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Sehr geehrte Anteilseigner, sehr geehrte Mieter, sehr geehrte Eigentümer das Jahr 2014 ist auf der Zielgera- den, nur noch wenige Tage und die Ereignisse von 365 Tagen sind Ge- schichte. Es ist in der Weltpolitik ähn- lich wie im persönlichen Umfeld. An manches wird man sich noch in vie- len Jahren erinnern, gleich ob mit guten oder weniger guten Erlebnis- sen verbunden, und vieles dürfte bald vergessen sein. Mit dem zu Ende ge- henden Jahr eng verknüpft ist auch die Zeit der Rück- und Ausblicke. Es Seite 2 Balkonanbau L.-Frank-Straße Seite 3 Personalien Seite 3 Balkonkästen Seite 4 Ihre Ansprechpartner Seite 5 Schulzes und die Handwerker Seite 5 Rauchen in Gemeinschaftsräumen Seite 6 Wimmlerstraße Seite 6 Rauchwarnmelder Seite 7 Angebot: Eigentumswohnungen Seite 8 Vorzugspreise für Ostrock Seite 8 Rezept: Mitternachtssuppe Seite 8 Betriebsruhe am Jahresende wird abgerechnet, ob man das, was man sich vor knapp zwölf Monaten vorgenommen hat, auch geschafft hat. Dies gilt natürlich auch für uns als Wohnungsunternehmen. Festzu- halten ist, dass wir 2014 ein positi- ves Jahresergebnis erreichen werden. Dies ist umso bemerkenswerter, als die demographischen Probleme in unserer Gesellschaft auch um unse- re Stadt keinen Bogen machen. Im Klartext bedeutet das, dass die Nach- frage nach Wohnungen sinkt. Es gibt eine Schere zwischen Geburten- und Sterberate, die Nachwendegene- ration ist zahlenmäßig geringer 2015 besteht die WohnRing AG bereits zehn Jahre! Foto: WohnRing AG Informationen für die Mieter der WohnRing AG Neustadt (Orla) Nr. 24 / Dezember 2014 Themen Unseren Anteilseignern und Mietern sowie ihren Familien wünschen wir erlebnisreiche Weihnachtstage sowie Glück und Gesundheit im Jahr 2015! Ihr Team der WohnRing AG

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Informationen für unsere Mieter – Nr. 23/Juli 2014

Sehr geehrte Anteilseigner,sehr geehrte Mieter, sehrgeehrte Eigentümer

das Jahr 2014 ist auf der Zielgera-den, nur noch wenige Tage und dieEreignisse von 365 Tagen sind Ge-schichte. Es ist in der Weltpolitik ähn-lich wie im persönlichen Umfeld. Anmanches wird man sich noch in vie-len Jahren erinnern, gleich ob mitguten oder weniger guten Erlebnis-sen verbunden, und vieles dürfte baldvergessen sein. Mit dem zu Ende ge-henden Jahr eng verknüpft ist auchdie Zeit der Rück- und Ausblicke. Es

Seite 2Balkonanbau L.-Frank-StraßeSeite 3PersonalienSeite 3BalkonkästenSeite 4Ihre AnsprechpartnerSeite 5Schulzes und die HandwerkerSeite 5Rauchen in GemeinschaftsräumenSeite 6WimmlerstraßeSeite 6RauchwarnmelderSeite 7Angebot: EigentumswohnungenSeite 8Vorzugspreise für OstrockSeite 8Rezept: MitternachtssuppeSeite 8Betriebsruhe am Jahresende

wird abgerechnet, ob man das, wasman sich vor knapp zwölf Monatenvorgenommen hat, auch geschaffthat. Dies gilt natürlich auch für unsals Wohnungsunternehmen. Festzu-halten ist, dass wir 2014 ein positi-ves Jahresergebnis erreichen werden.Dies ist umso bemerkenswerter, alsdie demographischen Probleme inunserer Gesellschaft auch um unse-re Stadt keinen Bogen machen. ImKlartext bedeutet das, dass die Nach-frage nach Wohnungen sinkt. Es gibteine Schere zwischen Geburten- undSterberate, die Nachwendegene-ration ist zahlenmäßig geringer

2015 besteht die WohnRing AGbereits zehn Jahre!

