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Informationen von Mitgliedern für Mitglieder und Gäste aufgeteet Ausgabe 10 –März 2017 Inhalt u.a. Seite 3 Posives Ergebnis ... Interview mit WD Seite 6 Blick zurück 13 Jahre Vorstand Platz Seite 8 Mit Kra über die Fairways Seite 10 DGL Damen 2. Bundesliga Seite 12 DGL Herren 2. Bundesliga Seite 14 AK50 Herren 1. Hessenliga /AK50 Damen Seite 15 2. Liga Süd AK30 / 2.AK50 Herren Seite 16 Das Jugendtraining der Gruppe bis AK14 Seite 17 AK16 Mädels zur deutschen ... Seite 18 Was haben Mannschaſtsspieler und ... Seite 20 Mehr Probegolfer als erwartet ... Seite 22 Der Beirat / Neuer VS Förderverein Seite 23 Ehepaarturnier Bildergalerie Seite 24 Traum von der US-Profi-Tour/Das Portrait Seite 24 Der Roter Milan Ausgabe 11 – Juli 2017 Inhalt u.a. Ein Stein im Mosaik

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Informationen von Mitgliedern für Mitglieder und Gäste

aufgeteetAusgabe 10 –März 2017

Inhalt u.a.

Seite 3 Positives Ergebnis ... Interview mit WD

Seite 6 Blick zurück 13 Jahre Vorstand Platz

Seite 8 Mit Krafft über die Fairways

Seite 10 DGL Damen 2. Bundesliga

Seite 12 DGL Herren 2. Bundesliga

Seite 14 AK50 Herren 1. Hessenliga /AK50 Damen

Seite 15 2. Liga Süd AK30 / 2.AK50 Herren

Seite 16 Das Jugendtraining der Gruppe bis AK14

Seite 17 AK16 Mädels zur deutschen ...

Seite 18 Was haben Mannschaftsspieler und ...

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Seite 22 Der Beirat / Neuer VS Förderverein

Seite 23 Ehepaarturnier Bildergalerie

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Seite 24 Der Roter Milan

Ausgabe 11 – Juli 2017

Inhalt u.a.

Ein Stein im Mosaik

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aufgeteet Juli 2017 aufgeteet Juli 2017

Das Jahr 2016 ist gut verlaufen. Ist gutunter dem Strich gut genug?Lassen Sie uns bescheiden bleiben. Wirhaben viel erreicht, aber nicht alles, waswir uns vorgenommen haben.

Der erwirtschaftete Überschuss für dasJahr 2016 beträgt knapp € 9 Tsd. Geplantwaren allerdings € 46 Tsd. Ursache: Wirhaben nicht ganz so viele Aufnahmebei-träge erzielt, wie wir geplant hatten. Umein positives Ergebnis zu erzielen, wurdeauf der Kostenseite auf die Bremse getre-ten und die eine oder andere Investitionzurückgestellt – die Sanierung der Duschenbeispielsweise.

Was war und ist für Sie der wichtigste Erfolg?Wir stemmen uns seit Jahren erfolgreichgegen den Trend im Golfsport. Im DGV stag-nieren die Mitgliedszahlen während unserClub beständig wächst. Das Ergebnis kannsich sehen lassen. In den letzten drei Jahrenhat unser Club nahezu 13% neue Mitgliedergewonnen. Der Gesamtgolfmarkt mit 732Clubs im DGV konnte im gleichen Zeitraum0,85% Neugolfer begrüßen.

Wie konnte das erreicht werden? Begonnen hat das im Jahre 2013, als wirim Arbeitskreis Marketing sowohl den Golf-markt als auch unsere eigene Situation un-tersucht haben. Die wesentlichen Faktenwaren: der Golfmarkt stagniert. Unser Clubverliert altersbedingt sehr viele Mitgliederpro Jahr. Es ist ein Verdrängungswettbe-werb zwischen den Clubs absehbar undpotentielle Neugolfer sind sehr zögerlich,wenn es darum geht sich gleich als Ordent-liche Mitglieder, also mit einer Vollmitglied-

schaft einem Club anzuschließen. Aus dieserErkenntnis haben wir die Konsequenz gezo-gen und gesagt, der Club muss sich einemStrukturwandel unterziehen. Neue Ange-bote müssen wir schaffen, die an die heuti-gen Bedürfnisse von potentiellen Golferngerichtet sind – auch an Clubwechsler.

Das Gesamtziel lautet: solange es geht fürdie Mitglieder des Clubs eine Erhöhung derBeiträge oder Umlagen zu vermeiden. Dieletzte Beitragserhöhung erfolgte 2011 unddie letzte Umlage wurde 2013 mit € 200erhoben. In der Zwischenzeit verfügen wirper Jahresende über ein stattliches Bank-guthaben. Aber irgendwann werden wirdas „Ende der Fahnenstange“ erreichenund preispolitisch Anpassungen vornehmenmüssen.

Welche weiteren Ziele hatten und habenPriorität? Was davon wurde umgesetzt?Die Ziele waren, neben den genannten, dieFestigung und der Ausbau unserer Wett-bewerbsposition in der Region. Neue Kon-zepte zur Mitgliedergewinnung – Ausbauder Jugendarbeit – Erschließung neuer zu-sätzlicher Quellen für Einnahmen.

Nahezu alle seinerzeit aus dieser Zielset-zung abgeleiteten Maßnahmen wurdenumgesetzt und wir arbeiten gemeinsammit dem AK Marketing an weiteren Ideenzur Mitgliedergewinnung.

Gab es noch andere Initiativen, die sichan die Mitglieder des Clubs richteten?Ich weiß worauf diese Frage abzielt. Esgab die Idee „Mitglieder werben Mitglie-der“, die dann über den Wertscheck um-gesetzt wurden – Ihr „Baby“, Herr Frenzel.

An dieser Stelle herzlichen Dank an alleMitglieder, die sich an der Aktion Wert-scheck beteiligt haben. Wir konnten da-raus eine stattliche Zahl an neuen Golferngewinnen – u.a. auch Clubwechsler. Indiesem Jahr wollen wir das InstrumentWertscheck wieder nutzen. Dies in Verbin-dung mit der Tombola, die der DGV imRahmen der Sonderaktion 2017 gestartethat. Dabei sind attraktive Preise zu gewin-nen, wenn man sich aktiv beteiligt.

Neue Einnahmequellen: Was ist damitgemeint und was davon konnte bishererfolgreich genutzt werden? Hier ist als Wichtigstes zu nennen, dasswir die Mitgliedschaft Skyline Course ein-geführt und damit endlich einen wirt-schaftlichen Nutzen aus unserer 27-Loch-Anlage gezogen haben. Per dato konnten95 Mitglieder für den Skyline Course ge-wonnen werden. Damit wurden alle Er-wartungen weit übertroffen.

Zweiter Punkt war, dass wir ein Sponsoren-konzept entwickelt haben, um weitereEinnahmen zu erzielen. Der dritte Punktwar, den Club so zu positionieren, dassFördermittel aus Zuschüssen der Verbändegeneriert werden können.

Weiterer Schwerpunkt: Die Intensivierungder Jugendarbeit. Auf der einen Seite dieKosten, aber auf der anderen Seite, durchden deutlichen Zuwachs an Jugendlichen,zusätzliche Einnahmen. Das ist ein großerSchritt in die Zukunft. Auch wurden neueProdukte eingeführt, u.a. der Platzreifekurszum Festpreis. Dieser hat sich als sehr er-folgreich erwiesen, weil ca. 65% derer, dieden Kurs abschließen, als nächste Stufe eine

Positives Ergebnis im Geschäftsjahr Saison 2016

Wolfgang DambmannPräsident GC Neuhof e.V.

über die Chancen mit flexiblen Konzepten auf die Veränderungen

im Golfmarkt zu reagieren und über die Möglichkeiten neue Mitglieder zu akquirieren.

In der Gesamtbetrachtung war 2016 ein erfolgreiches Jahr. Entgegen dem allgemeinen Trend eines stagnierenden Golfmarktesund im Vergleich zu anderen Clubs konnte sich der GC Neuhof gut behaupten und ist auf Grund strategischer Initiativen gut positioniert. Hierdurch wurde die Wettbewerbsfähigkeit gestärkt und der Mehrwert des Clubs gesichert.

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monate nur mit einem Überbrückungs-kredit überstanden. Erst seit 2013 habenwir das nicht mehr nötig und konnten so-mit ein verlässliches „Standing“ gegenüberunserer Hausbank erarbeiten.

Aber das Rennen beginnt jedes Jahr wiedervon neuem. Jahr für Jahr brauchen wir neueAufnahmebeiträge in der Größenordnungvon rund € 350 bis € 400 Tsd. Fallen dieaus, wird es sehr eng. Kosten in dieser Grö-ßenordnung sind nicht einzusparen. Vielesgeht dann nicht mehr. Wir müssen unsdeshalb in jeder Saison anstrengen Auf-nahmebeiträge in dieser Dimension zu akquirieren und in einem stagnierendenMarkt um Wachstum kämpfen.

Stichwort Platz. Top-Qualität ist die fürjeden Golfer nachvollziehbare Forderung.Grenzen werden erkennbar, wenn es umdie Kosten geht. Dennoch gilt unser Platzals einer der besten. Das hören wir vorallem von Gastspielern. Bewundernswertwie das Greenkeeperteam in der jetzigenBesetzung die anfallenden Arbeiten un-serer 27-Lochanlage, dazu die riesengroßeÜbungsanlage, bewältigt. Gibt es Verglei-che mit Anlagen im Umfeld?Das ist eine der Kernfragen, die jeden Clubbewegen. Ist das Greenkeeperteam zu großoder ist es zu klein? Die Zahl der Green-keeper, die in unserem Club arbeiten, ist fastidentisch mit benachbarten Clubs. EinzigerUnterschied, diese Clubs haben nur 18-LochAnlagen.

Die Sicherung der Qualität unseres Platzeswird zur größten Herausforderung für un-seren Club. Mit dem Ausstieg von Fried-helm Christ aus dem Vorstand geht eineMenge Know-how und Fachwissen zurPlatzpflege verloren. Daniel Krafft wird sichals neugewähltes Vorstandsmitglied indieses Aufgabengebiet einarbeiten müssen.Erschwerend kommt hinzu, dass wir kurz-fristig entscheiden müssen, ob der Ende2017 auslaufende Vertrag mit Nico Hoff-mann als Headgreenkeeper verlängertwerden soll. Falls keine Einigung erzieltwerden kann, stehen wir vor einem radika-len Wandel und einer Herkulesaufgabe fürDaniel Krafft:

• Neuer Vorstand Platz• Neuer Headgreenkeeper • Neuer Stellvertreter • Neues Greenkeeperteam.

