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impuls01-2014 Magazin der part GmbH
Systemlösungen für Karosserie und Lack
Stark organisiertSchleifen und Finish gezielt verbessern
Von Profi s für Profi sFachgerechte Ersatzverglasung mit Sika
Besser aufgestelltProzesse im Full-Service Betrieb Boya
Liebe Leserinnen und Leser,
die Optimierung Ihrer Werkstattprozesse wird
immer entscheidender. Kosten senken, Fehler
vermeiden, Produktivität erhöhen – nur wer seine
Arbeitsabläufe gut organisiert und permanent
überprüft, stellt sich im Markt besser auf.
Dabei unterstützen wir Sie. Mit individuellen
Lösungen und persönlicher Beratung, die Ihnen
einen echten Nutzen bringt. Mit dem VIP-Check
betrachten und optimieren wir zum Beispiel den
gesamten Arbeitsablauf, von der Untergrundvor-
bereitung bis zum Finish. Unser neues Werk-
stattzubehör erleichtert Ihnen darüber hinaus die
Reparaturarbeiten. Die Produkte von sia Abrasives
und Sika sorgen schließlich für herausragende
Qualität.
In dieser Ausgabe berichten wir über konkrete
Möglichkeiten, Ihre Werkstattprozesse zu
optimieren. Hier erfahren Sie, was Sie wirklich
weiterbringt.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen dieser
Impuls!
Mit freundlichen Grüßen
Jochen Gaukel, Geschäftsführer der part GmbH
2 Inhalt I Editorial impuls 01-2014
Inhalt
3 Profi-Equipment: Neue Lösungen für schnellere Prozesse
4 – 5 Besser aufgestellt: Prozesse im Full-Service Betrieb BOYA
6 VIP-Check: „Wir sind leistungsfähiger!“
7 Schleifmittel und Absaugung: Einfach staubfrei arbeiten
8 – 9 Professionelle Ersatzverglasung: Sicher, sauber, Sika
10 Bodenbeschichtung: Gutes Standing
11 Kundenservice: Fordern Sie uns!
12 part aktiv: PaintExpo, Automechanika, Werkstatt des Vertrauens
Herausgeber: part GmbHVerantwortlich: Jochen Gaukel Stuttgarter Straße 139 72574 Bad Urach Tel. +49 (7125) 9696-500 Fax +49 (7125) 9696-592 E-Mail: [email protected] www.part-info.com
Impressum Redaktion und Gestaltung:twinmedia GmbHChristian Simmert, Johannes Neef, Luise Ziezio Floßplatz 1304107 Leipzig Tel. +49 (0) 341 463699 -40 Fax +49 (0) 341 463699 -41E-Mail: [email protected]
Profi -Equipment: Immer alles parat
Neue Lösungen für schnellere Prozesse
Im Karosserie- und Lackierbetrieb kommt es
auf schnelle und reibungslose Arbeitsabläufe
an. Mit der richtigen Ausrüstung lassen sich
Reparaturzeiten verkürzen und lange Wege
vermeiden. Wie mit dem part Werkstattzubehör.
„Das richtige Schleif-, Klebe- oder Poliersystem
mit einem Griff immer zur Hand – das war der
Grundgedanke bei der Entwicklung unseres
Profi -Equipments“, erklärt Jochen Gaukel,
Geschäftsführer der part GmbH. „Ob Werkstatt-
wagen, Finish-Trolley oder unsere Boards: in
die Konzeption der Ausrüstung ist die Erfahrung
unseres Kundenservice eingefl ossen, der Tag für
Tag viele Werkstätten berät.“
Mobile Ausrüstung
Der Werkstattwagen bietet mehr Effi zienz
und Flexibilität bei den Arbeitsabläufen. „Die
Oberseite des Wagens ist für das Polier- und
Klebesystem von sia und Sika ausgelegt.
