Im Maschinenraum brennt noch Licht - MiKa Kom...Im Maschinenraum brennt noch Licht Adolf Schnalzger...

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#1 Mai 2010 ... in Weitmar und Eppendorf Im Maschinenraum brennt noch Licht Optimale Schwimmbedingungen im Wiesental K ollers Abschied aus Weitmar Ex-Trainer des VfL Bochum blickt zurück Das kostenlose Monatsmagazin

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#1 Mai 2010

... in Weitmar und Eppendorf

Im Maschinenraum brennt noch Licht

Optimale Schwimmbedingungen im Wiesental

Kollers Abschied aus Weitmar

Ex-Trainer des VfL Bochum blickt zurück

Das kostenlose Monatsmagazin

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Wollen Sie eine Anzeige in dem neuen Stadtteil-magazin schalten, wir beraten Sie gerne.

„Ich hab Sie in der Zeitung gesehen ...“

MiKa Kommunikation, Rungestr. 22b, 44795 Bochum, Telefon 0234/890 30 09 Fax: 0234/902 18 35, Email: [email protected]

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Wir vor Ort #1 Mai 2010

Thema vor Ort Im Maschinenraum brennt noch Licht Seite 4

Aktuelles vor Ort Alles unter einem Dach Seite 6

Menschen vor Ort Stadtwerke(r) auf Dienstreise in Afrika Seite 8

Kultur vor Ort Gelbe Ballons erinnern an schwarzes Gold Seite 9

Aktuelles vor Ort Mehr Sicherheit gegen Überfälle Seite 11

Wirtschaft vor Ort Engagement im Stadtteil Seite 12 – 13

Liebe Weitmarer und Eppendorfer,

da ist sie nun, die erste Ausgabe des Monatsmagazins „VorOrt“. Eine Zeitschrift, die ab sofort regelmäßig am letzten Freitag des Monats in den Briefkästen von über 20 000 Haushalten in Weit-mar und Eppendorf liegen wird.

„VorOrt“ wird sich mit allen möglichen Themen beschäftigen. Mit Ereignissen, die direkt vor der Haustür passieren oder geschehen sind. Ein Magazin, das monatlich erscheint, kann natürlich nicht auf Tagesaktualität setzen, das überlassen wir anderen. Wir, das sind zwei Redakteure, die seit vielen Jahren in dieser Stadt leben und arbeiten. Die es gewohnt sind, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Und genau das werden wir machen. Wir werden The-men über die Tagesaktualität hinaus hinterfragen und von allen Seiten beleuchten.

Dazu kommen Portraits der Bewohner der Stadtteile von Weitmar und Eppendorf, interessante Reportagen über die Menschen und ihre Aktivitäten sowie das ebenso breite wie bunte Vereinsleben. Das reicht vom Sport über die Kultur bis hin zur Kirche.

„VorOrt“ wird kostenlos verteilt. Durch die überwiegend lokalen Werbeanzeigen gibt es dadurch nicht nur lokale Informationen durch die Redaktion, sondern auch Empfehlungen aus Handel, Wirtschaft und Dienstleistungsbetrieben direkt vor Ort.

Vorwort

Inhaltsverzeichnis

Nachdem wir viele Jahre, sogar Jahrzehnte in Verlagen gearbeitet haben, wollen wir unseren Blick im Sinne der Leser dorthin wen-den, wo er immer mehr vernachlässigt wird: direkt vor die eigene Haustür.Dazu gehört ein wenig Mut und jede Menge Idealismus. Wir den-ken, dass wir das mit der Bevölkerung von Weitmar und Eppendorf gemeinsam schaffen können.Wir sehen uns, „VorOrt“.

Herzlichst

Kirchen vor Ort Gottesdienste Seite 15

Rätsel Gewinnspiel Seite 16

Bildung vor Ort Die Sonne scheint Seite 17

Termine vor Ort Seite 18 – 22

Oma Berti Seite 23

Impressum Seite 23

Michael HinzKaspar Kamp

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Thema vor Ort #1 Mai 2010

Adolf Schnalzger ist gerade beim Feinschliff. Dass er zu-packen kann, sieht man gleich an seinen Händen. Überall im Wiesental-Freibad deuten die Zeichen auf Endspurt. Hier eine Schubkarre, dort Werkzeuge, Schrubber, Kabeltrommel - und viel gestapeltes Holz. „Das wird aber noch dauern, wir sind nur drei Mann“, sagt er fast ent-schuldigend. „Wir erweitern oben den Parkplatz.“ 24 neue Stellplätze entstehen an der Zufahrtsstraße. Gerodet ist die Fläche bereits, fein säuberlich am Bad aufgeschichtet liegen große Wurzelstrünke.

Doch gerade muss sich Schnalzger um das Herzstück kümmern: Es heißt dieser Tage: Wasser marsch! Am 1. Mai, tra-ditionelles Eröffnungsdatum der Anlage von Blau-Weiß Bochum, soll klares, frisches Wasser die Kommenden erwarten. Nicht so leicht vorstellbar für den, der bei einem Februar-Spaziergang Richtung Schwimmbad schau-te. Wenig einladend sah da die

grüne Brühe aus. Nur akzepta-bel für die Enten, die sich dort niederließen.

„Im Winter muss wegen der Folie das Wasser drinbleiben“, erläutert der quirlige Mann mit dem Ehrenamt „Fachwart Wie-sentalbad“. In Wahrheit ist es ein Fullltime-Job. Es werde im Winter extra mit einer Sprenk-leranlage gearbeitet, dass das Eis keine Sprengkraft entwick-le, sagt Schnalzger. Inzwischen ist alles picobello. Kleinere Un-dichtigkeiten wurden mit Folien-flicken heiß verklebt. Das Was-ser kann also kommen.

Der engagierte Fachwart wird redseliger, wenn er die ganze moderne Technik vorstellen kann. Unscheinbar hinter den Umkleiden und dem Sauna-trakt gelegen wartet sein Reich. Da ist ein Raum mit den Steu-erelementen und drei riesigen Filterkesseln. „Die können in 24 Stunden dreimal die gesamte Wassermenge durcharbeiten.“ Mächtig auch der übermanns-große Gasbrenner, für die 26 Grad Wassertemperatur verant-wortlich. Schnalzger hilft es bei all der Technik, viele Jahre als Installateur und Heizungsmon-teur gearbeitet zu haben. Denn neu eingebaut wurde hier in den letzten Jahren fast alles. „Ich hab aus dem Beruf bei Krupp Wissen mitgebracht und mich weiter rein gekniet“, erzählt der 69-Jährige.

Weiter geht die Besichtigungs-tour. Das ist der Chlor-Raum. Gerade sind neue Gasflaschen angeliefert worden. Immer vier in Betrieb, vier in Lauerstel-lung. Eine Treppe runter findet

Im Maschinenraum brennt noch LichtAdolf Schnalzger sorgt im Wiesental für optimale Schwimmbedingungen

Für den Verein unbezahlbar

sich der Maschinenraum. Hier erlebte Adolf Schnalzger ein or-dentliches Malheur, als sich ge-gen Saisonende 2008 abends unbemerkt eine Rohrdichtung verabschiedete. Morgens stand das Wasser zwei Meter hoch. Es hieß: sofort Auspumpen. „Wir hatten Glück, dass die Motoren keinen Schaden ge-nommen haben.“ Nach Tagen im Trockenraum waren diese wieder betriebsbereit. Damit so etwas nicht noch einmal passie-ren kann, hat der Bastler inzwi-schen einen Not-Ablauf instal-liert. Alles Eigenbau – versteht sich.

Überhaupt: Fast jeden Bereich im Bad nahm sich der Fach-mann, der bereits zwischen 1982 und 1987 für Blau-Weiß das „Amt für alle Fälle“ aus-übte, vor. Zu Anfang seiner zweiten Dienstzeit wurde der untere Parkplatz gepflastert. Es folgte eine Komplettsanie-rung des Saunabereichs, der Umkleiden, Toiletten, Duschen. 435 Quadratmeter wurden da-bei neu gefliest und mit 500 neuen Spinden bestückt. „Na, so einen Posten will ja keiner haben“, meint Schnalzger und lacht.

„Der Mann“, sagte Wasserball-Torwart Sebastian Wehner, „ist für den Verein eh unbezahlbar“. Im Klub habe mal wer über-schlagen, dass seine Arbeits-leistung in der Saison locker einen sechsstelligen Betrag einspare.Adolf Schnalzger bleibt beschei-den. Da spricht kein Mann, der als „Oldie“ mit einem Rätselheft ruhig in der Stube hocken könn-te. Herauszuhören ist sein süd-deutscher Akzent. „Aber ich bin schon seit 1962 hier.“ Vielleicht hat er auch etwas von der Men-talität mitgebracht. „Schaffe, schaffe“ – sagt man in Schwa-ben. Schnalzger stammt aus Blaichach im Allgäu. Und dass nun Wasser als Element seinen Tag bestimmt, könnte auch kein Zufall sein. Unter seiner Arbei-terkluft blinkt an einem Kett-chen ein goldenes Emblem mit dem Sternzeichen: Fische.

1,2 Mio Liter Wasser be-nötigen die Becken. 840 Schmetterlings-Düsen arbei-ten im Brenner der Heizanla-ge und schicken das Wasser mit 45° nach draußen.

Info

Adolf Schnalzger: alles picobello

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#1 Mai 2010

Thema vor Ort

Das Restaurant „Kotten Bod-de“ (Foto) hat wieder geöffnet – aber nur manchmal. Seit dem 1. März ist das 1672 erbaute Fachwerkhaus in Eppendorf eine Veranstaltungsgastrono-mie und wird von den Betrei-bern nur zu besonderen Anläs-sen aufgemacht. „Der Kotten Bodde kann für Hochzeiten, Geburtstage, Kommunion, Fir-menfeiern oder sonstige Festi-vitäten gemietet werden“, sagte Klaus Bonowitz. Gemeinsam mit seinen Part-nern Cora Neumann und Jo-achim Wagner betreibt er die Gastronomie, die zuletzt nach einem Kurz-Aufenthalt eines Italieners einige Zeit leer stand.Nun der Neuanfang: Über zwei Etagen und auf rund 140 Quad-

Der Kotten Bodde hat keine festen Öffnungszeiten. Wer in dem alten Fachwerkhaus eine Feier austragen möch-te, kann sich direkt beim „Kümmel Kopp“ informie-ren. Telefon: 02327 83 56 85, www.kuemmel-kopp.de

Info

Bochum-EppendorfAm Thie 9

44869 Bochum

Alte Tradition im neuen GlanzGastronomen aus Sevinghausen übernehmen „Kotten Bodde“

ratmetern bietet das alte Fach-werkhaus 70 bis 80 Gästen „ge-mütlich Platz zum Essen und Feiern“, meinte Bonowitz. Demnächst habe er zwar auch eine Veranstaltung mit 150 Gästen im Haus, aber: „Dann können wir nur Stehtische auf-stellen.“In den kommenden Sommer-

monaten soll sich die Anzahl der Gäste pro Veranstaltung noch erhöhen, wenn der Biergarten fertiggestellt ist und mitbenutzt werden kann. „Um sich beim Essen nicht von jedem auf den Teller schau-en zu lassen, wollen wir einen Zaun als Sichtschutz um den Biergarten aufbauen“, sagte Bonowitz, der im Inneren des Hauses die Küche und die The-ke umgebaut hat. Neuland ist die Gastro-Szene für Bonowitz und seine beiden Partner nicht. Seit fünf Jahren führt das Trio das Restaurant „Kümmel Kopp“ in Sevinghausen. „Dort haben wir aber keine Möglichkeit, um größere Veranstaltungen durch-zuführen.“ Das soll sich ja mit dem Kotten Bodde ändern.

