Im Wylergut

Nr. 1, März 2009

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Editorial ...............................................................................3 – 5

Aus der Verwaltung .........................................................7 – 12

Blaue Zone ...................................................................... 13 – 14

Vor 65 Jahren .................................................................. 15 – 17

Vorankündigung ordentliche GV ..........................................17

Treffpunkt Wylergut .......................................................18 – 19

Marktplatz .......................................................................21 – 23

Chronik ................................................................................... 25

Agenda 2009 .......................................................................... 27

Impressum ............................................................................. 30

Kontaktadressen .....................................................................31

Inhalt

Der Frühling kommt!

Foto: Roger Schneider

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Aus dem Alltag des Hausverwalters

Mietervertreter oder Hausverwalter?Vor nicht allzu langer Zeit trug der Hausverwalter noch die Bezeichnung «Mietervertreter». So jedenfalls bei meinem Amts-antritt im Mai 1995. Vertrat er denn wirklich nur die Anliegen der Mieter in der Verwaltung? Ist es nicht vielmehr seine Aufgabe, die Anliegen der Verwaltung an die Mieter weiterzugeben oder allenfalls Vorgaben umzusetzen?

Es ist bestimmt beides. Einerseits bringt er Mieteranliegen in die Verwaltung ein, um diese dort zu diskutieren und sie allenfalls zu verwirklichen. Andererseits hat er als Hausverwalter den Auftrag, entsprechend seinem Pfl ichtenheft, die ihm übertragenen Aufga-ben nach bestem Wissen und Gewissen zu erledigen. Der Hausverwalter ist somit ein wichtiges Bindeglied zwischen Mieterschaft und Verwaltung. Wie sieht denn nun tatsächlich der Alltag eines Hausverwalters der SGW aus? Nebst der Mappe mit den Wohnungsübergabeprotokollen, gehören das Telefon und ein Notizblock zu den wichtigsten Instrumenten in der Hand des Hausverwalters. Gelangen doch die überwiegende Mehrheit der Mieter-Anliegen mittels eines Telefonanrufs an ihn. Zu den unter-schiedlichsten Zeiten und Wochentagen. Sie können von allge-meiner Art sein wie: Reparaturen in der Wohnung, Malerarbeiten in einem Zimmer, defekte sanitäre Einrichtungen etc. Aber auch bauliche Bedürfnisse werden vorgetragen. Der Wunsch nach breiteren Gehwegen für Kinderwagen auf Seite Grimselstrasse (konnten leider aus Kostengründen nicht ver-wirklicht werden) oder Fahrradrinnen bei den Treppen. Diese wiederum konnten, dank einfacher Stahlkonstruktion, kosten-günstig erstellt werden.

Klagemauer für Reklamationen aller ArtOftmals haben die AnruferInnen jedoch unangenehme und auch berechtigte Anliegen vorzubringen. So werden beispielsweise eine ungenügende Reinigung der Kellergänge, des Treppenhau-ses oder der Waschküche durch die Mitbewohner, beanstandet. Auch über die Arbeit der «Wägliwischer» wird gelegentlich moniert. Das Laub der Bäume und Sträucher werde im Herbst

Editorial

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nur ungenügend zusammengerecht und entsorgt. Die Schnee-räumung und das Entfernen von Eis auf den Gehwegen lasse auch sehr zu wüschen übrig (der heurige Winter lässt grüssen).

Nicht selten sind es jedoch zwischenmenschliche, wenn nicht sogar «schlafraubende» Probleme wie Wohnlärm übers Wochen-ende oder zur Nachtzeit. Kinder, welche am Sonntagmorgen schon vor sieben Uhr, präzise wie eine Schweizer-Uhr, dem ganzen Haus einen Zapfenstreich bescheren. Oder wenn spät abends / früh morgens, übermütige lärmende jugendliche Heim-kehrer, dem halben Quartier lauthals ihre Anwesenheit kundtun. Wie gehen wir nun mit diesem Konfl iktpotenzial um? Wo Menschen mit unterschiedlichen Interessen zusammen leben, er-geben sich unausweichlich Konfl ikte. Diese können jedoch nur mit gegenseitiger Rücksichtnahme und Toleranz, im Gespräch miteinander, vermieden und aus der Welt geschafft werden. Wer nimmt denn schon gerne an einem Schlichtungsgespräch mit dem Hausverwalter teil?

