular bei der jeweiligen Kursausschreibung.Selbstverständlich können Sie sich auch per E-Mail anmelden:[email protected] oder Tel. 081 286 85 10.Nach Ablauf der Anmeldefrist erhalten Sie unsere Anmeldebestätigung, sowie die Rechnung der Kurskosten. Der Anmeldeschluss ist in der Regel zwei bis drei Wochen vor Kursbeginn und wird in jeder Ausschreibung separat aufgeführt.

Durchführung der KurseDie Mindestteilnehmerzahl eines Kurses ist zehn Personen. Die Maximalteilnehmerzahl richtet sich nach den Inhalten des Kurses und der Raumkapazität des BGS. Melden sich für einen Kurs zu wenig Personen an, behalten wir uns das Recht vor, den Kurs zu ver-schieben oder abzusagen.

KurskostenAnpassungen von Kurskosten/Semestergebühren während der Lehrgänge infolge Teue- rung, Änderung von Stundenplänen oder/und Anpassungen der Subventionen bei sub-ventionierten Lehrgängen bleiben vorbehalten.

PrüfungsgebührenDie Prüfungsgebühren sind im Kursgeld inbegriffen. Nachprüfungen und Modulab-schlüsse werden pro Wiederholung mit Fr. 200.– verrechnet.

Abmeldung KurseAbmeldungen bis zum Datum des Anmeldeschlusses sind ohne Kostenfolge. Bei späte-rer Abmeldung ist der gesamte Betrag der Kurskosten zu entrichten.

Abmeldung bei LehrgängenErfolgt eine Abmeldung für ein mehrtägiges Seminar oder einen Lehrgang nach der definitiven Anmeldebestätigung des BGS, jedoch vor dem Start, erhebt das BGS eine einmalige Umtriebsentschädigung à Fr. 250.–. Bei einem späteren Austritt ist der Be-trag der bereits besuchten Seminar- oder Lehrgangs-Module zu bezahlen.

Allgemeine Bestimmungen

Wir bieten Seminare, Tagungen und auch einzelne Lektionen für interessierte Gruppen aus Heimen, Spitälern und Spitex-Diensten, wie auch für Aussenstehende an. Es ist uns ein Anliegen, unsere Schwerpunkte nach den Interessen und Wünschen der Teilneh-menden, sowie den Bedürfnissen der Institutionen zu richten. Unsere Schwerpunkte lie- gen beispielsweise in folgenden Bereichen:

Basale StimulationDie Teilnehmenden werden befähigt, die Systematisierung des Selbstverständlichen und Naheliegenden in der Pflege durch die Basale Stimulation anzuwenden. Reflexions- und Refresherangebote bieten Vertiefungsmöglichkeiten mit Transfer von konkreten Lösungen im Praxisfeld an. Matthias Bähr, Praxisanleiter Basale Stimulation und Lehrer am BGS, steht Ihnen für Fragen zur Verfügung ([email protected]).

Kinästhetik Anita Winter und Sigrid Eitel, Lehrerinnen am BGS, haben sich zu Kinaestheticstrainerin-nen Stufe 2 ausgebildet. Auf Anfrage bieten sie Grundkurse in Kinaesthetics, als Inhouse- Schulung bei Ihnen vor Ort an ([email protected] oder [email protected]).

Team- und FührungsthemenVerschiedene Führungsthemen, beispielsweise Mitarbeiterbeurteilung oder Anwendung und Umsetzung verschiedener Führungsaufgaben, können vor Ort zusammen mit Ihnen oder Ihrem Mitarbeiterteam bearbeitet und konkrete Anwendungsmöglichkeiten ent-wickelt werden.

Geriatrie und Gerontologie Im Team über eigene Vorstellungen des Alters zu diskutieren oder physiologische und neu- rophysiologische Veränderungen im Alter zu kennen und mögliche Informationen zu kon- kreten Handlungsansätzen zu erfahren, ist für Ihre Institution sicher eine Bereicherung. Bigna Walser, Gerontologin MAS und Lehrerin am BGS, nimmt Ihre Anliegen zu einer massgeschneiderten Schulung vor Ort gerne entgegen ([email protected]).

BGS imPULS BGS imPULS versteht sich als eine Wissens- und Austauschplattform für Personen aus dem Gesundheits- und Sozialbereich, der Bildung und weiteren Interessierten. Auto-ren und Referenten stellen in der Regel ihr neustes Buch vor, berichten aus ihrer For- schungspraxis, erläutern die Hintergründe und diskutieren mit dem anwesenden Pub-likum. Ein Erfahrungs- und Wissensaustausch, in ungezwungenem Rahmen in der BGS- Bibliothek, folgt jeder Veranstaltung. BGS imPULS findet in unregelmässigen Abständen, meistens donnerstags ab 17 Uhr statt und dauert in der Regel eine Stunde. Die einzelnen Veranstaltungen werden auf www.bgs-chur.ch publiziert.

Weiterbildungen nach Mass: Inhouse-Schulungen

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Betreuung28 Situationen im Fremdhaushalt, die uns an unsere Grenzen bringen 42 29 Elternabende 4330 Entwicklungspsychologie 4431 Medien und frühkindliche Bildung 4532 neu Bewegungsspiele auf kleinem Raum aus der Kidz-Box 4633 Sprachentwicklung und alltagsintegrierte Sprachförderung 4734 Bewegungsspiele und kreative Spielmöglichkeiten mit Plastikabfall 4835 Übergangssituationen im Alltag 4936 Verhaltensauffälligkeiten im Kleinkindalter 50 37 Bilderbücher zum Leben erwecken 51

Pflege- und Refresher-Kurse38 Pflegeprozess – Pflegeplanung – Pflegediagnoseprozess 5339 Aromapflege Grundkurs 5440 Aromapflege Aufbaukurs 5541 neu Online-Refresher: Anatomie – Physiologie – Pathophysiologie 56

Gesundheit42 MBSR – Stressbewältigung durch Achtsamkeit 5843 Menschenkenntnis – Physiognomie – Körpersprache 5944 «Die Sprache des Körpers» 6045 neu Burnout – Krankheit oder Entscheidung? 6146 neu ganzheitliches Gedächtnistraining 6247 Aroma Massage 6348 Zöliakie – alles glutenfrei 64

Lehrgänge

1 Spiritualität und spirituelle Begleitung in der Pflege 72 Weiterbildung Überwachungspflege 83 Führungslehrgang, Vorbereitung zur eidg. Berufsprüfung Teamleitung 10 4 Module zum/zur Abteilungs-/Bereichsleiter/in 125 Ergänzende Bildung – Medizinaltechnik 146 Langzeitpflege und -betreuung, Vorbereitung zur eidg. Berufsprüfung LZP 16

7 Fachwissen Gerontologie 188 Basiskurs für Haushelferinnen und Haushelfer in der Spitex 19

Langzeitpflege

9 Grundlagen: Aggression und Gewalt 2110 Grundlagen: Palliative Pflege 2211 Grundlagen: Ethische Entscheidungsfindung 2312 Grundlagen: Alt werden, alt sein 2413 Grundlagen: Kommunikation in ausgewählten Situationen mit alten Menschen 2514 Grundlagen: Gerontopsychiatrie 2615 Grundlagen: Demenz und Begleitung 2716 neu Demenz bei Menschen mit geistiger Behinderung 2817 Gerontopsychiatrie – aus der gemeinsamen Realität entrückt 2918 neu Fachsprache in der Langzeitpflege 3019 Mangelernährung als zentrales Ernährungsproblem im Alter 3120 neu Herausforderndes Verhalten 3221 neu Dysphagie und Mangelernährung 3322 Palliative Care 34

Organisation23 Umgang mit Aggression 3624 Auftrittskompetenz – selbstsicher und wirkungsvoll auftreten 3725 Zugang zum Gegenüber 3826 Tagesverantwortung – wie gelingt Führung und Zusammenarbeit? 3927 neu Pflege-Fachwissen integrieren 40

Inhaltsverzeichnis

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Lehrgänge

Was bedeutet Spiritualität? Wie zeigen sich spirituelle Bedürfnisse? Ist Spiritualität reli-giös? Wer trägt die Verantwortung dafür, kranke, leidende und sterbende Menschen in spiritueller Not zu begleiten?

Spirituelle Begleitung ist mehr als Handwerk. Sich darauf einzulassen eröffnet eine exis- tentielle Auseinandersetzung mit sich selbst.Der Kurs in «Spiritualität und spirituelle Begleitung in der Pflege» beleuchtet die Bedeu-tung von Spiritualität im Pflege- und Betreuungsalltag, sensibilisiert und zeigt Wege zum Praxistransfer auf. In der Pflege von Menschen in palliativen Situationen und kriti-schen Lebensereignissen bekommen die Grundbedürfnisse Geborgenheit, Hoffnung und Sinn einen bedeutsamen Stellenwert, unabhängig von Religion und Konfessionszuge-hörigkeit.

Angesprochen sind Fachpersonen aus Pflege und Betreuung, die Menschen in kritischen Phasen und/oder im Palliativkontext betreuen. Berufserfahrung in der Pflege ist hilfreich, aber nicht Voraussetzung.Die Teilnehmenden sind bereit, sich intensiv mit relevanten Themen der Spiritualität auseinanderzusetzen und sich aktuelles Wissen anzueignen. Sie reflektieren ihre per-sönliche Spiritualität und sind offen für unterschiedliche Weltanschauungen.

Der Lehrgang ist in fünf Module gegliedert, dauert 10 Tage und beinhaltet Präsenzunter-richt (80 Lektionen) sowie Selbststudium (ca. 10 Stunden). Der Lehrgang erstreckt sich über cirka ein halbes Jahr, als berufsbegleitende Weiterbildung und schliesst mit einer schriftlichen Transferarbeit ab.

Modul 1: Spiritualität und Religiosität Modul 4: Diesseits – JenseitsModul 2: Spiritualität und Gesundheit Modul 5: BegegnungModul 3: Begleitung

Margret Kiechler, Berufsschullehrerin im Gesundheitswesen, CAS Symptommanagement Palliative Care/CAS Haltung und Orientierung in Palliative Care/CAS Spiritual Care sowie weitere Fachdozentinnen und -dozenten

jeweils Donnerstag/Freitag, 9.00 – 17.00 UhrModul 1: 23. und 24. Januar 2020 Modul 4: 30. April und 1. Mai 2020Modul 2: 13. und 14. Februar 2020 Modul 5: 28. und 29. Mai 2020Modul 3: 19. und 20. März 2020

Fr. 3‘020.– / 1. Rate: 1‘510.–, 2. Rate 1‘510.–

Montag, 16. Dezember 2019

Zielpublikum

Aufbau und Struktur

Kursinhalte

Kursleitung

Daten

Kurskosten

Anmeldeschluss

1Kurs Spiritualität und spirituelle Begleitung in der Pflege

Lehrgänge7

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Lehrgänge9Lehrgänge8

Abschluss

Kursinhalte/Daten

Zeiten

Theorie-PraxisTransfer

Kursleitung

Dozierende

Kurskosten

Anmeldeschluss

2Kurs Weiterbildung Überwachungspflege

Die berufsbegleitende Weiterbildung Überwachungspflege (WB ÜP) vermittelt vertiefte fachpflegerische, medizinische und gerätetechnische Kenntnisse und Kompetenzen. Die berufsorientierte Weiterbildung soll eine sichere und kompetente Pflege und Betreuung von Patienten im Arbeitsfeld von Überwachungsstationen ermöglichen. Die Überwa- chungsstation ist im Akutspital für Patienten gedacht, die einen hohen Überwachungs- und Betreuungsbedarf nachweisen, jedoch nicht lebensbedrohlich erkrankt oder schwer verunfallt sind. Die Abteilung garantiert die frühzeitige Erkennung, Diagnostik und The-rapie von potentiell reversiblen lebensbedrohlichen Zuständen bei Patienten.Die WB ÜP richtet sich nach den Mindestanforderungen Weiterbildung Überwachungs-pflege der OdA Santé, vom 22. November 2017.

Die WB ÜP richtet sich an dipl. Pflegefachpersonen HF oder FH oder an ausländische Pflegende, die über einen gleichwertigen Abschluss verfügen.Sie arbeiten im Akutspital auf Intermediate-Care-Stationen, im Aufwachraum, in Über-wachungs- oder Notfallstationen. Intensivpflegestationen können ebenfalls als Lernort Praxis berücksichtigt werden.

Die WB ÜP umfasst in der theoretischen Bildung am BGS 16 Tage in sechs Blöcken mit 123 Präsenzlektionen und mindestens 80 Lernstunden im Selbststudium. Die Unter-richtseinheiten Block 2 und Block 4 sind in die Einführungsmodule des Nachdiplomstu-diums Höhere Fachschule Intensivpflege am BGS integriert. Die Weiterbildung Überwachungspflege wird an das Nachdiplomstudium Höhere Fach-schule in Anästhesie-, Intensiv- und Notfallpflege angerechnet. Über die Detailrege-lung entscheiden die jeweiligen Bildungsanbieter des NDS HF AIN. Der Leistungsnach-weis der theoretischen Bildung behält seine Gültigkeit für fünf Jahre, beginnend mit dem Ausstellungsdatum.

Für den Kompetenzerwerb in der Praxis ist eine Anstellung in einer Überwachungssta-tion während mindestens sechs Monaten bei einem Anstellungsgrad von 100% erfor- derlich. Bei tieferem Arbeitspensum verlängert sich die Bildung in der Praxis entspre-chend. Empfohlen wird ein Anstellungsgrad von mindestens 80%. Die praktische Bildung der Kursteilnehmenden erfolgt durch eine Fachperson mit abge-schlossener Weiterbildung Überwachungspflege oder einer/m diplomierten Expertin/Experten Anästhesie,- Intensiv- oder Notfallpflege HF. Der Theorie-Praxis-Transfer umfasst den Nachweis von 40 Lernstunden begleitetes Ler- nen in Form von Kompetenznachweisen. Die Dokumente werden vom BGS zur Verfü-gung gestellt.

