In der Stadt Kelkheim Nachrichten und Meinungen für die Stadt … · 2021. 1. 17. · vhs-mtk.de,...

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In der Stadt Kelkheim seit mehr als 36 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos Auflage 18.000 Erscheint wöchentlich donnerstags in allen Haushalten Ausgabe 5 / 4. Februar 2010 Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach Verantwortlich: Adolf Guba und Peter Hillebrecht · Redaktion: Peter Hillebrecht · E-Mail: [email protected] · Tel. 06195 / 910101 „Konzentrier dich doch mal. Hättest du bis zum Schluss zugehört, wären dir die vielen Fehler nicht passiert!“ Diese oder ähnliche Aussagen hat Lukas schon oft gehört. Es stimmt ja auch. Viele schwere Wörter hat er richtig geschrieben. Aber diese vie- len kleinen Fehler zwischendurch: „Es muss also an der Konzentration liegen! Dabei gibt er sich so- viel Mühe und nach dem letzten Diktat war er fest davon überzeugt, dass es diesmal eine gute Note wird. Aber wieder eine Fünf.“ So wie Lukas geht es vielen Kindern. Oft sind schon die kleinen – so genannten Flüchtigkeitsfehler – ein Hinweis auf das Vorliegen einer besonderen Problematik im Lese- und Rechtschreibbereich. Kinder sind dann gar nicht in der Lage, ihre Arbeiten gezielt nach Fehlern durchzusehen. Wichtige Rechtschreib- strategien sind nicht verstanden oder können unter zeitlichem Druck nicht angewendet werden. Das tägliche Üben zu Hause oder bei der Nachhilfe bringt hier keinen Erfolg. Durch eine gezielte Förderung können diese Schwierigkeiten aber systematisch behoben wer- den. Hierzu ermitteln wir den genauen Leistungs- stand Ihres Kindes und somit auch den richtigen Förderansatz. Wenn Sie das Gefühl haben, Ihrem Kind fällt das Lesen und Schreiben schwer, quälen Sie weder sich noch Ihr Kind. Lesen und Schrei- ben braucht man in jedem Fach in der Schule und je eher man Ihrem Kind hilft, umso mehr Frust und Enttäuschung kann man ihm ersparen. Eltern können die Lese- und Rechtschreibleistung ihres Kindes im LOS Hofheim, Alte Bleiche 9, kostenlos testen lassen. Anmeldung unter 06192 901164. „Kleine Fehler“ sind oft schon Zeichen für eine Lese- und Rechtschreibschwäche Hardtbergstr. 37a 65824 Schwalbach Tel. 06196 / 10 54 GmbH www.autohaus-ziplinski.de Espace Auch ohne viel Sonne reizvolle Winterbilder Dr. Kreuter kein Nachhilfe-Lehrer In einer Anzeige der LOS Hofheim auf der ersten Seite der letzten Ausgabe der Kelkheimer Zeitung fand sich der Name Dr. Kreuter im Zusammen- hang mit dem Erteilen von Nachhilfe in Deutsch und Englisch. Hier handelt es sich nicht (nicht) um Dr. Herbert Kreuter in der Beethovenstraße 23 in Münster, sondern die Anzeigengestalter des Auftraggebers bedienten sich hier eines fiktiven Namen, wie bei- spielsweise „Mustermann“. Der Kelkheimer Dr. Herbert Kreuter ist von Be- ruf Chemiker und legt Wert darauf, dass er keinen Nachhilfe-Unterricht erteilt, weder in Deutsch noch in Englisch. Wir haben das hiermit gern be- richtigt. Winter in Kelkheim – nicht jeden erfreute die wei- ße Pracht in den letzten Wochen. Schneeberge türmten sich am Straßenrand, Autoscheiben wa- ren zu putzen und der Matsch auf den Straßen war auch nicht jedermanns Sache. Freude machte der Schnee jedoch vielen Kindern und Spaziergän- gern, die sich auf den Weg machten, um frische Luft beim Rodeln oder Spazierengehen zu schnap- pen. Und es erreichten uns Winterbilder von Le- sern, die wir gern im Innern veröffentlichen. OGRABEK-TEPPICH-ATELIER Tel. 06174 - 96 15 84 Kirchstr. 6 · 61462 Königstein Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 9.00–18.30, Sa. 9.00–16.00 Teppich beschädigt? Beseitigung von Brand- u. Wasserschäden BIO- Gutschein 50,– € * u. 10,– € ** (kostenloser Abhol-/Bringservice)

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  • Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

    In der Stadt Kelkheimseit mehr als 36 Jahrenzuverlässig wöchentlichmit Berichten und Fotos

    Auflage 18.000 Erscheint wöchentlich donnerstags in allen Haushalten Ausgabe 5 / 4. Februar 2010

    Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

    Verantwortlich: Adolf Guba und Peter Hillebrecht · Redaktion: Peter Hillebrecht · E-Mail: [email protected] · Tel. 06195 / 910101

    „Konzentrier dich doch mal. Hättest du bis zum Schluss zugehört, wären dir die vielen Fehler nicht passiert!“ Diese oder ähnliche Aussagen hat Lukas schon oft gehört. Es stimmt ja auch. Viele schwere Wörter hat er richtig geschrieben. Aber diese vie-len kleinen Fehler zwischendurch: „Es muss also an der Konzentration liegen! Dabei gibt er sich so-viel Mühe und nach dem letzten Diktat war er fest davon überzeugt, dass es diesmal eine gute Note

    wird. Aber wieder eine Fünf.“ So wie Lukas geht es vielen Kindern. Oft sind schon die kleinen – so genannten Flüchtigkeitsfehler – ein Hinweis auf das Vorliegen einer besonderen Problematik im Lese- und Rechtschreibbereich. Kinder sind dann gar nicht in der Lage, ihre Arbeiten gezielt nach Fehlern durchzusehen. Wichtige Rechtschreib-strategien sind nicht verstanden oder können unter zeitlichem Druck nicht angewendet werden. Das tägliche Üben zu Hause oder bei der Nachhilfe bringt hier keinen Erfolg. Durch eine gezielte Förderung können diese Schwierigkeiten aber systematisch behoben wer-den. Hierzu ermitteln wir den genauen Leistungs-stand Ihres Kindes und somit auch den richtigen Förderansatz. Wenn Sie das Gefühl haben, Ihrem Kind fällt das Lesen und Schreiben schwer, quälen Sie weder sich noch Ihr Kind. Lesen und Schrei-ben braucht man in jedem Fach in der Schule und je eher man Ihrem Kind hilft, umso mehr Frust und Enttäuschung kann man ihm ersparen.Eltern können die Lese- und Rechtschreibleistung ihres Kindes im LOS Hofheim, Alte Bleiche 9, kostenlos testen lassen. Anmeldung unter 06192 901164.

    „Kleine Fehler“ sind oft schon Zeichen für eine Lese- und Rechtschreibschwäche

    Hardtbergstr. 37a65824 Schwalbach Tel. 06196 / 10 54

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    Auch ohne viel Sonne reizvolle Winterbilder

    Dr. Kreuter kein Nachhilfe-LehrerIn einer Anzeige der LOS Hofheim auf der ersten Seite der letzten Ausgabe der Kelkheimer Zeitung fand sich der Name Dr. Kreuter im Zusammen-hang mit dem Erteilen von Nachhilfe in Deutsch und Englisch.Hier handelt es sich nicht (nicht) um Dr. Herbert Kreuter in der Beethovenstraße 23 in Münster, sondern die Anzeigengestalter des Auftraggebers

    bedienten sich hier eines fiktiven Namen, wie bei-spielsweise „Mustermann“. Der Kelkheimer Dr. Herbert Kreuter ist von Be-ruf Chemiker und legt Wert darauf, dass er keinen Nachhilfe-Unterricht erteilt, weder in Deutsch noch in Englisch. Wir haben das hiermit gern be-richtigt.

    Winter in Kelkheim – nicht jeden erfreute die wei-ße Pracht in den letzten Wochen. Schneeberge türmten sich am Straßenrand, Autoscheiben wa-ren zu putzen und der Matsch auf den Straßen war auch nicht jedermanns Sache. Freude machte der Schnee jedoch vielen Kindern und Spaziergän-gern, die sich auf den Weg machten, um frische Luft beim Rodeln oder Spazierengehen zu schnap-pen. Und es erreichten uns Winterbilder von Le-sern, die wir gern im Innern veröffentlichen.

    OGRABEK-TEPPICH-ATELIER Tel. 06174 - 96 15 84 Kirchstr. 6 · 61462 Königstein

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  • Seite 2 - Nr. 5 Kelkheimer Zeitung 4. Februar 2010

    Girls, girls, girls aus Hornau aus der Franziskus-Filiale St. Martin

    Neulich die Fischbacher Girls, jetzt die Hornauer Girls von Franz-Martin – oder wie das neu-erdings dort heißt: Wir meinen die Katholischen Frauen von St. Martin in Hornau mit ihrem Frauenfasching. Zugegeben, et-was älter im Schnitt als die Fisch-bacher Mädchen, aber ob beim St. Franziskus TV, beim Playback – die Damen stehen denen weiter nördlich in nichts nach.

    Das Stiftungsvermögen: 70.000 Euro

    Das erfuhren die Spender und Gönner sowie auch die ersten „Nutznießer“ des Fördervereins Bürgerstiftung Kelkheim beim Neujahrsempfang in der Praxis von Dr. Hildegard Bonczkowitz im Gesundheitszentrum, die ihre Räume für diesen Start ins neue Jahr zur Verfügung gestellt hatte. 70.000 Euro – das bedeutet etwa 1.500 Euro Zinsen im Jahr und wenn man dann noch die Mit-gliederbeiträge hinzurechnet, können rund 5.000 Euro für lau-fende Projekte aufgewendet wer-den. Darüber berichtete Schatz-meister Dr. Börries Kübel. Dazu zählt beispielsweise die Förde-rung der Sozialstation, die vor kurzem mit 1.500 Euro bedacht wurde und weiteres Geld wird aufgewendet, damit mit Hilfe von Thomas Weck Vorschul-Kindern das Schwimmen beigebracht werden kann. Er berichtete weiter, dass Spen-der, die nicht nur fünf Euro in die Kasse werfen, mit einem handsig-nierten Bild (Kopie) von Guder bedacht werden sollen.Weiter im Blickfeld hat der För-derverein, der in Kürze nach Be-endigung der juristischen Forma-litäten seinen endgültigen Titel erhalten wird, nicht nur die För-derung der Musikschule Kelk-heim, sondern auch die „Hatters-heimer Tafel“. Denn, so lautete das Argument, in Kelkheim gibt es 450 bedürftige Familien, von denen aber nur 25 den Weg nach Hofheim fi nden, um dort Hilfe zu bekommen. Die Überlegungen gehen dahin, wie man einen „Ab-

    leger dieser Tafel“ schaffen kann.Der Hauptgedanke: Im Ort sozia-le Verantwortung tragen. Und das kann nur positiv geschehen, wenn der fi nanzielle Grundstock zur Verfügung steht. Mitglied im Förderverein beispielsweise kann

    man für 10 Euro werden. Man kann Stifter mit einer größeren Summe werden oder auch im Stifterrat dabei sein.Hier die Namen derjenigen, die beim Neujahrsempfang als Betei-ligte an der Bürgerstiftung ge-nannt wurden: Dr. Antje und Dr. Matthias Bonczkowitz, Dr. Hil-degard und Wolfgang Bonczko-witz, Dr. Klaus Fischer, Frank-furter Volksbank, Volker Jakobs, Dr. Börries und Ulrike Kübel, Mainova AG, Fa. Hans Möller und Sohn GmbH, Willi Poths, Sonja und Marcus Reichert, Fa. Roentdek GmbH, Bernd Rose,

    Dr. Christiane Schick, Professor Dr. Manfred Schmidt, Professor Dr. Horst und Marlies Schmidt-Böcking sowie Fa. Sonnemann & Partner.Kuratorium der Bürgerstiftung: Sonja Reichert (Vorsitz), Josef A. Peters (Stellvertretender Vorsitz),

    Dr. Antje Bonczkowitz, Jürgen Nack, Dr. Christiane Schick und Erik Sonnemann. Und hier der Vorstand der Bürgerstiftung: Dr. Hildegard Bonczkowitz (Vorsit-zende), Professor Dr. Horst Schmidt-Böcking (2. Vorsitzen-der), Kay Karin Möller (Schrift-führerin) und Dr. Börries Kübel (Schatzmeister). Das Foto zeigt vorn rechts Dr. Hildegard Boncz-kowitz, hinter ihr Dr. Börries Kü-bel, dann Bernd Wellershaus so-wie Hans Valentin mit seiner Frau, Dr. Trouet, Pfarrer Josef Peters und links Stadtrat Thomas Weck.