Kontakt

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#1 Mai 2010

Aktuelles vor OrtAlles unter einem Dach

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Haarausfall?

ALTE APOTHEKE WEITMAR

Hattinger Straße 33444795 Bochum-WeitmarTelefon 02 34.431 421

SANITÄTSHAUS WEITMAR

Hattinger Straße 33444795 Bochum-WeitmarTelefon 02 34.431 421

Nachdem die Bauarbeiten in Weitmar-Mitte wegen des Ein-zuges des „Rossmann-Ladens“ gerade beendet waren, dringt neuer Handwerkslärm durch das Einkaufszentrum. Seit eini-gen Wochen wird in der zweiten Etage der Ladenzeile kräftig gewerkelt. Grund: Hier entsteht ein neues Ärztezentrum. Dort, wo der Allgemeinmediziner Tho-mas Kröger zusammen mit sei-ner Frau Henriette seit den 80-er Jahren eine Praxis betreibt, gibt es voraussichtlich Ende des Jahres auf insgesamt 2685 qm ein Gesundheitszentrum, was dem Patienten eine Rundum-versorgung gewährleisten soll. Die Idee gab es dafür schon lan-ge. „So, wie unser Gesundheits-wesen aufgebaut ist, liegen viele Ressourcen brach“, beschrieb

Kröger die Beweggründe für den Bau des neuen Zentrums. Der Patient geht zum Hausarzt,

der ihn nach der ersten Diagno-se unter Umständen zum Fach-arzt überweisen muss. Der hat seine Pra-xis einige Ki lometer weiter, es gibt Warte-zeiten von Tagen und W o c h e n , die Kosten w e r d e n immer hö-her und für den Patienten und seine Gesundheit besteht sogar die Gefahr, dass sich der Zustand verschlechtert.

In Weitmar-Mitte sitzen voraus-sichtlich Ende des Jahres dann mit Dr. Michael Thomas, Dr. Mar-kus Lepper und Dr. Kay Tiedjen drei Orthopäden vor Ort, sowie mit Dr. Stefan Dryander und Dr. Christopher Burmann zwei Kardiologen. Mit den bereits an-sässigen Allgemein-Medizinern Dr. Thomas und Dr. Henriette Kröger sowie der Gynäkologin Dr. Nurdan Sezer „bieten wir dem Patienten dann eine Rund-umversorgung“, meinte Dr. Tho-mas Kröger.

Hinzu kommt noch eine Pra-xis für Physiotherapie. Bisher scheiterten alle Umsetzungen

der Pläne am Raum-p r o b l e m . Was sich durch den U m b a u (Bauherrin ist übrigens M a r i o n Höke, die E h e f r a u des Apo-

thekers Christoph Höke) nun radikal ändern wird.

Es gibt keine langen Wege mehr, da alle Spezialisten unter dem einen Dach arbeiten und die Räume untereinander vernetzt werden sollen. Insgesamt sind auf über 1000 qm alle großen Bereiche der ambulanten Medi-zin abgedeckt. Hinzu kommen zudem noch „Höke‘s Alte Apo-theke Weitmar“ und das „Sani-tätshaus“.

„Ein solches Zentrum“ sagte Kröger, „steigert sicherlich die Attraktivität von Weitmar-Mit-te“. Und ist zudem zukunftswei-send.

Auf 2685 qm entsteht in Weitmar-Mitte ein Gesundheitszentrum

Der Entwurf von Vervoorts & Schindler Architekten BDA des Ärtzehauses, das derzeit in Weitmar-Mitte über „Rossmann“ und „Höke‘s Alte Apotheke“ entsteht.

Dr. Henriette und Dr. Thomas Kröger

Unsere besondere Empfehlung:

Einladung zum Haargesundheitstest!

6. Mai 20109-18 Uhr

Mit Hilfe eines medi-zinischen Diagnostik-gerätes

Sie erhalten Ihren persönlichen Gesund-heitspass zur Pflege

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#1 Mai 2010

Aktuelles vor Ort16 Bäume müssen weichen

Deutsche Billiard-Meisterschaft

Sperrung durch Kanalarbeiten

Apotheken-Notdienste

Personalien

1. Mai Känguruh- Apotheke, Wattenscheid, Am Wall 19-35 02327-85 71 92. Mai Kleeblatt-Apotheke,Wattenscheid, Wattenscheider Hellweg 147-149, 02327-52 36 13. Mai Apotheke im real, Westenfeld, Ottostraße 40-43, 02327-54 45 04. Mai Kemnader-Apotheke,Weitmar, Kemnader Straße 3 0234-47 35 355. Mai Höke‘s-Apotheke Stiepel,Kemnader Straße 316,0234-33 82 03 06. Mai Mark- Apotheke, Weitmar, Karl-Friedrich-Straße 123 0234-47 01 127. Mai Delphin-Apotheke, Weitmar, Markstraße 402, 0234-47 23 068. Mai Apotheke Zum Kesterkamp, Linden, Hattinger Straße 858 0234-49 58 44

9. Mai Hubertus-Apotheke,Wattenscheid, Hüller Straße 92, 02327-82 13 110. Mai Apotheke am Denkmal,Eppendorf, Im Kattenhagen 11 02327-73 43 711. Mai Neue Apotheke,Wattenscheid, Oststraße 4-6,02327-20 09 4512. Mai Höke‘s Alte Apotheke, Weitmar, Hattinger Straße 334 0234-43 14 2113. Mai Marien- Apotheke, Wattenscheid, Marienstraße 2, 02327-10 63 114. Mai Stern-Apotheke, Wiemelhausen, Brenscheder Str. 47,0234-73 96 415. Mai Bären-Apotheke, Weitmar, Hattinger Straße 243,0234-43 00 24

16. Mai Sonnen-Apotheke, Eppendorf, Gartenstraße 112 02327-71 55 517. Mai St. Martin-Apotheke, Wiemel-hausen, Giebelhäuser Str. 211 a,0234-32 50 36 318. Mai Kosmos-Apotheke, Hattinger Straße 245, 0234-43 46 5119. Mai Apotheke im EDEKA, Alleestraße 38-40,0234-58 83 56 3020. Mai Zwischen den Kirchen, Linden, Hattinger Straße 7940234-49 41 8721. Mai Brunnen-Apotheke, Dr. Ruer-Platz 1, 0234-67 61 722. Mai Industrie-Apotheke, Wattenscheid, Bochumer Straße 112 02327-82 08 023. Mai Andreas- Apotheke, Ober-dahlhausen, Hasenwinkler Str. 204,0234-49 25 45

24. Mai Kirchviertel- Apotheke, Wiemelhausen, Brenscheder Str. 50,0234-76 59 725. Mai Bahnhof- Apotheke, Höntrop, Höntroper Straße 46,02327-50 28 826.Mai Känguruh- Apotheke, Wat-tenscheid, Am Wall 19-35,02327-85 71 927. Mai Kleeblatt-Apotheke, Wattenscheid, Wattenscheider Hell-weg 147-149, 02327-52 36 128. Mai Apotheke im real, Westenfeld, Ottostraße 40-43, 02327-54 45 029. Mai Kemnader-Apotheke, Weit-mar, Kemnader Str. 3, 0234-47 35 3530. Mai Höke‘s-Apotheke Stiepel, Kemnader Straße 316, 0234-33 82 03 031. Mai Mark-Apotheke, Weitmar, Karl-Friedrich-Str. 123, 0234-47 01 12

Für das Jahr 2012 plant die Stadt Bochum, an der Hein-rich-König-Straße in den Ein-mündungsbereichen „Am Holt-kamp“ und „Aloysiusstraße“ die Gehsteige zu erneuern, die Bordsteine abzusenken und die beiden Querinseln neu zu bepflastern. Dafür müssen 16

Das Endspiel wird fast zur Stadtmeisterschaft: In der Deutschen Mehrkampfmeis-terschaft im Billard kommt es nach Abschluss der Bundesliga am 8. und 9. Mai zum Aufein-andertreffen des DBC Bochum (1.), der Billardfreunde Weitmar (2.), des TuS Kaltehardt (4.) und

In Weitmar-Mark kommt es weiterhin zu Verkehrsbehinde-rungen. Noch bis mindestens zum 7. Mai dauert die Straßen-sperrung an der Karl-Friedrich-Straße an. Dort werden um-fangreiche Kanalbauarbeiten durchgeführt, weshalb die Stra-

Straßenbäume, die nicht mehr zu erhalten sind, gefällt werden. Elf Eschen dagegen können ste-hen bleiben. Die Kosten sollen sich auf etwa 150 000 Euro be-laufen. Die Rechnung für diese Maßnahmen erhalten die An-wohner durch die Erhebung von Erschließungsbeiträgen.

des BC Hilden (3.) um die Meis-terschaftstrophäe. Gespielt wird wie im Vorjahr im Billardzentrum „Am Holtkamp 36“. Ab 12 Uhr ist das Halb-finale, das Endspiel wird am Sonntag um 11 Uhr ausgetra-gen. Titelverteidiger ist der DBC Bochum.

ße nur einspurig befahrbar ist.In Fahrtrichtung Weitmar ist die Straße trotz der Baustelle zwar durchgängig befahrbar, aller-dings muss der Verkehr in die Gegenrichtung über die Neu-lingstraße und die Heinrich-Kö-nigstraße umgeleitet werden.

Christian Klaka im Amt bestätigt

Doris Hucke neu im RatErst seit der letzten Kommu-nalwahl sitzt Doris Hucke (Foto) für die Grünen in der Bezirksvertretung Südwest. Doch künftig wird Hucke auch im Stadtrat die Interessen ih-rer Partei vertreten. Sie wurde als Nachfolgekandidatin in den Rat berufen und über-nimmt dort die Nachfolge ih-res Parteifreundes Christian Michalak, der aus beruflichen Gründen nach Hamburg um-gezogen ist.

Die Freiwillige Feuerwehr Eppendorf hat ihren Löscheinheits-führer Christian Klaka für sechs weitere Jahre im Amt bestätigt. Klaka, seit 2004 in diesem Ehrenamt tätig, wird am 7. Mai offi-ziell in seine zweite Amtszeit eingeführt.

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#1 Mai 2010

Menschen vor Ort

Er wohnt in Weitmar und urlaubt am liebsten in Deutschland, doch seine letzte Reise führte ihn tausende Kilometer weit weg. Christian Ladermann (37) verbrachte Anfang des Jahres zwei Wochen in Ghana und Togo – sein Chef hatte ihn geschickt. „Es war ein Erkundungstrip, um zu schauen, wie wir beim Auf-bau einer Energie- und Wasser-versorgung Hilfestellung leisten können“, sagte der 37-Jährige, der als Stromtechniker bei den Stadtwerken Bochum arbeitet.

