Im Wylergut

Nr. 4, Dezember 2008

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Editorial 3Aus der Verwaltung

›Zur Demission von René Heinzelmann 5

› Informationsabend 6

›Bau der Einstellhalle 3: Stand der Arbeiten 7

›Vorankündigung: Anpassung der Mietzinse 8

›CarSharing 9

›Dank an unsere Inserenten 11

›Cablecom Verträge für die EFH-Besitzer 12Inseratenquiz 12Stand der Erneuerungsarbeiten 14Weihnachtsgeschichte 17Treff Wylergut 23Kultur im Wylergut 25Marktplatz Wylergut 27Wir suchen 29Chronik 31Agenda 2009 33Impressum 34Kontakt 35

Adventsfenste 2007

Foto: Hans Sahli

Inhalt

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Liebe Wylergütlerinnen, liebe WylergütlerWie jedes Jahr versuche ich, mich Mitte November schon in Weihnachts-

stimmung zu versetzen, um ein saisongerechtes Editorial fürs Dezember-

heft zu verfassen. Wie üblich werde ich bei diesem Versuch eher daran

gemahnt, dass das Jahr rasch zu Ende geht und doch noch so vieles

erledigt werden müsste. An den Herbstsitzungen von Finanz- und Bau-

ausschuss haben wir schon eine erste Jahresbilanz gezogen und feststel-

len dürfen, dass die SGW weiterhin gut auf Kurs ist. Wenn ringsherum

von Hypotheken- und Finanzkrise geschrieben wird, so können wir im

Wylergut inmitten dieser Krisen eine kerngesunde Genossenschaft ins

neue Jahr führen. Wenn wir aber etwas weiter vorausblicken, so dürfen

wir unsere Hände trotzdem nicht in den Schoss legen. Auch eine beschei-

dene Teuerung führt mit den Jahren zu steigenden Unterhaltskosten. Wir

mussten in den letzten Jahren den Posten «Betrieb und Unterhalt»

immer wieder etwas höher budgetieren. Wollen wir die robuste Gesund-

heit der SGW erhalten, so müssen wir nun reagieren. In diesem Heft

findet Ihr deshalb die Vorankündigung, dass die Wohnungsmieten im näch-

sten Herbst leicht nach oben angepasst werden. Wenn ich über die

Finanzen der SGW schreibe, so wende ich mich fast ausschliesslich an

unsere Mieter. Als Siedlungsgenossenschaft sind wir ein Unternehmen,

dessen Finanzen grösstenteils durch die Liegenschaften bestimmt sind.

Wenn Ihr das vorliegende Heft durchblättert, werdet Ihr aber auch vieles

finden, was nicht in diesen engen Rahmen des «Unternehmens SGW»

passt. Wenn neuerdings ein Mobility-Fahrzeug auf dem Dorfplatz steht,

wenn Spezialisten ihr Wissen über Wärmedämmung von Einfamilienhäu-

sern kostenlos zur Verfügung stellen oder wenn ein Marktplatz für

gemeinsame Aktionen im Wylergut auf unserer Informationsplattform

angeboten wird, so sind dies alles Leistungen der SGW, die ohne grosse

finanzielle Mittel, aber mit viel persönlichem Engagement einzelner

Verwaltungsmitgliedern zu Stande kommen. Die SGW hat damit im

Wylergut aber keinen Anspruch auf Exklusivität: Auch der Treff und

Kultur im Wylergut sind vor allem durch persönliche Initiativen Einzelner

getragen. Hier stellt die SGW nur ihre qualitativ hochstehenden Publika-

tionsplattformen (auch dies eine Visitenkarte von persönlichem Engage-

ment) zur Verfügung. Das Wylergut ist und bleibt ein lebendiges Quartier

– solange die Wylergütler sich nicht einfach als Konsumenten von Dienst-

leistungen verstehen. Ich wünsche Euch allen frohe Weihnachten und

alles Gute fürs Neue Jahr und freue mich auf Eure Beiträge zu einem

lebendigen Quartier.

Andreas Zbinden

Editorial

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Jurastrasse 26 3013 BernTelefon 031 332 31 11 Telefax 031 332 49 48Mobile 079 301 89 44www.fanki-dach-ag.ch

Dachkontrollen und Reinigungen auch im Abonnement

Silvia Fankhauser-LucianoScheibenstrasse 45 3014 BernMobile 079 344 72 17Telefon 031 332 18 15

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Zur Demission von René Heinzel-mann

Aus der Verwaltung

Nach mehr als 13 Jahren Einsatz für die Veraltung der SGW demissioniert René Heinzelmann auf Ende 2008. René wurde am 27. April 1995 in die Verwaltung gewählt. Gemäss damaligem Protokoll wurde er zuerst mit der Reorganisation der Buchhaltung betraut. Er hat dann über einige Jahre die Finanzen geleitet und schliesslich das Ressort Anteilscheinverwaltung übernommen.Was unser besonnener Anteilscheinverwalter so nebenbei noch alles für die Genossenschaft erledigt hat, haben wir erst bei der Vorbereitung der Übergabe richtig zu spüren bekommen. Zum Glück hat er mit seiner gewohnten Gründlichkeit den Abgang im Voraus gut vorbereitet. Dank seinem Antrag an der GV 08, fällt auf Ende Jahr das von ihm betreute und in letzter Zeit sehr aufwändige Cablecom Inkasso weg. René hat aber daneben auch die Adressen der EFH-Besitzer und weiterer Kontaktpersonen gepflegt. Weiter hat er dafür gesorgt, dass die SGW immer rich-tig versichert ist. All diese Aufgaben wurden unter der Obhut von René immer reibungslos erledigt. René wird uns in der Verwal-tung mit seiner besonnen Art fehlen. Im Wylergut wird er aber sicher weiterhin als Aktivmitglied auftreten. Die Verwaltung wünscht René Heinzelmann alles Gute und freut sich auf das Wiedersehen am Verwaltungsausflug 2009.