    Kurse der vhsAm 1. Februar beginnt ein neuer Kurs zur „Geprüften Fachkraft Finanzbuchführung“. Die Kurse umfassen jeweils fünfzehn Aben-de und fi nden montags von 18–21 Uhr statt. Das Kursentgelt beträgt pro Modul 258 Euro inklusive Lehrmittel. – Ab 13. Februar be-ginnt ein neuer 15-monatiger Lehrgang zur Vorbereitung auf die Externenprüfung vor der IHK mit dem Abschluss „Geprüfte/r Fremdsprachenkorrespondent/in Englisch“. Er fi ndet samstags von 10–13 Uhr statt und bereitet auf die Prüfung im Frühjahr 2011 vor. Information und Anmeldung bei der vhs: 06192-9901-0, Fax: 06192-9901-45, per E-Mail: [email protected], oder über das Inter-net: www.vhs-mtk.de. Berufl iche Weiterbildung kann mit bis zu 500 Euro über die Förderprogramme „Qualifi zierungsscheck“ oder „Bildungsprämie“ gefördert wer-den. Informationen unter 06192-990132 oder auf der Homepage www.vhs-mtk.de.

    Schnell gelöscht hat die Freiwil-lige Feuerwehr am Donnerstag der vergangenen Woche einen Kellerbrand in der Wilhelmstra-ße, der mittags ausgebrochen war. Im Keller lagerten elektrische Geräte.

    Süßes Hüftgold in der Paulus-KircheUnd führe mich in Versuchung! Das ist das Thema einer Kirchen-nacht am 12. Februar in der Pau-luskirche. Ab 22 Uhr wird ein Team der Paulusgemeinde die Sinne der Besucher verführen und sie mit einem Schoko-Kuss in die Nacht schicken. „Schokolade ist immer eine Sün-de wert“, sagt Pfarrerin Elisabeth Paulmann. Und sie greift damit ein Thema auf, das in der Zeit vor Ostern, die früher eine Fastenzeit war, viele Menschen bewegt. Das Schoko-Team möchte die Gäste in dieser Kirchennacht mit Scho-koladen-Spezialitäten verführen und ihnen erzählen, was Schoko-lade und Gnade gemeinsam ha-ben und warum es kein schöneres Hüftgold gibt als das, das vom Verzehr der süßen Schokolade kommt. Im Laufe des Abends werden die verschiedensten Schokoladen-Spezialitäten serviert und es gibt musikalische Einlagen, verspricht Elisabeth Paulman. Die Gäste sollen sich wie in einem Wiener Cafehaus fühlen oder glauben, sie wären auf einer Kakaoplanta-ge in Afrika. Die Pfarrerin und andere aus dem Schoko-Team werden bitter-süße Geschichten erzählen und ge-

    meinsam tauchen dann alle in die Welt des Filmes „Chocolat“ ein und schließlich entlässt das Scho-ko-Team die Gäste nach Mitter-nacht mit einem besonderen Bett-hupferl in die Nacht. Alles wird vorbereitet, gekocht und gebacken von berufenen Schokoladen-Köchinnen aus der Paulusgemeinde. Für den musi-kalischen Rahmen sorgt die Sän-gerin Susanne Heinrich. Diese hat erst im Dezember 2009 den 2. Preis beim Deutschen Rock Pop Festival in der Kategorie Bester Deutschsprachiger Song für ihr „Liebeslied“ erhalten. Die Paulusgemeinde bittet um eine telefonische Anmeldung 06195-902432, um den Besu-chern die Versuchungen anbieten zu können. Der Eintritt ist frei, es wird jedoch um eine Spende ge-beten. Vor dem nächtlichen Abschieds-segen gibt es eine kleine Vor-schau auf die achte Kirchennacht am 12. März 2010, eine Gospel-nacht mit den Jackson-Singers in der Evangelischen Kirche in Eschborn.

    www.kelkheimer-zeitung.de

  • 4. Februar 2010 Kelkheimer Zeitung Nr. 5 - Seite 3

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    MinisterpräsidentHorst Seehofer

    Horst Seehofer beim traditionel-len Valentinstreffen der CDU in der Stadthalle: „Die Veränderungen der Gesellschaft unter dem Einfluss der Weltwirtschaftskrise“.

    und Roland Koch beim10. Valentinstreffen

    Sonntag, 14. Februar 201011.00 Uhr (Einlass ab 10.00 Uhr)

    Stadthalle Kelkheim Gagernring 1

    Zu Ehren des Gastes aus Bayern und anlässlich dieses zehnten Valentinstreffens

    gibt es für alle Besucher bayerische Weißwurst, süßen Senf und Brezeln als „Valentins-Gabe“.

    Angela Merkel, Helmut Kohl, Wolfgang Schäuble,Edmund Stoiber, Friedrich Merz, Annette Schavan,

    Ursula von der Leyen, Petra Roth und Dr. Norbert Lammert waren hier.

    Jetzt erwartet derCDU-Stadtverband Kelkheim zum

    traditionellen Valentins-Treffenden Ministerpräsidenten des Landes Bayern,

    Horst Seehofer.Sein brandaktuelles Thema:

    Die Veränderungen der Gesellschaft unter dem Einfluss der Weltwirtschaftskrise

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    „Mit Volldampf durch die 50.!“ Die AKK-Narren voll im Einsatz

    Und zwar mit so viel Dampf, dass die AKK-Narren und -Närrinnen ihre Gäste bei der Narrensitzung am Sonntagnachmittag gut vier Stunden fesselten. Zum ersten Mal voll im Einsatz: Das Kinder-prinzenpaar. Zum Schluss das große Finale mit dem bekannten Bekenntnis: „Ich war noch nie-mals in New York“. Schwanensee wurde nicht nach der Musik von Tschaikowski getanzt sondern mit dem Jacques-Offenbach-Voll-dampf und selbst Gevatter Tod erschien den Gästen, als Carneval

    aus Venedig, opulent mit Kosten ausgestattet, in Kelkheim Station machte. Gäste: Die männliche Ehrengarde der Dengmerter Nar-renzunft aus St. Ingbert (Saar).

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  • Seite 4 - Nr. 5 Kelkheimer Zeitung 4. Februar 2010

    N A C H R I C H T E N D E R W O C H EAKTUELLES aus Liederbach

    Eichendorff-Streicher-Klasse leistet musikalische „Entwicklungshilfe“

    Man kann es so nennen: Ent-wicklungshilfe für die vierten Klassen der Grundschulen im Kreis – für die Streicherklasse der Eichendorff-Schule unter Olaf Heim ist das keine neue Aufgabe. Mit einem solchen Be-such in der Liederbach-Schule, der den vierten Klassen galt – auch einige Mütter hörten inter-essiert zu – sollten Mädchen und Jungen mehr über die Streicher-klasse und vor allem über die Ins-trumente erfahren. Der Gedanke

    natürlich dabei: So viel wie mög-lich junge Leute für Musik und die Instrumente begeistern. Und Holger Schütz schrieb dazu: „Die Schüler und Schülerinnen sollen dabei vor allem die Familie der

    Streichinstrumente und deren Klang (auch im Ensemble) unter anderem durch aktives Auspro-bieren kennenlernen – in der Hoffnung, dass möglichst viele eigenes Interesse daran entwi-

    ckeln, ein solches Instrument spielen zu lernen“.Olaf Heim berichtete, dass die Klasse, die sich mit den Instru-menten auf dem Buckel in Lie-derbach fast durch tiefen Schnee zum Musiksaal durchkämpfen musste (Bild Mitte rechts) schon einige dieser Fahrten hinter sich hat. Mit Erfolg, wie der Musik-lehrer aus der Eichendorff-Schu-le versicherte.Und die „Entwicklungshelfer“ in Sachen Musik spielten dann auch schon mal das eine oder andere Ständchen für die Liederbacher Zuhörer.

    Sprachförderung in der Büchereids). Sprachförderung bei Kindern ist eine grundlegende Aufgabe, die sich die Bücherei mit ihren Helfern auf die Fahnen geschrie-ben hat. Seit anderthalb Jahren gibt es eine Initiative zur Sprach-förderung bei Kindern mit Mig-rationshintergrund. Für das Pro-jekt „Katzen schleichen, Elefanten stampfen, Tausendfüßler trip-peln... – mit allen Sinnen Sprache erleben“ hat die Bücherei Lieder-bach jetzt die Ehrenurkunde des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst sowie des Hessischen Literaturforums im Mousonturm erhalten. Ein wenig stolz dürfen Bücherei-Lei-terin Andrea Simoneit, Sylvia Lauffer, die in der Bücherei für

    den Kinder- und Jugendbereich verantwortlich ist und Erzieherin Petra Reiter, die eigens für dieses Projekt engagiert wurde, auf die-se Auszeichnung schon sein. Acht Kinder aus unterschiedlichen Na-tionen, in der Hauptsache Russ-landdeutsche, nahmen teil. Zur Aufführung bei der Weih-nachtsfeier der Caritas im Über-gangswohnheim studierten die Kinder im dritten Teil des Pro-jekts ein Stück nach Motiven des Bilderbuchs „Der kleine Weih-nachtsmann geht in die Stadt“ ein. Die Kinder erarbeiteten sich selbst den Text und übten mit Ins-trumentenbegleitung auch ein Lied dazu ein.

    Am Ende des über drei Monate reichenden Projekts hatte sich der Wortschatz aller Kinder deutlich erweitert, die Grammatik verbes-sert. Die Kinder gingen unbefan-gener und selbstbewusster mit der deutschen Sprache um, das Grup-pengefühl festigte sich, kein Kind wurde ausgegrenzt, auch die schüchternen Kinder trauten sich, vor den anderen zu sprechen und wurden deutlich selbstsicherer – dazu hat auch der Einsatz von Musikinstrumenten beigetragen, ist Petra Reiter überzeugt. „In den Pausen sprachen sie untereinan-der deutsch und im Laufe des Projekts haben sich fünf Kinder in der Bücherei angemeldet und leihen seit dem aktiv aus.

