INFORMATIONEN VON UND ÜBER LENGNAU 2/18 · Sabine Born (De-Jo Press) Josef Weibel (De-Jo Press)...

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INFORMATIONEN VON UND ÜBER LENGNAU Ihre Verbindung zur Gemeinde 2/18 Wie funktioniert Lengnau? Über Investitionsvorhaben, Budget, Rechnung und Reglemente entscheidet der Souverän an der General- versammlung oder an der Urne. Vorbereitet werden diese Geschäfte durch den Gemeinderat als Exekutiv- organ, in Zusammenarbeit mit den Kommissionen. In einer Serie geben wir Einblicke in den Politalltag in Lengnau BE. S. 5 / beigelegte Botschaft Mit Botschaft zur Gemeindeversammlung

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INFORMATIONEN VON UND ÜBER LENGNAU

Ihre Verbindung zur Gemeinde

2/18

Wie funktioniert Lengnau?Über Investitionsvorhaben, Budget, Rechnung und Reglemente entscheidet der Souverän an der General-versammlung oder an der Urne. Vorbereitet werden diese Geschäfte durch den Gemeinderat als Exekutiv-organ, in Zusammenarbeit mit den Kommissionen. In einer Serie geben wir Einblicke in den Politalltag

in Lengnau BE. ■ S. 5 / beigelegte Botschaft

Mit Botschaft zur Gemeindeversammlung

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Lengnauer Notizen Nr. 2/18

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Lengnauer Notizen Nr. 2/18

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Inhaltsverzeichnis

Lengnau aktuell

Wie funktioniert Lengnau? Ein Abriss der politischen Organisation ....................... 5Das Baureglement und die Bau- und Werkkommission ............................................ 6

Gemeinde-Notizen

Geniessen wir den Sommer ............................................................................................ 11Wichtige Termine............................................................................................................... 11Feuerbrand – Kontrolle der Hausgärten in der Gemeinde Lengnau ....................... 12Neue Gesichter auf der Verwaltung ............................................................................... 13Qualität des Trinkwassers in Lengnau .......................................................................... 14Abstimmungen und Wahlen – Neue Stimmkuverts mit Löchern und Post-it Aktion .. 15Ortsplan dank neuem Infoboard interaktiv verfügbar ................................................ 16Einwohnerstatistik 2017 – Lengnau wächst rasant .................................................... 17Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung und Werkhof Lengnau BE ............................ 17Invasive Neophyten (Problempflanzen) ........................................................................ 19lengnau.bewegt 2018 – auf zur Revanche! .................................................................. 20Littering – Was ist das und wen betrifft es? ................................................................. 23Aktueller Stand Projekte Schul- und Sporthalle Dorf und 3-fach-Kindergarten ... 25

Burgergemeinde

Weitergezogene Einsprache verhindert Baustart des Ärztezentrums ..................... 27

Schulen

Helft die Welt zu schützen! .............................................................................................. 29Unser Sternenhimmel ...................................................................................................... 31«Chume nid drus» ............................................................................................................. 33

Mediothek

Aktuelles aus der Mediothek .......................................................................................... 35

Diverses

Aus dem Archiv ................................................................................................................. 37Lengnau vor… ................................................................................................................... 39

Kirchgemeinden

Jeder Franken kommt direkt den Kindern zugute ...................................................... 41

Personen

Angetroffen in Lengnau ................................................................................................... 43Leben in drei Kulturen ...................................................................................................... 44Spezielle Hobbys – Eisenbahnen klein und gross ...................................................... 46

Sägematt-Nachrichten

Freiwillige bringen Leben aus dem Dorf ins Heim ...................................................... 47

Liebe Lengnauerinnen und Lengnauer

In dieser Ausgabe der Leng-

nauer Notizen beginnt eine neue

Serie, mit welcher wir Ihnen

unter dem Titel «Wie funktioniert

Lengnau?» die Aufgaben der

verschiedenen Behörden vor-

stellen.

Diese Reihe soll Sie ermuntern,

sich vielleicht auch einmal für

ein solches Amt zur Verfügung

zu stellen. In un gefähr einein-

halb Jahren sind in Lengnau

Gemeinderatswahlen und ent-

sprechend sind auch wieder

Kommissionssitze zu besetzen.

Unser System funktioniert nur,

wenn sich genügend engagierte

Menschen bereit erklären, ei-

nen Teil ihrer Freizeit für die

Entwicklung unseres Dorfs ein-

zusetzen. Ein solches Mandat

kann sehr spannend und berei-

chernd sein. Die Ortsparteien

geben ihnen gern weitergehen-

de Auskünfte, beispielsweise

zum Aufwand.

Ich wünsche Ihnen eine gute

Zeit und Freude beim Lesen.

Margrit Gatschet

Editorial

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Lengnauer Notizen Nr. 2/18

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ErscheinungsdatenLengnauer Notizen

Lengnauer Notizen Nr. 03/1826.07.2018Redaktionsschluss: 05.07.2018

Lengnauer Notizen Nr. 04/1802.11.2018Redaktionsschluss: 11.10.2018

Gewerbe und Industrie

1 Jahr Café Restaurant Rick’s ........................................................................................ 49CSL Behring präsentiert sich nach aussen .................................................................. 51Ein Jahr mit Weltneuheit und 130-Jahr-Jubiläum ....................................................... 52

Vereine

Trachten, Tanz und frohe Lieder ..................................................................................... 53Bleibt Samariter mit und in eurem Herzen – eure Arbeit ist unersetzbar ............... 54Der Tennisclub Lengnau hat eine Schweizermeisterin .............................................. 55Die Serie: Lengnauer Vereine im Blickpunkt ................................................................ 56Üser liebschte Sololieder................................................................................................. 58Der Vorstand des TV Lengnau stellt sich vor ............................................................... 59

Parteien

GV der FDP.Die Liberalen Lengnau ............................................................................... 63SP Lengnau........................................................................................................................ 64Bringen und Holen hat funktioniert ................................................................................ 65Generalversammlung der SVP ....................................................................................... 65

Gemeindeverwaltung Lengnau

Öffnungszeiten .................................................................................................................. 67Notruf .................................................................................................................................. 67Telefonnummern ............................................................................................................... 67

ImpressumHerausgeberinEinwohnergemeinde Lengnauwww.lengnau.ch

RedaktionsteamPeter Abrecht (Vorsitz)Marlis Brunner-ReichMargrit Gatschet WullimannThomas Hübscher Melanie Perrot Bernhardsgrütter Hans A. RenferSabine Born (De-Jo Press)Josef Weibel (De-Jo Press)

E-Mail:[email protected]

Die Lengnauer Notizen erschei-nen jährlich viermal.

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Aktuell:

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Lengnauer Notizen Nr. 2/18

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Lengnau aktuell

Wie funktioniert Lengnau? Ein Abriss der politischen Organisation

W ie funktioniert Lengnau? War-um hat der Souverän das letzte

Wort? Wie organisiert sich eine Kommission und welche Aufgaben haben Gemeinderat und Kommis-sionen? Diese und andere Fragen erörtern wir in einer Serie in dieser und den nächsten Ausgaben.

Herr Wolf, Sie sind seit über zehn Jahren Gemeindepräsident als Parteiloser. Ist dies ein Vorteil?Max Wolf: Seit diesem Jahr bin ich Mit-glied der SVP, da ich angefragt wurde für eine Kandidatur im Grossen Rat. Im Dorf, bei den Leuten, kommt es aber sicher gut an, wenn man parteilos ist. Im Gemeinderat spielt die Parteizuge-hörigkeit meistens keine Rolle. Ande-rerseits konnte ich auf keine Haus-macht bauen, konnte kaum delegieren, wenn es darum ging, Kontakte zu knüpfen, die für die Gemeinde wichtig sind. Da habe ich eben vieles selber eingefädelt und bin heute wohl einer der am besten vernetzten Gemeinde-präsidenten im Seeland.

Der Gemeinderat bildet die Exekutive. Oberstes Organ in der Gemeinde sind aber die Stimmberechtigten?Selbstverständlich. Sie wählen an der Urne die sieben Gemeinderäte nach dem Proporzverfahren. Die Partei

oder die Liste, welche am meisten Stimmen erhalten hat, schlägt aus den Gewählten danach den Gemein-depräsidenten vor. Normalerweise ist es die Person, welche an der Urne am besten abgeschnitten hat. Theore-tisch wäre auch eine Gegenkandida-tur möglich. Bisher konnte man sich aber jeweils ohne Probleme einigen.

Wie können sich die Stimm berechtigten sonst noch ausdrücken?An der Gemeindeversammlung, die normalerweise zwei Mal im Jahr statt-findet. Die Versammlung ist zuständig für die Genehmigung der Reglemen-te, des Voranschlages, der Steueran-lage, der Gemeinderechnung sowie der Sachgeschäfte, welche den Be-trag von Fr. 300 000.00 übersteigen. Eine stimmberechtigte Person kann zudem verlangen, dass der Gemein-derat ein bestimmtes Geschäft an einer der nächsten Versammlungen traktandiert, sofern sein Vorschlag als erheblich erklärt wird. Für einmalige Ausgaben über Fr. 3 Mio. ist zudem ein Urnengang vorgeschrieben.

Gibt es noch weitere Volksrechte?Ja. Mittels Initiative kann die Behand-lung eines Geschäfts verlangt werden. Dazu muss das Begehren innert sechs Monaten von mindesten 10 % der Stimmberechtigten (ca. 320 Perso-nen) unterschrieben werden. Schliess-lich obliegen Beschlüsse des Gemein-derates zwischen Fr. 150 000.00 und Fr. 300 000.00 dem fakultativen Refe-rendum. Hier liegt die Latte für das Zustandekommen bei 5 % der Stimm-berechtigten innerhalb eines Monates.

Zurück zum Gemeinderat. Wie funktioniert der?Wir kennen das Departementssys-tem. Normalerweise treffen wir uns alle drei Wochen. Natürlich wird da auch kon trovers diskutiert. Wir versu-

chen jedoch, jeweils auf einen Kon-sens hinzuarbeiten. Das gelingt meis-tens, in ca. 90 % der Fälle entscheiden wir einstimmig.

Wie gross ist die zeitliche Belas-tung eines Gemeinderates?Es ist kein Pensum definiert. Als ich noch berufstätig war, kam ich auf etwa 600 Stunden im Jahr, jetzt sind es an die 750 Stunden. Man kann die Arbeit aber auch mit 500 Stunden er-ledigen. Bei den Gemeinderäten kann ich das nicht sagen, und es ist je nach Departement verschieden.

Der Gemeinderat wird durch Kommissionen unterstützt?Ja. Wir kennen sieben Departemente, die jeweils von einem Gemeinderats-mitglied, respektiv dem Gemeinde-präsidenten präsidiert werden. Die Sitzverteilung in den Kommissionen erfolgt nach Parteienproporz. Die Kommis sionen sind üblicherweise mit fünf Personen besetzt. Bei Bedarf kann der Gemeinderat auch zusätzli-che temporäre Ausschüsse einsetzen.

Sie selber sind Mitglied der Volkswirtschaftskommission, präsidieren aber keine eigene?Das ist richtig. Mein Ressort ist das Präsidiale. Ich verstehe mich als An-sprechpartner für die Bürgerinnen und Bürger. Sie wissen, wie ich zu erreichen bin. Dazu leite ich die Sitzungen des Gemeinderates und die Gemeindever-sammlung, kümmere mich auch um die Standortförderung, was wiederum mit der guten Vernetzung zusammenhängt. Schliesslich verstehe ich mich als eine Art Aussenminister, der die Gemeinde eben auch gegen aussen vertritt, und die Kommunikation wahrnimmt.

Sie scheinen Spass an Ihrer Arbeit zu haben?Auf jeden Fall, sonst würde ich das Amt nicht schon so lange ausüben.

Gemeindepräsident Max Wolf. Foto: zvg

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Lengnauer Notizen Nr. 2/18

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Es ist eine ungemein vielseitige Aufgabe. Wohl die interessanteste in der Gemeinde neben jener des Geschäftsleiters, mit dem ich mich übrigens wöchentlich austausche.

Was sind die dringlichsten Auf-gaben, die angegangen werden müssen?

Wir brauchen eine neue Turnhalle, da-mit Platz frei wird für Schulraum. Lengnau ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Die erfolgreiche Ansiedlung der CSL Behring ist in die-ser Beziehung das jüngste Beispiel. Wir haben dadurch auch 80 Kinder mehr als noch vor einigen Jahren, brauchen also sechs Kindergärten.

Die Schulraumplanung und die Ge-meindefinanzen werden uns in nächs-ter Zeit prioritär beschäftigen.

André Weyermann, Dejo-Press GmbH ■

Das Baureglement und die Bau- und Werkkommission

Das Baureglement: kurz erklärtDas Baureglement der Einwohnerge-meinde Lengnau bildet zusammen mit dem Zonenplan, dem Schutzzo-nenplan und dem Zonenplan Natur-gefahren die baurechtliche Grundord-nung für das gesamte Gemeindegebiet.

Die Baubewilligungspflicht: ohne AusnahmeAusnahmsweise sind auch Bauten und Anlagen, welche ohne Baubewilligung errichtet werden dürfen, der Baubewilli-gungspflicht unterworfen. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn in einem Land-schaftsschutzgebiet ein absolutes Bau-verbot gilt. Die baubewilligungsfreie Bau-te bedarf einer Ausnahmebewilligung.

Was wird geregelt? − Nutzungszonen: Wohn-, Misch- und Arbeitszonen; Art und Mass der Nutzung

− Besondere baurechtliche Ordnun-gen (Zonen mit Planungspflicht)

− Qualität des Bauens und Nutzens (Bau und Aussenraumgestaltung)

− Bau- und Nutzungsbeschränkun-gen (Ortsbildpflege, Pflege Kultur-landschaft)

− Verschiedene Bestimmungen (u.a. Parkierung, Ersatzabgaben, Mehr-wertausgleich, Zuständigkeiten)

− Straf- und Schlussbestimmungen − Definitionen und Messweisen − Nachbarrecht (Vorschriften des bernischen Einführungsgesetzes zum Zivilgesetzbuch)

Die Kommission: was sie tutDie Bau- und Werkkommission erar-beitet die Konzepte und rechtlichen Grundlagen zur Sicherstellung

− der Elektroversorgung − der Wasserversorgung − des Baupolizeiwesens − des Kanalisationswesens − des Tief- und Strassenbaus und des Gewässerverbaus

− der Erhebung von Grundeigen-tümerbeiträgen

Sie führt zudem Einigungsverhand-lungen durch und entscheidet über Ausnahmen im Baubewilligungsver-fahren.

Die MitgliederVorsitzEduard Gilomen (SVP)

MitgliederRolf Balsiger (SP)Ulrich Christen (SVP)Thomas Meier (SP)Silvio Steinmann (Parteilos)

SekretariatDaniel Ochsner, Leiter Bau und Werke

Joseph Weibel ■

Bau- und Werkkommission. Foto: Bernhard Strahm

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Lengnauer Notizen Nr. 2/18

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4 Fragen an...

Eduard Gilomen, Präsident der Bau- und WerkkommissionDie Bau- und Werkkommission wird von Gemeinderat Eduard Gilomen präsidiert. Wir haben ihm vier Fragen gestellt zur Funktion und zu den Aufgaben der Kommission.

Herr Gilomen, was sind die grössten Herausforderungen an diese Kommission?Eduard Gilomen: Neben den strategischen Konzepten und rechtlichen Grundlagen zur Sicherstellung der angeschlossenen Werke, Betriebe und Bauten sorgen wir für die Sicherstellung, Koordination und Überwachung des Tief- und Strassenbaus sowie des Gewässerverbaus. Wir sind zudem Vollzugsstelle der Vorschriften über die Erhebung von Grundeigentümerbeiträgen an die Strassenbaukosten. Wir führen im Weiteren Eini-gungsverhandlungen durch und entscheiden über Ausnahmen im Baubewilligungsver-fahren.

Wie autonom (gegenüber dem Kanton) kann die Kommission auf Gemeindeebene agieren?Wir tragen die Verantwortung für die Versorgungs- und Entsorgungssicherheit der Gemeinde. Die Gebühren legen wir dem Gemeinderat zur Genehmigung vor. Die Erträge fl iessen in die Spezialfi nanzierung. Hingegen müssen die kommunalen Bauvorschriften dem kantonalen Recht angepasst werden.

Spielt Parteipolitik in der Kommissionsarbeit eine Rolle?Nein!

Welches grössere Geschäft steht nächstens in der Kommission an?Das Verlegen von Fernwärmeleitungen steht an. In diesem Zusammenhang werden auch die Wasser-, Abwasser- und Elektroleitungen saniert. Unsere Aufgabe wird es sein, die Arbeiten so zu koordinieren, dass der Durchgangsverkehr weiterhin gewährleistet wird. Eine Neugestaltung vor Einbringung des Deckbelages ist angedacht. Ausserdem be-schäftigen uns momentan viele Baugesuche, namentlich auch für rund 20 Mehrfamilienhäuser.

Foto: zvg

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Bau- und Werkkommission6 Mitglieder

Bildungs- und Kulturkommission6 Mitglieder

FDP Tel. 079 643 95 91SVP Tel. 032 652 45 50

SP Tel. 079 503 04 88

Präsidiales

Finanz- und Liegenschafts kommission6 Mitglieder

Kommission für Polizei und öffent liche Sicherheit6 Mitglieder

Volkswirtschaftskommission 6 Mitglieder

Sozialkommission6 Mitglieder

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GemeinderatsbüroGemeindepräsident (Max Wolf)Stv. Gemeindepräsidentin (Sandra Huber)Geschäftsleiter (Marcel Krebs)

Eduard Gilomen (Vorsteher Bau und Werke, FDP)

Thomas Hübscher(Vorsteher Bildung und Kultur, SVP)

Frank Huber (Vorsteher Finanzen, Steuern und Liegen schaften, SVP)

Daniel von Burg(Vorsteher Gemeindepolizei und öffentliche Sicherheit, SP)

Sandra Huber (Vorsteherin Soziale Wohlfahrt, Vizegemeindepräsidentin, SP)

Peter Abrecht (Vorsteher Volkswirtschaft, FDP)

Max Wolf (Gemeinde präsident, SVP)

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Innovativ und engagiertfür Patienten weltweit

Spitzenmedikamente aus Bernbald auch aus LengnauCSL Behring – der globale Anbieter von Biotherapeutika,der sich seinem Versprechen, Leben zu retten, verpflichtet.

In Lengnau entsteht ein neues Werk zur Entwicklung undHerstellung von lebensrettenden Therapien für Menschen mitschweren und seltenen Krankheiten.

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Gemeinde-Notizen

Geniessen wir den Sommer

Damit auch Ihre Nachbarschaft den Sommer geniessen kann, gilt

es folgende Regeln zu beachten (Auszug aus dem Ortspolizeiregle-ment der Einwohnergemeinde Leng-nau BE):

Öffentliches EigentumHandlungen, die Personen oder Sachwerte gefährden, sind untersagt.Es ist verboten, der Öffentlichkeit die-nende Anlagen, Strassen und Plätze, Einrichtungen und Gegenstände zu beschädigen, zu verunreinigen sowie über den Gemeingebrauch hinaus zu benützen oder zu verändern.

Umweltschutz / EinwirkungenJedermann hat sich so zu verhalten, dass schädliche und lästige Umwelt-einwirkungen vermieden werden.Übermässige, nach Lage und Be-schaffenheit der Grundstücke oder Ortsgebrauch nicht zulässige, die Nachbarschaft schädigende oder be-lästigende Einwirkungen wie übermä-ssiger Rauch, Staub, Schwebestoffe, Gase, Dämpfe, Dünste, Lärm, Erschüt-terungen, Strahlungen oder Lichtef-fekte und dergleichen sind untersagt.

Jugendschutz / Konsum von Alkohol und RaucherwarenSchulpflichtige Jugendliche dürfen sich zwischen 22.00 und 06.00 Uhr

nur in Begleitung ihrer Sorgeberech-tigten oder berechtigter Aufsichtsper-sonen im öffentlichen Raum aufhal-ten. Ausgenommen ist der direkte Heimweg nach einem für Schulpflich-tige zugelassenen Anlass wie Kino oder Sportveranstaltungen. Die Sor-geberechtigten können von den Poli-zeiorganen aufgefordert werden, die unter ihrer Obhut stehenden Schul-pflichtigen, die nach 22.00 Uhr im öf-fentlichen Raum angetroffen werden, vor Ort abzuholen.Das Konsumieren von Alkohol- und Tabakwaren auf öffentlichem Grund ist Kindern und Jugendlichen, welche das 16. Altersjahr (Alkohol), resp. 18. Altersjahr (Tabak) noch nicht zu-rückgelegt haben, untersagt. Ebenso untersagt ist das Konsumieren von gebrannten Wassern für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. Bei Widerhandlungen können die Eltern bzw. die gesetzlichen Vertreter zur Verantwortung gezogen werden.

