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Indikationsspezifischer Bericht zum Diabetes mellitus Typ 1 für die Gemeinsame Einrichtung Ausgabe für den Berichtszeitraum 01.01.2008 bis 30.06.2008 Erstellungstag: 30.06.2008 Erstellungssoftware: Rückmeldesystem / Copyright © KBV Kassenärztliche Bundesvereinigung 2003-2006 / RMS Version 1.8

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Indikationsspezifischer Bericht zum Diabetes mellitus Typ 1für die Gemeinsame Einrichtung

Ausgabe für den Berichtszeitraum 01.01.2008 bis 30.06.2008

Erstellungstag: 30.06.2008

Erstellungssoftware: Rückmeldesystem / Copyright © KBV Kassenärztliche Bundesvereinigung 2003-2006 / RMS Version 1.8

Inhaltsverzeichnis

A Übersicht1. Zusammenfassung des Kernberichts DMP Diabetes

mellitus Typ 15

2. Hinweise zum Gebrauch 7

B DMP-Kernbericht1. Stoffwechselentgleisungen

1.1. Vermeidung schwerer Hypoglykämien 9

1.2. Vermeidung schwerer Ketoazidosen 10

2. Blutdruckeinstellung 11

3. HbA1c-Zielwert 12

4. Maßnahmen zur Früherkennung vonFolgeerkrankungen

4.1. Regelmäßige Untersuchung derUrin-Albumin-Ausscheidungsrate

13

4.2. Regelmäßige Sensibilitätsprüfung 14

4.3. Regelmäßige Erhebung des peripheren Pulsstatus 15

4.4. Regelmäßige Erhebung des Fußstatus 16

5. Intensive Insulintherapie 17

6. Jährliche Funduskopie 18

7. Überweisung an diabetische Fußambulanz/Einrichtung 19

8. Darstellung des Grades nach Wagner/Armstrong 20

9. Wahrnehmung empfohlener Schulungen

9.1. Diabetes-Schulungen 21

9.2. Hypertonie-Schulungen 22

C Erweiterter Qualitätsbericht1. Basisdaten

1.1. Dokumentation / Datenlieferung 24

1.2. Altersverteilung 25

1.3. Erkrankungsdauer 26

2. Anamnese/Risikoprofil

2.1. Übersicht über Begleit- und Folgeerkrankungen 27

2.2. Raucher 28

2.3. Blutdruckklassen der Patienten mit Hypertonie 29

3. Interventionen

3.1. Antihypertensive Therapie bei Patienten mit Hypertonie 30

3.2. Blutzuckereinstellung 31

3.3. Stationäre Aufenthalte wegen Nichterreichen desHbA1c-Zielwertes

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A Übersicht

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A.1.Übersicht → Zusammenfassung des Kernberichts DMP Diabetes mellitus Typ 1

Zusammenfassung des Kernberichts DMP Diabetes mellitus Typ 1Hypoglykämien (S.8) Anteile der Patienten mit schweren Hypoglykämien innerhalb der

letzten 12 Monatean allen dokumentierten Patienten.

Ketoazidosen (S.9) Anteile der Patienten mit stationären Aufenthalten wegen schwererKetoazidosen innerhalb der letzten 12 Monate

an allen dokumentierten Patienten.

Hypertonie (S.10) Anteile der Patienten, die bei bekannter Hypertonie aktuellnormotensive Blutdruckwerte (< 140 und < 90 mmHg) aufweisen

an allen dokumentierten Patienten mit bekannter Hypertonie.

HbA1c (S.11) Anteile der Patienten mit einem HbA1c-Wert unter dem 1,2fachen desoberen Normwertes des Labors

an allen dokumentierten Patienten.

Urin-Albumin-Ausscheidung(S.12)

Anteile der Patienten, bei denen innerhalb der letzten 12 Monate dieUrin-Albumin-Ausscheidungsrate untersucht wurde

an allen dokumentierten Patienten ab dem 11. Lebensjahr.

Sensibilitätsprüfung (S.13) Anteile der Patienten, bei denen innerhalb der letzten 12 Monate eineSensibilitätsprüfung durchgeführt wurde

an allen dokumentierten Patienten >= 18 Jahre.

Peripherer Pulsstatus (S.14) Anteile der Patienten, bei denen innerhalb der letzten 12 Monate einperipherer Pulsstatus erhoben wurde

an allen dokumentierten Patienten >= 18 Jahre.

Fußstatus (S.15) Anteile der Patienten, bei denen innerhalb der letzten 12 Monate einFußstatus erhoben wurde

an allen dokumentierten Patienten >= 18 Jahre.

Insulintherapie (S.16) Anteile der Patienten mit intensivierter Insulintherapie bzw.Pumpentherapie (CSII)

an allen dokumentierten Patienten.

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A.1.Übersicht → Zusammenfassung des Kernberichts DMP Diabetes mellitus Typ 1

Zusammenfassung des Kernberichts DMP Diabetes mellitus Typ 1

Funduskopie (S.17)Anteile der Patienten, bei denen beginnend im fünften Jahr nachManifestation des Diabetes und bei allen Kindern und Jugendlichenab dem 11. Lebensjahr innerhalb der letzten 12 Monate eineFunduskopie durchgeführt wurde

an allen dokumentierten Patienten (Alter >= 11 Jahre und < 18Jahre oder Erkrankungsdauer >= 5 Jahre).

Diabetes-Schulungen (S.20) Anteile der Patienten, die eine empfohlene Diabetes-Schulungwahrgenommen haben.

an allen dokumentierten Patienten, denen eine Diabetes-Schulungempfohlen wurde.

Hypertonie-Schulungen(S.21)

Anteile der Patienten die eine empfohlene Hypertonie-Schulungwahrgenommen haben.

an allen dokumentierten Patienten, denen eine Hypertonie-Schulungempfohlen wurde.

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A.2.Übersicht → Hinweise zum Gebrauch

Hinweise zum Gebrauch des Berichtes

Sehr geehrte Frau Kollegin, sehr geehrter Herr Kollege,

der Ihnen vorliegende Bericht ist in die Übersicht, zwei Berichtsteile und den Anhanggegliedert. Der Berichtsteil B ist der Kernbericht, in dem über die im DMP*-Vertragvereinbarten Qualitätsziele berichtet wird. Im Abschnitt A.1 finden Sie zweiÜbersichtsseiten, auf der Ihre Ergebnisse der Qualitätsziele des Kernberichtszusammengefasst dargestellt sind. Die nachfolgende Abbildung erläutert die Grafikendieser zusammenfassenden Übersichtsseiten.

Der Berichtsteil C ist ein erweiterter Qualitätsbericht, der Ihnen ebenfalls auf Basis derRSAV** aufbereitete Informationen zu Ihren Patienten und zu wesentlichenBehandlungsschritten bereitstellt.Die Berichte umfassen 23 Themen. Auf der linken Seitenhälfte werden die Ergebnisseim Text, auf der rechten Seitenhälfte in Form von Abbildungen oder Tabellendargestellt. Ein einführender Text zu Beginn jeder Seite stellt das Thema kurz vor.Zur Veranschaulichung der Ergebnisse werden neben dem erklärenden Text vorallem Säulendiagramme verwendet, mit denen sich Werteklassen (z.B. Blutdruck-oder HbA1c-Klassen) besonders gut darstellen lassen. Einige Werte werdenzusätzlich im zeitlichen Verlauf (Halbjahresabschnitte) dargestellt.

