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INF1-MEWI-FL.PPTX September 2012 1 Fachhochschule Wels Mechatronik Wirtschaft - MEWI FH Campus Wels Einführung in die Informatik Fernlehre: Ingenieurtechnische Anwendungen der Tabellenkalkulation und die Integration von Anwendungen unter Windows WS 2012 / 2013 Dr. Karl H. Kellermayr

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Fachhochschule Wels Mechatronik Wirtschaft - MEWI

 FH Campus Wels

Einführung in die Informatik

Fernlehre:

Ingenieurtechnische Anwendungen der Tabellenkalkulation und die Integration

von Anwendungen unter WindowsWS 2012 / 2013

Dr. Karl H. Kellermayr

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o Ingenieurtechnische Beispiele der Tabellenkalkulation

o Integration von Windows AnwendungenPIM – Outlook / E Mail

o Kurzeinführung Datenbanken

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Ingenieurtechnisch Beispiele der Tabellenkalkulation

o Einfach handhabbare „Benutzeroberfläche“ für diverse Berechnungen und Simulationen

o „Prognosen“ aus dem Computer (Was wäre wenn?)

o Einfache Terminplanungen und Datenbankfunktionen

o Grafische Auswertung von Tabellen.o Messwerte erfassen und

visualisieren (grafisch darstellen).o Numerische Lösung von einfachen

Differentialgleichungeno Auswertung umfangreicher

Datenmengen - Pivottabellen

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Die Verwendung von Funktionen zum Berechnen von Werten

Funktionen sind vordefinierte, direkt ausführbare Formeln, die Berechnungen unter Verwendung bestimmter Werte, der so

genannten Argumente, in einer bestimmten Reihenfolge ausführen.

Doppelpunkt kennzeichnet Bereich von (B5) bis (B10)

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Die Verwendung von Funktionen zum Berechnen von Werten

o Schreibweise der Funktionen muss streng gewissen Anforderungen entsprechen: Syntax genannt,

o Als Argumente können Zahlen, Text, Wahrheitswerte (WAHR und FALSCH), Matrizen, Fehlerwerte (beispielsweise #NV) oder Zellbezüge verwendet werden.

o Ein angegebenes Argument muss einen für das Argument zulässigen Wert enthalten.

o Als Argumente können auch Konstanten, Formeln oder andere Funktionen verwendet werden.

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Einfügen – Formeln - Funktionen

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Beispiel zu DatumsfunktionenBeispiel starten

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Datumsfunktionen - Projektplanung (Terminplanung)

Formel: =B16Datum Formatiert als Text :Format / Zelle / Zahl / Benutzerdefiniert / TTTT

Datum Formatiert als Text :Format / Zelle / Zahl / Benutzerdefiniert / TT.MM.JJJJ

Formel: =B19+A19

Eingabewert

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Mit der Wenn Funktion lassen sich einfache logische Schaltungen in Excel simulieren

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Fallunterscheidungen mit der WENN-Funktion

o Ergebnis der Formel hängt vom Ergebnis einer Prüfung ab

o Syntax: WENN(Prüfung;DannWert;SonstWert)

o Beispiel:» Abhängig vom Umsatz wird eine Provision gezahlt:

– Wenn Umsatz kleiner 300.000, dann 4% des Umsatzes an Provision

– Sonst 8% des Umsatzes an Provision» Formel

– =WENN(B4<300000;B4*4%;B4*8%)

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Verschachtelte WENN-Funktionen

o Beispiel:» Wenn Umsatz kleiner 50.000, dann keine Provision» Sonst, wenn Umsatz kleiner, 200.000, dann 6% des

Umsatzes an Provision» Sonst 10% des Umsatzes an Provision

o Formel:» Wenn (Umsatz<50000;0;

Wenn(Umsatz<200000;Umsatz*6%;Umsatz*10%))

Ein Beispiel

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Die Funktion SVERWEIS und WVERWEIS

WENN Funktion ermöglich IF-Then-Else Abfrage

(entweder/oder auch geschachtelt)

Ergebnis einer Berechnung kann oft von einem Wert in einer Tabelle abhänge

(Beispiel: Umsatzabhängiger Provisionssatz)

hierbei sind die Funktionen sverweis und wverweis nützlich

s…senkrechtw…waagrecht

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Verwendung der Funktionen sverweis und wverweis

o Argumente» (Suchkriterium;Suchbereich;Spaltenindex;Bereich_Verweis)

o Funktionsweise» Excel durchsucht die Werte des Suchbereichs nach einem zuvor

definierten Kriterium» Suchkriterium wird in der ersten Spalte von oben nach unten bzw.

in der ersten Zeile von links nach rechts gesucht» Beim ersten Eintrag, auf den das Kriterium zutrifft, wird der

zugehörige Wert ermittelt und als Ergebnis zurückgegeben. » Bereich_Verweis =

– WAHR - Suchbereich muss aufsteigend sortiert sein - Bei keiner exakten Übereinstimmung mit dem Suchkriterium wird automatisch der nächstkleinere Wert gezeigt.