Lärm / RuhezeitenZwischen 22.00 und 06.00 Uhr darf kein Lärm verursacht werden. Zwi-schen 12.00 und 13.00 Uhr ist die Mit-tagsruhe einzuhalten. Die kantonalen Bestimmungen über die Sonn- und Feiertagsruhe bleiben vorbehalten.Bei der Benützung von Wohnräumen und beim Verrichten häuslicher Arbei-

ten innerhalb und ausserhalb des Hauses ist auf die Mitbewohnerinnen und Mitbewohner sowie auf die Nach-barschaft Rücksicht zu nehmen. Der Betrieb lärmiger Anlagen und Geräte, namentlich auch von Rasenmähern, ist werktags vor 08.00 Uhr und nach 20.00 Uhr, samstags vor 08.00 Uhr und nach 17.00 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen untersagt. Zudem gilt die Mittagsruhe.Arbeiten der Landwirtschaft im Be-reich von Wohnzonen unterstehen den oben erwähnten Bestimmungen sinngemäss und sind zwischen 05.00 Uhr und 23.00 Uhr zugelassen. Für saisonbedingte Erntearbeiten gel-ten keine festen Zeitbeschränkungen.Die Ortspolizeibehörde kann in be-gründeten Fällen Ausnahmen bewilli-gen. Sie sind mit den erforderlichen Bedingungen und Auflagen zu verbin-den.Wir wünschen Ihnen eine schöne und friedliche Sommerzeit.

Kommission für Gemeindepolizei und öffentliche Sicherheit Lengnau BE ■

Wichtige TermineVolksabstimmung vom 10. Juni 2018

Eidgenössische Vorlagen

1. Volksinitiative vom 1. Dezem-ber 2015 «Für krisensicheres Geld: Geldschöpfung allein durch die Nationalbank! (Vollgeld-Initiative)»

2. Bundesgesetz vom 29. Sep-tember 2017 über Geldspiele (Geldspielgesetz, BGS)

Kantonale Vorlagen

Es findet keine kantonale Volksabstimmung statt.

Foto: zvg

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Lengnauer Notizen Nr. 2/18

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Feuerbrand – Kontrolle der Hausgärten in der Gemeinde Lengnau

Der Feuerbrand ist eine sehr ge-fährliche, meldepflichtige Bakte-

rienkrankheit. Er ist für Mensch und Tier ungefährlich, kann aber bei star-kem Befall einen Baum in einigen Wochen abtöten.Wir bitten die Bevölkerung, ihre Gärten von Mai bis Ende Septem-ber 2018 regelmässig zu kontrol-lieren.Im Juli und August 2018 sind eben-falls die Feuerbrandkontrolleure der Einwohnergemeinde Lengnau, Fritz Alchen berger und Ulrich Scholl, auf dem Gemeindegebiet von Lengnau unterwegs. Sie kontrollieren ca. 10 % der Hausgärten, Hochstamm-Feld-obstgärten, Hecken und Waldränder auf allenfalls vorhandenen Feuer-brandbefall. In ihrer Funktion als Feu-erbrandkontrolleure sind sie befugt, Privatgrundstücke zu betreten. Sie werden entsprechende Ausweise auf sich tragen. Wir bitten um Verständnis.Die Übertragung erfolgt durch Schleim, den kranke Pflanzen ausscheiden. Be-fallen werden ausschliesslich Kern-obstbäume (Äpfel, Birnen und Quitten) und einige Zier- und Wildpflanzen (alle Arten von Cotoneaster, Feuerdorn, Feuerbusch, Felsenbirne, Stranvaesia, Weissdorn, Vogelbeere, Mehlbeere). Es gibt keine direkten Bekämpfungs-massnahmen gegen den Feuerband. Das Antibiotica Streptomycin darf nur mit Bewilligung und gezielt in Obst-baubetrieben in Niederstammanlagen eingesetzt werden.

Symptome von Feuerbrand sind: Blätter verfärben sich vom Stiel her braun, Triebe sind U-förmig abgebo-gen, Blätter werden nesterweise braun und ledrig. Falls Sie einen Feu-erbrandverdacht haben: Absterbende Zweige und Pflanzenteile bitte nicht berühren – es besteht grosse Ver-schleppungsgefahr – sondern unver-züglich der Gemeindeverwaltung der Einwohnergemeinde Lengnau, Präsidialabteilung, Dorfplatz 1, 2543 Lengnau, Tel. 032 654 71 01, melden. Ein Feuerbrandkontrolleur der Einwohnergemeinde Lengnau wird bei

Ihnen vorbeikommen und die nötigen Massnahmen einleiten.Bei der Gemeindeverwaltung Leng-nau, Präsidialabteilung, ist das Merk-blatt «Feuerbrand im Hausgarten» kostenlos erhältlich. Das Merkblatt und weitere Informationen finden Sie auch unter www.lengnau.ch oder www.feuerbrand.ch. Weitere wichtige Informationen für den Kanton Bern sind auch zu finden unter www.be.ch/feuerbrand.

Kommission für Gemeindepolizei und öffentliche Sicherheit Lengnau BE ■

Feuerbrand beim Weissdorn. Foto: zvg

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Lengnauer Notizen Nr. 2/18

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Neue Gesichter auf der Verwaltung

Mein Name ist Kevin Knuchel und ich arbeite seit Anfang April

2017 bei der Einwohnergemeinde Lengnau im Werkhof. Ich bin 21 Jahre alt und absolvierte von 2013 bis 2016 eine Lehre als Fachmann Betriebsun-terhalt EFZ Werkdienst bei der Ein-wohnergemeinde Lyss. Danach ar-beitete ich ein halbes Jahr bei der Bahn, wo ich neue Einblicke im Be-rufsleben sammeln konnte. Aufge-wachsen bin ich in Studen, wo ich auch die obligatorische Schulzeit ab-solvierte. In meiner Freizeit widme ich viel Zeit meinen Hobbys: Mein Auto, US-Cars, Reisen, Aviatik und treffe mich mit meinen Kollegen.Mir gefällt es sehr gut bei der Einwoh-nergemeinde Lengnau, es ist ein sehr interessanter und schöner Beruf mit sehr viel Abwechslung. Ich konnte

schon in meiner Ausbildung viele gute Erfahrungen sammeln, deshalb ent-schied ich mich, auf diesem Beruf zu bleiben. Ich danke der Einwohnerge-meinde Lengnau für die gute Aufnah-me und Unterstützung und freue mich weiterhin auf eine gute Zusammen-arbeit mit dem ganzen Team.

Grüessech mitenandMein Name ist Christian Gass, ich habe am 2. Oktober 2017 als Leiter Werkhof bei der Gemeinde Lengnau angefangen. Ich bin aufgewachsen in Aesch BL und habe eine Lehre als Maurer absolviert. Danach hat es mich ins Seeland gezogen, wo ich in einer Baufi rma gearbeitet habe. Nach einem Wechsel war ich zuerst sechs Jahre als Maurer tätig, danach in der gleichen Firma als Vorarbeiter und später als Polier im Strassenbau angestellt. Nun wohne ich bereits seit 17 Jahren in Brügg. Ich bin verheira-tet, meine Frau hat zwei Jungs mit in die Ehe gebracht und gemeinsam ha-ben wir noch ein Mädchen. Im ver-gangenen Sommer bin ich Grossvater geworden und die Freude ist gross. Auch im Vorstand der Vereinigten Wa-genbauer der Fasnacht Biel bin ich engagiert. Ich freue mich auf den Sommer und auf die neuen Aufgaben sowie die Zusammenarbeit im Werk-hof Lengnau!

Ich heisse Raphael Küenzi und bin in Zürich geboren. Als gelernter Schreiner arbeitete ich mehrere Jah-re auf dem Beruf. Nach einer berufl i-chen Neuorientierung absolvierte ich an der Zürcher Hochschule für ange-wandte Wissenschaften das Studi-um im Fachbereich Soziale Arbeit, Sozialpädagogik und Soziokulturelle Animation. Aufgrund meines berufl i-chen Werdeganges hatte ich die Möglichkeit, mir in den verschie-densten Bereichen Praxiswissen an-zueignen. Dazu gehören einerseits das Schul- und Sonderschulwesen, sowie die Kinder- und Jugendarbeit. Auch im Sucht-, Drogen- und Ob-dachlosenbereich war ich tätig. Des Weiteren war ich in einer Psychiatrie sowie auf der Sozialhilfe angestellt. Seit dem 22. Januar 2018 arbeite ich auf der Sozialabteilung der Gemein-de Lengnau als Sozialarbeiter und führe Beistandschafts- und Sozial-hilfemandate.

Fotos: zvg

Voranze ige :

2. Lengnauer Dorffest

22. – 25. August 2018

in der Begegnungszone

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Qualität des Trinkwassers in Lengnau

T rinkwasser ist nicht nur das am besten kontrollierte Lebensmittel,

sondern auch konkurrenzlos günstig. Im Vergleich zu Mineralwasser schnei-det «Hahnenburger» qualitativ oft gleich gut oder besser ab. Hahnen-wasser ist auch ökologisch sinnvoll, denn es muss nicht mit Lastwagen über weite Strecken transportiert werden. Es fliesst durchs Leitungs-netz und kommt frisch in die Haus-halte. Gerne informieren wir Sie über einige wichtige Punkte unseres Lei-tungswassers.

Herkunft unseres WassersDas Lengnauer Trinkwasser kommt je nach Niederschlagsmenge zu 80 – 95 % von der Grabenbachquelle an der Romontstrasse (Gemeindege-biet Grenchen SO). Bei geringer Quell-schüttung werden aus Sicherheits-gründen 5 – 20 % des Trinkwassers von der Lochbachquelle (hinter der refor-mierten Kirche) über eine UV-Entkei-mungsanlage ins Verteilnetz gepumpt.

Hygienische und chemische Beurteilung einwandfreiIm Verteilnetz der Einwohnergemein-de Lengnau lagen die mikrobiologi-schen Proben innerhalb der gesetz-lichen Vorschriften. Das Trinkwasser ist hygienisch einwandfrei. Auch die chemischen Anforderungen gemäss der Lebensmittelgesetzgebung wer-den eingehalten.

Wasserhärte Je mehr Kalk und Magnesium ein Wasser aufnimmt, desto härter wird es. Dies beeinträchtigt die Qualität des Wassers nicht, ja es verhilft dem Was-ser gar zu einem besseren Geschmack. Probleme können mit kalkhaltigem Wasser aber in den Hausinstallationen auftreten (z.B. Wasserwärmer, Wasch-maschinen, Brauseköpfe und Warm-wasserleitungen). Dies bedeutet, dass die Haushaltsgeräte entsprechend gewartet und die Waschmitteldosie-rung der Wasserhärte angepasst wer-den müssen (weitere Infos unter www.trinkwasser.ch).

NitratgehaltJe weniger Nitrat über Lebensmittel aufgenommen wird, desto besser. Der Toleranzwert für Trinkwasser be-trägt 40 mg/l. Unser Wasser weist somit Nitratwerte im tieferen Bereich auf.

KontaktstelleWeitere Informationen bezüglich Wasserversorgung oder Wasserqua-lität erteilt die Bau- und Werkabtei-lung der Einwohnergemeinde Leng-nau (Tel. 032 654 71 04). Weitere Infos auch unter www.lengnau.ch, www.wasserqualitaet.ch und www.trinkwasser.ch.

Bau- und Werkabteilung der Einwohnergemeinde Lengnau BE ■

Es wird darauf hingewiesen, dass die Besitzer von Privatversorgungen allfällige Wasserbezüger/-innen ge-mäss Artikel 275d der Lebensmittel-kontrollverordnung ebenfalls jährlich mindestens einmal über die Qualität des Trinkwassers informieren müs-sen.

Probeentnahmestelle MikrobiologischeQualität

Gesamthärte in franz. Härtegraden (°fH)

Nitratgehalt in mg/l (Toleranzwert 40 mg/l)

Behandlung / Desinfizierung des

Wassers

Quelle Grabenbach(Reservoir obere Zone)

einwandfrei24.6 °fH

Härtebereich: mittelhart4.3 unbehandelt

Quelle Lochbach(Pumpwerk Quellgässli)

einwandfrei29.3 °fH

Härtebereich: mittelhart6.3 unbehandelt

Simon Gfellerweg(Verteilnetz)

einwandfrei24.7 °fH

Härtebereich: mittelhart3.3 Mischwasser

Nelkenweg (Verteilnetz)

einwandfrei24.7 °fH

Härtebereich: mittelhart3.3 Mischwasser

Foto: zvg

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Lengnauer Notizen Nr. 2/18

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Abstimmungen und Wahlen – Neue Stimmkuverts mit Löchern und Post-it Aktion

Neuerung bei den Stimmkuverts – LochungDie Innenkuverts (graue Kuverts), in welche die Stimm- und Wahlzettel bei der brieflichen Stimmabgabe einge-legt werden müssen, weisen neu zwei Löcher auf. Das Stimmkuvert mit den Löchern ist nur gültig, wenn es da-nach ins amtliche Zustell- und Ant-wortkuvert (weisses Fensterkuvert) verpackt wird. Dank dieser Lochung ist künftig beim Ausmitteln der briefli-chen Stimmabgabe auf einen Blick ersichtlich, ob die Kuverts leer sind. Auf dem neuen Stimmkuvert wird im Weiteren nochmals darauf aufmerk-sam gemacht, dass die Abgabe die-ses Kuverts nur gültig ist, wenn es im amtlichen Zustell- und Antwortkuvert (Fensterkuvert) abgegeben wird!Diese Anpassung mit der Lochung soll einen Beitrag zur Vermeidung von Fehlern im Rahmen der Ausmittlungs-arbeiten leisten. Einerseits ist auf den ersten Blick klar, ob ein Kuvert-Stapel bereits bearbeitet wurde oder nicht. Auf der anderen Seite fällt auch auf,

wenn beim Entnehmen der Stimm- oder Wahlzettel unter Umständen versehentlich ein einzelner Zettel im Kuvert hängengeblieben ist.Die Lochung wird bereits mit Erfolg in anderen Kantonen eingesetzt und wird hoffentlich auch im Kanton Bern gute Dienste leisten und die Arbeiten am Abstimmungs- und Wahlsonntag ein wenig erleichtern.

Post-it Aktion – Vermeidung von Fehlern bei der Ausübung der brieflichen StimmabgabeAufgrund von Fehlern bei der Aus-übung der brieflichen Stimmabgabe (fehlende Unterschrift oder fehlendes Zustell- und Antwortkuvert) fallen leider regelmässig Stimmen ausser Betracht. Es ist für die betroffenen Stimmberechtigten bedauerlich, wenn ihre Stimmen aufgrund von Formfeh-lern nicht gezählt werden dürfen.Die Stadt Thun hat eine Aktion zur Verbesserung der Qualität der brief-lichen Stimmabgabe durchgeführt. Mit einem beim Verpacken des Stimmmaterials direkt auf die Stimm-unterlagen geklebten orangen Post-it werden die Stimmberechtigten da r-auf hingewiesen, wie sie die häufigs-ten Fehler vermeiden können.Der Verband Bernisches Gemein-dekader BGK hat diese Idee aufge-nommen und den bernischen Ge-meinden die Möglichkeit geboten, in einer einmaligen Bestellaktion diese

Post-it auch herstellten zu lassen. Bisher haben sich rund 80 Gemein-den des Kantons Bern an der Post-it Aktion beteiligt. Darunter befindet sich auch die Einwohnergemeinde Lengnau BE. Bei den Stimmunterla-gen für die Abstimmung vom 10. Juni 2018 werden Sie folgendes Post-it vorfinden:

Wir hoffen auf eine grosse Stimmbe-teiligung mit vielen gültigen Stimm-zetteln bei der nächsten Abstimmung vom Sonntag, 10. Juni 2018.Bei allfälligen Fragen steht Ihnen Steve Schranz, Geschäftsleiter-Stv. und Sekretär Abstimmungs- und Wahlausschuss, Präsidialabteilung der Einwohnergemeinde Lengnau, Tel. 032 654 71 01, gerne zur Verfü-gung.

Abstimmungs- und Wahlausschuss Einwohnergemeinde Lengnau BE ■

Fotos: zvg

Tagesschule LengnauKindergarten-­‐, Schulkinder und Jugendliche unter einem Dach.

Haben SieBetreuungsengpässe, wirhelfen Ihnen gerne…

Kontaktieren Sie uns ungeniert.

Schulsekretariat ❚ Schulweg 3 ❚ 2543 Lengnau ❚ 032 653 78 80 ❚ [email protected]

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Lengnauer Notizen Nr. 2/18

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Ortsplan dank neuem Infoboard interaktiv verfügbar

In der Einwohnergemeinde Lengnau BE steht seit Mitte März 2018 ein

Infoboard, das unter anderem den Lengnauer Ortsplan digital hergibt.Das Infoboard ist neben der bestehen-den Infotafel vor dem Gemeindehaus aufgestellt und rund um die Uhr zugäng-lich. Es funktioniert mit Touchscreen und beim Berühren des Bildschirms können die Homepage der Einwohnergemeinde Lengnau BE, der SBB Fahrplan, der Ortsplan, die Wetterprognosen, die Not-fallnummern usw. ausgewählt werden. Zugleich ist das Infoboard eine Werbe-tafel für das Gewerbe.Der Ortsplan in Papierform wurde ebenfalls überarbeitet und kann nun wieder bei der Gemeindeverwaltung Lengnau BE bezogen werden. Das Ortsplankombi umfasst die Gemein-den Pieterlen, Lengnau, Orpund, Saf-nern, Scheuren, Schwadernau und Meinisberg.Kommission für Gemeindepolizei und öffentliche Sicherheit Lengnau BE ■ Das Infobaord der Einwohnergemeinde Lengnau BE vor dem Gemeindehaus. Foto: zvg

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Lengnauer Notizen Nr. 2/18

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Einwohnerstatistik 2017 – Lengnau wächst rasant

D ie Einwohnerzahlen der Gemein-de Lengnau BE sind weiter rasant

gestiegen. Insgesamt wohnen 5245 Personen per 31.12.2017 in Lengnau BE, dies sind 144 Personen mehr als im Vorjahr.

Wachstum um 2,8 %Der Zuwachs der 144 Einwohnerin-nen und Einwohner im Jahr 2017 be-trägt rund 2,8 %. In den letzten zehn Jahren stieg die Bevölkerungszahl um 700 Personen an, alleine in den vergangenen drei Jahren war eine Zu-nahme von 364 Personen zu ver-zeichnen.

Das Dorf wächst rasant und die grosse Bautätigkeit geht weiterDas rasante Wachstum der Einwoh-nergemeinde Lengnau BE ist erfreu-lich, das heisst aber auch, dass die Infrastrukturen stetig angepasst wer-den müssen. Es muss genügend Schulraum vorhanden sein und die Strassen sowie Leitungen sind regel-mässig zu unterhalten respektive zu sanieren, was kostspielig ist. Auch ist eine ausreichende Erschliessung der neu gebauten Liegenschaften zu ge-währleisten. Nach der Eröffnung ei-nes neuen Kindergartens ab dem Schuljahr 2017/2018, ist auf das

kommende Schuljahr aufgrund der zu erwartenden Kindergartenkinder be-reits ein sechster Kindergarten vorge-sehen. In den nächsten zwei bis drei Jahren wird mit 5500 Einwohnerinnen und Einwohner in Lengnau BE ge-rechnet. Für die Einwohnergemeinde Lengnau BE wird es in den kommen-den Jahren eine Herausforderung sein, die Finanzierung der Mehraus-gaben sicherzustellen.

Bevölkerungszusammenset-zung – Ausländeranteil weiter steigendDie 5245 Einwohner bestehen aus 2642 Frauen und 2603 Männern. Der Ausländeranteil liegt mit 1303 Ein-wohner bei 24,8 % (+1,2 % gegen-über Vorjahr). Die ausländische Be-völkerung setzt sich aus 70 Nationen zusammen. Spitzenreiter ist die Bun-desrepublik Deutschland mit 145 Per-sonen, gefolgt von Italien mit 137 und der Republik Kosovo mit 121 Perso-nen. Auf den Rängen vier und fünf positionieren sich Mazedonien mit 103 und die Türkei mit 84 Personen.

132 Zuzüge mehr als WegzügeIm Jahr 2017 erfolgten in der Einwoh-ner- und Fremdenkontrolle Leng-nau BE folgende Mutationen: 48 Ge-

burten (+18,7 % gegenüber Vorjahr), 47 Todesfälle (–14,6 %), 524 Zuzüge (+4,3 %) und 392 Wegzüge (+1,8 %).