    Aufgabenhilfe mit Hilfe von AbiturientenGemeinsam mit dem Ausländer-beirat und in Kooperation mit der Gemeinde hat die Bücherei unter der Leitung von Andrea Simoneit zum Ende des vergangenen Jah-

    res das Projekt Aufgabenhilfe für Kinder und Jugendliche mit Mig-rationshintergrund ins Leben ge-rufen. In der Bücherei hat man dafür jetzt zwei junge Erwachse-ne gewonnen, die selbst auf dem Weg zum Abitur sind: Marion Stöber (20) und Jerome Ndiaye (17) heißen die beiden „Entwick-lungshelfer“. Jeden Mittwoch von 18.15 bis 19.45 Uhr ist er in der Bücherei Ansprechpartner Nr. 1 für momentan vier Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 17 Jahren, die hier in einer ruhi-gen Ecke an einem runden Tisch

    ihre Aufgaben machen. Als „Stammkundin“ der Bücherei wurde Marion Stöber von Andrea Simoneit als zweite Helferin an-geworben. Die 20jährige bereitet sich gerade auf das Abitur vor, findet aber jeden Donnerstag von 16 bis 17.30 Uhr noch Zeit, sich um ihre „Schützlinge“ zu küm-mern. „Es macht Spaß, ich kom-me gut mit den Schülern zurecht“, lacht Marion. „So zwei, drei Kin-der mehr dürften es aber schon

    noch sein“, wirbt Andrea Simo-neit für dieses hilfreiche Ange-bot, das nicht jede Kommune an-zubieten hat. Wer Interesse hat, kann mit Francoise Blank unter Telefon 06196-27820 Kontakt aufnehmen.

    Arbeit des Vereinsrings ruht(ds). Auflösen, ruhen lassen oder mit neuem Vorstand irgendwie weitermachen – das waren die drei Vorschläge, die bei der letz-ten Jahreshauptversammlung des Vereinsrings Liederbach (VRL) diskutiert wurden. Nach langem und teilweise sehr erregtem Hin und Her und einer Sitzungsunter-brechung mit heftiger Diskussion lautete die Lösung der 20 anwe-senden Vertreter: Der Vereins-ring ruht - zumindest bis zum 1. November. Gerd Schneider (DARC) und Frank Diethard Vor-berg (Gesangverein Union Nie-derhofheim) führen die verblei-benden Geschäfte in dieser Zeit weiter. Die wichtigste Aufgabe für alle Vereine jetzt: Überlegen, ob man den Vereinsring eigentlich noch will, was er für Aufgaben haben soll und wer gegebenenfalls ge-eignet und gewillt wäre, sich im Rahmen eines Neuanfangs im Vorstand des VRL zu engagie-ren.Einfach so weitermachen, mit einem Vorstand, der sich womög-lich nur breit schlagen lässt, das Amt zu übernehmen, aber keinen Elan hat, die Sache auch voran

    zutreiben, das wollte keiner mehr. „Interne Probleme haben den Vereinsring in ein Tal geführt, aus dem wir rauskommen soll-ten“. Die Frage, ob die Gemeinde denn gegebenenfalls den Weihnachts-markt und das Straßenfest – die beiden großen Jahresveranstal-tungen, die traditionell vom VRL organisiert wurden, weiter veran-stalten würde, wurde von Eva Söllner, die auch zum Termin er-schienen war, positiv beantwor-tet. Sie wünsche sich dennoch einen VRL mit funktionsfähi-gemVorstand, für die Gemeinde sei es natürlich einfacher, mit einem einzigen Vertreter der Ver-eine zu sprechen, der alles koor-diniert, der aber auch von den Vereinen getragen wird und wirk-lich für alle Vereine sprechen können müsse. „Ohne starkes En-gagement der Bürger kommen wir als Gemeinde nicht weiter“, appellierte die Bürgermeisterin an die anwesenden Vertreter. Wie es mit dem Vereinsring wei-tergeht, wird sich auf der nächs-ten Versammlung der Vereins-vertreter am 1. November entscheiden.

    Energie-Themen

    Zu den Themen „Wasser erwär-men mit der Sonne” und „Heizen mit Erdwärme” gibt es eine Wan-derausstellung in der Zeit vom 15. bis 26. Februar im Rathaus.„Grundgedanke der Ausstellung ist es, ein Stück Information zur Solar- und Erdwärmenutzung vor allem für diejenigen zu liefern, die sich vorher mit diesemThema noch nicht befasst haben“, erläu-tert Bürgermeisterin Eva Söllner. Weiter wird zu den Themen der Ausstellung am 24. Februar (Mittwoch) Alfred Strüder vom Energieberatungszentrum Main-Taunus einen Vortrag halten.

    Karneval mit Fanfarencorps und denSilberfunkenmädels

    Am kommenden Samstag, am 6. Februar, soll das dreißigjährige Bestehen des Karnevalvereins Schwarzweiß 1860 Frankfurt ab 19.31 Uhr mit einem großen Pro-gramm und viel guter Laune in der Liederbachhalle gefeiert wer-den. Nach dem Einmarsch des Frank-furter Fanfarencorps geht es mit Schautänzen der Silberfunken-Mädels und des gleichnamigen Männerballetts aus Frankfurt, der Fischbacher Garde, der Gol-den Oldies von der TG Lieder-bach, des KVJM aus Harheim und einer Showtanz Playback Gruppe des SKV munter weiter. Dazwischen sorgen verschiedene Büttenreden, unter anderem von

    der Familie Fuchs und Axel Heil-mann aus Frankfurt, vom FDC Bad Homburg, Marga Ebert und Ehrenpräsident Karl-Heinz Mül-ler vom SKV für Lacher. Livemu-sik der bekannten Gruppe K + K Karnevalverein Die Spinner aus Frankfurt und von „Fatima“ (SKV) runden das Programm ab. Auch das Frankfurter Prinzen-paar wird zu einer Stippvisite er-scheinen, als Gäste wird das Ex-Prinzenpaar aus Liederbach erwartet. Eintrittskarten zum Preis von elf Euro gibt es in der Liederbach-halle, bei Schreibwaren-Sulikow-ski oder bei der 1. Vorsitzenden Rosemarie Schmidt, Telefon 069/ 93493669.

    Beute in Höhe von rund 25.000 Euro

    Am Freitag der vergangenen Wo-che hebelten Unbekannte in der Mittagszeit an zwei Wohnhäu-sern in der Straße Hinter der Mühle die Terrassentüren auf und durchsuchten die Häuser. In einem Fall wurde offenbar nichts gestohlen, im anderen Fall erbeu-teten der oder die bisher unbe-kannten Täter Wertgegenstände in Höhe von etwa 25.000 Euro.

    ReifenklauIn einer Tiefgarage Am Wehr bockten in der Nacht vom Diens-tag auf den Mittwoch der vergan-genen Woche Unbekannte einen Opel Meriva hoch und schraub-ten die Winterreifen ab, mit denen sie verschwanden. Schaden 600 Euro. Die Polizei ist unter 06195-67490 zu erreichen.

    New Orleans Jazz gibt es am 20. Februar (Samstag) beim „Jazz in der Scheune“ zu hören. Zu Gast sind Paris Washboard, das sind Daniel Barda (Posaune), Stéphane Seva (washboard), Christian Azzi oder Louis Maze-tier (Piano) und Alain Marquet (Klarinette). Volker Götte, der Vorsitzende betont, dass die Band bereits zum dritten Mal in Lie-derbach zu hören ist. Das Kon-zert beginnt um 20 Uhr. Karten

    kosten an der Abendkasse 20 Euro, im Vorverkauf 15 Euro, Mitglieder, Schüler und Studen-ten bezahlen zehn Euro. Karten sind im Vorverkauf bei Blumen Tiele, Coiffeur Clauss, Familie Götte (im Brühl 30), Gaststätte Liederbachhalle, Buchhandlung Kolibri, im Rathaus und bei Schreibwaren Sulikowski erhält-lich. Kartenbestellungen sind auch über [email protected] möglich.

    Zum zehnten Mal Kreppelsitzung der Senioren

    Zum 10. Mal findet die Senio-ren-Kreppelsitzung, am 10. Fe-bruar (Mittwoch), ab 14.31 Uhr in der Liederbachhalle statt - ein kleines Jubiläum. Veranstalter ist die Gemeinde, in Zusammen-arbeit mit dem Karneval-Verein Schwarz Weiß 1980 Frankfurt-Liederbach. Die Senioren erwartet ein bun-tes, närrisches Programm mit vielen Vortragenden, Show- und Gardetänzen. Für die musikali-sche Unterhaltung sorgen Frank & Luggi. Im Eintrittspreis von fünf Euro sind Kaffee, Kreppel und Ku-chen enthalten. Die Karten für die Veranstaltung sind im Rat-haus, in der Gaststätte in der Liederbachhalle und im Schreib-warengeschäft Sulikowski er-hältlich. Der Senioren-Kreppelkaffee be-ginnt um 14.31 Uhr mit Kaffee und Kuchen. Ab 15.31 Uhr wer-den die „Aktiven“ die Besucher

    mit einem bunten närrischen Programm unterhalten. Wer schlecht zu Fuß ist, wird vom Fahrdienst des Roten Kreuzes abgeholt. Vorherige Anmeldung unter der Telefon 069-30 60 38.

    FrühjahrsbasarAm 8. Februar (Montag) findet von 18 bis 19 Uhr im Vereins-raum des Treffpunkts die Ausga-be der Verkaufsnummern für den Frühjahrsbasar statt. Es werden maximal 90 Verkaufsnummern gegen eine Gebühr von jeweils 1,50 Euro vergeben. Der Früh-jahrsbasar findet am 6. März (Samstag) von 15 bis 17 Uhr in der Kulturscheune statt.

    Der nächste große Flohmarkt und Spielzeugbasar der CDU fin-det am 7. März (Sonntag) von 14 bis 17 Uhr in der Liederbachhalle statt. Ein Hallentisch (vorhanden) ist zum Preis von fünf Euro ver-fügbar, für einen Kleiderständer (selbst mitzubringen) sind drei Euro zu entrichten, ein Stellplatz für einen Tapeziertisch (selbst mitzubringen) kostet acht Euro. Anmeldungen: Anja Kandzio-rowsky, 06196-999070 zwischen 10 bis 19 Uhr.

    Am 16. Februar (Faschings-Dienstag) fährt der Altenclub Rentnerruh zusammen mit dem VdK Liederbach/Kelkheim nach Busenborn zum Gasthaus „Zum Billstein“. Abfahrt ist um 13 Uhr am Trafo, Alt Niederhofheim 24. Wer mitfahren will, schnell bei Brigitte Keil unter 06196-26224 anmelden.

    Der nächste englische Stamm-tisch ist am 8. Februar um 20 Uhr. Informationen bei Lisa Leis-mann, 069-30 858906.

    Paris Washboard wieder zu Gast in Liederbach im Jazzclub

    Entsorgung giftiger Glühbirnends. Nachdem der Antrag der SPD, eine Resolution zur Kürzung des kommunalen Finanzausgleichs zu verabschieden, wider Erwar-ten wieder nicht auf die Tages-ordnung der Gemeindevertreter-Sitzung gekommen war, hatte die SPD-Fraktion schon mehr Glück mit einem Antrag zur Prüfung der Möglichkeit, an zentralen Stellen in Liederbach Sammel-

    stellen für die giftigen Energie-sparlampen einzurichten. Damit die gebrauchten Energiesparlam-pen nicht in der Restmülltonne landen, sollte für die Bürger eine einfache und umweltgerechte Möglichkeit angeboten werden, diese Glühbirnen zu entsorgen. Der Gemeindevorstand soll da-mit beauftragt werden, die Mög-lichkeiten zu prüfen.

