Infoblatt 2014

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Informationsbroschüre für unsere Neumusikanten Musikkapelle Matrei-Mühlbachl-Pfons

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Die Stille zwischen den Noten ist genauso wichtig wie die Noten selbstWolfgang Amadeus Mozart (1756-1791), österreichischer Komponist

die Chronikdie Aktivitätendie Pflichtender Erfolgswegdie Mitgliederdie muskalischen Höhepunkteder Jahresrückblick die Ansprechpersonendie Fotogalerieder Ausschuss

Geschichtlicher Werdegang unserer Kapelle seit 1683Kameradschaftsförderung durch diverse AusflügeWas erwarten wir von dir?Wie kannst du ein erfolgreiche Musiker werden?Registergeteilter Überblick unserer MusikantInnenFrühjahrskonzert und BezirksmusikfestDas war 2014Wo erhälst du Info und wohin mit Problemen? Kleiner Eindruck in wenigen BildernFunktionen und persönliche Informationen

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ABMARSCH Überblick

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Ich hoffe, dass es dir bei uns ge-fallen wird. Es war ja bestimmt nicht immer so einfach dein Instrument zu lernen bzw. fleißigzu üben. Du hast nun den 1. Mei-lenstein, die 1. Übertrittsprüfung geschafft, dazu gratuliere ich dir.Jetzt bist du ein Teil dieses Vereines. Als MusikantIn in derMusikkapelle bist du kein Einzel-kämpfer, sondern du bist Mitgliedeiner Gemeinschaft. Da muss mansich auf dich verlassen können.Du bist ein Teil der im Vereinmitgestalten kann. Die Musikkapelle ist bemüht, dich maßgeschneidert einzukleiden.Bitte halte diese Kleidungsstücke

Liebe JungmusikantInnen!Als „nun nicht mehr ganz neuer“Kapellmeister der MusikkapelleMatrei-Mühlbachl-Pfons darf ich euch recht herzlich bei der Musikbegrüßen und willkommen heißenund freue mich schon jetzt,mit euch gemeinsam musizieren zu dürfen.Wie der Name schon sagt, steht bei unserem Verein die Musik im Zentrum und dazu könnt und sollt auch ihr einen wesentlichen Bei-trag leisten. Die „erste Hürde“ – das Leistungsabzeichen in Bronze– habt ihr bereits gemeistert und so könnt ihr bei der Musikkapelledabei sein und motiviert mit uns ins neue Vereinsjahr starten. Es ist aber besonders wichtig,dass ihr weiterhin an eurem Instrumentalspiel dranbleibt und

Der kleine Mozart Lukas Hofmann

Oberhaupt Stefan Kandler

dass ihr – neben den täglichen Übestunden zu Hause im „stillen Kämmerlein“ – auch weiterhin die Musikschule besucht und mit eurem Lehrer oder eurer Lehrerinweiterarbeitet und fleißig bis zum Leistungsabzeichen in Silber oder in Gold übt. Nur wenn die techni-schen Voraussetzungen bei jedemeinzelnen Musikanten und bei jeder einzelnen Musikantin stimmen, „stimmen und klingen“auch unsere Musikstücke.Bei einem Verein sind Verlässlich-keit und Disziplin unbedingt not-wendig, man muss sich auf alle verlassen können, auf die Jung-musikantInnen und auch auf alle anderen. Deshalb hoffe ich auf zahlreiche und gewissenhafteTeilnahme bei allen Proben, Ausrückungen und auch bei allen

anderen Terminen wie z.B. Ausflügen. Somit wird die Zeit beider Musikkapelle hoffentlich eineschöne!

Euer Kapellmeister Lukas Hofmann

sauber und melde dich frühzeitig beim Trachtenwart wenn dir et-was nicht mehr passt. Das gleiche gilt auch bei den Instrumenten. Leider können wir nicht jedem Musikanten ein Instrument zur Verfügung stellen. Sollten aller-dings Reparaturen anstehen, sindwir bemüht, diese zu übernehmen.

Wenn man bedenkt, dass die Mu-sikkapelle im Jahr ca. 20.000 Euro ausgibt, um den Standard bei den Instrumenten und bei der Beklei-dung zu halten bzw. aufzubessern, ist es umso wichtiger, fleißig und vereinsbewusst dabei zu sein. Ich wünsche dir viel Spaß bei

Ich heiße dich als neues Mitglied der Musikkapelle Matrei-Mühlbachl-Pfons herzlich willkommen!

der Musikkapelle und verbleibemit musikalischen Grüßen.

Euer ObmannStefan Kandler

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Die Blasmusik, wie wir sie heute kennen, hat ver-schiedene, weit zurück-

reichende Wurzeln. Die Bundes-musikkapelle Matrei und Um-gebung (seit 1985 heißt sieBundesmusikkapelle Matrei-Mühlbachl-Pfons) wurde im Jahre 1683 gegründet. Wie ausAufzeichnungen hervorgeht, um-rahmte bereits im 17. Jahr-hundert eine Bläsergruppe dieLiturgie in der Matreier Kirchemit ihrem Spiel. Aus dieserÜbung entwickelte sich im Laufeder Zeit ein größerer Klang-körper, eben jene der Musik-kapelle Matrei-Mühbachl-Pfons. Derzeit umfasst die Musik-kapelle 87 aktive Mitglieder.