Dieser Know-how-Verlust auf allen Ebenen,würde nicht ohne Konsequenzen für dieQualität des Platzes bleiben können.

Können die Mitglieder dabei helfen einen solchen eventuellen Übergang „abzufedern“?Ja, durch Verständnis für diese Situationund die daraus resultierenden Folgen fürdie Qualität des Platzes. Hier ist Solidaritätgefordert und vor allem Geduld.

Wie auch immer die nächsten Monate ver -laufen. Meine Bitte an alle Mitglieder ist,die Arbeit von Daniel Krafft nicht gleich mitKritik zu befeuern, wenn mal etwas zu be-anstanden sein sollte. Stattdessen wäreUnterstützung hilfreich. Das höchste Gutunserer Anlage ist der Platz. Er ist unserAushängeschild. Diesen im gewünschtenZustand zu erhalten geht uns alle an. Un-achtsamkeiten gehen ins Geld. Die Grund-regeln zu beachten sollte eine Selbstver-ständlichkeit sein.

Können Sie präzisieren, was mit „Unacht-samkeiten“ gemeint ist und welche Kos-ten dem Club dabei entstehen? Dazu gehört die Ausbesserung von Divotsauf den Fairways und Pitchmarken aufden Grüns. Diese hinterlassen Eindrücke,die kein Golfer mag und letztendlich Kos-ten verursachen und Anlass zur Kritik amPlatz führen.

Meine Bitte schließt auch andere Unacht-samkeiten ein, dass man nicht an dersteilsten Stelle in den Bunker geht, denSand mit dem Rechen so bearbeitet, wieman in vorfinden möchte, die Fahne nichtschräg aus dem Loch zieht oder zurück-steckt, wie auch den Ball mit dem Putteraus dem Loch fischt und dabei die Loch-kante verletzt. Und noch einiges mehr.

Es gibt Schätzungen für den Gesamtmarktnach denen diese „Verstöße“ gegen Platz-regel und Etikette bis zu 10% der Platzkos-ten erreichen. 10% des Budgets unseresPlatzes entsprechen ca. € 150 Tsd. Wennich unseren Club deutschlandweit im Mit-telfeld einordne und nur 5% Zusatzkostenannehme, entspricht dies € 75.Tsd. proSaison und damit € 100 Jahresbeitrag proOrdentliches Mitglied. Ein Einsparpoten-tial, an dem sich jedes Mitglied beteiligenkann und sollte.

Der Club ist der Golf-Club und was noch?Ein Punkt ist, dass sich der GC Neuhof ge-sellschaftlich öffnet. Die Teilnahme an den lokalen oder regionalen Events, zum Bei-spiel den „Musiktagen Dreieich“ ist ein er-kennbarer Schritt dazu. Hierbei erreichenwir einen Personenkreis, der mit Golfspielenwenig bis gar nichts im Sinn hat – noch nicht.Diese Gäste unseres Club reden über Er-lebtes und rücken damit unseren Golfclubin ein durchaus wünschenswert positivesLicht.

Als Sportverein müssen wir uns in der Re-gion positiv darstellen. Dazu braucht esviele Mosaiksteine, die ein Gesamtbild er-geben. Unser Engagement in der Initiative„Zukunft Dreieich“ ist ein solcher Mosaik-stein. Bemerkenswert dabei ist, dass unserClub in den Arbeitspapieren „Zukunft Drei-eich“ als Leuchtturm des Vereinslebens be-zeichnet wurde. Damit stehen wir in einergesellschaftlichen Verantwortung.

Das strahlt auch in unsere Jugendarbeitmit hinein. Wir gelten heute bereits alsvorbildlicher Verein, der sich engagiert, Ju-gendliche für den Sport zu begeistern. Dieöffentliche Wahrnehmung unseres Clubsist ein sehr wichtiger Mosaikstein, wenn esum die Werbung neuer Mitglieder geht.

Wir müssen als Club glaubhaft einen Bei-trag zur Erhöhung der Lebensqualität allerMenschen in der Region leisten, wenn wirnegative Vorurteile gegenüber unseremSport abbauen wollen. Das Erscheinungbildund das Image des Clubs spielen eine immergrößere Rolle bei der Entscheidung vonNeugolfern welchem Club sie sich anschlie-ßen wollen. Jedes Mitglied in unseremClub kann dazu beitragen das positiveImage zu verstärken.

Wie schätzen Sie die Zukunft für unserenClub ein?Wir sind gut aufgestellt. Es besteht jedochkein Anlass, sich beruhigt zurück zu lehnen.Wir müssen auch weiterhin neue Ideenentwickeln, um uns im Golfmarkt zu be-haupten.Wenn alle Mitglieder das Wohldes gesamten Clubs im Auge behalten undgemeinsam an einem Strang ziehen, ist mirum unsere Zukunft nicht bange.

Vielen Dank für das informative Ge-spräch, Herr Dambmann.

Mit Wolfgang Dambmann sprach Eckhard K.F. Frenzel

der verschiedenen Formen der Club-Mit-gliedschaft anstreben. Noch ein Punkt; die Gründung des Fördervereins. Dieserunterstützt den Club auf der Basis seinerLeitlinien und ermöglicht damit Dinge, dieder Club aus eigener Kraft nicht erreichenkönnte. Herzlichen Dank an die Mitgliederdes Fördervereins für ihre Unterstützung.

Hat das Ganze unter dem Strich etwasgebracht?In der Summe konnten wir aus allen ge-nannten Einnahmequellen in 2016 € 260Tsd. generieren; für 2017 sind hierfür € 300Tsd. budgetiert. € 300 Tsd. bedeuten aufder Basis von 750 Ordentlichen Mitglie-dern € 400 pro Mitglied. Ohne diese zusätz-lichen Einnahmen hätten wir den Jahres-beitrag zwischenzeitlich von € 1.650 auf € 2.050 erhöhen müssen. Ich denke, dassist den meisten Mitgliedern nicht bewusst.

Ist dieses Konzept auch in den kommen-den Jahren durchzuhalten?Die Mitgliedschaft Skyline Course ist relativstabil. Über die Jahre konnten wir feststel-len, dass dieser Personenkreis seine Zeitmit-gliedschaft verlängert oder – und das istder wichtige Punkt – dass sie umsteigen inandere Formen der Mitgliedschaft. In eineZeitmitgliedschaft mit Anrechnung bei-spielsweise oder idealerweise in eine Or-dentliche Mitgliedschaft. Für dieses Jahrhaben wir vorgesehen alle Mitglieder desSkyline Course zu mehreren Abendveran-staltungen einzuladen. Ziel ist es, sie imDialog zu begeistern, im Folgejahr eine Ordentliche Mitgliedschaft anzustreben.

Thema Clubatmosphäre. Langjährige Mit-glieder treffen auf neue Mitglieder. Da-runter sind viele Golfeinsteiger. Was unternimmt der Club, um das gesellschaft-liche Miteinander zu gestalten?Es wäre anmaßend zu glauben, der Vor-stand könne die Clubatmosphäre direktsteuern. Wir können nur Rahmenbedingun-gen schaffen, in der Hoffnung damit dieIntegration neuer Mitglieder und vor allemvon Neugolfern zu fördern. So werden bei-spielsweise mehr Turniere angeboten, dienicht vorgabenwirksam sind. Die Freudeam Golfen und das gemeinsame Spieler-lebnis steht dabei im Fokus. Vor allem Neu-golfern soll damit die Hemmung vorTurnierteilnahmen genommen werden.

Ein weiteres Beispiel ist das Turnier zu Gun-sten des Fördervereins. Hier besteht sogardie Möglichkeit mit Mannschaftspielern

oder -spielerinnen gemeinsam in einemFlight zu spielen. Darüber hinaus sind wei-tere sogenannte „Spaßturniere“ geplant,um den Skyline-Mitgliedern den ParklandCourse schmackhaft zu machen. Alles undimmer wieder mit dem Ziel, sie zu einer Or-dentlichen Mitgliedschaft zu motivieren.Wichtiger Integrationseffekt dabei; gleich-zeitig treffen langjährige Mitglieder aufneue Mitglieder. Entweder bereits währenddes Turniers in den Flights oder danach imClubhaus beim geselligen Miteinander. Diedeutliche Mehrzahl der Neumitglieder gibtuns ein sehr positives Feedback bezüglichder Clubatmosphäre und der Aufnahme-bereitschaft durch langjährige Mitglieder.

Was tut der Vorstand, um das nach wievor eher negative Image des Golfsportsabzubauen?Viele Clubs glauben, dass eine Veränderungbereits durch die gezielte Dachkampagnedes DGV zu erreichen ist. Wir glauben jederClub ist seines eigenen Glücks Schmied. Ab-nehmend aber immer noch vorhanden istdas Vorurteil, Golfclubs seien eine elitäregeschlossene Gesellschaft. Auch der GCNeuhof wurde in der Vergangenheit sowahrgenommen. Das wollen wir ändern.In der Zwischenzeit haben wir uns geöffnet.Sei es durch Schnupperkurse, sei es durchKooperationen mit Unternehmen und ins-besondere mit Schulaktionen.

Mehr Mitglieder erfordert mehr Leistungim administrativen Bereich. Was ist ge-plant, damit dieses an Mehr geleistetwerden kann?Für das Sekretariat von Clubmanager GerdPetermann-Casanova wird schon seit län-gerem eine weitere festangestellte Kraft alsVerstärkung dringend gebraucht. Mit Rück-sicht auf die Kosten haben wir diese Ent-scheidung nicht getroffen, sondern bishermit Teilzeitarbeitskräften aufgefangen. Es istabsehbar, dass das nicht mehr lange geht.

Unser geliebtes Clubhaus lässt eine Er-weiterung an Arbeitsplätzen nicht zu.Stichwort Arbeitsstättenverordnung.Was ist in naher Zukunft geplant?Wahrscheinlich müssen wir dieses Themazum Jahresende angehen. In der Mitglie-derversammlung ist das bereits angespro-chen und Grundriss-Skizzen zum Umbauder rechten Seite des Erdgeschosses wur-den vorgestellt. Derzeit wird geprüft wel-che Genehmigungen erforderlich sind undwelche Kosten entstehen.

Die Beschlusslage im Vorstand ist derzeit,den Umbau in Angriff zu nehmen – wenndas Wirtschaftsjahr 2017 wie geplant ver-läuft und die Kosten nicht das gesamteBankguthaben aufzehren. Falls dies nichtmöglich ist, wird der erforderliche Umbauin der Mitgliederversammlung 2018 miteinem Finanzierungsvorschlag über Umla-gen zur Abstimmung gebracht.

