Halbzeit März 2013

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Frühlingserwachen auf dem Sportplatz Ende der Winterpause: Im März rollt auf dem Sportplatz Hofmatt wieder der Ball. Halb zeit Offizielles Clubmagazin FC Meggen Ausgabe März 2013 Nachwuchs 7 Ran an den Ball: Immer mehr Kinder wollen Fussball spielen. Mit Zuversicht starten die Fussballerinnen und Fussballer des FC Meggen in die Rückrunde. Auch die 1. Mannschaft hat gute Chancen, den Liagaerhalt zu schaffen. Beim Abenteuer 3. Liga ist (noch) kein Happy End in Sicht: Pech und Unerfahrenheit führten dazu, dass die 1. Mannschaft nach der Vor- runde den letzten Platz in der Gruppe 1 be- legt. Und trotzdem: Der Präsident Urs Graber ist davon überzeugt, dass die junge Mann- schaft mindestens den 10 von 12 Plätzen und damit den Ligaerhalt schaffen wird. «Wir mussten nach dem Aufstieg die Mannschaft komplett neu zusammenstellen, jetzt haben sie die notwendige Kompaktheit gefunden», ist er überzeugt. Zudem wird die Mannschaft in der Rückrunde punktuell mit neuen Spielern verstärkt. Teilweise unglücklich verloren hat in der Vor- runde auch die 2. Mannschaft und spielt jetzt in der 4. Liga gegen den Abstieg. Hauptgrund auch hier: Die Mannschaft musste ebenfalls neu formiert und mit Spielern aus der 5. Liga ergänzt werden. «Ich bin zuversichtlich, dass sie den Ligaerhalt schaffen», gibt sich Präsi- dent Graber zuversichtlich. Ihr Ziel – einen Platz unter den ersten drei Teams - haben auch die Fussballerinnen des Teams Riviera aufgrund von Verletzungen noch nicht erreicht. Der Optimismus, in der Rückrunde einige Siege einzufahren, bleibt bestehen. Im Keller der Tabelle halten sich zurzeit auch die Veteranen auf. Ziel ist es deshalb, wichtige Punkte in den ersten Spielen zu gewinnen Luft gegen den Abstieg zu bekommen In der Nachwuchsabteilung des FCM herrscht hingegen Freude. Insbesondere auch des- halb, weil das Interesse, Fussball zu spielen, enorm zunimmt. So startet der FC Meggen mit 18 Junioren-Mannschaften in die Früh- lingsrunde. Das sind zwei Teams mehr als im Herbst des vergangenen Jahres. Für spannende Spiele auf dem Sportplatz Hofmatt ist jedenfalls gesorgt. Und die Zuver- sicht ist durchaus berechtigt, dass die Teams des FC Meggen nach der trüben Vorrunde für Lichtblicke sorgen werden. Seiten 3-9 Abseits 15 Männer ausgespielt: Frau wird FCM-Jass- königin. Gespräch 16 Wer nicht spurt, fliegt: FCM-Sportkoordina- tor setzt auf Disziplin.. Weisch no? 23 Ran an den Ball: Immer mehr Kinder wollen Fussball spielen.

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Clubmagazin FC Meggen

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Frühlingserwachenauf dem Sportplatz

Ende der Winterpause: Im März rollt auf dem Sportplatz Hofmatt wieder der Ball.

Halb zeitOffizielles Clubmagazin FC Meggen Ausgabe März 2013

Nachwuchs ➜ 7

Ran an den Ball: Immer mehr Kinder wollenFussball spielen.

Mit Zuversicht starten die Fussballerinnen und Fussballer desFC Meggen in die Rückrunde. Auch die 1. Mannschaft hat guteChancen, den Liagaerhalt zu schaffen.

Beim Abenteuer 3. Liga ist (noch) kein HappyEnd in Sicht: Pech und Unerfahrenheit führtendazu, dass die 1. Mannschaft nach der Vor-runde den letzten Platz in der Gruppe 1 be-legt. Und trotzdem: Der Präsident Urs Graberist davon überzeugt, dass die junge Mann-schaft mindestens den 10 von 12 Plätzen unddamit den Ligaerhalt schaffen wird. «Wirmussten nach dem Aufstieg die Mannschaftkomplett neu zusammenstellen, jetzt habensie die notwendige Kompaktheit gefunden»,ist er überzeugt. Zudem wird die Mannschaftin der Rückrunde punktuell mit neuen Spielernverstärkt.

Teilweise unglücklich verloren hat in der Vor-runde auch die 2. Mannschaft und spielt jetztin der 4. Liga gegen den Abstieg. Hauptgrundauch hier: Die Mannschaft musste ebenfallsneu formiert und mit Spielern aus der 5. Ligaergänzt werden. «Ich bin zuversichtlich, dasssie den Ligaerhalt schaffen», gibt sich Präsi-dent Graber zuversichtlich.

Ihr Ziel – einen Platz unter den ersten dreiTeams - haben auch die Fussballerinnen desTeams Riviera aufgrund von Verletzungennoch nicht erreicht. Der Optimismus, in derRückrunde einige Siege einzufahren, bleibtbestehen.

Im Keller der Tabelle halten sich zurzeit auchdie Veteranen auf. Ziel ist es deshalb, wichtigePunkte in den ersten Spielen zu gewinnenLuft gegen den Abstieg zu bekommen

In der Nachwuchsabteilung des FCM herrschthingegen Freude. Insbesondere auch des-halb, weil das Interesse, Fussball zu spielen,enorm zunimmt. So startet der FC Meggenmit 18 Junioren-Mannschaften in die Früh-lingsrunde. Das sind zwei Teams mehr als imHerbst des vergangenen Jahres.

Für spannende Spiele auf dem SportplatzHofmatt ist jedenfalls gesorgt. Und die Zuver -sicht ist durchaus berechtigt, dass die Teamsdes FC Meggen nach der trüben Vorrundefür Lichtblicke sorgen werden.

➜ Seiten 3-9

Abseits ➜ 15

Männer ausgespielt: Frau wird FCM-Jass -königin.

Gespräch ➜ 16

Wer nicht spurt, fliegt: FCM-Sportkoordina-tor setzt auf Disziplin..

Weisch no? ➜ 23

Ran an den Ball: Immer mehr Kinder wollenFussball spielen.