Hotline bei NotfällenNicht selten erreichen den Hausverwalter auch «echte» Notrufe. Die Liste reicht über einen verlegten Kellerschlüssel am Sonntag-morgen (kurz vor der Abfahrt zum Skifahren) oder einen verlore-nen Wohnungsschlüssel (Reserveschlüssel befi ndet sich in der abgeschlossenen Wohnung) bis hin zu Problemen mit dem Warm-wasser, da wieder einmal die Heizung ausgestiegen ist. Abhilfe bringen da oftmals ein Passepartout der SGW oder ein Anruf bei unserem guten Geist vom Wylergut, Charly Spring.

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nur ungenügend zusammengerecht und entsorgt. Die Schnee-räumung und das Entfernen von Eis auf den Gehwegen lasse auch sehr zu wüschen übrig (der heurige Winter lässt grüssen).

Nicht selten sind es jedoch zwischenmenschliche, wenn nicht sogar «schlafraubende» Probleme wie Wohnlärm übers Wochen-ende oder zur Nachtzeit. Kinder, welche am Sonntagmorgen schon vor sieben Uhr, präzise wie eine Schweizer-Uhr, dem

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FazitWie steht es nun um mein persönliches Fazit? Der Job als Haus-verwalter ist abwechslungsreich, manchmal belastend, wenn nicht bemühend, in der Regel aber interessant und auch lehrreich. Kleinere Notfälle, Meinungsverschiedenheiten unter den Mietern oder Reklamationen aller Art, werden den Hausverwalter auch in Zukunft «auf Trab halten». Abschliessend möchte ich an dieser Stelle noch einen Appell an Sie, liebe Genossenschafterinnen und Genossenschafter, richten. Bitte meldet euch auf freie Jobs! Sei es als «Wägliwischer», Einstellhallenwart oder auch als Verwal-tungsmitglied. Ihr Engagement trägt entscheidend zum Wohle der Genossenschaft bei, denn diese lebt vom Einsatz eines jeden Einzelnen. Nur so kann diese Institution langfristig am Leben erhalten werden. Der Genossenschaftsgedanke, verankert in unseren Statuten, soll uns dabei als Leitbild dienen.

Zu guter Letzt sei hier noch all denjenigen GenossenschafterIn-nen aufs herzlichste gedankt, die sich in diesem Sinne engagie-ren, ihre Reinigungspflichten als Mieter, ihre Aufgaben als «Wäg-liwischer» oder Hallenwart, ernst nehmen und gewissenhaft erfüllen oder sich auch auf irgendeine andere Art und Weise für unsere Genossenschaft verdient machen.

Andreas Bieri

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7Aus der Verwaltung

Cablecom /TV-Anschluss

Information an die Mieter und Mieterinnender Wohnungen und MansardenBis am 31. Dezember 2008 wurde das Inkasso der Cablecoman-schlüsse durch die Siedlungsgenossenschaft Wylergut direkt durchgeführt. Wie an der GV 2008 beschlossen, haben wir nun den Inkassoauftrag mit der Cablecom per 31. Dezember 2008 gekündigt. Das heisst, dass die Cablecom die TV-Anschlüsse ab 1. Januar 2009 direkt bei den Mietern in Rechnung stellt (Aus-nahme sind selbstverständlich plombierte Anschlüsse). In der Nebenkostabrechnung 2008 / 09 wird Ihnen also noch der TV-An-schluss bis Ende Dezember 2008 verrechnet. In der Abrechnung 2009 / 2010 werden dann zum ersten Mal keine TV-Anschlüsse mehr verrechnet. Die Heiz- und Nebenkostenakonto werden nicht gesenkt. Damit wird verhindert, dass durch die höheren Heiz-ölkosten und das Inkasso der Kehrichtgrundgebühren mit den Nebenkosten hohe Nachzahlungen entstehen.

Information an die EFH-Besitzer Die SGW übernimmt ab 1. Januar 2009 das Inkasso der Cable-com Grundgebühren für die ETH-Besitzer nicht mehr. Die Verwal-tung hat der Cablecom die Liste der betroffenen Eigentümer über-geben und diese wurden im Dezember 2008 von der Cablecom direkt angeschrieben, da die SGW als Vertragspartner durch die einzelnen ETH-Besitzer abgelöst wird.