Im Rahmen der Unterstützung für den Bochumer Verein Canchanabury, der sich seit Jahren für die Menschen in Afrika einsetzt, wollen die Stadtwerke(r) künftig ne-ben Geld auch mit tatkräf-tiger Unterstützung helfen. „Aber anstatt in Afrika noch einen Brunnen zu bauen, wollen wir den Men-schen unser Wissen weiterge-ben. Ihnen Hilfe zur Selbsthil-fe anbieten, indem wir ihnen zeigen, wie sie zuverlässig Wasser- oder Solaranlagen

Stadtwerke(r) auf Dienstreise in Afrika

aufbauen und nutzen können“, beschreibt Ladermann.

Darum reiste der 37-Jährige tagelang mit seinem Kollegen Thorsten Miaskowski über 4000 Kilometer im Auto durch Ghana und Togo. „Vor Ort ha-ben wir technisch ausgelotet, was machbar und finanzierbar ist“, so Ladermann. Zahlreiche Dörfer haben sie besucht, eine Menge Projekte angeschaut und viele Eindrücke ge-sammelt, die sie

so schnell n i c h t

v e r -

gessen können. „Positiv sind die Menschen, erschreckend wie sie Leben müssen“, sagte Ladermann.

Von Bochum über Ghana nach Togo – es wird wohl seine wei-teste Dienstreise gewesen sein.

Privat zieht es den 37-Jährigen nicht in die Ferne. In Ehrenfeld a u f gewa ch s e n ,

zwischendurch nach Har-

pen umge-zogen,

lebt er seit Jahren mit seiner Frau in Weitmar-Bärendorf. „Da werde ich für immer bleiben. Weitmar ist die schönste Ecke in Bochum überhaupt – und ich kenne alle Ecken in der Stadt“, meinte Ladermann.

Seine Einkäufe erledigt er (fast) ausschließlich in unmittelbarer Umgebung der Hattinger Stra-ße. „Da kriege ich, was ich brau-che. Sogar ein neues Bett.“ Und er hat es von zu Hause nicht weit ins Wiesental. Denn als Wasserballer ist das Freiluftbe-

cken für den 37-Jährigen ein Muss. Seit 24 Jahren spielt er Wasserball, mittlerweile

zieht er für die 3. Herren-Mannschaft von Blau-

Weiß Bochum die Bade-kappe über.Seine Heimatstadt will

er demnächst auch seinen neuen Freun-

den vorstellen. „Ich habe in Afrika zwei tolle Menschen kennengelernt, die mich 2011 in Weitmar besuchen kommen“, sag-te Ladermann.

Christian Ladermann besuchte Dörfer in Ghana und Togo

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#1 Mai 2010

Kultur vor Ort

Kunst statt Klümmkes: „Das Büdchen“ als Designkiosk

Gelbe Ballons erinnern an schwarzes Gold

Große gelbe Ballons werden neun Tage lang über ehemali-gen Zechen leuchten, 80 Meter über der Erde die Wurzel des Ruhrgebietes markieren. Mit dem Projekt „SchachtZeichen“ will Ruhr.2010 im Kulturhaupt-stadtjahr an das erinnern, was vom Bergbau geblieben ist.In Weitmar und in Eppendorf ist das Interesse der Bürger an den Schachtzeichen sehr groß. „Für fast alle Projektstandorte wurden Sponsoren und Partner gefunden“, sagte der

Patenschaft kostet

5000 Euro

Schachtzeichen-Beauftrage für die Stadt, Dietmar Bleidick. Keine Selbstverständlichkeit, denn eine Ballon-Patenschaft kostet stolze 5000 Euro, und zu-dem muss jeder Ballon täglich zehn Stunden lang von Helfern betreut werden – ehrenamtlich, versteht sich. Vielleicht eine Er-klärung dafür, warum eigentlich in der ehemaligen Bergbau-Hauptstadt Europas die Be-reitschaft mitzumachen sehr gering ist. „Nur der Bochumer

In Eppendorf und Weitmar ist die Bereitschaft der ehrenamtlichen SchachtZeichen-Helfer groß

Süden und Südwesten läuft so-wieso erheblich besser“, sagte Bleidick.In Eppendorf kümmert sich um das ehemalige Zechengelän-de Engelsburg an der Essener Straße die BoGeStra, die dort ihr Bahndepot hat. Für den al-ten Wetterschacht III der Zeche Engelsburg an der Vogelstraße sind gleich eine ganze Reihe Eppendorfer Vereine zuständig: der Heimatverein, die Freiwillige

Feuerwehr, die Kolpingfamilie, die Jägerschaft Hegering, die Sportvereinigung Eppendorf, die Altentagesstätte und die Falken. Die Patenschaft hat die VBW übernommen.In Weitmar küm-mern sich um den Standort Zeche Flora 2 in der Straße Am Kuhlenkamp die Motoren-Meister-werkstatt Husch-ke & Wirth sowie der Trockenbau-

er Biermann. Die Patenschaft für den ehemaligen Standort der alten Zeche General hat

Die Ruhr.2010 zollt in den kom-menden Wochen den Buden und Kiosken im Revier ihren Respekt. Dafür geht die Kultur-hauptstadt auf die Straße, und der Mythos Ruhr schlägt einen spannenden Bogen zur Kreativ-wirtschaft. DESIGNKIOSK heißt das Projekt, dass der Budentra-dition im Ruhrgebiet (insgesamt gibt es über 16 000 „Filialen“) gewidmet ist.„Das Büdchen“ (Foto unten) von Christa Oberhammer an der Elsa-Brandström-Straße 2 in Weitmar-Mitte gehört zu den

ausgewählten Orten. Dort wird die Berliner Designerin und Künstlerin Ute Bernhardt ab dem 2. Mai ihre textilen Unikate ausstellen und verkaufen. Eine echte Alternative zum Tütchen Gemischtes für ne Mark …

Insgesamt 30 Objekte von jun-gen Designern sind ab dem 2. Mai für weniger als 20 Euro in 30 verschiedenen Kiosken im Ruhrgebiet erhältlich. In Bo-chum gibt es neben dem Büd-chen von Oberhammer drei wei-tere Designkioske.

die Klaus Union übernommen, und um die alte Zeche Prinz Regent sorgt sich die (Disco) Zeche Bochum. Für den Carl-Friedrich-Erbstollen in Weitmar-Mark führt der Schachtzeichen-Beauftragte noch hoffungsvolle Verhandlungen mit Blau Weiß Weitmar – schließlich liegt der Erbstollen unterhalb der Platz-anlage des Fußball-A-Kreisligis-ten.Etwas abseits des eigentlichen Zechengeländes Flora 1 soll möglicherweise im Weitmarer Schlosspark ein Ballon aufstei-gen. Denn wo früher Flora 1 stand, stehen heute an der Ne-velstraße Wohnhäuser. Und ein Schachtzeichen am Random in Sundern soll an die 200 Meter entfernt liegende Zeche „Friedlicher Nachbar“ er-innern.

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#1 Mai 2010

Vereine vor OrtEppendorfer Liederfreunde füllen Stadthalle

Das neue Feuerwehrhaus lässt auf sich warten

Die Kulisse war imposant, der Vortrag nicht weniger: Die Eppendorfer Liederfreunde konnten in der ausverkauften Wattenscheider Stadthalle vor 625 Zuhörern einmal mehr beweisen, dass sie zu den bes-ten Chören der Stadt gehören. Im September vor 110 Jahren in der Gaststätte „Oberhage-mann“ zunächst als reiner Männergesangverein gegrün-det, wurden die Liederfreunde 1966 ein gemischter Chor. Und heute haben die weiblichen Mit-glieder eindeutig die Oberhand: 40 Frauen stehen 18 Männer gegenüber. Sie proben regelmä-ßig dienstags um 20 Uhr im Ver-einslokal „Im Krug zum grünen Kranze“, Op de Veih 123.Nächster großer Auftritt ist im Rahmen des Kulturhauptstadt-jahres am 4./5. Juni bei „!Sing – Day of Song“, wo über 600 gemeldete Chöre mit mehr als 22.800 Sänger/innen als Höhe-

Gemischter Chor feiert 110. Geburtstag – Nachwuchssorgen

Auftritt in der Wattenscheider Stadthalle: Der gemischt Chor begeisterte bei seinem traditionellen Konzert 625 Zuhörer mit seinen Liedern.

punkt in Gelsenkirchen ein Ab-schlusskonzert geben werden.Trotz aller Erfolge und dem gemeinschaftlichen Spaß am Singen haben die Liederfreun-

de Sorgen. „Uns fehlt der Nach-wuchs“, beklagt Helmut Kron-berg. Wer Lust hat, einmal sein Gesangstalent auszutesten, kann dies bei den Probeaben-

den tun oder sich vorab mit Hel-mut Kronberg (0178/8619807) in Verbindung setzen. „Noten-kenntnisse“, so Kronberg, „sind dafür keine Voraussetzung“.

Eine neue Heimat findet die Freiwillige Feuerwehr Eppen-dorf später als geplant. Baube-ginn für das neue Gerätehaus, das sich künftig die Löschein-heiten aus Eppendorf und Hön-trop teilen sollen, ist vermutlich nicht vor Jahresende. Entgegen bisheriger Planungen liegen im-mer noch nicht alle Unterlagen vor. „Der Bauantrag wird noch vorbereitet, da gibt es drei we-sentliche Besonderheiten zu

beachten“, bestätigte Gottfried Wingler-Scholz von der Berufs-feuerwehr.Für den rund 1,3 Millionen Euro teuren, zweistöckigen Neubau neben dem Sportplatz an der Höntroper Straße müssen noch bergbautechnische Untersu-chungen durchgeführt werden. Außerdem fehlt es an Lösungen für die Abwasser- und Entwäs-serungsproblematik und es ste-hen Bäume im Weg.

„Die Ausfahrsituation ist nicht ganz geklärt“, sagte Wingler-Scholz, und erklärte: „Vor dem geplanten Neubau stehen Bäu-me, die erhalten bleiben sollen. In den Planungen muss die Garagenausfahrt so verändert werden, dass die Löschfahrzeu-ge ungehindert rein- und raus-fahren können.“ Das neue Gerätehaus der Frei-willigen Feuerwehr mit 735 qm Nutzfläche und vier Garagen-

Stellplätzen hat in der Vergan-genheit schon oft für Aufsehen gesorgt. Erst die jahrelange De-batte über die Standortfrage, anschließend die Übereinkunft, die Einheiten Eppendorf und Höntrop in einem Haus unterzu-bringen und nun der verspätete Baubeginn. Der Stadt, so ist zu hören, kommt diese Verzö-gerung des Baubeginns ange-sichts leerer Kassen gar nicht ungelegen.

