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Gesellschaft fürdiakonische AltenhilfeGießen und Linden gGmbH

AltenhilfezentrumJohannesstift Gießen

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SeniorenzentrumLinden

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SeniorenzentrumLinden

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In Würde alt werdenin unseren Häusern in Gießen und Linden

Gesellschaft fürdiakonische Altenhilfe Gießen und Linden gGmbH

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2 Vorwort der Geschäftsführung

Evangelisches SeniorenzentrumLinden

www.johannesstift- seniorenzentrum.de

Gott spricht: „Bis in euer Alter bin ich derselbe, und ich will euch tragen, bis ihr grau werdet.“ Jesaja 46,4

Den Lebensabend in eine Senioreneinrichtung verlegen?

Dies ist eine Entscheidung, die reifen muss, die Zeit braucht. Unsere Einrichtungen, das Altenhilfezentrum Johannesstift in Gießen und das Seniorenzentrum Linden, sehen ihre Hauptaufgabe darin, den uns anvertrauten älteren Menschen ein liebenswertes Zuhause mit guten Pflege- und Betreuungsleistungen zu bieten.

Sie finden bei uns menschliche Wärme, Geborgenheit und Sicherheit. Verlässlichkeit und Vertrauenswürdigkeit werden in unseren Häusern gelebt. Wir wollen, dass Sie sich bei uns rundum wohlfühlen.

Die Grundlagen guter Pflege und Betreuung sind für uns professionelle Arbeit, Erfahrung im Umgang mit Seniorinnen und Senioren undchristliche Nächstenliebe. Wir tun alles in unseren Kräften stehende, um Ihnen diesbezüglich einen hohen Qualitätsstandard zu bieten. Daher unterliegen unsere Häuser einer ständigen Qualitätskontrolle, bei der neben den gesetzlichen und behördlichen Vorgaben das Wohl der Bewohnerinnen und Bewohner im Mittelpunkt steht.

Wir würden uns freuen, wenn Sie ein erstesKontaktgespräch mit uns vereinbaren:

SekretariatTel. 0641 97550-143E-Mail: [email protected]ße 7 · 35390 Gießen

Matthias Barho Geschäftsführer

Waltraud Wolters-Schmidt Leiterin der EinrichtungenGeschäftsführerin

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Inhalt dieser Broschüre 3

Vorwort 2 Träger, Philosophie und Lage 4 – 5 Leitbild 6 Pflege 7 Angebot 8 – 9 Qualitätsmanagement und Diakonie Siegel 10 Seelsorge 11Ehrenamtliche Mitarbeit 12Hauseigene Küche 13 Räumlichkeiten 14 Impressionen 15Wissenswertes von A–Z 16 – 17 Chronik 18Impressum 19Kontakt 20

Inhalt

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Träger, Philosophie und Lage Johannesstift Gießen und Seniorenzentrum Linden

Träger

Der Träger des Altenhilfezentrum Johannesstift Gießen und des Seniorenzentrum Linden ist die Gesellschaft für diakoni- sche Altenhilfe Gießen und Linden (gemeinnützige GmbH).Alleiniger Gesellschafter dieser gemeinnützigen GmbH ist der Verein für Kranken- Alten- und Kinderpflege zu Gießen, Johannesstraße 7, 35390 Gießen.

Seit über 100 Jahren fühlt sich der Verein der sozialen Arbeit zum Wohle der Gießener Mitbürgerinnen und Mitbürger verpflichtet. Seine Ziele orientiert er als Mitglied des Dia- konischen Werkes der Ev. Kirche Hessen und Nassau an den Normen der christlichen Nächstenliebe.

Träger, Philosophie und Lage von Johannesstift Gießen und Seniorenzentrum Linden 5

Johannesstift Gießen

Wer im Ruhestand Geborgenheit sucht und die Gewissheit, auch im Alter gut umsorgt zu sein, wird sich im Gießener „Johannesstift“ wohlfühlen.