Belastung zur Entlastung. Engagierte Mit-glieder braucht der Club. Welche Leistun-gen werden und welche könnten vonClubmitgliedern übernommen werden?Es gibt jede Menge Aufgaben im Club, dieman auf der Basis beruflicher Erfahrungaus dem Stand erfüllen könnte. Wer bei-spielsweise im Marketingbereich oder inder Akquisition tätig ist oder war, demsollte es nicht schwer fallen, eine solcheAufgabe auch im Club zu übernehmen. Wirbitten seit Jahren darum, dass sich mehrehrenamtliche Clubmitglieder jenseits derWahlmandate melden um mitzuarbeiten.

Glücklicherweise gibt es den ArbeitskreisMarketing, der den Vorstand tatkräftigunterstützt. Besonders erfreulich ist auchdie Zahl der engagierten Mitglieder im Ko-ordinationsteam Jugend. Vor deren Leis-tungen kann ich nur den Hut ziehen, wasda in kurzer Zeit umgesetzt und ermöglichtwurde.

Vor dem Hintergrund zahlreicher perso-neller Engpässe kann ich nur bedauern,dass die Erweiterung des Vorstands in derMitgliederversammlung nicht die erfor-derliche Mehrheit erhalten hat.

Die Zeit bleibt nicht stehen. Wir müssenauf die kommenden Herausforderungenheute vorbereitet sein. Es liegen zahlreicheAufgaben auf dem Tisch, die vom Vorstandderzeit nicht abgearbeitet werden können.Die Verteilung auf mehrere Schultern eh-renamtlich tätiger Personen wäre die Al-ternative gewesen. Diese Chance wurdeleider vertan.

Zurück zur finanziellen Situation des Clubs.Das Budgetpolster sieht auf den erstenBlick mehr als beruhigend aus. Ein Ruhe-kissen ist es dennoch nicht. Oder?Das ist es ganz gewiss nicht. Aber es istimmer angenehmer ein solches Polster zuhaben, statt die Tradition von Beitragser-höhungen und/oder Umlagen fortzusetzen,die bis 2012 ausgewiesen wurde. Bis zudiesem Zeitpunkt hat der Club die Winter-

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„Walter Uhrig wollte altersbedingt auf-hören und bat mich seine Nachfolge an-zutreten, da er wusste, dass ich von groß-elterlicher Seite eine Vergangenheit mitlandwirtschaftlichem Hintergrund habe“,erinnert sich Friedhelm Christ.

Als Mitglied des Vorstand war sein erstesgroßes Erlebnis: Platzeröffnung „Blau“–heute Skyline Course.

Es war am 3. Juli 2004. Gemeinsam mit Ex-Präsident Richard Wild stand er am erstenAbschlag bei der Platzeinweihung und warZeuge wie Richard Wild mit vollem Schwungden ersten Schlag mitten aufs Fairwaysetzte. Einen goldenen Ball hatte Clubma-nager Gerd Petermann extra dazu präpa-riert.

Ein unvergessliches Erlebnis. Ein neuerPlatz, der dem GC Neuhof neue Mitglie-der erschließen und damit wettbewerbs-fähiger machen sollte. Für FriedhelmChrist, den frischgewählten VorstandPlatz brachen allerdings keine goldenenZeiten an. Richtig viel Arbeit war vom ersten Tag an angesagt.

Der alte Platz „Rot/Gelb“ wurde zu seinemSorgenkind. Die Kritik der Mitglieder überden Zustand des Platzes wurde immerlauter. Die Fehler der Vergangenheit beimPlatzbau traten zu Tage. Hier galt es an-zupacken. Eine Herausforderung für Fried-helm Christ, die er mit Überzeugung anging.Seine Identifikation mit den Aufgaben als

Vorstand Platz setzten von Anfang an Maß-stäbe bei der Durchsetzung von Zielvor-gaben. Die Bunker standen nach jedemRegenschauer für Tage unter Wasser, dieGrüns waren voller Fremdgräser und dieVorgrüns matschig.

Ein Gutachten über den Zustand des Plat-zes wurde eingeholt. Das Resultat zeigte,dass ein erheblicher Investitionsstau ent-standen war, den es zu beseitigen galt.Engagement war gefragt und FriedhelmChrist trieb an was zu tun war, gemeinsammit seinen Kollegen im Vorstand und mitClubmanager Gerd Petermann-Casanova.

Auf der Mitgliederversammlung im Herbst2004 wurde die umfangreiche Sanierungund der Umbau des heutigen ParklandCourse beschlossen.

Der Platz „Blau” erwies sich als eine In-vestition mit Weitblick. So konnten dieersten 9-Löcher des 18-Loch Platzes be-reits im Winter 2004/05 saniert werden.Die zweiten 9-Löcher dann im folgendenWinter. Somit standen den Mitgliedernimmer 18-Loch spielbereit zur Verfügung. Als recht umfangreich entpuppten sich dieArbeiten. Die Grüns auf dem heutigen Park-land Course wurden nicht nur saniert,sondern komplett neu angelegt. Die Fair-ways 1 bis 4 und 8 und 12 größtenteilsneu modelliert und komplett neue Drai-nagen verlegt. Alle Bunker neugestaltetund teilweise verlegt und die Bahn 8 um ca. 100 Meter verlängert.

Kein Umbau ohne Stress.

Kaum war auf dem Parkland Course eini-ges erledigt, ging auf dem Skyline Courseder Ärger los. Aufgrund von Materialfeh-lern an der Hauptleitung der Beregnungs-anlage wurde der Skyline Course erneuteine Riesenbaustelle. Ursache war ein Pro-duktionsfehler. Die Rohre wurden porös.

Nicht gerade dienlich für eine Wasserlei-tung auf der 8 Atü Druck herrschen. Diekomplette Hauptleitung wurde neu ver-legt – ein Garantiefall. Keine Kosten fürden Club, jedoch Belastung und Behinde-rung beim Spielbetrieb für die Mitglieder.

Vorbildlich das Verständnis und Verhaltender Mitglieder.

Das Thema Golf und Ämter war zu dieserZeit teilweise kabarettreif. Bei allen mög-lichen Maßnahmen in den folgenden Jah-ren galt: Nicht alles was sinnvoll war, wurdeauch von den entsprechenden Genehmi-gungsbehörden akzeptiert.

Mit den Jahren haben sich auch dort dieAnsichten geändert. Golf ist inzwischenamtsfähig. „Hier gilt mein besondererDank Gerd Petermann-Casanova, der mitmir zusammen unermüdlich mit der unte-ren Naturschutzbehörde, der Wasserbe-hörde und den Naturschutzverbändenverhandelt hat“ erzählt Friedhelm Christ.

Eckhard K.F. Frenzel

Kleine Geschichte am Rande.

Zwischen Loch 10 und 11 war 2002 eineSchneise entlang des Teiches geschlagenworden, um den an Wochenenden durchRadfahrer, Spaziergänger und Reiter starkfrequentierten Weg zu entlasten. Es fehlteaber die behördliche Genehmigung dazu.Also musste der Weg auf richterliche An-ordnung wieder zurückgebaut werden. DieNatur griff zu und die Büsche schlossen sichzusammen, sodass in kurzer Zeit alles wie-der zugewachsen war. So wie es vorher war.

Es dauerte 3 Jahre, viel Überzeugungskraftund einige Besichtigungstermine vor Ort,bis eine neue Wegführung, etwas weitervom Weiher entfernt als ursprünglich vor-gesehen, genehmigt wurde.

Golf und Natur stehen inzwischen in einempositiven Kontext.

Im lokalen Umfeld hat die Veröffentlichungeiner Abschlussarbeit der Biologin SimoneWeber, von der J.W.G. Universität Frank-furt, einen großen Anteil an dieser positi-ven Veränderung. Simone Weber hat von2012 bis 2013 Flora und Fauna unsererAnlage untersucht.

„Für sich selbst und ihre anstehende Mas-terarbeit hat sie Erstaunliches entdeckt.Eine anwachsende Vielfalt an Pflanzen undTieren, die durch die Nutzung und Pflegedes Geländes als Golfplatz erkennbar ist. Das hat am Schluss auch Behörden undNaturschützer beeindruckt“, resümiertFriedhelm Christ.

Im letzten Jahr wurde die Abschlagflächeder Driving Range erneuert und auf3.000qm erweitert.

Die Abschläge auf dem Parkland Coursewurden ebenfalls erneuert. In der Chronikunseres Clubs sind neben der intensivenNutzung unserer Anlage die internen Turniere, u.a. die Herren-, Damen- undSenioren-Turniere, aufzuführen. EineRandbemerkung auch hier: Im GCN wer-den bei weitem die meisten Runden inder Region gespielt – ca. 35.000 im letz-ten Jahr.

Mehr noch: Es sind die hochkarätigen Ver-bandsturniere, die auch bei vielen ande-ren Golfclubs begehrt sind. Beispiele sind: • IAM 2011, 2013 und 2015 • Deutsche Jugendmeisterschaften• Deutsche Seniorenmeisterschaften

Die Vergabe dieser Turniere sind Ausdruckfür die Qualität unserer Platzpflege unddamit auch eine offizielle Anerkennungunserer Anlage.

Diese kurze Übersicht hat keinen Anspruchauf Vollständigkeit. Dafür aber auf dieNennung der Mannschaft, die für die Platz-qualität verantwortlich zeichnet. Es ist dasGreenkeeper-Team, mit dem FriedhelmChrist seit 2004 zusammenarbeitet. Indiesen 13 Jahren oder vier Wahlperioden,haben er und das Greenkeeperteam eineganze Menge erreichen können. Die Aus-zeichnung „Golf und Natur“ kann man nichtkaufen. Sie muss erarbeitet werden. 2010wurden die Leistungen mit Bronze und inSilber 2011 ausgezeichnet. Seit 2013 sind

wir in der Klasse „Gold“ angekommen undim gleichen Zeitraum in der Gemeinschaftder „Leading Golf-Courses“ vertreten.Auch hierbei ist die qualitative Bewertungder Anlage ausschlaggebend.

Es kann also nicht viel falsch gewesen sein im Bereich Platz.

