in medias res

6
2015 – die Erste das Thema: Architektur Die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart (WRS) hat jüngst eine Raum- und Flächensystematik als Beitrag zum Symposium „Die Produktive Stadt“ eingebracht. Die Region Stuttgart ist eine Industrie- region mit starker kreativwirtschaftlicher Durch- dringung – eine Konstellation, von der alle Seiten profitieren. Auch in der Regional- und Stadtentwick- lung zeigt sich, dass Zentren der Kreativwirtschaft als Knotenpunkte wirtschaftlicher und sozialer Netzwerke Inkubatoren neuer Ideen, Projekte und Produkte sind. Aus dieser Erkenntnis ergibt sich ein Bedarf an flexiblen und skalierbaren Raum- angeboten. Auch kommerziell entlastete und vor- kommerzielle kreative Milieus müssen als Orte des Wandels und der Inspiration Beachtung finden. Fragen, denen der Geschäftsbereich Kreativwirt- schaft der WRS nachgeht, lauten: Welche Ziel- gruppe braucht welche Flächen und sind diese am Standort auch verfügbar? Wie unterscheiden sich Flä- chenbedarfe nach Betriebsgrößen bzw. nach Unter- nehmensphasen? Welche Standortqualitäten suchen Kreativunternehmen? Welche Flächentypen werden in der Kreativwirtschaft aktuell nachgefragt und diskutiert? Welche Weichenstellungen sind möglich? Aktuell bietet sich für Stadt und Region die Chance, Impulse aus der Kreativwirtschaft in Entwicklungs- konzepte aufzunehmen. Zu beachten ist immer, dass Industrie und Kreativwirtschaft in der Region zusam- men gehören. Sie dürfen in der Stadt- und Regional- entwicklung nicht gegeneinander ausgespielt werden. in medias res die KreativRegion Stuttgart Die Rolle der Kreativwirtschaft ist auch für Archi- tekten und Stadtplaner eine besondere, in der Region Stuttgart ist die Herausforderung eine den Bedarfen angemessene Stadtentwicklung.

description

Newsletter der Kreativregion Stuttgart / Ausgabe Januar 2015

Transcript of in medias res

2015 – die Erste

das Thema: Architektur

Die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart (WRS) hat jüngst eine Raum- und Flächensystematik als Beitrag zum Symposium „Die Produktive Stadt“ eingebracht. Die Region Stuttgart ist eine Industrie-region mit starker kreativwirtschaftlicher Durch-dringung – eine Konstellation, von der alle Seiten profitieren. Auch in der Regional- und Stadtentwick-lung zeigt sich, dass Zentren der Kreativwirtschaft als Knotenpunkte wirtschaftlicher und sozialer Netzwerke Inkubatoren neuer Ideen, Projekte und Produkte sind. Aus dieser Erkenntnis ergibt sich ein Bedarf an flexiblen und skalierbaren Raum-angeboten. Auch kommerziell entlastete und vor-kommerzielle kreative Milieus müssen als Orte des Wandels und der Inspiration Beachtung finden.

Fragen, denen der Geschäftsbereich Kreativwirt-schaft der WRS nachgeht, lauten: Welche Ziel-

gruppe braucht welche Flächen und sind diese am Standort auch verfügbar? Wie unterscheiden sich Flä-chenbedarfe nach Betriebsgrößen bzw. nach Unter-nehmensphasen? Welche Standortqualitäten suchen Kreativunternehmen? Welche Flächentypen werden in der Kreativwirtschaft aktuell nachgefragt und diskutiert? Welche Weichenstellungen sind möglich?

Aktuell bietet sich für Stadt und Region die Chance, Impulse aus der Kreativwirtschaft in Entwicklungs-konzepte aufzunehmen. Zu beachten ist immer, dass Industrie und Kreativwirtschaft in der Region zusam-men gehören. Sie dürfen in der Stadt- und Regional-entwicklung nicht gegeneinander ausgespielt werden.

in medias resdie KreativRegion Stuttgart

Die Rolle der Kreativwirtschaft ist auch für Archi-tekten und Stadtplaner eine besondere, in der Region Stuttgart ist die Herausforderung eine den Bedarfen angemessene Stadtentwicklung.