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Mai 2012

Die 1. Mannschaft steht erneut in der Aufstiegs-runde der 4. Liga, hat allerdings kurz vor Sai-sonende wenig Aussicht, in die 3. Liga aufzu-steigen. Der Vorstand beschliesst deshalb einenNeuanfang ab der neuen Saison: Die Kader -mannschaft soll neu überwiegend aus eige nenSpielern gebildet werden. Diese Zielsetzung istauch im Leitbild des Vereins so festgehalten.

Juni 2012

Der FC Meggen schafft am letzten Spieltag über-raschend den Aufstieg in die 3. Liga, weil derFC Ebikon nur Unentschieden spielt.

September 2012

Trotz dem unterwarteten Aufstieg hält der Vor-stand an der Strategie «Einheimisch» fest. Nebstbisherigen Spielern aus Meggen wird das Teamergänzt mit Spielern der 2. Mannschaft, jungenTalenten und einigen Routiniers, welche zumFC Meggen zurückgekehrt sind.

November 2012

Nach sieben Spielen und 0 Punkte trennt sichder Verein von Trainer Givoanni Ricci. Jusuf Hodzic, welcher in der Saison 2011/12 den Auf-stieg mit dem FC Meggen schaffte, erklärt sichbereit, die Mannschaft erneut zu übernehmen.

1. Mannschaft 3Halbzeit

Chronologie

«Wir schaffen den Liga -erhalt»

Er nimmt ein kleine Broschüre hervor und zitiert: «Die 1. Mannschaft ist das Aushänge-schild des FC Meggen und besteht überwie-gend aus Spielern aus dem eigenen Nach-wuchs.» Er, das ist Urs Graber, Präsident desFC Meggen, und der Satz steht als Ziel imLeitbild des Vereins. «Und dran halte ichmich», sagt Graber.

Dies war denn auch der Grund, weshalb dieKadermannschaft nach ihrem (unerwarteten)Aufstieg in die 3. Liga neu zusammengestelltwurde. Die auswärtigen Spieler der Aufstiegs-mannschaft mussten gehen. Ersetzt wurdensie mit eigenen Spielern aus der 2. Mann-schaft und dem Nachwuchs sowie ehemali-gen Megger Spielern, welche aus anderenVereinen zurückkamen. Das beeindruckteselbst Aussenstehende. «Meggen kann dieganz grosse Überraschung werden», schriebdas Fussballheft Kick Off.

Die positive Überraschung blieb allerdingsaus. 10 Niederlagen, 1 Sieg und die roteLater ne lautet die Bilanz nach der Vorrunde.

Der Trainer musste nach sieben Spielen ge-hen. «Seine Ausgangslage mit einer neu zu-

sammengestellten Mannschaft war schwie-rig», sagt Urs Graber. An seiner Stelle wurdewieder der Aufstiegs trainer Jusuf Hodzicenga giert.

Mit dem (neuen) Trainer Hodzic kehrte viel Er-fahrung und ein Spielsystem zurück, welchesden Spielern liegt. Er gilt zwar als «harter Trai-ner, doch er findet die richtige Einstellung beider Mannschaft», so der Präsident. Wesent-lich ist auch, dass aus der «zusammenge-würfelten» Mannschaft bei Saisonbeginn einkompaktes Team geworden ist, welches ausden Erfahrungen der Vorrunde profitierenkann. Zudem wird die Mannschaft punktuellverstärkt. «Von den 12 Mannschaften in derGruppe sind 6 auf dem Niveau des FCM», istUrs Graber überzeugt. Deshalb gilt es, diesein der Rückrunde zu schlagen. Und bei denSpielen gegen die Spitzenmannschaften inder Gruppe hofft der Präsident auf den «LuckyPunch», um so Punkte zu gewinnen. Dennder Rückstand auf den rettenden drittletztenPlatzbeträgt nach der Vorrunde beträgt ledig-lich 3 Punkte. «Wir schaffen den Ligaerhalt»,ist Urs Graber deshalb überzeugt.

Als Tabellenletzter startet die 1. Mannschaft in die Rückrunde der 3. Liga. Es gibt trotzdem viele guteGründe, dass sie den Klassenerhalt schaffen.

Heimspiele 1. MannschaftSamstag, 30. MärzFC Meggen – FC Schattdorf II

Samstag, 13. AprilFC Meggen – FC Ibach II

Samstag, 27. AprilFC Meggen – SC Steinhausen

Samstag, 11. MaiFC Meggen – FC Adligenswil

Samstag, 1. JuniFC Meggen – SC Cham II

Spielbeginn jeweils 17.15 UhrSportplatz Hofmatt Meggen

Ein Mann, ein Ziel: FCM-Präsident Urs Graber setztauf den eigenen Nachwuchs.

2. Mannschaft / Veteranen 5Halbzeit

Veteranen suchenden Erfolg

Deshalb fordert Veteranen-Obmann PhilippFelber: «Wir müssen in den ersten Spielenwichtige Punkte gewinnen, um damit Luft ge-gen den Abstieg zu bekommen.» Sein Appellblieb offenbar nicht ohne Wirkung. Um beimSaisonstart am 5. April (Gegner FC Ibach) be-reit zu sein, überzeugten die Veteranen durchihren Trainingsfleiss während der Winterpause.Nebst den wöchentlichen Hallentrainingswurde auch auf dem Megger Kunstrasenfeldgeübt. Trotz Kälte und Schnee sowie prekärenPlatzverhältnissen waren in jedem Trainingweit über zehn Veteranen dabei. Mit vierFreundschaftsspielen im Vorfeld der Meister-schaft wurde weiter an der Form gearbeitet.Die Veteranen sind also gerüstet, damit derAbstieg verhindert werden

Die Spielergemeinschaft zwischen dem FC Meggen und dem Weggi-ser SC hat sich bewährt. Der sportliche Erfolg ist allerdings nochausgeblieben.

Die 2. Mannschaft des FC Meggen spielt inder Rückrunde gegen den Abstieg aus der4. Liga. In der Vorrunde konnte die Mannschaftunter ihrem Trainer Bruno Felder bis zuletztauf die Qualifikationsrunde hoffen. Das ent-scheidende und letzte Heimspiel gegen denFC Sins ging jedoch verloren.