– FALSCH - Suchbereich muss nicht sortiert sein; ist der identische Wert vorhanden, wird er angezeigt, sonst #NV.

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o Beispiel: SVERWEIS

Die Funktionen SVERWEIS u. WVERWEIS

Ergebnisspalte

Spalte mit Suchkriterien

Spalte mit der Funktion SVERWEIS

Suchbereich F5:G16

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o SVERWEIS sucht senkrecht nach dem Suchwert in der ersten Spalte des Suchbereichs

o WVERWEIS sucht waagerecht nach dem Suchwert in der ersten Zeile des Suchbereichs

Verwendungsbeispiel für die beiden Funktionen

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Tabellenbereiche grafisch darstellen – einfache Geschäftsgrafiken

Ein Bild sagt mehr als 1000 WorteVisualisierung numerische Daten

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DIAGRAMM - EINFÜGEN

Diagrammtypwählen

Tabellenbereichmarkieren

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Diagramme anfertigen

o Schnelle Anfertigung von Diagrammen

Tabelle markieren[F11] drücken

Standarddiagrammwird erzeugt

Ein Musterbeispiel: Kosten-Grafik.XLS

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Ein Beispiel zur 3-D Darstellung mit Excel

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Graf einer reellen Funktion.xls

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Funktionen als Tabellen und als Grafik in Excel

=$B$1+B8*$B$3

=C7*C7*SIN(C7)

=C7*C7

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Beispiel aus Dynamik – Schwingung Stoßdämpfer Auto

Analytische Lösung für die Differentialgleichung eines

2-Massenproblemes

Ein Kraftfahrzeug überfährt eine Schwelle einer bestimmten Höhe (100 mm). Ergebnis ist eine Schwingung der Karosserie (Masse Reifen und Auto, Federkonstante und Dämpfung des Stoßdämpfers) als „Lösung einer Differentialgleichung“.

100)712,1*265,6sin(**39,119*24,18)( *226,1*969,2 teetx tt

(ANALYTISCHE LÖSUNG)

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Verarbeitung von Messwertenerfordert numerische Methoden

In der Dynamik wichtige Begriffe: Kraft, Weg, Geschwindigkeit, Beschleunigung,…

Numerische Integration, Differentiation erforderlich wenn keine analytischen Formeln sondern aufgezeichnete Messwerte verfügbar sind!

T

ot

dttvTs )()(

Gerät liefert z.B. Messwert über Geschwindigkeit alle

10 Sekunden.

Welcher Weg wird zurückgelegt?

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Messwertbearbeitung mit Excel - z.B. Numerische Integration

o In Excel lassen sich Messwerte in Form einer Tabelle diskreter Stützstellen einer Funktion erfassen und grafisch darstellen

t0 t1 t2

Diskrete Stützstellen einer Funktion

f(t1)

f(t2)

f(t0)

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Mit Messwerten lassen sich Berechnungen durchführen: Z.B. die Näherungsweise Intergation

t0 t1 t2

Näherungsweise Ermittlung des Integrals

f(t 1)

f(t2)

f(t0)

t * f(t0)

t * f(t1)

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Messwerte mit Excel erfassen und weiterverarbeiten

Zeit Messwert

Integral vomMesswert über Zeit

(Näherung)t0 f(t0) Int(t 0) = 0

t1 f(t1) Int (t1) = Int(t0)+(t1 - t0) * f (t0)

... ... ...

tn-1 f(tn-1) Int (tn-1) =Int(tn -2)+

(tn-1 - tn-2) * f (tn-2)tn f(tn) Int (t n) =

Int(tn -1)+(tn - tn-1) * f (tn-1)

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Numerische Integration

=H8+D9*($B9-$B8)

=G8+C9*($B9-$B8)

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Zurück zum Beispiel – zurückgelegter Weg:

T

ot

dttvTs )()(

Gerät liefert z.B. Messwert über Gechwindigkeit alle 10

Sekunden.

Welcher Weg wird zurückgelegt?