Foto: WohnRing AG

Informationen für die Mieter der WohnRing AG Neustadt (Orla)

Nr. 24 / Dezember 2014

Themen

Unseren Anteilseignern und Mietern sowie ihren Familien wünschen wirerlebnisreiche Weihnachtstage sowie Glück und Gesundheit im Jahr 2015!

Ihr Team der WohnRing AG

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Wohnen in Neustadt (Orla) • Nr. 24 • Dezember 2014

2 Kolumne / Balkone

als ältere Jahrgänge. An einige In-vestitionen sei nochmals erinnert: dieumfangreiche NeubaumaßnahmeErnst-Thälmann-Straße 26 wurde ab-geschlossen, ebenso der Anbau von32 Balkonen in der Leonhard-Frank-Straße 10–13. Weiter geführt wurdeder Ausbau in der August-Bebel-Stra-ße 4/6. Realisiert wurden die Objekt-sicherungen Friedensgarten 1 undRodaer Straße 26. Außer dem Neu-bau in der Ernst-Thälmann-Straßewurden die Vorhaben aus Eigen- undFördermitteln, d.h. ohne finanzielleUnterstützung durch Banken, ge-schafft.

Im Investitionsplan für 2015 stehenerneut eine Reihe von Vorhaben an,die der Erhöhung der Wohnqualitätunserer Mieter dienen werden. Dazugehören der Abschluss der Arbeitenin der August-Bebel-Straße 4/6,Wohnumfeldverbesserungen in Neu-stadt-Süd und Erschließungsarbeiten

für Bauvorbereitungen im Bestand.Vorgesehen ist auch die Objekt-sicherung Neugasse 2.

Außerdem wollen wir 2015 nutzen,um Geld anzusparen, um damit denAnbau von Balkonen fortsetzen zukönnen, völlig ohne Gelder von Ban-ken.

2015 wird für unser Unternehmenund – so meine ich – auch für Sie alsAnteilseigner, Mieter und Eigentümerein besonderes Jahr. Wir feiern den10. Geburtstag! Zur Erinnerung: ImMai 1991 entstand, hervorgegangenaus der GWG Pößneck mit ca. 900Wohneinheiten, die WBV-Wohnungs-bau- und VerwaltungsgesellschaftmbH Neustadt (Orla). Die 1957 un-ter dem Namen AWG „Regulus“ ge-gründete Genossenschaft wurdenach der Wende in Wohnungsgenos-senschaft Neustadt (Orla) umbe-nannt. Sie verfügte über ca. 600Wohneinheiten. In Verbindung mitdem 2002 erarbeiteten Stadtentwick-lungskonzept wurden erste Gedan-ken zum Zusammenschluss beiderUnternehmen entwickelt. Am 20. Mai

2005 fasste der Stadtrat einen ent-sprechenden Beschluss; wenige Tagespäter wurde am 6. Juni der Ver-schmelzungsvertrag unterzeichnetund rückwirkend zum 1. Januar 2005die Fusion erklärt.

In diesen zehn Jahren ist viel Geldin die Hand genommen worden, umden Wohnungsbestand der Wohn-Ring AG den Anforderungen an mo-dernes Wohnen anzupassen. Maß-nahmen, die vielen von Ihnen zu Gutegekommen sind. Diesen Weg werdenwir auch künftig im Rahmen unsererwirtschaftlichen Möglichkeiten weitergehen.

Ich wünsche Ihnen eine schöne Ad-ventszeit mit vielen Erlebnissen imKreise Ihrer Lieben. Meistern Sie denSpagat zwischen Hektik und Besinn-lichkeit, der uns alle Jahre in den letz-ten Wochen abverlangt wird, mög-lichst positiv. Besinnliche Weihnachts-tage und ein glückliches, vor allemgesundes Jahr 2015!

Ihr Rolf HenschelVorstand der WohnRing AG

In unserer Ausgabe vom Sommer desJahres hatten wir über den geplan-

ten Anbau von Balkonen in der Le-onhard-Frank-Straße informiert. Ein-

schränkend mussten wir damals fest-stellen, dass dies vorerst lediglich an12 Wohnungen an den Häusern 12und 13 möglich ist. Nachdem es unsgelungen war, die erforderlichen Mit-tel bereit zu stellen, konnten wir zurFreude der Mieter am gesamten

Balkonanbau Leonhard-Frank-Straße 10–13

Es ist geschafft!