Bei der WB ÜP handelt es sich um eine berufsorientierte Weiterbildung. Die Teilneh-menden setzen sich intensiv mit relevanten Themen im Arbeitsfeld Überwachungspfle-

Zielpublikum und Voraussetzungen

Kursorganisation

Kursziele

ge auseinander und eignen sich das aktuelle pflegerische, medizinische und geräte- technische Wissen und die notwendigen Handlungskompetenzen an. Sie lernen selbst-ständig zu reflektieren und können über vernetztes Denken ihr Wissen und ihre prakti-schen Fertigkeiten erweitern.

Nach erfolgreich abgeschlossenen Leistungsnachweisen erhalten die Kursteilnehmen-den den eidgenössischen Titel «Pflegefachfrau/-mann mit Nachdiplomzertifikat Über-wachungspflege».

1. Block / 1 Tag 15. Januar 2020Praxisfeld IMC, klinisches Assessment, neurologische Überwachung, CVI, Delirium2. Block / 5 Tage 10. – 14. Februar 2020Überwachung und Pflege bei ACS, EKG und Rhythmusstörungen, Defibrillation, Herzschrittmacher, CPR, innerklinischer Transport3. Block / 2 Tage 19./ 20. März 2020Ethik auf der IMC, Teamprozess und Teambildung, Kommunikation in belastendenSituationen4. Block / 5 Tage 7. – 11. September 2020Überwachung und Pflege bei respiratorischer Insuffizienz, Grundlagen der Beatmung, Wasser-, Elektrolythaushalt, Volumentherapie5. Block / 2 Tage 28./ 29. September 2020Überwachung und Pflege bei akuter Blutung und Thoraxdrainage, Blutgerinnung,Bluttransfusion, Intoxikationen, Angehörigenbegleitung6. Block / 1 Tag 30. Oktober 2020Leistungsnachweis des theoretischen Unterrichts, schriftliche Prüfung

8.00 – 16.00 Uhr

Der Unterricht zum Theorie-Praxis Transfer auf der IMC findet nach Absprache mit der Kursleitung statt.

Stephan Klopries, Berufsschullehrer im Gesundheitswesen, dipl. Experte Intensivpflege NDS HF, BScN

Ärzte, Pflegende, Physiotherapeut

Theoretische Bildung am BGS Fr. 4100.– (inkl. Nutzung der Lernplattform Moodle und der Prüfungsgebühr) 1. Rate Fr. 2050.–, 2. Rate Fr. 2050.– / Besuch einzelner Blöcke: Fr. 250.– pro Tag

Montag, 2. Dezember 2019

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Lehrgänge11

Claudia Bley, Leiterin Leistungszentrum Weiterbildung, Berufsschullehrerin im Gesund-heitswesen, Fachdiplom Non Profitorganisation, CAS Führung Öffentliche Verwaltung und Non Profit-Organisationen.

Mattias Grond, Supervisor/Coach BSO, Dozent in der Erwachsenenbildung

in der Regel Montag, Dienstag, Mittwoch, 9.00 –17.00 UhrEinführungstag Dienstag, 21. Januar 2020Modul 1 27./ 28./ 29. Januar und 10./ 11. Februar 2020Transfertag Montag, 23. März 2020Modul 2 30./ 31. März, 1. April und 27./ 28. April 2020Modul 3 25./ 26./ 27. Mai und 8./ 9. Juni 2020Modul 4 24./ 25. August und 7./ 8./ 9. September 2020Modul 5 10. Juni; 1. Juli, 26. August, 14. September 2020 und Projekt Präsentationen, 2. November 2020

Fr. 5720.–1. Rate Fr. 2860. – / 2. Rate Fr. 2860. –Einzelnes Modul Fr. 1200. –

Dieser Vorbereitungslehrgang zur eidgenössischen Berufsprüfung untersteht der Subjekt- finanzierung des Bundes. Die Teilnehmenden können nach Absolvieren der Berufsprüfung Rückerstattungen von 50% der Kurskosten direkt beim Bund einfordern. Dies unabhängig vom Prüfungserfolg.

max. 18 Teilnehmende

Montag, 2. Dezember 2019

Kursleitung

Daten / Zeiten

Kurskosten

Teilnehmerzahl

Anmeldeschluss

3Kurs

Lehrgänge10

FührungslehrgangVorbereitungslehrgang zur eidgenössischen Berufsprüfung «Teamleiter/in in sozialen und sozialmedizinischen Institutionen»

Die in diesem berufsbegleitenden Lehrgang erworbenen Führungskompetenzen befä-higen die Teilnehmenden ein Team zu führen und Teamprozesse so zu gestalten, dass gemeinsame Ziele erreicht werden. Sie lernen ihr persönliches Führungsverhalten zu reflektieren und eignen sich Fähigkeiten an, Teamprozesse zu analysieren und Erkennt-nisse weiter zu entwickeln. Im Weiteren analysieren die Teilnehmenden ihr persönliches Kommunikations- und Konfliktverhalten und erweitern ihre Kompetenzen in der Gesprächsführung. Sie lernen ihre Führungsaufgaben und Indikationen für Führungsinterventionen kennen, planen die- se, führen sie durch und evaluieren sie.Der Führungslehrgang ist modular aufgebaut und dauert 27 Tage. Er erstreckt sich über cirka zehn Monate und umfasst 500 Lernstunden. Zwischen den Modulen, in welchen Präsenzunterricht stattfindet, sind Phasen des Praxistransfers und der Leistungsnach-weise in Form von Modulabschlüssen geplant. Die Teilnehmenden werden in ihrem Lern- prozess begleitet und gefördert.Der Führungslehrgang beginnt mit einem Einführungstag, an welchem die persönliche Lernkompetenz der Teilnehmenden besprochen und das Lernen während der Weiter-bildung geplant wird. Der Lehrgang ist für die Zulassung zur eidgenössischen Berufsprüfung «Teamleiter/in in sozialen und sozialmedizinischen Institutionen» akkreditiert.

Mit diesem Führungslehrgang sind in die Zukunft schauende Berufspersonen ange-sprochen, welche in der Funktion als Team- oder Gruppenleitende in einer Institution des Gesundheits- oder Sozialwesens tätig sind. Sie verfügen über einen Berufsab-schluss EFZ oder einen Diplomabschluss auf Tertiärstufe.

Modul 1 Führungsverständnis und Führungsverhalten als Teamleiter/inModul 2 Zielorientiertes Führen im Team Modul 3 Organisation und Qualität der TeamarbeitModul 4 Grundlagen der Teamentwicklung und ZusammenarbeitModul 5 Planung, Durchführung und Evaluation von Führungsaufgaben

Zielpublikum und Voraussetzungen

Kursinhalte

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Lehrgänge13

Kursinhalt

Kursleitung

Daten

Kurskosten

Modul 6 7 Tage Sich und andere FührenModul 7 10 Tage PersonalModul 8 7 Tage OrganisationBegleitmodul 4.5 Tage Grundlagen Finanzen Claudia Bley, Leiterin Leistungszentrum Weiterbildung, Berufsschullehrerin im Gesund-heitswesen, Fachdiplom Non Profitorganisation, CAS Führung Öffentliche Verwaltung und Non Profit-Organisationen und weitere Fachdozentinnen und -dozenten

Start: Herbst 2020Fragen Sie ab April 2020 nach der detaillierten Daten- und Inhaltsübersicht

Modul 6: Fr. 1700.– / Modul 7: Fr. 2400.–Modul 8: Fr. 1700.– / Begleitmodul: Fr. 1100.–

Die Module 6 – 8 unterstehen der Subjektfinanzierung des Bundes. Die Teilnehmenden können nach Absolvieren der Höheren Fachprüfung Institutionsleiterin, Institutions-leiter Rückerstattungen von 50% der Kurskosten direkt beim Bund einfordern. Dies unabhängig vom Prüfungserfolg.

4Kurs

Lehrgänge12

Module zum/zur Abteilungs-/Bereichsleiter/in

Die Weiterbildung «Module zum/zur Abteilungs-/Bereichsleiter/in» baut auf der ersten Stufe der Führungsausbildung «eidgenössische/r Teamleiter/in in sozialen und sozial-medizinischen Institutionen» auf. Die Module sind von der QS-Kommission der Höheren Fachprüfung für Institutionsleite-rinnen und Institutionsleiter im sozialen und sozialmedizinischen Bereich akkreditiert.Die Absolventinnen und Absolventen leiten eine Abteilung oder einen Bereich einer stationären, teilstationären oder ambulanten Einrichtung, welche unterstützungsbe-dürftige Klientinnen und Klienten vorübergehend oder dauerhaft begleiten und betreu-en. Beispielsweise Kinderheime oder Kindertagesstätten, Alters- und Pflegeheime, Spitex-Dienste, Wohnheime oder geschützte Werkstätten für Behinderte und Erwerbs-losenprogramme.

Die Module zum/zur Abteilungs-/Bereichsleiter/in richten sich an eidg. Teamleiterin-nen und Teamleiter im sozialen und sozialmedizinischen Bereich oder an Personen, welche die nächste Führungsstufe, Abteilungs-/Bereichsleitung absolvieren möchten. Möglicherweise wird auch das Fernziel, die dritte Stufe, die eidg. Höhere Fachprüfung zum/zur Institutionsleiter/in im sozialen und sozialmedizinischen Bereich angestrebt.

Die Zulassung zu den Modulen orientiert sich an den Zulassungsbedingungen der Prü-fungsordnung über die Höhere Fachprüfung zum/zur Institutionsleiter/in im sozialen und sozialmedizinischen Bereich.

Die drei Module (Nr. 6 – 8) dauern insgesamt 24 Tage, 168 Präsenzlektionen und ca. 132 Stunden Selbststudium. Das Begleitmodul «Grundlagen Finanzen» dauert 4.5 Tage, 31 Präsenzlektionen und cirka 28 Stunden Selbststudium.Nach erfolgreich abgeschlossenen Modulen 6 – 8 sowie dem Begleitmodul erhalten die Teilnehmenden ein Zertifikat BGS. Ein vergleichbarer Nachweis über Kompetenzen in «Grundlagen Finanzen» kann angerechnet werden.

Zielpublikum

Zulassungs-bedingungen

Aufbau und Struktur

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Lehrgänge15

Kursleitung

Daten, Zeiten

Prüfungen

Kurskosten

Anmeldeschluss

Claudia Bley, Berufsschullehrerin im GesundheitswesenRea Margadant, Berufsschullehrerin und kant. appr. Heilpraktikerinund weitere Fachreferenten und -referentinnen

Medizinaltechnik Teil 1 / 2020 9.00 – 17.00 UhrMittwoch, Donnerstag, Freitag 16./ 17./ 18. September 2020Donnerstag, Freitag 12./ 13. November 2020Mittwoch, Donnerstag, Freitag 9./ 10./ 11. Dezember 2020

Medizinaltechnik Teil 2 / 2021 9.00 – 17.00 UhrMittwoch, Donnerstag, Freitag 27./ 28./ 29. Januar 2021Mittwoch, Donnerstag, Freitag 24./ 25./ 26. März 2021Mittwoch, Donnerstag, Freitag 5./ 6./ 7. Mai 2021Diese Daten sind provisorisch und können noch ändern.

Medizinaltechnik Teil 1 und 2Theorie Prüfung Montag, 31. Mai 2021Praktische Prüfung Montag, 21. Juni 2021

Medizinaltechnik Teil 1 Fr. 1440.–Medizinaltechnik Teil 2 Fr. 1620.–

Montag, 3. August 2020

Vorankündigung: Ab Herbst 2021 richten sich die Inhalte der «Medizinaltechnik» neu nach den Modulen 12 und 13 der Ergänzenden Bildung des Zentrums für Ausbildungen im Gesundheitswesen Kanton Zürich (ZAG).

Lehrgänge14

5Kurs Ergänzende Bildung – Medizinaltechnik

Diese Weiterbildung ermöglicht ausgebildeten Hauspfleger/innen, Fachpersonen Betreu- ung, Betagten-Betreuer/innen oder Personen, die in einem Validierungsverfahren Fach-person Gesundheit stehen, sich Kompetenzen im Bereich Behandlungspflege und Medi-zinaltechnik anzueignen. Die Teilnehmenden werden befähigt, an sie delegierte medizi-naltechnische Verrichtungen durchzuführen. Die Teilnehmenden nutzen die Möglichkeit, die Handhabung des Erlernten in ihrem prak-tischen Berufsalltag und teilweise im BGS-Skillslabor zu üben und zu vertiefen. Das Erlernte wird schriftlich wie auch praktisch geprüft. Die Ergänzende Bildung ist in zwei Teile aufgebaut und basiert auf der Verordnung zum Gesundheitsgesetz Art. 16 lit. c und auf der Bildungsverordnung zur Fachperson Gesund-heit. Die Inhalte der «Medizinaltechnik» entsprechen den Modulen K und L der Ergänzen-den Bildung des Zentrums für Ausbildungen im Gesundheitswesen Kanton Zürich (ZAG). Die Ergänzende Bildung schliesst mit Kompetenznachweisen ab, welche einerseits den Arbeitgebern Entscheidungsgrundlage für allfällig weitere Kompetenzerweiterungen bie- ten, andererseits als Nachweis im Validierungsverfahren Fachperson Gesundheit notwen- dig sind.

Modul Medizinaltechnik Teil 1 (Modul K, ZAG)• Pathophysiologie und Anatomie: Herzkreislauf System, Blutsystem, Atemsystem und Vitalzeichen

• Pharmakologie: Grundlagenwissen, Richten und Verabreichen von Medikamenten, Medikamentengruppen: Antibiotika, Antikoagulantien Diuretika, Herz-Kreislaufme- dikamente

• Medizinaltechnische Interventionen: Hygiene, Desinfektion und Sterilisation, diag- nostische und therapeutische Assistenz, Vitalzeichen, Flüssigkeitsbilanz, O2-Verab- reichung, Medizinisches Rechnen, Infusionstherapie

• Vernetzung theoretischer Kenntnisse mit praktischen Verrichtungen

Modul Medizinaltechnik Teil 2 (Modul L, ZAG)• Pathophysiologie und Anatomie: Endokrines System (Diabetes mellitus), Magen-Darm- Trakt, Niere und ableitende Harnwegorgane, Nervensystem, Bewegungsapparat

• Pharmakologie: Medikamentengruppen: Insuline, Antidiabetika, Magen-Darmmedi- kamente, Schmerzmedikation, Hypnotika, Psychopharmaka; Wirkungen und Neben- wirkungen

• Medizinaltechnische Interventionen: Blutentnahme, Sondenernährung, i/m und s/c Injektionen, Wundverbände

• Vernetzung theoretischer Kenntnisse mit praktischen Verrichtungen

Kursinhalte/Handlungs-

kompetenzen

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Lehrgänge17

Arbeitsweise

Kursinhalte

Kursleitung

Daten, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

Der Lehrgang basiert auf einem praxisorientierten Ansatz. Selbstlernstunden, Transfer-aufgaben und geleitete Praxisreflexionen sichern die Umsetzung. Der Unterricht wird nach den Prinzipien der Erwachsenenbildung gestaltet. Am Einführungstag lernen Sie die methodischen Prinzipien, den Einstieg in die elektronische Lernplattform wie auch die Anforderungen und Aufgabestellungen der Kompetenznachweise kennen.

