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evangelische kirchengemeinde schwafheim 44. Jahrgang - Nr. 181 - Juni bis August 2018 im blick punkt Der neue Chorleiter Kooperation mit Moers und Kapellen Herzensgebet

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evangelische kirchengemeinde schwafheim44. Jahrgang - Nr. 181 - Juni bis August 2018

im blickpunkt

Der neue Chorleiter

Kooperation mit Moers und Kapellen

Herzensgebet

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| 3Berichte aus dem Gemeindeleben

Monatslosung für Juni: Vergesst die Gastfreundschaft nicht; denn durch sie haben einige, ohne es zu ahnen, Engel beherbergt. (Hebr. 13,2 (E))

Wir sind immer mal wieder Gastgeber. Wir laden Freunde ein, Nachbarn, Fami-lie, Kinder, Eltern, Geschäftspartner. Wir richten unsere Wohnung dafür her. Decken den Tisch, kaufen ein, stellen Es-sen und Trinken bereit. Wir pflegen so unsere Beziehungen, vertiefen Freund-schaften, schenken Aufmerksamkeit, stabilisieren Bindungen, zeigen uns von unserer besten Seite: Großzügig, einla-dend, offen und herzlich. Wir bereiten uns auf solche Momente vor. Wir finden im Kalender gemeinsame Termine. Wir überlegen uns, wie wir unser Treffen gestalten wollen. Manchmal sind wir auch die geladenen Gäste. Wir über-

legen, wie wir erscheinen wollen. Was bringen wir mit als Aufmerksamkeit, was ziehen wir an? Wer ist außer uns noch mit dabei? Was erwartet uns? Wie lange wollen wir bleiben? Wer fährt zurück mit dem Auto? Wer kann etwas trinken? Eine gewisse Spannung ist mit jeder Einladung verbunden. Und dann am Ende die Frage: Sind die Erwartun-gen erfüllt worden? Oder bleibt eine gewisse Enttäuschung?Im 1. Buch Mose wird im 18. Kapitel eine besondere Einladung ausgespro-chen. Vor Abraham erscheinen drei Männer. Er sieht sie kommen. Abraham eilt ihnen entgegen und lädt sie ein, in

Gastfreundschaft/Kaspers/pixelio

Andacht

Aus dem Inhalt

3 | Berichte aus dem Gemeindeleben

3 | Andacht

5 | Aus der Redaktion

8 | Verabschiedung von Hartmut Rühl

9 | Halbzeit des Presbyteriums

9 | Gemeindefusion

11 | Evangelisch werden

13 | Interviews

13 | Fünf Fragen an…Irma Göntgen

14 | Vorstellung von Sven Berner

15 | Termine und Ankündigungen

15 | Kirchenjahr

16 | Ordination von Nina Kemmerich

17 | Kinder- und Jugendangebote

18 | Neues Evangelisches Forum

20 | Gesprächskreise

22 | Veranstaltungen und Aktionen

22 | Stifte machen Mädchen stark

23 | Rückschau und Berichte

26 | Gruppen und Kurse

26 | Kurs- und Gruppenübersicht

36 | Yoga Teens

37 | Meditation

38 | PC Kurs – Excel Training

39 | Frauenfrühstück

42 | Geburtstage / Freud und Leid

46 | Andacht und Gottesdienste

46 | Kinderkirche und Krabbelgottesdienst

49 | Gottesdienste Juni bis Aug. - Kapellen / Stadtkirche Moers

50 | Anschriften / Impressum / Homepage

51 | Gottesdienste Schwafheim Juni bis August

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| 54 | Berichte aus dem Gemeindeleben Berichte aus dem Gemeindeleben

seinem Zelt zu verweilen, sich auszu- ruhen, sich zu waschen und zu stärken bei Essen und Trinken. Die fremden Männer nehmen die Einladung an. Orien- talische Gastfreundschaft eben. Wer auch immer schon in fremden Ländern - vorzugsweise im Orient - unterwegs gewesen ist und dabei wirklich Kontakt mit der einheimischen Bevölkerung be-kommen hat und sich eben nicht nur in Reisegruppen oder anderen geführten Reisen aufgehalten hat, der hat viel-leicht einmal diesen überwältigenden Charme der Gastfreundschaft erlebt. Eigentlich fremde Menschen beschen-ken den Gast, schenken ihm Zeit, Ver-köstigung, Aufmerksamkeit. Eine be-sondere Verbundenheit wird erfahren, die eigentümlich berührt und haften bleibt. Eine Begegnung, die Tiefen-schichten in uns erreicht. Man kann diese Tradition der Gastfreundschaft rationell zu erklären versuchen: Solche Gastfreundschaft sei eben überlebens-wichtig in Ländern, die keine gut entwi-ckelte Infrastruktur aufweisen. Solche Gastfreundschaft sei unbedingt erfor-derlich, um im lebensfeindlichen Milieu, z. B. in kargen Landschaften, in Wüsten etc., das Überleben zu sichern, vor allem dann, wenn man nur zu Fuß oder auch mit Lasttieren unterwegs ist. So kann man es sehen. Die Heilige Schrift kennt aber noch andere Zugänge zu diesem Phänomen der Gastfreundschaft. Ver-gesst die Gastfreundschaft nicht; denn durch sie haben einige, ohne es zu ah-nen, Engel beherbergt. So heißt es im Hebräerbrief und so steht es in der Lo-sung für den Monat Juni. Und in die

gleiche Richtung weist auch die oben erwähnte Begegnung von Abraham vor seinem Zelt in der Nähe von Mamre, als er drei fremde Männer in sein Zelt einlädt und dort beherbergt. Der HERR erschien dem Abraham, so wird die Erzählung eingeleitet. Gott erscheint dem Abraham in Gestalt der fremden Menschen. Hier in der Monatslosung sind es Engel, die uns unerkannt in der Gestalt von Fremden begegnen. Was sehen wir im Anderen? Was erkennen wir im Gegenüber? Fremde, die uns gleichgültig sind und gleichgültig blei-ben sollen? Jemanden, vor dem wir uns in Acht nehmen oder vielleicht sogar schützen müssen? In unserer modernen Kultur lassen wir uns in der Regel nur auf Menschen ein, die wir kennen, die uns sympathisch sind, mit denen wir

Andacht Aus der Redaktion

schon eine Beziehung haben. Vor allen anderen Menschen gehen wir in einen ‚Hab Acht‘ Modus und verschließen uns und unsere Wohnungen. Vergesst die Gastfreundschaft nicht; denn durch sie haben einige, ohne es zu ahnen, Engel beherbergt. Dass uns Gott in unserem Lebensalltag so fremd und unerreichbar scheint und kaum relevant für unser Le-ben ist, mag auch an unserem Umgang mit der Gastfreundschaft liegen. Im

Anderen einen Engel oder sogar den lebendigen HERRN wahrnehmen? Gott begegnet uns auf so viele und vielfälti-ge Art und Weisen. Eben nicht nur im Gebet, in der Heiligen Schrift oder in den Schauspielen der Natur, sondern eben auch im anderen Menschen, vor-zugsweise im Fremden.

Claus Brandis

Schwafheimer Kantorei mit neuer Leitung – Portrait von Herrn Ioannis Zedamanis

Seit Beginn des Jahres 2018 wird die Chorarbeit der Schwafheimer Kantorei von Herrn Ioannis Zedamanis geleitet. Er ist 1968 in Oberhausen geboren und dort aufgewachsen und hat nach dem Abitur seine Pläne für ein Studium der Elektrotechnik sehr bald auf Grund sei-ner Leidenschaft für die Musik abge-ändert zugunsten eines Studiums der Musik für das Lehramt an der Uni in Duisburg. Seine ersten musikalischen Kontakte im Alter von 6 Jahren resultie-ren aus einem Geschenk seines Vaters, einem Akkordeon. Es faszinierte ihn, daraus Klänge zu entlocken, und die ers-ten Versuche bestanden im Nachspielen griechischer Volksmusik von Cassetten.

Während der Schulzeit erhielt er dann Klavierunterricht und lernte Noten und spielte auch im Schulorchester mit. Sei-ne Eltern, die beide aus Griechenland stammen, singen zuhause gerne grie-chische Lieder und wollten das gute Gehör ihres Sohnes fördern. Neben sei-

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| 76 | Berichte aus dem Gemeindeleben Berichte aus dem Gemeindeleben Aus der Redaktion Aus der Redaktion

nem Interesse für elektronische Musik wurde seine musikalische Entwicklung durch Lehrer und Freunde beeinflusst, so dass er die klassische Musik zu einem Schwerpunkt seines Studiums mit den Hauptfächern Orgel, Klavier und En-sembleleitung machte.

In Duisburg-Walsum begann seine be-rufliche Tätigkeit mit einer Stelle als Organist, und er übernahm dort auch 1991 seine erste Chorleitung des dor-tigen evangelischen Kirchenchores in Duisburg Wehofen. Nach seinem Um-zug nach Moers übernahm er dort die Funktion des Hauptorganisten und Chorleiters. Mittlerweile wohnt Herr Zedamanis in Dinslaken und bekleidet eine Orgelstelle in Neukirchen. Er leitet

inzwischen verschiedene Chöre mit un-terschiedlichen Musikstilen von Gospel bis zu klassischer Musik. Die Chorarbeit der Schwafheimer Kantorei reizt Herrn Zedamanis insbesondere deshalb, weil sie ihm nach dem Motto „back to the roots“ die Möglichkeit bietet, sich auch wieder in der Kirchenmusik zu engagie-ren. Seine musikalischen Leidenschaf-ten sind sehr breit gestreut und reichen von der Rockmusik bis zu den Sympho-nikern, wie Sibelius oder Gustav Mahler.

