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In dieser Ausgabe: Buchsi . . . . . . . . . . . . . . . . . Mehrere Bauverwaltungen sollen im Kompetenzzentrum «Bau OA West» regionalisiert werden. Seite 3 Buchsi . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Gemeindeversammlung stimmt über ein Budget 2019 mit knapp 1 Mio. Franken Defizit ab. Seiten 4/5 Buchsi . . . . . . . . . . . . . . . . . Der Verein e-buxi startet im 2019 ein Projekt für einen Mini-Ortsbus – nachhaltig mit E-Fahrzeugen. Seiten 10/11 Region . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Feuerwehr Buchsi-Oenz blickt auf intensives 2018 zurück und erhält 2019 ein neues Fahrzeug. Seite 13 Dies & Das . . . . . . . . . . . . . . 1918 – vor genau 100 Jahren überrollten die Ereignisse Buchsi; ein Stück Buchsi- Geschichte. Seiten 26/27 GZ A • 3360 Herzogenbuchsee Nr. 11/2018 161. Jahrgang mobiliar.ch/herzogenbuchsee Liebe Mobiliar… ZUM LÄDELE SONNTAG, 2. DEZEMBER 2018 ab 11.00 bis 17.00 Uhr www.hgv-buchsi.ch Weitere Infos: Seiten 16/17 SCHENKEN UNFT UK Z enbuchsee og z asse 14 • 3360 Her Bernstr Burgergemeinde Herzogenbuchsee . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 000 Franken für die Buchsi Badi Die Herbstversammlung der Buchsi-Burger hat die Zeichnung eines Aktienpakets im Wert von 100 000 Fran- ken für die neue Badi beschlossen. Gutgeheissen wurde auch das ausgeglichene Budget 2019. Im Rahmen der laufenden Kapi- talerhöhung der AquArenA Sport + Wellness AG zeichnet die Bur- gergemeinde Herzogenbuchsee ein Aktienpaket im Wert von 100 000 Franken. Das haben 33 anwesende Burgerinnen und Bur- ger (das sind fast 22 Prozent der Stimmberechtigten) an der or- dentlichen Herbstversammlung einstimmig beschlossen. Damit setzen die Buchsi-Burger ein ein- drückliches Zeichen und unter- streichen gleichzeitig das gute Einvernehmen und die effiziente Zusammenarbeit mit der Inhabe- rin und Betreiberin der Sport- und Freizeitanlage, die derzeit saniert und erweitert wird. Ergänzend zum oppositionslos genehmigten Antrag des Bur- gerrates hatte Burgerpräsident Hans-Jörg Moser mehrere triftige Gründe zur Beteiligung an der neuen Buchsi Badi angeführt: «Einerseits ist es Tradition, dass die Burgergemeinde öffentliche Projekte, die der Bevölkerung dienen, unterstützt – anderer- seits bestehen auch wirtschaftli- che Interessen, wie der Ener gie- bezug von der mit Burger-Holz- schnitzeln betriebenen Fernheiz- zentrale, oder der soeben ab- geschlossene Dienstbarkeitsver- trag für die neuen Badi-Park- plätze, oder die durch die Bau- herrschaft erstellte neue Entwäs- serungsleitung.» AquArenA-Verwaltungsratspräsi- dent Hans Zimmermann ver- dankte die grosszügige Investi- tion und informierte die Ver- sammlung über den aktuellen Stand der Bauarbeiten. Erfreut konnte er auch bekannt geben, dass der Hallenbadbetrieb im ein- zigartigen Zelt-Provisorium sehr gut angelaufen ist und auch inte- ressierte Besucher von ausser- halb der Region anzieht. Budget mit schwarzer Null Im zweiten wichtigen Traktan- dum erläuterte Burgerkassier Andreas Schärer den Voranschlag für das kommende Jahr 2019, der – erstmals seit vielen Jahren – mit einer schwarzen Null abschliesst. Ein einziges Fragezeichen stellt sich beim Verkauf von Stamm- holz, wofür der grösste Abnehmer der Burgergemeinde im Moment seine Bezüge gestoppt hat, weil es im Moment zu viel Sturm- und Käferholz auf dem Markt gibt. Dank den beiden Ertragspositio- nen «Arbeiten für Dritte» (rund 190 000 Franken) und «Verkaufs- erlös Holzschnitzel» (über 80 000 Franken) können Forstrechnung und Burgergut mit einem Ge- samtumsatz von knapp 530 000 Franken praktisch ausgeglichen gehalten werden. Auch das Bud- get 2019 wurde einstimmig gut- geheissen. Im Traktandum «Wahlen» wurde Burgerrat Hans Maurer, dessen Amtszeit Ende Jahr ausläuft, für eine weitere Periode von vier Jahren mit Applaus wiederge- wählt. (mh) Sanierung, Erweite- rung und Hallen- badbetrieb im Zelt-Provisorium – für das einzigartige Badi-Projekt AquArenA Herzogenbuchsee zeichnen die Buchsi- Burger Aktien im Wert von 100 000 Franken. (Bild: mw)

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In dieser Ausgabe:

Buchsi . . . . . . . . . . . . . . . . .

Mehrere Bauverwaltungensollen im Kompetenzzentrum«Bau OA West» regionalisiertwerden.

Seite 3

Buchsi . . . . . . . . . . . . . . . . .

Die Gemeindeversammlungstimmt über ein Budget 2019mit knapp 1 Mio. FrankenDefizit ab.

Seiten 4/5

Buchsi . . . . . . . . . . . . . . . . .

Der Verein e-buxi startet im2019 ein Projekt für einenMini-Ortsbus – nachhaltig mitE-Fahrzeugen.

Seiten 10/11

Region . . . . . . . . . . . . . . . . .

Die Feuerwehr Buchsi-Oenzblickt auf intensives 2018zurück und erhält 2019 einneues Fahrzeug.

Seite 13

Dies & Das . . . . . . . . . . . . . .

1918 – vor genau 100 Jahrenüberrollten die EreignisseBuchsi; ein Stück Buchsi-Geschichte.

Seiten 26/27

GZ A • 3360 Herzogenbuchsee Nr. 11/2018

161. Jahrgang

mobiliar.ch/herzogenbuchsee

Liebe Mobiliar…

ZUM LÄDELE

SONNTAG, 2. DEZEMBER 2018

ab 11.00 bis 17.00 Uhr www.hgv-buchsi.ch

Weitere Infos: Seiten 16/17

SCHENKENUNFT UKZ

enbuchseeogzasse 14 • 3360 HerBernstr

Burgergemeinde Herzogenbuchsee . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

100 000 Franken für die Buchsi Badi Die Herbstversammlung der Buchsi-Burger hat die Zeichnung eines Aktienpakets im Wert von 100 000 Fran-ken für die neue Badi beschlossen. Gutgeheissen wurde auch das ausgeglichene Budget 2019.

Im Rahmen der laufenden Kapi-talerhöhung der AquArenA Sport+ Wellness AG zeichnet die Bur-gergemeinde Herzogenbuchseeein Aktienpaket im Wert von 100 000 Franken. Das haben 33anwesende Burgerinnen und Bur-ger (das sind fast 22 Prozent der Stimmberechtigten) an der or-dentlichen Herbstversammlungeinstimmig beschlossen. Damitsetzen die Buchsi-Burger ein ein-drückliches Zeichen und unter-streichen gleichzeitig das guteEinvernehmen und die effizienteZusammenarbeit mit der Inhabe-rin und Betreiberin der Sport- undFreizeitanlage, die derzeit saniertund erweitert wird. Ergänzend zum oppositionslosgenehmigten Antrag des Bur-gerrates hatte BurgerpräsidentHans-Jörg Moser mehrere triftigeGründe zur Beteiligung an derneuen Buchsi Badi angeführt:«Einerseits ist es Tradition, dassdie Burgergemeinde öffentlicheProjekte, die der Bevölkerungdienen, unterstützt – anderer-seits bestehen auch wirtschaftli-che Interessen, wie der Energie-bezug von der mit Burger-Holz-schnitzeln betriebenen Fernheiz-zentrale, oder der soeben ab-geschlossene Dienstbarkeitsver-trag für die neuen Badi-Park-plätze, oder die durch die Bau-

herrschaft erstellte neue Entwäs-serungsleitung.»AquArenA-Verwaltungsratspräsi-dent Hans Zimmermann ver-dankte die grosszügige Investi-tion und informierte die Ver-sammlung über den aktuellenStand der Bauarbeiten. Erfreutkonnte er auch bekannt geben,dass der Hallenbadbetrieb im ein-zigartigen Zelt-Provisorium sehrgut angelaufen ist und auch inte-ressierte Besucher von ausser-halb der Region anzieht.

Budget mit schwarzer NullIm zweiten wichtigen Traktan-dum erläuterte BurgerkassierAndreas Schärer den Voranschlagfür das kommende Jahr 2019, der– erstmals seit vielen Jahren – miteiner schwarzen Null abschliesst.Ein einziges Fragezeichen stellt

sich beim Verkauf von Stamm-holz, wofür der grösste Abnehmerder Burgergemeinde im Momentseine Bezüge gestoppt hat, weiles im Moment zu viel Sturm- undKäferholz auf dem Markt gibt.Dank den beiden Ertragspositio-nen «Arbeiten für Dritte» (rund190 000 Franken) und «Verkaufs-erlös Holzschnitzel» (über 80 000Franken) können Forstrechnungund Burgergut mit einem Ge-samtumsatz von knapp 530 000Franken praktisch ausgeglichengehalten werden. Auch das Bud-get 2019 wurde einstimmig gut-geheissen.Im Traktandum «Wahlen» wurdeBurgerrat Hans Maurer, dessenAmtszeit Ende Jahr ausläuft, füreine weitere Periode von vierJahren mit Applaus wiederge-wählt. (mh)

Sanierung, Erweite-rung und Hallen-badbetrieb im Zelt-Provisorium –für das einzigartigeBadi-Projekt AquArenA Herzogenbuchseezeichnen dieBuchsi- BurgerAktien im Wert von100 000 Franken.(Bild: mw)

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3Gemeinde-Information HerzogenbuchseeBuchsi Zytig | Nr. 11/2018

Offizielle InformationGemeinde Herzogenbuchsee

Die Verantwortung für die Texte und Inhalte dieser Seite liegt grund-

sätzlich bei den Zuständigen der Gemeinde Herzogenbuchsee.

Alles über Buchsi:www.herzogenbuchsee.ch

Projekt Regionale Bauverwaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Kompetenzzentrum «Bau OA-West» für Region BuchsiBerken, Inkwil, Niederönz, Ochlenberg, Seeberg und Herzogenbuchsee planen eine regionale Bauverwaltung mit Sitz in Herzogenbuchsee.Seine Arbeit aufnehmen soll das neue Kompetenzzentrum «Bau OA-West» am 1. Januar 2020.

Kleinere Gemeinden haben zu -nehmend Probleme, ihre Bauver-waltung personell besetzen undprofessionell führen zu können.Teilweise bestehen zudem gros -se Unterschiede bei der Ausle-gung der geltenden Gesetze undRichtlinien. Die Gemeindepräsi-denten der Gemeinden der Sub-region Oberaargau-West habendeshalb im Jahr 2013 beschlos-sen, Abklärungen für eine Regio-nalisierung dieser Aufgaben vor-zunehmen. Eine Arbeitsgrup-pe unter der Leitung von RolandGrütter (Gemeindepräsident See -berg) fasste den Auftrag, ein Vor-projekt als Entscheidgrundlagefür ein mögliches Folgeprojektauszuarbeiten.Die Bedarfsabklärung unter dendamals noch elf Gemeinden inder Region Oberaargau-Westergab, dass ein grundsätzlichesInteresse an einer künftigenZusammenarbeit besteht. In derFolge entschieden sich nebenHerzogenbuchsee die Gemein-den Berken, Inkwil, Niederönz,Ochlenberg und Seeberg für eineBeteiligung am Projekt. Zurück-gezogen haben sich dagegenBettenhausen, Graben, Heimen-hausen und Thörigen.

Für die beteiligten Gemeindensprechen folgende Argumentefür eine Regionalisierung:Professionalisierung der Bauverwaltung (hohe Fachkom-petenz) Kontinuität der Bauverwal-tung insbesondere der kleineren Gemeinden Sicherstellung der Stellvertretungsregelung volle Baubewilligungs -kompetenz; auch für kleinereGemeinden attraktive Arbeitsstelle (meh-rere Fachpersonen, internerErfahrungsaustausch möglich) Kundenfreundlichkeit (zentrale Lage, an fünf Tagengeöffnet und mit Fachperso-nal besetzt)

In Bauabteilung integriertAuf Basis der seinerzeit erhobe-nen 300 Stellenprozenten undder gesamthaft pro Jahr rund200 bearbeiteten Baugesuchewurde die nächste Projektphaseausgelöst und ein Projekt füreine Regionale Bauverwaltung(RegioBV) ausgearbeitet. Ziel istes, ein Kompetenzzentrum «BauOA-West» in die Buchser Ge -meindeverwaltung zu integrie-

ren. Damit verbleiben die Baube-willigungskompetenz und dieBaupolizei grundsätzlich bei deneinzelnen Anschlussgemeinden;weil Herzogenbuchsee aberbereits jetzt über die volle Bau-bewilligungskompetenz verfügt,können auch die Anschlussge-meinden davon profitieren. Organisatorisch wird deshalbein Sitzgemeindemodell ange-strebt, wobei die RegioBV alseigenständiger Fachbereich in -nerhalb der Buchser Bauabtei-lung mit einer Bereichsleitungund zwei Fachspezialistinnenoder -spezialisten vorgesehenist. Für die Kostenverteilungwird von einem Sockelbeitragvon 15 Franken pro Einwohnerder Anschlussgemeinden ausge-gangen. Daneben finanziert sichdas Kompetenzzentrum durchdie Gebühreneinnahmen selbst.Durch den Bernischen Gemein-dekaderverband ist eine Bewer-tung zum Soll-Stellenetat vorge-nommen worden. Die Ergebnissedaraus sowie der neue Gebüh-rentarif bilden die Grundlagenfür den Businessplan des Kom-petenzzentrums. Ebenfalls be -reits im Entwurf liegt der Leis-tungsvertrag zwischen der Sitz-

gemeinde Herzogenbuchsee undden Anschlussgemeinden vor.

Grundsatzentscheide gefälltDie vorliegenden Ergebnisse sindden beteiligten Gemeinden imSeptember 2018 präsentiert wor-den. In einem nächsten Schritthaben die Gemeinderäte dersechs am Projekt beteiligtenGemeinden aufgrund der erarbei-teten Grundlagen entschieden,den Zusammenschluss weitervoranzutreiben. Mit den positivenEntscheiden wir nun die Realisie-rungsphase ausgelöst.Neben der Schaffung und der Anpassung der rechtlichenGrund lage sowohl bei der Sitz-gemeinde wie auch bei den An -schlussgemeinden geht es hierauch um die Zusicherung dervollen Baubewilligungskompe-tenz an die Anschlussgemeindendurch die kantonalen Behördensowie die Vorbereitung der Be -schlüsse in den einzelnen Ge -meinden, damit die jeweili-gen Gemeindeversammlungen imnächsten Sommer definitiv ent-scheiden können. Seine Arbeitaufnehmen soll das neue Kompe-tenzzentrum «Bau OA-West» am1. Januar 2020.

Künftig sollen die Baubewilligungsverfahren regional vom Kompetenzzentrum «Bau OA-West» durchgeführt werden. (Bild: www.fotolia.de)

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4 Gemeinde-Information Herzogenbuchsee Buchsi Zytig | Nr. 11/2018

Gemeindeversammlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Budget 2019 im Rahmen der FinanzplanungDas Budget 2019 der Gemeinde Herzogenbuchsee (Allgemeiner Haushalt) rechnet mit einem Aufwandüberschuss von 990 866 Franken. Die Steueranlage bleibt bei 1,55 Einheiten; und damit gegenüber den Vorjahren unverändert.

Das Budget der Einwohnerge-meinde Herzogenbuchsee fürdas kommende Jahr 2019 rechnet für den steuerfinanzier-ten «Allgemeinen Haushalt» mit einem Aufwandü�berschussvon 990 866 Franken. Dies bei einem Aufwand von 32,981Mio. Franken. Das Resultat des«Allgemeinen Haushaltes» liegtim Rahmen der Finanzplanung2018 – 2022; das anfallendeDefizit kann dem vorhandenenEigenkapital belastet werden.Die Steueranlage bleibt unver-ändert bei 1,55 Einheiten. Auchder Satz für die Liegenschafts-steuer sowie die Gebü�hren fürAbwasser und Abfall bleibenunverändert.

Spezialrechnungen mit GewinnZusätzliche Abschreibungen sindindes keine budgetiert. Solchemü� ssten gemäss den HRM2-Richtlinien nur bei einem ver-anschlagten Ertragsü� berschussvorgenommen werden. Eine wei-tere Folge des seit 2016 imKanton geltenden Rechnungsle-gungsmodells HRM2 bestehtdarin, dass die Ergebnisse derSpezialfinanzierungen «Abwas-ser» und «Abfall» explizit aus-

gewiesen werden müssen. Sowird bei der Abwasserentsor-gung mit einem Gewinn von 188 800 Franken gerechnet. Die Spezialfinanzierung «Abfall»weist ihrerseits einen Gewinnvon 27 300 Franken aus.

Höhere SteuereinnahmenPositiv beeinflusst wird dieErfolgsrechnung im Budget2019 vorab durch höhere Steu-ereinnahmen. Insgesamt gehtder Voranschlag von einem Fiskalertrag von 16,833 Mio.Franken aus. Das bedeutet einPlus von total 1,015 Mio. Fran-ken gegenü�ber dem Budget2018. Dabei handelt es sich umMehreinnahmen, die auf einenAnstieg der Einkommenssteu-ern (plus 560 000 Franken) undVermögenssteuern (plus 28 000Franken) bei den natü� rlichenPersonen sowie einem Plus von319 000 Franken bei juristi-schen Personen zurü� ckzuführensind, wird in den Erläuterungenzum Budget vorgerechnet. AlsBasis für die Steuererträge vonnatü� rlichen Personen diente dasBudget 2018, welches internnach den neuesten Erkenntnis-sen angepasst wurde. Die Zu-

wachsraten wurden aufgrundder Prognosen von Kantonsseiteberechnet.