Im Jahr 1683 bestand die Kapelle lediglich aus sechs bis zehn Mitgliedern und diente in der Kirche wie auch außerhalb derselben ausschließlich religi-ösen Zwecken. Damals half sie vor allem als Verstärkung der Orgel. Viele Jahrzehnte wurde nur mit Holzinstrumenten ge-spielt, die Trommel durfte selbst-verständlich nicht fehlen.Bald wurden auch Fanfareneingeführt.

Die Führung der Musikkapellelag viele Jahre in den Händen derangesehenen Bürgerfamilie Fux (in Matrei sesshaft seit 1565).In der Familie Fux gab es nicht nur vorzügliche Musikanten, son-dern auch Erbauer zahlreicherKirchenorgeln. Der Zufall wollte es, dass beim so genannten Bayri-schen Rummel seine Musikkapelleden angreifenden Bauern vor Matrei in die Hände fiel, als König Max Emanuel am 21. Juli 1703 seine Truppen aus dem

Wipptal zurückziehen musste. Die Instrumente blieben als Kriegsbeute in Matrei. Diesem Umstand war es zu verdanken, dass sich die Matreier Musik bald erweiterte und unter der Leitung von Martin Fux und sei-nen Söhnen Johann Georg und Anton Fux empor blühte. Deren Nachkommen waren wiederum die Gründer der Musikkapellen in Steinach, Gries und Schmirn, wo sich Zweige dieser MatreierFamilie sesshaft machten und in Gries ungefähr 130 Jahreund in Schmirn 70 Jahre als Volksschullehrer tätig waren.

In der Zeit als die Blechblas-instrumente in Schwung kamen, leitete die Matreier Musik durch viele Jahre eine Lehrerin na-mens Marianne, deren Familien-name leider nicht überliefert ist. Im zweiten Viertel des 19. Jahr-hunderts wurden die Maschinen an den Blechblasinstrumenten allmählich eingeführt. Man hattevorher zwar Hörner, mit de-nen wurden aber ausschließlich Naturtöne geblasen. Ein gewis-ser Herr Knabl kaufte sich im 19. Jahrhundert den ersten Bass. In dieser Zeit leitete der Lehrerund Organist Michael Hefeledie Musikkapelle, der die musik-alische Ausbildung durch dieFamilie Fux genoss.

1855 trat die Matreier Musik-kapelle erstmals auswärts auf und zwar in Innsbruck bei der Erbhuldigungsfeierlichkeit des jungen Kaiser Franz Josef I. Nach Hefele folgte für kurze Zeit der Lehrer Barthl als Kapellmeister. Nachdem dieser seine Tätig-keit zurücklegte wurde seine Leitung von Josef Michael

Gstader im Jahre 1860 über-nommen. Gstader diente acht Jahre als Tiroler Kaiserjäger-Unteroffizier, musste 1866 als Tiroler Landesschützen-Leutnant ausrücken und lebte später für längere Zeit in Passei-er, wo er zum Oberschützenmeis-ter von St. Leonhard im Passeier ernannt wurde. Insgesamt war er sechs Jahre als Kapellmeister in Matrei tätig. 1866 übernahm die Musikkapelle ein Südbahn-bediensteter und vorzüglicher Flügelhornist namens Strebele. Ihm folgte als Kapellmeister der Lehrer und Organist Johann Hefele (Sohn des vorher er-wähnten Lehrers Michael Hefele) für mehrere Jahre. Anschließend war für kurze Zeit Josef Mair von Schöfens Leiter der Musik-kapelle Matrei und Umgebung, dieser wurde von dem bereits vorher genannten Josef Micha-el Gstader noch einmal abgelöst. Josef Stern – Gastwirt „Zur weißen Rose“ – übernahm 1883 die Leitung der Matreier Musik, welche schon damals dreißig Mit-glieder zählte. Unter ihm wurde die Kapelle 1884 erstmals einheit-lich uniformiert.

Nach dem Tod des Gastwirtes Stern trat Franz Kinzner von Mützens in seine Fußstapfen. Unter seiner Führung wurde 1891 nach erfolgter Auflösung der Musikkapelle in Inzing, deren mit der Wipptaler ziemlich

die Chronik

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gleichen Uniform aufgekauft unddie Matreier Musikkapelle damitausgerüstet. Diese Nationaltracht blieb bis heuteerhalten und wurde fortwährend ergänzt. Kinznerführtedie Musik in derschmucken Nationaltracht erst-mals 1893 zur Tiroler Landes-ausstellung nach Innsbruck,1897 zur Jahrhundertfeieran die Schlacht von Spingesund 1908 zur 60-jährigenKaiserjubiläumsfeier nach Bozenauswärts. Dort wurde sie als ersteTiroler Kapelle erwählt. Der Krieg brachte eine kurze Un-terbrechung. Kinzner rückteals Oberjäger mit der WipptalerStandschützenkompanie gegenItalien aus und diente überzwei Jahre dem Vaterlandan der Front. Nach 50-jährigerMitgliedschaft (1925) wurde erzum ersten Ehrenkapallmeister der Matreier Musik ernannt.1929 folgte ihm als Kapell-meister Franz Lindner aus Gries am Brenner, 1930 als solcher KarlHufnagl aus Schönbach bei Eger.

Wenige Monate später (im Oktober 1930) übernahm der Oberlehrer und Schulleiter JosefBaudisch die Leitung. Unter seinerFührung zählte diese Jubel-

kapelle zu den besten des Landesin Tirol. Die Verwaltung derMusikkapelle liegt seit 1930 inden Händen eines mehrgliedrigenAusschusses.