Andreas Zbinden

Aus der Verwaltung

René

Heinzelmann

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Infoabend «Wärmedämmung für Einfamilienhäuser im Wylergut»Der Informationsabend für die Einfamilienhausbesitzer war wiederum gut besucht und fand ein positives Echo. Die beiden Referenten konnten die vielen Fragen kompetent beantworten und haben in den Referaten praxisnahe Informationen vermittelt.Beide Fachreferate sind auf unserer Web-Seite veröffentlicht: http://www.wylergut.ch/erwerb_bauvorhaben.html. Wer über keinen Internet-Zugriff verfügt, kann die folgenden Papierkopien bei der Verwaltung kostenlos anfordern: • Referat «Wärmedämmung von Einfamilienhäuser» von

Thomas Zeugin, Bauphysiker, Zeugin Bauberatung AG • Referat «Wärmedämmung bei Fenstern» von Ulrich Bütikofer

EgoKiefer AG. Für die Eiligen habe ich ein paar wichtige Aussagen des Abends zusammengefasst:

• Unsere Häuser aus den 40er Jahren sind im ursprünglichenZustand aus heutiger Sicht ungenügend gegen Wärmeverlust gedämmt. Mit einer fachgerechten Wärmedämmung kann sehr viel Energie gespart werden. In einer Modellrechnung wird nach einer totalen Sanierung von Fenstern, Dach, Boden und Fassade eine mögliche Energieeinsparung von 83% berechnet

• Die kritischsten Schwachstellen unserer Häuser sind undichte Fenster und Türen, schlecht isolierte Dächer sowie der Betonsockel und Betonböden (Kriegsbeton).

• Bei den Fenstern sind der Rahmen und dessen Montage entscheidend für den Energieverlust. Minergiezertifizierte Fenster sind heute Standard.

• Als Grundlage für eine wirtschaftlich optimale Sanierung isteine aussagefähige thermische Analyse des eigenen Hauses (Kosten ca. Fr. 1’000 – 1’500) sinnvoll. Eine Infrarotaufnahme zeigt zwar einzelne Wärmelecks in der Aussenhülle, gibt aber kaum Auskunft über den Gesamtzustand des Gebäudes.

• Gegen Wärmeverlust isolierte Häuser müssen regelmässiggelüftet werden, um Feuchtigkeitsschäden zu vermeiden. Ständig leicht geöffnete Fenster sind aber unsinnig; mit perio-dischem kurzem aber energischem Lüften wird die Luft ohne grossen Energieverlust genügend ausgetauscht.

Aus der Verwaltung

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Bau der Einstell-halle �: Stand der Arbeiten

• Schlecht ausgeführte Isolation kann zu Schäden im Gebäudeführen. Der Beizug von sachkundigen Spezialisten kostet auf die Dauer weniger als die Folgen von Pfuscharbeit.

• Angaben zu den Kosten der verschiedenen Massnahmenfinden Sie in den oben erwähnten Unterlagen. Folgende Webseiten enthalten nützliche Hinweise:

• Unter www.bfe.admin.ch/bauschlau steht unter anderemein Energierechner zur Verfügung, mit dem anhand weniger Kennzahlen die Energie-Effizienz des eigenen Hauses abgeschätzt werden kann.

• Unter http://www.topfenster.ch/ sind die energetisch besten Fenster verschiedener Hersteller zusammengestellt.

• Auch wenn Minergie im Wylergut schwierig zu erreichen ist,können Hinweise auf www.minergie.ch für einzelne Komponenten nützlich sein

Andreas Zbinden

In Zusammenarbeit mit dem Architekten Beat Scheidegger und dem Bauingenieur Peter Schmied wurde die Planungs- und Projektierungsphase erfolgreich abgeschlossen. Nachdem keine Einsprache eingegangen ist und ein Einwand des Stadtplanungs-amtes mit zusätzlichen Einträgen im Grundbuch berücksichtigt werden konnte, ist die Baubewilligung am 1. November 2008 eingetroffen. Was dahinter für eine Arbeit steckt, kann erahnen, wer der Begleitzettel der Bewilligung betrachtet. Inzwischen hat die Verwaltung aus acht Bewerbern einen Baumeister für die Einstellhalle bestimmt. Von den drei in der engeren Wahl liegenden Firmen haben wir die Firma Hirschi AG aus Oberdiess-bach als unsern Partner für den Bau ausgewählt. Der Entscheid fiel uns schlussendlich leicht, denn der beste Preis und die kom-petenteste Präsentation fielen zusammen.

In der Woche vom 10. November hat die Firma Lobsiger Bäume gefällt und das Terrain vorbereitet. Am 17. November hat die Baukommission mit einem symbolischen Spatenstich die Bau-stelle eröffnet und die Firma Hirschi hat schon am selben Tag mit dem Aushub begonnen.

Aus der Verwaltung

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Spatenstich

durch v.l. Beat Scheidegger (Architekt), Andreas Zbinden (Präsi-dent SGW), Beat Hirschi (Baumeister) und Peter Schmied (Bau-ingenieur). Im Hintergrund ist der Bagger bereits an der Arbeit.Stand der Arbeiten auf: www.wylergut.ch

Seit Frühjahr 2003 haben wir die Mieten unserer Wohnungen an der Polygonstrasse auf tiefem Niveau konstant gehalten; am Dorf-platz wurden die heutigen Mietpreise vor rund drei Jahren fest-gelegt. Dank unseren günstigen langfristigen Hypotheken und dank den niederen Verwaltungskosten ist es uns lange gelungen, mit den bescheidenen Mieten den Unterhalt der Häuser langfri-stig zu sichern. Der Teuerung beim Unterhalt vom Mietobjekten und Geräten sind wir allerdings ganz normal ausgesetzt. Jahr zu Jahr steigen die Kosten für Betrieb und Unterhalt und jetzt ist ein Punkt erreicht, an dem wir die gestiegenen Kosten mit höheren Einnahmen kompensieren müssen, um die langfristige Rechnung der Liegenschaften ausgeglichen zu halten. Die Verwaltung hat deshalb beschlossen, im Herbst 2009 die Mieten für Wohnungen und Mansarden generell um 3% bis maximal 5% anzuheben. Wir haben knapp kalkuliert und machen die nach Mietrecht mögliche Erhöhung nicht voll geltend. In der «amtlichen» Berechnung ist der Zinssatz der variablen Hypotheken bzw. ein normierter Refe-renzzinssatz eine gewichtige Komponente. Die SGW hat aber ausschliesslich Festhypotheken und ist deshalb diesen Schwan-kungen nicht ausgeliefert. Wir wollen weiterhin nur die Erhö-hungen geltend machen, die wir zur Deckung tatsächlich entstandener Zusatzkosten brauchen. So können wir weiterhin konkurrenzlos günstige Wohnungen anbieten.