Laufen.xls

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Beispiel:Numerische Lösung von

Differentialgleichungen mit Excel

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Große Bedeutung in Technik haben Differentialgleichungen

o F (t, v, v´,v´´,..., v (n)) = 0implizite Form

o v (n) = f (t, v, v´,v´´,..., v (n-1))explizite Form

Zu beiden Formen sind für die Bestimmng einer

Lösung Anfangswerte erforderlich:

v (n-1) (t0), ..., v´(t0), v(t0)

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Die numerische Lösung von Differentialgleichung an einem Beispiel

aus der Elektrotechnik:

Induktive Last an einer Spannungsquelle (Das entspricht einem realen

Anwendungsfall bei der Steuerung der Hebekraft von Magnetkrananlagen über

eine Spannungsquelle)

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Die numerische Lösung von Differentialgleichung an einem Beispiel

aus der Elektrotechnik:

Induktive Last an einer Spannungsquelle (Das entspricht einem realen

Anwendungsfall bei der Steuerung der Hebekraft von Magnetkrananlagen über

eine Spannungsquelle)

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Schaltbild (elektrotechnisches Modell):

Mathematisches Modell (Differentialgleichung):

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Numerischer Lösungsansatz:o Differentialgleichung in eine Differenzengleichung

umformen (näherungsweise Lösung)

o Differentialquotient  d i(t) / dt

o entspricht näherungsweise dem Differenzenquotienten: D i / D t = ( i(t1) - i (t0) ) / D t

o Damit lässt sich Gleichung schrittweise, beginnend mit „Anfangswert“ lösen.

o Es ergibt sich für einen "Anfangswert" i0 und für eine Folge von Eingangsspannungen u0, u1, u2,... eindeutige eine Folge von Stromwerten i1, i2, i3,...

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Simulationsmodell mit numerischer Berechnung in Excel:

T u(t) i(t) uL(t)

0,0 0 0,00 0,00

0,1 0 0,00 0,00

0,2 0 0,00 0,00

0,3 0 0,00 0,00

0,4 100 3,70 98,15

0,5 100 5,90 97,05

0,6 100 7,20 96,40

...      

5,6 120 10,91 114,55

5,7 120 10,91 114,55

5,8 120 10,91 114,55

5,9 120 10,91 114,55

6,0 120 10,91 114,55

 

  A B

3 Dt = 0,10 s

4 RiQ 1,00 Ohm

5 L 1,60 Henry

6 RiL 10,00 Ohm

7 t0= 0,00 s

8 tmax= 114,61 s

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Wie sehen die wichtigsten Formeln aus?

B C D E 10 t u(t) i(t) uL(t) 11 0 0 0 =C11-D11*$B$4 12 =B11+$B$3 0 =(C12*$B$3+$B$5*D11)/(($B$4+$B$6)*$B$3+$B$5) =C12-D12*$B$4 13 =B12+$B$3 0 =(C13*$B$3+$B$5*D12)/(($B$4+$B$6)*$B$3+$B$5) =C13-D13*$B$4

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Die Lösung in grafischer Form:

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Num-Lösung-einer-Differentialgleichung.xls

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Die numerische Lösung von Differentialgleichung an einem Beispiel

aus der Elektrotechnik:

Aufladen eines Kondensators über Widerstand: RC-Glied

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Einfache Datenbankfunktionen in Excel

und Pivot Tabellen

Umfangreiches Datenmaterial systematisch erfassen, verwalten, sortieren, anzeigen,

filtern, auswerten,…

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Beispiel einer Datenbank mit Excel

Feldname

Datensatz

Datenfeld

Datenbank-bereich

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Datenbankfunktion mit Excel.XLS

Die Funktionen Sortieren und Filter im Menü

Daten

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Die Datenmaske (Datenbankfunktionen in Excel)

o DATEN – MASKE (Alt+N+M)

Schaltflächen zur Bearbeitung

Name des Tabellenblatts Datensatznummer

Datenfeldnamen

Datenfelder eines Datensatzes

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Datenbankfunktionen mit Excel1. Sortieren von Daten

1. Bereich auswählen

2. Sortier als Funktion aus Menü Daten wählen

3. Sortierbereich festlegen

Die Datensätze, das sind die Zeilen

erscheinen neu sortiert!