Dadurch sind Flaschen und Behälter immer am
selben Platz, was den Arbeitsrhythmus enorm
vereinfacht.“ Auf robusten Rollen gelagert und
mit abgerundeten Seitenteilen und Handgriffen
versehen, vermeidet der Wagen Rempler und
Stöße. Vier Zwischenböden bieten ausreichend
Platz und die Feststellbremsen an zwei von vier
Rollen sorgen für sicheren Stand. Mobilität beim
Polieren und eine ergonomische Arbeitsposition
vereint der ebenfalls rollbare, zweiteilige Finish-
Trolley. „Vor allem beim Finish an Front und
Seiten des Fahrzeugs ist die Arbeit im Sitzen
ermüdungsfreier. In den Seitentaschen können
die Polituren der siachrome-Serie abgelegt
werden, in den Fächern fi nden Schleifmaschine,
Pads, Tücher oder Stützteller Platz.“ Das spart
nicht nur Zeit, sondern sorgt auch für bessere
Ergebnisse.
Kurze Wege
Die schnelle Verfügbarkeit von Material direkt
am Arbeitsplatz leisten die part Disc- und
Blockboards zur Wandmontage. Hier fi nden
Schleifblock, Karosseriefeile und Schleifmaterial
ihren Platz – übersichtlich und sofort griffbereit.
„Bei der Organisation von Werkstattprozessen
sind die Boards nützliche Hilfsmittel. Falsches
Ablegen oder Verlegen von Werkstattausrüstung
gehört der Vergangenheit an.“
Die Aufbewahrung im mobilen Werkstattwagen ist übersichtlich und klar sortiert.
Neu: Der Polier-Trolley von part erleichtert die Finisharbeiten am Fahrzeug.
Werkstattwagen, Boards und Trolley: Die Werkstatt-ausrüstung von part erleich-tert Arbeitsvorbereitung und Finish.
Werkstattzubehör 3
4 Arbeitsplatzorganisation impuls 01-2014
part GmbH unterstützt Start neuer Niederlassung
Full-Service von und für BOYA
Dicht an dicht reihen sich die Fahrzeuge in der
Arbeitsvorbereitung. Die Auftragsbücher im
neuen Autoservicezentrum BOYA sind voll. Ob
Mechanik, Lack, Karosserie oder Fahrzeug-
aufbereitung - das Full-Service Konzept von
Geschäftsführer Murat Cokalp geht auf.
Großzügiger Kundenempfang, Dialogannahme
und ein leistungsstarker Autoservice mit Bosch
und GTÜ. Der Marktauftritt des Betriebes ist
durchdacht. „Schon in kurzer Zeit haben unsere
Kunden den Neustart in Hildesheim sehr gut
angenommen“, erklärt Murat Cokalp zufrieden.
Herausforderung meistern
Ein Erfolg, den sich das Team von BOYA hart
erarbeitet hat. Denn die Planung der Prozesse
und vor allem die Umsetzung waren eine echte
Herausforderung. „Wir mussten die Arbeitsab-
läufe immer wieder auf die starke Nachfrage
abstimmen, um effi zient, fachgerecht und
qualitätsorientiert zu reparieren.“
Tatkräftige Unterstützung erhielt Murat Cokalp
von der part GmbH. Anwendungstechniker Dirk
Hansen und Kundenberater Benedikt Drewes
waren von Anfang an dabei. Neben der Ausstattung
mit Produkten wie dem Schleifmaterial FiboTec,
dem Poliersystem siachrome oder Werkstattzubehör
standen die erfahrenen Experten vor allem mit Rat
und Tat zur Seite.
Prozesse ständig optimieren
„Das Team hat sich schnell an die neue Arbeitsum-
gebung gewöhnt“, erinnert sich Dirk Hansen und
fügt hinzu: „Unsere Rolle bestand vor allem darin, die
einzelnen Arbeitsschritte immer wieder anzupassen.“
Konkret bedeutete das: Optimierung im laufenden
Geschäft. Handhabung von Schleifmitteln, Abfolge
der Arbeitsschritte oder die eigenverantwortliche
Organisation des Arbeitsplatzes - die Mitarbeiter
von BOYA profi tierten konkret von der Erfahrung des
Anwendungstechnikers.
Benedikt Drewes analysierte die organisatorischen
Abläufe genau und entwickelte mit Geschäftsführung
und Team individuelle Lösungen. „Wir haben messba-
re Ergebnisse erzielt, dafür war schon in den ersten
Wochen eine permanente Bestandsaufnahme wichtig.