Es liegt umgeben von freundlichem Grün im Herzen der Stadt, nur wenige Meter von der Fußgängerzone mit vielfältigen Geschäften und gemütlichen Cafés entfernt.

Das Theater und der Stadtpark befinden sich ganz in der Nähe. In unmittelbarer Nähe sind die Johannes- kirche, die Kongresshalle, die Stadtbücherei und das Hauptgebäude der Universität.

Seniorenzentrum Linden

Das Seniorenzentrum Linden ist eine freundliche Oase der Ruhe; mitten im Stadtzentrum von Linden.

1997 mit Unterstützung der Stadt Linden erbaut, wurde es aufgrund der hohen Nachfragen in den Jahren 2001 und 2009 auf jetzt 105 Plätze erweitert.

Das Haus ist nur wenige Meter von einer Fußgängerzone mit netten Geschäften gelegen. Direkt am Haus lädt ein kleiner Park zum Spazierengehen ein. Parkbänke stehen zum Verweilen im Sommer bereit. In der Nähe befinden sich auch eine Bushaltestelle und der Bahnhof.

Philosophie

Wir arbeiten im Geiste des christlichen Glaubens und der Nächstenliebe. Dies verpflichtet zu liebevoller Begleitung, Betreuung und Pflege und zur Achtung der Persönlichkeit und Überzeugung eines jeden Bewohners.

Das Ziel der Arbeit aller im Altenhilfezentrum Johannesstift und im Seniorenzentrum Linden tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist es, ein selbstbestimmtes Leben der Bewohnerinnen und Bewohner zu unterstützen.

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Unser Leitbild Die Würde des Menschen

Wir achten die Würde eines jeden Menschen Der Mensch ist nach biblischem Verständnis Geschöpf und Ebenbild Gottes. Darum achten wir die Würde eines jeden Menschen – unabhängig von seiner Herkunft, Welt- anschauung und Konfession. Richtschnur unseres Tuns ist die Akzeptanz Ihrer Persönlichkeit.

Wir betrachten den Menschen ganzheitlichWir achten den Menschen in seiner Einheit aus Körper, Seele und Geist. Jeder Mensch ist einmalig. Unsere Pflege und Betreuung orientiert sich am ganzheitlichen Menschen. Dazu gehört seine Lebensgeschichte mit allen Erfahrungen ebenso wie die Gegenwart und die Erwartungen an die Zukunft.

Wir sind eine Dienstgemeinschaft Unser Handeln wird bestimmt durch zielorientiertes gemein- sames Denken. Wir wissen, dass die vielfältigen Aufgaben nur mit einem guten Miteinander und mit Teamgeist bewältigt werden können. Leistungsentscheidungen werden fachlich gegründet und erklärt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden bei der Entscheidungsfindung einbezogen.

6 Unser Leitbild Die Würde des Menschen

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Pflege Der diakonische Auftrag 7

Die Pflege Ein diakonischer Auftrag

Die Pflege und Betreuung unserer Bewohnerinnen und Bewohner ist durch den diakonischen Auftrag geprägt. Die Betreuung und Pflege umfasst Anleitung und Unter- stützung sowie Beobachtung und Motivation der uns anvertrauten Menschen. Wir beraten und unterstützen unsere Bewohnerinnen und Bewohner sowie ihre Ange- hörigen bei Problemen oder Entscheidungen.

Unser professionelles Handeln zielt darauf ab, die körperlichen, seelischen und geistigen Kräfte unserer Bewohnerinnen und Bewohner anzusprechen, zu stärken und zu aktivieren. Hierbei werden die persönlichen Lebens-geschichten und die individuellen Gewohnheiten der Bewohnerinnen und Bewohner beachtet.