Die Höhe der Säulen entspricht den relativen Anteilen, die absoluten Zahlen sindzusätzlich tabellarisch aufgeführt.Zusätzlich zeigen wir Ihnen anhand von Kreisdiagrammen die absoluten Zahlen derfür den jeweiligen Qualitätsindikator berücksichtigten bzw. nicht berücksichtigtenPatienten Ihrer KV. Je nach Darstellung des Qualitätsindikators erfolgt eineAufschlüsselung der Patientenzahlen bezüglich des aktuellen bzw. vorherigen undaktuellen Berichtszeitraums.

Grundgesamtheiten

Ihre KV vorher Ihre KV aktuell

berücksichtigte Patienten

(Berechnungsbasis)

nicht berücksichtigtePatienten

Inhaltliche Grundlage der Auswertungen ist die Anlage 7 (Anl. 7) derRisikostrukturausgleichsverordnung (RSAV), auf deren Basis die strukturiertenBehandlungsprogramme entwickelt wurden. Im einführenden Text zu Beginn jederSeite werden bei Bedarf besonders wichtige Passagen aus diesem Dokument zitiert.Der Bericht wertet nur die Dokumentationsbögen aus, die von derDatenannahmestelle als vollständig und plausibel bewertet und an die Berichtsstelleweitergegeben wurden. Außerdem werden, da Längsschnittbetrachtungen über denHalbjahreszeitraum angestellt werden, Patienten erst dann berücksichtigt, wennmindestens zwei Dokumentationen vorliegen. Daraus ergibt sich, dass die von Ihnendokumentierte Anzahl von Patienten in der Regel größer sein wird als dieAnzahl der Patienten über die an dieser Stelle berichtet wird.Konkret heisst dies, dass für 4892 Patienten Dokumentationsbögen eingingen, davonlagen für 610 Patient(en) nur Erstdokumentationen und für 785 Patient(en) nur eineFolgedokumentation vor. Im Bericht werden somit 3497 Patienten berücksichtigt.Davon haben 307 Patienten genau eine Folgedokumentation und 3190 mindestenszwei Folgedokumentationen.

*Disease-Management-Programm**Risikostrukturausgleichsverordnung

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B DMP-Kernbericht

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B.1.1.DMP-Kernbericht → Stoffwechselentgleisungen → Vermeidung schwerer Hypoglykämien

Thema: Vermeidung schwerer Hypoglykämien

Wesentliches Ziel bei der Behandlung des Diabetes mellitus Typ 1 ist die " ...Vermeidung von Nebenwirkungen der Therapie (insbesondere schwere oderrezidivierende Hypoglykämien)". (Anl. 7)Als Qualitätsziel* wurde für die Gesamtzahl der eingeschriebenen Patienten IhrerKV-Vertragsregion vereinbart, dass• im 1. Jahr weniger als 20%• im 2. Jahr weniger als 17,5%• im 3. Jahr weniger als 15%der Patienten eine schwere Hypoglykämie erleiden sollen.* Aufgrund der zu erwartenden niedrigen Häufigkeiten für Hypoglykämien wird für diesenQualitätsindikator arztbezogen die absolute Häufigkeit ohne Qualitätszielwert angegeben.

Ihr Ergebnis

Nebenstehende obere Abbildung: Anteile und Anzahl der Patienten mit schwerenHypoglykämien innerhalb der letzten 12 Monate**an allen dokumentierten Patienten.Der Anteil der Patienten aller Praxen Ihrer KV mit schweren Hypoglykämieninnerhalb der letzten 12 Monate beträgt 4,6%.Im Durchschnitt aller Praxen Ihrer KV wurde das Qualitätsziel von weniger als 15%erreicht.

Die nebenstehenden unteren Abbildungen zeigen Ihnen die Anzahl derPatienten Ihrer Praxis und der KV, die für die Darstellung diesesQualitätsindikators berücksichtigt bzw. nicht berücksichtigt wurden.

** Der für diesen Qualitätsindikator betrachtete Zeitraum umfasst 12 Monate. Aus diesem Grund erfolgtdie Darstellung des Qualitätsziels im Bericht erstmals nach einem Jahr DMP-Laufzeit

Abbildungen / Tabelle

Anteile und Anzahl der Patienten mit schweren Hypoglykämien innerhalb der letzten 12Monate

Grundgesamtheiten

Ihre KV

alle Patienten

(Berechnungsbasis)

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B.1.2.DMP-Kernbericht → Stoffwechselentgleisungen → Vermeidung schwerer Ketoazidosen

Thema: Vermeidung schwerer Ketoazidosen

Wesentliches Ziel bei der Behandlung des Diabetes mellitus Typ 1 ist die " ...Vermeidung von Stoffwechselentgleisungen (Ketoazidosen)...". (Anl. 7)Als Qualitätsziel* wurde für die Gesamtzahl der eingeschriebenen Patienten IhrerKV-Vertragsregion vereinbart, dass• im 1. Jahr weniger als 5%• im 2. Jahr weniger als 3%• im 3. Jahr weniger als 2%der Patienten stationär wegen schwerer Ketoazidosen behandelt werden sollen.* Aufgrund der zu erwartenden niedrigen Häufigkeiten für Ketoazidosen wird für diesen Qualitätsindikatorarztbezogen die absolute Häufigkeit ohne Qualitätszielwert angegeben.

Ihr Ergebnis

Nebenstehende obere Abbildung: Anteile und Anzahl der Patienten mitstationären Aufenthalten wegen schwerer Ketoazidosen innerhalb der letzten 12Monate**an allen dokumentierten Patienten.Der Anteil der Patienten aller Praxen Ihrer KV mit stationären Aufenthalten wegenschwerer Ketoazidosen innerhalb der letzten 12 Monate beträgt 0,9%.Im Durchschnitt aller Praxen Ihrer KV wurde das Qualitätsziel von weniger als 2%erreicht.

Die nebenstehenden unteren Abbildungen zeigen Ihnen die Anzahl derPatienten Ihrer Praxis und der KV, die für die Darstellung diesesQualitätsindikators berücksichtigt bzw. nicht berücksichtigt wurden.

** Der für diesen Qualitätsindikator betrachtete Zeitraum umfasst 12 Monate. Aus diesem Grund erfolgtdie Darstellung des Qualitätsziels im Bericht erstmals nach einem Jahr DMP-Laufzeit

Abbildungen / Tabelle

Anteile und Anzahl der Patienten mit stationären Aufenthalten wegen schwererKetoazidosen innerhalb der letzten 12 Monate

Grundgesamtheiten

Ihre KV

alle Patienten

(Berechnungsbasis)

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B.2.DMP-Kernbericht → Blutdruckeinstellung

Thema: Blutdruckeinstellung

Der Blutdruck ist ein wichtiger Parameter bei der individuellenTherapiezielvereinbarung. Die Senkung erhöhter Blutdruckwerte dientinsbesondere der Vermeidung mikrovaskulärer Folgeschäden und des diabetischenFußsyndroms."Hierfür ist eine Senkung des Blutdrucks auf Werte systolisch unter 140 mmHg unddiastolisch unter 90 mmHg anzustreben." (Anl. 7)Als Qualitätsziel wurde in Ihrem DMP-Vertrag vereinbart, dass• im 1. Jahr mindestens 45%• im 2. Jahr mindestens 50%• im 3. Jahr mindestens 55%der Patienten mit bekannter Hypertonie normotensive Blutdruckwerte aufweisensollen.

