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Information zu DMR in Österreich Version 3.03 vom 14. August 2017 Seite 1 © OE8VIK Information zu DMR in Österreich Version alle DMR Netze (Die Homepage kompakt als PDF von OE8VIK) Diese Anleitung wird in regelmässigen Abständen aktualisiert. Somit bitte immer wieder mal vorbeischauen, ob eine neue Version vorhanden ist. Die Version ist auf jeder Seite zuunterst ersichtlich. Fehler und Korrekturwünsche in dieser Anleitung können an mich gemeldet werden: oe8vik(add)bluewin.ch; bitte (add) durch @ ersetzen. Die Weiterverbreitung oder Verteilung dieses PDF Dokumentes ist nur nach schriftlicher Genehmigung und nur als ganzes Dokument (nicht einzelne Seiten) erlaubt. Die Rechte liegen beim Verfasser OE8VIK.

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Version alle DMR Netze (Die Homepage kompakt als PDF von OE8VIK)

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Änderungen gegenüber der letzten Version

Version 3.03

Mehrere neue DMR Relais siehe Relaisliste

Informationen über das MMDVM-DMRGateway und Hytera-DMRGateway

Anpassung Informationen über die Sprechgruppen

Version 3.02

Information über Hytera-MMDVM-DMR-Gateway

Relais OE3XWU Hochwechsel neu mit DMR-Gateway ausgerüstet

Version 3.01

Beim Relais OE9XVJ Pfänder wurde ein Hytera-MMDVM DMR Gateway installiert

Version 3.00

Neues Format; komplett überarbeitet

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Alle DMR-Relais in Österreich

Relais Ort Frequenz Reflekt./TG Colorcode Hardware

OE1XAR Wien Bisamberg 438.500 MHz 4191 1 MMDVM/DMRGateway

OE1XQU Wien Wienerberg 438.825 MHz 4191 1 Motorola DR3000

OE1XDT Wien Donauturm 438.3375 MHz 4191 1 Hytera RD625

OE1XQU Laaerberg 145.5875 MHz 4191 1 Hytera RD985

OE2XSV Sonnblick 439.0875 MHz 4180 1 Motorola DR3000

OE3XQA Exelberg 438.675 MHz 4191 1 Motorola DR3000

OE3XKC Kirchberg 438.500 MHz 4193 1 Motorola DR3000

OE3XHB Jauerling 438.425 MHz 4193 1 Motorola DR3000

OE3XRB Sonntagberg 438.550 MHz 4193 1 Motorola DR3000

OE3XTR Hohe Wand 438.400 MHz 4191 1 Hytera RD625

OE3XDB Harzberg 438.475 MHz 4183 1 Motorola DR3000

OE3XCR Hutwisch 438.850 MHz 4196 1 Hytera RD985

OE3XWW Mönichkirchen 438.575 MHz 4191 1 MMDVM

OE3XWU Hochwechsel 439.075 MHz 4196 1 MMDVM/DMRGateway

OE3XKV Hochkar 438.200 MHz TG2323 1 Hytera RD625

OE3XPC Hinteralm 438.700 MHz TG2323 1 Hytera RD625

OE3XYR St. Pölten 438.375 MHz TG2323 1 Hytera RD625

OE3XSA Sandl xxxx MHz 4193 1 MMDVM

OE3XSA Sandl 438.350 MHz TG2323 1 Hytera RD625

OE4XUB Brentenriegl 438.550 MHz 4190 1 Motorola DR3000

OE5XLL Lichtenberg 438.475 MHz 4193 1 Motorola DR3000

OE5XGL Gmunden 438.800 MHz 4193 1 Hytera RD625

OE6XAG Schöckl 438.600 MHz 4196 1 Motorola MTR3000

OE6XAG Schöckl 437.975 MHz 4196 1 Hytera RD625

OE6XBF Stradner Kogel 438.9125 MHz 4196 1 Hytera RD625

OE6XAR Schönbergkopf 438.425 MHz 4196 1 Hytera RD985

OE6XLR Mugel 438.250 MHz 4196 1 Hytera RD985

OE6XBG Rennfeld 438.925 MHz 4196 1 Motorola DR3000

OE6XME Kindberg 438.525 MHz TG2326 1 Hytera RD625

OE7XLI Hochstein 438.300 MHz 4198 1 Motorola MTR3000

OE7XLI Hochstein 438.875 MHz 4197 1 Hytera RD985

OE7XZH Bruckerberg/Zillertal 438.450 MHz 4197 1 Motorola DR3000

OE7XWJ Maryhofen 438.500 MHz 4197 1 Hytera RD985

OE7XTT Penken/Zillertal 438.350 MHz 4197 1 Motorola DR3000

OE7XBI Rangger Koepfl 439.075 MHz 4197 1 Motorola DR3000

OE7XGR Gefrorene Wand 438.925 MHz --- 1 Hytera RD985

OE8XKK Pyramidenkogel 438.600 MHz 4198 1 Motorola DR3000

OE8XMK Magdalensberg 438.850 MHz 4198 1 Motorola DR3000

OE8XGK Finkenstein 438.450 MHz 4198 1 Hytera RD625/DMRGateway

OE8XPK Petzen 438.500 MHz 4198 1 Motorola DR3000

OE8XWK Längsee 438.950 MHz 4191 1 Hytera RD625

OE8XFK Dobratsch 438.900 MHz TG2328 1 Hytera RD985

OE9XVJ Pfänder 438.500 MHz 4199 1 Hytera RD985/DMRGateway

OE9XMH Muttersberg 438.275 MHz 4199 1 Hytera RD625/DMRGateway

OE9XDV Bazora 438.250 MHz TG2329 1 Hytera RD625

OE9XXI Dornbirn 439.050 MHz TG2329 1 Hytera RD625

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Blau: DMR Austria Netz (DMR-MARC / DMRplus)

rot: Relais, welche im Zeitschlitz 1 auf DMR-MARC und auf Zeitschlitz 2 DMRplus geschalten sind und

zusätzlich mittels DMRGateway auf dem Zeitschlitz 2 die BM Sprechgruppen TG2320-TG2329 verfügbar

haben

grün: Relais, welche mittels DMRGateway mit mehreren DMR-Netzen verbunden sind;

- Zeitschlitz 1 komplette BM TGs ausser TG262 DL BM

- Zeitschlitz 1 die DMR-MARC TGs

- Zeitschlitz 2 komplette BM TGs ausser TG232 OE

- Zeitschlitz 2 DMRplus Reflektoren auf TG9 lokal

- Zeitschlitz 2 DMRplus TG232 OE und TG110 UA

Welches Relais welche Sprechgruppen fix aufgeschaltet hat, ist unter http://ham-dmr.at/index.php/dmr-matrix/

ersichtlich.