Im Jahr 1933 feierte die Musik-kapelle ihr 250-jähriges Bestands-jubiläum. Für viele Musikantenwaren die Dreißigerjahre wirt-schaftlich schwere Zeiten, da esviele Menschen ohne Arbeit gab. Josef Baudisch leitete die Kapelle bis 1942. Während des Krieges waren viele Musikantenbeim Militär im Einsatz und somit war die Kapelle auf-grund der fehlenden Kameradennur vermindert spielfähig.

Von 1942 bis 1945 war der Lehrer Lorenzini Kapellmeis-ter. In den letzten Kriegsjahren

wurde Matrei sehr schwer bom-bardiert, wobei unter anderemauch das Musikinventar (Instru-mente und Uniformen) vernichtetwurde. Die aus dem Krieg heim-gekehrten Musikanten standen vor zerissenen Familien und zerstörten Häusern. Trotzdem konnte die Musikkapelle mit ge-meinsamer Kraft wieder aufge-baut werden. 18 Mann gehörten 1945 der Musikkapelle an. Da-mals wurde Ludwig Knoflach als Kapellmeister gewählt.

1957 hatte die Musikkapellebereits 33 Mitglieder und wurdevom Kapellmeister Josef Seewaldgeleitet. Otto Geisler übernahm ab1963 die Kapellmeisterstelle, ihm folgte 1969 Walter Unterberger.

Von 1973 bis 1993 übernahm Max Gschwenter die Leitung der Musikkapelle, der bis 2013 noch aktiv als Flügelhornist in der Bundesmusikkapelle Matrei-Mühbachl-Pfons tätig war. Franz Eller leitete die Musik-kapelle von 1993 bis 1997, wurde anschließend bis zum Jahre2000 von Michael Hörtnaglabgelöst. Im Jahre 2000 stieg Franz Eller wieder als Kapell-meister ein und übergab nachweiteren 13 Jahre den Taktstockan den gebürtigen Osttiroler Lukas Hofmann, der nun seiteinem Jahr die Bundesmusik-kapelle Matrei-Mühlbachl-Pfonsmusikalisch leitet.

geschichtlicher Werdegang unserer Kapelle seit 1683

von elisabeth kirchmair

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die Aktivitäten

Die in einer ca. zweijäh-rigen Vorbereitungszeit überwiegend durch un-

seren Ehrenkapellmeister Franz Eller und unserem Musikfreund Dr. Karl MARK organisierte Rei-se führte 70 Teilnehmer, davon 50 Musikanten und Musikantinnen der Musikkapelle Matrei - Mühl-bachl - Pfons, 10 Mitglieder der Musikkapelle Wiesing und 10 Personen als Freunde und För-derer der Musikkapelle vom 9.-21.Oktober 2013 nach Brasilien.

Die 80 Jahr-Feier der Tiroler Siedlung Dreizehnlinden, die berühmten Iguacu -Wasserfälle am Dreiländereck und die Welt-stadt Rio de Janeiro waren die Hauptziele unserer Kulturreise ins größte Land Südamerikas.

Am 9.10.2013 brachen wir mit guter Laune in einem Doppelde-ckerbus mit Anhänger zu unse-rer weiten Reise von Matrei am Brenner nach Dreizehnlinden auf. Auf der Fahrt nach München stiegen in Wiesing die restlichen Teilnehmer unserer Reisegrup-pe zu. Von München ging es per

Flugzeug nach Frankfurt und von dort weiter nach So Paulo. Zwölf Stunden und 9800 km mussten wir mit dem Flugzeug zurückle-gen, um zur drittgrößten Stadt der Welt mit ca. 19 Millionen Einwohnern zu gelangen. In Sao Paulo hatten wir etwas Warte-zeit, bis wir weiter nach Curitiba fliegen konnten. Von dort ging es in einer ca. acht Stunden dauern-den Busfahrt nach Dreizehnlin-den, wobei die sehr komfortablen Busse etwas Schlaf und Erholung ermöglichten. Nach 36 Stunden kamen wir am Abend in Drei-zehnlinden an und wurden dort mit zünftiger Marschmusik von unseren Freunden der Musikka-pelle Dreizehnlinden empfangen.Nach einem ausgiebigen Abend-

essen und der Zimmerein-teilung - einige waren in den Hotels, einige bei den Musi-kerfamilien von Dreizehnlin-den untergebracht – begaben sich die meisten zur Nachtruhe.In den folgenden vier Tagen wurden wir vorzüglich betreut und konnten uns im Zuge ei-ner Ortsbesichtigung und bei verschiedenen Veranstaltun-gen am Festplatz vom Lebens-stil und der praktizierten Tiroler Tradition beeindrucken lassen.Unsere musikalischen Höhe-punkte waren wohl anlässlich der 80 Jahr Feier die Messgestaltung, welche live im Regionalradio über-tragen wurde, sowie das Konzert am Festplatz mit ca. 5000 begeis-terten Zuhörern und schließlich

Kulturreise nach BrasilienDreizehnlinden - Iguazu - Rio de Janeiro

von Johann Zimmermann

Neben dem musikalischenJahresprogramm organisieren

wir noch eine Reihe von weiterenVeranstaltungen wie z.B. dasMatreier Marktlfest, welche zumwirtschaftlichen Erfolg unsererMusikkapelle beitragen. Mitglied bei unserer Musikkapelle zu sein bedeutet aber nicht nur proben, Konzerte oder arbeiten bei Ver-anstaltungen. Als Höhepunkt und auch als Dank an alle Mitglieder

organisiert unser Obmann mit demAusschuss je nach finanzieller Lagealle ein bis zwei Jahre einenmehrtägigen Ausflug. 2012 und2013 waren wir für zwei Tagebei der Fam. Prinz (Schnaps-brennerei in Hörbranz) zu Gast,wo wir vor 2000 Gästen eintolles Konzert spielen durften. Im September 2014 führten wir in Neumarkt (NÖ) mit den Matreier Schützen den großen

österreichischen Zapfenstreich auf. Im Oktober 2013 waren 40MusikantInnen 12 Tage langin Brasilien, dazu mehr imfolgenden Bericht.