Wie die 1. Mannschaft musste auch die 2.Mannschaft anfangs Saison neu zusammen-gestellt und mit Spielern der 5. Liga ergänztwerden. Inzwischen ist das Team erfahrenergeworden und deshalb steht für Präsident UrsGraber fest, dass sie den Liga erhalt schaffenwerden.

Quali-Rundeknapp verpasst

KulturreiseNebst dem Sport nimmt bei den Vetera-nen auch die Pflege der Kameradschafteinen wichtigen Stellenwert ein. So wirddie Veteranenabteilung vom 2. bis 5. Maidieses Jahres eine Kulturreise nachKopen hagen unternehmen. Begleitet wer-den sie von Karsten und Torben, zwei Dä-nen, welche beim FC Meggen aktiv sind.

Heimspiele 2. MannschaftSamstag, 13. AprilFC Meggen – FC Baar a19.30 Uhr

Samstag, 4. MaiFC Meggen – FC Ibach b17.15 Uhr

Samstag, 25. MaiFC Meggen – FC Alpnach18.00 Uhr

Samstag, 9. JuniFC Meggen – FC Sachseln14.00 Uhr

Sportplatz Hofmatt Meggen

Der Klick zum KickAktuelle Resultate der FCM-Spiele

www.fcmeggen.ch In der Rückrunde wollen die Veteranen ein Schritt zum Ligaerhalt machen.

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Juniorinnen und Junioren 7Halbzeit

«Wir hatten eineWarteliste»

Die Juniorenabteilung erlebt zurzeit einengrossen Ansturm von Kindern, welcheFussball spielen möchten. Auf was ist zu-rückzuführen?

Zingg: Diese Ansturm erleben wir vor allembei den Jüngsten, welche bei den Kick-Kids(Jahrgang 2006) mitspielen möchten. Dies istdarauf zurückzuführen, dass im Gegensatzzum FC Meggen andere Vereine keine solcheAbteilung führen. Zudem dürfte auch dieFussball-EM im vergangenen Jahr dazu bei-getragen haben, dass sich auch kleine Kinderfür den Fussball interessieren.

Konnten alle Kinder aufgenommen werden?

Zingg: Nein, wir hatten bei den Kick-Kids eineWarteliste. Bis Ostern dieses Jahres werdenwir aber alle Kinder in den Trainingsbetriebintegrieren können.

Und danach?

Zingg: Bis Sommer können wir bei den Kick-Kids keine weiteren Kinder mehr aufnehmen.Auch bei den F-Junioren können wir niemandmehr aufnehmen. In allen anderen Kategorienhat es hingegen noch Platz.

Hat der FCM genügend Trainer, damit alleinteressierten Kinder Fussball spielen können?

Zingg: Leider ist es immer schwierig, Trainerzu finden. Aktuell fehlen zwei Trainer. Wir über-brücken dies, indem wir zwei Mannschaftenzu Trainingsgruppen zusammenschliessen.

Welches sind die wichtigsten Vorausset-zungen, damit jemand Juniorentrainierwerden kann?

Zingg: Freude am Umgang mit Kindern undJugendlichen und Freude am Fussball. Dennein begeisterter Trainer begeistert auch un-seren Nachwuchs.

Fussball ist auch bei den kleinen Kindern im Trend. Dies führte beiden Kick-Kids sogar zu Wartelisten, sagt FCM-JuniorenobmannChristian Zingg.

Die Freude am Fussball ist bei der jungenGene ration weiterhin gross. Das zeigt sichauch beim FC Meggen. Aufgrund des grossenAndrangs wurden zwei weitere Mannschaftengebildet (Dc und Ed). Damit geht der FC Meg-gen neu mit 18 Junioren-Mannschaften in dieFrühlingsrunde.

Die Juniorenabteilung zählt zurzeit 190 Junio-ren und 25 Juniorinnen. Ziel des Vereins istes, jedem interessierten Kind oder Jugendli-chen die Möglichkeit einer sinnvollen Freizeit-beschäftigung zu bieten.

Juniorenabtei-lung wächst

Die Juniorenteams des FC Meggen haben auchin diesem Winter bei den Hallenturnieren desInnerschweizerischen Fussball Verband teilge-nommen. Die Junioren A und die Juniorinnen Berreichten beide die Zwischenrunde. Die übri -gen Teams schieden bereits in der Vorrundeaus.

Erfolge beiHallenturnier

Christian Zingg, Juniorenobmann beimFC Meggen, tritt auf Ende Saison zurück. Ausberuflichen Gründen kann er das zeitintensiveAmt nicht mehr weiterführen. Er engagiert sichseit Jahren als Spieler und Funktionär beimVerein. Sein Nachfolger wird an der GV 2013gewählt.

Obmann trittzurück

Spielfreude statt RanglisteZiel des Kinderfussballs ist es, die Spiel-freude bei den Kleinen zu fördern. Sie sol-len in Übungseinheiten, an Spielnachmit-tagen und im regelmässigen Spielbetriebunbeschwert spielen. Deshalb ist Kinder-fussball ein Spiel und kein Wettbewerb,wo es um Tabellenplätze geht. «Oft stelltman fest, dass Kinder spielen wollen, ver-schiedene Erwachsene wie Trainer, Elternund Funktionäre hingegen Resultate undTabellen in den Vordergrund stellen», stelltder Schweizer Fussballverband fest. Fürden Verband ist eine Rangliste nicht not-wendig.

Interessiert an Fussball-ABC: Der Verein erlebt einen Ansturm von jungen Spielern.

Frauenfussball 9Halbzeit

Frauen im Pech

Mit einigen Ambitionen startete das Team Riviera in die neue Saison. Als Ziel wurde einPlatz unter den ersten drei Teams angestrebt.Doch das Verletzungspech klebte an denSchuhen. Eine Spielerin erlitt sogar einenKreuzbandriss. Dies blieb nicht ohne Auswir-kung: Aus den sieben Partien resultierte le-diglich ein Sieg gegen Littau-Malters. Da ei-nige Niederlagen nur sehr knapp ausfielen,

hätte das Team mit etwas mehr Wettkampf-glück die Vorrunde auch mit einer besserenRangierung als Platz 7 abschliessen können.

Deshalb startet das Team mit Zuversicht indie Rückrunde. Angestrebt werden Siege, umsich in der Tabelle nach oben zu verbessern.Am 14. April geht’s los mit dem Heimspielgegen den FC Littau-Malters.