Präsidialabteilung Lengnau BE ■

Voranze ige :

2. Lengnauer Dorffest

22. – 25. August 2018

in der Begegnungszone

Foto: zvg

Öffnungszeiten Gemeindeverwal-tung und Werkhof Lengnau BEMontag, 21. Mai 2018 – Pfi ngstmontagDie Büros und der Werkhof bleiben geschlossen.

Ab Dienstag, 22. Mai 2018 gelten wieder die üblichen Öffnungs-zeiten.

Die Gemeindeverwaltung und der Werkhof Lengnau BE wünschen Ihnen schöne Feiertage.

Notfalltelefon-Nummer in dringenden Fällen:032 654 71 70

Zur Behebung von Netzstörungen in der Elektrizitäts- und Wasserver-sorgung während den Feiertagen sind wir erreichbar über:032 654 71 05

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Lengnauer Notizen Nr. 2/18

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Lengnauer Notizen Nr. 2/18

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Invasive Neophyten (Problempflanzen)

Invasive gebietsfremde Pflanzen sind nicht-einheimische Pflanzen,

die aus fremden Gebieten (meist aus anderen Kontinenten), absichtlich oder unabsichtlich, eingeführt wur-den, die sich bei uns in der Natur eta-blieren (Vermehrung in freier Natur) und sich auf Kosten einheimischer Arten effizient ausbreiten.In der Schweiz haben sich rund 550 Arten angesiedelt. Die Mehrheit dieser gebietsfremden Pflanzen ist gut in un-serer Umwelt integriert und hat die hei-mische Flora bereichert (z. B. die Ross-kastanie oder das kleine Springkraut). Einige wenige der neuen Pflanzen können sich invasiv verhalten. Diese Problempflanzen breiten sich stark aus und verdrängen die einheimische Flora (z. B. Goldruten, Sommerflie-der). Bestimmte Pflanzen sind gefähr-lich für unsere Gesundheit (z. B. Am-brosia, Riesen-Bärenklau), andere können Bachufer destabilisieren oder Bauten schädigen (z. B. Japanischer Staudenknöterich). Zurzeit gelten in der Schweiz 45 Arten als nachweis-lich schädliche invasive Neophyten.

Invasive Neophyten der Schweiz – Arten der schwarzen Liste

− Götterbaum − Verlot’scher Beifuss − Sommerflieder − Japanisches Geissblatt − Amerikanischer Stinktierkohl − Kirschlorbeer − Herbstkirsche − Kopoubohne − Robinie − Armenische Brombeere

Verboten laut Freisetzungs-verordnung (FrSV)

− Aufrechte Ambrosie − Wasserpest − Riesen-Bärenklau − Drüsiges Springkraut − Grossblütiges Heusenkraut − Himalaja-Knöterich − Asiatische Staudenknöteriche − Essigbaum − Schmalblättriges Greiskraut − Goldruten

Die Kommission für Gemeindepolizei und öffentliche Sicherheit Lengnau BE und Regionalplanung Grenchen-Büren danken Ihnen, dass Sie auf die Pflanzung von invasiven Neophyten verzichten.

Weitere Informationen finden Sie unter:www.efbs.admin.ch und www.pronatura.ch/de/invasive- gebietsfremde-arten.Kommission für Gemeindepolizei und öffentliche Sicherheit Lengnau BE ■

Amerikanische Goldruten

Verbreitung / LebensraumDie Späte und Kanadische Goldrute sind in der ganzen Schweiz verbreitet, insbeson-dere auf gestörten Flächen, aber auch in schützenswerten natürlichen Formationen.

Gefahren für die NaturBeide Arten bilden Dominanzbestände und verdrängen die einheimische Flora, auf Pionierstandorten, auf naturnahen Stand-orten und Naturschutzgebieten. In der Landwirtschaft findet man sie vermehrt in Buntbrachen. – Klonales Wachstum: Bis zu 300 Spros-

sen / m²– Samenproduktion: Bis zu 20 000 / Blü-

tenstand

Was tun?– Weder Samen noch Pflanzen verbreiten (auf die Art verzichten, Blüten-

stände vor der Samenbildung entfernen)– Bestände durch mehrmaliges Schneiden schwächen– Entsorgung: Kompostierung / Vergärung mit Hygienisierung

Sommerflieder

Verbreitung / LebensraumDer Sommerflieder verbreitet sich effizient in den tieferen, sommerwarmen Gebieten der Schweiz, wo er offene Pionierstellen bevorzugt.

Gefahren für die NaturEr bildet dichte Bestände, verhindert das Aufkommen einheimischer Arten, insbe-sondere auch in schützenswerten Gebie-ten wie Auenlandschaften oder Trocken-standorte.

!! Bis zu 3 Millionen Samen pro Pflanze werden mit dem Wind über grössere Distanzen verbreitet.

Was tun?– Auf Pflanzungen in der freien Landschaft verzichten– Zumindest abgeblühte Blütenstände abschneiden– Sachgerechte Entsorgung (kein Gartenkompost)

Fotos: zvg

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Lengnauer Notizen Nr. 2/18

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lengnau.bewegt 2018 – auf zur Revanche!

Lengnau zeigt was es hat und was es kann. Mit fast 20 aktiv beteilig-

ten Vereinen wird vom 25. Mai bis zum 2. Juni 2018 zum 12. Mal die Bewegungswoche stattfi nden. In Lengnau seit vielen Jahren auch als Bewegungs- und Begegnungswoche bekannt und geschätzt. Bei der letzten Ausgabe von lengnau.bewegt 2018 kam es zum Duell der Geschlechter. Dabei haben am Schluss die weiblichen Bewohner obenaus geschwungen und klar ge-gen die Giele und Männer gewonnen. Dass dies bei den männlichen Be-wohnern von Lengnau nach Revan-che ruft, ist verständlich. Aus diesem Grund kommt es 2018 zur Revanche vom letzten Jahr; Meitschi/Frauen gegen Giele/Männer. Schaffen es die Männer und Giele diesmal die Meit-schi und Frauen zu schlagen oder gibt es die zweite Niederlage? Es geht um viel, machen Sie mit!Wiederum haben sich die Mitglieder vom OK lengnau.bewegt viele Stun-den Zeit genommen, um ein attrak-tives und abwechslungsreiches Pro-gramm für alle Bevölkerungsschichten auf die Beine zu stellen. Dabei wird das OK von vielen engagierten Vereinen, Einzelpersonen und Sponsoren unter-stützt. lengnau.bewegt soll die Bevöl-kerung zu mehr Bewegung animieren. Die Dorfvereine haben die grosse Möglichkeit, sich während einer Woche aktiv und attraktiv künftigen Vereinsmitgliedern zu präsentieren. Sei dies mit einem Schnuppertraining, oder einer Aktivität die sie nur wäh-rend lengnau.bewegt anbieten. Dies kann vom Mountainbike-Anfänger-Kurs, Kegelturnier bis zum Führen der Festwirtschaft sein. Apropos Festwirt-schaft: Von Fisch über Fleisch zu Käse – alles ist während der Bewe-gungs- und Begegnungswoche an den Abenden als Verpfl egung erhält-lich und wird täglich durch wechseln-

de Vereine frisch zubereitet. Die Fische vom Fischverein sind legendär und als Gesprächsthema im Altersheim Sägematt schon Wochen vor lengnau.bewegt in aller Munde.In dieser Woche kommt jeder zum Zug, ob kulinarisch oder sportlich. Mit Angeboten von Aerobic, Bootcamp, Fitnessboxen, Kegeln und vielem mehr bis zu Zumba ist von A bis Z etwas für Jedermann und Jedefrau in allen Alterskategorien vorhanden. Für gelungene Unterhaltung ist mit der Schülerband, dem Jodlerklub, der Musikgesellschaft und Luca Mettler & Band gesorgt. Neu kann Frau und Mann sich auch über eine App von

schweiz.bewegt ein und ausloggen, um wertvolle Bewegungsminuten zu sammeln. Somit können die sportli-chen Lengnauerinnen und Lengnauer auch ausserhalb der Öffnungszeiten des Zeitnehmerzeltes ihre Bewe-gungsaktivitäten ins Duell der Ge-schlechter einfl iessen lassen. Die An-leitung dazu fi nden Sie unter: http://www.coopgemeindeduell.ch/ge-meinden/lengnau-be-109/event/42. Mehr Infos unter: http://www.coopgemeindeduell.ch/zip/2543/ https://www.facebook.com/LengnauBewegt

Stephan Raschle ■

Bootcamp für Jung und Alt.

Feuerwehrverein an lengnau.bewegt 2017 Fotos: zvg

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Lengnauer Notizen Nr. 2/18

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*Öffnungszeiten Zeitnehmer ZeltProgramm lengnau.bewegt Festwirtschaft ab

17.00 (Sa.: 10.00)Partner Was Wer Wo

Fr., 25. MaiFCL Moos17.00-21.00*

18.00-21.00 In und um die Kirche: Turmbesichtigung, Postenlauf mit Bewegung und Denksport, Ref. Kirchgemeinde Lengnau

FCL,

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18.00-21.00 Sponsorenlauf, FC Lengnau

Mo., 28. MaiSchulhausDorf16.00-21.00*

16.15-18.00 move!danceschool mit Sarah Cattin. 16.15-17.00: 3-6 Jahre; 17.00-18.00: 1.-3. Klasse

ATB

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17.00-18.00 Einradschnupperkurs mit dem ATB, untere Turnhalle. Bei trockener Witterung: Roter Platz18.00-18.30 Vorführung, Voltige-Gruppe Lengnau18.00-20-00 Geführte Ausfahrt mit Mountainbikes, Ski- und Sportclub Lengnau18.30-19.30 Aerobic mit Karin Ruch, «Altes neu aufleben lassen. Mach mit!»

Di., 29. MaiSchulhausDorf16.00-21.00*

18.00-19.00 Bootcamp, Fitness durchs Dorf mit José L. Scherrer, bootcamper.ch (Laufkleider, -schuhe)

NFL

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18.30-20.00 Jugendturnen Fitness, für Kinder 5.-6.Klasse, TV Lengnau18.30-19.30 Pilates mit Carina Kaiser, Aula (Handtuch und Matte mitbringen)19.45-20.30 Power Yoga mit Carina Kaiser, Aula (Handtuch und Matte mitbringen)20.00-21.00 Fackelwanderung mit Heinz Rüfli, Alt-Förster, Naturfreunde Lengnau20.10-21.00 Geräteturnen / Frauen- und Männer-Turnen, TV Lengnau

Mi., 30. MaiSchulhaus Dorf09.00-21.00*

Pause: 12.00-14.00

08.00-12.00 Schule Lengnau in Bewegung

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14.00-15.15 KiTu-Turnhallenspass für KIGA-Kinder (ohne Begleitung), TV Lengnau14.00-15.30 Fun for Kids mit Sandra Alchenberger, für Kinder, 1.-3. Klasse14.00-16.00 Schatzsuche beim Schulareal mit Karin Berger, ab 1. Klasse14.00-18.00 Bubble Fussball-Turnier, ab a2 Jahren, mit Larry Hewitt, Ref. Kirchgemeinde Lengnau15.00-16.30 Sägematt: Samariter begleiten die Bewohnerinnen und Bewohner15.15-16.30 ElKi-Turnhallenspass, für Kinder 2-4 Jahre mit Eltern, TV Lengnau16.00-17.00 Kids Dance mit Angela Kiener, ab 1. Klasse. Um 17.00: Vorführung Tanzshow17.00-18.30 Jugendturnen Fitness, für Kinder, 1.-2. Klasse, TV Lengnau17.00-19.00 Schwingen mit Roth Dominik und Lanz Christian, Schwingklub Unteres Seeland18.00-19.00 Konzert, Jodlerklub Lengnau18.30-20.00 Jugendturnen Fitness, 18.30: Kinder, 3.-4. Klasse; ab 19 Uhr Korbball, ab 7. Klasse, TV Lengnau19.00-20.00 «Hin und weg», Buchvorstellung mit Claudia Schilling, Schulküche (Organisation: Mediothek)20.00-21.00 GYM PASSION Juniors, für Jugendliche, 6.-7. Klasse, mit Noemi Haefeli

Do., 31. MaiSchulhaus Dorf14.00-21.00*

14.00-17.00 «Sicher auf zwei Rädern», max trax Veloparcours, Elternrat Lengnau

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17.00-18.30 Jungschwinger im Sägemehl, mit Mettler Fabio und Wälti Serge, Schwingklub Unteres Seeland17.00-20.00 Kegeln für Jedermann. Kleine Dorfmeisterschaft im Rest. Hirschen. Sportkegler Lengnau18.00-19.00 Yoga mit Sara Gribi, sound-yoga.ch18.00-19.00 Mountainbike-Tour für alle, Funbikers Lengnau18.30-20.00 Lauftraining (Walking oder Running), Lauftreff Büren a. A.19.00-20.00 Fitnessboxen, Grundkentnisse kennenlernen, mit Jennifer Corti

Fr., 1. JuniSchulhaus Dorf14.00-21.00*

14.00-16.00 Spiel und Spass für Kinder ab 5 Jahren, Samariterverein LengnauT

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14.00-18.00 Sportliche Spiele mit den F Junioren vom FC Lengnau und Markus Oberli16.00-17.30 Unihockey für Kinder mit Jahrgängen 2006-2011, Turnhalle Dorfschulhaus, TV Lengnau17.00-18.00 Zumba Gold – für die ältere Generation und für Einsteiger, mit Helen Eng, Aula18.30-20.00 Leichtathletik, ab 5. Klasse, Turnverein Lengnau19.00-20.00 Unterhaltung in der Aula mit den Schülerbands (Leitung: A. Sabato)20.10-21.00 Fitness und Spiele, ab 7. Klasse, Turnverein Lengnau

Sa., 2. JuniSchulhaus Dorf10.00-17.00*

10.00-12.00 Unihockey für alle mit Joachim Schott, untere Turnhalle

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7.00

Au

la10.00-12.00 Mountainbike Technik-Kurs für Anfänger, Ski und Sportclub Lengnau14.00-16.00 Volleyball kennenlernen, anschl. Spiel/Turnier, ab 5. Klasse, VBC Lengnau (obere Turnhalle)14.00-16.00 Kinderplausch mit dem Feuerwehrverein14.00-16.30 Bastelspass und Kinderschminken mit der Spielgruppe Lolipop, vor der Aula15.00-16.00 HIIT mit José L. Scherrer, bootcamper.ch (Laufkleider, -schuhe)16.00-17.00 Line-Dance mit Dana Bangerter, Aula17.15-20.00 Schlussfest mit Rangverkündigung, Unterhaltung mit Luca Mettler & Band und der

Musikgesellschaft Lengnau

Highlights 2018

Mittwoch, 30. Mai, 19 UhrSchulküche, DorfschulhausClaudia Schilling, «Hin und weg»Die Basler Foodstylistin und Blog-gerin stellt ihr neues Kochbuch mit 170 Lunchbox-Rezepten vor. Ein Anlass der Mediothek Lengnau.

Samstag, 2. Juni, ab 18 UhrAula, DorfschulhausLuca Mettler & Band3-stimmige Vocals, Akustik-Gitar-ren, Cajon, Bass. Von AC/DC über Buddy Holly bis zu Motörhead, die Band schreckt vor nichts zurück.

Donnerstag, 31. Mai, 14-17 UhrDorfschulhausmax trax – Veloparcours mit dem ElternratÜbungs- und Schulungsparcours für Jedermann.

Dienstag bis Samstag (ohne Fr.)Roter Platz, DorfschulhausGratis Massagen, Christoph Hof- stetter, Gesundheitspraxis RELAX.

Mittwoch, 30. Mai, 14-17 UhrWiese, DorfschulhausBubble Fussball-TurnierAb 12 Jahren, mit Larry Hewitt.

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Lengnauer Notizen Nr. 2/18

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Littering – Was ist das und wen betrifft es?

L ittering ist die zunehmende Un-sitte, Abfälle im öffentlichen Raum

achtlos wegzuwerfen oder liegen zu lassen, ohne die dafür vorgesehenen Abfalleimer oder Papierkörbe zu be-nutzen.Auch in Lengnau mussten wir fest-stellen, dass Littering ein Problem wird. Besonders im Frühling, wenn der Schnee geschmolzen ist, fällt je-weils auf, wie viel Abfall durch Auto-fahrer, Passanten etc. einfach wegge-worfen wird und auf der Stras se oder den Feldern landet.Aufgrund dieser Feststellung hat der Gemeinderat Lengnau die zuständige Kommission sowie die Verwaltung vor vier Jahren beauftragt, entspre-chenden Massnahmen zu ergreifen und unter anderem am nationalen Clean-Up-Day mitzumachen. In den Jahren 2014, 2015 und 2017 hat die Einwohnergemeinde Lengnau aktiv am Projekt «Nationaler Clean-Up-Day» für die und mit der Bevölkerung von Lengnau teilgenommen, dabei wurden die Kinder sowie die Einwoh-ner und Einwohnerinnen auf das The-ma «Littering» sensibilisiert.Um bereits die jüngsten Einwohner und Einwohnerinnen auf das Thema Littering aufmerksam zu machen, wurde im ersten Jahr die Schule Lengnau eingeladen, am Clean-Up-Day 2014 mitzumachen. Es wurde eine Waldputzete durchgeführt. In

den Jahren 2015 und 2017 wurden die Schülerinnen und Schüler der 1. Klassen im Werkhof Lengnau über die fachgerechte und getrennte Ab-fallentsorgung instruiert und die Dorf-vereine und die Bevölkerung haben einen Tag darauf am Samstag mit ihren Mitgliedern beim Abfallsammeln im Dorf mitgeholfen. Es wurde eine beachtliche Menge an herumliegen-dem Abfall gesammelt.Nachdem im letzten Jahr am Sams-tag, 9. September 2017 ein erfolgrei-cher Anlass mit der Bevölkerung und den Dorfvereinen von Lengnau orga-nisiert werden konnte und eine be-achtliche Anzahl Personen teilge-nommen hat, wurde beschlossen, auch in diesem Jahr wieder am natio-nalen Clean-Up-Day vom 14. / 15. Sep-tember 2018 teilzunehmen.

Gleichzeitig informieren wir Sie gerne über ein weiteres Projekt «Bekämp-fung Hundekot / Aktion saubere Wegränder» im Bereich Littering. Die Einwohnergemeinde Lengnau BE unterstützt aufgrund der Initiative von Hans Fuhrer, Hundecoach und -physiotherapeut aus Lengnau BE, die Aktion saubere Wegränder. Im April und Mai 2018 werden auf dem Gemeindegebiet Holzpfosten mit ei-nem Plakat und Robidog-Säckli auf-gestellt. Diese sollen die Hundehalte-rinnen und Hundehalter auf die Aktion aufmerksam machen. Zu gegebener Zeit werden wir Sie über unsere Er-fahrungen informieren. Die Kommis-sion für Gemeindepolizei und öffentli-che Sicherheit Lengnau BE findet es wichtig, dass unsere Felder und Wie-sen sauber gehalten werden. Hunde-kot im Gras und Heu gefährdet die Gesundheit von Vieh und Mensch. Kot im Futter ist unhygienisch und un-appetitlich. Auf dem Gemeindegebiet von Lengnau BE sind 34 Robidog-Behälter aufgestellt. Wir bitten Sie, den Kot Ihrer Hunde fachgerecht in die aufgestellten Robidogs zu entsor-gen. Zusätzlich befinden sich vier Hundetoiletten in Lengnau BE. Herz-lichen Dank an die Hundehalterinnen und Hundehalter für ihre Rücksicht-nahme.Durch die verschiedenen Aktionen er-hoffen wir uns, das Problem Littering gemeinsam in den Griff zu bekommen.Kommission für Gemeindepolizei und öffentliche Sicherheit Lengnau BE ■

Clean-Up-Day 2018 – Ein Dorf räumt auf!Am Samstag, 15.09.2018 sind wieder die Lengnauer Vereine sowie die Bevöl-kerung von Lengnau gefragt...

Am Freitag, 14. September und Samstag, 15. September 2018, findet in der ganzen Schweiz der nationale Clean-Up-Day statt. An diesem Tag sam-meln Gemeinden, Schulklassen, Vereine und Unternehmen in der ganzen Schweiz herumliegenden Abfall ein. Sie alle leisten damit einen aktiven Beitrag für die Lebensqualität in den jeweiligen Gemeinden und für eine saubere Um-welt.