Für den Neubau an der Grenze Höntrop/Eppendorf fehlt immer noch der vollständige Bauantrag

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#1 Mai 2010

Aktuelles vor Ort

Am 8. Mai feiert die Sparkas-sen-Filiale in Bärendorf ihren 50. Geburtstag. Vor wenigen Wochen geriet die Filiale aus einem weniger freudigen Grund in die Schlagzeilen: Erst im Fe-bruar und zuletzt am 12. März wurde sie überfallen. Die Tä-ter erbeuteten einige tausend Euro und sind bis heute nicht gefasst.Eine Wiederholung der Taten dürfte kaum mehr möglich sein: Denn die Filiale an der Hattinger Straße 229 verfügt nun über ei-nen automatischen Kassentre-sor. „Nur eine Woche nach dem letzten Überfall konnten wir un-sere Kassen schließen“, erklär-te Geschäftsstellenleiterin Jes-sica Kuhl, die seit Mai letzten Jahres in Bärendorf arbeitet. Das Geld liege jetzt nicht mehr

in Fächern bei der Kassiererin, sondern im Tresor. Wie beim Geldautomaten muss der Be-trag erst frei gegeben werden, bis der Computer die Scheine auswirft. Geschützt ist das Sys-tem durch ein Zeitschloss, grö-

ßere Geldabhebungen bedür-fen etwas Wartezeit. „Wir bieten den Kunden dann auch schon mal einen Kaffee an“, sagte Kuhl, die das System lobt: „Das läuft völlig reibungslos.“Für den Kunden ist das zu-nächst ungewohnt. „Es gibt Leute, die betreten die Filiale, sehen die geschlossenen Kas-sen und gehen wieder raus, weil sie denken, bei uns können sie kein Geld abholen.“ Was nicht stimmt. Nur der Hergang ist ein anderer, sicherer Weg gewor-den. „Wir können weiterhin den Kunden alle Wünsche erfüllen“, so Kuhl, „Service und Kasse sind jetzt nur in einem.“ Da sind genauso bestimmte Sortierun-gen möglich wie der ganz nor-male Wechselvorgang. „Wenn ein Kunde einen fünfzig Euro-

Schein gewechselt haben will, kein Problem.“ Auch die Einzah-lungen verlaufen auf elektroni-schem Weg. Der Kunde bringt Bargeld, die Kassiererin legt es in die Maschine, die sortiert, zählt und überführt es in den Tresor – alles automatisch.Eine gewaltige Änderung gegen-über den Anfängen, als die Fili-ale 1960 in Bärendorf im Haus Hattinger Straße 241-243, direkt neben der Apotheke, er-öffnet wurde. Bis 1995 blieb die Sparkasse dort, ehe sie im Zuge eines Neubaus ein paar Häuser weiter zog. „Das war eine enorme Verbesserung“, er-innerte sich Gabriele Peyer, die seit 1980 in Bärendorf arbeitet. Die Räumlichkeiten sind viel großzügiger, heller, moderner - und jetzt auch sicherer.

Sandra Döhr vor dem automatischen Kassentresor

Mehr Sicherheit gegen ÜberfälleSparkassenfiliale Bärendorf erhält zum 50. Geburtstag neues Kassensystem – Feier am 8. Mai

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#1 Mai 2010

Wirtschaft vor Ort

Engagement im StadtteilDas Herzstück eines jeden Stadtteils sind die Geschäfte vor Ort. Viele Händler schließen sich zu Werbegemeinschaften zusammen. Doch was hat der Bürger davon? „VorOrt…“ hat die Vorsitzenden der beiden Werbegemeinschaften in Weitmar, Christoph Bednarz für Weitmar-Mark und Jörg Morsbach für Weitmar-Mitte, an einen Tisch gebracht.

Kennen Sie sich eigentlich?

Christoph Bednarz: Nein, bis-lang noch nicht. Wir kommen ja aus zwei verschiedenen Stadt-teilen…

Jörg Morsbach: … und in Weitmar-Mitte haben wir den Blumenladen Blumenkamp.

Welchen Sinn und Zweck hat eine Werbegemeinschaft, ganz besonders für den Kunden?

Morsbach: Sie haben den Zweck, dafür Sorge zu tragen, dass die Anwohner eines Stadt-teils nicht auf der grünen Wie-se in einem Einkaufszentrum einkaufen gehen, sondern in den Läden, die in dem Stadtteil sind. Man versucht, die Kauf-kraft am Ort zu binden. Das geht am besten, in dem wir als Werbegemeinschaft etwas für den Stadtteil tun. Dass wir Akti-vitäten starten und den Leuten sagen: Wir hier als Geschäfts-leute bieten euch auch etwas.

Bednarz: Die Stadtteile sind ja dafür da, um die Nahversor-gung sicher zu stellen. Viele Bürger kaufen gerne in ihren Stadtteilen ein, weil es schnel-ler und praktikabler zu hand-haben ist. Daher ist es für Ge-schäftsleute auch sehr wichtig, sich immer wieder bei seinen Kunden in Erinnerung zu rufen und ihnen zu zeigen, welche großen Auswahlmöglichkeiten sie bei ihrem Einkauf vor Ort haben.

Ist die Identität der Anwohner in Weitmar-Mark und -Mitte mit ihrem Stadtteil groß?

Bednarz: Ja, ganz bestimmt. Im Prinzip leben die Stadtteile ja von ihren Stammkunden. Ich kenne viele, die aus unter-schiedlichen Gründen wegge-zogen sind und sich trotzdem noch Weitmar zugehörig füh-len.

Morsbach: Der Weitmarer insgesamt fühlt sich seinem Stadtteil sehr zugehörig. Das macht unsere Arbeit natürlich einfacher.

Kann oder muss sich eine Wer-begemeinschaft auch sozial engagieren, zum Beispiel in der Jugendarbeit?

Bednarz: In Mark haben wir mal überlegt, aus der Werbege-meinschaft eine Interessensge-meinschaft zu machen, in die jeder beitragsfrei eintreten und seine Ideen einbringen kann. Eine Art Bürgerforum, in dem sich der Bürger aktiv an der Stadtteilarbeit beteiligt. Das ist dann aber leider mehr oder weniger erst mal im Sande verlaufen.

Morsbach: Ich glaube alleine können wir nichts leisten, wir können aber helfen und was mit auf den Weg bringen. Doch wenn ich ehrlich bin, kann ich nicht sagen, welche Erwartun-gen Jugendliche an Stadtteilar-beit haben.

Bednarz: Wenn sich Erwach-sene darum kümmern, was Ju-gendliche brauchen, kommen dabei sicherlich schöne Ideen raus, aber sind die für die Ju-gendlichen auch wirklich inte-ressant? Ich glaube, das funk-tioniert nur, wenn man einen sehr guten Draht zu ihnen hat.

Die Vorsitzenden der Werbegemeinschaften Weitmar-Mark und -Mitte zum ersten Mal in einem gemeinsamen Gespräch

Christoph Bednarz, Geschäftsführer von „Blumen Bednarz“

MeldungWohnheim stattParkplatz

Das öde Parkplatzgelände an der Hattinger Straße/Ecke Elsa-Brandström-straße wird im Sommer einer Bebauung weichen müssen. Der Landschafts-verband Westfalen-Lippe (LWL) plant zusammen mit der Diakonie Bochum dort ein Appartementhaus zu bauen.

Dort sollen 16 Wohnun-gen für geistig behinderte Menschen entstehen, die von der stationären in die ambulante Betreuung ein-gegliedert werden sollen. „Es hat sich für diese Men-schen als wesentlich bes-ser erwiesen, wenn sie in einer privateren Umgebung leben“, erklärte LWL-Spre-cher Frank Tafertshofer. Gefördert wird der Bau aus einem zehn Millionen-Euro-Programm des LWL, das gerade für solche Projekte aufgelegt wurde.

Der erste Spatenstich ist für August geplant. Vor dem Haus soll auch nach der Fertigstellung weiterhin öf-fentlicher Parkraum erhal-ten bleiben.

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#1 Mai 2010

Wirtschaft vor Ort

Engagement im StadtteilWas fehlt Ihnen in Ihrem Vorort, was aber der andere hat?

Morsbach: Uns fehlt in unmit-telbarer Nähe ein Discounter. Das sage ich vor allem als Kun-de. Und das haben mir auch schon viele Bürger gesagt.

Bednarz: Mir wurde zugetra-gen, dass es schön wäre mal wieder einen Handarbeitsladen zu haben, oder eine Schrauben-kiste, wo es kleineres Hand-werksmaterial oder Werkzeug gibt. Außerdem kann man in Weitmar-Mitte eine Stunde kos-tenlos parken. Bei uns hinge-gen stehen Parkautomaten. Da wäre auch noch anzusetzten.

Morsbach: Die sollten vor Jahren auch bei uns eingeführt werden, da haben sich die Ge-schäftsleute geschlossen gegen gewehrt und bei der Stadtver-waltung ihr Anliegen durchge-setzt.

Ist für die Zukunft eine Zusam-menarbeit der Werbegemein-schaften in Weitmar geplant, oder ist die „gewachsene“ Ab-neigung der Stadtteile unterein-ander zu groß?

Morsbach: Nein, solche Über-legungen gibt es nicht. Dafür ist die räumliche Distanz einfach zu groß. Außerdem sind wir als Stadtteile ja sozusagen Konkur-renten.

Bednarz: Eine Zusammenar-beit kann ich mir auch nur auf der Informationsebene vorstel-len. Einfach mal zu schauen, wie machen die das: Wie haben sie die Parkuhren weggekriegt oder wie läuft das mit der Weih-nachtsbeleuchtung…

Morsbach: … das machen wir nicht mehr mit den ganzen Lich-tern. Die Stromkosten sind über das Jahr gesehen zu teuer.

Wie, keine Weihnachtsbeleuch-tung mehr? Dabei heißt es doch immer: Licht lockt Leute?

Morsbach: Es gibt nichts Schlimmeres als ein dunkles

Schaufenster, aber die Kosten für eine komplette Weihnachts-beleuchtung waren zu hoch.

Warum haben Sie sich neben Ihrem Beruf noch das Amt eines ehrenamtlichen Werbegemein-schaft-Vorsitzenden „aufgebür-det“?

Bednarz: Seit der Wiederbe-lebung unserer Werbegemein-schaft im Jahr 2003 war ich in der ersten Zeit immer im Vor-stand vertreten. Und als der 1. Vorsitzende aufhörte, hat kei-ner die Arme hochgerissen und gesagt: Ich möchte Vorsitzender werden – im Gegenteil. Um die Sache aber nicht sterben zu las-sen, habe ich dann den Vorsitz übernommen. Die Arbeit macht ja auch irgendwo Spaß und mit unseren aktiven Mitgliedern ak-tuell erst recht.

Morsbach: Weil ich Interes-se an der Sache habe. Als ich 2006 nach Bochum gekommen bin und meine Versicherungs-

Agentur aufgemacht habe, habe ich erstmals eine funkti-onierende Werbegemeinschaft erlebt. Die Arbeit wollte ich fort-führen. Und ganz ehrlich, es ist auch ein Stück weit Eigennutz.

Wenn eine Werbegemeinschaft funktioniert, dann habe ich die Situation, dass ich auch was

Die Vorsitzenden der Werbegemeinschaften Weitmar-Mark und -Mitte zum ersten Mal in einem gemeinsamen Gespräch

für mein Geschäft rausziehen kann.