Prof. Dr. Franz PeschPesch & Partner, Architekten Stadtplanerund Professor (em.) Städtebau-Institut Universität Stuttgart

die Frage: Warum eine Internationale Bau- ausstellung in der Region Stuttgart?

i„Von der Stuttgarter Weißenhofsiedlung sind 1927 nachhaltige Impulse ausgegangen. Im Rahmen der Werkbundausstellung ‚Die Wohnung‘ entstand nach Entwürfen der wichtigsten Architekten der damaligen Zeit ein einflussreiches Vorbild für den Wohnungsbau. Die Experimentierfreude, die die- ses ambitionierte Projekt auszeichnete, die Kontro-verse, die sein klares Bekenntnis zum Neuen Bauen auslöste, wirken bis heute nach. Vor mehr als 15 Jahren ist eine Initiative gescheitert, Stuttgarter Architektur 75 Jahre danach mit einer zweiten Bauausstellung wieder ins Licht der internationalen Öffentlichkeit zu rücken.

Doch die Idee hat bis heute nicht an Aktualität verloren. Denn welcher Ort wäre besser zur

Demonstration zukunftsweisender Architektur geeignet als die Stadtregion mit der höchsten Architektendichte Europas? Eine faszinierende Vorstellung: Stuttgart als europäische Architektur-hauptstadt wieder im Zentrum internationaler Aufmerksamkeit. Eine Erfolgsgarantie dafür gibt es allerdings nicht. Die immer raschere Folge und die Parallelität von Bauausstellungen macht es zu-nehmend schwer, eine weltweite Öffentlichkeit zu erreichen. Nach Hamburg 2013 haben sich Basel, Heidelberg und das Bundesland Thüringen bereits auf den Weg gemacht. Berlin hat nach einer ersten Phase der Euphorie das Handtuch geworfen.

Stuttgarts Bauausstellung braucht deshalb eine breite Zustimmung in der Metropolregion, eine die Projekte tragende Begeisterung. Nur auf diesem Fundament kann es gelingen, die große Tradition auf dem Weißenhof fortzusetzen und die Kreativität und Innovationskraft der heutigen Architektengene-ration mit der lokalen Wirtschaftskraft zu vereinen. Die Initiative für eine Bauausstellung muss präzise Fragen stellen, damit präzise Antworten erwartet werden können. Denn war es in den zwanziger Jahren das Thema ‚Die Wohnung‘, an der sich die besten Architekten ihrer Generation mit radikal modernen Lösungen versuchten, so muss es heute, am Beginn des 21. Jahrhunderts, um ‚Die Stadt‘ gehen: Im Fokus stehen das klimaneutrale, energie- und ressourceneffiziente Bauen, die Bewältigung des wirtschaftlichen Strukturwandels, die soziale Kohäsion in den Städten und Quartieren, aber auch die Sicherung des kulturellen Erbes. Und: Wäre dies nicht die vornehmste Aufgabe einer internationalen Bauausstellung, der weltweiten Akzeptanz einer in Energie- und Stoffkreisläufe integrierten Stadt mit faszinierenden Projekten den Weg zu bahnen?“