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Unsere Angebote im Überblick

• Einzelbetreuung • Feste und Feiern • Film- und Diavorträge • Gedächtnistraining • Gymnastik • Hauswirtschaftliche Tätigkeiten • Konzerte • Kreatives Gestalten • Singen • Spielenachmittage

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Ein breit gefächertes Angebot Aktiv bleiben

Unser sozialtherapeutischer Dienst bietet viele Möglichkeiten, um geistig und körperlich aktiv zu bleiben. Bewohnerinnen und Bewohner können aus einem breitgefächerten Angebot ihre eigene Auswahl treffen:• Einzelbetreuung • Feste und Feiern• Film- und Diavorträge• Gedächtnistraining• Gymnastik• Hauswirtschaftliche Tätigkeiten• Konzerte• Kreatives Gestalten• Singen• Spielenachmittage

Das Gedächtnistraining knüpft an den reichen Erfahrungs-schatz der Teilnehmer an. Es dient dem Aktivieren und Erhalten von Gedächtnisleistungen. Durch eine gezielte Gymnastik aktivieren wir vorhandene Fähigkeiten. Mobilität und somit Eigenständigkeit werden gefördert. Ein spezielles Muskelaufbautraining dient der Sturzprävention. Gemein-sames Spielen fördert die Kommunikation, Freude und Vitalität. Die Kreativgruppen fertigen Dekoration für Feste und jahreszeitlichen Schmuck für die Häuser.Besonderen Raum nimmt Musik ein: Regelmäßig stattfinden- de hauseigene Angebote werden ergänzt durch Klaviernach- mittage, den Auftritt von Chören und Konzertveranstaltungen. Gute Kontakte zum Gemeinwesen ermöglichen es uns, ein abwechslungsreiches Jahresprogramm zu gestalten. Ein lebendiges Miteinander von Kirchen, Schulen, Kinder- gärten, ortsansässigen Vereinen u.v.m. bereichert unser An- gebot – lässt das Eingebundensein in die Gemeinde spüren. Darüber hinaus werden auch Einzelbetreuungen angeboten.Ausgebildetes, engagiertes und kreatives Fachpersonal för- dert durch Gruppenangebote und persönliche Gespräche, dass sich jeder wertgeschätzt und wohlfühlen kann.

Schutz und Geborgenheit erleben

Geschlossener beschützender Bereich im Seniorenzentrum LindenEin geschlossener beschützender Bereich ist speziell für eine kleine Wohngruppe von 11 Personen eingerichtet. Der im Erd- geschoss gelegene Wohnbereich ist mit 3 Doppelzimmern und 5 Einzelzimmern ausgestattet. Eine Küche und zwei

ineinander übergehende Gemeinschaftsräume dienen als Wohn- und Essraum. Der beschützende Bereich wurde für Menschen, die wegen einer demenziellen Erkrankung, Eigen- oder Fremdgefährdung nicht mehr allein leben können, ein- gerichtet. In ihrer eigenen Welt der Erinnerungen können sie Schutz, Geborgenheit und Wohlbefinden erleben.

Tagesstrukturierende Angebote werden an die Fähigkeiten und Vorlieben der Bewohnerinnen und Bewohner angepasst.Im Vordergrund aller Angebote steht der Spaß am gemeinsamen Tun. Musik, insbesondere das Singen, macht Menschen mit demenziellen Erkrankungen Freude. Sie stärkt das Vertrauen in eigene Fähigkeiten und weckt schöne Erinnerungen. Wir hal- ten, anknüpfend an die Biografie der Bewohnerinnen und Be- wohner, intensiven persönlichen Kontakt. Sie schafft eine Basis des Vertrauens und vermittelt den Bewohnerinnen und Bewoh-nern Zufriedenheit und Wertschätzung. Regelmäßige Gymnas- tik und Bewegungsübungen fördern die Mobilität der Bewoh-nerinnen und Bewohner. Spaziergänge in den nahegelegenen Park kommen dem Bewegungswunsch, den viele Menschen verspüren, entgegen und helfen Unruhe zu vermindern. Die regelmäßige Teilhabe an den Musikveranstaltungen und Festen des Hauses ermöglicht allen, den Kontakt zu Bewoh-nerinnen und Bewohnern anderer Wohnbereiche zu knüpfen.Unmittelbar an den beschützenden Wohnbereich schließt sich eine Gartenanlage mit Beeten und Blumenkästen an, die auch von Bewohnerinnen und Bewohnern versorgt werden können. Sie sollen an die früheren Tätigkeiten im eigenen Garten anknüp-fen. Verschiedene Ruheplätze bieten die Möglichkeit zum Rück- zug des Einzelnen oder laden zum gemeinsamen Verweilen ein.