Aus der Verwaltung

8 Aus der Verwaltung

Bau der Einstell-halle 3: Stand der Arbeiten

Am 17. November haben die Bauarbeiten begonnen. Inzwischen ist der Aushub abgeschlossen. Nun wird Abschnittsweise die Baugrube bis an das Polygonstrasse 63 / 65 vorangetrieben und die freigelegte Mauer unterfangen. Noch vor den Weihnachts-ferien waren diese Arbeiten abgeschlossen. Vom 19. Dezember 2008 bis 19. Januar 2009 wurden die Arbeiten wurden eingestellt.

Die Bauarbeiten wurden nach der grossen Kälte am 19. Januar 2009 wieder aufgenommen. Der Restaushub wurde abtranspor-tiert und der Magerbeton für den Aufbau der Bodenplatte ist eingebracht. Am 30. Januar 2009 wurde das Schnurgerüst durch das Vermessungsamt eingemessen.

Die weiteren Arbeiten werden in zwei Etappen ausgeführt. Zuerst wird der vordere Teil der Halle erstellt. Die Bodenplatte wird mit Homogenbeton (fertige Oberfl äche) erstellt, das setzt aber gutes Wetter und normale Temperaturen im Plusbereich voraus. Alle Arbeiten der Installationen (Elektro-, Sanitär-, Lüftung- und Rauchabzugsanlage) und das Tor sind in Auftrag gegeben worden und werden nun noch für die Ausführung koordiniert.

9Aus der Verwaltung

Der Wanderweg entlang der Aare zum Löchliguet wird bei jedem Unwetter stark in Mitleidenschaft gezogen. Von Mal zu Mal wird der Weg wieder einigermassen instand gestellt. Beim nächsten Hochwasser kann der Hang allerdings neuerdings ins Rutschen geraten. Die Stadt hat beschlossen, an der exponiertesten Stelle einen in den Untergrund verankerten 32.5 Meter langen Steg zu bauen, der die abgebildete Senke überbrückt.

Während der Bauzeit, nach heutigen Plänen von April – Juli 2009 wird der Spazierweg entlang der Aare zum Löchliguet gesperrt sein.

Sperrung Aareweg Wylerwald April – Juli 2009

10 Aus der Verwaltung

Mit Rücksicht auf unsere älteren Mieterinnen und Mieter hat die Verwaltung beschlossen, trotz höherer Heizölkosten die Heizun-gen während der Sommermonate nicht abzustellen, sondern nur deren Empfi ndlichkeit auf die Aussentemperatur zu reduzieren.Sie haben individuell die Möglichkeit, die Beheizung Ihrer Woh-nung im Sommer zu vermeiden, indem sie die Danfoss-Ventile der Heizkörper etwas zudrehen. Wir empfehlen Ihnen, die Ventile auf eine Position zwischen eins und zwei zu stellen. In dieser Position kann einerseits das Risiko des Verklebens von Ventilen vermindert werden, weil die Ventile in Kälteperioden etwas geöffnet werden, andererseits fl iesst keine Heizenergie, solange die Raumtemperatur über zirka 16°C liegt.

Die Hausverwalter

Empfehlun-gen zum Sommerbe-trieb der Heizungen und die Einstellung der Danfoss Ventile

Inseratenquiz

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Frage: Was hat U. Scheidegger für ein Geschäft?Lösungswort bis am 30. April 2009 per Post oder E-mail senden an:Siedlungsgenossenschaft Wylergut, Inseratenqiuz, Dändlikerweg 37, 3014 Bern, oder www.wylergut.ch/Inseartenquiz. Ihren Namen und Adresse nicht vergessen. Die Gewinner werden ausgelost und benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Lösung aus der Ausgabe 4 / 08: Scheibenstrasse 16

Herzliche Gratulation der Gewinnerin Marianne Aebersold

11Aus der Verwaltung

Bei Handänderungen sind folgende Punkte zu beachten:

•Mit der Handänderung eines Grundstückes geht die Mitglied-schaft auf die erwerbende Partei über. Diese Bestimmung ist beim Verkauf eines Grundstückes in den Vertrag aufzunehmen und im Grundbuch vorzumerken (Art. 5 der Statuten).

•Wer neu in die Genossenschaft eintritt übernimmt zwei Anteil-scheine von CHF 1'000.- Nennwert (Art. 26 der Statuten).

•Die Verwaltung der Siedlungsgenossenschaft ist über Miet- und Kaufverträge schriftlich zu informieren und die Mieter, bzw. die neuen Eigentümer zu melden.