Verletzungspech in der Vorrunde sorgten bei den Fussballerinnen desTeams Riviera für einen Dämpfer. Jetzt geht es auf die Aufholjagd.

Spiel und Spass

Im November 2012 organisierte die Mädchen-und Frauenabteilung erstmals ein internesHallenturnier in der Sporthalle Hofmatt. Zieldabei war, die Mädchen und Frauen aus allenTeams zusammen zu bringen und gemeinsameinen Tag bei Spiel und Spass zu verbringen.

Aus den rund 60 Teilnehmerinnen wurdenTeams per Los zusammengestellt. In diversenPartien wurden dann die Tagessiegerinnenermittelt. Ein grosses Kompliment gilt den Aktiv-Spielerinnen. Ihnen ist es bestens gelun -gen, die Jungen und Jüngsten zu integrierenund ihnen so die Gelegenheit zu geben, viele

positive Eindrücke zu erleben und tolle Erfah-rungen zu sammeln.

Am Schluss erhielten alle Teilnehmerinnen einT-Shirt, um das Zusammengehörigkeitsgefühlder Mädchen-/Frauenabteilung auch gegenAussen zu stärken.

Zum Abschluss waren alle Beteiligten zumRaclette-Essen bei Hausi und Uschi Kistlerim Clubhaus eingeladen. Und auch hier stan-den die jungen Spielerinnen den Erwachsenenin nichts nach. In diesem Jahr soll das Turniererneut stattfinden.

Der erste Women Indoor-Cup der Mädchen-/Frauenabteilung desFC Meggen war ein grosser Erfolg.

Die Juniorinnen B hatten einen schwerenStand in der Herbstrunde. Trainings undMeister schaftsspiele waren gekennzeichnetvon vielen Absenzen, das Team musste immerwieder umgestellt werden.

Ein achtbares Ergebnis gelang den Juniorinnenam diesjährigen IFV-Hallenturnier. Der 2. Platznach den Gruppenspielen bedeutete die Quali -fikation für die Zwischenrunde. Dort musstendie Mädchen gegen die Mannschaften vonKriens und Schwyz, zwei Spitzenteams imMädchenfussball, sowie die SG Obwalden an-treten. Nur aufgrund des schlechteren Torver-hältnisses verpasste das Team ganz knappden Einzug in die Halbfinals.

Im Cup gelang den Juniorinnen ein Sieg in derersten Runde gegen Nottwil, was gleichbedeu-tend mit der Qualifikation für den Viertelfinalwar. Dort war dann gegen das starke TeamEntlebuch jedoch Schluss.

Mit Start der Frühjahrsrunde beginnt nun alleswieder bei Null. Mit regelmässigem Trainings-besuch werden die Juniorinnen weiterhin guteFortschritte erzielen und Punkte verbuchen.

Erfolge für Juniorinnen B

Im Kinderfussball spielen Mädchen und Bubengemeinsam in einen Team. In den gemischtenTeams im D- und E-Bereich haben sich dieMädchen gut eingelebt und integriert. Es zeigtsich, dass Mädchen und Buben bestens von-einander profitieren und mit viel Freude undBegeisterung das Fussball-ABC erlernen.

Mädchen undBuben profitieren

Der Mädchen- und Frauenfussball nimmt beimFC Meggen einen hohen Stellenwert ein. Ent-sprechend wird diese Sparte im Verein gepflegtund gefördert. Im Nachwuchs spielen zurzeit25 Mädchen, bei den Aktiven im Team Riviera,zusammengesetzt aus Spielerinnen des FCMund des Weggiser SC, sind es 25 Frauen, davon13 aus Meggen.

Hoher Stellenwert

Spass am Fussball: Die Teilnehmerinnen beim ersten Women Indoor-Cup.

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Verein 11Halbzeit

«Ein wichtiger Partner»

Was hat Ochsner Sportdazu bewogen, neuerAusrüster beim FCM zuwerden?

Bucher: Da Meggen imEinzugsgebiet der bei-den Filialen in der StadtLuzern liegt, ist die Ent-

scheidung naheliegend. Eine grosse, funktio-nierende Juniorenabteilung und eine profes-sionelle Infrastruktur sind gute Argumente, diefür eine Zusammenarbeit sprechen. Unter-stützend mitgewirkt hat dabei zusätzlich derGeschäftsleiter von Erima Schweiz, RenéMattmann, der seine Vergangenheit ebenfallsim Verein des FC Meggen hat.

Ochsner Sport sponsert ja verschiedeneMannschaften. Welchen Stellenwert hatdabei der FC Meggen?

Bucher: Ochsner Sport rüstet schweizweitVereine mit Ausrüstungsmaterial aus. DerFC Meggen spielt im Portfolio eine wichtigeRolle, da Parameter wie Regionalität, guteVereinsstrukturen und entsprechende Veran-kerung sehr zentrale Werte sind und grosseBedeutung geniessen.

Wie kann der Verein vom Sponsoringver-trag mit Ochsner Sport profitieren?

Bucher: Der Verein profitiert in verschiedenenPunkten: Einerseits erhält der FC Meggen fi-nanzielle Unterstützung in Form von Ausrüs-

tungsmaterial, das zu sehr guten Konditionenbezogen werden kann, womit der Mannschaftsehr gutes Trainingsmaterial zur Verfügungsteht. Andererseits stellt Ochsner Sport anEvents Material wie z.B. Torwand, Geschwin-digkeitsmessanlage, Banden, Zelte oderGlücksrad zur Verfügung.

Ochsner Sport bietet exklusive Fussball-Fantrikots der Super-League-Mannschaf-ten an. Von welcher Mannschaft verkaufenSie in der Filiale Luzern am meisten?

Bucher: Das sind ganz klar die Shirts vomFC Luzern. Durch nationale und internationaleErfolge werden aber auch viele Shirts desFC Basel verkauft.

Seit dieser Saison ist Ochsner Sport der neue Ausrüster-Sponsor des FC Meggen. Claude Bucher, Filial-leiter in Luzern, erklärt, warum sich das Schweizer Sportfachgeschäft für den Verein engagiert.