«Bildung» kostet mehrNegativ beeinflusst wird dieAufwandseite dagegen durchhöhere Ausgaben bei der «Bil-dung» (plus 326 300 Franken imVergleich zum Budget 2018), fürden Bereich «Kultur, Sport undFreizeit, Kirche» (plus 260 000Franken), bei der «Sozialen Si-cherheit» (plus 157 900 Fran-ken), dem «Verkehr» (plus 52 600 Franken) und nicht zu-letzt ist die Nettobelastung beimFinanz- und Lastenausgleich um200 900 Franken gestiegen. DieMehrkosten bei der «Bildung»sind vor allem zurü� ckzuführenauf die höheren Lohnkosten auf-grund der aktuellen Schü� lerzah-len. Im Bereich «Kultur, Sportund Freizeit, Kirche» nehmendie Abschreibungen beim Frei-und Hallenbad wegen des ge-leisteten Investitionsbeitragswie angekü�ndigt um 140 000Franken zu. Bei der Sporthallesind höhere Unterhaltskostenge-plant (+ 26 500 Franken).Und schliesslich sind für denUnterhalt der verschiedenen

Parkanlagen Mehrkosten von53 500 Franken vorgesehen.Ein Wort noch zu den von der Einwohnergemeinde unmit-telbar beeinflussbaren Kosten.Zu einer leichten Steigerungkommt es beim Personalauf-wand. Dieser steigt gegenü�berdem Vorgängerbudget um rund14 000 Franken, bzw. 0,3 Pro-zent an. Dabei gilt es zuberü� cksichtigen, dass im Bud-get 1,0 Prozent der Lohnsummefür individuelle Lohnerhöhun-gen enthalten sind – dies ent-spricht 42 000 Franken. DerSachaufwand ist um knapp 359 000 Franken angestiegen.Dafü� r verantwortlich sind unteranderem die Grundgebü�hren fürdie Abwasserentsorgung (plus171 400 Franken), der PostenDienstleistungen und Honorare(plus 89 500 Franken – könnenjedoch teilweise weiter verrech-net werden) sowie der baulicheUnterhalt (plus 100 300 Fran-ken).

Investitionen: 6,865 MillionenIn der Investitionsrechnungsind für das kommende JahrNettoinvestitionen von 6,865Mio. Franken ausgewiesen. Da-von entfallen 831 000 Frankenzulasten der Spezialfinanzie-rung «Abwasser» – 6,034 Mio.Franken betreffen folglich densteuerfinanzierten Bereich. Al-leine 3,5 Mio. Franken machtder Investitionsbeitrag an dieAquArenA Sport & Wellness AGaus. Die weiteren Hauptposi-tionen sind: Burgschulhaus –Sanierung sanitäre Einrichtun-gen und Heizung (671 000 Fran-ken), die Erneuerung Graben-strasse und die KanalisationGrabenstrasse (Teilbeiträge vonje 500 000 Franken) sowie derErsatz der Halogen-Lampendurch LED bei der Strassen-beleuchtung (weiterer Teilbe-trag von 200 000 Franken).

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Gemeindeversammlung

Mittwoch, 12. Dezember 2018, 20 Uhr, Sonnensaal

Die Traktanden1. Jungbürgerehrung; Übergabe Bürgerbriefe

2. Finanzplan 2019 - 2023; Kenntnisnahme

3. Budget 2019; Beratung und Genehmigung, Festsetzung der Gemeindesteueranlage und des Liegenschaftssteuersatzes

4. Turmweg a) Verpflichtungskredit CHF 229 000 für die Erneuerung der Strasseb) Verpflichtungskredit CHF 131 000 für die Sanierung und Erneuerung der Abwasseranlagen

5. Verpflichtungskreditabrechnung; Neubau Mischwasserentlastungsbauwerk (Fangkanal) Hubel

6. Verschiedenes

Aktenauflage: Die Unterlagen zu den Traktanden liegen am Zentralschalter der Gemeindeverwaltung, Bernstrasse 2, öffentlich auf. Zusätzlich erfolgt eine Veröffentlichung auf www.herzogenbuchsee.ch.

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5Buchsi Zytig | Nr. 11/2018 Gemeinde-Information Herzogenbuchsee

Kredite für die Sanierung Turmweg Die EWK Herzogenbuchsee AGwill im Turmweg die Elektri-zitätsversorgung sowie die Was-serleitung erneuern. Zudem mussdie Strassenbeleuchtung dringendersetzt werden. Von Seiten derGemeinde besteht ein erhöhterSanierungsbedarf bei der Abwas-serentsorgung und dem Strassen-körper, welche sich in schlechtemZustand befinden. Ebenfalls solldie Einmundung in die Weis-sensteinstrasse angepasst wer-den.Mit dem Projekt soll im erstenQuartal 2019 gestartet werden.Damit gemeinsam mit der EWKgebaut werden kann und dieStrasse nur einmal aufgerissenwerden muss, braucht es noch dieBewilligung der entsprechendenMittel durch die Gemeindever-sammlung. Konkret gelangen

zwei Kredite zur Abstimmung –229 000 Franken fur die Strassen-erneuerung sowie 131 000 Fran-ken fur die Kanalisationsarbeiten.Während die eigentlichen Arbei-ten an der Strasse zu Lasten der

Erfolgsrechnung mit Steuergel-dern finanziert werden, stammtdas Geld fur die Erneuerung undSanierung der Abwasserleitungenaus der Spezialfinanzierung «Wert-erhalt Abwasser».

Der Turmwegbefindet sich ineinem schlechtenZustand und solldeshalb saniertwerden.

Gemeindeversammlung / Fortsetzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Finanzplan: Das Augenmerk gilt den Investitionen Vorweg bleibt anzumerken: Dielaufende Überarbeitung der Fi-nanzplanung ist immer vor demHintergrund zu sehen, dass sichGemeinderat und Finanzkommis-sion in der jü�ngst vorgestelltenLegislaturplanung 2018 – 2021das Ziel gesetzt haben, bis zumEnde der Legislatur einen ausge-glichenen Finanzhaushalt zu prä-sentieren. Dabei sollen das struk-turelle Defizit weiter abgebaut,der Selbstfinanzierungsgrad er-höht und die gute Eigenkapitalba-sis erhalten werden. Investiertwird in erster Linie in den Werter-halt der bestehenden Infrastruk-turen.

Weniger InvestitionenEin besonderes Augenmerk giltdeshalb den Investitionen. Im Ver-gleich zur letzten Planung wurdedas Investitionsvolumen noch-mals reduziert. Ging die letztePrognose von 24,403 Mio. Fran-ken aus, stehen jetzt brutto noch19,604 Mio. Franken in der Pla-nung. Entsprechend reduzieren

sich auch die Investitionsfolge-kosten; sprich Abschreibungenund Zinsaufwand. Das vermin-derte Investitionsvolumen ist u.a.auch darauf zurückzuführen, dassnur noch 70 Prozent der im In-vestitionsprogramm enthaltenenVorhaben in die Finanzplanungü�bernommen worden sind, denndie Erfahrung zeigte, dass sichwährend einer Planperiode beiweitem nicht das gesamte Investi-tionsvolumen realisieren lässt.Entsprechend soll der Finanzplanzur besseren Lesbarkeit die Wirk-lichkeit transparant abbildenIm ü�berarbeiteten Finanzplansind zudem verschiedene Investi-tionen im Bereich Tiefbau aufgeli-stet, welche im Zusammenhangmit der Umsetzung der Ortspla-nung 2014 stehen. Die Finanzie-rung dieser Investitionen soll u.a.via Planungsmehrwerte erfolgen,wobei die zufliessenden Mittel fürdie Abschreibungen der entspre-chenden Investitionen verwendetwerden können. In der vorliegen-den Planung sind total 3,719 Mio.

Franken an Planungsmehrwertenberü�cksichtigt.

Selbstfinanzierung ungenü�gendFür die künftigen Erfolgsrechnun-gen geht der Finanzplan davonaus, dass die durchschnittlichenZahlungen in die verschiedenenLastenausgleiche gemäss Pro-gnose des Kantons ab 2020 umrund 45 000 Franken pro Jahransteigen. Auch der restliche Auf-wand steigt über die ganze Pla-nungsperiode moderat an. Auf deranderen Seite wird bei den Steuer-einnahmen in den Jahren 2020 bis2023 gesamthaft mit Mehreinnah-men von rund 1,113 Mio. Frankengerechnet. Basis für die Berech-nungen ist ein jährlicher Zuwachsvon 20 steuerpflichtigen Personensowie eine gleichbleibenden Steu-eranlage von 1,55 Einheiten.Unter dem Strich weist die Fi-nanzplanung 2019 – 2023 überdie gesamte Planperiode per 31. Dezember 2023 eine Unter-deckung im Gesamtbetrag von4,304 Mio. Franken aus. Das

Eigenkapital wü�rde sich zumEnde der Planperiode um die erwähnte Unterdeckung auf 6,980Mio. Franken reduzieren. Knack-punkt bleibt damit nach wie vordie ungenü�gende Selbstfinanzie-rung: Mit der ausgewiesenenSelbstfinanzierung können die ge-planten Investitionen nicht finan-ziert werden. Bis Ende 2023mü�ssten weitere Fremdmittel imUmfang von knapp 18 Mio. Fran-ken aufgenommen werden. DasFazit, das die für die BuchserFinanzen Verantwortlichen zie-hen, bleibt denn auch dasselbewie in den vergangenen Jahren: Esseien vorab die hohen Investi-tionsfolgekosten, welche das Fi-nanzschiff weiterhin nicht vomFleck kommen lassen – der reineHandlungsspielraum der Erfolgs-rechnung könnte mittelfristig insLot gebracht werden. Deshalbgelte für Herzogenbuchsee unver-ändert: «Auf die Investitionspoli-tik der kommenden Jahre mussein besonders wachsames Augegeworfen werden.»

Fangkanal Hubel:Kredit unterschrittenDie GV hat im Juni 2014 für denNeubau des Mischabwasserent-lastungsbauwerks (Fangkanal)Hubel einen Kredit von 1,452 Mio.Franken beschlossen. Inzwischenist das Entlastungsbauwerk inBetrieb und hat sich seither mehr-fach bewährt. Wie die nun vor-liegende Kreditabrechnung zeigt,wurden die Kosten beim Baumassiv unterschritten. Gekostethat der Fangkanal lediglich 915 283 Franken, was einer Ko-stenunterschreitung von 536 717Franken (37 Prozent) entspricht.Gru�nd dafür waren die hohenRabatte aufgrund der damalsschwachen Auftragslage sowie dieTatsache, dass die Reserve für dieKostenungenauigkeit nicht benö-tigt wurde. Die Kreditabrechnungwird der GV bloss zur Kenntnis-nahme unterbreitet.

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AquArenA | Sport + Wellness AG | Eigenweg 10 | 3360 Herzogenbuchsee | Telefon 062 531 14 00 | www.aquarena-ag.ch

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Sie unter www.aquarena-ag.ch (Quicklink Aktienkapitalerhöhung).

Verwaltungsrat und

Zeichnungsschein AquArenA Sport + Wellness AGGestützt auf den Beschluss der Generalversammlung der AquArenA Sport + Wellness AG vom 7. Mai 2018 über die Erhöhung des Aktienkapitals von CHF 4�000�000.00 um maximal CHF 1�500�000.00 auf maximal CHF 5�500�000.00 sowie unter Bezugnahme auf den Emissionsprospekt

zeichne ich/zeichnen wir

Namenaktien zum Nennwert von je CHF 500.00 und Ausgabebetrag von je CHF 500.00.

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Firma: Staatsangehörigkeit:

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7Gemeinde-Information HerzogenbuchseeBuchsi Zytig | Nr. 11/2018

Durchgangsplatz Waldäcker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Einige Fragen sind noch zu diskutieren Der Kanton möchte im «Waldäcker» in Herzogenbuchsee einen Durchgangsplatz für Schweizer Fahrende erstellen. An der öffentlichenInformations-Veranstaltung zum Vorhaben wurde einige offenbar noch nicht gelöste Diskussionspunkte eingebracht.

Zur kantonalen Überbauungsord-nung «Waldäcker Herzogenbuch-see», mit der die Grundlagen zur Realisierung des geplantenDurchgangsplatzes für SchweizerFahrende geregelt werden, läuftnoch bis zum kommenden 4. De -zember die öffentliche Mitwir-kung. In diesem Zusammenhanghatten die kantonalen Behördenzusammen mit dem Gemeinderatzu einem Informations-Anlass ein -geladen, zu dem aber lediglich ei -nige wenige direktbetroffeneAnrainer und Nutzer erschienen.Gemeindepräsident Markus Loosliund die Vertreter des zuständigen

kantonalen Amtes für Gemeindenund Raumordnung, AGR und desbeauftragten Planers erläutertendas Projekt, zu dem in der Bevöl-kerung oft falsche Vorstellungenbestehen: auf dem geplantenDurchgangsplatz werden nämlichkeine Dauerbelegungen geduldet,und es sind nur Schweizer Fah-rende zugelassen; zudem ist derKanton für das Ganze zuständig,und die Gemeinde betreibt denDurchgangsplatz aufgrund einerklaren Leistungsvereinbarung.Trotzdem gab’s – nebst einigenVerständnisfragen – in der Dis-kussionsrunde Kritik zu hören.

Insbesondere von den Betreibernder angrenzenden Hundeschule,die im gemeinsamen Zufahrtsbe-reich Probleme für ihre zum Teilsensiblen Tiere orten. MarkusLoosli forderte die Kritiker auf,ihre Anliegen im Rahmen der lau-fenden Mitwirkung offiziell einzu-reichen, damit Optimierungen desProjektes geprüft werden können.

Frühestens im Herbst 2020Nach Abschluss der öffentlichenMitwirkung stehen noch verschie-dene Verfahrensschritte an, bevor– vermutlich im Sommer 2020 –mit dem Beschluss der kantona-

len Justiz-, Gemeinden- und Kir-chendirektion zu rechnen seinwird, die dann auch als Bauherrinauftreten wird. Mit dem Baube-ginn ist somit nicht vor Herbst2020 zu rechnen.

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Herzliche GratulationEnde Oktober und im November feiertennicht weniger als ein Buchser undgleich fünf Buchserinnen einen hohenGeburtstag:

Rösli Pauli-Groggwurde am 28. Oktober 90-jährig

Hanneli Graf-Bürkiwurde am 9. November 90-jährig

Gertrud Klaus-Gehriwurde am 11. November 95-jährig

Annemarie Bösiger wurde am 17. November 90-jährig

Heinz Ammonwurde am 18. November 90-jährig

Edith Kämpfer-Müllerwurde am 19. November 95-jährig

Hinweis: Wünschen Sie keine Veröffentlichung Ihres rundenGeburtstags in der Buchsi Zytig? So melden Sie dies bei der Gemein-deverwaltung (Bernstrasse 2; 3360 H’buchsee; Tel. 062 956 51 11; [email protected]). Veröffentlicht werden gemäss der geltenden Praxis Jubilarinnen undJubilare, die 90-, 95- oder 100 Jahre alt werden. Ab 100-jährig wird jedesJahr öffentlich gratuliert.

Aus dem Gemeinderat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Kulturförderung: KreuzKellerBühneund Bibliothek künftig unterstützenStadttheater Langenthal, Regionalbiblio-thek Langenthal, Kunsthaus Langenthal,Museum Langenthal, Kulturverein Chrä-merhuus Langenthal – diese fünf Ange-bote gelten als Kulturinstitutionen von«regionaler Bedeutung» im Oberaargau.Sie werden deswegen nicht nur von derStandortgemeinde Langenthal, sondernauch vom Kanton sowie den übrigen, imGemeindeverband Kulturförderung zu-sammengeschlossenen Oberaargauer Ge-meinden gemäss den gesetzlichen Vorga-ben der kantonalen Kulturförderunggemeinsam unterstützt. Die entsprechenden Leistungsvereinba-rungen gelten bis Ende 2020. Im Hinblickauf die nächste Vertragsperiode von 2021– 2024 wurden die Gemeinden von derregionalen Kulturkonferenz dazu eingela-den, allfällige Änderungsvorschläge be -treffend den Kulturinstitutionen von

regionaler Bedeutung einzugeben. DieEinwohnergemeinde Herzogenbuchseemacht davon Gebrauch und schlägt aufAntrag der Kulturkommission vor, denVerein KreuzKellerBühne sowie dieGemeindebibliothek neu in die Liste der«regional bedeutenden» Kulturinstitutio-nen aufzunehmen.

Bibliothek: Gemeinde übernimmt auch noch Defizit 201735 921 Franken beträgt das Defizit derGemeindebibliothek Herzogenbuchseeund Umgebung für 2017. Gemäss der Stif-tungsurkunde muss die Gemeinde diesesJahresdefizit eins zu eins decken. Es han-delt sich also um eine gebundene Aus-gabe. Dem entsprechenden Nachkreditstimmte der Gemeinderat im Oktober zu.Dass die Gemeinde das Defizit auch für2017 übernehmen muss, überrascht.Ursprünglich war nämlich vorgesehen,die überarbeitete Stiftungsurkunde aufBeginn 2018 in Kraft zu setzen. Diese sei von der Aufsichtsbehörde aber nochnicht genehmigt, teilte die Bibliotheks-Stiftung mit. Die neue Stiftungsurkundebildet u.a. die Basis für eine Erhöhungdes wiederkehrenden Gemeindebeitragsauf 115 000 Franken, wobei im Gegenzugdie Defizitgarantie der Gemeinde entfällt.

Amtliche Vermessung: Letztes Los Im August 2017 hat der Gemeinderat denProjektstart und eine Kredit von 33 000Franken als Gemeindeanteil für die fünfteund letzte Tranche der amtlichen Vermes-sung bewilligt. Das Los 5 sieht vor, inOberönz die Gebiete Hinderwil, Neuholz,Moos und Will neu zu vermessen und zudigitalisieren. Nach Abschluss dieserArbeiten entspricht das ganze BuchserGemeindegebiet dem vom Bund geforder-ten Standard. Kürzlich hat das Amt fürGeoinformationen die Submission durch-

geführt, so dass die Arbeiten nun vomGemeinderat vergeben werden konnten.Den Zuschlag wird die Firma W+H AG,Herzogenbuchsee, erhalten. Schon jetztist klar, dass der ursprünglich bewilligteKredit nicht ausgeschöpft wird. Aufgrunddes wesentlich günstigeren Angebotsspart die Gemeinde voraussichtlich 6000Franken.

6000 Franken für Box-KellerWas viele nicht wissen – in Herzogen-buchsee gibt es einen Box-Club. Das Trai-ningslokal befindet sich im Keller desPostgebäudes. Dieser gehört der Einwoh-nergemeinde. Bislang hat der Box-Clubals langjähriger Mieter die nötigen Klein-instandstellungen selber und auf eigeneRechnung ausgeführt – mittlerweile sinddie sanitären Installationen aber mehr alsbloss in die Jahre gekommen. Das hoheAlter der Installationen und die wöchent-liche Nutzung haben Spuren hinterlassen.Weil auch Frauen dem Box-Sport frönen,musste eine zusätzliche Umkleidekabineeingerichtet werden, welche aber inkeiner Weise den Vorschriften entspricht.Für die Instandstellung der sanitärenEinrichtung sprach der Gemeinderat6000 Franken.