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der Festumzug mit vielen Wägen und Gruppen in Erinnerung an die seinerzeitigen Auswanderer aus Tirol, aber auch aus Italien.Ein „Highlight“ unserer musika-lischen Darbietungen war wohl auch der gemeinsam mit der Musikkapelle Dreizehnlinden ge-spielte Marsch „Tirol Brasiliero“ welcher von unserem Kapellmeis-ter Franz ELLER komponiert und der Musikkapelle Dreizehnlinden gewidmet wurde. Nicht fehlen durfte natürlich auch das Abspie-len der Brasilianischen Hymne, wobei sich die Zuhörer von ih-ren Sitzen erhoben und im An-schluss herzhaft applaudierten.

Am 14.10.2013 verabschiedeten wir uns im Rahmen eines Kame-radschaftsabends von Dreizehn-linden und traten am 15.10.2013 die Busreise nach Curitiba und den anschließenden Flug nach Iguacu an. Nach einem kurzen Transfer wurden wir in einem komfortab-len 4-Sterne Hotel untergebracht.Unvergesslich wird der Abend in einer Currascaria – ein typisch brasilianisches Restaurant- bleiben, wo wir neben ku-linarischen Leckerbissen auch eine tolle Bühnenshow mit brasilianischer und argentini-scher Musik und Tänzen (TangoArgentino) genießen durften.

Am folgenden Tag erlebten wir das einzigartige Naturschauspiel, die Iguacu Wasserfälle. Sie er-strecken sich auf einer Abbruch-kante von ca. 3,5 km Länge und durchschnittlich 75 Metern Höhe, wobei pro Sekunde ca. 14.000 m³ Wasser in eine tiefgrüne Ur-waldlandschaft stürzen. Zuerst begaben wir uns auf die argenti-nische Seite der unbeschreiblich schönen Iguacu-Wasserfälle. Das

Tosen dieser riesigen Wasser-massen und die Faszination der Natur sind mit Worten kaum zu beschreiben. Eine Erkundungs-fahrt mit einem hochmotorisier-ten Boot über die Stromschnellen bis zum Fuß der Wasserfälle wird sicher allen in abenteuerlicher Er-innerung bleiben. Einige ließen es sich nicht nehmen, die Was-serfälle per Hubschrauberflug zu erkunden. Am Nachmittag bega-ben wir uns auf die brasilianische Seite und wanderten über einen wunderschön angelegten Steig zu den Aussichtsplattformen die weit ins Wasser hineinragen. Zu-trauliche Nasenbären haben uns teilweise begleitet.

Am 18.10.2013 hieß es dann: „Rio wir kommen!“ und ein 4-Sterne Hotel in unmittelbarer Nähe des berühmten Strandes „Copacaba-na“ bot uns eine standesgemäße Unterkunft. Das Flair dieser stän-dig pulsierenden Stadt ist einfach unglaublich und beeindruckend.

Am folgenden Tag ging es schon gleich nach dem Frühstück zu unserem geplanten Ausflug. Nach einer kurzen Busfahrt ging es mit der Gondelbahn auf den Zucker-hut, den wir als Tiroler natürlich auch zu Fuß hinauf gekommen wären. Aber mit der Bahn war es eben bequemer. Etwas Ne-bel hat uns vorerst teilweise die Sicht auf die schönen Buchten

um Rio und den Corcovado mit der Christusstatue verwehrt. Schließlich wurden wir aber dann doch mit wunderschönen Ausblicken belohnt. Zahlreiche Kapuzineräffchen sind vor uns auf den üppigen Sträuchern ge-klettert und haben sich als Fo-tomotive zur Verfügung gestellt.Die Auffahrt mit der Zahn-radbahn zur 38 Meter hohen Christusstatue und dem ebenso herrlichen Panoramablick sind bleibende Erinnerungen. Ein-drucksvoll war auch die Kathed-rale von Rio, welche wir im Zuge der Stadtrundfahrt besichtigten.

Zum Abschluss verbrachten wir noch einen wunderschönen wol-kenlosen Tag am Strande von Rio, der Copacabana, wo wir uns mit einem Caipirinha in der Hand sonnten und Bekanntschaft mit den Wellen des unbändigen At-lantiks machten. Unsere Reise näherte sich dem Ende und am 21.10.2013 traten wir die Heim-reise an, wo wir nach einigen Flugstunden gesund in Matrei an-kamen.

Es ist eine schöne Reise gewe-sen, eine Reise, die uns viele Eindrücke und auch heimatli-che Gefühle von einem fernen Land vermittelt hat, von denen wir noch lange zehren werden.

Muito obrigado!