    Die CDU mit der Jungen Union Liederbach veranstaltet am 16. Februar (Faschingsdienstag) ab 14. 30 Uhr wieder den Kinderfa-sching in der Liederbachhalle. Es gibt Spiele, eine Kinderdis co und eine Verlosung. Ab 15.30 Uhr tre-ten die Sternschnuppen sowie später die Minilights der TG Lie-derbach auf.

    Jazzclub: SilberjubiläumDer Liederbacher Jazzclub feiert in diesem Jahr sein 25jähriges Jubiläum mit einem ganz viel-seitigen Jazzprogramm. International renommierte Jazz-musiker aus Frankreich, Eng-land, Tschechien, den Nieder-landen, USA und Deutschland

    werden sich in der Kulturscheu-ne (Feldstraße 4) bzw. in der Liederbachhalle (Wachenheimer Straße 62) ein Stelldichein ge-ben. Höhepunkt wird das Jazzwo-chenende am 16. und 17. April mit Söllner sein.

  • 4. Februar 2010 Kelkheimer Zeitung Nr. 5 - Seite 5

    In Fischbachs Bayrischem Hof:

    Klassissche Deutsche Küche und BayerischesDarauf hatten viele Fischbacher schon gewartet: Der Bayrische Hof in der Ruppertshainer Stra-ße hat neue Inhaber: Das Ehe-paar Yara und Joachim Reipen, assistiert von der Tochter Stefa-nie. Seit dem 1. Februar betreut die Familie das traditionelle Haus mit der Gastwirtschaft in der Ruppertshainer Straße. Sie sorgt dafür, dass der Hotelbe-trieb mit den Einzel- und Dop-pelzimmern genauso weiter läuft wie vorher – als ein gut bürger-liches Hotel, von dem aus auch Touristen und Wanderer viele Touren in die nähere und wei-tere Umgebung unternehmen können; gleichzeitig ein Hotel das sich für Messegäste und Ge-schäftsreisende gleichermaßen eignet. Was die Fischbacher jedoch vor-dergründig interessiert ist die Frage: Können wir hier jetzt wie-der in der gewohnten Qualität essen gehen? Die Familie Grei bejaht das uneingeschränkt.Schließlich ist Yara Reipen, in Weißrussland geboten, gelern-te Köchin, die das Hotel- und Gaststättenwesen studierte, und zehn Jahre Praxis in großen Häusern der Hotelbranche hin-ter sich hat.Die letzte Station der Familie war für lange Jahre Heidelberg. Das Hotel Garni wurde jedoch verkauft, sodass für die Reipens kein Platz mehr war. Dann ver-schlug es sie nach Kelkheim. Besser gesagt, nach Fischbach. Und sie fühlen sich hier schon

    heimisch, da sie von den Gäs-ten mit offenen Armen aufge-nommen wurden. Diese gute Aufnahme wollen sie mit einem guten Service und einer guten deutschen, bodenständigen Kü-che zurückgeben, was sich auch in den Preisen der Getränke niederschlagen soll. Es ist aller-dings nicht so, dass die Freun-de vegetarischer oder kräftiger Kost zu kurz kommen. Die ers-ten vegetarischen Gerichte auf der Karte können noch ergänzt werden, meint Joachim Reipen und verweist gleichermaßen auf solche Dinge, die vom Titel her dem Hotel und Restaurant zum Namen verhalfen: Bayerisches. Brotzeiten, ein Haxentag von Zeit zu Zeit und auch spezielle Weißwursttage. Nein, nein, wehrt Joachim Rei-pen ab, die Weißwurst darf nicht mit dem Messer behandelt werden, die muss man fachge-

    recht auszutzeln. Und er bezieht die Wurst vom „Deutschen Weißwurstkönig“ Peter Kühnt. Und damit sie frisch auf den Tisch kommt, holt er die Weiß-würste selbst beim Produzenten ab. Weißwürste also nach dem „bayerischen Reinheitsgebot“. Dazu vielleicht eine Weiße Boh-nensuppe mit Schinken? Es gibt viele Möglichkeiten; die Karte ist nicht überlang, aber Freunde der Grünen Soße werden auch sicherlich in dieser „bayerischen Enklave“ zu ihrem Recht kom-men. Der Donnerstag ist Ruhe-tag. Die Öffnungszeiten sind mon-tags, mittwochs, freitags und samstags 17 bis 23 Uhr, sonn-tags von 11 bis 22 Uhr. Bis zu hundert Personen werden von der Familie Reipen, die einen Koch in ihrer Mannschaft hat, betreut, beispielsweise bei Hoch-zeiten oder Familienfeiern.

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    Hochbetrieb beim Tag der Offenen Tür „Was bedeutet in der Medizin die Abkürzung RR?“ Wer das wuss-te, hatte die Chance einen von drei Preisen beim Tag der Offe-nen Tür der Senioren-Residenz Kelkheim zu gewinnen. Die an-deren Fragen waren schon leich-ter, wie zum Beispiel, wann die Senioren-Residenz eröffnet wur-de. Mit Sicherheit war aber dieses Fragespiel nicht der Magnet des Tages. Die Besucher gaben sich sozusagen die Eingangstür in die Hand, warfen einen Blick auf den verschneiten Innenhof – auch im Winter attraktiv – schauten sich die letzte noch verfügbare Woh-nung an und konnten einen Blick in die neuen Räume im Oberge-schoss werfen. Kaffee und Kuchen gehörten zum Service des Tages, für den Heimleiterin Regina Kamps ein

    umfangreiches Programm zu-sammengestellt hatte, an dem sich viele Kelkheimer Firmen beteilig-ten. Mit dabei auch der Hospizverein mit seiner Vor-sitzenden Alwine Bock.

    Teil 6: Zu viel gezahlt / Zu wenig verlangt? (Teil 2)

    Soweit ein Unterhaltsanspruch besteht, stellt sich sehr schnell die Frage nach der Höhe des Unter-halts.

    Maßgebend sind die sogenannten „ehelichen Lebens-verhältnisse“ und demzufolge auch das beiderseitige Einkommen der Eheleute. Einkommen sind alle Ein-künfte, die im Laufe eines Jahres erzielt werden. Ne-ben dem Gehalt eines Angestellten (Durchschnitt der letzten 12 Monate) oder den Gewinnen eines Selb-ständigen (Durchschnitt der letzten drei Jahre) sind dies auch Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung oder Einkünfte aus Kapitalvermögen.

    Das Einkommen wird selbstverständlich um Steuern, Krankenversicherung, Altersvorsorge und sonstige

    Sozialabgaben bereinigt. Ferner um unterhaltsrecht-lich anerkannte Abzugspositionen, wie beispielsweise die Darlehensraten zur Finanzierung des Eigenheims. Sowohl die Feststellung des unterhaltsrelevanten Einkommens, als auch Grund und Höhe der Bereini-gungspositionen erfordern wirtschaftliche und recht-liche Expertise. Sie sollten sich daher vor oder spä-testens zu Beginn der Trennung anwaltlich beraten lassen und einen Fachanwalt oder eine Fachanwältin für Familienrecht konsultieren. Lesen Sie hierzu auch in meinem Ratgeber „Unterhalt in Frage und Antwort“, erschienen bei Beck-Rechtsberater im dtv.

    Fortsetzung am Donnerstag, den 11. 02. 2010.

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    Druck:Ehrenklau Druck GmbHAlsfeld

    Internet:http://www.kelkheimer-zeitung.de

    Impressum

    Claudia Dreyer Selbst. Schönheits-Consultant

    mit Mary Kay Cosmetics [email protected]/cdreyer

  • Seite 6 - Nr. 5 Kelkheimer Zeitung 4. Februar 2010

    Fischbachs Rosenmontagszug

    Für den Rosenmontagszug in Fischbach am 15. Februar gibt es folgende Regelungen: Die Orts-durchfahrt wird in der Zeit von 13 bis 18 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt.Der Weg zwischen Hof Gimbach und Fischbach ist auch an diesem Tag für den gesamten Verkehr gesperrt.In der gleichen Zeit können die planmäßig innerhalb des öffent-lichen Personennahverkehrs fah-renden Linienbusse nicht durch Fischbach fahren. Die Verbin-dungen zwischen Kelkheim und den Stadtteilen Ruppertshain und Eppenhain werden über König-stein aufrechterhalten.Die Verkehrsregelung und Um-leitung erfolgt durch Verkehrs-zeichen und die Polizei.

    Zugweg:Eppsteiner Straße – Langstraße – Kelkheimer Straße – Taunus-straße – Altenhainer Straße – Hunsrückstraße – Sodener Stra-ße – Grüner Weg – Kelkheimer Straße. Aufstellungsbereich ist die „Eppsteiner Straße“ von „Im Schulzehnten“ bis „Im Unter-dorf“- „Im Schulzehnten“ von der „Eppsteiner Straße“ bis „An

    der Ziegelei“. Die Anwohner ent-lang des Zugweges sowie des

    Aufstellungsbereiches werden gebeten, ab Montag 13 Uhr keine Fahrzeuge vor ihren Häusern ab-zustellen, heißt es in der Ankün-digung aus dem Rathaus.Die Fotos entstanden bei Rosen-montagszug vor dreißig Jahren.

    Bomben auf Kelkheim im Zweiten Weltkrieg

    Am vergangenen Dienstag jährte es sich zum 65. Mal, dass Teile Kelkheims im Zweiten Weltkrieg erheblich in Mitleidenschaft ge-zogen wurden. Mehr noch. Ein Bombenwurf, in der Nacht vom 2. auf den 3. Februar 1945 zer-störte nicht nur die Häuser der Frankfurter Straße zwischen

    Mittelweg und Friedrichstraße, sondern kostete auch elf Men-schenleben. Zerstört wurden über vierzig Wohnhäuser, Werkstätten und Wirtschaftsgebäude. Wahr-scheinlich handelte es sich nicht um einen gezielten Bombenwurf, sondern eher um einen Notwurf durch einen britischen Bomber,

    der möglicherweise an einem Angriff auf Wiesbaden beteiligt war. Der frühere Stadtbrand-Inspek-tor Willi Hoppe machte uns auf das Datum aufmerksam; das Bild fand sich im Archiv der Freiwil-ligen Feuerwehr Mitte (Ralph Armagni).

    Malteser-InformationenUnterricht: Lebensrettende So-fortmaßnahmen für Führer-scheinbewerber der Klassen A, A1, B, BE, L, M oder T und Un-terricht: Erste-Hilfe-Fortbildung 20. Februar 9-16.30 Uhr. Sehtest findet ab 9.30 Uhr statt. Erste-Hilfe-Grundlehrgang 20. und 21. Februar (jeweils 9-16 Uhr). Alle Kurse finden im Malteserhaus statt. Anmeldung 06195-911119, oder www.malteser-kurse.de.

    Reise nach IslandEine Reise nach und durch Island organisiert die Frauen-Union der CDU des Main-Taunus-Kreises für die Zeit vom 29. Mai bis zum 5. Juni. Flug- und Busreisen, Übernach-tungen mit Frühstück im DZ, Transfer- und Sicherheitsgebüh-ren sowie die Tagesausflüge sind im Preis von 1.573 Euro enthal-ten. Auskunft: Dagmar Siege-mund (06192-38711).

    Geräteschuppen brannte

    Schnell gelöscht hat am Mitt-wochmittag der vergangenen Woche die Freiwillige Feuerwehr den Brand eines Geräteschuppens am Tennisplatz Am Waldeck. Zeugen hatten das Feuer bemerkt und die Feuerwehr benachrich-tigt. Über die Höhe des Schadens lagen keine Angaben vor, ebenso über den Grund für das Feuer.