Beschützender Bereich im Altenhilfezentrum GießenIn unserem beschützenden Wohnbereich leben 15 Bewohne-rinnen und Bewohner mit demenziellen Erkrankungen. Wir bie- ten ihnen ein behagliches und vertrautes Ambiente, in dem die Bedürfnisse nach Sicherheit und Geborgenheit erfüllt werden. Unsere familienähnliche Atmosphäre bringt den Bewohnerinnen und Bewohnern Wärme, Verständnis und Zuwendung entgegen.

Durch die Möglichkeit eines separaten Gartenbereichs können unsere Bewohnerinnen und Bewohner das jahreszeitliche Ge- schehen in der Natur erleben und genießen. Fachkompetente Betreuung und Versorgung ist rund um die Uhr gewährleistet.

Ein breit gefächertes Angebot Aktiv bleiben 9

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Qualitätsmanagement Kontinuierlich überwachen und verbessern

10 Qualitätsmanagement Kontinuierlich überwachen und verbessern

Qualitätsmanagement ist in unseren Einrichtungen Altenhilfe-zentrum Johannesstift und Seniorenzentrum Linden fest verankert und hat einen sehr hohen Stellenwert erreicht. Grundlage unseres Qualitätsmanagementsystems ist das Diakonie-Siegel Pflege. Auf diesem basierend sind alle Arbeitsabläufe und Strukturen geregelt und in unserem Qualitätsmanagement-Handbuch festgehalten. Ständig wird an der Verbesserung und an dem Ausbau unserer Stärken gearbeitet. Dazu gehört auch die kontinuierliche Messung und Überwachung der Qualität unserer Arbeit.

Alle Aktivitäten in unserem Qualitätsmanagement orientieren sich an der Ganzheitlichkeit der Bewohnerinnen und Bewohner.

Die Geschäftsführung sowie alle Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter sind in das Qualitätsmanagement eingebunden. Alle Mitarbeitenden tragen durch ihre konstante und engagierte Zusammenarbeit dazu bei, dass das Qualitätsmanagement erfolgreich umgesetzt und ständig neu bewertet wird.

„ Gemeinschaft erleben, ohne die Individualität preis- zugeben; Geborgenheit fühlen, ohne persönlich eingeengt zu sein; Fürsorge erfahren, dennoch selbstständig bleiben.

Diesen im Alter besonders verständlichen Bedürfnissen suchen wir in unseren Gemein-schaften Rechnung zu tragen.“

Kerstin LeibQualitätsbeauftragte

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Das Seelsorge-Angebot Zeit nehmen und Mut machen

Diese Zusage Gottes wollen wir spürbar werden lassen. Sie begleitet Menschen, die durch Alter, Krankheit und Pflegebedürftigkeit hier leben.

Wir bieten Bewohnerinnen und Bewohnern seelsorgerische Unterstützung und Orientierung. Seelsorge bedeutet, unseren Bewohnerinnen und Bewohnern nicht nur im körperlichen, sondern auch im geistig-seelischen Bereich, besonders aber in Krisensituationen, begleitend zur Seite zu stehen.

Dazu gehört es, zuzuhören, sich Zeit zu nehmen, Mut, Trost und Hoffnung aus Gottes Wort zu vermitteln. Regelmäßige Gottesdienste und Andachten, seelsorgerische Gespräche, Abendmahl, Gebete, Begleitung in Krankheit und in der letzten Lebensphase gehören zu den Angeboten.

Jeden Sonntag wird ein evangelischer Gottesdienst und einmal im Monat ein katholischer Gottesdienst gefeiert. Auf Wunsch kommen unsere Pfarrer auch zu Einzelbesuchen ins Haus.

