Im Brennpunkt: BUGA/Grünzug - Straße durch die Au?...Neckar (Pfeifferswörth/Klinikum) über die...

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13.11.2014 Im Brennpunkt: BUGA/ Grünzug - Straße durch die Au? Chronologie Quelle: Bewerbung für die BUGA 2023

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13.11.2014

Im Brennpunkt : BUGA/ Grünzug -

Straße durch die Au?

Chronologie

Quelle: Bewerbung für die BUGA 2023

Amtlicher Stadtplan Luftbilder 1929 Generalverkehrsplan Stand 1963

M annheims 2. BUGA

• geplant für: 2007 (400-jähriges Stadt jubiläum)DBG hat Zuschlag erteilt

Ort : öst lich von Spinelli, Rott / Bürgerpark („Grünzug Nordost “ )Es wurden 6 Planungsvarianten im Bereich der Grünzüge geprüft (Rede v. Raymond Fojkar im Gemeinderat 19.02.2013)

zurückgegeben: 1995 „ aus finanziellen Gründen“

2011• 2. Anlauf: 2011 (September?)

(BUGA zusammen mit IBA - Internat ionale Bauausstellung?)

• Nov. 2011 Stadt schaffen – Freiraum verbinden – Ein Entwicklungskonzept für die Spinelli Barracks, M annheim“ von Alexander Reuschel, Diplomarbeit , Uni Kassel

• Dez. 2011 Gemeinderat will BUGA 2023 ausrichten. M achbarkeitsstudie wird in Auft rag gegeben. Großer Grünzug „ erstreckt sich vom

Neckar (Pfeifferswörth/ Klinikum) über die Au und Spinelli, die Vogelstangseen zu den Taylor Barracks mit Übergang B 38 zum Käfertaler Wald, die Coleman-Kaserne, über den Rheinanschluss und flussaufwärts zur Neckarmündung, von dort nördlich am Neckar ent lang bis zur Schleuse.“ (PM M annheim.de „ M annheim ist für BUGA gesetzt “.

2011

2012

• 10.02.2012 Treffen d. Zukunftslotsen (Teil d. Projektgruppe BUGA)„ Nach Vorstellung der Stadt M annheim soll das BUGA-Kerngebiet zwischen Au, Spinelliund den Vogelstang-Seen liegen … Verbindung des Spinelli-Areals (einschl. umliegenden Grün-

flächen und Bürgerpark) ohne Trennung mit der Au. Dazu sollte die Straße über den Aubuckel (die das Gebiet durchschneidet ) entfallen. Stattdessen sollte eine Verbindungsst raße von Käfertal zur das Gebiet durchschneidet ) entfallen. Stattdessen sollte eine Verbindungsst raße von Käfertal zur Feudenheimer Straße unmittelbar parallel (auf der Ostseite) der DB-Bahntrasse „ Riedbahneinfüh-rung Ost “ geführt werden. Vorteile: Das BuGa-Kerngebiet wird hindernisfrei verbunden und nicht mehr vom Verkehr durchschnit ten. Der Ortsrand Feudenheim wird vom Verkehr (hoher Schwer-verkehrsanteil Richtung Schnellweg / Autobahn) entlastet. Schwierigkeiten:… Die Kleingartenanlageent lang der DB-Trasse müsste ent fallen oder in das aktuell landwirtschaft lich genutzte Gebiet Richtung Feudenheim verlagert werden. Als Anreiz für die Verlagerung könnte eine Einbindung der Kleingartenvereine in das Konzept der BuGa angedacht werden.“

• 02.04.2012 Ausschreibung M achbarkeitsstudie (Konversionsbeauftragter)„ Die "bespielbare Fläche" soll im Kern das Spinelli-Gebiet , angrenzende Flächen und das Au-Gebiet zu wesent lichen Teilen erfassen, ggfs. auch mit Veränderungen der derzeiti-gen Verkehrsstruktur. “

