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Schweizer Vogelschutz SVS/BirdLife Schweiz Wiedingstr. 78 Postfach CH-8036 Zürich [email protected] www.birdlife.ch Tel. 044 457 70 20 Fax 044 457 70 30 PC 80-69351-6 3/12 • September 2012 Info BirdLife Schweiz Das interne Mitteilungsblatt des Schweizer Vogelschutzes SVS/BirdLife Schweiz und seiner Landesorganisationen, Kantonalverbände und lokalen Sektionen Das interne Mitteilungsblatt des Schweizer Vogelschutzes SVS/BirdLife Schweiz und seiner Landesorganisationen, Kantonalverbände und lokalen Sektionen Kampagne 2-3 Projekte Schweiz 3-5 Motivation 6-7 Netzwerk 7-8 Naturnaher Waldbau für die Biodiversität Vorschau: SVS-Programm 2013 Herbstaktion: Tsitongambarika-Regenwald Habitate: Stromeffizenz-Initiative lanciert Arten: Ungenügende Revision der Jagdverordnung Habitate: Klarer Entscheid für Pufferzonen Neues aus den SVS-Naturschutzzentren SVS-Kurs 4/12: Vogelkiller Glas Neu erschienen: opteryx und SVS-Feldführer Vögel SVS-Naturschutztagung in Hünenberg ZG Material: Neue Materialien Das Team des SVS-Naturschutzzentrums La Sauge organisierte am ersten Tag der Schweizer Naturzentren vom 25./26. August 2012 einen Postenlauf zur Biodiversität rund um das Zentrum. Info BirdLife Schweiz

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Schweizer Vogelschutz SVS/BirdLife Schweiz

Wiedingstr. 78 Postfach CH-8036 Zürich [email protected]

www.birdlife.ch Tel. 044 457 70 20 Fax 044 457 70 30 PC 80-69351-6

3/12 • September 2012

Info BirdLife SchweizDas interne Mitteilungsblatt des Schweizer Vogelschutzes SVS/BirdLife Schweiz

und seiner Landesorganisationen, Kantonalverbände und lokalen SektionenDas interne Mitteilungsblatt des Schweizer Vogelschutzes SVS/BirdLife Schweiz

und seiner Landesorganisationen, Kantonalverbände und lokalen Sektionen

Kampagne 2-3

Projekte Schweiz 3-5

Motivation 6-7

Netzwerk 7-8

Naturnaher Waldbau für die BiodiversitätVorschau: SVS-Programm 2013Herbstaktion: Tsitongambarika-Regenwald

Habitate: Stromeffizenz-Initiative lanciert Arten: Ungenügende Revision der JagdverordnungHabitate: Klarer Entscheid für Pufferzonen

Neues aus den SVS-NaturschutzzentrenSVS-Kurs 4/12: Vogelkiller GlasNeu erschienen: opteryx und SVS-Feldführer Vögel

SVS-Naturschutztagung in Hünenberg ZGMaterial: Neue Materialien

Das Team des SVS-Naturschutzzentrums La Sauge organisierte am ersten Tag der Schweizer Naturzentren vom 25./26. August 2012 einen Postenlauf zur Biodiversität rund um das Zentrum.

Info BirdLife Schweiz

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Oft kann im Rahmen der tägli-chen Arbeit im Wald vieles für die Natur getan werden, wenn man weiss, worauf man achten muss. Der SVS ruft seine Sektio-nen dazu auf, 2013 mit dem Förster für einen Naturnahen Waldbau für die Biodiversität zusammenzuarbeiten.

Der Naturnahe Waldbau ist eine Schweizer Spezialität. Er hat dazu ge-führt, dass im Wald häufige Arten häu-fig geblieben sind.Forstleute und Waldbesitzer verstehen in der Regel darunter, dass standortge-rechte Bäume gesetzt werden, der Bo-den möglichst schonend befahren wird, auf Naturverjüngung gesetzt wird und kein Dünger und keine che-mischen Hilfsmittel verwendet wer-den. Auf der ganzen Waldfläche wer-den zudem unentgeltlich Massnahmen für die Biodiversität im Rahmen der laufenden Arbeiten durchgeführt. Viele der dazu nötigen Massnahmen sind aber noch viel zu wenig bekannt. Daher macht der SVS/BirdLife Schweiz den Naturnahen Waldbau für die Bio-diversität zum Schwerpunkt der Wald-kampagne für das Jahr 2013.