EinbürgerungenAuf Antrag der Einbürgerungskommis-sion hat der Gemeinderat im Novembereine Reihe von Einbürgerungsgesuchenpositiv beurteilt und zahlreichen Perso-nen das Gemeindebürgerrecht zugesi-chert; dies unter Vorbehalt der Zustim-mung durch Bund und Kanton. Die bewil-ligten Einbürgerungsgesuche: AdemiAjet, Ademi Zümra, Ademi Enis, AdemiBehra, Ajeti Sefer, Ajeti Anisa, AjetiMelisa, Ajeti Enesa, Falco Abramo Lucia-no Pio, Iljazi Irfan, Iljazi-Emini Shazine,Iljazi Mejrem, Iljazi Melek, Iljazi Davud,

Imeri-Emini Ganimet, Imeri Haris, ImeriHana, Islami geb. Dauti Razije, KisaEren, Lehnert Anke Therese, MemajVitor, Memaj-Mala Blerina, MemajRobert, Memaj Leana, Neziri Irfan, NeziriLindrit, Neziri Loris, Pajaziti Rufat, Paja-ziti Lirjon, Santoro Raffaele, UruthirathasThanes, Vichyk Vladyslav.

Auf dem Areal hinten rechts sollen dieDurchgangsplätze für Fahrende entstehen;links: die bestehende Hundeschule.

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8 Gemeinde-Information Herzogenbuchsee Buchsi Zytig | Nr. 11/2018

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Agenda Dezember 2018 Sonntag 2. Dez. Buchsi Sunntig zum Lädele (11–17 Uhr)Dienstag 4. Dez. Grünabfuhr HerzogenbuchseeDonnerstag 6. Dez. KehrichtabfuhrDonnerstag 6. Dez. Sprechstunde mit dem Gemeindepräsidenten (16 Uhr)Freitag 7. Dez. Grünabfuhr OberönzMittwoch 12. Dez. Gemeindeversammlung (20 Uhr; Sonnensaal)Donnerstag 20. Dez. KehrichtabfuhrDonnerstag 27. Dez. KehrichtabfuhrDienstag 1. Jan. Neujahrskonzert (17 Uhr; ref. Kirche; anschl. Apéro)

Weihnachtsferien vom Samstag, 22. Dezember 2018, bis Sonntag, 6. Januar 2019

Kulturförderpreis 2019 . . . . . . .

Dossiers bis EndeJahr einreichenDie Kulturkommission Herzogen-buchsee ehrt junge Kunstschaf-fende in oder aus Buchsi jährlichmit einem Förderpreis von bis zu3000 Franken. Die Bewerbungs-dossiers müssen bis Ende Jahreingereicht werden.Unter 30-jährige Kunstschaffen-de, die in Herzogenbuchsee le-ben, oder mindestens 15 Jahrehier wohnten, können sich nochbis 31. Dezember 2018 (Post-stempel oder Eingangsstempelder Gemeinde bei persönlicherAbgabe) für den Kulturförder-preis 2019 bewerben. Das Dos-sier muss nebst dem vollständigausgefüllten und unterschrie-benen Anmeldeformular (vgl.www.kulturbuchsi.ch unter «Kul-turförderpreis») folgende Anga-ben enthalten:– jetziger Wohnort und Bezug zuHerzogenbuchsee;

– Werdegang und Ausbildung;– Beschrieb des eingereichtenProjekts;

– Budget des Projekts undDetails zur Finanzierung;

– Angaben zu bereits gesproche-nen oder beantragten Beiträgenanderer Unterstützer

Weitere Informationen sind auchauf Facebook und anderen SocialMedia aufgeschaltet. Aus deneingereichten Dossiers wählt dieKulturkommission die oder denPreisträger 2019. Die Preisverlei-hung findet im kommenden Som-mer statt. Falls kein Förderpreisvergeben werden kann, fällt dasPreisgeld dem jährlichen Kultur-preis der Gemeinde Herzogen-buchsee zu.

Bildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Kredit für Projekt Schulsozialarbeit «Bedarf zur Einführung von Schul-sozialarbeit abklären» – so lauteteine der fünf zentralen Herausfor-derungen in der aktuellen Legisla-tur. Dass es die Schulsozialarbeitauf die Liste der Legislaturzielegeschafft hat und geprüft werdensoll, ist nicht selbstverständlich.Bereits 2012 haben sich die Bil-dungs- und die Sozialkommissioneingehend mit dem Bedarf nachSchulsozialarbeit für die Buch-ser Schulen auseinandergesetzt.Trotz der Anerkennung der Wich-tigkeit dieses Themas wurde da-mals der beantragte Projektkreditauf Grund der finanziellen Situa-tion der Gemeinde Herzogenbuch-see abgelehnt. Zwei Jahre späterwurde die Schulsozialarbeit er-neut thematisiert und dieses Malsogar als Legislaturziel verab-schiedet – wiederum aus finanziel-

len Überlegungen wurde das Vor-haben aber verworfen und zurück-gestellt; dies obwohl der Bedarfvon Lehrerseite nachgewiesenwar.Dass die Schulsozialarbeit aktuellwieder ein Thema ist, ist daraufzurückzuführen, dass sich ver-schiedene Gremien im Einzugsge-biet des Oberstufenverbandes dieFrage nach der Einführung einersolchen in letzter Zeit immer häu-figer stellten. Die Oberstufenkom-mission hat aus diesem Grundalle Beteiligten im vergangenenJuni zu einer ersten Besprechungeingeladen. Eine aus Vertreternaller beteiligten Schulen, politi-schen Vertretern sowie dem Sozi-aldienst gebildete Projektgruppehat in der Folge bei der BernerFachhochschule eine Offerte füreine Bedarfs- und Ressourcen-

analyse und die Erarbeitung eines«Konzepts Schulsozialarbeit» be-stellt. Diese liegt nun vor, wobei dieKosten 31 000 Franken betragen,welche gemäss der Schülerzahlenauf die beteiligten Gemeinden undVerbände aufgeteilt werden. Ne-ben der Einwohnergemeinde Her-zogenbuchsee sind das der Ober-stufenverband Herzogenbuchseesowie die Schulverbände Aare-Oenz und Bettenhausen-Ochlen-berg-Thörigen. Der Anteil vonHerzogenbuchsee beträgt 16 000Franken, wobei rund 20 Prozentder Kosten aufgrund der Schulzu-sammenarbeit der Einwohnerge-meinde Niederönz verrechnet wer-den können. Der Gemeinderat hatdem Projekt Schulsozialarbeit unddem entsprechenden Kredit MitteNovember zugestimmt.

Aus dem Gemeinderat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

55 000 Franken für TurnhallenbödenDie Böden in den beiden Turnhallen im Ober-stufenschulhaus sind in die Jahre gekom-men. Weil der Unterbau noch intakt ist undes sich vor allem um Oberflächenschädenhandelt, ist ein sogenanntes Retoping, dasAufgiessen einer zusätzlichen Schicht aufden bestehenden Belag, vorgesehen. Ge -rechnet wird mit Kosten von 55 000 Fran-ken für beide Turnhallen. Den Kredit für dieschon lange nötige Erneuerung bewilligteder Gemeinderat Mitte November.

Bildungskommission: Indermühle In der Bildungskommission kommt es zueinem Wechsel. Manuela Akermann hatdemissioniert. Sie sitzt für die SP in derKommission. Ersetzt wird sie durch

Mathias Indermühle, der vom Gemeinde-rat für den Rest der Amtsdauer bis Ende2021 gewählt wurde.

Lina Bögli-Museum im KornhausDie Lina Bögli-Ausstellung «Frauen vomLand unter Sternen» im vergangenenAugust im Schulhaus Oschwand und in derBibliothek Herzogenbuchsee war einvoller Erfolg. Nun soll die Ausstellung alsLina Bögli-Museum voraussichtlich abOstern 2019 als Dauerausstellung imKornhaus-Dachstock weitergeführt wer-den. Ein von der Kulturkommission mitdem für die Ausstellung zuständigenVerein «Pro Amiet-Hesse-Weg» ausgear-beiteter Leistungsvertrag zur Regelungder Modalitäten und Details wurde inzwi-schen auch vom Gemeinderat genehmigt.

Alkohol-Testkäufe: Auch im 2019Im Auftrag des Gemeinderats führte dasBlaue Kreuz diesen Sommer in 15 ge-zielt ausgewählten Gastronomiebetriebenund Tankstellen-Shops Alkohol-Testkäufedurch. Gemäss Rückmeldung des BlauenKreuzes verliefen die Testkäufe durchwegspositiv. Trotzdem konnten die minderjähri-gen Testkäuferinnen und -käufer bei dreiBetrieben unrechtmässig Alkohol kaufen.Die Ergebnisse wurden dem Regierungs-statthalteramt zugestellt. Dieses hat die

durchgefallenen Betriebe angeschriebenund verwarnt. Sollten die Beriebe bei erneu-ten Testkäufen wiederum durchfallen, wer -den weitere Massnahmen geprüft. UndTest käufe wird es auch in Zukunft geben.Das hat der Gemeinderat im Oktober be -schlos sen. Aufgrund des Resultates, dasses Gastgewerbebetriebe gegeben habe,welche die erstmals von der Einwohnerge-meinde durch geführten Testkäufe nichtbestanden haben und im 2018 nicht alleGastgewerbebetriebe kontrolliert werdenkonnten, erachten die Behörden eineerneute Durchführung der Testkäufe alssinnvoll. Im kommenden Jahr werden jeneBetriebe erneut kontrolliert werden, welchejetzt durchgefallen sind, sowie weitereBetriebe, welche im 2018 noch nicht kon-trolliert worden sind. Die jährlichen Kostenbelaufen sich auf 800 Franken. Die Ge -meinde will damit nicht zuletzt ein Zeichensetzen: Die Betriebe sollen wissen, dass inHerzogenbuchsee auf den Jugendschutzgeachtet wird und Ausweiskontrollendurchgeführt werden müssen.

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9Gemeinde-Information HerzogenbuchseeBuchsi Zytig | Nr. 11/2018

Gemeindepark . . . . . . . . . . . . .

Spielplatz wiederinstand stellenTeile des Spielbaums im Gemein-depark wurden durch Vandalenzerstört. Beispielsweise wurdedas Schutznetz so zerschnitten,dass sich ein spielendes Kind bei-nahe an den Resten strangulierthätte. Deshalb ist das Spielgerätim Park aus Sicherheitsgründenbis auf weiteres gesperrt. Wie geht es aber weiter mit demSpielplatz? In seiner Oktober-Sit-zung hat der Gemeinderat daskonkrete Vorgehen beraten undeinen Grundsatzentscheid gefällt.Dieser sieht vor, das Spielgerätinstand zu stellen und vorerstnoch nicht zu entsorgen. Dafürwerden 7000 Franken als Nach-kredit bewilligt. Darin enthaltensind die dringlichsten Instandstel-lungsarbeiten sowie die Kostenfür die Miete der Absperrung.Klar ist, dass diese nochmaligeReparatur die Lebensdauer desSpielgerätes lediglich um rund einJahr verlängern wird, so dass derSpielplatz auch im kommendenJahr in Betrieb bleiben kann.Diese Zeit benötigen die Sozial-kommission für die Erarbeitungeines Gesamtkonzepts, respek-tive die Bauabteilung für die Pro-jektierung und Realisierung einesneuen Spielplatzes als Ersatz fürden Spielbaum.Das Ziel: Statt einer «Hauruck-Übung» soll eine nachhaltige Lö-sung angestrebt werden. In die-sem Zusammenhang hat der Ge-meinderat weiter beschlossen,das in den Legislaturzielen aufge-führte Spielplatz-Konzept unver-züglich in Angriff zu nehmen.Unter dem Titel «Attraktivierungder Aussenräume sowie derBegegnungs- und Spielplätze»soll vor dem Hintergrund derzunehmenden Siedlungsentwick-lung nach innen und der damitveränderten Bedürfnissen imöffentlichen Raum im Rahmeneines Projektes die künftigenAnforderungen an den Aussen-raum sowie an die Begegnungs-und Spielplätze geklärt und wonötig, Massnahmen definiertwerden.

Masterplan Bahnhofquartier Herzogenbuchsee . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Grosses Interesse an langfristiger Planung Buchserinnen und Buchser stehen grundsätzlich hinter den Ideen des erarbeiteten Masterplanes für dasBahnhofgebiet. Das hat der sehr gut besuchte Informations-Anlass gezeigt.

Über 200 Personen sind zur Infor-mations-Veranstaltung im Son-nensaal erschienen – aber nichtum Kritik zu üben, sondern viel-mehr aus Interesse an der langfri-stigen Planung, mit der für einesinnvolle Entwicklung des Bahn-hofgebiets in den nächsten 30 bis50 Jahren Ideen formuliert undRichtlinien entwickelt werdensollen. Zwei Schwerpunkte dominiertendie durch die Gemeindevertreterund die involvierten Fachleute gutvorbereitete Präsentation: dieNeu gestaltung des Bahnhofplat-zes mit Erweiterung durch einenzweiten Bahnhofplatz westlich derGleise einerseits und die planeri-schen Möglichkeiten zur urbanenEntwicklung des Gebietes zwi-schen Bahnlinie und Bernstrasse.In seinen Ausführungen dokumen-tierte Bernhard Aebi vom beauf-tragten Planungsbüro Aebi & Vin-cent Architekten AG, Bern undselber in Buchsi aufgewachsen,wie geschickt unsere Vorfahrenmit dem Bau der Eisenbahnlinievor gut 150 Jahren geplant hatten,kann doch der sog. «Moser»-Planaus dem Jahr 1863 auch heutenoch als ideale Grundlage für dieEntwicklung (sprich: Verdichtung)im Quartier herangezogen wer-den. Interessant waren auch dieAusführungen von VerkehrsplanerMarkus Hofstetter, dessen Ideenin absehbarer Zeit zum Tragenkommen dürften, wenn nach dembehindertengerechten Ausbau desBahnhofs durch die SBB der Bahn-hofplatz zu einem Platz zum Ver-weilen mit städtischem Flair wer -den soll und die Busse neu plat-ziert werden – nicht zuletzt dankder Verlegung eines Teils des Bus-verkehrs auf den neuen Bahnhof-platz West am Ende der zu verlän-gernden Personenunterführung.

Weitsichtig Nach einem dritten (und letzten)Workshop soll der Masterplan im

kommenden Winter durch denGemeinderat genehmigt werden.Anschliessend wird dann der«Richtplan Bahnhof» (mit öffentli-cher Mitwirkung) überarbeitet,was bis Sommer 2020 abge-schlossen sein sollte. Ebenfallsim kommenden Frühling dürftedie Baueingabe der SBB für denUmbau des Bahnhofs erfolgen,der bis 2023 abgeschlossen seinsoll.Im Sommer 2021 sollen denn diedurch den neuen Richtplan be-dingten Änderungen und Anpas-sungen im Baureglement und im

Zonenplan in Kraft gesetzt wer-den, womit dann für das ganze Ge-biet ein verbindliches Regelwerkmit weitsichtigen Rahmenbedin-gungen für eine langfristige Ent-wicklung zur Verfügung stehenwird. In diesem Zusammenhangwurde einmal mehr betont, dassMasterplan und Richtplan alslangfristiges Planungsinstrumentkeinen Zwang zu baulichen Mass-nahmen beinhalten, und dass dieGrundeigentümer im betroffenenGebiet frei entscheiden können, obsie an ihrer Immobilie Veränderun-gen vornehmen wollen oder nicht.

fenaco verkauft Areal Bahnhof WestFür die Umsetzung des MasterplansBahnhof ist von grosser Bedeutung, wasmit den Industrie-Brachen westlich derBahngleise dereinst passiert. Ende Ok-tober wurde nun bekannt, dass die fe-naco-Genossenschaft die LiegenschaftBahnhof West veräussert hat. Aufgrundder zentralen Lage in unmittelbarer Nä-he des Bahnhofs und der mittelfristigrückläufigen Nutzungsintensität desAreals durch die fenaco Genossenschafthabe man sich entschieden, die rund 50 000 Quadratmeter umfassende Lie-genschaft an die Areal HerzogenbuchseeZug AG zu veräussern. Die Geschäftslei-tung der fenaco hat bereits frühzeitigentschieden, das mittelfristig nicht mehrausreichend genutzte Areal zu veräus-sern. In den vergangenen Jahren wurdengemeinsam mit der Gemeinde Herzogen-buchsee verschiedene Möglichkeitengeprüft, darunter auch ein Verkauf desAreals an die Gemeinde. Da sich diesePläne jedoch nicht konkretisierten,intensivierte die fenaco ihre Verkaufsab-sichten und prüfte mehrere Kaufange-bote. Den Zuschlag für die Liegenschaft

erhielt die Areal Herzogenbuchsee ZugAG, eine Tochtergesellschaft der SayanoFamily Office AG, hinter der die schwei-zerische Investorenfamilie Ketterer ausRüschlikon im Kanton Zürich steht.

Auch im Interesse der GemeindeMan habe damit einen geeigneten Inves-tor gefunden, welcher das Areal langfris-tig professionell weiterentwickeln wird,schreibt die fenaco. Das ist auch im Inte-resse der Gemeinde, gibt es doch nur ei-nen einzigen Ansprechpartner für das ge-samte Gebiet, was die Zusammenarbeitim Zusammenhang mit der Umsetzungdes Masterplans Bahnhof vereinfachenwird. Damit sich die fenaco am StandortBuchsi trotz dieses Verkaufs langfristigentwickeln kann, plant sie in Zusam-menarbeit mit der Gemeinde die Einzo-nung eines Grundstücks beim Mischfut-terwerk der UFA AG. Für die nächstendrei Jahre verbleibt das Nutzungsrechtdes Bahnhof-Areals aber noch bei derfenaco, damit sich die sich heute dortbefindenden Niederlassungen nach undnach zurückziehen können.

Perimeter Masterplan Bahnhof.

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11 Verein e-buxi / PRBuchsi Zytig | Nr. 11/2018

Verein e-buxi, Gemeinde und EWK bringen ein Ortsbusprojekt zum Laufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Nachhaltig transportiert werden in Herzogenbuchsee Ende April 2019 startet ein Mini-Ortsbus in Herzogenbuchseeund wohl auch in Niederönz. Das Projekt des Vereins e-buxihat die Unterstützung derGemeinde, der EWK Herzogen-buchsee AG, des Bundes (BAV)und voraussichtlich auch desKantons und anderer. Die Basisbilden zwei Fahrzeuge, ein sie-benplätziger E-Van und einedreiplätzige E-Rikscha.

Die Analyse des am 8. November2018 gegründeten Vereins e-buxiist eindeutig: Herzogenbuchseeist zu klein für einen klassischenLinien-Ortsbus, aber zu gross, umgar kein lokales, öffentliches Verkehrs-Angebot zu haben. Ge-meinde und Parteien sind deshalbschon länger auf der Suche nachalternativen Lösungen, die mitbloss kleinen Kostenfolgen fürdas Gemeinwesen ein zeitlichausgedehntes Angebot schaffenkönnten.