Vorankün-digung: Anpassung der Mietzinse

Aus der Verwaltung

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Mobility neu auch im Wylergut!

Bereits heute teilen sich zahlreiche BewohnerInnen des Wylerguts rote Mobility-Autos. Doch bislang waren es Fahr-zeuge im Nordquartier, in der Lorraine oder am Bahnhof, die gemietet werden konnten. Seit Anfang November steht nun auch ein Fahrzeug an zentraler Lage im Wylergut. Wer will, kann CarSharing während vier Monaten mit einer kosten-losen Schuppermitgliedschaft testen.

Ein Auto zur Verfügung haben, ohne ein eigenes zu besitzen: Diese Grundidee, vor gut zwanzig Jahren durch die Vorläuferor-ganisationen der heutigen Mobility Genossenschaft lanciert, hat sich schweizweit durchgesetzt und findet weiterhin zunehmende Resonanz. Heute stehen 80‘000 Kundinnen und Kunden von Mobility landesweit 2‘000 Fahrzeuge an 1‘050 Standorten zur Verfügung. Nun ist auch das Wylergutquartier bestens ins Mobi-lity-Netz eingebunden: Seit Anfang November steht auf dem Quartierplatz, auf der linken Seite am Dändlikerrain 3, ein Mobility-Fahrzeug. Wer kein Auto besitzt, auf ein eigenes Fahr-zeug oder einen Zweitwagen verzichten will, kann auf das neue «Quartierauto» zurückgreifen. Mobility-Kunden profitieren insbe-sondere durch den Wegfall hoher Fix- und Betriebskosten, denn Benzin, Service, Reparaturen, Versicherung, Mietkosten, etc. sind in den Stunden- und Kilometertarifen inbegriffen. Wer nicht zu den Vielfahrern gehört, fährt mit Mobility günstiger.

CarSharing

Aus der Verwaltung

Standort: Dändlikerrain 3

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Einfach einsteigenMobility verfügt im Wylergut über ein praktisches Combi-Fahr-zeug. Sind Sie Genossenschafterin oder Kunde von Mobility, so ist das CarSharing denkbar einfach: Die Reservation erfolgt rund um die Uhr via Internet, 24h-Dienstleisungscenter oder mit dem automatischen Reservationssystem. Mit der Mobility-Card, dem elektronischen Schlüssel, wird das Fahrzeug geöffnet und nach Fahrtende wieder an den Ausgangsort zurückgebracht. Die Rechnung, basierend auf Kilometer- und Stundentarif, erfolgt periodisch.

Profitieren Sie von der kostenlosen Schnuppermitgliedschaft!Zur Eröffnung des neuen Standortes im Quartier können alle Bewohnerinnen und Bewohner der Siedlungsgenossenschaft Wylergut von einem kostenlosen Mobility-Testabo für vier Monate (im Wert von Fr. 70.--) profitieren. Mit dem Test-Abo entfällt der Mitgliederbeitrag, verrechnet werden lediglich die anfallenden Kilometer- und Stundentarife. Ihre Anmeldung mit Vorname, Name, Adresse und Geburtsdatum nimmt die Verwal-tung Siedlungsgenossenschaft Wylergut, Roger Schneider, Dänd-likerweg 37, 3014 Bern, roger.schneider@wylergut.ch, entgegen. Das Angebot gilt bis 31. März 2009.

Weitere Informationen:www.das-beste-auto-der-welt.chwww.mobility.ch

Kontakt:Mobility GenossenschaftAndreas BlumensteinSektionsleiter Bern Stadta.blumenstein@mobility.ch

c/o Büro für Mobilität AGHirschengraben 23011 Bern031 311 93 63

Aus der Verwaltung

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Man muss einmal auch an sie denken, man soll einmal auch sie hier lobend erwähnen: unsere getreuen Inserenten, die uns helfen mit ihren Inseraten einen Teil der Druckkosten zu überneh-men. Obschon sie uns allen bekannt sind, seien sie hier mit Namen genannt:

Agel AG Elekrtische Installationen Greyerzstrasse 80 3013 Bern 031 330 66 66

Agrola Heizöl Eichenweg 39 3052 Zollikofen 031 910 84 84

Bank Coop AG Bank Amthausgasse 20 3011 Bern 031 327 75 75

Breitfeld Apotheke Apotheke und Drogerie Scheibenstrasse 18 3014 Bern 031 348 12 12

Coiffure Silvia Damen und Herren Coiffure Scheibenstrasse 45 3014 Bern 031 332 18 15

Dysli AG Carfahrten Looslistrasse 25 3027 Bern 031 991 55 44

EgoKiefer AG Fenster und Türen 3052 Zollikofen 031 336 50 50

Ernährungs-Beratung Beatrice Aerni Wasserwerkgasse 4 3011 Bern 031 311 29 46

Eschmann Augenoptik AG Mayer + Rizzo Optiker Scheibenstrasse 16 3014 Bern 031 331 70 80