2012

Für die M annheimer Bürger nimmt die BUGA im Sommer 2012 langsam Konturen an:

„ Durch den Verkauf von Baulandwill die Stadt einen Finanzierungs-beit rag zu dem Grünzug und derBundesgartenschau ermitteln. …Durch die Ausgestaltung des Grün-zuges mit Wasserlauf und mög-lichem Baggersee in der Feuden-

Mannheimer Morgen, 09.07.2012

lichem Baggersee in der Feuden-heimer Au (wir berichteten) wür-den Grundstückspreise aber auchansteigen. Konkrete Zahlen lägenjedoch nicht vor, so Hummel.“

Ideen besser „verkaufen“ Kommentar von Thorsten Langscheid

Die Bürgerbeteiligung beim Konversionsprozess sei vorbildlich, heißt es bei der Stadtverwaltung und im Gemeinderat immer

wieder. Obwohl in der Tat zu Beginn des Prozesses vor zwei Jahren eine M enge getan wurde, um einer ganzen Reihe von M annheimern in Diskussions- und Planungs-Platt formen die Chance zu geben, sich in die künft ige Gestaltung der frei werdenden Kasernenflächen einzubringen, haben sich in jüngster Zeit doch einige Überraschungen - siehe Feudenheimer Au - in der Konversionsdiskussion ergeben.

Sicher: Entschieden ist noch gar nichts, dafür ist es derzeit noch viel zu früh. Doch mit Auswahl und Beauftragung der Gutachter werden natürlich Weichen gestellt und inhaltliche Vorgaben gemacht. Warum also darüber nicht in aller Öffentlichkeit und Offenheit diskutieren? Denn gemacht. Warum also darüber nicht in aller Öffentlichkeit und Offenheit diskutieren? Denn

natürlich dringt auch aus nichtöffent lichen Ratssitzungen und aus Diskussionsrunden, die nur auf Einladung zugänglich sind, Einiges nach außen. Und das sorgt - zu Recht - bei den Betroffenen für Unruhe. Eine "Sackgasse", so krit isierte die Chefin der

Grünen-Frakt ion im Gemeinderat , Gabriele Thirion-Brenneisen, die verfahrene Situat ion. (Anm: M M 25.07.12 „ Konversions-

Ausschuss nicht mehr geheim“ )

Gegenüber den Kleingärtnern in der Au hat Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz klargestellt, dass es keine Wohnbebauung und keine Straße dort geben soll. Jetzt kommt es darauf an, die weitere Diskussion öffentlich zu führen: Die Stadt muss ihre Konversions-Ideen besser "verkaufen" - schon deshalb, um frühzeit ig zu erkennen, was die Bürger mitmachen - und was nicht .

© Mannheimer Morgen, Donnerstag, 12.07.2012

AM TSBLATT

Ein Teil der früheren Spinelli-Kaserne und die Feudenheimer Au - das könnte das Herzstück einer Bundesgartenschau 2023 sein. Schwarz könnte sich daher vorstellen, vom Luisenpark eine Brücke zu schlagen über den Neckar, deren Weg man dann weiterführt über die Feudenheimer Au zum heut igen Spinelli-Areal. …Schon deshalb würde er gerne die Au als gewachsene Naturlandschaft einbeziehen. "Das war so ein Impuls, der mich auf den ersten Blick anflog, als ich dort am Hang stand", so der Landschaftsplaner. Entschieden sei natürlich noch nichts, stellt er klar - und von der umstrit tenen Idee, dort einen See zu bauen, habe er zwar gehört , sie sei aber derzeit nicht Bestandteil seiner Studie..