Drei Säulen des OrtsbussesNachdem kleinere Vorprojektefür’s automatisierte Fahren oder

die Trennung der Buslinie 52 mitOrtsbusfunktion verworfen wer-den mussten, nimmt das e-buxi-Projekt momentan rasch Fahrtauf. Es beruht auf drei Säulen.Die Fahrzeuge verkehren vollelektrisch, oder im Falle der Rik-scha auch ein wenig mit Muskel-antrieb. Die zweite Säule bildetdie Freiwilligkeit des Projektes.Fahrerinnen und Fahrer leisteneinen milizmässigen Dienst, dernur bescheiden entschädigt wird,aber deshalb auch kostengünstigist. Als dritte Säule kommt einelektronisches Reservations- undNavigations-Tool zum Einsatz,welches speziell für den Buchsi-

Ortsbus angepasst wird unddessen Entwicklung kurz vordem Abschluss steht.

Breite Unterstützung gesichert Der junge Verein mit dem Präsi-denten Klaus Indermühle wirdnicht im luftleeren Raum operie-ren. Mitte November hat derGemeinderat für zwei Jahre Ver-suchsbetrieb 90 000 Frankenbewilligt. Basis wird eine Leis-tungsvereinbarung sein. Schonvorher hatte das Bundespro-gramm KOMO unter Federfüh-rung des Bundesamtes für Ver-kehr BAV für das OberaargauerPionierprojekt einen höherenfünfstelligen Betrag gesprochen.«Herzogenbuchsee eignet sich fürdieses Pionierprojekt auch des-halb gut, weil wir keinen Taxibe-trieb mehr haben und im Dorf einguter Geist der gegenseitigen Hil-fe besteht, wie das das Kreuz-und das Hallenbad-Projekt schongezeigt haben», ist Gemeindeprä-sident Markus Loosli überzeugt.Er prüfte zusammen mit Ge-meindeverwalter Rolf Habeggerund dem Buchser Vertreter HansKaspar Schiesser in der regio-nalen Verkehrskonferenz RVKschon seit 2016 verschiedeneOrtsbusmodelle. Einen entscheidenden Beitrag ansVorhaben leistet auch die EWKHerzogenbuchsee AG. Deren Ge-schäftsführer Roland Althausmeint dazu: «Nachhaltige Energie-anwendungen und regionale Ver-ankerung wie beim e-buxi ent-sprechen der Philosophie derEWK». Die EWK unterstützt die

Beschaffung der beiden Fahr-zeuge, eines Nissan e-NV200Kombi und einer E-Rikscha, wiesie in Berns Innenstadt im Touris-musverkehr eingesetzt wird, so-wie die erforderliche Infrastrukturmit einem Betrag von 70 000Franken aus dem eigenen Fondfür Innovationsprojekte.Verhandlungen im fortgeschritte-nen Stadium gibt es ausserdemmit dem Amt für öffentlichen Verkehr AöV des Kantons, mitMigros Engagement und mit loka-len Banken und Versicherungen.

Gibt es genügend Freiwillige? Zwei Fragen können die Projekt-entwickler von e-buxi noch nichtabschliessend beantworten. Wer-den sich genügend Freiwilligemelden, welche einmal odermehrmals pro Woche vier oderfünf Stunden ein Elektrofahrzeugmit Passagieren fahren wollen?Dabei könnte es sich – wenn auchnicht ausschliesslich – um Pen-sionierte handeln, welche mithel-fen wollen, das Dorf aufzuwerten.Einigen wird es auch einfachSpass machen, einen kleinen,kommunikativen und technischinteressanten Job zu machen.Immerhin wird das Engagementmit zehn Franken pro Stundeetwas mehr als symbolisch, abernatürlich nicht professionell, ent-schädigt. Und die zweite Frage: Gibt esgenügend Nachfrage für einenOrtsbusshuttle, der pro Fahrtetwa so viel wie ein Ein -Zone-Ticket in Bern kosten dürfte? ImVerein ist man überzeugt davon.Typische Touren könnten Trans-porte von Sportlerinnen vomBahnhof ins Hallenbad und dieDreifachturnhalle sein, Fahrtenvon Besuchern ins dahlia, Arztbe-suche gehbehinderter Seniorin-nen oder einfach alles, wofür manfrüher ein Taxi bestellte, nur ebenmassiv preiswerter. Beim Startwird das klassische Berufspend-lerangebot jedoch wegen der beschränkten Kapazität der Fahr-zeuge nur klein sein. (hks)

Der Verein e-buxi

Präsident und Sponsoring: Klaus IndermühleFinanzverantwortlicher/Fahrzeugmanagement: Dennis BorgeaudAktuar/FahrerInnen-Management: Hans Kaspar SchiesserFahrzeug-IT und App: Adrian Schär Medien/Marketing: Ruedi Eichenberger

Der Nissan e-NV200 ist derzeit der bewährteste, rein elektrische Kombi auf dem Markt. Er bildet das Standardfahrzeug für e-buxi. (Bild: zvg)

Die elektrische Rikscha benötigt ein wenig Muskelkraft. Mit 4000 Watt Elektropower bringtman oder frau sie aber samt zwei Passagieren auch den Buchser Kilchrain hoch. (Bild: hks)

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13RegionBuchsi Zytig | Nr. 11/2018

Elternrat Herzogenbuchsee . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Sensibilisierungskampagne am «Tag des Lichts»Fussgänger und Zweiradfahrersind in der Dämmerung oder beiNacht oft erst spät erkennbar unddeshalb im Winter besonders ge-fährdet. Mit Blick auf die Ver-kehrssicherheit veranstaltete dieKantonspolizei mit ihren Partnernam 15. November, dem diesjähri-gen «Tag des Lichts», in derganzen Schweiz Aktionen zur Sen-sibilisierung. Eine dieser Aktionen führte dieKantonspolizei zusammen mitdem Elternrat Herzogenbuchseeund der Schule Burg durch. Neben«Sicherheit dank mehr Sichtbar-keit» ging es in einem weiteren

Punkt um das Thema «zu Fuss zurSchule». In diesem Zusammen-hang sprachen Polizisten zusam-men mit Elternratsmitgliedern dieElterntaxis an und verteilten Bro-schüren . Zu dieser Aktion kam es,weil immer häufiger fest gestelltwird, dass besonders die jungenKinder durch die teilweise gefähr-lichen Fahr- und Parkmanöver derEltern, die ihre Kinder mit demAuto zur Schule fahren, gefährdetwerden. Alle Eltern erhielten einentsprechendes Merkblatt. Solltetrotzdem einmal ein Elterntaxibenötigt werden, steht dort, wo inder Umgebung des Burgschulhau-

ses parkiert werden darf und wonicht. Wichtig war es auch, neben denEltern auch die Kinder für solcheThemen zu sensibilisieren. Es istden Verantwortlichen ein grossesAnliegen, dass Schülerinnen undSchüler etwa die Leuchtwestenauf dem Schulweg tragen. Wenndamit auch nur ein Unfall verhin-dert werden könne, habe sich derAufwand mehr als gelohnt. Inallen Klassen des SchulhausesBurg gab es denn am 15. Novem-ber auch eine entsprechendeUnterrichtsstunde zum ThemaSchulwegsicherheit. (buz)

Feuerwehr Buchsi-Oenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Neues Fahrzeug nach einem intensiven Jahr Die Feuerwehr Buchsi-Oenz erhält nächstes Jahr ein neues Verkehrsfahrzeug. Das hat das Verbandsparlament beschlossen und gleichzeitigRückblick auf ein intensives Jahr gehalten.

Der Investitionskredit für einneues Verkehrsfahrzeug war ander Herbstversammlung des Feu-erwehrverbandes Herzogenbuch-see und umliegende Gemeindenkein Diskussionsthema. Die an-wesenden Vertreter von fünf der sieben Verbandsgemeindenstimmten dem Kredit oppositi-onslos zu. Das Fahrzeug, wel-ches im Laufe des kommendenJahres angeschafft werden soll,ersetzt das bisherige Fahrzeugder Verkehrsgruppe aus demJahr 1998. Vorgesehen ist dieBeschaffung eines sog. Modul-Fahrzeugs, das nach Bedarf auchfür andere Zwecke eingesetztwerden kann.

Budget erneut positivIm Haupttraktandum wurde derordentliche Voranschlag für2019 erläutert und beraten. Erschliesst bei einem Aufwand von 900 000 Franken mit einemErtragsüberschuss von 93 000Franken ab und wurde, gemässGemeindegesetz, nach demneuen Rechnungsmodell HRM2erstellt. Das Budget basiert

auf einem unveränderten Satzfür die Wehrdienst-Ersatzabgabeund minim steigenden Ausgabenfür Personal und beim Sachauf-wand. Zur Kenntnis genommenwurde ebenfalls der überarbei-tete Finanzplan 2019 – 2023, derin den nächsten vier Jahren Inve-stitionen von 1,04 Mio. Frankenfür den Ersatz von Fahrzeugenvorsieht, darunter ein neuesTanklöschfahrzeug im Jahr2021.Verbandspräsident Fritz Steffeninformierte kurz über den Standder Dinge beim geplanten Neu-bau-Projekt. Im Moment ist die

Prüfung der erfolgten Voranfragefür die Umzonung des vorgesehe-nen Areals beim Kanton hängig.Sobald hier eine positive Rück-meldung erfolgt, werden alsnächstes Gespräche mit denLandeigentümern geführt, undgleichzeitig würde das Umzo-nungsverfahren durch die Ge-meinde beim Kanton eingeleitet.

Intensives EinsatzjahrIm Info-Block hielt KommandantSimon Schär Rückblick auf einintensives Jahr der FeuerwehrBuchsi-Oenz mit aktuell bereits137 Einsätzen – das sind wesent-

lich mehr, als in den beiden vor-angehenden Jahren. Zahlenmäs-sig an der Spitze stehen dabei dieEinsätze wegen Insekten, wegenNaturereignissen (Sturm, Was-ser) und leider auch insgesamt11 mal wegen Feuers – u.a. ineiner Brandstiftungs-Serie, dienach der Verhaftung eines Ver-dächtigen immer noch polizeilichabgeklärt wird.Simon Schär wies auch noch auf die komplett überarbeiteteHomepage hin, auf der unter der Adresse: www.feuerwehr-buchsi-oenz.ch viele interes-sante Informationen zu findensind. Und ganz zum Schluss folg-te noch der Hinweis auf einegesamtschweizerische Aktionam letzten August-Wochenendeim kommenden Jahr, wenn alleFeuerwehren der Schweiz ausAnlass des 150-jährigen Beste-hens des Schweizerischen Feu-erwehrverbandes SFV ihre Toreöffnen. In Buchsi wird derÖffentlichkeits-Anlass in Formeiner «Nacht der offenen Tür» amFreitagabend, 30. August 2019begangen. (mh)

Hauptübung bestandenEine gute Note hat sich das Korps beider diesjährigen Hauptübung im Novem-ber abgeholt. Die Übungs- Annahme: eingrosses Feuer bei der Firma Stuco AG ander Industriestrasse in Herzogenbuch-see, das unter der Einsatzleitung vonJürg Schenk mit rund 90 Leuten undunter Einsatz aller zur Verfügung ste-henden Mittel erfolgreich bekämpftwurde. Als zusätzliche Aufgabenwurden realistische Personenrettungen,die Betreuung von Verwundeten und dasErstellen von Zuleitungen ebenfallsgeübt. Die Übung wurde von einem zahl-

reich aufmarschierten Publikum mitver-folgt.Am anschliessenden Schlussrapportkonnten insgesamt 17 Korpsangehörigefür Dienstjubiläen geehrt werden, darun-ter Martin Hirschi, Reto Obrecht undStephan Widmer für 20 geleisteteDienstjahre sowie Marcel Grütter mit 25Dienstjahren. Höhepunkt war aber dieVerabschiedung von Zugführer JürgSchenk, der auf Ende Jahr nach 27Dienstjahren aus dem Korps ausschei-det. Für ihn wurde Marcel Wagner alsneuer Zugführer gewählt. (mh)

Sensibilisierungskampagne am «Tag desLichts». (Bild: zvg)

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15 RegionBuchsi Zytig | Nr. 11/2018

Kinderhut Herzogenbuchsee . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Integration beginnt in der Kita Der Kinderhut Herzogenbuchsee setzt auf Integration von Flüchtlingskindern. An einer Weiterbildung wurdendie Kita-Mitarbeitenden für dieses Thema sensibilisiert – u.a. mit einem Besuch des Asylzentrums Aarwangen.

«Wir haben immer wieder Flücht-lingskinder bei uns in der Kita»,erklärt Kitaleiterin Bianca Rein-hard, weshalb sie einen Weiterbil-dungstag zum Thema «Kinder mitMigrationshintergrund / Fluchter-fahrung» durchführte. «Diese ver-stehen kaum Deutsch, wie ihreEltern auch nicht». Deshalb warder Vormittag der nonverbalenKommunikation gewidmet, umSprachbarrieren abzubauen. Tho-mas Niklaus und DubravkaLastric von der Integrationsfach-stelle Interunido aus Langenthalzeigten anhand von praktischenBeispielen, wie das besser gelingt.Die Teilnehmenden lernten, wieman einen Sachverhalt anhandvon Spielfiguren erklärt oder wieman Termine anhand von Spieluh-ren veranschaulicht.Am Nachmittag stand der Besuchdes Flüchtlingszentrums Aarwan-gen auf dem Programm. Nach ei-

nem fachlichen Input der Leitungdes Zentrums wurden die Kita-Mitarbeiterinnen durch die Räum-lichkeiten geführt. Sie waren er-staunt darüber, in welch beschei-denen Verhältnissen die Asylbe-werbenden, darunter rund 50 Kin-der, zu leben haben. Während zweiStunden spielten und bastelten dieKinderhut-Mitarbeitenden mit denFlüchtlingskindern in verschiede-

nen Ateliers. Die ehemalige Turn-halle war bald zum Bersten voll.Auch die Eltern liessen sich vonder fröhlichen Stimmung anste-cken. «Wann kommt Ihr wieder?»,wollten die Kinder wissen. Für Bianca Reinhard war der Tagein voller Erfolg. «Das Verständnisfür die schwierige Situation derAsylbewerbenden ist bei meinenMitarbeitenden klar gestiegen»,stellte sie zum Abschluss des Wei-terbildungstages zufrieden fest.Und bereits im Dezember werdeneinige Kinderhut-Mitarbeiterinnendie Kinder in Aarwangen ein wei-teres Mal besuchen – dieses Malauf privater Basis. (pd)

Kinderhut öffnet AdventsfensterDer Trägerverein Kinderhut in Herzogen-buchsee öffnet vom 1. – 24. Dezember je-den Abend ein neues Adventsfenster anseinen beiden Häusern an der Oberstras-se 2 und 4. Beim Dekorieren der Advents-fenster haben die Kinder der Kita und derTagesschule fleissig mitgeholfen.

Gemeindeversammlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

In vielen Gemeinden wird gewählt In mehreren Gemeinden der Region Buchsikommt es im Rahmen der Budget-Gemein-deversammlungen zu Gemeinderatswahlen;resp. es wurden schon stille Wahlen vorge-nommen. Hier eine Übersicht.

Berken: In der kleinsten Gemeinde in derRegion stehen die Gesamternerungswahlen2019 – 2022 an. Gewählt werden fünf Mit-glieder des Gemeinderates. Die Wahlenfinden im Rahmen der Gemeindeversamm-lung am 12. Dezember statt.

Bettenhausen: Auch hier wir der gesamteGemeinderat erneuert. Neben den vier Bis-herigen Urs Zumstein (Gemeindepräsi-dent), Rudolf Schneider, Martin Ingold undDavid Valentin wurde als neue VertreterinTanja Weber bereits in stiller Wahlgewählt. Auf der Traktandenliste stehtdamit an der Gemeindeversammlung am11. Dezember einzig die Wahl des Gemein-depräsidenten aus der Mitte der gewähltenGemeinderäte.

Graben: In Graben muss nach dem überra-scheenden Rücktritt von Marcel Stalder einneuer Gemeindepräsident, resp. eine neueGemeindepräsidentin gewählt werden.

Heimenhausen: Claudia Steffen wird neueGemeindepräsidentin. Die bisher Vizepräsi-dentin wurde in stiller Wahl als Nachfolge-rin von Verena Schertenleib gewählt. Umden freien Sitz im Gemeinderat bewerbensich Philippe Staub und Klaus Leuenberger.Die Wahl fand nach Redaktionsschluss ander Gemeindeversammlung am 28. Novem-ber statt.

Inkwil: Für den freien Sitz im Gemeinderatbewerben sich gleich drei Kandidaten:Michel Ingold, Sabine Leuenberger und UrsBichsel wollen die Nachfolge des demissio-nierenden Pascal Saladin antreten. Gewähltwird an der GV am 5. Dezember.

Niederönz: Für die Wahlen im Rahmen derGemeindeversammlung vom 10. Dezemberliegen folgende Wahlvorschläge vor: DanielBeck (Gemeinderatspräsident; bisher),Michael Häusl (neu), Daniel Kuster(bisher), Andrea Maltauro-Schöni (bisher)und Sabrina Moor (neu). Hier kam es zukeinen stillen Wahlen, weil gemäss Organi-sationsreglements durch die anwesendenStimmberechtigten an der Gemeindever-sammlung theoretisch weitere Wahlvor-schläge erfolgen könnten.

Ochlenberg: Nachfolger von Annelies Jostwird Manfred Siegenthaler. Daneben stellensich drei Bisherige zur Wahl: André Lüthi,Elisabeth Sollberger und Christoph Zaugg.Gemeindepräsident bleibt Adrian Fankhau-ser.

Seeberg: Der Nachfolger von Gemeindeprä-sident Roland Grütter (BDP) ist bekannt.Vorgeschlagen wird der jetzige Vize An -dreas Mühlemann (BDP). Vizepräsidentinsoll Martina Brühlmeier (BDP; bisher) wer -den. Neu in den Gemeinderat kommen An dreas Aeschbacher (BDP) und MarkusWyss (SVP).

Thörigen: Neuer Gemeindepräsident unddamit Nachfolger von Rolf Schneebergerwird Sandro Moret. Der bisherige Vize warder einzige Kandidat. Ebenfalls bekannt istder neue Vize: Christoph Aeschlimann wurdein stiller Wahl gewählt. Das hat zur Folge,dass für den Rest der Legislatur zusätzlichein neues Gemeinderatsmitglied gewähltwer den muss. Die entsprechende Wahl fin -det am 10. Februar 2019 statt; Wahlvor-schläge können bis am 17. Dezember einge-reicht werden.

Zusammenstellung: buz

Spielen mit Flüchtlingskindern. (Bild: zvg)

Nachrichten . . . . . . . . . . . . . . .