Etavis Arnold AG Elektrotechnik Waldeggstrasse 47 3097 Liebefeld 031 309 66 66

Fankhauser AG Bedachungen Jurastrasse 26 3013 Bern 031 332 31 11

Farbwerk Herren AG Malergeschäft Allmendstrasse 54, 3014 Bern 031 332 22 30

Handwerker Allrounder Juan José Cano Polygonstrasse 71 3014 Bern 031 331 15 74

Haldemann Niklaus Elektrounternehmung Militärstrasse 56 3014 Bern 031 331 98 05

Klaeger AG Sanitär, Spenglerei, Flachdach Flurstrasse 29 3014 Bern 031 332 11 66

Linder René Malergeschäft 3014 Bern 031 331 80 50

Lüscher Elektro Bern AG Energie und Kommunikation Galgenfeldweg 13e 3006 Bern 031 332 33 21

Mäusli Rolf Spenglerei Nobsstrasse 26 3072 Ostermundigen 079 459 92 25

Messerli AG Elektro Spitalackerstrasse 60 3013 Bern 031 331 55 50

Scheidegger Schreinerei - Bestattungsdienst Scheibenstrasse 62 3014 Bern 031 332 40 50

Schmid Storen AG Storen Industriestrasse 65 3052 Zollikofen 031 911 00 12

Schneider AG Grafisches Unternehmen Stauffacherstrasse 77 3014 Bern 031 333 10 80

Spring Charles Reparaturen im + ums Haus Sustenweg 34 3014 Bern 031 332 56 57

Walther & Fankhauser AG Elektro-Service Seftigenstrasse 300 3084 Wabern 031 960 90 90 Wyss

Adrian Schreinerei - Zimmerei Lorraine 2a 3400 Burgdorf 079 461 42 23

Zubesch Kamine AG Öfen und Abgasanlagen Grünaustrasse 50 3084 Wabern 031 978 20 10

Herzlichen Dank für die gewährte Unterstüzung im vergangenen Jahr.

Danke, dass Sie unsere Inserenten immer wieder unterstüzen.

Dank an unsere In-serenten

Aus der Verwaltung

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Cablecom Verträge für die EFH-BesitzerGemäss GV-Beschluss vom 22.5.2008 übernimmt die SGW ab Anfang 2009 das Inkasso der Cablecom Grundgebühren für unsere EFH-Besitzer nicht mehr.

Die Verwaltung hat der Cablecom die Liste der betroffenen Eigentümer übergeben und diese wurden nun von der Cablecom direkt angeschrieben, da die SGW als Vertragspartner durch die einzelnen EFH-Besitzer abgelöst wird.

Die Verwaltung

Aus der Verwaltung

Inseratenquiz

Gewinnen Sie einen Einkaufsgutschein von coop im Wert von CHF 20.–.

Frage: An welcher Strasse und Nr. ist das Geschäft, Eschmann Augenoptik AG?

Lösungswort bis am 31. Januar 2009 per Post oder E-mail senden an:Siedlungsgenossenschaft Wylergut, Inseratenqiuz, Dändlikerweg 37, 3014 Bern, oder www.wylergut.ch/Inseartenquiz. Ihren Namen und Adresse nicht vergessen. Die Gewinner werden ausgelost und benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Lösung aus der Ausgabe 3 / 08: Malergeschäft

Herzliche Gratulation der Gewinnerin Sara Kaenel, Bern

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Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern

Fröhliche Festtage, viel Glück und Gesundheit

im neuen Jahr.Die Verwaltung

Aus der Verwaltung

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Stand der Erneuerungsarbeiten Wasser- und Elektroanlage, öffentliche Beleuchtung im «Wylergut» Ende 2008Im Jahr 2008 wurden folgende Strassenzüge und Abschnitte fertig erstellt:• Polygonstrasse Nr. 25 bis 97 inklusive die Bahnquerungen

bei der Polygon- und der Scheibenbrücke.• Haldenstrasse Abschnitt Nr. 19 bis 26 und Nr. 37, Abschnitt

Haldenstrasse 43 bis 49, Abschnitt Haldenstrasse 50 bis 74, Abschnitt Haldenstrasse 131 bis 139.

• Dändlikerweg Nr. 2 bis 48, Hauptleitung bis Verzweigung Dändlikerrain Dändlikerweg auf dem Dorfplatz.

• Grimselstrasse Nr. 27 bis 39.• Scheibenrain Nr. 5 bis 15, Hauptleitung bis auf Höhe Parzelle

Dändlikerweg 70.

Seit Baubeginn wurden insgesamt verlegt, erneuert, gebaut und eingezogen:• 1’366 Meter Hauptleitung Wasser Gussrohre• 381 Meter PE Rohre - 85 Netzanschlüsse Wasser erneuert.• 23 Netzanschlüsse Wasser auf die Bestehenden verhängt.• 1‘640 Meter Rohrblock Elektro• 65 Netzanschlüsse Elektro• 2‘700 Meter Elektro - Mittelspannungskabel• 1‘800 Meter Elektro - Niederspannungskabel

In dieser Zeit stand folgendes Personal im Einsatz:• Baumeister vier Gruppen à drei Mann, punktuell eine 5. Gruppe für Beläge.• Energie Wasser Bern Rohrleitungsbau Wasser 2 – 3 Mann.• Energie Wasser Bern Rohrleitungsbau Elektro 2 – 3 Mann.

Diverse Wasserleitungslecks in der Haldenstrasse führten dazu, dass gewisse vorgesehene Etappen 2009 vorgezogen und bereits im 2008 ausgeführt werden mussten! Die Versorgungs-sicherheit war während dieser Zeit immer gewährleistet. Diese flexible, notwendige Anpassung der Etappierung und des Bauab-laufes hatte jedoch u.a. zur Folge, dass die geplanten Arbeiten gemäss Bauphasenplan nicht überall eingehalten werden konnte.

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Aus diesem Grund wird der Bauphasenplan und die sich daraus ergebende Etappierung für die Jahre 2009 und 2010 bis Ende Jahr überarbeitet und aktualisiert. Die Eigentümer und Anwohner im Wylergut werden mittels Flyer anfangs Februar 2009 über die Arbeiten und vorgesehenen Etappen 2009 informiert.