Zufriedenheit ist in diesem Bereich einFremdwort. Die Natur als Partner erfor-dert nicht nur großes Fachwissen, vor allem auch Sensibilität in der Zusammen-arbeit. In diesem Sinne:Großes Dankeschön an Friedhelm Christfür Engagement und Zielstrebigkeit, Dingezu bewegen und umzusetzen, die denWert unseres Clubs ausmachen. Die Platz-qualität ist das entscheidende Argument,wenn es um die beständig steigenden An-forderungen der Mitglieder im Club undum die Gewinnung neuer Mitglieder geht.Von Anfang an war das sein Leitgedanke.Dafür hat er sich stark gemacht. Verbesse-rungen nicht nur erkannt, vielmehr auchdurchgesetzt. Es gibt nichts Gutes, außerman tut es. Danach hat er gehandelt. Er-folgreich.

Friedhelm Christ hatte auf der Mitglieder-versammlung im Vorjahr Daniel Krafft zuseinem Nachfolger vorgeschlagen. Im Maidieses Jahres wurde er in dieses Amt auchgewählt. Geben wir Daniel Krafft alle Zeitdazu in die schwere Aufgabe eines Vor-stand Platz hinein zu wachsen. Mit Offen-heit, Respekt und Toleranz, so wie es imLeitfaden unseres Golfclubs zu lesen ist.

Wir sind offen für Menschen unterschiedlicher Generationen und Spielstärken und pflegen eine anregende Kommunikation in freundlicher Atmosphäre. Wir leben den „Spirit of the Game“,verbunden mit Offenheit, Respekt und Toleranz.Auszug: Philosophie des Golf-Club Neuhof e.V.

Friedhelm Christ wurde im Mai 2004 auf der Mitgliederversammlung zum Vorstand Platz gewählt. Sein Vorgänger, Walter Uhrig war einer der Gründungsväter des Golf-Club Neuhof.

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Offene Informationsstundenverspricht Daniel Krafft, der neue VorstandPlatz. Wann immer möglich, jeweils amersten Freitag eines Monats während derGolfsaison, will er sich den Fragen rund umunseren Platz stellen. „Innerhalb dieserInformationsstunde hat jedes Mitglied dieMöglichkeit Fragen zu stellen. Auch kön-nen Vorschläge gemacht und Anregungengegeben werden”, das ist sein Versprechen.

Das kann jedoch nicht heißen, dass alleswas gewünscht, gut ausgedacht und vor-geschlagen wird, auch sofort umgesetztwerden kann. Vorschläge sollten für dieGemeinschaft unseres Clubs sinnvollesein. Dabei baut Daniel Krafft auf Hin-weise der Mitglieder, die den langfristi-gen Verbesserungen für die beidenGolfplätze Skyline und Parkland Courseangemessen sind. Auch die Driving Range

ist mit einbezogen. Kleine Vorgabe: DieUmsetzung der Vorschläge muss dem Platz-konzept entsprechen und im Rahmen desBudgets umgesetzt werden können. Auchbittet er um Neutralität in der Eigenbewer-tung der Vorschläge. Individuelle Wünschekönnen nicht der Maßstab für die festge-legte Platzkonzeption sein. Die Beseitigungvon eventuellen „Schwachstellen“ jedoch.Diese sollten idealerweise in die Tagesar-beit der Greenkeeper einfließen können.

Daniel Krafft erhofft sich mit den offenenFragestunden mehr Klarheit und Einsichtfür die Arbeit der Greenkeeper. Die Ver-besserung des gegenseitigen Verständnis-ses ist der Hintergrund seines Kommunika-tionangebotes. Wissen durch Aufklärungsoll zu einem respektvollen Miteinanderführen.

Auf alle konstruktiven Fragen wird eseine Antwort geben.Das verspricht interessante Gesprächs-runden.

• Warum wird der Rasen so gemäht wieer gemäht wird.

• Welche Folgen haben Divots und Pitch-marken, wenn sie von den Golfern nichtsofort ausgebessert werden.

• Wann und warum wird aerifiziert, ge-sandet? Und ... und ...und ...

Ideal wäre auch, wenn die Platzqualitätdes Skyline Courses auf die des Parkland Courses angeglichen werden kann.

Alles Wissenswerte wird mit fachlicher Unterstützung des Headgreenkeepers soklar beantwortet, dass es auch verständ-lich ist und akzeptiert werden kann.

Eckhard K.F. Frenzel

Neuer Vorstand Platz

Ich möchte helfen aufzuklären, wenn es um Fragen rund um den Platz geht.

Zur Person: Daniel Krafftgeb. 1974 Ledig, eine Tochter

• Selbständiger Architekt, 10 Mitarbeiter• Dozent an der HDA, Hochschule für

Architektur in Darmstadt• Mitglied in die Architektenkammer

seit 2010• Berufung in den BDA, Bund Deutscher

Architekten• Auszeichnungen für eine Reihe von

Arbeiten

• Hobby: Golfspielen• Mannschaftsspieler in der AK30

Ehrenamtlich bereits tätig für den GC Neuhof:• Entwürfe zum Planungskonzept

Clubhausvorraum des GC Neuhof 2014• Initiative zu einer Semester-Ausschreibung

„Planung Erweiterung Clubhaus des Golf-Club Neuhof“

• Vorstand Platz: seit 30. Mai 2017

Für sich selbst setzt Daniel Krafft die Priori-tät auf die Grüns und drum herum. Das isteines der sensibelsten Themen in jedemGolfclub. Klar, dass alle anderen Arbeitsbe-reiche den gleichen hohen Stellenwert ha-ben, betont der neue Platzchef. Ob dasRough, die Bunker und Bunkerkanten, Bü-sche, Bäume u.a.m.

„Das Thema Grüns habe ich bei den Platz-begehungen mit meinem Vorgänger Fried-helm Christ bereits angesprochen. BeimGolfen auf der Runde ist aufgefallen, wennman das Grün anvisiert aber knapp ver-fehlt, dass der Ball an kahlen Stellen kei-nen Halt findet und einfach weg- bzw.weiterrollt. Das ist ärgerlich. Ich denke daan die kahlen Stellen an Loch 11 und 13 desParkland Courses beispielsweise. Einer derGründe könnte sein, dass kein Wasser vonden Beregnungsanlagen dorthin gelangt.Abhilfe können kleine Besprüher bringen,die einen sehr geringen Wasserverbrauchhaben und großes Bewirken könnten –hoffe ich.”

Das ist nicht nur aus der Sicht eines Mann-schaftsspielers ein durchaus nachvollzieh-barer Gedanke. Mit Sicherheit eine Verbes-serung, wenn an diesen Stellen wiederRasen hinkäme. Alle Golfer – ob Spaß- oderTurnierspieler – hätten dann mehr Freudean ihrem Spiel.

„Mit der Aufarbeitung der kahlen Stellenum die Grüns herum, kann noch in dieserSaison gestartet werden. Zusätzliche Kosten fallen nicht an. Im Budget meinesVorgängers, dass wir zusammen abge-stimmt haben, sind diese Arbeiten einge-plant.

Mit allen diesen Maßnahmen werden nichtnur optische, sondern vor allem qualitativeVerbesserungen auf dem Platz erzielt.

Weitere Verbesserungen sind geplant. Daniel Krafft hat eine Prioritätenliste ge-meinsam mit seinem Vorgänger aufge-stellt. Auf das Know-how von FriedhelmChrist will und wird er nicht verzichtenwollen. Das zurückliegende Jahr 2016 warzur Einarbeitung gedacht und wurde soauch im vollen Umfang genutzt. Beide haben viel Zeit investiert, um die Sensibi-litäten, die einen Golfplatz zu eigen sind,aufzuarbeiten.

Die Natur als Partner folgt ihren eigenenGesetzen. Jede Jahreszeit hat Überraschun-gen im Angebot. Auf diese sich einzustellenist eine Herausforderung. Kein Jahr istgleich dem anderen. Daniel Krafft sieht dasso: „Angenehm für mich, dass mit Fried-helm Christ ein Gesprächpartner bei Be-darf zur Seite steht, mit einem Fundus anWissen, den er über mehr als ein Jahrzehntüber den Platz angesammelt hat. In Addi-tion mit der fachlichen Kompetenz desGreenkeeper-Teams gehe ich motiviert anmeine Aufgabe als Platzverantwortlicher.Schön wäre es, wenn noch das Vertrauender Mitglieder unseres Clubs und etwasGeduld in der Anfangsphase als dritteSäule dazu käme. Es gibt immer etwas zuverbessern. Sprechen Sie mit mir darü-ber.”

Ein klares Angebot und eine Bitte zugleich.Auch wir, die Mitglieder können unserenAnteil zur Platzpflege beitragen.

Die Informationsstunde „Platz” und dieals Beispiele aufgeführten Maßnahmen

werden eine Brücke der Verständigungschlagen, zu den Anforderungen der Mit-glieder und den fachlichen Möglichkeitender Greenkeeper.

Darüber hinaus verspricht sich Daniel Krafftauch eine höhere Sensibilität der Golfermit den Werten der Anlage. Wohl wissend:Es einem jeden recht zu tun, ist eineKunst die ...

Daniel Krafft wünschen wir, dass alleseine Vorhaben bei diesem „Hochseil-akt” gelingen mögen.Den Mitgliedern unseres Clubs kann esnur recht sein. Egal mit welchen Ansprü-chen, egal in welcher Spielstärke der Platzbespielt wird.

Mit Krafft über die Fairways

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Silvia Schulz, Kapitänin Damen Bundesliga

Jetzt hieß es abhaken und sich auf das nächste Spiel am 28. Mai im Frankfurter GC konzentrieren.Das Wetter schlug diesmal in die entgegengesetzte Richtung um:Sonne, Schwüle und Temperaturen bis 32 Grad.

Diesmal traten wir mit Laura und Linn fast in voller Besetzung an.Eun Ji Park und Viviane Farnung konnten nicht dabei sein. Laura,die erst 2 Tage zuvor aus den USA kam und noch unter Jetlag litt, spielte eine sensationelle 2 unter Par-Runde. Auch ChiaraSchumann, unser „Newcomer“ spielte ihr Puffer-Hcp mit 11 über.Marie-Theres Liehs mit 8 und Britta Schneider mit 9 über Par.

Nach den Einzeln lagen wir auf dem geteilten 2. Platz mit Rhein-hessen Wißberg und Main Taunus lag auf dem letzten Platz.

Bei den Vierern gelangen Laura und Linn eine tolle 70 (Platz-standard Par 71). Marie-Theres Liehs und mir – nach einem katastrophalen Start mit Trippelbogey und Bogey – erzieltennoch eine 6 über Par.

Ende gut, alles gut. Das unerwartete Comeback war vollbracht. Wir bauten unseren zweiten Platz mit 12 Schlägen Vorsprung vorRheinhessen aus und Main Taunus blieb auf der letzten Position.Die Mädels vom Frankfurter GC wurden verdient Erste und derMarienburger Golfclub wurde, wie am ersten Spieltag, Vierter.