Das Seelsorge-Angebot Zeit nehmen und Mut machen 11

Der HERR wird dich erquicken und dein Alter versorgen. Rut 4,15

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Ehrenamtliche Mitarbeit in unseren Häusern Ein Stück Alltagsgeschehen

12 Ehrenamtliche Mitarbeit in unseren Häusern Ein Stück Alltagsgeschehen

Durch das Engagement der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird ein zusätzlicher wertvoller Beitrag zur Betreuung geleistet. Sie schenken durch ihr soziales Engage-ment einem anderen Menschen ihre Zeit und leisten somit einen wertvollen Beitrag. Ihr Einsatz reicht von Besuchsdiens-ten über die Begleitung von Gruppenveranstaltungen bis hin zur Mitgestaltung von Festen und Feiern. Als Bindeglied tragen sie ein weiteres Stück Alltagsgeschehen mit in unsere

Häuser, berichten von Aktuellem aus Stadt und Land, bringen ihre Fähigkeiten und Begabungen ein und schenken Zuwen-dung und Zeit.

Die ehrenamtlichen Mitarbeitenden sind eine willkommene Ergänzung und Bereicherung in unseren Einrichtungen. Unsere Häuser bieten ihnen die Möglichkeit, an internen Fortbildungen teilzunehmen.

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Die hauseigene Küche Individuell und ausgewogen zubereitet

Gekocht wird im Johannesstift Gießen in der hauseigenen Küche. Eine ausgewogene Ernährung ist eine Selbstverständ-lichkeit. Hierbei wird der individuelle Nährstoff- und Energie-bedarf der Bewohnerinnen und Bewohner berücksichtigt.

Es werden täglich bis zu sechs Mahlzeiten angeboten,darunter:• Vollkost• Leichte Vollkost• Diabetikerkost• Vegetarische KostIndividuell verordnete Diäten werden von unserem diätetisch geschulten Küchenpersonal zubereitet.

Zu den Mahlzeiten werden Getränke gereicht. Während des ganzen Tages stehen den Bewohnerinnen und Bewohnern Getränke zur Verfügung.

Speisepläne werden für einen vierwöchigen Zeitraum erstellt. Saisonale Angebote (Sommer- / Winterplan) und kirchliche Feiertage (Weihnachten, Silvester, Ostern etc.) werden berücksichtigt. Ebenso werden bei den Speiseplanerstel-lungen die Essensgewohnheiten der Bewohnerinnen und Bewohner mit einbezogen.Die Speiseplanerstellung erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Einrichtungsbeirat, der Küchenleitung und den verant-wortlichen Mitarbeitern.

Die hauseigene Küche Individuell uns ausgewogen zubereitet 13

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Unsere Räumlichkeiten Komfortable Zimmer und Apartments

14 Unsere Räumlichkeiten Komfortable Zimmer und Apartments

Räumlichkeiten im Altenhilfezentrum JohannesstiftDer Altbau verfügt über 20 Einzelzimmer und 21 Doppel- zimmer. Im Neubau befinden sich 105 Einzelzimmer und 17 Doppelzimmer. Alle Zimmer sind behindertengerecht mit integrierter Nasszelle ausgestattet. Davon befinden sich auf der 4. Etage des Neubaus 7 Zweizimmerapartments und 2 Einzimmerapartments. Die Zimmer sind mit einem kom- fortablen, elektrisch verstellbaren Bett und einem dazu passenden Nachttisch, einem Schrank mit Tresor, einem Tisch mit zwei Stühlen, einer Garderobe und einer Kommode ausgestattet. Eine Notrufanlage und Anschlüsse für Telefon und TV sind selbstverständlich in allen Zimmern vorhanden. Auf Wunsch können zusätzlich Kleinmöbel wie Sessel, Stehlampe, Fernseher, Bilder etc. mitgebracht werden. Der Mittelpunkt des Hauses ist die große Eingangshalle mit Rezeption, Cafeteria und Kiosk im Erdgeschoss. Von hier aus gelangt man direkt in den Garten.