20 Prozent Rabattam 4./5. AprilDer diesjährige Vereins-Einkaufstag fürFCM-Mitglieder und deren Angehörigefindet am Donnerstag, 4. und Freitag,5. April statt. Von 9 bis 21 Uhr gibt’s beiOchsner Sport Luzern (Pilatusstrasse8) 20 Prozent auf das gesamte Sorti-ment.

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FCM-Mitglieder profitierenOchsner Sport organisiert jeweils Club-Tage für Mitglieder des Vereins und derenFamilienangehörige: An zwei Tagen gibtes 20 Prozent Rabatt auf das gesamteSortiment. Von diesem Angebot kann je-des Familienmitglied profitieren und Run-ning-, Outdoor, Bade- oder Fussballartikelgünstig einkaufen. Daneben kann jedesMitglied einmal pro Jahr von einer 40-Pro-zent-Aktion von Erima profitieren.

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Abseits 13Halbzeit

–Namen & Notizen–Grosse Ehre für Beat Tanner. Zum 300. Meis-terschaftsspiel von Dave Zibung beim FCLwurde er mit weiteren FCL-Goalilegenden zumSpiel FCL-FCZ am 17. Februar eingeladen. BeatTanner, welcher von 1975 bis 1978 Torhüterbeim FCL war, lief zusammen mit vielen ande -ren Legenden wie Godi Waser, Roger Tschudinund Stefan Lehmann in die swissporarena ein.Beat Tanner engagiert sich beim FC Meggentätig.

Hans Eicher, Kassier beim FC Meggen, hatdie Postfinance von der Nachwuchsförderungdes FC Meggen überzeugt. Sie unterstützt dasdiesjährige Juniorenlager mit 300 Franken.

FCM-Urgestein Walti Lötscher feierte im Club-haus seinen 80. Geburtstag. FCM-PräsidentUrs Graber überreichte ihm im Namen des FCMein besonderes Geschenk: Die Gage für diehistorische Musikformation, welche an der Geburtstagsfeier aufspielte, wurde vom Vereinübernommen. Auch heute noch ist Walti Lötscher enorm engagiert für den Verein. Erwar unter anderem auch der erste Preisträgerdes Sport-Anerkennungspreises der Gemeinde.

Ab der Rückrunde werden die Heimspiele desFC Meggen für die Zuschauerinnen und Zu-schauer noch attraktiver. Neu stehen BeatNussbaum und Heinz Rodel als Speaker imEinsatz. Zudem wurde eine neue Beschal-lungsanlage eingebaut.

Fussballspiel gegen WeintrinkerIn einem Plauschspiel zwischen einer Auswahl aus Mitgliedern des Team-U-300 und Veteranen des FCM gegen den FC Vignerons mussten die Ein-heimischen eine 2:1 Niederlage hinnehmen. Einziger Torschütze für dieMegger war «Sturmtank» Dani Zaugg. Der FC Vignerons ist ein Weinkel-ler-Club aus Sion, der seit über 30 Jahren besteht und die Weinkulturhochleben lässt. Bekanntes Mitglied ist Michel Zen Ruffinen, Ex-Gene-ralsekretär der Fifa. Möglich wurde dieses Treffen dank Toni Bucheli,welcher Ruffinen von vielen Fifa-Veranstaltungen her kennt. Toni Bucheli, Ex-Fifa-Schiedsrichter und Mitglied des Team-U-300, gabdabei sein Comeback als Spielleiter. Viel eingreifen musste er allerdingsnicht, denn das Spiel verlief fair und friedlich. Spiel-Unterbrüche wurden mit einem GlasFendant überbrückt. Im Frühjahr dieses Jahres soll es zu einer Revanche kommen – diesmal im Wallis.

Mann des JahresDer Vorstand des FC Meggen verleiht für aus-sergewöhnliche Leistungen jeweils den Titel«Aufsteller des Jahres». Gewählt wurden KurtLimacher und Karsten Myralf. Kurt Limacherzeichnet sich aus durch sein grosses Engage-ment und seinen Einsatz bei Anlässen für denVerein sowie als Fachmann bei technischenProbleme. Ein «Mann für alles» ist auch Kars-ten Myralf (Bild). Der Meister-Grilleur bei den

Heimspielen desFCM ist auch Kochim Juniorenlagerund hilft mit sei-nem handwerk -lichen Geschick,so unter anderembeim Umbau desClubhauses. Fürihren grossen Ein-satz erhielten sicheinen exklusiven

«FCM-Grappa» und Karsten zusätzlich eineebenso exklusive Kochschürze mit dem FCM-Logo.

Toni Bucheli gab sein Comeback als Schiedsrichter (oben) und die Spieler aus dem Wallis und Meggen (unten)blieben fair.

Messi für FCM?FCM-Präsident Urs Graber setzt sich dafür ein,dass die Aktivmannschaften hauptsächlich auseinheimischen Spielern bestehen. Wobei im«Notfall» die Teams mit auswärtigen Spielernverstärkt werden können. Zu ihnen wird LionelMessi vom FC Barcelona wohl kaum gehören.Immerhin: Bei einem Spielbesuch im StadionCamp Nou kam es zu einer «Annähe rung» zwi-schen dem Präsidenten aus Meggen und demFussballstar aus Argentinien.

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Abseits 15Halbzeit

–Hoppla–

Die Matchuhr auf dem Sportplatz Hofmatt

wurde aus unbekannten Gründen in Mitleid-

schaft gezogen. Anstelle der Anzeige für das

Spielresultat klaffte in der Wand ein grosses

Loch. Inzwischen ist die Plexiverkleidung wie-

der geflickt. Die Kosten von 800 Franken konn-

ten durch die Versicherung abgedeckt werden.

Kutschenfahrt im SchneeKalte Temperaturen, heitere Stimmung: Beim traditionellen Ausflug des FCM-Vorstandes zusammen mitihren Partnerinnen und Partnern gings im Januar mit der Bahn nach Engelberg. Nach einer Kutschenfahrtdurch das schneereiche Klosterdorf liessen sie sich im Restaurant Schweizerhaus kuli narisch verwöhnen.

Team-U-300 im Flaschen-museumDer traditionelle Ausflug des Team-U-300führte ins Flaschenmuseum nach Willisau. Seit30 Jahren sammelt Sepp Stadelmann leereFlaschen und hat inzwischen eine Sammlungvon über 3000 Stück zusammen. Die Mitglie-der des Team-U-300 unterschrieben eine Fla-sche, welche jetzt als Erinnerung an den Aus-flug im Eingang des Museums zu besichtigenist. Das Team-U-300 ist ein Verein, welcherden FC Meggen unterstützt und mit jährlich20‘000 Franken die Nachwuchsarbeit des Ver-eins fördert.

