In der Stadt geht noch mehr - telvi · Dass es immer noch Leute gibt, „die nichts davon...

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DER BLITZ • 30. JAHRGANG • KW 06 • 06.02.2019 Strausberg (sd). Für Strausberg eine Premiere ist die Wahl der Vertreter im Kinder- und Ju- gendparlament (KJP) der Stadt, die am 20. Februar erfolgt. Noch bis 10. Februar können sich In- teressierte ab der vierten Klas- senstufe mit einem Steckbrief zur Wahl stellen. Wenn die Strausberger Jung- parlamentarier zusammensit- zen und Themen ihrer Alters- genossen behandeln, bedarf es vieler Gummibären – als Nervennahrung. Doch bei al- ler guter Stimmung und dem Spaß ist den Schülerinnen und Schülern immer auch die Ernst- haftigkeit und Wirkung ihrer Entscheidungen bewusst. „Wir arbeiten sehr gut zusammen, es ist immer lustig, doch bei aller Lockerheit stellen wir uns auch ernsten Sachen“, so Melissa Kli- che. Die elfjährige Schülerin des Fontane-Gymnasiums ist seit der Jugendkonferenz im ver- gangenen November aktiv dabei. Schon seit der vierten Klasse hat sie auch die Kinderkonferenzen besucht bis die Jugendkonferenz schließlich den Ausschlag gab und sie sich dem städtischen Gremium anschloss. „Wir kön- nen bei Anträgen mitreden, uns einbringen, die Freizeit für un- sere Generation und die Stadt mitgestalten“, erklärt sie. Zwar konnten sie noch nicht so viel bewegen, doch das werde sich ändern. Kino sei so ein Projekt: Kinder und Jugendliche müssen bislang weiter fahren, was auch ins Geld gehe, sodass ein Kino in der Stadt wieder ein Ziel ist. Dass er sich für andere einset- zen kann, bewog auch Lucas Troschke, sich im Parlament zu engagieren. „Es geht um mehr Mitspracherecht, Gleichaltrigen Rechte einzuräumen und mitzu- bestimmen“, so der 14-Jährige Hennickendorfer, der die Lise- Meitner-Oberschule besucht. „90 Prozent meiner Zeit bin ich in Strausberg und will etwas für die Stadt tun“, ergänzt er. Ähnlich sieht es auch Emely Schlöricke: „Die Jugendlichen helfen der Stadtverwaltung, geben Anmerkungen und Un- terstützung.“ Die 13-jährige Schülerin der Lise-Meitner- Oberschule ist ebenfalls seit der Veranstaltung im November im KJP aktiv. Vor allem lobt sie die „tolle Gesprächsatmosphäre untereinander, bei der alle mit- einander reden und auch mal diskutieren, wo es nötig ist“. Mit dem Paragraf 18a der Bran- denburger Kommunalverfas- sung wird Kindern und Jugend- lichen nun sogar gesetzlich ein größeres Mitbestimmungsrecht eingeräumt. „In Strausberg ha- ben wir das bereits einige Jahre, doch nun wird es konkreter“, so Kinder- und Jugendsozialarbei- terin Anja Looke. Konkret ist die Wahl des neuen Kinder- und Jugendparlaments ein erster Schritt. So sollen idealerweise Vertreterinnen und Vertreter aller Strausberger Schulen in dem maximal 32-köpfigen Gre- mium sein. „So können wir besser das ganze Stadtgebiet abbilden“, erklärt Anja Looke. Bisher fehlten vor allem Stellvertreter der Grund- schulen, die sich ab der vierten Klassenstufe wählen lassen können, führt die Kinder- und Jugendsozialarbeiterin der Stadt aus. Wahlberechtigt sind indes bereits Drittklässler. In einem Steckbrief, der bis zum Sonntag, 10. Februar eingereicht werden muss (Anja Looke, Stadtverwal- tung Strausberg, Hegermühlen- straße 58 oder an anja.looke@ stadt-strausberg.de), sollen sich Bewerber vorstellen. Die Wahl selbst am 20. Feb- ruar wird mit den Schulen ko- ordiniert. So ist zu klären, in welchen Zeitrahmen gewählt werden darf, ob klassenweise und in welchem Raum. Die Zu- sammenarbeit mit den Schulen sei teilweise sehr gut, gestalte sich aber vor allem mangels konkreter Ansprechpartner und mit steigenden Schülerzahlen schwieriger. Erwachsene würden oftmals die Interessen der jüngeren Bürge- rinnen und Bürger nicht ganz wahrnehmen, weiß Melissa. „Wir wollen, dass uns zugehört wird, nur so können wir etwas für die künftige Entwicklung tun“, sind sich alle drei Neupar- lamentarier einig. Dass nicht nur Erwachsene in der Stadt leben erinnert Lucas mit Blick auf 18a und Emely ergänzt, jeder solle eine Stimme haben. Doch aus eigener Erfahrung berichten die drei, dass reden eine Sache sei, sich tatsächlich einzusetzen eine ganz andere. Es gebe überall Kinder, die sich einsetzen wollen, doch nicht so recht trauen, berichtet Melissa. „Sie hören es sich zwar an und sind interessiert, wollen aber selbst nichts tun“, schildert Eme- ly ihre Erfahrungen. Das spiegle in etwa auch ein Ergebnis der Online-Umfrage wider, wie Anja Looke weiß. Vor allem die Grundschüler zeigten viel Interesse, doch wolle sich kaum jemand in den Grup- pen einsetzen. Dass es immer noch Leute gibt, „die nichts davon wissen“, ergänzt Lucas. Die Gründe für den bislang ge- ringen Zulauf zum KJP seien unterschiedlich: Manchen ging es wohl zu schnell, vermutet Emely. Einige der Parlamentarier, die sich bisher stets freiwillig meldeten, stellten ihre Arbeit mit einem Appell den Klassen- sprechern vor, die in ihren Klas- sen berichten sollten. Doch das brachte nicht den gewünschten Erfolg. Damit Projekte anzusto- ßen und zu zeigen, was machbar ist, will indes Melissa für die Arbeit des KJP werben. Ein erster wirklicher Erfolg der Arbeit der Parlamentarier ist die Realisierung der Skater-Anlage in Hegermühle, die auch rege von Groß und Klein genutzt wird. Über Umfragen und Meinungs- bilder von den Schulen will Eme- ly die Arbeit des Kinder- und Ju- gendparlaments gestalten und alle Schulen einbinden. Es müsse auch Arbeit verteilt werden und eine Balance gefunden werden. Wie bei den Erwachsenen werde es eine Herausforderung der Parlamentarier, Kompromisse zu finden. Dazu gehöre es ebenso, die KJP- Vertreter stärker in die Arbeit der Stadtverordneten einzubinden. So wussten die Parlamentarier nichts von der aktuellen Aus- schreibung zum Kino, einem Projekt, dass die Jüngsten sich immer wieder wünschen. Mit Spannung wartet Anja Loo- ke auf den „hoffentlich großen Posteingang“ mit den Steck- briefen am 11. Februar. Eine Chance auf den Einzug ins KJP hat praktisch jede und jeder mit mindestens einer Stimme. Sollten mehr als 32 potenti- elle Parlamentarier gefunden werden, müsse weitergeschaut werden. Die Zahl der Vertreter der jüngs- ten Strausberger richtet sich nach der Anzahl der Stadtver- ordneten. Ohnehin bleibe abzu- warten, wie viele der Gewählten letztlich tatsächlich „am Ball“ bleiben. Erfahrungsgemäß kris- tallisiere sich das nach etwa drei Monaten heraus, weiß Anja Looke. „Es ist wichtig, dass alle dabei sind, die Zeit und Bock haben, niemand soll ausgegrenzt werden“, schließt die Strausberger Kinder- und Jugendsozialarbeiterin. Weitere Informationen gibt es direkt bei Anja Looke sowie den Kinder- und Jugendkonferenzen, die jährlich stattfinden, sowie über die Webseite des Kinder- und Jugendparlaments unter www.jupa-srb.de. In der Stadt geht noch mehr Über die Jugendkonferenz kamen neue Parlamentarier – Wahl am 20. Februar bietet viel Potential WOCHENENDWETTER -3°C 3°C DIE LOKALE WOCHENZEITUNG AUSGABE STRAUSBERG www.bab-lokalanzeiger.de Telefon 03341 490590 RATGEBER HAUSTIER Zusammenleben und gegenseitig verstehen Seite 4 BAUEN & WOHNEN Vorhaben planen und im Frühjahr angehen Seite 6-7 STRAUSBERG Abschied aus einem Beruf, der Berufung war Seite 3 MOL/LOS/Strausberg/Pe- tershagen/Eggersdorf (e.b./ sd). Das Super-Wahljahr 2019 mit Kommunal-, Europa- und Landtagswahlen wirft seine Schatten voraus. Vielerorts wer- den noch dringend Wahlhelfer gesucht, die an den Wahltagen unterstützen. Egal ob in Städten oder Gemein- den – Wahlhelfer übernehmen eine wichtige Rolle und unter- stützen bei der ordnungsgemä- ßen Durchführung von Wah- len. In diesem Jahr sind diese Unterstützer gleich mehrfach gefragt, sodass in den Verwal- tungen bereits dringend nach Unterstützern gesucht wird. Es geht darum, die demokratische Willensbildung aktiv zu unter- stützen. Im Wesentlichen muss die Wahlberechtigung bei der Ausgabe der Stimmzettel über- prüft, Wahlkabinen und Wahlur- nen beaufsichtigt werden. Au- ßerdem erfolgt die Eintragung des Stimmabgabevermerks im Wählerverzeichnis sowie die Si- cherung des ordnungsgemäßen Ablaufs der Stimmabgabe und -auszählung ab 18 Uhr. Am 26. Mai 2019 und 1. Septem- ber 2019 werden Bürgerinnen und Bürger an die Wahlurnen ge- rufen. Es stehen die Europawahl, die Kreistagswahl, die Wahl der Gemeinde- und Stadtvertretung und die Landtagswahl an. In Petershagen/Eggersdorf gilt es, 13 Urnen- und zwei Brief- wahlbezirke ehrenamtlich als Mitglied eines Wahlvorstandes in einem Wahllokal zu unter- stützen. Wahlhelfer dürfen selbst nicht Wahlbewerber, Vertrauensperson eines Wahl- vorschlages oder Mitglied in einem anderen Wahlorgan wie dem Wahlausschuss sein. Für das leibliche Wohl der Wahl- helfer/innen wird gesorgt und ein Erfrischungsgeld gewährt. Jeder nicht bei der Gemeinde beschäftigte Wahlhelfer erhält ferner eine Arbeitgeberbeschei- nigung über seine Teilnahme, so dass gegebenenfalls auch eine Freistellung durch seinen Arbeitgeber in Betracht kommt. Interessierte melden sich bei der Gemeindeverwaltung (Am Markt 8, 15345 Petershagen/ Eggersdorf, 03341/41 49 0, wah- len@petershagen-eggersdorf. de) oder persönlich. Vordrucke für Bereitschaftserklärungen stehen auf der Internetseite der Gemeinde zur Verfügung oder können bei der Gemeinde angefordert werden. Bei Fra- gen stehen die Mitarbeiter/in- nen des Wahlamtes unter der Rufnummer 03341/41 49 210 beziehungsweise 41 49 122 gern beratend zur Verfügung. Die Stadtverwaltung Straus- berg sucht Wahlvorsteher und ihre Stellvertreter sowie Beisit- zer für alle 27 Wahllokale und Briefwahllokale im Stadtgebiet. Am Wahlsonntag ist Teamarbeit gefragt. Besondere Vorkennt- nisse sind nicht erforderlich, jedoch muss das 18. Lebensjahr vollendet und das Wahlrecht vorhanden ein. Die Meldung erfolgt absolut freiwillig, als Aufwandsentschädigung wird ein Erfrischungsgeld geboten. Wünsche zum Einsatzort so- wie Pläne für den gemeinsamen Einsatz mit Kollegen, Freun- den und Bekannten in einem Wahllokal werden so gut wie möglich berücksichtigt. Inte- ressierte und wahlberechtig- te Bürger/innen melden sich bitte bei der Stadtverwaltung Strausberg, Fachbereich Zentra- le Dienste (Hegermühlenstraße 58, 03341/38 11 21, wahlen@ stadt-strausberg.de). An diesem Wahltag werde wirk- lich jede helfende Hand benö- tigt, sodass Partner, Nachbarn oder Arbeitskollegen ebenso aufgerufen sind. Alle sind aufgerufen Erfrischungsgelder für Wahlhelfer Sehen noch viele Baustellen für Kinder und Jugendliche in der Stadt und setzen sich daher aktiv im Kinder- und Jugendpar- lament ein: Emely Schlöricke, Melissa Kliche und Lucas Troschke (von links nach rechts). Foto: BAB/sd MOL/LOS (e.b./sd). Nicht unumstritten wurde im Land Brandenburg das sogenannte Paritätsgesetz verabschiedet. Während das Gesetz auf die Förderung von Frauen auf allen politischen Ebenen abzielt, fallen die Reaktionen geteilt aus. Brandenburg ist das erste Bun- desland mit einer verpflichten- den gesetzlichen Regelung der Quotierung der Wahllisten auf Landesebene. Der Anfang sei ge- macht, um die dauerhafte Unter- repräsentanz von Frauen in den Parlamenten zu beenden, heißt es von Vertretern des Frauen- politischen Rates Brandenburg. Gar von einem „Meilenstein der politischen Gleichberechtigung“ ist die Rede. Hingegen haben die Piraten Brandenburg bereits im Vorfeld eine Verfassungsbeschwerde angekündigt. Eine Quote sei kein gutes Mittel für Gleich- berechtigung, sagt der zweite Vorsitzende Guido Körber und mahnt: „Gleichberechtigung muss darauf basieren, Men- schen und nicht Kategorien zu sehen.“ Gleichstellung gefordert Landtag verabschiedet Paritätsgesetz LOKALE NACHRICHTEN ÜBER DEN SAT-GEMEINSCHAFTSKANAL BB-MV LOKAL-TV MO.-FR. 19-19.30 UHR SA.+SO. 20-20.30 UHR TÄGLICH EINSCHALTEN

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DER BLITZ • 30. JAHRGANG • KW 06 • 06.02.2019

Strausberg (sd). Für Strausberg

eine Premiere ist die Wahl der

Vertreter im Kinder- und Ju-

gendparlament (KJP) der Stadt,

die am 20. Februar erfolgt. Noch

bis 10. Februar können sich In-

teressierte ab der vierten Klas-

senstufe mit einem Steckbrief

zur Wahl stellen.

Wenn die Strausberger Jung-

parlamentarier zusammensit-

zen und Themen ihrer Alters-

genossen behandeln, bedarf

es vieler Gummibären – als

Nervennahrung. Doch bei al-

ler guter Stimmung und dem

Spaß ist den Schülerinnen und

Schülern immer auch die Ernst-

haftigkeit und Wirkung ihrer

Entscheidungen bewusst. „Wir

arbeiten sehr gut zusammen, es

ist immer lustig, doch bei aller

Lockerheit stellen wir uns auch

ernsten Sachen“, so Melissa Kli-

che. Die elfjährige Schülerin des

Fontane-Gymnasiums ist seit

der Jugendkonferenz im ver-

gangenen November aktiv dabei.

Schon seit der vierten Klasse hat

sie auch die Kinderkonferenzen

besucht bis die Jugendkonferenz

schließlich den Ausschlag gab

und sie sich dem städtischen

Gremium anschloss. „Wir kön-

nen bei Anträgen mitreden, uns

einbringen, die Freizeit für un-

sere Generation und die Stadt

mitgestalten“, erklärt sie. Zwar

konnten sie noch nicht so viel

bewegen, doch das werde sich

ändern. Kino sei so ein Projekt:

Kinder und Jugendliche müssen

bislang weiter fahren, was auch

ins Geld gehe, sodass ein Kino

in der Stadt wieder ein Ziel ist.

Dass er sich für andere einset-

zen kann, bewog auch Lucas

Troschke, sich im Parlament zu

engagieren. „Es geht um mehr

Mitspracherecht, Gleichaltrigen

Rechte einzuräumen und mitzu-

bestimmen“, so der 14-Jährige

Hennickendorfer, der die Lise-

Meitner-Oberschule besucht.

„90 Prozent meiner Zeit bin ich

in Strausberg und will etwas für

die Stadt tun“, ergänzt er.

Ähnlich sieht es auch Emely

Schlöricke: „Die Jugendlichen

helfen der Stadtverwaltung,

geben Anmerkungen und Un-

terstützung.“ Die 13-jährige

Schülerin der Lise-Meitner-

Oberschule ist ebenfalls seit

der Veranstaltung im November

im KJP aktiv. Vor allem lobt sie

die „tolle Gesprächsatmosphäre

untereinander, bei der alle mit-

einander reden und auch mal

diskutieren, wo es nötig ist“.

Mit dem Paragraf 18a der Bran-

denburger Kommunalverfas-

sung wird Kindern und Jugend-

lichen nun sogar gesetzlich ein

größeres Mitbestimmungsrecht

eingeräumt. „In Strausberg ha-

ben wir das bereits einige Jahre,

doch nun wird es konkreter“, so

Kinder- und Jugendsozialarbei-

terin Anja Looke. Konkret ist die

Wahl des neuen Kinder- und

Jugendparlaments ein erster

Schritt. So sollen idealerweise

Vertreterinnen und Vertreter

aller Strausberger Schulen in

dem maximal 32-köpfi gen Gre-

mium sein.