Braun: Brandmeister

Welches Relais welche Sprechgruppen fix aufgeschaltet hat, ist unter

https://brandmeister.network/?page=repeaters&search=at ersichtlich.

DMR Geschichte

Weltweit existieren heute 3 unabhängige und selbständige DMR-Netze:

Motorola DMR-MARC

DMRplus (früher Hytera-Netz)

Brandmeister

Motorola DMR-MARC und DMRplus = DMR Austria

Am Anfang konnte man zwischen Motorola-Relais und Hytera-Relais keine Verbindungen herstellen, weder regional,

national noch international. Schnell wurde klar, dass man in Österreich die Netze irgendwie miteinander verbinden

will. Mit einer Software wurde eine Brücke zwischen dem Motorola- und Hytera-Netz geschaffen. Gleichzeitig wurden

regionale Gruppen gebildet (Reflektoren genannt). Wird ein Motorola-Relais und ein Hytera-Relais jeweils mit dem

gleichen Reflektor verbunden, können QSOs über beide Relais miteinander geführt werden. So ist das heute unter

dem Namen DMR Austria (http://ham-dmr.at) bekannte DMR-Netz in Österreich entstanden. DMR Austria ist eine

österreichische Zusammenschaltung von Relais mit DMR-MARC- und DMRplus-Anbindung.

Damit man also zwischen einem Motorola-Relais und einem Hytera-Relais ein QSO führen kann, müssen die

entsprechenden Relais mit einem Reflektor verlinkt sein. Wenn man mit Reflektoren ein QSO führen will, muss dies

zwingend im Zeitschlitz 2 und der Sprechgruppe 9 (TG2-9) erfolgen. Sonst wird der Reflektor nicht aktiv.

Im Zeitschlitz 2 sind alle Relais mittels Reflektoren auf DMRplus geschalten, egal ob Motorola- oder Hytera-Relais.

Ebenfalls ist auf dem Zeitschlitz 2 die österreichweite Sprechgruppe TG232 auf allen Relais zu hören.

Im Zeitschlitz 1 sind fast alle Relais auf DMR-MARC geschaltet. Bei der Relaisliste sind diese in der Farbe Blau

gekennzeichnet. Wenige Relais sind im Zeitschlitz 1 auf DMRplus geschaltet. Diese Relais sind in der Relaisliste mit

der Farbe Rot gekennzeichnet. Die Relais mit der gleichen Farbe sind im Zeitschlitz 1 miteinander verbunden (TG1,

TG2, TG262, TG232).

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Brandmeister

Im Herbst 2015 entstand ein neues DMR Netz das Brandmeister Netz. Auch das Brandmeister Netz ist weltweit

verbreitet und hat ebenfalls eine grosse Akzeptanz.

DMR-Begriffe

Zeitschlitz

Bei DMR gibt es beim Funkverkehr über die Relais 2 Zeitschlitze.

Zeitschlitz 1: für internationale und österreichweite Gespräche

Zeitschlitz 2: für regionale (mit Reflektoren) und österreichweite Gespräche (mit Sprechgruppen TG)

Auf den beiden Zeitschlitzen kann unabhängig voneinander je ein QSO geführt werden. Das heisst, dass gleichzeitig

auf dem Zeitschlitz 1 ein QSO zwischen Kärnten und Deutschland geführt werden kann, während auf dem Zeitschlitz

2 ein QSO innerhalb von Kärnten geführt wird.

Reflektoren

Reflektoren laufen ausschliesslich auf dem Zeitschlitz 2 und der Sprechgruppe 9 (TG2-9). Man spricht auf einem

Relais (z. B. Pyramidenkogel) und wird anschliessend auf allen anderen Relais, welche mit dem gleichen Reflektor

verbunden sind, gehört. Wenn ein Relais keine Internet-Anbindung hat (Ausfall, Störung, etc.), sind dort nur lokale

QSOs machbar. Das heisst, es sind keine Gespräche von anderen Relais zu hören. Auch ist man selber auf anderen

Relais nicht zu hören. Der Vorteil von Reflektoren liegt darin, dass man mehrere Relais zusammen schalten kann.

So kann zum Beispiel in Kärnten auf allen Relais ein QSO geführt werden (z. B. die Kärntner-20 Uhr-DMR-Runde),

während in Wien die Runde nicht zu hören ist und somit die Wiener Relais für eigene QSOs benützt werden können.

Wenn sich ein in Wien befindender OM in die Kärntner Runde dazugesellen will, kann er das örtliche Relais vom

örtlichen Reflektor trennen und mit dem Kärntner Reflektor 4198 verbinden und kann so beim QSO teilnehmen. Das

gleiche gilt für den DV4Mini-USB-Stick und andere Hotspots.

Mit Reflektoren wird im DMRplus-Netz gearbeitet. Überhaupt keine Reflektoren werden im DMR-MARC-Netz

verwendet. Im Brandmeister Netz wird ebenfalls fast ausschliesslich mit Sprechgruppen gearbeitet.

Sprechgruppe (TG Talkgroup)

Sprechgruppen sind ähnlich wie Reflektoren. Aber eben nur ähnlich. Einen Reflektor schaltet man zuerst auf, falls

er dies nicht schon bereits ist und spricht danach auf dem Zeitschlitz 2 mit der Sprechgruppe TG9. Bei einer

Sprechgruppe muss nichts aufgeschaltet werden. Wird mit automatisch durchgeschalten und wird auf allen Relais

gehört, auf welchen die entsprechende Sprechgruppe ebenfalls aufgeschaltet ist.