Die Mieter in der L.-Frank-Straße haben ihre Balkonebereits rege genutzt.

Familie Wachtelborn hat ihren Balkon gleichermaßendekorativ und praktisch gestaltet.

Fotos: WohnRing AG

Auch im kommenden Jahrwird weiter investiert

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Wohnen in Neustadt (Orla) • Nr. 24 • Dezember 2014

3Personalien/Sicherheit

Wohnblock Leonhard-Frank-Straße10–13 insgesamt 32 Wohnungen mitneuen Balkonen versehen.

Mehrere Mieter haben mittlerweileihre Balkone dekorativ gestaltet. DieFamilie Wachtelborn in WohnhausNr. 12 hat ihn mit Holzfliesen aus ei-nem Möbelgeschäft ausgelegt. Da-

mit sich keine Feuchtigkeit staut, wur-de unter den Platten eine Drainage-matte gelegt. Die verwendeten Plat-ten gelten als sehr langlebig und las-sen den Balkon sauber und gepflegtaussehen.

Der intensive Anschaffungspreisdürfte sich schon nach dem ersten

Winter amortisiert haben. WährendTeppichboden oft nach der kaltenund feuchten Jahreszeit ausgewech-selt werden muss, dürfte sich Fami-lie Wachtelborn viele Jahre an ihrenHolzfliesen erfreuen können. Mögli-cherweise ein Vorschlag zur Nachah-mung?!

Ab 1. Januar wird Jacqueline Lands-mann unser Team verstärken. IhrHauptaufgabengebiet wird die Ab-rechnung der Betriebskosten sein.Frau Landsmann hat im Zeitraum von2001 bis 2004 ihre Ausbildung zurKauffrau für Grundstücks- undWohnungswirtschaft bei der Woh-nungsbau- und Verwaltungsgesell-schaft Neustadt (Orla) erfolgreichabsolviert. Stationen ihrer beruflichenTätigkeit waren seitdem die Woh-nungsgenossenschaft in Pößneckund die Wohnungsgesellschaft BadBlankenburg.

Staffelstab übergeben

Neue Mitarbeiterin begrüßtWir freuen uns, sie als neue Mitar-beiterin gewonnen zu haben undwünschen ihr für den Start bei derWohnRing AG alles Gute!

Bis zum 30. November 2013 warunsere langjährige Mitarbeiterin Ka-rin Paap für die Abrechnung der Be-triebskosten sowie für Versicherungenund die Finanzbuchhaltung in unse-rem Unternehmen zuständig. Zuvorwar sie bereits in der Wohnungsbau-und Verwaltungsgesellschaft Neu-stadt (Orla) mbH tätig. Seit Dezem-ber 2013 ist Frau Paap im wohlver-dienten Ruhestand. Für diesen Le-

bensabschnitt wünschen wir weiter-hin alles, alles Gute. Wir freuen uns,dass Frau Paap im Bedarfsfall bereitist, uns mit ihren Erfahrungen auchkünftig zu unterstützen.

Wenn man – im Frühjahr beginnendbis in die späten Herbstwochen –durch unsere Wohngebiete spazierengeht, ist es eine Freude, die im Blu-menschmuck prangenden Balkoneund Fensterbretter bewundern zukönnen. Dahinter steckt viel Müheund Arbeit, die anerkennenswertsind. Aber wie Vieles im Leben hatauch diese „Medaille“ zwei Seiten.Das Anbringen von Balkonkästenund Blumentöpfen auf Balkonen undFensterbrettern ist nur dann gestat-tet, wenn auch für die nötige Sicher-heit gesorgt ist und der Blumen-schmuck ordnungsgemäß befestigtist. Bei Wind darf es nicht passieren,

dass Passanten oder Mitmieter durchherabfallende Gegenstände verletztwerden können. Prüfen Sie also bittevor Beginn der neuen Saison, ob ihreGestaltung diesen Anforderungenentspricht.

Nach einer entsprechenden Auffor-derung und da keinerlei Reaktiondurch den Mieter erfolgte, ist es in Ber-lin zu einer fristlosen Kündigung ei-ner Wohnung gekommen. Das Land-gericht Berlin (AZ: 67 S 278/09) hateine Klage des Mieters abgewiesenund die Entscheidung des Vermietersfür rechtmäßig erklärt. Eine Situati-on, zu der es gar nicht erst kommensollte!