Nebst den Schülerinnen und Schülern der 1. Klassen von Lengnau, welche am Freitag, 14.09.2018 ihren Beitrag leisten, ist für den Samstag, 15.09.2018 ein Anlass mit den Lengnauer Vereinen und deren Mitgliedern sowie der Be-völkerung von Lengnau geplant. Bitte den Termin bereits heute in Ihre Terminplanung 208 aufnehmen. Besten Dank. Nähere Informationen folgen im Sommer 2018.

Der vor dem Gemeindehaus ausgestellte Abfallberg vom Clean-Up-Day 2017.

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Lengnauer Notizen Nr. 2/18

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Aktueller Stand Projekte Schul- und Sporthalle Dorf und 3-fach-Kindergarten

Schulhaus Dorf – Sporthalle Lengnau – Baubewilligung erteiltDie Bau-, Verkehrs- und Energie-direktion des Kantons Bern bestätigte den Entscheid des Regierungsstatt-halteramtes Biel/Bienne und erteilte die Baubewilligung für die Dreifach-sporthalle in Lengnau.

Nachdem die Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion des Kantons Bern ein erstes Baugesuch für den Neubau einer Dreifachsporthalle aus ästheti-schen Gründen ablehnte, wurde das Projekt überarbeitet. Der Gemeinde-rat reichte am 20. Dezember 2016 ein neues Baugesuch für den Neubau einer Dreifachsporthalle mit Tiefgara-ge ein. Das Regierungsstatthalteramt Biel/Bienne erteilte am 25. August 2017 die Baubewilligung. Gegen den Entscheid reichten vier Beschwerde-führer eine Beschwerde bei der Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion ein und forderten die Aufhebung der Baubewilligung. Die Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion überprüfte den Sachverhalt in einem sehr umfassen-den und aufwändigen Verfahren und bestätigte den Entscheid des Regie-rungsstatthalteramtes. Sie erteilte die Baubewilligung für den Bau der Drei-fachsporthalle beim Schulhaus Dorf in Lengnau am 20. April 2018.

Stellungnahme des Gemeindera-tes zum BauentscheidDer Gemeinderat begrüsst, dass die Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion den Entscheid sehr eingehend ge-prüft hat und freut sich, dass dieser sehr deutlich zu Gunsten der Baube-willigung und damit dem Willen der Einwohner/-innen von Lengnau aus-gefallen ist. Es gibt ein paar kleine Anpassungen, welche aber weder den Bau noch den Betrieb der Sport-

halle tangieren. So müssen die Be-schwerdeführer auch 5/6 der Kosten übernehmen.Der Entscheid der BVE hat lange auf sich warten lassen. Die Direktion hat aber jeden bemängelten Punkt im De-tail erörtert und viele Nachberichte eingeholt. Der Entscheid ist in einem 50-seitigen Dokument niederge-schrieben. Das Beharrungsvermögen zu Gunsten einer Sporthalle im Zent-rum des Dorfes zahlt sich aus. Der Gemeinderat dankt der Bevölkerung für die immerwährende Unterstüt-zung zu Gunsten des innovativen Projektes. Er hofft, dass die defi nitive Baubewilligung Ende Mai vorliegt und noch im 2018 mit dem Bau des weg-weisenden Projektes begonnen wer-den kann.Die Beschwerdeführer haben jetzt wiederum 30 Tage Zeit, an das Ver-waltungsgericht des Kantons Bern zu gelangen.

Neubau 3-fach-Kindergarten KüpfgasseIn den Lengnauer Notizen 1/2018 wurde das Projekt des Neubaus eines Doppelkindergartens Küpfgasse aus-führlich vorgestellt. Einer davon war als Ersatz des Kindergartens im Schulhaus Kleinfeld gedacht (zwei Schulzimmer mehr für die Schule!), der andere als zusätzlicher Kindergar-ten (Nr. 5, neben Fabrikstrasse, Müh-le, Pavillon und eben Kleinfeld). Unse-

re Schule wächst dermassen (ca. 50 neue Schüler seit Schulbeginn im August 2017), dass wir noch mehr Kindergärten brauchen.Das Projekt Tausendfüssler hat wohl deswegen gewonnen, da es nicht auf einem grossen, sondern drei kleinen Gebäuden aufbaut (zwei gleichwertige Gebäude für die beiden Kindergärten, ein weiteres für Mehrzweckräume etc.). Dieses dritte, etwas kleinere Ge-bäude, sowie der Bedarf an einem weiteren Kindergarten haben den Ge-meinderat dazu bewogen, das Projekt auszuweiten auf den Neubau von drei Kindergärten. Die im dritten geplanten Mehrzweckräume, Lehrerzimmer etc. können in der Tagesschule, dem be-stehenden Kindergarten Fabrikstrasse und den Neubauten integriert werden.Der Projektausschuss nahm seine Tätigkeit auf. Wenn die Planung wie terminiert umgesetzt werden kann, werden wir wohl im August zu einer Informationsveranstaltung einladen können. Die neuen Gebäude werden aber wohl kaum auf Schulbeginn 2019 zur Verfügung stehen, sondern im Frühling oder per Schulbeginn 2020.Frank Huber ■

Auskunft

Max WolfGemeindepräsidentTel. 078 636 04 51

Voranze ige :

2. Lengnauer Dorffest

22. – 25. August 2018

in der Begegnungszone

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Lengnauer Notizen Nr. 2/18

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Freude im Alltag

Veranstaltungsreihe von Zwäg ins Alter, Pro Senectute, in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Lengnau und dem Seniorennetzwerk zum Thema:

Altern gemeinsam gestaltenÄlter werden ist ein Prozess, der uns Menschen zuweilen vor grosse Herausforderungen stellen kann. Veränderungen und Verluste müssen bewältigt werden und gleichzeitig nimmt die eigene Belastbarkeit ab. Dieser stetige Wandel erfordert Flexibilität und eine stabile psychische Gesundheit.

Sie haben schon viele Schwierigkeiten gemeistert und sind mit Unvorhergesehenem fertig geworden. Diesen Fähigkeiten werden Sie in den drei Veranstaltungen auf die Spur kommen. Im Theorieteil erhalten Sie neue Informationen, im Workshopteil tauschen Sie sich über Ihre Stärken und Erfahrungen aus. Gleichzeitig können Sie neue Kontakte knüpfen und das Gehörte ausprobieren.

Daten/Inhalte• 15.8.2018: Herausforderungen des Lebens meistern. Wie mit Krisen und Verlusten umgehen?

Was bedeutet psychische Gesundheit? Kriterien zur Abgrenzung zu einer Depression. Entdecken der eigenen Ressourcen.

• 5.9.2018: Die leisen Töne des Lächelns entdecken. Im Alltag den persönlichen Humor wiederfi nden kann helfen, neue Freude zu erleben und neue Kontakte zu knüpfen.

• 19.9.2018: Wohin soll’s gehen? Stimmige Wege für sich entdecken. Was befl ügelt Sie? Wie können Ihre Wünsche den Weg ins Leben fi nden.

Wann 14.30 bis 17.00 Uhr mit kleinem ZvieriWo Kleinfeldschulhaus, Simon Gfellerweg 5, 2543 LengnauReferentinnen Sylvia Wicky, Chantal Galliker, dipl. Pfl egefachfrauen, Schwerpunkt Gesundheitsförderung Gisella Bächli-Vorraro, Erwachsenenbildnerin, TheaterpädagoginKosten keine

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Lengnauer Notizen Nr. 2/18

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Burgergemeinde

Weitergezogene Einsprache verhindert Baustart des Ärztezentrums

M it dem geplanten Projekt an der Pfarrgasse / Wildigässli schafft

die Burgergemeinde Lengnau einen wertvollen und modernen Treffpunkt im Zentrum von Lengnau und trägt durch den Bau des Ärztezentrums dazu bei, die medizinische Grundver-sorgung im eigenen Dorf sicherzu-stellen. Der Souverän der Burgerge-meinde Lengnau hat für dieses Projekt einen Kredit in der Höhe von Fr. 7.825 Mio. gesprochen. Das Projekt sieht vor, im Zentrum von Lengnau zwei bestehende Bauernhäuser in je fünf hindernisfreie 2.5-Zimmerwohnun-gen und 3.5-Zimmerwohnungen um-zubauen. Ebenfalls entsteht ein rund 60 m² grosser Mehrzweckraum, wel-cher von jedermann gemietet werden kann. Ein zentrales Element bildet der einstöckige Anbau, welcher auf 400 m² Platz für ein modernes Ärzte-zentrum bietet. Der Bau einer Einstell-halle für 38 Fahrzeuge (inkl. zwei La-destationen für Elektrofahrzeuge) rundet das zukunftweisende Projekt ab.Gerne hätte die Burgergemeinde Lengnau bereits Ende letzten Jahres mit den Um- und Neubau-Arbeiten begonnen. Leider gingen gegen das Vorhaben in erster Instanz vier Einsprachen ein, welche allesamt vom Regierungsstatthalteramt abge-

wiesen wurden. Dem Bauprojekt wur-de mit Entscheid vom 22. Februar 2018 die Baubewilligung erteilt. Eine Einsprecherin reichte gegen diese Baubewilligung Beschwerde ein. Sie begründet ihre Einsprache damit, dass das Bauprojekt nicht zonenkon-form sei und die bestehenden Gebäu-de vollständig ausgekernt und damit historische Bausubstanz vernichtet würde. Zudem werde im Grundwas-ser gebaut. Ebenfalls opponiert die Einsprecherin gegen die geplante Einstellhalle.Der Burgerrat Lengnau bedauert die erneute Verzögerung des Projektes. Dieses durchlief – nebst der öffentli-chen Prüfung im Rahmen des Bewil-ligungsverfahrens – zusätzlich ein freiwilliges sogenanntes «qualifizier-tes Verfahren», um die Qualität und die Verträglichkeit mit dem Ortsbild-schutz des historischen Dorfkerns zu gewährleisten. Dabei wurde das Projekt von externen Fachpersonen (Architekten, Landschaftsarchitekten, Heimatschutz, Denkmalpflege) ge-prüft. Sämtliche Empfehlungen wel-che sich aus diesem Verfahren erga-ben, wurden im bestehenden Projekt berücksichtigt (vollständiger Bericht kann auf der Website der Burgerge-meinde Lengnau heruntergeladen werden).

Nebst den zusätzlichen Kosten, wel-che durch die Einsprachen anfallen, belastet den Burgerrat durch die er-neute Verzögerung vor allem eine all-fällige Gefährdung der guten Zusam-menarbeit mit den Ärzten der Praxis Lengnau AG. Gerne würden die Ärzte, Dr. med. Valerie Duchoud und Dr. med. Manuel Fricker, ihre räum-lichen und personellen Kapazitäten vergrössern respektive erhöhen und in die geplanten Räumlichkeiten um-ziehen und damit die medizinische Grundversorgung von Lengnau län-gerfristig sicherstellen. Sollte sich der Baustart weiter verzögern, besteht die Gefahr, dass die Praxisgemein-schaft einen anderen Standort, auch ausserhalb von Lengnau, für ihre Pra-xis sucht.Der Burgerrat hofft, dass die Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion des Kantons Bern ihren Entscheid zu Gunsten des Projektes möglichst rasch fällt, so dass einem baldigen Baustart nichts mehr im Wege steht.

Sie haben Fragen zum Projekt? Gerne beantworten wir Ihnen diese. E-Mail: [email protected] Telefon: 032 652 58 50

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Schulen

Helft die Welt zu schützen!

Im Klassenrat wünschten sich die Kinder der 1. Klasse, etwas für die

Umwelt zu tun. Miteinander haben wir diverse Ideen gesammelt und sind zum Schluss gekommen, dass wir mit einem Artikel in der Zeitung und ei-nem Plakat am meisten Leute für un-ser Anliegen erreichen können.Wir haben uns überlegt, was wir sel-ber zum Umweltschutz beitragen können. Hier unsere Ergebnisse:

− Der Abfall kommt in den Abfallei-mer, nicht auf den Boden oder ins Wasser.

− Abfall können wir trennen (Pet, Papier, Metall, Batterien, Kleider, Glas, Gift, …).

− Ich kann Abfall vom Boden aufle-sen, auch wenn es nicht meiner ist.

− Viele Dinge kann ich mehrmals be-nutzen, bevor ich sie entsorge (zum Beispiel Papier vorne und hinten brauchen).

− Das Auto muss nicht immer ge-braucht werden (zum Beispiel Schulweg, Ausflüge, etc.)

− Ich lösche das Licht, wenn ich es nicht brauche und spare somit Strom.

− Ich schliesse die Tür, wenn geheizt wird und spare somit Energie.

− Ich lasse den Wasserhahn nicht unnötig laufen, dusche mehr statt zu baden und spare somit Wasser.

Die Natur ist wichtig für uns – ohne sie können wir nicht überleben! Helfen wir alle mit, sie zu schützen!! 1. Klasse Kleinfeld ■

Plakat «Helft die Welt zu schützen» der 1.-Klässler Kleinfeld. Foto: zvg

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Unser Sternenhimmel

Im Rahmen des NMG-Unterrichtes betätigten sich die Schüler und

Schülerinnen der 5a als Sterngucker. Sie lernten dabei unsere winterlichen Sternbilder kennen, fertigen eine Ho-rizont- und eine Sternenkarte an und sammelten ihre Erkenntnisse und Entdeckungen in einem Leporello.Unvergesslich bleiben wird ganz sicher die eiskalte Februarnacht, in der die Fünfteler auf die Suche nach Orion, Grossem Bär, Kassiopeia und Co. gingen.

Stimmen aus der 5a:Dion: «Mein Highlight war die Ster-nennacht. Es war toll, dass wir nach draussen gegangen sind.» Lujain: «Ich fand es toll, was wir alles gemacht haben. In der Sternennacht war es schön, die Sterne anzuschau-en und die Sternbilder zu suchen.» Jessica: «Mein Highlight war als wir auf www.stellarium in die Arktis gingen und von dort den Himmel anschauten.»

Klasse 5a, Kathrin Knur und Anne Zürcher ■

Unvergessen die eiskalte Februarnacht, in der die Fünfteler den winterlichen Sternenhimmel be-

trachteten.

Die selbstangefertigte Sternkarte. Fotos: zvg

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Lengnauer Notizen Nr. 2/18

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«Chume nid drus»

Am 14. März traf sich eine ansehn-liche Gruppe Eltern zur traditio-

nellen Eltern-Bildung-Veranstaltung des Elternrates. Nachdem wir letztes Jahr viel über das Lernen gelernt hat-ten, lag dieses Jahr der Fokus auf dem anspruchsvollen Thema Kom-munikation. Verstehen, verstanden werden; Austausch als Grundlage für ein erfolgreiches Lernen. Die Referen-tin Andrea Kramer, Psychologin am Institut für Angewandte Psychologie in Zürich mit Erfahrung als Oberstu-fenlehrerin, führte uns in die Geheim-nisse des Kommunizierens ein. An-schaulich erläuterte sie das komplexe und schwierige Thema anhand eines Loriot-Films. Sie stellte detailreich die verschiedenen Rollen des Senden-den, des Empfängers, der Mitteilung, der Situation und der Beziehung zwi-schen zwei Personen dar. Anhand kleiner Beispiele zeigte sie, wie Kom-munikation in Schule und Elternhaus gelingen kann. Gegen Ende der Veranstaltung ergab sich eine sehr lebendige Diskussion, als die Verän-derung der Kommunikation durch die neuen Medien zur Sprache kam. Als

Hauptaussage des Vortrages kann zusammengefasst werden, dass Kommunikation allgegenwärtig und schwer fassbar, einfach und doch frustrierend störanfällig ist. Nicht zu kommunizieren ist unmöglich. Wir

freuen uns, Ihnen für nächstes Jahr erneut einen Vortrag zu aktuellen Themen ankündigen zu dürfen.

Elternrat Lengnau ■

Die gut besuchte Veranstaltung «Chume nid drus». Foto: zvg

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Lengnauer Notizen Nr. 2/18

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Lengnauer Notizen Nr. 2/18

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Mediothek

Aktuelles aus der Mediothek

Voranzeige LesungMittwoch 30. Mai 2018 um 19.00 Uhrin der Schulküche, DorfschulhausClaudia Schilling, «Hin und weg»Die Basler Foodstylistin und Bloggerin stellt ihr neues Kochbuch mit 170 Lunchbox-Rezepten vor.

Hin und WegIn der heimischen Küche ist die ge-sunde und abwechslungsreiche Er-nährung für die ganze Familie leicht umzusetzen – aber wie kommt man auf einer Wanderung zu seinem Lieb-lingsdessert? Im Büro zum gesunden Lunch? Was soll man knabbern am Strand? Und wie beschert man Kids unterwegs eine Geburtstagsüberra-schung? Dieses Buch stellt über hun-dert erprobte und bewährte Rezepte für den Alltag auf Achse vor. Einfache, aber raffinierte Gerichte, die sich ganz flexibel auch mit dem nachkochen lassen, was eben gerade da ist. Die lecker und gesund sind und sich vor allem gut transportieren lassen.Das Buch macht Mut, einfach mal selbst etwas auszuprobieren und weckt die Abenteuerlust. Das «to go» wurde dafür perfektioniert und in allen Varianten durchgespielt. Eine meiner Leidenschaften sind coole Retro-

Lunchboxen aus aller Welt, die mit langweiliger Tupperware so gar nichts zu tun haben. Manche habe ich für meine Zwecke abgeändert, andere komplett selbst gemacht und so ver-schiedenste Möglichkeiten erprobt.Zu den Rezepten gibt es also auch gleich eine Unmenge an praktischen Tipps, cleveren Ideen und illustrierten Anleitungen zum Selbermachen, um darin Suppe, Salate, Küchlein und Co. einfach – und stilvoll! – mitzuneh-men. Damit sind Sie perfekt gerüstet für die nächste Wanderung, für die Reise oder für einen weiteren Montag im Büro.

Viel Spass damit!Ihre Claudia Schilling

Die AutorinClaudia Schilling lebt mit ihrer Familie in Basel und arbeitet als Foodstylistin. Gesunde, abwechslungsreiche Er-nährung und Kreativität in der Küche werden bei ihr grossgeschrieben. Sie liebt es, immer wieder neue Rezepte auszutüfteln. Viel Humor, eine Portion Unbekümmertheit und eine Menge Spontanität beim Kochen hat sie nun mit viel Liebe in ihr Buch gepackt. Tat-kräftig unterstützt von beiden Töch-tern, der Familie und Freunden.Die Hauptidee zu diesem Buch ent-stand beim Film Lunchbox, den sie sich mit ihrem Mann angesehen hat-te. Am Ende des Filmes stand für sie fest, dass sie ein Buch mit Lunchbo-xen «to go» schreiben wollte.Genervt vom auswärtigen Fastfood, fand sie, dass dies eine super Kombi-nation mit dem Food «to go» bilden würde. Die Rezepte im Buch sind ein-fach und schnell vorbereitet. Sie ach-tet auch auf regionale Produkte und verwendet wenn immer möglich we-nig Zucker. Wer keine Lunchbox vor-rätig hat, findet in ihrem Buch viele Anleitungen zum Basteln. Mehr von Claudia auf: www.foodstyling.ch

Neuerscheinungen − Die Amerikanerin, Deon Meyer − Das Glück der fast perfekten Tage, Fioly Bocca

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Jahresmitgliedschaft: Fr. 30.00 (Kinder und Jugendliche gratis)E-Books Ausleihe: Fr. 30.00 (zusätzlich)

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Wir freuen uns über Ihren Besuch.Andrea Wolf & Eveline Amacher ■

Claudia Schilling Foto: zvg

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Lengnauer Notizen Nr. 2/18

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Lengnauer Notizen Nr. 2/18

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Diverses

Vor 220 Jahren, am 2. März 1798, fand in Lengnau ein Gefecht zwischen den dort stationierten Truppen Berns und der angreifenden französischen Rheinarmee unter General Schauenburg statt. Ein Bericht darüber erschien in: Die Berner Woche, Band 38, Heft 18, 1948 S. 471 ff. In den Lengnauer Notizen 1/2018 wurden erste Auszüge daraus publiziert. Nachstehend und in folgenden Ausgaben erfolgen weitere. Hans A. Renfer

Das Gefecht bei Lengnau am 2. März 1798 (Teil 2)V. Am 1. Marty bei Tagesgrauen liess General Schauenburg, trotz dem bis 10 Uhr abends gültigen Waffen-stillstand, die solothurnischen Stützpunkte auf Schloss Dorneck und bei St. Joseph-Gänsbrunnen überrumpeln. Gleichentags, bei Vesperzeit, marschiert über die Schiffsbrücke bei Rütti eine lange Kolonne bernischer Trup-pen. Auf schier pfadlosem Wege in hohem Schnee stapfen sie längs dem Altwasser, über die Lengnauwyti, die grosse Ey, das Munterfeld am Eichwald des Breitholzes vorbei nach Lengnau, wo sie um 5 Uhr abends eintref-fen. Es ist das Detachement des Obersten von Werdt, der ab dieser Stunde das Kommando über sämtliche Truppen in Lengnau führt, mit dem Bataillon des Obersten Wurstemberger, bestehend aus den Kompagnien der Hauptleute Steiger, Michel und einer Batterie von 2 Zweipfündern unter Hauptmann Kirchberger. Ferner die noch verbleibende Selektkompagnie des Bataillons Büren, geführt von Hauptmann von Werdt, sowie das Gros der Jägerkompagnie Daxelhofer. Mit der bereits in Lengnau stehenden Kompagnie Jenner des Bataillons Bürens sind dort nunmehr ca. 800 Mann bernischer Truppen dazu 2 Zwei- und 2 Vierpfünder Kanonen. Allsogleich werden die Posten verstärkt und auf allen Zugängen Wachen gestellt und beobachtet. Die Kanonen werden etwa auf der Höhe der alten Schmiede in Stellung gebracht. Die beiden Kompagnien des Bataillons Büren besetzten den Westteil des Dorfes. Davon ist die Kompagnie Jenner fast vollständig im Vorpostendienst einge-setzt und es bleibt nur noch das Gros der Kompagnie von Werdt. Die Gewehrpyramiden werden quer zur Landstrasse formiert, dort wo der Weg vom «Eggen» einmündet.