Kameradschaftsförderung durch diverse Ausflüge

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die Pflichten

der Erfolgsweg

Als Mitglied der Musik-kapelle bist du verpflichtetan Proben, Aufführungen

und Vereinsveranstaltungen teil-zunehmen, hierzu pünktlich zuerscheinen, sich kameradschaftlichzu verhalten, sowie die musik-alische Leitung in allen musik-alischen Bestrebungen tatkräftig zu unterstützen. Sollte dir die Teil-nahme an einer Probe odersonstigen Veranstaltung nicht möglich sein, so solltest du dichbeim Kapellemeister entschul-

Der Weg zum aktiven und erfolgreichen Musiker imBlasorchester beginnt mit

der Ausbildung an der Landesmusikschule. Nach dem erfolg-reichen Abschluss der I. Über-trittsprüfung bzw. Jungmusiker-leistungsabzeichen in Bronze bist du dazu befugt der Musikkapellebeizutreten. Hier bist du nun angelangt: Die erste Zeit stellt für dich eine Probezeit dar, in der du dich in unsere Gemein-schaft integrieren kannst, unsere Kameradschaft miterleben und auch bereichern kannst, Erfah-rung im Zusammenspiel mit uns machen kannst, die Pflichten eines Musikanten hautnah mit-

digen. Die dir von der Musikka-pelle anvertrauten Instrumente,Trachten, Uniformen, Noten undsonstigen Gebrauchsgegenstände

verfolgen kannst und als Höhe-punkt zum ersten mal bei unsererCäcilienmesse deinen ersten musikalischen Beitrag leisten kannst und als Lohn die Begeis-terung des Publikums miterlebendarfst. Nach erfolgreichem Ab-schluss der Probezeit sollte dann einer Aufnahme in unsereMusikkapelle mit der Übernahmeder Tracht und Uniform nichtsmehr im Wege stehen.Natürlich sollst du deine Aus-bildung an der Musikschulefortsetzen, denn nur so ist ein erfolgreiches Musizierengewährleistet, das auch Freudeund Spaß macht. Die nächstenZiele wären die 2. Übertritts-

prüfung (silbernes JMLA),dann das Goldene JMLA undschlussendlich die Abschluss-prüfung an der Landesmuskschule.

sind so zu behandeln, dass sie imsauberen und guten Zustanderhalten bleiben.

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die Mitglieder

KapellmeisterLukas Hofmann1. FlöteThomas PurtschellerAnna ObojesDaniela MuiggDory SchaffererPatricia Gföller2. FlöteMiriam KandlerMichaela HeideggerJasmin KirchmairKatharina LenerSandra PenzLara ObojesAngelina WeißOboeSophia Übergänger 1.KlarinettenFranz Eller Thomas GritschBernhard AuerFriedbert Hörtnagl2. KlarinettenArmin Hilber Josef KnoflachMatthias HörtnaglRicarda VeiderMartina GeirAnna Spari3. KlarinettenLukas KirchmairVictoria AmortEveline KuenEva-Maria HörtnaglTheresa KuenHannah NageleKatharina HörtnaglLena HörtnaglBassklarinettePetra Hörtnagl

1. HornMartin Plank

2. HornDominik Jenewein

3. HornChristina Holzmann

4. HornThomas Gauglhofer

Maria Obojes1. Alt SaxophonViktoria Veider

Martin Kirchmair2. Alt Saxophon

Anna NalterMoritz WagnerTenorsaxophon

Gottfried HörtnaglBaritonsaxophonReinhold Hörtnagl

1. TrompeteJohann Zimmermann

2. TrompeteStefan KandlerFlorian Muigg

Hannes Gritsch3. TrompeteBarbara Eller

Anna PeerSabrina Inderst1. FlügelhornRoland Lener

Elias Eller2. FlügelhornManuela Lener

Katharina VoppichlerCarina Kienast

TenorhornGünter Mayr

Ferdinand PircherThomas Kirchmair

Johann Eller

BaritonMichael Hörtnagl

Johann KiechlMatthias Plank

1. TubaJosef Riedl

2. TubaFranz Peer

Johann HörtnaglMarkus KienastMathias Krenn

1. PosauneHerbert Voppichler

2. PosauneMaximilian Eller

3. PosauneWolfgang Peer

SchlagwerkUlrich Vötter

Gabriel SpielmannBernhard Peer

Lukas OferKlemens Hörtnagl

MarketenderinnenVerena Plank

Carina RastnerIris Hauser

Daniela SpießAnna Grießer

FähnrichGeorg Greil

Gerhard AuerFahnenbegleitung

Oswald EllerElmar Ploner

ZeugwartGeorg Greil

Bernhard HörtnaglTaferlträger

Johannes Kienast

Derzeit zählt die Musikkapelle Matrei-Mühlbachl-Pfons 76 aktive Musikanten, 5 Marketenderinnen, 2 Fähnriche, 2, Fahnenbegleiter, 1 Zeugwart und 1 Taferlträger

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Musikalische Höhepunkte sind alljährlich das Früh-

jahrskonzert Ende Mai sowie das Bezirksmusikfest Anfang Juli.

Im Jänner beginnen die wöchent-lichen Proben für das Früh-jahrskonzert am 23. Mai 2015. Bis März wird immer dienstags geprobt. Neben den Vollproben finden auch Teilproben statt, d.h. es proben nur die einzelnen Register, hier kann man schwie-rigen Stellen in kleinem Rahmen proben. Probenbesuche alleine sind jedoch zu wenig, es sollte jeder Musikant die Stücke auch zu Hause üben bzw. mit dem Musiklehrer durchspielen. Unsere Notenwarte Manuela und Armin kopieren gerne die Noten für das Heimstudium - bitte keine Mappen mit nach Hause nehmen. Ab April wird dann zweimal wöchentlich geprobt (dienstags und freitags), diese Proben sind notwendig, damit das teils schwierige Programm Ende Mai im Gemeindesaal Pfons vor „vollem Haus“ reibungslos prä-sentiert werden kann. Beim Früh-jahrskonzert hast dann du deinen ersten großen Auftritt, du wirst als JungmusikantIn vorgestellt und bekommst die Urkunde für das Leistungsabzeichen in Bronze überreicht.