    FH und MTKNoch heute seien im Kreis 10.500 Autos mit dem Kennzeichen „FH“ unterwegs, so Landrat Berthold Gall, als er daran erinnerte (siehe auch unsere letzte Ausgabe), dass die Autos im Kreis seit dreißig Jahren mit dem amtlichen Kenn-zeichen MTK versehen sind. „Viele von ihnen sind Oldtimer, oft gibt es auch Fahrzeuge aus der Landwirtschaft, zum Beispiel Traktoren, die noch die alten Nummernschilder haben.“ Insge-samt sind im Kreis rund 170.000 Autos gemeldet. Damit kommen auf jeden Einwohner 0,75 Autos.Laut Gall sind die Bürger im Kreis seit dem vergangenen Herbst jedoch nicht mehr dazu verpflichtet, MTK-Nummern-schilder zu verwenden: Zuzügler in den Main-Taunus-Kreis oder Wegzügler aus dem MTK können seit dem 1. November ihr altes Kfz-Kennzeichen behalten

    TrainerwechselWährend die Zusammensetzung der Mannschaft für die nächste Saison langsam konkrete For-men annimmt, wird es auf der Trainerbank des Handball-Zweit-ligisten HSG FrankfurtRhein-Main einen Wechsel geben. Die auslaufenden Trainerverträge von Mike Fuhrig und Jan Immel werden nicht verlängert. Über ein weiterführendes Engage-ment von Immel als Spieler wird noch verhandelt. Als Grund für diesen Schritt nannten die HSG-Verantwortlichen auch die bis-her enttäuschende Ausbeute von 19:17 Punkten, aus der lediglich der achte Tabellenplatz resultiert. Vor allen Dingen sei man aber nicht mit der Leistungskurve von einigen Spielern zufrieden. Aber ausdrücklich betonten die Geschäftsführer Schreiber und Ströhmann, dass die Trennung im Guten erfolge.

    Das Kinder- und Familien-konzert „Mozart für Kinder“, das am 6. Februar (Samstag) im Landrats amt stattfindet, ist aus-verkauft. Auch an der Nachmit-tagskasse gibt es keine Karten mehr für den Auftritt des Kinder- und Jugendtheaters Frankfurt.

    Am Freitag kommt der Leichlinger TVZum ersten Punktspiel in die-sem Jahr in der Zweiten Hand-ball-Bundesliga Süd trifft in der Kreissporthalle in Kriftel am kommenden Freitag (5. Februar) um 20 Uhr die HSG Frankfurt-RheinMain auf den Leichlinger TV.Für das erste Heimspiel des Jahres hofft das Trainergespann Mike Furig und Jan Immel auf alle Spieler zurückgreifen zu können. Zuletzt konnten Fabian Bohnert (Erkältung), Markus Quilitzsch (Magen-Darm-Virus) und Be-nedikt Seeger (Entzündung im Fuß) nicht jedes Training mit-machen. Die HSG trifft auf das

    Schlusslicht der Tabelle. Jedoch sagt die bisherige Ausbeute von nur acht Punkten wenig über die Leistungsstärke von Leichlingen aus. „Die „Handball Pirates“ aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis haben sich im Dezember mit den

    Bundesliga-Spielern Valdas No-vickis und Nikola Kedzo von der HSG Düsseldorf verstärkt und wollen am Freitag zur Aufhol-jagd blasen.

    Das aktuelle Leitbild der TuS HornauEine im Jahr 2007 vom Vorstand eingesetzte interne Arbeitsgrup-pe hat für den drittgrößten Verein im Main-Taunus-Kreis, die TuS Hornau ein neuen und ak-tuelles Leitbild entworfen. In dieser Arbeitsgruppe ha-ben sich unterschiedlichste Mitglieder aus allen Abtei-lungen und Altersgruppen engagiert. Mit dem neuen Leitbild möchte sich der Vorstand auch auf die zukünftigen Anforderungen und Ver-änderungen einstellen und die TuS Hornau, die im Jahr 2011 ihr 125-jähriges Vereinsjubiläum feiern wird, fit für die Zukunft machen.Die TuS Hornau ist aktuell der drittgrößte Verein im Main-Tau-nus-Kreis mit rund 1.800 Mit-gliedern, die in zehn Abteilungen und sehr großen Jugendabteilun-gen organisiert sind. Mit eigenem Vereinsgelände, Kunst- und Naturrasenplatz für Fußball, Tennisplätzen, eige-nem Schwimmbad für Vereins-mitglieder und ausgezeichneter Gastronomie im Vereinshaus. Eine landschaftlich wunderschön gelegene Anlage, um die der Ver-ein von vielen anderen im Kreis

    beneidet wird. Die Fragen für die Arbeitsgruppe lauteten: Wer sind wir? Was tun wir? Was wol-len wir erreichen? Wie sehen wir

    unser Miteinander und unsere Zusammenarbeit? Was zeichnet uns aus?Einige der Antworten lauten: Wir sind ein gut strukturierter Verein durch ein ausgewoge-nes Verhältnis zwischen Breiten- und Leistungs-sport, durch ein ausge-wähltes Sportangebot,

    die Bereitstellung qualifizierter Übungsleiter, engagierter Orga-nisatoren und vo rausschauender Planung.Wir sind ein Verein mit sozia-ler Verantwortung, in dem wir Familien, Kinder, Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen ansprechen, Teamgeist in den Mannschaften, Abteilungen und Gesamtverein fördern, erforder-liche ehrenamtliche Tätigkeiten unterstützen, ein interessantes Angebot von Freizeitaktivitäten bieten und sind Partner für andere Vereine und Schulen, Kommune, Kreis und Sportverbände indem wir gegenseitige Kommunikation und Unterstützung suchen und bieten.

    Leserbrief: Geschäftsleute in der Langstraße melden sich zu Wort

    Denkt denn auch mal jemand an die Geschäfte in der Langstraße?Vor Jahren mussten wir schon die neue Einbahnstraßenregelung zähneknirschend hinnehmen, so-dass man uns die komplette Lauf-kundschaft genommen hat. Nun soll schon wieder eine Änderung der Verkehrsführung diskutiert werden.Das Ende vom Lied ist: Noch weniger Kunden kommen in die Langstraße, denn wer einmal um den Ort gefahren ist, der fährt auch weiter und kauft dort ein, wo es nicht so kompliziert ist.Außerdem ist es in der heutigen Zeit nun einmal so, dass der Kun-de möglichst von allen Seiten und so nah wie möglich an ein Ge-schäft ranfahren möchte, um zu parken. Kann er das nicht, geht er woanders einkaufen.Es ist außerdem fast unmöglich, einem Neukunden, der von au-ßerhalb kommt, zu erklären, wie er zum Beispiel von Richtung Ruppertshain in die untere Lang-straße gelangt. Scheinbar möchte Herr Ohlen-schläger die gleiche Situation wie in Kelkheim, wo alle 100 Meter ein Laden leer steht, nur damit er endlich seine Ruhe hat.Wir sollten in Fischbach doch froh sein, dass es fast alles zu kaufen gibt, was man für das täg-liche Leben benötigt, und die La-ge nicht wie in Ruppertshain oder Eppenhain ist, wo man für jeden Einkauf ein Auto benötigt.

    Des Weiteren finde ich es absolut unsinnig, dass jeder, dem es in seiner Straße nicht passt ( zu viel Lärm / zu viele Autos ) meint, er müsse diesen Abschnitt sperren lassen. Dann sollte man nicht an einer Hauptstraße wohnen.Die Vorschläge der Geschäfte in der Langstraße:Die „Langstraße“ ab der gro-ßen Kreuzung (Apotheke) bis zur Kreuzung „Eppsteiner Straße“ wieder in beide Richtungen öff-nen.Öffnung der Straße „Im Unter-dorf“ in beide Richtungen. Alle Straßen in der Langstraße rechts vor links Regelung, somit müssten alle Autos langsam fah-ren und die Sicherheit der Fuß-gänger würde steigen.Tempo 30. Die vorhandenen Parkplätze tagsüber nur für die Benutzung mit Parkscheibe, damit die Kun-den bessere Parkmöglichkeiten haben und ab 18.30 Uhr uneinge-schränktes Parken.Diese Maßnahmen wären mit wenig finanziellen Mitteln durch-führbar und Beispiele, wie im Ortskern von Eppstein und Alten-hain zeigen, dass es funktionieren kann.Man sollte vor allem nicht verges-sen: Die Langstraße war und ist die Hauptstraße von Fischbach und nicht irgendeine kleine Ne-benstraße.

    Schuhhaus Fischer, Ralf Fischer.

    Leserbrief: Verkehrsberuhigte Münsterer Straße – dank Frau Holle

    Wer bei den derzeitigen Witte-rungsverhältnissen mit der Busli-nie 804 durch die Münsterer Stra-ße in Kelkheim fahren muss, kann einen kostengünstigen Abenteuer-kurzurlaub erleben. Garantierter Nervenkitzel dürfte auch den Fah-rern dieser Buslinie sicher sein. Haben sich doch auf den ständig spiegelglatten Teilstücken der Münsterer Straße zur Parkstraße hin in den letzten Tagen mindes-tens vier Busse quer gestellt. Ei-ner der ins Rutschen geratenen Busse konnte erst in der Park-straße von einer Grundstücksein-fassung abgebremst werden, die dabei erheblich beschädigt wurde (siehe KeZ-Artikel auf S. 8 vom 28.01.2010). Nicht vorstellbar, hätten sich zu diesem Zeitpunkt, wie üblich, dort viele Fußgänger befunden!Dass die Kelkheimer Buslinie ihre Fahrer und Fahrgäste (darunter oft viele Schulkinder) solchen Gefahren aussetzt, ist nicht nach-vollziehbar. Muss die Linie 804 doch nicht unbedingt bei derart schnee- und eisglatten Straßenverhältnissen die Münsterer Straße passieren, wie frühere Zeiten gezeigt haben. So wäre es bei entsprechender

    Witterung sicherlich möglich, an der einzigen Haltestelle in der Johann-Strauß-Straße kurzfristig einen Hinweis anzubringen, dass der Bus gegenwärtig eine andere Strecke (durch die Frankfurter Straße) fährt. Gleiches könnte im Bus selbst über Lautsprecher erfolgen. Hoffentlich muss nicht erst das „sprichwörtliche“ Kind in den Brunnen fallen, ehe hier etwas geschieht.Gleiche Warnung sollte auch für den Lkw-Verkehr gelten. Viele Brummifahrer (leider in nicht un-erheblichem Maß auch ortsansäs-sige) nutzen die Münsterer Straße, obwohl für diese die Durchfahrt über 3,5 t (Anlieger frei) verboten ist.Nur gut, dass viele Pkw-Fahrer die Gefährlichkeit der Münsterer Straße bei diesem Wetter erkannt haben und auf diesen, für sie sonst täglich üblichen „Schleichweg“ verzichten. „Geht also auch so“, meinen die Anwohner und dan-ken Frau Holle für ihre geleistete Arbeit, die mit einer Erholungs-phase wie in einer Anliegerstraße honoriert wurde.Doris und Heinz Malek, Münste-rer Straße 41.