Modul 2 10 Tage Geriatrische SituationenModul 1 6.5 Tage Gerontopsychiatrische SituationenModul 3 9 Tage Palliative SituationenModul 4 10 Tage PflegeprozessModul 5 8 Tage Planung und Organisation

Bigna Walser, Berufsschullehrerin im Gesundheitswesen, MAS in Gerontologie und weitere Fachdozentinnen und -dozenten.

9.00 – 17.00 UhrDer nächste Lehrgang startet am 27. Oktober 2020Fragen Sie ab April 2020 nach der detaillierten Daten- und Inhaltsübersicht.

Fr. 8000.–1. Rate Fr. 4000.– / 2. Rate Fr. 4000.–einzelnes Modul Fr. 1600.–

Dieser Vorbereitungslehrgang zur eidgenössischen Berufsprüfung untersteht der Sub-jektfinanzierung des Bundes. Die Teilnehmenden können nach Absolvieren der Berufs-prüfung Rückerstattungen von 50% der Kurskosten direkt beim Bund einfordern. Dies unabhängig vom Prüfungserfolg.

Montag, 7. September 2020

Lehrgänge16

Die Fülle und Komplexität der im Bereich der ambulanten, teilambulanten oder stationä-ren Langzeitpflege und -betreuung geforderten Leistungen ist in den letzten Jahren konti- nuierlich gestiegen. Dieser Trend wird auch in Zukunft anhalten. Die demographische Ent-wicklung, die neue Spitalfinanzierung und das rasant wachsende gerontologische Fach- wissen sind dafür verantwortlich. Der entstandene Bildungsbedarf wird mit dem Ange-bot einer eidgenössischen Berufsprüfung gedeckt. Der Lehrgang ist für die Zulassung zur eidgenössischen Berufsprüfung Langzeitpflege und -betreuung akkreditiert.Im Vorbereitungslehrgang erweitern und vertiefen die Teilnehmenden ihr fachliches Können und Wissen. Die Vermittlung von Inhalten zur Qualitätssicherung und der Orga-nisationslehre bereitet sie auf die Übernahme von Prozess- und Tagesverantwortung vor.Der Lehrgang ist berufsbegleitend aufgebaut und dauert rund 16 Monate. Der Unter-richt ist in fünf in sich geschlossene Module aufgeteilt und in Sequenzen von zwei oder drei Schultagen gegliedert. Die einzelnen Module werden in Form von Kompetenznach-weisen abgeschlossen. Zwischen den Schultagen wird die Selbststudienzeit für den Praxistransfer genutzt. Die Gesamtdauer beträgt 43.5 Kurstage, d.h. 348 Lektionen Prä-senzunterricht und cirka 180 Stunden Selbstlernzeit. Der Lehrgang schliesst mit einem BGS-Zertifikat ab.

• Fachpersonen Gesundheit (EFZ), Pflegefachpersonen mit Abschluss Diplomniveau I (DN I), Krankenpflegerinnen und -pfleger (FA SRK) oder Personen mit einem gleich-wertigen Ausweis, oder

• Fachpersonen Betreuung (EFZ) Fachrichtung Betagtenbetreuung oder generalisti-sche Ausrichtung oder Personen mit einem gleichwertigen Ausweis. Diese müssen im Besitz eines Kompetenznachweises über medizinaltechnische Verrichtungen sein.

• Abschluss einer Berufsausbildung auf Sekundarstufe II in den unter Zielpublikum auf- geführten Berufen.

• Da die Zulassung zur eidg. Berufsprüfung (EBP) zwei Jahre Berufserfahrung in der Langzeitpflege und -betreuung im Äquivalent einer Anstellung zu 100% voraussetzt, muss beim Start des Vorbereitungslehrgangs mindestens 8 Monate Berufserfahrung in der Langzeitpflege und -betreuung vorgewiesen werden.

• Empfehlungsschreiben des Arbeitgebers/der Arbeitgeberin.

Zielpublikum

Zulassungs-bedingungen

6Kurs Langzeitpflege und -betreuung Vorbereitungslehrgang zur eidg. Berufsprüfung Langzeitpflege und -betreuung

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Lehrgänge19

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Daten/Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

Lehrgänge18

7Kurs Fachwissen Gerontologie

Die Pflege und Betreuung alter Menschen wurde in den letzten Jahren aufgrund der Erkenntnisse der gerontologischen Forschung, sowie Veränderungen der Altersstruktur der Gesellschaft bedeutungsvoller und beachtenswerter. Dies fordert neue Kompeten-zen und stellt hohe fachspezifische Anforderungen an Vorgesetzte und Fachpersonal. Die verschiedenen Disziplinen der angewandten Gerontologie liefern zahlreiche Er-kenntnisse über das Alter und das Altern. Diese in der Praxis einzuführen und profes-sionell anzuwenden ist eine anspruchsvolle Aufgabe, die sehr viel Befriedigung und Berufsidentifikation schaffen kann. Dieser Lehrgang ist in den «Vorbereitungslehrgang zur eidg. Berufsprüfung Langzeit-pflege» integriert. Der Unterricht findet gemeinsam mit dieser Lerngruppe statt. Der Lehrgang dauert 25 Tage (exkl. Selbststudium), beinhaltet Präsenzunterricht, Selbst- studium, drei schriftliche Kompetenznachweise zum Modulabschluss und schliesst mit einem BGS-Zertifikat ab. Er entspricht den Anforderungen gemäss Verordnung zum Gesundheitsgesetz Art. 16 lit b. Der Unterricht ist auf Blöcke von zwei bis drei Tagen verteilt. Am Einführungstag lernen Sie die methodischen Prinzipien, den Einstieg in die elektro-nische Lernplattform wie auch die Anforderungen und Aufgabestellungen der Kompe-tenznachweise kennen.

Der Kurs richtet sich an Pflegefachpersonal und Pflegedienstleitende im stationären oder ambulanten Langzeitpflegebereich.

Die Teilnehmenden setzen sich intensiv mit relevanten Themen der Alterspflege aus-einander und eignen sich aktuelles, wissenschaftlich begründetes Wissen und Hand-lungskompetenzen an. Sie erkennen wichtige Grundsätze einer gerontologisch orien-tierten Pflege, sowie Handlungsansätze für das eigene Praxisfeld.

Modul 2 10 Tage Geriatrische SituationenModul 1 6 Tage Gerontopsychiatrische SituationenModul 3 9 Tage Palliative Situationen

Bigna Walser, Berufsschullehrerin im Gesundheitswesen, MAS in Gerontologie sowie weitere Fachdozentinnen und -dozenten

9.00 – 17.00 UhrDer nächste Lehrgang startet am 27. Oktober 2020.Fragen Sie ab April 2020 nach der detaillierten Daten- und Inhaltsübersicht.

Fr. 4800.–

Montag, 7. September 2020

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Daten, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

Kennen Sie Ihren Aufgaben- und Tätigkeitsbereich als Haushelferin/Haushelfer im Spi- tex-Bereich? Wissen Sie um Ihre Rechte und Pflichten?Die Kursteilnehmenden erhalten theoretische Inputs und haben die Möglichkeit Erfah-rungen auszutauschen, wie auch neue Verhaltensstrategien anzuwenden. Sie erarbei-ten sich Kompetenzen, um bedarfsgerechte, fachlich kompetente Dienstleistungen im Bereich der Hauswirtschaft bei hilfe- und/oder pflegebedürftigen Menschen zu Hause zu erbringen. Die Kursinhalte sind auf sechs Tage aufgeteilt, sodass Vertiefung und Transfer der theoretischen Inhalte in die Praxis gewährleistet werden kann. Dieser Kurs ist vom Spitex-Verband Schweiz anerkannt.

Der Basiskurs für Haushelferinnen und Haushelfer richtet sich an Frauen und Männer, welche neu in der Spitex als Haushelferinnen/Haushelfer tätig sind oder bereits in einer solchen Tätigkeit arbeiten.

Die Kursteilnehmenden setzen sich mit ihrer Rolle als unterstützende Hilfe in mit-menschlichem Begleiten auseinander. Sie erklären ihren Aufgabenbereich und erken-nen Ressourcen, Möglichkeiten und Grenzen ihrer Tätigkeit als Haushelferinnen und Haushelfer. Sie lernen die Ziele und Aufgabenbereiche der Spitex kennen.

• Spitex, Hilfe und Pflege zu Hause• Rolle der Haushelferin /des Haushelfers• Professionelle Interventionen im Haushalt• Körperliche und psychische Veränderungen, Schwerpunkt Alter• Kommunikation• Fachwissen/Arbeitssicherheit

Claudia Bley, Leiterin Leistungszentrum Weiterbildung BGS, Berufsschullehrerin im Gesundheitswesen

9.00 – 16.30 UhrMontag / Dienstag, 9. und 10. März 2020Montag / Dienstag, 6. und 7. April 2020Montag, 4. Mai 2020 / Montag, 15. Juni 2020

Fr. 780.– für Mitarbeitende aus öffentlichen Spitex Diensten«Das Bundesamt für Sozialversicherungen unterstützt den Basiskurs für HaushelferInnen mit Finanzhilfen nach Artikel 101bis des Bundesgesetzes über die Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHVG)»

Fr. 1200.– für alle weiteren Teilnehmenden aus anderen Institutionen der häuslichen Pflege und Betreuung.

Montag, 17. Februar 2020

8Kurs Basiskurs für Haushelferinnen und Haushelferin der Spitex

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Langzeitpflege21

Langzeitpflege

An diesem Kurstag werden Grundlagen zum Thema «Aggression und Gewalt» im Um-gang mit alten und betagten Menschen vermittelt. Es wird aufgezeigt, wie Aggression und Gewalt entstehen können, welche Formen es gibt, wie man Anzeichen erkennen und darauf reagieren kann. Deeskalierende Massnahmen werden besprochen und geübt.

Diese Weiterbildung richtet sich an Personen, welche in ihrem persönlichen oder be-ruflichen Alltag in Beziehung zu alten und betagten Menschen stehen und sich für die gezielte Prävention von aggressivem und gewalttätigem Verhalten einsetzen möchten. Es werden keine pflegerischen oder medizinischen Kenntnisse vorausgesetzt.

Die Teilnehmenden erkennen Ursachen und Formen von aggressivem und gewalttäti-gem Verhalten im Umgang mit alten und betagten Menschen und lernen Vermeidungs-strategien kennen.

• Entstehung von Aggression und Gewalt im Alter• Gewaltformen in der Begleitung von alten und betagten Menschen• Deeskalierende Interventionen bei aggressivem Verhalten

Dieser Kurs kann auch als Inhouse-Schulung bei Ihnen vor Ort durchgeführt werden.

Bigna Walser, Berufsschullehrerin im Gesundheitswesen, MAS in Gerontologie

Donnerstag, 9. Januar 2020, 9.00 – 17.00 Uhr

Fr. 250.–

Montag, 16. Dezember 2019

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Daten, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

9Kurs Grundlagen: Aggression und Gewalt

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Langzeitpflege23

An diesem Kurstag werden Grundlagen der Palliativen Pflege mit Schwerpunkten aus dem Bereich Geriatrie vermittelt und mit den Erfahrungen der Teilnehmenden vernetzt. Die Teilnehmenden sollen zur Reflexion ihrer persönlichen Haltung gegenüber Palliativer Pflege angeregt werden sowie ihr Wissen und ihre Fertigkeiten in der palliativen Pflege erweitern.

Diese Weiterbildung richtet sich an Personen, welche in ihrem persönlichen oder be-ruflichen Alltag in Beziehung zu betagten Menschen stehen und sich für Palliative Pfle-ge und Betreuung generell interessieren. Es werden keine pflegerischen oder medizini-schen Kenntnisse vorausgesetzt. Die Teilnehmenden setzen sich mit dem Thema Palliative Pflege und Betreuung aus-einander. Sie erkennen die Schwerpunkte der Palliativen Pflege und Betreuung sowie deren Möglichkeiten und Grenzen im eigenen beruflichen oder privaten Alltag.

• Ziele und Grundbegriffe der Palliativen Pflege und Begleitung • Einsatzgebiete, Möglichkeiten und Grenzen• Erlebte palliative Pflege- und Betreuungssituationen besprechen

Bigna Walser, Berufsschullehrerin im Gesundheitswesen, MAS in Gerontologie

Donnerstag, 13. Februar 2020, 9.00 – 17.00 Uhr

Fr. 250.–

Montag, 27. Januar 2020

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Datum, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

10Kurs Grundlagen: Palliative Pflege

Langzeitpflege22

An diesem Kurstag werden Grundlagen zur ethischen Auseinandersetzung mit Frage-stellungen und Herausforderungen in der Begleitung und Betreuung von alten und be-tagten Menschen vermittelt. Die Umsetzung des Gelernten in den persönlichen Alltag wird durch die praktische Umsetzung einer ethischen Entscheidungsfindung gefördert und soll die Teilnehmenden zur Reflexion ihres eigenen Handelns und ihrer persönli-chen Haltung anregen.

Diese Weiterbildung richtet sich an Personen, welche sich in ihrem persönlichen oder beruflichen Alltag mit ethischen Fragen oder Dilemmata im Umgang mit alten und betagten Menschen beschäftigen. Es werden keine pflegerischen oder medizinischen Kenntnisse vorausgesetzt. Die Teilnehmenden werden sich durch Selbstreflexion ihrer Haltung gegenüber betag-ten Menschen bewusst und setzen sich aktiv mit ethischen Fragestellungen zu geron-tologischen und geriatrischen Themen auseinander.