Da die Verwaltung die Miet- und Kaufverträge nicht mehr prüft, haben wir auch keine Informationen mehr über die Höhe der gängigen Mieten und Verkaufpreise.

Wer im Winter wie es in diesem Jahr einer ist, einen Spaziergang oder Werkstags den Arbeitsweg unter die Füsse nimmt, hat es im Wylergut allgemein nicht einfach.

Die Schneeräumung ist in den zum Teil engen Strassenzügen sowie auf den Privatwegen nicht immer einfach und fristgerecht zu bewältigen.

Des öfteren wird durch die Verhältnisse von den Fussgängern Geschicklichkeit und eine gute Balance gefordert, um nicht im Schnee stecken zu bleiben.

Doch wenn man sich bis zum Dorfplatz ohne Hinfallen durchge-kämpft hat, liegt noch der Weg vom Dorfplatz zur Grimselstrasse entlang des Pausenplatzes vor einen.Dieser Weg hat es in sich, durch das Klopfsteinpflaster ist dieser schlecht vom Schnee zu befreien. Dadurch bildet sich eine harte und dicke Eisschicht. Diese fordert dem Fussgänger alles ab, damit er diesen Weg unfallfrei erklimmen kann.

Handände-rungen

Vom Dorfplatz zur Grim-selstrasse im Winter eine glatte Sache

12 Aus der Verwaltung

Aus diesem Grund habe ich beim Strassenreinigungsdienst das Problem geschildert. Als Antwort gab der Strassenreinigungs-dienst an, der Weg gehöre zum Schulhaus und da sei der Schul-hausabwart für die Reinigung zuständig, denn das Schulhaus gehöre in den Bereich der Stadtbauten und diese sei Zuständig, doch ausnahmsweise würde der Strassenreinigungsdienst für einmal das Reinigen übernehmen.

Wie Sie liebe Leser, mich kennen, werde ich alles unternehmen, dass die Stadtbauten diesen Weg an den Strassenreinigungs-dienst in Auftrag geben, damit die Reinigung sichergestellt ist, wenn der Schulhausabwart in den Ferien weilt oder das Wochen-ende geniesst die Reinigung sichergestellt ist.

Anton MaillardVizepräsident SGW

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Sehr geehrte Genossenschafterinnen und GenossenschafterSehr geehrte Mieterinnen und Mieter

Als Vertreter der Genossenschaft im DIALOG Nordquartier (www.dialognord.ch), in dieser Quartierkommission haben die grösse-ren Organisationen unseres Stadtteils einen Sitz, (selber bin ich nicht in der Verwaltung der SGW) erlaube ich mir, mit einem Anliegen an Sie zu treten:Wie Sie wahrscheinlich wissen, plant die Stadt Bern die Ein- führung der «Blauen Zone» im Wylergut. Die Stadt Bern hat in diesem Zusammenhang eine Erhebung durchgeführt und ermit-telt, wie viele Fahrzeuge im Wylergut immatrikuliert sind. Diese Anzahl Fahrzeuge kann aber nicht stimmen. Damit wir für das Wylergut eine möglichst Grosse Anzahl Parkplätze erhalten, bitte ich Sie um folgende Angaben, welche ich dann (natürlich in anonymisierter Form) der Stadt weiterleite.

•SindSieBesitzereinesAutos?•StehtIhrAutoauföffentlichenGrundoderhabenSieeinen Garagen- oder Privatparklatz?•HabenSieeinenZweitwagenoderbenütztenSieIhr Geschäftsauto, um ins Wylergut zu fahren?•LeistenSiePikett-Einsätzeundsinddeshalbaufeinen Parklatz in unmittelbarer Nähe angewiesen?•SindSieselbständigunddeshalbaufmehrere Parkplätze angewiesen?

Ich bin mir bewusst, dass dies sehr persönliche Fragen sind. Damit aber möglichst alle Interessen und Bedürfnisse gut abge-deckt werden können, sind Ihre Angaben sehr wichtig.