Nur so konnten wir in kurzer Zeit die Arbeitsprozesse
verbessern.“
Murat Cokalp schätzt die Zusammenarbeit mit part.
„Dirk Hansen und Benedikt Drewes sind schon ein
fester Teil unseres Teams geworden“, stellt der
Geschäftsführer fest. „Die Mannschaft hat beide
längst akzeptiert. Das war besonders wichtig, um die
Veränderungen erfolgreich umzusetzen.“
Das Werkstatt-Konzept der Zukunft hat einen Namen: BOYA. Der Betrieb aus Hil-desheim startet mit Full-Service und legt Wert auf optimale Prozesse.
Kurze Wege und alles gut sortiert. An den Vorberei-tungsarbeitsplätzen sorgen Disc- und Block-Boards für Ordnung. So haben die Mitarbeiter alles im Blick.
Neubau der BOYA-Niederlassung Hildesheim: Neben Karosserie und Lack bietet das Unterneh-men auch Mechanik als Bosch-Service-Betrieb. Full-Service für den Autofahrer aus einer Hand.
Neue Wege. Innovativ und modern.
Die Prozesse im Lack- und Karosseriecentrum
BOYA kennen Dirk Hansen und Bendikt Drewes
genau.
Von Anfang an haben der part-Anwendungs-
techniker und der Kundenberater den Betrieb
bei der Umsetzung seiner Werkstattabläufe
unterstützt. Mit Erfolg. BOYA zählt zu einem der
innovativsten Betriebe Deutschlands.
Arbeitsplatzorganisation 5
waren von Anfang an dabei. Neben der Ausstattung
mit Produkten wie dem Schleifmaterial FiboTec,
dem Poliersystem siachrome oder Werkstattzubehör
standen die erfahrenen Experten vor allem mit Rat
und Tat zur Seite.
Prozesse ständig optimieren
„Das Team hat sich schnell an die neue Arbeitsum-
gebung gewöhnt“, erinnert sich Dirk Hansen und
fügt hinzu: „Unsere Rolle bestand vor allem darin, die
einzelnen Arbeitsschritte immer wieder anzupassen.“
Konkret bedeutete das: Optimierung im laufenden
Geschäft. Handhabung von Schleifmitteln, Abfolge
der Arbeitsschritte oder die eigenverantwortliche
Organisation des Arbeitsplatzes - die Mitarbeiter
von BOYA profi tierten konkret von der Erfahrung des
Anwendungstechnikers.
Benedikt Drewes analysierte die organisatorischen
Abläufe genau und entwickelte mit Geschäftsführung
und Team individuelle Lösungen. „Wir haben messba-
re Ergebnisse erzielt, dafür war schon in den ersten
Wochen eine permanente Bestandsaufnahme wichtig.
Nur so konnten wir in kurzer Zeit die Arbeitsprozesse
verbessern.“
Murat Cokalp schätzt die Zusammenarbeit mit part.
„Dirk Hansen und Benedikt Drewes sind schon ein
fester Teil unseres Teams geworden“, stellt der
Geschäftsführer fest. „Die Mannschaft hat beide
längst akzeptiert. Das war besonders wichtig, um die
Veränderungen erfolgreich umzusetzen.“
Premiere: Bei BOYA in Hildesheim kommt erstmals der neue Finish-Trolley von part zum Einsatz. Damit können Polierarbeiten fl exibler ausgeführt werden und Mitarbeiter ergonomisch arbeiten.
Immer griffbereit: Poliersysteme, Schleifmittel, Kleb- und Dichtstoffe - im Werkstattwagen sind die Produkte für Arbeitsvorbereitung und Finish stets in der Nähe.
„Starke Leistung ist die Zukunft imAuto-Service.“
Welche Überlegungen standen beim Bau
der neuen Niederlassung in Hildesheim
im Mittelpunkt?
„Wir haben mit dem Neubau ein Konzept
realisiert, dass es so nur selten gibt.
Karosserie, Lack, Mechanik und GTÜ-Prüf-
dienstleistung unter einem Dach. Gerade bei
den Karosserie- und Lackierarbeiten stand
vor allem zeit- und kosteneffi zientes Arbeiten
im Mittelpunkt. Unser Ziel: der Autofahrer
braucht nur BOYA anzusteuern und erhält
alle Dienstleistungen die er für sein Fahrzeug
benötigt.“
Welche Rolle hat die Planung der Arbeits-
platzorganisation gespielt?