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Codeplug

Codeplug nennt man die Programmierdatei für die DMR-Funkgeräte. Wenn man ein DMR-Funkgerät kauft, erhält

man dieses manchmal umprogrammiert oder mit einer kleinen Programmierung. Idealerweise fragt mein einen

Kollegen, welcher das gleiche Funkgerät hat, ob er einem seinen Codeplug geben kann. Dann ändert man diesen

für sich ab, wie man es gerne hätte und lädt diesen ins Funkgerät ein. Achtung! Wenn man einen fremden Codeplug

erhält, diesen für sich abändert, unbedingt, wenn möglich, diesen beim ersten Mal nicht einlesen, sondern die

Funktion „clone“ benützen. Nach den Einlesen durch „clone“ wieder auslesen und erneut abspeichern. Anschliessend

kann man diesen jeweils mit „write“ einlesen. Wenn man einen fremden Codeplug mit „write“ einliesst, können interne

Programmierungen des Gerätes abgeändert werden.

Es empfiehlt sich, den Codeplug von Zeit zu Zeit zu aktualisieren. In DMR gibt es immer wieder mal Änderungen.

Nur mit einem aktuellen Codeplug macht DMR richtig Spass.

Mustercodeplugs wie auch Programmiersoftware für einige Geräte stehen auf der Homepage von DMR Austria

http://ham-dmr.at zur Verfügung!

Was bedeutet IPSC2?

Als das DMRplus Netz entstand, war es nicht möglich, Motorola DMR Relais DMR (z. B. DR-3000, SLR-5500 und andere Typen) an das DMRplus Netz anbinden zu können. Dies war der Zustand, bis zur Einführen des IPSC Servers und dessen Nachfolger IPSC2. Dies hat die Netz-Betreiber dazu gebracht, eine technische Möglichkeit zu schaffen, die dieses Manko bereinigt.

Während der DMRplus-Master dafür sorgt, dass sich Hytera Relais und DV4Minis, openSPOTS, MMDVM und andere) an ihn anbinden können und später dann die eingehenden Daten- und/oder Sprachpakete an die nächste Instanz den sMaster weiter gibt, wenn dies erforderlich ist, geht dieses allerdings nur "aus einer Richtung". Der Traffic, der dann zurückkommt, wird dann eben wiederum an die angeschlossenen Repeater zurückgereicht.

Logisch ist, dass das auch nur innerhalb des Masters funktioniert, wenn nur Repeater an einem QSO beteiligt sind, die sich am gleichen Master befinden, weil dann der sMaster gar nicht benötigt wird. Was allerdings bislang mit diesem Master nicht möglich war, ist verschiedene Quellen zu verbinden.

Hier kommt nun der IPSC2 ins Spiel.

Der IPSC2 kann also von mehreren Seiten mit Daten bedient werden. Hierdurch ist es nun möglich, Netze miteinander zu verbinden. An diesem IPSC2 Server können sich nun auch Motorola Relais angebunden werden, was beim DMRplus Master nicht möglich war.

Hierbei kann der Relais-Sysop frei entscheiden, was er geroutet haben möchte. Es ist möglich Zeitschlitz 1 und Zeitschlitz 2 (mit dem dran angebundenen Reflektoren-Netz) vom DMRplus Netz zu beziehen. Er kann aber auch einen oder beide Zeitschlitze aus dem Motorola-Netz beziehen. Der IPSC2 Server tut also nichts für sich allein. Er bezieht auf der DMRplus Seite seine Daten von irgendeinem DMRplus Master, auf der anderen Seite bezieht er seine Motorola Daten von den jeweiligen Motorola Servern. Es wird hier also eine hochflexible, zukunftsorientierte Technik angeboten, die bereits weltweit im Einsatz ist, um mittelfristig sicher gewährleisten zu können, dass sich jeder Client an unser oder auch "fremde" Netze (Motorola) anbinden kann. Nur so kann sichergestellt werden, dass wir auch für weitere Entwicklungen in alle Richtung offen sein können.

Es wird angeboten, dass jeder immer frei wählen kann, was er wo hören möchte, da es auch möglich ist, einen Zeitschlitz vom Motorola Netz zu beziehen und den anderen Zeitschlitz von DMRplus Netz. So haben wir das in

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Österreich auf unseren DMR AUSTRIA Relais. Der IPSC2 Server kann und soll den DMRplus Master nicht ersetzen. Es ist ein zusätzlicher Server, der Aufgaben übernimmt, die vorher nicht realisierbar waren.

Was wird benötigt, um in einem DMR Netz sprechen zu können?

DMR Funkgerät zum Funkgerät dazugehörige Programmiersoftware und Programmierkabel, falls nicht schon mit dem

Funkgerät mitgeliefert. Erreichbares DMR Relais (siehe Relaisliste) einen eigenen privaten Hotspot. Eigene DMR-ID: unter https://register.ham-digital.org/ erhältlich

DMR ID beantragen

Unter Callsign bitte das eigene Rufzeichen eintragen. Danach auf OK klicken.

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Nun bitte die 2. Auswahl (Es soll im DMR-Netz betrieben werden, Du benötigst eine DMR-ID) anwählen und danach auf OK klicken.

Nun alle Felder ausfüllen und auf OK klicken.

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Bitte die Email-Adresse nochmals für die Verifizierung eingeben.

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Nun bitte die eingescannte Lizenz hochladen, damit sichergestellt ist, dass man die Funklizenz besitzt. Anschliessend auf OK klicken.

Die DMR ID wird einem angezeigt. Innert wenigen Tagen wenn nicht sogar Stunden, wird die DMR ID per Email bestätigt. Für die Registratur in Österreich ist Robert, OE3OLU, zuständig. Bitte ausschliesslich die Registratur über die Homepage tätigen und NICHT per Email, etc.!

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Vor dem Kauf eines DMR-Funkgerätes sollte man sich vorgängig einige Gedanken machen.

Was will ich?

Mobilfunk- oder Handfunkgerät 2 Meter oder 70 cm Variante Soll ein allfälliges Handfunkgerät auch einmal an eine externe Antenne angeschlossen werden Welcher Gerätehersteller soll es sein Wie teuer darf das Gerät sein

Geräteart

Mobilfunkgerät

Wenn man das Funkgerät ausschliesslich zu Hause an einer Aussenantenne betreiben will, empfiehlt es sich, ein Mobilfunkgerät anzuschaffen. Ein Mobilfunkgerät hat eine grössere Sendeleistung

Handfunkgerät

Ein Handfunkgerät hat den Vorteil, dass man dieses überall mitnehmen kann. Es kann portable gebracht werden, ebenfalls im Auto mit der normalen Gummiantenne oder auch an einer externen Autoantenne und natürlich auch zu Hause an einer externen Antenne. Der Nachteil ist die geringere Sendeleistung gegenüber einem Mobilfunkgerät und dass man immer darauf achten muss, dass man genügend Akkukapazität hat. Für einige Handfunkgeräte gibt es aber auch Möglichkeiten, diese an eine externe Stromquelle anzuschliessen.