Räumlichkeiten im Seniorenzentrum Linden In 55 Einzelzimmern und 25 Doppelzimmern, die jeweils ein behindertengerechtes Bad mit Waschbecken, Dusche und Toilette haben, wird eine individuelle, ganzheitliche Pflege und Betreuung angeboten.

Die Zimmer sind bereits mit einem komfortablen Bett und einem dazu passenden Nachttisch ausgestattet. Im Zimmer befinden sich weiterhin ein Kleider-Wäsche-Schrank mit verschließbarem Wertfach sowie ein Tisch und zwei Sessel.

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Wissenswertes von A–Z Verschaffen Sie sich einen Überblick 15

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16 Wissenswertes von A–Z Von A wie Angehörigencafé bis Z wie Zimmerreinigung

Wissenswertes von A – Z Von „A“ wie „Angehörigen-Café“…

Angehörigen-CaféEinmal jährlich laden wir die Angehörigen unserer Bewohne-rinnen und Bewohner ein, um in gemütlicher Atmosphäre „Ihren“ Wohnbereich mit dem Pflege- und Betreuungsteam besser kennen zu lernen.

Angehörigen-SprechstundeFür Angehörige unserer Bewohner bieten wir nach Absprache ein persönliches Gespräch mit der Pflegedienstleitung an.

ApothekendienstUnsere Vertragsapotheke beliefert Sie zeitnah mit den benötigten Medikamenten.

ArztJede Bewohnerin und jeder Bewohner hat natürlich die Möglichkeit der freien Arztwahl.

AusbildungWir bieten Ausbildungsplätze für den Beruf der examinierten Altenpflegerin / des examinierten Altenpflegers an.

BesucherBesucher unserer Bewohnerinnen und Bewohner sind immer herzlich Willkommen und an keine Besuchszeiten gebunden.

BibliothekMit unserem mobilen Buchangebot werden Bewohnerinnen und Bewohner auch in ihrer privaten Umgebung mit Litera-turangeboten, Zeitschriften etc. versorgt.

EmpfangTagsüber stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Empfangs für Ihre Fragen und Anliegen gerne zur Verfügung.

Freiwilliges Soziales JahrWir bieten eine praktische Einsatzstätte für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Freiwilligen Sozialen Jahr an.

Friseur und FußpflegeIn unserem Haus stehen Ihnen Friseure und Fußpflegerinnen mit ihren Dienstleistungen in eigens dafür eingerichteten Räumen zur Verfügung.

Gästezimmer Sie besuchen Ihre Angehörigen und haben eine lange Anrei-se? Dafür steht Ihnen als Übernachtungsmöglichkeit unser Gästezimmer nach Vereinbarung zur Verfügung.

Geburtstagsfeiern / JubiläenWir organisieren in Zusammenarbeit mit der Hauswirtschaft die Geburtstagsfeiern / Jubiläen der Bewohnerinnen und Bewohner.

HausmeisterUnser Hausmeister hält unsere Einrichtungen in Gießen und Linden in einem ordentlichen Zustand. Für kleine Reparaturen steht er Ihnen gerne zur Verfügung.

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Wissenswertes von A–Z Von A wie Angehörigencafé bis Z wie Zimmerreinigung 17

HauswirtschaftZu den Leistungen unserer Hauswirtschaft gehören die Wäsche- versorgung, die Mitarbeit und Dekoration bei Veranstaltungen sowie die Organisation von Jubiläen und Geburtstagsfeiern unserer Bewohnerinnen und Bewohner.

EinrichtungsbeiratIm Johannesstift Gießen und im Seniorenzentrum Linden bestehen jeweils von den Bewohnerinnen und Bewohnern gewählte Einrichtungsbeiräte. Sie setzen sich für die Belange unserer Bewohnerinnen und Bewohner ein. Ferner wirkt der Einrichtungsbeirat bei wichtigen Entscheidungen, wie z. B. Änderung der Pflegesätze, bei umfassenden baulichen Än- derungen im Haus sowie bei der Planung und Durchführung von Veranstaltungen, Freizeitangeboten und der Betreuung und Pflege, mit.