Balkonkästen und Blumentöpfe

Sicherheit muss gewährleistet sein!

Bei Wind können diese ungesichertenBlumentöpfe schlimme Unfälleverursachen.

Fotos: WohnRing AG

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Wohnen in Neustadt (Orla) • Nr. 24 • Dezember 2014

4 WohnRing AG

Vorstand

Herr HenschelHerr HenschelHerr HenschelHerr HenschelHerr HenschelGeschäftsleitungGeschäftsleitungGeschäftsleitungGeschäftsleitungGeschäftsleitung

Telefon: (03 64 81) 597-0E-Mail: [email protected]

Bau/Technik

RegiemeisterAnsprechpartner in Notfällen (Not-öffnung von Wohnungen, Havarien)

Herr SpielmannHerr SpielmannHerr SpielmannHerr SpielmannHerr SpielmannTelefon: (0172) 36 77 913

E-Mail: [email protected]

BetriebskostenAnsprechpartner für Fragen

zu den Betriebskosten

Frau LandsmannFrau LandsmannFrau LandsmannFrau LandsmannFrau LandsmannTelefon: (03 64 81) 597-47

E-Mail: [email protected]

Wohnungswesen, VermietungAnsprechpartner für Fragen

rund um die Wohnung

Frau EngelmannFrau EngelmannFrau EngelmannFrau EngelmannFrau EngelmannTelefon: (03 64 81) 597-16

E-Mail:[email protected]

Frau SchwarzeFrau SchwarzeFrau SchwarzeFrau SchwarzeFrau SchwarzeTelefon: (03 64 81) 597-15

E-Mail: [email protected]

Frau SchneiderFrau SchneiderFrau SchneiderFrau SchneiderFrau SchneiderTelefon: (03 64 81) 597-19

E-Mail: [email protected]

Geschäftsleitung, Leitung Rechnungs-wesen und Wohnungswirtschaft

ProkuristinProkuristinProkuristinProkuristinProkuristinFrau KaschnikFrau KaschnikFrau KaschnikFrau KaschnikFrau Kaschnik

Telefon: (03 64 81) 597-0E-Mail: [email protected]

Stellv. Geschäftsleitung, Rechnungs-wesen, Allg. Verwaltung

• Barein- und -auszahlung• Gästewohnungen

Assistentin der GeschäftsleitungAssistentin der GeschäftsleitungAssistentin der GeschäftsleitungAssistentin der GeschäftsleitungAssistentin der GeschäftsleitungFFFFFrau Gräfe (Handlungs.bevrau Gräfe (Handlungs.bevrau Gräfe (Handlungs.bevrau Gräfe (Handlungs.bevrau Gräfe (Handlungs.bev.).).).).)Telefon: (03 64 81) 597-14

E-Mail: [email protected]

Wer ist mein Ansprechpartner?Wenn Sie Fragen oder Probleme haben, können Sie sich jederzeit an uns wenden. Ein Grundsatz unserer

Arbeit, der fester Bestandteil unserer Unternehmensphilosophie ist. Um künftig noch schneller den richtigenAnsprechpartner zu finden, anbei als kleine Hilfereichung eine Übersicht aller Sachgebiete in unserem Haus

und die Namen der dafür Verantwortlichen.

Eigentumsverwaltung/Fremdverwaltung

Ansprechpartner für Besitzer vonEigentumswohnungen

FFFFFrau Wrau Wrau Wrau Wrau WolframolframolframolframolframTelefon: (03 64 81) 597-18

E-Mail: [email protected]

Technischer SachbearbeiterSchäden an Wohnung und Haus,

Umbau, Notöffnung von Wohnungen,Havarien

Herr KaufmannHerr KaufmannHerr KaufmannHerr KaufmannHerr KaufmannTelefon: (03 64 81) 597-22

E-Mail: [email protected]

RegiemitarbeiterInstandsetzung „vor Ort“

Herr GöringHerr GöringHerr GöringHerr GöringHerr Göring

Herr GüdterHerr GüdterHerr GüdterHerr GüdterHerr Güdter

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Wohnen in Neustadt (Orla) • Nr. 24 • Dezember 2014