Herr Zedamanis ist der Auffassung, dass aus der Tradition heraus Vokalmusik in Deutschland ähnlich wie in England einen besonderen Stellenwert hat und in der Gemeinde ermöglicht sie, Got-tes Wort polyphon zum Ausdruck zu bringen und zu manifestieren. Deshalb sollte mehrstimmiger Gesang eines Kir-chenchores in Gottesdiensten gepflegt werden. Er wünscht sich, dass darüber hinaus Projekte wie Chorkonzerte z. B. Weihnachtsoratorium oder Matthäus Passion von der Gemeinde mitgetragen werden, wenn dabei mehrere Chöre solche Konzerte zusammengestalten, um auch ein größeres Publikum zu er-reichen.

Außerhalb der Musik gehört das Rei-sen und Europas Städte entdecken zu seinen Hobbies. Er hat auch Spaß an al-ten Gegenständen wie Oldtimern oder alten Radios, die technisch mit hohem Aufwand und Liebe zum Detail herge-stellt wurden. Im zwischenmenschlichen Bereich sind für ihn wichtig Authentizi-tät und Ehrlichkeit, und Menschen, die

viel versprechen und wenig halten oder umsetzen, verlieren in seinen Augen an Glaubwürdigkeit. Er legt Wert darauf, selbstkritisch zu sein und auch Fehler eingestehen zu können, statt wie in der Gesellschaft heute oft üblich die Ursa-che woanders zu reflektieren.

In der Chorarbeit mit der Schwafhei-mer Kantorei möchte Herr Zedamanis Impulse setzen und ist bestrebt, bei den Zuhörern den einen oder anderen „Aha-Effekt“ zu liefern, um auf diese Weise Interesse am Mitmachen zu för-dern.

U. RoewerFoto: U.Roewer

Grafik: Gray (Gemeindebrief.de,

Heftausgabe: 2005/04)

Einladung zum Projektsingen

Die Schwafheimer Kantorei möchte den Gottesdienst am 23. September 2018 mit der Feier der Ordination von Frau Nina Kemmerich, bei der sie offiziell von der Landeskirche in ihre erste Pfarr-stelle eingeführt werden soll, durch ein „Projektsingen“ mitgestalten. Alle in-teressierten Sängerinnen und Sänger ob Sopran, Alt, Tenor oder Bass sind herzlich eingeladen, zusammen mit der Kantorei an einem Projekt mitzuwir-ken und sich dazu beim Projektleiter und Kantor Herrn Zedamanis unter der

Rufnummer 0178 - 4787448 oder beim Gemeindebüro zu melden. Die vorbe-reitenden Proben werden donnerstags um 20.00 Uhr in der Schwafheimer Kirche stattfinden.

Herzlich Willkommen

Logo: U.Roewer

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| 98 | Berichte aus dem Gemeindeleben Berichte aus dem Gemeindeleben

Gemeindefusion

Nun sind wir schon fast ein Jahr in den gemeinsamen Beratungen über ein künftiges Zusammenwachsen unserer Kirchengemeinden Kapellen, Schwaf-heim und Moers. Die beiden denkba-ren Modelle unseres Zusammengehens sind eine sogenannte künftige Gesamt-kirchengemeinde oder eine fusionierte Kirchengemeinde. In beiden künftigen Modellen gehen alle Liegenschaften (Häuser, Grundstücke etc.), alle Ver-

mögen (und Verbindlichkeiten) und alle Arbeitsverhältnisse der bisherigen Kirchengemeinden Moers, Kapellen und Schwafheim auf den neuen Rechts-träger über. D. h. die Angestellten un-serer Kirchengemeinde Schwafheim sind dann künftig nicht mehr bei uns in Schwafheim angestellt, sondern bei dem neu geschaffenen Rechtsträger. Auch die Häuser, Grundstücke, sowie die Vermögen gehören dann nicht

Verabschiedung Hartmut Rühl

An Heilig Abend 1983 trafen sich mehr als 30 Sängerinnen und Sänger in der Dorfkirche Schwafheim, um den Got-tesdienst um 23.00 Uhr musikalisch zu gestalten. Es war der „erste Auftritt“ der neu gegründeten Kantorei. Für die fachkundige Leitung hatten Gertrud und Peter Hagen den Lehrer am Gym-nasium Adolfinum Herrn Hartmut Rühl gewonnen. Mit Freude wurden Chor-werke von Bach, Buxtehude, Schütz und Mozart einstudiert. Auch an die Romantik und die moderne Musik trau-te man sich heran. Organisten, Solisten aus Nah und Fern und die Duisburger Philharmoniker waren oft zu Gast in Schwafheim und begleiteten den Chor bei den alljährlichen Konzerten. Später übernahm ein Instrumentalensemble aus den eigenen Reihen diese Aufgabe.

Verabschiedung von Hartmut Rühl Halbzeit im Presbyterium, Gemeindefusion

Die letzten Auftritte der Kantorei unter der Leitung von Hartmut Rühl waren am Heilig Abend 2017 und am 1. Sonn-tag nach Epiphanias anlässlich eines Gottesdienstes zu einem besonderen Gemeindetag. Die Chorprobe donners-tags empfanden viele Chorsängerinnen und Chorsänger als besonderes „High-light“ der Woche. Hartmut Rühl war ein engagierter und Ruhe ausstrahlen-der Chorleiter, der es verstand, singbe-geisterte Menschen da abzuholen, wo sie stehen. Für seine kompetente und zugewandte Chorarbeit wollen wir als Ev. Kirchengemeinde Schwafheim ihm an dieser Stelle noch einmal unseren besonderen Dank aussprechen.

Für das PresbyteriumClaus Brandis

Halbzeit im Presbyterium

Für die Mitglieder unseres Presbyteri-ums ist Halbzeit – im März 2016 wurden sie für 4 Jahre in ihr Amt eingeführt. Manche kamen ganz neu in unser Pres-byterium, andere sind schon viele Jahre mit dabei. Unsere Neuen brachten ihre eigenen Ideen und Vorstellungen mit, unsere Alten halfen durch ihre Kennt-nis und Routine. Unsere Gemeinde ver-ändert sich, personell und inhaltlich. Das ist einerseits spannend, anderer-seits aber auch nicht immer leicht zu akzeptieren. Aber wie man den Lauf des Lebens nicht aufhalten kann, ist auch der Wandel in der Kirche nicht zu verhindern. Das erfordert für unsere

Presbyter*innen manche schwierige Entscheidung und manche Einsicht, die man vielleicht nicht gerne an sich her-anlässt. Allen Presbyter*innen, die sich hier bei uns durch die Arbeit im Pres-byterium einbringen, möchte ich auf diesem Weg herzlichen Dank sagen: Für das Engagement, für die Treue, für die Herausforderungen, denen sie sich stellen, für die Solidarität, mit der auch Entscheidungen, die nicht unbedingt die eigenen gewesen sind, mitgetragen wurden.

Claus BrandisVorsitzender des Presbyteriums

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| 1110 | Berichte aus dem Gemeindeleben Berichte aus dem Gemeindeleben

mehr unserer Ev. Kirchengemeinde Schwafheim, sondern dem neu geschaf-fenen Rechtsträger.

Das Modell einer Gesamtkirchenge-meinde würde aber dennoch die ur-sprünglichen Kirchengemeinden Moers, Kapellen und Schwafheim weiterhin bestehen lassen. Es würde nur ein rechtlicher Überbau geschaffen, an den bestimmte Kompetenzen und rechtli-che Verhältnisse abgegeben würden. Jede Kirchengemeinde hätte noch ihr eigenes Presbyterium – mit reduzier-tem Verantwortungsbereich. Über den je einzelnen Ortspresbyterien entstün-de dann ein sog. Gesamtpresbyterium, das die übergeordneten Rechtsver-hältnisse und Absprachen regelt. Der Vorteil dieser Konzeption wäre eine weiterhin eigene Gemeindeidentität verbunden mit der Aussicht, die drän-genden Zukunftsfragen z. B. nach der künftigen Pfarramtlichen Versorgung durch den Zusammenschluss zur Ge-samtkirchengemeinde besser bewäl-tigen zu können. Der Nachteil dieser Gemeindekonstruktion wäre aber ein erheblicher zusätzlicher Verwaltungs-aufwand und eine dauerhaft schwieri-ge Kommunikationsstruktur zwischen den verantwortlichen Ebenen und Gre-mien der Ortskirchengemeinden und der übergeordneten Gesamtkirchen-gemeinde. In Anbetracht der Schwie-rigkeiten, interessierte und befähigte Presbyter*innen für die Gemeindelei-tung zu finden, wäre diese künftige Gesamtkirchengemeinde in noch grö-ßeren Nöten. Das aber noch größere

Problem bei dem Modell einer Gesamt-kirchengemeinde liegt m. E. darin, dass die einzelnen Ortskirchengemeinden immer am eigenen Gemeindeprinzip vor Ort interessiert sein werden, nicht aber an dem Entstehen und Zusam-menwachsen eines übergeordneten, gemeinsamen Gemeindeverständnis-ses. Das „Übergeordnete“ wäre immer nur ein Verwaltungskonstrukt, niemals aber ein Identität stiftendes, gemeinsa-mes Kirchenverständnis.

Das Modell einer fusionierten Gemein-de hätte aber genau hier seine Stärke. In einer fusionierten Gemeinde gäbe es dann keine Kirchengemeinde Moers, keine Kirchengemeinde Kapellen und keine Kirchengemeinde Schwafheim mehr. Die bisherigen Kirchengemein-den wachsen zu einer ganz neuen Kirchengemeinde zusammen. Vor Ort werden dann Bezirke der neuen Kir-chengemeinde entstehen. Diese Bezirke werden dann besondere Schwerpunkte der fusionierten Kirchengemeinden ausbilden. Die fusionierte Gemeinde zeichnet sich durch besondere Vielfalt der Schwerpunktarbeit an den unter-schiedlichen Orten aus. Außerdem wird der Verwaltungsaufwand gegenüber dem Modell einer Gesamtkirchenge-meinde erheblich reduziert. Der Nach-teil dieser Form einer fusionierten Ge-meinde liegt in dem großen Schritt, den die teilnehmenden Ortskirchen-gemeinden zu gehen hätten. Dieser große Schritt wäre in der Tat eine hohe Hürde. Die Kirchengemeinde Schwaf-heim würde - genauso wie alle anderen

Gemeindefusion Evangelisch werden

beteiligten Kirchengemeinden - aufhö-ren zu existieren und in der fusionier-ten neuen Kirchengemeinde aufgehen. In Anbetracht der sehr großen Her-ausforderungen, denen sich unsere Ev. Landeskirche in den nächsten Jahren stellen muss, hätte aber dieses Modell

einer fusionierten Kirchengemeinde gegenüber dem Modell einer Gesamt-kirchengemeinde die erheblich besse-ren und größeren Möglichkeiten der Gestaltung.