Gelegentlich sorgen die Baumeister- und Montagearbeiten und die damit verbundenen Abläufe innerhalb der zahlreichen Angriffs-punkten bzw. lokalen Baustellen im Wylergut, für Verwirrung oder hinterlassen den Eindruck einer «unsystematischen» Bauweise (entnommen aus dem Quartierorgan Nr. 3, September 2008). Energie Wasser Bern ist sich bewusst, das für Laien die komple-xen Abläufe nur schwer verständlich sind. Bei den Bauarbeiten stehen primär die Versorgungssicherheit sowie die fortlaufende Erneuerung der Anlagen Wasser und Strom im Vordergrund. In diesem Prozess werden sowohl die Bedürfnisse der Anwohner, des öffentlichen Verkehrs, des Fahrzeug- und Fussgängerverkehrs und die Auflagen des Tiefbauamtes koordiniert und soweit mög-lich umgesetzt. Ebenso muss die Baustellensicherheit zu jeder Zeit gewährleistet sein. Die Wiederherstellungs- und Belagsar-beiten werden in enger Zusammenarbeit mit dem städtischen Tiefbauamt festgelegt und koordiniert und so mit dem vorhan-denen Sanierungsplan der Strassenerneuerung im Wylergut abgestimmt.

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Leider ist es unumgänglich, dass während den Bauarbeiten Lärmimmissionen, Behinderungen, Schmutz, Einschränkungen für Fahrzeug- und Fussgängerverkehr sowie erschwerte Zugäng-lichkeiten zu den Liegenschaften auftreten. Alle Beteiligten sind bemüht, diese Behinderungen und Unannehmlichkeiten auf ein Minimum zu reduzieren. Die Bauherrschaft möchte es an dieser Stelle nicht unterlassen sich im Namen aller beteiligten Firmen den betroffenen Eigentümern und Anwohnern des Wylerguts für ihr entgegengebrachtes Verständnis zu bedanken.

Für Fragen, generelle Auskünfte, Anliegen oder Beanstandungen zu den Bauarbeiten, zum Bauablauf, zur Verkehrsführung, etc. steht Ihnen die Bauleitung (Herr Theo Petschen, IUB AG, 079 652 25 71) oder die Projektleitung ewb (Herr Christian Schmid, ewb Wasser, 031 321 92 02, Herr Roland Henzi, ewb Netzan-schlüsse Wasser, 031 321 92 65, Herr Nils von Allmen, ewb Strom, 031 321 33 50)) jederzeit gerne zur Verfügung.

Roland Henzi, Christian Schmid 21.11.2008

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ChristroseWas isch ächt o mit üser Lehrere? Dä Vormittag i der Schuel isch sie ehnder schlächt ufgleit gsi — ja, me möcht fasch säge, e chly rumpelsurig. Sie het sech ergelschteret, dass me so schlächt rächni u het allwäg vergässe, dass ihri Chind ja scho hundert Licht-leni a de Wiehnachtsbäum gseh, u dass es ihne ganz einerlei isch, wivil acht mal acht usmachi. Ja der Bärtschi Hänseli het gar no es Haarstrüpfli übercho, will er geng wider d’Hand i Hosesack gstosse het, für d’Nuss z’gryffe, wo-n-er nächti daheim sälber het dörfe vergulde für a ds Wiehnachtsbäumli.Aber lueg me jetz die Lehrere! Es paar Stund später chunnt sie ds Wäldli uuf, treit zwo vollgstopfti Komissionetäsche, muess fei e chly schnuufe — aber es Gsicht macht sie, wi we me re grad vori im Dorf nide verchündiget hätt, sie chönn e huufe erbe. Oder isch sie ächt am Änd am Wiehnachstchindli begägnet? All- wäg ehnder. Lueg, jetz blybt sie stah. Sie wott gloub e chly verschnuppe. Sie tuet e töiffe Atemzug! O — wi schmöckt doch hütt alls so apartig guet! Ds düre Loub under ihrne Füesse — ds füechte Miesch under de Bäum — ds Tannechris — o so würzig, so wiehnächtelig! Me cha’s nid anders säge. Es wott scho afa fyschtere. Es Rotbrüschtli höcklet dert uf eme Zwiseli, het scho zur Nacht d’Fädere ufpfluschteret u luegt mit syne blanken Äugli üsi Lehreren a. — Isch sie ächtert z’förchte? Ne — nei! Der tuu-sig nei! Sie luegt eim ja a — wi we sie prezys zu üsereine ghörti — sie het nume Haar anstatt Fädere.Aber jetz nimmt sie doch en Alouf u trappet wyter. Hei wott sie, hei. Dort oben über em Wald, über de früsch agsäjte Chornächerli, dert über de verzatterte Burehüser, wo der Rouch us de Chemi stygt, wo scho die erschte Liechtli zu de Stallfänschtere use lüüchte, will d’Manne am Mälche sy — dert weiss sie z’oberscht im Schuelhuus ihri zwöi Stübeli, wo sie daheim isch — scho sit dryssg Jahre — ja — da cha me scho öppen afe säge, me syg da-heim. Gly druuf isch sie dobe, het schon es Füürli gmacht im Öfeli — u jetz läärt sie ihri Täschene, breitet mängergattig uf em Tischli uus — luegt heiter u zfride die Ruschtig a — e ja — sie cha der-mit bestah. Ja — wär söll das alls übercho? Sit mängem Jahr het sie zum Bruuch, a der Wiehnacht es paar bsunderi Lütli yzlade — die Einsame, Alte. — Es paar ledegi Mandeli u zwöi, drüü Müet-terli, wo numen ei bessere Chittel hei u ne gäng müesse dräje,

Weih-nachtsge-schichte

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dass d’Schöibe die fadeschynigschte Stelle barmhärzig zuedeckt. U was isch de da no? Jä so — d’Chrischtrose!