5Trinkwasser

Frau Müller sitzt in ihrer gemütlichweihnachtlich geschmückten Wohn-küche. Aber die Freude auf das be-vorstehende Weihnachtsfest kannsich noch nicht so richtig einstellen.Sie hat ganz einfach schlechte Launeund die „Schuldigen“ für ihren Un-mut rasch ausgemacht: die Mitarbei-ter der WohnRing AG! Nach demMittagessen geht Frau Müller fast je-den Tag in das ehemalige Kinderzim-mer, der Sohn hat schon lange eineeigene Familie. Dort hat sie einengemütlichen Sessel, in dem sie ent-weder ein kleines Nickerchen machtoder ihre Lieblings-CDs hört oder inder Zeitung liest.

Anfang der Woche stellte sie fest,dass das Zimmer kalt ist. Auch dasDrehen am Thermostat-Ventil bringtkeine Änderung. Irgendwas scheintda kaputt zu sein. Anfangs lief alleszur Zufriedenheit von Frau Müller ab.Nach ihrem Anruf in der Geschäfts-stelle ist auch ziemlich rasch einHandwerker gekommen, der stelltefest, dass das Thermostatventil wirk-lich kaputt sei – und seitdem hat sichnichts getan! Sie erinnert sich nochan seinen Satz: „Wir bemühen unsganz schnell die Sache zu erledigen,die anderen Räume sind ja gut be-heizbar. Haben Sie etwas Geduld,Frau Müller!“ Sprach´s und war ver-schwunden.

Frau Müller ist sonst eigentlich garnicht schüchtern, sie sagt schon ihreMeinung, wenn im Haus nicht allesso läuft, wie sie es sich vorstellt. Aberim konkreten Fall wählt sie einen an-deren Weg. Im Haus wohnt der rüh-rige Herr Schulze, ein Mann, der sichin vielen Dingen auskennt und hilft,wo immer er kann.

Am Donnerstagvormittag klingeltsie bei Schulzes und erzählt demNachbarn ihr Problem. Herr Schulzehat eine Eigenschaft, die vielen Zeit-genossen verloren gegangen ist, erkann zuhören. „Na ja, Frau Müller“,meint Herr Schulze, „ich kann ja dannmal in der Geschäftsstelle anrufen.Aber zwei Sachen muss ich gleich erstmal sagen. Bekanntlich hat dieWohnRing AG keine eigenen Hand-werker. Sie arbeitet zwar mit Unter-nehmen regelmäßig zusammen,aber die warten auch nicht unbedingtauf den Anruf, dass bei Frau Mülleretwas kaputt ist. Und Sie haben jaselbst gesagt, dass gleich jemand ge-kommen ist. Und dann müssen dieFirmen ihre Aufträge nach Wichtig-keit abarbeiten. Sie können sich jaweiter in Ihren anderen Zimmern auf-halten, müssen also nicht frieren.Und auf der anderen Seite, drei Tagewarten, das ist ja so lange auch nochnicht!“

Und dann greift Herr Schulze zum

Schulzes und die Handwerker

Telefon und fragt in der Geschäfts-stelle nach, um seine Hausbewohne-rin weiter zu beruhigen. Nach weni-gen Minuten legt er auf und sagt:„Frau Müller, zunächst die guteNachricht. Die Mitarbeiter der Wohn-Ring AG hätten Sie heute auch nochangerufen. Morgen Vormittagkommt der Handwerker mit dem neu-en Thermostatventil. Und dann soll-te die Sache erledigt sein!“

Und anschließend erklärt er FrauMüller auch die Gründe für die Ver-zögerung. Bekanntlich sei ja die Zeitder Lagerwirtschaft vorbei. Kein Un-ternehmen kann sich einen Riesen-vorrat an Ersatzteilen anlegen. Zumeinen aus Platzgründen und zumanderen auch aus Kostengründen.Wenn ich irgendwo etwas kaufe,muss ich das ja auch bezahlen. „Undin Ihrem Falle war es nun dummer-weise so, dass das neue Thermostat-ventil erst bestellt werden musste!“Frau Müllers Miene hellt sich sichtlichauf. Und lachend fährt Herr Schulzefort: „Zum Glück musste das Teil janicht in China bestellt werden!“ – undfügt dann etwas ernster hinzu: „Soaus der Luft gegriffen ist das aller-dings gar nicht. Auch so was kannvorkommen!“