in medias res – die KreativRegion Stuttgart 2015 – die Erste

Um das Bewusstsein für die Bau- kultur im Alltag zu schärfen, prämiert die Architektenkammer Beispielhaftes Bauen. 2014 waren es 21 Gebäude im Land-kreis Göppingen, neben Wohn-häusern auch öffentliche Gebäude wie der Erweiterungsbau des Mörike-Gymnasiums Göppingen, Klumpp und Klumpp Architekten, Stuttgart, oder das Bettenhaus der Evangelischen Akademie Bad Boll, Nike Fiedler Architekten, Stuttgart. Die ausgefallene Zen-tralheizung der Akademie wurde ebenfalls prämiert. Überzeugt hat im Bereich Bauen im Bestand der Um- und Anbau der Katholischen Kirche Mariä Himmelfahrt in Geis-lingen-Eybach der Architekten Bauer und Behringer aus Ebers-bach oder das Sammlungshaus in Breech, in dem die Werke des verstorbenen Fritz Schwegler aus- gestellt sind, Architekten Arbeits-gemeinschaft, Peter-Michael Dau-ner, Göppingen, Thomas Zoller, Stuttgart. Alle Auszeichnungen sind in einer Datenbank dokumen-tiert. www.akbw.de

der Raum

in medias res – die KreativRegion Stuttgart 2015 – die Erste

der Termin

Januar 2015Fotosommer-Symposiumin Kürze mehr aufwww.fotosommer-stuttgart.deder Ort: Kunstakademie, Am Weißenhof 1, Stuttgart

4. Januar 2015, 16 bis 16:45 hi„Kultur und Wirtschaft – was wollen sie voneinander?“Denkraum Ariadne III mit Hellen Grosswww.oper-stuttgart.de/ denkraum-ariadneder Ort: Opernhaus, Stuttgart

8. und 22. Januar 2015, jeweils um 15.30 hi„Varieté zum Tee“www.friedrichsbau.de, 33 € € (inkl. Kaffee, Tee und Kuchen)der Ort: Friedrichsbau Varieté, Siemensstraße 15, Stuttgart

15. Januar 2015, um 20 hi„Stil Stahl Schlemmer“Kunsttanznacht von und mit Eric Gauthierwww.staatsgalerie.de, 24 bzw. 15 € €der Ort: Staatsgalerie, Konrad-Adenauer-Straße 30-32, Stuttgart

15. bis 18. Januar 201528. Stuttgarter FilmwinterFestival for Expanded Mediawww.filmwinter.deder Ort: Theater Rampe, Filder-straße 47, und Kunstbezirk, Leonhardsplatz 28, Stuttgart

20. Januar 2015, um 19 hi„Homo Faber“Inszenierung des Theater Lindenhofwww.kulturforum-schorndorf.de, 16 bis 18 € €der Ort: Barbara-Künkelin-Halle, Künkelinstraße 33, Schorndorf

22. bis 24. Januar 201529. AntiquariaAntiquariatsmesse mit dem Schwerpunkt „Frauen“ und der Verleihung des Antiquaria-Preises an Lothar Müllerwww.antiquaria-ludwisgburg.de, 3 €der Ort: Musikhalle, Bahnhof-straße 19, Ludwigsburg

23. Januar 2015, um 20 hi„True Stories“Premiere der improvisierten Game-Showwww.ost-stuttgart.com, 15 bzw. 10 € €der Ort: Ost, Landhaus- straße 188/1, Stuttgart

26. Januar 2015, 18 bis 21 hi„Filmgeschäftsführung: Kosten- management bei Film und Fernsehen“Montagsseminar der Film Com-mission mit Filmfinanzmanager Markus Yagapen, 15 €, anmel-den bei [email protected] Ort: Literaturhaus, Breitscheid- straße 4, Stuttgart

der Tipp

Architektennachwuchs auf-gepasst: Der Bund Deutscher Architekten (BDA) Baden-Würt- temberg lobt den Hugo-Häring-Nachwuchspreis 2015 aus. Ziel ist es, mit den angehenden Architekten in einen Diskurs über das Gestalten und Umgestalten unserer Umwelt zu treten. Teil-nehmen können Studierende der Hochschulen in Baden-Würt-temberg mit ihren Arbeiten, die sich mit dem Thema „Meta-Morphose“ beschäftigen. Dabei geht es dem BDA nicht nur um den eigentlichen Entwurf, son-dern im Besonderen um die Dar- stellung des Entwurfsweges von der ersten flüchtigen Ideenskizze bis zum fertigen Entwurf. Zur Jury gehören durch ihr Werk pro-filierte Architekten wie Stefan Behnisch, Stuttgart, oder Andreas Cukrowicz, Bregenz. Die Prämie-rung findet gleichzeitig mit der Verleihung des Hugo-Häring-Landespreises im Oktober statt, einreichen bis 31. März beim BDA. www.hhbda.de