Dritter Spieltag im Marienburger Golfclub.Leider mussten wir ohne Laura Fünfstück antreten, die in Pyle & Kenfig Golf Club an der südlichen Wales Küste von England dieBritish Ladies Amateur spielte.

Wir Neuhöfer Damen spielten sehr solides Golf auf dem 9-LochCourse – herausragend war an diesem Tag Marie-Theres Liehsmit einer 73, gefolgt von Linn Weber mit 74, Eun Ji Park 76, AnjaLundberg 77, Britta Schneider 78 und Chiara Schumann 79. Dochder Gastgeber nutzte seinen Heimvorteil und wurde nach demFrankfurter GC Zweiter, GC Rheinhessen Dritter und wir Vierter.Dadurch sind wir wieder auf den letzten Tabellenplatz gerutscht.

So ist Golf. Wir haben aber weiterhin noch realistische Chancen,die Klasse zu halten, denn wir haben ja noch unser Heimspiel am23. Juli 2017. Wir hoffen natürlich auf die Unterstützung unsererMitglieder!

Großer Dank geht wie immer an unseren Coach Steve Morlandund die neuen Caddies Nita Groth und ihr Maskottchen, LaraAlessandra Aevermann und Alicia Sheel. Nicht zu vergessen unsere unverzichtbaren „alten Hasen“ Putzi, Eva und Julia. Allewaren stets mit guter Laune dabei und somit motivierend – ob bei Regen, Nebel oder Hitzeschlacht.

DGL Damen 2. Bundesliga

Katastrophaler Start am ersten SpieltagUnerwartetes Comeback am zweiten Spieltag Sehr solide Leistungen am dritten Spieltag

Spieltag 4: HEIMSPIEL 23.07.

Die Regenjacken für das Bundesliga-Team der Damen wurden gestiftet vom Versicherungsbüro Schulz e. Kfm.

Am 07. Mai fand das erste Spiel im Golf-Club RheinhessenWißberg statt.

Die Spielbedingungen waren miserabel – Dauerregen und Nebel, Spielunterbrechungen und langes Warten. Hinzu kam, dass keine Zeit für die Vierer mehr blieb und somit nur die Einzel in die Wertung fielen.

Ohne Laura Fünfstück und Linn Weber, die sich beide noch inden USA bei ihrer Graduation befanden, hatten wir es ohnehinschon schwer genug.

Außer Eun Ji Park, die an den zweiten 9 Löcher 1 über Par spielteund insgesamt 9 über Par notierte, lief es bei den anderen fünfSpielerinnen nicht gut. Und so kam es, wie es nicht hätte kom-men sollen: wir wurden Letzte. Schlimm genug, aber es kamnoch schlimmer. Unser größter „Konkurrent“ um den Klassener-halt, GC Main Taunus, wurde vor Rheinhessen als Gastgeberund dem Frankfurter GC Erste.

Somit gingen fünf Punkte an Main Taunus und nur 1 Punkt anuns.

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Dr. Norman Schenk, Kapitän 2. Bundesliga

Am ersten Spieltag in Rheinhessen ...... herrschten spätwinterliche Bedingungen.Bereits am frühen Morgen mussten die Einzelbereits nach 1 Stunde unterbrochen werden,da Nebel mit Sichtweiten unter 100 Meter ein sinnvolles Spielen unmöglich machte.

Nach einer 1,5 stündigen Unterbrechung wurden die Einzel fortgesetzt, nachdem die Vierer dem verzögerten Spielablaufentsprechend bereits „geopfert" und somit abgesagt waren. Inden ausschließlich in die Wertung kommenden Einzeln gelanguns insbesondere auf den Bahnen 10 bis 18 ein sehr gutes Team-ergebnis, und der gerechte Lohn hierfür war Platz 1 in der Ta-geswertung. Gegen die starken Rheinhessen in Rheinhessen zu gewinnen, war ein mehr als solider Auftakt und eine gute Ausgangsbasis für die weiteren Spieltage.

Die verpasste Chance am Spieltag 2 in NiederreutinMit dem Auftaktsieg von Rheinhessen im Rücken ging es vollerSelbstbewusstsein zum 2. Spieltag in die schwäbische Provinzum Nagold zum Golfclub Niederreutin. Die gefürchtete Hin- undRückfahrt über die Karlsruher Autobahn Richtung Freiburg ent-puppte sich als „zahnloser" Tiger, immerhin etwas, und auch dassommerliche Wetter hatte sich quasi „digital", also nahtlos „offto on" von Spätwinter auf Sommer umgestellt. Insgesamt alsogute Voraussetzungen, um „bei de Schwoabe" etwas zu reißen.

Doch es kam leider anders. In den Einzeln mussten einige Spielerziemlich Federn lassen, in der Vierern lief es, im Vergleich zu denanderen Teams, auch nur mittelmäßig. Das konnten andere bes-ser; insbesondere die NIederreutiner nutzen gnadenlos ihrenHeimvorteil und auch der GC Rheinhessen hatte das Momentumauf seiner Seite. Letztendlich zogen auch noch die Rheintaler umeinen Schlag an uns vorbei, so dass sich im Endergebnis ein er-nüchternder 4. Platz ergab.

Erste ErkenntnisseSomit sind die ersten Eindrücke und Erfahrungen „Mixed Emoti-ons". Einerseits stark angefangen, andererseits dann unglücklichabgerutscht. Zitat unseres Headpros: „die Golfgötter waren ge-gen uns". Trotz allem, das Ziel, sich dieses Jahr schon am erstenSpieltag erfolgsorientiert zu präsentieren, ist erreicht worden.

Eine gute Vorbereitung und die Anwesenheit aller Stammkader-spieler war eine solide Grundlage, um in Rheinhessen gegen denvermutlich stärksten Widersacher im Kampf um den Tabellen-sieg und somit den Einzug ins Aufstiegsfinale einen achtbarenErfolg zu erzielen. Der Ausrutscher in Niederreutin ist dahinge-hend ärgerlich, als dass wir eine selten gute Gelegenheit nicht haben nutzen können, um uns schon frühzeitig abzusetzen.

3. Spieltag: Rehabilitationszentrum HeddesheimBei krassen sommerlichen Temperaturen am gefühlten Siede-punkt gingen wir auf „Golfanamnese" in Heddesheim. Und die

Ergebnisse im Einzel zeigten recht schnell, dass der vermeintlichePatient kerngesund ist. Bene Gebhardt „schoss" eine heraus-ragende 67, also eine 5 unter Par-Runde, der in dieser Saisonwiedererstarkte Kevin Giulini spielte ein solide 72er Par-Runde,und auch der für den erkrankten Tom Barzen eingesetzte JanPhillip Rau wusste mit einer 74, also 2 über Par-Runde, voll zuüberzeugen. Der Rest hielt ihre Scores zusammen und somit lagenwir mit 2 Schlägen vor den nachmittäglichen Vierern in Front.

Bene Gebhardt und Victor Cammann lagen in ihrem Vierer zwi-schenzeitlich 5 unter Par, konnten die überragende Serie von5 Birdies in Folge auf den ersten Neun aber nicht ganz halten

und kamen mit einer mehr als soliden 71-er Runde ins Clubhaus.Auch die anderen beiden Vierer spielten gut, aber die Nieder-reutiner machten das noch eine Winzigkeit besser und nahmenuns in den Vierern 3 Schläge ab. Endergebnis 2. Platz mit einemSchlag Rückstand auf Niederreutin – Rehabilitation geglückt. Da sich diesmal das Team aus Rheinhessen auf dem undankbaren4. Platz wiederfand, stehen wir nach 3 Spieltagen auf einemgrundsoliden 2. Tabellenplatz mit einem Punkt Rückstand aufNiederreutin, aber auch einem Punkt Vorsprung vor Rheinhessen.

Damit ist zunächst einmal das Mindestsaisonziel, also das Haltender Klasse, geschafft. Mit 4 Punkten Vorsprung auf die Abstiegs-plätze bei 2 verbleibenden Spieltagen – und davon ist der nächsteunser Heimspieltag – dürfte unter normalen Umständen nichtsmehr anbrennen.

Wir werden sehen und freuen uns darauf, wenn die Mitgliederunseres Clubs an diesem Tag „zuhauf" kommen, um uns wie auchdie Damenmannschaft, die am gleichen Tag ihr Heimspiel hat, zuunterstützen. Es wird ein spannender Spieltag mit großartigemGolf auf unserer wunderschönen Anlage. Wir sind bereit, denanderen Mannschaften – bei aller Gastfreundschaft – zu zeigen,wer „auf unserer Spielwiese" das Sagen hat. Nämlich die Teamsdes Golf-Club Neuhof. Ihre Unterstützung ist für beide Bundes-liga-Team Ansporn und Verpflichtung zugleich.

Am 23. Juli ist Heimspieltag. Ihre Unterstützung ist uns wichtig.

DGL Herren 2. Bundesliga Mitte

Das Team Neuhof der Herren und die DGL-Saison 2017: Mixed Emotions zum Saisonbeginn

Mehr geht fast nicht, und dementsprechend wirken solche Erfolgegleichzeitig als Belastung und Ansporn. Sie wirken aber auch sta-bilisierend und beruhigend; insofern haben wir auch die Vorbe-reitungen für die Saison 2017 weitgehend unverändert übernom-men und den Kader wiederum nur behutsam ergänzt und weiter-entwickelt.

Neben der Aufnahme zweier junger, erfolgversprechender Spie-ler aus unserer eigenen Jugend (Julian Weingardt und AaronSchneider) haben wir mit Victor Cammann einen erfahrenenSpieler von St. Leon Rot gewinnen können.

Evolution statt Revolution.Ebenfalls keinesfalls revolutionär war auch unsere Vorbereitungmit einem 4-tägigen Trainingslager, um neben technischen Skillsauch der Mannschaft Gelegenheit zum Team Building zu geben.

Der gelungene Saisonstart am Spieltag 1 in Rheinhessen.Neue Saison, neue Herausforderungen. In der komplett neu zusammengesetzten Gruppe der 2. Bundes-liga Mitte war eine ex-ante Standortbestimmung praktisch un-möglich. Neben dem GC Rheinhessen, der einen starken Kaderum den National-Team-Germany Spieler Max Schmitt mit einembeeindruckenden Hcp. von +6,3 aufgebaut hat, spielen in unsererGruppe der GC Heddesheim, der GC Niederreutin und der GCRheintal.

Flashback: die Saison 2016 war eine der erfolgreichsten der letzten Jahre. Mitdem Gewinn der 2. Bundesliga Mitte, dem Erreichen des Aufstiegsfinales in die 1. Bundesliga und der Rückkehr in die 1. Hessenliga haben wir so ziemlich allesan Erwartungshaltungen zu Beginn der Saison 2016 übertroffen.