• Grundlagen der ethischen Entscheidungsfindung• Ethische Fragestellungen aus Begegnungen mit alten und betagten Menschen bear- beiten

• Selbstreflexion ethischer Haltungen

Dieser Kurs kann auch als Inhouse-Schulung bei Ihnen vor Ort durchgeführt werden.

Bigna Walser, Berufsschullehrerin im Gesundheitswesen, MAS in Gerontologie

Donnerstag, 12. März 2020, 9.00 – 17.00 Uhr

Fr. 250.–

Montag, 24. Februar 2020

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Datum, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

11Kurs Grundlagen: Ethische Entscheidungsfindung

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An diesem Kurstag werden Grundlagen aus den Bereichen Gerontologie und Geriatrie vermittelt und mit den Erfahrungen der Teilnehmenden vernetzt. Die Umsetzung des Gelernten in den persönlichen Alltag wird gefördert und soll die Teilnehmenden zur Reflexion ihres eigenen Handelns und ihrer persönlichen Haltung anregen.

Diese Weiterbildung richtet sich an Personen, welche in ihrem persönlichen oder be-ruflichen Alltag in Beziehung zu betagten Menschen stehen oder sich für das Alter und Altern generell interessieren. Es werden keine pflegerischen oder medizinischen Kenntnisse vorausgesetzt.

Die Teilnehmenden werden sich durch Selbstreflexion ihrer Haltung gegenüber betag-ten oder von Alterskrankheiten betroffenen Menschen bewusst und setzen sich aktiv mit Altersfragen und dem Altwerden auseinander.

• Alter, Altersbilder• Demografische Entwicklung• Identität im Alter• Lernen im Alter

Dieser Kurs kann auch als Inhouse-Schulung bei Ihnen vor Ort durchgeführt werden.

Bigna Walser, Berufsschullehrerin im Gesundheitswesen, MAS in Gerontologie

Donnerstag, 3. September 2020, 9.00 – 17.00 Uhr

Fr. 250.–

Montag, 17. August 2020

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Datum, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

12Kurs Grundlagen: Alt werden, alt sein

Langzeitpflege24

An diesem Kurstag werden spezifische Grundlagen der Kommunikation vermittelt und Gesprächsverhalten in ausgewählten Situationen mit alten Menschen geübt. Die Teil-nehmenden bringen Kommunikationssituationen aus ihrem Alltag mit und reflektieren sie anhand von Theorien. Sie beteiligen sich aktiv im Kurs und lernen Gesprächssitua-tionen anders zu gestalten.

Diese Weiterbildung richtet sich an Personen, welche in ihrem persönlichen oder be-ruflichen Alltag in Beziehung zu betagten Menschen stehen und ihr Kommunikations-verhalten in ausgewählten Situationen reflektieren und verändern möchten. Es werden keine pflegerischen oder medizinischen Kenntnisse vorausgesetzt.

Die Teilnehmenden reflektieren ihr Kommunikationsverhalten und setzen sich mit Kom- munikations- und Gesprächsgrundlagen auseinander. Sie üben ausgewählte Gesprächs- situationen mit betagten Menschen.

• Grundlagen der Kommunikation• Reflexion von Gesprächssituationen aus dem Alltag der Teilnehmenden• Alltagsgespräche mit betagten Menschen üben

Dieser Kurs kann auch als Inhouse-Schulung bei Ihnen vor Ort durchgeführt werden.

Bigna Walser, Berufsschullehrerin im Gesundheitswesen, MAS in Gerontologie

Donnerstag, 29. Oktober 2020, 9.00 – 17.00 Uhr

Fr. 250.–

Montag, 5. Oktober 2020

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Datum, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

13Kurs Grundlagen: Kommunikation in ausgewähltenSituationen mit alten Menschen

Langzeitpflege25

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Langzeitpflege27

An diesem Kurstag werden Grundlagen aus dem Bereich Gerontopsychiatrie vermittelt und mit den Erfahrungen der Teilnehmenden vernetzt. Es werden Aspekte der Beglei-tung und Ressourcenförderung bei alten Menschen in akuten Lebenskrisen oder bei chronischen psychischen Störungen erarbeitet. Die Umsetzung des Gelernten in den persönlichen Alltag wird gefördert und soll die Teilnehmenden zur Reflexion ihres eige-nen Handelns und ihrer persönlichen Haltung anregen.

Diese Weiterbildung richtet sich an Personen, welche in ihrem persönlichen oder be- ruflichen Alltag in Beziehung zu betagten Menschen stehen und sich für häufige psy-chische Störungen im Alter interessieren. Es werden keine pflegerischen oder medizi-nischen Kenntnisse vorausgesetzt.

Die Teilnehmenden werden sich der Herausforderungen in der Begleitung von älteren Menschen mit psychischen Erkrankungen bewusst und lernen wichtige Verhaltensmög- lichkeiten kennen und für ihren Alltag nutzen.

• Überblick über häufige psychische Erkrankungen im Alter • Bedürfnisse von alternden Menschen mit psychischen Erkrankungen• Herausforderungen, welche sich in der Begleitung und Betreuung ergeben

Dieser Kurs kann auch als Inhouse-Schulung bei Ihnen vor Ort durchgeführt werden.

Bigna Walser, Berufsschullehrerin im Gesundheitswesen, MAS in Gerontologie

Donnerstag, 12. November 2020, 9.00 – 17.00 Uhr

Fr. 250.–

Montag, 26. Oktober 2020

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Datum, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

14Kurs Grundlagen: Gerontopsychiatrie

Langzeitpflege26

An diesem Kurstag werden Grundlagen zum Krankheitsbild der Demenz und der Beglei-tung von Menschen mit einer demenziellen Erkrankung vermittelt. Erfahrungen der Teil- nehmenden werden genutzt, um das Gelernte in den persönlichen Alltag zu transferie-ren. Die Kursinhalte sollen die Teilnehmenden zur Reflexion ihres eigenen Handelns im Umgang mit betroffenen Menschen anregen.

Diese Weiterbildung richtet sich an Personen, welche in ihrem persönlichen oder beruf-lichen Alltag in Beziehung zu an Demenz erkrankten Menschen stehen. Es werden kei- ne pflegerischen oder medizinischen Kenntnisse vorausgesetzt.

Die Teilnehmenden werden sich durch Selbstreflexion ihrer Haltung gegenüber von De- menz betroffenen Menschen bewusst und lernen mögliche Aspekte der Begleitung ken- nen.

• Krankheitsbild Demenz • Formen der Demenz• Begleitungsmöglichkeiten und deren Grenzen

Dieser Kurs kann auch als Inhouse-Schulung bei Ihnen vor Ort durchgeführt werden.

Bigna Walser, Berufsschullehrerin im Gesundheitswesen, MAS in Gerontologie

Donnerstag, 3. Dezember 2020, 9.00 – 17.00 Uhr

Fr. 250.–

Montag, 16. November 2020

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Datum, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

15Kurs Grundlagen: Demenz und Begleitung

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17 Kurs

Ältere Menschen haben nicht nur körperliche Beschwerden, sondern leiden oft auch unter psychischen Problemen. Immer mehr ältere Menschen mit psychischen Erkrankungen wer- den in Heimen oder ambulant durch die Spitex betreut. Oftmals stellt dies Pflegende vor grosse Herausforderungen, denn gerontopsychiatrische Störungen beeinflussen das Ver-halten und Erleben der Betroffenen. Um diese Menschen besser verstehen und begleiten zu können, ist es notwendig, sich mit den Hintergründen und Ursachen der jeweiligen Er- krankung und ihren Auswirkungen auseinanderzusetzen.An dieser Weiterbildung befassen sich die Teilnehmenden mit (geronto)psychiatrischen Grundlagen und der Beziehungsgestaltung in der psychiatrischen Pflege. Anhand spezi- fischer Störungen wie Wahn und Halluzinationen werden mögliche theoriegeleitete Inter- ventionen erarbeitet.

Diese Weiterbildung richtet sich an Fachpersonen aus Pflege und Betreuung, die in ihrem beruflichen Alltag betagte Menschen mit gerontopsychiatrischen Störungen begleiten, betreuen oder pflegen. Die Teilnehmenden erweitern ihre gerontopsychiatrischen Kompetenzen, fördern eigene Ressourcen, um Kompetenzen erkennen und einsetzen zu können. Durch theoriegeleite- tes Arbeiten wird ihre Handlungssicherheit gestärkt.

• Theoretische Grundlagen zur Gerontopsychiatrie• Übersicht über Wahntheorien inkl. Schizophrenie • Beziehungs- und Betreuungsarbeit bei Menschen mit wahnhaftem Erleben und/oder

Halluzinationen

Dieser Kurs kann auch als Inhouse-Schulung bei Ihnen vor Ort durchgeführt werden.

Bigna Walser, Berufsschullehrerin im Gesundheitswesen, MAS in Gerontologie

Donnerstag, 16. April 2020, 9.00 – 17.00 Uhr

Fr. 250.–

Montag, 30. März 2020

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Datum, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

Gerontopsychiatrie –aus der gemeinsamen Realität entrückt

Langzeitpflege29

16Kurs

Da die Lebenserwartung bei Menschen mit einer geistigen Behinderung erheblich ge-stiegen ist, sind auch sie zunehmend von Demenzerkrankungen betroffen. Es treten alle Formen der Demenz auf, oft aber zu einem früheren Zeitpunkt als in der Gesamtbevölke-rung. Die Symptomatik kann aufgrund der geistigen Behinderung von der üblichen Sym-ptomatik abweichen. Die steigende Zahl von Menschen mit geistiger Behinderung und Demenz stellt Einrich-tungen der Behindertenhilfe vor viele neue Herausforderungen. Es wird daher immer wichtiger, Demenzerkrankungen bei Menschen mit geistiger Behinderung zu erkennen, um eine angemessene Betreuung und Pflege anbieten zu können. In dieser Weiterbildung werden Ansätze für die Betreuung von alten, geistig behinderten Menschen mit einer Demenz dargestellt.

Diese Weiterbildung richtet sich an Fachpersonen, die in ihrem beruflichen Alltag be-tagte Menschen mit einer geistigen Behinderung und Demenz betreuen oder pflegen.

Die Teilnehmenden befassen sich mit dem Krankheitsbild der Demenz und entwickeln ein Verständnis für Demenz bedingte Veränderungen im Verhalten der Betroffenen. Sie sind sich bewusst, dass die Anpassung des Lebens- und Arbeitsorts ein zentrales Ele-ment in der Begleitung von Menschen mit geistiger Behinderung und Demenz ist.

• Theoretische Grundlagen zum Krankheitsbild Demenz• Unterstützungsmöglichkeiten im Betreuungsalltag erkennen bzw. erarbeiten • Diskussion und Fragen anhand von Beispielen aus der eigenen Praxis

Dieser Kurs kann auch als Inhouse-Schulung bei Ihnen vor Ort durchgeführt werden.

Bigna Walser, Berufsschullehrerin im Gesundheitswesen, MAS in Gerontologie

Donnerstag, 16. Januar 2020, 9.00 – 17.00 Uhr

Fr. 125.–

Montag, 16. Dezember 2019

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Datum, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

Demenz bei Menschen mit geistiger Behinderung

Langzeitpflege28

Neu

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Langzeitpflege31

19Kurs

Mangelernährung ist ein bekanntes, jedoch häufig unterschätztes schwerwiegendes Problem. In der Schweiz sind zwischen 20 – 50% der Patienten bei Spitaleintritt be-reits mangelernährt oder weisen ein erhöhtes Risiko auf.Mangelernährung kommt in allen Alters- und Personengruppen vor, ältere Menschen sind aber stärker gefährdet. Die Risikofaktoren für Mangelernährung sowie deren Fol-gen sind vielfältig. Die Prävention und Behandlung von Mangelernährung sind also von grosser Bedeutung und stellen für Pflegende und Betreuende eine Herausforderung dar. Dieser Kurs enthält die zentralen Aspekte zum Thema Mangelernährung im Alter in Form von Fachwissen, Empfehlungen und konkreten Vorgehenshinweisen.

Dieser Kurs richtet sich an Pflegepersonen in der Langzeitpflege oder in der Spitex und an weitere Interessierte.

Die Teilnehmenden kennen die Definition, Ursachen, Symptome und Folgen einer Man-gelernährung. Sie nennen besonders kritische Nährstoffe und deren entsprechenden Lieferanten. Sie sind in der Lage mit Hilfe von Assessmentinstrumenten den Ernäh-rungszustand des betroffenen Menschen einzuschätzen und daraus entsprechende Massnahmen abzuleiten.

• Senioren mit einem erhöhten Mangelernährungsrisiko (z.B. Demenz, Dysphagie)• Definition, Ursachen, Symptome und Folgen von Mangelernährung• Methoden/Parameter zur Erkennung von einer Mangelernährung• Assessment-Behandlungsstrategien • Bedürfnisorientierte Ernährung und Nahrungsanreicherungspraxis bei Mangel- ernährung

Uschi Martschitsch-Drouve, dipl. oec. troph., Ausbildnerin eidg. FA

Donnerstag, 18. Juni 2020, 13.30 – 17.00 Uhr

Fr. 125.–

Dienstag, 2. Juni 2020

Mangelernährung als zentrales Ernährungs-problem im Alter

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Datum, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

Langzeitpflege30

18Kurs

Die Verwendung von Fachbegriffen an Rapporten, Fachgesprächen oder im Umgang mit dem Pflegeteam kann bei Assistenzpersonen zu Unsicherheiten oder Missverständnissen führen. Eine Unterscheidung von Fachsprache zu Umgangssprache ist für eine professio-nelle und gelungene Zusammenarbeit unabdingbar.An zwei Nachmittagen lernen Sie Fachbegriffe der Langzeitpflege kennen und nutzen. Zwischen den Kursanlässen üben Sie in Ihrer beruflichen Praxis Fachsprache anzuwenden.

Der Kurs richtet sich an Assistenzpersonal in der Langzeitpflege, welches im beruflichen Alltag an Rapporten und Fachgesprächen teilnimmt.

Die Teilnehmenden entwickeln Verständnis, dass Fachsprache im beruflichen Alltag für ei- ne konstruktive Kommunikation und Zusammenarbeit notwendig ist. Sie lernen Fachbe-griffe der Langzeitpflege kennen und anhand von Fallbeispielen anwenden.