Chr

istia

n Zi

eger

der Freiraum: Industriearchitektur

Zu Zeiten der Industrialisierung im 18. Jahrhundert war die Gestaltung von Gebäuden industrieller Pro-duktion immer auch Medium zur Vermittlung von Identität, Werten und Tätigkeit des Unternehmens. Der in Kohlberg geborene Architekt Philipp Jakob Manz war Wegbereiter des funktionalen Bauens, zum Beispiel an der Wende zum 20. Jahrhundert beim Fabrikgebäude für F. W. Quist oder bei der Pressenfabrik für die Maschinenfabrik Fritz Müller in Esslingen. Damals galten Industriegebäude als Vorreiter der modernen Architektur.

Wurden im letzten halben Jahrhundert fast nur noch reine Funktionsbauten errichtet, so ist Cor-porate Architecture heute wieder ein wichtiger Teil der Unternehmenskultur und -kommunikation.

Unternehmen möchten in der Architektur undder Gebäudetechnologie ihre Kompetenzen und ihre Marke zum Ausdruck bringen. Gute Beispiele stehen wieder im Landkreis Esslingen: Das Produk-tionstechnologie- und Pneumatikunternehmen Festo baute ein druckluftgesteuertes Dach für sein Technologiezentrum, im Plochinger Hafen erscheint der Schrott- und Metallhandel Kaatsch mit seiner Recyclinghalle von KBK Architekten als Eintrittstor zur Stadt. Bei aller Rationalität im Industriebau sollen der Mensch und die Gestaltung seines Um-feldes im Mittelpunkt stehen, berichtet Oliver Sorg von SFP Architekten, jüngst für die Planung des Zen- trums für Forschung und Vorausentwicklung von Bosch in Renningen verantwortlich, im Rahmen des Masterstudiengangs IREM der Universität Stuttgart.

Die Qualität von Raum und Gebäude beeinflusst Wohlbefinden und Arbeit der Angestellten, die viele Stunden in Gewerbe- oder Industriegebäuden verbringen. Gefragt sind ästhetische Gebäude, die sich den Gegebenheiten anpassen und höchsten Ansprüchen hinsichtlich Energieeffizienz sowie Wie-derverwendbarkeit und Recyclingfähigkeit der ein-gesetzten Materialien entsprechen. Deshalb braucht es hochwertige und nachhaltige gestalterische Lö-sungen, mit einer organischen Einbettung in Topo-graphie und Stadtplanung. Die sogenannte „Urban Green Production“ kann Gesellschaft, Wirtschaft und Industrie wieder näher zusammenbringen und neue Wahrnehmung dafür schaffen, dass die Re-gion Stuttgart im Gegensatz zu Berlin und anderen europäischen Groß- und Hauptstadtregionen noch immer eines ist: eine kreative Industrieregion.

in medias res – die KreativRegion Stuttgart 2015 – die Erste

in medias res – die KreativRegion Stuttgart 2015 – die Erste

Fabian Barth hat die neue Website der Rudersberger Pro-duktionsfirma „Lausbuben“ mit den Stuttgarter Ablegern „Los Banditos“ und „Little Brother“ gestaltet. www.lbfilms.de