Die Blaue Zone kommt

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Dürfte ich Sie höflichst bitten, mir diese Angaben bis spätestens am 21. März 2009 per E-Mail oder im Briefkasten zuzustellen? (Ihre Daten werden selbstverständlich vertraulich und nur in anonymisierter Form weitergeleitet). Die Fragen können auch auf der Website www.wylergut.ch beantwortet werden.Besten Dank für Ihre Wertvolle Mitarbeit.Es grüsst Sie hochachtungsvoll

Adrian SchneiderHaldenstrasse 20, 3014 BernE-Mail: adrian.as.schneider@bluewin.ch

Bitte diese Antworten bis spätestens 21. März 2009 an Adrian Schneider, Haldenstrasse 20, 3014 Bern weiterleiten.

Erhebung der im Wylergut immatrikulierten Privat- und Geschäfts-Autos

Fragen Ja Nein

Ich bin Besitzer eines Autos

Ich habe einen Garagen-/Einstellhallenplatz

Mein Auto steht auf öffentlichem Grund

Ich habe ein Zweit-/Geschäftsauto

Ich brauche ein Auto für Piketteinsätze

Ich betreibe ein KMU

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Ich habe von Herr Wyder, Lehrer am Wylergutschulhaus, interes-sante Unterlagen zum Wylergut in die Hände gedrückt bekom-men, so quasi Originalpapiere aus dem Jahre 1944.

Christian Schwarz

Die Siedlungsbauten auf dem Wylergut in BernEs ist erfreulich, in einer Zeit der Zerstörungen von Haus und Heim wie der Ausradierung von grossen Städten und der Vernichtung unabsehbar grosser Mengen von Kulturgut, von einem Werk erzählen zu können, das im schönsten Sinne des Wortes aufbau-end wirkt. Noch bis in den Spätherbst des letzten Jahres diente das Wylergut landwirtschaftlichen Zwecken. Weite, schöne Flächen, teilweise vom Walde eingesäumt, vermittelten leben-dige Eindrücke, als ob man sich weit weg von städtischen Sied-lungen befinden würde. Nach dem 20. November wurde mit den Betonarbeiten begonnen und in den Weihnachtstagen konnten bereits die ersten Bauten aufgerichtet und eingedeckt werden.

Ein Bautempo – bei solider und fachgerechter Arbeit – wie es nicht jeder Baumeister zustande bringen dürfte, umsomehr als ungünstiges Wetter herrschte und gleichzeitig Zufahrtswege herzustellen waren. Die Siedlungsbaugenossenschaft Bern wurde Ende Juli 1942 gegründet. Sie setzte sich von Anfang an die Über-bauung des Wylergutes zum Ziel. Einzelne ihrer Genossenschaf-ter haben sich seit bald 20 Jahren mit der Realisation dieser Idee beschäftigt. Im Frühjahr 1943 kam der Landkauf zustande und damit war der entscheidende Schritt getan. Auf dem Siedlungs

Vor 65 Jahren

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gebiet sollen 316 Einfamilienhäuser und 156 Wohnungen in Mehrfamilienbauten entstehen. Das Bauland umfasst mehr als 200'000 m2 und liegt in nördlicher Richtung vor der Stadt. Die nächste Tramstation Breitenrainplatz ist in fünf Minuten zu errei-chen, mit dem Autobus kann noch näher an das Gebiet herange-fahren werden. Das Land wird einerseits von der neuen SBB-Zu-fahrtslinie begrenzt, andererseits vom Wylerwald und schliesslich grenzt es an das tieferliegende Aarebord. Keine andern Bauten stossen direkt an das Wylergut, so dass die Architekten freie Hand hatten, um eine völlig für sich bestehende Lösung finden zu können. Wie wir an dieser Stelle bereits berichtet haben, sind nun 55 Bauten in Angriff genommen worden, damit auf das kom-mende Frühjahr hin die Siedler einziehen können. In den nächs-ten Wochen werden weitere 100 Bauten begonnen, diese sollen auf den Herbst hin vollendet sein. So greift eine Etappe in die andere hinein, bis das Programm erfüllt sein wird. Verschiedene Bauunternehmer teilen sich in diese grosse Arbeit, geht es doch in Summen, die über 12'000'000 Fr. liegen.

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Anhand der Grundrisse und Ansichten kann sich der Leser ein Bild der Bauten machen. Es sind freistehende wie zusammen-gebaute Typen vorgesehen. Unter Voraussetzung maximaler Subventionen und Übernahme verbilligter III. Hypotheken (durch die Gemeinde sind folgende Monats-Mietzinse inklusive Amorti-sation und Reservestellung vorgesehen: Einfamilienhäuser von drei bis fünf Zimmer (freistehend, Eckbauten, eingebaut) 132 Fr. bis 178 Fr. Diese werden durch die Architektengemeinschaft Trachsel & Abbühl und Max Steffen geplant und erbaut, während die nachfolgenden Mehrfamilienbauten von Päder & Jenny und W. Joss stammen und folgende Zinse umfassen: 100 Fr. bis 145 Fr., dabei sind vier Typen inbegriffen von zwei bis vier Zimmern.