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Die AK50 Damenstarten erfolgreich in die erste Saison der 2. Hessenliga SüdAm 29. April fand das allererste Spiel in der neugegründetenHessenliga AK 50 Damen statt. Wir spielten bei gutem Wetterauf unserem Heimatplatz und konnten unseren Heimvorteilauch erfolgreich nutzen. Das Scoren ist auf unserem Platz be-kanntlich nicht immer ganz einfach. Aber unsere erspielten 78

Bruttopunkte genügten an diesem Tag für den Sieg vor dem Golf-Club Main-Taunus (71 Pkte), dem Golfpark Bachgrund (65 Pkte)und dem Golfclub Gut Sansenhof (58 Pkte).

Besonders positiv war das Ergebnis von Elke Zollweg, die zum allerersten Mal ein Ligaspiel bestritt. Sie konnte mit ihren 18 erspielten Bruttopunkten das beste Tagesergebnis vorweisenund einen großen Beitrag zum Mannschaftsergebnis leisten.

Auch am 2. Spieltag im Golfclub Gut Sansenhof war es uns ge-lungen, als Siegerinnen vom Platz zu gehen. Dies war umso er-freulicher, da die Spielbedingungen mit Regen und einstündigerGewitterunterbrechung diesmal nicht ganz so einfach waren. Aber es gibt Golftage, da stört auch schlechtes Wetter nicht undso konnte dank der erspielten guten Ergebnisse von Silvia Schulz(30 Bruttopunkte), Eva Fünfstück (25) und Elke Zollweg (23), diezudem auch nochmals ihr HCP verbessern konnte, Bettina Krö-ning (20), Heike Thomas (18) und Andrea Brockmeier (17) derPunkteabstand zum Zweitplatzierten GC Main-Taunus entschei-dend ausgebaut werden.

Wir führen mit 8 Punkten und 194 Bruttopunkten noch immerdie Tabelle der 2. Liga Süd an, gefolgt von GC Main-Taunus mit 6Punkten (162 Bruttopunkte), Bachgrund mit 3 Punkten (146Bruttopunkte) und GC Gut Sansenhof mit 3 Punkten (143 Brut-topunkte).

Nach einem etwas holprigen Start am 1. Spieltag es war am 29. April 2017 inFrankfurt, hat die Mannschaft im Heim-spiel am 03. Juni 2017 ihre kämpferischenQualitäten unter Beweis gestellt undkonnte einen guten 2. Platz erreichen.

Eine herausragende Leistung zeigte DirkHeyen mit 74 Schlägen auf unserem Platz.Dennoch: Das Team aus Frankfurt domi-niert klar die 1. Hessenliga, aber mit denMannschaften aus Rhein-Main und Hanausind wir nun wieder auf Augenhöhe undunser Neuhof Team hat somit alle Chan-cen im Kampf um den Klassenerhalt zubestehen.

Folgende Spieler kamen bisher zum Einsatz:1. Dirk Heyen2. Kai Daus3. Berthold Olschewsky4. Matthias Schulz5. Friedhelm Christ6. Thomas Klee7. Brian Williamson8. Philippe Schrader9. Karl-Heinz Wunderlich

Nicht vergessen:Am 12. August in Rhein- Main haben wirdie nächste Möglichkeit unsere Erstklas-sigkeit zu verteidigen.

Nach dem überzeugenden Auftaktsieg in der ersten Spielrunde in Gernsheim stand nun der zweite Spieltag im Neuhof auf derTagesordnung. Doch wie schon im Vorjahr, konnten die Spie-ler des GC Neuhof auf der ungeliebten Platzkombinationgelb/blau und einer Gewitterunterbrechung den Heimvorteilnicht wirklich nutzen. Hinter der Mannschaft vom GC MainTaunus mit 106 Bruttopunkten, reichte es für die Heimmann-schaft mit 103 Bruttopunkten lediglich zum zweiten Platz.Dritter wurde Gernsheim mit 99 vor dem GC Sansenhof mit 73Bruttopunkten.

Das beste Ergebnis für Neuhof brachte Otto Haller mit einer25 ins Clubhaus. Fast genauso gut spielte Karsten Völker mit24 Bruttopunkten. Die restlichen Zähler für unser Team er-spielten Heinrich Baum, Michael Müller, Thomas Lieftüchterund Jürgen Weingardt.

Neuhof führt nun die Tabelle mit 7 Punkten vor Main Taunus mit 6 Punkten an. Allerdings hat der Tabellenzweite noch dasHeimrecht. Die beiden letzten Spieltage versprechen span-nend zu werden und noch ist alles möglich.

AK50 Herren 1. Hessenliga

Karl-Heinz Wunderlich, Kapitän AK50 1. Hessenliga

Heike Thomas, Kapitänin AK 50 Damen Hessenliga

2. AK50 Herren verteidigt Tabellenführung knapp

Georg Thomas, Kapitän 2. AK50 Herren

Ohne Worte. Einfach gut.Heimspiel am 15.07.2017 Da geht doch noch was.

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Fünf Trainer sorgen wechselweise für die Umsetzung der Trainingsinhalte.

Erlernt werden alle Grundschläge, die Anwendung in unterschied-lichen Situationen, Golfregeln und das Spielen auf dem Platz.Übungen, bei denen es etwas zu erreichen gilt und dieses mitGummibärchen belohnt wird, machen den Kindern besondersviel Spaß. Lukas kopiert bereits die Spezial-Annäherungen vonMartin Kaymer, „hoher Pitch der lange ausrollt“.

Zur Zeit nehmen in der Altersklasse bis 14 Jahre ca. 50 Kinderregelmäßig am wöchentlichen Training teil und zeigen vielSpaß am Spiel.

Der langfristige Leistungsaufbau im Golfsport lässt sich mit einererhöhten Trainingsintensität sehr viel besser realisieren. Diemeisten der aktiven Kinder und Jugendlichen haben bereits Golf-erfahrung, eine Vorgabe oder nehmen regelmäßig an Turnierenin Hessen und im Heimatclub teil. Neuzugänge werden in dieAbläufe integriert und lernen von und mit den Kindern, die be-reits länger dabei sind.

Die ersten Ziele, die durch das Training erreicht werden sollen,sind die DGV Golfabzeichen in Bronze, Silber und Gold.

Ähnlich wie in anderen Sportarten, müssen die Kinder die Grund-regeln der Sportart erlernen. Dazu gehört im Besonderen die Sicherheit für andere und sich selbst. In der Etikette wird auf denschonenden Umgang mit dem Grün hingewiesen und auf das Beseitigen von Pitchmarken und Sandspuren. Um ein Abzeichenzu erreichen, sollen in den Praxisteilen die Bälle wiederholbar in die richtige Richtung fliegen und die Annäherungen und dasPutten passend dosiert werden.

Die allgemeine Koordination und Kondition spielen beim Erwerbder Abzeichen eine große Rolle. Deshalb gilt es als „Pelikan“ imGleichgewicht zu stehen, als „Hampelmann“ zu springen, einen

Dauerlauf in 5 bis 12 Minuten zu absolvieren. Die DGV-Kinder-golfabzeichen unterstützen und strukturieren den spielerischenund kindgerechten Einstieg in den Golfsport.

Mit dem Gold-Abzeichen ist die DGV Platzerlaubnis verbunden.Mit der ersten Spielerfahrung können die Kinder an der Hessi-schen First Drive Tour teilnehmen. Durch den Hessischen Golf-Verband übergeordnet ausgeschrieben und die teilnehmendenClubs organisiert, finden in der Saison in elf Golf Clubs an Wochen-enden, Kinder- und Jugendturniere statt.

Für die bis 10-Jährigen gilt es 9 Löcher aus jeweils 200 MeterDistanz zum Loch zu spielen. Damit wird die Spielfreude geweckt,der Kontakt zu vielen anderen Kindern hergestellt und das Ver-halten im Turnier geübt.

Die 11 bis 18-Jährigen spielen 9 Löcher, bzw. 18 Löcher „Zähl-spiel mit Sonderregelung“. Nach einer maximalen Schlagzahlwird das Spiel auf der Bahn beendet und 10 Schläge gewertet.Die Spielergebnisse fließen in eine Ranglistenwertung Einzel und Mannschaft ein. Die besten Kinder qualifizieren sich für dasSaisonfinale Anfang Oktober.

Die angeboten Turniere im Verein werden auch an Wochentagengespielt, um auch auf dem Heimatplatz gut zu scoren.

Ein Teilziel des Trainings ist, die Entwicklung der Kinder mit denMitteln des Sports zu fördern. Ein Hereinwachsen in die Mann-schaften und das Entwickeln sehr guter Leistungen ist ein weiteresTeilziel. Die eigenen Stärken und Schwächen handhaben, Spaßin der Gruppe zu erleben, Spaß daran, golferische Aufgaben zulösen, trägt dazu bei, eine Bindung zum Verein zu entwickeln.Gemeinsam mit den Trainern und der Unterstützung des Golf- Club Neuhof soll das Golferlebnis für die Kinder ein freudvollesund lang andauerndes sein.

Barbara Helbig

Das im Kinder- und Jugendbereich perspektivisch angelegte „Sommer-Training“ im Golf Club Neuhof

läuft seit Mitte April mit einigen Neuerungen.

Schon bei den Jugendmeisterschaften desHessischen Golfverband der AK14/16 am20. und 21.05. im GC Bad Vilbel machtenunsere Mädels auf sich aufmerksam.

In der Altersklasse AK16 belegte ChiaraSchumann den 5. und Lara-Alessandra Aevermann den 6. Platz. Schon nach denersten 18 Loch war für Magdalena Ritt-meister das Turnier zu Ende. Aussichts-reich auf dem 7. Platz liegend, musste siedie zweite Runden verletzungsbedingtstreichen.

Auch auf dem Platz des 1. GC Westpfalzwaren die drei jungen Damen erfolgreich.Damit wurde die Teilnahme an der Quali-fikation zur Nationalen Ausscheidung end-gültig klar gemacht.

Auf geht’s Richtung Berlin. Nächste Sta-tion: „Golfpark Schloß Wilkendorf”. Schönes Spiel für alle und für Euch ein erfolgreiches.

AK16 Mädelszur deutschen

Mannschaftsmeisterschaft qualifiziert

Das Jugendtraining der

Glückliche Gesichter am 25.05.2017 im GC Westerwald. Chiara Schumann, Meggie Rittmeister und Lara-Alessandra Aevermann haben allen Grund dazu.