VI. Das Bataillon Wurstemberger besetzt Zentrum und Ostteil des Dorfes, die Kirche und Pfarrei. Das Gros seiner Kompagnien liegt in drei Treffen quer zur Strasse gegen Grenchen: Zwei Kompagnien auf dem Platz bei der Dorflinde, dort wo der Weg von der Kirche kommend gegen die «Närben» führt, eine Kompagnie bei uralten Bad und Gasthof zum Bären, die noch verbleibende Kompagnie halbwegs dazwischen beim späteren Löwen. Die Gewehre sind überall geladen, die Bajonette aufgepflanzt. Die nicht eingesetzten Truppen beziehen in den von den Einwohnern verlassenen Häusern Quartier und haben Befehl, sich nicht zu entkleiden.

VII. In einer einfachen Bauernstube besammelt Oberst von Werdt seine Offiziere zum Kriegsrat. Hin und her wird über den geplanten Angriff geredet, Vernünftiges und Unvernünftiges. Um 8 Uhr abends galoppiert von dort ein Dragoner weg, mit folgender von allen in Lengnau anwesenden Kommandanten unterschriebenen, für den Divisionskommandanten Oberst von Graffenried in Büren bestimmten Denkschrift: «Mit ungefähr 800 Mann, 2 Vier- und 2 Zweipfündern, sei es fast unmöglich die französischen Truppen in Pieterlen und Bözingen zu for-cieren, gegen einen Feind, der ihnen 18 Piecen reitender Artillerie und eine zahlreiche Cavallerie entgegenset-zen könne. Der Angriff von Lengnau aus könne unmöglich gelingen; es sei denn, dass er erst vorgehe, wenn die Attaque von Gottstatt her bereits geschehen, damit die Batterien auf dem Büttenberg von hinten können tourniert werden. Denn wenn die Colonne zu Lengnau auf dem Weg nach Pieterlen attaquiere, so müsse sie zwischen zwei französischen Batterien durchmarschieren. Um also ihre Mannschaft nicht einem gewissen Un-tergang auszusetzen, seien sie entschlossen, nicht eher anzugreifen, als bis sie hörten, dass die Attaque von Gottstatt aus vor sich gegangen wäre; erwarten aber noch eine Antwort auf diese Zuschrift». Also die in Leng-nau stehenden Berner hatten beschlossen, trotz Befehl nicht angreifen zu wollen, weil sie sich den Franzosen unterlegen fühlten.

VIII. Um 10 Uhr abends ging indessen die von General Brune gewährte Waffenruhe zu Ende, während die Berner an eine Verlängerung glaubten: Damit war die verhängnisvolle und unheilschwangere Nacht vom 1./2. Marty 1798 hereingebrochen.

Aus dem Archiv

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Lengnauer Notizen Nr. 2/18

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Lengnau vor…

…790 Jahren1228 wurde erstmals im Kartular des Bistums Lausanne, die Kirche Leng-nau erwähnt: «Die Kirche Lengieuwa lag im Dekanat Solothurn besagten Bistums».(Quelle: Vom Bauerndorf zum Industrieort)

…100 JahrenGegen Ende des ersten Weltkriegs 1918 musste für ein Ei 33 – 35 Rap-pen bezahlt werden.(Quelle: Vom Bauerndorf zum Industrieort)

…90 JahrenAb 15. Mai 1928 konnten elektrische Zugskompositionen auf der Strecke Lengnau – Moutier fahren.(Quelle: www.schienenverkehr-schweiz.ch)

…50 JahrenOrientierung über die Einführung des Frauenstimmrechts in der Ge-meindeAnlässlich der kantonalen Volksab-stimmung vom 18. Februar 1968 ist die Abänderung des Gesetzes über das Gemeinwesen angenommen wor-den. Die Vorlage fand in der Gemeinde Lengnau mit 239 Ja- und 161 Nein-Stimmen eine annehmende Mehrheit. Diese Tatsache führte zur Diskussion innerhalb des Gemeinderates über die Einführung des Frauenstimmrechts in Gemeindeangelegenheiten.Der Gemeinderat hat mit 8 : 1 Stimmen beschlossen, zuhanden der nächsten Gemeindeversammlung die in Betracht fallenden Artikel des Organisations- und Verwaltungsreglements vorzulegen.

Abstimmung über die Einführung des Frauenstimmrechts auf Ge-meindeebeneBeschluss: Mit 129 : 17 Stimmen wer-den die Artikel genehmigt und damit das Frauenstimm- und Wahlrecht in der Gemeinde Lengnau eingeführt.(Quelle: Protokolle Gemeindever-sammlungen 1968)

Foto: Margrit Gateschet

Foto: zvg

Konfirmation 1968Mit 62 Konfirmandinnen und Konfir-manden war der 1952er Jahrgang bis dahin der grösste. Gemäss Pfarrer Friedli benötigte man im «Confirman-denrodel» drei Seiten und aus Platz-gründen wurden je eine Feier am Vor- und Nachmittag durchgeführt.

Rund ein Drittel der damaligen Konfir-manden wohnt immer noch oder wie-der in Lengnau, darunter auch der aktuelle Kirchgemeindepräsident Rolf Zehr.

Margrit Gatschet ■

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Lengnauer Notizen Nr. 2/18

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Lengnauer Notizen Nr. 2/18

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Jeder Franken kommt direkt den Kindern zugute

Das Martinsfest der Römisch- katholischen Kirchgemeinde

Lengnau-Pieterlen-Meinisberg im No-vember ist für viele Kirchgemeinde-mitglieder ein Höhepunkt im Jahr. Bei Spiel, Speis und Trank geniesst die ganze Familie seit über 40 Jahren ei-nen fröhlichen Nachmittag. Wenn strahlende Kinderaugen von der Güte des Gioia Kinderprogrammes erzäh-len und die Kolonne im Kirchensaal für die Martinsfest-Spaghetti fast zu lang wird, dann haben die umsichti-gen Helferinnen und Helfer unter OK-Präsident Urs Lanz ihre Arbeit gut gemacht. Aus all den Aktivitäten er-gibt sich ein Reingewinn. Dieser wird traditionell einer sozialen Institution gespendet. Dieses Jahr konnte der Gesamtleiter des Sonderpädagogi-schen Zentrums Bachtelen Gren-chen, Karl Diethelm, von der Präsi-dentin der Kirchgemeinde, Elisabeth Kaufmann, einen Scheck über Fr. 5000.00 in Empfang nehmen. Der Betrag ermöglicht dem sonderpäda-gogischen Zentrum für Verhalten und Sprache Ausflüge und Veran-

staltungen ausserhalb dem norma-len Schul- und Internatsbetrieb. Besonders auch in Fällen, wo Eltern der Kinder im Bachtelen in eine

schwierige wirtschaftliche Situation geraten.

Margrit Renfer ■

Kirchgemeinden

Jeder Franken komme direkt den Kindern zugute, orientierte Karl Diethelm anlässlich der Scheck-

übergabe. V.l.n.r.: Rolf Winzenried, Sakristan und Hauswart Kirchenzentrum Lengnau; Urs Lanz,

OK-Präsident Martinsfest; Elisabeth Kaufmann, Präsidentin der Kirchgemeinde; Karl Diethelm, Ge-

samtleiter Bachtelen; Stephan Schmitt, Pfarrer Römisch-katholische Kirchgemeinde Lengnau-

Pieterlen-Meinisberg. Foto: Margrit Renfer

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Personen

Angetroffen in Lengnau

Petra Sigrist ist 2002 in die Schweiz gekommen, ist seit 2008 mit Alain Sigrist verheiratet und lebt seit 2011 in Lengnau. Angetroffen im Dorf.

Was lesen Sie zurzeit?Harry Potter und Bücher von Char-lotte Link.

Welche Musik hören Sie?Verschiedene Radio-Sender und aus-serdem Musik von Sunrise Avenue.

Was beschäftigt Sie momentan?Der weltweite Terror und die Zukunft unserer Kinder.

Wie können Sie abschalten?Lesen ist für mich die beste Entspan-nung.

Wie sieht Ihr perfekter Sonntag aus?Bei einem gemütlichen Brunch den Start in den Tag geniessen, und etwas Schönes mit meiner Familie unter-nehmen.

Wie heisst Ihr Lieblings-Ferien-domizil?Da gibt es kein bestimmtes. Ob mein Heimatland Tirol, die Walliser

Alpen oder Ferien am Meer… ich reise gerne.

Könnten Sie sich vorstellen in einem Kloster zu leben?Nein, das wäre nichts für mich.

Welches Kleidungsstück würden Sie gar nie tragen?Lederhosen.

Was mögen Sie besonders?Gutes Essen, Geselligkeit unter Freunden und Zeit mit meiner Familie verbringen.

Was mögen Sie gar nicht?Streitereien, Krieg und Menschen die immer das Negative in den Vorder-grund stellen.

Sind Sie ein pünktlicher Mensch?Meistens.

Hans A. Renfer ■

Ganz kurz

Name Petra Sigrist

Jahrgang 1978

Zivilstand verheiratet mit Alain Sigrist, 2 Kinder (Lucy 8 J. und Colin 5 J.)

Beruf Servicefachangestellte

Foto: zvg

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Lengnauer Notizen Nr. 2/18

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Leben in drei KulturenDie Serie: Zuhause in Lengnau Teil IX

Heute stellen wir ihnen Lia, mit Wurzeln in Indonesien und Luigi

Fossati aus Italien vor. Die vierköpfi ge Familie lebt seit 2017 in ihrem Eigen-heim in Lengnau.Die Eltern von Lia kamen 1951 bezie-hungsweise 1958 von Bandungan in Mitteljava nach Europa. Geboren und aufgewachsen ist sie in der Ost-schweiz. Den natürlichen Wunsch die Heimat ihrer Eltern kennenzulernen verspürte sie schon früh. Mit fünfzehn ist sie mit ihrer Grossmutter nach Indonesien gereist, um die grosse Familie zu besuchen. Sie lernte die gemeinsame Sprache Indonesiens, das Bahasa Indonesia und studierte in Leiden (NL) Geschichte und Kultur Indonesiens. In dieser Zeit lernte sie traditionelle javanische Tänze und das Spielen des Angklung – ein Bam-businstrument aus Westjava.Nach ihrer Ausbildung zur Primarleh-rerin arbeitete sie während einigen Jahren abwechslungsweise in der Schweiz und in Indonesien. Beim Pro-jekt «Haus der Religionen – Dialog der Kulturen» konnte sie ihr Wissen und ihre Erfahrungen über Indonesien einbringen und war für das kulturelle Programm verantwortlich. Heute un-terrichtet sie in Biel Deutsch als Zweit-sprache, organisiert den Austausch zwischen Schulen in der Schweiz und Indonesien. Ausserdem erfreut Lia Fossati das Publikum an verschiede-nen Anlässen mit dem Angklungspiel und javanischen Tänzen.

Luigi Fossati stammt aus Lissone, einer Stadt in der Provinz Monza. Er kam 2002 in die Schweiz, nachdem er seine Frau in Frankreich kennenge-lernt und das Paar sich für ihren Le-bensmittelpunkt in Bern entschieden hat. Er hat Psychologie an der Univer-sität von Padua studiert und 2007 das MBA (Master of Business Administra-tion), in interkultureller Kommunikati-on und Führung am Institut IKF in Luzern abgeschlossen.Seine berufl ichen Tätigkeiten in den Bereichen interkulturelle Animation, in der Gesundheitsprävention und der Gemeinwesenarbeit bei ver-

schiedenen Institutionen hat er durch zahlreiche Projekte im musi-kalischen Bereich erweitert. Luigi ist Initiator, Koordinator und Musiker mehrerer Bands und Musikprojekte in der Schweiz und in Italien. Dane-ben nimmt die Komposition und das Arrangieren einen grossen Teil seiner Musiktätigkeit ein. Ausser der Gitarre spielt er auch Akkorde-on, verschiedene Saiteninstrumen-te (Mandoline, Ukulele, Bassgitarre) und die Fusspedaltastatur. Damit kann eine Basslinie und gleichzeitig ein anderes Instrument gespielt werden.

Lia und Luigi Fossati mit ihren beiden Söhnen. Foto: zvg

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Lengnauer Notizen Nr. 2/18

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«Uns ist es wichtig, dass unsere Kin-der die Länder und die Kultur der Grosseltern so gut wie möglich kennen, aber wir schätzen auch das Leben in der Schweiz und wollen uns wohlfühlen, wo wir leben und uns darum hier engagieren», betont das Paar, dessen Söhne 9 und 13 Jahre alt, indonesisch, italienisch und deutsch sprechen. Der Speise-

plan beinhaltet hauptsächlich indo-nesische und italienische Gerichte. «Ich koche aber auch ab und zu etwas Schweizerisches», erzählt Lia lächelnd.«In Bern wohnten wir in einem tollen Quartier mit viel Zusammenhalt unter den Bewohnern und wir pfl egen im-mer noch gute Kontakte», berichtet Luigi. Und weiter: «Wir freuen uns,

auch in unserem neuen Zuhause ein aktiver Teil der Gesellschaft zu sein.» Einen ersten Schritt hat Luigi Fossati bereits mit seinem Engagement im Elternrat gemacht.

Weitere Infos unter: www.amukarta.info/amukarta

Margrit Gatschet ■

Rezepte

Sayur Lodeh LiaGemüse in Kokossauce, Rezept aus Indonesien

Zutaten für 4 Personen600 ml Kokosmilch2 Kohlrabi, in fi ngerdicke Streifen geschnitten1 Maiskolben, in 2 cm dicke Rädchen geschnitten100 g Bohnen, in 2 cm lange Teile geschnitten1 kleine Aubergine in kleine Würfel geschnitten1 Tomate in ViertelnGewürze püriert3 Knoblauchzehen1 rote Zwiebel1 TL gemahlener Koriander1 TL Salz

1 TL ZuckerGewürze nicht püriert1 cm Galgant (in Supermärkten unter dem Namen Thai-Ingwer erhältlich)2 Lorbeerblätterevtl. 1 roter Peperoncino fein geschnitten (je nach Schärfe verträglichkeit)evtl. 3 grüne Peperoncino (je nach Schärfeverträglich-keit)ZubereitungKokosmilch und pürierte Gewürze aufkochenRestliche Zutaten und Gewürze beigeben, ca. 10 Min. köcheln.

Selamat makan! En Guete!

Pizzoccheri mit Kartoffeln und Mangold

Zutaten300 g festkochende Kartoffeln gewürfelt1 Zwiebel fein gehackt4 confi erte Knoblauchzehen *400 g Mangold in Streifen geschnittenButterschmalzSalz und PfefferPizzoccheri **200 g Husumer (im Original Bitto- oder Tomakäse)100 g Parmesan1 Handvoll SemmelbröselZubereitung* Confi erter Knoblauch:5 bis 6 Knollen Knoblauch, Knoblauchzehen auseinan-dernehmen, 20 Sekunden in kochendem Wasser blan-chieren und in kaltem Wasser abschrecken und schälen. Die geschälten Knoblauchzehen abtrocknen, in einen kleinen Topf geben und so viel Öl (zum Beispiel Olivenöl und Rapsöl im Verhältnis 1:1) dazugeben bis die Zehen bedeckt sind. Bei minimaler Hitze und maximaler Öltem-peratur von 80 °C ca. 45 Minuten confi eren. Wenn die Knoblauchzehen weich sind und eventuell leicht ge-bräunt, in ein verschliessbares Gefäss geben und voll-

ständig mit Öl bedecken. Im Kühlschrank einige Monate haltbar.

** Pizzoccheri:200 g Buchweizenmehl mit 100 g Weissmehl, 1 Teelöffel Salz und 180 ml Wasser verkneten und in einem Küchen-tuch 30 Minuten ruhen lassen. Danach auf Mehl etwa 2 mm dick auswallen und zu kurzen Tagliatelle schneiden.

Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden. In Salzwas-ser 10 Min. kochen, abgiessen und auf der ausgeschal-teten Herdplatte ausdampfen lassen. Die Blätter und Stiele des gewaschenen Mangolds in Streifen schneiden. Die gehackten Zwiebeln in Butterschmalz glasig dünsten, die confi erten Knoblauchzehen dazugeben, mit einer Gabel zerdrücken und alles verrühren. Die geschnittenen Mangoldstiele 2 – 3 Minuten anschwitzen und danach die Blätter zugeben, durchschwenken bis sie zusammenfal-len. Mit Salz und Pfeffer würzen. Kartoffeln unter die Mischung heben. Die Pizzoccheri in reichlich Salzwasser 2 Min. garen und mit dem Gemüse und dem gewürfelten Käse mischen. Alles in eine gebutterte Aufl aufform füllen und mit Parmesan und Semmelbrösel bestreuen.Im auf 200 Grad vorgeheizten Backofen ca. 20 Minuten überbacken.

Indonesien

Indonesien

Italien

Indonesien

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Lengnauer Notizen Nr. 2/18

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Spezielle Hobbys – Eisenbahnen klein und gross

Bereits mit acht Jahren wurde die Faszination für Eisenbahnen,

ausgelöst durch ein Geschenk des Grossvaters, bei Reto Pfister ge-weckt. Das Isebähnli war nicht ein-fach ein Spielzeug, sondern ein klei-nes Ebenbild einer echten Lokomotive. «Ich sparte fortan jeden geschenkten und verdienten Franken, um weitere Modelle zu kaufen», erzählt er stolz. Nach dem Zuzug nach Lengnau konnte er zusammen mit seinem Bru-der im Dachstock des Hauses richtig loslegen und eine grosse Modellbahn bauen.Mit 13 Jahren wurde er Mitglied bei den Eisenbahn-Amateuren Gren-chen. Engagiert und geduldig wurde der Nachwuchs im Verein gefördert und das grosse Wissen und die Erfah-rung weitergegeben und sogar eine Jugendgruppe gegründet. Die sieben jungen «Angefressenen» bauten eine Modulanlage und konnten damit den Verein an Ausstellungen vertreten. Ein Höhepunkt war die Einladung an die Swisstoy-Ausstellung in Bern vom September 2000. «Die Präsentation unserer Arbeit vor einem grossen Fachpublikum blieb nicht ohne Kritik, löste aber auch bei Herstellern aus dem In- und Ausland, Aufmerksam-keit aus, welche uns danach finanzi-elle und materielle Unterstützung zu-kommen liessen. Unsere Anlage wuchs weiter und war an verschiede-nen Ausstellungen zu bewundern und bald musste für den Transport ein 18-Tonnen LKW angemietet werden. Als gelernter Lastwagenführer konnte ich die Fahrten selber organisieren und durchführen», berichtet Reto Pfister.Nach einigen Jahren begann er Mo-delle umzubauen und später auch selbst zu fertigen. Neben Bahnen hat er zum Beispiel seinen damals gefah-renen LKW und jene der Arbeitskolle-gen im Vitrinen-Format hergestellt. Auch im Eisenbahn Amateure Klub Grenchen hat das digitale Zeitalter Einzug gehalten, was das Hobby für den Nachwuchs noch spannender macht. «Kinder und Jugendliche brin-

gen heute schon gute PC Kenntnisse mit und wir haben uns dieser Ent-wicklung angepasst um für die Inst-ruktion und Unterstützung auf dem neuesten Stand zu sein», erklärt er. Infos: Facebook Eisenbahnamateure Grenchen. Reto Pfister fertigt weiter-hin Bahn-, LKW- oder Busmodelle im eigenen Bastelraum an und achtet darauf, dass sie ohne grossen Ma-schinenpark am Küchentisch nach-zubauen sind. Nicht nur die Minibah-nen begeistern den Fan, auch die

Geschichten über spezielle, ältere Züge aus ganz Europa haben ihn in den Bann gezogen. Für eine Besich-tigung oder das Mitfahren in einem Oldtimer reist er schon mal ins be-nachbarte Ausland und fotografiert in der Region historische Kompositio-nen. Zudem engagiert er sich für den Erhalt der deutschen Dampflokomo-tive 01 202 in Lyss. Infos dazu unter: www.dampflok.ch.