Kiosk / CafeteriaTäglich steht Ihnen unser Kiosk von 15.00 – 17.00 Uhr mit An- geboten wie Kaffee, Kaltgetränken und Gebäck zur Verfügung.

Krankengymnastik / LogopädiePhysiotherapeuten und Logopäden kommen natürlich gerne auch zu Hausbesuchen in unsere Einrichtung.

Kurzzeitpflege Nach Absprache stehen in unseren Einrichtungen Kurz- zeitpflegeplätze zur Verfügung.

NotrufFür Notfälle sind in allen Bewohnerzimmern sowie in der Nasszelle Notrufknöpfe installiert.

VerwaltungFür Verwaltungsangelegenheiten stehen Ihnen unsere Verwaltungsangestellten gerne zur Verfügung.

VeranstaltungskalenderUnserem aktuellen Veranstaltungskalender können Sie alle Veranstaltungsangebote des Hauses entnehmen.

WäscheSämtliche private Kleidungsstücke werden bei Einzug ge-kennzeichnet. Die Schmutzwäsche der Bewohnerinnen und Bewohner wird an die Wäscherei weitergeleitet und zeitnah an die Bewohnerinnen und Bewohner zurückgeleitet. Nicht waschbare, hochempfindliche Textilien werden gegen Gebühr an eine Reinigungsfirma abgegeben.

WertgegenständeWertgegenstände unserer Bewohnerinnen und Bewohner können in einem Tresor im Bewohnerzimmer deponiert werden. Ansonsten übernimmt das Haus keine Haftung.

ZimmerreinigungDurch regelmäßige Reinigung sorgen wir für ein sauberes und behagliches Umfeld der Bewohnerzimmer. Das Reini-gungspersonal bemüht sich bei seiner Arbeit, den Tages- ablauf der Bewohnerinnen und Bewohner so wenig wie möglich zu beeinträchtigen.

… bis „Z“ wie „Zimmerreinigung“

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– Über 150 Jahre Tradition Aus der Chronik des Vereins für Kranken-, Alten- und Kinderpflege

18 – Über 150 Jahre Tradition Aus der Chronik des Vereins für Kranken-, Alten- und Kinderpflege zu Gießen

1852Der „Frauen-Verein für Armen- und Krankenpflege“ wird von Gießener Bürgerinnen gegründet. Vereins-zweck: ambulante Pflege.

1882Neuorganisation und Gründung des Vereins „Allgemeiner Verein für Armen- und Krankenpflege“.

1887Durch landesherrliche Entschlie-ßung vom 1. März 1887 wird demVerein die Rechtsfähigkeit als ju- ristische Person verliehen.

1899Bau und Einweihung des Kranken- hauses „Evangelisches Schwes- ternhaus“ in der Johannesstraße 7 in Gießen.

1914 – 1918Umwandlung in ein Lazarett mit 52 Betten.

1918Weiterführung des Krankenhauses „Evangelisches Schwesternhaus“.

1933Bau eines Altenheimes in der Jo-hannesstraße 7 in Gießen.

1944Das Krankenhaus und das Alten-heim werden durch einen Luftan-griff zerstört.

1945Wiederaufbau und Weiterführungdes Evang. Schwesternhauses.

1950Das Altenheim wird wieder in Be-trieb genommen.

1954, 1958, 1961, 1963Erweiterungsbau des Evangeli- schen Schwesternhauses mit nun- mehr 177 Betten.

Im Jahr 1963 sind Auf- und Aus-bau des Evangelischen Schwes- ternhauses abgeschlossen.

1968 – 1976Weiterentwicklung und Planung eines neuen Krankenhauses.

1977Grundsteinlegung des neuen Evan- gelischen Krankenhauses in Gießen „Auf der Oberen Hardt“.

Das alte Evangelische Schwestern- haus in der Johannesstraße 7 wird durch Umbau und Sanierung in das Evangelische Altenhilfezen-trum mit der Zusatzbezeichnung „Johannesstift“ umgewandelt.