Beispiele für Massnahmen Pionierbaumarten, die für viele Insek-ten und Waldschmetterlinge wichtig sind, können bei Durchforstungen als Einzelbäume oder in Gruppen stehen gelassen werden. Bei den gleichen Ar-beiten kann auf Höhlen- und Biotop-bäume Rücksicht genommen werden. Durch das Belassen von stehendem und liegendem, dickem, besonntem Totholz entstehen Lebensräume für ei-ne spezielle Artengemeinschaft. Arten-

reiche Wegränder fördert man durch einen späten Schnitt im September, durch 2 bis 3 Meter breite, blütenrei-che Wegränder und indem offene, gut besonnte Bodenstellen am Strassen-bord offen gehalten werden. Mit Klein strukturen wie kleinen Tümpeln, geschaffen z.B. bei einer Strassensa-nierung, dem Stehenlassen von Wur-zeltellern, dem Aufschichten von Ast- und Steinhaufen schafft man Lebens-räume für Amphibien und Reptilien. Die Förderung von beerenreichen Sträuchern an äusseren und inneren Waldrändern bietet Nahrung und Le-bensraum für zahlreiche Arten. Der SVS ruft die Sektionen auf zu prü-fen, wo sie ihren Förster unterstützen können. Am besten bespricht man dies auf einem gemeinsamen Rundgang durch den Wald, auf dem man gleich überlegen kann, wo was umgesetzt werden kann. Der SVS hat drei Plakate zum Naturnahen Waldbau erstellt. Sie können unter www.birdlife.ch/wald heruntergeladen werden.

Christa Glauser

Kampagne «Biodiversität – Vielfalt im Wald»: Schwerpunkt 2013

Naturnaher Waldbau für die Biodiversität

Kampagne

Für Ihr Jahres-programm 2013: Vorschau

Jahresthema: Naturnaher Waldbau für die Biodiversität

Vogel des Jahres 2013: Pirol

• 27. April: Tag der Hochstämmer

• Mai: Exkursionen/Rundgänge mit Förstern: Naturnaher Waldbau für die Biodiversität

• 29. Juni – 2. Juli: Bergvogelexkursionen Saas Fee

• Juni/August: Waldschmetterlinge suchen und melden

• 6./7. September: 23. Bird Race

• 28. September: Plauschtag für Jugendgruppen

• Ab Oktober: Höhlenbäume suchen und sichern

• 5./6. Oktober: EuroBirdwatch, Internationale Zugvogeltage

• 16. November: Delegiertenversammlung

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(wm) Mit der diesjährigen Herbstakti-on sammelt der SVS/BirdLife Schweiz Geld für den Schutz des Tsitongamba-rika-Regenwalds im Südosten von Ma-dagaskar. Der 605 Quadratkilometer grosse Regenwald ist von immenser Bedeutung für die Biodiversität: Die Vielfalt der hier lebenden Pflanzen und Tiere ist einzigartig. Für die Bevölke-rung der Region ist der Wald zudem als Wasserreservoir überlebenswichtig.Doch der Tsitongambarika-Regenwald ist durch illegalen Holzschlag bedroht. Mit seiner Herbstsammlung will der SVS/BirdLife Schweiz den BirdLife-Partner Asity Madagascar dabei unter-stützen, den Schutz dieses Regenwalds entscheidend voranzubringen. Seit sechs Jahren testet Asity Madagascar ein innovatives Vorgehen. Die lokale Bevölkerung wird bei Schutzprojekten

mit einbezogen, im Gegenzug hilft Asi-ty mit, die Lebensbedingungen für die Menschen in der Region zu verbes-sern.Der bisherige Leistungsausweis von Asity Madagascar ist beeindruckend. Doch der BirdLife-Partner und seine 170 Mitglieder benötigen Unterstüt-zung. Für den SVS ist der Einsatz für den Tsitongambarika-Regenwald Teil

eines langfristigen Engagements für Regenwälder und ein weiterer Beitrag aus der Schweiz zum weltumspannen-den Programm «Forests of Hope» von BirdLife International. Helfen auch Sie mit Ihrer Spende, den Tsitongambarika-Regenwald zu schüt-zen. Weitere Faltblätter zur Herbst-sammlung können Sie beim SVS be-stellen, Tel. 044 457 70 20.