Nach dem Frühjahrskonzert geht es mit der Probenarbeit weiter. Am 13. Juni 2015 stellen wir uns in Neustift beim Bezirkswertungs-spiel einer fachkundigen Jury.

Am 5. Juli 2015 findet in Neustift das Bezirksmusikfest statt, hier treffen sich alle Musikkapellen des Musikbezirks. Bei meist traum-haftem Wetter marschieren alle Kapellen durch den Ort, flankiert von hunderten applaudierenden Blasmusikfreunden - dies ist alljährlich ein tolles Erlebnis. Anschließend spielt jede Kapelle ein Kurzkonzert. Der Musikbe-zirk Wipptal-Stubai besteht aus 15 Musikkapellen, jedes Jahr wird das Bezirksmusikfest von einer anderen Musikkapelle aus-getragen, d.h. jede Kapelle ist alle 15 Jahre an der Reihe. 2013 fand das Bezirksmusikfest am 13. und 14. Juli bei uns in Matrei statt. Begonnen hat dieses Fest am Samstag mit dem Abend der Jugend, an dem wir einen mit Geldpreisen dotierten Nach-wuchswettbewerb veranstaltet haben, bei dem nicht nur die musikalische Leistung sondern auch Show und Outfit gewertet worden ist. Das Jugendorchester

Frühjahrskonzert und Bezirksmusikfestvon Petra Hörtnagl

der Musikkapelle Matrei unter der Leitung von Franz Eller hat mit dem Party-Rock den ersten Preis erspielt.

Am Sonntag feierten wir am Fuß-ballplatz einen Festottesdienst, gestaltet von allen 15 Kapellen und den Gastkapellen statt. Nach der anschließenden Marsch-musikwertung fand der große Festumzug durch Matrei statt - dies war ein besonderes Erlebnis für jeden von uns. Nach den Kurzkonzerten wurde ein nagel-neuer Mercedes verlost und ein tolles Fest ging zu Ende. Ohne die Mithilfe jedes einzelnen Musi-kanten und vieler freiwilliger Helfer wäre so ein reibungsloser Ablauf nicht möglich gewesen.

Als MusikantIn hast du also nicht nur musikalische Verpflich-tungen. Die Musikkapelle braucht Feste wie dieses, das Marktlfest und die Veranstaltung am Unsin-nigen Donnerstag um die alljähr-lichen Kosten für Instrumente und Trachten zu decken.

die musikalischen Höhepunkte

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Das war 2014von Florian Muigg

der Jahresrückblick

Veränderungen gehen immer mit verschiedenenGefühlen einher: Auf der

einen Seite Wehmut und Dank-barkeit für das Gewesene, auf der anderen Neugierde und Freude dem Kommenden gegenüber. Genau in dieser Situation fanden sich nach der Vollversammlung im letzten Jahr auch die Mitglie-der unseres Orchesters als Ka-pellmeister Franz Eller nach na-hezu 20 Jahren als Kapellmeister bei der Generalversammlung im Gh. Lamm im Anschluss an ein gelungenes Cäcilienkonzert vor der bis zum letzten Platz gefüll-ten Pfarrkirche das Ende seiner Tätigkeit als musikalischer Leiter der Musikkapelle Matrei-Mühl-bachl-Pfons verkündete. Nichts-destotrotz gelang es, vor allem auch durch die engagierte Suche von Franz, sehr bald schon einen – wie wir nach dem sehr erfolg-reichen Frühjahrskonzert am 17. Mai 2014 und der diesem voraus-gegangenen Zeit der intensiven Probenarbeit getrost sagen kön-nen – mehr als geeigneten Nach-folger für dieses sicher nicht ein-fache Amt zu finden.Doch ich will hier nichts über-stürzen. Beginnen wir bei die-ser Rückschau beim Start eines jeden Musikjahres. Und diesen stellen traditionell die Gestal-tung der Hl. Messe am Cäcilien-sonntag und die anschließende Jahreshauptversammlung in einem Gasthaus unserer drei Gemeinden dar. Bei dieser werden die Tätigkeitsberichteder einzelnen Funktionäre ver-lesen und so allen Musikanten

ein Einblick in die Gescheh-nisse des vergangenen Jahres gewährt. Des weiteren wird alle zwei Jahre bei ebendieserjährlich verpflichtenden General-versammlung der gesamteVorstand unserer Kapelle neu gewählt und somit die Weichen für die Zukunft des Vereins ge-stellt. Wahlberechtigt hierbei sind alle aktiven Musikanten der Kapelle – egal welchen Alters.Nach der Neuwahl des Ausschus-ses bei der letzten Jahreshauptver-sammlung startete das Musikjahr mit diversen Spielereien rund um die Weihnachtszeit. Diesen folgend konnten wir auch heu-er wieder das mittlerweile schon als traditionell zu bezeichnenden Vorsilvesterkonzert ausrichten. Hierzu nahm am Dirigentenpult unser Kapellmeister-Stellvertre-ter Michael Hörtnagl Platz und studierte in zwei sehr intensiven Proben ein abwechslungsreiches und dem Rahmen entsprechendes Programm ein welches von zahl-reichen Gästen aus Nah und Fern mit tosendem Applaus gewürdigt wurde. Auch das Mitwirken der Familienmusik Stecher war eine gelungene Abwechslung und Auf-