„Die Planung war natürlich sehr wichtig,
aber in der Realität kommt es dann doch
oft anders. Wir sind sehr schnell von Null
auf Hundert gestartet und mussten die Pro-
zesse dem hohen Durchlauf immer wieder
anpassen. Dabei hat uns gerade die part
GmbH sehr unterstützt. Mit Ausstattung und
Know-how.“
Worauf haben Sie bei der Prozessorgani-
sation besonders geachtet?
„Von zentraler Bedeutung sind für uns
die mulitfunktionalen Arbeitsplätze, denn
das Nadelöhr jedes Betriebes ist die Kabine.
Wenn die Prozesse in der Arbeitsvorberei-
tung gut organisiert sind, läuft die Belegung
der Lackier- und Trocknungskabine optimal.
Deshalb ist zum Beispiel jeder Arbeitsplatz
in der Vorbereitung mit Board und Werk-
stattwagen von sia Abrasives ausgestattet.
Damit reduzieren wir Wege- und Rüstzeiten
deutlich.“
Ihr Tipp für Betriebsinhaber, die ihre
Arbeitsabläufe optimieren wollen?
„Mut zur Veränderung. Hinterfragen Sie
Abläufe und lassen Sie sich von externen Pro-
fi s unterstützen. Denn die eigentliche Heraus-
forderung liegt in der täglichen Umsetzung.“
So sieht effektives Arbeiten aus: An sechs multi-funktionalen Vorbereitungsplätzen mit ausziehba-ren Zwischenwänden und Staubabsaugung wird demontiert, geschliffen, gespachtelt und gefüllert.
Murat Cokalp ist einer von drei Geschäftsfüh-rern der BOYA Lack– und Karosseriecentrum GmbH und zuständig für die Niederlassung in Hildesheim.
6 VIP-Check
Prozesse erfolgreich optimieren
„Wir sind leistungsfähiger!“
Wie funktioniert der VIP-Check?
Erfolg auf ganzer Linie: Der VIP-Check leistet nachhal-tige Prozessoptimierung in den teilnehmenden Werk-stätten.
Dirk Hansen, Robert Storz, Sebastian Zaufal und
Karl-Heinz Haus optimieren den Schleifprozess
ihrer Kunden mit dem VIP-Check. Seit mehreren
Monaten sind die Anwendungstechniker der part
GmbH verstärkt in Karosserie- und Lackierbe-
trieben unterwegs. Bei den Teilnehmern wird der
gesamte Schleifprozess detailliert analysiert und
im Verlauf von acht Wochen immer wieder ge-
zielt optimiert. „Als Berater können wir direkt an
den Arbeitsprozessen teilhaben und eingreifen,
um individuelle Verbesserungen vorzunehmen“,
berichtet Dirk Hansen, Anwendungstechniker für
den Bereich Nord. Die Arbeitsplätze werden dazu
mit Material und Equipment ausgestattet und
die Mitarbeiter ein bis zwei Tage trainiert. Das
eingesetzte Schleifmittel FiboTec mit Multilo-
chung verbessert die Abtragsleistung bis zu 50
Prozent aufgrund der besonderen Anordnung
der Absauglöcher.
Messbare Ergebnisse
„Vorgehen und Ergebnisse sprechen wir dann
mit Betriebsinhaber und Team durch, um
auch nachhaltig bleibende Effekte zu gewähr-
leisten. So werden Schwachpunkte entdeckt
und effi zientere Arbeitsschritte in die tägliche
Praxis übernommen“, erläutert Dirk Hansen.
Das Konzept kommt in der Praxis gut an. „Seit
einigen Monaten haben wir die ersten Betriebe
jetzt sehr intensiv begleitet“, erklärt Karl-Heinz
Haus, Anwendungstechniker West. „Dabei
konnten wir unser Ziel in allen teilnehmenden
Werkstätten erreichen – die nachvollziehbare
Optimierung der Arbeitsabläufe.“ Die Ergebnisse
sind konkret: Verbesserung des Trockenschliffs,
geringere Staubentwicklung, Reduzierung von
Rüstzeiten und bis zu 20 Prozent weniger Ma-
terialverbrauch. So kann der Betrieb produktiver
arbeiten, um auch in Zukunft mit wachsenden
Ansprüchen an Qualität und Termintreue sowie
steigendem Kostendruck fertig zu werden.