Beim Kauf eines Handfunkgerätes muss man sich vorher unbedingt im Klaren sein, ob dieses einmal an eine externe Antenne angeschlossen werden soll oder nur mit der mitgelieferten Gummiantenne. Bei einigen Handfunkgeräten ist die Antenne fest angeschraubt und kann nicht durch eine andere Antenne ersetzt werden. Somit wäre es nicht möglich, solch ein Handfunkgerät mittels Adapter an eine externe Antenne anzuschliessen.

Ebenfalls interessant ist die Sache mit der Tastatur. Geräte bei den Hytera-Geräten hat eine vorhandene Tastatur den Vorteil, dass vieles via Tastatureingabe erledigt werden kann (Wahl der Sprechgruppe TG, Reflektor, usw.). Bei Geräten ohne Tastatur muss praktisch alles vorgängig via Computer einprogrammiert sein und kann direkt am Gerät nicht abgeändert werden.

Frequenzband

Aktuell gibt es nur Betriebsfunkgeräte mit der Betriebsart DMR. Vor dem Kauf sollte unbedingt abgeklärt werden, ob man ein 2m Gerät oder ein 70 cm Gerät oder ein Dualbandgerät kaufen sollte. Auf der Relaisliste sind alle DMR Relais mit der entsprechenden Frequenz aufgelistet. Da es mit grossem Abstand mehr 70 cm Relais gibt, wird die Antwort in den meisten Fällen klar sein. Es soll ein 70 cm Gerät sein.

Gerätehersteller

Es gibt verschiedene Hersteller, welche DMR-Funkgeräte anbieten:

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Hytera

Sehr viele OM kaufen Hytera-Geräte. Hytera-Geräte sind auch Profigeräte. Der Vorteil bei Hytera gegenüber Motorola liegt darin, dass es bei diesen Funkgeräten möglich ist, falls eine Tastatur am Funkgerät vorhanden ist, bei einem bereits abgespeicherten Kanal direkt am Funkgerät die Frequenz, Colorcode, CTCSS-Code und weiteres zu ändern, ohne das Gerät deswegen mit dem PC verbinden zu müssen. Da auch die Hytera-Geräte Betriebsfunkgeräte sind, kommt man auch bei diesem Hersteller nicht darum herum, einige Programmierungen am Computer zu machen.

Motorola

Motorola ist der bekannteste Hersteller von Betriebsfunkgeräten. Die Geräte sind professionell und stabil. Die Qualität stimmt, hat aber auch seinen Preis. Die Motorola-Geräte sind eher die teureren DMR-Geräte. Die Firma Motorola produziert die Geräte für den Betriebsfunk. Das merkt man daran, dass man fast alles nur via Computer programmieren kann. Direkt über die Tastatur des Funkgerätes, falls vorhanden, können keine Daten abgeändert werden. Das Funkgerät ist für jede Änderung, ausser das Hinzufügen von Kontakten, immer an den Computer anzuschliessen. Je nach Gerät müssen auch die Kontakte mittels Computer einprogrammiert werden.

Retevis, TYT, Tytera

Die Geräte mit dem Namen Retevis, TYT, Tytera sind immer baugleich und haben einfach andere Namen. Sie sind gegenüber den Hytera- und Motorolageräten sehr günstig. Das Preis-/Leistungs-Verhältnis stimmt. Für Einsteiger sind diese Geräte sicher geeignet. Kleinere Abstriche müssen in Kauf genommen werden. Allerdings kann man bei diesen Geräten gewisse Änderungen wie Frequenz, Colorcode, FM CTCSS, usw. direkt am Gerät geändert werden, genauso wie bei den Hytera-Geräten. Es lohnt sich also, auch diese Billiggeräte einmal näher anzuschauen.

Preis

Ab ca. 100 Euro aufwärts sind DMR-Funkgeräte erhältlich.

Wichtig: Egal von welchem der oben genannten Hersteller das Funkgerät ist, es können alle Geräte im DMR Netz benützt werden, solange das Gerät den DMR-Standard „Tier 2“ hat.

Inbetriebnahme eines Funkgerätes / Codeplug

Damit ein DMR-Funkgerät überhaupt betriebsbereit ist, muss es zuerst programmiert werden. Diese Programmierung bzw. die Abspeicherung dieser Programmierung zu einer Datei nennt man Codeplug.

Was ist ein Hotspot?

Ein Hotspot ist eigentlich ein Mini-Relais für den Privatgebrauch, welches meistens auf einer Simplex-Frequenz arbeitet und nur wenige Meter weit funktioniert. Für solch einen Hotspot braucht man keine Bewilligung.

Zur Erinnerung, wenn man ein offizielles Relais betreibt, benötigt man in Österreich wie auch in vielen anderen Ländern ein offizielles Amateurrufzeichen für eine nicht überwachte Anlage. In Österreich beginnt dieses Rufzeichen immer mit X also beispielsweise OE1XAR. Solche Rufzeichen bzw. Bewilligungen werden ausschliesslich an Amateurfunkvereine ausgestellt, nicht an Privatpersonen. Auch dürfen über ein offizielles Relais alle Amateurfunker sprechen.

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Ein Hotspot gilt als überwachte Anlage, weshalb hier keine Bewilligungspflicht vorliegt. Der Hotspot soll aber nur eine sehr geringe Reichweite haben und bei Nichtanwesenheit des betreibenden OM, abgestellt werden, bzw. dafür gesorgt werden, dass nicht unüberwacht weitere Personen darüber Funkverkehr abwickeln. Denn dann wäre wieder eine Bewilligungspflicht gegeben.

Solche Hotspots sind oft bei OM in Gebrauch, welche selber kein offizielles Relais erreichen oder sich oft mit anderen Reflektoren verbinden und QSO führen (zum Beispiel in ein anderes Bundesland oder Ausland) und nicht das örtliche Relais für längere Zeit um verlinken wollen. Ein anderer Einsatzort sind die Ferien. Mit einem Hotspot kann man problemlos in den Ferien QSOs in die Heimat führen.