Mannheimer Morgen, 17.08.2012

25.10.2012 - Vorstellung der (1.) M achbarkeitsstudie in AUT / Konv.ausschuss

Knackpunkt Aubuckelst raße. Ähnlich der Wilhelmsburger Reichsst raße bei der IGS 2013 in Hamburg. Studie selber spricht (nur) von „ Zerschneidung durch die St raße „ Am Aubuckel“ “

• Nov. 2012: Ausschüsse reduzieren Au-Anteil

(V578/ 2012) Die Bewerbung geht von einem Investitionsrahmen in Höhe von ca. 105 M io. Euro und Durchführungskosten in Höhe von ca. 41 M io. Euro aus. Unter Berücksicht igung von Eint rit tspreisen, Sponsorengeldern, weitergeleiteten Grundstückserlösen und Landesmitteln – wie sie seit der Erklärung des Landes vom 08.11.2012 vorliegen – wird von einer Bereitstellung kommunaler M ittel in Höhe von ca. 60 M io. Euro ausgegangen.

M it der Entscheidung zur Bundesgartenschau sind folgende Fragen nicht abschließend entschieden …: a) die Verkehrsführung am Aubuckel

(A299/ 2012) Unter dem M otto „ M annheim verbindet und bewegt “ soll die Bundesgartenschau anteilig stärker auf dem Spinelli-Areal und reduziert auf der Au statt finden.

• 19.02.2013 Gemeinderat beschließt 10-Punkte(V32/ 2013) Der Gemeinderat beschließt die Bewerbung der Stadt M annheim für die Aus-(V32/ 2013) Der Gemeinderat beschließt die Bewerbung der Stadt M annheim für die Aus-t ragung der BUGA 2023 bei der dbg auf Grundlage der M achbarkeitsstudie vom 25.10.2012 (V578/ 2012) und unter Berücksicht igung der folgenden zehn Punkte …

Die Straße „Am Aubuckel“ ist mit heutigem Stand Teil des BUGA Geländes und kann dort so gestaltet werden, dass sie weniger Hindernis, sondern Gestaltungsteil wird. Alles Weitere soll nach dem Ideen- und Realisierungswettbewerb geprüft werden … In einem Verkehrsgutachten werden alternat ive Lösungen im Zusammenhang mit den weiteren Verkehrsfragen zur Konversion erarbeitet . Die St raße muss in ihrer Leistungsfähigkeit erhalten bleiben (PKW und LKW) und die Nord-Süd-Verbindungen sichern. Die Verkehrsbeziehungen, die derzeit über die St raße am Aubuckel abgewickelt werden, können weder ent fallen noch ein-fach auf andere bestehende Verkehrsinfrast ruktur verlagert werden. Basis für die weiteren Planungsschrit te ist deshalb der Bestand der St raße, die Teil des BUGA Geländes und so gestaltet werden soll, dass sie weniger Hindernis, sondern Gestal-tungsteil wird. Die Umsetzung dieser Anforderungen ist in und nach einem Ideen- und Realisierungswettbewerb zu prüfen.

Anlagen …

Straße am Aubuckel

Aus freiraumplanerischer Sicht ist die Verlegung der Straße Am Aubuckel zu begrüßen, sofern die Alternativen geringere Eingriffsfolgen und größere Wohlfahrtswirkung für die Allgemeinheit aufweisen. Gleiches gilt aus lufthygienischer Sicht sowie aus Gründen des Lärmschutzes. Zurzeit bildet die St raße eine Barriere für Fauna und Flora (Biotopverbund), für Radfahrer und Fußgänger und das Erlebnis der Radfahrer und Fußgänger und das Erlebnis der naturräumlichen Besonderheit des Hochgestades ist kaum möglich. Die M aßnahme der Straßenverlegung muss allerdings mit weiteren Alternativen andernorts sorgfältig abgewogen werden, da eine Verlegung einen erheblichen Eingriff in Natur und Landschaft darstellt. Die Verwaltung hat daher das Verkehrsplanungsbüro M örner und Jünger mit der Prüfung aller möglichen Varianten auf Realisierbarkeit beauft ragt . Eine erste verkehrsgutachterliche sowie naturschutzfachliche Einschätzung liegt in Form einer Bewertungsmatrix vor. Die Komplexität des Prüfsachverhaltes ist erheblich. Die Prämisse aller Varianten ist , dass der heut ige Verkehr (PKW, LKW und Schwerlastverkehr) auch künft ig störungsfrei abfließt .