Was glauben Sie, wo sehen Sie sich und ihre Werbegemein-schaft in zehn Jahren?

Morsbach: Mich persönlich hoffentlich auf Honolulu. Aber mal ernsthaft, ich hoffe, dass wir dann auch noch als Wer-begemeinschaft existieren und in der Lage sind, für die Bürger und auch für uns aus dieser Werbegemeinschaft noch was Positives herausziehen zu kön-nen.

Bednarz: Da kann ich mich nur anschließen. Es ist zur Zeit so viel in Bewegung, da wäre es doch schön, wenn man in zehn Jahren noch dabei ist – als Geschäft und auch als Werbe-gemeinschaft, um in Weitmar-Mark das eine oder andere noch zu bewegen.

Jörg Morsbach, Versicherungsfachmann (HUK Versicherung)

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#1 Mai 2010

Aktuelles vor OrtMarcel KollersAbschied

Das Eckhaus an der Hasen-kampstraße/Ecke Am Gösepöt-ken steht seit Wochen leer. Die Handwerker arbeiten dort ab und zu, auf dem kleinen Stück Rasen vor der Hausnummer 8 verkündet ein MaklerSchild, dass der rote Klinkerbau zu ver-mieten ist. Hier hat viereinhalb Jahre Marcel Koller gewohnt. Der Trainer des VfL Bochum, der nach viereinhalb Jahren im letzten September seine Arbeit beim Fußball-Bundesligisten beenden musste.

Im Februar hat er endgültig sei-ne Koffer gepackt, ist mit seiner Frau Giesela ins Rheinische gezogen. Nicht zurück in die Schweiz, wo er vor 50 Jahren geboren wurde und in Fußball-kreisen höchste Anerkennung genießt. Koller, der bis zum 30. Juni beim VfL unter Vertrag steht, möchte gerne zurück in die Bundesliga. Weil er nach seiner Zeit in Köln glaubt, durch seine Arbeit beim VfL Bochum bewiesen zu haben, dass er in der Bundesliga bestehen kann. Immerhin, im Januar hätte es fast geklappt. Hannover 96 war interessiert, doch Mirko Slom-ka bekam den Zuschlag. „Wir hätten ihn sowieso nicht aus dem Vertrag gelassen“, erklär-te Bochums Vorstandsmitglied Ansgar Schwenken, „wir wollten ja keinen Konkurrenten im Ab-stiegskampf stärken“.Koller ist über eine solche

Aussage leicht irritiert: „Wenn ich beim VfL Bochum solche Wertschätzung genieße, dann hätten sie mich ja nicht wegzu-schicken brauchen.“ Schließ-lich sei er der erste Trainer seit 16 Jahren gewesen, „der die Mannschaft über mehrere Jahre in der 1. Liga gehalten hat“. Natürlich hat es weh ge-tan, als er ge-hen musste. Er hat sich trotz aller Widrigkei-ten wohl gefühlt in Bochum, hat gerne in Weitmar gewohnt. „Es war ja auch ein außergewöhnli-cher Wohnort: Direkt zwischen einem Fußballplatz und der Kir-che“, sagt er schmunzelnd.

Angenehme

Nachbarschaft

Er empfand die Menschen in seiner Nachbarschaft als sehr angenehm, ist gerne auf der Hattinger Straße einkaufen ge-gangen. Zu einer Zeit allerdings, wo er seine Spieler noch nicht getroffen hat. Mimoun Azaou-agh zum Beispiel, der morgens bei „Schmidtmeier“ sein Früh-stück und die Zeitung kauft. Koller: „Da war ich längst bei

der Arbeit im Stadion.“ Im Som-mer möchte er gerne wieder arbeiten, hält sich derzeit als Tribünengast bei Gladbacher Heimspielen auf dem Laufen-

den. „Sicherlich gucke ich auch noch nach Bochum. Dort ist nach meiner Beurlaubung viel-leicht vieles anders geworden, aber ob auch besser?“, fragte er nicht ohne einen Hauch von Bitternis in der Stimme.Schließlich hat er mit der Mann-schaft irgendwie den Klassen-erhalt immer noch geschafft. Ob seinem Nachfolger Heiko Herrlich das auch gelingt, wird sich erst am 8.Mai oder viel-leicht sogar noch später zeigen. Aber auch, wenn die Leute, die vor nicht allzu langer Zeit „Kol-ler raus“ gerufen haben, insge-heim den 50-jährigen Schweizer heimlich wieder zurück wün-schen, ein Comeback von Koller wird es in Bochum nicht geben: „Es war eine schöne Zeit, aber sie ist vorbei.“

In diesem Haus in Weitmar wohnte Marcel Koller.

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#1 Mai 2010

2. Mai, Sonntag 9.30 Uhr Heilige Messe

9. Mai, Sonntag 9.00 Uhr Erstkommunion17.30 Uhr Dankandacht

13. Mai, Himmelfahrt9.30 Uhr Heilige Messe

16. Mai, Sonntag 9.30 Uhr Heilige Messe

23. Mai, Pfingstsonntag 9.30 Uhr Heilige Messe

24. Mai, Pfingstmontag9.30 Uhr Heilige Messe

30. Mai, Sonntag9.30 Uhr Heilige Messe

1. Mai, Samstag17.00 Uhr Vorabendmesse

2. Mai , Sonntag11.00 Uhr Hochamt

8. Mai, Samstag 17.00 Uhr Vorabendmesse

9. Mai, Sonntag 11.00 Uhr Hochamt

11. Mai, Dienstag 18.00 Uhr Firmung

13. Mai, Himmelfahrt 11.00 Uhr Hochamt

15. Mai, Samstag17.00 Uhr Vorabendmesse

16. Mai, Sonntag11.00 Uhr Hochamt

22. Mai, Samstag 17.30 Uhr Vorabendmesse

23. Mai, Pfingstsonntag11.00 Uhr Hochamt

24. Mai, Pfingstmontag

11.00 Uhr Hochamt

29. Mai, Samstag 17.00 Uhr Vorabendmesse

30. Mai, Sonntag 11.00 Hochamt

Kirchen vor OrtGottesdienste in der Gemeinde

2. Mai, Sonntag10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

9. Mai, Sonntag10.00 Uhr Gottesdienst mit dem Musizierkreis

13. Mai Himmelfahrt11.00 Uhr WaldgottesdienstRodelhang im Weitmarer Holz

16. Mai, Sonntag10.00 Uhr Familiengottesdienst mit dem Emmaus-Kindergarten

23. Mai Pfingstsonntag10.00 Uhr Gottesdienst zu Pfingstsonntag

24. Mai Pfingstmontag10.00 Uhr Gottesdienst

2. Mai, Sonntag10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl11.15 Uhr Kindergottesdienst

8. Mai, Samstag10.00 Uhr Kinderkirche

9. Mai, Sonntag10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufmöglichkeit11.15 Uhr Kindergottesdienst

13. Mai, Himmelfahrt10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufmöglichkeit

16. Mai, Sonntag 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl11.15 Uhr Kindergottesdienst

18. Mai, Dienstag 19.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst

23. Mai, Pfingstsonntag10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

24. Mai, Pfingstmontag10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufmöglichkeit

30. Mai, Sonntag10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufmöglichkeit 11.15 Uhr Kindergottesdienst

1. Mai, Samstag 18.30 Uhr Vorabendmesse

2. Mai, Sonntag 9.30 Uhr Hochamt11.00 Uhr Familienmesse

5. Mai, Mittwoch18.00 Uhr Maiandacht

8. Mai, Samstag18.30 Uhr Vorabendmesse

9. Mai, Sonntag9.30 Uhr Hochamt11.00 Uhr Familienmesse

12. Mai, Mittwoch18.00 Uhr Maiandacht

13. Mai Himmelfahrt9.30 Uhr Hochamt11.00 Uhr Familienmesse

15. Mai, Samstag 15.30 Uhr Krabbel-GottesdienstGottesdienst für Eltern und ihre Kleinkindern

16. Mai, Sonntag9.30 Uhr Hochamt

11.00 Uhr Familienmesse

19. Mai, Mittwoch18.00 Uhr Maiandacht

22. Mai, Samstag18.30 Uhr Vorabendmesse

23. Mai, Pfingstsonntag9.30 Uhr Hochamt11.00 Uhr Familienmesse

24. Mai Pfingstmontag9.30 Uhr Hochamt11.00 Uhr Familienmesse

2. Mai, Sonntag 9.15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Jochen-Klepper-Haus 10.30 Uhr 2. Konfirmation, In der Rohde 6

9. Mai, Sonntag9.15 Uhr Gottesdienst, Jochen-Klepper-Haus10.30 Uhr Gottesdienst, In der Rohde 6

13. Mai, Himmelfahrt 11.00 Uhr Zentralgottesdienst, Waldbühne Höntrop

16. Mai, Sonntag 9.15 Uhr Gottesdienst, Jochen-Klepper-Haus10.30 Uhr Gottesdienst, In der Rohde 6

20. Mai, Donnerstag 19.00 Uhr Ökumenischer Got-tesdienst

23. Mai. Pfingstsonntag9.15 Uhr Gottesdienst, Jochen-Klepper-Haus10.30 Uhr Gottesdienst, In der Rohde 6

24. Mai Pfingstmontag

10.30 Uhr Zentralgottesdienst,

In der Rohde 6

30. Mai, Sonntag 9.15 Uhr Gottesdienst,

Jochen-Klepper-Haus

10.30 Uhr Gottesdienst mit

Kanzeltausch, In der Rohde 6

Ev. Kirchengemeinde Weitmar-Mark

Ev. Kirchengemeinde Eppendorf-Goldhamme

Heilige Familie(Heimkehrer Dankeskirche)

St. Franziskus

Matthäuskirche

St. Theresia vom Kind Jesu

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#1 Mai 2010

Rätsel

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Colonial° EssenModerne Cross-over

Küchekreativ + ungewöhnlich

kombiniert

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Schon-kost-kuren

un-wirklich

Gestaltder Nibe-lungen-sageMaß derMagnet-feld-stärkehart,unnach-giebig

VornamederEngelke

schwe-resGepäck

deutsch-franz.TV-SenderHaupt-stadtJemens

Teil desAuges

Ab-scheu-gefühl

jetzt, indiesemMoment

latei-nisch:Erde

Geld-gegen-wert

tropi-scheEchse

fähig

Raubtier

abfällig:Diener

einSchifferobern

nachBelieben(franz.)