Folgende Hotspot-Varianten wurden erfolgreich in den DMR Netzen in Österreich getestet:

DV4Mini DV4AMBE DV4Home DV4Mobile openSPOT von SharkRF DVMEGA

DV4Mini:

DV4AMBE

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OpenSPOT von SharkRF

DVMEGA

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In Österreich sind alle Motorola- und Hytera-Relais (ausser die Brandmeister-Relais) im Zeitschlitz 2 komplett im

DMRplus-Netz zusammen geschaltet und auf dem Zeitschlitz 1 auf DMR-MARC. Auf dem Zeitschlitz 1 (TS1) sind

somit alle Sprechgruppen (TG) die Gleichen. Diese Zusammenschaltung von Relais mit DMR-MARC und DMRplus

nennt sich DMR Austria. Jedem Relais-Betreiber steht es frei, welche Sprechgruppen er auf seinem Relais

automatisch aktiviert haben will. Sollte eine Sprechgruppe nicht automatisch ausgesendet werden, kann man diese

mittels kurzem PTT-Tasten-Druck aktivieren. Auf dem Zeitschlitz 2 sind die Reflektoren aufgeschaltet, welche mit

der Sprechgruppe TG9 benützt werden können. Gleichzeitig ist auf dem Zeitschlitz 2 noch die Sprechgruppe TG232

OE erhältlich. Mit dieser ist man jedoch sofort auf allen Relais in OE (ausser den Brandmeister-Relais) zu hören.

Jeder Benutzer der DMR-Umsetzer kann selbst festlegen, in welcher Region die Aussendung gehört werden soll.

Die Auswahl kann von lokal bis weltweit gehen. Da es im DMR-System zwei Zeitschlitze gibt, ist dieser für die

Auswahl der "Reichweite" ebenfalls sehr wichtig. Es ist auch möglich, zwei gleichzeitige Gespräche in gewisse

Regionen abzusetzen.

Die Zeitschlitz-Auswahl wird bereits in der Kanalprogrammierung, so wie die Frequenz und Ablage, festgelegt. Die

Sprechgruppe kann ebenfalls im Kanal mit abgespeichert werden oder je nach Gerätetype via Tastatur oder auch als

Auswahl aus der Kontakt-Liste vor einem Durchgang (PTT) festgelegt werden.

Hier die Regionen, welche durch die Zeitschlitz-/Sprechgruppen-Auswahl im DMR Austria Netz erreicht werden

können:

Zeitschlitz 1 (TS 1) Zeitschlitz 2 (TS2)

Sprechgruppen-Nr. Region Sprechgruppen-Nr. Region

TG1 weltweit TG 9 verschiedene Reflektoren

TG2 EU TG232 österreichweit

TG232 OE TG110 österreichweit

TG20 D-A-CH

TG10 weltweit Deutsch

TG110 weltweit Deutsch

TG113 weltweit englisch

TG123 weltweit englisch

TG130 weltweit, Kooperation

TG222 Italien

TG235 UK

TG260 Polen

TG262 Deutschland

TG400 UA TG trennen

TG4000 Reflektor Zeitschlitz 2 trennen

Benutzer aktivierbare Sprechgruppen (UA-TG) – „on demand“ – auf Verlangen

Damit noch mehr Regionen erreicht werden können, sind diese nicht mit fixen Sprechgruppen sondern "on demand",

also nur wenn der Umsetzer-Benutzer das gezielt anwählt, verfügbar.

Das funktioniert dann so, dass die Funkpartner sich auf einer fixen Sprechgruppe vereinbaren, um auf eine "UA-TG"

zu gehen. Durch einen Durchgang bzw. bereits durch kurzes Auftasten ist ein Umsetzer zu einer UA-TG Gruppe

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zugeschaltet. Das QSO kann dann zwischen den beiden Umsetzern abgehalten werden. Es ist aber jederzeit möglich,

auch weitere Umsetzer zu einer UA-TG zuzuschalten.

Wenn das QSO beendet ist, wird nach wenigen Minuten diese "Zusammenschaltung" automatisch wieder

aufgehoben.

Beispiel Sprechgruppe 110 auf dem Zeitschlitz 1:

Nach einem CQ Ruf auf z. B. TG2 Europa oder TG262 DL soll gemeinsam vereinbart werden, auf die TG1-110 zu

wechseln. Damit sind die benutzeraktivierten Relais verbunden und alle weiteren Relais für weitere Gespräche bereit.

Die TG1-110 fällt in OE nach 5 Minuten nach dem letzten Durchgang automatisch ab. Es kann auch bewusst ein

Relais mit der TG400 aus der aktivierten Verbindung heraus genommen werden.

Welche Sprechgruppen fix und welche nur "on demand" - auf Verlangen verfügbar sind, entscheidet jeder Sysop für

sein Relais selber. Welche Sprechgruppen aufgeschaltet sind, ist aus der Sprechgruppen-Matrix ersichtlich.

Die TG232 OE auf dem Zeitschlitz 1 und 2 sind nicht die gleichen! Es kann also unabhängig je ein QSO auf dem

Zeitschlitz 1 und im Zeitschlitz 2 in Österreich geführt werden.

Auswahl der wichtigsten Reflektoren:

Nr. Region Nr. Region Nr. Region

4190** Österreich 4191 Ostregion 4192 Salzburg

4193 Niederösterreich 4194 Burgenland 4195 Oberösterreich

4196 Steiermark 4197 Tirol 4198 Kärnten

4199 Bodensee 4181 OE1 lokal 4182 OE Dongles/Hotspot

4183 OE3 lokal 4185 OE5 lokal 4186 OE6 lokal

4187 OE7 lokal 4188 OE8 lokal 4189*** DMR Support Runde

4180* OE Multimode

* DMR zu C4FM Brücke: Ein DMR QSO auf Reflektor 4180 wird automatisch zum C4FM Reflektor FCS001

Raum 09 OE übertragen und umgekehrt.

** Der Reflektor 4190 OE ist zusammen geschaltet mit der Sprechgruppe TG232 OE Zeitschlitz 2 auf DMR-

Austria, kann jedoch nur von OM mit österreichischer ID benützt werden, da die TG232 auf dem Zeitschlitz 2

nur Österreich intern gedacht ist.