Ihr Ergebnis

Nebenstehende obere Abbildung: Anteile und Anzahl der Patienten, die beibekannter Hypertonie aktuell normotensive Blutdruckwerte (< 140 und < 90 mmHg)aufweisenan allen dokumentierten Patienten mit bekannter Hypertonie.Der Anteil der Patienten aller Praxien Ihrer KV mit bekannter Hypertonie, dienormotensive Blutdruckwerte aufweisen, beträgt im aktuellen Berichtszeitraum59,2%.Im Durchschnitt aller Praxen Ihrer KV wurde das Qualitätsziel von mindestens 55%erreicht.

Die nebenstehenden unteren Abbildungen zeigen Ihnen die Anzahl derPatienten Ihrer Praxis und der KV, die für die Darstellung diesesQualitätsindikators berücksichtigt bzw. nicht berücksichtigt wurden.

Abbildungen / Tabelle

Anteile und Anzahl der Patienten mit normotensiven Blutdruckwerten bei bekannterHypertonie

Grundgesamtheiten

Ihre KV

Patienten mit bekannterHypertonie

(Berechnungsbasis)

Patienten ohne bekannteHypertonie

(nicht berücksichtigt)

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B.3.DMP-Kernbericht → HbA1c-Zielwert

Thema: HbA1c-Zielwert

Der HbA1c-Wert ist ein wesentlicher Parameter im Rahmen der individuellenTherapiezielvereinbarung.Als Qualitätsziel wurde in Ihrem DMP-Vertrag vereinbart, dass• im 1. Jahr mindestens 65%• im 2. Jahr mindestens 70%• im 3. Jahr mindestens 75%der Patienten einen HbA1c-Wert unter dem 1,2fachen des oberen Normwertes desLabors aufweisen sollen.

Ihr Ergebnis

Nebenstehende obere Abbildung: Anteile und Anzahl der Patienten mit einemHbA1c-Wert unter dem 1,2fachen des oberen Normwertes des Laborsan allen dokumentierten Patienten.Der Anteil der Patienten aller Praxen Ihrer KV mit einem HbA1c-Wert unter dem1,2fachen des oberen Normwertes des Labors beträgt im aktuellenBerichtszeitraum 51,0%.Im Durchschnitt aller Praxen Ihrer KV wurde das Qualitätsziel von mindestens 75%nicht erreicht.

Die nebenstehenden unteren Abbildungen zeigen Ihnen die Anzahl derPatienten Ihrer Praxis und der KV, die für die Darstellung diesesQualitätsindikators berücksichtigt bzw. nicht berücksichtigt wurden.

Abbildungen / Tabelle

Anteile und Anzahl der Patienten mit einem HbA1c-Wert unter dem 1,2fachen des oberenNormwertes des Labors

Grundgesamtheiten

Ihre KV

alle Patienten

(Berechnungsbasis)

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B.4.1.DMP-Kernbericht → Maßnahmen zur Früherkennung von Folgeerkrankungen → Regelmäßige Untersuchung der Urin-Albumin-Ausscheidungsrate

Thema: Regelmäßige Untersuchung derUrin-Albumin-Ausscheidungsrate

"Ein Teil der Patientinnen und Patienten mit Diabetes mellitus Typ 1 ist hinsichtlicheiner Entstehung einer diabetischen Nephropathie mit der möglichen Konsequenzeiner Nierenersatztherapie und deutlich erhöhter Sterblichkeit gefährdet. ...Patienten mit Diabetes mellitus Typ 1 ohne bekannte diabetische Nephropathieerhalten mindestens einmal jährlich eine entsprechende Urinuntersuchung zumAusschluss einer diabetischen Nephropathie. ..." (Anl. 7)Als Qualitätsziel wurde in Ihrem DMP-Vertrag vereinbart, dass• im 1. Jahr mindestens 70%• im 2. Jahr mindestens 80%• im 3. Jahr mindestens 90%der Patienten ab dem 11. Lebensjahr regelmäßig, mindestens jährlich, auf eineerhöhte Urin-Albumin-Ausscheidungsrate untersucht werden.

Ihr Ergebnis

Nebenstehende obere Abbildung: Anteile und Anzahl der Patienten, die innerhalbder letzten 12 Monate* auf eine erhöhte Urin-Albumin-Ausscheidungsrateuntersucht wurdenan allen dokumentierten Patienten ab dem 11. Lebensjahr.Der Anteil der Patienten aller Praxen Ihrer KV ab dem 11. Lebensjahr, die innerhalbder letzten 12 Monate auf eine erhöhte Urin-Albumin-Ausscheidungsrate untersuchtwurden, beträgt 79,5%.Im Durchschnitt aller Praxen Ihrer KV wurde das Qualitätsziel von mindestens 90%nicht erreicht.

Die nebenstehenden unteren Abbildungen zeigen Ihnen die Anzahl derPatienten Ihrer Praxis und der KV, die für die Darstellung diesesQualitätsindikators berücksichtigt bzw. nicht berücksichtigt wurden.

* Der für diesen Qualitätsindikator betrachtete Zeitraum umfasst 12 Monate. Aus diesem Grund erfolgtdie Darstellung des Qualitätsziels im Bericht erstmals nach einem Jahr DMP-Laufzeit

Abbildungen / Tabelle

Anteile und Anzahl der Patienten ab dem 11. Lebensjahr mit Untersuchung derUrin-Albumin-Ausscheidungsrate innerhalb der letzten 12 Monate

Grundgesamtheiten

Ihre KV

Patienten >= 11 Jahre

(Berechnungsbasis)

Patienten < 11 Jahre

(nicht berücksichtigt)

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Gemeinsame Einrichtung für DMP Diabetes Typ1 13

B.4.2.DMP-Kernbericht → Maßnahmen zur Früherkennung von Folgeerkrankungen → Regelmäßige Sensibilitätsprüfung

Thema: Regelmäßige Sensibilitätsprüfung

"Es ist bei allen Patienten mindestens einmal jährlich ... eine Prüfung aufNeuropathie ... durchzuführen." (Anl. 7)Als Qualitätsziel wurde in Ihrem DMP-Vertrag vereinbart, dass• im 1. Jahr mindestens 70%• im 2. Jahr mindestens 80%• im 3. Jahr mindestens 90%der Patienten (>= 18 Jahre) regelmäßig, mindestens jährlich, eine Untersuchungzur Prüfung der Sensibilität erhalten sollen.

Ihr Ergebnis

Nebenstehende obere Abbildung: Anteile und Anzahl der Patienten, bei deneninnerhalb der letzten 12 Monate* eine Untersuchung zur Prüfung der Sensibilitätdurchgeführt wurdean allen dokumentierten Patienten >= 18 Jahre.Der Anteil der Patienten aller Praxen Ihrer KV, bei denen innerhalb der letzten 12Monate eine Untersuchung zur Prüfung der Sensibilität durchgeführt wurde, beträgt80,7%.Im Durchschnitt aller Praxen Ihrer KV wurde das Qualitätsziel von mindestens 90%nicht erreicht.

Die nebenstehenden unteren Abbildungen zeigen Ihnen die Anzahl derPatienten Ihrer Praxis und der KV, die für die Darstellung diesesQualitätsindikators berücksichtigt bzw. nicht berücksichtigt wurden.