Borusse

Eiweiß

ehem.deutscheMünze(Abk.)

aus-zeich-nen

Globus

Kenn-zeichen

Fahr-bahnen

japani-scheMeile

US-Western-legende(Wyatt)

ungenau

Wasch-wasser-zusatz

Luft derLunge

deutscheVorsilbe:schnell

Kinder-krank-heit

Ab-schnittdesKorans

säubern

nieder-ländisch:eins

großesSegel-schiff

FotosvomNegativ

Sing-vogel

LabansTochter(A.T.)

helleseng-lischesBier

FütternvonGreif-vögeln

geist-licherWürden-träger

Schadenam Auto

Komet

Radio-zubehör

kleinesBlas-instru-mente

eineSchiffs-ebene

Gefühls-lage,Gefühl

Kon-zentrat

indischeKüsten-provinz

spa-nisch:mir, mich

afrika-nischePalmen-art

chem.ZeichenfürTellur

schwä-bischerHöhen-zugeurasi-scherStaaten-bund

Kfz-Z.Offen-burg

Klippe

Fels-höhle

Samm-lung vonSchrift-stücken

orienta-lischeMärchen-figur

russ.Schach-welt-meister

Marder-art

Fremd-wortteil:entspre-chend

Stadtteilder unga-rischenHptst.

kampf-unfähig(Abk.)

kleineHaut-entzün-dung

US-Präsi-dent,Barack ...

säch-lichesFürwort

dt. Litera-turnobel-preis-träger

russi-scherZaren-name

Metall-bolzen

Elfen-könig

aufge-stellterLeitsatz

religiöseLehrerderHindusnord.Schick-sals-göttineineder vierDruck-farben

lat.Wortteil:Ei

einGemüse

Volks-stamminRuanda

sibir.Eich-hörn-chenfell

Kolloid

türk.Groß-grund-herr

Körper-pflege

Industrie-länder-verbund(Abk.)

Film-licht-empfind-lichkeit

Textil-hand-werker

franz.,latei-nisch:und

belgi-schesHeilbad

elektron.Routen-planer(Kw.)

persön-lichesFürwort(3. Fall)

franz.Autorin† 1817(de ...)

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frühererNameTokios

bei-läufig(franz.)

Rück-stand

orienta-lischeSüß-speise

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Mit etwas Glück können Sie bei unserem Rätsel ein Drei-Gänge-Menü im Restaurant Colonial für zwei Personen gewinnen. Schicken Sie das Lösungswort an „VorOrt“, Mika-Kommunikation, Rungestraße 22b, 44795 Bochum oder per E-Mail an [email protected] unter Angabe Ihres Namens, Adresse und Telefonnum-mer. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Sollten mehrere richtige Lösun-gen eingehen, entscheidet das Los. Einsendeschluss ist der 15. Mai 2010, es gilt das Datum des Poststempels. Die Daten werden nur für interne Zwecke verwendet und nicht an Dritte wei-tergegeben. Die Gewinner werden von uns benachrichtigt.

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#1 Mai 2010

Bildung vor Ort

„Das wird ein richtiges Schmuckkästchen.“ Ulrich Wi-king, Leiter des Schulverwal-tungsamtes der Stadt Bochum, ist fast begeistert, wenn er die Entwicklung beschreibt, die die Sonnenschule an der Langen Malterse in Weitmar in wenigen Wochen nehmen wird. Der jetzt noch rote Ziegelbau mit dem verwaschenen Charme der 50er Jahre wird in diesen Tagen renoviert, ach was, saniert.Bisher ist nicht einmal zu ah-nen, wie an der Langen Malter-se demnächst die Sonne auf-gehen wird. Das Außengelände sieht wenig einladend aus, das Schulgebäude an sich ist halt in die Jahre gekommen. Ver-wittert, die Fenster sehen zugig aus, das Dach könnte auch ein-mal wieder einen Handwerks-besuch vertragen.„Das wird alles“, verspricht Wicking. Muss es auch, denn im April letzten Jahres fiel den Grundschülern im wahrsten Sinne die Decke auf den Kopf.

Neugestaltung im

Sinne der Kinder

Bei Arbeiten an der Deckenbe-leuchtung lösten sich Teile der Decke oder wirkten so, als wür-den sie bald fallen. Vier Klas-senräume mussten gesperrt werden, ein Gutachter sah auch

in anderen Räumen Handlungs-bedarf. Weil die Schäden noch rechtzeitig bemerkt wurden, war den Kindern nichts gesche-hen. Doch unterrichtet werden konnten sie in der Sonnenschu-le nicht mehr. Der Rat der Stadt Bochum fasste schließlich den Entschluss, nicht Stück für Stück zu renovieren, „sondern eine Gesamtlösung zu finden“, wie Wicking erklärte.Möglich machte es das Kon-junkturpaket II der Bundesre-gierung, das den Kommunen Gelder gerade für eine solche Sanierung zur Verfügung stellt. „Wenn wir fertig sind“, so Wi-cking, „dann haben wir 1,2 Milli-onen Euro in die Sonnenschule investiert“.Was alles gemacht wird? Ab-gesehen von den Decken, eine

ganze Menge. Die Elektrik wird erneuert, alle Fenster kom-men raus und werden durch farbige Doppelverglasungen mit Alurahmen ersetzt, die Au-ßenwände werden gedämmt und anschließend gestrichen. Und als Höhepunkt des Wär-meverbundsystems erhält die Sonnenschule auf dem Dach

eine Photovoltaikanlage, die die Schule mit Solarenergie versor-gen wird. „Die Schule wird ganz im Sinne der Kinder gestaltet“, erklärte Schulleiter Mario Zap-pala, der derzeit mit seinen Schülern noch „zu Gast“ in der Brantropschule ist. Eigentlich hätten die gröbsten Arbeiten bereits nach den Os-terferien beendet sein sollen, doch ein Einspruch bei der Vergabe des Fenstereinbaus führte zu kleinen Verzögerun-gen. „Jetzt liegen wir voll im Zeitplan“, meinte Zappala, der hofft, noch vor den Sommerfe-rien aus dem beengten Exil an

Die Sonne scheintGrundschule an der Langen Malterse wird für 1,2 Millionen Euro saniert

der Brantrop-Schule zurück an die Lange Malterse ziehen zu können.Was für die 195 Schülerinnen und Schüler ein Freudentag sein wird. „Wir konnten unser vielfältiges Programm trotz al-ler Widrigkeiten durchziehen“, sagte Zappala. Den Kindern habe es an nichts gefehlt, „die

schöne neue Schule bekom-men sie ja bald“. Die dann wohl modernste Grundschule im Bezirk wird sogar dadurch noch aufgewertet, dass übrig gebliebene Restgelder es sogar noch möglich machen, auch die zur Schule gehörende Turnhalle im Herbst noch zu modernisie-ren. Mit den Anmeldungen für das neue Schuljahr liegt die „Sonnenschule“ mit 47 Kindern durchaus im Soll, was sich aber angesichts der Attraktivität der Schule durchaus ändern könn-te. Denn in einem so „sonnigen Licht“ strahlen nicht alle Schu-len in Weitmar und Eppendorf.

Rektor Mario Zappala vor der Baustelle seiner Sonnenschule. Voraussichtlich Anfang Juni sollen die Arbei-ten abgeschlossen sein.

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#1 Mai 2010

Termine vor OrtSamstag, 1. Mai

Frühlingsfest15.00 Uhr Eppendorfer HeimatvereinFrühlingsfest „Tausend Tulpen“Thorpe Museum, Engelsburger Straße 9

Schauspiel19.00 UhrPrinz-Regent Theater„Offene Zweierbeziehung“Prinz-Regent-Straße 50-60Tickets: 15 Euro, erm. 8 Euro

Sonntag, 2. Mai

Wanderung9.30 UhrSki-Gilde Bochum e.V.Wanderung zwischen Hasper-bach und Ennepe Treffpunkt: Parkplatz am Opelwerk Tor 4, Alte Wittener-straße, Tel: 0234 – 49 10 10

Festakt11.00 UhrSpVg Eppendorf, Festakt zum 125-jährigen VereinsjubiläumVereinsheim, Ruhrstraße 150

Schauspiel19.00 UhrPrinz-Regent Theater„Offene Zweierbeziehung“Prinz-Regent-Straße 50-60Tickets: 15 Euro, erm. 8 Euro

Folk-Konzert20.00 Uhr Zeche Bochum„The Hooters“ – Folk- und RockkonzertPrinz-Regent-Straße 50-60Tickets: 27 Euro zzgl. VVK-Gebühr, www.zeche.com

Mittwoch, 3. Mai

Treff für Senioren15.00 Uhr DRK-BegegnungsstätteSing- und Spieltreff für Seni-orenSeniorenwohnanlage, Eschweg 39

Sport im Alter17.30 UhrTLG Weitmar 09

Sport für Frauen 60 plusTurnhalle Karl-Friedrich-Straße 84, Telefon: 02327 – 61 60 0

Kirchenchor20.00 Uhr Ev. Gemeinde Eppendorf-Goldhamme Probe Kirchenchor - Gemeine-dehaus, In der Rohde 6Telefon: 02327 – 72 31 7

Dienstag, 4. Mai

Kinder turnen16.00 Uhr TLG Weitmar 09Turnen für Kinder von 3 bis 6 Jahren - Halle Natorpstraße, Natorpstraße 51Telefon: 0234 - 47 31 19

Fit durch Tanz18.45 Uhr Spvg. EppendorfAerobic/Step-Aerobic ab 16 Jahren – Turnhalle Ruhrstraße 150Telefon: 02327 – 751 09

Mittwoch, 5. Mai

Training für das Gehirn9.15 Uhr Ev.Kirchengemeinde Eppen-dorf-Goldhamme„Ganzheitliches Fitnesstrai-ning fürs Gehirn“ - Gemeinde-haus, In der Rohde 6Telefon: 02327 – 72 31 7

Sportabzeichen16.30 Uhr TLG Weitmar 09Abnahme des Sportabzei-chens, Bezirkssportanlage Roomersheide, Erbstollen 12Telefon: 0234 – 47 40 62

Kinder turnen16.00 Uhr TLG Weitmar 09Turnen für Kinder von 3 bis 6 Jahren - Halle Natorpstraße, Natorpstraße 51Telefon: 0234 - 47 31 19

Chanson20.00 UhrPrinz-Regent Theater„Ich bin das noch“Prinz-Regent-Straße 50-60Tickets: 15 Euro, erm. 8 Euro

Konzert20.00 UhrKulturhaus ThealozziTatort Jazz KonzertPestalozzistraße 21Eintritt frei

Donnnerstag, 6. Mai

Hard-Rock19.30 UhrZeche Bochum„Axel Rudi Pell“ – Hard-Rock-Konzert, Prinz-Regent-Straße 50-60Tickets: 27 Euro zzgl. VVK-Gebühr, www.zeche.com

Freitag, 7. Mai

Trampolinspringen16.30 Uhr Spvg. EppendorfTrampolin für Kinder ab 6 Jahren – Turnhalle Ruhrstraße 150, Telefon: 02327 – 751 09

Asia-Konzert19.30 Uhr Zeche Bochum„Asia! – Rock-KonzertPrinz-Regent-Straße 50-60Tickets: 25 Euro zzgl. VVK-Gebühr, www.zeche.com

Schauspiel20.00 UhrPrinz-Regent Theater„Die Grönholm Methode“Prinz-Regent-Straße 50-60Tickets: 15 Euro, erm. 8 Euro

Samstag, 8. Mai

Schule8.00 Uhr Brantorp-Schule, Tag der offe-nen Tür, Brantorpstraße 644795 Bochum

Sport für Senioren9.00 Uhr Spvg. Eppendorf, Sport für Senioren – Turnhalle Ruhrstr. 150, Tel: 02327 – 751 09