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Datenbankfunktionen mit Excel2. Filtern von Daten

1. Aus Menü Date die Funktion Filtern - Autofilter wählen

Verlag Springerwählen

Nur mehr die Eintragungen mit

„Springer“ werden angezeigt

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Übersicht der Datenbankfunktionen

DBANZAHL Anzahl der Datensätze, die mit denSuchkriterien übereinstimmen

DBANZAHL2 Anzahl der Datensätze, die mit denSuchkriterien übereinstimmen undderen Datenfeldinhalt imangegebenen Datenfeld nicht leer ist

DBAUSZUG Ermittlung des Datensatzes, der mitden Suchkriterien übereinstimmt

DBMAX Ermittelt die größte Zahl

DBMIN Ermittelt die kleinste Zahl

DBMITTELWERT Errechnet den Mittelwert

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Übersicht der Datenbankfunktionen

DBPRODUKT Errechnet das Produkt der Zahl

DBSTDABW Ermittelt die Standardabweichung auf derBasis einer Stichprobe

DBSTDABWN Ermittelt die Standardabweichung auf derBasis der Grundgesamtheit

DBSUMME Ermittelt die Summe

DBVARIANZ Errechnet die Varianz auf der Basis einerStichprobe

DBVARIANZEN Ermittelt die Varianz auf der Basis derGrundgesamtheit

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Beispiel einer Pivot-Tabelle

Seitenbereich

Zeilenbereich

Datenbereich

Spaltenbereich

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Anwendungsintegration unter Windows Was versteht man unter Integration ?

Integration heißt "in ein übergeordnetes Ganzes aufnehmen /einfügen“

Im Zusammenhang von Office-Paketen versteht man darunter, dass Daten die z.B. in Word erfasst wurden problemlos an ein Excel oder Powerpoint Dokument übergeben werden können!

Daten aus einem Programm können also auch anderen Programmen auf einfache Weise zur Verfügung gestellt werden.

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Wichtige Begriffe, unterschiedliche Möglichkeiten

o Import

o Verknüpfung

o Einbettung

Ein Programm kann die Daten eines anderen Programms einmalig einlesen und weiterbearbeiten.

Die eingelesenen Daten ändern sich nicht, wenn die ursprünglichen Dateien geändert werden!

In einem Textverarbeitungsprogramm ist beispielsweise eine Grafik (z.B. Firmen LOGO) integriert. Die Grafikdatei befindet sich auf der Festplatte. Beide Dateien sind miteinander verknüpft. Wenn man die Grafik verändert, erscheint sie in der neuen Form im Dokument des Textverarbeitungsprogramms.

Ein Programm besitzt die Möglichkeit, Objekte, die mit einem anderen Programm bearbeitet

werden, zu integrieren. Das Objekt befindet sich fest in der Datei. Mit einem Doppelklick auf

das Objekt wird das andere Programm gestartet, um die Objektdaten zu bearbeiten.

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Datenaustausch, Kommunikation zwischen Windows Anwendungen: Indirekt über eine besondere Anwendung – die Zwischenablage

Nachrichten

Fensterfunktion

Anwendungswarteschlange-

Systemwarteschlange

FensterfunktionKopieren Einfügen

Was geschieht beim Kopieren?

Die Windows-übergreifende Anwendung „Zwischenablage“

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Nachrichten

Fensterfunktion

Anwendungswarteschlange-

Systemwarteschlange

FensterfunktionSpeichern Öffnen

Datenaustausch, Kommunikation zwischen Windows Anwendungen: Indirekt über gemeinsame Datei (Speicher)

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Nachrichten

Fensterfunktion

Anwendungswarteschlange-

Systemwarteschlange

Fensterfunktion

Nachrichtenkanäle: DDE, OLE, COM…

Datenaustausch, Kommunikation, Integration von Windows Anwendungen kann auch direkt über Nachrichtenkanal – DDE, OLE, COM,…erfolgen

DDE Dynamical Data ExchangeOLE Object Link and EmbeddingCOM Component Object Model

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INF1-MEWI-FL.PPTX September 2012 54

Datenaustausch über gemeinsamen NachrichtenkanalDDE, OLE, COM ist auch über Netzwerk möglich

Text-verarbeitung

Dokument(z.B.*.DOC)

Tabellen-kalkulation

Tabelle(z.B.*.XLS)

DD

E-V

erb

indu

ng lo

kal

Text-verarbeitung

Dokument

Tabellen-kalkulation

Tabelle

DD

E-V

erb

indu

ng im

Ne

tz

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INF1-MEWI-FL.PPTX September 2012 55

Integration von Anwendungen unter Windows

Mit Excel können Daten sehr gut erfasst und auch ausgewertet werden. Es muss aber nicht alles in einer Tabelle geschehen!

Mit einer Verknüpfung kann aus einer Excel Tabelle

direkt auf Daten aus einer anderen

Excel Tabelle direkt zugegriffen werden

Mit der Zwischenablage können Daten von einer

Excel Tabelle in eine andere kopiert werden.