Sie het sech die im Bluemelade schön in es Druckeli la ybette — lue — wi sie jetz da us em dunkle Chris use lüüchte mit ihrem matte, silberige Wyss! Zarti Finger muess me ha, wem e Christ-rose wott büschele. Es sy nid Blueme wi anderi. Merkwürdig, dass die prezys wei blüeje, we’s wott schneie! Gäll — isch’s dr nid o, sie heige en eigeti Ufgab z’erfülle? Lue — we scho alls zsäme verdoret isch, we scho alls, was verblüeit isch, under em füechte Loub vermoderet: J bi da, trou mer nume, i bi da u blü-eje! — Ja, was wott d’Lehrere eigentlech mit dene Christrose? Sie luegt uuf u gspürt uf em Härz es merkwürdigs Gwicht. Da isch er äbe wider, dä Stei, wo geng vo Zyt zu Zyt uf se trohlet u se plaget. — Under ihre zueche wohne i däm Schuelhuus no zwo Parteie, Lehrersfamilie, jüngeri Lüt. Rächts vom Gang der Ober-lehrer: schwarzhaarig, wi wen er am erschte, beschte Zigüüner ertrunne wär. Uf der andere Syte vom Gang der Mittellehrer — blond, chruselhaarig, wie so nes paar Monet alts Muneli. U jetz d’Lehrere da obe, sie, wo beidne d’Muetter chönnt sy, wi steit sie mit ne? Sie het no d’Christrose i der Hand, büschelet dran ume u stuunet vor sech häre: Jhne — Zigüüners u Munelis — het sie eigentlech de morn — am Wiehnachtsmorge — die Christ-rose welle bringe. Aber jetz düecht es se doch wider, ob sie nid baas wär, we sie’s liess la sy! Wi steit sie de da mit dene Blueme

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i der Hand? We se de der Zigüüner am änd mit stächigen Augen aluegt, wi wen er wett säge: «La du üs nume ungschore mit dyne Christrose, mir chöme süscht o für, my Frou un i!» — U we de uf der andere Syte die Muneliouge dry luege, wi we sie wette z’merke gä, me söll ne doch i Rueh la! Aba — warum meint me o geng, me well öppis Apartigs tue? Dumms Züüg! Stell du se in es Vaseli u häb sälber Freud dran! Ungsinnet fallt der Lehrere ihre Blick uf enes Bild a der Wand --- d’Muetter. Die gueti, alti Muetter! Mit ihrem Dreieggtüechli um e Chopf --- mit ihrem grundgüetige, aber sichere Blick, wo eim bis z’innerscht yne geit. Ei Hand ligt styff u fescht uf eme Buech, mit der andere wott sie grad es Blatt umchehre. --- Ach, Muetter, grad so hei mer di albe gseh am Heiligen Abe, we d’is hesch d’Wiehnachtsgschicht vorgläse. «Euch und allen Völkern ist heute der Heiland geboren …» Me het dr’s glaubt, Muetter! No hütt tönt der Lehrere Muetters überzügti Stimm i den Ohre. Es reckt eim nüt eso a ds Gwüsse, wi ne settegi Erinnerig. --- «Bisch ächt nid o chli sälber d’schuld, Chind?» --- eso redt jetz d’Muetter mit der Tocher --- «dass de ds Trom nid rächt findsch mit dene Lehrerslüte? Hesch ächt nid e chli d’Moden agfange, di wohl hert zrügg z’zieh u z’meine, es frag dr ja doch niemer nüt dernah? J weiss ja wohl, du hesch mänge Wächsel erfahre! Hesch Schwärs erläbt. Aber sy nid o die da unde dyni Nächschte? Dänk doch, wi sie jetz dranne sy!»Ja, das het üsi Lehrere wohl gwüsst. Grad unde ihre zueche bi Oberlehrers isch die jungi Frou chrank, schwär chrank --- es chöm nümme guet, säge sie. Wi nes verdorets Blüemeli ligt sie uf ihrne Chüssi, cha nümme loufe, die schneewysse, chraftlose Händ lige uf der Dechi, d’Ouge chöi nume no e heitere Schyn wahrnäh. Eso wartet das Blüemeli, die bleichi Chrischtrose, uf ene Hand, wo se in es anders Ärdrych sötti verpflanze. --- Wi sölle die Wiehnachte fyre? U änet em Gang? Da wartet es jungs Chrischt-röseli, dass es chönn ufgah! Es isch no bettet u guet versorget im Muetterlyb, aber gly wott’s syni Würzeli i Ärdbode versänke u der Sunne etgäge wachse. U jetz d’Lehrere? Sie vergisst alls, was öppe ungrad hätt chönne sy. Alls, was se hätt chönne duure oder beleidige. Sie macht zwöi schöni Büscheli, tuet ds grüene Chris drum rangiere; gäb’s de Freud mach oder nid --- ga bringe wott sie’s. Morn --- am Wiehnachtsmorge. U druuf