Garderobe als FotoatelierFür die diesjährige Neujahrskarte wurden dieGarderoben im Clubhaus zum Fotostudio um-gebaut. Entstanden ist so durch den FotografenPeter J. Waldis ein besonderes Sujets: Das T-Shirt, welches für den 1. Women Indoor-Cupin Meggen angefertigt wurde. Mit der Wahldieses Bildmotives würdigt der Vorstand dasgrosse Engagement der Mädchen-/Frauen -abteilung.

Jasskönigin beim VereinsturnierBeim diesjährigen Jassturnier des FC Meggen konnte mit Beatrice Lauener erstmals eine Jassköniginerkoren werden. Im vergangen Jahr musste sie sich knapp mit dem zweiten Platz begnügen. Auf denweiteren Plätzen folgten Urban von Arx und Beat Muggli. Insgesamt nahmen über 50 Jasserinnen undJasser bei diesem Turnier im Clubhaus teil. Der Anlass wurde bereits zum vierten Mal durchgeführt. Organisiert wird er jeweils durch die FCM- Veteranen Veteranen André Knüsel, René Näpflin, Franz Rinertund Erich Lipp.

Kein Spielgück für die Männer: Beim Jassturnier des FCMsiegte Beatrice Lauener (Bild rechts) vor Urban von Arx undBeat Muggli.

Warm eingepackt: Vorstandsmitglieder und ihre Partnerinnen auf Kutschenfahrt in Engelberg.

Was hat Sie motiviert, das Amt alsSportkoordinator zu übernehmen?

Damit kann ich meinen Beruf als Betriebs-ökonom mit meinen aktiven Erfahrungen ausdem Fussball ideal verknüpfen. Das reiztemich. Zudem war ich Juniorentrainer beimFCM und wollte mich weiterhin für den Vereinengagieren.

Was ist ihre Hauptaufgabe?

Ich bin das Bindeglied zwischen Spielern undTrainer sowie zwischen den Aktivmannschaf-ten. Zudem bin ich verantwortlich für dasScouting und Moniotoring von Talenten.

Als eine Art Talentjäger?

Mir ist die Förderung des eigenen Nachwuch-ses wichtig. Zudem möchte ich ehemaligeSpieler überzeugen, wieder aktiv zu werden.

Eine grosse Herausforderung ist die 1.Mannschaft, welche in der 3. Liga Ta-bellenletzter ist. Grund zum Verzwei-feln?

Da gibt es nichts zum Verzweifeln, vielschlechter kann es nicht mehr kommen. Auf-fallend war, dass die Mannschaft bis zur 80.Minute führte und dann einbrach. Das magoft Pech gewesen sein, doch Pech hat auchdamit zu tun, dass Können und Abgeklärtheitfehlten.

Was wird dagegen getan?

Der neue Trainer hat in der Winterpause dieMannschaft getrimmt mit dem Ziel, dass sienach 80 Minuten nicht einbrechen. Wenn wirkonditionell top sind, holen wir die notwendi-gen Punkte.

Glauben Sie an den Ligaerhalt?

Ja, wir haben einen Trainer, welcher gut vor-bereitet ist, ein grosses Fachwissen hat undvon seinen Spielern viel fordert. Ich bin über-zeugt, dass die Mannschaft durchaus dieQualität hat, um in der 3. Liga zu bleiben. Al-lerdings: Die Rückrunde wird kein Schleck,es wird hart.

Stimmt die Einstellung der Spieler?

In der Winterpause haben alle Spieler eincommitment abgegeben, dass sie sich fürden Ligaerhalt einsetzen werden. Die Motiva-tion ist jedenfalls vorhanden.

Bekenntnis hin oder her: Fakt ist, dass einigeSpieler beim Training nicht dabei sind.

Ja, deshalb habe ich eine Absenzliste erstellenlassen. Wer unbegründet fehlt, hat meinerAnsicht nach die falsche Einstellung.

Und wenn es sich um einen „Star“ inder Mannschaft handelt?

Wenn der „Star“ nur zum Spiel aufgestellt wirdauf Kosten jener Spieler, welche beim Trainingdabei sind, leidet der Teamgeist und esherrscht ein schlechtes Klima. Deshalb mussman reagieren und mit solchen Typen „ab-fahren“, denn sie schaden der Mannschaftund dem Verein.

Daran dürfte der Trainer wohl kaumFreude haben, denn er setzt eher aufdie starken Spieler, auch wenn sie nichtimmer trainieren?

Ich werde dem Trainer nicht dreinreden, abermeine Meinung ist: Wer trainiert, spielt undwer keine Disziplin hat, fliegt.

Besteht dann nicht die Gefahr, dassman absteigt?

Nein, nicht unbedingt. Und sollte das eintref-fen, ist die eine Chance für einen Neuanfang

mit Spielern, welche motiviert sind und dierichtige Einstellung haben.

Die richtige Einstellung fängt ja schonbeim Nachwuchs an. Besteht da Hoff-nung?

Es ist unterschiedlich. Einige Kinder sind mitBegeisterung dabei und hören auf den Trainer.Anderseits gibt es viele Kids, welche keineDisziplin haben, nicht zuhören und herum blö-deln. Es ist manchmal krass, was da bei ei-nem Fussballclub alles „abgeladen“ wird.

Was müsste ändern?

Wir müssen konsequenter werden. Wenn Dis-ziplin und Einstellung nicht stimmen, solltenwir „Stopp“ sagen. Denn es bringt nichts, sol-che Jungen zu fördern. Mit ihnen werden wirauch später Probleme haben. Deshalb binich dafür nur jene aufzunehmen, welche auchbereit sind, sich an die Regeln zu halten.

Also fordern und fördern?

Ja, zumal hier in Meggen sehr gute Rahmen-bedingungen für eine erfolgreiche Nach-wuchsarbeit vorhanden sind. Dazu zählen ins-besondere die hervorragende Infrastruktur,die guten Trainer und die aktive Vereinsfüh-rung. In der Region dürfte es nur wenige Ver-eine geben, die so privilegiert sind. Deshalbsollte die Nachwuchsabteilung noch mehr ge-stärkt werden mit dem Ziel, den FCM zumAushängeschild in Sachen Juniorenförderungzu machen.