Hilfe für den Tsitongambarika-Regenwald auf Madagaskar

Kampagne

(wm) Umweltorganisationen, darunter der SVS/BirdLife Schweiz, und Vertre-ter der Wirtschaft haben am 28. Au-gust 2012 die gemeinsame Stromeffi-zienz-Initiative lanciert. Die Volksinitia-tive «Für eine sichere und wirtschaftli-che Stromversorgung» soll mithelfen, die enormen Effizienz- und Einsparpo-tenziale im Strombereich zu realisieren. Der SVS/BirdLife Schweiz ist durch sei-ne Vizepräsidentin und Nationalrätin Maja Ingold im Initiativkomitee vertre-ten und engagiert sich mit dem Ge-schäftsführer Werner Müller im Trä-gerverein. Mit diesem Engagement will der SVS/BirdLife Schweiz mithelfen, den Druck auf die letzten naturnahen Gebiete durch den Hunger nach Energie zu ver-ringern. Dieser Druck ist mit dem wich-tigen Atomausstieg noch verstärkt worden. Für die Nutzung der Wasser-kraft will man die letzten natürlichen

Gewässer opfern; im Wald, mitten in Zugvogel-Durchzugsgebieten und in Brutplätze von Birkhühnern werden Windanlagen geplant; und potenziel-les Totholz mit seinen unzähligen Be-wohnern wird buchstäblich verheizt. Die Förderung der Erneuerbaren Ener-gien ist gut, aber nicht zu jedem Preis und überall! Deshalb braucht es Alter-nativen. Eine der wirksamsten Alterna-tiven ist die Steigerung der Effizienz: Allein mittels Stromeffizienzmassnah-men kann bis 2035 auf die Produktion von mehr als 4 Mühleberg-AKWs ver-zichtet werden!Der SVS/BirdLife Schweiz engagiert sich im Trägerverein der Stromeffi-zienz-Initiative mit dem Präsidenten Nationalrat Ruedi Noser (FDP) und dem Vizepräsidenten Ständerat Luc Recordon (Grüne) zusammen mit Greenpeace, WWF, Pro Natura, swiss-cleantech und Firmen wie Siemens.

Das politisch breit abgestützte Präsidi-um zeigt, wie wichtig die Stromeffizi-enz über Parteigrenzen hinweg ist. Ziel ist es, die nötigen 100 000 Unter-schriften für die Stromeffizienz-Initiati-ve bereits bis Ende Jahr zusammen zu bringen. Wenn das auch dank Ihrer Hilfe gelingt, ist das ein starkes Zei-chen. Bitte unterschreiben Sie die Kar-te in der Beilage und senden Sie sie gleich zurück. Wenn Sie in Ihrer Fami-lie oder am Arbeitsplatz weitere Stimm-berechtigte zum Unterschreiben ge-winnen können, umso besser. Für grössere Sammelaktionen können Sie beim SVS Unterschriftenbögen mit 12 Zeilen bestellen ([email protected]) oder auf unserer Website herunterladen (siehe unten). Vielen Dank für Ihre Un-terstützung!

Internet: www.birdlife.ch/stromeffizienz

Stromeffizienz-Initiative lanciert

Herbstaktion «Forests of Hope»

Projekte Schweiz

Habitate

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Seit dem 15. Juli 2012 ist die vom Bundesrat geänderte Jagd-verordnung in Kraft. Sie enthält einige Verbesserungen, aber auch deutliche Verschlechterun-gen für den Schutz der Biodiver-sität. Vor allem wurde die Chan-ce vertan, beim Schutz einen Schritt weiter zu kommen.

Für den Schutz geändert: • Bestimmte Hilfsmittel für die Jagd

wurden verboten, andere aber auch zugelassen, indem zum Beispiel nur noch «elektronische» Tonwiederga-begeräte (und nicht mehr alle) ver-boten sind.

• Das Rebhuhn wird nun bis zu einer allfälligen Revision geschützt und nicht nur wie bisher für jeweils 10 Jahre. Durch diese Verfahrensan-passung ändert sich aber inhaltlich nichts.

• Auch Krähenvögel haben nun eine Schonzeit zur Brutzeit.

• Es wird klar gestellt, dass vor einer Regulierung geschützter Arten zu-mutbare Massnahmen zur Scha-densverhütung unternommen wer-den müssen (gleichzeitig wurden aber die Gründe für Regulierungen stark erweitert).

• Die Kantone können Ruhezonen für Wildtiere ausscheiden. Dabei wurde leider die Verpflichtung der Kantone aus dem Entwurf in eine viel zu schwache «Kann»-Formulie-rung umgewandelt.

• Für bestimmte nicht-einheimische Arten wurde die Einfuhr und Hal-tung verboten (neu: Schwarz-kopfruderente, Grauhörnchen, Arthybriden von Greifvögeln), für andere wurde eine Bewilligungs-pflicht eingeführt (z.B. Mönchs- und Halsbandsittich; bereits bisher Rost-, Nil- und Kanadagans, Schwarzschwan).

• Selbsthilfemassnahmen gegen Haus- und Feldsperling sowie Wa-cholderdrossel gibt es neu nicht mehr, aber immer noch für Star und Amsel.

Gegen den Schutz geändert: • Während bisher von starken Mo-

torbooten aus nicht gejagt werden durfte, ist das nun bei Kormoran-schäden an Netzen der Berufsfi-scher erlaubt.