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INF1-MEWI-FL.PPTX September 2012 56

Integration von Anwendungen unter Windows:

Aus Excel Tabelle (oder Mappe) Daten in andere übertragen

Daten (Dateien auf Festplatte, Diskette oder im Hauptspeicher)

Anwendung 1Excel

*.XLS

Anwendung 2Excel

*.XLS

Durch eine Formel wie=Informatinstechnologie!$B$3

kann ein Zelleninhalt ineine Zelle einer anderen Tabelle

übertragen werden

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INF1-MEWI-FL.PPTX September 2012 57

Integration von Anwendungen unter Windows

Word ist eine Anwendung die optimal geeignet ist für die Erstellung von Schriftstücken

Mit Excel können (einfach strukturierte) Daten sehr gut erfasst und auch ausgewertet werden.

Mit einer Verknüpfung kann aus einer Anwendung wie Word

direkt auf Daten aus einer anderen Anwendung wie Excel direkt zugegriffen werden

Mit der Zwischenablage können Daten von einerAnwendung in eine andere kopiert werden.

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INF1-MEWI-FL.PPTX September 2012 58

Integration von Anwendungen unter Windows

Daten (Dateien auf Festplatte, Diskette oder im Hauptspeicher)

*.DOC

Anwendung Word

Anwendung Excel

*.XLS

{VERKNÜPFUNG Excel.Sheet.8 "C:\\WS

2000-2001\\IT1\\Uebung07\\

ARBEITSBERICHT.XLS" Informatinstechnologie!

Z4S2 \a \r \* FORMATVERBINDEN}

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INF1-MEWI-FL.PPTX September 2012 59

Integration von Anwendungen unter Windows

Übersichtsbericht zumStudien- und Lernaufwandim - FH Studiengang AAPT

Wels

Studienjahr: 2000/2001Semester:Name: Huber

In diesem Bericht wird als zusammenfassende Übersicht mein aktuellerLernaufwand für die Vorlesungen Informationstechnologie 1 undElektrotechnik im oben angegebenen Studienjahr dargestellt.

Die Detailaufwände werden in einer Excel Tabelle erfaßt und dort werden auchBerechnungen (Summen) vorgenommen. In diesem Bericht werden dieErgenisse aus der Excel Tabelle automatisch übernommen.

Dieser Bericht erfordert keinerlei Eingaben in das Word-Dokument. Vom WordDokument werden alle Daten aus der Excel Tabelle geholt.

Gegenstand Aufwand anFH (in h)

sonstigerAufwand (in h)

Informationstechnologie 7,00 h 5,00 hElektrotechnik 2,00 h 0,00 h

Beachten Sie, dass die Werte in dieserTabelle durch eine Verknüpfung miteiner EXCEL Tabelle automatischeingetragen werden

{VERKNÜPFUNG Excel.Sheet.8 "C:\\WS 2000-

2001\\IT1\\Uebung07\\ARBEITSBERICHT.XLS" Informatinstechnologie!

Z4S2 \a \r \* FORMATVERBINDEN}

Word Excel

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INF1-MEWI-FL.PPTX September 2012 60

Wie stellt man eine Verknüpfung her?

• Bereich im Ursprungsdokument markieren – Kopieren• In Zieldokument wechseln• Inhalt einfügen – Verknüpfung einfügen

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INF1-MEWI-FL.PPTX September 2012 61

Anwendungen werden immer größer und komplexer!

Was ist wenn sie im Hauptspeicher nicht mehr genügend (Speicher-) Platz haben?

Aufteilung ist erforderlich und zwischen den Teilen ist Kommunikation erforderlich: Programm – zu –

Programm Kommunikation

Ein wichtiges Konzept hierbei:

Client-ServerDas geht natürlich mit individuell entwickelten Programmen,

aber insbesondere auch mit STANDARDSOFTWARE!

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INF1-MEWI-FL.PPTX September 2012 62

Client – Server Prinzip bei Anwendungen

Server bedient z.B. Datenbank

Client bedient

Endbenutzer

Anfrage

Rückmeldung

Endbenutzer

o Aufteilung in zumindest 2 Teile (Prozesse)o Clients Prozesse fordern Dienste anderer

Prozesse (Server Prozesse) ano Ermöglicht klare Modularisierungo Client und Server können

» lokal auf einem Rechner sein (z.B. Word Dokument als Client enthält Graphik von Excel als Server), oder

» verteilt in einem Netzwerk

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INF1-MEWI-FL.PPTX September 2012 63

Hauptvorteil: Ein Server kann viele Klienten bedienen und Konsistenz bei Daten

sicherstellen

Server bedient z.B. Datenbank

Client bedient Endbenutzer

Anfrage

Rückmeldung

Server bedient z.B. Datenbank

Client 1 bedient Endbenutzer 1

Anfrage

Rückmeldung

Endbenutzer 1

Client bedient Endbenutzer

Anfrage

Rückmeldung

Client n bedient Endbenutzer n

Anfrage

Rückmeldung

Endbenutzer n

Skalierbare Lösung!