Was möchten Sie in einen Jahr erreichthaben?

Dass Disziplin und Einstellung stimmen - vomF-Junior bis hin zum Kaderspieler sind allebereit, aktiv im Verein mitzumachen und sichan die Regeln zu halten. Zudem möchte ich

Im Gespräch16 Halbzeit

Reinhard Vogel, Sportkoordinator Aktivmannschaften FC Meggen, im Gespräch

«Disziplin und Einstellung mReinhard Vogel, seit November neuer Sport-koordinator beim FC Meggen, äussert sichüber Motivation, Ziele, Ligaerhalt und die Be-deutung des Nachwuchs für den Verein.

Im Gespräch 17Halbzeit

zusammen mit dem Juniorenobmann ein Aus-bildungskonzept entwickeln, in welchem Ta-lente frühzeitig erkannt und entsprechend ge-fördert werden.

–Kurz gefragt–Lieblingessen

Raclette

Lieblingsgetränk

Walliser Bier und Cola Zero

Lieblingstier

Hasen. Ich züchtete schon als Kind diese Tiere.

Traumauto

Audi A8

Lieblingsland

Argentinien

Lieblingsspieler

Gennaro Gattuso, und Jean-Paul Brigger. Beibeiden gefällt mir die Einstellung zum Fussballund ihre Leidenschaft.

Lieblingsverein

FC Sion

Wichtig im Leben

Disziplin, Respekt, Ordnung

Motto

Nid lug lo gwinnt

–Kurz vorgestellt–Betriebsökonom lic.rer.pol.

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Freizeit: Fussball, Ski fahren, schwimmen, grillieren, faulenzen.

müssen stimmen»

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Verein 19Halbzeit

Juniorenlager inReconvilier

Training, Spass und Teamgeist: Seit Jahrenorganisiert der FC Meggen zusammen mitfreiwilligen Helferinnen und Helfer ein Trai-ningslager für die Juniorinnen und Juniorender Kategorie E bis B während den Sommer-ferien. Dabei übernimmt der Verein auch einengrossen Teil der Kosten.

Nur: Die Teilnehmerzahlen sind rückläufig. InSpitzejahren waren es über 50 Teilnehmer, imvergangenen Jahr besuchten noch 30 Ju-gendliche das Lager, welches in Bad Ragazdurchgeführt wurde.

Mittels einer Umfrage bei den Eltern wurdenmögliche Gründe eruiert und auch Alternati-ven zum Juniorenlager (z.B. Fussballwocheauf dem Sportplatz Hofmatt) aufgezeigt. DieAuswertung zeigte: Eine klare Aussage odereine Tendenz über die künftige Ausrichtungdieses Angebotes ergab sich daraus nicht.Immerhin: Das Interesse der Eltern an einer

solchen Ferienwoche ist durchaus vorhan-den.

Der Vorstand hat deshalb beschlossen, auchkünftig ein Juniorenlager durchzuführen. Indiesem Jahr findet diese Trainingswoche vom10. bis 16. August in Reconvillier im BernerJura statt. Dabei wird Randy Emmeneggererstmals als neuer Leiter im Einsatz stehen.

Trotz rückläufigen Teilnehmerzahlen: Der FC Meggen organisiert fürseinen Nachwuchs wiederum ein Juniorenlager.

Die Firma Gilli und Partner wird ab 2013/14neuer Sponsor der Juniorenabteilung. Mit derVersicherungsmanagement AG aus Luzernkonnte ein Dreijahresvertrag abgeschlossenwerden. Zudem konnten die Verträge mit denlangjährigen Sponsoringpartnern ZauggSchliess technik Luzern und Rolf Krieger AG,Schreinerei, Holzbau und Küchenstudio Meg-gen, verlängert werden.

Der FC Meggen bietet Firmen und Unterneh-men verschiedene Sponsoring-Auftritte. DasSponsoringkonzept kann bei Rudolf Wyss, Vorstand Marketing/Kommunikation, bezogenwerden ([email protected]).

Neue Sponsoren

Jetzt kann der FC Meggen seinen Nachwuchsnoch besser fördern. Aus dem Freundschafts-spiel FC Luzern – FC Winterthur, welches imvergangenen Juni in Meggen stattfand, wurdeein Reingewinn von rund 12‘000 Franken er-wirtschaftet. Möglich wurde dieser Reingewinndurch Eintritte, Einnahmen aus der Festwirt-schaft sowie durch Sponsoren und Matchball-spendern. Das Freundschaftsspiel zwischendem Super-League Verein FCL und dem Chal-lenge-League-Verein Winterthur wurde durchdas Team-U-300 und dem Vorstand des FCM gemeinsam organisiert und stand unter derLeitung von Thomas Klooz (Präsident Team-U-300) und Urs Graber (Präsident FCM).

Die 12‘000 Franken fliessen nun in konkreteProjekte im Nachwuchsbereich. Unter anderemsollen ehemalige Spitzenfussballer und Trainerzu Gasttrainings eingeladen werden.

12‘000 Frankenfür Nachwuchs-förderung

Impressum «Halbzeit»

Herausgeber: Vorstand FC MeggenKonzeption/Redaktion: Rudolf WyssTexte: Judith Estermann, Philipp Felber, Christian Zingg, Rudolf WyssDruck: Ringier Print Adligenswil

Nächste Ausgabe: August 2013Gute Stimmung, gute Erlebnisse: Die Kinder und Helferinnen und Helfer beim Juniorenlager 2012 in Bad Ragaz.

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Die Fussballerinnen des Teams Riveria spiel-ten in der vergangenen Saison den fairstenFussball aller Aktivmannschaften des FC Meg-gen. Als Belohnung gabs ein gemeinsamesNachtessen im Clubhaus. Sie gewannen vorder 2. Mannschaft sowie der 1. Mannschaftund den Veteranen.

Der Fairplay-Preis wurde erstmals währendder Saison 200/11 vergeben. Ziel des Vor-

standes war es, die Flut der Karten und diehohen Bussengelder aufgrund von Unsport-lichkeiten zu reduzieren. Mit Erfolg: Die Buss-gelder reduzierten sich um fast 70 Prozent.Der Vorstand beschloss aufgrund dieser innovativen Idee, sich um den Sport- und Präventionspreis 2013 der IG Sport Luzernplus zu bewerben. Leider wurde diese Leis-tung nicht anerkannt.