Margrit Gatschet ■

Reto Pfister fertigt Bahn-, LKW- oder Busmodelle im eigenen Bastelraum an.

Als 13-jähriger wurde er Mitglied bei den Eisenbahn-Amateuren Grenchen und baute mit weiteren

«Angefressenen» eine Modulanlage. Fotos: zvg

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Lengnauer Notizen Nr. 2/18

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Sägematt-Nachrichten

Freiwillige bringen Leben aus dem Dorf ins Heim

Im Moment leisten acht Frauen Frei-willigenarbeit in der Cafeteria der

Sägematt, alle kommen gerne. Heute ist Einschreiben. Das heisst, die frei-willig und unentgeltlich in der Cafete-ria der Sägematt arbeitenden Frauen

treffen sich, um ihre nachmittäglichen Einsätze im Heim für die kommenden zwei Monate zu koordinieren. Vier Frauen sind da, eigentlich sind sie zu acht. Die Anwesenden haben Vorrang in der Einteilung, die Abwesenden

nehmen was übrigbleibt oder haben ihre Wünsche vorher der hauswirt-schaftlichen Betriebsleiterin Sandra Camenisch angemeldet. «Dieser Montag ist gut für mich, der Dienstag ist schon besetzt.» Die Freiwilligen haben bereits vor dem Einschreiben gefüllte Terminkalender und doch klappt das Einschreiben, sind sie be-reit, den Dienst zu leisten. Im Nu sind alle Daten der nächsten zwei Monate abgedeckt und dann gibt es einen Zvieri.Die Frauen führen die Cafeteria je-weils unter der Woche an den Nach-mittagen zu Gunsten der Heimbe-wohnenden. «Wir erfahren so viel Dankbarkeit, das gibt uns persönlich auch viel», sind sie sich einig. Diese Art der Freiwilligenarbeit bedeute sehr viel mehr als Kaffee ausschen-ken. Wer jedoch den Kontakt zu älte-ren Menschen nicht scheue, erhalte viel zurück. Die Frauen sind in den Betrieb eingebunden, mittendrin im Geschehen. Beim Einschreiben erhal-ten sie die für die Arbeit nötigen Infor-mationen, um Fehler zu vermeiden. Ihr Anteil am Geschehen ist komplex.

Öffentliche Aktivitäten im Altersheim:

MaiMI 02.05.2018 15.00 Uhr Klavier mit Manuel Bernal,

LengnauDI 08.05.2018 15.00 Uhr Singen mit Jris AntenenDO 17.05.2018 10.00 Uhr Andacht mit Pfarrer

Heinz FriedliDO 17.05.2018 11.30 Uhr Mittagstisch für SeniorenSO 27.05.2018 10.00 Uhr Corale Pro Ticino

JuniMI 06.06.2018 15.00 Uhr Klavier mit Manuel Bernal,

LengnauDI 12.06.2018 15.00 Uhr Singen mit Jris AntenenDO 14.06.2018 10.00 Uhr Andacht mit Pfarrer

Heinz Friedli

DO 21.06.2018 11.30 Uhr Mittagstisch für SeniorenSA 23.06.2018 11.00 Uhr Sommerfest

JuliMI 04.07.2018 18.30 Uhr Gemischtenchor LengnauDI 10.07.2018 15.00 Uhr Singen mit Jris AntenenDO 12.07.2018 10.00 Uhr Andacht mit Pfarrer

Heinz FriedliSO 15.07.2018 15.00 Uhr Duo Mallet (Xylophon und

Marimba)DO 19.07.2018 11.30 Uhr Mittagstisch für SeniorenDI 24.07.2018 15.00 Uhr Musik: J.L. Oberleitner

v.l.n.r.: Annelies Renfer, Eveline Renfer, Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin Sandra Camenisch,

Heimleiterin Pascale Ris, Vreni Ross, Silvia Spahr. Es fehlen Marlise Aebi, Doris Kesselring, Bethli

Meier und Monique Sigrist. Foto: Margrit Renfer

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Lengnauer Notizen Nr. 2/18

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«Jetzt kommen Menschen ins Heim, die wir wirklich kennen. Das macht manchmal betroffen – oft freut es, die-se gut betreut zu wissen», sagt Silvia Spahr, die Dienstälteste. Gerne fragten die Heimbewohnenden nach Geschichten aus dem Dorf. «Wüsst dir nüüt Nöis» – das Leben, Gegeben-heiten aus dem Dorf interessierten immer.«Die Freiwilligen begegnen den Heim-bewohnenden auf einer anderen Augenhöhe. Die Motivation der Mitar-beitenden aus dem Dorf ist anders. Wir vom Heim schätzen diesen Aus-tausch, den Anstoss von aussen. Vie-le, die wir immer hier arbeiten aber nicht hier wohnen, kennen die Ge-schichten der Menschen nicht», sagt

Sandra Camenisch. Es sei sehr schön, überhaupt noch ehrenamtlich Mitarbeitende zu fi nden. Diese Arbeit monetär abzugelten würde schwierig.Bei der Eröffnung des Altersheimes vor 30 Jahren stellten Mitglieder des Gemeinnützigen Frauenvereins den Betrieb der Cafeteria sicher. Später fanden sich weitere Freiwillige über den direkten Kontakt. Die Freiwilligen von heute sind meist im frühen Pensi-onsalter. Die Liebe zu älteren Leuten und der Bezug zum Altersheim kom-me erst später, ist man sich einig. Und jüngere Frauen müssten heute meist eine Arbeit annehmen, die auch Geld bringe, sei es wegen der Ansprüche oder der Einstellung. Zudem, wer gehe schon gerne ins Altersheim.

Diese Schwellenangst ist für die Ca-feteria-Frauen unverständlich. Die Cafeteria ist am Nachmittag für alle geöffnet. Aber manche kämen erst einen Kaffee trinken, wenn sie den Zug beim nahen Bahnhof verpasst hätten. Auch ehemalige Angehörige treffe man eher selten an. Trotzdem, am Nachmittag ist im Heim oft viel Betrieb. Dann bleibe leider zu wenig Zeit für die Heimbewohnenden. Es wäre schön, wenn sich weitere Frei-willige melden würden, nicht nur um neue Geschichten zu erzählen.

Margrit Renfer ■

DIE NEUSTEN

SCHNITTE

UND

FARBEN FÜR

FRÜHLING /

SOMMER 2018

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Lengnauer Notizen Nr. 2/18

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Gewerbe und Industrie

1 Jahr Café Restaurant Rick’s

Seit einem Jahr beherbergt das «Rick’s» in Lengnau wieder Gäs-

te. Nach rund vier Monaten Renova-tionszeit, wurde das Café Restaurant an der Solothurnstrasse am 1. Mai 2017 neu eröffnet. Die neu gestalte-ten Räume präsentieren sich sehr einladend, hell, freundlich und sind mit viel Sorgfalt und Geschick ge-schmackvoll dekoriert. Der Innen-bereich bietet Platz für 40 bis 50 Per-sonen, im Sommer stehen auf der grossen Terrasse weitere 30 Plätze zur Verfügung und laden zum gemüt-

lichen Verweilen ein. Gibt es doch nichts Schöneres, als bei Sonnen-schein draussen an der frischen Luft den Durst zu stillen. Das Restaurant wird von Tina und Nedzad als Familien betrieb geführt. Tina küm-mert sich mit viel Hingabe und Sorg-falt um alle Belange im Tagesgeschäft und ist für einen reibungslosen Ablauf des Restaurationsbetriebs verant-wortlich, wobei das Wohl der Gäste stets im Vordergrund steht. Dort wo Kochkunst gefragt ist, hat Nedzad al-les im Griff und ist für das tägliche Menüangebot, die à la carte-Gerichte

und alle weiteren Gaumenfreuden zuständig. Tatkräftig unterstützt. wird das Wirteteam von zwei Angestellten.Die angebotenen Gerichte sind gut-bürgerlich, mit einem Schuss «Italia-nità», abwechslungsreich zubereitet und sorgfältig angerichtet. Es werden nur frische Produkte verwendet und alles wird à la minute hergestellt. Dass man im Rick’s gut isst, hat sich schon längst herumgesprochen. 90 % der Gäste seien Dorfbewohner, verrät Tina. Darauf sei sie ganz besonders stolz. Sie und ihr Ehemann seien hier im Dorf sehr gut aufgenommen wor-den, sie würden von den Bewohnern geschätzt. Das mache sie glücklich und gebe ihr Kraft, jeden Tag ihren vielfältigen Arbeiten zu Hause und im Restaurant nachzugehen. Es gehe ih-nen sehr gut und sie habe das Gefühl, schon viele Jahre lang hier zu sein. Viele Lengnauer, so sei ihr versichert worden, seien glücklich, dass sie im Dorf essen können und dazu nicht ein Restaurant ausserhalb suchen müs-sen. Das neue Rick’s ist heute eine Wohlfühloase – klein aber fein.

Marlis Brunner ■

…wie die grosse, schattige Terrasse. Fotos: zvg

Der hell und freundlich gestaltete Innenbereich

lädt ebenso zum Verweilen ein…

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Lengnauer Notizen Nr. 2/18

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Lengnauer Notizen Nr. 2/18

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CSL Behring präsentiert sich nach aussen

CSL Behring Lengnau ist auf der Suche nach Mitarbeitenden mit

unterschiedlichen Fähigkeiten und möchte sich als attraktiver Arbeitge-ber in der Schweiz noch stärker posi-tionieren. Aus diesem Grund arbeiten wir in einem ganzheitlichen Projekt mit der Partneragentur «Universum» zusammen. In dem Projekt wird eine gezielte Herangehensweise ausge-arbeitet, um sich mit Talenten aus-einanderzusetzen und diese für CSL Behring zu begeistern.Erste Ergebnisse von «Universum» zei-gen, dass CSL Behring Lengnau einzig-artige Merkmale aufweist. Das Unter-nehmen besticht mit einem starken Unternehmergeist und Wertesystem sowie einer menschenorientierten Kul-tur, in welcher die Förderung und Stär-kung der Mitarbeitenden vor der Hierar-chie steht. Diese Kernmerkmale werden in den Teams, als auch im Management anerkannt und gelebt. Der Aufbau einer soliden Grundlage für die Arbeitskultur in Lengnau ist von besonderer Wichtig-keit. Letztlich ist aber die Bindung der Mitarbeitenden an das Unternehmen und das langfristige Engagement ent-scheidend für den Erfolg.Ein erstes Video gibt spannende Ein-blicke in die Welt von CSL Behring Lengnau. Es erzählt die Geschichte von Mitarbeitenden, was ihnen wich-tig ist und welchen Teil sie zum Erfolg beitragen. Ein zweites Video zeigt die vielseitigen Karrieremöglichkeiten in einem global tätigen Unternehmen wie CSL Behring. Diese beiden «Employer Branding» Videos unter-stützen uns bei der Suche nach Talen-ten, positioniert uns als attraktiven Arbeitgeber in den multimedialen Kanälen, trägt unsere Botschaft nach aussen und erhöht die Sichtbarkeit auf nationaler und internationaler Ebene.

Die HR-Abteilung von CSL Behring Lengnau gibt Auskunft:Wie viele Mitarbeitende sind aktu-ell bei CSL Behring Lengnau be-schäftigt?Momentan arbeiten rund 250 Mitar-beitende bei CSL Behring Lengnau –

ein gutes Drittel davon sind externe Mitarbeiter und Berater.Weshalb werden externe Mitarbei-tende engagiert?Der Bau unserer Produktionsstätte für Biotherapeutika, sowie die Art und Komplexität der einzelnen Projekte, fordern zusätzliches Expertenwissen. Bis wir mit der Produktion und dem Versand von Medikamenten für unse-re Patienten beginnen, arbeitet eine Reihe von Experten mit uns zusam-men, die auf Konstruktion, Installation und Qualifizierung solcher Einrichtun-gen spezialisiert sind. Dies verlangt auch eine gewisse Flexibilität in Be-zug auf Personalressourcen. Welches Arbeitsgebiet ist derzeit sehr gefragt?Wir planen, bis im Juni 2019 rund 100 neue Mitarbeiter einzustellen, haupt-sächlich in den Bereichen Produktion, Qualität und Ingenieurwesen (ein-schliesslich Wartungsarbeiten). Hier-für werden wir qualifizierte Fachleute mit Erfahrung in regulierten und qua-litätsorientierten Branchen mit einer starken Affinität oder Neugier für In-novation und automatisierte Produk-tionslinien suchen. Was macht einen guten Job-Kan-didaten aus? Erfolgreiche Kandidaten sollten sich mit denselben Werten identifizieren

können, die auch unser Unternehmen prägen: Patientenfokus, Innovation, Integrität, Zusammenarbeit und Spit-zenleistungen. Des Weiteren sollen sie einen starken Teamgeist zeigen, sich an Veränderungen in Prozessen und Technologien anpassen sowie anderen Kulturen gegenüber aufge-schlossen sein. Vertrauenswürdigkeit und die Absicht, seine beruflichen Ziele zu erreichen, sind weitere wich-tige Faktoren, auf die wir Wert legen. Letztlich handelt es sich um die Moti-vation, einen Beitrag zu leisten, das Leben von Menschen mit seltenen Krankheiten zu retten und zu verbes-sern.Wie kann die Arbeitsmentalität in Lengnau beschrieben werden? Die Mitarbeitenden bei CSL Lengnau arbeiten sehr ambitioniert und mit ei-ner sehr freundlichen, respektvollen und hilfsbereiten Art. Wir empfinden es als grossen Vorteil, eine Mischung aus regionalen und nationalen sowie internationalen Mitarbeitenden vor Ort zu haben. Dadurch profitieren wir von sehr vielfältigen und bereichern-den Gesprächen sowie von neuen Denkweisen. Wo kann man sich für eine Stelle bei CSL Behring Lengnau bewer-ben?Sämtliche Stellen von CSL Behring sind auf unserem Karriereportal aus-geschrieben. Wir ermutigen Interes-senten, die Seite regelmässig auf-zurufen oder sich auf unserem Karriereportal zu registrieren. Da-durch werden passende Stellenange-bote zugestellt, woraufhin eine On-line-Bewerbung eingereicht werden kann. Wir verwalten auch so genann-te Talentpools mit Schwerpunkt auf Produktions-, Qualitäts- und Ingeni-eurprofilen. In dem Talentpool kann eine Bewerbung abgelegt werden, auch wenn zu dem entsprechenden Zeitpunkt keine Stelle ausgeschrie-ben ist. Die bewerbende Person wird kontaktiert, sobald eine passende Stelle zur Verfügung steht.

Pressemitteilung CSL Behring ■

HR Team v.l.n.r.: Noemi Lang, Maxime Miche-

let, Michela Gianelli, Loretta Pennarossa.

Foto: zvg

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Lengnauer Notizen Nr. 2/18

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Ein Jahr mit Weltneuheit und 130-Jahr-Jubiläum

Das Jahr 2018 und die diesjährige Baselworld markieren einen be-

deutenden Meilenstein in der Historie von Carl F. Bucherer. Neben ihrem 130-Jahr-Jubiläum feiert die Schwei-zer Uhrenmanufaktur eine Weltneu-heit, die auf der wichtigsten globalen Uhrenmesse lanciert wird: die Manero Tourbillon DoublePeripheral, deren Herzstück das neue Manufakturkali-ber CFB T3000 bildet. Auch die Klas-siker Manero Peripheral und Manero Flyback präsentieren sich in neuen Varianten. Zudem wird die erfolgrei-che Kollektion Adamavi durch weitere attraktive Modelle ergänzt.

Manero Tourbillon Double-Peripheral – Meisterstück mit schwebendem TourbillonMit der neuen Manero Tourbillon DoublePeripheral präsentiert Carl F. Bucherer eine elegante und exklusi-ve Herrenuhr, die das neue, weltweit einzigartige Manufakturkaliber CFB T3000 in sich trägt. Damit stellt die Lu-zerner Uhrenmanufaktur ihre Innovati-onskraft erneut eindrucksvoll unter Beweis und kombiniert weltweit erst-mals einen peripheren Automatik-aufzug mit einem peripher gelagerten Tourbillon, das zu schweben scheint. Die Einzigartigkeit des Tourbillons wird

im neuen Zeitmesser auch optisch ge-würdigt und schwebt prominent bei 12 Uhr. Mit einem Durchmesser von 43 Millimetern bietet das klassisch runde Gehäuse aus 18 Karat Rosé-gold einen harmonischen und elegan-ten Rahmen für das neue, komplett im eigenen Haus entwickelte Manufak-turwerk CFB T3000, das sich durch eine hervorragende Ganggenauigkeit und erstklassige Präzision auszeich-net und durch die offizielle Schweizer Prüfstelle COSC als Chronometer zer-tifiziert ist. Das ist ebenso eine Beson-derheit wie der Sekundenstopp, mit dem der Träger die Uhr mit einer Normzeit synchronisieren kann.

Manero Peripheral (43 mm) – klassische Uhrmacherkunst trifft hochmoderne TechnologieMit der Manero Peripheral hat Carl F. Bucherer eine zeitlose Uhr von zu-rückhaltender Eleganz geschaffen, die hochmoderne Technik und tradi-tionelle Uhrmacherkunst vereint. Der COSC-zertifizierte Chronometer ist mit dem innovativen Manufakturwerk CFB A2050 mit peripher arbeitendem Automatikaufzug ausgestattet, den Carl F. Bucherer als erste Uhrenma-nufaktur zur Serienreife gebracht hat. Der Energielieferant des Uhrwerks,

der periphere Rotor, dreht sich dabei um das Uhrwerk. Dadurch bietet sich freie Sicht auf das wunderschöne und hochwertige Werk, welches nicht durch einen konventionellen Aufzugs-rotor verdeckt wird. 2016 feierte es sein Debüt in der sehr erfolgreichen Familie, die Carl F. Bucherer nun durch sechs neue Varianten mit einem zeitgemässen, 43 Millimeter grossen Gehäuse erweitert.Medienmitteilung Carl F. Bucherer ■

Manero Tourbillon DoublePeripheral. Detailaufnahme des Uhrwerks CFB T3000. Foto: zvg

Manero Peripheral.

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Lengnauer Notizen Nr. 2/18

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Vereine

Trachten, Tanz und frohe Lieder

E in voller Saal und ein erwartungs-volles Publikum: Wie immer war

die Aula bis zum letzten Platz besetzt. Wenn die Trachtengruppe Lengnau und Umgebung zum Heimatabend einlädt, lässt das Publikum nicht auf sich warten. Ein bunter Haufen ver-schiedenster Trachten und mittendrin die Präsidentin, Vreni Schlup, die die Anwesenden herzlich willkommen heisst. An ihrer Seite die kleine Enke-lin in schmucker Berner Tracht, quasi als Versprechen für die Zukunft. Man bräuchte halt dringend Nachwuchs, erklärt Vreni Schlup und hofft, dass sich die eine oder der andere aus dem Publikum entschliesst, bei den Trach-tenleuten mitzumachen. Männer sind dabei natürlich nicht ausgeschlossen und ebenfalls herzlich willkommen.Die Kapelle Enzian aus Gümligen er-öffnet den Abend mit lüpfiger Länd-lermusik. Vom Chor ertönt zum Auf-takt das Volkslied «E nöie Tag» von Hannes Fuhrer und gleich darauf las-sen die Trachtenleute ihre Röcke im Walzertakt fliegen, zum Titel «Schön vorwäg». Unter der Leitung von Caro-line Hirt und der Akkordeonbeglei-tung von Marlis Arn, werden vom Chor «Die alti liebe Sunne» und das «Petuneli» besungen. Lieder und Trachtentänze in wechselnder Folge. Zu den Tänzen wird den Besuchern des Anlasses erläutert, dass Beine und Füsse nicht weh tun dürfen, die Schrittfolgen links über rechts zu er-folgen haben und auch die Arbeit mit den Armen und Handgriffe – übers Kreuz ausgeführt – es in sich haben. Arme gekreuzt vorne, Arme gekreuzt hinten, im Gleichklang mit den Schrit-ten, das fordert die volle Konzentra-tion der Akteure. Klar, dass das Ganze auch mit Akrobatik für Kopf und Hirn zu tun hat. Die beiden Tanzleiterinnen Elisabeth Arn und Lilly Bigler hatten es nicht ganz einfach, bis jeder Schritt, jede Drehung und jeder Griff sass und die Tänze präzise und perfekt daher-

kamen. Das viele Üben hat sich aber gelohnt und die Trachtenleute schwebten in völliger Harmonie über das glatte Parkett, musikalisch unter-stützt durch die Kapelle Enzian.«Der Pantoffelheld» heisst das Thea-terstück im zweiten Teil des Abends, gespielt von der Theatergruppe Neu-enegg. Das Lustspiel beanspruchte die Lachmuskeln des Publikums be-trächtlich. Der brave Ehemann, wird von seiner Ehefrau aufs Schlimmste schikaniert und zum gehorsamen Pantoffelhelden erzogen. Dieser aber weiss sich zu wehren, er sinniert auf

süsse Rache. Um seinen Geburtstag im Kollegenkreis feiern zu können schickt er seine Ehefrau vermeintlich ins Land der Träume. Leider sorgt aber eine Verwechslung dafür, dass nicht sie den Tee mit den Schlaftab-letten trinkt, sondern der anwesende Gast. Und schon nimmt das Verhäng-nis seinen Lauf. Aber wie immer bei diesen Geschichten, wendet sich letztlich alles zum Guten.