• Häufigste Fachbegriffe der Langzeitpflege• Fachbegriffe Situationen entsprechend zuordnen und anwenden • Teilnahme an Rapporten oder Fachgesprächen

Dieser Kurs kann auch als Inhouse-Schulung bei Ihnen vor Ort durchgeführt werden.

Bigna Walser, Berufsschullehrerin im Gesundheitswesen, MAS in Gerontologie

Donnerstag, 14. Mai 2020 und 4. Juni 2020, 13.30 – 17.00 Uhr

Fr. 250.–

Montag, 27. April 2020

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Daten, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

Fachsprache in der Langzeitpflege

Neu

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Von Dysphagie (Kau- und Schluckstörungen) können Menschen jeden Alters betroffen sein. Oft sind es aber ältere Menschen. Es können verschiedene Dysphagie-Schweregra-de auftreten: von leichten Beschwerden bis hin zum völligen Unvermögen zu schlucken. Fachwissen rund ums Essen und Trinken ist bedeutsam, damit Betroffene ohne Angst vor dem Verschlucken essen können und das Risiko einer Mangelernährung minimiert werden kann.

Dieser Kurs richtet sich an Pflegepersonen aus der Langzeitpflege und -betreuung, der Spitex, an pflegende Angehörige und weitere Interessierte.

Die Teilnehmenden beschreiben die Ursachen, Anzeichen und Folgen einer Dysphagie und sind über die Kostformen bei Dysphagie informiert. Sie können das Risiko einer Mangelernährung erkennen und geeignete Massnahmen einleiten.

• Ursachen, Anzeichen, Folgen der Dysphagie (u.a. Mangelernährung) • Mögliche Assessmentinstrumente zur Erfassung einer Mangelernährung• Ernährungstherapeutische Massnahmen bei Kau- und Schluckstörungen • Ernährungsgrundsätze, Konsistenzmodifizierte Kostformen, geeignete und problema-

tische Speisen sowie Getränke• Anreicherungspraxis der Konsistenz angepassten Kostformen

Uschi Martschitsch-Drouve, dipl. oec. troph., Ausbildnerin eidg. FA

Donnerstag, 19. November 2020, 13.30 – 17.00 Uhr

Fr. 125.–

Montag, 2. November 2020

Langzeitpflege

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Datum, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

33

21Kurs Dysphagie und Mangelernährung 20Kurs

Langzeitpflege32

Oft erleben Pflegende Klienten oder Bewohner mit einer Demenz als Herausforderung, da sie in ihrem Verhalten zuweilen als eigenwillig, wenig kooperativ, unruhig oder apa-thisch erlebt werden. Sie stören den Arbeitsablauf der Pflegenden, denn die Betreuung der Betroffenen erfordert ein hohes Mass an Einfühlungsvermögen, Akzeptanz und Wissen über die Krankheit. Ein unreflektierter Umgang kann zu erheblichen Konflikten und Stress bei allen Beteiligten führen.

Dieser Kurs richtet sich an Fachpersonen aus Pflege und Betreuung, die mit Menschen mit einer Demenz zu tun haben.

Die Teilnehmenden setzen sich mit dem Begriff des herausfordernden Verhaltens bei Menschen mit Demenz auseinander und überprüfen ihre eigene Haltung. Es wird ver-sucht, den Verhaltenssymptomen auf den Grund zu gehen und mögliche angemessene Interventionen abzuleiten, welche im praktischen Alltag umgesetzt werden können.

• Demenzspezifische Grundlagen• Erkennen von Bedürfnissen und Ressourcen der betroffenen Menschen• Umgang mit Widerstand, Ablehnung, Weigerung durch Gestaltung des räumlichen und

sozialen Umfelds• Erarbeiten von konkreten Handlungsansätzen für die Praxis

Dieser Kurs kann auch als Inhouse-Schulung bei Ihnen vor Ort durchgeführt werden.

Bigna Walser, Berufsschullehrerin im Gesundheitswesen, MAS Gerontologie

Dienstag, 1. September 2020, 9.00 – 17.00 Uhr

Fr. 250.–

Montag, 10. August 2020

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Datum, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

Herausforderndes Verhalten

Neu

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Bild: Kantonsspital Graubünden

22Kurs

Palliative Care bietet eine umfassende Behandlung und Betreuung von Menschen mit unheilbaren, chronisch fortschreitenden Krankheiten, mit dem Ziel eine bestmögliche Lebensqualität zu erhalten. Nebst einer professionellen Pflege sind ein adäquates Handeln und eine entsprechende innere Haltung von Bedeutung. Dieser Kurs ermög-licht Fachpersonen, ihre Kenntnisse zu erweitern und spezifische Kompetenzen für die Palliative Care zu erlangen.Das Modul «Palliativ Care» findet in Zusammenarbeit mit palliative gr statt und ent-spricht den Kompetenzen Level A2 palliative ostschweiz.Dieses Modul ist in den «Vorbereitungslehrgang zur eidg. Berufsprüfung Langzeitpflege» integriert. Der Unterricht findet gemeinsam mit dieser Lerngruppe statt. Sollten sich mehr als 10 Personen für Palliative Care anmelden, kann der Bildungsanbieter einen separaten Kurs vorsehen.Mitglieder von palliative gr erhalten nach erfolgreichem Modulabschluss «Palliative Care» das Zertifikat «palliative care A2». Nichtmitglieder können bei erfolgreichem Modulabschluss gegen einen Aufpreis das Mo- dul von palliative gr bestätigen lassen.

Der Kurs richtet sich an Pflegefachpersonal und Pflegedienstleitungen im stationären oder ambulanten Langzeitpflegebereich.

Sie vertiefen und erweitern Ihre Kenntnisse im Konzept Palliative Care und lernen die Be- dürfnisse von Patientinnen und Patienten und ihren Angehörigen zu erfassen. Sie kennen Behandlungs- und Pflegemöglichkeiten zur Symptom- und Schmerzlinderung. In inter- disziplinärer Zusammenarbeit beteiligen Sie sich aktiv am Prozess der ethischen Ent-scheidungsfindung. Sie reflektieren Ihre Haltung und Rolle innerhalb Ihrer Institution.

• Grundlagen palliative care • Ende des Lebens• Symptom-Management • Netzwerk und Support• Entscheidungsfindung

Bigna Walser, Berufsschullehrerin im Gesundheitswesen, MAS in Gerontologie sowie weitere Fachdozentinnen und -dozenten.

9.00 – 17.00 UhrDO + FR 6. + 7. Mai 2021 I MO – MI 14.– 16.Juni 2021MI – FR 26.–28. Mai 2021 I MO (Praxisreflexionstag) 28. Juni 2021

Fr. 1600.–

Dienstag, 6. April 2021

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Daten, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

Palliative Care

Neu

Langzeitpflege34

Organisation

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Vor Publikum aufzutreten ist für viele mit Ängsten und Unsicherheiten verbunden. Es geht auch anders. Jede Person hat ihr eigenes Potenzial und kann daraus schöpfen. In diesem Kurs lernen Sie, worauf es bei einem Auftritt ankommt und wie Sie Ihre Kompetenzen gezielt und authentisch einbringen können. Die Stärke des Auftritts liegt bei Ihnen selbst!

Der Kurs richtet sich an Personen, die aktiv an ihrem persönlichen Auftritt vor Publikum, Mitarbeitenden, Arbeitskolleginnen und -kollegen arbeiten möchten.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erlernen das Basiswissen zum Thema Auftritts-kompetenz und arbeiten ihre persönlichen Stärken heraus. Das theoretische Wissen wird praktisch umgesetzt, sodass die Teilnehmenden in diesem Übungsfeld Auftrittssi-cherheit gewinnen. In diesem Kurs arbeiten Sie praxisorientiert an Ihrem kompetenten und wirkungsvollen Auftritt.

• Basiswissen Kommunikation und Auftrittskompetenz• Gliederung von Referaten• Botschaften auf den Punkt bringen • Umgang mit Nervosität • Videoaufzeichnung der Auftritte für Selbstanalyse

Sereina Venzin, Journalistin, Moderatorin und Psychologin

9.00 bis 17.00 UhrKurs 1: Freitag, 15. Mai 2020Kurs 2: Freitag, 6. November 2020

Fr. 250.–

Kurs 1: Montag, 27. April 2020Kurs 2: Montag, 26. Oktober 2020

24Kurs Auftrittskompetenz – selbstsicher und wirkungs-voll auftreten

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Datum, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

Neu

Organisation37Organisation36

Die Teilnehmenden erlernen die Grundlagen im Umgang mit Aggression und Gewalt im professionellen Setting.Dabei werden Ursachen und Entstehungsmodelle von Aggression und Gewalt mit einbe-zogen. Im weiteren Schritt wird den Teilnehmenden die Neurobiologie der Aggression vermittelt.In der Praxis werden verbale, paraverbale und nonverbale Deeskalationstechniken be-sprochen, aufgezeigt und nach Bedarf einzelne Befreiungs-, Schutz- und Fluchttechniken geübt.Was ist Aggression; Begriffsklärung, damit wir alle vom gleichen reden; Abgrenzung zu ähnlichen Begriffen. Fachliche Verwendung und Arbeitsdefinition von Aggression. Wozu werden wir überhaupt aggressiv. Teilnehmende lernen die Neurobiologie des «Aggressionsapparates» kennen und erlangen dadurch ein Verständnis, was im Hirn ab- läuft und damit gleichzeitig die Grundlage zur deeskalierenden Gesprächsführung.Wie sprechen wir mit Klienten und Mitmenschen. Grundlagen der Gesprächsführung und Deeskalation. Praxis in Körpersprache und Kommunikation.

Der Kurs richtet sich in erster Linie an Fachpersonen aus dem Bereich der Pflege, Betreu- ung und Begleitung, ist aber offen für alle Interessierten.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer reflektieren ihre eigene Haltung in anspruchsvollen Klientensituationen und können daraus Handlungsoptionen ableiten. Sie erlernen die Grundlagen der verbalen und nonverbalen Deeskalation.Die Teilnehmenden kennen die Grundlagen von territorialem Verhalten und können sich in Situationen mit drohendem Übergriff adäquat verhalten.

• Primärprävention: Reduktion und Vermeidung von Aggression • Sekundärprävention: Kommunikation und Deeskalation in Krisensituationen unter

Einbezug aktueller rechtlicher und ethischer Standards

Erich Roth, dipl. Pflegefachmann HF, Lehrtrainer ProDeMa©, Trainer Aggressionsmana- gement NAGS.CH

9.00 – 17.00 UhrKurs 1: Dienstag, 7. April 2020Kurs 2: Donnerstag, 17. September 2020

Fr. 250.–

Kurs 1: Montag, 16. März 2020Kurs 2: Montag, 31. August 2020

23Kurs Umgang mit Aggression

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Daten, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

Neu

Page 21: Ihre Zeit – unser Kursprogramm 2020 - BGS-Chur...13 Grundlagen: Kommunikation in ausgewählten Situationen mit alten Menschen 25 14 Grundlagen: Gerontopsychiatrie 26 15 Grundlagen:

Die Rolle der Tagesverantwortlichen in der Pflege ist häufig sehr anspruchsvoll. Zwi-schen den Bedürfnissen des Klienten und dessen Familienangehörigen, dem interdis-ziplinären Team und den Vorgesetzten entsteht nicht selten ein Spannungsfeld. Viele Pflegende fühlen sich unwohl in der Rolle einerseits als Teammitglied und andererseits als Führungsperson. Was wird von ihnen erwartet? Welche Aufgaben sind zu erledi-gen? Wie lernen sie Prioritäten zu setzen, zu delegieren? Wie sollen sie lernen mit der Verantwortung umzugehen?

Der Kurs richtet sich an Pflegende, welche in Akutspitälern und Langzeitpflegeeinrich-tungen die Tagesverantwortung übernehmen. Die Teilnehmenden entwickeln ihr Rollenverständnis als Tagesverantwortliche und er-weitern ihre Führungs- und Teamplayerkompetenzen.

• Führung und Zusammenarbeit in der Funktion als Tagesverantwortliche• Rollenverständnis als Tagesverantwortliche• Entscheidungskompetenz und Delegationsprinzip • Kommunikatives Verhalten: Beziehungen aufbauen und gestalten, Haltung in Konfliktgesprächen

Dieser Kurs kann auch als Inhouse-Schulung bei Ihnen vor Ort durchgeführt werden.

Claudia Bley, Leiterin Leistungszentrum Weiterbildung, Berufsschullehrerin im Gesundheitswesen

Donnerstag, 4. Juni 2020, 9.00 - 17.00 Uhr

Fr. 250.–

Montag, 18. Mai 2020

26Kurs Tagesverantwortung – wie gelingt Führungund Zusammenarbeit?

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Datum, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

Organisation39Organisation38

Der Zugang von Mensch zu Mensch geschieht nicht nur über das Gespräch. Bei Ver-schlossenheit oder in Gruppengesprächen gelten oft erschwerte Bedingungen, um den Zugang zum Gegenüber zu finden. In diesem Kurs lernen Sie, wie Sie als pflegerische oder betreuende Fachperson mit Ihren Patienten, Klienten oder Bewohnern in Kontakt treten können. Im Fokus stehen dabei nonverbale Methoden aus dem Feld der Psycholo- gie.

Der Kurs richtet sich an Personen aus dem Bereich Pflege, Betreuung und Begleitung, die in ihrer Arbeit Einzel- und Gruppengespräche führen.

Die Teilnehmenden kennen Herausforderungen des Kontakt- und Beziehungsaufbaus und erlernen verschiedene sprachliche und nichtsprachliche Methoden, die im Einzel- und Gruppensetting angewendet werden können. Die Methoden werden praxisorien-tiert vorgestellt.