• Der Schutz der Saatkrähe wurde aufgehoben.

• Die Jagdzeit auf den Kormoran wurde um einen Monat bis Ende Februar verlängert und reicht nun bereits in die Verpaarungszeit und den Beginn der Brutzeit vieler Was-servogelarten.

• Bestände geschützter Arten können nicht nur wie bisher bei Schäden am Wald und landwirtschaftlichen Kul-turen, sondern neu auch an Nutz-tierbeständen reguliert werden.

• Insbesondere der Bestand des ge-schützten Bibers kann reguliert wer-den, wenn Infrastrukturanlagen (Strassen, Wege etc.) erheblich ge-fährdet werden.

• Bestände geschützter Arten können reguliert werden, wenn sie «hohe Einbussen bei der Nutzung der Jagdregale durch die Kantone ver-ursachen» (Luchs frisst viele Rehe, Jäger wollen weniger für Pacht oder Patent zahlen). Der SVS hatte sich vehement dagegen gewehrt, weil dieser Punkt und jener zum Biber Tür und Tor öffnen, dass immer noch mehr «Schäden» geltend ge-macht werden.

Nicht geändert, aber nötig: • Verbot von Bleischrot bei der Jagd,

nicht nur bei der Wasservogeljagd. Das ist übrigens eine neue Formu-lierung, die sogar eher ein Rück-schritt ist, war doch bisher Bleischrot in Flachwasserzonen und Feuchtge-bieten ganz verboten.

• Schutz der gefährdeten Arten wie Schneehuhn und Birkhahn (beide potenziell gefährdet) und der Wald-schnepfe (Rote Liste).

• Wenn man schon die drei Arten jagdbar lässt, hätte mindestens die fachlich klar abgestützte Verkürzung der Jagdzeit der Waldschnepfe (erst

ab 1. Nov.) beschlossen werden müssen, was nicht geschehen ist.

• Die ebenfalls fachlich gut begrün-dete Verkürzung der Jagdzeit auf Enten und Blässhühner (bis Ende Dezember statt wie heute 31. Janu-ar) wurde nicht aufgenommen, vielmehr gibt es nun Beunruhigun-gen der Wasservögel durch Kormo-ranabschüsse bis Ende Februar.

• Aufnahme der Artenförderung (das sogenannte Jagdgesetz ist eigent-lich vor allem das Schutzgesetz für Säugetiere und Vögel; vielleicht müsste dafür das Gesetz geändert werden).

Die Jagdverordnungs-Revison ist aus Sicht des SVS/BirdLife ungenügend, ja für den Schutz der Biodiversität vor al-lem bei den Schäden kontraproduktiv. Es werden neue Schadentatbestände geschaffen, welche die Gemüter jener, die meinen, Geschädigte zu sein, nicht beruhigen werden, sondern nur zu noch weiter reichenden Forderungen führen. Dadurch, dass Schutzbestim-mungen, die schon längst in Kraft sind, in der Medienmitteilung des Bundes als neu bezeichnet wurden, wird der Beschluss des Bundesrates auch nicht ausgewogener: Bleischrot ist schon heute in Feuchtgebieten verboten, und das Rebhuhn ist seit einem Viertel-jahrhundert geschützt, doch wurde beides als «neu» verkauft. Was von der Revision zu halten ist, zeigt die Reaktion der Betroffenen: SVS/BirdLife Schweiz und Pro Natura beurteilen den Beschluss als Rück-schritt, JagdSchweiz gab bekannt, dass ihre Hauptanliegen berücksichtigt sind. Unverständlicherweise wurden gerade im letzten Jahr bei den ganz umstritte-nen drei immer noch gejagten Vogel-arten Schneehuhn und Birkhahn (bei-de potenziell gefährdet) und Wald-schnepfe (auf der Roten Liste) 3638 Tiere geschossen – gegenüber dem Vorjahr deutlich über die Hälfte mehr. Das zeigt, dass der Schutz dieser Arten nötig ist.