Das kaputte Thermostatventil

Aus aktuellem Anlass müssen wir wie-der einmal darauf hinweisen, dassdas Rauchen in Gemeinschaftsräu-men (Keller, Trockenräume, Boden,Treppenhaus, Aufzüge) in unserenHäusern nicht gestattet ist. Wenn sichMieter nicht an die Festlegung hal-ten, können sie durch den Vermieterabgemahnt werden und in hartnäcki-gen Fällen sogar gekündigt werden.

Das Amtsgericht Hannover hatte ineinem Fall entsprechend entschieden.Ein Mieter hatte täglich bis zu fünf Zi-garetten im Treppenhaus geraucht,weil seine Frau in der Wohnung nichtden Rauch vertrug. Der Richter bestä-tigte den Standpunkt des Vermieters,dass Rauchen im Treppenhaus des-sen Zweckbestimmung widersprichtund demzufolge unzulässig ist.

Rauchen in Gemeinschaftsräumen

Fotos: ccvision.de

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Wohnen in Neustadt (Orla) • Nr. 24 • Dezember 2014

6 Chronik / Sicherheit

Fotos: delta-t, WohnRing AG

Die von der Hauptverkehrsader durch unsere Stadt – diePößnecker Straße – abbiegende Wimmlerstraße trägt die-sen Namen bereits seit 1908. Sie erinnert an den lang-jährigen verdienstvollen Bürgermeister von Neustadt(Orla), Louis Wimmler.

Bis 1934 verlief die Straße bis zur Goethestraße undOrlabrücke, im gleichen Jahre erfolgte ihr Ausbau bisnach Börthen. 1992 wurde sie bis zur Goethestraßegrundhaft neu ausgebaut.

Louis Wimmler wurde am 6. April 1850 in Döhlen beiNeustadt an der Orla geboren. Mit 22 Jahren, 1872,traf er als Schriftführer in den Dienst unserer Stadt. 1883trat er das Amt des Bürgermeisters an, das er bis zu sei-nem Tode am 1. Februar 1915 bekleidete.

Mit seinem Wirken eng verbunden sind der Ausbaudes Kindergartens, die Parkanlage, der Bau eines neuenKrankenhauses und vieles mehr. In seiner Funktion alsVorsitzender des Neustädter Verschönerungsvereins regteer 1885 den Bau eines Aussichtsturmes auf dem Kessel-berg, des späteren Bismarckturms, an. Ebenfalls in sei-ner Amtszeit entstand 1913 das Heimatmuseum unse-rer Stadt.

In der Chronik geblättertStraßennamen in Neustadt (Orla):Wimmlerstraße

Auch in dieser Ausga-be unserer Zeitungwollen wir Ihnen dieGeschichte einer Stra-ße in unserer Stadtnahe bringen. Grund-lage ist auch in diesemFalle wieder die Publi-kation unseres Mie-ters Manfred Lange„Straßenlexikon vonNeustadt an der Or-la“.

Bild oben: Louis Wimmler, Bild unten: Wimmlerstraße

In der Sommer-Ausgabe unsererMieterzeitung hatten wir darüber in-formiert, dass wir noch in diesem Jahrmit der Installation von Rauchwarn-meldern in unserem Wohnungs-bestand beginnen werden. Dies ist inden letzten Wochen auch erfolgt. SeitVeröffentlichung des Beitrages er-reichten uns mehrfach Anrufe vonMietern, die den Sinn dieser Maßnah-me bezweifeln bzw. darauf hinweisen,dass sie bereits entsprechende Ge-räte in ihrer Wohnung installiert hät-ten und keine anderen benötigenwürden.Eindeutig ist festzuhalten, dass es

gegen den Einbau von Rauchwarn-meldern keine Alternative gibt, weildieser vom Gesetzgeber bindend füralle Vermieter vorgeschrieben ist undfestgelegt ist, dass dies bis zum 31.Dezember 2018 zu erfolgen hat (§ 46,Absatz 4 der LandesbauordnungThüringen). Für den Mieter ergibt sichdaraus, dass er die Umsetzung desGesetzes dulden muss. Logisch istauch, dass dies schrittweise erfolgt.Verlässliche Daten besagen, dass inden Bundesländern, in denen bereitsRauchwarnmelder eingebaut sind,die Zahl der Brandtoten um 40 bis60 Prozent reduziert wurde. Somit

erweist sich, dass die Geräte Ihre Si-cherheit erhöhen.Auch wenn Mieter bereits eigeneGeräte eingebaut haben, ist es erfor-derlich, einheitlich in allen Wohnun-gen die Geräte zu verwenden, die dasvon uns beauftragte UnternehmenDelta-t aus Rudolstadt installiert. Die