Zwei Monate können Unternehmen das neue
Schleifmaterial FiboTec von sia Abrasives
und den Service der part-Techniker auf die
Probe stellen. Dazu führen die Anwendungs-
techniker beim Start des VIP-Checks eine
Bestandsaufnahme durch, begleiten den
Betrieb während des gesamten Zeitraums
und nehmen abschließend eine genaue
Analyse vor. Der Betrieb erhält zudem eine
umfangreiche Grundausstattung, bestehend
aus Stütztellern, Streifen, Blockboards und
Discboards gratis, sowie Sonderangebote für
Werkstattwagen.
Als Schleifmittel beim VIP-Check im Einsatz: FiboTec von sia Abrasives sorgt für optimalen Staubtransport.
Theorie und Praxis. Vor Analyse der Arbeitsabläufe wird die Grundausstattung ausgewählt.
Schleifmittel und Absaugung
Einfach staubfrei arbeiten
Wo gehobelt wird, da fallen Späne. Dieser
Grundsatz gilt auch im K&L-Betrieb. Beim Tro-
ckenschliff anfallender Schleifstaub beeinträch-
tigt gleich mehrfach den Reparaturprozess. Das
kann zu erhöhten Ausgaben beim Einkauf von
Schleifmaterial sowie zu teuren Nacharbeiten
führen – und geht vor allem auf Kosten der
Mitarbeitergesundheit.
Zusetzen vermeiden
Schleifstaub führt schleichend zur Verstopfung
des Schleifgerätes. „Das führt zu einem rapiden
Rückgang der Abtragsleistung“, erklärt Dirk Han-
sen, Anwendungstechniker der part GmbH. Dies
verursacht höheren Schleifmittelverbrauch und
unsaubere Arbeit. „Auf der Oberfl äche bilden
sich Spuren, bei Exzenterschleifern Kringel, so
genannte ‚Swirls‘. Die können später im Lack-
bild durch Nachsacken wieder auftauchen.“
Arbeiten Sie staubfrei
Durch eine hohe Staubbelastung der Umgebung
entstehen mehr Staubeinschlüsse im Lack, was
wiederum mehr Finisharbeit nach sich zieht.
„Schleifstaub sollte daher immer direkt beim
Schleifen abgesaugt werden“, rät Dirk Hansen.
Wichtig dabei: Das eingesetzte Schleifmittel
muss einen guten Staubtransport zulassen.
Gute Absaugung und der reibungslose Ab-transport vom Schleifstaub sind Grundlage der Arbeitssicherheit.
Basis für gute Arbeit: Ein sauberer und staub-freier Arbeitsplatz.
„Das kann durch spezielle Versiegelungen,
Stearate genannt, auf dem Schleifmittel erreicht
werden. Die sorgen dafür, dass der Staub nicht
auf dem Schleifmittel haftet.“ Außerdem spielt
das Lochbild des Schleifmittels eine entschei-
dende Rolle bei der Staubabsaugung. So
ermöglicht die von der sia Abrasives entwickelte
Multilochung FiboTec eine bis zu 50 Prozent
höhere Abtragsleistung.
Arbeitsschutz zählt
Wie gefährlich Schleifstaub ist, hängt von der
Menge, Art und Größe der Staubpartikel ab.
„Prinzipiell gilt hier die Faustregel: Je kleiner,
desto gefährlicher“, erläutert Dirk Hansen. Wer
dauerhaft hoher Staubbelastung ohne Schutz
ausgesetzt ist, riskiert ernsthafte Gesundheits-
schäden. Nur wer Staub effektiv vermeidet
und auf den Einsatz der persönlichen Schutz-
ausrüstung achtet, kann Gesundheitsrisiken
vermeiden“, hebt der Anwendungstechniker
hervor. Dabei kann eine leistungsfähige Absau-
gung, passender Atemschutz und das richtige
Schleifmittel die Risiken deutlich minimieren.