Werner Müller

Arten: Jagd

Revision Jagdverordnung: Ungenügend

Projekte Schweiz

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(ei) Nur Wiesen in Schutzgebieten blei-ben in der Regel lange genug stehen, damit der Wachtelkönig seine Jungen darin aufziehen kann. Seit 1996 setzt sich der SVS/BirdLife Schweiz zusam-men mit vielen Helferinnen und Hel-fern dafür ein, dass der Wachtelkönig weiterhin Brutmöglichkeiten in unse-rem Land findet.Die Schutzarbeit ist nicht einfach. Der Wachtekönig ruft vor allem nachts und wird deswegen oft spät oder gar nicht entdeckt. Er bevorzugt hohes Gras, wie man es in Wiesen findet, die dem-nächst gemäht werden. Zudem dauert

es ungefähr zwei Monate, bis die Jun-gen endlich flügge sind. Dieses Jahr wurden zur Brutzeit 41 Tie-re entdeckt (26 im Jahr 2011). Für 7 der 25 stationären Wachtelkönige konnte ein Mahdaufschub vereinbart werden. Drei weitere Tiere befanden sich in Schutzgebieten, wo keine be-sonderen Massnahmen nötig waren. Für einige Wachtelkönige war das Ausscheiden von Parzellen für eine spätere Mahd nicht möglich, da sie ih-ren Rufstandort oft wechselten. Auch zeigten sich trotz Entschädigung nicht alle Bewirtschafter einverstanden, ihre

Wiese später zu mähen. Da Weibchen und Jungvögel im Gegensatz zu den Männchen nur ganz leise rufen, sind Brutnachweise schwierig zu erbringen. Immerhin gelang es in 4 Fällen im Graubünden (Val Müstair, Tschlin, Sent, Lavin), eine sichere Brut zu ermit-teln. In den anderen Vertragswiesen und Schutzgebieten sind weitere Bru-ten wahrscheinlich. Herzlichen Dank allen Helferinnen und Helfern, die sich für den Wachtelkönig einsetzen.

Weitere Informationen:www.birdlife.ch/wachtelkoenig

Klarer Entscheid für Pufferzonen

Projekte Schweiz

Gemeinsamer Einsatz für den WachtelkönigArten: Wachtelkönig

Habitate: Moore

(wm) Das Bundesgericht hat in einem Rechtsfall am Pfäffikersee ZH, an dem ZVS/BirdLife Zürich und der SVS/Bird-Life Schweiz beteiligt waren, die Hal-tung der kantonalen Behörden und der Schutzorganisationen bestätigt und wichtige Grundsätze zum Schutz der Pufferzonen von Mooren festgehalten. Es bestätigt, dass die Kantone um die Moore von nationaler Bedeutung öko-logisch ausreichende Pufferzonen fest-legen müssen und dass der Verzicht auf solche Pufferzonen bundesrechts-widrig ist. Auch eine bestehende oder beabsichtigte bauliche Nutzung jener Fläche, die als Pufferzone nötig ist, kann einen Verzicht auf die Pufferzone nicht rechtfertigen.Das Bundesgericht sagt klar, dass drei Typen von Pufferzonen nötig sind: Nährstoffpufferzonen, hydrologische und faunistische Pufferzonen. Die letz-teren sind besonders wichtig für stö-rungsempfindliche Vögel mit grösse-ren Raumansprüchen. Sie können nach dem Richterspruch sogar zu Bauverbo-ten führen, die allerdings verhältnis-mässig sein müssen.Zu den Nährstoffpufferzonen betont das Bundesgericht, dass diese immer dann auszuscheiden sind, wenn ein Nährstoffeintrag in das Moor als mög-

lich erscheint und damit eine Gefähr-dung besteht. Aus diesem Vorsorge-prinzip heraus ist also nicht erst ein Nachweis eines Nährstoffeintrags nö-tig. Das Bundesgericht bestätigt aus-drücklich einmal mehr die Regelungen im Pufferzonenschlüssel des BAFU von 1994: Auf Nährstoff-Pufferzonen könnte höchstens dann verzichtet wer-den, wenn keine Gefahr eines Nähr-stoffeintrags besteht, wobei im Urteil «keine» fett hervorgehoben ist. Auch

zu den hydrologischen Pufferzonen werden klare Regeln aufgestellt.Betont wird vom Bundesgericht sehr deutlich, dass Eigentumsbeschränkun-gen im Interesse des Moorschutzes – eines öffentlichen Interesses von gross-em Gewicht und Verfassungsrang – für Pufferzonen geeignet, erforderlich und verhältnismässig sind. Dieser Entscheid des Bundesgerichts bringt den Moor-schutz in der Schweiz erneut einen wichtigen Schritt voran.

Um die Moore von nationaler Bedeutung wie hier am Pfäffikersee ZH müssen die Kantone ökologisch ausreichende Pufferzonen festlegen.

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(cab) Am Wochenende des 25./26. August 2012 fanden die ersten «Tage der Naturzentren der Schweiz» statt. Für diesen Anlass breitete das Team des SVS-Naturschutzzentrums La Sauge einen Postenlauf mit tollen Wettbewerbspreisen vor. Über 300 Personen besuchten das Zentrum, und viele Familien versuchten, die teils kniffligen, aber äusserst lehrreichen Fragen zu Federn, Rekorden der Vo-gelwelt, Nestbau, Pflanzendüften usw. zu beantworten. Wer nicht am Posten-lauf teilnahm, konnte unter anderem das Eisvogelpaar am Brutplatz sowie rastende Limikolen am Weiher beob-

achten oder es sich beim Bauernhof von La Sauge gemütlich machen und sich verpflegen.