Bahnübergang bei Oberönz gesperrtDer Bahnübergang in der Hegen zwi-schen Oberönz und Bettenhausen bleibtbis Freitag, 14. Dezember, um 17 Uhrgesperrt. Grund sind gemäss Mitteilungder kantonalen Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion Sanierungsarbeiten amBahnübergang. Eine Umleitung über Her-zogenbuchsee ist signalisiert. (pd/buz)

Spichigwaldtunnel wie geplantIm vergangenen Jahr haben die Stimm-bürger des Kantons Bern in einer Volks-abstimmung dem Projektierungskreditfür die Verkehrssanierung Aarwangendeutlich zugestimmt. Im Rahmen der lau-fenden Projektierung wurde die Tunnel-länge Spichigwald nun nochmals über-prüft. Die Ergebnisse zeigen auf, dass diebisherige Tunnellänge «kurz» das besteKosten-Nutzen-Verhältnis aufweist, um-weltverträglich ist und sorgsam mit demKulturland umgeht. Der Nutzen eines län-geren Tunnels wäre gering und hätte zugrosse Mehrkosten zur Folge. Die Bau-direktion hat deshalb entschieden, dassdie bisherige Lösung weiterverfolgt wird,was letzlich auch dem Verdikt aus derVolksabstimmung entspreche. Der Zeit-plan: Die öffentliche Planauflage ist imSommer 2020 vorgesehen. Nach der Be-willigung des Ausführungskredits kannfrühestens 2022 mit dem Bau gestartetwerden. (pd/buz)

Würdevoll auf den letzten WegIm Kornhaus Herzogenbuchsee hat daseinheimische Fachgeschäft Blumen-Grafaus Anlass des 40-jährigen Bestehens zueiner ganz speziellen Ausstellung eingela-den. Mit speziellen Ausstellungsstückenund Arrangements wurde dabei das Thema«Trauer» auf eindrückliche Art dargestellt.Blumen-Graf dokumentierte damit auf ein-drückliche Weise die Geschäfts-Philoso-phie, Menschen auf dem letzten Weg mitsorgfältig gestalteter Schönheit ehrenvollzu begleiten und Hinterbliebene in dieserZeit liebevoll zu unterstützen. In die Aus-stellung mit einbezogen waren auch das einheimische Bestattungsunterneh-men Wyss und der bekannte BildhauerChristof Cartier (Graben). Zur Eröffnungder Ausstellung hielt Claudia Ryser-Grafvor geladenen Gästen kurz Rückblick aufdie erfolgreichen 40 Jahre des Fachge-schäftes, das sie in zweiter Generationführt. Gediegene Dekorationen seien für sieschon immer eine Herzensangelegenheitgewesen, und damit verbunden hat Blu -men-Graf ein konsequent gelebtes Firmen-Label als «grüner Lebensbegleiter» von derHochzeit, über Geburt, Taufe, Geburtstag,Jubiläum, bis hin zur Trauer entwickelt.

Grabdekorationen für eine würdige Trauer-feier. (Bild: mw)

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16 «Buchsi Sunntig zum Lädele» / PR Buchsi Zytig | Nr. 11/2018

Buchsi Sunntig zum Lädele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

45 Geschäfte und Vereine – und hoffentlich viel Publikum 45 Ladengeschäfte, Firmen, Vereine und Organisationen sind auf der Teilnehmerliste zum diesjährigen «Buchsi Sunntig zum Lädele» zufinden. Zum achten Mal findet die Veranstaltung am Sonntag, 2. Dezember, statt.

Zur achten Auflage des «offenenSonntags» haben sich erneut 45Geschäfte, Betriebe, Institutio-nen und Vereine bei der IG«Buchsi Sunntig zum Lädele»gemeldet, die am Sonntag, 2. De-zember, in ihren Lokalitäten, inProvisorien auf der Strasse oderals «Untermieter» bei einem be-freundeten Gastgeber den Besu-cherinnen und Besuchern zei-gen wollen, welche Produkte,Dienstleistungen und/oder Akti-vitäten sie anbieten. Im Vorder-grund stehen dabei Kontak-te und Informations-Austausch,das Kennenlernen und in Erinne-rung rufen.

Mehrere SchwerpunkteDer Event präsentiert sich inseiner üblichen Grösse und mitzum Teil bekannten, zum Teilneuen Schwerpunkten, die zumgemütlichen Dorfrundgang zuFuss einladen. Dabei verspre-chen auch diesmal Stichworte,wie informieren, Angebote prü-fen, verweilen, geniessen undsich kulinarisch verwöhnen las-sen wieder einen kurzweiligenSonntag.Wer keinen Standort auslassenwill, muss für den von 11 – 17Uhr stattfindenden Anlass genü-gend Zeit einrechnen. Zum einensind da die doch ansehnlichenFussmärsche zwischen denSchwerpunkten, zum andernwird überall eine derart grosseVielfalt an Aktivitäten und angastronomischen Freuden gebo-

ten, dass dem Besucher die Zeitim Nu vergehen wird.Neben den logischen Konzentra-tionen in der Bahnhofstrasse,der Bernstrasse und der Kirch-gasse, lohnt sich auch in diesemJahr eine Visite in die Bitzius-strasse und der Besuch derStrassen-Ausstellung der in derLagerstrasse angesiedelten Ge -werbebetriebe, inklusive Abste-cher zum nahen Velo-Rapp undzur EWK Herzogenbuchsee AG,wo auch in diesem Jahr wiederdas Abenteuer «Miniatur-Eisen-bahn» auf alle (kleinen und gros-sen) Kinder wartet. Auf demRückweg ins Dorfzentrum bietetsich der Umweg via Rückenzen-trum Hasler an der Zürich-strasse an, oder aber der direkteWeg durch die Wangenstrasse,wobei ein «süsser» Zwischenhaltbeim «Chrischte-Beck» fast obli-gatorisch ist. Nächster Haltdann im Gemeindepark; dortbietet die Firma Kämpfer einmalmehr seine attraktive Show mitder Hebebühne für Kinder undden Überraschungspäcklein imgrossen Baum.

Bewährtes und NeuesDas Reizvolle am «Buchsi Sunn-tig zum Lädele» ist erfahrungs-gemäss die gute Mischung zwi-schen Bewährtem und Neuem –und zwar sowohl, was die teil-nehmenden Akteure betrifft,aber auch in bezug auf daswechselnde Angebot an Produk-

ten, Dienstleistungen und natür-lich vor allem Aktivitäten allerArt. Von den früheren Teilneh-menden sind auch dieses Jahrwieder einige nicht mehr dabei,dafür kommen Neue hinzu,andere machen eine Pause, undwieder andere kommen voneiner solchen zurück.Während die traditionell mitma-chenden Sportvereine an ih-ren langjährigen Gast-Standor-ten vor allem das kulinarischeAngebot des Events sicherstel-len (das haben sie aus Erfah-rung auch bestens im Griff),werden an verschiedenen Orteninteressante Aktivitäten für dieBesucher angeboten. So zumBeispiel im Lifestyle Fitness, wojeder selber aktiv werden kann,in der Bibliothek, wo man sichWeihnachtsgeschichten anhörenkann, bei Steffen an der Bern-strasse, wo beim «Adventszier-nageln» Geschicklichkeit ge-fragt ist, beim Lebkuchen gar-nieren bei der Confiserie Chri-sten, beim Kerzenziehen bei derChristlichen Gemeinde in derLagerstrasse, oder natürlichbeim beliebten Schoggi-Brunnender Bernerland Bank.Mit ganz speziellen Aktivitä-ten erstmals mit dabei sind das Rechtsanwalts-Büro Märki /Staub, wo man erleben kann,«wie Recht entsteht» und eben-falls interessant tönt das Ange-bot von AMENA medical beautymoments am Rössliplatz mit

dem Angebot: Handmassage &Ampullen-Bar. Traditionell wer-den bei Optik-Römmel musikali-sche Überraschungen geboten,mit Glühwein und Live-Musiklockt Konkurrent Leist-Optik ander Unterstrasse, und sogarselber musikalisch aktiv werdenkann man – wie schon in frühe-ren Jahren – beim öffentlichenSingen im Kirchgemeindehausan der Bettenhausenstrasse.Apropos Optik-Fachgeschäfte –da darf natürlich ein Besuchbeim dritten Anbieter in Buchsi,bei Flückiger Optik nicht fehlen:zum 15-jährigen Bestehen feiertman dort nämlich die Eröffnungder erneuerten und erweitertenGeschäftsräume an der Bern-strasse. Und schliesslich noch einesehenswerte Attraktion auf derStrasse: organisiert durch dasGenerationenhaus «Kreuz» zir-kuliert nämlich der legendäreSechsspänner von Feldschlöss-chen in Buchsis Strassen.

Kundenkontakte Die IG «Buchsi Sunntig zumLädele», pilotiert von MartinFederer (Hammel Vins SA), MaxKilchenmann (Drogerie), AndréIngold (Sportgeschäft), AndreasSteffen (Steffen RaumkonzepteAG) und Dennis Borgeaud (Ver-sicherungen) koordiniert dasGanze möglichst unkompliziertund hält an ihrem einfachenGrundkonzept fest: den Akteu-ren sollen optimale Rahmenbe-dingungen für eine effizientePlattform zur Präsentation ge-boten werden. Genau dieses ein-fache Konzept ist es, was denAnlass auf sympathische Weisevon den üblichen Weihnachts-Sonntagsverkäufen unterschei-det. (mh)

Buchsi Sunntig zum LädeleSonntag, 2. Dezember, 11 – 17 Uhr.Infos: www.hgv-buchsi.ch

SO, 2. DEZEMBER 2018

ZUM LÄDELE

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17«Buchsi Sunntig zum Lädele» / PRBuchsi Zytig | Nr. 11/2018

Buchsi Sunntig zum Lädele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Teilnehmer Buchsi Sunntig zum Lädele 2018 01 Evang.-reformierte

Kirchgemeinde

02 Goldschmiede von Arx & Skiclub 77 & Jungschar

03 Ingold Sport + Mode AG

04 Conny's Hundeshop

05 Bürinne Choscht

06 Dropa Drogerie Roth

07 RAZ-Kreativ Atelier

08 Kreuz Herzogenbuchsee AG

09 Fingerle Hanspeter

10 Lifestyle-Fitness AG

11 Blumen Graf GmbH Marti Metzgerei AG

12 Drogerie Kilchenmann & SPITEX Genossenschaft Oberaargau Land

13 Flückiger OPTIK & HÖRCENTER

14 Satus Sportverein Herzogen-buchsee

15 Gemeindebibliothek Herzogen-buchsee und Umgebung

16 Art Hair & Bodyshop

17 Blumen La Violetta

18 Secondhand-Shop Vestis

19 Atelier Brigitta

20 Optik Römmel

21 Bernerland Bank AG

22 AMENA medical beauty moments

23 Steffen Raumkonzepte AG & Boutique Näbedra

24 Felber AG & Coiffeur Hairstyle

25 BEKB | BCBE Herzogenbuchsee

26 Märki | Staub Rechtsanwälte

27 Herbert Beyer

28 Kämpfer + Co. AG

29 AXA Hauptagentur Herzogenbuchsee

30 Peter Beck AG

31 TaschenParadies

32 Leist Optik GmbH

33 die Mobiliar Versicherung & Vorsorge

34 Brockenstube des Frauenvereins

35 Schneeberger Getränke & FC Herzogenbuchsee

36 Hammel Vins – Terre de Vins & Männerturnverein Borgeaud – Versicherungen Marti Inneneinrichtungen AG

37 balance4body Gesundheitspraxis

38 Christliche Gemeinde im Oberaargau

39 Malerei Kauz GmbH

40 Putzfee Petra GmbH

41 Rolf Kunz AG

42 EWK Herzogenbuchsee AG

43 Velo Rapp GmbH

44 Christen Confiserie

45 hasler & partner Rückenzentrum

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19EWK Herzogenbuchsee AG / PRBuchsi Zytig | Nr. 11/2018

Sonntag, 2. Dezember 201811 - 17 Uhr� Dampfbahnfahrt für Gross und Klein� Informationen zum Buchsi Strom� Quickline Wettbewerb� Fackelspiess vom HV Herzogenbuchsee

13 Uhr und 15 UhrEWK Quiz - Wie gut kennen Sie Buchsi?

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Buchsi SunntigEin Jahr lang gratis Buchsi Strom – EWK gratuliert Cornelia Walther

Aus fast 100 Teilnehmenden des Wettbewerbs «1 Jahr lang gratisBuchsi Strom» der EWK Herzogenbuchsee AG (EKW) wurde Cornelia Walther aus Herzogenbuchsee als Gewinnerin ermittelt.Vor drei Jahren ist Cornelia Walther nach Herzogenbuchsee gezo-gen und wurde durch ihren Bruder auf das regionale und nachhal-tige Buchsi Stromprodukt der EWK aufmerksam gemacht. Alsumweltbewusste Person hat sie sich sofort für das regionaleBuchsi Strom-Produkt entschieden, welches aus mindestens 20Prozent Solarstrom aus Buchsi und aus 80 Prozent SchweizerWasserstrom besteht. Nun kann Cornelia Walther ein Jahr langden Buchsi Strom kostenlos beziehen. Die EWK gratuliert ihr fürdie tolle Entscheidung und wünscht weiterhin viel Erfolg beimnachhaltigen Umgang mit unserer Umwelt.

Übergabe des Gutscheins an Cornelia Walther für ein Jahr gratis Buchsi Strom durchRoland Althaus, Geschäftsführer der EWK.

Für Telekommunikationsmarkt gewappnet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Von der GA Region Herzogenbuchsee zur GA Buchsi AG Der Telekommunikationsmarkt wird immer anspruchsvoller – um zu bestehen, muss rasch gehandelt werden können. Deshalb haben sich diePartner der einfachen Gesellschaft GA Region Herzogenbuchsee entschieden, neu eine Aktiengesellschaft, die GA Buchsi AG, zu gründen.

Mitte Oktober haben die künfti-gen Aktionäre (die Einwohnerge-meinden Aeschi, Berken, Betten-hausen, Bolken, Etziken, Heim-enhausen, Hellsau, Höchstetten,Hüniken, Inkwil und Niederönz,die beiden Fernsehgenossen-schaften Seeberg und Thörigensowie die EWK Herzogenbuch-see AG, inkl. Drei Höfe) im«Kreuz» in Herzogenbuchsee dieAktiengesellschaft GA BuchsiAG mit Sitz in Herzogenbuchseegegründet. Die GA Buchsi AGstartet mit einem Aktienkapitalvon 1 Mio. Franken, welchesgemäss den Einwohnerzahlenaufgeteilt wurde. Nebst diesemStartkapital wurden die bisheri-

gen Sachanlagen (Grundinfra-struktur wie Kopfstation undBasisnetz) der GA Region Herzo-genbuchsee in die neue AG ein-gebracht. Somit ist das Unternehmen mitallen notwendigen technischenEinrichtungen ausgestattet, umper 1. Januar 2019 das operativeGeschäft der GA Region zu über-nehmen und die 7100 Kunden inden 15 Gemeinden weiterhin miteinem TV-Grundangebot und at-traktiven Quickline-Produkten zuversorgen. Mit der neuen Rechts-form als AG und der langjährigenErfahrung der Mitarbeitenden istdie GA Buchsi AG optimal aufge-stellt, um sich im Telekommuni-

kationsmarkt behaupten undrasch auf veränderte Marktbedin-gungen reagieren zu können.Organisatorisch wurde das Ver-sorgungsgebiet in die vier Regio-nen Nord, Süd, West und Zen-trum aufgeteilt und entsprechendder Einwohnerzahl die Verwal-tungsratssitze vergeben. Verwal-tungsratspräsident der GA Bu -chsi AG ist Fernand Raval(H’buchsee). Die weiteren Ver-waltungsräte heissen Kurt Büh -ler (H’buchsee), Bruno Gart-mann (Vize-Präsident; Hellsau),Stefan Berger (Aeschi) undDaniel Beck (Niederönz). Die Geschäfts- und Betriebsfüh-rung der GA Buchsi AG wird wie

bis anhin durch die EWK Herzo-genbuchsee AG sichergestellt. ImQuickline-Shop an der Eisenbahn-strasse 2 in Herzogenbuchseekön nen sich die Kunden persön-lich über die Produkte informie-ren. Mit Ausnahme des Lo gos aufder Rech nung ändert sich für dieKun den im Versorgungsgebiet derGA Buchsi AG nichts – Kunden-service, An sprech personen undProduktangebot bleiben unverän-dert. (pd/buz)

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20 Rolf Kunz, Gartenbau / PR Buchsi Zytig | Nr. 11/2018

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Rolf Kunz, Gartenbau und Gartenpflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Jetzt den Garten «einwintern» Mit praktischen Tipps zum «Einwintern» des Gartens lädt der Gartenspezialist Rolf Kunz zum Besuch am «Buchsi Sunntig zum Lädele» ein.Dabei dürfen traditionell Glühwein und Flammkuchen nicht fehlen.

Es war ein Prachtsommer, indem viele lauschige Stunden imFreien verbracht werden konn-ten. Nun ist es aber höchste Zeit,den Garten winterfit zu machen,ihn «zur Ruhe zu betten»: Manrecht das Laub, bindet das Schilfzusammen und deckt die Rosenmit Nadelästen ab, man entferntnicht winterharte Knollen ausder Erde und bringt Topfpflanzenan einen Ort, wo sie sicher vorFrost sind. Es darf still werden,damit sich die Pflanzen erholenund Kraft schöpfen können fürein herrlich blühendes 2019.

GemeinschaftsausstellungMit diesen, fast philosophischen,

Zeilen lädt die Firma Rolf Kunz,Gartenbau und Gartenpflegezum Besuch am «Buchsi Sunntigzum Lädele» ein. In der Ge-meinschaftsausstellung der inder «alten Hugi» an der Lager-strasse domizilierten Firmenbietet Rolf Kunz den Besuche-rinnen und Besuchern wertvolleInformationen zur Gartenpflegeund die Möglichkeit zum Ken-nenlernen und zum persönlichenGespräch – und das alles ingemütlicher Atmosphäre, tradi-tionell bei einem würzigen Glüh-wein und einem ofenfrischenStück Flammkuchen. (mh)

www.rolfkunzgartenbau.ch

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21WirtschaftBuchsi Zytig | Nr. 11/2018

Aare-Seeland mobil . . . . . . . . .

Umzug ins neueBus-Zentrum Mit einem generalstabsmässiggeplanten Umzug wird am kom-menden 9. Dezember das neueBus-Zentrum der Aare-Seelandmobil (asm) im Buchser Heimen-hausenfeld in Betrieb genom-men. Alles ist bereit, der Umzug bis insletzte Detail geplant: am frühenMorgen des 9. Dezembers wer-den die Linien-Busse des regio-nalen Verkehrsunternehmens ih-re Diensttouren erstmals vomneuen Bus-Zentrum in Herzogen-buchsee aus antreten. Für rund60 asm-Mitarbeitende wird dannBuchsi neuer Arbeitsstandortsein. Der Umzug stellt für alleBeteiligten gleich in doppelterHinsicht eine Herausforderungdar: zum einen der Fahrplan-wechsel, zum andern der neueAusgangsort – beides u.a. in Hin-blick auf die Betriebs-Softwarenicht alltägliche Knacknüsse.