„So können wir besser das ganze

Stadtgebiet abbilden“, erklärt

Anja Looke. Bisher fehlten vor

allem Stellvertreter der Grund-

schulen, die sich ab der vierten

Klassenstufe wählen lassen

können, führt die Kinder- und

Jugendsozialarbeiterin der Stadt

aus. Wahlberechtigt sind indes

bereits Drittklässler. In einem

Steckbrief, der bis zum Sonntag,

10. Februar eingereicht werden

muss (Anja Looke, Stadtverwal-

tung Strausberg, Hegermühlen-

straße 58 oder an anja.looke@

stadt-strausberg.de), sollen sich

Bewerber vorstellen.

Die Wahl selbst am 20. Feb-

ruar wird mit den Schulen ko-

ordiniert. So ist zu klären, in

welchen Zeitrahmen gewählt

werden darf, ob klassenweise

und in welchem Raum. Die Zu-

sammenarbeit mit den Schulen

sei teilweise sehr gut, gestalte

sich aber vor allem mangels

konkreter Ansprechpartner und

mit steigenden Schülerzahlen

schwieriger.

Erwachsene würden oftmals die

Interessen der jüngeren Bürge-

rinnen und Bürger nicht ganz

wahrnehmen, weiß Melissa.

„Wir wollen, dass uns zugehört

wird, nur so können wir etwas

für die künftige Entwicklung

tun“, sind sich alle drei Neupar-

lamentarier einig. Dass nicht nur

Erwachsene in der Stadt leben

erinnert Lucas mit Blick auf 18a

und Emely ergänzt, jeder solle

eine Stimme haben.

Doch aus eigener Erfahrung

berichten die drei, dass reden

eine Sache sei, sich tatsächlich

einzusetzen eine ganz andere.

Es gebe überall Kinder, die sich

einsetzen wollen, doch nicht so

recht trauen, berichtet Melissa.

„Sie hören es sich zwar an und

sind interessiert, wollen aber

selbst nichts tun“, schildert Eme-

ly ihre Erfahrungen.

Das spiegle in etwa auch ein

Ergebnis der Online-Umfrage

wider, wie Anja Looke weiß. Vor

allem die Grundschüler zeigten

viel Interesse, doch wolle sich

kaum jemand in den Grup-

pen einsetzen. Dass es immer

noch Leute gibt, „die nichts

davon wissen“, ergänzt Lucas.

Die Gründe für den bislang ge-

ringen Zulauf zum KJP seien

unterschiedlich: Manchen ging

es wohl zu schnell, vermutet

Emely. Einige der Parlamentarier,

die sich bisher stets freiwillig

meldeten, stellten ihre Arbeit

mit einem Appell den Klassen-

sprechern vor, die in ihren Klas-

sen berichten sollten. Doch das

brachte nicht den gewünschten

Erfolg. Damit Projekte anzusto-

ßen und zu zeigen, was machbar

ist, will indes Melissa für die

Arbeit des KJP werben.

Ein erster wirklicher Erfolg der

Arbeit der Parlamentarier ist die

Realisierung der Skater-Anlage

in Hegermühle, die auch rege

von Groß und Klein genutzt wird.

Über Umfragen und Meinungs-

bilder von den Schulen will Eme-

ly die Arbeit des Kinder- und Ju-

gendparlaments gestalten und

alle Schulen einbinden. Es müsse

auch Arbeit verteilt werden und

eine Balance gefunden werden.

Wie bei den Erwachsenen werde

es eine Herausforderung der

Parlamentarier, Kompromisse

zu fi nden.

Dazu gehöre es ebenso, die KJP-

Vertreter stärker in die Arbeit der

Stadtverordneten einzubinden.

So wussten die Parlamentarier

nichts von der aktuellen Aus-

schreibung zum Kino, einem

Projekt, dass die Jüngsten sich

immer wieder wünschen.

Mit Spannung wartet Anja Loo-

ke auf den „hoffentlich großen

Posteingang“ mit den Steck-

briefen am 11. Februar. Eine

Chance auf den Einzug ins KJP

hat praktisch jede und jeder

mit mindestens einer Stimme.

Sollten mehr als 32 potenti-

elle Parlamentarier gefunden

werden, müsse weitergeschaut

werden.

Die Zahl der Vertreter der jüngs-

ten Strausberger richtet sich

nach der Anzahl der Stadtver-

ordneten. Ohnehin bleibe abzu-

warten, wie viele der Gewählten

letztlich tatsächlich „am Ball“

bleiben. Erfahrungsgemäß kris-

tallisiere sich das nach etwa

drei Monaten heraus, weiß

Anja Looke. „Es ist wichtig,

dass alle dabei sind, die Zeit

und Bock haben, niemand soll

ausgegrenzt werden“, schließt

die Strausberger Kinder- und

Jugendsozialarbeiterin.

Weitere Informationen gibt es

direkt bei Anja Looke sowie den

Kinder- und Jugendkonferenzen,

die jährlich stattfi nden, sowie

über die Webseite des Kinder-

und Jugendparlaments unter

www.jupa-srb.de.

In der Stadt geht noch mehrÜber die Jugendkonferenz kamen neue Parlamentarier – Wahl am 20. Februar bietet viel Potential

WOCHENENDWETTER

-3°C

3°C

DIE LOKALEWOCHENZEITUNG

AUSGABESTRAUSBERG

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RATGEBER HAUSTIER

Zusammenleben und

gegenseitig verstehen

Seite 4

BAUEN & WOHNEN

Vorhaben planen und im

Frühjahr angehen

Seite 6-7

STRAUSBERG

Abschied aus einem Beruf,

der Berufung war

Seite 3

MOL/LOS/Strausberg/Pe-tershagen/Eggersdorf (e.b./sd). Das Super-Wahljahr 2019

mit Kommunal-, Europa- und

Landtagswahlen wirft seine

Schatten voraus. Vielerorts wer-

den noch dringend Wahlhelfer

gesucht, die an den Wahltagen

unterstützen.

Egal ob in Städten oder Gemein-

den – Wahlhelfer übernehmen

eine wichtige Rolle und unter-

stützen bei der ordnungsgemä-

ßen Durchführung von Wah-

len. In diesem Jahr sind diese

Unterstützer gleich mehrfach

gefragt, sodass in den Verwal-

tungen bereits dringend nach

Unterstützern gesucht wird. Es

geht darum, die demokratische

Willensbildung aktiv zu unter-

stützen. Im Wesentlichen muss

die Wahlberechtigung bei der

Ausgabe der Stimmzettel über-

prüft, Wahlkabinen und Wahlur-

nen beaufsichtigt werden. Au-

ßerdem erfolgt die Eintragung

des Stimmabgabevermerks im

Wählerverzeichnis sowie die Si-

cherung des ordnungsgemäßen

Ablaufs der Stimmabgabe und

-auszählung ab 18 Uhr.

Am 26. Mai 2019 und 1. Septem-

ber 2019 werden Bürgerinnen

und Bürger an die Wahlurnen ge-

rufen. Es stehen die Europawahl,

die Kreistagswahl, die Wahl der

Gemeinde- und Stadtvertretung

und die Landtagswahl an. In

Petershagen/Eggersdorf gilt

es, 13 Urnen- und zwei Brief-

wahlbezirke ehrenamtlich als

Mitglied eines Wahlvorstandes

in einem Wahllokal zu unter-

stützen. Wahlhelfer dürfen

selbst nicht Wahlbewerber,

Vertrauensperson eines Wahl-

vorschlages oder Mitglied in

einem anderen Wahlorgan wie

dem Wahlausschuss sein. Für

das leibliche Wohl der Wahl-

helfer/innen wird gesorgt und

ein Erfrischungsgeld gewährt.

Jeder nicht bei der Gemeinde

beschäftigte Wahlhelfer erhält

ferner eine Arbeitgeberbeschei-

nigung über seine Teilnahme,

so dass gegebenenfalls auch

eine Freistellung durch seinen

Arbeitgeber in Betracht kommt.

Interessierte melden sich bei

der Gemeindeverwaltung (Am

Markt 8, 15345 Petershagen/

Eggersdorf, 03341/41 49 0, wah-

len@petershagen-eggersdorf.

de) oder persönlich. Vordrucke

für Bereitschaftserklärungen

stehen auf der Internetseite

der Gemeinde zur Verfügung

oder können bei der Gemeinde

angefordert werden. Bei Fra-

gen stehen die Mitarbeiter/in-

nen des Wahlamtes unter der

Rufnummer 03341/41 49 210

beziehungsweise 41 49 122 gern

beratend zur Verfügung.

Die Stadtverwaltung Straus-

berg sucht Wahlvorsteher und

ihre Stellvertreter sowie Beisit-

zer für alle 27 Wahllokale und

Briefwahllokale im Stadtgebiet.

Am Wahlsonntag ist Teamarbeit

gefragt. Besondere Vorkennt-

nisse sind nicht erforderlich,

jedoch muss das 18. Lebensjahr

vollendet und das Wahlrecht

vorhanden ein. Die Meldung

erfolgt absolut freiwillig, als

Aufwandsentschädigung wird

ein Erfrischungsgeld geboten.

Wünsche zum Einsatzort so-

wie Pläne für den gemeinsamen

Einsatz mit Kollegen, Freun-

den und Bekannten in einem

Wahllokal werden so gut wie

möglich berücksichtigt. Inte-

ressierte und wahlberechtig-

te Bürger/innen melden sich

bitte bei der Stadtverwaltung

Strausberg, Fachbereich Zentra-

le Dienste (Hegermühlenstraße

58, 03341/38 11 21, wahlen@

stadt-strausberg.de).

An diesem Wahltag werde wirk-

lich jede helfende Hand benö-

tigt, sodass Partner, Nachbarn

oder Arbeitskollegen ebenso

aufgerufen sind.

Alle sind aufgerufenErfrischungsgelder für Wahlhelfer

Sehen noch viele Baustellen für Kinder und Jugendliche in der Stadt und setzen sich daher aktiv im Kinder- und Jugendpar-lament ein: Emely Schlöricke, Melissa Kliche und Lucas Troschke (von links nach rechts). Foto: BAB/sd

MOL/LOS (e.b./sd). Nicht

unumstritten wurde im Land

Brandenburg das sogenannte

Paritätsgesetz verabschiedet.

Während das Gesetz auf die

Förderung von Frauen auf allen

politischen Ebenen abzielt, fallen

die Reaktionen geteilt aus.

Brandenburg ist das erste Bun-

desland mit einer verpfl ichten-

den gesetzlichen Regelung der

Quotierung der Wahllisten auf

Landesebene. Der Anfang sei ge-

macht, um die dauerhafte Unter-

repräsentanz von Frauen in den

Parlamenten zu beenden, heißt

es von Vertretern des Frauen-

politischen Rates Brandenburg.

Gar von einem „Meilenstein der

politischen Gleichberechtigung“

ist die Rede.

Hingegen haben die Piraten

Brandenburg bereits im Vorfeld

eine Verfassungsbeschwerde

angekündigt. Eine Quote sei

kein gutes Mittel für Gleich-

berechtigung, sagt der zweite

Vorsitzende Guido Körber und

mahnt: „Gleichberechtigung

muss darauf basieren, Men-

schen und nicht Kategorien zu

sehen.“

Gleichstellung gefordertLandtag verabschiedet Paritätsgesetz

LOKALE NACHRICHTENÜBER DEN SAT-GEMEINSCHAFTSKANALBB-MV LOKAL-TVMO.-FR. 19-19.30 UHRSA.+SO. 20-20.30 UHR

TÄGLICHEINSCHALTEN

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Altlandsberg (e.b./sd). Längst

schon hat sich das „Kino in der

Schlosskirche“ zu einem be-

liebten Veranstaltungsformat

entwickelt, dass neben den

Altlandsbergern auch immer

mehr Gäste aus dem Umland

bis nach Berlin anzieht. Die-

sen Samstag wird um 20 Uhr

„Ein Dorf zieht blank“ über die

Leinwand im ungewöhnlichen

Filmsaal fl immern.

Dank neuerlicher Baumaßnah-

men zur Verbesserung der Akus-

tik im Saal der Schlosskirche,

kommen Besucher nun in einen

klangvolleren Genuss zu Film-

vorführugnen und Konzerten.

Sorgen im ländlichen Raum gibt

es auch in Frankreich und Bür-

germeister Georges Balbuzard

ist mit seinem Latein am Ende.

Die Landwirtschaftskrise hat

auch die Bauern in seinem be-

schaulichen Dorf Mêle-sur-Sar-

the in der Normandie erreicht.

Doch ihre zahlreichen Proteste

erwecken weder das Interesse

der Verantwortlichen in Rouen

noch in Paris. Also beschließt

Balbuzard, die Sache selbst in

die Hand zu nehmen. Als zu-

fällig der für seine Aufnahmen

nackter Menschen eingebet-

tet in Landschaften, berühmte

Fotokünstler Blake Newman in

das Dorf kommt, scheinen alle

Probleme gelöst und die nötige

öffentliche Aufmerksamkeit ga-

rantiert. Denn Newman möchte

ausgerechnet hier sein neues

spektakuläres Fotoprojekt re-

alisieren und sogar die Bauern

miteinbeziehen. Wäre da nicht

noch eine Kleinigkeit, von der

Balbuzard noch alle überzeugen

muss: Die Bauern sollen sich für

das Foto ausziehen…

Die charmante, herzerwär-

mende Komödie von Regis-

seur Philippe Le Guay besticht

mit einem ausdrucksstarken

Ensemble (unter anderem

François Cluzet, Toby Jones,

François-Xavier Demaison), be-

schwingter Musik, wunderbaren

Landschaftsaufnahmen und

einem pointierten Drehbuch.

Karten gibt es im Vorverkauf

an der Stadtinformation der

Stadt Altlandsberg, auf dem

Schlossgutgelände, Krummen-

seestraße 1 (Montag bis Frei-

tag 11-17 Uhr und Samstag,

Sonntag 11-16 Uhr geöffnet).

Auch Reservierungen per E-

Mail an kinoinderschlosskirche

@gmail.com sind möglich.

Los geht es wie gewohnt um

20 Uhr in der Schlosskirche

Altlandsberg, Kirchplatz 2. Für

Snacks und Getränke vor Ort

ist gesorgt.

„Ein Dorf zieht blank“Kino in der Schlosskirche diesen Samstag

S E R V I C ESeite 2 BAB LokalAnzeiger - 06.02.2019

Buckow (e.b./sd). Als „Winter-

zeichen“ betitelt Iren Böhme die

Ausstellung ihrer Fotografi en

aus der Märkischen Schweiz.

Diesen Samstag, 9. Februar fi n-

det um 17 die Vernissage in der

Galerie „Zum Alten Warmbad“

statt.

Winterliche Kälte lässt die

Strukturen der Natur kla-

rer erscheinen, das Weiß des

Schnees schränkt die visuelle

Wahrnehmung ein. „So sind in

meinen Bildern Landschaften

oder Ausschnitte von Land-

schaften in starker winterli-

cher Reduktion dargestellt“,

so Iren Böhme. Andere Foto-

grafi en zeigen Strukturen aus

Pfl anzenresten und Schatten,

die wie Schriften erscheinen:

nicht unbedingt verstehbar,

aber bedeutungsvoll und schön

in ihrer Zeichenhaftigkeit. In

einer dritten Werkgruppe be-

schäftigt sich Böhme mit der

ganz eigenen Formenwelt des

Eises zugefrorener Seen. „Mit

meinen Fotografi en – manche

stark zurückgenommen, fast

spröde, andere sehr poetisch –

möchte ich auf unaufdringliche

Weise von der Schönheit der

uns umgebenden Welt erzählen

– einer Schönheit im Unschein-

baren, die sich manchmal erst

auf den zweiten oder dritten

Blick zeigt“, so Iren Böhme.

Die Ausstellung ist noch bis zum

30. März in der Galerie, Sebasti-

an-Kneipp-Weg 1 in Buckow zu

den bekannten Öffnungszeiten

(Dienstag-Freitag 10-12.30 Uhr

und 13-16 Uhr, Samstag und

Sonntag 10-14 Uhr ab April

geänderte Öffnungszeiten) zu-

gänglich.

Zur Eröffnung am kommenden

Samstag wird Carola Thielecke

eine Laudatio halten und Julia

Gotthard am Cello musikalisch

begleiten.

„Winterzeichen“ im WarmbadNeue Ausstellung in Buckower Galerie

Mit einer ungewöhnlichen Aktion gilt es, Aufmerksamkeit zu gewinnen. Foto: e.b./Verleih

Notrufe

Polizei-Hauptwache Strausberg 03341/33 00

Revierpolizei Strausberg (Di., 15–18 Uhr) 03341/42 01 30

03341/44 82 41

Revierpolizei Müncheberg (Di., 15–18 Uhr) 033432/2 62

Polizeiwache Neuenhagen 03342/23 60

Revierpolizei Rüdersdorf (Di., 15–18 Uhr) 0336 38/42 46

Revierpolizei Hennickendorf (Di., 15–18 Uhr) 033434/4 55 53

Revierpolizei Amt Märk. Schweiz (Di., 15–18 Uhr) 033435/7 54 49

Sonstige Anfragen an die Leitstelle,

u. a. Hausbesuche, Krankentransport 0335/1 92 22

Havarie- und Störungsdienste

Havariedienst Strausberger

Wohnungsbau GmbH 03341/34 19 28

Stadtwerke Strausberg (Strom) 03341/34 54 56

Stadtwerke Strausberg (Wärme) 03341/34 51 23

EWE Erdgasversorgung 01801/39 32 00

E.DIS AG 03361/733 23 33

Wasserverband Strausberg-Erkner 03341/34 31 11

Hebammen-Rufnummer

Kreißsaal Immanuel Klinik Rüdersdorf 033638/8 33 70

Kreißsaal Krankenhaus Märkisch-Oderland 03341/522 24 62

Soziale Dienste

DRK-Fahrdienst 03341/2 22 17

Krankenhaus Strausberg 03341/5 20

Krankenhaus Rüdersdorf 033638/8 30

Tierschutzverein

Strausberg u. Umgebung e. V. 033638/6 22 13

u. 0176/50 11 80 57

Hilfe für Frauen in Not (anonym u. kostenlos)

Frauenberatungsstelle 03341/49 61 55

Frauennotruf (rund um die Uhr) 0170/5 81 96 15

WEISSE RING e. V.