• Basiswissen Kommunikation • Herausforderungen im beruflichen Alltag• Zugang über Arbeit mit Bildern, Fotos, Objekten, Biographie, Bewegung und Musik• Erstellen eines eigenen Methodenkoffers

Sereina Venzin, Psychologin, Journalistin und Moderatorin

9.00 – 17.00 UhrKurs 1: Samstag, 16. Mai 2020Kurs 2: Samstag, 7. November 2020

Fr. 250.–

Kurs 1: Montag, 27. April 2020Kurs 2: Montag, 26. Oktober 2020

25Kurs

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Daten, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

Zugang zum Gegenüberkreative Mittel für den Kontakt- und Beziehungsaufbau

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Organisation40

In Weiterbildungen lernen Sie Theorien der Pflege oder Betreuung kennen, erweitern Ihr Fachwissen und sind danach aufgefordert es in der Praxis anzuwenden oder an Kolleginnen oder Kollegen weiterzugeben. Es ist Ihnen ein Anliegen, die Pflegequalität in ihrer Institution nicht nur in der Theorie zu kennen, sondern sie im täglichen Tun zu optimieren. In diesem Kurs lernen Sie Methoden kennen, wie Sie Ihr Gelerntes weiter-geben können und welche Bedeutung dies für Ihre Institution hat.

Der Kurs richtet sich an Fachpersonen aus der Pflege und Betreuung, welche ihr Wissen aus Kursen und Weiterbildungen ihrem Arbeitsteam gerne weitergeben und dadurch ihre Methodenkompetenz erweitern möchten.

Die Teilnehmenden entwickeln ein Verständnis des Teilens von Wissen und lernen Me-thoden zum Transfer von Theorie in die Praxis anwenden.

• Transformation von Wissen• Bedeutung von Wissenstransfer für die Institution• Fallbesprechungen und Sitzungen führen• Transfer-Übungen

Dieser Kurs kann auch als Inhouse-Schulung bei Ihnen vor Ort durchgeführt werden.

Claudia Bley, Leiterin Leistungszentrum Weiterbildung,Berufsschullehrerin im Gesundheitswesen

Freitag, 13. November 2020, 9.00 – 17.00 Uhr

Fr. 250.–

Montag, 26. Oktober 2020

27Kurs Pflege-Fachwissen integrieren

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Datum, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

Neu Betreuung

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Betreuung43

29Kurs

Elternabende bieten die hervorragende Möglichkeit, mit den Erziehungsberechtigten ei- ne gemeinsame pädagogische Haltung zu entwickeln, Wissen und Informationen weiter- zugeben und so die Erziehungs- und Bildungspartnerschaft zu stärken. Dieser Weiter-bildungstag vermittelt das Know-how für eine professionelle Vorbereitung und Durch-führung von erfolgreichen Elternabenden.

Mitarbeitende von Kindertagesstätten, Spielgruppenleiterinnen.

Die Teilnehmenden erhalten neue Ideen für die Gestaltung von Elternabenden. Sie ken- nen die Methoden der Erwachsenenbildung, sind in ihren Präsentationskompetenzen gestärkt und verfügen über Tipps, wie Eltern mit geringen Deutschkenntnissen eingebun- den werden können.

• Ideensammlung zu: Elternabende vorbereiten, durchführen und reflektieren• Methodik und Didaktik der Erwachsenenbildung• Konkrete Beispiele erarbeiten• Einbezug von Eltern mit geringen Deutschkenntnissen

Esther Hartmann, Master of Arts Frühe Kindheit, Kindergärtnerin

9.00 – 17.00 UhrKurs 1: Freitag, 7. Februar 2020Kurs 2: Freitag, 11. Dezember 2020

Fr. 250.–

Kurs 1: Montag, 20. Januar 2020Kurs 2: Montag, 23. November 2020

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Daten, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

Elternabendeeinfache Vorbereitung – professionelle Durchführung – lebendige Gestaltung

Betreuung42

28Kurs

Haushelferinnen und Haushelfer verbringen oft eine lange Zeit mit ihren Klientinnen/Klienten und begleiten diese über Monate, manchmal Jahre hinweg. Da kann es schon mal schwerfallen, Veränderungen im Verhalten oder dem Krankheitsverlauf zu erkennen und angemessen zu reagieren. Am Ende eines Arbeitstages können Fragen wie: «Waren meine Reaktionen in der Situ-ation richtig? Waren meine Reaktionen angepasst? Wie könnte ich ein nächstes Mal anders reagieren? Habe ich nichts vergessen?» zu belastenden Begleitern werden. In diesem Kurs geht es darum, dass Sie Arbeitssituationen und Verhaltensmuster, wel- che Sie als herausfordernd erleben, überdenken und andere oder neue Strategien ken-nenlernen.

Dieser Kurs richtet sich an Haushelferinnen/-helfer aus der Spitex und Laienhelferinnen/-helfer, die im Bereich Pflege und Betreuung arbeiten.

Die Teilnehmenden reflektieren Situationen aus ihrem Arbeitsalltag und lernen mögli-che Handlungsstrategien kennen.

• Reflexion von Arbeitssituationen aus dem beruflichen Alltag und persönlichen Verhal- tensmustern

• Kennenlernen von Reflexionsinstrumenten• Handlungsstrategien entwickeln

Dieser Kurs kann auch als Inhouse-Schulung bei Ihnen vor Ort durchgeführt werden.

Claudia Bley, Leiterin Leistungszentrum Weiterbildung, Berufsschullehrerin im Gesundheitswesen

13.30 – 17.00 UhrKurs 1: Mittwoch, 5. Februar 2020Kurs 2: Montag, 9. November 2020

Fr. 125.–

Kurs 1: Montag, 20. Januar 2020Kurs 2: Montag, 26. Oktober 2020

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Daten, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

Situationen im Fremdhaushalt, die uns anunsere Grenzen bringen

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Betreuung45

31Kurs

Mit der voranschreitenden Digitalisierung und dem Einzug von elektronischen Medien in immer mehr Lebensbereiche stellt sich die Frage, welchen Einfluss dies auf kleine Kinder nimmt. Sollen sie im Sinne von «Medienkompetenz» schon damit vertraut ge-macht werden oder schadet es viel mehr ihrer Entwicklung? Dieser Weiterbildungstag gibt Einblick in den aktuellen Forschungsstand zu diesen Fragen.

Mitarbeitende von Kindertagesstätten, Betreuungspersonen in Tagesfamilien, Spielgrup- penleiterinnen und weitere Interessierte.

Die Teilnehmenden erhalten einen vertieften Einblick in den aktuellen Forschungsstand zum Thema Mediennutzung im Kleinkindalter und ihre Auswirkungen auf die frühkind- liche Entwicklung. Sie kennen geeignete Medien und ihre Nutzungsform für den Alltag mit Kindern und können deren Einsatz begründen.

• Was sind Medien und wie oft werden sie von Kleinkindern genutzt?• Wie entwickelt sich das Gehirn beim Lernen und welche Rolle spielen dabei (elektro-

nische) Medien?• Erkenntnisse aus der Forschung zu Auswirkungen von frühkindlicher Mediennutzung• Einsatz von (elektronischen) Medien im Alltag mit Kindern

Esther Hartmann, Master of Arts Frühe Kindheit, Kindergärtnerin

9.00 – 17.00 UhrKurs 1: Freitag, 13. März 2020Kurs 2: Freitag, 30. Oktober 2020

Fr. 250.–

Kurs 1: Montag, 24. Februar 2020Kurs 2: Montag, 5. Oktober 2020

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Daten, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

Medien und frühkindliche Bildung

Betreuung44

30Kurs

Wie nehmen kleine Kinder ihre Umwelt wahr und von welchen Gefühls- und Denkpro- zessen wird die Wahrnehmung begleitet? Weshalb reagieren Kinder in einer bestimm-ten Situation mit genau diesem Verhalten? Die Entwicklungspsychologie liefert Ant-worten auf solche und andere Fragen und hilft, als Betreuungsperson entwicklungsför-dernd auf das kindliche Verhalten zu reagieren.

Mitarbeitende von Kindertagesstätten, Betreuungspersonen in Tagesfamilien, Spielgrup- penleiterinnen und weitere Interessierte

Die Teilnehmenden erhalten einen vertieften Einblick in das aktuelle Wissen aus der Forschung zur sozialen, emotionalen und kognitiven Entwicklung in der frühen Kindheit. Sie lernen die Signale der Befindlichkeit zu «lesen» und können so adäquat auf kindli-ches Verhalten reagieren.

• Soziale, emotionale und kognitive Entwicklung in der frühen Kindheit• Die Entwicklung von Theory of mind (Perspektivenübernahme)• Funktionen des kindlichen Verhaltens erkennen und «lesen»

Esther Hartmann, Master of Arts Frühe Kindheit, Kindergärtnerin

9.00 – 17.00 UhrKurs 1: Freitag, 21. Februar 2020Kurs 2: Freitag, 20. November 2020

Fr. 250.–

Kurs 1: Montag, 3. Februar 2020Kurs 2: Montag, 2. November 2020

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Daten, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

EntwicklungspsychologieSozio-emotionale und kognitive Entwicklung in der frühen Kindheit

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Betreuung47

33Kurs

Gute sprachliche Kompetenzen sind für einen erfolgreichen Bildungsweg unerlässlich. Zudem begleitet die Sprache das Denken und planvolle Handeln, dient dem Aufbau von sozialen Beziehungen und hilft im Umgang mit Emotionen (z.B. Emotionen wahrnehmen, benennen und regulieren). Ein grundlegendes Wissen über die frühkindliche Sprachentwicklung hilft Fachpersonen, den Sprachstand der Kinder einzuschätzen, Abweichungen zu erkennen und die Entwick- lung alltagsintegriert zu unterstützen und zu fördern.

Mitarbeitende von Kindertagesstätten, Betreuungspersonen in Tagesfamilien, Spielgrup- penleiterinnen und weitere Interessierte. Die Teilnehmenden lernen die grundlegenden Meilensteine der Sprachentwicklung in der Erst- und Zweitsprache kennen. Sie setzen sich mit den Leitprinzipien und Strategien der alltagsintegrierten Sprachförderung auseinander und identifizieren für Sprachförde- rung geeignete Alltagssituationen.

• Meilensteine der Sprachentwicklung in der Erst- und Zweitsprache• Den Sprachstand von Kindern einschätzen und Abweichungen erkennen• Strategien der alltagsintegrierten Sprachförderung

Esther Hartmann, Master Frühe Kindheit, Kindergärtnerin

9.00 – 17.00 UhrKurs 1: Freitag, 3. April 2020Kurs 2: Freitag, 2. Oktober 2020 Fr. 250.–

Kurs 1: Montag, 16. März 2020Kurs 2: Montag, 14. September 2020

Sprachentwicklung und alltagsintegrierte Sprachförderung

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Daten, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

Betreuung46

32Kurs

Anhand der Kidz-Box erleben wir speziell auf die Räumlichkeiten von Tagesstrukturen an- gepasste Bewegungsspiele und lernen den Aufbau und die Vorteile von Bewegungs-landschaften kennen. Dies ist ein praxisbezogener Kurs zur direkten Umsetzung im Be- treuungsalltag. Die Kidz-Box wird jedem Teilnehmenden kostenlos abgegeben.

Betreuende von Kindern ab 4 Jahren, die in einer Kinderkrippe, einer Spielgruppe, ei-nem Kindergarten, an einem Mittagstisch oder in einer ähnlichen Institution tätig sind.

Die Teilnehmenden lernen den Inhalt der Kidz-Box, den Aufbau und die Vorteile von Be- wegungslandschaften kennen. Sie setzten die Bewegungsspiele direkt um.

• Einfache Bewegungsmöglichkeiten mit Alltagsmaterialien• Bewegungsspiele in kleinen Räumlichkeiten• Offene Bewegungsaufgaben und Bewegungslandschaften

Riccarda Flütsch, J+S-Kindersport-Expertin und Primarlehrerin

18.00 – 21.00 UhrKurs 1: Dienstag, 31. März 2020Kurs 2: Dienstag, 8. September 2020 max. 12 Personen

Fr. 120.– Teilnehmende aus «Purzelbaum Kinderkrippen» und «Bisch fit?» können die Kurskosten nach Kursbesuch beim Gesundheitsamt Graubünden zurückfordern. Das Rückforderungs- formular erhalten Sie zusammen mit der Kursbestätigung.

Kurs 1: Montag, 9. März 2020Kurs 2: Montag, 24. August 2020

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Daten, Zeiten

Teilnehmerzahl

Kurskosten

Anmeldeschluss

Bewegungsspiele auf kleinem Raum Spiele aus der Kidz-Box

Neu

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35Kurs

Betreuung49

Übergänge im Alltag sind insbesondere für kleine Kinder anspruchsvoll, weil ihr Orien-tierungsvermögen und ihre Fähigkeit zur Gefühlsregulation noch eingeschränkt sind. An diesem Weiterbildungstag werden aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zu den Vor- aussetzungen für gelungene Übergangssituationen vorgestellt. Diese dienen als Grund- lage für die Auseinandersetzung mit Fallbeispielen und die Erarbeitung von Schlussfol- gerungen für die Praxis.

Mitarbeitende von Kindertagesstätten, Betreuungspersonen in Tagesfamilien, Spiel-gruppenleiterinnen. Die Teilnehmenden kennen die verschiedenen Faktoren, welche einer gelungenen Über- gangssituation zugrunde liegen und können Schlussfolgerungen für die Praxis ableiten. Sie können die Kinder in Übergangssituationen «lesen» und ihnen, wenn nötig, adäqua- te Unterstützung anbieten.

• Die verschiedenen Übergangssituationen im Alltag und deren spezifische Herausfor-derungen

• Psychosoziale und kognitive Kompetenzen der Kinder, um Übergangssituationen zu meistern

• Feinzeichen von Belastung und Selbstregulation• Die Rolle von Temperament, Selbstregulationskompetenzen und Selbstbestimmung

in Übergangssituationen

Esther Hartmann, Master Frühe Kindheit, Kindergärtnerin

9.00 – 17.00 UhrKurs 1: Freitag, 15. Mai 2020Kurs 2: Freitag, 18. September 2020 Fr. 250.–

Kurs 1: Montag, 27. April 2020Kurs 2: Montag, 31. August 2020

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Daten, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

Übergangssituationen im Alltag Gelungene Übergangssituationen schaffen – Stress, Hektik und Frustration vermeiden34Kurs

Betreuung48

Recyclingmaterial ist vielseitig, kostet nichts und bietet unterschiedlichste Spielmöglich- keiten. Die Teilnehmenden erfahren im Kurs, wie sie Plastikabfall (Becher, Pet-Flaschen, Tubendeckel etc.) im Betreuungsalltag kreativ einsetzen können.