Andreas Hykade, Professor am Animationsinstitut der Film-akademie in Ludwigsburg, sucht mit Studio Film Bilder per Crowdfunding Unterstützer für den Nachfolger des bei Youtube über 5 Millionen Mal gesehenen Films „Nuggets“. www.hykade.de, www.filmbilder.de

i„Applaus! Von Opern und Seifenopern in Ludwigsburg“ verdankt Szenografie, Naming und Außenkommunikation Oliver-A. Krimmel und seinem ID-Büro in Stuttgart, Ausstel-lung im MIK Ludwigsburg bis 1. März. www.i-dbuero.de, www.mik-ludwigsburg.de

Der Arbeitskreis „E-Books und E-Commerce im Buchhandel“ des Börsenvereins hat in Susanne Martin, Schiller-Buchhandlung Stuttgart-Vaihingen, eine neue Sprecherin gefunden. www.schiller-buch.de

Architekt und Stadtplaner Mar-kus Müller tritt die Nachfolge von Wolfgang Riehle als Präsident der Architektenkammer Baden-Württemberg an. www.akbw.de

Panama richtet dem Elektro-werkzeug-Spezialisten Fein aus Schwäbisch Gmünd einen Newsroom ein. www.fein.de/newsroom, www.panama-pr.de

Laut Yougov-Markenmonitor Brandindex ist Ritter Sport wieder die beliebteste Schoko-ladenmarke in Deutschland. www.ritter-sport.de

Lars Timmermann von der Werbefilmproduktion Le Berg aus Ludwigsburg hat das Stop-Motion-Video zu Cros neuer Single „Hey Girl“, Chimperator Productions, inszeniert. www.leberg.de

Wilford Schupp Architekten haben sich im Wettbewerb um den Umbau des RNV Betriebs-hofes in Heidelberg mit „sport-affinen Nutzungen auf der Dachfläche“ hervorgetan. www.wilfordschupp.de

die Aktiven WRS-Kreativwirtschaft

Die WRS veranstaltet gemein-sam mit dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels einen Gründerpitch. In der Reihe Eisbrecher möchte der Börsen-verein jungen Unternehmen, die Dienstleistungen und Services für die Buchbranche anbieten, wertvolle Kontakte und prakti-sches Know-how vermitteln. Die WRS hatte mit ihrem everlab, dem Innovationslabor für Ver-lagsprodukte und Mediendienst-leistungen Region Stuttgart, bereits 2013 einen solchen Tag an der Hochschule der Medien organisiert und unterstützt die Veranstaltung in Stuttgart. Am 12. Februar können ausgesuchte Start-ups um 18:30 h bei Ko-operationspartner Holtzbrinck in Stuttgart ihre Ideen für die Buch-branche diskutieren. Interessen-ten wenden sich an kreativ@ region-stuttgart.de oder direkt an [email protected], mehr bei www.eisbrecher-startup.de

Das Cannes Lions International Festival of Creativity ist die weltweit bekannteste Veranstal- tung der Kommunikationsbranche und hat sich als internationaler Branchentreff für Marketingprofis und Kreativschaffende etabliert. Baden-Württemberg International (BW-I) bietet gemeinsam mit den Kooperationspartnern MFG Inno-vationsagentur und Film Com- mission Region Stuttgart zehn Unternehmensvertretern der Krea- tivwirtschaft die Möglichkeit, am kommenden Festival vom 21. bis 28. Juni teilzunehmen. Weitere Hinweise zu Delegationsreise und Bewerbungsprozess bei Bettina Klammt, 0711 22787-943, [email protected], Anmel-dung bis 25. Januar.