Quelle: M achbarkeitsstudie Stand Febr. (M ärz) 2013

M achbarkeitsstudien Stand Februar und M ärz 2013

Heute ist das Hochgestade das Binde-glied zwischen Spinelli und Au und wird durch die auf dem Grat liegende Straße „ Am Aubuckel“ zerschnit ten.

Die Errichtung von Aussichtspunkten/ Blickpunkten und die spielerische Nut -zung der Reliefenergie sind denkbar.Dazu ist eine Verlegung der Straße Dazu ist eine Verlegung der Straße „Am Aubuckel“ geboten, da diese in ihrer jetzigen Lage die qualitätsvolle Parklandschaft zerschneidet .

Wie geht es weiter?Verkehrskonzept „ Konversion und Grünzug M annheim“Vert iefung Fahrrad: lokal-regional, Schnellweg – Erlebnisweg--Vert iefung Skater--Vert iefung Fußgänger / Jogger: lokal-regional, Schnellweg – Erlebnisweg--Vert iefung Brücken, Unterführungen und sonst ige Querungen--Vert iefung Straße am Aubuckel in Varianten--• Exkurs: M öglichkeiten der funktional-gestalterischen Einbindung der Straße „Am Aubuckel“ im Bereich Spinelli

"Ein Bürgerentscheid sollte - wie von einigen Frakt ionen zurecht eingefordert - die konsequen-te Fortsetzung des bisherigen Bürgerbeteiligungsprozesses sein und auf der Basis einer mög-lichst konkreten Informat ions- und Datenlage get roffen werden " , so Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz. Ein Termin inmitten der Bürgerbeteiligung zur weiteren Konkret isierung der Pla-nungen komme daher nicht in Betracht . Auch sollte zum Zeitpunkt des Bürgerentscheids mehr Klarheit über die Planung bestehen.

• 11.03.2013 M annheim übergibt BUGA-Bewerbung an DBG

• M ai 2013: DBG gibt grünes Licht

Abst immung im Gemeinderat zum Bürgerentscheid wird vorbereitet

• 18.06.2013: Gemeinderat beschließt Bürgerentscheid zur BUGA am 22.09.2013 (Antrag CDU) nicht Febr. 2014 (Grüne, Stadt)

Nach der derzeit geführten polit ischen Diskussion sollte der bisherige Bürgerbeteiligungs-prozess in einen Bürgerentscheid münden. …Ein solcher Beschluss sollte allerdings nur auf Basis einer möglichst umfassenden Informat ions-und Datenlage gefasst werden.

• 25.06.2013: Informat ionsveranstaltung offene Bürgerplanungsgruppen - BUGA

22.09.2013: Bürgerentscheid zur BUGA. Knappe M ehrheit . 50,7 % stimmten mit JA

„ Die Gartenanlagen in der Au bleiben erhalten und wirken an der Grüngestaltung 2023 mit .“

aus der Wahlinfo:

04.09.2013

12.09.2013

Verkehrsgutachten

• Oktober 2013 – Januar 2014: Bürgerplanungsgruppen (BUGA )

• 11.03.2014: Vorstellung der Verkehrsstudie (Stand M ärz 2014)

• 01.04.2014: Gründung der BUGA-GmbH (Durchführungsvert rag)

• 05.04.2014: Vorstellung der Ergebnisse (Eckpunkte) der Bürgerplanungsgruppen

• 13.05.2014: (V187/ 2014) Der Gemeinderat beschließt die von den Bürgerplanungs-gruppen erarbeiteten Eckpunkte als Grundlage für den Ideen- und Realisierungs-

2014

gruppen erarbeiteten Eckpunkte als Grundlage für den Ideen- und Realisierungs-wettbewerb zum Grünzug Nord-Ost und zur Bundesgartenschau 2023 mit den fach-

lichen Hinweisen der Fachverwaltung und der Gutachter.