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abe geit sie i ds Bett. Gäb sie d’Umhängli vürmacht, gseht sie e Stärn, wo prezys i ihres Stübli yne lüüchtet. Wiechnachtsstärn --- bisch du’s? Steisch öppe grad still da über üsem Schuelhuus? Es isch allwäg so öppis gsi. D’Lehrere isch us em tiefschte Schlaf erwachte, wo ganz früech am Morge --- s’isch no stockfyschter gsi ---- öpper zaghaft a ihri Türe chlöpferlet. --- Was git’s? Mit Härz-chlopfe steit sie uuf, macht sech zwäg, tuet d’Türe es Spältli wyt uuf: «Was isch ---- was het’s gä?» ---- Da steit dä mit de blonde Chrusle. Nüt meh Muneliartigs het er an sech gha: «Lehrere --- o --- nüt für unguet! Mir glouben äbe, es gang los. J muess zu Heb-amme --- wettet Dr öppen abecho? Ach --- i möcht se nid so al-leini la!» --- «J chumen uf der Stell!» --- Sie zitteret e chly, üsi Leh-rere, wo sie ds dünne Züpfli zu mene züchtige Bürzeli uflyret. Vor Chelti. Aber es hudlet se no öppis anders --- es eigenartigs Glück! Sie darf ga abwarte --- seie bruucht me --- grad seie! Wo isch der Stolz vo däm junge Froueli? --- Äs, wo albe so mit ere schneidige Turnüre der Lehrere et z’gspüre ggä, äs süss de, was d’Wält syg u wi me sech druff obe dräje muess! Da ligt es jetz,streckt d’Hand na der Lehreren uus. Wi tuet’s ihm wohl i syr Angscht u Not, dass ihm da so ne Gmüetsrueh etgäge chunnt, so ne stilli Zueversicht! «Lehrere! --- dert sy zwo Cherze vo mym Muetti --- zur Wiehnachte. O, zündtet se-n-a ---- wär weiss --- i gseh se villicht morn nümme!» --- «Bhüetis wohl! Aber i will se gärn azündte! Es tuet wohl! Gället, d’Cherze --- sie muess sech ja o verzehre, we’s söll Liecht gä!» --- U so teile sie zsäme Weh u Not u warte uf das Chrisch-tröseli! We d’Ängscht o gar gross wärde, so muess d’Lehrere hurti uf d’Louben use ga luege, ob sie nid bald chöme, die, wo sötte da sy, we’s muess los gah. Bim dritte Mal, wo sie geit ga luege, steit e dunkli Gstalt uf der Loube. Wi erchlüpft die gueti Lehrere --- fascht hätt sie e Göiss usgla. Aber da gseht sie, wär’s isch. Der Oberlehrer, der Zigüüner. --- «Was machet Dihr da? Warum syd Dr nid im Bett? Was isch los?» ---- Es Chehrli über-chunnt sie gar kei Antwort --- u du chehrt er sech ändtligen um. Dür d’Fyschteri düre schimmeret fahl ds chäsbleiche Gsicht vo mene arme Möntsch, wo sech düre kämpfe wett dür ne fyschteri Nacht zum heitere Tag. --- «Lehrere --- es geit z’Änd. --- Es isch nüt meh z’mache. Chömet Dr öppe?» --- Wo söll jetz d’Lehrere sy? Dert, wo i Angscht u Not es Läbe z’Änd geit --- oder dert, wo mit grossem Weh eis erwartet wird?

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Sie nimmt e töifen Atemzug, wi we sie sech wett fülle mit neuem Läbe u neuer Chraft, sie streckt d’Händ na beidne Syten uus --- ach --- hie wett sie sy --- u änenache o! J däm Ougeblick ghört me der liecht Schritt vom junge Lehrer d’Stäge uuf cho, u dernäbe töne die feschte, zueversichtleche Tritte vo der guete, treue Gammeter Elise, wo da i däm Schuelhuus wäger scho män-gem Chindli a ds Liecht vüre ghulfe het. Gly druuf steit d’Lehrere am Bett, wo das arm, jung Froueli mit de Händ uf der Dechi Blüemli zsäme list. «Lehrere --- wi guet, dass Dr da syt! Säget’s em Ma --- er wott’s nid gloube!» --- «Was wott er nid gloube?» --- «Das wäg em Himel, Lehrere, wäg em Himel!» --- Gly druuf hört sie uuf blüemele. Es wird ganz still. Müehsam dräjt sie der Chopf u suecht der Schimmer vo der Wiehnachtscherze, wo ihre der Ma azündet het. Es Wunder gscheht! No einisch chunnt der alt, voll Glanz us de halb verlöschenen Ouge use. «Vaterli --- lue doch --- lue --- --- Wiehnachte…» Wo später d’Lehrere uf d’Louben use chunt, sy d’Stärne erlösche, u der erscht Schimmer vom Wiehnachtstag lüüchtet hinder de Bärge vüre. Wi vil cha men er-läbe i paarne Stunde! ’s isch, wi wem en e Schritt hätt gno über ne höchi Schwellen übere. D’Ewigkeit het eim agrüehrt. Het sie eim nid öppis i ds Härz yne gleit wi ne verschwigeni, schüüchi Wiehnachtsfreud? U jetze d’Chrischtrose? Eis Büscheli lüüchtet us der schneewysse Hand vo der junge Lehrersfrou. O --- sie bruchti se eigetlech nid. Sie het’s erstritte! Es breitet sech der Himelsfriden uus uf ihrem schmale, verklärte Gsichtli. --- Der Lehrer verdrückt ds Cherzeliecht mit der Hand u luegt, wi am Fänschter vorne langsam der Wiehnachtstag abricht. Änet em Gang luegt es blonds Haarschöpfli us em Chorbwagen use. Die jungi Muetter dütet glücksälig uf d’Chrischtröseli,wo zart us em dunkle Grüen vom Chris vüre schimmere. Es isch still worde by re. Der Vatter het d’Cherzeliechter usblase. Är steit am Fänschter --- u zum erschtemal i sym Läbe begryft er, was es z’säge het, we so ne Wiehnachtstag hinder de Bärge vüre lüüchtet! Es muess zerscht fyschter sy, gäb me ds Liecht cha gseh!

Eine Weihnachtsgeschichte aus: Elisabeth Müller: We d’Liechtli brönne. Erhältlich bei Cosmos Verlag, Muri-Bern, www.cosmosverlag.ch

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KRISEN, SORGEN, ANGST

Jesus sagt in Johannes 16, 33: In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden. Er möchte uns innern Frieden schenken, auch in turbulenter Zeit:Johannes 14, 27: Den Frieden lasse ich euch, meinen Friedengebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht. Gibt es ein besseres Angebot?Frohe Weihnachten wünschen Euch allen Marlis + Max Schaad-Tanner, Haldenstr. 28, 031 332 78 18

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Kultur im Wylergut

Wenn Sie das Heft in Ihrem Briefkasten liegen haben, hat sicher die eine oder andere Familie im Wylergut ein Adventsfenster gestaltet und gemütlich mit Nachbarn und Freunden zusam- mengesessen. Nach dieser jährlichen Tradition von Kultur im Wylergut beginnen wir das Neue Kultur im Wylergut Jahr mit einer Veranstaltung am 15. Februar 2009 um 20.00 Uhr. Sicher kennt der eine oder die andere von Ihnen den Marimbaspieler Hans Ries, der im Wylergut wohnt. Er wird mit seiner Gruppe auftreten.