Gesundes laufen10.00 UhrSki-Gilde Bochum e.V.Nordic Walking – Weitmarer Holz, Treffpunkt Parkplatz am Weitmarer Holz, Blankenstei-ner Straße, Telefon: 0234 – 497 641

Preisschießen14.00 Uhr BSV Weitmar-MarkKK-Ringpokal der Bochumer

Mit der Ausstellung „Weitsichten“ wird am Samstag, 8. Mai, die Eröffnung des Kubus (lateinisch für Würfel) gefeiert. Das lichtdurchflutete Gebäude in den Ruinen von „Haus Weit-mar“ wurde mit Fördergeldern für knapp drei Millionen Euro errichtet und bietet auf 900 qm und vier Etagen viel Raum für Ausstellungen, kulturelle und wissenschaftliche Veran-staltungen. Die Ausstellung „Weitsichten. Landschaft in der Kunst seit dem 17. Jahrhundert“ ist Teil des Ausstellungspro-jekts „Mapping the Region“.Öffnungszeiten sind mittwochs bis freitags von 14 bis 18 Uhr,

samstags und sonntags von 12 bis 18 Uhr. Eintritt: 5 Euro, erm. 3 Euro. Führungen auf Anfrage.Telefon: [email protected]

Besonderer TippKubus-Eröffnung mit Ausstellung „Weitsichten“

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19

#1 Mai 2010

Termine vor OrtRinggemeinschaft SüdwestSchießstand Donnerbecke 82b

Fest19.00 Uhr Kolpingfamilie EppendorfFest Josef Mann der ArbeitSt. Theresia Heim, Holzstr. 16

Komödie20.00 UhrPrinz-Regent Theater„Die Grönholm Methode“Prinz-Regent-Straße 50-60Tickets: 15 Euro, erm. 8 Euro

Elektromusik20.00 UhrZeche Bochum„Alexander Markus“ – Elektor und Folklore, Prinz-Regent-Straße 50-60, Tickets: 50 Eurowww.zeche.com

Komödie20.00 UhrKulturhaus Thealozzi„Libertango”, Pestalozzistr. 21Tickets: 10 Euro, erm. 8 Euro

Kabarett20.30 UhrTheater Thespis„Auch Glückskekse krüm-meln“, Baaker Mulde 3Tickets: 10 Euro, erm. 8 EuroKarten unter: 0234–47 31 73

Sonntag, 9. Mai

Komödie17.00 UhrKulturhaus Thealozzi„Libertango ”, Pestalozzistr. 21Tickets: 10 Euro, erm. 8 Euro

Schauspiel19.00 UhrPrinz-Regent Theater„Die Grönholm Methode“Prinz-Regent-Straße 50-60Tickets: 15 Euro, erm. 8 Euro

Montag, 10. Mai

Treff für Senioren15.00 Uhr DRK-BegegnungsstätteSing- und Spieltreff für SeniorenSeniorenwohnanlage, Eschweg 39

Sport im Alter17.30 UhrTLG Weitmar 09Sport für Frauen 60 plusTurnhalle Karl-Friedrich-Str. 84Telefon: 02327 – 61 60 0

Kirchenchor20.00 Uhr Ev. Gemeinde Eppendorf-Goldhamme Probe Kirchenchor - Gemei-nedehaus, In der Rohde 6Telefon: 02327 – 72 31 7

Dienstag, 11. Mai

Kinder turnen16.00 Uhr TLG Weitmar 09Turnen für Kinder von 3 bis 6 Jahren - Halle Natorpstraße, Natorpstraße 51Telefon: 0234 - 47 31 19Fit durch Tanz18.45 Uhr Spvg. EppendorfAerobic/Step-Aerobic ab 16 Jahren – Turnhalle Ruhrstra-ße 150Telefon: 02327 – 751 09

Bildungsabend19.30 Uhr Kolpingsfamilie EppendorfThema: Aktien, Hedge-Fonds und Co. – oder wie die Geld-wirtschaft in die Krise kam?Referent: Klaus PieperSt. Theresia Heim, Holzstr. 16

Mittwoch, 12. Mai

Training für das Gehirn9.15 Uhr Ev.Kirchengemeinde Eppen-dorf-Goldhamme„Ganzheitliches Fitnesstrai-ning fürs Gehirn“ - Gemeinde-haus, In der Rohde 6Telefon: 02327 – 72 31 7

Kinder turnen16.00 Uhr TLG Weitmar 09Turnen für Kinder von 3 bis 6 Jahren - Halle Natorpstra-ße, Natorpstraße 51Telefon: 0234 - 47 31 19

Schauspiel19.00 UhrPrinz-Regent Theater„Paradise Now“

Prinz-Regent-Straße 50-60Tickets: 15 Euro, erm. 8 Euro

Konzert20.00 UhrKulturhaus ThealozziTatort JazzPestalozzistraße 21Eintritt frei

Sport mit Musik20.00 UhrSpvg. EppendorfFitness-Training mit MusikTurnhalle Ruhrstraße 150Telefon: 02327 - 75109

Donnerstag, 13. Mai

Schauspiel19.00 UhrPrinz-Regent Theater„Paradise Now“Prinz-Regent-Straße 50-60Tickets: 15 Euro, erm. 8 Euro

Freitag, 14. Mai

Trampolinspringen16.30 Uhr Spvg. EppendorfTrampolin für Kinder ab 6 Jahren – Turnhalle Ruhrstra-ße 150Telefon: 02327 – 751 09

Bunter Abend20.00 UhrKulturhaus Thealozzi„Die üblichen Verdächtigen“ – Abend mit Theater, Tanz und LesungPestalozzistraße 21Eintritt freiInfos: 0234 – 17590

Samstag, 15. Mai

Sport für Senioren9.00 Uhr Spvg. EppendorfSport für Senioren – Turnhalle Ruhrstraße 150Telefon: 02327 – 751 09

Gesundes laufen10.00 UhrSki-Gilde Bochum e.V.Nordic Walking – Weitmarer Holz, Treffpunkt Parkplatz am Weitmarer Holz, Blankensteiner StraßeTelefon: 0234 – 497 641

Krabbel-Gottesdienst15.30 UhrSt. Franziskus Gottesdienst für Eltern mit ihren KleinkindernSt. Franziskus-Kirche, Franziskusstraße 11

Es gilt als gelenkschonendes Laufen, heutzutage besser unter dem Begriff „Nordic-Walking“ bekannt. Die Ski-Gilde Bochum lädt am Samstag, 15. Mai (wie übrigens an jeden Samstag) zum kraftvollen Spaziergang ein. Die Laufstrecke

führt quer durch das Weit-marer Holz. Treffpunkt ist um 10 Uhr der Parkplatz an der Blan-kensteiner Straße. Die Stöcke können gegen eine Leihgebühr von zwei Euro vor Ort bei der Ski-Gil-de ausgeliehen werden.

Unser Tipp: Fahrradhand-schuhe verhindern Blasen-bildung in den Händen. Ex-tra Nordic-Walking-Schuhe sind nicht erforderlich, normale Jogging-Schuhe reichen aus.

Nordic Walking im Weitmarer Holz

Besonderer Tipp

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#1 Mai 2010

Termine vor OrtHard-Rock19.30 UhrZeche Bochum„Axel Rudi Pell“ – Hard-Rock-KonzertPrinz-Regent-Straße 50-60Tickets: 27 Euro zzgl. VVK-Gebührwww.zeche.com

Musik20.00 UhrPrinz-Regent TheaterMusik im Foyer: Logic InsanityPrinz-Regent-Straße 50-60Eintritt frei

Komödie20.00 UhrKulturhaus Thealozzi„Libertango ”Pestalozzistraße 21Tickets: 10 Euro, erm. 8 EuroTelefon: 0234 - 175 90

Kabarett20.30 Uhr Theater Thespis„…denn wir wissen nicht, was ihr wollt.“Baaker Mulde 3Tickets: 10 Euro, erm. 8 EuroKarten: 0234 – 47 31 73

Sonntag, 16. Mai

Museumsführung15.00 Uhr Eppendorfer HeimatvereinFührung durch das Thorpe-Museum mit KaffeetrinkenEngelsburger Straße 9Anmeldungen: 02327 - 720 21 oder 02327 – 755 63

Komödie17.00 UhrKulturhaus Thealozzi„Libertango ”Pestalozzistraße 21Tickets: 10 Euro, erm. 8 EuroTelefon: 0234 - 175 90

Montag, 17. Mai

Treff für Senioren15.00 Uhr DRK-BegegnungsstätteSing- und Spieltreff für Seni-orenSeniorenwohnanlage, Eschweg 39

Sport im Alter17.30 UhrTLG Weitmar 09Sport für Frauen 60 plusTurnhalle Karl-Friedrich-Str. 84Telefon: 02327 – 61 60 0Kirchenchor20.00 Uhr Ev. Gemeinde Eppendorf-Goldhamme

Probe Kirchenchor - Gemeine-dehaus, In der Rohde 6Telefon: 02327 – 72 31 7

Dienstag, 18. Mai

Kinder turnen16.00 Uhr TLG Weitmar 09Turnen für Kinder von 3 bis 6 Jahren - Halle Natorpstraße, Natorpstraße 51Telefon: 0234 - 47 31 19

Fit durch Tanz18.45 Uhr Spvg. EppendorfAerobic/Step-Aerobic für Jugendliche ab 16 JahrenTurnhalle Ruhrstraße 150Anmeldung und Informatio-nen beim Übungsleiter.Telefon: 02327 – 751 09

Mittwoch, 19. Mai

Training für das Gehirn9.15 Uhr Ev.Kirchengemeinde Eppen-dorf-Goldhamme, „Fitnesstrai-ning fürs Gehirn“ - Gemeinde-haus, In der Rohde 6Telefon: 02327 – 72 31 7

Kinder turnen16.00 Uhr TLG Weitmar 09

Turnen für Kinder von 3 bis 6 Jahren - Halle Natorpstra-ße, Natorpstraße 51Telefon: 0234 - 47 31 19

Konzert20.00 UhrKulturhaus ThealozziTatort JazzPestalozzistraße 21Eintritt freiTelefon: 0234 - 175 90

Freitag, 21. Mai

Trampolinspringen16.30 Uhr Spvg. EppendorfTrampolin für Kinder ab 6 Jahren – Turnhalle Ruhrstra-ße 150Telefon: 02327 – 751 09

Samstag, 22. Mai

Sport für Senioren9.00 Uhr Spvg. EppendorfSport für Senioren – Turnhalle Ruhrstraße 150Telefon: 02327 – 751 09

Gesundes laufen10.00 UhrSki-Gilde Bochum e.V.Nordic Walking – Weitmarer Holz, Treffpunkt Parkplatz am Weitmarer Holz, Blankenstei-ner StraßeTelefon: 0234 – 497 641

Dienstag, 25. Mai

Kinder turnen16.00 Uhr TLG Weitmar 09Turnen für Kinder von 3 bis 6 JahrenHalle Natorpstraße, Natorp-straße 51Telefon: 0234 - 47 31 19

Fit durch Tanz18.45 Uhr Spvg. EppendorfAerobic/Step-Aerobicfür Jugendliche ab 16 JahrenTurnhalle Ruhrstraße 150Anmeldung und Informatio-nen beim Übungsleiter.Telefon: 02327 – 751 09

Was als Geheimtipp in einem Kölner Waschsalon begann, begeistert mittlerweile immer mehr Menschen: NightWash. Die Stand-Up-Comedians sind mit ihrem Club-Programm wie-der auf Tour. Das Moderatoren-Duo Onkel Fisch (Radio Eins-

Live) präsentiert Marek Fis (den Polen mit der Jogginghose), Thomas Nicolai (der verklemm-te Sache „Pat-rick Schleifer) und die Poetry-Comedy -Com-bo „The Fuck Hornisschen“ p r ä s e n t i e re n am 27. Mai in der Zeche ihre Gags.