Zentral und modernMit dem neuen Standort in Her-zogenbuchsee macht die asm ei-nen wichtigen Schritt in die Mo-derne. Sämtliche Fahrzeuge wer-den nun im neuen Zentrum imHeimenhausenfeld, das für 35Busse konzipiert ist, stationiertsein, und auch die Administra-tion für den Bereich Busfahr-ten sowie Wartungseinrichtun-gen und Werkstatt befinden sichunter dem gleichen Dach. Ver-schiedene Abteilungen und Be-reiche wurden bereits nach Her-zogenbuchsee gezügelt – der ei -gentliche Umzug der Busse sel -ber erfolgt dann in der Nacht aufden Fahrplanwechsel. (buz)

Save the dateBitte heute schon reservie-ren: am ersten Mai-Wochen-ende 2019, am Samstag, 4. Mai, ist die offizielle Eröff-nungsfeier des neuen Bus-Zentrums geplant, verbun-den mit einem Tag der offe-nen Tore für die Bevölke-rung. (buz)

Gemeinsame Gewerbe-Neubauten Stauffer/Anliker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Zwei Buchser Unternehmer für BuchsiSpatenstich im Heimenhausenfeld in Herzogenbuchsee. Die einheimischen Unternehmer Martin Staufferund Max Dürrenmatt realisieren in enger Zusammenarbeit zwei moderne gewerbliche Neubauten.

Mit den Neubauprojekten desZahnrad-Herstellers Karl AnlikerAG, Pieterlen, und der bereits inBuchsi ansässigen Schreinerei M.Stauffer GmbH wird auf der letz-ten grossen Bauparzelle im Indu-strie- und Gewerbegebiet «Hei-menhausenfeld» in Herzogenbuch-see ein beispielhaftes Gemein-schaftswerk realisiert. Auf derSuche nach einem neuen Standorthaben sich nämlich die beidenBuchser Martin Stauffer (Schrei-nermeister) und Max Dürrenmatt(CEO der Karl Anliker AG) zusam-mengetan, um möglichst vieleRessourcen bei ihren Bauvorha-ben gemeinsam zu nutzen. Gefun-den haben sich die Beiden auf derSuche nach geeigneten Bauparzel-len, und beide waren sich rascheinig, bei der Realisierung ihrerProjekte Synergie-Effekte ausKosten- und Umweltgründen opti-mal zu nutzen. Auf dem rund 5300Quadratmeter grossen Geländesind zwei direkt aneinander ge-baute Werkhallen geplant.

Mehr Platz Max Dürrenmatt zieht mit seinerKarl Anliker AG, die er 2011 vonder Familie Anliker übernommenhat, vom bisherigen Standort inPieterlen nach Herzogenbuchsee,um für seine präzise Produktion(Drehen, Fräsen, Verzahnen undBaugruppenmontage) mehr Platzzu finden. Geplant ist der Bau ei -ner teilweise unterkellertenWerk halle und eines Büro-Trak-

tes mit Erschliessung von derEisenbahnstrasse her. Die be -vorstehen de Lie ferung neuer Pro-duktionsmaschinen, die sehr guteAuftragslage, sowie die Tatsache,dass heu te schon die meisten Mit-arbeitenden (das Unternehmenbe schäftigt zurzeit 12 Personen)aus der Region Buchsi stammen,ha ben den Entscheid für denUmzug in den Oberaargau erleich-tert. Max Dürrenmatt rechnetdamit, den Neubau, für den Inve-stitionen von rund 5 Mio. Frankenbudgetiert sind, in rund einemJahr in Betrieb zu nehmen.Geplant wird der Bau durch dieMüller + Partner Architekten AG,Langenthal.

Schreinerei «Minergie plus» Direkt südlich an die Anliker-Werkhalle angrenzend und nur

durch eine gemeinsame Brand-mauer getrennt, wird die neueSchreinerei der M. StaufferGmbH entstehen. Mit Kellerge-schoss, Produktionsräumen undeinem Büro-Trakt mit Show-Room wird das BauvorhabenInvestitionen von rund 2,2 Mio.Franken beanspruchen. Die Aus-führung ist im «Minergie plus»-Standard geplant, die Fassadewird mit PV-Elementen belegt,die die benötigte Energie liefernwerden. Martin Stauffer plantdie Realisierung in zwei Etap-pen: bereits im Herbst 2019 solldie Werkstatt für die insgesamt8 Mitarbeitenden bezugsbereitsein; anschliessend folgt in einerzweiten Phase der Bau des Büro-gebäudes. Koordiniert wird dasGanze durch das PlanungsbüroBruno + Jürg Hofer, Gerlafingen.

Gesicherte ZukunftMit den modernen Neubautenwerden optimale Rahmenbedin-gungen für ein erfolgreichesWeiterbestehen der beiden Be -triebe geschaffen – ein wichti-ges Anliegen der Firmeninhaber,die beide ihre Nachfolgerege-lung bereits klar definiert habenund so für die nächste Unterneh-mer-Generation optimale Vor-aussetzungen schaffen. (mh)

Visualisierung des geplanten Anliker-Neubaus, von der Eisenbahnstrasse her gesehen.(Bild: zvg)

Die beiden initiativenBuchser UnternehmerMax Dürrenmatt(links) und MartinStauffer erläutern ihre Bauprojekte. (Bild: mh)

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23Flückiger Optik / PRBuchsi Zytig | Nr. 11/2018

Flückiger Optik & Hörcenter GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Jubiläum, mehr Platz und viel Leidenschaft… Am «Buchsi Sunntig zum Lädele» präsentiert sich Flückiger Optik & Hörcenter auf erweiterter Geschäftsfläche und feiert gleichzeitig das15-Jahr-Jubiläum. Jedermann ist freundlich zur Besichtigung eingeladen.

Nach knapp zweimonatiger Um -bauzeit hat Flückiger Optik &Hörcenter das bestehende Ge-schäft auf der um rund einenDrittel vergrösserten Fläche imNovember wiedereröffnet. Nachder Geschäftsaufgabe der lang-jährigen Nachbarin «BoutiqueMichèle» nimmt das Optiker-geschäft und Hörcenter nun diegesamte Fläche im Erdgeschossdes Geschäftshauses Bernstras-se 7 ein. «Wir waren in letzterZeit platzmässig sehr eng dran,und der Wunsch auf Erweiterungbesteht schon seit längerer Zeit», erklärt GeschäftsinhaberinSandra Flückiger. Nachdem dasNachbarlokal nun frei gewordensei, habe man die Erweiterung insehr guter Zusammenarbeit mitder Vermieterin in kurzer Zeitund optimal realisieren können.Genau zum 15-jährigen Bestehendes Fachgeschäftes kann nundas vergrösserte, freundlich-helle und modern eingerichte-te Geschäftslokal wiedereröffnetwerden.

Zusätzlicher RaumNeben der Vergrösserung derAusstellungs- und Verkaufsflä-

che um rund einen Drittel ist mitden Erweiterungsarbeiten auchzusätzlicher Raum für die per-sönliche Kundenbetreuung und -beratung geschaffen worden. Sokonnte für den ständig wachsen-den Bereich der Hörberatung einzweiter Raum für Hörakustik,zur Messung und Anpassung vonHörgeräten installiert werden.Das Ganze wurde möglich, indemdie Trennwand zwischen den

beiden früheren Lokalen abge-brochen und Wände, Decke undBoden problemlos angepasstwerden konnten. Einheitlichüber die ganze Ladenflächegestaltet wurde auch die hellemit LED-Leuchten realisierteBeleuchtung. «Dank seriöser undkompetenter Planung und gutenHandwerkern konnte nachkurzer Zeit die ganze Umbau-phase realisiert und die zweiGeschäfte optimal zusammengefügt werden», blickt SandraFlückiger auf eine zwar inten-sive, aber gut verlaufene Umbau-phase zurück.

Kompetent und einzigartigAuch im neuen Lokal wird beiFlückiger Optik & Hörcenterunverändert grösster Wert aufFachkompetenz, individuellenKundenservice und hohe Profes-sionalität gelegt. Sandra Flücki-ger ist diplomierte Augenoptiker-meisterin und Hörgeräteaku-stikmeisterin, ihr Bruder Rico ist ausgebildeter Hörsystemaku-stik-Spezialist, und mit KarinSpielmann ist eine ausgebildeteOptometristin Bsc im Team tätig,plus drei weitere gelernte Au-

genoptikerinnen, die Teilzeit be-schäftigt sind.Mit einem intensiven Zusatzstu-dium (zum Teil im Ausland) hatsich Sandra Flückiger zudem zur diplomierten Pädakustikerinausbilden lassen. Damit ist sieals derzeit einzige Fachfrau zwi-schen Bern und Aarau befähigt,Kinder und Kleinkinder mit Hör-Defiziten zu betreuen und zu be-handeln. Insbesondere bei Neu-geborenen, die immer mehr di-rekt nach der Geburt im Spitalentsprechend getestet werden,arbeitet sie sehr eng mit den Spe-zialisten am Inselspital Bernzusammen und kann so amStandort Herzogenbuchsee einefachgerechte Behandlung undBetreuung anbieten, wodurchaufwändige Fahrten ins Spitalvermieden werden können. «DieArbeit mit Kindern hat michschon immer fasziniert und wirdvon den Eltern sehr geschätzt.Sie bringt mir höchste Befriedi-gung und fördert immer wiederdie Leidenschaft für meinenschönen Beruf», kommt SandraFlückiger über ihr jüngstesberufliches Tätigkeitsfeld insSchwärmen. (mh)

Mehr Platz – Blick in die erweiterten Geschäftsräume der Flückiger Optik & Hörcenter GmbH an der Bernstrasse in Herzogenbuchsee. (Bild: mw)

Rico und Sandra Flückiger. (Bild: mw)

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25 SportBuchsi Zytig | Nr. 11/2018

Oberaargauer Sportpreise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Sportpreis-Anwärter sind nominiert Der Donnerstag-Club Oberaargau hat insgesamt 22 Einzelsportlerinnen und -sportler, 5 Teams sowie 2 Persönlichkeiten für die diesjährigen Oberaargauer Sportpreise nominiert.

Die Nominierten sind durch dieJury, bestehend aus Vorstandsmit-gliedern des Donnerstag-Clubssowie aus Vertretern von Politikund Sport, aus nicht ganz 60 ein-gegangenen Eingaben ausgewähltworden. Unter den eingegangenenBewerbungen sind die Meldungenvon Vereinen und Teams leichtzurückgegangen, dafür ermögli-chen die zahlreich eingereichtenBewerbungen von Einzelsportlernin den vier Kategorien Aktive(Frauen und Männer) und Junio-ren/Juniorinnen eine echte Aus-wahl. Erfreulich einmal mehr dieVielfalt mit insgesamt 17 gemelde-ten Sportarten, vor allem aber dasteilweise sehr hohe Niveau – ins-besondere bei den Männern, womehrfache Elite-Medaillengewin-ner an Schweizermeisterschaf-ten gegenüber den erstaunlicheninternationalen Leistungsauswei-sen keine Chance hatten.

Erneut im Parkhotel LangenthalNach zwei grandiosen Sportgala-Abenden in den beiden letztenJahren findet die Preisverleihungfür die Oberaargauer Sportpreiseam 6. Dezember erneut im Park-hotel in Langenthal statt. Auch indiesem Jahr soll der Anlass zueiner gelungenen Mischung ausPreisverleihung, Gala und Showfür die erfolgreichsten Sportlerin-nen und Sportler sowie Teamsund Vereine aus der Region wer-den. (pd/buz)

Die Finalisten(in alphabetischer Reihenfolge)

Teams/Vereine: Juniorinnen-Team Hand-ball-Verein Herzogenbuchsee, GigathlonMixed-Team Maxfit Langenthal, Frauen-Team Kugelstossen LZ Oberaargau,Lauf-Team Frauen LZ Oberaargau, Nachwuchs-Staffel U18 LZ Oberaargau.

Einzelsportler Männer: Lukas Flücki-ger, Wynigen (Mountainbike); Mathias

Flückiger, Leimiswil (Mountainbike);Benjamin Gischard, TV Herzogenbuch-see (Kunstturnen); Florian Howald, OLGHerzogenbuchsee (Orientierungslauf);Gino Mäder, Rohrbach / Hasle i.E. (Rad);Max Studer, LV Langenthal (Triathlon /Leichtathletik).

Frauen: Sarah Baumgartner, HV Herzo-genbuchsee (Handball); Carole Howald,Langenthal (Curling); Sarina Jenzer,Bremgarten / OLG Huttwil (Orientie-rungslauf); Géraldine Ruckstuhl, STVAltbüron (Leichtathletik); MartinaSträhl, LV Langenthal (Leichtathletik)

Junioren: Tim Friedli, TV Herzogenbuch-see (Leichtathletik); Ramon Hürlimann,LV Langenthal (Leichtathletik); Jorell Jackson, LV Langenthal (Leicht-athletik); Lars Meyer, Wiedlisbach/ST Bern (Leichtathletik); Luca Wyss, SC Langenthal (Eishockey).

Juniorinnen: Laura Bieri, HV Herzogen-buchsee (Handball); Lara Friederich, FC Madiswil / Team TOBE (Fussball);Vanessa Fust, LV Langenthal (Leichtath-letik); Lena Haas, LV Langenthal(Leichtathletik); Lena Meyer, Wiedlisbach/ST Bern (Leichtathletik);Nadja Zurlinden, LV Langenthal (Leichtathletik).

Handballverein Herzogenbuchsee HVH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Nati-Aufgebot für Steiner und Eugster Mit Stefanie Eugster und Annina Steiner haben gleich zwei junge Spielerinnen des HVH-Fanionteams einAufgebot für die A-Nationalmannschaft erhalten.

Nationaltrainer Martin Albertsenhat für die WM-Qualifikation vom30. November bis 2. Dezember inSiggenthal mit Stefanie Eugsterund Annina Steiner auch zweiSpielerinnen vom HVH aufge-boten. Beide sind erstmals imKreis der A-Nationalmannschaftdabei und gehören zu den jüng-sten Spielerinnen im Team. DieSchweiz trifft auf Litauen, Finn-land und die Färöer Inseln. DerGruppensieger qualifiziert sich fürdie Playoffs im nächsten Juni.

Nicht mehr TabellenletzteMit einem Sieg im letzten Spieldes Jahres beim zuvor ebenfallssieglosen Leimental gewannendie HVH-Frauen auswärts mit viel

Kampfgeist und Einsatz mit 38:35und traten damit den letzten Platzin der Tabelle der SPL1 ab. DieMeisterschaft wird am 5. Januarmit einem Heimspiel gegen SponoEagles fortgesetzt.Die Männer 1. Liga sind nach fünfNiederlagen in Serie zuletzt auf die Siegerstrasse zurückgekehrt.Nach dem Sieg auswärts beim

BSV Bern II gewann der HVH amvergangenen Samstag auch ge-gen Visp. Mit diesen Siegen liegtdas Team auf dem 5. Zwischen-rang und bewahrte sich dieChance auf einen möglichen Platzin der Finalrunde. Dafür brauchtes aber weitere Punkte – ambesten am kommenden Samstag,1. Dezember, wenn der HVH aus-wärts auf Tabellennachbar Wa-cker Thun 2 trifft. Die Oberländerstehen aktuell mit einem PunktVorsprung auf einem der begehr-ten Finalrundenplätze. Am 9. De-zember spielt der HVH auswärtsgegen Nyon und am 15. Dezemberzu Hause gegen HBC West. (buz)

Resultate: www.hvh.ch

Für WM-Quali aufgeboten – die beidenHVH-Spielerinnen Stefanie Eugster (links)und Annina Steiner. (Bilder: zvg)

Sport-News . . . . . . . . . . . . . . . .

Kunstturnen: Gischard im WM-FinalAn den Kunstturn-WM in Doha belegen dieSchweizer im Teamfinal vom 29. Oktoberden guten 6. Schlussrang. Als achte unddamit letzte Mannschaft hat sich dieSchweiz für den Final qualifiziert. Dortgelang dem Schweizer Team mit demBuchser Benjamin Gischard sowie PabloBrägger, Oliver Hegi, Eddy Yusof, undChristian Baumann im Vergleich zur Quali-fikation eine deutliche Leistungssteige-rung. Die Schweizer blieben zwar auch imvon China gewonnenen Wettkampf nichtganz fehlerfrei – im dritten WM-Final nach2014 und 2015 konnten sie die Fehlerjedoch auf einem Minimum halten. Mit14.433 Punkten im Sprung sorgte Benja-min Gischard für eine der besten Einzelno-ten für die Schweizer Equipe. Den Einzelfi-nal im Boden verpasste der TVH-Athletnur knapp. (buz)

Schwimmen: Medaillen für GränicherAn der Kurzbahn-SchweizermeisterschaftMitte November in Uster vergrösserteSibylle Gränicher (Graben) ihre SM-Medaillensammlung um drei weitere Aus-zeichnungen. Silber holte sie über 50 mBrust und 200 m Brust, dazu kam eineBronzemedaille über 100 m Brust. Die fürSwim Regio Solothurn startende Schwim-merin war zudem auch in der 4 x 50 mLagenstaffel am Start und belegte mitihrem Team den 7. Platz. (buz)

UBS Kids Cup Team: 99 Teams 99 Teams mit insgesamt 546 Kindernkämpften am 17. November mit viel Begei-sterung um den Sieg beim UBS Kids CupTeam in Herzogenbuchsee. In der Sport-halle Mittelholz zeigte sich einmal mehr,dass das attraktive Format des Kids CupTeam bei den Kindern und Jugendlichenausgezeichnet ankommt. Sprint, Sprung,Biathlon und Team-Cross heissen die Dis-ziplinen – neben sportlichem Talent istauch eine gehörige Portion Geschicklich-keit und Teamspirit gefragt. Die Teilneh-mer kamen aus 18 Vereinen aus den Kan-tonen Bern und Solothurn. Der organisie-rende TV Herzogenbuchsee war mit neunTeams vertreten und konnten einenPodestplatz feiern. Das Team U14 Mixedmit Leon Brandenberger, Justin Gygax,Dominik Hiltbrunner, Elena Jörg undLarissa Staub erreichte den zweiten Rangund qualifizierte sich für den Regionalfinalvom 10. März 2019 in Burgdorf. Dortwinkt für die besten Equipen die Teilnahmeam Schweizer Final, welcher am 24. März2019 in Bern stattfindet. (pd/buz)

Badminton: BCHB startet erfolgreichVier Podestplätze für den Badminton ClubHerzogenbuchsee BCHB am Heimturnier:Ende Oktober fand in der Sporthalle Mit-telholz das erst von sechs Qualifikations-turnieren für die Schweizerische SchülerMeisterschaft SSM statt. Der BCHB über-zeugte nicht nur als Organisator des Tur-niers, sondern war auch auf dem Felderfolgreich. Vivien und Steven Tran sowieFrancesca Adimari und Lars Gygaxerreichten nicht weniger als vier Podest-Plätze. Mitte November an der zweitenSSM-Vorrunde in Lyss knüpften AlessiaGing und wiederum Francesca Adimari mitzwei weiteren Plätzen auf dem Podest andie Leistungen der ersten SSM-Runde inHerzogenbuchsee an. (pd/buz)

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26 Buchsi-Geschichte Buchsi Zytig | Nr. 11/2018

Kriegsjahr 1918 in Herzogenbuchsee . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Influenza, Streik und Stromausfall Vor genau hundert Jahren überrollten mindestens vier kapitale Ereignisse die Buchser Bevölkerung: Die Mangelwirtschaft im Ersten Welt-krieg, das Kriegsende mit seinen Hoffnungen, der Generalstreik bei Transport und Industrie sowie die Spanische Grippe. Ein fünftes Themabeschäftigte das kleine Herzogenbuchsee ebenso stark. Aus heutiger Sicht ist überraschend, wie harmlos es war.