Den Original Artikel können sie von der Website www.wylergut.ch als PDF herunterladen.

Sehr geehrte Genossenschafterinnen und GenossenschafterDie diesjährige ordentliche Generalversammlung findet am Donnerstag, 28. Mai 2009, um 19.00 Uhr, im Saal des Hotel Restaurant Jardin, Militärstrasse 38, 3014 Bern, statt.

Nach der Versammlung wird Ihnen ein Nachtessen serviert. Für die Anfahrt benutzen Sie bitte die ordentlichen Kurse von Bern Mobil (es fahren keine Spezialkurse). Nach der GV verkehren Taxis wie jedes Jahr. Statutengemäss werden wir Ihnen bis mindestens zwei Wochen vor der Versammlung die offizielle Einladung mit Traktandenliste zukommen lassen. Bis zum 31. März 2009 können Sie uns Anträge und weitere Themenwün-sche für die Traktandenliste melden.

Die Verwaltung

Vorankün-digung ordentliche GV

GV am 28. Mai 2009

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NeuzuzügerapéroSind Sie/bist du in letzter Zeit ins Wylergut gezogen? Wir bieten Informationen zum Quartierleben und einen kleinen Apéro an: Am Freitag, 27. März 2009, am Dändlikerweg 37. Jung und alt, mutig und scheu: Alle sind herzlich willkommen!

Wylergut-Fest 2009Das Datum: Samstag, 29. August 2009. Wer selbst Ideen hat oder mithelfen mag: Bitte melden bei Stefan Krucker, krucker@gmx.ch, 031 331 25 32.

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LiteraturgruppeLesen und diskutieren. Auskunft: Doris Graber Albrecht, 031 332 40 46

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Verein Treffpunkt WylergutEs ist nie zu spät, Mitglied zu werden!Weitere Informationen: www.wylergut.ch -> Quartierleben -> Treffpunkt Wylergut.

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In dieser Rubrik werden Informationen über gemeinsame Akti-onen von Wylergütlerinnen und Wylergütlern zusammengestellt. Darunter fallen Sammelbestellungen und andere gemeinsame Aktionen, sowie Aufrufe zur Suche von Gleichgesinnten oder von Lösungen für irgendwelche Aufgaben und Herausforde rungen. Es gibt eine Nebenbedingung: Kostenpflichtige Dienstleistungen müssen als Inserate angeboten werden. Nicht alle gemeinsamen Aktionen im Wylergut werden hier publiziert. Es braucht natürlich das Einverständnis des jeweiligen Koordinators für die Publika-tion. Die Teilnahme an gemeinsamen Aktionen erfolgt immer auf eigene Verantwortung. Beiträge bitte an: Roger Schneider, Ressort Information, information@wylergut.ch, Tel. 031 331 56 97

Sammelbestellung HeizölMelden Sie sich bis 30. Juli mit ihrem Jahresbedarf bei Charles Spring, Sustenweg 34, 3014 Bern, Tel. 031 332 56 57, springrep@dplanet.ch. Er wird Ihre Bestellung aufnehmen und an den Lieferanten weiterleiten. Die Auslieferung erfolgt in der Regel im August / September. Vor der Auslieferung werden Sie telefonisch avisiert.

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Seit Anfang November steht nun auch ein Fahrzeug an zentraler Lage im Wylergut. Wer will, kann CarSharing während vier Monaten mit einer kostenlosen Schnuppermitgliedschaft testen. Für Genossenschafterinnen und Genossenschafter vier Monate GRATIS! Gültig bis am 31. März 2009.

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Ein Haus im Wylergut mieten oder kaufen

12 Jahre habe ich im Wylergut unter-richtet und schon damals entstand der Wunsch, dort zu wohnen. Wir leben schon längere Zeit auf dem Land. Doch da mein Sohn nun eine Schule in Bern besucht und ich in Zollikofen unterrichte, drängt sich eine Rückkehr in die Stadt auf. Können Sie uns helfen, unseren Traum zu verwirklichen?