SVS-Naturschutzzentrum La Sauge, 1588 Cudrefin, Tel. 026 677 03 77, www.birdlife.ch/lasauge.Öffnungszeiten bis 4. November 2012: Di–So und Feiertage: 9-18 Uhr. Für Exkursionen oder Führungen ist vorgängig eine telefonische Reservati-on erforderlich.

Nächster Anlass:Pflegeeinsatz: Samstag, 10. Novem-ber, 9 – 16 Uhr.

(ei) Glasbauten sind heute sehr mo-dern, gleichzeitig sind sie eine der grössten Gefahren für die Vögel im Siedlungsraum. Schätzungen gehen davon aus, dass jährlich hunderttau-sende von Vögeln allein in der Schweiz wegen Kollisionen an Glasflächen um-kommen. Wir zeigen Ihnen auf, wo die Gefahren der Glaskonstruktionen lie-gen und wie diese Vogelfallen ent-schärft werden können. Wir sprechen ebenfalls die neusten Entwicklungen in der Forschung und bei den Glasher-stellern an. Der Zuger Vogelschutz hat die Problematik der Kollisionen an Glasflächen aufgegriffen und 2010 ei-ne 3-jährige Kampagne zum Thema gestartet. Der Präsident Thomas Uebelhart berichtet am Kurs von den Aktivitäten und seinen Erfahrungen. Ein Stadtrundgang in Zürich mit guten und schlechten Beispielen zum Thema Glasbauten rundet den Tag ab. Anmel-deformular siehe Beilage.

Motivation

SVS-Kurs 4/12 Vogelkiller GlasSamstag, 1. Dezember 201210.15 – 16.15 UhrSVS-Geschäftsstelle, Zürich

Erfolgreicher Tag der offenen TürSVS-Naturschutzzentren: La Sauge

Zeit für Eisvogel und Silberreiher!(sh) Jetzt rasten späte Zugvögel wie Bekassine, Dunkler Wasserläufer oder Silberreiher im Neeracherried, und auch der Eisvogel ist aus den Beobach-tungshütten des SVS-Naturschutzzen-trums Neeracherried erfahrungsge-mäss täglich zu sehen. Im Rahmen des EuroBirdwatch vom 7. Oktober 2012 wird das Team des Zentrums speziell für Familien spannende Aktivitäten rund um das Phänomen des Vogelzugs anbieten. Sehr gut geeignet für Klein und Gross ist auch die Sonderausstel-lung «Libellen – schillernde Flugkünst-lerinnen», die nur noch bis Ende Okto-ber zugänglich ist. Für die Libellen ist

die Saison noch keineswegs vorbei: An milden Tagen werden sich im Ried spä-te Arten wie die Herbst-Mosaikjungfer zeigen.Es gibt immer etwas zu sehen im Nee-racherried: Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

SVS-Naturschutzzentrum Neeracher-ried, 8173 Neerach. E-Mail: [email protected] Tel. 044 858 13 00, www.birdlife.ch/neeracherried

Öffnungszeiten bis Ende Oktober 2012: Mi 14–20, Sa 10–18, So 8–18 Uhr. November 2012 bis Mitte März 2013: Jeweils am 2. So des Monats (11.11., 09.12., 13.01., 10.02., 10.03.): 9–16 Uhr

SVS-Naturschutzzentren: Neeracherried

Am ersten Tag der Schweizer Naturzent-ren zählte das Team des SVS-Naturschutz-zentrums Neeracherried die Arten im Ried.

(lb) Der SVS/BirdLife Schweiz bietet seinen Sektionen zwei Möglichkeiten, auf einfache Weise ein Werbeblatt zu gestalten. Entweder Sie gestalten Ihr eigenes Werbeblatt auf der Internet-seite www.birdlife.ch/extranet. Das geht schnell, ist einfach und jederzeit möglich. Das Werbeblatt ist dann als PDF zum Down load verfügbar für ei-nen eigenen Druck. Oder Sie bestellen mit dem beliegenden Formular ein Werbeblatt, das einmal pro Jahr in ei-nem gemeinsamen Farbdruck für alle Sektionen gedruckt wird. Die nächste Bestellmöglichkeit für das gedruckte Werbeblatt besteht bis Ende Dezember 2012 mit Ausliefe-rung Mitte Februar 2013.