wertung unserer Darbietungen.Als erste Aktivität eines jeden Kalenderjahres ist die Gestal-tung des Neujahrsgottesdienstes in der Pfarrkirche zu nennen, den auch wir Musikanten nut-zen um uns auf den Jahresbe-ginn festlich einzustimmen.Am Ende der Faschingszeit – genauer gesagt am Unsinnigen Donnerstag – ist es bei uns Tra-dition verkleidet durch das Orts-gebiet von Matrei zu ziehen und zu musizieren. Des weite-ren richten wir seit einigen Jah-ren am Abend eine Faschings-party im Marktl aus, welche immer sehr gut besucht ist.Nach dem Fasching starteten die intensiven und für alle sehr wichtigen Proben für unseren musikalischen Höhepunkt eines jeden Vereinsjahres – das bereits erwähnte Frühjahrskonzert, wel-ches im Normalfall immer am Pfingstsamstag ausgerichtet wird.Ein weiterer Höhepunkt neben der Mitgestaltung der Erstkom-munion und der Firmung war heuer die Feier des 40-jährigen Priesterjubiläums unseres Dek-ans Augustin Ortner am 9. Juni 2014 gemeinsam mit zahlrei-

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die Ansprechpersonen

Für Fragen und Probleme jeglicher Art:

Jugendreferentinnen:Petra Hörtnagl 0650 750 65 01Anna Obojes 0664 379 74 68

Solltest du einmal verhindert sein, entschuldige dich bitte bei:

Kapellmeister:Lukas Hofmann 0660 480 46 68

Über Probentermine, Ausrückungen wirst du rechtzeitig per sms verständigt. Wenn dein Instrument nicht mehr so richtig will, deine Tracht oder Uniform nicht mehr so passt wie sie sollte oder deine Notenbücher Lücken aufweisen, so melde dich bei deinen Jugendreferentinnen oder beim entsprechenden Spezialisten.

Instrumentenwart:Thomas Gritsch 0650 590 06 94Trachtenwart:Josef Riedl 0660 923 00 05Notenwartin:Manuela Lener 0660 468 48 44

chen Ehrengästen und Mitfei-ernden aus der Bevölkerung. Ein Treffen mit allen Kapellen unseres Musikbezirkes – 15 an der Zahl – findet jährlich beim Bezirksmusikfest statt. Dieses wird abwechselnd jedes Jahr in einer anderen Gemeinde ausge-richtet. 2013 waren wir mit der Organisation an der Reihe und können getrost von einem mehr als gelungenen Musikfest spre-chen. Das Ziel hierbei ist immer der Austausch und das gemein-same Musizieren mit allen Musi-kanten des Wipp- und Stubaitals.Ein weiterer Höhepunkt war die Gestaltung des großen österreichischen Zapfenstreichs – ein Bravourstück österreichi-

scher Blasmusik – einmal im Matrei am Vorabend der Fron-leichnamsprozession und das zweite Mal beim 3-tägigen Aus-flug zu unserer Partnerkapellenach Neumarkt an der Ybbs.Solche Ausflüge werden bei unserer Kapelle immer wieder veranstaltet und so konnten wir im Oktober 2013 eine 12-tägigeKulturreise nach Brasilien tätigen.Insgesamt besteht ein Musikjahraus ca. 110 Aktivitäten.Zu diesen zählen natürlich die oben genannten Ausrückungen aber genauso auch sämtliche Pro-ben, im letzten Jahr 50 an der Zahl, die so gut es geht am besten alle besucht werden sollten. Nur durch eine möglichst vollzählige

Probenanwesenheit ist auch ein effizientes Proben möglich und der musikalische Erfolg bei den diversen Auftritten gesichert.Des weiteren zählen auch das Spiel in kleinen Gruppen sowie diverse andere Aktivitäten – z.B. ein Rodelausflug mit allen Jung-musikanten, das Mitwirken beim Abend der Jugend, Törggelen in der Pumafalle und vieles mehr zum abwechslungsreichen Pro-gramm eines jeden Vereinsjahres.Und das Musikjahr endet wie es Begann, nämlich mit der Gestal-tung der Cäcilienmesse und der Generalversammlung – heuer im Bildungshaus St.Michael in Pfons.