Notruf MOL 0151/55 16 46 97

B E R E I T S C H A F T E N

Der Notdienst beginnt jeweils um 8 Uhr morgens und endet am Folgetag um

8 Uhr. Für die Angaben übernehmen wir keine Gewähr. (Quelle: www.lakbb.de)

POTHEKENNOTDIENST06.02.–12.02.2019

Mittwoch, 06.02.2019Apotheke am Markt0 33 41 / 47 34 14Am Markt 515345 Petershagen/EggersdorfSertürner-Apotheke0 33 42 / 8 06 38Hildesheimer Straße 115366 NeuenhagenMaulbeer-Apotheke0 33 62 / 5 86 00Friedrichstraße 5815537 Erkner

Donnerstag, 07.02.2019Märkische Apotheke0 33 41 / 4 42 76 Am Försterweg 9315344 StrausbergRats-Apotheke03 34 39 / 8 29 71 Eggersdorfer Straße 115370 Petershagen/EggersdorfApotheke Altes Kino030 / 64 38 80 53Brandenburgische Straße 7615566 Schöneiche bei Berlin

Freitag, 08.02.2019Stadt-Apotheke0 33 41 / 31 38 41 Markt 115344 StrausbergKreuz-Apotheke0 33 42 / 21 32 23 Fichtestraße 115366 Neuenhagen

Samstag, 09.02.2019Adler-Apotheke03 34 38 / 6 04 11 Poststraße 1515345 AltlandsbergAdler-Apotheke03 34 33 / 2 28 Hauptstraße 315377 Buckow

Gartenstadt-Apotheke0 33 42 / 2 50 08 60 Ernst-Thälmann-Straße 1615366 NeuenhagenStadt Apotheke0 33 62 / 8 85 99 22 Friedrichstraße 1315537 Erkner

Sonntag, 10.02.2019Kreuz-Apotheke0 33 41 / 3 03 81 17 Kastanienallee 34 c15344 StrausbergStorchen-Apotheke030 / 6 49 39 76 Hohes Feld 115566 Schöneiche bei Berlin

Montag, 11.02.2019Apotheke am Krankenhaus0 33 41 / 31 46 55 Prötzeler Chaussee 515344 StrausbergPohl-Apotheke03 36 38 / 48 09 90 Otto-Nuschke-Straße 215562 RüdersdorfKranich-Apotheke030 / 9 98 35 53Mahlsdorfer Straße 6115366 Hoppegarten

Dienstag, 12.02.2019Askanische Apotheke0 33 41 / 31 48 87 Otto-Grotewohl-Ring 7215344 StrausbergFlora-Apotheke0 33 42 / 8 04 68 Rudolf-Breitscheid-Allee 8215366 NeuenhagenLibellen-Apotheke0 33 62 /30 71 Friedrichstraße 53 b15537 Erkner

2.000 Euro Sachschaden: Ei-nen Sachschaden von ungefähr 2.000 Euro verursachte der Fahrer eines PKW, als er gegen einen VW stieß, der im Henni-ckendorfer Wohngebiet Alb-recht Thaer auf einem Parkplatz stand. Der Unfall ereignete sich gegen 6.20 Uhr. Nach derzei-tigem Erkenntnisstand blieben die Fahrzeuge betriebstüchtig.

Weiterfahrt untersagt: Im Rahmen einer Verkehrskont-rolle gegen 2 Uhr, stoppten Polizeibeamte in der Nieder-heidenstraße in Neuenhagen einen PKW Seat. Während der Kontrolle bemerkten die Beamten Alkoholgeruch in der Atemluft des 55-jährigen Fahrers. Ein entsprechender Test zeigte einen Wert von 1,8 Promille. Für den Mann endete somit die Fahrt in sei-nem Auto und es ging mit dem Streifenwagen weiter zu einem Arzt, der eine Blutentnahme durchführte.

Beim Abbiegen aufgefahren: Die Fahrer eines VW Passat und eines Mercedes waren mor-gens auf der Bundesstraße 1 in Höhe der Abfahrt Neuenhagen unterwegs und wollten nach links in Richtung Schönei-

che abbiegen. Dabei kam es zu einem Auffahrunfall: Der Mercedes fuhr auf den Passat. Dabei wurde niemand verletzt. Zur Schadenshöhe liegen keine Angaben vor. Die Fahrzeuge konnten nach der Unfallauf-nahme weiterfahren.

Unfall wegen Vorfahrtsfeh-lers: In der Goethestraße/Ecke Senefi nderstraße in Fredersdorf-Vogelsdorf stie-ßen gegen 9.30 Uhr ein VW Golf und ein PKW Toyota zu-sammen. Niemand wurde ver-letzt. Der Sachschaden beträgt geschätzte 1.000 Euro. Nach der Unfallaufnahme konnten beide Beteiligte weiterfahren.

Laterne umgefahren: Gegen 4.20 Uhr hatte der Fahrer eines PKW Audi in Höhe der Kirche Prötzel eine Laterne umge-fahren. Er ließ seinen nicht mehr betriebstüchtigen PKW stehen und begab sich zu sei-ner Arbeitsstelle. Die Laterne stellte keine Gefahr für den Straßenverkehr dar. Der Sach-schaden wurde auf 7.000 Euro geschätzt.Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen Fahrerfl ucht.

Stemmhammer gestohlen:

Unbekannte Täter drangen mit Gewalt in eine Lagerhalle in der Herzfelder Ahornstraße ein und stahlen einen Stemmhammer. Der Schaden beträgt ca. 2.500 Euro. Die Kriminalpolizei si-cherte Spuren.

Betrugsversuch mit Ge-winnankündigung: Eine An-wohnerin des Strausberger Otto-Grotewohl-Rings erhielt einen Anruf von einem frem-den Mann, der sich als Manuel Meier vorstellte und ihr einen Gewinn in fünfstelliger Höhe ankündigte. Wenn die Ange-rufene 900 Euro übergebe, könne sie am Folgetag den Gewinn in Empfang nehmen. Die überraschte Frau rief ihre Tochter an, die die Vermutung erhärtete, dass dies der Anruf eines Betrügers sei. Der Mann rief nächsten tags erneut an, doch die Strausbergerin be-endete schnell das Telefonat.

Airbags demontiert: In der Nacht brachen unbekannte Tä-ter zwei Mercedes in Dahlwitz-Hoppegarten auf und stahlen die Fahrerairbags. Die Fahrzeu-ge standen in der Nuthetal-straße. Der Schaden liegt bei 4.000 Euro. Die Polizei sicherte Spuren und nahm Anzeigen auf.

Blaulichtinfos aktuellAus dem Polizeibericht der vergangenen Tage

Rüdersdorf (e.b./sd). Die Di-

agnose Krebs erhalten jähr-

lich rund 230.000 Frauen in

Deutschland, die nicht nur den

Kampf mit dem Überleben,

sondern auch einen täglichen

Kampf mit dem Spiegelbild

bedeutet. Mit den kostenlosen

Kosmetikseminaren soll Betrof-

fenen gezeigt werden, Make-Up

gekonnt selbst einzusetzen, um

so auch wieder an Selbstwert-

gefühl zu gewinnen.

Die Krebstherapie mit Chemo-

oder Strahlenbehandlung führt

zu drastischen Veränderungen

des Aussehens. Durch Haaraus-

fall, Verlust von Wimpern und

Augenbrauen oder Hautirritati-

onen verlieren viele Frauen ihr

Selbstbewusstsein und fühlen

sich zusätzlich von der Krank-

heit gezeichnet. In den kos-

tenfreien look good feel better

Kosmetikseminaren von DKMS

LIFE gemeinnützige Gesell-

schaft mbH erhalten Krebspa-

tientinnen Hilfe zur Selbsthilfe

im Umgang mit den äußeren

Veränderungen während der

Krebstherapie. Professionelle,

geschulte Kosmetikexpertinnen

zeigen den Krebspatientinnen

Schritt für Schritt, wie sie die

äußerlichen Folgen der The-

rapie kaschieren können: von

der Reinigung und Pfl ege der

oft sehr empfi ndlichen Haut,

dem Auftragen der Grundierung

und natürlichen Nachzeichnen

der ausgefallenen Augenbrau-

en und Wimpern bis hin zum

Abdecken von Hautfl ecken, die

aufgrund der Bestrahlung ent-

standen sind. Darüber hinaus

werden die maximal zehn Teil-

nehmerinnen in dem rund zwei-

stündigen „Mitmachprogramm“

anschaulich zum Thema Tücher

und Kopfschmuck beraten.

Durch die aktive Teilnahme ge-

winnen die Patientinnen ein

Gefühl für den Umgang mit den

Produkten und deren Anwen-

dung. Dabei geht es nicht um

das perfekte Make-up, sondern

um ein natürliches und frisches

Aussehen für den Alltag und

ein Stück Normalität. Die Teil-

nehmerinnen werden ermutigt,

wieder einen Blick in den Spiegel

zu werfen und das Erlernte auch

im Anschluss an das Seminar

umzusetzen. Denn für Krebspa-

tientinnen ist Kosmetik oft viel

mehr als nur Make-up – sie kann

Therapie und Lebenshilfe sein.

Die Teilnahme und eine Tasche

mit 13 hochwertigen Kosmetik-

produkten sind für die Patien-

tinnen kostenfrei.

Das look good feel better Kos-

metikseminar für Krebspatien-

tinnen in Therapie in der Klinik

am See Rüdersdorf bietet DKMS

LIFE am 14. Februar 2019 um

14 Uhr an. Anmeldungen bei

Jana Niewisch 033638/7 86 25.

Selbstwert zurückgewinnenKostenfreies Kosmetikseminar auch in Klinik Am See

VeredelungSeminar bei Floraland

Schöneiche (e.b./sd). Diesen

Samstag, 9. Februar wird zu

einem Veredelungsseminar in

das Floraland Arnold eingela-

den. Interessierte können un-

ter anderem zwischen 9 und

etwa 14 Uhr in der Neuenha-

gener Chaussee 1, Schöneiche

erfahren, wie Pfl anzen auch

auf ungünstigen Böden gedei-

hen können. Um Anmeldung

unter 030 6491164 oder -65

wird gebeten. Mehr Informa-

tionen und Veranstaltungen

auch direkt im Internet unter

www.fl oraland-arnold.de.

Bruchmühle (e.b./sd). Regel-

mäßig fi nden im Bürger- und

Kreativhaus Bruchmühle aller-

lei Veranstaltungen statt. So

wird am Freitag, 8. Februar im

Rahmen der Reihe „Freitag 3

nach 8“ eine neue Ausstellung

eröffnet, bevor am 1. März der

Kabarettist Lothar Bölck für

Stimmung sorgt.

Das Bürger- und Kreativhaus an

der Landsberger Straße 20 hat

sich längst zu einem kulturellen

Mittelpunkt des Altandsber-

ger Ortsteils entwickelt, der

gern von den Bruchmühlern

und ihren Gästen aus der Re-

gion genutzt wird. Die Aktiven

des Jugend- und Kulturverein

e. V. haben wieder ein abwechs-

lungsreiches Programm vorbe-

reitet, mit dem das Kreativhaus

„Zur alten Mühle“ belebt wird.

Die Reihe „Freitag 3 nach 8“ ist

so ein Format, das immer wieder

mit anderen Events aufwartet.

So wird diesen Freitag, 8. Feb-

ruar Rita Schmidts Ausstellung

„Malen macht glücklich“ um

20 Uhr eröffnet. Die „Hot Heels“

umrahmen die Vernissage. Doch

schon am 1. März wartet die

„3 nach 8“-Reihe mit einem

ganz anderen Programm auf:

Zum zweiten Mal gastiert der

Kabarettist Lothar Bölck. Be-

kannt aus der Fernsehsendung

„Kanzleramt Pforte D“ ist er

derzeit mit „Fortissimo - Rest

of Pförtner“ auf Abschiedstour.

Anmeldungen und Karten gibt

es ab sofort unter 033439/57

99 60 oder unter buergerhaus@

bruchmuehle.de bei Sabine

Wiedemann.

Doch auch sonst wird einiges

geboten. So wird am 16. Februar

um 10 Uhr der „Brettspielkönig“

im Jugendtreff gesucht (Anfra-

gen unter 033439/57 99 55)

und am selben Tag um 14 Uhr

treffen sich die Mitglieder der

AG „Sei kreativ“ (Anfragen unter

0160/94 19 38 33). Einen Tag

später, am 17. Februar treffen

sich Vertreter der AG Chronik

um 14 Uhr in der Heimatstube

zum Thema „Selbstständigkeit

in Bruchmühle“. Am 26. Februar

übernehmen die „Dienstagsma-

ler“ um 18.30 Uhr (Anfragen

unter 0160/94 19 38 33).

„Freitag 3 nach 8“Bürger- und Kreativhaus Bruchmühle

Termin gefunden29. Oktoberfest

Neuenhagen (e.b./sd). Die Mit-

glieder des Oktoberfestkomi-

tees haben einen Termin für die

29. Aufl age des Neuenhagener

Oktoberfestes gefunden: Es

fi ndet vom 13. bis 15. Septem-

ber 2019 statt. Da der erste

September auf einen Sonntag

falle, sei nicht ganz klar, was als

zweites Septemberwochenende

zähle. Zudem soll eine Kollision

mit dem Altlandsberger Vogel-

scheuchenmarkt, traditionell

am ersten Septembersamstag,

vermieden werden, wie es aus

der Verwaltung heißt.

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Bildung ändert alles.

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TÄGLICHEINSCHALTEN

Page 3: In der Stadt geht noch mehr - telvi · Dass es immer noch Leute gibt, „die nichts davon wissen“, ergänzt Lucas. Die Gründe für den bislang ge-ringen Zulauf zum KJP seien ...

BAB LokalAnzeiger - R E G I O N A L E S Seite 306.02.2019

Strausberg (sd). Die Halbjah-

reszeugnisse waren die letzten,

die Angelika Bernert als Schul-

leiterin unterzeichnet hat. Nach

rund 40 Dienstjahren wurde

die Rektorin der Lise-Meitner-

Oberschule am Donnerstag vor

den Ferien von Kollegen, Weg-

begleitern und Schülern in den

Ruhestand verabschiedet.

Normalerweise kommen Po-

lizeihauptkommissarin Anja

Hein und ihre Kollegin Polizei-

obermeisterin Sandra Heisinger

meist freitags ins Gespräch mit

Angelika Bernert. Oft geht es

um Projekte und Prävention,

wenn die Leiterin der Revier-

polizei oder die Vertreterin Ab-

teilung Prävention vor Ort sind.

Auch sie wollen sich Donners-

tagmittag von der scheidenden

Schulleiterin verabschieden.

„Wir danken für die jahrelange,

gute Zusammenarbeit“, reihten

sich die beiden Polizistinnen

mit kleinen Geschenken in die

Besucherliste ein.

Viele Menschen, die Angelika

Bernert in ihren rund 40 Dienst-

jahren als Kollegen, Vorgesetzte

und Partner begleitet haben,

fanden sich in der Aula der

Oberschule ein. So auch Cars-

ten Noltenius, der selbst 2008

als Schulleiter verabschiedet

wurde. Lange habe er für eine

„so schöne Aula gekämpft“ und

freut sich, dass sie nun Realität

ist. „Ich wusste, dass Sie eine

gute Nachfolgerin werden“, so

Noltenius, der selbst 40 Jahre

Lehrer war. Sekretärin Simone

Schulz, die selbst schon beinahe

„Inventar der Schule“ ist, hat

bereits fünf Schulleiter und

sieben Stellvertreter begleitet.

Eine so vielfältige und kompe-

tente Unterstützung, für die

Bernert eigens lobte. Stellver-

tretend für den Schulförderver-

ein dankte der Vorstandsvorsit-

zende Klaus Hoffmann für die

konstruktive Zusammenarbeit.

Am 1. September 1978 begann

Angelika Bernert ihre Lehrer-

laufbahn fernab ihrer Dresde-

ner Heimat in Graal-Müritz an

der Ostsee. Als Lehrerin für Rus-

sisch und Deutsch, die auch bald

eine fünfte Klasse übernahm,

erinnert sie sich noch gut an

„interessierte und lernbereite

Kinder“, die sich auch um das

in ihr heranwachsende Baby

sorgten. Als damals 23-Jährige

mit den Eltern ihrer Schüler

sprechen zu müssen, bereitete

ihr ein mulmiges Gefühl, etwas

„auf das wir im Studium nicht

vorbereitet wurden“.

1989 zog sie mit ihrem Mann

nach Strausberg, wo sie an

der POS „Karl Marx“ nicht nur

größere Klassen, und zum Teil

auch lernunwillige und undis-

ziplinierte Schüler, sondern

auch „aufmüpfi ge und anma-

ßende Eltern“ kennenlernte. Der

damalige Schulleiter, half ihr

durch eine schwere persönliche

Zeit, was sie sich als Vorbild

für ihre eigene Arbeit nahm.