Claus Brandis

Evangelisch werden: So einfach geht's!

Es gibt verschiedene Wege, um in die evangelische Kirche aufgenommen zu werden. Der richtige Weg für Sie hängt davon ab, ob Sie aus der evangelischen Kirche ausgetreten sind oder einer an-deren Konfession angehören oder nicht getauft sind.

Wenn Sie irgendwann nach Ihrer Taufe aus der Kirche ausgetreten sind,dann ist ein Wiedereintritt in die Kir-che kein Problem. Sie können bei je-dem Pfarrer/ bei jeder Pfarrerin in ganz Deutschland oder bei einer anerkann-ten Kircheneintrittsstelle in die evange-lische Kirche wieder eintreten. Es war-tet keine Glaubensprüfung auf Sie. Sie sind herzlich willkommen.

Ein Austritt aus der Kirche macht die Taufe nicht ungültig, denn die Taufe bleibt immer gültig.

Auch wenn Sie einer anderen Konfes-sion angehören,dann können Sie bei jedem Pfarrer/ bei

jeder Pfarrerin in ganz Deutschland oder bei einer anerkannten Kirchen-eintrittsstelle in die evangelische Kir-che eintreten. Voraussetzung ist dabei allerdings, dass Sie die Mitgliedschaft bei der anderen Religionsgemeinschaft beenden, denn eine Mitgliedschaft in mehreren Religionsgemeinschaften ist nicht möglich. Der Austritt erfolgt durch eine Austrittserklärung vor dem Amtsgericht.

Wenn Sie nicht getauft sind,dann ergibt sich folgender Weg: Die Mitgliedschaft in der evangelischen Kirche wird durch die Taufe begrün-det. Bevor Sie getauft werden, ist eine Unterweisung im christlichen Glauben notwendig. Die Taufe wird dann in ei-nem Gottesdienst vollzogen. Erst die Taufe berechtigt Sie zur selbständigen Teilnahme am Abendmahl und zur Übernahme eines Patenamtes.

Und was kostet das?Fürs Beten auch noch Geld bezahlen?

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| 13Interviews12 | Berichte aus dem Gemeindeleben Evangelisch werden Fünf Fragen an…Irma Göntgen

Wo machen Sie am liebsten Urlaub?

Urlaub mache ich heute am liebsten zu-hause in meinem Garten, in dem es ja immer was zu tun gibt. Früher bin ich gerne zusammen mit meinem Mann in den Harz gefahren, nach Österreich oder auch nach Schweden oder in die DDR. Von der Terrasse im Zedernweg aus Vögel und Eichhörnchen zu beob-achten, kann sehr entspannend sein.

Welche Hobbies haben Sie?

Zu meinen Hobbies zählt in erster Linie das Basteln gemeinsam mit meinem Mann. Besonders zu Ostern oder zu Weihnachten für die Familie auch für den montags aktiv Kreis ein kleines Ge-schenk für jeden. Wir probieren auch gerne neue Kuchenrezepte aus. Für das Sonntagscafé engagiere ich mich zu-sammen mit Frau Wettels bei der Tisch-dekoration.

Was lesen Sie besonders gerne?

Ich bin sicherlich kein typischer „Bü-cherwurm“, sondern blättere gerne in Illustrierten wie der „Neue Post“ oder „Tina“, lese gerne auch die Klatschge-schichten oder die Rätselseiten.

Ulrich Roewer

Foto: U. Roewer

Interview Gemeindebrief – Frau Irma Göntgen:

Welche Motivation haben Sie, sich für die ev. Kirchengemeinde zu engagieren?

Nach meinem Umzug nach Schwafheim im Jahre 1992 arbeite ich seit 1993 mit in der evangelischen Kirchengemein-de, wo ich in der Frauenhilfe zuerst als Schriftführerin gearbeitet habe. Heute bin ich in vielen Gruppen aktiv. Dazu zählen der montags aktiv Kreis, der Spiele-Nachmittag, der Handarbeits-kreis und das Sonntags-Café. Den Ku-chen dafür backt mein Mann. Ich bin gern in Gesellschaft und unterhalte mich gerne.

Sind Sie eher ein Kaffee- oder ein Tee-Typ?

Am Morgen trinke ich am liebsten ei-nen guten Kaffee meist 2-3 Tassen, mag aber auch gerne ein Glas Tee, beson-ders am Nachmittag oder Abend. Ich bevorzuge einen Tee, der mir Kraft gibt - am liebsten einen Früchtetee z.B. Ha-gebuttentee.

Das wäre eine zu kurze Rechnung. Aber die Solidarität mit Arbeitslosen, Schwangerenberatung, Schuldnerbera-tung, Seniorenbetreuung, Kindertages-stätten und Jugendfreizeiten, Musik und Kultur, Kirchengebäude, Hochzei-ten, Trauerfeiern und vieles mehr – all das kostet Geld.Als Mitglied der Kirche werden Sie, so-fern Sie Lohnsteuer oder Einkommen-steuer entrichten, automatisch auch Kirchensteuer bezahlen. Sie beträgt neun Prozent der Lohn- bzw. Einkom-mensteuer.

Mitwirkungsmöglichkeiten und RechteAls Mitglied der evangelischen Kirche haben Sie vielfältige Rechte und Mög-

lichkeiten, sich in das Gemeindeleben einzubringen. Näheres dazu erläutert Ihnen jeder Pfarrer / jede Pfarrerin.

Welche Formalien sind nun nötig?Sie sollten sich persönlich ausweisen können und wenn möglich, auch die Taufurkunde oder Bescheinigung über Taufdatum und -ort sowie gegebenen-falls die Austrittsbescheinigung vom Amtsgericht mitbringen.

Wenden Sie sich bei Fragen einfach an unser Gemeindebüro, Telefon: 3 19 97 oder an Pfarrer Claus Brandis, Tel.: 88 40 595

Säet Gerechtigkeit und erntet

nach dem Maße der Liebe!

Pflüget ein Neues, solange es

Zeit ist, den HERRN zu suchen,

bis er kommt und Gerechtigkeit

über euch regnen lässt!

Hosea 10,12

Monatsspruch Juli 2018

Wodicka

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| 15Termine und Ankündigungen14 | InterviewsVorstellung von Sven Berner Kirchenjahr

Kirchenjahr

Wenn Sie diesen Artikel lesen, werden die Besucher*innen unserer Gottes-dienste begrüßt mit Worten wie: Wir begrüßen Sie zum Gottesdienst am ...Sonntag nach Trinitatis. Trinitatis, das Kirchenfest der Dreieinigkeit, ist das letzte große Fest im Kirchenjahr. Das Wort Trinitatis ist zusammengesetzt aus den lateinischen Worten "Tri" und "unitatis" und bedeutet so viel wie "Drei in Einheit". Es wird damit das theologische Dogma der Dreieinigkeit (die Personen von Gott Vater, Sohn und Heiligem Geist in einem Wesen) zum Ausdruck gebracht. Im Deutschen spricht man dann von der Trinität, die oftmals in Form eines Dreiecks, in dem ein Auge abgebildet ist, zur Darstellung kommt.

Mit dem Trinitatisfest erreicht das Kir-chenjahr gewissermaßen einen ersten Abschluss. Während in der 1. Hälfte des Kirchenjahres über die bestimmten Of-fenbarungen Gottes in der Geschichte nachgedacht wurde, ist Trinitatis das Fest, an dem es um das Geheimnis der göttlichen Dreieinigkeit selbst geht. In der dem Fest folgenden Zeit denken wir an den folgenden Sonntagen dar-über nach, wie die christliche Gemein-de den Glauben an diesen dreieinigen Gott in ihrem Leben umsetzt.

Die liturgische Farbe des Dreieinigkeits-festes ist Weiß als Fest der Herrlichkeit Gottes. Alle nachfolgenden Sonntage

haben die Farbe Grün. Sie ist die Far-be des Lebens, der aufgehenden Saat. Die Sonntage nach Trinitatis werden alle durchnummeriert vom 1. Sonntag nach Trinitatis bis zum letzten Sonn-tag nach Trinitatis. Die Anzahl dieser Sonntage variiert, es können maximal 27 Sonntage sein, wobei die 3 letzten von hinten gezählt werden: Drittletz-ter Sonntag des Kirchenjahres, vorletz-ter Sonntag und letzter Sonntag. Der vorletzte Sonntag ist immer auch der Volkstrauertag, der letzte Sonntag ist immer auch der Ewigkeitssonntag oder Totensonntag, an dem wir der Verstor-benen unserer Kirchengemeinde im dann abgelaufenen Kirchenjahr geden-ken und für Jeden und Jede eine Kerze auf unserem Abendmahlstisch im Got-

Wer bin ich?

Mein Name ist Sven Berner, ich bin 32 Jahre alt und komme aus dem schönen Moers. Seit dem 1. April 2018 arbeite ich in der Strolchengruppe als Erzieher im An-erkennungsjahr in der evangelischen Kindertageseinrichtung Wirbelwind in Moers Schwafheim.