Marlis Brunner ■

Das Lustspiel «Der Pantoffelheld» beanspruchte die Lachmuskeln des Publikums beträchtlich.

Foto: Marlis Brunner

Bahnhofstr. 4 2543 Lengnau 032 652 41 75

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Lengnauer Notizen Nr. 2/18

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Bleibt Samariter mit und in eurem Herzen – eure Arbeit ist unersetzbar

Zwölf Seeländer Samariter, elf Frauen und ein Mann, erhielten

als Dank für ihren Dienst am Nächs-ten in der Kirche Lengnau die Henri Dunant Medaille.Für die Samariter ist die Verleihung der Henri-Dunant Medaille ein beson-derer Moment. Mit den Worten «die Medaillenempfänger haben so viel Zeit und Energie in die Samaritersa-che investiert und mit viel Freude den Dienst am Nächsten geleistet», eröff-nete Monika Walter, Seeländer Präsi-dentin aus Aarberg, die würdige, vom Flötenensemble Tutti Flutti umrahmte Feier zur Übergabe der Medaillen in der Kirche Lengnau, im Anschluss an die Delegiertenversammlung. «Die Anteilnahme am Schicksal anderer Menschen verbindet die Samariter mit der Kirche und dem barmherzigen Samariter, der sich mit tätiger Nächs-tenliebe in den Dienst der Mitmen-schen stellte», sagte Pfarrer Heinz Friedli an der Feier. Er würdigte die zwölf Geehrten für ihre Arbeit, die sie oft im Stillen leisteten. Dabei plage heute das Unwort «professionell» oder der Hang zur Überregulierung den Dienst am Mitmenschen. Friedli hob die Worte der Präsidentin im Jah-resbericht hervor: «Bleibt Samariter mit und in euren Herzen, denn eure Arbeit ist unersetzbar für Patienten und die Samaritervereine.»

Monika Walter wies in ihrem Jahres-bericht darauf hin, dass die Samarite-rinnen und Samariter das Zertifikat Ersthelfer des Interverbandes für Ret-tungswesen erhalten haben. Sie sei-en jetzt fähig, Sanitätsdienst zu leis-ten. «Waren wir das nicht schon früher?», fragt sie sich. Nun, nach ei-niger Zeit werde man sich an die Re-glemente und Checklisten gewöhnt haben. Basiswissen, die Ausbildung über die Sicherung lebenswichtiger Funktionen der Atmung und des

Kreislaufes, Basic Life Support, wird mit Kursen erhalten und gefördert.Der Samariterverein Lengnau hat 26 Aktivmitglieder. Diese Zahl wäre gut, wenn das Durchschnittsalter der Mitglieder jünger wäre. Alle schätzen das Wissen und die Erfahrung der et-was älteren Samariter, leider kämpft Lengnau aber damit mit dem gleichen Problem wie viele Vereine in der Um-gebung. Der Verein ist in der Bevölke-rung sehr geschätzt, was der alljähr-liche Beitrag beim Passiveinzug zeigt. Die Mitglieder des Vereins führen im Dorf die Blutspendenaktionen durch und stehen bei Anlässen für erste Hilfe bereit. Der Verein musste in letz-ter Zeit jeweils sein Übungslokal zü-geln und hat jetzt eine Bleibe mit Übungslokal und Krankenmobilienla-ger im Kleinfeldschulhaus erhalten. Kurt Meier, langjähriger Samariterleh-rer und Präsident hat hier als Hand-werker zur Ausstattung beigetragen. Er hat zudem mit antiken Samariter-utensilien im Estrich der alten Mühle ein kleines Museum eingerichtet.

Margrit Renfer ■

Vom Samariterverein Lengnau haben die Henri Dunant Medaille erhalten (v.l.n.r.): Heidi Kunz,

Hildegard Hänni und Carmen Marino Foto: Margrit Renfer

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Lengnauer Notizen Nr. 2/18

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Der Tennisclub Lengnau hat eine Schweizermeisterin

An der 52. Generalversammlung des TCL konnte Präsident Phil-

ipp Läderach 33 Mitglieder im Res-taurant Bären begrüssen. Darunter Platzwart Edi Rihs und die Ehrenmit-glieder Kurt und Vreni Bisang, Urs Egger, Wolfgang Klotz und Walter Läderach. Aus dem Jahresbericht des Präsidenten war Folgendes zu vernehmen:Am 8. April fanden die Vorbereitungs-arbeiten für die Eröffnung der Anlage statt. Der Racletteabend bei schweiz.bewegt und das traditionelle Rohr-cup-Turnier brachten einen schönen Batzen in die Clubkasse. Leider wur-de diese im August stark ins Negative belastet, weil völlig unerwartet die Fäkalienpumpe ersetzt werden muss-te. Der Präsident verdankte den gros-sen Einsatz aller Helferinnen und Hel-fer sowie des OK Rohrcup, die sich in idealistischer und selbstloser Weise für den TCL engagieren. Ohne sie würde unser Clubleben nicht funktio-nieren. Ein besonderer Dank ging an Edi Rihs, unseren unermüdlichen Platzwart, der die Anlage mustergül-tig unterhält.Spielleiter Fabian Gribi erläuterte den Bericht über die Tennissaison: An der im Mai/Juni laufenden Interclubmeis-terschaft nahmen vier Mannschaften des TCL teil. Die 2.-Liga Aktiv-Mann-schaft scheiterte erst in den Auf-stiegsspielen. Das 3.-Liga Aktiv-Team wurde Gruppenzweiter. Während die 1.-Liga Senioren mit Captain Daniel Brönnimann auch erst in den Auf-stiegsspielen scheiterten, musste die andere 1.-Liga Seniorenmannschaft mit Captain Roland Tschaggelar lei-der in die 2. Liga absteigen. Vom 13. bis 19. August wurde das 21. Rohr-cup-Turnier in reduzierter Form durchgeführt. Trotzdem meldeten sich 60 Tennisbegeisterte an. Mit Christoph Bart, Luigi Fossati und Fabian Gribi konnten drei Lengnauer in ihrer Kategorie gewinnen. Die Club-meisterschaft für die Aktiven wurde mangels Interesse abgesagt. Das für die Senioren Ü60 organisierte Dop-pelturnier wurde wie im Vorjahr von

Heinz Mollet / Edi Rihs gewonnen. An der Junior Trophy 2017 besiegte die damals 9-jährige Lara Cebic in der Kategorie 12&U auch sämtliche älte-ren Gegnerinnen und wurde Schwei-zermeisterin! Herzliche Gratulation! Seit Martina Hingis war keine Spiele-rin so gut klassiert wie Lara (mittler-weile schon R2).Die von Kassier Urs Egger präsentier-te Jahresrechnung schliesst mit ei-nem herben Verlust ab. Schuld daran ist wie schon erwähnt, die Fäkalien-pumpe. Das Budget 2018 weist einen kleinen Verlust auf. Trotzdem werden die Jahresbeiträge unverändert be-lassen. Sie sind die tiefsten in unserer Region. Im Traktandum «Wahlen» wurden Vizepräsident Manuel Zaugg und Anlagechef Christoph Bart für zwei weitere Jahre wiedergewählt, während sich Sekretärin Flavia Gas-ser nur noch für ein Jahr wiederwäh-len liess. Für die zurücktretenden Bei-sitzer Silvia Nützi und Dominique Brönnimann wurden Sascha Gribi und Michael Hiltbrand gewählt. Letz-terer amtiert auch als Redaktor des Clubheftes «Service». Bei den Muta-tionen musste leider ein Rückgang von drei Personen gegenüber dem Vorjahr in Kauf genommen werden. Der TCL hat im Moment 126 Mitglie-

der, davon 37 Passive. Neumitglieder sind jederzeit willkommen!Im Traktandum «Ehrungen» kürten die Anwesenden einstimmig Silvia Nützi zum 8. Ehrenmitglied des TCL. Sie stellte sich im Jahr 2007 als Vizeprä-sidentin zur Verfügung und von 2008 bis 2017 war sie eine sehr gute Präsi-dentin, die sich mit viel Herzblut und grosser Hingabe für den TCL einsetz-te. Sie war sich auch nicht zu schade, selbst Hand anzulegen, sei es beim Raclette bei schweiz.bewegt oder beim Rohrcup im Serviceteam, oder sogar als Malerin beim Renovieren der Garderobe. Dafür gebührt ihr ein riesiges Dankeschön das mit einem prächtigen Blumenstrauss und gros-sem Applaus bekräftigt wurde.Nach Fünfviertelstunden konnte der Präsident seine erste von ihm geleite-te GV schliessen, mit dem besten Dank an seine Vorstandsmitglieder, die ihn mit einem Geschenk für sein erstes erfolgreich überstandenes Präsidialjahr überraschten.

Walter Läderach ■

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Lengnauer Notizen Nr. 2/18

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Die Serie: Lengnauer Vereine im Blickpunkt

Zwar klagen viele Vereine über feh-lenden Nachwuchs und doch

sind Vereine in Städten und Dörfern nach wie vor prominent vertreten. Nebst dem eigentlichen Vereinszweck fördern sie das gesellige Beisammen-sein und erweitern das persönliche Netzwerk ihrer Mitglieder. In Lengnau bieten zahlreiche Vereine ein ab-wechslungsreiches Programm an. Wir stellen die Vereine vor – in dieser Ausgabe den Kegelklub Aare-Giele und die Musikgesellschaft Lengnau.

Kegelklub Aare-GieleLengnau führt 2018 die Schweizeri-schen Senioren- und Veteranen-Meisterschaften durch. Das Kegeln als Spiel hat seinen Ursprung im Mit-telalter, als sportliche Aktivität hat es sich in der Schweiz erst im 20. Jahr-hundert verbreitet. In den 40er Jahren wurde der Schweizerische Sportkeg-lerverband gegründet. 1952 schlos-sen sich die bereits bestehenden Kegelklubs in den Kantonen Bern, Basel-Stadt, Aargau und im Raum Olten zum Dachverband «Schweizeri-sche Freie Kegler-Vereinigung» zu-sammen. Diesem Zentralverband ge-hören heute 19 Unterverbände an, darunter der Unterverband Solothurn und Umgebung, unter anderem mit dem in Lengnau ansässigen Kegel-klub Aare-Giele. Sieben Fragen an Michel Fritz, Präsident des Kegel-klubs Aare-Giele:

Welche Aktivitäten führen Sie regelmässig während dem Jahr durch?Das offizielle Training des Kegelklubs findet jeweils am Donnerstagabend auf der Kegelbahn im Restaurant Bären statt.

Gibt es ausserordentliche Anläs-se, die Sie organisieren?Ja, wir führen einen Anlass der Jah-resmeisterschaften im Bären in Leng-nau durch, die der Unterverband So-lothurn und Umgebung jeweils organisiert. Dieses Jahr werden wir ausserdem die Schweizerischen Se-

nioren- und Veteranen-Meisterschaf-ten ausrichten, die zwischen dem 29. Mai und 1. Juli in Lengnau statt-finden.

Wie finanziert sich Ihr Verein?Unsere Gelder stammen ausschliess-lich aus Mitgliederbeiträgen.

Wie sieht es mit Nachwuchs in Ihrem Verein aus?Wie in vielen Vereinen, fehlen auch bei uns jüngere und neue Mitglieder.

Warum soll man Ihrem Verein beitreten?Wir pflegen die Kameradschaft und teilen die Freude am Kegelsport.

Wie ist der Verein KK Aare-Giele ursprünglich entstanden?Ein paar Mitglieder des ehemaligen Kegelklubs Dotzigen haben 2001 den Kegelklub Aare-Giele gegründet.

Was wünschen Sie sich für Ihren Verein in Zukunft?Ich wünsche mir viele interessierte Jugendliche, Männer und Frauen, die in unserem Kegelklub aktiv mitma-chen, sowie die kameradschaftliche Akzeptanz der KK Aare-Giele als ak-tiver Verein in der Bevölkerung, in der Gemeinde und in der Nachbarschaft.

Musikgesellschaft Lengnau«Wir konzentrieren uns auf Anlässe in Lengnau»1870 mit 15 Musikanten gegründet, gehört die Musikgesellschaft Leng-nau zu den ältesten Vereinen im Dorf. Sie hat erfolgreich an vielen Wettbe-werben teilgenommen und auch die in Lengnau bekannte Dorfbraderie über 20 Mal organisiert. Ein Teil des Reingewinns ging jeweils an das Altersheim Sägematt. Insgesamt konnten dabei über Fr. 120 000.00 ge-spendet werden. Heute zählt der Ver-ein nur noch zwölf Mitglieder, inves-tiert aber seit letztem Jahr wieder vermehrt in die Förderung junger Musikbegeisterter, zum Beispiel mit einer Instrumenten-Vorführung für Kinder.

EckdatenVereinsname KK Aare-GieleVereinszweck Förderung des KegelsportsGründungsjahr 2001Vorstand Präsident: Michel FritzKassier: Aeschlimann GottliebAnzahl Mitglieder 10 MitgliederVerhältnis Mann/Frau 1 Frau und 9 MännerWebseite www.kk-aare-giele.ch

Sie kegeln fürs Leben gern – die Aare-Giele aus Lengnau – und dabei kommt auch die Kamerad-

schaft nicht zu kurz.

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Lengnauer Notizen Nr. 2/18

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Sieben Fragen an Werner Zurbuchen von der Musikgesellschaft Lengnau:

Welche Aktivitäten führen Sie regelmässig während dem Jahr durch?Wir proben jeweils am Mittwoch im EW-Gebäude.

Gibt es ausserordentliche Anlässe, die Sie organisieren?Bis 2010 haben wir regelmässig und erfolgreich an regionalen, kantonalen und eidgenössischen Wettbewerben teilgenommen. Da unsere Mitglieder-zahlen in den letzten Jahren aber stark abgenommen haben, verzich-ten wir inzwischen weitgehend auf Wettbewerbe und konzentrieren uns auf Anlässe in Lengnau. Auf jeden Auftritt bereiten wir uns dabei mit ei-nem speziellen Probenplan vor, um so auch unsere «Aushilfen» effizient zu integrieren. Inzwischen sind wir näm-lich sehr auf die Unterstützung aus umliegenden Vereinen angewiesen.

Wie finanziert sich Ihr Verein?Unser Verein finanziert sich über Bei-träge von Mitgliedern, Einwohnern, und der Einwohner- und Burger-gemeinde, hinzu kommen Passiv- und Gönnerbeiträge sowie gelegent-liche Spenden.

Wie sieht es mit Nachwuchs in Ihrem Verein aus?Die Jugendförderung ist bei uns ein vordringliches Thema. Vor einem Jahr hat unser Dirigent Matic Tomazic mit der Ausbildung von Jugendlichen be-gonnen. Jeweils im Frühling laden wir die Kinder zu einer Instrumenten-Vor-führung ein. Professionelle Musikleh-

rer zeigen Kindern dabei ihre Holz- und Blechblasinstrumente – lassen sie auch ausprobieren. Unser Ziel für dieses Jahr: Ein kleines Ensemble aus Musikschülerinnen und -schülern auf die Beine stellen.Mit Matic Tomazic haben wir einen kompetenten und sehr motivierten jungen Dirigenten. Der gebürtige Slo-wene besuchte in seiner Heimat das Konservatorium für Musik und Ballett und studierte später an der Hoch-schule der Künste Bern. Er hat ver-schiedene Meisterkurse besucht und an regionalen und nationalen Wettbe-werben sehr gute Platzierungen er-reicht. Inzwischen ist er in verschiede-nen Orchestern in der Schweiz und in Slowenien engagiert und dirigiert seit 2013 die Musikgesellschaft Rechers-wil, Kallnach und Lengnau, seit 2017 ausserdem die Brass Band Dietwil.

Warum soll man Ihrem Verein beitreten?Wir freuen uns auf neue Musikantinnen und Musikanten – auch aus umliegen-den Gemeinden. Neben dem Musizie-ren, pflegen wir auch die Kamerad-schaft. Für Auskünfte sehen Therese Fux (Mobile 079 377 55 66, [email protected] und Werner Zurbuchen

EckdatenVereinsname Musikgesellschaft LengnauVereinszweck Teilnahme am kulturellen Leben in Lengnau,Umrahmung diverser Anlässe im DorfGründungsjahr 1870Vorstand Präsident: Vakant (Ansprechpersonen Werner Zurbuchen und Therese Fux)Sekretariat Therese FuxKassier Fritz RenferJugendförderung Marianne HänziMaterial Willi WolfMusikkommission Fredi Besch/ Ernst RüfliDirektion Matic TomazicAnzahl Mitglieder 12 MitgliederVerhältnis Mann/Frau 4 Frauen und 8 MännerWebseite www.mglengnaube.ch

Für den musikalischen Nachwuchs: Im Februar

dieses Jahres hat die Musikgesellschaft Leng-

nau wiederum zur Instrumenten-Vorführung

eingeladen. Kinder lernen Holz- und Blech-

instrumente kennen und dürfen sie auch aus-

probieren. Fotos: zvg

Die Musikgesellschaft konzentriert sich inzwischen auf Anlässe im Dorf, dazu gehörte zum Beispiel

ein Matineekonzert, das vor zwei Jahren stattgefunden hat.

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Lengnauer Notizen Nr. 2/18

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Üser liebschte Sololieder

Wunderschöne Volksmusik er-klang am Jahreskonzert des

Jodlerklubs Lengnau. Unter dem Motto «Üser liebschte Sololieder» wechselte Chorgesang mit lüpfigen Weisen, Blasmusik, Duetts und Solo-vorträgen in bunter Reihenfolge. Den Anfang machte das Schwyzerörgelit-rio «Röschtiplousch» und setzte mit zwei fröhlichen Melodien das zahl-reich erschienene Publikum so richtig in Stimmung. Die Sängerinnen und Sänger des Jodlerklubs lassen mit ihrem ersten Beitrag «My Jugendzyt» wehmütige Sehnsucht aufkommen. Erinnerungen an vergangene Zeiten der Jugend, Kindheit und die Gebor-genheit des Elternhauses. werden wach. Das Bläserkorps Wandfluh aus Bettlach, unter der Leitung von Ri-chard Müller, bringt mit seinen Hör-nern eine Note würzige Waldluft und Weidmannsheil in den Saal. Bei Melo-dien wie dem «Alpenjägermarsch», dem «Hubertusmarsch» und dem Stück «Weidmannsdank» lässt sich die Faszination des Jagdlebens in der freien Natur erahnen.Nadja Lanz erobert mit ihrem Sologe-sang die Herzen des Publikums. Sie singt vom «Grüchtli» welches sich auf die Reise begibt und dabei immer grösser und wichtiger wird, weil jeder der es weitererzählt, die Geschichte auch gleich noch etwas ausschmückt, aber sofort klarmacht: «I wott ja nüd gseit ha…» Ja, ja, s’Grüchtli wird wohl nie «usgah». Ihr zweites Lied «Vergiss mi nie» handelt von Liebesleid, Sehn-sucht, allein gelassen werden und bewegt die Zuhörer tief. Das Duett

Rosmarie Hofer und Fritz Hofer besin-gen zusammen die Freude und das Glück eines friedlichen Sonntagmor-gens, gefolgt von «I bi ne Bueb vo junge Jahre». In dieser Geschichte begibt sich ein Jüngling erstmals auf Wanderschaft, geht fort von zu Hau-se. Das Lied, mitten aus dem Leben gegriffen, erzählt vom Heimweh nach Müeti und Aetti, dem Leid der Eltern, die traurig alleine zurückbleiben und ungeduldig auf die Rückkehr ihres Kindes warten. «Der Schwinger», ein Solostück von Fritz Hofer, Dirigent des Chors, trägt dieser gleich selber vor. Sologesang und Duette werden von Iris Antenen auf ihrem Örgeli wun-derbar und sensibel begleitet.Den Schlusspunkt setzt der Jodler-klub mit «Bärgandacht» und «Winzer-

lied». Der grosse Applaus der Zuhörer versichert den Akteuren, dass die Darbietungen gefallen haben. Durch das Programm führte Xaver Kunz ge-konnt mit viel Humor und Geschick. Langweilig wurde es dabei nie. Seine mit Witzen gespickten Ansagen sorg-ten denn auch für viele Lacher im Pu-blikum. In solcher Gemeinschaft lässt es sich gerne verweilen. Dem Präsi-denten, Hansrudolf Lüthi, den Mitor-ganisatoren und Helfern sei an dieser Stelle für den schönen Abend ge-dankt.