„Es geht darum, nicht nur die

Lehrkraft, sondern den Men-

schen zu sehen“, so Bernert.

1991 kam sie schließlich an die

erste Gesamtschule, wo sie ge-

meinsam mit Carsten Noltenius,

der eine gymnasiale Oberstufe

anstrebte, eine neue Schulform

aufbaute. Bleistift, kariertes

Papier und Radiergummi waren

wichtige Utensilien beim Auf-

bau der Oberstufe. Als Oberstu-

fenkoordinatorin unterrichtete

sie viele wissensdurstige Schü-

ler, erinnert sich an zahlreiche

Kurs- und Abiturfahrten sowie

Ausfl üge mit dem Kollegium.

Angelika Bernert studierte so-

gar zusätzlich noch drei Jahre,

um auch Recht unterrichten

zu können.

Mit dem überraschenden

Weggang von Petra Scholz,

der Nachfolgerin von Carsten

Noltenius, übernahm Ber-

nert zunächst kommissarisch

und wurde schließlich selbst

Schulleiterin. Der letzte Abi-

turjahrgang 2010, ein plötz-

lich schlechter Ruf der Schule,

der Aulaanbau und schließlich

die gesamte Schulsanierung

bis hin zur Stundenplanung

mittels Excel waren Teil eines

„Findungsprozesses“. Baubera-

tungen und Unterricht auf einer

halben Baustelle waren ganz

neue Erfahrungen und Her-

ausforderungen für die Frau,

die ihre Berufung als Lehrerin

gefunden hatte. Schwer wog

der überraschende Tod gleich

zweier Kolleginnen kurz hin-

tereinander.

Eine gelungene Überraschung

war der Auftritt der Klassen-

sprecher, die „Stufen“ von

Hermann Hesse vortrugen und

sich persönlich verabschiede-

ten. Viel gemeinsam erlebt

haben Andrea Friedland und

Angelika Bernert in 27 Jahren

als Kollegin. „Wir haben unse-

re Arbeitsmaterie gefunden,

bereiten junge Menschen auf

die Zukunft vor“, so Friedland.

Nach dem ersten Abiturjahr-

gang 1995 wurden bis 2010

776 Abiturienten verabschie-

det. Die Schule bestimme nun

nicht mehr den Alltag, sodass

sie viel Zeit für ihre bald vier

Enkel habe. Für eine Vertre-

tungsstunde sei Bernert aber

jederzeit gern gesehen.

Petra Fleischer und Gregor

Weidlich spielten als Duo am

Klavier ein Stück, bevor Heidrun

Conrad, Andrea Friedland und

Simone Schulz sich stellver-

tretend verabschiedeten. Solch

eine Generation, wie Bernert

werde es bald wohl nicht mehr

geben, betonte Bürgermeisterin

Elke Stadeler und erinnerte an

eine sehr gute Zusammenarbeit

zwischen Schule und Stadtver-

waltung. „Danke für Ihr Enga-

gement und die notwendigen

kritischen Töne neben dem Lob“,

so Stadeler.

Die bisherige Stellvertreterin

Andrea Friedland wird weiter-

hin Stellvertreterin bleiben, wie

sie erklärt. Bis der neue Schul-

leiter vom Schulamt bestätigt

worden ist, übernimmt sie den

Job kommissarisch.

„Lehrer sind auch nur Menschen“Angelika Bernert nach 40 Jahren aus dem Schuldienst verabschiedet

Stellvertretend für die Schülerschaft überreichten die Klassen-sprecher jeweils Blumen.

Bis der Nachfolger von Angelika Bernert (links) offi ziell vom Schulamt bestätigt ist, übernimmt ihre Stellvertreterin Andrea Friedland (rechts) kommissarisch die Leitung.

Fotos (2): BAB/sd

Strausberg (sd). Bereits seit 26

Jahren werden Objekte in der

Strausberger Altstadt Schritt

für Schritt saniert. Mit noch

einzelnen offenen Vorhaben nä-

hert sich das geförderte Projekt

allmählich dem Ende.

Bereits zum 25. Mal legt Dr. Uwe

Schieferdecker von der Branden-

burgischen Stadterneuerungs-

gesellschaft (BSG) vor den Ver-

tretern der Stadtverwaltung und

-verordneten Bericht über den

aktuellen Stand des Großvor-

habens ab. Als „echten Sprung“

hebt Schieferdecker hervor, dass

im letzten Jahr mit insgesamt

1.262.391 Euro Städtebauför-

derungsmitteln, 521.365 Euro

mehr abgefl ossen sind. Damit

wurden die Restmittel im Bund-

Länder-Programm „Städtebau-

liche Sanierungs- und Entwick-

lungsmaßnahmen“ deutlich

reduziert. Förderschwerpunkt

waren dabei das Bahnhofsum-

feld Stadt und die Verbindung

zwischen dem Bahnhof und der

Altstadt.

Doch auch an den verbleibenen

Einzelvorhaben ging und geht

es voran, wie Uwe Schieferde-

cker ausführt. Die Verteuerung

der Baumittel und volle Auf-

tragsbücher der ausführenden

Firmen gehörten inzwischen zu

den schwierigen Rahmenbedin-

gungen. Prominent am Eingang

zur Altstadt gelegen, ist das

Objekt Georg-Kurtze-Straße 1

bereits seit Jahrzehnten im Fo-

kus der Öffentlchkeit. Nachdem

die Baugenehmigung im Herbst

2017 ausgelaufen war, stellte

Grundstückseigentümer Benno

Klein einen neuen Bauantrag, der

im September genehmigt wurde,

sodass es nun sichtbar voran-

geht. „Wir wollen so schnell es

geht fertig werden“, sagt Klein,

der neben Genehmigungssorgen

auch mit Baufi rmen und Gerüch-

ten hadert.

Ähnlich sieht es auch auf dem

gegenüberliegenden Grundstück

von Dirk Hennig aus: „Wir sind

derzeit in Verhandlungen und

Planungen, um endlich weiter

zukommen“, erklärt Hennig auf

Nachfrage. Sobald die Witte-

rung mitspiele und Aufträge

vergeben seien, sollen erkenn-

bare Schritte folgen.

Die Sanierungsarbeiten am Ein-

zeldenkmal Markt 8 seien in-

zwischen gut vorangekommen,

während gegenüber am Platz die

Schlussrechnung für das Förder-

vorhaben Markt 14 erstellt wor-

den sei. Auch das Neubauvorha-

ben Markt 12 entwickle sich gut.

aus persönlichen Gründen habe

sich der Baubeginn am Gebäude

Markt 15 verschoben, es sei

aber eine Übereinkunft mit den

Eigentümern gefunden worden,

sodass auch dieses Gebäude

„demnächst angefasst wird“.

Das ehemalige Kino am

Markt 13 wurde in einem wei-

teren Schritt gesichert. Mit dem

kürzlich ausgelaufenen Ideen-

wettbewerb hofft auch der

Vertreter der BSG, dass bald

ein Konzept angegangen werden

könne und wieder Leben in das

Gebäude ziehe. Ein Betrieb mit

Kino und kleiner Gastronomie

werde favorisiert.

Für das Einzeldenkmal Große

Straße 56 mit dem Bioladen

sei indes der Bauantrag für den

ersten Bauabschnitt gestellt und

im Verlauf dieses Jahres sollen

der Saal und der Verbindungsbau

begonnen werden.

Sehr lobend geht Schieferde-

cker auf den Einsatz der Bau-

herren des Eckgebäudes am

Buchhorst 20 ein und zollt ihnen

Respekt, aufgrund des beson-

ders schlechten Zustandes des

Gebäudes. Am anderen Altstadt-

eingang im Norden, Große Stra-

ße 41, hätten die Eigentümer

den Förderantrag hingegen

aus persönlichen Gründen zu-

rückgezogen und wollten die

Baumaßnahmen auf den In-

nenausbau beschränken. „Wir

bleiben jedoch im Gespräch mit

den Bauherren und hoffen, dass

auch dieses Eckgebäude eine

ansprechende Fassade erhält“,

ergänz Uwe Schieferdecker.

Im Bereich des Erweiterungs-

gebietes Stadtmauerumfeld ist

besonders der Abschluss der

Sanierungsarbeiten am Einzel-

denkmal Bahnhof der Strausber-

ger Eisenbahn in der Walkmüh-

lenstraße zu erwähnen. „Ohne

Fördermittel, wohl aber unter

Nutzung der steuerlichen Son-

derabschreibung in Sanierungs-

gebieten, ist hier binnen weniger

Jahre ein echtes Schmuckstück

entstanden“, schließt Dr. Uwe

Schieferdecker.

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Petershagen-Eggersdorf (jj/sd). Auch in diesem Jahr füh-

ren die Verantwortlichen des

SV Blau-Weiß Petershagen/Eg-

gersdorf für Nachwuchs-Kicker

von sechs bis zwölf Jahren wie-

der vier Ferien-Camps auf dem

Waldsportplatz durch. Ab 80

Euro gibt es für interessierte

Mädchen und Jungen für jeweils

fünf Tage Fußballspaß in den

Oster-, Sommer- und Herbst-

ferien 2019.

Täglich von Montag bis Freitag,

jeweils ab 9 bis 16 Uhr wird auf

dem Waldsportplatz der Fuß-

ballnachwuchs wieder für Trubel

sorgen. Doch nicht alles ist wie

gewohnt: Neu ist der diesjäh-

rige Leiter der Fußball-Camps.

Oliver Boldt, seines Zeichens

blau-weißer Trainer der F1-

Junioren und Inhaber der DFB-

Elite-Jugend-Lizenz. Er hat das

Amt von Initiator Roman Sedlak

übernommen, der aber weiter als

Mitorganisator am Ball bleibt.

Wie in den Jahren zuvor wird

altersgerecht und qualifi ziert

nach den Richtlinien des Deut-

schen Fußballbundes (DFB) trai-

niert. Dribbelschule, Ball-An-

und Mitnahme, Schuss- und

Fintentechniken, Koordination

sowie fußballspezifi sche Wett-

kampfspiele stehen dabei im

Mittelpunkt. Aber auch wett-

kampfnahe Trainings-Einheiten

mit Torerfolgen und andere mo-

tivierende Lernsituationen wird

der mehrköpfi ge Trainer- und Be-

treuerstab vermitteln, dem auch

in diesem Jahr aktive blau-weiße

Junioren-Kicker angehören. Na-

türlich dabei stets im Fokus: Die

individuellen Fähigkeiten jedes

einzelnen Kindes.

Alle Teilnehmer erhalten auf

Wunsch einen befl ockten Tri-

kotsatz (T-Shirt, Hose, Stutzen)

und einen Fußball. Zur ausgewo-

genen und gesunden Mittags-

verpfl egung zählen zusätzlich

Obst und ausreichend Getränke.

Eine rechtzeitige Buchung (An-

meldung per E-Mail) dieses in der

Region beliebten Fußball-Camps

für Kinder ist empfehlenswert.

Jeweils an den Ferien orientiert,

fi nden die Camps zu folgenden

Terminen statt:

Odter-Camp vom 15. bis 18. April

2019, Sommer-Camps vom 24.

bis 28. Juni 2019 und vom 29.

Juli bis 2. August 2019 sowie

das Herbst-Camp vom 7. bis 11.

Oktober 2019.

Anmeldung sind per Mail an bw-

[email protected] möglich,

Anmeldeschluss ist jeweils zwei

Wochen vor dem entsprechen-

den Camp. Weitere Infos auf

www.sv-blau-weiss.net. Für

Fragen steht Oliver Boldt auch

direkt unter 0173/2 09 36 37 zur

Verfügung.

Staffelstab der Kicker-Camps wandertBlau-Weißer Junioren-Kicker-Spaß auf dem Waldsportplatz – Oliver Boldt neuer Leiter

Roman Sedlak übergibt die Leitung der blau-weißen Fußball-Ferien-Camps 2019 an Nachwuchs-Trainer Oliver Boldt (links). Foto: e.b./Jörg Jankowsky

Rüdersdorf (sd). Die erste

Ausstellung des Jahres im Rü-

dersdorfer Rathaus widmet sich

dem Sport in der Region. Edgar

Nemschok stellt seine Bilder

unter dem Titel „Bilder eines

Jahres: Sport aus Märkisch-

Oderland“ aus und zeigt einen

Ausschnitt der vielfältigen Brei-

tensportlandschaft.

Startschuss, Motorradcrossfah-

rer, der über den Sandberg zu

fl iegen scheint, Fußballjunioren,

deren Ball auf den Betrachter

zuzufl iegen scheint, Freudenju-

bel und Niederlagenfrust sowie

sogar Manuel Neuer – auf den

Fotos der aktuellen Ausstellung

im Rüdersdorfer Rathaus lässt

sich auf zwei Ebenen viel ent-

decken. Bürgermeister André

Schaller, für den es eine der

letzten Vernissage-Eröffnun-

gen als Gemeindeoberhaupt

ist, zeigt sich begeistert von

den Aufnahmen. „Das jubelnde

Publikum, ein Stollen als Fuß-

ballschuh und die Dynamik des

Handballs“, zählt Schaller einige

seiner Lieblingsmotive auf.

Nemschok, der mit seinen Bil-

dern bereits anderenorts gas-

tierte, hat eigens für Rüdersdorf

noch einmal ein paar andere Mo-

tive rausgesucht, wie er erklärt.

Für die Besucher besonders fas-

zinierend zur Ausstellungseröff-

nung ist, dass der Sportfotograf

sich bei allen Bildern noch genau

an die Situation erinnern kann.

Die Geschichten hinter den Bil-

dern faszinieren oft noch mehr.

Viele der Aufnahmen des ehe-

maligen Fußballers und motor-

sportbegeisterten Journalisten

stammen aus dem letzten Jahr,

doch auch einige ältere An-

sichten haben es an die Rat-

hauswände geschafft. Nach der

Ausstellung zum Thema Stasi

sei wieder ein umfassender und

vielfältiger Bereich zu sehen,

der oft nicht in seiner ganzen

Vielfalt erkennbar sei, so Schal-

ler weiter.

Zu den gewohnten Öffnungs-

zeiten des Rathauses in der

Hans-Striegelski-Straße 5 ha-

ben Besucher und Interessierte

Gelegenheit, die Bilder zu be-

trachten und auf sich wirken

zu lassen.

Den richtigen Moment erwischtSportliche Aktionen aber auch ruhige Momente in neuer Ausstellung

Neben sportlicher Dynamik hat Edgar Nemschok in den Fotos auch ruhigere Momente eingefangen. Foto: BAB/sd

Page 4: In der Stadt geht noch mehr - telvi · Dass es immer noch Leute gibt, „die nichts davon wissen“, ergänzt Lucas. Die Gründe für den bislang ge-ringen Zulauf zum KJP seien ...

BAB LokalAnzeiger - Seite 4 06.02.2019

Tierheim Wesendahl stellt Tiere zur Vermittlung vorTierheim Wesendahl stellt Tiere zur Vermittlung vor

Neue Familien werden gesuchtNeue Familien werden gesucht

VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNGR A T G E B E R H A U S T I E R

ODINHuhu, ich bin der kleine Odin und zarte 4 Monate jung. Ich bin mit meinem Geschwisterchen über den Zoll hierher

ins Tierheim gekommen. Wir beide warten jetzt auf total liebe Menschen, die uns ein Zuhause geben und uns

etwas beibringen. Ein Garten wäre echt schön. Denn wir sind Schäferhundmischlinge und brauchen natürlich

auch etwas Platz. Wir werden übrigens auch einzeln vermittelt.

CHARLIEIch bin Charlie, 3 Jahre jung und ein mittelgroßer Mischling. Im Tierheim sagen alle, dass ich total freundlich und

aufgeschlossen bin, obwohl mein letztes Herrchen mich einfach ausgesetzt hat. Ich bin bestens für die Wohnung

geeignet, und natürlich bin ich stubenrein. Ich verstehe mich mit kleinen und großen Zweibeinern bestens, bin

also super für Familien geeignet. Und ich bin gern unterwegs.

BALUAlso wenn Sie hier etwas Reinrassiges mit einer gewissen Erhabenheit suchen, dann kommen Sie an mir nicht

vorbei. Ich bin ein Englischer Setter, sogar mit Papieren! Ich bin äußerst gut erzogen und sehr freundlich. Ich

wurde aus privaten Gründen hier abgegeben, hatte bisher ein gutes Zuhause. Rüden und Katzen mag ich eher

nicht, ansonsten bin ich für meine 12 Jahre tipp-topp in Schuss.

FREDDIEIch bin ein 2 Jahre junger, mittelgroßer Spitz. Bin freundlich, stubenrein, komme aus gutem Hause und bin ein

angenehmer Vierbeiner. Als mein Herrchen verstarb, kam ich hier ins Tierheim, und suche nun ein neues Zuhause.

Mit anderen Hunden vertrage ich mich gut, ich bewege mich gern, bin aber auch gern in der Wohnung. Menschen,

die mit meiner Rasse Erfahrung haben, würden sehr gut zu mir passen.

KING LOUISWas bin ich doch für ein hübsches Exemplar, ein Schnauzermischling von stattlicher Gestalt. Ich bin zwar gut

erzogen, aber manchmal kommt mein Sturkopf durch, da wäre eine Familie mit Hundeerfahrung für mich am

besten geeignet. Andere Rüden kann ich gar nicht leiden, mit Kindern komme auch nicht so gut zurecht. Aber

sonst bin ich echt ok und mit meinen 1,5 Jahren kann ich noch viel lernen.