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INF1-MEWI-FL.PPTX September 2012 64

Integration von AnwendungenClient – Server Prinzip

Bei Bedarf werden die wichtigen

Daten in andere Anwendungen direkt

übernommen(keine Eingabefehler, sicher letzter aktueller

Stand etc)

In einer „Server-Anwendung“

werdenAn zentraler

Stelle wichtige Daten verlässlich gepflegt.

Programmzu Programm

Kommunikation

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INF1-MEWI-FL.PPTX September 2012 65

Beispiel Client – Server Lösung mit Word (Textverarbeitung) und Excel (Tabellenkalkulation)

Client (Anwendung) Word

Projektbericht.DOC

Server (Anwendung) Excel

Namen.XLS

In einer Office„Server-Anwendung“ z.B. Excel werden

an zentraler Stelle wichtige Daten wie Telefonnummern verlässlich

gepflegt(noch besser wäre: Access Datenbank)

Bei Bedarf werden die wichtigenDaten in andere Office Anwendungen

Wie z.B. Word, Excel, Powerpointdirekt Übernommen

(keine Eingabefehler, sicher letzter aktueller Stand etc)

Automatische Datenübernahme

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INF1-MEWI-FL.PPTX September 2012 66

Skalierbare Lösung, aus vielen Word – Client Dokumenten kann auf Excel-Server

zugegriffen werden

Client (Anwendung) Word

Server (Anwendung) Excel

Namen.XLSProjektbericht 1 .DOC

Projektbericht 2 .DOC

Projektbericht 3 .DOC

Projektbericht n .DOC

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INF1-MEWI-FL.PPTX September 2012 67

Eine konkrete Lösung mit VBA unter Office: Zentrale Wartung von Namensdaten

Excel Mappe (Tabelle)

stellt als Server Daten für z.B.Word-Clients zur Verfügung

Hyperlink zum Beispiel

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INF1-MEWI-FL.PPTX September 2012 68

Typisches Anwendungs- und Einsatzbeispiel

Über eine Schaltfläche im Word-Dokument (Client) wird das Einfügen von Namen aus einer Excel

Tabelle (Server) ausgelöst.

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INF1-MEWI-FL.PPTX September 2012 69

Lösung: Word mit VBA Projekt in dem Excel Objekte durch Visual Basic Code aufgerufen werden

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INF1-MEWI-FL.PPTX September 2012 70

Exkurs: Objektorientierte Programmierung(Programmieren mit den Office Objekten) in VBA

o Wichtige Begriffe der klassischen Programmierung:» Variable, Konstante» Datentypen» Funktion, Prozeduren

o Zusätzliche Begriffe bei der Objektorientierten Programmierung» Klassen» Objekte

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INF1-MEWI-FL.PPTX September 2012 71

Ein sehr vereinfachtes Objektmodell von Word

Application

Documents Selection

Range

Paragraphs

Range

Range

Die Objekte können über Makros (VBA – Code) angesprochen werden und somit kann durch den Benutzer die Funktionalität beliebig erweitert werden!

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INF1-MEWI-FL.PPTX September 2012 72

Das vereinfachte Objektmodell von Excel

Application

Workbooks

Worksheets

Range

Charts

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INF1-MEWI-FL.PPTX September 2012 73

Eine Musterlösung finden Sie am Skripten Laufwerk S bzw.

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INF1-MEWI-FL.PPTX September 2012 74

Nachrichten

Fensterfunktion

Anwendungswarteschlange-

Systemwarteschlange

Fensterfunktion

Nachrichtenkanal – Send Key aus VBA

Fernsteuern einer Anwendung mit „Send Key“ (Tastaturanschläge per VBA Skript an Anwendung übergeben) SMS vom PC über Bluetooth aus Excel verschicken

Lösung / Beispiel – siehe Serverlaufwerk

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INF1-MEWI-FL.PPTX September 2012 75

Outlook der Personal Information Manager – PIM von Microsoft

o Outlook ist der Personal Information Manager - PIM - von Microsoft.

o Outlook ist primär der Client zum Exchange Server, ein Einsatz ohne Exchange ist aber auch möglich.

o Eine Übersicht zu Outlook Modulen:Outlook Heute E-Mail-Verwaltung Kontakte (Adressverwaltung) Kalender/Terminverwaltung Aufgaben Notizen