Eine weitere Kooperation sind BW-I und Popbüro Region Stutt- gart eingegangen, um im Rahmen einer Außenwirtschaftsmaßnah-me bis zu zehn Start-ups aus dem Land vom 13. bis 17. März zum South by Southwest Festival nach Austin, Texas, zu bringen. Ansprechpartnerin ist Cornelia Frank, 0711 22787-16, [email protected], über Details be- richtet die WRS in Kürze.kreativ.region-stuttgart.de

Thom

as H

errm

ann

Impressum

Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (WRS) mit der MedienInitiative Region Stuttgart

Friedrichstraße 1070174 StuttgartTelefon 0711-2 2835-16Telefax 0711-2 2835-55

GeschäftsführerDr. Walter RoggVerantwortlich Bettina Klett und Christoph RongeGeschäftsbereich Kreativwirtschaft

[email protected]

17. Jahrgang

Die Film Commission hat sich auf eine Zeitreise in die Region be-geben und Orte gefunden, die außergewöhnliche Geschichten erzählen. Für die diesjährige Post-kartenserie „Rückblenden“ hat der Stuttgarter Fotograf Frederik Laux visuell spannende Filmlocations abgelichtet, die den Plot gleich mitliefern könnten. So geht es etwa um die schillernde Operndiva Anna Sutter und ihren tragischen Tod, einen verschüt-teten und wiederentdeckten Stol-len oder auch den Cannstatter Travertinpark, von wo aus der Stuttgarter Kalkstein in die Welt geliefert wurde. Elf Motive lassen neue Filmschauplätze entdecken, zeigen ungewöhnliche Blickwin-kel und regen zu neuen Impulsen an. Über [email protected] kann man ein kostenloses Exem-plar der „Rückblenden“ anfordern.

film.region-stuttgart.de

Mit den Bergkonzerten ver-sucht das Popbüro mehr Musik im öffentlichen Raum zu integrie-ren. Stuttgart bietet mit seiner Kessellage hervorragende Plätze für dieses Konzept. Das erste Bergkonzert fand im September im Park der Villa Berg statt. Da-mit wurde nicht nur ein schönes Konzert veranstaltet, sondern zudem mit der Initiative Occupy Villa Berg eine sinnvolle Nutzung der freien Fläche versucht. Das imposante Bauwerk wurde nach dem Stil der italienischen Hoch-renaissance im 19. Jahrhundert errichtet. Seit 2004 steht die Villa Berg jedoch leer, ihre Zukunft ist ungewiss. Die jüngere Ver-gangenheit hingegen zeigt, wie man die Gegenwart gestalten kann: Das Publikum lauschte in stimmungsvollem Ambiente dem Singer und Songwriter Jatuna und den Klängen aus Folk und Pop von BRTHR. Beide Künstler haben ihre musikalische Heimat in Stuttgart.

popbuero.region-stuttgart.de

Film Commission Region Stuttgart

2015 – die Erste

die AnderenPopbüro Region Stuttgart

i„Lasst uns neuen Wegen und Ideen gegenüber aufgeschlos-sen sein; diese dürfen gerne aufbauen auf dem, was er-probt und gewachsen ist: So werden wir die künftigen Auf-gaben am besten bewältigen.“ Dr. Walter Rogg, Geschäfts- führer, Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH

zum neuen Jahr

Mit einem Gastvortrag von Hannes Böhringer, Professor für Philosophie und Theorie der Architektur, hat der Verein zur Förderung von Architektur, Engineering und Design (AED) gerade sein zehnjähriges Bestehen gefeiert, da richtet sich der Blick wieder nach vorn. Mit Unterstützung der Karl-Schlecht-Stiftung lobt der AED den „Neuland“-Förderpreis 2015 für junge Gestalter aus.

Disziplinenübergreifende Ein-reichungen in den Kategorien „Architecture and Engineering“, „Exhibition and Public Design“, „Industrial and Product Design“, „Communication and Graphic Design“ sowie „Mobility and Transportation Design“ sind bis 31. März möglich. Die von Ingenieuren, Architekten und Designern gegründete Initiative hat sich zum Ziel gesetzt, die große Gestaltungskompetenz in der Region Stuttgart – vom Produkt- und Grafikdesign über Multimedia und Engineering bis hin zur Architektur – zu fördern und der Öffentlichkeit nahezubringen. www.aed-stuttgart.de