* Der für diesen Qualitätsindikator betrachtete Zeitraum umfasst 12 Monate. Aus diesem Grund erfolgtdie Darstellung des Qualitätsziels im Bericht erstmals nach einem Jahr DMP-Laufzeit

Abbildungen / Tabelle

Anteile und Anzahl der Patienten >= 18 Jahre mit Prüfung der Sensibilität innerhalb derletzten 12 Monate

Grundgesamtheiten

Ihre KV

Patienten >= 18 Jahre

(Berechnungsbasis)

Patienten < 18 Jahre

(nicht berücksichtigt)

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Gemeinsame Einrichtung für DMP Diabetes Typ1 14

B.4.3.DMP-Kernbericht → Maßnahmen zur Früherkennung von Folgeerkrankungen → Regelmäßige Erhebung des peripheren Pulsstatus

Thema: Regelmäßige Erhebung des peripherenPulsstatus

"Patientinnen und Patienten mit Diabetes mellitus Typ 1, insbesondere mitperipherer Neuropathie sowie mikro- und/oder makrovaskulären Folge- bzw.Begleiterkrankungen, sind durch die Entwicklung eines diabetischen Fußsyndromsmit einem erhöhten Amputationsrisiko gefährdet. Es ist bei allen Patientenmindestens einmal jährlich eine ... Prüfung des Pulsstatus durchzuführen." (Anl. 7)Als Qualitätsziel wurde in Ihrem DMP-Vertrag vereinbart, dass• im 1. Jahr mindestens 70%• im 2. Jahr mindestens 80%• im 3. Jahr mindestens 90%der Patienten (>= 18 Jahre) regelmäßig, mindestens jährlich eine Untersuchung zurErhebung des peripheren Pulsstatus erhalten.

Ihr Ergebnis

Nebenstehende obere Abbildung: Anteile und Anzahl der Patienten, bei deneninnerhalb der letzten 12 Monate* eine Untersuchung zur Erhebung des peripherenPulsstatus durchgeführt wurdean allen dokumentierten Patienten >= 18 Jahre.Der Anteil der Patienten aller Praxen Ihrer KV, bei denen innerhalb der letzten 12Monate eine Untersuchung zur Erhebung des peripheren Pulsstatus durchgeführtwurde, beträgt 81,2%.Im Durchschnitt aller Praxen Ihrer KV wurde das Qualitätsziel von mindestens 90%nicht erreicht.

Die nebenstehenden unteren Abbildungen zeigen Ihnen die Anzahl derPatienten Ihrer Praxis und der KV, die für die Darstellung diesesQualitätsindikators berücksichtigt bzw. nicht berücksichtigt wurden.

* Der für diesen Qualitätsindikator betrachtete Zeitraum umfasst 12 Monate. Aus diesem Grund erfolgtdie Darstellung des Qualitätsziels im Bericht erstmals nach einem Jahr DMP-Laufzeit

Abbildungen / Tabelle

Anteile und Anzahl der Patienten >= 18 Jahre mit Erhebung des peripherischenPulsstatus innerhalb der letzten 12 Monate

Grundgesamtheiten

Ihre KV

Patienten >= 18 Jahre

(Berechnungsbasis)

Patienten < 18 Jahre

(nicht berücksichtigt)

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Gemeinsame Einrichtung für DMP Diabetes Typ1 15

B.4.4.DMP-Kernbericht → Maßnahmen zur Früherkennung von Folgeerkrankungen → Regelmäßige Erhebung des Fußstatus

Thema: Regelmäßige Erhebung des Fußstatus

"Es ist bei allen Patienten mindestens einmal jährlich eine Inspektion der Füße ...durchzuführen." (Anl. 7)Als Qualitätsziel wurde in Ihrem DMP-Vertrag vereinbart, dass• im 1. Jahr mindestens 70%• im 2. Jahr mindestens 80%• im 3. Jahr mindestens 90%der Patienten (>= 18 Jahre) regelmäßig, mindestens jährlich, eine Untersuchungzur Erhebung des Fußstatus erhalten.

Ihr Ergebnis

Nebenstehende obere Abbildung: Anteile und Anzahl der Patienten, bei deneninnerhalb der letzten 12 Monate* eine Untersuchung zur Erhebung des Fußstatusdurchgeführt wurdean allen dokumentierten Patienten >= 18 Jahre.Der Anteil der Patienten aller Praxen Ihrer KV, bei denen innerhalb der letzten 12Monate eine Untersuchung zur Erhebung des Fußstatus durchgeführt wurden,beträgt 68,7%.Im Durchschnitt aller Praxen Ihrer KV wurde das Qualitätsziel von mindestens 90%nicht erreicht.

Die nebenstehenden unteren Abbildungen zeigen Ihnen die Anzahl derPatienten Ihrer Praxis und der KV, die für die Darstellung diesesQualitätsindikators berücksichtigt bzw. nicht berücksichtigt wurden.

* Der für diesen Qualitätsindikator betrachtete Zeitraum umfasst 12 Monate. Aus diesem Grund erfolgtdie Darstellung des Qualitätsziels im Bericht erstmals nach einem Jahr DMP-Laufzeit

Abbildungen / Tabelle

Anteile und Anzahl der Patienten >= 18 Jahre mit Erhebung des Fußstatus innerhalb derletzten 12 Monate

Grundgesamtheiten

Ihre KV

Patienten >= 18 Jahre

(Berechnungsbasis)

Patienten < 18 Jahre

(nicht berücksichtigt)

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Gemeinsame Einrichtung für DMP Diabetes Typ1 16

B.5.DMP-Kernbericht → Intensive Insulintherapie

Thema: Intensive Insulintherapie

"Bei gesichertem Diabetes mellitus Typ 1 ist die Substitution von Insulin dielebensnotwendige und lebensrettende Maßnahme. ... Die intensivierteInsulin-Therapie ist der Behandlungsstandard bei Diabetes mellitus Typ 1." (Anl. 7)Als Qualitätsziel wurde in Ihrem DMP-Vertrag vereinbart, dass• im 1. Jahr weniger als 80%• im 2. Jahr weniger als 85%• im 3. Jahr weniger als 90%der Patienten mit der intensivierten Insulintherapie bzw. Pumpentherapie (CSII)behandelt werden sollen.

Ihr Ergebnis

Nebenstehende obere Abbildung: Anteile und Anzahl der Patienten mitintensivierter Insulintherapie bzw. Pumpentherapiean allen dokumentierten Patienten.Der Anteil der Patienten aller Praxen Ihrer KV, die mit intensivierter Insulintherapiebzw. Pumpentherapie behandelt wurden, beträgt im aktuellen Berichtszeitraum97,8%.Im Durchschnitt aller Praxen Ihrer KV wurde das Qualitätsziel von mindestens 90%erreicht.

Die nebenstehenden unteren Abbildungen zeigen Ihnen die Anzahl derPatienten Ihrer Praxis und der KV, die für die Darstellung diesesQualitätsindikators berücksichtigt bzw. nicht berücksichtigt wurden.

Abbildungen / Tabelle

Anteile und Anzahl der Patienten, die mit intensivierter Insulintherapie bzw.Pumpentherapie (CSII) behandelt werden

Grundgesamtheiten

Ihre KV

alle Patienten

(Berechnungsbasis)

Indikationsspezifischer Bericht zum Diabetes mellitus Typ 1 für die Gemeinsame Einrichtung, Ausgabe für den Berichtszeitraum 01.01.2008 bis 30.06.2008, Erstellungstag: 30.06.2008

Gemeinsame Einrichtung für DMP Diabetes Typ1 17

B.6.DMP-Kernbericht → Jährliche Funduskopie

Thema: Jährliche Funduskopie

"Zum Ausschluss einer diabetischen Retinopathie ist in der Regel beginnend imfünften Jahr nach Manifestation des Diabetes einmal jährlich eineophthalmoskopische Netzhautuntersuchung durchzuführen. ... Kinder undJugendliche mit Diabetes mellitus Typ 1 sollen bezüglich der Retinopathie ... abdem elften Lebensjahr untersucht werden." (Anl. 7)Als Qualitätsziel wurde in Ihrem DMP-Vertrag vereinbart, dass• im 1. Jahr bei mindestens 70%• im 2. Jahr bei mindestens 80%• im 3. Jahr bei mindestens 90%der Patienten beginnend im fünften Jahr nach Manifestation des Diabetes und beiallen Kindern und Jugendlichen ab dem 11. Lebensjahr mindestens einmal jährlicheine ophthalmologische Netzhautuntersuchung durchgeführt wird.