(IHV). Sie plappern unermüdlich,

beugen sich dabei immer wie-

der zu ihren Gesprächspartnern

herüber und wippen ruckartig

mit dem Kopf. Wellensittiche

verständigen sich nicht nur mit

Lauten. Die Tiere pfl egen eine

lebhafte Körpersprache, kom-

munizieren auf diese Weise auch

mit den Menschen, bei denen sie

leben. Wie die Sprache der Wel-

lensittiche zu deuten ist, weiß

die Biologin und Vogelexpertin

Hildegard Niemann.

„Charakteristisch für Wellen-

sittiche ist das Warbeln“, stellt

die Biologin fest. „Warbeln“

beschreibt das eingangs ge-

schilderte plappernde Singen

in der immer gleichen Tonalität,

oft begleitet von kräftigen Be-

wegungen des Kopfes. In der

australischen Heimat der kleinen

Papageien könne man dieses

Verhalten am häufi gsten bei

Männchen beobachten, welche

andere Männchen des Schwarms

auf die bevorstehende Balz ein-

stimmen.

Wie in der Natur, so legen Wel-

lensittiche auch in menschlicher

Obhut ein komplexes Sozialver-

halten an den Tag. „Die Tiere

sollten immer mindestens zu

zweit gehalten werden, am bes-

ten in einer größeren Gruppe“,

sagt Niemann. Dem Halter biete

sich nun die Chance, gemeinsam

mit seinen Sittichen ein soziales

Gefüge zu bilden. „Dafür muss

er die Sprache der Vögel in- und

auswendig lernen, nicht um-

gekehrt!“, erklärt die Expertin.

Nur so könne der Halter das

Vertrauen seiner Wellensittiche

gewinnen – und an der fröhli-

chen Kommunikation der Tiere

teilhaben. „Das kann sogar so

aussehen, dass ein Sittich dem

Halter den Kopf zum Kraulen

hinhält. Manche Wellensittiche

knibbeln auch an vertrauten

Menschen herum, am liebsten

in den Haaren“, so Niemann.

Bernau (e.b.). Mit der Aktion

„Nimmst du mein Tier, nehm´

ich dein Tier“ hilft der Tier-

schutzverein Niederbarnim

e.V. bei der Unterbringung

von Heimtieren während der

Urlaubszeit. Gemeinsam mit

anderen, dem Deutschen Tier-

schutzbund angeschlossenen

Vereinen wird dabei zwischen

Tierbesitzern, die sich im Wech-

sel um ihre Lieblinge kümmern,

vermittelt.

„Alle Tiere benötigen die ord-

nungsgemäßen Schutzimpfun-

gen; bei Hunden ist darüber

hinaus eine Haftpfl ichtversi-

cherung dringend angeraten“,

erklärt Frank Henning, Vor-

sitzender des Tierschutzverein

Niederbarnim e.V.. Das Haustier

kann aber auch in der Pension

im Tierheim Ladeburg unterge-

bracht werden.

„Wir verfügen über verschie-

dene Unterbringungsmöglich-

keiten. Für Hunde stehen 13

Außenzwinger mit isolierter

Hundehütte sowie 15 beheiz-

bare Hunderäume bereit, die

jeweils eine eigene Freilauf-

möglichkeit besitzen. Unsere

Vierbeiner können sich aber

auch auf drei größeren Freilauf-

fl ächen austoben. Den Tierhal-

tern empfehlen wir vorab eine

Besichtigung, um für ihr Tier

die richtige Wahl zu treffen.

Anmeldungen und Platzreser-

vierungen sind unter Telefon

0174/6417204 notwendig“,

erklärt Stefan Palczynski.

Urlaub ohne Tiere?Tierpension Ladeburg

Stefan Palczynski mit einem seiner Pensionsgäste im Hundeaus-lauf der Tierpension in Ladeburg. Foto: Blitz

Medizin verabreichenTipps zur Medikamentengabe bei Katz‘ und Hund

Körpersprache der WellensitticheKopfschütteln gehört zum guten Ton

(IVH). Es gibt durchaus Hunde

und Katzen, die sich die Tablet-

ten kurzerhand ins Maul schie-

ben lassen. „Das ist natürlich

die einfachste Lösung. Allein:

Viele Halter trauen sich nicht

so recht“, hat Behr festgestellt.

Daher rät sie Haltern, sich das

Vorgehen anhand des eigenen

Tiers zunächst vom Tierarzt

zeigen und erklären zu lassen.

Auf diese Weise können Halter

etwa lernen, wie man mithilfe

der richtigen Grifftechnik den

Schluckrefl ex einer Katze für

die Medikamentengabe über-

windet und wie man Verlet-

zungen von Mensch und Tier

vorbeugt. Vielfach in der Praxis

bewährt hat es sich, Medika-

mente im Lieblingsfutter oder

in entsprechend präparierten

Snacks der Tiere zu verstecken.

Bei Hunden, die ihre Nahrung

in der Regel gierig in großen

Stücken verschlingen, klappt

das fast immer. „Erst recht,

wenn man die Tablette mit

der berühmten Leberwurst

umhüllt“, weiß die Tierärztin.

Bei Samtpfoten dagegen müs-

sen die Halter oft tiefer in die

Trickkiste greifen, um aus ihnen

kooperative Patienten werden

zu lassen. „Denn viele Katzen

lecken die Wurst einfach ab“,

erklärt Behr und fügt hinzu:

„Meist machen Katzen um alles,

was anders riecht als gewohnt,

einen Bogen.“

Um den Geruchssinn der Katzen

zu überlisten, kann es helfen,

Tabletten zu zerkleinern und

gründlich in einer kleinen Fut-

terportion zu verteilen, zumin-

dest dann, wenn es sich um

geruchsneutrale Medikamente

handelt. Es muss jedoch darauf

geachtet werden, dass die Katze

das Futter komplett aufnimmt.

Unter Umständen hilft auch ein

Tablettengeber, ein greifzan-

genartiges Werkzeug, das es

Haltern gestattet, Tabletten in

die Mäuler ihrer Tiere zu bugsie-

ren und dabei die Finger von den

Zähnen der Patienten fernzu-

halten. Analog dazu lassen sich

fl üssige Medikamente mithilfe

von Einwegspritzen ohne Nadel

seitlich in die Mäuler der Tiere

spritzen.

Wie Katzen Medizin(ver)putzen

Handelt es sich bei den zu ver-

abreichenden Medikamenten

um Pasten oder um Tropfen, so

können sich Katzenhalter unter

Umständen auch die Reinlich-

keit der Tiere zunutze machen

– und das Medikament auf das

Fell aufgeben, am besten auf

die Vorderpfoten. „Dort leckt es

die Katze in aller Regel schnell

auf“, sagt Behr. Insbesondere in

Haushalten mit mehreren Kat-

zen sollten Halter den Patienten

aber im Auge behalten, bis er

das Medikament vollständig

aufgenommen hat, damit keine

andere Katze die Arznei ableckt.

. Foto: IVH

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Seite 5BAB LokalAnzeiger - VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG06.02.2019 A U T O M O B I L E S

(MAZDA). Wieder ein Sieg für

den Mazda MX-5 bei der Le-

serwahl „Best Cars“. Nachdem

Mazda im letzten Jahr die ersten

beiden Treppchenplätze an Fer-

rari und Jaguar abtreten musste,

schafft es die Roadster-Ikone

MX-5 in der Kategorie Cabrios

Import jetzt wieder ganz nach

oben und ließ die Premium-

Konkurrenz hinter sich. Schon

in den Jahren 2016 und 2017

gewann der Mazda MX-5 in

seiner Klasse die renommierte

Leserwahl „Best Cars“ der Zeit-

schrift auto motor und sport.

Mit 13,1 Prozent platzierte er

sich in diesem Jahr vor dem

Aston Martin DB11 Volante mit

9,2 Prozent und dem Jaguar

F-Type Cabrio mit 8,9 Prozent

der Leserstimmen.

Für den Mazda MX-5 fängt das

Jahr, in dem er sein 30-jähriges

Jubiläum feiert, damit gut an.

Im Februar 1989 wurde die erste

Generation des leichten Roads-

ters auf der Chicago Auto Show

präsentiert. Heute ist der Mazda

MX-5 mit über einer Millionen

verkaufter Fahrzeuge der erfolg-

reichste Roadster der Welt. Allein

in Deutschland wurden über vier

Generationen mehr als 130.000

Mazda MX-5 verkauft.

Bei der diesjährigen Wahl

stimmten 105.062 Leser ihre

Favoriten aus 385 Modellen

in elf Kategorien – von Mini

Cars über Mittel- und Luxus-

klasse bis hin zu Sportwagen,

Cabrios, SUV und Vans ab. Die

feierliche Preisverleihung fand

mit zahlreichen nationalen und

internationalen Größen der Au-

tomobilindustrie im Internatio-

nalen Congresscenter Stuttgart

(ICS) statt.

Die Wahl gilt als wichtiger In-

dikator für Markenimages und

Trends der Automobilbranche.

Seit 1976, also nun zum 43.

Mal, wurden die Leser und

Online-User dazu aufgerufen,

die besten Autos des Jahres

zu wählen. Die Leserwahl Best

Cars 2019 wird in Deutschland

von der Automobil-Zeitschrift

auto motor und sport sowie von

14 europäischen und drei au-

ßereuropäischen Magazinen der

auto motor und sport-Gruppe

initiiert.

Sieg für den Mazda MX-5 bei „Best Cars“Gewinner in der Kategorie Cabrios Import mit 13,1 Prozent

Nachdem Mazda im letzten Jahr die ersten beiden Treppchenplätze an Ferrari und Jaguar ab-treten musste, schafft es die Roadster-Ikone MX-5 in der Kategorie Cabrios Import jetzt wie-der ganz nach oben Foto: MAZDA

Bei Nebel mehr Abstand haltenNicht blind dem Vordermann vertrauen

(DEKRA Info). Die Unfall-

experten von DEKRA warnen

Autofahrer davor, bei Nebel dem

Vordermann auf der Fahrbahn

blind zu vertrauen. „Es ist ein

verbreiteter Fehler bei Nebel,

sich an den Vordermann ‚anzu-

hängen‘ und schneller zu fahren

als eigentlich erlaubt“, warnt

Unfallforscherin Stefanie Ritter:

„Müssen die vorn fahrenden

Fahrzeuge stark bremsen, kann

es für die Autos im Schlepp

schnell zu eng werden.

Das Anhängen an den Vorder-

mann bei Nebel ist häufi g die

Ursache von Massenunfällen

auf den Autobahnen.“ Auto-

fahrer sind stattdessen ver-

pfl ichtet, bei Nebel auf Sicht zu

fahren. Das heißt: Das Fahrzeug

muss jederzeit innerhalb der

einsehbaren Strecke anhalten

können.

Autofahrer dürfen sich nicht da-

rauf verlassen, dass der unein-

sehbare Bereich der Fahrbahn

vor ihnen frei ist. „Als Faustregel

für den Mindestabstand gilt:

Abstand gleich Geschwindigkeit

in Metern. So darf bei 50 Me-

ter Sicht nicht schneller als 50

Kilometer pro Stunde gefahren

werden“, erklärt die Unfallfor-

scherin. Eine Orientierungshilfe

bieten die Leitpfosten, die auf

gerader Strecke im Abstand von

50 Metern aufgestellt sind.

Wird die Sicht durch Nebel

erheblich behindert, müs-

sen Autofahrer auch am Tage

das Abblendlicht einschalten.

Achtung: „Manchmal erkennt

die Lichtautomatik die kriti-

sche Wettersituation nicht und

schaltet das Licht nicht ein.

Tagfahrleuchten reichen keines-

falls aus: Sie sind zu schwach,

zudem sind die Rückleuchten

nicht aktiv“, so Ritter.

Auch Fernlicht eignet sich

nicht, weil die feinen Nebel-

tröpfchen das Licht stark refl ek-

tieren und den Fahrer blenden,

ganz im Unterschied zu Ne-

belscheinwerfern. Die Nebel-

schlussleuchte darf erst dann

eingeschaltet werden, wenn die

Sichtweite unter 50 Metern

liegt. Dann darf man allerdings

auch nur noch maximal 50 km/h

fahren. Wer in eine Nebelwand

einfährt, darf mit Rücksicht auf

die nachfolgenden Fahrzeuge

nicht zu abrupt bremsen, um

keinen Auffahrunfall mit dem

Hintermann auszulösen.

Einen großen Sicherheitsge-

winn bei schlechter Sicht bieten

Fahrzeuge, die schon mit ACC

(Active Cruise Control) ausge-

rüstet sind. Es kann mit Hilfe von

Radarwellen durch den Nebel

schauen, ein für den Fahrer

nicht sichtbares Hindernis er-

kennen und notfalls auch eine

Notbremsung einleiten.

Deshalb bei Beginn einer Nebel-

fahrt kontrollieren, ob das Sys-

tem aktiviert ist.

UNSER ANGEBOT FÜR ALLE, DIE AUSGEZEICHNETES LIEBEN.

Repräsentatives Beispiel: Vorstehende Angaben stellen zugleich das 2/3-Beispiel gem. § 6a Abs. 4 PAngV dar. Ein Privat-Leasing-Angebot der Mazda Finance – einem Service-Center der Santander Consumer Leasing GmbH (Leasinggeber), Santander-Platz 1, 41061 Mönchengladbach. Bonität vorausgesetzt. Preise zzgl. Zulassungs- und € 790 Überführungskosten. Abbildung zeigt Fahrzeuge mit höherwertiger Ausstattung.

M{zd{ MX-5 2481) M{zd{ CX-3

1652) M{zd{ CX-5 2333)

Autohaus Matschoß GmbHLehmkuhlenring 7 • 15344 Strausberg • Tel.: 03341/31628 • Fax: 03341/31629 [email protected] • www.autohaus-matschoss.de

Kraftstoffverbrauch im kombinierten Testzyklus: 6,4 - 6,2 l/100 km. CO2Nettodarlehensbetrag € Leasing-Sonderzahlung € Monatliche Leasingrate € Vertragslaufzeit gesamt Gesamtbetrag € Effektiver Jahreszins % Fester Sollzinssatz p.a. %

1) Mazda MX-5 2018/2 Roadster Prime-Line SKYACTIV-G 132 19.540,00 0,00 248 36 10.000 21.146,51 3,44 3,39

2) Mazda CX-3 2018 5-Türer Prime-Line SKYACTIV-G 121 FWD 89 kW (121 PS) 14.540,00 0,00 165 36 10.000 15.773,48 3,44 3,39

3) Mazda CX-5 2018 5WGN Prime-Line SKYACTIV-G 165 21.490,00 0,00 233 36 10.000 23.334,13 3,44 3,39

LOKALE NACHRICHTEN ÜBER DEN SAT-GEMEINSCHAFTSKANAL BB-LOKAL-TVMO.-FR. 19-19.30 UHRSA.+SO. 20-20.30 UHR

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Seite 6 BAB LokalAnzeiger - VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG 06.02.2019B A U E N & W O H N E N

(HLC). Wir sehen uns heutzu-

tage häufi g mit Konformität

konfrontiert. Sei es bei Autos,

Kleidung oder unserer Einrich-

tung – vieles scheint gleich

auszusehen. Wer sich jedoch ein

charaktervolles Wohnumfeld

wünscht, setzt auf einzigarti-

ge Produkte. Im Außenbereich

erzielt man ein ansprechendes

persönliches Flair zum Beispiel

mit Pfl asterklinkern.

Ob modern, klassisch oder Land-

haus – es gibt ganz unterschied-

liche Stilrichtungen. Formback-

Klinker fügen sich jedoch

harmonisch in jeden Garten

ein und zieren dort Terrassen,

Wege, Plätze und Einfahrten. Sie

überzeugen durch ihren nostal-

gischen Look, der alle Blicke auf

sich zieht. Bei der Herstellung

wird die rohe Tonmasse un-

ter Druck in eine vorgefertigte

Form gepresst und anschließend

bei über 1.000 Grad gebrannt.

Als Trennmittel dient häufi g

Sand, der dafür sorgt, dass sich

die Steine aus dem Tank lösen

und den Klinkern eine rustikale

Oberfl äche verleiht. Glattere

Ergebnisse erzielt das Wasser-

strichverfahren, bei dem der

Behälter feucht gehalten wird.

Da diese Arbeit früher von Hand

erledigt wurde und gewisserma-

ßen dem Backen ähnelt, spricht

man auch von Handform oder

Backstein. Das Ergebnis: Die

Klinker sind nicht nur echte

Unikate, sondern auch farbecht

und extrem robust. Sie halten

jeglichen Witterungsbedingun-

gen stand und reinigen sich

selbstständig durch Sonne und

Regen. Dazu gibt es ein ganzes

Potpourri an Farben: Von Rot-

Orange-Tönen über Anthrazit

bis hin zu Modellen mit einem

leichten Aubergine-Stich – die

Formback-Klinker nehmen sich

zurück und lassen gleichzeitig

Design in den Außenbereich

einziehen. Sie sind in verschie-

denen Formaten erhältlich und

können in unterschiedlichen

Anordnungen verlegt werden.

Es stehen auch schmale Klinker

zur Verfügung, sodass sich auf

Wunsch spannende Muster er-

geben. Übrigens: Pfl asterklinker

lassen sich ideal mit Materialien

wie Holz und Naturstein kombi-

nieren. Auf diese Weise entste-

hen einzigartige Lebensräume,

an denen man lange Freude

hat. Zudem fi nden sie auch im

Innenbereich Verwendung.