Am schlechtesten ging es 1918den Industriearbeitern in derStadt. Sie mussten vollständig von aussen versorgt werden,kaum jemand kannte Bauern per-sönlich. Auch mies ging es denBüezer-Haushalten auf dem Dorf,wenn sie keine Beziehungen zuBauernhöfen hatten. Denn dortgab es durchaus Lebensmittel, dieaber teils zur Eigenversorgung,teils zur Preissteigerung gehortetwurden. So musste der Bund denBuchser Bauern vorschreiben,dass sie monatlich 800 Eier aufdem Markt anzubieten hätten. Zuguten Preisen natürlich. Ein Eikostete laut den Marktberichten35 bis 40 Rappen. Ein Primarleh-rer musste im Schnitt mit 170Franken im Monat auskommen,eine Industriearbeiterin mit etwa100 Franken. Sie konnte alsogerade mal 300 Eier im Monatkaufen. Heute gibt es für einenInudstriearbeiterlohn durchaus 9 000 bis 12 000 Eier. Zum Glückhatten viele Häuser Vorgärten, dieden Kauf wenigstens von Kohloder Kartoffeln unnötig machten.Aber auch da gab es eine unglück-liche Minderheit. Denn der auf-strebende Industrieort Herzogen-buchsee wies einen eklatantenWohnungsmangel auf. Der Ge-meinderat musste sich mehrmalsmit dem Thema befassen. Aberwie? Um Wohnungen zu bauenhatte die Gemeinde selber keinGeld, und Mietpreisbegrenzungengegen oben schufen auch keinenneuen Wohnraum. Eine wenig Lin-derung verschaffte, was überall inder Schweiz die öffentliche Handbeschäftigte: Individuell ausge-richtete Nothilfe. Jeder sechsteBewohner war auf sie angewie-sen. Da war es sogar schwierig,das Elend im Alkohol zu ersäufen.In jenen kummervollen Tagenhatte das ausgedünnte Bier auchnur noch vier statt wie heute fünfoder sechs Prozent Alkohol.

Damit die Buchser Soldaten imJura keinen Hunger zu leidenhatten, wurde, wie oft in sozialenFragen am Ort, der Frauenvereinaktiv. Amelie Mosers Helferinnensammelten im Frühjahr erstaunli-che acht Tonnen Frisch-Gemüsefür die Einheiten an der Front, weiles dort sonst nur noch gedörrtesGemüse auf dem Teller gab.

Das Auf und Ab der GrippeZweifellos das drückendste The-ma 1918 war aber trotz allemnicht der Hunger sondern dieunheimliche Bedrohung der ver-heerendsten Seuche seit der Pest,der Influenza oder SpanischenGrippe. Am 18. Juli vermeldeteDürrenmatts Buchsi Zeitung daserste Opfer, den Buchser SoldatenCharles Rytz. Und weil die Gräberzahlreicher wurden, musstenMassnahmen ergriffen werden.

Die 1.-August-Feier wurde abge-sagt, die Gottesdienste eingestellt.Im August blieb die Kirchenuhrstehen und die Glocken blieben(aus Protest?) stumm. Denn dieBehörden hatten zwar den Gottes-dienst verboten, zum Ärger vielerFrommer aber nicht die Wirtshäu-ser und die Schulen geschlossen. Während also ab und zu die Kano-nen aus dem Elsass zu hörenwaren, etwa Ende Januar undMitte September, erkrankten dieBuchserinnen und Buchser inhellen Scharen an der gefährli-chen Grippe, oft jede Wochezusätzliche 40 bis 60 Personen.Dabei hatte man die Seuche imSeptember schon für praktischüberwunden gehalten. Das Be-zirksspital war längst überfüllt, dakamen die Buchser auf die Idee,im Primarschulhaus zusätzlich einprovisorisches Spital mit knapp

zwei Dutzend Betten einzurich-ten. Wenn die Grippe unterdurch-schnittlich viele Opfer in Buchsigekostet habe, so die Zeitung, seidas der vorbildlichen Krankenver-sorgung in den zwei «Spitälern» zuverdanken gewesen.

November: streik-ambivalente Lina BögliIm November verknüpften sich inBuchsi wie überall gleich drei Zeit-stränge: Die Grippe, das Kriegs-ende im Westen und der General-streik. Am 12. November aber,dem Beginn des Generalstreikssorgte sich die Zeitung bloss umzu wenige Nachttischchen im provisorischen Primarschulhaus-Spital und bekam lediglich in einerkleineren Notiz mit, dass dasInfanterieregiment 16 zum Ein-satz in Zürich aufgeboten wurde.Sogar das so lang ersehnte Kriegs-ende, das ja just mit dem Beginndes Generalstreiks zusammenfiel,ging in der Zeitung fast ein wenigunter. Lina Bögli, die schweizweit be-kannte Reiseschriftstellerin, dieim «Kreuz» wohnte und Buchsi gutim Blick hatte, vertraute ihremTagebuch Aktuelleres an alsRedaktor und Verleger Hugo Dür-renmatt seiner Zeitung. Schon am11. November hatte sie notiert:«Heute herrschte grosse Aufge-regtheit im Lande, weil von Mitter-nacht an der Generalstreik waltensolle. Es ist wieder viel Militär auf-geboten worden. Unzählige Autossind hier vorbeigesaust. Wir schei-nen wirklich vor der Revolution zustehen. Wolle Gott uns vor zugrossen Ausschreitungen schüt-zen!». Ihr Blick aus dem Eckzim-mer im zweiten Stock und ihreSpaziergänge brachten am 12. diefolgende Erkenntnis: «Das ist alsoder grosse Tage des General-streiks. Bei uns merkt man wenigdavon, ausgenommen, dass dieFabriken stillstehen, weder Züge

Die prominentesteVerstorbene 1918neben Eisenbahnin-genieur RobertMoser: MarieKrebs-Schüpbach.Sie war die Muttervon Maria Waserund unentbehrlicheAssistentin deslegendären Land-arztes Dr. WaltherKrebs. FerdinandHodler hielt sie 1876 als 29-Jährige aufeinem Gemäldefest. (Bild: zvg)

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27Buchsi-GeschichteBuchsi Zytig | Nr. 11/2018

Kriegsjahr 1918 in Herzogenbuchsee / Fortsetzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

noch Postautos fahren, dagegeneine Unzahl Militärautos.» Die politikerfahrene Lina, die um1912 auch die politischen Wirrenin Japan, Korea und China fach-kundig kommentiert hatte, konntenicht wissen, dass es nicht strei-kende Buchserinnen und Buchserwaren, welche die Fabriken im Ortlahmlegten, sondern schlicht derUmstand, dass man in Wynau imRahmen des Streiks den Stromabgedreht hatte. Die drei grossenSchuhfabriken, Hug, Stuber undRapp, sowie die mosersche Sei-denbandweberei, standen deshalbstill. Dürrenmatt berichtete am16. November Folgendes: «In den hiesigen Betrieben war dasArbeitspersonal am Dienstagmor-gen ziemlich vollständig zur Arbeiteingerückt, indem ein grosser Teilder hiesigen Arbeiterschaft denStreik verurteilte. Gegen 10 Uhrwurde dann aber die Stromliefe-rung durch das ElektrizitätswerkWynau unterbrochen…» Je längerdas Ereignis zurücklag, destomehr schien Dürrenmatt aufge-bracht gegenüber den Bolschewi-ken, wie er das Streikkomitee nunauch nannte. Lina war da ambiva-lenter. Am 14. November ver-merkte sie: «Noch immer abge-schlossen von der Welt. KeineZüge, keine Zeitungen (die Don-

nerstagsausgabe der Buchsi-Zei-tung war ausgefallen; hks), jedochheisst es, der Bundesrat sei festgeblieben u. habe den verschiede-nen mehr oder weniger vernünfti-gen Verlangen der Sozialistennicht nachgegeben.» Rätsel gibt der Umstand auf, dassdie Dürrenmatt-Zeitung am Sams-tag den 16. unter dem Titel «Wiedie Bolschewiki auf Deutsch heis-sen» eine bemerkenswerte antise-mitische Tirade losliess, aber Linaschon am 15. im Tagebuch genaudiese Argumentation übernom-men hatte. Am Samstag zitiertedas Buchser Blatt die «DorpaterZeitung». Die hatte gefragt: «Wes-halb eignen sich die Herren Bol-schewiken russische Familienna-men an? Weshalb nennen sie sich… Sinowjew – und nicht Apfel-baum, Trotzki – und nicht Bron-stein, Kamenew – und nichtRosenfeldt...?» Lina Bögli wusstedas schon am Freitag, 15. Novem-ber, und vertraute dem Tagebuchan: «Der Streik ist beendet, dasLeben geht wieder in normalenBahnen vor sich. Wie ich ebenlese, hat die Westschweiz nichtmitgemacht, die waren zu ge-scheidt, als dass sie sich unter dasSzepter der russischen Bolschewi-ken, die ja doch alles nur Judensind, ordnen. Wann werden wohl

die Deutschschweizer zum Ver-stande kommen?»

Staub zu Staube1918 war nur militärisch ein gutesAutojahr. Otto Küpfer hatte 1904im Dorf das erste Auto ange-schafft, aber die privaten knattern-den Gefährte waren 14 Jahrespäter noch rar. Vor allem gab esfür sie nur sauteures Petroleumals Treibstoff. Dennoch kam imtrockenen Sommer im Dorf einePolemik auf, die fast eben so vielDruckerschwärze benötigte wiedie Grippe-Epidemie. Schon imJuni hatte sich ein Anonymus vorallem darüber beklagt, dass dieDorfbrunnen munter sprudelten,aber kein Wasser für die Staubbe-kämpfung auf den Hauptstrassenzur Verfügung stehe. Im Augusttraf sein voller Spott dann denGemeinderat: «Der in Vergessen-

heit geratene neue Strassen-sprengwagen, der im Jahre desHeils 1918 noch kein einziges Mal‘aufgefahren’ ist, wird sich nun inden Winterschlaf begeben, umnachher sein tatenloses Daseinweiterzufristen. Es leben unserewasserscheuen Gemeindeväter!».Etwas vorher hatten die Anwoh-ner in der Bahnhofstrasse zurSelbsthilfe gegriffen und mitGiesskannen das Nass auf der vor allem wegen der Autos staubi-gen Strasse verteilt. Die Polemikhielt bis im Herbst an. Hätte esschon eine Fasnachtszeitung ge-geben, wäre das wohl der Aufhän-ger gewesen.

Hans Kaspar Schiesser (hks)

Der vollständige, rund drei Mal so lange Text kann auf der«Kulturland»-Homepage www.herzogenbuchsee.orgnachgelesen werden.

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Im Mangeljahr1918 gab es inBuchsi immerhinnoch genügendKäse, der abermehrheitlich exportiert wurde.Landwirtschaftrentierte auch in bitterstenKriegszeiten.(Bild: zvg)

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28 Dies & Das Buchsi Zytig | Nr. 11/2018

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Fasnachtseröffnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

11.11. – «Mach was wotsch»Die diesjährige Fasnachtseröff-nung am Sonntag, 11.11., freund-licher Sonnenschein und einMotto, dass viele Möglichkeitenoffen lässt – das alles hat dazu ge-führt, dass über 100 Personen imBuchser Gemeindepark zuroffiziellen Eröffnung der fünftenJahreszeit erschienen sind. Pünkt-lich um 11.11 Uhr zündete «Fixu»,der Truberbueb, einen knalligenDonnerschlag, und die vollzählig

aufmarschierten «Oldies» erzeug-ten mit kakophonischen Tönenfasnächtliche Stimmung. Dannenthüllten Fasnachts-Ober AndyIndermühle und der «Gaggalari»,die Kultfigur der Buchsi-Fasnacht,die grosse Laterne mit dem Pla-ketten-Moto, gestaltet von RolfUhlmann (Langenthal). Mit Musikund einem gemütlichen Umtrunkim Restaurant National fand dieFeier ihren Abschluss. (mh)

136. Band . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Amt Wangen in Wort und Bild Die Gesellschaft für Schweizeri-sche Kunstgeschichte GSK undder Kanton Bern legen AnfangDezember einen neuen Band ausder Reihe «Die Kunstdenkmälerdes Kantons Bern» vor: Dieserbehandelt den westlichen Ober-aargau. Die Autoren Ursula Schneeberger,Richard Buser, Irène Bruneau undMaria D’Alessandro präsentierenden Baubestand der überwiegendländlichen Siedlungen mit vielenkleinen Dörfern im Spannungsver-hältnis zu den mittelalterlichenKleinstädten Wangen a/A. undWiedlisbach. Der 2010 aufgeho-bene Amtsbezirk Wangen hat wäh-rend 180 Jahren als historischeEinheit existiert. Der vorliegendeBand trägt diesem Umstand Rech-nung und leistet einen wichtigen

Beitrag zur Aufarbeitung derKunst- und Architekturgeschichtedes Kantons Bern.Das rund 500-seitige Werk mitdem Titel «Die Kunstdenkmälerdes Kantons Bern Land V, Derehemalige Amtsbezirk Wangen»umfasst den westlichen Teil derRegion Oberaargau. Dieser warschon in prähistorischer Zeit einewichtige Durchgangsregion undist bis heute von einem engenGeflecht an Dörfern überzogen,die hervorragende Bauten ausdem 18. und 19. Jahrhundert auf-weisen. Der vorliegende Band istder 136. der Reihe. Er erscheintparallel zum 135. Band, der demehemaligen Amtsbezirk Aarberggewidmet ist. (pd)

www.gsk.ch

Der «Gaggalari»und Fasnachts-OberAndy Indermühlehaben die BuchserFasnachts-Laterneoffiziell enthüllt.(Bild: mh)

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29 Dies & DasBuchsi Zytig | Nr. 11/2018

50 Jahre «Froue-Nomittag 64+» . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Jubiläumsfeier mit Rekordbeteiligung Über 150 Seniorinnen haben sichzum 50-Jahr-Jubiläum der Buchser«Froue-Nomittag 64+» (früher«Altersstubete») im Sonnensaaleingefunden und gemeinsam einegediegene Feier erlebt. In einemerfrischenden Programm wechsel-ten sich kurze Referate mit erin-nerungsträchtigen Liedervorträ-gen der bekannten Sängerin WallySchneider (Oldies aus den 60er-Jahren) ab, und dazwischen bliebgenügend Zeit, Gespräche zu füh-ren, Kontakte zu pflegen und dasleckere «Z’Vieri» zu geniessen. Fürdie perfekte Organisation des An-

lasses sorgte die spezielle Arbeits-gruppe des Frauenvereins Herzo-genbuchsee, unter der Leitung vonVerena Sommer. Sehr gut an-gekommen ist dabei die separateEinladung an alle früheren Mit-

glieder der Arbeitsgruppe, die er-freulich zahlreich zur Jubiläums-feier erschienen sind.In interessanten Referaten hiel-ten Verena Sommer und die Präsi-dentin des Frauenvereins Herzo-genbuchsee, Monika Kauz, kurzRückblick auf erfolgreiche 50 Jah-re der beliebten Institution fürSeniorinnen. Als Gastredner be-dankten sich GemeindepräsidentMarkus Loosli und ChristophTanner, Präsident der ref. Kirchge-meinde, für den grossen, ehren-amtlichen Einsatz der Arbeits-gruppe. (mh)

Altmänner Herzogenbuchsee . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Dia-Vortrag und Weihnachtsfeier Mit einem interessanten Vortragdes einheimischen HistorikersWalter Gfeller unter dem Titel«Geschichte von Herzogenbuch-see» ist Ende Oktober der Start insWinterprogramm der Altmänner-vereinigung Herzogenbuchsee undUmgebung erfolgt. Der Referenthat es dabei verstanden, einige besondere Aspekte aus der Ge-schichte von Buchsi, das urkund-lich erstmals 886 erwähnt ist, spe-ziell zu beleuchten, was bei denZuhörern gut angekommen ist.Themen, wie die Reformation, derBauernkrieg, das Kornhaus, dasPfarrhaus, das «Kreuz», der Bahn-

hof, die Kirchenfenster und dieSchulhäuser sind fast alle heutenach wie vor aktuell.Beim Erscheinen dieses Heftes,am Donnerstag, 29. November,findet der zweite Senioren-Nach-mittag der Buchser Altmännerstatt – auch er wieder mit einemeinheimischen Referenten. Alt-männer-Mitglied Erhard Jäggi wirdmit seiner Dia-Schau «Die Aare –längster Fluss der Schweiz» beiseinen Zuhörern zweifellos gros-ses Interesse wecken.Nur zwei Wochen später, und zwarausnahmsweise am Freitag, 14.Dezember, findet bereits der näch-

ste Altmänner-Anlass, die tradi-tionelle Weihnachtsfeier, statt.Weil die reformierte Kirche nachumfangreichen Sanierungsarbei-ten erst an Weihnachten wiederzur Verfügung steht, findet dieFeier diesmal in der katholischenKirche und für einmal nicht amtraditionellen Donnerstag, son-dern an einem Freitag statt. (mh)

Altmänner-Vereinigung Herzogenbuchsee Donnerstag, 29. November; 14 Uhr; Sonnensaal: Dia-Vortrag «Die Aare – längster Fluss der Schweiz»Freitag, 14. Dezember; 14 Uhr; kath. Kirche: Weihnachtsfeier; anschliessend Imbiss im Sonnensaal

Alterszentrum Scheidegg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Freiwillige Mitarbeitende – Ausflug als DankeschönDie freiwilligen Mitarbeitenden der Scheidegg Alterszentrum wurden als Dank für die vielfältigen frei-willigen Einsätze zu einem Ausflug eingeladen. Die Reise ging am 31. Oktober ins luzernischeAlbertswil auf den Bio-Hof Burgrain, wo bei einem regen Gedankenaustausch in der Burgrain-Stubeein Zvieri offeriert wurde. Anschliessend konnte der Hof mit vielen Tieren erkundet werden. Im um-fangreichen Bioladen gab es diverse selbstproduzierte Artikel und einige seltene Gemüse- und Obst-sorten zu kaufen oder zu bestaunen. (pd / Bild: zvg)

KUW Seeberg . . . . . . . . . . . . . .