Ihr Ergebnis

Nebenstehende obere Abbildung: Anteile und Anzahl der Patienten, bei denenbeginnend im fünften Jahr nach Manifestation des Diabetes und bei allen Kindernund Jugendlichen ab dem 11. Lebensjahr innerhalb der letzten 12 Monate* eineFunduskopie durchgeführt wurdean allen dokumentierten Patienten mit:• Lebensalter < 11 Jahre und Erkrankungsdauer >= 5 Jahre oder• Lebensalter >= 18 Jahre und Erkrankungsdauer >= 5 Jahre oder• Lebensalter >= 11 Jahre und < 18 Jahre.Der Anteil der Patienten aller Praxen Ihrer KV, bei denen innerhalb der letzten 12Monate eine Funduskopie durchgeführt wurde, beträgt 82,5%.Im Durchschnitt aller Praxen Ihrer KV wurde das Qualitätsziel von mindestens 90%nicht erreicht.

Die nebenstehenden unteren Abbildungen zeigen Ihnen die Anzahl derPatienten Ihrer Praxis und der KV, die für die Darstellung diesesQualitätsindikators berücksichtigt bzw. nicht berücksichtigt wurden.

* Der für diesen Qualitätsindikator betrachtete Zeitraum umfasst 12 Monate. Aus diesem Grund erfolgtdie Darstellung des Qualitätsziels im Bericht erstmals nach einem Jahr DMP-Laufzeit

Abbildungen / Tabelle

Anteile und Anzahl der Patienten mit Funduskopie innerhalb der letzten 12 Monate

Grundgesamtheiten

Ihre KV

Patienten (Alter >= 11Jahre und < 18 Jahre oderErkrankungsdauer >= 5Jahre)

(Berechnungsbasis)

Patienten mit Alter >= 11Jahre oder Alter < 18 Jahreoder Erkrankungsdauer <=5 Jahre

(nicht berücksichtigt)

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Gemeinsame Einrichtung für DMP Diabetes Typ1 18

B.7.DMP-Kernbericht → Überweisung an diabetische Fußambulanz/Einrichtung

Thema: Überweisung an diabetischeFußambulanz/Einrichtung

"Bei Hinweisen auf ein vorliegendes diabetisches Fußsyndrom (mit Epithelläsion,Verdacht auf bzw. manifeste Weichteil- oder Knocheninfektion bzw. Verdacht aufOsteoarthropathie) ist die Mitbehandlung in einer für die Behandlung desdiabetischen Fußsyndroms qualifizierten Einrichtung erforderlich." (Anl. 7)

Ihr Ergebnis

Nebenstehende obere Abbildung: Anteile und Anzahl der Patienten mitauffälligem Fußstatus, die an eine diabetische Fußambulanz/Einrichtungüberwiesen wurdenan allen dokumentierten Patienten mit auffälligem Fußstatus.Der Anteil der Patienten aller Praxen Ihrer KV mit auffälligem Fußstatus, die an einediabetische Fußambulanz/Einrichtung überwiesen wurden, beträgt im aktuellenBerichtszeitraum 5,9%.

Die nebenstehenden unteren Abbildungen zeigen Ihnen die Anzahl derPatienten Ihrer Praxis und der KV, die für die Darstellung diesesQualitätsindikators berücksichtigt bzw. nicht berücksichtigt wurden.

Abbildungen / Tabelle

Anteile und Anzahl der Patienten mit auffälligem Fußstatus, die an eine diabetischeFußambulanz/Einrichtung überwiesen wurden

Grundgesamtheiten

Ihre KV

Patienten mit auffälligemFußstatus

(Berechnungsbasis)

Patienten ohneauffälligen Fußstatus

(nicht berücksichtigt)

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Gemeinsame Einrichtung für DMP Diabetes Typ1 19

B.8.DMP-Kernbericht → Darstellung des Grades nach Wagner/Armstrong

Thema: Darstellung des Grades nachWagner/Armstrong

In dieser Darstellung differenzieren wir die von Ihnen an eine diabetischeFußambulanz/Einrichtung überwiesenen Patienten mit auffälligem Fußstatusentsprechend des Grades nach Wagner/Armstrong."Ein auffälliger Fußstatus soll nach Wagner/Armstrong dokumentiert werden." (Anl.7)

Ihr Ergebnis

Nebenstehende Tabelle: Anteile und Anzahl der Patienten mit auffälligemFußstatus, die an eine diabetische Fußambulanz/Einrichtung überwiesen wurdenmit Darstellung des Grades nach Wagner/Armstrongan allen dokumentierten Patienten mit auffälligem Fußstatus, die an einediabetische Fußambulanz/Einrichtung überwiesen wurden.

Tabellen

Ihre KV0 1 2 3 4 5

Aprä- oder

postulzerativeLäsion

oberflächlicheWunde

Wunde bis zurEbene von

Sehne/Kapsel

Wunde bis zurEbene von

Knochen/Gelenk

Nekrose vonFußteilen

Nekrose desgesamten Fußes

vorher aktuell vorher aktuell vorher aktuell vorher aktuell vorher aktuell vorher aktuell

150 155 12 11 1 1 0 0 0 0 0 0

B mit Infektion mit Infektion mit Infektion mit Infektion mit Infektion mit Infektion

vorher aktuell vorher aktuell vorher aktuell vorher aktuell vorher aktuell vorher aktuell

0 0 1 0 2 1 3 1 0 0 0 0

C mit Infektion mit Infektion mit Infektion mit Infektion mit Infektion mit Infektion

vorher aktuell vorher aktuell vorher aktuell vorher aktuell vorher aktuell vorher aktuell

9 9 3 4 2 0 0 1 0 0 0 0

D mit Infektion undIschämie

mit Infektion undIschämie

mit Infektion undIschämie

mit Infektion undIschämie

mit Infektion undIschämie

mit Infektion undIschämie

vorher aktuell vorher aktuell vorher aktuell vorher aktuell vorher aktuell vorher aktuell

0 1 1 0 0 0 1 1 1 0 0 0

Indikationsspezifischer Bericht zum Diabetes mellitus Typ 1 für die Gemeinsame Einrichtung, Ausgabe für den Berichtszeitraum 01.01.2008 bis 30.06.2008, Erstellungstag: 30.06.2008

Gemeinsame Einrichtung für DMP Diabetes Typ1 20

B.9.1.DMP-Kernbericht → Wahrnehmung empfohlener Schulungen → Diabetes-Schulungen

Thema: Diabetes-Schulungen

"Jeder Patient mit Diabetes mellitus Typ 1 muss Zugang zu einem strukturierten,evaluierten, zielgruppenspezifischen und publizierten Schulungs- undBehandlungsprogramm erhalten." (Anl. 7)Als Qualitätsziel wurde in Ihrem DMP-Vertrag vereinbart, dass• im 1. Jahr mindestens 70%• im 2. Jahr mindestens 80%• im 3. Jahr mindestens 90%der Patienten eine empfohlene Diabetes-Schulung bis zur nächsten Dokumentationwahrgenommen haben.