Gemeinsam mit Nita Groth, Cecilia Errolat als Ersatzspielerin haben sie die Qualifikationsrunde zur Teilnahme an der deutschen Jugend Mannschafts-

meisterschaften mit guten Ergebnissen angegangen. Mit den Leistungen der Mädels und Erreichen des zweiten Platzes der Region 4 – Hessen, Saarland und

Rheinland-Pfalz – in der Altersklasse AK16, ist auch Kapitänin Linn Weber rundumzufrieden. Gratulation zu diesem Erfolg.

Ergebnisse auf einen Blick: AK16 Mädchen1. GC Westpfalz –Standard 71

• Chiara Schumann Runden mit 77, 75, 73 Gesamt 225 = +12• Lara-Alessandra Aevermann mit 70, 79, 77 Gesamt 226 = +13 • Magdalena “Meggie” Rittmeister 77, 77, 78 Gesamt 226 = +19

Am Cut gescheitert:• Franziska Höfer 107, 107 nach 2 Runden Gesamt +72

Insgesamt traten an diesem Wochenende in der Pfalz und im Saarlandacht Mädchen und Jungen in den unterschiedlichen Altersklassen an.

red/ef

Durch das erweiterte Trainingsangebotan drei Wochentagen, können die Kin-der und Jugendlichen in sechs Trainings-einheiten pro Woche, alle notwendigen

Techniken erlernen und erproben.

Gruppe bis AK14

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Martina Harwart

Der Vorsitzende des Fordervereins begrüßte um 10:00 Uhr imInnenhof die Mitglieder des Fördervereins und Sympathisantensowie 20 Spieler unserer Bundesligamannschaften bei einer klei-nen Stärkung mit Snacks und Getränken zu einem vergnüglichenScramble.

Neu war in diesem Jahr, dass die Mannschaftsspieler als Team-führer ihre jeweiligen Flightpartner erst zu diesem Zeitpunkt be-kannt gaben und so gab es manche fröhliche Überraschung.

Um den Teamgeist zu wecken, wurde jedes Team gebeten, fürsich einen Teamnamen zu finden. Aber vor allem die stattlicheAnzahl verkaufter Mulligans, die nicht nur für Abschläge, son-dern auch für Annäherungen oder den letzten Putt eingesetztwerden konnten, zeigte den Teamgeist und den Spaß am ge-meinsamen Scoren, der sich in kürzester Zeit zwischen unserenMannschaftsspielern und den Mitgliedern entwickelte.

Für die Single Handicapper und Longhitter einmal eine völlig an-dere und sehr vergnügliche Art, Par und Birdie zu spielen. Dem Förderverein kommt der Erlös daraus zugute, herzlichenDank dafür!

Nach dem Spiel tauschten sich alle Teilnehmer bei einem erfri-schenden Getränk weniger über den Score als über die erdach-ten Teamnamen aus: Die Wilden 5, Honey Funny Golfers, dieTaktikfüchse, Gutmann Girls, Georginas Harem oder Rough Splitter... Dieses Team bekam für seinen originellen Namen imAnschluss an die Siegerehrung ebenfalls einen Preis.

Die ersten fünf Teams gewannen Gutscheine für den Proshop,Logo-Bälle und den schmackhaften Honig aus der Imker-Koopera-tion mit Bienenstöcken auf dem Parkland Course. Das traditio-nelle Spargelbuffet war wie immer für jeden Teilnehmer einGenuss.

Der Cup des Fördervereins unterstützt damit nun zum drittenMal das freundschaftliche und sportliche Miteinander und dasZusammengehörigkeitsgefühl der Mitglieder und unserer Mann-schaftsspieler. Viele Neuhöfer wollten sich am liebsten jetzt be-reits für das Turnier des Fördervereins im nächsten Jahr mit„ihrem" Mannschaftsspieler verabreden und die Anzahl der ge-planten Mulligan-Käufe nahm traumhafte Dimensionen an.

Am Schluss war man sich einig: alle guten Dinge sind 3, aber aufden 4. Cup im nächsten Jahr und noch viele weitere darf man sichfreuen.

Der Vorstand des Fördervereins bedankt sich bei allen fleißigenHelfern, beim Management des Golfclubs, dem Proshop, unse-ren Halfwayhouse-Wirten, unserem Imker sowie dem Gastrono-mieteam und natürlich bei allen Mitgliedern und Sympathisantenfür ihre Unterstützung.

Unterstutzen auch Sie mit einer Mitgliedschaft im Fordervereindie Jugendarbeit, unsere Mannschaften sowie den Natur-schutz.

Was haben Mannschaftsspielerund Mulligans gemeinsam?

Eine Antwort darauf gab der ausgebuchte 3. Cup des Fördervereins, der bei Traumwetter an Christi Himmelfahrt die Teilnehmer begeisterte.

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Ab 10.00 Uhr sollte es losgehen mit dem kostenlosen Probegolfen.Schon vor dem offiziellen Beginn der Veranstaltung wurden dieersten golfinteressierten Besucher von den Golftrainern auf deneinzelnen Übungsstationen eingewiesen. Golfschläger und Bällewaren reichlich vom Club bereitgelegt und schon konnte es los-gehen.

Anfangs etwas vorsichtig bis ängstlich die meisten der Anfänger.Das änderte sich schnell kurz nach den ersten Hinweisen undVorgaben der Trainer. Michael Mitteregger, Holger Eissner, SteveMorland und unsere beiden C-Trainer waren in den rund fünfStunden gut ausgelastet. So mancher „Schnupperer” entdeckte,welches golferische Talent in ihm steckt.

Mehr Probegolfer als erwartet am Muttertag.

Großer Spielspaß mit kleinem Ball Richtigen Spielspaß zeigten die Jüngsten, die mit ihren Elternan den „Schnupperübungen“ teilnahmen.

Clubmanager Gerd Petermann-Casanova hatte gemeinsam mitJens Jöckel zusätzlich einen SNAG-Golfparcours für die jüngsten„Golfschnupperer” aufgebaut. Beide haben bei ihren Unterrichts-stunden an den Schulen der Umgebung jede Menge Spielspaßfür diese Einsteigervariante bei den Schülern erzeugt.

Zum zweiten Mal wurde ein Golferlebnistag auf unserer Anlage an-geboten. Aufgefallen war, dass sich im Vergleich zum letzten Jahrmehr Familien mit Kindern auf der Driving Range eingefundenhatten. Lag es daran; es war Muttertag. Oder ist es vielleicht dochein Indiz dafür, dass Golf auf dem Weg zum Familiensport ist?

Zu gewinnen gab es natürlich auch etwas. Jeder, der am Golfer-lebnistag teilgenommen hat, konnte einen von 10 Wertschecksgewinnen, mit denen weitere vier Wochen kostenlos Golfen aus-

probiert werden kann. Interesse war jedenfalls klar erkennbar.Nach Abschluss der Veranstaltung waren 62 Fragekarten in derBox. Wobei sich nicht jeder „Schnupperer” an der Verlosung be-teiligt hatte.

Übrigens: Einige der Gewinner haben bereits ihre Wertscheckseingelöst. Na bitte, da geht doch was.„Es hat tatsächlich Spaß gemacht“. „Das habe ich so nicht erwartet“. „Den Kindern hat es gefallen, mir aber

auch“. Diese Kommentare der Probegolfer und -golferinnen waren am Sonntag, 14. Mai, auf unserer Golf-anlage keine Seltenheit.

Eckhard K.F.Frenzel

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aufgeteet Ausgabe Juli 2017 f&p 17/018„Informationen von Mitgliedern für Mitglieder und Gäste“

Herausgeber: Golf-Club Neuhof e.V., DreieichRedaktion, Gestaltung und Produktion: Eckhard K.F. Frenzel (ef)Redaktionsteam: Martina Harwart, Silvia Schulz, Hans Jürgen Fünfstück,

Fotos/Grafiken:Hans Jürgen Fünfstück, Barbara Helbig, Jens Jöckel, Martin Joppen, Silvia Schulz, Dr. Norman Schenk, Eckhard.K.F. Frenzel

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung der Verfasser wieder.Sie muss nicht mit der Meinung der Herausgeber übereinstimmen.

Über welche Themen möchten Sie informiert werden?Schicken oder mailen Sie uns Ihre Ideen, Fotos, Anregungen und Vorschläge oder Ihren eigenen Artikel an:

E-Mail: [email protected]

Neuer Vorstandim Förderverein Golf + Natur Dreieich e.V.

• Betriebswirtschaftsstudium in Köln, • Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, • Partner bei KPMG, • Nach der Pensionierung Mitglied des Aufsichtsrats der KPMG AG stellv. Vorstandsvorsitzender Instituts für den öffentlichen Sektor e.V.,Berlin

Seit 2007 Mitglied im Golf-Club NeuhofBeiratsmitglied seit 2014 in der Funktion des Vorsitzenden

Hobbies: Familie, Skilaufen, Lesen, Musik

Kirsten Schoder-Steinmüllergeb.: 1962 in Langen

• Geschäftsführende Gesellschafterin der Schoder GmbH, Langen

• Betriebswirtschaftslehre, 1984 Abschluss als Diplom-Betriebswirtin, ab 1984 Bereiche Personal, Vertrieb und Controlling,seit 2003 Gesamtverantwortung inklusive Produktion.

• Mitglied Vollversammlung, Präsidiums der IHK Offenbach

• Mitglied im DIHK-Außenwirtschaftsausschusses, Berlin• Handelsrichterin am Landgericht Offenbach• Mitglied im Aufsichtsrat der Baugenossenschaft,

Langen eG• Seit 2011 Mitglied im Golf-Club Neuhof • Ersatzmitglied im Beirat seit Mai 2017

Hobbies: Golfen, Reisen und Kochen

• Jurastudium in Frankfurt, • 14 Jahre Rechtsanwalt im Investment

Banking der Barclays Bank PLC • seit 2014 bei Société Générale • Leiter der Rechtsabteilung für Deutschland

und Österreich und Geschäftsführer der deutschen Emissions- und Holdinggesellschaft

Seit 2002 Mitglied im Golf-Club Neuhof;Beiratsmitglied seit 2014

Hobbies: Familie, Lesen, Musik

• Seit 1993 selbständiger Immobilienkaufmann; • Gesellschafter-Geschäftsführer der

Liebertz Real Estate GmbH

Seit 2007 Mitglied im Golf-Club Neuhof,Beiratsmitglied seit 2014

Hobbies: Crossfit mit seinem Sohn, Lesen

• Rentnerin• kfm. Ausbildung, Abschluss als Betriebswirtin• 25 Jahre GmbH Gesellschafterin einer

Media- und Werbeagentur • 15 Jahre Erfahrung Golfclub Sekretariat

• Seit 2000 Mitglied im Golf-Club Neuhof • Ersatzmitglied im Beirat seit Mai 2017

Hobbies: Lesen, Golfen, Musik und Theater

Der Beirat des Golf-Neuhof e.V. – gewählt am 30. Mai 2017 auf der Mitgliederversammlung des GC Neuhof e.V.