Meine schulische Ausbildung habe ich zuvor am Neukirchener Berufskolleg absolviert und freue mich nun darauf, neue Erfahrungen im Kindergarten zu machen bzw. vorhandenes Wissen praktisch festigen zu können. Bevor

ich mich aber für den Erzieherberuf entschieden habe, schloss ich bereits erfolgreich eine Einzelhandelskauf-mannsprüfung ab. Dieser berufliche Werdegang erfüllte mich jedoch nicht vollends, dementsprechend habe ich mich im Laufe meines Lebens noch ein-mal umorientiert. Ich leistete daraufhin ein freiwilliges, soziales Jahr in der of-fenen Ganztagsschule Robinson in Eick – Ost Moers ab, und dies festigte mei-nen Entschluss bzw. Wunsch, Erzieher werden zu wollen.

Ich stellte fest, dass es mir unheimlich viel Spaß macht, neue Menschen ken-nenzulernen und mit ihnen zu arbei-ten. Besonders wichtig ist es mir, die christlichen Werte und Normen den Kindern zu vermitteln und vorzuleben. Die strahlenden Kinderaugen zu sehen, wenn sie etwas gelernt oder geschafft haben, freut mich ungemein.

Sven BernerFoto: Sven Berner

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| 1716 | Termine und AnkündigungenTermine und AnkündigungenOrdination Nina Kemmerich Kinder- und Jugendangebote

tesdienst entzünden. Jeder einzelne Sonntag nach Trinitatis hat sein eigenes Thema, das in Liedern, Gebeten, Lesun-gen und Predigt entfaltet wird. Z. B. steht am 18. Sonntag nach Trinitatis die Frage nach dem „höchsten Gebot“ im Mittelpunkt, am 23. Sonntag, ob man dem Staat Steuern zahlen solle oder nicht. Alle Sonntage hier aufzuführen, würde zu umfangreich werden. Wich-tig ist nur, dass am Ende der Trinitatis-zeit auch das Kirchenjahr zu Ende geht

und sich daher die letzten 3 Sonntage im Kirchenjahr mit der Vorläufigkeit des Lebens beschäftigen und den sog. letz-ten Dingen, die eben das Leben über-steigen, bevor dann mit dem 1. Advent das neue Kirchenjahr eingeläutet wird.

Claus Brandis

Grafik: Hauptstock

Ev. Kindertageseinrichtung – Ackerstraße 180 – 47447 Moers Tel. 0 28 41 / 3 17 79 – [email protected]

EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDESCHWAFHEIM

Wir bieten Ihnen mit Ihren Kindern im Vorkindergarten- alter einen REGELMÄSSIGEN SPIEL-NACHMITTAG in unserer Evangelischen Kindertageseinrichtung „Wirbelwind“ an.

Wir möchten Ihnen und Ihren Kindern dadurch die Möglichkeit geben, unsere Einrichtung kennenzulernen und Kontakte zu anderen Eltern und gleichaltrigen Kindern zu knüpfen. Eine Erzieherin aus unserer Einrichtung steht Ihnen als Ansprechpartnerin zur Verfügung.

Die Spiel-Nachmittage finden jeden 1. und 3. Dienstag im Monat nach- mittags zwischen 14.30 und 16.00 Uhr statt (in den Schulferien finden keine Spiel-Nachmittage statt).

Wir würden uns freuen, Sie und Ihr Kind bald begrüßen zu dürfen.

Das Team der Kindertageseinrichtung „Wirbelwind“

SPIEL-NACHMITTAG

An alle interessierten Eltern mit ihren Kindern unter 3 Jahren!

Ordination Nina Kemmerich

Bitte vormerken:

Herzliche Einladung zur Ordinations-feier von Nina Kemmerich als Prädi-kantin unserer Ev. Kirchengemeinde Schwafheim am Sonntag, den 23. Sep-tember 2018 durch den Superintenden-ten unseres Kirchenkreises Pfarrer W. Syben!

Nina Kemmerich hat in den letzten drei Jahren eine Ausbildung zur ehrenamtli-chen Prädikantin durchlaufen. Mit der Ordination beauftragt die Ev. Kirche im Rheinland nun Nina Kemmerich zum öffentlichen Dienst an Wort und Sa-krament und zur damit verbundenen Seelsorge. D. h., Nina Kemmerich wird künftig für unsere Ev. Kirchengemein-de Schwafheim Gottesdienste halten, predigen, das Abendmahl austeilen, taufen, Trauungen durchführen und Beerdigungen halten.

Claus Brandis

Grafik: Nina Kemmerich

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| 1918 | Termine und AnkündigungenTermine und AnkündigungenAnmeldung Konfirmandenunterricht, NEF Neues Evangelisches Forum

Das Neue Evangelische Forum:Erwachsenenbildung, Ev. Familienbildungswerk Moers, Fachberatung für Tageseinrichtungen für Kinder, Frauen, Jugend, Konziliarer Prozess/Agenda 21

Eine Auswahl aus unserem Veranstaltungsangebot: „Heimat ist kein Ort – Heimat ist ein Gefühl…“ (H.Grönemeyer) Im Jahr 2018 nähert sich das Neue Evangelische Forum Kirchenkreis Moers in Kooperation mit der Barbara Buchhandlung Moers, dem SCI Moers, sowie dem Grafschafter Museum Moers und den Evangelischen Kirchengemeinden Baerl, Homberg, Essenberg-Hochheide, Neukirchen, Vluyn und Meerbeck sich diesem interessanten Thema aus verschiedenen Blickwinkeln und lädt herzlich dazu ein.Nächste Angebote u.a.:

07.06.2018 Anna Enquist – Letzte Reise Das Leben der Elizabeth als Ehefrau des berühmten Seefahrers Captain James Cook sowie als Mutter, geliebte und Verlassene gerät in den Blick. Eine Lesung mit Katja Stockhausen. Café Lyzeum, SCI:Moers, Hanns-Albeck-Platz 2, 47441 Moers, Eintritt: 8,00 €

Wir bieten nach den Sommerferien einen neuen Konfirmandenkursus an, der im Frühjahr 2020 zur Konfirmation führt. Anmelden dürfen sich alle Jugendlichen, die zum 30. August 2018 12 Jahr alt sind bzw. nach den Sommerferien die 7. Schulklasse besuchen.

Der Anmeldetermin ist der 24. Juni 2018 im Anschluss an den Sonntagsgottesdienst.

Anmeldung zum KonfirmandenunterrichtGenauere Infos mit allen Veranstaltungen bei www.kirche-moers.de/heimat oder als Handzettel in der Barbara Buchhandlung, Burgstr. 3, 47441 Moers

22.09.2018, 10.00 - 18.00 Uhr3. Niederrheinischer Tag Gewaltfreie KommunikationEv. Gemeindezentrum Moers-Hülsdonk, Anmeldung: www.gfk-niederrhein.de

05.06.2018 Wo ist Gott? Die Rede von Gott und unsere Vorstellungen vom Universum Wo bin ich? Wir können unseren Ort im Universum recht genau bestimmen. Aber wie beantworten wir die Frage: Wo ist Gott? Dozent: Frank Vogelsang, Evangelische Akademie im Rheinland Ev. Gemeindezentrum Hülsdonk, Schwanenring 5, 47441 Moers Anmeldung: [email protected], 02841-100135

Angebote: ... zur Flüchtlingsarbeit bei www.kirche-moers.de/fluechtlinge…zur Familienbildung bei www.familienbildung-moers.de…zu Pilgern / Meditation bei www.kirche-moers.de/kirchenkreis/pilgern.html…zum Thema Demenz für Angehörige und Mitarbeitende in Einrichtungen bei www.kirche-moers.de/files/blickpunktedemenz.pdf

Hinweis: Viele weitere Veranstaltungen stehen in unserem Programm-Leporello oder im Internet bei www.kirche-moers.de/neuesevforum

Neues Ev. Forum Kirchenkreis Moers, Mühlenstraße 20, 47441 Moers, Tel.: 02841-100135, E-Mail: [email protected] www.kirche-moers.de/neuesevforum

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| 2120 | Termine und AnkündigungenTermine und AnkündigungenGesprächskreise Katholische Messe, Public Viewing

für alle interessierten Erwachsenen, die Freude daran haben, miteinander ins Gespräch über religiöse Fragen zu kommen.Besondere Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

immer freitags, 20.00 Uhr im Pfarrhaus, Schwarzer Weg 14

die nächsten Termine:8. Juni, 13. Juli, 31. August 2018

Pfr. Claus Brandis Telefon: 02841 / 8840595, E-Mail: [email protected]

Einladung zum Abendgesprächskreis

spannende Gespräche über biblische Texte und unseren Alltag

immer dienstags, 9.00 bis 10.30 Uhr im Gemeindehaus, Schwarzer Weg 14

die nächsten Termine:6. Juni, 26. Juni, 10. Juli und 28. August 2018

Einladung zum Gesprächskreis für Frauen

Katholische Messen

Nachdem die ehemalige katholische St. Markuskirche in Schwafheim vor einigen Jahren abgerissen wurde, gab es für die katholischen Christen keine Möglichkeit mehr, hier in Schwafheim die Messe besuchen zu können. Unse-re katholische Schwesterkirche St. Josef hat nun bei uns angefragt, ob wir es ermöglichen können, dass die katho-lische Feier der Eucharistie bei uns in der Dorfkirche regelmäßig stattfindet. Auch wenn noch einige Fragen um die praktische Umsetzung miteinander be-sprochen und geklärt werden müssen, sind wir doch bereit, unsere Kirche für

die Nutzung der katholischen Eucharis-tiefeier zur Verfügung zu stellen. Aller Voraussicht nach werden künftig je-weils am Sonntag um 18.00 Uhr unsere Kirchenglocken zu dieser katholischen Gottesdienstfeier läuten und einladen.

Wir erhoffen uns darüber ein vertieftes ökumenisches Miteinander in unserem Stadtteil und wünschen unseren katho-lischen Geschwistern gesegnete Gottes-dienste in unserer Dorfkirche.