Betreuende von Kindern ab 4 Jahren, die in einer Kinderkrippe, einer Spielgruppe, einem Kindergarten, an einem Mittagstisch oder in einer ähnlichen Institution tätig sind.

Die Teilnehmenden erhalten Ideen und Motivation für einfache aber effektive Bewe-gungsspiele mit Recyclingmaterial im Betreuungsalltag. Sie setzen die Bewegungsspie- le direkt um.

• Spielideen und Übungsanleitungen mit Recyclingmaterial• Anpassen der Spiele an verschiedene Zielgruppen• Erweitern des eigenen Bewegungsspiel-Repertoires durch praktische Umsetzung

Bernadette Ledergerber, spielstarch, Werkstatt für Spiel und Entwicklung, Sozialarbeiterin HFS, Kindergartenlehrperson

18.00 – 21.00 UhrKurs 1: Donnerstag, 7. Mai 2020Kurs 2: Donnerstag, 29. Oktober 2020

max. 14 Personen

Fr. 120.– Teilnehmende aus «Purzelbaum Kinderkrippen» und «Bisch fit?» können die Kurskosten nach Kursbesuch beim Gesundheitsamt Graubünden zurückfordern. Das Rückforderungs- formular erhalten Sie zusammen mit der Kursbestätigung.

Kurs 1: Montag, 27. April 2020Kurs 2: Montag, 5. Oktober 2020

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Daten, Zeiten

Teilnehmerzahl

Kurskosten

Anmeldeschluss

Bewegungsspiele und kreative Spielmöglich-keiten mit Plastikabfall

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Betreuung51

Bewegung in Geschichten aus Bilderbüchern bringen, wie mache ich das? Bilderbücher bewegt erzählen, fördert die Vorstellungskraft, befriedigt die kindliche Neugier und wirkt inspirierend für weitere Geschichten und das Entdecken der weiten Welt. Ein pra- xisbezogener Kurs zur direkten Umsetzung im Betreuungs- oder Krippenalltag.

Betreuende von Kindern ab 4 Jahren, die in Kinderkrippen, an Mittagstischen oder in ähnlichen Institutionen tätig sind. Die Teilnehmenden lernen anhand praktischer Beispiele, über ihren Körper Gefühle aus- zudrücken und eine Situation darzustellen. Ihr Ausdrucksspektrum wird erweitert und trägt zur persönlichen Entwicklung in der Darstellung von Geschichten bei.

• Bewegung in Geschichten bringen• Ausdrucksmöglichkeiten der eigenen Gefühle mittels Körperhaltung• Körpersprache und Ausdruck

Riccarda Flütsch, J+S-Kindersport-Expertin und Primarlehrerin

18.00 – 21.00 UhrDienstag, 16. Juni 2020Dienstag, 24. November 2020

max. 12 Personen

Fr. 120.–Teilnehmende aus «Purzelbaum Kinderkrippen» und «Bisch fit?» können die Kurskosten nach Kursbesuch beim Gesundheitsamt Graubünden zurückfordern. Das Rückforderungs- formular erhalten Sie zusammen mit der Kursbestätigung.

Montag, 25. Mai 2020Montag, 2. November 2020

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Daten, Zeiten

Teilnehmerzahl

Kurskosten

Anmeldeschluss

37Kurs Bilderbücher zum Leben erwecken

Neu

Je nach Art der Untersuchung werden heute rund 20% der drei- bis sechsjährigen Kin- der als verhaltensauffällig oder psychisch oder seelisch beeinträchtigt eingestuft. Da-bei können sich die Symptome auf der körperlichen (z.B. Essstörungen), auf der psy-chischen (überhöhte Ängstlichkeit) oder auf der sozialen (Aggressivität) Ebene zeigen. Frühe Verhaltensauffälligkeiten üben einen besonders negativen und nachhaltigen Ef-fekt auf die weitere Entwicklung des Kindes aus, weshalb ihnen möglichst früh und gezielt begegnet werden sollte.

Mitarbeitende von Kindertagesstätten, Betreuungspersonen in Tagesfamilien, Spiel-gruppenleiterinnen und weitere Interessierte. Die Teilnehmenden lernen Ursachen für Verhaltensauffälligkeiten sowie Interventions-möglichkeiten kennen. Anhand von Fallbeispielen lernen sie, wie konstruktive Gesprä-che mit Eltern von verhaltensauffälligen Kindern geführt werden können.

• Ursachen und Entstehung von Verhaltensauffälligkeiten• Früherkennung und Interventionsmöglichkeiten• Konstruktive Erziehungspartnerschaft mit Eltern von verhaltensauffälligen Kindern

Esther Hartmann, Master of Arts Frühe Kindheit, Kindergärtnerin

9.00 – 17.00 Uhr Kurs 1: Freitag, 12. Juni 2020Kurs 2: Freitag, 4. September 2020

Fr. 250.–

Kurs 1: Montag, 25. Mai 2020Kurs 2: Montag, 17. August 2020

Betreuung

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Daten, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

50

36Kurs Verhaltensauffälligkeiten im Kleinkindalter

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Pflege- und Refresher-Kurse53

Einer professionellen Pflege liegt der Pflegeprozess zugrunde. Die systematische Ar-beitsweise – die Erfassung der Pflegebedürfnisse, Planung, Durchführung und Auswer-tung pflegerischer Massnahmen – soll aufgefrischt und vertieft werden.Immer komplexere Pflegesituationen rufen nach einer professionell gestalteten Pflege mit einer fundierten Pflegeplanung. Dabei hilft zudem der Pflegediagnoseprozess, bei dem am Ende eine Pflegediagnose steht, welche eine übersichtliche und individuelle Kurzbeschreibung einer Pflegesituation darstellt. Diplomierte Pflegefachpersonen, hauptverantwortlich für den Pflegeprozess, sind in der Umsetzung der Pflegeplanung auf Unterstützung des gesamten Pflegeteams ange- wiesen.

Dieser zweitägige Kurs richtet sich an Pflege- und Betreuungspersonen, welche sich ver- tieft mit dem Pflegeprozess auseinandersetzen möchten und Hintergründe und Zusam- menhänge des pflegediagnostischen Prozesses kennenlernen möchten, um Verständnis für dessen Anwendung zu entwickeln.

Die Teilnehmenden frischen ihre Kenntnisse über den Pflegeprozess auf, erhalten einen Einblick in die Möglichkeiten der Umsetzung und Erfassung. Sie lernen die Bedeutung der Pflegediagnostik und des pflegediagnostischen Prozesses kennen und entwickeln Ver- ständnis für den pflegediagnostischen Prozess. Sie zeigen die Zusammenhänge zur Pfle- geplanung und zur Pflegeinterventionen auf.

• Auffrischung Theorie und Umsetzung des Pflegeprozesses• Pflegediagnostik, ihre Ziele und Bedeutung für den Pflegeprozess• Pflegediagnostischer Prozess in seinen Einzelteilen • Zusammenhänge zwischen der Pflegediagnostik und Pflegeplanung und Pflegeinter- ventionen

• Arbeit und Üben mit Beispielen aus dem Pflegealltag der Teilnehmenden

Dieser Kurs kann auch als Inhouse-Schulung bei Ihnen vor Ort durchgeführt werden.

Monika Zäch, Berufsschullehrerin im Gesundheitswesen, Expertin in «AdvancedNursing Process and Critical Thinking».

9.00 – 17.00 UhrKurs 1: Montag/Dienstag, 23. und 24. März 2020Kurs 2: Montag/Dienstag, 23. und 24. November 2020

Fr. 500.–

Kurs 1: Montag, 2. März 2020Kurs 2: Montag, 2. November 2020

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Daten, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

38Kurs Pflegeprozess – Pflegeplanung – Pflegediagnose-prozess

Pflege- und Refresher-Kurse

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40Kurs Aromapflege Aufbaukurs

Pflege- und Refresher-Kurse55

Unter Aromapflege versteht man die Behandlung von Befindlichkeitsstörungen und Er-krankungen mit ätherischen Ölen. Sie ist Bestandteil der Phytotherapie (Pflanzenheilkun- de) und Teil komplementärmedizinischer Methoden. In der Pflege und Betreuung werden immer wieder ätherische Öle eingesetzt, weshalb ein verantwortungsvoller Umgang da- mit erlernt werden sollte.

Der Kurs eignet sich sowohl für «Aromaanfänger», wie auch für Personen, welche äthe- rische Öle im privaten und eingeschränkt im beruflichen Umfeld einsetzen möchten. Wird Aromapflege beruflich angewandt, empfiehlt sich zusätzlich der Aufbaukurs.

In diesem Grundkurs lernen die Teilnehmenden die wichtigsten ätherischen Öle der Aro- mapflege kennen und erfahren viel Wissenswertes über ihre Herkunft, Herstellung und den verantwortungsvollen Umgang damit.Anhand praktischer Anwendungen und Übungen lernen die Teilnehmenden, wie sie Duftlampe, Aromastream, Inhalation, Wickel, Massagen etc. einfach und wirkungsvoll bei sich und in ihrem Umfeld einsetzen können.

• Herkunft und Wirkung ätherischer Öle• Verschiedene Einsatzmöglichkeiten• Grenzen und Gefahren von ätherischen Ölen• Praktische Übungen

Sibylle à Wengen, dipl. Aromatherapeutin ISAO, dipl. Pflegefachfrau HF

Samstag, 28. März 2020, 9.00 – 17.00 Uhr

Fr. 250.–

Montag, 9. März 2020

39Kurs Aromapflege Grundkurs

Pflege- und Refresher-Kurse54

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Datum, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

In diesem zweitägigen Aufbaukurs vertiefen die Teilnehmenden ihr Wissen beispiels-weise aus dem Grundkurs Aromapflege. Der Einsatz und die Anwendung von ätherischen Ölen bedingt eine sorgfältige Auseinandersetzung mit den verschiedenen Inhaltsstoffen und den Chemotypen der Aromapflanzen.

Der zweitägige Kurs richtet sich an Personen, welche Aromapflege anwenden möchten, sei es bei sich oder in ihrem beruflichen Umfeld, und bereits über Wissen und Erfahrun-gen im Umgang mit ätherischen Ölen verfügen.

Die Teilnehmenden erhalten Einblick in die einfache Chemie der ätherischen Öle und erfahren mehr über die Wirksamkeit und den spezifischen Einsatz der verschiedensten Inhaltstoffe und Chemotypen der Aromapflanzen. Sie lernen weitere ätherische Öle und ihre Einsatzmöglichkeiten sowie die Möglichkeiten und Grenzen von Anwendun-gen bei sich und in ihrem beruflichen Alltag kennen.Der Kurs richtet sich nach den Bedürfnissen der Teilnehmenden und baut auf ihrem Vorwissen auf.

• Chemische Zusammensetzung der wichtigsten ätherischen Öle• Chemotypen der Aromapflanzen• Einsatzmöglichkeiten im beruflichen Umfeld der Teilnehmenden• Grenzen und Gefahren von ätherischen Ölen• Erarbeiten von Rezepturen• Praktische Übungen

Sibylle à Wengen, dipl. Aromatherapeutin ISAO, dipl. Pflegefachfrau HF

Freitag/Samstag, 5. und 6. Juni 2020, 9.00 – 17.00 Uhr

Fr. 500.–

Montag, 18. Mai 2020

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Daten, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

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Pflege- und Refresher-Kurse56

Sie möchten Ihre Ressourcen über das Grundwissen von Anatomie, Physiologie und Pa- thologie des menschlichen Körpers optimal im Berufsalltag einsetzen? Sie stehen ge-rade vor einer Prüfung oder Sie möchten nach längerer Zeit wieder in den Pflegeberuf einsteigen? In diesem Online Refresher wird Wissen in Anatomie, Physiologie und Pa- thophysiologie in fünf E-Learning Modulen repetiert und vertieft. Sie erarbeiten ortsunabhängig Inhalte zu einzelnen Organsystemen des menschlichen Körpers und deren häufigsten Erkrankungen. Beim Start des Refreshers werden Sie im BGS sorgfältig auf Ihr Lernen vorbereitet und in die Geheimnisse der Online-Lernplatt-form Moodle eingeführt. Ihre Lernkolleginnen und -kollegen, wie auch die Lehrperson lernen Sie beim Start persönlich kennen. Ihren Lernerfolg überprüfen Sie regelmässig mit kleinen E-Learning Erfolgskontrollen. Der Refresher wird gemeinsam beendet und Ihr Lernerfolg mit einer Lernkontrolle abgeschlossen. Sie reservieren sich drei Abende für den Kontaktunterricht vor Ort und cirka 32 Lern-stunden individuell.

Dieser Kurs richtet sich an Pflegefachpersonen, Fachpersonen Gesundheit und an Perso- nen, die in der Komplementärmedizin tätig sind. Auch Lernende und Studierende aus Gesundheitsberufen oder weitere Interessierte sind angesprochen. Sie legen Wert auf orts- und zeitunabhängiges Lernen, möchten aber trotzdem persönlich und individuell durch eine Fachperson begleitet werden? Dann ist dieser Online-Refresher genau der richtige Kurs.

Die Teilnehmenden repetieren und vertiefen ihre Grundkenntnisse in Anatomie, Physio- logie, Pathophysiologie und zeigen Bezüge zu einzelnen Krankheitsbildern auf.