Die Straße Am Aubuckel soll auf Höhe des Spinelli-Areals vollständig zurückgebaut werden. Alle Varianten zur alternat iven Verkehrsführung sollen weiterhin geprüft werden. Die Stadtverwaltung empfiehlt diesen Eckpunkt als Grundlage der Auslobung zu verwenden.

Alle Varianten zur Verkehrsführung sollen weiterhin geprüft werden. Die Stadtverwaltung empfiehlt diesen Eckpunkt als Grundlage der Auslobung zu verwenden.

• 17.05.2014: M M „ Stadt kommuniziert fehlerhaft “. Studie der Uni Hohenheim

Die Kommunikat ion von Stadtverwaltung und Befürwortern zur Bundesgartenschau 2023 (Buga) war im Vorfeld des Bürgerentscheids im September 2013 " fehlerhaft " . Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersu-chung des Lehrstuhls für Kommunikat ionswissenschaft von Professor Dr. Frank Brettschneider an der Universität Hohenheim.

Der Auslobungsentwurf vom 14.05.2014 mit den dargestellten Rahmenbedingungen und Planungsvorgaben sowie das Raumprogramm werden als Grundlage für die Bearbeitung des lanschaftsplanerischen-städtebau-lichen Wettbewerbs beschlossen.

• 03.06.2014: Gemeinderat Beschluss zur Auslobung IWB (Ideenwettbewerb) Grünzug Nordost

Auslobung

S. 46: Um einen zusammenhängenden Grünzug zu bilden wird der Anschnitt der Straße am Aubuckel, der zur Zeit noch durch den Grünzug führt für den öffentlichen Individualverkehr aufgegeben. Bis zur Stufe 2 des Wettbewerbs wird eine Konkretisierung der Alternativrouten durch die Verkehrsplaner vorliegen…Gleiches gilt für die Behandlung der Kleingartenanlagen, die bereits durch die bei der geplanten Verlegung des Verkehrs an der Straße am Aubuckel Veränderungen zu erwarten haben.

S. 68 Für die Verlegungsvarianten Riedbahn und Dudenstraße als alternat ive Straßenführung für die Straße am Aubuckel wird bis zur Stufe 2 des Wettbewerbs eine Konkret isierung der Verkehrsplanung erwartet . Für die Stufe 1 wird bis zu dieser Entscheidung zunächst ein möglicher Trassenbereich entlang der Riedbahn frei-gehalten, da beide Varianten diesen Bereich beanspruchen. In der Stufe 1 wird vom Teilnehmer zunächst die Auseinandersetzung mit der inneren Erschließung der Kleingärten erwartet ; nicht eine Neuordnung infolge räumlicher Umstrukturierungen. (Im Teilbereich Kleingärten in der Au sind vielfält ige Ausstellungen rund ums Gärtnern in der Stadt und die Diskussion urban-ländlicher Lebensst ile wicht ige Aufgabenstellung im Ideenteil. Ergänzend kann im passenden Umfeld hier das klassische Thema „ Kleingarten“ präsent iert werden. Die punktuelle Umgestaltung einiger Kleingärten kann vorgeschlagen werden, um diesen Themen gerecht zu werden.)

12.05.2014: M M „Die Aubuckel-Straße fällt weg“: „ Die St raße am nördlichen Aubuckel

soll komplett aufgegeben werden. So steht es nach "M M "-Informat ionen im bereits fert igen Text der Ausschreibung für den Bundesgartenschau-Ideenwettbewerb, und so ähnlich hatte es Klaus-Jürgen Ammer vom Baudezernat wie berichtet in der vergangenen Woche im Hauptaus-schuss des Gemeinderats erläutert : „ Wir denken uns die Straße dort einfach weg." Eine "unnötige Vorfestlegung" , wie die Indust rie- und Handelskammer (IHK) Rhein-Neckar krit isiert , oder nur eine "gewisse Tendenz", wie es Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz in der Ratssitzung ausdrückte?