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INF1-MEWI-FL.PPTX September 2012 76

Outlook Heute

"Outlook Heute" kann auf  persönlichen Werte eingestellt werden: Rechts oben

auf "Outlook Heute anpassen ..." klicken

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INF1-MEWI-FL.PPTX September 2012 77

E - Mail verwalten mit Outlook

o E-Mail-Konto einrichten o E-Mails versenden und

empfangen o E-Mails zur „Nachverfolgung“

markieren o E-Mails in Ordner einsortieren

» Neuen Ordner anlegen » E-Mails verschieben

– per Menü: Extras - Organisieren – per Regeln

o E-Mails schreiben o E-Mails nach best. Kriterien auflisten

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INF1-MEWI-FL.PPTX September 2012 78

Hintergrundinformation: E-Mail als Client Server Anwendung

Die wichtigsten E-Mail Protokolle

o Simple Mail Transfer Protocol (SMTP) » übermittelt Mail an Server:

– Vom Client zum lokalen Mail Server– Von Mail Server zu Mail Server

o Post Office Protocol (POP, POP3) » Mail Access Protokoll» Stellt Mail vom Server zum Client zu

o Internet Message Access Protocol (IMAP)» Zugriff auf und die Verwaltung von empfangenen

E-Mails, die sich in einem Postfach auf einem Mailserver befinden.

Mail User

Agent

Mail Server

SMTP

Mail Server

Mail Server Mail

Server

SMTP

SMTP

POP

FTP IIS

ASP Exchange - Server

LDAP POP3 NNTP SMTP Internet Mail Service

Windows

Internet

Proxy - Server / Firewall

IMAP

Benutzerclient

Zugangsserver

Das weltweite Internet

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INF1-MEWI-FL.PPTX September 2012 79

Neues E-Mail Konto einrichten

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INF1-MEWI-FL.PPTX September 2012 80

Kurze Einführung in die Datenbanktechnologie

Grundlagen relationaler Datenbanken

am Beispiel MS ACCESS

Adressbuch mit MitarbeiteradressenAdressbuch mit Mitarbeiteradressen

Gehaltslisten der MitarbeiterGehaltslisten der Mitarbeiter

Aktenschrank mit PersonalaktenAktenschrank mit Personalakten

Technische BerichteTechnische Berichte

Tabellen einer DatenbankTabellen einer DatenbankTabellen einer Datenbank

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INF1-MEWI-FL.PPTX September 2012 81

IntegrierteClients

DokumenteWeb Seiten

StrukturierteDaten

VorhandeneHost Daten

Messages,Groupware

DistributedManagement

Schriftstücke,DokumenteErzeugen

Publizieren

Zusammenarbeiten

Plattform

Die Microsoft Architektur

Integrierte Infrastruktur

Netzwerk Anwendungen Management

98

Individuelle(Desktop)

Datenbanken mit Access

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INF1-MEWI-FL.PPTX September 2012 82

Informationssysteme, Funktionen und Daten,

o Funktionen und Daten sind die zentralen Begriffe in Informationssystemen die durch Software (in Form von Programmen) realisiert werden.

o Daten die in Programmen erfasst und verarbeitet werden müssen auf entsprechenden Medien (Magnetplatte, Magnetband) in Form von Dateien gespeichert werden, damit sie über längere Zeiträume verfügbar sind.

o Durch entsprechende Technologien wird die Entwicklung und Weiterentwicklung moderner, hochqualitativer Informationssysteme zunehmend wirkungsvoll und produktiv unterstützt. Insbesondere sind hier zu nennen:» Datenbanken» Objektorientierung» Vernetzung

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INF1-MEWI-FL.PPTX September 2012 83

Objekte, Datenbanken

o Durch Objekte (und Komponenten) werden Daten und Funktionen zu einer Einheit, zu Objekten gekapselt, wodurch sich die Komplexität von großen Informationssystemen überschaubarer gestalten lässt.

o Seit den 80-er Jahren hat die Datenbank - Technologie große Fortschritte gemacht und ist seit Mitte der 90-er Jahre ein fester Bestandteil der betrieblichen Praxis (in fast jedem Betrieb!).