Modul 1: Herz-Kreislaufsystem: Angina pectoris, Herzinfarkt und HerzinsuffizienzModul 2: Ausscheidungsorgane: Harnwegsinfektionen, NiereninsuffizienzModul 3: Atmungsorgane: chronische Bronchitis, COPD, Asthma bronchiale, Pneumonie Modul 4: Nervensystem: CVI, TIA, Multiple Sklerose, Morbus ParkinsonModul 5: Hormonsystem: Diabetes mellitus, Schilddrüsenerkrankungen

Rea Margadant, Biologin, kant. appr. Naturheilpraktikerin, MAS Adult & Professional Education

18.00 – 20.30 Uhrvor Ort am BGS: Dienstag, 14. Januar 2020vor Ort am BGS: Dienstag, 3. März 2020vor Ort am BGS: Dienstag, 28. April 2020

Fr. 850.– inklusive elektronischen Lernunterlagen

Montag, 16. Dezember 2019

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Daten, ZeitenStart

KontaktunterrichtEnde

Kurskosten

Anmeldeschluss

41Kurs Online-Refresher: Anatomie – Physiologie – Pathophysiologie

Neu Gesundheit

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Die Körpersprache ist das Hauptverständigungsmittel der Menschen und der Tiere! Haltung, Aussehen, Mimik, Gestik, Bewegung etc. sagen uns mehr über einen Men-schen als hundert Worte. In Berufen mit Kontakt zu anderen Menschen, aber auch im Alltag jedes Einzelnen, kann Menschenkenntnis sowie das Wissen über Physiognomie und Körpersprache sehr wertvoll und bereichernd sein. Kenntnisse über die eigene Körpersprache und die unserer Mitmenschen, können uns in vielen Bereichen unseres Lebens eine Hilfe sein. Menschenkenntnis, Physiognomie und Körpersprache dienen der Selbstreflexion und Selbsterkenntnis, dabei lernen wir uns selber und unsere Mit-menschen besser verstehen. Dies wiederum führt, positiv eingesetzt, zu einem ver-ständnis- und liebevolleren Umgang mit unseren Mitmenschen.

Der Kurs richtet sich sowohl an Fachpersonen aus dem Bereich der Pflege, Betreuung und Begleitung (Fortbildung EMR), als auch an weitere interessierte Personen.

Am Ende des Kurses sind Sie mit den Themen Menschenkenntnis, Physiognomie und Körpersprache vertraut und in der Lage (mit entspr. Übung) es im Alltag anzuwenden.

• Grundlagen• Haltung und Form• Kopf und Gesicht• Hände• Haltung, Gang und Bewegung• Gestik, Mimik• visuell, auditiv, kinästhetisch• Abstand, Distanz, Revierverhalten• Stimme und Sprache• Grundverhalten in der Körpersprache• Entstehung und Anwendung der Körpersprache• praktische Übungen

Henri Fleury, kantonal approbierter Naturheilpraktiker und klassischer Homöopath, Do-zent an Naturheilpraktiker- und Pflegeschulen, Erwachsenenbildner SVEB

9.00 – 17.00 UhrKurs 1: Dienstag, 18. Februar 2020 Kurs 2: Dienstag, 22. September 2020

Fr. 250.–

Kurs 1: Montag, 27. Januar 2020Kurs 2: Montag, 31. August 2020

43Kurs Menschenkenntnis – Physiognomie –Körpersprache

Gesundheit59

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Gesundheit58

Mit den Elementen des MBSR-Achtsamkeitstrainings lässt sich Stress, der aus Arbeit, Schule, Familie, Beziehungen oder Krankheit resultiert, besser bewältigen. MBSR ist die Abkürzung von «Mindfulness-Based Stress Reduction», «Stressbewäl-tigung durch Achtsamkeit». Das Trainingsprogramm wurde 1979 von Prof. Jon Kabat-Zinn an der Universitätsklinik von Massachusetts (USA) entwickelt und wird seither mit grossem Erfolg angeboten. Im Zentrum des MBSR-Programms steht die Förderung der Fähigkeit, mit der aktuellen Erfahrung in Kontakt zu sein und zu bleiben, ohne sich in Gedanken, Bewertungen, Sorgen oder Ängsten zu verlieren. Einzelgespräch: vor Kursbeginn zur Klärung der gegenseitigen Erwartungen und der aktuellen Lebens- bzw. BelastungssituationÜbungseinheiten: 8 Abende à 2.5 Std. und 1 Übungstag à 8 Std. Regelmässiges Üben zu Hause ist ein wesentlicher Bestandteil des Kurses, um das Gelernte wirkungsvoll im Alltag zu integrieren.

Das Training eignet sich für Menschen jeden Alters, die zeitweise Stress erleben oder präventiv etwas für ihre Gesundheit tun und mehr Bewusstheit in ihr Leben bringen möchten.

Sie erwerben Grundkenntnisse um Stresssituationen bei sich vorzubeugen, zu erken-nen und damit umgehen zu lernen. Sie üben Techniken und entwickeln Haltungen, die es ermöglichen in belastenden Situationen angemessen zu reagieren.

• Intensive Schulung der Achtsamkeit (bez. Körperempfindungen, Gedanken, Emotionen)• Eigene Stressfaktoren und -reaktionen erkennen • Die drei Grundübungen des MBSR kennen lernen und üben (Körperwahrnehmung,

Meditation, sanftes Yoga) • Erlernen alltagstauglicher Methoden zur Stressbewältigung und Entspannung• Anregungen zu mehr Achtsamkeit im Alltag und zur Selbstbeobachtung in verschiede-

nen Situationen

Lucina Lanfranchi, MBSR-Lehrerin

Informationsabend: Donnerstag, 28. November 2019, 18.30 – ca. 20 UhrÜbungseinheiten: Mittwoch, 18.30 – 21.00 Uhr 5./ 12./ 19. Feb. / 4./ 11./ 18./ 25. März / 1. April 2020 und Samstag, 28. März 2020, 9.00 – 17.00 Uhrmax. 14 Personen Fr. 730.– inkl. indiv. Vorgespräch, Arbeitsunterlagen und 2 CDs mit den Grundübungen

Montag, 20. Januar 2020

42Kurs MBSR – Stressbewältigung durch Achtsamkeit

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Lange bevor schwere Krankheiten entstehen, zeigt uns der Körper anhand von Sympto- men/Zeichen, wie das Gleichgewicht wiederherzustellen ist. Durch ein besseres Ver-ständnis für die Signale, die uns der Körper sendet, sind wir in der Lage «einzugreifen», noch bevor Schaden entsteht. Auch kann der Heilungsprozess unterstützt oder aktiviert werden, wenn verstanden wird, was uns der Körper sagen will und warum er sich ge-nau mit dieser Krankheit oder diesem Symptom bemerkbar macht.

Der Kurs richtet sich sowohl an Fachpersonen aus dem Bereich der Pflege, Betreuung und Begleitung (Fortbildung EMR) als auch an weitere interessierte Personen.

Am Ende des Kurses sind Sie mit «der Sprache des Körpers» grundlegend vertraut und in der Lage die Bedeutung einiger Symptome und Krankheiten zu «lesen».

• Allgemeines zur «Sprache des Körpers»• Was uns Symptome und Krankheiten zu sagen haben (eine Auswahl häufiger Patholo-

gien und Beschwerden)

Henri Fleury, kantonal approbierter Naturheilpraktiker und klassischer Homöopath, Do-zent an Naturheilpraktiker- und Pflegeschulen, Erwachsenenbildner SVEB

9.00 – 17.00 UhrKurs 1: Dienstag, 10. März 2020Kurs 2: Dienstag, 29. September 2020

Fr. 250.–

Kurs 1: Montag, 17. Februar 2020Kurs 2: Montag, 7. September 2020

Gesundheit

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60

44Kurs «Die Sprache des Körpers»«Symptome, die uns der Körper zeigt, sind die Sprache mit der er zu uns spricht!»

Unser Leben ist in einigen Bereichen gezeichnet von Leistungsdruck, Schnelllebigkeit,Hektik, Oberflächlichkeit, Materialismus, Negativität etc. Sind wir Opfer dieser Lebensstrukturen oder können wir doch selber entscheiden? Wir leben in einer privilegierten Zeit und doch scheinen wir «gefangen» zu sein. Wie schaffen wir es aus unserem «Hamsterrad» auszusteigen? Wie gelangen wir zu mehr Selbstbestimmung und neuen Perspektiven in unserem alltäglichen Leben?

Der Kurs richtet sich sowohl an Fachpersonen aus dem Bereich der Pflege, Betreuung und Begleitung (Fortbildung EMR) als auch an weitere interessierte Personen. Am Ende des Kurses sind Sie in der Lage, Burnout aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten und kennen Strategien, um bei sich selbst oder Betroffenen Situationen einzuschätzen und mögliche Schritte einzuleiten.

• Was ist Burnout?• Welche Ursachen führen dazu?• Erklärungsmodelle• Prävention und Therapiemöglichkeiten

Henri Fleury, kantonal approbierter Naturheilpraktiker und klassischer Homöopath, Do-zent an Naturheilpraktiker- und Pflegeschulen, Erwachsenenbildner SVEB

09.00 – 17.00 UhrKurs 1: Dienstag, 12. Mai 2020Kurs 2: Dienstag, 24. November 2020

Fr. 250.–

Kurs 1: Montag, 27. April 2020Kurs 2: Montag, 2. November 2020

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45Kurs Burnout – Krankheit oder Entscheidung?

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Gesundheit61

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Formen der Aroma Massage gehören zu den wohltuenden Anwendungen von ätheri-schen Ölen. Die reinen und natürlichen Inhaltstoffe der Öle wirken gleichzeitig über den Geruchssinn und beeinflussen Körper und Geist. Sie können je nach Auswahl zusammen mit der Massage belebend, beruhigend, entspannend und harmonisierend wirken. Die Aroma Massage wird in speziellen Teilmassagen durchgeführt. In diesem Kurs lernen Sie unter anderem eine Aromarückenmassage mit speziellem Ablauf und eine Fussmassage kennen, welche der Entspannung dienen, Energien zum Fliessen bringen und erdend wirken. Die Griffe sind einfach und gut erlernbar.

Der Kurs richtet sich an Personen, welche Aroma Massagen anwenden möchten, sei es bei sich oder in ihrem beruflichen Umfeld. Es sind keine Vorkenntnisse notwendig. Sie erhalten das notwendige Grundwissen an diesem Kurstag.

Die Teilnehmenden erhalten Einblick in die Welt der Aroma Massage und wenden äthe- rische Öle während den Teilmassagen an. Sie erfahren so mehr über die Wirksamkeit von Massagegriffen und üben diese. Der Kurs richtet sich nach den Bedürfnissen der Teilnehmenden. • Kennenlernen der wichtigsten ätherischen Öle• Massagetechniken, Rückenmassage, Fussmassage• Einsatzmöglichkeiten im beruflichen Umfeld der Teilnehmenden• Grenzen und Gefahren von Massagen mit ätherischen Ölen• Praktische Übungen

Sibylle à Wengen, dipl. Aromatherapeutin ISAO, dipl. Pflegefachfrau HF

Samstag, 21. November 2020, 9.00 – 17.00 Uhr

Fr. 250.–

Montag, 2. November 2020

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47Kurs Aroma Massage

Gesundheit63

Unsere Gedächtnisleistung wird in der modernen digitalen Welt immer mehr gefordert. Lebenslanges Lernen hilft, diese täglichen Herausforderungen zu meistern. Durch die Ak- tivierung von Körper, Geist und Seele können wir unsere geistige und berufliche Leis-tungsfähigkeit erhalten und verbessern.In entspannter Atomsphäre lernen die Teilnehmenden Wissenswertes über das Gehirn und das Gedächtnis. Sie aktivieren ihre Denkbahnen und fördern ihre Konzentration, Wahrnehmung, Denkflexibilität und Merkfähigkeit. Sie lernen Merktechniken kennen und wie sie diese im Alltag umsetzen können.

Der Kurs richtet sich an Personen, welche ihre geistige Leistungsfähigkeit und ihre Merktechniken verbessen möchten, sei es im privaten oder beruflichen Umfeld. Für die- sen Workshop sind keine Vorkenntnisse nötig.

Die Teilnehmenden lernen Wissenswertes über das Gehirn und das Gedächtnis. Sie füh- ren Übungen aus den Bereichen Merkfähigkeit, Wahrnehmung, Denkflexibilität und Wort- schatz, Konzentration und Koordination durch. Die Teilnehmenden lernen ihre Denkbah- nen zu aktivieren und können Merktechniken im Alltag einsetzen.

• Theorie rund um das Gehirn und Gedächtnis• Lerntypen und Lerntechniken• Bewegung und Lernen• Übungen aus dem ganzheitlichen Gedächtnistraining

Susanne Köchling, zertifizierte Gedächtnistrainerin BVGT, dipl. Sozialarbeiterin FH, Erwachsenenbildnerin SVEB

Samstag, 16. Mai 2020, 9.00 – 12.30 Uhr

Fr. 150.–

Montag, 27. April 2020

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46Kurs Ganzheitliches Gedächtnistraining

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Zöliakie stellt eine Herausforderung in der täglichen Nahrungsmittelzubereitung dar. Die strikte glutenfreie Ernährung ist die derzeit einzige bekannte Therapie, die Zölia-kiebetroffenen in der Regel ein gesundes und beschwerdefreies Leben ermöglicht. Trotzdem, oder gerade deshalb, können Sie mit Zöliakie unter dem Jahr und auch wäh-rend der Festtage ein Gebäck essen.

Der Kurs richtet sich an alle Personen, mit oder ohne Backerfahrung, die direkt oder indirekt von Zöliakie betroffen sind, sowie an Personen, die in ihrem beruflichen Alltag Menschen mit Zöliakie in deren Ernährungssituationen begleiten und unterstützen.

Sie erhalten praxisorientierte Grundkenntnisse rund um das Backen von Brot und Klein-gebäck mit verschiedenen glutenfreien Mehlsorten.

Gemeinsam werden wir Brot, Brötchen, salzige und süsse Törtchen und verschiedene Weihnachtsguetzli und solche für das ganze Jahr zubereiten.

Ines Buchmüller-Cathomen, Familienfrau (kennt Zöliakie aus eigener Erfahrung)Heidi Neururer, Fachlehrerin für Ernährung, dipl. Ernährungscoach

Samstag, 14. November 2020, 9.00 – 12.45 Uhr

Fr. 100.–, Materialkosten Fr. 30.– pro Person

Montag, 26. Oktober 2020

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48Kurs Zöliakie – alles glutenfreiGebäcke für Zwischendurch und für die Festtage

Gesundheit64

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bildungszentrum gesundheit und soziales (bgs) � center da furmaziun per la sanadad ed ils

fatgs socials (cfss) � centro di formazione in campo sanitario e sociale (cfss)

Kontakt und Auskunft

BGS, Sekretariat Leistungszentrum Weiterbildung, Gürtelstrasse 42/44,7000 Chur, Tel. 081 286 85 10 / 00, E-Mail: [email protected]

www.bgs-chur.ch

September 2018