*** DMR Support Runde alle 14 Tage dienstags zwischen 19.00 und 20.00 Uhr

Eine Liste aller Reflektoren ist unter folgendem Link ersichtlich:

http://ham-dmr.de/hdmr/reflectors.php

Wichtig: Wenn man das Relais vom Standard-Reflektor zu einem anderen Reflektor verbindet, bitte nach dem QSO

wieder zurück verbinden. Ein anderer OM, welcher nicht weiss, dass das Relais nicht auf dem Standard-Reflektor

verbunden ist, ruft sonst auf einem falschen Reflektor auf. Normalerweise verbinden sich die Relais automatisch

nach einiger gewissen Zeit (meistens 15 Minuten) wieder zum Standard-Reflektor zurück, wenn niemand während

dieser Zeit die PTT-Taste gedrückt hat.

Übrigens, wenn man auf dem Zeitschlitz 2 mit der Sprechgruppe (TG) 9 die Zahl 5000 aussendet, erhält man

automatisch vom Relais die Sprachmitteilung, mit welchem Reflektor das Relais aktuell verbunden ist.

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MMDVM-DMRGateway / Hytera-DMRGateway

Die DMR Gateway Software wurde von Jonathan G4KLX erstellt, welcher auch das MMDVM - Multi Mode Digital

Voice Modem programmiert hat. Mit diesem DMR Gateway ist es jetzt möglich, ein Relais nicht nur an "EIN" DMR-

Netz anzuschliessen, sondern gleichzeitig an bis zu „VIER" verschiedene Netze. Dank den Betreibern der weltweiten

DMR Netze, welche den MMDVM-Protokollstandard eingebaut haben, ist diese Mehrfachanbindung jetzt möglich.

Durch diese Technik ist KEINE Zusammenschaltung der Netze notwendig, sondern die Verknüpfung erfolgt am

Relais-Standort durch den SYSOP selbst. Jeder Benützer kann aufgrund der gewählten Sprechgruppe selber

wählen, in welches Netz er rufen will. Auch das neue DV-Netz „XLX“ aus Luxemburg ist über den DMR

Gateway erreichbar.

Kurt OE1KBC hat für die Hytera Relais eine angepasste Software geschrieben, mit welcher es möglich ist, auch

Hytera Relais mit mehreren Netzen gleichzeitig zu verbinden.

WICHTIG: Es ist keine Netzzusammenschaltung, sondern es werden mehrere Netze gleichzeitig angeboten.

Welche Relais einen DMR Gateway haben ist weiter vorne aus der Relaisliste ersichtlich. Folgende

Sprechgruppen/Reflektoren sind mit dem DMRGateway erhältlich:

DMR-MARC

Die bekannten Sprechgruppen via Zeitschlitz 1

DMRplus

Die bekannten Reflektoren und Sprechgruppen auf Zeitschlitz 2

XLX

Sprechgruppe TG8 auf Zeitschlitz TS1 zu XLX Multiprotocol Gateway Reclector 950, falls der Sysop dies aktiviert

hat.

Brandmeister

Das vollständige Brandmeister-Netz.

Wichtig:

Nicht vergessen die neuen Sprechgruppen im Codeplug des Funkgerätes erfassen und in die RX-Liste eintragen.

Sonst hört man nichts!

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Die Sprechgruppen im DMRplus-Netz und im Brandmeister-Netz sind nicht die Gleichen. Im Brandmeister-Netzwerk

kann auf jedem Zeitschlitz jede Sprechgruppe (TG) verwendet werden.

Statische Sprechgruppen bezeichnet man Sprechgruppen, welche fix aufgeschaltet sind.

Dynamische Sprechgruppen bezeichnet man Sprechgruppen, welche manuell aktiviert werden müssen.

Wie aktiviert man manuell eine dynamische Sprechgruppe (TG) z. B. die 262 für Deutschland?

Man drückt kurz mit der gewählten TG262 die Sendetaste. Dadurch wird die Sprechgruppe für 10 Minuten

aktiviert. Anschiessend das QSO weiter mit gewählter TG262 führen. Nachdem 10 Minuten lang niemand mehr

die Sendetaste gedrückt hat, wird die dynamische Sprechgruppe wieder deaktiviert.

NICHT VERGESSEN: Im Funkgerät die benötigten Brandmeister Sprechgruppen in der RX-Liste hinzufügen, da

sonst die Durchgänge nicht zu hören sind.

Auswahl von Brandmeister Sprechgruppen (TG)

Sprechgruppen Zeitschlitz 1 Sprechgruppen Zeitschlitz 2

TG Region TG Region

TG232 Österreich TG2320 OE Master

TG262 Deutschland TG2321 OE1

TG2620 Sachsen-Anh./Mecklenburg-V. TG2323 OE3

TG2621 Berlin/Brandenburg TG2326 OE6

TG2622 Hamburg/Schleswig-Holstein TG2328 OE8

TG2623 Niedersachsen/Bremen TG2329 OE9

TG2624 NRW TG23200 Taktisch 1 (Ausweich TG)

TG2625 Rheinland-Pfalz/Saarland TG23299 Taktisch 2 (Ausweich TG)

TG2626 Hessen TG23207 Südtirol

TG2627 Baden-Württemberg TG23203 C4FM OE3

TG2628 Bayern

TG2629 Sachsen/Thüringen

TG2280 Deutsch-Schweiz

Wie erwähnt können im Brandmeister Netz alle Sprechgruppen auf jedem Zeitschlitz benützt werden. Egal ob die

TG2328 auf dem Zeitschlitz 1 oder 2 benützt wird. Es handelt sich immer um die gleiche TG2328. Wieso ist es nun

empfehlenswert, die österreichischen regionalen TG nur auf dem Zeitschlitz 2 zu verwenden? Die regionalen

Sprechgruppen (TG) sind bei den Relais fix (statisch) aufgeschaltet. Das bedeutet, dass jegliche QSOs mit der

entsprechenden Sprechgruppe automatisch ausgesendet werden. Wenn nun auf einem Relais auf dem Zeitschlitz 2

ein QSO mit der TG2321 läuft und jemand am gleichen Relais auf dem Zeitschlitz 1 auch mit der TG2321 spricht,

führt das zu Unterbrechungen, da auf dem gleichen Relais das gleiche QSO gleichzeitig auf Zeitschlitz 1 und 2 nicht

richtig funktioniert.