SVS-Werbeblatt für Sektionen

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17. und 18. November 2012Samstag 9.45 – 17.15 UhrSonntag 9 bis 12 UhrHünenbergsaal, Hünenberg ZG und Forstreviere im Kanton Zug

(cg) «Biodiversität im Wald – Umset-zung in die Praxis» heisst der Schwer-punkt der SVS-Naturschutztagung vom 17./18. November 2012 in Hü-nenberg ZG. Biodiversitätsziele zu ken-nen ist die Voraussetzung für ein effi-zientes Umsetzen von Massnahmen. Was bedeuten Biodiversitätsziele für den Bund, für ein kantonales Forstamt und für einen Förster, wer setzt welche Ziele auf welcher Stufe zu welchem Zweck? Nicole Imesch, BAFU, Martin Winkler, Kantonsoberförster Zug, und Rolf Stricker, Förster in Sternenberg ZH, werden uns ihre Sicht der Dinge aufzeigen. Auf Alt- und Totholz sind rund ein Viertel aller Arten im Wald angewie-sen. Seit Lothar nahmen auch im Schweizer Wald die Totholzvorräte zu,

dennoch sind wir noch weit entfernt von einer Umsetzung von Alt-und Tot-holzkonzepten, wie sie mittlerweile in Deutschland regelmässig in den Bun-desländern angegangen werden. Wir werden ein Beispiel kennen lernen. Wieviel Totholz braucht es überhaupt für eine nachhaltige Sicherung der Tot-holzfauna? Dieser Frage ist man in ei-nem grossen Forschungsprojekt in Bayern nachgegangen, das von Chris-toph Moning, München, präsentiert wird. Rita Bütler, WSL und Kantonales Forstamt Waadt, wird uns ein Alt- und Totholzkonzept für die Schweiz vor-stellen und über dessen Umsetzung im Kanton Waadt berichten. Im Rahmen des Naturnahen Waldbaus für die Biodiversität lassen sich bereits sehr viele Massnahmen für die Natur in die tägliche Arbeit im Forstrevier inte-grieren. Peter Amman von der Fach-stelle Waldbau in Lyss sowie Kurt Roth, Förster in Erlinsbach, zeigen uns, wel-che Massnahmen bei welchen Arbeits-gängen umgesetzt werden können.

Raffael Ayé, SVS/BirdLife Schweiz, und Reto Spaar, Vogelwarte Sempach, referieren zum Auftakt des letzten Blocks über die Artenförderung Vögel im Wald. Josef Bohrer, Förster in Brei-tenbach SO, berichtet, weshalb er in seinem Revier den Mittelspecht fördert und was dies für seine Forstwirtschaft bedeutet. Den Abschluss macht Volker Zahner, Autor des fantastischen Bu-ches über Spechte und Dekan der Fa-kultät Wald und Forstwirtschaft der Hochschule Weihenstephan (D), mit einem Vortrag zum Thema Waldbau für Spechte.Am Sonntagmorgen zeigen uns Zuger Förster auf den Exkursionen, wie sie in ihren Revieren Naturnahen Waldbau betreiben und Massnahmen für die Biodiversität umsetzen. Das Programm der Tagung sowie ei-nen Anmeldetalon finden Sie in der Beilage. Der SVS freut sich auf eine re-ge Teilnahme aus Naturschutz- und Forstkreisen an dieser Tagung.

(mg) Das Lehrmittel «opteryx» von Meinrad Bärtschi und Thomas Stahel ist seit Langem beliebt für Jugend- und Grundkurse. Jetzt hat es der SVS/Bird-Life Schweiz vollständig überarbeitet und neu aufgelegt. In 8 Kapiteln wer-den rund 80 wichtige Vogelarten der Schweiz sowie ihre Lebensräume vor-gestellt. Ornithologische Themen wie Vogelzug, Gesang und Fortpflanzung der Vögel werden anhand anschauli-cher Beispiele erläutert. Wie bisher ist der «opteryx» in zwei Versionen er-hältlich: Als Arbeitsordner für Kursteil-nehmende und als Leiterordner für Kursleitende. Neu wartet der «opte-ryx» mit farbigen Bildern auf, die Texte wurden aktualisiert und das Arten-spektrum etwas angepasst. Im Leiter-

ordner sind zusätzlich zu den bewähr-ten Lektionsvorschlägen neu auf einer DVD verschiedene digitale Hilfsmittel zu finden: Neben einer umfangrei-chen, inhaltlich auf den «opteryx» ab-gestimmten Bildersammlung sind auch fertige Powerpoint-Vorträge zu jedem Kapitel, Testserien mit Bildern und Stimmen, Unterlagen für die Jungorni-thologen-Prüfung und weitere Materi-alien vorhanden.