    Keine Spekulationen, bitteZu unserem Bericht über die Einführung von Pfarrer Barth in der Gemeinde St. Franziskus im Kloster erhalten wir von Pfarrer Thomas Barth folgende Ergän-zung: Ihr Bericht über unseren Gottes-dienst zur neuen Pfarrei St. Fran-ziskus am 24. Januar im Kloster enthält einige völlig zutreffende Tatsachen. Die beiden letzten Absätze ge-hören jedoch in den Bereich der Phantasie. Die darin enthaltenen Vermutungen muss ich als Pfar-rer richtig stellen:Frau Verdcheval wird als Ge-meindereferentin mit halber Stelle natürlich für die gesamte Pfarrei eingesetzt (und nicht nur in Hornau). Sie leitet zum Bei-spiel den Kommunionkurs mit 41

    Kindern.Herr Dr. Matthias Braunwarth ist nicht mehr Pfarrbeauftragter (geht kirchenrechtlich nicht, wo es einen Pfarrer gibt), wird aber als Pastoralreferent in der Funk-tion der Bezugsperson eingesetzt. Er wird weiter Leitungsaufgaben in der Pfarrei in Kooperation mit mir übernehmen. Außerdem lei-tet er zum Beispiel den Firmkurs. Er ist damit natürlich „im seel-sorgerischen Bereich“ tätig, wo denn sonst?Wir werden den Gemeindemit-gliedern im Osterpfarrbrief diese Zusammenhänge erläutern. Bitte aber keine öffentlichen Spekula-tionen, die nicht durch Gemein-deleitung und / oder verantwort-liche Gremien abgedeckt sind.Pfarrer Thomas Barth.

    Anzeigen Annahme:Tel.: 0 61 74 / 93 85-0 · Fax: 0 61 74 / 93 85-50

    E-Mail: [email protected]: Dienstag 17.00 Uhr

    Lesen, was los ist.

  • 4. Februar 2010 Kelkheimer Zeitung Nr. 5 - Seite 7

    Das vergangene Winterwochenende in Kelkheim im BildJemand sprach schon von einem „aufdringlichen Winter“

    So viel Schnee in den letzten Ta-gen – das gab nicht nur wunder-schöne Landschafsbilder in und um Kelkheim, sondern ließ den einen oder anderen auch zur Ka-mera greifen. Einige der Bilder sind auf dieser Seite zu sehen. Die Amsel auf dem Kiefernzweig und das Ruppertshainer Panora-ma in der Wintersonne fotogra-fierte Horst Kowald. Den Blick über den Schnee der Gundelhardt bis zum Bahai-Tempel verdan-ken wir Dr. Borries Kübel und Olaf Muszinski hielt seine und der Söhne Arbeit beim Iglu-Bau im Charlottenweg fest. Das zwei-te Iglu entstand in der Hornauer Straße. Hier backten die Kinder

    in einem Waschbottich Schnee-steine und türmten so ihr Winter-heim im Garten auf. Den zwei-ten Schneemann sahen wir in der Jahnstraße. Die verschneiten Fichten gab es am Dorfrand von Fischbach zu sehen und das Foto unten rechts entstand an der Stra-ße zwischen Kelkheim und Fisch-bach und zeigt die verschneiten Apfelbäume der Streuobstwiese mit dem Staufen im Hintergrund. Eis bildete sich an Ästen, doch genauso reizvoll der Blick über die Kelkheimer Straße in Fisch-bach zum Rossert. Und die Woh-nung einer Elster hoch droben in einem Baum ist wohl auch nicht wintertauglich (Bild unten).

    Kelkheims Winter im Januar 2010

  • Seite 8 - Nr. 5 Kelkheimer Zeitung 4. Februar 2010

    Der Tanzsportclub Fischbach Ausrichter der Hessenmeisterschaften

    Draußen schneite es, was vom Himmel kommen wollte. Drinnen der reinste Frühling, ein Rausch der Farben und Pailletten und Rü-schen – bei den Senioren III C-Standard, doch gleich darauf der Unterschied: Gedeckte Farben, Schlichtes eher bei der Hauptgrup-pe D Standard, bei den jüngeren Teilnehmern der Hessischen Lan-desmeisterschaft der D Senioren III D- und Standard wie der Haupt-gruppe D- und C-Standard in der Kelkheimer Stadthalle, die einmal mehr vom Hessischen Tanzsport-verband dem Tanzsportclub Fisch-bach übertragen worden war. Vor-sitzender Ernst Meyer bewertete dies dahingehend, dass dies doch ein Indikator für die Kompetenz und Leistungsbereitschaft des TSC ist. Natürlich, Tanzen macht Spaß. Auch wenn wie in diesem Fall kei-ne Kelkheimer Paare auf der Tanz-

    fläche waren. Dafür hatten die eh-renamtlichen Helfer des Clubs mit der Organisation alle Hände voll zu tun.Der Rahmen des Turniers: Viele Zuschauer, die mit den Paaren an-gereist waren und mit Beifall den Schwung der Tänzerinnen und Tänzer anheizten. Die Teilnehmer kamen nicht nur aus Hessen, son-dern auch aus angrenzenden Bun-desländern.Und Hessens Innenminister Vol-ker Bouffier, auch für den Sport zuständig, bescheinigte den Kelk-heimern: „Der Verein, der eine un-ersetzbare gesundheitspoltische, sozial und jugendpolitische Arbeit in der Gesellschaft leistet, hat sich als aktives Mitglied in der moder-nen Sportbewegung etabliert.“ Ei-nen besonderen „Augenschmaus“ nach den vielen bunten Roben der Seniorinnen erlebten die Gäste mit einer Darbietung der Lateinforma-tion Fischbach/Hofheim – „Miami Latin Stars“.Die Formation belegt gegenwärtig in der aktuellen Sai-son den zweiten Platz.

    Ehrungen beim Neujahrsempfang des VDK

    Advents- oder Weihnachtsfeier? Da stecken die Menschen doch nur im Stress und können nicht in Ruhe zusammenkommen. Des-halb funktionierte die Vorsitzen-de des VDK in Kelkheim und Liederbach, Susanne Seifert, die Advents- oder Weihnachtsfeier in einen Neujahrsempfang um. „Beim ersten Mal kamen nicht so viele, aber heute ist der Münste-rer Kulturbahnhof bis auf den letzten Platz besetzt“, freute sie sich. Und das trotz des schlechten Wetters.Kreisvorsitzender Peter Zimmer nutzte die Gelegenheit, um ihr und Dr. Horst Preis die Bronzene Ehrenmedaille des VdK zu über-reichen. (Bilder unter dem Foto der übrigen Geehrten, so weit diese anwesend waren).Hier die vollständige Liste der

    Geehrten für den Neujahrsemp-fang: Zehn Jahre: Gertrud Blum, Mari-anne Boujarra, Monika Dohe, Heide Müssig, Hildegard Rem-meke, Gislinde Rüdiger, Elisa-beth Thoma, Marco Bachmann, Heinz Dohe, Michael Gennat,

    Bodo Nietsch, Murice Ohlen-schläger, Dietmar Rüdiger, Wer-ner Schönermark, Karl Tröger, Günter Uhrig, August Wiegand, Achim Zunker, Khadija El Baz, Klaus-Gerhard Springer, Hans Neuendorff und Eckhard Keil.Geehrt für 25 Jahre: Gertrud

    Sachs, für 40 Jahre: Elfriede Be-cker, für 60 Jahre: Hella Zitel-mann, Oswald Hampel und Dr. Horst Preis.Den Ehrungen schloss sich ein gemeinsames Mittagessen – Rippchen mit Kraut – und ein ge-mütliches Beisammensein an.

    Beim Füllen der Teller war auch Peter Zimmer (Bild unten Mitte im weißen Kittel) mit dabei, so-dass alle zügig mit dem Essen versorgt werden konnten.Nach diesem „vollen Haus“ wird sich Susanne Seifert wohl überle-gen, ob sie im kommenden Jahr nach einem Saal Ausschau hält, der größer ist als der Kulturbahn-hof Münster. Dann brauchen nicht mehr ein zusätzlicher Tisch oder Stühle, hier Ausdruck des erfolgreichen Treffens, nachge-holt werden.

    Auch mit über fünfzig Jahren kein „Altes Eisen“

    Dem Bundesprogramm „Pers-pektive 50 plus“ folgend wirbt der Main-Taunus-Kreis bei Betrieben darum, auch ältere Arbeitnehmer einzustellen. Gleichzeitig unter-stützt der Kreis über 50-jährige Langzeitarbeitslose verstärkt bei der Suche nach einem Arbeits-platz. Mehrere Mitarbeiter des Amts für Arbeit und Soziales bil-den seit Herbst ein Projektteam, wie Erster Kreisbeigeordneter Hans-Jürgen Hielscher berichtet. Sie verfolgen verschiedene Stra-tegien. Zum Beispiel haben sich Arbeitnehmer, die selbst über 50 sind, für eine 50-plus-Kampagne zur Verfügung gestellt. Sie wur-den in ihrer jeweiligen Arbeits-kleidung – mit Staubwedel, Ak-tenordner oder Kochlöffel in der Hand – fotografiert; ihr Konterfei ziert nun Broschüren, Plakate, Kalender, Schreibtischunterlagen und selbst ein Kartenspiel. Dieses Werbematerial legt der Arbeitge-berservice des Kreises in Betrie-ben aus.

    „Mit der Anzahl der Lebensjahre wächst auch die Menge an Le-benserfahrung“, hält Hielscher fest. „Menschen mit einem ge-wissen Lebensalter verfügen oft über wertvolle Eigenschaften wie Fachwissen, Sozialkompetenz und Zuverlässigkeit – das wird allzu oft vergessen.“Bislang haben 206 Langzeitar-beitslose Interesse an dem Projekt

    „Perspektive 50 plus“. Sie wur-den von ihren Fallmanagern vor-geschlagen, haben eine Informa-tionsveranstaltung besucht und eine so genannte Mitwirkungser-klärung unterschrieben. 102 von ihnen nehmen bereits an Qualifi-zierungen teil, zum Beispiel an der Volkshochschule und bei der AEG Signum.Im Main-Taunus-Kreis gibt es 3.299 Langzeitarbeitslose, 809 von ihnen sind älter als 50 Jahre.

    Alles rund ums Baby in Stephanus

    Der nächste Kinderkleidungs- und Spielzeugbasar in der Hornau-er Stephanus-Gemeinde findet am 7. März (Sonntag) zwischen 14.30 und 16.30 Uhr statt. Die (ausschließlich) telefonische Anmeldung am 5. Februar zwi-schen 9 und 10 Uhr unter 06195-64866. Der Verkauf erfolgt auf Kommis-sions-Basis. Neben der Kinderbe-kleidung und den Spielsachen wird alles rund ums Baby ange-boten.