Die Relaisbetreiber können selber wählen, welche TG sie statisch und welche sie dynamisch aufgeschaltet haben

wollen. Es kann also sein, dass in anderen Bundesländern, andere regionale Sprechgruppen statisch haben, zum

Beispiel in St. Pölten die TG2323.

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Es gibt noch weitere Sprechgruppen (internationale). Einfachheitshalber wird auf die restlichen hier

verzichtet.

Auf den beiden Zeitschlitzen kann unabhängig voneinander je ein QSO geführt werden. Das heisst, dass

gleichzeitig auf dem Zeitschlitz 1 ein QSO zwischen Kärnten und Deutschland geführt werden kann, während auf

dem Zeitschlitz 2 ein QSO innerhalb von Kärnten geführt wird.

Wie findet man heraus, welche Sprechgruppen auf dem aktuell benützten Relais fix aufgeschaltet sind?

Textnachricht/SMS mit dem Funkgerät mit Text „RPT“ als Einzelruf an 262994 senden. Kurz danach erhält man

direkt am Funkgerät eine Textnachricht/SMS mit der Information, welche Sprechgruppen (TG) fix/statisch

aufgeschaltet und somit immer zu hören sind.

Der Text lautet: „Hi User, OE8XGK has the following static TGs: TS1: 232 TS2: 2321 2326 2328“

Reflektoren im Brandmeister-DMR

Auch das Brandmeister-DMR kennt Reflektoren. Meistens werden im Brandmeister-DMR die QSOs über

Sprechgruppen (TG) geführt. Es sind aber auch wenige Reflektoren in Betrieb.

Reflektoren schaltet man auf, in dem man wie im DMRplus die entsprechende Nummer kurz aussendet und zwar

auch auf dem Zeitschlitz 2. Danach sollte die Bestätigung der Aktivierung zu hören sein. Wenn man einen fremden

Reflektor aktiviert hat, ist es wichtig, nach dem QSO den selber aktivierten Reflektor mit dem Aussenden der 4000

wieder zu trennen und allenfalls den Standardreflektor, falls überhaupt vorhanden, wieder zu aktivieren. Mit welchem

Reflektor man aktuell verbunden ist, kann man mit 5000 abfragen. Idealerweise macht man das vor dem Aktivieren

des gewünschten Reflektors, damit man weiss, zu welchem Reflektor man das Relais nach dem QSO wieder zurück

verbinden soll.

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Fragen und Antworten:

Abendliche Runde über mehrere Relais, ich höre nichts

Es ist 20 Uhr ich bin auf dem Relais Wienerberg QRV und möchte an einer täglichen Abendrunde

teilnehmen. Leider ist von der Runde nichts zu hören. Was kann ich machen?

Wahrscheinlich ist das Relais Wienerberg nicht mit dem Reflektor 4191 (OE1) verbunden. Der Grund kann

sein, dass jemand kurz vorher einen anderen Reflektor angewählt hat oder das Relais ist im Moment nicht

mit dem Internet/Hamnet verbunden. Es empfiehlt sich, umgehend auf ein anderes Relais zu benützen,

welches auf dem Reflektor 4191 verbunden ist, um dort am QSO teilzunehmen. Natürlich kann man mit

5000 auch überprüfen, mit welchem Reflektor das Relais verbunden ist. Sollte es nicht mit dem Reflektor

4191 verbunden sein, kann man es umgehend mit 4191 (Auswahl wie Kontaktmenü am Funkgerät oder

wenn möglich über Tastatureingabe) mit dem Reflektor 4191 verbinden.

Abendliche lokale Runde, ein QSO über die TG2-232 kommt rein und unterbricht

Es ist 20 Uhr und ich will bei der lokalen DMR-Runde über die TG2-9 teilnehmen. Leider läuft über die

Sprechgruppe TG2-232 ein QSO, welches österreichweit ausgestrahlt wird. Wie kann die DMR-Runde

trotzdem stattfinden?

Wenn dies der Fall ist, wartet man, bis eine Umschaltpause stattfindet und drückt die PTT-Taste mit

gewählter Sprechgruppe TG9. So wird auf allen Relais, welche auf dem gleichen Reflektor geschaltet sind,

einen Einfallschutz von ca. 15 Sekunden aktiviert. So kann das Lokal-QSO stattfinden. Achtung: wird eine

längere Umschaltpause gemacht (mehr als ca. 15 Sekunden), wird das QSO der Sprechgruppe TG232

wieder durch geschaltet.

Anmerkung: Hier sieht man den Vorteil von Reflektoren. Da kommt man sich nicht in die Quere. Wenn ein Wiener

OM mit einem Steirer OM ein QSO führen will, können sie auf den gleichen Reflektor wechseln. So blockieren sie

nicht alle Relais wie dies bei der Benützung der Sprechgruppe TG2-232 der Fall ist.

Ein QSO auf dem Zeitschlitz 2 mit der Sprechgruppe TG232 wird durch einen Ruf auf dem aktivierten Reflektor des

Relais unterbrochen

Ich führe ein QSO auf dem Zeitschlitz 2 mit der Sprechgruppe TG232 OE. Plötzlich wird der TG232-

Durchgang durch einen Ruf via Reflektor mit der Sprechgruppe TG9 lokal unterbrochen. Ich höre von der

Sprechgruppe TG232 nichts mehr. Was kann ich mache, damit ich die Sprechgruppe TG232 wieder höre?

Bitte auf dem Zeitschlitz 1 mit der Sprechgruppe TG4000 kurz drücken. Damit wird der Reflektor auf dem

Zeitschlitz 2 für mindestens 15 Minuten getrennt und die Sprechgruppe TG232 OE ist wieder hörbar.

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QSO DMR-Brandmeister über Sprechgruppe TG2328, höre anderen OM nicht

Ich rede auf dem Brandmeister-Netz auf der Sprechgruppe 2328 und will ein QSO über den Dobratsch

führen. Offensichtlich hört mich mein QSO Partner, jedoch höre ich ihn nicht. Ich sehe aber, dass mein

Funkgerät ein Signal anzeigt. Wieso höre ich nichts?