Auch in diesem Jahr führt die 2. Mannschaftein Lottoturnier durch. Dank zahlreichen Spen-dern gibt es wiederum attraktive Preise zu ge-winnen. So unter anderem eine Übernachtungim Hotel Schweizerhof für zwei Personen,Gold vreneli der Credit Suisse Luzern und eine Woche Cabriofahrt, welche durch das AutohausImholz in Ebikon gestiftet wird. Der Anlass fin-det am Freitag, 12. April, ab 19 Uhr im Pfarrei -saal Meggen statt.

Lotto mit tollenPreisen

TermineFreitag, 12. AprilLotto FC Meggen 19 UhrPfarreisaal Meggen

Freitag, 21. JuniGrümpelturnier FCM-Cup18 bis 22 UhrSportplatz Hofmatt

Samstag, 22. JuniGrümpelturnier Juniorenturnier, Plauschturnier10 bis 24 UhrSportplatz Hofmatt

Montag, 20. AugustGV FC Meggen

FC Meggen im Webwww.fcmeggen.ch

Frische Töne im Clubhaus des FCM: AnfangsMärz konnte die neue Musikanlage in Betriebgenommen werden. Unter anderem sind imRestaurant, in der Küche, auf der Terrasse undbeim Hauptfeld neue Lautsprecher montiertworden. Bei grösseren Anlässen wie beispiels-weise dem Grümpelturnier kann die Beschal-lung auf die grossen Lautsprecher beim Hal-lenbadanbau und auf die Lautsprecher beimTrainingsfeld ausgeweitet werden.

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Weisch no? 23Halbzeit

Der erste Pokal, der erste SiegMit 50 Franken und einer Bettelaktion startet der FC Meggen in den 1950er Jahren in die ersteSaison. Weil ein eigener Platz fehlt, muss in Küssnacht gespielt werden..

Nach der Vereinsgründung im März 1949 (siehe«Halbzeit» Ausgabe vom Juni 2012), findetsechs Monate später die erste Generalversamm-lung statt. Die zehn anwesenden Männer ge-nehmigen am 26. Oktober die Statuten undlegen eine Busse fest: Wer unentschuldigt einemMeisterschaftsspiel respektive der Generalver-sammlung fernbleibt, hat dem Club 2 respektive5 Franken zu entrichten. Die Jahresbeiträge be-tragen 1 Franken für Lehrlinge und Schüler,2 Franken für Aktive und 3 Franken für Passiv-mitglieder.

Mit einem Kas-sabestand vonknapp 50 Fran-ken und grossenZielen geht es inserste offizielle Jahr.Der junge Vereinbraucht vor allemGeld, Material undeinen tauglichenPlatz. Denn bisherwurde auf dem Moos-weiher gespielt, wel-cher für einen Meister-schaftsbetrieb jedochnicht geeignet ist. Zu-dem ist das Terrain vielzu klein und sumpfig.Man bittet den FCSt. Gallen, ServetteGenf, GC und die YoungFellows um gebrauchteTornetze und Bälle. DieseBettelaktion bleibt aller-dings erfolglos. «Was ist einFussballclub ohne Platz?», schreibt ein späterer Präsident in einem Jahresbericht.

Einige freundschaftliche Spiele finden imHerbst 1949 und im darauffolgenden Frühjahrdennoch auf dem Moosweiher statt. Ende Maiholen sich die Megger im Schlussspiel gegen

Reussbühl den prächtigen Merkur-Preis. Am24. September 1950 steht der FC Meggen inder offiziellen Meisterschaft, eingeteilt in der4. Liga, erstmals im Einsatz. Das erste SpielAegeri gegen Meggen endet mit 5:3. Im viertenMeisterschaftsspiel erfolgt der erste Sieg: Luzerner SC-Meggen 2:3. Das erste Meister-schaftsjahr endet mit neun Siegen, sechs Remis,zwölf Niederlagen, 69 zu 89 Toren und 28eingesetzten Spielern. Dabei

ist zu be-achten, dass alle Spiele mangels

eines eigenen Spielfeldes auswärts ausgetragenwerden mussten. Für die «Heimspiele» stellteder FC Küssnacht seinen Platz kostenlos zurVerfügung. Interner Torschützenkönig wird –nicht zum letzten Mal - Willi Schilling. Spiel-kommissionspräsident und Trainer in Personal-union ist Erwin Bürer, der sich gleich nochbeim Verband als Schiedsrichter angemeldet

hat.

Weiterhin ungelöst bleibt das Platzproblem.Zwar hat der Gemeinderat Meggen «nach rechtheiklen und langwierigen Unterhandlungen»(Protokoll) bereits im August 1950 dem Fuss-ballclub ein Terrain von 7000 Quadratmeterfür 288 Franken pro Jahr verpachtet. SchlechtesWetter verzögert jedoch die Planierarbeiten. An

einen normalen Spielbe-trieb ist erst ab der 5 -Saison 1951/52 zu den-ken. Und auch dasGeld bleibt knapp. DerVorstand beschliesstdeshalb, die dem Ver-ein gehörenden Dressdurch die Spieler zu-rückkaufen zu lassen.Der Kassabestandwächst auf 769.40Franken. Den Spie-lern aus Udligens-wil werden - gegendie leihweise Über-lassung der Tor-netze und des gel-ben Dress - dieMonatsbeiträgevorübergehend reduziert. ImJuni 1951 ste-hen vier Spie-ler vom FCMals Turner im

Einsatz. Zusammen mit dem TurnvereinMeggen bestreiten sie am «Eidgenössischen»in Lausanne den Sektionswettkampf.

Quelle: 50 Jahre FC MeggenNächste Ausgabe: Ein eigener Platz und der erste Aufstieg

Erste Mannschaft 1949/50. Stehend: Emilio Trojani, Bruno Compagno, Paulino Sertori, Josef Steiger, Edi Chiap-

pori, Walter Hirschi, Hans Bussmann. Kniend: Ersnt Hirschi, Karl Bussmann, Emil Jung, Werner Amstad, Willi

Schilling, Blasius Küttel, Hugo Brigger