Claus Brandis

Public Viewing

Viele Jahre lang haben wir in unserem Gemeindehaus zu den Fußball Europa-meisterschaften und Weltmeisterschaf-ten ein Public Viewing angeboten. In diesem Jahr zur WM in Russland wer-den wir das nicht tun. Unser Team, das viele Jahre lang ehrenamtlich das Public Viewing ermöglicht hat, hat sich aufge-löst. Falls es aber neue ehrenamtliche

Kräfte gibt, die sich hier engagieren wollen, sind wir für ein künftiges Public Viewing Angebot für die EM 2020 of-fen. Interessierte bitte melden bei:

Claus Brandis, Tel: 8840595 oder per Mail unter: [email protected]

Claus Brandis

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| 2322 | Veranstaltungen und AktionenVeranstaltungen und Aktionen

Holzprojekt der Vorschulkinder in der ,,Spürnasengruppe“

Seit einigen Wochen begleiten wir die Vorschulkinder bei dem Holzprojekt auf dem Außengelände. Nachdem die Kinder sich mit dem Kennenlernen der Werkzeuge vertraut gemacht haben, konnten sie ihre Holzideen in die Tat umsetzen.

Im Zuge der Partizipation wird jedes Pro-jekt mit den Kindern reflektiert. Auf die Frage, wie es den Kindern gefallen hat, hier nun einige Aussagen der Kinder:

Jan: Gut! Ich habe gelernt zu ,,nageln“. Da hämmert man z. B. was fest. Dafür braucht man einen Hammer und Nägel. Sägen habe ich auch noch gelernt. Aus dem Holz baue ich zur Zeit einen Ro-boter, es fehlen noch die Beine, Haare, Mund und noch die Arme.

Joost: Bei dem Projekt habe ich gelernt, wie man mit dem Werkzeug richtig um-geht. Wir benutzen Sägen, Schrauben,

Hämmer, einen Bohrer und Zangen. Ich baue im Moment einen Nussknacker. Damit versuche ich dann zu Weihnach-ten die Nüsse zu knacken.

Jannes: Mir hat es gefallen, dass wir mit Holz gearbeitet haben. Ich habe mir einen Roboter von Clay gebaut. Mein Roboter hat auf dem Gürtel die Zahlen draufgeschrieben. Mit dem Handboh-rer war es nicht so einfach. Damit habe ich die Nase vom Roboter gemacht.

Viktor: Ich habe auch einen Roboter gebaut. Ich brauchte zum Bauen einen Hammer, Nägel, Bohrer und eine Säge. Beim Sägen hat Frau Schneider mir ge-holfen und jetzt kann ich es alleine.

Laura: Das echte Werkzeug fand ich toll. Das Arbeiten mit dem Handbohrer fand ich schwer. Bei meinem Roboter fehlen nur noch die Beine.

Helen: Ich habe ein Holzbrett genom-men und es spitz abgesägt. Dann habe ich einen Holzstab mit Holzkleber in das Loch vom Brett gesteckt. Dann eine Holzscheibe auf das Brett geklebt und darauf kommt der Eimer. Die andere Holzscheibe ist das Steuerrad für den Kapitän. Jetzt fehlt nur noch das Segel für mein Schiff.

Peter: Super hat es mir gefallen! Ich habe gelernt, dass man mit Holz vor-sichtig umgehen muss, weil man Split-

Stifte machen Mädchen stark Rückschau und Berichte

Stifte machen Mädchen stark!

Liebe Gemeindeglieder,

Zum Stark-werden braucht es Bildung

Durch das Recycling von Stiften unter-stützt der Weltgebetstag ein Team aus Lehrerinnen und Psychologinnen, das 200 syrischen Mädchen in einem Flücht-lingscamp im Libanon Schulunterricht ermöglicht. Pro Stift wird ein Cent gut-geschrieben und für 450 Stifte kann zum Beispiel ein Mädchen mit Schul- material ausgestattet und so eine Tür für eine bessere Zukunft geöffnet werden.

Diese Schreibgeräte sind erlaubt:Kugelschreiber, Gelroller, Marker, Filz-stifte, Druckbleistifte, Korrekturmittel (auch Tippex-Fläschchen), Füllfederhal-ter und Patronen, auch Metallstifte

Diese Materialien werden leider nicht akzeptiert:Klebestifte, Radiergummis, Lineale, Blei- stifte, Buntstifte, Druckerpatronen und Scheren. Ich lade Sie herzlich ein, diesem Aufruf zu folgen und an dieser Aktion mitzu-machen.

Wir werden in die Gruppen unserer Gemeinde Sammelboxen, beklebt mit Informationsvordrucken, verteilen und bitten Sie, diese Aktion auch weiterzu-

tragen (an Ihren Arbeitsplatz, Nachbar-schaft, Schulen, etc.).Die Sammelboxen werden von mir im Kirchenfoyer zusammengetragen und als Sendung, die mindestens 15 kg wiegen muss, mit einem kostenfreien Rücksende-Etikett, an die Adresse eines Sammelpartners des WGT gesandt.

Die Aktion läuft mindestens bis Ende 2018.

Bitte, helfen Sie mit, die Stifte-Sammel- aktion zu einem Erfolg zu machen. Denn: nur gemeinsam können wir uns für die Anliegen von Mädchen stark machen.

Deshalb:MITSAMMELN UND BILDUNG STIFTEN

Ich grüße Sie herzlich. Brigitte Beez

Foto: WGT

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| 2524 | Veranstaltungen und AktionenVeranstaltungen und Aktionen

„Das geht auf keine Kuhhaut“

Damals dachte man, dass der Teufel eine Liste mit den Sünden eines jeden Menschen besitzt. Diese hatte er sich zuvor auf ein Pergament notiert. Per-gament wurde damals aus Ziegen- oder Kuhhaut hergestellt. Wenn es sich um einen besonders üblen Schurken han-delte, dann kamen so viel Sünden zu-sammen, dass sie nicht einmal auf einer Kuhhaut Platz fanden.

Was für ein Glück, dass wir vom Män-ner-aktiv-Kreis ausreichend Platz auf einer Kuhhaut bei unserem Ausflug und Leder- und Gerbermuseum fanden (siehe Foto).

Wir haben ein Stück Kultur der Stadt Mülheim kennengelernt und wurden kompetent von zwei Damen über alles

rund um die Lederindustrie informiert.Es war mal wieder ein gelungener Nachmittag mit „meinen“ Männern.

Ihre Nina Kemmerich

Foto: Nina Kemmerich

Rückschau und Berichte Rückschau und Berichte

ter in die Finger bekommen kann. Mit dem Hammer muss man auch vorsichtig sein, damit man sich nicht auf die Fin-ger haut.

Mika: Ich fand es auch toll mit dem Holz! Ich konnte schon sehr gut mit dem Akku-Bohrer bohren. Mein Papa hat mir das schon beigebracht, denn er ist ein Dachdecker.

Marie: Weil wir echtes Werkzeug ha-ben, fand ich das Arbeiten damit auch toll! Aus Holz habe ich ein Schiff ge-baut, aus Stoffresten habe ich dann noch ein Segel dran gemacht.

Maja: Konnte leider nicht befragt wer-den. Hat aber einen Roboter gebaut.

Lilli: Ich habe ein Schiff mit Segel ge-baut und fange jetzt einen Roboter an. Gut gefallen hat mir das Schrauben mit dem Akkuschrauber, weil der schön klein für Kinderhände war.

Abschließend können wir Erzieherin-nen sagen, dass das Projekt den Kin-dern sehr viel Spaß und Freude bereitet hat, und wir als Kindergartenteam froh sind, dieses Angebot den Kindern bie-ten zu können.

Für die Ev. Kindertageseinrichtung ,,Wirbelwind“Ina Schneider / Ilona Uhlig

Fotos: U. Roewer

Gott ist die Liebe, und wer in der

Liebe bleibt, bleibt in Gott und

Gott bleibt in ihm.

1. Johannes 4,16

Monatsspruch August 2018

Wodicka

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| 2726 | Gruppen und KurseGruppen und Kurse

jeweils mittwochs, 14-tägig um 15.00 Uhr im kleinen Saal des Gemeindehauses.

Termine: 13.06.2018 Yoga auf dem Stuhl27.06.2018 Ausflug11.07.2018 Diakon Thomas Koch entführt uns nach Uganda25.07.2018 Entfällt (Ferien)08.08.2018 Entfällt (Ferien)22.08.2018 Entfällt (Ferien)05.09.2018 Bingo

Schwafheimer [email protected]

jeden Montag ab 15.00 Uhr in der KircheLeitung: Frau Uta Hoffmann, Tel.: 88 82 88

Flö[email protected] jeden 2. Donnerstag im Monat, 15.00 Uhr

im Gemeindehaus.Termine: 14.06.2018 Historische Stadtfüh- rung durch Moers 12.07.2018 Café 16.08.2018 Entfällt (Ferien)

MAT (Männer-Aktiv-Treff)[email protected]

Probe: donnerstags um 20.00 Uhr in der Kirche.Chorleiter Herr Ioannis Zedamanis, Telefon: 0178 - 47 87 448

[email protected]

jeweils 1.Donnerstag im Monat, um 9.30 Uhr im GemeindehausTermine:07.06.2018 Was passiert, wenn Ihnen etwas passiert? Gut vorbereitet auch für schwierige Lebenssituationen Ref.: Birgit Clüsserath (Bankkauf- frau, Psych. Beratung, Presbyterin)

Juli 2018 Entfällt, Ferien

Aug. 2018 Entfällt, Ferien

Frauenfrühstü[email protected]

jeden Mittwoch, 15.00 - 17.00 Uhrim KirchenvorraumFrau Höppner, Telefon: 64567

Raum für Traurigkeit

jeden Montag, 10.00 - 11.30 Uhrim Gemeindehaus, Leitung: Fr. Nina Kemmerich,Telefon: 3687366

montags [email protected]

jeden 3. Donnerstag im Monat von 15.00 bis 17.30 Uhr im Gemeindehaus

Termine: 21.06.2018 19.07.2018 16.08.2018

Schwafheimer [email protected]

jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat von 15.00 bis 17.00 Uhr im Gemeindehaus