Jeder Stein ein UnikatKlinker versprühen eine nostalgische Atmosphäre

(HLC). Schön soll es sein, mit

Garten und in zentraler Lage,

dazu selbstverständlich auch

modernsten Ansprüchen ge-

nügen. Das sind viele Wünsche

auf einmal, aber wer den gro-

ßen Schritt hin zum Eigenheim

plant, will wenig Kompromisse

machen – schließlich möchte

man für sich und seine Lieben

das Zuhause für Jahrzehnte

schaffen.

Das Wohneigentum so zu re-

alisieren, dass es möglichst

alle Bedürfnisse erfüllt, ist

ein echter Kraftakt, der alle

gestalterischen und fi nanziel-

len Ressourcen beansprucht.

Das führt immer wieder dazu,

dass die gleichwohl attraktive

wie sinnvolle Gestaltung des

Außenbereichs – und dazu ge-

hören neben dem Garten auch

Nutzbereiche wie Zufahrt und

Stellplätze – nicht an oberster

Stelle steht. Verständlich, aber

schade! Denn das ist schließlich

das Erste, was man selbst beim

Heimkommen sieht, und es be-

stimmt auch den ersten Ein-

druck, den Gäste bekommen.

Eine hochwertig gestaltete Ein-

fahrt unterstützt die Gesamt-

wirkung des Hauses, dabei sind

die Möglichkeiten sowohl vom

Design als auch vom Material

her mannigfaltig. Ob das Herz

für Natur- oder Feinsteinzeug

schlägt, mit Belagsystemen

gibt es die Möglichkeit, nur

zwei Zentimeter starken Be-

lag auf Schotteruntergrund

zu verlegen und problemlos

zu befahren. Spezielle Kunst-

stoffplatten stabilisieren den

verdichteten Untergrund so,

dass eine hohe Tragfähigkeit

gewährleistet ist. Bisher war

das nur in gebundener Ver-

legeweise, die deutlich teurer

ist, möglich. Wer in der Ein-

fahrt auf Feinsteinzeug, also

Keramik setzt, profi tiert gleich

doppelt: Neben einer über-

zeugenden Optik beeindruckt

das Material auch durch sehr

geringe Schmutzaufnahme.

Ölfl ecken oder Moos lassen

sich zum Beispiel mit einem

Hochdruckreiniger leicht ent-

fernen und hinterlassen keine

unschönen Stellen. Zudem er-

füllt der verbaute Belag alle

Anforderungen an versicke-

rungsfähige Pfl asterbeläge und

ist damit auch aus ökologischer

Sicht klar im Vorteil. Übri-

gens: Werden grundlegende

Voraussetzungen wie eine der

Nutzung entsprechende Trag-

fähigkeit des Untergrundes

sowie ein gleichmäßiges Ni-

veau beachtet, sind innovative

Verlegeplatten leicht selbst zu

verlegen!

Vielfältig im DesignMit innovativem Belagsystem Nutzfl ächen hochwertig gestalten

Bei der Verlegung von Pfl a-sterklinker sind der Kreativi-tät keine Grenzen gesetzt.

Foto: HLC/Vandersanden Deutschland

Der Weg ist das Ziel: Ist die Zufahrt zum Haus auf die Architektur desselben abgestimmt, er-gibt sich ein stimmungsvolles Gesamtbild. Das Design ist vielfältig – von modern bis rustikal ist alles möglich. Foto: HLC/Ritter Landscaping GmbH

Meta bau & S sserei

Basdorf. Insektenschutz ist

nicht nur im Sommer gut, er

schützt das ganze Jahr vor

den Plagegeistern. Für jedes

Haus oder Wohnung hat Tho-

mas Brand eine individuelle

Lösung. Ob Plissee-Türen und

Fenster, Spannrahmen- und

Rollosysteme, Kellerschacht-

abdeckung, die richtige Lösung

wird immer gefunden. Eine

Reparatur der vorhandenen

Elemente, wie z. B. Gewe-

bewechsel wird auch gerne

übernommen. Ebenso gibt

es eine Vielfalt von Sonnen-

schutzprodukten, die nicht

nur die Sonnenstrahlen drau-

ßen lassen, sondern auch als

Sichtschutz und Gardinener-

satz dienen kann, z. B. Plissee,

Rollos, Jalousien, Vertikal- und

Flächenvorhänge. Im Bereich

Sonnenschutz gibt es auch

Markisen in verschiedenen

Varianten und vielfältigen

Stoffen. Thomas Brand setzt

auf ehrliche und kompeten-

te Beratung, so hat sich der

Fachmann bei seinen Kunden

einen guten Namen gemacht.

Qualität, Leistung und Preis

stimmen hier. Alle Produkte

sind Maßanfertigungen. Be-

ratung vor Ort mit Muster-

anschauung ist kostenfrei. Si-

chern Sie sich bis zum 28.02.19

10 % auf alle Insektenschutz-

und 20 % auf Sonnenschutz-

produkte. Thomas Brand ist

unter Tel. 033397/70738 oder

0172/1646607 zu erreichen.

www. insek ten-sonnen-

schutz.de.

Insekten- und Sonnenschutz

Thomas Brand, Fachmann für Insekten- und Sonnen-schutz. Foto: Blitz

Hennickendorf (e.b.). Wie in der Bekleidung

kann auch in der Gestal-

tung eines Raumes der

eigene Stil verwirklicht

werden. Ob klassisch,

zeitlos oder hochmo-

dern, passen die neuen

Stilgarnituren in jeden

neu eingerichteten

Raum.

Die Auswahl der ver-

schiedenen Durch-

messer, Farben und

Oberfl ächen des Stan-

genmaterials lässt kaum

einen Wunsch offen, wie

Raumaustattermeiste-

rin Kathi Suthau weiß.

Futuristisch anmuten-

de Trägervarianten in

Kombination mit offe-

nen Ringen beseitigen

die üblichen Begrenzungen.

Neue Profi le bieten die Mög-

lichkeit, den Behang durch

ein Innenlaufsystem über den

Träger hinweg zu schieben, so

dass auch Dekorationsbreiten

von mehr als drei Metern un-

problematisch in einem Stück

bewältigt werden können. Ein

Baukastenprinzip ermöglicht

absolut fl exible Konstruktions-

varianten. Verstellbare Wand-

platten geben die Chance zu

Korrekturen auch bei fertigen

Dekorationen.

Durch mehrere Läufe

hintereinander kann

beispielsweise auch ein

Flächenvorhang an einer

solchen Garnitur befes-

tigt und somit eventuelle

Deckenprobleme ausge-

schlossen werden.

Innenlaufprofi le aus Alu-

minium sind biegbar, so

dass auch Ecklösungen

professionell ausgeführt

werden können. Endstü-

cke, der Blickfang jeder

Garnitur, sind ebenso zu

haben wie ein sauberer

Wandanschluss des Lau-

fes mittels Wandlager,

um den Behang bis an

die Wand zu führen.

Die sorgfältig ausge-

suchte Möblierung von

Wohn- und Arbeitsräumen wird

durch eine durchdachte Fens-

terdekoration erst komplett, so

Suthau und ergänzt: „Die Be-

zeichnung Stilgarnitur bezieht

sich doch gern auch auf Ihren

persönlichen Stil.“

Stilgarnituren mit CharakterSich selbst in der Raumgestaltung widerspiegeln

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, sie Stile der Zimmer individuell zu gestalten. Foto: e.b.

Terrassendächer vom FachmannFirma Böttcher Fensterbau

Neben Terrassendächern bietet Böttcher Fensterbau auch individuell gestaltete Wintergärten an. Foto: TS-Alluminium

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Seite 7BAB LokalAnzeiger - VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG06.02.2019 B A U E N & W O H N E N

Grunow (e.b.). Es gibt viele

Gründe für die Anschaffung

eines Carports. Zum einen wird

Verschleiß und Abnutzung durch

Witterungseinfl üsse verringert,

zum anderen ist das Auto gut vor

Vogeldreck, Laub und Schnee

geschützt. Zu den wichtigsten

Vorzügen zählt allerdings, dass

durch den Schutz des Carports

das lästige Eiskratzen in der

kalten Jahreszeit entfällt.

Deshalb ist ein Carport aus Holz

nicht nur ein Dach auf Stelzen,

sondern er bietet genau den

Schutz, den das Auto im Winter

braucht. Eine solide Holzkonst-

ruktion in guter Qualität ist ein

attraktiver Blickfang und bietet

optimalen Schutz mit genügend

Raum. Die Zimmerei Ehrlich er-

richtet diese Carports in traditi-

oneller Zimmermannsbauweise

mit Zapfen und Holznägeln.

Auf Wunsch wird der Carport

komplett mit Fundamenten,

Pfl asterung, Dacheindeckung

und Farbanstrich realisiert. In

der Planungsphase kann der

Kunde seine Vorstellungen und

Ideen mit einbringen. Durch

die individuelle Planung und

Fertigung vom Meisterbetrieb

erhält der Bauherr ein optisches

Highlight zu seinem Haus.

Weitere Informationen unter

033436/37768 und Referenzen

unter www.ehrlich-holzbau.de

„Ehrlich“ währt am längstenCarport - Zuhause für das Auto

Durch den Schutz des Carports entfällt das lästige Eiskratzen in der kalten Jahreszeit. Foto: e.b.

(HLC). Dezente Lichtquellen in

der Nacht sorgen für eine wohlige

Atmosphäre. Diese lassen sich

jedoch nicht nur durch Lampen

erzeugen, sondern auch mit Far-

be, die sowohl im Innen- als auch

im Außenbereich eingesetzt wer-

den kann. Spezialfarbe absorbiert

tagsüber UV-Strahlung und gibt

diese in der Dunkelheit in Form

eines Leuchtens wieder ab. Das

Ergebnis ist ein aparter blauer

Lichtschein. Ob zum Dekorieren,

Markieren, Sichern oder Erhellen

von Gegenständen, damit können

kreative Heim- und Handwerker

individuelle Licht-Akzente set-

zen – und das ohne Energiever-

brauch. Der Farbauftrag erfolgt

ohne Grundierung ganz einfach

mit der Lackrolle.

Blaues Licht in der NachtLeuchtfarbe erzeugt stimmungsvolle Atmosphäre

In der Nacht leuchten die Wölkchen und nehmen den Kleinen die Angst vor der Dun-kelheit. Foto: HLC/Resinence

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Mit einem Terrassendach der Firma Drawz lässt sich der Gar-ten bei jedem Wetter genießen. Foto: Firma Drawz

Individuelle TerrassendächerFirma Drawz aus Biesenthal

Erkner (e.b./sd). Bereits zum

neunten Mal wird am 9. und

10. Februar zur OderSpreeBau

in die Stadthalle Erkner einge-

laden. Wieder werden zahlreiche

aktuelle Angebote und Infor-

mationen für Endverbraucher

und Fachleute aus der Region

geboten.

Unter dem Motto: „Gute Hand-

werker suchen Kunden! – Und

Kunden suchen gute Handwer-

ker“ erfreuen sich die Messen

für Haus, Energie und Umwelt

in Brandenburg sowohl bei Aus-

stellern als auch bei Besuchern

andauernder Beliebtheit. Die

OderSpreeBau in Erkner fi ndet

traditionell im Februar statt,

zu einem Zeitpunkt lange vor

Beginn der jährlich üblichen

Bausaison. Die meisten Bau-

unternehmen haben Zeit, Mes-

sen zu besuchen oder direkt als

Aussteller daran teilzunehmen.

Die potentiellen Kunden planen

in dieser Zeit ebenfalls ihre Vor-

haben für das Jahr und nutzen

frühe Veranstaltungen zur Ide-

enfi ndung oder zur Präzisierung

ihrer Neubau- oder Modernisie-

rungsvorhaben. Die Wochen-

endveranstaltung bringt für

beide Seiten Vorteile, wie dem

persönlichen Kontakt zwischen

Ausstellern und Besuchern/Inte-

ressenten, die Möglichkeiten des

Angebotsvergleiches hinsicht-

lich der technischen Lösungen

oder des Preis-/Leistungsver-

hältnisses verschiedener Anbie-

ter. Zusätzliche Informationen

und Orientierungshilfe bei der

Wahl der richtigen Angebote

bietet das fachliche Begleit-

programm.

Am 9. und 10. Februar sind die

Pforten der 9. OderSpreeBau

von 10-17 Uhr in der Stadthalle

Erkner geöffnet. Ob Standard-

oder Architektenhaus, Villa oder

Bungalow, Niedrigenergie- oder

Passivhaus – für alle Ansprüche

und Vorstellungen gibt es auf

der Messe das entsprechende

Projekt. Passend dazu werden Fi-

nanzierungsleistungen zur Rea-

lisierung der Vorhaben offeriert.

Für Diejenigen, die bereits gebaut

haben, werden verschiedenste

Erzeugnisse und Leistungen zur

Renovierung, Sanierung und Er-

weiterung vorhandener Gebäude

sowie zur Vervollkommnung des

Grundstücks angeboten.

Ausführliche Informationen

zur OderSpreeBau, die An-

fangszeiten und Themen des

Besucherfachprogramms, sind

unter www.OderSpreeBau.de

zu fi nden. Die nächsten Veran-

staltungen aus der Reihe der

Messen für Haus, Energie und

Umwelt im Land Brandenburg

sind die OderlandBau in Frank-

furt/Oder am 23. und 24. Feb-

ruar sowie die BarnimBau, am

16. und 17. März in Eberswalde.

Informationen dazu sind un-

ter www.messe-consult.de zu

fi nden beziehungsweise unter

030/9 48 79 75 0 zu erfahren.

9. Aufl age der OderSpreeBauMesse für Haus, Energie und Umwelt in der Stadthalle Erkner

(HLC). Ein eigenes Haus vermit-

telt uns das Gefühl, angekom-

men zu sein. Dort fi nden wir

die nötige Ruhe und Erholung

vom alltäglichen Trubel. Doch

gerade haben wir uns im neuen

Eigenheim gut eingelebt, kommt

es im Leben anders als gedacht!

Beispielsweise wirft ein neuer

Job alle sorgsam durchdachten

Pläne für die Zukunft über den

Haufen und ein Ortswechsel

wird unvermeidbar. Nur – was

passiert dann mit dem Eigen-

heim?

Ein Umzug in eine andere Stadt

stellt viele Hausbesitzer vor

die unangenehme Entschei-

dung: verkaufen oder lieber

vermieten? Egal wofür man

sich entscheidet – es ändert

meist nichts daran, dass es uns

schwerfällt, das Heim, in dem

wir uns wohlfühlen, so einfach

hinter uns zu lassen. Wie toll

wäre es daher, wenn wir unsere

eigenen vier Wände beim Um-

zug mitnehmen könnten? Mit

speziellen Fertighäusern wird

dieser Wunsch Wirklichkeit. Ein

cleveres Konzept der modula-

ren Bauweise ermöglicht, dass

die Häuser in der unterneh-

menseigenen Produktionshalle

innerhalb von nur sechs bis

acht Wochen am Stück gefertigt

werden und im Anschluss als

fl exibler Wohn- und Lebens-

begleiter zur Verfügung stehen.

Dabei werden die Einzelmodule

individuell geplant und kön-

nen zudem beliebig zu einer

Kombination erweitert werden.

Und so simpel laufen Ein- oder

Umzug ab: Jedes Haus-Modul

wird per Schwerlasttranspor-

ter zum gewünschten Standort

gebracht und dort mit einem

Kran auf dem Fundament plat-

ziert. Auf der Baustelle selbst

sind nur wenige Vorarbeiten

nötig. Für die Basis lässt sich

am besten ein Streifen- oder

Punktfundament verwenden,

das eine Unterlüftung des Ei-

genheims ermöglicht, oder ein

Schraubfundament, welches

beim Umziehen mitgenommen

werden kann. Der Vorteil dieser

Fundamentvariante liegt darin,

dass auch nach Wohnsitzwech-

sel das Grundstück anderwei-

tig Verwendung fi nden kann.

Möchte man mit einer Modul-

kombination umziehen, werden

die Module erst voneinander ge-

trennt, um dann vor Ort wieder

zusammengesetzt zu werden.

Fest steht: Mit Fertighäusern

wird nichts zurückgelassen –

und den Umzugswagen spart

man sich auch.

Die eigenen vier Wände mitnehmenMit modularen Anbauten und Aufstockungen neuen Raum schaffen

Die OderSpreeBau bietet dem Besucher die Möglichkeit, sich über aktuelle Angebote zu informieren und individuell von den Fachfi rmen beraten zu lassen. Foto: © Torsten Stapel

Und so simpel laufen der Ein- oder Umzug ab: Ein Kran hebt das Modul auf einen Schwerlasttransporter und dieser bringt es dann zum gewünschten Standort. Foto: HLC/Smart House GmbH

Page 8: In der Stadt geht noch mehr - telvi · Dass es immer noch Leute gibt, „die nichts davon wissen“, ergänzt Lucas. Die Gründe für den bislang ge-ringen Zulauf zum KJP seien ...