Ihr Ergebnis

Nebenstehende obere Abbildung: Anteile und Anzahl der Patienten,• die eine empfohlene Diabetes-Schulung wahrgenommen haben• die eine empfohlene Diabetes-Schulung nicht wahrgenommen haben bzw.• bei denen eine Schulung aktuell nicht möglich waran allen dokumentierten Patienten, denen eine Diabetes-Schulung empfohlenwurde.Der Anteil der Patienten aller Praxen Ihrer KV, die eine empfohleneDiabetes-Schulung wahrgenommen haben, beträgt im aktuellen Berichtszeitraum56,2%.Im Durchschnitt aller Praxen Ihrer KV wurde das Qualitätsziel von mindestens 90%nicht erreicht.

Die nebenstehenden unteren Abbildungen zeigen Ihnen die Anzahl derPatienten Ihrer Praxis und der KV, die für die Darstellung diesesQualitätsindikators berücksichtigt bzw. nicht berücksichtigt wurden.

Abbildungen / Tabelle

Anteile und Anzahl der Patienten, die eine empfohlene Diabetes-Schulungwahrgenommen / nicht wahrgenommen haben bzw. bei denen eine Schulung aktuell

nicht möglich war

Grundgesamtheiten

Ihre KV

Patienten, denen eineDiabetes-Schulungempfohlen wurde

(Berechnungsbasis)

Patienten ohneempfohleneDiabetes-Schulung

(nicht berücksichtigt)

Indikationsspezifischer Bericht zum Diabetes mellitus Typ 1 für die Gemeinsame Einrichtung, Ausgabe für den Berichtszeitraum 01.01.2008 bis 30.06.2008, Erstellungstag: 30.06.2008

Gemeinsame Einrichtung für DMP Diabetes Typ1 21

B.9.2.DMP-Kernbericht → Wahrnehmung empfohlener Schulungen → Hypertonie-Schulungen

Thema: Hypertonie-Schulungen

"Patientinnen und Patienten mit Diabetes mellitus Typ 1 und arterieller Hypertoniesollen Zugang zu einem strukturierten, bei Patienten mit Diabetes mellitus Typ 1 aufklinische Endpunkte adäquat evaluierten und publizierten Hypertonie-Behandlungs-und Schulungsprogramm erhalten." (Anl. 7)Als Qualitätsziel wurde in Ihrem DMP-Vertrag vereinbart, dass• im 1. Jahr mindestens 70%• im 2. Jahr mindestens 80%• im 3. Jahr mindestens 90%der Patienten eine empfohlene Hypertonie-Schulung bis zur nächstenDokumentation wahrgenommen haben.

Ihr Ergebnis

Nebenstehende obere Abbildung: Anteile und Anzahl der Patienten,• die eine empfohlene Hypertonie-Schulung wahrgenommen haben• die eine empfohlene Hypertonie-Schulung nicht wahrgenommen haben bzw.• bei denen eine Schulung aktuell nicht möglich waran allen dokumentierten Patienten, denen eine Hypertonie-Schulung empfohlenwurde.Der Anteil der Patienten aller Praxen Ihrer KV, die eine empfohleneHypertonie-Schulung wahrgenommen haben, beträgt im aktuellen Berichtszeitraum23,5%.Im Durchschnitt aller Praxen Ihrer KV wurde das Qualitätsziel von mindestens 90%nicht erreicht.

Die nebenstehenden unteren Abbildungen zeigen Ihnen die Anzahl derPatienten Ihrer Praxis und der KV, die für die Darstellung diesesQualitätsindikators berücksichtigt bzw. nicht berücksichtigt wurden.

Abbildungen / Tabelle

Anteile und Anzahl der Patienten, die eine empfohlene Hypertonie-Schulungwahrgenommen / nicht wahrgenommen haben bzw. bei denen eine Schulung aktuell

nicht möglich war

Grundgesamtheiten

Ihre KV

Patienten, denen eineHypertonie-Schulungempfohlen wurde

(Berechnungsbasis)

Patienten ohneempfohleneHypertonie-Schulung

(nicht berücksichtigt)

Indikationsspezifischer Bericht zum Diabetes mellitus Typ 1 für die Gemeinsame Einrichtung, Ausgabe für den Berichtszeitraum 01.01.2008 bis 30.06.2008, Erstellungstag: 30.06.2008

Gemeinsame Einrichtung für DMP Diabetes Typ1 22

C Erweiterter Qualitätsbericht

Indikationsspezifischer Bericht zum Diabetes mellitus Typ 1 für die Gemeinsame Einrichtung, Ausgabe für den Berichtszeitraum 01.01.2008 bis 30.06.2008, Erstellungstag: 30.06.2008

Gemeinsame Einrichtung für DMP Diabetes Typ1 23

C.1.1.Erweiterter Qualitätsbericht → Basisdaten → Dokumentation / Datenlieferung

Thema: Dokumentation / Datenlieferung

Ein wesentlicher Bestandteil dieser Halbjahresberichte ist die Darstellung vonErgebnissen im zeitlichen Verlauf. Der Vergleichszeitraum beträgt sechs Monate.Daher können in den vergleichenden Auswertungen grundsätzlich nur Patientenberücksichtigt werden, die zum aktuellen und zum zurückliegendenDokumentationszeitpunkt vollständig dokumentiert worden sind. Das bedeutet, dassPatienten nicht in die Auswertung aufgenommen werden können, wenn• bisher lediglich eine Erst- oder Folgedokumentation vorliegt oder• die aktuelle und/oder die vorangegangene Dokumentation unvollständig sind.Nur vollständige Dokumentationsbogen wurden von der Datenannahmestelle an dieBerichtsstelle weitergeleitet.

Ihr Ergebnis

Nebenstehende Tabelle: Übersicht über die erhaltenen und in diesem Berichtberücksichtigten Patientendokumentationen aus allen Praxen Ihrer KV.Zum Stichtag dieses Halbjahres-Berichtes erhielt die BerichtsstelleDokumentationsbogen von 4892 Patienten aus allen Praxen Ihrer KV.610 Patienten konnten nicht berücksichtigt werden, da nur einErstdokumentationsbogen vorlag.785 Patienten konnten nicht berücksichtigt werden, da nur einFolgedokumentationsbogen vorlag.Somit können in diesem Bericht Ergebnisse und Verläufe von 3497 Patientendargestellt werden.

Tabelle

Anzahl der in diesem Bericht berücksichtigten Patienten

Anzahl Patienten für die in der BerichtsstelleDokumentationsbögen eingingen 4892

• Anzahl Patienten, für die nur eineErstdokumentation vorlag 610

• Anzahl Patienten, für die nur eineFolgedokumentation vorlag 785

Anzahl Patienten, die in diesem Berichtberücksichtigt wurden 3497

• Davon: Anzahl Patienten mit Erst- undFolgedokumentation 307

• Davon: Anzahl Patienten mit mindestenszwei Folgedokumentationen 3190

Indikationsspezifischer Bericht zum Diabetes mellitus Typ 1 für die Gemeinsame Einrichtung, Ausgabe für den Berichtszeitraum 01.01.2008 bis 30.06.2008, Erstellungstag: 30.06.2008

Gemeinsame Einrichtung für DMP Diabetes Typ1 24

C.1.2.Erweiterter Qualitätsbericht → Basisdaten → Altersverteilung

Thema: Altersverteilung

Auf dieser und der folgenden Seite stellen wir Ihnen die Altersverteilung und dieErkrankungsdauer der Patienten Ihrer KV dar.