Beginn: 20 Uhr, Zeche Bochum, Pr inz -Regent -Straße 50-60. Tickets 15 Euro zzgl. Vorver-kau f sgebühr. www.nigthwash.de

NightWash in der Zeche

Besonderer Tipp

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#1 Mai 2010

Termine vor OrtMittwoch, 26. Mai

Training für das Gehirn9.15 Uhr Ev.Kirchengemeinde Eppen-dorf-Goldhamme„Ganzheitliches Fitnesstrai-ning fürs Gehirn“ - Gemeinde-haus, In der Rohde 6Telefon: 02327 – 72 31 7

Kinder turnen16.00 Uhr TLG Weitmar 09Turnen für Kinder von 3 bis 6 JahrenHalle Natorpstraße, Natorp-straße 51Telefon: 0234 - 47 31 19

Stammtisch19.30 Uhr Bürgerverein Weitmar-MitteGaststätte „Zur Alten Post“, Hattinger Straße 312Gäste sind willkommen

Schauspiel20.00 UhrPrinz-Regent Theater„Prinz Friedrich von Homburg“Prinz-Regent-Straße 50-60Tickets: 15 Euro, erm. 8 Euro

Freitag, 28. Mai

Frühstück10.00 Uhr Kolpingsfamilie EppendorfFrühstück und Gesprächsrun-de der Senioren, St. Theresia Heim, Holzstraße 16

Trampolinspringen16.30 Uhr Spvg. EppendorfTrampolin für Kinder ab 6 Jahren – Turnhalle Ruhrstra-ße 150Telefon: 02327 – 751 09

Schauspiel20.00 UhrPrinz-Regent Theater„Prinz Friedrich von Homburg“Prinz-Regent-Straße 50-60Tickets: 15 Euro, erm. 8 Euro

Komödie20.00 UhrKulturhaus Thealozzi„Libertango ”Pestalozzistraße 21Tickets: 10 Euro, erm. 8 Euro

Samstag, 29. Mai

Sport für Senioren9.00 Uhr Spvg. EppendorfSport für Senioren – Turnhalle Ruhrstraße 150Telefon: 02327 – 751 09

Gesundes laufen10.00 UhrSki-Gilde Bochum e.V.Nordic Walking – Weitmarer Holz, Treffpunkt Parkplatz am Weitmarer Holz, Blankenstei-ner StraßeTelefon: 0234 – 497 641

Schauspiel20.00 UhrPrinz-Regent Theater„Prinz Friedrich von Homburg“Prinz-Regent-Straße 50-60Tickets: 15 Euro, erm. 8 Euro

Komödie20.00 UhrKulturhaus Thealozzi„Libertango ”Pestalozzistraße 21Tickets: 10 Euro, erm. 8 Euro

Nur für Damen22.00 UhrZeche Bochum „Ladies Night“Prinz-Regent-Straße 50-60 Eintritt: 5 EuroEinlass ab 16 Jahrenwww.zeche.com

Sonntag, 30. Mai

Theater mit Kindern16.00 UhrKulturhaus Thealozzi„Hallo Kinder“

Theaternachmittag für KinderPestalozzistraße 21Eintritt: Kinder 3 Euro

Montag, 31. Mai

Treff für Senioren15.00 Uhr DRK-BegegnungsstätteSing- und Spieltreff für Seni-orenSeniorenwohnanlage, Eschweg 39

Sport im Alter17.30 UhrTLG Weitmar 09Sport für Frauen 60 plusTurnhalle Karl-Friedrich-Stra-ße 84Telefon: 02327 – 61 60 0

Kirchenchor20.00 Uhr Ev. Gemeinde Eppendorf-Goldhamme Probe Kirchenchor - Gemei-nedehaus, In der Rohde 6Telefon: 02327 – 72 31 7

Ihre Termine ...könnten auch hier stehen.

Schicken Sie uns die Termi-ne Ihrer Veranstaltungen, Konzerte, Aufführungen, Kurse...

Redaktionsschlussist der 15. Mai

[email protected]: 0234 - 90 21 835

Christine Middelhaufe ist glücklich verlobt. Als sie erfährt, dass ihr zukünftiger Ehemann im Krankenhaus „St. Michael in the fields“ nach einem Autounfall das Einzelzimmer Nr. 311 bezogen hat, ist sie nicht mehr ganz so glücklich. Louise Lehmbacher ist glücklich verheiratet. Als sie erfährt, dass ihr Ehemann im Krankenhaus „St. Michael in the fields“ nach einem Autounfall das Einzelzimmer Nr. 311 bezogen hat, ist sie nicht mehr ganz so glücklich. Und dann ist da noch Guiseppe Kappsberger - ein Arzt des Krankenhauses, der seinen Beruf auf dem zweiten Bildungsweg erworben hat und der sich dieser Einzelzimmerfrage widmen darf. Und dann gibt es eine tätliche Auseinandersetzung...und einen fliegenden Holländer...und eine kleine Erpressung...und...Das Kabarett-Stück „Hoffentlich privat versichert“ wird am Samstag, 29. Mai, im The-ater Thespis a u f g e f ü h r t . Beginn ist um 20.30 Uhr, die E int r i t tskar -ten kosten 10 Euro, ermäßigt 8 Euro. Karten unter Telefon: 0234–473173

„Hoffentlich privat versichert“

Besonderer Tipp

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#1 Mai 2010

Oma Berti

Herausgeber & VerlagMiKa Kommunikation GmbH i.G.Rungestr. 22b, 44795 BochumTelefon 0234/89 03 009Fax: 0234/90 21 [email protected] J. Hinz und Kaspar Kamp(V.i.S.d.P.), Christian MeisterTitelbildMiKa Kommunikation FotosMiKa Kommunikation, Stadt Bochum, Olaf Ziegler, ujeskoAnzeigenMiKa KommunikationSatz und LayoutSabine Meyer Fruchtbares DesignDruckereiZimmermann Druck + Verlag GmbH,Balve

Impressum VorOrtErscheinungsweiseMonatlich, immer am letzten Freitagdes MonatsAuflage22.500 Exemplare

Kostenlose Verteilung an alle Privat-haushalte, Anzeigenkunden und Ge-werbebetriebe. Zustellung in Bochum-Weitmar und Eppendorf.

Keine Gewähr für unaufgefordertzugesandte Manuskripte, Fotos, An-zeigen oder Entwürfe. Konzepte undredaktionelle Beiträge sind Eigentumvon MiKa Kommunikation GmbH i.G. und dürfen ohne Genehmigung nicht weiterverwendet werden. Abdruck, Vervielfältigung und weitere Verwen-dung bedürfen der ausdrücklichen Zustimmung der MiKa Kommunikati-on GmbH i.G.

ich war letztens bei einem Kla-vierkonzert im Museum, und da hab ich mich mal wieder gefragt, warum plötzlich alle husten, wenn einer damit an-fängt?

Fragt Susanne F. aus Bo.

Tja, Schätzken, kluge Frage. Wat soll ich dazu sagen? Da hat der Böll, Heinrich ja schomma wat drübber geschrieben. Abba gezz frachse ja mich, ne? Also erssma, ich war da ja auch, dat war dieser Amir Katz, ne? War’n tofften Abend. Bissken melan-cholisch, dieser Schopeng, aber schön. Ja, und dann geht dat los mit de Husterei, kaum dat der Schopeng’n bissken zarter wird mitti Mucke.

Meine Theorie is’s ja: Da wird der Mensch zurückgeworfen innet finsterstes Paläozoikum.

Verstehsse... Da kommt unser Affenerbe voll zum Zuch. Bei so ein Konzert,

da is plötzlich ein neuet Rudel oder’ne neue Her-

de zusammen in ein Raum ge-quetscht – man kann ja nich’ jeden kennen.

Und weil dat Rudelle-ben ohne Abchecken nich’ geht, kommt sozu-sagen der Pavian in uns

durch und gibt laut. So nach den

Motto: „Hust, hust“. (wat so viel heißt wie: Hier bin ich! Doktor Firlefanz mit Gattin!) Und wenn dat ein anderer Pavian hört, dann muss er natürlich antwor-ten: „Hust, hust“ (übersetzt: Dat hier is mein Ast in den Af-fenbrotbaum. Pass ma schön auf, du Heipopei... wenn’e mir zu nahe komms, dann hau ich dir inne Pause wat auffe Glocke. Diplominscheniör Brodenstedt und Gefolge!)

Und schwupps ist die ganze Affenhorde am checken und einen am klarmachen, welchet Revier gezz wem gehört. Dabei wär dat ja sehr einfach, weil dat steht auffe Eintrittskarte – Rei-he 7, Platz 5 oder so. Aber der Konzert-Affe kann ja nich’ lesen, also muss er husten. Dat Hus-ten is sozusagen die zivilisierte Form von dat Affengeschrei im Urwald.

Und warum dat gezz bei die leisen Passagen passiert? Schomma von einen ganz stil-len Urwald gehört? Ich nich’. Da muss immer wat los sein. Abber weisse, wat ich mich die ganze Zeit schon frach? Warum der

Pianist nich’ hustet. Und weis-se, worauf ich gekommen bin? Dat is dann im Falle von so’n Schopeng-Abend dat Alphatier, der Tarzan von dem Rudel – der hat die Meute auch so im Griff. Der braucht nix zu checken.Wat lernt mich dat?: Nich mitti Wölfe heulen und nicht mit die Affen brüllen, sondern ganz vor-ne hinstellen und Spirenzchen machen, die die Affen auffem Rang nich’ so gut können wie du. Schon bisse voll im Bild.

Gibt für allet einen guten Grund. Man muss nur drübber nach-denken.

E-Mail: [email protected]

Die AutorinOma Berti ist eine Figur der Bochumer Autorin Edda Minck, die u.a. „totgepflegt“, „abgemurkst“, „umgenie-tet“ und „Für kein Geld der Welt“ geschrieben hat. www.eddaminck.de

Info

Die nächste Ausgabe erscheint am 28. Mai.

LiebeOma Berti,

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Sagen Sie uns Ihre Mei-nung. Ihre Kritik, Ihr Lob oder Ihre Anregungen sind uns jederzeit will-kommen.

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MiKa Kommunikation, Rungestr. 22b, 44795 Bochum, Telefon 0234/890 30 09 Fax: 0234/902 18 35, Email: [email protected]

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