Dann rufen Sie uns bitte an: 031 822 06 78. Wir, inkl. zwei Katzen wären sehr glücklich!Familie Gerster

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Verstorben

Frau Friedy Tüscher-Kobel, verstorben am 20. November 2008 wohnhaft gewesen im Viktoriaheim, langjährige Mieterin an der Polygonstrasse 51.

Frau Margrit Strässleverstorben am 11. Januar 2009 wohnhaft gewesen in der Alters-wohngemeinschaft Vier Jahreszeiten in Belp, langjährige Miete-rin an der Polygonstrasse 55.

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Chronik

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Unsere Öffnungszeiten:Montag geschlossenDienstag – Freitag 08.30 – 18.30 UhrSamstag 08.30 – 16.00 Uhroder nach Vereinbarung

27. März Neuzuzügerapéro «Treffpunkt Wylergut»01. April Zaubern*

04. April – 19. April Frühlings-Schulferien

06. Mai Basteln*

28. Mai 2009 Generalversammlung 2009

03. Juni Wald*

06. Juni 2009 Redaktionsschluss für das

Mitteilungsblatt «Im Wylergut»

04. Juli – 09. August Sommer-Schulferien

22. August 2009 Redaktionsschluss für das

Mitteilungsblatt «Im Wylergut»

29. August Wylergutfest

19. September – 11. Oktober Herbst-Schulferien

21. November 2009 Redaktionsschluss für das

Mitteilungsblatt «Im Wylergu»

19. Dezember – 03. Januar 10 Winter-Schulferien

*Veranstaltungen von «Muki / Vaki-Treff»

Agenda 2009

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Impressum

«Im Wylergut» ist das offizielle Mitteilungsblatt der Siedlungsgenossenschaft Wylergut (SGW), Nr. 1, März 2009, 65. JahrgangHerausgeber: Verwaltung der SGWAusgaben: Erscheint vier Mal im JahrAuflage: 600 Ex.Einzelpreis: 5.–, für Mitglieder der SGW unentgeltlichRedaktion: Roger Schneider, Haldenstrasse 24 B, 3014 Bern, Tel. 031 331 56 97, rs@schneiderdruck.chLayout, Druck und Schneider AG, Grafisches Unternehmen, Stauffacherstrasse 77, Inseratenannahme: 3014 Bern, Tel. 031 333 10 80, rs@schneiderdruck.ch, www.schneideruck.chInseratenpreise: Kleininserate für Private: ¼ Seite CHF 20.– 1 / 1 Seite: CHF 220.–, ½ Seite: CHF 130.–, ¼ Seite: CHF 85.– 1 / 8 Seite: CHF 60.–, 10% Rabatt bei 4 Schaltungen im Jahr, 50% Rabatt für Genossenschafter bei 4 Schaltungen im Jahr.Ausgaben 2009 Redaktionsschluss VersandNr. 1 31. Januar 2009 7. März 2009 Nr. 2 6. Juni 2009 27. Juni 2009Nr. 3 22. August 2009 12. September 2009Nr. 4 21. November 2009 12. Dezember 2009

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KontaktadresseSiedlungsgenossenschaft Wylergut,Verwaltung,

Dändlikerweg 37, 3014 Bern, Telefon 031 331 75 89, info@wylergut.ch, www.wylergut.ch

Mitglieder der Verwaltung

Präsidium und Finanzen

Andreas Zbinden Haldenstrasse 44 031 348 58 20 andreas.zbinden@wylergut.ch

Vizepräsidium

Anton Maillard Polygonstrasse 95 031 332 79 92 vizepraesident@wylergut.ch

Buchhaltung

Marta Conde Dändlikerweg 89 031 333 00 46 marta.conde@wylergut.ch

Vermietungen Mehrfamilienhäuser, Einstellhallenplätze und Garagen

Hansruedi Lüthi Jaunweg 32 031 332 84 61 hansruedi.luethi@wylergut.ch

bei Abwesenheit

Marta Conde Dändlikerweg 89 031 333 00 46 marta.conde@wylergut.ch

Administration

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Protokollführung

Katharina Feuz Guzmann Polygonstrasse 69 031 331 57 95 katharina.feuz@wylergut.ch

Anteilscheinverwaltung

Roger Schneider Haldenstrasse 24 B 031 331 56 97 roger.schneider@wylergut.ch

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Hausverwaltung

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