Wahrscheinlich ist im Funkgerät in der RX Liste die TG2328 nicht erfasst oder hinzugefügt. Es empfiehlt

sich, die interessanten TG des Brandmeister-Netzes in der RX-Liste zu erfassen.

Gibt es die Sprechgruppe TG 8 Regionen noch?

Ich habe in meinem Funkgerät die Sprechgruppe TG 8 Region gespeichert. Gibt es noch TG 8 Regionen?

Nein. Die Sprechgruppen TG 8 Regionen wurden durch die regionalen Reflektoren oder Sprechgruppen

ersetzt. Die gespeicherten TG 8 Kanäle funktionieren nicht mehr und können gelöscht werden.

Weitere Fragen bitte direkt an den Verfasser dieser Informationen an oe8vik(add)bluewin.ch mailen. Die Fragen und

Antworten werden hier aufgenommen, wenn diese für andere OM auch interessant und hilfreich sind. Danke!

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Links:

DMR Austria http://ham-dmr.at

Seite, um eine DMR-ID-Nr. zu erhalten https://register.ham-digital.org/

IPSC2 Dashboard http://srv07.oevsv.at/ipsc/

IPSC2 Monitor http://srv07.oevsv.at/ipsc/monitor.html

IPSC2 Matrix http://srv07.oevsv.at/ipsc/_matrix.html

DMR Austria zuletzt gehört http://ham-dmr.at/index.php/lastheard/

DMR Monitor http://dmr.darc.de/

DV4Mini Seite http://ham-dmr.at/index.php/dv4mini/

DV4Mini Software Download http://ham-dmr.at/index.php/download/

Brandmeister

Brandmeister-Dashboard https://brandmeister.network/

Brandmeister QSOs live hören (Scanner) http://hose.brandmeister.network/

Brandmeister last heard Dashboard https://brandmeister.network/?page=lh

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Beispiel 1 DMR AUSTRIA (DMR-MARC / DMRplus):

Wie die Situation in OE8 standardmässig anzutreffen ist

Zeitschlitz 2, Sprechgruppe 9, Reflektor 4198 OE8

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Beispiel 2 DMR AUSTRIA (DMR-MARC / DMRplus):

Man will in ganz OE im DMR Austria-Netz gehört werden

Zeitschlitz 2, Sprechgruppe 232

Zeitschlitz 1: Hier kann auch mal ein längeres QSO über die Sprechgruppe 232 österreichweit geführt werden.

Zeitschlitz 2: Es empfiehlt sich, diese Variante nur zu benützen, um sich für ein QSO zusammen zu finden. Danach bitte rasch auf

einen gemeinsamen Reflektor wechseln, da sonst alle Relais in ganz Österreich besetzt sind und somit keine QSOs

über die Reflektoren geführt werden können.

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Beispiel 3 DMR AUSTRIA (DMR-MARC / DMRplus):

Man will in OE, DL und HB im DMR-MARC-Netz und DMRplus-Netz gehört werden

Zeitschlitz 1, Sprechgruppe 20

WICHTIG Zeitschlitz 1:

Die TG20 ist auf den Relais (DMR-MARC und DMRplus) auf dem Zeitschlitz 1 zusammen geschaltet

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Beispiel 4 DMR AUSTRIA (DMR-MARC / DMRplus):

Man will in ganz OE1 Wien gehört werden

Zeitschlitz 2, Sprechgruppe 9, Reflektor 4191 OE1

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Beispiel 5 DMR AUSTRIA (DMR-MARC / DMRplus):

Man will in ganz OE6 Steiermark gehört werden

Zeitschlitz 2, Sprechgruppe 9, Reflektor 4196 OE6

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Beispiel 6 DMR AUSTRIA (DMR-MARC / DMRplus):

Man will von Österreich ein QSO nach Deutschland führen

Zeitschlitz 1, Sprechgruppe 262

WICHTIG Zeitschlitz 1:

Die TG262 ist auf den Relais (DMR-MARC und DMRplus) auf dem Zeitschlitz 1 zusammen geschaltet

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Beispiel 7 DMR AUSTRIA (DMR-MARC / DMRplus):

Man will in will ein QSO von OE8 zu einem OM in DL und einem OM in HB führen,

ohne dass alle Relais in OE, DL und HB aufgeschaltet werden

Zeitschlitz , Sprechgruppe 110 (on demand - auf Verlangen)

WICHTIG: Die Sprechgruppe 110 ist auf allen DMR Austria Relais in Österreich erhältlich. Damit die Durchgänge zu hören sind, muss

die Sprechgruppe 110 auf den einzelnen, benötigten Relais aktiviert werden. Die TG110 ist auf den Relais (DMR-MARC und

DMRplus) auf dem Zeitschlitz 1 zusammen geschaltet.

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Beispiel 8 DMR AUSTRIA (DMR-MARC / DMRplus):

Man will von Österreich ein QSO nach Italien führen

Zeitschlitz 1, Sprechgruppe 222

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Beispiel 9 DMR AUSTRIA (DMR-MARC / DMRplus):

Es soll ein QSO von Kärnten aus mittels Einzelruf (Callsignrouting) mit einem OM

geführt werden, von welchem der Standort nicht bekannt ist.

OM OE8XXX sucht seinen Kollegen OE1XXX, von welchem er nicht weiss, wo sich dieser aufhält. OM8XXX macht einen

Direktruf. Er wählt aus seiner Kontaktliste den OM OE1XXX aus und drückt die PTT-Taste und ruft.

Es ist egal, ob man den Einzelruf (Callsignrouting) via Zeitschlitz 1 oder 2 tätigt!!!

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Beispiel 10 Brandmeister:

Aufrufen um einen QSO Partner zu finden (ganz Österreich)

Zeitschlitz 2, Sprechgruppe 2320 OE Master

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Beispiel 11 Brandmeister:

QSO innerhalb der Region OE3 führen

Zeitschlitz 2, Sprechgruppe 2323 OE3

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Beispiel 12 Brandmeister:

QSO innerhalb der Region OE8 führen

Zeitschlitz 2, Sprechgruppe 2328 OE8

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Beispiel 13 Brandmeister:

Es soll ein QSO von Kärnten nach Zürich geführt werden. Eine Station aus OE9 will

beim QSO auch mitreden.

Zeitschlitz 1, Sprechgruppe 2288 Zürich

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