1982Inbetriebnahme des neuen Evan-gelischen Krankenhauses „Auf der Oberen Hardt“ in Gießen.

1985Inbetriebnahme des Evangeli- schen Altenhilfezentrums „Jo-hannesstift“.

1994Die Stadt Linden wendet sich an den Vereinsvorstand mit der Bitte, mit Unterstützung der Stadt Linden ein Seniorenzentrum zu errichten und zu betreiben.

Anerkennung des Evangelischen Krankenhauses als Akademisches Lehrkrankenhaus der Justus-Lie-big-Universität Gießen.

1996Grundsteinlegung am 21. Oktober 1996 für das Evangelische Seni-orenzentrum Linden.

1997Inbetriebnahme des neuen Evan-gelischen Seniorenzentrums in Linden mit 54 Plätzen am 1. No-vember 1997.

1997 – 2002Generalrenovierung und Brand-schutzmaßnahmen im Evangeli- schen Krankenhaus.

1998Planung eines Erweiterungsbaus des Evangelischen Seniorenzen-trums in Linden.

Das Schwesternwohnheim am Evan- gelischen Krankenhaus wird zum Verwaltungsgebäude umgebaut.

1999Ansiedlung der Krankenpflegeschu- le am Evangelischen Krankenhaus.

2000 – 2001Grundsteinlegung eines Erweite-rungsbaus des Evangelischen Se-niorenzentrums in Linden.

Inbetriebnahme des Erweiterungs-baus mit nunmehr insgesamt 97 Bewohnerplätzen.

2004 – 2007Planung und Neubau der Wohn-bereiche des Johannesstifts in Gießen.

2007 – 2008Inbetriebnahme des 1. und 2. Er-satzneubaus des Evangelischen Altenhilfezentrums Johannesstift.

2008Fusion des Evangelischen Kran- kenhauses mit der AGAPLESION Krankenhaus AG in Frankfurt zum AGAPLESION Evangelischen Kran- kenhaus Mittelhessen in Gießen.

2009Die beiden Altenhilfezentren Jo- hannesstift Gießen und Senioren- zentrum Linden werden in die Ge- sellschaft für diakonische Alten-hilfe Gießen und Linden gGmbH überführt. Alleiniger Träger ist der Verein für Kranken-, Alten- und Kinderpflege zu Gießen.

Mit der Diakoniestation Linden gGmbH wird ein Kooperations-vertrag geschlossen.

2010Erweiterung des Seniorenzen-trums in Linden um weitere 8 Be- wohnerplätze.

2011Beteiligung des Vereins als Ge-sellschafter an der neugegründe-ten AGAPLESION Haus Samaria Hospiz gGmbH.

2012 und 2013Die Planungen für einen Ersatz-neubau des alten „Schwestern-hauses“ Johannesstift und eines Neubaus Betreutes Wohnen / Se-niorenwohnungen beginnen.

2014Inbetriebnahme des AGAPLESI-ON Haus Samaria Hospizes.

Grundsteinlegung für den Neubau Betreutes Wohnen / Seniorenwoh- nungen in der Johannesstraße.

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Impressum

Verantwortlich für den Inhalt:Gesellschaft für diakonische AltenhilfeGießen und Linden gemeinnützige GmbHJohannesstraße 735390 Gießen

HRB 6891STNR 2025091670

Geschäftsführung:Waltraud Wolters-SchmidtTelefon 0641 97550 - 144Telefax 0641 97550 - 1153Matthias BarhoTelefon 0641 97550 - 3107Telefax 0641 97550 - 1153E-Mail: Leitung@johannesstift- seniorenzentrum.de

Auflage:3.000 Exemplare

Redaktion & Layout: zeichensetzen wetzlar GmbH

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Johannesstraße 735390 Gießen

Zentrale: Telefon 0641 97550-0Telefax 0641 71333E-Mail: Leitung@johannesstift-seniorenzentrum.dewww.johannesstift-seniorenzentrum.de

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