Feldführer «Vögel der Schweiz»Für Teilnehmende der «opteryx»-Kur-se und alle anderen, die sich für die Vogelwelt interessieren, eignet sich der beliebte SVS-Feldführer «Vögel der Schweiz», der ebenfalls neu aufgelegt wurde. Er enthält neu die 130 (statt

bisher 120) häufigsten Vogelarten der Schweiz, eingeteilt nach Lebensräu-men. Mit diesem handlichen Feldfüh-rer fällt die Bestimmung der im Garten oder beim Spazieren beobachteten Vögel dank den guten Illustrationen und den Beschreibungen auch Anfän-gern leicht.

Motivation

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Neu: opteryx und SVS-Feldführer «Vögel der Schweiz»

Biodiversität im Wald – Umsetzung in die Praxis18. SVS-Naturschutztagung 2012

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Neu im Shop

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ImpressumInfo BirdLife Schweiz: Mitteilungsblatt des Schweizer Vogel-schutzes SVS/BirdLife Schweizerscheint viermal jährlichgedruckt auf 100% Recycling-Papier

Redaktion und Gestaltung: Lisa Bose

Mitarbeiter/innen dieser Nummer:Carl'Antonio Balzari (cab), Lisa Bose (lb), Christa Glauser (cg), Michael Gerber (mg), Stefan Heller (sh), Eva Inderwildi (ei), Werner Mül ler (wm)

Bilder: SVS (wenn nicht anders vermerkt)

Beilagen:• Karte Stromeffizienz-Initiative• SVS-Naturschutztagung 2012• SVS-Kurs 4/12 • Bestellformular Werbeblatt (Sektionen)

Redaktionsschluss Info BirdLife Schweiz 4/12: 30.11.2012

Bestelltalon für SVS-Material

Organisation: Evtl. Nummer des SVS-Ausweises*:

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Ganz neu: Ex. Ornis-Kalender 2013 (Fr. 40.–/Fr. 35.–* inkl. Porto. Auslieferung im November 2012) Ex. Tasche Steinkauz (Fr. 18.–/Fr. 15.–*) Ex. opteryx Arbeitsordner (M. Bärtschi, Th. Stahel, M. Gerber, 137 Seiten, Fr. 35.–/ab 20 Ex. Fr. 30.–) Ex. opteryx Leiterordner (137 + 48 Seiten, inkl. DVD mit Präsentationen, Grafiken und Bildern, Fr. 58.–) Ex. Feldführer Vögel der Schweiz (40 Seiten, Fr. 5.–/Fr. 4.– für Schulen und Sektionen) Ex. Unterschriftenkarte «Stromeffizienz-Initiative» (Karte mit 3 Unterschriftenzeilen, gratis) Ex. Unterschriftenbogen «Stromeffizienz-Initiative» (Bogen mit 12 Unterschriftenzeilen, gratis)

Aktuell: Ex. Elemente für Artenförderungsprogramme Vögel Schweiz (Update 2011, 89 Seiten, Fr. 25.–) Ex. Handbuch Vogelexkursionen (ZVS/BirdLife Zürich/Rucksackschule, 2012, 244 Seiten, Fr. 36.–) Ex. Bienen Mitteleuropas (F. Amiet & A. Krebs, Haupt 2012, Fr. 49.90) Ex. Flora Helvetica (K. Lauber et al., 5. Auflage, Haupt 2012, Fr. 148.–)

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Ornis-Kalender 2013Die besten Bilder aus Ornis finden Sie im Ornis-Kalender! 12 Vogelporträts begleiten Sie und Ihre Freunde und Verwandten durchs Jahr und berei-ten Freude. Fr. 40.–/Fr. 35.–* inkl. Porto und Verpackung. Die Ausliefe-rung erfolgt im November 2012.

Tasche SteinkauzHandliche Stoffta-sche für Ihre Ein-käufe und zum Mit-nehmen ins Feld. Grösse: 37 x 42 cm. Fr. 18.–/Fr. 15.–*

opteryxDas Lehrmittel vermit-telt Grundkenntnisse über die Vogelwelt. Gegen 80 Vogelarten werden behandelt. All-

gemeine Vogelkunde themen kom-men jeweils am Beispiel einer Art zur Sprache. Der Ordner enthält ausser-dem Test- und Aufgabenblätter. Überarbeitung 2012, A4, 137 Seiten. Fr. 35.–, ab 20 Ex. Fr. 30.–. Ebenfalls erhältlich ist der dazugehörige Leiter-ordner, siehe Bestellschein.

Vögel der SchweizPraktischer Feldführer mit den 130 häufigsten Vo-gelarten. Ausgabe 2012, 40 Seiten, Fr. 5.–/Fr. 4.– für Schulen und Sektio-nen.