Termine: 14.06.2018 28.06.2018 12.07.2018 26.07.2018 09.08.2018 23.08.2018

[email protected]

jeden Montag von 10.00 - 12.00 Uhr im Gemeindehaus - Nur mit Voranmeldung! Ansprechpartner: Ulrich Roewer

[email protected]

jeweils montags, 14-tägig um 15.30 Uhr,Kegelbahn im GemeindehausAnmeldung: Irma Göntgen, Tel. 32868

Kegelclub für [email protected]

Öffnungszeiten im Kirchenfoyer nach den Gottesdiensten

Termine: 03.06.2018 05.08.2018

08.07.2018 02.09.2018

Eine-Welt-Laden

Fortsetzung der Gruppen auf Seite 28 >>

Ansprechpartnerin Ute Brechtken

[email protected]

jeweils mittwochs, 14-tägig, von 15.00 bis 17.00 Uhr im kleinen Gemeindesaal.Termine: 06.06.2018 20.06.2018 04.07.2018 18.07.2018 Entfällt (Ferien) 01.08.2018 Entfällt (Ferien) 15.08.2018 Entfällt (Ferien) 29.08.2018

[email protected]

Kurs- und Gruppenübersicht Kurs- und Gruppenübersicht

- Zen-Meditation: Jeden Montag von 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr im Gemeindehaus

- Herzensgebet: Mittwoch, 14-tägig von 19.45 Uhr bis 21.15 Uhr im Yoga-Raum

[email protected]

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28 | Gruppen und Kurse

jeden Donnerstag im Gemeindehaus16.15 Uhr Gruppe I, 18.00 Uhr Gruppe II

[email protected]

[email protected]@web.de [email protected] (Kinderyoga)

Stefanie Fischer:Montag: 17.00 Uhr Yoga I 19.00 Uhr Yoga II Dienstag: 9.30 Uhr Yoga I 11.15 Uhr Yoga auf dem Stuhl 19.00 Uhr Männeryoga (im Wechsel mit Katrin Kokorsch)

Katrin Kokorsch:Dienstag: 19.00 Uhr Männeryoga (im Wechsel mit Stefanie Fischer)Mittwoch: 17.30 Uhr Yoga I + II

Jasmin Ningel:Donnerstag: 15.00 Uhr Yoga Kids (6-9 Jahre)Donnerstag: 16.15 Uhr Yoga Teens (10-14 Jahre)

Alle Kurse finden im Yogaraum im Gemeinde-haus unten statt. Nur mit Voranmeldung!

Stammtisch "Isolde & Adalbert"[email protected]

mittwochs, alle drei Monate ab 18.00 Uhr im Restaurant SeeroseTermin: 26.09.2018

Mi. 9.00 - 10.30 Uhr (Alter: 12 - 18 Monate) 10.30 - 12.00 Uhr (Alter: 24 - 36 Monate)Do. 9.00 - 10.30 Uhr (Alter: 6-12 Monate) 10.30 - 12.00 Uhr (Alter: 18-36 Monate)im GemeindehausLeitung: Linda Titze, Telefon: 02841/6088906

Spielkreise

jeden 3. Sonntag im Monat, 15.00 - 17.00 Uhr im Gemeindehaus

Termine: 17.06.2018 15.07.2018 Entfällt (Ferien) 19.08.2018 Entfällt (Ferien) 16.09.2018

Sonntags-Café[email protected]

Ilse Hünger, Telefon: 32877Treffpunkt: AWO Seniorenzentrum am Rondell

Montag: ab 17.00 UhrDienstag: ab 9.30 Uhr

Walking Kurse

Kurs- und Gruppenübersicht

Mittwochs, 1x monatlich, um 19.00 Uhr im Gemeindehaus. Anmeldung: Andrea Engelmann, Tel: 32256

Termine: 13.06.2018 29.08.2018

11.07.2018

Skatclub

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Für ALLE Fälle vorgesorgt▪ Notfallordnerund-konzepte▪ InformationzuVollmacht,Patienten- verfügung,Pflegerisiko,Testament▪ ÜbernahmeIhresprivatenSchrift- verkehrs,SortierungundAblage▪ BehördengängeundGesprächemit Ämtern,Versicherungen,Banken▪ UnterstützungimTrauerfall

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PRIVATBÜRO

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| 3736 | Gruppen und KurseGruppen und Kurse

Yoga Teens

Nachdem unsere Yoga Kids erfolgreich gestartet sind, bieten wir für alle Teens zwischen 10 und 14 Jahren nach den Sommerferien ebenfalls einen Yoga-kurs an.

Der Kurs findet immer donnerstags von 16.15 Uhr bis 17.15 Uhr im Yogaraum der evangelischen Kirchengemeinde Schwafheim, Schwarzer Weg 15, statt.

Jasmin Ningel ist (Kinder-)Yogalehrerin, Tanzpädagogin, Erzieherin und Mutter. Sie wird diesen Kurs leiten.Jasmin Ningel kann Teenagern helfen, Methoden zur Stressbewältigung zu erlernen, damit sie mit den Herausfor-derungen im Schulalltag besser umge-hen können. Im Yoga wird die Freude an der Bewegung, ohne Leistungsdruck und Perfektion, gefördert.

Beim Yoga für Teens, werden durch Yoga-, Atem- und Entspannungsübun-gen, sowie Bewegungsfolgen die Kör-per- und Sinneswahrnehmungen ver-

bessert. Die Muskulatur wird gedehnt und gestärkt und flexibler.

Meditations- und Achtsamkeitsübun-gen fördern ihre Konzentration. Yoga unterstützt das Körpergefühl und die Körperwahrnehmung, es erhöht die Konzentrationsfähigkeit. Das Selbstbe-wusstsein und die Selbstsicherheit, so wie Empathie können sich festigen.

Der Kurs „Yoga Teens I“ geht bis zu den Herbstferien und umfasst 7 Termine.Dieser Kurs kostet 56,00 € (7 x 8,00 €) und muss zu Beginn des Kurses an die evangelische Kirchengemeinde Schwaf-heim komplett überwiesen werden. In-formationen dazu erhalten Sie am ers-ten Kurstag.

Bitte nur mit Voranmeldung:Jasmin Ningel: [email protected] Kemmerich: 02841/3687366 (AB)

Nina Kemmerich

MeditationYoga Teens

Schenk dir Stille

Kontemplation und Herzensgebet - ein spiritueller Weg in der Tradition christ-licher Mystik.

Die Hektik des Alltags, der Stress im Be-rufsleben und viele andere Anforder-ungen zerren an uns und verstärken das Bedürfnis nach Ruhe und Stille. Einfach da zu sein. Zeit zum Wahrneh-men und Innehalten, zum Fragen und Hören, zum Kraftschöpfen – vor Gott. Dem Atem lauschen. Die Gedanken und Vorstellungen freigeben. Der Stille Raum geben und wieder empfänglich werden für die liebende Gegenwart Gottes. Darum geht es in jeder christ-lichen Spiritualität. Dietrich Bonhoeffer hat es so zusammengefasst: „Es liegt im Stille sein eine wunderbare Macht der Klärung, der Reinigung, der Sammlung auf das Wesentliche.“

Herzliche Einladung an alle, die diesen Weg kennenlernen und vertiefen wol-len.

Mittwoch, 14–tägig im Yogaraum, 19.45 – 21.15 Uhr, ab 09.05.2018

Kontakt: Frank Kunert (Meditationslehrer)Mail: [email protected] Telefon: 02841-8881630

Claus Brandis

Fotos: Frank Kunert

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| 3938 | Gruppen und KurseGruppen und Kurse

• Der Kurs soll eine Einführung in die Grundlagen der Tabellen- kalkulation und die vielfältigen Möglichkeiten der Anwendung geben.• In Übungsbeispielen wird die Dateneingabe und –bearbeitung in Excel Arbeitsblättern vorgestellt.• Die Kursteilnehmer/innen erhalten Übungsaufgaben für die Kursarbeit und die eigene Anwendung zuhause.

Da für diesen Grundkurs bereits mehrere Anmeldungen vorliegen, besteht nur noch für 2 weitere Teilnehmer/innen die Möglichkeit zur Teilnahme.

Der Kurs umfasst 6 Doppelstunden.Kursgebühr 15,00 € | Eigenes Notebook ist erwünscht aber nicht vorausgesetzt.Kursleiter: Herr U. Roewer

Kursbeginn: 28. Mai 2018 (Montag nach Pfingsten) um 10.00 Uhr

Im September soll auf vielfachen Wunsch wieder ein Computercafé an-geboten werden. Hier können alle Fragen und Probleme zur Arbeit mit dem PC insbesondere zum Betriebssystem Windows 10 oder zu Software Programmen angesprochen und geklärt werden.

Verbindliche Anmeldung bitte beim Kursleiter

Ulrich RoewerTelefon: 02841 / 36313oder per [email protected]

PC-Praxis: Excel Training für den Alltag- Ein Excel Kurs für Anfänger -

Frauenfrühstück

7. Juni 20189.30 - 11.30 Uhr

im Gemeindezentrum der ev. Kirchengemeinde Schwafheim

Thema: Was passiert, wenn Ihnen etwas passiert? Gut vorbereitet auch für schwierige Lebenssituationen Ref.: Birgit Clüsserath (Bankkauffrau, Psych. Beratung, Presbyterin)

Kostenbeitrag je Person: € 4,00

Das Frühstücksteamfreut sich auf Ihre Teilnahme

PC Kurs - Excel Training Frauenfrühstück

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| 4140 | Gruppen und KurseGruppen und Kurse

Kegeln macht Spaß,kegeln hält fit!

Der große Kühlschrank ist mit diversen Getränken (zu günstigen Preisen) ge-füllt. Die kleine Küche ist mit Geschirr und einer Spülmaschine ausgestattet. Die Benutzungsgebühr beträgt pro Stunde 6,00 €.

Terminabsprachen und weitere Informationen bei Frau Gudlick, Telefon: 3 24 96

Unsere Kegelbahn steht Ihnen zur Verfügung!