    GastgeberverzeichnisMit der Neuauflage zweier Bro-schüren startet der Taunus Tou-ristik Service ins Jahr. Ab sofort sind das Gastgeberverzeichnis und der Veranstaltungskalender 2010 (1. Halbjahr) kostenlos in den meisten Städten und Gemein-den im Taunus erhältlich. Be-schaffung auch per Telefon 06081-688440 bei der Taunus Tourist-Info im Freilichtmuseum Hessenpark.

    www.kelkheimer-zeitung.de

  • 4. Februar 2010 Kelkheimer Zeitung Nr. 5 - Seite 9

    Zwei Herren – unbekannt doch einigermaßen bekannt

    Hand aufs Herz, würden Sie von diesem Herrn 8oben im Bild) eine Immobilie kaufen, wie den Bau zum Beispiel mit dem Turm im Hintergrund des zweiten Bil-des, hier mit dem adretten jun-gen Herren lässig das Angebot formulierend?Stimmt allerdings, die Haare des Rockers sind ja gepflegt. Grau-sen muss man sich wohl nicht, wenn man mit ihm verhandelt. Aber er hat ja wohl auch nicht so ein schickes Haus zu verkau-fen. Nur die Krawatte – ist die zeitgemäß? Die könnte eher aus einem Verwandten-Paket der Jahre zwischen 1946 und 1948 aus Amerika stammen. Oder?Aber bei genauem Hinsehen er-geben sich auch andere Unter-schiede. Nämlich satte dreißig Jahre Differenz. Fast auf den Tag genau. Der Rocker feiert – heute natürlich äußerlich geläutert und ganz seriös anzuschauen – am 6. Februar seinen 50. Geburtstag. Das Bild stammt aus dem Stu-dentenausweis, als noch die Pla-ckerei im Abend-Gymnasium auf dem Stundenplan stand.An diesem Geburtstag kann der smarte Jüngling (rechts unten im Bild) nicht vorbeigehen. Ein

    Bild und ein paar Zeilen in der KeZ. Denn Häuser hat der Typ mit dem Ami-Schlips der Nach-kriegsjahre nie gemakelt und trägt heute ganz selten eine Kra-watte – nur wenn es sich nicht vermeiden lässt. Er bezeichnet sich zuweilen äußerst selbst-kritisch als Kollege des Herrn Goethe.Wenn beide am 6. Februar (Samstag) bis nach Mitternacht aufblieben, könnte der Gitarren spielende Altrocker dem Jüng-ling am 7. Februar (Sonntag) zum 80. Geburtstag mit einem Ständchen gratulieren. Doch Glenn Miller hat der Rocker für den ehemaligen Jüngling nicht im Repertoire. Er spielt Musik „dreißig Jahre weiter“. Und das Haus im Hintergrund gehört zur früheren Oberrealschule, heu-te Felix-Klein-Gymnasium, in Göttingen. Mit dem Musiksaal im Hintergrund ganz oben‚ auch damals schon ohne den Swing von Glenn Miller, der war kon-servativen Musiklehrern zu laut.Erkannt, wer die beiden waren oder sind? Wir lösen das Rät-sel in der nächsten Ausgabe der Kelkheimer Zeitung auf. Es han-delt sich nämlich nicht um einen Karneval-Scherz.

    Die „Wilden Völkerböller“ böllerten am besten

    Für die Kelkheimer Grundschu-le ist ein Termin in dem Jahr besonders wichtig: Das große Völkerball-Turnier, das von der Eichendorff-Schule in der Stau-fen-Halle in Fischbach betreut wird.Zusammen kommen zu die-sem Turnier seit Jahren die Schülerinnen und Schüler der Liederbach-Schule aus Lie-derbach und aus Kelkheim die Albert-von-Reinach-Schule, die Rossert-Schule, die Pestalozzi-Schule und die Max-von-Ga-gern-Schule.Aus Liederbach waren zwei Mannschaften gekommen, die „Wilden Völkerböller“ und die „Punktejäger“. Die Wilden Völ-kerböller punkteten die Punkte-jäger aus. Immerhin: Platz Eins und Zwei für Liederbach. Die „Albis“ der Albert-von Reinach-Schule“ si-

    cherten sich den dritten Platz, die Völkerböller aus Rupperts-hain/Eppenhain kamen auf Platz Vier, Pesta holte Platz Fünf für die Pestalozzi-Schule, Lozzi als die zweite Mannschaft der Schule kam auf Platz Sechs. Max a und Max b der Max-von-Gagern-Schule belegten die letzten Plätze. Traurigkeit kam nicht auf, denn dabei sein ist alles. Und vor allem: Dieses Turnier ist ein großer Spaß für die Klei-nen; für die Lehrer im Grunde genommen auch, die zwar viel Lärm und Hektik in der Halle verkraften müssen, aber wissen, der Tag ist sportlich gesehen ein Gewinn.

    Grüne Jugend vervollständigte VorstandDie Grüne Jugend Main-Taunus hat auf ihrer Jahreshauptver-sammlung einen neuen Kreisvor-stand gewählt. Im Amt bestätigt wurde der Kelkheimer Philip Reuber (22), der seit Anfang 2009 Vorsitzender des Kreisverbandes ist. Neu als Vorsitzende in der Doppelspitze wählte die Ver-sammlung Leslie Veit-Conrad (20) aus Hofheim. Als Beisitzer fungieren Eva Reckhard (18) aus Eschborn und Dominik Pfuhl (20) aus Kriftel. Den Vorstand vervollständigt der neu gewählte Schatzmeister Jonas Wispling-hoff (19) aus Kriftel.Thematisch wird sich die Grüne Jugend Main-Taunus in diesem Jahr vor allem mit der Vorbe-reitung auf die Kommunalwahl 2011 beschäftigen. Wie schon in den letzten Jahren wird sich die

    Grüne Jugend Main-Taunus auch gegen Rechtsextremismus im Main-Taunus-Kreis engagieren.Im ersten Halbjahr 2010 wird die Grüne Jugend Main-Taunus eine zweitägige Klausurtagung in Marburg abhalten. Dazu sagte Leslie Veit-Conrad: „Wir wollen in den zwei Tagen in Marburg unsere Forderungen und Ziele für die Kommunalwahl 2011 im Main-Taunus-Kreis festlegen.“Die Grüne Jugend Main-Taunus trifft sich an jedem ersten Mon-tag im Monat um 20 Uhr im Cafe Tass in Hofheim, um aktuelle politische Themen zu diskutie-ren und gemeinsame Aktionen zu planen. Informationen sowie Terminankündigungen: www.gj-mtk.de oder in der Facebook-Gruppe der Grünen Jugend Main-Taunus.

    Die Sanierung von SchultoilettenDer Main-Taunus-Kreis hat mit 13 Schulen Vereinbarungen über die Sanierung der Schultoiletten geschlossen. Darin verpflichtet sich der Kreis laut Landrat Bert-hold Gall, die WC-Anlagen ge-mäß dem Investitionsprogramm zu sanieren und anschließend die Reinigung sicherzustellen. Dafür hat der Kreis 2009 rund 980.000 Euro ausgegeben. Im Gegenzug sollen die Schulen dafür sorgen, dass die Toiletten pfleglich be-handelt werden. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, wie si-cherlich viele Leser meinen.„Erneuerte Toiletten werden oft innerhalb kürzester Zeit verwüs-tet“, so Gall. „Das berichten die Mitarbeiter des Schulbauamts immer wieder.“ Deshalb haben sich die Schulen verschiedene Regeln überlegt, um die Sanitär-Anlagen vor Beschädigungen zu bewahren. Zum Beispiel sol-len Toiletten nur in den Pausen aufgeschlossen werden; wer sie während des Unterrichts besucht, erhält vom Lehrer einen Schlüs-sel. Außerdem wird das Toilet-tenpapier zum Teil nur noch in den Vorräumen aufbewahrt; da-mit soll verhindert werden, dass die Rollen in die Becken gestopft werden. Diese Dinge sind in den

    Verträgen aufgeführt, die die Schulen mit dem MTK geschlos-sen haben. „Regeln allein nützen aber nichts“, hält Gall fest. „Die Schüler müssen auch selbst Ver-antwortung übernehmen.“Verträge hat der Kreis unter an-derem mit der Eichendorffschule in Kelkheim geschlossen.Vorreiter war dabei die Taunus-blickschule in Hofheim-Wallau, die bereits im Juli 2008 eine Vereinbarung mit dem Kreis geschlossen hatte. Darin hatte die Grundschulleitung zugesagt, dass jede Klasse eine Patenschaft für eine Toilette übernimmt. Zum Beispiel verschönern die Klassen die WCs, indem sie Poster in den Wechselrahmen an den Türen aufhängen. „Damit haben wir gute Erfahrungen gemacht“, so Gall.Die Idee, Vereinbarungen mit den Schulen abzuschließen, war bei einem Gespräch von Gall und einigen Schülervertreterinnen der Eichendorffschule in Kelkheim entstanden. Bei dem Treffen habe er gemerkt, dass die Schüler auch selbst Verantwortung für den Zu-stand ihrer Schule übernehmen wollten, sagt Gall. Deshalb habe er ihr Engagement unterstützt.

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    Mal die gute Nachricht: Es gab zu viel gezahltes Geld von der Stadt zurück

    Nachdem der Europäische Ge-richtshof und der Bundesfinanz-hof entschieden haben, dass ein Verlegen von Wasseranschlüssen dem ermäßigten Steuersatz von sieben Prozent unterliegt, haben die Stadtwerke Kelkheim ent-sprechend reagiert und kassieren nicht mehr die vorherigen 19 Pro-zent. Mehr noch: Zu viel gezahlte Um-satzsteuer aus den Jahren 2000 bis 2008 wurden an die Grund-stückseigentümer zurückerstat-tet. Es wurden rund 1.500 Be-

    richtigungsbescheide mit einem gesamten Erstattungsbetrag von etwa 115.000 € versendet. Grundstückseigentümer, die in den Jahren 2000 bis 2008 einen höheren Mehrwertsteuersatz als 7 Prozent für das Verlegen von Wasserhausanschlüssen in Rech-nung bekamen und die noch keinen Berichtigungsbescheid vorliegen haben, sollten sich an die Stadtwerke Kelkheim (06195-803963 oder per E-Mail an [email protected]) wen-den.

    Wieder vorn bei der Mathe-Olympiade

    Also lautet der Beschluss, dass der Mensch was lernen muss. Erinnerlich? Lehrer Hempel war das, der bösen Buben diese Weis-heit an den Verstand brachte. Und dabei nicht nur von ABC sprach, sondern Wilhelm Busch legte dem guten Lehrersmann auch noch die Weisheit in den Mund, dass „nicht allein im Schreiben, Lesen übt sich ein vernünftig Wesen, sondern auch in anderen Dingen“. Etwas abgewandelt: Auch das Rechnungswesen zähl-te der Dichter hinzu. Doch in der Eichendorff-Schule gibt es viele, die lernen möch-ten, ohne dass sie dazu gezwun-gen werden. Beispielsweise das Rechnungswesen, hier besser Mathematik genannt. Und so kamen drei Eichendorff-Schüler bei der Mathematik-Olympiade des Landes Hessen in die dritte Runde und haben sich damit für das Landes-Finale qualifiziert. Es ist das aus der Klasse 5 Caroline

    Schmidt (Platz 12 in Hessen), es sind aus der Klasse 7 Thomas Rothenbächer (Platz 9) und Flo-rian Papadopulos (Platz 12). Sie sind damit auch Schulsieger und meinten, als ihnen Direktor Vol-ker Stender-Mengel die Urkunden überreichte, dass ihnen Mathema-tik Spaß mache. Das schlägt sich auch insofern nieder, als sie an der Mathematik-Arbeitsgemein-schaft teilnehmen oder teilnah-men, die vom ehemaligen Schul-leiter Horst Ackermann betreut wird. Übrigens kommen aus der Schule immer wieder Teilneh-mer der Mathematik-Olympiade, die hessenweit hervorragend ab-schnitten.Im Beisein aller Schüler über-reichte der Direktor in der Halle der Fischbacher Eichendorff-Schule die Urkunden an (l/r) Ca-roline Schmidt, Florian Papado-pulos und Thomas Rothenbächer, während andere Schüler (rechts) zuschauten.