Kritik an der Vorgehensweise

"Damit ist klar, dass die neue Straße direkt durch unser Gartenlokal geht" , stellen Bianca und Alexander Köhn ernüchtert fest . Das Gastronomen-Ehepaar bewirtschaftet seit einiger Zeit erfolgreich das Vereinslokal "Alte Au" unterhalb des Bombardier-Parkplatzes.“

16.05.2014: ihkbugablog.org "Eckpunkte für den Grünzug Nord-Ost beschlossen"Oberbürgermeister Dr. Kurz sagte in der Gemeinderatssitzung, es gehe bei der Beauftragung und geplanten Aus-schreibung um einen Ideenwettbewerb zur Gestaltung des Grünzuges ohne Berücksichtigung der Straße “Am Aubuckel”. Erst im weiteren Verfahren solle dann im Herbst das Thema Verkehr wieder aufgenommen werden. Bei den im Verkehrsgutachten zur BUGA erwähnten Varianten “Tunnel” und “Einschnitt” gäbe es keine weiteren tech-nischen Fragstellungen zu klären. Dies schließe jedoch nicht aus, dass man auf eine dieser beiden Varianten nicht später zurückgreifen würde, wenn die Varianten “bahnparallele Führung” oder “Dudenstraße” nicht zum Zuge kommen sollten.Der Beschluss der Eckpunkte durch den Gemeinderat ist nicht unumstritten und wurde in der Sitzung entsprechend lang diskutiert. … Im Vorfeld mahnte die IHK Rhein-Neckar unter anderem die Verkehrsvarianten zur Aubuckelstraßegleichwertig prüfen zu lassen.

• 22.08.2014: M M „ GBG will am Aubuckel neu bauen“. Sanierung, Abriss und „ gehobener Neubau“. Betroffen insg. ca. 340 M ietwohnungen im Adolf-Damaschke-

Ring. Neue M ieten zwischen 6,60 - 12 € (M M 29.10.14)

• 17.09.2014: M M „Gefahrstufe Rot auf Spinelli“. Alt lastengutachten Stand 2012 seit Nov. 2012

unter Verschluss. Verkehrsgutachten Stand April 14 bislang unveröffent licht? Stadt widerspricht .

• 01.10.2014: IHK erinnert an Kostenrahmen von 22,5 M io. € . Riedbahn jetzt bei 16 M io. €.

• 08.10.2014: Tagung des Preisgerichts IWB (Ideenwettbewerb). • 09.10.14: Bürgerinformat ionsveranstaltung zu den Ergebnissen des IWB.

•17.10.2014: zweites Verkehrsforum - Vorzugsvariante Riedbahnparalleleneues Argument : Lärment lastung Aubuckel Feudenheim statt 70 dbA dann 65 dbA.

Straße wäre heute nicht genehmigungsfähig. Und mit 65 dbA?

• Nov. 2014: CDU plant M itgliederbefragung zur BUGA. Ergebnis vorauss. M itte Dez.

• CDU, SPD, Grüne und Linke einigen sich auf Vertagung der Entscheidung (geplanter Termin im Gemeinderat : 25.11.2014): Aus den vert iefenden Untersuchungen für die Verlegung der St raße „ Am Aubuckel“ gehtdie Variante „ Riedbahnparallele“ als Vorzugsvariante hervor. Um die Auswirkungen auf die beiden Kleingartenanlagen und dem Schützenverein möglichst zu minimieren, sollen mit den Betroffenen weiter Gespräche geführt und Kompensat ionsvorschläge erarbeitet werden.