Seite 8 BAB LokalAnzeiger - VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG 06.02.2019

5 Übernachtungen inkl. Frühstücksbuffet | 5x 3-Gang-Abendmenü | 1x Nordic Walking 1x Aroma-Öl-Massage | 1x Eintritt in die Sole-Therme | 1x Aquagymnastik | Leihba-demantel, Bade- und Saunatücher | Kaffee/Tee auf dem Zimmer | WLAN | Parkplatz

Anreise: sonntags ab 13.01.–15.12.2019.EZ-Zuschlag ab 125,– Euro.Bestell-Nr. BAB058201

Wellness- und Kurzreisen — von der See bis in die Berge

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3 Übernachtungen inkl. Frühstücksbuffet | 2x 3-Gang-Abendmenü | 1 Flasche Mineral-wasser | 1x Verwöhnzeit „Ruhepause“ (Massage) | 1x Tageseintritt in das Solebad und den Saunagarten der Spreewald Therme | Nutzung der Saunen in der Wellness Lounge „Balance“ | Leihbademantel, Slipper und Saunatücher | WLANAnreise: So.–Di. ab 07.01.–15.04./29.04.–26.05./03.06./11.06.–29.12.2019.EZ-Zuschlag ab 45,– Euro. Bestell-Nr. BAB088203

2 Übernachtungen inkl. Frühstücksbuffet | 2x Abendessen | 1 Begrüßungsgetränk | 1x Stadtplan Wismar | 15% Ermäßigungskarte auf den Eintritt in das Freizeit- und Erlebnisbad Wonnemar Wismar | Freizeit- und Wellnessbereich „Wissemare“ mit Schwimmbad und Saunen Anreise: sonntags ab 13.01.–14.04.2019. Anreise Mo.Sa. ab 129,– Euro p. P. Auch 6 Tage ab 249,– Euro p. P. buchbar. EZ-Zuschlag ab 45,– Euro.Bestell-Nr. BAB001282

2 Übernachtung im Deluxe Appartement mit einem Willkommenskorb | 1x Hydrojet Mas-sage | 1x Segway Tour durch Straßburg (1 Std.) | WLAN

Anreise: täglich ab 17.01.–23.11.2019. EZ-Zuschlag 179,– Euro.Bestell-Nr. BAB098259

4 Übernachtungen inkl. Frühstücksbuffet | 2x 4-Gang-Abendmenü oder Buffet | 1x Entspannungsmassage | 1x Tagessmoothie im Spa Bereich | Nutzung des Wellness-bereichs | Nutzung des Fitness-Centers, tägliches Sport-Aktivprogramm | Leih-bademantel und Badeschuhe | Kostenfreier Late Check out bis 17:00 Uhr, nach VerfügbarkeitAnreise: Termine auf Anfrage. EZ-Zuschlag ab 100,– Euro. Bestell-Nr. BAB101289

2 Übernachtungen inkl. Frühstücksbuffet | 2x vitalstoffreiche Halbpension | 1x Wohlfühl-massage | Nutzung der Helena-Therme – Bade- und Saunalandschaft | Schwarz-dorn-Natursaline | Heilsalzstollen

Anreise: täglich ab 07.01.–29.12.2019.EZ-Zuschlag ab 35,– Euro.Bestell-Nr. BAB112283

3 Übernachtungen inkl. Frühstücksbuffet | 3x 3-Gang-Abendmenü | 1x Rückenmassage 1 Begrüßungsdrink | 1x Tagesticket für das Kurs- und Freizeitbad Riff (inkl. Sauna-nutzung) | 1x Fahrradverleih für einen Tag inkl. Kartenmaterial

Anreise: Sa.–Mo. ab 14.–27.01.; täglich ab 07.–09.01./28.01.–02.03./07.03.–06.05./12.–19.05./11.–20.06./28.06.–07.08./21.08.–16.12.2019. EZ-Zuschlag ab 70,– Euro.Bestell-Nr. BAB070198

5 Übernachtungen inkl. Frühstücksbuffet | 5x Abendbuffet | Ticket für die Störtebeker Festspiele in der Kategorie 3. Die Veranstaltung findet am dritten Tag um 20.00 Uhr statt | 1x Wohlfühlanwendung nach Wahl im SPA | Leihbademantel und Slipper Nutzung des Wellnessbereichs | WLAN

Anreise: Sa.–Do. ab 22.06.–07.09.2019. EZ-Zuschlag ab 75,– Euro.Bestell-Nr. BAB084306

3 Übernachtungen inkl. Frühstücksbuffet | 3x 3-Gang-Abendmenü oder Buffet | 1x kleines Wellnesspräsent bei Anreise | 1x Teilkörpermassage | Leihbademantel Nutzung des hoteleigenen Freizeitbereichs mit Schwimmbad, Sauna und Dampfbad | Parkplatz-nutzung | WLANAnreise: täglich ab 07.01.–29.12.2019.EZ-Zuschlag ab 75,– Euro. Bestell-Nr. BAB034204

5 Übernachtungen inkl. Frühstücksbuffet | 1x 3-Gang-Abendmenü | 1 Willkommensge-tränk | 1x hausgemachte Pralinen | 1x Körperpackung im Dampfbad | 1x Wanderkarte 1x Lunchpaket | 1x Gästeticket für dem ÖPNV (freie Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel von Cochem bis Koblenz, Andernach und Boppard) | Nutzung von Schwimmbad - Bio Sauna - Dampfbad -Fitnessraum

Anreise: sonntags ab 13.01.–22.12.2019. Kein EZ-Zuschlag.Bestell-Nr. BAB063193

5 Übernachtungen inkl. Frühstücksbuffet | 5x Abendbuffet | 1x Teilmassage mit warmen Massageölen | Panoramaterrasse mit fantastischem Meerblick | Benutzung der exklusiven Wellness- und Schwimmbadzone | Nutzung des Fitnessraums, Billard, Aufenthaltsraum | Leihbademantel | 3 x in der Woche Unterhaltungsprogramm 10% Rabatt vor Ort auf einzelne Kuranwendungen und Massagen | WLAN Anreise: sonntags ab 13.01.–14.04./05.05.–16.06./01.09.–17.11.2019. EZ-Zuschlag ab 60,– Euro.Bestell-Nr. BAB092258

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4 Wellness- und Wohlfühltage Preisvorteil bis zu 76,– Euro p. P.

3 Wellness- und Wohlfühltage Preisvorteil bis zu 55,– Euro p. P.

Page 9: In der Stadt geht noch mehr - telvi · Dass es immer noch Leute gibt, „die nichts davon wissen“, ergänzt Lucas. Die Gründe für den bislang ge-ringen Zulauf zum KJP seien ...

Seite 9BAB LokalAnzeiger - VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG06.02.2019 JOBS/AUS & WEITERBILDUNG

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MOL/LOS/Frankfurt (Oder) (e.b./sd). Im Januar ist die

Arbeitslosigkeit in der Stadt

Frankfurt (Oder) sowie in den

Landkreisen Märkisch-Oderland

und Oder-Spree gegenüber De-

zember moderat angestiegen.

Das sei auch auf die Wintersaison

zurückzuführen und wohl nur

eine vorübergehende Entwick-

lung im anhaltenden Rückgang

der Arbeitslosigkeit.

Arbeitslos gemeldet waren im

Januar insgesamt 15.614 Men-

schen – 1.542 Personen mehr

als im Dezember, aber 1.597

weniger als vor einem Jahr. Die

Arbeitslosenquote stieg somit

von 6,2 Prozent im Dezember

auf 6,9 Prozent an. Vor genau

zwölf Monaten hatte sie noch

7,6 Prozent betragen. „Erwar-

tungsgemäß sind die Arbeitslo-

senzahlen im Januar gestiegen.

Allerdings in geringerem Maße

als vor einem Jahr. Der positive

Trend auf dem Ostbrandenburger

Arbeitsmarkt bleibt also unge-

brochen – die Party dauert weiter

an“, fasst Jochem Freyer, Vorsit-

zender der Geschäftsführung

der Agentur für Arbeit Frankfurt

(Oder) zusammen. Wie üblich

liefen zum Jahresende viele

Arbeitsverträge aus oder

wurden nicht verlän-

gert, klassischerweise

in der Gastronomie,

in der Landwirt-

schaft oder auf

dem Bau. Doch

wer saisonbe-

dingt arbeitslos

geworden ist,

müsse nicht bis

zum Frühling

warten, denn die

Nachfrage nach

Arbeitskräften ist

unverändert hoch. Un-

ternehmen, die Personal

dringend suchen, hätten jetzt

die Gelegenheit, jemanden zu

gewinnen und zu binden.

Für Arbeitnehmer bleibe die

Qualifi kation der Schlüssel zum

nachhaltigen berufl ichen Erfolg.

Daher fördern Arbeitsagentur

und Jobcenter massiv die beruf-

liche Weiterbildung und Quali-

fi zierung. Arbeitslose, die Ideen

für ihre

persönli-

che Entwicklung haben, sollten

sich nicht scheuen, ihren Arbeits-

vermittler darauf anzusprechen.

6.028 Menschen sind derzeit

langzeitarbeitslos – 154 Perso-

nen mehr als im Dezember, aber

519 weniger als vor genau einem

Jahr. Auch die Jugend-Arbeits-

losigkeit stieg leicht an: 1.113

Menschen unter 25 Jahre waren

im Januar arbeitslos gemeldet

(36 mehr als im Vormonat,

aber 117 weniger als vor

einem Jahr). Die Jugend-

Arbeitslosenquote lag

damit bei 8,6 Prozent

– gegenüber 8,3 Pro-

zent im Dezember und

10 Prozent im Januar

letzten Jahres. 10,2

Prozent der Arbeitslo-

sen waren Ausländer,

aktuell sind 1.596 Men-

schen mit ausländischer

Staatsbürgerschaft arbeits-

los gemeldet (109 Personen

mehr als im Vormonat und 25

mehr als im Januar 2018). Eine

durch die Arbeitsagentur oder die

Jobcenter geförderte berufl iche

Weiterbildung durchlaufen in

Ostbrandenburg aktuell 1.036

Personen.

Im Januar zeigten die regiona-

len Unternehmen 658 offene

Stellen neu an, vakant sind der-

zeit insgesamt 3.321 Stellen.

Mittels des zum Jahresanfang

in Kraft getretenen Teilhabe-

chancengesetz und der neuen

Förderung soll Langzeitarbeits-

losen geholfen werden. Gabriele

Schoel, Geschäftsführerin des

Jobcenters Märkisch-Oderland,

bewertet die aktuelle Situation

für den Landkreis: „Die Perso-

nalnachfrage liegt weiterhin

auf hohem Niveau. Um Arbeit-

geber mit Arbeitslosen direkt

zusammenzubringen, wird das

Jobcenter zukünftig regionale

Speed-Datings vor Ort durch-

führen. Den Unternehmen wird

dabei die Möglichkeit geboten,

die zu besetzenden Arbeitsplätze

direkt vorzustellen, Fragen zu

beantworten und so interes-

sierte Bewerber zu gewinnen.

Die erste Veranstaltung fi ndet

im Februar in Rüdersdorf statt.

Weitergehende Informationen

erhalten Interessenten bei ihren

Ansprechpartnern im Jobcenter.“

Saison hinterlässt Spuren auf dem Arbeitsmarkt

Der Ostbrandenburger Arbeitsmarkt im Januar – Arbeitslosenquote steigt auf 6,9 Prozent – Job-Speed-Datings

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BAB LokalAnzeiger - U N T E R H A LT U N G / F R E I Z E I T / V E R A N S TA LT U N G E NSeite 10 06.02.2019

WARUM

erhöhen Klimaan-lagen in Autos den Spritverbrauch?

Die meisten Autos besitzen

heute eine Klimaanlage. Herz-

stück der Klimaanlage ist ein

Klimakompressor, wie er auch

in Kühlschränken zu fi nden

ist. Dieser benötigt sehr viel

Energie. Beim Auto macht das

etwa 7 PS zusätzlich aus, die

der Motor aufbringen muss.

Umgerechnet auf den Ben-

zinverbrauch ergibt das ein

Mehr von 0,5 bis 1,5 Litern pro

100 gefahrene Kilometer. Be-

sonders bei kleinen Motoren

wirkt sich eine Klimaanlage

als Spritfresser aus. Neben

den zusätzlichen Kosten, die

der Fahrer beim Tanken be-

rappen muss, spricht auch

der steigende Ölbedarf zur

Benzinherstellung nicht ge-

rade für Klimaanlagen.

Brückner/Deike

06. Gartenwoche Lassen Sie beim Winter-

schnitt anfallendes Schnittholz

liegen. Es lenkt Rehe und Hasen

vor allem von Jungbäumen ab.

Nach heftigen Schneefäl-

len ist es sinnvoll, die Äste

von Gehölzen durch leichtes

Schütteln von ihrer Schnee-

last zu befreien, um uner-

wünschte Astbrüche zu ver-

meiden. Besonders gefährdet

sind Immergrüne und Koniferen,

auf deren dichtem Blattwerk

besonders viel Schnee liegen

bleibt.

Schneeglöckchen (Galanthus

nivalis) und Märzenbecher oder

Frühlingsknotenblumen (Leu-

cojum vernum) können nach

der Blüte geteilt und vermehrt

werden.

Eine Packung aus Pferdemist

erwärmt den Boden im Früh-

beet und Kleingewächshaus,

sodass Sie Mitte des Monats

die ersten Salate pfl anzen kön-

nen. Heben Sie die zu packende

Fläche 50 bis 60 cm tief aus

und bringen Sie den gut verrot-

teten Mist 30 bis 40 cm hoch

ein. Nach leichtem Festtreten

wird mit warmem Wasser gut

angegossen und mit frischem

Boden aufgefüllt. Achtung:

Eine Pfl anzung darf erst fünf

Tage nach der Mistpackung

erfolgen, weil die Mistpackung

immer noch leicht nachsackt

und eine pfl anzenschädigende

Ammoniakonzentration zu hoch

sein kann.

Bei günstiger Witterung

können in Gärten mit durch-

lässigen Böden zum Ende des

Monats folgende Gemüse ein-

gesät werden: Erbsen, Spinat,

Kerbel, Schnitt- und Wurzel-

petersilie, Möhren, Pastinaken,

Zuckerwurzeln (Sium sisarum),

Schwarzwurzeln, Haferwurzeln

(Tragopogon porrifolius), Löf-

felkraut (Cochlearia offi cina-

lis ), Kopf- und Schnittsalat,

Feldsalat, Melde, Frühmöhren,

Kopfkohl, Wirsing, Kohlrabi,

Kerbelrüben (Chaerophyllum

bulbosum), Mairüben, Dicke

Bohnen und Puffbohnen. Diese

Aussaat ist allerdings für einige

Gemüsesorten etwas riskant,

sodass für weniger risikofreu-

dige Gärtner der März als Aus-

saattermin zu empfehlen ist.

Gelingt die Aussaat jedoch,

gehört man zu denjenigen, die

zuerst ernten. Ein Folientunnel

oder Vliesabdeckung erweist

sich dabei als sehr hilfreich.

In einem frostfreien Ge-

wächshaus können jetzt weiße

oder rote Rettiche gesät wer-

den. Lockern Sie den Boden

vorher tiefgründig und bereiten

Sie ein feinkrümeliges Saatbeet.

Eine Kompostgabe verbessert

Bodenstruktur und Nährstoff-

versorgung. Tipp: Legen Sie

immer drei Samen zusammen

auf Endabstand und vereinzeln

Sie auf eine Pfl anze, wenn die

Keimblätter ausgebildet sind.

Kernobstbäume, die im April

umgepfropft werden sollen,

können Sie bereits jetzt auf

das gewünschte Maß abwer-

fen - vorausgesetzt, dass keine

starken Fröste mehr zu erwar-

ten sind. Bei Steinobstbäumen

wartet man bis unmittelbar vor

dem Pfropftermin im Frühjahr.

Den Kalender können Sie abon-nieren: www.ulmersgartenka-lender.de. Ein Service des Ver-lags Eugen Ulmer

Widder 21.03.-20.04.

Der Einfl uss, den Sie in der letzten Zeit beruflich innehatten, scheint allmählich zu schwinden. Machen Sie sich keine Gedanken darüber: Alles ist im Wandel!

Stier 21.04.-20.05.

Sie sind daran gewöhnt, in der Beziehung Ihren Kopf durchzuset-zen. Langsam, aber sicher wird sich Ihr Partner dagegen aufl ehnen. Sie werden sich noch wundern.

Zwillinge 21.05.-21.06.

Gehaltsverhandlungen sollten Sie dieser Tage besser nicht anstreben. Der Zeitpunkt ist nicht gut gewählt. Warten Sie lieber noch ab, die Gele-genheit wird kommen.

Krebs 22.06.-22.07.

Wenn Sie eine Person interessant fi nden, dürfen Sie dies ruhig zeigen. Seien Sie nicht so schüchtern! Dadurch bringen Sie sich nur um spannende Begegnungen.

Löwe 23.07.-23.08.

Sie sind in der letzten Zeit zu einer absoluten Sportskanone avanciert. Bewegungsdrang hatten Sie schon immer, nun möchten Sie einmal an Ihre Grenzen gehen.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Bedenken Sie, dass Ihre Prinzipien nicht für alle Menschen gelten. Versuchen Sie, andere Ansichten zu akzeptieren. Das erleichtert mit Sicherheit Ihr Leben.

Waage 24.09.-23.10.

Man fragt Sie um Rat, da man Sie als einen absoluten Experten Ihres Fachgebiets ansieht. Sie schaff en es, zu glänzen und zu informieren, ohne arrogant zu wirken.

Skorpion 24.10.-22.11.

Genussvolle Stunden stehen Ihnen bevor. Sie werden eine wundervolle Zeit erleben, von der Sie noch lange zehren können. Lassen Sie sich ganz einfach treiben.

Schütze 23.11.-21.12.

Gehaltvolles Essen sollten Sie in den kommenden Tagen besser meiden. Sie setzen einfach zu schnell an und das gefällt Ihnen nicht. Achten Sie auf bewusste Ernährung.