Diethelm Harwartgeb.: 1940 in Köln

Helmut Höfergeb.: 1967 in Hannover

Matthias Liebertzgeb.: 1965 in Jugenheim/Bergstraße

Renate Frenzelgeb.: 1943 in Dortmund

Die Ersatzmitglieder des Beirats

Ehepaar- /Lebensgemeinschafts-Vierer

Preis des Hofgut Neuhof

Impressum

Bodo Rüdiger wurde auf der dritten Mitgliederversammlung des Förder-vereins Golf + Natur Dreieich e. V. am 24. April 2017 in den Vorstand ge-wählt. Er möchte seine Erfahrungen in den Förderverein als zuständigerVorstand für den Schwerpunkt Förderung der Natur einbringen.

Herr Rüdiger ist seit 2013 Mitglied im Golf-Club Neuhof und seit vielenJahren passionierter Golfer. Er ist langjähriger DQS-Auditor für Golfplatz-zertifizierung. Die DQS wurde 1985 als erste deutsche Gesellschaft zurZertifizierung von Managementsystemen gegründet. Der DGV lässt seit 10 Jahren das Umweltprogramm Golf & Natur durch die DQS prüfen, umdiesem Eigenzertifikat durch eine unabhängige Instanz mehr Objektivitätzu verleihen. Bodo Rüdiger hat im Laufe seiner Tätigkeit als Golfplatz-Auditor zahl-reiche Golfanlagen besucht und bewertet. Für ihn gehören Freude amGolfen und das Naturerlebnis unmittelbar zusammen. Herr Rüdiger freut sich nun auf die zusätzliche Möglichkeit, die enge Beziehung zur Natur, den Naturschutz und die Umweltarbeit auf unserer Golfanlage weiter zu vermitteln.

aufgeteet Juli 2017 aufgeteet Juli 2017Martina Harwart

Page 13: Informationen von Mitgliedern für uMitglieder und Gäste In ... · monate nur mit einem Überbrückungs-kredit überstanden. Erst seit 2013 haben wir das nicht mehr nötig und konnten

Der Rote Milan* sieht allesEr fühlt sich wohl auf unserer Anlage und wundert sich überso manches und manchen.

* Den Rotmilan (Milvus milvus) sieht man fast nur noch in Süd- und Mitteleuropa. .. und auf der Golfanlage des GC Neuhof. Er gehört zu den seltensten Greifvögeln. Mit seinen 64 cm und einer Flügelspannweite von 175 cm ist der Rotmilan größer als der Mäusebussard oder der Fischadler. Als Lebensraum sind Buchen-, Eichen- und Mischwälder mit angrenzender Kulturlandschaft, in dem sie jagen können, bevorzugt. Der Ruf, die Stimme des Rotmilan ist ein jammerndes oder klagendes wiiib wiiib oder hiäh hiäh.

Welch‘ ein heißerSommer, liebe Golferinnen

und Golfer.

Die Saison ist voll im Gang. Jetzt ist es wiederan der Zeit etwas höher zu fliegen, denn die Li-gasaison hat begonnen und da fliegen auch dieGolfbälle von den “Semiprofessionals” mit or-dentlicher Power durch die Lüfte. Junge,Junge, Golfen wird auch immer härter. Klar,die Technik tut ihr Übriges. Dennoch. Spielenmuss auch Spaß machen. Verstehe eh’ nicht,warum so mancher und manche völlig ver-krampft durch die wunderbare Anlage stamp-fen. Mensch, ihr Menschen seid dochmenschlich miteinander.

Daaaa, seh ich denn richtig? Schmeißt derdoch einfach seine Zigarettenkippe auf’s Fair-way. Die qualmt da auch noch so gräulich vorsich hin. Der Rasen krümmt auch schon seineHalme, so er noch welche hat. Ich meine dieStellen, an denen kein Gras mehr wächst.Die rausgeschlagenen Rasenstücke liegen wenige Zentimeter weiter und vertrocknen.

Zurückgelegt und festgetreten könnten siewieder anwachsen. Weiß doch jeder. Oder?

Was ich überhaupt nicht verstehe, ist die Be-zeichnung Teebecher. Was soll das sein? Dasweiß ich, dass da kein Tee drin ist. Aber wasda alles drin zu finden ist. Alte Handschuhe,Apfelreste, Papier von Powerriegeln, benutzteTaschentücher und Zigarettenschachteln. Manlernt nie aus. Der Weg zum Abfalleimer istsehr mühsam. Besonders für Golfer. Da mussman ja hingehen ... Mann, oh Mann. Wie gut,dass Golf ein Sport ist, bei dem man nicht aufsich selbst achten muss. Es sind doch immerdie anderen, die alle diese kleinen Nachlässig-keiten begehen. Außerdem gibt es auch Leute,die dafür bezahlt werden, alles das zu beseiti-gen und wieder in Ordnung zu bringen. Kostetallerdings Geld. Macht nichts, bezahlen eh’ dieanderen. Oder doch nicht?

In diesem Sinne. Ich mach dann mal weiter. Da vorne ist gerade ‘ne Maus über ein Divotgestolpert, die hole ich mir. Bis zum nächstenMal. Schöne Zeit und immer schön dran blei-ben am Golfspiel. Ist doch eine der wichtigstenNebensachen im Leben.

Nicht vergessen, Sie werden beobachtet.Deshalb ...

... wiiib wiiib hiäh

... immer und jedem gegenüber schön fairbleiben, um viel Freude am Golfen zu haben. Ihr Überflieger Milvi

der Rote Milan

aufgelesen: Offenbach Post 23. Juni 2017

Die für den GC Neuhof in der 2. Liga spielende Langenerin LauraFünfstück gehört zu den besten deutschen Amateur-Golferinnen.Ihr Ziel ist es, demnächst bei den Profis mitzumischen. J Foto: p

Traum von der US-Profi-TourLaura Fünfstück hofft zunächst auf Top-Platzierung bei deutscher Golf-MeisterschaftVon Christian Düncher

OFFENBACH J Wer die Inter-netseite des College of Char-leston besucht, stolpert fastzwangsläufig über ihren Na-men: Laura Fünfstück. Die 22-Jährige aus Langen ist zwarzurück aus den USA, aber ander Uni im Bundesstaat SouthCarolina omnipräsent – undwird es auch bleiben. Dennsie hat wiederholt für positi-ve Schlagzeilen gesorgt, alsStudentin und als Sportlerin.Künftig wird ein Laura-Fünf-stück-Preis verliehen, berich-tet ihr Vater Hans Jürgen.

Er hat allen Grund, stolz aufseine Tochter zu sein. IhrenBachelor-Abschluss im FachFinanzen hat sie mit der Best-note gemacht. Sportlich liefes ebenfalls sehr gut. Die aus

zehn Universitäten bestehen-de Colonial Athletic Associati-on (CAA) kürte Fünfstück zurGolfspielerin des Jahres. Alserste Studentin ihrer Univer-sität und zweite in der Ge-schichte der CAA nahm sie anden nationalen Meisterschaf-ten teil und wurde 24. unter132 Teilnehmerinnen. Damithabe sie den Maßstab gesetzt,so der Verband. Die ersteCAA-Golferin, die an den na-tionalen Titelkämpfen teilge-nommen hatte, war 2006 aufRang 46 gelandet.

Aber auch Fünfstück mussab und zu mit Rückschlägenzurechtkommen. Bei den Bri-tish Open der Amateure inWales schied sie nach einemgutem Start in der K.o.-Phaseaus. „Sehr enttäuschend“ seidies gewesen, gab die 22-Jäh-

rige zu. Denn: Sie hatte nachzwei Runden auf Platz zweigelegen, scheiterte dann aberschon in der Runde der bes-ten 64 Spielerinnen.

Fünfstück hatte bei der Auf-taktrunde Probleme mit demWind und lag zwei Schlägeüber dem Platzstandard (Par),in der zweiten aber vier da-runter. „Ich bin sehr froh,hier endlich mal den Cut ge-macht zu haben. Jetzt freueich mich mega auf die Match-plays“, sagte die Langenerin.Dort traf sie aber gleich imersten Duell auf MitfavoritinAlessandra Fanali (Italien),die nach schwacher zweiterRunde als 63. gerade noch soin die K.o.-Phase gerutschtwar und ausgerechnet dortwieder zu ihrer Form fand.

Viel Zeit, sich über das Aus-

scheiden zu ärgern, hat Fünf-stück nicht. Die Konzentrati-on gilt bereits den kommen-den Aufgaben. Am 29. Junibeginnen die deutschen Ama-teur-Meisterschaften in Mün-chen. Die Langenerin hoffttrotz starker Konkurrenz aufeine „Top-Platzierung“. Wei-ter geht es im Juli mit derTeam-EM in Portugal und derEinzel-EM in Lausanne. Da-zwischen steht ein Zweitliga-Spieltag auf dem heimischenGut Neuhof an. Nach demletzten Zweitliga-Spieltag am8. August geht es zurück indie USA. In ihrer zweiten Hei-mat will Fünfstück ein neuesKapitel in ihrer Golf-Historiebeginnen: Die Amateurin hatdas Ziel, sich die Karte für dieamerikanische Profi-Tour zuerspielen.

Abschluss Bachelor of Arts mit cum laude am Flagler College in St. Augustine/Florida.Wirtschaftswissenschaft mit Schwer-punkt Marketing.

Linn gehörte bei der Gesamtbewertungvon akademischen und sportlichen Leis-tungen zu den 20 besten StudentinnenFloridas.

Sportliche Erfolge: als Teamcaptain derCollegemannschaft mehrfache Berufungin das All Tournament Team der PeachBelt Conference. Bester Turnierdurch-schnitt einer Spielerin des Flagler Collegeseit 2004.

Nach einem Sprachaufenthalt (Spanisch)in Südamerika strebt sie ab 01.09.2017einen Berufsstart bei einer Wirtschafts-bzw. Unternehmensberatung an.

Ziele beim GC Neuhof: Erfolgreiche • Teilnahme mit der Mannschaft an

den Spielen der 2. Bundesliga. • Betreuung der Mädchenteams

AK14 und AK16.

Das P

ortr

ait

Linn Weber

... wiiib wiiib hiäh

aufgeteet Juli 2017