Claude Nicollier zu GastInteressantes Programm der KirchlichenUnterweisung der ref. Kirche Seeberg.Kam anfangs November ein Helikopterder Schweizer Armee nach Seeberg,besucht diesen Freitag, 30. November, Weltraumforscherin Kathrin Altwegg denKUW-Unterricht (15.30 – 17.45 Uhr;Kirchgemeindehaus). Am Freitag, 14. De-zember (ebenfalls von 15.30 – 17.45 Uhr),wird zum Abschluss Astronaut ClaudeNicollier zu Gast sein. Der Unterrichtwidmet sich dem Thema «Weltraum undJesus-Nut». Zum Verständnis: Die Jesus-Nut ist die Haltemutter, die den Haupt-rotor eines Helikopters hält. Die Anlässesind öffentlich; weil es aber nur einebeschränkte Anzahl Sitzplätze gibt, isteine Anmeldung erforderlich: [email protected]. (pd/buz)

Nachrichten . . . . . . . . . . . . . . .

Über 700 Weihnachtspäckli Wer am Freitag, 16. oder Samstag, 17. November in Herzogenbuchsee ein-kaufte, staunte über das Aufgebot an Helfern in roten T-Shirts, die an TischenWeihnachtpäckli packten oder im Ein-gangsbereich von Migros und Coop umeine Gabe baten. Bereits zum neuntenMal sammelte die Evangelische AllianzNaturalspenden für Bedürftige in Ost-europa. Dank grosszügigen Spenderinnenund Spendern, und vielen Freiwilligen,erhalten 706 Bedürftige ein Päckli ausBuchsi.Die kostbaren Geschenke werden vonvier Schweizer Hilfswerken direkt nachAlbanien, Bulgarien, Moldawien, Rumä-nien, Serbien, Weissrussland und in dieUkraine geliefert. Die Werke und ihrePartner kennen die Situation vor Ort undwissen, wer in grosser Armut oder ineiner schwierigen Situation lebt. KurtLehmann von der Evangelischen AllianzHerzogenbuchsee: «Wir danken allenSpenderinnen und Spendern für ihreUnterstützung – und nicht zuletzt unse-ren Helfern.» Mehr zur Aktion: www.weih-nachtspäckli.ch. (pd/buz)

WunderBar am 24.DezemberAuch in diesem Jahr laden die Kirchenund Freikirchen von Herzogenbuchseeund Umgebung zur gemeinsamen Weih-nachtsfeier «WunderBar» ein, mit der einZeichen der Verbundheit gesetzt werdensoll. Gemeinsam lachen und singen, ge-meinsam essen und trinken, gemeinsamhinschauen und besinnlich sein, gemein-sam Weihnachten riechen und fühlen –der Abend soll bei allen einen bereichern-den Eindruck hinterlassen.Jedermann und jedefrau, unabhängig vonAlter, Zivilstand, Konfession und Nationa-lität ist freundlich eingeladen, am 24. De-zember 2018 im Sonnensaal mit dabei zusein. Der Anlass dauert von 17.30 bis21.45 Uhr und ist kostenlos. Ein Abhol-und Rückfahrdienst wird angeboten. Wei-tere Informationen bei: Heinz Arni (Tel.062 961 61 84) oder bei Esther Wüthrich(Tel. 062 961 71 27). (buz)

«pizzicato» – der Name ist ProgrammAm Zweiten Advent gestaltet das Vokal-ensemble «pizzicato» am Morgen den Got-tesdienst in Wangen a/A. und am Abendin Ursenbach. Teile der vierstimmigenMesse und das Ave Verum von WilliamByrd gelangen zur Aufführung. Die Kurz-predigt hält Alfred Palm. Der Regional-pfarrer aus Herzogenbuchsee singt selberim Bass mit; er dürfte einigen Lesernauch durch seine Darstellung des Bon-hoeffer im Kirchenspiel «Requiem fürBonhoeffer» bekannt sein. Wie kommt es zu dieser Bezeichnung? –Streicher lassen Töne durch Zupfen derSaiten erklingen, wenn sie «pizzicato»lesen. «Diese besondere Art der Intona-tion ist es nicht, die uns auf den Namenbrachte», verrät Alfred Palm, «vielmehrist es die Art und Weise, wie das Ensem-ble zusammenfindet: alle Sängerinnenund Sänger lassen sich aus ihren Chören,in denen sie sonst singen, herauszupfen,um beim ‘pizzicato’ mitzumachen. Wirsingen also in wechselnder Besetzung,aber immer voller Begeisterung unter derLeitung von Fritz Krämer!» (pd)

Sängerin Wally Schneider animierte mit60er-Jahre-Oldies zum Mitsingen. (Bild: mh)

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30 Oberaargauer Brass Band / PR

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Weihnachtskonzert Langenthal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Sternenglanz mit der OBB Unter dem Titel «Sternenglanz»feiern die traditionellen Weihnachtskonzerte der Oberaargauer Brass Band OBB ein Comeback. Das Konzertgeht am Samstag, 22. Dezem-ber, in der Kirche Geissberg in Langenthal über die Bühne.

Die Pause, die sich die Organisa-toren der letztjährigen Oberaar-gauer Weihnachtskonzerte aufer-legt haben, wird in diesem Jahr mitdem Comeback der früheren Kon-zerte (zuletzt in Herzogenbuchseeund St.Urban) erstklassig aufge-füllt.

Mit Ernst Herzig und der OBBMitorganisator Jürg Häusler ist esgelungen, sowohl den LotzwilerMusik-Experten Ernst Herzig –

seinerzeit Initiant der 1978 ge -starteten Konzertreihe – als Mo -derator, wie auch die Oberaar-gauer Brass Band als Hauptakteu-rin für das Vorhaben zu begeis-tern. Die OBB als einziges Höchst-klass-Blasorchester im Mittelland,heute unter der Leitung von Chri-stoph Luchsinger (Weiningen), istGarant nicht nur für hochstehendemusikalische Leistungen, sondernauch für eine speziell weihnächt-liche Ambiance. Christoph Luch-singer freut sich auf sein erstesWeihnachtskonzert mit der OBBin der engeren Heimat der BrassBand. (pd/buz)

VorverkaufIm Vorverkauf stehen rund 300 Ticketszur Verfügung, und zwar ab Dienstag, 4. Dezember, im Stadtladen / Reisebüroasm, in der Marktgasse in Langenthal.

Samstag, 22. Dezember 201820.00 Uhr

Reformierte Kirche Geissberg, LangenthalTüröffnung 19.00 Uhr

Oberaargauer Brass BandDirigent: Christoph Luchsinger

SolistNiklaus Egg, Trompete

Moderation Ernst Herzig

Vorverkauf Ab 04. Dezember 2018

Reisebüro Aare Seeland Mobil, Marktgasse 13, 4900 Langenthal

062 919 19 00

Brass Band Weihnachtskonzert

30_Weihnachtskonzert_11_2018_Layout 1 23.11.18 16:46 Seite 30

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31 Zu guter LetztBuchsi Zytig | Nr. 11/2018

Impressum TitelBuchsi Zytig (161. Jahrgang der Berner Volkszeitung)

Auflage: 7200 Exemplare

Herausgeber / Verlag / InseratePrint Press Marcel HammelThörigenstr. 22, 3360 HerzogenbuchseeTel. 079 607 26 83, Fax 062 961 69 [email protected]

RedaktionMarc Hammel (mmh)/Marcel Hammel (mh) Lagerstr. 30, 3360 Herzogenbuchsee062 956 50 40/44 / 079 410 72 29 [email protected]

Druck + AbosSchelbli AG, Grafisches UnternehmenLagerstr. 30, 3360 HerzogenbuchseeTel. 062 956 50 40, Fax 062 956 50 [email protected] / www.schelbli.ch

Freie Mitarbeiter in dieser Ausgabe:Michael Wüthrich (mw) Hans Kaspar Schiesser (hks)

VerteilgebietDie Buchsi Zytig wird monatlich gratisin alle Haushalte der nachstehenden Gemeinden verteilt:Berken, Betten hausen, Bollodingen,Graben, Heimenhausen, Hermiswil, Herzogenbuchsee, Inkwil, Niederönz,Oberönz, Ochlenberg, Röthenbach, Seeberg, Steinhof, Thörigen, Wanzwil.

Ausserhalb dieses Streugebietes kanndie Buchsi Zytig für jährlich 50 Franken(inkl. MWSt.) abonniert werden.

Erscheinungsdaten 2018: Do, 20. Dezember

Inserate- und Redaktionsschluss: Mittwoch, 12. Dezember 2018 (17 Uhr)

Nächste Ausgab

e:

20. Dezember

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Telefon 079 406 49 41 [email protected]

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DAS AKTUELLEPROGRAMM

www.kreuzkellerbuehne.ch

Agenda Dezember 2018 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Gewusst wo...Donnerstag, 29. NovemberHerzogenbuchsee: Altmännervereinigung– Dia-Vortrag Erhard Jäggi: «Die Aare – längster Fluss der Schweiz»; 14 Uhr; SonnensaalHerzogenbuchsee: «Zäme lisme»; 19 – 21.30 Uhr; Bibliothek; jeden Do-Abend(bis 29. März 2019)

Freitag, 30. NovemberHerzogenbuchsee: Chile-Basar; der Erlöskommt zu drei Viertel einem Projekt vonMission 21 und zu einem Viertel einemaktuellen Projekt im Inland zugute; 9 – 21 Uhr; ref. Kirchgemeindehaus (Bettenhausenstrasse)Herzogenbuchsee: Männerturnverein STV – Spaghettiplausch; 16 – 21 Uhr; Weinhandlung Hammel; www.mtvherzogenbuchsee.ch; auch am Sa, 1. Dez. (11 – 21 Uhr) und So, 2. Dez. (11 – 17 Uhr)Herzogenbuchsee: Neon Party; ab 6. Klasse; 19.30 – 22.30 Uhr; «jugendhuus»; www.jugendhuus.chHeimenhausen: Wiehnachtsmärit; 15 – 21 Uhr; beim FeuerwehrmagazinSeeberg: KUW – Weltraum und «Jesus-Nut»; zu Gast: WeltraumforscherinKathrin Altwegg; 15.30 – 17.45 Uhr; Kirchgemeindehaus; Anmeldung: [email protected]önz: Jodlerschörli – Gold-Lotto;19.30 Uhr; Mehrzweckhalle; auch am Sa, 1. Dez.

Samstag, 1. DezemberHerzogenbuchsee: SandSpielOase für

Kinder bis 5 Jahre in Begleitung; 10 – 12 Uhr; Dachgeschoss Bibliothek;jeden Sa (10 – 12 Uhr) und Mi (15 – 17 Uhr); www.sandspieloase.chHerzogenbuchsee: Ausstellung HerbertBeyer – seit bald 35 Jahren verschönert der Buchser Airbrushkünstler alles, wasFarbe annimmt; 14 – 18 Uhr; KornhausErdgeschoss; auch am So, 2. Dez., imRahmen des Buchsi Sunntig zum Lädele(11 – 17 Uhr); www.herbertbeyer.chHerzogenbuchsee: ADHOC-Galerie – Finissage Ausstellung «rübis & stübis»; mit Werken von Karin Widmer, ChristinaWidmer-Hesse und Anna Houston-Widmer;14 – 16 Uhr; Bibliothek; www.adhoc-kultur.chHerzogenbuchsee: KreuzKellerBühne –Konzert mit «bonnie & the groove cats»;Rock’n’Roll mit Einflüssen von Country,Soul, und Jazz, gepaart mit Glamour, Styleund Esprit; 21 Uhr; Kreuz-Keller;www.kreuzkellerbuehne.ch

Sonntag, 2. DezemberHerzogenbuchsee: Buchsi Sunntig zumLädele; 11 – 17 Uhr; www.hgv-buchsi.ch;vgl. Seiten 16 und 17Herzogenbuchsee: Unihockey Herren2.Liga: UHC Racoons – Crusaders 95Zürich; 19.30 Uhr; Sporthalle Mittelholz;www.uhc-racoons.chSeeberg: Jodlerklub Edelweiss H’buchsee –Adventskonzerte 2018; Mitwirkende:«Young Brass People» (Nachwuchsforma-tion Posaunenchor Ochlenberg), JodlerklubEdelweiss H’buchsee inkl. Duett; 20 Uhr;Kirche; www.edelweiss-jodler.ch; zweites Konzert am Fr, 7. Dez. (20 Uhr;Kirche Walterswil)

Nomittag 64+; 14 – 16.30 Uhr; Sonnensaal;www.frauenverein-herzogenbuchsee.chSeeberg: KUW – Weltraum und «Jesus-Nut»; zu Gast: Astronaut Claude Nicollier;15.30 – 17.45 Uhr; Kirchgemeindehaus;Anmeldung: [email protected]örigen:Wiehnachtsmärit; 16 – 20 Uhr; uf em Schuelareal

Freitag, 14. DezemberHerzogenbuchsee: Altmännervereinigung– Weihnachtsfeier; 14 Uhr; kath. Kirche;anschliessend Imbiss im Sonnensaal

Samstag, 15. DezemberHerzogenbuchsee: Burgergemeinde –Weihnachtsbaum-Verkauf; 8 – 11 Uhr;Forsthaus Badwald; www.buchsiburger.chHerzogenbuchsee:Handball Herren1.Liga: HVH – West HBC; 19.45 Uhr; Sporthalle Mittelholz; www.hvh.ch

Sonntag, 16. DezemberHerzogenbuchsee: Unihockey Herren2.Liga: UHC Racoons – GC Zürich II; 19.30 Uhr; Sporthalle Mittelholz; www.uhc-racoons.ch

Montag, 24. DezemberHerzogenbuchsee: WunderBar – offeneWeihnachtsfeier; ab 17.30 Uhr; Sonnensaal;kostenlos – keine Anmeldung erforderlich

Mittwoch, 26. DezemberHerzogenbuchsee: Konzert zu Weihnachten; Werke von Bach, Mozart,Händel und anderen; Mitwirkende: Felicitas Erb (Sopran), Deborah Buri (Violine), Yuko Ito (Klavier), MonikaSchwab (Bilder) und Fred Palm (Textlesung); 17 Uhr; ref. Kirche Herzogenbuchsee: Ramsen; Kreuzkeller; Reservationen bei: [email protected]; bis Sa, 29. Dez. jeden Abend

Freitag, 28. DezemberHerzogenbuchsee: Kleintierausstellung, 11. Sie + ER (Kaninchen), Lokalschau OVHerzogenbuchsee, CH Brahmaclubschau,CH Altsteier- und Sulmtalerclubschau(Hühner); mit Festwirtschaft, Tombola,Fellarbeiten der Fellnähgruppe; 17 – 24Uhr; Wehrdienstgebäude Herzogenbuchsee;auch am Sa, 29. Dez. (10 – 24 Uhr) und So,30. Dez. (10 – 16 Uhr)

Dienstag, 1. JanuarHerzogenbuchsee: NeujahrskonzertMusikgesellschaft; 17 Uhr; ref. Kirche;anschl. Apéro im Sonnensaal

Montag, 3. DezemberHerzogenbuchsee: Aktiv A-Z –Turnen für Alle; Leitung: Katharina Herzig; 16.30 –17.30 Uhr; Turnhalle Burgschulhaus; jeden Mo (ausgenommen Schulferien)Herzogenbuchsee: Treff «bsungers amMänti»; die IG «Mitenang z’buchsi» willsozialbenachteiligten Menschen Kontakteermöglichen und gegen die Ausgrenzungdurch die Gesellschaft mit der Bevölkerungzusammenbringen; immer am Mo zwischen17 – 21 Uhr (jeden ersten Mo im Monat mit Nachtessen); im «Kreuz»Herzogenbuchsee: Offenes Mantrasingenund Meditation; 19.30 – 20.30 Uhr; Bettenhausenstrasse 50;www.lilispraxis.ch; jeden Montag

Donnerstag, 6. DezemberHerzogenbuchsee: «jugendhuus»-Kerzenziehen; 14 – 17 Uhr; im Pfadiheimim Gemeindepark; www.jugendhuus.ch;auch am Fr, 7. Dez. (14 – 17 Uhr) und Sa, 8. Dez. (10 – 17 Uhr)Herzogenbuchsee: «Zäme lisme»; 19 – 21.30 Uhr; Bibliothek; immer amersten Do im Monat (bis 28. März 2019)

Freitag, 7. DezemberHerzogenbuchsee: Bibliothek – Erzählstunden; Regina Meier-Gilgen erzählt Geschichten für 4- bis 8-Jährige; 16 – 16.30 Uhr; Bibliothek; auch am: 14. Dez. / 11. / 18. / 25. Jan. / 1. / 8. / 15. Feb. (jeweils Freitag).Grasswil: Jodlerobe Jodlerklub «Heimat»Alchenstorf; ab 18 Uhr; Mehrzweckanlage;www.jodler-alchenstorf.ch; auch am Sa, 8. Dez.

Samstag, 8. DezemberHerzogenbuchsee: Frauenmorgen – Workshop Becken, Hüfte und Rücken, 9.30 – 12.30 Uhr; Bettenhausenstrasse 50;Anmeldung: www.lilispraxis.chHerzogenbuchsee: WiehnachtsmäritBuchsi – es gibt bei über 30 Ausstellern vielSchönes, Praktisches und Feines zukaufen; verschiedene Attraktionen für Jungund Alt; 10 – 19 Uhr; Mani Matter-Platz /GemeindeparkHerzogenbuchsee: KreuzKellerBühne –Pflotschhoger 10 mit Renato Kaiser; er ist der King unter den jüngeren Satirikern der Schweiz – ein schlagfertigerSympathieträger zu Gast bei Hannes Hugund Bänz Friedli; 20 Uhr; Kreuz-Keller;www.kreuzkellerbuehne.ch

Sonntag, 9. DezemberOchlenberg: Ochlenberger Weihnachtsweg– auf einem 1,5 km langen Rundweg wirddie Weihnachtsgeschichte erzählt; fürwarme Füsse nach dem Marsch und etwasFeines für den Bauch sorgt das Hofbeizli;Start/Ende beim Jordihof (Dorf 3, Ochlenberg); Öffnungszeiten/Infos:www.jordihof.ch; Dauer: bis 6. Jan. 2019

Dienstag, 11. DezemberHerzogenbuchsee: Frauenverein – Senio-renmittagstisch; 11.30 Uhr; Sonnensaal;www.frauenverein-herzogenbuchsee.chHerzogenbuchsee:Meditation; 19.15 –20.30 Uhr; Hagez – Ergotherapieraum; Leitung/Auskunft: K. Bettler (Telefon 062 961 44 31)

Donnerstag, 13. DezemberHerzogenbuchsee: Frauenverein – Froue-

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