Steinbock 22.12.-20.01.

Gute Freunde sind auch dazu da, um sich bei Bedarf bei Ihnen auszuheu-len. Haben Sie keine falsche Scham, diesen Freundschaftsdienst nun auch in Anspruch zu nehmen.

Wassermann 21.01.-19.02.

Möglicherweise haben Sie in der Vergangenheit etwas zu vorschnell entschieden. Die Konsequenzen davon bekommen Sie nun zu spüren. Sie können immer noch agieren.

Fische 20.02.-20.03.

Sie dürfen sich über eine positive Wendung getrost freuen. Vermuten Sie nicht direkt wieder eine Seifen-blase. Auch Sie haben ab und an einmal eine Glücksphase.

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Aktuelle Infos für -Fans:Nächstes Spiel: Sa. 09.02.2019, 13.00 Uhr

1. FC Union - SV Sandhausen

Letztes Spiel: Do. 31.01.2019, 20.30 Uhr

1. FC Union - 1. FC Köln 2:0

Mehr Vereins-Infos unter www.fc-union-berlin.de.

U L M E R S O B S T - U N D G A R T E N K A L E N D E R

„14. Februar „14. Februar Valentinstag!“ Valentinstag!“

Bad Freienwalde (e.b./ma). Das

neue Jahr ist noch nicht richtig

in Tritt gekommen und schon lo-

cken zahlreiche Veranstaltungen

in die Region um Bad Freienwalde.

Eine Übersicht bietet der gerade

erschienene Veranstaltungsfl yer.

Wie nicht anders zu erwarten,

ziert ein Bild Theodor Fonta-

nes die Titelseite und es fi nden

sich Events aus Anlass seines

200. Geburtstag im Heft. Ne-

ben zahlreichen musikalischen

Veranstaltungen, Lesungen und

Diskussionsabende werden auch

Wanderungen versprochen. Die

Monate April und Mai werden

besonders spannend. Dann lo-

cken das Deutsch-Polnische

Anwandern, eine Ausstellung im

Oderland-Museum, das Bahn-

hofsfest und die Wiedereröff-

nung des Fontanehauses auf die

Spuren des Brandenburgischen

Dichters. Erstmals erscheint die

von der Bad Freienwalde Touris-

mus GmbH verlegte Übersicht

nicht als Jahresausgabe. „Das

hat sich in der Vergangenheit

als unpraktisch herausgestellt,

da einige Veranstalter während

des Jahres weitere Termine pla-

nen. Das erste Heft mit Terminen

bis Juni wird im April erneuert

und soll dann Veranstaltungen

über den Sommer ankündigen.

Eine dritte Programmübersicht

erscheint nach dem Sommer mit

den Terminen bis zum Jahres-

ende“, kündigt Heiko Walther-

Kämpfe von der Tourismus GmbH

an. Die Termine der einzelnen

Ausgaben werden sich um zwei

Monate überschneiden.

Veranstalter aus der Region kön-

nen ihre zukünftigen Termine, die

ab April gelten, in der Tourist-Info

in Bad Freienwalde ankündigen

oder direkt mit Heiko Walther-

Kämpfe unter 03344/15 08 95

Kontakt aufnehmen. Der Ver-

anstaltungsfl yer ist ab sofort in

der Tourist-Info erhältlich sowie

in den kommenden Tagen bei

Kooperationspartnern der Tou-

rismus GmbH. Zudem kann eine

PDF-Datei von der Website htt-

ps://bad-freienwalde.de/ geladen

werden.

Unzählige Veranstaltungen lockenNeu erschienener Flyer bietet kompakten Überblick und lädt in die Region

Heiko Walther-Kämpfe präsentiert den neuen Veranstaltungs-fl yer für Bad Freienwalde und Umgebung. Foto: Tourismus GmbH

AUSSTELLUNGEN

Ab 12.02., 14 Uhr, Dauer-

ausstellung zur Rehfelder

Heimatgeschichte und zur

Geschichte der Zisterzienser

im südlichen Barnim. Reh-

felde, E.-Thälmann-Str. 46,

Rehfelder Heimatstube, Tel.

033435/76607

17.02., ab 10 Uhr, Wandlitz

macht Kunst in der Kulturbüh-

ne Goldener Löwe Wandlitz,

Breitscheidstraße 18, 16348

Wandlitz

EVENTS

09.02., 20 Uhr, Karneval

Motto: „Film und Fernsehen“,

inklusive Begrüßungsgetränk

im Brau- und Brennhaus Alt-

landsberg

KINO/FILM

09.02., 20 Uhr, „Ein Dorf

zieht blank“, Schlosskirche

Altlandsberg

KONZERT

23.02., 20 Uhr, Stephen

Simmons & Band, Tickets

unter www.eventim-light.

com, Buchholz-Saloon,

Ortsteil Buchholz, Tel.:

033438/729988, www.the-

buchholz-saloon.de

LESUNG

14.02., 19 Uhr, Marina

Erdmann „Frauen sind ei-

tel - Männer? Nie-!“ - Kurt-

Tucholsky-Programm mit

satirischen Gedichten und

Kurzgeschichten, Münche-

berg, Stadtpfarrkirche,

Ernst-Thälmann-Str. 52, Tel.

033432 72806

15.02., 18 Uhr, Leseabend

anlässlich des 100. Geburts-

tags Gerhard Scherfl ings, Bi-

bliothek Altlandsberg

SPORT

30.04.-01.05., Volks-

und Sportfest in Rehfel-

de – mit Sportwettkämp-

fen, Showvorführungen,

Rummel, Markt, Maifeuer,

Musik und Tanz u.v.m. (Tel.

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IMPRESSUMGründer: Dr. Ralph Donath

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Geschäftsführung: Gundula Hanisch, Ben Hanisch

Anschrift Geschäftsstelle Strausberg: BAB LokalAnzeiger, August-Bebel-Straße 2,

15344 Strausberg, Tel. 03341/4 90 59-0

Redaktion: Stephan Dreyse

Anzeigenberatung:Sylvia Beukert, Jack Hoffmann

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Internet: www.bab-lokalanzeiger.de

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Gültig sind die Anzeigenpreisliste Nr. 23 vom

1.8.2018 und unsere allgemeinen Geschäftsbe-

dingungen. Keine Gewähr und Honorarzahlung

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gesetzten und gestalteten Anzeigen dürfen nur

mit ausdrücklicher Zustimmung des Verlages

reproduziert und nachgedruckt werden.

Der BAB LokalAnzeiger erscheint mittwochs

und wird in Strausberg, Petershagen-Eggers-

dorf und Rüdersdorf und in der unmittelbaren

Umgebung an alle erreichbaren Haushalte

kostenlos verteilt. Alle Ausgaben sind unter

www.bab-lokalanzeiger.de veröffentlicht.

Eine Bestellung und der Bezug sind über BAB

LokalAnzeiger, August-Bebel-Straße 2, 15344

Strausberg möglich. Ein Rechtsanspruch auf

Belieferung besteht nicht.

Page 11: In der Stadt geht noch mehr - telvi · Dass es immer noch Leute gibt, „die nichts davon wissen“, ergänzt Lucas. Die Gründe für den bislang ge-ringen Zulauf zum KJP seien ...

BAB LokalAnzeiger - K L E I N A N Z E I G E N Seite 1106.02.2019

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Page 12: In der Stadt geht noch mehr - telvi · Dass es immer noch Leute gibt, „die nichts davon wissen“, ergänzt Lucas. Die Gründe für den bislang ge-ringen Zulauf zum KJP seien ...

BAB LokalAnzeiger - S P O R TSeite 12 06.02.2019

Ein Tag, acht RekordeRüdersdorfer Jungschützen am erfolgreichsten

Rüdersdorf (e.b./mba/sd). Kürzlich ging ein ereignisreicher

und erfolgreicher Tag für die

Jungschützen des Landkreises

Märkisch-Oderland zu Ende. Im

Schießsportzentrum Rüdersdorf

wurde die Kreismeisterschaft in

den Disziplinen Lichtpunktschie-

ßen, Luftpistole und Luftgewehr

ausgetragen. Teams aus Rüders-

dorf, Letschin, Schiffmühle und

Hönow nahmen teil. Die Schüt-

zen wurden von der Kreisschüt-

zenmeisterin Grit Fischer-Schiele

begrüßt und vom Kreisjugendlei-

ter Falko Gersdorf sowie Kreis-

sportleiter Jens Schulz durch den

Tag begleitet.

Das harte und intensive Trai-

ning der Jungschützen wurde

belohnt: Am Ende des Tages

standen insgesamt acht neue

Kreisrekorde zu Buche, gleich-

zeitig ein verdienter Lohn. Vier

der Kreisrekorde gingen an den

SV Rüdersdorf (SVR), gefolgt

vom SV Schiffmühle mit drei Re-

korden und der SG Letschin mit

einem Kreisrekord. Damit ist der

SV Rüdersdorf die erfolgreichste

Mannschaft 2019.

Es gab wieder einmal spannende

Duelle und tolle Ergebnisse. Bei-

spielsweise nahm die Rüdersdor-

ferin Laura Dahms in der Disziplin

Schülerinnen Luftgewehr zum

ersten Mal an einer Kreismeister-

schaft teil und stellte gleich mit

166 Ringen einen neuen Kreis-

rekord auf. Jasmine Zipfel (SVR),

die Vorjahressiegerin, schlug

Laura mit 176 Ringen und holte

sich nach 2018 erneut den Sieg.

Jonas Gersdorf (SV Schiffmühle),

der ebenfalls das erste Mal an ei-

ner Kreismeisterschaft teilnahm,

erreichte mit dem Lichtgewehr/

Schüler C einen weiteren Kreis-

rekord. Simon Brückner, der bei

der Jugend mit der Luftpistole

für die SG Letschin antrat, holte

den nächsten Kreisrekord mit

346 Ringen.

Das Sportschießen zieht immer

mehr Kinder und Jugendliche

an, welche in ihren Vereinen

durch engagierte, ehrenamtliche

Trainer betreut und optimal auf

Wettkämpfe vorbereitet werden,

ergänzt Markus Brandenburg

vom Rüdersdorfer Schützenver-

ein, dankt stellvertretend für

diese gute Arbeit und wünscht

weiterhin guten Erfolg.

Keine Verlierer beim Hallen-CupJuniorenfußball: FV Erkner 1920 siegt beim 15. EWE-Wintercup

Laura Dahms, Jasmine Zipfel und Freya Schmückert (von links nach rechts) bei der Siegerehrung. Foto: e.b./Schützenverein

Strausberg (e.b./ml/sd). Der FC

Strausberg (FCS) hat in seiner

Mitgliederversammlung Ende

2018 den bis dahin amtierenden

Vorstand bestätigt und mit Udo

Richter und Karsten Meißner

zwei ausgewiesene Fußball-

fachleute in denselben berufen.

Mit dem großen Umbruch beim

FCS Ende 2015 kamen mit Mar-

ko Zabel, Robin Behlau und

Matthias Luttmer drei zwar in

Wirtschaftsfragen beschlagene

Unternehmer in den Vorstand,

die jedoch von der ehrenamtli-

chen Führung eines Fußballver-

eins mit über 350 sehr unter-

schiedlichen Charakteren nur

bedingt Ahnung hatten. Doch

mit dem sportlichen Leiter Hol-

ger Ohde und Jugendleiterin Sue

Domienik, die ebenfalls 2015

neu zum Team stießen, sowie

dem langjährigen Vorstands-

mitglied Frank Braun kam die

notwendige Fußballkompetenz

nicht zu kurz.

Drei Jahre später sind die sechs

zu einer echten Einheit zusam-

mengewachsen im Verein wird

solide gearbeitet. Immer deut-

licher wurde zuletzt, dass der

Vorstand weiteren sportlichen

Sachverstand gut gebrauchen

kann, um etwa Ohde und

Domienik zu entlasten. Und so

erhielt der ehemalige Bundes-

liga-Profi Udo Richter ebenso

wie Fußball-B-Lizenz-Inhaber

Karsten Meißner nach der Beru-

fung als Berater des Vorstandes

im Sommer feste Posten durch

die Vorstandserweiterung auf

acht Posten.

Bestätigt und ergänztVorstand des FC Strausberg

Die strahlenden Sieger vom FV Erkner 1920 mit dem Trainer- und Betreuerteam, das immer hinter den Kickern steht. Foto: e.b./EWE

in Zusammenarbeit mit

RIESEN SAUEREI IM STADION

Rüdersdorf. Im März geht es für die

Fußballer vom MSV 19 Rüdersdorf in die

Rückrunde der Saison und das 100-jährige

Vereinsjubiläum steht an. Nach Hallentur-

nieren folgen im Februar Trainingsauftakt

und erste Testspiele für die zweite Saison-

hälfte. Das Problem: Der Hauptplatz im

Stadion ist nicht bespielbar. Schuld sind

Wildschweine, die den kompletten Platz

umgegraben haben. Doch Trainings- und

Spielbetrieb müssen stattfi nden können.

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Die Top-Beiträge der Woche:KLEIN ABER FEIN

Bad Freienwalde. 100 Prozent lokal und

von Schülern organisiert ist die Lehrberu-

feschau im Gymnasium „Bertolt Brecht“.

Zum ersten Mal fand besondere Berufs-

bildmesse in der Aula des Gymnasiums

statt. Elf Aussteller präsentierten ihr An-

gebot rund um die Themen Ausbildung,

Studium und Job. Die Berufszweige waren

vielfältig, vom Dachdecker über den An-

lagemechaniker zum Augenoptiker und

Pharmazeutisch technischen Assistenten.

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SCHLECHTE NOTEN?

MOL/LOS/BAR/Hennickendorf. Bevor es

in die Winterferien ging, bekamen zahlrei-

che Jungen und Mädchen in Brandenburg

ihre Halbjahreszeugnisse. Doch was tun,

wenn die Noten nicht ganz den Erwar-

tungen entsprechen? Vor allem gilt es,

Ruhe zu bewahren und gemeinsam nach

Ursachen und Lösungen zu suchen. Ein

schlechtes Zeugnis ist zum Glück noch

kein Weltuntergang. Kinder und Eltern

fi nden oft schon in Schulen Hilfe.

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SATELLIT

Strausberg (e.b./sd). Kürzlich

war Fußballtag in der Straus-

berger Schulsportmehrzweck-

halle in der Hegermühlenstraße:

15 EWE Cup-Teams spielten im

traditionellen Hallenfußballtur-

nier um den Titel „EWE Winter-

cup Champion 2019“.

Mit dabei waren jede Menge

begeisterte Fans, die aus allen

Gebieten Ostbrandenburgs, von

der Insel Rügen und aus dem

Nachbarland Polen anreisten.

Dazu sahen sich viele Straus-

berger die packenden Partien der

Acht- bis Zehnjährigen an und

fi eberten mit. Am Ende konnte

aber nur eine Mannschaft siegen:

Die Elf vom FV Erkner 1920

gewann 3:2 im sieben-Meter-

Schießen gegen UKS Akademia

Pikarska Falubaz Zielona Góra.

Der prominente Gast Palko Dár-

dai ließ es sich nicht nehmen,

den stolzen Kickern aus Erkner

gemeinsam mit EWE-Gastgeber

Christian Blanck den großen

goldenen Pokal zu überreichen:

„Großartig. Den ersten Platz habt

ihr euch verdient. Macht weiter

so und wir sehen euch vielleicht

im Profi fußball wieder“, so der

Herthaner Palko Dárdai. Für ihren

Sieg erhielten die Erkneraner

Junioren von Turnierausrichter

EWE auch noch einen Gutschein

für ein Aktiv-Wochenende. Dort

können sie neben ein paar Trai-

ningseinheiten noch jede Menge

Spaß im Team haben. Die Vize

von UKS Akademia Pikarska Fa-

lubaz Zielona Góra bekamen vom

regionalen Energiedienstleister

für die sportlichen Leistungen

Fußbälle für die Mannschaft.

Während der sechs Stunden

Nachwuchskicken schaute der

Fußballprofi Dárdai ganz ge-

nau hin. Für ihn zählten nicht

nur die Tore, sondern er sah

den Nachwuchskickern zu, um

am Ende auch noch Einzelleis-

tungen zu würdigen. Über eine

Ehrung zum besten Spieler des

Turniertages konnte sich Armin

Gerhardt vom FSV Preußen Bad

Saarow freuen. Beste Torhüte-

rin wurde Caroline Althaus vom

Siegerverein FV Erkner 1920.

Verlierer gab es in Strausberg

keine. Jede Mannschaft fuhr mit

einem kleinen Pokal, Medaillen

und Erinnerungen an einen pa-

ckenden Fußballtag im Gepäck

wieder nach Hause. Besonders

stolz waren viele der kleinen

und großen Teilnehmer auf das

Autogramm von Ehrengast Palko

Dárdai, die er fl eißig verteilte.

Besonders in den Spielpausen

kamen die Kicker ins Gespräch

mit dem ehemaligen Fußball-

profi und sicherten sich eine

Erinnerung. „Das war ein großes

Highlight, hier in Strausberg“,

so Tom Schitzki, Trainer der

Siegermannschaft aus Erkner.

„Wir haben uns viel vorgenom-

men, aber dass wir es geschafft

haben, hier zu gewinnen, ist

eine große Überraschung für

uns. Und das Drumherum war

richtig toll organisiert von EWE.

Danke sehr für den unvergess-

lichen Fußballtag.“ Weitere In-

fos, Turniere und Termine unter

www.ewe.de/ewe-cup.