Klangwelten mit MARIMBA, TROMMELN, BLASINSTRUMENTENHans und Martin Ries, Marimba, TrommelnBeat Wenger, BlasinstrumenteKomposition: Hans und Martin Ries

Schlichte, dichte Musik mit Marimba und Trommeln laden ein zu pulsierenden Klangwelten in konzertantem Rahmen. Die Brüder Hans und Martin Ries interpretieren mit viel Feingefühl und erweitern die Kompositionen mit solistischer Improvisation und thematischen Dialogen: ein Hörspiel für Liebhaber der melodi-ösen Perkussion. Beat Wenger erweitert die Klangwelten mit seinen Saxophonen Bassklarainetten und Flöten.

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In dieser Rubrik werden Informationen über gemeinsame Akti-onen von Wylergütlerinnen und Wylergütlern zusammengestellt. Darunter fallen Sammelbestellungen und andere gemeinsame Aktionen, sowie Aufrufe zur Suche von Gleichgesinnten oder von Lösungen für irgendwelche Aufgaben und Herausforderungen. Es gibt eine Nebenbedingung: Kostenpflichtige Dienstleistungen müssen als Inserate angeboten werden. Nicht alle gemeinsamen Aktionen im Wylergut werden hier publiziert. Es braucht natürlich das Einverständnis des jeweiligen Koordinators für die Publika-tion. Die Teilnahme an gemeinsamen Aktionen erfolgt immer auf eigene Verantwortung. Beiträge bitte an: Roger Schneider, Ressort Information, information@wylergut.ch, Tel. 031 331 56 97

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Haus im Wylergut zu mieten gesuchtWir, eine Familie mit zwei Mädchen (drei und fünf Jahren) suchen möglichst bald ein Haus im Wylergut zu mieten. Wir wünschen uns einen Garten zum Spielen und die Nähe zu anderen Familien im Quartier. Kontakt: Reto Mischler, retoemilio@hotmail.com, 078 823 45 05.

Haus zu kaufen oder längerfristigzu mieten gesucht Unser eigenes Reiheneinfamilienhaus im Wylergut wird in den kommenden Jahren zu klein sein für die veränderten Lebens- und Arbeitsumstände unserer Familie. Darum suchen wir, zwei teilweise von zu Hause aus arbeitende Erwach- sene und zwei aktive Jugendliche, mehr Raum (auch ausbaubar). Wir sind an einem Hauskauf, an einem längerfristigen Mietverhältnis (mind. fünf Jahre) oder an einem Haustausch interessiert. (Die Nettowohnfläche unseres Hauses be-trägt knapp 100 m2). Sie erreichen uns tagsüber unter 079 248 60 68 (Züsi Born) oder 079 617 06 37 (André Wernli) und abends unter 031 332 06 03. Wir freuen uns über Ihren Anruf!

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Frau Erna Broger-Neff, verstorben am 10. Oktober 2008, hat 39 Jahre am Dändlikerweg 11 gewohnt

Herr Christiaan Cornelis Maarsen, verstorben am 19. Oktober 2008,wohnhaft gewesen an der Haldenstrasse 139

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01. Dezember – 24. Dezember Adventsfenster*

20. Dezember – 4. Januar 09 Schulferien

31. Januar 09 Redaktionsschluss für das

Mitteilungsblatt «Im Wylergu»

31. Januar – 08. Februar Schulferien

15. Februar 2009 Konzert um 20.00 im

Schulhaus Wylergut*

04. April – 19. April Frühlings-Schulferien

28. Mai 2009 Generalversammlung 2009

06. Juni 2009 Redaktionsschluss für das

Mitteilungsblatt «Im Wylergut»

04. Juli – 09. August Sommer-Schulferien

22. August 2009 Redaktionsschluss für das

Mitteilungsblatt «Im Wylergut»

19. September – 11. Oktober Herbst-Schulferien

21. November 2009 Redaktionsschluss für das

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19. Dezember – 03. Januar 10 Winter-Schulferien

*Veranstaltungen von «Kultur im Wylergut»

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Impressum

«Im Wylergut» ist das offizielle Mitteilungsblatt der Siedlungsgenossenschaft Wylergut (SGW), Nr. 4, Dezember 2008, 64. JahrgangHerausgeber: Verwaltung der SGWAusgaben: Erscheint vier Mal im JahrAuflage: 600 Ex.Einzelpreis: 5.–, für Mitglieder der SGW unentgeltlichRedaktion: Roger Schneider, Haldenstrasse 24 B, 3014 Bern, Tel. 031 331 56 97, rs@schneiderdruck.chLayout, Druck und Schneider AG, Grafisches Unternehmen, Stauffacherstrasse 77, Inseratenannahme: 3014 Bern, Tel. 031 333 10 80, rs@schneiderdruck.ch, www.schneideruck.chInseratenpreise: Kleininserate für Private: ¼ Seite CHF 20.– 1 / 1 Seite: CHF 220.–, ½ Seite: CHF 130.–, ¼ Seite: CHF 85.– 1 / 8 Seite: CHF 60.–, 10% Rabatt bei 4 Schaltungen im Jahr, 50% Rabatt für Genossenschafter bei 4 Schaltungen im Jahr.Ausgaben 2009 Redaktionsschluss VersandNr. 1 31. Januar 2009 7. März 2009 Nr. 2 6. Juni 2009 27. Juni 2009Nr. 3 22. August 2009 12. September 2009Nr. 4 21. November 2009 12. Dezember 2009

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Vizepräsidium

Anton Maillard Polygonstrasse 95 031 332 79 92 vizepraesident@wylergut.ch

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