Infoblatt Visuelle Begutachtung von Bäumen

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Sachverständigenbüro Leitsch GmbH · www.eiko-leitsch.de Mühlstraße 10 · D-64569 Nauheim · Tel. 06152.71 07 04 0 · Fax 06152.71 07 04 20 · E-Mail: [email protected] VISUELLE BEGUTACHTUNG B ei der intensiven, visuellen Untersuchung des Baumes werden Krone, Stamm, Stammfuß/Wurzelbereich und das Baumumfeld beurteilt. Um sich ein genaues Bild machen zu können, bedient sich der Kontrolleur ggf. einer Hub-Arbeits- bühne oder der Seilklettertechnik. Bewertet werden die Vitalität des Baumes, mögliche Fehlent- wicklungen im Wuchs (z.B. Höhlungen, Risse, Schiefstand) sowie biotische Schadeinflüsse (Pilze, Schädlinge). Ziel ist es, Aussagen zur Stand- und Bruchsicherheit des Baumes zu treffen und damit seine Verkehrssicherheit zu bewerten. Genügt diese visuelle Untersuchung nicht aus, um sich ein zweifelsfreies Gesamtbild in Bezug auf die Verkehrssicherheit zu machen, kommen technische Untersuchungsverfahren zum Einsatz. Die Wahl der geeigneten Methode ergibt sich aus den Ergebnissen der visuellen Untersuchung. EINSATZMÖGLICHKEITEN Baumkontrollen werden zur Ermittlung von Schäden und ggf. zur Festlegung von Sicherungs- und Pflegemaßnahmen durch- geführt. Nur wenn dabei Zweifel über die Verkehrssicherheit und/oder die zu treffenden Maßnahmen bleiben, müssen eingehende Untersuchungen durchgeführt werden. Der erste Schritt ist dann immer eine intensive, visuelle Untersuchung des Baumes. Reicht die visuelle Untersuchung nicht aus, sind weitere Untersuchungs- schritte notwendig. Eingehende Untersuchung Maßnahmen unklar Maßnahmen klar Technische Untersuchungsverfahren baumpflegerische Maßnahme Fällung kein Handlungsbedarf Visuelle Begutachtung Schalltomographie Bohrwiderstands- messung Zugversuch

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Sachverständigenbüro Leitsch GmbH · www.eiko-leitsch.deMühlstraße 10 · D-64569 Nauheim · Tel. 06152.71 07 04 0 · Fax 06152.71 07 04 20 · E-Mail: [email protected]

Visuelle begutachtung

Bei der intensiven, visuellen Untersuchung des Baumes werden Krone, Stamm, Stammfuß/Wurzelbereich und das

Baumumfeld beurteilt. Um sich ein genaues Bild machen zu können, bedient sich der Kontrolleur ggf. einer Hub-Arbeits-bühne oder der Seilklettertechnik.Bewertet werden die Vitalität des Baumes, mögliche Fehlent-wicklungen im Wuchs (z.B. Höhlungen, Risse, Schiefstand) sowie biotische Schadeinflüsse (Pilze, Schädlinge).Ziel ist es, Aussagen zur Stand- und Bruchsicherheit des Baumes zu treffen und damit seine Verkehrssicherheit zu bewerten.Genügt diese visuelle Untersuchung nicht aus, um sich ein zweifelsfreies Gesamtbild in Bezug auf die Verkehrssicherheit zu machen, kommen technische Untersuchungsverfahren zum Einsatz. Die Wahl der geeigneten Methode ergibt sich aus den Ergebnissen der visuellen Untersuchung.

einsatzmöglichkeiten

baumkontrollen werden zur ermittlung von schäden und ggf. zur Festlegung von sicherungs- und Pflegemaßnahmen durch-geführt. nur wenn dabei zweifel über die Verkehrssicherheit und/oder die zu treffenden maßnahmen bleiben, müssen eingehende untersuchungen durchgeführt werden. Der erste schritt ist dann immer eine intensive, visuelle untersuchung des baumes. Reicht die visuelle untersuchung nicht aus, sind weitere untersuchungs-schritte notwendig.

Eingehende Untersuchung

Maßnahmen unklar Maßnahmen klar

Technische Untersuchungsverfahren

baumpflegerische Maßnahme

Fällungkein

Handlungsbedarf

Visuelle begutachtung

SchalltomographieBohrwiderstands-

messungZugversuch