Ihr Ergebnis

Nebenstehende Tabelle und Abbildung: Altersverteilung der Patienten in allenPraxen Ihrer KV.Das mittlere Alter der Patienten beträgt 44 Jahre.1,9% der Patienten sind unter 11 Jahre alt,5,0% der Patienten sind zwischen 11 und 17 Jahre alt,44,6% der Patienten sind zwischen 18 und 45 Jahre alt,46,0% der Patienten sind zwischen 46 und 75 Jahre alt,2,3% der Patienten sind über 75 Jahre alt.

Abbildung / Tabellen

Altersverteilung der Patienten in allen Praxen Ihrer KV

Alter Anzahl in %

<= 11 68 1,9

11 - 17 176 5,0

18 - 45 1561 44,6

46 - 55 764 21,8

56 - 65 493 14,1

66 - 75 353 10,1

> 75 82 2,3

Gesamt 3497 100,0

Eventuelle Abweichungen in den Prozentzahlen ergeben sich durch Rundungsfehler.

Indikationsspezifischer Bericht zum Diabetes mellitus Typ 1 für die Gemeinsame Einrichtung, Ausgabe für den Berichtszeitraum 01.01.2008 bis 30.06.2008, Erstellungstag: 30.06.2008

Gemeinsame Einrichtung für DMP Diabetes Typ1 25

C.1.3.Erweiterter Qualitätsbericht → Basisdaten → Erkrankungsdauer

Thema: Erkrankungsdauer

Ihr Ergebnis

Nebenstehende Tabelle und Abbildung: Erkrankungsdauer der Patienten in allenPraxen Ihrer KV.Die mittlere Erkrankungsdauer der Patienten aller Praxen Ihrer KV beträgt 17 Jahre.8,6% der Patienten weisen eine Erkrankungsdauer von 1-2 Jahren auf,11,3% der Patienten weisen eine Erkrankungsdauer von 3-5 Jahren auf,18,3% der Patienten weisen eine Erkrankungsdauer von 6-10 Jahren auf,61,8% der Patienten weisen eine Erkrankungsdauer von mehr als 10 Jahren auf.

Abbildung / Tabellen

Erkrankungsdauer der Patienten in Ihrer KV

Erkrankungsdauer Anzahl in %

1 - 2 Jahre 301 8,6

3 - 5 Jahre 395 11,3

6 - 10 Jahre 640 18,3

> 10 Jahre 2158 61,8

Gesamt 3494 100,0

Eventuelle Abweichungen in den Prozentzahlen ergeben sich durch Rundungsfehler.

Die Gesamtsumme kann kleiner sein als die Anzahl Patienten, die in diesem Bericht berücksichtigtwurden, weil Patienten mit weniger als einem Jahr Erkrankungsdauer an dieser Stelle nichtbetrachtet werden.

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Gemeinsame Einrichtung für DMP Diabetes Typ1 26

C.2.1.Erweiterter Qualitätsbericht → Anamnese/Risikoprofil → Übersicht über Begleit- und Folgeerkrankungen

Thema: Übersicht über Begleit- und Folgeerkrankungen

Die Vermeidung von Begleit- und Folgeerkrankungen ist ein wesentlichesTherapieziel der Behandlung des Diabetes mellitus Typ1."Die Therapie dient der ... Vermeidung diabetesbedingter und -assoziierterFolgeschäden ... ." (Anl. 7)

Ihr Ergebnis

Nebenstehende obere Abbildung: Anteile und Anzahl Ihrer Patienten mit Begleit-und Folgeerkrankungenan allen dokumentierten Patienten.Der Anteil Ihrer Patienten im aktuellen Berichtszeitraum• ohne Begleit- und Folgeerkrankungen beträgt 94,7%,• mit einer Begleit- und Folgeerkrankung beträgt 4,5%,• mit 2 und mehr Begleit- und Folgeerkrankungen beträgt 0,8%.

Die nebenstehenden unteren Abbildungen zeigen Ihnen die Anzahl derPatienten Ihrer Praxis und der KV, die für die Darstellung diesesQualitätsindikators berücksichtigt bzw. nicht berücksichtigt wurden.

Abbildungen / Tabelle

Anteile und Anzahl der Patienten mit Begleit- und Folgeerkrankungen

Grundgesamtheiten

Ihre KV vorher Ihre KV aktuell

alle Patienten

(Berechnungsbasis)

Indikationsspezifischer Bericht zum Diabetes mellitus Typ 1 für die Gemeinsame Einrichtung, Ausgabe für den Berichtszeitraum 01.01.2008 bis 30.06.2008, Erstellungstag: 30.06.2008

Gemeinsame Einrichtung für DMP Diabetes Typ1 27

C.2.2.Erweiterter Qualitätsbericht → Anamnese/Risikoprofil → Raucher

Thema: Raucher

Rauchen ist ein Risikofaktor für die Entwicklung von Begleit- undFolgeerkrankungen."Den Patienten soll dringend angeraten werden, das Rauchen aufzugeben." (Anl. 7)

Ihr Ergebnis

Nebenstehende obere Abbildung: Anteile und Anzahl der Patienten, die Raucherbzw. Nichtraucher sindan allen dokumentierten Patienten.Der Anteil der Patienten aller Praxen Ihrer KV, die Nichtraucher sind, beträgt imaktuellen Berichtszeitraum 85,4%.

Die nebenstehenden unteren Abbildungen zeigen Ihnen die Anzahl derPatienten Ihrer Praxis und der KV, die für die Darstellung diesesQualitätsindikators berücksichtigt bzw. nicht berücksichtigt wurden.

Abbildungen / Tabelle

Anteile und Anzahl der Patienten, die Raucher bzw. Nichtraucher sind

Grundgesamtheiten

Ihre KV vorher Ihre KV aktuell

alle Patienten

(Berechnungsbasis)

Indikationsspezifischer Bericht zum Diabetes mellitus Typ 1 für die Gemeinsame Einrichtung, Ausgabe für den Berichtszeitraum 01.01.2008 bis 30.06.2008, Erstellungstag: 30.06.2008

Gemeinsame Einrichtung für DMP Diabetes Typ1 28

C.2.3.Erweiterter Qualitätsbericht → Anamnese/Risikoprofil → Blutdruckklassen der Patienten mit Hypertonie

Thema: Blutdruckklassen der Patienten mit Hypertonie

In dieser Darstellung differenzieren wir die von Ihnen dokumentierten Patienten mitHypertonie anhand Ihrer Zugehörigkeit zu Blutdruckklassen. Die Unterscheidungder Blutdruckklassen erfolgt entsprechend der Einteilung der WHO.

WHO-Blutdruckklasse systolisch mmHg diastolisch mmHg

Optimal < 120 < 80

Normal < 130 < 85

Hoch normal < 140 < 90

Hypertonie Grad 1 < 160 < 100

Hypertonie Grad 2 < 180 < 110

Hypertonie Grad 3 >= 180 >= 110

Ihr Ergebnis

Nebenstehende obere Abbildung: Anteile und Anzahl der Patienten mitHypertonie - differenziert nach Blutdruckwerteklassenan allen dokumentierten Patienten mit bekannter Hypertonie.Der Anteil der Patienten aller Praxen Ihrer KV mit einer leichten Hypertonie hat sichim Vergleich zum vorherigen Berichtszeitraum auf 30,9% erhöht.Der Anteil der Patienten aller Praxen Ihrer KV mit einer mittelschweren Hypertoniehat sich im Vergleich zum vorherigen Berichtszeitraum auf 8,1% verringert.Der Anteil der Patienten aller Praxen Ihrer KV mit einer schweren Hypertonie hatsich im Vergleich zum vorherigen Berichtszeitraum auf 1,8% verringert.