Dazu gehört auch das Tragen einer Arbeitsbrille
sowie von geeigneten Handschuhen - bei jedem
Schliff. „Das schont die Gesundheit und verbes-
sert durch entspannteres Arbeiten gleichzeitig
die Qualität.“
Schleifmittel 7
Problem Schleifstaub: Wie das richtige Schleifmittel und gute Absaugung für Qualität und Arbeitsschutz sorgen
8 Sika Autoglas
Einfache und professionelle Ersatzverglasung
Sicher, sauber, Sika
Scheibentausch ist nach wie vor ein Nischen-
bereich im Karosserie- und Lackiergeschäft.
Dabei kann sich die Zusatzleistung für viele
Betriebe lohnen, denn die Arbeit lässt sich leicht
ins Tagesgeschäft integrieren. Was zählt ist gute
Vorbereitung, gründliche Arbeit und Know-how.
Sowie die richtigen Produkte. Mit dieser Kom-
bination lässt sich gleichbleibend hohe Qualität
erreichen - und die Fahrsicherheit garantieren.
Sichere Systemlösung
Das Sika-Sortiment zur professionellen und
primerlosen Ersatzverglasung bietet von
Reinigungs- und Vorbereitungsprodukten bis
zum Scheiben- und Spiegelfußklebstoff alle
nötigen Materialien. Als Direktzulieferer und
Entwicklungspartner von zahlreichen Automo-
bilherstellern wie etwa Audi, BMW, Mercedes,
Porsche oder Rolls-Royce steckt viel Wissen in
den Produkten von Sika. Das Know-how dieser
Erfahrungen fließt auch in die Werkstattprodukte
und Prozesse der Ersatzverglasung mit ein.
Ganz klar: Autoglas bietet der Werkstatt Zusatzge-schäft - bei Versicherern und Privatkunden. Voraus-gesetzt das Team kann Scheiben fachgerecht tauschen. Sika bietet eine optimale Systemlösung.
Die sichere Wegfahrzeit (Safe-Drive-
Away-Time, SDAT) beschreibt die Zeit, die
nach einer Ersatzverglasung nötig ist, um
sicherzustellen, dass ein Fahrzeug nach
der Installation wieder voll betriebsbereit
und fahrsicher ist.
Strenge Richtlinie
Sika testet nach der strengsten Ausle-
gung der Federal Motor Vehicle Safety
Standards FMVSS 212/208. Bei diesen
Tests werden Fahrzeuge mit Fahrer- und
Beifahrerairbags ohne Sicherheitsgurte
verwendet und bei 48km/h gecrasht.
Die Fahrzeugscheiben müssen den Druck
der Airbags standhalten und so die
Schutzwirkung unterstützen.
Wofür steht die „sichere Wegfahrzeit“?
Einfache Anwendung
„Bei der Ersatzverglasung kommt es neben den
richtigen Materialien auch auf die passenden
Arbeitsschritte an“, weiß Robert Storz vom
technischen Service der part GmbH. „Dazu
gehört auch die gründliche Vorbereitung der
Scheibe und des Flansch. Da über die Hälfte
aller neuen Scheiben durch den Herstellungs-
prozess mit Silikon in Berührung kommen, muss
das vor Einbau restlos entfernt werden – nur so
ist der sichere Halt der Scheibe gewährleistet.“
Die Produkte der Sika Clean-Serie stellen hier
die passende Grundlage. „Sind Scheibe und
Karosserie vorbereitet, wird eine Dreiecks-
kleberaupe appliziert und die Scheibe innerhalb
der Offenzeit eingesetzt und positioniert.“ Je
nach Einsatzgebiet bietet Sika verschiedene
Klebelösungen: für PKW-Scheiben bei normalen
und schwierigen Witterungsbedingungen sowie
für Nutzfahrzeuge mit kurzer Wegfahrzeit. Der
schnellhärtende SikaFast Spiegelfußklebstoff
rundet das Programm zur Ersatzverglasung
schließlich ab. „So stellt Sika ein professionelles
Sortiment, mit dem der Scheibentausch im
Karosserie- und Lackierbetrieb originalgetreu
durchgeführt werden kann.“
Nach dem Entpacken der neuen Scheibe wird diese mit Sika CleanGlass gereinigt.