Installation von Rauchwarnmelderngeht 2015 weiter

Quelle: Museum für Stadtgeschichte Neustadt an der Orla

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Wohnen in Neustadt (Orla) • Nr. 24 • Dezember 2014

7Sicherheit / Angebot

jährliche, auch gesetzlich festgelegtePflichtüberprüfung wird von der glei-chen Firma vorgenommen werden.Diese darf jedoch das Prüfzertifikatnur für jene Rauchwarnmelder verge-ben, die von ihr installiert wurden.Andere Geräte dürfen von Delta-tnicht überprüft werden bzw. hätteeine Zertifizierung durch sie keineGültigkeit. Selbst bei fabrikidentischenAusführungen, die bereits vom Mie-

ter installiert wurden, ergibt sich einProblem durch unterschiedlicheInstallationsdaten. Unsere Gerätesind mit einem 10-Jahres-Akku ver-sehen, was bei handelsüblichen Ge-räten meist nicht der Fall ist.

Die Notwendigkeit, unsere Geräteeinzubauen, ergibt sich auch aufGrund der Haftungsrisiken bei einemBrand.

Noch ein Hinweise für Hörgeschä-

digte: In diesen Fällen können spezi-elle Rauchwarnmelder mit optischenund vibrierenden Signalen eingebautwerden. Die Mehrkosten für dieseGeräte übernimmt in bestimmtenFällen die Krankenkasse. Wenn Ihnenalso der Termin für den Einbau in Ih-rem Haus bekannt wird, setzen Siesich bitte mit uns bzw. Ihrer Kranken-kasse zur Klärung der Frage in Ver-bindung.

• 2-Raum-Maisonette-Wohnung in der Rodaer Straße7a (1.OG), Wohnfläche: 53,46 m2, untere Etage: Diele,Wohnraum mit offener Küche, Bad mit Dusche, obereEtage: Schlafraum mit Dachschrägen.

• 3-Raum-Wohnung in der Rathenaustraße 3 (2. OG,links), Wohnfläche: 61,45 m2, Wohn- und Schlafzim-mer, Küche, Bad mit Badewanne, Flur. Zum Haus ge-hört ein großer Garten zur gemeinschaftlichen Nutzung.

Der Preis für beide Wohnungen ist verhandelbar.

Kauf einer Eigentumswohnung lohnt sich noch immer!Zinsbedingungen noch immer günstig!

Wir bieten Ihnen folgende Eigentumswohnungen zum Kauf an:

Interessenten können sich an unsere MitarbeiterinFrau Wolfram wenden, Telefon (03 64 81) 597-0. Siebeantwortet Ihnen im persönlichen Gespräch sach-kundig alle Ihre Fragen!

Rodaer Straße 7a

Rathenaustraße 3

Grundriss der Wohnung in der Rathenaustraße 3

Fotos: WohnRing AG

Schlaf-zimmer

Wohn-zimmer

Kinder-zimmer

Bad

Küche

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Wenn Sie Fragen haben...

Impressum

Herausgeber:WohnRing AG Neustadt (Orla)Markt 13/1407806 Neustadt/Orlaverantwortlich für den Inhalt:Rolf Henschel, VorstandRedaktion, Layout:Dr. M. Anders, Dr. F. StaderDruck: MAXROI Graphics GmbHDemianiplatz 27/28, 02826 Görlitz

Alle Mitarbeiter der WohnRing AG

Neustadt (Orla) stehen Ihnen in

unseren Geschäftsräumen am

Markt 13/14 zur Verfügung:

dienstags 09.00 – 12.00 Uhr

13.00 – 18.00 Uhr

donnerstags 09.00 – 12.00 Uhr

13.00 – 16.00 Uhr

Wir empfangen Sie zu unseren

Sprechzeiten oder nach Termin-

vereinbarung.