Es sind noch Wochenendtermine frei: Freitags, samstags und sonntags

Angebote für Kids Kegeln

Die Ev. Kirchengemeinde Schwafheim lädt dich ein zur Kindergruppe

Für Kinder von der 1. bis 4. Klasse.

Was wollen wir alles machen?

Alles, was Spaß macht: Geschichten erleben, bunte und lustige Spiele, bas-teln, backen, kreativ sein und Aufgaben zusammen lösen. Je nach Wetterlage kannst du dich auch auf kleine Ausflüge freuen. Meistens auch auf Lachen und Quatsch machen.

Hast du Lust mitzumachen?

Wir treffen uns jeden Montag von 15.00 Uhr bis 16.30 Uhr.

Es sind keine Anmeldungen nötig.

Dann werden wir direkt durchstarten mit tollen Spielen und leckeren Snacks.

Wo treffen wir uns:

Im Kinder- und Jugendraum im Gemeindehaus der Evangelischen Kirchengemeinde am Schwarzen Weg.

Wir freuen uns auf dich!

Lara Kleinpeter & Team

Hast du Fragen, dann ruf mich an unter 0157/31414068oder schau auf unserer Homepage nach: www.dorfkirche.net

"Papageienflatterer"

Ich wünsche direine feine Wahrnehmungfür das, was nichtzutage liegt.

Augen für die Wahrheithinter der Wirklichkeit,Ohren für das Spektakuläreim zaghaft gesagten Wort,einen untrüglichen Sinnfür das, was die Wende bringtund ein Gespür für den Engel,der sich verbirgt im Alltagsgewand.

Tina Willms

Im Juni

Wodicka

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| 4544 | Geburtstage / Freud und LeidGeburtstage / Freud und Leid

Wir verabschieden uns in stillem Gedenken von16.01.2018 Maria Navel, geb. Schnabel, früher Dorfstraße 8823.01.2018 Helga Haring, geb. Kraus, Waldstraße 14831.01.2018 Erika Maaßen, geb. Engelhardt Heideweg 1404.02.2018 Charlotte Meyer, geb. Holte Siedweg 11519.02.2018 Magdalene Schürmann, geb. Krüsken, Am Domacker 5520.02.2018 Lieselotte Hammer, Langwegstraße 701.03.2018 Horst Schneider, Dürerstraße 6804.03.2018 Anna Ehrhardt, geb. Kox, Rembrandtstraße 1505.03.2018 Ilse Wagner, geb. Baum, Waldstraße 14811.03.2018 Hildegard Hella Müller, Am Domacker 4412.03.2018 Edith Gesthuysen, geb. Klein, Waldstraße 14824.03.2018 Helma Lembeck, geb. Plüm, Siedweg 1424.03.2018 Jürgen Gerhard Faßbender, Kirchweg 2331.03.2018 Maria Hunsmann, geb. Strohner, Ginsterweg 6406.04.2018 Mathilde Freche, geb. Gartmann, Ludwig-Richter-Ring 51

FREUD UND LEID

Wenn der traurige Fall Wirklichkeit wird und Ihre Fa-milie vom Tod eines Angehörigen betroffen ist, bie-ten wir Ihnen an, Ihre Trauerfeier in unserer Ev. Kirche an der Ackerstraße zu feiern. Die Friedhofskapelle ist leider nicht groß genug, um mehr als 50 Trauergäs-ten Platz zu bieten. Unsere Kirche bietet dagegen bis zu 250 Trauergästen Platz. Der Sarg des/der Ver-storbenen kann genauso wie in der Trauerhalle auf dem Friedhof in unserer Kirche aufgebahrt werden. Anschließend an den Trauergottesdienst kann dann gemeinsam der Weg von der Kirche zum Friedhof ge-gangen werden.

Okapia

Suchtkrankenhilfeder Diakonie

Wir helfen, wenn Sie Hilfe suchen...

Wir sind eine Gruppe Abhängiger, die mit Suchtmitteln negative Erfahrungen gemacht haben (Alkohol und Medikamente).Wir wollen den Abhängigen, deren Ange-hörigen und Bezugspersonen Hilfestellun-gen geben.Wir informieren darüber, was uns geholfen hat, von den Suchtmitteln frei zu werden und wie wir im Privatbereich auch ohne Suchtmittel gut und besser leben können.

Grüne Damen:KrankenhaushilfeTelefon: 3 00 56

Beratungsdienste im Diakonischen Werk Kirchenkreis Moers:Gabelsbergerstraße 2, 47441 MoersTelefon: 10 01 45Beratung für Familien und Alleinstehen-de, Beratung für Senioren/ Seniorinnen, Schuldnerberatung

Drogenhilfe:Rheinberger Str. 17, 47441 MoersTelefon: 10 01 85E-Mail: [email protected]

Ev. Beratungsstelle Duisburg / Moers:Humboldstraße 64, 47441 MoersTelefon: 02841 - 99 82 600Psychologische Beratung in Erziehungs-, Familien-, Ehe / Partnerschafts- und Lebens-fragen, Schwangerschaftskonfliktberatung

Diakoniestation:Leiterin: Doris NeumannBeethovenstraße 18, 47226 DuisburgTelefon: 02065 - 5 34 63

Die Telefonseelsorge Niederrhein / West-münsterland ist 24 Stunden am Tag für Sie erreichbar. Informationen finden Sie unter:www.telefonseelsorge-niederrhein.deSpendenkonto: 1 010 928 016BLZ: 35060190, KD-Bank Duisburg

ev.: 0800 - 1110 111kath.: 0800 - 1110 222

TelefonSeelsorge

Arnold Dehnen Barbara Steinert (Männergruppe) (Frauengruppe)

Carmen Kronwald Sabine Schäfer

FreundeskreisSchwafheim

im Gemeindehaus, donnerstags ab 18.30 Uhr

Taufen, Trauungen, Bestattungen Beratungshilfen / Freundeskreis

Taufen01.04.2018 Emma Sophie Müller, Melanchthonstraße 1121.04.2018 Moritz Zimmer, Siedweg 8029.04.2018 Samuel Jakob Kapica Schwarzer Weg 38

Trauungen17.03.2018 Marco Heger und Johanna Heger, geb. Keesen, Länglingsweg 8121.04.2018 Mathias Zimmer und Carolin Zimmer, geb. Gäbelein, Siedweg 80

Kontakttelefon: 0157 - 32 25 65 06

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| 4746 | Andacht und GottesdiensteAndacht und Gottesdienste

Es war in den Sommerferien. Hanke und ich suchten nach Bindfaden, den wir als Flitzebo-gensehne brauchten. Aus zwei gerade gewachsenen Haselnuss-zweigen wollten wir uns Bogen machen. Im Krimskramsschrank in unserem Flur glaubten wir fündig zu werden. Hier hob mei-ne Mutter alles mögliche Zeug auf, das sonst keinen bestimmten Platz im Haus hatte. Im oberen Fach auf der linken Seite fan-den wir eine Rolle geeigneten Bindfaden. Daneben stand eine ungeöffnete Tüte mit Plätzchen. Es waren Zimtsterne. Die moch-te ich besonders gern und auch Hanke fand Zimtsterne toll. "Die müssen von Weihnachten übrig geblieben sein", sagte Hanke zu mir und ich wunderte mich darüber, weil bei uns sonst nie

Plätzchen übrig blieben. "Dürfen wir die Zimtsterne ha-ben?", fragte ich meine Mutter. "Mitten im Sommer isst man kei-ne Zimtsterne", antwortete sie. "Wo habt ihr die denn überhaupt her?" Ich erzählte es ihr. "Zimtsterne sind Weihnachtsgebäck", sagte meine Mutter. "Die erinnern an den Stern der Weihnacht, der die Könige geführt hat. Die Tüte las-sen wir zu." Hanke machte einen neuen Ver-such. "Sterne sind irgendwie Sterne und Sterne gibt es schließ-lich auch im Sommer", sagte er. "Ich sehe sie jede Nacht." "Aber im Sommer gibt es keinen Weih-nachtsstern." Meine Mutter woll-te die Tüte wieder in den Krims-kramsschrank stellen. "Und was ist der Unterschied zwischen dem

Weihnachtsstern und den Ster-nen, die man nachts im Sommer sehen kann, außer dass es bloß einer war?", wollte ich wissen. Da sagte meine Mutter: "Also erstens hat der Stern die Könige zum Stall von Bethlehem geführt, und zweitens versucht man unter dem Licht des Weihnachtssterns besonders nett zu anderen zu sein. Das ist der Unterschied." Hanke sagte: "Also das mit dem Stall von Bethlehem kriegen wir nicht hin, weil das ja erst im De-zember dran ist, aber besonders

JUNI 2018

Newsletter Schwafheimer Kinderkirche

der ev. Kirchengemeinde Schwafheim 53. Ausgabe

Wir freuen uns, wenn ihr unsere Kinderkirche besuchen kommt!

Wir suchen immer interessierte Eltern, Mütter und Väter, die uns bei der Planung und Durchführung unserer Kinderkirchengottesdienste und Krabbelgottesdienste unterstützen wollen.

Bei Interesse bitte melden, unter Tel.: 8840595

Julisterne Teil 2

TermineKrabbelgottes-

dienstUnser nächster Krabbelgot-tesdienst findet am

in der Dorfkirche unserer Ge-meinde statt. Es sind alle Kin-der von 0 - 4 Jahren herzlich eingeladen. Eltern und Groß-eltern sind ebenfalls herzlich willkommen, ihre Kinder in unsere Kirche zu begleiten. Im Anschluss an den Gottes-dienst haben wir Gelegenheit zum Gespräch und gegensei-tigen Kennenlernen bei einer Tasse Kaffee, Tee oder Saft und Plätzchen.