Marlis Brunner ■

Das abwechslungsreiche Programm am Jahreskonzert des Jodlerklubs kam beim Publikum

gut an. Foto: zvg

(Mobile 078 790 61 50, [email protected] gerne zur Verfügung.

Wie ist die Musikgesellschaft Lengnau ursprünglich ent-standen?Ein paar tatkräftige junge Männer ha-ben die Gründung einer Musikgesell-schaft 1870 in die Wege geleitet, nachdem das Verlangen nach einer

eigenen Blechmusik immer grösser wurde. Zur offiziellen Gründung kam es am 1. Juli 1870 mit 15 Musikanten. Der Verein ist somit mit bald 150 Jah-ren einer der ältesten Dorfvereine!

Was wünschen Sie sich für Ihren Verein in Zukunft?Ein grosses Anliegen ist für uns die Erhaltung des Vereins. Darum steht

die Jugendförderung in den nächsten Jahren an erster Stelle! Wir erhoffen uns auch, zugezogene Musikantin-nen und Musikanten auf unseren Ver-ein aufmerksam zu machen.

Sabine Born ■

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Lengnauer Notizen Nr. 2/18

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Der Vorstand des TV Lengnau stellt sich vor

An der diesjährigen Generalver-sammlung gab es bei den Wah-

len einen grossen Umbruch im Vor-stand des Turnvereins Lengnau. Da es in jeder Charge eine Veränderung gegeben hat, möchte sich der neue Vorstand kurz vorstellen.

Die Vorstandschargen sind wie folgt verteilt:– Präsident: Joachim Schott– Vize-Präsidentin: Christine Dürig– Kassier: Stefan Hofstetter– Sekretärin: Claudia Lanthemann– Hauptjugileiterin: Michelle

Mühlethaler– Redaktor: Christoph Hofstetter– TK-Leiter: Vakant– Koordinator: Vakant

Wir freuen uns auf eine gute Zusam-menarbeit und auf viele interessante Begegnungen im Dorf.

Mit Turnergruss – der Vorstand des TV Lengnau.Christoph Hofstetter ■

v.l.n.r.: Christoph Hofstetter, Michelle Mühlethaler, Christine Dürig, Claudia Lanthemann, Joachim

Schott, Stefan Hofstetter. Foto: zvg

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Lengnauer Notizen Nr. 2/18

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Jahresprogramm der Lengnauer Vereine 2018/19Bei fehlender Ortsangabe findet der Anlass in Lengnau statt.

Mai 2018Di 01. SP Lengnau, 1. Maifeier, AulaDo 03. Samariterverein, Blutspenden, Aula Schulküche TheorieraumSo 06. Gemischter Chor, Kirchensingen in der Reformierten KircheDo 10. ATB, Einrad Downhill Tag rund um das Lengnauer WaldhausFr 25. EVP Lengnau, Parteiversammlung, Sekretariat Eschenweg 3Sa 26. Gemischter Chor, Chorfest in DiessbachFr–Sa 25.05.–02.06. Schweiz bewegtMi 30. Fischverein, Fischessen Schweiz bewegt ab 17.00 UhrDo 31. Gemeinnütziger Frauenverein, Kaffeenachmittag im Kirchensääli 14.30 Uhr, Landschaftsbilder mit

Heinz RindlisbacherJuni 2018Sa/So 16./17. Schwingklub Unteres Seeland, Seeländisches Schwingfest, DotzigenFr–So 22.–24. TVL, Seeländische Turntage und Jugendturntag, Tissotarena, BielSa 23. Alters- und Pflegeheim Sägematt, SommerfestSo 24. EVP Lengnau, EVP-Familientag, Waldhütte, 10.00 UhrMo 25. Reformierte Kirchgemeinde, Ordentliche Kirchgemeindeversammlung, Mühlesaal, 20.00 Uhr

Juli 2018Mi 04. Gemeinnütziger Frauenverein, Seniorenreise auf die Tiefmatt

August 2018Mi 01. Musikgesellschaft, Bundesfeier mit Festwirtschaft, 20.00 UhrSa–Sa 11.–18. Tennisclub, RohrcupSo 12. Reformierte Kirchgemeinde, Ökumenisches Picknick, Romont, 10.30 UhrFr 17. Gemeinnütziger Frauenverein, Spaghettiplausch, AulaMi–Sa 22.–25 Dorffest, BegegnungszoneMi 29. Samariterverein, Blutspenden, Aula Schulküche TheorieraumDo 30. Gemeinnütziger Frauenverein, Kaffeenachmittag im Kirchensääli, 14.30 Uhr,

Musikalische Unterhaltung mit dem Duo M1M, Meinisberg

September 2018Sa 08. Gemeinnütziger Frauenverein, Herbstmärit, DennerSa 15. Musikschule, Kulturnacht in Lengnau, Büren an der Aare und Pieterlen

ATB, StreetZonenCup 2018, Hockeyplätze Eichholz GrenchenSa/So 15./16. Schwingklub Unteres Seeland, Berghöck TiefmattSa/So 22./23 Fischerverein, Fischessen im Restaurant HirschenDo 27. Gemeinnütziger Frauenverein, Kaffeenachmittag im Kirchensääli, 14.30 UhrSo 30. Trachtengruppe, Erntedankgottesdienst, Reformierte Kirche Oktober 2018So 07. Jodlerklub Sure Mocke, Garage Nerbenstrasse 7Fr 19. Lepime, Hauptübung PieterlenDo 25. Gemeinnütziger Frauenverein, Kaffeenachmittag im Kirchensääli, 14.30 Uhr, Märli für Erwachsene mit

Heidrun FreymondSa 27. Musikgesellschaft, Jubilarenfeier Altersheim 15.00 Uhr

November 2018So 04. Musikgesellschaft, Reformationssonntag, Reformierte Kirche Naturfreunde, Lottomatch in der AulaFr 09. Schwingklub Unteres Seeland, Hauptversammlung

EVP Lengnau, Parteiversammlung, Sekretariat Eschenweg 3Sa 10. Trachtengruppe, Generalversammlung, Restaurant HirschenSa 17. Römisch–katholische Kirchgemeinde Pieterlen Lengnau Meinisberg, Martinsfest von 14.00–24.00

Uhr, Katholisches Kirchenzentrum, Emil Schiblistrasse 3Fr/Sa 23./24. Gemischtenchor, Abendunterhaltung in der Aula

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Lengnauer Notizen Nr. 2/18

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Mo 26. Reformierte Kirchgemeinde, Ordentliche Kirchgemeindeversammlung, Mühlesaal, 20.00 UhrDo 29. Gemeinnütziger Frauenverein, Kaffeenachmittag im Kirchensääli, 14.30 Uhr, Musik mit Iris Antenen

und Rosmarie RollierFr 30. Turnverein Lengnau, Abendunterhaltung, Bärensaal

Dezember 2018Sa 01. Turnverein Lengnau, Abendunterhaltung, Bärensaal mit NachmittagsvorstellungSa 08. Trachtengruppe, Musikgesellschaft, Weihnachtsgarten,Sa 08. Gemeinnütziger Frauenverein, Adventsfeier, AulaDo 13. Gemeinnütziger Frauenverein, Offene Tür Adventsfenster, KirchensääliMo 24. Musikgesellschaft, Ständchen auf dem Friedhof, 16.45 Uhr

2019Januar 2019Sa 26. Trachtengruppe, Heimatobe, Aula DorfschulhausDo 31. Gemeinnütziger Frauenverein, Kaffeenachmittag im Kirchensääli, 14.30 Uhr, Lottomatch

März 2019Sa 23. Jodlerklub, Jahreskonzert, Aula

Dezember 2019Sa 07. Weihnachtsgarten

PassiveinzugKW 20 Samariter EinzahlungsscheinKW 41–43 Gemischtenchor

Änderungen und Ergänzungen vorbehalten

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Lengnauer Notizen Nr. 2/18

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Lengnauer Notizen Nr. 2/18

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Parteien

GV der FDP.Die Liberalen Lengnau

D ie GV fand am 11. April 2018 im Gasthof Hirschen statt. Präsident

Hans A. Renfer konnte zahlreiche Mitglieder und Sympathisanten be-grüssen. Der von ihm vorgelegte Jahresbericht, er ist auf der www. fdp-lengnau.ch aufgeschaltet, wurde ebenso genehmigt wie der von Her-mann Wüger mit einem kleinen Ge-winn präsentierte Abschluss. Dem Vorstand wurde Décharge erteilt. Das Budget 2018 sieht ebenfalls einen kleinen Gewinn vor.Das Jahresprogramm ist wie immer vielfältig gestaltet. Neben den tradi-tionellen Parteiversammlungen zu-sammen mit der SVP vorgängig der jeweiligen Gemeindeversamm-lungen, den Abstimmungsapéros und der Mitwirkung bei meet & eat von Ende August 2018 auf dem Juraplatz und dem Clean-Up-Day von Mitte September, steht am 8. Juni 2018 der Besuch des Flughafens Grenchen auf dem Programm. Ein weiterer Networ-king-Event ist für den Herbst vorgese-hen. Auf Anregung aus der Versamm-lung prüft der Vorstand die Durchführung von Aktionen, um die Partei den Stimmbürgern näher zu bringen. Daneben wird sich die Partei laufend mit verschiedenen Geschäf-ten in die Gemeindepolitik einbringen.

Besondere Aufmerksamkeit genies-sen dabei das Thema KITA / Tages-schule und die Informationspolitik der Gemeinde.

Oliver Kaufmann neu im Vorstand – erneut Mitglieder-zuwachsIm vergangenen Vereinsjahr konnten drei Neumitglieder begrüsst werden. Das Thema «Mitgliederwerbung» zahlt sich langsam aus, muss aber für den Vorstand ein Standardtraktan-dum bleiben. Unter Wahlen wurde der Präsident Hans A. Renfer für ein wei-teres Jahr bestätigt. Hermann Wüger übergibt sein Amt als Kassier an Bernhard Kropfli, verbleibt jedoch als Beisitzer für weitere zwei Jahre im Vorstand. Für den auf die Generalver-sammlung zurückgetretenen Mauri-zio Lo Manto wurde neu Oliver Kauf-mann gewählt. Nicht zur Wieder - wahl standen die Vorstandsmitglieder Peter Abrecht, Gemeinderat, Marcel Frattini, Bernhard Kropfli, Sandra Le Goaziou und Andreas Stöckli. Wie-dergewählt wurde Peter Camponovo als Revisor. Als weitere Revisorin am-tet Hidda Krämer Hovinga, als Web-master Robert Gasser.Im Traktandum Orientierungen infor-mierte der Vorsitzende eingehend

über die kantonalen Wahlen vom 25. März 2018. Erfreulicherweise konnte die Ortspartei ihren Wähleran-teil bei den Grossratswahlen gegen-über 2014 leicht auf 13,1 % erhöhen. Erfreulich natürlich auch der Sitzge-winn der FDP.Die Liberalen im Wahl-kreis Biel/Bienne-Seeland. Zu denken gibt die miserable Wahlbeteiligung in Lengnau von gerade 21,8 %! Tiefe Wahlbeteiligungen werden oft als Ausdruck von Zufriedenheit gedeu-tet. Da fragt sich dann allerdings, wa-rum sich diese Zufriedenheit nicht im Einlegen eines Wahlzettels äussert. Zu den Geschäften aus Gemeinderat und Kommissionen gab Gemeinderat Peter Abrecht, Vorsteher Departe-ment Volkswirtschaft, wie immer sehr informativ Auskunft.Nach dem geschäftlichen Teil referier-te Hans A. Renfer über «Die Berechti-gung zur Baueinsprache»; ein Thema, das bekanntlich in Lengnau seit Jah-ren – siehe Sporthalle, CSL Behring, u.a.m. – und auch jetzt wieder – Ärzte-zentrum – zu reden gibt und in wel-ches fast immer der gleiche Perso-nenkreis involviert ist.

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Lengnauer Notizen Nr. 2/18

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SP Lengnau

D ie SP Lengnau hat an der GV vom Februar Alex Pfi ster in den Vor-

stand gewählt. Infolge Demissionen hat die SP dem Gemeinderat Kandi-daten für zwei Kommissionssitze vorgeschlagen. Gewählt wurden Mar-lon Trachsel in die GÖS und Barbara Banga-Schaad.in die BIKUKO.Am traditionellen Suppentag im März wurde wieder feine Erbssuppe ge-kocht, welche schnell ihre Liebhaber gefunden hat. Im aufgestellten Spen-denkässeli kamen Fr. 310.00 zusam-men, die in diesem Jahr dem Musik-programm des 2. Lengnauer Dorffests zugutekommen.Am 25. März 2018 wurden Regierung und Parlament des Kantons Bern neu gewählt. Lediglich 21.77 % der Leng-nauerinnen und Lengnauer haben an dieser Wahl teilgenommen, noch we-niger als vier Jahre zuvor. Kantonal lag die Beteiligung immerhin bei 29,5 %. In Lengnau gab es neun Kan-didaten, und eigentlich wäre eine Ver-

tretung in Bern für unsere Gemeinde wichtig. Was sind die Gründe der schweigenden Mehrheit, welche oft auch bei Abstimmungen 60 – 65 % ausmacht, ihr Recht nicht wahrzu-nehmen? Von der Politik sind wir doch alle betroffen. Es stehen grosse Herausforderungen an wie Pfl ege-

notstand, Steuern, Bildung, Rente, Gesundheitskosten um nur ein paar Beispiele zu nennen. Es ist wün-schenswert, dass mehr Menschen die Zukunft der nächsten Generatio-nen mitgestalten – auch in Lengnau.

Margrit Gatschet ■

Am traditionellen Suppentag im März wurde wieder feine Erbssuppe gekocht. Foto: Margrit Gatschet

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Lengnauer Notizen Nr. 2/18

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Bringen und Holen hat funktioniert

Der erste Bring- und Holtag in Lengnau stiess auf ein Bedürfnis.

Ob Velo, Couch oder Haushalt- oder Spielgerät – vieles wechselte am ers-ten von der SVP Lengnau organisier-ten Bring- und Holtag den Besitzer. Zeitweise waren alle Tische belegt, um sich anschliessend fast wie selb-ständig wieder zu leeren. Es war die Idee von Mitglied Christian Wyss, ehemaliger Gemeindepolizist und Mitarbeiter im Gemeindewerk, den Bring- und Holtag zu initiieren. Die Zimmerei Lüthi an der Nerbenstrasse erwies sich als guter Standort und das Wetter spielte mit. Bereits eine halbe Stunde vor der Eröffnung brachten erste Teilnehmende nicht mehr gebrauchte Gegenstände, die alsbald neue Besitzer fanden. Was nicht abgeholt wurde, wurde wie ab-gemacht, meist wieder zurückgeholt. Der übrig gebliebene Rest brachten die Organisatoren in die Brockenstu-be. «Wir sind zufrieden für den ersten Anlauf», sagte Hansruedi Lüthi, SVP Präsident. Natürlich werde die einfa-

che Organisation überdacht und dass es den Anlass in Lengnau gebe, daran müssten sich die Leute zuerst auch gewöhnen. Im Beizli wurde derweil

übers Wegwerfen oder Wiederbrau-chen diskutiert.

Margrit Renfer ■

Vieles wechselte am ersten von der SVP Lengnau organisierten Bring- und Holtag den Besitzer.

Foto: Margrit Renfer

Generalversammlung der SVP

N icht minder als vier Sitze im Leng-nauer Gemeinderat gilt es bei

den nächsten Wahlen zu halten. Früh-zeitig will der SVP-Vorstand deshalb handeln und machte mit dem Bring- und Holtag am 14. April auf die aktive Arbeit in der Gemeinde aufmerksam. An der gut besuchten Generalver-sammlung im Restaurant Adler war man sich einig, dass die nächsten Ge-meindewahlen, obwohl erst im Herbst 2019, heutige Kernaufgabe aller Mit-glieder seien. Persönlich seien neue und jüngere Mitglieder anzuwerben. Erfreulicherweise konnten an der GV fünf neue Mitglieder aufgenommen werden. Gemeindepräsident Max Wolf wird nach beendeter Amtszeit zu ersetzen sein. Die gemeinsame Besprechung aller SVP-Kommissi-onsmitglieder zusammen mit dem Vorstand der Partei und den Gemein-

deräten wird neu fest ins Jahrespro-gramm aufgenommen. Kevin Rorato wird neu Sekretär der Partei. Nach zehn Jahren in der Bildungs- und Kul-turkommission tritt Marlies Rüfli zu-rück und wird durch Alexandra Lanz

ersetzt. Die Gemeinderäte orientier-ten über Aktuelles aus dem Rat. Die SVP hilft mit beim Parteien Grill-Stand am Dorffest Ende August.

Margrit Renfer ■

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Lengnauer Notizen Nr. 2/18

Öffnungszeiten

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Die zuständigen Sachbearbeiter/innen empfangen Sie nach Vereinbarung auch gerne ausserhalb dieser Schalteröffnungszeiten.Fax-Nummer 032 654 71 99Internet www.lengnau.chE-Mail [email protected]

Einrichtungen/Dienste

Präsidialabteilung 032 654 71 01(Einwohner- und Fremdenkontrolle, Bestattungs- und Siegelungswesen, Sek retariat Gemeinderat, Gemein-depolizei und öffentliche Sicherheit, Parkkarten, Sicher-heits- und Kontrolldienst, Lengnauer Notizen, Hunde-kontrolle, Fundbüro)

Finanzabteilung 032 654 71 02(Zahlungsverkehr, Inkasso, Steuerbüro und amtliche Be-wertung, Liegenschaftsverwaltung)

Sozialabteilung 032 654 71 03(Sozial- und Vormundschaftswesen, Sozialberatung, Pflegekinder aufsicht, Alimentenbevorschussung und -inkasso)

Bau- und Werkabteilung 032 654 71 04(Bau und Planung, Wasser-, Abwasser- und Elektrizi-tätsversorgung, Strassenunterhalt)

Schulsekretariat 032 653 78 80(Bildung, Kultur und Freizeit)

AHV-Zweigstelle Lengnau – Pieterlen 032 654 71 02Gemeindewerkhof 032 652 59 20Abdankungshalle, Friedhof 079 437 47 62

In Notfällen (Ortspolizei) 032 654 71 70Notfälle inkl. Todesfälle übers Wochenende/Feiertage

Sektionschef (zuständig für Gemeinde Lengnau)Sektionschef Seeland Tel. 031 636 05 50 Papiermühlestrasse 17v Fax 031 636 05 12 Postfach [email protected] Bern 22 www.pom.be.ch

Alters- und Pflegeheim Sägematt 032 654 14 14Heimleitung, Bahnhofstrasse 12

SPITEX, Hilfe und Pflege zu Hause

Spitex Biel-Bienne Regio Tel. 032 329 39 00Standort Pieterlen/Lengnau Fax 032 377 32 70Hauptstrasse 1, 2542 Pieterlen [email protected]

Büroöffnungszeiten und telefonische Erreichbarkeit Mo – Fr, 8.00 – 12.00 Uhr 13.30 – 17.00 Uhr

Für den Einsatz zum Wohle der hilfesuchenden und der alten Menschen ist die SPITEX dankbar für Ihre finanzielle Unterstützung. Helfen Sie mit dem jähr lichen Mitgliederbeitrag oder mit einer Spende auf das Post-check-Konto 25-11341-8.

Rotkreuzfahrdienst

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Zivilschutz Amt Büren Geschäftsstelle und Sekretariat VerbandsratMadeleine Krebs Tel. 032 351 65 25

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