    Professor Hainz nimmt Abschied von der Bibelschule in Königstein

    Nachdem Professor Dr. Josef Hainz aus Eppenhain vor 13 Jahren seine „Bibelschule“ im Kloster der Ursu li nen in König-stein gegründet hat; jetzt nimmt er Abschied. Aus diesem Anlass veranstaltet die „Bibel schule“ unter der neuen Leitung von Pro-fessor Dr. Rainer Dillmann am 5./6. Feb ruar (Freitag/Samstag) ein „Abschieds-Symposion“ mit vielen Vorträgen. Thema ist „Das II. Vatikanische Konzil und die Zukunft der Kirche“.

    Am Freitagabend ist zwischen-durch die „offizielle Verabschie-dung“ von Professor Hainz vor-gesehen. Schon zum 10jährigen Bestehen bezeichnete Professor Hainz seine Rechenschaftsbro-schüre als eine „Erfolgsgeschich-te“. Eine vorausgegangene Befragung der Teilnehmer/innen an Kursen und Veranstaltungen der „Bibel-schule“ habe ergeben, dass die „Bibelschule“ eine 95-prozentige Zustimmung verzeichneten.

    Tafelspitz mit grüner Soße um zu helfen auf Hof Hausen

    Unter dem Motto „Mit Goethe in den Frühling“ trägt der Frankfur-ter Schauspieler und Regisseur Wolfgang Kaus am 24. Februar um 19 Uhr im Golf-Club Hof Hausen vor der Sonne Texte von Johann Wolfgang von Goethe vor. Diese Lesung ist verbunden mit einem Drei-Gänge-Menü für die „Main-Taunus-Stiftung – Hil-fe für Menschen“, während der Veranstaltung wird das Menü serviert, darunter Tafelspitz mit grüner Soße. Der Eintritt beträgt 40 Euro. Das Geld kommt einem jungen Mann aus dem Main-Taunus-Kreis zu-gute, der seit seiner Kindheit taub ist und ein spezielles Hör-gerät braucht, um verschiedene Geräusche wahrnehmen zu kön-nen. Da die Anzahl der Plätze begrenzt ist, ist eine telefonische Anmeldung bei der Main-Tau-nus-Stiftung notwendig unter 06192–2011544, oder per E-Mail [email protected].

    Voices on StageAm kommenden Samstag, 6. Februar, findet um 20 Uhr das fünfzehnte „Voices on Stage“ im Jazzclub statt. SchülerInnen und Ex-Schüler des Jazzclub-Mit-glieds Kerstin Kuschik singen bekannte Pop- und Rockstücke und eigene Songs zu Playbacks, Gitarre oder Klavier. Kerstin Kuschik ist Jazz-Sängerin und unterrichtet in Fischbach Pop-, Rock- und Jazzsänger. Die von ihr gemeinsam mit dem Jazzclub veranstalteten letzen Konzer-te waren immer ein Erfolg. Der Eintritt ist frei, Spenden werden nicht ausgeschlagen.

    Salsa im JazzclubDie nächste Salsa-Party „Café Tropical“ im Jazzclub findet am kommenden Freitag um 20.30 Uhr statt. Beim Café Tropical können auch Anfänger dazu stoßen. In der ersten Stunde von 20.30 bis 21.30 Uhr zeigt Tanzlehrer Horst in einem kostenlosen Anfänger-schnupperkurs die Grundschrit-te. Anschließend kann man das Gelernte ausprobieren, wenn DJ Aqua entsprechende Musik auf-legt. Der Eintritt drei Euro.

  • Seite 10 - Nr. 5 Kelkheimer Zeitung 4. Februar 2010

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    S O N D E R S E I T E N K Ö N I G S T E I N E R W O C H E / K R O N B E E R G E R B O T E N o v e m U A R 2 0 0 1F e b r u a r 2 0 1 0 K E L K H E I M E R Z E I T U N G F e b r u a r 2 0 1 0

    Planen Bauen Wohnen

    Ein Jubiläum der Kulturgemeinde

    Wenn unsere Rechenkunststücke stimmen, dann wird die Kultur-gemeinde im März dieses Jahres 55 Jahre alt. Denn das Foto von Dr. Hartmut Bock, Friedrich E. Rosenberg und Claus Nothdurft (von links) entstand bei der Fei-er zum 25-Jährigen, vor dreißig Jahren.Damals berichteten wir, dass Pe-ter Frankenfeld, der legendäre Talkmaster aus Hamburg in den Anfangsjahren seiner Karriere in Kelkheim und in den frühen Jahren der Kulturgemeinde mal fast von der Bühne gefallen war. Friedrich E. Rosenberg hatte ihn für eine Veranstaltung der Kulturgemeinde nach Kelkheim gelockt. Und Frankenfeld soll damals ganz schön gefl ucht ha-ben: „Scheiß-Nest, verdammtes. Nicht einmal eine anständige Bühne haben die hier.“Wie aus dem Rathaus vor kur-zem zu erfahren war, hat sich das Image der Stadt erheblich gewan-delt. Man fühlt sich hier wohl, heißt es allgemein in Umfragen. Von einem „Scheiß-Nest“ ist

    heute wohl sehr viel weniger die Rede. Und wenn ja, dann wohl meist nur von Leuten, die sich irgendwie auf den Schlips getreten fühlen.Nochmal zurück zu Peter Frankenfeld: Er war, wie es damals in der Kelkheimer Zei-tung hieß, „erster Gla-mour der Kulturge-meinde“. Und er habe notiert, dass in Kelk-heim noch die Straßen gekehrt, die Kuchen auf großen Blechen zum Bäcker getra-gen wurden. Damals, beim 25-Jährigen, war Friedrich E. Rosenberg zwölf Jahre im Amt als Vorsitzender der Kulturgemeinde.Vielleicht noch eine kulturelle Besonderheit: Die Geburtstags-torte taugte nicht zum Anbeißen oder Anschneiden: Sie bestand aus einem alten Kelkheimer Mühlstein. Und wer sich nicht mehr an Peter Frankenfeld erin-

    nert: Das zweite Bild dürfte etwa zur selben Zeit entstanden sein,

    als er um ein Haar den „Abfl ug“ in Kelkheim geschafft hätte. Für das Foto – es entstand in Kassel für die Kasseler Zeitung – sagte er nicht „Scheiße“, sondern das mache ich gern, das Rasieren, fürs Bild. Und das noch vor dem Frühstück. (Ich will ja noch was werden. Was ja auch geschah).

    Anschluss ans vordere Mittelfeldgeschafft

    HSG Anspach/Usingen – TSG Münster II 26:32 (16:16)

    Mit einem am Ende klaren 32:26 Erfolg beim Tabellendrittletzten HSG Anspach/Usingen setzte sich die Bundesliga-Reserve der TSG Münster weiter von den Abstiegsplätzen der Landesliga Mitte ab, belegt nun den sechsten Tabellenplatz und hat den An-schluss an die vorderen Mittelfeldmannschaften geschafft. Jedoch fanden die Gastgeber aus dem Taunus besser ins Spiel und gingen in der 10. Mi-nute mit 6:3 in Führung. In der 15. Minute schaff-te Roman Wesche mit seinem einzigen Treffer erstmals den Ausgleich für die Münsterer. Von nun an konnte sich bis zum Halbzeitpfi ff keine der beiden Mannschaften mit mehr als ei-nem Tor absetzen. Die Führungen wechselten hin und her, meistens legten die Gäste vor. Mit dem Pausenpfi ff schafften die Haus-herren letztmals den Gleichstand. Nach der Pause kamen die Gäste entschlossener aus der Kabine, standen jetzt sicherer in der Ab-

    wehr, da nun Konrad Bansa im Tor die nötige Sicherheit gab. Mit einem 6:1-Lauf setzte sich Müns-ter vorentscheidend zum 17:22 ab. Durch Nachlässigkeiten der Gäste konnte die Spielgemein-schaft aus dem Taunus nochmals auf 22:24 verkürzen, doch durch Zeitstrafen in Folge übergroßer Härte sowie Meckereien gegen

    die Schiedsrichter und die Verletzung ihres bes-ten Spielers Bogdan Ghi-nea schwächten sie sich selbst. Die Gäste nutzten das eiskalt aus und kamen am Ende zu einem klaren Erfolg.Aufstellung TSG Müns-ter 2: Konrad Bansa (Tor

    20.-60.Minute); Marc Kunz (Tor 1.-20.Minute); Moritz Wolf (10/4), Tobias Clasen (6), Bastian Dobhan (2), Felix Biringer (3), Roman Wesche (1), Kay Zapotot-schny (5), Alexander Hein, Fritz Scheerer (1), Tim Kunz (2), Juli-an Schuster (1), Manuel Winkler (1), Alexander MüllerAm kommenden Samstag (6. Februar) erwartet die Müns-ter- Zweite die HSG Hochheim/ Wicker um 19:30 Uhr in der

    Eichendorff-Halle zum Main-Taunus-Derby. Die Münsterer Jungs können entspannt in dieses Spiel vor einer hoffentlich großen Zuschauerkulisse gehen, schreibt Stefan Dobhan.Der Austragungsort ist noch un-ter Vorbehalt, da die Sporthal-le der Eichendorff-Schule seit letzten Freitag (29.01.10) für den Spiel- und Trainingsbetrieb we-gen der Schneelast auf dem Dach gesperrt ist. Auf der Internetseite der TSG (www.tsg-muenster.de) kann man etwaige Änderungen erfahren. *******In der Fastnachtspause wartet dann ein gesellschaftlicher Hö-hepunkt auf die Freunde und An-hänger des Münsterer Handballs. Wie in jedem Jahr veranstaltet die Handballabteilung der TSG Münster am Rosenmontag ihre After-Rosenmontags-Umzugs-Party, kurz ARUP genannt. Sie beginnt um 17.11 Uhr im Festsaal der TSG Münster in der Lorsbacher Straße. Mit dabei ist DJ Andrè Ebert von Radio Main FM. Wer sechs Euro als Eintritt löhnt ist bei der Sause dabei.

    Bibliothek und MuseumVorleseZeit im Februar in der Bibliothek: Gelesen wird am 4. Februar um 16 Uhr aus dem Bil-derbuch: „Conni und der Dino-knochen“ der Autorin von Julia Boehme für Kinder ab sechs Jah-ren. Der Eintritt ist frei.Am 7. Februar (Sonntag) um 15 Uhr Führung durch die Kelkhei-mer Möbelgeschichte und Wis-senswertes über die Stadtteile mit Ursula Kutzner.Und am 18. Februar sowie am 25. Februar 15 bis 16.30 Uhr „Museumsspaß am Donnerstag“

    – Wissen & Werkeln für Grund-schulkinder im Museum Kelk-heim. Die Veranstaltungen von und mit der Museumspädagogin Marianne Bopp stehen unter dem Thema: „Fritz, der Biber“. Bei-trag für Material: Fünf Euro.

    „Original und hausgemacht“ – das ist das Motto der 16. Rupp-scher Kappesitzung am kommen-den Freitag (5. Februar) in der Schönwiesenhalle unter den Fit-tichen des SV Ruppertshain. Die Narretei beginnt um 19.31 Uhr.

    Die gemeinnützige Organisation für internationalen Schüleraus-tausch Eurovacances informiert am 10. Februar (Mittwoch) zu dem Thema „Ein Schuljahr im Ausland“. Hervorgehoben werden die Schulwahlprogramme in den Ländern Australien, Neuseeland und Kanada. Die Veranstaltung fi ndet um 18 Uhr im Gartensaal des Rathauses statt. Informatio-nen bei Beate Rohkohl-Hilden-brand, EV Repräsentanz Frank-furt, unter 06195- 910097 oder im Internet unter www.eurova-cances.de.

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  • 4. Februar 2010 Kelkheimer Zeitung Nr. 5 - Seite 11

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