Mit dem Sika Aktivator erfolgt die Vorbehandlung der Haftflächen. Parallel dazu wird auch der Karosserieflansch gereinigt und vorbereitet.
Die Haftflächen der Scheibe werden für optimale Haftung anschließend mit Sika PowerClean Aid von herstellungsbedingten Silikonrückständen befreit.
Im Anschluss erfolgt der Auftrag einer Dreieckskleberaupe mit SikaTack Drive. Innerhalb der Offenzeit des Klebstoffs kann nun die Scheibe eingesetzt und positioniert werden.
Schrittweise zur Ersatzverglasung
Sika Autoglas 9
10 Bodenbeschichtung
Neu- und Umbau der Werkstatt
Gutes Standing
Wissen Sie, welche Eigenschaften Ihr Werkstatt-boden braucht?
Was ist wichtig?
Tag für Tag rollen Autos durch die Werkstatt,
werden Arbeitsgeräte bewegt. Mitarbeiter
pendeln zwischen Vorbereitungsarbeitsplatz,
Büro, Lackierkabine und Karosserieabteilung hin
und her. Wer achtet da schon auf den Werkstatt-
boden?
Einmal verlegt, spielt der Boden im Karosserie-
und Lackierbetrieb kaum noch eine Rolle. Dabei
ist gerade die Beschichtung des Untergrundes
ein entscheidender Faktor in der Werkstatt.
Denn der richtige Boden in der Werkstatt trägt
dazu bei, dass der Fehlstelleneintrag reduziert
wird, die Arbeit sicherer ist und Umweltrichtlini-
en eingehalten werden.
Bei der Planung an den Boden denken!
„Immer wieder legen Betriebsinhaber auch bei
der Planung von Neu- und Umbauten zu wenig
Augenmerk auf die richtige Beschichtung des
Werkstattbodens“ erklärt Jürgen Schreiber,
Geschäftsbereichsleiter der Sika Deutschland
GmbH. „Obwohl es Beschichtungslösungen gibt,
die den Anforderungen gerecht werden.“
Seit vielen Jahren bietet der Hersteller mit Sika-
fl oor spezielle Lösungen für die Automobilbran-
che. Diese Produkte und die Erfahrung können
auch Karosserie- und Lackierbetriebe nutzen.
Jürgen Schreiber: „Die Anforderungen an die
Fußbodenbeschichtung für Autoservice- oder
Reparatur-Fachbetriebe erfordern ganz spezielle
Beschichtungssysteme, die Sika entwickelt hat.“
Chemikalienbeständig, rutschhemmend, ab-
riebsfest, elektrostatisch ableitfähig - die Eigen-
schaften des Werkstattbodens sind vielfältig. Nur
wer sich mit der richtigen Bodenbeschichtung
beschäftigt, hat später ein gutes Standing.
Sika hat spezielle Beschichtungen entwickelt, die gerade für Karosserie- und Lackierbetriebe passende Lösungen bieten.
Farbige, hochbeanspruchbare Beschichtung für die Karosserieabteilung
rutschhemmender, verschleißfester Bodenbelag gute chemische Beständigkeit, rissüberbrücken-
de, elektrostatisch ableitfähige Beschichtung dekontaminierbarer Boden für Lackieranlagen
gemäß DIN 25415
Fordern Sie Informationen einfach per Mail an: [email protected]
„Bei uns hat der Techniker hervorragende
Arbeit geleistet. Die umfassende Fachkenntnis
hat unsere Prozesse wirklich verbessert. Das
Team wurde dann direkt im Betrieb geschult -
für uns ein klarer Vorteil, dabei in der eigenen
Umgebung und mit dem eigenen Material
arbeiten zu können. Das ist besser als jede
externe Schulung und das Ergebnis kann sich
sehen lassen.“
Andreas Buller, Werkstattleiter, BUFA Buller Fahrzeugbau GmbH Valluhn/Gallin
Starkes Team: Systemberater Benedikt Drewes und Anwendungstechniker Dirk Hansen unterstützen ihre Kun-den. Bei der effi zienten Anwendung von Produkten oder dem Optimieren ihrer Prozesse.