1. September 2018 von

16.00 - 17.00 Uhr

nett können wir auch im Juli sein. Und dann wären das eben Juli-sterne, sozusagen die Sommer-geschwister vom Weihnachts-stern.""Na ja, wenn ihr sie so gern ha-ben wollt. Es sind schließlich nur Plätzchen." Meine Mutter gab uns die Tüte zurück. "Es sind Julisterne", sagte ich, nahm die Tüte und dann zogen Hanke und ich los, um nett zu sein. Wir begannen bei Opa Riechers. "Können wir dir irgendwas hel-fen oder irgendwie sonst was Nettes für dich tun?", fragte ich. Aber wir konnten nichts helfen. "Sind das Zimtsterne?", fragte Opa Riechers. "Die haben wir im Krimskramsschrank gefun-den. Sind von Weihnachten übrig geblieben." "Davon würde ich gern ein paar nehmen, wenn ihr so nett sein wollt, mir die anzu-bieten." "Eigentlich ist die Tüte noch zu", sagte ich, aber dann zuckte ich mit den Schultern, riss sie auf und gab Opa Riechers vier Zimtsterne."Mitten im Sommer schmecken die ganz besonders." Er steckte sich einen in den Mund und den Rest schnell in die Hosentasche.

Bei Oma Wille war es ähnlich. Irgendwie nett zu sein brauchten wir nicht zu ihr, aber sie wollte auch ein paar Zimtsterne, weil es die im Sommer sonst nicht gab, und als wir bei Herrn Floeder fragten, saß der mit seiner Frau und den beiden Jungs im Garten und jeder bekam zwei Zimtsterne und unsere Tüte war bis auf zwei. die übrig geblieben waren, leer. "Ich wusste nicht, dass nur so wenige in so einer großen Tüte sind", sagte Hanke. "Das meis-te da drin ist wohl nur Luft." "Und ich wusste nicht, mit wie wenig Nettigkeit die Leute so auskommen, wenn sie Zimtster-ne kriegen können", sagte ich grinsend und knüllte die Tüte zusammen. "Dafür können jetzt alle bis Weihnachten warten, bis wir wieder mal nett werden", meinte Hanke, um dann noch nachzuschieben: "Wahrschein-lich ist nett sein unter dem Weih-nachtsstern leichter als unter den Julisternen, weil dann alle selbst genug Zimtsterne haben."

aus: Im Himmel muss man nicht aufs Klo, S. 54ff

Julisterne

Familiengottesdienstwir laden herzlich ein zum

Termine Kinderkirchein der Dorfkirche

Achtung: Einschulungsgottesdienst

am 30. August 2018

9.00 Uhr

Kinderkirche am:2. Juni 2018

und8. September 2018 (Tauferinnerung)

Abschlussgottesdienst des Kindergartens

am 8. Juli 2018 um 10.00 Uhr

Kinderkirche und Krabbelgottesdienst Kinderkirche und Krabbelgottesdienst

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| 4948 | Andacht und GottesdiensteAndacht und Gottesdienste

Wer Sonnenblumen sät,

kann nicht erwarten,

dass Löwenmäulchen

wachsen. Wer Ungerechtigkeit

ausstreut, wird vergeblich

auf Gerechtigkeit hoffen. Wer

Unfrieden sät, wird Hass ernten

und nicht Frieden und Liebe.

Carmen Jäger

Gerechtigkeit

Wodicka

Krabbelgottesdienst Gottesdienste Juni bis August - Kapellen / Stadtkirche Moers

Unser Thema lautet:

„Jesus und Zachäus“

KrabbelgottesdienstEltern, Großeltern und vor allem Kinder von 0- 4 Jahren sind herzlich eingeladen zu unserem nächsten Krabbelgottesdienst am Samstag,den 1. September 2018 um 16.00 Uhr in unserer Dorfkirche in der Ackerstraße 180.

DatumKirche KapellenHauptgottesdienst 10.00 Uhr

Stadtkirche MoersHauptgottesdienst 10.00 Uhr

Sonntag 03.06.2018 Koch Döring

Sonntag 10.06.2018 Heyser Münker-Lütgehans

Sonntag 17.06.2018 Röhricht Maes

Sonntag 24.06.2018 Koch Prumbaum

Sonntag 01.07.2018 Heyser Maes

Sonntag 08.07.2018 Gemeindefest/Koch mit Team Reisesegengottesdienst

Sonntag 15.07.2018 ökomenischer Gottesdienst in Vennikel / Heyser Prumbaum

Sonntag 22.07.2018 Heyser Döring

Sonntag 29.07.2018 Heyser Döring

Sonntag 05.08.2018 Köth Maes

Sonntag 12.08.2018 Koch Münker-Lütgehans

Sonntag 19.08.2018 Koch Maes

Sonntag 26.08.2018 siehe Stadtkirche Moers Münker-Lütgehans

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| 51Andacht und Gottesdienste50 | Anschriften / Impressum / Homepage

Datum Prediger Hauptgottesdienst – 10.00 Uhr

Samstag 02.06.2018 Team 10.30 Uhr Kinderkirche

Sonntag 03.06.2018 Brandis / Wein

Sonntag 10.06.2018 Maes

Sonntag 17.06.2018 Herlyn

Sonntag 24.06.2018 Brandis Konfirmandenanmeldung

Sonntag 01.07.2018 Brandis / Saft

Sonntag 08.07.2018 Döring Verabschiedung der Vorschulkinder

Freitag 13.07.2018 Kemmerich 8.20 Uhr Schulgottesdienst

Sonntag 15.07.2018 Brandis

Sonntag 22.07.2018 Brandis

Sonntag 29.07.2018 Brandis

Sonntag 05.08.2018 Brandis / Wein

Sonntag 12.08.2018 Brandis

Sonntag 19.08.2018 Kemmerich

Sonntag 26.08.2018 Team 10.00 Uhr Stadtkirche gemeinsamer Gottesdienst mit Musik

Donnerstag 30.08.2018 Kemmerich 9.00 Uhr Schulgottesdienst/Einschulung

Samstag 01.09.2018 Team 16.00 Uhr Krabbelgottesdienst

Sonntag 02.09.2018 N.N. / Saft

An diesen Tagen findet die Abendmahlsfeier stattDer Gemeindebus fährt am 03.06.2018, 08.07.2018, 05.08.2018 und 02.09.2018.

Jeweils freitags um 10.30 Uhr Gottesdienst im AWO-Seniorenheim, am 29.06.2018 mit Abendmahl / Wein

Gottesdienstübersicht Juni bis August 2018 - Schwafheim

Wichtige Anschriften, Telefon-nummern und die Internet-präsenz der evangelischen Kirchengemeinde Schwafheim

Pfarrer Claus BrandisSchwarzer Weg 14Telefon: 88 40 595 und 0157- 82 28 71 41 Fax: 88 40 596, E-Mail: [email protected]

GemeindebüroMary Monje, Schwarzer Weg 14Öffnungszeiten:Montag 10.00 - 12.00 UhrDonnerstag 16.00 - 18.00 UhrFreitag 10.00 - 12.00 UhrTelefon: 3 19 97, Fax: 39 41 07 (außerhalb der Öffnungszeiten läuft ein Anrufbeantworter)E-Mail: [email protected]

Kindergarten – Ackerstraße 180Leiterin: Annette Sturm, Telefon: 3 17 79E-Mail: [email protected] nur nach telefonischer Vereinbarung

Seniorenbüro – Ackerstraße 180Diakonin Nina Kemmerich, Telefon: 3 68 73 66E-Mail: [email protected] Montags u. donnerstags 8.00 - 12.00 Uhr und nach vorheriger Absprache

Jugendbüro – Ackerstraße 180Lara Kleinpeter, Telefon: 0157-31414068E-Mail: [email protected]

GemeindehausSchwarzer Weg, Telefon: 94960-15

Verwaltungsamt im Kirchenkreis MoersSusanne Pippert-Lidicky, Telefon: 100-232, Mail: [email protected]

Falls Sie etwas überweisen oder spenden möchten:Bankkonto der Ev. Kirchengemeinde Schwafheim:Sparkasse am NiederrheinIBAN: DE 52 3545 0000 1120 0025 53Bei Spenden erstellen wir Ihnen gerne eineSpendenbescheinigung

Impressum:

Herausgeber:Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Moers-Schwafheim

Claus Brandis (Vorsitz Presbyterium)Schwarzer Weg 14, Telefon: 88 40 595Petra Assem (Kinder und Jugend) Heideweg 92e,Telefon: 31 669 und 0172-8353648Brigitte Beez (Gottesdienst)Callunaweg 34, Telefon: 34 561 und 0162-8528996Birgit Clüsserath (Finanzkirchmeisterin) Bucerstraße 8, Telefon: 0172-2770448Guido Denda (Technik und Öffentlichkeitsarbeit)Ackerstraße 180, Telefon: 0171 2642370 Andrea Engelmann (Besuchsdienst und Senioren-kreis)Dürerstraße 144, Telefon: 32256 und 0174-9160433Thomas Franke (Baukirchmeister)Ackerstraße 4, Telefon: 39 61 91 und 0151-46145691Nina Kemmerich (Leitung Begegnungsstätte)Ackerstraße 180, Telefon: 3687366Silke Müller (Kindergarten)Melanchthonstraße 11, Telefon: 93 99 130Karl-Heinz Rau (stellv. Vorsitz Presbyterium)Vereinsstraße 6, Telefon: 0172-2673698 und 32349Hartmut Rühl (Kirchenmusik)Hochfeldstraße 110, DU, Telefon: 02151-406706

Homepage: www.dorfkirche.net E-Mail: [email protected]

Verantwortlich im Sinne des Presserechts:Ulrich Roewer, Lehmbruckstr. 12, Telefon: 3 63 13E-Mail: [email protected]

Druck: Leo Druck, Stockach

Layout: Iris Seebens, www.seebens-guw.de

Auflage: 3700

Für mit Namen von Verfassern unterzeichneten Beiträgen und für unverlangt eingesandte Bei-träge sind der Redaktionsausschuss des Presbyteri-ums und der Schriftleiter nicht verantwortlich. Die Redaktion behält sich vor, Zuschriften zu kürzen.

Redaktionsschluss für den nächsten Gemeinde-brief ist der 28.07.2018

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