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INF1-MEWI-FL.PPTX September 2012 84

Technik

Programme

P 1

Dateien

Es existiert eines sehr starke Kopplung zwischenProgrammen und Daten (Dateien)

Der klassische Ansatz der Informationssysteme mit Dateisystemen

D1

VerkaufP2 D2

LogistikP 3 D3

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INF1-MEWI-FL.PPTX September 2012 85

TextverarbeitungProgramme

P 1

Dateien

Es existiert eines sehr starke Kopplung zwischenProgrammen und Daten

Der klassische Ansatz: Informationssysteme mit Dateisystemen

D1

TabellenkalkulationP2 D2

Präsentation

P 3 D3

Bemerkung: Um in einer vernetzten Office Umgebung gleiche Dokumentvorlagen zum Einsatz zu bringen empfiehlt es sich, den Vorlagenordner auf ein Netzwerklaufwerk zu legen damit alle Benutzer

zumindest die gleichen Vorlagen verwenden!)

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INF1-MEWI-FL.PPTX September 2012 86

Dateisysteme: Integrationsprobleme, Redundanzen

Als Ergebnis der fortschreitenden Systementwicklung erwiesen sich Dateisysteme als - eine meist unsystematische,- für eine Systemintegration unzureichend

strukturierte Anhäufung von Daten in Dateien.

Gewisse Daten werden mehrfach (Redundant) geführt und eine Übersicht über vorhandene Redundanzen ist mit enormen Schwierigkeiten verbunden.

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INF1-MEWI-FL.PPTX September 2012 87

Redundante Datenhaltung

Die Wartung der Daten wird aufwändig, da bei Änderungen entsprechende Datensätze in mehreren Dateien geändert werden müssen.

Inkonsistenzen im Datenbestand können in der Praxis nicht ausgeschlossen werden und führen zu betrieblichen Problemen (Falschlieferung, Fehlbestellung etc.)

Redundanzen … mehrfaches Vorhandensein der gleichen Daten

Inkonsistenzen … Unstimmigkeiten bei Daten

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INF1-MEWI-FL.PPTX September 2012 88

Datenbanken zur Entkopplung von Daten und Programmen

o Durch eine Entkopplung von - Daten und - Programmen über

Datenbanksysteme wird und wurde erfolgreich versucht die Wartungsaufwände wesentlich zu reduzieren.

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INF1-MEWI-FL.PPTX September 2012 89

Technik

DBMS

View 3

View 2

View 1

Der Ansatz mit Datenbanksystemen

Entkopplung von Programmen und Daten

Verkauf

Logistik

Datenbank

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INF1-MEWI-FL.PPTX September 2012 90

Was ist eine Datenbank?

o Datenbank:» Strukturierte Sammlung von Informationen (Daten)

o Beispiel:» Sammlung von Kundenadressen, » Literaturquellen, » Rezepturen verfahrenstechnischer Prozesse (aber

auch Kochrezepten), » etc., etc.

o Elektronische Datenbank => Schneller Zugriff auf die Daten

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INF1-MEWI-FL.PPTX September 2012 91

Vorteile einer elektronischen Datenbank

o Menge der Informationen

o Art der Informationen

o Bildung von Kategorien

o Geschwindigkeit

o Suchen und Sortieren

o Ausgabe der Daten in Berichten

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INF1-MEWI-FL.PPTX September 2012 92

Relationale Datenbanken

o In relationalen Datenbanken werden verwandte Daten logisch zusammengehörig (in Tabellen) gespeichert.

o Relationale Datenbanken wurden 1970 von E.F. Codd entwickelt

o Grundlage bildet der Begriff der Relation aus der Mengenlehre.

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INF1-MEWI-FL.PPTX September 2012 93

Tabelle einer relationalen Datenbank

o Jede Zeile entspricht einem Datensatz.

o Jede Spalte entspricht einem Datenfeld.Datensatz

DatenfeldNavigationsschaltflächen

Datensatzindikator

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INF1-MEWI-FL.PPTX September 2012 94

Modellierung von Informationssystemen - Datenmodellierung

Informationssysteme abstrahieren Gegenstände und Zusammenhänge der betrieblichen (aber auch

technischen, biologischen, ...) Praxis.

Ein Datenmodell bildet Gegenstände der Betrachtung als abstrakte Objekte (Objekt) in strukturierter Form ab,

sodass sie von Rechenanlagen bearbeitet werden können

reales „Objekt“ Formale, abstrakte Betrachtung

Franz MaierSachbearbeiter28 JahreEDV Abteilung

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INF1-MEWI-FL.PPTX September 2012 95

Objekte einer (relationalen) Datenbank

o Tabellen (speichern Daten)

o Abfragen (suchen Daten aus Tabellen nach bestimmten Kriterien)

o Formulare (zeigen Daten aus Tabellen oder Abfragen zum erfassen, ansehen bzw. bearbeiten)

o Berichte (Drucken und analysieren von Daten aus Tabellen und Abfragen)

o Programme (Makros und Module erlauben umfangreich Operationen)