Die nebenstehenden unteren Abbildungen zeigen Ihnen die Anzahl derPatienten Ihrer Praxis und der KV, die für die Darstellung diesesQualitätsindikators berücksichtigt bzw. nicht berücksichtigt wurden.

Abbildungen / Tabellen

Anteile und Anzahl der Patienten nach Blutdruckwerteklassen

Patienten mit RR < 140/90

Ihre KV vorher Ihre KV aktuell

Optimal 108 114

Normal 243 266

Hoch normal 300 304

Grundgesamtheiten

Ihre KV vorher Ihre KV aktuell

Patienten mit bekannterHypertonie

(Berechnungsbasis)

Patienten ohne bekannteHypertonie

(nicht berücksichtigt)

Indikationsspezifischer Bericht zum Diabetes mellitus Typ 1 für die Gemeinsame Einrichtung, Ausgabe für den Berichtszeitraum 01.01.2008 bis 30.06.2008, Erstellungstag: 30.06.2008

Gemeinsame Einrichtung für DMP Diabetes Typ1 29

C.3.1.Erweiterter Qualitätsbericht → Interventionen → Antihypertensive Therapie bei Patienten mit Hypertonie

Thema: Antihypertensive Therapie bei Patienten mitHypertonie

In dieser Darstellung zeigen wir Ihnen die Patienten, die bei bekannter Hypertoniemit einer antihypertensiven Medikation behandelt werden.

Ihr Ergebnis

Nebenstehende obere Abbildung: Anteile und Anzahl der Patienten, die beibekannter Hypertonie eine antihypertensive medikamentöse Therapie erhaltenan allen dokumentierten Patienten mit bekannter Hypertonie.Der Anteil der Patienten aller Praxen Ihrer KV, die bei bekannter Hypertonie eineantihypertensive Medikation erhalten, beträgt im aktuellen Berichtszeitraum 75,1%.

Die nebenstehenden unteren Abbildungen zeigen Ihnen die Anzahl derPatienten Ihrer Praxis und der KV, die für die Darstellung diesesQualitätsindikators berücksichtigt bzw. nicht berücksichtigt wurden.

Abbildungen / Tabelle

Anteile und Anzahl der Patienten, mit Hypertonie und antihypertensiver medikamentöserTherapie

Grundgesamtheiten

Ihre KV vorher Ihre KV aktuell

Patienten mit bekannterHypertonie

(Berechnungsbasis)

Patienten ohne bekannteHypertonie

(nicht berücksichtigt)

Indikationsspezifischer Bericht zum Diabetes mellitus Typ 1 für die Gemeinsame Einrichtung, Ausgabe für den Berichtszeitraum 01.01.2008 bis 30.06.2008, Erstellungstag: 30.06.2008

Gemeinsame Einrichtung für DMP Diabetes Typ1 30

C.3.2.Erweiterter Qualitätsbericht → Interventionen → Blutzuckereinstellung

Thema: Blutzuckereinstellung

In dieser Darstellung zeigen wir Ihnen die Anteile und die Anzahl der Patientendifferenziert nach HbA1c-Werteklassen. Die folgenden Wertebereiche basieren aufEmpfehlungen der SIGN 55*.• HbA1c <= 6,4%• HbA1c 6,5% - 7,0%• HbA1c 7,1% - 8,0%• HbA1c > 8,0%* SIGN55: Scottish Intercollegiate Guidelines Network. Management of Diabetes: a national clinicalguideline. SIGN Guideline No.55; 2001

Ihr Ergebnis

Nebenstehende obere Abbildung: Anteile und Anzahl der Patienten differenziertnach HbA1c-Werteklassenan allen dokumentierten Patienten.Der mittlere HbA1c-Wert der Patienten aller Praxen Ihrer KV beträgt aktuell 7,4%+/- 1,5%.

Die nebenstehenden unteren Abbildungen zeigen Ihnen die Anzahl derPatienten Ihrer Praxis und der KV, die für die Darstellung diesesQualitätsindikators berücksichtigt bzw. nicht berücksichtigt wurden.

Abbildungen / Tabelle

Anteile und Anzahl der Patienten differenziert nach HbA1c-Werteklassen

Grundgesamtheiten

Ihre KV vorher Ihre KV aktuell

alle Patienten

(Berechnungsbasis)

Indikationsspezifischer Bericht zum Diabetes mellitus Typ 1 für die Gemeinsame Einrichtung, Ausgabe für den Berichtszeitraum 01.01.2008 bis 30.06.2008, Erstellungstag: 30.06.2008

Gemeinsame Einrichtung für DMP Diabetes Typ1 31

C.3.3.Erweiterter Qualitätsbericht → Interventionen → Stationäre Aufenthalte wegen Nichterreichen des HbA1c-Zielwertes

Thema: Stationäre Aufenthalte wegen Nichterreichendes HbA1c-Zielwertes

"Da eine normnahe Blutglukoseeinstellung die Wahrscheinlichkeit einerretinopathiebedingten Erblindung, einer neuropathie-, angiopathie- oderostheoarthropathischbedingten Amputation sowie einer nephropathiebedingtenNierenersatztherapie verringert, sollten normnahe Blutglukosewerte angestrebtwerden und dies durch die regelmäßige Messung des HbA1c-Wertes überprüftwerden. ... Bei Überschreitung des 1,2fachen Normwertes des HbA1c-Wertes istmit einer exponentiellen Zunahme der diabetesbedingten Folgeschäden zurechnen. Jeder Patient der dieses Ziel ambulant spätestens nach 9 Monaten nichterreicht, soll mindestens einmal die Möglichkeit einer stationären Einstellungerhalten." (Begründung zum Referentenentwurf 9. RSA-ÄndV)

Ihr Ergebnis

Nebenstehende obere Abbildung: Anteile und Anzahl der Patienten mitstationären Aufenthalten wegen Nichterreichen des HbA1c-Zielwertes innerhalb derletzten 12 Monatean allen dokumentierten Patienten.Der Anteil der Patienten aller Praxen Ihrer KV mit stationären Aufenthalten wegenNichterreichen des HbA1c-Zielwertes innerhalb der letzten 12 Monate beträgt 0,5%.

Die nebenstehenden unteren Abbildungen zeigen Ihnen die Anzahl derPatienten Ihrer Praxis und der KV, die für die Darstellung diesesQualitätsindikators berücksichtigt bzw. nicht berücksichtigt wurden.

Abbildungen / Tabelle

Anteile und Anzahl der Patienten mit stationären Aufenthalten wegen Nichterreichen desHbA1c-Zielwertes innerhalb der letzten 12 Monate

Grundgesamtheiten

Ihre KV

alle Patienten

(Berechnungsbasis)

Indikationsspezifischer Bericht zum Diabetes mellitus Typ 1 für die Gemeinsame Einrichtung, Ausgabe für den Berichtszeitraum 01.01.2008 bis 30.06.2008, Erstellungstag: 30.06.2008

Gemeinsame Einrichtung für DMP Diabetes Typ1 32