Beratung und Anwendungstechnik
Fordern Sie uns!
Wir bieten echte Unterstützung.Betriebsinhaber, Werkstattleiter, aber auch
Lackierer und Mitarbeiter in der Arbeits-
vorbereitung: Das gesamte Werkstattteam
steht fast täglich vor neuen Herausforderun-
gen. Deshalb unterstützt ein Techniker zwei
Außen dienstmitarbeiter bei der Betreuung
ihrer Kunden. Damit Sie sich im Markt
behaupten.
Ihr Kontakt:
part GmbH
Stuttgarter Str. 139
72574 Bad Urach
Telefon: +49 (7125) 9696-500
Telefax: +49 (7125) 9696-592
Innovative Produkte, persönliche Beratung: Der Kundenservice von part unterstützt Sie mit individuellen Lösungen.
„Wir waren begeistert, wie vorbereitet der An-
wendungstechniker bei uns im Betrieb in die
Prozesse eingestiegen ist. Neben einer guten
Planung war für uns vor allem die gründliche
Bestandsaufnahme interessant. Der part
Anwendungstechniker hat für die Optimie-
rung alles organisiert, natürlich das Material Detlef Rauhut, Geschäftsführer der Firma Rauhut in Auetal
besorgt und eine umfassende Schulung der
Mitarbeiter geleistet. Bei uns hat jeder seinen
eigenen Arbeitsplatz – die wurden mit dem
part Werkstattzubehör ausgestattet und dann
der Schleifprozess umgestellt. Seitdem gibt es
weniger Reklamationen in der Kabine, beim
Schliff haben wir keine Probleme mehr mit
Schleifriefen und generell immer ein homo-
genes Schleifbild. Der Besuch des Technikers
in regelmäßigen Abständen hat sich für uns
ausgezahlt.“
Kundenservice 11
12 part aktiv impuls 01-2014
PaintExpo 2014 AutomechanikaNotieren Sie sich schon jetzt einen der
wichtigsten Messetermine in diesem Jahr:
Die Automechanika 2014 fi ndet vom 16. bis
zum 20. September in Frankfurt statt.
Auch sia Abrasives fi nden Sie auf der
internationalen Ausstellung für Werkstatt-
zubehör. In Halle 11.1 an Stand C02 stellt
der Schweizer Hersteller Produktneuheiten
und Trends vor. Schwerpunkt: Schleifen und
Polieren in Karosserie- und Lackierbetrieben.
469 Aussteller aus 27 Ländern zeigten
Innovationen für Lackierung und Vorberei-
tung, Anlagentechnik, Automatisierung sowie
Reinigung und Trocknung. Mit dabei: Die part
GmbH.
Am Stand bei der 5. PaintExpo in Karlsruhe
zeigte sia Abrasives einen robotergestützten
Schleifmitteltest, der die herausragende Qua-
lität des innovativen Schleifmittels siaspeed
FiboTec vorführte.
Im persönlichen Gespräch stellten Geschäfts-
führer Jochen Gaukel und sein Team neben
den Produkten von sia Abrasives und Sika
auch das neue Werkstattzubehör für Karos-
serie- und Lackierbetriebe vor.
Finish-Trolley, Werkstattwagen oder Boards -
die Besucher der Messe interessierten sich
für die Verbesserung von Werkstattabläufen
und nutzten die Messe, um sich über die
Funktionsweise des Zubehörs zu informieren.
Die part GmbH unterstützt die Initative „Werkstatt
des Vertrauens - Karosserie & Lack“. Bei der
Mehrwert-Aktion durchgeführt von der Fachzeit-
schrift fml werden Karosserie- und Lackierbe-
triebe von Autofahrern bewertet. Unternehmen
mit einer besonders hohen Kundenzufriedenheit
werden mit dem Zeichen „Werkstatt des Vertrau-
ens“ ausgezeichnet.
Während des Mehrwert-Kongresses im Januar
2014 trafen sich die teilnehmenden Betriebe, um
Branchenthemen zu diskutieren. Auch die part
GmbH nahm teil und sprach mit Betriebsinha-
bern. Hier im Bild: Unternehmer Dirk Vögeli aus
Bonn mit part Geschäftsführer Jochen Gaukel.
Vertrauenssache