der Jahresrückblick

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die Fotogalerie

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der Ausschuss

Obmann: Stefan KANDLERWohnhaft in: MühlbachlBeruf: Bundesheerbeamter - MilitärstreifeAufgaben: Der Obmann führt die laufenden Geschäfte des Vereines und vertritt unsere Musikkapelle nach innen und außen. Er führt den Vorsitz bei der Generalversammlung und im Ausschuss und sorgt für die Einhaltung der Beschlüsse der Vereinsorgane. Weiters ist unser Obmann zuständig für die Organisation von Veranstaltungen wie der Matreier Freinacht, dem Frühjahreskonzert, usw. sowie für die Betreuung unserer Sponsoren, die uns immer wieder beim Kauf von neuen Instrumenten finanziell unterstützen.Obmannstv.: Bernhard PEERWohnhaft in: InnsbruckBeruf: ProjektleiterAufgaben: Er unterstützt und vertritt unseren Obmann bei dessen Verhinderung.Kapellmeister: Lukas HOFMANNWohnhaft in: Hall in TirolBeruf: Musikpädagoge und BlasorchesterdirigentAufgaben: Dem Kapellmeister obliegen alle Aufgaben auf rein musikalischemGebiet. Er leitet die Proben und Aufführungen und ist verantwortlich für die musikalische Planung und Durchführung der Jahres- arbeit. Der Kapellmeister sorgt für Auswahl der Musikstücke und sollte eine musikalische Weiter- entwicklung sowie Qualitätssteigerung im Auge behalten. Gleichzeitig ist unser Kapellmeister auch Stabführer, das heißt er ist auch für die Abwicklung der „Musik in Bewegung“ verantwortlich.Kapellmeisterstv: Michael HÖRTNAGLWohnhaft in: MatreiBeruf: UnternehmerAufgaben: Er unterstützt und vertritt unseren Kapellmeister bei dessen Verhinderung bzw. als Stabführer.Kassier: Reinhold HÖRTNAGL Lukas OFERWohnhaft in: Mühlbachl NavisBeruf: kfm. techn. Angestellter StudentAufgaben: Der Kassier verwaltet die Kasse, besorgt die gesamte Finanzverwaltung des Vereins, ist für die ordnungsgemäße Geldgebarung und für die laufende Aufzeichnung der Einnahmen und Aus- gaben verantwortlich. Nach Ende des Rechnungsjahres hat der Kassier eine Einnahmen- und Ausgabenrechnung samt Vermögensübersicht zu erstellen.Schriftführer: Florian MUIGG Miriam SCHNEIDERWohnhaft in: Pfons SteinachBeruf: techn. Angestellter derzeit MamaAufgaben: Die Schriftführer führen bei allen Versammlungen, Sitzungen und Besprechungen das Protokoll und sind dem Ausschuss bei allen schriftlichenArbeiten behilflich. Weiters informieren sie gemein sam mit unserem Kassier alle Mitglieder über kurzfristig geplante Ausrückungen und Termine unserer Musikkapelle. Sie führen auch Aufzeichnungen über Probenbesuch und AusrückungenJugendreferentin: Petra HÖRTNAGL Anna OBOJESWohnhaft in: Mühlbachl MühlbachlBeruf: Sekretärin KöchinAufgaben: Die Jugendreferentinnen sind für die Belange der im Verein mitwirkenden JungmusikantInnen zuständig und damit ersteAnsprechpersonen für alle Fragen und Probleme unserer Jungmusik- antInnen im Verein. Sie versuchen mit Unterstützung des Ausschusses dem Verein die notwendige Zahl von Jung-musikerInnen zuzuführen und betreuen diese. Sie sind einwichtiges Bindeglied zwischen Eltern, Ausbildungsstätte undVerein. Sie unterstützen die JungmusikerInnen auch beim Ablegenvon Jungmusiker-Leistungsabzeichen. Weiters organisieren sie kameradschaftsfördernde Aktivitäten wie zB Mondscheinrodeln.

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Instrumentenwart: Thomas GRITSCHWohnhaft in: PfonsBeruf: InstrumentenbauerAufgaben: Er ist für eine ordentliche und übersichtliche Verwaltung der Instrumente verantwortlich. Er ist mitbestimmend bei der Auswahl und dem Ankauf von neuen Instrumenten und ist bemüht jedem MusikantInnen ein ordentliches Instrument zur Verfügung zu stellen. Unser Instrumentenwart führt beruflich bedingt sehr viele Reparaturen an Instrumenten eigenhändig durch.Trachtenwart: Josef RIEDLWohnhaft in: MühlbachlBeruf: LKW-FahrerAufgaben: Er ist für eine ordentliche und übersichtliche Verwaltung der Uniformen und Trachten verant wortlich. Er kontrolliert die Adjustierung der MusikantInnen bei offiziellen Ausrückungen und weist auf eventuelle Mängel hin.Notenwart: Manuela LENER Armin HILBERWohnhaft in: Pfons SteinachBeruf: Studentin Emergency Callcenter AgentAufgabe: Sie sind für eine ordentliche und übersichtliche Verwaltung der Noten verantwortlich, für die Beschaffung und Ausgabe von Notenmaterial und Notenmappen wie zB das Marschbuch zuständig.Medienreferent.: Thomas GAUGLHOFERWohnhaft in: PfonsBeruf: GemeindeamtsleiterAufgaben: Er informiert mittels SMS-Dienst die MusikantInnen über diverse Ausrücken, Proben, uvm. und ist zuständig für die Medienarbeiten für unsere Veranstaltungen. Beiräte: Johann ELLER Johann ZIMMERMANN Wohnhaft in: Mühlbachl Pfons Beruf: Pensionist Polizeioberinspektor Bernhard AUERWohnhaft in: MühlbachlBeruf: JungunternehmerAufgaben: Beiräte sind Ausschussmitglieder ohne besondere Fachgebiete. Sie können allerdings mit speziellen Aufgaben betraut werden.

Weitere Ausschussmitglieder:

Ehrenobmann: Josef LENER

Ehrenobmann: Herbert VOPPICHLER

Ehrenkapellmeister: Max GSCHWENTER

Ehrenkapellmeister: Franz ELLER

Bei diesen vier Herren handelt es sich um sehr verdiente Mitglieder unserer Musikkapelle, welchen aufgrund ihres jahreslangen Einsatzes für unsere Musikkapelle der Ehrentitel verliehen wurde. Sie stehen uns nach wie vor mit Rat und Tat zur Seite.

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VIEL SPASS