Während der Dienstzeiten werden

Ihre Fragen von unseren

Mitarbeitern telefonisch unter

(03 64 81) 597 - 0 beantwortet.

montags und

mittwochs 09.00 – 15.00 Uhr

dienstags 09.00 – 18.00 Uhr

donnerstags 09.00 – 16.00 Uhr

freitags 09.00 – 13.00 Uhr

Fax (03 64 81) 5 97 - 20

Homepage www.wohnringag.de

E-mail [email protected]

Bei Havarien wenden Sie sich bitte

an folgende Telefonnummer:

(01 72) 3 67 79 13

Kultur / Jahreswende

Bitte beachten!

Unsere Geschäftsstelle ist in der Zeit vom 22. Dezember 2014 bis 2. Ja-nuar 2015 geschlossen. Bei Notsituationen an den Festtagen und wäh-rend unserer Betriebsruhe wenden Sie sich bitte an unseren Havarie-dienst unter der Telefonnummer 0172 36 77 9130172 36 77 9130172 36 77 9130172 36 77 9130172 36 77 913. Ab Montag, dem 5.Januar 2015, sind wir wieder für Ihre Anliegen erreichbar.

Dazu benötigen Sie fürvier Pvier Pvier Pvier Pvier Personen:ersonen:ersonen:ersonen:ersonen:200 g Champignons,250 g Kartoffeln,3 Zwiebeln,40 g Butterschmalz,500 g gemischtes Hackfleisch,1 Knoblauchzehe,2 Päckchen tiefgefrorenes Suppen-grün,1 l Fleischbrühe (Instant),1 Dose Tomaten (450 g Abtropf-gewicht),Salz, weißer Pfeffer,1 Eßlöffel Paprika, edelsüß,1 Bund gehackte Petersilie.Zur Zubereitung:Zur Zubereitung:Zur Zubereitung:Zur Zubereitung:Zur Zubereitung:Sie putzen die Champignons, wa-schen diese und schneiden sie indünne Scheiben. Dann schälen Siedie Kartoffeln und Zwiebeln undschneiden daraus kleine Würfel.Das Butterschmalz wird erhitzt, dar-in wird das Hackfleisch angebraten,

das Sie mit der Gabel zerkrümeln.Dazu die Zwiebeln geben und diezerdrückte Knoblauchzehe, beidesandünsten. Suppengrün und Kar-toffeln zum Fleisch geben.Die Tomaten auf einem Sieb abtrop-fen lassen, dabei den Saft auffan-gen, Suppe mit Brühe und Toma-tensaft auffüllen. Das Ganze kräf-tig würzen, 15 Minuten zugedecktbei mittlerer Hitze garen.Tomaten achteln, 5 Minuten vorEnde der Garzeit zufügen. Mit ge-hackter Petersilie bestreuen.Je nach Geschmacksrichtung kanndas Ganze noch mit einem 1/4 Li-ter saurer Sahne verfeinert werden.Guten Appetit!

Unser Rezept-TippFür die Silvesternacht: Mitternachtssuppe

Illustration: ccvision.de

Im sanierten Augustinersaal unsererStadt sind am 24. April 2015 heißeRhythmen zu hören. Das Konzertsteht unter dem Motto „OstRockDeluxe Klassik“ (30 Jahre DDR-Rock-geschichte) und ist Bestandteil derFeierlichkeiten zum 10. Geburtstagder WohnRing AG. Wir agieren alsPremiumsponsor für diese Veranstal-tung und stellen jedem Haushalt(nicht jeder Person!) einen Wertcou-

Konzert „OstRock Deluxe Klassik“ am 24. April 2015

Vorzugspreis für unsere Mieterpon von zehn Euro für den Kauf vonTickets zur Verfügung. Diese könnenin unserer Geschäftsstelle abgeholtwerden. Damit erhält man beimTicketkauf im Kulturamt den Preis-nachlass. Sitzplätze kosten 25 Euro,Stehplätze 21 Euro.

Interessenten sollten aber nicht zulange warten, denn die Platzkapazitätist auf 350 begrenzt (200 Sitz- und150 Stehplätze).